Gibt Mut

February 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Sonnabend/Sonntag, 14./15. November 2015, Nr. 264

Gibt Mut t l ä h l e a h c i M ! e s s e r P seine E

Warum jW-Leserinnen und -Leser ihre Presse halten

junge Welt abonnieren. »Ich abonniere die junge Welt, weil sie uns Mut macht, für Alternativen zu kämpfen und somit ›auch ein kollektiver Organisator‹ (Lenin) ist.« Michael W., Wien

Ja,

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Ich bestelle das Solidaritätsabo (mtl. 45,90 €)

im letzten Schuljahr vor der Absolvierung seines Abiturs und wird deshalb mit einem Sozialabo einsteigen. Ein Print-Sozialabo bestellten auch Olya und Sascha M., denen der Umstieg vom Onlineabo finanziell nicht leicht fällt, die aber als Print-Probeabonnenten merkten, dass »eine frisch gedruckte Zeitung in der Hand eben doch etwas anderes ist, als Computerbildschirmlesen«. Beide führten noch andere Gründe an, ihren Abobeitrag zu erhöhen, indem sie uns wissen ließen: »Ihre Zeitung ist super. Es ist eine Freude sie zu lesen, nicht wegen der Themen, denn diese sind wenig erfreulich. Aber man merkt eben, dass sie nicht abhängig sind, dass kein Unternehmen Ihnen diktiert, was Sie zu schreiben haben.« Das soll auch weiterhin so bleiben. Darum: Halten Sie Ihre Presse! Abonnieren Sie jetzt! Nutzen Sie den nebenstehenden Coupon oder www.jungewelt.de/abo. Verlag und Redaktion

Wie eine Leserin zur »Aufsteigerin« wird. Gespräch mit Annelore Falke aus Pößneck

Das Abo läuft mindestens ein Jahr und verlängert sich um den angegebenen Zahlungszeitraum, wenn ich es nicht 20 Tage vor Ablauf (Poststempel) bei Ihnen kündige. Bestellungen ins Ausland auf Anfrage.

Normalabo (mtl. 35,90 €)

Welt gibt uns Mut, für Alternativen zu kämpfen, und ist somit auch ein ›kollektiver Organisator‹ (Lenin).« Neuabonnent Kevin K. hebt die Unterschiede zur journalistischen Praxis anderer Medien hervor: »Nahezu alle Blätter vertreten eine immer konservativere Meinung. Beispielsweise die Berichterstattung über die Wahlen in der Türkei war in der Zeit und dem Spiegel katastrophal. Im Interesse unserer Regierung wurden Manipulation und Propaganda nicht ansatzweise so ausführlich behandelt, wie es in der jungen Welt der Fall war. Allgemein sind derartige Zeitungen so selektiv, dass Themen, die nicht grade zu den ›Schlagzeilen‹ gehören, kaum mehr behandelt werden. Von der jungen Welt kann ich begeistert (...) das Gegenteil behaupten. Auch wenn dies eigentlich zur Norm gehören sollte.« Kevin möchte nach Beendigung seines Probeabos »definitiv weiterhin die junge Welt lesen«. Allerdings ist er derzeit

»Hilft, die Lücken zu schließen«

ich will die Tageszeitung junge Welt für mindestens ein Jahr bestellen.

Frau

s ist auch für uns ermutigend: Dutzende Leserinnen und Leser, die die jW bisher online gelesen oder am Kiosk gekauft haben, schickten uns mittlerweile einen ausgefüllten Abocoupon zu oder bestellten im Internet unter www.jungewelt.de/ abo. Fast alle begründeten auf vielfältige Weise, warum sie ihre Presse mit ihrem Abo halten wollen. Einige lieferten zum Text das passende Foto an Verlag 8. Mai GmbH, Torstr. 6, 10119 Berlin bzw. [email protected]. Zu ihnen gehört Michael M. aus Wien. Seine Abobestellung begründete Michael damit, dass »die junge Welt (...) mehr ist, als eine Tageszeitung. Ihre Funktion ist es nicht nur, uns (…) aktuell über die Geschehnisse in der Welt zu informieren, sondern auch Hintergründe und Analysen zu liefern, die für uns ein Werkzeug sind, die Welt zu verstehen, das aktuelle kapitalistische System in Frage zu stellen und darüber hinaus zu denken. Die junge

