gemeindebrief sommer 2012.indd - Evangelische Kirchengemeinde

March 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download gemeindebrief sommer 2012.indd - Evangelische Kirchengemeinde...

Description

Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Herrsching Sommer 2012

www.evangelisch-in-herrsching.de, www.evangelisch-in-woerthsee.de, www.evangelisch-in-seefeld.de

1

Inhalt

Geistliches Wort Chor-Musik Nachtkonzerte Gottesdienst am See Kirchenvorstandswahlen Stellenanzeige Besuchsdienst Stellenanzeige Kirchner/Hausmeisterei Stellenreduzierung Pfarrerin Smart Vorstellung Pfarrer Vocke Sommerkirche Besuchsdienste Gesprächstag Ippen Gesprächstag Bode Gesprächstag Müntefering Rückblick und Dank Nachruf Werner Eifler Gottesdienstplan Regelmäßige Veranstaltungen Rohrbruch im Kirchturm Freundeskreis der evangelischen Akademie Tutzing Kirche und Staat – Staatsleistungen Christine Mirgel Konfipraktikum im Johanniterhaus Kinderosterfreizeit Drahtseilakt Aktionstage Herrsching Familien-Newsletter Gemeindefest Konfirmationen Anmeldung zu den Konfirmandenkursen Aus den Kirchenbüchern Auf einen Blick

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14 15 16 17 18 19 20 22 27 28 29 30 31 32 33 34 35 35 36 38 39 40

Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herrsching und erscheint viermal im Jahr; 4000 Exemplare. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Redaktionsteams wieder. Redaktion: Christoph Breit (chb), Margita Gürtler (mg), Katrin Hussmann (KH), Ulrich Lemke (ul), Angela Smart (AS), Bernhard Vocke, Hans-Hermann Weinen (HHW) Druck: offprint 81241 München

2

Unterwegs daheim

von Pfarrerin Katrin Hussmann Reisen oder wandern Sie gerne? Ich spüre immer wieder Lust, mich in neue Gegenden aufzumachen. Und eine Bergwanderung ist immer wieder ein Highlight. Der Alltag rückt in die Ferne. Ich kann mal so richtig abschalten, fühle mich dem Himmel ein bisschen näher. Richtig gut! Natürlich gibt’s auch Touren, die anstrengend sind. Oder das Wetter schlägt plötzlich um und es regnet wie aus Eimern, so dass ich bis auf die Haut nass werde. Aber wenn am Ende eine warme Hütte wartet, wo ich mich ausruhen und trocknen lassen kann, ist das alles nicht so schlimm. Nette Mitwanderer oder Hüttenwirte tragen dazu bei, dass die Hütte mir zum Zuhause auf Zeit wird. Ort des Schutzes und des Auftankens. Ab und zu erzählen mir Menschen von einer anderen Art, unterwegs daheim zu sein. Sie schwärmen von Kirchen, die sie im Urlaub aufsuchen. Von kleinen Dorfkirchen, die zur Rast und zum Gebet einladen. Von kunstgeschichtlich bedeutsamen Kathedralen, die ihre Besucherinnen und Besucher für einen Moment daran denken lassen, wie groß unser Gott ist, wie schön der Himmel sein muss, wenn das Haus Gottes auf Erden schon prächtig erstrahlt. Und wenn Besucher dann auch noch freundlich von einer Kirchenwächterin angesprochen werden, füllt sich das Gotteshaus mit noch mehr Leben. Die Berghütte und die auf Reisen besuchte Kirche haben etwas gemeinsam. Sie erinnern mich an die ewige Heimat, die mit mir und in mir jetzt schon immer wieder zu finden ist. Auch fern von Zuhause kann ich unterwegs für einen Moment daheim sein, erlebe Gemeinschaft auf Zeit und darf mich dem Himmel ein wenig näher fühlen. Solche Heimat-Erfahrungen wünsche ich Ihnen in den vor uns liegenden Sommer- und Reisemonaten. Gottes Segen begleite Sie unterwegs und daheim!

3

Chor-Musik „Bileam und die Eselin“, Ölgemälde auf Holz von dem niederländischen Maler Pieter Lastmann (1583-1633), fertiggestellt 1611

Sonntag, 24. Juni um 17.00 Uhr.

Bileam und seine gottesfürchtige Eselin

Kindermusical nach dem 4. Buch Mose 22 – 24 EZum Abschluss des Gemeindefestes führen die Kinder des Spatzenchores und der Notenjäger ein biblisches Musical von Gerd-Peter Münden in der Erlöserkirche in Herrsching auf. Es ist eine Geschichte aus dem 4. Buch Mose: Bileam soll das frisch aus der Wüste eingetroffene Volk Israel mit seinem Anführer Moses auf Geheiß des Königs „verschreien“. Wird Gott das zulassen? Und was hat es eigentlich mit der Eselin auf sich? Sonntag, 1. Juli um 9.30 Uhr

Bach-Kantate zum Mitsingen

„Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“ Kantate zum 4. Sonntag nach Trinitatis für Soli, Chor und Orchester, BWV 177 Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Kantate zum Mitsingen. Hierzu sind alle herzlich eingeladen, die es schon immer einmal mit gutem Chorgesang probieren wollten. Die Probephase beginnt am Freitag, 29. Juni um 19.00 Uhr im Gemeindesaal der Erlöserkirche. Am Samstag, 30. Juni dauert die Probe von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Am Sonntag wird die Kantate dann im Gottesdienst um 9.30 Uhr aufgeführt. Anmeldungen bitte im Pfarramt Herrsching unter Telefon 08152/1384. 4

Nachtkonzerte

Sommerabende mit Musik Das Programm zum Jahr der Kirchenmusik hat sich entgegen der Ankündigung im letzten Gemeindebrief etwas verändert und erweitert: Sonntag, 8. Juli 2012 21.00 Uhr „Psalter und Harfe, wacht auf“ Die Geschwister Elisabeth und Johanna Seitz, bekannt unter dem Namen Duo 33 zwo, spielen mit Salterio und Harfe ein vielfältiges Programm, das einen weiten Bogen spannt vom 13. bis ins 20. Jahrhundert. Sonntag, 15. Juli 2012 21.00 Uhr „Cantate Domino...“ Für dieses Konzert wird das Ensemble „Dolcissimi Legami“ der Associazione per la Musica Antica aus dem Friaul (Italien) bei uns zu Gast sein. Unter der Leitung von Gian Paolo Fagotto werden sechs Sängerinnen und Sänger ein Programm mit alter Musik gestalten mit Werken von Monteverdi, Lasso, Gabrieli, Cavalli und anderen. Sie werden begleitet von dem Organisten Marco Bidin. Sonntag, 22. Juli 2012 21.00 Uhr Messe in B-Dur (Theresienmesse) von Joseph Haydn Unter den sechs großen Messen von Joseph Haydn (1732 – 1809) ist die „Theresienmesse“ sicher die intimste und lyrischste. Ihren Beinamen bekam sie durch Kaiserin Maria Theresia, die bei einer Aufführung in der Wiener Hofkapelle die Sopransoli gesungen haben soll. Unsere Gesangssolisten, die Kantorei und ein Projektorchester mit Pauken und Trompeten werden unter der Leitung von Rainer Müller die Erlöserkirche mit sommerlich-festlichem Klang erfüllen. Sonntag, 29. Juli 2012 21.00 Uhr „... a new song“ Der Gospelchor Chorperation unter der Leitung von Birgit Henke wird wieder mit Schwung und Feuer ebenso wie mit Präzision und großem Können ein Programm mit Spirituals, Gospels, Jazz und Swing gestalten.

5

Sommerlicher Gottesdienst am See Ökumene vor Ort

Jedes Jahr ist der Gottesdienst am See ein Highlight. Nicht nur, weil wir diesen Gottesdienst seit über 25 Jahren ökumenisch feiern, sondern auch wegen seines einmaligen Ambientes: Wann kann man schon mit Blick auf den Ammersee singen und sich die laue Luft am See um die Nase wehen lassen!

„Willst du gesund werden?“

Der sommerliche Ammersee lädt viele Menschen zum Entspannen und Verweilen ein. Wer dort spazieren geht oder sich beschaulich auf einer der vielen Bänke niederlässt, fühlt sich danach erholt und ausgeruht. So hat der See fast eine therapeutische heilsame Wirkung. In biblischen Zeiten fanden Menschen am Teich Bethesda Linderung von Schmerzen und Heilung an Leib und Seele. „Willst du gesund werden?“ fragt Jesus dort einen Mann, der jahrzehntelang gelähmt an dieser Zisterne in Jerusalem ausharrt.

