Gemeindebrief Juli/August 2005

March 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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51. Jahrgang

April 2010

Nr. 3

IN DIE EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE H I L D E N

Ostern: Das geschlachtete Lamm ist Sieger.

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Aus meinem Regal großen Zuspruch fand im vergangenen Jahr der erste ökumenische Tag der Kirchen in Hilden – zwischen der St.-KonradKirche und der Erlöserkirche war die Allee voll mit Gruppen, Veranstaltungen und ökumenischem Getümmel. Viele fragten: „Und wann machen wir das noch einmal?” Genau das selbe wird wohl noch auf sich warten lassen, aber auch in diesem Jahr läuft ein ökumenisches Projekt, an dem die Hildener Christen sich mit sieben Veranstaltungsorten beteiligen, dessen Rahmen aber noch viel größer ist: Am 1. Oktober 2010 stehen die Kirchentüren im gesamten Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann mit seinen fünf Städten Erkrath, Haan, Hilden, Mettmann und Ratingen für Sie offen. Die Kirchennacht beginnt mit den Eröffnungsgottesdiensten um 18 Uhr. Von 19.30 bis 24 Uhr wird in den Kirchen Programm angeboten. Merken Sie sich diesen Freitagabend bereits jetzt in Ihrem Kalender vor! Ausstellungen, Konzerte, Kabarett in der Kirche – bei der 1. ökumenischen Nacht der offenen Kirchen wollen sich die christlichen Kirchen und Gemeinden mit einem vollen Programm präsentieren. Im BLICK und auf unserer Gemeinde-Webseite www.evangelisches-hilden.de werden Sie Einzelheiten finden; wenn Sie auch die Angebote außerhalb interessieren, ist www.kirchennacht-me.de die richtige Adresse für Sie. Start der Veröffentlichungen ist die 16. Kalenderwoche (18.– 24. April).

Andreas Eschbach, Ein König für Deutschland. Roman, Bastei Lübbe, 491 S., 19,99 € Ein unterhaltsamer Roman – mit Fußnoten. Das ist ein bisschen wie ein Bobby-Car mit Airbag. Etwas, das Spaß machen soll, wird heftigst abgesichert. Warum? Eschbach ist ein Unterhaltungs-Schreiber. Zugleich aber hat er ein Anliegen. Also beweist er, wo immer es geht, dass er nicht fabuliert. Die Wahlcomputer sind ihm ein Dorn im Auge: Die, wo man mit einem Tipp auf den Bildschirm wählt. „Unsicher“, sagt Eschbach. Manipulierbar. Und er erzählt eine Geschichte von einem Programmierer, der das interne Programm so eines Wahlcomputers manipuliert und dann erpresst wird, es wieder zu tun. (Die Fußnoten sagen: Das ist schon gemacht worden, und zwar in den USA, wo sonst.) Mittels manipulierter Wahlcomputer, so geht die Story weiter, gewinnt dann in Deutschland eine Monarchistenpartei die Bundestagswahl, wir bekommen einen König Simon I., der im Dom zu Aachen gekrönt wird, und hinter allem steckt ... Ist Eschbach ein Verschwörungstheoretiker und technikfeindlicher Spinner? Tatsache ist: Das Bundesverfassungsgericht hat durch Urteil vom 3.3.2009 den Wahlcomputern einstweilen den Stecker gezogen: Wahlen müssen ohne technische Spezialkenntnisse kontrollierbar sein, sonst sind sie nicht mehr öffentlich im Sinne des Grundgesetzes, sagen die Karlsruher Richter. Aber die Hersteller geben nicht auf. Schon wird umprogrammiert, damit die Computer doch verwendet werden dürfen (siehe www.heise.de/newsticker/meldung/Wahlcomputer-vor-dem-Comeback-905166.html). Traugott Vitz

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Wichtige Adressen und Telefonnummern der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden Gemeindeamt/Verwaltung Öffnungszeiten: Reformationskirche Hausmeister Besuchsdienst KiTa „Sonnenschein“ Erzählcafé Friedenskirche Küster Seniorenclub Besuchsdienst Kindertagesstätte Erlöserkirche Küster Besuchsdienst Kindergarten Kirchenmusik

Markt 18, 40721 Hilden, Email: [email protected] 98 42 - 30 Di., Do., Fr. 10–12 Uhr, Mi. 15–18 Uhr Fax 98 42 - 70

Pfarrerin Annette Güldner Pfarrer Ole Hergarten Pfarrer Traugott Vitz René Vögtle Sabine Jäger, Elvira Bender Petra Prangenberg Renate Schmeis

Markt 18 Neustr. 87 Clarenbachweg 2

4 2 6 0151 10 47 siehe unten: Ev. Seniorenbüro Kalstert 84 6 Mühlenhof 6 2

55 24 57 75

34 39 20 08

Pfarrer Yorck-Peter Wolf } Schumannstr. 18 4 32 50 Pfr.'in Annette Braun-Wolf 33 28 38 Pfarrer Udo Pickshaus Brucknerstr. 18 4 08 87 Richard Kinast Molzhausweg 2 4 00 68 Rita Voigthaus Marie-Colinet-Str. 2 4 46 78 Elvira Bender siehe unten: Ev. Seniorenbüro Doris Mees Schumannstr. 16 4 26 78 Pfarrer Joachim Rönsch Pfarrerin Sonja Schüller August Montag Irene Wingelewski Claudia Brink

Wilbergstr. 17 St. Konrad-Allee 76 St. Konrad-Allee 76a siehe unten: Ev. Seniorenbüro Martin-Luther-Weg 3

Friedhelm Haverkamp Dorothea Haverkamp } Michael Carnevali Volker Dax

Rudolf-Harbig-Weg 35 02173 / 8 23 41 40764 Langenfeld 02173 / 203 98 91 Kalstert 189 a 94 94 26 Volksgartenstr. 18 40227 Düsseldorf 0211 / 972 58 Dörpfeldstr. 8, Erkrath 02104 / 14 38 75 Kalstert 55a 28 71 82

