Kontaktanschriften Pfarrer Sören Rockenbach Haardtstr. 4 E-Mail:
[email protected]
Tel: 2303
Gemeindebrief Pfingsten 2014
Prot. Kindertagesstätte „Regenbogen“ Bahnstr. 35
Tel: 8700
Kirchendienerin Heike Scheepers Kirchenstr. 35
Tel: 2265 oder 4182543
Anschriften der Presbyter Wolfgang Bülow, Wartenbergstr. 27
Tel: 2792
Christa Diehl, Portugieserring 43
Tel: 8698
Kerstin Funke-Merkel, Trifelsring 11
Tel: 597955
Elke Höpfner-Matheis, Portugieserring 22
Tel: 2607
Heike Scheepers, Bruchstr. 36
Tel: 4182543
Ingrid Seifried, Frankenthaler Weg 6
Tel: 8183
Homepage: www.evkirche-ellerstadt.de Ökumenische Sozialstation Hassloch- Mittelhaardt e.V. Langasse 133, 67454 Hassloch, Tel. 06324969 95-0 16
Foto: epd
Protestantische Kirchengemeinde Ellerstadt
Editorial Ludwigshafen, Anfang Mai 2014, in einem Dönerladen. Hinter mir betritt ein junger Mann den Verkaufsraum. In der Hand hält er ein DIN A4 Papier. „Was ist das?“ fragt er und streckt mir den Brief entgegen. Ich lese auf grauem Umweltschutzpapier gedruckt: Ganz oben in großen Buchstaben: „WAHLBENACHRICHTIGUNG“. „Ah, Sie dürfen wählen, in drei Wochen ist Kommunalwahl. Und Europawahl!“ sage ich. „Das ist die Wahlbenachrichtigung, das nehmen Sie mit zur Wahl!“„Ach so“, sagt der Mann, der offenbar nur wenig Deutsch versteht, oder der nur schlecht, vielleicht sogar gar nicht lesen kann. Der sich aber zu helfen weiß, und nachfragt… In Ludwigshafen leben und arbeiten viele Menschen mit Migrationshintergrund…Aber das wissen Sie natürlich, lieber Leser, liebe Leserin…. Da mischt sich der Mann von der Dönerbude ein: „Wahl, das ist für die Wahl. Aber das ist nix! Schröder oder Merkel. Alles egal!“, ruft er dem jungen Mann zu. Der hat sich aber schon umgedreht, und den Brief in seine Tasche gesteckt. Weg ist er. Ob er wählen geht, der junge Mann? Vielleicht schmeißt er die Wahlbenachrichtigung in den nächsten Mülleimer. Oder vergisst sie in seiner Jackentasche. Wer weiß… Es gibt tatsächlich Gründe, an unserem politischen System, an vielen Entscheidungen der Parlamente zu zweifeln, Kritik zu üben. Aber es ist ein großes Privileg, die Wahl zu haben. Das Wahlrecht ausüben zu können. Ohne Zwang. Mit der Gewissheit, dass fair und geheim abgestimmt wird. Korrekt ausgezählt. Die Menschen in der DDR haben das oft ganz anders und höchst ärgerlich erlebt: Dass es Vorauswahl gab und keine echte Wahl – und am Ende sogar Wahlbetrug, in großem Stil. Und die Menschen in der DDR haben ihren Zorn nicht mehr heruntergeschluckt mit geballter Faust in der Hosentasche. Ja, das Wahlrecht ist ein Privileg, und ein Menschenrecht. Und ein Gut, dass es zu schützen gilt.
