GEMEINDEBRIEF - Evangelische Gemeinde Volberg

April 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN GEMEINDE VOLBERG - FORSBACH - RÖSRATH

Ev. Kirche Volberg Hoffungsthal

Versöhnungskirche Rösrath

Bilder: Kreuz EvKR; Fotos Layer + bi

Christuskirche Forsbach

Presbyteriumswahl 14. Februar 2016

Kolumbarium Kreuzkirche Kleineichen

Kandidieren Mitgestalten Ausgabe für September, Oktober und November 2015

Die Bankverbindungen der Evangelischen Gemeinde Kreissparkasse Köln, IBAN    DE76 3705 0299 0326 0002 34 BIC       COKSDE33 Und VR Bank eG Bergisch Gladbach, IBAN    DE63 3706 2600 1304 3090 12 BIC       GENODED1PAF Wir sind sehr auf Ihre Spenden und Hilfe angewiesen! Auf Wunsch erhalten Sie gerne eine Spendenbescheinigung, wenn Sie uns Ihre Adresse angeben.

Bild: epd

Inhalt dieses Heftes

Liebe Gemeindeglieder,

Themenschwerpunkt: Aufkreuzen - zur Presbyteriumswahl am 14.02.2016

Aufkreuzen in der Kirche – so heißt das Motto für die Presbyteriumswahl, die am 14. Februar 2016 in unserer Rheinischen Landeskirche stattfindet. Wir hoffen, dass Menschen, die häufiger in unserer Gemeinde aufkreuzen und mitmachen, sich für das Presbyteramt bewerben und damit signalisieren: Ich will Verantwortung übernehmen, mich mit meinen Fähigkeiten einbringen und über die Zukunft unserer Gemeinde mitentscheiden. Am 14. Februar werden hoffentlich viele Gemeindemitglieder in unseren „Wahllokalen“ (Zentren) aufkreuzen und diejenigen ankreuzen, die man in die Gemeindeleitung hineinwählen will. Aufkreuzen – diese Einladung zur Mitgestaltung in unserer Kirche – setzt auf Begegnung und setzt Menschen in Bewegung. Aufkreuzen – sich in Bewegung setzen, sich auf den Weg machen – an besonderen Orten aufkreuzen und dort Menschen begegnen, die uns weiterbringen ... Von solchen Erfahrungen können 26 Menschen berichten, die eine Sommerwoche in der Sächsischen Schweiz zubrachten. Von unserem Selbstversorgerhaus „Grundmühle Hohnstein“ aus machten wir Ausflüge in die Umgebung. Ein besonderes Highlight war der Besuch in der Herrnhuter Brüdergemeine, zu der übrigens auch gleichberechtigt Schwestern dazugehören. (Brüdergemeine schreibt sich tatsächlich ohne „d“; ein anderer Name ist: Evangelische Brüder-Unität.) Wir hatten uns für den 30. Juni um 10.30 Uhr zur Führung angemeldet. Als wir in Herrnhut aufkreuzten, wurden wir sehr herzlich von Pfarrerin Erdmuthe Frank empfangen. Die Gästepfarrerin brachte uns mit ihrer erfrischend-begeisternden Art Geschichte, Gegenwart und Auswirkungen dieser „kleinen Stadt von Welt“ nahe. Sie erzählte von den evangelischen Glaubensflüchtlingen aus Mähren, die Anfang des 18. Jahrhunderts in der Oberlausitz eine neue Heimat fanden. Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf hatte ihnen auf dem Hutberg – einer Anhöhe zwischen Löbau und Zittau – ein Stück Land geschenkt. Man sagte: Wir stellen uns unter Gottes Schutz, wir wissen uns von Gott behütet, wir stehen unter der (Ob-)Hut des Herrn. So gab sich die Gemeinde auf dem Hutberg den Namen „Herrnhuter Brüdergemeine“. Von Anfang an begleitete Graf von Zinzendorf die Entwicklung dieser evangelischen Gemeinde. Er verstand sich als Bruder unter Brüdern und förderte das Gemeinschaftsgefühl unter den Glaubensgeschwistern. Seine Ehefrau Erdmuth Dorothea Gräfin von Zinzendorf stand ihm unterstützend zur Seite. Die Herrnhuter zeichneten sich durch eine tiefe Frömmigkeit aus. Bei allen ihren

Geistliches Wort Schwerpunktthema: Presbyteriumswahl Fachausschüsse Rückblick Kirchentag Reformation 2015 Bitte um Erntedankgaben Gemeindekreise Gottesdienste mit Musik Gottesdienstübersicht Konzerte 20 Jahre Gospelchor Einladung zu vier Themenabenden Nachrichten aus Kalungu Neuer Vorstand im Ökumenischen Hospizdienst e.V. Ewigkeitssonntag/Totensonntag Aus unseren Kirchenbüchern Regelmäßige Veranstaltungen Die letzte Seite

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Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2015 bis Februar 2016 ist der 2. Oktober 2015.

Impressum Herausgeber ist die Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath. Redaktion: Dietmar Binderberger (bi), Ulrich Brodersen, Anja Hanke, Ulrich Krause, Reinhard Kutschke und Thomas Rusch. Verantwortlich: Elisabeth Roeder-Voß (erv) und Heinz Röbig (rö). Druck: Leo-Druck, 78333 Stockach. www.leodruck.com Auflage 5 300 Stück.

Ihre Evangelische Gemeinde finden Sie mit vielen Zusatzinformationen und mehrfach wöchentlich aktualisiert im Internet: www.evkirche-roesrath.de.

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Bild: bi

Geistliches Wort

Über uns

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Geistliches Wort

Entscheidungen wandten sie sich an Gott. War die Frage: Soll ein Bruder als Missionar in die Karibik gehen? ... so wurde nach dem Gebet Gottes Antwort durchs Los ermittelt. Es gab „Ja“ oder „Nein“, sowie ein leeres Los, das dazu aufforderte, mit der Entscheidung noch zu warten. Die kleine Samenzelle Herrnhut war Ausgangspunkt für eine weltweite missionarische Bewegung. So gibt es Herrnhuter nicht nur in Deutschland und Europa, sondern auch in Afrika, Asien, Amerika, vor allem in der Karibik. Herrnhut hat mit den umliegenden Dörfern 6.500 Einwohner, davon gehören 550 Menschen zu dieser Evangelischen Brüder-Unität. In Deutschland gibt es 5.750 Herrnhuter in 16 Gemeinden. In Europa sind es fast 23.000 Mitglieder, weltweit etwa 1.066.500. Schon der international bekannte Herrnhuter Weihnachtsstern trägt mit seiner Ausstrahlung die Botschaft von der Geburt Jesu in die Welt. Ich freue mich daran, dass der vielzackige Stern aus Herrnhut in der Advents- und Weihnachtszeit auch in unserer Christuskirche sein warmes Licht ausbreitet. Noch mehr Ausstrahlungskraft haben die Herrnhuter Losungshefte, die in mehr als 50 Sprachen erscheinen. Die Losung besteht für jeden Tag des Jahres aus einem gezogenen alttestamentlichen Bibelspruch, der drei Jahre im Voraus ausgelost wurde. Ein sog. Losungspfarrer ordnet diesem zufällig ausgelosten Text einen passenden neutestamentlichen Vers zu, sowie ein Gebet oder eine Liedstrophe. Diese Texte wollen als Leitgedanken den Tag begleiten. Im Jahr 1731 erschien das erste Losungsbüchlein. Die Texte waren demnach 1728 ausgelost worden. Mit der 285. Ausgabe im Jahr 2015 wissen wir: Die alttestamentlichen Verse wurden 2012 ausgelost. Der für unseren Besuchstag in Herrnhut (Dienstag, 30. Juni 2015) gezogene Bibelvers war Psalm 119, V. 114: Du, Gott, bist mein Schutz und mein Schild; ich hoffe auf dein Wort. Der ausgewählte neutestamentliche Bibelvers ist 2. Thessalonicher 3, V. 3: Der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. Wenn ich bedenke, dass weltweit unzählige Menschen so wie ich die Losung in der eigenen Sprache lesen, fühle ich mich mit Glaubensgeschwistern rund um den Erdball verbunden. Es berührt mich zu wissen, dass die Evangelischen in unserer polnischen Partnergemeinde Kreuzburg / Kluzbork die Losungen in Polnisch lesen, die Geschwister im Partnerkirchenkreis Kalungu im Kongo in Französisch oder in einer afrikanischen Sprache. Ich bin sehr froh darüber, dass wir als Gemeindegruppe in Herrnhut aufgekreuzt sind. Es war für mich ein unvergessliches Erlebnis. Seitdem habe ich auch ein neues

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Schwerpunktthema: Presbyteriumswahl

Verständnis davon, was es heißt, etwas auszulosen. Die Losungstexte aus der Bibel sind ein gutes Beispiel dafür. Dennoch meine ich, dass wir bei der Presbyteriumswahl nicht losen, sondern aufkreuzen und bewusst ankreuzen sollten. Ich bin gespannt darauf, was die Losung für den 14. Februar 2016 sein wird. Ihre / Eure Pfarrerin Erika Juckel

Presbyterium: Wer kandidiert? Am 14. Februar 2016 wählt die Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath ihr neues Leitungsgremium. Wir wiederholen hier den Aufruf aus der letzten Ausgabe des Gemeindebriefes: Vorschläge von geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten können alle wahlberechtigten Gemeindeglieder im Zeitraum vom 13. bis zum 24. September 2015 schriftlich beim Presbyterium einreichen! Je mehr Kandidatinnen und Kandidaten bei einer Wahl antreten (und je mehr Menschen ihre Stimme abgeben), desto schöner und spannender die Wahl! So eine Kandidatur will gut überlegt sein; denn das Ehrenamt als Presbyterin oder Presbyter fordert schon einigen Einsatz. Partner oder Partnerin und die Familie werden vielleicht ein Wörtchen mitzureden haben, wenn

ein Familienmitglied diese Verantwortung übernehmen möchte. Ihr Nachbar scheint Ihnen gut geeignet? Sprechen Sie mit ihm oder mit ihr; vielleicht ist sie selbst noch gar nicht auf die Idee gekommen! Soll ich, soll ich nicht? Kann ich das überhaupt? Solche Fragen klären sich oft im Gebet zu Gott. Die Bibel ist voll von Geschichten über Menschen, die mit Gottes Hilfe viel mehr konnten, als sie selbst je gedacht hätten, von dem Stotterer Mose bis zum Fischer Simon, der zum Apostel Petrus wurde. Wir machen in dieser Ausgabe einen Ausflug in die Geschichte des Amtes, zeigen Ihnen (augenzwinkernd), worauf Sie sich einlassen, und stellen als weitere Möglichkeit der Mitarbeit unsere Fachausschüsse vor. Die Kandidatinnen und Kandidaten erleben Sie dann bei der Gemeindeversammlung am 28.November. (erv)