Tatjana Hain Larissa Zöllner Jugendarbeit, Leitung: Nicole Kagerer Ev. Seniorenbüro, Leitung: Sabine Jäger Diakoniestation, Leitung: Katrin Westphal Diakonisches Werk Sozialer Dienst, Betreuungen Sozialpädagogische Familienhilfe Netzwerk Jungbrunnen, Matthias-Claudius-Haus Schulzentrum der Ev. Kirche im Rheinland Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Wilhelmine-Fliedner-Realschule und Internat Seelsorge im Schulzentrum, Pfr. Yorck-Peter Wolf Ev. Erwachsenenbildung, Christine Schröter-Gerarts Ev. Familienzentrum, Beatrix Buchholz Jugendlandheim „ Neue Mühle“, Frau Weyer Ev. Kinderheim Lievenstraße

6 30 82 6 31 53 8 78 16 8 78 17

Rosenstr. 5, Solingen 0212 / 233 34 58 Molzhausweg 2 39 82 33 Martin-Luther-Weg 1b 39 71 71 Markt 20 Martin-Luther-Weg 1a Martin-Luther-Weg 1

98 42 - 50 2 19 07 6 21 54

Gerresheimer Str. 74 Schumannstr. 18 Martin-Luther-Weg 1c Martin-Luther-Weg 3

363 - 6 4 32 50 5 39 48 5 39 48 02196 / 28 50 6 14 39

Lievenstr. 23

Diakoniestation Auch an den Wochenenden und Feiertagen sind wir jederzeit über den Anrufbeantworter im Büro der Diakoniestation (Telefon 0 21 03 / 39 71 71) erreichbar.

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Monatsspruch im April Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlich seines Erbes Epheser 1,18 für die Heiligen ist.

den: Die Empirie gibt oft wenig Anlass zur Hoffnung! Wir hören von zurückgehenden Mitgliederzahlen, von Haushaltseinschränkungen, von schwindender Öffentlichkeitswirkung des Evangeliums und was sonst noch alles genannt wird. Im Ergebnis bedeutet das: Schnell schleichen sich Larmoyanz und Verzagtheit in unsere Existenz als „Hoffnung, die man sieht, ist nicht Hoff- Gemeinde und bei den Mitarbeitenden in nung,“ schreibt Paulus an anderer Stelle, ihr ein. nämlich im achten Kapitel des Römerbrie- Die „erleuchteten Augen des Herzens“ fes. Für unseren Glauben und unsere leugnen die Wirklichkeit nicht, aber schauHoffnung brauchen wir also eine andere en durch sie hindurch – und machen dabei Antenne, diese anderen Augen. „Erleuch- immer wieder überraschende Einsichten: tete Augen des Herzens“! Eine wunderba- Sie entdecken – um es in den Worten des re Formulierung ist das – und Epheserbriefes zu sagen –, zu sie stammt nicht vom „Kleinen welcher Hoffnung wir eigentPrinzen“, wie vielleicht der eine lich berufen sind, wie reich oder die andere meinen könndie Herrlichkeit seines Erbes te. „Erleuchtete Augen des ist, wie überschwänglich groß Herzens“: Sie vermitteln eine seine Kraft an uns ist. Erkenntnis, die weiterreicht Ostern zeigt diese Hoffnung und tiefer geht als der bloße und den Mut und die KühnVerstand. Erkenntnis, wie sie heit des Glaubens, so dass der Epheserbrief begreift, soll wir es mit den Mächten der „Herzensangelegenheit“ sein! Welt aufnehmen zu können. Nun wäre es ein Irrtum zu Erleuchtete Augen entdecken Pfarrer Joachim Rönsch meinen, die „erleuchteten Auden Raum der Macht Gottes, gen des Herzens“ könnten wir uns selber die weiter greift als der Tod. Sie zeigen uns erschaffen. Zu jener Erkenntnis zu kom- den auferstandenen Christus als Herrn der men, die über das hinausgeht, was wir mit Kirche. „Erleuchtete Augen des Herzens“ bloßem Auge sehen, die uns vielmehr im sind österliche Augen. Joachim Rönsch Herzen erfasst und prägt, ist uns unverfügbar und bleibt ein Geschenk Gottes. Er muss uns die inneren Augen öffnen, den entscheidenden Blick weiten, der uns grundlegend verändert. Wer nur auf die Wirklichkeit schaut, die sich mit den Mitteln des Verstandes erschließt, kann nicht nur (aber gerade auch) im kirchlichen Zusammenhang schnell kleinmütig wer5

Diakonie in Hilden Aus dem Diakonischen Werk Getrennt leben – gemeinsam Eltern bleiben

Ich heiße Bettina Grünewald, arbeite seit Januar 2010 in der Trennungs- und Scheidungsberatungsstelle und möchte mich und meine Arbeit kurz vorstellen: Ich bin 33 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Monheim. Nach meinem Studium der Sozialpädagogik habe ich mich für den Arbeitsbereich mit Kindern, Jugendlichen und Familien entschieden und in diesem Bereich in vielen Tätigkeitsfeldern gearbeitet. Meinen beruflichen Werdegang begann ich in einer Familien- und Erziehungsberatungsstelle in Düsseldorf. Danach habe ich drei Jahre in einer stationären Intensivwohngruppe mit jugendlichen Mädchen gearbeitet und anschließend fast fünf Jahre in den Arbeitsbereichen Intensiv Betreutes Wohnen und Flexible Erziehungshilfe, unter anderem auch mit vielen Hildener Familien. Ich habe eine Zusatzausbildung in systemischer Beratung und bin derzeit in Ausbildung zur Familienmediatorin. In meiner Arbeit mit Familien und auch jetzt in der Beratungsstelle ist mir ganz wichtig, für alle Beteiligten eine einvernehmliche 6

