Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach und Seeburg

Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach und Seeburg

August September 2011

Gemeindeausflug Seeburg

Vorkonfirmandenfreizeit auf dem Höchsten

Verabschiedung von Pfarrer Klaus Schmidt

Gemeindefest in Seeburg

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Stunde der Kirchenmusik

Orgelmusik zur Marktzeit

Vokalmusik der Renaissance mit dem Peñalosa-Ensemble

Seit 7. Mai ist wieder jeden Samstag um 11.00 Uhr die beliebte und gut besuchte Orgelmusik zur Marktzeit in der Amanduskirche zu hören.

Mittwoch, 3. August, 20.00 Uhr Stiftskirche St. Amandus Werke für drei bis zehn Stimmen Abschlusskonzert mit den Kurs­ teilnehmern des Peñalosa-Ensembles Sonntag, 7. August, 17.00 Uhr Stiftskirche St. Amandus Mit der Sopranistin Susan Eitrich, den beiden Tenören Sebastian Mory und Jörg Deutschewitz und dem Bassisten Pierre Funck haben sich im Jahre 1996 vier gefragte Spezialisten der Alten Musik zu einem Ensemble zusammengefunden, dessen unverwechselbarer Klang von Individualität und Homogenität, dessen Musizieren von Expressivität und ­Farbigkeit und dessen Sprache von Lebendigkeit und Authentizität erfüllt ist.

Ein buntes ­Programm durch alle Epochen der Orgelmusik wird von Kantor Armin Schidel auf der Chor­ orgel gespielt. Das Konzert beginnt immer mit einem zum Kirchenjahr ­passenden ­Choral.

Gottesdienste im Sommer Mit dem Namen der Künstlergruppe, der auf den bedeutenden spanischen RenaissanceKomponisten und Sänger Francisco de ­Peñalosa (ca. 1470 – 1528) zurückgeht, verbindet sich der Anfang eines Weges, der in der franko-flämischen Musik des 15. Jahrhunderts beginnt und, einmal betreten, epochenüberschreitend bis hinein in die Werke zeitgenössischer Komponisten führt.

Auch wegen der Vakatur auf der Pfarrstelle Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde werden in der Zeit der großen Ferien die Gottesdienste in der Johanneskirche Seeburg (9 Uhr), in der ­Amanduskirche (10 Uhr) und im Dietrich-­ Bonhoeffer-Haus (11 Uhr) jeweils an einem Sonntag nacheinander von derselben Pfarrerin bzw. Pfarrer gehalten. Das bietet Ihnen, den Gemeindegliedern, die Möglichkeit, zwischen diesen Gottesdienstzeiten zu wählen. Wir sind auf die Erfahrungen und Ihre Rück­ meldungen gespannt!

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Liebes Gemeindeglied! »Braucht Gott nie Urlaub?« haben die ­Grundschüler beinahe misstrauisch gefragt. Wir haben uns darüber unterhalten, dass Gott auf jeden und jede von ihnen aufpasst und jeden und jede beim Namen kennt. Sie haben Gebete an Gott geschrieben, die wir im ­Klassenzimmer an eine Wäscheleine gehängt haben, und sie waren überzeugt, dass Gott sich um jedes einzelne Anliegen kümmert. Und dann wuchs die Einsicht: 18 Viertklässler, und jede/r hat einen anderen Wunsch, und dann sind ja noch andere Kinder und Erwachsene da, die auch Wünsche haben . . . das ist bestimmt sehr anstrengend, weil Gott JEDES Gebet hört! Da wird er sicher müde, muss schlafen oder braucht Urlaub! Oder etwa nicht? Urlaub hat Gott gemacht, berichtet die Bibel. Denn: »In sechs Tagen hat Gott Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was ­darinnen ist, und ruhte am siebten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn.« (2. Mose 20, 11) Das Ruhegebot ist eines der am ausführlichsten begründeten Gebote Gottes. Für mich ist das ein Hinweis, dass es sich dabei um eines der wichtigsten Gebote handelt. Der Sabbat ist für mich die biblische Begründung für unseren Urlaub. Moderne Arbeitnehmer haben einen einklagbaren Urlaubsanspruch. Der Sabbat, der Ruhetag, ist Gottes Geschenk an sein Volk. Am Ruhetag, am Sonntag, ist Zeit für alles, was in der Woche zu kurz kommt: Gespräche mit Freunden, gemütliches Beisammensein, ein gutes Buch. »Ein Tag für die Seele«, hat eine Konfirmandin ihn in ihrer selbstgeschriebenen Erklärung genannt. Dieser Satz hat für mich den Kern des Gebots getroffen. Das Mädchen hat die Absicht, die Gott im Sinn hat, erkannt. Zeit für die Seele, Zeit für mich und die ­Menschen, die mir wichtig sind.

