GEORG 3-09 Inhalt

May 3, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Satz: Katarina Blasig

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„Doping“ und kein Ende Die FN wacht auf 3 EQUITANA 4 EQUITANA ganz sportlich 5 Glänzende Weltpremiere für das Masterfahrwerk auf der EQUITANA 8 Reit- und Fahrverein Papenteich-Meine8 AMERIGO-Sattel 9 Kaiserlicher Besuch in Schöppenstedt 10 Spendenaufruf nach Reitunfall 10 Dr. Ing. e.h. Horst Münzner gestorben 10 Reitverein Hondelage e.V. 11 Arbeitskreis Aus- und Fortbildung 12 Fit für die Saison 2009 13 Hofgut Herzogsberge 13 Horsemanship im Sattel 14 Lehndorfer Sportförderung mit Eva Bitter15 Osterlehrgang im Reit- und Fahrverein St. Hubertus Kohlshorn 17 RG Nordelm u. Reitsport Kneitlingen 17 Neues vom Wulfshof 17 Trainingstag des PRC Volkmarode 18 Westernreitkurs mit Hiltrud Rath beim RFV Königslutter e.V. 19 Kreisreiterverband Peine 19 Reit- und Fahrverein Plockhorst e.V. 19 Dressurlehrgang auf dem Reiterhof Ilsetal20 Akupunktur in der Pferdebehandlung 20 Die PAT-Werte 21 Die Rechtsseiten 22 Neues vom Fahrsportverein Fümmelse24 5. Wolfsburger Dressurtage 24 RuF Vorsfelde 26 Hannoveraner Military-Meeting 2009 27 BM im modernen Vierkampf 28 KM im Drei- und Vierkampf 29 Traditionelles Osterturnier des RFV Isenhagener Land 30 Neue Bul Hannover 31 Erfolgreiches Wochenende des RFV Isenbüttel in Lüchow-Rehbeck 33 PSG Nienhagen gewinnt Kreisstandarte34 RFV Braunschweig 35 14. KM auf dem Hardenberg 37 Nachwuchsvoltigierer vom RFV Isenbüttel gewinnen beim WBO-Tag Hohenhameln38 VM des RFV Königslutter 39 Western-Horse-Meeting in Königslutter40 51. Reitturnier in Derenburg 41 Deutsches Championat der AJA erstmals in Nörten-Hardenberg 42 RFV Bad Bodenteich 43 Reitsportmosaik 44 Jungzüchterfortbildung auf Hof Grüppemeier in Maasen 50 Jungzüchterfortbildung in Beedenbostel51 ZfdP- und Oldenburger Fohlenbrenntermine in Danndorf 51 Das Hardenberg Burgturnier 52 Grenzlandtour 2009 52 Rennverein Bad Harzburg 54 Pferdesportfestival Niedersachsen 55 VfV Bad Harzburg e.V. 57 Ausschreibungen 58 Termine 65 Vorschau/Impressum 66

Zum Titelfoto: Araberstute genießt ihre Freiheit auf der Weide Foto: Thilo Haake, Vechta

„Doping“ und kein Ende Die FN wacht auf Bereits während bzw. nach den Olympischen Spielen von Hongkong beschäftigte das Thema „Doping“ den Reitsport. Und kaum das scheinbar wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, erschüttert die Aussage von Ludger Beerbaum („Im Laufe der Jahre habe ich mich darin eingerichtet, auszuschöpfen, was geht. ... In der Vergangenheit hatte ich die Haltung: Erlaubt ist, was nicht gefunden wird.“) erneut Reiterdeutschland. Doch dieses Mal hat die Reiterzentrale in Warendorf (endlich) reagiert, Beerbaum von Nationenpreisen suspendiert und die Kader der olympischen Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit aufgelöst. Des weiteren wurde eine unabhängige Kommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) eingesetzt, die die Missstände im deutschen Reitsport aufklären soll. Unter der Leitung des ehemaligen Bundesverfassungsrichters Udo Steiner sollen Erich Klug (Professor der tierärztlichen Klinik Hannover) und der Bonner Jurist Heinz Faßbender die Manipulations- und Dopingproblematik im Pferdesport untersuchen und später Sanktionen für Verbandsfunktionäre und Reiter vorschlagen. „Mit der Auflösung der Kader möchten wir einen wichtigen Schritt Richtung Glaubwürdigkeit unternehmen. Bevor ein Reiter wieder in den Kader aufgenommen werden kann, muss er sich der Sonderkommission stellen und sich zu seiner Einstellung sowie seinem Verhalten als Spitzenreiter äußern“, begründet FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau die Auflösung der Kader, die übrigens auch von Turnierveranstaltern begrüßt wird. Denn nicht nur Michael Mronz, Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH, sieht in der Auflösung der Kader und dem Einsetzen einer unabhängigen Kommission „einen klaren Neustart für einen sauberen und transparenten Sport“ Diese Maßnahme trifft auch bei den Aktiven auf breite Zustimmung. So war z.b. von Ludger und Markus Beerbaum zu hören: „Eine neutrale Geschichte ist immer gut“ und auch die Weltranglistenerste Meredith Michaels-Beerbaum sieht das Ganze genau so. Doch die positive Reaktion auf die Einrichtung einer unabhängigen Kommission erstreckt sich nicht nur auf den Springsport, sondern quer durch alle Disziplinen im Spitzensport. Zwar sind die Dressurund Vielseitigkeitsreiter vom Thema „Doping“ nicht betroffen, erklären sich aber mit ihren Kollegen solidarisch und fordern ebenfalls eine umfassende und rasche Aufklärung sowie mehr Transparenz in Bezug auf Doping und verbotene Medikation, um den Generalverdacht auszuräumen. Denn die Öffentlichkeit macht keinen Unterschied zwischen den einzelnen Disziplinen und Doping oder verbotener Medikation, für sie geht es um die gesamte Reiterei. Das sieht auch Vielseitigkeitsbundestrainer Hans Melzer so: „Wir sind alle Reiter und gehören alle zu einem Stall.“ Und Doppel-Olympiasieger Hinrich Romeike meint: „Es wäre falsch, wenn die anderen Disziplinen auf die Springreiter mit

Editorial

In dieser Ausgabe:

dem Finger zeigen würden. Wir werden als ein Sport wahrgenommen.“ Deshalb sieht der Aktivensprecher die Auflösung der drei Kader auch nicht als Maßregelung, sondern als notwendiges Vorgehen. „Dann kann keiner mehr sagen, dass er von nichts gewusst habe.“ So wird z.b. eine Medikamentenliste gefordert, die Antworten auf die Frage gibt, wie schnell sich Medikamente abbauen. Es sollte von der FN in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern ein neues Regelwerk geschaffen werden, das den Einsatz bestimmter Medikamente zulässt, aber so eindeutig ist, dass es keinen Spielraum mehr lässt. Außerdem besteht der Vorschlag, das Ganze wie im Galopprennsport zu handhaben. Dort gibt es ein „Medikamentenbuch“, in dem jede Behandlung der Pferde dokumentiert wird. Allerdings kann man der FN den Vorwurf nicht ersparen, das Thema auf die lange Bank geschoben zu haben. Jetzt entsteht für die Untersuchungskommission, die Anfang Juni ihre Arbeit aufgenommen hat, ein eigentlich unnötiger Zeitdruck, denn es muss rasch (aber nicht überhastet) gehandelt werden, da im August schon die Europameisterschaften anstehen, für die Bundestrainer Otto Becker eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen will. Jetzt bleibt abzuwarten, wie die internationale Reiterei auf diese Entwicklung in Deutschland reagiert, ob auch in anderen Ländern ggf. solche Maßnahmen geplant sind und welche Auswirkungen das möglicherweise auf die FEI haben wird. Eine erste Reaktion der FEI ist bereits bekannt. Hanfried Haring und Marco Kutscher sind nicht mehr im Amt.

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Reitsportmarkt sitzt fest im Sattel

Seit ihrem Start im Olympiajahr 1972 hat sich die EQUITANA zum weltweit größten Treffpunkt für den Reitsport sowie die Pferdezucht und -haltung entwickelt. Dabei hat die bis heute ungebrochene Anziehungskraft der Weltmesse des Pferdesports laut Hans-Joachim Erbel, Geschäftsführer des Veranstalters Reed Exhibitions Deutschland, „über die Jahre viel dazu beigetragen, den Reisport und das Reiten in Deutschland populär zu machen“. Diese Tatsache ist mit ein Grund dafür, dass der Partnerschaftsvertrag zwischen der FN und der EQUITANA um 10 weitere Jahre verlängert wurde. „Die FN bekennt sich mit dem engen Schulterschluss zur Stärke der EQUITANA, die seit über 35 Jahren so viel für den Reitsport, die Zucht und das Image der Reitens in der Öffentlichkeit geleistet hat wie weltweit keine vergleichbare Veranstaltung“, so FN-Generalsekretär Dr. Hanfried Haring. Und die Erfolgsgeschichte ging auch 2009 weiter, so dass die Jubiläumsmesse sogar einen Besucherzuwachs von 3% gegenüber 2007 verbuchen konnte. Dabei gab es ein kleines Wirtschaftswunder, denn entgegen allen gesamtwirtschaftlichen Trends und Erwartungen der Aussteller behauptete sich die Pferdesportbranche auf ihrer Leitmesse. Nicht weniger als 213.000 Menschen strömten an den 9 Messetagen in die Hallen, wo sie eine bunte, abwechslungsreiche und vielseitige EQUITANA erlebten. So gehörten die zahlreichen Foren mit hochkarätigen Ausbildern und Referenten genau so zum Programm, wie die Hop-Top-Show Viamondo, die Hengstpräsention oder die sportlichen Cups und natürlich die Shopping-Meilen, wo es vom Halfter bis zum Hindernis jedes nur erdenkliche Utensil für Pferdesportler gab. Aber auch wer auf der Messe nach Größerem suchte, wie einer Fütterungsanlage, einem Reitboden oder einem ganzen Stall, wurde in einer der 12 Messehallen fündig. Und auch diejenigen, die nur zum

„Schauen“ nach Essen gekommen waren, wurden nicht enttäuscht. Rund tausend Pferde aus 40 Rassen - vom American Miniature Horse bis zum Welsh-Pony, vom Andalusier bis zum Trakehner, vom Schwarzwälder Fuchs bis zum Shire Horse - waren vertreten. Diese Bandbreite belegt: Mensch ist nicht gleich Mensch und Pferd nicht gleich Pferd, doch für jeden Verwendungszweck, jeden Typ und jedes Temperament gibt es den passenden Partner. Die Vielfalt an Reitweisen und Rassen spiegelte sich auch an den Galaabenden wider. Hier traten die Hengste der zehn großen Landgestüte den Beweis an, dass auch Warmblüter und ein klassisches Schauprogramm die Ränge zu füllen verstehen. In der HopTop-Show Viamondo beeindruckte Bruno Boisliveau mit seinem Ritt durch die „Wellen“, Schäferin Anne Krüger brachte mit ihren Border Collies und den schwarzweißen Ziegen das Publikum zum Lachen und die Kölner Voltigier-„Beach Boys“ zauberten mit ihrer Akrobatik zu Pferde Hawaii-Stimmung in den Großen Ring. Außerdem gab es erstmals bei der Hop-Top-Show ein Vielseitigkeitsschaubild, als Hommage an die großen Erfolge der „Buschreiter“ im vergangenen Sommer bei den Olympischen Spielen, zu sehen.

Hengstschau HENGSTE auf der EQUITANA Quelle: EQUITANA/Holger Schupp

Hengstschau HENGSTE auf der EQUITANA 2009

Bereits am frühen Morgen herrschte schon großer Andrang auf dem Messegelände

EQUITANA Messehallen

Quelle: EQUITANA/Lars Behrendt

Foto: Rainer Schimm/MESSE ESSEN

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Quelle: EQUITANA/Alois Müller

Hop Top Show Viamondo Quelle: EQUITANA / Hans Kuczka

„Dressurkönigin“ Isabell Werth und Nadja Zülow (dreifache Welt- u. Europameisterin) treffen Ihre Fans am Messestand Quelle: EQUITANA/Holger Schupp

So machte schon der erste Eindruck jedem Messebesucher klar: Ein eintägiger Besuch reicht kaum aus, auch nur einen Bruchteil dessen zu erleben, was hier geboten wird. Und wer dieses Jahr noch nicht alles gesehen hat, dem sei zum Trost gesagt: In 2 Jahren ist wieder EQUITANA in Essen. Dann öffnet die Weltmesse des Pferdesports vom 12. - 20.03.2011 ihre Tore. „Von der EQUITANA als wichtigstem inter-

nationalen Gradmesser gingen richtungsweisende Impulse für die gesamte Branche aus“, so Hans-Joachim Erbel zum Abschluss der 9tägigen Messe. Von der ungebremsten Kauflust profitierten dabei aber nicht nur die Anbieter von Reitsportartikeln, Futter und Pflegemitteln. Auch im Investitionsgüterbereich, der mit eher durchwachsenen Erwartungen nach Essen gekommen war, erwies sich die EQUITANA als

konjunkturelles Zugpferd, das spürbar anzog. So zog auch EQUITANA-Chefin Christina Uetz ein durchweg positive Bilanz. „Die EQUITANA zeigte sich von ihrer besten Seite. Es war vielleicht die wichtigste EQUITANA, die in einem schwierigen Umfeld Zeichen setzte und der Branche die richtigen Impulse gab.“ K.B.

EQUITANA ganz sportlich von Katarina Blasig und Melanie Zastrow (Der Kutschbock) Als die EQUITANA in Essen am 14.03.2009 ihre Türen öffnete, wurde wieder ein Programm geboten, das jeden der rund 213.000 Besucher zufrieden stellen sollte. Vom einfachen Hufkratzer bis zur kompletten Stallanlage bot die Messe mit ihren 12 Hallen genügend Auswahl. Doch auch in diesem Jahr zeigte sich die EQUITANA bei den hochkarätigen Fahrsportprüfungen, der Indoor Vielseitigkeit oder der Voltigier-Masterclass, bei denen wieder amtierende Olympiasieger, Welt- und Europameister ihren Auftritt hatten, von ihrer sportlichen Seite. Begeisternde Voltigierwettkämpfe Dabei lockte der Voltigierwettkampf, der erstmals im Rahmen der EQUITANA ausgetragen wurde, nicht nur die besten Einzelvoltigierer

Deutschlands zur Weltmesse des Pferdsports, sondern zog auch rund 5.500 Zuschauer in seinen Bann. Schließlich trafen hier erstmals in dieser Saison alle Einzelvoltigierer des Championatskaders zu einem Kräftemessen aufeinander. Doch damit die besten Voltigierer Deutschlands an der Premiere in Essen teilnehmen konnten, musste kurzfristig der zeitgleich stattfindende Bundeskaderlehrgang in Warendorf einen Tag vorverlegt und das Training für die Wettkampfpferde entsprechend angepasst werden. Am Ende setzten sich Kai Vorberg, Simone Wiegele und die Jugendreitergruppe Köln gegen die Konkurrenz durch.

dessen Tango-Kür die Richter 8,900 Punkte vergaben. Über den 3. Platz im Herrenwettbewerb konnte sich der Gero Meyer) freuen, der mit ‚Grand Gaudino’ (Silke Bartel, 8,743) an den Start ging.

Dabei zeigte Doppelweltmeister Kai Vorberg, der mit seinem neuen Schimmel ‚Sir Bernhard von der Wintermühle’ (Longenführerin Kirsten Graf) an den Start ging, dass er sich mittlerweile gut auf seinen neuen vierbeinigen Partner eingestellt hat und sicherte sich mit der Wertnote von 8,933 Punkten hauchdünn den Sieg. Ihm dicht auf den Fersen lag Dennis Peiler mit dem Fuchswallach ‚Massimo’ (Jennifer Peiler), für

Die Prüfung der überwiegend rheinischen Gruppen entschied die JRG Köln mit Flashlight (Alexandra Knauf) mit 9.005 Punkten für sich.

Eine Überraschung gab es dann bei den Damen. Hier setzte sich Simone Wiegele mit ‚Arkansas’ (Jessica Schmitz, 8,700 Punkte) gegen die favorisierte Münchenerin Anja Barwig mit ‚Magic Dream’ (Alexander Hartl, 8,695 Punkte) und die 36-jährige Hamburgerin Ines Jückstock mit ‚Dallmer´s Little Foot’ (Ruth Jückstock, 8,624 Punkte) durch.

EQUITANA Fahrertag 2009 Der Dienstag stand dann ganz im Zeichen des Fahrsports. So wurde dem interessierten Publikum im großen Ring der Halle 6 ein buntes

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Fahrsportprogramm mit den verschiedensten Schaubildern, Demonstrationen und Wettkämpfen geboten. Begonnen wurde kurz vor Mittag mit dem Jugendcup. Einspännig fuhren hier insgesamt 11 Jugendliche, die sich mit ihren Pferden und Ponys im Laufe der letzen Sommersaison qualifiziert hatten. Bewertet wurden in dem zu absolvierenden Hindernisparcours Schnelligkeit und Fehler, wobei die Fehler später zur Gesamtzeit als 5 Strafsekunden hinzugezählt wurden. Bei den Ponys gewann das Mitglied des bayerischen Landesjugendkaders Manuela Mitnacht mit ‚Remus’ in 59,37 Sekunden. Nur eine knappe Sekunde langsamer war Vanessa Spalt mit ‚Amy’ (60,28 Sekunden), die den 2. Platz vor Christine Höwel und ‚Miriam’ (62,06 Sekunden) belegte.

den Parcours in 73,03 Sekunden. Bei den Großpferden gingen vier Gespanne an den Start. Für Silvia Dörner mit ihrem schikken Andalusier Wallach ‚Flamenco’ lohnte sich die weite Anreise aus der Nähe von Füssen. Mit einer Zeit von 59,31 Sekunden belegte sie Platz 1. Nur 0,26 Sekunden langsamer waren Katja Helpertz und ‚Chester’. Auf Platz 3 folgte Michele Murche mit Silvia Dörner mit ihrem schicken Anderlusier Wallach Flamenco reiste extra aus der Nähe von Füssen an ‚Felix’ (68,29 Sekunden) (Foto: Melanie Zastrow) Als nächstes sorgte der Kühnle Kinder Cup für Spannung auf den Rängen. Seit 10 Jahren feste Tradition bei der EQUITANA, lenkten auch in diesem Jahr wieder talentierte Kinder ihre Pony-Zwei- und Vierspänner sicher durch den Parcours. Aus den Niederlanden waren die beiden Kinder des Vierspännerweltmeisters Ijsbrand Chardon angereist.

Mit viel Konzentration durchfuhren Manuela Mitnacht und ihr Pony ,Remus' den Parcours Foto: Melanie Zastrow Mit dem letzten Platz des sieben Starter zählenden Feldes, musste sich der einzige männliche und zudem auch noch jüngste Starter zufrieden geben. Der erst 10jährige Alexander Wiederhold und sein Pony ‚Castle Hill John’ durchfuhren

Bei den Zweispännern gingen zwei Jungen und zwei Mädchen an den Start. Hier hatte Florian Grober mit den selbstgezogenen Classic Ponys seines Vaters, deutlich die Nase vorn. Er durchfuhr den Parcours als Einziger fehlerfrei und gewann die Prüfung in einer Gesamtzeit von

56,28 Sekunden. Gegen die flinken Ponys von Florian Grober, der im letzten Jahr bereits bei der Landesjugendmeisterschaft des PSV Hannover den zweiten Platz belegte, konnte auch die Erfahrung von Ijsbrand Chardon nichts ausrichten. Die Tochter des amtierenden Vierspänner Weltmeisters, Jeanette Chardon, hatte eine Gesamtzeit von 72,63 Sekunden, die dennoch für den 2. Platz vor Henrike Schwenkert (75,44 Sekunden) reichte. In der Vierspänner-Prüfung waren es drei Starter. Hier machten sich dann doch die Vorteile eines Weltmeistervaters bemerkbar. Bram Chardon steuerte seine vier Ponys routiniert, in einem atemberaubenden Tempo durch den Parcours und sicherte sich mit der schnellsten Zeit (72,83 Sekunden) den Sieg. Der 2. Platz ging an Vera Kaiser (91,53 Sekunden) und auf dem 3. Platz folgte mit 117,59 Sekunden Anna Bollmann. Der letzte Programmpunkt des Fahrsporttages war der Vierspänner Cup. Aus der Nähe von Aachen reiste Andreas Wintgens mit seinen selbstgezogenen Rheinisch-Deutschen Kaltblütern an. Cornelia Quinkler, erfolgreiche Fahrerin aus Wuppertal, kam mit ihrem WarmblutVierspänner nach Essen. Eine lange Reise aus Tschechien nahm Peter Vozab mit seinen vier Kladrubern aus dem Gestüt Kladruby auf sich. Tobias Raphael und Michael Brauchle, beide Mitglieder des Perspektivkaders, vervollständigten das Starterfeld. Der Cup wurde in zwei Umläufen ausgefahren, wobei die Ergebnisse der ersten Runde die Startreihenfolge des zweiten Umlaufs bestimmten. Der Schnellste aus dem ersten Umlauf wurde mit dem vorteilhaften letzten Startplatz im zweiten Umlauf belohnt.

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Der erste Starter hatte sich viel vorgenommen: Andreas Wintgens und seine vier Rheinisch-Deutschen Kaltblüter wollten gewinnen. Kaum ein Zuschauer hatte ernsthaft daran geglaubt. Als er dann jedoch im ersten Umlauf über die Startlinie fuhr und seine vier „Dicken“ sich wie kleine wendige Ponys um die Hindernisse bogen, war jeder davon überzeugt, dass er auf keinen Fall Letzter werden würde. Weniger gut verlief dieser Umlauf für die darauf folgende Starterin. Cornelia

Florian Grober lenkte seine Ponys geschickt um die Hindernisse

Team Bram Chardon und die vier Ponys gaben alles um zu gewinnen

(Foto: Melanie Zastrow)

Foto: Melanie Zastrow

Quinkler, die normalerweise für ihre schnellen und fehlerfreien Fahrten bekannt ist, musste eine extra Runde in Kauf nehmen. Ihr rechtes Vorderpferd traute den Hindernissen nicht so recht und verweigerte das 3. Hindernis. Die Nächsten im Parcours waren Tobias Raphael und Peter Vozab, der für das Landgestüt Kladruby fährt. Beide absolvierten die Hindernisse schnell und ohne größere Umwege. Als letzter Starter des ersten Umlaufs fuhr der 19-jährige Baden-Württemberger Michael Brauchle in den Parcours ein. Gewohnt euphorisch begrüßte ihn das Publikum - zu Recht: er schaffte alle Hindernisse fehlerfrei in einer atemberaubenden Zeit und sicherte sich somit den begehrten letzten Startplatz im zweiten Umlauf.

Auch der zweite Umlauf lief für Cornelia Quinkler nicht so gut. Die Gesamtzeit von 155,74 Sekunden reichte nur für den letzten Platz. Die Kaltblüter von Andreas Wintgens benötigten für den Parcours nur eine Zeit von 134,59 Sekunden, womit er sich den 4. Platz sicherte. Den 3. Platz belegte der Tscheche Peter Vozab (125,77 Sekunden), dessen vier weiße Kladruber Hengste für einen besonderen Blickfang gesorgt hatten. Tobias Raphael benötigte 116,02 Sekunden und sicherte sich Platz 2. Der Vizie-Mannschafts-Weltmeister Michael Brauchle war noch knapp 10 Sekunden schneller und gewann mit einer Zeit von 106,73 Sekunden. Friederike Topphoff-Kaup gewinnt „Gelände“-Prüfung

Mit knapp 10 Sekunden Vorsprung gewann Michael Brauchle vor Tobias Raphael (Foto: Melanie Zastrow)

Schon einen Tag später brachten die Vielseitigkeitsreiter auf einer Indoor-Geländestrecke Buschfeeling in den Großen Ring der Halle 6. Hier hatten sich auch einige Mitglieder des Championatkaders, wie Dirk Schrade, Frank Ostholt oder Kai Steffen Meier in die Startliste der L-Vielseitigkeit eingetragen. Am Ende war allerdings Friederike Topphoff-Kaup mit ihrem Vollblüter ‚Aip xx’ bei der USG-Indoor-Prüfung

nicht zu schlagen. Nur 78 Sekunden benötigte die 26-jährige Nachwuchsführungskraft der FN zum Überwinden der 13 Hindernisse und das trotz eines „Vorbeiläufers“ am viertletzten Hindernis, ohne den sie noch einige Zehntelsekunden schneller gewesen wäre. Derselbe „Schnitzer“ unterlief später auch Mannschafts-Olympiasiegerin Ingrid Klimke , die die Zuschauer vor Beginn der Prüfung mit einer kleinen „Lehrstunde“ auf den Geländetest eingestimmt hatte. Und auch Ingrid Klimke, die mit Nachwuchspferd ‚Tabasco’ als letzte Teilnehmerin an den Start ging, gab alles, um ihre Schülerin zu schlagen, musste sich am Ende aber mit dem 6. Platz zufrieden geben. Rang 2 holte sich dank einer fehlerfreien Runde Andreas Ostholt mit ‚Duquesa’ (78,7 Sekunden) vor Christina Korte. Diese hatte im Sattel von ‚Sambucca’ zwar die schnellste Zeit vorgelegt, kassierte aber für einen Fehler am letzten Sprung - einem von zwei abwerfbaren Hindernissen im Parcours - 4 Strafsekunden.

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Glänzende Weltpremiere für das Masterwerk auf der EQUITANA 2009 Die Weltmesse für Pferdesport ist immer für eine glänzende Überraschung gut. Diese Aussage wird wohl auch Klaus Böckmann, Geschäftsführer der Böckmann Fahrzeugwerke GmbH, bestätigen. „Ich bin über die hohe Besucherzahl, das große Interesse an Informationen und an Geschäften positiv überrascht. Die gute Entwicklung auf der EQUITANA steht zu den eher negativen Tendenzen am Markt „draußen“

im Widerspruch. Für uns ist die EQUITANA die Leitmesse im Bereich Pferdesport, auch aufgrund des umfangreichen Rahmenprogramms.“ Und das die Innovationskraft der Pferdebranche ungebrochen groß ist, zeigte auch der diesjährige EQUITANA-Innovationspreis. Insgesamt 46 nominierte Produkte wurden von der Fachjury geprüft und bewertet, 6 Produkte wurden ausgezeichnet. Darunter übrigens auch das WCF (World-Class-Fahrwerk) nach Automobilstandard (WCFplus) der Firma Böckmann Fahrzeugwerke GmbH. Auf der EQUITANA 2009 begeisterte Böckmann mit der Weltpremiere seiner neuen Master-Modelle. Der deutsche Marktführer für Pferdeanhänger präsentierte erstmals seine aktuelle Master-Generation.

Gewinner EQUITANA -Innovationspreis Firma Böckmann: Roger Böckmann (Produktion und Entwicklung und Klaus Böckmann) Quelle: EQUITANA /Alois Müller

gänger durch ihre exklusive Ausstattung, hochwertige Verarbeitung und groß dimensionierten Abmessungen. Den Unterschied erfahren Pferd und Reiter jetzt einmal mehr in Sachen Design, Komfort und Ausstattung. So lässt die zeitlos elegante Linienführung im Frontbereich an Großzügigkeit keine Wünsche offen. In Kombination mit dem einzigartigen Design wirken die neuen Master-Modelle aufregend, sportlich und elegant zugleich. Auch Fahrvergnügen erster Klasse ist garantiert. Dafür sorgen das serienmäßig tiefergelegte Comfort-Federungs-Fahrgestell „CFFplus“ oder der optionale Federungskomfort nach Automobilstandard durch das World-Class-Fahrwerk „WCFplus“. Beide Möglichkeiten überzeugen durch eine 100 km/h-Zulassung und herausragenden Fahrkomfort. Das echte Masterwerk ist bereits jetzt bei vielen Böckmann-Partner vor Ort zu erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www. boeckmann.com K.B.

Die Anhänger der Master-Klasse 2009 faszinieren wie ihre Vor-

Reit- und Fahrverein Papenteich Meine

Reitlehrer Willi Härdt feiert seinen 75 Geburtstag Der Reit- und Fahrverein Papenteich gratuliert seinem Reitlehrer Willi Härdt zum 75 Geburtstag, eine Abordnung des Vorstandes überbrachte ihm die Glückwünsche. Herr Härdt ist seid 1980 Reitlehrer im Verein. Geboren wurde er am 02.04.1934 im badischen Bretten, dort wuchs er gemeinsam mit drei Geschwistern auf dem elterlichen Bauerhof auf. Auf diesem Betrieb absolvierte er eine landwirtschaftliche Ausbildung. Die Liebe zum Pferde entdeckte Willi Härdt auf einem Kaltblüter. Durch die Förderung des Ausbilders Franz Festerling wurde Willi Härdt bereits 1954 Badischer Landesmeister in der Vielseitigkeit. Schon damals spielte ein Pferd mit Oldenburger Abstammung eine große Rolle. Die Bereiterlehre absolvierte Will Härdt von 1958 bis 1960 bei Festerling in Knittlingen, seine Prüfung zum staatl. Reitlehrer legte er bei Paul Stekken in Münster ab. Von 1961 bis 1970 bildete Willi Härdt im RuF Rottweil Reitschüler aus. Danach verschlug es ihn nach Norddeutschland. Mit seinen Pferden ‚Marschall’ und ‚Manuela’ feierte er Erfolge in S-Dressuren. Seit 1980 ist Willi Härdt der Dressurausbilder im Reit- und

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Fahrverein Papenteich e.V. Meine. Allein 25 M-Dressuren gewann er mit seinem Oldenburger Pferd ‚Phönix’ im Zeitraum von 1985 bis 1989. Er ist einer der Dressurspezialisten im Reitgeschehen des Kreises Gifhorn. Seit einigen Jahren betreut „unser Willi“, wie er von allen gerufen wird, auch die Jugend, die auf vereinseigenen Schulpferden Reitunterricht nimmt. Ein junger Reiter war ganz erstaunt, dass Herr Härdt schon 75 Jahre alt wird, er sähe doch aus wie 50. Er hat immer gute Ratschläge für uns Reiter zur Hand, von ihm bereits beschulte Reiter und Reiterinnen können etliche Siege und Meistertitel nachweisen. Willi Härdt ist in vielen Fragen ein kompetenter Berater, unnachgiebiger und konsequenter Lehrer. Er sucht nie die Fehler beim Pferd, sondern immer beim Reiter. In seinem Wohnort Leiferde

betreibt Willi Härdt noch ein wenig Landwirtschaft. Anja Eggers

AMERIGO Sattel

D e r Sattel für gehobene Ansprüche I m Mai 2009

gefühl geht, sondern vor allem um die Erhaltung der Natürlichkeit der Pferde! Ich kann nur jedem Reiter empfehlen, einen Sattel von AMERIGO zu testen“, so Jan-Eric Bremer.

IHR REITSPORTFACHHÄNDLER SEIT 1956

Auch im internationalen Sport wird in AMERIGO-Sätteln geritten, u.a. reiten Kyra Kyrklund (Dressur), Spencer Wilton (Dressur), Billy Twomey (Springen), Kim Prince (Springen), Daniel Deusser (Springen), Edwina Alexander (Springen) oder Jeanette Brakewell (Vielseitigkeit) in Sätteln von AMEROGO.

erhielt der angehende Pferdewirtschaftsmeister Jan Eric Bremer seinen neuen AMERIGO Dressursattel aus der Hand seines Reitsportfachhändlers Matthias Linz von der Firma DER STEIGBÜGEL REITSPORT in Braunschweig und Langenhagen. Die Entscheidung für einen Sattel der Marke AMERIGO hat Herr Bremer nach umfangreichen Tests mit diversen Sätteln auf unterschiedlichsten Pferden gefällt. „Ein korrekter Sitz und damit optimale Hilfengebung sind wichtige Voraussetzungen für erfolgreiches Reiten. Alle Pferde, die ich in Beritt habe, zeigten sich unter diesem Sattel deutlich entspannter und rittiger. Die optimale Passform sichert eine hervorragende Schulterfreiheit. Durch das besondere Sattelkissen wird den Pferden eine merkbar bessere Rückenaufwölbung ermöglicht, sie schwingen viel losgelassener durch den ganzen Körper und können sich, aufgrund des kurzen Kissens, viel besser biegen. Ich habe den Kauf des Sattels nicht bereut, im Gegenteil, ich hätte mir schon viel früher einen Sattel von AMERIGO zulegen sollen. Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass es bei einem Sattel nicht nur um mein Sitz-

Was ist nun das Besondere an Sätteln der Marke AMERIGO? Dazu kann Matthias Linz vom Reitsportfachgeschäft DER STEIGBÜGEL in Braunschweig und Langenhagen folgendes sagen: „Sättel von AMERIGO sind keine Massenprodukte. Jeder von mir gelieferte AMERIGOSattel wird nach einem zuvor mit dem Reiter und Pferd erstellten Massblatt angefertigt. Anhand dieser Masse wird zum Beispiel - und das ist wirklich einzigartig - der Sattelbaum so gespannt, das er der Oberlinie des Pferdes folgt. Die so genannten „französischen Kissen“ erhalten in einem sehr aufwendigen Verfahren eine Polsterkonsistenz, die kein mir bekannter Hersteller - außer einigen Spezialbetrieben in der Schweiz - jemals bisher erreicht hat. Das Resultat ist dann ein Sattel, der durch seine Effizienz und größtmögliche Schonung des Pferdes für sportliche Erfolge in allen klassischen Disziplinen der englischen Reiterei auf Weltklasseniveau sorgt. Es ist auch die erklärte Politik des Herstellers, seine Popularität nicht durch teure Sponsoringpartner zu steigern. Dies würden den Preis des Produktes nur unnötig erhöhen. Ein AMERIGO-Sattel ist seinen Preis wert - und somit preiswert.“

Die professionelle Lösung

Bei Interesse wenden Sie sich bitte zwecks eines Probetermins direkt an die Firma DER STEIGBÜGEL REITSPORT in Braunschweig oder Langenhagen.

Sind begeistert vom AMERIGO Sattel: Matthias Linz von der Firma DER STEIGBÜGEL REITSPORT (li) und Jan-Eric Bremer

Daniel Deußer und ,Air Jordan Z'

Foto: Günter Blasig

Foto: Günter Blasig

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Kaiserlicher Besuch in Schöppenstedt Am 09. und 10.05.2009 ging es beim Reisefieber-Fest in Schöppenstedt quer durch Europa. In der Elmstadt stellten fast 20 Länder ihre Berühmtheiten, Bräuche und Spezialitäten vor. Auch der Ausbildungsstall Henrik Meyer aus Eilum, als Vertreter Österreichs, war mit dabei Vom Reisefieber angesteckt machte sich das Kaiserpaar Franz Josef und Sissi hoch zu Ross,

gefolgt von seinen Untertanen und der Wiener Hofreitschule auf den Weg in die Stadt Till Eulenspiegels. In der Stadt angekommen wurden Sie von den Bewohnern und Besuchern der Eulenspiegelstadt jubelnd begrüßt.

Noch mehr schöne Bilder von diesem gelungenen Tag finden Sie unter www.ausbildungsstallmeyer.de.

„Platz für die Kaiserin“ schallte es durch die Gassen, doch die Meile zwischen Eulenspiegelhalle und -museum war voller Zuschauer, so dass ein Durchkommen kaum möglich war.

B.Rasche Fotos: privat

Zu Ehren des Kaiserpaars und zu Ehren der Stadt stellte die Wiener Hofreitschule ihre Reitkünste vor, nachdem ein Österreicher Paar in Dirndl und Lederhose die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gezogen hatte. Das Pferd der Hofreitschule, welches gleich von fünf Reitern zugleich gesattelt wurde, zeigte neben GaloppPirouetten und Traversalen auch den Spanischen Schritt. Für den Applaus bedankte sich dieses besondere Pferd mit goldenen Mozartkugel-Pferdeäpfeln. Zufrieden und von der Menschenmenge umjubelt, verließ das Kaiserpaar samt Gefolge das Fest.

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Spendenaufruf nach Reitunfall Am 05.03.2009 erlitt die 39-jährige Anette Bormann-Büchel einen tragischen Reitunfall. Als Folge hiervon wird sie leider querschnittsgelähmt bleiben. Zur Zeit befindet sich Anette B. in einer Spezialklinik für Querschnittsgelähmte, in der sie voraussichtlich bis zu 1 Jahr bleiben muss.

Anette B. ist alleinerziehende Mutter eines gerade 4 Jahre alt gewordenen Jungen und unbedingt auf finanzielle Hilfe angewiesen, da keine Versicherung für aus dem Unfall resultierende Folgeschäden aufkommen wird. Jeder Betrag stellt eine Hilfe dar! Wer helfen möchte, kann dies durch eine Einzahlung auf

Dr. Ing. e.h. Horst Münzner gestorben Der Reit- und Fahrverein Wolfsburg (Traditionsverein Fallersleben und Hasenwinkel) e.V. trauert um seinen Ehrenpräsidenten Herrn Dr. Ing. e.h. Horst Münzner (Senator h.c.), der im 85. Lebensjahr am 28. April 2009 verstorben ist und am 1. Mai 2009 unter großer, bewegender Anteilnahme der Bevölkerung in Ehrwald/Tirol zu Grabe getragen wurde.

auch heute noch jährlich für große Turniere genutzt. Die Mitglieder des Vereins sind sehr stolz darauf.

Unter der Regie von Herrn Dr. Münzner entstand ab 1963 auf dem ehemaligen Gutsgelände und dem Schlosspark in Wolfsburg eine Reitanlage, die noch heute bei vielen Reitern sehr geschätzt wird. Auf seine Initiative hin fanden hier über viele Jahre nationale und internationale Reitsportveranstaltungen statt. Diese Anlage wird

Die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins Wolfsburg e.V. werden Herrn Dr. Münzner immer in dankbarer Erinnerung behalten.

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Für seine Verdienste um den deutschen Reitsport wurde Herr Dr. Münzner von der deutschen reiterlichen Vereinigung mit dem Reiterkreuz ausgezeichnet.

Brigitte Weisbarth

das extra hierfür eingerichtete Konto unter dem Verwendungszweck „Reitunfall“ tun: Anette Bormann-Büchel Sparkasse Hildesheim Konto-Nr. 75096942 Blz 25950130

Reitverein Hondelage e.V.