Lösung zu finden und die Eltern darin zu unterstützen, gemeinsam Eltern zu bleiben, auch wenn sie sich als Paar auseinandergelebt haben. Hierbei habe ich immer besonders die Situation der Kinder im Blick. Eine Trennung bzw. Scheidung bedeutet für die ganze Familie eine große Verunsicherung und es entstehen viele Fragen: z Wie können wir gemeinsam Eltern bleiben? z Wie regeln wir das Sorge- und Umgangsrecht? Wo wachsen unsere Kinder auf? z Wie gelingt es uns, die Kinder nicht mit partnerschaftlichen Auseinandersetzungen zu belasten? z Wie können wir die Kinder in die Planung der zukünftigen Lebensgestaltung mit einbeziehen, ohne sie mit Loyalitätskonflikten zu belasten? z Wie können wir den Kindern viele vertrauliche Beziehungen erhalten? z Wie gelingt uns ein guter Austausch nach der Trennung und wie gehen wir mit möglichen Konflikten um? Die Trennungs- und Scheidungsberatungsstelle gliedert sich in unterschiedliche Aufgabenbereiche: Wir sind für Sie da, wenn Sie Unterstützung und Beratung in Ihrer Trennungssituation wünschen und Ihre Fragen für sich und Ihre Familie gut klären möchten. Weiter übernehmen wir, stellvertretend für das Jugendamt Hilden, die Mitarbeit in Familienrechtssachen. Ein drittes Aufgabengebiet ist die Führung von Vormundschaften und Pflegschaften. Ihre Ansprechpartnerinnen sind: Frau Kühn Tel.: 984254 Frau Grünewald Tel.: 984252

Goldkonfirmation am 30. Mai und Teilnehmer beider Gottesdienste (und ihre mitgebrachten Gäste) an. Dieses Mittagessen wird im Saal des Gemeindezentrums Erlöserkirche stattfinden. Eingeladen sind selbstverständlich auch Menschen, die ein noch höheres Konfirmationsjubiläum feiern, oder solche, die anderswo konfirmiert wurden, aber heute in Hilden wohnen. Bitte melden Sie sich bis zum 7. Mai an, wenn Sie teilnehmen möchten, und weisen Sie auch Ihre Bekannten auf die Jubiläumsfeier hin. Eigene Einladungen verschicken wir nicht, weil wir die aktuellen Adressen nicht besitzen.

Anmeldung zur Goldkonfirmation am 30. Mai 2010



Vor 50 Jahren wurden Mädchen und Jungen konfirmiert, die etwa 1946/47 geboren waren. Gehören Sie dazu? Dann haben Sie Gelegenheit, mit Ihren Altersgenossen von damals Goldkonfirmation zu feiern! Weil im Jahr 1960 in Hilden in zwei Kirchen konfirmiert wurde, bieten wir auch zwei Jubiläumsgottesdienste mit Abendmahlsfeier an: Beide um 11 Uhr, einer in der Erlöserkirche (St.-Konrad-Allee Ecke Kölner Straße) mit Pfarrerin Sonja Schüller und einer in der Reformationskirche am Markt mit Pfarrer Traugott Vitz. Wir bieten auch um 13 Uhr ein gemeinsames Mittagessen für die Teilnehmerinnen

Name, Vorname ..................................................................................................................... ggf. Geburtsname: ..................................................................................................................... Straße: ..................................................................................................................... PLZ/Wohnort: ..................................................................................................................... Telefon-Nr.: ..................................................................................................................... E-Mail (falls vorhanden): ........................................................................................................ Ich nehme teil F am Gottesdienst um 11 Uhr in der Erlöserkirche F am Gottesdienst um 11 Uhr in der Reformationskirche F am gemeinsamen Mittagessen um 13 Uhr im Saal des Gemeindezentrums Erlöserkirche, St.-Konrad-Allee 76, mit ____ Personen und habe den Selbstkostenpreis auf das angegebene Konto überwiesen. F Ich nehme nicht am gemeinsamen Mittagessen teil, habe aber eine Spende für Urkunde und Erinnerungsfoto überwiesen. Bitte Zutreffendes ankreuzen! Der Selbstkostenpreis für das Mittagessen sowie (für die Goldkonfirmanden) für Urkunde und Erinnerungsfoto beträgt 25,00 € und ist auf folgendes Konto zu überweisen: Ev. Verwaltungsamt Mettmann, Kto.-Nr. 1013 785 011, KD-Bank Dortmund (BLZ 350 601 90), Verwendungszweck: RT 13 0310.05.1990 Richten Sie Ihre Anmeldung bis zum 7. Mai bitte an: Ev. Gemeindebüro, Markt 18, 40721 Hilden, Tel. 02103-98 42 30, Fax 02103-98 42 70 E-Mail: [email protected] 7

Briefe gegen das Vergessen Schwierigkeiten aufmerksam zu machen, mit denen Frauen und ihre Familien bei der Wahrnehmung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte konfrontiert sind, organisiert WOZA in den Monaten Februar und März regelmäßig Demonstrationen. Damit die Organisation ihre friedlichen Aktionen fortführen kann, benötigt sie Ihre Unterstützung.

SIMBABWE, WOZA-Mitglieder Während einer friedlichen Demonstration am Valentinstag 2003 wurden mehrere Mitglieder der Menschenrechtsorganisation Women of Zimbabwe Arise (WOZA) festgenommen. Einige wurden über Nacht in Haft gehalten. Seit diesem Vorfall sind Mitglieder der Organisation wiederholt von der Polizei festgenommen, eingeschüchtert, schikaniert und misshandelt worden. Bei friedlichen Protesten und Demonstrationen kommt es bis heute immer wieder zu Festnahmen. Selbst schwangere Frauen und von ihren Kindern begleitete Mütter bleiben davon nicht verschont. Am 28. Mai 2008 wurden in Harare bei einer Demonstration, die sich gegen staatlich geschürte Gewalt im Vorfeld der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen richtete, 14 WOZA-Mitglieder festgenommen. Zwölf der Festgenommenen kamen am 11. Juni gegen Kaution wieder frei, die WOZASprecherinnen Jenni Williams und Magodonga Mahlangu verbrachten hingegen 37 Tage in Haft. Bislang wurden mehr als 3.000 WOZAMitglieder festgenommen und zeitweise in Haft gehalten. Ihr Einsatz für die Menschenrechte ist durch die ständige Gefahr der Inhaftierung bedroht. Um auf die 8

