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»In einem jeden offenbart sich der Geist« 1. Korinther 12,7
24. März – 28. August 2016
Gemeindebrief 38/113 Evangelische Kirchengemeinde Rondorf
Verantwortlich: Pfarrer Thomas Hübner
Umschlagmotiv Roger Raveel (1921-2013), Mens en boom (Mensch und Baum), 1954 Öl auf Holztafel, 85 × 70 cm, Stedelijk Museum voor Actuele Kunst (SMAK) / Gent, Collectie Vlaamse Gemeenschap (Sammlung Flämische Gemeinschaft), in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 47, Nr. 34. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
INHALT
Jahrgang 38 · Heft 113
Wo finde ich was?
Kulturelles
Impressum.................................................... 75 Aus den Kirchenbüchern..............................77 Werbung..................................... 76-78, 80-82 Veranstaltungen im Überblick................ 83-87 Seniorenberatung, Hospizdienst...................87
Zu den Bildern in diesem Gemeindebrief.. 20-22 Orgeltour Ursulinenkirche und Kölner Dom....23 Konzert des RKCO in der Philharmonie........25 Lieder- und Klavierabend............................. 26 Sommerkonzert Musikschule Papageno....... 27 Serenade, Sommerkonzert des RKCO.......... 28 Vorankündigungen: Chorkonzert in Köln-Rodenkirchen..............29 Klavierabend mit Boleslav Martfeld..............30 Liederabend – F. Schubert, Winterreise........ 31
Anschriften, Telephon etc. Dozenten der Musikschule Papageno.....71-73 Die katholischen Pfarrer u.a.........................79 Die Gemeinde und ihre Einrichtungen..........88
Gottesdienst, Glaubensfragen
Musikschule Papageno e.V.
Leitartikel..................................................3-12 Bibelgesprächsabend............................... 13-19 Kindergottesdienst................................. 34-35 Gottesdienst........................................... 36-41 Schulgottesdienst....................................41-42 Katechumenen-, Konfirmandenunterricht, Konfirmation 2016, 2017............ 42 Konfirmandenfreizeit Fehrenbacher Hof ..... 42
Tag der offenen Tür .................................... 24 Sommerkonzert............................................ 27 Musikschule Papgeno e.V....................... 53-54 Bericht der künstlerischen Leitung.......... 66-69 Dozenten der Musikschule Papageno.....71-73
Kindergarten Förderverein Kindergarten e.V............... 55-56 Kinderflohmarkt......................................74-75
Kinder-, Jugendarbeit Konfirmandenfreizeit Fehrenbacher Hof...... 42 Jugendfreizeit Fehrenbacher Hof ........... 62-65 Freizeitwochenende für Kinder in Tondorf .....65 Musikschule Papageno........................... 66-69 Kinder- und Jugendkreise....................... 83-87
Oekumene Die katholischen Pfarrer u.a.........................79
Gemeindeangelegenheiten
Erwachsenenarbeit Gemeinde- und Erntedankfest..................... 33 Frauenkreis............................................. 60-61 Seniorenkreis................................................62
Diakonie Seniorenberatung, Hospizdienst...................87 Besuchsdienst...............................................88
2
Pfarrer z.A. Hendrik Budde stellt sich vor..... 32 Gemeinde- und Erntedankfest..................... 33 Ergebnis der Presbyteriumswahl 2016.... 42-46 Wir danken den ausscheidenden Presbytern.............................................. 46-50 Kirchbauverein e.V...................................51-52 Wechsel im Küsteramt........................... 56-59 Espressobar.................................................. 61 Das Emmanuel-Grün-Team..........................62
Leitartikel »In einem jeden offenbart sich der Geist«
(1. Korinther 12,7)
erschließen können: Seine Bekehrung vom Judentum zum Christentum fand in Damaskus Anfang der 30er Jahre n.Chr. statt. Die älteste von ihm im Neuen Testament erhaltene Schrift ist der um 51 n.Chr. verfaßte 1. Thessalonicherbrief, die jüngste ist der nach 55 n.Chr. entstandene Römerbrief.4
Im Februar dieses Jahres erreichte uns durch die Medien eine Nachricht,1 deren Bedeutung wir erahnen, deren Gehalt wir aber nur sehr bedingt verstehen: Die von dem theoretischen Physiker Albert Einstein 1916 postulierten Gravitationswellen2 wurden am 14. September 2015 nachgewiesen. Einhundert Jahre hat es gedauert, bis dieser Nachweis nach mehreren vergeblichen Anläufen gelang. Bis dahin blieb es ein Postulat, also eine sachlich und denkerisch notwendige Annahme, eine Vermutung.
Was hat es mit den beiden Berichten an Besonderem auf sich? Albert Einstein – eine Erleuchtung Einstein selbst wußte seinerzeit noch nach fünfzehn Jahren von einem Erlebnis aus dem Jahre 1907 zu berichten, das ihn offensichtlich nachhaltig beeindruckt hatte. In einem Gastvortrag an der japanischen Universität von Kyoto kam er am 14. Dezember 1922 darauf zu sprechen:
Wir wollen uns hier nicht mit Fragen aus der theoretischen Physik befassen, sondern unser Interesse gelte eben diesem Phänomen: Wie kam Einstein darauf, diese Vermutung zu formulieren? Was hat es damit auf sich, was wir mit solchen Begriffen versuchen zu beschreiben: Assoziation, Einfall, Eingebung, Erfindung, Entdeckung, Intuition, Idee, Erleuchtung, Vermutung, Inspiration oder Offenbarung?3
»Der Durchbruch kam eines Tages ganz unerwartet: Ich saß auf einem Stuhl in meinem Patentamt in Bern. Plötzlich war ich von einem Gedanken ergriffen: Wenn sich ein Mensch im freien Fall befindet, würde er sein eigenes Gewicht nicht empfinden können. Ich war verblüfft. Dieses einfache Gedankenexperiment machte einen tiefen Eindruck auf mich. Es brachte mich auf die Gravitationstheorie«.5
Um dem auf die Spur zu kommen, wollen wir uns im folgenden mit zwei Berichten befassen. In dem einen ist von einer Erleuchtung – nicht in einem religiösen, sondern im Sinne von Erkenntnis – und in dem anderen von einer Offenbarung die Rede. Den ersten Bericht verdanken wir dem schon erwähnten Albert Einstein (1879-1955), den zweiten dem Apostel Paulus, dessen Lebensdaten wir nur vage
Folgende fünf Eigenarten des Geschehens sind bemerkenswert: 1. Das Überraschungsmotiv Es geschieht im Kopf eines Menschen (»Gedankenexperiment«) etwas völlig 3
Leitartikel Unerwartetes: »Der Durchbruch kam [...] ganz unerwartet«. »Plötzlich war ich [...] ergriffen«.
vitationstheorie« zu entwickeln. Mit welchem Ergebnis, das haben wir im Februar dieses Jahres als eine der überragenden Nachrichten erfahren.
2. Das passive Ausgeliefertsein Auffällig ist die Passivität des Betroffenen, er agiert nicht: »Ich saß auf einem Stuhl«. Es geschieht etwas mit ihm, das ihn überwältigt: Er ist »von einem Gedanken ergriffen«, der einen »tiefen Eindruck« auf ihn machte. Diesem Geschehen ist er ausgeliefert gewesen.
Bevor wir weitere Schlüsse ziehen, wollen wir uns zunächst mit dem zweiten Bericht befassen. Der Apostel Paulus – eine Offenbarung Von seiner Bekehrung, die sich, wie schon erwähnt, Anfang der 30er Jahre n.Chr. in Damaskus vollzog, berichtet Paulus gut zwanzig Jahre später in seinem Brief an eine Gemeinde in der Provinz Galatien (»provincia Galatia«).6 Den uns im Neuen Testament überlieferten Galaterbrief hat Paulus um 52 n.Chr. in Ephesus verfaßt.7 Dort heißt es:
3. Die Bedeutsamkeit des Geschehens Das Geschehen ist von einer großen Bedeutung und hat bahnbrechende Folgen: Für Einstein war es »der Durchbruch«, der ihn auf »die Gravitationstheorie« »brachte«, für die Menschheit eine grundlegende Neuerung ihres Wirklichkeitsverständnisses.
»11 Denn ich tue euch kund, liebe Brüder, daß das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht von menschlicher Art ist.
4. Die Erleuchtung – ein Geistesblitz des Augenblicks Es ist höchst bemerkenswert, daß in einem so dichten und reichen Leben, wie das eines Einstein, dieser den einzigartigen Moment des Geschehens, das Jetzt oder diesen Augenblick auch fünfzehn Jahre später nicht nur nicht vergessen hat, sondern ihn in einem Vortrag anderen auch als bedeutsam mitteilt. Nicht allein die aktive Tätigkeit des Forschers führte zur »Gravitationstheorie«, sondern diese passiv erlebte Erleuchtung, die wie ein Geistesblitz durch den Kopf zuckte.
12 Denn ich habe es nicht von einem Menschen empfangen oder gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi. 13 Denn ihr habt ja gehört von meinem Leben früher im Judentum, wie ich über die Maßen die Gemeinde Gottes verfolgte und sie zu zerstören suchte 14 und übertraf im Judentum viele meiner Altersgenossen in meinem Volk weit und eiferte über die Maßen für die Satzungen der Väter. 15 Als es aber Gott wohlgefiel, der mich von meiner Mutter Leib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat,
5. Die Entstehung des Drangs, sich zu äußern Das passiv erlebte Geschehen hat Einstein dazu gebracht, danach höchst aktiv zu werden, nämlich die »Gra-
16 daß er seinen Sohn offenbarte in mir, damit ich ihn durch das Evangelium verkündigen sollte unter den Heiden, da besprach ich mich nicht erst mit Fleisch und Blut, 4
Roger Raveel (1921-2013)
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
De schilder spreekt (Der Maler spricht), 1946
* Marouflage = das Aufziehen eines Gemäldes auf einen Trägergrund (z.B. eine Leinwand): maroufle (französisch) – Malerleim; maroufler (franz.) – (ein Gemälde) aufziehen
Öl auf Leinwand (Marouflage*), 34,5 × 27 cm, Roger Raveelmuseum / Machelen-aan-de-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 16, Nr. 3. 5
Leitartikel er war »ausgesondert« worden (vgl. Römer 1,1: »Paulus, [...] ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes«).
17 ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte wieder zurück nach Damaskus.« (Galater 1,11-17)
3. Die Bedeutsamkeit des Geschehens Die bahnbrechende geschichtliche Bedeutung dieses Geschehens für die Menschheit – die Entstehung der Christenheit in nichtjüdischen, heidnischen Kulturen – besteht darin, daß Paulus aufgrund dieser für ihn grundlegenden »Offenbarung« (Vers 12) »unter den Heiden« Jesus Christus »durch das Evangelium verkündigen sollte« (Vers 16). Paulus war sich über die Bedeutung dieses Auftrags durchaus im klaren. Er wußte sich als direkt von Gott Berufener, unabhängig von denen, »die vor [...] [ihm] Apostel waren« (Vers 17). Auch er ist nun ein Apostel [ἀπόστoλoς / apóstolos (griech.) – Gesandter, Verkündiger]: »Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel«, wie er an anderer Stelle schreibt (Römer 1,1).
Auch hier fallen uns die fünf beobachteten Eigenarten auf: 1. Das Überraschungsmotiv Paulus, der in seinem »Leben früher im Judentum« »die Gemeinde Gottes«, nämlich die Christen, »über die Maßen [...] verfolgte und sie zu zerstören suchte« (Vers 13), der »im Judentum« für »die Satzungen der Väter« »über die Maßen« »eiferte« (Vers 14), sich also mit Leidenschaft dafür eingesetzt hatte, ausgerechnet diesem ehemals strenggläubigen Juden und Christenverfolger Paulus widerfährt höchst Überraschendes: Gott »offenbarte« Paulus »seinen Sohn«, damit er Jesus Christus »durch das Evangelium verkündigen sollte unter den Heiden« (Vers 16). Paulus legt großen Wert darauf, daß ihm Gott selbst durch eine »Offenbarung Jesu Christi« (Vers 12) das Evangelium (Verse 11 u. 16) nahegebracht hat, und er es eben »nicht von einem Menschen empfangen oder gelernt« hat (Vers 12). Die Überraschung ist so groß, daß Paulus sich selbst ganz zurücknimmt: »Denn ich tue euch kund, liebe Brüder, daß das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht von menschlicher Art ist« (Vers 11).
4. Die Erleuchtung – eine Offenbarung Bei Paulus geht es sehr wohl wie bei Einstein um eine Erleuchtung. Doch hier entstand sie nicht wie bei Einstein durch ein ›Ergriffensein von einem Gedanken‹ (»nicht [...] gelernt«, Vers 12), nicht als ein »Gedankenexperiment«, sondern durch das Handeln eines anderen, nämlich Gottes. Hier entlädt sich kein Geistesblitz im Gehirn, sondern hier widerfährt Paulus eine Offenbarung. Das hat auf Paulus einen solchen Eindruck gemacht, daß er noch nach über 20 Jahren davon genau zu berichten wußte.
2. Das passive Ausgeliefertsein Paulus ist passiv und Gott aktiv: Er hat Paulus von »Mutter Leib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen« (Vers 15). Paulus war diesem Geschehen also von vornherein ausgeliefert;
5. Die Entstehung des Drangs, sich zu äußern 6
Paulus – von Haus aus Handwerker, nämlich »Zeltmacher« (Apostelgeschichte 18,3) – hat bis auf die Zeit in Korinth eben wegen des beschriebenen Geschehens seinen ursprünglichen Beruf aufgegeben und sich ganz und gar dem des Heidenmissionars verschrieben (vgl. 2. Korinther 11,7). Seit Paulus wird das vehemente Sich-Äußern geradezu sprichwörtlich als ein Missionieren bezeichnet (vgl. 1. Korinther 2,1; 15,1). Der Unterschied zwischen einer Erleuchtung und einer Offenbarung
Erklärung der Wirklichkeit gefunden wird. Eine absolute Wahrheit gibt es hier nicht. Ganz anders verhält es sich mit der Offenbarung. Hier kommt es – im Gegensatz zur Erleuchtung – einzig und allein auf den Offenbarer an: »Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.« (Johannes 14,6) Gottes Wort, so das Neue Testament, wird in Jesus Christus offenbar. Es setzt Wahrheit, weil es Gottes Wort ist. Albert Einsteins Erleuchtung führt wie die anderer Naturforscher dazu, daß Bereiche und Aspekte der Natur, des Weltalls und der Wirklichkeit entdeckt werden, die bis dahin verdeckt waren. Die Offenbarung ist nicht etwas, das man dem hinzugesellen könnte, so, als ob das, was in der Naturwissenschaft noch nicht bekannt ist, durch die Offenbarung ergänzt werden könne. Vielmehr deckt die Offenbarung, von der Paulus berichtet, auf, was dem Menschen, und zwar ausschließlich dem Menschen, verhüllt war.
In beiden Berichten – sowohl in dem von einer Erleuchtung, die einen Menschen wie ein Geistesblitz trifft, als auch in dem von einer Offenbarung, die einen Menschen überkommt, – fällt folgendes auf: Es passiert etwas Unerwartetes (1.), gegen das man sich nicht wehren kann (2.) und das einem als eindrücklich (3.) im Gedächtnis haften bleibt (4.). Das Geschehen motiviert den Betroffenen stark und drängt ihn zu einem Handeln, was für die Menschen dann bisweilen von großer Tragweite ist (3. und 5.). Doch in dem alles entscheidenden Punkt, nämlich der Wahrheitsfrage, unterscheiden sich Erleuchtung und Offenbarung grundlegend. Denn bei der Erleuchtung bezieht sich die Wahrheitsfrage ausschließlich auf die daraus gewonnene Erkenntnis, in unserem Beispiel also auf die »Gravitationstheorie«. Hier ist die Wahrheitsfrage durch den Nachweis der Gravitationswellen relativ gut beantwortet. Die Wahrheitsfrage hat hier aber – bei allem Respekt vor Albert Einstein – mit der Frage der Lauterkeit dieses Forschers nichts zu tun. Und »relativ gut beantwortet« heißt – wie immer in den Naturwissenschaften –, bis eine bessere
Verhüllt, weil dem Menschen sein eigentliches So-Sein nicht zugänglich ist. Er kann aus seiner Haut nicht heraus und sich von außen betrachten. Ihm bleibt seine »Eigentlichkeit«8 verborgen. Denn wollte er seine Eigentlichkeit von sich aus erkennen, müßte er sich selbst als Ganzes betrachten können, also auch als denjenigen sehen können, der durch den Tod von dieser Welt genommen ist, ganz gleich, ob der Tod in unserer Vorstellung das letzte Wort hat oder nicht. Wir sind eben durch den eigenen, noch ausstehenden Tod in der Möglichkeit unserer Selbsterkenntnis 7
Roger Raveel (1921-2013) Rode koe (Rote Kuh), 1948
Bleistift in Öl auf Papier (Marouflage, siehe Bildunterschrift S. 5), 49 × 59 cm, Roger Raveelmuseum / Machelen-aan-de-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 18, Nr. 5; S. 74, Nr. VII. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
scharf begrenzt, und in gewisser Weise gilt das auch für unsere Geburt. Wie weit reicht denn unser Erinnerungsvermögen in unsere früheste Zeit als Kleinkind, gar in die vorgeburtliche Zeit?
Metamorphose an, wenn er von der Auferstehung spricht: »Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.« (1. Korinther 15,44; vgl. Philipper 3,21)
Ein Bild zur Veranschaulichung: Die Eigentlichkeit eines Schmetterlings erkennen, heißt zu wissen, daß er eine Metamorphose (Verwandlung, Umgestaltung) der Raupe über die Verpuppung ist. Dieses weiß aber die Raupe von sich selbst nicht.
Das, was Paulus hier sagt, ist nicht leicht zu verstehen. Wenn wir in unserem Bild und in dem, was Paulus uns sagen will, die sich entsprechenden Aussagen ge genüberstellen, wird deutlich, was Paulus uns genau sagen will:
Dieses Beispiel möge veranschaulichen, was Paulus meint. Auch er deutet eine Art 8
Leitartikel Doch in dem Moment, wo wir es für möglich halten, daß aufgrund unserer Begrenztheit alles grundlegend falsch sein kann, was wir von uns selbst bis dahin zu wissen meinten, geraten wir in eine Haltung, die das in den Blick nimmt, was der Apostel Paulus in folgende Worte faßt:
1. Der Mensch – nicht aber die Raupe – weiß um die anstehende Metamorphose 2. der Raupe 3. zum Schmetterling, 4. die sich in der Verpuppung vollzieht. 1. Gott – nicht aber der Mensch – weiß um die anstehende Metamorphose 2. des Menschen in seinem »natürlichen Leib« 3. zu einem Menschen in einem »geistlichen Leib«, 4. die sich in der »Auferstehung von den Toten« vollzieht.9 Das Wissen um unsere Begrenztheit, z.B. durch den Tod, hat nichts mit Religion und schon gar nichts mit einem Glauben zu tun. Wirklich wissen können wir nur, daß jemand tot ist; nicht aber wissen wir, was der Tod ist. Wer sich diese Erkenntnis eingestehen kann, wer also diese Begrenzung nicht verdrängt, der kann sich öffnen für eine Erfahrung, die Paulus in dem von uns betrachteten Bericht eine »Offenbarung« nennt: »Denn ich habe es nicht von einem Menschen empfangen oder gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi.« (Galater 1,12)10 Kann sich das, was Paulus Offenbarung nennt, auch bei uns »normalen Durchschnittsmenschen« ereignen? Offenbarung und Glauben bedingen sich gegenseitig so, wie sich Erleuchtung und Verstand gegenseitig bedingen Das Wissen um unsere Begrenztheit, so sagten wir, hat nichts mit Religion und schon gar nichts mit einem Glauben zu tun. Das Wissen des Menschen um seine Begrenztheit ist nur eine Frage des Bewußtseins seiner selbst.
»In einem jeden offenbart sich der Geist«. (1. Korinther 12,7) Diese Haltung, eine Art demütige Einsicht, nennt Jesus von Nazareth ›Umkehr‹: »Kehrt um und glaubt an das Evangelium!« (Markus 1,15)11 Die Erleuchtung führt nur bei demjenigen zu einer naturwissenschaftlichen Erkenntnis, der den notwendigen Verstand hat, der z.B. ein Studium abgeschlossen hat und sich einem intensiven und beharrlichen Forschen widmet. Ohne diesen ausgebildeten und geübten Verstand würde eine Erleuchtung als solche dem Betroffenen gar nicht bewußt. Die Erleuchtung treibt den Verstand an und umgekehrt; beide bedingen sich gegenseitig. Um die von Albert Einstein postulierten Gravitationswellen nachzuweisen, bedurfte es eines beharrlichen Forschens, das einhundert Jahre währte. Wer teilhaben will an dem aufgrund der Erleuchtung erreichten naturwissenschaftlichen Erkenntnisstand, der braucht Verstand und hat die Nachricht im Februar dieses Jahres sehr wohl gehört. Wer dafür keinen Verstand hat, dürfte sie schon wieder vergessen oder gar überhört haben. So, wie sich Erleuchtung und Verstand gegenseitig bedingen, so auch Offenbarung und Glaube. Beim Glauben geht es nicht einfach um ein Interesse, sondern um 9
Leitartikel diese innere Haltung, demütige Einsicht oder Umkehr. Denn dann will der Mensch hören, was es mit der Offenbarung auf sich hat: Er will Gottes Wort hören, das ihm sonntäglich in der Predigt ausgelegt wird. Das heißt, er hat sich entschieden, entschieden zu eben dieser Umkehr: Das Hören des Wortes Gottes soll in meinem Leben seinen Ort haben. Und was dann mit dem Menschen geschieht, das hat er nicht mehr in der Hand:
sichtlich. Vielleicht liegen beide gar nicht so weit auseinander, wie es uns jetzt noch erscheinen mag. Denn in »einem jeden offenbart sich der Geist«. (1. Korinther 12,7) Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne frohe Ostern und verbleibe
»So kommt der Glaube aus der Predigt [wörtlich: aus dem Hören]«. (Römer 10,17)
Anmerkungen 1 Siehe z.B. Ulf von Rauchhaupt, »Was für ein schönes Signal!«, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 6, Frankfurt a.M. 14.II.2016, S. 61; Manfred Lindinger, Wandeln auf Einsteins Spuren, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 40, Frankfurt a.M. 17.II.2016, S. N 2; ebd.: Ulf von Rauchhaupt / Manfred Lindinger, Gespräch mit Burce Allen vom MPI [Max-Planck-Institut] für Gravitationsphysik: Wir hatten großes Glück!
