Gemeindebrief B lick in unsere K irche …

March 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Alsfeld

Blick in unsere Kirche …

Ausgabe Nr. 144

Mai – Juli 2014

INHALT Seite

Ostern und Pfingsten Pfingsten – Wort von Nikolaus Schneider, Vors. d. Rates der EKD Unser Kirchenvorstand: Der Kindergarten- und Kirchenmusikausschuss Dankeschön-Abend 2014 im Tilemann-Schnabel-Haus Chorjubiläen im Posaunenchor Alsfeld Kirchenmusikalische Veranstaltungen Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird bald direkt abgeführt Konfirmandenfreizeit Pfarrbezirk II in Flensungen „Lebenswege“ Konfirmation Gottesdienstplan vom 27. April – 20. Juli 2014 Kindergottesdienst Taufen – Beerdigungen Programm der Stadtkirchenarbeit Gospel Kirchentag Kassel 19. – 21.09.2014 CD „Hessen gospelt“ Hospizverein Alsfeld informiert über Jahresprogramm „Wasserströme in der Wüste“ – Weltgebetstag 2014 „Ein ganz besonderes Erlebnis!“ „Wie Findus zu Pettersson kam“ Gottes Schöpfung Werbung Anschriften- und Telefonverzeichnis Veranstaltungskalender Im Mai

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Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Alsfeld, Am Lieden 4 a, Telefon 06631-4496 – www.evangelischekirche-alsfeld.de. Er erscheint in einer Auflage von 3.400 Exemplaren und wird kostenlos verteilt. Die Verantwortung für diese Ausgabe hat Pfarrer Peter Remy. Titelfoto: Okapia (Materialheft Gemeindebrief) Allgemeines Spendenkonto und Konto zur Deckung der Druckkosten (bitte Verwendungszweck angeben): VR Bank HessenLand eG, Kontonummer 1 422 855, Bankleitzahl 530 932 00 (Evangelische Kirchengemeinde Alsfeld, Kollektenkasse). 2

ANDACHT

Ostern und Pfingsten ten, erschraken, entsetzt waren oder dem Herrn stumm zu Füßen fielen.

Liebe Leserin, lieber Leser, wenn dieser Gemeindebrief erscheint, gehen wir wieder durch die österliche Zeit auf Pfingsten zu. Am Ende der Passionszeit mit der Karwoche und den zwei Tagen des Osterfestes ging alles sehr schnell – so schnell, dass für diese Jahr schon wieder Schluss mit dem geistlichen Mittelpunkt „Jesus Christus“ zu sein scheint. Ist er aber nicht der Herr über die ganze Welt, sitzend zur Rechten Gottes? Das muss sich doch auswirken und zeigen, weit über Ostern hinaus!

Für uns aber ist Ostern viel mehr mit der Freude verbunden, dass sich der Welten Lauf gedreht hat mit der Auferstehung Jesu von den Toten. Und für unser Feiern gibt es auch treu gepflegte Bräuche, das Willkommen des Frühlings etc. Aber was uns klar ist, was jedes Jahr zur Erinnerung im Kalender festgeschrieben ist, das konnten die Jünger noch nicht wissen. Sie brauchten noch einmal sieben Wochen, bis dann der Groschen gefallen war. Denn nachträglich davon zu erfahren ist etwas ganz anderes, als wenn man direkt dabei war, als er das Grab verlassen hatte, und ihm sogar noch leibhaftig begegnete! Das ging einfach über jegliches menschliche Begreifen.

Also, noch einmal zu Ostern: Ist es nicht seltsam, dass in keinem der biblischen Berichte davon die Rede ist, dass die engsten Freunde Jesu, die dabei waren, sich freuten oder gar jubelten? Das Leben siegt, der Tod ist überwunden; was Jesus angekündigt hatte, ist wirklich so gekommen. Man hätte sich doch freuen müssen, oder? Stattdessen lesen wir davon, dass die Jünger völlig erstaunt waren, zweifel-

Und wir schauen aus der Gegenwart zurück, was dann geschah: Ein paar Mal begegnete Jesu seinen Jüngern als Auferstandener und gab ihnen den Auftrag, seine Zeugen zu sein und das Evangelium in die ganze Welt zu tragen. Dann verabschiedete er sich zur Himmelfahrt. Wieder ein Grund zum Staunen, zum Starren nach oben – ein weiteres großes Fragezeichen. 3

ANDACHT

Dann aber kam Pfingsten, endlich! Der Heilige Geist gab ihnen die Einsicht, das Verstehen, ein überzeugendes Auftreten vor den Menschen. Die Wahrheit machte sie frei, denn sie hatten den Geist empfangen und verstanden fortan den Sinn dessen, was geschehen war und wozu sie beauftragt wurden. Das pfingstliche Feuer der Leidenschaft, das Brausen eines frischen Windes, der Jubel im Haus und auf der Gasse – jetzt endlich brach der Bann.

auf Pfingsten zu bringt Ostern erst zur Vollendung. Sie darf genutzt werden, und auch uns ist der Freiraum gegeben, uns mit unseren Fragen, auch Zweifeln dem zu nähern, was für die Menschen zu aller Zeit eigentlich eine Zumutung war: Uns hinein zu glauben in die unwiderrufbare Zuversicht, die Gott uns schenken will. Pfingsten kann uns zu Zeugen machen, wenn denn der Geist zum Wehen kommt. Eine gute Zeit wünscht Ihnen Ihr

Ob es nun uns gelingen mag, in dieser Freude und in dieser Aufbruchstimmung von Pfingsten das Grunddatum unseres Christseins zu entdecken? Die österliche Zeit, also die fünfzig Tage

Pfarrer Paul-Gerhardt Künzel

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PFINGSTEN Pfingsten erinnert an eine Wirklichkeit, die viel stärker ist als die zeitlichen Mächte, auch stärker als alle menschlichen Sorgen und Befürchtungen. Es ist die Macht des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist eine Macht, die alles wandelt. Der Heilige Geist ist die Wahrheit, die freimacht. NIKOLAUS SCHNEIDER, VORSITZENDER DES RATES DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN DEUTSCHLAND

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AUS DEM KIRCHENVORSTAND

Unser Kirchenvorstand:

Der Kindergarten- und der Kirchenmusikausschuss Wann hat es das schon gegeben, dass Kinderbetreuung jahrelang ein politisch heftig diskutiertes Thema war? Kindererziehung ja, aber Kinderbetreuung? Einen Anspruch haben auf einen Kindergartenplatz? Ja, Kinderbetreuung wäre schon lange ein wichtiges gesellschaftliches Thema gewesen, aber erst jetzt hat es den Stellenwert, der ihm gebührt.

Hier werden letztendlich alle notwendigen Entscheidungen getroffen. Das beinhaltet auch, dass in allen Fragen, die die Kindergärten betreffen, viele Informationen fließen und dass durch diese Thematik viel Zeit in den Kirchenvorstandssitzungen beansprucht wird.

Die Evangelische Kirchengemeinde Alsfeld betreut drei Kindergärten. Zwei dieser drei Kindergärten gehören der Stadt Alsfeld, die mit der Kirche einen Trägervertrag geschlossen hat, dass diese die Führung der Kindergärten in personeller Hinsicht und in Blick auf die pädagogische Ausgestaltung übernimmt. Das bedeutet viel Verantwortung, die vom Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, Pfarrer Peter Remy, und dem gesamten Kirchenvorstand – insbesondere dem Kindergartenausschuss – getragen wird.

Der Vorsitzende des Kindergartenausschusses ist Wolfgang Mildner. Er ist zugleich auch seit vielen Jahren stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands. Der 68 Jahre alte Rechtsanwalt hat gemeinsam mit Lothar Nicolai die längste Erfahrung im Kirchenvorstand, dem er schon seit 1979 ange5

AUS DEM KIRCHENVORSTAND

hört. Er kam im Kindesalter nach Alsfeld, wuchs hier auf, diente bei der Bundeswehr und machte während seines Studiums Station in Gießen, Freiburg und Marburg, bevor sich der Kreis nach dem Referendariat in Fulda und Lauterbach wieder in Alsfeld schloss. Hier machte er sich selbstständig und gründete seine Familie. Von Haus aus war er es gewöhnt, in die Kirche zu gehen. Der Vater hatte ihm christliches Engagement vorgelebt, und er selbst war lange bei den christlichen Heliand-Pfadfindern, wo christliche Wertevorstellungen in der Gemeinschaft eingeübt wurden. So war es später eigentlich ganz folgerichtig, dass er sich – angesprochen durch den damaligen Pfarrer Helmut Klenk – für den Kirchenvorstand zur Verfügung stellte und darüber hinaus auch Aufgaben im Dekanat, Synodalvorstand und dem Rechtsausschuss der Synode übernahm. Er bezeichnet die Grundmotivation für die Mitarbeit als „christliche Sozialisation“. Die Gemeinschaft mit anderen Christen sei ihm wichtig, sagt er, schränkt aber ein, dass er zuviel Nähe und Intensität der Begegnung jedoch mit seinem Naturell nicht vereinbaren könne. Auch der private Rückzugsraum erscheine ihm ganz notwendig. Mit der Zeit habe er sich „nur noch“ auf die Mitarbeit im Kirchenvorstand konzentriert, wo es viel zu regeln

gebe im Bereich der Kindergartenarbeit. Die engen finanziellen Grenzen und die kirchliche Gesetzeslage forderten immer wieder zur Abwägung heraus. Viele Kirchenvorstandssitzungen seien geprägt von der umfassenden Kindergartenthematik, und die Verwaltung dreier Kindertagesstätten mit eigenen Profilen erfordere auch die persönliche Anwesenheit bei der Vorstellung der Konzepte und des neu einzustellenden Personals. Die Fluktuation der meist weiblichen Mitarbeiter und die Integration hilfebedürftiger Kinder bringe das mit sich. Natürlich könne man überlegen, ob nicht auch Arbeitsbereiche delegiert werden könnten, wenn sie zu einer zu großen zeitlichen Belastung würden, aber alles, was mit der christlichsozialen Ausgestaltung des Kindergarten-Alltags zusammenhänge, müsse im Kirchenvorstand seine Heimat haben. Darum sagt er auch sehr deutlich, dass er bei der Fülle der Aufgaben sehr dankbar sei, dass sich auch der Vorsitzende des Kirchenvorstandes so intensiv mit den Fragestellungen der Verwaltung der Kindertagesstätten befasse. Ein weiteres Mitglied des Kindergartenausschusses war Karin Hartl, ein in vielen Bereichen engagiertes KVMitglied. Sie verstarb letztes Jahr. Ihre rege Mithilfe und ihr selbstloses Engagement fehlt dem Kirchenvorstand und der Gemeinde an vielen Stellen. 6

