Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinden Zell-Bad

March 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinden Zell-Bad Bertrich-Blankenrath und Würrich April-Mai-Juni-Juli 2015

Inhaltsverzeichnis

Wichtige Adressen Die dritte Seite Nachrichten Besondere Gottesdienste Gruppen – Kreise – Treffp. Gottesdienste

S. S. S. S. S. S.

Ev. Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung

Jugendhof Martin-Luther-King 06541-60 30 Traben-Trarbach-Wolf

Ev. Schuldnerberatung

Am Osterrech 5, Kirchberg

06763-93 20 39

Ev. Betreuungsverein der Diakonie

Simmern

06761-96798-50

Wichtige Adressen



2 3 5 10 11 12

Gruppen – Kreise – Treffp. S. 14 Die Kinder- und Jugendseite S. 15 Rückblick - Allerlei S. 16 Geburtstage S. 18 Amtshandlungen S. 22 Adressen S. 24

Migrationsfachdienst

Blankenrath, M.-Luther-Haus 06545-6884

Drogenberatung

Vor dem Tor 16, Simmern



06761-69 40

Notruf für Frauen und Mädchen Simmern Telefonseelsorge Koblenz

02671-1 11 01

Christlicher Hospizverein Cochem-Zell e.V

06542-97 17 45

Barlstr. 7, Zell

06761-13636

v 55. Aktion Brot für die Welt Auf diesem Wege möchten wir allen Spenderinnen und Spendern herzlich danken für die Unterstützung der Aktion >Brot für die WeltBrot für die Welt< weiterleiten und zusätzlich 152,00 € vom „Brotverkauf“ am 3. Adventssonntag.

Bilder auf der Vorderseite (im Uhrzeigersinn, beginnend links oben): Weltgebetstag der Frauen im Martin-Luther-Haus, Mitarbeiterschulung in Raversbeuren, Konfitag im Januar, Treffen nach dem ökumenischen Gottesdienst.

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Die 3. Seite

Ostern – ein Feiertag für Zweifler Liebe Gemeinde, wenn es um den Tod geht, verstehen Verwaltungen keinen Spaß. In den Unterrichtsblättern für die Bundeswehrverwaltung findet sich der Satz: „Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.“ Noch besser ein Kommentar zum Bundesreisekostengesetz: „Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet.“ Nach einer Umfrage der Apotheken Umschau glauben zwei Drittel der Deutschen, dass mit dem Tod definitiv Schluss ist. Ebenso viele glauben, dass sie allenfalls in ihren Nachkommen noch weiterleben. Ein Drittel der Deutschen glaubt an eine Auferstehung und das ewige Leben. Wir sind also mehrheitlich in unserem Land Osterskeptiker! Wir glauben, dass unsere Dienstzeit mit Beendigung der Dienstreise durch Tod endgültig vorüber ist. Das war übrigens auch die Überzeugung der Frauen auf dem Weg zum Grab des Mannes, den sie verehrt hatten, dem sie vertraut hatten und dessen Worten sie gefolgt waren. Ein Grab wollen sie sehen, einen Toten wollen sie ehren, Tränen vergießen, ein bisschen für ihn, der so viel leiden musste, ein bisschen für sich selbst, weil mit ihm so viel in ihrem Leben starb. Wie viele andere gehen sie zum Grab, gebeugt, erstarrt, ohne Zuversicht. Gräber sind nicht Orte der Hoffnung, sie sind machtvolle

Demonstrationen des Endes, das keinen Anfang mehr kennt. Diese Frauen haben sich nichts eingebildet, dazu waren sie viel zu nüchtern. Sie kamen nicht mit der Idee im Kopf, er könne von den Toten zurückkehren. Auch sie hätten es unterschrieben, das Glaubensbekenntnis der Zweifler: Es ist noch keiner zurückgekommen. Darum reagieren sie auf das, was sie da erleben, mit großer Furcht. Am Grab ist nicht die erwartete Stille im Morgengrauen, es ist Aufruhr und grelles Licht, das Grab geöffnet, ein Wesen aus einer fremden Welt, schaurig-schön, kaum auszuhaltender Anblick. Jesus sucht ihr, den Mann am Kreuz, hier ist er nicht, sucht ihn nicht bei den Toten, denn der Tod war nicht stark genug, ihn festzuhalten, er ist auferstanden. Zweifel lohnen sich... Nun könnte mancher denken: Selig, wer’s glaubt. Ich kann es nicht glauben, dass dieser Jesus auferstanden ist. Mir sind noch keine Engel erschienen, auf meinen Friedhöfen stieg keiner lebendig aus den Gräbern. Aber in unserer Ostergeschichte steckt ein Versprechen: Ihr sucht Jesus, sagt der Engel. Sucht ihn nicht bei den Toten. Da ist er nicht. Sucht ihn da, wo er sein Kommen angesagt hat. Sucht ihn, wo seine Geschichte erzählt und gefeiert wird. Sucht ihn, wo Menschen sind, die sich ändern, seit sie an Jesus glauben. Sucht ihn, wo in seinem Namen den Armen gedient wird. Dort sucht ihn.

