Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

May 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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AZA/8192 Glattfelden 2. April 2015 25. Jahrgang Nr. 7 / Auflage 2245

Öffnungszeiten Ostern 2015 plus

Gründonnerstag: 6.00 – 12.30 / 15.00 – 18.30 Uhr

Glattgarage GmbH Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30

Karfreitag: geschlossen Ostersamstag: 6.00 – 13.00 Uhr Filiale Glattfelden Telefon 043 422 52 28 Ostersonntag: 7.00 – 12.00 Uhr Ostermontag: geschlossen Ihre Bäckerei Mühlebach

Schöne Ostern wünscht Ihnen Ihre Bäckerei Mühlebach

Spatenstich für «Riverside»-Erweiterungsbau

Der Startschuss für das Hotel «Riverlodge» ist gefallen Am vergangenen Dienstag vollzog Riverside-Besitzer Hans-Ulrich Lehmann im Beisein einiger geladener Gäste per Bagger den ersten Spatenstich für seinen Erweiterungsbau «Riverlodge». In den kommenden 12 Monaten sollen am idyllischen Glattufer nun für 12 Millionen Franken weitere 52 Hotelzimmer entstehen, die laut dem Bauherrn dringend benötigt werden. Der Baubeginn für das Hotelprojekt hätte eigentlich bereits im Februar 2013 erfolgen sollen. Damals machte der Zweidler Landwirt Andreas Maag dem Hotelbesitzer allerdings per Rekurs einen Strich durch die Rechnung. Die beiden Unternehmer hatten einen jahrelangen Streit wegen Maags Kompostieranlage ausgefochten, die sich in unmittelbarer Nähe des Seminarhotels befindet. Erst durch das beherzte Engagement des

Gemeindepräsidenten Ernst Gassmann konnte dieser Konflikt im Januar dieses Jahres überraschend beigelegt werden. Dabei wurde vereinbart, dass Andreas Maag seinen Kompostierbetrieb in reduziertem Umfang weiterbetreiben, und andererseits Hans-Ulrich Lehmann seinen Riverside-Erweiterungsbau realisieren kann. Eröffnung am 1. April 2016 Wie Lehmann am Dienstag bekannt gab, soll der Neubau pünktlich am 1. April des kommenden Jahres eröffnet werden. Der Hotelbesitzer: «Mit der erweiterten Kapazität an Hotelzimmern werden wir künftig grössere und mehrtägige Seminare im Riverside anbieten können.» Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Aus- Bei stürmischem Wetter vollzog Riverside-Besitzer Hans-Ulrich Lehmann per Foto: Bruno Meier Bagger den ersten Spatenstich für das Riverlodge-Projekt. gabe des «Glattfelders». (bm.)

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Donnerstag, 2. April 2015

DER GLATTFELDER

Kirchenzettel Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden www.kirche-glattfelden.ch

Seniorenmittagstisch

2. bis 16. April 2015

Fiire mit de Chliine

Telefonnummern Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon

Donnerstag, 16. April, 16.15 bis 16.45 Uhr, in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus

044 867 34 55, [email protected] Kirchlicher Unterricht: Madeleine Moor, 044 867 20 36, [email protected], und Susanne Graf, 044 867 20 36, [email protected]

9.00

Donnerstag, 2. April, 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel. 044 867 24 30

MITENAND-GOTTESDIENST in Eglisau Anschliessend Kaffee und Gipfeli im Zentrum. Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch

Chrischona-Gemeinde Glattfelden Evangelische Freikirche Emmerstrasse 2 Karfreitag, 3. April 9.30

Kolibri

Abendmahlsgottesdienst Kinderhort, Kids Treff

Während der Schulzeit jeweils am Freitag, 17 Uhr, im Pfarrhaus. Auskunft: Madeleine Moor

Ostern, 5. April

Kinderchor

Mittwoch, 08. April 7.45 8.30

Gottesdienste

Jeden Mittwoch in der Schulzeit, 12.45 bis 13.30 Uhr, in der Chilestube. Auskunft und Anmeldung: Janez Krt, Tel. 044 867 47 37; Maya Meier, Tel. 044 867 30 38

Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)

Domino 5 (5. Klasse)

Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36

Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61

Karfreitag, 3. April 2015 9.30

Abendmahlsgottesdienst Orgel: Nicolae Moldoveanu Predigt: Pfr. Christhard Birkner

Karfreitag, 3. April 2015 14.00

Ökumenische Besinnung auf dem Friedhof mit der Musikgesellschaft

Ostersonntag, 5. April 2015 9.30

Familiengottesdienst mit Abendmahl Mit dem Ökumenischen Kirchenchor, Leitung: Janez Krt Orgel: Nicolae Moldoveanu Während Predigt und Abendmahl ist ein spezielles Kinderprogramm geplant. Nach dem Gottesdienst sind die Kinder zur Ostereiersuche im Kirchgarten eingeladen.

Freitag, 10. April, 16.30 bis ca. 21 Uhr (inkl. Nachtessen) und Samstag, 11. April, 9 bis ca. 13 Uhr (inkl. Mittagessen).

Donnerstag, 9. April, 19 Uhr, im Pfarrhaus, Auskunft: Susanne Graf Sonntag, 12. April, 9 Uhr, Mitwirkung im Gottesdienst, 9 Uhr Treffpunkt im Pfarrhaus

Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz

PAX

Samstag, 11. April JUSTLIFE meets PraiseNight, Hasli Chile, Oberglatt

Sonntag, 12. April 9.30

Gottesdienst Kinderhort, Kids-Treff

7.45 18.30 19.30

Unihockey U13 beim Schulhaus Hof Unihockey U16 beim Schulhaus Hof Frauentreff: Sinnorama Winterthur

Donnerstag, 16. April 14.00 18.45 19.00

55+ mit Mirjam Hauser (Fotos über Spitzbergen) PAX Mannerundi: Spaghettiessen und Boccia spielen

20. bis 24. April, Kinderwoche

19.00

«Vertroue», für alle Kinder von 6 bis 13 Jahren, 9.30 bis 16.30 Uhr, Chrischona-Kapelle, Emmerstrasse 2. Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26 oder [email protected] www.chrischona-glattfelden.ch

Eucharistiefeier in Rafz mit anschl. Teilete

14.00

Karfreitagsbesinnung auf dem Friedhof Glattfelden

Ostersamstag, 4. April 17.00 21.00

Familiengottesdienst in Eglisau Osternacht-Gottesdienst in Rafz

Sonntag, 19. April 2015

Ostersonntag, 5. April

10.00

10.00

Eucharistiefeier in Glattfelden

Dienstag, 7. April 8.45 9.00

Barmherzigkeitsnovene in Glattfelden Eucharistiefeier in Glattfelden

Samstag, 11. April 18.00 Eucharistiefeier in Eglisau

Sonntag, 12. April 11.00

Donnerstag, 2. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Pfr. Christhard Birkner. Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen!

Abendgebet in der Kirche Donnerstag, 2. und 16. April, jeweils 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche

Gespräch am runden Tisch Am Dienstag, 14. April, 19.30 bis 21 Uhr, im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus, Thema: «Ein Lied und sein Dichter – Arno Pötzsch»

18.45

Gottesdienstfeiern Hoher Donnerstag, 2. April Karfreitag, 3. April

Gottesdienst im Altersheim «Eichhölzli»

Unihockey U13 beim Schulhaus Hof Unihockey U16 beim Schulhaus Hof

Mittwoch, 15. April CLUB 8

9.30

Ökumenischer «Chilbi-Gottesdienst» im Festzelt am «Wöschhüsli» hinter dem Gasthof Löwen, Vorbereitungsteam mit Maria Tomekova und Pfr. Christhard Birkner

Gottesdienst Kinderhort, Kids Treff

Donnerstag, 09. April

19.15

Sonntag, 12. April 2015 Gottesdienst mit Taufen Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler des CLUB 8 mit Susanne Graf Nicolae Moldoveanu, Orgel Predigt: Pfr. Christhard Birkner

9.30

Erstkommunion in Rafz für die Kinder aus Glattfelden, Zweidlen, Stadel. Unsere Kommunionkinder sind: Glattfelden: Viviane Araujo Silva; Laurin Collenberg; Leya Fuchs; Jamie Gagliardo; Victoria Anna Husak; Naomi Klaus; Melina Miess; Timéa Neuhaus; Samantha Oberhänsli; Gianluca Pierro; Nuria Rosende Pena; Thierry Schmidl; Samuel Schöb Zweidlen: Melina Ruf; Anika Suter, Stadel: Tabea Schnurrenberger; André Zimmermann

Dienstag, 14. April 8.30

Rosenkranz in Eglisau

Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, [email protected] Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, [email protected] Inseratenannahme Patrizia De Tomi, [email protected] Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 [email protected] Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2245 Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online www.derglattfelder.ch

