Gemeindebrief 1 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe

March 31, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Gemeindebrief 1 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldesloe...

Description

Peter-Paul-Kirche Bad Oldesloe

Pastor an Bord

Konfirmationen

Teamer

Ausgabe 1/2014

Haus der Begegnung Bad Oldesloe

Auferstehungskapelle Bad Oldesloe

Christuskirche Rethwisch

Martin-Luther-Kirche Tralau

f

Au

ein

rt:

Wo

Gestern war ich in der Oldesloer Innenstadt unterwegs, um noch ein paar Einkäufe für Ostern zu erledigen. Die Geschäfte waren gut besucht, die Warteschlangen an den Kassen lang. Nachdem ich meine Einkäufe getätigt hatte, wollte ich eigentlich zurück nach Hause fahren. Kurz entschlossen bin ich aber den Kirchberg hoch gegangen und habe die Peter-Paul-Kirche betreten. Ich habe mich in eine Kirchenbank gesetzt und diese wohltuende Stille und wunderbare Atmosphäre der Kirche genossen. Während ich da so saß, musste ich an eine Postkarte denken, die mir eine Freundin vor ein paar Wochen geschickt hatte. Auf der Karte ist eine Bronzeskulptur. Es sind zwei Hände zu sehen, körperlos, ohne Ursprung „tauchen“ die beiden Hände aus einem Felsblock auf und legen sich ineinander. Bei genauerem Hinsehen kann man entdecken, dass es sich um zwei rechte Hände handelt. Diese Hände sind aber nicht fest miteinander verbunden. Locker scheinen sie sich an den Fingerspitzen zu berühren. Keine Hand greift nach der anderen. Keine Hand klammert sich fest oder versucht sich von der anderen Hand loszureißen. Kraftvoll bilden sie einen geschützten Raum. Der französische Bildhauer Auguste Rodin hat diese Skulptur 1908 geschaffen. Oft hat man sich von ihm erzählt, dass er den Besuchern seines Ateliers die Wahl der Titel für seine Kunstwerke überließ. Häufig wechselten diese Titel auch. Aber für diese beiden Hände hat er einen Titel fest gewählt. Diese Skulptur heißt „La Cathédrale“ – die Kathedrale, oder auch „Die Kirche“. Was hat den Künstler wohl zu diesem Titel bewogen? Ich denke, dass die Skulptur von Rodin sehr gut darstellt, was Kirche für uns sein kann. Kirche als ein Ort, an dem Gott unter Menschen erfahrbar wird. Ein Ort, wo Menschen sich Freiräume lassen, sich aber auch gegenseitig die Hand reichen. Wo wir uns von Jesu Leiden und seinem Sterben erzählen. Wo wir gemeinsam seine Auferstehung feiern. Kirche als ein Ort, der einen zu sich selbst kommen lässt und darin vielleicht auch – ausgesprochen oder unausgesprochen – zu Gott. Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Osterzeit. Ihre Katharina Balkhausen

2

Ahoi Oldesloe!

Es ist Land in Sicht und meine Reise von Kiel hierher neigt sich dem Ende zu. Nach einigen Touren und Reisen freue ich mich jetzt in diesem schönen Städtchen an Land gehen und

die Stelle im Pfarrbezirk von ehemals Pastorin Stieglitz übernehmen zu dürfen. Als Landratte wuchs ich im Hamburger Westen in Sülldorf auf, bis ich mir die Elbe nach und nach als erstes Segelrevier erschloss. Als die Schiffe mit mir größer wurden, verließ ich die Heimat und studierte die Evangelische Theologie an Lahn und Neckar in Marburg und Heidelberg. Nach dem Studium sandte mich die Kirche an die Förde nach Kiel-Mettenhof, um dort als Vikar meinen Dienst zu leisten. Nach drei Jahren hat es mich jetzt also an die Beste verschlagen und ich habe hier am Kurpark mit meiner Freundin Tina im Rümpeler Weg 17 Quartier bezogen. Wir reisen gerne, sowohl mit unserem kleinen Boot, als auch im Binnenland mit Wanderstiefeln, singen im Buxtehudechor, schauen viele Filme und sind begeisterte Brettspieler. Ich koche dazu noch gerne und beschäftige mich auch in der Freizeit häufiger mit theologischen oder philosophischen Texten. Ich bin gespannt, Sie hier kennenzulernen und freue mich auf Begegnungen mit Ihnen. Pastor Felix Grimbo

Ansgarkreuz für Heino Buhs Eigentlich gebührt es beiden, denn selten trifft man Heino oder Veronika Buhs alleine an weder bei den Geburtstagsrunden, der leckeren Verpflegung bei diversen Veranstaltungen, beim Kirchencafe, den Kirchenhütern oder im Küsterdienst. Für sein unglaubliches Engagement in der Gemeinde wurde Heino Buhs am 13. April in der Peter-Paul-Kirche durch Propst Dr. Havemann das Ansgarkreuz, ein Dankzeichen der Nordkirche für großen persönlichen Einsatz in der Kirchenarbeit, verliehen. Wir werden im nächsten Gemeindebrief noch ausführlicher über diese Auszeichnung berichten. Ulrike Klimitz

Gesucht: Helfer für das Kirchencafé Seit längerer Zeit wird nach den Gottesdiensten in der Peter-Paul-Kirche das Kirchencafé angeboten. Organisiert wird dieses durch viele freiwillige Helfer, die weitere Unterstützung brauchen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, um in diesem engagierten Team mitzuarbeiten. Die Tätigkeit besteht aus dem Eindecken und Kaffeekochen vor dem Gottesdienst sowie dem Abwasch danach. Die entsprechenden Dienste werden langfristig geplant. Nähere Informationen gibt es im Kirchenbüro unter Tel. (04531) 1689 – 600 bei Ulrike Klimitz. Bernd Klawikowski

Wasserströme in der Wüste „Gesegnet sei Ägypten, mein Volk.“

Ägypten ist nicht nur ein Land der Pyramiden. Viel Wissenswertes über Land und Leute erfuhren die Gottesdienstbesucher am 7. März 2014 anlässlich des Weltgebetstages in der Christuskirche in Rethwisch. Das ehrenamtliche Vorbereitungsteam gestaltete nach der – in diesem Jahr von ägyptischen Frauen erstellten Gottesdienstordnung - den Abend. In dieser Vorlage schildern Ägypterinnen ihre Situation und die Bedeutung von Wasser für das Land und die Menschen, die dort leben. Der Bibeltext handelt vom lebendigen Wasser, das die samaritanische Frau von Jesus erhält. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es im Gemeindehaus gute Gespräche bei einem Imbiss mit landestypischen Speisen wie z.B. Reicher Reiseintopf, Falafel, Fladenbrot, Om Ali, Linsensuppe und gefüllte Paprika.

Der Weltgebetstag wird in vielen christlichen Gemeinden auf der ganzen Welt am ersten Freitag im März gefeiert. Zur Vorbereitung dient allen

dieselbe Gottesdienstordnung, die 2015 von den Frauen der Bahamas kommen wird. Angela Stark und Christine Böttger

Lust und Liebe am Singen! Der Rethwischer Chor freut sich über Zuwachs von Sängerinnen und Sängern. Geprobt wird jeden Montag von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr im Gemeindehaus, Kirchberg 6, in Rethwisch. Auch Anfänger und Wiedereinsteiger sind herzlich willkommen. Am 29. Juni 2014 findet das Sommerkonzert mit Kinder- und Erwachsenenchor in der Christuskirche in Rethwisch statt. Christine Böttger

Rückblick: Mitarbeiter feierten Weihnachten Die alljährliche Weihnachtsfeier der Kirchengemeinde Oldesloe für ihre hauptamtlichen Mitarbeiter wurde vergangenen Dezember von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte Ehmkenberg und der Jugendarbeit sowie Hausmeister Andreas Klempau im Haus der Begegnung organisiert. Pastor Schark begann den Abend mit einer persönlichen Andacht im Kirchraum. Im Anschluss gab es im festlich geschmückten Saal eine nette Begrüßung durch das Organisationsteam und den Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung, dann eröffneten die Kirchenmusiker Hans-Friedrich Schulz und Henning Münther mit einem vierhändig gespielten Stück auf dem Piano den Abend. Nachdem sich auch der Weihnachtsmann mit prall gefülltem Sack hat blicken lassen, wurde anschließend das reichhaltige „Buffet“ eröffnet, welches vorzüglich schmeckte. Eine urige Grillstation im Außenbereich, Lagerfeuer, Strohballen und ein kurzweiliger Schwatz mit Hausmeister „Andy“ schafften zusätzlich Appetit auf mehr.