Gottesdienst für die Seele und Umtrunk für den Leib

Der ökumenische Gottesdienst am See findet am Donnerstag, 21. Juni 2012, um 18.00 Uhr im Kurpark in Herrsching statt. Nach dem Gottesdienst ist ein kleiner Umtrunk geplant. Bei schlechtem Wetter verlegen wir das ganze in die Erlöserkirche, Madeleine-Ruoff-Str. 2. Angela Smart

6

Ich glaub. Ich wähl.

Kirchenvorstandswahlen am 21. Oktober 2012 Noch ist viel Zeit bis zum 21. Oktober. Doch die Vorbereitungen zur Kirchenvorstandswahl sind längst im Gange. Der „Vertrauensausschuss“ (das sind: Alexandra Lippl, Corinna Müller-Boruttau, Christine Mirgel, Ingeborg Bauer, Christa Edelhoff-Weyde, Pfarrer Christoph Breit und Pfarrerin Angela Smart) hat sich konstituiert. Er plant die Wahl und führt sie durch. In den letzten Wochen war er damit beschäftigt, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Mit dem 11. Juni endete die allerletzte Frist dazu. Erfreulicherweise waren genügend Menschen bereit zu einer Kandidatur. Erfreulich war auch, dass sie aus ganz unterschiedlichen Bereichen unserer großen Gemeinde kommen und für vielfältige Themen und Interessen stehen. Einige Kandidierende lassen sich zum ersten Mal aufstellen, andere haben schon eine oder zwei Wahlperioden im Kirchenvorstand hinter sich. Ihre Namen sind auf unserer Homepage www.evangelisch-in-herrsching.de veröffentlicht. Noch vor der Sommerpause wird nach den Gottesdiensten Gelegenheit sein, die Kandidierenden formlos kennenzulernen. Die „heiße“ Phase mit gezielter Kandidatenvorstellung und genauer Wahlinfo erfolgt dann nach der Sommerpause. Angela Smart

7

8

Kirchner oder Kirchnerin gesucht

Wir suchen zum 1. Oktober Vollzeitkraft für Kirche und Gemeindehäuser Die Evangelische Kirchengemeinde Herrsching sucht zum 1.10.2012 eine/n Kirchner/in (Vollzeit, 6-Tage-Woche mit flexiblen Arbeitszeiten inkl. Rufbereitschaft) für Betreuung, Pflege und Unterhalt von Kirche und Gemeindehäusern in Herrsching, Seefeld und Wörthsee. Das Arbeitsfeld umfasst die Hausmeisterei der kirchlichen Gebäude sowie deren Außenanlagen sommers wie winters, einen Teil der in der Kirchengemeinde anfallenden Mesner-Aufgaben, die Koordinierung der weiteren Mesnerdienste in der Kirchengemeinde sowie die Raumpflege in Kirche und Gemeindehäusern. Wir setzen voraus: Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche, Bereitschaft zum Dienst an Wochenenden und Feiertagen und handwerkliches Geschick, gerne auch handwerkliche Ausbildung, sowie den Führerschein (mindestens Klasse B). Wir erwarten eigenverantwortliches und umsichtiges Arbeiten, Freude am Dienst in der Kirche, Flexibilität und Teamfähigkeit und sicheres Auftreten. Wir bieten Vergütung nach TVL, Fort- und Weiterbildung sowie ein gutes Arbeitsklima und menschliches Umfeld. Die Stelle ist auch mit einem Ehepaar besetzbar. Weitere Informationen bekommen Sie unter: www.evangelisch-in-herrsching.de. Bewerbungsunterlagen werden erbeten bis 3. Juli 2012 an Pfarrerin Angela Smart, Rudolf-Hanauer-Str.10, 82211 Herrsching, 08152-1384.

9

Weniger ist mehr

Pfarrerin Angela Smart reduziert den Umfang ihres Dienstes Seit dem 1. Juni habe ich den Umfang meines Dienstes reduziert. Arbeitete ich bislang im Umfang einer ganzen Pfarrstelle (also 100%), so werde ich zukünftig nur noch 75% der Pfarrstelle hier in Herrsching in Anspruch nehmen. Den Dienst, der zu den frei werdenden 25% der Stelle gehört, wird Pfarrer Bernhard Vocke übernehmen. Was bedeutet das konkret? Meine Aufgaben werden weiterhin in der Geschäftsführung der Kirchengemeinde liegen. Auch Seelsorgekontakte und Besuche, Gottesdienste, Trauungen, Taufen und Beerdigungen sowie die Gremienarbeit in der Gemeinde und im Dekanat werde ich weiter verantworten. An Pfarrer Bernhard Vocke werde ich den Religionsunterricht und den Konfirmandenunterricht abgeben. Er wird im Rahmen der 25%-Stelle auch Taufen, Trauungen und Sonntagsgottesdienste übernehmen und an einem Tag in der Woche Ansprechpartner für alle dringenden seelsorgerlichen Belange und Beerdigungen sein. Warum eine Reduktion? Seit über 20 Jahren arbeite ich gerne als Pfarrerin, seit Mai 2003 hier bei Ihnen in Herrsching und Umgebung. Nun zwingen mich gesundheitliche Probleme mit Rücken und Bandscheiben kürzer zu treten. Zum einen brauche ich einfach mehr Zeit, um mich von der anspruchsvollen, vielfältigen und manchmal auch belastenden Arbeit zu erholen. Zum anderen muss ich die längeren Ruhepausen unbedingt nutzen, um meine Gesundheit nicht weiter zu ruinieren. Deshalb freut es mich, mit Pfarrer Vocke einen erfahrenen Kollegen gefunden zu haben, der unser Team in der Gemeindearbeit ergänzen wird. Ich danke dem Kirchenvorstand und dem Landeskirchenrat, der dieser Reduktion für die nächsten drei Jahre zugestimmt hat. Wenn Sie Fragen haben oder für Sie Zuständigkeiten nicht klar sind, dann sprechen Sie mich bitte darauf an. Ihre Pfarrerin Angela Smart

10

Einer mehr

Pfarrer Vocke arbeitet in unserer Kirchengemeinde mit Mit das Schönste am Münchner Stadtteil Neuaubing, wo ich wohne, ist zweifellos die S-Bahn nach Herrsching. So freue ich mich, zukünftig bei Ihnen in der Kirchengemeinde als Pfarrer tätig werden zu können. Meine Tätigkeitsfelder werden besonders den Konfirmandenund Schulunterricht betreffen, sowie Taufen, Beerdigungen und natürlich auch Gottesdienste. All das Aufgaben, die ich sehr gerne ausfülle. Ich bin in Würzburg geboren und aufgewachsen und habe Evangelische Theologie in Erlangen und Heidelberg studiert. Dort lernte ich auch meine Frau kennen; gemeinsam teilten wir dann unsere erste Pfarrstelle in Germering. Wir haben zwei Söhne, 17 und 12 Jahre alt und einen Hund namens Krümel, der aber als Jack-Russell-Terrier durchaus ernst genommen werden will. Vor Neuaubing waren wir zwölf Jahre in Schonungen, einem Vorort von Schweinfurt am Main, wo die Evangelischen in einer starken Minderheit sind. Dies bedeutete einen hohen Stellenwert der Ökumene unter Wahrung eines evangelischen Profils, viel Organisationsarbeit, aber auch ein sehr breit gefächertes Spektrum an Tätigkeiten. Vor anderthalb Jahren wurden wir dann auf die 1. Pfarrstelle der Adventskirche München-Neuaubing gewählt, die in den nächsten Jahren durch das große Neubaugebiet in Freiham ihre Gemeindegliederzahl von 4000 auf 8000 verdoppeln wird. Ich freue mich, in einem kompetenten Team an Mitarbeitern in Ihrer Gemeinde mitzuarbeiten und bin gespannt, viele von Ihnen zwischen Fischen und Inning kennen zulernen. Herzliche Grüße, Bernhard Vocke 11