Grafiken: aus Gemeindemenschen.de

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Presbyteriumswahl

Schwerpunktthema: Pesbyteriumswahl

Das Wort „Presbyter“ stammt aus dem Griechischen und wird mit Älterer, Ältester wiedergegeben. In der alten Welt diente es nicht nur als Altersbezeichnung, sondern auch als Titel für Amtsträger im politischen oder religiösen Bereich. So wurden zum Beispiel die Mitglieder des Jerusalemer Hohen Rates „Presbyter“ genannt, ebenso wie die Vorsteher von Synagogen. Die frühen judenchristlichen Gemeinden übernahmen diese Bezeichnung für ihre Vorsteher (Apostelgeschichte 11,30 und 21,18, Brief des Jakobus 5,14). Sie bekamen nach und nach aufsichtliche (bischöfliche), seelsorgliche (pastorale) und gottesdienstliche (priesterliche) Funktionen. Im mittelalterlichen Althochdeutsch wurde aus „Presbyter“ das Wort „Prestar“, das heißt „Priester“. Dieser Tradition folgend bezeichnet die römisch-katholische Kirche heute die Priesterversammlung einer Diözese als Presbyterium. Die Reformatoren wandten sich gegen die Klerikalisierung kirchlicher Aufgaben und Dienste. Luther stritt für das „Priestertum aller Gläubigen“. Calvin entwickelte die Option der arbeitsteiligen, sich gegenseitig ergänzenden vier Ämter: Pastor, Lehrer, Diakon, Ältester. Dabei bildeten die Pastoren und Ältesten zusammen die Gemeindeleitung, als deren Hauptaufgabe er die Kirchenzucht sah. Mit Hilfe dieser Gemeindeverfassung konnten viele Gemeinden (im

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Bild: epd

Das Presbyteramt in Geschichte und Gegenwart

rheinischen Bereich besonders am Niederrhein) ihre Selbstständigkeit gegenüber den Landesherren wahren. In lutherisch geprägten Gegenden lag die Aufsicht über die Pfarrer bei der landesherrlichen Kirchenbehörde (Konsistorium), während örtliche Kirchenvorsteher für die Verwaltung des Kirchenguts und die Armenpflege zuständig waren. Die 1. Reformierte Generalsynode 1610 in Duisburg gilt als Grundstein auf dem Weg zur presbyterial-synodalen Ordnung. Damals wurde festgelegt: Die Gemeinden werden von Presbyterien geleitet und wählen selbst ihre Pfarrer. Sie sollen auch einen „Schulmeister für die Jugend“ anstellen. Ihre Vertreter kommen zum Konvent, zur Provinzialsynode und zur Generalsynode zusammen, um „sämtliche Kirchensachen“ zu verhandeln – von unten nach oben, in Gemeinschaft. So fand das Freiheitsverständnis der großen Reformatoren Calvin und Luther Eingang in die Ordnung der protestantischen Kirche, wie sie bis heute Gültigkeit hat. In Duisburg wurde Reformationsgeschichte geschrieben.

Delegation und Verantwortung auf der jeweils unteren Ebene sind Wurzeln evangelischer Kirchenordnung in presbyterial-synodaler Gestalt. Die Gemeinden sind selbstständig und bleiben doch gebunden an die Gemeinschaft der Gemeinden. Die „presbyterial-synodale Grundordnung“ lebt von der Kraft, die Leitung der Kirche in den Dienst von gleichberechtigten Theologen und Laien zu stellen. Es gibt keine Über- oder Unterordnung von Ämtern. Auf Basis der in Duisburg geschaffenen Verfassung wurden im 19. Jahrhundert auf breiter Basis presbyterial-synodale Kirchenverfassungen erarbeitet, die den Auftrag der Kirche und ihre Dienste präzisierten. Laut Kirchenordnung tragen Presbyterinnen und Presbyter gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern, gewählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Verantwortung für Gottesdienst, kirchlichen Unterricht, Seelsorge und Diakonie, für Personalführung, Gebäudeerhaltung und Finanzen sowie für die Ordnung und Verwaltung der Gemeinde. Als Altersgrenzen gelten die

Bild: aus Gemeindemenschen.de

Vollendung des 18. und 75. Lebensjahres. Bei der Einführung wird ein Amtsgelübde abgelegt. Mitglieder des Presbyteriums haben über Angelegenheiten, die ihrem Wesen nach vertraulich sind, dauerhaft Verschwiegenheit zu wahren. Das Presbyteramt versteht sich als Ehrenamt ohne Entgelt. Die Entscheidungen von Duisburg und das Modell einer presbyterial-synodalen Ordnung rufen in Erinnerung: Diese Ordnung steht nach wie vor Pate für ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement und die Kraft, die – nicht nur in der Kirche – von ehrenamtlicher und gesellschaftlicher Beteiligung ausgeht. (gm)

Die Gemeinde-Manager Ohne sie geht wenig in der rheinischen Kirche: Rund 8600 Presbyterinnen und Presbyter entscheiden vor Ort über das gemeindliche Leben. Lernen Sie ein typisches rheinisches Presbyterium kennen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind unvermeidlich Der Apostel Paulus muss „ne kölsche

Jung“ gewesen sein. Zumindest mental. Wie anders ist es zu erklären, dass sich das kölsche Grundgesetz für Toleranz schon im Korintherbrief finden lässt? Nicht wortwörtlich, aber doch sinngemäß: „Viele Glieder – ein Leib“, schreibt Paulus dort. „Jeder Jeck ist anders“, würde der Presbyter Jupp aus Köln-Nippes

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Schwerpunktthema: Presbyteriumswahl

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und den Gottesdienstablauf. Sie sind verantwortlich für das Gemeindeleben. Und können sich manchmal selbst über Kleinigkeiten den Mund fusselig reden. Getreu dem Motto: „Es ist schon alles gesagt worden, nur nicht von mir.“ Rheinische Presbyterien sind diskussionsfreudig – zuweilen auch noch zu mitternächtlicher Stunde. Der mahnende Zwischenruf des Verwaltungsbeamten „Zurück zur Tagesordnung“ verhallt oft ungehört. Heftig geht es in den Debatten manchmal zu, aber nie unfair. Rheinische Presbyterien bemühen sich um Einmütigkeit. „Das schreibt auch die Kirchenordnung vor“, sagt der Pfarrer. „Die Debatte soll so verlaufen, dass Minderheiten eine Mehrheitsentscheidung mittragen können.“ Auch das unterscheidet die Arbeit im Presbyterium von der in anderen Gremien. Was die Gemeinde-Manager entscheiden, muss Hand und Fuß haben. Daran hängen Wohl und Wehe der Kirchengemeinde. Eine Menge Verantwortung. Das weiß auch die Kirchenleitung: „Presbyterinnen und Presbyter schenken ihrer Kirche unwahrscheinlich viel: Zeit, Energie, Sachkenntnis“, sagt Vizepräses Petra Bosse-Huber. Und in manchen Momenten auch eine gehörige Portion Leidensbereitschaft. „Ja, bin ich jeck?“, fragt sich der Presbyter Jupp aus Köln-Nippes dann. Manchmal schon. Aber es lohnt sich. (gm)

Arbeiten dem Presbyterium zu: Fachausschüsse

Bild: EvKR

sagen, „und alle werden gebraucht.“ Wobei kein Presbyter ernsthaft das närrische Treiben in der fünften Jahreszeit mit der Arbeit im Presbyterium vergleichen würde. Meistens jedenfalls. Klar ist aber: In rheinischen Presbyterien kommen ganz verschiedene Menschen zusammen. Mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen sorgen sie dafür, dass die mehrheitlich ehrenamtliche Gemeindeleitung auch in Zeiten schwieriger Spar- und Strukturdebatten funktioniert. Zum typisch rheinischen Leitungsteam gehört neben dem Pfarrer, der meist den Vorsitz hat, die engagierte Hausfrau, die in vielen Gemeindegruppen mitmischt. Die resolut auftretende Küsterin und der pensionierte Sparkassendirektor, der den Haushalt im Blick hat. Die Lehrerin, die von einer lebendigen Gemeinde träumt, und der Verwaltungsbeamte, der Neuerungen eher misstraut. Der Handwerksmeister, der findet, „Kirche muss im Dorf bleiben“, und die Juristin, die leidenschaftlich widerspricht, wenn ihre Freunde sie fragen, warum sie sich neben dem Job auch noch das Presbyteramt antut. „Wir leiten die Gemeinde“, sagt sie dann. „Wir können etwas bewegen.“ Tatsächlich geht ohne Presbyterinnen und Presbyter wenig in der rheinischen Kirche. Das macht sie selbstbewusst. Sie wählen Pfarrerinnen und Pfarrer, stellen ihre Haushalte in eigener Verantwortung auf. Sie entscheiden über Verwaltungsfragen, über die Renovierung der Kirche, die Zulassung zur Konfirmation

Die Kirchenordnung (Art. 126) sieht die Bildung von Fachausschüssen zur Beratung und Unterstützung des Presbyteriums vor. Ihnen gehören Presbyter/ innen sowie sachkundige Menschen aus der Gemeinde an, die vom Presbyterium berufen werden. Sie sollen die Befähigung zum Presbyteramt haben und in der Gemeinde wohnen. Entweder der Vorsitzende eines Ausschusses oder sein Stellvertreter muss jeweils ein Presbyter sein. Für die Bereiche Theologie und Gottesdienst, Diakonie sowie Finanzen sind Ausschüsse sogar vorgeschrieben; weitere Ausschüsse kann das Presbyterium bilden. Die Kirchmeister gehören grundsätzlich den jeweiligen Ausschüssen (Bau/Finanzen) an. Die Ausschüsse werden nach Bedarf von ihren Vorsitzenden unter Angabe der Tagesordnung einberufen. Das Presbyterium erhält die Protokolle der Sitzungen zur Kenntnis. Die Pflichtausschüsse: Der Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik befasst sich mit grundsätzlichen, aber auch mit praktischen Fragen. In den letzten Jahren hat er beispielsweise die Vorarbeit geleistet zur Zulassung von Kindern zum Heiligen Abendmahl und zur gottesdienstlichen Segnung gleichgeschlechtlicher Paare. Nach der Fusion wurde hier die einheitliche Gestaltung der Liturgie in den Bezirken vorbereitet; Konzept und Organisation des Konfirmandenunterrichts wurden in diesem

Ausschuss diskutiert. Er hat ein Faltblatt über die Gottesdienste für Familien mit Kindern entwickelt, Anstöße zum Glaubenskurs in unserer Gemeinde gegeben und die Gottesdienste „zu anderen Zeiten“ auf den Weg gebracht. Im Diakonieausschuss geht es um die diakonischen Aufgaben der Kirchengemeinde: Verwendung von Diakoniemitteln, Besuchsdienst, Behindertenarbeit, Beratung und Hilfe in Einzelfällen und dergleichen mehr). Er sorgt für die Zusammenarbeit mit anderen Trägem diakonischer Einrichtungen und den Trägern der öffentlichen Fürsorge innerhalb des Gemeindebereiches. Der Finanzausschuss erarbeitet den Haushaltsplan der Gemeinde. Er berät über alle Angelegenheiten mit finanziellen Auswirkungen für die Gemeinde. Hierzu gehören alle Anträge und Vorlagen aus dem Presbyterium, für die der Haushaltsplan keine Deckung vorsieht, die Verwendung von Überschüssen und die Entnahme aus Rücklagen. Weitere Ausschüsse in unserer Gemeinde: Der Jugendausschuss berät über die grundsätzlichen Fragen der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die konkreten Angebote für diese Altersgruppen sowie die Nutzung und Gestaltung von Jugendräumen und Spielplätzen in unseren Gemeindezentren.