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In unserer Kirche haben alle Gemeindeglieder ab 14 Jahren auch das Wahlrecht. Sie bestimmen über ihr Parlament, das Presbyterium, und das Presbyterium entscheidet, wie Kirche die Frohe Botschaft weiterträgt und lebt, und wie ihre Beiträge und Spenden verwendet werden. Denn ohne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und ohne Gebäude geht es eben doch nicht, und daher nicht ohne Geld: Dass wir hier im Dorf hören und feiern und erleben können, in welcher Tradition wir leben – und wofür. Gut, dass wir die Wahl haben und umsichtige, erfahrene und engagierte Menschen sich um all das verantwortlich gekümmert haben und kümmern werden. Und dass das nicht der Pfarrer alleine machen muss. Denn das kann Pfarrer oder Pfarrerin nicht alleine. In Ellerstadt haben wir in einem guten halben Jahr wieder die Wahl. Sie bekommen alle eine Benachrichtigung und den Wahlschein zu sich nach Hause. Bitte nutzen Sie ihr Recht und helfen Sie mit, dieses Presbyterium zu bestimmen! Ihr Pfarrer Sören Rockenbach
P.S. Natürlich dürfen Sie sich auch als Kandidatin oder Kandidat zur Verfügung stellen oder einen Wahlvorschlag machen. Kommen Sie doch auf uns zu, wir freuen uns darauf!
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Die Taube - Symbol des Heiligen Geistes Sie gurren am frühen Morgen vor meinem Fenster. Sie wandern zu zweit über den Rasen und picken Grassamen. Sie hinterlassen ihre Hinterlassenschaften ausgerechnet auf meinem Auto. Sie zu füttern ist in manchen Städten ausdrücklich verboten. Und der Markusplatz in Venedig ist manchmal unter ihnen kaum zu sehen: Taubenschwärme, unübersehbar, allgegenwärtig. Ich geb's zu, ich mag sie nicht, die Tauben, auch wenn ich nicht so weit gehen würde, sie „Ratten der Lüfte“ zu nennen. Aber was soll das bringen, diese Tiervergleiche und Tierbeleidigungen?! Immerhin ist die Taube in Bibel und Kunst das Symbol für Gott Geist – für den Heiligen Geist! Noah lässt nicht von ungefähr eine Taube aus der Arche auffliegen, um trockenes Land, um Leben zu suchen. Die Taube ist im Judentum ein besonders geschätzter Vogel, eines der reinen Opfertiere. Zwei Täublein ersetzen ein (teureres) Opfertier und sind das Armenopfer der Eltern Jesu zu seiner Darstellung im Tempel. Im Markusevangelium kommt Gott Geist auf Jesus wie eine Taube, als er nach der Taufe durch Johannes aus dem Jordan steigt. Aber warum wurde gerade die Taube zum Symbol für den Heiligen Geist? Die Tatsache, dass sie sich überwiegend von Pflanzen ernährt, kann nicht der Grund sein. Auch die Beobachtung, dass die Taube in anderen Religionen als „Seelenvogel“ die Träger einer „Seele außerhalb“ oder gar Verkörperung eines Gottes (z.B. des Ba in Ägypten) galt, ließe eher vermuten, dass die Juden diesen Vogel gemieden hätten.
Eine Darstellung des Ba-Vogels aus dem Ägyptischen Totenbuch
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Zuletzt ist wahrscheinlich, dass sowohl jüdische als auch christliche Vorstellungen eben das sehr vielen Kulturen gemeinsame Bild teilen, die Vögel als Boten Gottes und Verbindung zur himmlischen Welt ansehen. So kommt Gottes Geist auf den Menschen herab – und vorstellen kann sich Mensch das eben nur so, dass da eine Art Vehikel gebraucht wird, eben die Taube. An Pfingsten feiern wir dass Gott uns seinen Geist gesandt hat, die Kraft zu lieben, zu glauben und zu hoffen. Doch wie erfahren wir diesen Geist? Auf wunderbaren Wegen, oft verschlungenen Umwegen. In der dichterischen Phantasie sogar: Beim Anblick einer toten Taube: Der 1932 geborene amerikanische Schriftsteller John Updike beschreibt in seiner Erzählung „Taubenfedern“ , wie der Gottesglaube des jungen David in eine Krise gerät, als ihm bewusst wird, dass er wie alle Lebewesen einmal sterben muss. Gegen seine Zweifel an der Unsterblichkeit und am Weiterleben nach dem Tod sucht er Antwort beim Pfarrer und bei der Mutter. Auch sie sind ratlos. Am Ende der Geschichte schießt David auf Wunsch der Mutter Tauben, welche die Scheune verunreinigen. Gemeinsam beseitigen sie die toten Tiere. Dabei findet David selbst eine Antwort auf seine Fragen: „Er grub das Loch an einer Stelle, wo keine Erdbeeren wuchsen, und schaute sich dann die Tauben genauer an. Noch nie hatte er einen Vogel aus dieser Nähe gesehen. So ein Gefieder war wunderbarer als das Fell eines Hundes, weil jedes Federhärchen für sich geformt war innerhalb der Form der Feder, und alle Federn zusammen wiederum waren zu einem Muster geordnet, das ohne Fehl den ganzen Vogelkörper umfloss. Er verlor sich in den geometrischen Gezeiten der Gefieder, die sich hier verbreiterten und versteiften, um eine Flügelkante zu bilden, da plusterig und dicht gedrängt sich aufstellten, um das stumme Fleisch mit schützender Wärme zu umgehen.