Einen Ohrenschmaus der besonderen Art lieferte die Gesangstruppe „4-Takt“, der auch ein Kirchenmitarbeiter angehört. Die Darbietung, teils a capella, teils mit Piano, wurde frenetisch bejubelt. Erst nach mehreren Zugaben ließ das Publikum die Sänger von der Bühne. Für weitere Abwechslung wurde mit dem Wettbewerb „Wer baut das schönste Knusperhäuschen?“ gesorgt. Alle dafür notwendigen Zutaten waren jeder Tischgruppe bereits vom Weihnachtsmann ausgehändigt worden. Jede Tischgruppe diskutierte hier über Konstruktion, Fassade, Verzierung, originelle Namen bis hin zur Gartengestaltung. Das beste Häuschen wurde natürlich prämiert. Alles in allem war der Abend eine tolle gelungene und stimmungsvolle Veranstaltung. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich beim Träger für die Kostenübernahme und den damit ausgesprochenen Dank an alle Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit. Ute Boedecker und Kathrin Hagelberg

Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Die Evangelische Jugend Oldesloe bietet dir eine interessante Stelle als BFD/FSJ‘ler im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit an. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Bad Oldesloe und auf den umliegenden Dörfern gestaltet sich vielschichtig wie auch attraktiv. Bei uns betreust du als Mitglied des Teams mehrere ganz unterschiedliche Kinder- und Jugendgruppen. Dafür solltest du Flexibilität und Interesse mitbringen, wirst der Arbeit aber sicherlich auch viel Spaß und Freude abgewinnen können. Seit vier Jahren bieten wir eine FSJ-Stelle in diesem Bereich an. Die eigenen Aufgaben konnten unsere FSJ‘ler im Gespräch mit unserer Mitarbeiterschaft dabei stets selbst beeinflussen. Du kannst dich unter www.jugend.kirche-oldesloe.de jederzeit informieren. Lars Knickrehm

3

Das „Tandem-Projekt“ sucht Verstärkung „Eure Alten sollen Träume haben…“, so sagt der Prophet Joel im Alten Testament. Mit dem Projekt der Tandembegleitung für Seniorinnen und Senioren wollen wir helfen, den einen oder anderen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, denn viele alte Menschen wünschen sich, nicht so allein zu sein, Besuch zu bekommen. Seit Januar 2012 gibt es in unserer Kirchengemeinde die „Tandem-Seniorenbegleitung“, die helfen kann, diesen Traum zu erfüllen. Zwölf ausgebildete Seniorenbegleiterinnen besuchen regelmäßig Menschen in unserer Kirchengemeinde. Vom ersten Moment an wurde das Tandem-Projekt dankend angenommen und die Nachfrage ist inzwischen so groß, dass nicht mehr alle Senioren betreut werden können. Wir suchen weitere Freiwillige. Niemand wird aber ins kalte Wasser geworfen. Wer mitmachen möchte, bekommt eine solide Ausbildung und genügend Unterstützung. Wir bieten Frauen und Männern, die Lust und Freude haben, ältere Menschen zu beraten und zu begleiten eine interessante Qualifizierung mit spannenden Inhalten. Professionelle Dozenten bauen auf Ihrem Erfahrungsschatz auf. Gemeinsam in einer Gruppe bereiten Sie sich auf eine sinnvolle, ehrenamtliche Tätigkeit mit älteren Menschen im Krankenhaus, in ihrem Wohnumfeld oder im Altenheim vor. Ein Kontakt,

der von beiden Seiten sehr oft als große Bereicherung empfunden wird. Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen einen zu begleitenden Menschen. Auch nach der Ausbildung treffen Sie sich zu Austausch und Fortbildung. Die Kursgebühr in Höhe von ca. 95 Euro übernimmt in den meisten Fällen die Krankenkasse. Das Antragsformular mit der entsprechenden gesetzlichen Grundlage haben wir für Sie vorbereitet. Entwickelt und durchgeführt wird die Schulung zur ehrenamtlichen Begleitung von Seniorinnen und Senioren in Krankenhaus, Altenheim und Zuhause vom Ev. Bildungswerk in Kooperation mit der Krankenhausseelsorge: Anke Exner (Leiterin Bildungswerk), Elke Koch (Pastorin in der Krankenhausseelsorge) und Dorothea Kruse (Diakonin in der Seniorenarbeit). Wir laden Sie herzlich zu unseren Informationsabenden am Mittwoch, den 2. Juli 2014 und Mittwoch, den 3. September 2014, jeweils um 17 Uhr ins Evangelische Bildungswerk (Falkenburger Str. 88, 23795 Bad Segeberg, Tel. 04551/993350) ein. Wir freuen uns auf Sie! Astrid Voß-Scherrer

Ausbildungsinhalte: Psychische Situationen im Alter; Krankheit, Trauer und Tod begegnen; Krankheitsbild der Demenz; Kommunikation und Validation; Betreuungsrecht, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht; Schwerhörigkeit; Biografie; Bedeutung und Chancen der Erinnerungsarbeit; Kommunikation/Gespräche führen; Begegnungen gestalten auch in herausfordernden Situationen; Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten von Pflegeversicherung bis Spendenparlament; Texte, Gebete und Lieder Zum Qualifizierungskurs gehören eine zweitägige Praxisphase sowie Schulungen im Evangelischen Bildungswerk in Bad Segeberg:

Seniorenkaffee Rethwisch

„Wir spielen so lang, bis jemand gewinnt“, sagt Inge Kiesewetter und lächelt. An jedem ersten Dienstag im Monat findet im Gemeindesaal am Pastorat Rethwisch der Seniorenkaffee unter ihrer Leitung statt. Und die Damen sind ihr treu. In die Runde gefragt, warum sie gern dabei sind, reden alle gleichzeitig: „Zusammensein“, „mein erstes Bingo!“, „Gemeinschaft“, „Wenn wir basteln, bereitet es so viel Spaß!“. Sie erzählen aber auch, wie sehr sie es genießen, umsorgt zu werden und immer einen wunderschön gedeckten Tisch vorzufinden. Und was sagt Frau Kiesewetter dazu? „Ich mache es gerne, weil es mir Spaß bereitet. Erstens backe ich gerne, zweitens decke ich gerne den Tisch und drittens bereitet es mir Freude, wenn es den Damen gefällt.“ Das klappt. Wenn Sie auch dabei sein möchten, rufen Sie an: Frau Kiesewetter ist zu erreichen unter Tel. 04539/657. Gerne deckt sie auch für Sie! Pastorin Eva Rincke

an vier Samstagen von 9.30 Uhr bis 16 Uhr: 20. September, 27. September, 8. November und 22. November 2014 sowie an sechs Mittwochabenden von 17 Uhr bis 21 Uhr: 24. September, 1. Oktober, 8. Oktober, 29. Oktober, 5. November und 19. November 2014

www.kirche-oldesloe.de Impressum

Der Gemeindebrief wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Oldesloe in einer Auflage von 17.000 Stück herausgegeben. Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kirche-oldesloe.de oder schreiben Sie uns unter [email protected] an. Redaktion: Sabine und Holger Kirschning, Bernd Klawikowski, Ulrike Klimitz, Lars Knickrehm, Angela Purschke, V.i.S.d.P.: Pastor Volker Hagge Kirchenmusik: Susanne Brandt-Stange, Henning Münther; Titelbild: Janina Cleemann Den Autorinnen und Autoren danken wir für ihre Mitarbeit. Wir haben uns entschlossen, übersehene Fehler den glücklichen Findern zu überlassen.

4

Teamerwochenende in Lütjensee im Februar

„Mix it up / Wie Du willst“ - Gemeinsame Projekte - „SCHWACHSINN“

Freitag, am 14. Februar, trafen sich insgesamt 22 TeamerInnen unter der Leitung von Sabine Möller und Kerstin Frerichs für ein frohes Miteinander, gemeinsames Arbeiten und Gemeinschaft im Jugendgästehaus in Lütjensee. Nach den Formalitäten, wie das Eintragen in die Teilnehmerliste, Einverständniserklärung abgeben und das Bezahlen, wurden die Zimmer bezogen und das Kennenlernen der neuen Gesichter konnte beginnen. Alte und neue Kennenlernspiele sorgten für kurzweilige Unterhaltung, z.B. „Blöder Ball“, wofür ein 15 Jahre alter Quietscheball für den Hund genutzt wurde. Zeit zum Abendessen – in Anlehnung des Mottos des diesjährigen Heaven-Festivals gab es überbackene Baguettes zum Selberbelegen. Nach diesem reichhaltigen Abendessen war kurz Zeit, die Zimmer zu Ende zu beziehen. Am Abend sorgten MiniGames für einen kurzweiligen Wettstreit, die zuvor blind gemalten Portraits in Richtung Platz eins zu verschieben. In Duellen galt es mittels Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und einem langen Atem die Spiele (Bonbon aufrollen, HalliGalli, Münzrutschen, Münzen werfen, Luftballon aufpusten und platzen lassen, Kartenhaus ziehen, Street-Boule und Hula Hoop) zu gewinnen. Der erste gemeinsame Abend klang bei einer Andacht aus. Thematisch wurde der biblische Text zum Heaven-Festival vorgelesen. Gemeinsamer Konsenz war, dass Jesus in der Geschichte „Je-