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Ihm sollen laut Satzung auch Jugendliche angehören. Der Bauausschuss berät über Bau- und Unterhaltungsarbeiten an allen Grundstücken, Gebäuden und sonstigen baulichen Anlagen der Kirchengemeinde. Das können neue Fenster oder die sanitären Anlagen in einem Gemeindezentrum sein, die Erneuerung einer baufälligen Treppe oder die Pflasterung eines Parkplatzes. Bei vier Kirchengebäuden samt Gemeindezentren sowie mehreren anderen Immobilien ist eigentlich immer etwas zu tun! Der Öffentlichkeitsausschuss hat die Aufgabe, die Fülle der regelmäßigen Angebote sowie besonderen Veranstaltungen und Ereignisse in unserer

Gemeinde möglichst vielen Gemeindegliedern - aber auch darüber hinaus - bekannt zu machen. Dies geschieht in erster Linie durch den Gemeindebrief, der viermal jährlich in einer Auflage von circa 5300 Exemplaren erscheint. Der Ausschuss hat auch in Zusammenarbeit mit einem Webdesigner den Internetauftritt www.evkirche-roesrath.de vorbereitet. Zur Öffentlichkeitsarbeit gehört auch der Kontakt zur regionalen Tagespresse und örtlichen Medien (z.B. Rundblick), die hauptsächlich vom Gemeindeamt geleistet wird. Weitere Verbreitungsmedien sind Schaukästen und Handzettel. Die Gemeinde hat vor Kurzem neue Schaukästen angeschafft. Diese regelmäßig zu pflegen und zu gestalten, wäre ein schönes Betätigungsfeld für Menschen, die dafür ein Händchen haben.

Mitarbeiterdank und Gemeindeversammlung Schon in dieser Ausgabe des Gemeindebriefes möchten wir Sie auf einen wichtigen Termin im November 2015 hinweisen. Am Samstag, dem 28. November 2015

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Bild: Lotz

in der Rösrather Versöhnungskirche findet – wie mittlerweile schon Tradition – unser Mitarbeiterdank für alle ehren- und hauptamtlich Mitarbeitenden unserer Gemeinde statt. Jedes Jahr stellt sich die Frage,: Bin ich überhaupt Mitarbeitender in der Gemeinde? Nach unserem Verständnis ist letztlich jeder „Mitarbeitender“ in unserer Gemeinde, gleichgültig, ob er den Gottesdienst besucht und mitgestaltet, in, an oder für eine Gruppe mitwirkt oder sich sonst wo engagiert. Also: alle sind herzlich eingeladen. Genauso herzlich eingeladen sind alle zu der im Rahmen des Mitarbeiterdanks

stattfindenden Gemeindeversammlung, die um 11.30 Uhr beginnt. Diese Gemeindeversammlung dient auch der Vorbereitung der Presbyteriumswahl. Eine gesonderte Einladung

mit entsprechender Tagesordnung wird 14 Tage vorher in den Gottesdiensten bekannt gegeben. Norbert Lenke

Visitation in unserer Gemeinde Als Kirchengemeinde stehen wir in der Gemeinschaft unseres Kirchenkreises Köln-rechtsrheinisch und der Evangelischen Kirche im Rheinland. Dabei sind wir – gerade in der Rheinischen Kirche – sehr stolz auf die schon sehr früh eingeführte (demokratische) presbyterialsynodale Ordnung: Die ab der Konfirmation wahlberechtigten Mitglieder der Kirchengemeinde wählen das Presbyterium, dieses entsendet Mitglieder in die Kreissynode, die wiederum Mitglieder für die Landessynode wählt. Als Zeichen gegenseitiger Wertschätzung und Ermutigung soll der Kreissynodalvorstand (KSV) regelmäßig alle Gemeinden des Kirchenkreises besuchen. Unser KSV versucht, jedes Jahr 2 der 23 Gemeinden des Kirchenkreises zu besuchen.

Bisher hat eine solche Visitation nach der Fusion zu der Evangelischen Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath bei uns noch nicht stattgefunden. Deshalb wird die Visitationskommission auch von Frau Superintendentin Andrea Vogel selbst geleitet. In den Monaten August und September wird sie unsere Gemeinde besuchen. Vorgesehen sind neben Gottesdienstbesuchen Gespräche mit den Hauptamtlern, mit Ehrenamtlern, dem Presbyterium und den Pfarrern. Insbesondere zu der Gemeindeversammlung am 23. August 2015 nach dem Gottesdienst in Volberg sind alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen. Hier besteht die Möglichkeit mit Frau Vogel auch Themen wie Verwaltungsstrukturreform, das Proponendum „Zeit für das Wesentliche“ und ähnliches zu diskutieren. Norbert Lenke

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Rückblick Kirchentag

Reformation 2015

Ein Rückblick auf den 35. Kirchentag in Stuttgart Seit dem Kirchentag von 1989 in Berlin, den ich noch als Student besucht habe, nehme ich regelmäßig an Kirchentagen teil. So stand es für mich auch außer Frage, dass ich im Juni dieses Jahr zum 35. Kirchentag nach Stuttgart fahren wollte. Wie die allermeisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer (56%) tat ich das mit der Bahn. Auch gehörte ich diesmal mit zur größten Gruppe, nämlich der Menschen zwischen 50 und 59 Jahren (19%), und zur Minderheit der Männer (42%) dort. Das Wetter war uns in Stuttgart sommerlich freundlich wohl gesonnen. Es war fünf Tage lang warm und sonnig, was bei dem riesigen Angebot von Veranstaltungen unter freiem Himmel schon einmal die halbe Miete ist. Bei mir erzeugt es immer noch Gänsehaut, wenn nach dem Glockenläuten aller Kirchen der Stadt am Mittwochabend der große Eröffnungsgottesdienst mit einer unüberschaubaren Menschenmenge beginnt. Alle sind sie froh gestimmt und singen aus vollem Herzen die Kirchentagslieder und Choräle mit. Danach steht beim Abend der Begegnung der Gang vorbei an den ungezählten Ständen der verschiedenen Gemeinden, Werke, Einrichtungen und Verbände an, bis dann um 22 Uhr der Tag mit dem Abendgebet unter freiem Himmel schließt. Drei Tage bleiben den Teilnehmenden nun, sich unter einer riesigen Zahl von Veranstaltungen gemäß ihrer Interessenlage ihre Favoriten auszusuchen. Für mich selbst ist der Kirchentag

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Bild: Friedrich Stark

persönlichen Eindrücke vom Kirchentag in Stuttgart 2015, und wenn irgend möglich werde ich auch 2017, zum 500.

Reformationsjubiläum, wieder dabei sein – dann in Berlin und Wittenberg. Armin Kopper

Reformationstag 2015 - 600. Todestag Johannes Hus

jedes Mal wieder eine geniale Gelegenheit, mich als Pfarrer in theologischen Fragen auf den neuesten Stand der wissenschaftlichen Diskussion zu bringen. Auch kann ich mich auf dem Markt der Möglichkeiten stets über die neuesten Veröffentlichungen im Bereich Predigt, Konfirmandenunterricht oder Gemeindeaufbau informieren und bei Fragen des Glaubens und der Gesellschaft mit anderen diskutieren. Ganz besonders sprechen mich aber die täglichen Nachtandachten an, die auf den Freilichtbühnen der Stadt gehalten werden. Mit tausenden von Menschen, die alle eine Kerze in der Hand halten und das Kerzenlicht einander weiterreichen, zu singen und zu beten, dabei mit Fritz Baltruweit neue Kirchentagslieder anzustimmen und den Nachtgedanken z. B. von Mechthild Werner oder Margot Käßmann zu folgen, das ist eine Erfahrung, die man so nur alle zwei Jahre beim Kirchentag machen kann. Dabei macht jede und jeder auf dem Kirchentag sicherlich so seine ganz eigenen Erfahrungen, für den einen ist dieses, für die andere jenes besonders wichtig. Dies jedenfalls sind einige meiner ganz

Anlässlich des Reformationstages feiern wir am 31. Oktober 2015 in der Versöhnungskirche in Rösrath um 18. 00 Uhr wieder Gottesdienst mit Abendmahl. Thema des Gottesdienstes wird der Reformator Johannes Hus sein, den man am 6. Juli 1415 wegen seiner reformatorischen Lehren, während des Konzils von

Konstanz, auf dem Scheiterhaufen verbrannt hat. Johannes Hus gilt als Vorläufer und Wegbereiter der Reformation Martin Luthers. Hus (= Gans) soll am Tag seines Todes gesagt haben: „Heute bratet Ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan entstehen.“ Der Schwan war Martin Luther. Armin Kopper Bild: Wikipedia

Die Reformationsdekade im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region Im Jahr 2017 feiern Protestanten das Jubiläum „500 Jahre Reformation“. In der Vorbereitung auf das Fest werden bereits jetzt viele Themen und Fragestellungen der Reformationsbewegung aufgegriffen und die Geschichte der Reformation beleuchtet. Kirchengemeinden und Kirchenkreise bieten zahlreiche Veranstaltungen, laden zu „Luther-Reisen“ ein und denken ökumenisch über die Erneuerung der Kirche nach. Die Webseite (2017.kirche-koeln.de) ist eine Informationsplattform zu Themen rund um die Reformation und für Veranstaltungen in Köln und in der Region. Sie bietet Links, Materialien, Historisches, Referent(innen) für Vorträge und vieles mehr!