Sozialabo (mtl. 26,90 €)

Ich erhalte folgende Prämie

rau Falke, in der vergangenen Woche haben wir eine Erhöhung der jW-Abopreise angekündigt. Sie haben reagiert und sind vom Normalabo auf das Solidaritätsabo um- und damit aufgestiegen, zahlen also freiwillig jeden Monat nicht nur zwei, sondern zwölf Euro mehr. Was hat Sie dazu bewegt? Es ist mir nicht nur wichtig, dass die junge Welt weiter sicher existieren kann, sondern auch, dass sie noch mehr Menschen erreicht, insbesondere junge Leute. Denn diese Zeitung behandelt Themen, die andere totschweigen, und vermittelt Sichtweisen, an denen man die eigenen überprüfen kann. Hier in Pößneck gibt es nicht wenige jW-Leser. So wie ich lesen sie eben wegen dieser Vorzüge die

junge Welt tatsächlich und befördern sie nicht, wie bei anderen Blättern oft üblich, ungelesen in den Papierkorb. Uns allen ist klar, dass wir mit jW-Abos in eine ganz wichtige Sache investieren. Wann und wie sind Sie jW-Abonnentin geworden? Als Jugendliche habe ich die junge Welt kurze Zeit gelesen, bin dann aber bald zum ND gewechselt und verlor die jW etliche Jahre aus den Augen. Durch Hinweise aus meinem politischen Umfeld habe ich sie endlich im Sommer 2014 wiederentdeckt und sehr schnell abonniert. Und im nachhinein ärgerte ich mich ein wenig darüber, das nicht schon viel früher getan zu haben. Wofür sollten wir Ihrer Meinung nach die von Ihnen und vielen

anderen zusätzlich erbrachten finanziellen Beiträge vor allem verwenden? Wenn es gegen Nazis oder gegen Entsolidarisierung geht, arbeiten hier in unserer Stadt junge und ältere Leute einträchtig zusammen. Es ist interessant, wie sich dabei die verschiedenen Altersgruppen gegenseitig bereichern. Und doch gibt es eine wachsende Lükke in der Weitergabe unentbehrlichen politischen Wissens zwischen den Generationen. Das Lesen der jungen Welt hilft, diese Lücke zu schließen. Deshalb möchte ich mit meinem Solidaritätsabo dazu beitragen, dass der Sozialabopreis möglichst niedrig gehalten werden kann und damit den oft sehr prekär lebenden jungen Menschen das tägliche Lesen der jungen Welt ermöglicht wird. Interview: Peter Borak

junge Welt-Reserven: Das Jahr 1914 Schwerpunkte dieser wissenschaftlichen Aufklärungsarbeit sind: Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges, Verhalten der Sozialdemokratie, wichtige Ereignisse während der ersten Kriegsmonate, Kultur- und Geistesleben sowie Analyse der Forschung zu diesem Krieg in BRD, Österreich USA. In 26 Artikeln wird die These verteidigt: Die Hauptschuld am Ersten Weltkrieg trägt das Deutsche Kaiserreich. ■ Verlag Wiljo Heinen, Berlin 2015, 319 Seiten

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Ich bezahle das Abo per Rechnungslegung und zwar halbjährlich (4 % Rabatt)

jährlich (5 % Rabatt)

Datum/Unterschrift

Coupon einsenden an: Verlag 8. Mai GmbH, Torstraße 6, 10119 Berlin, oder faxen an die 0 30/53 63 55-48.

Abotelefon: 0 30/53 63 55-50

ZENTRALE: AKTION: ANZEIGEN: ABOSERVICE: LADENGALERIE: Herausgeberin: Linke Presse Verlags- Förderungs- und Beteiligungsgenossenschaft junge Welt e. G. (Infos unter www.jungewelt.de/lpg). Die überregionale Tageszeitung junge Welt erscheint in der Verlag 8. Mai GmbH. Adresse von Genossenschaft, Verlag und Redaktion: Torstraße 6, 10119 Berlin. Geschäftsführung: Dietmar Koschmieder. Chefredaktion: Arnold Schölzel (V. i. S. d. P.), Rüdiger Göbel, Stefan Huth (stellv.). Verlagsleiter: Peter Borak.