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Neues aus der Kita Regenbogen Und über die Oberfläche der unendlich angepassten und doch mühelosen Anordnung der Federn spielten müßige Farbmusterungen, von denen keine sich wiederholte, und die, so schien es, in maßvoll beherrschtem Entzücken entworfen worden waren, mit einer Freude, die über und hinter ihm in der Luft schwebte. Und doch vermehrten diese Vögel sich millionenfach, und man hielt sie für eine Plage und ging ihnen zuleibe. Er ließ einen von ihnen, der breit gestreift war in schieferblauen Abstufungen, in die duftende, klaffende Erde fallen und warf einen zweiten darauf, der über und über, in Rhythmen, lila und grau gesprenkelt war. Die nächste Taube war fast schneeweiß, bis auf einen lachsfarbenen Schimmer an der Kehle. Als er die letzten beiden, die noch geschmeidig waren, dazugebettet hatte und sich aufrichtete, wurde er von krustigen Umkrallungen befreit, und mit sanftzartem Gleiten an seinen Nerven entlang, so als habe die Luft Hände, umhüllte ihn diese Gewissheit: Gott, der so viel Kunst an diese nichtswürdigen Vögel verschwendet hatte, würde nicht Sein ganzes Schöpfungswerk zunichte machen, indem Er David verwehrte, immerdar zu leben.“ John Updike: Taubenfedern. In: Glücklicher war ich nie. Erzählungen. Übersetzt von M. Carlsson. S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M. 1966, S. 211f Solche pfingstlichen Erfahrungen wünsche ich Ihnen: Von krustigen Umkrallungen befreit leben: Aus der Kraft des Heiligen Geistes! Ihr Pfarrer Sören Rockenbach
Brandschutzbelehrung für das Erzieherinnen-Team der Kita Regenbogen
Am Samstag, den 10.05.2014 trafen sich die Erzieherinnen zu einer Brandschutzunterweisung im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Ellerstadt. Die beiden Kindergarten-Papas Herr Odening (selbst Feuerwehrmann in Ellerstadt) und Herr Schwinn (Berufsfeuerwehrmann der Stadt Ludwigshafen) hatten diesen Tag organisiert. Zu den Themen „Vorbeugender Brandschutz“ und „Verhalten im Brandfall“ wurden das Team ausführlich informiert. Im praktischen Teil des Vormittages konnten alle Mitarbeiterinnen ein Feuer mit einem Übungsfeuerlöscher selbst löschen. Sabrina Schiel
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Jubelkonfirmation 2014 Silberne Konfirmation Herr Frau Herr Herr Frau Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Frau Herr Herr Frau Herr
Martin Ammende Anke Bauer geb. Rathgeber Peter Deisinger Andreas King geb. Eberhard Sonja Klug geb. Freihöfer Andreas Friedrich Christoph Janowski Holger Kautz Sascha Krauß Uli Merk Markus Ohl Thorsten Ohl Dirk Paulus Stephan Radenheimer Kurt Rathgeber Christian Schmidt Timo Stock Magnus Sutter Monika Takas geb. Mühlbert Marcus Wagner Heiko Weber Delia Weiser geb. Luchs Jens Witkowski Goldene Konfirmation
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25 Jahre
Brigitte Bäßler, geb. Weiß Renate Bernhardt geb. Hammel Ruth Dienwibel geb. Ehringer Manfred Geis Mechthild Hammel geb. Merk Egon Hohl Anita Schwartz geb. Weber Ursula Stock geb. Nutzenberger
Diamantene Konfirmation Frau Herr Herr Frau Herr Herr