AUS DEM KIRCHENVORSTAND

mehrere Jahre verbracht habe. Die Geburt ihrer beiden Kinder habe sie zurückkehren lassen nach Deutschland. Ihr Mann sei schließlich 1973 beruflich nach Alsfeld gekommen, wo sie sich nach einigen Jahren in Lauterbach gemeinsam selbständig gemacht hätten. Die Verbindung zur Kirche habe sie seit Kindesbeinen an gehabt. Kirchenbesuche in der Familie, die Zugehörigkeit zum Kirchenchor und Pfarrer in der eigenen Familie hätten das Band zwischen ihr und dem Glauben stets fester geknüpft. Das habe ihr immer viel Halt gegeben. Seit 1978 mache sie den Geburtstags-Besuchsdienst mit und seit dem Tode ihres Mannes gehöre sie noch dem Frauenkreis an. Seit dieser Zeit gehöre sie auch dem Kirchenvorstand an, für den sie vom damaligen Pfarrer ihres Bezirkes vorgeschlagen worden und danach auch berufen worden sei. Später habe sie mitgeholfen, die Zusammenkünfte des Seniorenkreises am Rodenberg mit vorzubereiten und gestalte ihn mittlerweile im Wechsel mit dem Pfarrer in eigener Regie. Sie schöpfe selbst viel Kraft aus der Hilfe für andere und habe ja auch die Zeit, um sie dort zu investieren, wo man sie brauche. Sie sei kontaktfreudig und habe keine Berührungsängste, aber sie schütze sich auch vor Vereinnahmung. Für sie gelte: „Wer den

Mit Traute Gleiser, 72, einer ehemaligen Kindergärtnerin, hat der KV ein weiteres Mitglied, das den Kindern und den Belangen der Kindergärten sehr verbunden ist. Frau Gleiser hat durch ihre frühere berufliche Erfahrung einen klaren, ganz eigenen Blick auf die Geschehnisse in den Kindergärten und nimmt Anteil, wo es die Zeit zulässt neben ihrem HauptSchwerpunkt kirchlicher Mitarbeit, der regen Sorge um die Senioren. Das Leben als Kind einer Kriegerwitwe, die den Unterhalt in einem Kindergarten auf Sylt verdienen musste, hat sie gelehrt, die Lebensumstände in Bescheidenheit zu akzeptieren und auch Schweres klaglos anzunehmen. Mit 54 Jahren sei sie schon Witwe geworden und habe die Geschicke der Familie allein lenken müssen, berichtet sie. Sie habe aber seit jeher gewusst, was sie wollte und stehe zu allen getroffenen Entscheidungen. Ihr Weg habe sie über Pinneberg und Hamburg nach Bremen geführt und schließlich nach ihrer Hochzeit auch nach Südwestafrika, dem heutigen Namibia, wo sie 7

AUS DEM KIRCHENVORSTAND

Herzschlag Gottes fühlen will, muss das Holz von Golgatha berühren“. Sie wirkt immer fröhlich und „aufgeräumt“, wenn man ihr begegnet. Ihre „norddeutsche Klarheit“ in Wort und Tat ist absolut schnörkellos, aber herzlich. Und so nimmt sie auch „kein Blatt vor den Mund“, wenn sie sagt, sie wünsche sich, dass die Kirchengemeinde sich noch mehr um die jüngeren Leute kümmern sollte, damit diese den Weg in die Kirche fänden und auch in den Kirchenvorstand, von wo aus sie sich für Menschen jeden Alters engagieren könnten.

Der 78-jährige Klaus Wolf ist der „Nestor“ des Kirchenvorstandes und schon in der 3. Legislaturperiode dabei. Er hat bis zum spät angetretenen Ruhestand als Rechtsanwalt und Notar gearbeitet und hat die Nähe zu Kirche und Glauben durch einen Pfarrer gefunden, der sich um die aus Ostpreußen nach Berlin vertriebene Familie gekümmert und dafür Sorge getragen hat, dass Klaus Wolf in eine kirchlich betriebene, gute Schule im Westteil der Stadt gehen konnte. Der enge Kontakt zu diesem Pfarrer hat möglicherweise auch dazu geführt, dass Klaus Wolf zunächst Theologie studierte, bevor er sich dann entschloss, sich dem Jurastudium zuzuwenden. Sein Ausbildungsweg führte ihn dabei über Berlin nach Marburg und anschließend als angestellter Anwalt nach Wetzlar, wo er seine Frau kennen lernte, und dann nach Dillenburg. Es bot sich für ihn schließlich in Alsfeld die Gelegenheit, sich selbständig zu machen, und hier gründete er auch seine Familie. Seine Töchter haben ihn inzwischen dreifach zum Großvater gemacht, wie er stolz berichtet. Er habe früh daran gedacht, für den Kirchenvorstand zu

Der Kirchenmusikausschuss Bis 2012 war Pfarrer Dr. Uwe Ritter Ausschussvorsitzender des Kirchenmusikausschusses. Nachdem er sich entschlossen hatte, sich vermehrt der Kinder- und Jugendarbeit zu widmen, wechselte der Vorsitz zu Pfarrer Peter Remy. Neben mehreren Mitgliedern, die nicht gleichzeitig auch dem Kirchenvorstand angehören, haben hier noch Klaus Wolf und Dr. Johannes Pfann ihre besondere Aufgabe gefunden. Dr. Pfann ist 2013 ernsthaft erkrankt, und seit November des letzten Jahres muss der Kirchenvorstand endgültig auf seine Mitarbeit verzichten, denn Dr. Pfann ist verstorben. Der Kirchenvorstand vermisst seine bescheidene, stille Art und seine dezidierte Argumentation in Fragen, die ihm wichtig waren. 8

AUS DEM KIRCHENVORSTAND

kandidieren, um dort seine Mitarbeit fände es schön, wenn der bestehende anzubieten und Verantwortung zu Kirchenchor noch stärker in Erscheiübernehmen. Er sei kein „Revoluzzer“, nung trete, z. B. auch in Sonntagsgotder gerne alles verändere, vielmehr tesdiensten. Aber das sei schon sehr wolle er als distanzierter Beobachter lange ein in der Gemeinde gehegter das gemeindliche Miteinander einer Wunsch, der sich aus ganz unterkritischen Betrachtung unterziehen. schiedlichen Gründen noch nicht habe Die Anbindung an die Gemeinde halte realisieren lassen. er für wichtig, weil sie eine Art „Er- Für seine Gemeinde wünsche er sich, dung“ bedeute. Die Erfahrung lehre, dass sie Wege finde, dass sich die dass das Leben im Wohlstand zur Menschen der Kirche wieder mehr Oberflächlichkeit verleite. zuwendeten. Das sei ein wichtiges Seine Mitwirkung im Musikaus- Anliegen für den Kirchenvorstand. schuss, der zwei- bis dreimal jährlich Die Bemühung um neue Gottesdienstzusammentreffe, beinhalte nicht die formen, die weitere Menschen anBeschäftigung mit der Musik als sol- sprächen, sei sicher gut. Er erachte es cher. Hier nehme man keinen Einfluss, jedoch als wichtiger, dass die persönwohl aber begleite man bei Problemen, liche Ansprache durch Gemeindedie sich aus der Instandsetzung der glieder, besonders auch in Hinblick verschiedenen Orgeln ergeben oder auf neu zugezogene Mitbürger, intender Anschaffung von Instrumenten für siviert werde. Die persönliche Einden Posaunenchor. Die Ausräumung und Anbindung sei ein wichtiger von Differenzen verschiedener Inte- Schlüssel dafür, dass Kirche „Land ressengruppen bei der Nutzung der gewinne“. Kirchen als musikalischer Veranstaltungsorte habe den Kirchenmusik- Cordula Jonas, ausschuss auch schon beschäftigt. Er Mitglied des Kirchenvorstands •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••

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AUS UNSERER GEMEINDE

Dankeschön-Abend 2014 im Tilemann-Schnabel-Haus „Wenn der Dankeschön-Abend schon mal am 1. April ist, dann will ich euch auch in denselbigen schicken!“ dachte ich bei meiner Andachtsvorbereitung und konstruierte zum Einstieg meiner Andacht ein Geschichtchen über den angeblich geplanten Umbau des WalpurgisKirchturms. Aber: Das Publikum war sehr wach und eher wurde ich selbst „erwischt“ bevor ich auch nur die Hälfte meiner Geschichte vom Stapel lassen konnte. Gemurmel und Lachen im Saal brandeten schon nach wenigen Sätzen auf und entlarvten den Versuch. Im Verlauf der Andacht schlug ich dann einen Bogen von der Herkunft des „In-den-AprilSchickens“ hin zum Monatsspruch aus dem Johannesevangelium:

Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. (Joh. 16,20) In der Tat konnte wirklich noch mehrmals im Verlauf des Abends Freude aufkommen: Vor allem zu nennen sind hier die Liedvorträge der erst vor kurzem nach Schwalmtal zugezogenen Vokalsolistin Andrea Berninger, die – der sehr trockenen Akustik im vollbesetzten Saal trotzend – zunächst einige religiöse Barock-Arien ausdrucksstark darbot und schließlich den Saal mit „Tulpen aus Amsterdam“ zum Swingen brachte und zum Mitsingen animierte. Mit Brahms’ „Guten Abend, gut’ Nacht“ verabschiedete sie sich; Pfarrer Peter Remy dankte ihr mit einem Tulpenstrauß. 10