DER GLATTFELDER

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Donnerstag, 2. April 2015

Spontane Idee, um das gesellschaftliche Dorfleben aufzuwerten

«Ostermärt» weckte die Lust nach einem Wochenmarkt

Flicken Lernen die Kleinkinder dieses Wort überhaupt noch? Der Duden erklärt: «schwaches Verb, Bedeutung: a) durch Aufsetzen eines Flickens ausbessern, b) (landschaftlich) stopfen, c) (umgangssprachlich) reparieren». Ich entsinne mich, dass man beim Flicken von Socken das Verb «stopfen» braucht. Aber wer stopft denn heute noch Socken? Reparieren war gestern. Am kleinen Radio mit Kassettendeck und CDPlayer war der Deckel des CD-Players defekt und konnte nicht mehr richtig geschlossen werden. Der freundliche Mann im Interdiscount erklärte mir, dass sich eine Reparatur niemals lohne. Dazu müsse er das Gerät einschicken und der Kostenvoranschlag allein käme auf 50 Franken zu stehen. Er hätte da etwas Neues für nur 170 Franken. Da nahm ich das Gerät wieder mit. Es steht heute in meinem Bastelraum. Wenn man einen schweren Gegenstand auf den Deckel legt, tut der CD-Player weiterhin seinen Dienst. Noch extremer dünkt mich der Fall mit der Nespresso-Maschine in der Alphütte. Der Wasserbehälter war im Herbst geleert worden, aber in der Transportleitung im Innern der Maschine war noch Wasser. Das gefror im Winter, sprengte die Leitung und die Maschine war nicht mehr brauchbar. Weil man das verfluchte Ding mit normalem Werkzeug nicht öffnen konnte, machte wahrscheinlich ein geplatzter Plastikschlauch eine Neuanschaffung nötig. Diese Entwicklung zur Wegwerfgesellschaft missfällt mir zutiefst, was wahrscheinlich auch mit meinem Alter zu tun hat. Es gibt aber auch jüngere Leute, die diesem Trend etwas entgegensetzen wollen. Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) engagiert sich seit vergangenem Jahr in der ganzen Schweiz, damit Repair Cafés betrieben werden können. Repair Cafés sind Treffen, an die die Besucher defekte Produkte mitbringen und mit Unterstützung von Profis reparieren. Die SKS wird regelmässig angefragt, ob sie helfen könne, weitere solche Veranstaltungen zu organisieren. Das ist doch eine erfreuliche Trendwende! Christian Ulrich www.konsumentenschutz.ch/repaircafe

An den vergangenen zwei Samstagen fand neben dem Postgebäude erstmals ein kleiner Ostermärt statt. Dabei präsentierten die Blumerie von Ruth Jordi, Beatrix Manara von TAOfairtrade sowie Barbara Hartmann und Mario Widmer vom Weinkeller 1623 ihre österlichen Produkte. Eine Idee, die bei der Bevölkerung offenbar auf ein reges Interesse stiess, zumal die Einkaufsmöglichkeiten im Dorf mehr als nur spärlich vorhanden sind. Diese Tatsache weckte nun bei den drei Ausstellern die Lust nach mehr. Wie Ruth Jordi gegenüber dem «Glattfelder» erklärte, wäre in Glattfelden das Bedürfnis nach einem regelmässigen Wochenmarkt durchaus vorhanden. Aus diesem Grunde suche man nun gemeinsam nach einem geeigneten Platz im Dorf, wo so ein Wochenmarkt durchgeführt werden könnte. Gleichzeitig suche man aber auch nach weiteren Anbietern von lo-

Beim «Ostermärt» entstand die Idee eines regelmässigen Wochenmarktes. Von links: Andreas Jordi, Beatrix Manara und Sarah Jordi. Foto: Bruno Meier kalen oder regionalen Produkten. Ruth Jordi: «Ich bin überzeugt davon, dass ein regelmässiger Wochenmarkt irgendwo im Zentrum das gesellschaftliche Dorfleben deutlich auf-

werten würde.» Wer die Idee Wochenmarkt mit eigenen Produkten unterstützen möchte, kann sich unverbindlich mit Ruth Jordi (Tel. 043 422 51 61) in Verbindung setzen. (bm.)

Gemeinnütziger Frauenverein

1000 Ostereier für den guten Zweck gefärbt Am vergangenen Montagvormittag leisteten die Mitglieder des gemeinnützigen Frauenvereins echte Akkordarbeit. Innerhalb von drei Stunden wurden in ihrem Vereinslokal im ehemaligen Wöschhüsli 1000 Ostereier gefärbt. Heute am Gründonnerstag können diese nun von 8 bis 10 Uhr bei der Bäckerei Mühlebach und von 8 Uhr bis zum letzten Ei vor dem Coop-Center gekauft werden. Der Reingewinn dieser Osteraktion ist für einen guten Zweck gedacht und fliesst vollumfänglich an die OrganiFleissige Frauenhände färben 1000 Ostereier. sation Terre des hommes. (bm.)

Foto: Bruno Meier

Waldspielgruppenteam «Waldzwärgli»

10 Jahre Waldspielgruppe «Waldzwärgli» Die Waldspielgruppe «Waldzwärgli» feiert dieses Jahr ihr 10-Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass organisieren wir am 30. Mai einen gemütlichen Waldbrunch, zu dem alle Glattfelderinnen und Glattfelder, ob Gross oder Klein, herzlichst eingeladen sind. Der Brunch beginnt um 10 Uhr und endet um etwa 14 Uhr. Wir treffen uns wie gewohnt an unserem Waldplatz und dies natürlich bei jedem Wetter. Welches Kind im Spielgruppenalter hat Lust, den Wald, die Tiere und die Natur zu entdecken? Die Kinder werden von motivierten und ausgebildeten

Spielgruppen- und Waldspielgruppenleiterinnen betreut. Auf unserer Homepage, www.waldspielgruppeglattfelden.ch, finden Sie alle Informationen über die «Waldzwärglis». Oder besuchen Sie uns doch gleich mit Ihrem Kind am Samstag, 11. April 2015, an unserem Infostand vor dem Coop Glattfelden. Wir sind dort von 10 bis 12 Uhr anzutreffen und freuen uns auf Ihren Besuch! Es hat für das kommende Schuljahr noch freie Plätze! Das Waldspielgruppenteam Die Waldzwärglis beim OstereiersuFoto: zvg. «Waldzwärgli» chen.

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Donnerstag, 2. April 2015

AMTLICHE MITTEILUNGEN Wir gratulieren! Am 19. März konnten die Eheleute

Rolf und Jutta Vogel-Scheuermann auf 50

Hohwindenstrasse 3, Glattfelden Ehejahre zurückblicken und damit das seltene Fest der goldenen Hochzeit feiern.

Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen beiden noch viele glückliche und gesunde Tage auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg. Gemeinderat und Gemeindepersonal

Wir gratulieren! Am 26. März konnten die Eheleute

Rudolf und lrma Müller-Meili

auf 50

Webereistrasse 3, Glattfelden Ehejahre zurückblicken und damit das seltene Fest der goldenen Hochzeit feiern.

Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen beiden noch viele glückliche und gesunde Tage auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg. Gemeinderat und Gemeindepersonal

Wir gratulieren! Am 27. März konnten die Eheleute

Elisabeth und Oskar Gwerder-Neukom auf 50

DER GLATTFELDER

GEMEINDE GLATTFELDEN

Erstellung einer neuen Postauto-Einfahrt ab der Alti Landstrasse in die Weiacherstrasse Damit das Postauto ab Dorf Glattfelden zum Bahnhof den Fahrplan einhalten und insbesondere dem allmorgendlichen Verkehrsrückstau (vom Kreisel «Chrüzstrass») auf der Weiacherstrasse weitestgehend ausweichen kann, soll eine neue Postauto-Einfahrt in die Weiacherstrasse realisiert werden. Gleichzeitig plant die Gemeinde Glattfelden als separates Vorhaben den Anschluss ihrer kommunalen Wasserversorgung an die sog. Bülacher Transportleitung beim Kreisel «Chrüzstrass» zu realisieren (als nötiges zweites Wasserbezugsstandbein). Hierfür ist in einer ersten Etappe im Bauabschnitt der PostautoEinfahrt eine kommunale Frischwasser-Transportleitung zu erstellen. Die Strassen- und Tiefbauarbeiten werden durch die Hüppi AG, Bülach, ausgeführt. Die Rohrlegearbeiten für die Wasserleitung erfolgen durch die Sanitärfirma Hch. Keller Söhne, Glattfelden. Die Bauleitung übernehmen die ch calörtscher hirner, Ingenieure Geometer Planer, Eglisau. Die Ausführung der Bauarbeiten ist ab 7. April 2015 bis Ende Juli 2015 vorgesehen. Witterungsbedingt können sich allerdings noch terminliche Änderungen ergeben, da gewisse Arbeiten nur bei Trockenwetter ausgeführt werden können. Auf dem gesamten Bauabschnitt entlang der Weiacherstrasse besteht während der Bauausführung auf dem Rad- und Fussweg ein allgemeines Fahr- und Fussgängerverbot. Die Weiacherstrasse (Staatsstrasse) bleibt für den motorisierten Verkehr offen. Einzig für spezielle Bauphasen (z. B. Belagseinbau) muss ein Verkehrsdienst eingerichtet werden, um so den Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeiführen zu können. Die Rad- und Fussgängerverbindung Kreisel «Chrüzstrass» bis Glattfelden wird während der gesamten Bauzeit umgeleitet (bitte Signalisation beachten). Um Unfälle zu vermeiden, beachten Sie bitte auch die entsprechenden Baustellenabsperrungen der Strassenbauunternehmung. Wir danken für Ihr Verständnis. Glattfelden, 2. April 2015

Der Gemeinderat

Sunnenhof 3, Glattfelden

Ehejahre zurückblicken und damit das seltene Fest der goldenen Hochzeit feiern.

Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen beiden noch viele glückliche und gesunde Tage auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg. Gemeinderat und Gemeindepersonal

GEMEINDE GLATTFELDEN

Ausschreibung Bauprojekt Schneider Kläusli Immobilien AG, Bannhaldenstrasse 3, 8180 Bülach, vertreten durch: Schneider Kläusli Architekten AG, Bannhaldenstrasse 3, 8180 Bülach Abbruch von Wohnhaus Assek.-Nr. 1214 und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit UN-Garage auf Grundstück Kat.-Nr. 5665 an der Juchstrasse 33 (W2A) Dauer der Planauflage: 20 Tage Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Glattfelden, 2. April 2015

Der Gemeinderat

DER GLATTFELDER

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Donnerstag, 2. April 2015

AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN

Häckseln von Gartenabraum Dienstag/Mittwoch, 14./15. April 2015 Äste und Zweige von Sträuchern und Bäumen Das Häckselgut ist am Morgen des Häckseltags, nach Länge geordnet, an einem geeigneten Ort (z. B. Hausvorplatz mit leichter Zufahrtsmöglichkeit) zu deponieren. Das Häckselgut muss frei sein von Steinen und Erde. Das Häckseln ist gratis; grosse Einzelposten, die eine Häckselarbeit von mehr als 10 Minuten/Eigentümer erfordern, werden mit CHF 50.00 je angefangene Viertelstunde verrechnet. Nächste Häckselaktion: 13./14. Oktober 2015 !--------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung Ich melde mich zur Häckselaktion vom 14./15. April 2015 an: Name:

Vorname:

Strasse:

Telefon:

E-Mail: Anmeldung bis spätestens 10. April 2015 an die Gemeindeverwaltung, Vermerk «Häckseln» (Briefkasten beim Gemeindehaus), oder per Internet unter www.glattfelden.ch, Rubrik «A–Z», «Häckselaktionen».

Samaritervereinspräsidentin Esther Gantner (links) überreichte Ruth RindlisbaFoto: Bruno Meier cher für ihre 50. Blutspende einen prächtigen Blumenstrauss.

Samariterverein lud zum Blutspenden

Ein Blumenstrauss für 22 Liter gespendeten Lebenssafts Am vergangenen 18. März lud der Samariterverein zum diesjährigen Blutspenden. Ruth Rindlisbacher legte sich dabei zum 50. Mal auf die Liege, um sich etwas von ihrem Lebenssaft abzapfen zu lassen.

prächtigen Blumenstrauss belohnt. Ausserdem erhielt sie vom Blutspendedienst einen Gutschein für ein Geschenk im Wert von 50 Franken.

Bruno Meier

Wie Vereinspräsidentin Esther Gantner erklärte, arbeite man daran, die Leute künftig wieder vermehrt zum Blutspenden zu animieren. Mithelfen könnte dabei auch die Entscheidung, das Blutspendezentrum Spital Bülach in der heutigen Form per 20. Mai 2015 aufzulösen und nur noch einmal pro Jahr in Zusammenarbeit mit Blutspende Zürich und dem Samariterverein Bülach einen Spendetag am Spital Bülach durchzuführen. Esther Gantner: «Es ist gut möglich, dass diejenigen Spender, die bisher im Spital gespendet haben, künftig die Gelegenheit bei uns im Dorf benutzen.» Blutspenden dürfen alle gesunden Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Bei regelmässigen Spendern darf diese obere Altersgrenze – nach Absprache mit dem Spenderarzt – aber auch überschritten werden. Zusätzlich sollte ein Spender mindestens 50 Kilogramm auf die Waage bringen.

Am Mittwochabend, 18. März, lud der Samariterverein zusammen mit dem Blutspendedienst (SRK) zum diesjährigen Blutspenden in die Mehrzweckhalle. Eine Einladung, die heuer von 61 Personen wahrgenommen wurde. Wie Samariterin Annemarie Fierz betonte, konnten dieses Jahr 10 Neuspender registriert werden. Dies sei sehr erfreulich, zumal die Zahl der Spender in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken sei. Im Weiteren wies Annemarie Fierz darauf hin, dass es bei der diesjährigen Blutspendeaktion auch etwas zu feiern gab: Ruth Rindlisbacher legte sich nämlich zum 50. Mal auf die Liege, um etwas von ihrem Lebenssaft zu spenden. Das sind insgesamt über 22 Liter Blut, die sie sich im Laufe ihres Lebens schon abzapfen liess. Für diese Leistung wurde die fleissige Spenderin von der Samaritervereinspräsidentin Esther Gantner mit einem

Spendezentrum wird aufgelöst

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Donnerstag, 2. April 2015

DER GLATTFELDER

Hohe Ehre für Dorfberichterstatter

Aus Rheinsfelderstrasse wurde Bruno-Meier-Allee Dass Kommunen und Behörden noch lebenden Zeitgenossen Strassennamen widmen, ist eigentlich nicht die gängige Praxis. Normalerweise wird diese Ehre erst Personen zuteil, die bereits verstorben sind. Nicht so in Glattfelden. Dort haben die Gemeindebehörden ihren langjährigen Dorfschreiber und Chronisten Bruno Meier mit einer Widmungstafel geehrt und die Rheinsfelderstrasse zwischen der SBB-Unterführung und dem Axpo-Kraftwerk kurzerhand in BrunoMeier-Allee umgetauft. Damit ist Meier nach Gottfried Keller bereits der zweite bekannte Sohn des Dorfes, der mit einer Strasse geehrt wurde. Gestern Mittwoch wurde das neue Strassenschild, das in einem Findling eingelassen ist, feierlich enthüllt. Wie beim anschliessenden Apéro zu erfahren war, hat Meier in den vergangenen 35 Jahren gegen 3000 Berichte über Glattfelden verfasst, die in verschiedenen Printmedien veröffentlich wurden. Gleichzeitig zeichnet er seit 25 Jahren als Redaktor der Dorfzeitung verantwortlich und war Mitautor des im vergangenen Jahr erschienen Gestern Mittwoch wurde die Rheinsfelderstrasse zwischen der SBB-Unterführung und dem Axpo-Kraftwerk zu Ehren Foto: Fix-Press des langjährigen Dorfchronisten in Bruno-Meier-Allee umgetauft. Glattfelder Buches. (kk.)

Männerforum

Mikile

Gesundheitsvorsorge im Alter

Der traditionelle Kinder-Flohmarkt findet wieder statt

Wie gehen wir Männer im Alter mit unserer Gesundheit um? Welches sind die Faktoren, die wir ab einem gewissen Alter besonders berücksichtigen sollten? Hören wir auf unseren Körper und beobachten wir ihn, oder versuchen wir objektive Wahrnehmungen als «subjektiv» zu verdrängen? Solche und ähnliche Fragen wollen wir im kommenden Männerforum diskutieren. Zu diesem Anlass hat sich freundlicherweise Dr. Stephan Ebnöther bereit erklärt, uns entsprechende Fragen zu beantworten und speziell auf Themen einzugehen wie: – Diabetes: Altersdiabetes / metabolisches Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Management der Risikofaktoren; – Tumorvorsorge: Welche Tumorvorsorge ist sinnvoll oder ein Muss? Wir freuen uns, Glattfelder Männer, die sich für diese Themen interessieren und/oder entsprechende Fragen haben, am Donnerstag, 16. April, um 20 Uhr im Chilestübli neben dem evang.-reformierten Pfarrhaus begrüssen zu dürfen. Lienhard Ruchti & Urs Risch

Liebe Flohmarktfans, es ist wieder soweit! Am Mittwoch, 6. Mai 2015, von 14 bis 16 Uhr, findet der traditionelle Kinder-Flohmarkt statt. Der Flohmarkt findet bei schönem Wetter auf dem Pausenplatz Schulhaus Eichhölzli statt. Bei schlechtem Wetter wird er in der Mehrzweckhalle Eichhölzli durchgeführt.

Bringt eure nicht mehr gebrauchten Spielsachen mit einer Wolldecke oder einem Tuch als Unterlage mit. Die Standplatzgebühr beträgt Fr. 1.–.

Birkner für einen guten Zweck gespendet werden. Batteriebetriebene und zu grosse Spielsachen können leider nicht gespendet werden.

Die nicht verkauften, gut erhaltenen Der Familienverein Mikile freut sich Spielsachen können am Schluss auf auf ein fröhliches Markttreiben und dem Pausenplatz oder in der Mehr- viel Vergnügen beim Stöbern. zweckhalle bei Pfarrer Christhard Familienverein Mikile

Unihockey Phantoms

Neue Mitglieder gesucht Eigentlich simmer i eusere Freiziit nöd uf em Schnee unterwägs, sondern meh i de Halle am Unihockey spiele. Für das, das mir wiiterhin chönd erfolgrich si, suechet mir Dich! Mir freuet eus über jedi Unterstützig. Bisch Du sportbegeischteret, wiiblich und mindeschtens 16i, denn meld Dich für es Schnuppertraining ... www.phantoms.ch

DER GLATTFELDER

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Donnerstag, 2. April 2015

Alarmübung im Schulhaus Hof

Dank neuer Alarmanlage musste Feuerwehr nur «löschen» Vergangene Woche wurde im Schulhaus Hof eine unangemeldete Evakuationsübung durchgeführt. Dank der neuen Alarmanlage hatten die Schüler das Haus schon verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf. Bruno Meier In den Glattfelder Schulhäusern finden regelmässig Evakuationsübungen der Feuerwehr statt. Dies vor allem, um Lehrerschaft und Schüler darauf vorzubereiten, was bei einem möglichen Ernstfall zu tun ist. Bei diesen Übungen wird im Keller oder Korridor des Schulhauses jeweils ungefährlicher Discorauch erzeugt und darauf gewartet, bis ein Rauchmelder oder eine Person Alarm schlägt und die Feuerwehr alarmiert. Bisher hat dies immer sehr gut geklappt, wobei die Schüler der oberen Klassenräume in der Regel mittels Autodrehleiter evakuiert werden mussten. Am vergangenen Donnerstag war allerdings alles etwas anders. Die bei der Sanierung des Schulhauses neu installierte Alarmanlage reagierte nämlich so schnell, dass alle Schüler das Gebäude bereits verlassen hatten, als die ersten Rettungskräfte eintrafen.