Die Erfahrung anderer lehrt, daß irgendwann das in der Predigt verkündigte Wort Gottes diesen Menschen, diesen Hörer packt, ergreift, bewegt, wie immer man das nennen mag. Gottes Wort wird ihm zu einer Offenbarung, die seinen Glauben antreibt und umgekehrt. So ein Mensch gerät dann in eine Bewegung. Er vertraut auf Gottes Wort, und dann wieder zweifelt er:
2 Albert Einstein (* 14.III.1879 Ulm, † 18.IV.1955 Princeton / New Jersey), Näherungsweise Integration der Feldgleichungen der Gravitation, in: Sitzungsberichte der Königlich Preußischen A kademie der Wissenschaften, Berlin 1916 (Mitteilung vom 22.VI.1916), S. 688-696; ders., Über Gravitationswellen, in: Sitzungsberichte der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften, Berlin (Verlag der Königlichen Akademie der Wissenschaften) 1918 (Mitteilung vom 31.I.1918), S. 154-167.
»Ich glaube; hilf meinem Unglauben!« (Markus 9,24) Besser können wir diese Bewegung nicht beschreiben. Aber eines ist sicher: Wer einmal in diese Bewegung geraten ist, dem ist das widerfahren, was der Apostel Paulus »Offenbarung« nennt. Es ist ein ganz unspektakuläres Geschehen, jedoch von einer enormen Hartnäckigkeit und Kraft.
3 Siehe zu den einzelnen Begriffen Literaturangaben in den Anmerkungen zum Thema des Bibelgesprächsabends am 12.IV.2016, S. 14, 17, 19. 4 Siehe Hans Hübner, Artikel »Paulus, Apostel I. Neues Testament«, in: Theologische Realenzyklopädie (Bd. 1-36, 1976-2004 = TRE) Bd. 26, Berlin / New York 1996, S. (133-153) 135.
Das haben die Forscher, die die Gravitationswellen einhundert Jahre lang aufgespürt haben, um sie dann tatsächlich zu finden, ja auch bewiesen.
5 Albert Einstein, How I created the theory of relativity. This translation of a lecture given in Kyoto on 14 December 1922 sheds light on Einstein’s path to the theory of relativity and offers insights into many other aspects of his work on relativity [Übersetzung der japanischen Mitschrift des theoretischen Physikers Ishihara Jun (1881-1947) ins
Und noch etwas haben beide – Erleuchtung wie Offenbarung – gemeinsam: Sie machen den Menschen froh und zuver10
Englische von Yoshimasa A. Ono], in: Physics Today Jg. 35, Melville / New York (American Institute of Physics) August 1982, S. (45-47) 47 (linke Sp.): »The breakthrough came suddenly one day. I was sitting on a chair in my patent office in Bern. Suddenly a thought struck me: If a man falls freely, he would not feel his weight. I was taken aback. This simple thought experiment made a deep impression on me. This led me to the theory of gravity.«
Roger Raveel (1921-2013) Vier witte paaltjes in mijn tuin (Vier weiße Pfosten in meinem Garten), 1948 Öl auf Hartfaserplatte, 47 × 50 cm, Roger Raveelmuseum / Machelen-aan-de-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 20, Nr. 7. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
6 Die Berichte des Evangelisten Lukas in der Apostelgeschichte 9,1-19; 23,3-16; 26,9-18 bieten historisch nicht mehr als der von Paulus selbst. Sie haben zum Ziel (Apostelgesch. 9,23ff), Paulus »in enge Verbindung mit den Jerusalemer Autoritäten [Jünger Jesu] zu bringen«, so Hans Hübner, Artikel »Paulus, Apostel I. Neues Testament«, a.a.O. (Anm. 4), S. 136.
7 Philipp Vielhauer, Geschichte der urchristlichen Literatur. Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die Apostolischen Väter, Berlin / New York 1975, S. 110f.; Gerd Lüdemann, Paulus, der Heidenapostel. Bd. 1: Studien zur Chronologie (Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 123), Göttingen 1980, S.
11
Roger Raveel (1921-2013) Vanuit mijn tuin (Von meinem Garten aus), 1949 Öl auf Papier (Marouflage, siehe Bildunterschrift S. 5), 57,5 × 56 cm, Roger Raveelmuseum / Machelenaan-de-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 22, Nr. 9. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
273; Hans Hübner, Artikel »Galaterbrief«, in: TRE (Anm. 4) Bd. 12, 1984, S. (5-14) 6, 11.
deutsche Bibelübersetzung: Die Heilige Schrift des Alten und des Neuen Testaments, hg. von dem Kirchenrat des Kantons Zürich, Zürich (11955) 1966; richtig: Zürcher Bibel 2007, [...] 1987-2007 [...] aufs Neue übersetzt, hg.v. Kirchenrat der Ev.-ref. Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich (12007) 2 2008.
8 Unverzichtbar in dieser Fragestellung bleibt der Beitrag, dem wir im folgenden einiges verdanken: Rudolf Bultmann, Der Begriff der Offenbarung im Neuen Testament (Sammlung gemeinverständlicher Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte Bd. 135), Tübingen 1929, 48 S., dasselbe in: ders., Glauben und Verstehen. Gesammelte Aufsätze Bd. 3, Tübingen (11960) 3 1965, S. 1-34, Zitat S. 3.
Luthers Fehlübersetzung geht auf die ins Lateinische übersetzte Bibel, die sogenannte Vulgata zurück: »paenitemini« (Markus 1,15) bzw. »paenitentiam agite« (Matthäus 4,17) – »tut Buße«. Luther war die Bibel im lateinischen Wortlaut so vertraut, daß er Jesus an Stelle der Aufforderung zur Umkehr bzw. zum Umdenken lieber den Ruf zur Buße in den Mund legte. In seiner ersten Übersetzung des Neuen Testaments, sie erschien im September 1522, übersetzt Luther »bessert euch« (Martin Luther, Werke. Kritische Gesamtausgabe. Die Deutsche Bibel 6. Bd., Weimar 1929, S. 136. 24). In seiner Übersetzung letzter Hand heißt es dann: »Thut busse« (ebd. S. 137. 25).
9 Römer 1,4; Philipper 3,1; vgl. 1. Korinther 15,21.42. 10 Vgl. 1. Korinther 1,7; 14,6; 2. Korinther 4,2; 12,1. 11 Falsche Übersetzung des griechischen Verbs im Urtext dieser Stelle ( / metanoein, Markus 1,15; vgl. Matthäus 4,17): Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers. Bibeltext in der revidierten Fassung von 1984, hg. v. d. Evangelischen Kirche in Deutschland, Stuttgart (Deutsche Bibelgesellschaft) (11985) 1999: »Tut Buße und glaubt an das Evangelium!«; so auch die Zürcher Bibel – auf die Reformation Ulrich Zwinglis [1484-1531] in Zürich zurückgehende, 1907-1931 neu geschaffene
12
Bibelgesprächsabend
dienstags um 20.00 Uhr
Bibelgesprächsabend vom 12. April bis zum 5. Juli 2016, 20.00 Uhr »Gott würfelt nicht«
Schon in den Gesprächen mit Niels Bohr (1885-1962, Physiker) während der späten 1920er Jahre erfuhr Einstein mit seinem deterministischen Weltbild von Niels Bohr Widerspruch: »›Gott würfelt nicht‹, das war ein Grundsatz, der für Einstein unerschütterlich feststand, an dem er nicht rütteln lassen wollte. Bohr konnte darauf nur antworten: ›Aber es kann doch nicht unsere Aufgabe sein, Gott vorzuschreiben, wie Er die Welt regieren soll.‹«3 Wie kommen Erkenntnis, eine Komposition, ein Kunstwerk usw. zustande? Woran liegt es, daß die Erkenntnis des einen von einem anderen auch verstanden wird, die Komposition, wenn sie aufgeführt wird, auch von anderen als schön und erhaben erlebt wird, ein Kunstwerk die Menschen derart begeistern kann, daß bisweilen astronomische Preise dafür bezahlt werden? Vor allem aber soll uns die Frage beschäftigen, wie sich die Offenbarung, von der in der Bibel die Rede ist, dazu verhält. Wir wollen uns damit befassen, was wissenschaftliche Erkenntnis, Kunst und Offenbarung eigentlich sind und was sie beim Menschen bewirken. Sie sind herzlich eingeladen zu den folgenden Abenden. Wer hat, bringe bitte eine Bibel mit! Wie stets gilt: Alleinige Voraussetzung für die Teilnahme ist das Interesse, es sind keinerlei Vorkenntnisse vonnöten.
Was es mit dem sogenannten deterministischen Weltbild, in dem alle Naturvorgänge kausal aufeinander bezogen sind und es keine Zufälle geben darf, auf sich hat, das wird schon am ersten Abend dieser Gesprächsreihe zur Sprache kommen. Einer seiner letzten Verfechter war Albert Einstein (1879-1955), und in der Auseinandersetzung darüber fiel sein berühmtes Wort »Gott würfelt nicht«. Drei Quellen für dieses schöne Wort sind bekannt. Einstein schrieb 1926 in einem Brief an Max Born (1882-1970, Mathematiker und Physiker):
»Die Quantenmechanik ist sehr achtung-gebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, daß das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, daß der nicht würfelt.«1
Mit dem »Alten« ist nicht ein Krimiheld aus einer Fernsehserie gemeint, sondern Gott. In einem Brief, in dem es um die Quantenmechanik ging, schrieb Einstein am 21. März 1942 an Cornelius Lanczos (1893-1974, ungarischer Mathematiker und Physiker):
»Es scheint hart, dem Herrgott in seine Karten zu gucken. Aber daß er würfelt und sich ›telepathischer‹ Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben.«2
Dienstag, 12. April 2016, 20.00 Uhr »durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis« »Denn Gott, der gesagt hat: ›Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten‹, der 13
Bibelgesprächsabend Vermutung:11 was bedeutet der Begriff in der Alltagssprache und was im wissenschaftlichen Diskurs? Inspiration:12 Von welchem Geist (lat. spiritus) ist hier die Rede? Offenbarung:13 Gott offenbart sich in seinem Wort dem Menschen, aber wie?
hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi« (2. Korinther 4,6). Unsere Sprache ist das Fundament unserer Kulturgeschichte innerhalb des christlichen Abendlandes. Man denke nur an den Einfluß der Bibelübersetzung Martin Luthers (1483-1546) auf die Entwicklung unserer hochdeutschen Sprache. Wenn wir der oben beschriebenen Fragestellung nachgehen, stellen wir fest, daß sich in unserer Sprache in den in Frage kommenden Begriffen vor allem zwei Quellen ausmachen lassen: die griechische Philosophie der Antike und die Theologie des christlichen Abendlandes. Wir sortieren und bedenken folgende Begriffe: Idee:4 ἰδέα / idéa (griech.) – Aussehen, Art und Weise, Meinung, Idee, das Schauen; Erleuchtung:5 Einleuchtung, Einleuchten, der Begriff hat einen logisch-erkenntnistheoretischen oder einen religiösen Sinn; Assoziation:6 associare (lat.) – vereinigen, verbinden; Einfall:7 was unterscheidet ihn von der Eingebung?8 Wer oder was läßt in den Menschen ›einfallen‹ oder ›gibt ihm ein‹? Erfindung, Entdeckung:9 Sind sie Zufall oder Zielstrebigkeit? Intuition:10 intuitio (lat.) – unmittelbare Anschauung, Erscheinen des Bildes auf der Oberfläche eines Spiegels, Gespür, Erkennen eines Sachverhalts ohne eine bewußte Reflexion;
Dienstag, 26. April 2016, 20.00 Uhr Einfälle sind »wie freie Kinder Gottes« Wir wollen uns an diesem Abend darüber Gedanken machen, was das denn sei, ein »Einfall«, dazu ein paar Zitate: »›Das Schlimme aber ist‹, fuhr er [Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832] heiter fort, ›daß alles Denken zum Denken nichts hilft; man muß von Natur richtig sein, so daß die guten Einfälle immer wie freie Kinder Gottes vor uns dastehen und uns zurufen: da sind wir!‹«14 »Bei Gelegenheit von Betrachtungen über die Ähnlichkeit von Wirbel- und Schädelknochen sagt Goethe zu diesem ersten Auffassen: ›ein Aperçu [(franz.) prägnante, geistreiche Bemerkung], ein solches Gewahrwerden, Auffassen, Vorstellen, Begriff, Idee, wie man es nennen mag ... Aber alles wahre Aperçu kommt aus einer Folge und bringt Folge. Es ist ein Mittelglied einer großen, produktiv aufsteigenden Kette.‹«15 »Einfall (psychisch genommen) ist ein Gedanke, der plötzlich ins Bewusstsein tritt, ohne daß man weiß, woher oder warum. Solche Einfälle können zuweilen viel innern, selbst philosophischen, Gehalt haben. Man nennt sie dann auch wohl 14
glückliche Einfälle, weil sie als eine Gabe des Glücks erscheinen. Sie müssen aber doch, bevor sie als allgemeine Wahrheiten gelten sollen, erst in Ansehung ihrer tiefern Gründe geprüft werden. Eine Philosophie, die aus lauter Einfällen bestände [!], würde daher gar keinen wissenschaftlichen Werth haben, wenn sie auch noch so unterhaltend wäre. Witzig oder sinnreich heißen die Einfälle, wenn sie als Erzeugnisse des Witzes oder Scharfsinns erscheinen. Mit diesen nimmt man es freilich nicht so genau, weil es eben nur auf Unterhaltung abgesehen ist.«16
keinen persönlichen Gott denken, der die Handlungen der einzelnen Geschöpfe direkt beeinflußte oder über seine Kreaturen direkt zu Gericht säße. Ich kann es nicht, trotzdem die mechanistische Kausalität von der modernen Wissenschaft bis zu einem gewissen Grade in Zweifel gestellt wird. Meine Religiosität besteht in einer demütigen Bewunderung des unendlich überlegenen Geistes, der sich in dem Wenigen offenbart, was wir mit unserer schwachen und hinfälligen Vernunft von der Wirklichkeit zu erkennen vermögen. Moral ist eine höchst wichtige Sache, aber für uns, nicht für Gott.«18
Dagegen argumentiert der Kommunist und Kybernetiker Georg Klaus (1912-1974): »Um die Irrationalität bzw. Transzendenz des Bewußtseins zu beweisen, führen manche Vertreter des Idealismus bzw. religiöser Weltanschauungen, bestimmte psychische Eigenschaften des Menschen an, die ihrer Meinung nach weder bei Tieren noch bei unbelebten (natürlichen bzw. künstlichen) Systemen auftreten können.« »Es geht um die These, daß das schöpferische Denken nichts anderes ist als eine besondere Form der Anwendung der Trial-and-error-Methode. Das verworrene, phantastische Denken ist der Zwillingsbruder des schöpferischen Denkens im eigentlichen Sinne«.17
Wir betrachten den Unterschied von »Erleuchtung« und »Offenbarung« und nehmen dazu meinen kleinen Artikel in diesem Gemeindebrief zur Hilfe (siehe S. 3-12). Dienstag, 24. Mai 2016, 20.00 Uhr Martin Luther (1483-1546) 1530: »Ich liebe die Musik, weil sie 1. ein Geschenk Gottes und nicht der Menschen ist, 2. Weil sie die Seelen fröhlich macht, 3. Weil sie den Teufel vertreibt, 4. Weil sie unschuldige Freude weckt. [...] 5. Weil sie in der Zeit des Friedens herrscht.«19
Dienstag, 10. Mai 2016, 20.00 Uhr »Wo warst du [Mensch], als ich die Erde gründete? Sage mir’s, wenn du so klug bist! Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie die Richtschnur gezogen hat?« (Hiob 38,4-5) Albert Einstein schrieb 1927 an einen Bankier aus Colorado: »Ich kann mir
Wir lassen uns von dem Komponisten, Cembalisten und Organisten Frank Stanzl erklären, was eine Komposition sei. Dazu wird er uns Musikbeispiele an der Teschemacher-Orgel von 1743 und an der Gerhardt-Orgel von 1880 zu Gehör bringen. Beim Betrachten der Bilder in diesem Gemeindebrief fragen wir uns, was Bildende Kunst sei. 15
Bibelgesprächsabend zusammenfassen läßt, daß [sie] vielmehr [...] auf eine über bloße Worte hinausgehende Wirklichkeit verweisen [...] Die Geschichte hat die Worte überholt«.23
Dienstag, 7. Juni 2016, 20.00 Uhr »Der Mensch ist zwar nur ein Geschöpf unter vielen, aber eben das Geschöpf, auf das Gottes Offenbarung zielt.«20
Gibt es eine Offenbarung Gottes außerhalb seines Wortes? Die Frage verspricht, für eine lebhafte Diskussion zu sorgen.
Wir beschäftigen uns mit zwei klassischen Beschreibungen dessen, was man in der Theologie unter »Offenbarung« versteht.
Dienstag, 5. Juli 2016, 20.00 Uhr Die Offenbarung »ist weltlich nicht notwendig«
Rudolf Bultmann (1884-1976), 1929: »Die Offenbarung vermittelt kein weltanschauliches Wissen, sondern sie redet an. Daß der Mensch in ihr sich selbst verstehen lernt, bedeutet, daß er je sein Jetzt, den Augenblick, als einen durch die Verkündigung qualifizierten verstehen lernt. Denn das Sein im Augenblick ist sein eigentliches Sein. [ ] So wird vollends deutlich, daß die Offenbarung, ein Tun Gottes, ein Geschehen ist, nicht eine übernatürliche Wissensvermittlung. [...] Ebenso, daß Christus die Offenbarung ist und daß die Offenbarung das Wort ist«21
Dirk Evers (* 1962), 2000: »Uns als in der Geschichte des Kosmos entstandenen, mit relativer Freiheit begabten und sich zeitlich entwerfenden Wesen wendet sich Gott nun auf besondere Weise als unser Gegenüber zu. Diese besondere Zuwendung ist aus den geschöpflichen Zusammenhängen nicht zwingend ersichtlich, sie ist weltlich nicht notwendig. Weil die Schöpfung ihren eigenen Raum und ihre eigene Freiheit hat und als in Gottes ursprünglicher Selbstbegrenzung begründeter Zusammenhang zunächst auf nichts verweist als auf sich selbst, kann der sich von seiner Welt unterscheidende Gott für den Menschen nicht anders zur Welt kommen als im Zeichen, im Wort.«24
Karl Barth (1886-1968), 1932: »Gottes Wort ist Gott selbst in seiner Offenbarung. Denn Gott offenbart sich als der Herr [,] und das bedeutet nach der Schrift für den Begriff Offenbarung, daß Gott selbst in unzerstörter Einheit, aber auch in unzerstörter Verschiedenheit der Offenbarer [1. Artikel: Vater], die Offenbarung [2. Artikel: Sohn] und das Offenbarsein [3. Artikel: Heiliger Geist] ist.«22
Haben wir persönlich die Erfahrung der Offenbarung gemacht? Beantworten wir sie vielleicht zu schnell mit »nein«? Thomas Hübner Anmerkungen
Dienstag, 21. Juni 2016, 20.00 Uhr
1 Albert Einstein, Brief an Max Born (* 11.XII.1882 Breslau, † 5.I.1970 Göttingen) vom 4.XII.1926, in: Albert Einstein, Max Born. Briefwechsel 1916-1955. Mit einem Geleitwort von Bertrand Russell und einem Vorwort von Werner Heisenberg, München (11969) 32005, Nr. 52, S. 154.
»Offenbarung als Geschichte«? Wolfhart Pannenberg (1928-2014), 1963: »Die Beschäftigung mit den biblischen Zeugnissen, zeigt, daß sich ihr exegetisch zu erschließender Gehalt nicht ohne weiteres durch den Begriff des Wortes Gottes
2 Albert Einstein, Briefe. Aus dem Nachlaß hg.v. Helen Dukas und Banesh Hoffmann (Diogenes-Taschen-
16
Roger Raveel (1921-2013) Beertje (Bärchen), 1951 Öl auf Hartfaserplatte, 59,5 × 44 cm, Roger Raveelmuseum / Machelen-aande-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, Nr. 17, S. 30. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Basel 1976, Sp.55-65; Gangolf Schrimpf, Artikel »Idee II. Mittelalter. A. Von der Spätantike bis zum 13. Jh. 1.-3.«, in: ebd., Sp. 65-75; Gabriel Jüssen, Artikel »Idee II. A. 4.«, in: ebd., Sp. 75-76; Christian Knudsen, Artikel »Idee II. A. 5.«, in: ebd., Sp. 7677; Gangolf Schrimpf, Artikel »Idee II. A. 6.«, in: ebd., Sp. 77-81; Georg Wieland, Artikel »Idee II. Mittelalter. B. Hoch- und Spätscholastik. 1.-2.«, in: ebd., Sp. 81-83; Gabriel Jüssen, Artikel »Idee II. B. 3.-4.«, in: ebd., Sp. 83-86; Georg Wieland, Artikel »Idee II. B. 5.«, in: ebd., Sp. 87; Gabriel Jüssen, Artikel »Idee II. B. 6.«, in: ebd., Sp. 87-90; Wolfgang Kluxen, Artikel »Idee II. B. 7.-8.«, in: ebd., Sp. 90-93; Jan P. Beckmann, Artikel »Idee II. B. 9.«, in: ebd., Sp. 93-94; Christian Knudsen, Artikel »Idee II. B.
buch 20303), (Princeton 1979) Zürich 1981, S. 65; vgl. Dirk Evers, Raum – Materie – Zeit: Schöpfungstheologie im Dialog mit naturwissenschaftlicher Kosmologie (Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie 41), Tübingen 2000, S. 174 Anm. 44. 3 Werner Heisenberg (* 5.XII.1901Würzburg, † 1.II.1976 München), Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik, München 1969, S. 115. 4 Helmut Meinhardt, Artikel »Idee I. Antike«, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie (= HWP), hg.v. Joachim Ritter, völlig neubearb. Ausg. des ›Wörterbuchs der Philosophischen Begriffe‹ von Rudolf Eisler (Bd.1-13, Basel 1971-2007), Bd. 4,
17
Roger Raveelmuseum / Machelen-aan-de-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 28, Nr. 15.