AUS UNSERER GEMEINDE

Auch beim bewährten warmen Büffet konnte Freude aufkommen und man hatte ausgiebig Zeit, mit den Sitznachbarn Neuigkeiten auszutauschen. Der Hauptprogrammpunkt nach dem Essen war ein Vortrag von HansWerner Krug aus Romrod, der uns über die Arbeit des Vereins „Lutherweg in Hessen“ informierte. Der Verein übernimmt innerhalb Hessens die Anlage und Pflege eines Wander- und Pilgerwegs entlang der wahrscheinlichen Route Martin Luthers von Wittenberg zum Reichstag in Worms 1521 und zurück zur Wartburg. Die wichtigsten Stationen (des Rückwegs Martin Luthers) sind: Worms – Oppenheim – Frankfurt – Friedberg – Grünberg – Alsfeld – Bad Hersfeld und dann weiter zur Wartburg nach Eisenach. Zur Arbeit des Vereins gehört die Festlegung der Route, Be-

schilderung und gegebenenfalls Ausbau der Wege sowie die weitere touristische Erschließung und Erarbeitung eines Angebots von Besichtigungen, Übernachtungsmöglichkeiten und religiös-spirituellen Angeboten. Herr Krug zeigte uns den wahrscheinlichen Verlauf der Route innerhalb Alsfelds. In seinen mit großer Begeisterung vorgetragenen Erläuterungen wies er vor allem auch auf den Willen und die Notwendigkeit zur Kooperation des Vereins mit Kirchengemeinden und Kommunen hin. Der Abend klang dann aus mit Hinweisen von Dekan Dr. Jürgen Sauer zur Stadtkirchenarbeit und einem geistlichen Abschluss durch Pfarrer Peter Remy.

Pfarrer Uwe Ritter

Für unsere Initiative „Offene Kirche“ sind wir noch auf der Suche nach ehrenamtlichen Helfern, die in der Zeit von Mai bis Mitte Oktober ein- bis viermal im Monat zwei Stunden Aufsicht in der Walpurgiskirche halten können. (Man muss sich nicht für die ganze Zeit verpflichten, bei Abwesenheitszeiten wird eine Vertretung organisiert.) Interessierte können sich ans Gemeindebüro, Telefon 06631-4496, wenden.

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KIRCHENMUSIK

Chorjubiläen im Posaunenchor Alsfeld Anlass zu diesem Gottesdienst war die Würdigung dreier gestandener Musiker des Alsfelder Posaunenchores, die über Jahrzehnte den Chor begleitet, geformt und die Posaunenchorarbeit in die Mitte ihrer Freizeit gestellt und selbst ihre familiären Planungen immer wieder daran ausgerichtet haben. Es muss etwas Außergewöhnliches sein, was die Posaunenbläser zusammenhält und an die Musik fesselt, die so vielfältig und unerschöpflich ist. Unmerklich vergingen die Jahre mit ihren kirchlichen Sonn- und Feiertagen, in denen der Posaunenchor

Wenn Blechbläser mit Pauken einen Gottesdienst eröffnen, kann sich die Gemeinde auf etwas Besonderes freuen. Gewaltig war der Klang von Händels „Marsch aus Scipio“, den die achtzehn Musiker als Präludium festgelegt hatten und durch das Schiff der Dreifaltigkeitskirche schallte. „Was wäre unsere Kirche ohne die Posaunenbläser, das besondere Völkchen, das immer wieder zusammenkommt, um ihre Freude an der Musik, wie auch das Wort Gottes zu verkündigen“, so die Begrüßung durch Pfarrer Paul-Gerhardt Künzel. 12

KIRCHENMUSIK

Gottesdienste begleitet, in Seniorenheimen und Krankenhaus, vom Turm unserer Walpurgiskirche, in Konzerten und Veranstaltungen mit ihren Instrumenten eine besondere Atmosphäre verbreitete und Gedenkfeiern einen würdevollen Rahmen gab. Viele junge Menschen konnten das Spielen auf Trompeten, Hörnern und Posaunen erlernen und begleiteten einige Jahre den Chor.

im Posaunenchor ein. So konnte man in den Chorproben und gelegentlich im Gottesdienst zusammen mit dem Blech auch Holzbläser hören, die die Klangfarbe der Spielstücke und Choräle merklich beeinflussten. Dermaßen für das Posaunenspiel vorbereitet wechselte er 1974 zum Tenorhorn, da mit dem anstehenden Chorleiterwechsel sein Fagott, als Holzblasinstrument, ein einsames Dasein gefristet hätte. So ist er seit vierzig Jahren Blechbläser, aber der enge Kontakt zum Chor bestand bereits einige Jahre früher, eben als Holzbläser. Uli Beyenbach begann als Jungbläser 1961 im Altenburger Posaunenchor, um dort unter der Leitung seines Vaters das Spielen auf dem Tenorhorn zu lernen und kam vor fünfzig Jahren zusätzlich als Posaunist zu den Alsfelder Bläsern unter Heinrich Glitschs Leitung. Seine berufliche Außendiensttätigkeit ermöglichte es ihm, sich mit der Bläserarbeit anderer hessischer Chöre vertraut zu machen und er wurde schließlich von 1983 bis 1992 Chorleiter des Elbenröder Posaunenchores. „Seit 1998 steht er dem Alsfelder Posaunenchor mit großem Engagement vor“, so war es in der Zeitung zu lesen. Er sieht in der Bläserarbeit der evangelischen Kirche die Erhaltung und Entwicklung der wunderbaren Choralmusik mit ihrer erstaunli-

Jubiläen machen nachdenklich und gestatten einen Rückblick. So hat Horst Wahl sechzig Jahre „durchblasen“ und ist neben Wilfried Jungk unser dienstältester Bläser. In jungen Jahren hat er in Ottrau die Posaune in die Hand genommen. Er spielte dann fünfunddreißig Jahre im Posaunenchor Elbenrod und ist nun fünfundzwanzig Jahre mit Tenorhorn, Euphonium und Bassposaune im Alsfelder Chor unterwegs. Seit vielen Jahren mischt er sich als Blechbläser unter die Sänger zum historischen Christkindwiegen zur Pflege dieser Tradition. Seine vierzig Jahre im Posaunenchor hat Georg Schenk auf völlig andere Weise erreicht. Als Schüler des Musiklehrers und Chorleiters Heinrich Glitsch wurde er am Fagott ausgebildet. Noch zu Beginn der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts setzte Heinrich Glitsch auch Holzbläser und natürlich auch seine Schüler 13

KIRCHENMUSIK

chen Aktualität und versteht sie als eine Kunst, die bis heute prägende Kraft unserer Kultur ist und beachtliches, für jeden zugängliches Bildungspotential bereithält. Die Jubilare erhielten von Lydia Appel-Moritz, der Vorsitzenden des Bezirks Oberhessen, mit den Glückwünschen des Posaunenwerks der EKHN eine Urkunde für ihr ehrenamtliches Engagement in der Posaunenarbeit. Anna Schüssler bedankte sich als Chorleiterin des Altenburger Chores bei ihrem Dirigentenkollegen Uli Beyenbach für seine Bläserarbeit in ihrem Chor mit einem Präsent. „One moment in time“ war das passende Zwischenstück der Bläser und „Welch ein Freund ist unser Jesus“ mit seiner besonderer Artikulation und

Rhythmik wurde zum Ausgang gespielt. Beim anschließenden Empfang im Tilemann-Schnabel-Haus mit Mitgliedern des Kirchenvorstandes überbrachte Pfarrer Peter Remy die Glückwünsche der Kirchengemeinde und bedankte sich für das unermüdliche ehrenamtliche Engagement der Musiker. Überrascht wurden die Bläserinnen, Bläser und Gäste vom vorzüglichen Catering, das als Geschenk von unserem Küster Jürgen Bellinger und seiner Frau Birgit Günther bereit gestellt wurde. Der Posaunenchor bedankt sich noch einmal herzlich dafür. Uli Beyenbach, Posaunenchorleiter

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KIRCHENMUSIK

Einladung zu folgenden kirchenmusikalischen Veranstaltungen: Walpurgiskirche 3. Mai 2014 – Samstag, 19.00 Uhr

„Gesänge zwischen Himmel und Erde“ Werke von J. G. Rheinberger, Silbermond u. a. Landesjugendchor Hessen Leitung: Axel Pfeiffer Eintritt: Spende

Dreifaltigkeitskirche 24. Mai 2014 – Samstag, 21.30 Uhr

Nachtkonzert: „wild cat blues“ Konzert zu den Alsfelder Kulturtagen swing & evergreens mit und von Mikael Börresen, Klarinette Simon Wahby, Orgel Eintritt: 8,00 € / erm. 6,00 €

Walpurgiskirche 15. Juni 2014 – Sonntag, 17.00 Uhr

„Musik der Stille“ Lauten und Gambenkonzert Martina Kirchhof, Gambe und Lutz Kirchhof, Laute Eintritt: 8,00 € / erm.6,00 € 15

AUS DER LANDESKIRCHE

Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird bald direkt abgeführt Thomas Begrich: Die Erhebung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge erfolgt ab 2015 automatisiert. Das heißt, die zum Abzug der Kirchensteuer auf Kapitalerträge verpflichteten Banken erhalten vom Bundeszentralamt für Steuern die Religionszugehörigkeit der Steuerpflichtigen – ähnlich wie schon jetzt der Arbeitgeber auf elektronischem Wege und verschlüsselt mitgeteilt. Dieses neue automatisierte Verfahren vereinfacht die Steuererhebung wesentlich. Vorher musste man selbst die Konfessionszugehörigkeit gegenüber der Bank erklären oder die Kirchensteuer in die Steuererklärung angeben.

Ein Gespräch mit dem Finanzchef der Evangelischen Kirche in Deutschland

Andreas Hermsdorf - Pixelio.de

Die Erhebung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird ab 2015 automatisiert. Banken führen dann das Geld direkt an die Finanzämter ab. Das neue Verfahren vereinfacht die Steuererhebung. Eine Steuererhöhung ist mit der neuen Regelung aber nicht verbunden. Fragen dazu an den Finanzchef der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Thomas Begrich.

