Gemeinde Elsteraue

June 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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13. Jahrgang  •  Oktober 2015

Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E LST E RAU E Gemeinde Elsteraue mit den Ortschaften Bornitz Draschwitz Göbitz K ö n de r i t z

Herbst in der Gemeinde

Elsteraue

L a n ge n do r f Profen Re h m s do r f Re u de n Spo r a Tröglitz

13. Jahrgang  |  Oktober 2015

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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

G e m ei n d e E lsteraue

Liebe Bürgerinnen und Bürger, am 3. Oktober 2015 feierte Deutschland den 25. Jahrestag der Wiedervereinigung und wir in Sachsen-Anhalt den 25. Jahrestag der Wiedergründung unseres Bundeslandes. Es gab zahlreiche Festveranstaltungen sowie kleinere und größere Volksfeste. Ich hatte die Möglichkeit, an der Feierstunde zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung gemeinsam mit der Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, und unserem Ministerpräsidenten, Herrn Dr. Reiner Haseloff, teilnehmen zu können. Die Bundeskanzlerin würdigte die großartigen Leistungen, die die Bürgerinnen und Bürger unseres Bundeslandes in den letzten Jahrzehnten vollbracht haben. Sie dankte allen für das gelungene „Aufbauwerk“ und stimmte alle Teilnehmer auf die neuen komplexen Aufgaben ein. Auch unser Ministerpräsident sprach von einer enormen Aufbauleistung bis hin, dass wir Sachsen-Anhalt in eine der „modernsten Regionen Europas“ entwickeln wollen. Jeder von uns, liebe Bürgerinnen und Bürger, kann in seinem privaten Umfeld selbst erleben, wie und was sich in den 25 Jahren Deutscher Einheit verändert hat. Ob persönlich, in der Familie, in der Nachbarschaft, im Ort oder in der Gemeinde haben diese 25 Jahre die Lebensbedingungen und die Lebensverhältnisse deutlich verbessert. Ich möchte mich aus diesem Anlass ausdrücklich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für diese positive Entwicklung in allen Bereichen unserer Gemeinde recht herzlich bedanken. Ohne Ihr/ unser gemeinsames Engagement mit allen gesellschaftlichen Kräften, Firmen und Verbänden wären diese Erfolge, wäre dieser Weg nicht so erfolgreich gewesen. Dieser Erfolg muss uns auch künftig beflügeln, die „großen Herausforderungen zu meistern“, auch in Hinsicht der „Herkulesaufgabe“, wie die Bundeskanzlerin und unser Ministerpäsident die Flüchtlingskrise bezeichnen, zu meistern. Helfen Sie bitte alle mit an der weiteren Gestaltung unserer Orte und unserer Lebensqualität, damit wir uns in unserem schönen Sachsen-Anhalt und unserer Gemeinde Elsteraue wohl und zuhause fühlen. Liebe Bürgerinnen und Bürger, der Gemeinderat unserer Gemeinde bzw. dessen Ausschüsse haben nach der sogenannten Sommerpause ihre Arbeit wieder aufgenommen. Der Ausschuss Schule, Kultur, Ordnung und Soziales hat im August wiederum Kindertagesstätten besichtigt und sich von den Einrichtungen einen Überblick verschafft. Die festgestellten Mängel (baulicher Art) werden nach Dringlichkeit und den finanziellen Möglichkeiten abgearbeitet. Insgesamt konnte der Ausschuss einschätzen, dass eine gute bzw. sehr gute Auslastung unserer Einrichtungen in diesem Jahr gegeben ist, so dass kein Bedarf besteht, eine Einrichtung zu schließen. Weiterhin bestätigte der Ausschuss den Entwurf einer Satzung zur Umlage der 2

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Verbandsbeiträge des Unterhaltungsverbandes (UHV) „Weiße Elster“. Diese Satzung legt die Beiträge, die ihr aus ihrer gesetzlichen Mitgliedschaft im UHV entstehen, auf die Umlageschuldner (alle Grundstücke des Gemeindegebietes) fest. In der Sitzung des Bauausschusses informierte die Verwaltung mit fachlicher Unterstützung von Herrn Ing. Jörg Reinsberger über das Verkehrskonzept in Tröglitz. An dieser Sitzung hat auch der Ortschaftsrat von Tröglitz teilgenommen. Im nichtöffentlichen Teil erfolgten Vergaben von Bau- und Planungsleistungen zur Umsetzung unserer Hochwasserschutzmaßnahmen. Im Finanzausschuss informierte die Leiterin der Finanzverwaltung der Gemeinde die Mitglieder des Ausschusses zum Stand des Haushaltes 2015. Seit dem 1. 9. 2015 kann der Haushalt in seinen Bestandteilen vollzogen werden. Alle notwendigen Daten zur endgültigen Fertigstellung der Eröffnungsbilanz sind erstellt, in das System „eingespielt“. Ziel war es, die Eröffnungsbilanz bis zum 30. 9. 2015 an das Rechnungsprüfungsamt des Burgenlandkreises einzureichen. Auf Grund von längeren bedingten Ausfällen der betreffenden Mitarbeiter verschiebt sich die Abgabe auf Mitte/Ende Oktober. Auf Grund der bereits jetzt schon erkennbaren finanziellen Schieflage von 1,2 Mio. Euro Fehlbedarf für das Jahr 2016 legte die Verwaltung einen Entwurf zur Konsolidierung des Haushaltes vor. Zu dem 17-Punkte-Programm gab es reichlich Diskussion, die noch weitergeführt werden muss. Oberstes Gebot in allen Bereichen des Haushaltes muss sein, sparsam mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umzugehen. Jede Ausgabe ist auf den Prüfstand zu stellen und auf Notwendigkeit, Nutzen u. ä. zu prüfen. Diese finanzielle Lage 2016 und in den kommenden Jahren werden wir alle deutlich spüren. Der Hauptausschuss bestätigte in seiner Sitzung die Entsendung von Mitgliedern des Gemeinderates in den Aufsichtsrat der Elsteraue Wohnen GmbH & Co. KG. Weiterhin erfolgte der Beschluss zum Entwurf des „Eingliederungsvertrages zwischen dem Abwasserzweckverband „Weiße Elster – Hasselbach/Thierbach“ und dem Abwasserzweckverband „Zeitzer Land“. Der Zusammenschluss ist auch für unsere Gemeinde bzw. den AZV „Weiße Elster – Hasselbach/Thierbach“ eine wesentliche Voraussetzung für die Förderung von künftigen Investitionen, wie z. B. der Anschluss der Ortschaft Rehmsdorf an die Kläranlage Göbitz. Weiterhin kann ich Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger berichten, dass die „großen“ Investitionen, wie der Neubau der Brücken in Techwitz und Ostrau oder der Ausbau des Radweges im Bereich Profen planmäßig laufen bzw. fertig gestellt werden. Zum Abschluss noch eine z. Z. viel diskutierte Frage zum Erwerb der Kaufhalle in Tröglitz. Mit EDEKA wurden bereits Gespräche geführt bezüglich des Erwerbes des Objektes. Um die Möglichkeiten der Weiternutzung einschätzen zu können, wurde eine Begehung mit einem Ingenieurbüro durchgeführt und festgestellt, dass die Halle nicht für eine Sanierung geeignet ist, da die Statik erhebliche Mängel aufweist. Auf Grund dieser Erkenntnis wird jetzt noch einmal das Gespräch mit EDEKA gesucht, da die Preisvorstellungen für den Verkauf doch sehr hoch liegen. Über den Verlauf werden Sie informiert.

Meißner Bürgermeister

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Sommerferien im Hort Elsteraue Wovon sollen wir berichten? Vom Quietscheentchenrennen, bei dem sich eins verflog und im Gebüsch landete, aber ein anderes als Sieger durchs Ziel flutschte, vom Radfahren durch unsere schöne Elsteraue, davon, wie wir in die Farben unserer Welt eintauchten oder der „Hort“ Couture der Fashion Week in Tröglitz? Wir haben uns entschieden! Freitag, 18. August 2015, 9.00 Uhr Vorfall: Blaulicht in Tröglitz! Ort der Handlung: Hort Elsteraue / Standort Tröglitz Zeugen: Die Erzieherinnen haben bis zum Schluss die Aussage verweigert und den Kindern nicht verraten, dass auch die Hunde mitkommen. Umso größer war die Aufregung, als aus einigen der Autos Hundegebell zu hören war. Tathergang: Im Rahmen der Betreuung der Schulkinder während der Sommerferien hat es endlich geklappt. Zu Gast waren die Hundeführerstaffel aus Halle und die Polizisten aus Tröglitz. Zu Beginn kamen die Tröglitzer Polizisten mit Blaulicht und Signalhorn auf den Schulhof gefahren. Die Kinder hatten sich schon im Vorfeld Fragen überlegt. Einige bezogen sich auf die vergangenen Ereignisse in Tröglitz und die Antworten ließen das Interesse nicht abreißen. Natürlich wurde auch das Equipment genauestens untersucht und ausprobiert. Da wurden Fingerabdrücke genommen, die Handschellen angelegt, die schusssicheren Westen anprobiert. Mit der Sprechanlage wurden Durchsagen gemacht und im Kofferraum gab es noch viele interessante Dinge zu entdecken. Mit viel Geduld und Witz gingen die Polizistin Frau Kuhn und der Polizist Herr Befeld auf die Kinder ein. Nun hieß es, hinter den Zaun treten. Die Hunde wurden aus ihren Boxen gelassen. Inzwischen hatten sich einige Zaungäste eingestellt und beobachteten gemeinsam mit den Hortkindern die spannenden Vorführungen. Es war hochinteressant zu erfahren, wie breitgefächert der Wirkungsbereich der Hunde ist und mit welcher Ausdauer und Disziplin täglich an der Einsatzbereitschaft der Hunde und der Männer gearbeitet werden muss.

Ein Hund nahm die Fährte eines in stabilem Leder gekleideten und mit bissfestem Ärmel gesicherten Mannes auf und stellte ihn. Und wehe, er bewegte sich ein wenig. Schon schnappte der Hund zu, ließ aber sofort ab, als er still stand. Ein Anderer fand die Waffe, die der Mann auf der „Flucht“ abgefeuert und dann ins Gebüsch geworfen hat. Der dritte Hund erschnupperte den im Gelände versteckten Sprengstoff (ohne Zünder) und erschreckte dabei einige sich hinter der Kellertür in Sicherheit gebrachte Mitarbeiterinnen des Hauses. Natürlich durften die Kinder auch den Ärmel ausprobieren. Drei Kinder und eine Erzieherin versuchten (immer noch hinter dem Zaun) dem Hund den Ärmel weg zu nehmen. Ergebnis: Der Hund verlor die Bodenhaftung. Auf diesem Wege möchten sich die Schüler und Erzieherinnen des Hortes Elsteraue recht herzlich und mit Hochachtung bei den Polizisten aus Tröglitz und den Männern der Hundeführerstaffel bedanken, dass sie trotz der hohen Temperaturen den Weg zu uns gemacht haben, um uns einen Einblick in ihre Arbeit zu geben. Polizeieinsätze in Tröglitz sind in letzter Zeit leider nichts Neues. Umso mehr wurde es im Ort positiv aufgenommen, dass es sich nicht immer um Konfliktlösungen handeln muss, wenn das „Blaulicht“ anrollt. Die Gespräche und Spiele der Kinder danach zeigten, dass das Verständnis für die Arbeit der Polizei ein anderes war und vielleicht später einmal ein Junge oder ein Mädchen aus unserer Mitte die Einsatzkräfte der Polizei verstärken wird. Die Kinder und das Team vom Hort Elsteraue

„11. Frühstückstreffen für Frauen“ Samstag, den 14. November 2015, Zeitz - Klinkerhallen, 9.00 – 12.00 Uhr Zum zweiten Mal in diesem Jahr lädt der Verein „Frühstückstreffen für Frauen in Deutschland e. V.“ Frauen ein, gemeinsam zu frühstücken und einem Referat und Musik zu lauschen. Kommen Sie mit anderen Frauen ins Gespräch und verbringen Sie einen entspannten Vormittag! Frau Katja Lohmann aus Berlin spricht zum Thema: Mutanfall – von Wagnissen, Abenteuern und neuen Wegen Karten zum Preis von 10 Euro gibt es in der Mohrenapotheke Zeitz, Brüderstraße, in der Fleischerei Hummelt, Zeitz, A.-Bebel-Straße, in der Außenstelle der Fleischerei in Droyßig, in der Postfiliale Tröglitz sowie in der Löwenapotheke Pölzig vom 19. 10. bis 07. 11. 2015. Eine Kinderbetreuung für Kinder von 3 bis 10 Jahren ist organisiert (Unkostenbeitrag 1 Euro – bitte beim Kartenkauf mit angeben). Für den Verein „Frühstückstreffen für Frauen in Deutschland e.V.“ Ute Drößler

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Bauvorhaben A.-Bebel-Straße, Rheinlandstraße und Oststraße im OT Tröglitz Die Gemeinschaftsbaumaßnahme der Gemeinde Elsteraue, mit dem Abwasserzweckverband „Weiße Elster – Hasselbach/Thierbach“, der Mitnetz Strom mbH und der Midewa GmbH in der August-Bebel-Straße, Rheinlandstraße und der Oststraße konnte im Juni 2015 nach einem Jahr Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden. Im Zuge dieser Baumaßnahme erfolgten der grundhafte Ausbau der Fahrbahn und Gehwege, die Erneuerung des Schmutz- und Regenwasserkanals, die Erneuerung der Trinkwasserleitung und die Errichtung einer neuen energieeffizienten LED-Straßenbeleuchtungsanlage. Das Bauvorhaben hatte ein Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 850.000,00 Euro. Durch die Gemeinde Elsteraue wurden davon rund 321.000,00 Euro für den Ausbau der Straßen- und Gehwege und die neue Straßenbeleuchtungsanlage investiert. Durch das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd erhält die Gemeinde Elsteraue aus dem Programm Dorferneuerung Fördermittel in Höhe von 159.000,00 Euro. Die Hauptbauleistungen wurden von der Naumburger Bauunion GmbH & Co KG durchgeführt. Mit der Realisierung der Gesamtmaßnahme konnten die innerörtlichen Verkehrsverhältnisse erheblich verbessert und das Ortsbild aufgewertet werden.