2017.kirche-koeln.de Bild: epd

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Bitte um Erntedankgaben

Aus unserer Gemeinde

Erntedankgaben für die Besucher der RÖSRATHER TAFEL Auch in diesem Jahr bitten wir wieder anlässlich des Erntedankfestes am 4. Oktober um Lebensmittelspenden. Betrachten wir den Erntedank als Gradmesser für das gesellschaftliche Bewusstsein des Geschaffenseins und der Teilhabe an der Schöpfung, die nicht unser Verdienst ist! Damit die von unseren Gemeindegliedern gespendeten Lebensmittel auch eine zweckentsprechende Verwendung finden, werden sie nach den Gottesdiensten von Mitarbeitern unserer TAFEL abgeholt und kurzfristig weiterverteilt. Dadurch verringern sich für die Empfänger die entsprechenden Ausgaben im Supermarkt, und es bleibt ihnen vielleicht etwas übrig für Aktivitäten der sozialen Teilhabe, z. B. für Bücher, Zeitungen, Sport, Musik, Ausflüge, Kino,

Feiern usw. Als Spenden eignen sich neben frischem Obst und Gemüse auch andere, nicht kühlpflichtige Lebensmittel, z. B. Konserven, Nudeln, Reis, Kaffee, verpackte Backwaren. Um die Altäre mit den Gaben schmücken zu können, bitten unsere Küster darum, für die Abgabe der Spenden möglichst folgende Termine einzuhalten: Forsbach: Freitag, 2.10., 15 - 18 Uhr Volberg: Freitag, 2.10., 15 - 17 Uhr und Samstag, 3.10., 9 – 13 Uhr Rösrath: Samstag, 3. 10., 10 – 13 Uhr Falls Ihnen diese Zeiten nicht zusagen, können Sie Ihre Gaben natürlich auch noch am Sonntag in Ihre Kirche mitbringen. Gerd Wasser

Für Sie gelesen Die Armut in Deutschland hat einen historischen Höchststand erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt der Paritätische Gesamtverband in seinem Bericht zur regionalen Armutsentwicklung.... Wer in Deutschland von Hartz IV lebt, hat zwar einen höheren Lebensstandard als drei Viertel der Weltbevölkerung, ist aber im reichen Deutschland

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doch nur ein armer Schlucker.“ Stefan Sauer in: Kölner Stadt-Anzeiger vom 20.2.2015, S. 2 „Bevor Menschen weglaufen, bevor Menschen ihre Heimat verlassen und alles riskieren, sogar ihr Leben, muss viel passiert sein.“ Wirtz, Astrid: „Der Staat ächzt“, in: Kölner Stadt-Anzeiger vom 19. 5. 2015, S. 4

Wichtige Baumaßnahmen in der Gemeinde abgeschlossen In diesem Frühjahr wurden die beiden Außentreppen vor der Kirche in Rösrath und vor dem Gemeindesaal in Hoffnungsthal saniert. Beide Treppen wiesen schon seit Jahren Frostschäden auf, die bisher nur immer notdürftig repariert wurden. Nun wurden die gesamten Treppenstufen aufgenommen, gesäubert und mit neuem Unterbau frostsicher verlegt. Beschädigte Stufen wurden durch neue Stufen im gleichen Material „offenporige Basaltlava“ ergänzt. Weiterhin wurde im April der Fußboden des Gemeindesaals in Rösrath erneuert. Hier hatten sich durch Risse im Estrich Löcher im Bodenbelag gebildet, die zu

Stolperstellen für die Besucher wurden. Durch ein ortsansässiges Unternehmen wurde die Sanierung durchgeführt. Der alte Belag wurde dazu entfernt, die Risse im Estrich kraftschlüssig verbunden, eine Ausgleichsschicht geschaffen und darauf ein neuer strapazierfähiger PVCObjektbelag in Holzoptik verlegt. Laufbereiche erhielten den gleichen Belag in einem unempfindlichen Grauton. Die am Podest vorhandenen Holzstufen wurden geschliffen und lackiert. So ist die Sanierung des Gemeindesaals Rösrath, der in den beiden vergangenen Jahren einen neuen Anstrich und neue Toilettenräume erhielt, jetzt abgeschlossen. Claudia Casser

Veränderungen im Öffentlichkeitsausschuss Wenn Sie diese Zeilen im aktuellen Gemeindebrief lesen, dann war vorher bis zum Erscheinen des Heftes viel Arbeit nötig. Verantwortlich ist hierfür der Öffentlichkeitsausschuss unter dem neuen Vorsitz von Frau Elisabeth Roeder-Voß. Aber im Öffentlichkeitsausschuss hat sich auch weiteres verändert. Nach 22 Jahren hat Herr Karl Paetsch seine Mitarbeit beendet. Schon im Jahre 1993 hat er sich im Öffentlichkeitsausschuss der damaligen Evangelischen Kirchengemeinde ForsbachRösrath eingebracht. Zu der Zeit gab es noch nicht die modernen Techniken des Setzens und Layouts, die heute

Anwendung finden. Die Artikel mussten geschrieben, geschnitten und geklebt werden, damit das jeweilige Heft eine ansprechende Optik bekam. Hier war Herr Paetsch lange engagiert. Wir danken ihm für seine Tätigkeit und wünschen uns, dass er auch weiterhin unserer Gemeinde mit kritischem Rat und Tat zur Verfügung steht. Neue Mitglieder im Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit sind Ulrich Krause und Reinhard Kutschke. Wir sind dankbar und freuen uns immer, wenn Menschen bereit sind, sich in die Arbeit unserer Kirchengemeinde einzubringen. Norbert Lenke

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Angebote

Gemeindekreise

Kirche unterwegs

Evangelische Frauenhilfe Forsbach

Donnerstag, 15. Oktober 2015 16 Uhr, 90 Minuten Führung durch die Ausstellung „Francisco de Zurbarán“ im Museum Kunstpalst in Düsseldorf. (Das Museum Kunstpalast widmet dem spanischen Barockmaler Francisco de Zurbarán (1598 – 1664) erstmalig in Deutschland eine Retrospektive mit rund 70 Werken. Zurbarán gilt neben Velázquez nicht nur als einer der bedeutendsten Vertreter des glanzvollen Goldenen Zeitalters in Spanien, er zählt auch zu den Großen der europäischen Malerei.) Ab Bahnhof Rösrath 14.16 Uhr, Treffen Bhf. Rösrath 14.00 Uhr. Gruppeneintritt 10 €, plus 5 € für die Führung. Höchstens 20 Personen können an der Führung teilnehmen. Anmeldung erforderlich.

Veranstaltungen der Monate September bis November:

Freitag, 4. Dezember 2015, 8 Uhr ab Versöhnungskirche, Tagesfahrt nach Soest, 2 Stunden Stadtführung, gemeinsames Mittagessen „Im Wilden Mann“, Besuch des Weihnachtsmarktes. Fahrt inklusiv Stadtführung 29 €.

15.09. Bericht über die Evangelische Frauenhilfe in Bad Godesberg - Auftrag und Wirken – Frau Rosemarie Hadreé 20.10. „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde: Bildbetrachtung einer Initiale zur Schöpfungsgeschichte“ Frau Elisabeth Roeder-Voß 17.11. Der Frauenhilfenachmittag wird im Kolumbarium Kleineichen stattfinden. Wir lassen das Kolumbarium auf uns wirken, hören etwas über seine Ausgestaltung und halten eine Andacht im Gedenken an unsere Verstorbenen Team – Pfarrer i.R. Rolf Abry – Küsterin Sabine Mürkens Die monatlichen Treffen sind jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum Forsbach (sofern nichts anderes angegeben). Gäste und neue Mitglieder sind jederzeit willkommen.

Die Seniorenberatungsstelle Rösrath kann sich auch im 18. Jahr ihres Bestehens über eine „gute Auftragslage“ freuen – immer mehr ältere Mitmenschen sehen in den Helfern die Garantie für längeren Verbleib in der eigenen Wohnung. Es hat sich herumgesprochen, dass es eine Erleichterung ist, wenn einen jemand mit dem Auto zum Einkaufen fährt – oder zum Arzt – zu einem Amt – oder einfach kommt zum Reden, um die Einsamkeit zu vertreiben. Wenn Sie 2 Stunden Ihrer Freizeit so verschenken wollen, egal, ob Sie Pensionär sind oder ob die Kinder aus

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dem Haus sind – wir bemühen uns, für Sie einen aufbauenden, sinngebenden Einsatz für andere zu finden! Überparteilich, überkonfessionell und ehrenamtlich. Wenn Sie bereit sind, an kleinen Fortbildungsmöglichkeiten teilzunehmen, wäre auch später eine Aufwandsentschädigung zu erreichen. Durch die Taschengeldbörse finden auch junge Menschen die Möglichkeit zu praktischer Unterstützung der älteren Generation in Haus und Garten gegen ein Taschengeld. Seniorenberatungsstelle Rösrath Hauptstraße 16, Tel. 88032

Frauenkreis Rösrath Für die Monate September bis November hat der Frauenkreís Rösrath folgende Veranstaltungen geplant: 24.09. Erntedankvorbereitung, Klönen und Jahresplanung 2016 22.10. Frauen lügen anders?! Oder: Wer immer auf der Wahrheit beharrt wird dem Leben nicht gerecht. Referentin: Frau Heidemarie Theis-Wengenroth 26.11. Spieleabend Der Frauenkreis trifft sich jeden 4. Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr im Clubraum der Evangelischen Versöhnungskirche Rösrath. Gäste und neue Mitglieder sind auch hier jederzeit willkommen.

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Gemeindekreise

Männergruppe Die Männergruppe bietet für die Monate Oktober bis Dezember folgende Veranstaltungen an: 25.10. Gottesdienst zum Männersonntag in der Evangelischen Kirchengemeinde Porz-Zündorf 06.11. 19.00 Uhr in Bonn: Besichtigung von altem Wasserwerk und Plenarsaal 11.12. Gemütlicher Jahresausklang (Ort und Zeit standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest) Infos und Anmeldung Andreas Gorn (89338)

Frauenfrühstück in Volberg Herzliche Einladung zu Frauenfrühstück am 26.09.2015 um 9.30 Uhr im Gemeindesaal Volberg mit der Referentin Hildegard Twittenhoff (Pfarrerin) und dem Thema: „Spieglein, Spieglein an der Wand“- Frau und Schönheit. Musikalisch wird der Vormittag von Eva Cox gestaltet. Kostenbeitrag: 10 €. Wir bitten um Anmeldung bei Michaela Rusch, Tel.: 02205/8988431 oder Claudia Waßer, [email protected]. Sie sind herzlich willkommen.

