gemeindebrief nr. 135 - Evangelische Kirchengemeinde Senden

March 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Mai - September 2014

Andacht

„Beuys“: „Dann vergiss nicht, dich wieder zu erden!“ Ich lebe ziemlich geerdet, vielleicht empfinde ich deshalb diese Ideen von Beuys so herausfordernd frisch. Man muss sie gar nicht (alle) in die Tat umsetzen, wie auch. Aber das ein oder andere Verrückte, Ungewöhnliche tun und schauen, was passiert, das wäre… Leben! Ich glaube, dass wir in der Jugend und der Mitte unseres Lebens noch einmal besonders empfänglich dafür sind, wie und wo wir leben. Was macht unser Leben aus? Was macht ein gutes Leben aus? Wo gibt es Veränderungsbedarf, wo passen die alten Kleider nicht mehr? Ich glaube auch, dass unser Leben ein großes Geschenk von Gott ist, eine einmalige Möglichkeit auszuprobieren, wer ich bin und wer ich sein könnte. Jesus öffnet mir dabei die Augen, dass ich nicht selbstverliebt bei mir stehen bleibe. Sein Rezept für ein glückendes Leben: Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst. So kommen wir dem Leben auf die Spur. Einer Aufforderung von Beuys schenke ich in diesem Sommer besondere Aufmerksamkeit: Lache viel! Und Sie?

Liebe Leserinnen und Leser! Vor ein paar Jahren haben wir aus dem Urlaub eine Karte mit einem Text von Joseph Beuys mitgebracht: „Lebe!“ Vor ein paar Wochen flatterten uns diese Gedanken von Beuys mit einer Einladung zum 50. Geburtstag ins Haus: Lebe Lass dich fallen. Lerne Schlangen zu beobachten. Pflanze unmögliche Gärten. Lade jemand Gefährlichen zum Tee ein. Mache kleine Zeichen, die "Ja" sagen und verteile sie überall in deinem Haus. Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit. Freue dich auf Träume. Weine bei Kinofilmen. Schaukel so hoch du kannst mit einer Schaukel bei Mondlicht. Pflege verschiedene Stimmungen. Weigere dich "verantwortlich" zu sein. Tu es aus Liebe. Mach viele Nickerchen. Gib Geld weiter. Das Geld wird folgen. Glaube an Zauberei. Lache viel. Bade im Mondlicht. Träume wilde phantasievolle Träume. Zeichne auf die Wände. Lies jeden Tag. Stell dir vor, du wärst verzaubert. Kichere mit Kindern. Hör alten Leuten zu. Öffne dich, tauch ein, sei frei. Segne dich selbst, lass die Angst fallen, spiele mit allem. Unterhalte das Kind in dir. Du bist unschuldig. Baue eine Burg aus Decken. Werde nass. Umarme Bäume. Schreibe Liebesbriefe. Joseph Beuys

Ihr Pfarrer

Ob Beuys je so gelebt hat? Im weltweiten Netz schrieb jemand auf diesen

GEMEINDEBRIEF NR. 135

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Evangelisch in Deutschland

Gottesdienste

Mai Freitag 02.05.2014 - 10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim

Freitag 06.06.2014 - 10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim

04.05.2014 - 11.00 Uhr Familiengottesdienst

Pfingstsonntag 08.06.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Samstag 10.05.2014 - 14.00 Uhr Konfirmation

Pfingstmontag 09.06.2014 - 11.00 Uhr Ökumenischer Steverwiesengottesdienst

Die Seele baumeln lassen 11.05.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Groll

Urlaub ist mehr als nur Freizeit „Endlich im Urlaub“, hört man allerorten. Die Menschen freuen sich, in diesen Tagen und Wochen neue Kräfte zu tanken, freuen sich auf die Ferien und die geplante Urlaubsreise, auf das Beisammensein mit der Familie, mit Freunden, mit anderen Urlaubern. Aber viele stellen sich in dieser Zeit, ob sie nun an der See oder in den Bergen verbracht wird, auch die Frage, ob da nicht noch etwas anderes ist. Und sie stellen fest, dass sie sich oft in dieser freien Zeit mit Fragen des Glaubens und des Lebens auseinandersetzen. Zuhause, in der Heimat, fällt diese Auseinandersetzung schwer oder gar dem Zeitdruck, der täglichen Hektik zum Opfer. Den Menschen gelingt es im Urlaub anscheinend leichter, für sich einen offenen, kreativen und kommunikativen Umgang mit diesen und anderen Fragen zu finden und neu über den Sinn und Zweck des Lebens nachzudenken. „Seele baumeln lassen“ im wahrsten Sinn des Wortes. Und: Am Ferienende können so oft gute Antworten mit zurück in den Alltag genommen werden. Ein Gewinn

15.06.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Kurz und klein-Gottesdienst

Samstag 17.05.2014 - 14.00 Uhr Konfirmation

für den dann wieder beginnenden Alltagstrott. Und wer Rat oder Hilfe seiner Kirche sucht, kann sich an die zahlreichen UrlauberseelsorgerInnen wenden, die an mehr als 100 Urlaubsorten für die Menschen da sind. Schauen Sie sich in ihrem Urlaub vor Ort nach den Angeboten ihrer evangelischen Kirche um, suchen und schließen Sie Kontakt mit den Pfarrerinnen und Pfarrern. An diesen Urlaubsorten ist die evangelische Urlauberseelsorge präsent: ekd.de/urlauberseelsorge/

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18.05.2014 - 10.00 Uhr Kofirmation

22.06.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Neß

25.05.204 - 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Kurz und klein-Gottesdienst

Freitag 28.06.2014 - 11.30 Uhr Gottesdienst im Kindergarten Erlengrund

Donnerstag Himmelfahrt 29.05.2014 - 11.00 Uhr Familiengottesdienst im Naturbad in Olfen mit Taufen

29.06.2014 - 11.00 Uhr Steverwiesengottesdienst

Juli Freitag 30.05.2014 - 11.30 Uhr Gottesdienst im Kindergarten Erlengrund

Freitag 04.07.2014 - 10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim 06.07.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst

Juni 13.07.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

01.06.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst

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Gottesdienste

Freitag 27.09.2014 - 11.30 Uhr Gottesdienst im Kindergarten Erlengrund

20.07.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Neß 27.07.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst Prediger Haase

28.09.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst

August 03.08.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Neß 10.08.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 17.08.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst 24.08.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst 31.08.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst

September Freitag 05.09.2014 - 10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim 07.09.2014 - 11.00 Uhr Gottesdienst mit der Lebenshilfe 14.09.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 11.30 Uhr Kurz und klein-Gottesdienst 21.09.2014 - 10.00 Uhr Gottesdienst

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Gottesdienste

Bus einsetzen, der zur gewohnten Gottesdienstzeit um 10.00 Uhr an der Friedenskirche abfahren wird. Für alle, die anders anreisen möchten, hier die Badadresse: Alleeweg 4, 59399 Olfen. Wenn Sie Fragen haben, sich selbst – oder ihr Kind – zur Taufe in diesem besonderen Gottesdienst anmelden wollen, dann rufen Sie unter 8360 im Gemeindebüro an.

