Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Dornheim

March 16, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Dornheim...

Description

Evangelische Kirchengemeinde Dornheim

Gemeindebrief Nr. 74 / März – Mai 2016

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139, 5

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Brüder und Schwestern, in den kommenden drei Monaten liegen inhaltsreiche kirchliche Jahreszeiten und Feste vor uns: • die Passionszeit (14.2. - 26.3.; Karfreitag ist am 25.3.) • der Weltgebetstag mit dem Länderthema Kuba (4.3.) • die Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation am Sonntag Palmarum (20.3.) • das Fest der Auferstehung (Ostersonntag ist am 27.3.) • die Vorstellung unserer 24 Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Taufen (17.4.) • das Fest Christi Himmelfahrt (5.5.) • die Konfirmation (8.5.) und • das Pfingstfest (Pfingstsonntag ist am 15.5.) Ich habe einen großen Teil meines Lebens und meiner beruflichen Tätigkeit im nicht-christlichen Kontext verbracht (im Inland wie im Ausland). Daraus ist die Frage entstanden: Wie kann man sich eigentlich die Abfolge dieser Feste merken? Für die, die im christlich-kirchlichen Umfeld aufgewachsen sind und darin leben, ist das kein Problem. Aber wie ist das mit denen, die diese Prägung nicht mehr haben, z.B. unsere Mitbürger in den neuen Bundesländern? Wie können wir den so genannten „Fernstehenden“ unsere christliche Kultur nahe bringen? – Wussten Sie, dass nur noch 46 Millionen von 82 Millionen Deutschen der Kirche (ev. und kath.) angehören? Eine von vielen Möglichkeiten, sich die christlichen Feste zu merken, ist das Glaubensbekenntnis. Im Konfirmandenunterricht bearbeiteten wir das Apostolische Glaubensbekenntnis in einem graphischen Stufenmodell. Dabei kann man sehen, wie Jesus von „empfangen durch den Heiligen Geist“ bis zum „hinabgestiegen in das Reich des Todes“ immer eine Stufe tiefer geht - fünf Stufen sind es -, um sich dann - nach nur zwei kraftvollen Sprüngen „sitzend zur Rechten Gottes des Vaters“ wiederzufinden. Unser Glaubensbekenntnis geht auf eine sehr alte frühkirchliche Taufformel zurück, und ich finde es faszinierend, wie die wesentlichen Inhalte unseres christlichen Glaubens in kürzester Form zusammengefasst sind. Und: An jeder der einzelnen Stufen „docken“ die Feste unseres Kirchenjahres an:

2

„empfangen durch den Heiligen Geist“: Mariä Empfängnis (wird nur in der katholischen Kirche gefeiert) „geboren von der Jungfrau Maria“: Weihnachten „gelitten unter Pontius Pilatus“: Passionszeit bis Karfreitag „gekreuzigt, gestorben und begraben“: Karfreitag „ hinabgestiegen in das Reich des Todes“: Karfreitag bis Ostersonntag „am dritten Tage auferstanden von den Toten“: Ostersonntag „aufgefahren in den Himmel“: Christi Himmelfahrt. Zwei Drittel des zweiten Abschnitts des Glaubensbekenntnisses finden wir in den kommenden Monaten in den Kirchenjahreszeiten Passionszeit, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten wieder. Dazu kommen dann noch Feiern, die mit der Bestätigung der Taufe und der Befestigung des Glaubens zu tun haben: der Vorstellungsgottesdienst (früher hieß dieser in vielen Gemeinden „Prüfungsgottesdienst“ und war auch ein solcher mit strengem Abfragen von auswendig Gelerntem) im April und die Konfirmation im Mai, sowie - bereits im März - die Jubiläen Goldene und Diamantene Konfirmation. Wir haben eine reiche kirchliche Tradition, und wir dürfen sie alljährlich in Freiheit feiern. Das sage ich auf dem Hintergrund von Christenverfolgungen in vielen Ländern, auf dem Hintergrund von Angriffen auf Christen durch radikale Moslems in einigen Flüchtlingsheimen - hier erwarte ich eine viel deutlichere Sprache unserer Regierung und unserer Kirchenleitungen -, und auf dem Hintergrund des Abnehmens gelebter christlicher Identität in unserem Land. Kürzlich besuchte ich in Hamburg Manfred Brockmann, Propst des Russischen Fernen Ostens der ELKRAS (Evangelisch-lutherische Kirche in Russland und den angrenzenden Staaten). Er ist seit 1992 Pfarrer der deutschund russischsprachigen Gemeinde Wladiwostok und Propst einer Region, die sich von Magadan im Nordosten (zwischen Transsibirien und Alaska am Pazifischen Ozean) bis Chitta im Westen (nördlich der Mongolei) erstreckt. Er kam 1992 nach Wladiwostok, und als er in 2003 mit 65 Jahren in Pension ging, entschied er sich, in Wladiwostok zu bleiben. Er blieb, auch ohne Gehalt und Kirchensteuern, den Menschen in der Propstei treu und sammelt bis heute die benötigten Finanzen mit Hilfe eines internationalen Unterstützernetzwerks in Deutschland, in den USA und in Australien. Propst Brockmann und ich trafen uns in Hamburg, wo er sich nach einer Hüftoperation in einer Reha-Klinik aufhielt. Wenn man ihn kennen lernt, glaubt man kaum, dass er inzwischen zielstrebig auf die 80 zugeht.

3

Wir unterhielten uns u.a. auch über den Weg der Kirche in Deutschland. Uns verbindet, dass wir – er in Russland, ich in China – große deutschsprachige kirchliche Regionen ohne Kirchensteuermittel aus Deutschland aufgebaut und geleitet haben. Wir haben die Erfahrung gemacht: Das geht! Jeder von uns könnte Geschichten erzählen, in welch wundervoller Weise Gott immer wieder die Herzen und die Geldbeutel von Menschen bewegt und dafür gesorgt hat, dass die jeweils benötigten Finanzen zusammen kamen, manchmal erst im letzten Augenblick. Wenn man unter solchen Bedingungen arbeiten muss, lernt man die Kirchensteuer neu schätzen. „Die Kirchensteuer ist ganz wichtig;“, sagt Propst Brockmann, „sie sorgt dafür, dass hier in Deutschland die Frage nach Gott im ganzen Land wach gehalten wird...“ „… und die tätige Nächstenliebe gefördert wird“, ergänzte ich. Die Verkündigung des Wortes Gottes und das Tun des Wortes Gottes, die Diakonie: Beides wird durch die Kirchensteuer ermöglicht. Allen Kirchensteuerzahlern und allen, die unser vielfältiges kirchliches Leben durch ihre Spenden ermöglichen, sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt! Ich denke wieder an unsere Konfirmanden: Sie werden am 8.Mai ein frohes Ja sprechen zu ihrer Taufe: also dazu, dass sie ein Leben mit einem himmlischen Vater gehen, der sie liebt; der sie in schwierigen Zeiten tröstet wie eine gute Mutter, und der sie hin und wieder auch herausfordert, mutig unbekannte Wege zu wagen, mit Jesus an ihrer Seite. Es sind die Goldenen und Diamantenen Konfirmanden, die aus ihren 50 bzw. 60 Lebensjahren nach der Konfirmation ein (mindestens ein) Lied davon singen können, was das bedeutet, mit Gott zu gehen: In Freud und Leid, in Übereinstimmung und im Streit mit ihm, in Zweifel und im Vertrauen.

