Geschäftsführer Alfred Erhard

March 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises Mitteilungen 41/2013

7. November2013 Sehr geehrte Damen und Herren, heute berichten wir über die Verabschiedung des AVRGeschäftsführers Alfred Erhard und über unseren Besuch bei der Suchtberatung Weinheim, veröffentlichen Pressemitteilungen des Rhein-Neckar-Kreises (Knabenchor Dubna zu Gast) und des GRN (Informationstag im Brustzentrum der GRN-Klinik Weinheim am 9. November 2013. Bruno Sauerzapf, Fraktionsvorsitzender

Dank an den AVR - Geschäftsführer Alfred Erhard Alfred Erhard bei seinem Schlusswort

Für die Fraktionen des Kreistags sprach Bruno Sauerzapf folgendes Grußwort: "Abschied ist immer die Geburt der Erinnerung": Diesen Satz von Salvador Dali habe ich vor einigen Tagen gelesen. Ich erweitere ihn: "Abschied ist zugleich der Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt mit neuen Perspektiven und neuen Herausforderungen. Dies kann ich aus eigener Erfahrung gut bestätigen. Meine Gedanken bewegen sich daher zurück in die Vergangenheit und vorwärts in die Zukunft. Lieber Alfred, ich meine auch heute bei der Verabschiedungen sollten wir beim vertrauen Du bleiben. Deine bisherige Lebensleistung für den RheinNeckar-Kreis und die AVR hat Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat Stefan Dallinger bereits eingehend gewürdigt. Deshalb aus meiner persönlichen Sicht und aus der Wahrnehmung der Aufsichtsräte und der Kreistagsfraktionen einige Anmerkungen.

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Ich kenne Dich mehr als vier Jahrzehnte. Einmal als agiler junger Inspektor, der seinen Chef Dietrich, den damaligen Kreiskämmerer des neuen Kreises, so gut unterstütze, dass manche Dich schon als Kämmerer bezeichneten. Zum anderen als Chef der Jungen Union Schönau bei deren Gründung ich mitwirkte. Auch die Stadt Schönau profitierte von Dir als Gemeinderat, eine Tätigkeit, die Du aufgeben musste, weil Du im Kreis folgerichtig die Stelle des Kreiskämmeres übernahmst. Eine Stelle, die Du warst jahrzehntelang zuverlässig, ideenreich und erfolgreich ausgeübt hast. Und für alle Fraktionen im Kreistag warst Du immer Ansprechpartner mit kompetenten Argumenten. Das Schiff des RheinNeckar-Kreis hast Du als Finanzdezernent über alle Untiefen erfolgreich geführt.

tung des Rhein-Neckar-Kreises zu einem energieautarken Kreis beigetragen. Das Vertrauen, das die Kreisräte und die Aufsichtsgremien der von Dir geleiteten Unternehmen in Dich setzten, hast Du Sie stets gerechtfertigt. Dein unternehmerisches Denken, Deine umfassenden Kenntnisse, aber auch Besonnenheit und pragmatische Handeln zeichnen Dich aus. Wir und dies gilt für alles Fraktion und Aufsichtsräte schätzen Deinen Rat, Deine Loyalität und Deine Erfahrung bis zum heutigen Tag und werden Dich als kompetente Führungskraft und Ratgeber sehr vermissen.

Aber das war natürlich für Dich bei weitem nicht genug. Neue Herausforderung bei der Abfallwirtschaft standen an. Zielorientiert hast Du wesentlich dazu beigetragen, dass 1990 der Kreistag beschloss, die damalige Müllabfuhr vom Kreishaushalt auszugliedern und eine Gesellschaft, die AVR GmbH ein Jahr später zu gründen. Es war für uns alle eine selbstverständlich, dass der Geschäftsführer Alfred Erhard hieß.

Und ich denke, ich spreche für viele hier, wenn ich auch sage: Vermissen werde ich auch Ihren Humor und Ihre freundliche Art, die Themen anzugehen, diese zu vermitteln bzw. zu vertreten. Auch das, lieber Alfred, hat die Zusammenarbeit mit Dir wertvoll gemacht.

Neue Wege waren gefordert und neue Ideen sprossen. Was wurde aus der AVR?