Aktiver Start in die grüne Saison 2009 Hufeisen-Lehrgang Die jüngeren Mitglieder des Reitverein Hondelage e.V. machten im Stall von Erhard Friederici den Anfang in diesem Jahr. In einem einwöchigem Lehrgang unter der Leitung von Monique Friederici und Monika Schröter wurden ihnen die Grundkenntnisse rund ums Pferd vermittelt. Auch Reiten und Voltigieren stand auf dem Programm, denn das Ziel des Lehrgangs war das Erlangen des Kleinen und Großen Hufeisens im Reiten bzw. das Steckenpferd im Voltigieren. Alle Kinder hatten großen Spaß, auch wenn viel Theorie gepaukt werden musste. Am Ende stand der Erfolg, denn alle Teilnehmer bestanden bei Anica Hans die Prüfung.

rung statt. Der Lehrgang wurde von Birgit Sott geleitet, sie ist erfahrene und anerkannte Trainerin im Bereich Dual-Aktivierung.

Zum Einstieg stand erst einmal etwas Theorie auf dem Programm. Danach wurde zur Praxis übergegangen, alle Teilnehmer erhielten den Unterricht in einzelnen Trainingseinheiten, damit der Unterricht dem Ausbildungsstand von Pferd Birgit Sott mit ihren Schülern Das Steckenpferd-Abzeichen konnten Kim- und Reiter optimal angeFoto: privat berly Mantau, Paula Fangk und Joel Kosewald passt werden konnte. Da Pferde die Farben Blau in Empfang nehmen. Über das Kleine Hufeisen Reiten durften sich Lilly Rohn, Lara Sophie und Gelb besonders gut wahrnehmen können, Am Lehrgang nahmen Anica Hans, Mareike Wagner, Nina Handke, Lara Becker, Lara Hor- wurde mit einem blau-gelben Parcours gearbei- Lies, Alina Lüders, Julia Schmidt, Alicia Marcnig, Janika Schmidt und Niklas Wagner freuen. tet. Birgit Sott veränderte während des Unter- zok, Petra Patciauras und Mareike Schröter teil. Das Große Hufeisen Reiten erhielt Mareike richts diesen Parcours ständig und somit mussten Ritt in den Mai Pferd und Reiter immer wieder neue Aufgaben Schröter für ihre Leistung. bewältigen. Das steigert die Konzentration und Am 1. Mai 2009 startete eine größere Gruppe Kondition bei den Pfer- des Reitvereins Hondelage zum traditionelden und die vorwärts- len „Anreiten“. Mit dem gemeinsamen Ausritt abwärts Bewegung über wurde offiziell die grüne Saison in Wald und den Rücken des Pferdes Flur eröffnet. Damit auch alle wohlbehalten den ersten großen Ausritt in diesem Jahr überwird damit gefördert. stehen, wurde der Ritt von Reitlehrerin Anica Birgit Sott verriet, dass Hans begleitet. Im Schritt und Trab ging es eine halbe Stunde Dual- zwei Stunden durch Felder und Wälder rund Aktivierung eine Stunde um Hondelage und alle kamen gesund, glückDressurtraining bei den lich und hungrig wieder zurück zum Stall von Pferden ersetzen kann. Familie Friederici. Dort war schon alles für ein Und die Pferde freuten gemeinsames Grillen vorbereitet. Alle Teilnehsich über eine willkom- mer waren sich einig, dass dies nicht der letzte mene Abwechselung im große Ausritt für dieses Jahr war. Trainingsalltag. Auch die Die strahlenden Prüflinge mit Trainer und Prüferin Teilnehmerinnen waren Erwachsene suchen das glück der Erde mit den Ergebnissen bei Foto: privat ihren Pferden zufrieden Reiten erfreut sich auch bei den Erwachsenen und freuen sich schon auf den nächsten Lehr- immer größerer Beliebtheit und auch im ReitDual-Aktivierung im Stall Friederici gang mit Birgit Sott, der im Herbst geplant ist. verein Hondelage steigt die Zahl der Anfragen Am Karfreitag und Ostersamstag fand im Stall von Neu- oder Wiedereinsteigern. Das freut den Friederici ein Lehrgang über die Dual-Aktivie-

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Am 1. Mai hieß es endlich wieder: Raus ins Gelände

Julia Schmidt und ‚Keep in Mind’

Foto: privat

Foto: privat

Vorstand, denn die Zahl der Erwachsenen im Verein war bislang immer sehr gering. Auf die Nachfrage hat der Verein sofort reagiert. Berufstätige Erwachsene haben die Möglichkeit, ihre Reitstunden individuell mit der Reitlehrerin Anica Hans abzusprechen. Sie geht in ihren Stunden auch speziell auf die erwachsenen Reitanfänger ein, die es oftmals sehr viel schwerer haben, als die Kinder, die noch unbekümmert an die Sache herangehen. Ein großes Glück für den Reitverein Hondelage sind die gutmütigen und von Anica Hans gut ausgebildeten Schulpferde von Erhard Friederici, sie nehmen garantiert jedem Reiter die Angst vor dem Reiten und sorgen dafür, dass man das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde genießen kann. Übrigens die Reitstunden für Erwachsene, finden in kleinen Gruppen und auf Wunsch auch als Einzelunterricht statt. Eine Aufsteighilfe erleichtert das Aufsteigen und entlastet den Pferderücken.

Gezielte Jugendförderung zahlt sich aus Hinter Kim Sabrina Bethke und Niclas Lange belegte Julia Schmidt auf dem Schulpferd ‚Keep in Mind’ den 3. Platz im NachwuchsCup bei den Kreismeisterschaften im Reitverein Braunschweig/Madamenweg (siehe auch Bericht auf Seite ). Wir alle freuen uns mit Julia Schmidt über diesen überraschenden Erfolg. Ohne die gezielte Jugendförderung des Reitvereins Hondelage e.V., wäre es vielleicht nicht möglich gewesen. Seit Jahren schon ermöglicht der l. Vorsitzende des Reitverein, Erhard Friederici, talentierten Kindern und Jugendlichen die Turnierteilnahme mit seinen Schulpferden. Gerade für junge Reiter, die nicht das Glück haben, ein eigenes Pferd zu besitzen, ist das eine große Chance. Aber auch der Spaß darf bei allem nicht zu kurz kommen, und deshalb werden auch breitensportliche Ereignisse wahrgenommen. Eine willkommene Abwechselung ist z.b. die Teilnahme am Fahnenjagen.

Abzeichenlehrgang und Reiterwoche in den Sommerferien In den diesjährigen Sommerferien ist wieder eine Reiterwoche für Kinder und ein Abzeichenlehrgang geplant. In der Reiterwoche geht es natürlich hauptsächlich um die Pferde und das Reiten, aber wie immer, wird auch eine Tagesfahrt mit den Teilnehmern stattfinden. Beim Abzeichenlehrgang wird auf die Prüfung für das Reitabzeichen (DRA IV), das Longierabzeichen (DEA IV) und den Basispass vorbereitet. Der Lehrgang wird von Montag bis Samstag stattfinden, jeweils von 9.00 Uhr - 16.00 Uhr. Der Prüfungstermin ist auf den 29.07.2009 festgesetzt. Lehrgang und Prüfung finden auf der Reitanlage am Neddernkamp in Hondelage statt. Anmeldungen und Informationen sind vor Ort oder unter folgender Rufnummer 0175/80385184 erhältlich. Monika Schröter

Arbeitskreis Aus- und Fortbildung

Aus- und Fortbildungsseminare des PSV Hannover erfreuen sich großer Beliebtheit Auch (Amateur)Reitlehrer, die in den zahlreichen Reitvereinen Unterricht geben, müssen sich regelmäßig fortbilden, um ihr Wissen auf dem neuesten Stand zu halten und eine gute Ausbildung in den Vereinen zu gewährleisten. Unterstützt werden sie dabei durch den Pferdesportverband Hannover der im Winterhalbjahr Fortbildungsseminare mit hochkarätigen Referenten anbietet (DER KLEINE GEORG berichtete mehrfach). Dabei referieren Gabi Bertram, Waltraut Böhmke, Dr. Christian Stampehl, Peter Förster, Silke Gärtner, Klaus-Dieter Gärtner, Gisela Gunia, Albrecht Hübner, Sabine Reifenrath und Harald Schardelmann über verschiedene Themen und beziehen die Teilnehmer immer in das Geschehen mit ein. So müssen die Seminarbesucher nach dem Theorieteil z.b. selber auf’s Pferd und werden von ihren Kollegen beurteilt.

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„Diese Fortbildungen werden Gott sei Dank sehr gut angenommen“, freut sich Albrecht Hübner, Leiter des Arbeitskreises Aus- und Fortbildung,

der betont: „Wir wollen die Leute unterstützen, nicht niedermachen!“

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So wird der PSV Hannover auch im Winterhalbjahr 2009/2010 wieder Aus- und Fortbildungsseminare anbieten. „Wir wollen jetzt Analysen der bisherigen Seminare durchführen, um die nächsten Seminare gut vorbereiten zu können“, kündigt Hübner an.

Die genauen Termine und Themen der Aus- und Fortbildungsseminare 2009/2010 finden Sie auch im Internet unter www.psvhan.de/Lehrgänge/Seminarangebote K.B.

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Fit für die Saison 2009 Unter diesem Motto bot der Kreisreiterverband Peine e. V. einen zweiten kreisübergreifenden Dressurlehrgang unter der Leitung von Pferdewirtschaftsmeister Hendrik Gäbel aus Nesselröden an.

Stark motiviert nahmen diesmal 25 Reiter, dessen Ausbildung von der Klasse A bis M reichte, diesen Lehrgang an, um sich für die Reitsaison 2009 fit zu machen. So wurde in 8 Gruppen zu jeweils 3 Reitern in der Reithalle des Reitverein Solschen intensiv trainiert. Dabei lobte Ausbil-

der Hendrik Gäbel den hohen Kenntnisstand der Reiter, den er mit auf die jeweilige Leistung der Teilnehmer bezogenen Lektionen noch vertiefte. Desiree Beyer (Pressewart KRV Peine e. V.)

Hofgut Herzogsberge

Abwechslungsreiches Angebot für Reiter Züchter und Pferdeliebhaber Im März war bereits zum 4. mal der Kaiser (Heinrich Wilhelm Johannsmann) in seiner Funktion als Ausbilder in Klein Schöppenstedt. Gewohnt gründlich wurde die Grundlagenausbildung von Pferd und Reiter in der ersten Lerneinheit überprüft. Die Dressur für die Springpferde, richtige Hilfengebung und konsequente Ausführung der gestellten Aufgaben an den Reiter wurden unter dem Gesichtspunkt des Spaßes an der Arbeit abgefragt und vom Kaiser korrigiert bzw. lobend unterstützt. Die 2. Lerneinheit beinhaltete die Springgymnastik wieder unter besonderer Berücksichtigung der dressurlichen Durchlässigkeit der Pferde. Abends folgte mit Unterstützung von Fredeke

Trute der Theoretische Teil im zugehörigen Cafe und Restaurant. Dazu waren nicht nur die Reiter, sondern auch deren Angehörige und Zuschauer gerne eingeladen. Nach der Videoanalyse und einigen Informationen zu technischen Details des Parcoursreitens konnten Fragen gestellt werden, die sehr offen und frei diskutiert wurden. Am 3 Tag wurden die Lernergebnisse der beiden vorangegangenen Tage zusammengeführt und resultierten im anspruchsvollen abschließenden Parcours. Abschließend wurde den Teilnehmern große Lernfortschritte bescheinigt und Anregungen für die kommende Saison gegeben. Das Wiedersehen im nächsten Jahr ist bereits gesichert.

1. Tag des jungen Pferdes Im April wurde dann eine neue Veranstaltung ins Leben gerufen; Der Tag des jungen Pferdes. Hier hatten Züchter des Zuchtverbandes Braunschweig die Gelegenheit ihre Nachwuchspferde beim Freispringen und Freilaufenlassen vorzustellen. Die Nachwuchstalente wurden von einer qualifizierten Richterjury genau beschrieben, beurteilt und bewertet. Ebenso folgte in beiden Disziplinen eine Rangierung. Während der Vorstellung wurde auch jedesmal angekündigt, welches Pferd zum Verkauf steht und es wurden bereits am selbigen Tag einige Kontakte geknüpft. Das Konzept wurde gut von den Zuschauern angenommen und soll im nächsten Jahr mit Anregungen der Interessierten Züchter

Nicht nur die Teilnehmer, sonder aufRolf Trute und "Kaiser" Heinrich Wilhelm Johannsmann hatten beim Springlehrgang eine Menge Spaß

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Für den Nachwuchs von ‚Stakkato Gold’ (P. u. H. Wucherpfennig) vergab die Jury Platz 1

Henning Grabenhorst stellte Nachwuchs von ‚Le Primeur’ vor

und Käufer neu aufgelegt werden. Ideen dazu werden gerne aufgegriffen unter [email protected] oder www.pferdezuchtvereinbraunschweig.de

stellt wurde. Abstammend von ‚Cornet Obolensky’, setze sie unter den Blicken des staunenden Publikums zu wahren Höhenflügen in absoluter Leichtigkeit an.

Stutenleistungsprüfung

Glücklich und zufrieden über den Ablauf, waren Zuschauer, Richter und Ausrichter der Veranstaltung.

Mitte Mai wurde auf dem Hofgut die Stutenleistungsprüfung abgenommen. 22 Stuten wurden von Ihren Züchtern vorgestellt. Als hervorragend präsentiert soll an dieser Stelle die Stute der Familie Rollwage erwähnt sein, die im Freispringen mit der Traum Gesamtnote 10,0 vorge-

Aufbau für die Stutenleistungsprüfung Foto: privat Die nächsten Termine auf dem Hofgut Herzogsberge sind wie immer unter der bekannten Internetadresse abzufragen.

Karina Wilkens Fotos: Günter Blasig

„Horsemanship im Sattel !“:

Sehr gut besuchte PM-Fachtagung mit Referentin Susanne Miesner Eine sehr große Anzahl interessierter Teilnehmer (weit mehr als 100) aus der Region und darüber hinaus hatte es am 7. März nach Engter (nahe Osnabrück) auf die Anlage des dortigen Reitvereins gezogen. Hier fand - auf Einladung von Dr. Jürgen Tornow als Sprecher WeserEms des Bereiches „Persönliche Mitglieder“ der Deutschen Reiterlichen Vereinigung sowie des mit einladenden Landesverband Pferdesport Weser-Ems - die regionale Fachtagung zum Thema „Horsemanship im Sattel!“ statt. Im ersten Teil befasste sich die renommierte und sehr praxiserfahrene Referentin Susanne Miesner aus Warendorf-Milte mit der theoretischen Einführung in das Thema „Horsemanship im

Sattel“. Dies bedeutet die Kunst des richtigen - das heißt: natürlichen, artgerechten und (für beide Seiten) stressfreien - Umgangs des Menschen (speziell auch im Sattel) mit dem Pferd, das nicht überfordert und dem keine Angst oder Schmerzen zugefügt werden dürfen. Die beste Grundlage für die artgerechte Ausbildung bilden - wie die Referentin immer wieder betonte - hierbei die Kriterien der „Richtlinien für Reiten und Fahren“, die auf den Erfahrungen vieler Epochen und Reitmeister basieren; sie führen dazu, die natürlichen Bewegungsabläufe des Pferdes unter dem Reiter zu erhalten und eine Harmonie zwischen den beiden Partnern herzustellen.

Susanne Miesner bei ihrem theoretischen Vortrag

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Zum echten „Horsemanship“ gehören jedoch noch weitere Kenntnisse des Reiters. Hierzu zählen insbesondere diejenigen über Instinkte und Verhalten des (und ganz konkret seines) Pferdes und über dessen funktionale Anatomie; er benötigt Verständnis für Sitz und Hilfengebung; er muss die Körpersprache verstehen, Einfühlungsvermögen haben sowie die Bereitschaft, die

„Seele des Pferdes“ zu verstehen“ und dessen Gemütssituation zu beachten. Diese „Sinnenwahrnehmung beim Reiten“ besteht - so erfuhr man dann weiter - aus mehreren Details; denn …. sehen kann der Reiter Höhe oder Tiefe des Halses, das Genick, beim Stellen des Pferdes dessen Auge (und damit seinen Gemütszustand), das Ohrenspiel; …. hören kann er die Atmung, das Abprusten, das Knirschen oder Klappern mit den Zähnen, den Hufschlag; …. fühlen kann er das Schwingen des Rückens, die Leichtigkeit der Zügel, die Geschmeidigkeit, den Takt und Rhythmus, den Raumgriff, die Durchlässigkeit; …. last not least ist wichtig der 6. Sinn, nämlich die Intuition.

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Unverzichtbar ist zudem, dass der Reiter die Ausbildungsskala kennt; denn ansonsten - so betonte Frau Miesner mehrfach - hat er auf jungen Pferden nichts zu suchen und keine Pferde auszubilden. Immer wieder vergegenwärtigen muss er sich außerdem, wo sein Pferd in der Ausbildungsskala steht, und wann der richtige Zeitpunkt für den nächsten Ausbildungsschritt gekommen ist. Hierbei muss der Reiter immer wieder selbst hinterfragen, ob sein Verhalten im Sattel vom Pferd auf Grund seines Ausbildungsstandes richtig gedeutet werden kann, und sehr darauf achten, dass er sein Pferd weder mental noch körperlich überfordert. Denn Ziel muss stets sein, dass sich das Pferd wohl fühlt. Und so wird das Vertrauen des Pferdes auf seinen Reiter geschaffen, das allerdings auch erzogen sein (bzw. werden) muss; denn die angestrebte Harmonie zwischen Pferd und Reiter besteht aus Vertrauen und Gehorsam. An Hand von Lichtbildern wurden von Frau Miesner sodann Pferde in verschiedenen Ausbildungssituationen gezeigt und anschaulich erläutert, insbesondere im Lichte von „Horsemanship“. All’ das trug Frau Miesner aber nicht nur in der Theorie vor, sondern erklärte dies im zweiten Teil der Veranstaltung sehr eindrucksvoll und verständlich in der praktischen Demonstration. Hierfür hatten sich nacheinander drei Paare von Reitern/-innen aus dem Reitverein zusam-

men mit ihren Pferden unterschiedlichen Alters, Ausbildungsstandes und Temperaments zur Verfügung gestellt. Faszinierend war nun, wie schnell die Referentin die - ihr zuvor völlig unbekannten - Reiter und Pferde „durchschaute“, ihre Defizite offen legte und sodann - innerhalb der ja nur begrenzt zur Verfügung stehenden Zeit - durch stetige, sehr konkrete Anleitungen, Übungen und Korrekturen erreichte, dass die Pferde erheblich besser - aber dennoch zufrieden - ihre Lektionen gingen, und dass die Reiter deutSusanne Miesner beim Unterricht in der Halle lich sichtbar „mit ihrem Mein Fazit zu der Veranstaltung: Die auch m. Pferd in Partnerschaft gekommen“ sind. Neben E. wichtige Thematik des „Horsemanship“ (hier etlichen weiteren Details wurde hier immer wiespeziell: im Sattel) wurde von der souveränen der die Bedeutung des - heute oftmals in VerReferentin in Theorie und in der Praxis (hier: gessenheit geratenen -„Remontesitz“ vorgeführt den Zuschauern und den Reitern) sehr beeinund mit deutlich sichtbarem Erfolg praktiziert. druckend nahe gebracht und somit einiges verAber z.b. auch die im theoretischen Teil vormittelt von der Kunst, mit Pferden natürlich und getragene „Sinnenwahrnehmung beim Reiten“ vertrauensvoll umzugehen. konnte nun von Reitern und Zuschauern ganz konkret praktiziert und verstanden werden. Bericht und Fotos: Thilo Haake/Vechta

Lehndorfer Sportförderung mit Eva Bitter Nach der gelungenen Premiere vom Vorjahr organisierten die Braunschweiger Vereine Team B.S. e.V. und der Reitclub BraunschweigLehndorf e.V. wieder einen Lehrgang bei der TopSpringreiterin Eva Bitter.

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Durch diese glückliche Konstellation und natürlich auch durch die Tatsache, dass Axel Milkau seine Reitanlage in Lehndorf diesem Zweck zur Verfügung stellt, können hier Lehrgänge unter optimalen Trainingsbedingungen für Reiter und Pferde stattfinden. Dass in diesem Jahr auch noch der Wettergott mitspielte und man Anfang April alle drei Lehrgangstage draußen auf dem großen Springplatz trainieren konnte, machte das Wochenende gerade zu perfekt. Und da in Lehndorf die Sportförderung schon immer einen hohen Stellenwert hatte, wurde der Lehrgang noch einmal um weiterführende, trainingsspezifische Maßnahmen ergänzt, sodass dieses Gesamtkonzept für Reiter und Pferd eine umfassende und gezielte Vorbereitung auf die grüne Saison darstellte.

sprünge bereits in der Dressurarbeit bestimmen zu können, war die Hauptaufgabe an diesem Nachmittag. Anschließend wurde die Durchlässigkeit über kurze Sprungfolgen und In-Outs überprüft und durch viele sehr detaillierte Tipps der Trainerin verbessert. Abends saß man dann noch gemütlich in Wolf’s Gasthof zusammen, tauschte Neuigkeiten aus und nahm die Möglichkeit wahr, die eine oder andere Frage an die international erfolgreiche Springreiterin zu stellen. Auch hiervon konnte mancher Teilnehmer profitieren und sehr nützliche Anregungen mit nach Hause nehmen. Technische Hilfsmittel mit einbeziehen Am Samstag wurden die Ansprüche bezüglich des Springens bereits deutlich erhöht. Im

Optimale Trainingsbedingungen in Lehndorf Da ein Großteil der Teilnehmer bereits zum zweiten Mal dabei war und Eva Bitter sich an die meisten Reiterinnen und Reiter noch gut erinnern konnte, stieg man am Freitag nach dem bewährten Prinzip gleich in die Praxis ein. Die Pferde vorwärts-abwärts in die Tiefe reiten, den Pferderücken zum Mitschwingen anregen und die Länge der Galopp-

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Barbara Ritter, Corinna Gonsior, Saskia Possel, Hanna Stinshoff, Adrian Thiele mit Eva Bitter Vordergrund stand das richtige und vor allem vorausschauende Reiten von Distanzen, Kombinationen und einzelnen Parcoursabschnitten. Dabei wurde jeder Reiter gefilmt, denn der Samstagabend stand ganz unter dem Motto ‚ Video und Tapas’. Hierzu wurde in einem spanischen Restaurant extra eine Großbildleinwand aufgebaut und in gemütlicher Runde wurde jeder einzelne Ritt von Eva Bitter kommentiert. Diese zugegebener Maßen etwas aufwendige Methode stellt sich aber immer wieder als sehr effektives Vorgehen heraus, die Ritte zu analysieren und beim Training bereits Gelerntes zu intensivieren, aber dem Reiter insbesondere auch kleinere Fehler - die man während des Trainings kaum wahrnimmt - zu verdeutlichen. Und richtig durchgeführt, ist auch der Unterhaltungswert dabei nicht zu verachten. Am Ende des Abends hatte man für die Teilnehmer dann noch eine besondere Überraschung parat. Unter den Teilnehmern wurde ein 3-tägiges Praktikum auf der Reitanlage von Eva Bitter verlost. Diesen außergewöhnlichen Preis gewann der Burgdorfer Jörg Möller, der jetzt mit seinem Pferd nach Bad Essen fahren wird und hier neben dem Springtraining zusätzlich Einblick in die Führung und Organisation eines international erfolgreichen Turnierstalls erhält. Am Sonntag war dann natürlich das abschließende Parcoursspringen unter Turnierbedingungen angesagt. Hierzu gab die sympathische Reiterin schon während der Vorbereitung wertvolle Tipps: „Springt nicht zuviel und auf

die Höhe kommt es schon gar nicht an“, riet sie Ihren Schülern. „Die Pferde sollen ja im Parcours hellwach und konzentriert sein. Bei zuviel Einzelsprüngen macht ihr sie nur müde“. Und als am Ende der letzte Reiter den Parcours erfolgreich absolviert hatte, zeigte sich auch Eva Bitter mit den Teilnehmern sehr zufrieden. „Ihr habt hier ein sehr gutes reiterliches Niveau. Die Basis stimmt allemal, man kann im Unterricht schon sehr ins Detail gehen und an der Feinabstimmung arbeiten. Und wenn die Reiter dann noch so motiviert sind, macht es auch echt Spaß zu unterrichten“ war ihr abschließender Kommentar, bevor sie sich wieder auf den Weg in die Heimat machte. Zusätzlicher Trainingstag für mehr Routine Um den Lehrgang dann noch das berühmte iTüpfelchen aufzusetzen, entschloss man sich kurzfristig noch einen zusätzlich Trainingstag anzubieten. Hierzu wurden die Teilnehmer am Karfreitag auf die Anlage eingeladen, um den leicht veränderten Parcours als Generalprobe für das erste Turnier noch einmal selbständig reiten zu können. Neben der Planung und Durchführung der Lehrgänge unterstützen die Vereine Team BS e.V. und der RC BS-Lehndorf e.V die Förderungsmassnahmen vor allen Dingen finanziell. So werden z.b. Ausgaben für die Videoanalyse, Vorträge,

Getränke während des Lehrgangs, sowie das Abendessen gesponsert. Mitglieder der Vereine erhalten sogar noch einmal einen erweiterten Trainings-Zuschuss. Ausstellung und Vorträge für alle Da das Lehndorfer Konzept der Sportförderung auch Eltern, Helfer und Zuschauer mit einschließt, wurde am Samstag eine Ausstellung mit Fachvorträgen angeboten. Hierfür konnte man unter anderem die Firma RoFlexs gewinnen, die ein mobiles Paddocksystem vorstellte, dass neben anderen Auszeichnungen auch den begehrten Innovations-Preis auf der Equitana erhielt. Unter anderem gab es eine interessante Vorführung, bei der das schnelle und einfache Auf- und Abbauen demonstriert wurde. Im Anschluss daran hielt Hanna Stinshoff - Doktorantin an der TH Hannover - einen hoch interessanten Fachvortrag zum Thema ‚Erste Hilfe beim Pferd’. In ihrer natürlichen und frischen Art erklärte sie verständlich die wichtigsten Maßnahmen bei akuten Erkrankungen und Verletzungen bei Pferden und hatte dabei viele sehr praktische Tipps für die Zuhörer parat. Andreas Müller Fotos: Günter Blasig

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Hanna Stinshoff bei ihrem Vortrag über Erste Hilfe beim Pferd

Osterlehrgang im Reit- und Fahrverein St. Hubertus Kolshorn

Basiswissen für den Nachwuchs wurde abgefragt Wollen Kinder und Jugendliche an Reitturnieren teilnehmen, ist für alle Disziplinen der Erwerb eines Basispasses die Grundvoraussetzung dafür. Um den Jugendlichen des Reit- und Fahrvereins St. Hubertus Kolshorn den Turniereinstieg zu ermöglichen, wurde deshalb in den Osterferien ein entsprechender Lehrgang angeboten, der dramatisch begann: Tertu Waldschmitt, die als Reitlehrerin den Reit- und Springunterricht leiten sollte, wurde während der ersten Unterrichtsstunde von einem Pferd verletzt und fiel somit aus. Unter der Leitung von Jürgen Buchholz und Pia Weymann konnte der Lehrgang aber erfolgreich fortgesetzt werden.

Celine Walter, Winands, Anna und Niklas Witt. Das „Kleine Hufeisen“ bestanden erfolgreich: Nele Engling, Isabelle Peiffert, Jonas Uwe Weber und Lukas Witt.

Unter den strengen, aber wohlwollenden Augen der Richter Hans-H. Bardenhagen und Friedhelm Schaper zeigten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Prüfungstag, was sie in den Osterferien nicht in der Schule, sondern im Reitstall gelernt hatten.

Der Basispass wurde von folgenden Kindern und Jugendlichen absolviert: Linda Svenja Hoffmann, Katja Schiffmann, Fiona Schuhmacher, Nele Engling, Isabelle Peiffert, Jonas Uwe Weber, Lukas Witt, Niklas Witt, Naila Blanke, Johanna Zellmer, Franziska Harstrick, Rike Hartkopf und LisaAlexandra Meyer.

Das Abzeichen „Steckenpferd“ nahmen schließlich in Empfang: Robin Buchholz, Tim Dannenbring, Swantje Kohlstrung, Jacqueline Mokwa, Niedzwiecki, Nina, Alyssa Peters, Alina Walter,

Und auch das Deutsche Reitabzeichen der Klasse IV wurde vergeben: Julia Becker, Linda Svenja Hoffmann, Katja Schiffmann und Fiona Schumacher absolvierten erfolgreich diese Prüfung.

Friedhelm Schaper und Hans-H. Bardenhagen begutachten, wie die Teilnehmenden das Verladen eines Pferdes vornehmen. Foto: privat Christine Buchholz RuF St. Hubertus Kolshorn

Reitgemeinschaft Nord Elm und Reitsport Kneitlingen

Erster Steckenpferdlehrgang in Kneitlingen Die Reitgemeinschaft Nord Elm und der Reitsport Kneitlingen veranstalteten ihren ersten gemeinsamen Lehrgang. 8 Mädchen im Alter von 6 bis 11 Jahren haben am 09.04.2009 ihr Steckenpferd erhalten. Das Steckenpferd ist das erste Motivationsabzeichen im Reitsport. Dazu mussten sie eine Prüfung, bei der die ersten Reiterfahrungen und grundlegende Dinge im theoretischen Bereich geprüft wurden, ablegen. Prüferin war B-Trainerin Claudia Müller. Hierfür hatten sie in den drei Tagen zuvor unter der Leitung von B-Trainerin Janina Paul fleißig geübt. Sie lernten das Putzen, Satteln, Trensen und die Anfänge des Reitens an der Longe. Ebenso die theoretischen Hintergründe hierzu und zur Haltung, Fütterung, Krankheiten. Die Prüfung bestanden: Lea Künstler, Vanessa Rumpf, Kimberly Wollgramm, Lina Marquardt, Vanessa Kühne, Lisa Kamin, Daria Seichter, Wencke Seidel.

Die strahlenden Teilnehmer nach bestandener Prüfung Foto: privat

Der Vorstand und Janina Paul

Neues vom Wulfshof Zwar wurden die Schulbücher in den Osterferien zur Seite gelegt, gelernt wurde beim RC Wulfshof aber trotzdem. Denn auch dieses Jahr hatten Silke Cartsburg und ihr Team neben der Reitabzeichenprüfung auch eine Prüfung für die jüngeren Kinder angeboten, die Hufeisen Prüfung.

Kleine Reiter ganz groß – Hufeisenprüfung auf dem Wulfshof

Vor Ostern zeigte der Nachwuchs auf dem Wulfshof, dass er bereits einiges auf dem Pferd kann und auch über die Pflege und Bedürfnisse des Pferdes weiß. Nachdem sie einige SFJUBOMBHF!XVMGTIPG Sfjutdivmf!GO Hufschlagfiguren und auch ein paar kleine Sfjufsgfsjfo!gýs!Gbnjmjfo!voe!Ljoefs Sprünge geritten waren, Cbvfsofdl!9!!!!PU!Cfu{ipso!!!!3:4::!Xbisfoipm{ freuten sich Geraldine Ufm/!)1!69!46*!4!67!!!!Gby!)1!69!46*!21!:1 Beckmann und Noria xxx/sfjubombhfxvmgtipg/ef

Welle über das Große Hufeisen. Für das Kleine Hufeisen war der reiterliche Teil etwas leichter gestaltet, aber ebenso die Theorie gefragt. Nach erfolgreicher Prüfung konnten Sophie und Lena Ayasse, Michaela Umbreit, Gina Ahrens, Michelle Paszkier, Mark Ehlers und Tessa Hoffmann die Urkunde und die Abzeichennadel stolz ihren Eltern präsentieren. Reitabzeichenprüfung auf dem Wulfshof Am 15.04.2008 fand bei bestem Frühlingswetter die erste Reitabzeichenprüfung des Jahres auf

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Die Teilnehmer an der Hufeisenprüfung zeigen stolz ihre Urkunden der Reitanlage Wulfshof statt. In allen Prüfungen war neben dem praktischen Teil auch umfangreiches Theorie-Wissen gefragt. Die Grundlage für alle weiteren Prüfungen konnten Chantal Lehmann (Berlin), Selina Sprick (Neuss), Eva-Maria Hübner (Wense) und Karina Wiejak (Eickhorst) legen. Für das Deutsche Reitabzeichen (DRA) der Klasse IV ritten Selina Sprick, Nadine Bohnen (Niederkrüchten), Alissa Wilkening (Rinteln), Karina Wiejak, Eva-Maria Hüb-

Die Teilnehmer an der Hufeisenprüfung zeigen stolz ihre Urkunden

ner, Sabine Schönewolf (Meinersen), und Sonja Meyer (Grafhorst) Dressur und Springen auf ENiveau. Im DRA III stellten sich Marina Roeckl (Calberlah) und Viktoria Schütte den Anforderungen der A-Dressur und des A-Springens. Alle Teilnehmer des DRA III und IV erweiterten zu dem ihr DRAIV um die Geländeprüfung. Für das DRA III-Dressur ritt Silvia Raspe eine LDressur. Jenny Wilczek trat mit dem Pferd an der Longe zum Deutschen Longierabzeichen

der Klasse IV an und Kimberly Wolf (Berlin) zeigte für den Reitpass das richtige Verhalten im Gelände und Straßenverkehr. Souverän absolvierten alle Teilnehmer den theoretischen Teil und konnten sich am Ende des Prüfungstages über Urkunde und Abzeichennadel freuen. Text und Fotos: Nicole Fischer (Pressewartin RC Wulfshof e.V.)

Trainingstag des PRC Volkmarode

Zahlreiche Reiter nutzten die Gelegenheit zur Vorbereitung auf die Turniersaison „Das war ein Versuchsballon. Ich habe nicht gedacht, dass das so gut angekommen wird“, zeigte sich Marco Behrens am Ende des ersten Trainingstages auf dem Gelände PRC Volkmarode begeistert. Und auch Gundula Fischer, die die Idee hatte „außerhalb des großen Turniers mal etwas mehr zu machen“, war angetan von der großartigen Resonanz. „Wir hatten knapp 50 Starts und eigentlich waren alle Kreisreiterverbände vertreten.“ Dabei ist nicht nur der 1. Vorsitzende des PRC, Wolfgang Möller, der Meinung: „So ein Trainingstag Anfang des Jahres ist eine schöne Gelegenheit zur Vorbereitung auf die Turniersaison.“ Und da die Veranstaltung auf Anhieb so gut angenommen wurde, ist laut Bezirkstrainer Marco Behrens geplant, über die Wintermonate

in verschiedenen Hallen so etwas zu veranstalten. Am späten Nachmittag des 19.04.2009 zeigten sich dann alle Beteiligten mehr als zufrieden. „Das waren ordentliche Runden“, lobte Marco Behrens die Reiter und auch Gundula Fischer und Wolfgang Möller zogen eine positive Bilanz. „Das war ne tolle Sache und das Wetter hat auch mitgespielt. Wir sind glücklich und zufrieden“. K.B.

Mara Lena Bunge

BSDIF!OPBI

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Julius Anders

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Westernreitkurs mit Hiltrud Rath beim RFV Königslutter Wetter konnten wir die Mittagspause bei leckerem Essen, zudem jeder etwas beitrug, genießen. Nachmittags war Gelegenheit, um mit allen Kursteilnehmerinnen unter Turnierbedingungen die Disziplinen Horsemanship und Pleasure zu üben. Nach getaner Arbeit gab es auch abends ein gemütliches Beisammensein, wobei das Thema Pferde natürlich auch nicht zu kurz kam. Die letzte Reitstunde am Sonntag nutzten wir, um die erlernten Übungen zu festigen und um uns noch einige Tipps von Hiltrud mit auf den Weg geben zu lassen.

Auf der Reitanlage des Reit- und Fahrvereins Königslutter e.V. fand ein dreitägiger Westernreitkurs mit der Westerntrainerin Hiltrud Rath statt. Nicht nur Quarter Horses, sondern auch Ponys und Haflinger waren mit ihren Besitzerinnen vertreten, um sich weiterzubilden. Auftakt des Kurses war ein sonniger Freitagnachmittag. Wir wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und hatten Gelegenheit, unseren Trainingsschwerpunkt für das Wochenende festzulegen und uns durch erste Übungen auf das Wochenende im Sattel einzustellen. Ein Trainingsschwerpunkt bezog sich z.b. auf die Aktivierung der Hinterhand, was wir durch verschiedene Übungen verbessern konnten. Daran schlossen sich Übungen zur Versammlung des Pferdes an. Hierbei war uns der Wechsel in alle Gangarten im versammelten Zustand besonders wichtig. Am Samstag stand der ganze Tag im Zeichen des Reitens. Vormittags konnten in Kleingruppen individuelle Übungen für jede Pferd- Reiterkombination ausprobiert werden, wobei sich bereits einige Lernerfolge zeigten. Bei schönem

Besprechung nach getaner Arbeit

Es war ein wirklich gelungenes Wochenende, bei dem viel gelacht und geschwitzt wurde. Wir, die Teilnehmerinnen, möchten uns herzlich bei

Foto Horst Wengel Hiltrud, ihrer unermüdlichen Geduld und für ihre tollen Anleitungen bedanken und freuen uns schon auf den nächsten Reitkurs mit ihr. Jasmin Nienstedt

Kreisreiterverband Peine

Springlehrgang mit Heinfried Simon wieder ein Erfolg Nach bereits zwei erfolgreichen Kreisförderlehrgängen in der Dressur fand am vergangenen Wochenende bei herrlichem Wetter ein Kreisförderlehrgang für die Springreiter zur Vorbereitung auf die „grüne Saison 2009“ statt. Als Ausbilder konnte der stellvertretende Landestrainer des PSV Hannover, Heinfried Simon, selbst erfolgreicher Reiter bis zur schweren Klasse, gewonnen werden.

Auf der Außenanlage des Reitvereins Hohenhameln fanden sich 20 Reiterinnen und Reiter aus verschiedenen Vereinen des KRV Peine zum Training ein. Von Klasse E bis M wurde fleißig trainiert, die Tipps und Tricks des Trainers wurden freudig aufgenommen, eine Leistungssteigerung war bei allen Teilnehmer im Laufe des Wochenendes zu verzeichnen. Und auch das Training der jungen Pferde kam nicht zu kurz, so hatten einige Reiter ihre Nachwuchspferde

mitgebracht, die zum ersten Mal an die Sprünge herangeführt wurden. Mit dem Gefühl für die grüne Saison gut gerüstet zu sein, fuhren die Teilnehmer am Ende des Lehrgangs hoch motiviert nach Hause. Desiree Beyer (Pressewart KRV Peine e. V.)