Ich freue mich auf die vor uns liegende gemeinsame Zeit, mit herzlichen Segensgrüßen, Ihr Pfarrer Karl-Heinz Schell

4

Pfarrer Schell in eigener Sache Liebe Gemeindemitglieder in Dornheim, am 22. Januar 2016 hat mich die Synode des Dekanates Odenwald zu ihrem neuen Dekan gewählt. Ich werde dieses Amt am 1. April 2016 antreten; schon jetzt muss ich vorbereitende Termine für das Dekanat Odenwald wahrnehmen. Mein Dienst für Ihre Gemeinde endet offiziell am 31. März 2016. Wir werden also noch gemeinsam die Passions- und Osterzeit feiern können. Als ich Ende Oktober 2015 in Dornheim begann, war weder abzusehen, ob meine damals laufende Bewerbung erfolgreich sein würde, noch ob Ihre Gemeinde schon bald wieder einen Pfarrer/eine Pfarrerin auf Dauer bekommen würde. Ich habe deshalb schon im November den Konfirmanden versprochen, dass ich sie noch bis zur Konfirmation unterrichten und sie konfirmieren werde. Wir werden uns also auch noch im April und im Mai sehen. Die Pfarrstelle Dornheim ist nun ein zweites Mal im Amtsblatt der EKHN ausgeschrieben; der Kirchenvorstand hofft, dass sie vielleicht schon im April oder Mai wiederbesetzt werden kann. Das wäre wunderbar, weil Ihre Gemeinde dann nach dem Weggehen von Pfarrerin Bernhard keine pfarrerlose Zeit gehabt hätte. Schon jetzt möchte ich Ihnen sagen, dass ich sehr gerne für Sie da war und ja noch eine kleine Weile bin -, und dass ich die Gemeinde Dornheim in meinem Herzen und in meiner Fürbitte mit in den Odenwald nehmen werde. - Die gottesdienstliche Einführung in mein Amt als Dekan des Dekantes Odenwald wird am Nachmittag des 23. April um 15 Uhr in der Stadtkirche in Michelstadt sein. Hierzu lade ich Sie herzlich ein. Verbunden in Glaube, Liebe, Hoffnung, Ihr Karl-Heinz Schell

5

Dekanin Birgit Schlegel stellt sich vor

Liebe Gemeinde, vielleicht fragen Sie sich jetzt, wer das wohl ist… Deshalb stelle ich mich Ihnen einfach einmal vor. Ich heiße Birgit Schlegel, bin Jahrgang 1963, in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur habe ich in Erlangen und Heidelberg evangelische Theologie studiert, dazu ein paar Semester christliche Archäologie und Kunstgeschichte, Philosophie und alte Sprachen wie z.B. Koptisch. Mein Lieblingsfach innerhalb der Theologie war die gar nicht trockene Kirchengeschichte und ich habe mich besonders für die Epoche interessiert, in der das Christentum zu verschiedenen Völkern und Kulturen kam und dort seine je eigene Ausprägung erfuhr – und für die orthodoxe Kirche mit ihrem großen liturgischen und spirituellen Schatz. Deshalb blieb ich nach dem ersten Examen auch noch an der Universität, als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin am „Lehrstuhl für Geschichte und Theologie des christlichen Ostens“. Nach dem Vikariat und dem 2. theologischen Examen habe ich erst einmal pausiert und Elternzeit genommen. Zu meinen Kindern Christian (Jg. 1991) und Katharina (Jg. 1998) war im Jahr 2000 noch Alexander hinzugekommen. 2003 kam ich dann als Pfarrvikarin (wie das damals hieß) nach Nauheim, wo ich zehn wirklich schöne, gelegentlich anstrengende, vor allem aber auch bereichernde Jahre Gemeindepfarrerin war, bis ich dann zur Dekanin im Dekanat Groß-Gerau gewählt wurde, ein Amt, das ich über zweieinhalb Jahre, bis zur Fusion der beiden Dekanate GroßGerau und Rüsselsheim, inne hatte. Von dieser Fusion erwarte ich mir, dass wir zukünftig stärker vernetzt sind und Arbeit besser verteilt wird. Dadurch kann Raum und Luft für 6

besondere Projekte entstehen – in den Gemeinden und im Dekanat. Vergessen wir dabei nicht: wir sollten nicht nur die Arbeit miteinander teilen, sondern auch unsere Freude, das Feiern… das, was uns trägt und woraus wir leben. Es muss nicht alles überall geben. Es geht mehr darum, die Schätze zu heben und miteinander zu teilen. Und dann – das würde ich mir zumindest wünschen – kann Kirche Raum bieten für die Fragen nach Sinn, nach Glauben, für das, was die Seele nährt. Natürlich sollte sich die Kirche nicht zurückziehen in eine Nischenexistenz. Auf keinen Fall! Es ist nötiger denn je, sich einzumischen, öffentlich zu reden und zu den Fragen der Zeit Stellung zu beziehen. Ich denke, das darf gerne auch mal provozieren und wehtun. Jesus ist auch oft genug angeeckt, von einem Kuschelkurs war bei ihm jedenfalls nie die Rede… Unsere Kirche wird wohl auch angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung noch stärker mit der Diakonie zusammenarbeiten und sich für die, die in unserer Gesellschaft keine Lobby haben, einsetzen. Es gibt viele Herausforderungen (und Möglichkeiten) in den nächsten Jahren, die wir gemeinsam angehen können. Aber wir sind ja nicht auf uns alleine gestellt. Als junge Pfarrerin bekam ich zum Abschluss einer Fortbildung ein Segenswort – zusammen mit einer Schale mit Feuer. Lass das innere Feuer nicht erlöschen, sollte das heißen. Die Feuerschale habe ich nicht mehr, aber das Wort hat mich seitdem begleitet: Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. (2. Tim. 1,7) Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen und grüße Sie sehr herzlich! Ihre neue Dekanin Birgit Schlegel

7

Passion und Ostern in St. Michael Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten: Sonntag, 6. März um 10 Uhr

Gottesdienst mit Pfarrer Karl-Heinz Schell

Donnerstag, 10. März Ökum. Passionsandacht mit um 19 Uhr Pfarrer Joachim Respondek Sonntag, 13. März um 10 Uhr

Gottesdienst mit Pfarrer Frank Nocher

Donnerstag, 17. März Ökum. Passionsandacht mit um 19 Uhr dem kath. Wortgottesdienst-Team Sonntag, 20. März um 10 Uhr

Gottesdienst zum Palmsonntag mit Abendmahl und Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation

Donnerstag, 24. März Gottesdienst an Gründonnerstag mit um 19 Uhr Feier des Abendmahls Karfreitag, 25. März um 10 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl, musikalisch gestaltet vom Posaunenchor

Sonntag, 27. März um 10 Uhr

Gottesdienst zum Ostersonntag mit Agapemahl musikalisch gestaltet von der Kantorei mit Einführung von zwei Kirchenvorsteherinnen

um 10 Uhr

Oster-Kindergottesdienst in der Kita Pusteblume

Montag, 28. März um 10 Uhr

Gottesdienst zum Ostermontag mit Taufe

8

Seniorennachmittag Auch im neuen Jahr können wir schon wieder auf zwei interessante und kurzweilige Seniorennachmittage zurückblicken. Im Januar hatten wir einen Arzt und Heilpraktiker eingeladen, der zum Thema „Gesund durch den Winter“ viele Anregungen und Tipps gab, wie man Erkältungen vorbeugen, bzw. bekämpfen kann. Er erinnerte an viele wirksame Hausmittel, die oft schon in Vergessenheit geraten sind und manche teuren Medikamente aus der Apotheke ersetzen. Überaus gut besucht war auch der Seniorennachmittag im Februar, der von Pfarrer Schell gestaltet wurde. Als Gast brachte er Frau Li mit, eine Deutsche, die mit ihrem chinesischen Mann 20 Jahre in China lebte. Nachdem alle Anwesenden versuchten, das Lied „Ein feste Burg“ in Chinesisch zu singen, berichtete Pfarrer Schell von seiner langjährigen Arbeit in der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in Peking. Anhand von Lichtbildern gab er einen interessanten Einblick in die Lebensund Arbeitsbedingungen in China, auch die geografischen Größenverhältnisse waren sehr beeindruckend. Frau Li ergänzte und kommentierte den Vortrag mit weiteren Details und eigenen Erlebnissen. Anschließend gab es noch viele Fragen und eine rege Unterhaltung und wie im Flug war die Zeit vorbei. Ein wirklich gelungener Nachmittag! Auch für die kommenden Monate sind wieder interessante und abwechslungsreiche Themen geplant: Am 16. März kommt Sabine Oldenburg, Gemeindepädagogin in Dekanat, sie referierte schon zweimal beim Frühstück für Frauen. Weitere Termine: 13. April, 11. Mai und 8. Juni - jeweils um 15 Uhr im 1. Stock der Kirche.

9

Herzliche Einladung zum Frühstückstreffen Menschen sind gleichwertig, nicht gleich! Respekt ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass das tägliche soziale Miteinander gelingen kann. Jemanden zu respektieren bedeutet im Kern, eine „Andersartigkeit“ des Gegenübers anzuerkennen und grundsätzlich wertzuschätzen. Wir betrachten die verschiedenen Facetten von Respekt und Anerkennungskultur. Wie sieht ein faires Miteinander aus? Fehlt nur der Respekt oder braucht es mehr als das für ein gutes Zusammenleben? Der Blick auf die gegenseitigen Beziehungen und Machtverhältnisse im gesellschaftlichen Miteinander gibt Antworten. Elke Seipel, Referentin für Frauenarbeit im Landesverband Evangelische Frauen, führt Sie durch das Thema und erklärt, warum Zitronen helfen, einander achtsamer zu begegnen. Vor dem Referat gibt es wieder ein leckeres Frühstück in gastfreundlicher Atmosphäre. Es lädt zur Gemeinschaft und zum Austausch mit anderen Frauen ein. Wann: Wo: Unkostenbeitrag:

Samstag, den 19. März von 9:00 – 11:30 Uhr im Gemeindesaal im 1. Stock der St. Michaelskirche 7,-- Euro

Anmeldungen sind bis 11. März möglich, wie immer sonntags in der Kirche oder telefonisch im Pfarramt unter der Tel-Nr. 57915 oder per E-Mail unter [email protected].

10

Frauen in der Bibel In den Evangelien werden uns Frauen dargestellt, die in einer patriarchalisch ausgerichteten Welt lebten. Das Leben in der Gesellschaft war der Glaube. Dieser formte und prägte jeden Lebensbereich. Die Frauen spielten eine eher untergeordnete Rolle. Männer, vor allem die Glaubenslehrer - die Rabbiner und Pharisäer - durften keine Frau ansprechen oder anschauen, dies könnte zu falschen Schlüssen führen. Jesus überschreitet im Umgang mit Frauen ganz offen die Bestimmungen und Regeln, die die Pharisäer festgelegt hatten und deren Einhaltung oberstes Gebot war. Bei Jesus bekamen die Frauen einen neuen Status, ihre Stellung wurde aufgewertet. Wir wollen im Bibelkreis Frauen im Alten und Neuen Testament kennenlernen. Wir treffen uns 14-tägig um 19:30 Uhr im 2. Stock der Kirche. Die nächsten Termine: 9. März, 23. März, 6. April, 20. April, 4. Mai und 18. Mai

Wie immer freuen wir uns, wenn viele kommen, immer auch über neue Gesichter in unserer Gesprächsrunde. Lisa Ahrend und Karin Kleibl

11

Bachkantate zum Mitsingen: Wie nun schon im zehnten Jahr zum Ende des Kirchenjahres oder an einem Adventssonntag lud unsere Kantorin Wiebke Friedrich Menschen, die Lust am Singen haben, aber nicht zur regelmäßigen Chorprobe kommen können ein, um eine Bachkantate zu erarbeiten. Als begeisterte Chorsängerin in der Kantorei Groß-Gerau/ Dornheim wollte ich auch dieses Mal wieder mitsingen, aber eine starke Erkältung hinderte mich daran.

So durfte ich diesmal Zuhörerin der Kantate "Nun komm der Heiden Heiland" sein. Es war wieder eine tolle Leistung von Wiebke, auch Menschen, die nicht so viel Erfahrung im Chorsingen haben, zu motivieren und zu begeistern. Dies merkte man den Sängerinnen und Sängern bei der Aufführung am 1. Advent richtig an. Unterstützt von einigen Sängerinnen und Sängern aus der Kantorei, kamen nicht nur Menschen aus dem Dekanat Groß-Gerau, sondern auch aus den Dekanaten

12

Rüsselsheim und Ried zu den Proben. Die Kantate wurde mit der professionellen Kammerphilharmonie Mannheim, die schon öfter in Groß-Gerau zu Gast war, und Solisten aufgeführt. Die beiden männlichen Solisten waren auch schon öfter zu Gast, besonders aber freute es mich, dass Friederike Tampe und Jane Ingenkamp aus dem Jugendchor als Solistinnen auftraten, sicher werden wir die beiden jungen Damen in Zukunft noch öfter hören. In seiner Predigt ging Pfarrer Bernhard auf den berühmten Komponisten Johann Sebastian Bach und sein Wirken ein. Anhand des Predigttextes erläuterte er besonders, wie man heute das Wort "Heiden" verstehen kann. Es war ein sehr schöner Gottesdienst und eine gelungene Aufführung der Kantate und besonders hat mir gefallen, dass der Eingangschor nochmal zum Schluss des Gottesdienstes gesungen wurde, hat er doch die meiste Arbeit gemacht. Man merkte es den Sängerinnen und Sängern an, dass sie damit glücklich und zufrieden waren. Vielen Dank an alle Mitwirkenden für den wunderbaren Gottesdienst. Elisabeth Richter, Sängerin in der Kantorei