Weg zur Mittelstraße 1 wieder sicherer Senioren- und Behindertenbeirat kümmert sich um die alltäglichen Dinge. Nicht in jeder Kommune gibt es einen aktiven Senioren- und Behindertenbeirat. In der Elsteraue schon. Einmal im Monat treffen sich bislang ausschließlich die Frauen. Außer der Ortschaft Reuden hat jede Ortschaft der Elsteraue eine Vertreterin in diesen Beirat entsandt, damit sie sich mit anderen kurzschließen können, was die speziellen Anliegen älterer oder/auch behinderter Einwohnerinnen und Einwohner betrifft. Oft sind es zudem ganz konkrete Ärgernisse oder Wünsche allgemeiner Natur, die an die Mitglieder des Senioren- und Behindertenbeirates herangetragen werden mit dem Auftrag, Lösungen zu finden oder wenigstens die zuständigen Gremien beziehungsweise die Verwaltung zu nerven, damit auch die kleineren Kümmernisse in den Dörfern hinter den großen Aufgaben nicht vergessen werden. Angesprochen wurde zum Beispiel eine Gefährdung durch für Sehschwache nicht gut erkennbare Stufen des Weges vom kleinen Parkplatz an der Tröglitzer Mittelstraße 1 zur ehemaligen Kinderkrippe, den Kunden der Physiotherapie Liebmann ebenso nutzen wie der Tröglitzer Ortschaftsrat und die Besucher des Seniorentreffs. In der Oktober-Sitzung konnte Beiratsvorsitzende Ilona Franke verkünden, dass die Kanten mittels Signalband wieder besser erkennbar sind. Eine Reparatur der Bänke im Sporaer Park, wie von Sandra Snobeck, der Vertreterin dieser Ortschaft mehrfach angesprochen, sei zurzeit nicht möglich, so Bürgermeister Manfred Meißner. Das Anliegen sei aber in den Arbeitsplan aufgenommen und das nötige Material bestellt. Eine Reparatur des Weges von der Tröglitzer Apotheke auf die andere Seite des Friedensplatzes allerdings sei nur mit höherem Aufwand möglich. Da die Leistungsfähigkeit des Bauhofes sehr eingeschränkt sei und für die Vergabe an eine Fremdfirma die finanziellen Mittel fehlten, werde diese Aufgabe für das kommende Jahr vorgemerkt, so der Bürgermeister. Die Frauen des Senioren- und Behindertenbeirates werden das nicht aus dem Auge verlieren. Maria Barsi

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August-Bebel-Straße – vor und nach der Baumaßnahme 4

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ORTSCHAFT BORNITZ





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Unsere Seniorenweihnachtsfeier

findet am Mittwoch, dem 9. Dezember 2015, um 14 Uhr auf dem Saal, Gartenweg 9 statt.

Liebe Bornitzer,

einige wichtige Informationen aus der Ortschaft:

Unser Parkettfußboden im Saal Gartenweg 9 ist saniert und glänzt wie neu. Durch Spenden der MIBRAG, AGRICOLA Rehmsdorf und Ortschaftsgeld ist dies möglich gewesen. Dank an die Spender und die Institutionen BKC Bornitz und die Gemeinde Elsteraue, die es möglich gemacht haben

„Übergabe des Saales am 7. 9. 2015, Geschäftsführer Fa. GEHBAR, Herr Sören Bransky und Ortsbürgermeisterin Andrea Kabisch

Der Gemeindearbeiter der Ortschaft Bornitz, Herr Lothar Töpfer, ist in den Rentenstand gegangen. Ab 1. 10. 2015 ist für die Ortschaft Herr Thomas Hanß aus Bornitz zuständig.

„Ortschaftsrat Herr Roger Stielke gratuliert Herrn Oliver Beitler“

Liebe Bornitzer Senioren, wir treffen uns wieder regelmäßig ab Dienstag, dem 13. 10. 2015 um 14.00 Uhr im Vereinsraum, Gartenweg 9 (Eingang über den Saal). Weitere Einwohnerinnen und Einwohner unserer Ortschaft sind immer gern gesehen.

Der Ortschaftsrat Bornitz hat in seiner Sitzung am 26. 08. 2015 über die künftige Nutzung des Objektes Gartenweg 9 beraten und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Einem Verkauf dieses Objektes stimmt der Ortschaftsrat Bornitz generell nicht zu. Der Ortschaftsrat Bornitz möchte für seine Bürger dieses Objekt, welches in Eigeninitiative von den Bürgern der Ortschaft Bornitz gebaut wurde, erhalten und dieses weiterhin als Freizeitmöglichkeit bzw. Bürgerhaus von Bornitz nutzen. Eine Vermietung des Objektes sollte wie folgt erfolgen: • Vor Abschluss eines Mietverhältnisses durch die Gemeinde sollte der Ortschaftsrat laut Kommunalverfassung angehört werden; • Vermietung der Gaststube mit Küche und evtl. Wohnung sowie Vereinszimmer mit der Option der bevorzugten kostenlosen Nutzung des Vereinszimmers durch den Ortschaftsrat Bornitz, der Bornitzer Vereine und der Bornitzer Senioren; • Der Saal soll im Eigentum der Gemeinde bleiben, da dieser ständig durch die Vereine von Bornitz genutzt wird. Sollte es in nächster Zeit zu keiner Vermietung kommen, soll wie in der Anhörungsvorlage vorgeschlagen, verfahren werden. Das heißt, die ortsansässigen Vereine und die Bornitzer Senioren können weiterhin den Versammlungsraum nutzen. Der Zugang erfolgt über den Saal. Ebenso kann wie vorgeschlagen, die Bewirtung bei Veranstaltungen durch einen externen Versorger erfolgen. Der Ortschaftsrat schlägt vor, dass die Wohnung, sollte diese nicht weiter vermietet werden, den Vereinen zur Verfügung gestellt wird. Ihre Ortsbürgermeisterin Andrea Kabisch

80 + 1 – Das andere Jubiläum und 4. Tag der offenen Tür

Rückblick und Danksagung Wir, die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bornitz, möchten uns für die entgegengebrachten Glückwünsche von Feuerwehren und Vereinen zu unserem 80+1 Geburtstag und dem 4. Tag der offenen Tür ganz herzlich bedanken. Besonderer Dank geht an die vielen Sponsoren, die uns mit finanziellen Mitteln und Sachspenden unterstützt haben, denn ohne sie wäre dieser Tag nicht möglich gewesen. Danke auch an den Heimatverein Bornitz e.V. und die Fleischerei Martin, die die Verpflegung für den ganzen Tag sichergestellt haben. Danke an die Besucher, die den Weg zu uns gefunden haben und an die 13. Jahrgang  |  Oktober 2015

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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Feuerwehren der Gemeinde Elsteraue für ihre Teilnahme an der Ortsdurchfahrt mit ihrer Löschtechnik. Der Tag hatte so einiges zu bieten, Spaßwettkämpfe für die Feuerwehren sowie Stiefelzielwerfen. Letzteres war wahrhaftig ein Magnet. So manche Feuerwehrfrau und Feuerwehrmann haben ihre Geschicklichkeit testen können. Auch die Kleinen hatten ihren Spaß. Herumtollen auf der Hüpfburg und löschen mit der Kübelspritze. Da galt es Dosen von einem Podest zu spritzen und einen Brand in einem Holzhaus zu löschen. Die Stadtwerke Zeitz und Fa. K. Sieler waren mit einem eigenen Stand vertreten. Danke für die Präsentation und Vorstellung der mitgebrachten Produkte. Am Nachmittag standen viele leckere Kuchen zum Verzehr bereit, die von den Frauen aus unserem Ort und Frauen und Omas von Feuerwehrleuten gebacken wurden. Für die musikalische Umrahmung sorgte DJ Siggi. Auch ihm gilt unser besonderer Dank. Ein weiterer Höhepunkt am Nachmittag war der Auftritt der Kinder vom Kindergarten Bornitz. Sie überbrachten den Feuerwehrleuten Glückwünsche und überreichten ein riesengroßes Paket zum Ehrentag. Im vergangenen Jahr haben sie uns mit einem einstudierten Löschangriff überrascht und in diesem Jahr folgte Teil 2. „Verkehrsunfall eines Tiertransporters in der Eierstraße“. Die Fahrerin Frau Flitze, Paula ist mit ihrem Transporter auf einen großen Ast aufgefahren. Dabei sind die Türen aufgesprungen und die Enten sind ausgerissen. Es gab viel zu tun für Löschmeister „Wasserhose“ und

seine Mannen, die flatternden Tiere wieder einzufangen. Es hat wahrhaftig sehr großen Spaß gemacht, den kleinen Knirpsen zuzuschauen, mit wie viel Lust und Begeisterung sie an dem ganzen Szenario mitgewirkt haben. Wir möchten uns daher bei allen Kindern und vor allem bei Frau Burggraf und ihrem Team herzlich bedanken. Ganz besonderer Dank gilt auch allen Eltern der Kinder vom Zwergenhaus, denn auch sie haben großen Anteil am Gelingen der Veranstaltung. Ein weiteres Highlight war der Auftritt der Mädchentanzgruppe des BKC. Mit ihren bunten Gewändern und flott vorgetragenen Tänzen haben sie den Nachmittag abgerundet. Auch ihnen gilt unser besonderer Dank. Der Tanzabend mit der Live-Band „Rush Hour“ und die Aufführung der Tanzgruppe des BKC „Männerballett und der Mädchen6

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tanzgruppe“ waren ein echter Hingucker und haben somit einen weiteren Höhepunkt des Abends dargestellt. Vielen Dank an alle Mitwirkenden. Und zum Schluss möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns bei allen Kameradinnen und Kameraden, die bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung unseres Festes mitgewirkt haben, recht herzlich zu bedanken. Die Wehrleitung

Auch 2016 gibt es Karneval in Bornitz Leider hat die Gaststätte Elsteraue im September dieses Jahres ihre Türen geschlossen und es steht noch nicht fest, ob es einen Nachfolger gibt. Der Bornitzer Karnevalclub lässt sich davon aber nicht abhalten und wird Sie auch in der nächsten Session mit Sketchen, Bütten und Tänzen begeistern. Auch die Memory-Band ist weiterhin mit am Start.

Der Kartenverkauf beginnt Mitte November. Karten für die Veranstaltungen können ab 16. November 2015 wieder unter der Nummer 03 44 24 / 3 01 06 bestellt werden.

An folgenden Tagen finden die Veranstaltungen statt: 30. 01. 2016 31. 01. 2016 05. 02. 2016 06. 02. 2016 07. 02. 2016

Abendveranstaltung Seniorenfasching Abendveranstaltung (nur bei Bedarf) Abendveranstaltung Kinderfasching

Wir freuen uns auf Sie. „Born’z na Ähmde!“ Ihr Bornitzer Karnevalclub

Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir im August: im September: Drogosch, Erich Ruß, Grete Günther, Lieselotte Drogosch, Margitta Oeler, Ingrid Hüfner, Liane Mieting, Harry Höhne, Helmut Lätzsch, Brigitte Jäckel, Joachim Voigt, Christa Baum, Günter Oehler, Anna Rosa Körper, Lotar

zum 73. zum 88. zum 87. zum 70. zum 75. zum 75. zum 73. zum 84. zum 84. zum 74. zum 78. zum 71. zum 87. zum 88.

Prager, Ingeborg Beitler, Erich Brunn, Dietmar Minnaar, Ulrich Jäger, Lotte Bachmann, Gudrun

zum 73. zum 76. zum 72. zum 70. zum 78. zum 76.

Goldene Hochzeit Eheleute Irmhild und Erhard Scharlach am 23. August 2015

Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E tiert und beschlossen. So werden wir in den nächsten Wochen die malermäßige Instandsetzung der Bühne am Sportplatz über Ortschaftsgelder finanzieren und durchführen lassen. Nachdem im letzten Jahr hier das Dach repariert wurde und der letzte Anstrich der Wände schon viele Jahre her ist, wollten wir hier wieder einen schöneren Anblick während der Veranstaltungen sichern. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Für den Dezember planen wir eine große Weihnachtsfeier für unseren Ort. Der Termin steht jetzt. Am Freitag, dem 11. Dezember, wollen wir rund um unser Dorfgemeinschaftshaus und natürlich auch darin ab 16.00 Uhr einen kleinen Weihnachtsmarkt organisieren. Erste Ideen sind schon gesammelt. In den nächsten Tagen werden wir dazu weitere Gespräche führen. Natürlich hoffen wir auch hier auf die tatkräftige Unterstützung unserer Vereine und unserer Bürger. Wer dazu noch Ideen und Anregungen hat, der kann sich gerne bei mir melden. Es soll die erste Weihnachtsfeier für den ganzen Ort werden und wir hoffen, dass es genauso ein Erfolg wird, wie unser Sommerfest. Wir werden rechtzeitig alle Draschwitzer zum geplanten Programm informieren. Es ist fast immer der gleiche Wunsch, mit dem ich mich an unsere Bürger wende. Wir haben ein schönes Dorf und viele helfen mit, dass es auch so bleibt. Dies freut mich sehr. Unsere wenigen Gemeindearbeiter und deren Hilfskräfte können nicht sämtliche Arbeiten erledigen. Deshalb ist es immer wichtig, dass jeder Einwohner mit anpackt. Nur so können wir uns auch zukünftig über ein sauberes und schönes Dorf freuen. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Herbstzeit. Ihr Ortsbürgermeister Klaus Bageritz

Geburtstagsglückwünsche O R T SCHAF T Draschwitz

Liebe Draschwitzer!