Bitte schreiben Sie höflich formulierte Briefe an den Polizeipräsidenten von Simbabwe und geben Sie Ihrer Sorge über willkürliche Festnahmen, Einschüchterungsversuche und Misshandlungen von WOZA-Mitgliedern Ausdruck. Richten Sie die Erwartung an den Polizeipräsidenten, dass die in der Verfassung des Landes wie auch international verbrieften Rechte der WOZA-Mitglieder auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit respektiert werden. Schreiben Sie in gutem Englisch oder auf Deutsch an Augustine Chihuri Commissioner General of Police Zimbabwe Republic Police Police Headquarters PO BOX 8807 Causeway Harare SIMBABWE (korrekte Anrede: Dear Commissioner General) Fax: 002 58 - 263 - 425 32 12 Standardbrief Luftpost bis 20 g: 1,70 € Senden Sie bitte eine Kopie Ihres Schreibens an Botschaft der Republik Simbabwe Herrn Robert Mabulala, Botschaftsrat Kommandantenstr. 80 10117 Berlin, Fax: 030 - 20 45 50 62

Flötenmusik aus fünf Jahrhunderten in der Reformationskirche „Lust hab ich gehabt zur Musica“, so lautet ein Liedtext des schweizer Komponisten Ludwig Senfl, dessen Hauptwerk Anfang des 16. Jahrhunderts entstand. Die Lust zu Musik eint auch heute die Blockflötenspieler von „rondo flautino“, die sich in ihrem neuen Konzertprogramm mit großer Spielfreude den polyphonen Kleinodien der Kammermusik aus fünf Jahrhunderten widmen. Dazu gehören die altdeutschen Lieder von Ludwig Senfl genauso wie ein BeethovenOhrwurm im Bossa-NovaRhythmus und eine an Bach erinnernde Fuge im jazzigen Stil. Als Solist am Cembalo bietet Friedhelm Haverkamp virtuose Intermezzi. Das Konzert am 2. Mai 2010 beginnt um 18 Uhr in der Reformationskirche. Der Eintritt ist frei. Als typische Epochen der Blockflöte gelten sicherlich Renaissance und Barock. Unter der Leitung von Friedhelm Haverkamp präsentieren die Spieler von „rondo flautino“ aus dieser Zeit einige Werke wenig bekannter Komponisten. Der englische Organist Thomas Weelkes schuf eine Reihe von Madrigalen, die harmonisch überraschende Wendungen aufweisen. Davon zeugen die „Ballette“, die im Konzert erklingen. Anspruchsvolle „Musik im Raum“ von Riccardo Rognoni Taeggio (gest. 1620) bietet „rondo flautino“ mit dem Stück „La Porta“, das von zwei getrennten Chören im Wechsel zwischen hohen und tiefen Stimmen vorgetragen wird. Die feierliche Komposition spielt mit Echoeffekten und Raumakustik, so dass den Spielern

ein hohes Maß an musikalischer Präsenz abverlangt wird. Der Österreicher Johann Heinrich Schmelzer und der französische Komponist Joseph Bodin de Boismortier wirkten im 17. und 18. Jahrhundert und hinterließen beide ein umfangreiches Werk für die unterschiedlichsten instrumentalen Besetzungen. „rondo flautino“ hat zwei der interessantesten mehrstimmigen Sonaten in seinem Repertoire, welches aber nicht nur die Reize alter Musik vermitteln will. Zeitgenössische Blockflötenkompositionen sind dem Ensemble ein Anliegen. Dass damit nicht unbedingt schwere, atonale Kost verbunden sein muss, sondern gerne auch mal der Griff in die Wundertüte der musikalischen Parodie erfolgt, ist fast schon ein Markenzeichen von „rondo flautino“. Beim diesjährigen Konzert in der Reformationskirche soll ein Potpourri klassischer Melodien erklingen, die augenzwinkernd für die Blockflöte bearbeitet wurden, so dass die Zuhörer sich nicht zuletzt auch auf Swing, Jazz und südamerikanischer Tanzmusik freuen dürfen. „rondo flautino“ probt immer dienstags um 17.45 Uhr in der Erlöserkirche und freut sich über neue versierte Mitspieler, insbesondere in den unteren Stimmlagen Alt, Tenor und Bass. Nähere Informationen erteilt Friedhelm Haverkamp (Telefon: 02173 / 82341). Petra Hedderich

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Taize-Andacht 18. April 2010 am 3. Sonntag im Monat um 19.30 Uhr in der Reformationskirche

Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes Das Deutsche Rote Kreuz bittet wieder um eine Blutspende am Donnerstag, 15.4.2010, 15 bis 19.30 Uhr in der ehem. Hauptschule Am Holterhöfchen 20

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Sonntag, 11.4.2010 15 – 17 Uhr im Gemeindezentrum Reformationskirche

Trauercafé Oase Im Trauercafé bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen und mit ihnen zu besprechen, wofür niemand sonst ein Ohr hat. Jeder, den Sie dort treffen, ist entweder selbst ein Trauernder oder ein erfahrener Trauerbegleiter. Kommen Sie einfach her oder, wenn Sie vorher Fragen haben, rufen Sie im Ev. Seniorenbüro an: 39 82 33.

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Taufe und Konfirmation Bezirk 3: Pfarrerin Annette Güldner 11. April 2010 um 10 Uhr in der Reformationskirche Getauft wird: Christoph Fernandez-Baeza Konfirmandinnen und Konfirmanden: Moritz Bausch Hannah Bongers Isabelle Dörre Jan Einhoff

Cedric Elsner Rebecca Goebel Richard Grubmüller Hanna Hankel Noel Hasenclever Justin Illmann Dominik Jäger Julian Köppl Sabrina Kraft

Marie List Alicia Papendick Pascal Peschke Vanessa Roeske Frederik Siepmann Daniela Stührenberg Niklas Stein Kristof Ungermann

Konfirmation Bezirk 2: Pfarrer Ole Hergarten 18. April 2010 um 10 Uhr in der Reformationskirche Felix Albert Janne Bell Alexander Doege Jacqueline Dominick