Weihnachtsliedersingen: Ich war das erste Mal beim Adventsliedersingen in Dornheim dabei. Es waren so viele Menschen da, dass fast kein Platz mehr übrig war. Die Kinderchöre aus Dornheim und Groß-Gerau haben zusammen gesungen. Am besten fand ich das Lied „Der Weihnachtsmann hat einen Hexenschuss“. Weil das so witzig war, haben alle

13

Leute gelacht. Das haben wir mit Wiebke auch gut geübt und das Lied „Stern über Bethlehem“. Dann hat noch der Jugendchor englische Weihnachtslieder gesungen, die ich noch gar nicht kannte. Anschließend hatte Wiebke noch ein Gewinnspiel vorbereitet. Mit verschiedenen Rebusrätseln musste das Publikum Weihnachtslieder erraten. Wer es richtig hatte, bekam ein kleines Geschenk, das mit dem Lied irgendwas zu tun hatte.

Und dann hat der Posaunenchor dieses Lied gespielt und alle haben mitgesungen. Das war so schön, da habe ich mich schon richtig auf Weihnachten gefreut. Romina Marburger, 9 Jahre, Kinderchorkind, unterstützt von ihrer Mutter Kerstin Marburger

14

Samstag, 23. April – 18 Uhr, Ev. Stadtkirche Groß-Gerau

Abschlussgottesdienst zum Dekanatskirchenmusiktag Wie schon im Jahr der Kirchenmusik 2012 treffen sich an diesem Tag Vokalund Posaunenchöre des Dekanates, um gemeinsam zu musizieren. Im Vordergrund soll aber auch die Gemeinschaft und das gegenseitige Kennenlernen stehen, da sich das Dekanat mit dem ersten Januar und der Fusion mit Rüsselsheim verdoppelt hat. Unter der Leitung der vier hauptamtlichen Kantorinnen und Kantoren Wiebke Friedrich, Stefan Küchler, Jens Lindemann und Martin Schlotz werden an diesem Tag eine Reihe von Stücken eingeübt, die dann um 18 Uhr in einem musikalischen Abschlussgottesdienst zu Gehör gebracht werden. Die Gottesdienstbesucher erwartet ein besonderes Klangerlebnis, wenn hoffentlich viele Chöre des neuen Dekanates miteinander musizieren und werden natürlich an zahlreichen Stellen zum Mitsingen eingeladen. *****

15

Dank für Mitarbeit soll die Überschrift sein, mit der wir Sie laden zum Dank-Tag ein. Dieser ist mehr als nur guter Brauch, denn es gibt ja viele Gründe auch Gott und Menschen Dank zu sagen für’s Aktivsein, für’s Mittragen. Weil Mitarbeit auch „mit Arbeit“ heißt, zeugt es von einem sensiblen Geist zu würdigen, was in der Gemeinde geschieht, auch wenn man manches gar nicht sieht. Zugleich kann dies dann Zeugnis geben wie bunt unser Gemeindeleben. Einladend und hilfsbereit wollen wir sein, lassen den Atem Gottes herein, annehmend wie Christus es selber war, so empfahl es die Losung für’s letzte Jahr. Jeder (e) darf gern mit seinen (ihren) Gaben hier Platz in der Gemeinde haben. Zuletzt hat Abschied uns traurig gestimmt. Gespannt, wer diese Aufgabe jetzt übernimmt, sind wir gewiss: Es wird weitergeh’n; dabei müssen wir alle zusammensteh’n. Auf dem, was wir gemeinsam tun, mög‘ weiter Gottes Segen ruhn. Meinhard Semmler

16

Danke

Mit diesen von Me Semmler gereimten Zeil ben wir alle unsere Mita rinnen und Mitarbeiter, ob -, nebenberuflich oder amtlich tätig, am 24. Janu Neujahrsempfang eing um ihnen Dank zu sagen Engagement und tatkr Einsatz in den verschied Bereichen unserer Kirc meinde.

Nach einem gemeinsame tesdienst, der musikalisc der Kantorei und dem Fl Roger Daum und Pfarrer leistete Mitarbeit aussprac

einhard len haarbeiteb haupt ehrenuar zum geladen, für ihr räftigen densten chenge-

en Gotch von lötenkreis mitgestaltet wurde, traf man sich im Saal im 1. Stock, wo KV-Vorsitzender Schell die Gäste begrüßten und ihnen nochmals den allerherzlichsten Dank für die gechen. Roger Daum stellte die Mitglieder der einzelnen Gruppen und Kreise vor, um sich gegenseitig kennen zu lernen. Beim anschließenden Sektempfang und Imbiss gab es viele gute Gespräche, Anregungen und Informationen. Mit guten Wünschen für ein gesegnetes neues Jahr und der Hoffnung auf weitere harmonische Zusammenarbeit zum Wohle unserer Kirchengemeinde ging der Neujahrsempfang zu Ende.

17

Öffnungszeiten PFARRAMT

Pfarramtssekretärin Anja Müller Dienstag und Freitag: 9:00 — 12:00 Uhr Mittwoch: 16:00 — 18:00 Uhr Mainzer Landstraße 14, Tel. 57915, Fax 950566 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kirchengemeinde-dornheim.de KIRCHENVORSTAND

Vakanz-Pfarrer Dr. Karl-Heinz Schell Tel. 0160 / 7410781 Vorsitzender: Roger Daum (56639) Weitere Mitglieder des KV sind: Elisabeth Ahrend (56590), Helga Ebert (55812), Helga Görlich (57038), Peter Henle (9829938), Stephanie Leiß (9879222), Florian Mohr (806207), Elsbeth Pitzer (55630), Hans-Wilfried Seiler (59811), Andreas Steffen (950908), Jutta Wilke (56937) KINDERTAGESSTÄTTE “PUSTEBLUME“

Friedrich-Ebert-Str. 9, Tel. 57059, Leiterin: Dorothea Walter KIRCHENMUSIK

iKantorin Wiebke Friedrich Tel. 711352 (Organistin; Leiterin v. Kantorei, Kinderchor, Posaunenchor, Dekanatsorchester, Organistenausbildung, u.a.) iOrganist Dr. Ralf Endres Tel. 950295 KÜSTERIN

Helga Görlich Tel. 57038 FLÖTENKREIS

Beate Künstler, Anika Posner KINDERGOTTESDIENST-TEAM (Treffen nach Vereinbarung)

Stephanie Leiß, Sabrina Reidel BESUCHSDIENST (Treffen nach Vereinbarung)

Lisa Ahrend, Ingeborg Brügel, Helga Görlich, Waltraut Heller, Karin Kleibl, Birgit Kober, Meinhard Semmler

Gerne können Sie mitarbeiten, melden Sie sich bitte im Pfarramt.