Reit- und Fahrverein Plockhorst e. V. Erfolgreiches Vielseitigkeitstraining mit Julia Weiser Strahlender Sonnenschein und sehr gute Bodenverhältnisse unterstützten das Vielseitigkeitstraining des Reit- und Fahrvereins Plockhorst e. V., welches erneut unter der Leitung von Julia Weiser, der aus Wolfenbüttel stammenden Vielseitigkeitsreiterin und Teilnehmerin an den Pony Europameisterschaften, auf seinem wunderschönen vereinseigenen Vielseitigkeitsplatz stattgefunden hat. 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wobei die jüngste Teilnehmerin 9 Jahre war, nahmen diesen Lehrgang mit viel Begeisterung an. Dabei hatten nur 4 Reiter schon Erfahrung mit dem Reiten im Gelände und starten bereits in der Kl. E bei Vielseitigkeitsveranstaltungen.

Geritten wurde zu je 3 und 4 Reitern pro Gruppe, die nach dem jeweiligen Kenntnisstand eingeteilt waren, so dass Julia Weiser jedem Reiter gerecht werden und intensiv auf den Einzelnen eingehen konnte. Laut Auskunft der 1. Vorsitzenden, Frau Catrin Hessenmüller, soll dieser Lehrgang dazu dienen, Einsteiger für die Vielseitigkeit zu gewinnen. Der Ruf dieser Disziplin ist schlimmer als behauptet wird. Denn für die Pferde bedeutet diese Art von Reiten einen besonderen Spaß und wenn man diszipliniert und umsichtig reitet, stellt es keine Gefahr für Reiter und Pferd dar. Allerdings, so fügt Frau Hessenmüller hinzu, muss der Reiter oder die Reiterin mindestens in der Lage

Sprung über ein Naturhindernis: Carolin Vieth

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sein, einen Parcours der Kl. E zu bewältigen. Auf Grund des guten Trainings haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei diesem Lehrgang sehr gute Fortschritte gemacht. Durch diese super Resonanz, sind schon Gespräche mit Frau Weiser bezüglich eines weiteren Lehrganges, der evtl. noch in diesem Jahr stattfinden soll, unternommen worden. Weitere Termine werden frühzeitig bekannt gegeben. Text und Fotos: Desiree Beyer (Pressewart KRV Peine e. V.)

von links: Jana Hessenmüller, Carolin Vieth, Vera Bode, Nicole Riemer, Holger Vieth Julia Weiser vor dem Sprung:

Dressurlehrgang auf dem Reiterhof Ilsetal Vom 08.05. bis 10.05.09 fand auf dem Reiterhof Ilsetal ein Dressurlehrgang mit Katrin Krystolik statt. Bei Sonnenschein konnten die Teilnehmer (auf dem Foto ist nur ein kleiner Teil zu sehen) ihre erlernten Lektionen in den drei Tagen festigen und der Spaß kam auch nicht zu kurz. Zum Abschluss wurde gegrillt und es war noch Zeit, um die vergangenen Tage zu besprechen. Auf dem Reiterhof Ilsetal werden nun regelmäßig Lehrgänge sowie Unterricht mit Katrin Krystolik stattfinden. Text und Foto: Dorothea Hottendorf

Akupunktur in der Pferdebehandlung Akupunktur ist ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird seit Jahrtausenden erfolgreich angewendet. Dahinter steht ein komplexes System über das Verständnis von Krankheit und Gesundheit. Die Akupunktur gehört zu den Regulationstherapien und wirkt auf dem Gebiet der Energetik. Auf TCM Grundlage können funktionelle Störungen im Körper frühzeitig behandelt werden, bevor es zu krankhaften Veränderungen kommt. Die Behandlung erfolgt über Stimulationspunkte, die entlang der Energieleitbahnen, den Meridianen, liegen. Die Akupunktur ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt, die bereits vor 3.000 Jahren in China angewendet wurde. Die ersten Hinweise für Akupunktur am Pferd gibt es aus dem Jahr 650 v. Chr. Aus Sicht der westlichen Schulmedizin ist ein Mensch oder Tier gesund, wenn der Arzt keinerlei krankhafte Veränderungen während der klinischen Untersuchung und durch zusätzliche Maßnahmen wie Blutbild, Röntgen, Computertomografie, etc. findet. Der ganzheitliche Aspekt der TCM beruht auf der Annahme, dass ein gesunder Körper körperlich, seelisch und geistig im Gleichgewicht sein muss. Von daher wird nicht allein das kranke Organ oder das Krankheitssymptom behandelt, sondern der gesamte Organismus mit all seinen Eigenschaften, Anlagen und seinem Immunsystem.

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Die Lebensenergie, das Qi, liegt allen Lebensvorgängen des Körpers zugrunde. Qi lässt sich als dynamische, ernährende und Kraft spendende Energie darstellen, die allen Organen ihre Funktion ermöglicht. Jedes Lebewesen bringt von Geburt an Qi mit, welches ergänzt wird durch das Qi, welches man mit der Nahrung und der Atmung täglich aufnimmt. Die Lebensenergie durchströmt den Körper auf bestimmten Energiebahnen, den Meridianen. Eine Schwäche oder Fülle der Energie, sowie eine Blockade des Flusses kann Schmerzen oder andere Gesundheitsstörungen und Krankheiten hervorrufen.

Die Akupunkturmeridiane sind Kanäle, auf denen das Qi mehr oder weniger an der Oberfläche fließt. Es gibt 12 paarig angelegte Hauptmeridiane jeweils auf der linken und rechten Seite, sowie ein paar außerordentliche Meridiane. Die Akupunkturpunkte treten auf diesen Bahnen an die Körperoberfläche und stellen einen Kontakt mit den inneren Organen her. Die Aufgabe eines Akupunkteurs besteht darin, durch Veränderungen an Puls, Schleimhäuten und Zunge, sowie empfindlichen Akupunkturpunkten das Energieungleichgewicht in den

Meridianen zu lösen und abzubauen. Ziel ist die Harmonisierung des Energieflusses und Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Die Akupunktur schließt eine Lücke zwischen der medikamentösen und chirurgischen Behandlung. Sie kann allein eingesetzt werden oder ergänzend mit der klassischen Schulmedizin, mit Homöopathie, Phytotherapie, Physiotherapie oder Osteopathie. Erkrankungen die mit Akupunktur behandelt werden können sind: - Rückenschmerzen oder Verspannungen - Atemwegserkrankungen, Infektionen der oberen und unteren Atemwege, Bronchitis - Hauterkrankungen wie Sommerekzem, Allergien und Hautentzündungen - Leistungsabfall, Müdigkeit, Rittigkeitsprobleme - Erkrankungen am Bewegungsapparat wie Arthrose, Spat, Hufrollenerkrankungen, Sehnenprobleme - Stoffwechselprobleme - Verhaltensstörungen - Fortpflanzungsstörungen wie Deckunlust und Rossestörungen - Verdauungsstörungen - Schmerztherapie vor und nach Operationen sowie bei chronischen Erkrankungen und zur Stimulierung des Immunsystems.

Es kommen nur sowenig Nadeln wie notwendig zum Einsatz. Die Tiere zeigen keine Angst oder Abwehrverhalten, da die Nadeln sehr dünn sind. Eine Behandlung dauert ca. 20 min. In der Regel entspannen die Tiere und schlafen sogar ein. Weitere Auskünfte zur Behandlung von Pferden mit Akupunktur, Physiotherapie und Osteopathie erteilt Patrizia Apel gerne unter Mobil: 0179-5993915.

Die PAT-Werte

Puls und Temperatur messen üben !?! Erste-Hilfe-Kurse für den Menschen gibt es sozusagen überall und sind keine Besonderheit. Organisierte Kurse zur Ersten-Hilfe am Pferd gibt es jedoch noch kaum bzw. stecken noch in den Kinderschuhen. Sicher wäre es für den einen oder anderen Pferdebesitzer von Vorteil, sich im Umgang mit dem Pferd bei einem Notfall zu „üben“. Es wäre gut, einige „Handgriffe“ schon mal am gesunden Pferd und in Ruhe zu „trainieren“, damit im Notfall alles schnell und sicher abläuft. Einen guten Aufschluss darüber, ob ein Pferd gesund und leistungsfähig ist, geben die sogenannten PAT-Werte. Man erhält sie durch Messen von Puls, Atemzügen und Temperatur. Reiter oder Pferdebesitzer stellen sicher schnell fest, dass mit ihrem Pferd etwas nicht „stimmt“. Um nicht gleich in Panik zu geraten, sollte in Abhängigkeit von der Verletzung, Krankheit, Vermutung etc. zunächst einmal die Temperatur beim Pferd gemessen werden. Sicher ungewohnt für jemanden der es noch nie gemacht hat; aber eine gute Übung am gesunden Pferd! Die Körpertemperatur wird rektal gemessen. Nun sollte man sich nicht lässig einfach hinter das Pferd stellen und loslegen. Sollte das Pferd ernsthaft krank sein, können seine Reaktionen auch ganz untypisch ausfallen. Vorsicht ist auf alle Fälle geboten. Man stellt sich seitlich hinter das Pferd und lässt als Vorsichtsmaßnahme das gleichseitige Vorderbein aufheben. Sehr unruhige Pferde müssen die Nasenbremse erhal-

ten. Pferde können auch dadurch am Schlagen Beim Einatmen (Atmung) erweitert sich die gehindert werden, dass der Schweif kräftig nach seitliche Brustwand. Das ist am besten zu sehen, oben und vorn gehalten wird. Vor dem Einfüh- wenn man sich schräg hinter das Pferd stellt. So ren des Fieberthermometers (am besten ein Rvbmjgj{jfsufs!Sfjuvoufssjdiu Digitalthermometer) jo!lmfjofo!Hsvqqfo!pefs!Fjo{fmvoufssjdiu sollte man die Spitze bvg!hvu!bvthfcjmefufo!Qgfsefo!voe!Qpozt mit Vaseline einreiben gýs!Bogåohfs!voe!Gpsuhftdisjuufof oder mit Wasser benetzen, um die Schleimhaut des Afters nicht zu verletzen. Dabei sollte das Thermometer fest gehalten werden, damit es sich nicht in den Pferdedarm verabschiedet. Der Puls , also dir Frequenz des Herzschlags, wird bei Pferden mit Bvt!votfsfn!Iboopwfsbofs![vdiucftuboe!)Wåufs!tjoe!obnibguf den Fingerkuppen am Esfttvsqgfsefwfsfscfs;!Cpmfsp-!Xfmunfzfs-!Svcjotufjo-!Spiejbnbouunteren Rand des Unter- Ebwjhopo-!Ef!Ojsp-!Tboesp!Iju!vtx/*!tufiu!Jiofo!fstulmbttjhft kiefers an der EinbuchNbufsjbm!{vn!Wfslbvg!jo!kfefn!Bmufs!{vs!Wfsgýhvoh/ tung vor dem KaumusIboopwfsbofs!Qgfsef{vdiu kel (Ganaschen) gefühlt Es/!Lfstujo!Pmpggt!'!Ifoojoh!Hspufgfoeu und dann 30 Sekunden oder 1 Minute lang ausgezählt. Bei fieberNjmdiwjfibombhf haften Erkrankungen 49946!Ifttfo ist der Puls beschleuUfm0Gby;!14:537072331!pefs!1286297226: nigt. Unruhige Pferde können durch häufige Kopfbewegungen das Ft!l÷oofo!bvdi!Sfjucfufjmjhvohfo!gýs!fsgbisfof!Sfjufs!c{x/ Fühlen und Zählen des Sfjufsjoofo!bvg!kýohfsfo!Esfttvsqgfsefo!wfshfcfo!xfsefo/ Pulses erschweren.

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kann man die Atemzüge zählen. Ein gesundes Pferd atmet 10 bis 14 mal je Minute. Bei und nach körperlicher Anstrengung oder Erregung sowie bei Schmerzen und Fieber ist die Atmung beschleunigt. Als krankhafte Erscheinung ist ein

verkrampftes, stoßartiges Ausatmen im Ruhezustand anzusehen.

EFS!LMFJOF!HFPSH Ebt!Cftuf!bvt!efs!voe gýs!ejf!Sfhjpo Tdipo!bcpoojfsu!@

Dr. Kerstin Oloffs

PAT-Werte: Im Ruhezustand Puls Pferd Fohlen Atmung Pferd Fohlen Temperatur Pferd Fohlen

Bei großer Anstrengung

28 bis 40 Ca. 80

Bis zu 220

Herzschläge/min Herzschläge/min

8 bis 16 24 bis 30

Bis zu 80 bis 100

Atemzüge/min Atemzüge/min

37,5 bis 38,0 ° C 37,5 bis 38,5 ° C

Maximal 41 ° C

Ausbildung zu Reitpferden macht aus einem landwirtschaftlichem Betrieb noch keinen Gewerbebetrieb ten und zu Reitpferden ausbilden, ohne dass der Betrieb zu einem Gewerbebetrieb wird. Der Tierbestand darf jedoch die VieheinheitenGrenzen nach § 13 Abs.1 Nr.1 S.2 ff Einkommensteuergesetz nicht übersteigen. Das Finanzamt erließ gegenüber dem Inhaber eines landwirtschaftlichen Betriebes, der neben Rinderhaltung und Pensionstierhaltung Pferde kaufte, diese innerhalb von ca. 14 bis 15 Monaten zu Reitpferden veredelte, Gewerbesteuerbescheide. Hiergegen klagte der Landwirt und bekam Recht.

Ein landwirtschaftlicher Betrieb kann Pferde zukaufen, diese eine nicht nur kurze Zeit hal-

Zu den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft gehören auch die Einkünfte aus Tierzucht und Tierhaltung. Auch die Haltung und die Zucht von Pferde zählen zur landwirtschaftlichen Nutzung. Der Betrieb muss jedoch für die Tiere eine ausreichende Futtergrundlage haben. Diese wird am gesetzlichen Flächenschlüssel gemessen. Außerdem dürfen die VieheinheitenGrenze nicht überschritten werden. Zu dieser

landwirtschaftlichen Tierhaltung zählt ebenfalls, wenn angerittene Pferde zugekauft werden und längerfristig zum Weiterverkauf ausgebildet werden. Eine gewerbliche Tätigkeit liegt dagegen vor, wenn zusätzlich zu der Versorgung der Tiere gegenüber Dritten wesentliche Leistungen angeboten werden oder die Tierhaltung nur der Unterstützung /Vorbereitung einer anderen gewerblichen Tätigkeit dient. Werden Pferde angekauft und alsbald weiterveräußert liegt ein Tierhandel vor, der als gewerblich einzustufen ist. (BFH 17.12.2008, IV R 34/06)

Catherina Prediger, Rechtsanwältin Neue Straße 12, 38176 Wendeburg Tel.: 05303/92 35 11

Haftung des Reitlehrers für durchgehendes vermietetes Pferd - Probleme bei der Mithaftung des Mieters Der Aufsatz stammt von Frau Almut Pieper, seit 1982 Rechtsanwältin mit Tätigkeitsschwerpunkt im Pferderecht (Kauf-, Haftpflichtrecht und Tierarzthaftung) sowie Versicherungsrecht und Arztrecht

1. Das OLG Karlsruhe hat in einem Urteil vom 22.10.2008 (NJW - RR 09, S 453 ff.) über eine interessante - weil alltägliche - Fallkonstellation entschieden. Die Eltern der zum Schadenszeitpunkt 13-jährigen Klägerin hatten ihre Tochter in die Obhut der Beklagten gegeben, die der Klägerin Reitstunden erteilt hat. Die Eltern haben dabei darauf vertraut, dass die Beklagte wisse, was man reiterlich ihrer Tochter zumuten könne. Die Beklagte hatte die Klä-

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gerin schon vor dem späteren Unfall selbständig ausreiten lassen, was den Eltern bekannt war. Nachdem die Eltern für jede Reitstunde 15,00 € gezahlt hätten, habe die Beklagte nach Ansicht des OLG annehmen dürfen, dass die Klägerin mit Einverständnis ihrer gesetzlichen Vertreter auch ohne Beaufsichtigung durch die Beklagte im Gelände reiten durfte und als Nebenpflicht die selbständige Überwachung des Pferdes übernommen habe. Bei einem weiteren Ausritt ist das Pferd durchgegangen. Die Klägerin konnte das Pferd zwar irgendwann anhalten und ist dann aus Angst abgesprungen. Nachfolgend wurde sie bei -

(Buckeln, Steigen, Durchgehen usw.). Ein Mitverschulden des Reiters ist dann vom Halter zu beweisen.

2. Ganz allgemein ist von Interesse, dass derjenige, der ein gemietetes Pferd selbständig ausreitet, von der Rechtsprechung in der Regel als Tierhüter im Sinne des § 834 BGB angesehen wird (BGH, NJW 87, 949). Denn da der Vermieter während seines Ausrittes keinerlei Einflussmöglichkeiten auf das Pferd hat, ist der Mieter des Pferdes für diese Zeit als Tieraufseher einzuordnen. Dies galt auch für die hiesige Klägerin, da das Verhalten der Parteien in dem Sinne zu werten war, dass die Klägerin mit Billigung ihrer Eltern rechtsgeschäftlich die Obhut des Pferdes übernommen hat.

4. Das OLG Karlsruhe hat im weiteren zunächst geprüft, ob der dortigen Klägerin ein Übernahmeverschulden vorgeworfen werden konnte. Dies wurde jedoch vom Gericht verneint, weil die minderjährige Klägerin in Bezug auf die Einschätzung ihres reiterlichen Vermögens nicht „schlauer“ sein musste, als die Beklagte, die sich mit Pferden wesentlich besser auskannte.

3. Der Mieter eines Pferdes befindet also grundsätzlich in einer rechtlich gefährlichen Situation, denn die Haftung des Tieraufsehers gegenüber Dritten ist nach § 834 Satz 1 BGB genauso ausgestaltet wie die Haftung des Tierhalters nach § 833 BGB (reine Gefährdungshaftung). Der Tieraufseher hat lediglich nach § 834 Satz 2 BGB die Möglichkeit, den sog. Entlastungsbeweis zu führen, d.h. also dass er bei der Führung der Aufsicht die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde. Dieser Entlastungsbeweis ist im Rahmen der Tierhalterhaftung nur dem Personenkreis zugänglich, bei dem das Pferd dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt zu dienen bestimmt ist, also kein reines Luxustier darstellt. Tierhalter und Tieraufseher haften dritten Personen gegenüber als Gesamtschuldner.

5. Nach Einholung eines Sachverständigengutachtens stand im weiteren zwar fest, dass sich die Klägerin in der konkreten Situation beim Durchgehen des Pferdes und insbesondere danach fehlerhaft verhalten hat und sie deshalb schuldhaft zur Entstehung ihres eigenen Gesundheitsschadens mitgewirkt hat. Wenn bei der Entstehung des Schadens ein Verschulden des Beschädigten mitgewirkt hat, so hängt die Verpflichtung zum Ersatz sowie der Umfang des zu leistenden Ersatzes von den Umständen, insbesondere davon ab, inwieweit der Schaden vorwiegend von dem einen oder dem anderen Teil verursacht worden ist (§ 254 Abs. 1 BGB).

alleine ausreiten lassen. Als Reitlehrerin sei sie jedoch gegenüber der minderjährigen und unerfahrenen Klägerin verpflichtet gewesen, deren Können realistisch abzuschätzen und sie vor den für einen unerfahrenen Reiter mit einem Ausritt verbundenen erheblichen Gefahren zu bewahren. Es liege folglich ein gravierender, schuldhaft begangener Fehler der Beklagten vor. In dieser konkreten Schadenssituation verliere das fehlerhafte Verhalten der Klägerin demgegenüber an Gewicht. Aufgabe der Beklagten wäre es gewesen, die Klägerin nicht in eine für eine unerfahrene Reiterin schwer beherrschbare Situation zu bringen. Die Klägerin habe sich nur aus Angst in der festgestellten Weise verhalten. Sie habe demnach aus Angst in einer Situation einen Fehler begangen, in die sie die Beklagte schuldhaft gebracht habe. Dies lasse ihren Verursachungsbeitrag gegenüber dem rechtswidrigen und erheblich schuldhaften Verhalten der Beklagten gänzlich zurücktreten.

Pieper Rechtsanwältin

Im vorliegenden konkreten Fall hat das OLG Karlsruhe entschieden, der Mitverursachungsbeitrag, den die Klägerin für den streitgegenständlichen Unfall zu verantworten habe, trete hinter das schuldhafte Verhalten der Beklagten zurück. Diese habe die unroutinierte Klägerin (erst ca. 5 Ausritte) ohne Erfahrung im Gelände

Ist der Tieraufseher - wie vorliegend - selbst der Verletzte, haftet der Halter zwar nach § 833 BGB, jedoch muss der verletzte Tieraufseher gegenüber dem Vorwurf eines Mitverschuldens nach § 254 BGB den Entlastungsbeweis (entsprechend § 834 Satz 2 BGB) erbringen. Hier hat es der „normale“ Reiter, der das Pferd z.b. in Gegenwart des Halters reitet, wesentlich einfacher, denn dann haftet der Tierhalter in jedem Falle, wenn der Schaden durch ein tiertypisches Verhalten verursacht worden ist

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Die Rechtsseiten

unprofessionellen - Festhalteversuchen von dem aufgeregten Pferd mit einem Hinterfuß ins Gesicht getreten.

Neues vom Fahrsportverein Fümmelse Rechtzeitig zum Start in die „Grüne Saison“ beendete der Fahrsportverein Fümmelse seinen Fahrlehrgang.

Foto: privat

Auf dem Hof von Wilhelm Lörcher in Fümmelse erlernten die 7 Teilnehmer in den vergangenen 10 Wochen den Theoretischen Stoff für den Basispass und das Fahrabzeichen der Klasse IV. Im Dorf lernten sie mit den Gespannen das Fahren im Straßenverkehr. Als Lehrgangsbeste bestand Britta Richter mit der Wertnote „Gut“.

Erich Zopp (Schrift- u. Pressewart FSV )

Die Teilnehmer v. l. n. r.: Brigitte Günter ( Trainer C ) ,Lisa Fischer , ,Neva' u. ,Nago' mit Anna Fischer , die Richter Heide Kasten u. Karin Schwarzl , ,Nelly' mit Michaela Miehe , Julia Probst , Britta Richter , Erich Zopp ( Fahrlehrer FN )

5. Wolfsburger Dressurtage

Internationales Flair und toller Sport Wenn der Wolfsburger Reit- und Fahrverein zu seinen traditionellen Reitturnieren einlädt, kann er sich eigentlich immer hoher Nennungszahlen sicher sein. Denn die absoluten Topbedingungen und die freundliche Atmosphäre locken immer wieder zahlreiche Reiter in die Sportstadt im Grünen. So durfte sich das Team um den 1. Vorsitzenden Ernst Camehn auch vom 20. - 22.03.2009 wieder über 462 Nennungen freuen. Und auch wenn am Ende auch „nur“ 342 Reiter übrig geblieben sind, die mit 304

Schöne Aussichten!

Pferden in den 11 bis zur Klasse S* ausgeschriebenen Prüfungen an den Start gingen, zeigten sich die Veranstalter mehr als zufrieden. „Viel mehr Nennungen hätten es aber auch nicht sein dürfen, sonst hätten wir schon am Donnerstag mit unserem Turnier anfangen müssen“, erklärte Pressesprecherin Brigitte Weisbarth. Dabei verbreitete sich sogar internationales Flair in der Fritz Thiedemann Reithalle. Denn mit Leonie Bramall, ihrem Bereiter Jayden Brown, Bernd Brugger, Mayke Liebregts oder Liu Zhong, der im Stall von Hannes Baumgart trainiert, hatten Reiter aus Canada, Australien, Österreich, den Niederlanden und China die Reise nach Wolfsburg angetreten. Doch bei aller Freude über die Nennungen und die Leistungen

der Dressurgrößen, erhielten auch in diesem Jahr die Nachwuchsreiter wieder ihre Startmöglichkeiten im Reiterwettbewerb und der E-Dressur. „Besonders die Jugendförderung liegt uns am Herzen. Deshalb dürfen auch unsere Schulpferdereiter an unseren Turnieren teilnehmen und waren auch ganz erfolgreich“, erklärt Brigitte Weisbarth. So gewannen Alexandra und Natalie Radzinski auf ‚Cosmos’ bzw. ‚Tammo’ mit der Wertnote 7,8 und 7,7 die beiden Abteilungen im Reiterwettbewerb, Jamie Lee Kretschmann und Agnes-Sophie Pasemann erreichten im Sattel von ‚Paulchen’ (7,2) bzw. ‚Labrador’ Rang 4 und Sophie Bogner mit ‚Labrador’ Platz 5. In der ersten Abteilung gingen Rang 2 und 3 an Kira Breyer/,Caroline 79’ (RV Gifhorn e.V., 7,6) und Sharin Müller/,Murphy’ (RFV Grasleben u.U., 7,4). Die zweite Abteilung sah Alicia Schwarz auf ,Blacky’ (RFV Braunschweig, 7,5) sowie Ann-Kristin Kotula mit ‚Cavalieri’ (RFV Papenteich e.V., 7,3) auf den Plätzen.

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Alexandra Stübig (hier auf ,Donna Delfina' beim Wolfsburg Klassiker) hatte erneut ein erfolgreiches Wochenende

Thomas Scholz und ,Rubianus 2' (hier in Vorsfelde) Aber nicht nur der Wolfsburger Nachwuchs sammelte auf den diesjährigen Dressurtagen Platzierungen. Auch Alexandra Stübig konnte sich über einige Schleifen freuen. So erreichte die Wolfsburger Reitlehrerin mit ihrem Nachwuchspferd ‚Shantou 6’, die über die Verdener Auktion in ihren Stall kam (DER KLEINE GEORG berichtete) und seit dem in

Sandra Margaux Brauleke und ,Wendenstern B'

L. Außerdem sprang für Alexandra Stübig mit der 6-jährigen ‚Sandro Hit-Tochter in der LDressur Platz 2 heraus, den sie sich allerdings mit Timo Kolbe vom RFV Braunschweig auf ‚Coquimbo’ teilen musste, der ebenfalls eine 7,4 erhielt. Hier siegte Nicole Stille auf ‚Westernhagen 18’ (RFV Päse e.V., 7,5). „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, das war ihre erste L-Dressur“, freute sich Frau Stübig, die diese Prüfung eigentlich erst gar nicht reiten wollte.

Den Höhepunkt der 5. Wolfsburger Dressurtage bildete dann am Sonntag die in zwei Abteilungen geteilte Dressurprüfung der Klasse S*, in der insgesamt 48 Reiter an den Start gingen. Und auch hier konnte sich die Reitlehrerin, die ihr Spitzenpferd ‚Donna Delfina’ gesattelt hatte, Gabriele Söhn-Rux mit ,Royal Eternity ' bestens in Szene setzen Ruhe aufgebaut wurde, hinter Mayke Liebregts und ging mit 68,33 % erst einmal in Führung. mit ‚Dauphin’(RV Allertal e.V., 8,1), Leonie Am Ende musste sich die Wolfsburgerin allerBramall auf ‚Dycos D’Or’ (RFV Isernhagen dings Thomas Scholz von der Reit-u.Voltigiere.V., 8,0 ) und Antje-Kim Wilkens im Sattel von Schule Hannover geschlagen geben, der für die ‚Whispered Secret’ (RC Gaudeamus Equis , 7,9) Vorstellung von ‚Rubianus 2’ 68,67 % erhielt. Rang 4 in der Dressurpferdeprüfung der Klasse Rang 3 holte sich Nicole Klatt-Cissee (PSV Hahausen) auf ‚Sea Cloud 4’. „Natürlich bin ich zufrieden, ‚Rubianus’, hat seine Sache gut gemacht“, freute sich der Sieger.

In der ersten Abteilung siegte Sandra-Margaux Brauleke auf ‚Wendenstern B’ (RV Vorsfelde, 66,67 %), vor Jayden Brown mit ‚Widelo’ (RFV Isernhagen e.V.) und Gabriele Söhn-Rux von der RG Platenhof, im Sattel von ‚Royal Eternity’,die sich mit 65,92 % Rang 2 teilten. (Alle Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.hts-harneit.de) So zogen auch die Veranstalter erneut ein positives Fazit. „Wir waren mit den Nennungen und dem Verlauf sehr zufrieden“, erklärte Brigitte Weisbarth am Ende der 5. Wolfsburger Dressurtage. Jetzt fiebert der RFV Wolfsburg schon der nächsten Großveranstaltung auf seinem herrlichen Gelände entgegen. Denn vom 12. - 14.06.2009 findet dort erneut der Wolfsburg Klassiker, das große Dressur- und Springturnier mit Prüfungen bis zur Klasse S** statt.

K.B. Fotos: Günter Blasig

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RuF Vorsfelde

Großartiger Reitsport beim Hallenturnier Traditionell richtet der RuF Vorsfelde jedes Jahr zwei Reitturniere aus. Und wenn das Team um den ersten Vorsitzenden ruft, lassen sich Reiter aus Nah und Fern nicht zweimal bitten. Dabei ist es fast egal, ob es sich um das Hallenreitturnier mit Prüfungen bis zu Klasse M oder das große Außenturnier im Sommer handelt, bei dem das Prüfungsangebot bis zur Klasse S reicht. Denn das Hallenreitturnier wird gerne als erste Formüberprüfung nach der „Winterpause“ genutzt und das Außenturnier gilt u.a. als Qualifikationsstandort für die Grenzlandtour. So war es für die Veranstalter auch keine große Überraschung, dass sich vom 27. - 29.03.2009 500 Reiter mit 600 Pferden für die 18 Prüfungen angemeldet hatten, die insgesamt 800 Starts absolvierten. „Wir waren absolut zufrieden mit den Nennungen. Alle Prüfungen waren gut ausgefüllt“, sagte Pressesprecherin Michaela Hermann nicht ohne Stolz. Dabei gab es seitens der neuen 1. Vorsitzenden Daniela Sandbrink, die dieses Amt erst 14 Tage vorher von Jürgen Kackstein übernommen hat, „im Vorfeld noch einige Bedenken“ wegen der Witterungsverhältnisse. Zwar zeigte sich Petrus nicht gerade als Reitsportfreund und ließ es einige Male regnen, doch das tat der guten Stimmung und tollem Sport keinen Abbruch. So sollten die Veranstalter Recht behalten, die schon im Vorfeld angekündigt hatten: „An allen 3 Tagen gibt es großen Reitsport zu sehen.“ Nach dem der Freitag dann mit den Eignungs-, Dressur- und Springpferdeprüfungen ganz im Zeichen des vierbeinigen Nachwuchses stand, hatten die Nachwuchsreiter am Samstag ihren Auftritt. Und hier durfte sich der RuF Vorsfelde auch wieder über zahlreiche Erfolge der vereinseigenen Reiter freuen. Denn die Schützlinge von Reitlehrer Malte Weichsler holten sich im Einfachen Reiterwettbewerb, der E-Dressur, dem E-Stilspringen, der A-Dressur und in den Springen der Klasse A mehrere Platzierungen. „Ich bin sehr stolz auf die Erfolge unserer Kinder und Jugendlichen auf diesem Turnier“, erklärte Daniela Sandbrink am Ende der Veranstaltung. Doch nicht nur die Erfolge der Nachwuchsreiter gaben Anlass zur Freude. Denn auch die „Turnierprofis“ sammelten einige Schleifen. Nur beim sonntäglichen Höhepunkt des Turniers waren die Vorsfelder nicht in den Platzierungslisten zu finden.

Dabei hatte sich Parcourschef Jens Hassfeld auch in der in zwei Abteilungen ausgetragenen Springprüfung der Klasse M* mit Stechen einiges ausgedacht und den Reitern einen anspruchsvollen aber reitbaren Kurs in den Weg gestellt. Wie anspruchsvoll das Springen letztlich war, zeigte die Tatsache, dass in beiden Abteilungen nur jeweils vier Reiter den Normalumlauf fehlerfrei bewältigten und sich so für die Entscheidung qualifizieren konnten. Am Ende hatte Anna Siemens vom RFV Paterhof die Nase vorn, die im Sattel von ‚Land-Lux’ 43,65 Sekunden benötigte und Annkathrin Heydenreich auf ‚African Queen 11’ (RFV Isernhagen e.V., 0/53,77) sowie den für den RFV Westercelle/Altencelle startenden Joachim Winter mit ‚Count Grannus’ (4/48,57) mehr als deutlich auf die Plätze verwies.

In der zweiten Abteilung ging der Sieg an Joachim Winter, der hier Deckhengst ‚Stolzenberg’ gesattelt hatte, mit dem Helena Sandbrink auf ,Grace 316' ihm die einzige fehlerdes RuF Vorsfelde statt, für das bereits die Vorfreie Stechrunde gelang. Platz 2 holte sich Jan Greiffert vom RFV Mie- bereitungen laufen. sterhorst e.V. auf ‚Ganz Wild’ (4/43,70) vor K.B. Brit Haselhoff mit ‚Fine Time 9’ (RV Hubertus Fotos. Günter Blasig Schloß Ricklingen, 54,17). So zog das Team um Daniela Sandbrink am Sonntagabend ein durchweg positives Fazit. Doch zum Ausruhen blieb kaum Zeit. Denn vom 03. - 05.07.2009 findet das große Außenturnier

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Ann Kathrin Lepke mit ,Carnica '

Josephine Isabell Rogaß und ,Ganbee'

     

Hannoveraner Military-Meeting 2009

Aufgalopp in den Frühling In den Sparten Dressur und Springen haben Serien und Cups schon länger Tradition. Seit dem Jahr 2007 haben auch die Vielseitigkeitsreiter eine neue Serie. Denn der Pferdesportverband Hannover rief gemeinsam mit den Sponsoren Boehringer Ingelheim Vetmedica und Derby Spezialfutter GmbH sowie der Familie Alt aus Warmeloh den Compagel-Eventing Cup und den Derby-Eventing-Cup „Nord-Junioren“ ins Leben.

vität für Teilnehmer und Veranstalter steigern“, so Erika Putensen, Geschäftsführerin des Pferdesportverbandes Hannover.

Diese beiden Vielseitigkeits-Cups für Junioren und Junge Reiter/Reiter/Senioren feierten jetzt beim Military-Meeting im Reiterstadion Hannover ihren Auftakt in die dritte Saison. „Wir freuen uns sehr, dass die Sponsoren uns auch im dritten Jahr unterstützen und somit die Attrakti-

Für die erste Station des Derby Eventing Cups „Nord Junioren“ hatten 15 Junioren ihre Pferde gesattelt. Hier war Maximilian Graf von Wedel im Sattel von ‚Calypos’ nicht zu schlagen, der Viviane Weltin auf ‚Charly’ sowie Freya Füllgraebe mit ‚Oje Oje’ auf die Plätze verwies. In

Dabei war es am 28.03.2009 alles andere als frühlingshaft, doch die zahlreichen Buschreiter, die in den beiden Vielseitigkeitsprüfungen der Klasse L an den Start gingen, ließen sich auch von den Regenschauern beim Vielseitigkeitsauftakt nicht die Laune verderben und lieferten klasse Leistungen ab.

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Viviane Weltin (hier auf ,Linus 75') übernahm die Führung im Derby-Eventing-Cup Nord Junioren

       

   

'HU6RIRUW6FKXW] I¾UDOOH)HOOH 8QGI¾U,KUH+DXW     EHL¡HQGH,QVHNWHQ Nadine Marzahl und ,Chanell' auf dem Sprung zum Sieg in der ersten Wertung zum Compagel-Eventing-Cup

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der Zwischenwertung führt Viviane Weltin mit ‚Charly’ im Derby Eventing Cup „Nord-Junioren“ vor Christin Tidow auf ‚Grapelli’, die in Hannover Platz 4 belegte, und Jan-Frederic Buhr mit ‚April Moonlight’. Im Compagel Eventing Cup 2009 gingen insgesamt 32 Paare an den Start. Hier hatte Nadine Marzahl mit ‚Chanell’ die Nase vorn. Die Plätze 2 und 3 holten sich Johanna Wetjen mit ‚Wild West Charly’ sowie Jennifer Weltin auf ‚Wild Boy’.

Startliste eingetragen. Am Ende siegte MarieLouisa Meyer mit ‚I`m no Angel’ vor Andreas Dibowski der ‚FRH Fantasia’ gesattelt hatte (beide 45,50) und Judith Sommer auf ‚Pipers Promise’ (49,10). Denn nach dem sich „Dibo“, der nach „einer sehr anständigen Dressur“ auf dem 5. Platz lag, dank einer Null-Runde im Springen auf Rang 2 vorarbeiten konnte, blieb er mit „Frida“ auch im Gelände fehlerfrei. Da

er aber 5 Sekunden unter der Bestzeit geblieben war, blieb er zwar punktgleich mit Marie-Louisa Meyer war aber schlechter platziert. „Ein sehr vielversprechender Saisonstart“, freute sich Andreas Dibowski.

K.B. Fotos: Günter Blasig

Jetzt gilt es für die Buschreiter bei den beiden weiteren Wertungsprüfungen in Sahrendorf (11. - 12.07.2009) und Ströhen (10. - 11.10.2009) noch so viele Punkte wie möglich zu sammeln, bevor die jeweils drei punktbesten Reiter der beiden Cups am 06.12.2009 auf der Pferd & Jagd feierlich geehrt werden (Die aktuellen Punktestände werden im Internet unter www.psvhan.de veröffentlicht.) Doch die Wertungsprüfungen zu den beiden Cups waren nicht die einzigen, die zum diesjährigen Saisonstart angeboten wurden. So konnten auch die Reiter der Leistungsklasse 1 und 2 in einer L-Vielseitigkeit die Form ihrer Vierbeiner nach dem Winter überprüfen. Und diese Gelegenheit wurde gleich von mehreren Profis genutzt. So hatten sich z.b. Mannschaftsolympiasieger Andreas Dibowski, Elmar Lesch, Andreas Ostholt oder Kai Rüder in die

Andreas Dibowski (hier in Twenge) freute sich über Platz 2 zum Auftakt der Vielseitigkeitssaison

Bezirksmeisterschaften im modernen Vierkampf

Gifhorn räumt alle Titel und Vizetitel ab „Eigentlich seid ihr heute alle Gewinner“, so lobte Oliver Baake die Teilnehmer der diesjährigen Meisterschaft des Bezirksreiterverbands Braunschweig im Vierkampf. Die Werte Kameradschaft, Fairness und Teamgeist seien heutzutage leider bei weitem nicht bei allen Jugendlichen zu finden, bei den Vierkämpfern gäbe es hier jedoch keine Zweifel. Dies, so Baake, sei allein schon ein Gewinn für die eigene Persönlichkeit.

Niveau. So wurde von Carina Pohlmeier (31,9), Christian Müller (31,5) und Elisabeth Wendland (31,2) (alle Gifhorn I) beim Schwimmen gleich dreimal die Höchstpunktzahl von 1000 Punkten erreicht. Aber auch beim Laufen zeigten alle Vierkämpfer sportliche Höchstleistungen. Hier war Christian Müller mit einer Zeit von 2:33 ebenfalls unter den Besten der Männer und auch Isabel Maaß (Gifhorn I) zeigte mit der Bestzeit der Frauen 2:42 eine tolle Leistung.