Roger Raveel (1921-2013) Strijkster (Büglerin), 1951
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Öl auf Papier (Marouflage, siehe Bildunterschrift S. 5), 115 × 89 cm, 18
Bibelgesprächsabend 10.«, in: ebd., Sp. 94-95; Jan P. Beckmann, Artikel »Idee II. B. 11-12.«, in: ebd., Sp. 95-101; Christian Knudsen, Artikel »Idee II. B. 13.«, in: ebd., Sp. 101; Redaktion, Artikel »Idee II. B. 14.«, in: ebd., Sp. 101-102; Wilhelm Halbfass, Artikel »Idee III.«, in: ebd., Sp. 102-113; Karl Neumann, Artikel »Idee IV.«, in: ebd., Sp. 113-134.
in: Goethes Werke. Münchner Ausgabe [ehemals Hamburger Ausgabe, so genannt, weil die Ausgabe im Christian Wegner Verlag in Hamburg begründet wurde] in 14 Bänden, hg.v. Erich Trunz (1905-2001). Band XIII. Naturwissenschaftliche Schriften I. Textkritisch durchgesehen und kommentiert von Dorothea Kuhn und Rike Wankmüller. Mit einem Essay von Carl Friedrich von Weizsäcker, München (Hamburg 11955) 142005, S. (556-563) 559, Absatz III; J. W. von Goethe »Alles wahre Aperçu [...] aufsteigenden Kette.«, in: ders., Maximen und Ref lexionen (S. 365-547). Denken und Tun (S. 396-417), in: Goethes Werke. Bd. XII. Schriften zur Kunst. Schriften zur Literatur. Maximen und Reflexionen. Textkritisch durchgesehen von Erich Trunz und Hans Joachim Schrimpf. Kommentiert von Herbert von Einem und Hans Joachim Schrimpf, München (Hamburg 11953) 142005, Nr. 365, S. 414.
5 Siehe Werner Beierwaltes, Artikel »Erleuchtung«, in: HWP (Anm. 4) Bd. 2, Basel 1972, Sp. 712-717. 6 Siehe Wolfgang Spanier, Artikel »Assoziation I.«, in: HWP (Anm. 4) Bd. 1, Basel 1971, Sp. 548-551; Karl Heinz Stäcker, Artikel »Assoziation II.«, in: ebd., Sp. 551-553. 7 Christian F. Görlich, Artikel »Einfall«, in: HWP (Anm. 4) Bd. 2, Basel 1972, Sp. 389-394. 8 Der Begriff »Eingebung« wird im HWP (Anm. 4) weder als Artikel noch im »Register der Verweise«, in: HWP Bd. 13, 2007, Sp. 132-882, aufgeführt.
16 Wilhelm Traugott Krug (1770-1842), Allgemeines Handwörterbuch der philosophischen Wissenschaften, nebst ihrer Literatur und Geschichte. Nach dem heutigen Standpuncte der Wissenschaft herausgegeben von Wilhelm Traugott Krug, Professor der Philosophie an der Universität zu Leipzig. Erster Band A bis E, Leipzig (F.A. Brockhaus) 1827, Artikel »Einfall«, S. 608.
9 Anton Hügli, Ar tikel »Invention, Erf indung, Entdeckung I.«, in: HWP (Anm. 4) Bd. 4, 1976, Sp. 544-548; Udo Theissmann, Artikel »Invention, Erfindung, Entdeckung II.«, in: ebd., Sp. 548-552; Anton Hügli, Ar tikel »Invention, Erf indung, Entdeckung III.-V.«, in: HWP Bd. 4, 1976, ebd., Sp. 552-574.
17 Georg Klaus, Kybernetik und Erkenntnistheorie, (Ost-) Berlin 1966, S. 255. 263.
10 Theo Kobusch, Artikel »Intuition«, in: HWP (Anm. 4) Bd. 4, 1976, Sp. 524-540.
18 Albert Einstein, Briefe a.a.O. (Anm. 2), S. 63.
11 Klaus Reisinger, Artikel »Vermutung I. Antike«, in: HWP (Anm. 4) Bd. 11, 2001, Sp. 732-735; Oliver R. Scholz, Artikel »Vermutung II«, in: ebd., Sp. 735740.
19 Martin Luther, Werke. Kritische Gesamtausgabe 30. Bd. 2. Abtlg., Weimar 1909, S. 696. 20 Dirk Evers, Raum – Materie – Zeit, a.a.O. (Anm. 2), 2000, S. 140.
12 Gottfried Hornig, Artikel »Inspiration I.«, in: HWP (Anm. 4) Bd. 4, 1976, Sp. 401-403; H Rath Hornig, Artikel »Inspiration II.«, in: ebd., Sp. 403-407.
21 Rudolf Bultmann, Der Begriff der Offenbarung im Neuen Testament (Sammlung gemeinverständlicher Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte Bd. 135), Tübingen 1929, 48 S., dasselbe, in: ders., Glauben und Verstehen. Gesammelte Aufsätze Bd. 3, Tübingen (11960) 3 1965, S. 1-34, Zitat S. 30f.
13 Redaktion, Artikel »Offenbarung. [Allgemein] I. Altes und Neues Testament. Patristik«, in: HWP (Anm. 4) Bd. 6, 1984, Sp. 1105-1110; Redaktion, Offenbarung. II. Mittelalter«, in: ebd., Sp. 1110-1114; Ulrich Dierse / Wenzel Lohff, Offenbarung. III. Neuzeit«, in: ebd., Sp. 1114-1121; Gunter Scholtz, Offenbarung. IV. Von Kant bis zur Gegenwart«, in: ebd., Sp. 1121-1130.
22 Karl Barth, Die Lehre vom Wort Gottes. Prolegomena zur kirchlichen Dogmatik (Die kirchliche Dogmatik I.1), (München 11932) Zürich 81964, S. 311.
14 Johann Peter Eckermann (1792-1854), Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens, hg.v. Fritz Bergemann (Insel-Taschenbuch Nr. 500), Frankfurt a.M. (11955) 1981, Gespräch am Sonntag, dem 22.II.1824, S. (77-81) 81.
23 Wolf hart Pannenberg, Nachwort zur zweiten Auflage, in: ders. / Rolf Rendtorff / Trutz Rendtorff / Ulrich Wilckens, Offenbarung als Geschichte, hg.v. W. Pannenberg (Kerygma und Dogma. Zeitschrift für theol. Forschung und kirchl. Lehre Beiheft 1), Göttingen (11961. 21963) 41970, S. (132-148) 132.
15 Johann Wolfgang von Goethe, zitiert von: Dorothea Kuhn, Nachwort zu den Schriften zur allgemeinen Naturwissenschaft – Morphologie – Geologie,
24 Dirk Evers, Raum – Materie – Zeit, a.a.O. (Anm. 2), 2000, S.377.
19
Kulturelles
Zu den Bildern von Roger Raveel (1921-2013) in diesem Gemeindebrief
Roger Raveelmuseum (Entwurf: Architekt Stéphane Beel, * 1.XI.1955 Kortrijk / Belgien), eröffnet 1999, Gildestraat 2-8 B 9870 Machelen-aan-de-Leie, Belgien Tel.: 00 32 9 381 60 00 Öffnungszeiten: Mittwoch-Sonntag 11.00-17.00 Uhr, Montag und Dienstag geschlossen
Einer der bedeutendsten belgischen Maler der letzten einhundert Jahre ist der Flame Roger Raveel (* 15.VII.1921 Machelen, † 30.I.2013 Deinze). Er lebte und arbeitete zeitlebens in seinem Geburtsort Machelen. Raveel nahm sein Studium an der Kunstakademie in Deinze auf und schloß es während des Zweiten Weltkriegs an der Königlichen Akademie für Schöne Künste in Gent ab.
Ich habe für diesen Gemeindebrief Bilder aus dem folgenden vorzüglichen Katalog zu einer Ausstellung in Arnheim gewählt:
Obwohl es sich um einen Künstler eines Nachbarlandes handelt, ist er hier – soweit ich sehe – kaum bekannt. Aber auch in Belgien fand eine erste Einzelausstellung mit seinen Bildern erst 1960 im Festpalais in Ostende statt. 1968 war Raveel mit fünf Bildern Teilnehmer der 4. documenta in Kassel.
Roger Raveel, »Even terugschouwen«. Publicatie ter gelegenheid van de gelijknamige tentoonstelling in Museum voor Moderne Kunst Arnhem von 9 oktober 2011 – 8 januari 2012, Arnheim (WBOOKS, Museum voor Moderne Kunst Arnhem) 2011
Sein Stil zeichnet sich durch eine Mischung aus abstrakter und figurativer Malerei aus. Er ist ein wichtiger Vertreter der Neuen Figuration.1 Unter diesem Sammelbegriff faßt man die nach der abstrakten, nicht geometrischen, gegenstandslosen Malerei des Informel wieder figürliche Malerei zusammen, die nach dem 2. Weltkrieg in den USA und WestEuropa entstand. Die Neue Figuration hat darin eine Parallele zur Neuen Sachlichkeit, die ebenfalls nach einem Krieg, dem 1. Weltkrieg, entstand. Allerdings entstand diese zum Teil aus einer geometrischen Abstraktion (siehe Anmerkung).2
[Roger Raveel, »Schauen Sie zurück«. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum für Moderne Kunst Arnheim vom 9. Oktober 2011 bis zum 8. Januar 2012] 2009 stirbt Roger Raveels Ehefrau Zulma. Anfang 2010 stellte er im Roger Raveelmuseum eine Reihe Kunstwerke vor, in denen Zulma eine Schlüsselrolle spielt (siehe Bild S. 47). Anfang 2011 findet der bald 90jährige Künstler in der 50 Jahre alten Marleen de Muer eine neue Ehepartnerin. Ihr und dem Komitee »De Vrienden van Roger Raveel« (Die Freunde von Roger Raveel) danken wir ganz herzlich für die Freigabe der Veröffentlichung der hier
Welche Bedeutung der Maler dann sehr schnell erlangte, zeigt die Tatsache, daß für sein Werk ein eigenes Museum entworfen und gebaut wurde: 20
Roger Raveel (1921-2013) Man op de rug gezien (Mann in Rückenansicht), 1952
Öl auf Hartfaserplatte, 154 × 122 cm, Groeningemuseum / Brugge, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 34, Nr. 21 © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 21
Kulturelles war bei der Übersetzung der flämischen Bildunterschriften ins Deutsche behilflich. Delia Offermanns hat das Bild von James Ensor besorgt und die Druckrechte eingeholt. Beides war nicht einfach, denn das 2013 eröffnete Fin-de-Siècle-Museum in Brüssel befindet sich in einer Phase der Umstrukturierung und bearbeitet zur Zeit keine Bildanfragen. Allen dreien gilt unser herzlicher Dank für ihren ehrenamtlichen Einsatz.
wiedergegebenen Bilder, die sie uns erst nach einer längeren Korrespondenz und sorgfältigen Prüfung früherer Gemeindebriefe, um deren Vorlage sie uns gebeten hatten, freundlicherweise erteilten. Zwei Bilder von Roger Raveel – »Het Lam Gods« (Das Lamm Gottes) von 1966 und »De drinkers van Ensor« (Die Trinker von Ensor) von 1977 – beziehen sich auf Gemälde, die wir hier zur Anschauung ebenfalls wiedergeben (S. 68, 73):
Ich hoffe, Ihnen – liebe Leserin, lieber Leser – machen die Bilder ebensoviel Freude wie mir. Vielleicht finden Sie einmal den Weg ins Roger Raveelmuseum.
– Jan van Eyck (um 1390-1441), Die Anbetung des Lamms (S. 36), die untere Tafel des Mittelteils des geöffneten Genter Flügelaltars in der St.-BavoKathedrale zu Gent (S. 69) und
– James Ensor (1860-1949), De drinkers (Die Trinker) aus dem Fin-de-SiècleMuseum in Brüssel (siehe S. 72).
Thomas Hübner
Anmerkung 1 Ihren Namen verdankt diese Kunstrichtung folgender Publikation: Hans Platschek, Neue Figurationen. Aus der Werkstatt der heutigen Malerei, München (Piper) 1959.
In der direkten Gegenüberstellung hat der Betrachter die Möglichkeit, die Bilder von Roger Raveel intensiver zu erleben.
2 Aus einer geometrischen Abstraktion: Franz Wilhelm Seiwert / Gemeindebrief Jg. 4 Heft 8, Sept.-Okt. 1982; Jg. 30 H. 89, März-Aug. 2008; Gerd Arntz / Jg. 5 H. 10, Jan.-März 1983; vgl. weitere Vertreter der Neuen Sachlichkeit: Otto Dix / Jg. 27 H. 81, Aug.-Nov. 2005; Felix Nussbaum / Jg. 22 H. 65, April-Aug. 2000; Jg. 29 H. 86, April-Aug. 2007; Wilhelm Schnarrenberg / Jg. 34 H. 102, Aug.-Nov. 2012; Johan van Hell / Jg. 36 H. 107, April-Aug. 2014; aus der Photokunst: August Sander / Jg. 6 H. 17, Aug.-Nov. 1984; Jg. 8 H. 24, Sept.-Nov. 1986.
Stud. theol. Gregor Wiebe hat die Korrespondenz mit Marleen de Muer und dem Komitee »De Vrienden van Roger Raveel« übernommen, die Bilder von Roger Raveel besorgt und sich um die Druckrechte gekümmert und uns bei der Erstellung der Bildunterschriften geholfen. »SABAM« (franz.-niederl. Akronym für Société d’Auteurs Belge– Belgische Auteurs Maatschappij) ist die Belgische Vereinigung von Autoren, Künstlern, Komponisten und Verlegern, welche deren Urheberrechte schützt; sie hat ihren Sitz in Brüssel. SABAM hat uns freundlicherweise zum Erwerb der Veröffentlichungsrechte der Bilder von Roger Raveel an die VG (Verwertungsgesellschaft) Bild-Kunst in Bonn verwiesen. Roswitha Baum-Erbert 22
Kulturelles
Orgeltour: Ursulinenkirche und Kölner Dom
– die von Hans Gerd Klais (*1930) 1998 erbaute Langhausorgel, auch Schwalbennestorgel genannt (op. 1770, II Manuale, 53 Register),
3. Orgeltour: Hinter die musikalische Fassade des Kölner Stadtzentrums geschaut – ein Besuch der Orgeln in der Ursulinenkirche und im Dom
– und das unter der Verantwortung von Philipp C. A. Klais (*1967) 2002 erbaute Hochdruck-Solowerk im Westen mit zwei 8‘-Labialregistern (Konzertflöte und Stentorgambe) und drei Tuben (16‘, 8‘, 8‘).
Zwei geistesgeschichtliche Epochen begegnen uns in der Architektur zweier nah beieinanderliegender Bauten im Stadtzentrum Kölns. Ihre Architektur wollen wir uns in groben Zügen vergegenwärtigen, uns aber ihr klingendes Herz genauer ansehen und hören. Sie sind eingeladen zu einer Orgeltour mit folgenden Stationen:
Die Exkursion findet statt am Samstag, dem 9. April 2016, von 19.00 bis ca. 21.00 Uhr, Treffpunkt: Ursulinenkirche, Machabäerstraße 47, 50668 Köln.
Ursulinenkirche Corpus Christi (Machabäerstraße 47, 50668 Köln)
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Kostenbeitrag beträgt 25,– €, die Anmeldung erfolgt bei der Melanchthon-Akademie, (02 21) 9 31 80 30 (Anmeldung: »Ich möchte mich zu der Veranstaltung Nummer 7025K anmelden«, www. melanchthon-akademie.de).
2002 baute Jürgen Ahrend (* 1930) in Leer-Loga (Ostfriesland) eine Orgel (op. 161, II Manuale, 19 Register) für die 1712 fertiggestellte Ursulinenkirche, die vor allem den Studenten der Kirchenmusik der Hochschule für Musik und Tanz in Köln zu Übezwecken dient.
Organisation: Leonore Kampe, Studienleiterin an der Melanchthon-Akademie
Hohe Domkirche St. Petrus (Domkloster 4, 50667 Köln)
Referent: Thomas Hübner
Mit dem Bau des Kölner Doms wurde 1248 begonnen und in Etappen bis etwa 1530 fortgesetzt. Vollendet wurde der Dombau erst von 1823 bis 1880. Drei Klais-Orgelwerke stehen im Kölner Dom, von drei Generationen Orgelbau Klais in Bonn gebaut:
an der Orgel: Prof. Winfried Bönig, Domorganist, Prof. für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Leonore Kampe Thomas Hübner
– die von Hans Klais (1890-1965) 1948 / 1959 in Bonn erbaute Querhausorgel (op. 1000, IV Manuale, 86 Register, 2 Transmissionen, Reorganisation von Philipp C. A. Klais 2002), 23
Tag der offenen Tür der Musikschule Papageno
Tag der offenen Tür am Samstag, dem 23. April 2016, von 10.30 bis 15.00 Uhr. Die Musikschule Papageno macht sich mit ihren Dozenten und Schülern sicht- und hörbar! Für wen? Für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Warum? Damit sie erfahren können, wer wir sind; vor allem aber, damit interessierte Kinder und Jugendliche sich für das Erlernen eines Instruments entscheiden können. Sie können auf das »Instrumentenkarussell« aufspringen und jedes Instrument mit seinem Dozenten kennenlernen. Es anfassen, »spielen« und eine erste Bekanntschaft mit ihm machen. Damit alle hören können, wie schön es ist, ein Instrument zu erlernen, gibt es
Konzerte von Kindern für Kinder. Etwas zu trinken gibt es an der Espressobar. ´Organisation: Sebastian Schärr (0 22 33) 39 59 66 Der Eintritt ist frei, alle sind willkommen.
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Rodenkirchener KammerChor und Orchester in der Philharmonie
Konzert in der Philharmonie Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Netzwerk Kölner Chöre gemeinsam mit KölnMusik Kölner Chorkonzerte 5 am Samstag, dem 23. April 2016, um 20.00 Uhr Programm: Joseph Haydn (1732–1809) Missa in angustiis (Messe in der Bedrängnis). Nelsonmesse, d-Moll (1798) für Soli, Chor und Orchester, Hob XXII.11 (Urfassung) Jean Sibelius (1865-1957) Andante festivo (1922) für Streicher und Pauke, op. 117a Maurice Duruflé (1902-1986) Requiem (Fassung von 1961) für Soli, Chor, Orchester und Orgel, op. 9 Ausführende: Sheva Tehoval – Sopran, Nicola Müllers – Mezzosopran Wolfgang Klose – Tenor, Rafael Bruck – Bass Rodenkirchener KammerChor und Orchester Leitung: Walter L. Mik Eintritt: 36,– €, 32,– €, 28,– €, 22,– €, 17,– €, 11,– € | Z: 28,– € Kartenvorverkauf: Kartenvorverkaufs-Tickets im Sommershof Rodenkirchen oder koelnticket.de 25
Musik in der Emmanuelkirche
»Abschied und Neubeginn« Ein Lieder- und Klavierabend am Sonntag, dem 5. Juni 2016, um 18.00 Uhr
Mit Liedern von: Franz Schubert (1797-1828) Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) Robert Schumann (1810-1856) Johannes Brahms (1833-1897) Hugo Wolf (1860-1903)
und Klavierwerken von: Johann Sebastian Bach (1685-1750) Robert Schumann (1810-1856) Franz Liszt (1811-1886) Jonas Ehmer, Klavier Gesangssolisten, Studenten der Hochschule für Musik und Tanz zu Köln
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten 26
Musik in der Emmanuelkirche
Sommerkonzert der Musikschule Papageno am Sonntag, dem 26. Juni 2016, um 16.00 Uhr
Es musizieren Schüler und Ensembles der Musikschule Papageno Organisation: Sebastian Schärr
Eintritt frei, um eine Spende für die Musikschule Papageno wird gebeten 27
Musik in der Emmanuelkirche
Serenade
Sommerkonzert für Freunde und Förderer des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V.
am Montag, dem 4. Juli 2016, um 19.30 Uhr
Ausführende: Kammerensembles Rodenkirchener KammerChor und Orchester Leitung: Walter L. Mik
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten 28
Musik in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven
Vorankündigung
Chorkonzert
in der Evangelischen Erzengel-Michael-Kirche Pfarrer-te Reh Straße, 50999 Köln-Rodenkirchen (auf dem Gelände der Diakonie Michaelshoven) am Samstag, dem 17. September 2016, um 20.00 Uhr mit dem weißrussischen Chor »Cantus albaruthenicae« (›Chor aus Weißrußland‹) und dem Rodenkirchener KammerChor und Orchester Leitung: Galina Tsmyg Organisation: Walter L. Mik
29
Musik in der Emmanuelkirche
Vorankündigung
Klavierabend am Sonntag, dem 25. September 2016, um 18.00 Uhr mit Werken von: Johann Sebastian Bach (1685-1750) Ludwig van Beethoven (1770-1827) und anderen Boleslav Martfeld, Klavier Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
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Musik in der Emmanuelkirche
Vorankündigung
Winterreise am Sonntag, dem 20. November 2016, um 17.00 Uhr Franz Schubert (1797-1828)
Winterreise. Ein Zyklus von 24 Liedern von Wilhelm Müller (1794-1827) Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte (Lied 1-12: Februar 1827; 13-24: October 1827) op. 89
Der Leiermann (das letzte des 24 Lieder umfassenden Zyklus)
Keiner mag ihn hören, Keiner sieht ihn an, Und die Hunde knurren Um den alten Mann.
Drüben hinterm Dorfe Steht ein Leiermann Und mit starren Fingern Dreht er was er kann.
Und er läßt es gehen, Alles wie es will, Dreht, und seine Leier Steht ihm nimmer still.
Barfuß auf dem Eise Wankt er hin und her Und sein kleiner Teller Bleibt ihm immer leer.
Wunderlicher Alter! Soll ich mit dir geh’n? Willst zu meinen Liedern Deine Leier dreh’n?
Nicola Müllers – Mezzosopran Elnara Ismailova – Klavier Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
Roger Raveel (1921-2013) Man met ijzerdraad in tuin (Mann mit Eisendraht im Garten), 1952-1953
Öl auf Papier (Marouflage, siehe Bildunterschrift S. 5), 78,5 × 51,5 cm, Roger Raveelmuseum / Machelen-aande-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 35, Nr. 22. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 31
Gemeindeangelegenheiten
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindeglieder, mein Name ist Hendrik Budde, und ich werde ab 1. Mai 2016 als Pfarrer zur Anstellung mit einer halben Stelle in der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf tätig sein. Einige wenige von Ihnen durfte ich bereits etwas kennenlernen, den anderen möchte ich mich hier kurz vorstellen: Gebürtig komme ich aus Unna-Hemmerde, einem kleinen Dorf am östlichsten Rand des Ruhrgebietes. Meine Studienzeit habe ich – abgesehen von einem sehr schönen Jahr in Heidelberg – im idyllischen Münster verbracht. Besonders gerne und immer wieder habe ich mich im Studium mit den drei Theologen Martin Luther (1483-1546), Karl Barth (1886-1968) und Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) beschäftigt. Nicht zuletzt imponiert mir an ihnen, daß ihre jeweiligen theologischen Überzeugungen so nachhaltig Einfluß auf ihr Leben gewonnen haben, daß also der Glaube einen echten Unterschied gemacht hat.