Unser schönes Sommerfest auf dem Sportplatz mit all seinen Höhepunkten liegt bereits hinter uns. Der Herbst hat nun Einzug gehalten und das Laub der Bäume färbt sich bunt. Die ersten Oktobertage begrüßten uns mit herrlichem Spätsommerwetter. In den letzten Tagen des Septembers fand die Sitzung unseres Ortschaftsrates statt. Diesmal saßen wir allein im Dorfgemeinschaftsraum. Keiner unserer Bürger nahm an der Sitzung teil. Als Ortschaftsbürgermeister kann ich heute berichten, dass, auch wenn die letzten Monate nach außen scheinbar ruhig verliefen, wieder ein paar kleine Dinge im Ort angeschoben und realisiert wurden. In unserer Draschwitzer Hauptstraße wurde auf Drängen des Ortschaftsrates damit begonnen, Senken und Unebenheiten an Abstellern und Hydranten auszubessern. Diese Arbeiten werden in den nächsten Wochen fortgesetzt und wir hoffen, dass dann auch der sehr zerstörte Regenwassereinfluss zwischen den Grundstücken Rohn und Beyer mit repariert wird. Die Zusagen der Verwaltung dazu liegen uns schon vor. Im Dorfgemeinschaftshaus wurde weiter an der Sanierung der unteren Räume gearbeitet. Der Frisör wird auch in Zukunft seine Räume im Wohnhaus behalten. An der Treppe zum Hauseingang wurde dazu der noch fehlende Handlauf angebracht. Während unserer Sitzung wurden auch verschiedene Punkte zum Umgang mit den verbleibenden Ortschaftsmitteln disku-

Nachträglich gratulieren wir im August:

im September:

Benkwitz, Erhard

zum 76.

Gattung, Gudrun zum 72.

Reichel, Gerhard

zum 71.

Selle, Marianne

zum 79.

Pätzold, Edeltraud

zum 70.

Munkelt, Liane

zum 77.

Heilmann, Ruth

zum 77.

Rohn, Bernd

zum 71.

Heilmann, Klaus

zum 77.

Räck, Ingeborg

zum 85.

Reinhardt, Margrit

zum 73.

Kröber, Konrad

zum 78.

Gräbner, Lianne

zum 81.

Wujtschik, Peter

zum 70.

Plaul, Manfred

zum 77.

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O R T S C H A F T g ö bitz



Ein Dankeschön an die Sporaer und ihre Gäste

Spende des Heimatvereins kam den Maßnitzer Kindern zugute. Zwei Jahre ist es her, dass sich ein gewaltiges Hochwasser in die Orte entlang der Elster ergoss und dazu noch viel Druckwasser aus dem Untergrund erhebliche Schäden in der Gemeinde Elsteraue verursachte. Damals feierte der Heimatverein Spora mit einem großen Fest gerade das 15. Jahr seiner Gründung. Spontan riefen Sandra Reimschüßel und Sandra Snobeck die Festbesucher auf, für die geplagten Elster-Anrainer zu spenden. Und es kam eine Menge Geld zusammen, die der Heimatverein Spora auf die runde Summe von 200 Euro aufstockte. Man entschied: Maßnitz soll es bekommen und machte sich zu Ortsbürgermeisterin Eva Höppner auf. Diese war verblüfft und erfreut und sagte zu, das Geld für einen gemeinnützigen Zweck einzusetzen. Und das tat man: die Spende aus Spora ging ein in den Wiederaufbau des von der Flut zerstörten Maßnitzer Spielplatzes. Ein Thema, das in der jüngsten Sitzung des Göbitzer Ortschaftsrates eine Rolle spielte. Irgendwie nämlich hatte man vergessen, diese gute Nachricht auch dem Heimatverein Spora zu überbringen und sich nochmals ausdrücklich für die Spendenbereitschaft der Sporaer und ihrer Gäste zu bedanken. Das wird nun selbstverständlich nachgeholt.

O R T S C H A F T Kö n d eritz Herbstspiel Gold und bunt Süß und sauer Hell und dunkel Warm und kalt Regen und Sonne … Herbst, du bunter Kerl, lebendig und doch alt. (Monika Minder) … all das bringt uns der Herbst. Wir konnten ihn in den vergangenen Tagen in all seiner Schönheit erleben und dazu noch die letzten warmen Sonnentage genießen. Auch die Kinder erlebten diese Jahreszeitenvielfalt in allen Bereichen. Singen, Basteln, Malen, Gestalten, Reime, Geschichten, Beobachtungen und viel Bewegung in der Natur …! Die Kinder der ABC-Spatzen-Gruppe und Frau Stein hatten sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Jedes Kind bemalte eine Keramikfliese mit den Farben des Herbstes ganz nach eigener Phantasie. Aufgeklebt auf einen eigens dazu angefertigten festen Untergrund (von Leevi’s Papa!) ziert letztendlich dieser schöne Fries, zur Freude aller, unseren Flur.

Maria Barsi

Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir im August:

im September:

Boin, Klaus

zum 73.

Weiser, Regina

zum 71.

Flügge, Ulrich

zum 76.

Rother, Regina

zum 74.

Mücke, Inge

zum 76.

Springer, Rosemarie zum 73.

Woidtke, Juliane

zum 79.

Kipping, Ronald

zum 78.



Oettel, Ilse

zum 91.



Schulze, Margot

zum 79.

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Schöne Momente waren auch die Ernte in unserem kleinen Garten und das Herbstfest. Ganz besonders reichlich fiel dabei unsere Kartoffel- und Kürbisernte aus. Für unsere Herbstausstellung brachten die Kinder noch viel geerntetes Obst und Gemüse von zu Hause mit und so mancher geschmückte Korb oder Erntewagen bereicherte das Ganze. Die Eltern haben uns wirklich tatkräftig unterstützt und unsere Kinder viel gelernt. All die gesunden Sachen lassen wir uns natürlich schmecken. Nicht nur pur oder als Rohkostsalate, sondern auch als frische Smoothies, Reibekuchen und Suppen: Zucchinisuppe, Tomatensuppe und Kürbissuppe, welche bei allen Kindern der absolute „Renner“ war. Und hier das Lieblingsrezept unserer Kinder: Milde Kürbissuppe (für 2 – 3 Personen) 250 g Kürbis (Hokkaido), 100 g Möhren, 70 g Kartoffeln, 20 g Sellerie, 1 Zwiebel, 20 g Öl, 350 g Gemüsebrühe Öl in einem Topf erhitzen und die klein geschnittene Zwiebel darin andünsten, Kürbis (muss nicht geschält werden), Möhren, Kartoffeln und Sellerie in grobe Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und ca. 20 Minuten kochen lassen.

Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Das ganze pürieren und nochmals abschmecken. Evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Wer die Suppe etwas dünner möchte, kann entsprechend noch Brühe oder auch Wasser bis zur gewünschten Konsistenz zugeben. Erwachsene, die es schärfer haben möchten, geben beim Kochen etwas Ingwer dazu oder beim Nachwürzen Chiliflocken. Lecker dazu schmecken geröstete Kürbiskerne, Kürbisöl und etwas Schmand oder saure Sahne, mit der man die auf die Teller verteilte Suppe schön anrichtet. Guten Appetit! wünschen die Kinder und das Team der Kita „Elsterspatzen“ Könderitz

Bei herrlichem Altweib e r s o m m e r -We t t e r legten wir mehr als 30 km zurück, hatten Spaß dabei und genügend Verpflegungspunkte, um Körper und Geist zu stärken. Schön, dass so viele dabei waren. Christl Kabisch Heimatverein Wasserdörfer e.V.

Info

Am Freitag, dem 20. November 2015, um 17.00 Uhr findet in Könderitz (Versammlungsraum) wieder unser

Weihnachtsmalen (Dry Brushing) statt. Alle Interessierten bitte anmelden bei: Silke Sommer, Etzoldshainer Straße 50, 06729 Elsteraue OT Könderitz, Telefon: 034424/21755 (ab 19.00 Uhr)

Fahrradtour in den Herbst Der Heimatverein Wasserdörfer e.V. machte sich am 4. Oktober 2015 bei herrlichem Sonnenschein mit dem Fahrrad auf den Weg. Die Tour führte uns 31 km fast ausschließlich durch die Elsteraue – mit einem Ausflug ins Sächsische: zur Eisenmühle in Elstertrebnitz. Dort brachte uns Herr Mucheyer diese historische Anlage auf unterhaltsame Weise näher. Dass in unserer Heimat schon seit Jahrtausenden Wind und wie hier Wasser genutzt wurden, um den Menschen die Arbeit zu erleichtern und den Fortschritt voran zu treiben, erklärte er anhand der Wasserkraftanlage. Heute wird hier mittels Turbinen Strom erzeugt. In der Fabrikhalle, die mit viel Aufwand rekonstruiert wurde, wurden wir in die Technologie des Eisenmalens eingeweiht und lernten die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten kennen. Höhepunkt war der Besuch der Ausstellung zu mechanischen Musikinstrumenten. Zu unserer Freude wurden auch viele vorgeführt, dabei konnte die jüngste Mitfahrerin helfen.

Es ist nicht mehr weit … … bis sie beginnt – die Advents- und Weihnachtszeit. Der Heimatverein Wasserdörfer e. V. lädt ein zum

Etzoldshainer Weihnachtsmarkt am Samstag, dem 5. Dezember 2015, ab 15 Uhr Natürlich ist für die musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl in weihnachtlicher Atmosphäre bestens gesorgt!

Weiterhin findet am Donnerstag, dem 10. Dezember 2015, um 14 Uhr im Saale der Gaststätte Könderitz die

Seniorenweihnachtsfeier statt. Die Abfahrtszeiten der Busse werden noch bekannt gegeben.

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Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir im August:

im September:

Frommhold, Edith

zum 83. Faßhauer, Siegfried zum 73.

Krause, Gislinde

zum 75. Benndorf, Loritta

zum 72.

Keller, Helga

zum 76. Klein, Ursula

zum 81.

Geißler, Alice

zum 87. Pusch, Isolde

zum 77.

Zetzsche, Frank

zum 71. Schob, Käthe

zum 88.

Hager, Horst

zum 70. Pfau, Inge

zum 74.

Grimm, Annemarie

zum 90. Sachs, Erika

zum 94.

Haugk, Jürgen zum 73. Germershausen, Karl-Heinz

zum 74.

Seifert, Heidemarie

zum 71. Albert, Isolde

zum 74.

Zink, Herbert

zum 87.

Terp, Dieter

zum 72.

ORTSCHAFT Langendorf



Staschwitzer Geschäfte

Nachdem im Blickpunkt vom Juni 2015 über das Geschäftshaus der Familie Schneider in Staschwitz berichtet wurde, möchte ich mich im heutigen Beitrag mit der ehemaligen Bäckerei Harnisch beschäftigen. Diese Bäckerei lag in der Staschwitzer Hauptstraße. Viele Jahre vor dem Umbau gehörte das Gebäude mit zu den ältesten Anwesen in Staschwitz, der sogenannten Staschwitzer Reihe. Älter war nur der Bereich am Teich, dem „Gründungszentrum“ von Staschwitz um 1154. Die Staschwitzer Reihe erstreckte sich ursprünglich vom Grundstück Schlenzig bis zum Grundstück Stolze, jetzt Buchholz. Von der Ehefrau des Bäckermeisters Gerhard Harnisch, Veronika Harnisch, erhielt ich Unterlagen, aus denen die Geschichte der Bäckerei zu entnehmen ist. Rückblickend beginnt alles 1880, als Hermann Kunze mit seiner Frau Frederike das Grundstück übernahm. Über die vorherigen Besitzverhältnisse wird hier nicht weiter berichtet. Beide waren die Großeltern von Erich Harnisch. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht an eine Bäckerei zu denken, gehandelt wurde mit Futtermitteln. Hermann und Frederike hatten eine Tochter, Lina Anna. Sie heiratete den Langendorfer Landwirt Paul Reinhold Harnisch. Er hatte die Idee, eine Bäckerei zu bauen, mit dem Gedanken, dass einer seiner Söhne das Bäckerhandwerk erlernte. Aber es dauerte noch geraume Zeit, bis sein Sohn Erich seinem Wunsch nachkommen konnte. Zwischenzeitlich wurde das Grundstück vom 1. Oktober 1916 bis 30. September 1922 an Albin Schneider zum Zwecke der Bäckerei und des Materialhandels vermietet. Eine weitere Vermietung vom 1. Oktober 1922 bis September 1928 gab es mit 10

dem Bäckermeister Biedermann aus Zipsendorf. Bei ihm begann Erich Harnisch am 1. April 1923 seine Lehre. Sie dauerte bis zum 31. März 1926. Anschließend begab sich Erich nach bestandener Gesellenprüfung auf Wanderschaft in die Dübener Heide. Von dort zurück, half er im elterlichen Betrieb in Langendorf. Eine weitere Verpachtung an Otto Maurer aus Mumsdorf gab es vom Oktober 1928 bis September 1934. Von da an übernahm dann Erich Harnisch mit seiner Frau Irmgard endgültig die Bäckerei. Als er zum Kriegsdienst eingezogen wurde, der ihn über ganz Osteuropa bis nach Russland führte, wurde die Bäckerei durch den Bäckermeister Biedermann aus Zipsendorf am Leben erhalten. Die Backwaren wurden in Zipsendorf gebacken und per Handwagen nach Staschwitz gebracht und dort durch seine Frau Irmgard verkauft. Zurück in der Heimat kam Erich Harnisch in amerikanische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung 1947 gab es dann alle Backwaren wieder in seiner Staschwitzer Bäckerei. Sein Sohn Gerhard, geboren am 16. 4. 1935, erlernte im elterlichen Grundstück ebenfalls den Bäckerberuf. Seine Meisterprüfung bestand er am 6. September 1955. Am 26. 11. 1964 stellte er den Antrag auf ein privat geführtes Bäckereigewerbe. Dieser Antrag wurde vom damaligen Bürgermeister Ernst Albrecht am 12. 4. 1965 positiv wie folgt entschieden: „Bäckermeister Gerhard Harnisch erhält die Erlaubnis zur Führung eines Bäckerei-Handwerksbetriebes mit der Produktion von Feinbäckereiwaren und Speiseeis und Verkauf dieser Produkte.“ Daraufhin übernahm er gemeinsam mit seiner Frau Veronika die Geschäfte. Es wurde in den darauf folgenden Jahren viel investiert und modernisiert.