Erinnerungsbild eines aufregenden Vormittages aus luftiger Höhe.

auffordert, das Gebäude umgehend auf den Fluchtwegen zu verlassen und sich zum Sammelplatz zu begeben, leistete ganze Arbeit. In kürzester Zeit befanden sich sämtliche Schüler auf der grossen Spielwiese in Sicherheit. Damit hatten die anrückenden Rettungskräfte ein grosses Problem weniger. Der Leitspruch «Retten, Halten, Löschen» hatte sich im ersten Teil schon erledigt. So blieb der Feuerwehr nur noch die supponierte Löscharbeit übrig. Laut Einsatzleiter Beat Schlegel hatte man sich den Übungsablauf an diesem Vormittag zwar etAlarmanlage ist Gold wert was anders vorgestellt. Gleichzeitig lobte er die Effizienz der neuen Eine schrille Sirene und eine Lautspre- Alarmanlage, die nicht mehr abzustelcherstimme, die unaufhörlich dazu len war, bis auch der allerletzte Rest

des Rauches mittels Ventilatoren aus dem Gebäude geblasen war. «Diese Anlage ist Gold wert», bilanzierte Die Autodrehleiter aus Dielsdorf Schlegel. stand bereit, wurde aber nicht mehr benötigt. Abwarten manchmal sicherer Korridor befinde. Graf: «Die Türen Nach dieser etwas verkürzten Aktion eurer Klassenzimmer halten auch eirief der stellvertretende Kommandant nem grösseren Feuer ohne Probleme der Feuerwehr Glattfelden-Stadel- mindesten 30 Minuten stand. Es kann Weiach Marcel Graf die Schüler zu sich also durchaus lohnen, auf Reteiner kurzen Übungsbesprechung zu- tung zu warten, als sich der Gefahr eisammen. Dabei lobte er das vorbildli- ner Rauchvergiftung auszusetzen.» che Verhalten von Schüler- und Leh- Die Autodrehleiter, die aus Dielsdorf rerschaft. Gleichzeitig wies er aber angerückt war, kam diesmal zwar auch darauf hin, dass es bei einem nicht zum Rettungseinsatz. Dafür bot echten Ereignis unter Umständen bes- sie dem Fotografen eine Plattform für ser sei, die oberen Zimmer nicht zu ein abschliessendes Erinnerungsfoto verlassen, wenn sich schon Rauch im aus luftiger Höhe.

Marcel Graf lobte das vorbildliche Verhalten der Schülerinnen und Schüler.

Einsatzleiter Beat Schlegel (links) bei der Befehlsausgabe.

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Fotos: Bruno Meier

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Donnerstag, 2. April 2015

DER GLATTFELDER

Das Team vom «Glattfelder» wünscht allen Leserinnen und Lesern schöne Ostern FUSSPFLEGE – PEDICURE

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Brigitte Wunderli Diplomierte Fusspflegerin Leestrasse 1 8187 Weiach

! 044 858 02 27 – " [email protected]

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DER GLATTFELDER

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Donnerstag, 2. April 2015

Die angebotenen Zweiräder wurden genauestens unter die Lupe genommen.

Betriebsgebäude der LKW an der Dorfstrasse 123.

Grüne Partei lud zur Velobörse

Genossenschaft Licht- und Kraftwerke

Viel Sonnenschein, Velos und leckeres Risotto

Generalversammlung

Die jährliche Velobörse der Grünen Partei hat Tradition und lockt jeweils viel Publikum an. So auch wieder am vergangenen Samstag, als die 26. Ausgabe unter einem herrlich blauen Himmel bei viel Sonnenschein stattfand. Ab 12 Uhr am Mittag konnte das Publikum auf dem Areal des Schulhauses Eichhölzli nach gut erhaltenen Fahrrädern stöbern und Proberunden drehen. Dabei schien die Auswahl heuer zwar etwas geringer als in früheren Jahren, dafür waren die angebotenen Räder durchweg von guter Qualität. Auf jeden Fall wechselten an diesem sonnigen Mittag etliche Drahtesel den Besitzer und nach den getätigten Geschäften war es natürlich den Anbietern und Käufern eine besondere Freude, sich in der traditionellen Risottowirtschaft verwöhnen zu lassen. (bm.) Marcel Feiss ist noch unentschlossen.

Die Risottoküche gehört bei der Velobörse traditionell dazu.

Fotos: Bruno Meier

Am Freitag, 23. Januar 2015, durfte Präsident Werner Zollinger um 19.30 Uhr die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Licht- und Kraftwerke Glattfelden zur diesjährigen Generalversammlung im Gasthof Löwen begrüssen. An der GV waren 68 Stimmberechtigte anwesend. Entschuldigt haben sich 12 Genossenschafter. Das absolute Mehr betrug 35 Stimmen. Nach der Begrüssung und der Wahl der Stimmenzähler informierte Werner Zollinger die Anwesenden ausführlich über die Marktlage und den Geschäftsgang im Energie-, Telekommunikations- und Installationsmarkt. Die Haupttätigkeiten des Vorstands wurden den Finanzen, dem Mitarbeiterstab sowie dem Tagesgeschäft gewidmet. Allen Mitarbeitern/-innen sei hier für die geleistete Arbeit im Jahr 2014 gedankt. Jahresrechnung, Bilanz und Erfolgsrechnung wurden vom Finanzvorstand Rolf Umiker präsentiert. Es wurden keine Fragen gestellt. Die Abnahme sowie die Entlastung des Vorstands und der Verwaltung erfolgten anschliessend einstimmig. Die Verwendung des

Foto: Archiv

Reingewinns wurde allen Stimmberechtigten erläutert. Dem Antrag des Vorstands wurde einstimmig Folge geleistet. Die Revisionsgesellschaft wurde auf Antrag des Vorstandes für ein weiteres Jahr wieder gewählt. Geschäftsführer Matthias Gut informierte die Versammlungsteilnehmer anschliessend über das Tätigkeitsfeld des LKWs, das Wachstum des Betriebs sowie das Konsumverhalten der Kunden in den letzten Jahren. Ebenfalls wurde erwähnt, dass das LKW die EW-Werke Kaiserstuhl, Weiach und Marthalen betreut. Der Präsident seinerseits bedankte sich bei den Genossenschaftern für das zahlreiche Erscheinen. Gleichzeitig bedankte er sich bei seinen Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit. Kurz nach 20 Uhr erklärte der Präsident die GV 2015 als geschlossen. Wie jedes Jahr erhielten alle Teilnehmenden einen selbst kreierten Briefmarkenbogen mit dem Sujet des LKW-Logos. Im Anschluss an die Versammlung lud der Präsident alle zu einem feinen Essen ein. Vorstand LKW

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Abendunterhaltung begeisterte

Glattfelder Turnerfamilie am Turnerchränzli «ohne Strom» – aber mit mächtig viel Power Am 21. März lud die Turnerfamilie zu ihrem traditionellen Chränzli. Unter dem Motto «Stromausfall in Glattfelden» zeigten die rund 250 Mitglieder der verschiedenen Riegen Akrobatik, Tanz und viel Humor. Bruno Meier

Die Muki-Vaki-Gruppe vergnügte sich mit Windrädern.

In unserer modernen Gesellschaft gehört die Elektrizität zum Alltag, ohne die praktisch nichts mehr funktioniert. Was aber, wenn der Strom doch einmal ausfällt? Dieses Szenario machte der Turnverein zum Motto seiner diesjährigen Abendunterhaltung, wobei die anwesenden Elektriker Eric Lee und Marco Brunner alles gaben, um die monatelang geübte Show mit allerlei Tricks und viel Humor erfolgreich über die Bühne zu bringen. Eine farbenprächtige Show, die dank Windkraft, Solarzellen, Stromgenerator und Notreparatur der Turbine im Strommuseum Burenwiesen in der vollbesetzten Halle echte Begeisterungsstürme auslöste.

Vereinspräsident Christian Meier führte durch das gelungene Programm.

Eric Lee und Marco Brunner bemühten sich um die benötigte Energie.

Keiner zu klein, ein guter Turner zu sein.

Viel Power am Springseil trotz Stromausfall.

Von den Jüngsten der Muki-Vaki-Gruppe, die flink zwischen den Beinen ihrer Eltern durchkrabbelten, bis hin zu den gestandenen Turnern, die ein kraftraubendes Turnprogramm präsentierten, bot das rund zweistündige Programm

zahlreiche Höhepunkte. So bot etwa die Jugendriege ein mystisches Lichterspiel mit Leuchtstäben, und der Damenturnverein begeisterte mit eindrücklichen Tanzeinlagen. Aufgelockert wurde das abwechslungsreiche

Programm immer wieder durch humorvolle Einlagen der beiden Elektriker, die die Lachmuskeln der Zuschauer ins Vibrieren brachten. Ein Abend, bei dem sich Jung und Alt gleichermassen bestens unterhalten konnte. Doch

damit noch nicht genug. Bei der Familienvorstellung am Sonntagnachmittag lockte die Turnerfamilie mit ihrem ausgefeilten Showprogramm nochmals einige Hundert Zuschauer in die Merzweckhallen.