Julia Gerhard Niklas Hawlitschek Rouven Kaiser Florian Malkrab

Felix Mackowiak Nils Thimm Tim Voets

Konfirmation Bezirk 7: Pfarrer Udo Pickshaus 25. April 2010 um 10 Uhr in der Friedenskirche Charlotte Kristin Behner Sarah-Christin Brezovsek Zoe Claus Julia Cramer Klara Denkhaus Ronja Discher Jana Döring Jacob von Forstner Janina Franzen Phillip-Leo Friedrich 14

Christopherus Fritscher Meikel Fritscher Robin Göhlert Louis Herhold Alexander Jansen Steffen Koch Carina Köster Laura Leymann Meik Männichs

Maya Malimar Maurice Marten Scarlet Metzner Robert Nöcher Philip Senk Rouven Stecker Jacqueline Thiele Katharina Weilandt Vanessa Westphal

Konfirmation Bezirk 5: Pfarrer Joachim Rönsch 25. April 2010 um 10 Uhr in der Erlöserkirche Timo Angerhausen Christina Brüsewitz Jana Brechter Lara Doerks Florian Ebener Jacqueline Eggert Celia Gellert Lisa Haubrich

Marcel Hunold Maren Hönschker Bianca Janssen Connor Karnine Tim Kroll Daniela Menn Matthias Metzger Jan Mrasek

Vanessa Niedzwetzki Torben Preisl Henning Roß Katrin Schreiner Simon Schünke Sabrina Schwenke Eva Sonnenberg

Konfirmation Bezirk 4: Pfarrerin Sonja Schüller 18. April 2010 um 10 Uhr in der Erlöserkirche Lisa Marie Ewertz Nadine Geiger Christoph Herzog Marvin Höhn Marius Hoppe Lisa Kästner Lena Kern Jannis Kitzig Carmen Meinhold

Vanessa Möller Lea Neumann Luis Nieper Elena Nöcker Denise Oertel David Pabich Sarah Phebey Annalena Rieß Samira Scholle

Sarah Schröder Celine Schumann Aileen Sondermann Gero Sternberg Joshua Stratmann Aylin Tillmanns Philip Trautmann Svenja Weber Carina Zschammer

Konfirmation Bezirk 1: Pfarrer Traugott Vitz 2. Mai 2010 um 10 Uhr in der Reformationskirche Alina Bremer Sarah Bürgel Robin Caglayan Larissa Felske Joshua Fronhof Timo Gärtner Fabian Glodni Alexander Hanses

Fabian Heyer Maurice Hoffmann Valentin Kurz Jan Lengerke Valena Ließke Pauline Rittel Lisa Schaal Julia Scharnweber

Tanja Schlicht Lea Schmittert Jana Schnöpel Julia Seifert Malte Steinmetz Dorothee Üblaker Marius Weber

Konfirmation Bezirk 6: Pfarrer Yorck-Peter Wolf 2. Mai 2010 um 10 Uhr in der Friedenskirche Isabel Antweiler Leonie Becker Tim Bernhoff Janina Bötz Alfred Brant Jonas Bullinger Max v.d.Burgt Dominik Dolezahl Alice Fieselmann

Lea Gotte Kira Sophie Hecker Lisa Hunold Thora Henrike Knop Jonas Kommessien Patrick Krause Anna Kümpers Imme Reimer

Anna von Röpenack Franziska Saischek Andreas Uhr Jennifer Urbschat Pia Marie Wagner Marie Weber Julia Werner Aline Zinelabedin 15

Auswärtsspiel wurde zum Heimspiel

Am Samstag, den 13. März 2010, um 14 Uhr, pfiffen die Höseler Konfis den 5. KonfiCup mit einem Jugendgottesdienst zum Thema „Fairplay“ an. An dem Hallenfußballturnier nahmen dieses Jahr acht Konfirmandenmannschaften aus dem Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann teil. Aus Hilden nahmen zwei Mannschaften teil. Neben den aktiven Spielern reiste aus Hilden auch ein ‚‚Fan Express“ an, der aus einer Pfarrerin und Pfarrern, aus Eltern und Jugendmitarbeitern, sowie Freunden und Trainern bestand. Mit dieser tollen Backgroundunterstützung und der tollen Leistung auf dem Platz machten die Hildener das Auswärtsspiel zu ihrem Heimspiel. Tim Bonik, Simon Deitenbeck, Felix Erdmann, Kristoph Frauenkron, Pedro Hofer, Julian Köppe und Justin Illmann bildeten das Hildener Team, das durch die beiden einzigen Hildener Fußballerinnen Alicia Papendiek und Rebecca Goebel unterstützt 16

wurden. Florian Becher gehörte im Training auch zu der Mannschaft, aufgrund einer Verletzung konnte er aber leider nicht am Turnier teilnehmen. Dies hinderte ihn aber nicht, mit nach Hösel zu kommen und seine Mannschaft von der Zuschauerbank kräftig zu unterstützen. Die Nummer eins im Tor war Justin Illmann. Dieses Team wurde „Sieger der Herzen“ und in der Turniertabelle erreichten sie einen guten vierten Platz. Den Titel „Sieger der Herzen“ hat diese Mannschaft eindeutig verdient, denn nachdem sie ihr Spiel um den dritten Platz leider mit dem knappen 1 : 0 gegen Hösel II verloren hatte, saßen sie danach direkt wieder auf den Zuschauerbänken und feuerten die Mannschaft Hilden I kräftig an, die gegen Hochdahl im Finale stand. Die Hildener Mannschaft, die am Ende des Tages den Pokal mit nach Hause nehmen durfte, bestand aus Timo Angenhausen, Florian Ebener, Connor Karnine, Mathias

Metzger, Henning Roß, Simon Schünke und Joshua Stratmann. Florian Ebener stand im Tor. Alle Hildener Fans bekamen einen Schreck, als die Hochdahler im Finale 1 : 0 in Führung gingen, doch dank Connor Karnine gelang Hilden der Anschlusstreffer. Der 2 : 1 Siegtreffer für Hilden gelang Timo Angerhausen. Mit dem Sieg dieses Turnieres hat es Hilden geschafft, zwei Rekorde innerhalb der Konfi-Cup-Geschichte aufzustellen: Hilden gewann zum dritten Mal in Folge den vom Superintendenten gestifteten Wanderpokal und die Konfirmanden Florian Ebener und Simon Schünke waren zwei Jahre in Folge Teil der Siegermann-

schaft, dies ist einmalig! Doch was wären all diese einzelnen Spieler ohne ihre Trainer, die ihnen Strategien mit auf den Platz geben, die Einwechselungen vornehmen und die Mannschaft, von der Linie aus immer wieder aufbauen? Hier sind die beiden Hildener Trainer Ralf Tschaschler und Uwe Ristow zu erwähnen, die viel Zeit ihrer Freizeit in das Training und die Organisation dieser beiden Teams gesteckt haben. Ingrid Starke und Klaus Kratz bildeten die Turnierleitung und haben somit die Höseler sehr unterstützt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Tag für alle Beteiligten und Mitgereisten viel Spaß brachte. Silke Peekhaus

Telefonseelsorge:

0800 - 111 0 111

oder

0800 - 111 0 222

Der Mensch, der Sie anhört.