Auf zum Taufgottesdienst ins Naturbad nach Olfen Einmalig ist das Fest der Taufe – nicht nur, weil man es nur einmal im Leben feiert, sondern auch, weil es eine einmalige Botschaft zu uns trägt: „Du Mensch bist ein Kind Gottes: unendlich geliebt und von Gott gesegnet!“ Wie schon in den letzten Jahren wollen wir auch in diesem Jahr zusammen mit den Gemeinden der Nachbarschaft dieses einmalige, große Erlebnis im Leben eines Menschen feiern. Und so laden die Kirchengemeinden Ascheberg, Lüdinghausen mit Seppenrade und Nordkirchen, Olfen und Senden am Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 29. Mai 2014 um 11.00 Uhr zu einem ganz besonderen Taufgottesdienst ins Naturbad nach Olfen ein. Ein Gottesdienst unter freiem Himmel, Musik der Bläser und einer Band, viele fröhliche Menschen, die miteinander einen einmaligen Gottesdienst feiern und das Fest der Taufe von Kindern und Erwachsenen an einem ganz besonderen Ort. Es lohnt sich ganz bestimmt dabei zu sein, zumal Sie im Anschluss an den Gottesdienst noch nett mit anderen ins Gespräch kommen können, oder als Familie oder mit Bekannten und Freunden den Tag im Naturbad weiter verbringen können. Wir werden von Senden aus einen

Naturbad in Olfen

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Unterm Kirchturm

Der Posaunenchor wird 60 Jahre

Unterm Kirchturm

Den voraussichtlichen Zeitplan hat die Kirchengemeinde und der Förderverein mit der Orgelwerksatt Rotenburg verabredet, der in der Homepage unsrer Kirchengemeinde und in der Presse immer aktualisiert wird:

Generalüberholung unserer Orgel

Unser Posaunenchor wurde 1954 im Saal der Gaststätte Busche (heute Bakenstraße Ecke Münsterstraße) gegründet. Einer der Gründungsväter war Waldemar Radloff, der sich unermüdlich um den Chor gekümmert hat. Traditionell begleitet der Chor die Gemeinde bei den Festgottesdiensten zu Ostern und Weihnachten. Im Spielplan des Chores ist auch der Steverwiesengottesdienst ein fester Bestandteil. Die Andachten zum Totengedenken am Totensonntag in der Trauerhalle am Waldfriedhof ist für viele Gemeindeglieder mit dem Posaunenchor verbunden. Die Gemeinde und die Gottesdienstbesucher danken den Chormitgliedern und der Leiterin Hannelore Fritsche für ihren Beitrag zur Gestaltung eines lebendigen Gemeindelebens und wünschen allen Mitgliedern weiterhin viel Freude beim Musizieren.

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Der Mittagstisch lädt seit 20 Jahren zum gemeinsamen Essen ein Durch die geeigneten Räume in unserem Gemeindezentrum wurden im August 1994 einige Frauen angeregt, Seniorinnen und Senioren zum gemeinsamen Mittagstisch einzuladen. Der Erfolg war so positiv, dass aus dieser Idee eine bis heute feststehende Einrichtung entstanden ist. Jeweils Dienstags und Donnerstags wird pünktlich um 12.30 Uhr aufgetischt und das Essen aus der Küche des Altenheims St. Johannes mundet auch heute noch wie vor 20 Jahren. Die Gemeinde und vor allem die Seniorinnen und Senioren danken den fleißigen Helferinnen und hoffen, dass dieses Angebot noch lange aufrecht erhalten werden kann.

Text u. Bilder: Bausch / Kirschkowski

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Die Orgel in unserer Kirche ist seit Mai 1997 in Betrieb und daher sind die Pfeifen und Windladen sehr verstaubt und die mechanischen Teile teilweise verschlissen. Die „geschulten Ohren“ unter ihnen haben bestimmt schon das eine oder andere Mal etwas „schräge“ Töne vernommen. Das ist auf die Verschmutzung zurückzuführen. Das Presbyterium hat die Orgelbauwerkstatt Rotenburg, die auch vor 17 Jahren die Orgel gebaut hat, deshalb beauftragt, eine Sanierung durchzuführen. Dazu muss die Orgel komplett auseinander genommen, alle mechanischen Teile gereinigt und wenn nötig auch ersetzt werden. Wenn dies erfolgt ist, wird sie wieder zusammengesetzt und eine Nachintonation lässt sie dann wieder im reinen Ton erklingen. Die Arbeiten sind von Mitte September bis Mitte Oktober geplant. Während des Abbaus der Orgel wird ein Orgelcafé eingerichtet und die interessierten Orgelfans können sich ein Bild vom „Innenleben“ einer Orgel machen, was man nicht alle Tage geboten bekommt. Es sind auch Besichtigungen von Schulklassen geplant. Die Kinder haben dann auch Gelegenheit, die Orgelbauer über technische und musikalische Details zu befragen. Während dieser vier Wochen wird das Gemeindeleben, vor allem im Raum 1, beeinträchtigt werden. Ein Ortstermin mit den Orgelbauern im Sommer wird dann genauere Ergebnisse bringen.

15.-19. September 2014 Abbau der Orgel und Eröffnung des Orgelcafés mit Betreuung der Besucher 20. September bis 17. Oktober 2014 Sanierung der Einzelteile in der Orgelwerkstatt in Rotenburg 20. – 24. Oktober 2014 Aufbau der Orgel 07. November 2014, 20.00 Uhr Werkstattkonzert der Orgelbauer in der Friedenskirche

Text u. Bild: Rüdiger Bausch

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Unterm Kirchturm

Unterm Kirchturm

Besuch der Ev. Kirchengemeinde Mönchengladbach-Neuwerk

In diesem Jahr werden in unserer Kirchengemeinde in drei Gottesdiensten 24 Mädchen und 22 Jungen konfirmiert

Am 21. Juni macht die Ev. Friedensgemeinde Neuwerk, im Rahmen eines Gemeindeausflugs, am Nachmittag Station in unserer Kirchengemeinde. Bei Kaffee und Kuchen wollen wir uns näher kennenlernen. Den Kontakt zur Kirchengemeinde Neuwerk hat unsere ehemalige Organistin Dorothee Bausch verh. Hüttenberger, die heute in Neuwerk wohnt, hergestellt. Mit dem Besuchsprogramm sind ein Ortsrundgang und die Besichtigung unserer Friedenskirche verbunden. Es wäre schön, wenn sich zu diesem Treffen auch unsere Gemeindglieder einfinden würden.

Kirche in Mönchengladbach-Neuwerk

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Text u. Bild: Rüdiger Bausch

Förderverein bittet um Spenden Der Förderverein der Ev. Friedenskirche bittet seine Mitglieder aber auch die Musikliebhaber und Gottesdienstbesucher, unsere Kirchengemeinde bei der Aufbringung der Sanierungskosten zu unterstützen. Die Arbeiten sind von der Orgelwerkstatt Rotenburg mit ca. 14.500 € kalkuliert worden. Es wäre für die Kirchengemeinde eine große Entlastung des Budgets, wenn der Förderverein einen angemessenen Beitrag hierzu leisten könnte. Das Spendenkonto des Fördervereins lautet: Konto 9536699 bei der Sparkasse Westmünsterland (BLZ 40154530)

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Johanna Schlingheider Simon Seitz Vanessa Sibum Annika Wies Jannis Leistikow Emilia Garcia Carbo Niklas Reifschneider

Am Samstag, 10. Mai 2014 um 14 Uhr werden konfirmiert: Pierre Andre Stobbe Jessica Erlich Lara Friederici Liane Hahn Patrick Menke Benedikt Otte Julia Paternoga Alina Storz Niklas Sydlik Melanie Schramma Lynn Lockmann Sophie Täger Fabian van Darl Lara Kramps Evelyn Gerliz Marvin Maretzke Niklas Henke Lucas Wörmann

Am Sonntag, 18. Mai 2014 um 14 Uhr werden konfirmiert:

Aus Datenschutzrechlichen Bestimmugen veröffentlichen wir an dieser Stelle keine Namen in der Onlineausgabe des Gemeindebriefes.

Am Samstag, 17. Mai 2014 um 14 Uhr werden konfirmiert: Viktoria Filla Julian Hasekamp Jane Herzog Alina-Karin Lechtenberg Pauline Lohaus Joshua Ordowski Teresa Rabe Erika Reger 10

Unterm Kirchturm

Vorankündigung

Gemeindemenschen

Die guten Geister im Hintrgrund ! Wenn sie nicht wären - was dann …?

Kinderbibeltage vom 5. bis 8. Oktober 2014

Interview mit Frau Hannelore Fritsche, der Organistin der Gemeinde

Jakob gibt nicht auf! Die Geschichte von Jakob und Esau Auftakt ist am Sonntag, 5.10. um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst. Jürgen Janning

Montag bis Mittwoch, 6. bis 8 Oktober, treffen wir uns jeweils von 10 – 13 Uhr zum Malen, Basteln, Spielen und, und, und ... Für einen Imbiss zur Stärkung zwischendurch wird gesorgt.

