Gesundheit - Zur Quelle

May 4, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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umweltdirekt Das Rhein-Neckar Magazin | April 2009

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Schwerpunkt

Gesundheit mit Seiten von BUND | ADFC | VCD | Ökostadt | Selbsthilfe | Gesundheitstreff

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Inhalt

Editorial Schwerpunkt

Gesundheit Trotzt die Biobranche der Finanzkrise?

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Ein Kreuz mit dem Kreuz

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Wenn der Tumor Fieber hat

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Naturfrisur: Alles andere als lang und mausgrau

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Gesundheit aktuell

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Impressum

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Die umwelt.plus.karte

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Die Seiten von BUND, ADFC

Liebe Leserinnen und Leser, trotzt die Biobranche der FinanzChristian Wolf krise? Branchenkenner gehen Herausgeber davon aus, dass Bio-Kunden aus Überzeugung ihr Einkaufsverhalten auch in Zeiten der Finanzkrise nicht verändern und nicht an qualitativ hochwertigem Essen sparen werden. Wird dieser relativ junge, aber schnell gewachsene Markt vielleicht sogar ganz von der Misere verschont? LOHAS – Nur Lifestyle-Trend oder echte Chance? Individualisten, die bewusst nachhaltig leben und konsumieren, aber weder als Generation noch als soziales Milieu fassbar sind. Mal diffuses Brennen, mal heftiges Stechen in der Wirbelsäule: Von Rückenschmerzen bleiben nur wenige Menschen verschont. Neben rein körperlichen Ursachen werden vor allem psychische Belastungen für Rückenschmerzen verantwortlich gemacht. Demnach kann auch nur ein ganzheitliches Behandlungskonzept die Patienten aus ihrer Schmerzfalle führen. Wir haben Ihnen auf S. 6 eine Auswahl außerhalb der klassischen Schmerztherapien aufgelistet Wenn Sie von Dauerwellen, chemischen Haarfarben, Blondierungen oder Ähnlichem nichts halten, jedoch trotzdem nicht mausgrau herum laufen möchten, finden Sie auf S. 10 eine gute Alternative

VCD, Ökostadt, Selbsthilfe und Gesundheitstreff

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Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihr UMWELT DIREKT-Team

Der Schwerpunkt von UMWELT DIREKT in der nächsten Ausgabe:

„Natur und Landschaft“ Erscheinung: 10. Juni 2009 Anzeigenschluss: 15. Mai 2009 Redaktionsschluss: 13. Mai 2009

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Gesundheit

Trotzt die Biobranche der Finanzkrise? Quantitäts-Wahn out – Qualitätsbewusstsein in Der Finanz-Weltball eine jäh geplatzte Seifenblase, Banken und Konzerne, die beim Staat die Hand aufhalten, milliardenschwere Konjunkturprogramme, Sorgenfalten überall – Um so überraschender liest es sich da, dass die Finanzkrise bei der Biobranche bislang nicht angekommen zu sein scheint. Wird dieser relativ junge, aber schnell gewachsene Markt vielleicht sogar ganz von der Misere verschont?

Bio Basic in Mannheim „Biobranche wird weiter wachsen“ überschrieb der Aschaffenburger „Bio Verlag“ auf seinem Internet-Portal www.naturkost.de eine rundum positive Lage-Einschätzung des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN) Herstellung und Handel e.V. Dieser attestiert der Branche Stabilität in der jetzigen Krise. Rückblickend auf 2008 spricht der BNN für den Bio-Fachhandel von 1,85 Milliarden Euro Gesamtumsatz und von 7,4 Prozent Wachstum. Nach Zuwächsen der Vorjahre zwischen 10,8 und 8,8 Prozent, Tendenz leicht sinkend, habe somit „das durchschnittliche Unternehmen des Naturkost-Einzelhandels seine Tagesumsätze in den letzten vier Jahren um knapp die Hälfte steigern“ kön-

Füllhorn in Heidelberg

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nen. Bundesweit mehr als 100 große Bio-Fachgeschäfte und -Supermärkte seien 2008 eröffnet worden. Von jetzt schon über 500 Märkten mit Verkaufsflächen von über 200 Quadratmetern spricht der BNN an anderer Stelle (http://mittelfranken.business-on.de). Rechnet man die Bio-Sparten des Lebensmittel-Einzelhandels (LEH) und der Discounter hinzu, so summiert sich der Umsatz sogar auf 5,8 Milliarden Euro. Insgesamt habe dieser Markt 2008 um zehn Prozent zugelegt, während der allgemeine Lebensmittelmarkt stagniere, so Heidrun Laubscher, Marketing-Expertin für „Füllhorn“, einer erfahrenen Biomarkt-Handelsgesellschaft mit schon neun Läden in Nordbaden und der Vorderpfalz.

Paradoxon: Branchenwachstum dank Wachstums-Skepsis? Eine anhaltend positive Entwicklung erwartet auch Elke Röder, Geschäftsführerin des BNN, wenngleich mit „entschleunigtem Wachstum“ 2009. Wie aber kann sich bei allgemein kränkelnder Wirtschaft der Bio-Sektor weiter bester Gesundheit erfreuen? Die Gründe sieht der BNN im steigenden Wertebewusstsein der Konsumenten. Immer mehr Menschen fragten sich in Zeiten knapper Mittel; „Was ist mir wirklich wichtig?“. Plausible Antwort sei ein „nachhaltiger und qualitätsorientierter Lebensstil“, im Wissen, „dass unökologisches Verhalten in Zukunft auch unwirtschaftlich sein wird." Oder um es mit dem Mannheimer Soziologen und Kabarettisten Prof. HansPeter Schwöbel (aus dessen Buch „Kinder des Wortes“) zu sagen: „Es gibt keine ökonomischere Ökonomie als die ökologische“. Auch das soziale und globale Verantwortungsbewusstsein der Deutschen spiegle sich im Kaufverhalten, attestiert Elke Röder: „Immer mehr Menschen wollen so leben, einkaufen und mobil sein, dass der Rest der Welt darunter nicht zu leiden hat.“ (Siehe hierzu auch nebenstehenden Artikel über LOHAS)

Gemischte Stimmen in der Region Hemmungsloses Einkaufen kann kein sinnvoller Weg aus der Konjunkturflaute sein, wendet sich entsprechend auch Thomas Fuhlrott, Geschäftsführer der Firma „zait-Olivenöl“, gegen das Propagieren von immer mehr Konsum, wie es gerade in der Krise wieder laut werde. „Nicht noch mehr und billigere Produkte“, so der diplomierte Kommunikationswirt, „sondern weniger und qualitativ hochwertigere Produkte wären wünschenswert.“ Die vielzitierte „Metropolregion RheinNeckar“ als immer dichter zusammenwachsender Ballungsraum steht wohl eher für für „mehr, mehr, mehr“ und „schneller, schneller, schneller“, als für Rückbesinnung und Entschleunigung. Wie geht es da den Biomärkten? „Ich habe den Eindruck, dass sich die Biobranche eher etabliert, als dass sie schwächelt“, zeigt sich Thomas Sprengel von der Großmarkt Mannheim GmbH so optimistisch wie der BNN. Sprengel organisiert in der Quadratestadt den Bio-Markt auf den „Kapuzinerplanken“ in O 5. Jeden Freitag von 12 bis 19 Uhr gibt es hier einen überschaubaren, aber bunten Stände-Mix. Gerade die immer größere Angebotspalette, so Thomas Sprengel, sei für ihn ein Indikator, dass es in der Branche gut läuft. Für diese Einschätzung spricht etwa die 2008 neu eröffnete Filiale der Bio

Bäckerei Bihn im Stadthaus in N1. Der zum Demeter-Bund gehörende Familienbetrieb hat seinen Stammsitz in einer alten Mühle in Wald-Michelbach. Etwas negativer beurteilt Erich Tschürtz, Geschäftsführer von „Der BioMarkt“ in MA-Feudenheims Hauptstraße, die Lage. Er beklagt vierprozentigen Umsatzeinbruch des Fachhandels 2008, während der Bio-Verkauf insgesamt noch gestiegen sei: „Es springen alle drauf; alle haben auch BIO im Laden“. Dass die Großen wie „Aldi“ oder „Lidl“ hier mit einstiegen, mache sich in den Summenzahlen natürlich bemerkbar. Die Bio-Fachmärkte indessen hätten 2008 vor allem die Preissteigerung bei Milch und Getreide negativ zu spüren bekommen. Ein Teil der Kunden - vor allem die erst vor kurzem hinzu gewonnenen Kunden - reagieren wie die Konsumenten insgesamt, nämlich mit der Flucht

„LOHAS“ Nur Lifestyle-Trend oder echte Chance? Jede Menge Spleens kamen schon aus den USA; mit „LOHAS“ aber scheint was Sympathisches über den Großen Teich gelangt zu sein – zumindest auf den ersten Blick: LOHAS ist die Abkürzung „Lifestyle of Health and Sustainability“ und steht laut Wikipedia für „einen Lebensstil oder Konsumententyp, der durch sein Konsumverhalten und gezielte Produktauswahl Gesundheit und Nachhaltigkeit fördern will“. Peter Unfried spricht in seinem „taz“Bericht „Die wunderbare Welt der LOHAS“ von „Individualisten, die bewusst nachhaltig leben und konsumieren, aber weder als Generation noch als soziales Milieu fassbar sind“. Vom Selbstverständnis einer „Ausrich- LOHAS: Mit dem Laptop in die Natur tung der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit“, liest man bei Lohas-guide.de. Es sei „das Phänomen einer Bewusstseinsveränderung um 180 Grad“, in der Einsicht, „dass die Qualität des menschlichen Lebens einen intakten Planeten bedingt und dass Natur, Tiere und Menschen mitsamt ihren wirtschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten voneinander abhängen.“ Und „obschon meist gut ausgebildet und verdienend“, sei „Geld kein primäres Kriterium“. Vielmehr übten die Anhänger dieses Lebensstils Suffizienz „ohne genügsam zu sein“ und kultivierten das “weniger, aber besser”. Fred Grimm, Autor des Buchs „Shopping hilft die Welt verbessern“, behauptet, der Leitsatz – nach den Konsumgegnern der 80er und den Yuppies der 90er - sei nun: „Ich kaufe, also bin ich der Bestimmer“.

Gutkäuferschaft mit Wachtumspotential?

Olivenöl- und Weinprobe bei Arista zum Billigangebot. Hingegen bleibe ihm seine „klassische Stammkundschaft“ treu. Ihr seien Qualität und ökologische Verantwortung auch in wirtschaftlich schwierigerer Zeit „heilig“. Stephan Kraus-Vierling

Die Fachmeinungen über diesen „Bewussten Konsum“ sind jedoch geteilt. Fördert der Trend zu Hochwertigem automatisch die Nachhaltigkeit? Gibt es hier eine „neue Macht von ‚Moralisten‘“, wie der Kulturwissenschaftler Nico Stehr lobt. Er sieht einen „gut vernetzten, globalen Trend, der durch bewussten Konsum und Verzicht Druck auf die Industrie ausüben könnte“ Oder liegen die Kritiker richtig, die darin den Versuch sehen, „dem Konsumismus ein neues, zeitgeisttypisches Image zu geben“? Werte hin, Bewusstsein her - zu holen dürfte bei den „Gutkäufern“ bestimmt was sein, denn bei aller beruflichen Heterogenität sind sie meist gut situiert. „Zielgruppe Lohas: Wie der grüne Lifestyle die Märkte erobert“ heißt eine Studie von Eike Wenzel, Chefredakteur von Matthias Horx' „Zukunftsinstitut“. Darin ist von gesellschaftlicher Avantgarde, anspruchsvoller Klientel und kaufkräftiger Zielgruppe die Rede, aber auch, „dass es mittelfristig die Hälfte der Bevölkerung sein wird“. skv

„Bio“ in der Region (eine Auswahl)

Abraxas Naturkost & Naturwaren Friedrichstr. 35 • 67433 Neustadt Tel. 06321/3950-50 www.naturkost-abraxas.de ARISTA Kreta-Olivenöle Winternheimer Str. 32 • 67346 Speyer Tel. 06232/4 21 91 • Fax 4 22 14 www.arista-bio.de basic – der frische Bio-Supermarkt B1, 3-5 (Kurpfalzstraße) • 68159 MA Tel. 0621/3365143-0 • Fax 3365143-39 [email protected] • www.basicbio.de BIO Bäcker Bihn N1, 1 • Stadthaus Mannheim Tel. 06207/27 20 • Fax 82848 [email protected] www.baeckerei-bihn.de Bio-Metzgerei FJ Schojohann Moltkestr. 12 • 76646 Bruchsal Tel. 07222/151 954 [email protected] (auch im Füllhorn Heidelberg) Blattlaus Gärtnerei/Hofladen Hauptstr. 4 • 67133 Maxdorf Tel. 06237/4030-768 • Fax 4030-769 www.blattlaus.de Der BioMarkt Hauptstr. 82 • 68259 MA-Feudenheim Tel. 0621/736 26 70 • Fax 736 26 71 [email protected], www.derbiomarkt-mannheim.de Dirks Biokiste Im Neurott 13 • 69181 Gauangelloch Tel. 06226/991430 • Fax 991431 www.dirksbiokiste.de FALTER Fruchtsaft GmbH 69434 Heddesbach Tel. 06272/92 12-0 • Fax 9212-12 www.falter-fruchtsaft.de Füllhorn Heidelberg Natur-Markt Bahnhofstr. 33 • 69115 Heidelberg Fritz-Frey-Str. 15 • 69121 HD-H’heim www.fuellhorn-naturmarkt.de GrossMarkt Mannheim Biomarkt Kapuzinerplanken • 68165 MA Tel. 0621/43225-0 • Fax 43225-33 [email protected] • www.gmm.de Heidelberger Partnerschafskaffee e.V. Angelweg 3 • 69121 Heidelberg Tel. 06221-455826 • Fax: 985409 www.partnerschaftskaffee.de Kurgestüt Hoher Odenwald Simmesstraße 17 • 69429 Waldbrunn Tel. 06274/242 • Fax 62 83 [email protected] • www.kurgestuet.de Lummerland Naturkost Schwabenstr. 43 • 68259 Mannheim Tel. 0621-7900820

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Gesundheit

Ein Kreuz mit dem Kreuz Volkskrankheit Rückenschmerzen Rückenschmerzen hat jeder einmal. 80 % der Bevölkerung klagen über länger anhaltende Rückenschmerzen. Ursache hierfür sind überwiegend sitzende Tätigkeiten, einseitige Belastungen, Stress und Bewegungsmangel. Aber auch Organprobleme oder Verdauungsstörungen können dahinter stecken. Um die Rückenschmerzen dauerhaft zu beheben, ist es deswegen nötig, den ganzen Körper in die Behandlung mit einzubeziehen und auch seelische Ursachen nicht zu vergessen.

