Geh mich weg mit die Kompjuters! - KLE

March 16, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe 4, November 2008 Kleve startet in die 5 Jahreszeit

Weihnachten in Grafwegen am 30.11

Gute-Laune steht in Bedburg-Hau bevor

Nur noch wenige Tage sind es bis auch im Kleverland die 5. Jahreszeit endlich wieder beginnt. Prinz Achim steht in den Startlöchern und ist lediglich mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt. Am 11.11 geht es in der Neuen Mitte um 17:11 Uhr los bevor mit der Prinzenproklamation am

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – als Monatszeitung/magazin muss man seine Leser schon mal Anfang November mit Weihnachtlichem konfrontieren. Was ist da interessanter als ein Dörflicher Weihnachtsmarkt wie in Grafwegen bei Kranenburg. Dort geht es in diesem Jahr

Heute wird die Tulpenprinzessin im Cafe Nederkorn am Schloss Moyland der Öffentlichkeit vorgestellt. Schon am 14. November wird die GuteLaune-Hau-Prinzessin im Gesellschaftshaus proklamiert. Von diesem Tag an wird „Gute-Laune“ die Gemeinde karnevalistisch beherrschen und

Heij dat gelääse?

Für alle Freunde der gepflegten Mundart müssen wir Abbitte leisten an unseren freiwilligen Mitarbeiter Josef van Kempen, dessen angekündigtes Gedicht in Platt man in der letzten Ausgabe suchen musste, aber nicht finden konnte. (hihi) Jetzt könnten wir behaupten, das es ein Test für die Leser gewesen ist, um festzustellen, wer den Titelbericht komplett

22.11. der diesjährige Höhepunkt erreicht wird!

gelesen hat. Das haben nachweislich sehr viele. Daher brauchen Sie jetzt nicht mehr lange suchen. Hier das versprochene Gedicht:

RÜWEKRÜTT In dänn Härsttid Ess ätt wärr so witt Bure fohre in hälle Schoore Wages voll wette Zückerpette Off dönn off deck

Liebe Leserinnen und Leser Einen schönen guten Tag – Turakiewicz mein Name. … Dura wie? Das hab ich nicht verstanden. Könnten Sie es bitte wiederholen? „Tuuuuraaa-kieee-wicz“ nenne ich meinen Namen erneut und schmunzel doch immer wieder über die Vielfalt der Ausführungen, die der Name Turakiewicz mit sich bringt. Nach einigen Versuchen und exaktem Buchstabieren klappt es dann doch noch mit der Aussprache, jedoch merken kann sich den Namen selten jemand. Also machen wir es etwas einfacher – Daniel kann sich auf jeden Fall jeder merken. Als einer der Geschäftsführer von KLE-Point zeichne ich u.a. verantwortlich für die Gestaltung und den Satz dieser Zeitung. In diesem Zusammenhang möchte ich mich für die große Resonanz der Zustimmung seitens unserer immer größer werdenden Leserschaft bedanken. Ein Erfolg, der dazu führte, dass wir nicht wie üblich, mit 16 Seiten aufwarten, sondern Sie nunmehr das erste Exemplar mit 28 Seiten in Händen halten. Ein riesiger Dank gebührt in diesem Kontext natürlich auch unseren Werbepartnern, die uns ermöglichen, Ihnen zu zeigen, dass man auch heute noch innovative und wertvolle Werbung kreieren und bezahlbar machen kann. Ebenfalls mit Stolz erfüllt uns die Tatsache, dass viele Menschen aus der Region Ihren

Anteil daran haben, dass wir über spannende Dinge und Ereignisse berichten können, die wohl jeden interessieren. So erzählen wir in dieser Ausgabe über faszinierende Sammlungen, von denen bisher nur wenige Menschen wussten, dass es so etwas hier überhaupt gibt. Ferner sind wir stets bestrebt, Tradition wieder aufleben zu lassen, sei es durch die Pflege der Mundart oder durch die Veröffentlichung von Fotos und Berichten, die längst vergessen schienen. Letztlich sind wir dankbar für jede Anregung, die unsere Zeitung weiter einmalig in ihrer Art werden lässt, denn auch die Verbindung Print mit Internet über unsere Interviews, die man sich auf unserem Onlineportal anhören kann, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe unserer kleinen Zeitung, die genau das zum Ziel hat.