Wenn den Banken nun die Religionszugehörigkeit vom Bundeszentralamt für Steuern mitgeteilt wird, ist dann auch der Datenschutz garantiert? Oder erfahren Bankmitarbeiter auf diesem Weg, welcher Kirche oder Religionsgemeinschaft ihre Kunden angehören?

Viele Bankkunden werden derzeit von den Finanzinstituten darüber informiert, dass eine Änderung bei der Zahlung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge ansteht. Was ändert sich konkret?

Begrich: Nein, denn das Konfessionsmerkmal wird an die Banken verschlüsselt weitergegeben. Damit hat der Gesetzgeber eine Forderung des Bundesdatenschutzbeauftragten um16

AUS DER LANDESKIRCHE

Wann wird denn die Kirchensteuerpflicht auf Kapitaleinkünfte wirksam?

gesetzt. Die Verarbeitung der Daten erfolgt zudem in einer technisch geschlossenen Umgebung. Der Kundenbetreuer erhält von einer Religionszugehörigkeit keine Kenntnis.

Begrich: Bereits seit 2009 wird ja eine Kapitalertragsteuer erhoben. Kapitalerträge werden allerdings nur oberhalb des Sparerfreibetrags von 801 Euro für Ledige beziehungsweise 1602 Euro für Verheiratete zur Steuer (vereinfacht 25 Prozent) herangezogen. Alles in allem ist die neue Regelung so nicht wirklich neu, aber sie soll es für alle Beteiligten einfacher machen. Und wer diese elektronische Verfahrensweise etwa nicht möchte, kann dem für sich widersprechen - dann wäre der übliche Weg der Steuererklärung zu beschreiten.

Ist mit der Neuregelung bei der Erhebung des Kirchensteuerzuschlags zur Kapitalertragssteuer eine Steuererhöhung verbunden? Begrich: Natürlich nicht. Die Höhe der Steuer beträgt nach wie vor 9 Prozent der Kapitalertragsteuer, es ändert sich nur das Erhebungsverfahren. Auch handelt es sich bei der Kirchensteuer auf Kapitalertragsteuer um keine neue Steuer. Einkünfte aus Kapitalvermögen werden seit je her mit Einkommensteuer belastet - und dann fällt natürlich auch die Kirchensteuer an.

(Quelle: epd - Evangelischer Pressedienst)

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AUS UNSERER GEMEINDE

Konfirmandenfreizeit Pfarrbezirk II in Flensungen

Am 25. Februar machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Freizeitheim Flensunger Hof in MückeFlensungen, um dort etwas mehr als zwei Tage miteinander zu verbringen. Wir, das waren 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden des Pfarrbezirks II, ich (Pfr. Uwe Ritter), Gemeindepädagoge Valentin Zimmerling und unsere Teamer Jana und André. Unser Thema war „Taufe“ und die Beschäftigung mit diesem Thema

führte zur Vorbereitung des Vorstellungsgottesdienstes der Konfirmanden-Gruppe am 9. März, in dem dann auch drei Konfirmandinnen getauft wurden. Inhaltlich stand zum Thema Taufe das 500 Jahre alte Gemälde „Taufe Christi“ von Piero della Francesca im Mittelpunkt. Dieses Bild war ursprünglich der mittlere Teil eines dreiteiligen Altarbildes, eines Triptychons. Im vorletzten Jahrhundert 18

AUS UNSERER GEMEINDE

wurden seine Seitenteile vom Mittelteil abgetrennt. Wir machten uns daran, die Seitenteile wieder zu „ergänzen“. Für das linke Seitenteil gestalteten wir in sieben Arbeitsgruppen Bilder zu „Wasser-Geschichten“ aus der Bibel, Geschichten, bei denen „Wasser“ ganz unterschiedliche Bedeutungen hatte und die uns die Bedeutung des Wassers in der Taufe deutlich machten. Die rechte Seite gestalteten wir mit gebastelten „Stellvertretern“ für alle Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich symbolisch hinter einen Mann einreihten, der sich im Hintergrund des Bildes von der Taufe

Jesu auf seine Taufe vorbereitet. Wir stellten uns – durch die Zeiten hindurch – eine ganze Kette von Menschen vor, die getauft wurden und zu denen wir auch gehören. An den Abenden erholten wir uns bei einem spannenden Rollenspiel. Am zweiten Nachmittag und am letzten Vormittag hatten wir dann Zeit, um die Ergebnisse der letzen beiden Tage zu bündeln und für den Vorstellungs- und Taufgottesdienst aufzubereiten, der dann für alle eine schöne Erfahrung war.

Pfarrer Uwe Ritter

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AUS UNSERER GEMEINDE

„Lebenswege“ So lautete das Motto der diesjährigen Konfirmandenfreizeit des Pfarrbezirks I vom 26. – 28. März in Neukirchen/ Knüll. Ich bin sicher, nicht nur bei den Freizeitleitern, unserem Gemeindepädagogen Valentin Zimmerling und mir werden die Erlebnisse und Begegnungen dieser drei Tage als besonderer Lebensweg in Erinnerung bleiben. Mit großer Freude und Aufgeschlossenheit machten sich die Jugendlichen mit uns gemeinsam daran, unseren Lebenswegen „auf die Spur zu kommen“. Dazu verhalfen uns vor allem spielerisch-kreative Methoden. Schnell waren wir mitten im Thema, als die Jugendlichen sich aus einer Reihe von Fotos, die Menschen in alltäglichen oder besonderen Lebenssituationen zeigen, jeweils „ihr Bild“ ausgewählt und in Kleingruppen einander vorgestellt hatten. Ein Abend mit vielen Bewegungsspielen im Kreis gab uns dann die Möglichkeit zum Austoben. Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen der Konfirmationsvorbereitung. Es wurde deutlich, wie wichtig manche Worte für unseren Weg sind, nicht zuletzt der Konfirmationsspruch, der ein Wort für meinen Lebensweg ist. Die Konfirmanden wählten sich ihr Weg-Wort aus, dazu aus einer Reihe verschiedener Motive das 20

AUS UNSERER GEMEINDE

Bildmotiv für ihre Konfirmationsurkunde. In allen Konfirmationssprüchen wird das Wort Weg vorkommen. Wir erfuhren, dass es in der Bibel sehr viele Weg-Geschichten gibt und dass viele der bekannten Bibelsprüche zu solchen Geschichten gehören, etwa die Worte aus dem 23. Psalm „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Es wird nicht zuletzt ein Ausdruck des in den Tagen der Freizeit gemeinsam Erlebten sein, dass in den 14 verschiedenen Konfirmationssprüchen das Wort „Weg“ vorkommt. Zu den Konfirmationssprüchen gestalteten die Konfirmanden dann jeweils zwei Fußspuren auf Pappe und ein Licht für ihren Weg, eine mit aufgelegten Wachsmotiven verzierte Konfirmationskerze. Der kreative Reichtum dieser Werke kann dann bei unserem Vorstellungsgottesdienst und der Konfirmation bewundert werden. Am dritten Tag wurde uns dann bewusst, wie sehr unsere Lebenswege uns prägen und verändern. Alle hatten ein Kinderbild von sich mitgebracht, und beim gemeinsamen Betrachten

der Fotos, die auf einer Lebensstraße aufgeklebt waren, versuchten wir herauszufinden, wer von uns sich hinter welchem Bild verbirgt. Nicht vergessen will ich, dass wir auch beim gemeinsamen Fußballspielen auf dem zum Haus gehörenden Sportplatz, beim Tischfußball, beim Boulespielen und anderen Freizeitaktivitäten viel Spaß hatten. Die Tage der Freizeit in dem sehr schönen „Knüllhouse“ in Neukirchen werden uns ganz gewiss in Erinnerung bleiben, und sie machen Mut, unsere Lebenswege so zu gehen, wie es uns das Lied empfiehlt, das wir bei der Konfirmation singen werden: Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.

Pfarrer Peter Remy

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FEST IN UNSERER GEMEINDE

Am 11., 18. und 25. Mai 2014 feiern wir in diesem Jahr die Konfirmationen der einzelnen Pfarrbezirke. Das ist für unsere Gemeinde eine festliche Zeit, und wir sind dankbar, dass sich diese vielen Mädchen und Jungen konfirmieren lassen. Wir hoffen, dass sie sich auch weiterhin in unserer Gemeinde wohlfühlen und

von ihren Angeboten Gebrauch machen können. Für den weiteren Lebensweg wünschen wir den Konfirmandinnen und Konfirmanden den Segen Gottes, dass er sie geleiten möge. Den Familien wünschen wir ein schönes Fest, an das sich alle gerne erinnern werden. 22

FEST IN UNSERER GEMEINDE

Konfirmandinnen und Konfirmanden im Pfarrbezirk I Anton Jan Larissa Josephin Lea Tim Luca Dario Saskia Nils Tim Lisa Jana Dominik Jonah Max

Becker Heidekrüger Helm Klee Klement Knierim Kordes Krömmelbein Raschel Richter Rotf uß Schäf er Seim Sendrow ski

Metzgergasse 12 Metzgergasse 2 Georg-Dietrich-Bücking-Straße 11 Metzgergasse 11 Goethestraße 36 An den Hohlgärten 3 Hersfelder Straße 7 Im Grund 17 Kirchplatz 7 Alicestraße 2 An den Hohlgärten 10 Alicestraße 8 Steinborngasse 31 Mellenbergstraße 20

Vorstellungsgottesdienst: 11. Mai 2014 – 18.00 Uhr - Walpurgiskirche Konfirmation: 18. Mai 2014 – 9.30 Uhr – Walpurgiskirche 23

FEST IN UNSERER GEMEINDE

Konfirmandinnen und Konfirmanden im Pfarrbezirk II Charlotte Leon Lena Johannes Laurin Valentin Giulia Roberta Jennifer Anna-Lena Jonas Mira Nils Erik Berno Johanna Alex Daniel Jana Lea-Sophie Victoria Anna