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(Fortsetzung nächste Seite)

Die 3. Seite - Fortsetzung

Ich möchte es einmal anders sagen: Zweifel könnten sich lohnen. Nun fällt vielen das Zweifeln nicht schwer. An Ostern zweifeln? Das ist genau das, was ja zwei Drittel der Deutschen tun. Zweifeln scheint also nicht schwer! Ich meine es nur ein bisschen anders!! Was nämlich, wenn wir einmal die Richtung umdrehen und an unseren Zweifeln zweifeln. Wie wäre es, einmal mit der Möglichkeit zu rechnen, dass der Unglaube sich irrt, und dass nicht der Glaube das Risiko ist, sondern der Nicht-Glaube? An den Zweifeln zweifeln, das könnte heißen: Wie wäre es denn, wenn der Tod nicht das letzte Wort hat? Wie wäre es denn, wenn nicht alles so bleiben muss, wie es ist? Ostern reißt ein Loch in alte Gewissheiten: Es gibt solche alten Gewissheiten. Gewiss ist uns, dass wir nichts mehr wert sind, wenn wir nicht mitkommen und nicht mehr leisten, was andere erwarten. Gewiss ist uns, dass zerbrochene Beziehungen nicht mehr geheilt werden können. Gewiss ist uns, dass es mit dem Alter mit uns nur noch bergab gehen kann: ab 52+ ist der Lack ab. Gewiss ist uns, dass Schuld höchstens entschuldigt wird, aber Versöhnung und Neuanfang nur in Märchen wirk-

lich möglich sind. Gewiss ist uns, dass uns eines Tages Krankheit und Alter zu schaffen machen, wir in Schmerz oder dumpfem Vergessen versinken und dann alles, alles aus und vorbei ist. Das sind die Glaubensgewissheiten, die zu bezweifeln sich lohnt. Ostern sagt: der Zweifel kann Berge versetzen. Was, wenn Jesus doch stärker ist? Was, wenn ich das Beste verpasse, nur weil ich falsch geglaubt und zu wenig am Zweifel gezweifelt habe? Ostern lädt uns ein, am Zweifel zu zweifeln und neu zu hören: Jesus ist nicht im Grab zu finden, er ist auferstanden. Und wie er für dich gestorben ist, so ist er für dich auferstanden. Gegen deine Hoffnungslosigkeit, Trauer, Schuld, Feindschaft und auch gegen deinen Tod, auch gegen den Zweifel! Ich wünsche uns Osterspaziergänge, die uns zu unseren Gräbern führen, an denen wir hören: Jesus ist auferstanden. Für dich. Kein Tod hat mehr das letzte Wort. Und wer Jesus vertraut, hört: Der Herr ist auferstanden, und ruft: Er ist wahrhaftig auferstanden! Allen Zweiflern ein gesegnetes Osterfest! Ihr / Euer Willi Müller-Schulte

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Nachrichten

v Neuer Gemeindebus für unsere Gemeinden Spender gesucht

Einige Jahre schon tut unser Gemeindebus seinen Dienst. Bei Freizeiten, Konfirmandenwochenenden, Unterricht und vielen anderen Aktivitäten ist er unterwegs. Nun ist er in die Jahre gekommen uns soll ersetzt werden. Wie bei dem aktuellen Bus, versuchen wir, den neuen Bus durch Werbung zu finanzieren. Wahrscheinlich wird uns das nicht ganz gelingen. So mussten wir schon beim letzten Mal 5.000 € zuzahlen.

Weil wahrscheinlich auch dieses Mal eine Zuzahlung ansteht, wenden wir uns an die Gemeindeglieder. Bitte unterstützen sie die Anschaffung des neuen Gemeindebusses mit einer Spende. Das Spendenkonto lautet: Kirchenkreis Simmern-Trarbach IBAN: DE71 5605 1790 0011 2309 27 BIC: MALADE5151M Stichwort: Gemeindebus Zell-Würrich

v Jubelkonfirmationen in Würrich am 20. September

von sich aus melden, bzw. Hinweise zur Kontaktaufnahme geben können. Herzlich eingeladen sind auch all diejenigen, die nicht in den Kirchengemeinden Zell-Bad Bertrich-Blankenrath und Würrich konfirmiert wurden. Wer mitfeiern möchte, kann sich direkt in unserem Büro (06542-4539) anmelden.