Die Aufsichtsräte und die Fraktionen im Kreistag haben sich lange überlegt, was sie Dir als Anerkennung für Deine Leistungen schenken sollen. Es muss auf jeden Fall etwas sein, was mit Deiner Tätigkeit zu tun hat, aber kein Abfallwirtschaftskonzept kein sortierte oder unsortierte Abfälle keine Wertstoffe und keine Recyclingprodukte,

Entwicklung von der Müllabfuhr zur Abfallwirtschaft Weiterentwicklung der Abfallwirtschaft zur Erneuerung regenerativer Energien 600 Arbeitsplätze wurden geschaffen ausgezeichnete und blendende Lösungen bei der Abfallwirtschaft Engagement und Ideenreichtum bei den regenerativen Energien Lieber Alfred. in all den Jahren hast Du ganz zentral und intensiv die Entwicklung des Rhein-Neckar-Kreises zunächst als Inspektor, dann als Kämmerer und bis vor wenigen Tagen als Geschäftsführer der AVR mitgestaltet. Diese im Einzelnen hier darzulegen, hieße Eulen nach Athen zu tragen: Wir haben Dank Ihrer Hilfe eine gute Abfallwirtschats- und Energiepolitik betrieben und die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit Deinem Einsatz hast Du viel zur Kontinuität und Weiterentwicklung der Abfallwirtschaft im Kreis und die Ausrich-

In den vielen Jahren Deiner Amts- und Geschäftsführung war der Kreis und die AVR-Unternehmen in guten Händen.

Was aber dann? Wir haben etwas ausgewählt, was mit Schlagkraft, Zielsicherheit und guter Abstimmung zu tun hat, also mit Eigenschaften mit denen Du in Deinem Berufsleben vertraut warst. Manchmal hatten wir den Eindruck, dass Du bei Par 5 - Abschlagslänge ab 367 m - manchmal ein Ass in one in hole gespielt hast jedoch zumindest auf dem Green gelandet bist. Allerdings das Geschenk kein motorisierter oder unmotorisierter Trolley, auch kein Golfball oder keiner der 14 Schläger, sondern ein Gutschein bei einem gut sortierten Golfgeschäft. Denn wie wir vernommen haben, ist in Deiner kärglichen Freizeit Golf Deine Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die Du jetzt vielleicht etwas stärker frönen kannst. Alle Fraktionen und Gruppen, CDU, SPD, FW, FDP, GRÜNE und LINKE bedanken sich bei

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Dir für die überaus gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Liebe Frau Erhard, ich danke Ihnen mit einer Weisheit von Kurt Tucholsky die da lautet: "Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen." In diesem Sinne verstehen Sie auch bitte den Blumenstrauß, den ich Ihnen überreichen darf. Ihnen, liebe Frau Erhard, darf ich den freundschaftlichen Rat mit auf den Weg geben: Behalten Sie Ihren Haushalt fest in der Hand – sonst prüft Ihr Mann jetzt Ihre Ausgaben und Arbeitsabläufe, die

hauseigene Abfallwirtschaft, die Verwertung der anfallenden Wertstoffe, mögliche Einsparmöglichkeiten und hohe Energieeffizienz. Lieber Alfred, Du selbst darfst nicht im beschaulichen Ruhestandshafen liegen bleiben. Vielmehr gilt es jetzt, den Anker zu lichten, Segel zu setzen und zu neuen Ufern aufzubrechen. Und wenn es bei Deinem Ruhestand nicht alles gleich klappen wird, dann mache es so wie ich und denke an Loriot, der bei dem Film Hannibal ante Portas sagte: Entschuldige Sie bitte , das ist mein erster Ruhestand. Ich übe noch!“

Vertreter der Fraktionen bei der Verabschiedung (v:l.n.r.) Bruno Sauerzapf (CDU), Dr. Ralf Göck (SPD), Geschäftsführer Alfred Erhard, Heiner Rutsch (FW), Dr. Edgar Wunder (DIE LINKE), Ralf Frühwirth (GRÜNE), FDP Fraktion war entschuldigt

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Rhein-Neckar-Zeitung vom 6.11.2013