Ebert Günther Jaap Kohl Krause Lachnitt Onw ukw e Reibeling Röhrig Rüdiger Schildknecht Schlosser Schw einer Stamm Tschuljukow Vogt Weppler

Markt 11 Wagnerstraße 3 Zeller Weg 9 An der Hessenhalle 6 Beethovenstraße 20 Karl-Weitz-Straße 18 Schillerstraße 16a Hochstraße 24 Grünberger Straße 13 Grünberger Straße 17 Grünberger Straße 45 Beethovenstraße 1 Schubertstraße 10 Hofwiesenweg 17 Curtmanstraße 2 Alicestraße 37 Altenburger Straße 16c

Konfirmation: 11. Mai 2014. – 9.30 Uhr - Walpurgiskirche 24

FEST IN UNSERER GEMEINDE

Konfirmandinnen und Konfirmanden im Pfarrbezirk III Valentina Laura Johannes Jana Michelle Louise Jonathan Celine Christian Laura Tim Alexander Dennis Lorena

Sandweg 4 Am Heckenfeld 8, Reibertenrod Am Heckenfeld 7, Reibertenrod Hochstraße 6, 36326 Antrifttal-Vockenrod Virchowstraße 21 Rückertstraße 2 Am Heckenfeld 20, Reibertenrod Aulenstück 27 Einsteinplatz 7 Heinrich-Leußler-Straße 1 Röntgenweg 10 Nakskovstraße 2 Schwabenröder Straße 79 Mellenbergstraße 32

Geist Gettmann Kehl Klaß Klemm Lenth Liebich Löw Oldenburger Schaar Schäf er Schechtel Schröder Wolf

Vorstellungsgottesdienst: 4. Mai 2014 – 19.00 Uhr - Martin-R.-Haus Konfirmation: 25. Mai 2014 - 9.30 Uhr - Walpurgiskirche 25

UNSERE GOTTESDIENSTE

So. 27.04.2014

Dreifaltigkeitskirche

Quasimodogeniti 9.30 Uhr Gottesdienst P: Jesaja 40, 26-31 Kollektenzweck: Für die Kinder- und FamiMartin-Rinckart-Haus lienerholung (Diakonie Hessen) 19.00 Uhr Gottesdienst

Remy

Remy

Mit dem Gottesdienst am 27. April endet die Winterzeit in der Dreifaltigkeitskirche. Ab dem 4. Mai finden die Gottesdienste wieder in der Walpurgiskirche statt.

So. 04.05.2014 Miserikordias Domini P: Hebräer 13, 20-21

Walpurgiskirche 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen

Künzel

Dreifaltigkeitskirche 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Kollektenzweck: Martin-Rinckart-Haus 9.30 Uhr: Für die die Kir19.00 Uhr Gottesdienst mit Vorchenmusik in der eigenen stellung der Konfirmanden Gemeinde, 19.00 Uhr: Für die eigene Gemeinde des Bezirkes III

Di. 06.05.2014

Christ-König-Kirche 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet 26

Kigo-Team/ Ritter

Künzel

UNSERE GOTTESDIENSTE

So. 11.05.2014

Walpurgiskirche

Jubilate P: Apostelgeschichte 17, 22-28

9.30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation Bezirk II 18.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Bezirk I

Kollektenzweck: 9.30 Uhr: Für die Kirchenmusik in der eigenen Gemeinde, 18.00 und 19.00 Uhr: Für die eigene Gemeinde.

Dreifaltigkeitskirche

So. 18.05.2014

Walpurgiskirche

Kantate P: Offenbarung 15, 2-4

Kollektenzweck: 9.30 Uhr: Für die Jugendarbeit in der eigenen Gemeinde, 19.00 Uhr: Für die kirchenmusikalische Arbeit (EKHN)

So. 25.05.2014 Rogate P: 2. Mose 32, 7-14

10.45 Uhr Kindergottesdienst

Ritter Remy

Kigo-Team/ Ritter

Martin-Rinckart-Haus 19.00 Uhr Gottesdienst

9.30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation Bezirk I

Künzel

Remy

Dreifaltigkeitskirche 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Kigo-Team/ Ritter

Martin-Rinckart-Haus 19.00 Uhr Gottesdienst

Prädikant

Walpurgiskirche 9.30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation Bezirk III

Künzel

Dreifaltigkeitskirche 10.45 Uhr Kindergottesdienst Kollektenzweck: 9.30 Uhr: Für das GustavMartin-Rinckart-Haus Adolf-Werk, 19.00 Uhr: Für die eigene Gemeinde 19.00 Uhr Gottesdienst 27

Kigo-Team/ Ritter Remy

UNSERE GOTTESDIENSTE

Do. 29.05.2014 Christi Himmelfahrt P: Epheser 1, 20 b-23 Kollektenzweck: Für die Ev. Weltmission

So. 01.06.2014 Exaudi P: Römer 8, 26-30

Friedhof 9.30 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor

Walpurgiskirche 9.30 Uhr Gottesdienst

Di. 03.06.2014

Ritter

Dreifaltigkeitskirche 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Kollektenzweck: Für die eigene Gemeinde

Remy

Martin-Rinckart-Haus 19.00 Uhr Gottesdienst

Kigo-Team/ Ritter Ritter

Walpurgiskirche 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet

So. 08.06.2014 Pfingstsonntag P: Römer 8, 1-2.10-11

Walpurgiskirche 9.30 Uhr Gottesdienst

Kollektenzweck: Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen

Dreifaltigkeitskirche

Mo. 09.06.2014

Walpurgiskirche

Pfingstmontag P: Apostelgeschichte 2, 22-23.32-33.36-39 Kollektenzweck: Für die Kirchenmusik in der eigenen Gemeinde

10.45 Uhr Kindergottesdienst

9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen

28

Remy

Kigo-Team/ Ritter

Ritter

UNSERE GOTTESDIENSTE

So. 15.06.2014 Trinitatis P: 2. Korinther 13, 11-13

Walpurgiskirche 9.30 Uhr Gottesdienst

Künzel

Dreifaltigkeitskirche Kollektenzweck: Für kirchliche Arbeitslosenprojekte (Diakonie Hessen)

So. 22.06.2014 1. So. nach Trinitatis P: 5. Mose 6, 4-9

60

10.45 Uhr Kindergottesdienst

Martin-Rinckart-Haus 19.00 Uhr Gottesdienst

2. So. nach Trinitatis P: 1. Korinther 9, 16-23

Künzel

Walpurgiskirche 9.30 Uhr Gottesdienst mit Remy Diamantener Konfirmation

Dreifaltigkeitskirche

10.45 Uhr Kindergottesdienst Kollektenzweck: 9.30 Uhr: Für die Kirchenmusik in der eigenen Gemeinde, 19.00 Uhr: Für den Deutschen Evangeli- Martin-Rinckart-Haus 19.00 Uhr Gottesdienst schen Kirchentag So. 29.06.2014

Kigo-Team/ Ritter

Kigo-Team/ Ritter

Remy

Walpurgiskirche 9.30 Uhr Gottesdienst mit

Ritter

Dreifaltigkeitskirche 10.45 Uhr Kindergottesdienst Kollektenzweck: Für die eigene Gemeinde

Di. 01.07.2014

Kigo-Team/ Ritter

Martin-Rinckart-Haus 19.00 Uhr Gottesdienst

Christ-König-Kirche 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet 29

Ritter

UNSERE GOTTESDIENSTE

So. 06.07.2014

Dreifaltigkeitskirche

3. So. nach Trinitatis P: Hesekiel 18, 1-4.21-24.30-32

9.30 Uhr Gottesdienst zum Lutherweg 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Kollektenzweck: Für die Suchtkrankenhilfe Martin-Rinckart-Haus (Diakonie Hessen) 19.00 Uhr Gottesdienst

So. 13.07.2014 4. So. nach Trinitatis P: Römer 12, 17-21

So. 20.07.2014

9.30 Uhr Gottesdienst

Künzel

Remy

Dreifaltigkeitskirche Martin-Rinckart-Haus 19.00 Uhr Gottesdienst

Kigo-Team/ Ritter Remy

Walpurgiskirche

5. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst P: 2. Thessalonicher 3, mit Taufen 1-5 Kollektenzweck: Dreifaltigkeitskirche 9.30 Uhr: Für die Kir10.45 Uhr Kindergottesdienst chenmusik in der eigenen Gemeinde, 19.00 Uhr: Für Martin-Rinckart-Haus die Diasporahilfe des 19.00 Uhr Gottesdienst Gustav-Adolf-Werkes

Taufgottesdienste:

Kigo-Team/ Ritter

Walpurgiskirche

10.45 Uhr Kindergottesdienst Kollektenzweck: Für die eigene Gemeinde

Künzel

04. Mai 2014 09. Juni 2014 (Pfingstmontag) 20. Juli 2014 30

Künzel

Kigo-Team/ Ritter Künzel

Künzel Ritter Künzel

UNSERE GOTTESDIENSTE

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FREUD UND LEID IN UNSERER GEMEINDE

TAUFEN Lea Isabel Weidlich John-William Luis Felix Stoll

Julian Decher Mirko Luis Jennifer Onwukwe

Mira Rüdiger Charlotte Ebert

BEERDIGUNGEN Helmut Merle, 82 Jahre Erika Beckmann geb. Gerhardt, 74 Jahre Ursula Marschner geb. Herdt, 68 Jahre Georg Hanstein, 79 Jahre Karl Gremm, 89 Jahre Gisela Leukel geb. Stein, 74 Jahre Walter Decker, 91 Jahre Erika Schulz geb. Wössner, 81 Jahre Anna Flohr geb. Kehren, 89 Jahre Heinrich Hennenberg, 90 Jahre Valentina Tach geb. Subkowa, 74 Jahre Gertrud Buse geb. Döbert, 77 Jahre Adelheid Thomas geb. Schäfer, 70 Jahre Anna Westhäusler geb. Kick, 95 Jahre Pauline Steinbach geb. Löb, 85 Jahre Heidemarie Schmerer geb. Hilger, 70 Jahre Karl Fischer, 88 Jahre Helmut Stiehler, 85 Jahre Heinrich Dietz, 94 Jahre •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••

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STADTKIRCHENARBEIT

Besondere Kirchenführungen Kirchenführung einmal anders: Mit allen Sinnen die geistlichen Impulse wahrnehmen, die der Kirchenraum bietet. Termine: Freitag, 27. Juni 2014

„Kirche und Politik“ (anhand von Kunstwerken in der Walpurgis- und Dreifaltigkeitskirche) Freitag, 15. August 2014

„Zeugnisse von Frauenschicksalen“ jeweils um 14.00 Uhr Treffpunkt: Eingang der Walpurgiskirche Leitung: Dekan Dr. Jürgen Sauer Dauer: ca. 40 Minuten – Eintritt frei!