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„Bäckerei, Grundstücksansicht 2015“ Der Bedarf an frischen Broten, Brötchen und dem Kuchenangebot stieg ständig. Nach der Wende 1989/90 belieferte die Bäckerei Harnisch auch die „Wasserdörfer“ mit Backwaren. Als er unerwartet im Juni 1991 verstarb, wurde die Bäckerei bis August von seiner Frau und seinem Sohn Hans-Rüdiger weitergeführt. Anfang September 1991 wurde die Bäckerei geschlossen. Es erfolgte ein Umbau zu Wohnungen. Eckhard Fenn Ortschronist Langendorf

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Zauberhafte Weihnachtsstimmung – Adventsimpressionen in Langendorf Die Zeit rast dahin! Der Herbst drängelt sich in die letzten Sonnenstrahlen, der Wind treibt die Blätter um die Häuser und es wird merklich kühler. Man mag es kaum glauben: in 8 Wochen ist Weihnachten! Zeit, sich auf das schönste Fest des Jahres einzustimmen. Quippini und der Heimatverein Dreiländereck e. V. laden Sie auch in diesem Jahr wieder zum Adventsmarkt in 2 Höfen. Zauberhafte Weihnachtsdekorationen, Verführerisches und Märchenhaftes für alle Sinne sowie eine Auswahl an wunderschönen Geschenkideen warten auf Sie. Besuchen Sie uns am Sonntag, dem 29. 11. 2015 von 11.00 bis 18.00 Uhr bei Quippinie, Luckaer Straße 17 und bei Familie Schlesier, Luckaer Straße 16 in Langendorf Sandra Schwarzburg und der Heimatverein Dreiländereck Langendorf e. V.

O R T S C H A F T P rofe n

Liebe Profener,

Der Sommer geht nun wirklich zu Ende. Die noch anstehende herrliche Blumenpracht an manchen Häusern und Gärten wird nun durch den Herbst zur Neige gebracht. Jedoch sieht es an vielen Grundstücken in der Ortschaft Profen nicht so „Blumen prächtig“ aus. Da gibt es leider zu viele Grundstücke, die überwuchern, die nicht gemäß der Satzung der Gemeinde entlang der Straße von Unkraut befreit oder gereinigt werden. Wollen wir gar nicht erst vom bevorstehenden Winter reden. Für die Ortschaft Profen steht derzeit nur noch 1 Gemeindearbeiter zur Verfügung (Herr Mirko Stahl). Herr Thomas Hanß wurde in der Ortschaft Bornitz eingesetzt. Es wäre deshalb auch schön, wenn alle Einwohner in Sachen Ordnung und Ortsbild Selbstinitiative ergreifen. Der Ortschaftsrat Profen hat in seiner Sitzung am 28. 9. 2015 über die Verwendung der Ortschaftsmittel entschieden. Leider war der Haushalt 2015 der Gemeinde Elsteraue erst genehmigt, so dass über die Anträge nicht eher entschieden werden konnte. Der Ortschaftsrat hat sich auch weiterhin dazu bekannt, die Wäscherolle in der Straße des Aufbaus zu unterhalten. Die Wartung wurde wieder ordnungsgemäß durchgeführt. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen, bunten Herbst!

Geburtstagsglückwünsche

Ihre Ortsbürgermeisterin Elke Lorenz

Nachwuchstrainingslager des SV Eintracht Profen

Nachträglich gratulieren wir im August: im September: Eckert, Wilhelm

zum 72. Felgner, Ingrid

zum 86.

Steinbach, Helene

zum 85. Krumbiegel, Siegfried zum 75.

Knuth, Bruno

zum 93. Kahnt, Ingeborg

zum 70.

Riedel, Marianne

zum 84. Körner, Martin

zum 70.

Gottschling, Marlene

zum 76. Scheer, Alfred

zum 84.

Opitz, Günter

zum 83.

Rauschenbach, Herbert

zum 83.

Schwenke, Rolf

zum 78.

Bogatz, Marianne

zum 74.

Arnold, Manfred

zum 76.

Högel, Frieder

zum 70.

Im August führte der SV Eintracht Profen mit seiner Nachwuchsabteilung sein zweites Trainingscamp durch. Mit 21 Kindern und 10 Betreuern reisten wir am Donnerstagnachmittag in Kretzschau in der Jugendherberge an. Freitagmorgen ging es dann nach dem gemeinsamen Frühstück zum Döschwitzer Sportplatz. Da auch die U11 und U12 von RB Leipzig zeitgleich ein Trainingslager durchführte, teilten sich unsere Nachwuchsfußballer den Platz mit den Jungs von RB. Unsere Jungs und Mädels teilten wir nach einem gemeinsamen Erwärmungsprogramm in 4 Trainingsgruppen. Unsere Trainer erarbeiteten dazu im Vorfeld ein Trainingsprogramm mit den Schwerpunkten Torschuss, Passgenauigkeit, Torwarttraining und Zweikampfverhalten. Jede Gruppe, mit Ausnahme unserer 4 Torhüter, durchlief dabei jede Station. Nach dem Mittag forderten die Jungs ihre Betreuer dann noch zu einem Trainingsspiel heraus. Natürlich stand dabei eher der Spaß im Vordergrund. Am Nachmittag und nach einem anstrengenden Tag in der glühenden Sonne ging es dann an den Kretzschauer See, wo die Kinder ihre letzten Kräfte beim Baden und Plantschen nutzten. Am Samstag traf dann unsere D-Jugend auf eine U13 Mädchenmannschaft von RB Leipzig. Auf dem Döschwitzer Rasen konnte sich unsere Mannschaft mit 7 : 2 durchsetzen. Dabei verlangten die Mädels unseren Jungs einiges ab. Danach hieß es für unsere 13. Jahrgang  |  Oktober 2015

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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Kids: Leistungsvergleich. Wie schon im Vorjahr, errichteten unsere Coaches 4 Stationen, bei denen sich die Jungs im Wettkampf gegenseitig zu Höchstleistungen anstachelten. Bei Schussgenauigkeit, Balljonglieren, einem Dribblingparcour und einer Torschuss-Geschwindigkeitsmessanlage teilten wir die Jungs und Mädchen in 2 Altersgruppen. In der Alterklasse U11 setze sich Nick Schippmann vor Jannik Stahl und Julien Wendt durch. Bei der AK U14 konnte am Ende Jeremy Prescha ganz knapp vor Justen Wendt und Felix Pfauter landen. Am Nachmittag ging es wieder zum Kretzschauer Strandbad, wo wir wieder ein Grillfest mit den Eltern, Geschwistern und Großeltern aller teilnehmenden Kinder veranstalteten. So fand der Abend bei bestem Wetter und gutem Essen einen runden Abschluss. Am Sonntag war dann Abreisetag: Nach dem gemeinsamen Frühstück packten die Kinder ihre Sachen und wurden schließlich von ihren Eltern abgeholt.

digen Paddeltechnik vertraut. Am Wettkampftag trat das Team erstmalig in einheitlichen Trikots in unseren Vereinsfarben an. Außerdem meinte es der Wettergott an diesem Tag wirklich gut mit uns und ließ die Sonne kräftig scheinen. Somit waren alle motiviert und bereit für den Start-Ruf: „Are you ready! Attention! Go!“. In der ersten Disziplin über 250 m fand das Team leider nicht denselben Rhythmus und musste sich mit dem drittletzten Platz zufrieden geben. Auf der Langstrecke über 1200 m zeigten dann aber alle ihren Ehrgeiz sowie ihren Teamgeist und erreichten als achtschnellste von 12 Mannschaften das Ziel. Wie auch in den vergangenen Jahren verließen uns am frühen Nachmittag einige erfahrene Paddler, weil sie anderen Verpflichtungen, u. a. einem Punktspiel im Fußball, nachkommen mussten. Im letzten Lauf über 100 m paddelten wir uns dann um Haaresbreite nur auf einen ernüchternden letzten Platz. Die Spaßdisziplin brachte uns dann noch einmal sieben Punkte ein. Damit platzierten wir uns mit elf Punkten im Endergebnis auf den zehnten Rang in der Gesamtwertung. Ein Dank geht an alle Paddler und Paddlerinnen, an die drei Mädels, die uns diese tolle Titanic malten, den Vereinsvorstand für die Unterstützung sowie an den Mibrag Sport e. V. für diesen gut organisierten Wettkampf. Weitere Infos und Bilder zum BSC findet ihr unter www.mibrag-sport.de. Mit sportlichem Gruß, Janet Hanschmann

Wir bedanken uns als erstes bei unseren Sponsoren, die auch dieses Jahr unseren Nachwuchsspielern dieses Trainingslager ermöglicht haben. Und vielen Dank auch an alle Trainer und Betreuer, die sich auch in diesem Jahr wieder die Zeit genommen haben. Mit sportlichem Gruß, Stephan Schulze

Drachenbootrennen am Mondsee Am 12. 9. 2015 fand der Bergbau-Seen-Cup am Mondsee bereits zum vierten Mal statt. Auch unser Sportverein „Eintracht“ Profen e. V. meldete sich mit der Mannschaft „Titanic Profen“ zum Wettkampf an. In diesem Jahr folgten erfreulich viele Mitglieder des Vereins und andere Drachenbootbegeisterte unserem Aufruf und wir konnten alle 4 Disziplinen ohne körperliche Unterstützung anderer Mannschaften antreten. Erfreulich war auch, dass zum Training am 9. 9. 2015 bereits 16 Paddler und Paddlerinnen erschienen und dieses Angebot aktiv nutzten. Sie machten sich dabei u. a. mit dem Boot und der notwen12

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Kleines Paradiesfest in Profen am 13. September 2015 (rund um den 6. MIBRAG Halbmarathon) Das Paradiesfest begann bereits am Samstagabend (12. 9.) mit einem „Sommernachtsball“, leckeren Longdrinks und angesagt war gute Musik. Leider hatte der DJ 2 Tage vor dem Termin abgesagt, und Herr Uwe Mallok (Sportverein SV Profen) hat es geschafft, einen anderen DJ am Samstag auf die Bühne zu bekommen. Leider war es nicht die versprochene Musik. Ein Dankeschön an Uwe Mallok, dass es dennoch geklappt hat! Der Sonntag begann im Paradies, rund um den Halbmarathon mit einem üblichen Frühschoppen. Der Förderverein Historisches Profen, die Kita „Kinderträume“, die Freiwillige Feuerwehr Profen bereiteten für die kleinen und auch großen Gäste vielfältige Angebote vor. Der Springbrunnen im Paradiesteich spendete bei der Hitze wohltuende Frische und die Hüpfburg kam bei allen Kindern toll an. Das Jakkolo und das Dartspiel war ein echter Wett-

Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E streit zwischen den Kleinsten und den Erwachsenen. Die Riesen-Seifenblasen sind natürlich das Non plus ultra bei allen Beteiligten. Die Zeitzer Blasmusikanten sorgten am Nachmittag für tolle Stimmung beim Kaffee und Kuchenbasar,

den die evang. Kirchengemeinde Profen organisiert und durchgeführt hat. Der Kuchen ging so toll weg, dass zur Kaffeezeit fast nichts mehr übrig war. Selbst die Läufer haben sich den Kuchen schmecken lassen. Allen Vereinen, der Kirchgemeinde, den Feuerwehren, der Kita und den vielen freiwilligen Helfern, ohne die derartige Veranstaltungen nicht möglich wären, möchte ich im Namen der Ortschaft Profen und als Vorstand des Fördervereins „Historisches Profen“ meinen herzlichsten Dank aussprechen.

Ergebnisse Halbmarathon: Frauen: 1. Platz: Karmen Dietze 2. Platz: Antje Müller 3. Platz: Sandy Maischak

(LG eXa Leipzig e. V.)