Am 20. September wollen wir in der Kirche in Würrich die Jubelkonfirmationen (d.h. goldene, diamantene, eiserne...) feiern. Der Gottesdienst beginnt um 14.00 Uhr. Danach lädt die Gemeinde zum Kaffeetrinken ein. Da es schwierig sein wird, zu allen, die in den Jahren 1944-45, 1954-55 oder 1964-65 konfirmiert worden sind, Kontakt herzustellen, möchten wir hier darauf hinweisen, dass sich die Betroffenen

v Die „Alte Schule“ in Würrich ist verkauft Die Alte Schule in Würrich, die viele Jahre die „Gute Stube“ der Kirchengemeinde Würrich war, ist zu Beginn des Jahres verkauft worden. Der Beschluss, die Alte Schule zu verkaufen, ist vor mehr als einem Jahr gefasst worden und war der Gemeinde auf den beiden letzten Gemeindeversammlungen vorgestellt worden. Nun ging es relativ schnell. Die Gründe für

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den Verkauf waren die geringe Nutzung der Alten Schule und die entsprechend hohen finanziellen Belastungen. Die Veranstaltungen der Kirchengemeinde finden in Zukunft in unseren Kirchen und den kommunalen Gemeindehäusern unserer Dörfer statt. Danken möchten wir an dieser Stelle allen, die beim Umzug geholfen haben. Das Presbyterium Würrich

Nachrichten

v

Stolpersteinverlegung in Zell Wir setzen Zeichen gegen das Vergessen!

2015 ist ein besonderes Jahr. Der Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Gräueltaten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft jährt sich zum 70. Mal. In Zeiten, in welchen wir täglich in den Medien von aktuellen Kriegen, Flucht, Vertreibung und religiösen Konflikten erfahren, ist es wichtiger denn je, deutliche Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Das hat sowohl die katholische als auch die evangelische Gemeinde dazu bewogen, sich in einer Projektgruppe zu engagieren, die sich zusammen mit dem Freundeskreis der Synagoge Zell für die Verlegung von Stolpersteinen in Zell einsetzt. Stolpersteine sind kleine Gedenktafeln aus Messing, die in den Bürgersteig eingelassen werden und auf welchen die Namen der Opfer des Nationalsozialismus eingeprägt sind. Hinsichtlich der Informationen zu unseren ehemaligen jüdischen Mitbürgern hatte der Freundeskreis der Synagoge Zell schon eine unschätzbare Vorarbeit geleistet. Diese ist unter anderem im Museum der Stadt Zell sowie in der ehemaligen Synagoge Zell dokumentiert. Die im Februar 2014 gegründete Projektgruppe beleuchtete dann nochmals jedes Einzelschicksal gründlich und erfuhr teilweise Dinge, die vorher unbekannt waren. Die Kreisverwaltung, die ebenfalls aktiv das Stolpersteineprojekt fördert, half, ein paar Unklarheiten bei der Schreibweise von Namen zu klären. Parallel zu der Recherche wurden

Spenden zur Finanzierung des Projektes gesammelt. Sämtliche Eigentümer der Häuser, vor denen Steine verlegt werden sollen, erklärten sich mit der Verlegung einverstanden, welches als großartige Geste gewertet werden sollte. Über die Stolpersteine, die in Zell und später auch an anderen Orten im Bereich der Synagogengemeinde Zell verlegt werden, stolpert man nicht wirklich. Sie werden dezent in den Bürgersteig eingelassen und stolpern tut man allenfalls mit den Gedanken. Wie wichtig diese Zeichen nicht nur für uns und unsere Jugend sind, zeigt der Kontakt mit Hinterbliebenen unserer jüdischen Mitbürger. Diese nehmen zum Teil den weiten Weg zur Stolpersteinverlegung aus den USA auf sich, um gemeinsam mit uns an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. So begreifen wir das Setzen der Stolpersteine auch als Zeichen der Versöhnung. Im April wird anlässlich der Stolpersteinverlegung an die Angehörigen der Familien Geisel, Eduard Wolf, Albert Wolf, und Bermann erinnert. Erinnert wird auch an unseren ehemaligen Mitbürger Jakob M. Koch, welcher als politischer Häftling im KZ Dachau inhaftiert war und hier unter Einsatz seines eigenen Lebens nachweislich dazu beigetragen hat, das Leben anderer Menschen zu retten. Ihre Frauke Esser