Kraft und Eleganz am Barren.

Anmutige Turnershow der Geräteturnerinnen.

Liebe Turnerchränzlibesucher Auch dieses Jahr durften wir auf Sie zählen. Die Turnfamilie durfte zweimal, bei voll besetzter Mehrzweckhalle, ihr Chränzliprogramm präsentieren. Wir möchten uns bei allen

Helfern, Gönnern und Inserenten für ihre Unterstützung bedanken. Wir freuen uns schon heute, auf die Vorbereitungen fürs Turnerchränzli 2017. Ihre Turnfamilie Glattfelden Perfekte Tanzeinlage des Damenturnvereins.

Die versammelte Turnerfamilie Glattfelden 2015.

Die Älteren der Maitliriege begeisterten mit ihrem Kerzentanz.

Die jüngeren der Maitliriege tanzten zur Beleuchtung aus der Windkraft.

Die Jugendriege in Aktion.

Turnerinnen und Turner beim finalen Abschiedstanz..

Fotos: Bruno Meier

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GKZ

Sportschützen Glattfelden

Altlasten beseitigen

Knapp daneben ist auch vorbei

An seiner Sitzung vom Freitag, 27. März, befasste sich der Stiftungsrat des Gottfried-Keller-Zentrums (GKZ) vor allem mit den Instandstellungsund Renovationsarbeiten, die dringend erforderlich sind, bevor der Verein Dorftreff am Ostermontag mit einem Eröffnungsbrunch in das Übergangsjahr starten kann. Der Dorftreff fungiert als Untermieter der Politischen Gemeinde, die dem Verein bis Ende dieses Jahres das GKZ-Restaurant zur Nutzung überlässt. Mietzins wird keiner erhoben; die Politische Gemeinde zahlt der GKZ-Stiftung aber die anfallenden Nebenkosten, und der Dorftreff muss im Gegenzug festgelegte Verpflichtungen erfüllen. Der Mietvertrag kann bis höchstens Ende März 2016 verlängert werden, dannzumal sollen die Konditionen neu ausgehandelt werden. Wie es im GKZ-Restaurant ab März 2016 weitergeht, hängt auch ab von dem, was der Gemeinderat mit seinen Aktivitäten für ein neues Kultur- und Sozialkonzept erreicht.

Mit drei ledernen Medaillen an den Kantonalen Meisterschaften schlossen die fast ausschliesslich jugendlichen Sportschützen die Luftgewehrsaison knapp neben dem Podest ab. Mit den Teilnahmen an den kantonalen und nationalen Finals schlossen die Sportschützen die Indoorsaison mit dem Luftgewehr ab. Für die Jugendlichen (alles U14Schützinnen und -Schützen) galt es, Wettkampferfahrung zu sammeln und sich in der Welt der grossen Wettkämpfe zu behaupten. Bei den Junioren (U20) lagen die Erwartungen höher. Zwischen Bestätigung der Qualifikation bis hin zur Medaillenchance betrug die Bandbreite der Ziele bei ihnen. Schweizermeisterschaften in Bern

Nachdem Inventur gemacht worden ist, bleibt festzuhalten, dass der scheidende Wirt Zahlungsausstände in ansehnlicher vierstelliger Höhe hinterlässt.

Mit seiner Qualifikation für die Schweizermeisterschaften in Bern untermauerte Jan Hasler seine Fortschritte in dieser Saison. Beeindruckt von der Grösse des Anlasses und der speziellen Atmosphäre konnte er nicht an seine Leistung aus der Qualifikation anknüpfen und so musste sich mit dem 37. Rang zufriedengeben. Etwas besser erging es Nicola Babic. Mit einer für ihn durchschnittlichen Leistung klassierte er sich im vorderen Mittelfeld auf dem 20. Rang.

Veranstaltungen

Schweizerischer Jugendfinal in Luzern

Rückblickend freuten den Stiftungsrat die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher der Mitgliederversammlung vom 7. März; Vortrag und musikalische Darbietung fanden grossen Anklang.

Mit Gian Ruchti und Jan Hasler waren zwei Glattfelder im Feld der 36 besten U14-Schützen am Start. Nach 20 Wettkampfschüssen und 5 polysportiven Übungen – auch Sportschützen können sich bewegen! – findet man Gian und Jan im hinteren Drittel der Am kommenden 5. Juli soll eine Ge- Rangliste wieder. Noch sammelten sie denkfeier an Kellers 125. Todestag er- keine Medaillen, dafür viel Erfahrung innern. Da die Musikgesellschaft die- für die Zukunft. ses Datum auch in ihrem Kalender hat, muss die Form der Feier noch be- Kant. Team Meisterschaften in Hegnau sprochen werden. Nervös und voller Tatendrang absolAm Schluss der Sitzung wurden vor vierte das Jugendteam (Jan Hasler, Ort neue Beleuchtungselemente be- Gian Ruchti, Felix Näf) sein Pensum. gutachtet, die vor allem den Raum vor Die Resultate lagen leider unter ihren dem Saal freundlicher ausleuchten Möglichkeiten. Trotzdem kamen sie nahe an das Podest heran. Mit Rang 4 sollen. – der ledernen Medaille – können sie Dem GKZ-Stiftungsrat gehören fol- sicher gut leben und sich für das gende Personen an: Konrad Erni (Prä- nächste Jahr daran aufbauen. sident), Hans Rindlisbacher (Finanz- Die zweite Lederne geht auf das Konverwalter), Ernst Gassmann und Ste- to des Juniorenteams mit Alessandro phan Betschart als Vertreter der Politi- Frione, Nicola Babic und Sven Speschen Gemeinde, Gertrud Müller und cogna. Eigentlich ist es der erwartete Christian Ulrich als Vertreter der Ev.- Platz. Doch bei einem recht knappen ref. Kirchgemeinde. Christian Ulrich Rückstand auf Rang 3 kam dann doch

Wer findet die Glattfelder Schützen an der Kant. Meisterschaft in Hegnau? noch etwas Wehmut auf. «Hätte», «wenn» und «aber» waren danach oft gehörte Worte. Auch hier gibt’s in einem Jahr eine neue Chance. Kantonale Einzelmeisterschaften Im Einzelwettkampf U14 waren wir mit Jan Hasler, Gian Ruchti, Felix Näf und Sandrine Schlegel am Start. Sandrine kämpfte während des ganzen Programms gegen ihre Nerven. Die Nerven gewannen den Zweikampf und Sandrine gewann – Erfahrung. Die jungen Herren konnten endlich ihre normalen Leistungen erbringen und sich im Mittelfeld (Rang 7 Jan, 8 Gian und 10 Felix) behaupten. Bei den Junioren konnte Sven Specogna über weite Strecken einen guten Wettkampf liefern. Nur am Anfang und am Ende schlichen sich Fehler

zvg

ein, die ihn in der Rangliste zurückwarfen. Eine tadellose Qualifikation lieferte Nicola Babic ab. Mit Platz 2 aus den 60 Wettkampfschüssen (596,8 Punkte) zog er ins Finale der besten Acht ein. Hier begann es wieder bei Null. Für einmal überstand Nicola die heikle Startphase des Finals. Doch nach dem 16. Finalschuss kam das Aus für Nicola. Das bedeutete für ihn Rang 4 – oder eben, die Lederne. Mit Flurin Soliva startete erstmals seit vielen Jahren – oder überhaupt – ein Glattfelder bei der Elite. Flurin konnte seine Qualifikation bestätigen und mit einem guten Wettkampfresultat positive Eindrücke für die nächste Saison speichern. Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei einem Sport, der stark von mentalen Einflüssen abhängig ist. Heinz Gut

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Baubeginn vor 100 Jahren

Entstehendes Rheinkraftwerk veränderte die Landschaft Im Jahre 1915 entstand im Weiler Rheinsfelden eine riesige Baustelle. Damals fiel der Startschuss zum Bau eines der modernsten Kraftwerke in Europa, das auch die Landschaft für alle Zeiten veränderte. Bruno Meier Wer heute das Kraftwerk Eglisau Glattfelden AG besucht, denkt kaum noch an seine Entstehungsgeschichte. Die ersten Projekte für die Nutzung der Wasserkräfte am Zürcher Rhein wurden nämlich bereits in den Neunzigerjahren des 19. Jahrhunderts von der Stadt Zürich zur Versorgung ihres Gebiets mit elektrischer Energie ausgearbeitet. Geplant war damals eine Werkanlage oberhalb des Städtchens Eglisau, bei Oberried, die eine mittlere Leistung von 9000 PS ergeben hätte. Die zunehmenden Absatzmöglichkeiten von elektrischer Energie in jener Zeit legten indessen aber bald einmal die Erstellung eines Werks von grösserer Leistungsfähigkeit nahe. Die ersten Projekte wurden daher im Laufe der Jahre in der Weise erweitert, dass bei Belassung der oberen Staugrenze in der Nähe der Thurmündung, die Werksbauten weiter flussabwärts verlegt werden mussten. Die in den Jahren 1900 bis 1910 durchgeführten Studien liessen schliesslich erkennen, dass der Bau eines Kraftwerkes auf Glattfelder Gemeindegebiet bei der Glattmündung die beste Lösung darstellte. Zustimmung vor 102 Jahren Jetzt sind genau 102 Jahre ins Land gegangen, seit in einem Staatsvertrag zwischen den Kantonen Zürich und Schaffhausen einerseits und dem Grossherzogtum Baden andererseits, der Einrichtung einer Wasserkraftanlage bei Eglisau zugestimmt wurde. Am 27. Mai und 19. Juni 1913 wurde dieses Vorhaben beim Bezirksamt in Waldshut (D) durch die notwendigen Unterschriften bestätigt. Die Zustimmung des Grossherzogtums Baden war dabei notwendig, weil das geplante Kraftwerk auf rechtsrheinischer Seite auf deutschem, und auf linksrheinischer Seite auf Schweizer Boden steht. Etwa zur gleichen Zeit waren damals die Nordostschweizerischen Kraftwerke als gemeinsames Unternehmen der Kantone Zürich, Aargau, Schaffhausen, Thurgau, Zug und Glarus im Entstehen begriffen. Die Gründung dieser neuen Unternehmung brachte es mit sich, dass die NOK den Bau neuer