Im Urlaub kann man den Alltag für mehr als einen Tag hinter sich lassen. Kostbare drei Wochen, in denen man seinen Bedürfnissen freien Lauf lassen darf. Dass die Urlaubszeit kostbar und wertvoll ist, ist eine wichtige ­Einsicht. Denn für die meisten von uns stehen im Alltag Sorgen und Nöte im Weg. Klassen­ arbeiten, die Sorge um die Arbeitsstelle, die Suche nach Arbeit, Angst vor Erkrankung, Sorge um kranke Angehörige oder Freunde, . . . Die Liste ließe sich vermutlich endlos fort­ führen. Wir genießen unseren Urlaub, die freie Zeit. Es ist gar nicht so entscheidend, dass wir ­möglichst weit wegfahren, sondern viel ­wichtiger, dass wir ohne Termindruck den Augenblick genießen können. So wie Gott nach seinem Schöpfungswerk innegehalten hat und sich an seiner Schöpfung gefreut hat, sie genossen hat. Urlaub hat etwas vom Ruhetag. Wir liegen im Liegestuhl und genießen die endlose Weite des Meeres, das Blau des Himmels, das Rauschen der Palmen. Wir steigen auf hohe Berge, ­unermüdlich, und füllen unsere Lungen mit der frischen, reinen Luft. Wir staunen über die Größe und Erhabenheit der Gipfel. Wir halten beim gemütlichen Spaziergang übers Feld an, um ein paar Sommerblumen zu schneiden. Wir freuen uns darüber, dass wir nichts selbst machen müssen, dass wir nehmen dürfen, was die Erde uns schenkt. Wir genießen und sind dankbar für diese kostbaren Augenblicke. Wir genießen den Vorgeschmack des Paradieses, dessen Vorgeschmack wir im Urlaub so nahe sind, und danken Gott dafür. Dafür sind wir Menschen da: Gott zu loben. Auch im Urlaub und durch den Urlaub. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen erfüllte und schöne Urlaubstage! Ihre Pfarrerin z. A. Katja Pfitzer

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Gottesdienst zum ­Israelsonntag 28. August, 9.00 Uhr Johanneskirche Seeburg, 10.00 Uhr Amanduskirche Bad Urach. Im Kirchenjahr feiern wir am 10. Sonntag nach dem Dreieinigkeitsfest in der Tradition unserer Kirche den Israelsonntag, an den die Kirche seit alters her an die Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 nach Christus denkt. Es wird aber auch in unserer Zeit die jüngste Geschichte des ­jüdischen Volkes miteinbezogen. Es wird daran erinnert, welch schreckliches Unrecht geschah, wie millionenfach unschuldiges Leben getötet wurde.

Schulanfängergottesdienst Wie in jedem Jahr feiern wir für die Schul­ anfänger einen ökumenischen Gottesdienst am Samstag, 17. September, um 9.00 Uhr in der Amanduskirche. Wir als Kirchengemeinde möchten neben den Eltern, Paten und Groß­ eltern die Kinder begleiten an ihrem ersten Schultag und ihnen ganz persönlich den Segen Gottes zusprechen.