Männer: 1. Platz: Sebastian Seyfarth (1. SV Gera/ Team Erdinger) 2. Platz: Felix Dreisow (SG Finne Billroda) 3. Platz: Alexander Schmidt SSV Eintracht Naumburg) Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, den Läufern hat es gefallen (Strecke/Verpflegung). Das Umfeld hat gestimmt und die Angebote wurden genutzt. Allen Helfern an dieser Stelle ein Dankeschön! Ob Gemeindearbeiter oder Feuerwehr, Rentnerbrigade oder Helfer an der Strecke, an der Anmeldung oder im Start-Zielbereich: ohne euch alle ist eine solche Veranstaltung nicht durchführbar, Danke! Dank an dieser Stelle auch an die Mibrag, Gerolsteiner, das Druckhaus Blochwitz sowie alle anderen Sponsoren, für ihre Unterstützung. Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Die ersten Vorbereitungen für 2016 haben begonnen, vielleicht dann mit ein paar mehr Läufern auf der Halbmarathonstrecke. Mit sportlichem Gruß, Jens Keinitz

Geburtstagsglückwünsche

Elke Lorenz Nachträglich gratulieren wir

6. MIBRAG-Halbmarathon Die 6. Auflage unseres Halbmarathons fand, wie eigentlich immer, bei herrlichem Wetter statt. Die Strecke war gut präpariert und alle Helfer waren pünktlich auf ihren Posten. Einem erfolgreichen Wettkampf stand also nichts im Wege. Schade war nur, dass kein Vertreter der Mibrag den Weg ins Paradies gefunden hatte und ein paar einleitende Worte sagen konnte, hoffen wir auf nächstes Jahr. Vorab sei gesagt, eine Titelverteidigung gab es auf keiner der Ranglistenstrecken. Die Beteiligung über die 3 km Distanz war in diesem Jahr gering, da uns leider die Theißener Kinder fehlten, sie hatten am Samstag ihr Jubiläum, „50 Jahre Leichtathletik“, gefeiert und sich deshalb entschuldigt. Es gab trotzdem einen spannenden Kampf um den Sieg bei den Mädchen der AK U12, den Esther Harloff mit 15 : 41, 9 min gewann. Ergebnisse der 6 bzw. 10 km Strecken: 6 km – 1. Platz: Lisa Lange (SV Blau-Weiß Zorbau) 2. Platz: Claudia Behrendt (1. SV Gera) 3. Platz: Jeannette Jentzsch (LG Sautzschen) 10 km – 1. Platz: Olaf Ueberschär (LfV Oberholz) 2. Platz: Ronny Litzke (SV Blau-Weiß Zorbau) 3. Platz: Jörg Heinike Bei den 10 km waren auch 4 Frauen am Start, Siegerin wurde Lotti Kaspar.

im August:

im September:

Lange, Anneliese

zum 78.

Wittenbecher, Ingrid zum 71.

Wolter, Sieglinde

zum 76.

Scholle, Andreas

zum 71.

Schumann, Elfriede

zum 79.

Strauß, Annerose

zum 88.

Weide, Vera

zum 76.

Krause, Johannes

zum 77.

Hottenrott, Gerhard

zum 74.

Jirsak, Ellen

zum 84.

Kranz, Gerta

zum 72.

Schneider, Brigitte zum 86.

Derf, Christa

zum 73.

Zeffler, Joachim

zum 73.

Friedrich, Liane

zum 85.

Zetzsche, Edith

zum 76.

Scharlach, Rolf

zum 72.

Steinberg, Sigrid

zum 74. zum 76.

Wittenbecher, Bernd

zum 72.

Friedrich, Klaus

Görmer, Frank

zum 73.

Pohlmann, Heinrich zum 78.



Paul, Liesbeth

zum 96.



Schönlein, Margot zum 75.

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Pegau, 2-R.-Whg. mit Einbauküche ab sofort zu vermieten, ca. 68 m², Bad m. Wanne, Stube m. Parkett, Keller, Garage mietbar, KM 288 € zzgl. NK.; Tel.: 03 42 96 / 36 92 04

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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

en Vormerk

Eigentlich fehlt nur noch ein Schritt, die Verschmelzung der jungen Generation mit unseren Vereinen. Doch dieser Schritt muss gut vorbereitet sein. Fragen schießen mir durch den Kopf wie zum Beispiel: – Welche gemeinsamen Aktivitäten verbinden? – Entsprechen die Angebote unserer Vereine den Interessen der jungen Generation? – Wie übertrage/übernehme ich Verantwortung? – Ist unsere Vereinsstrukturierung noch zeitgemäß? Sicher gibt es viel zu besprechen. Doch der Mut, das Gespräch zu suchen, geht allem voran. Als Hilfestellung möchte ich gern meine Sprechstunden dienstags von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr anbieten. Nur Mut. Es geht um das Zusammenwachsen in unserem Ort. Man kann nur gewinnen. Thomas Heilmann Ortsbürgermeister Rehmsdorf

O R T S C H A F T R eh m s d orf



„Sommerschlaf?“

Liebe Rehmsdorfer, war das nicht ein wunderschönes Jahr mit einem langen, heißen Sommer? Beim Urlaub an den heimischen „Baggerseen“ konnte man genauso gut wie an der Adria schwitzen und sich erholen. War das nicht prima? Fast könnte man meinen, das war ein perfekter Sommer, doch ein kleiner Schönheitsfehler hat sich dennoch eingeschlichen. Ich fand, in diesem Sommer war es in Rehmsdorf viel zu ruhig. Kein öffentliches Maibaumsetzen, kein Dorf- und Heimatfest und auch auf sportlicher Ebene kein besonderes Ereignis. Befindet sich Rehmsdorf im Sommerschlaf? Über diese Frage habe ich nachgedacht, aber so einfach lässt sich das nicht beantworten. Träger des öffentlichen Lebens sind unsere Vereine. Zum Glück sind wir in Rehmsdorf gut damit bestückt. Aber schaut man sich unsere Vereine an, so muss man feststellen, dass die Altersstruktur nicht im rechten Lot ist. Es fehlt die junge Generation, damit meine ich unsere jungen Bürger im Alter zwischen 18 und 40 Jahren. Kein Wunder, dass unsere „Vereinssenioren“ stöhnen, wenn es um die Vorbereitung von Ereignissen geht. Alte Knochen sind nicht mehr so beweglich wie junge. Das kann ich gut verstehen. Hut ab vor denen, die trotzdem auf dem Brunnenplatz im September/ Oktober zusammenkamen und bei der Fassadeninstandsetzung des alten Gebäudes 5c geholfen haben. Ein herzliches Dankeschön allen Helfern und Sponsoren. Doch nun zurück zu der Frage: „Wo ist unsere Generation 18 bis 40?“ Man könnte behaupten, diese Generation ist ausgestorben. Wendewirren und geburtenschwache 1990er Jahre sind schuld daran. Doch das kann ich widerlegen. Ich traf sie bei Elternversammlungen in Schule, Kindergarten und Ökumene sowie regelmäßig auf dem Spielplatz in Begleitung ihrer Kinder. Erwähnen möchte ich auch die umfangreichen Aktivitäten dieser jungen Muttis und Vatis, als es um die Erhaltung von Kita und Schule ging. Das lässt für die Zukunft hoffen. 14

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Wandertag des Heimatvereins Rehmsdorf e.V. Ziel des diesjährigen Wandertages war der Cospudener See südlich von Leipzig. Pünktlich um 9.00 Uhr begann die Busreise am Sonntag, dem 6. September. Der Bus war bis auf den letzten Platz besetzt. 48 Personen, und nicht nur Mitglieder des Heimatvereins, freuten sich auf einen erlebnisreichen Tag. Am Ziel angekommen gab unser Ortsbürgermeister, Thomas Heilmann, einen kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte des ca. 400 ha großen Tagebausees. Er ist maximal 55 Meter tief und sein Umfang beträgt ca. 11 km. Der Wanderweg um den See ist ausgebaut und kann so bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad begangen bzw. befahren werden. Nun konnten wir uns selbständig in der Umgebung umsehen. Bei kaltem, stürmischem Regenwetter hielt sich die Unternehmungslust in Grenzen. Nur wenige „Hartgesottene“ begaben sich auf Erkundungstour. Die Anderen besuchten die Restaurants und gönnten sich ein warmes Getränk oder ein leckeres Mittagessen. So machte Jeder das Beste daraus bis es um 14.00 Uhr auf dem „MS Cospuden“ zur Seerundfahrt ging. Hier gab uns

Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E der Kapitän ebenfalls Informationen zur Entstehung des Sees und wie der weitere Ausbau erfolgen soll. Kaffee und Kuchen ließen wir uns unter Deck schmecken. Aus sicherer Entfernung betrachteten wir die Surfer und Skysurfer, die sich bei Sturm in den Wellen tummelten. Schnell verging die Zeit. Zum Ende unseres Ausfluges besserte sich das Wetter und die Sonne zeigte sich noch kurz. So stiegen wir um 16.00 Uhr in unseren Bus und unser freundlicher Fahrer Jürgen brachte uns sicher nach Hause. Im Namen des Heimatvereins Jutta Ziebart

Wir Erstklässler Fünf Wochen sind nun schon vergangen seit die Schule angefangen. Lernen macht uns große Freude, dies berichten wir euch heute.

Durch die Ziag erfuhren wir bereits im vergangenen Schuljahr und auch aktuell besondere Unterstützung bei der Verschönerung unseres Schulgeländes. So konnten die Sitzgelegenheiten an unserer Feuerstelle repariert werden sowie das ehemalige Ziegenställchen. Auch beim Bau unseres Insektenhotels im Rahmen des Umweltprojektes standen uns fleißige Helfer zur Seite. Im Namen des Kollegiums S. Knorr

Vorankündigung Im März 2016 führt die Umweltschule Rehmsdorf einen Tag der offenen Tür durch.

Titel „Umweltschule in Europa“ erfolgreich verteidigt

MAMA, PAPA , OMA, TINA, OPA, MIMI, MIA, NINA können wir schon prima lesen, ist auch gar nicht schwer gewesen. Sauber in die Hefte schreiben, auf dem Platz schön sitzen bleiben. Turnen, Spielen oder Malen und von 1 bis 6 die Zahlen. Wir sind fleißig jeden Tag, weil jeder von uns Schule mag.

Dankeschön Die Lehrerinnen und Mitarbeiter der Grundschule Rehmsdorf bedanken sich, auch im Namen aller Schulkinder, bei der Zeitzer innovativen Arbeitsfördergesellschaft mbH (Ziag), insbesondere dem Geschäftsführer Herrn Gottschlich und dem Mitarbeiter Herrn Nell.

Am 23. 9. 2015 weilte eine Delegation unserer Schule im Havelland, um dort an der Festveranstaltung zur Verleihung des Titels „ Umweltschule in Europa“ teilzunehmen. Passend zum Thema Natur und Umweltschutz hatten die Anwesenden die Gelegenheit, einen kleinen Teil des Geländes und verschiedene Ausstellungen der BUGA zu besichtigen. Besonders begeistert sprachen die Kinder am nächsten Tag vom „ Haus der Flüsse“, wo sie selbst an vielen interaktiven Stationen Wissenswertes erforschen und erfahren konnten. Besonders stolz war unsere kleine Delegation natürlich, als sie die neue Umweltfahne in diesem besonderen Ambiente in Empfang nehmen durfte. S. Knorr

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Ankündigung Halloween

Info

– 30. 10. 2015 ab 18.00 Uhr auf dem Brunnenplatz

Rehmsdorfer Weihnachtsmarkt –



05. 12. 2015 von 14.00 bis 20.00 Uhr auf dem Brunnenplatz 14.30 Uhr Weihnachtssingen in der Kirche und anschließend Auftritt Elstertalchor Zeitz e.V.



Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir im August:

im September:

Brückner, Roland

Förster, Waltraud

zum 76.

O R T S C H A F T R eu d e n

zum 74.

Dähne, Angelika

zum 70.

Wolf, Edith

zum 77.

Schieck, Christa

zum 76.

Kreißler, Joachim

zum 82.

Kloß, Friedrich

zum 76.

Andraczek, Horst

zum 82.

Möbius, Edith

zum 84.

Dr. Lehmann, Paul

zum 83.

Lehmann, Jutta

zum 80.

Werner, Blandina

zum 90.

Hebestreit, Günter

zum 82.

Frömter, Marianne

zum 80.

Heilmann, Gerda

zum 76.

Vogt, Volker

zum 71.

Elsner, Ingeborg

zum 80.

Förster, Roland

zum 77.

Beyer, Günter

zum 81.

Richter, Wolfgang

zum 76.

Backert, Eleonore

zum 86.

Langheinrich, Horst zum 75.

Hilpert, Rosmarie

zum 70.

Dr. Ampt, H.-Joachim zum 75.



Lautenschläger, Gerd zum 73.

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Ortschaft Reuden

die Zeit läuft einem davon, man hetzt von einem Termin zum anderen und doch gelingt es kaum, alles zur Zufriedenheit aller in die Reihe zu bekommen. Doch man muss sich zwingen, die Schritte langsamer zu setzen oder mal etwas wegzulassen. Eigentlich wollte ich über die Sommerfeste berichten, aber gleichzeitig müssen schon wieder die Ereignisse, die im Zusammenhang mit der Weihnachtszeit und dem Jahresabschluss stehen aufgegriffen werden. Also, zuerst der Blick zurück: Es war ein großartiges Tümpelfest mit dem typischen Traumwetter, über das wir uns zu unserem Dorffest in der Regel jedes Jahr freuen können. Ob es wohl daran liegt, dass im Programm auch ein Gottesdienst unter freiem Himmel eingebaut ist? Wie immer standen die Schulanfänger unserer Dörfer, die zuvor mit der Feuerwehr abgeholt worden waren, im Mittelpunkt des Kinderprogramms.