Elvira Beck geb. Meinhardt Otto Brust Hans Friedrich Ursula Haas geb. Becker Dieter Kohlbacher Rolf Weilbrenner Eiserne Konfirmation
Frau Frau Herr Frau Frau Herr Frau Herr Frau
50 Jahre
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Waltraud Andes geb. Schmidt Ilse Beckmann geb. Reinwald Wolfgang Georgens Kunigunde Kämmerer geb. Schremser Marga Koch geb. Lansche Rudi Kohl Marianne Kranz geb. Schneider Horst Merk Doris Ziegler geb. Kesselring Jubelkonfirmation
Herr Herr Herr Herr Herr
60 Jahre
70 Jahre
Hermann Bernhardt Manfred Hammel Friedrich Lansche Albert Merk Egon Merk Gnadenkonfirmation
75 Jahre
Frau Erna Becher geb. Kircher Frau Elfriede Kröher geb. Bayer Juwelenkonfirmation Herr
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Otto Möckel 9
Kinderseite
Kirchliche Veranstaltungen aus der Region
Das Presbyterium
Was ist das? Zunächst mal ein schwer auszusprechendes Wort, das wie so viele Fremdwörter, aus dem Griechischen kommt. Es bedeutet „Ältestenrat“, für uns so was wie „Regierung“. Auch unsere Protestantische Kirchengemeinde in Ellerstadt ist angewiesen auf die Mitarbeit von Gemeindegliedern im Presbyterium sozusagen in der Regierung.
Chorkonzert Von Traditionell und Romantisch bis Swing und Pop Jugend- und Kirchenchor Dackenheim, Singkreis Friedelsheim und Kirchenchor Wachenheim 29.Juni, 17:00 Uhr Protestantische Kirche Wachenheim
Was tut das Presbyterium? Es trifft sich meist einmal im Monat um wichtige Dinge zu besprechen und zu entscheiden. Das können zum Beispiel Fragen sein wie: Wie kümmern wir uns - um ältere Leute, die Hilfe brauchen, - um Kinder, Jugendliche, Konfirmanden, - um Familien, die neu nach Ellerstadt gezogen sind, - um Menschen, die Anfragen und Bitten an die Kirchengemeinde haben? Sind unsere Gebäude (wie Kirche, Kindergarten, Gemeindehaus) noch in Ordnung? Was muss ausgebessert, erneuert werden? Was kostet das? Soll im Gottesdienst etwas geändert werden? Welche Feste wollen wir feiern? Wofür wollen oder müssen wir Geld ausgeben?
Gospelgottesdienst 13.Juli , 11:30 Uhr Christuskirche Maxdorf
Predigtreihe Märchenhaft gut Martinskirche Gönnheim So. 29. Juni 10:00 Uhr „Der Fischer und seine Frau“ Dr. Ludwig Burgdörfer So. 06. Juli 10:00 Uhr „Schneewittchen“ Pfarrerin Andrea Jung So. 13. Juli 10:00 Uhr „Hans im Glück“ Oberkirchenrat Manfred Sutter
Wer wählt das Presbyterium? Das sind alle Mitglieder unserer Kirchengemeinde, die am Wahltag 14 Jahre alt sind.
Wer kann gewählt werden? Jeder aus unserer Kirchengemeinde, der dazu bereit und mindestens 18 Jahre alt ist. In diesem Jahr, am 1. Advent, wird auch in unserer Kirchengemeinde Ellerstadt ein neues Presbyterium gewählt. Wenn du 14 Jahre alt bist, kannst du mit deiner Wahl mitbestimmen, wer unsere Gemeinde für die nächsten sechs Jahre „regiert“, und bei der übernächsten Wahl kannst du dich schon selber wählen lassen. Christa Diehl 10
Veranstalter: Protestantische Kirchengemeinde Gönnheim
GoSpecial Der Gottesdienst für Suchende mit Anspiel, Live-Band und Kreuzverhör 18. Juli 2014 um 11:00 Uhr Wachenheim, Ringstr. I im Weingut Wolf Erben 11
Unsere Gottesdienste
Termine
Jeden Sonntag um 10:00 Uhr feiern wir Gottesdienst.