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Nachrichten

v 200 Jahre Preußen in Bad Bertrich Vor 200 Jahren, also im Jahre 1815, beschloss der Wiener Kongress den Anschluss der Regierungsgewalt in den Bistümern Köln und Trier und in weiteren Landesteilen an Rhein, Ruhr, Mosel und Saar an Preußen. Das protestantische Königreich wurde so Herr über weitgehend katholische Gebiete. Das galt also auch für unsere Gegend und für Bad Bertrich. Wir wollen dieses Ereignis gemeinsam mit der zivilen und der kirchlichen Gemeinde Bad Bertrich

im Juli 2015 feiern. Unser Teil der Feierlichkeiten soll mit einem Sonntagsgottesdienst am Nachmittag des 12. Juli 2015 um 14.00 Uhr in der Melanchthonkirche beginnen. Mit einer Bibelausstellung und einer Vorstellung der Baugeschichte der Melanchthonkirche und damit auch unserer Kirchengemeinde wollen wir die Feierlichkeiten fortsetzen. Zur Zeit bemühen wir uns noch um einige weitere Veranstaltungen für diesen Tag.

v Bibelausstellung in der Philipp-Melanchthon-Kirche Bibeln gesucht!

Für die Bibelausstellung in Bad Bertrich am 12. Juli suchen wir noch Bibeln, die eine eigene Geschichte haben. Diese Bibeln und ihre Geschichte sollen vorgestellt und ausgestellt werden. Bitte melden sie sich in unserem Gemeindebüro, wenn sie sich an der Ausstellung

beteiligen möchten.

v Stolpersteinverlegung am 23. April

Die ersten Stolpersteine werden am 23. April ab 9.00 Uhr in Zell-Merl vor dem ehemaligen Haus der Familie Geisel (Zandtstraße 24) verlegt. Um 12 Uhr findet eine Zusammenkunft in der Zeller Synagoge statt.

Erkennen unsere älteren Mitbürger auf dem Foto aus dem Jahr 1964 noch die Dame vorne in der Mitte? Hierbei handelt es sich um Tilly Frank, die im Haus Bermann am Zeller Schwarze-KatzBrunnen aufgewachsen ist. Sie konnte mit ihrer Familie in die USA fliehen. Zur Stolpersteinverlegung werden ihre ebenfalls auf dem Foto abgebildete Tochter sowie die Enkel anreisen.

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Nachrichten

v Konfirmandentag in Blankenrath

auch in Frage. Im Kirchenraum in einem sehr großen Stuhlkreis wurde auf das Thema eingestimmt und die Workshops vorgestellt. Die Konfirmandinnen/-en hatten die Möglichkeit sich kreativ mit dem auseinanderzusetzen, was ihren Glauben derzeit ausmacht. In den Workshops konnten sie ein Triptichon oder eine Leinwand mit Acrylfarben gestalten, sich mit Musik zum Thema befassen oder auch eine Fotostory zum Glaubensbekenntnis herstellen. Nach einer sehr intensiven Workshopphase und einer einfachen Mahlzeit wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt und der Tag damit beschlossen. Eine gute runde Aktion. Herzlichen Dank an Hanna, Sherina, Emelie, Anna-Lena und Julia.

Mit dem Thema „Glauben bekennen“ beschäftigten sich etwa 40 Konfirmandinnen und Konfirmanden an diesem 2. Regionalen Konfirmandenaktionstag im Kooperationsraum Mosel. Regina Fahle, Thomas Werner, Willi Müller-Schulte und ein engagiertes Team von ehrenamtlichen Helferinnen gestalteten diesen KU-Tag. Die KonfiGruppen der Kirchengemeinden ZellBad Bertrich-Blankenrath, Würrich und Irmenach-Lötzbeuren-Raversbeuren waren zusammengekommen. Durch parallele Veranstaltungen in der Realschule Plus in Traben-Trarbach konnten die Gruppen Traben-Trarbach/Wolf und Enkirch/Starkenburg leider nicht teilnehmen. Daher kam das evangelische Gemeindehaus in Blankenrath als Ort

v Anmeldung der neuen Katechumenen Im August beginnt der Katechumenenunterricht für die Jahrgänge 2002 und 2003 (7. Klasse). Die betreffenden Jugendlichen erhalten im Juli/August eine Einladung, in der auch die genauen Termine für den Unterrichtsbeginn und die Elternabende in Zell und Blanken-

rath genannt werden. Wer keine Einladung erhält, aber trotzdem am Katechumenenunterricht teilnehmen möchte, kann sich in unserem Gemeindebüro, bei Katechet MüllerSchulte oder bei Pfr. Werner anmelden.