Diamantene Hochzeit Eheleute Siegrid und Dietmar Bauer am 15. Oktober 2015

Rehmsdorfer Fasching

Veranstaltungen 14. 11. 2015 | 18.00 Uhr Auftaktveranstaltung 16. 01. 2016 | 19.33 Uhr 1. Hauptveranstaltung 17. 01. 2016 | 15.00 Uhr Kinderfasching

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Das Programm bot wieder über alle vier Tage viel Abwechslung und für jeden etwas Passendes. Drei Tage Tanz und Unterhaltung, eine Feuershow oder der Motocross-Parcours im Pappelwäldchen. Den Wettkampf der Jugendfeuerwehren gewannen diesmal die Rehmsdorfer. Ein riesiges Dankeschön an die Organisatoren des Vereins, aber ein genauso großes Dankeschön an alle, die das Fest durch ihr Mitwirken absichern halfen. Ob am Einlass, an der Bar, am Bierausschank, beim Kuchenbacken und Kuchenverkauf, an der Schießbude, beim Kegeln, Volleyball- oder Skatturnier, an der Bastelstraße, bei den Kinderspielen, beim Platzherrichten und der technischen Absicherung – überall werden viele, viele Helfer gebraucht, ohne die so ein Fest nicht stattfinden kann. Zum Ausklang der Freiluftsaison fand das diesjährige Herbstfest traditionell wieder im Dorfgemeinschaftshaus Predel statt. Organisiert und hergerichtet von Sabine Stahl präsentierten sich der Hof und die zahlreichen Stände herbstlich bunt geschmückt.

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Unser Ortschronist führte die Besucher durch eine Sonderausstellung mit alten Zeitungen und Zeitschriften. Nach einem kleinen Programm mit den Montalinos spielte das Zeitzer Saxophonorchester unter der Leitung von Hubert Beck schwungvollen Swing der 1940er und 50er Jahre. Das Publikum (bis auf wenige Ausnahmen) war begeistert. Bei manch einem, wo ich es bestimmt nicht mehr vermutet hätte, kam ganz schön Bewegung in die Hüften. Über die Bürgerkontaktgruppe war für alle Interessenten am 12. September eine Wanderung durch das Vorfeld des neuen Abbaufeldes Domsen organisiert worden. Besonders die Kinder hatten ihre Freude an den Schätzen, die es unterwegs an allen Ecken zu entdecken gab. Schade, dass die Sommerzeit vorbei ist. Es folgen regenreichere Monate und wir haben noch immer keinen neuen Schutzdeich. Doch noch sind ein paar Tage Frist gesetzt, bis auch der Letzte seine Unterschrift unter den notwendigen Bauerlaubnisverträgen haben muss. Sollte dies bis November erfolgen, kann mit dem Bau im nächsten Frühjahr begonnen werden. Dass man tatsächlich ernst macht, sieht man an der Ostrauer Straße. Sie ist mittlerweile als Wasserhindernis verschwunden und soll nach Abschluss der Brückenbaumaßnahme in Ostrau zur allgemeinen Benutzung wieder hergerichtet werden. Doch bis es soweit ist, (Ende 2016 o. Anfang 2017) wird wohl noch viel Wasser die Elster flussabwärts und möglichst in ihrem Bett fließen. In wenigen Tagen soll auch die Brücke über den Mühlgrabenableiter in Ostrau freigegeben werden. Dann verkürzt sich die Fahrt nach Reuden (über Draschwitz) deutlich. Doch vorher soll noch die Verbindungsstraße Ostrau– Draschwitz mit einer bituminösen Deckschicht versehen werden. Die Reudener Vertreter im Gemeinderat haben sich sehr dafür eingesetzt, dass im Bereich der Mühlendurchfahrt Hindernisse, die den Fahrverkehr zu einer drastischen Geschwindigkeitsreduzierung zwingen, eingebaut werden. Auf Verkehrsschilder kann man sich wohl kaum verlassen. Das werden wir sicherlich auch zu spüren bekommen, wenn durch entsprechende Beschilderung der Verkehr auf der Bundesstraße nachts auf Tempo 30 ausgebremst werden soll. Ohne massive Kontrollen werden die angestrebten Lärmreduzierungen kaum zu erreichen sein. Wir werden wohl weiterhin auf die Rücksichtnahme der Fahrzeugführer angewiesen sein. Und schon bin ich bei der Mibrag – die Rübenkampagne läuft und die LKWs mit dem notwendigen Brennstoff rollen verstärkt durchs Dorf. Die Kohlefahrzeuge der GALA werden von Fahrern gesteuert, die scheinbar nachvollziehen können, wie furchtbar der Lärm an so einer viel befahrenen Straße sein kann. Vielen Dank für die Rücksichtnahme. Vor den Rübenzügen aus Richtung Leipzig schützt uns ja noch die Vollsperrung der B2 in Audigast. Ich bin gespannt, was dann kommt – die Fahrer stehen immer unter einem hohen Druck.

Ganz bestimmt kommen aber die Karnevals- und Weihnachtszeit mit ihren zahlreichen Veranstaltungen. Am 11. 11. bleiben die Karnevalisten noch unter sich, doch bereits am 15. 11. kann sich jeder zum Auftakt der 66. Reudener Karnevalistischen Session einen Vorgeschmack auf die Ereignisse der Hauptfaschingszeit verschaffen. Am 16. 11. 2015, um 14.00 Uhr findet die Gedenkfeier der Ortschaft Reuden zum Volkstrauertag in der Trauerhalle auf dem Friedhof in Reuden statt. Anschließend erfolgen die Kranzniederlegungen an den Denkmalen in Reuden und Predel. Die Aufführung des Weihnachtsmärchens durch die Eltern unserer Kindergartenkinder findet in diesem Jahr am 13. Dezember um 15.00 Uhr auf dem Saal des Gasthofes Drei Linden in Reuden statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Der Weihnachtsmann hat sich für diesen Tag ebenfalls im Gasthof angemeldet und wer von diesem nichts erhält, kann sich im Anschluss an die Märchenaufführung bei Peter Staate nach einer Rostbratwurst und Glühwein anstellen. Traditionell trifft sich an diesem Tage der Ortschaftsrat mit Vertretern aus Wirtschaft, Gesellschaft und Vereinen unserer Region. Und den Weihnachtsmarkt für unser Dorf richten auch in diesem Jahr wieder die „Lumpazis“ in der Predeler Reichegasse aus. Schauen Sie vorbei – es wird gemütlich. Ihr Ortschaftsbürgermeister Dr. Lothar Stahl

6 x 11 Sessionen Reudener Karneval und 25 Jahre Gasthof „Drei Linden“ Reuden

Zur Feier dieser beiden Ereignisse laden wir alle Närrinnen und Narren zu Musik, Tanz und lustiger Unterhaltung zur Großen Eröffnungs-Gala der 1. GRKG e.V. am 14. 11. 2015, 19:33 Uhr recht herzlich ein.

SEIT

1951

Um 20:22 Uhr überrascht Euch der „Drei Linden-Wirt“ mit einem Österreichischen Schmankerlbüfett mit Speisen aus dem Alpenland. Der Eintrittspreis beträgt inklusive diesem Büfett 10,00 Euro pro Person. Jetzt Karten sichern, denn die Platzzahl ist begrenzt. Kartenbestellung ab 14. Oktober unter Tel: 034424-21550. Reuden Helau! 13. Jahrgang  |  Oktober 2015

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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Herzliche Einladung zum Martinsumzug hoch zu Roß! Am Freitag, dem 14. November, ab 17 Uhr in der Kirche Predel, mit Andacht, Anspiel, Laternenumzug, Glühwein und Rostern. Liebe Kinder, bringt eure Laternen und eure Eltern mit! Es lädt ein: das Ev. Kirchspiel Reuden

empfangen sowie mit leckerem Gebäck und roter Brause verköstigt. Natürlich waren wir vor unserem großen Auftritt sehr aufgeregt. Doch schon beim Einmarsch wurden wir mit viel Beifall begrüßt. Und als wir bemerkten, dass man aufmerksam unserem Programm folgte und nach jedem Lied applaudierte und teilweise mitgesungen wurde, verflog unsere Aufregung. Höhepunkt unseres Programms war unsere Hymne, das Steigerlied, welches von Finn Polzer (4 Jahre) mutig vorgetragen wurde.

Info

21.

Kindersachenbörse mit Spielzeugmarkt

zugunsten der Kirchensanierung Reuden

am Samstag, dem 7. November 2015, von 8.30 bis 12.00 Uhr im Vereinshaus des Tümpelvereins Predel (auf der Tümpelwiese) Veranstalter: Ev. Kirchspiel Reuden Informationen unter 034424/30267

„Sieben kunterbunte Drachen …“ Fröhlich sangen wir Herbstlieder, pusteten die schönsten Seifenblasen, schmückten unsere Bollerwagen und füllten unsere Picknickkörbe mit Obst und Gemüse. Dann brachen wir gemeinsam mit unseren Eltern und Erzieherinnen zur diesjährigen Herbstwanderung auf. Wir liefen ein Stück, picknickten anschließend auf einer schönen Wiese und genossen die letzten Sonnenstrahlen, welche uns an der Nase kitzelten.

Am 12. 9. 2015 wanderten wir bei herrlichstem Sonnenschein gemeinsam mit ehemaligen Montalinos im Tagebau Profen. Wir liefen ca. 9,1 km, überwunden 130 Höhenmeter und sind deshalb sehr stolz auf uns alle, die trotz Hitze tapfer durchgehalten haben. Denn die Anstrengungen wurden mit neuen Kontakten und einem sehenswerten Blick in den Tagebau und auf die Fahrzeuge der MIBRAG belohnt. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Quartal war die Teilnahme am Tümpelfest. Unsere jüngsten Montalinos wurden freundlich 18

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Aber auch unsere Seniorencafés im August und September waren wieder ein wunderschöner Vormittag für Jung und Alt. Trotz geringer Teilnahme freuten sich unsere kleinen Montalinos sehr über den Besuch, welcher sich unseren selbst gebackenen Kuchen schmecken lies und uns für unser kleines Programm sehr lobte. Herr Freund begleitete uns hierbei mit dem Akkordeon und wird uns jetzt regelmäßig unterstützen. Vielen Dank! Zum Abschied schenkten wir unseren Gästen kleine Herzketten als Erinnerung an diese wundervolle Zeit. Wir planen und warten auch schon mit Spannung auf die gemeinsamen Stunden im nächsten Jahr und würden uns sehr freuen, wenn wir dann auch Senioren aus Reuden und Predel begrüßen könnten.

Die Vertragsunterzeichnung mit der MIBRAG am 24. 9. 2015 war wieder ein gelungener Vormittag. Frau Dr. Diesener, Herr Junge und Herr Haase besuchten uns. Gemeinsam sangen und tanzten wir zur Begrüßung. Die Kinder überreichten den Gästen selbst zusammengestellte Schreibtischdeko aus Naturmaterialien sowie selbst gekochte Marmelade. Auf die Frage, wer später mal bei der MIBRAG arbeiten wolle, meldeten sich die Großen und schwärmten von den Berufen als Bagger- und Kranführer. Zum Abschluss wurde der Vertrag unterzeichnet und alle freuen sich über ein weiteres Jahr der guten Zusammenarbeit.

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Information zur Urnengemeinschaftsanlage Friedhof Predel

In unserer täglichen Arbeit werden wir oft von Praktikanten/ innen sowie von 1-Euro-Jobbern unterstützt. Doch auch diese tatkräftige Unterstützung ist leider irgendwann vorbei. Somit mussten wir uns Ende August von unser 1-Euro-Jobberin Vera Müller nach einem halben Jahr Zusammenarbeit verabschieden. Wir bedanken uns im Namen aller Montalinos bei ihr für ihre tatkräftige Unterstützung sowie für ihr Engagement und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft. Auch bei unserer Praktikantin Jenny Schellbach möchten wir uns recht herzlich bedanken, welche durch Gewissenhaftigkeit, Fleiß und Einfühlungsvermögen glänzte und von den Kindern und dem Team sehr gemocht wurde. Auch ihr wünschen wir alles Gute für die Zukunft und dass ihre beruflichen Träume in Erfüllung gehen.