Vorankündigung ZWEIERLEI Lesung und Musik

Der Teilnahmebeitrag beträgt 5,- € und wird am Montag, 6. Oktober, eingesammelt. Anmeldungen werden an den Grundschulen verteilt und sind im Gemeindebüro und im KUBUZ zu bekommen.

„Friedensnachrichten“ in Erinnerung an die beiden Weltkriege mit Jürgen Janning (Lesung) und Frank Schiweck (Saxophon)

Friedenskirche 21. September 2014, 18 Uhr Eintritt frei (gegen Spenden haben wir nichts) Bocholter Lernwerkstatt

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Zunächst führte mein Lebensweg nicht direkt zur Kirchenmusik. Ich habe in meiner Jugend das Klavierspielen gelernt und habe eigentlich immer in Chören mitgesungen. Beruflich aber habe ich zunächst als MedizinischTechnische-Assistentin vorwiegend im Röntgenbereich gearbeitet. Nach einem beruflich bedingten Umzug von Berlin nach Ahlen hörte ich fast zufällig von einem anderen Chormitglied, dass es die musikalische C-Prüfung für nebenamtliche Kirchenmusiker gibt. Das hat mich sehr interessiert. Ich habe mich dann kundig gemacht und beschlossen, diese Prüfung auch anzustreben. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann mussten Sie dazu erst noch das Orgelspielen erlernen.

Liebe Frau Fritsche, herzlichen Dank, dass Sie sich zu diesem Interview für die Rubrik Gemeindemenschen des nächsten Gemeindebriefes zur Verfügung gestellt haben. Die meisten Gottesdienstbesucher werden Sie gut kennen, da man Sie fast jeden Sonntag als Organistin erleben kann. Auch als Leiterin des Posaunenchores und Mitglied des Gemshorn Quintett werden Sie vielen in Erinnerung sein. Sie sind auch Mitglied von Ad libitum und Corona Musica. Wie sind Sie zur Musik gekommen?

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Ja, das war so. Ich habe Orgelunterricht genommen. Das ist nicht ganz einfach. Eine Orgel hat auch ein Pedal, muss also zusätzlich mit den Füßen gespielt werden. Das heißt für die Noten, dass ein weiteres, drittes Notensystem hinzukommt. Auch spielt sich die Tastatur einer Orgel ganz anders als bei einem Klavier. Sie haben dann die anspruchsvolle Prüfung zur C-Musikerin 1981 abgelegt. Sie konnten nun zur Organisten- oder Chorleitertätigkeit berufen werden. Zu dieser Ausbildung gehören z.B. auch Kenntnisse in diesen Berei-

Gemeindemenschen

chen: Gemeindebegleitung, Orgelliteraturkunde, Liturgisches Singen, Chorleitung, Gemeindesingen, Musiktheorie/Tonsatz, Gehörbildung, Musikgeschichte, Orgelkunde, Theologische Information. Wie sind Sie dann nach Senden gekommen?

Sie spielen in der Kirche in Senden auf einer Noeske-Orgel – wie würde sie das Instrument beschreiben? Als meine Frau und ich nach Senden kamen, wurde es uns schon als etwas Besonderes vorgestellt. Ich finde das Instrument auch schön und der Zimbelstern ist natürlich in der Weihnachtszeit ein Glanzlicht. Aber man muss aufpassen, dass der gute Gemeindegesang nicht durch die Möglichkeit der Lautstärke der Orgel übertönt wird.

Das hatte auch wieder private Gründe. Und, die Gemeinde suchte seit vielen Monaten eine Organistin oder einen Organisten. Ich habe diese Stelle bekommen und seitdem spiele ich bei uns die Orgel. Darüber hinaus singe ich im Chor und seit 2005 leite ich den Posaunenchor. Durch viel intensive Arbeit und auch neue Mitglieder sind wir nun in der Lage auch achtstimmig zu spielen. D. h., dass wir nun auch im Posaunenchor doppelchörige Sätze spielen können.

Was erhoffen Sie sich von der Reinigung der Orgel? Die Pfeifen haben im Laufe der Jahre natürlich Staub angesetzt und bedürfen sicherlich der Reinigung. Ich bin sehr gespannt auf den Klang der Orgel nach der Reinigung.

Gibt es unter diesen vielen musikalischen Möglichkeiten, die Sie in der Gemeinde anbieten, eine Lieblingsmusik?

Was wünschen Sie sich in musikalischer Hinsicht für Ihre Arbeit in der Gemeinde?

Das kann ich so nicht sagen. Ich spiele besonders gerne in der Corona Musica.

Wie schon gesagt, erlebe ich die Gemeinde als sehr sangessicher. Sie singt, glaube ich, gerne. Zwei Wünsche habe ich nur. Wir könnten vielleicht häufiger aus dem neuen Gesangbuch „W ORT LAUTE“ singen. Da gibt es schöne neue Lieder zu entdecken. Auch wünsche ich mir, dass beim Orgelspiel vor und nach dem Gottes-

Haben Sie Lieblingskomponisten? Johann Sebastian Bach und Mendelsohn-Bartholdy. Vor allem die Fugen von Bach und seine Oratorien haben es mir angetan.

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Gemeindemenschen

dienst allen die Gelegenheit geben wird, konzentriert zuzuhören. Das geht aber nur, wenn alle still sind. Dann kann man konzentriert auf die Musik hören .

Im Namen der Gemeinde und aller Gottesdienstbesucher möchte ich Ihnen herzlich danken für dies Gespräch und für die wunderbare Musik in den Gottesdiensten. Manchmal klingt ja am Ende eines Gottesdienstes auch Applaus für Sie auf. Ich hoffe, dass er Ihnen genau dies „Danke“ vermittelt.

Hat sich die Musik in der Kirche in den letzten Jahren verändert? Gibt es vielleicht sogar Trends? Das kann ich so nicht feststellen. Pfarrer Benecke hat das eine oder andere Lied häufiger singen lassen, das wir bei Pfarrer Breitling-van de Pol nicht oder weniger gesungen haben. Aber eine große Änderung kann ich in der Liedauswahl über die letzten Jahre hin nicht feststellen. Wie wählen Sie die Musik zum Eingang und am Ende des Gottesdienstes aus? Ich sehe mir dann die für den Sonntag ausgewählten Lieder an und sehe, ob sich daraus etwas ergibt. Oder ich suche nach Musik, die ins Kirchenjahr passt. Aber sehr häufig spiele ich an dieser Stelle freie Literatur. Bei der großen Auswahl an Orgelliteratur, über die ich verfüge, ist die Auswahl manchmal auch zufällig. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Gemeinde gerade zum Schluss eines Gottesdienstes auch gerne etwas „schmissigere“ Stücke hört. Dann wähle ich die auch schon mal.