sus mal anders“ in einem ganz anderen Licht erscheint. Es wurde noch einen Augenblick über diese fast fremd anmutende Geschichte seniert. Danach gab es Freizeit für gemeinsame Spiele (Brettspiele, Kicker, Billard) und das gemütliche Beisammensein. Samstag – 8:50 Uhr – Zeit für ein Warming -up im Freien. 9:00 Uhr – andere Jugendliche würden sich zu dieser Zeit eher noch einmal im Bett umdrehen, in Lütjensee war Zeit für ein gemeinsames Frühstück. Gestärkt ging es nun an eine inhaltliche Einheit – ein Weltkaffee/Café internationale – mit der Aussicht auf gemeinsame Projekte für Oldesloe und Reinfeld für eine weitere, vertiefende Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Dabei waren vier Fragestellungen an Tischen zu bearbeiten: 1) Teamer-Pulli/T-Shirt, 2) Weihnachten 2014 (nur noch 312 Tage), 3) „Projekte to go“ (neue initiieren und bekannte in der anderen Gemeinde umsetzen) und 4) „Night in Church“. Nach der offenen Küche zog Fabi alle in seinen Bann. Er leitete einen kreativen Workshop an und zeigte, was alles wirklich hinter dem GraffitiSprayen steckt. Danach war Zeit das Gelernte auszuprobieren und „Verbotenes“ für die Wand zu Hause zu gestalten. Nach dieser Übungsphase wurde ein Banner für das Heaven „Mix it up Bistro“ gestaltet und Fabi vollendete ein Graffiti für den Jugendkeller im Haus der Begegnung.

Landessynode im Februar

Auszug vom Bericht des ersten Landesbischofs Ulrich

Am 21. Februar 2013 wurde Bischof Gerhard Ulrich von der Landessynode zum ersten Landesbischof der Nordkirche gewählt und trat seinen Dienst am 3. Juni 2013 an. Als Landesbischof ist er der Vorsitzende der Kirchenleitung. Gerhard Ulrich hielt seinen ersten Bericht als Landesbischof der Nordkirche. Neben der Aufgabenbeschreibung und der Wahrnehmung von Pflichten gab er auch Anregungen zum Nachdenken über die Öffnung von gewachsenen Strukturen in der Kirche, die zu Diskussionen geradezu einladen. Dazu ein Zitat aus seinem Vortrag: „Warum der Zwang, dass Familien ihr Kind nur an bestimmten Taufsonntagen taufen lassen können? Warum keine Trauerfeier am Samstag - zumal wenn Kapelle und Friedhof im Kircheneigentum sind? Warum keine Beteiligung von Familienangehörigen oder Bekannten an der Gestaltung von Kasualgottesdiensten? Warum keine Kinder beim Abendmahl? Warum bei einer Trauung nicht die Lieder singen, die sich das Brautpaar ausgesucht

hat? Warum nicht „What a Wonderful World“ als Orgelvorspiel? Warum nicht ein Tauffest am Fluss, am See oder am Meer? Und ist es nicht sinnvoll, sich für Gespräche Zeit zu nehmen, um wirklich zuhören zu können, um die Menschen, mit denen wir da sprechen, wahrzunehmen und um Gott zur Sprache zu bringen?“ Ziel ist es, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Unsere Kirche ist eine Kirche, die vom Volk wahrgenommen wird - auch wenn es nicht unbedingt Kirchenmitglieder sind. Bischof Ulrich regt an: Die Kirche sollte ein verlässlicher Partner sein, daher sollte auch sie auf die gesetzliche Einhaltung von Vorschriften drängen. Auf Veränderungen vor Ort sollte mit Offenheit reagiert werden. Fragestellung: „Wie sehen uns andere?“ Christine Böttger

Dafür Fabian auch an dieser Stelle einen ganz großen Dank! Der Nachmittag endete mit einem gemeinsamen Abendessen. Nun war es 20:20 Uhr, also eigentlich beste Prime-Time im Fernsehen. Einige Teamer hatten für den Abend eine sehr unterhaltsame und lustige „Fernsehshow“ mit dem Titel „SCHWACHSINN“ vorbereitet. Neben den beiden Moderatoren gab es die Assistenz „Nummer 1“, „2“, „3“ und „4“, die mit dem aktiv in das Spielgeschehen eingebundene Publikum mittels Regieanweisungen für ausgelassene Stimmung sorgten. Die Zeit verging wie im Fluge und das „offizielle“ Programm klang bei einer Andacht aus. Kerzenschein, a-capella Musik und Texte sorgten für bewegende Stimmung, so dass schließlich das Innehalten der Andacht bei meditativer Stille endete. Zeit, danach den Abend in der Sansibar oder im Kaminzimmer mit Spielen und geselligem Beisammensein ausklingen zu lassen. Sonntag – Zeit sich bei Rührei und Brötchen über den vorherigen Abend auszutauschen. Danach begann das große Aufräumen und in der großen Feedbackrunde das Verabschieden. Ein schönes Wochenende neigte sich dem Ende – vielen Dank an Kerstin Frerichs und Sabine Möller für das Organisieren dieses tollen Wochenendes und an alle guten „Geister“ im Vorder- und Hintergrund. Klaas Franzen

Meditativer Tanz

– meditativ, traditionell, modern – Wer sich gern mit anderen im Kreis zu Musik bewegt, ist herzlich eingeladen, am „Offenen Kreistanz“ im Haus der Begegnung teilzunehmen. Einmal im Monat wird zu ruhigen, meditativen Klängen oder auch zu beschwingter, traditioneller und moderner Musik nach einfachen Schrittfolgen getanzt. Hierfür sind keine Vorkenntnisse notwendig. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Es gibt keine Begrenzungen bezüglich des Alters. Jede Frau, jeder Mann ist herzlich Willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos, mitzubringen sind Turnschuhe und bequeme Kleidung, ein Getränk wäre ratsam. Die Tanzanleitung hat Ingrid Waßmuth, Tel. (04531) 87321. Ingrid Waßmuth

Ort: Haus der Begegnung, Saal Termine: 10. April, 22. Mai, 19. Juni, 10. Juli Zeit: 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr

5

Musikfest am Kirchberg Traditionell gestalten viele Aktive und helfende Hände am Sonntag vor den großen Ferien ein Musikfest auf dem Kirchberg vor der PeterPaul-Kirche. Ab 15 Uhr begrüßt Moderator Pastor Volker Hagge alle Mitwirkenden des Nachmittags, darunter den Kinderliedermacher Uwe Lal mit seinem Kinder-Mitmach-Konzert. Der Musiker singt und tanzt mit allen Kindern ab drei Jahren den „Robo-Dance“, den „Kinder-Zirkus“ oder „Glotze aus“. Die Kinder der Singschule und des Kinderchores sind eingeladen, nicht auf dem Hosenboden sitzenzubleiben, sondern aufzustehen und mitzumachen. Auch die Eltern werden einbezogen, wenn „Die Bremer Stadtmu-

Verschleppt nach Babylon „Ein fremdes Land, fremde Leute, fremde Religion. Zusammen mit anderen Teenagern aus vornehmem Haus werden Daniel und seine Freunde nach Babylon verschleppt, um dort dem gefürchteten König Nebukadnezar zu dienen. Ein Abenteuer beginnt. Werden es die vier Freunde schaffen, in diesem fremden Land weiterhin nach ihren Grundsätzen zu leben und ihrem Glauben treu zu bleiben? Sie beweisen Mut und Geschick und fürchten sich nicht vor der Macht des Königs, auch nicht vor der drohenden Todesstrafe, als sie sich weigern, ihren Glauben an Gott aufzugeben. Kann das ein „Happy End“ geben?“ so wird das Musical „Verschleppt nach Babylon“ von Markus

sikanten“ oder „Der Frühsport Max“ zu Gast sind. Ein Mitmach-Theaterstück vom „König Kurt“ begeistert die Kinder ebenso wie die Songs „Wir sind Wunderkinder“ und „Du bist spitze“, die der gelernte Erzieher und Jugendwart aus Lüdenscheid auch mit fantasievollen Masken und Requisiten ausstattet. Neben einem Kurzauftritt der Singschulkinder und der Kinder des Kinderchores sind im weiteren Verlauf des Nachmittags dann auch Kostproben aus dem neuen Musical des TeensChores „Verschleppt nach Babylon“ zu hören, die Henning Münther musikalisch leitet. Und der Posaunenchor und die Jungbläser bringen sommerliche Klänge unter der Leitung von Annemarie Neiß auf den Kirchberg. Ein Kinderzauberer unter-

hält in den musikalischen Pausen. Zwischendrin können sich die Besucher mit Popcorn, Kaffee, Kuchen und Säften versorgen. Das Spielmobil ist wieder da und öffnet seinen Schminkstand. Nachdem sich alle ausgetobt haben, geht es um 18 Uhr im Inneren der Kirche besinnlicher weiter. Dort singt der Oldesloer Buxtehude-Chor Auszüge aus dem Messias von Georg Friedrich Händel. Bei dieser Sommerserenade wird der Chor am Klavier begleitet von Anne von der Heydt. Dirigent ist Henning Münther. Pastorin Anke Vagt übernimmt die einstimmenden Worte und den Segen, auch für die zu ehrenden Chormitglieder. Susanne Brandt-Stange