Besuch der CDU - Faktion bei der Suchtberatung Weinheim

Pressemitteilungen des Rhein-Neckar-Kreises Die große Welt des Chorgesangs: Knabenchor Dubna zu Gast im Rhein-Neckar-Kreis Konzerttournee vom 6. bis 15. Dezember 2013 Sie gehören mit zum Besten, was die Welt des Chorgesangs zu bieten hat: Die jungen Stimmen des Knabenchors Dubna aus Russland. Diesen Wohlklang bringen die jungen Sänger auf ihrer Konzertreise durch den Rhein-Neckar-Kreis den

Musikfreunden zu Gehör. In der Adventszeit konzertiert der Knabenchor Dubna unter der Leitung von Olga Mironova im Rahmen der Kreiskulturwoche in sieben Städten und Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises: In Wil-

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helmsfeld am Freitag, 6. Dezember, 18 Uhr in der Evangelischen Kirche, in Sinsheim am Samstag, 7. Dezember, 18 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche, in Weinheim als Adventskonzert am Sonntag, 8. Dezember, 17 Uhr in der Peterskirche zusammen mit der Jungen Philharmonie Rhein-Neckar unter der Leitung von Andreas Treibel in Bammental am Mittwoch, 11. Dezember, 18 Uhr in der St. Dionys Kirche, in Brühl am Freitag, 13. Dezember, 18 Uhr in der Katholischen Kirche, in Angelbachtal am Samstag, 14. Dezember, 18 Uhr in der HeiligKreuz-Kirche und in Ladenburg am Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr in der Evangelischen Kirche. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, der Chor freut sich jedoch über eine Spende. Der Rhein-Neckar-Kreis hat bereits im Jahre 1995 eine Patenschaft für den Knabenchor Dubna übernommen. Im Rahmen dieser Patenschaft ermöglicht der Rhein-Neckar-Kreis dem Chor alle zwei Jahre

eine Konzerttournee durch seine Städte und Gemeinden im Landkreis. Unter professioneller Anleitung werden 260 Jungen und 30 Jugendliche an der 1983 gegründeten, Musikschule Dubna gesanglich und instrumental auf absolut hohem Niveau ausgebildet. Der Knabenchor verfügt über ein breit gestreutes Repertoire, bestehend aus geistlicher Musik und aus Werken russischer und internationalen Klassikern. Natürlich kommt auch die russische Seele, eingebettet in Volksliedern des Landes, zu Wort. Die Dirigentin und künstlerische Leiterin des Chores, Olga Mironova, hat aber zusätzlich Volksweisen anderer Länder in das Programm aufgenommen. Diese Lieder werden im Originaltext, oft mit bewundernswerten Solopartien, gesungen. Der Chor ist auf der internationalen Bühne präsent und konnte in der Vergangenheit internationale Preise in Tschechien, Bulgarien, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich und Italien erringen. Silke Hartmann, Rhein-Neckar-Kreis

Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport tagt am kommenden Dienstag, 12. November im Landratsamt Heidelberg Sportförderung und der Bericht zur Jugendsozialarbeit an den beruflichen Schulen auf der Tagesordnung Mit der Sportförderung, dem Bericht zur Jugendsozialarbeit an den beruflichen Schulen des RheinNeckar-Kreises im Schuljahr 2012/2013, sowie den Intensivkooperationen der Sonderschulen in der Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises befassen sich die Kreisrätinnen und Kreisräte des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport am kommenden Dienstag, 12. November 2013. Die öffentliche Sitzung, zu der Landrat Stefan Dallinger eingeladen hat, beginnt um 14 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes in Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 38-40. Zur Verteilung der Sportfördermittel, für die im Haushalt des Rhein-Neckar-Kreises rund 358.700 Euro bereitstehen, haben die Sportkreise, wie schon in den Vorjahren, einen Verteilungsvorschlag unterbreitet. Danach sollen die Sportkreise 6.000 Euro, die nebenberuflichen Übungsleiter 179.260,90 Euro sowie die Sportvereine und Jugendsportverbände zur Förderung des Jugendsports 115.359,80 Euro erhalten. Für die Förderung der Bauunterhaltung bei den Sportstätten teilt sich der Betrag von 55.550 Euro auf insgesamt 35 Vereine auf.