Auf dem Friedhof der Evangelischen Kirchgemeinde Predel gibt es ab sofort die Möglichkeit, einen Platz in einer Urnengemeinschaftsanlage zu erwerben. Dieses Angebot ist gedacht für all jene, die keine Möglichkeit sehen, die Grabpflege zu gewährleisten und dennoch hier auf dem heimatlichen Friedhof bestattet sein möchten. Wir möchten eine würdevolle Anlage gestalten, die das Andenken der Verstorbenen in angemessener Form bewahrt, mit einem Grabstein und der Umrandung aus schwarzem Granit. Die Gemeinschaftsgrabanlage ist eine Grabstätte, in der 10 Urnen beigesetzt werden. Die Namen der Verstorbenen sowie das Sterbejahr werden auf einem gemeinsamen Grabstein vermerkt. Die Grabgestaltung und -pflege obliegt allein dem Friedhofsträger. Eine individuelle Mitgestaltung ist unzulässig. Blumen sind nur auf der dafür vorgesehenen Fläche (Dreieck unten links) abzulegen. Alles darüber hinaus Gehende wird von der mit der Pflege beauftragten Person unverzüglich entfernt. Kränze und Blumen nach einer Beisetzung dürfen außerhalb der Grabstelle abgelegt werden und werden nach 2 Wochen von der mit der Pflege beauftragten Person entfernt. Die Grabstätte ist bislang mit einer Urne belegt, der Grabstein wird vor dem Ewigkeitssonntag, dem 22. 11. 2015, gesetzt. Die Namen der im Laufe des Kirchenjahres bestatteten Verstorbenen werden jeweils kurz vor dem Ewigkeitssonntag eingraviert. Der Komplettpreis für einen Urnenplatz beträgt einmalig 950 Euro. Damit werden alle Kosten für die Grabstelle über die gesamte Ruhezeit gedeckt (Steinmetzarbeiten inkl. Namensgravur, Bepflanzung, Pflege, Friedhofsunterhaltungsgebühr, Gebinde zum Ewigkeitssonntag). Die Beisetzung der Urne erfolgt über das jeweils beauftragte Bestattungsinstitut. Ev. Kirchspiel Reuden, Leipziger Str. 32, 06729 Elsteraue Weitere Informationen unter 034424 - 30267

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Evangelisches Kirchspiel Reuden, Tel. 03 44 24 / 30267

Weitere Höhepunkte in diesem Quartal waren: – 1. 9: Einweihung unserer neuen Plasterutsche – die monatlichen Babytreffs – die wöchentlichen Wanderungen zum Tagebau – Teilnahme am Herbstfest in Reuden Wir wünschen allen Blickpunktlesern sonnige Herbsttage und viel Freude beim Sammeln von Naturmaterialien und beim Drachensteigen. Carolin Machado vom Erzieherteam im Namen der Montalinos

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Geburtstagsglückwünsche

O R T S C H A F T S pora



Nachträglich gratulieren wir



im August:

im September:

Schumann, Siegfried zum 80.

Herbst, Liane

zum 84.

Taubert, Elisabeth

zum 88.

Henschler, Heidrun

zum 72.

Kröber, Siegfried

zum 80.

Willnich, Johanna

zum 83.

Bachmann, Werner

zum 72.

Klauer, Rita

zum 71.

Pohle, Marga

zum 74.

Brandt, Klaus-Hilmar zum 76.

Klemm, Oskar

zum 81.

Jakob, Hans-Joachim zum 75.

Jung, Gerhard

zum 72.

König, Harry

zum 76.

Poppe, Ida

zum 78.

Rammelt, Wilfried

zum 77.



Riller, Joachim

zum 76.



Krämer, Marianne

zum 79.



Schulze, Renate

zum 74.



Jahr, Erhard

zum 90.



Schulze, Annelie

zum 71.



Jahn, Ingeburg

zum 77.

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M

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BLICKPUNKT Elsteraue Informations- und Heimatblatt der Gemeinde Elsteraue mit den Ortschaften Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und Tröglitz Herausgeber: Gemeinde Elsteraue, Hauptstr. 30, 06729 Elsteraue Tel. 03441/22 61 00, [email protected] Redaktion:

Gemeinde Elsteraue – Herr Meißner, Frau Müller

Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister und Ortschronisten Verantwortlich für den Inhalt:

die jeweiligen Verfasser. Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten widerspiegeln nicht immer die Meinung der Gemeinde bzw. des Gemeinderates.

Layout und Druck: DRUCKHAUS Zeitz An der Forststraße, 06712 Zeitz Tel. 03441 / 61 62-0, Fax 03441 / 61 62 23 [email protected] www.druckhaus-zeitz.de Verantwortlich für Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz Erscheinung: 5. Ausgabe, Samstag, 24. Oktober 2015 Nächster Erscheinungstermin: 6. Ausgabe, Samstag, 19. Dezember 2015 Nächster Redaktionsschluss: 6. Ausgabe, Mittwoch, 2. Dezember 2015 Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet.

Nächster Erscheinungstermin: Samstag, 19. 12. 2015 Nächster Redaktionsschluss: Mittwoch, 02. 12. 2015

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Das Wandern ist des Müllers Lust …

Die Wandergruppe des Heimatverein Spora e.V. war am 22. 9. 2015 wieder einmal unterwegs. Einmal im Monat, immer dienstags, wird die nähere Umgebung unserer Ortschaft erkundet. Die Mitglieder der Wandergruppe haben dabei immer viel Spaß. Wir können viel schwatzen, Neuigkeiten austauschen und am Ende der Wanderung eine lukullische Überraschung genießen. Am 22. 9. 2015 kamen wir nach einem kurzen Spaziergang zum Haus der Familie Grönitz in Spora. Herr und Frau Grönitz begrüßten uns mit einem Gläschen Sekt. Eine nette Überraschung. Vielen Dank dafür. Aber alle waren schon ganz neugierig und gespannt, denn im Garten wartete ein Kleinod auf unsere Besichtigung, der Grund unseres Besuches. Und da stand sie – die Kirche unseres Dorfes – als maßstabsgetreues Abbild. Mit vielen aahs und oohs bestaunten wir diese Leistung von Herrn Grönitz. Er hatte beim Erstellen und Basteln nichts, aber auch gar nichts vergessen. Von der Laterne bis zu den Fenstern und Türen glich sie dem Original bis in das kleinste Detail. Sogar die Scharniere an den Türen hatte er dem Original nachgebildet. Bewundernswert, mit welchem Geschick das Ehepaar über viele, viele Stunden in ihrer Werkstatt ein solch wunderschönes Modell gebastelt hat. Aber nicht genug, die Glocken der Kirche läuteten sogar und aus dem Inneren der Kirche konnten wir Orgelmusik hören. Einfach Klasse! Daneben gab es noch viel zu entdecken: So zog eine Dampflok ihre Kreise durch den Garten, eine Schwebebahn bewegte sich über dem Teich, ein Zoo mit vielen Tieren aus Ton war zu sehen. Es ist wirklich bemerkenswert, was die beiden mit ihren geschickten Händen schon alles gebastelt haben. Wir wünschen ihnen noch viele gute Ideen für die Zukunft und bedanken uns, dass wir das alles besichtigen durften. So verging eine Stunde wie im Flug. Im Anschluss spazierten wir dann in die Gaststätte Spora zu einem Spielenachmittag. Roster und Steaks rundeten den Nachmittag ab. PS: Noch ein Wort in eigener Sache. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir in unserer Mitte neue Wanderfreunde begrüßen könnten. H. Zappe

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Oma- und Opa-Tag im Kindergarten Spora Am 1. 10. 2015 hatten die Erzieherinnen des Kindergartens Spora unter Leitung von Frau Kahnt die Großeltern der Kinder, die sie täglich betreuen, eingeladen. Damit ehrten sie die Omas und Opas, die unverzichtbar für die Eltern in der Betreuung ihrer Kinder sind. In ihrer kurzen Ansprache brachte Frau Kahnt ihr Dankeschön zum Ausdruck. Ein Glücksmoment für die Großeltern. Das zeigte das Lächeln in den Gesichtern der Anwesenden. Höhepunkt an diesem Nachmittag war ohne Zweifel der Auftritt der Kinder. Jede Oma und jeder Opa wollte natürlich sein Enkelchen erleben. Mit Hingabe und viel Aufregung sangen die Kinder ihre Lieder, tanzten und trugen Gedichte vor. Den Erzieherinnen war wieder ein schöner Höhepunkt gelungen. Das begeisterte Klatschen ihrer Omas und Opas war der Lohn für die anstrengende Vorbereitung. Nach dem die Kinder winkend gegangen waren, konnten sich die Großeltern bei Kaffee und Kuchen entspannen und noch ein wenig schwatzen. Die Vielzahl der anwesenden Omas und Opas zeigt, dass diese Veranstaltung gern angenommen wird. Sie ist eigentlich schon Tradition im Kindergarten Spora. Deshalb sei hier auch einmal ein Dank an alle Erzieherinnen und die Praktikantin Jennifer Smid ausgesprochen, dass sie diesen kurzweiligen Nachmittag ermöglichten, in der Hoffnung auf weitere Oma-Opa-Tage. Zum Schluss sei auch noch der Dank an die Eltern ausgesprochen, die durch das Backen von leckeren Kuchen zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. H. Zappe

Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir im August:

im September:

Kügler, Barbara

zum 75.

Hochfeld, Gisela

zum 86.

Bode, Käthe

zum 81.

Lehmann, Lotte

zum 90.

Krol, Johanna

zum 90.

Schmidt, Gertrud

zum 88.

Grunewald, Marianne

zum 88.

Neubert, Ruth

zum 82.

Götze, Hannelore

zum 75.

Thimann, Johanna zum 80.

Kröber, Lieschen

zum 84.

Griesbach, Reiner zum 72.

Högel, Gesela

zum 77.

Zwick, Brigitte

Schulz, Jürgen

zum 73.

Grzesczyk, Irmhild zum 85.

Pfannkuch, Renate

zum 70.

Starke, Peter

zum 75.

Richter, Hans-Jochen

zum 70.

Elm, Ute

zum 71.

Hermsdorf, Hannelore

zum 72.

Fabian, Monika

zum 71.

Döring, Gunther

zum 72.

Hügli, Christine

zum 70.

Obst, Dorothea

zum 88.

Zeughan, Josef

zum 78.



Bäskow, Herta

zum 79.



Reinhardt, Dietmar zum 74.

zum 73.

O R T S C H A F T T r ö glitz



Liebe Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft Tröglitz,

am 3. Oktober jährte sich zum 25. Mal der Tag der Deutschen Einheit. Haben Sie noch Bilder im Kopf, wie es vor 25 Jahren in Tröglitz ausgesehen hat? Zugegeben, noch entspricht nicht alles unseren Vorstellungen: seit Jahren steht ein Autohaus leer, die Zukunft unserer Kaufhalle ist noch ungewiss, am Zustand der Ernst-Thälmann-Straße hat sich seit Jahrzehnten nichts verbessert und der Anblick des „Brandhauses“ ist kaum zu ertragen. Ich könnte hier noch mehr Negativbeispiele aufzählen. Und doch hat sich das Ortsbild von Tröglitz in den letzten 25 Jahren stark verändert: das triste Einheitsgrau ist der Farbe gewichen. Ein neues Wohn- und ein Gewerbegebiet sind entstanden, viele Wohngebäude wurden saniert, der Kindergarten von Grund auf modernisiert … – überall wurde es bunter und somit freundlicher. Jeder Grundstücksbesitzer ist bemüht sein Anwesen instand zu halten. Gewiss hat es dieses Bemühen schon immer gegeben, jedoch bieten sich hierfür nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten ganz andere Möglichkeiten. Deshalb ist es eine Freude, durch die Ortsteile zu spazieren und zu schauen, was sich verändert hat. Erfreuen wir uns also an dem, was geschaffen wurde und schöpfen daraus Kraft für neue Herausforderungen. Viel Freude beim Herbstspaziergang wünscht Ihnen Ihr Ortsbürgermeister Thomas Körner

Neues aus der Grundschule Tröglitz Handballtraining mit Wieland Schmidt Keiner von den Schülern kannte den ehemaligen Handballnationalspieler der DDR, Wieland Schmidt. Er besuchte uns gleich zu Beginn des Schuljahres, erzählte über seine Zeit als Nationaltorhüter und über seine größten Erfolge und Siege. Als er uns seine Goldmedaille von den Olympischen Spielen 1980 in Moskau zeigte, staunten wir natürlich. Jeder wollte sie nur einmal anfassen und um den Hals hängen. Wir erfuhren, dass sie zum Teil aus echtem Gold besteht. Bei strahlendem Sonnenschein ertönte über den Schulhof Musik und es war ein Parcours aufgebaut. An den Stationen konnte sich jeder Schüler ausprobieren und seine Stärken testen. So wurde unter anderem gezählt wie oft jeder in 30 Sekunden prellen konnte oder mit wie viel km/h der Ball das Tor erreichte. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und jahrgangsweise prämiert. Die Sieger durften sich über kleine Preise, die uns zur Verfügung gestellt wurden, freuen.

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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei Herrn Schulze. Er hatte für unsere Schule an einer Ausschreibung teilgenommen und gewonnen. Übrigens hatten sich über 1.000 Schulen beworben und wir haben den Zuschlag bekommen. Danke für das glückliche Händchen.

Puppenbühne der Polizei zu Gast Die Schüler der Schuleingangsphase erfuhren Ende September, wie man sich aufmerksam im Straßenverkehr verhält. Das Überqueren der Straße, die leuchtende Kleidung bei Dunkelheit und die Achtsamkeit in verschiedenen Situationen wurden spielerisch dargestellt und erklärt. Wenn nun alle Kinder nach den Anweisungen handeln und Vorbild sind, dann gibt es hoffentlich keine Verletzten im Straßenverkehr zu beklagen.