Aktion „Sommerkirche“

Der Sonntagsgottesdienst zu Gast in vier Dorfkirchen Kennen Sie die Dorfkirche in Unering? Wussten Sie, dass unsere Kirchenmusikerin Christa Edelhoff-Weyde direkt neben der katholischen Kirche in Frieding wohnt? Wo versteckt sich die katholische Kirche in Schlagenhofen? Und wie sieht die kleine Kirche in Etterschlag eigentlich innen aus? Zwischen Ammersee, Pilsensee und Wörthsee liegen viele alte Kirchen. Einige sind wahre Kleinode. Schade nur, dass sie werktags oft verschlossen sind und sonntags dort selten noch Messe gefeiert wird. Für uns „Evangelische“ öffnen die katholischen Pfarrgemeinden in Wörthsee, Frieding, Inning und Seefeld nun ihre schönen alten Gotteshäuser. So haben wir im Sommer die einmalige Gelegenheit, dort als feiernde Gottesdienstgemeinde zu Gast zu sein. Wir verlassen deshalb an den vier Sonntagen im August unsere üblichen Gottesdiensträume in der Erlöserkirche und den Gemeindehäusern. Stattdessen feiern wir sonntags um 10.00 Uhr Gottesdienst in den Dorfkirchen von Etterschlag, Schlagenhofen, Unering und Frieding. Freuen Sie sich auf die besondere Atmosphäre von Gotteshäusern, in denen Menschen sich schon seit Jahrhunderten Gott nahe fühlen!

Gottesdienst-Termine der Aktion „Sommerkirche“

Sonntag, 5. August, 10.00 Uhr, St. Nikolaus, Inninger Straße, Etterschlag (Pfarrer Christoph Breit) Sonntag, 12. August, 10.00 Uhr, St. Michael, Dorfstraße, Schlagenhofen (Pfarrerin Angela Smart) Sonntag, 19. August, 10.00 Uhr, St. Martin, Perchtinger Straße, Unering (Pfarrer Christoph Breit) Sonntag, 26. August, 10.00 Uhr, St. Pankratius, Widdersberger Straße, Frieding (Pfarrerin Katrin Hussmann) Angela Smart

12

St. Nikolaus in Etterschlag Der barocke Bau wurde 1758 auf einer älteren Anlage errichtet. Die Orgelpfeifen und die Glocke mussten 1917 kriegsbedingt entfernt werden. Eine Glocke gab es 1923 wieder. Die Orgel wurde 1927 fertig. 1987 sollte sie erneuert werden, was aber nicht geschah. St. Michael in Schlagenhofen Auf einer spätgotischen Grundlage errichtete Kaspar Feichtmayr aus Bernried um 1680 diese Kapelle. Bekannt wurde Feichtmayr als Architekt von Bauten im Kloster Benediktbeuern. St. Martin in Unering Ein Kleinod unter den Kirchen der Gegend ist das 1731 fertiggestellte Kirchlein auf einer Anhöhe mitten im Ort. Ihr Baumeister war Johann Michael Fischer, der hier im Kleinen schon eine Zentralraumkirche schuf. Die drei Altäre stammen von Johann Baptist Zimmermann, der u.a. auch Andechs ausstattete. St. Pankratius in Frieding Die Geschichte dieser Kirche geht bis ins Jahr 1258 zurück. Ob sie ehemals Burgkapelle war, ist ungewiss. 1792 wurde sie renoviert. 1975 sollte sie schon fast durch einen Stahlbau ersetzt werden, da das Mauerwerk feucht war. Es kam dann zur Modernisierung. 13

Wer kann weiterhelfen? Krankenhausseelsorge Schindlbeck-Klinik Herrsching Hildegard Eckstein, 08153/8180 Anja Heiß-Agha-Ebrahim, 08152/3962434 Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578 Krankenhausseelsorge Chirurg. Klinik Seefeld Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578 Deloyce Conrad, 08152/79674 Seelsorge in den Seniorenheimen in Breitbrunn, Herrsching, Seefeld, Steinebach, Widdersberg Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578 Ambulanter Hospizdienst (Hospizverein im Pfaffenwinkel e.V.) Hospizbüro: 08158/1458, Ansprechpartnerin: Lissi Schmid, 0170/1801012 Herrschinger Insel (Informations- und Beratungsstelle) Barbara Maier-Steiger, 08152/9938030, Bahnhofstr. 38, Herrsching Telefonseelsorge 0800 11 10 111 (kostenlos) Gottesdienste in Kliniken und Seniorenheimen Verantwortlich: Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578 Schindlbeck-Klinik Herrsching: jeder 4. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr Klinik Seefeld: jeden 2. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr Johanniterhaus Herrsching: jeder 2. und 4. Donnerstag im Monat, 16.30 Uhr Seniorenzentrum Pilsensee, Seefeld: Do 5.7., 30.8., 16.15 Uhr Alternative Altenhilfe Breitbrunn: Mi 13.6., 15.15 Uhr Urban-Dettmer-Haus, Steinebach: Mo 18.6., 15.30 Uhr „Haus am Pilsensee“, Widdersberg: Mo 16.7., 3.9., 15.30 Uhr

14

Wer wird denn glauben, was in der Zeitung steht? Ein Gesprächstag mit Dr. Dirk Ippen

Über dieses Thema referierte in der Reihe der „Gesprächstage“ der Ev. Kirchengemeinde Herrsching am 29. März Dr. Ippen, Herausgeber des Münchner Merkur. Die Zeitung hat die Aufgabe, die Wahrheit zu verbreiten, wenn auch Irrtümer vorkommen können. Als Wirtschaftsunternehmen will sie Leser gewinnen. Mit Lügen („Postbote beißt Hund“) verliert sie aber ihre Glaubwürdigkeit. Jede Zeitung, so Ippen, hat ihren speziellen Leserkreis. In der Presse wird nichts „gemacht“, sondern es wird „verstärkt“, was vor sich geht. Gründliche Recherche ist nötig, Kritik wird gerne nach vorn gestellt, aber sie muss stimmen, sonst drohen Prozesse, Schadenersatz, sogar Existenzverlust. „Wir leben in einem festen rechtlichen Rahmen“, stellt Dr. Ippen fest. Die Unabhängigkeit der Presse sei wichtig, die Kontrolle der Macht durch eine kritische Öffentlichkeit nötig. Die regionalen Zeitungen seien seriöse Unternehmen, das Internet eine „riesige Bereicherung“, seine Schattenseite sei aber, dass die junge Generation oft nur noch digital kommuniziere. „Haben Sie Vertrauen in die Presse!“ appellierte Dr. Ippen an die Zuhörer. In Deutschland gebe es „eine sehr, sehr große Vielfalt“, und man müsse für den Erhalt der Presse kämpfen. In der Diskussion meinte Dr. Ippen zur Gewichtung der Themen, die Vielfalt der Presseangebote bedeute eine Relativierung: „Uns gefällt nicht alles, aber das ist der Preis der Freiheit“. Bezüglich der freien Meinungsäußerung von Journalisten sprach er von der „inneren Pressefreiheit“, d.h. der Unabhängigkeit der Journalisten vom Verleger. Was die Zukunft der Zeitung angeht, gebe es zwar einen Trend gegen die gedruckte Form, aber noch seien die Lokalzeitungen „fest verankert“. Sabine Holzer 15

Wer gibt uns das Recht auf gesunde Lebensmittel? Ein Gesprächstag mit Dr. Thilo Bode

Darüber referierte Dr. Thilo Bode am 13. Februar im Gemeindehaus in Herrsching. Für Bode, der 2002, im Jahr des BSE-Skandals, „Foodwatch“ gründete, ist Essen ein politisches Thema. Laut Verfassung haben wir ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Täuschungsverbot und Gesundheitsschutz sind dabei wesentlich. Doch der Verbraucher kann die Lebensmittelqualität nicht erfassen. Deshalb sollten Ergebnisse von Kontrollen veröffentlicht werden. Es gebe, meint Dr. Bode, keinen Qualitätswettbewerb, nur einen Preiswettbewerb. Auch ist das Lebensmittelrecht, ein sehr individueller Lebensbereich, europäisch geregelt – ein „Demokratiedefizit“. Täuschungen geschehen auf verschiedenste Weise, vom platten Schwindel bis hin zum Etikettenschwindel („Bio“, „natürliches Aroma“, das aus Zellstoff hergestellt wird, usw.). Foodwatch klärt mit der Kampagne „Abgespeist“ über solchen Schwindel auf. Gesundheitliche Risiken sind schwer zu fassen. Das gilt für dioxinbelastete Muttermilch genauso wie für den Fruchtsaft, der wenig Frucht und viel Zucker enthält. Wir nehmen zu viele Kalorien zu uns, auch zu viel Salz. Entsprechend hoch sind die Kosten im Gesundheitssystem. Jeder habe ein Recht auf Information, sagt Thilo Bode. Nicht der Verbraucher müsse sich ändern, sondern es müsse eine verständliche Produktinformation geben. Der Kampf für ehrliches, gutes Essen sei ein politischer Kampf und könne nicht mit dem Einkaufskorb gewonnen werden. Bei der Diskussion wurde klar, dass die Verbraucher sich stärker organisieren und Missstände publiziert werden müssen. Dr. Bode schloss – bezogen auf die „ Foodwatch“ – sein Referat mit der Feststellung: „Man muss nicht groß sein, aber ein langer Atem ist nötig.“ Sabine Holzer 16