Seniorennachmittag
06.06.
Pfingstfeuer 18:30 Uhr
08.06.
Gottesdienst mit Pfarrer Rockenbach Es singt der Kirchenchor Anschließend Feier im Kirchgarten
Kerwegottesdienst 10:00 Uhr
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Gottesdienst mit Abendmahl Es singt der Chor des MGV Pfarrer Rockenbach
Festliche Einweihung des Kirchgartens 11:00 Uhr
07.09.
Gottesdienst mit Pfarrer Schröder
Kinderkirchensamstag
Jubelkonfirmation 10:00 Uhr
29.06.
Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Rockenbach
Pfingstmontag 10:00 Uhr
15.06.
Nächste Termine: 12. Juni, 17. Juli und 18. September
Pfingstsonntag 10:00 Uhr
09.06.
Ökumenischer Familiengottesdienst mit der Kita Regenbogen Es singt der Kirchenchor Pfarrer Rockenbach und Diakon Dr. Mühlpfordt
Jeden dritten Donnerstag im Monat von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr findet im Dietrich-Bonhoeffer-Haus ein Seniorennachmittag statt. Wer teilnehmen möchte, aber Unterstützung beim Weg zum Dietrich-Bonhoeffer-Haus braucht, melde sich bitte im Pfarramt (Tel.: 2303) oder bei einer Presbyterin oder einem Presbyter.
Ökumenischer Gottesdienst Es singt der Kirchenchor Diakon Dr. Mühlpfordt und Pfarrer Rockenbach
Wir laden DICH recht herzlich jeden 1. Samstag im Monat (in der Schulzeit) von 10:30 – 12:00 Uhr ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus ein. Es erwartet DICH Christliches, viel Aktives und Kreatives und ganz viel Spaß! Nächste Termine: 05. Juli: Wir bauen eine Hütte 04. Oktober: Auf der Flucht
Sommerfest in der Kita Regenbogen Freitag, 04. Juli ab 17:00 Uhr 13
Unsere Gruppen und Kreise
Präparandenstunde nach den Sommerferien neu im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Kirchenchor Montags 19:30 bis 21:00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Frauenturnen Mittwochs 10:00 bis 11:00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Frauentreff 2. und 4. Mittwoch 20:00 bis 22:00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Krabbelgruppe Donnerstags 9:30 bis 11:00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Kindergruppe (6-12 Jahre) der Prot.- /Malteser-Jugend Freitags 17:00 bis 18:00 Uhr im UG der KITA „Regenbogen“ Elternkreis Letzter Donnerstag im Monat 20:00 Uhr im Dietrich-BonhoefferHaus
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100. Todestag Bertha von Suttner Vor 100 Jahren, am 21. Juni 1914, starb die Pazifistin Bertha von Suttner. Die am 9. Juni 1843 in Prag geborene Friedensforscherin und Schriftstellerin wurde 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die aus dem böhmischen Adel stammende Schriftstellerin und Journalistin (18431914) wurde durch ihren 1889 erschienenen Antikriegsroman „Die Waffen nieder!“ berühmt. Auf internationalen Friedenskonferenzen warnte sie vor den Gefahren von Krieg und Militarismus und setzte sich für Abrüstung ein. 1904 wurde sie während einer Vortragsreise durch die USA von Präsident Theodore Roosevelt im Weißen Haus empfangen. Die österreichische Zwei-Euro-Münze zeigt das Bildnis Bertha von Suttners, die kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges starb. Illustration: www.caepsele.de
Impressum: Herausgeber: Protestantische Kirchengemeinde Ellerstadt Redaktion und graphische Konzeption: Sören Rockenbach (V.i.S.d.P.) Christa Diehl Elke Höpfner-Matheis Auflage: 600 Stück Gedruckt auf Umweltpapier von der Firma Offset-Friedrich, Ubstadt-Weiher Kontonummer der Kirchengemeinde: 42 bei der Sparkasse Rhein-Haardt, BLZ 546 512 40
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