Ein Bild von unserem Konfirmandenwochenende in Bischfsdhron

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Würrich: Am Sonntag, den 19. April um 10.30 Uhr werden in der Ev. Kirche in Würrich voraussichtlich konfirmiert: Tim Endres, Belg; Aalijah Sophie Jost, Hahn; Moesha Jost, Hahn; Marcel Jost, Belg; Jannick Keutler, Belg; Lea Rausch, Würrich; Lukas Rosskopf, Würrich; Kim Stollwerk, Hahn; Ann-Kathrin Wybranczyk, Würrich. Blankenrath: Am Sonntag, den 3. Mai um 10.30 Uhr werden im MartinLuther-Haus in Blankenrath voraussichtlich konfirmiert: Vivian Baerbach, Blankenrath; Vivien Becker, Blankenrath; Anika Goldschmidt, Peterswald-Löffelscheid, Nils Lakmann, Haserich; Maik Roehm, Blankenrath; Jessica Schmidt, PeterswaldLöffelscheid; Christian Schmitz, Haserich; Niklas Tempel, Mittelstrimmig; Ria-Isabell Wagner, Blankenrath; Robin Weber, Blankenrath; Lea Wendling, Reich. Zell: Am Sonntag, den 10. Mai um 10.30 Uhr werden in der Ev. Kirche in Zell voraussichtlich konfirmiert: Sven Grell, Bullay; Danny Horn, Zell-Barl; Mike Horn, Zell-Barl; Diana Iskimbaev, Alf, Jan Jost, Würrich; German Lichtenwald, Zell-Barl; Gina Pannek, Zell. Vorstellungsgottesdienste: 11. April 18.00 Uhr: Würrich 12. April 10.30 Uhr: Zell 18. April 18.00 Uhr: Blankenrath Konfirmationen: 19. April: 10.30 Uhr: Konfirmation Würrich 03. Mai 10.30 Uhr: Konfirmation Blankenrath 10. Mai 10.30 Uhr: Konfirmation Zell

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Besondere Gottesdienste - Termine

v Osternachtsfeier am 5. April um 6.00 Uhr Wir laden herzlich ein zur traditionellen Osternachtsfeier am frühen Sonntagmorgen in der ev. Kirche in Zell. Der Gottesdienst, in dem wir auch in diesem Jahr wieder an die Taufe erinnern möchten, beginnt um 6.00 Uhr. Gemeinsam gehen wir dem Licht des Tages entgegen. Anschließend laden wir herzlich zum Osterfrühstück in unseren Gemeinderaum ein.

v Aussendungsgottesdienst Am Sonntag, dem 7. Juni um 11.00 Uhr beginnt der Aussendungsgottesdienst für die ökumenische Pilgerreise nach Irland auf den Spuren des Heiligen Patrick in der St. Martin Kirche in Briedel. Mit insgesamt ca. 35 Personen werden wir uns in den frühen Morgenstunden des Montags auf den Weg machen. Uns

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erwarten hoffentlich viele schöne Eindrücke, gemeinsame Gottesdienste und eine gute ökumenische Gemeinschaft. Wir möchten diese Reise aber nicht beginnen, ohne vorher Gott um seinen Segen und seine Begleitung für diese Fahrt zu bitten. Zu diesem Gottesdienst sind alle Interessierte eingeladen.

Gruppen-Kreise-Treffpunkte

Barltreffen

Freitag, 17. April, 15.5., 19.6., 17.7., jeweils von 15 – 17 Uhr



Zell-Barl Schulungsraum 1 des St. Josef-Krankenhauses

Besuchsdienst nach Vereinbarung

Zell, Gemeinderaum Schlossstraße 20

Bibelstunde

Mittwoch, 14-15 Uhr

Blankenrath, Martin-Luther-Haus

Bibel- gesprächskreis

Dienstag, 14. April, 5.5., 2.6., 7.7., jeweils 19.00 Uhr

Zell, Gemeinderaum Schlossstr. 20

Frauenhilfen Würrich/Hahn

Donnerstag 9. April, 7. Mai, ??. Juni, 2 Juli,

Würrich, Gemeindehaus Fr. Busch (06543) 3658 jeweils 15.00-17.00 Uhr

Seniorenkreis

Freitag, 10. April, 8.5., 5.6., 3.7,, jeweils 15-17 Uhr

Zell, Gemeinderaum Schlosstraße 20

Versammlung

Samstag + Sonntag 14-15.30 Uhr

Blankenrath, Martin-Luther-Haus









Lobpreis, Gebet,

Hören auf Gottes Wort

v Andachten in den Kurkliniken und im Wohnpark Residenz Römerkessel in Bad Bertrich Die Termine für die Andachten werden rechtzeitig bekannt gegeben

v Abendmahlsgottesd. im Seniorenheim Waldpark Die Abendmahlsgottesdienste im Seniorenheim Waldpark in Blankenrath finden statt am: Donnerstag, 16. April, 21. Mai, 18. Juni und 16. Juli, jeweils donnerstags um 11.00 Uhr.