„Demokratie ist schwierig“

Ein Gesprächstag mit Franz Müntefering Beim Gesprächstag unserer Kirchengemeinde am 20. April war Franz Müntefering, der bekannte SPD-Politiker, zu Gast. „Steckt die Demokratie in einer Krise?“ fragte in seiner Einführung Diakon Hans-Hermann Weinen. Müntefering meinte, alles verändere sich immer, aber gefährdet sei die Demokratie nicht. Die Grundidee, dass alle Menschen gleich viel wert sind, spiele in allen großen Religionen eine wichtige Rolle. In seinem geschichtlichen Rückblick verwies Müntefering auf die ersten freien Wahlen in Deutschland 1919. 1949 dann wurde die Demokratie der BRD von den Alliierten sozusagen „aufoktroyiert“. Mit Churchill - „Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen“ - ist sich Müntefering in der Bewertung der Demokratie einig. Die Menschen müssten sich sachkundig machen, jeder einzelne habe Mitverantwortung. Die Globalisierung sei eine Herausforderung. Kritisch bemerkte er, das Europa-Parlament habe wenig zu sagen, wichtige Entscheidungen lägen bei der EU-Kommission, „Entschleunigung“ sei nötig. Ein Problem sei es heute auch, in der Informationsfülle zu erkennen, was richtig und was wichtig sei. „Wir müssen aufeinander hören!“, „Wer es ernst meint mit der Demokratie, muss sich einmischen!“ fordert Müntefering. Eine Schwäche der Demokratie sei ihre Orientierung an Legislaturperioden, man dürfe aber nicht an langfristig wichtigen Themen wie „attraktive Löhne“, „Potential des Alters“ oder „Abschiedskultur“ vorbeigehen. Er äußerte sich auch zu den Fragen „Waffenexporte“ und „Wohlstand“: Konflikte müsse man Schritt für Schritt reduzieren, die Lösung der Energieprobleme sei eine große Herausforderung. „Wer nicht handelt, lässt andere handeln“ - so Münteferings Resümee. Sabine Holzer 17

Hochkarätiges zu Themen, die uns bewegen Rückblick und Ausblick auf unsere Gesprächstage

Mit großer Freude und Dankbarkeit blicken wir auf die vergangene Herrschinger Gesprächstagsreihe 2011/2012 zurück. Mit Freude deshalb, weil wir an den vier Veranstaltungstagen eine so große Besucheranzahl begrüßen konnten, dass sie manchmal unsere räumlichen Möglichkeiten zu sprengen drohte. Unsere Dankbarkeit gilt den vier Referenten, die auch dieses Jahr unserer Einladung gefolgt sind. Sie alle waren Kenner und Spezialisten ihres jeweiligen Themas und vermittelten uns interessante Einblicke in die verschiedenen gesellschaftlichen Themenschwerpunkte. Was wären aber solche Veranstaltungen ohne die engagierten Helferinnen Heide Arlt, Hildegard Eckstein, Wiebke Eglinger, Sabine Holzer, Helga Waibl und Evelyn Bargen. Sie haben mit der Bestuhlung des Gemeindesaals und mit ihren Kuchen- und Kaffeespenden der Veranstaltungsreihe nicht nur einen würdigen Rahmen verliehen, sondern damit auch Zeit und Raum für anschließende angeregte Diskussionen geschaffen. Lorenz Zitzelsberger trug mit seinen Fotografien dazu bei, dass wir uns noch in ein paar Jahren an den einen oder anderen Referenten erinnern können. Ein weiterer Dank gilt dem Andechser Hof, der uns durch die schnelle Bereitstellung eines Veranstaltungsraumes aus einer räumlichen Verlegenheit half, die sich durch Baumaßnahmen in unserem Gemeindesaal ergeben hatte. Die Gesprächstage soll es im kommenden Winterhalbjahr wieder geben. Wir freuen uns, Sie dann wieder zu neuen, interessanten Themen und Gesprächen begrüßen zu dürfen. Mia Schmidt, Hans-Hermann Weinen

Die Gesprächstage und Berichte darüber Abtprimas Dr. Notker Wolf; Gemeindebrief Passion – Ostern 2012, Seite 30 Dr. Dirk Ippen; in diesem Gemeindebrief, Seite 15 Dr. Thilo Bode; in diesem Gemeindebrief, Seite 16 Franz Müntefering; in diesem Gemeindebrief, Seite 17

18

Liebe geht durch den Magen Ein Nachruf auf Werner Eifler

Nach kurzer schwerer Krankheit starb am Sonntag, den 15. April die gute Seele des Wörthseer Gemeindehauses Werner Eifler. Bis vor eineinhalb Jahren waren Werner und seine Frau bei uns als Hausmeister und Reinigungskraft angestellt. Unvergessen und fest mit Werner Eifler verbunden sind aber auch die zahlreichen Einsätze des gelernten Metzgers am Grill von Gemeindefesten und als Lieferant ausgiebiger Buffets bei Mitarbeiter-Empfängen. Wenn es stimmt, das Liebe durch den Magen geht ... bei Werner war es auch Lebensmotto. Geboren am 5. August 1938 in Schlesien in Friedrichseck wuchs Werner Eifler mit Geschwistern und Stiefbruder in der Holledau auf und erlernte das Metzgerhandwerk. Weil er in einer Hechendorfer Metzgerei als Geselle gearbeitet hatte, bezeichnete er sich gerne als Hechendorfer, obwohl die Familie bereits 1966 nach Steinebach zog. Seine Arbeit führte ihn als Betriebsleiter zu den Firmen Südfleisch und Riedel, wo er die „Kabanossi“ erfand. Nichts zuletzt deswegen gab es kaum ein Kind in der Nachbarschaft, das ohne Würschtl von einem Besuch bei den Eiflers zurückkam. Und seine Frage „Magst a Schmalz?“ konnte man eigentlich nicht abschlagen. So verliert die Kirchengemeinde mit Werner Eifler ein engagiertes und liebenswertes Mitglied. Seine klare Kommunikation und seine ehrliche Herzlichkeit werden fehlen und wer an seinem Haus vorbeikommt, meint noch heute ihn im Wintergarten sitzen und winkend die Parade abnehmen zu sehen. Und auch das Gemeindehaus Wörthsee mit „seinem“ Herrgott wird noch lange seine Handschrift tragen. Jetzt kommt hoffentlich noch viel von dem was nicht sein durfte für ihn bei Gott. Wir würden es ihm wünschen und gönnen. chb 19