Heusser aus dem Adonia-Verlag beschrieben. Henning Prösch, der Lehrer für Deutsch und Religion, hat es für den Oldesloer Teens-Chor bearbeitet und mit den Rollendarstellern auf der Bühne erarbeitet. Bei den Aufführungen am 6. und 7. Juni um 19 Uhr, erstmals im Haus der Begegnung, wirkt der Regisseur vom Hintergrund aus. Auch Susanne Möding, die die Choreographie gestaltet hat, kann dann ihr Ergebnis einfach wirken lassen. Die Musical Band und Henning Münther unterstützen die Kinder bei ihrem Auftritt musikalisch. Im Zentrum des modernen Musicals in zeitgemäßer Sprache steht die Treue von Daniel und seinen hebräischen Freunden zu Gott: „Zu jeder Zeit, an jedem Ort, überall, in jedem Fall soll

Gottes Wort, sein Plan allein, der Maßstab für mich sein.“ Mit dieser Treue und ihren Fähigkeiten werden sie zu wertvollen Freunden für den babylonischen König Darius und letztendlich rettet sie ihr Glaube auch in der Löwengrube. Die eingängigen und gut singbaren Melodien sprechen ein junges Publikum und ihre Eltern an. Die Eintrittskarten zu vier und acht Euro sind ab 8. Mai im Vorverkauf zu haben - im Internet unter www.kirche-oldesloe.de und bei den bekannten Vorverkaufsstellen: In Bad Oldesloe beim Bürgerbüro, beim Reisebüro Schügner und beim Ticketcenter des Stormarner Tageblatts, in Bargteheide bei der Bargteheider Buchhandlung und in Reinfeld bei der Buchhandlung Michaels. Susanne Brandt-Stange

Workshop mit Adrienne Morgan Hammond Alle zwei Jahre wird für alle Interessierten aus dem Kirchenkreis ein Gospel-Workshop durchgeführt. In diesem Jahr wurde er wieder hervorragend organisiert von der Kirchenmusik an der Peter-Paul-Kirche unter der Federführung von Henning Münther und Susanne BrandtStange mit Hilfe von einigen Mitsängerinnen und -sängern des „Chörchens“. Am 8. Februar trafen sich fast 120 Mitwirkende im Haus der Begegnung in Bad Oldesloe, um unter der Anleitung von Adrienne Morgan Hammond aus Köln einen

Neu, neuer, Newsletter! Zum Frühlingsbeginn erschien Ende März frisch gedruckt die neue Veranstaltungsbroschüre der Kirchenmusik, in der sich alle Leser über die kirchenmusikalischen Veranstaltungen der nächsten Monate in der Peter-Paul-Kirche, im Haus der Begegnung und in der Martin-LutherKirche Tralau und die Termine der regelmäßigen Chor- und Orchesterproben informieren können. Der Konzert-Reigen begann im April mit einem Konzert für Flöten, Lauten und Cembalo und endet nach 20 größeren und kleineren Events

6

mit einem irischen Harfenkonzert im November. Danach erscheint dann natürlich eine neue Broschüre. Unsere Broschüre liegt immer in den Kirchen und Gemeindehäusern aus, aber auch in den evangelischen Kindergärten und in so manchem Geschäft in der Oldesloer Innenstadt. Die Mitglieder des Vereins „Freunde der Kirchenmusik e. V.“ erhalten die Broschüre schon am allerersten Tag per Post. Wer jedoch die elektronischen Medien liebt und gern auf gedrucktes Papier verzichtet, freut sich über den gerade erst gestarteten Newsletter der Kirchenmusik. Sie erhalten damit per Mail

ganzen Tag lang neue Lieder einzustudieren. Die Gemeinde hatte am Sonntag, den 9. Februar, die Gelegenheit, sich in einem echten Gospel-Gottesdienst das Erlernte anzuhören. In der vollbesetzten Peter-Paul-Kirche waren schöne und fröhliche Töne zu hören, dazu gab es eine außergewöhnlich lockere Stimmung und sogar Applaus nach der Predigt von Pastor Schark. Neben dem Gospel-Workshop-Chor konnte auch die Workshopleiterin bei ihren Solos ihr Talent als Sängerin unter Beweis stellen. Bernd Klawikowski

jeweils rechtzeitig vor dem Vorverkaufsbeginn der Platzkarten Informationen über besonders herausragende Konzerte. Bei kleineren Veranstaltungen erfahren Sie schon früh Genaueres über das detaillierte Programm, das Sie am Konzertabend erwartet. Fotos zeigen Ihnen, welche Künstler auftreten werden. Wer den Newsletter kostenlos abonnieren möchte, besucht die Homepage www.kirche-oldesloe.de. Dort finden Sie unter „Kirchenmusik – Konzerte und Karten“ einen Link, der Sie zur Anmeldung führt. Susanne Brandt-Stange

„Gospel goes Heroes“ Die Fans der englischen Sprache und amerikanischer Filme freuen sich schon darauf: Die Gospelnächte am 20. und 21. Juni drehen sich diesmal nicht nur um Contemporary Gospel und Worship, sondern ziehen Parallelen zwischen Jesus und modernen Helden aus bekannten Disney-Filmen. Denn was sind Helden? „Helden sind Männer (oder seltener Frauen), die für Andere oder im Namen einer Idee große Taten vollbringen und dabei ihr Leben wagen“, sagt eine moderne Definition.

Freunde der Kirchenmusik

Mitgliederversammlung

Im Februar fand die alljährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins „Freunde der Kirchenmusik e.V.“ im Haus der Begegnung statt. Die Mitgliederversammlung entlastete den Vorstand und wählte nach dem Rücktritt von Thomas Kasten (im Vorstand seit 1997) einen neuen Beisitzer: Axel Krüger. Er singt in der Gemeinde unter anderem im Buxtehude-Chor. Die 273 Mitglieder unterstützten durch ihre Mitgliedsbeiträge (20 Euro im Jahr) und ihr umfangreiches ehrenamtliches Engagement die zahlreichen Veranstaltungen der Kirchenmusik. Insgesamt konnten aus den Beiträgen, weiteren Spenden und Aktionen des Vereins fast 7500 Euro an Zuschüssen an die aktiven Musikgruppen in der Gemeinde verteilt werden. 216 Helfer betreuten 29 Veranstaltungen, jeder Einsatz umfasste mehrere Stunden, oft am Sonntagabend. Zur Betreuung einer Veranstaltung gehört der Dienst an der Kasse, meist ausgeführt von der

Konzertvorbereitung

Ein Erfahrungsbericht aus dem Buxtehude-Chor Jenkins, meinte der Chorleiter, das Requiem. A-ha, dachte ich, und dann...“WER?“... Jetzt, kurz vor der Aufführung, weiß ich, dass es sich lohnt, ihn zu kennen: Karl Jenkins, gerade 70 Jahre alt geworden, ein walisischer Komponist mit umfangreicher Musikerfahrung. Das Requiem wurde erst 2005 uraufgeführt und ist sehr populär unter den zeitgenössischen Werken. Ich hätte schon vor dem Probenbeginn im Januar die Noten bestellen können oder mal auf youtube reinhören können - hab ich aber nicht. Ich wollte das Stück von Anfang an selbst erkunden. Bei der ersten Probe wurde dann, als kleiner Vorgeschmack, ein Stück aus dem Requiem auf CD vorgespielt und „Sieh‘ mal an, das klingt ja richtig hübsch“, dachte ich. Erinnert an große Vorgänger wie Mozarts Requiem oder Bachs Hmoll Messe, manchmal auch an Filmmusik. Wir