Vor 100 Jahren begannen die Bauarbeiten für das Kraftwerk im Weiler Rheinsfelden. Im Hintergrund ist deutlich die Eisenbahnbrücke der Linie Eglisau–Koblenz zu erkennen. Foto: Archiv abgebrochen, der anschliessende Strassenzug verlegt und eine neue Rheinbrücke gebaut werden musste. Die ursprüngliche Absicht, die historische Holzbrücke zu erhalten und über den gestauten RheinwasserspieLandschaft wurde angepasst gel zu heben, wobei sie als Fussgängersteg weiterhin hätte benutzt werMit dem Bau des Kraftwerks, der den können, lies sich damals leider 1915 begonnen wurde, entstand im nicht verwirklichen. Glattfelder Weiler Rheinsfelden nicht nur das modernste Flusskraftwerk sei- Rheinsfelden höher gelegt ner Zeit in ganz Europa, auch die gewachsene Landschaft musste bei die- Wie in Eglisau musste auch im Glattsem gigantischen Bauvorhaben den felder Weiler Rheinsfelden eine im neuen Gegebenheiten angepasst wer- Bereich der Kraftwerkbauten fallende den und veränderte sich damit für alle Häusergruppe beseitigt werden. DeZeiten. Insbesondere das Städtchen ren Bewohner siedelten sich auf der Eglisau war von diesen Massnahmen anstossenden, höher gelegenen Ebene stark betroffen. So mussten infolge des des «Zelgli» wieder an, wobei aufEinstaus in der Uferzone zahlreiche grund eines besonderen Abkommens Häuser geopfert werden. Allein im ro- vom Kraftwerk für die entstehende mantischen Weiler Oberried mussten Siedlung «Neu-Rheinsfelden» Stras15 Gebäude abgetragen werden, was senanschlüsse geschaffen werden ihn praktisch von der Landkarte ver- mussten. Weichen musste auch das schwinden liess, da nur noch zwei zuvor direkt am Rheinufer stehende Häuser übrig blieben. Eine durchgrei- Wirtshaus «zur Fähre», das im Zuge fende Veränderung hatte aber auch der Umsiedlung in ein bestehendes Eglisau selbst zu erfahren. In erster Li- Bauernhaus eingebaut wurde. Das nie ist hier zu erwähnen, dass die alte Sandsteinportal der alten «Fähre» Holzbrücke auf der Höhe der Kirche wurde am Eingang der neuen «Fähre»

Kraftwerke in ihrem Gebiet übernahmen, während die kantonalen Werke sich mehr mit der Verteilung der erzeugten elektrischen Energie zu befassen hatten.

wieder eingebaut und ist heute noch gut erhalten. Im Weiteren musste auch die Glattmündung völlig neu konzipiert werden, weil sich die ehemalige Mündung als günstigster Bauplatz erwies. Deshalb musste der Fluss durch einen Stollen zum Unterwasser abgeleitet werden. Mit diesen Arbeiten wurde schon vor dem Beginn der eigentlichen Kraftwerkbauten begonnen, um damit die Bauarbeiten am linken Rheinufer etwas zu erleichtern. Neun Monate später, am 16. Januar 1916, konnte die Glatt dann in ihr neues Bett und durch den 261 Meter langen Stollen eingeleitet werden. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, dass dieses Flüsschen schon früher durch einen Tunnel den Rhein erreichte. Bereits im Jahre 1821 gruben die Rheinsfelder nämlich einen 320 Fuss langen Stollen durch den Felsen, weil das Glattwasser die steilen Uferböschungen immer wieder untergrub und somit die Häuser des Weilers abzustürzen drohten – so nachzulesen in der 1863 erschienenen «Geschichte der Kirchgemeinde Glattfelden» von Pfarrer Arnold Näf. Fortsetzung folgt …

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Baugeschichte der reformierten Kirche (2. Teil)

Langes Seilziehen um die Sanierung des Gotteshauses Vor 40 Jahren wurde die Kirche das letzte Mal umfassend saniert. Von der Planung bis zum ersten Pinselstrich gingen damals rund fünf Jahre ins Land, in denen Wünschbares vom Machbaren getrennt werden musste. Bruno Meier Etwa im Jahre 1970 hat die reformierte Kirchenpflege ein umfassendes Renovierungsprojekt für die Kirche in Angriff genommen. Anlass dazu gab der allgemein schlechte Zustand des Gotteshauses innen und aussen. Speziell aber die gravierenden Mängel an Orgel und Heizung. Das zuerst ausgearbeitete Projekt vom Februar 1972 sah vor, das neben der Kirche liegende Haus Meier (heutiges GottfriedKeller-Zentrum) abzubrechen, um die Umgebung der Kirche grosszügiger gestalten zu können und Parkplätze zu schaffen. Nachdem von den kantonalen Behörden Bedenken über die dadurch entstehende zu grosse Leere geäussert wurden, entstand bereits im Juni desselben Jahres ein zweiter Projektvorschlag. Dieser lehnte sich zwar an den ersten an, beinhaltete als Ersatz für das Haus Meier aber einen Neubau mit ungefähr gleichem Kubus. Dieser Neubau sollte Nebenräume für den kirchlichen Bedarf enthalten und durch einen gedeckten Zwischenbau mit dem Seiteneingang der Kirche verbunden werden. Behördliches Abbruchverbot Am 30. Juni 1972 fand eine Sitzung mit Vertretern der Natur- und Heimatschutzkommission, der kantonalen Denkmalpflege, des Hochbauamts

Blick in die Kirche vor der Sanierung 1975, als sich die Kanzel noch rechts des Chorbogens befand. und dem Kirchenratssekretär statt. Während der Vertreter des kantonalen Hochbauamts und der Kirchenratssekretär dem zweiten Projekt zustimmten, wurde es von den Vertretern der Natur- und Heimatschutzkommission sowie der kantonalen Denkmalpflege abgelehnt. Gleichzeitig lehnte der Vertreter des Kirchenrats auch die Platzierung der neuen Orgel im Chor der Kirche ab. So entstand Mitte November 1972 das dritte Projekt, bei dem zwar die Wünsche des Kirchenrats berücksichtigt wurden, betreffend dem Haus Meier hielt man weiterhin am zweiten Projekt fest. Erst ein behördliches Abbruchverbot für das Haus Meier verurteilte schliesslich die Pläne der Kirchenpflege zur Undurchführbarkeit. Die Kirchenpflege legte gegen diesen Entscheid zwar Rekurs ein, war sich aber gleichzeitig bewusst, dass dieses Verfahren zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Das vierte Projekt

Im April 1973 stellte die Kirchenpflege schliesslich neue Richtlinien für die notwendige Kirchensanierung auf und beauftragte den Architekten mit der entsprechenden Planung. Und im DeBei den Bauarbeiten vor 40 Jahren zember desselben Jahres wurde der stiess man auf fünf Gräber, in denen Kostenvoranschlag von 869 000 Franmöglicherweise ehemalige Pfarrher- ken sowie die Projektpläne dem Kanren bestattet worden sind. tonalen Hochbauamt und dem Kir-

chenrat eingereicht. Bei diesem Projekt blieb man ganz auf den bestehenden Baukörper beschränkt. Dazu gehörte, dass man den Chor und den Platz vor dem Chor besser in den Kirchenraum aufwertete, indem man den Boden dieses Raumteiles um zwei Stufen anhob. Dies in erster Linie, um die Sichtverbindung zwischen den Kirchgängern und den kirchlichen Handlungen zu verbessern. Ausserdem wurde die Kanzel tiefer gesetzt, um den Eindruck der Einheit noch zu verstärken. Beim seitlichen Eingang wurde der Windfang vergrössert und mit einem Vordach versehen. Da die vorhandene Orgel aus dem Jahre 1930 in einem sehr schlechten Zustand war, musste auch sie ersetzt werden. Dies verlangte auch nach einigen Umbauarbeiten auf der Empore. Die bestehenden Kirchenfenster blieben indessen bestehen, wurden aber in einer Spezialwerkstatt überholt und anschliessend als Doppelverglasung in neuen Metallrahmen wieder eingebaut. Staatsbeitrag mit Bedingungen Diesem endgültigen Projekt und dem Kredit von 869 000 Franken stimmte die Kirchgemeindeversammlung am 30. September 1974 zu. Dies in der berechtigten Hoffnung, dass der Zürcher Regierungsrat einen ordentlichen