20

21

Regelmäßige Veranstaltungen – Herrsching Gemeindehaus der Erlöserkirche

Madeleine-Ruoff-Straße 2, 82211 Herrsching Trafohaus Für alle Jugendlichen von 14 bis 20 Jahren. Wir treffen uns im Trafohaus neben dem Gemeindehaus, montags um 18.00 Uhr. Informationen: Daniel Pfaffenberger, Telefon 08152/4338 Thank God it‘s Friday Gemeinsames Mittagessen für Kinder ab der 4. Klasse und Jugendliche von 13.00 bis 15.30 Uhr. Kosten: 2,50 Euro. Die nächsten Termine: 15.06., 29.06., 13.07. und 27.07. Bitte 3 Tage vorher anmelden per Mail oder Telefon. Informationen: Hans-Hermann Weinen, Telefon 0176/48885343, E-Mail: [email protected] Ökumenischer Frauenkreis Er trifft sich in der Regel am zweiten Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindesaal. Unter dem Motto „Glaube im Alltag zwischen Konflikt und Ermutigung“ finden Bibelgespräche und Vorträge statt. Der Frauenkreis lädt auch zu Museumsbesuchen, Impulstagen und zu Gesprächstagen über soziale Themen ein. Das Programm liegt im Kirchen-Vorraum aus. Die nächsten Termine: 14.06.: Zu Gast beim ökumenischen Fächer in Wörthsee 12.07.: „Zurückweisungen überwinden“; Joh. 2, 1-11 23.07.: Montag, 15.00 Uhr; Literarische Spurensuche mit Astrid Greiff, M.A. 09.08.: Mit „Maria im Rosenhag“ im Prälatengarten Schäftlarn Informationen: Christa Ackermann, Telefon 08152/1418, Eva Welz, Telefon 08152/79769 Seniorenkreis Herrsching Der Seniorenkreis findet jeden Dienstag um 15.00 Uhr statt. Er beginnt mit einer Besinnung über ein Bibelwort; anschließend folgt das Programm. 22

Regelmäßige Veranstaltungen – Herrsching Die nächsten Termine: 19.06.: Vorab: Aus „Gute Nachrichten“ von Peter Hahne anschließend: Kostbarkeiten in und um Herrsching in Wort und Bild 26.06.: Vorab: Aus „Professor Gitt“ Wenn Tiere reden könnten anschließend: Herr und Frau Dr. Böckelmann nehmen uns mit auf ihre Reise nach Madeira 03.07.: Vorab: Nachdenken über ein Gleichnis Anschließend: Die Insel Rügen 09.07.: Montag, Schiffsausflug auf dem Ammersee 17.07.: Vorab: Georg Neumark Anschließendes Programm steht noch nicht fest 24.07.: Programm steht noch nicht fest 31.07.: Sommerfest mit Musikanten Informationen: Ruth Wienholt Telefon 08152/8156 Seniorengymnastik Jeweils Mittwoch um 10.15 Uhr, Gemeindesaal, mit Roswitha Geiger oder schon um 9.10 Uhr in der Martinshalle (alte Turnhalle der Volksschule). Informationen: Christa Ackermann, Telefon 08152/1418 Spatzenchor jeden Mittwoch, 15.30 bis 16.15 Uhr Gemeindesaal, Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560 Notenjäger jeden Mittwoch, 17.45 bis 19.00 Uhr Gemeindesaal, Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560 Chorperation ist ein Jugendchor, der projektbezogen probt. Informationen: Birgit Henke, Telefon 0179/4338911 Kantorei jeden Mittwoch, 20.00 bis 22.00 Uhr Gemeindesaal, Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560 Posaunenchor probt nach Vereinbarung, Informationen: Ulrich Lemke, Telefon 08152/78039 23

Regelmäßige Veranstaltungen – Seefeld Martin-Luther-Haus

Ulrich-Haid-Straße 2, 82229 Seefeld Die Bootskinder Der nächste Termin ist 13.06., weitere bitte erfragen. Informationen: Bianca Weickert, Telefon 08152/989017, Nora Seifert, Telefon 08153/299277. Wörthsee-Orchester probt wöchentlich donnerstags 20.00 bis 22.00 Uhr Informationen: Dr. Heinz Nörenberg, Telefon 08153/7075 und Kristin Scheffels, Telefon 08152/70663 Folklore-Tanzgruppe probt leichte bis mittelschwere Volkstänze aus dem Balkan, Russland, Süd- und Osteuropa. Tanzen verbindet Länder und Völker, trainiert Körper und Geist und fördert die zwischenmenschliche Kommunikation; wöchentlich dienstags 18.30 bis 21.00 Uhr Informationen: Kumok Knerr, Telefon 08152/7193 Südosteuropäische Tanzgruppe probt wöchentlich mittwochs 18.45 bis 22.00 Uhr Informationen: Iva Schwanhäuser, Telefon 08153/788

24

Regelmäßige Veranstaltungen – Wörthsee Gemeindehaus am Steinberg, Am Steinberg 9, 82237 Wörthsee

Kirchenfische Für Kinder, 8 bis 12 Jahre, jeden Freitag von 17.00 bis 18.30 Uhr Informationen: Diakon Hans-Herrmann Weinen, Handy 0176/48885343 Café Zirkuswagen Für Konfis, Ex-Konfis und Freunde, jeden Freitag 19.00 bis 21.30 Uhr (in den Ferien nach Absprache). Ansprechpartner: Lukas Lier, Telefon 08152/983948, Johanna Zorn, Telefon 08152/78763 und Hans-Herman Weinen, Handy 0176/48885343 Ökumenischer Fächer Frauenkreis der Kirchen in Wörthsee trifft sich 1 x im Monat donnerstags um 14.30 bis 17.00 Uhr Termine: 14.06.: Der Herrschinger Frauenkreis ist bei uns zu Besuch 19.07.: Ausflug nach Seeheim Seniorenkreis Wörthsee Trifft sich jeden 1. Montag im Monat von 14.30 bis 17.00 Uhr Infomationen: Hildegard Eckstein-Diester, Telefon 08153/8180 04.06.: Schiffahrt auf dem Ammersee 19.07.: Donnerstag, Ausflug nach Seeheim Singkreis Wörthsee Trifft sich wöchentlich montags von 20.00 bis 22.00 Uhr Informationen: Gabi Bruha, Telefon 08143/95001 Wörthsee-Bläser Proben wöchentlich freitags von 20.00 bis 22.00 Uhr Informationen: Ulrich Lemke, Telefon 08152/78039 25

Regelmäßige Veranstaltungen an wechselnden Orten Der Hauskreis Wir, eine kleine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen, sind interessiert an Gott und den Menschen und befassen uns mit Themen wie dem christlichen Menschenbild oder dem Markus-Evangelium. Wir reden miteinander und gehen den Dingen auf den Grund. Wir treffen uns montags, zweimal im Monat bei einem Teilnehmer zu Hause. Interesse? Informationen: Nora Seifert, Telefon: 08153 /299277, Martin Glaab, Telefon: 08157/924721 Öffentliche Sitzungen des Kirchenvorstands Donnerstag, 14.06., 20.00 Uhr, Martin-Luther-Haus, Seefeld Dienstag, 19.07., 19.00 Uhr, Gemeindehaus, Wörthsee

Interesse an Gott und der Welt

Fahrten zur Evangelischen Stadtakademie München Die Evangelische Stadtakademie München bietet regelmäßig Vorträge und Diskussionen zu Themen aus Religion und Gesellschaft an. Da werden „unsere Themen“ von höchst qualifizierten Leuten behandelt. Wir wollen uns zusammentun, gemeinsam mit der S-Bahn (mit Gruppenticket) zur Akademie fahren, interessante Veranstaltungen besuchen und hinterher noch zusammensitzen, um weiter zu diskutieren. Interesse? Dann melden Sie sich bitte 8 Tage vorher per Mail oder Telefon bei Deloyce Conrad deloyce.conrad@oberalting. de (08152/79674) oder im Pfarrbüro Wörthsee. Nächster Termin: Dienstag, 10.07., 19.00 Uhr Sich um sich selbst kümmern – Warum das der Beziehung gut tut. Vortrag von Dr. Hans Jellouschek, Eheberater, Psychotherapeut und Lehrtherapeut für Transaktionsanalyse Kosten 7,00 / 8,00 Euro Die Termine nach den Sommerferien entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder den aktuellen Flyern. 26