Aber auch sportlich hatte dieser Wettkampf, bei dem beim Laufen und schwimmen die ersten Fundamente gelegt wurden, einiges zu bieten. Dabei zeigten die Vierkämpfer aus den Kreisreiterverbänden Gifhorn, Goslar und Peine bereits beim Laufen in der Gifhorner Flutmulde und dem Schwimmen im Hallenbad Gifhorn ein hohes

Der Sonntag gehörte dann ganz und gar dem Pferdesport auf der schönen Reitanlage von Tanja und Holger Bock in Allersehl. Nach einer Mannschafts-A-Dressur am Vormittag wartete am Nachmittag die letzte Disziplin: Das Springen. Hierbei sicherte sich Malena

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Bock mit ‚Dragon’ und einer 7,5 die Tagesbestnote im Springen. Aber auch Elisabeth Wendland mit ‚Ramses’ (7,3) und Christian Müller mit ‚Abu Simbel’ (7,2) waren vorne mit dabei. So zeigten sich auch Aljona Bilan und Dietmar Hoffmann, die Wertungsrichter eingeladen worden waren, mit den Leistungen von Pferd und Reiter durchweg zufrieden. „Es wurden beim Reiten gute Leistungen gezeigt, das Niveau war bei allen Teilnehmern hoch angesiedelt“ erklärte Aljona Bilan. Als Abschluss des Tages folgte dann gegen 15:00 Uhr die Siegerehrung. Dabei In der Klasse der Junioren siegte die Mannschaft des Kreisreiterverband Gifhorn I (Justine Meyer, Malena Bock, Ann-Cathrin Knust und Isabel Lüning) mit 14.889 Punkten dicht gefolgt von Gifhorn II (Mylin Pape, Alina Niebuhr, Sophie Gakenholz und Annika Wolter), 13.888 Punkte. Dritter wurde hier der Kreisreiterverband Peine mit Franziska Halt, Sophie Hüffmann, Rebecca Mörig und Gloria Skiba. Und auch in der Einzelwertung waren die Reiter aus Gifhorn nicht zu schlagen. Hier siegte Justine Meyer (Gifhorn I, 5081 Punkte) vor Malena Bock (Gifhorn I, 4912 Punkte) sowie Annemarie Gakenholz. Bei den Jungen Reitern und Senioren ließ sich Gifhorn erneut die Siege nicht nehmen. In der Mannschaftswertung siegte die Mannschaft Gifhorn I (Isabel Maaß, Carina Pohlmeier, Christian Müller und Elisabeth Wendland) mit 15.369 vor Gifhorn II mit 14.543 Punkten (Mona Schenk,

Die 4 Mannschaften des KRV Gifhorn überzeugten durch Leistung. Ihre Trainer Ruth Hötger und Nadine Bartels unterstützten sie dabei. Foto: Ricarda Patzke Stefanie Niebuhr, Elisabeth Laibach und Mattis Thölke). 3. wurde hier ebenfalls Peine (Philip Hampel, Dimitra Martens, Melina RatteyKlinke und Katharina Skiba, 13.500 Punkte). In der Einzelwertung ging der Titel an Christian Müller (Gifhorn I, 5142 Punkte), den Vizetitel

Dimitra Martens, Philip Hampel, Sophie Hüffmann, Vivien Teuteberg, Franziska Halt, Melina Rattey-Klinke, Gloria Skibba, Katharina Skibba, Mannschaftsführerin Sandra Grimm und Rebecca Möhrig Foto: Desiree Beyer

sicherte sich Elisabeth Wendland (Gifhorn I, 4987), Bronze holte sich Carina Pohlmeier (Gifhorn I, 4917).

Tag dann für alle aus und auf so manches Pferd wartete zu Hause ein großer Sack Karotten.

Mit diesen Ergebnissen war Gifhorns Mannschaftsführerin Nadine Bartels sehr zufrieden. Nach den Ehrungen und der Ehrenrunde klang der

Desiree Beyer (Pressewart KRV Peine) Ricarda Patzke (Pressewart KRV Gifhorn) Patrick Wendt

KM im Drei- und Vierkampf in Hermannsburg

Dr.Christian Stampehl ehrt als 1. Vorsitzender die neuen Kreismeister Am letzten Märzwochenende stellte der Vorsitzende des RuF Hermannsburg-Bergen, Herr Klaus Seidewitz, wieder freundlicherweise die Reitanlage für die Kreismeisterschaften zur Verfügung. Reiter und Voltigierer im Alter von 9 bis 35 Jahren lobten den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Am ersten Tag der Wettbewerbe absolvierte jeder der 121 Teilnehmer einen 800 m-Lauf, bei dem sich Patricia Bartold als Gaststarter des KRV Lüneburg mit 2:46 Sekunden zwischenzeitlich an die Spitze des Klassements setzte. Beim nachfolgenden 50m Freistil-Schwimmen schlug die spätere Einzel-Senioren-Kreismeisterin Sarah Knocke in 28 Sekunden als Erste an und legte somit den Grundstein für ihren Erfolg mit der Maximalpunktzahl von 1.000 Zählern. Der zweite Prüfungstag begann mit den Voltigiergruppen, die ihre Platzierungen bei den A, L und M-Gruppen ausmachten. Bei den Gruppen der Kl. A siegte der erst neu gegründete Verein VSG Winsen mit Petra Ebeling an der Longe und 8.788 Punkten; der RuF Westercelle/Altencelle platzierte sich mit 6.583 Punkten vor dem Gastgeber aus Hermannsburg mit 5.995 Punkten.

mit ihrer Longenführerin Anke Paura-Ahlvers durchsetzen konnte. Das mit Abstand größte Teilnehmerfeld mit 9 Mannschaften startete im Dreikampf. Als Kreismeister mit einer zusätzlich zu reitenden E-Dressur nach WBO errang die VRG Westercelle I (Nadine Brach, Merle Hahnrats, Sophie Kuchenbuch, Max Buße) mit 9.645 Zählern den Titel vor dem RuF Hermannsburg-Bergen mit 9.167 Punkten und der zweiten Mannschaft aus der VRG Westercelle (9.110 Punkte). Laura Hoffmann platzierte sich hier mit 3.488 Punkten denkbar knapp vorn als DreikampfMeisterin und überließ Sophie Kuchenbuch mit 3.487 Zählern den 2. Rang. Als 3. konnte sich Sarah Jablonski mit 3.237 gesammelten Punkten in die Wertungsliste eintragen. Beim Mini-Vierkampf mit den zusätzlichen Disziplinen nach WBO des Dressurreiter-WB und Springreiter-WB starteten leider nur zwei

Mannschaften und der RuF Hermannsburg-Bergen ließ mit 13.389 zu 14.096 Punkten dem RV Elze-Bennemühlen den Vortritt. Die Junioren starteten zusätzlich in einer ADressur und einem E-Springen. Über den Kreismeister-Titel im Junioren-Vierkampf freute sich die Mannschaft des RuF Eicklingen mit Lara Prieß, Caroline Lenert, Leonie Buße und Charleen Schlicht (14.748 Punkte) vor dem Team vom RuF Beedenbostel mit Larissa Deecke, Miriam Deecke, Ann-Kristin Knoop und Carmen Ilper mit 13.903 Punkten. Nach dem Zusammenrechnen der Punktezahl platzierte sich Caroline Lenert mit 4.917 Zählern vor Larissa Deecke (4.867) und Charleen Schlicht (4.793). Bei den Senioren errang Sarah Knocke von der Mannschaft VFR Celle den Meisterschaftstitel mit 5.455 Punkten vor Caroline Hiestermann (5.062) und knapp mit nur 5 Punkten Diffe-

Klassisch/barockes Reiten Energie, Harmonie, Leichtigkeit

Die anschließende Gruppe des RuF Hermannsburg-Bergen der Kl.L startete konkurrenzlos und belegte mit 4.850 gesammelten Punkten automatisch den ersten Rang. Die schwierigsten Voltigierübungen präsentierten die M-Gruppen, bei denen sich nach drei geleisteten Disziplinen der APV Hamburg mit 8.653 Punkten vor den beiden Gruppen des RuF Westercelle/Altencelle

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renz vor Anne Hasselmann. Hier setzte sich in der Mannschaftswertung der RuF Westercelle/ Altencelle (Jana Großmann, Anne Hasselmann, Maike Rodehorst, Daniela Uetzmann) vor den RuF Hermannsburg-Bergen und das Team vom Reitclub Hornskamp-Hof. Die Celler Mannschaften boten mit den Gästen aus Hamburg und Lüneburg interessante Wettkämpfe im Wasser, auf der Tartanbahn und in der Reithalle. Der Vorsitzende des KRV Celle, Dr. Christian Stampehl, dankte den vielen Teilnehmern und dem ausrichtenden Verein, insbesondere Frau Katja Heesch für die gute Organisation der Veranstaltung.

Marion Steinhoff (Pressewartin KRV Celle)

Die Ergebnisse auf einen Blick: Kreismeisterschaft Vierkampf Senioren: 1. Westercelle/Altencelle - 15223 Punkte (Jana Großmann, Anne Hasselmann, Maike Rodehorst, Daniela Uetzmann) 2. RuF Hermannsburg-Bergen - 13931 Punkte (Franziska Haacke, Caroline Hiestermann, Mascha Renner, Tamara Ripke) 3. RC Hornskamp-Hof - 13684 ( Kyra Heine, Nicole Ilper, Katarina Schlechte, Katharina Pukaß) Kreismeister Vierkampf Senioren Einzelwertung: 1. Sarah Knocke (5455) 2. Caroline Hiestermann ( 5062) 3. Anne Hasselmann (5057)

Kreismeister Dreikampf Einzelwertung: 1. Laura Hoffmann (3488) 2. Sophie Kuchenbuch ( 3487) 3. Sarah Jablonski (3237) Mini-Vierkampf: 1.RV Elze-Bennemühlen (14096) 2. RuF Hermannsburg-Bergen - 13389 Punkte Theresa Hasselberg, Lisa-Marie Schönhals, Mareike Meyer, Anna-Lena Borchert Voltigier-Dreikampf :

Kreismeisterschaft Vierkampf Junioren : 1. RuF Eicklingen - 14748 Punkte( Lara Prieß, Caroline Lenert, Leonie Buße, Charleen Schlicht) 2. RuF Beedenbostel - 13903 Punkte (Larissa Deecke,Miriam Deecke, Ann-Kristin Knoop, Carmen Ilper)

M-Gruppen: 1. APV Hamburg - 8653 Punkte) 2. RuF Westercelle/Altencelle - 7632 Punkte) Martin Glinkowski, Aileen Kuschmann, Henrike Ahlvers, Mareike Möller 3. RuF Westercelle/Altencelle II - 7609 Punkte Paulina Wenzel, Tabea Hutabarat, Laura Hutabarat, Lara Kaempf

Kreismeister Vierkampf Junioren Einzelwertung: 1. Caroline Lenert (4917) 2. Larissa Deecke (4867) 3. Charleen Schlicht (4793)

L-Gruppen : 1. RuF Hermannsburg-Bergen - 4850 Punkte Kyra Ripke, Dorothee Hilmer, Maike Bettin

Kreismeister Dreikampf : 1. VRG Westercelle I - 9645 Punkte (Nadine Brach, Merle Hahnrats, Sophie Kuchenbuch, Max Buße) 2. RuF Hermannsburg I - 9167 Punkte (Sarah Jablonski, Hannah Heesch, Annemarie Meyer) 3. VRG Westercelle II -9110 Punkte (Jana Krüger,Vanessa Allport, Ann-Christin Zakfeld, Svenja Tolksdorf)

A-Gruppen: 1. VSG Winsen - 8788 Punkte Fabian Jüngel, Valerie v.Schultzendorf, Antonia Mertzky, Janna Bahr 2. APV Hamburg - 7830 Punkte 3. RuF Westercelle/Altencelle - 6583 Punkte Lea Brockmann, Pia Edzards, Eva Nagel

Traditionelles Osterturner des RFV Isenhagener Land

Super Wetter und toller Sport sorgten überall für strahlende Gesichter Erst vor wenigen Wochen stand der RFV Isenhagener Land im Mittelpunkt der regionalen Reiterwelt, wo erstmals die Bezirksmeisterschaften im Vierkampf ausgerichtet wurden. Und auch am Osterwochenende zog es zahlreiche Reiter wieder auf die herrliche Anlage von Familie Bock. 380 Teilnehmer hatten 650 Nennungen für die 14 bis zur Klasse L ausgeschriebenen Prüfungen abgegeben. „Allersehl ist eben ein Anziehungspunkt“, erklärte Mitveranstalterin Carmen Bartels die große Beteiligung. Denn die Reiter wissen die großartigen Bedingungen zu schätzen.

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So startete das für Gründonnerstag und Ostersamstag geplante Reitturnier aufgrund des hohen Nennungsergebnisses bereits am Mittwochnachmittag. „Obwohl die kleinen Prüfungen auf

erfolgreiche Dressurreiterin mit ‚Shira Mareen’ gestellt. Am Ende schafften es auch nur 5 bzw. und der Wertnote 8,50 bzw. 7,7 sowohl in der 4 Paare den Kurs fehlerfrei zu überwinden, so Dressurpferdeprüfung der Klasse A als auch dass auch noch die schnellsten 4-Fehlerritte in in der Klasse L an die Spitze des Starterfeldes die Platzierung kamen. setzen und belegte im Bei den Junioren siegte Constanze Meier vom Sattel von ‚Dycos D‘Or’ RV Vorsfelde mit ‚Raina 2’, die in 41,57 Sekunauch noch die Plätze 2 den Thilo Schulz auf ‚Lantano 43’ (RFV Clenze (8,30) und 5 (7,4). Da e.V., 43,78) und sich selber im Sattel von ‚Di da’ schwärmte nicht nur (47,68) auf die Plätze verwies. Bei den Senioren Friedhelm Schaper. „Das ging der Sieg an den für den RFV Suhlendorf war einfach spitze. Hier startenden Bernd Schulze im Sattel von ‚Lord waren Weltklassepferde 954’ (49,44) vor Guntars Lukasevskis vom RFV am Start.“ Isenhagener Land auf ‚San Remo 96’ (50,20) Am Samstag standen und seinen Vereinskollegen Horst Hinrichs mit dann die Springprüfun‚Caramba 33’ (4/43,39). gen auf dem Programm. Und auch hier drückte Jetzt wirft schon die nächste Pferdesportveranein Reiter den Spring- staltung auf der Anlage Bock ihre Schatten vorpferdeprüfungen seinen aus. Denn vom 05. - 09.08.2009 findet erneut Leonie Bramall (hier auf ,Shira Mareen') Stempel auf. Joachim das Pferdesportfestival Niedersachsen in Allerdominierte die Dressurpferdeprüfungen Winter vom RFV Wester- sehl statt, zu dem die Veranstalter wieder hochcelle/Altencelle war mit karätige Reiter erwarten. Foto: Manfred Buhr seinen Pferden ‚Skyliner den Mittwoch vorverlegt wurden war die Betei- 5’ (8,0) bzw. ‚Alchimist 15’ (7,8) schon der Alle Ergebnisse finden Sie im Internet unter: ligung sehr gut“, freuten sich die Veranstalter. Springpferdeprüfung Kl. A** nicht zu schlagen www.ruf-isenhagenerland.de „Aber wieder wie letztes Jahr von 7 Uhr bis 23 und belegte im Sattel von ‚Esconda 2’ (7,8) und K.B. Uhr am Donnerstag kann auch den Teilnehmern ‚Campbel 2’ (7,6) auch in nicht eine wirkliche Alternative sein.“ der Springpferdprüfung Kl. L die ersten beiden Dennoch mussten die Teilnehmer am Donners- Plätze. Knapp dahinter tag, der ganz im Zeichen der Dressurprüfungen erreichte Lokalmatador stand, aufgrund der überwältigenden Beteili- Marcel Buchheim auf gung eine 90minütige Verspätung hinnehmen. ‚Skipper 85’ (7,5) Rang Doch am Ende strahlten nicht nur die Sieger und 3. Platzierten mit der Sonne um die Wette. „Ich bin Den Höhepunkt des diesbegeistert“, schwärmte Carmen Bartels. Diese jährigen Osterturniers Aussage traf sowohl auf die große Beteiligung bildete dann die in zwei als auch auf die Qualität der Starterfelder und Abteilungen ausgetradie tolle Atmosphäre zu. Strahlender Sonnen- gene Springprüfung der schein und frühlingshafte Temperaturen sorgen Klasse L mit Stechen. einfach für gute Stimmung! Dabei hatte sich Jens Hassfeld einiges ausgeThomas Besling vom Autohaus Heisig gratuliert Sportlich war die für den RFV Isernhagen star- dacht und den Startern den strahlenden Siegern im L-Springen im Stechen tende Leonie Bramall die herausragende Teil- einen sehr anspruchsvolFoto: Manfred Buhr nehmerin. Dabei konnte sich die international len Parcours in den Weg

Neue Bult Hannover

Boxen auf zur Turfsaison 2009 „2008 war das erfolgreichste Jahr seit es den neuen Vorstand gibt. Sowohl bei der Anzahl der Renntage, den ausgeschütteten Rennpreisen, den gestarteten Pferden und auch bei den Besucherzahlen konnten wir ein Rekordergebnis erzielen“, erklärte Gregor Baum, der gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Herbert-Ernst Finke und Thomas Bechstein der „Macher“ auf der Neuen Bult in Hannover ist, bei der Auftaktpressekonferenz 2009. Und auch für dieses Jahr kündigte der Rennvereinspräsident 9 Renntage mit einem After-Work- und einem SamstagsRenntag an. Dabei ist er sich sicher: „Es wird kein leichtes Jahr. Aber für uns ist es wichtig, den Standard unserer Veranstaltungen und den Ruf als familienfreundliches Event zu halten. So wird es jedes Mal mindestens ein Listed-Rennen geben und die Neue Bult wird wieder begeisternden Galopprennsport gepaart mit einem vielfältigen Rahmenprogramm bieten.“ Saisonpremiere mit Hannover 96

So hatte das lange Warten über die Wintermonate für die Turffans in und um Hannover am Ostermontag endlich ein Ende. Und die zahlreichen Besucher, die zum Saisonauftakt auf die Neue Bult pilgerten, wurden mit packendem Galopprennsport und viel Prominenz, z.b. aus dem Lager der Fußballspieler, belohnt. Denn am 13.04.2009 hieß es „Fußball meets Pferde“ und der erste Renntag stand ganz im Zeichen von Hannover96. „Beides findet auf dem grünen Rasen statt, beides hat seinen Ursprung in England und bei beiden ist immer der Trainer schuld“, erklärte Baum.

Peter Schiergen oder Andreas Wöhler freuen, die u.a. die Top-Ten-Jockeys Andreas Helfenbein, Eduardo Pedroza, Andrasch Starke und Andreas Suborics verpflichtet hatten. Denn Trainer und Jockeys aus dem In- und Ausland schätzen die

So durften sich die Turffans erneut über Spitzentrainer wie Mario Hofer, Freiherr von der Recke,

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tolle Atmosphäre und das begeisterungsfähige hannoversche Publikum.

‚Addicted’ siegte unter Andrasch Starke im Preis des Hannover 96 Teams ‚Waky Love’ siegt im in einem tollen Finish und „Grossen Preis von Hannover 96“ erfüllte die in sie gesetzten Im Mittelpunkt des ersten Renntages stand dann Hoffnungen voll. „Sie ist der „Grosse Preis von Hannover 96“, ein mit ganz klar eine Hoffnungs20.000,00 Euro dotiertes Listenrennen für Stu- trägerin am Stall. Das ten über 1.600 Meter. Hier landete die 4-jährige Rennen sieht für sie zudem Stute ‚Waky Love’, die für das Gestüt Brümmer- gut aus und sie ist auf der hof von Gregor Baum an den Start ging, unter passenden Distanz engadem Sattel von Andrasch Starke einen wahren giert. Sie präsentiert sich Paukenschlag. Nach dem die aus dem Gestüt fit, so dass wir ein gutes Ittlingen stammende ‚Zaya’ mit Championjok- Laufen von ihr erwarten. ,Win for Sure' galoppiert seinen Konkurrenten davon key Eduardo Pedroza im Sattel im Einlauf innen Der gebuchte Spitzenschon die Führung übernommen hatte und wie jockey sollte ein weiteres die sichere Siegerin aussah, konnte die heranstür- Indiz für sie sein“, erklärte Mundry bereits im sollte Thorsten Mundry auch hier Recht behalVorfeld. Die Plätze 2 und 3 gingen an ‚Foreia’ ten, als er erklärte: „Alter König hat Kondition mende ‚Waky Love’ an ihr vorbeiziehen. „ ‚Waky Love’ ist ein kluges Pferd und stets der unter Jiri Palik (Andreas Löwe) und ‚Didania’ auf Sand getankt, war dort allerdings noch nicht ganz fit. Er hat sich nun in der Arbeit verbessert, Meinung, ihre Arbeit getan zu haben, wenn sie mit Andreas Helfenbein (Mario Hofer). so dass wir uns mit ihm berechtigte Chancen die Führung übernommen hat. Daher musste ich Im Preis der Niedersächsischen Wach- und ausrechnen. Stärkste Gegner sollten für uns die darauf achten, erst im letzten Moment mit ihr Schließgesellschaft konnten die zahlreichen Schiergen-Stute ‚Elle Gala’ und Andreas Wöhnach vorne zu gehen“, erklärte Starke seine TakZuschauer, die bei herrlichem Sonnenschein lers ‚Win for Sure’ sein“. tik. Platz 3 ging an die Engländerin ‚Deep Winauf die Neue Bult gekommen waren, dann den ter’, die von Jamie Moriarty geritten wurde. aufgehenden Stern eines Auch Trainer der Neuen Bult feiern Erfolge zukünftigen Spitzengaloppers beobachten. Und auch die Trainer, die rund 130 Galopper auf Denn der derzeit als der Trainingsanlage der Neuen Bult für die RenDerbyfavorit gehan- nen im In- und Ausland vorbereiten, landeten delte ‚Quamun’ aus dem am Ostermontag einige Treffer. So sollte sich Quartier von Andreas wieder einmal die Aussage von Gregor Baum Wöhler gab erstmals auf bestätigen, dass die ausgebuchten Boxen auf der einer Rennbahn seine Trainingsanlage („Das ist fast eine Sensation Visitenkarte ab und bei dem Rückgang der Pferde in Deutschland!“) beeindruckte gleich bei zeigen, dass die Trainer hier gut und erfolgreich seinem Lebensdebüt mit arbeiten. einem überlegenen Sieg unter Wöhler-Stalljok- Dabei vertrat zuerst die von Marion Rotering key Eduardo Pedroza. betreute ‚Lautenspielerin’, die bereits in der verPackendes Finish im „Grossen Preis von Hannover 96“ Dabei rauschte der 3-jäh- gangenen Saison ihr Talent erkennen ließ, die rige Hengst an dem auf- Interessen der hannoverschen Trainingsanlage. grund seiner Vorleistung Die 3-jährige Stute siegte mit Jiri Palik im Preis zum Favoriten gekürten des NP-Rendezvous souverän vor dem überra‚Precioso’ (Andrasch schend stark abschneidenden ‚Carlos Moheba’ Starke, Peter Schiergen) (Celine Kochan, Ira Ferentschak) sowie dem sowie ‚Mr. Millionaire’ Favoriten ‚Aden Gulf’ aus dem Quartier von (Andreas Helfenbein, Mario Hofer) vorbei und deutete mit seiner Leistung herausragende Qualitäten an. „Mit so einer guten Leistung habe ich noch gar nicht gerechnet. Weil ‚Quamum’ noch ein richtiges „Baby“ ist, hätte es auch sein können, dass er den Start noch braucht“, erklärte ein freudestrahlender Andreas Wöhler.

Thorsten Mundry und Andreas Wöhler die herausragenden Trainer Und auch im Rahmenprogramm konnten sich Gregor Baum und seine Frau über einen Erfolg eines ihrer Pferde freuen. Die von „Neutrainer“ Thorsten Mundry vorbereitete Brümmerhoferin

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Und auch im zweiten rennsportlichen Höhepunkt des Tages, einem Ausgleich II über 2.000 Meter, kam der Sieger aus dem Besitz des Gestüts Fährhof. Hier verwies ‚Win for sure’ unter Eduardo Pedroza in souveräner Manier ‚Alter König’ aus dem Stall von Hannover 96 Präsident Martin Kind (Ronan Thomas, Thorsten Mundry) sowie ‚Elle Gala’ (Andrasch Starke, Peter Schiergen) auf die Plätze. Dabei

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Peter Schiergen unter Andrasch Starke. Für die

Zwar standen bei der Saisonpremiere die 10 spannenden Galopprennen im Mittelpunkt des Interesses, doch die Zuschauer durften sich auch über ein attraktives Rahmenprogramm freuen. Denn „auch in 2009 wird die Neue Bult wieder begeisternden Galopprennsport gepaart mit einem vielfältigen Rahmenprogramm bieten. Also ein Event für die ganze Familie sein.“ So gab es erneut das große Kinderland mit Riesenrutsche, NP-Torschussanlage, Rennpferdsimulator „Mister Ed“, Schminkinsel und Hüpfburg für die Klei,Sir Winalot' bei seinem Sieg im Preis der Preis der NP - Junior nen oder das spektakuläre Außerdem durfte sich Christian Sprengel, der Kamelrennen, bei dem Prominente in die Sättel Ostermontag als bester hannoverschen Trainer steigen. Hier ließen es sich u.a. Hannover 96 des Jahres 2008 geehrt wurde, über den Sieg sei- Torwart Florian Fromlowitz und Miss NP, Carla nes Schützlings ‚Running Ernie’ freuen. Denn Sofia Valente, nicht nehmen selbst „Rennluft“ der 5-jährige ‚Eden Rock’-Sohn hatte unter zu schnuppern: „Die Mannschaft und ich haben Tarik Vardik fernab von Hannover mit vier Län- hier beim Pferderennen richtig Spaß“, verriet gen Vorsprung den Mercedes Benz Saarland- Fromlowitz, nach dem er hinter Kamelreiterin Preis gewonnen. Übrigens neben unzähligen Nadine Podlech und Spitzenjockey Andre Best Platzgeldern der 5. Sieg für ‚Running Ernie’ der 6. geworden war. bereits 2008 zum dreifachen Seriensieger auf Traumhafter Saisoneinstand Sand avancierte. auf der Neuen Bult Abwechselungsreiches Rahmenprogramm „Das Konzept, entspannten Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie anzubieten, stimmt“, beiden weiteren hannoveraner Siege sorgten die von Christian Sprengel trainierten ‚Sir Winalot’ unter Andre Best sowie ‚El Mondri’ mit Fabian Xaver Weißmeier im Sattel.

Florian Fromlowitz (li) und Dieter Hecking mit "ihrem" Rennkamel freute sich der Präsident des Hannoverschen Rennvereins Gregor Baum, dem nicht weniger als 17.500 Besucher den erfolgreichsten Saisonstart der Neuen Bult seit 35 Jahren bescherten. Der abschließende Kassensturz, der mit einem Wettumsatz von fast 244.694,75 € mehr als erfreulich endete, rundete die gelungene Veranstaltung ab. K.B. Fotos: Günter Blasig

Erfolgreiches Wochenende des RFV Isenbüttel beim integrativen Voltigierturnier in Lüchow-Rehbeck Am Samstag dem 18. April 2009 um 7.30 Uhr fuhren 23 Voltigierer des Vereins mit Ihren Betreuern, den Pferden ‚Prinz’ und ‚Weltkoch’ sowie einigen Eltern nach Lüchow-Rehbeck zum integrativen Voltigierturnier. Beim Einzelvoltigieren für Menschen mit geistiger Behinderung belegten Hartmut Böttcher und Lars Bührig jeweils den 1. Platz in Ihrer Abteilung. Hartmut erhielt als bester Einzelvoltigierer einen Wanderpokal. Die weiteren Einzelvoltigierer des Reit- und Fahrvereins Isenbüttel belegten folgende Plätze: Angela Große, Sina Ratsch den 2. Platz, Manuel Schlafke, Celina Scholz den 4. Platz, Aliki Patroupolos und Thomas Meyer den 5. Platz.

Im Gruppenvoltigieren für Menschen mit geistiger Behinderung erzielte Isenbüttel II mit Lars Bührig, Hartmut Böttcher, Angela Große und Sina Ratsch den 1. Platz und erhielten den Wanderpokal. Isenbüttel I mit Manuel Schlafke, Thomas Meyer, Celina Scholz und Aliki Patroupolos erreichte den 3. Platz. Die Longenführerin war Saskia Schölkmann unterstützt wurde sie von Gudrun Kaune-Ruhle. Die Sportler mit Behinderung voltigierten auf dem Hannoveraner ‚Weltkoch’

Illies, Svea Melchert, Nadine Diercks und Jannika Volkmar und belegte den 1. Platz. Im Gruppenvoltigieren Galopp/Schritt belegte die Nachwuchsgruppe Isenbüttel II mit Franziska und Maren Mende, Larissa Schorsch, Nele Schacht, Luca Ruhle, Valerie Felgendreher, Amelie Körtje und Lisa Westemeyer den 3. Platz. Die Longenführerin war Saskia Schölkmann, unterstützt wurde sie von Nadja Abas, voltigiert haben sie auf dem Pferd ‚Prinz’.

Die Nachwuchsgruppe Isenbüttel III startete im Gruppenvoltigieren Schritt/Schritt mit anschließendem Bobbycar-Rennen mit Charlotte Magirius, Noemi Michniacki, Rico Schütte, Lina

Text und Fotos: Birgitta Mende

Die Platzierten in der Behinderten- und Nachwuchsgruppe Schritt

Der siegreiche Einzelvoltigierer Hartmut Böttcher mit den Richtern

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PSG Nienhagen gewinnt Kreisstandarte

Reitsport auf hohem Niveau in Westercelle Dressur- und Springsport vom Feinsten wurde den Zuschauern bei den Kreismeisterschaften des KRV Celle geboten, die dieses Jahr bei strahlendem Sonnenschein auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Westercelle/Altencelle stattfanden. Doch auch die Verkaufs- und Ausstellungsstände mit Verlosungen und einem Malwettbewerb für Kinder sowie die hervorragende Bewirtung sorgten dafür, dass zahlreiche Besucher am 25. und 26. April auf der optimal vorbereiteten Anlage verweilten. Der Samstag begann mit den ersten Wertungsprüfungen für die Junioren. In der Halle feierte Meike Brehm vom RV Eicklingen einen Doppelerfolg. Sie gewann die Dressurreiterprüfung der Kl. A mit ‚Dandy C’ und wurde mit ‚Danilo C’ 2. Auf dem 3. Platz konnte sich Henner Osmers mit ‚Wilander’ (RFV Westercelle/Altencelle) platzieren. Im Springparcours auf dem Hauptplatz wurde in einem Stilspringen der Klasse A um Wertungspunkte geritten. Hier siegte Maraike Klaus auf ‚Friemel K’ vor Franziska Hennig mit ‚Janik Florentina’ (Heidegut Eschede) und Sofia Delic auf ‚Little Jack’ (PSG Nienhagen). In der 2. Wertungsprüfung, einer Dressurprüfung Kl. A, konnte Maraike Klaus mit ‚Freiherr Falco v. Falkenstein’ überzeugen und gewann vor Maike Brehm, die mit ‚Dandy C’ bzw. ‚Danilo C gleich 2. und 3. wurde. Im Springen der Klasse A ging es für die Junioren nun in der 2. Prüfung um Fehler und Zeit. Die Siegerschleife bekam diesmal Miriam Deecke (RFV Beedenbostel), den 2. Platz holte sich Marieke Siebler (RSG Eschede) und der 3. Rang ging an Lisa Homann (PSG Nienhagen).

Auch die Reiter dieser Altersgruppe mussten am Samstag noch einmal starten, diesmal in einer Springprüfung der Klasse M. Es siegte hier Cara-Luisa Bolik (RSG Eschede), sie verwies Joachim Winter mit ‚Stolzenberg’ und seinem zweiten Pferd ‚Count Grannus’ auf die Plätze 2 und 3. Am Sonntagmorgen wurde in der Finalprüfung für die Junioren/Dressur, einer L – Dressur, auf Trense geritten. Als Siegerin ging hier wieder Meike Brehm auf ‚Dandy C’ hervor, Maraike Klaus auf ‚Freiherr Falco v. Falkenstein’ platzierte sich an 2. Stelle vor Henner Osmers auf ‚Wilander’. Die Dressur-Reiter und Senioren ermitteln ihren Kreismeister seit diesem Jahr erstmalig nur aus 2 Wertungsprüfungen, einer L-Dressur und einer M – Dressur, beide werden auf Kandare geritten. Die L- Dressur konnte Mayke Liebregts (RFV Allertal/Winsen) mit ‚Coriano’ siegreich beenden, an 2. und 3. Stelle rangierten Maraike Klaus mit ‚Doctor Little’ und Barbara Hoffmann mit ‚Dream Light’ (PSG Nienhagen). In der Dressur-Finalprüfung der Reiter und Senioren, einer M-Dressur, gewann Hans-Peter Klaus mit ‚Contendros Bube’ (PSG Nienhagen) vor Mayke Liebregts/‚Coriano’ und Barbara Hoffmann/‚Dream Light’. Auf dem Springplatz wurde in der Springprüfung Kl. L, zugleich Finalprüfung für die Junioren, um Sieg und Platzierung geritten. Hilke Stampehl (RC Hornskamp Hof) steuerte ‚Skally G’ am schnellsten und ohne Fehler durch den

Parcours und erhielt die Siegerschleife. 2. wurde Kea Tuitje mit ‚Ramirada’, der 3. Platz ging an Joachim Winter mit ‚Count Grannus’. Spannend wurde es in der schwersten Prüfung des Turniers, dem M-Springen mit Stechen, in dem 13 Reiter an den Start gingen. 6 Reiter blieben fehlerfrei und mussten im Stechen noch einmal gegeneinander antreten. Kea Tuitje blieb fehlerfrei und mit der schnellsten Zeit siegte sie vor Joachim Winter auf ‚El Bundy’ und Hauke Buchholz (RFV Eicklingen) auf ‚Roxette’. Im Wettkampf der Reitvereine um die Kreisstandarte treten die Celler Vereine in einer Mannschaftsdressur und einem Mannschaftsspringen der Kl. A gegeneinander an. 8 Dressurmannschaften und 9 Springmannschaften stellten sich dieser Herausforderung. Auf keinem anderen Turnier in dieser Region sind so viele Vereine in Mannschaftsprüfungen vertreten, denn der Aufwand ist besonders für die Dressurmannschaften sehr hoch. Die Pferde sollen einheitlich herausgebracht sein mit gleichem Equipment wie Bandagen, Trensen und Satteldecken. Zudem sollen auch die Reiter einheitlich gekleidet sein, auf Harmonie und Bahndisziplin wird großen Wert gelegt. Das hohe Nennungsergebnis ist sehr erfreulich, denn die Mannschaftswettkämpfe sind außerdem ein Zuschauermagnet. In der Mannschaftsdressur siegte die PSG Nienhagen vor dem RFV Westercelle/Altencelle und dem RFV Beedenbostel. Im Mannschaftsspringen ging der RC Hornskamp Hof als Sieger hervor, 2. wurde die PSG Nienhagen, auf den 3. Rang kam RFV Westercelle II. Somit bekam die PSG Nienhagen in diesem Jahr die Standarte vom 1. Vorsitzenden des Kreisreiterverbandes Celle, Dr. Christian Stampehl, überreicht

Foto: Annika Waldeer

Am Nachmittag ritten die Jungen Reiter und Senioren in einem L-Springen um ihre ersten Wertungspunkte. Diese Prüfung konnte Joachim

Winter auf ‚Stolzenberg’ (RFV Westercelle/ Altencelle) für sich entscheiden, mit ‚Ernesto’ wurde er 3. Dazwischen setzte sich Vereinskameradin Kea Tuitje mit ‚Ramirada’.

Im Rahmenprogramm waren Basis- und Aufbauprüfungen für junge Dressur- und Springpferde ausgeschrieben. Die Richter bescheinigten die außergewöhnlich gute Qualität der Youngsters. So wurde die höchste Note des Turniers, 8,8, an den ‚Stakkato’-Sohn ‚Stakk’ vergeben. Er gewann mit Karen Biermann die Springpferdeprüfung der Klasse A vor dem Landbeschäler ‚Alchimist’ (von ‚Now or Never’), der von Joachim Winter vorgestellt wurde. In der Springpferdeprüfung der Klasse L überzeugte die ‚For Feeling’-Tochter ‚Felice’ unter dem Sattel von Martina Schultze (WN 8,5). Auf

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dem 2. Rang platzierte sich ‚Campbel’, ein ‚Contendro I’-Sohn. Diesen Hengst des Landgstüts Celle präsentierte Joachim Winter. Bei den jungen Dressurpferden überzeugte in der Klasse A die ‚Fürst Heinrich’-Tochter ‚Frühlingsbotin’ mit Antje Oosterwyk-Achilles im Sattel. In der Reitpferdeprüfung bekam ‚Fürstin Bolera’ von ‚Fürst Heinrich’, die von der international erfolgreichen Dressurreiterin Leonie Bramall

vorgestellt wurde, mit 8,17 die höchste Note. Der Reiternachwuchs und die Turniereinsteiger sollen nicht unerwähnt bleiben. Die Kleinsten konnten in der Führzügelklasse Turnierluft schnuppern. Hier nahmen 17 Kinder teil. Auch der Dressurwettbewerb der Kl. E wurde mit 31 Startern gut angenommen, im Springwettbewerb der Kl E waren es 28.

Veranstaltung, den engagierten Einsatz der Mitglieder des RFV Westercelle/Altencelle und der Helfer, die aus anderen Reitvereinen des KRV das Turnier unterstützten. Des weiteren wurde ein Dank an alle Sponsoren ausgesprochen, ohne die ein Turnier dieser Art nicht durchführbar wäre.