Das Chörchen und der Oldesloer Jugendchor singen unter anderem ein großes Medley mit bekannten Filmmelodien über solche FilmHelden wie Herkules, Quasimodo, der Glöckner von Notre Dâme, Simba, der kleine König der Löwen mit seinen Begleitern Timon und Pumbaa, Pongo und Perdy aus Hundertundeins Dalmatiner, Woddy, Buzz Lightyear und Jessie aus Toy Story und die Indianische Kriegerin Pocahontas. Jeder von ihnen setzt sich für andere ein und riskiert dabei alles – egal, ob stark oder schwach, schön oder hässlich, klein oder groß. Sie alle vereint die Hoffnung, dass ihr Einsatz sich lohnt

und das Leben lebenswert macht. Zum Team der Gospelnächte gehören auch diesmal wieder das Friend‘tett, Kirchenmusiker Henning Münther und als Moderatoren Pastor Diethelm Schark und Team. Platzkarten zu drei bis fünfzehn Euro sind ab 22. Mai im Vorverkauf erhältlich beim Oldesloer Bürgerbüro, beim Reisebüro Schügner und beim Ticketcenter des Stormarner Tageblatts, in Bargteheide bei der Bargteheider Buchhandlung, in Reinfeld bei der Buchhandlung Michaels und unter www.kirche-oldesloe.de. Susanne Brandt-Stange

Vorstandsvorsitzenden Renate Walter, Kontrollieren der Eintrittskarten, Einweisen der Gäste, Verteilen der Programme, Einsatz der Technik, Kerzen anzünden und löschen, auftretende Probleme lösen, Ansprechpartner für die Musiker sein, Auf- und Abschließen und, und, und….. Legt man den Mindestlohn von 8,50 Euro zugrunde, wurden auf diese Weise im Jahr 2013 mindestens 5000 Euro ehrenamtlich erbracht. Ziel des Vereins ist es, die Kirchenmusik in der Gemeinde sowohl finanziell als auch sachlich und ideell zu unterstützen und zu fördern. Etliche Vokal-Chöre und der Posaunenchor musizieren hier. Mitglieder des Vereins werden über die kirchenmusikalischen Veranstaltungen regelmäßig informiert und erhalten bei vielen Konzerten eine Ermäßigung. Nähere Informationen geben die in den Kirchen ausliegenden Informationsblät-

ter oder die 1. Vorsitzende Renate Walter, Tel. 04531-82416, email: [email protected]. Renate Günther

bekamen eine kleine Werkeinführung, schlugen unsere Noten auf, Seite 48, Confutatis, na, das singt sich ja fast vom Blatt. Aber auch nur bis zur ersten Triole, dann tauchten # und b´s auf, und wir verstanden, dass wir doch die angesetzten Proben und auch die zwei Sonderproben am Samstag durchaus brauchen würden. Der erste Bewährungstest fand dann am 21. März zur Bachnacht in Bad Segeberg statt. Viele Chöre aus dem Kirchenkreis reisten eigens an, um zu Ehren Johann Sebastian Bachs jeweils zwei bis drei Stücke vorzutragen. Eine gute Gelegenheit, ein bisschen Werbung für das Konzert zu machen und zu testen, ob es schon gut läuft. „Lacrimosa“ und „In Paradisum“ hatte Henning Münther dafür ausgesucht. Begleitet wurden wir am Klavier von Anne von der Heydt, an der Harfe spielte Silja Pfeiffer. Das war Gänsehaut pur, unbeschreiblich schön. Nach unserem Auftritt kamen einige Zuhörer auf uns zu und erkundigten sich, wann wir dieses Stück wo genau aufführen, unsere eigene Begeisterung war also angekom-

men, wie wunderbar. Dort hörten wir das erste Mal die drei Vokalsolistinnen, Renate Günther, Katharina Pfeiffer und Sabine Wiggers, die viele durch das Sextett „a capriccio“ kennen. Im Requiem singen sie die fünf eingefügten japanischen Haikus, die, tatsächlich auf japanisch und mit fernöstlichen Melodien, durch ihren Jahreszeiten- und Naturinhalt dem Thema TOD etwas Ganzheitliches verleihen. Wenn wir es Karfreitag mit den Musikern der „Sinfonietta Lübeck“ aufführen, werde ich es endlich ganz hören, denn nach wie vor habe ich es mir nicht „fremd“, also im Internet oder so, angehört. Ich bin so gespannt und freue mich enorm darauf! Wer dabei sein will: Requiem von Karl Jenkins, 18. April 2014, 19 Uhr in der PeterPaul-Kirche, Eintritt 3 -15 Euro, Platzkarten im Vorverkauf. Eva Dietrich

7

Unsere Konfirmandenzeit… Nachdem wir den Brief von der Kirche bekommen hatten, in dem stand, dass wir jetzt alt genug für den Konfirmationsunterricht waren, haben wir uns gefreut, da wir schon lange hierauf gewartet hatten. Wir waren bei Pastor Thieme, der uns beim ersten Mal in vier verschiedene Gruppen einteilte. Im Mai gab es ein großes Treffen für die Gruppen aller Pastoren im Haus der Begegnung, bei dem wir gesungen, Spiele gespielt und sehr viel Spaß hatten. Während der Konfirmandenzeit haben sich immer mehr Jugendliche angefreundet - auch wir! (Eigentlich kannten wir uns schon, als wir noch klein waren, während des Konfirmandenunterrichts haben wir uns wieder angefreundet.) Als wir uns alle gerade richtig wohl in unserer Gruppe fühlten, musste Pastor Thieme uns leider aus privaten Gründen verlassen. Dann ist Pastor Scheel gekommen. Mit ihm haben wir zwar nicht so viel gespielt wie mit Pastor Thieme, mochten ihn aber auch sehr gern. Mit Pastor Scheel und seinen anderen drei Grup-

…und Konfirmandenfreizeit An einem Freitag im Februar sind wir – ungefähr 55 Konfirmandinnen und Konfirmanden – um 17.00 Uhr mit dem Bus losgefahren. Alle waren total aufgeregt. Nach einer lustigen Fahrt kamen wir in Stade an. Die Jugendherberge machte einen guten Eindruck und jeder war gespannt, wie wir dort die nächsten zwei Tage verbringen würden. Die Zimmeraufteilung dauerte sehr lange, da Pastor Scheel jede Gruppe einzeln in die jeweiligen Zimmer und Stockwerke brachte. Über das Essen gab es sehr gemischte Meinungen... Am Freitagabend wurde uns das Luther-Planspiel

Umfrage zum Konfirmandenunterricht Nach Angaben der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) gehen fast alle getauften Jugendlichen zur Konfirmation; in SchleswigHolstein sind dieses damit rund 60 Prozent eines Jahrgangs. In unserer Kirchengemeinde bestätigen in diesem Jahr 157 Konfirmandinnen und Konfirmanden nun selbst, was damals Eltern und Paten für sie versprochen haben. In einem Text der Nordkirche auf der Internet-Seite „Ratgeber Konfirmation: Das Ja zum Glauben“ findet man den Satz „Der Konfirmandenunterricht ist ein guter Ort, um Fragen nachzugehen, die jeden Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden beschäftigen.“ Das Ergebnis einer Umfrage in unseren Konfirmandengruppen bestätigt diese Bedeutung. Die hier ausgewählten Antworten stehen repräsentativ für die Meinung vieler Jugendlicher. Angela Purschke

8

pen haben wir die KZ-Gedenkstätte Neuengamme besucht. Es war sehr interessant, aber auch sehr schlimm zu erfahren, wie die Nazis früher mit anderen Menschen umgegangen sind. Zuerst sahen wir einen Film über das Konzentrationslager und anschließend hatten wir eine Führung und konnten uns in einem Gebäude umsehen, wo alle Namen von Menschen standen, die dort gestorben waren. Das war sehr erschreckend, denn es waren sehr viele Namen. Danach ging einmal in der Woche der normale Konfirmandenunterricht weiter. Wir haben am Anfang immer einen Kreis gebildet und in der Mitte stand eine brennende Kerze, um die blaue, rote und weiße Steine lagen. Die blauen Steine standen für „Mir geht es schlecht, weil...“, die roten für „Mir geht es gut, weil...“ und die weißen für „Ich freue mich auf...“. Dann mussten wir nacheinander sagen, wie es uns geht und die entsprechenden Steine in die Schale zu der Kerze legen. Danach haben wir in der Bibel oder anderen Büchern gelesen, Lieder gesungen, einfach nur geredet, Spiele gespielt, Stellen aus der Bibel nachgespielt