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Aus der Redaktion Zum Thema

Zum Thema

Die Seele baumeln lassen Vielleicht hat Rüdiger Bausch ja am 7. April wieder einmal den Stein in die Hand genommen, und zum x-ten Mal aufmerksam betrachtet, als ihm blitzartig wieder bewusst wurde, dass ich ihm den angesichts der grandiosen Felsenklöster von Meteora vor 19 Jahren zum Geburtstag geschenkt habe. Der Stein stammt aus Philippi in Griechenland, wo der Apostel Paulus auf seiner 2. Missionsreise das europäische Festland betrat und an dem kleinen Fluss die Purpurkrämerin Lydia kennenlernte und taufte. Vielleicht hat Rüdiger dann seine Helga gebeten, ihren Stein aus Philippi zu holen, den ich zwei Tage später ihr zum Geburtstag schenkte, verbunden mit einer Andacht zu Ps 121,1. Beide haben sich dann an die ökumenische Studienreise mit mir erinnert und in Gedanken an diese Traumreise geschwelgt, bei der sie und alle gestressten Teilnehmenden richtig loslassen, durchatmen, und staunen durften. Weißt du noch: „Unser Weg auf der via egnatia, der alten Römerstraße von Thessaloniki nach Konstantinopel, auf der auch Paulus ging, hin zur Bema, dem Richtplatz in Philippi, von dem aus er und Silas verurteilt wurden und ins Gefängnis mussten.“ „Und Thessaloniki, Kreuzpunkt der alten Ost-West-Verbindung zwischen Adria und Kleinasien sowie der aus Norden kommenden Balkanroute. Das heutige Saloniki war Ausgangspunkt der Slawenmission unter Kyrill und Methodius, im Mittelalter eine der

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größten jüdischen Städte der Welt. An die Gemeinde dort schrieb Paulus den ältesten uns erhaltenen Brief, ca. 50 n. Chr..“ „Am wundervollen Götterberg, dem Olymp, vorbei erreichten wir Delphi mit seinem ‚Omphalos’ vom Apollontempel, einer Nachbildung des ‚Nabels der Welt’. Traumhaft die Blicke ins Parnassosgebirge, die Hänge von Blütenteppichen übersät. Überwältigt fuhren wir weiter zum Kloster Hosios Lukas und hielten da einen Gottesdienst.“ „Weil gerade die olympischen Spiele in Sochi vorüber sind – unvergesslich unser Besuch auf dem Peloponnes, in Olympia mit der Stelle, an der noch heute die olympische Flamme entzündet wird.“ „Was zehren wir noch heute von den medizinischen und therapeutischen Erkenntnissen der alten Griechen! Epidauros – Die dort angewandten therapeutischen Methoden wie Diät, Bäder, Sport, Theater, Schlaflabore legen heute eher den Vergleich mit Sanatorien nahe. “ „Wenn wir beim Abendmahl hören: „… nahm er den Kelch nach dem Mahl“, weist das auf die ursprüngliche Feierform in Korinths erster Christengemeinde hin. Paulus weilte auf seiner 2. Missionsreise etwa eineinhalb Jahre dort. Auch entstand hier der Römerbrief.“ „Auf dem Weg nach Marathon (Marathonläufe bis heute weltweit ‚in’) besuchten wir den deutschen Soldatenfriedhof in den Bergen um Athen. Fast 10 000 in Griechenland und in der Ägäis gefallene deutsche Soldaten aus dem 2. Weltkrieg ruhen hier. Der katholische Theologe unter uns, Au16

Zum Thema

gust Stähler, sprach ein Segensgebet und wir sangen ‚Dona nobis pacem’. Es war eine ergreifende Andacht an diesem würdigen Ort.“ „Na, und dann Athen! Unter all den großen Erfahrungen dort beeindruckte mich neben dem Besuch auf dem Areopag und an der Akropolis der Gottesdienst, den wir auf einem Hügel angesichts der Akropolis hielten.“ Ich predigte über die Areopagrede des Paulus (Apg 17,16-34). Ein Ereignis, das sich tief in unsere Seelen prägte und sie „baumeln“ ließ. Bewegt und dankbar sind wir heimgekehrt.

Zum Thema

Eine Geige kann verzaubern Momente, in denen die Seele spontan zu baumeln beginnt, gibt es nicht so viele. Auf einer Klassenfahrt mit 30 pubertierenden 8.Klässlern wahrscheinlich so gut wie nie. Also. Klassenfahrt nach Marburg. Regen und Kälte lassen die geplante Wanderung nicht zu. Ausweichprogramm ein Besuch in der ElisabethKirche. Kein Anlass für impulsives Entzücken bei 14-jährigen. Aber gut erzogen, wie diese Gruppe war, setzten sich alle in die Kirchenbänke. Schließlich hatte der Lehrer gesagt: „Einen Raum muss man auf sich wirken lassen.“ Als wäre das alles noch nicht problematisch genug, betritt ein Mann mit Geigenkasten die schöne Kirche. Er holt die Geige heraus, stimmt sie. Keiner des anwesenden Kirchenpersonals hindert ihn. Dann beginnt er sein zunächst leises Spiel auf dem Instrument. Er spielt sich ein und wird immer besser. Keine Anne Sophie Mutter, aber irgendwie schön und irgendwie passend zu Zeit und Ort. Und der erste Teil des Wunders geschieht. Die Schülerinnen und Schüler sitzen ruhig in ihren Bänken und hören zu. Kein Gekicher, keine blöden Bemerkungen, kein Aufstehen und Gehen. Nach gut 10 Minuten nimmt der Geiger sein Instrument von der Wange. Und nun geschieht des Wunders zweiter Teil. Einer der Jugendlichen steht auf, geht zu dem Spieler, bedankt sich und fragt, ob er nicht noch ein so schönes Stück spielen könne. Spontaner Applaus bestärkt diesen Wunsch. Das

Pfr. em. Hans-Peter Noeske, Bochum

Bild: nikon-fotografie

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„Konzert“ geht weiter. Daraus wird fast eine halbe Stunde Violinsolo in einer wunderschönen Kirche mit verzauberten Menschen. Wem hier nicht die Seele baumelte, der ist kein Mensch mit einer Seele. Heinz-Hermann Haar

Grafik: peria

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Zum Thema

Ein Gruß für die Seele „Ich geh mit meinem Laufwagen auf Abenteuerreise …“, so singt es aus Lennis Laufwagen, wenn er damit losmarschiert. „… ja, da gibt es Hündchen, Zahlen und auch bunte Kreise!“, geht es weiter mit dem Lied aus dem Laufwagen. Ein großes Abenteuer, was den Kleinen da erwartet. Gehen Sie auch in diesem Sommer auf Abenteuerreise? Suchen Sie auch Entspannung vom Alltag und Zeit zum Seele baumeln lassen? Weit weg von zu Hause oder auch nur auf Balkonia oder Lago de Garten? Eigentlich ist es doch ganz egal, wo man ist. Hauptsache Ruhe. Mal was tun, was man sonst nicht tut. Zeit haben für die, für die sonst nicht genug Zeit da ist. Und auch Zeit an die zu denken, an die man bei Hektik und Stress des Alltags viel zu wenig denkt. Und Zeit zum Schreiben. Ja, auch das macht man heutzutage eigentlich doch nur noch im Urlaub. Oder schreiben Sie an die lieben Verwandten, Bekannten oder Nachbarn einfach nur mal so eine Ansichtskarte? Von zu Hause? Macht keiner. Vielleicht eine Geburtstagskarte, ja, aber auch da ruft

man viel schneller einfach mal an oder geht vorbei. Dabei freut sich doch jeder wenn er im Postkasten einen Kartengruß findet. Das tut der Seele gut, wenn man merkt: „Da hat einer an mich gedacht und sich die Mühe gemacht mir zu schreiben.“ Aber haben Sie es schon mal als Mühe empfunden im Urlaub eine Karte an die Daheimgebliebenen zu schreiben? Eher doch nicht. Schließlich soll doch jeder wissen, wo wir sind, wie gut es uns geht, wie toll wir uns erholen, und das alles bei strahlendem Sonnenschein. Lenni wird von seiner Abenteuerreise keine Ansichtskarten verschicken. Aber Sie ganz bestimmt. Vielleicht denken Sie diesmal auch an uns, Ihre Kirchengemeinde. Wir sammeln alle Kartengrüße an einer Pinnwand in der Kirche. Schicken Sie uns einen Gruß für die Seele. Und später beim Betrachten der Pinnwand lassen Sie Ihre Seele baumeln und schwelgen in Urlaubserinnerungen. Wir freuen uns auf Ihren Kartengruß.

Amtshandlungen

Taufen 02.02.2014 Linus Kuhn 02.03.2014 Mila Selina Dissel Sofia Kuhn 16.03.2014 Lena Renpening Melissa Renpening 23.03.2014 Corvin Oliver Dallmann Maxim Lind

Die Seele baumeln lassen

Bestattungen

Blauer Himmel, Sonnenschein, mit Gott und sich zufrieden sein, Glücksgefühl durchströmt den Geist, ein Atemhauch, der Stille heißt, Herz und Sinne ruhen entspannt, ein leichter Wind streicht übers Land, mit Aug' und Ohr die Pracht erfassen, und so die Seele baumeln lassen.