Der Anruf ist kostenfrei.

Umfrage zum Konfirmandenunterricht Nach einer Studie der Evangelischen Kirche in Deutschland im vergangenen Jahr lassen sich mehr als 90% aller evangelischen Jungendlichen in Deutschland konfirmieren. Dies sind insgesamt etwa 250.000 Konfirmandinnen und Konfirmanden. Und in drei Viertel aller Familien wird die Konfirmation als eines der wichtigsten Familienfeste im Leben angesehen. Nach dieser Umfrage schätzten die Jugendlichen vor allem die Gemeinschaft in der Konfirmandengruppe; sie gaben an, dass sie im Konfirmationsunterricht vor

allem mehr über Gott und den Glauben erfahren haben und in ihrem Glauben an Gott gestärkt wurden. Und etwa zwei Drittel der Jugendlichen waren mit der Konfirmandenarbeit insgesamt zufrieden. In Hilden gibt es in diesem Jahr sieben Konfirmandengruppen, und es werden insgesamt 159 Mädchen und Jungen konfirmiert. Ich bin gespannt, wie viele von ihnen mit dem vergangenen Konfirmationsunterricht zufrieden sind ... Klaus Mattheß

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Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) Tel. 28 64 90 – Fax 28 64 89, Martin-Luther-Weg 1a Telefon mit Anrufbeantworter: 2 19 07

Der Passionsbericht nach Matthäus – in der Musik übersetzet von Heinrich Schütz Im 16. Jahrhundert gehörte die Lesung der Passionsberichte an den Sonntagen vor Ostern und am Karfreitag zum gewachsenen liturgischen Brauchtum. Seit zwei Jahren feiern wir auch in Hilden wieder einen Gottesdienst zur Todesstunde am Karfreitag um 15 Uhr. In diesem Jahr führen wir die MatthäusPassion von Heinrich Schütz auf. In diesem Werk wird der vollständige Evangeliums-

text gesungen – ohne jede Begleitung, eine besonders eindringliche Rezitation der Worte. Den Evangelisten singt Marco Schweizer, Martin Wistinghausen ist als Jesus zu hören, die Kantorei singt alle Volkschöre. Den Gottesdienst hält Pfarrer Joachim Rönsch. Karfreitag, 2. April, 15 Uhr Reformationskirche

Neueröffnung – Ostern 2010

Eine-Welt-Foyer Friedenskirche Seit Oktober letzten Jahres bauen wir die Friedenskirche um. Der Kindergarten wird mit drei Gruppen in das Gemeindezentrum integriert. Dadurch wurde eine neue Raumaufteilung notwendig. Der ehemalige Dritte-Welt-Laden ist dem neuen Seniorenbüro gewichen. Für die Produkte aus dem Eine-Welt-Handel haben wir im Foyer ein neues schönes Glasvitrinenregal gebaut, es dient zugleich

als Trennwand zum neuen Gemeindecafé. Der Verkauf ist ab Ostern 2010 wieder geöffnet. Es gibt Kaffee, Tee und Honig und vieles andere mehr. Unterstützen Sie mit uns den fairen Handel mit fairen Handelsbedingungen für die Hersteller/-innen in Afrika und Asien und Lateinamerika. Schauen Sie doch mal rein. Ihr Eine-Welt-Team

Eine-Welt-Laden

Dritte-Welt-Laden

an der Erlöserkirche

im Foyer Friedenskirche

St.-Konrad-Allee

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40723 Hilden

Molzhausweg

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40724 Hilden

Öffnungszeiten Öffnungszeiten Sonntag nach dem Gottesdienst

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Montag Dienstag Mittwoch und sonntags

15 - 17 Uhr 10 - 12 Uhr 15 - 17 Uhr nach dem Gottesdienst

Evangelische Erwachsenenbildung

Mittwoch, 14.4.2010 PC-Grundlagen: Mit Freude leicht erlernt … Lernen Sie mit dem PC zu arbeiten, zu spielen, Fahrkarten zu buchen, Reisen zu planen, im Internet zu surfen … Teilnehmerzahl beträgt max. 8 Personen, (es arbeiten je 2 Teilnehmer an einem Computer) Referenten: Klaus Basan und Rüdiger Müller Ort: »Senioren Internet Café«, MCH, Martin-Luther-Weg 1 Termine: Mittwoch und Donnerstag, 14. und 15.4., 21. und 22.4.2010, jeweils 14 – 16 Uhr Gebühr: 50,00 €. Anmeldung erforderlich! Donnerstag, 15.4.2010, 19 Uhr Aggression furchtbar – fruchtbar Wut und Aggression gehören zu unserer menschlichen Grundausstattung. Einerseits machen diese Gefühle uns Angst, weil sie uns in Abstand und Distanz bringen zu den Menschen, die uns wichtig sind, und weil sie zerstörerisch werden können. Andererseits verschaffen sie uns den nötigen Abstand zu anderen, so dass wir uns wieder als „ich“ fühlen und uns vor Vereinnahmung durch andere schützen können. Und hilft uns die Aggression, eigene Ziele zu verfolgen und für uns selbst einzustehen? An diesem Abend fragen wir nach den Wurzeln und der Bedeutung der Aggression und wie es kommt, dass sie manchmal destruktiv wird, wo sie doch eigentlich eine positive Energiequelle für unser Selbst-