18

Montag

17:15 Uhr 19:45 Uhr

Kinderchor (ab 5 Jahre) Kantorei

____________________________________________________________________________________________________________________

Dienstag

16:00 Uhr 18:30 Uhr 19:00 Uhr

Konfirmandengruppe Jugendchor (ab 13 Jahre / Ev. Gemeindehaus GG) Kindergottesdienst-Team (14-tägig im Pfarrhaus)

____________________________________________________________________________________________________________________

Mittwoch

14:00 Uhr 15:00 Uhr 18:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 21:00 Uhr

Frauenhilfe (14-tägig in den geraden Wochen) Seniorennachmittag (monatlich) Jungbläser (Ev. Gemeindehaus GG) Bibelkreis im 2.OG (14-tägig) Posaunenchor (Ev. Gemeindehaus GG) erwachsene Bläser (Ev. Gemeindehaus GG)

____________________________________________________________________________________________________________________

Donnerstag 10:00 Uhr 18:00 Uhr 18:30 Uhr 19:00 Uhr

Offene Krabbelgruppe (alter Kiga der Kita Pusteblume) Flötenkreis 1 Flötenkreis 2 Dekanatskammerorchester (Ev. Gemeindehaus GG)

FRAUENFRÜHSTÜCK (Treffen nach Vereinbarung)

Lisa Ahrend, Helga Ebert, Waltraut Heller, Karin Kleibl, Anja Müller, Elsbeth Pitzer, Margareta Schmidt, Doris Trommer, Ottwina Wenner, Jutta Wilke ÖKUM. FRAUENGRUPPE RÜCKENWIND (Treffen nach Vereinbarung)

Anorte Jakowski, Christine John, Birgit Kober, Anja Müller, Andrea Neumann, Elsbeth Pitzer, Marianne Reier, Vroni Schmitt, Ute Zintler SENIORENKREIS

Margit Behrendt, Helga Ebert, Helga Görlich, Monika Köhler, Riëtte Rietschel BIBELKREIS

Lisa Ahrend, Karin Kleibl EV. FRAUENHILFE

Sigburg Heepe JUGENDTREFF

Stephanie Leiß, Florian Mohr, Sabrina Reidel Gerne können Sie mitarbeiten, melden Sie sich bitte im Pfarramt.

19

Evangelische Kindertagesstätte

„PUSTEBLUME“ Friedrich-Ebert-Str. 9 – 64521 Groß-Gerau Telefon: (06152) 57059 [email protected]

Die Lese-Mama Es war einmal eine Kita, dort spielten viele Kinder. Eines Tages kam eine Mama namens Andrea mit einem verzauberten Koffer, der sich einmal in der Woche öffnete und spannende, lustige und mitentdeckende Bücher hervor zauberte. Das Besondere an diesem Koffer war jedoch, dass er sich nur von Andrea, der LeseMama, öffnen ließ. Beim Vorlesen der Kofferbücher verzauberte sie die Kinder in eine andere Welt ….

So oder so ähnlich lautet ein erlebbares „Märchen“ in der Kita Pusteblume. Und es ist viel Wahres daran: Seit Dezember kommt die Lese-Mama Andrea Müller - eine Kindergartenmutter - immer am Donnerstag zu uns und liest in mehreren (Klein-) Gruppen am Vor- und Nachmittag Bücher vor. Die Bücher sind stets gut ausgesucht und an das Alter und die derzeitigen Themen der Kinder angepasst. Beim Vorlesen sind die Kinder (und auch die Erzieherinnen) mit großer Begeisterung dabei. Wir freuen uns sehr, dass wir Andrea Müller gefunden haben. Die Vorlese-Mama ist eine große Bereicherung für unsere Kita und zaubert uns wahrlich märchenhafte Momente. Vielen, vielen Dank dafür! Personal-Nachrichten Beim Personal der Kindertagesstätte gibt es eine traurige Nachricht: Unsere langjährige Erzieherin und stellvertretende Leiterin Bianca Platzer hat uns zu Ende Februar verlassen, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

20

Wir sind darüber sehr traurig, denn wir verlieren mit ihr eine sehr geschätzte und engagierte Kollegin. Trotzdem wünschen wir Frau Platzer für ihren Neustart alles erdenklich Gute! Die Stelle von Frau Platzer konnte – trotz Ausschreibung – bisher noch nicht besetzt werden. Vielleicht kennen Sie ja eine Erzieherin oder einen Erzieher, die/der sich gerne verändern würde?! Dann geben Sie doch weiter, dass die Kita Pusteblume noch eine unbefristete Stelle zu vergeben hat. Es lohnt sich, denn wir sind eine lebendige offene Kita! Wir nehmen gerne Bewerbungen an! Das Team der Kita Pusteblume

Die Kindertagesstätte „Pusteblume“ sucht zum 01.03.2016 oder später 1 Erzieher/Erzieherin (oder gleichwertige Ausbildung) für 39 Wochenstunden, unbefristet Nähere Informationen erhalten Sie in der Kindertagesstätte. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an Evangelische Kindertagesstätte PUSTEBLUME z.H. Frau Dorothea Walter Friedrich-Ebert-Straße 9, 64521 Groß-Gerau 06152-57059; [email protected]

Offene Krabbelgruppe:

Jeden Donnerstag, 9:00 – 11:30 Uhr in der alten Kita

Termine:

Info-Nachmittag:

27. März (So)

Ostergottesdienst 10:00 Uhr

29. April (Fr)

Schulanfänger-Übernachtung ab 17:00 Uhr

3. Juni (Fr)

Frühlingsfest ab 15:00 Uhr in der Kindertagesstätte

Jeden 1. Montag im Monat um 15:00 Uhr 7. März 4. April 2. Mai 6. Juni

21

22

Kläx Entdecker-Kids (Stiftung Marburger Medien)

23

Krippenspiel Mit einem neuen Konzept und etwas anderer Organisation fingen die Krippenspielproben bereits nach den Herbstferien an. Alle Kinder, die eine Sprechrolle übernehmen wollten, kamen donnerstags in die Kirche und von da an hieß es üben, üben und nochmals üben. Dabei hatten alle soviel Spaß und Energie, dass wir das Krippenspiel sogar umschreiben mussten, weil für manche Kinder der Text nicht lang genug war. Es sollte auch das erste Mal eine richtige Kulisse geben, was alle gefreut hat. Viele Ideen für die Kulisse kamen tatsächlich von den Kindern, die es umzusetzen galt. An den Adventsonntagen kam schließlich der Engelschor, die Schafe, Hunde und Hirten dazu, sodass insgesamt 31 Kinder beim Krippenspiel mitwirkten. Lieder durften auch in diesem Jahr nicht fehlen und ohne die tatkräftige und kompetente Unterstützung von Renate Semmler wäre uns das auch nicht so gut gelungen. Zusätzlich zu den Proben musste die Kulisse fertig gestellt werden, an vielen Nachmittagen und Abenden wurde überlegt, geplant, geschnitten, geklebt und gemalt.