Auf der Tagesordnung des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport stehen außerdem die Intensivkooperationen der Sonderschulen in der Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises. Im RheinNeckar-Kreis wird seit 1991 das Modell der Intensivkooperation zwischen Sonderschulen, Grundund Hauptschulen sowie jetzt Realschulen erfolgreich praktiziert. Die Schulaufsicht bestätigt die positiven Erkenntnisse und spricht von „außergewöhnlich positiven Rückmeldungen“ aller Beteiligten. Die Kreisrätinnen und Kreisräte werden um Zustimmung zur Einrichtung einer neuen Außenklasse der Steinsbergschule Sinsheim an der Häusel-Grundschule in Zuzenhausen als sogenannte Kooperationsklasse rückwirkend zum Schuljahresbeginn 2013/2014, gebeten. Die Jugendsozialarbeit an den beruflichen Schulen in der Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises ist seit 2010 eingerichtet und seit dem 1. Januar 2012 beim Amt für Schulen Kultur und Sport angesiedelt. Sie bietet zum Ausgleich von sozialer Benachteiligung oder zur Überwindung individueller Benachteiligungen sozialpädagogische Hilfen an, um Jugendliche in ihrer schulischen Ausbildung und bei ihrer sozialen Integration zu fördern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei den BVJ- (Be-

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rufsvorbereitungsjahr-), VAB- (Vorqualifizierung Arbeit/Beruf-), BEJ- (Berufseinstiegsjahr-) und 2BFS- (zweijährige Berufsfachschule-) Schülerinnen und Schülern, wobei Schülerinnen und Schüler aller Schularten das Angebot der Jugendsozialarbeit nutzen. Die Kernaufgaben umfassen neben der Einzelfallhilfe in Problemlagen verschiedene Projekte und offene Angebote für Schülerinnen und Schüler, wie auch die Kooperation mit Lehrkräften und der Jugendberufshilfe. Durch die Ansiedlung der Jugendsozialarbeit beim Amt für Schulen, Kultur und Sport hat sich die Zusammenarbeit der Schulen mit den Fachkräften intensiviert, so Landrat Stefan Dallinger. Neben einer gemeinsamen Konzeption der Jugendsozialarbeit werden derzeit verschiedene Kooperations-vereinbarungen zwischen dem Amt für Schulen, Kultur und Sport und den beruflichen Schulen erarbeitet. Der Landrat bittet die Ausschussmitglieder um Kenntnisnahme des Berichtes zur Jugendsozialarbeit.

Weiter informiert der Landrat die Kreisrätinnen und Kreisräte über den Schulraumbedarf an der LouiseOtto-Peters-Schule in Hockenheim, der durch den Schulentwicklungsplan und die Prüfung des Raumprogramms durch das Regierungspräsidium Karlsruhe aufgezeigt wurde. Derzeit haben diverse Klassen keinen Klassenraum und müssen u.a. in Fachräumen unterrichtet werden. Nach der Berechnung des Regierungspräsidiums ergibt sich ein zusätzlicher Flächenbedarf von 918 Quadratmeter. Die Gründe hierfür lassen sich auch in einem Anstieg der Schülerzahlen finden, die seit dem Schuljahr 2009/2010 bis zum Schuljahr 2012/2013 um 53 Prozent gestiegen sind. Landrat Stefan Dallinger bittet die Kreisrätinnen und Kreisräte um Zustimmung zur Aufnahme der Planung für die Realisierung des erforderlichen Schulraumbedarfs. Silke Hartmann, Rhein-Neckar-Kreis