Einweihung Stift Urach Wer an Stift Urach vorbei kommt, kann ­erkennen, dass das Haus fest in der Hand der Handwerker ist. Nachdem bislang parallel zum Betrieb des Einkehrhauses gebaut wurde, läuft nun die letzte Phase des Umbaus. Die Küche und der Speisesaal werden umgebaut, die ­Zimmer werden renoviert. Am Montag (!), 3. Oktober wird mit einem ­großen Fest die Wiedereinweihung gefeiert. Landesbischof Dr. Frank O. July wird im Gottesdienst predigen. Zu Gottesdienst und dem anschließenden Fest wird heute schon einge­ laden! Bitte beachten Sie die Meldungen im »Uracher« und in der Presse.

Offener Abend für Frauen Dienstag, 13. September um 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus: Hermann Hesse – »Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten.« Gisela Eichner gestaltet den Abend.

Visitation 2012 Der Reutlinger Prälat Prof. Dr. Christian Rose hat für 2012 eine Visitation der Kirchen­gemeinde Bad Urach angekündigt. Am Abend des 13. Juli 2012 wird dazu ein Gemeindeforum stattfinden, in dem sich Gemeindegruppen vorstellen, Vertreter der Öffentlichkeit ihre Wahrnehmung der Kirchengemeinde und deren Arbeit wiedergeben und die anwesenden Gemeindeglieder Perspektiven der Arbeit für die nächsten Jahre zusammentragen sollen. Im Herbst sind dann Besuche und Gespräche des Prälaten mit Verantwortungsträgern geplant. Bereits im Frühjahr wird der Prälat den Kirchenbezirk und seine Einrichtungen visitieren.

Neuer Pfarrer für die Reha-Seelsorge Das Wahlgremium wählte im Juni Pfarrer ­Siegfried Fischer, bisher Gemeindepfarrer in Nehren, zum neuen Reha-Seelsorger in Bad Urach. Pfarrer Fischer wird am 16. Oktober um 10 Uhr in einem festlichen Gottesdienst im Vortragssaal in Fachklinik I von Dekan Harald Klingler in sein Amt eingeführt werden. Zu dieser Einführung sind auch Gemeinde­ glieder eingeladen! Pfarrer Fischer wird sich im nächsten Gemeindebrief der Gemeinde ­vorstellen.

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Nachrichten aus unserer Gemeinde Pfarrstelle Dietrich-­ Bonhoeffer-Gemeinde Auch nach einer zweiten Ausschreibung der Pfarrstelle gelang es nicht, diese zu besetzen. Der Evang. Oberkirchenrat wird nun bei ­Stellengesprächen auf diese Stelle hinweisen. Auch die Verantwortlichen Bad Urachs sind bemüht, Interessenten zu finden.

Künftige Struktur kirchlicher Arbeit Die Kirchengemeinderäte der AmandusGemeinde und der Dietrich-BonhoefferGemeinde setzten am 7. Juni einen Schlusspunkt hinter eine lange Diskussion um die künftige Struktur der Kirchengemeinde. In großer Einmütigkeit beschlossen sie, die Amandus- und die Bonhoeffer-Gemeinde zu einer Kirchengemeinde zusammen zu führen. Dies soll möglichst rasch geschehen, allerdings soll noch abgewartet werden, ob sich die ­Kirchengemeinde Seeburg anschließen will oder nicht. Das soll bis spätestens 31. Oktober entschieden sein.

Es wird in der Evang. Kirchengemeinde Bad Urachs künftig nur noch ein Kirchen­ gemeinderat zu wählen sein. Bis zur Wahl ­tragen die gewählten Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte als »Ortskirch­ liche Verwaltung« gemeinsam die Verant­ wortung für die »neue« Kirchengemeinde. Auf die Angebote im Bonhoeffer-Haus und im Karl-Hartenstein-Haus und die Zuständigkeit der Pfarrer für ihre Gemeindebezirke hat dieser Beschluss keine direkten Auswirkungen. Von der neuen Struktur erwarten wir eine ­Verschlankung der Gremienarbeit und das Zusammenwachsen der bisher eigenständigen Kirchengemeinden.