60 plus in Kleineichen Seitdem die offenen Nachmittage für Menschen im Alter 60 plus stattfinden, werden wir immer mehr. Aufgrund des zunehmenden Interesses werden wir uns in Zukunft alle zwei Monate treffen. Schön, dass viele wieder dabei sind: Und noch schöner, wenn noch weitere Kleineichener dazukommen. Wir treffen uns jeweils um 15.30 Uhr. Termine: 27. August und 29. Oktober Sabine Mürkens und Erika Juckel

Gottesdienste mit Musik

Gottesdienste mit besonderer musikalischer Gestaltung So, 6. September, 11 Uhr Kirche Volberg Gottesdienst mit Konfiband So, 13. September, 11 Uhr Christuskirche Forsbach Familiengottesdienst mit dem Kinderchor Forsbach So, 20. September, 11 Uhr Christuskirche Forsbach mit dem Kammerchor So, 4. Oktober, 9.30 Uhr Versöhnungskirche Rösrath mit dem MGV Rösrath So, 4. Oktober, 11 Uhr Christuskirche Forsbach mit einer Band (Erwachsene) So, 8. November, 9.30 Uhr Versöhnungskirche Rösrath mit dem Frauenchor Forsbach So, 15. November, 11 Uhr Christuskirche Forsbach mit dem MGV Forsbach So, 22. November, 9.30 Uhr Versöhnungskirche Rösrath Ewigkeitssonntag mit der Kantorei Sa, 28. November, 22 Uhr Versöhnungskirche Rösrath „Zu anderen Zeiten“ Einstimmung in den Advent mit dem Kammerchor

Bleifelder Wandertag – 3. Oktober Wie in den Vorjahren findet am Tag der deutschen Einheit der Bleifelder Wandertag statt. Es ist Tradition, dass er um 11.30 Uhr mit einer ökumenischen Andacht in der Scheune von Vierkötters Hof beginnt. Wir beten und singen gemeinsam. Katholische und evangelische Geistliche geben den Wanderern Gottes Segen mit auf den Weg. Nähere Infos (auch zur Wanderroute) finden Sie auf der Homepage der Bleifelder Dorfgemeinschaft (www.bleifeld.info). Pfarrerin Erika Juckel

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So, 29. November 11 Uhr Kirche Volberg 1. Advent mit dem Gospelchor

Weitere Gottesdienstgestaltungen standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest! Schauen Sie aktuell im Internet nach: www.evkirche-roesrath.de

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20 21

Pfarrer Kopper

04.10.2015 Erntedankfest

Pfarrer Rusch und Team Pfarrer Rusch

24.10.2015 Samstag 25.10.2015 Ende der Sommerzeit

Abendmahl

Pfarrer Rusch

15.11.20115 Volkstrauertag

andere Zeit

Pfarrer Rusch u. Kath. Kollege Ökumenischer Gottesdienst Abschluss des Kinderbibeltages

08.11.2015

11.30 Uhr Pfarrerin Gorn Taufgottesdienst

Pfarrerin Juckel

Pfarrer Kopper

Änderungen vorbehalten Versöhnungskirche Rösrath 9.30 Uhr

Pfarrer Kopper

Pfarrer Kopper

18.00 Uhr Pfarrer Kopper Jugendgottesdienst 18.00 Uhr Pfarrer Kopper Jugendgottesdienst in Stephansheide

Pfarrer Rusch

mit dem Frauenkreis Rösrath

Kinderkirche

Pfarrerin Juckel

Kirchenkaffee

Pfarrer Kopper Silberne Konfirmation anschl. Einladung zur Suppe

Pfarrerin Juckel Ökum. Partnerschaftsgottesdienst mit Kalungu/Kongo Pfarrerin Juckel Andacht zum Volkstrauertag

Pfarrer Kopper

18.00 Uhr Pfarrer Kopper Reformationsgottesdienst anschl. Kürbissuppe

Pfarrer Kopper

Pfarrerin Juckel

Pfarrerin Juckel

Pfarrer Rusch Pfarrer Kopper 22.30 Uhr Pfarrerin Juckel Sternstunde Meditative Andacht zur Nacht, anschl. Schlummertrunk

Pfarrer Fischer

Pfarrerin Juckel

14.30 Uhr Pfarrerin Juckel Seniorenerntedank anschl. Bergische Kaffeetafel

Pfarrerin Voß

anschl. Sektempfang

Pfarrer Kopper Pfarrerin Juckel Silberne und Goldene Konfirmation Mirjam-Sonntag

Pfarrerin Juckel Aktion Pusteblume 13.30 Uhr Pfarrer Kopper Taufgottesdienst

Pfarrerin Juckel

Christuskirche Forsbach 11.00 Uhr

11.30 Uhr Veranstaltung mit polit. Redner, anschl. Empfang Familien-Gottesdienst Musikalische Gestaltung

Pfarrer Rusch Pfarrer Rusch Ökumenischer Kinderbibeltag

01.11.2015 07.11.2015

31.10.2015 Samstag

Pfarrer Rusch

18.10.2015 23.10.2015 Freitag

18.00 Uhr Pfarrer Rusch Jugendgottesdienst

Pfarrer Kopper 11.30 Uhr Pfarrer Rusch Taufgottesdienst

11.10.2015 17.10.2015 Samstag

15.00 Uhr Pfarrerin Juckel Seniorenerntedank im Wöllner-Stift

11.30 Uhr Pfarrerin Juckel Ökumenischer Gottesdienst Vierkötters Hof

03.10.2015

01.10.2015 Donnerstag

27.09.2015

10.30 Uhr Pfarrer Rusch

26.09.2015 Samstag 11.30 Uhr Pfarrer Rusch Taufgottesdienst Pfarrer Rusch

Pfarrer Kopper

20.09.2015

19.09.2015 Samstag

Pfarrer Kopper Prädikant Polotzek

06.09.2015

Volberger Kirche Hoffnungsthal 11.00 Uhr

13.09.2015

sonntags

Datum

Gottesdienstplan

Kirchenkaffee

Samstag, 26. September 2015, 19.30 Uhr bis 24 Uhr Versöhnungskirche Rösrath

Gospelnacht „Oh Happy Day“ Anlässlich des 20jährigen Bestehens unseres Gospelchores wird ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Gästen geboten. Die Kirche ist stimmungsvoll beleuchtet und für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Kinderkirche

David Thomas und Christoph Eisenburger Suzanne Thorp Heike Kraske und Uwe Arenz Jazzings, Ltg. Judith Reckhard O-Ton Overath, Lgt. Amelie Dziemba Gospelchor Volberg und Young Voices, Ltg. Doris Röskenbleck Moderation: Christian Wolf Eintritt frei – Kollekte Grafik: Spannring

Musikalische Gestaltung Familien-Gottesdienst Abendmahl

Pfarrer Kopper mit dem Frauenkreis Rösrath anschließend Suppe Pfarrerin Juckel Pfarrer Rusch vorher Adventsbasar des Volberger Treffs mitgestaltet von Frauenhilfe Forsbach anschließend Adventsbasar

22.00 Uhr Pfarrer Kopper

Konzerte

* * * Sonntag, 1. November 2015, 17 Uhr

Musik im Kolumbarium Schlummert ein, ihr matten Augen Ulrike Friedrich (Traversflöte), Doris Röskenbleck (Gesang), Johannes Geffert (Cembalo) Karten 10 € (bis 14 Jahren 6 €) im Gemeindebüro und an der Abendkasse * * * Samstag, 7. November 2015, 18 Uhr

Saxophon und Streichquartett Change Follows Vision Roger Hanschel (Saxophon) Hartley-Ensemble: Freya Ritts-Kirby, Stephanie Breidenbach (Violine) Thomas Rössel (Viola), Jan Ickert (Cello)

andere Zeit

29.11.2015 1. Advent

Kammermusik von Roger Hanschel: „Musik für Kopf und Bauch“ 28.11.2015 Samstag

18.11.2015 Buß- und Bettag

sonntags

Pfarrerin Juckel Pfarrer Kopper 22.11.2015 Pfarrer Rusch Ewigkeitssonntag 15.00 Uhr Andacht 16.00 Uhr Pfarrerin Juckel Volberger Friedhof Andacht im Kolumbarium 12.00 - 16.30 Uhr Veranstaltung auf dem Zentralfriedhof Sommerbeg 26.11.2015 18.00 Uhr Pfarrer Kopper Donnerstag Jugendgottesdienst in Stephansheide

19.00 Uhr Pfarrer Kopper und Pfarrerin Juckel

Versöhnungskirche Rösrath 9.30 Uhr Christuskirche Forsbach 11.00 Uhr Datum

Volberger Kirche Hoffnungsthal 11.00 Uhr

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Konzerte

Eintritt frei – Kollekte Das Konzert wird gefördert vom „Verein zur Förderung der Kirchenmusik in der Evangelischen Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath e.V.“

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CHORmusik: 20 Jahre Gospelchor Volberg

Silberne Konfirmation (1990)

Unfassbar, wie schnell 20 Jahre vergehen können. Im Jahr 1995 erzählte mir ein Freund aus dem Saarland, dass dort ein Kollege einen Gospelchor gegründet hätte und damit sehr erfolgreich sei. Da entstand sofort die Idee, auch in Volberg so einen Chor zu installieren. Was heute aus unserer Kirchenmusik nicht mehr wegzudenken ist, war damals durchaus exotisch und wurde im traditionsreichen Volberg misstrauisch beäugt. Doch schnell fanden sich Leute zusammen, die mittwochs im Gemeindehaus zusammen probten: eine Mischung aus jungen und älteren Menschen, erfahrenen Chorsängern und totalen Neulingen, was den mehrstimmigen Gesang anging. Entsprechend mühsam war der Anfang. Doch schon im Jahr 1996 gaben wir unser erstes Konzert. Die amerikanische Sopranistin Suzanne Thorp unterstützte uns mit ihrer beeindruckenden Stimme und die Kirche war so voll wie zu Weihnachten. Und dann ging es immer weiter: Gestaltung von Gottesdiensten, besonders Konfirmationsgottesdienste und den Motorrad-Gospel-Gottesdienst, regelmäßig Konzerte und Gospelnächte, Auftritte bei Festen, in anderen Gemeinden, in Köln, alljährliche Workshops mit bekannten Künstlern aus der Gospelszene . . . . . . aber vor allem viel, viel Freude beim gemeinsamen Singen in der wöchentlichen Probe. Es gibt einige Sänger und Sängerinnen, die von Anfang an dabei sind und den Chor nach wie vor lieben. Wir feiern unser 20jähriges Bestehen mit zahlreichen Gästen und hoffentlich einem großen Publikum bei der Gospelnacht „Oh Happy Day“ Samstag, 26.9.2015, 19.30 Uhr bis 24 Uhr, Versöhnungskirche Rösrath (siehe auch Konzerte S. 23)

in Rösrath am 08. November 2015 um 09.30 Uhr in der Versöhnungskirche Herzlich laden wir den Konfirmationsjahrgang 1990 zur Feier der Silbernen Konfirmation in die Evangelische Versöhnungskirche nach Rösrath ein. Unsere Einladung meint alle, die hier und andernorts im Jahr 1990 konfirmiert wurden. Bitte fühlen Sie sich auch angesprochen, wenn Sie erst später nach Rösrath zugezogen sind. Konfirmiert wurden am 13. Mai und 3. Juni 1990: Mirco Amft, Michael Bertram, Michel Bieler-Loop, Oliver Böttcher, Stefan Dietz, Nadja Dominik, Marc Esser, Sebastian Göbbels, Carina Gossen, Alexa Greiff, Maren Gottschalk, Nadine Hellmuth, Janika Hönle, Frank Hürten-Roß, Karsten Jung, Dirk Martin Klaas, Danny Kunstmann, Alexander Leidorf, Katja Lochthofen, Clare Marx, Henrik Meyer, Diana Munk-Roß, Marcus Oppenhorst, Sandra Rixner, Katrin Rossdeutscher, Thomas Rudolf Michael Sühnhold, Verena Berta Völlner, Kerstin Elisabeth von Toll, Andrea Welke, Miriam Angelika Welke, Michael Weyerich und Tanja Zeuner. Damit wir besser planen können und auch für jeden Jubilar und jede Jubilarin eine Urkunde zum Konfirmationsjubiläum vorbereitet ist, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro an. (Geöffnet Mo. bis Fr.: 08.30 bis 12.30 Uhr, Tel. 2243). Dazu benötigen wir folgende Angaben: Name (bzw. auch früherer Name) und Anzahl der Begleitpersonen, die zum Empfang bleiben. Wir freuen uns auf den 08. November und hoffen auf viele Rückmeldungen. Armin Kopper