Marion Steinhoff (Pressewartin KRV Celle)

Der Veranstalter und der KRV-Vorsitzende, Dr. Stampehl, lobten den reibungslosen Verlauf der Springen

Die Kreismeister 2009 auf einen Blick: Dressur Junioren: Gold: Meike Brehm mit Dandy C Silber: Maraike Klaus mit Freiherr Falco von Falkenstein Bronze: Christin Steinhoff mit Wassily

Junioren: Gold: Nele Knoop mit Kriga Silber: Marieke Siebler mit Wella Bronze: Anika Grunke mit Domingo Junge Reiter: Gold: Kea Tuitje mit Ramirada

Junge Reiter: Gold: Nike Bornhuse mit Remember Me Silber: Birte Senftleben mit Wolkenprinz

Senioren-Damen Gold: Hilke Stampehl mit Skally G Silber: Jana Starbatty mit Paul

Senioren: Gold: Mayke Liebregts mit Coriano Silber: Hans-Peter Klaus mit Contendros Bube Bronze: Barbara Hoffmann mit Dream Light

Senioren-Herren: Gold: Joachim Winter mit Stolzenberg Silber: Hauke Buchholz mit Roxette Bronze: Wilhelm Hornbostel mit Ekiya Alle weiteren Ergebnisse finden Sie unter: www.ruf-wce-ace.de/termine

RFV Braunschweig

Kreismeisterschaften bei Kaiserwetter Zwar steht die lange Hallensaison im April kurz vor ihrem Ende, doch für die Reiter des Kreisreiterverbandes Braunschweig stand noch ein Höhepunkt auf dem (Hallen) Turnierplan. Denn der Kreisreiterverband Braunschweig hatte auch dieses Jahr wieder zu seinen Kreismeisterschaften auf die Anlage des RFV Braunschweig geladen, die bereits zum 5. Mal im Rahmen des Hallenreitturniers stattfanden. „Mit jedem Jahr konnten wir mehr Starter und Pferde bei den Kreismeisterschaften verzeichnen. Das zeigt uns Veranstaltern, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärte Wolfgang Niemsch, 1. Vorsitzender des RFV Braunschweig. Und auch vom 25. - 26.04.2009 zog es wieder zahlreiche Reiter in den Reitpark Madamenweg, so dass die Veranstalter ein wahres Mammutprogramm zu bewältigen hatten. Schließlich hatten nicht nur Teilnehmer aus der näheren Umgebung 593 Nennungen für die 14 Prüfungen abgegeben und absolvierten 457 Starts. „Wir haben gedacht, dass wir die Nennungen vom letzten Jahr haben. Dass noch einmal so eine Steigerung war, hat uns positiv überrascht“, freute sich der 1. Vorsitzende und fügte hinzu: „Ein Highlight war sicher die übergroße Nennungszahl in der M**- und S- Dressur. Da die meisten Starter aus der Region sind, zeigt das, dass hier auf hohem Niveau geritten und auch ausgebildet wird.“ So standen an beiden Vormittagen erst einmal die Dressuren auf dem Programm, bevor am Nach-

mittag die Springreiter in das Geschehen eingriffen. Dabei kämpften die Junioren auf dem Viereck in einer A- und einer L-Dressur und die Erwachsenen in zwei LDressuren um die Meisterschaftsmedaillen, während die Junioren im Springsattel ein Stilspringen der Klasse A** sowie ein L-Springen zu absolvieren hatten und die Erwachsenen in zwei L-Springen ihr Können unter Beweis stellen mussten. Hier zeigten sich die Reiter des gastgebenden Vereins in besonders guter Form, sammelten in der Dressur alle Medaillen ein und holten auch im Springen der Junioren sowie im Nachwuchscup Gold.

Franziska Haniel und ,District 4' hatte ein erfolgreiches Wochenende Foto: Günter Blasig

Reiter des RC Rittergut Neindorf nicht zu schlagen Doch die Prüfungen der Klasse A und L waren

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Victoria von der Leyen und ‚Adriana 43’ auf dem Weg dem Sieg Foto: Günter Blasig

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Leonie Bramall war in der S-Dressur nicht zu schlagen und konnte mit ,D‘accord De', ,Halberstädter‘s Martin' sowie Showtime 27' die Plätze 1, 9 und 10 belegen Foto: Günter Blasig auch für Reiter aus Vereinen außerhalb des KRV Braunschweig offen. Und hier starteten Victoria von der Leyen sowie Franziska Haniel vom RC Rittergut Neindorf einen wahren Siegeszug. Nach dem Victoria von der Leyen im Sattel von ‚Adriana 43’ die erste Abteilung des A*-Springens für sich entscheiden konnte, legte Franziska Haniel, die eigentlich in München wohnt, mit ‚District 4’ mit ihrem Sieg in der zweiten Abteilung den Grundstein für ein überaus erfolgreiches Wochenende. Denn auch am Sonntag waren die beiden im L-Springen einfach nicht zu schlagen und verwiesen sowohl Maileen Isensee auf ‚Akino 41’ (RV PF Müden u.U. e.V., 0/45,69) als auch Markus Braunisch, der hier seinen selbstgezogenen Hengst ‚ContendrosBoy’ gesattelt hatte, auf die Plätze. „Das Turnier hier war mein bisher schönster Erfolg, weil ich ‚District 4’ erst seit Mittwoch habe. Das war ne tolle Überraschung, als meine Mutter extra aus München gekommen ist und mit dem Pferd auf dem Hof stand“, freute sich die Siegerin. „Eigentlich war ich in England im Internat, aber da konnte ich nicht reiten. Dann hat mir Udo Wagner angeboten, zu ihm zu kommen“, erzählt Franziska Haniel und fügt hinzu: „Meine Eltern sind gut mit Udo befreundet und kommen regelmäßig her. Auch ich fahre regelmäßig runter, dass ist alles kein Problem.“ So wird die Schülerin noch „mindestens bis zum Sommer hier bleiben, um die Schule fertig zu machen.“ In ihrer „Freizeit“ nimmt Franziska 2 Mal pro Woche bei Daniel Lahmann am Springunterricht teil und bildet sich, ebenfalls 2 Mal pro Woche,

Chiara-Marie-Louise Rehagen und ,Daphne 148' Foto: Günter Blasig

unter der Anleitung von Jan-Eric Bremer in der Dressur weiter. Dabei reitet die Amazone, die erst sei 2 Jahren aktiv an Turnieren teilnimmt, zwar lieber Springen („weil mir das viel mehr Spaß macht“), aber sie weiß genau, dass die Dressurarbeit die Grundlage für erfolgreiches Springreiten ist. Jetzt bereitet sich das Team vom RC Rittergut Neindorf auf das nächste Ziel vor. Denn „im Sommer reite ich in Herford die German Friendchips, da möchte ich dann die MTour reiten“, gibt Franziska einen Einblick in ihre Pläne.

Sekunden wohl eine zu große Hürde für die folgenden Reiter. Knapp dahinter erreichte Markus Braunisch auf ‚Waggery 6’, der als einziger ebenfalls fehlerfrei geblieben war, Rang 2 vor Julia Homeister mit ‚Campari 53’. So zogen am Ende alle eine durchweg positive

Chiara-Marie-Louise Rehagen sichert sich Hauptprüfung und KM Den springsportlichen Höhepunkt des Reitturniers bildete dann das L-Springen mit Stechen am Sonntagnachmittag. Hier zeigte sich ChiaraMarie-Louise Rehagen Markus Braunisch (hier auf ,Contendros-Boy') konnte sich in beiden LSpringen vorne platzieren vom gastgebenden VerFoto: Günter Blasig ein mit ihrer Schimmelstute ‚Daphne 148’ in bestechender Form. Nach dem sie sich gemein- Bilanz. „Bei bestem Wetter haben wir guten sam mit vier weiteren der insgesamt 18 Teilneh- Sport gesehen“, freute sich Wolfgang Niemsch. mer für die Entscheidung qualifizieren konnte, setzte sie sich gleich als zweite Reiterin an die Spitze des Starterfeldes. Dabei waren die 38,14 K.B.

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Ergebnisse Kreismeisterschaft: Dressur Junioren: 1. Inga Hruschka auf Mon Petit (RFV) 2. Alessa Scholz auf Grinch (RFV)

Springen Erwachsene: 1. Sarah Isensee auf Lugana (PRC Volkmarode) 2. Sarah Langer auf Emmely (RC Braunschweig-Lehndorf) 3. Manfred Prenzel auf Lady Legend (RC St. Georg Hondelage)

Dressur Erwachsene: 1. Timo Kolbe auf Coquimbo (RFV) 2. Ann-Kathrin Rogowski auf Wavelet (RFV) 3. Sabrina Driesen auf Pik Ass (RFV).

Nachwuchscup: 1. Kim Sabrina Bethke auf Alpha (RFV) 2. Niclas Lange auf Flash (PRC Volkmarode) 3. Julia Schmidt auf Keep in Mind (RV Hondelage Therap. Volti. Freizeit).

Springen Junioren: 1. Chiara-Marie-Louise Rehagen auf Giovanna H (RFV) 2. Lisa Isensee auf Pearl Harbor (PRC Volkmarode) 3. Kim-Carmen Bruer auf Europa (RFV Hippodrom).

weitere Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.hts-harneit.de

Die strahlenden Kreismeister Foto: Günter Blasig

14. Kreismeisterschaften auf dem Hardenberg

Inka Rossek und Jörg Eicke dominieren Titelkämpfe Mit dem 2. Platz im Stechen des letzen M-Springens am Sonntag auf dem Turnierplatz unterhalb der Burgruine Hardenberg machte Jörg Eicke (RV.St.Georg Einbeck) auf ‚Gismo’ den Gewinn der Kreismeisterschaft des Kreisreiterverbandes Northeim-Einbeck perfekt. Er setzte sich damit vor Titelverteidiger Dirk Klaproth mit ‚Leonardo Anvari’ (RV Bad Gandersheim) und Piotr Gospodarek (RG Kreiensen-Rittierode) auf ‚Cocojumbo’.

10 der insgesamt 43 Starter blieben im Umlauf des M*-Springen fehlerlos. Heinrich Bormann (RV Hardenberg) hatte als erster Starter gleich einen Null Fehler Ritt in 45,73 Sekunden vorgelegt. Damit war die Konkurrenz unter Druck. Erst der drittletze Starter, Jörg-Michel Eicke, konnte die Bestmarke knacken null Fehler in 45,17 Sekunden. Vorjahressieger Dirk Klaproth ließ sich davon nicht beeindrucken und gewann das Springen in 0/43,86 Sekunden.

Bereits am Samstag fand ein M*-Springen statt. Hier hießen die Sieger Heinrich Bormann/,Silva’ und Piotr Gospodarek/‚Cocojumbo’. Die Dressurprüfungen M* wurden beide von Inka Rossek (RV Bovenden) und ‚Withe Wings’ gewonnen. Die Kreismeisterschaft Dressur für den Kreisreiterverband Göttingen war ihr damit nicht mehr zu nehmen. Mit ihrem Zweitpferd ‚Dadiva de Luna’ konnte sie sich über einen 2. Platz in der Dressur L-Trense freuen sowie die Siegschleife für die Kandaren-L in Empfang nehmen.

Die Meister bei den Jungen Dressurreitern Göttingen 2009

Die Meister bei den Jungen Reitern (Springen Northeim/Einbeck)2009

Foto: Antje Koch

Foto: Antje Koch

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Doch nicht nur die „großen Reiter“ sollen auf dem Hardenberg starten. Gerade für die Junioren ist es ein Highlight, auf dem Platz wo 8 Wochen später die internationalen Stars am Start sind, zu reiten. Der Verein zur Förderung des Pferdesports als Ausrichter des Turniers legt einen besonderen Wert auf die Jugendarbeit. Allein 8 Prüfungen, zwei mehr als im Vorjahr, nur für Junioren wurden in diesem Jahr ausgeschrieben. Dies geht vom einfachen Reiterwettbewerb bis zur ADressur für Junioren. Großzügige Placierungen, Ehrenpreise und besonders die Kommentare der Juroren waren für die Kinder sehr wichtig. Der schon traditionelle Abend der Vereine bekam ein etwas neues Gesicht. Es gab erstmals

eine Jump & Run. Erst musste ein Reiter, der an einem anderem Wettbewerb des Turniers teilnahm, einen kleinen E-Parcours überwinden, danach war ein Läufer am Start, der ebenfalls über die Hürden ging, und als letztes musste ein Fahrradfahrer den Parcours abfahren, bevor die Zeit gestoppt wurde. Die mitgereisten Vereinsmitglieder konnten neben Anfeuerungsrufen auch in einer Punktwertung das Ergebnis der Mannschaft verbessern. Viele mitgereiste Fans bedeuteten auch einen großen Abzug in der Zeit. Hier war die RG Kreiensen-Rittierode nicht zu schlagen. Auch das abschließende Mannschaftsspringen konnten sie für sich entscheiden. Mit einem großer Präsentkorb und diversen Alko-

Die Kreismeister im Einzelnen: Nachwuchs-Cup 1. Ronja Horn, Bandito, RG Kastanienhof Schnedinghausen 2. Anna Wasmuth, Taffarell, RV Weser-Solling 3. Vanessa Storre, Fashion Queen, RV Hardenberg Dressur Junioren Göttingen: 1. Charlotte Härtel, Lawrence, RV Bettenrode 2. Anna-Marie Härtel, Rubina Rain, RV Bettenrode 3. Jana-Christin Spangenberg, Shirley Holmes, RV Hainholzhof

holika aus dem Hause Hardenberg Wilthen gratulierte der Hausherr Carl Graf Hardenberg persönlich Siegern und Placierten. In gemütlicher Runde konnte der Abend im Festzelt ausklingen. Rund 1500 Zuschauer besuchten das Turnier, das in diesem Jahr unter Berücksichtigung der Schulkinder, schon am Donnerstag mit einer Dressur der Klasse A und L startete. Mit 240 Reitern und 700 Starts wurde ein neues Rekordergebnis erzielt. Antje Koch

Springen Junioren Göttingen 1. Sabrina Tomsic, Florett, Erlenhof Gieboldehausen 2. Shirin Kaltenhäuser, Little Cash, RV Hainholzhof 3. Johanna Ruch, Lady-Lancer-T, RV Bettenrode Springen Junioren Northeim Einbeck 1. Karolin Borchert, Double Ass, RG Kreiensen-Rittierode 2. Leonie Jonigkeit, La Darca, RV Moringen 3. Juliane Schmidt, Wanda, RFV Schönhagen

Dressur Junioren Northeim-Einbeck 1.Victoria Marie Lex, Highlight, RG Uslar

Springen Junge Reiter Göttingen 1. Ivy Hecke,Bolstertitano, RG Pegasus Göttingen 2. Nela Müllerova, Trial, RV Lippoldshausen 3. Karsten Sauer, Chivas, RG Pegasus Göttingen

Dressur Junge Reiter Göttingen 1. Ivy Hecke, For me, RG Pegasus Göttingen 2. Tassilo von Lösch, Conchito, RV Fulda-Weser 3. Carmen Schneegans, William, RV Bettenrode

Springen Junge Reiter, Northeim Einbeck 1. Angelina Ernst, Escada, RG Kreiensen Rittierode 2. Corinna Ahlborn, Gadawara, RV Hardenberg 3. Jonas Oppermann, Le Tricoleur, RFV Hilwartshausen

Dressur Reiter und Senioren Göttingen 1. Inka Rossek White Wings, RV Bovenden 2. Philipp Hess, Diamonds Dream, RV Bettenrode 3. Yvonne Bruns, Davne, Duderstädter RC

Springen Reiter und Senioren Göttingen 1. Ann-Katrin Rexhausen, Desterny´s Boy, Duderstädter RC 2. Frank Drebing, Orionko, RG Pegasus Göttingen 3. Peter Schulze-Niehoff, Fantasia, Ländl.RV Duderstadt

Dressur Reiter und Senioren Northeim-Einbeck 1. Ilsemarie Berkenbusch, Miss Golightly, RFV Hunnesrück 2. Janien Sandbrink-Klaproth, Fiete, RV Bad Gandersheim 3. Dieter Kraft, Papermoon, RV Hardenberg

Springen Reiter und Senioren Northeim-Einbeck 1. Jörg-Michael Eicke, Gismo, St Georg Einbeck 2 .Dirk Klaproth, Leonardo Anvari, RV Bad Gandersheim 3. Piotr Gospodarek, Cocjumbo, RG Kreiensen-Rittierode

Nachwuchsvoltigierer vom RFV Isenbüttel gewinnen beim WBO-Tag in Hohenhameln Am Sonntag dem 26. April 2009 machten wir uns mit unserem Pferd ‚Prinz’ auf den Weg nach Hohenhameln, um bei den Nachwuchsgruppen im Galopp (1. Block) / Schritt (2. Block und Kür) zu starten. Nach der Ankunft trafen wir unsere Vorbereitungen für die Prüfung. Da ‚Prinz’ sich in der Halle sehr wohl fühlte und gelassen seine Runden im Galopp und Schritt drehte war er ein super Partner bei unserem Start. Die Pflicht- und die Kürübungen klappten sehr gut, bis zur Sie-

gerehrung mussten wir aber noch lange warten, da wir als erste von 6 Nachwuchsgruppen bei den Prüfungen am Nachmittag gestartet waren. Anschließend starteten noch 4 E-Gruppen (1.+2. Block im Galopp, Kür im Schritt).

in Elmshorn. Dort ging es um die Fahrkarten für die Europameisterschaft im Voltigieren.

Um die Wartezeit bis zur Siegerehrung zu verkürzen beeindruckte uns Wiebke Schernich noch mit der Vorführung Ihrer Kür, als Generalprobe für den Preis der Besten am 1. bis 3. Mai 2009

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Wiebke Schernich bei ihrer Kür

Franziska und Lisa in der Kür (Isenbüttel II) Dann verkündete Ralf Lange die Platzierungen: Platz 1 für Isenbüttel II (Wertnote 4,91) bei den Nachwuchsgruppen mit der Longenführerin Saskia Schölkmann und Helferin Nadja Abas. 2. wurde die VSG Winsen/Aller II (4,69) gefolgt vom RV Hänigsen II (4,31) auf dem 3. Platz.

Maren und Luca in der Kür (Isenbüttel II)

Der RV Südharz gewinnt bei den E-Gruppen

Bei den E-Gruppen gewann der RV Südharz II (Wertnote 4,86) mit der Longenführerin Frauke Meyer, vor dem VRV Arpke II (4,66) und dem RFV Braunschweig IV (4,18).

Für die Voltigierer war es die Bestätigung, dass das harte Training in den Wintermonaten bis jetzt sich gelohnt hat. Und alle freuen sich schon auf die kommenden Turniere. Text und Fotos: Birgitta Mende

Vereinsmeisterschaften des RFV Königslutter

Kreis- und Bezirksmeister auch wieder erfolgreich Auf den turbulenten Tag des Westernturniers folgten nach langer Pause mal wieder die Vereinsmeisterschaften des Reit- und Fahrvereins Königslutter. Am Start waren die Dressur- und Springreiter des eigenen Vereins sowie die eingeladenen Gäste des befreundeten RFV Vorsfelde. Es war ein entspannter Tag mit reiterlichen Highlights - hatten doch auch einige amtierende Kreis- und Bezirksmeister ihren Auftritt. Die jugendlichen Reiter haben über den Winter nicht nur an körperlicher sondern wie auch die anderen Starter an reiterlicher Größe zugelegt. Training zahlt sich doch immer wieder aus. So war das Fazit der Vorsitzenden Anette Mosler wie auch das der Teilnehmer ein zufriedenes: Ja - das können wir nächstes Jahr wieder machen. Dann auch mit Teilnahme der Westernreiter, sozusagen reitweisenübergreifend. Claudia Wittwer Hier die Ergebnisse auf einen Blick: 1. Einfacher Reiterwettbewerb 1. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf No Mercy - 7.00 2. Helena Bieber (VFL Rottorf/Reitabt.) auf Cassandra T - 6.80 3. Gisella Morabito (RFV Königslutter u.U.) auf Speed Boy - 6.50 2. Dressurreiterwettbewerb 1. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf Babsi - 7.30 2. Sina Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Charly - 7.10 3. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf No Mercy - 6.90 3. Springreiterwettbewerb 1. Lena Drebenstedt (RFV Königslutter u.U.) auf Noc Out - 7.30 2. Clemens Bieber (VFL Rottorf/Reitabt.) auf Cassandra T - 7.00 3. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf Babsi - 6.30 4. Dressurwettbewerb Kl. E 1. Sina Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Charly - 6.90 2. Antonia Sandbrink (RV Vorsfelde) auf Cliff 39 - 6.50 3. Birgit Grabenhorst (RFV Königslutter u.U.) auf Ulbe - 6.40 5. Dressurprüfung Kl. A 1. Birgit Grabenhorst (RFV Königslutter u.U.) auf Ulbe - 6.60 2. Lisa Natkanski (RFV Königslutter u.U.) auf Why Not Me - 6.20 3. Franzi Paul (RV Vorsfelde) auf Wilox - 6.10

Die frischgebackenen Vereinsmeister Foto: Claudia Wittwer 6. Dressurprüfung Kl. L (Trense) 1. Sarah Schaper (RFV Königslutter u.U.) auf Rubens 112 - 6.70 2. Mareike Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Bagalut 4 - 6.50 3. Daniela Sandbrink (RV Vorsfelde) auf Donau Grande - 6.20 7. Stilspringwettbewerb Kl. E 1. Antonia Sandbrink (RV Vorsfelde) auf Cliff 39 - 7.50 2. Sina Frost (RV Vorsfelde) auf Sheffield - 7.30 3. Sina Varga (RV Vorsfelde) auf Hugh Grant - 7.20 8. Springprüfung Kl. A 1. Nicolo Morabito (RFV Königslutter u.U.) auf Walery 5 - 0.00 / 56.01 2. Jennifer Gebauer (RFV Königslutter u.U.) auf Ferris 11 - 0.00 / 58.09 3. Andreas Hagemann (RFV Königslutter u.U.) auf Gianna 65 - 0.00 / 60.31 9. Springprüfung KL. L mit Stechen 1. Jennifer Gebauer (RFV Königslutter u.U.) auf Ferris 11 - 0.00 / 46.54 2. Malte Weichsler (RV Vorsfelde) auf Nobel - 0.00 / 48.02 3. Henning Grabenhorst (RFV Königslutter u.U.) auf Amica 113 - 0.00 / 48.27

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10. Vereinsmeister Dressur Junioren 1. Marie Ciecior (RFV Königslutter u.U.) auf Wiva de Wiczi - 8.00 2. Sina Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Charly - 7.00 3. Lea Schmidt (RFV Königslutter u.U.) auf Magic Moxy - 6.00 11. Vereinsmeister Springen Junioren 1. Nicolo Morabito (RFV Königslutter u.U.) auf Walery 5 13. Vereinsmeister Dressur JR, Reiter und Senioren 1. Sarah Schaper (RFV Königslutter u.U.) auf Rubens 112 - 8.00 2. Mareike Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Bagalut 4 - 7.00 3. Lisa Natkanski (RFV Königslutter u.U.) auf Why Not Me - 6.00

14. Vereinsmeister Springen JR, Reiter, Senioren 1. Jennifer Gebauer (RFV Königslutter u.U.) auf Ferris 2. Henning Grabenhorst (RFV Königslutter u.U.) auf Amica 3. Christoh Klages (RFV Königslutter u.U.) auf Dakota 16. Vereinsmeister Krümel 1. Lena Drebenstedt (RFV Königslutter u.U.) auf Noc Out - 9.00 1. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf Babsi - 9.00 3. Jazira Dilling (RFV Königslutter u.U.) auf Blue Sky - 8.00

17. Western Horse Meeting in Königslutter mit bestem Reitwetter Die knapp 180 Westernreiter kamen aus ganz Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Schleswig-Holstein zum EWU-C-Turnier des Reit-und Fahrvereins Königslutter. Die zahlreichen am Freitagnachmittag angereisten Camper machten es sich und ihren Pferden auf den großen Wiesen gemütlich.

verlebten ein schönes Turnierwochenende mit tollen Ritten, schmackhafter Verköstigung und Einkäufen bei den Ausstellern.

Nach einem kräftigenden Frühstück in der Cafeteria begann der Turniertag für die EWU-Klassen 4 und 5 mit Showmanship, Pleasure und Trail. Am Mittag standen die ersten AllroundChampion ihrer Klassen fest: für die LK 5A Maren Kühn, LK 4A Andrea Grußendorf und LK 4B Josefine Gerloff.

Mit Hilfe der beiden Richter, Andrea Scheper und Ingo Hirschkorn, die parallel richteten und das gute Zeitmanagement gab es abends nur eine kleine Zeitverschiebung nach hinten.

Die Westerngruppe des Reit- und Fahrvereins Königslutter war begeistert über den großen Zuspruch der Teilnehmer und Zuschauer. Diese

Am Ende des Tages waren noch weitere Allround-Champions

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Klönschnack am Rande Foto: Claudia Wittwer glücklich: in der LK 3A Silke Missner, LK 3B Maximilian Koch, LK 2A Katrin Quast, LK2B Anna-Lena Ossenkopp, LK 1A Elsa Gonzales, L K1B Sharlyn Heynmöller und beste Walk Trott Reiterin wurde Vivien Drews. Dank der treuen Sponsoren des Westernturniers freuten sich die Platzierten über ihre Sachpreise und Gutscheine. Das 18. Western Horse Meeting 2010 findet voraussichtlich am 13. Juni statt. Claudia Wittwer

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51. Reitturnier in Derenburg

Grandioser Auftakt zur grünen Saison Wenn der RFV Derenburg Anfang Mai zu seinem traditionellen Reitturnier einlädt, kann er sich eigentlich immer über großen Zuspruch von Teilnehmern und Zuschauern freuen. Doch was sich in diesem Jahr zum Auftakt der grünen Saison auf der Anlage abspielte, übertraf die Erwartungen der Veranstalter. Denn waren es im letzten Jahr noch 225 Teilnehmer die mit 259 Pferden 790 Starts absolvierten, zog es vom 01. - 03.05.2009 267 Reiter mit 426 Pferden nach Derenburg, die in den 29 Prüfungen 1.035 Mal an den Start gingen. Und das trotz der Parallelveranstaltung in Colbitz, wo ebenfalls Springprüfungen bis zur Klasse M* ausgeschrieben waren. „Das spricht für Derenburg“, freuten sich die Veranstalter.

Reiter des RV Moorhof erneut erfolgreich

Aber auch die Springreiter vom RV Moorhof stellten wieder einmal unter Beweis, dass Derenburg für sie ein gutes Pflaster ist und sammelten zahlreiche Schleifen ein. So durfte sich Markus Braunisch z.b. über vordere Platzierungen mit seinen Nachwuchspferden freuen So erlebten rund 2.000 Zuschauer bei herrliund konnte sich auch Erik Welling war am Samstag nicht zu schlagen chem Wetter (nur am Sonntag gab es etwas im Sattel von ‚Waggary Regen zwischendurch) drei Tage tollen Sport 6’ sowie seinem selbst mit Dressur- und Springprüfungen bis Klasse gezogenen Hengst ‚Contendros Boy’ mehrfach die von ihm als erstem Starter vorgelegten 53,73 L bzw. M* sowie Hindernisfahren und einem platzieren. Manuel Braunisch, der in Derenburg Sekunden waren eine zu hohe Messlatte für die abwechselungsreichen Showprogramm. neben seiner ‚Mary Lou 2’ erstmals den früher 26 nachfolgenden Konkurrenten. Am dichtesten unter seinem Bruder an diese Zeit kam Annika Bergemann vom RFV Markus erfolgreichen Stöckheim-WF zu Halchter mit ihrem ‚Avensis’. ‚Gio-Khan’ auf einem Die Schülerin von Markus Braunisch galoppierte Turnier vorstellte, Oliver nach 56,96 Sekunden ins Ziel und verwies Anja Sojka mit dem Pferd von Kötz (RFTV am Park Osterweddingen e.V.), die DER KLEINE GEORG ‚Kamillo 9’ gesattelt hatte, auf Rang 3. ‚Silverstar B’ sowie Maresi Lange nicht Anna-Lena Wenzel zu schlagen auf ‚Duli’ rundeten das erfolgreiche WochenDen Höhepunkt der Derenburger Reitertage ende ab. bildete dann das abschließende M*-Springen Im samstäglichen M*- mit Siegerrunde am Sonntagnachmittag. Und Springen landete der für auch hier hatte Parcourschef Uwe Selle den den RZFV Otto Lilient- 24 Teilnehmern einen laut Aussage der Reiter hal e.V. startende Erik „anspruchsvollen aber machbaren Parcours“ Die Gespannfahrer sorgten für ordentlich Rasanz auf dem Springplatz Welling im Sattel von in den Weg gestellt, bei dem sich die Zeit als ‚Court Lady F’ einen letztes Hindernis erwies. Damit hatte die für den RV Schliestedt startende Maresi Lange Start-Ziel-Sieg. Denn Doch die Veranstalter hatten nicht nur aufgrund des regen Zuschauerinteresses Grund zur Freude. Auch die zahlreichen Platzierungen der vereinseigenen Reiter sorgten überall für strahlende Gesichter.

Nicht nur Falk Römmer vom gastgebenden Verein feierte ein erfolgreiches Wochenende

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mit ihrer wieselflinken ‚Dsara’ keine Probleme und verwies mit über 4 Sekunden Vorsprung Conny Linde auf ‚Di Romantica 2’ sowie Carola Schedlbauer mit ‚Indian Spirit 3’ (beide Wernigeröder SPV Rot-Weiss e.V.) auf die Plätze. „Das war ganz ordentlich für das erste Turnier. Wir mussten uns erst wieder etwas einfummeln, aber zum Schluss hat es ja gut geklappt“, zog die strahlende Siegerin eine positive Turnierbilanz. Veranstalter ziehen positive Abschlussbilanz Rundum zufrieden mit dem 51. Reitturnier in Derenburg zeigten sich auch die Veranstalter. „Die Veranstaltung ist reibungslos und ohne Unfälle verlaufen. Natürlich sind wir sehr zufrieden mit dem Verlauf, den Nennungen und den Zuschauern“, erklärte Uwe Selle. Und so

steht für die Veranstalter bereits jetzt fest, dass es auch im nächsten Jahr am ersten Maiwochenende wieder ein großes Reit- und Springturnier in Derenburg geben wird. K.B. Fotos: Günter Blasig

Erik Welling war am Samstag nicht zu schlagen

Deutsches Championat der AJA erstmals in Nörten Hardenberg Wer möchte nicht gern einmal unterhalb der Burgruine starten. Dies dachten sich auch die Organisatoren der AJA Association und veranstalteten unter Leitung des Vereins zur Förderung des Pferdesportse.V. ihr deutsches Championat erstmals auf dem Hardenberg. Herrliches Turnierwetter und guter Sport rundeten das Bild ab. Ein 6. Platz in der abschließenden Springprüfung Kl.M* reichte Heike Willenberg (RV Brelinger Berg) mit ihrem Pferd ‚Enrico’ um sich den Titel Deutsche Meisterin der AJA Association zu sichern. Bereits in der ersten Wertungsprüfung einer Springprüfung der Klasse L konnte das Paar sich über die Siegschleife freuen. In der zweiten Wertungsprüfung belegten sie den 2. Rang. Vizemeister wurde Hubertus von Drewitz (RFV Krumbach) mit ‚Sina’ vor Manfred Villmann (RV Allertal) mit ‚Pacha’ .

Die Sieger der Großen Tour Manfred Villmann, Heike Willenberger, Hubertus v. Dewitz Doch nicht nur die Reiter der großen Tour konnten sich über eine Meisterschaftsehrung auf dem traumhaften Turnierplatz an Fuße der Burgruine Hardenberg freuen. In der kleinen Tour mit Springprüfungen der Klasse A und L siegte Richard Kunze (RFV Leichlingen 1924)

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mit ‚Christobalito’ vor Ernst Ballenberger (RFV Öhringen) mit ‚Silbermond’ und Erwin Mayer (RC Güglingen) auf ‚Raffiness’. Aber nicht nur die Reiter zeigten sich begeistert. „Das war vom Feinsten, eine Spritzenanlage mit Spitzenleistungen und super Stimmung“ war der einhellige Tenor. Und auch der Veranstalter freute sich über gute und faire Wettkämpfe. Nach der Siegerehrung hieß es „Time to say goodby“: ‚Christobalito’ wurde nunmehr 16 jährig von seinem Reiter und Besitzer Richard Kunze aus dem aktiven Turniersport verabschiedet. Wir wünschen ihm einen schönen Übergang ins Rentnerleben auf der Weide.

Graf v Hardenberg (li) und Richter Josef Fütterer gratulieren den Siegern der Kleinen Tour

Der Nachdem am Wochenende zuvor bei den Hier waren die Reiter aus dem Bezirksverband Kreismeisterschaften viele Prüfungen für Juni- Braunschweig Süd startberechtigt. oren ausgeschrieben wurden, wurde das Hauptaugenmerk an diesem Wochenende auf die junAntje Koch gen Pferde gelegt. Eine Qualifikation für das Fotos: Bernward Engelke Reitpferdechampionat des Bezirksverbandes Hannoverscher Warmblutzüchter für 3- und 4-jährige Pferde bildete den Einstieg. Die Erstplacierten werden wir auf der Hardenberg Trophy vom 18. -21.06.2009 vor großer Kulisse wiedersehen. Springpferdeprüfungen fehlten aufgrund der knappen Zeit bei dem Kreismeisterschaftsturnier am Wochenende zuvor. Hier sahen die Verantwortlichen nun die Ursula Balerie kam extra aus der Schweiz angereist Chance dies nachzuholen. Zwei Springpferdeprüfungen der Klasse A und zwei SpringpferdeJdi!!mftf prüfungen der Klasse L, letztere am Sonntag als EFS!LMFJOF!HFPSH Siegerpreis ausgeschrieben, führten hervorragende junge Pferde auf den Burgplatz. Das Bild xfjm!ejf![fjuvoh wurde mit je einer Springprüfung der Klasse L gýs!vot!hfnbdiu!jtu!" und M* abgerundet.

RFV Bad Bodenteich u.U.

Toller Sport und bestes Wetter zum Auftakt in die grüne Saison Nach dem viele Reiter schon am ersten Maiwochenende ihren Auftakt in die grüne Saison gefeiert hatten, stand bereits eine Woche später das 63. Reit- und Springturnier des RFV Bodenteich u.U. auf dem Turnierkalender. So eroberten vom 09. - 10.05.2009 358 Reiter mit 511 Pferden das Turniergelände und boten in den 22 Prüfungen spannenden Sport. Dabei hatten sich die Veranstalter entschlossen, in diesem Jahr erstmalig ein zweites M*-Springen anzubieten. Diese Neuerung traf genau den Nerv der Reiter, was die 40 Nennungen bewiesen. So musste sich Marco Behrens, der für Jens Hassfeld eingesprungen war und erstmals als Parcourschef für die Kurse in Bodenteich verantwortlich zeichnete, einiges einfallen lassen, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Diese Aufgabe meisterte er mit Bravour. Denn sowohl vom Veranstalter, als auch von den Reitern gab es nur lobende Worte für seine Arbeit: „Ich habe nur positive Resonanz erfahren und der Verein würde mich nächstes Jahr gerne wieder haben“, erzählt Marco Behrens nicht ohne Stolz. Am Samstag stand erst einmal ein „normales“ M*-Springen nach Fehlern und Zeit auf dem Programm, bei dem Marco Behrens „noch nicht übertrieben“ hatte, was die Anforderungen betraf. Denn hier hatten sich auch einige Reiter in die Startliste eingetragen, die in dieser Klasse erste Erfahrungen sammeln wollten. So sahen die Zuschauer gleich 11 fehlerfreie Ritte. Am Ende hatte die für den RFV Gifhorn Stadt u. Land startende Nora-Dorrit Tranins auf ‚Apriory W’ in 44,97 Sekunden die Nase vorn. Platz 2 holte sich Thilo Schulz vom RFV Clenze e.V. im Sattel von ‚Lantano 43’ (44,97 Sekunden), der Marcel Buchheim (RFV Isenhagener Land e.V.) mit ‚Kalido 6’ auf Rang 3 verwies (45,05 Sekunden). Den Höhepunkt des Turnierwochenende bildete dann das M*-Springen mit Stechen. Und obwohl der Parcours „ganz schön hoch war“, gab es „doch sehr viele Nuller.“ Damit hatte auch der Parcourschef nicht gerechnet. So qualifizierten sich gleich 13 der 37 Teilnehmer für die Entscheidung, in der erneut 6 Paare fehlerfrei blie-

ben. Nach dem die beiden ersten Starter Fehler hinnehmen mussten, sauste Bernd Schulze vom RFV Suhlendorf u.U.e.V. auf ‚Grambino 3’ in fehlerfreien 32,72 Sekunden durch den Kurs. Eine zu hohe Meßlatte für seine nachfolgenden Kollegen Jens Kampe (RFV Kunrau e.V.) mit ‚Piano 39’ (33,48 Sekunden) und Wolfram Dietrich (RV Reiterhof Walkemeyer e.V.) der ‚SOLON‘s Aspendos’ gesattelt hatte.

Bernd Schulze war am Sonntag nicht zu schlagen

„Das ist ein tolles Turnier, wir fahren schon Jahre hier her. Zwar ist der Abreiteplatz etwas klein, aber ansonsten ist hier alles toll, von der Meldestelle bis zur Organisation. Außerdem was das ein toller Parcourschef“, sprudelte es aus dem strahlenden Sieger heraus. Und auch Wolfram Dietrich zeigte sich mehr als zufrieden: ‚Aspendos’ ist fantastisch gesprungen“, freute er sich und fügte hinzu: „Der Kurs war anspruchsvoll, gebaut wie ein Hallenturnier. Die Sprünge kamen unheimlich schnell.“

Jens Kampe krönte seinen Ausflug nach Bodenteich mit Rang 2

So hatte am Ende der gelungenen Veranstaltung auch der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Mielmann allen Grund zur Freude. Denn „die Betei-

Wolfram Dietrich und ,SOLON's Aspendos' zeigten sich in toller Form

Nora Dorrit Tranins und ,Apriory W' auf dem Sprung zum Sieg

ligung war wieder gut, das Wetter hat auch mitgespielt. Wir sind zufrieden.“ Und auch Marco Behrens war voll des Lobes: „Das ist wirklich ein schönes Turnier.“ So steht für die Veranstalter jetzt schon fest, dass es

am Muttertagswochenende 2010 die 64. Auflage des Bodenteicher Traditionsturnier geben wird. Übrigens: Alle Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.meldestellebartels.de K.B. Fotos: Günter Blasig

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Dieses Motto gilt nicht nur für die jungen Pferde, sondern auch für die Reiter. Und während die Vierbeiner bei den Bundeschampionaten im Herbst ihre Besten küren, zieht es die Nachwuchsreiter bereits seit 1987 Mitte Mai nach Warendorf. Denn „der aktive Reitsport wird in Deutschland zu einem großen Teil von Kindern und Jugendlichen getragen. Sie bilden ein Leistungspotenzial, das als Garant für das hohe Niveau der Reiterei steht und die Zukunft des reiterlichen Spitzensports sichern wird“, erklärte Dieter Graf Landsberg-Velen, bereits im Jahr 1991. Und diese Aussage des EhrenPräsidenten der FN gilt bis heute. „Wir wollten zu Beginn der Saison die Besten aus dem ganzen Land zusammen haben, um zu sehen, was sich in den einzelnen Landesverbänden tut, wo Stärken und Schwächen sind“, erklärt Lutz Gössing. So versammelte sich nach einem strengen Sichtungsweg die Elite deutscher Nachwuchsreiter vom 15. - 17.05.2009 wieder zum Leistungsvergleich in der Pferdestadt, wo außerdem die erste Sichtung für die Europameisterschaften des Jahres auf dem Programm stand. Und auch dieses Jahr starteten wieder einige Reiter aus unserer Region bei

dieser wohl wichtigsten Nachwuchsprüfung. Denn auch Maraike und Vanessa Klaus bei den Pony- bzw. Jungen Reitern in der Dressur, die springreitenden Junioren Cara-Luisa Bolik, Friso Bormann, Annkathrin Heydenreich, Josch Löhden sowie Lisa-Ann Mukodzi und die Vielseitigkeitsreiter Lyn Lisette Kailing, Christin Tidow, Isabell Wahler und Alexandra Werner hatten die Fahrkarte nach Warendorf gelöst. „Aufgrund der letzten Wochen, die sehr gut gelaufen sind, wollen wir schon ein Wörtchen mitreden. Wir fahren super positiv da hin“, erklärte Axel Milkau, der seit einigen Wochen neben Lisa-Ann Mukodzi auch Annkathrin Heydenreich trainiert. „Annkathrin kann phantastisch reiten und ein super Gefühl“, schwärmt der Trainer und fügt hinzu: „Jetzt müsste

Foto: Günter Blasig

Reitsportmosaik

Ohne Nachwuchs keine Zukunft!