Sitzkissen Amanduskirche Dank zahlreicher Spenden können wir weitere 11 Bankreihen mit neuen Sitzkissen bestücken. Vielen Dank den Spender/innen!

Spielecke Amanduskirche Für unsere kleinen Gottesdienstbesucher haben wir in der »Stillen Ecke« eine Spiel­ möglichkeit eingerichtet. Eine kleine Sitzbank mit Maltisch und Bücherkiste steht für die Kleinsten zur Verfügung.

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KSE-Zertifikat

Zwischenstand Gemeindebeitrag Wir möchten uns recht herzlich für die bereits eingegangenen Spenden im Rahmen des freiwilligen Gemeindebeitrages bedanken. Bisher dürfen wir uns über 10.539 € freuen.

Bauplatz Rosengarten, Bad Urach Ein Grundstück der Ev. Gesamt­ kirchengemeinde Bad Urach steht zum Verkauf.

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Die Bad Uracher Kirchengemeinde bezieht den Strom aus umweltfreundlicher Energie.

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Geschäftsstelle Pfählerstr. 26 72574 Bad Urach Jugendreferentin Heidi Baumann 07125/969 848-0 [email protected] www.eju-urach.de; Ständige Gruppen Mädchenjungschar Ichthys (8 bis 13 Jahre) Dienstag 17.30 bis 19.00 Uhr Karl-Hartenstein-Haus Jungschar Echt Schaf (5 bis 8 Jahre, gemischt) Mittwoch 17.00 bis 18.30 Uhr Karl-Hartenstein-Haus

Teenykreis (Jugendliche von 13 bis 17 Jahre) 14-tägig, Donnerstag 18.30 bis 21.00 Uhr Café Domino im Karl-Hartenstein-Haus Genaue Termine im »Uracher« Volleyball (ab 25 Jahren) Donnerstag 21.00 bis 22.30 Uhr Kreissporthalle

Posaunenchor Freitag 19.45 bis 21.45 Uhr Chorprobe im Karl-Hartenstein-Haus Weitere Infos unter www.posaunenchor-badurach.de unterm Regenbogen (der familienfreundliche Sonntagstreff) Einmal im Monat: Daten und Programm ­werden bekannt gegeben.

Mach’s gut! Eine Aktion zum »ejw-Jugendtag« am 25. September 2011 in Stuttgart »MACH’S gut« – so lautet das Motto des Jugendtages, der am 25. September in der Innenstadt von Stuttgart stattfindet. Für Jugend-, Aktions- und Konfirmanden­ gruppen gibt es auf dem Weg zum Jugendtag ein besonderes Angebot: die »MACH’S gut« ­Kampagne. Die Idee: Überlegt, was ihr mit anderen zusammen in eurer Umgebung, in eurer Schule, in der Gemeinde Gutes tun könnt und beteiligt euch mit einer Aktion. Ob Bachputzete, Besuche im Altenheim, Pausenbrot-Aktion oder ein ­Benefiz-Sportturnier – alles, was anderen gut tut, zählt. So wird »MACH’S gut« nicht nur zu einem frommen Wunsch, sondern Realität.

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Mitarbeiter/innen gesucht! In den Herbstferien ist es wieder soweit – die ökumenische Kinderbibelwoche: Vier Tage große Aktion mit vielen Kindern startet durch. Für dieses Projekt sind wir auf der Suche nach vielen verschiedenen Mitarbeiter/innen. Egal ob in den verschiedenen Gruppen, fürs Theaterspielen, als Teil der Band, für die Verpflegung oder auch einfach so – wir freuen uns über jede Unterstützung! Die ökumenische KiBiWo 2011 für Kinder von 5-12 Jahren findet voraussichtlich vom 3.-6. November statt und es wäre echt toll, wenn viele mitmachen. Wir freuen uns auf eine große Aktion – die KiBiWo 2011!