© Schafgans DGPh, Februar 2016
Hendrik Budde, Pfarrer z.A. im Probedienst, stellt sich vor
Nach dem bestandenen Zweiten Theologischen Examen heißt es für die kommenden zwei Jahre: »Pfarrer z.A.« mit jeweils 50% Dienstumfang in den Ev. Kirchengemeinden Rondorf und Wesseling. Ich freue mich sehr, daß ich von der Westfälischen in die Rheinische Landeskirche wechseln kann, denn meine Partnerin beendet im Herbst ihr Theologiestudium an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal und wird danach voraussichtlich im Kirchenkreis Köln-Süd ihr Vikariat absolvieren. Für uns beide beginnt also im beruflichen wie im privaten Leben ein spannender neuer Abschnitt im schönen Rheinland, und ich freue mich sehr darauf, Sie und Ihre Gemeinde kennenzulernen.
Nach dem langen Studium habe ich mein Vikariat in der Evangelischen Altstadtgemeinde Recklinghausen absolviert und konnte dort endlich erste praktische Erfahrungen sammeln. Diese zweieinhalb Jahre waren eine interessante und lehrreiche Zeit, während der ich mich in allen Feldern der pastoralen Arbeit erproben konnte. Insbesondere in der Jugendarbeit habe ich mich engagiert, indem ich eine Fahrt zum Kirchentag und eine Fahrradfreizeit nach Norderney geleitet habe. Beide Fahrten gehören zu den Höhepunkten meines Vikariats.
Ihr Hendrik Budde P.S: Herr Hendrik Budde wird sich am Pfingstsonntag, dem 15. Mai 2017 (siehe S. 38), im Gottesdienst der Gemeinde persönlich vorstellen. Anschließend wird auf einem kleinen Empfang Gelegenheit sein, ihn persönlich zu begrüßen und zu sprechen. Thomas Hübner, Pfarrer und Vorsitzender 32
Gemeindeangelegenheiten
Voranzeige
der Tombola helfen. Wenn viele Hände jeweils eine halbe Stunde mit anpacken, können alle länger feiern.
39. Gemeinde- und Erntedankfest
Zum Vorbereiten der Gewinne für die Ausgabe am Gemeindefest treffen wir uns am
am Sonntag, dem 18. September 2016, um 11.00 Uhr
Samstag, dem 17. September 2016, ab 10.00 Uhr.
Unser Gemeinde- und Erntedankfest beginnt mit dem Familiengottesdienst um 11.00 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt: Mittagessen, Kaffee und Kuchen stehen zum Verzehr bereit. Außer der notwendigen Stärkung wird für jeden etwas geboten
Spenden für unseren Erntedankschmuck und die Tombola werden gerne angenommen und können entweder am Freitagnachmittag oder Samstagvormittag im Gemeindezentrum angeliefert werden. Wer beim Aufbau mit »anpacken« möchte und kann, trifft sich mit den anderen ebenfalls am
– Man trifft sich am Bierstand. – Erzieherinnen und Pfadfinder sorgen für ein Programm für die Kleinen in und um den Kindergarten.
Samstag, dem 17. September 2016, um 12.00 Uhr.
– Die Cologne Concert Brass, die bei uns wöchentlich probt, spielt auf, und auch die jungen Musiker der Musikschule Papageno werden einige Stücke zu Gehör bringen.
Bitte melden Sie sich bei mir! Wer einen Kuchen für unser Kuchenbuffet (süß und herzhaft) spenden möchte, melde sich bitte bei Frau Irmgard Handke, (0 22 33) 2 18 15, aus dem Frauenkreis. Sie führt die Kuchenliste.
Wer noch Ideen für weitere Programmpunkte oder Aktionen hat, möge sich bitte bis spätestens Ende Juni 2016 bei mir melden.
Für Rückfragen und Anregungen erreichen Sie mich unter (0 22 33) 92 88 55 oder per E-Mail unter
[email protected].
Damit wirklich alle mit feiern können, wollen wir die Aufgaben auf möglichst viele Schultern verteilen und suchen tatkräftige Helfer, die bei Auf- und Abbau, der Essens- und Getränkeausgabe sowie
Ihre Sandra Beyer
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Kindergottesdienst sonntags, 11.00 Uhr 20. März bis 28. August 2016 In den Osterschulferien, am 20., 27. März und am 3. April 2016, sowie in den Sommerschulferien, am 10., 17., 24., 31. Juli, 7., 14. und 21. August 2016, fällt der Kindergottesdienst aus. Der Kinder- und der Erwachsenengottesdienst finden gleichzeitig statt. Eltern mit Kleinkindern (bis 3 Jahre) stehen zwei Möglichkeiten des Gottesdienstbesuches offen: – Entweder im Vorraum der Emmanuelkirche, wo sie am Erwachsenengottesdienst optisch (Glastrennwand) und akustisch (Lautsprecherübertragung) teilnehmen können, ohne Sorge haben zu müssen, die Kinder, welche hier auch gefüttert und still beschäftigt werden können (Bilderbuch), würden stören. – Oder gemeinsam am Kindergottesdienst. Eltern mit Kindern von 4 Jahren und älter können gleichzeitig in jeweils »ihren« Gottesdienst gehen.
Sonntag Thema Bibelstelle 20., 27.03., 03.04.2016 10.04.2016 17.04.2016 24.04.2016 01.05.2016 08.05.2016 15.05.2016 22.05.2016 29.05.2016 05.06.2016 12.06.2016 19.06.2016
Osterschulferien Jakob gewinnt den Erstgeburtssegen Josephs Träume Joseph wird nach Ägypten verkauft Joseph im Gefängnis – die Träume des Pharao Josephs Brüder reisen nach Ägypten Die Geschichte von dem silbernen Becher Joseph gibt sich den Brüdern zu erkennen Jakobs Reise nach Ägypten Die Hungersnot in Ägypten Jakobs Segen über seine Söhne Jakobs und Josephs Tod
1. Mose 27 1. Mose 37,1-11 1. Mose 37,12-36 1. Mose 39-41 1. Mose 42-43 1. Mose 44 1. Mose 45 1. Mose 46 1. Mose 47 1. Mose 48-49,28 1. Mose 49,29-50,26
26.06.2016 siehe Seite 39
Familiengottesdienst Thema: »Was ist kindisch und was ist kindlich?
Römer 8,14
03.07.2016 Das Thema des Familiengottesdienstes wird vertieft. 10., 17., 24. 31.07.2016, 07., 14., 21.08.2016 Sommerschulferien 28.08.2016
Das Gleichnis vom Haus auf dem Felsen 34
Römer 8,14
Matthäus 7,24-27
Roger Raveel (1921-2013) Breister (Strickerin), 1953
Öl auf Hartfaserplatte, 70,5 × 66,5 cm, Roger Raveelmuseum / Machelen-aan-de-Leie, Leihgabe aus Privatbesitz, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 41, Nr. 28. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Euer Kindergottesdiensthelferkreis: Roswitha Baum-Erbert (0 22 33) 2 27 16, Gabriele Cording (0 22 33) 28 09 44, Jürgen Eßer (01 72) 2 05 81 36, Martina Ludwig (0 22 33) 2 33 46, Helene Preisendörfer (0 22 36) 6 35 14, Gregor Wiebe (0 22 33) 2 33 80 / (01 57) 37 60 23 89, Irene Wilmen (0 22 33) 2 21 64 35
Jan van Eyck (*um 1390 Maaseik / Belgien, † 1441 Brügge / Belgien)
Pfarrkirche Sint-Jans), den van Eyck dort 1432 oder 1435 aufgestellt hat (siehe S. 69).
Der (geöffnete) Genter Flügelaltar in der St.-Bavo-Kathedrale zu Gent (damals:
© Axel Springer Syndication GmbH / ullstein bild (Bild-Nr. 80184424), Berlin
Gottesdienst in der Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße, um 11.00 Uhr 24. März bis 28. August 2016 Die Sonntage haben vom 3. April bis zum 8. Mai 2016 zum Namen oft die lateinische Übersetzung der ersten Worte eines Bibelzitats, welches der Eingangsspruch zum betreffenden Gottesdienst ist. Die Bibelstelle wird hinter dem Sonntagsnamen genannt, auch der Predigttext wird stets aufgeführt. Wem der Weg zu beschwerlich ist, kann zum Gottesdienst abgeholt werden. Auskunft gibt Pfarrer Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64. Wer unter Schwerhörigkeit leidet, stelle sein Hörgerät im Gottesdienst bitte auf ›T‹(elephon), es liegt hierfür eine Induktionsschleife in der Kirche. März 24. März 2016 Gründonnerstag Gottesdienst mit den Kindern 10.00 Uhr des Kindergartens Thema: »Was wird zu Ostern gefeiert?« Pfarrer Thomas Hübner 36
18.00 Uhr Gründonnerstag Andacht mit Abendmahl Predigttext: 1. Korinther 11,23-26 Pfarrer Thomas Hübner 25. März 2016 Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl 11.00 Uhr Predigttext: 2. Korinther 5,19-21 Pfarrer Thomas Hübner 27. März 2016 Ostersonntag Gottesdienst 11.00 Uhr Predigttext: 1. Korinther 15,1-11 Pfarrer Thomas Hübner 28. März 2016 Ostermontag Gottesdienst 11.00 Uhr Predigttext: 1. Korinther 15,12-20 Pfarrer Thomas Hübner April 3. April 2016 Quasimodogeniti Gottesdienst mit Abendmahl 11.00 Uhr (1. Petrus 2,2) Predigttext: 1. Petrus 1,3-9 Pfarrer Thomas Hübner 9. April 2016 Samstag Orgeltour der Melanchthon-Akademie Köln: 19.00-21.00 Uhr Ursulinenkirche und Kölner Dom siehe Seite 23 Organisation: Leonore Kampe, Referent: Thomas Hübner Orgel: Prof. Winfried Böning 10. April 2016 Misericordias Gottesdienst 11.00 Uhr Domini Predigttext: 1. Petrus 2,21-25 (Psalm 33,5) Pfarrer Thomas Hübner Die Espressobar ist geöffnet. 17. April 2016 Jubilate Gottesdienst 11.00 Uhr (Psalm 66,1) Predigttext: 1. Johannes 5,1-4 Pfarrer i.R. Winfried Landgrebe 17. April 2016 Sonntag 12.15-15.00 Uhr siehe Seiten 74-75
Kinderflohmarkt des Ev. Kindergartens Rondorf mit warmen Speisen, Kaffee, Kuchen und Getränken
23. April 2016 Samstag 10.30-15.00 Uhr siehe Seite 24
Musikschule Papageno – Tag der offenen Tür Organisation: Sebastian Schärr
23. April 2016 Samstag Philharmoniekonzert mit Werken von 20.00 Uhr J. Haydn, J. Sibelius, M. Duruflé siehe Seite 25 Rodenkirchener KammerChor und Orchester, Leitung: Walter L. Mik 37
24. April 2016 Cantate Gottesdienst 11.00 Uhr (Psalm 98,1) Predigttext: Kolosser 3,12-17 Pfarrer i.R. Winfried Landgrebe Mai 1. Mai 2016 Rogate Konfirmationsgottesdienst (Gruppe I) 11.00 Uhr (Johannes 16,24) Musikalische Gestaltung: der Rodensiehe Seite 42 kirchener KammerChor u. Orchester e.V., Leitung: Walter L. Mik Predigttext: Römer 10,9 Pfarrer Thomas Hübner 5. Mai 2016 Christi Gottesdienst 11.00 Uhr Himmelfahrt Predigttext: Apostelgeschichte 1,3-4.8-11 Pfarrer Thomas Hübner 8. Mai 2016 Exaudi Konfirmationsgottesdienst (Gruppe II) 11.00 Uhr (Psalm 27,7) Musikalische Gestaltung: der Rodensiehe Seite 42 kirchener KammerChor u. Orchester e.V., Leitung: Walter L. Mik Predigttext: 1. Johannes 4,1 Pfarrer Thomas Hübner 15. Mai 2016 Pfingstsonntag Gottesdienst, Vorstellung von Pfarrer 11.00 Uhr z.A. Hendrik Budde siehe Seite 32 Predigttext: Apostelgeschichte 2,1-18 Pfarrer Thomas Hübner Die Espressobar ist geöffnet. 16. Mai 2016 Pfingstmontag Gottesdienst mit Abendmahl 11.00 Uhr Predigttext: 1. Korinther 12,4-11 Pfarrer Thomas Hübner 22. Mai 2016 Trinitatis Gottesdienst 11.00 Uhr Predigttext: Römer 11,33-36 Pfarrer Thomas Hübner 29. Mai 2016 1. Sonntag nach Gottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: 1. Johannes 4,16b-21 Pfarrer Thomas Hübner Juni 5. Juni 2016 2. Sonntag nach Gottesdienst mit Abendmahl 11.00 Uhr Predigttext: Epheser 2,17-22 Pfarrer Thomas Hübner 5. Juni 2016 Sonntag 18.00 Uhr siehe Seite 26 38
»Abschied und Neubeginn«. Ein Liederund Klavierabend, mit Werken von J. S. Bach, F. Schubert, F. Mendelssohn-Bartholdy, R. Schumann, F. Liszt, J. Brahms und H. Wolf – Jonas Ehmer, Klavier, Gesangs-Solisten
12. Juni 2016 3. Sonntag nach Gottesdienst mit der Verabschiedung 11.00 Uhr Trinitatis von Wolfgang Donath als Küster und der siehe Seiten 56-59 Einführung von Alexandra Romanuk in ihr Amt als Küsterin Predigttext: 1. Petrus 4,10 Pfarrer Thomas Hübner, anschließend: Die Gemeinde ist eingeladen zu einem Empfang 19. Juni 2016 4. Sonntag nach Gottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: Römer 14,10-13 Pfarrerin i.E. Marianne Leverenz 26. Juni 2016 5. Sonntag nach Familiengottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Die Gestaltung übernehmen die Kinder Thema: »Was ist des Kindergartens kindisch und was Predigttext: Römer 8,14 ist kindlich? Pfarrer Thomas Hübner 26. Juni 2016 Sonntag 16.00 Uhr siehe Seite 27
Sommerkonzert der Musikschule Papageno Organisation: Sebastian Schärr
Juli 3. Juli 2016 6. Sonntag nach Gottesdienst mit Abendmahl 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: Römer 6,3-11 Pfarrer Thomas Hübner Die Espressobar ist geöffnet. 4. Juli 2016 Montag 19.30 Uhr siehe Seite 28
Serenade. Sommerkonzert des Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V., Leitung: Walter L. Mik
10. Juli 2016 7. Sonntag nach Gottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: Apostelgeschichte 2,41-47 Pfarrer z.A. Hendrik Budde 17. Juli 2016 8. Sonntag nach Gottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: Epheser 5,8b-14 Pfarrer i.R. Volker Cepl 24. Juli 2016 9. Sonntag nach Gottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: Philipper 3,7-11 Pfarrer z.A. Hendrik Budde 31. Juli 2016 10. Sonntag nach Gottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: Römer 9,1-8 Pfarrer Thomas Hübner 39
Roger Raveel (1921-2013) Tuinman (Gärtner), 1955 Tinte und Wasserfarbe auf Papier, 28,5 × 20 cm, Roger Raveelmuseum / Machelenaan-de-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 48, Nr. 35. © VG BildKunst, Bonn 2016
August 7. August 2016 11. Sonntag nach Gottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: Epheser 2,4-10 Pfarrer Thomas Hübner Die Espressobar ist geöffnet. 14. August 2016 12. Sonntag nach Gottesdienst mit Abendmahl 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: Apostelgeschichte 9,1-9 Pfarrer Thomas Hübner 40
21. August 2016 13. Sonntag nach Gottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: 1. Johannes 4,7-12 Pfarrer Thomas Hübner 28. August 2016 14. Sonntag nach Gottesdienst 11.00 Uhr Trinitatis Predigttext: Römer 8,14-17 Pfarrer z.A. Hendrik Budde Vorschau: Im Gottesdienst am Sonntag, dem 18. September 2016, wird der Minsker Kammerchor »Cantus albaruthenicae« (Chor aus Weißrußland) bei uns zu Gast sein und die musikalische Gestaltung unter der Leitung von Galina Tsmyg übernehmen (vgl. S. 29). Außerdem feiern wir an diesem Sonntag unser diesjähriges Gemeinde- und Erntedankfest (siehe S. 33).
Schulgottesdienst April – August 2016 tag, dem 25. August 2016, um 9.15 Uhr und 10.15 Uhr in der Pfarrkirche Heilige Drei Könige zu 50997 Köln-Rondorf, Hahnenstraße 21, gefeiert. Die Liturgie gestaltet Pfarrer Thomas Hübner, die Predigt hält Gemeindereferentin Cordula Seifert. In der Kettelerschule, Teilstandort Godorfer Straße (bis 31.I.2015 Freiherrvom-Stein-Schule) Tel.: (0 22 36) 88 55 99-0, Fax: (0 22 36) 88 55 99-13, Godorfer Straße 29, 50997 Köln-Immendorf; E-Mail: 113943@schule. nrw.de, Schulleiter: Ulrich Becker, Schulsekretariat in Meschenich – Tel: (0 22 32) 50 31 80. Mit den Klassen 1 bis 4 feiert Pfarrer Thomas Hübner am Freitag, dem 13. Mai und 3. Juni 2016, um 8.10 Uhr in einem Klassenraum der Schule Gottesdienst. Der oekumenische Schulentlaßgottesdienst wird am Freitag, dem 8. Juli 2016, um 8.10 Uhr in der Pfarrkirche St. Servatius zu 50997 Köln-Immendorf, Immendorfer Hauptstraße 22, gefeiert. Die
In der Anne-Frank-Schule Tel.: (0 22 33) 99 44 55-0, Fax: (0 22 33) 26 76, Adlerstraße 10, 50997 Köln-Hochkirchen; E-Mail:
[email protected], Schulleiter: Hartmut Heuchel-Kleineidam. Mit dem 2. Schuljahr feiert Pastorin i.E. Marianne Leverenz in einem Klassenraum der Schule Gottesdienst. Mit den Klassen 3 und 4 feiert Pfarrer Thomas Hübner am Donnerstag, dem 21. April und 2. Juni 2016 um 8.10 Uhr in der Emmanuelkirche einen Schulgottesdienst. Der oekumenische Schulentlaßgottesdienst wird am Freitag, dem 8. Juli 2016, um 10.15 Uhr in der Emmanuelkirche gefeiert. Die Liturgie gestaltet Pfarrer Thomas Hübner gemeinsam mit den Schülern, die Predigt hält Gemeindereferentin Cordula Seifert. Nur unter Vorbehalt, weil die endgültige Planung erst im Mai 2016 möglich sein wird, gilt: Die beiden oekumenischen Einschulungsgottesdienste, jeweils für zwei Schulklassen, werden am Donners41
Pfarrkirche St. Servatius, 50997 KölnImmendorf, Immendorfer Hauptstraße 22, gefeiert. Die Liturgie gestaltet Pfarrer Thomas Hübner, die Predigt hält Gemeindereferentin Cordula Seifert. Thomas Hübner
Liturgie gestaltet Pfarrer Thomas Hübner, die Predigt hält Gemeindereferentin Cordula Seifert. Der oekumenische Einschulungsgottesdienst wird am Donnerstag, dem 25. August 2016, um 8.10 Uhr in der
Wichtige Termine für die Katechumenen und Konfirmanden
Die Konfirmationstermine 2016
Gruppe II am 8. Mai 2016 um 11.00 Uhr: Tim-Benedict Blöck, Leonie Fee Brändel, Jan Wolf Göhmann, Myrna Sophie Graunke, Marlene Nova Lex, Sophia Littmann, Lena Madeleine Lucia Möbius, Julian Ottinger, Henriette Victoria Schmeißer, Philip Paul Schmitz, David Aurel Speckmeier, Katharina Staender, Anne Charlotte Stiegler, Jannik Markus Voosen, Xenia Wirges, Luca Sebastian Wirtz, Antonia Zeumer-Peer. Die Konfirmandenfreizeit 2016 wird auf dem Fehrenbacher Hof in Hofstetten im Schwarzwald in der Zeit von Sonntag, dem 9., bis Sonntag, den 16. Oktober 2016 stattfinden (Herbstferien 9. bis 23. Oktober 2016). Die Konfirmation 2017 wird am Sonntag, dem 7. Mai 2017, um 11.00 Uhr gefeiert werden. Thomas Hübner
Der Unterricht für die Konfirmanden findet dienstags um 16.15 Uhr und für die Katechumenen dienstags um 17.15 Uhr statt. Die Konfirmation unserer Konfirmanden wird in diesem Jahr am Sonntag, dem 1. Mai 2016, um 11.00 Uhr für die Gruppe I und am Sonntag, dem 8. Mai 2016, um 11.00 Uhr für die Gruppe II gefeiert. Gruppe I am 1. Mai 2016 um 11.00 Uhr: Emma Sophie Bernsmann, Emely Margit Böhne, Laureen Antonia Bornemann, Neele Marie Buchholz, Emily Habiba Denizot, Ben Lennard Elleser, Kasper Josef Graf, Moritz Hautau, Paul Hautau, Lena Heinl, Moritz Leon Heymann, Målin Mette Ihnken, Helen Katharina Aryati Kübler, Marvin Kuhn, Niklas Kuhn, Lena Lüttge, Emily Marie Otte. Gemeindeangelegenheiten
Das Ergebnis der Presbyteriumswahl 2016
Die sorgfältige Durchführung der Wahl oblag dem vom Presbyterium berufenen Wahlvorstand (Sitzung am 9.IV.2015): Walter Baum, Klaus Heinl (Vorsitzender), Thomas Hübner und Rosemarie Lehmann. Ich danke den hier ehrenamtlich Tätigen ganz herzlich für den reibungslosen Ablauf der Wahl. Sie haben mich dankenswerterweise sehr entlastet.