Text u. Bilder: Kirschkowski

Ev. Kirchengemeinde Steverstr. 5 48308 Senden

Aus Datenschutzrechlichen Bestimmugen veröffentlichen wir an dieser Stelle keine Namen in der Onlineausgabe des Gemeindebriefes. 07.03.2014 Maria Lüllwitz 64 Jahre

© Oskar Stock (*1946), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker Quelle: Verlag Hanskarl Hornung, Oskar Stock, Sonnenstr. 21, 84030 Landshut zu beziehen Bild: Gertraud Lütkemeyer

31.03.2014 Magdalene Ernst 98 Jahre

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Geburtstage

Mai 01. Bodo Fröhle, 71 J. 01. Brigitte Scheunemann, 77 J. 03. Peter Dreiling, 82 J. 03. Gabriele Kolk, 70 J. 04. Günter Bressau, 78 J. 04. Hugo Klein, 91 J. 04. Johann Ruppel, 74 J. 04. Irma Schakmann, 84 J. 05. Irmhild Frödrich, 76 J. 06. Katharina Pankratz, 74 J. 08. Kurt Gintzel, 87 J. 08. Bärbel Pink, 72 J. 11. Marita Dübe, 73 J. 11. Nikolaj Osipenko, 73 J. 11. Siegfried Sternberg, 76 J. 13. Helga Schuwald, 76 J. 14. Hannelore Göke, 79 J. 14. Hans-Ulli Herter, 71 J. 15. Siegfried Grutke, 70 J. 15. Wulbrand Kipp, 70 J. 15. Joachim Keppler, 70 J. 17. Margrit Brenne, 75 J. 17. Irmgard Last, 83 J. 17. Klaus Prusseit, 79 J. 19. Renate Kaßner, 73 J. 19. Herbert Lemke, 76 J. 19. Elli Ulke, 84 J. 20. Aleksandr Nikitenkov, 82 J. 21. Sigrid Sitte, 79 J. 22. Werner Schwenecke, 83 J. 24. Helga Heeren, 71 J. 25. Rosemarie Lies, 73 J. 25. Manfred Schack, 80 J. 27. Helmut Archipow, 87 J. 27. Martha Ollenborger, 73 J. 27. Christel Thoms, 82 J. 28. Detlef Lüllwitz, 73 J. 29. Christel Milling, 72 J. 29. Hartmut Pieper, 73 J. 30. Ingeborg Rüberg, 71 J. 30. Eckhard Wevernick, 73 J. 31. Uwe Kasten, 70 J.

31. Horst Schütte, 79 J. 31. Christel Uphues, 79 J. Juni 01. Irene Schierl, 86 J. 02. Helga Niedzwietz, 85 J. 04. Günter Schoen, 73 J. 05. Alfred Stanke, 72 J. 05. Günter Zenke, 76 J. 06. Helga Berns, 74 J. 06. Amalia Schefer, 89 J. 07. Richard Matte, 70 J. 09. Klaus Froese, 78 J. 10. Hildegard Jarausch, 72 J. 10. Almut Peplow, 73 J. 11. Klaus Niehues, 73 J. 12. Ute Hartmann, 70 J. 13. Horst Grugel, 80 J. 13. Inge Rojahn, 79 J. 13. Karl Täger, 75 J. 13. Elisabeth Vader, 92 J. 16. Günter Hübner, 74 J. 17. Irmgard Archipow, 76 J. 17. Hiltrud-Martha Gülker, 71 J. 18. Helga Friedrichs, 78 J. 18. Boris Reimchen, 86 J. 19. Willi Thöring, 77 J. 20. Edith Schadly, 85 J. 22. Helma Bewernick, 75 J. 22. Margret Köhne, 77 J. 22. Erna Neumann, 93 J. 22. Hermina Pauls, 77 J. 22. Karin Trautvetter, 73 J. 22. Lutz Wagner, 72 J. 24. Frieda Deeken, 81 J. 24. Günter Hartelt, 74 J. 24. Ingeborg Moisa, 86 J. 26. Annemarie Broscheit, 92 J. 26. Heiko Juckel, 78 J. 26. Johanna Preschle, 79 J. 26. Ingrid Thiel, 80 J. 26. Mathilde Weiz, 84 J. 26. Heinrich Winter, 77 J. 21

Geburtstage

27. Eckhard Paetow, 76 J. 28. Johanna Kunert, 84 J. 29. Edith Kaphammel, 78 J. 30. Dieter Fuhrmann, 74 J. 30. Gunda Hörling, 70 J. 30. Günter Kerklau, 74 J. 30. Ursula Lück, 76 J. 30. Anna Pahlke, 91 J. Juli 01. Charlotte Wilske, 71 J. 02. Jürgen Schröder, 73 J. 02. Friedrich Unterberg, 78 J. 02. Viktor Zentner, 75 J. 03. Herbert Zicklam, 77 J. 04. Alexander Abram, 72 J. 05. Gertraud Lütkemeyer, 77 J. 05. Edda Nordhoff, 72 J. 06. Annegret Gehring, 71 J. 07. Heide Marie Ahlert, 71 J. 07. Helmut Kassler, 80 J. 08. Peter Viering, 76 J. 08. Karin Wolf, 80 J. 12. Siegfried Rieger, 75 J. 13. Erhard Biedermann, 85 J. 14. Ute Begmann, 71 J. 14. Wilma Priggen-Vivan, 81 J. 15. Anna Graf, 93 J. 16. Erika Antoni, 82 J. 16. Waldemar Borger, 77 J. 16. Edeltraud Möhle, 72 J. 17. Ingeborg Blumenau, 75 J. 17. Hanne-Bärbel Libotte, 74 J. 18. Iris Ferger, 72 J. 18. Irmtraud König, 77 J. 19. Regina Arntzen, 75 J. 19. Manfred Bock, 73 J. 19. Georg Kopka, 77 J. 20. Michael Terbeck, 73 J. 22. Erika Luehder, 94 J. 23. Hartmut Frödrich, 82 J. 24. Kurt Otto Block, 73 J. 25. Heinrich Kreimer, 84 J.

26. Rolf Köhne, 78 J. 26. Werner Künstner, 81 J. 29. Anneliese Paulsen, 90 J. 30. Heinrich Trippel, 78 J. 31. Karin Gießelmann, 73 J. 31. Leonore Gutowski, 79 J. August 02. Dagmar Arens, 79 J. 02. Inge Schüttpelz, 76 J. 05. Peter Bruss, 77 J. 05. Jürgen Eikholt, 77 J. 05. Herta Kurzer, 89 J. 05. Wladimir Wolf, 88 J. 06. Elke Auf der Landwehr, 70 J. 06. Gerda Manke, 84 J. 07. Irene Rulle, 80 J. 08. Arnhild Hilpert, 73 J. 09. Wolfgang Reuter, 77 J. 12. Mina Jakobi, 89 J. 12. Bernd Sparenberg, 70 J. 15. Hans-Jürgen Hilpert, 73 J. 18. Helena Toews, 83 J. 19. Antje-Marie Archipow, 70 J. 19. Wolf-Dietrich Peterknecht, 75 J. 19. Dora Röseler, 83 J. 20. Waltraud Meyer, 85 J. 21. Mechthild Jülicher, 76 J. 21. Ellen Knappe, 78 J. 22. Charlotte Jahn, 85 J. 23. Erna Beier, 80 J. 23. Reinhold Evers, 83 J. 23. Helena Sawal, 92 J. 23. Erika Schack, 79 J. 24. Melitta Hase, 82 J. 25. Elisabeth Priemer, 79 J. 25. Gerda Stegemann, 81 J. 26. Manfred Sulc, 77 J. 27. Doris Becher, 75 J. 27. Walda Hildesheim, 92 J. 27. Karin Hoock, 74 J. 29. Elfriede Gögel, 78 J. 30. Gerda Mraß, 82 J. 22