Lisa-Ann Mukodzi/,Amadeus' und Annkathrin Heidenreich/‚General Sterling Price’ beim Abschlusstraining in Lehndorf

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sie nur noch etwas ehrgeiziger werden.“ Und während es für Annkathrin bereits die zweite Teilnahme am Preis der Besten ist, feiert LisaAnn ihre Premiere. „Ich war da noch nie. Aber mein Pferd und ich sind gut vorbereitet und ich denke, dass das gut klappt. Meine Pferde sollen da gut springen.“ Ähnlich sieht das auch Annkathrin, die sich „keine zu hohen Ziele“ gesetzt hat. „Ich weiß, dass der Preis der Besten richtig schwer ist. Ich möchte, dass meine Pferde gut springen und am Sonntag eine Runde drehen.“ In Warendorf standen dann für alle Teilnehmer am Freitag erst einmal die Aufwärmprüfungen auf dem Programm, bevor es am Samstag und Sonntag mit den Wertungsprüfungen ernst wurde. Favoritensiege beim Preis der Besten Dressur Am Ende besiegelten die besten NachwuchsDressurreiter Deutschlands allesamt ihre „Titel“ mit doppelten Siegen. Denn nach dem Kirsten Sieber sowie Sanneke und Sönke Rothenberger gleich beide Wertungsprüfungen für sich entscheiden konnten, war ihnen auch der Sieg im Finale nicht mehr zu nehmen. „Ich trainiere seit einiger Zeit ein- bis zweimal pro Woche mit Klaus Balkenhol, speziell auch die Piaff-Passage-Tour, und ‚Charly’ hat sich dabei noch einmal enorm entwickelt“ erzählt Kirsten Sieber. 2. wurde Tom Berg, der ‚Diva

Meyer zu Strohen das saubere, korrekte Reiten: „Außerdem kann man bei den Junioren und Jungen Reitern beobachten, dass vermehrt auch jüngere Pferde am Start sind und die Nachwuchsreiter nicht nur mit erfahrenen Routiniers antreten. Das ist eine erfreuliche Tendenz und ein Zeichen dafür, dass junge Paare heute gut ausgebildet und angeleitet werden“, erklärte Meyer zu Strohen. Kathleen Keller und ihr bewährter ‚Florestan’ belegten nach Platz 4 in der ersten Wertung am Ende Rang 14, Vanessa Klaus wurde im Sattel von ‚Rudi XXL’ 18. Bei den Junioren konnte Meyer zu Strohen allerdings am zweiten Tag doch einen Rückgang der Leistungen erkennen. „Da darf man die nervliche Anspannung nicht unterschätzen“, betonte er. Am Ende sicherte sich Sanneke Rothenberger mit ‚Deveraux OLD’ den Gesamtsieg. Nach zwei 2. Plätzen ereichte Louisa Lüttgen im Sattel von ‚Habitus’ auch im Finale Platz 2. Rang 3 ging an Charlott-Maria Schürmann mit ‚World of Dream’. Ein Reiter mit 23 Reiterinnen im Gefolge - so las sich die Ergebnisliste in der Pony-Dressur. Denn sowohl in der ersten Wertungsprüfung, als auch in der Kür setzte sich Sönke Rothenberger an die Spitze. „Sönke überzeugte mit einer anspruchsvollen und vor allem sehr präzis gerittenen Kür“, erklärte Bundestrainerin Cornelia Endres. Auf dem 2. Platz landete Florine Kienbaum mit ‚Fredriksbergs Mozart’ vor Bianca Nowag auf ‚Der feine Lord’. „Ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen, auch wenn sie für die Euro noch nicht gut genug sind. Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden“, zog Endres ihr Preis-der-Besten-Fazit. Starke Ponyreiter dominieren auch die Juniorenprüfung

Trotz Rippenbruch wurde Alessa Hennings auf ihrem Holsteiner Hengst ‚Cash H’ 2 und verwies Tobias Meyer mit ‚Julio’ auf Rang 3. „Früher hatten wir zehn gute Paare und die anderen taten sich bei den hohen Anforderungen schwer“, erklärte Gugler. „Inzwischen haben wir sowohl bei den Jungen Reitern als auch bei den Junioren schon gut 20 Paare, die hier ordentlich durchkommen. Für uns werden hier beim Preis der Besten die Weichen für die Saison gestellt und ich kann nach diesem Jahr wieder sagen: Wir sind gut aufgestellt.“ So konnte sich Gugler auch besonders über die Erfolge der Doppelstarter im Juniorenlager freuen. Denn Laura Klaphake/‚Qualdandro’, und Maurice Tebbel/‚Merry Christmas’ waren parallel zu ihren Auftritten bei den Ponyreitern auch bei den Junioren am Start und übernahmen in der Gesamtwertung mit den Plätzen 1 und 3 zwei Spitzenpositionen. „Ich hätte die beiden natürlich auch schon gerne für mein Team, aber in diesem Jahr bleiben sie noch bei den Ponyreitern für das Championat. Ich habe auch so genug Reiter, bei den Ponys sieht es knapper aus.“ Zwischen die Doppelstarter schob sich in der Gesamtwertung der Junioren Cassandra Orschel mit ‚Feuerfunke’. Bester Starter aus unserer Region war hier Josch Löhden, der mit ‚Candaletto’ Platz 14 belegte. Auf den Plätzen 19, 20, 24, 27 und 34 reihten sich Die Junioren-Starter für den PSV Hannover erreichten folgende Ergebnisse: (14.), Annkathrin Heydenreich/‚African Queen’, Cara-Luisa Bolik/‚Chiano’, Friso Bormann/‚A Crazy Spirit’, Lisa-Ann Mukodzi/‚Amadeus’ und Annkathrin Heydenreich/‚General Sterling Price’ ein. „Mit Ann Kathrin bin ich voll zufrieden gewesen, da Sie alle Parcours sehr gut geritten ist und die Pferde sehr gut sprangen. In beiden schwe-

ren Springen ist sie nur knapp aus der jeweiligen Platzierung gewesen - was nur an der Zeit gelegen hat. Gemessen an den Ergebnissen, die sie noch in den Vorbereitungsturnieren hatte, haben wir in der kurzen Zeit unter meiner Regie eine starke Steigerung und Motivation erzielen können. Wir konnten ihre Entschlossenheit im Parcours wesentlich steigern und der Bundestrainer hat sie deshalb zu Recht auf die Reserveliste für die internationale Tour in Hagen gesetzt. Eine tolle Anerkennung ihrer feinen, technischen Reitweise und den gezeigten Leistungen in beiden Springen“, freute sich Trainer Axel Milkau. Bei seiner zweiten Schülerin, Lisa Ann Mukodzi, in die alle aufgrund ihrer tollen Vorleistungen und Platz 3 im Auftaktspringen in Warendorf sehr hohe Erwartungen gesetzt hatten, „war nach ihrem Abschneiden im Finale und dem ‚kleinen’ Einbruch nach dem Finalparcours etwas Katerstimmung angesagt. Aber nach der Parcoursanalyse in der Nachbetrachtung konnten wir die Summe vieler kleiner reiterlicher Fehlerquellen ausmachen, die Lisa am Ende unter Erfahrung verbuchen wird und die wichtig sind, um den Sport in vielen Facetten und bei Nominierungen zu begreifen. Sie reitet jetzt schon über einen längeren Zeitraum und in sehr schweren Parcours mit viel Risiko und Konstanz, so dass sie dieser eine verkorkste Parcours nicht umbringen wird“, erklärt Milkau und fügt hinzu: „Schade war nur, dass es um die Nominierung ging. Aber es ist gut das Lisa noch einige Zeit bekommt, damit sie sich weiter entwickeln kann.“ Nach dem bei den Junioren 53 und den Jungen Reitern 59 Teilnehmer am Start waren, musste sich Peter Teeuwen, Bundestrainer der Ponyreiter, mit einem deutlich kleineren Starterfeld von 23 Paaren begnügen. Hier siegte Maurice Tebbel auf seinem EM-Erfolgspartner ‚Giovanni’, vor Laura Klaphake und ‚Jerome’ sowie Miriam Zell mit ‚Wombel’, dem Championatspony ihrer Schwester Carolin. „Die erfahrenen Paare haben deutlich ihre Routine ausgespielt“, resümierte der Bundestrainer. „In diesem Jahr werden wir noch eine gute Mannschaft für die Europameisterschaft zusammen bekommen, aber im nächsten Jahr dürfte das schon schwieriger werden.“ Julia Krajewski ist die Allerbeste in der Vielseitigkeit Bei den Vielseitigkeitsreitern, bei denen der Sieger bereits am Samstagabend feststand, dominierte die amtierende Deutsche Meisterin Julia Krajewski den Preis der Besten 2009 in jeder Hinsicht. Nicht nur, weil sie mit drei Pferden am Start war, sondern mit diesen auch die Plätze 1, 3 und 5 belegte. Der Sieg ging mit einem Endresultat von 46,0 Minuspunkten auf das Konto ihres bewährten Oldenburgers ‚Leading Edge’. 2. wurde Vorjahressieger Benjamin Winter, der ‚Wild Thing Z’ gesattelt hatte. Dabei war das Mitglied der Perspektivgruppe Vielseitigkeit der Einzige, der die rund 2.500 Meter lange Geländestrecke rund um den Vielseitigkeitsplatz ohne Zeit und Hindernisfehler bewältigte. Den 3. Platz sicherte sich Julia Krajewski mit dem Schimmel ‚Kaiserstern’ v. ‚Kaiserjäger xx’ aus der Zucht von Jochen Deparade (Engersen).

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Reitsportmosaik

Für Deutschlands springenden Nachwuchs war die Veranstaltung am Bundesleistungszentrum in Warendorf eine Bestandsaufnahme und setzte ein eindeutiges Zeichen: Denn die starken Ponyreiter dominierten auch die Juniorenprüfungen. Am Ende hießen die Sieger Charlotte Wrede, Laura Klaphake und Maurice Tebbel. Dabei ist der Sieg im Preis der Besten der Jungen Springreiter Charlotte Wredes bislang größter Erfolg, mit dem sie auch ihr großes Ziel erreichte und den Sprung Heinrich Meyer zu Strohen im Gespräch mit Kathleen Keller in den Kader schaffte. „Charlotte ist nicht unbeFoto: Thilo Haake, Vechta dingt eine Siegreiterin“, Royal’ gesattelt hatte, vor Friederike Hahn mit erklärte ihr Trainer Markus Merschformann. ‚Richard Löwenherz’. „Aber sie ist unheimlich konstant und sehr oft Da lobte auch Bundestrainer Hans-Heinrich vorne platziert.“

Reitsportmosaik

Aber auch unsere Reiter feierten hier schöne Erfolge. So belegte Christin Tidow mit ‚Grapelli’ nach einer sehr guten Dressur (Platz 2.) und fehlerfreiem Springen (8.) den 6. Platz im Gelände und im Gesamtklassement. Für Isabell Wahler und ‚Welleby’ sowie Lyn Lisette Kailing und Alexandra Werner mit Kunta Kinte hieß es am Ende Platz 9, 10 und 11. „Die äußeren Bedingen für den Preis der Besten waren ideal, die Prüfungen anspruchsvoller als im letzten Jahr und das Niveau der Teilnehmer sehr gut - in allen drei Teilprüfungen“, äußerte sich Bundestrainer Rüdiger Schwarz zufrieden über dem Ausgang des Preises der Besten 2009. Auf seine Anregung hin saß in den beiden Vielseitigkeitsprüfungen neben bekannten Größen wie Horst Karsten und Tonius Lehmkuhl auch erstmals ein „Dressurspezialist“ am Richtertisch. „Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut“, sagte Harry Lorenz, Dressurrichter bis zur Klasse S der viel Wert auf eine vielseitige Ausbildung legt und lobte die Leistungen der Junioren und Jungen Reiter auf dem Viereck.

Während die vielseitigen Großpferdereiter schon seit Jahren dazugehören, feierten die Pony-Vielseitigkeitsreiter dieses Jahr ihre Premiere bei der wichtigsten Veranstaltung für den deutschen Reiternachwuchs. Dabei erwies sich Nina Stegemann als „Beste“, die mit ihrem bewährten Ponyhengst ‚Mr. Hale Bob’ einen Start-Ziel-Sieg landete. Mit einem Endstand von 49,3 Minuspunkten nach allen drei Teilprüfungen verwies sie Jule Wewer auf ‚Dorina’ (58,2) sowie Delia Mangelkramer mit ‚Munser III’ (65,6) auf die Plätze. Doch die Premiere der Ponyvielseitigkeitsreiter hatte mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Erst dem 7. Paar gelang es, in der abschließenden Geländeprüfung ins Ziel der rund 2.000 Meter langen Strecke zu kommen, nahezu die Hälfte der gesamten Teilnehmer schied nach Verweigerungen aus. „Der Kurs entsprach einer anspruchsvollen Geländeprüfung der Klasse A. Aus meiner Sicht waren sowohl die Hindernisse, als auch die Länge nicht zu schwer, sondern einer Europameisterschaftssichtung ange-

messen“, sagte Bundestrainer Fritz Lutter. „Es scheint aber so, dass einige Paare insbesondere bei den typischen Geländehindernissen, wie zum Beispiel der überbaute Graben, Defizite haben. Da viele von den ausgeschiedenen Paaren Siege und vordere Platzierungen in Klasse A aufzuweisen haben, müssen wir über die Anforderungen in den Vorbereitungsprüfungen nachdenken. Man sollte vielleicht darüber nachdenken, ob die Teilnahme an einer L-Prüfung vorab sinnvoll wäre.“ Kein Zweifel ließ der Bundestrainer daran, dass Warendorf und der Preis der Besten für ihn der ideale Standort für die erste Europameisterschaftssichtung ist. „Hier gibt es einerseits hervorragende Bedingungen für die Austragung einer Vielseitigkeitsprüfung in allen drei Teildisziplinen, außerdem können sich die Jugendlichen hier auch ein Bild von den anderen Disziplinen machen. So ein Miteinander wie hier gibt es sonst auf keiner anderen Veranstaltungen, nicht einmal bei den Deutschen Jugendmeisterschaften.“ K.B.

Foto: Thilo Haake, Vechta

4 Tage Spitzensport vom Feinsten CHAMPIONS TOUR) oder dem 80. Deutsche Spring-Derby um den Sieg.

„Das Derby ist nicht nur das schwerste, sondern auch das schönste Springen der Welt“ und übt bereits seit Jahren eine magische Anziehungskraft auf Reiter und Zuschauer aus. So trafen sich auch vom 21. - 24.05.2009 Spitzenreiter aus insgesamt 27 Nationen im Hamburger Derbypark. Dabei ging es für die 34 Dressurreiter um das 49. Deutsche Dressur-Derby und die 99 Springsportasse kämpften im Mercedes-Benz Championat, im Großen Preis von Hamburg (3. und einzige deutsche Station der GLOBAL

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Und wer sich über die beiden Qualifikationen am Donnerstag und Freitag für das Derby qualifiziert und auch in dem 1.250 Meter langen Kurs mit seinen 17 Hindernissen besteht, darf die ersten Punkte auf dem Weg zum Erfolg in der RIDERS TOUR einstreichen. Denn einen besseren Auftakt für die sechs anspruchsvolle Etappen umfassende RIDERS TOUR kann sich Initiator Paul Schockemöhle nicht denken: Das Derby ist spektakulär, spannend, mitreißend und voller Emotionen! Doch auch die „klassischen“ Springen im Derby Park Klein Flottbeck ziehen die Spitzenreiter immer wieder in ihrem Bann. So stand am Don-

nerstag nach der Derbyqualifikation, die eine sichere Beute von Heiko Schmidt mit ‚Coverlady’ wurde, das Championat von Hamburg auf dem Programm. Lady’s Day in Hamburg Hier zeigte sich einmal mehr, dass Meredith Michaels-Beerbaum eine Frau mit Zielen ist. Das erste Ziel lautete Mercedes-Benz Championat und das aus einem guten, mit vier Rädern ausgestatteten Grund. „Ja, der hat mir noch gefehlt. Es ist der mit Blue Efficiency“, freute sich die Weltranglistenerste über die nagelneue Limousine mit Verbrauchsoptimierung. Entscheidenden Anteil an diesem Triumpf hatte der Hannoveraner ‚Checkmate’, dem wiederum an Geschwindigkeitsoptimierung gelegen war.

Reitsportmosaik Meredith Michaels-Beerbaum fährt jetzt Mercedes

Carsten-Otto Nagel und ,Corradina' zeigten sich in toller Form

Foto: www.photostationonline.com

Foto: www.photostationonline.com

Kurzerhand wählte der quirlige Wallach eine „Abkürzung“ im Stechen – ungeplant. „Ich hatte das gar nicht vor, er hat mich überrascht und dann habe ich sofort gedacht – er hat recht, das mir bestimmt eine Sekunde Zeit gespart“, grinste die Siegerin vergnügt. Mit einem fulminanten Ritt sicherte sich Janne Friederike Meyer im Sattel ihres flinken Holsteiners ‚Cellagon Lambrasco’ Platz 2 und qualifizierte sich damit für die Global Champions Tour am Samstag. „Das ist eine große Chance für mich“, freute sich Meyer, die Carsten-Otto Nagel mit ‚Corradina’ auf Rang 3 verwies. „Ich bin damit hoch zufrieden, denn ‚Corradina’ hat eine lange Pause gehabt“, so der Pferdewirtschaftsmeister. Whitaker-Clan schickte nächste Generation ins „Rennen“ Am Freitag stand dann die zweite Qualifikation zum Deutschen Spring Derby im Mittelpunkt des Geschehens. Und hier verwies der erst 19jährige William Whitaker, einer der jüngsten Sprößlinge der Reiterdynastie Whitaker, im Sattel von ‚Insul Tech Leonardo’ die Konkurrenz auf die Plätze. „Ich tu mein Bestes“, erklärte Whitaker junior auf die Frage nach dem Sonntag, wenn alles nochmal etwas höher wird und hinter dem spektakulären Wall noch eine 1,60 Meter hohe Planke auf Pferd und Reiter wartet. Rang 2 holte sich der Derbysieger der letzten beiden Jahre, Andre Thieme. „Ich war vor der ersten Qualifikation super nervös, weil ‚Nacorde’ nur ein kleines Springen vorher gegangen ist und ich wusste nicht, was mich erwartet. Aber jetzt nach diesen beiden Runden habe ich ein wirklich gutes Gefühl“, erklärte Thieme und fügte hinzu: „Ich habe allerdings viele gute Pferde gesehen, ich glaube, da müsst Ihr alles höher machen am Sonntag.“ Rang 3 ging an Christian Ahlmann mit ‚Perry Lee’. Allerdings bedeutete die zweite Derbyqualifikation auch für einige Reiter das vorzeitige Ende des Derbytraumes. So musste z.b. Derbybotschafter Ludger Beerbaum passen, nach dem sein ‚Goldfever’ eine deutliche Abneigung gegen den Wall-Abstieg gezeigt hatte.

Bernardo Alves holt sich den Sieg in der Global Champions Tour

glücklich, das mein Pferd so gut gesprungen ist heute.“

Riesenstimmung auf dem Hamburger Derbyplatz herrschte auch am Samstag, als die Global Champions Tour in Deutschland Station machte. Und die Kulisse von 18.000 begeisterten Zuschauern beflügelte den Brasilianer Bernardo Alves derart, dass er im Sattel des Holsteiners ‚Chupa Chup’ den Großen Preis von Hamburg gewann und damit „einen Riesenerfolg“ feierte. Bereit als erster der vier Teilnehmer, die sich für das Stechen des mit 285.000,00 Euro dotierten Springens mit zwei Umläufen qualifizieren konnten, sauste der 34-jährige Springreiter in fehlerfreien 51,05 Sekunden durch den Parcours und sorgte damit für reichlich Druck bei den Mitbewerbern. „Ich wußte, dass ich wirklich schnell sein muss und bin genau so geritten, anders hätte es nicht gereicht,“ so Alves, der nach Platz 3 in Arezzo nun die Führung im Ranking der Global Champions Tour übernahm.

Da waren sich am Ende auch Jan Tops, Chef der Global Champions Tour und Turnierchef Volker Wulff vollkommen einig dass Hamburg sich erneut als idealer Standort der hoch dotierten Springsportserie präsentiert hat. Denn Stimmung, Kulisse, Qualität - einfach alles stimmte.

Rang 2 holte sich Carsten-Otto Nagel, der sich mit seiner ‚Corradina’ Bernado Alves und ‚Chupa Chup’ erneut eine Spitzenplatzierung in Hamburg Foto: www.photostationonline.com abholte. „Ich bin sehr zufrieden, ‚Corradina’ Lena Schütte und Christoph Koschel hat eine lange Pause gehabt und dies ist ihr kommen, sehen und siegen erstes Turnier“, erklärte Nagel, der sich über 57.000,00 Euro freuen durfte. Am Sonntag fieberten dann natürlich alle dem Platz 3 ging an den schnellen Franzosen Roger Yves Bost auf ‚Ideal de la Loge’. „Ich hätte schneller sein müssen“, grinste der 43 Jahre alte Springreiter verschmitzt, „aber ich bin sehr

Derby entgegen. Doch bevor es für die 31 Starter im 80. Deutschen Springderby ernst wurde, waren erst einmal die Dressurreiter an der Reihe. Dabei konnten sich die Fans erst einmal über

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Plätze verwies. Übrigens: Die Jugend-Variante des Dressur-Derbys soll auch künftig in Hamburg stattfinden. Denn Turnierchef Volker Wulff verkündete: „ Das Deutsche Pony-DressurDerby bleibt!“

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eine Neuerung freuen. Denn erstmals wurde in Hamburg auch das Deutsche Pony-DressurDerby entschieden. Das holte sich Lena Schütte aus Sittensen, die mit ‚Campari W’ bereits beide Qualifikationen gewinnen konnte, und in Hamburg Victoria Braun sowie Lena Rom auf die

nicht daran, das Derby zu gewinnen. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen“, zeigte sich Koschel überglücklich. An 2. Stelle reihte sich die Landesmeisterin von Schleswig-Holstein und Hamburg, Alexandra Bimschas, ein, 3. wurde Jochen Vetters, dessen ‚Fanano’ bereits zum zweiten Mal auch die Pferdewertung gewann. „Klar sind wir zufrieden“ erklärte Alexandra Bimschas knapp zu Platz 2 und Jochen Vetters freute sich „riesig“, dass er wieder dabei sein durfte und „wieder so erfolgreich war.“ Da lobte auch Ulrich Kasselmann, der Christoph Koschel fürs Finale sein Pferd ‚Neolit’ zur Verfügung gestellt hatte: „Das war eine sportliche Höchstleistung. Wir haben tolle Ritte gesehen! Und auch Alexandra Bimschas zeigte sich begeistert: „Wir waren ein tolles Team und haben uns gegenseitig Tipps beim Abreiten gegeben.“ Einte tolle Zwischenbilanz zog auch Volker Wulff. „Ich bin sehr zufrieden mit den Zuschauern, ich bin sehr zufrieden mit dem Starterfeld und ich bin sehr zufrieden mit dem Sport. Unser nächstes Ziel wird sein, die Dressur noch mehr aufzuwerten.

Lena Schütte und ,Campari W' bei ihrer wohlverdienten Ehrenrunde nach dem Derbysieg Foto: Günter Blasig

„Der Derbysieg geht nur über die Mecklenburger“, war sich Paul Schockemöhle bereits im Vorfeld sicher, er sollte Recht behalten. Denn dass von Tchibo präsentierte 80. Deutsche Spring-Derby war eine sichere Beute der Springreiter aus Mecklenburg.

Christoph Koschel und ,Fantomas' Foto: Günter Blasig

Die strahlenden Finalisten im Dressurderby (v.l.n.r.) Christoph Koschel, Alexandra Bimschas und Jochen Vetters Foto: Günter Blasig

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Mecklenburger Triple im 80. Deutschen SpringDerby

Bei den Großen geriet der erste Derbyeinsatz von Christoph Koschel gleich zum „Vollreffer“. Denn der 32-jährige, der mit ‚Fantomas’ erst den dritten Turnierstart absolvierte und sofort das Finale des Deutschen Dressur-Derbys erreichte, gewann auch das Deutsche DressurDerby im Pferdewechsel. „Als ich heute Morgen aufgewacht bin, habe ich an alles Mögliche gedacht, aber bestimmt

Dabei erlöste Matthias Granzow aus Passin die 26.000 Zuschauer, die sehnsüchtig auf die erste Nullrunde warteten, als 23. von 31 Startern und lieferte auf der 15-jährigen ‚Antik’ den 145. Nullfehlerritt der DerbyGeschichte ab. Dabei konnte man den Jubel, der auf den Tribünen losbrach, vermutlich bis an die Elbe hören. Wie man sich dabei fühlt, konnte Granzow gar nicht so lang und breit erklären: „Man ist kurz vor`m durchdrehen.“ Nur drei Reiter später folgte der zweite Nuller durch Thomas Kleis mit ‚Carassina’. Diese beiden waren die einzigen, die den von Frank Rothenberger gebauten Parcours mit seiner seit 1920 festgeschriebenen Linienführung fehlerfrei überwunden hatten. „Wir sind befreundet und als William Whitaker den Fehler hatte, haben wir uns in den Armen gelegen und es war klar, einer von uns ist Derbysieger. Das war Wahnsinn“, schilderte Kleis die Momente vor dem Stechen. Hier unterlief Matthias Granzow ein Fehler, so dass Thomas Kleis nach einer tadellosen Runde als Derbysieger feststand. „Das ist der absolute Höhepunkt meiner Karriere. Ich bin super stolz, werde aber noch ein paar Tage brauchen, um das zu verarbeiten“, erklärte der strahlende Derbysieger. 3. wurde der zweimalige Derbysieger Andre Thieme mit ‚Nacorde’, der hinterher breit grinsend bestätigte, er werde Paul Schockemöhle nun nicht zur mecklenbur-

konsequent umgesetzt. Thieme zeigte sich aber dennoch „super zufrieden. Mein Pferd hat toll für mich gekämpft und mir den 3. Platz gerettet.“ Mit diesem Dreifachtriumph bewies das Mecklenburger Trio eindrucksvoll, dass Olympiasieger und Weltmeistertitel im 1250 Meter langen und mit 17 besonderen Hindernissen gespickten Derbykurs überhaupt nicht zählen, wenn das Training, die Einstellung und der Siegeswillen von Pferd und Reiter nicht optimal eingestellt

Matthias Granzow und ,Antik' lieferten den ersten fehlerfreien Ritt 2009 ab Foto: Günter Blasig

Andre Thieme und ,Nacorde' sprangen auf Rang 3 Foto: Günter Blasig

Hendrik Sosath und ,Laokoon' sprangen auf den sensationellen 4. Platz Foto: Günter Blasig

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Fotos: Günter Blasig

gischen Derbyparty einladen, weil der Oxer, an dem er in Platznot geriet, einfach zehn Zentimeter breiter war. Dabei hatte Parcourschef Frank Rothenberger den Plan für die Derby-Hindernisse „alles etwas höher, einiges etwas breiter“ nur

sind. Denn nicht nur RIDERS TOUR-Chef Paul Schockemöhle weiß: „Etwa 60 bis 70 Prozent des Erfolges beim Derby basieren auf der Vorarbeit. Die letzten 30 bis 40 Prozent werden dann beim Derby abgerufen.“

Das es besser und spannender kaum geht, bestätigten auch Arnd Liedtke sowie Prinz Phillip von und zu Liechtenstein. Damit sprachen die Vertreter der beiden Sponsoren Tchibo und LGT auch Turnierleiter Volker Wulff ein Riesenkompliment aus, der sich über neue Bestmarken an

den einzelnen Derby-Tagen freuen konnte. „Ich habe nicht erwartet, dass wir den Zuschauersprung vom letzten Jahr noch mal toppen können und das gleich im nächsten Jahr.“ Und so waren sich alle einig: Das waren 4 Tage toller Pferdesport! K.B.

80. Deutsches Spring- und Dressur-Derby in Hamburg:

Philipp Weishaupt gewinnt Preis der Privatbrauerei Wittingen

Mit 14 bei der Junioren-EM, mit 16 Deutscher Meister im Springen und mit 18 Bereiter bei Ludger Beerbaum. Wenn das nicht eine TraumKarriere im Sattel ist! Philipp Weishaupt (23) aus Bayern reitet seit fünf Jahren Pferde im Stall Beerbaum und hat schon viele Erfolge auf internationalen Turnieren vorzuweisen. In Hamburg setzte er sich gegen 74 Starter durch. Darunter u.a. Meredith Michaels-Beerbaum, Weltmeister Jos Lansink, Olympiasieger Ulrich Kirchhoff und sein Chef Ludger Beerbaum.

Die Siegerehrung für die Privatbrauerei Wittingen in der Springprüfung Kl. S nach Fehlern und Zeit nahm Verkaufsleiter Bernd Beckers vor, der die besonderen Leistungen von Pferd und Reiter herausstellte. Er sprach gleichzeitig die Einladung zum Pferdesportfestival Niedersachsen vom 05. - 09.08 2009 in Allersehl aus.

Foto: Glasow

Er kommt aus dem Stall von Ludger Beerbaum aus Riesenbeck und hat einmal mehr seinem Namen alle Ehre gemacht. Philipp Weishaupt gewann die 2. Qualifikation zur internationalen Youngster-Springprüfung in Klein Flottbek und damit den Preis der Privatbrauerei Wittingen. Damit lag er auf ,Just me,' mit 0 Fehlerpunkten und 58,89 Sekunden ganz knapp vor dem zweifachen Derby-Sieger Andre Thieme, der auf ,Eisprinz' in 59,98 Punkten den 2. Platz belegte.

Die Privatbrauerei Wittingen war zum Der Wittinger Verkaufsleiter Bernd Beckers überreicht dritten Mal als Sponsor den Preis der Privatbrauerei Wittingen an Philipp Weishaupt und Bierlieferant uneingeschränkte Popularität der insgesamt beim weltbekannten viertägigen Deutschen Spring- und Dressur- weit über 60000 Zuschauer genießen. Derby dabei und konnte auch in diesem Siegfried Glasow Jahr auf dem gesamten Turniergelände die

Jungzüchterfortbildung auf Hof Grüppemeier, Maasen 80. Deutsches Spring- und Dressur-Derby in Hamburg: Philipp Weishaupt gewinnt Preis der Privatbrauerei Wittingen Er kommt aus dem Stall von Ludger Beerbaum aus Riesenbeck und hat einmal mehr seinem Namen alle Ehre gemacht. Philipp Weishaupt gewann die 2.Qualifikation- Internationale YoungsterSpringprüfung beim Hamburger Derby 2009 in Klein Flottbek und damit den Preis der Privatbrauerei Wittingen. Damit lag er auf Just me mit 0 Fehlerpunkten und 58,89 Sekunden ganz knapp vor dem zweifachen Derby-Sieger Andre Thieme aus Plau, der auf Eisprinz in 59,98

Punkten den zweiten Platz belegte. Mit 14 bei der Junioren-EM, mit 16 Deutscher Meister im Springen und mit 18 Bereiter bei Ludger Beerbaum. Wenn das nicht eine Traum-Karriere im Sattel ist! Philipp Weishaupt (23) aus Bayern reitet seit fünf Jahren Pferde im Stall Beerbaum und hat schon viele Erfolge auf internationalen Turnieren vorzuweisen. In Hamburg setzte er sich gegen 74 Starter durch. Darunter unter anderem Meredith Michaels-Beerbaum, Weltmeister Jos Lansink, Olympiasieger Ulrich Kirchhoff und sein Chef Ludger Beerbaum. Die Siegerehrung für die Privatbrauerei Wittingen in der Springprüfung Kl. S nach Fehlern und Zeit nahm Verkaufsleiter

Jungzüchter auf dem Hof Grüppemeier

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Bernd Beckers vor, der die besonderen Leistungen von Pferd und Reiter herausstellte. Weishaupt hat damit seine ersten 12 Punkte eingeheimst und sich damit zunächst im Mittelfeld des Bioranch-Youngster-Cups 2009 platziert. Er sprach gleichzeitig die Einladung zum Pferdesportfestival Niedersachsen vom 5.-9. August 2009 in Allersehl aus. Die Privatbrauerei Wittingen war zum dritten Mal als Sponsor und Bierlieferant beim weltbekannten viertägigen Deutschen Spring- und Dressur-Derby dabei und konnte auch in diesem Jahr auf dem gesamten Turniergelände

Jungzüchterfortbildung in Beedenbostel Text und Fotos von Marianne Schwöbel Fast schon Tradition hat der „Nudeltag“ des Hannoveraner PZV Celle-Südheide. Seit 6 Jahren findet für die Jungzüchter dieser Region Fortbildung in Form von Stationslernen statt. In der Zwischenzeit liegt die Regie in den Händen von Anne Kathrin Meiners, die die Leitung der Jungzüchtergruppe von Mutter Birgit Deecke übernommen hat. Doch für sie kein Gedanke sich zur Ruhe zu setzen! Als exzellente Nudelköchin im Hintergrund den Löffel schwingend, zeichnete sie für die Verköstigung von über 90 Jungzüchtern und der zahlreichen Helfer verantwortlich. Durch die positive Zusammenarbeit auf der Pferd und Jagd waren in diesem Jahr Jungzüchter des PZV Leinetal, des Bezirksvereins Hannover der Ponyzüchter und die Kaltblutjungzüchter eingeladen. Mit viel Spaß, Begeisterung und Wissbegierde nahmen die Kinder und Jugendlichen an den 7

Stationen teil. Ob Bandagieren, Sattelpflege, Einflechten, Theorie oder Mustern auf der Dreiecksbahn - überall wurde Bekanntes vertieft und Neues dazugelernt. Stolz war man, in diesem Jahr für die Beurteilung Landstallmeister Dr. Axel Brockmann und für die 1. Hilfe seine Ehefrau, die Tierärztin Dr. Solveig Brockmann gewinnen zu Dr. Axel Brockmann im Kreise der Jungzüchter können. Trotz seines vollen Terminkalenders ist viel Interesse alle bei der Sache sind“ strahlte es für Dr. Brockmann sehr wichtig, bei der Jung- der Chef des Celler Landgestüts. züchterausbildung mitzuarbeiten. „Jungzüchter sind unsere Zukunft. Da ist es für mich selbst- Und die Jungzüchter, über die Verbände hinweg, verständlich, sie zu unterstützen. Meine Frau können sich glücklich schätzen, in Niedersachhat im letzten Jahr schon einmal die Station 1. sen ein Landgestüt zu haben, dessen FührungsHilfe geleitet und kam total begeistert heim. Es spitze die Jungzüchterarbeit stets großzügig ist schon faszinierend wie viel Fachwissen die unterstützt. älteren Jungzüchter bereits haben und mit wie

ZfdP- und Oldenburger Fohlenbrenntermine in Danndorf Danndorf. Mit einem „Kompakt-Programm“ warten die Hengststationen Müller (Danndorf) und Schridde (Querenhorst) Ende Juni auf. Zwei Tage steht der Fohlenschauplatz an der Danndorfer Feldstraße im Zeichen des vierbeinigen Nachwuchses.