Dekovorschlag aus Köln sucht Nachahmer er weihnachtliche Geschenkenotstand droht. Wir bieten den Ausweg: Ein DreiMonate-jW-Geschenkabo für ganze 60 Euro. Frauke M. aus Köln nutzt dieses Angebot seit drei Jahren. Sie schrieb uns: »Als ich erstmals auf Ihren Geschenkvorschlag einging, war ich zunächst skeptisch. Da mein politisches Umfeld schon gut versorgt war, hatte ich das Abo an einen Verwandten verschenkt und wußte nicht, wie der von mir an den Weih-

Ich verzichte auf eine Prämie

vierteljährlich (3 % Rabatt)

Baum der Erkenntnis nachtsbaum gehängte Abocoupon angenommen werden würde.« Als Abonnentin um die täglich erhellende Wirkung dieser Zeitung wissend, ging Frauke M. das Wagnis ein. Zu oft hatte sie bei Diskussionen erlebt, »wie die Lügen und Halbwahrheiten aus WAZ und ARD die Köpfe verkleistern«. Dagegen wollte sie etwas Wirksames tun und war erfolgreich. Der Beschenkte war begeistert und konnte im Anschluss dank Fraukes beharrlichen Dranbleibens als

facebook.com/jungewelt

Redaktion (Ressortleitung, Durchwahl): Wirtschaft & Soziales: Klaus Fischer (-20); Außenpolitik: André Scheer (-70); Innenpolitik: Sebastian Carlens (-26); Interview: Peter Wolter (-35); Feuilleton und Sport: Christof Meueler (-12); Thema: Andreas Hüllinghorst (-65); Leserpost: Lena Grünberg (-41/[email protected]); Bildredaktion: Sabine Koschmieder-Peters (-40); Herstellungsleitung/Layout: Michael Sommer (-45); Internet: Peter Steiniger (-32);

twitter.com/jungewelt

Druck: Union Druckerei Berlin Verwaltung GmbH. Art-Nr. 601302/ISSN 041-9373, Storkower Str. 129, 10407 Berlin

0 30/53 63 55-0 0 30/53 63 55-10 0 30/53 63 55-38 0 30/53 63 55-81/82 0 30/53 63 55-56

FAX: 0 30/53 63 55-44 E-MAIL: [email protected] INTERNET: www.jungewelt.de

Marketing: Katja Klüßendorf (-16); Aktionsbüro: Ingo Höhmann (-50); Archiv/jW-Shop: Stefan Nitzsche (-37); Anzeigen: Silke Schubert (-38); Vertrieb/Aboservice: Jonas Pohle (-82); Ladengalerie: Michael Mäde (-56). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Abonnements, Adressänderungen und Reklamationen: Verlag 8. Mai GmbH, Torstraße 6, 10119 Berlin, Tel.: 0 30/53 63 55-81/82, Fax: -48. E-Mail: [email protected]

Dauerabonnent gewonnen werden. Seitdem hängt sie schick verpackte jW mit Geschenkurkunden an Weihnachtsbäume. »Aufklärung tut not, gerade in einer Zeit, wo allgemein die Esoterik aufleuchtet. Da ist es gut, wenn mittels jW-Deko möglichst viele Tannen zu Bäumen der Erkenntnis werden«, so Frauke. Das meinen auch wir. Bestellungen unter 0 30 / 53 63 55 80 sowie -81 und -82) oder [email protected]. Aktionsbüro

Abopreise Print: Normalabo Inland mtl. 35,90 Euro; Sozialabo mtl. 26,90 Euro; Solidaritätsabo mtl. Euro 45,90; Abopreise Ausland (EU) wie Inland zzgl. 13,10 Euro/monatl. Versandkostenzuschlag. Abopreise online: Normalabo Inland mtl. 14,90 Euro; Sozialabo mtl. 9,90 Euro; Solidaritätsabo mtl. 18,90 Euro; Onlineabo für Printabonnenten mtl. 5,00 Euro; für Abonnenten der Wochenendausgabe mtl. 7,00 Euro Bankverbindung: Postbank, BIC: PBNKDEFF. Abokonto: IBAN: DE70 1001 0010 0634 8541 07. Anzeigenkonto: IBAN: DE81 1001 0010 0695 4951 08. Shop/Spendenkonto: IBAN: DE50 1001 0010 0695 6821 00.

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