Krippenspiel in Rösrath 2015 Traditionell wird auch in diesem Jahr die Weihnachtsgeschichte in der Rösrather Versöhnungskirche wieder auf die Bühne gebracht. Im letzten Jahr erfuhr der Weihnachtsmann vom Wunder der Geburt Jesu. Bekanntlich bringt der Weihnachtsmann vielen Menschen jedes Jahr schöne Geschenke. Als er sah, dass sein Geschenkesack leer war, traute er sich nicht mit leeren Händen zum Jesuskind zu gehen. Die Sprecherin sagte zu ihm: „Dem Jesuskind brauchst Du nichts zu schenken, denn er selbst will uns beschenken. Jesus selbst ist das größte Weihnachtsgeschenk, das es gibt.“ Liebe Kinder - auch für unser diesjähriges Krippenspiel brauchen wir theaterfreudige Mitspieler und Mitspielerinnen. Das erste Probentreffen mit Rollenverteilung findet wieder am 22. November, Totensonntag, um 9.30 Uhr im großen Saal unter der Kirche statt. Die Flyer mit den allen Terminen gibt es ab Ende Oktober. Für das Team, Ilka Richter

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Bild: Dörte Hinze

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Herzliche Einladung!

Nachfolgend die Kurzbiografie von Prof. Dr. Sung-Hee Lee-Linke. Sie ist Mitarbeiterin im GMÖ Köln Bonn (Schwerpunkt: Gemeindeaufbau und interreligiöser Dialog)

Vier Abende zu biblischen Themen in Beziehung gesetzt zu unseren eigenen Lebenserfahrungen und z.T. im Dialog mit anderen asiatischen Religionen mit Professorin Sung-Hee Lee-Linke

Donnerstag, 3. September, Kolumbarium Kreuzkirche Kleineichen Thema: „Die Welt nach der Welt“ – Auferstehung oder Reinkarnation Eine

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Begegnung zwischen Christentum und Buddhismus (Das biblische Verständnis bei Saul, Hiob, den Jüngern Jesu und Paulus; buddhistische Lehre im Diamant-Sutra) Mittwoch, 21. Oktober, Ev. Gemeindezentrum Forsbach in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Hospizdienst Rösrath e.V. Thema: Begegnungen mit „trauernden“ Menschen in der Bibel und heute (Hagar; Jefta, seine Tochter und ihre Freundinnen; die drei Freunde von Hiob; die Mutter Jesu) Donnerstag, 29. Oktober, Ev. Gemeindezentrum Rösrath Thema: Krankheit und Heilung (Elia und Elisa mit Heilungen und Totenerweckung; Hiskias Krankheit und Genesung) Mittwoch, 4. November, Ev. Gemeindezentrum Forsbach Thema: Glück im Unglück, Unglück im Glück – Wechselnde Pfade, Schatten und Licht im Leben Eine Begegnung zwischen Christentum und Taoismus (Familiengeschichten von Abraham, Isaak, Jakob, Samuel, David, Salomo; Taoistische Geschichten aus dem Alten China)

Bild: Hella Blum

Wir freuen uns darüber, dass wir mit Frau Prof. Dr. Lee-Linke eine Theologin gewinnen konnten, die uns als Referentin „mitnimmt“ in die Welt der Bibel. Aufgrund ihrer Herkunft wird sie interreligiöse Erfahrungen einbringen und auch dazu einladen, die Texte mit dem eigenen Leben zu verbinden. Dieses Seminar steht offen für alle Menschen und Gruppen, Kirchennahe und Kirchenferne, die über die Grundlage und Bedeutung des Glaubens im eigenen Leben nachdenken und über den bisherigen Horizont hinausblicken möchten. Unter dem Motto „Gott erfahren in der Bibel und in meinem Leben“ können wir unsere existentiellen Fragen stellen, Orientierung finden und Kraft für den Alltag schöpfen. Jedes Seminar bildet eine abgeschlossene Einheit (90 – 105 Minuten). Man kann also zwischendurch „einsteigen“ oder auch nur zu einem der Abende kommen. – Es lohnt sich ganz bestimmt. Wir beginnen um 19.30 Uhr. Jedes Thema wird in fünf Phasen entwickelt: Ankommen – Referat – Erfahrungsaustausch in Gruppen – Plenum – Segen. Pfarrerin Erika Juckel

Geboren wurde ich 1953 in einer calvinistischen Familie in Seoul/Südkorea. Nach dem Theologiestudium M.A. in Seoul Promotion an der Universität Tübingen (1983). Danach Assistant Professor für Dogmatik und Kirchengeschichte an einer christlichen Universität in Taegu/Südkorea. (1984-1988). Berufung zur C1-Professur im Fachgebiet Sozialethik an der Ev. Fakultät der Universität Marburg (19881994), Habilitation (1995), seit 2001 dort außerplanmäßige Professorin.

In unserer Ev. Kirche im Rheinland arbeite ich seit 1994: Studienleiterin an der Ev. Akademie in Mülheim an der Ruhr (1994-2003), dann an der Ev. Akademie im Rheinland Bonn (2004-2014). Der Themenschwerpunkt war der Dialog zwischen Religionen und Kulturen. Seit 2015 als Projektleiterin für den missionarischen Gemeindeaufbau und den interreligiösen Dialog im GMÖ Köln Bonn. Mein theologischer Weg ist von Luther und Calvin beeinflusst worden. Meine Spiritualität ist geprägt von koreanischcalvinistischer Frömmigkeit und von ökumenischen, interkulturellen und interreligiösen Erfahrungen, die ich als Mitglied des Standing Committee on Faith and Order beim World Council of Churches (WCC/ÖRK) in den 80er und 90er Jahren sehr intensiv erleben konte. Sung-Hee Lee-Linke (Abkürzungen: GMÖ = Gemeinde-Mission-Ökumene ÖRK = Ökumenischer Rat der Kirchen)

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Diakonie-Sozialstation Rösrath gGmbH Hauptstrasse 204, 51503 Rösrath Telefon 02205 9007717 Unsere Leistungen auf einen Blick: Häusliche Altenpflege — Häusliche Krankenpflege — Hauswirtschafliche Versorgung — Mobiler Menüdienst — Verhinderungspflege — 24 Stunden Bereitschaft Einzelbetreuung und Gruppenbetreuung für Demenzerkrankte — Vermittlung von Einzelzimmern inkl. Pflege und Betreuung in der Demenz-WG in Forsbach — unverbindliche Beratung rund um das Thema Pflege und Finanzierung.

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Für Sie gelesen! „Islamistischer Staat“ contra Islam

Apotheke zur alten Post

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Der Publizist Jürgen Todenhöfer hat sich im Dezember 2014 im Herrschaftsgebiet der IS-Terrormiliz aufgehalten und seine Erfahrungen in seinem kürzlich erschienenen Buch geschildert. Auch im Kölner Stadt-Anzeiger vom 30. 4. 2015 äußert sich der Buchautor zur IS-Problematik. Hier einige Kernsätze aus diesem Artikel. „Der sogenannte 'Islamische Staat' war im letzten Jahr militärisch ungewöhnlich erfolgreich. Doch seine Ziele und Methoden sind nach den Geboten des Koran unislamisch. Sie diskreditieren die gesamte Religion, in deren Namen der IS zu kämpfen vorgibt. Terror hat mit Islam so wenig zu tun wie Vergewaltigung mit Liebe.... Der Kerngedanke des Islam, sein für die

damalige Zeit revolutionärer Aufruf zu Gerechtigkeit, Gleichheit und Barmherzigkeit, ist dem IS fremd, obwohl diese zentrale Botschaft den Koran wie ein roter Faden durchzieht.... Im Islam gibt es ein klares Verbot von Angriffskriegen. Der Prophet Mohammed hat nie solche geführt.... Die Liste mit fast demonstrativen Verstößen gegen den Koran ließe sich beliebig verlängern. Im Grunde ist – bis auf Äußerlichkeiten – alles Handeln des IS ein Gegenprogramm zum Islam.... Dem wahren, toleranten Islam und den 1,6 Milliarden gemäßigten Muslimen wünsche ich viel Erfolg. Sie und ihre Religion gehören nicht nur zur Kultur Deutschlands, sondern zur Kultur der Welt.“ Dr. Gerhard Wasser

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Gute Nachrichten zur Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Kalungu Vom 11.9.2015 - 25.9.2015 werden sechs Mitglieder des Arbeitskreis Kongo unsere Geschwister im Kirchenkreis Kalungu und in Goma besuchen. Nach drei geplanten Treffen in den letzten Jahren, die wegen der unsicheren Lage im Ostkongo abgesagt werden mussten, kann nun endlich ein Besuch im Kirchenkreis Kalungu durchgeführt werden. Die Flugtickets und die Visa sind bestellt und die Teilnehmer aus dem Arbeitskreis und die Geschwister aus Kalungu freuen sich auf das Wiedersehn. Sicher werden wir im nächsten Partnerschaftsgottesdienst neue Informationen über die Reise bekommen.

Zu diesem Gottesdienst möchte ich Sie heute schon herzlich einladen. Er findet in diesem Jahr am 8. November um 11.00 Uhr in der Christuskirche in Forsbach statt. Pfarrerin Juckel wird diesen Gottesdienst mit ihren Konfirmandinnen und Konfirmanden und dem Team Kinderkirche gestalten. Anschließend im Kirchenkaffee werden wir sicher noch einen ausführlichen Bericht über diese Reise bekommen und neue Bilder aus Kalungu sehen. Beten wir dafür, dass alle Teilnehmer der Reise wohlbehalten wieder zurückkehren. Herman Leendertse

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Ökumenischer Hospizdienst Rösrath e.V.