Der Zuchtverband für deutsche Pferde (ZfdP) veranstaltet am Dienstag, den 23. Juni um 16.00 Uhr seinen regionalen Fohlenbrenntermin, der in Danndorf schon Tradition hat. Erwartet werden ca. 17 Fohlen verschiedener Rassen, u. a. Tinkerfohlen von den Hengsten ‚Murphy’, ‚Glenn’ und ‚Conner’ (Station Müller, Danndorf) sowie Warmblüter von ‚Monte Bellini’, ‚Nariston’, ‚Ramiro’s Bube’ und ‚Syltwind’ (Station Schridde, Querenhorst), ferner diverse Stuten zur Eintragung ins Zuchtbuch. Diejenigen Fohlen, die mit der Fohlenprämie ausgezeichnet werden, sind zugelassen zu den ZfdPBundesschauen im Herbst: Die Warmblüter küren ihre Champions im nordosthessischen Hauptgestüt Altefeld (20. September), wogegen die Jahrgangschampions der Tinker, Pintos, Ponys und für das „Kleine deutsche Reitpferd“ am 26./27. September in Grasleben (Kreis Helmstedt) herausgestellt werden. Am Mittwoch, den 24. Juni 2009 ab 10.00 Uhr wird dann die blau-rote Oldenburger Flagge in Danndorf gehisst. Zum dritten Mal veranstaltet der Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes im Zuge der bundesweiten Neustrukturierung des Oldenburger Verbandes in Danndorf einen Brenn- und Eintragungstermin. Erwartet werden u. a. Nachkommen der Hengste ‚Acadius’ (Station Wichmann, Roxförde), ‚Krokant/

T’ (Station Klosterhof Medingen), ‚Nariston’ und ‚Ramiro’s Bube’ (Station Schridde, Querenhorst). Letzterer stellt mit acht Fohlen das größte Kontingent. Auch hier werden besonders gelungene Exemplare mit der Fohlenprämie ausgezeichnet und ggf. zur Fohlenauktion in Vechta zugelassen. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei; für das leibliche Wohl ist gesorgt. Infos gibt’s bei Claus Schridde, Tel.: 0171/7545864 Syltwind wieder im Einsatz Der neunjährige ZfdP-Scheckhengst ‚Syltwind’ (v. ‚Samenco II K’-‚Rainbow’-‚Daimyo xx’‚Jason ox’) steht ab sofort wieder in Querenhorst bei Familie Schridde auf Station. ‚Syltwind’ hat Reitpferdeprüfungen gewonnen, war unter Malte Weichsler, Jan Greiffert und Markus Braunisch mehrfach siegreich in Springpferdeprüfungen und L-Springen sowie platziert bis Klasse M**. Mit Jessica Baule, der 14-jährigen Enkelin seines im Januar verstorbenen Züchters Claus Schridde sen., hat er erst kürzlich noch mit vier Sekunden Vorsprung ein L-Springen gewonnen. Bei stets überschaubarem Deckeinsatz lieferte der auch für Oldenburg und Mecklenburg anerkannte ‚Syltwind’ Prämienfohlen in auffallender Zahl, die mehrfach hoch platziert waren bei den ZfdP-Bundesschauen in Grasleben. 2006 stellte er dort den Bundes-Reservesieger. Die ältesten Nachkommen sind angeritten und berechtigen zu großen Hoffnungen. Fohlenschau in Querenhorst Auf mehrfachen Wunsch aus der Züchterschaft veranstaltet Familie Schridde (Querenhorst/

Kreis Helmstedt) am Sonntag, den 9. August eine Fohlenschau für Nachkommen der Hengste ihrer Station. Zu sehen sind Nachkommen von ‚Kolibris As’, ‚Nariston’, ‚Prinzregent’, ‚Ramiros Bube’ und ‚Syltwind’. Das größte Kontingent wird ‚Ramiros Bube’ stellen. Beginn: Vormittags, 11 Uhr. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Claus Schridde

!Sfju.!voe!Gfsjfoqfotjpo !Gfsjfomfishåohf !Esfttvsbvtcjmevoh!cjt!Lmbttf!T Sfjutdivmf!Tdimptt!Tdimjftufeu Cfsoe!Tvqjotlj Gfmetusbàf!8!!!49281!Tdi÷qqfotufeu Ufm;!1!64!43!0!:5!81!55 Gby;!1!64!43!0!:5!81!56

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Das Hardenberg Burgturnier

Spitzensport vor der Burg So dürfen sich die hoffentlich zahlreichen Zuschauer auch vom 18. - 21.06.2009 wieder auf Olympiasieger, Welt- und Europameister freuen, die u.a. am Sonntag um die legendäre Goldene Peitsche kämpfen. Top-Sport steht aber nicht nur am Sonntag auf dem abwechselungsreichen Programm. Denn bereits am Freitag geht es in einer Springprüfung der Klasse S mit Siegerrunde um die Qualifikation für die Gothaer Trophy, das Highlight am Samstagabend. Außerdem gilt das Championat von Nörten-Hardenberg genau wie der Große Preis als Qualifikation für die Masters League.

Das Hardenberg Burgturnier hat Klasse und Tradition. Denn seit über 50 Jahren findet sich die Weltelite des Springsports am Fuße der alten Burgruine in Nörten-Hardenberg ein. Dabei üben die einmalige Kulisse und die familiäre Atmosphäre immer wieder einen besonderen Reiz auf die Reiter aus. Außerdem schätzen sie das einmalige Ambiente und die hervorragenden Bedingungen auf der herrlichen Anlage. „Das ist ein fantastisches Turnier, die Organisation ist spitze und man kümmert sich super um die Reiter“ schwärmt nicht nur die US-Amerikanerin Kate Levy. Auch Daniel Lahmann vom Rittergut Neindorf, der bereits im letzten Jahr beim Burgturnier am Start war und 2009 in der Young Masters League in den Sattel steigt, ist voll des Lobes: „Das Turnier in Nörten-Hardenberg ist einfach wunderschön. Es besticht mit seiner familiären Atmosphäre und ist super organisiert. In diesem Jahr freue ich mich besonders auf die Young Masters League. Außerdem ist es nicht weit von uns weg, sodass man ein gewisses Heimatgefühl damit verbindet.“

stellen sich den kritischen Augen der Richter, die die Herausragendsten auswählen und prämieren. Außerdem findet in diesem Jahr erstmals die Hardenberg Klassika, das Festival für Gartenkunst & Lebensart, am selben Wochenende statt. So bietet das Hardenberg Burgturnier 2009 Springsport vom Feinsten, eine hochwertige Ausstellung, die zum Bummeln einlädt, und ein aufregendes Show-Programm.

„Wir haben schon vor Nennungsschluss eine große Nachfrage von Reitern“, erzählt Dr. Kaspar Funke der gemeinsam mit den Grafen von Hardenberg dieses hochkarätige Turnier organisiert. So wird Holger Wulschner, der im letzten Jahr bereits zum zweiten Mal die Goldene Peitsche mit Freuen sich auf das Burgturnier (v.l.n.r.) Dr. Kaspar Funke, ins mecklenburgische Groß Vie- Carl Graf v. Hardenberg, Daniel Lahmann und Peter Wylde geln nehmen konnte, 2009 wieder in Nörten-Hardenberg an den Start gehen und auch Toni Hassmann, Carsten-Otto Nagel, Alois Pollmann-Schweckhorst, der Ire Denis Lynch, Jürgen Stenfert aus den Niederlanden, Beat Mändli (Schweiz) oder der BronzemeDER KLEINE GEORG verlost 15 x 2 Karten daillengewinner der Weltreiterspiele 2002, für Sonntag, den 21.06.2009. Wer also live Peter Wylde (USA) wollen ihre Pferde hier dabei sein möchte, wenn die weltbesten Reiter satteln. im Großen Preis und dem Preis der Niedersächsischen Wirtschaft um Weltranglistenpunkte Doch nicht nur sportinteressierte kommen kämpfen, der ruft am 18.06.2009 von beim Burgturnier voll auf ihre Kosten. Denn 10.00 Uhr - 13.00 Uhr unter 0531/690864 das Reitpferdechampionat des Bezirksverbei der Redaktion an und beantwortet folgende bandes Hannoverscher Warmblutzüchter Frage: Welcher regionale Reiter wird in NörBraunschweig eröffnet das Top-Event und ten-Hardenberg in der Young Masters League ca. 40 Hengst- und Stutfohlen, die sich auf an den Start gehen? Schauen der Region vorab qualifiziert haben,

Achtung:

Grenzlandtour 2009

Die Erfolgsserie startet in die 7. Saison Noch im Oktober letzten Jahres feierte die Grenzlandtour, die sich nach ihrem Start im Jahr 2003 schnell zu einer festen Größe im Turnierkalender entwickelt hat, ihr fulminantes Finale in Grasleben. Und nach dem die drei Erstplatzierten übereinstimmend erklärt hatten: „Wir werden nächstes Jahr auf jeden Fall wieder an der Grenzlandtour teilnehmen. Das ist eine tolle Sache“, stand auch für Jürgen Kackstein vom RFV Vorsfelde fest: „Die Tour wird weitergehen.“ Anfang des Jahres 2009 zog sich jedoch der bisherige Hauptsponsor der Grenzlandtour zurück und die Tour sollte schon 2009 nicht mehr stattfinden. Doch Dank Wilfried Seineke, Vater des Springreiters Philipp Ulrich, wird die W. SEINEKE ALLGEMEINE VERWALTUNGS UND SPORTPFERDE GMBH ab sofort die Grenzlandtour als Hauptsponsor präsentieren und damit die regionale Reiterei unterstützen. „Das Konzept der Grenzlandtour ist super. Ich fand die Idee schon immer gut und wir haben Jahre davon profitiert, jetzt kann ich etwas zurück geben“, erklärt er sein Engagement.

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Freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit: Wilfried Seineke, Daniela Sandbrink (Vorsfelde), Norma Stürze (Etingen), Udo Hoppe (Zobbenitz), Michael Hietel (Gardelegen), Jürgen Kackstein und Udo Behrens (Oschersleben)

Punkte, die zum Gewinn von Sonderprämien in Höhe von 1.200,00 Euro, 800,00 Euro und 500,00 Euro führen. Saisonstart der Grenzlandtour in Zobbenitz

Auch Philipp Ulrich geht bei der Grenzlandtour 2009 an den Start Allerdings wird der Modus der sechs Qualifikationsturniere umfassenden Serie etwas geändert. So sollen ab 2009 nur noch vier Turniere gewertet werden, wobei der Reiter frei wählen kann, welche das sein sollen. „Damit haben die Reiter, die nicht an allen Grenzlandtourqualifikationen teilnehmen können, wieder eine Chance“, sind sich die Veranstalter sicher. Die restlichen Bestimmungen bleiben aber wie gehabt, d.h. Reiter der Leistungsklassen l bis 3 kämpfen in Etingen, Gardelegen, Grasleben, Oschersleben, Vorsfelde und Zobbenitz in einem vom Veranstalter benannten S*-Springen mit Stechen um

So startet die Serie vom 25. - 28.06.2009 in Zobbenitz in die 7. Saison. Und auch für 2009 haben sich die Veranstalter wieder einiges vorgenommen. „Wir wollen erneut ein Reitturnier auf die Beine stellen, das höchsten Ansprüchen genügt“, erklärt Udo Hoppe. So dürfen sich die hoffentlich zahlreichen Zuschauer wieder über 34 Dressur- und Springprüfungen bis zur Klasse S freuen von denen die Prix St. Georges -Kür unter Flutlicht, der Prix St. Georges und die Intermediaire I bei den Dressurreitern sowie die Qualifikationen zum PARTNER PFERD Cup 2009/10 und PARTNER PFERD Junior Cup 2009/10 oder der Große Preis von Zobbenitz (Qualifikation zur Grenzlandtour) die Höhepunkte des Turnierwochenendes bilden werden. Außerdem gibt es nach dem Erfolg der letzten beiden Jahre wieder eine Neuauflage der Zobbenitzer Dressurnacht, das traditionelle S/B-Springen und ein buntes Rahmenprogramm. Doch die Reiter kämpfen nicht „nur“ um wertvolle Punkte in den verschiedenen Qualifikationsprüfungen, denn der RFV Zobbenitz e.V. ist auch Ausrichter der Kreismeisterschaften des KRV „Börde“. Dabei erwartet das Team um den 1. Vorsitzenden Udo Hoppe wieder Reiter aus verschiedenen Bundesländern, die auch dieses Jahr hervorragende Bedingungen vorfinden werden. Denn das die Zobbenitzer Reitertage sehr beliebt sind, zeigen die hohen Nennungszahlen der vergangenen Jahre.

Auch Vorsfelde lockt mit hochklassigen Sport Bereits eine Woche nach dem Auftakt in Zobbenitz macht die Grenzlandtour in Vorsfelde Station. Und auch hier erwartet die Teilnehmer eine Anlage, die Reiter und Pferd ideale Bedingungen bietet. So zeigt sich das Veranstalterteam um die neue 1. Vorsitzende Daniela Sandbrink bereits vor Nennungsschluss optimistisch: „Wir hoffen natürlich auf eine ähnlich große Teilnehmer- und auch Zuschauerresonanz wie im letzten Jahr.“ So dürfen sich die Zuschauer auch vom 03. - 05.07.2009 wieder auf hochklassigen Sport freuen. Dabei ist der Freitag ganz dem Nachwuchs vorbehalten. Hier stehen neben dem Führzügelwettbewerb, dem E-Springen und der E-Dressur diverse Dressur- und Springpferdeprüfungen bis zur Klasse M* auf dem Programm. Am Samstag und Sonntag geht es dann hoch hinaus. An beiden Tagen bilden der Preis der Privatbrauerei Wittingen, ein S*-Springen nach Fehlern und Zeit, sowie das S*-Springen mit Stechen um den Preis der VW-Sportförderung (Qualifikation zur Grenzlandtour) die Höhepunkte. Aber auch die Dressurfans kommen in Vorsfelde nicht zu kurz. Denn nach der M*- bzw. M**-Prüfung, zelebrieren die Reiter in Frack und Zylinder am Sonntagvormittag eine S*-Dressur. Reitturnier des RFV Oschersleben/Bode e.V. erneut mit LM Bereits seit 2006 ist der RFV Oschersleben/ Bode e.V., der in diesem Jahr sein 10-jähriges

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Jubiläum feiert, mit im Boot der Grenzlandtourveranstalter. Und von Anfang an haben sich Udo Behrens und sein Team an ihr Motto „Jedes Jahr ein bisschen besser“ gehalten. So bildete das Reitturnier 2008, auf dem erstmals auch die sog. großen LM Sachsen-Anhalt ausgetragen wurden, den bisherigen Höhepunkt. Doch auch für das Jahr 2009 haben sich die Veranstalter eine Menge vorgenommen. So stehen vom 10. - 12.07.2009 insgesamt 23 Prüfungen der Klasse E - S auf dem Programm in deren Rahmen erneut die Landesmeisterschaften ausgetragen und Punkte für die Grenzlandtour vergeben werden. Dabei gehören das S*-Springen am Samstag (Wertung zur Grenzlandtour) sowie das Finale der Meisterschaft, ein S**-Springen, am Sonntag zu den sportlichen Höhepunkten und auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen. „Es soll wieder ein Turnier für die ganze Familie werden“, sagt Manuela Behrens. So lockt nicht nur der Sonntag als „Familientag“ mit Hüpfburg, Kinderschminken, Malstraße, Ponyreiten für die Gäste oder dem Streichelzoo die Kinder, während sich die Erwachsenen bei einem abwechselungsreichen Programm aus Sport und Show vergnügen. Doch was genau sich hinter dem Showprogramm verbirgt, wird noch nicht verraten. „Sonst ist ja die Spannung raus.“

Etinger Drömlingturnier lockt mit abwechselungsreichem Programm Nach den drei anstrengenden Wochenenden in Zobbenitz, Vorsfelde und Oschersleben haben sich die Reiter im Kampf um Punkte in der Grenzlandtour erst einmal eine Pause verdient. Doch bereits vom 24. - 26.07.2009 lädt der RFV Etingen zu seinem traditionellen Drömlingturnier ein. „Die Reiter kommen immer wieder gerne“, weiß Turnierchef Hans-Günter Kapps aus den letzten Jahren. Denn nicht nur sie schätzen „die beindruckende Atmosphäre.“ So hofft das Veranstalterteam um den 1. Vorsitzenden erneut auf eine große Resonanz von Reitern aus der gesamten Bundesrepublik. Und auf die warten wieder ein breites Angebot mit Prüfungen der Klasse E - S, beste Bedingungen und natürlich eine tolle Organisation. Doch wenn sich am letzten Juliwochenende in Etingen alles um hochkarätigen Pferdesport dreht, stehen nicht nur 26 Dressur und Springprüfungen, mit den Höhepunkten S/B-Springen und Großer Preis, sondern auch bunte Showeinlagen auf dem abwechselungsreichen Programm. Gardelegen - das Reitsportfest für die ganze Familie

Vom 14. - 16.08.2009 haben die Reiter in Gardelegen dann zum vorletzten Mal die Möglichkeit, ihr Punktekonto in der Grenzlandtour noch aufzustocken. Und auch hier erwarten die Reiter, die für 24 Prüfungen der Klasse E - S ihre Nennung abgeben können, wieder Top-Bedingungen. So gehen die Veranstalter davon aus, dass erneut zahlreiche Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern an den Start gehen werden. Schließlich ist das prallgefüllte Programm neben dem Großen Preis (Qualifikation zur Grenzlandtour) noch mit weiteren Höhepunkten, wie z.b. die Qualifikation zum PARTNER PFERD & PARTNER PFERD Junior-Cup 2009/2010, gespickt. Doch bei den Gardelegener Reitertagen darf natürlich auch ein abwechselungsreiches Rahmenprogramm nicht fehlen. So dürfen sich die hoffentlich zahlreichen Zuschauer erneut wieder auf ein Reitsportfest für die ganze Familie freuen. Vom 08. -11.10.2009 findet dann das große Finale in Grasleben statt. Und auch hier können die Reiter noch letzte Punkte sammeln, bevor die drei Besten am Samstag feierlich geehrt werden und ihre Sonderprämien entgegennehmen können. K.B. Fotos: Günter Blasig

Foto: Goslarsche Zeitung

Rennverein Bad Harzburg

Boxen auf zur 130. Bad Harzburger Galopprennwoche Die schnellen Vollblüter geben in Bad Harzburg Mitte Juli wie gewohnt den Ton an. Dabei feiert der Harzburger Rennverein 2009 gleich zwei Jubiläen. Vom 18. bis 26. Juli findet die insgesamt 130. Galopprennwoche statt und vor genau 100 Jahren hieß es dabei zum ersten Mal am Weißen Stein „Boxen auf!“ Die diesjährigen fünf Renntage sind am Samstag, 18. Juli (Beginn ca. 13 Uhr), Sonntag, 19. Juli (ca. 13

Uhr), Donnerstag, 23. Juli (ca. 15 Uhr), Samstag, 25. Juli (ca. 13 Uhr), sowie Sonntag, 26. Juli (ca. 13 Uhr). Schnelle Pferde, schicke Hüte, gebannte Blicke der Zuschauer, wenn auf der Zielgeraden die Entscheidung über Sieg und Platzierungen fällt: Galopprennen in Bad Harzburg hat viele Facetten und sorgt für Nervenkitzel. In wunderschönster Natur mit den Harzbergen als Kulisse werden auf dem 2006 runderneuerten Kurs im Sportpark ideale Voraussetzungen für den rasanten Sport geboten. Beim Finish schlagen nicht nur die Herzen der Pferde und deren Reiter sondern auch die der Wetter höher. Ist der Sieg, egal ob überlegen, leicht oder nur mit einer „Nase“ unter Dach und Fach, darf nicht nur beim erfolgreichen „Gespann“ auf dem Geläuf gejubelt werden. Auch die richtigen „Tipper“ können sich auf dem Weg zur Auszahlungskasse freuen. „Wir sind und wollen weiter ein Fest für die gesamte Familie sein“, so Wilhelm Baumgarten, Präsident des Harzburger Rennvereins. Entspre-

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chend ist auch das kulinarische Angebot weit gestreut. „Für uns gehören Picknick-Korb und Champagnerzelt einfach zusammen“. Auch ein spezieller Bereich für Kinder fehlt nicht. Rund 40 Mal wird der Starter die Pferde während der 130. Bad Harzburger Galopprennwoche auf die rasante Reise schicken. Neben den Flachrennen über unterschiedliche Distanzen finden auch wie gewohnt Jagd- und Hürdenrennen statt. Bei den Zuschauern besonders beliebt sind die Seejagdrennen an beiden Veranstaltungssonntagen. Vor den Tribünen müssen Ross und Reiter dabei einmal den Salzmannsee durchqueren. Am zweiten Samstag, 25. Juli 2009, gibt es gleich zweimal besonders viel Geld zu gewinnen. Einmal sind drei Superhandicaps ausgeschrieben, die sicher viele sehr gute Pferde aus ganz Deutschland nach Bad Harzburg locken werden. Zum anderen gibt es auch für die Wetter eine nicht alltägliche Chance. „Wir haben noch einen Jackpot bei der Viererwette aus dem Vorjahr von 25.000,00 €. Den spielen wir an diesem Tag bei der Wettchance mit aus. Es gibt damit eine Garantieauszahlung von 50.000,00 €“, erklärt Baumgarten. Sicher wird deshalb bei diesem Rennen auch der Wettumsatz enorm sein. Zu einer besonderen kulturellen Veranstaltung im Rahmen der 130. Bad Harzburger Galopprennwoche lädt am Freitag, 24. Juli, der Kulturklub ein. Ab 20 Uhr liest Bettina Eistel aus ihrem Buch „Das ganze Leben umarmen“, im Bündheimer Schloss. Die Autorin ist eines der rund 10.000 so genannten „Contergan-Kinder“. Sie hat keine Arme - aber einen starken Willen.

Ihre Stärke verdankt sie nicht zuletzt dem Sport: Seitdem sie als erfolgreichste deutsche Dressurreiterin bei den Paralympics in Athen 2004 abschnitt, hat ihr Leben sich erneut gewandelt. Sie arbeitet seit 1987 als Psychologin in einer Hamburger Erziehungsberatungsstelle, sitzt seit

ihrem siebten Lebensjahr auf dem Pferderükken und hat viermal den deutschen Meistertitel der Dressurreiter mit Handicap gewonnen. Gemeinsam mit ihrem Lieblingspferd ‚Aaron’ ist sie von keinem internationalen Turnier ohne Medaille nach Hause gekommen.

Weitere Informationen unter www.harzburgerrennverein.de. Detlef Kaczmarek (Stadtmarketing Bad Harzburg)

Foto: Goslarsche Zeitung

Foto: Goslarsche Zeitung

Pferdesportfestival Niedersachsen 2009

Allersehl lockt erneut Spitzenreiter in die Südheide Wenn der Reit- und Fahrverein Isenhagener Land e.V. alle 2 Jahre zum Pferdesportfestival Niedersachsen nach Allersehl lädt, können sich nicht nur die Zuschauer sicher sein: Da wird Pferdesport vom Feinsten geboten. So zieht es auch vom 05. - 09.08.2009 wieder Welt- und Europameister, Weltcupsieger, Deutsche Meister, Olympiasieger und Landesmeister auf die herrliche Anlage der Familie Bock. Dabei möchte der „Rider of the year 2008“, Carsten Otto Nagel’ seinen Sieg von 2007 im „Großen Preis von Niedersachsen“ wiederholen und auch Doppelolympiasieger Ulli Kirchhoff oder Schwedens Olympiazweiter Rolf-Göran Bengtsson haben einen Blick darauf gewor-

fen. Außerdem würden Janne-Friederike Meyer, die im letzten Jahr hinter Nagel 2. in der Gesamtwertung der RIDERS TOUR wurde, sowie die Irin Jessika Kürten Allersehl gerne einen Besuch abstatten. Dabei hat der Reit- und Fahrverein Isenhagener Land e.V. Anfang August ein wahres Mammutprogramm zu bewältigen. Denn vom Führzügel-

Fotos: Günter Blasig

Carsten-Otto Nagel will seinen Titel verteidigen

Auch Janne-Friederike Meyer würde gerne wieder an den Start gehen

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Ulli Kirchhoff

klassen-Wettbewerb bis hin zu den Dressur- und Springprüfungen der Klasse S sind nicht weniger als 51 Prüfungen ausgeschrieben. Höhepunkte werden dann zweifellos das „Championat von Niedersachsen“, der „Große Preis von Niedersachsen“ (Wanderehrenpreis des Landes Niedersachsen, Preis der Volkswagen AG), der Preis der Privatbrauerei Wittingen oder die Mächtigkeits-Springprüfung um den Preis des Autohauses Heisig sowie der Grand Prix de Dressage, Grand Prix Special und die Grand Prix Kür sein. Aber auch die Unterhaltung kommt bei der 5. Auflage des Pferdesportfestival Niedersachsen nicht zu kurz. So werden während der Orientalischen Nacht am Freitagabend Weltklassereiter ihr Können auf Reitkamelen unter Beweis stellen und am Samstagabend findet wieder ein Jump & Drive statt. So garantieren 5 Tage Basis- und Spitzensport, ein bunter Marktplatz sowie das abwechselungsreiche Rahmenprogramm internationales Flair und auch für das leibliche Wohl wird mit Gastronomie vom Feinsten bestens gesorgt. Weitere Informationen finden Pferdesportbegeisterte auch im Internet unter www.pferdesportfestival-niedersachsen.de K.B.

Rolf-Göran Bengtsson

Fotos: Günter Blasig

Achtung:

Spitzen-Reiter!

DER KLEINE GEORG verlost 3 x 2 Karten für Sonntag. Wer also live dabei sein möchte, wenn regionale Spitzenreiter auf die Großen des Reitsports treffen, beantwortet folgende Frage und schickt die Antwort bis zum 30.07.2009 (Poststempel) an Redaktion DER KLEINE GEORG Greifswaldstraße 61 A 38124 Braunschweig Zum wievielten Mal lockt das Pferdesportfestival Niedersachsen regionale und internationale Spitzenreiter nach Allersehl?

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Aus gegebenem Anlass weisen wir nochmals darauf hin, dass nur der obenstehende Antwortcoupon an der Verlosung teilnimmt www.wittinger.com

Kopien oder Postkarten können leider nicht anerkannt werden! Die Redaktion

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Verein für Vielseitigkeitsreiten Bad Harzburg e.V.

Internationales Vielseitigkeitsmeeting wirft seine Schatten voraus Kaum sind die letzten Vollblüter der 130. Galopprennwoche über die Bahn galoppiert, steht in Bad Harzburg schon das nächste pferdesportliche Top-Ereignis auf dem Programm. Denn vom 14. - 16.08.2009 lockt das Internationale Vielseitigkeitsmeeting die besten Vielseitigkeitsreiter in den Sportpark an der Rennbahn. Und auch für die 12. Auflage hat sich das Team um Turnierleiter Wolfgang Fieseler wieder einiges einfallen lassen. So steht erneut eine *- und eine **-Prüfung auf dem Programm, die beide als Qualifikationsprüfung zur WM der jungen Vielseitigkeitspferde in Le Lion d`Angers ausgeschrieben sind. „Außerdem dienen sie als letzte Formüberprüfung für die Europameisterschaft der Junioren und Jungen Reiter, die 4 Wochen später in Belgien stattfinden“, erzählt Wolfgang Fieseler nicht ohne Stolz. Aber die hoffentlich zahlreichen Zuschauer dürfen sich auch wieder auf einige Kaderreiter, wie z.b. Andreas Dibowski, freuen, die das Vielseitigkeitsmeeting in Bad Harzburg in ihre Turnierplanung mit einbezogen haben. An der Streckenführung wird sich laut Fieseler allerdings nicht viel ändern. „Die Strecke bleibt im Großen und Ganzen so, ggf. werden noch kleine Veränderungen vorgenommen.“ So wird die Reise durch das herrliche Gelände für Reiter und Pferd auch 2009 wieder auf der Rennbahn beginnen („um den Rhythmus zu bekommen“) und auch dort enden, „um mit einem guten Gefühl nach Hause zu galoppieren“, erklärt der Parcourschef. Doch bevor am Samstag der Geländeritt als das Herzstück der Vielseitigkeit auf dem Programm steht, zu dem auch wieder eine sachkundige Führung angeboten wird, müssen die Teilnehmer erst einmal eine Dressurprüfung absolvieren. Am Sonntag findet das abschließende Springen statt.

Auch Markus Hohmann und Bundestrainer Hans Melzer freuen sich auf Bad Harzburg



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K.B. Fotos: Günter Blasig

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Julia Weiser und auf ,Irish Christmas'

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Ausschreibungen

Wernigerode 18.-19.07.2009 Veranstalter : Wernigeröder SV/Abt. Pferdesport Nennungsschluss: 16.06.2009 Nennungen an: Hanna Preller Zum Eichenholz 7 38855 Wernigerode Tel.: 03943 - 633904 od: 0170/ 4115989 Fax. 03943 - 633904 E-Mail: [email protected] Sa.: 2,4,6,7,10,12,15,17,19 So.:1,3,5,8,9,11,13,14,16,18,20,21 Richter/in: Susanne Bock, Klaus Hempel, Kathrin Müller, Katy Schreiber, Uwe Selle LK-Beauftragte/r: Klaus Hempel Parcourschef/in: Heinz-Jürgen Preller Thorsten H. Scholz Vorläufige ZE

TEILNAHMEBERECHTIGT: Nur Stammitglieder von Vereinen des LV SachsenAnhalt, Berlin-Brandenburg, Sachsen, Thüringen, Hannover sowie bis zu 20 Einzelreiter auf Einladung des Veranstalters. Besondere Bestimmungen: - Mit der Abgabe der Nennung erkannt der Nenner die „Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen“ der LK Sachsen-Anhalt an. - Pferdequartiere nur nach persönlicher Absprache. - Die NeOn-Nenner finden die Zeiteinteilung und die Pferdeliste unter www.fn-neon.de (Briefzustellung nur bei mitgeschicktem frankierten Umschlag) 1. Führzügelklassen-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.97+jün. Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: N 2. Reiter-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.93+jün. LK 0 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Aufgabe mit Überwinden eines Gehorsamk.-Sprunges Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: X 3. Dressurwettbewerb Kl.E (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 0+6 sowie alle Aiterskl. des Veranstalters Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L3 1.2 Aufgabe E8 Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: J 4. Dressurwettbewerb Kl.E (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 0+6 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L3 1.2 Aufgabe E6 Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: T

LP/WB 5. Spring Reiter WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 0 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: A 6. Stilspringwettbewerb Kl.E (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 0+6 sowie Alle Altersklassen d.Veranstalters Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L5 Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: K 7. Springwettbewerb Kl.E (E) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 0+6 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L5 Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: U

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15. Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: E 16. Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: O

8. Jump & Drive m.PKW (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK max. 10 Teilnehm. bei mehr Nennern Losauswahl Ausr. 70 Richtv: Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10

17. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 525.1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: F

9. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6j.gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 353,A Aufgabe DA4/1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: Q

18. Zeitspringprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 501,C Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: P

10. Dressurprüfung Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe A5 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: C 11. Dressurprüfung Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe A7 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: M 12. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6j.gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: W 13. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: I

Etingen 11. Etinger-Drömlingturnier Qualifikation zur Grenzlandtour 2009 Wertung STOOF Junior - Future Tour 2009 Drömling Youngsterpreis 2009 Veranstalter: RV Etingen e.V. Nennungsschluss: 23.06.2009 Nennungen an: Heidi Hame Parkstr. 13 06780 Prussendorf Tel.: 034956/ 22965 E-Mail: [email protected]

14. Springprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) mit Stilwertung Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 2-6 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3e Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: S

23.-26.07.2009

Vorläufige ZE Do.:13,14,15,16,17 Fr: 11,18,20,21,23 Sa.: 3.5,7.8.12.19.24,25 So.: 1,2,4,6,9,10,22,26 Richter/in: Regina Brohmann, Frank Diener, Karin Klöpfel, Dieter Schniedermeier, Karl Wenzel

19. Springprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: B 20. Springprfg.Kl.M* m.St. (E + 350,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 Einsatz: 13,50 Euro; VN: 15 SF: L 21. Hunterklasse - 95er (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Reiter/Senioren, Jahrg.87+ält. LK 4-6 Ausr. 70 Richtv: 540 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 10 SF: V

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LP/WB

LK-Beauftragte/r: Frank Diener Parcourschef/in: Martin Lühmann Assistent/in: Fred Jäger TEILNAHMEBERECHTIGT: SPRINGEN: - Stammitglieder von Vereinen deren LV Mitglied der FN ist, ausländ. Reiter mit gültiger Gaststartlizenz.

Besondere Bestimmungen: - Ansprechpartner: Herr H.-G. Kapps 039059-98084 od. 0171/4859919 - Einsätze/Nenngelder/LK-Abgabe sind der Nennung als Scheck beizufügen - Für Bargeld wird keine Haftung übernommen. - Je reservierten Startplatz ist 1,- Euro LK Abgabe beizufügen - Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet. - Unterbringung der Pferde in Boxen: Boxenpreis: 60.00 Euro, Spänebox 70.00 Euro eigenes Stallzelt 30.00 Euro; Wohnwagen u. Stromanschluss 30.00 Euro - Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen Umständen ausfallen zu lassen. - Hunde sind auf dem gesamten Gelände an der leine zu führen. - Mit der Abgabe der Nennung erkannt der Nenner die "Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen” der LK Sachsen-Anhalt an. - Die NeOn-Nenner finden die Zelteinteilung und die Pferdeliste unter www.fn-neon.de - Quartlerbestellungen sind eigenständig vorzunehmen unter: Informationsbüro Haldensleben 03904 - 40411 1. Führzügelklassen-WB (E) Pferde: 4j.+ölt. Teiln: Junioren, Jahrg.99+jün. LK die an keiner weiteren Prüfung teilnehmen Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: Einsatz; 5,00 Euro; VN: 10SF: J 2. Reiter-WB (E) Pferde: 4j.+äK. Teiln: Alle Alterskl. LK 0 nur Stammitgl d. KRV BK startber. Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: T 3. Dressurprüfung KI.E (E +100,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Jun./J.R., Jahrg.B8+jün. LK 6 Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe E7/1 Einsatz: 6,00 Euro; VN: 15SF: A 4. Dressurwettbewerb KI.E (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg. 93+jün. LK 0+6 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV. L3 1.2 Aufgabe E8 Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10SF: K

7. Dressurpferdeprfg. KI.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6j.germ.LPO Teiln Alle Alterskl, LK1-6 Ausr. 70 Richtv: 353,A Aufgabe DA1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: Q 8. Dressurpferdeprfg. KI.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6 jähr. Teiln: Alle Alters kl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 353.A Aufgabe DL3 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: C 9. Dressurprfg. KI.L - Tr. (E i- 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln; Alle Alterskl. LK 2-5 Ausr, 70 Richtv: 402.A Aufgabe L6 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: M 10. Stilspringprüfung KI.E (E + 100,00 Euro, ZP) Pferde; 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg 91+jün. LK 6 nur Stammitgl.d KRV BK, SAW u gelad. Reiter Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 6,00 Euro; VN: 15 SF: W 11. Springprüfung K l. A* (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde. 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Nur Stammitgld. d. KRV BK u. gelad. Reiter startber. LK 2+3 nur Reiter d.Veranstalters, Ausr. 70 Richtv: 501 ,A.1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: l 12. Punktespringprüfung KI.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln. Alte Alterskl. LK 2-5 nur Stammitgld, d.KRV BK, u.gelad.Reiter Ausr, 70 Richtv: 524 Einsatz: 9,00 Euro, VN: 15 SF: S 13. Springpferdeprüfung KI.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: E 14. Springpferdeprüfung KI.A** (E +150,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15SF: O 15. Springpferdeprüfung KI.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15SF; F

5. Dressurprüfung KI.A (E +190,00 Euro, ZP) Pferde: 4j +äK Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe A5/1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: U 6. Dressurprüfung KI.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Ausr. 70 Richtv: 402.A Aufgabe A6/1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: G

16. Springpferdeprüfung KI.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: P

18. Springprüfung KI.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ait. Teiln: Alle Alterskl. LK1-4 Ausr 70 Richttv: 501,A,1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: L 19. Zwei-Phasen-Springprfg. KI.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alte Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richte 525.1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SR V 20. Zeitspringprüfung KI.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Flutlichtspringen Pferde: 6j.+ält Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,0 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: H 21. Springprüfung KI.S* (E + 1500,00 Euro, ZP) Pferde: 7j.+alt. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501, A.1 Einsatz: 28,00 Euro; VN. 15 SF: R 22. Punktespringprüfung KI.M** m. JOKER (E + 500,00 Euro, ZP) Pferde: 6j + ält Teiln; Alle Atterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 524 Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: D 23. Springprüfung KI.S* (E + 780,00 Euro, ZP) Wertung STOOF Junior-Future-Tour Drömling Youngster - Preis Pferde: 7j.+ätt. Teiln: Jun./J.R./Rei„ Jahrg.86+jün. LK 1-3 Wertung für Stammitgld. d. LV SAN,SAC,THR,MVP,BBG ! Ausr. 70 Richtv: 501,A. 1 Einsatz: 20,50 Euro; VN: 15 SF: N 24. Mächtigkeits-Springpr. Kl. S* (E + 3000,00 Euro, ZP) Flutlichtspringen (750,600,500,400,300,200,125,125) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr 70 Richtv: 530 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: X 25. Springprfg.KI.S m.St* (E + 2000,00 Euro, ZP) Qualifik. z.Grenzlandtour 2009 Pferde: 7j.+ält. Teitn: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501,B. 1 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro, VN: 15 SF: J 26. Springprf. KI.S* m. Siegerrunde (E + 3500,00 Euro, ZP) (750,550,400,325,290,225,150,6x135) Werde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK1-3 Ausr. 70 Richtv: 533,a In die Siegerrunde kommt das zu platzierende Viertel, jedoch alle strafpunktfreien Ritte aus dem Umlauf. Eventuelle Strafpunkte werden in die SR mitgenommen. Nenngeld: 13,00 Startgeld; 20,00 Euro; VN: 15 SF: T

17. Springpferdeprüfung KI.M* (E + 250,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alte Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 15 SF: B

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Ausschreibungen

- In den Prüfungen 10 -12; 18 - 23; 25 u. 26 sind je Reiter 2 Pferde erlaubt, außer Stammitglieder des gastgebenden Vereins u. d. aktuelle D-Kader Sachsen-Anhalt. DRESSUR: - Nur Stammitglieder von Vereinen des LV SachsenAnhalt, Sachsen, Thüringen, Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hannover sowie bis zu 20 Einzelreiter auf Einladung des Veranstalters.

Ausschreibungen

PferdesportFestival Niedersachsen 2009 in Allersehl CDN/CSN*** Großer Preis von Niedersachsen Veranstalter: RFV Isenhagener Land e.V. Veranstaltungsort: Reitanlage Tanja & Holger Bock in Allersehl Nennungsschluß: 08.07.2009 Nennungen an: HTS - Ralf Harneit Turnierservice Am Lahberg 11 30938 Burgwedel / Engensen Tel: 05139-957317 0172-5402121 Fax: 05139-957318 email: [email protected] Vorläufige Zeiteinteilung: Mi: 12,13,15,16,17,44,45,46,48 Do: 7,14,18,19,20,21,22,23,24,40,41,42,43,49 (evtl.31) Fr: 1,4,8,10,26,27,31,36 (evtl.32) Sa: 2,5,9,11,28,32,34,35,37,50,51 (evtl.33) So: 3,6,25,29,30,33,38,39,47 Richter: Alyona Bilan, Franz Bockholt, Heidi Dörler, Dorthe Fischer, Ludwig Hecke, Cornelia Hinsch, Dietmar Hoffmann, Kirstin Konzag, Stefan Langkowski, Henning Lehrmann, Bernd Melhorn, Angelika Molitor-Boll, Ute von Platen, ArturRauth, Dieter Schnie dermeier, Klaus Storbeck, Kristin Wilkens LK-Beauftragte: Ludwig Hecke, Heidi Dörler Heiko Wahlers, Jens Hasfeld Parcourschef : TEILNAHMEBERECHTIGT: - LPO-Prüfungen: Stammmitglieder aus Vereinen der Bundesrepublik Deutschland - WBO-Wettbewerbe: Stammmitglieder aus Vereinen der Bezirksreiterverbände Hannover, Braunschweig und Lüneburg sowie bis zu 20 Einzelreiter für die gesamte PLS. Besondere Bestimmungen - Einsätze/Nenngelder sind der Nennung als Scheck beizufügen - Je Nennung (reserviertem Startplatz) sind 1.00 Euro Ausbildungs- u. Förderbeitrag dem Einsatz beizufügen. - Teilnehmerbänder erhalten nur tatsächlich startende Reiter. Ein Pflegerband je Teilnehmer kostenfrei, weitere Pflegerbänder oder Besitzerbänder je 25,00 Euro. - Pferdeunterbringung in Mietboxen mit Stallzelt (Strohbox 110,00 Euro, Spänebox 120,00 Euro für die gesamte Veranstaltung). Verbindliche Bestellung bis Nennungsschluß nur bei gleichzeitiger Zahlung des Quartiergeldes. - Parkplatzgebühr: je Tag 3,00 Euro für PKW bzw.