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Gottesdienste April/Mai

2. April Gründonnerst. 3. April Karfreitag 5. April Ostersonntag 6. April Ostermontag

Blankenrath

16.00 + AM Pfr. TW 9.00 Kat. WMS 9.00 + AM Pfr. TW

11. April

12. April Quasimodogen.

9.00 Pfr. TW

18. April

18.00 + AM Vorstellung d. Konfirmanden

19. April Misericordias D. 25. April 26. April Jubilate

9.00 Pfr. TW

3. Mai Kantate 10. Mai Rogate 14. Mai Himmelfahrt 17. Mai Exaudi 24. Mai Pfingstsonntag

10.30 Konfirmation 9.00 Kat. WMS 9.00 Kat. WMS 9.00 Pfr. TW 9.00 + AM Kat. WMS

2. Mai

Zell

10.30 + AM Pfr. TW 6.00 Osternacht 10.30 + AM Pfr. TW

10.30 + AM Vorstellung d. Konfirmanden

Würrich

9.00 Pfr. TW 10.30 + AM Pfr. TW

18.00 Vorst. d. Konfirmanden

10.30 Konfirmation 10.30 Pfr. TW

10.30 Konfirmation 10.30 Pfr. TW 10.30 + AM Konfirmanden

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Hahn 10.30 + AM Kat. WMS

9.00 Pfr. TW

18.00 Pfr. TW

18.00 Pfr. TW

10.30 Kat. WMS

10.30 Präd. Marx

Mai/Juni/Juli

25. Mai Pfingstmontag 31. Mai Trinitatis 7. Juni 1. S. n. Trinitatis 13. Juni

Blankenrath

Zell

9.00 Pfr. TW 9.00 Pfr. Karliczek

10.30 Pfr. TW 10.30 Pfr. Karliczek

14. Juni 9.00 2. S. n. Trinitatis Kat. WMS 20. Juni 18.00 Pfr. TW 21. Juni 3. S. n. Trinitatis 27. Juni 28. Juni 9.00 4. S. n. Trinitatis Pfr. TW 4. Juli 5. Juli 10.30 5. S. n. Trinitatis KiBiWo 11. Juli 12. Juli 9.00 + AM 6. S. n. Trinitatis Pfr. TW 18. Juli 19. Juli 7. S. n. Trinitatis

18.00 Pfr. TW

26. Juli 9.00 8. S. n. Trinitatis Kat. WMS

Würrich

9.00 + AM Kat. WMS

10.30 Kat. WMS 10.30 Pfr. TW 10.30 Pfr. TW

18.00 + AM Pfr. TW

14.00 Bad Bertrich Jubiläum

10.30 Pfr. TW

10.30 Kat. WMS

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18.00 Pfr. TW

Gottesdienste Hahn

10.30 + AM Kat. WMS

18.00 Kat. WMS

9.00 Pfr. TW

18.00 Pfr. TW

10.30 Kirmes Belg

9.00 Pfr. TW

Gruppen-Kreise-Treffpunkte Zejon (Band) nach Absprache

Blankenrath, M-L-Haus Pfr. Werner (06542-4539)



Kindergottesdienst-Team - Zell nach Absprache

Schloßstraße 20, Zell, Sandra Werner (06542-9632189) Würrich, Kirche Monja Jost (06543-504358) Blankenrath, M-L-Haus Willi Müller-Schulte Blankenrath, M-L-Haus Janna Demjanow 06545-912984

- Würrich nach Absprache - Blankenrath nach Absprache Minitreff Donnerstag, Für Mütter und Väter 10.00-11.30 Uhr mit Kindern, die noch (nicht in den nicht in den Osterferien) Kindergarten gehen

Ökumenischer Jugendchor



Dienstag, 18.30

Kreiskantor Bernhard Rörich

(nicht in den Osterferien)

(06541-9171)

v Termine Kindergottesdienst Blankenrath:

Die nächsten Kindergottesdienste finden am 03. April (Karfreitag), 05. April (Ostersonntag), 24. Mai (Pfingstsonntag) und am 14. Juni im Martin-Luther-Haus statt. Zell: Die nächsten Kindergottesdienste finden statt am: 18. April, 9. Mai, 13. Juni und 11. Juli. jeweils von 10.30-11.30 Uhr im Gemeinderaum, Schloßstraße 20. Würrich: Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

v Kinderbibeltag in Briedel - „Mit Mose unterwegs...“

Am Samstag, dem 25. April findet im katholischen Kindergarten der schon traditionelle ökumenische Kinderbibeltag für Kinder im Alter von 6 bis 10

Jahren statt. Wir beginnen um 9.30 Uhr. Am Ende feiern wir gemeinsam einen Gottesdienst. Weitere Informationen gibt es bei Pfr. Werner (06542-4539).

v Ökumenischer Kinderbibeltag in Zell am 25. Juli Am Samstag, dem 25. Juli findet im katholischen Pfarrzentrum in Zell ein ökumenischer Kinderbibeltag für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren statt. Wir

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beginnen um 9.30 Uhr. Am Ende feiern wir gemeinsam einen Gottesdienst. Weitere Informationen gibt es bei Pfr. Werner (06542-4539).