Daniel Turakiewicz

Aff in de Zückerfabreck Gewassen änn geschrobt In groote Kätels gestoppt Bes op dä lätzte Räst Üttgepräßt Dann wörd dänn ganze Schloot Gekocht op höndert Grood Änn watt kömmt herütt Rüwekrütt Josef van Kempen

Härstleed

Die Bläar falle löchtend bont Op denn kalde natte Grond Fliege sacht ohne vööl Gedrüss In alle Hückskes rond ömmt Hüss Än geij makt goarneks doar täge Ett helpt bloß fääge, fääge, fääge Wenn die Daag so mottig kalt Hätt Opa et Kattefäll ömgeschnallt Heij liejt on sön schöwerige Daag Ömmer on sinne kranke Maag Döcker näss sönst nemmt heij dä Fusselfläss Drij Kastonjes hätt heij in de Boxetäss Heij schmäart de Teen mät Poggeschmalt in Dat alles söll gut tääge Rheuma sinn Ömmer wenn die Bläar gohn än komme Sinn Alde än Ooselige wärr die Domme Oma dräägt to Opas Leed Tweij eigesgebreide Boxen ondert Kleed Seij dräägt aldewetze decke Röck Än in de Klompe twee poar Söck Off määrges off soomes dat Glöckske lüijt Oma hätt ömmer kalde Füüt Dröm breit seij, et fengt ja hoas on te schneeije Decke Söck bes on de Kneeije Die Blaage die worre ok all älder Kriegen die van de Sentekloas op denn Tälder! Josef van Kempen Audioartikel abrufbar Webcode: kpa00040015

erstmalig am 1.Advent weihnachtlich zu.

ein Feuerwerk abzubrennen wissen.

Geh mich weg mit die Kompjuters!

Momentan sind wohl alle ein bissken am Schnüwen dran. Zwar war im Oktober schon zur Grippeschutzimpfung aufgerufen worden – die gehasste Pieckserei inklusive -, aber als man über das Fernsehen aufklärte, dass ein Grippevirus unterwegs ist in Kleve und Umgebung, da merkt man es schnell: Kratzen im Hals und der ganze Schladderaddatz. Die Frauen meinen zwar, Männer übertreiben ein bisschen, aber so sind die Männer. Bei einem kleinen Ohrstecher leiden sie unter extremen Blutverlust und die Frauen können froh sein, dass ihre Jungs solche Sachen nach ein paar Tagen überhaupt überlebt haben. Glücklicherweise sind Computer nicht von dieser Art Virus befallen. Man stelle sich mal vor, der würde anfangen zu husten und zu keuchen und man müsste ihm ein Fieberthermometer in den USB-Anschluss schieben. Nicht auszudenken... Ein kluger Mensch hat einmal festegestellt: "Manche Computer kosten ein Vermögen, manche nur den Verstand." In Wirklichkeit ist es ja so, dass beim Computer in jedem Programm immer ein kleines Programm kämpft, um aus der Reihe zu tanzen. Wo wir gerade dabei sind: Neulich konnte man in einem Computer-Fachgeschäft den folgenden Dialog mitbekommen, den ein verzweifelter Mittsechziger mit dem Fachmann führte: " Minne Jong hätt enne Kompjuter än den dütt et niet mehr." (Übersetzung: "Mein Junges hat einen PC und der ist gestorben.") " Erstaunlich! Was hat er denn?" - "Minne Jong?" - "Nee, der Compjuter." (lächel) "Denn es well kapott." (Übersetzung: "Der iss wohl tot.") " Was fehlt ihm denn genau?" (lächel) - "Minne Jong?" –

"Nee, dem Compjuter." (lächel) "Jo – Den dütt et niet mehr." (Übersetzung: "Der iss hinüber, Arsch!") "Da kann ich so natürlich nicht viel zu sagen. Können Sie ihn nicht mal ins Geschäft bringen?" (lächel) - "Minne Jong?" – "Nee, den Compjuter." (lächel) "Dat weet ek niet, minne Jong scheckt min ömmer vöör, want ek mot dat dann betoale." (Übersetzung: " Dat weiss ich doch nich, mein Junges checkt mich immer vor, denn er hat keine Kohle.") "Aber so kann ich ja nichts dazu sagen. Wir könnten ihn ja mal auf Fehlfunktionen untersuchen, wenn sie ihn hierher bringen." "Minne Jong?" – "Nein, den Compjuter." (lächel – aber nicht mehr so freundlich) "Wat kost son Ondersükereij dann?" - (Übersetzung: "Watt kostet sonne Unterzuckerung denn?") "Na ja, so um die 35,–Euro." – "Än wenn ek ennen neijen Kompuuter koch, wörd dat dann verrekent?" (Übersetzung: " Un wenn ich getz ennen neuen Computer koche, würde das dann verregnet?") "Eigentlich nicht, aber wir könnten Ihnen je nach Neueinkauf mit der Hälfte entgegen

kommen." "Geij wet ja, wie die Blaage sinn." – (Übersetzung: "Sie wissen ja, wie die Kinderkes sind.") "Än weij Alde motten ömmer alles betoale." (Übersetzung: "...und der Alte zahlt.") "Wat kost dann enne neije Kompuuter?" "Nun, das liegt daran, was alles notwendig ist, Betriebssystem, Grafikkarte, Festplattengröße und und..." "Ek gelööf alleen dat "und und" kost min all fiffhondert Mark, äh Euros." (Übersetzung: "Ich gelobe, alleine das "und und" kostet mich alle fünfhundert Böcke.") "Am Besten ist, Sie kommen noch mal mit Ihrem Sohn hierher und bringen den Computer mit, dann wird sich alles zeigen." (viel lächel) "Denn veredammde Driet met die verreckte Denger – ek sin et satt näss kalde Papp!" (Übersetzung: "Der vermalledeite Abfall mit die kaputten Dinger - ich bin dat gesättigt wie nasskalten Brei!") Dies ist in unseren Breitengraden sicher kein Einzelfall. Fragen Sie den Fachmann. Darum ist er auch so ruhig geblieben und hat sich ein nettes Lächeln angewöhnt. – Jo – alles klar,Verkäufer! (Applaus) (JüRe)