Bodo Zintel bei einer osteopathischen Behandlung gegen Beschwerden der Lendenwirbelsäule (HVT)

Osteopathische Medizin In der Praxis von Bodo Zintel im Zentrum von Heidelberg werden neben der klassischen Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule auch osteopathische Methoden angewandt, um Patienten von Rückenschmerzen zu befreien. Hier kommt es darauf an, die eigentliche Ursache für die Rückenschmerzen zu finden. Organprobleme oder Allergien können ebenso Ursache für Rückenschmerzen sein wie Beckenschiefstand oder schlechte Körperhaltung. Der gefundene „Schlüsselpunkt“ wird dann konkret behandelt, wodurch die damit zusammenhängenden Rückenschmerzen ebenfalls verschwinden. Die Osteopathie bedient sich dabei klassischer Methoden wie „Einrenken“ oder Massage. Der Osteopath hat dabei aber immer im Blick, dass der Körper als ganzes zu sehen ist und damit Behandlungen an einer Stelle auch Auswirkungen an einer ganz anderen haben können.

Die Wieslocher Heilpraktikerin Janine Schwabe wendet bei Rückenschmerzen hauptsächlich die Ortho-Bionomy an. Das ist eine besonders sanfte Form der Berührung, die Verspannungen und Blockaden im Muskel-SkelettSystem löst. Der Patient liegt dabei entspannt auf dem Rücken. Der Therapeut ermittelt Verspannungen und bewegt das verspannte Körperteil sanft in die Richtung, welche der verspannte Muskel vorgibt. Die OrthoBionomy stammt aus der Osteopathie und basiert auf der Idee, Schutzmechanismen des Körpers wie Verspannungen durch Druck zu verstärken, um dem Organismus die Möglichkeit zu geben zu überprüfen, ob er den eingenommenen Schutzmechanismus noch braucht oder andere Regulationsvorgänge einleiten kann. Petra Feisst-Erni ist TRAGER-Praktikerin. Diese relativ neue Heilmethode aus den USA ist ideal, um Verspannungen zu lösen und die allgemeine Beweglichkeit zu fördern. In einer etwa ein- bis eineinhalbstündigen Be-

Kinefit: Funktionelles Muskelaufbautraining und Kinesiologie als ganzheitliches Konzept

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handlung wird der Patient mit sehr sanften wellenartigen Bewegungen tief entspannt und Verspannungen gelöst. Zudem fördert diese Methode die Körperwahrnehmung, so dass weiteren Fehlhaltungen oder Verspannungen entgegengewirkt werden kann.

Ganzheitlicher Sport Gezielter Muskelaufbau von den Füßen bis zum Nacken ist wichtig, um den ganzen Körper zu stützen und die Wirbelsäule zu entlasten. Das Schriesheimer Sportstudio KineFit bietet dabei eine Kombination aus Fitnessstudio und Kinesiologie. Kinesiologie bezeichnet eine Bewegungslehre, die davon ausgeht, dass sich bestimmte körperliche und psychische Zustände auch in den Muskeln widerspiegeln. Ein Beispiel dafür ist das „Zähne Zusammenbeißen“ in starken Stresssituationen. Durch gezieltes Muskeltraining kommt es häufig auch zu Muskelermüdungen und Beeinträchtigungen des Energieflusses im Körper. Dies

„Trager“-Praktikerin Feisst-Erni: Die Leichtigkeit des Seins erfahren

hat zur Folge, dass man sich nach dem Training schlapp und ausgepowert fühlt. Mit Hilfe der Kinesiologie kann dieser Ermüdung entgegengewirkt werden, so dass das Muskeltraining mehr Erfolg hat und man sich fit fühlt. Hierfür werden direkt nach Muskelübungen Dehnungsübungen und Energiemassagen vom Trainierenden unter Anleitung des Fitnesstrainers durchgeführt. So wird der Körper nachhaltig trainiert. Im Speyrer Yoga Vidya Zentrum gibt es spezielle Yoga-Rückenkurse. Hier werden mit sanften Yogaübungen die Muskeln aufgebaut, die dem Rücken einen Teil seiner Arbeit abnehmen. Dabei werden die Übungen an jeden Teilnehmer so angepasst, dass er schmerzfrei mitmachen kann. Außerdem lernen die Schmerzgeplagten wieder richtig zu atmen, denn durch ein gezieltes Ausatmen entspannt sich der Körper und damit verbundene Verspannungen. So verschwindet der Schmerz und die Selbstheilung kann in Gang gesetzt werden.

Osteopathische Anwendung bei einem Kleinkind durch Doris Ulbrich.

Naturheilpraxis Baldur Hoffmann Mittl. Kirchgasse 11/1 • 69121 Heidelberg Tel. 06221-6533860 • [email protected]

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Gesundheit Rückenbehandlungen in der Region Doris Ulbrich, Osteopathie Heilpraktikerin und Physiotherapeutin Bahnhofstr. 33 • 69115 Heidelberg Tel. 06221/588 75 72 www.osteopathie-ulbrich-heidelberg.de Europäisches Shiatsu Institut HD Bergheimerstr. 147 • 69115 Heidelberg Tel. 06221/80 45 36 [email protected] www.shiatsu.de Janine Schwabe • Heilpraktikerin Blumenstr. 1 • 69168 Wiesloch Tel. 06222/938954 [email protected]

HP Günther Huber: Moxibuton, eine spezielle Technik, um zusätzliche Energie über die Nadel in den Punkt zu bringen In der Sandhausener Praxis für Gesundheitssport von Angelika TaboldHauck dreht sich alles um die alltagstaugliche Behandlung von Schmerzen und Bewegungsproblemen. In ihrer wöchentlich stattfindenden Rückenschule lernen die Teilnehmer mit simplen Haushaltsgegenständen wie Besenstielen oder Wasserflaschen Übungen, um den Rücken zu entlasten. Um nicht nur den Körper, sondern auch den Geist zu entlasten, wird außerdem viel Wert auf Entspannungsübungen gelegt. Besonders für ältere Teilnehmer werden darüber hinaus Balancetraining und Methoden zur Sturzvorbeugung angeboten.

Asiatische Heilmethoden Das Hauptziel von Shiatsu ist es, mit Hilfe der Stimulation bestimmter Körperpunkte die Selbstheilungskräfte

Yoga Vidya Speyer: Individueller Muskelaufbau durch Yogatraining

des Menschen anzuregen. Durch den Druck auf diese Punkte fühlt sich der Patient ausgeglichener und erholter. Die Heilung des eigentlichen Problems „Rückenschmerzen“ kann so viel leichter von statten gehen. Shiatsu ist eine ideale Ergänzung zum gezielten Muskelaufbau. Das europäische Shiatsu-Institut in Heidelberg bietet Fortbildungen zu dieser Heilmethode an. Wenn Kinder Rückenschmerzen haben, können sie mit Kinder-Tuina wirkungsvoll und angenehm behandelt werden. Diese spezielle Massagetechnik wird von Ursula Rimbach aus Bammental vor allem bei Kindern bis 10 Jahren angewendet. Diese sanfte Behandlungsmethode kann nach gründlicher Einweisung auch von den Eltern zu Hause ausgeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass eine Behandlung günstiger wird und dann vorgenommen

werden kann, wenn Kinder und Eltern Zeit dafür haben. Kinder-Tuina ist auch bei vielen anderen Krankheiten wirkungsvoll z.B. häufigen Infekten, ADS oder Verdauungsproblemen.

Naturheilkunde Günter Huber legt in seiner Heidelberger Praxis ebenfalls Wert auf eine ganzheitliche Behandlung. Mit Hilfe der Augendiagnostik können Hinweise auf die Ursachen der Rückenschmerzen gefunden und gezielt behandelt werden. Dabei werden gern phytotherapeutische Medikamente. z.B. Beinwell oder Steinklee verwendet. Diese Pflanzen wurden schon im Mittelalter gerne und erfolgreich angewendet. „Letztlich kommt es darauf an den Patienten innerlich zu erfrischen, dann verschwindet der Schmerz fast ganz von allein.“ Jenni Follmann

KineFit • Gerhild Krusch Dossenheimer Weg 84 69198 Schriesheim Tel. 06203/93 73 58 • Fax 96 17 69 [email protected] • www.kinefit.de Naturheilpraxis Günter Huber Heilpraktiker Bahnhofstr.33 • 69115 Heidelberg Tel./Fax 06221-6501879 [email protected] www.naturpraxis-huber.de Petra Feisst-Erni Trager® Praktikerin Kobellstr. 10 • 68723 Schwetzingen Tel. 06202/26801 [email protected] www.trager.de PGG - Praxis f. Gesundheitspflege u. Gesundheitssport - Bewegung u. Entspannung Angelika Trabold-Hauk Freiherr-vom-Stein-Straße 18/1 69207 Sandhausen Tel. 0 62 24/5 34 91 • Fax 5 34 51 [email protected] www.praxis-gesundheit.de Praxis f. Krankengymnastik - Physiotherapie Bodo Zintel und Bärbel Lehmann Hegenichstr. 18 • 69124 Heidelberg Tel. 06221/80947 [email protected] Ursula Rimbach • Heilpraktikerin Akupunktur • Tuina • Qigong Hauptstr. 21/1 • 69245 Bammental Tel. 06223/487 58 38 www.qi-alive.de Yoga Vidya Zentrum Speyer Allerheiligenstr. 14 • 67346 Speyer Tel. 06232.670557 [email protected] www.yoga-vidya.de/speyer

Ursula Rimbach: Tuina-Massage bezieht neben der Gewebestruktur auch die Arbeit an Energiebahnen mit ein

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Janine Schwabe: Ortho-Bionomy, eine besonders sanfte Form der Berührung, die Verspannungen und Blockaden löst

Wenn der Tumor Fieber hat Mit Hitze den Krebs erfolgreich bekämpfen Wenn der Tumor Fieber hat, dann steigen die Heilungschancen von Krebspatienten! Auf diese einfache Formel lässt sich die Wirkungsweise des KrebsTherapie-Verfahrens „Hyperthermie“ bringen. Seit 1993 wird die Hyperthermie in der onkologischen Schwerpunktpraxis in Mannheim erfolgreich von Dr. Olaf Bausemer praktiziert. Dabei wird das Tumorgewebe von außen auf eine Temperatur von 42- 43o überwärmt, wobei das darüber liegende gesunde Gewebe nicht geschädigt wird. Durch das künstlich erzeugte Fieber können Teile des Tumors absterben. Durch intensive thermobiologische Grundlagenforschung, die seit den siebziger Jahren betrieben wird, weiß man heute, dass Temperaturen über 40,5o in bösartigen Geweben zytotoxisch wirken, also eine abtötende bzw. wachstumshemmende Wirkung haben. Tumorzellen verändern sich unter der Hitzeeinwirkung so, dass das körperei-

gene Immunsystem sie besser von gesundem Gewebe unterscheiden kann. „Hitzeschockproteine“ dienen den Abwehrzellen als Erkennungszeichen. Mittlerweile wird die Hyperthermie von der Deutschen Krebsgesellschaft auch als eine „Waffe gegen den Krebs“ bezeichnet. Besonders positiv wirkt sich bei der Hyperthermie die Tatsache aus, dass es bei sachgerechter Handhabung zu keinen Nebenwirkungen kommt. In der Schwerpunktpraxis für komplementäre Onkologie in Mannheim werden folgende Hyperthermieverfahren angeboten: Ganzkörperhyperthermie, so genanntes „Heilfieber“, wird bei Krebserkrankungen, die sich bereits über weite Teile des Körpers ausgebreitet haben, also bei Metastasen angewandt. Durch das künstlich erzeugte Fieber steht die Aktivierung des Immunsystems im Vordergrund.

Regionale Tiefenhyperthermie wird angewandt bei ausgedehnten tief gelegenen Geschwülsten des Beckens oder des Bauchraumes, die jedoch noch regional begrenzt sind. Am Tumor werden Temperaturen von ca. 42,5° C erzielt. Die Oberflächenhyperthermie eignet sich zur Behandlung von Tumoren, die in der Haut oder dicht darunter liegen, wie beispielsweise befallene Lymphknoten, Hautmetastasen, Melanome oder Rezidiven im Operationsbereich und Thoraxwandrezidiven bei Brustkrebspatienten. Neben der „Hitzeattacke“ auf den Tumor

wendet Dr. Bausemer je nach Bedarf die Misteltherapie und andere ganzheitliche Verfahren an. Abgestimmt auf die Tumorart, den Zustand und die Bedürfnisse des Patienten, und basierend auf den von den schulmedizinischen Kollegen durchgeführten bzw. geplanten Therapien, stellt Dr. Olaf Bausemer ein individuelles und mit dem Patienten abgestimmtes Therapiekonzept zusammen. Dr. phil. Olaf Bausemer • Heilpraktiker Lehrbeauftragter der Universität HD P7,5 (Fressgasse) • 68161 Mannheim Tel 0621-13482 [email protected] www.cko-mannheim.de

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Gesundheit

Naturfrisur: Alles andere als lang und mausgrau Die Zeiten, in denen umweltbewusste Menschen als graue Mäuse durchs Leben liefen, sind längst vorbei. Peppige, bunte Kleidung ist kein Problem, genauso wenig wie ein farbenfroher Haarschopf. Doch die meisten Haarfarben enthalten viel Chemie. So erteilte Ökotest im November letzten Jahres allen 42 getesteten, herkömmlichen Cholorationen die Testnote „ungenügend“. Dies liegt vor allem an vielen Allergie auslösenden Inhaltsstoffen. Teilweise sind sogar Mittel enthalten, die unter Verdacht stehen Krebs auszulösen. Wer aber trotzdem nicht mit der eigenen Haarfarbe zufrieden ist, kann zu natürlichen Produkten greifen. Doch diese werden in der Regel vom normalen Friseur nicht benutzt.