Am Wahlsonntag, dem 14. Februar 2016, wurden die Stimmen ausgezählt: 152 Stimmen waren abgegeben worden (incl. 30 Stimmen durch Briefwahl), keine Stimmabgabe war ungültig. Allen, die sich an der Wahl beteiligt haben, sei ganz herzlich gedankt. 42
Gemeindeangelegenheiten Zu danken habe ich auch der Verwaltungsleiterin des Kirchenkreises Köln-Süd, Ursel von Oberg, für ihre fachkompetente und zuvorkommende Begleitung des gesamten Wahlverfahrens. © Schafgans DGPh, 31.X.2015
In das Presbyterium wurden gewählt: Dr. Philipp Cepl (103 Stimmen), Hye-Won Chang-Herrmann (107), Britta Gerhards (86), Wolfgang John (89), Katja Kröll (96), Delia Offermanns (111), Dr. Wilfried Rüffer (97) und Dr. Amrei Weber-Feldmann (108). Der bisher dienstälteste Presbyter, Wolfgang Donath (75), wurde nicht mehr wiedergewählt. Die Wähler haben sich entschieden, einer neuen Generation die Verantwortung in die Hände zu legen.
vier Jahre jeweils die Hälfte für acht Jahre gewählt wurde, wird seitdem das gesamte Presbyterium alle vier Jahre gewählt.
Für die ganz ausgezeichnete Arbeit der letzten Jahre – das Wahlergebnis bestätigt dieses Urteil – möchte ich »meinem« Presbyterium ganz herzlich danken. Das neu gewählte Presbyterium wird nun den eingeleiteten Generationenwechsel abschließen, wenn es für die Zeit nach meinem Eintritt in den Ruhestand (Sommer 2017) einen Nachfolger wählt. Die gewählten Mitglieder des neuen Presbyteriums (»Nachwahl« heißt, wegen Ausscheidens eines Presbyters vom Presbyterium kooptiert) werden im folgenden zum Teil mit ihren bisherigen Funktionen kurz vorgestellt. Während bis 2004 alle
© Schafgans DGPh, 31.X.2015
Ich habe am Sonntag Judica, dem 13. März 2016, Hye-Won Chang-Herrmann und Katja Kröll in ihr Amt eingeführt und Dr. Philipp Cepl, Britta Gerhards, Wolfgang John, Delia Offermanns, Dr. Wilfried Rüffer und Dr. Amrei Weber-Feldmann in ihrem Amt bestätigt. Ein großer Teil des ›alten‹ ist also auch im neuen Presbyterium vertreten, die Kontinuität bleibt gewahrt.
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Dr. Philipp Cepl wurde am 24. Februar 2008 zum ersten Mal und am 5. Februar 2012 (Gmdebr. Jg. 34 H. 101, AprilAug. 2012, S. 40-41) sowie am 14. Februar 2016 wiedergewählt. Er war bisher Abgeordneter in der Kreissynode, 2. Vertreter des Abgeordneten zu den Sitzungen des Ev. Kirchenverbandes Köln u. Region / Verbandsvertretung und im Presbyterium der Beauftragte für Rechtsbelange. Außerdem führte er in der Regel das Protokoll. Er hat eine klare Vorstellung und daraus resultierende Strategie für die theologische Ausrichtung unserer Kirchengemeinde. Hye-Won ChangHerrmann gehört unserem Presbyterium zum ersten Mal an. Worauf es ihr ankommt, hat sie in ihrer Vorstellung klar formuliert: daß »das Wort Gottes im Mittelpunkt steht« (Gmdebr. Jg. 37 H. 112, 1. Advent 2015-März 2016, S. 51). Mit diesem klaren Bekenntnis gegen alle Irrungen und Wirrung unserer Zeit auch in unserem landeskirchlichen Raum hat sie große Zustimmung in der Gemeinde gefunden,
Gemeindeangelegenheiten der Kirchengemeinde, der er wohl auch nach der neuen Aufgabenverteilung bleiben wird, unverzichtbar. Was hat er bisher nicht alles geleistet! In seine bisherige Amtszeit fiel die Grundsanierung und der Umbau des Erdgeschosses des Gemeindezentrums (Fertigstellung: 2.XII.2001), die Einrichtung der Espressobar (16.IX.2002), die Sanierung des Mauerfugenwerks im Inneren der Emmanuelkirche und der aufwendige Innenanstrich (27.XI.2002) sowie die Sanierung des Außenmauerwerks (Reparatur der mangelnden Verankerung der Kalksandsteinverblendung), der Austausch der verrosteten Stahltreppenanlage im Kirchturm durch eine neue Treppe aus Edelstahl und Außenanstrich aller gemeindeeigenen Gebäude (3.XII.2006), die Sanierung und Neugestaltung des Kirchvorplatzes (29.IX.2013), die Gestaltung des Podestes für die Teschemacher-Orgel von 1743 (30.XI.2014). Gerade hat er den Entwurf der neuen Liedertafel für die Emmanuelkirche fertiggestellt, eine weit komplexere Aufgabe, als es nach außen erscheint.
Britta Gerhards wurde am 26. April 1998 (Nachwahl: 26. März 1998) in ihr Amt eingeführt, von der Gemeinde wurde sie am 20. Februar 2000 gewählt und am 24. Februar 2008, 5. Februar 2012 (Gmdebr. Jg. 34 H. 101, April-Aug. 2012, S. 40-41) und 14. Februar 2016 wiedergewählt. Von 1998 bis 2013 – 15 Jahre hindurch! – hat sie die Organisation und Durchführung des jährlichen Gemeindefestes inne gehabt (Gmdebr. Jg. 36 H. 108, Aug.-Nov. 2014, S. 58). Nun ist sie im neuen Presbyterium das dienstälteste Mitglied. Sie war bisher im Presbyterium die Beauftragte für alle Empfänge, Feste und besonderen Anlässe und sorgte sich um die richtige Bewirtung. Vor allem aber lag ihr immer die Gestaltung und Einrichtung der Emmanuelkirche und des Gemeindezentrums am Herzen. Stellvertretend für Dr. Philipp Cepl führte sie bisher das Protokoll. Wolfgang John – gewählt am 20. Februar 2000, wiedergewählt am 24. Februar 2008, 5. Februar 2012 und 14. Februar 2016 – ist als Architekt und Baukirchmeister
© Schafgans DGPh, 31.X.2015
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wie es ihre hohe Stimmenzahl ausweist. Sie wird dem Gremium so manchen neuen Impuls geben können.
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Auch Katja Kröll gehört unserem Presbyterium zum ersten Mal an. Nicht vergessen werde ich, wie sie mit professioneller Fachkompetenz im Jahre 2005 als Mitglied (stellv. Vorsitzende) des Vorstands des Fördervereins für den Kindergarten (Eröffnung: 2.I.1996) ein Konzept der Teilfinanzierung des Trägeranteils durch die Eltern entwarf, das den
Erhalt dieser schönen und wichtigen Einrichtung ermöglichte (Gmdebr. Jg. 27 H. 80, März-Aug. 2005, S. 20). Das Konzept hat Katja Kröll seinerzeit so überzeugend ausgearbeitet, daß es auch nach dem Trägerwechsel von der Ev. Kirchengemeinde Rondorf zur Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gemeinnützige GmbH zum 1. Januar 2007 bis heute Bestand hat (Gmdebr. Jg. 28 H. 85, 1. Advent 2006-April 2007, S. 57).
Doppelte Buchführung in Konten), das Neue Kirchliche Finanzwesen (»NKF«) umgestellt. Ohne Delia Offermanns’ ungeheuren Einsatz und bravouröse Lösung dieser höchst anspruchsvollen Aufgabe hätte das unsere Gemeinde nicht unbeschadet geschafft. Mangels Fachkompetenz eines weiteren Mitglieds des Presbyteriums stand sie damit nicht nur dort allein da, sondern sogar unsere Verwaltung war mit der Umstellung der gesamten Finanzverwaltung zeitweilig überfordert. Delia Offermanns (Betriebswirtin) wird im neuen Presbyterium in Katja Kröll (Wirtschaftsprüferin) eine kompetente Entlastung erfahren.
Sieben Jahre hat sie dem Kindergottesdiensthelferkreis angehört (Gmdebr. Jg. 29 H. 86, April-Aug. 2007, S. 30; Jg. 36, H. 108, Aug.-Nov. 2014, S. 48).
Delia Offermanns wurde am 24. Februar 2008 gewählt und am 5. Februar 2012 (Gmdebr. Jg. 34 H. 101, AprilAug. 2012, S. 40-41) sowie am 14. Februar 2016 wiedergewählt. Als Finanzkirchmeisterin hat sie seit 2008 nicht nur die größte Last der Verantwortung getragen, sondern – ohne ein Wort darüber zu verlieren – eine über die Grenzen des Ehrenamts weit hinausgehende Herkulesaufgabe bewältigt. Worum ging es?
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Sie wird mit ihren ausgewiesenen Fähigkeiten im Presbyterium ihre Akzente setzen und der Gemeinde dienen können.
Zum 1. Januar 2013 wurde im Finanzwesen unserer Kirchengemeinde (wie in der gesamten Landeskirche) das bewährte kameralistische System auf die kaufmännische Buchführung (»Doppik«: 45
Dr. Wilfried Rüffer gehört dem Presbyterium seit dem 17. Januar 1999 an (Nachwahl am 29.X.1998, Gmdebr. Jg. 21 H. 62, April-August 1999, S. 30-31). Er wurde am 15. Februar 2004 von der Gemeinde gewählt und am 24. Februar 2008, 5. Februar 2012 (Gmdebr. Jg. 34 H. 101, April-Aug. 2012, S. 40-41) sowie am 14. Februar 2016 wiedergewählt. Er war bisher stellvertretender Vorsitzender und 2. Vertreter des Abgeordneten in der Kreissynode. Im Presbyterium war er der Beauftragte für den Kindergarten und Ansprechpartner für Institutionen, Vereine usw. Die theologische Orientierung und Ausrichtung unserer Kirchengemeinde sind ihm ein besonderes Anliegen.
Dr. Amrei WeberFeldmann wurde am 13. November 2008 nachgewählt und am 30. November 2008 in ihr Amt eingeführt (Gmdebr. Jg. 30 H. 91, 1. Advent 2008-April 2009, S. 24f. 27). Am 5. Februar 2012 wurde sie von der Gemeinde gewählt und am 14. Februar 2016 wiedergewählt. Sie war die 1. Vertreterin des Abgeordneten in der Kreissynode. Im Presbyterium war sie die Beauftragte für Kinder- / Jugendarbeit, Freizeiten und Diakonie. Ihr besonderer, als Ärztin geübter Blick fällt oft besonders auf diejenigen, die leicht aus dem Blickfeld geraten.
Wir danken den ausscheidenden Presbytern
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Gemeindeangelegenheiten
Das neue Presbyterium wird auf einer seiner ersten Sitzungen die Aufgaben neu verteilen. Ich freue mich auf die Arbeit mit diesem Gremium, weil es mir in seiner Konzentration auf die vornehmste Aufgabe einer Kirchengemeinde, die Verkündigung des Wortes Gottes, aus einem Guß zu sein scheint.
Thomas Hübner, Pfarrer und Vorsitzender
Um Wolfgang Donaths Beitrag zum Aufbau unserer Gemeinde würdigen zu können, bedarf es eines Blickes in die Entstehungsgeschichte unserer Kirchengemeinde und ihrer Einrichtungen.1 Zum 1. Januar 1979 wurde der Pfarrbezirk III der Ev. Kirchengemeinde Rodenkirchen als selbständige Ev. Kirchengemeinde Rondorf ausgepfarrt. Kommunalpolitisch war es genau anders herum gewesen. Infolge der Ergebnisse des Wiener Kongresses wurde die »Gemeinde Rondorf« 1815 im Landkreis Köln gegründet. 1888 wurden die Orte Bayenthal, Klettenberg, Marienburg, Raderberg, Raderthal und Zollstock aus der Gemeinde Rondorf ausgegliedert und in die Stadt Köln eingemeindet. In der Gemeinde Rondorf verblieben die Orte Godorf, Immendorf, Meschenich, Rodenkirchen, Rondorf, Sürth und Weiß. 1961 wurde die Gemeinde Rondorf in »Gemeinde Rodenkirchen« umbenannt, diese wiederum wurde 1975 nach Köln eingemeindet. Nach unserer Kirchenordnung wird eine Kirchengemeinde von einem von ihr gewählten Presbyterium geleitet. Aber wer soll die Leitung übernehmen, wenn es noch kein gewähltes Gremium gibt? In solch einem Falle sieht unsere Kirchenordnung als Übergang bis zur nächsten
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Roger Raveel (1921-2013), Zulma voor een abstract venster (Zulma vor einem abstrakten Fenster), 1955 Öl auf Hartfaserplatte, 127 × 122 cm, Roger Raveelmuseum / Machelenaan-de-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 117, Nr. XVIII. © VG BildKunst, Bonn 2016
Hoffmann,8 Dipl. Ing. Gerald Ikinger †9 und Ruth Wolter.10 Am 1. Sonntag nach Epiphanias, dem 7. Januar 1979, hat mein Vorgänger, Pfarrer Dr. Reinhard Schmidt,11 die vier Bevollmächtigten in ihr Amt eingeführt.
Presbyteriumswahl die Einrichtung eines sogenannten Bevollmächtigtenausschusses vor, den der Superintendent des betreffenden Kirchenkreises einsetzt. Dem Bevollmächtigtenausschuß unserer Kirchengemeinde gehörten aufgrund ihrer Wahl die vier Vertreter – Dorothea Eichhoff †,2 Klaus Heinl,3 Hans Kattoll †4 und Lothar Schoen †5– des bisherigen Pfarrbezirks III im Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Rodenkirchen an. Dazu berief der Superintendent des Kirchenkreises Köln-Süd, Pfarrer Rolf Baack †,6 vier weitere Gemeindeglieder der neuen Ev. Kirchengemeinde Rondorf zu Bevollmächtigten, die ihm empfohlen worden waren: Wolfgang Donath,7 Johannes
Wolfgang Donath ist das einzige vormalige Mitglied des zur Gründung unserer Kirchengemeinde eingesetzten Bevollmächtigtenausschusses gewesen, welches bis zum 13. März 2016 unserem Presbyterium angehört hat, 36 Jahre hindurch! Er wurde am 9. März 1980 von der Gemeinde gewählt und bei den Presbyteriumswahlen am 6. März 1988, 3. März 1996, 15. Februar 2004, 24. Februar 2008 und 5. Februar 2012 jeweils in seinem Amt bestätigt. 47
Gemeindeangelegenheiten Am 13. März 2016 haben wir Wolfgang Donath aus seinem Amt als Presbyter nach 36 Jahren verabschiedet. In die große Dankbarkeit für eine solche Treue in einem mit großer Verantwortung getragenen Ehrenamt mischten sich, wie sollte es anders sein, ebenso Gefühle der Wehmut. Die Hälfte dieser Zeit hat Wolfgang Donath auch das Amt des Küsters verwaltet. Wenn er nun aus seinem Ehrenamt ausgeschieden ist und wir ihn aus seinem ›zweiten Beruf‹ am 12. Juni 2016 verabschiedet haben werden (siehe S. 56-58), wird an vielen Stellen das sichtbar werden, was bisher verborgen blieb: Der hohe Grad an scheinbar selbstverständlicher Zuverlässigkeit gepaart mit einem reichen Schatz an Erfahrung. Wir können Herrn Donath auch an dieser Stelle nur bitten, uns hier und da mit Rat und Tat weiterhin zur Verfügung zu stehen.
Aus persönlichen Gründen hat er sich für die Presbyteriumswahl 2016 nicht mehr aufstellen lassen. Für die Presbyteriumswahl 2008 hat er sich mit folgenden Worten als Kandidat vorgestellt: »Protestantische Verkündigung und Ökumene sind mir wichtig. Förderung und Erhalt der vielfältigen Angebote für Kinder und Jugendliche einschließlich musikalischer Bildung und Erziehung, aber auch der Gesprächsangebote für die ältere Generation sind mir ein großes Anliegen« (Gmdebr. Jg. 29 Heft 88, 1. Advent 2007-März 2008, S. 41). Dem fügte er anläßlich der Wahl 2012 noch hinzu: »In Zeiten rückläufiger Finanzen wird besonderes Augenmerk darauf zu legen sein, die finanziellen Grundlagen für diese Aufgaben in unserer Gemeinde zu sichern und zu erhalten« (Gmdebr. Jg. 33 Heft 100, 1. Advent 2011-April 2008, S. 54).
Photo: privat
Auch an dieser Stelle danken wir Herrn Donath für seinen Jahrzehnte währenden Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft Gesundheit und Gottes Segen.
Mit einem großen Engagement und einer ihm eigenen Konsequenz hat sich Stephan Michelfelder als Presbyter unserer Gemeinde für das eingesetzt, was er als Kandidat als seinen Schwerpunkt angekündigt hatte. In dem von der rk. Pfarrgemeinde Heilige Drei Könige Köln eingerichteten oekumenischen Ausschuß war er immer präsent. Die »vielfältigen Angebote für Kinder und Jugendliche« hatte er ebenso stets im Auge wie »die ältere Generation«. Ohne großes Aufheben hat er sich die Zeit genommen, um mich, wenn ich verhindert war, auf den Sitzungen des Ev. Kirchenverbandes Köln und Region zu vertreten. Gerne haben wir im Gottesdienst seine gekonnt vorgetragenen Schriftlesungen gehört. In den Presbyteriumssitzungen war er nicht nur als Jurist gefragt, seine Stimme hatte
Stephan Michelfelder wurde am 24. Februar 2008 in unser Presbyterium gewählt (Gmdebr. Jg. 30 Heft 89, MärzAugust 2008, S. 51) und am 6. April 2008 von mir in sein Amt eingeführt. Am 5. Februar 2012 stellte er sich erfolgreich zur Wiederwahl (Gmdebr. Jg. 33 H. 100, 1. Advent 2007-19. März 2008, S. 54). 48
besonders in theologisch grundlegenden Fragen großes Gewicht. Er nahm seine Aufgabe als Beauftragter für Gottesdienst und Medien zuverlässig wahr.
2 Alle Bevollmächtigten (Anm. 2-5, 7-10) in: »Ev. Kirchenzettel« (= Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 1. Heft 1), erschienen vor April 1979, 2. S.; Dorothea Eichhoff geb. Villinger (* 19.VIII.1919, † 27.VI.2002), 16.IV.1972-31.XII.1978 Presbyterin in Rodenkirchen, 1.I.1979-13.IV.1980 Bevollmächtigte in Rondorf, 13.IV.1980-29.IV.1984 Presbyterin in Rondorf; siehe Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 4 Heft 8, Sept.-Okt. 1982, S. 4; Jg. 7 H. 15, Mai-Juli 1984, S. 7-8; Jg. 24 H. 72, Sept.-Nov. 2002, S. 44-45 (Nachruf).
Aber auch seine Zusage, »die finanziellen Grundlagen [...] in unserer Gemeinde zu sichern und zu erhalten«, nahm Stephan Michelfelder sehr ernst. Er stritt nicht nur um das notwendige Augenmaß, wenn größere Investitionen anstanden. Er hat den Worten auch Taten folgen lassen, als er das »Emmanuel-Grün-Team« gründete und mit diesem seitdem die gemeindeeigenen Grünanlagen ehrenamtlich in Ordnung hält (Gmdebr. Jg. 37 H. 110, April-Aug. 2015, S. 51; siehe hier S. 62).
3 Klaus Heinl (* 1947 Nürnberg), 16.IV.1972-31. XII.1978 Presbyter in Rodenkirchen, 1.I.1979-13. IV.1980 Bevollmächtigter in Rondorf, 10.X.198230.VI.1986 Presbyter in Rondorf; siehe Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 4 H. 9, Nov.-Dez. 1982, S. 5; Sept-Nov. 1986, Jg. 8 H. 24, S. 19. 4 Hans Kattoll (* 27.XII.1920 Mortung Kr. Mohrungen / Ostpreußen, † 24.XII.2004 Köln), Nov. 1966-31.XII.1978 Presbyter in Rodenkirchen, 1.I.1979-13.IV.1980 Bevollmächtigter in Rondorf; siehe Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 27 H. 80, März-Aug. 2005, S. 27 (Nachruf).
Am Sonntag, dem 13. März 2016, haben wir Herrn Stephan Michelfelder im Gottesdienst als Presbyter verabschiedet. Wir danken ihm von Herzen für seinen verantwortungsvollen Dienst und freuen uns darüber, daß er uns nicht nur als Sprecher und Mitarbeiter des Emmanuel-GrünTeam erhalten bleibt. Vielmehr hoffen wir, daß er uns auch als kritischer Gesprächspartner in allen theologischen Belangen unserer Gemeinde zur Verfügung stehen möge.
5 Lothar Waldemar Schoen (* 22.V.1928 Danzig, † 19.II.2001 Köln), 16.IV.1972-31.XII.1978 Presbyter in Rodenkirchen, 1.I.1979-10.III.1980 Bevollmächtigter in Rondorf. 6 Rolf Baack (* 23.III.1930 Remmelsohl / heute Ortsteil von Gummersbach, † 10.VII.2005 Wesseling), 1973-1995 (Ruhestand) Inhaber der II. Pfarrstelle in Wesseling, Superintendent des Kirchenkreises Köln-Süd 1980-1992; siehe Jochen Gruch, Die evangelischen Pfar rerinnen und Pfar rer im Rheinland von der Reformation bis zur Gegenwart zusammengestellt und bearbeitet von Jochen Gruch im Auftrag der Evangelischen Kirche im Rheinland und des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte Bd. 1: A-D (SVRKG Bd. 175), Bonn 2011, S. 112, Nr. 330.
Wir wünschen ihm für seine weitere Zukunft Gesundheit und Gottes Segen.
Thomas Hübner, Pfarrer
7 Wolfgang Donath (* 1944), 7.I.1979-13.IV.1980 Bevollmächtigter in Rondorf, 13.IV.1980-13. III.2016 Presbyter in Rondorf; siehe »Evangelischer Kirchenzettel« (= Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 2 Heft 3), erschienen um den 3.IV.1980, 2. S.; Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg.11 H. 34, Dez. 1989-April 1990, S 22; Jg. 25 H. 76, 1. Advent 2003-April 2004, S. 20.