Geburtstage

30. Margarete Trispel, 95 J September 01. Klaus Gülker, 74 J. 02. Ida Trippel, 76 J. 02. Dora Vosbein, 77 J. 03. Helga Kempka, 77 J. 03. Igor Sobkiw, 77 J. 03. Herta Steier, 92 J. 04. Horst Fritsche, 79 J. 05. Ott Baesel, 74 J. 05. Manfred Berns, 75 J. 05. Gudrun Evermann, 72 J. 05. Ingrid Scheffler, 78 J. 06. Annette Müller, 78 J. 07. Ruth Evers, 83 J. 07. Marie Fuchs, 91 J. 07. Karin Gentemann, 72 J. 07. Charlotte Pietzker, 88 J. 08. Traute Zak, 73 J. 09. Brigitte Kurth, 74 J. 10. Gerd Vosbein, 78 J. 11. Brunhilde Drüppel, 71 J. 11. Karl-Heinz Taufmann, 76 J. 11. Christa Veith, 75 J. 11. Peter Wojuzki, 73 J. 12. Ursula Hoffmann, 77 J. 12. Gerda Maciolek, 86 J. 13. Ingrid Fähmel, 76 J. 15. York Arnoldi, 72 J. 15. Anna Wolf, 84 J. 16. Rudolf Jahn, 80 J. 16. Adolf Steinhauer, 79 J. 17. Helene Olschner, 71 J. 17. Edith Schnapp, 81 J. 18. Maria Ruppel, 75 J. 19. Klaus Sitte, 82 J. 20. Erna Reifhofer, 96 J. 21. Walter Karpe, 81 J. 21. A. Schulte-Kemminghausen, 70 J. 22. Heidemarie Berg, 70 J. 22. Irmgard Weiss, 84 J. 23. Edda Wolken, 73 J.

Jugendarbeit

Aus Datenschutzrechlichen Bestimmugen veröffentlichen wir an dieser Stelle keine Namen in der Onlineausgabe des Gemeindebriefes.

Café Clatsch: Schülercafe Wo? Kath. Pfarrheim St. Laurentius, Laurentiusplatz Für wen? Schüler ab 16 Jahren Wann? Montag: 10.00 – 14.00 Uhr Dienstag: 10.00 – 14.00 Uhr Mittwoch: 10.00 – 14.00 Uhr Donnerstag: 10.00 – 14.00 Uhr

Seit einigen Jahren gestaltet der Ökumenische Jugendtreff Senden e.V. die gesamte Offene Jugendarbeit in Senden, Bösensell und Ottmarsbocholt. In dieser Zeit wurden die Angebote für Kinder und Jugendliche kontinuierlich ausgebaut. Die aktuellen Angebote umfassen:

Leitung: Holger Rehring Clatsch Büro: 02597 692858 [email protected]

KUBUZ: Kunterbuntes Zentrum

Wir gratulieren allen Gemeindegliedern und wünschen alles Gute und Gottes Segen. Im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde Senden

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Wo? Ev. Gemeindezentrum, Steverstr. 3 Für wen? Kinder im Grundschulalter Wann? Dienstag: 15.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 15.00 – 18.00 Uhr Freitag: 15.00 – 18.00 Uhr

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MIA: Mädchen In Aktion

Leitung: Bettina Langenfeld KUBUZ Büro 02597 691634 Kindertreff 02597 692326 [email protected] _______________________________

Wo? Im Mädchenbüro des Pfarrheims St. Laurentius Für wen? Mädchen ab 11 Jahren Wann? Donnerstag: 17.00 – 19.00 Uhr

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Jugendarbeit

Darüber spricht man in unserer Kirche Wort zu melden, um eine breite Diskussion über unsere Wirtschafts- und Sozialordnung anzustoßen. Erzbischof Zollitsch fügte hinzu: „Der Hintergrund, vor dem unsere Ökumenische Sozialinitiative verfasst wurde, ist die Erwartung, dass die Menschen sich nicht von den Herausforderungen der Zeit überwältigen und überrollen lassen, sondern sich gestaltend einbringen und so gemeinsam eine Wende zu einer guten Zukunft gelingt.“ Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider betonte: „Wir brauchen eine grundlegende gesellschaftliche Transformation, um bedrohliche Veränderungen menschenfreundlich und lebensdienlich zu gestalten. Viele Menschen fragen neu nach sozialem Zusammenhalt, nach gemeinsamen Werten in unserer Gesellschaft, nach Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Diese Debatte wird nicht nur in der Politik, sondern auch in den Kirchen und zwischen den Kirchen geführt! Gottes Wort ruft uns dazu auf, für die Wahrung der Würde der Einzelnen und ein Zusammenleben in Gerechtigkeit und Frieden einzutreten. Kirchen sind nicht allein dem jenseitigen Seelenheil der Menschen, sondern auch ihrem diesseitigen Wohl verpflichtet. In unserer sozialpolitischen Verantwortung können wir uns dabei auf breite Erfahrungen von Diakonie und Caritas stützen.“

Das liest die Präses der EKvW.

Leitung: Lea Teuwen 0151 20629554 [email protected] _______________________________

Aufsuchende Jugendarbeit Wo? Büro im Jugendzentrum Vivo Für wen: Jugendliche von 12 – 27 Jahren

Jugendzentrum Vivo

Leitung: Jan-Carl Rust Vivo Büro: 02597 693670 Mobil: 0176 68280655 [email protected] _______________________________

Wo? Hiddingseller Str. 27 Für wen? Jugendliche von 12 – 18 J. Wann? Jugendberatung Montag: 15.00 – 17.00 Uhr Mittwoch: 15.00 – 17.00 Uhr Offener Treff Montag: 16.00 – 20.00 Uhr Dienstag: 15.00 – 19.00 Uhr Mittwoch: 15.00 – 19.00 Uhr Donnerstag: 16.00 – 19.00 Uhr Freitag: 15.00 – 20.00 Uhr Sonntag: 1x im Monat 17.00 – 19.30 Uhr

Jugendtreff Bösensell: Hang Loose Wo? Bahnhofstr. 3, im Keller der Grundschule Bösensell Für wen: Jugendliche von 9 – 18 Jahren Wann: Montag, Mittwoch u. Freitag: 16.00 – 19.00 Uhr

Leitung: Nicole Konhäuser Vivo Büro: 02597 693670 Mobil: 0152 56362034 [email protected] _______________________________

Leitung: Lea Teuwen Mobil: 0151 20629554 [email protected] _______________________________

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„Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ „Die katholische und evangelische Kirche in Deutschland haben eine neue Ökumenische Sozialinitiative mit dem Titel „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ in Frankfurt am Main vorgestellt. Bei einer Pressekonferenz im „Haus am Dom“ erläuterten der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, und der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. h.c. Nikolaus Schneider, das Anliegen des Textes: Die verschiedenen ökonomischen Krisen der vergangenen Jahre seien für die Kirche Anlass gewesen, sich nach 1997 wieder gemeinsam zu

Text ekd.de

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Darüber spricht man in unserer Kirche Hier finden Sie den Text: http://www.sozialinitiative-kirchen.de/ Oekumenische-Sozialinitiative.pdf

Die folgenden Links finden Sie auf der Homepage unserer Gemeinde unter Service/Thema: www.sozialinitiativekirchen.de - Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft - Initiative des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz für eine erneuerte Wirtschaftsund Sozialordnung - Statement von Nikolaus Schneider auf der Pressekonferenz zur Ökumenischen Sozialinitiative - Statement von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch auf der Pressekonferenz zur Ökumenischen Sozialinitiative - Eine Besprechung in der FAZ .

Zum Thema

Ermunterung zu einer gewissen bescheidenen Heiterkeit

- der Beobachtung von Lebensvorgängen, - der Zuordnung von Vergleichbarem, - der Erkenntnis von Regeln.