Chemiefrei zur Wunschfrisur Die Mannheimer „Haarlagune“ im zum Biozentrum umgebauten Stadthaus N1 verwendet hingegen nur pflanzliche Haarfarben und nicht-chemische Shampoos. Dies ist nicht nur gut für Allergiker, sondern auch für Schwangere. Sie dürfen ihre Haare in der Schwangerschaft nicht chemisch behandeln, um die Gefahr für das Ungeborene so gering wie möglich zu halten. Und auch Stillende sollten ihre Haare besser nicht mit chemischen Haarfarben oder Tönungen behandeln,

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da die Chemikalien über die Muttermilch an das Baby weitergegeben werden können. Doch welche schwangere Frau möchte schon bis zum Ende der Stillzeit mit einem andersfarbigen Haaransatz herumlaufen? Hier können pflanzliche Haarfarben den Haaransatz kaschieren oder sogar ganz verschwinden lassen. Ein weiterer Vorteil der Naturfarben: Man verlässt den Friseursalon nicht mit einem benebelnden Haarfarbengeruch am ganzen Körper, sondern allenfalls mit einem zarten Hauch von Blüten- oder Zitronenduft.

Natürlich und mit Kopfmassage inklusive Aber auch sonst unterscheiden sich die Naturfriseure von ihren Kollegen. Methoden, bei denen man ohne Chemie nicht auskommt, werden hier nicht angewendet. Blondierungen oder Dauerwellen sind ohne chemische Stoffe nicht möglich. Aber auch

zweifelhafte Produkte werden nicht verwendet. So kann ein Hersteller von Cholorationen seine chemische Haarfarbe bereits ab 1% pflanzlichem Bestandteil „Pflanzenhaarfarbe“ nennen. Um sicher zu gehen, dass Haare und Kunde keinen Schaden nehmen, werden in der Haarlagune nur 100% chemiefreie Pflanzenhaarfarben verwendet. Pflanzenhaarfarben bieten eine ähnlich hohe Farbauswahl wie chemische Haarfarben. Nur völlig naturfremde Farben wie platinblond, blau oder grün sind mit pflanzlichen Haarfarben nicht machbar. Dafür pflegen sie die Haare optimal und rauen sie nicht noch zusätzlich auf, wie dies bei normalen Haarfarben oft der Fall ist. So entfallen aufwändige Styling- und Pflegeprodukte, die das Haar wieder natürlich gesund aussehen lassen sollen. Aber nicht nur auf die Haare, sondern auf den ganzen Menschen soll hier Rücksicht genommen werden. Das ganzheitliche Konzept hat nicht nur gutes Aussehen, sondern auch das Wohlbefinden der Kunden im Auge. So wird automatisch die Haarwäsche mit einer Meridian-Kopfmassage verbunden und im Liegen gewaschen. Diese Behandlung auf einer so genannten „Flussbettliege“ beeinflusst den ganzen Körper positiv. Durch sanfte Massage von Meridianpunkten auf dem Kopf wird der Energiefluss, der eine große Rolle in der traditionell chinesischen Medizin spielt, gefördert. Das soll die Lebensqualität steigern. Der Schnitt wird so ausgewählt, dass er zum ganzen Menschen und seinen Lebensumständen passt und die Per-

sönlichkeit jedes Einzelnen unterstreicht. Die Preise für einen Haarschnitt sind dabei nicht höher als in anderen Friseursalons. Damen zahlen 35 Euro, Herren 25 Euro.

Schnitt aus Meisterhand Bemerkenswert ist außerdem das Personal der Haarlagune. Hier wird nur von Friseurmeistern geschnitten. Und alle Friseure verfügen über Zusatzausbildungen wie zum Diplom-Haut- und Gesundheitsberater oder Heilpraktiker. Die Geschäftsführerin Brunhilde Lang hat seit 18 Jahren Erfahrungen mit Naturhaarfarben und ist Mitbegründerin des natürlichen Haar- und Hautpflegeproduzenten ColumNATURA. Der Friseursalon wurde nach Feng Shui – Gesichtspunkten eingerichtet und verfügt außerdem über ein Separee für Kosmetikbehandlungen sowie Maniküre und Pediküre. Auch diese werden ausschließlich mit chemiefreien Naturprodukten durchgeführt. Studenten haben es bei der Haarlagune besonders gut. Sie erhalten nach Vorlage des Studentenausweises 10% Rabatt auf alle Leistungen. Gegenüber befindet sich das ebenfalls zur Haarlagune gehörende Fachgeschäft für Naturtextilien „Charisma Natur“. Jenni Follmann Haarlagune Brunhilde Lang • Peter Linke Stadthaus N 1 • 68161 Mannheim Tel. 0621-12508690 Fax 12508692 [email protected] • www.haarlagune.de Mo. - Sa. 10.00 - 20.00 Uhr

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Gesundheit aktuell Familienpflege Was ist das? Gesunder Schlaf im Lebensbett Der Schlaf zählt zum Kostbarsten im Leben eines Menschen. Ein gesunder Schlaf ist erholsam und regenerierend. Das ist die Grundvoraussetzung, um die Gesundheit des Menschen zu erhalten und Krankheitsprozesse zu stoppen oder zu lindern. Das Lebensbett wurde entwickelt, um den Menschen vor krankheitserregenden Erdstrahlen zu schützen. Bauweise und Verarbeitung des Lebensbettes wirken sich positiv auf die Schlafqualität aus. Bei Einflüssen von Erdstrahlen, Wasser-

adern, Erdspalten, Erdverwerfungen oder dem Globalgitternetz und dessen Kreuzungen bewirkt das Lebensbett einen harmonischen Schlaf, da diese Strahlungen um das Bett geleitet werden. Das waagerecht zur Holzfaser geschnittene HirnHolz lässt unter dem Mikroskop Millionen von Röhren erkennen, durch die die Erdstrahlen (Magnetfelder) kapillarisch abgeleitet werden. Diese Fasern verlaufen durch das ganze Bett von unten nach oben, sie leiten erdmagnetische Strahlen um, die von unten auf das Bett einwirken. Dieses Phänomen ist vergleichbar mit elektronischen Daten, die durch eine Glasfaser geschickt werden. Martin Brunner Christgasse 15 73489 Jagstzell Telefon 07967/ 710999-0 Telefax 07967/ 710999-1 [email protected] www.brunner-betten.de

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Mama ist schwanger und muss liegen, Papa ist Hausmann und hat einen Unfall. Was passiert mit den Kindern, wenn die haushaltsführende Person erkrankt?

Einkaufen, putzen, Essen kochen - vielfältige Arbeit im Haushalt und keine Verwandten in der Nähe, die einspringen können. Das sind Horrorszenarien für jede Familie. Für solche Fälle gibt es jedoch schnelle Hilfe. Die Familienpflege Mobil Heidelberg übernimmt nahtlos die Arbeit der haushaltsführenden Person. Selbstverständlich werden dabei die Gepflogenheiten der Familie beibehalten wie z.B. vegetarisch, vollwertig oder auch türkisch kochen. Die Familienpflegerin sorgt dafür, dass der geregelte Ablauf gewährleistet ist und der Erziehungsstil der Eltern umgesetzt wird. Natürlich werden die Kinder nicht nur mit Mahlzeiten versorgt. Freizeitaktivitäten, viel Spaß und Freude sowie Hausaufgabenbetreuung gehören selbstverständlich dazu. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn ein Kind unter 12 Jahren im Haushalt lebt. Bei behinderten Kindern ist diese Altersgrenze nicht gegeben. Die Versorgung erfolgt in der Zeit, in der das berufstätige Familienmitglied nicht zu Hause ist. Auch am Wochenende kann die Versorgung in Ausnahmefällen (z.B. bei Alleinerziehenden) erfolgen. So können Mama oder Papa in Ruhe gesund werden und wissen ihre Kinder gut versorgt. Mascha Diele oder Barbara Twardon Familienpflege Mobil Heidelberg gGmbH Bahnhofstr. 63 69115 Heidelberg Tel.: 06221-6515104 [email protected] www.familienpflege-heidelberg.de

Oliandi Das Olivenölfest am 2. und 3. Mai In den ersten Maitagen lockt Oliandi – Das Olivenölfest wieder Besucher von nah und fern ins malerische Örtchen Zell. Viele Menschen nutzen die von zait-Olivenöl gebotene Möglichkeit, herausragende Native Olivenöle Extra in Winzerqualität nach Herzenslust zu probieren und unter den anwesenden Produzenten aus Italien, Spanien oder Griechenland ihr Lieblingsöl für das Jahr 2009 zu finden. Jochen und Martina Wick vom gleichnamigen Zeller Weingut stellen nicht nur ihre besten Weine vor, sondern sorgen als Mitveran-

stalter neben Thomas Fuhlrott und Tina Ottmann von zait für das unverwechselbare Ambiente dieses Festes. Mediterrane Köstlichkeiten aus seinem schier unerschöpflichen Repertoire zaubert Spitzenkoch Holger Jacobs vom „Freinsheimer Hof“. Eine feste Größe ist auch die Berliner Teekampagne mit ihren berühmten Darjeelingtees. Darüber hinaus gewähren handverlesene Aussteller Einblicke in ihre Arbeit. Das Spektrum reicht hier von Schokoladen- und Kaffeespezialitäten über handgefertigte Möbel bis hin zu Schmuck und italienischen T-Shirtkreationen. Die im Rahmen des Kultursommers RheinlandPfalz stattfindende Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Rockbuchverlag Hamburg, dem Lichtspieltheater Grünstadt und der Fotografin Marlis Jonas entführt die Besucher unter dem Thema Cool Britania in wenig bekannte britische Gefilde. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 1. Mai um 20 Uhr im Weingut Wick statt. Oliandi – Das Olivenölfest am 2. Und 3. Mai 11-18 Uhr in 67308 Zell im Zellertal Info: Tel. 06359/924670/ www.zait.de Tel. 06355/2201www.weingut-wick.de

• Ein Unternehmen der Städte Heidelberg, Hemsbach, Ladenburg, Neckargemünd, Schriesheim, Sinsheim, Walldorf, Weinheim, Gemeinden Dossenheim, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Hirschberg, Ilvesheim, Plankstadt, Sandhausen, GVV Rauenberg sowie der Sparkasse Heidelberg

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Gesundheit aktuell Alternative Therapien bei Heuschnupfen Nase und Augen jucken, ständige Niesattacken und die Atemwege sind gereizt. Circa 30 Prozent kennen hierzulande diese Symptome: Sie leiden an Heuschnupfen, einer Überempfindlichkeit gegenüber Allergenen, meistens Proteinen, die zu einer Überreaktion des Immunsystems führt. Wer unter Heuschnupfen leidet, ist froh, wenn Hilfe auch ohne Nebenwirkungen möglich ist. In der Praxis für Naturheilkundliche Medizin in Heidelberg behandelt Herr Huber HeuschnupfenPatienten mit augmentierter Akupunktur. Die augmentierte Akupunktur ist keine ursächliche Therapie, sondern eine symptomatische Behandlung, die zu Beginn der ersten Allergiesymptome vorgenommen werden sollte. Sie wurde in Kon-

stanz von Dr. Covic entwickelt und an der Universität Freiburg in einer Doppelblindstudie an mehr als 3000 Allergikern mit akuten allergischen Symptomen der oberen Atemwege getestet. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) liegen die für Erkältung und Heuschnupfen verantwortlichen „ Windpunkte“ neben der Halswirbelsäule. Auf die beiden am empfindlichsten reagierenden Punkte wird jeweils eine Akupunkturnadel gesetzt, welche auf spezielle Weise elektrisch stimuliert wird. In der Studie der Universitätsklinik war die augmentierte Akupunktur bei 25% der Patienten hochwirksam, und bei 50% der Patienten zeigte sich eine deutliche Besserung der Beschwerden. Praxis für Naturheilkundliche Medizin, Günter Huber • Heilpraktiker Bahnhofstr.33 69115 Heidelberg Tel.: 06221-650187

Abnehmen leicht gemacht Neueste wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich Gesundheit, Vitalität und ein normales Körpergewicht am besten dauerhaft erreichen lassen, wenn der Stoffwechsel optimal funktioniert.

Viele Menschen essen allerdings zu wenig von den Lebensmitteln, die ihr Körper braucht, um die dafür nötigen Hormone und Enzyme in ausreichender Menge produzieren zu können. Gleichzeitig ist der Anteil an Nahrungsmitteln, die den individuellen Stoffwechsel belasten und träge machen, oft viel zu hoch. Die Folgen dieser Fehlernährung reichen von „sich nicht richtig fit fühlen“ und Gewichtszunahme bis hin zu Erkrankungen wie Diabetes mellitus. Das „gesund & aktiv“ Stoffwechselprogramm ist auf die Optimierung des Stoffwechsels und des Hormonhaushaltes ausgerichtet. Anhand von 40 verschiedenen Laborwerten wird der persönliche Stoffwechseltyp ermittelt und auf dieser Basis ein individuelles Ernährungskonzept erstellt. Durch die Umstellung der Ernährung auf die Nahrungsmittel, die optimal zum persönlichen Stoffwechsel passen, ergibt sich eine Vielzahl positiver Veränderungen wie die Reduzierung des Gewichtes, die Normalisierung der Verdauung, die Steigerung der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens und die Verbesserung bei vielen stoffwechselbedingten Erkrankungen. Naturheilpraxis Baldur Hoffmann Mittlere Kirchgasse 11/1 69121 Heidelberg Tel. 06221/6533860 [email protected]

Kaffeequalität als Maßstab Im vergangenen Jahr starteten einige Kaffeekooperativen in Nicaragua eine neue Qualitätsoffensive. Bei Schulungen und Beratungen durch Agrartechniker lernen Kleinbauern, welche konkreten Möglichkeiten sie für eine weitere Verbesserung ihres Kaffees haben und wie sie diese umsetzen können. Rudi Kurz, ein Organisator des Heidelberger Partnerschaftskaffees, besuchte im Januar und Februar dieses Jahres verschiedene Bauernorganisationen und konnte sich direkt von den ambitionierten Ansätzen und den positiven Ernteergebnissen überzeugen.