Anmerkungen 1 Vgl. hierzu und zum folgenden: Thomas Hübner (Hg.), Festschrift anläßlich der Einweihung der Emmanuelkirche zu Köln-Rondorf am dritten Sonntag nach Trinitatis, dem 19. Juni 1988, im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf hg., Gemeindebuch Band I, Köln-Rondorf (Selbstverlag) 1988, siehe vor allem S. 85-90. 109-113.
8 Johannes Hoffmann (* 1941), 7.I.1979-13.IV.1980 Bevollmächtigter in Rondorf, 13.IV.1980-29. 49
Gemeindeangelegenheiten Roger Raveel (1921-2013) Hulde aan Giotto (Huldigung an Giotto di Bondone, * 1266 Vespignano bei Florenz, † 8.I.1337 Florenz), 1956 Öl auf Hartfaserplatte, 119 × 89 cm, Mu.ZEE / Oostende, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 60, Nr. 44. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
10 Ruth Wolter geb. Naujoks (*1933), 7.I.1979-13. IV.1980 Bevollmächtigte in Rondorf.
IV.1984 Presbyter in Rondorf; siehe Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 6 (nicht: »7«) H. 16 (nicht: »15«), S. 7-8.
11 Dr. Reinhard Schmidt (* 24.I.1948 Itzehoe / Schleswig-Holstein), Pastor im Hilfsdienst 1.X.1976, Ordination am 31.X.1976, Einführung in die III. Pfarrstelle der Ev. Kirchengemeinde Rodenkirchen am 27.XI.1977, 1.I.1979-31.XII.1980 Gemeindepfarrer der Ev. Kirchengemeinde Rondorf; lebt im Ruhestand in Boppard; siehe Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Rodenkirchen, Advent 1977, 10. S.
9 Dipl. Ing. Gerald Ikinger (* 10.I.1935 Adersbach, heute Ortsteil von Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis / Baden Württemberg, † 24.X.2009 BornheimHersel), 7.I.1979-13.IV.1980 Bevollmächtigter in Rondorf, 13.IV.1980- 31.III.1982 Presbyter in Rondorf; siehe »Evangelischer Kirchenzettel« (= Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 2 Heft 3), erschienen um den 3.IV.1980, 2. S.; Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 31 H. 94, 1. Advent 2009-März 2010, S. 41 (Nachruf). 50
Vorstand des Kirchbauvereins der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf e.V.: Achim Beyer (Vorsitzender), Hahnenstraße 60, 50997 Köln, (0 22 33) 92 88 55 Wolfgang Donath, Kapellenstraße 19 b, 50997 Köln, (0 22 33) 2 12 52 Pfarrer Dr. Thomas Hübner (Schatzmeister), Carl-Jatho-Str. 1, 50997 Köln, (0 22 33) 92 21 64 Dipl. Ing. Wolfgang John (Baukirchmeister und Presbyter), Uhuweg 81, 50997 Köln, (0 22 33) 2 14 64 Inge Kerschkamp (Beisitzerin), Sterntalerweg 5, 50997 Köln, (0 22 33) 2 22 61 Jürgen Nölling (Beisitzer), Brüder-Grimm-Straße 27, 50997 Köln, (0 22 33) 9 79 99 80 Helene Preisendörfer (Schriftführerin und stellv. Vors.), Am Moosberg 1, 50997 Köln, (0 22 36) 6 35 14
Aus dem Kirchbauverein
geht es Ihnen auch so? Die Zeit vergeht wie im Flug! Ein in vielerlei Hinsicht ereignisreiches Jahr 2015 ist zu Ende gegangen und 2016 schon drei Monate »alt«.
Liebe Mitglieder und Freunde des Kirchbauvereins, liebe Gemeindeglieder,
Roger Raveel (1921-2013) Een pik aanzetten (Eine Spitzhacke ansetzen), 1957 Mischtechnik auf Papier (Marouflage, siehe Bildunterschrift S. 5), 66 × 52 cm, Van Goghhuis / Zundert, Leihgabe Roger Raveelmuseum, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 64, Nr. 48. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 51
Aus dem Kirchbauverein Zeit, auf die größtenteils abgeschlossenen Projekte des Kirchbauvereins in 2015 zurückzublicken: die umfangreiche Sanierung der Außenanlagen des Kindergartens und der Beschluß zur Finanzierung der mobilen Tafel zur Anzeige der Lieder und des Predigttextes im Gottesdienst, die im Februar in Auftrag gegeben werden konnte. Auch wollen wir das letzte fehlende Detail an der TeschemacherOrgel ergänzen, die Kerzenhalter, deren Original-Halterungen am Gehäuse noch vorhanden sind. Alles finanziert aus Ihren Spendengeldern! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Spender!
7. Ausblick auf das Jahr 2016, 8. Verschiedenes. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen. Im Namen des Vorstands grüßt Sie herzlich Ihr Achim Beyer (0 22 33) 92 88 55 Spendenkonto: Neu: IBAN: DE82371600873803234018 BIC: GENODED1CGN Alt: Kölner Bank Konto-Nr.: 380 323 4018 BLZ: 371 600 87
Dank Ihrer großzügigen Zuwendungen können wir dieses Jahr beginnen, über das Projekt »Pavillon auf dem Kirchenvorplatz« nachzudenken, für das wir weiterhin um Spenden und neue Mitglieder werben. Unter anderem über dieses Projekt möchten wir auf der kommenden Mitgliederversammlung mit Ihnen ins Gespräch kommen. Alle Mitglieder und diejenigen, die Interesse an einer Mitgliedschaft haben, sind herzlich eingeladen,
Das Eintrittsformular und die Satzung des Kirchbauvereins finden Sie auf der Homepage der Gemeinde, www.rondorf.de.
am Mittwoch, dem 27. April 2016, um 20.00 Uhr ins Gemeindezentrum zu kommen. Die Tagesordnung sieht wie folgt aus: 1. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 23. April 2015, 2. Bericht des Vorstands, 3. Rechnungsbericht des Schatzmeisters, 4. Bericht der Rechnungsprüfer, 5. Entlastung des Vorstands, 6. Wahl der Rechnungsprüfer, 52
Vorstand der Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V.: Nadja Benz (Erste Vorsitzende, Schatzmeisterin), Pfarriusstraße 3, 50935 Köln, (02 21) 4 00 28 54 Katrin Thürbach (Zweite Vorsitzende, Schriftführerin), Paulistraße 21, 50933 Köln, (02 21) 5 06 06 65 Pfarrer Dr. Thomas Hübner (Beisitzer), Carl-Jatho-Str. 1, 50997 Köln, (0 22 33) 92 21 64 Kit Piehler (Beisitzerin), Goethestraße 30, 50968 Köln, (02 21) 38 01 09 Almut Postelt (Beisitzerin), Uhuweg 45, 50997 Köln, (0 22 33) 2 13 33
führten »Zaubermelodie« bedanken! Nicole Ferrein hat das musikalische Leben der Musikschule in vielfacher Hinsicht bereichert, und wir sind sehr froh, daß sie Papageno verbunden bleiben und nach Möglichkeit zukünftige Projekte unterstützen wird. Außer von der wunderbaren Stimme und Ausdruckskraft Nicole Ferreins konnten Sie, liebe Leser und Freunde der Musikschule, sich im Rahmen des Neujahrskonzertes auch wieder von der enorm hohen musikalischen Qualität der glücklicherweise auch als Dozenten für die Musikschule Papageno tätigen Musiker überzeugen, die uns nicht hätten fulminanter und begeisternder in das neue Jahr begleiten können. Auch ihnen sei von Herzen dafür gedankt, daß sie alljährlich ein solch’ beeindruckendes Programm zusammenstellen, einstudieren und damit auch eine phantastische Visitenkarte für die Musikschule Papageno abgeben! Ohne diese Dozenten wäre die qualitativ so hochwertige, aber auch fröhliche und entspannte musikalische Arbeit in unserem Hause nicht möglich! Schließlich möchte ich die Gelegenheit nutzen und unseren treuen Mitgliedern und Spendern danken, ohne deren kontinuierliche finanzielle Unterstützung so außergewöhnliche Projekte wie »Papagenos Zaubermelodie« nicht realisierbar wären. Da der alltägliche Musikschulbetrieb darauf ausgelegt ist, sich durch die Unterrichtsgebühren zu tragen, die Musikschule jedoch auf diese Weise keinen nennenswerten Gewinn erwirtschaftet
»Parto, ma tu ben mio, Meco ritorna in pace« (›Ich gehe, aber Du, mein alles, kehr mit mir zurück in Frieden‹) [Sesto, Nr. 9, 1. Akt; aus: »La Clemenza di Tito«, Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), KV 621, Uraufführung 6.IX.1791]
Liebe Schüler, liebe Eltern, liebe Freunde der Musikschule Papageno, auch mit diesen Worten, den Worten des Sesto (Sextus) aus der Mozart-Oper »La Clemenza di Tito« (›Der Großmut des Titus‹), hat sich Nicole Ferrein als Künstlerische Leiterin der Musikschule Papageno im Rahmen des Konzertes anläßlich des inzwischen traditionellen Neujahrsempfanges der Musikschule Papageno von uns verabschiedet. Ich möchte mich deshalb im Namen des gesamten Vorstandes noch einmal herzlich bei ihr für alles, was sie für die Musikschule getan und geleistet hat, sei es als Leiterin der Rondorfer Kurrende, als Gesangsdozentin, als Gesangscoach aller Papageno-Produktionen und insbesondere natürlich als »spiritus rector« (›treibender Geist‹) der im vergangenen Herbst uraufge53
Roger Raveel (1921-2013) Stier (Stier), 1957 Öl auf Hartfaserplatte, 125 × 122 cm, Roger Raveelmuseum / Machelen-aan-de-Leie, Leihgabe aus Privatbesitz, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 63, Nr. 47. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
bzw. erwirtschaften darf, sind wir darauf angewiesen, daß jede außergewöhnliche Produktion oder Aktion der Musikschule aus unserem »Spendentopf« finanziert werden kann. Daß wir aus diesem immer wieder reichlich schöpfen dürfen, ist allein Ihr Verdienst! Zu unserer Mitgliederversammlung, die
TOP 3: Bericht über den Jahresabschluß durch den Schatzmeister, TOP 4: Bericht der Rechnungsprüfer, TOP 5: Entlastung des Vorstandes, TOP 6: Bestellung der Rechnungsprüfer für das Geschäftsjahr 2016, TOP 7: Verschiedenes. Es grüßt Sie herzlich für den Vorstand
am Dienstag, dem 31. Mai 2016, um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde Rondorf stattfinden wird, laden wir alle Mitglieder herzlich ein. Der Entwurf der Tagesordnung ist von uns, wie folgt, festgelegt worden: TOP 1: Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 28. Mai 2015,
Ihre Nadja Benz, Vorsitzende (02 21) 4 00 28 54 Spendenkonto: IBAN: DE16371600873803234042 BIC: GENODED1CGN Das Eintrittsformular und die Satzung der Musikschule Papageno finden Sie auf ihrer Homepage, www.musikschulepapageno.de.
TOP 2: Bericht des Vorstandes, 54
Vorstand des Fördervereins für den Evangelischen Kindergarten Rondorf e.V.: André Wegner (Vorsitzender), Rondorfer Hauptstraße 21, 50997 Köln, (0 22 33) 98 59 36 / (01 75) 1 76 69 94; E-Mail:
[email protected] Julia Aßmuth (stellv. Vorsitzende und Schriftführerin, Vertreterin der Ev. Kirchengemeinde Rondorf), Merlinweg 99, 50997 Köln, (0 22 33) 3 10 93 17; E-Mail:
[email protected] Mareike Schnöckel (Schatzmeisterin), Am Steinneuerhof 54, 50997 Köln, (0 22 33) 8 02 25 39; E-Mail:
[email protected] Dorothee Reintgen (Beisitzerin), Ev. Kindergarten Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln (0 22 33) 28 01 66; E-Mail:
[email protected] Renate Hammes (Beisitzerin), Ev. Kindergarten Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln (02 21) 99 56 42 54; E-Mail:
[email protected]
Förderverein für den Ev. Kindergarten Rondorf e.V. Die Kinder reisen durch die Welt der Tiere
Sie als Förderer des Kindergartens tragen wesentlich dazu bei, daß die Kinder diese wertvollen Erfahrungen machen dürfen. Durch Ihre Spenden können z.B. mit einer kompetenten Naturerlebnis-Pädagogin des Vereins Querwaldein e.V. im Mai zwei Vormittage im Wald des Forstbotanischen Gartens unternommen werden. Außerdem kann für Juni ein Ausflug in das Wildfreigehege Hellenthal in der Eifel geplant werden.
Passend zum Frühling und dem wachsenden Tatendrang der Kinder begann im Kindergarten ein neues, spannendes Projekt. Während der gesamten Frühlingsmonate haben die Kinder Gelegenheit, auf vielfältige Art und Weise in die Welt der Tiere einzutauchen. Dabei gehen die Erzieherinnen, z.B. in unterschiedlichen Formen der Gruppenarbeit, ganz gezielt auf die individuellen Bedürfnisse und Altersgruppen der Kinder ein. Das Verbinden verschiedener Aktivitäten wie Erzählen, Vorlesen, Basteln, Bewegen und Beobachten hat den Kindern bereits ein immer tiefergehendes Eindringen in die Tierwelt ermöglicht. Zum Beispiel durften die Kinder ihre Haustiere in den Kindergarten mitbringen, die Turnhalle wurde in einen Dschungel verwandelt, oder es gab einen Besuchstag für alle Kuscheltiere.
Viel Spaß und Bewegung haben die Kinder bereits seit den ersten warmen Tagen mit den neuen Wippen, die dank Ihres Engagements für den Förderverein gekauft werden konnten. Ein weiterer Dank gilt dem Flohmarktteam, das mit den letzten Vorbereitungen für den Frühjahrsflohmarkt beschäftigt ist. Der Kindergarten lädt Sie herzlich ein, unseren beliebten Kinderflohmarkt am Sonntag, dem 17. April 2016, nach dem Gottesdienst von 12.15 bis 15.00 Uhr
Das Kindergartenteam ist gespannt, wie sich die Atmosphäre im Kindergarten in den nächsten Wochen weiter verändert; denn es macht große Freude zu beobachten, wie das gemeinsame Erleben der Natur die Kreativität der Kinder beflügelt und außerdem der kindlichen Seele gut tut.
in den Räumlichkeiten des Gemeindezentrums der Ev. Kirchengemeinde Rondorf zu besuchen. Der Flohmarkt unterstützt den Förderverein maßgeblich mit Spenden 55
Förderverein für den Ev. Kindergarten Rondorf e.V. aus den Verkaufserlösen (siehe Seite 74-75 oder www.kindergarten-rondorf.de).
Alt:
Herzlich grüßt Sie Ihre Julia Aßmuth, stellv. Vorsitzende und Schriftführerin
Kölner Bank Konto-Nr.: 380 323 4026 BLZ: 371 600 87
Das Eintrittsformular und die Satzung des Kirchbauvereins finden Sie auf der Homepage der Gemeinde, www.rondorf.de.
P.S.: Spendenkonto: Neu: IBAN: DE60371600873803234026 BIC: GENODED1CGN Gemeindeangelegenheiten
Wechsel im Küsteramt
Schmitz4 gemeinsam im Nebenamt den Küsterdienst in unserer Gemeinde versehen – 5 Jahre lang.
Wolfgang Donath legt als Küster – strenggenommen als Verwalter des Küsteramtes – zum 1. Juni 2016 seine Verantwortung in jüngere Hände. Das nehmen wir zum Anlaß, einen Blick in die Geschichte dieses Amtes in unserer Kirchengemeinde zu werfen. Der erste Küster unserer Kirchengemeinde war Klaus Schiffer †.1 Er trat sein Amt – es gab für die sonntäglichen Gottesdienste nur einen angemieteten Raum in der Alten Schule2 – am 1. Juni 1974 an und versah es bis zum 31. Dezember 1992 – mehr als 18 Jahre lang. Vom 1. Januar 1993 bis zum 31. März 1998 haben Michael Bernhöft3 und Heinz
Fast ebenso lange wie seinerzeit Klaus Schiffer hat Wolfgang Donath seit dem 1. April 19985 das Amt des Küsters versehen – 18 Jahre lang. Wichtige äußere Merkmale des Aufbaus einer Kirchengemeinde sind unter anderem die Bautätigkeit und die Durchführung größerer Investitionen. Mit ihnen ist nicht nur das Presbyterium intensiv befaßt, sondern es verlangt in besonderer Weise auch dem Küster einiges ab. Wie die folgende Aufstellung zeigt, war das wahrlich nicht wenig (geordnet nach dem Datum des Erstbezugs bzw. der Indienststellung):
Klaus Schiffer, Küster 1. Juni 1974 – 31. Dezember 1992 07.06.1976 (Pfingstmontag) Gemeindezentrum (Indienststellung) 20.05.1986 Pfarrhaus 19.06.1988
(3. Sonntag n. Trinitatis) Emmanuelkirche, Umbau Erdgeschoß Gemeindezentrum
10.06.1990
(Trinitatis) Gerhardt-Orgel von 1880 (Klais op. 1688)
05.07.1992
(3. Sonntag n. Trinitatis) Kirchturm 56
Michael Bernhöft / Heinz Schmitz, Küster (Einführung am 31. Dezember 1992) 1. Januar 1993 – 31. März 1998 28.11.1993
(1. Advent) Glocken (dreistimmiges Geläut)
Roger Raveel (1921-2013) Het venster (Das Fenster), 1962 Öl auf Leinwand und Mischtechnik, 150 × 130 × 20 cm, Roger Raveelmuseum / Machelen-aan-de-Leie, Leihgabe aus Privatbesitz, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 80, Nr. XII; S. 92, Nr. 64.
02.01.1996 Kindergarten
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
01.12.1996
(1. Advent) Abendmahls- und Altargeräte
30.11.1997
(1. Advent) Bestuhlung Emmanuelkirche, Gemeindezentrum (400 Stühle)
Wolfgang Donath, Küster (Einführung am 26. April 1998) 1. April 1998 – 31. Mai 2016 21.06.1998
(2. Sonntag n. Trinitatis) Grundsanierung und Umbau des Souterrains des Gemeindezentrums, Anschaffung neuer Tische
12.12.1999
(3. Advent) Prinzipalstücke: Abendmahlstisch, Kanzel und Taufstein 57
Gemeindeangelegenheiten 02.12.2001
(1. Advent) Grundsanierung und Umbau des Erdgeschosses des Gemeindezentrums
16.09.2002
Einrichtung der Espressobar
23.10.2002
Stutzflügel Steinway Modell M-170 von 1961, Konzert-Doppelpedalharfe Modell Salvi Aurora, Nr. 4317 von 1982
20.11.2002
Konzertflügel Steinway Modell D-274 von 1988
27.11.2005
(1. Advent) Sanierung des Mauerfugenwerks im Inneren der Emmanuelkirche und Innenanstrich
03.12.2006
(1. Advent) Sanierung des Außenmauerwerks (Reparatur der mangelnden Verankerung der Kalksandsteinverblendung), Austausch der verrosteten Stahltreppenanlage im Kirchturm durch eine neue Treppe aus Edelstahl und Außenanstrich aller gemeindeeigenen Gebäude
29.09.2013
(18. Sonntag n. Trinitatis) Sanierung und Neugestaltung des Kirchvorplatzes
30.11.2014
(1. Advent) Teschemacher-Orgel von 1743 (Klais op. 1930)
Wer die bisherigen Küster unserer Gemeinde erlebt hat, weiß, daß es um dieses Amt etwas besonderes ist. Sie alle haben ebensoviel zum Erscheinungsbild unserer Kirchengemeinde beigetragen wie sie umgekehrt durch ihr Amt geprägt wurden. Herr Donath hat dem Wortsinn seines Amtes alle Ehre gemacht. Das Wort ›Küster‹ geht auf das lateinische ›custos‹ zurück, was mehrere Bedeutungen hat: Wächter, Hüter, Bewahrer, Aufseher und Aufpasser. Er war stets ein Wächter der Würde des Gottesdienstes, ein Hüter des Anwesens, ein Bewahrer der gemeindeeigenen Traditionen zu den großen Kirchenfesten oder Amtshandlungen (Taufe, Konfirmation, Trauung, Beerdigung), und wenn es sein mußte, ein Aufseher und Aufpasser des anvertrauten Gemeindeguts in und an den Gebäuden.
am Sonntag, dem 12. Juni 2016, um 11.00 Uhr im Gottesdienst verabschieden. Anschließend lädt das Presbyterium die Gemeinde herzlich zu einem Empfang ein. Dort hat jeder Gelegenheit, dem scheidenden Küster seinen persönlichen Dank auszusprechen. Was eine Christengemeinde ausmacht, ist treffend im 1. Petrusbrief gesagt: »Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.« (1. Petrus 4,10) Herr Donath hat sich dieses Wort offensichtlich zu Herzen genommen, sowohl als Bevollmächtigter und Presbyter (siehe S. 46-48) als auch als Verwalter des Küsteramtes.
Wir danken Herrn Donath ganz herzlich für seinen treuen und engagierten Dienst als Küster und wollen ihn aus diesem Amt 58
© Schafgans DGPh, Februar 2016
Alexandra Romanuk wird in ihr Amt als Küsterin eingeführt
Anmerkungen 1 Klaus Schiffer [* 18.XI.1924 Rondorf (heute: Köln-Rondorf), † 28.XII.2006 Köln]; siehe »Ev. Kirchenzettel« (= Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 1. Heft 1), erschienen vor April 1979, 4. S.; Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 10 H. 29, März.-Aug. 1988, S. 12; Jg. 14 H. 43, 1. Advent 1992-April 1993, S. 10; Jg. 29 H. 86, April-Aug. 2007, S. 54-55 (Nachruf); Nachruf der Ev. Kirchengemeinde Rondorf in: Kölner Stadt-Anzeiger vom 30./31.XII.2006.
Nach einer intensiven Einarbeitung durch Herrn Wolfgang Donath seit dem 1. Dezember 2015 tritt aus unserer Kirchengemeinde Frau Alexandra Romanuk geb. Evolenko (* 1988 Lenger / Kasachstan) zum 1. Juni 2016 seine Nachfolge an.
2 Vgl. hierzu: Thomas Hübner (Hg.), Festschrift anläßlich der Einweihung der Emmanuelkirche zu Köln-Rondorf am dritten Sonntag nach Trinitatis, dem 19. Juni 1988, im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf hg., Gemeindebuch Band I, Köln-Rondorf (Selbstverlag) 1988, S. 75 u. 81. 3 Michael Bernhöft (* 1944); siehe Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 14 H. 43, 1. Advent 1992-April 1993, S. 10-11; Jg. 20 H. 59, April-Aug. 1998, S. 38.