24

Während der Generalprobe wurden für alle Eltern, die keine Möglichkeit hatten dabei zu sein, Fotos gemacht. Wer noch Fotos haben möchte wendet sich bitte an das Pfarrbüro.

Endlich Heilig Abend und das Lampenfieber war bei allen groß. „Hoffentlich vergesse ich den Text nicht!“, „Bleiben meine Flügel wo sie sind?“, „Hält die Kulisse?“ und „ Stehe ich an der richtigen Stelle?“ das alles waren nicht nur Fragen und Ängste der Kinder. Aber alle haben ihre Sache prima gemacht. Es war ein schöner Familiengottesdienst. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf das nächste Krippenspiel. Nico, Marc, Celine und Meike, hoffentlich können wir wieder mit euch rechnen. Vielen lieben Dank an euch! Herzlichen Dank auch an dieser Stelle an Renate Semmler für das geduldige Einüben der Lieder, an Sabine Bölinger-Stein für die Hilfe beim Kulissenbau und an Walter Heim, der uns die Traverse mit Zubehör zur Verfügung gestellt hat. Allen Helfern, die vor und nach dem Gottesdienst die Bühne auf- und abgebaut haben, Stühle gestellt haben und irgendwie bei dem reibungslosen Ablauf geholfen haben, gilt ebenfalls unser Dank. Euer KiGo-Team

25

Kulinarische Konfistunde mit Glaubensbekenntnis Eigentlich wollten die Konfis nach ihrer Spendenübergabe-Fahrt zum Obdachlosenheim des Diakonischen Werks in Groß-Gerau und zum Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden (s. Bericht in diesem Gemeindebrief) noch mit ihrem Pfarrer bei Burger King einkehren, aber es fehlte dem Pfarrer die Zeit. "Ein ander' Mal", sagte er. Und: Eigentlich hätten alle Konfis zu einem festgesetzten Termin das Glaubensbekenntnis auswendig gelernt haben und aufsagen müssen. Aber.... "Ein ander' Mal", sagten sie. Also einigten wir uns darauf, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Am 16. Februar trafen wir uns zur gewohnten Konfizeit nicht in der Kirche, sondern im Burger King im Helvetia Parc. Unser Kirchenvorstandsmitglied Florian Mohr hatte zuvor mit der Geschäftsleitung, Frau Skala gesprochen; es erwartete uns eine Überraschung: Unsere Gruppe hatte reservierte Plätze. Für jeden gab es eine King-Krone, und jeder konnte, auf Einladung der Geschäftsleitung, aus zwei Menüs eines aussuchen. Das war das Angenehme. Dann kam das Nützliche: Der Pfarrer ging von Tisch zu Tisch und bat jede/n freundlich um die Abgabe der Hausaufgaben: "Sooo, das Glaubensbekenntnis; wer möchte noch?" immerhin: 14 von 19 Konfirmanden (5 waren krank und entschuldigt) konnten es aufsagen - von Bewertung "fehlerfrei" bis "gerade-noch".

(10 Konfis sind mit ihren Hausaufgaben jetzt noch "in der Pipeline"). Aus über 30 Jahren internationaler Pfarrtätigkeit kann ich sagen: Das gab's noch nie! Das Apostolische Glaubensbekenntnis in einer Burger King Filiale, gleich 14 Mal. Für mich schließen sich hier einige Kreise.

26

Jetzt komme ich ins Erzählen... Meine Geschichte mit der Grillburgerkette geht auf ein Studentenjahr 1979 zurück, als ich auf dem Campus der Universität von Austin (Texas) meinen ersten Whopper aß. 1980 besuchte mich meine Familie aus Deutschland. Wir probierten verschiedene Restaurants und gingen auch zu Burger King. Für meinen Vater, der kein Englisch sprach, war es der "Bürger Keller". Aus meiner Dienstzeit im Westerwald (1997-2007) erinnere ich mich an zwei Erlebnisse. Zum einen: Meine Dreifeldener Konfis liebten die Filiale im 12 km entfernten Hachenburg. Wegen meiner Hobby-Landwirtschaft rund ums Pfarrhaus, für die ich ständig Heu, Stroh oder Futtermittel transportieren musste, fuhr ich damals einen Mitsubishi L200 Pickup. Es war Sommer, warm, und alle Konfis fanden Platz: in der Kabine und auf der Ladefläche des Pickup, sich festhaltend an den Ladeflächenwänden und am Überrollbügel. Diese Konfis sind heute 30 Jahre alt und haben ihren Ausflug nicht vergessen. Dann war da Herr Simon, ein Mitglied meiner Gemeinde. Er lud mich zur Einweihung des Burger King in Mayen (bei Koblenz) ein. Herr Simon leitete das Architekturbüro, das eine Lizenz für den Neubau von Niederlassungen in Deutschland hatte. Es war ein besonderer Tag. Denn: Das Mayener Restaurant wurde tatsächlich eingeweiht, und zwar kirchlich. Ein katholischer Pfarrkollege war gekommen, legte seine Stola um und segnete den Bau und die Anwesenden im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. "Wow!", dachte ich und hätte, aus Ökumenegründen, gerne selbst mitgewirkt. Was mich verwunderte: Dass der Kollege selbst noch nie einen Whopper o.ä. gegessen hatte. Ich lud ihn kurzerhand ein. Fazit unserer "kulinarischen Konfistunde": Alles ist möglich in einem Burger King Restaurant: der Segen eines katholischen Geistlichen, oder das von evangelischen Konfirmanden gesprochene Glaubensbekenntnis. Und - ist das nicht genau im Sinne Jesu? In die Welt hinein, in den Alltag gehört das lebendig machende Wort Gottes, natürlich auch noch an andere Orte als in ein Schnellrestaurant. Bei einer Antwort auf die Frage, wo und wie wir das Evangelium sagen und tun, sind unserer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Vielen Dank noch einmal an Frau Skala und das super nette Team im Helvetia Parc!

27

Konfirmation 2016 Am Sonntag Exaudi, den 8. Mai heißen wir 24 junge Menschen in unserer Gemeinde willkommen, die in zwei Gottesdiensten – um 9:30 Uhr und um 12:30 Uhr – konfirmiert werden: Larissa Elsinger Tom Froidl Frank Amadeus Hauf Lara Leonie Jöst Tim Kamenzin Cosima Kinkel Jonas Felix Kock Tom Kohrmann Julius Maximilian Kornmacher Jona Kühnlenz Clara Kunz Pascal Marcel Leonhardt

Ramona Mau Anika Juliane Rockstroh Annika Schmitz Desiree Schuster Michelina Chantal Schween Benjamin Rudolf Seeger Julia Amira Seeger Vanessa Jasmin Seeger Janis Lennart Seith Jan Strycek Alina Sophie Thannheiser Marco Enrico Weber

Gott spricht: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!“ Wir heißen Euch herzlich in unserer Gemeinde willkommen und freuen uns auf Euch!