bewusstsein und unsere Selbstbehauptung ist. Referent: Dr. Dieter Funke, Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Ort: Gemeindezentrum Reformationskirche, Markt 18 Gebühr: 5,00 € Samstag, 17.4.2010, 10 – ca. 14 Uhr Natur pur – ein Erlebnis für die ganze Familie. Die Jahreszeiten mit Kindern ganz neu erleben Farben, Formen, Tiere und Pflanzen entdecken; Spielen mit Blättern, Blüten, Gräsern, Samen und Früchten. Natur zu einem Erlebnisraum werden lassen, Schöpfung wertschätzen lernen und gerne in ihr unterwegs sein. Wir freuen uns auf SIE! In Kooperation mit dem Familienzentrum St. Konrad und dem Familienzentrum der Erlöserkirche. Referentinnen: Susanne Beckers, Deborah Eder, Anja Schmitz (Waldpädagoginnen) Gebühr: 10,00 € für die ganze Familie Eine Anmeldung ist bis eine Woche vor Veranstaltungstermin erforderlich. Danke! Sonntag, 18.4.2010, 19 – 21 Uhr Natur- und Vogelstimmen – Spaziergänge Auf einem gemeinsamen Spaziergang durch die Ohligser Heide wollen wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vogelstimmen richten und versuchen zu entdecken, wer gerade sein Lied singt. Referentin: Lieselotte Rönsch Ort: Treffpunkt ist an der Erlöserkirche, St.Konrad-Allee 76 Gebühr: ohne; Anmeldung erwünscht!!

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Samstag, 17.4.2010, 10 Uhr Ein Spaziergang auf dem Friedhof an der Kirchhofstraße Gehen Sie mit Stadtarchivar Dr. Wolfgang Antweiler und Karin Marquardt über den Friedhof und entdecken Sie neben religiösen vor allem die historischen, aber auch einige kunsthistorische, architektonische, denkmalpflegerische und biologische Aspekte. Karin Marquardt hat Texte zusammengestellt, die sie an einzelnen Stationen vorlesen wird. Treffpunkt: Stadtfriedhof, vor der Kapelle Montag, 19.4.2010, 19 Uhr Wie lernt das Gehirn? Neurophysiologische Grundlagen des Lernens In diesem Vortrag werden die Grundstrukturen des Gehirns vermittelt, insbesondere wird ein Bezug zu Kindern mit Leistungsversagen in der Schule hergestellt. Daraus lassen sich Konsequenzen für das pädagogische Handeln und die Unterstützung der Kinder ableiten. Referentin: Frau Diplom-Psychologin Ute Oberpichler, Lerntherapeutin der PTE Hilden Ort: Gemeindezentrum an der Reformationskirche, Markt 18 Gebühr: 5,00 € Eine Anmeldung ist bis eine Woche vor Veranstaltungstermin erforderlich. Danke! Dienstag, 27.4.2010, 19 – 22 Uhr Märchenabend zu „Frau Holle“ An diesem Abend im Frühling können wir Frau Holle kennen lernen als Verkörperung der „weisen Frau“, als Initiationsmeisterin und Herrin der reifenden Dinge, der Jahreszeiten, der Lebenszyklen. In der Auseinandersetzung mit Goldmarie und Pechmarie begegnen wir vielleicht uns selbst, unseren hellen und dunklen Seiten und der Frage nach dem rechten Tun zur rechten Zeit. Wie immer wird das Gespräch 20

bereichert durch musikalische Beiträge. Referentin: Gisela Bautz; musikalische Begleitung: Annette Braun-Wolf und Renate Roolf Ort: Gemeindezentrum Friedenskirche, Molzhausweg 2 Anmeldung erforderlich bis zum 20.4.2010. Mittwoch, 21.4.2010, 20 Uhr Evangelisch/katholisch aus gutem Grund? „Dies ist mein Leib“– Der Streit ums Abendmahl Die Konfessionszugehörigkeit spielt im Alltag vieler Menschen so gut wie keine Rolle. Glauben wir nicht alle an denselben Gott – wenn wir überhaupt noch glauben? Also: egal, ob evangelisch oder katholisch? Wie verstehen Protestanten und Katholiken Sünde und Gnade? Was hat es mit dem Abendmahl auf sich? Referentin: Dr. Claudia Eliass Ort: Gemeindezentrum Reformationskirche, Markt 18 Gebühr: 5,00 € pro Abend Mittwoch, 28.4.2010, 19 Uhr Betriebsbedingte Kündigung und Änderungskündigung Wissen schützt vor falschen Handlungen Was sind betriebsbedingte Gründe eigentlich genau? Was bedeutet Sozialauswahl und wie sieht diese in meinem Fall aus? Kann ich mich gegen eine Kündigung oder die Änderung meiner Arbeitsbedingungen wehren und welcher Weg ist für mich der optimale? Steht mir eine Abfindung zu? Wird diese auf mein Arbeitslosengeld angerechnet? Oft haben Fehler, die aus Unkenntnis der eigenen Rechte und Pflichten oder einer unzureichenden Information entstehen, gravierende (finanzielle) Folgen. Informieren Sie sich mit diesem praxisnahen und verständlichen Seminar und nutzen Sie Ihre Rechte! Ein „Merkblatt“

wird am Ende des Seminars zur Verfügung gestellt. Referentin: Anke Teichmann, Rechtsanwältin Termin: Ort: Gemeindezentrum an der Reformationskirche, Markt 18 Gebühr: 5,00 € Anmeldungen bitte bis zum 22.04.2010. Samstag, 01.5.2010, 10 – 17 Uhr LUST auf Farbe? LUST sich auszudrücken? Dann sind Sie genau richtig in diesem MalWorkshop. Wir arbeiten mit Aquarellfarben. Ich möchte Sie an diesem Tag begleiten und Ihnen beratend zur Seite stehen. Was, und wie Sie malen, ist nur für SIE von Bedeutung. Bringen Sie Texte mit oder Zeitungsartikel, die Ihnen gefallen, feine Spitzen oder Servietten. Vorausgesetzt – Sie möchten es. Im Vordergrund steht die Farbe, die Freude damit umzugehen und der ganz