Fotos: Archiv

Staatsbeitrag von 20 Prozent beisteuern wird. Ausserdem erwartete man auch einen kleinen Zustupf aus der kirchlichen Zentralkasse. Der Kirchenrat des Kantons Zürich wandte sich darauf an den Regierungsrat und beantragte die Projektgenehmigung unter Zusicherung eines Staatsbeitrags mit folgender Bedingung: Die bestehende Kanzel soll an der Nordseite des Chorbogens angebracht und der Taufstein verschoben werden. Nachdem dann endlich alle Bedingungen erfüllt waren, konnte im Juli 1975 mit den eigentlichen Sanierungsarbeiten begonnen werden. Bei diesen Arbeiten stiess man im Innern der Kirche auf verschiedene archäologische Spuren, die einige Baurätsel ins Licht rückten. So erfuhr man beispielsweise, dass der Glattfelder Turmchor unzweideutig zu den hoch- und spätgotischen Chortürmen der Zürcher Landschaft zählt. Bei den Grabarbeiten kamen zudem fünf gemauerte Gräber zutage. Das älteste davon lag im Zentrum des Kirchenschiffs, die übrigen westlich des Chorbogens. Experten datierten die Gräber anhand der verwendeten Bauart ins 15. Jahrhundert. In drei der Gräber fand man ausserdem noch Skelette. Ob es sich dabei um ehemalige Pfarrherren gehandelt hat, ist durchaus möglich, konnte aber nie abschliessend bestimmt werden.

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Osterwetterranking der letzten 114 Jahre Silvan Rosser Nach neutestamentlicher Überlieferung ereignete sich die Auferstehung Christi in den Tagen des jüdischen Pessachfests, das im Frühling stattfindet. Auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325 wurde das Datum des Osterfests daher auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt. Vereinbartes Datum für den dem Frühlingsvollmond vorangehenden Frühlingsanfang ist der 21. März, sodass der früheste Ostersonntag auf den 22. März fällt und im spätesten Fall auf den 25. April. Nach dem Datum des Osterfests richten sich fast alle anderen beweglichen Feiertage im Kirchenjahr. Dieses Jahr präsentiert sich der Vollmond während des Osterwochenendes. Der erste Frühlingsvollmond zeigt sich heuer am Karsamstag, 4. April. Gemäss Vereinbarung fällt deshalb der Ostersonntag auf den 5. April. Früh und sommerlich Für das verlängerte Frühlingswochenende wünschen sich alle sonniges und mildes Frühlingswetter. Ein Vergleich der Osterwochenenden seit 1901 in Zürich zeigt, dass zwischen sommerlich warm und winterlich verschneit in der Schweiz fast alles möglich ist an Ostern. Aussagen über langfristige Trends wie: «Ostern werden immer wärmer» oder «Ostern werden immer trüber» sind natürlich möglich, haben aber wenig Sinn, da sich der Ostertermin innerhalb einer Datumsspannbreite von mehr als einem Monat bewegt. Ob Ostern Ende März oder Ende April stattfindet, entscheidet tendenziell, ob Ostern warm oder kalt werden. Und auch die tägliche Sonnenscheindauer ist Ende April höher als Ende März. Der launische April zeigt jedoch, dass in einigen Jahren ein Osterwochenende Anfang April durchaus sonniger und wärmer ausfallen kann und dann im weiteren ANZEIGEN

Das Jahr 1949 bot am meisten Ostersonne ... Verlauf des Aprils kühle und regnerische Wochenenden folgen. Das Osterwetter ist aber für fast alle Schweizer, die das lange Wochenende zu Hause planen, zumindest für den Moment eine der wichtigsten Nebensachen und auf der Strasse das spannendste Smalltalkthema. Das folgende Osterwetterranking der letzten mehr als 100 Jahre gibt dafür die nötige Grundlage. Das Osterwochenende wird jeweils vom Karfreitag bis Ostermontag analysiert. Es gibt ein Osterwochenende in Zürich, das wettertechnisch als Mass aller Dinge der letzten mehr als 100 Jahre gilt: Ostern 1949 waren in Zürich gleichzeitig die wärmsten, ja sogar heissesten und sonnigsten. In der Periode vom Karfreitag bis Ostermonat fiel kein Tropfen Regen. Mit einer Durchschnittstemperatur von sommerlichen 18 Grad war es mehr als 2 Grad wärmer als das zweitwärmste Osterwochenende aus dem Jahr 2011 mit gemittelt 15,8 Grad. An allen vier Ostertagen im Jahr 1949 stieg das Quecksilber am Nachmittag in Zürich über die Sommermarke von 25 Grad. Der absolute Osterhöchstwert wurde ebenfalls im Jahr 1949, nämlich am 18. April, mit hochsommerlichen 28,6 Grad gemessen. Während Höchsttemperaturen von über 20 Grad an Ostern in Zürich in rund 10 Prozent aller Ostertage seit 1901 auftreten, sind Sommertage mit mehr als 25 Grad äusserst selten. Von den neun Sommertagen an allen 456 Ostertagen seit 1901 in Zürich entfielen vier auf das Jahr 1949. Das letzte Mal sommerlich waren Ostern im Jahr 2000 mit einem Höchstwert von 25,7 Grad. Auch in den Jah-

... und es war auch wärmsten.

Grafiken: Silvan Rosser

ren 2009 und 2011 wurde es an je nur 0,3 Sonnenstunden war es 1964 drei der vier Ostertagen zumindest am sonnenärmsten. Dauerregen wünscht sich niemand mehr als 20 Grad warm. am Osterwochenende. Im Jahr 1901 Winterlich, sonnig oder verregnet war dies jedoch der Fall. Zwischen Karfreitag und Ostermonat fielen in Zur Osterzeit ist hochsommerliches Zürich knapp 83 mm Regen, so viel wie auch winterliches Wetter mög- wie sonst im ganzen April. Auch lich. Dies bewies das Osterwochen- 1913 und 1985 waren mit rund 40 ende im Jahr 1977, das mit einer mitt- mm sehr nass. Die Ostertage sind leren Temperatur von 0,5 Grad das aber erstaunlicherweise recht häufig kälteste Osterwochenende in Zürich trocken. In mehr als jedem vierten seit 1901 bot. Das zweitkälteste liegt Jahr fällt sogar an keinem der vier Osnoch nicht weit zurück und stammt tertage Regen! So gibt es seit 1901 eiaus dem Jahr 2008. Mit durchschnitt- ne ganze Reihe komplett trockener lich 0,7 Grad war es ebenfalls winter- Osterwochenenden. Letztmals war lich. Auch 2013, das viertkälteste Os- dies 2007, 2009 und 2011 der Fall. terwochenende, war mit 1,1 Grad Wetterumbruch an Ostern nicht sonderlich frühlingshaft. Ostern Der launische Frühling kann auch sind auch keinesfalls immer frostfrei. während des Osterwochenendes zuErst im Jahr 2012 und 2013 gab es schlagen. So ist eine Kombination leichte Nachtfröste. An Ostern 2013 zwischen sommerlich warm und winbrachte sogar jede Nacht zwischen terlich kalt auch im gleichen Jahr Karfreitag und Ostermonat Hütten- durchaus denkbar. Einen regelrechten frost. Die absolut tiefste Ostertempe- Wetterumbruch erlebte Zürich im Jahr ratur wurde mit –5,6 Grad am Karfrei- 1932, als am Karsamstag noch tag, 25. März 1932, registriert. Höchstwerte von knapp 27 Grad geVier Tage Dauersonnenschein wün- messen wurden, bevor ein Temperaschen sich die meisten am Osterwo- tursturz die Quecksilbersäule auf 2 chenende. In den letzten 114 Oster- Grad absacken liess. wochenenden war dies in Zürich immerhin 7 Mal der Fall. Am sonnigsten Ostern 2015 war es mit insgesamt mehr als 50 Sonnenstunden wie bereits erwähnt Ostern finden dieses Jahr ziemlich im Jahr 1949. Aber auch Ostern 1911 früh statt. Sommerliche Ostern sind und 1976 brachten mehr als 47 Son- deshalb heuer eher unwahrscheinlich. nenstunden. Letztmals richtig sonnig Die Schweiz liegt zurzeit in einer lebwar es im Jahr 2002 mit rund 44 Son- haften Westströmung, sodass wechnenstunden. So sonnig Ostern sein selhafte Ostertage zu erwarten sind. können, umso trüber können sie in Sie werden sich also im Mittelfeld des anderen Jahren ausfallen. So gab es ewigen Osterrankings platzieren und 1931 und 1964 während der vier Os- bereits in wenigen Jahren wettertechtertage kaum Sonne. Mit insgesamt nisch vergessen sein.