Bad Urach hat auch die Jungschargruppe »Echt Schaf« eine Aktion gestartet. Die Kinder im Alter von 6-8 Jahren haben sich für das Seniorenwohnheim einige Dinge überlegt, die sie dort an die Bewohner übergeben haben. In den Jungscharstunden vor dem Besuch wurde fleißig gebastelt und geprobt, um sich auf den Besuch gut vorzubereiten.

Wer Lust hat, mitzuarbeiten, melde sich per Mail ([email protected]) oder per Telefon (0 71 25 - 96 98 48 - 23).

Jungschar »Echt Schaf« besucht das Seniorenheim Herzog Christoph Im Rahmen der Aktion »Miteinander-Füreinander« des Evangelischen Bezirksjugendwerks

Dann war es endlich soweit: In einer Austausch­ runde haben die Kinder über ihre Jungschar berichtet und auch einiges über die Bewohner/ innen des Herzog-Christoph erfahren. ­Zusammen mit Frau Kappus durften sie die ganze Einrichtung erkunden. Nachdem die Kinder mit den Jungscharleiterinnen Katrin Borner und Heidi Baumann ein paar Lieder gesungen und mit Bewegungen vorgetragen haben, haben sie noch jedem Bewohner

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und jeder Bewohnerin ein selbst gebasteltes und bemaltes Schaf mit einer Rose im Mund überreicht.

Die Kinder freuten sich sehr darüber, dass ihre Aktion so gut angenommen wurde, und es war schön, wie jung und alt miteinander Freude hatten und eine fröhliche und gelöste Atmosphäre entstand. Die Jungschar wurde noch mit einer kleinen Stärkung überrascht und lies sich dies schmecken! Jetzt steht der Baustein wieder im Karl-Hartenstein-Haus im Jungscharraum, und die Kinder erinnern sich immer wieder gerne an ihren Besuch im Herzog-Christoph zurück. ­Weitere Besuche dort sind sicherlich nicht ­ausgeschlossen. Heidi Baumann, Jugendreferentin

Nach diesem Besuch gestalteten die Kinder in der Jungschar noch Ihren Papp-Baustein für das Bausteinfest der Aktion »Füreinander-­ Miteinander« am 28. Mai, das im Karl-Hartenstein-Haus stattgefunden hat. Der Baustein wurde zusammen mit den anderen 16 Bau­ steinen zu einer großen Wand, die ein Symbol für das Miteinander zwischen arm und reich, alt und jung darstellte.

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Aus unseren Familien Taufen in Bad Urach: 22.05.11 05.06.11 13.06.11 13.06.11 13.06.11 13.06.11 23.06.11

Jakob Ernst Aldinger, Tübingen Joshua Alessandro Constantin Krafft, Eckisstraße 63 Emil Alfred Vogel, Sanatoriumsweg 25 Shannon Cadee Reichle, Breitensteinstraße 66 Julia Hiller, Silcherweg 8 Felix Rennemann, Geirenbadstraße 5 Emma Katharina Differt, Stuttgart

Taufe in Seeburg: 26.06.11

Lucy Preusche, Neuffener Straße 28/1

Trauungen in Bad Urach: 14.05.11 28.05.11 04.06.11 11.06.11 11.06.11 18.06.11 23.06.11 09.07.11

Andreas Greiner und Anke geb. Armbruster, Breitensteinstraße 70 Lars Bachmann und Ricarda geb. Nitsche, Reutlingen Reinhard Schäfer und Irmgard geb. Leiprecht, Heidenheim Nicky Schiller und Margarete geb. Brodbeck, Ostendstraße 56 Thomas Leopoldt und Heike geb. Schweizer, Pfählerstraße 39 Alexander Rabe und Kathrin geb. Barthold, Reutlingen Timo Differt und Maike geb. Brockmann, Stuttgart Alexander Schneider und Eugenie geb. Doga, Marktoberdorf

Trauungen in Seeburg: 18.06.11 02.07.11

Bastian Wittstock und Cordula geb. Rendler, Dußlingen Markus Lamparter und Angela geb. Bartenbach, Hartberg 24