persönliche Ausdruck. Und das alles ohne Zwang zur Perfektion! Referentin: Margret Häuseler, Künstlerin Ort: Familienzentrum an der Erlöserkirche, Martin-Luther-Weg 3 Gebühr: 45,00 €, Anmeldung ist jetzt erforderlich Freitag, 07.05.2010, 15 – 17 Uhr Flohmarkt: „Rund ums Kind“ Jetzt anmelden: es stehen nur noch wenige Plätze zur Verfügung! Hier können Sie nach vorheriger Anmeldung Kinderkleidung und Spielzeug anbieten. Tische werden nur mit persönlicher Anmeldung und gegen Vorkasse im EEBBüro bei Anmeldung vergeben! Organisatorin: Brigitta Dörner Ort: Gemeindezentrum Friedenskirche, Molzhausweg 2 Gebühr: 12,50 € für Anbieter (Aufbau ab 14 Uhr)

Sind Sie „Alt“? Nein, gemeint ist nicht „alt“, sondern die Stimmlage: Die Kantorei sucht gute Altistinnen. Wir singen zum Fabry-Jahr schwerpunktmäßig frühbarocke Werke und natürlich Bach-Kantaten. Für die Aufführung von Monteverdis „Marienvesper“ im November in historischer Aufführungspraxis

suchen wir besonders Altistinnen, auch Tenöre und Bässe sind willkommen. Nähere Infos auf der Homepage der Kantorei: www.kantorei-hilden.de. Interessenten können sich gerne bei Kantorin Dorothea Haverkamp, Tel.: 0 21 73 / 203 98 91 melden.

Trödelmarkt rund um die Reformationskirche Am 17.4.2010 von 10 bis 18 Uhr veranstaltet die Evangelische Kirchengemeinde Hilden rund um die Reformationskirche einen Trödelmarkt, dessen Erlös aus den Standgebühren dem Erhalt der Kirche zugute kommen soll.

Wer dort einen Stand haben möchte, wende sich an Elfriede Daum (6 46 33) oder das Gemeindeamt (98 42 30). Die Standplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. 21

Freud und Leid in der Gemeinde

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Februar 2010

Datum

Friedenskirche Molzhausweg 10.00 Uhr

28.03.10

Schüller

Rönsch

Hergarten

01.04.10

15 h: Braun-Wolf (ATr) Chor Braun-Wolf (A)

19 h: Schüller (ATr/*) Rönsch (A)

19 h: Hergarten (ATr) 11 h: Hergarten (A) 15 h: Gottesdienst zur Todesstunde Rönsch / Kantorei

02.04.10 Karfreitag

03.04.10

Reformationskirche Markt 9.30 Uhr

Reformationskirche Markt 11.00 Uhr Hergarten (A)

23 h: Osternacht Damrich / Schüller (A/T)

Karsamstag

04.04.10

Erlöserkirche St.-Konrad-Allee 11.00 Uhr

Ostern

6 h: Wolf / Chor Bläser 10 h: Pickshaus (FG) Schüller (A)

05.04.10 11.04.10 18.04.10

Pickshaus Braun-Wolf (T)

25.04.10

02.05.10

9 h: Hauptfriedhof Vitz / Bläser

Vitz (A)

Güldner (T) Schüller (T) 10 h: Konfirmation Güldner / Gospelchor 10 h: Konfirmation 10 h: Konfirmation Hergarten (A) / Bläser Schüller (A) / Band 10 h: 10 h: Vitz Vitz (A) Konfirmation Konfirmation Pickshaus (A) / Chor Rönsch (A) / Kantorei 10 h: Abstiens (A) 10 h: Konfirmation Konfirmation Wolf (A) / Gospelchor Vitz (A) A = Abendmahlsgottesdienst, T = Gottesdienst mit Taufen, * = Salbungsgottesdienst, FG = Familiengottesdienst, ATr = Abendmahl mit Traubensaft

KINDERGOTTESDIENSTE: (jeden Sonntag außer in den Schulferien) in der Friedenskirche (11.15 Uhr) und Erlöserkirche (11 Uhr) Bei jedem FAMILIENGOTTESDIENST in der Reformationskirche (in der Regel am 1. Sonntag im Monat) wird eine Kinderbetreuung während der Predigt im Gemeindehaus angeboten. Nachfragen an Pfarrer Ole Hergarten. In den SENIORENEINRICHTUNGEN in Hilden werden jeden Monat zu unterschiedlichen Zeiten Hausgottesdienste gehalten. Näheres kann bei den jeweiligen Leitungen der Häuser erfragt werden. HAUSBIBELKREIS FÜR JUNGE ERWACHSENE: jeden Donnerstag, 20 Uhr Ansprechpartner: Edith Moritz, Tel. (0 21 03) 4 13 12; Astrid und Tobias Bertram, Tel. (0 21 03) 91 00 30 GEBET FÜR DIE STADT: jeden 3. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Reformationskirche bzw. Gemeindezentrum TREUENBRIETZEN-KREIS: jeden 4. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Friedenskirche BIBELSTUNDE: jeden Mittwoch 19 Uhr, Gemeindezentrum Reformationskirche THEOLOGISCHER GESPRÄCHSKREIS: 19.4.2010, 11 Uhr, Robert-Gies-Haus, Clarenbachweg 7-9, Thema: Hebräerbrief 1,1 bis 4,13. LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT: jeden 1. Sonntag um 15 Uhr im Gemeindezentrum Erlöserkirche Der BLICK für Mai erscheint am 3.5.2010; Redaktionsschluss: 12.4.2010. Der Redaktionsschluss für die Juniausgabe ist der 1.5.2010. Der BLICK wird herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden, Vorsitzender: Pfarrer Ole Hergarten www.evangelisches-hilden.de Redaktion: Pfarrer Traugott Vitz, Clarenbachweg 2, 40724 Hilden, Tel.: 6 57 11 (e-Mail: [email protected]), Tina und Dr. Christoph Leifer, Ddr. Klaus Mattheß, Rüdiger Müller. Druck: von Ameln, Ratingen

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