und vieles mehr. Bei Pastor Thieme hatten wir auch, um uns besser kennen zu lernen, Vertrauensübungen gemacht und einen Film geguckt, in dem es um die zehn Plagen ging (wahr und wissenschaftlich bewiesen!). Bei Pastor Scheel haben wir viel gelesen und ein Konfirmationsbuch bekommen, in das wir auch selber Sachen hineinschreiben konnten. Außerdem haben wir ein Gesangbuch erhalten. Wir hatten eine Konfirmandenfreizeit, mussten 16 Mal in die Kirche gehen und neun Sozialstunden leisten. Außerdem mussten wir Gebete und Stellen aus der Bibel auswendig lernen. Einmal durften wir in einem Gottesdienst auch unser selbst geschriebenes Gebet vorlesen. Wir waren sehr aufgeregt, aber es hat uns Spaß gemacht und wir glauben, den Leuten hat es auch gefallen. Wir finden es schade, dass die Konfirmandenzeit bald vorbei ist, da wir sehr viel Spaß hatten und viele neue Freunde gefunden haben. Allerdings freuen wir uns auch riesig auf unsere Konfirmation, die wir mit unseren Familien und Freunden feiern werden. Aileen Clausager und Paula Koch

mit einem zwei Stunden langen Film erklärt. Am Samstag spielten wir dann – unterstützt durch Pastor Baden-Rühlmann, Pastor Grimbo und einige Teamer - selber das Martin-Luther-Spiel, mit vielen Emotionen und Gefühlen in allen Gruppen. Es gab viele Diskussionen, aber es wurden auch eine Menge heißerkämpfte Einigungen in dem Spiel erzielt. Am Ende holten die Bauern und Kaufleute den Sieg. Sie triumphierten, weil sie am geschicktesten und schlausten spielten. In unserer Freizeit spielten viele Tischtennis, andere unterhielten sich, wiederum andere gingen ihren Lieblingsbeschäftigungen nach (z.B. ein Buch lesen, Schach, Poker und andere Gesellschafts-

spiele spielen oder Germany‘s Next Topmodel nachspielen). Am Sonntagmorgen wollten wir einen Gottesdienst besuchen, fanden aber erstmal nicht die richtige Kirche, weil es in der Nähe zwei gab. Letztendlich aber war das Glück auf unserer Seite und wir fanden die “richtige“ Kirche und nahmen an dem Gottesdienst, der überaus interessant war, teil. Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle, alle Konfirmanden freuten sich wieder auf zu Hause. Zum Schluss kann aber gesagt werden, dass alle sehr zufrieden waren und wir unseren Familien einige Geschichten erzählen konnten. Mika Baghai

Vor meinem ersten Konfirmandenunterricht im letzten Jahr dachte ich, … …dass es etwas langweilig sein könnte. …dass es hoffentlich Spaß bringt. …dass man viel (auswendig) lernen muss. Besonders gut gefallen am Konfirmandenunterricht hat mir, … …dass ich mit Gleichaltrigen zusammensein konnte. …dass wir nette Teamer hatten und viele Spiele gespielt haben. …dass sich alle respektierten und es keine Außenseiter gab. …dass wir intensive Gespräche geführt haben (über Religion, Gott und die Welt sowie den Tod). Schade finde ich, … …dass die Konfirmandenzeit so kurz war. Ich möchte konfirmiert werden, weil… …es zum Erwachsenwerden dazu gehört. …ein neuer Lebensabschnitt beginnt. …ich später kirchlich heiraten möchte. …ich Pate werden möchte. …ich mich auf die Feier mit der Familie und Geschenke (Geld) freue. …ich an Gott glaube.

Endlich geht es wieder los Jeden Mittwochabend treffen wir uns mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, um alle Inhalte der Jugendgruppenleiterschulung bis zum Abschlussgottesdienst im Frühling nächsten Jahres mit Spiel und Spaß zu übermitteln. So können wir nach einem erfolgreichen Jahr die Nordelbische Teamercard aushändigen und ausgebildete Nachwuchsteamer auf den Weg bringen. Dabei ist natürlich in erster Linie euer Engagement gefragt! Wir brauchen euren Einsatz in der Jugendarbeit. Ob mit Konfirmanden, Kindern oder anderen Jugendlichen, bei uns könnt ihr euren Einsatz auf viele v e r s c h i e d e n e We g e zeigen. Stellt euch mit viel Kreativität und Abenteuerlust neuen Herausforderungen und plant eigene, spannende Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Mit Verantwortung umzugehen, ist nicht immer leicht, aber bei uns lernt ihr, euch in wichtigen Situationen richtig zu verhalten und Verantwortung zu tragen. „Teamer“ bedeutet aber nicht nur eine volle Portion Auslastung, es wird auch Momente der Entspannung geben, um den Stress der Woche einmal hinter sich zu lassen.

Teamerkongress 2014 „Happy“! Das war nicht nur das Motto unseres Zusammentreffens, sondern auch das Wort, das die Stimmung auf dem Teamerkongress am besten beschreibt. Vom 7. bis 9. März 2014 trafen sich ca. 220 Teilnehmer der Teamerschulung aus 11 Gemeinden des Kirchenkreises PlönSegeberg, um gemeinsam ein Wochenende in der Strandjugendherberge in Scharbeutz zu verbringen. Nach der Zimmeraufteilung und dem gemeinsamen Abendessen trafen sich alle in der großen Turnhalle. Dort stellten sich die einzelnen

nen. Wir stellen eure Spontanität und euer Improvisationsvermögen auf die Probe und wollen euer selbstbewusstes Auftreten vor einer Gruppe mit hilfreichen Tipps und Übungen stärken. Wir wollen mit euch zusammen ein unvergessliches Jahr erleben! Natürlich werden wir auch Wochenendfreizeiten planen und gemeinsam antreten. Hierbei

dient der Teamerkongress in Scharbeutz als zentraler Treffpunkt für alle Schulungsteamer, bei dem ihr nicht nur viele neue Leute kennen lernt, sondern auch an Workshops teilnehmt, einen einmaligen Samstagabend erlebt und mit einer Menge gesammelter Erfahrungen wieder nach Hause fahrt. Am 18. Juni 2014 um 18 Uhr wollen wir mit euch ein neues Teamerschulungsjahr voller Spiel, Spaß und Action beginnen! Ein Leitungsteam voller Vorfreude erwartet dich in den Räumen des „Haus der Begegnung“ im Poggenseer Weg 28, in Bad Oldesloe. Alle Interessenten (zwischen 13 und 15 Jahren) sind herzlich eingeladen, zu den Schnupperstunden zu kommen und sich bis zu den Sommerferien zu entscheiden, ob sie sich verbindlich anmelden möchten. Für alle, die sich schon sicher sind, gibt es die Anmeldungen im Kirchenbüro oder bei den Pastoren unserer Kirchengemeinde. Aller Anfang ist schwer, daher könnt ihr auch gern ein paar Freunde mitbringen, aber keine Sorge, auch wenn ihr noch niemanden kennt, wird sich das sehr schnell ändern. Wir freuen uns auf euch! Casandra Condina

Gemeinden mit unterschiedlichen, lustigen und kreativen Erkennungssprüchen vor. Es war der Abend der Begegnung, an dem viele verschiedene Aktivitäten und Spiele angeboten wurden. Am Samstag gab es ein volles Programm mit den verschiedensten Workshops, die, wie beispielsweise der Schwarzlichttanz, abends vorgeführt wurden. In der Mittagspause trauten sich 40 tapfere Teamer in die 10°C kalte Ostsee zum traditionellen Anbaden. Nach dem zweiten Teil der Workshops hatten die Gemeinden die Möglichkeit, ihr Können in verschiedenen Minispielen zu beweisen. Die Stimmung war großartig, die Teams wurden lautstark unterstützt. Musikalisch

begleitet wurde der Abend von der Band „Vantage“ aus Sülfeld, die schon am Freitag für Stimmung sorgte. Danach war Party angesagt! Die CocktailCrew aus Oldesloe versorgte alle mit alkoholfreien Cocktails, getanzt wurde bis zum Umfallen und die Stimmung war einfach „happy“. Am Sonntag haben wir gemeinsam einen Gottesdienst gefeiert und dann neigte sich das Wochenende leider auch schon seinem Ende zu. Der Teamerkongress hat uns ein unvergessliches Wochenende beschert, das wir für immer in Erinnerung behalten werden. Oldesloer Teamer

Du kannst miterleben, wie in kurzer Zeit eine Gruppe mit vielen unterschiedlichen Menschen zu einer faszinierenden Gemeinschaft heranwächst und wie eine Gruppe gemeinsam an ihr Ziel kommt. Ganz nebenbei gefragt, wie funktionieren eigentlich eine Gruppe und ihre einzelnen Mitglieder? Auch das wirst du natürlich im Laufe der Teamerschulung erfahren und verstehen ler-

Heaven-Festival Ein Festival mit Live-Musik, Spielen, Workshops, Jugendgottesdiensten, Theater, Jugendcafes und jede Menge Spaß und Action erwartet alle Jugendlichen ab 14 Jahren in diesem Sommer in Eutin. Viele Haupt- und Ehrenamtliche der Ev. Jugend aus der ganzen Nordkirche kommen vom 4.