Neben der guten Nährstoffversorgung der Pflanzen im Bioanbau – z.B. durch speziell aufbereiteten Kompost - geht es vor allem um die Vermeidung von negativen Geschmackseinflüssen. So kann z.B. durch das Pflücken der reifen Kirschen zum richtigen Zeitpunkt, das Aussortieren von unreifen und geschädigten Bohnen und eine sorgsame Verarbeitung die Kaffeequalität noch einmal deutlich verbessert werden. Von diesem Qualitätsprogramm können die Kaffees des Heidelberger Partnerschaftskaffees in Zukunft insgesamt profitieren, weil dadurch alle Bauern der Kooperativen beeinflusst werden. Aufgrund der besonderen Beziehungen zu den Produzenten kann der Partnerschaftskaffee aber auch einen Teil der Ernte aus diesem Qualitätsprogramm in Heidelberg direkt verkaufen – voraussichtlich durch die Einführung einer neuen Kaffeesorte, die nur in der Vorweihnachtszeit erhältlich sein wird. Informationen zum Kaffee vom Anbau über die Röstung bis zur Zubereitung und die Verkostung von Proben gibt es u.a. beim vhs – Kurs 1154 „Kaffee – das schwarze Gold der Tropen“ am 04.04.2009 ab 14:00 Uhr in der VHS Heidelberg. Eine Anmeldung ist erforderlich. www.partnerschaftskaffee.de

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Entspannung – wer zeigt wie’s geht? Ungesunder Stress und Hektik im Alltag sind zunehmend an der Tagesordnung. Um Körper und Geist etwas Gutes zu tun, kann es hilfreich sein, Techniken wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung anzuwenden: Die Heidelberger Akademie für Gesundheitsbil-

8. Mobilfunksymposium in Mainz am 18. April „Messen – Bewerten – Handeln“ – unter diesem Motto laden der BUND RheinlandPfalz und Hessen sowie der Verband Baubiologie zum 8. Mobilfunksymposium ein. Was einst als Einzelveranstaltung begann, ist inzwischen zu einem bundesweit beachteten jährlichen Fachkongress geworden. „Der Dreiklang von Messen, Bewerten und Handeln ist unerlässlich, um verantwortungsbewusst und fundiert mit diesem sensiblen Thema umzugehen.“ betont Friedbert Lohner vom BUND. „Nur wenn klar ist, welche Immissionen in welcher Stärke vorhanden sind, ist eine seriöse Situationsbewertung überhaupt möglich.“ Begleitet wird das Symposium von einer messtechnischen Fachausstellung. Die ganztägige Veranstaltung wendet sich an interessierte Laien genauso wie an Vertreter von Bürgerinitiativen, Behörden und Mobilfunkanbietern. Samstag, 18. April 2009, 9.30 – 17.00 Uhr Erbacher Hof, Grebenstr. 24-26, 55116 Mainz Die Teilnahmegebühr beträgt 15 € (BUND-Mitglieder 10 €), der Tagungsband kostet 10€. Info und Anmeldung: BUND Rheinland-Pfalz • Michael Ullrich Tel. 06131-62706-0 • 62706-66 [email protected] www.bund-rlp.de

dung (HAG) bildet Kursleiter für diese Entspannungsverfahren aus. Die Fortbildungen sind vom deutschen vhs-Verband anerkannt. Sie sind besonders geeignet für Menschen, die in therapeutischen, pädagogischen oder Gesundheitsberufen tätig sind und Vorerfahrungen in der eigenen Anwendung der jeweiligen Entspannungstechnik haben. Fachliche Kenntnisse werden erfahrungsorientiert vertieft und nötiges Rüstzeug zum eigenständigen Abhalten von Seminaren wird vermittelt. Die Kursleiter der Ausbildung sind Diplompsychologen und selbst im therapeutischen Bereich tätig. Die HAG als Anbieter dieser Qualifizierung hat sich als Abteilung der Volkshochschule auf Fortbildungen im Bereich Gesundheit und Kommunikation spezialisiert und bietet bereits seit 1995 zahlreiche Seminare aus diesem Themenspektrum an. Im Gesamtprogramm der Akademie finden Kuratorium M. Weyland (BUND), C. Schulz, R. Deuster sich Tagesseminare für Yogaleh(ADFC), D. Hermann (ÖKOSTADT), S. Pich (VCD), C. Wolf rende ebenso wie eine GrundVerlag Wolf Verlag GmbH ausbildung in Qigong oder eine Hostackerweg 21 • 69198 Schriesheim Weiterbildung in Bioenergetik Telefon 06220-6562 • Fax 911023 [email protected] • www.umweltdirekt.de sowie zertifizierte Fortbildungen Herausgeber Dipl.-Geol. Christian Wolf in Systemischer Beratung, SyChefredaktion Anke Nischwitz stemisch-integrativer, ganzheitliTitelfoto Yoga Vidja Speyer cher Mediation, Gewaltfreier Anzeigenleitung Christine Noé-Knust Kommunikation oder eine NLPEs gilt die Anzeigenpreisliste 1/2009 Practitioner-Ausbildung.

Hatha Yoga – eine Modeerscheinung? Yoga ist gezielte Bewegung, Atemtechnik, Stresslinderung, Konzentration, Körperwahrnehmung, Gesundheitsvorsorge, eine Jahrtausende alte spirituelle Tradition aus Indien und in der Summe all dessen viel mehr. Das Wort kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Vereinigung, Integration, Disziplin. Mit den Übungen unterwirft sich der Teilnehmer einer Disziplin unter Beachtung seiner Bewegungsfähigkeit, Atmung und seiner Gedanken währenddessen. So lernt er, seinen Körper, sein Gefühlsleben und seinen Geist zu erkennen, zu schulen und zu kontrollieren. Die Übungen werden vorsichtig und unter Berücksichtigung der eigenen Fähigkeiten ausgeführt. Es gibt eine Bewegung und eine Gegenbewegung – einer Vorwärtsbeuge folgt z. B. eine Rückwärtsbeuge, einer Kräftigung eine Dehnung. Hilfsmittel wie Stühle, Gurte, Kissen, Decken, Klötzchen unterstützen die Haltungen. Mit einer Tiefenentspannung wird die Stunde abgerundet und die Teilnehmer gehen erholt und erfrischt nach Hause. Man wird ruhig, das Nervenkostüm stabil, die Atmung tief, das Leben macht Freude. Der Grundgedanke des Yoga ist Gewaltlosigkeit (AHIMSA) gegenüber allen Lebewesen – und damit beginnt man bei sich selbst, in Liebe. Körpertherapie-HD • Margitta Sans Blumenstr. 45 • 69115 Heidelberg Tel. 06221-24418 [email protected] www.koerpertherapie-hd.de

umweltdirekt

Heidelberger Akademie für Gesundheitsbildung Bergheimer Straße 76 69115 Heidelberg Tel. 0 6221-9119-31 [email protected] www.hag-hd.de

Mitarbeit an dieser Ausgabe Marcel Berlinghoff, Ilke Ettemeyer, Jenni Follmann, Torsten Kleb, Stefan Kraus-Vierling, Martin Vögele Erscheinungsweise 5 x im Jahr Abo- und Einzelbestellung Telefon 06220-6562 • Fax 911023 [email protected] Jahresabo 15,- € inkl. 7 % MwSt. u. Porto Kündigung Das Jahresabonnement ist im Voraus zu bezahlen und jederzeit kündbar. Bei Kündigung werden nur noch die bereits bezahlten Hefte geliefert. Druck PVA Landau, 100% Recyclingpapier ISSN 1438-9800

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DR. KOCH

© A. Brunner

R E I S E N

Reisen

ohne Flug

DR. KOCH Reisegruppe im Rothwald, Österreich

Der Natur auf der Spur: Rad- und Wanderreisen in Deutschland und Osteuropa Lebensräume verstehen, Natur erleben

Nationalparke in Deutschland, in Osteuropa und in Griechenland sind die Ziele unserer Rad- und Wanderreisen. Die Gebiete, die wir bereisen, werden ganzheitlich betrachtet. Auf den umweltverträglichen Fahrten reisen wir in kleinen Gruppen, in der Regel mit öffentlichen Verkehrsmitteln, und bewegen uns zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit dem Boot fort. Im Sinne des sozialverträglichen Reisens wohnen wir meist in kleinen Privatpensionen oder in Ferienwohnungen, oftmals in abgelegenen Ortschaften. Ein bewußt gewählter Rahmen, um nicht nur „mit der Natur“ zu sein, sondern auch in direkten Kontakt mit der heimischen Bevölkerung zu kommen.

Sachsen Wölfe in der Lausitz

Kroatien - Save-Auen, Naturpark Lonjsko Polje

© K. Kurmes

Der Naturpark Lonjsko Polje schützt Europas größte zusammenhängende Auenlandschaft. Auf den täglichen Wanderungen lernen wir die Heimat von See- und Schreiadler, Biber, Fischotter und Wildkatze kennen und besuchen das Storchendorf Cigoc. 24.05.-30.05.09

Die ehemaligen Tagebauflächen und Truppenübungsplätze der Oberlausitz bieten der Natur ein reiches Potenzial zur Regeneration. In dieser menschenleeren Gegend mit Offenlandschaften, Kiefern- und Buchenwäldern haben sich nach 150 Jahren wieder Wolfsrudel angesiedelt. 20.06.-27.06.09

Slowenien - Unbekanntes Naturparadies Kocevsko Am Nordrand der Dinarischen Alpen haben reichlich Niederschläge zahllose Höhlen, Dolinen, unterirdische Flussläufe,Wasserfälle und Seen geschaffen. Der urwüchsige Charakter der Region wird durch das Vorkommen von Bär, Wolf und Luchs geprägt. 28.06.-04.07.09

Wildlebender Wolf Umwelt Direkt_Naturreisen_April 2 2

Unsere Reiseleiter ... führen uns in die geheimnissvolle wie komplexe Welt ökologischer Zusammenhänge und öffnen uns die Augen für kleine und größere Wunder, die die Flora und Fauna der bereisten Naturlandschaften für uns bereit hält. Sie sind Biologen, Ökologen oder Vogelkundler und leiten seit über 20 Jahren Reisen für uns in Deutschland und in die europäischen Nachbarländer.

DR. KOCH Reisen • Am Stadtgarten 9 • 76137 KA Reiseprogramme:  0721-151151 • [email protected] 19.03.2009 12:40:20

Schwarzwald & Rheinauen

Malkurse

Das Wohnhaus des Malers Theodor Schindler (1870-1950) liegt im romantischen Waldprechtstal am Rande des nördlichen Schwarzwaldes zwischen Ettlingen und Rastatt. Hier finden an Wochenenden Mal- und Zeichenkurse statt. Aquarellkurse unter folgender Leitung: Gerhard Hillmayr (30.04.-02.05.) Monika Bartsch (13.-14.06. und 18.-19.07.) Marie-Hélène Desrue (11.07.) Max Struwe (09.-11.10.) Zeichenkurs mit Candace Carter (20.-21.06.)

www.dr-koch-reisen.de/kreativreisen

© H. Felgner

Wisent

© Schneider-Jacoby

Polen - Białowieźa-Urwald & Sümpfe von Biebrza Mit dem Fahrrad erkunden wir den eindrucksvollen Urwald von Białowieźa, der von mächtigen Wisenten und riesigen Eichen, Linden, Eschen und Kiefern bewohnt wird. In den Biebrza-Niederungen, eine weitgehend naturbelassene Flusslandschaft von herber Schönheit, lebt die größte Elchpopulation Polens. Auch Wolf, Nerz und Biber finden hier eine Heimstatt. 23.08.-01.09.09

© G. Hillmayr

Eine Woche lang erkunden wir intensiv die Natur- und Kulturschätze direkt „vor unserer Haustür“. In den Wagbachniederungen bei Waghäusel, eines der bedeutendsten Feuchtgebiete Süddeutschlands, können mediterrane Vogelarten wir Purpur- und Silberreiher beobachtet werden. Im Naturschutzgebiet Taubergießen lernen wir eine der letzten, naturnahen Auenlandschaften Deutschlands kennen. Im Hochschwarzwald suchen wir nach Tannenhäher und Ringdrossel. Die Besichtigung einer alten Kultstätte aus der Jungsteinzeit am Michaelsberg und des berühmten Zisterzienserkosters Maulbronn stehen ebenfalls auf dem Programm. 30.05.-06.06.09

Plitvitzer Seen, Kroatien

Kroatien Weltnaturerbe Plitvitzer Seen Am Nordrand des Dinarischen Gebirges erwartet uns ein Juwel unter den Naturlandschaften Europas. In einer atemberaubenden Karstlandschaft reihen sich 16 Seen wie Perlen in einer Kette aneinander. Die Seenkette ist eingebettet in artenreiche Laubmischwälder. Im Urwald Corkova Uvala sind Bär, Wolf, Luchs und Habichtskauz zu Hause. 26.07.-02.08.09

Thüringen - Nationalpark Hainich und Umgebung Der Nationalpark Hainich schützt einen Teil des Thüringer Mittelgebirges, das mit seinen engen Tälern, sanften Höhen und einem der artenreichsten Laubwälder Deutschlands bezaubert. Ein 300 m langer Baumwipfelpfad bei Thiemsburg erschließt die oberen Stockwerke des Waldes. 05.09.-11.07.09

Botanische & OrchideenReisen in Europa Italien Orchideen Siziliens 18.04.-29.04.09 Orchideen Abruzzen 20.05.-29.05.09 Ophrys holoserica Österreich - Alpenblüte im Kleinen Walsertal 27.06.-03.07.09 www.floratours.de 0721-151151