Mit ihrer freundlichen und charmanten Art hat sie schon so manche Sympathie und manches Vertrauen in der Gemeinde gewonnen. Wir werden sie in ihr Amt
4 Heinz Schmitz (* 1955), Mitarbeiter-Presbyter 16.I.1994-31.XII.1997, hat sich am 16.II.1992 (nicht gewählt), am 20.II.2000 (Wahl wegen Einspruchsverfahrens nicht gültig) und am 15.II.2004 (gewählt) als Kandidat zur Presbyteriumswahl aufstellen lassen, Presbyter 28.III.2004-6.IV.2008 (Gmdebr. Jg. 14 Heft 41, April-Aug. 1992, S. 26; Jg. 14 H. 43, 1. Advent 1992-April 1993, S. 10-11; Jg. 15 H. 46, 1. Advent 1993-März 1994, S. 18 (16.01.1994); Jg. 20 H. 59, April-Aug. 1998, S. 38; Jg. 22 H. 65, April-Aug. 2000, S. 38; Jg. 30 H. 89, 20. März-17. August 2008, S. 54).
am Sonntag, dem 12. Juni 2016, um 11.00 Uhr im Gottesdienst einführen.
Thomas Hübner, Pfarrer und Vorsitzender
5 Gmdebrief der Ev. Kgmde Rondorf Jg. 20 H. 59, April-Aug. 1998, S. 25. 38; Jg. 30 H. 89, 20. März17. Aug. 2008, S. 50-51 (Donath 10 Jahre Küster).
59
Roger Raveel (1921-2013) Mijn tuin in maart met bonenstaken (Mein Garten im März mit Bohnenstangen), 1963 Öl auf Leinwand, 154 × 120 cm, Roger Raveelmuseum / Machelenaan-de-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 90, Nr. 62. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Erwachsenenarbeit
Frauenkreistreffen mittwochs 15.30 Uhr Programm vom 6. April bis zum 29. Juni 2016 6. April 2016
»Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf!« (Thema des Weltgebetstages) – ein Bericht über den Weltgebetstag vom 4. März 2016, Referentin: Ursula Schausberger
20. April 2016
»Herbert Wehner (1906-1990) – Ein Leben für die Freiheit«, Referent: Pfarrer i.R. Harald Kampmann
4. Mai 2016 »Das presbyterial-synodale Prinzip – ein evangelisches Markenzeichen«, Referent: Pfarrer z.A. Benjamin Will 60
18. Mai 2016
»Eine Reise durch Portugal vom Norden in den Süden«, eine DVD (digital video disc / später: digital versatile disc – digitale vielseitige Scheibe) Teil II, Referenten: Eheleute Gudrun und Hermann Koch
1. Juni 2016 »Stadtteilrundgang durch Köln-Mülheim mit besonderer Berücksichtigung der evangelischen Gemeindegeschichte«, Referent: Günter Leitner, Treffen: 15:00 Uhr Wiener Platz, Kreissparkasse, Abfahrt:13.57 Uhr Haltestelle Rondorf, Buslinie 132, Richtung Hauptbahnhof, Breslauer Platz 15. Juni 2016 »Gesinnungsethik« und »Verantwortungsethik« – ein hilfreiches Begriffspaar von Max Weber (1864-1920) zur eigenen Bildung einer ethischen Überzeugung, Referent: Thomas Hübner 29. Juni 2016 »Leben und Werk von Vincent Willem van Gogh (1853-1890)«, Referentin: Ursula Schausberger Vorschau: 31. August 2016
Erstes Treffen nach den Sommerferien
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Hiltraut Hommelsheim (0 22 33) 2 18 17 Espressobar
Öffnungszeiten Espressobar
– und am Tag der offenen Tür der Musikschule Papageneo am Samstag, 23. April 2016 (siehe S. 24).
Die Espressobar wird geöffnet: – dienstags zu den Bibelgesprächsabenden (siehe S. 13-19) von 19.30 bis 21.30 Uhr am 12., 26. April, 10., 24. Mai, 7., 21. Juni und 5. Juli 2016, 20.00 Uhr, – sonntags nach den Gottesdiensten am 10. April, 15. Mai (Vorstellung von Pfarrer z.A. H. Budde, siehe S. 32), 12. Juni (Wechsel im Küsteramt, siehe S. 56-59), 3. Juli, 7. August und 18. September 2016 (Gemeindefest, siehe S. 33), – zu den Konzerten am Sonntag, 5., 26. Juni 2016 (siehe S. 26, 27) und Montag, 4. Juli 2016 (siehe S. 28)
Ihr Espressobar-Team, Ansprechpartnerinnen: Magdalena Rösler (verantwortlich für die Besetzung der Espressobar nach den Gottesdiensten und Bibelgesprächsabenden) (0 22 33) 2 21 79 oder (0 15 20) 2 66 40 33 Gudrun Schwab (verantwortlich für die Besetzung der Espressobar nach den Konzerten und bei Musikveranstaltungen) (0 22 33) 2 14 17
61
Gemeindeangelegenheiten
Das »Emmanuel-Grün-Team«
Seniorenkreis
Wir waren uns im Presbyterium angesichts der knappen Haushaltslage schnell darüber einig, daß wir uns eine professionelle Gartenpflege nicht leisten können. Und so entstand in Nachfolge von Herrn Jürgen Nölling das »Emmanuel-Grün-Team«, das sich seitdem ehrenamtlich und mit Freude an der Arbeit um Bäume und Sträucher, Rasenflächen und Hecken sowie Blumen auf dem Gemeindegelände kümmert.
Wir treffen uns einmal im Monat dienstags um 10.00 Uhr zu einer kurzen Andacht und einem leichten zweiten Frühstück, wo man miteinander klönen und sich in einer netten Runde monatlich wiedersehen kann. Im zweiten Teil des Vormittags widmen wir uns jeweils einem bestimmten Thema. Sie sind herzlich eingeladen zu folgenden Dienstagvormittagen: 5. April, 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli und 20. September 2016.
Wir – Peter und Heidrun Bach, Rainer Gramlich, Klaus Heinl, Ellen und Gerd Polley sowie Stephan Michelfelder – würden uns nach wie vor sehr darüber freuen, wenn weitere tatwillige Interessierte im Emmanuel-Grün-Team mitwirkten.
Pfarrer Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 Antje Röhrig (0 22 33) 2 10 08 Irene Wilmen (0 22 33) 2 21 64
Stephan Michelfelder (02 21) 34 08 58 74 Kinder- und Jugendarbeit
Evangelisches Jugendheim ›Fehrenbacher Hof‹,
Hofstetten bei Haslach im Kinzigtal © Ev. Kirchengemeinde Haslach 62
Freizeit für Jugendliche ab 12 Jahre auf dem Fehrenbacher Hof im Schwarzwald
Roger Raveel (1921-2013) Blauwe schaduwzijde met man (Blaue Schatten mit Mann), 1964 Öl auf Leinwand, 120 × 150 cm, Privatbesitz, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 99, Nr. 70.
von Samstag, dem 9., bis Samstag, den 30. Juli 2016 (1. Hälfte der Sommerschulferien 9. Juli – 23. August 2016)
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
andere Ziele sind ebenso vorgesehen wie Tage im großen Freibad in Haslach, wo zwischendurch der Bummel durchs Städtchen bei den Jugendlichen sehr beliebt ist. In Hofstetten steht uns ein wunderschöner Fußballplatz (Rasen) zur Verfügung. Die Wanderungen sind leicht bis mittelschwer, wer will, kann auf der AbschlußTour vom Fehrenbacher Hof in den Hochschwarzwald zeigen, was in ihm steckt – allerdings nur, wenn das Wetter mitspielt.
Der Fehrenbacher Hof liegt etwa 550 m ü.M. auf der Höhe, direkt am Fehrenbacher Kreuz, wo sich bekannte Wanderwege des mittleren Schwarzwaldes kreuzen. Selbst Regen kann uns nichts anhaben, weil wir über eine alte Scheune verfügen, in welcher Tischtennis und andere Spiele ebenso möglich sind wie das Beisammensein am großen, offenen Kamin. Ausflüge nach Freiburg, zum Freilichtmuseum Vogtsbauernhof und 63
Roger Raveel (1921-2013) Kapstok (Garderobenständer), 1964 Öl auf Leinwand mit Holz, 150 × 120 cm, Tom Gerits / Oostende, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 100, Nr. 71. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Bestätigung der Seele erfahren: Sie kommt im Alltag oft zu kurz und kann nur in der Gemeinschaft erfahren werden. Die Ev. Kirchengemeinde Rondorf weiß durchaus, daß wir mit unserer Jugend freizeit nicht im Trend unserer Zeit liegen. Und doch wollen wir, die wir seit Jahren die Jugendfreizeiten gemeinsam leiten, nach den wunderschönen Erfahrungen in den vergangenen Sommerschulferien auch für 2016 wieder eine dreiwöchige Freizeit anbieten. Allerdings wissen wir, daß die Eltern oft im Anschluß an die Jugendfreizeit noch einen Familienurlaub
Das einsam gelegene Haus auf der Höhe inmitten des Schwarzwaldes hat einen Charme, der seinesgleichen sucht. Gespräche, Theater usw. haben immer noch die Gruppe verzaubert und den Jugendlichen eine Erholung an Leib und Seele ver schafft. Als Pfarrer und Seelsorger bitte ich die Eltern, unbedingt ernst zu nehmen, was eine Freizeit für den einzelnen Jugendlichen bedeutet. Wir werden ein sehr diffe renziertes Programm gestalten, innerhalb dessen die Jugendlichen sich tatsächlich dort erleben, wo sie eine Stärkung und 64
Kinder- und Jugendarbeit Kostenbeitrag liegt bei 820,– €: Darin sind wirklich alle Kosten enthalten (auch Eintrittsgelder, Fahrten, Getränke / Eis im Schwimmbad, Einkehr unterwegs usw.)! Wem das finanziell schwer fällt, melde sich bitte bei mir!
planen. Wer früher zurückfahren muß, be spreche das bitte mit Pfarrer Hübner, wir organisieren das. Anmeldungen bei Pfarrer Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 in Rondorf. Das Anmeldeformular finden Sie zum Download auf unserer Homepage www.rondorf.de; Sie bekommen es auch im Pfarrhaus. Der
Thomas Hübner
Voranzeige Freizeitwochenende für Kinder von 5 bis 11 Jahren, die Freude am Singen haben, und für die Kurrendesänger
Im Zentrum dieser Kinderfreizeit steht aber das Singen: Hier werden die Sänger unserer »Rondorfer Kurrende« den übrigen Kindern zeigen, wieviel Freude das gemeinsame Singen machen kann.
Alle fünf- bis elfjährigen Kinder unserer Gemeinde, die Freude am Singen haben, sowie unsere Kurrendesänger sind herzlich eingeladen zu einem
Abfahrt:
am Freitag, dem 11. November 2016, um 16.00 Uhr, Gemeindezentrum, Carl-Jatho-Straße 1 Ankunft: am Sonntag, dem 13. November 2016, um 12.15 Uhr. Anmeldung: formlose schriftliche Anmeldung erbeten an: Thomas Hübner, CarlJatho-Str. 1, 50997 Köln. Den Beitrag in Höhe von 75,− € bitten wir zur Abfahrt mitzu- bringen. Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64
Freizeitwochenende von Freitag, dem 11., bis Sonntag, den 13. November 2016 in Tondorf im »Haus Nikolaus«. Der Besuch im Kuh- und Schweinestall eines Bauern gehört ebenso zum Programm wie das Lagerfeuer im Wald. Anschließend gibt es dann eine richtige »Nacht«wanderung. Geschichten vom »Mops« kündigen sich an, wenn die Kinder quietschvergnügt auf dem Hänger des Traktors über die Felder gefahren werden.
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Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V. Vor einigen Tagen führte ich ein sehr interessantes Gespräch mit einem Musikerkollegen aus Österreich. Ähnlich wie bei mir, setzt sich sein Berufsbild als Musiker aus mehreren Feldern zusammen: dem Konzertieren mit verschiedenen Orchestern sowie der Tätigkeit als Dozent an Hochschule und Musikschule. Schnell kamen wir zu den Themen, welche uns als Musiker und als ausübende Künstler im Allgemeinen nicht loslassen. In Zeiten schwieriger ökonomischer Verhältnisse sind es gerade die Ausgaben im Bereich der Kunst und Kultur, die als erstes auf den Prüfstand gestellt werden. In vielen Orchestern werden Planstellen gestrichen, Subventionen der »freien« Künstler-Szene werden gekürzt oder entfallen ganz, Hochschulen und Musikschulen müssen um ihr Auskommen
Bericht der künstlerischen Leitung »Wie wenig gehört zum Glücke! Der Ton eines Dudelsacks. – Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. Der Deutsche denkt sich selbst Gott liedersingend.« (Friedrich Nietzsche, 1844-1900)1 Liebe Eltern, liebe Schüler, liebe Freunde der Musikschule Papageno, 66
Roger Raveel (1921-2013) Het verschrikkelijke mooie leven (Das schreckliche schöne Leben), 1965 Öl auf Leinwand und Mischtechnik, 150 × 445 cm (drei Teile), Unibreda / Antwerpen, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 102-103, Nr. 73. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
fürchten. Selbstverständlich darf die Qualität der künstlerischen Darbietungen unter diesen Umständen jedoch auf gar keinen Fall leiden! Wohl gemerkt: Noch klagen wir in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau und die Stimmen, die diesen Entwicklungen entgegenwirken, sind immer noch stark und deutlich zu vernehmen!
im Rahmen der Musikschule zu sprechen. Eine Tätigkeit, die weit mehr beinhaltet als das Erlernen von Noten oder den Umgang mit einem Instrument. Vielmehr noch geht es um den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung, das Begleiten der jungen Musiker, auch im menschlichen Sinne, während eines längeren Zeitraums ihrer Jugend. Immer noch schwingen die Bilder unseres musikalischen Zaubermärchens nach. Über fünfzig Kinder, die mit so viel Spaß und Disziplin die Musik und die Inszenierung mit Leben erfüllt haben. Das harmonische Zusammenspiel von Eltern, Dozenten und den vielen ehrenamtlichen Helfern – das sind Erlebnisse, die unsere Kinder formen, stärken und eine neue Generation heranwachsen lassen, die um die Wichtigkeit von Kultur und deren Erleben weiß. Nur so können wir erreichen, daß auch in Zukunft die Stimmen zum Erhalt der kulturellen Landschaften deutlich vernehmbar sind
In vielen Ländern Südeuropas ist die Situation aber bereits alarmierend, und sogar Länder wie Belgien, oder – ganz dramatisch – die Niederlande, stehen vor einem totalen Ausverkauf ihres kulturellen Erbes, fehlgeleitet durch eine Regierung, die Ausgaben für Kunst und Kultur lediglich als eine ökonomische Belastung sieht. Was haben diese Gedanken nun im Bericht der künstlerischen Leitung zu suchen? Natürlich kam ich mit meinem Kollegen auch auf unsere Tätigkeit als Dozenten 67
Roger Raveel (1921-2013)
Jan van Eyck (*um 1390 Maaseik / Belgien, † 1441 Brügge / Belgien)
Het Lam Gods (Das Lamm Gottes)
Die Anbetung des Lamms (siehe Bildunterschrift links), untere Tafel des Mittelteils des geöffneten Genter Flügelaltars in der St.Bavo-Kathedrale zu Gent (damals: Pfarrkirche Sint-Jans), den van Eyck dort 1432 oder 1435 aufgestellt hat (siehe S. 36).
september-oktober 1966, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 118, Nr. XIX. In den Kellerräumen des Landhauses von Graaf Renaud de Kerchove de Denterghem, welches in dem berühmten Park von Beervelde (Beervelde / Belgien) – auch dieser gehört seit seiner Entstehung (1873) den Grafen de Kerchove de Denterghem – liegt, hat Roger Raveel ein dreidimensionales Kunstwerk geschaffen. Ein Teil dieses Gesamtkunstwerks ist das hier wiedergegebene Bild. Beervelde liegt vor den Toren der flämischen Stadt Gent (Belgien). Hier steht der berühmte Flügelaltar von Jan van Eyck (* um 1390 Maaseik, † 1441 Brügge), den dieser 1432 oder 1435 in der Genter St.-Bavo-Kathedrale (damals: Pfarrkirche Sint-Jans) aufgestellt hat. Vielleicht von der Nähe zu Gent inspiriert hat Roger Raveel das bedeutendste Motiv des Flügelaltars von Jan van Eyck (siehe S. 36, 69) – gemeinsam mit Etienne Elias (Pseudonym für Etienne Michiels, * 23.IV.1936 Oostende, † 23.V.2007 Aldaar), wie Raveel auch ein Ver-
© Axel Springer Syndication GmbH / ullstein bild (Bild-Nr. 6303074507), Berlin
treter der Neuen Figuration – in einer eigenen Version gemalt. Das Motiv – die Anbetung des Lammes –, welches sich auf der unteren Tafel in der Mitte des geöffneten Flügelaltars findet, ist der Offenbarung des Johannes entnommen: Sie »riefen mit großer Stimme: Das Heil ist bei dem, der auf dem Thron sitzt, unserm Gott, und dem Lamm! Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und um die vier Gestalten und fielen nieder vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an« (Offenbarung des Johannes 7,10-11). 68
Mit musikalischen Grüßen,
und wir unserem Ruf als Kulturnation gerecht bleiben!
Ihr Sebastian Schärr (02233) 39 59 66
[email protected]
Deswegen, liebe Eltern, meinen ausdrücklichen Dank an dieser Stelle, daß sie Ihren Kindern diese Erfahrungen ermöglichen! Meinen Dank an die »stillen« Spender, die uns den finanziellen Rückhalt geben. Denn: Ohne Musik (Kultur) wäre das Leben ein Irrtum.
Anmerkung 1 Friedrich Nietzsche, Sprüche und Pfeile, Nr. 33, S. (943-949) 947, in: ders., Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert, in: ders., Werke in drei Bänden. Zweiter Band, hg.v. Karl Schlechta, (München 11955) Lizenzausgabe Darmstadt 1997, S. 939-1033.
Bitte beachten Sie die nächsten Termine der Musikschule Papageno, zu denen wir herzlich einladen: Tag der offenen Tür am Samstag, dem 23. April 2016, von 10.30 bis 15.00 Uhr, (siehe S. 24). Sommerkonzert am Sonntag, dem 26. Juni 2016, um 16.00 Uhr, (siehe S. 27). 69
Öl auf Leinwand, 150 × 118 cm, bis 2013 Eigentum des Künstlers, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 126, Nr. 84.
Roger Raveel (1921-2013) Vader voor het vensterschilderij (Vater vor der Fenstermalerei), 1972
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016 70
Musikschule Papageno in der Ev. Kirchengemeinde Rondorf e.V. Die Dozenten der Musikschule Papageno e.V. Um Absprachen treffen zu können, sind hier die Dozenten unserer Musikschule aufgeführt: Violine / Viola: Violine: Violine / Streicher- kammermusik / Papageno Philharmoniker: Violoncello: Violoncello: Kontrabaß: Harfe: Klavier / Klavier- kammermusik: Klavier: Klavier: Klavier: Querflöte / Bläser- kammermusik:
Gabriele Sassenscheidt Martinstraße 23, 50259 Pulheim
[email protected] Monika Schwermer Im Dornbusch 4 51429 Bergisch-Gladbach
[email protected] Peter Stein Von-Hasewinkel-Weg 9, 50226 Frechen
[email protected] Anke Barth Mainzer Straße 78, 50678 Köln
[email protected] Inka Ehlert Kitschburger Straße 234, 50933 Köln
[email protected] Thomas Falke Tieckstraße 30, 50825 Köln
[email protected] Eva-Marie Blumschein-Cepl Am Höfchen 27, 50997 Köln
[email protected] Boleslav Martfeld Vorgebirgstraße 271, 50969 Köln Ludmilla Martfeld Vorgebirgstraße 271, 50969 Köln Philipp Scharnberg Gneisenaustraße 25, 50733 Köln
[email protected] Stanislav Vasylets Kurt-Schumacher-Straße 9, 51145 Köln
[email protected] Annette Plate Kasparstraße 47, 50670 Köln
[email protected] 71
(0 22 38) 9 56 78 99
(0 22 04) 8 22 13
(0 22 34) 96 20 31 (02 21) 3 76 25 24 (01 72) 2 95 69 01
(02 21) 51 39 51
(01 63) 7 34 72 70 (0 22 33) 9 39 99 30 (01 71) 3 72 54 37 (02 21) 36 96 25 (02 21) 36 96 25
(01 57) 77 09 17 70
(0 22 03) 1 02 14 68 (01 70) 5 49 58 35
(02 21) 77 93 63
((Stehsatz!!))
James Ensor (* 13.IV.1860 Oostende, † 19.XI.1949 ebd.)
Roger Raveel (1921-2013) De drinkers van Ensor (Die Trinker von Ensor),1977
De drinkers (The Drunks / Die Trinker), 1883 640 × 468 cm, Fin-de-Siècle-Museum, Brüssel
Gouache auf Papier, 57 × 73 cm, bis 2013 Eigentum des Künstlers, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 134, Nr. 92.
© Alamy Limited, Milton Park (bei Abingdon), Oxfordshire (Großbritannien)
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Das Bild ist eine eigene Version des nebenstehenden Gemäldes von James Ensor
Querflöte / Traversflöte / Ensembleunterricht Wood-Wins:
Ulrike Witt c/o Siewers Im Dau 11, 50678 Köln
[email protected]
(01 77) 5 62 08 17
Oboe / Blockflöte:
Marion Klotz Friesenwall 102, 50672 Köln
[email protected]
(02 21) 29 89 64 19 (01 76) 63 20 38 81
Klarinette:
Thomas Meyer Küdinghovener Straße 11, 53227 Bonn
[email protected]
(02 28) 96 96 19 38 (0 15 78) 2 50 16 11
72
Fagott: N. N. (bei Interesse bitte die künstlerische Leitung kontaktieren!) Trompete:
Sebastian Schärr Birkenweg 114, 50997 Köln
[email protected]
(0 22 33) 39 59 66
Gitarre / Saxophon:
Kurt Diepenthal Kalscheurer Weg T 10, 50969 Köln
[email protected]
(02 21) 36 12 81
Kurrende:
Charlotte Noreiks Dabringhauser Straße 31, 51067 Köln
[email protected]
(02 21) 20 43 22 37 (01 75) 9 10 57 88
Schüler- verwaltung:
Brigitta Göhmann-Nolte Faßbenderkaul 6, 50968 Köln-Raderthal
(02 21) 93 54 08 10 (01 73) 9 39 82 68
künstlerischer Leiter: Sebastian Schärr Birkenweg 114, 50997 Köln
[email protected] 73
(0 22 33) 39 59 66
Kindergarten
Kinderflohmarkt
dazu die Aushänge der Werbeplakate in der Gemeinde!
des Evangelischen Kindergartens Rondorf mit warmen Speisen, Kaffee, Kuchen und Getränken.