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Pontoniere Eglisau

Saisonstart – die Schiffe sind bereits im Wasser Für die Eglisauer Pontoniere, denen auch mehrere Glattfelder angehören, hat die neue Saison begonnen. Die Schiffe sind zurück aus dem Winterquartier und bereits eingewassert. Damit das Training aber richtig beginnen kann, fahren die Pontoniere ihre Weidlinge und Boote am Ostermontag von Eglisau nach Rheinsfelden. Um zu ihrem Trainingsplatz unterhalb des Kraftwerks zu gelangen, müssen dann noch sämtliche Schiffe die Schleuse beim Kraftwerk passieren. Hier, unterhalb des Axpo-Kraftwerks, auf Glattfelder Boden, wird die Sommermonate hindurch zweimal wöchentlich, jeweils dienstags und donnerstags auf die anstehen Wettkämpfe trainiert. Dieses Jahr stehen ganze zehn Wettkämpfe auf dem Programm. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch beim Eidgenössischen von 26. bis

pontonierlager in Einigen auf dem Programm. Nachwuchs gesucht

Einwassern der Weidlinge in Eglisau für die neue Pontoniersaison. 28. Juni in Mumpf, und für den Nachwuchs die Jungpontonier-Schweizermeisterschaft in Ottenbach am 29. August. Des Weitern stehen auch

Foto: zvg.

Wettkämpfe im Sektionsfahren, Bootfährenbau, die Jungpontonier-1-Challenge, der Oldie-Cup sowie das bei den Jungpontonieren beliebte Jung-

Auch dieses Jahr möchten wir wieder alle interessierten Jugendlichen zum Besuch eines unserer Schnuppertrainings einladen. Wir suchen Mädchen und Jungs zwischen 12 und 20 Jahren, die sich gerne an der frischen Luft bewegen und Freude an einer Wassersportart haben, bei der Ausdauer aber auch Teamgeist wichtig sind. Die Schnuppertrainings finden an folgenden Daten in der Lochmühle in Eglisau statt: Dienstag, 14. April, 18 Uhr, Dienstag, 21. April, 18 Uhr, und Dienstag, 28. April, 18 Uhr. Daniela Walt Mehr Infos zu den Wettkämpfen und zu den Jungpontonieren finden sich auf: www.pontoniere-eglisau.ch

mikile – Babysitterausbildung

Die neuen Babysitter warten auf ihre Einsätze Dreizehn Schülerinnen aus Glattfelden absolvierten in drei Lektionen den von mikile organisierten Babysitterkurs mit viel Engagement und Interesse.

Was zu vielen interessanten Diskussionen führte.

Besprochen wurden auch «No Go’s», was wird von mir als Babysitter erwartet, was kann ich erwarten, wie wichDamit Jugendliche verantwortungsvoll tig sind Zuverlässigkeit und Vertrauen auf Ihre Kinder aufpassen können, in der Arbeit mit Kindern. veranstaltete der Verein mikile zum über zehnten Mal einen Babysitter- Jetzt warten die neu ausgebildeten kurs in Glattfelden. Babysitter auf ihre Einsätze, bei denen sie ihr erworbenes Wissen in die PraIn den gemütlichen Räumen des xis umsetzen können. Dorftreffs erhielten insgesamt dreizehn Schülerinnen an zwei Freitag- Wer möchte wieder einmal ungeabenden und an einem Samstagmor- zwungen in den Ausgang, oder haben gen eine Fülle von Informationen und Sie Termine, die Sie ohne Ihre Kinder Tipps. Daneben stand auch die prakti- wahrnehmen möchten? … Wir von sche Seite, wie etwa das Wickeln von mikile vermitteln Ihnen gerne einen Babys, die Zubereitung eines Schop- Babysitter! pens und wie handle ich bei NotfälFür den Familienverein mikile len, im Vordergrund. Die JugendliDaniela Lüthi Miess chen waren mit viel Interesse und Engagement aktiv am Kurs dabei. Kontakt: Daniela Lüthi Miess, 079 481 04 63, Ein herzliches Dankeschön gilt Alida Steiner, dipl. Pflegefachfrau und Mütter- und Väterberaterin, die den Kurs sehr kompetent und praxisnah vermittelt hat. So wurden Themen besprochen wie körperliche Entwicklung, Beschäftigungsvorschläge, Körperpflege, Ernährung, Einschlafrituale, Bedürfnisse eines Kleinkindes, allgemeine Vorbildfunktion, Krankheiten, Unfallverhütung, Erste Hilfe und auch das Thema «Schütteln».

oder www.mikile.ch.

Wer ist mikile Wir sind eine Gruppe bunt zusammengewürfelter Mamis, Papis und Kinder, die sich in der Freizeit treffen! Ausserdem organisieren wir verschiedene Anlässe für Mitglieder wie auch für Familien im Dorf. Gut ausgebildet sind die neuen Babysitter bereit.

Foto: zvg

Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32.

Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.

Tel. Beratung: 044 804 40 39: Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr

Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach).

aktuell

Eichhölzli

Dorftreff Wochenprogramm Im Altersheim

Montag bis Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Dorf-

** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden.

Donnerstag, 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen / Märchenstunde; 20 bis 21.30 Uhr: Voices, Chorprobe, Grün-Heinrich-Saal. Freitag, 9 bis 11.30 Uhr: Kinderhüeti vom

Donnerstag, 2. April **9.30 Uhr: reformierter Gottesdienst mit

Montag, 9 bis 11 Uhr: Deutschkurs ECAP im

treff-Café offen.

Christhard Birkner

GKZ und Kinderhüeti.

Dienstag, 9 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe

Signer

Schnäggehüüsli GKZ / Spielgruppe Dinnä Dussä; 14 bis 17 Uhr: Dorftreff-Café im GKZ offen; 19 bis 23 Uhr: kreativer Frauenabend. Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr: Eltern-KindSingen.

Maja Marro

Dienstag, 7. April **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold. 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer.

14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und Dienstag, 7. April 14 bis 16 Uhr: gemeinsame Lismete im Wöschhüsli, Frauenverein.

Sonntag, 12. April Wahlen und Abstimmungen Montag, 13. April 17.30 bis 19 Uhr: gratis Rechtsauskunft, Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach.

Dienstag, 14. April Häckseln 18.30 Uhr: Schnuppertraining Jungpontoniere in der Lochmühle für Mädchen und Jungs von 12 bis 20 Jahren.

Mittwoch, 15. April Häckseln Kleider- und Schuhsammlung Montag, 20. April 19 bis 21 Uhr: Sprechstunde mit dem Gemeindepräsidenten.

Deutschkurs ECAP.

10 Uhr: Werken Ostergestecke mit Casilda 14.30 Uhr: Osterfeier mit Casilda Signer und

Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde

2. - 16. April 2015

Elisabeth Steiger.

Mittwoch, 8. April 9.30 Uhr: Handarbeiten Käthi Meier. **15 Uhr: musikalische Unterhaltung mit der Glattal-Musig.

Donnerstag, 9. April 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer. 14 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer.

16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer. Freitag, 10. April 2015 10 Uhr: Jahreszeiten mit Casilda Signer. 14.15 Uhr: Bewegen mit Casilda Signer. Samstag, 11. April 2015 14.30 Uhr: musikalische Unterhaltung mit dem Mundharmonika-Ensemble Eglisau.

Montag, 13. April 2015 14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hart-

Besonderes im Dorftreff 6.4., 10 bis 14 Uhr: Eröffnungsbrunch Dorftreff-Café im GKZ / Ausgebucht! 10.4., 20 bis 22 Uhr: Leseabend mit Hanna; 14.4., 14 bis 16 Uhr: Mütterberatung beim DorftreffCafé im GKZ; 18.4., 10 bis 15 Uhr: Kindercoiffeur Gaby, Reservation unter 044 867 01 76.

what’s up 2. - 16. April 2015

Jugend Glattfelden Donnerstag, 2. April, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Jugendtreffbetrieb & Kino.

(Gründonnerstag) Ostern von Freitag, 3. April, bis Montag, 6.

mann.

Dienstag, 14. April 2015 **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold. 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer.

Mittwoch, 15. April 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier. **14 Uhr: Lotto mit Vreni Frei und Heinz

April

Mittwoch, 8. April, 13.30 bis 18.30 Uhr:, Jugendtreffbetrieb.

Donnerstag, 9. April, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss.

Freitag, 10. April, 19 bis 22 Uhr: Jugendhausbetrieb ab; 22.15 bis 24 Uhr: Midnightsport in der Turnhalle Hof.

Weber.

Donnerstag, 16. April 9.30 Uhr: Chrischona-Gottesdienst mit Heinz Bähler.

www.kultur-zueri-unterland.ch

10 Uhr: Werken mit Casilda Signer. 14 Uhr: Wellness mit Casilda Signer. 16.30 Uhr: Vorlesen mit Casilda Signer.

Mittwoch, 15. April, 13.30 bis 18.30 Uhr: Jugendtreffbetrieb.

Donnerstag, 16. April, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Chillen & Grillen im Jugendhaus.

Infos: www.jugendglattfelden.ch

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Donnerstag, 2. April 2015

DER GLATTFELDER

Stoffladen Letten Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe, Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken. Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51 Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr, Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr

Verkehrs- und Verschönerungsverein Glattfelden

Einladung zur Jahrheftpräsentation Sonntag, 12. April 2015 im Saal des Gottfried-Keller-Zentrums Matinée mit Apéro ab 10.30 Uhr ca. 11.00 Uhr Präsentation des neuen Jahrhefts 2014 Musikalische Umrahmung mit Barbara Bohnert, Klavier, und Myriam Dickinson Hidber, Querflöte. Erleben Sie ein wenig Dorfgeschichte! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. VVG, Konrad Erni

ZOO - EGGE KAISERSTUHL

Frohe Ostern wünschen E. + A. Pfister Ferien von Fr, 3. April, bis Mo, 13. April

Badenerstr. 122 Tel. 044 867 50 49

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