© H. Walletschek

© K. Kreutz

© N. Koch

Drosselrohrsänger

im Schindlerhaus Malsch

© K. Kreutz

Kultur und Vogelwelt

Niederösterreich - Alpenwildnis Dürrenstein Spätsommer im Bärenrevier Unsere Reise führt uns an den 1.848 m hohen Dürrenstein in Niederösterreich. Wir unternehmen Tageswanderungen durch eines der ältesten und eindrucksvollsten Urwaldreservate Europas, den Rothwald. Bereits im Jahre 1875 wurde dieses Gebiet unter Schutz gestellt. Heute leben hier wieder Bär und Luchs. Dazu gesellen sich Gämse, Hirsch, Steinadler, Alpenschneehuhn, Auer- und Birkwild, Apollofalter und Alpenbock. 20.09.-26.09.09 Alle ausführlichen Reiseprogramme unter:

www.dr-koch-naturreisen.de Umwelt Direkt_Naturreisen_April 3 3

Mit dem Rad auf Exkursionstour 19.03.2009 12:40:27

+++ Newsletter +++ Newsletter +++ Newslet t Die umwelt.plus.karte ist die nachhaltige Kundenkarte der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der Sie zu günstigen Konditionen ökologische Produkte und Dienstleistungen beziehen sowie interessante kulturelle Angebote erhalten. Mit der umwelt.plus.karte sparen Sie nicht nur Geld, sondern leisten auch einen persönlichen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung. „Nachhaltige Entwicklung bedeutet, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung so zu gestalten, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben und dass wirtschaftliches und soziales Wohlergehen für gegenwärtige und künftige Generationen erreicht werden kann – bei uns und weltweit.“ (Rat für Nachhaltige Entwicklung 2008) Deshalb arbeiten wir nur mit Partnern zusammen, die unsere Nachhaltigkeitsrichtlinien erfüllen. Dabei spielen ökologische und soziale Kriterien ebenso eine Rolle wie kulturelle Aspekte und der faire Handel mit Entwicklungsländern. Ihr Vorteil als Kunde: Sie schonen Ihren Geldbeutel beim Kauf hochwertiger und nachhaltiger Produkte. Der Jahrespreis der Karte zahlt sich beim regelmäßigen Einkauf z. B. im Bioladen schon innerhalb weniger Wochen aus. Dabei steht Ihnen ein umfangreiches Angebot zur Auswahl: Vom Naturkostladen bis zum Fahrradladen, vom Schreiner bis zum Waschsalon, vom Reparaturservice bis zur Kulturveranstaltung. Sie bekommen bis zu 10 % Preisnachlass bei allen Partnern, die das Symbol der umwelt.plus.karte tragen. Eine aktuelle Liste unserer Partner finden Sie auf den nächsten Seiten.

„Mut zur Nachhaltigkeit“

Dr. Eckart Würzner:

Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg

„Mit der umwelt.plus.karte hat jede Bürgerin und jeder Bürger in Heidelberg die einzigartige Möglichkeit, beim alltäglichen Einkaufen einen aktiven Beitrag sowohl für die Umwelt als auch für mehr globale Gerechtigkeit und nicht zuletzt für die eigene Gesundheit zu leisten.“

Einladung zur Auftaktveranstaltung Mittwoch, 8.April, von 17-19 Uhr Prinz Carl, Spiegelsaal, Kornmarkt 1 mit • Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister: Nachhaltige Stadtpolitik in Heidelberg • Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität HD: Nachhaltige Entwicklungen in Forschung und Lehre • Klaus Wiegandt, Herausgeber der Buchreihe „Mut zur Nachhaltigkeit“ Das Agenda-Büro der Stadt Heidelberg hat eine Veranstaltungsreihe basierend auf der Initiative „Mut zur Nachhaltigkeit“ organisiert. Viele namhafte Wissenschaftler dieser 12-teiligen Buchreihe wurden gewonnen und kommen in den nächsten Monaten nach Heidelberg, um die Nachhaltigkeit aus ihrer jeweiligen Perspektive und vor ihrem wissenschaftlichen Hintergrund zu beleuchten. Weitere Veranstaltungen: • 28. April: Prof. Klaus Halhbrock: Kann unsere Erde die Menschen noch ernähren? Bevölkerungsexplosion-Umwelt-Gentechnik • 7. Mai: Dr. Jill Jäger: Was verträgt unsere Erde noch? Wege in die Nachhaltigkeit • 13. Mai: Prof. Josef H. Reichholf: Ende der Artenvielfalt? Gefährdung und Vernichtung der Biodiversität • 22. Juni: Prof. Dr. Harald Müller: Wie kann eine neue Weltordnung aussehen? Wege in eine nachhaltige Politik • 26.Juni: Prof. Dr. Mojib Latif, Leibnizinstitut für Meereswissenschaften: Bringen wir das Klima aus dem Takt?

t ter +++ Newsletter++ +++ Aktionen +++ Veranstaltungen +++ effata Weltladen ist umgezogen Anfang Januar ist der effata Weltladen in die Veit-Stoß-Str. 5 umgezogen (in unmittelbarer Nähe zum Englischen Institut, Haltestelle Rheinstraße). Der effata Weltladen ist geöffnet von Di - Fr 15 - 19 Uhr und Sa 10 - 13 Uhr, www.effata.de

Fair&Quer: Mitläufer gesucht! Fair&Quer läuft am 26. April beim Heidelberger Halbmarathon unter dem Motto: „Fair&Quer läuft.....seit 10 Jahren“. Haben Sie Lust im Fair&Quer-Team mitzulaufen? Weitere Informationen erhalten Sie unter 06221 / 65 226-0, www.fairundquer.de. Beachten Sie auch den neuen Rabattvorteil bei Fair&Quer: Auch auf den Lieferservice gibt es 3%!

Landgasthof Hirsch hat wieder geöffnet Seit dem 22. März hat der Landgasthof Hirsch in diesem Jahr wieder für Sie geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter www.franksschoenefeste.de

Neue Modell-Kollektion bei NATCO Besuchen Sie NATCO doch auch bei Piano Nobile, Gewerbestraße 2-4, 69221 Dossenheim Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 7:30 - 16:00 Uhr Mittwoch & Freitag von 7.30 - 13.00 Uhr, www.natco-kork.de

Radhof Bergheim Beachten Sie die neue Web-Adresse: www.fahrrad-heidelberg.de

+++ Unsere neuen Partner +++++++ panda-waschbär Laden: 10 % Schnäppchen und Restposten aus dem Textil- und Schuh-Bereich bekommen Sie im panda-waschbär Laden zu besonders günstigen Preisen.

PC? OK!: 10 % auf Dienstleistungen, 5 % auf den Green PC „Kompetenz auf nette Art“ steht für PC? OK! Sie können sich rundum gut betreut fühlen, wenn es um Service, Beratung, Schulung und Verkauf von PCs geht.

villa pasta: 3 % auf alle Speisen und Getränke Das neue Bio-Restaurant für Feinschmecker in der Poststraße. Hier können Sie sich Zeit nehmen und biologische Nahrungsmittel zu erschwinglichen Preisen genießen. (Die Adressen können Sie der Partnerliste entnehmen).

Kunden werben neue Partner ?Sie kennen ein Geschäft oder eine Einrichtung mit ökologischer Ausrichtung, wo Sie gern mit Ihrer umwelt.plus.karte einkaufen möchten

?

!Dann schlagen Sie neue Partner für die umwelt.plus.karte vor! Für jeden neu geworbenen Partner, mit dem ein Kooperationsvertrag zustande kommt, bedanken wir uns mit einem Gutschein über 10 €. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Per E-Mail [email protected] oder per Telefon 06220 / 299.

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„Selbsthilfe - auf dem Weg zur Veränderung“ Dank der großzügigen Unterstützung durch die Techniker Krankenkasse findet am 16. Mai der 11. Selbsthilfetag für Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis erstmalig in der Stadthalle Heidelberg statt. Knapp 60 Selbsthilfegruppen beteiligen sich mit Infoständen im Großen Saal der Stadthalle. Schirmherr ist Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, der die Veranstaltung um 11 Uhr eröffnen wird. Heidelberger Selbsthilfebüro Alte Eppelheimer Str. 38 (Hinterhaus links, 1.OG) 69 115 Heidelberg Tel. 06221 / 18 42 90 Fax 06221 / 16 13 31 E-mail [email protected] Internet www.selbsthilfe-heidelberg.de Eine Einrichtung der Selbsthilfe- und Patientenberatung Rhein-Neckar gGmbH. Geschäftsführung Bärbel Handlos

Veränderungen fallen schwer. Sie brauchen Mut, Motivation und vor allem Geduld, denn nichts ist so beharrlich wie alte Gewohnheiten und Einstellungen. Dabei hilft es, von anderen zu wissen - Wie kann ich mir helfen, was kann ich ändern, was machen Andere? Wichtig ist die Möglichkeit, sich auszutauschen und begleitet zu werden. Selbsthilfegruppen sind die Instanz, in der Erfahrungswissen anderer Betroffener aufgenommen, gesammelt und weitergegeben wird. Hier gibt es Vorbilder, die auf dem Weg zur Veränderung schon länger gehen und die sehr gut verstehen, wie man sich fühlt. Sie geben Begleitung und unterstützen in schwierigen Situationen. Das Programm am 16. Mai:

Kammermusiksaal

Robert-Schumann-Zimmer 1. OG

Gustav-Mahler-Zimmer EG

Sprechzeiten Montag, Mittwoch 10 – 13 Uhr Dienstag 14 – 16 Uhr Donnerstag 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung Ansprechpartnerinnen Sabine Popp, Marion Duscha Interessierte für Selbsthilfegruppen gesucht: Angehörige von Krebskranken Angst/Depression Weinheim Autismus / Betroffene Erwachsene Chronische Schmerzen Eltern/Trennung/Scheidung Fehlgeburt Frauen nach Krebs Hautkrebs Histaminunverträglichkeit Junge Menschen mit seelischen Schwierigkeiten Kollagenose Männergruppe 25-50 Jahre Männergruppe ab 50 Jahre Mütter helfen Müttern bei Sorgerecht und Umgangsregelungen Neurodermitis Psychosomatische Beschwerden Schlafstörungen Single 20-40 Jahre Skoliose Tinnitus Unerfüllter Kinderwunsch Verlassene Eltern Neue Selbsthilfegruppen Trennung Lungenkrebs (Betroffene und Angehörige)

Heidelberger Selbsthilfebüro - Beratung rund um die Selbsthilfe

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Seltene Erkrankungen betreffen Millionen Wenn unter 2.000 Menschen höchstens eine/r betroffen ist, gilt eine Erkrankung als selten. Die Gesamtzahl seltener Erkrankungen wird auf etwa 6.000 geschätzt. In Deutschland allein gibt es etwa vier Millionen Betroffene, in der EU 30 Millionen. Die Ursachen sind häufig genetisch bedingt, es kommen aber auch Infektionen oder Autoimmunprozesse in Frage, oft sind die Ursachen nicht geklärt. Für viele Betroffene bzw. deren Eltern ist der Weg bis zu einer Diagnose lang und problematisch. Es ist schwierig, Informationen über die Erkrankung zu erhalten oder sich mit anderen Erkrankten auszutauschen. Der Gesundheitstreffpunkt widmet sich in diesem Jahr verstärkt dem Thema seltene Erkrankungen. Auftakt macht die gerade erschienene Übersicht „A-Z der Selbsthilfegruppen in der Metropolregion Rhein-Neckar“, die durch eine ExtraÜbersicht „Seltenen Erkrankungen“ ergänzt ist. Weiter geht es mit der nächsten Ausgabe der Gesundheitspress, die Anfang April mit Schwerpunkt „Seltene Erkrankungen“ erscheint, an vielen öffentlichen Orten ausliegt oder gegen Portoerstattung beim Gesundheitstreffpunkt erhältlich ist. Hier finden sich Artikel zu zahlreichen Selbsthilfegruppen aus der Region, die Menschen bei seltenen Erkrankungen Halt bieten. Das Stoffwechselzentrum an der Uni Heidelberg wird ebenso vorgestellt, wie die ACHSE, eine bundesweite Vernetzung. Am 17. Juni findet dann ein Filmabend statt. Gezeigt wird der preisgekrönte Film „Lorenzos Öl“, der auf wahren Begebenheiten beruht. Eine Börse für Menschen mit seltenen Erkrankungen soll helfen, andere Betroffene zu treffen, und wenn sich genügend Interessierte finden, wird eine indikationenübergreifende Selbsthilfegruppe für Menschen mit Seltenen Erkrankungen gegründet.