● Kultur in der Kirche Mittwoch 28. Mai 2014

„Natur und Glaube“ Erwägungen zum Verhältnis von Evolutionstheorie und christlicher Schöpfungslehre Vortrag von Dekan Dr. Jürgen Sauer im Rahmen der 3. Alsfelder Kulturtage 18.00 Uhr in der Walpurgiskirche Dr. Jürgen Sauer, Dekan und Beauftragter für die Stadtkirchenarbeit 33

TERMINE / VERANSTALTUNGEN

Jetzt anmelden und mitmachen!

über 40 angebotenen Workshops und die große Ökumenische Gospelnacht am Eröffnungsabend in 30 Gemeinden der Stadt mit 120 auftretenden Gastchören aus Hessen, Deutschland und ganz Europa. Ein besonderes Highlight auf dem Gospelkirchentag ist die Welturaufführung des neuen Chormusicals „Amazing Grace“, das am Samstagabend (20.September 2014) in der Rothenbach-Halle Kassel die bewegende Lebensgeschichte des John Newton in einer besonderen Inszenierung auf die Bühne bringt, der den Text des wohl bekanntesten Gospels der Welt „Amazing Grace“ geschrieben hat. Zum Abschluss des Gospelkirchentags findet am 21. September 2014 ein großer Open-Air Gottesdienst auf dem Kasseler Königsplatz statt. Herzliche Einladung! Sonderprojekte für Kinder (Kinder Gospel Camp), Posaunenchöre (Workshoptag), Reisende (Autobahnkirchen) und Teens (Jugendfestival) runden das vielfältige Programm des Gospelkirchentags ab. Alle weiteren Informationen auch zur Mitwirkung und Teilnahme finden Sie unter www.gospelkirchentag.de.

Der 7. Internationale Gospelkirchentag kommt nach Kassel. Vom 19. bis 21. September 2014 treffen sich in Kassel 5000 Sängerinnen und Sänger aus über 200 Chören, um gemeinsam zu singen, zu feiern und Gleichgesinnte zu treffen. Veranstaltet wird der Gospelkirchentag von der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Kooperation mit der Evangelischen Kirche von Hessen-Nassau und weiteren Kooperationspartnern.

© Stiftung Creative Kirche

Das Programm des Gospelkirchentags ist vielfältig: aktives Singen und Zuhören in Konzerten und dem großen Mass Choir (4.900 Sängerinnen und Sänger), Fortbildung und Impulse in 34

TERMINE / VERANSTALTUNGEN

Pop-Gospel des hessen-nassauischen Chorverbandes gemeinsam mit dem Kantor für Popularmusik der Evangelischen Kirche in KurhessenWaldeck. Bestellt werden kann die CD beim Verband evangelischer Chöre in Hessen und Nassau: 069/ 71379125 oder über das Internet unter: www.chorverbandekhn.de/popundgospel/hessengospelt/ cd.php

CD „Hessen gospelt“ Die beiden evangelischen Kirchen auf dem Gebiet Hessens haben eine gemeinsame Musik-CD veröffentlicht. Unter dem Titel „Hessen gospelt“ sind darauf Stücke zu hören, wie sie von den Gospelchören in den beiden evangelischen Kirchen mit Leidenschaft gesungen werden. Neun Stücke von neun Ensembles aus HessenNassau und Kurhessen-Waldeck wurden von einer Fachjury für die CD ausgewählt, darunter „The night that Christ was born“ vom Chor „Nah Dran“ aus Neu Anspach oder „Joyful, Joyful“ von der Gruppe „Open Arms“ aus Niedervellmar. Als Bonus-Track gibt es eine Aufnahme aus dem hessen-nassauischen HIStory-Projekt mit der Soul- und Jazzsängerin Sarah Kaiser. Die CD will den Gospelgesang aus den Regionen Hessens vorstellen, Lust zum Mitsingen machen und gleichzeitig zum 7. Internationalen Gospelkirchentag einladen. Entwickelt und umgesetzt wurde die Idee zu dieser CD vom Fachkreis

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TERMINE / VERANSTALTUNGEN

Hospizverein Alsfeld informiert über Jahresprogramm Der erweiterte Vorstand des Alsfelder Hospizvereins, unter seinem neuen Vorsitzenden Klaus Schache, hat das Jahresprogramm für 2014 beraten und beschlossen.

9. Oktober 2014: Herr Prof. Dr. med. van Laack, Aachen „Neue Erkenntnisse in der Nahtodforschung“ ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 6. November 2014: Pfr. Turek, Leipzig „Humor und Alter“

Dem 1. Vorsitzenden ist es wichtig, auf zwei Pfeiler der Hospizarbeit hinzuweisen. Wir können unsere Arbeit für die Menschen unserer Stadt und Region nur so gut wie möglich leisten, wenn wir für unsere Hospizhelfer/innen eine möglichst gute Fortbildung anbieten und zum anderen Angebote für die interessierte Öffentlichkeit machen, um klar zu machen, was der Hospizverein für Ziele verfolgt.

Alle Veranstaltungen finden um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus „Tilemann-Schnabel“, Am Lieden 2, statt. Für die Hospizhelferinnen bieten wir am 10. Mai ein Klangschalenseminar an, das im Café der Alten Molkerei, Altenburger Str. 40, als ganztägige Veranstaltung stattfindet. Das Seminar beginnt um 10.00 Uhr und endet um 15.30 Uhr. Wir haben für ein Mittagessen sowie Getränke im Haus gesorgt, sodass Ihnen keine Unkosten entstehen, weil diese der Hospizverein übernimmt. Das Klangschalenseminar wird von Herrn Hensler aus Marburg durchgeführt und soll Sie in Ihrer Arbeit der Begleitung als Kreativ-Angebot me-thodisch unterstützen. Der Hospiz-verein ist dankbar, dass für unsere Hospizhelferinnen in Kooperation mit der Altenpflegeschule in Alsfeld,

So bieten wir folgende Veranstaltungen an: 27. März 2014: Frau Dipl.-Psychologin Sckell, Erziehungsberaterin Albert-SchweitzerKinderdorf Hessen, „Wie Kinder trauern“ ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 27. Mai 2014: Frau Dr. Mähtrich, Palliativstation Bad Hersfeld „Pflege und Begleitung in stationärer und häuslicher Situation“ 36

TERMINE / VERANSTALTUNGEN

durch Terrie Couch und dem Krankenhausseelsorger des Dekanates, Pfarrer Harald Wysk, die sehr wichtige Arbeit einer regelmäßigen Supervision angeboten wird. Ein Stammtisch zum Austausch für diese Gruppe wird von Birgit Schmidt vom Palliativteam organisiert. Um unseren Hospizverein möglichst gut zu vernetzen, haben wir in Absprache mit den Landfrauenver-einen Alsfeld Stadt und Land sowie den Landfrauenvereinen Berfa und Eifa im Oktober Vorträge zur Pal-liativpflege und -begleitung vereinbart. In Planung ist für alle Mitglieder und Interessierte der Hospizbewegung ein Sommerfest im August bzw. Anfang September. Selbstverständlich findet für die Hospizhelferinnen auch in diesem Jahr wieder eine Weihnachtsfeier statt.

Weitere Arbeitsschwerpunkte werden sein, Kontakte zu den Hospizvereinen in unserer Region herzustellen und sehr wichtig wird es sein, das Sternenfeld für frühgeborene nicht lebensfähige Kinder ins Bewusstsein der Betroffenen zu bringen, indem wir die Möglichkeit einer Bestattung dieser Kinder eröffnen. An dieser Stelle sagt der Hospizverein der Kirchengemeinde Alsfeld ein herzliches „Danke“ für die gute Kooperation und sehr weitgehende Unterstützung. Für Anregungen und Ideen von Ihrer Seite sind wir jeder Zeit dankbar. Ich grüße Sie sehr herzlich, Ihr Klaus Schache, Vorsitzender des Hospizvereins Alsfeld

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Unsere Bürozeiten: Montag: 11.00 – 12.00 Uhr Mittwoch: 10.00 – 11.00 Uhr Freitag: 11.00 – 12.00 Uhr Telefon: 06631 – 709173 Fax: 06631 – 709507 E-Mail: [email protected] www.hospiz-alsfeld.de

Bankverbindungen und Spendenkonten: Sparkasse Oberhessen BIC: HELADEF1FRIIBAN: DE35518500790310100390 VR-Bank Hessenland BIC: GENODE51ALS IBAN: DE68530932000001534033

Steuer-Nummer: 01 250 5896 9 – III/201 Der Verein ist vom Finanzamt Alsfeld-Lauterbach gemeinnützig anerkannt und gehört somit zu den steuerbefreiten Körperschaften nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 Körperschaftsteuergesetz

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TERMINE / VERANSTALTUNGEN

„Wasserströme in der Wüste“ Motto des Weltgebetstages vom 7. März 2014

„Wasserströme in der Wüste“ war in diesem Jahr das Motto - und welche Menschen könnten dringender Wasser benötigen, als die Bewohner eines Landes, das fast zu 90 % aus Wüsten besteht; so wie Ägypten. Auf der verbleibenden fruchtbaren Landfläche leben 80 Millionen Einwohner. Der Nil stellt die Hauptschlagader des Landes dar, von dessen Wasser die Bevölkerung lebt. So ist es nur möglich an dessen Ufern und Seitenarmen Ackerbau zu betreiben. Zudem gilt dieser Strom als größtes Wasserreservoir Ägyptens.