In einem älteren Religionsbuch liest man: «Vor Gott aber kann der Mensch mit einer gewissen bescheidenen Heiterkeit auch das ganz Irdische treiben und lieben. Das Buch Prediger im AT ermuntert geradezu zum bescheidenen Genießen.« „Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, solange du dein vergängliches Leben führst, das Gott dir auf dieser Welt gegeben hat. Genieße jeden flüchtigen Tag, denn das ist der einzige Lohn für deine Mühen.“ (Prediger 9,9) Nun haben wir mit dem Prediger gleich einen Vertreter der biblischen Schriften zitiert, der sicher nicht viel zu unserem Thema „Die Seele baumeln lassen“ beigetragen hätte. Vielleicht hätte er sogar über das Presbyterium versucht, ein solch „luftiges“ Thema zu verbieten. Entgegen der gerade zitierten Stelle, die auch vom Genießen sprechen kann, ist ihm sein Leben nämlich unter seinen kritischen Augen zerbrochen. Er bekennt: „Da begann ich das Leben zu verabscheuen, alles auf der Welt war mir zuwider. Denn es ist so sinnlos, als wollte man den Wind einfangen.“ Das ist sein bitteres Fazit, nachdem er sich lange sein Gehirn zermartert hat, was ihm denn all seine Weisheit nutzen könne.

Aus solchen Beobachtungen und Zuordnungen gewann man Einsichten in die vorgegebene Ordnung in der Natur oder in die der zwischenmenschlichen Bezüge. Herauskamen lange kluge Listen über allerhand Lebensweisheiten. Erstaunlicherweise findet sich in diesem rationalen und hoch gebildeten Umfeld ein kleines Buch, über das im Gottesdienst nur selten ein Pfarrer eine Predigt hält. Es ist das „Hohelied“. Vielleicht verdanken wir seine Aufnahme in der Bibel nur der Tatsache, dass es Salomon als Verfasser zugeschrieben wurde. Neben dieser sehr klugen Begründung kann ich mir aber auch vorstellen, dass Gott es gefallen hat, dass dies „Hohelied der Liebe zwischen Menschen“ in einem Buch über ihn nicht fehlen darf. In Kapitel 2 finden wir zwei junge Menschen, die etwas begriffen haben von dem, was es heißen könnte, die Seele baumeln zu lassen. Sie sollen uns in diese Kunst einführen. Es heißt dort ab Vers 7: „Der Frühling ist da! Da kommt mein Geliebter! Er springt über die Berge und hüpft über die Hügel. Schnell wie eine Gazelle läuft er, flink wie ein Hirsch. Schon steht er vor dem Haus! Er späht durch das Gitter, blickt zum Fenster herein. Er sagt zu mir:

Das Buch des Predigers gehört zur sogenannten Weisheitsliteratur. Weisheit ist im Alten Testament Erfahrungswissen. Es beruht auf:

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Zum Thema

„Steh auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm! Die Regenzeit liegt hinter uns, der Winter ist vorbei! Die Blumen beginnen zu blühen, die Vögel zwitschern, und überall im Land hört man die Turteltaube gurren. Die ersten Feigen werden reif, die Reben blühen und verströmen ihren Duft. Steh auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm! Versteck dich nicht wie eine Taube im Felsspalt! Zeig mir dein schönes Gesicht, und lass mich deine wunderbare Stimme hören!“ Fangt uns doch die kleinen Füchse, denn sie verwüsten den Weinberg, wenn die Reben in schönster Blüte stehn. Nur mir gehört mein Liebster, und ich gehöre ihm, dem Hirten, der seine Schafe auf Wiesen voller Lilien weidet. Abends, wenn es kühl wird und die Nacht ihre Schatten über das Land breitet, dann komm zu mir, mein Liebster! Sei schnell wie eine Gazelle, flink wie ein junger Hirsch, der von den rauen Bergen kommt!“

Wenn wir an vielen anderen Stellen von den Menschen der Bibel lernen wollen und sollen, warum nicht auch von diesen beiden jungen Menschen? Lassen Sie doch einfach mal über diesen Versen ihre Seele baumeln. Vielleicht lesen Sie das ganze Buch. Wenn Sie dazu noch eine Ermunterung suchen, dann lesen Sie bei Paulus im 1.Korintherbrief nach: »Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.« (1.Kor.6, 12 ) Bescheidene Heiterkeit kann so schön sein. Text: Heinz-Hermann Haar Bild: Kirschkowski

Regelmäßige Veranstaltungen

EV. FRAUENHILFE

FRAUEN AM MORGEN

Eingeladen sind alle interessierten Frauen an jedem 3. Montag im Monat um 15 Uhr in das Gemeindezentrum an der Steverstraße 3. Teamsprecherin: D. Genkinger, 02597 8149

Donnerstag, 15.05.2014 Wir besuchen die Frauenhilfe Gelsenkirchen Abfahrt um 11.30 Uhr ab Kirche

Die ökumenische Gruppe der ‚Frauen am Morgen’ trifft sich 1x im Monat zu einem Kreis, in dem das Miteinander christlich geprägt ist. Die Frauen verschiedenen Alters lassen sich durch interessante Vorträge oder Ausflüge inspirieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen finden sie im Schaukasten vor der Ev. Kirche. Wir treffen uns üblicherweise am letzten Dienstag im Monat im Ev. Gemeindezentrum von 9.30-11.30 Uhr. Alle interessierten Frauen sind herzlich willkommen!

Montag, 16.06.2014 Quiz rund um die Bibel

Ansprechpartnerin der Gruppe: Uschi Eßmann, 02597 5615

Unser Programm für die nächsten Monate

Unser Programm für die nächsten Monate

SOMMERPAUSE Montag, 18.08.2014 Bewegung macht Spaß Sitzgymnastik mit Hedwig Spieker

Dienstag, 27.05.2014 Besuch bei „Käp’tn Iglo“ (Iglo Besichtigung mit umfangreichem Programm)*

Montag, 15.09.2014 Alte Technik neu entdeckt – wir gestalten mit Blaudruck

Dienstag, 24.06.2014 Die Marienkapelle Aulendorf bei Billerbeck*

Mittwoch, 17.09.2014 Bezirkstreffen in Handorf von 14 Uhr bis 17 Uhr

SOMMERPAUSE Dienstag, 30.09.2014 Wasserburg „Haus Welbergen“ mit Führung 4 Euro/Person* *Deteils gibt es in der vorherigen Veranstaltung, im Schaukasten, der WN oder bei U. Eßmann.

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Kirchlicher Unterricht Auskunft erteilt Frau Bettina Langenfeld [email protected] KUBUZ Büro: 02597 691634 Kindertreff: 02597 692326 Pfarrer Stefan Benecke [email protected] 02597 8360

Regelmäßige Veranstaltungen

Regelmäßige Veranstaltungen

Betreuungsgruppe für demenziell erkrankte Menschen

Kirchenchor mittwochs 19.30 Uhr

das Projekt Lichtblick in Trägerschaft des Alexianer Krankenhauses mittwochs 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr donnerstags 14.45 Uhr bis 18.15 Uhr Petra Heuermann 02597 – 6969871 _______________________________

Kinderchor samstags 15.00 Uhr Bernhard Menkhaus [email protected] _______________________________

12 Minuten Stille

(In den Schulferien findet kein kirchlicher Unterricht statt.)