bis 6. Juli 2014 dort zusammen, um christliche Gemeinschaft zu (er-)leben. Die Unterbringung in Turnhallen oder großen Zelten mit Vollverpflegung und dem gesamten Programm kostet 35,00 Euro für das Wochenende. Mit eigenem Zelt bezahlt ihr 25,00 Euro. Nähere Informationen erhaltet ihr bei Sabine Möller (04531/1689-752 oder smoeller@ kirche-oldesloe.de). Christian Wenzel

9

FREUD UND LEID Dezember 2013 bis März 2014

Taufen Lukas Bjarne Moll Jonas Seidel Lynn Sophie Geerken Max Leonard Freiherr von Haxthausen Emilia Riemann Nathalie Hussmann Nicole Palm Elias-Joel, Nikita und Sergej Haberkorn Malena Liz und Merle Sophie Hoppenhöft Luca Haar Luis Justus Niklas Falk Katharina Meins Lara Marie Meinßen Till Maurice Reimers Nadine Windmüller Roman und Jaqueline Klüver Stefan Köhn Marie und Leonie Stoppel Ole Böttger Carlos Badur Mika Bent Baghai-Anaraki Aileen Elina Clausager Karina Fröhner Nelli Gridusko Caja Chaleen Langhans Elisabeth Schirm

Konfirmationen Am Samstag, den 10. Mai 2014 werden um 12:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Baden-Rühlmann konfirmiert: Ben Pascal Behnke, Sophie Bernotat Sven Fingas, Marleen Finnern, Kevin Hartung Sophie Marie Hein, Celina Hildebrandt Tim Luca Hillert, Lukas Jaschinsky Julius Rolf Jürgen Jetten, Daniel Lukas Maas Diana Rudolf, Gloria Melina Sambill Marcel Lars Schroth Am Samstag, den 10. Mai 2014 werden um 14:00 Uhr im Haus der Begegnung von Pastor Hagge konfirmiert: Annabell Dlugi, Sarah Heer, Luca Kähler Julie Marschinkowski, Jacqueline Niemeyer Lisa Marie Störtenbecker, Tonka Winter Fynn Lasse Wrohn Am Samstag, den 10. Mai 2014 werden um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Baden-Rühlmann konfirmiert: Kristina Eitel, Jennifer Gorte, Vanessa Heil Milena Körting, Lena Kosuch, Linda Matthies Alina Sophie Olrogge, Maximilian Schacht Leonie Sterly, Marie Sterly

10

Am Sonntag, den 11. Mai 2014 werden um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Hagge konfirmiert: Jessica Ervis, Emma Janssen, Lilly Janssen Jasmin Kunst, Julia Lening, Luka Leppert Devon Schwalke, Celina Tesch Jonas von Foller Am Samstag, den 17. Mai 2014 werden um 14:00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Tralau von Pastor Schark konfirmiert: Sirka Buchholz, Nicklas Dechmann Lena Hamann, David Ivemeyer Roman Klüver, Chris Rohlf, Fabian Schlüter Denise Windmüller Am Samstag, den 17. Mai 2014 werden um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastorin Vagt konfirmiert: Christoffer Behrmann, Lea Bendig Jonas Espe, Niklas Falk, Daniela Feldbusch Lewin Gadow, Viktor Hopp, Malte Kahser Tessa Kazubek, Pascal Lüder, Max Manthey Katharina Meins, Lara Meinßen, Lisa Reinke Helene Mühle, Till Reimers, Ronja Richter Jana Schmidt, Ole Schröder, Nadine Steffen Lucy Spielmann, Denise Weißenborn

Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt! Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8 Vers 12 Am Samstag, den 24. Mai 2014 werden um 12:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Scheel konfirmiert: Mika Bent Baghai-Anaraki, Carolin Buhk Svantje Burandt, Kjell Caesar, Lena Evers Gerrit Hartmann, Lena Kehrer, Paula Koch Johannes Kousataloglou, Finn Björn Mann Alexander Meskhi,Corinna Naeve Lya Sophie Niemann, Celina Reysen Kyra Schendera, Sebastian Schubert Diana Schulz, Henrik Seitler, Kim Leonie Vogt Valentin Claas Westphal, Katharina Wrage Am Sonntag, den 25. Mai 2014 werden um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Scheel konfirmiert: Carlos Badur, Karina Fröhner Laura Jane Garken, Analena Gauer Nelli Gridusko, Mirja Hansen Lina Kröger, Charlotte Ludwig Ina Maleen Rieken, Julian Michell Rust Janine Alyssa Salinger, Maximilian Schrader Elisabeth Ingrid Schirm, Jannik Stegen Sophie Wahl, Luise von Witzendorff

Trauungen

Am Sonntag, den 18. Mai 2014 werden um 10:00 Uhr in der Christuskirche Rethwisch von Pastorin Rincke konfirmiert: Jamy-Lee Bolwig, Coleen Kutrieb Melissa Mathea, Pia Mohr, Lena Philipsen Lisa Rosteck, Jule Sämann, Nico Schöttler Leon Tim Schwarz, Fynn Rasmus Streich Maurice Lukas Zoschke, Sebastian Zoschke Steve-René Zürcher Am Sonntag, den 18. Mai 2014 werden um 10:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastorin Vagt konfirmiert: Friedemann Budnick, Annabell Ferdinand Fabian Klütz, Lisa Koch, Alina Kurschat Maximilian Lüttge, Lene Priebsch, Bente Pust Nadine Windmüller, Ronja Wrage Am Samstag, den 24. Mai 2014 werden um 14:00 Uhr in der Peter-Paul-Kirche von Pastor Scheel konfirmiert: Helena Albrecht, Pia Bennewitz, Belana Beth Sirka Benita Buchholz, Luca Sophie Bunk Aileen Elina Clausager, Tim Cornehl Caroline Deecke, Sabrina Dering, Filko Höfel Hannah Freund, Emilia Sophie Götting Annika Hadyk, Pia Hantusch, Marvin Janne Jonas Klüver, Alexander Krause Marten Kühne, Caja Chaleen Langhans Jolina Laudi, Anna Meline Martens Felix Meier, Laura Rohde, Lea Marie Scharf Julius Schmerse, Pia Tettenborn

Bianca Feddern und Christopher Hinzmann Kathrin Sievers und Björn Möller

Beerdigungen Holger Tiensch Karl Heinz Freier Anita Meta Marie Kohfeldt Lydia Jabs, geb.Taube Edith Lieschen Frieda Besserdich, geb. Schneider Lieselotte Maria Dorothea Schutt, geb. Rasch Bers Monika Barbara Klafki, geb. Redlich Lieschen Anna Erna Steffens, geb. Neese Aurelia Ganzkow, geb. Ganske Christa Süpke, geb. Müller Dora Hildegard Möller, geb. Schütze Käthe Erika Auguste Rundshagen, geb.Piontek Werner Willi Heinrich Horn Thea Elise Wilhelmine Zuchold, geb. Westphal Ursula Paulsen, geb. Rudat Werner Paul Richard Brockmann Erwin Franz Tomaszewski Ella Hilmer Marfels, geb. Rüdiger Gertrud Anna Margarete Schrödter, geb. Natzke Heiko Püschel, geb. Meilich Günter Bruno Karl Hinrichs Helga Ruth Berta Grundmann, geb. Bernatzki Irmgard Berta Charlotte Gaedtke

Günter Gerhard Weiß Elsbeth Amanda Holtermann, geb. Meyer Werner Horst Edmund Schomaker Elly Krohn, geb. Prell Walter Martin Leistner Ursula Wilhelmine Alma Elisabeth Balzer Waltraut Inge Hof, geb. Wunder Siefried Hans Joachim Sommerfeldt Lotte Betty Minna Klueß Mariechen Anna Johanna Bohn Lore Elli Lisa Borrek, geb. Wöltje Hans Georg Wilhelm Hamer Hanna Mirus, geb. Dwenger Ottfried Harder Margot Emmi Melanie Gläser, geb. Greve Liesa Berta Lindenblatt, geb. Gülck Hilda Tietgen

Norbert Jaeschke Gerda Hermann, geb. Pipper Ulrike Friese, geb. Redder Louise Brehme, geb. Düring Helmuth Johann Heinrich Martens Lieselotte Maria Kaselow, geb. Willius Wiebke Zähler Kurt Herbert Hettmann Hildegard Anneliese Ida Dossow, geb. Beyer Peter Hugo Adolf Ernst Ellerbrock Heinrich Gustav Adolf Feddern Brigitte Emmi Martha Fürstenberg Walter Bernhard Klieboldt Eveline Elfriede Marianne Buhr, geb. Schulz Frieda Erna Erika Hein-Farin, geb. Berg Ingrid Burow, geb. Grote