Pressemitteilung des GRN Informationstag im Brustzentrum der GRN-Klinik Weinheim am 9. November 2013 Das Team des Brustzentrums Weinheim lädt Patientinnen, Angehörige und alle Interessierten zu einem Informationstag am Samstag, 9. November 2013, ein. Von 10 bis 16 Uhr dreht sich alles um die Therapie und Nachsorge bei Brustkrebs sowie das Leben mit und nach der Erkrankung. Die Besucherinnen und Besucher erwartet in der GRN-Klinik Weinheim (Röntgenstr. 1) ein interessantes Programm mit Experten-Vorträgen, Workshops, Modenschau und Führungen durch die Räume der Strahlentherapie im benachbarten Ärztezentrum. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ein Schwerpunktthema der Vorträge ist der erbliche Brustkrebs. Nachdem sich die US-amerikanische Schauspielerin Angelina Jolie wegen ihres erhöhten Krebsrisikos beide Brüste amputieren ließ, wurde die Gefahr der familiären Vorbelastung und die prophylaktische Behandlung in den Medien breit diskutiert. „Viele Frauen – besonders die, in deren Familie bereits Brustkrebs aufgetreten ist – sind verunsichert und befürchten, dass ein solcher Eingriff auch bei ihnen nötig sein könnte“, sagt Dr. med. Lelia Bauer, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe der GRN-Klinik sowie Leiterin des Brustzentrums Weinheim. „An unserem Informationstag beantworten wir die wichtigsten Fragen zu diesem Thema und können so hoffentlich einige Sorgen zerstreuen.“ Ein weiterer Schwerpunkt des Informationstags sind alternative Behandlungsmöglichkeiten. Das Team des Brustzentrums stellt Konzepte vor, mit denen Patientinnen ihre Genesung aktiv unterstützen können, und beleuchtet dabei auch die psychischen Aspekte des „Gesund-Seins“. In Workshops können die Teilnehmerinnen unter anderem die Selbstuntersuchung der Brust erlernen, erhalten Schmink- und Hautpflegetipps nach Bestrahlung und Chemotherapie sowie Einblicke in kreative

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oder meditative Therapieangebote. Informationsstände zu den Angeboten der Selbsthilfe und des Sozialdienstes, zu Sport bei Krebs, Mode für Brustkrebspatientinnen, Perücken und Permanent Makeup runden das Programm ab. Die Vorträge und weiteren Programmpunkte im Einzelnen: 10.10 Uhr: Der Jolie-Effekt – Wie häufig ist erblicher Brustkrebs? (Dr. med. Rüdiger Kläs, Zentrum für Humangenetik, Mannheim) 10.40 Uhr: Prophylaktische Mastektomie – Möglichkeiten des Wiederaufbaus (Dr. med. Lelia Bauer, Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe, GRN-Klinik Weinheim / Leiterin Brustzentrum Weinheim) 11:00 Uhr: Nachsorge – wie geht es weiter? (Dr. med. Bettina Müller, Oberärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe, GRN-Klinik / Brustzentrum Weinheim) 11.30 Uhr: Supportive Maßnahmen in der Nachsorge des Mamma-Karzinoms (Dr. med. Peter Trunzer, MediClin KrauchgauKlinik, Bad Rappenau) 11.50 Uhr: Brustkrebs und Lifestyle Aktiv gegen Krebs (Dr. med. Marina Haas, Assistenzärztin der Gynäkologie und Ge-

burtshilfe, GRN-Klinik / Brustzentrum Weinheim) 12.10 Uhr: Wie entsteht Gesundheit? Gesundes Sein – das Modell der Salutogenese (Beate RohdenSchiller, Dipl. Pädagogin, Psychoonkologin, GRN-Klinik / Brustzentrum Weinheim) 13.00 Uhr: Modenschau im Foyer 13.00 bis 15.45 Uhr: Workshops In zertifizierten Brustzentrum Weinheim arbeiten Expertinnen und Experten, die sich auf die Behandlung von Brusterkrankungen spezialisiert haben. Sie betreuen ihre Patientinnen ganzheitlich, von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge. Das Brustzentrum Weinheim ist nach OnkoZert entsprechend den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) zertifiziert und stellt sich regelmäßig der Re-Zertifizierung – zuletzt im Dezember 2012. Dies ist Ausdruck höchster Qualitätsstandards in allen Bereichen und dokumentiert umfassende medizinische wie soziale Kompetenz, so dass die Patientinnen sich der bestmöglichen Versorgung sicher sein können. Stefanie Müller, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des GRN

Kontakt Kreistagsfraktion Rhein-Neckar Bruno Sauerzapf 69181 Leimen Grauenbrunnenweg 15 Telefon (06224) 73243 FAX (06224( 921639 E-Mail: [email protected] Internet: CDU-RNK.de

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