Der Weltgebetstag wird zwar von Frauen vorbereitet und gestaltet, das heißt aber nicht, dass nur Frauen daran teilnehmen dürfen. So trauten sich diesmal auch sechs Männer zum ökumenischen Gottesdienst, der in diesem Jahr im Tilemann-Schnabel-Haus stattfand. Beide Konfessionen hatten diesen Abend mit viel Zeitaufwand und Mühe vorbereitet. Während des Gottesdienstes, der wunderschön gestaltet und von Cordula Otto geleitet wurde, entführten Carmen Roth-Apel und Julia Hansen mit Gesang und Gitarre, die Besucher in ein fernes Land. 38

TERMINE / VERANSTALTUNGEN

Trotz der steigenden Verschmutzung durch Industrie und fehlender Abfallbeseitigung lebt der überwiegende Teil der Bevölkerung von und durch den Nil, während Reiche aufbereitetes Wasser kaufen können, das eine Firma zu horrenden Preisen anbietet. Durch diese schlechte Wasserqualität werden die Ernten zunehmend geringer und qualitativ schlechter, Menschen und Tiere erkranken dadurch immer öfter. Sauberes Trinkwasser ist in Ägypten ein seltenes Gut, da es nur wenige Quellen im Land gibt und zehn weitere Staaten dem Nil das Wasser abgraben, beziehungsweise den Fluss verschmutzen, bevor er in Ägypten ankommt. Die Dekoration im Saal des Tilemann-Schnabel-Hauses zeigte daher den Nil in Form von blauen und grünen Tüchern, die von der Mitte des Raumes den Weg zum Altar zeigten um dort in einem Kaktus aus dem eine Lotosblume erblühte, zu enden. Dies wunderschöne Werk, war als Sinnbild zu verstehen, in dem der Nil als Quelle und Ader des Lebens gilt, der dem Land Wasser schenkt, ohne das kein Leben in Ägypten möglich wäre. Während und nach dem Gottesdienst wurde über das Land seit der Zeit der Pharaonen bis zum heutigen Tage berichtet und auch biblische Texte zitiert, die manchen Teilnehmer er-

staunten. In der Neuzeit, genauer gesagt im Jahre 2011, ereignete sich der „Arabische Frühling“. Seither änderte sich die politische Lage mehrfach. Die Menschen gehen für Rechte, die in unserem Land selbstverständlich sind, auf die Straße. Sie verlangen beispielsweise Brot, Freiheit, menschliche Würde und soziale Gerechtigkeit, besonders für Frauen. Denn gerade Frauen sind von all diesen Problemen besonders betroffen, da sie oft alleinerziehend und ohne Arbeit ihr Leben und das ihrer Kinder meistern müssen. Zudem sind sie oft sexuellen Übergriffen ausgeliefert, da sie kaum Rechte haben, dazu wird auch heute noch die grausame Genitalverstümmelung durchgeführt, die ein Leben

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TERMINE / VERANSTALTUNGEN

mit zum Teil sehr starken Schmerzen nach sich zieht. Zusätzlich ist durch die Unruhen der letzten Zeit unter anderem auch der Tourismus zusammengebrochen, der vielen Frauen Arbeit und Lohn bot. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in diesem Land immer mehr auseinander, besonders zwischen Stadt und Land. Aber auch in den Großstädten stehen riesige, moderne Hotels direkt neben verfallenden Hütten, neben denen Kinder in verschmutzter Kleidung im Abfall nach Nahrung suchen oder im Abwassergraben spielen. Das jährlich wechselnde Bild des Weltgebetstags stammte dieses Jahr von der muslimischen Araberin Souad Abdelrasoul aus Ägypten, die sich sehr freute, Christen in der ganzen Welt mit ihrem Werk einen Eindruck ihres Landes präsentieren zu können. Ein Bild, das viel blau und gelb vorweist; normaler Weise Farben, die Leben und Freude versinnbildlichen. Die blauen Linien in der Mitte ihres Bildes stellen zwar den Nil dar, der auch hier im Mittelpunkt steht und die Lebensader des Landes darstellt. Dennoch ist er recht düster gehalten und sieht eher aus wie eine alte, knorrige Wurzel, die auch auf die Gefahren und die Trockenheit des Landes hinweisen könnte. Allem zum Trotz

erblüht im oberen Drittel eine wunderschöne, bunte Lotosblüte, die auf das Nildelta verweist. Das in anderen Bildern als frohe Farbe angesehene Gelb, stellt in diesem Fall die Wüste dar, die dem Leben kaum eine Chance gibt. So zeigt das Bild einer Muslimin Christen in aller Welt, welche Probleme Ägyptens Bevölkerung bewegt, aber es steht auch als Metapher dafür, dass Menschen Trennungen überwinden, miteinander reden und leben können. Nach dem Gottesdienst konnten die Besucher sogar landestypische Speisen probieren, um außer der Kultur und Geschichte auch die Küche des Landes kennen zu lernen. So tischten die Frauen, die den Gottesdienst vorbereitet hatten, auch exotische Gerichte auf. Auf dem Büffet standen beispielsweise Blätterteigtaschen mit Dattelfüllung, das schon etwas bekanntere Fladenbrot oder ein Gemüseauflauf und verschiedene Salate sowie den landestypischen Taboulé, ein Salat aus Bulgur oder Couscous mit Tomaten und Gurken. Ein ungewöhnlicher aber sehr wohlschmeckender Genuss. Alles in allem war es ein gelungener Abend mit neuen Erkenntnissen über ein fernes Land. Diana Bender 40

JUGENDARBEIT

„Ein ganz besonderes Erlebnis!“ Am Samstag, dem 5. April 2014; besuchte die Jugendgruppe der Evangelischen Kirchengemeinde Alsfeld das Spiel der Frankfurter Eintracht gegen den FSV Mainz 05. Voller Vorfreude auf das Spiel starteten wir zusammen mit dem Eintracht Frankfurt Fanclub EFC Vogelsbergadler 1984 e.V. um 12.00 Uhr mit dem Bus in Alsfeld. Auf der Reise nach Frankfurt wurde sich mit Gesängen auf das bevorstehende Derby eingestimmt. In Frankfurt angekommen deckten wir uns mit Getränken und der Stadionwurst ein und warteten gespannt auf den Anpfiff des Spiels. Nachdem wir lautstark die Aufstellung der Eintracht aufgerufen hatten ging es auch schon mit dem Anpfiff des Schiedsrichters los. Es entwickelte sich ein rasantes Derby, in dem die Eintracht in der ersten Halbzeit die besseren Chancen hatte. Es fehlte jedoch noch das Ent-

scheidende, die Tore für die Eintracht. Dies änderte sich in der zweiten Halbzeit, so dass die Eintracht aus Frankfurt 2:0 gewonnen hat. Wir hatten das große Glück genau auf Höhe der Tore unsere Plätze ergattert zu haben, so dass wir diese hautnah miterleben konnten. Auf der Rückfahrt wurde der Derbysieg lautstark besungen und die Mannschaft gefeiert. Alle Jugendlichen waren sich nach dem Spiel einig, es war „ein ganz besonderes Erlebnis“. Recht herzlich möchten wir uns beim Eintracht Frankfurt Fanclub Vogelsbergadler 1984 e.V. und im Besonderen beim ersten Vorsitzenden Thomas Graulich für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Valentin Zimmerling, Gemeindepädagoge Kinder- und Jugendarbeit Evangelische Kirchengemeinde Alsfeld

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AUS UNSEREN KINDERTAGESSTÄTTEN

Pettersson und Findus

„Wie Findus zu Pettersson kam“ Bereits zum dritten Mal gastierte am 8. Februar 2014 das Live-Puppentheater „Piccolino“ aus Freigericht auf Einladung des Fördervereins der ev. „KITA Krebsbach e. V.“ im Tilemann-Schnabel-Haus in Alsfeld. Nachdem im vergangenen Jahr bereits Aufführungen nach den gleichnamigen Romanen „Der Grüffelo“ und „Das Grüffelokind“ von Julia Donaldson und Axel Scheffler vor ausverkauftem Haus aufgeführt wurden, wollte das Theater nun mit den erfolgreichen Kinderbüchern von Sven Nordqvist sein junges Publikum begeistern. Auftakt machte die Erzählung „Wie Findus zu Pettersson kam“.

Kater, der noch so klein war, dass er Platz in Petterssons Hand hatte. Jeden Abend las er ihm Geschichten vor. Und eines Tages war es soweit: Der Kater sprach seine ersten Worte. „So eine Hose möchte ich auch haben“, sagte Findus. Was für einen wunderbaren Kater er doch hatte! … In der lustigen und liebevoll gestalteten Aufführung des Theaters „Piccolino“ wurde erzählt, wie es mit Pettersson und Findus weiterging. Für das leibliche Wohl war wieder in Form von Kuchen, Kaffee und Getränken vor und während der Aufführung gesorgt, so dass dieser Nachmittag eine weitere erfolgreiche Veranstaltung des Vereins war. Der Erlös dieser wie auch der folgenden Veranstaltungen soll in die Errichtung einer Spielanlage auf dem Außengelände der Evangelischen Kindertagesstätte In der Krebsbach fließen.

Es war einmal ein alter Mann, der hieß Pettersson. Der war oft so allein, dass er sich am Morgen am liebsten die Decke über den Kopf gezogen hätte und verschwunden wäre. Bis seine Nachbarin ihm einen Pappkarton brachte, auf dem „Findus grüne Erbsen“ stand. Drinnen waren aber keine grünen Erbsen. Drinnen war ein

Antje Hamacher

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AUS UNSEREN KINDERTAGESSTÄTTEN

Gottes Schöpfung ten sie eine Collage und erzählten den Besuchern von Gottes Schöpfung. Zwischen den Schöpfungstagen verdeutlichten die Liederverse, die von den Kindern mit Gitarrenbegleitung vorgetragen wurden, noch die einzelnen Themen. Für optische (visuelle) Verstärkung sorgte ein Bild aus Tüchern, Tieren und Menschen, welches im Eingangsbereich des Martin-RinckartHauses von Kindern und Erziehern ausgelegt war.