Kinder- und Jugendseite

v Kinderbibelwochenende in Blankenrath am 4./5. 7.

Herzliche Einladung zum nächsten Kinderbibelwochenende, das am 04. + 05. Juli im Martin-Luther-Haus in Blankenrath stattfinden wird. Es beginnt am Samstag um 14.30 Uhr. Den Abschluss des Kinderbibelwochenendes bildet wieder ein Familiengottesdienst am Sonntag um 10.30 Uhr, zu dem wir ganz besonders alle Eltern und Großeltern der Kinder mit einladen. Wer teilnehmen möchte, kann sich schon jetzt in unserem Büro (Tel. 06542/4539), bei Katechet Willi Müller-Schulte (Tel. 06545/8811) oder Pfr. Thomas Werner (Tel. 06542/4539) anmelden. Entsprechende Flyer mit Anmeldezettel werden etwa drei Wochen vor der Veranstaltung verteilt.

v Konfi-Cup 2015 - 3. Platz für unsere Konfis das Turnier und sicherte sich somit den Titel vor der Konfirmandengruppe aus Sohren/Ober Kostenz. Den dritten Platz belegte die Konfirmandengruppe unserer Kirchengemeinden Zell-Bad Bertrich-Blankenrath und Würrich. Dank gilt an dieser Stelle unserem Trainer Eugen Wilki und unserem Betreuer Peter Dick.

Neun Konfirmandengruppen aus dem Kirchenkreis nahmen an diesem Fußballturnier im Fitness- und Gesundheitspark in Kirchberg teil. Von Seiten des Kirchenkreises wurde der diesjährige „Konficup“ von Jugendreferent Johannes Schmidt und Pfarrer Friedhelm Maurer organisiert und betreut. Gezielt wurde, wie in den vergangenen Jahren, wieder der Fitness- und Gesundheitspark in Kirchberg ausgewählt, da dieser über ein Soccercourt von 30m x 15m verfügt, dessen Spielfeld komplett mit Netzen abgedeckt ist, so dass der Ball nie aus dem Spielfeld gelangen kann. Insbesondere Jugendliche begeistern sich sehr für ein solches Fußballfeld. Gespielt wurde in geschlechtsgemischten Mannschaften, das heißt mindestens zwei Konfirmandinnen mussten in jedem Team auf dem Platz stehen. Die Konfirmandengruppe der Kirchengemeinden Kirchberg/Schönborn gewann

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Rückblick

v Mitarbeiterschulung in Raversbeuren

Vom 20. - 22. Februar fand unsere traditionelle Mitarbeiterschulung in Raversbeuren statt. 19 Jugendliche und Erwachsene trafen sich zu einer dreitägigen Schulung, die wieder viele Themenbereiche anschnitt, die für die kirchliche Gemeindearbeit relevant sind. Unter anderem ging es am Samstag um Rechtsfragen in der Kinder- und Jugendarbeit und eine Informationseinheit von unserer Jugendreferentin Regina Fahle zum Thema „Erweitertes Führungszeugnis“, das von nun an für bestimmte ehrenamtliche Tätigkeiten vorgelegt werden muss. Nach diesem eher theoretischen Teil erwartete unsere SchulungsteilnehmerInnen ein praxisorientierter Ab-

schnitt, dazu gehörten die Gestaltung einer Geschichte mit einem Sandsack, dem Bildtheater „Kamishibai“ und als Powerpoint-Präsentation, Einüben von neuen Liedern, das Arbeiten mit Holz und das Heraussuchen und Ausprobieren neuer Spiele. Am Ende füllten die TeilnehmerInnen noch einen Fragebogen aus, in dem es um ihre Stärken und Gaben ging, mit der Perspektive, wo kann ich diese in die Gemeindearbeit einbringen. Etwas geschafft und doch mit vielen guten Ideen und Vereinbarungen ging es dann wieder in die Heimat. Dank gilt Steffen Weber, Emelie Badalow und Hanna Schulte, die alle drei Workshops übernahmen.