Leiter des Gospelchores, sang und musizierte mit uns und Herr Schultze-Nobre, als gebürtiger Brasilianer, tanzte mit uns. Wir haben ganz viel gelernt und hatten großen Spaß, so dass die Zeit sehr schnell verging. Vielen Dank allen Helfern! Die Schüler und Pädagogen der GS Tröglitz

EINLADUNG zum „Tag der offenen Tür“ am Montag, dem 30. 11. 2015 von 15.00 bis 17.00 Uhr

Interkulturelle Woche

Die Grundschule und der Hort gewähren Einblick und stellen sich vor. Wir laden alle interessierten Gäste, Eltern und zukünftige Schulanfänger zum Bummeln und Verweilen bei verschiedenen Angeboten, einem Basar und einer kleinen Vorstellung der Schultheatergruppe recht herzlich ein. Die Pädagogen der Schule und Erzieher des Hortes

Vom 28. September bis zum 2. Oktober gestalteten wir eine interkulturelle Woche unter dem Thema „Rund um die Welt“. Dazu luden wir uns ganz viele Gäste ein, die uns unterstützten, erzählten, mit uns lasen und schrieben, gestalteten, kochten, spielten, sangen und tanzten. Das Kindermusiktheater, Ellen Heimrath, führte in die Woche mit dem Stück „Das Freundschaftsband“ ein. Zwei Autoren vom Bödecker-Kreis e. V. schrieben und druckten mit Schülern der 3. und 4. Klassen. Am Donnerstag arbeiteten wir an vielen verschiedenen Stationen. Wir wurden unterstützt vom Globus Theißen, von Mitarbeitern des Projektes DISA, von der Kulturund Bildungsstätte Kloster Posa, von einem Entwicklungshelfer, der schon in vielen Ländern unterwegs war, und von Tröglitzer Mitstreitern. So ertasteten und schmeckten wir verschiedenes Obst und Gemüse, rochen Gewürze, erfuhren etwas über ihre Herkunft, lernten Bräuche und Spiele anderer Kulturen kennen. Nun wissen wir, wie eine Kakaobohne aussieht und wo sie wächst und dass sie ein wichtiger Inhaltsstoff unserer Schokolade ist. Wir haben Geld anderer Länder sortiert und herausgefunden, wie die Währungen heißen. Oft standen wir vor der Karte und suchten Länder, über die wir redeten. Einige Schüler sahen einen Film über außergewöhnliche Schulwege. Wir staunten und schätzten uns glücklich, wie bequem wir es täglich im Schulbus oder im Auto der Eltern haben. Viele Klassen haben Materialien zusammen getragen und kleine Ausstellungen mit Urlaubssouveniren gestaltet. Unsere Projektwoche endete am Freitag mit dem „Tag des Singens“. Auch hier holten wir uns Unterstützung. Herr Keilholz, der 22

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Neueröffnung, Neueröffnung… Seit dem 29. September 2015 gibt es wieder ein Hausschlachtereigeschäft in Tröglitz. Es befindet sich an alter Stelle in der E.-Thälmann-Str. 4. Vorher hatte in der ehemaligen Bäckerei Proske ab 15. September 1996 der Hausschlächter Ambrosiak sein Geschäft. Dieses musste im März 2013 aus persönlichen Gründen geschlossen werden. Danach übernahm es vom 17. April 2013 bis 30. Juni 2014 Erik Tober. Am 12. September 2015 schloss die Kaufhalle „nah und gut“ (Edeka Markt) in Tröglitz. Damit fiel auch der Fleisch- und Wurstwarenverkauf weg. Hier wurden vor allem Waren aus Hausschlächtereien angeboten, auch von dem Unternehmer Merkel Golbener Wurstspezialitäten. Diese Erzeugnisse sind also den Tröglitzern und auswärtigen Kunden nicht unbekannt. Das Unternehmen Merkel aus Golben besteht schon seit 14. Dezember 1995 und hat sich mit seinen hausschlachtenen Erzeugnissen einen guten Ruf geschaffen. Die Firma Merkel entschied sich, in Tröglitz zu bleiben und da in der Ernst-Thälmann-Str. 4 schon ein Hausschlachtereigeschäft war, bot sich dieser Standort an. Natürlich waren viele Renovierungsarbeiten notwendig. So musste neu gefliest werden, die Wände, der Durchgang und der Vorbereitungsraum hergerichtet und nicht zuletzt wurde eine den hygienischen Vorschriften entsprechende Toilette installiert.

Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Auch im Verkaufsraum hat sich einiges getan. So stellte man eine moderne Verkaufstheke auf, wo es nicht nur Fleisch und Wurst, sondern u. a. auch zum Braten vorbereitete Schnitzel, Schachliks und fertig gebratene Klopse gibt. Von dem großen Angebot kann sich ja jeder Kunde selbst überzeugen. Mit der Schließung der Kaufhalle machte auch der Backshop Schäfer zu. Gut zum Fleisch- und Wurstsortiment passend bietet die Bäckerei Walther aus Zeitz, Kalkstraße, Brot und Brötchen im Geschäft mit an. Dafür ist neben der Verkaufstheke ein Regal aufgestellt worden. Die beiden freundlichen und kompetenten Fleischverkäuferinnen aus der Kaufhalle wurden übernommen. Vielen Kunden sind sie bereits lange bekannt.

Der Inhaber der Filiale ist Sohn Paul Merkel. Daher lautet die Geschäftsbezeichnung: „Paul’s Wurstspezialitäten aus Golben“. Zur Eröffnung des Geschäftes wurde ein Flyer herausgegeben, auf dem u. a. auch die Öffnungszeiten angegeben sind: Dienstag – Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr und Samstag von 8.00 bis 11.00 Uhr. Barbara Schütze, Tröglitz Nachträglich gratulieren wir

Diamantene Hochzeit Eheleute Doris und Hilmar Wäschle am 27. August 2015

Goldene Hochzeit Eheleute Johanna und Karlheinz Patzschke am 23. Oktober 2015

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Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir im August: im September: Eiert, Ursula zum 87. Naundorf, Eleonore zum 75. Schimbke, Karin zum 76. Rößiger, Bärbel zum 75. Czäczine, Renate zum 78. Jokuszies, Helga zum 75. Alt, Wolfgang zum 74. Jagiella, Ingeborg zum 78. Kügler, Hilmar zum 83. Funke, Werner zum 85. Ritschel, Walter zum 81. Sömisch, Rosmarie zum 71. Bischoff, Klaus-Dieter zum 76. Hitzschke, Werner zum 82. Patzschke, Karlheinz zum 72. Herrmann, Peter zum 73. Helm, Renate zum 71. Zeyher, Heinz zum 71. Geißler, Walburga zum 76. Seume, Ilse zum 75. Ebeling, Lucie zum 89. Görbig, Ute zum 74. Kaiser, Margitta zum 73. Jany, Fred zum 71. Gielsa, Ursula zum 77. Schwandt, Harry zum 84. Hauptmann, Günter zum 71. Scheibenzuber, Siegfried zum 70. Prüfer, Käte zum 79. Kalettka, Gerda zum 79. Strödicke, Robert zum 90. Reichel, Ingrid zum 74. Terp, Brigitte zum 73. Heilmann, Bernd zum 72. Schuch, Ursula zum 71. Wenzel, Heidemarie zum 71. Bartnitzek, Ruth zum 81. Flieger, Karin zum 73. Dietzschold, Iris zum 70. Härter, Rolf zum 73. Kahle, Maria zum 81. Zemke, Ilka zum 72. Arndt, Karin zum 73. Grimm, Anneliese zum 86. Schröpfer, Brigitte zum 79. Liberka, Herta zum 91. Thiele, Harald zum 73. Hüfner, Thea zum 87.

Penndorf, Jochen Hänsel, Vera Warnicke, Gunter Pohl, Manfred Lorbeer, Hubert Weise, Christa Allert, Lore Ruppert, Gertrud Sawusch, Ottfried Eßner, Hilde Eiert, Paul Heilmann, Renate Müller, Thea Hänsel, Rudolf Pareiß, Edgar Wenzel, Klaus Lenke, Erika Meister, Veronika Alt, Elke Labude, Erna Püschel, Falko Wolff, Dieter Sawusch, Rosmarie Bunzel, Heinz Böttger, Konrad Prüfer, Siegfried Müller, Horst Terp, Jürgen Kutzschbauch, Lothar Mathiak, Elfriede Liebig, Horst Maßera, Hans-Werner Schäfer, Elke Heyner, Rolf Tretbar, Klaus-Dieter Einsle, Christa Sommer, Edith Seifert, Hans Klein, Karin Deutsch, Helga Stein, Heidrun Allert, Lianne Funke, Christa Oppitz, Karl Stöckigt, Ursula Kutzschbauch, Bringfriede Götze, Rolf Lucht, Magdalena Wandel, Wolfgang Stobbe, Erika

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zum 74. zum 83. zum 76. zum 72. zum 83. zum 78. zum 85. zum 73. zum 78. zum 93. zum 80. zum 74. zum 74. zum 89. zum 75. zum 72. zum 80. zum 74. zum 71. zum 75. zum 74. zum 77. zum 76. zum 84. zum 84. zum 80. zum 75. zum 74. zum 79. zum 79. zum 77. zum 74. zum 73. zum 71. zum 70. zum 87. zum 74. zum 81. zum 70. zum 70. zum 71. zum 85. zum 85. zum 72. zum 88. zum 74. zum 76. zum 76. zum 75. zum 71.

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Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E

Gottesdiensttermine der Evangelischen Kirchengemeinden an der B 2 und im Dreiländereck Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Matthäus 18,3 (L) G ottes d ie n ste Samstag, 24. 10. 17.00 Uhr Draschwitz – Wochenschluss- andacht Sonntag, 25. 10. 9.00 Uhr Reuden – Gottesdienst mit Abendmahl 10.15 Uhr Tröglitz Samstag, 31. 10. 17.00 Uhr Rehmsdorf – Bläserandacht zum Reformationstag Sonntag, 8. 11.

10.15 Uhr Langendorf – Kirchweih 10.30 Uhr Predel 18.00 Uhr Tröglitz – Friedensgebet

Sonntag, 15. 11. 9.00 Uhr Draschwitz Volkstrauertag 10.15 Uhr Tröglitz 14.00 Uhr Reuden – Gedenken an der Trauerhalle Mittwoch, 18. 11. 19.00 Uhr Aue-Aylsdorf – Taizé-Andacht Buß- und Bettag Samstag, 21. 11. 17.00 Uhr Draschwitz – Wochenschluss andacht Sonntag, 22. 11. 10.15 Uhr Profen – Gottesdienst mit Gedenken und Abend- mahlsfeier Ewigkeitssonntag 10.30 Uhr Langendorf – Gottesdienst mit Gedenken und Abend- mahlsfeier Sonntag, 29. 11. 1. Advent

9.00 Uhr Reuden 10.15 Uhr Rehmsdorf

Sonntag, 6. 12. 9.00 Uhr Predel 2. Advent 10.15 Uhr Gleina 14.00 Uhr Langendorf – Adventsmusik und Adventsfeier

Kirchliche Nachrichten November – Dezember 2015 Katholische Pfarrei St. Peter und Paul Zeitz Heilig-Geist-Kirche Tröglitz 23. 10. 2015 19.30 Uhr Adonia – Konzert im Hyzet-Klubhaus 25. 10. 2015 8.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 29. 10. 2015 18.00 Uhr Rosenkranzandacht in Tröglitz 31. 10. 2015 13.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Rehmsdorf 14.15 Uhr Gräbersegnung Friedhof Gleina

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01. 11. 2015 8.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz anschl. Gräbersegnung Friedhof Burtschütz 05. 11. 2015 14.15 Uhr Gräbersegnung Friedhof Predel 14.30 Uhr Gräbersegnung Friedhof Profen 08. 11. 2015 8.30 Uhr Kolpingmesse in Tröglitz mit anschließender Agape 10. 11. 2015 16.00 Uhr Martinsfeier in Zeitz 11. 11. 2015 17.00 Uhr Martinsfeier in der Kath. Kirche Tröglitz 15. 11. 2015 8.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 18. 11. 2015 19.30 Uhr „Gott und die Welt“ Abend in Zeitz „Volk – vor Ort lebt Kirche“ Martin Papke 21. 11. 2015 17.00 Uhr Konzert des Mitteldeutsch. Kammerchores 22. 11. 2015 8.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 28. 11. 2015 10.00 Uhr Basteln von Adventsgestecken für Kinder 29. 11. 2015 8.30 Uhr 1. Advent Heilige Messe in Tröglitz 15.00 Uhr Konzert des Elstertalchores im Dom 03. 12. 2015 5.00 Uhr Roratemesse im Dom mit anschl. Agape 04. 12. 2015 18.00 Uhr Chorkonzert eines sibirischen Jugendchores im Dom 05. 12. 2015 9.00 Uhr Einkehrtag der Männer in Zeitz 06. 12. 2015 8.30 Uhr 2. Advent Heilige Messe in Tröglitz 10.00 Uhr Kolpingmesse in Zeitz 15.30 Uhr adventliche Stunde im Dom 10. 12. 2015 5.00 Uhr Roratemesse im Dom mit anschl. Agape 13. 12. 2015 8.30 Uhr 3. Advent Heilige Messe in Tröglitz 17.00 Uhr Konzert des Elstertalchores in der Kath. Kirche Tröglitz 20. 12. 2015 8.30 Uhr 4. Advent Heilige Messe in Tröglitz 24. 12. 2015 Heilig Abend 18.00 Uhr Christmette in Tröglitz 22.00 Uhr Christmette im Zeitzer Dom 25. 12. 2015 8.30 Uhr 1. Weihnachtsfeiertag Heilige Messe in Tröglitz 26. 12. 2015 8.30 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag Heilige Messe in Tröglitz 27. 12. 2015 8.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz 31.12. 2015 17.00 Uhr Jahresschlussandacht im Dom 01. 01. 2016 8.30 Uhr Neujahr Heilige Messe in Tröglitz Ansprechpartner ist Pfarrer Thomas Friedrich Tel.-Nr. 03441 – 251115 Pfarrbüro Zeitz (Dienstag, Freitag) Tel.-Nr. 03441 – 211391 Ohne Freude, ohne Erheiterung kann das Menschenherz nicht sein, am wenigsten in der Jugend! Adolph Kolping

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rmine Tipps und Te Termine Adventskonzerte des Gemischten Chores Elstertal Zeitz e. V. 05. 12. 2015 16.00 Uhr Evang. Kirche Rehmsdorf 13. 12. 2015 17.00 Uhr

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