Die beiden Kinderbibeltage in der Ev. Kindertagesstätte „Am Rodenberg“ entwickelten sich diesmal zu zwei Kinderbibelwochen, in denen die Kinder auf vielfältige Weise die biblische Schöpfungsgeschichte kennen lernten. Jeden Morgen während dieser Zeit erlebten sie in einer kleinen Andacht anhand von Erzählungen, Tüchern und gebastelten Lebewesen was Gott erschaffen hat. Lieder, Gebete, Gespräche und Bastelaktionen vertieften die Thematik. Der Abschluss dieser beiden Wochen bildete ein Gottesdienst im Martin-RinckartHaus zu dem Kinder, Eltern, Verwandte und Bekannte am Freitag, dem 14. Februar um 18.00 Uhr eingeladen waren. Die großen Kinder, die im Sommer eingeschult werden, hatten sich besonders auf diesen Gottesdienst vorbereitet. Für jeden Tag zeig-

Am Ende des Gottesdienstes bekamen die Kinder ihr Schöpfungsbilderbuch, welches sie in den Tagen zuvor selbst gemalt hatten, als Andenken mit nach Hause.

Team der Evangelischen Kindertagesstätte Am Rodenberg

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steht für Zuverlässigkeit und Kompetenz • stationäre Pflege und Betreuung sowie Betreuung bei eingeschränkter Alltagskompetenz nach § 87 b SGB XI • ambulante Pflege und Betreuung 06631-978232 • Betreuung von Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz nach § 45 b SGB XI • Unverbindliche Pflegeberatung • Täglich frisch auf den Tisch „Essen auf Rädern“ • Öffentliches Park-Café-Restaurant und Party-Service 06631-978112 oder 978150 Bitte rufen Sie uns an – wir sind gerne für Sie da! 06631-978199 E-Mail: [email protected]

Fax 06631-978234 www.rambachhaus.de

HOSPIZVEREIN ALSFELD e.V. Ambulante Sterbe- und Trauerbegleitung Wir, der Hospizverein Alsfeld e. V., wollen unabhängig von Alter, Lebenseinstellung, Glauben, Herkunft, finanzieller Voraussetzungen den Kranken die Möglichkeit geben, in Würde sterben zu können.

Mitgehen – Dasein – Zuhören – bis zuletzt, gibt Hoffnung zum Leben Hospizbüro:

Am Lieden 4a 36304 Alsfeld Telefon: 06631 - 70 91 73 Fax: 06631 - 70 95 07 E-Mail: [email protected] Hospiz – Koordinationsstelle 06631 – 98 15 69 Spendenkonten: Sparkasse Oberhessen BLZ 518 500 79 Konto 310 100 390 VR Bank HessenLand eG BLZ 530 932 00 Konto 1 534 033

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Neue Apotheke e.K. Claudia Schmidt-Lourme Schwabenröder Str. 4, 36304 Alsfeld Tel: 06631-9640-0 Fax: 06631-964040 Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08.00 – 18.00 Uhr Sa. 08.00 – 13.00 Uhr

Neu bei uns: • Med. Fußpflege, Behandlung von Hühneraugen und eingewachsenen Nägeln, • Druckentlastung (Orthose), Pilzbehandlung, • Spangentechnik (bei eingewachsenen Nägeln)

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SO FINDEN SIE UNS

Walpurgiskirche

Kirchplatz 1

Dreifaltigkeitskirche

Roßmarkt 26

Tilemann-Schnabel-Haus

Am Lieden 2

Martin-Rinckart-Haus

Einsteinplatz 6

Pfarramt I Kirchplatz 4

Pfarrer Peter Remy, Vorsitzender ℡ 06631- 3435 des Kirchenvorstandes 06631-919813 E-Mail: [email protected]

Pfarramt II Am Lieden 4

Pfarrer Uwe Ritter E-Mail: [email protected]

℡ 06631-3465 06631-1262

Pfarramt III Bantzerweg 1

Pfarrer Paul-Gerhardt Künzel E-Mail: [email protected]

℡ 06631-5354

Dekan und Beauftragter für die Stadtkirchenarbeit – Haus der Kirche Evangelisches Dekanat Alsfeld, Altenburger Str. 40

Dr. Jürgen Sauer E-Mail: juergen.sauer.dek.alsfeld @ekhn-net.de

℡ 06631-911490 06631-9114920 oder ℡ 06631-705347 06631-705348

Evangelische Altenheimseelsorge Haus Stephanus und Rambachhaus

Pfarrer Horst Nold

℡ 06631-2162 06631-801788

Evangelische Krankenhausseelsorge im Kreiskrankenhaus Alsfeld

Pfarrer Harald Wysk, E-Mail: harald.wysk.dek.alsfeld @ekhn-net.de

Handy: 0151-11672162

Küster

Jürgen Bellinger

℡ 06631-4496

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SO FINDEN SIE UNS

Evangelisches Gemeindebüro, Am Lieden 4 a Öffnungszeiten: montags – freitags 9.00 – 12.00 Uhr

Dagmar Schlitt Brigitte Glänzer E-Mail: [email protected]

℡ 06631-4496 06631-72350

Kirchenmusiker

Kantor Simon Wahby

Evangelische Jugendarbeit Am Lieden 4 a

Valentin Zimmerling ℡ 06631-7069655 Gemeindepädagoge 06631-72350 E-Mail: [email protected]

Posaunenchorleiter

Ulrich Beyenbach

℡ 06631-74474

Evangelische Kindertagesstätte „Arche Noah“ Am Lieden

Am Lieden 2 Leitung: Christa Funk E-Mail: [email protected]

℡ 06631-3122

Evangelische Kindertagesstätte In der Krebsbach

Schlesienstraße 1 Leitung: Michaela Bastian E-Mail: [email protected]

℡ 06631-6967 06631-709399

Evangelische Kindertagesstätte Am Rodenberg

Einsteinplatz Leitung: Heike Schweiner E-Mail: [email protected]

℡ 06631-5141 06631-708504

Diakonisches Werk Altenburger Str. 33 Sprechzeiten:

Dekanatsstelle Vogelsberg Montag und Donnerstag jeweils von 10.00 – 12.00 Uhr, sonst nach Vereinbarung

℡ 06631-72031 06631-3967

www.evangelische-kirche-alsfeld.de

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℡ und 06631-72818

VERANSTALTUNGSKALENDER

Kreiskrankenhaus Alsfeld (zuständig: Krankenhausseelsorger Pfarrer Harald Wysk) montags 19.00 Uhr Andacht Altenheime (zuständig: Pfarrer Horst Nold, Alsfeld-Eudorf) Andachten: freitags 9.30 Uhr im Wechsel Haus Stephanus und Rambachhaus Posaunenchor (Leitung: Ulrich Beyenbach) montags 19.30 Uhr im Tilemann-Schnabel-Haus Gustav-Adolf-Verein (Leitung: Pfarrer Uwe Ritter) donnerstags 15.00 Uhr im Tilemann-Schnabel-Haus 30. 14. 22. 05.

April Mai Mai Juni

26. 10. 24.

Juni Juli Juli

Nachmittag für ältere Menschen (Leitung: Traute Gleiser und Pfarrer Paul-Gerhardt Künzel) mittwochs 14.30 Uhr im Martin-Rinckart-Haus 30. 14. 28. 11.

April Mai Mai Juni

25. 09. 23. 06.

Juni Juli Juli Aug.

Gesprächskreis für Frauen (Leitung: Pfarrer Paul-Gerhardt Künzel) in der Regel jeden zweiten Mittwoch des Monats 19.30 Uhr im M.-Rinckart-Haus 14. 18.

Mai Juni

09. 13. 50

Juli Aug.

VERANSTALTUNGSKALENDER

Zeit für Stille (Leitung: Pfarrer Paul-Gerhardt Künzel und Team) montags 19.00 Uhr im Martin-Rinckart-Haus

Trauercafé „Die Brücke“ (Leitung: Hospizverein Alsfeld e. V., Am Lieden 4 a, Tel. 06631-709173) am 1. Donnerstag eines jeden Monats von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Alten Molkerei, Altenburger Straße 40, Alsfeld – Anmeldung nicht erforderlich – Kantorei (Leitung: Kantor Simon Wahby) mittwochs 20.00 Uhr im Tilemann-Schnabel-Haus Vertrauensbibliothek (zuständig: Frau Monika Erler, Tel. Gemeindeamt 06631-4496) Die Vertrauensbibliothek im Martin-Rinckart-Haus ist während der regelmäßigen Veranstaltungen geöffnet. Bitte gegebenenfalls klingeln!

JUGENDARBEIT

(außerhalb der Ferien)

Jungschar / Jugendtreff (Leitung: Gemeindepädagoge Valentin Zimmerling) montags 15.30 – 17.00 Uhr im Martin-R.-Haus (für Jungen 6 – 12 Jahre) donnerstags 15.00 – 16.30 Uhr im DGH Reibertenrod (für Grundschulkinder) donnerstags 17.00 – 18.30 Uhr Jugendtreff (12 – 16 Jahre) im Martin-R.-Haus Jugendgruppe für Jugendliche ab 13 Jahren (Leitung: Gemeindepädagoge Valentin Zimmerling) freitags 17.30 – 19.00 Uhr im Tilemann-Schnabel-Haus 51

Im Mai Ich wünsche dir, dass du dich anstecken lässt von der Lebenslust und der Aufbruchstimmung im Mai.

und so die Welt und dich mitten darin ganz neu zu entdecken.

Ich wünsche dir Freude daran, Risiken auf dich zu nehmen, Wagnisse einzugehen, Abenteuer zu erleben

TINA WILLMS

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