Eine neue gottesdienstliche Form in der Adventszeit, in der die Menschen zur Ruhe kommen, von sich erzählen und Gottes Liebe spüren können – so das Ziel der Vorbereitungsgruppe mit Brigitte Justen, Ulrike Hansen, Christoph Nörling und Willi Müller-Schulte. Am Ende trafen sich acht sehr verschiedene Menschen, die diesen Abend durch eine sehr persönliche und vertrauensvolle Atmosphäre nicht so schnell vergessen werden. Mit Bildern, dem Text „Spuren im Sand“, der Gestaltung von Steinen und einer Bildmeditation wurde der Abend gestaltet. Gerade die Offenheit der Teilnehmenden, die guten Gespräche, die modernen Lieder, die ausgewählten Texte, die

Stille und die Gebete haben diesen Oasentag zu einer Kraftquelle in der oft so hektischen Adventszeit werden lassen. Ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung dieser neuen kommunikativen Gottesdienstform – wobei die Zahl der Teilnehmenden noch wachsen darf. Willi Müller-Schulte

v Ökumenischer Oasentag in der Adventszeit

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Allerlei

Altwerden ist nicht so einfach

nisse, Maschinen, verbesserte Verfahren aller Art und viele Neuerungen beeinflussen unser Leben. Der alternde Mensch ist den dauernden Neuerungen und Veränderungen einfach nicht mehr gewachsen, denn es ist eine Eigenart des Alters, dass es ein bisschen starr und traditionsgebunden macht. Es gehören schon Weisheit und Geduld dazu, um sich zu sagen, dass es nun einmal nicht mehr so ist wie früher. Man muss sich bemühen, eine geistige und seelische Reife zu erringen, die über der Zeit steht und unwandelbaren Wert besitzt: Liebe, Gottvertrauen, Hilfsbereitschaft und ein frohes Herz verleihen eine Würde, der ein welk gewordenes Gesicht, ergraute Haare und eine gewisse Ratlosigkeit gegenüber allem Neuen nichts anhaben können. Jeder sollte sich am Lebensabend eine kleine, geliebte Welt erhalten: die Blumen auf der Fensterbank, die Bücher im Schrank und das gemütliche Zusammensein mit Gleichaltrigen. Es werden sich immer Wege finden, um den Lebensabend der alten Menschen zu verschönern! Ihre Irma Ollech

Die Menschen werden heute wesentlich älter als vor 100 Jahren. Die Entwicklung der modernen Medizin und die Erkenntnisse über gesunde Lebensweise haben die Anzahl unserer Lebensjahre hinaufgesetzt, und wir haben einen viel längeren Lebensabend vor uns als unsere Ahnen. Darüber sollten wir Alternden glücklich sein. Das Altern an sich, das Nachlassen der Körperkräfte, das äußerliche Verblühen, das Zunehmen der Beschwerden in mancherlei Art, mag wohl zu keiner Zeit einfach gewesen sein. Man muss sich in das Unvermeidliche fügen – es mit Geduld und Humor tragen. Die Würde des Alters stellt einen Ausgleich dar. Der ältere Mensch hat die Reife und das Wissen eines Lebens voraus, zugleich aber auch die Erfahrung in den praktischen Dingen des täglichen Lebens. Wenn heute die jungen Menschen in praktischen und technischen Fragen eine andere Meinung haben, sind sie im Recht. Das Leben ist in wenigen Jahren ganz anders geworden: Moderne wissenschaftliche Erkennt-

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Adressen für Sie

Gemeindebüro Schloßstr. 20, 56856 Zell Tel.: 06542-4539 Hiltrud Etzkorn Fax: 06542-4591 (Öffnungszeiten: Email: [email protected] Di von 14.00-16.30 Uhr + Do von 9.00-12.00 Uhr)

Pfarrer Straße von Triptis 33, 56856 Zell Tel.: 0171-6458595 Thomas Werner Email: [email protected] Katechet Blankenrath Tel.: 06545-8811 Willi Müller-Schulte Email: [email protected] Prädikant Blankenrath Sascha Biermann Kirchengemeinde Würrich - Presbyterium Altlay Hella Schell Werner Boos Belg Bernd Kunz Mitarbeiterpresbyter Hahn Petra Klook Ute Stollwerk Würrich Renate Irion Ulrike Herberts Kirchengemeinde Zell-Bad Bertrich-Blankenrath - Presbyterium Zell Susanne Boomgaarden Ursula Jakschas Rolf Sandig Waldemar Weber Blankenrath Lina Held Viktor Martin Hiltrud Etzkorn Mitarbeiterpresbyterin Küsterin Zell Margit Reppmann Küsterin Bad Bertrich Lieselotte Mangold Küsterin Blankenrath Helene Schmidt

Tel.: 06542-4539 Tel.: 02674-1208 Tel.: 06545-6385

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