Gesundheitstreffpunkt Mannheim Beratung rund um Selbsthilfe Alphornstr. 2a 68169 Mannheim Tel. 0621 / 33 9 18 18 Fax 0621 / 33 6 32 61 Email: [email protected] Internet: www.gesundheitstreffpunktmannheim.de

„Wenn Essen krank macht …“ - Nahrungsmittel-Allergien Der Verzehr von Nahrungsmitteln bedeutet nicht für jeden einen Genuss. Rund fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Nahrungsmittel-Allergie. Tendenz steigend. Die Beschwerden sind quälender Hautausschlag, juckende Schleimhäute, Atemnot, Magen-Darm-Beschwerden oder die schwerste allergische Form, der anaphylaktische Schock. Bei einer Nahrungsmittel-Allergie ist der Körper in Alarmbereitschaft und bekämpft das entsprechende Lebensmittel mit einer Abwehrreaktion. Bevorzugte Auslöser im Kindesalter sind Grundnahrungsmittel wie Milch, Soja und Ei. Im Erwachsenenalter stehen Reaktionen auf Nüsse, Fisch oder rohe Obst- und Gemüsesorten im Vordergrund. Die Diagnose einer Nahrungsmittelallergie wird von einem allergologischen Facharzt mit Hilfe verschiedener Testverfahren gestellt. Es gibt nicht einen Test, der aussagekräftig ist, es zählt immer die gesamte Betrachtung aller Testergebnisse. Abschließend muss eine entsprechende Diät den Verdacht bestätigen oder verwerfen. Die Behandlung einer NahrungsmittelAllergie besteht alleinig in der Vermeidung (Karenz) des entsprechenden Nahrungsmittels. Deshalb ist es besonders wichtig, die Lebensqualität des Einzelnen nicht unnötig durch strikte Diäten einzuschränken. Nach dem Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich! wird der Speiseplan eines Allergikers gestaltet: Als ältester Patientenverband Deutschlands ist der Deutsche Allergie- und Asthma-Bund (DAAB) seit 112 Jahren für Menschen mit Allergien, Asthma, COPD und Neurodermitis aktiv und bietet Mitgliedern individuelle Beratung und spezielle Recherchen zu ihren Krankheitsbildern. An vielen Orten im Land gibt es Ortsverbände, um für die Betroffenen wohnortnahe Angebote machen zu können. Auch in Mannheim sollen künftig wieder regelmäßige Treffen stattfinden. Auskunft und Kontakt im DAAB-Regionalzentrum Süd, M. Woll (Tel. 06 21 – 52 48 77)

Tipps für die Suche nach seriösen Gesundheitsinformationen im Internet Im Internet herrscht eine unüberschaubare Informationsflut zu Gesundheitsthemen, deren Qualität stark variiert. Nicht selten sind Webseiten interessengefärbt. Häufig betreiben z.B. Pharmafirmen über Dritte - meist Agenturen - Websites, um Kunden zu generieren. Um kommerzielle Anbieter bei der Recherche weitestgehend auszuschließen, empfiehlt die Patientenberatung Rhein-Neckar: Internetseiten mit Qualitätssiegel wie z.B. dem „HON“- der „Health on the Net Foundation“ oder „afgis“-Logo vom „Aktionsforum Gesundheitsinformationssysteme“. Um die Gültigkeit der Siegel zu überprüfen, klicken Sie auf das Logo: Es sollte sich eine neue Seite mit dem Zertifikat öffnen. Allerdings sind auch diese nicht inhaltlich geprüft auf wissenschaftliche Belegbarkeit. Die Ersteller solch zertifizierter Websites folgen aber immerhin definierten Qualitätskriterien, wie z.B. die Trennung von Werbeangeboten und redaktionellen Inhalten. Noch besser kann die Qualität anhand von Bewertungsbögen überprüft werden. Solche finden Sie z.B. auf www.discern.de (Discern-Instrument). Das ist allerdings ein recht aufwendiges Vorgehen. Folgende Internetseiten sind aufgrund der wissenschaftlich überprüften Inhalte zu empfehlen: www.gesundheitsinformation.de vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen oder www.cochrane.de vom Cochrane-Zentrum. Die im Internet recherchierten Informationen sollten jedoch nie als alleinige Grundlage für Entscheidungen über die Gesundheit genutzt werden. Die Patientenberatung rät unbedingt dazu, diese zunächst mit Arzt oder Ärztin zu besprechen. Auch die Medizinische Beratung der Patientenberatung hilft. Offene Sprechstunde: Donnerstag, 14-15 Uhr. Beratungstelefon: 0621 / 336 97 25.

Das Team (v.l.n.r.): Christina Reiß, Bärbel Handlos, Dr. Ulli Biechele, Simin Alimohammadi Telefonische Sprechzeiten: Mo + Do 9 - 12 Uhr, Mi 16 - 19 Uhr Persönliche Sprechzeiten: Di 9 - 11 Uhr, Do 16 - 18 Uhr und nach Vereinbarung Patientenberatung Rhein-Neckar: 0621 / 33 6 97 25 Email: [email protected] Internet: www.patientenberatungrhein-neckar.de Neue oder neu zu gründende Gruppen suchen Interessierte: • Aneurysma • Angehörige von Demenzpatienten • Angehörige von Depressiven • Angehörige von Krebspatienten • Atypischer Geschichtsschmerz • Bandscheibengeschädigte • Erwachsene Autisten • Fazialisparese • Fehlgeburten • Hautkrebs/Melanom • Interstitiellle Zystitis • Lipödem/Lymphödem • Männer, deren Partnerin sexuell missbraucht wurde • Morbus Coats • Morbus Sudeck • Polyneuropathie • Postpartale Depression • Reizdarm • Rückenschmerzen • Soziale Phobie • Trigeminusschmerz • Verstoßene Eltern • Wirbelsäulenprobleme

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BUND-Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald BUND-Regionalgeschäftsführer Matthias Weyland Umweltzentrum Heidelberg Hauptstraße 42 (Schlosskino-Passage) 69117 Heidelberg Tel. 06221-164841 Fax 06221-7192352 Mo-Do 10-18 Uhr bund.rhein-neckar-odenwald@ bund.net Umweltzentrum Mannheim Käfertaler Str. 162 68167 Mannheim, Tel. 0621-331774, Fax 36752 [email protected] Umweltzentrum Heidelberg Geschäftsführerin Brigitte Heinz Hauptstr. 42, 69117 Heidelberg Tel. 06221-182631, Fax 164841 [email protected] BUND Umweltberatung Stephan Pucher Ilge Wilhelm Tel. 06221-25817 Öffnungszeiten Mo., Mi., Fr. 13 - 16 Uhr Di., Do. 13 - 18 Uhr

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Baugebiet Neckargemünd:

BUND fordert neues Gutachten Der BUND Regionalverband hat weitreichende und massive Kritik am geplanten Baugebiet in Neckargemünd geäußert und ein neues und unabhängiges tierökologisches Gutachten gefordert. Es könne nicht sein, dass nach dem Fund zahlreicher nicht enthaltener Arten nun stückweise nachkartiert werde. Entgegen der bisherigen Studie sind unter anderem streng geschützte Käferarten wie der Körnerbock aufgetaucht. Zwei besonders geschützte Vogelarten wurden übersehen, auch die stark gefährdete RoteListe-Vogelart Wendehals konnte von Umweltschützern nachgewiesen werden. Zu den Quartieren der gefundenen streng geschützten Fledermausarten liegen ebenfalls widersprüchliche Angaben vor. Zudem ist die Ausführung des aktuellen Gutachtens etwa hinsichtlich der Wahl des Untersuchungsgebietes nicht plausibel. Ein zweiter erheblicher Kritikpunkt richtet sich gegen den Verfahrensablauf. Mit den Rodungsarbeiten wurde im Januar, noch während der Offenlage der Verfahrensunterlagen begonnen. Zu dem Zeitpunkt hatte der Gemeinderat

weder einen Satzungsbeschluss noch einen gültigen Bebauungsplan verabschiedet. Selbst nach Einschalten der Unteren und Oberen Naturschutzbehörde dauerte es über eine Woche, bis die Arbeiten gestoppt wurden. Dieses Vorgehen zeuge aus Verfahrenssicht von einem bedenklichen Demokratie- und Rechtsverständnis, erklärte Heide Kampffmeyer vom BUND-Neckargemünd. Der BUND forderte die Gemeinde auf, das Bauprojekt grundlegend zu überdenken und stattdessen umwelt- sozialverträgliche Alternativen zu entwickeln. Wie eine solche aussehen kann, stellt der BUND im Positionspapier „Zukunftsfähige Raumnutzung“ oder im „Leitfaden für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung“ vor, die unter http://www.bund-bawue.de/themenprojekte/flaechenschutz/ als download zu finden sind.

angebotenen „Kohle nur noch zum Grillen“-T-Shirt durch die Aktiven. Stattdessen gelang es den jungen Klimaschützern, Sigmar Gabriel in eine längere Diskussion über die Notwendigkeit von neuen Kohlekraftwerken zu verwickeln, was nicht nur den Zeitplan der fragwürdigen Veranstaltung ordentlich durcheinander brachte, sondern auch die anwesende Presse begeisterte. So wurde der Protest der Jugendlichen zum Aufhänger der Berichterstattung der lokalen Medien.

Kohle nur noch zum Grillen!

Ein Souvenir für Sigmar Gabriel Unter dem Motto „Kohle nur noch zum Grillen“ haben Klimaschützer der BUNDjugend Heidelberg zusammen mit der GrünenJugend Mannheim während des Besuchs von Sigmar Gabriel beim kohlebefeuerten Grosskraftwerk Mannheim (GKM) gegen den geplanten Neubau Block 9 protestiert. Vor dem Haupteingang des Mannheimer Kraftwerks grillten rund 30 AktivistInnen für einen Verzicht auf das Neubauprojekt und informierten dabei über Alternativen. Der Minister selbst verweigerte sich leider dem öffentlich

Aktion der BUND-Jugend gegen Block 9 mit Umweltminister Sigmar Gabriel Die Aktion wurde auch von der Initiative „Kohle nur noch zum Grillen“ aus Berlin unterstützt, die sich aus dem Protest gegen das geplante Kohlekraftwerk in Berlin-Lichtenberg gebildet hatte. Diese Planungen stehen nach jüngsten Meldungen offenbar auf der Kippe. Weitere Informationen: www.bund.net/klimaschutz und www.kohle-nur-noch-zum-grillen.de

Kinder entdecken die Natur in und um Neckargemünd Das ist das Motto des diesjährigen und ersten Jahres der BUND-Kindergruppe Neckargemünd für acht bis 12jährige JungforscherInnen. Das naturpädagogisches Erlebnisprogramm beginnt im März und endet im Oktober. An einem Samstag im Monat erkunden und untersuchen die Kinder gemeinsam mit Marion Schütz vom BUND Neckargemünd verschiedene Lebensräume und deren Bewohner. Bei Spiel und Spaß bewegen sie sich an der frischen Luft und lernen noch etwas dabei über die Natur vor ihrer Haustür. Am Samstag, dem 25.April, werden die von Insekten und Vögeln so geschätzten Nisthilfen gebastelt und am 16. Mai geht es auf die Suche nach Hexenkräutern und lebenden Fossilien. Außerdem werden für ein gemeinsames NaturTageBuch 2009 Bilder, Daten und Material über Schmetterlinge gesammelt. Anfragen und Anmeldung bei Marion Schütz unter Tel. 06223-6639 (bitte Mo – Fr zwischen 15 und 18 Uhr oder Mi vormittags anrufen, Danke!)

FingeRWEg von Belene! Kein AKW im Erdbebengebiet - das forderte die BUNDjugend Heidelberg zusammen mit der Klima-AktionsGruppe Heidelberg, sowie der GrünenJugend Mannheim und beteiligte sich an der bundesweiten Aktionswoche zum von RWE geplanten Atomkraftwerk im Erdebebengebiet Belene in Bulgarien. An mehreren Tagen wa-

BUND-Jugend und Klima-Aktions-Gruppe sammeln Unterschriften gegen AKW Belene ren die AkitvistInnen in Heidelberg und Mannheim unterwegs und klärten Passanten über die Pläne von RWE auf und sammelten dabei Unterschrif-

Termine

Schoko-AKWs für Passanten

ten. Mit kleinen Schoko-AKWs, „Atommüll-Zitronenbonbons“ und gelben Fässern zogen sie dabei die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich und sorgten für so einige verdutzte Gesichter. „Die Resonanz war super“, freut sich Amélie Wippern von der BUNDjugend. „Wir haben über 500 Unterschriften zusammenbekommen. Die werden gleich an RWE weitergegeben.“ Mehr Informationen zur Aktion unter www.ausgestrahlt.de und www.bund.net/atomkraft

Themenwanderung in Daisbach, 24. Mai Der BUND Daisbach veranstaltet am Sonntag, den 24. Mai 2009 eine Wanderung unter dem Motto "Die Mythen und die Heilkraft unserer Bäume". Die Themenwanderung findet statt mit dem Heilpraktiker Rainer Schnieders. Treffpunkt: 10 Uhr am Parkplatz des Friedhof Daisbach am Ortseingang. Zukunftsfähiges Deutschland in Weinheim, 14. Mai Die Ortsgruppe Weinheim führt im Mai eine Veranstaltung mit der BUNDLandesvorsitzenden Dr. Brigitte Dahlbender zum Thema „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt" durch. Termin: Donnerstag, der 14. Mai 09, voraussichtlich 19.15 Uhr. Ort: im Veranstaltungssaal der Stadtbibliothek Weinheim, Luisenstraße 5/1. Bei Rückfragen: [email protected]

Redaktion BUND Regional: z.Hd. Matthias Weyland Umweltzentrum Hauptstr. 42 69117 Heidelberg e-Mail: [email protected] Weitere Mitarbeit: Stephan Pucher Birgitta Gräber-Bickel Mitarbeit erwünscht Beiträge aus der Region für die BUND-Seiten in Heft 3-2009 bitte bis 4. Mai an den Regionalverband in Heidelberg einsenden. Texte bitte auf CD oder per E-Mail. Umwelt Direkt geht an alle BUND-Mitglieder in der Region als Service des BUND-Regionalverbandes Rhein-Neckar-Odenwald (kein Zwangsbezug).

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ADFC – Pfingstfreizeit „Fahrrad trifft Naschen“ Kreisverband Rhein-Neckar, Heidelberg

ADFC Rhein-Neckar/Heidelberg Infoladen Kurfürsten-Anlage 62 Tel.: 06221-23910 Fax: 06221-4321418 Mi + Fr 15 - 19.00 Sa 10 - 14.00 Internet www.ADFC-BW.de/Heidelberg e-mail [email protected]

Fahrradstraße Plöck Die Stadt Heidelberg beharrt auf der Teilsperrung der Plöck von der Schießtorstraße bis zur Nadlerstraße.