Unser Herrschinger Wasserturm Ein Rohrbruch und seine Folgen Ein Wasserturm ist normalerweise ein gut gefülltes, turmartiges Wasserreservoir. Das ist gut und nützlich. Ein wassergefüllter Kirchturm ist weder gut noch nützlich. Was ist passiert? Als Pfarrerin Angela Smart am 20. Februar den Turm betreten wollte und die Eingangstür öffnete, schoss ihr ein Wasserschwall entgegen. Eine große Wasserflut floss ab, die sich in den Turmetagen mehrere Zentimeter hoch gesammelt hatte und noch immer aus einem in der dritten Etage gebrochenen Rohr gespeist wurde. Nach kurzem, heftigen Schreck wurde gehandelt: Wasser abstellen, Installateur rufen, restliches Wasser beseitigen, einen ersten Überblick über die Räume und Schäden verschaffen. Das Ergebnis war schlimm. Die Wände und Decken in allen Etagen waren nass, die Akten im Gemeindearchiv durchnässt, Telefone und Computer in den Büros von Pfarrerin Katrin Hussmann und Diakon Hans-Hermann Weinen nicht mehr funktionsfähig. Im Lageraum im Erdgeschoss war viel Material für Freizeiten und für die Jugend- und Konfirmandenarbeit entsorgungsreif. In umfangreichen Arbeitseinsätzen wurde der Turm entleert, Material entsorgt oder in andere Räume umgelagert. Die Büros von Frau Hussmann und Herrn Weinen konnten erst einmal in die leere Mesnerwohnung im Obergeschoss des Gemeindehauses verlegt werden. Beide sind derzeit immer noch nur über ihre Mobiltelefone oder per Mail zu erreichen. Der Turm wurde mit speziellen Geräten getrocknet und wird derzeit renoviert. Auch die Mesnerwohnung bedarf dringend der Renovierung zur weiteren Nutzung. Das alles verursacht Kosten, die über die Versicherungsleistungen hinausgehen. Damit dadurch nicht die Finanzierung des Außenanstrichs von Kirche, Gemeindehaus und Turm gefährdet wird, weisen wir noch einmal auf unseren Spendenaufruf „Kirche im Licht“ im letzten Gemeindebrief hin. Helfen Sie mit, das alles zu schaffen.

ul

27

Veranstaltungen der Evangelische Akademie Tutzing Freundeskreis Herrsching Gemeindehaus Herrsching, Madeleine-Ruoff-Str. 2 Jeweils 19.00 bis ca. 20.30 Uhr 21. Juni 2012 Prof. Dr. Kurt Weis: „Grenzerfahrungen und Spiritualität: Die Körperkünste der verschiedenen Kulturen als Abenteuer für Leib und Seele“ Der Referent berichtet über eigene Erfahrungen und gibt, vom Fasten bis zum Extremsport, eine Übersicht über 15 Körpertechniken verschiedener Kulturen, die eingesetzt werden, um innere Vorgänge zu steuern. Prof. Dr. Weis, geb. 1940, als Jurist an der Harvard Universität promoviert, als Soziologe in Saarbrücken habilitiert, gern als Anthropologe unterwegs, diente bis zu seinem Ruhestand 2006 der TU München. Dort unterrichtete er Soziologie an den beiden Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und für Sportwissenschaft. 27. September 2012 Dr. Dirk Heißerer „Die andere Wallfahrt - Literatur, Kunst und Musik um den Ammersee“ Thomas Mann und Bert Brecht in Utting (und Schondorf), Scholle und „Simplicissimus“-Künstler (Eduard Thöny) in Holzhausen (mit dem Kleinod des Gasteiger-Künstlerhauses), ein weiterer „Simplicissimus“-Künstler Thomas Theodor Heine in Dießen, wo auch der Komponist Carl Orff eine schöne Bleibe fand; eine imaginäre Führung im Marienmünster durch Wilhelm Hausenstein, Oskar Panizza und seine skeptische Beschreibung einer „Wallfahrt nach Andechs“ der Abend versammelt einige der Höhepunkte der gleichnamigen Exkursion, die Dr. Dirk Heißerer seit nun bald 20 Jahren auch am Ammersee anbietet. Dr. Dirk Heißerer, geb. 1957, ist Literaturwissenschaftler in München sowie Veranstalter literarischer Spaziergänge. Er war Lehrbeauftragter verschiedener Universitäten. Der Sachbuchautor und Herausgeber wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet. Seit 1999 ist er Vorsitzender des Thomas-Mann-Förderkreises München e.V. und gibt die Thomas-Mann-Schriftenreihe heraus Informationen: Prof. Renate Lanius Telefon 08152/96111

28

Kirche und Staat: Wie geht das? „Staatsleistungen“ erklärt

Die sogenannten „Staatsleistungen“ an die großen Kirchen in Deutschland geraten immer wieder ins Gerede. Die Zahlungen, sie betragen insgesamt etwa 450 Millionen Euro pro Jahr, haben ihre Grundlage darin, dass immer wieder in der Vergangenheit kirchliche Güter und Besitzungen enteignet oder verstaatlicht wurden. In besonders großem Ausmaß geschah dies am Beginn des 19. Jahrhunderts, im sogenannten Reichsdeputationshauptschluss des Jahres 1803. Damals übernahmen die Landesherren zugleich die Verpflichtung, die Besoldung und Versorgung der Pfarrer – sofern erforderlich – sicherzustellen. Es handelt sich also um eine Art von Pachtersatzleistungen und nicht um irgendwelche Zusatzzahlungen und sie sind durch Artikel 140 des Grundgesetzes verfassungsrechtlich verbürgt. Die Staatsleistungen machen übrigens nur etwa zwei Prozent der gesamten kirchlichen Einnahmen aus. Im Grundgesetz und bereits gleichlautend in der Weimarer Reichsverfassung wird gefordert, dass die Staatsleistungen an die Kirchen gegen eine angemessene Entschädigung aufgehoben werden. Deswegen gibt es die Staatsleistungen wohl noch immer, denn der Staat scheut eine erhebliche Einmalleistung und zahlt lieber Jahr für Jahr weiter. Alle öffentliche Polemik, die Kirchen sollten von sich aus ersatzlos darauf verzichten, entbehrt jeder Grundlage. Das wäre so, als wenn ein Mieter (in diesem Fall der Staat) einem Besitzer (in diesem Fall den Kirchen) lange Miete zahlt und auf einmal behauptet, das Haus gehöre ihm, ohne das Haus kaufen zu wollen. Die beiden großen Kirchen haben aber immer wieder gesagt, dass sie zu Gesprächen über eine Ablöse bereit sind. Bisher haben staatliche Stellen diesen „Ball“ aber nicht aufgenommen. Achtung: Nicht zu den Staatsleistungen gehören Kostenerstattungen an die Kirchen für die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben, zum Beispiel den Betrieb von Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern. Solche Leistungen erhalten alle Wohlfahrtseinrichtungen, nicht nur die Kirchen. chb

29

Neue Legislaturperiode der Dekanatsjugendkammer Christine Mirgel für weitere zwei Jahre Vorsitzende

In der ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode am 13.12.2011 wählten die Mitglieder der Dekanatsjugendkammer aus ihrer Mitte Christine Mirgel für weitere zwei Jahre zur Vorsitzenden. Der Dekanatsjugendkammer ist das geschäftsführende Gremium für die Jugendarbeit im Dekanat Fürstenfeldbruck. Zentrale Aufgaben sind die Planung von Aktionen und Veranstaltungen und die Ausbildung und Fortbildung der ehrenamtlich Mitarbeitenden. Die Kammer entscheidet auch über die Verteilung der für die Jugendarbeit zur Verfügung stehenden Gelder und begleitet kritisch die Arbeit der hauptberuflichen Jugendreferenten und der Dekanatsjugendpfarrerin nach den Richtlinien der „Ordnung der Evangelischen Jugend in Bayern“. Für Christine Mirgel bedeutet dieses höchste Amt in der Dekanatsjugend ein großes Stück eigenverantwortlicher Arbeit. Sie pflegt den regelmäßig Kontakt zu den Mitarbeitern im Jugendwerk, sie lädt zu Kammersitzungen ein und leitet diese, repräsentiert die Dekanatsjugendkammer nach außen, wie zum Beispiel bei Verabschiedungen von Dekanen oder Dekanatsjugendreferenten und hält Kontakt zu den Delegierten der Kirchenkreiskonferenzen. Wir freuen uns, dass wir mit Christine Mirgel aus der Mitte unserer Gemeindejugend weiterhin sehr guten Kontakt zur Jugendarbeit des Dekanats behalten. Mit ihrer ausgleichenden Art konnte „Tini“ schon einige festgezurrte Knoten lösen. Ihre Innovationskraft und Kommunikationsfähigkeit sind ein unvergleichbarer Schatz sowohl für uns in Herrsching als auch in der dekanatsweiten Jugendarbeit. Hans-Hermann Weinen 30