Wie hoch ist die Teilnahmegebühr? Vom jeweiligen Verkaufserlös werden 25% als Teilnahmegebühr einbehalten, welche vollständig dem Förderverein gespendet wird.
Kommissionsflohmarkt für Kindersachen Auch in diesem Frühling findet wieder der Kommissionsflohmarkt für Kin dersachen, der von den Eltern der Kindergartenkinder organisiert wird, statt und zwar
Wann können die Sachen abgegeben werden? Am Freitag, dem 15. April 2016, bzw. Samstag, dem 16. April 2016, werden die Sachen im Gemeindezentrum angenommen. Die genauen Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben, beachten Sie dazu bitte ebenfalls die Aushänge!
am Sonntag, dem 17. April 2016, nach dem Gottesdienst von 12.15 bis 15.00 Uhr. Wir freuen uns schon jetzt auf eine rege Teilnahme, damit auch im kommenden Jahr wieder der Kindergarten bzw. der Förderverein des Ev. Kindergarten Rondorf e.V. unterstützt werden kann, um neue Anschaffungen für den Kindergartenalltag zu tätigen.
Kulinarisches Angebot Neben dem Verkauf der Kindersachen wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ein Angebot an warmen Speisen (Suppe und Würstchen), Kuchen sowie Kaffee und kalten Getränken erwartet Sie. Der Erlös hiervon kommt zu 100% dem Kin dergarten zugute.
Unser Dank gilt wiederholt der Kirchengemeinde, die uns die Räumlichkeiten und das Mobiliar für die Durchführung des Flohmarktes zur Verfügung stellt.
Besondere Einladung Wir möchten wieder alle Gemeindemitglieder einladen, direkt im Anschluß an den Gottesdienst unsere Cafeteria zu besuchen. Für ihr leibliches Wohl wird ab 12.15 Uhr gesorgt.
Was kann verkauft werden? Gut erhaltene Kinderkleidung (vom Babyalter bis Größe 176), Spiele, Bücher, Kinderwagen, Babybetten, Hochstühle, Autokindersitze, Fahrräder, Roller und was sonst noch rund um das Kind dazu gehört.
Falls Sie unseren Flohmarkt mit einer Kuchenspende unterstützen möchten, würden wir uns über eine telephonische Mitteilung oder eine kurze E-Mail sehr freuen.
Die Bekleidung wird nach Größen sortiert anschaulich zum Verkauf angeboten.
Gerne nehmen wir Sie auch in unseren E-Mail-Verteiler auf, so daß Sie immer rechtzeitig die aktuellen Informationen erhalten, bitte senden Sie dazu Ihre E-
Wer kann als Verkäufer teilnehmen? Jeder, der im Besitz der dafür eigens bedruckten Etiketten ist. Bitte beachten Sie 74
Öl auf Leinwand, 200 × 400 cm, Museum voor Moderne Kunst Arnhem, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 136-137, Nr. 94.
Roger Raveel (1921-2013) De Schilderijenoptocht van 1978 te Machelen-aan-de-Leie (Bilderparade von 1978 in Machelen-aan-de-Leie), 1978
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Mail- Adresse an: flohmarktrondorf@ hotmail.de!
eine zahlreiche Teilnahme und Ihren Besuch! Alexandra Igla (01 72) 9 45 50 49
[email protected]
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Wir freuen uns wieder auf
Impressum Impressum: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, Jg. 38, Heft 113, erscheint dreimal im Jahr und wird allen Gemeindegliedern kostenlos zugestellt; Anschrift: Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln (Rondorf); Auflage: 3.000 Exemplare; Redaktion: Pfarrer Thomas Hübner (viSdP), Roswitha BaumErbert, Margrit v. Rosenberg, stud. theol. Gregor Wiebe, Irene Wilmen; Nadja Benz und Katja Hübner haben den Leitartikel lektoriert; Bildredaktion: Reinald Gerhards, Th. Hübner; Akquisition der Werbung: Sigrun Ruß-Remmert; Herausgeber: Die Evangelische Kirchengemeinde Rondorf; Abbildungen (der Hg. bittet, ihm die ihm unbekannten Bildrechte mitzuteilen): Titel, S. 2, 5, 8, 11, 12, 17, 18, 21, 30, 35, 40, 47, 50, 51, 54, 57, 60, 63, 64, 66-67, 68, 70, 73, 75, 85, 86 – Roger Raveelmuseum / B 9870 Machelenaan-de-Leie (Belgien), Marleen de Muer (Witwe von Roger Raveel), De Vrienden van Roger Raveel (Die Freunde von Roger Raveel) / © VG Bild-Kunst, Bonn 2016; S. 36, 69 – © Axel Springer Syndication GmbH / ullstein bild (Bild-Nr. 6303074507 und 80184424), Berlin; S. 72 – © Alamy Limited, Milton Park (bei Abingdon), Oxfordshire (Großbritannien); S. 32, 43-46, 59 – Schafgans DGPh / Boris Schafgans, Bonn; S. 48 – Stephan Michelfelder, Rodenkirchen S. 62 – © Ev. Kirchengemeinde Haslach; Satz und Layout: Dipl. Des. Reinald Gerhards, Sürth; Druck: Druckhaus Kammel, Schmittenpfädchen 5, 53121 Bonn. 75
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Adressen der katholischen Pfarrer und der Gemeindereferentin Die im Bereich unserer Kirchengemeinde zuständigen katholischen Ansprechpartner: Hochkirchen, Höningen, Immendorf, Rondorf
Pfarrgemeinde Heilige Drei Könige, Köln N. N. (leitender Pfarrer) Hahnenstraße 21, 50997 Köln (Rondorf) Pfarrverweser Pfarrer Karl-Josef Schurf Nikolausplatz 17, 50937 Köln (02 21) 41 41 45 E-Mail:
[email protected] Pfarrvikar Reinhold Steinröder (0 22 33) 4 37 53 Weierstraße 6, 50354 Hürth
[email protected] Pfarrer i.R. Subsidiar Günther Stein (0 22 36) 3 31 54 01 Immendorfer Hauptstraße 22, 50997 Köln (Immendorf) E-Mail:
[email protected] Gemeindereferentin Cordula Seifert (0 22 36) 3 78 30 37 Immendorfer Hauptstraße 27, 50997 Köln (Immendorf) E-Mail:
[email protected]
Pastoralbüros: Höningen, Heilige Drei Könige Rondorf Hahnenstraße 21, 50997 Köln Di-Fr 9.00-12.00 Uhr; Di, Do 14.30-17.30 Uhr E-Mail:
[email protected] Immendorf St. Servatius Immendorfer Hauptstraße 22, 50997 Köln Di 9.00-12.00 Uhr E-Mail:
[email protected] Hahnwald Ansprech partner:
(0 22 33) 2 14 10
(0 22 36) 6 48 46
Pfarrgemeinde St. Joseph und Remigius Rodenkirchen, Sürth, Weiß
Pfarrer Karl-Josef Windt (leitender Pfarrer) Weißer Straße 64 a, 50996 Köln (Rodenkirchen)
[email protected] Pfarrvikar Peter Nüsser Hauptstraße 17, 50996 Köln (Rodenkirchen)
[email protected] Pastoralbüro: St. Joseph und Remigius Weißer Straße 64a, 50996 Köln (Rodenkirchen) Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr, Di 15.00-17.00 Uhr, Do 16.00-18.00 Uhr E-Mail:
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Veranstaltungen im Überblick, wenn nicht anders angegeben im Ev. Gemeindezentrum. Gottesdienste (siehe S. 36-41), Kindergottesdienste (siehe S. 34-35) und Schulgottesdienste (siehe S. 41-42) werden hier nicht aufgeführt. Da sich die Zeiten für den Einzelunterricht des Musikschule Papageno e.V. laufend verändern, werden diese hier ebenfalls nicht aufgeführt. Ein gesondertes Heft der Musikschule Papageno »Musik vor den Toren der Stadt« liegt im Foyer der Emmanuelkirche aus. Sonntag 12.15-15.00 Uhr Kinderflohmarkt 17.04.2016 Organisation: Alexandra Igla (01 72) 9 45 50 49 siehe Seiten 74-75 11.00 Uhr Konfirmation (Gruppe I) 01.05.2016 Leitung: Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 siehe Seite 42 11.00 Uhr Konfirmation (Gruppe II) 08.05.2016 Leitung: Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 siehe Seite 42 18.00 Uhr Lieder- und Klavierabend mit Werken 05.06.2016 J. S. Bach, F. Schubert, F. Mendelssohn-Bartholdy, siehe Seite 26 R. Schumann, F. Liszt, J. Brahms und H. Wolf Leitung: Jonas Ehmer (0 15 78) 8 49 71 48 11.00 Uhr Gottesdienst mit der Verabschiedung 12.06.2016 von Wolfgang Donath als Küster und siehe Seiten 39, der Einführung von Alexandra Romanuk 56-59 in ihr Amt als Küsterin 16.00 Uhr Sommerkonzert der Musikschule 26.06.2016 Papageno siehe Seite 27 Organisation: Sebastian Schärr (0 22 33) 39 59 66 12.00 Uhr Gemeindefest 18.09.2016 Organisation: Sandra Beyer (0 22 33) 92 88 55 siehe Seite 33 18.00 Uhr Klavierabend 25.09.2016 mit Werken von: J. S. Bach, siehe Seite 30 L. van Beethoven u. a. Klavier: Boleslav Martfeld (02 21) 36 96 25 09.-16.10.2016 Konfirmandenfreizeit siehe Seite 42 Leitung: Thomas Hübner 17.00 Uhr Liederabend – Franz Schubert, 20.11.2016 Winterreise siehe Seite 31 Organisation: Walter L. Mik 83
(0 22 33) 92 21 64
(01 76) 70 35 73 24
Montag 19.30 Uhr Serenade, Sommerkonzert des 04.07.2016 Rodenkirchener KammerChor und siehe Seite 28 Orchester e.V. Leitung: Walter L. Mik 19.30 Uhr Besuchsdienst-Kreis nach Vereinbarung Leitung: Thomas Hübner Damaris Klein 19.30-21.30 Uhr Probe Rodenkirchener KammerChor Leitung: Walter L. Mik Organisation: Almut Postelt Dienstag 10.00-12.00 Uhr Treffen Seniorenkreis am siehe Seite 62 05.04., 03.05., 07.06., 05.07., 20.09.2016 Leitung: Thomas Hübner Antje Röhrig Irene Wilmen 16.15-17.15 Uhr Konfirmandenunterricht siehe Seite 42 Leitung: Thomas Hübner 17.15-18.15 Uhr Katechumenenunterricht siehe Seite 42 Leitung: Thomas Hübner 19.30-21.30 Uhr Probe Rodenkirchener Orchester Leitung: Walter L. Mik Organisation: Franziska Dieckmann 19.30-21.30 Uhr Espressobar an den Bibelgesprächssiehe Seite 61 abenden geöffnet Leitung: Magdalena Rösler 20.00-22.00 Uhr Bibelgesprächsabend am siehe Seiten 13-19 12.04., 26.04., 10.05., 24.05., 07.06., 21.06., 05.07.2016 Leitung: Thomas Hübner 20.00 Uhr Mitgliederversammlung der 31.05.2016 Musikschule Papageno, e.V. siehe Seite 54 Leitung: Nadja Benz Mittwoch 15.30 Uhr Frauenkreis am siehe Seiten 60-61 06.04., 20.04., 04.05., 18.05., 01.06., 15.06., 29.06., 31.08.2016 Ansprechpartnerin: Hiltraut Hommelsheim 84
(01 76) 70 35 73 24 (0 22 33) 92 21 64 (0 22 33) 92 35 68 (01 76) 70 35 73 24 (0 22 33) 2 13 33
(0 22 33) 92 21 64 (0 22 33) 2 10 08 (0 22 33) 2 21 64 (0 22 33) 92 21 64 (0 22 33) 92 21 64 (01 76) 70 35 73 24 (01 71) 3 14 68 14
(0 22 33) 2 21 79 (0 15 20) 2 66 40 33
(0 22 33) 92 21 64
(02 21) 4 00 28 54
(0 22 33) 2 18 17
Roger Raveel (1921-2013) Siggen, 1987
Bleistift und Gouache auf Papier, 30 × 42 cm, Roger Raveelmuseum / Machelen-aan-de-Leie, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 146, Nr. 103. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
20.00 Uhr Mitgliederversammlung 27.04.2016 des Kirchbauvereins siehe Seite 52 Leitung: Achim Beyer Donnerstag 18.15 Uhr
Cologne Concert Brass Academy Leitung und Organisation: Kathrin Simons Kindergottesdienst-Helferkreis Leitung: Thomas Hübner
18.00 Uhr nach Vereinbarung siehe Seiten 34-35 20.00 Uhr Presbyteriumssitzung am 07.04., 12.05., 09.06., 07.07., 22.09.2016 Leitung: Thomas Hübner 20.00-22.00 Uhr Cologne Concert Brass Leitung: Heinrich Schmidt Ansprechpartner: Horst Pramschiefer 85
(0 22 33) 92 88 55
(01 60) 99 26 93 27 (0 22 33) 92 21 64
(0 22 33) 92 21 64 (01 76) 84 59 88 69 (02 21) 7 12 49 07
Roger Raveel (1921-2013) Théoule, 1988
Tinte und Aquarell auf Papier, 24 × 29,5 cm, bis 2013 Eigentum des Künstlers, in: Katalog (siehe S. 20), 2011, S. 150, Nr. 107. © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Freitag 16.00-16.45 Uhr Rondorfer Kurrende I (4-6 Jahre) Leitung: Charlotte Noreiks 17.00-17.30 Uhr Rondorfer Kurrende II (7-11 Jahre) Leitung: Charlotte Noreiks 16.30-18.00 Uhr Rondorfer Pfadfinder »St. Georg« Wölflinggruppe (7-11 Jahre) Leitung: Anke Harlizius-Freese Miriam Krause 18.00-20.00 Uhr Rondorfer Pfadfinder »St. Georg« Juffiegruppe (14-16 Jahre) Leitung: Diana Soerries Sarah Schrauder 86
(01 75) 9 10 57 88 (01 75) 9 10 57 88
(0 22 33) 71 54 89 (01 51) 75 05 68 86
(0 22 33) 28 08 78 (0 22 36) 3 31 25 79
19.00 Uhr Jugendkreis (ab 14 Jahre) 14tägig, Termin Leitung: Jan Beyer (01 72) 9 58 15 01 nach Vereinbarung Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 Gregor Wiebe (01 57) 37 60 23 89 15.04.2016 Abgabetermin Flohmarktartikel siehe Seite 74 Leitung: Alexandra Igla (01 72) 9 45 50 49 16.00 Uhr Freizeitwochenende für Kinder 11.-13.11.2016 in Tondorf im »Haus Nikolaus« siehe Seite 65 Leitung: Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 Samstag 19.00-21.00 Uhr Orgeltour: Ursulinenkirche und Kölner 09.04.2016 Dom, Melanchthon-Akademie siehe Seite 23 Organisation: Leonore Kampe (02 21) 9 31 80 30 16.04.2016 Abgabetermin Flohmarktartikel siehe Seite 74 Leitung: Alexandra Igla (01 72) 9 45 50 49 10.30-15.00 Uhr Musikschule Papageno – 23.04.2016 Tag der offenen Tür siehe Seite 24 Organisation: Sebastian Schärr (0 22 33) 39 59 66 20.00 Uhr Konzert in der Philharmonie des 23.04.2016 Rodenkirchener KammerChors und Orchesters siehe Seite 25 Leitung: Walter L. Mik (01 76) 70 35 73 24 09.-30.07.2016 Jugendfreizeit auf dem siehe Seiten 62-65 Fehrenbacher Hof im Schwarzwald Leitung: Thomas Hübner (0 22 33) 92 21 64 20.00 Uhr Voranzeige: Chorkonzert mit einem 17.09.2016 weißrussischen Chor und dem Rodensiehe Seite 29 kirchener KammerChor und Orchester in der Ev. Erzengel-Michael-Kirche Leitung: Galina Tsmyg Organisation: Walter L. Mik (01 76) 70 35 73 24 In Notfällen: Höninger Weg 286, 50969 Köln-Zollstock Charitini Petridou-Nitzsche
[email protected] Gregor Pischke
[email protected]
Seniorenberatung
(02 21) 89 00 93 15 (02 21) 89 00 93 10
Sprechstunden: Di und Do 9.30-11.30 Uhr und nach telephonischer Absprache zu Hause. Die Beratung ist kostenfrei und vertraulich.
Ambulanter Hospizdienst Am Höfchen 16, 50887 Köln-Rondorf im Kölner Süden Barbara Malásek und Bärbel Fischer
[email protected] 87
(02 21) 89 00 93 12
Anschriften
Pfarramt Pfarrer Dr. Thomas Hübner, Carl-Jatho-Straße 1, (0 22 33) 92 21 64,
[email protected], Fax (0 22 33) 92 85 24 Sprechzeiten: am besten zu erreichen Mo.-Fr. 8.00 Uhr ab 01.05.2016: Pfarrer z.A. Hendrik Budde, z.Zt. dienstlich zu erreichen über Pfarrer Hübner
Pfarrbüro Rondorf Sigrun Russ-Remmert, (0 22 33) 2 32 94,
[email protected], Fax (0 22 33) 26 70
Archiv Carl-Jatho-Straße 1
[email protected] (0 22 33) 9 79 84 37 Fax: (0 22 33) 9 79 84 38 Archivpfleger: Friedrich Strauß (0 22 33) 2 25 73 und Knut Wiebe erreichbar: dienstags 9.00-12.30, 14.00-16.00 Uhr
Kindergarten Carl-Jatho-Straße 1 Leiterin: Renate Hammes, (02 21) 99 56 42 54, kita-rondorf@ diakonie-michaelshoven.de Träger: Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gGmbH erreichbar 8.30-16.00 Uhr: Jochen Zanders, Bereichsleiter der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gGmbH, (02 21) 99 56 40 56, Pfarrer-te-Reh-Straße 1, 50999 Köln, Fax (02 21) 99 56 49 19, j.zanders@ diakonie-michaelshoven.de
Besuchsdienst Pfarrer Dr. Thomas Hübner, (0 22 33) 92 21 64 Damaris Klein, (0 22 33) 92 35 68
Küsteramt
Presbyter
bis 31.05.2016: Wolfgang Donath, Kapellenstraße 19 b, (0 22 33) 2 12 52 ab 01.06.2016: Alexandra Romanuk, Stormstraße 15, (0 22 36) 7 02 49 90
Musikschule Papageno e.V. Carl-Jatho-Straße 1 (Adresse und Tel. der Dozenten: S. 71-73) künstlerische Leiter und Ansprechpartner: Sebastian Schärr, Birkenweg 114, (0 22 33) 39 59 66 Ansprechpartner Schülerverwaltung: Brigitta Göhmann-Nolte, Faßbenderkaul 6, 50968 KölnRaderthal, (02 21) 93 54 08 10
Organist Boleslav Martfeld, Vorgebirgstraße 271, 50969 Köln (02 21) 36 96 25
Cologne Concert Brass Kontakt: Horst Pramschiefer, Merkenicher Straße 276, 50735 Köln, (02 21) 7 12 49 07 Organisation: Kathrin Simons, (01 60) 99 26 93 27 www.cologne-concert-brass.de
Chor und Orchester Rodenkirchener KammerChor und Orchester e.V. Orchester-/ Chorleitung: Walter L. Mik, Martinsfeld 38, 50676 Köln, (01 76) 70 35 73 24,
[email protected] Ansprechpartnerin: Almut Postelt, Uhuweg 45, (0 22 33) 2 13 33
[email protected]
Rondorfer Kurrende Charlotte Noreiks, Dabringhauser Straße 31, 51067 Köln, (01 75) 9 10 57 88
[email protected]
Die Adressen der Johanniter im Kölner Süden finden Sie auf der S. 87
Dr. Philipp Cepl, Raschdorffstraße 26, 50933 Köln, ab 01.06.2016: Ringstraße 66, 50996 Köln, (02 21) 9 33 42 76 Hye-Won Chang-Herrmann, Birkenweg 116, (0 22 33) 62 91 27 Britta Gerhards, Weißer Hauptsraße 104, 50999 Köln, (0 22 36) 3 31 76 80 Dipl. Ing. Wolfgang John (Baukirchmeister), Uhuweg 81, (0 22 33) 2 14 64 Katja Kröll, Hahnenstraße 21 F, (0 22 33) 92 31 24 Betriebswirtin Delia Offermanns (Finanzkirchmeisterin), Sieben-Schwaben-Weg 2, (0 22 33) 2 32 68 Dr. Wilfried Rüffer (stellv. Vors.), Unter den Birken 213a, 50996 Köln, (0 22 36) 96 96 22 Dr. med. Amrei Weber-Feldmann, Weißer Hauptstraße 10a, 50999 Köln, Tel. und Fax (0 22 36) 38 01 24 ohne Stimmrecht Simone Semmelmann-Werner (Schulpfarrerin), Johann-Reintgen-Straße 21, 50999 Köln, (0 22 36) 8 70 51 58
Verwaltung Ev. Gemeindeamt Köln-West, Europaallee 29 (Europapark) 50226 Frechen, (0 22 34) 6 01 09 - 0 Fax (0 22 34) 6 01 09-22 Büroleitung: Andreas Schüller, (0 22 34) 6 01 09-14
Kontoverbindung Ev. Kirchengemeinde Rondorf Sparkasse KölnBonn IBAN: DE44370501981931088718, BIC: COLSDE 33
Die Adressen der im Bereich unserer Kirchengemeinde zuständigen katholischen Pfarrer und Ansprechpartner finden Sie auf der S. 79
Stand: März 2016
Emmanuelkirche Carl-Jatho-Straße 1
alle Adressen ohne Ortsangabe: 50997 Köln