Verantwortlich für diese Seite Norbert Schön [email protected] Offener Radeltreff Heidelberg Jeweils der dritte Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr, „Schwarzer Peter“, Römerstr. 34 IG Rad (HDer Radverkehrspolitik) Treffen nach Vereinbarung [email protected] Rennradtreff über eMail-Verteilerliste, bitte anmelden bei: [email protected] Geländeradtreff über eMail-Verteilerliste, bitte anmelden bei: [email protected] Web-Seite: www.vhs-hd.de/vhsradler/mtb+renn Familientouren Infos bei Sabine Stellmacher (Tel. 06221/373686 oder [email protected] ADFC-Jugend eMail-Kontakt [email protected] AG Verkehrspädagogik [email protected]

Eine Erklärung, warum gleich ein solch langer Abschnitt wegen 8 Meter Baustelle gesperrt wird, hat die Stadt nicht gegeben! Begründet wird die Sperrung mit Sicherheit der Radler wegen des Baustellenverkehrs. Der sporadische Baustellenverkehr ist jedoch gar nichts im Vergleich mit dem schnelleren Schwerverkehr dem die Schüler der drei Schulen der Plöck in der Friedrich-Ebert-Anlage ausgesetzt sind. Die Gefährdung ist dort um ein vielfaches höher. Also muss die Plöck schon allein aus Sicherheitsgründen schnell wieder geöffnet werden.

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Wie schon in den vergangenen Jahren führt der ADFC Rhein/Neckar-Heidelberg auch in diesem Jahr wieder eine Pfingstfreizeit durch. In der Zeit vom 03.-05. Juni haben Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren die Möglichkeit viel über das Thema Süßigkeiten zu erfahren. Am ersten Tag führt uns unsere Freizeit zum Imker Herrmann Dolde nach Eberbach wo wir alles über den Honig, dem ältesten Naschwerk der Menschheit, erfahren. Der Donnerstag steht ganz im Zeichen des Eises. In der Eisdiele Fontanella in Mannheim schauen wir hinter die Kulissen der Eisproduktion bevor wir das Eisbüfett stürmen. Zum Abschluss am Freitag wird es eine große Ausfahrt nach Weinheim zur Chocolaterie „Cacao“ geben, in der wir vieles über die Königin des Konfekts, der Praline, erfahren. Anschließend geht’s zur Heidelberger Institution des Naschens – den „Heidelberger Zuckerladen“. Vorschau: Die Sommerfreizeit findet vom 1-9. August statt und führt vom Schwarzwald bzw. von Frankreich nach Heidelberg. Es wird wieder eine Tour voller Spaß und Events. Kosten 270,-€/250,-€ ADFC-Mitglieder. Nähre Infos unter [email protected]

Verkehrspädagogik Die Arbeitsgruppe Verkehrspädagogik bietet wieder Projekttage für Schulen an und hat bis zu den Sommerferien noch freie Termine. Kontakt unter verkehrspä[email protected]

Mit dem Rad zur Arbeit Am 1. Juni startet wieder die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Auch dieses Jahr winken wieder sehr attraktive Preise.

Familienrallye Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr veranstalten wir am 28. Juni wieder gemeinsam mit dem Kreisverband Mannheim unsere Familienrallye. Ziel wird wieder Ladenburg sein, jedoch dieses Mal auf einer neuen Strecke. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.

Infoladen Mit dem 21. März haben wir zum Frühlingsanfang unsere Öffnungszeiten auch wieder erweitert. Mit Martin Niedermayer steht auch wieder jemand kontinuierlich als Ansprechpartner im Infoladen zur Verfügung, der alle Interessenten bestmöglich beraten wird. Regelmäßige Veranstaltungen im Infoladen werden in der Tagespresse bekannt gegeben.

Termine Helmberatung 15. April ADFC Infoladen 25. April Fair&Quer Steubenstraße 20. Mai ADFC Infoladen 17. Juni ADFC Infoladen 21. Juni Lebendiger Neckar

Radtouren im Frühling • Ostersamstag, 11. April MÖRIKE-TOUR (ADFC MA/LU ) • Sonntag, 19. April 2009 Radtour Angelbachtal • Sonntag, 10. Mai 2009 Radtour Ladenburg • Sonntag, 14. Juni 2009 Radtour Neckarradweg

Radmarkt Mannheim Am Samstag, dem 18. April von 10 – 12 Uhr am Hauptbahnhof bietet sich eine gute Gelegenheit, ein gebrauchtes Rad zu erwerben oder ein nicht mehr benötigtes Rad zu verkaufen. Anbieter gehen kein Risiko ein – lediglich bei erfolgtem Verkauf wird die Provision von EUR 2,00 fällig. Im Rahmenprogramm bietet die BIOTOPIA-Fahrradstation kostenlose Fahrradkodierung (Eigentumsnachweis erforderlich!) und stehen die 5 Auszubildenden für Auskünfte über die Ausbildung zum Zweiradmechaniker zur Verfügung – ein weiterer Ausbildungsplatz ist zum 1.9.09 zu besetzen. Beim Quiz des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) können sich Erwachsene heimatkundig zeigen und durch Erraten von 6 Ortsnamen aus dem Verbundraum ein Ticket 24 plus für Bahn und Bus gewinnen. Für die jüngeren Besucher winken kleine, vom VRN gestiftete Preise, wenn sie beim Fahrrad-Quiz wichtige Teile richtig benennen. Die Bahnhofsmission bietet mit Kaffee und Kuchen die Gelegenheit zum Verweilen und zu einem zweiten Frühstück. Der Rikscha-Service Rhein-Neckar bietet Kurztouren „um den Block“ und wie immer ist der ADFC Mannheim für Fragen „rund um`s Rad“ zuständig und informiert u.a. über das Radtourenportal. Dieses Internetportal bietet inzwischen über 135.000 km an Radtouren in ganz Deutschland, sehr viele davon in Baden-Württemberg, die man sich zu Radtouren zusammenstellen und als Kartenausdruck bzw. als GPS-Datei herunterladen kann.

Kreisverband Mannheim ADFC Mannheim Postfach 100 103 68001 Mannheim Tel. 0621-81099318 (p) Fax 0621-81099319 (p) [email protected]

Fahrrad-Rallye

Altrheinfähre

Die zweite Familienrallye Rhein-Neckar am Sonntag, dem 28 Juni bietet Startplätze in Mannheim (Fahrradstation) und Heidelberg (ADFC Infoladen). Das gemeinsame Ziel ist Ladenburg, der Hin- und Rückweg auf verkehrsarmer Strecke beträgt insgesamt ca. 25 km. Die Teams aus drei – fünf Personen, davon mindestens 1 Kind, lösen unterwegs spannenden und knifflige Aufgaben. Als Anreiz haben 100 % Kanu + Bike, der Naturkostladen Fair & Quer, der Zoo Heidelberg, Luisenund Herzogenriedpark, Tip-Top Fahrradzubehör und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar attraktive Preise gestiftet. Anmeldung nur im Info-Laden: Tel. (06221) 23910

Leider steht der langjährige Fährmann Willi Bauer aufgrund einer Erkrankung nicht zur Verfügung, so dass die Wiederaufnahme des Betriebs auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss. Mehr zur Fähre und zur Umleitung im Internet: www.adfcbw.de/mannheim/service/faehrzeiten/

www.rad-im-quadrat.de Mannheims neue Fahrradseite im Internet geht im Frühjahr an den Start. Der ADFC, seine Aktionen und Touren sind selbstverständlich in diesem Fahrradportal präsent.

Termine:

Friedrich-Ebert-Brücke Im Gemeinderatsausschuss für Umwelt und Technik (AUT) wurde für die Rampe zwischen Neckardamm und Brücke ein Ortstermin vereinbart. Der ADFC erstellte Pro und Contra für Rampe und „Hinterhoflösung“ am Cahn-Garnier-Ufer (siehe Nr. 1/2008). Die AUT-Mitglieder bestätigten ihr Votum für die Rampe.

Radlertreff in Ludwigshafen: 21.4., 19.5., 16.6.09, 19:30 Uhr. Monatstreffen in Mannheim: 27.4., 18.5., 22.6.09, 18:30 Uhr. VEP im Volkshaus Neckarau: 18.5., 20.7.09, 20:00 Uhr. 4.11.09 MultiMedia-Schau

Internet-Homepage www.adfc-bw.de/mannheim/ Automatischer Ansagedienst Tel. 0621-1223094 ADFC Info-Punkte BIOTOPIA Fahrradstation am HBf Heinrich-von-Stefan-Str. 2 Mo–Fr 10–13 + 15-19 Uhr Sa 10-14 Uhr Fahrradladen Rund Ums Rad Wallstadt, Mosbacher Str. 21 Mo, Di, Do, Fr 10 - 13 + 15 - 18.30, Sa 9 -13 Uhr Radsporthaus Altig Lenaustraße 14 Mo-Fr 9-13 + 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr der radladen Lenaustraße 5 Mo-Fr 10-12.30 + 14.30-18.30 Uhr Sa 10-13 Uhr Sprecher: Dr. Gerd Hüttmann Tel/Fax: siehe oben [email protected] Pressereferent: Roman Deuster Tel. (0621) 855965 Kassenwartin: Heidrun Schneiders Tel. (0621) 103958 Monatstreffen: Montags, siehe Termine 18.30 Bürgerhaus „Trafohaus“ Keplerstraße 22 Radler-Treff: Am 3. Dienstag im Monat 19.00 Uhr, Vereinsgaststätte ASV, Saarlandstr. 60, Ludwigshafen Spendenkonto: Konto 38465520 Sparkasse Rhein Neckar Nord BLZ 670 505 05

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men die EU vorgibt. Ausführliche Informationen zu Fragen des europäischen Verkehrs finden Sie auf der Homepage unserer Partnerorganisation T&E (European Federation for Transport and Environment): www.t-e.nu.

Kreisverband Rhein-Neckar

Bundestagswahl Geschäftsstelle Hauptstraße 42, 69117 Heidelberg Tel. + Fax: 06221 / 160893 VCD-Infotelefon beim BUND: Mo, Mi, Fr 13-16 Uhr und Di, Do 13-18 Uhr (0 62 21) 2 58 17 eMail: [email protected] www.vcd.org/rhein-neckar Bankverbindung H+G Bank Heidelberg Kurpfalz BLZ 672 901 00 Konto-Nr. 656 89 006 VCD-Bundesgeschäftsstelle Rudi-Dutschke-Str. 9, 10969 Berlin Tel. 030 / 28 03 51-0, Fax -10 Mitgliederservice Tel. 030 / 28 03 51-75 Versicherungsfragen Tel. 030 / 28 03 51-85 VCD-Notrufnummer Tel. 0 18 05 / 290 390 VCD Online Bundesverband: www.VCD.ORG [email protected] Landesverband Ba-Wü: www.vcd-bw.de [email protected] Redaktion VCD Ingolf Hetzel (hz) Tel. 0 62 21/ 30 02 32

Wahljahr 2009 Im Mammut-Wahljahr 2009 sind auf allen Ebenen die Weichen neu zu stellen: 07.06.2009 Europawahl und Kommunalwahl 27.09.2009 Bundestagwahl Als Wahlservice hat der VCD einige Stichpunkte zum Verkehr gesammelt, die auch für Ihre Wahlentscheidung ausschlaggebend sein können. Vergleichen Sie die Aussagen der Politiker und die Wahlprogramme der Parteien mit den VCD-Positionen und stimmen Sie über den umweltfreundlichen Verkehr der Zukunft ab.

Wie viel Nachhilfe in Verkehrsfragen auf Bundesebene nötig ist, das zeigen die zwei Konjunkturpakete. Aus Sicht des VCD werden Steuergelder für den überflüssigen Neubau von Straßen verschwendet und mit der Abwrackprämie eine Steuerverschwendung in Milliardenhöhe ohne ökologischen Effekt betrieben. Der öffentliche Nahverkehr, als umweltfreundliche Alternative zum eigenen Auto, wird jedoch von den Maßnahmen ausgeschlossen.

VCD-Aktion: Neue Räder braucht das Land!

Europawahl Auch wenn viele Menschen der Wahl zum Europaparlament immer noch eine geringe Bedeutung beimessen, ist dies die wichtigste Wahl in diesem Jahr, werden doch in Brüssel und Straßburg alle wichtigen Weichen gestellt, die den nationalen Regierungen dann die Richtung der Politik und der Gesetzgebung vorgegeben. So hat z.B. eine europäische Richtlinie zum Feinstaub zur Einführung der Umweltzone in Mannheim geführt. Da Verkehrsleistungen (Buslinienbündel, S-Bahn-Verkehre usw.) meist europaweit ausgeschrieben werden, ist es besonders wichtig welchen Rah-

diesem Sektor massiv beschleunigt hätte – klimafreundlich und stadtverträglich. Mit einer symbolischen Aktion kritisieren wir die einseitige staatliche Hilfe für die Automobilindustrie und geben Ihnen die Möglichkeit an der entscheidenden Stelle Einspruch einzulegen. Blitzschnell können Sie statt einer Abwrackprämie für Pkw eine staatliche Förderung zum Kauf eines neuen Fahrrads und von Bus- und Bahntickets beantragen: www.vcd.org/umweltpraemie_jetzt.html

Krise als Chance Im Jahr 2008 hat die Wirtschafts- und Finanzkrise dem normalen Bürger klar gemacht, dass es kein ewiges Wachstum und ständig steigenden Konsum geben kann. In der Medizin ist die Definition unbegrenzten Wachstums viel plastischer: Krebs! Krebs ist aber oft heilbar, wenn man ihn rechtzeitig erkennt. Doch leider werden keine neuen Konzepte aus den mit Studien und Gutachten gut gefüllten Schubladen geholt. Helfen Sie mit Ihrer Wahlentscheidung und der Unterstützung des VCD dies zu ändern!