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05.08.2009 - 09.08.2009 - Genehmigt von Ausschuss Turniersport (LK) im PSV Hannover e.V. --

5,00 Euro für LKW, oder für die gesamte Veranstal tung 7,00 Euro für PKW bzw. 10,00 Euro für LKW. - Stromanschluß für LKW für die gesamte Veranstaltung 10,00 Euro bei vorheriger Anmeldung bzw. 20,00 Euro bei nachträglicher Anmeldung.

Ausr: 70 Richtv: 501.B.1 Einsatz: 13.00 Stg:30.00 Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung SF: Gruppen nach Qualifikationsergebnis und Losverfahren innerhalb der Gruppen

- Platzverhältnisse: SPRINGEN: Grasplatz 130x90m Vorbereitungsplatz Grasplatz 100 x 60 m DRESSUR: Sandplatz 20x60 m und Halle 20x60m Vorbereitungsplatz Grasplatz 40 x 80 m - Bei hohem Nennungsergebnis können weitere Prüfungen unter Flutlicht stattfinden. - Shuttleservice für Teilnehmer und Pfleger. - Hotelvermittlung: Südheide Gifhorn GmbH, Frau Marlis Duda, Tel:05371-88175 email: [email protected] - Die besonderen Handicaps der Ausschreibung entfallen für Mitglieder des veranstaltenden Vereins.

- Mittlere Tour (Prüfungen Nr. 4-6) -

- Große Tour (Prüfungen Nr. 1-3) 1. Zeitspringprüfung Kl.S ** (E+4000 Euro, ZP) (800,650,550,450,350,250,200,150,6x100,-Euro) Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 4-9 und/oder 13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2 Ausr: 70 Richtv: 501.C Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:20 SF:U 2. Springprüfung Kl.S *** (E+10000 Euro, ZP) mit Siegerrunde - Championat von Niedersachsen - Preis der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg (2500,2000,1400,950,700,500,400,300,5x250,-Euro) Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 4-9 und/oder 13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2 Ausr: 70 Richtv: 533.a mit folgender Durchführung: In der Siegerrunde sind alle Strafpunktfreien bzw. das zu platzierende Viertel der Teilnehmer des Umlaufs startberechtigt. Für die Teilnehmer der Siegerrunde werden die Strafpunkte aus Umlauf und Siegerrunde addiert, bei Punktgleichheit entscheidet die bessere Zeit aus der Siegerrunde. Startfolge in der Siegerrunde nach Umlaufergebnis (bester Teilnehmer zum Schluß) Einsatz: 13.00 Stg:30.00 VN:20 SF:G 3. Springprüfung Kl.S *** m.St. (E+24000 Euro, ZP) - Großer Preis von Niedersachsen - Wanderehrenpreis des Landes Niedersachsen - Preis der Volkswagen AG Ehrenpreis: Ein Volkswagen Fox im Wert von ca. 13000 Euro (der genaue Wert wird im Ergebnisbericht festgehalten) dem Besitzer des siegenden Pferdes und 11000,- Euro (3000,2300,1700,1200,900, 600,400,300,3x200,- Euro) den Besitzern der an 2.-12. Stelle platzierten Pferde) Pferde: 7j.+ält., die 50 besten Pferde aus Prüfung Nr. 2 mit den Reitern aus Prüfung Nr. 2, Nachrücken bei Startverzicht. Der Veranstalter behält sich eine geringfügige Erhöhung der Teilnehmerzahl vor. Je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2

4. Punkte-Springprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-3, 7-9 und/ oder 13-15 starten. je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 524 mit Joker Einsatz: 13.00 Stg:5.00 VN:20 SF:C 5. Springprüfung Kl.S * (E+1500 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-3, 7-9 und/ oder 13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 13.00 Stg:15.00 VN:20 SF:M 6. Springprüfung Kl.S * m.St. (E+2000 Euro, ZP) - Finale Mittlere Tour (500,400,300,200,100,80,6x70,- Euro) Pferde: 7j.+ält., die besten 40 Pferde aus den Prüfungen Nr. 4 und 5 mit den Teilnehmern aus den Prüfungen Nr. 4 und 5 Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 501.B.1 Qualifikation nach Punktsystem gem. § 802.C im Verhältnis Prüfung Nr. 4:5=1:2, Nachrücken bei Startverzicht. Der Veranstalter behält sich eine geringfügige Erhöhung der Teilnehmerzahl vor. Einsatz: 13.00 Stg:20.00 Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung SF: nach Punkten, der Punktbeste startet zuletzt - Nachwuchspferde-Tour (Prfg.Nr. 7-9) – 7. Springprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP) Pferde: 6-8 jähr., die nicht in Prüfung Nr. 1-6 und/ oder 13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 13.00 Stg:5.00 VN:20 SF:I 8. Zwei-Phasen-Springprüfung Kl.M ** (E+600 Euro, ZP) Pferde: 6-8 jähr., die nicht in Prüfung Nr. 1-6 und/ oder 13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 525 und 501.A.1 für beide Phasen Einsatz: 13.00 Stg:6.00 VN:20 SF:S 9. Springprüfung Kl.S * m.St. (E+2000 Euro, ZP) - Finale Nachwuchspferde-Tour (500,400,300,200,100,80,6x70,- Euro) Pferde: 7+8-jähr., die 40 besten 7- und 8-jährigen Pferde aus Prüfung Nr. 7 und 8 mit den Reitern aus Prüfung Nr. 7 und 8 Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 501.B.1 Qualifikation nach Punktsystem gem. § 802,C im Verhältnis 1:1, Nachrücken bei Startverzicht. Der Veranstalter behält sich eine geringfügige Erhöhung der Teilnehmerzahl vor. Einsatz: 13.00 Stg:20.00 Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung SF: nach Punkten, der Punktbeste startet zuletzt - Offene Springprfg. (Prfg. Nr. 10+11) –

11. Mächtigkeits-Springprüfung (E+3000 Euro, ZP) Kl.S * - Flutlicht - Preis des Autohauses Heisig (650,550,450,350,300,250,200,150,100,- Euro) Pferde: 7j.+ält. Teiln: JR/Rei./Sen. 90+älter LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 530 Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:20 SF:F - Kleine Tour (Prüfungen Nr. 12-14) 12. Stil-Springprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-12 und/ oder 16-18 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3,4,5*, S2 mit in SL und/oder höher unplatzierten Pferden, S5 nur Stammitglieder des Veranstalters Ausr: 70 Richtv: 520.3a Einsatz: 9.00 VN:20 SF:P 13. Springprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-12 und/ oder 16-18 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3,4,5*, S2 mit in SL und/oder höher unplatzierten Pferden, S5 nur Stammitglieder des Veranstalters Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 9.00 VN:20 SF:B 14. Springprüfung Kl.M * (E+350 Euro, ZP) mit Stechen - Flutlicht Pferde: 6j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-12 und/ oder 16-18 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3,4, S2 mit in SL und/oder höher unplatzierten Pferden Ausr: 70 Richtv: 501.B.1 Einsatz: 13.50 VN:20 SF:L - Mini-Tour (Prüfungen Nr. 15-18) – 15. Stilspringwettbewerb Kl.E (E ) Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt, je Pferd 1 Teilnehmer erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 0 Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV, L5 Einsatz: 3.00 VN:20 SF:V 16. Stilspringprüfung Kl.E (E+100 Euro) Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 6 Ausr: 70 Richtv: 520.3a Einsatz: 6.00 VN:20 SF:H 17. Stilspringprüfung Kl.A * (E+150 Euro, ZP) - Flutlicht Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 4*,5,6, S4 nur mit unplatzierten Pferden Ausr: 70 Richtv: 520.3a Einsatz: 7.50 VN:20 SF:R 18. Springprüfung Kl.A ** (E+150 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 4*,5,6, S4 nur mit unplatzierten Pferden Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 7.50 VN:20 SF:D

- Springpferdeprüfungen – 19. Springpferdeprüfung Kl.A ** (E+150 Euro, ZP) Pferde: 4-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 7.50 VN:20 SF:N 20. Springpferdeprüfung Kl.A ** (E+150 Euro, ZP) Pferde: 5+6j.gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 7.50 VN:20 SF:X 21. Springpferdeprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 4+5 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 9.00 VN:20 SF:J 22. Springpferdeprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 6-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 9.00 VN:20 SF:T 23. Springpferdeprüfung Kl.M * (E+250 Euro, ZP) Pferde: 5-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 10.50 VN:20 SF:A 24. Springpferdeprüfung Kl.M * (E+250 Euro, ZP) Pferde: 6-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 10.50 VN:20 SF:K - Weitere Springprüfungen – 25. Stilspringprüfung Kl.M * (E+350 Euro, ZP) mit Stechen - Qualifikationsprüfung zum Hermann-SchriddeGedächtnispreis 2009 im Rahmen der German Classics vom 22.-25.10.2009 Pferde: 6j.+ält., Ponys ausgeschlossen, je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Jun./J.R. 88+jünger LK 2-4, die Stammmitglied in einem dem Pferdesportverband Hannover oder Bremen angeschlossenen Reitverein sind. Die an 1. und 2. Stelle platzierten Paare (Reiter/Pferd) bzw. die 2 bestplatzierten Junioren/Jungen Reiter in Altersklassen-offenen Prüfungen bzw. die 2 Wertnotenbesten einer nach Leistung geteilten Prüfung (in der nur Junioren/ Junge Reiter gestartet sind) qualifizieren sich für das Hermann-Schridde-Gedächtnispreis-Finale 2009 – präsentiert von gelha - bei den GERMAN CLASSICS Hannover vom 22.-25.10.2009. Bei einer evtl. Doppelqualifikation (Reiter/Pferd-Paar) erfolgt Nachrücken aus der entsprechenden Qualifikationsprüfung. Reiter, die sich in 2009 bereits auf einem Turnier für das Finale qualifiziert haben, bitten wir, dieses vor Prüfungsbeginn in der Meldestelle bekannt zu geben, damit sofort während der Veranstaltung im Rahmen der Siegerehrung nachgerückt werden kann. Im Finale ist je Teilnehmer ein Pferd erlaubt. Sollte sich ein Teilnehmer mehrfach mit verschiedenen Pferden qualifizieren, hat er die Wahl zwischen den Pferden, mit denen er sich qualifiziert hat. Bei Doppelqualifikation des Reiters erfolgt direktes Nachrücken aus der Qualifikationsprüfung, aus der sich die Doppelqualifikation ergeben hat. Ausr: 70 Richtv: 520.3b Einsatz: 13.50 VN:15 SF:U

26. Mannsch.-Springprfg.Kl.A (E+150 Euro, ZP) mit 1 Umlauf -FlutlichtPferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6, je Mannschaft 4 (3) Teilnehmer, die Stammmitglied desselben Reitvereins sein müssen, Wertung der drei besten Teilnehmer. Je Teilnehmer/Pferd ist ein Start erlaubt. Ausr: 70 Richtv: 501,1a1 und 529 Einsatz: 10.00 (je Mannschaft, fällig bei Startmeldung) VN:15 SF: Los - DRESSURPRÜFUNGEN – 27. Dressurprüfung Kl. S *** (E+2500 Euro, ZP) - Grand Prix de Dressage - Preis der LVM - Versicherungen (500,400,350,300,250,200,2x150,2x100,- Euro) Pferde: 8j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 31-39 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2 Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: Grand Prix de Dressage der FEI 2009, auswendig Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:20 SF:Q 28. Dressurprüfung Kl. S *** (E+5000 Euro, ZP) - Grand Prix Special - Preis der LVM - Versicherungen (1250,900,700,500,400,300,250,200,4x125,-Euro) Pferde: 8j.+ält., die in Prüfung Nr. 27 ein Mindestergebnis von 60% erreicht haben, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2 mit den in Prüfung Nr. 27 gestarteten Pferden Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: Grand Prix Special der FEI 2009, auswendig Einsatz: 13.00 Stg:20.00 SF:C Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung 29. Dressurprüfung Kl. S *** (E+4000 Euro, ZP) - Grand Prix Kür - Preis der LVM - Versicherungen Ehrenpreis: ein Sattel im Wert von 2000,- Euro und 2000,- Euro (400,350,300,250,200,2x150, 2x100,- Euro) den Besitzern der an 2.-10.Stelle platzierten Pferde. Pferde: 8j.+ält., die in Prüfung Nr. 28 ein Mindestergebnis von 60 % erreicht haben, je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2, die zehn punktbesten Teilnehmer der Prüfung Nr. 28 mit dem in Prüfung Nr. 28 gestarteten Pferd. Bei Startverzicht Nachrükken des Nächstplatzierten. Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: Grand-Prix-Kür der FEI mit Musik, Viereck 20 x 60m, Dauer 5 1/2 - 6 Min. Einsatz: 13.00 Stg:20.00 Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung Startfolge: Los 30. Dressurprüfung Kl. S *** (E+1500 Euro, ZP) - Intermediaire II Pferde: 8j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg.: Intermediaire II der FEI 2009, auswendig Einsatz: 13.00 Stg:15.00 VN:20 SF:W 31. Dressurprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-29 und/oder 34-37 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: M10 (vorgelesen) Einsatz: 13.00 Stg:5.00 VN:20 SF:I 32. Dressurprüfung Kl.S * (E+750 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-29 und/oder 34-39 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: S3 (vorgelesen) Einsatz: 13.00 Stg:7.50 VN:20 SF:S

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Ausschreibungen

10. Barrieren-Springprüfung (E+3000 Euro, ZP) Kl.S * - Flutlicht (650,550,450,350,300,250,200,150,100,- Euro) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 531 Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:20 SF:O

Ausschreibungen

33. Dressurprüfung Kl.S ** (E+1000 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-29 und/ oder 34-39 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: S6 (vorgelesen) Einsatz: 13.00 Stg:10.00 VN:20 SF:E

39. Dressurprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-30 und/ oder 32-36 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4 Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: M3 (vorgelesen) Einsatz: 12.00 VN:20 SF:V

46. Dressurpferdeprfg. Kl.M (E+250 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr., sowie 7-jähr. gem. LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr: 70 Richtv: 353.B Aufg: DM1 (vorgelesen) Einsatz: 10.50 VN:20 SF:T

34. Dressurprüfung Kl.E (E+100 Euro) Pferde: 4j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-33 und/ oder 37-39 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 6 Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: E7/1 zu zweit gegeneinander (vorgelesen) Einsatz: 6.00 VN:20 SF:O

- Prüfungen für Nachwuchspferde –

47. Führzügelklassen-Wettbewerb (E ) Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Junioren 2001-2005 LK 0, die an keinem weiteren Wettbewerb teilnehmen Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 3.00 VN:10 SF:A

35. Dressurprüfung Kl.A (E+150 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-33, 38-39 und/oder 42-43 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 5+6 Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: A5/1 zu zweit gegeneinander (vorgelesen) Einsatz: 7.50 VN:20 SF:F 36. Dressurprüfung Kl.A (E+150 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-33 und/ oder 38-39 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 4-6 Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg. A6/1 zu zweit gegeneinander (vorgelesen) Einsatz: 7.50 VN:20 SF:P 37. Dressurprfg. Kl.L -Trense- (E+200 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-34 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3*,4,5, D2 mit 5+6-jährigen in DL und/oder höher unplatzierten Pferden, D3 mit in DL und/oder höher unplatzierten Pferden Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: L2 (vorgelesen) Einsatz: 9.00 VN:20 SF:B 38. Dressurprfg. Kl.L -Kandare(E+200 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-30 und/ oder 32-36 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4 Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: L5 (vorgelesen) Einsatz: 9.00 VN:20 SF:L

40. Reitpferdeprüfung (E+150 Euro, ZP) Pferde: 3-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr: 70 Richtv: 305 Aufg: RP1 (20x60 m) Einsatz: 7.50 VN:15 SF:H 41. Reitpferdeprüfung (E+150 Euro, ZP) Pferde: 4-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr: 70 Richtv: 305 Aufg: RP2 (20x60 m) Einsatz: 7.50 VN:15 SF:R 42. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E+150 Euro, ZP) Pferde: 4-jähr., die nicht in Prüfung Nr. 35 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr: 70 Richtv: 353.A Aufg. DA3/1 (vorgelesen) Einsatz: 7.50 VN:20 SF:D 43. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E+150 Euro, ZP) Pferde: 5+6j.gem.LPO , die nicht in Prüfung Nr. 35 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr: 70 Richtv: 353.A Aufg. DA3/1 (vorgelesen) Einsatz: 7.50 VN:20 SF:N 44. Dressurpferdeprfg. Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 4+5-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr: 70 Richtv: 353.B Aufg: DL4 (vorgelesen) Einsatz: 9.00 VN:20 SF:X 45. Dressurpferdeprfg. Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 6-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr: 70 Richtv: 353.B Aufg: DL4 (vorgelesen) Einsatz: 9.00 VN:20 SF:J

Gardelegen Qualifikation zum PARTNER PFERD & PARTNER PFERD Junior - Cup 2009/2010 Qualifikation zur Grenzlandtour 2009 Veranstalter: RFV Gardelegen e.V. Nennungsschluss: 14.07.2009 Nennungen an: Christine Decker Schillerstr. 8 39356 Weferlingen Tel.: 039061-/ 2137 E-Mail: [email protected] Vorläufige ZE Fr.: 9,10,11,12,13,14 Sa.: 2,3,5,6,15,16,17,18,21,23 So.: 1,4,7,8,19,20,22,24

48. Reiterwettbewerb (E ) Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Junioren 91+jünger LK 0 Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 3.00 VN:20 SF:K 49. Springreiter-Wettbewerb (E ) Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Jun./J.R. 88+jünger LK 0 Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: gem. WBO Teil IV, L5 in Anlehnung an Kl. E nach Weisung der Richter, bis zu 4 Pferde/Ponys in der Bahn Einsatz: 3.00 VN:20 SF:U 50. Dressurwettbewerb Kl.E (E ) Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt, 1 Teilnehmer je Pferd erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 0 Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: gem. WBO Teil IV,L3 1.2 Aufg. E5/1 zu zweit gegeneinander (vorgelesen) Einsatz: 3.00 VN:20 SF:G 51. Jump & Drive (E ) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. Ein Team besteht aus einem Profireiter, einem Amateurreiter, einem Ponyreiter und einem Quadfahrer. Die Teamzusammenstellung erfolgt auf dem Turnier, der Prüfungsablauf wird vor Prüfungsbeginn bekanntgegeben. Die platzierten Teams erhalten wertvolle Preise. Einsatz: 0.00 SF: Los

14.-16.08.2009 LP/WB

Helga Baumann, Regina Brohmann, Frank Diener, Karin Klöpfel, Sven Kroschel, Volker Tegge, Karl Wenzel LK-Beauftragte/r: Frank Diener Parcourschef/in: Jens Hasfeld Assistent/in: Jörn Zeller Richter/in:

TEILNAHMEBERECHTIGT: Nur Stammmitglieder von Vereinen des LV SachsenAnhalt, (in Prüfung 20 - 24 auch Stammmitglieder d. LV Hannover, Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie bis zu 20 Einzelreiter auf Einladung des Veranstalters.) Besondere Bestimmungen: - Ansprechpartner: Herr M. Hietel 0157/76474563 - Einsätze/Nenngelder/LKAbgabe sind der Nennung als Scheck beizufügen - Für Bargeld wird keine Haftung übernommen. - Je reservierten Startplatz ist 1,- Euro LK Abgabe beizufügen

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- WBO - Wettbewerbe –

- Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet. - Unterbringung der Pferde in Boxen: Boxenpreis: 30,00 Euro pro Nacht gegebenenfalls im Umkreis bis 15 km. - Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen Umständen ausfallen zu lassen. - Hunde sind auf dem gesamten Gelände an der Leine zu führen. - Mit der Abgabe der Nennung erkennt der Nenner die “Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen” der LK Sachsen-Anhalt an. - Die NeOn-Nenner finden die Zeiteinteilung und die Pferdeliste unter www.fn-neon.de - Quartierbestellungen sind eigenständig vorzunehmen unter: * Burg Pension 03907 - 41313 * Reutterhaus Gardelegen 03907 - 8076- 0 * Landgasthof Berge (B 71) 03907 - 6396 * Waldgasthof „Lindenthal“ 03907 - 11448 1. Führzügelklassen-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.00+jün. LK die an keiner weiteren Prüfung teilnehmen Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: Q

11. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: B

3. Dressurwettbewerb Kl.E (E + 100,00 Euro) Wertung Salzwedeler Juniorcup Pferde: 4j.+ält. Teiln: Jun./J.R., Jahrg.88+jün. LK 0+6 startber. Stammmitgl. d.KRV SAW, BK, SDL Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L3 1.2 Aufgabe E7 Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: M

12. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: L

4. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6j.gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 353,A Aufgabe DA4/1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: W 5. Dressurprüfung Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 4-6 nur Stammmitgld. d.KRV SAW, BK, SDL startber. Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe A5/1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: I 6. Dressurprfg. Kl.L - Tr. (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe L2 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: S 7. Dressurprfg. Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) - Kandare - Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4 Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe L8 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: E 8. Dressurprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4 Ausr. 70 Richtv: 402,B Aufgabe M5 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: O 9. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: F 10. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: P

13. Springpferdeprüfung Kl.M* (E + 250,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 15 SF: V 14. Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Stammmitgld. d. KRV SAW,SDL,BK startber. Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: H

Vorläufige ZE

Do: 1,2,3,4,5,6,7 Fr: 8,9,10,11,12 Sa: 13,14,15,16,17,18 So: 19,20,21,22

20. Stilspringprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Qualifik. z. PARTNER PFERD Junior-Cup 2009/2010 Pferde: 6j.+ält. Teiln: Jun./J.R., Jahrg.88+jün. LK 1-4 gem. Präambel Wertung für Stammmitgld. d. LV SAC,SAN,THR,MVP,BBG. Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: T 21. Springprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: A

15. Spring-Reiter WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.95+jün. LK 0 die in keiner weiteren Prüfung, außer Nr. 2, starten startber. Stammmitgld. d. KRV SAW, BK, SDL Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: R

22. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.M** (E + 500,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 525.1 Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: K

16. Stilspringwettbewerb Kl.E (E + 100,00 Euro) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Jun./J.R., Jahrg.88+jün. LK 0+6 startber.Stammmitgld. d.KRV SAW, BK, SDL Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L5 Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: D

23. Springprüfung Kl.S* (E + 1000,00 Euro, ZP) Qualifik. z. PARTNER PFERD - CUP 2009/2010 Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 gem. Präambel Wertung f. Stammmitgld. d. LV SAC,SAN,THR,MVP,BBG. Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 23,00 Euro; VN: 15 SF: U

17. Komb. Wettbewerb Kl.E (E) Salzwedeler Juniorcup 2009 Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 0+6 nur Stammmitgl. d. KRZV SAW startber. Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: 802,A Aufgabe besteht aus den Prüfungen 3 u.16, bei Gleichheit entscheidet die bessere Dressur. Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10

24. Springprfg.Kl.S m.St.* (E + 2000,00 Euro, ZP) Wertung zur Grenzlandtour 2009 (440,340,280,230,1 70,130,120,100,100,90,-) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 Nenngeld: 13,00 Euro Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: G

18. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 LK 2 nur m.Pfd.d.n.n. SM u./o.höher platz.waren nur Stammmitgld.d. KRV SAW, BK, SDL, WOB, GF, HE startber. Ausr. 70 Richtv: 525.1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: X

Calvörde Calvörder – Traditionsturnier Youngster Preis von Calvörde Preis zur Förderung d. Springreiterjugend Veranstalter: RVF Calvörde e.V. Nennungsschluss: 05.08.2008 Nennungen an: Christine Decker Schillerstraße 8 39356 Weferlingen Tel.: 039061-2137 od. 0162/1056597 E-Mail: [email protected]

19. Punktespringprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 LK 2 nur m.Pfd.d.n.n. SM an 1.-3. Stelle platz.waren nur Stammmitgld. d. KRV SAW, BK, SDL, WOB, GF, HE startber. Ausr. 70 Richtv: 524 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: J

03.-04.09.2009

Thomas Hinsch, Kirstin Konzag, Jürgen Rohst, Peter Schultes, Dieter Haubold LK-Bauftragte/er: Jürgen Rohst Parcourchef/in: Wolfgang Meyer Assitent/in: Jürgen Pilarski Richter/in:

TEILNAHMEBERECHTIGT: Startberechtigt sind Stammmitglieder von Vereinen deren LV Mietglied der FN ist, ausländische Reiter mit gültiger Gaststartlizenz. BESONDERE BESTIMMUNGEN:

-Ansprechpartner: Herr D. Lüders 039051 – 97415 od. 01714089695 !!! neu sanierter Boden auf dem Reitplatz !!! - Einsätze/Nenngelder/LK-Abgabe sind der Nennung als Scheck beizufügen - Für Bargeld wird keine Haftung übernommen. - Je reservierten Startplatz ist 1-, Euro LK Abgabe beizufügen - Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet. - Unterbringung der Pferde in Boxen im Stallzelt am Platz: Boxenpreis: 100,00 Euro (nur bei Nennungsschluss bezahlte Boxen werden reserviert)

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Ausschreibungen

2. Reiter-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.95+jün. LK 0 die an keiner weiteren Prüfung außer Nr. 17 teilnehmen Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: C

Ausschreibungen

- begrenzte Unterbringung in privaten Boxen möglich für 75,00 Euro (nur n. Absprache) - Stroheinstreu ist kostenfrei, Späne pro Ballen 15,00 Euro. Pro Stromanschluss 20,00 Euro. - Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelnen Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen Umständen ausfallen zu lassen. - Mit der Abgabe der Nennung erkennt der Nenner die „Allgemeinen und besonderen Bestimmungen“ des LK Sachsen-Anhalt an. - Es wird besonders auf die einschlägigen Bestimmungen der LPO §§ 66,67 und 67 a hingewiesen und ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich jeder Nenner diesen und den dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen - vgl. Teil D der LPOunterwirft - Die NeOn-Nenner finden die Zeiteinstellung und die Pferdeliste unter www.fn-neon.de - Quartierbestellungen sind eigenständig vorzunehmen unter 03904 - 40411! Springpferdeprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: U Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: G Springpferdeprüfung Kl.l. (E + 200,00 Euro ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln. Alle Alterskl. LK 1-5 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: Q Springpferdeprüfung Kl.l. (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: O

Springpferdeprüfung Kl.l. (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: M Springpferdeprüfung Kl.M* (E + 250,00 Euro, ZP) Pferde: 5 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 15 SF: W

=Punktespringprüfung Kl. M m. JOKER (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 524 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: L Springprüfung Kl. S* (E + 1000,00 Euro, ZP) Preis zur Förderung der Springreiterjugend Pferde: 7 j.+ält. Teiln: Jun./J.R., Jahrg. 87+jün.. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501, A 1 Einsatz: 23,00 Euro; VN: 15 SF: V

Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Nur Stammitgl. d. KRV SAW, SDL,BK,HE u. geladene Reiter Ausr. 70 Richtv: 501,A 1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: S

Zwei-Phasen-Springprfg. Kl. M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 525.1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: H

Springprüfung Kl. M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A 1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: E

Springprfg Kl. M** m St. (E + 600,00 Euro, ZP) Preis des Autohaus Lüders Pferde: 6 j.+ält. Teiln: Jahrg. 85+jün. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501, B 1 Einsatz: 19,00 Euro; VN: 15 SF: R

Zwei-Phasen-Springprfg. Kl. M** (E + 500,00 Euro, ZP) Pferde: 6 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 525.1 Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: O Springprüfung Kl. L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 501,A 1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: F Springprüfung Kl. S* (E + 1500,00 Euro, ZP) Pferde: 7 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501, A 1 Einsatz: 28,00 Euro; VN: 15 SF: P Springprüfung Kl. M* (E + 300,00 Euro, ZP) Youngter – Preis von Calvörde Pferde: 6 j.+7j. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501, A 1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: B

Springprfg Kl. S m. St. * (E + 2000,00 Euro, ZP) Pferde: 7 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501, B 1 Nenngeld: 13,00 Euro Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: D Barrierenspringprüfung Kl. S* (E + 3000,00 Euro, ZP) Flutlichtspringen Pferde: 7 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 531 Nenngeld: 13,00 Euro Startgeld; VN: 15 SF: F Stilspringprüfung Kl. A* (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 Gem. BB – SAN Nur Stammitgld. d. KRV, SAW, BK, HE u. gelad. Reiter Ausr. 70 Richtv: 520, 3a Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: N Springprfg Kl. M* m. St. (E + 350,00 Euro, ZP) Pferde: 6 j.+ält. Teiln: Alle alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501, B 1 Einsatz: 13,50 Euro; VN: 15 SF: K Führzügelklassen-WB (E) Pferde: 4j.+ält Teiln: Junioren, Jahrg. 98+jün. Ausr. Gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: J

-ITEINEMSTARKEN0ARTNER GEWINNTMANMEHR:EIT F~RS7ESENTLICHE $RUCKEREI-ICHAEL'RUNENBERG'MB(À3CHyPPENSTEDTÀ'RO†6AHLBERGER3TRA &ON  À&AX ÀWWWDRUCKEREI GRUNENBERGCOMÀKONTAKT DRUCKEREI GRUNENBERGCOM

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Springprfg. Kl.S**m. Siegerrunde (E + 6000,00 Euro, ZP) Großer Preis von Calvörde Pferde: 7 j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 533,a In der Siegerrunde kommt das zu platzierende Viertel, jedoch alle Strafpunktfreien Ritte aus dem Umlauf. Eventuelle Strafpunkte werden in der Siegerrunde mitgenommen. Startfolge in der Siegerrunde,umgekehrt dem Ergebnis aus dem Umlauf. Nenngeld:13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN : 15 SF: U

26. - 28.06.2009 27. - 28.06.2009 26. - 28.06.2009 25. - 28.06.2009

Kategorie

DL/SL DS*/SS* LM Hannover Vielseitigkeit Pony KM Wolfenbüttel (D+S) Qualif. BuCha Springen 5+6jähr. Pfd.

Turnierort Lamspringe Winsen/Aller Suhlendorf Nienburg Salzwedel (S/A) Zobbenitz (S/A) Barwedel Lamspringe Klein Vahlberg Winsen/Aller Isernhagen

27. - 28.06.2009 27. - 28.06.2009

Soltau Viels (VL, CIC*), Holzerode KM Gö, evtl. BM Viels. Gö 03. - 05.07.2009 DL/SM**/F-WBO Ihleburg (S/A) 03. - 05.07.2009 Vorsfelde 03. - 05.07.2009 BM BS (D+S - ohne Ponys) Adelebsen 04. - 05.07.2009 Lünebg (Rote Schleuse) 04. - 05.07.2009 DL/SM**/F-WBO Eilsleben (S/A) 10. - 12.07.2009 LM Dressur/Springen Oschersleben (S/A) 10. - 12.07.2009 KM Helmstedt (D+S) Königslutter 16. - 19.07.2009 LM Dressur u. Springen Hannover Qualif. BuCha Dr/Spr 5+6jähr. Pfd. Qualif. BuCha Dr/Spr 5+6jähr. Po. 18. - 19.07.2009 DA/SM* Wernigerode (S/A) 23. - 26.07.2009 Trakehner Bundesturnier Hannover 24. - 26.07.2009 DM**/SS** Etingen (S/A) 31.07. - 02.08.2009 Viels. (bis Kl.L), KM HI Viels. Harbarnsen 01. - 02.08.2009 DL/SL/F-WBO Westerhausen (S/A) 02.08.2009 WBO mit Gelände Plockhorst 06. - 09.08.2009 Kreiensen-Rittierode 07. - 09.08.2009 Kolshorn 15. - 16.08.2009 Jerxheim 14. - 16.08.2009 Gifhorn 14. - 16.08.2009 Göttingen-Holtensen 14. - 16.08.2009 DM*/SS* Gardelegen (S/A) Nationale und Internationale Turniere: 17. - 21.06.2009 CSI*** Nörten - Hardenberg 05. - 09.08.2009 CDN/CSN Pferdesportfestival Niedersachsen 06. - 09.08.2009 CSI***/CDI*** Verden CH - H - D Young Horses 14. - 16.08.2009 CIC**, CIC* Vielseitigkeitsmeeting Bad Harzburg Kurse und Termine auf dem Gestüt Goting Cliff in Wagenhoff 17. - 19.07.2009

Rinderkurs für Einsteiger und Fortgeschrittene mit Jörg Pasternak

Weitere Informationen unter 05376- 7633 oder www.goting-cliff.de, [email protected] Termine auf dem Wulfshof: 27.06. - 08.07.2009 Reitabzeichenlehrgang 11.07. - 21.07.2009 Reitabzeichenlehrgang Weitere Informationen, z.b. Anmeldeformulare, gibt es unter www.reitanlagewulfshof.de . Termine in der Landesreitschule Hoya 2008 22.06. - 24.06.2009 29.06. - 01.07.2009

Vierzig-Plus-Aktiv Springlehrgang

02.07. - 15.07. 2009 16.07.-29.07. 2009 30.07. - 01.08. 2009 03.08. - 05.08. 2009 06.08. - 19.08. 2009

Ferienlehrgang für Schüler (mit Prüfung) * Ferienlehrgang für Schüler (mit Prüfung) * Sitzschulung Springlehrgang Ausbildungslehrgang Dressur + Springen (mit Prüfung) *

Änderungen vorbehalten Die Nutzung eines Schulpferdes ist in den Lehrgangsgebühren enthalten. Der erste Tag ist immer Anreisetag bis 11 Uhr. Zu jedem Lehrgang können eigene Pferde mitgebracht werden (im Dressurlehrgang Pflicht). Nach Absprache kann die Dauer der Lehrgänge, außer Trainer, gekürzt oder verlängert werden. Die Fortbildungslehrgänge können als Vorbereitung für das DRA angerechnet werden. Eine vorzeitige Anreise ist nur in Ausnahmefällen nach vorheriger Absprache möglich! * Nur in diesen Lehrgängen besteht bei entsprechendem Leistungsstand die Möglichkeit eine Prüfung zu absolvieren. Es werden Basispass Pferdekunde, Deutscher Reitpass und die Deutschen Reitabzeichen geprüft. Termine Reitgemeinschaft Nord Elm e.V. : 25.07.2009: 08. - 15.08.2009

Longierlehrgang/Gymnastisierung an der Longe Basispass, Reitpass, Reitabzeichen IV , Longierabzeichen IV Kontakt: Janina Paul 0162/9403376, www.reitsport-kneitlingen.de Ilona Böhm 05305-2669

Sommerveranstaltungen des Reit- und Fahrverein Schöningen Der Reit- und Fahrverein Schöningen feiert in diesem Jahr 25 Jahre Vereinsgeschichte. Anlässlich des Jubiläums veranstaltet dieser am 18.07.2009 einen Trainingstag für Reiter. Es werden Spring- sowie Dressurprüfungen von Kl. E bis A angeboten. Bei Interesse kann die genaue Ausschreibung unter www.reitsport-kneitlingen.de eingesehen werden. Ebenso stellen die Voltigierer am 26.09.2009 beim 2. Voltigiertrainingstag ihr Können unter Beweis. Hierfür sind auch wieder auswärtige Vereine herzlich eingeladen. In diesem Jahr werden auch die Galoppgruppen in einigen Prüfungen berücksichtigt. Und natürlich haben wir uns auch für die Sommerferien eine Menge einfallen lassen. Hierfür sind folgende Aktionen für die Kids geplant : - In der Zeit vom 13.07.2009 - 17.07.2009 sowie vom 27.07.2009 31.07.2009 finden geführte Kinderausritte in den Elm statt. Der Preis pro Kind und Stunde beträgt 15,- € . - Vom 03.08.2009 - 05.08.2009 haben interessierte Kinder die Möglichkeit, das Voltigieren kennen zu lernen. Der Unterricht findet an allen Tagen von 14.15 Uhr bis 15.15 Uhr statt. Die Kosten für das Voltigieren betragen für alle drei Tage 15,-€ pro Kind. Alle Veranstaltungen finden auf dem Vereinsgelände, Am Steinbruch, in Schöningen statt. Anmeldungen und Auskünfte bei Ulrike Sack 0171/4966291 oder Janina Paul 0162/9403376 Sonstiges: Renntermine Neue Bult 12.07.2009 09.08.2009 19.08.2009 (Mittwoch)

5. Renntag, Beginn 14.00 Uhr 6. Renntag, Beginn 14.00 Uhr 7. Renntag, Beginn 14.00 Uhr

           

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Termine

Datum 19. - 21.06.2009 19. - 21.06.2009 20. - 21.06.2009 19. - 21.06.2009 20. - 21.06.2009 26. - 28.06.2009 27. - 28.06.2009

In der nächsten Ausgabe von DER KLEINE GEORG lesen Sie u.a. Berichte über: - Diverse Reitsportveranstaltungen, wie z.b. die KM in Müden, den Wolfsburg Klassiker, die Grenzlandtour in Zobbenitz, Vorsfelde und Oschersleben, - verschiedene Zuchtveranstaltungen - Fachthemen Im Reitsportmosaik werden wir u.a. über - das CCI****, CIC*** Luhmühlen und das Burgturnier Nörten-Hardenberg berichten.

Bonfslvoh!efs!Sfeblujpo Ejf!nju!efn!Obnfo!eft!Wfsgbttfst!hflfoo{fjdiofufo!Bsujlfm!tufmmfo!ojdiu jo!kfefn!Gbmm!ejf!Nfjovoh!eft!Ifsbvthfcfst!voe!efs!Sfeblujpo!ebs/ Bmmf! Sfdiuf-! bvdi! ejf! eft! bvt{vhtxfjtfo! Obdiesvdlt-! wpscfibmufo/ Kfefs! Obdiesvdl! jtu! ovs! nju! tdisjgumjdifs! Hfofinjhvoh! voe! voufs Rvfmmfobohbcf!hftubuufu/ Fjohftboeuf! Nbovtlsjquf! voufsmjfhfo! efs! fwuvfmmfo! sfeblujpofmmfo Cfbscfjuvoh/

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