Bestattungen in Bad Urach: 24.05.11 27.05.11 01.06.11 09.06.11 09.06.11 16.06.11 27.06.11 27.06.11 28.06.11

Ingrid Gaßner geb. Lembke, 80 Jahre, Holzstraße 6 Friedrich Hepperle, 82 Jahre, Gartenstraße 1 Hermann Ruoff, 79 Jahre, Mühlstraße 7, früher Breitensteinstraße 13 Stephan Ludwig, 46 Jahre, Am Lohgraben 2 Elisabeth Vöhringer, 87 Jahre, Hülben, früher Elsachstraße 77 Hildegard Stemmer geb. Weihrich, 85 Jahre, Lange Straße 17 Emma Welsch geb. Kleih, 88 Jahre, Schubartstraße 22 Gretel Röhm geb. Häfner, 78 Jahre, Weberbleiche 31 Irma Kramer geb. Klawitter, Metzingen

Bestattung in Seeburg: 14.06.11

Anna Eißmann geb. Rost, 97 Jahre, Münsingen, früher Seeburg

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Gelungenes Gospelkonzert der »Joyful Voices« Am Freitag, 27. Mai, bebte die Johanneskirche in Seeburg: der Rommelsbacher Gospelchor »Joyful Voices« gab unter der neuen Leitung von Susann Fenchel ein sehr gelungenes ­Konzert, bei dem das Publikum in die Geschichte der Gospelmusik entführt wurde.

das Publikum in der fast voll besetzten Kirche, aufzustehen, mitzuklatschen und zu singen. Besonderen Applaus erntete auch die ­Trommelgruppe »Kalahari«, die neben einer Soloeinlage die afrikanischen Lieder rhythmisch begleitete. Alles in allem war das Konzert »eine runde Sache« und der Chor konnte mit dieser Darbietung sicherlich den ein oder anderen Fan gewinnen.

Gemeindeausflug Seeburg Der Gemeindeausflug der Seeburger Kirchengemeinde ging in diesem Jahr nach Biberach und nach Berg. In Biberach besichtigten wir die Kirche ­ St. Martin und Maria. Es handelt sich um eine Simultankirche, die von Anfang an von der katholischen und der evangelischen KirchenDie Verschleppung der afrikanischen Sklaven nach Amerika, die unmenschlichen Lebens­ bedingungen, aber auch die Kraft, die die ­Sklaven aus ihrem Glauben an Gott schöpften, spiegelten sich in ihren Liedern wider. Sehr eindrucksvoll präsentierte der Chor mit einem frei improvisierten »Worksong«, wie die Sklaven auf den Feldern während der Arbeit sangen und darin Trost fanden. Auch bei den anderen ­Stücken, die den Schmerz und die Hoffnung auf Erlösung zum Ausdruck brachten, sah man bei den Zuhörern die ein oder andere Träne in den Augen glitzern. Die zweite Hälfte des Konzertes widmete sich dann der Zeit nach der Abschaffung der ­Sklaverei und dem Einzug der Gospelmusik in die heutige Zeit. Hier durften bekannte ­Gospels wie »Oh happy day«, »He’s got the whole world« und »I will follow him« natürlich nicht fehlen! Die mitreißende Musik und die überschäumende Lebensfreude veranlassten

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Alten Testament, die gerade in unserer Zeit eine ganz aktuelle Botschaft hat: Gott steht zu uns Menschen, auch wenn Schweres über uns hereinbricht. Die musikalische Begleitung des Gottesdienstes gestaltete der Posaunenchor. Nach dem Gottesdienst gab es ein Mittagessen vom Grill und anschließend Kaffee und Kuchen. Es war ein schöner Sonntag mit vielen Gesprächen, mit Spielmöglichkeiten für die Kinder und in guter Gemeinschaft. gemeinde genutzt wird. Sie befindet sich in zentraler Lage inmitten der Biberacher Altstadt und ist die älteste und zugleich die größte ­Kirche Biberachs. Nach der interessanten Führung in der Simultan­kirche ging es zur Berg-Brauerei in Ehingen Berg. Die Besichtigung mit der anschließenden Bierprobe war für alle ein besonderes Erlebnis. Es war ein schöner und abwechslungsreicher Tag, bei dem, neben der guten Gemeinschaft, »Geist und Leib« auf ihre Kosten kamen.