Neuer Vorstand Der Radverkehr geht bei der Abwrackprämie leer aus, obwohl die Abschaffung eines Altautos gekoppelt an eine finanzielle Unterstützung beim Kauf von Pedelecs (Elektrofahrrädern) den bereits einsetzenden Boom und die weitere technische Entwicklung in

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Wolfgang Landvogt

Bei der Jahreshauptversammlung am 11.02.2009 wurde ein neuer Vorstand gewählt, der fast der alte ist. Gewählt wurden: Thomas Hoffmann Sebastian Kühlewein Wolfgang Preuß Ingolf Hetzel (Schatzmeister)

Fon 06221-65 22 965 Fax 06221-65 22 970 [email protected] www.silberkreis.de

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Verkehr als Thema der Kommunalwahl Eine Stadt für Alle! Alle in einer Stadt! Jeder Mensch ist einmal Kind und möchte gerne alt werden. Alle bewegen sich immer wieder mit eigener Kraft fort (zu Fuß, auf dem Rad oder mit dem Rollstuhl) und nutzen motorisierte Verkehrsmittel (Bus und Bahn, eigenes Auto oder CarSharing). Verantwortliche, zukunftsfähige und barrierefreie Verkehrsplanung ist heute wichtiger denn je. Welches Ziel diese Stadt- und Verkehrsplanung verfolgen sollte hat der ehemalige Bürgermeister der kolumbianischen Hauptstadt Bogota, Enrique Peñalosa im DB-Magazin „mobil“ formuliert: „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt.“

(Foto: fotolia) Sicherlich werden die nächsten 5 Jahre noch größere Umwälzungen mit sich bringen als die letzten 5 Jahre. Und weltweite Probleme schlagen immer stärker auf die lokale Ebene durch.

Wir haben einige wichtige Verkehrsprojekte in der Region zusammengestellt, zu denen Sie Ihre Gemeinderatskandidaten befragen können, wenn sie die zwei Einstiegsfragen bejaht haben: 1. Ist Verkehr für die Partei, die Kandidaten ein wichtiges Thema? 2. Wird der Verkehr ganzheitlich betrachtet mit Schwerpunkt auf umweltfreundlichen und nachhaltigen Verkehrsarten (Fuß, Rad, öffentlicher Verkehr)?

Allgemeine Themen • Kinderfreundliche Verkehrsplanung • „Laufender Schulbus“ an allen Grundschulen • Radverkehr(santeil) stärken, u.a. durch mehr Fahrradabstellanlagen • Freigabe von Einbahnstraßen in Gegenrichtung für den Radverkehr • Radverkehrspläne erstellen (für Zuschüsse erforderlich) • Bessere Vertaktung und Fahrplanabstimmung von Bussen und Bahnen • Förderung von CarSharing durch kostenlose Stellplätze • Förderung des Mobilitätsmanagements für Unternehmen und Stadtverwaltung • Entwicklung von „Shared Space“Konzepten • Verzicht auf teure Prestigeprojekte, stattdessen Pkw-Verkehr vermeiden und möglichst auf Bahn und Rad verlagern

Mannheim • Bau der Stadtbahn Nord • Ausbau des Radverkehrsnetzes, Fahrradstraßen in der Innenstadt und mehr Radstreifen v.a. am Ring

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Heidelberg Schwerpunkt: Erweiterung des Straßenbahnnetzes • klares Votum PRO Straßenbahn ins Neuenheimer Feld – sofort! • in die Altstadt • ins Umland („Südschiene“ nach Wiesloch, Sandhausen und Walldorf) sowie • Autofreie Bereiche in der Bahnstadt

Rhein-Neckar-Kreis • Busverkehre: Qualität (Zuverlässigkeit etc.) ist wichtiger als billigster Preis • Anschlüsse an S-Bahn und an Straßenbahnen (MA, HD, Weinheim) sichern • Verlängerung der Straßenbahn von MA und HD in den Rhein-Neckar Kreis • 2-gleisiger Ausbau OEG Bergstraße (und Bike+Ride-Plätze)

Termine VCD-Stammtisch mit dem Vorstand immer am 1. Donnerstag des Monats (evtl. Verschiebung in den Ferien) ab 20 Uhr im Bräustüberl, Bergheimer Str. 91, HD: 9.4., 7.5.2009 Verkehrsforum MA-Neckarau Am 3. Montag in ungeraden Monaten um 20:00 im Volkshaus, Rheingoldstr. 47-49, MA: 18.05., 20.07.2009. (www.neckarau21.de)

Die Aktivenseite des VCD Berichte aus Ortsgruppen und Arbeitskreisen Geschäftsstelle Hauptstraße 42 69117 Heidelberg Telefon + Fax: (0 62 21) 16 08 93 VCD-Infotelefon beim BUND: Mo, Mi, Fr 13-16 und Di, Do 13-18 Uhr (0 62 21) 2 58 17 eMail: [email protected] Homepage: www.vcd.org/rhein-neckar Pressesprecher Ingolf Hetzel (0 62 21) 30 02 32 Ortsgruppen Mannheim Wolfgang Preuß (06 21) 30 11 01 Mannheim-Neckarau Markus Rebmann (0621) 8 54 75 40 Sandhausen Armin Boßerhoff (0 62 24) 8 16 22 Schwetzingen Dieter Konrad (0 62 02) 2 59 12 Wiesloch (WINUM) Manfred Stindl (0 62 22) 5 13 65 Arbeitskreise AK Bahn Frank Mayer (0 62 21) 18 46 44 AK Rad Ingolf Hetzel (0 62 21) 30 02 32 AK Freizeit Wolfgang Preuß (06 21) 30 11 01 AK Kinder im Verkehr Dieter Konrad (0 62 02)2 59 12 VCD in der Metropolregion Neckar-Odenwald Kontakt über VCD LV Ludwigshafen-Vorderpfalz Klaus Ulshöfer (0 62 33) 5 36 29 VCD-Stammtisch Jeden 1. Donnerstag im Monat ab 20:00 im Bräustüberl, Bergheimer Str. 91, HD

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Stadtmobil Rhein-Neckar AG Viktoriastr. 12 68165 Mannheim Tel. 0621/12855585 Fax 0621/12855586 Internet www.stadtmobil.de E-Mail [email protected] Infozeiten mo - fr 9 - 17 Uhr mi 9 - 19 Uhr Redaktion Kirsten Kremer

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Umweltprämie für alle Fahrradfahrer, Fußgänger und Bahnfahrer bekommen keine staatliche Umweltprämie. Was ist daran ökologisch? Stadtmobil bietet eine faire Umweltprämie, die tatsächlich allen nützt und die Umwelt schützt. Interessierte können CarSharing jetzt vier Wochen lang bei Stadtmobil testen und wenn sie nach den vier Schnupperwochen weiterhin beim CarSharing mitmachen, schenkt Stadtmobil bis 30. Juni (letzter Anmeldetermin) eine Fahrtgutschrift in Höhe von 30 Euro. Selbstverständlich gibt es die Möglichkeit, während der vier Schnupperwochen die Vorteile des CarSharings ohne Monatsbeitrag zu testen. Von dieser „Umweltprämie für alle“ profitieren nicht nur Personen, die ein neun Jahre altes Auto verschrotten und sich ein neues kaufen. Wer sein Fahrzeug nicht jeden Tag nutzt und weniger als 10.000 km im Jahr fährt, sollte über die Alternative CarSharing nachdenken. Der Kostenvergleich zeigt deutlich, dass sich mit CarSharing viel Geld sparen lässt. Denn auch mit der staatlichen Abwrackprämie gilt die Aussage der Stiftung Warentest: „Ein wenig genutztes Privatauto ist eine der größten

Fehlinvestitionen, die man sich vorstellen kann.“ (Stiftung Warentest Feb. 95) Neben den finanziellen Vorteilen überzeugt CarSharing vor allem durch die Vielfalt der Autoflotte und der einfachen Handhabung – so steht für jeden Bedarf das richtige Fahrzeug rund um die Uhr bereit. Reservieren – Einsteigen – Losfahren – so einfach ist CarSharing! Weitere Informationen unter: www.stadtmobil.de

CarSharing – auch für Firmen attraktiv Immer mehr Firmen erkennen inzwischen, dass CarSharing eine sehr gute Alternative zum eigenen Fuhrpark bzw. eine sinnvolle Ergänzung darstellt. Nicht nur die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Fahrzeuge sondern auch der Service wie Wartung, Pflege und Abrechnung erleichtern Fuhrparkmanagern die tägliche Arbeit. Stadtmobil konnte im letzten Jahr ein Zuwachs an Firmenkunden von 27% verzeichnen.

Wonnemonat Mai Haushaltsmitglieder von StadtmobilKunden im Classic-Tarif können sich

im Mai wieder sehr günstig anmelden, denn der Aufnahmebeitrag entfällt. Auch beim Monatsbeitrag und der Kaution sparen Familienmitglieder, da auch hier nur die Hälfte der Beiträge zu entrichten ist.

Ostern – Reisezeit Kann ich mit einem CarSharing – Auto auch in Urlaub fahren? Auch ins Ausland? Diese Fragen hören wir oft und deshalb hier die erfreuliche Antwort: Selbstverständlich steht längeren Fahrten sowohl im Inland als auch ins Ausland nichts im Wege. Und das tolle daran ist, man hat keine Arbeit mit dem Wagencheck, der Reinigung und sonstigem Kleinkram, der vor einer Urlaubsfahrt ansteht. Die CarSharingFahrzeuge werden von Stadtmobil reisefertig an die Station gestellt und das Zubehör kann einfach im Büro abgeholt werden. Somit steht einem entspannten Start in den Osterurlaub nichts entgegen.

Termine Autosalon Ludwigshafen am 5. April Hier können Sie sich ausführlich über CarSharing informieren.

Verstärkung in der Geschäftsstelle Seit dem 1. Februar 2009 ist Heike Burkhard unsere neue Mitarbeiterin im Verein. Als mehrjähriges Ökostadt Mitglied und CarSharerin, weiß sie genau wo der Schuh der Mitglieder drückt. Für die nächsten 10 Monate unterstützt sie den Verein besonders in der administrativen Abwicklung und berät auch in Sachen CarSharing.

Heike Burkhard

Veranstaltungsprogramm 2009 Unser Veranstaltungsprogramm ist da! Der Umweltbildung, dem Naturund Umweltschutz, einem ökologisch verträglichen Tourismus schreibt der Verein mit diesem Programm eine große Bedeutung zu. Ergänzt wird es durch Informationsveranstaltungen in den Handlungsfeldern Energie und Mobilität. „Was man bewahren will, muss man kennen“, denn wir wissen, dass die Natur ohne Menschen überlebt, der Mensch aber nicht ohne Natur überleben kann. Deshalb wollen wir mit diesem Programm einen Beitrag zum bewussten Umgang mit der Natur leisten und alle Ökostadtmitglieder dazu einladen, sich von der Geoökologie rund um Heidelberg faszinieren zu lassen. Tauchen Sie mit uns ein, in die Welt der beeindruckenden Naturlandschaften, die die Städte der Metropolregion Rhein-Neckar umgeben.

Forellenbach, Heidelberger Stadtwald Foto: D. Hermann

Termine für 2009 Frühjahrsputz – Waldputztag So. 19.04.2009, 10.30 Uhr Auf einem Spaziergang vom Wiesenbach zum Forellenbach und von Quelle zu Quelle und von Bach zu Bach, sind Sie mit Müllsäcken, Zangen und Handschuhen ausgestattet und nehmen das mit, was nicht hingehört. Auf dem Weg erfahren Sie so manch Interessantes über den Naturraum rund um den Kohlhof. Sie durchwandern die Buntsandstein-Blockfelder, das älteste Naturschutzgebiet Heidelbergs und erleben ursprüngliche Bachläufe. Mit erlebnispädagogischen Elementen kommen auch Kinder auf ihre Kosten. Treffpunkt: Bushaltestelle „Alter Kohlhof“. Der Erlebnisweg Steinbruch Nußloch So. 26.04.2009, 11.00 Uhr Schroffe Felswände, kleine Tümpel, bewachsene Böschungen oder einsame Geröllhalden – ein alter Steinbruch bietet eine Vielzahl an Lebensräume und ist deshalb eine wahre Naturoase. Michael Hahl, Dipl. Geograph und Geoparkranger, begleitet Sie durch diese beeindruckende Landschaft und informiert über Geologie, Biologie, Abbautechniken von Kalkstein, seine Geschichte und Zukunft. Themen wie der Eingriff in die Natur durch Gesteinsabbau und Folgenutzungskon-

zepte runden das Bild ab. Achtung: Anmeldung bis 17.04.2009 bei Ökostadt Rhein-Neckar e.V. So. 26. April 2009 Erlebnisweg Steinbruch Nußloch Sa. 16. Mail 2009 Zur Gaisbergscholle - eine geologische Wanderung, Geopark So. 17. Juni 2009 5 Gänge Menü in den Arboreten, Botanik und Genuss, Geopark Sa. 04. Juli 2009 Mausbachtal.- Von der Quelle hinab zum Kloster, Geopark So. 23. August 2009 Wiesenexpedition und Kräuterzauber am Stift Neuburg¸ Geopark So. 20. September 2009 Pilze rund um den Kohlhof, Geopark Für alle Veranstaltungen konnten wir kompetente Experten und Kooperationspartner gewinnen. Mehr über unsere Veranstaltungen, Inhalt, Anmeldeverfahren erfahren Sie auf der Homepage des Vereins: www.oekostadt.org oder im Veranstaltungsprogramm www.natuerlich.heidelberg.de unseres Kooperationspartners, des Landschaftsund Forstamtes der Stadt Heidelberg.

Ökostadt Rhein-Neckar e.V. Geschäftsstelle Kurfürstenanlage 62 69115 Heidelberg Tel. 06221/160843 E-Mail [email protected] Internet www.oekostadt.org www.unser-strom-ist-gruen.de www.fahrgasthelfer.de (gemeinsame Seite mehrerer Verbände) Infozeiten Mo und Do 16 - 19 Uhr Mi und Fr 10 - 13 Uhr Geschäftsführung Doris Hermann Redaktion Doris Hermann Vorstand Andreas Feil Helge Johannes Lotz Dr. Fred Münch Andreas van Oosterwijk Dr. Christina Reinl Spendenkonto Nr. 14.1438.07 H+G Bank Heidelberg Kurpfalz e.G. (BLZ 672 901 00)

Termine Frühjahrsputz - Waldputztag So. 19. April 10.30 Uhr Der Erlebnisweg Steinbruch Nussloch So. 26. April 11.00 Uhr Initiative ÖPNV - Fahrgasthelfer Jeden 3. Montag im Monat um 19.30 Uhr bei Ökostadt Initiative Unser Strom ist GRÜN Auf Anfrage oder im Internet unter www.oekostadt.org Vorstandssitzungen Einmal im Monat

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