*****

Konfirmation 2017 Im April werden wieder alle getauften Jugendlichen, die zurzeit die 7. Klasse besuchen, vom Pfarramt angeschrieben, um sich zur Konfirmation 2017 anzumelden. Natürlich können sich auch ungetaufte Jugendliche anmelden. Die Unterlagen können im Pfarramt unter der Tel.-Nr. 57915 oder per E-Mail unter [email protected] angefordert werden.

28

Für viele evangelische Jugendliche ist der Tag der Konfirmation das größte Fest in ihrem bisherigen Leben. Viele Gäste reisen dann zu Ehren der Konfirmanden an und zeigen, wie sehr die Jugendlichen ihnen am Herzen liegen. In den Gemeinden der EKHN werden jährlich über 18.000 Jugendliche konfirmiert. Damit die Konfirmandinnen und Konfirmanden auf diesen großen Tag vorbereitet sind, besuchen sie rund ein Jahr lang den Konfirmandenunterricht. Dort geht es nicht um Leistungen, sondern die Jugendlichen stehen mit ihren Fragen zum Sinn des Lebens, zur Zukunft und zum Glauben im Mittelpunkt. Zusammen mit den anderen erfahren sie, was wichtig für ihr Leben ist und welche Rolle die Gemeinde und der christliche Glaube spielen können. Besonders auf Konfirmandentagungen oder –freizeiten erleben sie in der Konfi-Gruppe Spaß, Gemeinschaft und Spiritualität. Die Pfarrerin oder der Pfarrer und andere Menschen in der Gemeinde geben ihnen wichtige Impulse für ihr künftiges Leben. Auch Jugendliche, die noch nicht getauft sind, können an den Konfi-Stunden teilnehmen. Die Taufe findet dann während der Konfirmandenzeit statt. Das kommt heute übrigens gar nicht selten vor. Weil einige Eltern sich ganz bewusst dafür entschieden haben, ihren Kindern die Entscheidung, ob sie getauft werden wollen, selbst zu überlassen. Das Wort „Confirmatio“ bedeutet „Befestigung, Bekräftigung“. Während des festlichen Konfirmationsgottesdienstes bestätigen die Jugendlichen als mündige Christin oder als Christ das Versprechen, das ihre Eltern und Paten bei ihrer Taufe gegeben haben. Dadurch wird erneut deutlich, dass Gott „Ja“ zu ihnen sagt, sie so annimmt, wie sie sind. Von nun an gelten sie als mündige Mitglieder der christlichen Gemeinde und entscheiden auf der Grundlage der Bibel selbst über ihren Glauben. (aus www.ekhn.de)

29

Konfirmanden überbrachten Spendengelder Statt wie sonst in der Kirche, trafen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden vor einigen Wochen an der Bushaltestelle zu einer Sonderfahrt. Ziel waren das Übernachtungswohnheim des Diakonischen Werkes in Groß-Gerau und das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden, um dort Geldspenden zu überbringen, die bei der Erntedanksammlung der Konfirmanden zusammenkamen. Zunächst ging es nach Groß-Gerau zum Übernachtungswohnheim. Die Mitarbeiter waren über unseren Besuch etwas überrascht, da sie über unsere Anmeldung durch ein Versehen nicht informiert waren. Trotzdem begrüßten sie uns sehr freundlich und nahmen sich viel Zeit, uns viel Interessantes über diese Einrichtung zu erzählen, die Wohnsitzlosen wenigstens für kurze Zeit und in Notfällen ein Dach über dem Kopf bietet. Bei einem anschließenden Rundgang konnten wir ein bewohntes Zimmer besichtigen, sowie kleine Wohneinheiten, in die Resozialisierungswillige vorübergehend einziehen können. Interessant war die Besichtigung der Fahrradwerkstatt und des Faselstalls, in dem ein Flohmarktlager mit unendlich vielen Artikeln verschiedenster Art untergebracht ist. Am Ende des beeindruckenden Rundgangs übergab Pfarrer Schell im Namen der Konfirmanden eine Spende von 1.500.-- €, die die Mitarbeiter freudig in Empfang nahmen und sich herzlich bedankten.

30

Nach kurzer Fahrt trafen wir in Wiesbaden ein, wo wir im Kinderhospiz Bärenherz schon erwartet wurden. In dieser Einrichtung werden todkranke Kinder in ihrer letzten Lebensphase mit ihren Angehörigen in wohltuender Atmosphäre liebevoll umsorgt und betreut. In einem kurzen Film wurde uns das Haus und das Konzept der Einrichtung vorgestellt, ehe wir einige Aufenthalts- und Therapieräume besichtigen konnten. Wir waren alle tief beeindruckt von der Arbeit, die hier zum Wohle der kranken Kinder geleistet wird, nach dem Motto: „Wir können nicht dem Leben mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.“ Auch hier übergaben wir 1.500.-- €, die dankbar angenommen wurden. Dieses Geld ist für den Einsatz des Therapiebegleithundes Emma gedacht. Emma hilft effektiv dabei mit, durch Anwesenheit oder Berührung akute Symptome zu lindern.

Mit dem guten Gefühl, mit den Spenden einen Beitrag für einen wirklich sinnvollen Zweck geleistet zu haben, fuhren die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Pfarrer Schell und drei KV-Mitgliedern nach Hause.

31

32

Jugendtreff 2016 Am 12. Februar hat sich der evangelische Jugendtreff das erste Mal im Jahr 2016 getroffen. Auf dem Programm stand ein Spieleabend im ersten Stock unserer Kirche. Wir konnten uns dabei über eine Rekordbeteiligung von 11 Jugendlichen freuen. Besonders schön, dass sowohl aktuelle Konfis dabei waren, wie auch ältere und jüngere Besucher – insgesamt eine tolle Mischung. Nachdem wir mit den „Black Stories“ spielerisch gestartet sind, haben wir uns mit leckerem Essen vom „Side-Döner“ gestärkt. Das war auch bitter nötig, denn dann ging es zu den Werwölfen in den Düsterwald… Ein tolles Spiel, das wieder für viele Lacher und heiße Diskussionen gesorgt hat. Gegen 21:30 Uhr haben wir dann aufgeräumt und sind alle zufrieden nach Hause gegangen. Am 11. März (Freitag) geht es um 18:30 Uhr weiter. Dann haben wir einen Film- und Cocktailabend in der Kirche geplant. Wer dabei sein möchte, meldet sich am besten gleich an…! Wir freuen uns auf Euch! Florian Mohr

33

Um besser planen

wir um frühzei g

Unsere Arbeit... Seit dem Jahr 2014 gibt es in der evangelischen

Kirche

in

Dornheim

einen

„Jugendtreff“. Unter der Leitung von

Details zu den V

folgen jeweil

Sabrina Reidel, Stephanie Leiß und Florian Mohr treffen wir uns, um verschiedenste Dinge gemeinsam zu unter-

Wir freuen u

nehmen. Wir möchten Jugendliche auch nach ihrer Konfirma-onszeit für die Kirche sowie den Glauben begeistern und bei unseren Veranstaltungen in der Gemeinscha2 Spaß haben und dabei auch zeigen, dass Kirche, kommt man ihr näher, nicht langweilig ist...