Sterben und Tod – Berührung mit dem Leben • Auf Wunsch Begleitung sterbenskranker Menschen, ihrer Angehörigen und Freunde in der Zeit des Abschiednehmens und der Trauer, Zuhause, im Altenheim und im Krankenhaus • Angebote der Begegnung und Begleitung für trauernde Menschen, unter anderem: offene und geschlossene Trauergruppen, Trauerspaziergänge, begleitete Gruppen für trauernde Kinder • Informationsveranstaltungen • Offen für alle Menschen, unabhängig von Konfession, Weltanschauung und Nationalität • Aus- und Weiterbildung von Begleitern im Sterben und in der Trauer • Tägliche Ansprechbereitschaft von 9:00 Uhr – 16:00 Uhr, danach Bandabspeicherung Unsere Angebote – mit Ausnahme der Ausbildungen – sind kostenlos.

Ökumenischer Hospizdienst Rösrath e.V. Telefon: 0 22 05 – 89 83 49 · Telefax 0 22 05 – 89 83 48 Volberg 4, 51503 Rösrath/Hoffnungsthal Internet: www.hospizdienst-roesrath.de E-Mail: [email protected]

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Zu Beginn der Mitgliederversammlung des Ökumenischen Hospizdienstes am 1. Juni im Forsbacher Gemeindezentrum wurde das besondere Engagement derjenigen herausgestellt, die aus der Vorstandsarbeit ausscheiden: Christa Michels, Uschi Beule, Ulla Hentschke und Dr. Gerhard Homann haben mit ihrer wegweisenden Tätigkeit über Jahre die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes geprägt, ebenso wie die scheidende Beirätin Brigitte Costard. Stellvertretend für alle Mitglieder des Vereins hielt Marianne Hahn die Dankesrede. Sie arbeitete früher selbst mehrere Jahre als 1. Vorsitzende im Vorstand mit. Im Anschluss fand die Wahl des neuen Vorstands statt. Einige aus der „Gründerzeit“ – den Hospizdienst gibt es seit 2002 – wurden wieder gewählt, andere kamen ganz neu dazu. So ist einerseits Kontinuität gewährleistet, und andererseits nimmt nun die jüngere Generation „das Ruder in die Hand“: Denn in der „Doppelspitze“ gibt es mit Marit Kasimir als 1. Vorsitzende und Susanne Geminn als 2. Vorsitzende einen Generationenwechsel. Als neues Vorstandsmitglied übernimmt Axel Schäfer das Amt des Schatzmeisters. Als Beisitzer kamen Marita VogelsangFiltuth und Uli Schabram neu dazu; Pfarrerin Erika Juckel wurde in der Funktion der Beisitzerin wiedergewählt, ebenso

wie Helga Müller, die wie zuvor die Position der Schriftführerin inne hat. Aufgabe wird es weiterhin sein, den Hospizgedanken in unserer Stadt stark zu machen. Wir begleiten Menschen in der letzten Lebensphase, die zu Hause betreut werden, und sind für deren Angehörige da. Die zweite Säule der hospizlichen Arbeit ist die Begleitung von Trauernden. In enger Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Koordinatorinnen Ute Braun und Brigitte Schierbaum (Foto oben) werden Ehrenamtliche ausgebildet, um Menschen in besonders belasteten Situationen zur Seite zu stehen. Darüber hinaus sollen Veranstaltungen wie z.B. musikalische Abende, Vorträge, Hospiztage u. ä. sowohl die Themen, als auch die Angebote des Vereins der Öffentlichkeit bekannt machen. Erika Juckel

Bilder: privat

Ökumenischer Hospizdienst Rösrath e. V. – Generationenwechsel im Vorstand

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Aus unseren Kirchenbüchern

Totensonntag / Ewigkeitssonntag am Sonntag, dem 22. November

Getauft wurden

Bei den Herrnhuter Losungen wurde für diesen letzten Sonntag im Kirchenjahr folgendes alttestamentliche Bibelwort ausgelost: Gott, du hast geleitet durch deine Barmherzigkeit dein Volk, das du erlöst hast. (2. Mose 15, 13) Dazu hat der Herrnhuter Losungspfarrer als neutestamentlichen Lehrtext ausgesucht: Unser Bürgerrecht ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus. (Philipper 3, 20) So ist es: Am Ewigkeitssonntag geht es um Gottes Barmherzigkeit, um Erlösung, um unser Bürgerrecht im Himmel. Es geht um die frohe Botschaft, dass Gottes Liebe stärker ist als der Tod, denn er hat seinen Sohn Jesus Christus, von den Toten auferweckt. Und auch uns ist neues Leben verheißen in Gottes Geborgenheit. Dies will uns Trost und Kraft geben, wenn wir an diesem Sonntag an unsere Toten denken. Wenn wir ihre Namen nennen, entzünden wir für jeden eine Kerze als Zeichen der Hoffnung So laden wir Sie herzlich in unsere Kirchen ein (Rösrath um 9.30 Uhr; in Hoffnungsthal und Forsbach jeweils um 11.00 Uhr).

Volberg 14.05.2015 14.05.2015 14.05.2015 16.05.2015 24.05.2015 24.05.2015 30.05.2015 30.05.2015 30.05.2015 30.05.2015 31.05.2015 07.06.2015 07.06.2015

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Im Kolumbarium Kreuzkirche Kleineichen feiern wir einen solchen Gedenkgottesdienst am Nachmittag um 16.00 Uhr. Auf dem Volberger Friedhof findet die Andacht um 15.00 Uhr statt. Seit 2002 ist es Tradition, dass die Trauerhalle auf dem Zentralfriedhof Sommerberg von 12.00 Uhr bis etwa 16.30 Uhr geöffnet ist. Wer die Gräber ihrer Verstorbenen besucht, kann auch in die Trauerkapelle auf dem Sommerberg gehen. Bei Kerzenlicht, Lesungen von einfühlsamen Texten - nicht nur aus der Bibel - sowie passender Musik verschiedener Stilrichtungen, kann man bleiben so lange man mag. Das ökumenische Angebot der „Offenen Trauerhalle“ wird von Geistlichen und Ehrenamtlichen der katholischen und evangelischen Gemeinden, und somit auch vom Ökumenischen Hospizdienst Rösrath verantwortet und gestaltet. (Vielleicht möchten Sie auch mit jemandem von uns ins Gespräch kommen. Dann zögern Sie nicht und fragen Sie nach.) Wir laden ganz herzlich in die Kirchen und auf die Friedhöfe ein. Erika Juckel

Marla Arwen Kemser Runa Cara Kemser Lea Muhr Jonas Ruben Schreiber Mats Hermann Eckardt Philipp Jarosch Emily Zoe Dahl Mia Carlotta Dahl Nala Hildebrandt Lena Siebrecht Greta Hartenfels Elias Rosenbaum Maxim Leander Spreng

Rösrath 03.05.2015 24.05.2015 24.05.2015 30.05.2015 31.05.2015 13.06.2015 14.06.2015 14.06.2015 14.06.2015 14.06.2015 27.06.2015 04.07.2015 18.07.2015

Katrin Fehrmann Emma Rödel Dean Spickermann Ruben Siemes Tobias Schneider Frieda Hermine Peek Mia Julie Bauske Joschka Beigang Elisabeth Köhl Michael Köhl Lias Schneider Emily Katharina Schier Benedikt Loh

Forsbach/Kleineichen 16.05.2015 Maya Louise Finger 14.06.2015 Kai Kautz 14.06.2015 Finn Steimel 18.07.2015 Ben Malte Bader

Trauungen Volberg 16.05.2015 30.05.2015 06.06.2015 25.07.2015 31.07.2015

Nathalie Wauters und Maurice Amedeo Schreiber Maren Hildebrandt und Uwe Hildebrandt Veronika Kliver und Jan Münch Monika Stoll geb. Maciejok und Maximilian Stoll Katrin Dornbusch und Angelo Pecoraro

Forsbach/Kleineichen 18.07.2015 Anastaia Jeannette Bader und Malte Jörg Bader geb. Murszewski Rösrath 30.05.2015 Janka Siemes und Stefan Siemes 20.06.2015 Nicole Laubenthal und Jörg Meißner 27.06.2015 Lydia Schneider geb. Milke und Viktor Schneider

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Aus unseren Kirchenbüchern

Zur letzten Ruhe wurden geleitet Volberg  14.04.2015  03.05.2015  07.05.2015  29.05.2015  10.06.2015  13.06.2015  17.06.2015  29.06.2015  07.07.2015  18.07.2015  25.07.2015  29.07.2015

Manfred Spreng (77 J.) Eberhard te Heesen (76 J.) Günther Domnik (80 J.) Martha Lustermann geb. Haueisen (91 J.) Harald Kluge (91 J.) Margarete Hoppmann geb. Bonitz (88 J.) Karl Diedrich (85 J.) Annegret Wiese (64 J.) Ralf Helterhoff (51 J.) Anni Schneider geb. Lüghausen (91 J.) Erhardt Steinert (77 J.) Günter Rosenow (85 J.)

Forsbach/Kleineichen  28.04.2015 Michael Dominik (85 J.)  03.04.2015 Heinz Hartmut Will (73 J.)  29.05.2015 Paul Günter Schneider (86 J.)  29.07.2015 Ingeburg Nagel geb. Steinbach (85 J.)  01.08.2015 Kurt Hassel (92 J.) Rösrath  02.04.2015  23.04.2015  03.05.2015  10.05.2015  12.05.2015  13.05.2015  18.05.2015  16.06.2015  23.06.2015  03.07.2015  07.07.2015  18.07.2015  29.07.2015

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Peter Lagatz (75 J.) Friedrich Staschik (93 J.) Inge Schaefer geb.Kröwe (81 J.) Heinz Ulrich Petry (84 J.) Simon Wedekind (27 J.) Heidi Braune geb. Tepper (74 J.) Monika Hoffmann (56 J.) Urusla Egge geb. Wehmeier (77 J.) Bodo Mayer (82 J.) Fresa-Huberte Freifrau von Müffling geb. Freiin von Hadeln (77 J.) Sieglinde Virchow geb. Ruhe (84 J.) Helmut Ern (84 J.) Sigrid Sachse geb. Jansen (91 J.)

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Regelmäßige Veranstaltungen

Regelmäßige Veranstaltungen

KINDERSPIELSTUBEN UND KRABBELGRUPPEN

SCHULGOTTESDIENSTE

Forsbach

Volberg um 8.05Uhr

Grundschule 3. + 4. Schuljahr im Wechsel dienstags um 08.05 Uhr. Alle anderen Schulgottesdienste und ökumenische Schulgottes-dienste für die GGS Hoffnungsthal nach Absprache.

Forsbach um 8.00 Uhr

Grundschule 2. Schuljahr am 2. Donnerstag, Grundschule 3.+ 4. Schuljahr am 1., 3. u. 5. Donnerstag, Ökumenische Grundschulgottesdienste nach Absprache.

Rösrath um 8.00 Uhr

Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat für die GGS Rösrath. Schulgottesdienste für Gymnasium, Realschule, Hauptschule, Käthe-Kollwitz-Schule und LVR-Schule am Königsforst nach Absprache. Ökumenischer Grundschulgottesdienst nach Absprache.