Gemeindefest rund um das Gemeindehaus in Seeburg Mit einem Familiengottesdienst im Grünen begann das Seeburger Gemeindefest. Im Gottesdienst hörten die Kinder und die Erwachsenen die Ruth-Geschichte aus dem

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Vorkonfirmandenfreizeit auf dem Höchsten Die Vorkonfirmandenfreizeit vom 18. – 24. Juni auf dem Höchsten war auch in diesem Jahr wieder eine sehr gute Sache. Das Miteinander zwischen Konfirmand/innen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war einfach spitze! Und das Wetter machte in diesem Jahr ebenfalls ganz gut mit, auch wenn ein Gewittersturm unseren Zelten zu schaffen machte. Morgens standen immer die biblisch-thema­ tischen Einheiten auf dem Programm mit den Themen: Glaube, Vertrauen, Bibel und Gebet. Nachmittags waren Unternehmungen geplant – wie die Fahrradtour an den Illmensee – und verschiedene Workshops. Und davon gab es eine ganze Menge: Da wurden Plüschbären genäht, Raketen, Hufnagel- und Mosaikkreuze gebastelt, Leinwände bemalt, Lichterketten hergestellt und vieles mehr. Besondere Angebote waren Geocaching und die unvergessliche Moorwanderung.

Abends waren vor allem Spiele angesagt wie beim Casino-Abend oder beim Quizabend, die sehr viel Spaß machten. Jeder Tag wurde mit dem Abendsegen beschlossen, der ­besonders eindrücklich war und die gute Gemeinschaft deutlich machte. Höhepunkt war dann der Tagesausflug an den Bodensee. Mit den Fahrrädern fuhren wir über den Affenberg bei Salem nach Unteruhldingen zum Strandbad, und da ließen sich einige nicht davon abhalten, ins kalte Bodenseewasser zu springen. Viele hatten auch ihren Spaß beim Tretbootfahren. Wieder bewahrt angekommen auf dem Höchsten wurde der Abend mit einem Film beschlossen. Es war eine gute und sehr schöne Woche, die wir miteinander erlebten. Ganz herzlichen Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hervorragende und engagierte Arbeit und auch den Köchinnen für das hervor­ ragende Essen. Wer noch ein paar Eindrücke der ganzen Woche mitbekommen möchte, kann Bilder auf der Homepage unserer Gemeinde anschauen.

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Das ganze Konfirmandenjahr über werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Konfirmandenarbeit begleiten, um die entstandenen Beziehungen zu vertiefen. Vor allem werden die Konfirmanden immer wieder in den ­Teeny-Kreis eingeladen, um besser in unsere Gemeinde hineinzufinden.

Vertrauensspiele

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Fahrradtour an den Bodensee

Eindrücke und Bilder von der Verabschiedung von Pfarrer Klaus Schmidt

Impressum Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31. August 2011 Herausgeber

Evangelische Gesamtkirchengemeinde Bad Urach

Verantwortlich

Pfarrer Wilhelm Keller, Ostendstraße 49, 72574 Bad Urach Telefon 0 71 25 / 7 03 76, Telefax 0 71 25 / 7 03 94 Email: [email protected]

Konten

Evangelische Kirchenpflege, Pfählerstraße 26, 72574 Bad Urach Konto-Nr. 300 384, Kreissparkasse Bad Urach, (BLZ 640 500 00) Konto-Nr. 31 000 002, Volksbank Metzingen - Bad Urach, (BLZ 640 912 00)

Satz und Druck

Druck & Media GmbH, Esslingen-Berkheim, Telefon 0711 / 34 59 60 - 0