Anneliese Ida Sophie Thiede, geb. Held Anni Erna Prahl, geb. Hoge Edith Helga Koschitzki, geb. Franz Edith Brandt, geb. Dyck Herta Anni Piechota, geb. Martens Hermann Ernst Alexander Sahlmann Manfred Robert Richard Prust Anneliese Dorothea Dohrendorf, geb. Saußen Hildegard Luise Heilmann, geb. Karbe Andreas Reese Heike Burmeister, geb. Gatermann Lisa Minna Käding, geb. Mohr Gudrun Herta Pohl, geb. Reinhold Herta Erika Behrend, geb. Broscheit Lorenz-Christian Meins Gerhard Becker

Gottesdienste im April 2014 Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Joh 16,20 (L)

Peter-Paul-Kirche 17. April Gründonnerstag

18. April Karfreitag

19:30 Uhr mit Abendmahl Pastor Grimbo

10:00 Uhr mit Abendmahl Pastor Scheel

Haus der Begegnung

Weitere Predigtstätten

18:00 Uhr

11:15 Uhr mit Abendmahl und Kirchenchor Ehmkenberg Pastor Schark

19. April

20. April

Martin-LutherKirche Tralau

mit Abendmahl und Taufen Pastor Hagge

9:30 Uhr mit Abendmahl Pastorin Rincke

9:30 Uhr mit Abendmahl Pastor Schark

23:30 Uhr

Osternacht

Ostersonntag

Christuskirche Rethwisch

Osternacht mit Chor Pastorin Rincke

6:00 Uhr Abendmahl, Buxtehudechor, anschließend Osterfrühstück Pastor Scheel

11:15 Uhr mit Abendmahl und Kirchenchor Ehmkenberg Pastor Hagge

6:00 Uhr Pastor Schark

10:00 Uhr Rümpel Pastor Grimbo

10:00 Uhr mit Abendmahl und Chörchen Pastorin Vagt

21. April Ostermontag

10:00 Uhr Konfirmandentaufen Pastor Baden-Rühlmann

Zirkusluft am Ehmkenberg

11:15 Uhr Familiengottesdienst mit Singschule und Kinderchor, anschließend Osterfrühstück Pastor Scheel

Kinder und Krippenkinder erlebten in der Zeit vom 31. März bis 4. April eine Projektwoche mit dem „Zirkus Benjamin“ jede Menge Abenteuer. Besucher des Kindergartens konnten schon von Weitem die zwei Spitzen des Zirkuszeltes sehen, welches für eine Woche direkt neben dem Kindergarten aufgebaut wurde. Dabei wurden die Kleinen zu geübten Akrobaten, Dompteuren und Clowns. Die Kinder waren begeistert und zeigten Mut, denn Partner in der Manege waren unter anderem auch Tauben, Ziegen und Schlangen. Krönender Abschluss der Zirkuswoche bildete natürlich die offizielle Zirkusvorstellung mit Kostümen, Musik und reichlich Publikum. Lampenfieber, Stolz und Begeisterung waren

10:00 Uhr Neritz Pastor Grimbo

10:00 Uhr Meddewade, Alte Schule Pastorin Rincke

überall zu spüren. Nach der Vorstellung gab es auf dem Kindergartengelände ein Frühlingsfest mit Grillwagen, „Jim`s Bar“ mit alkoholfreien Cocktails und eine Cafeteria, die für das leibliche Wohl sorgten. Je nach Interesse konnten dazu jede Menge Aktionen genutzt werden. Das Highlight für die Kinder waren ein Lagerfeuer sowie die Wasserbomben, die auf ihre Zerstörung warteten. Wir bedanken uns an dieser Stelle für eine großzügige Spende, die diese schöne und außergewöhnliche Woche möglich gemacht hat. Und wir sind uns sicher; dieses Projekt wird gerne wiederholt und dann heißt es erneut: „Zirkusluft am Ehmkenberg“! Ute Boedecker und Kathrin Hagelberg

11

cht da hge Nac

Tische Laut Lexikon ist ein Tisch ein „Tafelmöbel zum Essen, Arbeiten und als Ablage“ genutzt. Vor allem aber ist er ein Ort der Begegnung. Man isst und trinkt, redet, diskutiert, streitet. Und man verlässt ihn meist ein bischen anders: Man ist gesättigt, im besten Falle hat man ein Problem gelöst, ist innerlich bereichert oder zufrieden oder einen kleinen Schritt weiter. Auf jeden Fall

kann der Tisch ein Zentrum gemeinsamer Arbeit oder gemeinsamen Lebens sein. Und so, wie die Menschen um ihn herum, zeigt er auch Spuren der Zeit, ist also auch Symbol des Lebens. Auch Jesus setzte sich mit Menschen an einen Tisch zum gemeinsamen Mahl. Bei ihm fanden nicht nur Ausgewählte, Elitäre einen Platz: Jesus setzte sich auch mit solchen Menschen zusammen, die von anderen gemieden wurden, und nahm sie so in die Gemeinschaft mit Gott hinein. Sein letztes Mahl ist zur Grundlage für unser heutiges Abendmahl geworden. Bis heute werden wir eingeladen an den „Tisch des Herrn“, an dem wir in Gemeinschaft die Gegenwart Christi spüren und unser Leben ihm anvertrauen können. Vielleicht kehren wir „anders“ in unseren Alltag zurück. Waltraut Küssner

Frohe Ostern wünscht die Gemeindebriefredaktion

Neue Telefonnummern Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Oldesloe Kirchenbüro Kirchberg 4 23843 Bad Oldesloe

Kirchenmusik

Kindertagesstätten

Susanne Brandt-Stange Büro...............................................1689-700

Arche Noah Angelika Karrasch Salinenstraße 23............................1689-800

E-Mail..... [email protected]

Telefon...........................................1689-600

Di/Mi 9.30-12.30 Uhr, Do 14.30-17.30 Uhr

Ehmkenberg Kathrin Hagelberg Poggenseer Weg 28......................1689-810

Fax.................................................1689-699

Henning Münther Peter-Paul-Kirche...........................1689-701

Masurenweg Nicole Kanapin Masurenweg 21.............................1689-830

E-Mail................. [email protected] Mo/Di/Mi/Fr 9-12 Uhr, Do 13.30-16.30 Uhr Weitere Termine nach Vereinbarung Pastorinnen und Pastoren Götz Scheel (Pfarrbezirk I, Vertretung) Kirchberg 4....................................1689-910 Volker Hagge (Pfarrbezirk II) Poggenseer Weg 7........................1689-920 Eva Rincke (Pfarrbezirk III) Kirchberg 6 1689-930 23847 Rethwisch.............. oder (04539) 236 Diethelm Schark (Pfarrbezirk IV) Kirchberg 7....................................1689-940 Felix Grimbo (Pfarrbezirk V) Rümpeler Weg 17..........................1689-950 Karsten Baden-Rühlmann (Pfarrbezirk VI, Kinder und Jugend) Lübecker Straße 53.......................1689-960 Anke Vagt (Pfarrbezirk VII) Masurenweg 25.............................1689-970 Katharina Balkhausen (Pastorin im Ehrenamt)..................1689-980 Luise Müller-Busse (Asklepios-Klinik).............................. 681411

Hans-Friedrich Schulz Haus der Begegnung....................1689-702 Annemarie Neiß Posaunenchor...............................1689-703 Edyta Müller Christuskirche Rethwisch..............1689-704 Renate Walter Freunde der Kirchenmusik............1689-705 Behördenlotsen Kirchberg 4....................................1689-690 Tandem-Seniorenbegleiter Astrid Voß-Scherrer............................. 86579 Hospizbewegung Oldesloe Büro.................................................. 800750

Meddewade Stefanie Hellwig Hörn 7 23847 Meddewade........................1689-850 Rethwisch Simone Tuchlinski Buchrader Weg 2 1689-860 23847 Rethwisch............ oder (04539) 8005 Regenbogen Kirsten Pohlmeyer Lindenstraße 5 Rümpel..........................................1689-870 Kinder- und Jugendarbeit derzeit unbesetzt...........................1689-751 Sabine Möller.................................1689-752 Katharina Freese...........................1689-753 Wilfried Knospe.............................1689-758

Familienbildungsstätte

Lennard Boje.................................1689-759

Ulrike Haeusler Poggenseer Weg 28............................. 7768

Haus der Begegnung....................1689-675

Friedhofsverwaltung

Haus der Kirche.............................1689-677

Lindenkamp 99................................. 181341

Jugendkeller Rethwisch................1689-678

Jugendkeller Masurenweg............1689-676

Fax.................................................... 181343

Gemeindehäuser

E-Mail.................. [email protected]

Kirchberg.......................................1689-679

Mo/Di/Fr 9-12 Uhr, Do 9-15 Uhr

Haus der Begnung........................1689-674 Rethwisch......................................1689-673 Tralau.............................................1689-672

12

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.