Donnerstag

10.00 - 11.30

Krabbelgruppe für Kinder ab 10 Monate mit Eltern; Frau Berghoff, Tel. 9479760

Rösrath Dienstag

08.30 - 11.30

Spielstube für Kinder ab 2 Jahre ohne Eltern Frau Konnerth Tel. 8 33 94 + Frau Heck Tel. 92 05 20

Mittwoch

08.30 - 11.30

Spielstube für Kinder ab 2 Jahre ohne Eltern; Frau Heck, Tel. 92 05 20

KINDER- UND JUGENDKREISE Volberg Freitag Forsbach Montag Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

18.00 - 21.00 12.30 - 16.00

Offener Jugendtreff im Checkpoint Betreuung Schulkinder

12.30 - 16.00

Betreuung Schulkinder

16.00 - 17.30

Kreativgruppe/Zeichengruppe für Kids 6 - 10 Jahren

16.00 - 18.00

K.O.T. (Kleine Offene Tür)

12.30 - 16.00

Betreuung Schulkinder

16.00 - 19.00

K.O.T. (Kleine Offene Tür)

17.00 - 18.30

Zeichengruppe für Kinder ab 12 Jahren

Forsbach

12.30 - 16.00

Betreuung Schulkinder

Montag

16.00 - 17.00

K.O.T. (Kleine Offene Tür)

16.00 - 18.00

Mädchengruppe Schnattergänse

17.00 - 20.00

Grundschulalter 6 - 12 Jahre

Mittwoch

Jugendgruppe (14-tägig) Ehrenamtliche Helfer/-innen ab 14 Jahren)

Rösrath

Rösrath Montag

Dienstag 15.00 - 16.30

Ballettgruppe der Grundschüler; Frau Tolstow

16.30 - 18.00

(Dipl. Ballettpädagogin) Tel. 86877

Bitte achten Sie auf unsere Schaukästen! Dort finden Sie Informationen über zusätzliche Angebote und aktuell hinzugekommene Veranstaltungen. Auch im Internet versuchen wir Sie auf unserer Homepage unter http://www.evkirche-roesrath.de tagesaktuell zu informieren.

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KIRCHENMUSIK Volberg im Gemeindehaus Mittwoch 14.30 15.15 19.15 Freitag 15.00 17.00 – 18.00

Volberger Spatzen I Volberger Spatzen II Gospelchor Kinderchor (1. bis 4. Klasse) Jugendchor Together (5. - 8. Klasse - für alle Gemeindebezirke)

18.00 - 19.30

Young Voices

14.30 – 15.00

Forsbacher Ohrwürmer (4 Jahre bis 1. Klasse)

15.15 – 16.00

Kinderchor Forsbach (1. bis 4. Klasse)

20.00

Kammerchor - Saal der Christuskirche Flötenkreis bei Frau Abry nach Absprache, Tel. 4168

14.30 – 15.00

Zwergenchor

15.15 – 16.00

Kinderchor Rösrath (1. bis 4. Klasse)

19.30

RÖSRATHER TAFEL Dienstag 16.30 - 18.00 Freitag 13.00 - 15.30 14.30 - 15.30

Kantorei - Saal der Versöhnungskirche

Öffnung der Tafel Öffnung der Tafel mit Tafelcafé Schuldnerberatung

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Regelmäßige Veranstaltungen Rösrath

KREISE FÜR ERWACHSENE Volberg Montag

Mittwoch

Donnerstag

Donnerstag

19.00

Volberger Treff im Baumhofshaus, 14-tägig am 14.09., 28.09., 12.10., 26.10. und 09.11.2015

20.00

Hauskreis nach Absprache; Kontakt: Erik Waßer, Tel. 84427

20.00

Frauengesprächskreis am 28.09., 26.10. und 30.11.2015 im Baumhofshaus (Volberg 4) Kontakt: Michaela Rusch Tel. 8988431

09.00

Bibelfrühstück am 02.09. und 04.11.2015 im Gemeindesaal

16.00

Biblisch-Theologischer Gesprächskreis im Wöllner-Stift Jeden 1. Mittwoch im Monat

18.00

Besuchsdiensttreffen am 01.10. und 03.12.2015 im Baumhofhaus

19.30

Biblisch-Theologischer Gesprächskreis am 4. Donnerstag im Monat am 24.09., 22.10. und 26.11.2015 im Baumhofshaus

Forsbach Montag

09.30 15.00

Frauenhilfe, 3. Dienstag im Monat

19.30 - 21.00 Meditatives Tanzen jeden 1. + 3. Dienstag im Monat Leitung Frau Honrath 02204/7486387 Mittwoch

19.30

Frauenkreis am 4. Donnerstag im Monat

16.30

Tee-Treff für Menschen mit u. ohne Behinderung Einmal im Monat am 25.09., 23.10. und 20.11.2015

SENIORENARBEIT Volberg Dienstag

15.00

Seniorennachmittag im Wöllner-Stift am 1. Dienstag im Monat

Mittwoch

14.30

Seniorentanzgruppe – 14-tägig am 16.09.; 30.09., 14.10., 28.10., 11.11. und 25.11.2015

Donnerstag

14.45

Frauenkreis – 14-tägig im Gemeindesaal am 10.09., 24.09., 08.10., 22.10., 05.11. und 19.11.2015

15.00

Seniorenclub; Ulrike Schulz, Pfarrerin Juckel und Team

Forsbach Freitag

Rösrath Begegnungszentrum Aktive Senioren Montag

09.00 – 12.30

Internet-Café

15.00

Besuchsdiensttreffen, dritter Mittwoch im Monat

09.45

Gedächtnistraining

Doppelkopfrunde für Fortgeschrittene u. Anfänger jeden Mittwoch mit Frau Blum-Lindenthal Tel. 7607

13.30

Wandern ab Kirche.

15.00 – 17.00

Gymnastik für Frauen und Männer mit Frau Dresbach, Tel. 02203 / 6 62 73

Dienstag

09.30

Gedächtnistraining

19.30

Bibelkreis am 1., 3. und 5. Donnerstag im Monat

20.00

Selbsthilfegruppe von Menschen in / nach Trennung, am 4. Donnerstag im Gemeindezentrum Forsbach. Frau Andrea Schmidt Tel. 5858 + Pfarrerin Juckel Tel. 3340

15.30

Offenes Treffen für Menschen im Alter 60 plus 29.10.;10.12. Ansprechpartnerinnen: Frau Mürkens + Pfarrerin Juckel Treffen der Männergruppe, Infos bei Herrn Gorn Tel. 897338

Seniorenberatung, Tel. 88032

10.30 – 11.30

Seniorenchor

14.00 – 17.30

Internet-Café

Mittwoch

15.00

Seniorenclub

Donnerstag

10.00

Malworkshop

Freitag

Kleineichen

38 Monatlich

Bibelkreis am 1. und 3. Donnerstag im Monat

Tai Chi für Anfänger u. mäßig Fortgeschrittene mit Frau Weiß

18.00

Donnerstag

Qigong

19.30

10.00 15.00 - 17.30

Donnerstag

Freitag

18.30

Gymnastik mit Frau Götz-Wolf, Tel. 02203 / 104622

10.45 - 12.00 Kastagnettenkurs 14-tägig, Frau Abry Tel. 4168 Dienstag

Regelmäßige Veranstaltungen

10.00 – 12.00

Seniorenberatung, Tel. 88032

10.30 – 11.30

Theatergruppe

14.00 – 16.00

Gruppe Kreativ: 1. und 3. Donnerstag

10.00 10.00 – 16.00

Gymnastikgruppe Bob Ross Landschaftsmalerei, jeder 3. Freitag im Monat Kosten: 33 € und 20 € Materialkosten

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Hier erreichen Sie uns: Gemeindeamt Forsbach: Marion Kurth

Tel. 02205 2243

Bensberger Str. 238, E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr

Fax 907619

Pfarrer und Pfarrerinnen: Thomas Rusch, Volberg 2, E-Mail: [email protected]

Tel. 897907

Sprechstunde: Fr. 8 - 9 Uhr und nach Vereinbarung

Fax 9202592

Erika Juckel, Bensberger Str. 238, E-Mail: [email protected]

Tel. 3340

Sprechstunde: Fr. 9 - 10 Uhr und nach Vereinbarung

Fax 907619

Armin Kopper, Hauptstr. 16, E-Mail: [email protected]

Tel. 4037

Sprechstunde: Do. 9 - 10 Uhr und nach Vereinbarung

Fax 913665

Gemeindezentren: Forsbach (Uwe Bautz), E-Mail: [email protected] Kleineichen (Sabine Mürkens)

Tel. 5910 und 85607 Tel. 5054 und 7649

Rösrath (Ottmar Pal), E-Mail: [email protected]

Tel. 7419

Volberg (Sylvia Schwamborn) E-Mail: [email protected]

Tel. 90100817

Jugendarbeit: Ruth Schäfer-Lenke und Irene Prochnow

Tel. 900233

Di. + Mi. 16 - 19, Do. 16 - 20 Uhr Kirchenmusik: Doris Röskenbleck, In der Hardt 14a

Tel. 901008-20

E-Mail: [email protected] und [email protected]

und 6717

Ev. Kindertagesstätte und Familienzentrum Hoffnungsthal:

Tel. 901008-27

Leiterin: Sabine Mortsiefer-Meyer, Volberg 6 - E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: mittwochs von 14.30 - 16 Uhr und nach Vereinbarung Begegnungszentrum 50plus: Hauptstr. 16 Dagmar Sessinghaus-Knabe, E-Mail: [email protected]

Tel. 7618

Seniorenberatungsstelle Rösrath: Hannelore zu Stolberg, Hauptstr. 16 Mo. 15 - 17 + Do. 10 - 12 Uhr Diakonie-Sozialstation der ev. + kath. Gemeinden :

Tel. 88032 Fax 899098 Tel. 9007717

Haus Franken, Hauptstraße 204, Pflegedienstleitung: Nicole Stockem E-Mail: [email protected] Rösrather Tafel: Hauptstr. 16, E-Mail: [email protected] Ökumenischer Hospizdienst e.V. Rösrath: Hospiztelefon

Tel. 9370846 Tel. 898349

Ute Braun und Brigitte Schierbaum, Sprechstunde: Mo. + Mi. 10 - 12 Uhr und nach Vereinbarung Volberg 4, Baumhofshaus, www.hospizdienst-roesrath.de, E-Mail: [email protected] Flüchtlingshilfe Rösrath: Volberg 4, 51503 Rösrath

Tel. 02205 90100815

Sprechzeiten: mittwochs 9 - 12 Uhr

Fax: 02205 90100816

Handy Flüchtlingshilfe: 01575 2026693 (Frau Leonore Sünner) und 01575 2026694 (Frau Renate Tautz) E-Mail: [email protected] Unsere Gemeinde im Internet: www.evkirche-roesrath.de

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