Harmonie bei Alt und Jung

Konfirmandenpraktikum im Johanniterhaus Herrsching Es ist schon gute Tradition geworden, dass sich jährlich eine Anzahl von Konfirmandinnen und Konfirmanden für einen Nachmittag im Johanniterhaus in Herrsching treffen, um einige Stunden mit den Bewohnern ins Gespräch zu kommen und gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern. Im Rahmen ihres Konfirmandenpraktikums lernten die Konfirmanden den Umgang mit älteren Menschen kennen. Fragen, an was sie denken, wenn sie ältere Menschen antreffen, wurden besprochen wie auch was sie gelernt hätten im direkten Umgang mit dieser Altersgruppe. Das Ziel dieses Besuches ist, eine Sensibilität bei den jungen Menschen gegenüber dem Älterwerden hervor zu rufen. Alte Menschen bergen einen großen Schatz an Erfahrungen und Erlebnissen. Und dies gilt es im direkten Gespräch oder in einem gemeinsamen Spiel zu entdecken. Viele Konfirmanden waren überrascht darüber, dass der Konfirmandenunterricht früher sich in der Regel über zwei Jahre hingezogen hatte. Andere erzählten wiederum über ihr erstes Auto, damals in den 1950er und 1960er Jahren. Eine gute Pflege, Gespräche, Menschen, die sich um älter werdende Damen und Herren kümmern und Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich ernsthaft für die Bewohner im Johanniterhaus interessieren, hinterlassen nicht nur in dieser Einrichtung einen guten Eindruck. Wir kommen gerne wieder. Hans-Hermann Weinen

31

Abenteuer in freier Wildnis

Ökumenische Kinderosterfreizeit Reit im Winkl Unter dem Motto: „Wege gehen immer – aber wie“ machten sich 21 Kinder und 6 JugendleiterInnen in der zweiten Osterferienwoche mit dem Zug auf den Weg nach Reit im Winkl. Reiseziel war das Evangelische Jugendbildungshaus „Wiedhölzlkaser“. Wegen Bahnverspätungen etwas später angekommen, ging es an die Zimmereinteilung und auch noch an die Erkundung des Geländes. Am nächsten Tag machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg, unser erstes Abendteuer zu bestehen. Die Aufgabe bestand für zwei Gruppen darin, ein möglichst uneinnehmbares Lager in „freier Wildnis“ zu bauen. Die notwendigen Materialien konnten bei einer „indianischen“ Schamanin (Franziska Bauer) durch Tauschhandel (was bekomme ich für eine lebendige Kröte?) erworben werden. Gestärkt mit Schnitzel und Pommes ging es nach einer kurzen Mittagspause in die zweite Runde des Lagerbaus. Auch durch das einsetzende Schneegestöber ließen wir uns nicht abhalten, an unserem Lager weiter zu bauen und ein loderndes Lagerfeuer zu entzünden. In den darauffolgenden Tagen war uns das Wetter wohl gesonnen und wir konnten durch Geschicklichkeitsspiele, Schnitzeljagd, Rätselaufgaben und unendliche Werwolfspiele das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe stärken. Themen wie Freundschaft, Fragen, was Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit für jeden einzelnen bedeuten, wurden ausgiebig bei unseren Abendandachten besprochen. Am Ende der Freizeit tauschten die Kinder ihre Adressen untereinander aus und es kam der Wunsch auf, bald wieder so eine Freizeit zu machen. Vorgemerkt: Die nächste Kinderosterfreizeit findet zwischen dem 2. und 5. April 2013 in Reit im Winkl statt. Franziska Bauer, Martina Rölzl, Phillip Zimmer, Ludwig Bauer, Michaela Lindig und Hans-Hermann Weinen 32

„Halt dich an mir fest!“

Zeit für einen Drahtseilakt!

Am 17. März wurden wir, das waren 17 Jugendleiter, von strahlendem Sonnenschein im Haus der Jugendarbeit des Kreisjugendrings (KJR) begrüßt und begannen den Tag mit neuen, lustigen Kennenlernspielen und einigen Aufwärmphasen. Das Ziel hieß „Kooperation“in der Teamarbeit. Wir ließen es erst einmal langsam angehen, indem wir uns auf einem Baumstamm nach Vornamen sortierten. Anschließend suchte und fand die Gruppe ihr Gleichgewicht auf einer großen Wippe. Nun machten wir eine imaginäre Reise zum Amazonas, wo es galt, mit Hilfe eines Drahtseils über den gefährlichen Fluss zu kommen, ohne als Mittagessen von Piranhas und Alligatoren zu enden. Eine besondere Schwierigkeit stellte dabei die Zauberglocke dar, die falls es klingelt, Piranhas zum Fliegen bringen kann. Als wir diese schwierige Aufgabe sehr erfolgreich bewältigt (niemand wurde gefressen) und uns von unserer imaginären Reise erholt hatten, fingen wir mit einigen leichteren Vertrauensspielen an, um uns auf eine der Herausforderungen des Tages einzustimmen: Dem Vertrauensfall. Hierbei muss man sich rückwärts von einem ca. 1,5 m hohen Pfahl in die Arme der Gruppe fallen lassen. Auch diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert. Nach einer kurzen Stärkung wagten wir uns an die letzte Aufgabe dieses Tages: die Wand, die ca. 4 m hoch war und die es ohne Hilfsmittel zu überwinden galt, ohne dass jemand zurück bleibt. Mit Geduld und Ehrgeiz schafften es schließlich alle auf die andere Seite. Nach diesem großartigen Beweis für unseren Gruppenzusammenhalt konnten wir uns sehr zufrieden und mit vielen neuen Ideen im Gepäck wieder auf den Weg nach Herrsching machen. Felicia Riediger, Karla Thiele und Helena Zorn

33

Freundschaft heißt auch Beisammensein

Aktionstage Freundschaft am 3. und 4. April 2012 In der ersten Osterferienwoche trafen wir uns mit 21 hoch motivierten Teilnehmern im Gemeindehaus Herrsching, um zwei tolle Tage voller Action zum Thema Freundschaft zu erleben. Auf dem Programm standen nicht nur Improtheater und Actionpainting, sondern auch gemeinsames Essen, eine besinnliche Andacht mit anschließender freiwilliger Meditation und ein gemütlicher Filmabend mit Chips und Popcorn. Den nächsten Tag begannen wir mit einem ausgiebigen und leckeren Frühstück und anschließender großer Putzparty. Danach hatten alle die Möglichkeit, entweder zu filzen oder sich die Handlung für einen Kurzfilm zu überlegen und diese anschließend selber zu verfilmen. Alle Teilnehmer, die den Film haben wollen, können ihn bei Lukas Lier, Felicia Riediger, Karla Thiele und Helena Zorn, bestellen. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Tage ein voller Erfolg waren und wir uns freuen, wenn ähnliche Aktionen auch in Zukunft durchgeführt werden können. Helena Zorn, Lukas Lier, Karla Thiele und Felicia Riediger

34

Alles für Familien mit Kindern

Abonnieren Sie doch unseren FamilienNewsletter! „Ach, am Sonntag war Kindergottesdienst?“ ... wenn man sich diese Frage stellt, ist es schon zu spät. Denn wieder haben Sie ein Angebot unserer Kirchengemeinde für Sie als Familie übersehen. Damit Ihnen das nicht mehr passiert, können wir Sie per Mail auf dem laufenden halten. Mit dem „Familien-Newsletter“, den seit gut sechs Jahren mehr als 150 Familien abonniert haben, informieren wie Sie über alle Familiengottesdienste, Kindergottesdienste und Freizeiten und was wir sonst noch so alles unternehmen. Sie haben Interesse? Dann schreiben Sie uns eine Email an [email protected] und bestellen Sie den FamilienNewsletter. Der ist natürlich kostenfrei und ihre Email-Adresse wird nur dafür verwendet, nicht weitergegeben und ist auch für andere Nutzer nicht sichtbar. Noch Fragen? Dann wenden Sie sich an Pfarrer Christoph Breit. Überzeugt? Dann los, und Sie wissen vorher, was kommt. chb

Ein Tag mit Bileam

Gemeindefest und Kindermusical am 24. Juni Statt großer Gemeindefeste bieten wir seit einiger Zeit und mit wachsendem Erfolg Familiengottesdienste mit anschließendem Beisammensein ... mal als Osterfrühstück oder an Erntedank als Kartoffelessen. Jetzt im Sommer feiern wir wieder Familiengottesdienst und laden nachher zu einem kleinen Gemeindefest ein. Am 24. Juni beginnen wir – je nach Wetter - im oder vor dem Wörthseer Gemeindehaus (Am Steinberg 9) um 11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst, den Pfarrer Christoph Breit und ein Team gestalten werden. Danach ist mit Leckerem vom Grill ab etwa 12.30 Uhr und ab 14.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen auch fürs leibliche Wohl gesorgt. Aus organisatorischen Gründen wird gebeten, Teller und Besteck mitzubringen. Herzliche Einladung! Am Nachmittag findet dann in Herrsching (wie schon auf der Kirchenmusikseite angekündigt) das Kindermusical von Bileam und seiner gottesfürchtigen Eselin statt. Beginn ist hier um 17.00 Uhr in der Erlöserkirche. Auch hier: Herzlich Willkommen. Sie haben übrigens keine widerstreitenden Interessen in der Familie zu befürchten: Die EM hat an diesem Tag spielfrei! chb 35

Konfirmationen 2012

Samstag, 12. Mai Erlöserkirche Herrsching Patrick Coelen, Moritz Finger, Alec Hartman, Lea Hollstein, Luisa Huß, Lara Ibarra, Sonja Kuppermann, Malin Lauffer, Christoph Lescheticky, Marcel Reichl, Jana Riediger, Caroline Schneider, Timm Schwenke, Leon Stolberg und Alexander Wegener.