Unser Angebot richtet sich an evangelische Jugendliche aus Dornheim und Groß-Gerau im Alter von 13 bis 17 Jahren. Probiert es einfach aus! Jede(r) ist herzlich willkommen!

Evangelische Ki Dornh

Mainzer Lan 64521 Groß-Ge - Jugen

Infos und Anme

ev-jugendtreff-do

0160 / 61046 34

(Anrufe, SMS

n zu können bi8en

ge Anmeldungen.

Veranstaltungen

ls rechtzei-g.

Glaube, Gemeinschaft, Spaß…

uns auf Euch!

...sei dabei!

irchengemeinde heim

Evangelischer Jugendtreff Dornheim

Jahresprogramm

2016

ndstraße 14 erau/Dornheim

ndtreff -

eldungen unter

[email protected]

644 (Florian)

S, WhatsApp)

35

36

Veranstaltungen 2016:

Veranstaltu

Freitag, 12.02.16, 18:30 Uhr Spieleabend in der Kirche

Samstag, 21.0 Ausflug in den

Anmeldefrist bis 10.02.2016

Anmeldefrist b

Freitag, 11.03.16, 18:30 Uhr Film– & Cocktailabend in der Kirche

Fr./Sa. 15. Spiele- & G Übernachtung

Anmeldefrist bis 04.03.2016

Anmeldefrist b

ungen 2016:

Veranstaltungen 2016: voraussichtlich am

05.16, 10 Uhr n Kle,erwald

Sonntag, 11.09.16, 10 Uhr Go,esdienst mit Tieren

bis 07.05.2016

Anmeldefrist bis 21.08.2016

./16.07.16 Grillabend + g in der Kirche

Freitag, 04.11.16, 18:30 Uhr Gemeinsames Plätzchen backen in der Kirche

bis 01.07.2016

Anmeldefrist bis 28.10.2016 37

Clemens Bittlinger kommt nach Dornheim! Schon jetzt dürfen wir Sie auf eine ganz besondere Veranstaltung hinweisen: Der evangelische Pfarrer und Musiker Clemens Bittlinger wird am Donnerstag, den 9. März 2017 ein Konzert in unserer Kirche geben. Es dauert zwar noch, aber notieren Sie sich den Termin schon jetzt. Bereits im Jahr 2013 machte Clemens Bittlinger Halt in Dornheim und begeisterte viele Menschen aus der Gemeinde sowie der Umgebung. Es lohnt sich! Weitere Informationen folgen rechtzeitig.

* Spenden Ev. Kirchengemeinde Dornheim, Konto-Nr. 7151004, BLZ 508 900 00 Volksbank Südhessen-Darmstadt eG, IBAN: DE83 5089 0000 0007 1510 04, BIC: GENODEF1VBD Zahlungen (z.B. Konfirmandenfreizeit) Ev. Kirchengemeinde Dornheim, Konto-Nr. 3006509, BLZ 508 525 53 Kreissparkasse Groß-Gerau, IBAN: DE36 5085 2553 0003 0065 09, BIC: HELADEF1GRG

Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Dornheim, Mainzer Landstraße 14, 64521 Groß-Gerau Tel. 06152 - 57915, Fax - 950566, E-Mail: [email protected] © Nicht private Verwendung von Texten und Fotos nur nach Rücksprache erlaubt Redaktion: Helga Ebert, Anja Müller, Florian Mohr, Andreas Steffen Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen

38

Glückwünsche Allen Gemeindegliedern, die im März, April und Mai Geburtstag haben, herzliche Glückwünsche und für das neue Lebensjahr Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Allen Braut- und Jubelpaaren noch viele gemeinsame Jahre.

*****

Kirchlich bestattet wurden: 24. November 1. Dezember 1. Dezember 29. Dezember 5. Januar 14. Januar 28. Januar 4. Februar 5. Februar 10. Februar

Annemarie Muziol geb. Meyer Franz Wenner Johanna Irma Rademacher geb. Wilhelm Margarete Fückel geb. Elsinger Wilhelmine Gerner geb. Ernst Katharina Elise Schaffner geb. Müller Werner Karl Langner Kurt Burgold Ellen Karin Vukas, geb. Walker Ludwig Martin Wilke

Gott spricht: „Freue dich, denn dein Name ist im Himmel geschrieben.“ *****

39

Terminübersicht 4. März 6. März 10. März 11. März 13. März 16. März 17. März 19. März 20. März

19:00 Uhr 10:00 Uhr 19:00 Uhr 18:30 Uhr 10:00 Uhr 15:00 Uhr 19:00 Uhr 9:00 Uhr 10:00 Uhr

24. März 25. März

19:00 Uhr 10:00 Uhr

27. März

10:00 Uhr

28. März 3. April 10. April 13. April 17. April

10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 15:00 Uhr 10:00 Uhr

24. April 1. Mai 5. Mai 8. Mai 11. Mai 15. Mai 16. Mai 22. Mai

29. Mai 5. Juni

10:00 Uhr 10:00 Uhr 11:00 Uhr 9:30 Uhr 12:30 Uhr 15:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr Ab 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr

Ökum. Weltgebetstagsgottesdienst - Kath. Kirche Gottesdienst Ökum. Passionsandacht (Pfarrer Joachim Respondek) Jugendtreff „Cocktail- und Filmabend“ Gottesdienst (Pfarrer Frank Nocher) Seniorennachmittag Ökum. Passionsandacht (kath. Wortgottesdienstkreis) Frühstück & mehr... für Frauen - Referentin Elke Seipel Gottesdienst zum Palmsonntag mit Abendmahl und Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation Gottesdienst an Gründonnerstag mit Abendmahl Gottesdienst an Karfreitag mit Abendmahl und dem Posaunenchor Gottesdienst zum Ostersonntag mit Agapemahl und der Kantorei und Einführung von zwei Kirchenvorstehern Oster-Kindergottesdienst in der Kita Pusteblume Gottesdienst zum Ostermontag Gottesdienst (Prädikantin Heidi Ludolf ) Gottesdienst (Pfarrer Frank Nocher) Seniorennachmittag Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden/innen und Taufen - Pfarrer Karl-Heinz Schell Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt in der Fasanerie 1. Gottesdienst zur Konfirmation 2. Gottesdienst zur Konfirmation Seniorennachmittag Gottesdienst an Pfingstsonntag mit Abendmahl Gottesdienst an Pfingstmontag Gottesdienst Ausstellung „Ansichtssachen“ und Blick vom Kirchturm Gottesdienst Gottesdienst

Individuelle Tauftermine sind nach Rücksprache mit dem Pfarrbüro möglich.

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.