_______________________________

Die Gruppe trifft sich erst wieder in der Adventszeit. Gertraud Lütkemeyer 02597 7413 _______________________________

SeCoTreff– Sendener Computertreff montags, donnerstags, freitags 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Jürgen Eikholt 02597 8497 _______________________________

Posaunenchor Jungbläser montags 19.15 Uhr bis 19.45 Uhr

Herzliche Einladung zum Brass Konzert mit „Trinity Brass“ aus Gelsenkirchen

Erwachsene montags 19.45 Uhr bis 21.00 Uhr Hannelore Fritsche 02597 939303 _______________________________

Sonntag, 29. Juni 2014, 17 Uhr Friedenskirche

Mittagstisch Blockflötenchor „Ad libitum“

dienstags und donnerstags 11.45 Uhr für Seniorinnen/Senioren u. Alleinstehende Bitte melden Sie sich am Vortag in der Zeit von 10.00 bis 11.00 Uhr unter 02597 8360 an. _______________________________

Bei Trinity Brass trifft Posaunenchor auf Brass Musik. Der 30köpfige Chor hat sich in Gelsenkirchen und im Ruhrgebiet zu einer festen musikalischen Größe etabliert. Mit Musik zum Mitsingen, Klassik, Pop- und Swingmusik. Der Eintritt ist frei.

montags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Dorothea Helms 0251 518534 _______________________________

Werden Sie Mitglied im „Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Senden e.V.“. Anmeldeformulare erhalten Sie im Gemeindebüro oder in der Auslage in der Kirche. Auf der Homepage der Kirche können Sie das Formular als PDF-Datei downloaden. Kontoverbindung: Sparkasse West Münsterland Konto-Nr. 95 366 99 BLZ 401 545 30

Neues (Er)leben – Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene Frauen am 1. Montag im Monat 15 Uhr Irmgard Kaulitz 02591 7993190 _______________________________ Selbsthilfegruppe Kreuzbund e.V. mittwochs 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr Franz-J. Schlinkmann 01520 9575139

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Trommelgruppe „Congaia“ donnerstags 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr Ulrike Duwenbeck 0162 6087710 _______________________________

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Veranstaltungshinweise

Sommer in Dänemark Wir laden ein zu einer Kinderfreizeit in Tranekaer in Dänemark vom 2.-15. August 2014. Das Freizeitteam freut sich auf weitere Anmeldungen. Für die diesjährige Sommerfreizeit auf der Insel Langeland haben wir noch freie Plätze für Kinder von 9-13 Jahren. Die Freizeit soll unter dem Thema „Mittelalter“ stehen, dazu wird gespielt, gebaut, gebastelt. Ferner planen wir einen Ausflug. Das Freizeitheim in Tranekaer hat einen eigenen Zugang zum Strand, Bolzplatz, Lagerfeuerstelle und ein großes Außengelände, beste Möglichkeiten für eine tolle Freizeit. Die Fahrtkosten betragen 400,- € (alles inclusive außer Taschengeld), bei Finanzierungsproblemen helfen wir gern! Für weitere Fragen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro: 02597-8630 oder Pfr. Benecke: - 690280.

Das Freizeitteam: Hin. v.li.: Jakob Schonnebeck , Katharina Rohjan, Marius Luttermann, Jan Terkowski, Laura Lindner Vorn.v.li.: Anna Schonnebeck, Lena Kautz, Cornelia Bolin, Stefan Benecke

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Schon gewusst?

Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste Gelegenheit. „Oh? Sie fühlen sich nicht wohl?“ Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über. „Ich fühle mich großartig“, sagt er. „Ich habe mich nie besser gefühlt.“ Er steht auf, reckt sich, als wollte er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. „Ich fühle mich phantastisch.“ Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: „Aber warum fahren Sie dann nicht aus?“ Die Antwort kommt prompt und knapp. „Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin.“ „War der Fang gut?“ „Er war so gut, dass ich nicht noch einmal ausfahren brauche, ich habe vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen.“ Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen auf die Schulter. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender Kümmernis. „Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug!“ sagte er, um des Fremden Seele zu erleichtern. „Rauchen Sie eine von meinen?“ „Ja, danke.“ Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen. „Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen An-

Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen, schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick. Und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: klick. Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt. Aber bevor er das Gesuchte gefunden hat, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum meßbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist - der Landessprache mächtig - durch ein Gespräch zu überbrücken versucht. „Sie werden heute einen guten Fang machen.“ Kopfschütteln des Fischers. „Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist.“ Kopfnicken des Fischers. „Sie werden also nicht ausfahren?“ Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten

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Schon gewusst?

gelegenheiten mischen“, sagt er, „aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus, und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht sogar zehn Dutzend Makrelen fangen. Stellen Sie sich das mal vor!“ Der Fischer nickt. „Sie würden“, fährt der Tourist fort, „nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen würde?“ Der Fischer schüttelt den Kopf. „Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden…“, die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, „Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben, sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren - und dann…“ - wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache. Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in

Kinderseite

der die ungefangenen Fische munter springen. „Und dann“, sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rücken wie einem Kind, das sich verschluckt hat. „Was dann?“ fragt er leise. „Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, „dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken.“ „Aber das tu ich ja schon jetzt“, sagt der Fischer, „ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört.“ Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen. Aber es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid. Heinrich Böll

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Unterhaltung

Und dann war da noch ...

zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; sondern das ist‘s, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: „Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch.“ Apostelgeschichte 2,1–8.12–17 Grafik: Pfeffer

Pfingsten Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache? Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein. Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete

Fritz und Franz haben Nüsse geklaut. Um nicht entdeckt zu werden, schleichen sie in die gerade offen stehende Leichenhalle, um sie zu teilen. Vor der Tür verlieren sie noch zwei ihrer Nüsse. „Eine für Dich, eine für mich; eine für Dich, eine für mich“, murmeln sie. Der Küster kommt vorbei und hört den Sermon. Ihm sträuben sich die Haare. Er läuft zum Pfarrer: „Herr Pfarrer, in der Leichenhalle spukt es. Da handelt Gott mit dem Teufel die Seelen aus!“ Der Pfarrer schüttelt nur den Kopf und geht mit dem Küster leise zur Leichen-halle. „Eine für Dich, eine für mich; eine für Dich, eine für mich. So, das sind jetzt alle. Nun holen wir uns noch die beiden vor der Tür!“

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Inhalt des Gemeindebriefes auf einen Blick

Amtshandlungen Andacht Aus der Redaktion Darüber spricht man in unserer Kirche Das liest die Präses Evangelisch in Deutschland Die Seele baumeln lassen Urlaub ist mehr Geburtstage Gemeindemenschen Wenn sie nicht wären Gottesdienste Taufgottesdienst in Olfen Jugendarbeit Ökum. Jugendtreff Kinderseite Regelmäßige Veranstaltungen Frauen am Morgen Frauenhilfe Schon gewusst? Anekdote zur Arbeitsmoral Und dann war da noch … Pfingsten Unterhaltung

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Seite 20 2 15

Untern Kirchturm Besuch aus Mönchengladbach Förderverein Generalüberholung der Orgel Jubiläum Posaunenchor Jubiläum Mittagstisch Kinderbibeltage Konfirmation 2014 Veranstaltungshinweise Brass Konzert Zweierlei Lesung und Musik Sommerfreizeit 2014 Zum Thema Die Seele baumeln lassen Ein Gruß für die Seele Eine Geige kann verzaubern Ermunterung zu einer Gewissen Heiterkeit

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Pfarrer:

Stefan Benecke

Tel.: 02597 - 690280

Presbyterium: 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender

Stefan Benecke K. Kröber

Tel.: 02597 - 690280 Tel.: 0170 - 4158323

Gemeindebüro:

P. Kirschkowski, Steverstr. 5 Öffnungszeiten: montags - freitags 10 - 12 Uhr u. donnerstags nachmittags 15 - 17 Uhr

Tel.: 02597 - 8360 Fax. 02597 - 690277

Hausmeister:

W. Hodelmann dienstags u. mittwochs 8 - 15 Uhr freitags 8 - 12 Uhr

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Anmerkung aus der Redaktion: Liebe Sendener Gemeindeglieder! Im Gemeindebrief werden regelmäßig die Alters- und Ehejubiläen sowie kirchliche Amtshandlungen von Gemeindegliedern veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch mündlich, telefonisch oder schriftlich im Gemeindebüro erklären. Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzeitig, also vor Redaktionsschluss, zu erklären, da ansonsten die Berücksichtigung Ihres Wunsches nicht garantiert werden kann. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob dieser Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist. Wurden trotz Widerspruch Daten veröffentlicht, so ist dies nicht mit Absicht geschehen, und wir bitten es zu entschuldigen.

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Homepage:

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Ev. Kindergarten Erlengrund: Leiterin:

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Der nächste Gemeindebrief erscheint im Oktober 2014 Titelmotiv: Katharina Kirschkowki) Dieser Gemeindebrief wird im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde Senden herausgegeben. Auflage: 1.000 Stück Verantwortlich für den Inhalt: Das Redaktionsteam. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu kürzen.

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