Sonntag, 13. Mai Erlöserkirche Herrsching Tobias Bauert, Leon Benoist, Matthew Hewitt, Felix Huber, Celine Kiechl, Peter Koppelstetter, Sixtus Kraft, Selina Reiprich, Christina Rosenbaum, Eva Steinbeißer und Daniel Ulman.

36

Konfirmationen 2012

Samstag19. Mai Kirche „Zum Heiligen Abendmahl“ Wörthsee Moritz Benz, Timo Bodfeld, Maya Brown, Felix und Julia Eckert, Philipp Grote, Philipp Häusele, Annabell Kleemann, Valentin Klose, Kai Koenigstein, Marina Kögel, Paula Krieter, Jonathan Lubrich, Davin Nutzenberger, Sascha Plönnigs, Eva Quak, Samuel Stümpfig und Julia Thümecke.

Sonntag 20. Mai Kirche „Zum Heiligen Abendmahl“ Wörthsee Jonas Breit, Wiebke Dörner, Amelie Echinger, Ludwig Fiedler, Leon Fiegler, Martha Gieszer, Antonina Götz, Elena Hatz, Julius Huhle, Nadja Jähnert, Katharina Kaiser, Maximilian Koch, Anna König, Yannick Lethgau, Antonia Menzel, Paula Rieger, Emily von Linde und Phillip Zimmer. 37

Konfirmation 2013

Anmeldung und Präsentation des Kurskonzeptes am 8. Juli Wer im Jahr 2013 konfirmiert werden will, sollte am Sonntag, den 8. Juli um 16.00 oder 18.00 Uhr ins Martin-Luther-Haus in Seefeld (Ulrich-Haid-Straße 2) kommen. An diesen Terminen werden Pfarrer Christoph Breit und Mitglieder des Konfi-Teams das Konfirmanden-Kursmodell der Evangelischen Kirchengemeinde Herrsching vorstellen und Anmeldungen entgegennehmen. Der Info-Termin ist für Eltern und zukünftige Konfirmanden gedacht und dauert jeweils eineinhalb Stunden. Auch die Einteilung in die drei Gruppen wird dabei besprochen. Beim Konfikurs der Kirchengemeinde sind in erster Linie Jugendliche angesprochen, die in den Gemeinden Herrsching, Erling-Andechs mit Frieding, Seefeld mit Hechendorf, Wörthsee, Inning oder Fischen wohnen und zwischen dem 1. August 1998 und dem 31. Juli 1999 geboren sind und damit bei der Konfirmation 14 sind oder bald werden. Aber auch Ältere sind zum Kurs herzlich eingeladen, ebenso Jugendliche, die nicht als Kinder getauft wurden. Zur Anmeldung bitte das Familienstammbuch oder - falls vorhanden – den Taufschein mitbringen. Der KonfirmandenKurs beginnt dann mit einem Konfirmandentag am 23. September. Achtung: Falls Sie diesen Hinweis nach dem 8. Juli lesen und noch keine Anmeldung abgegeben haben, setzen Sie sich umgehend mit der Pfarrstelle Wörthsee (08153/7955) in Verbindung. chb

38

Aus den Kirchenbüchern Durch die Taufe wurden zu Mitgliedern der Gemeinde Valentin August Schwarz Seefeld Caspar Phino Tretter Hechendorf Valentina Johanna Steinlein Wörthsee Daria Cantoni Seefeld Maxim Cantoni Seefeld Emil Ferdinand Schneider Wörthsee Pia Anne Schütz Seefeld Benjamin Alexander Martin Knobel Wörthsee Ines Eisen Seefeld Lucas Benjamin Furjanic Hechendorf Lenja Mareike Sell Wörthsee Levi Gabriel Schmeykal Seefeld Lukas Korbinian Schlögl Krailling Lovis Leo Brendel Seefeld Mika Charlene Scheibner Ottobrunn Anna Elisabeth König Wörthsee Tobias Gian-Reto Zink Herrsching Julius Maximilian Buck Wörthsee Lukas Valentin von Essen Wörthsee Franziska Buch Herrsching Wir denken an die Verstorbenen und ihre Angehörigen Ruth Hornig (82 Jahre) Herrsching Ottmar Oswald Koridaß (74 Jahre) Hechendorf Günther Aurich (92 Jahre) Frieding Karen-Sophie Ohlsen (75 Jahre) Herrsching Gabriele Fabian (89 Jahre) Wörthsee Sieglinde Hirschvogel (74 Jahre) Breitbrunn Otto Hermann Marquardt (91 Jahre) Meerbusch Waltraud Gollub (93 Jahre) Almuñècar Ursula Kunzmann (71 Jahre) Andechs Dr. Klaus Enneker (81 Jahre) Inning Werner Eifler (73 Jahre) Wörthsee Michael Klusch (77 Jahre) Andechs 39

Wir sind für Sie da

Pfarrerin Angela Smart (zuständig für Herrsching, Andechs, Fischen und Hechendorf) Rudolf-Hanauer-Str. 10, 82211 Herrsching Telefon 08152/1384, Fax 08152/925106 [email protected] Pfarrer Christoph Breit (zuständig für Wörthsee, Seefeld ohne Hechendorf - und Inning) Weßlinger Str. 16, 82237 Wörthsee Telefon 08153/7955 Telefax 08153/986637 [email protected]

Hier sind wir vor Ort

Pfarramt Herrsching Sekretärin: Barbara Martiny Bürostunden: Mo, Di, Mi, Fr 10.00-12.00 Uhr, Mi auch 14.00-16.00 Uhr, Do geschlossen Rudolf-Hanauer-Str. 10, 82211 Herrsching Telefon 08152/1384, Fax 08152/925106 [email protected]

Pfarrbüro Wörthsee Sekretärin: Natalie Schwald Bürostunden: Di und Do 9.00-11.00 Uhr Weßlinger Str. 16, 82237 Wörthsee Telefon 08153/7955 Pfarrerin Katrin Hussmann Telefax 08153/986637 (zuständig für die Seelsorge in Kliniken [email protected] und Senioreneinrichtungen) Handy 0163/5107578 Erlöserkirche und Gemeindehaus [email protected] Madeleine-Ruoff-Str. 2, 82211 Herrsching Diakon Hans-Hermann Weinen Handy 0176/48885343 Gemeindehaus Wörthsee [email protected] Am Steinberg 9, 82237 Wörthsee Kirchenmusiker Christa Edelhoff-Weyde Widdersberger Str. 10, 82346 Frieding Telefon 08152/8057 Rainer Müller, Wartaweiler Weg 7, 82346 Andechs, Telefon 08152/40560 Kirchenvorstand Alexandra Lippl (Vertrauensfrau) am Huberanger 3, 82346 Andechs Telefon 08152/399686 Corinna Müller-Boruttau (Stellvertr.)

Martin-Luther-Haus Seefeld Ulrich-Haid-Str. 2, 82229 Seefeld Spendenkonto VR-Bank Herrsching Konto-Nr.: 1561 235 BLZ 700 932 00 Internet www.evangelisch-in-herrrsching.de www.evangelisch-in-woerthsee.de www.evangelisch-in-seefeld.de

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.