Kleve Humor als Führungstechnik „Humor als Führungstechnik“ hieß eine Schulung des Fachbereichs Jugend und Familie der Stadt Kleve, an der sechs Interessierte aus Kleve teilnahmen. Trotz des ernsten Themas wurde viel gelacht, da die einzelnen Inhalte (Humortechniken, Elemente und Prinzipien des Humors, Humorbildung, Humor in der Interaktion und Clownerie) mit „lachhaften“ Beispielen und Übungen aus dem Berufs- und Privatleben bedacht wurden. Der Referent Raul Bierbaum forderte die Teilnehmer/innen auf, Humor bewusster in die Lebensweise einzusetzen. Die positiven Wirkungen würden sich schon bald für sich selbst und andere bemerkbar machen.

Wireless LAN: Drahtlose Heim-Netzwerke Infos rund um private FunkNetzwerke bietet dieses Abendseminar der VHS Kleve am Mittwoch, 19. November. Einsatzmöglichkeiten von Wireless LAN (W-LAN), die notwendige Hardware, die Einrichtung eines Funk-Netzwerkes, Datensicherheit und Kosten stehen im Mittelpunkt dieses Abends. Anmeldung bis 10. November unter Nr. T644540 (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Info-Telefon 0 28 21/72 31-16.

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Herzmonat 2008

Deutsche Herzstiftung und DAK Kleve starten im November 2008 eine Informationskampagne

v.l.n.r.: Nadine van Beuningen, Björn Brands, Anne Marie van Duin, Anja Werner, Carina Maaßen, Gabrielle Huth

Themen rund ums Leben speziell für Frauen Jeden Mittwochvormittag treffen sich Frauen in der Familienbildungsstätte Kleve, um über Interessantes und Aktuelles zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Das nächste Treffen dazu findet am fünften November statt. An dem Vormittag lautet das Thema „Fremde und Wir“ und wird sich speziell mit der Frage beschäftigen: was eint oder trennt deutsche und niederländische Frauen. Am zwölften November folgt der nächste Termin: Kleves Marketing Geschäftsführerin Ute Schulze-Heiming wird den teilnehmenden Frauen über die Aufgaben und Möglichkeiten

des Klever Stadtmarketings berichten.Am 19.11 wird die Reihe „Fremde und Wir“ fortgesetzt und Harjeet Gil wird über ihre eigenen Erfahrungen in Indien, Kenia, England und auch Deutschland berichten. Der letzte Themenvormittag am 26. 11 befasst sich mit der Fragenstellung „Spritt statt Brot“ Fördert Biosprit weltweit den Hunger oder trägt es zum Klimaschutz bei? Die Veranstaltungen finden immer um 9 Uhr in der fbs statt. Weitere Informationen sowie die Anmeldungen unter Familienbildungsstätte Kleve Tel. 0 28 21/7 23 20.

Wunderbar chaotisch,

laut, frei, einfach und gut, einen Abend lang non-stop Ohrensausen! WE LOVE PINKME geht DJ Delicious (Phunkwerk Rewieder an den Start - am 21. cords - Songs: „Same Man“ und November 2008 im Nightfe- „Rockin“) sowie Dan Kuepver Kleve. Dieses Mal sorgt in pes, Fynn Braun, und Tom neuer Location unter anderem (WE LOVE PINKME) für den

passenden hochpeitschenden PINKME-Sound. Mehr Infos: www.welovepinkme.net oder www.nightfever-kleve.de!

Der Hilfe ein Gesicht geben An der Kreuzung Stechbahn/ Klever Ring in Kleve fällt seit einigen Wochen ein Werbeplakat der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS mit Sarah Connor auf. Jetzt trafen sich zwei Klever an diesem Werbeplakat um der Hilfe ein Gesicht zu geben. Eine Bedburg-Hauerin, die selbst an Leukämie erkrankt war, hat sich zum Ziel gesetzt, für dieses wichtige Anliegen zu werben, damit sich mehr Menschen als potentieller Knochenmarkspender und Lebensretter registrieren lassen. Die Sparkasse Kleve hatte im Dezember 2007 unter ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für eine derartige Typisierung geworben und mehr als 100 neue potentielle Spender ließen sich registrieren. Vor diesem Hintergrund war die Sparkasse Kleve gerne bereit, das Engagement der Kleverin durch Übernahme der Werbekosten zu unterstützen. Dann traf auch noch die Nachricht ein, dass Markus Maas, Firmenkundenbetreuer bei der Sparkasse, für eine an Leukämie Erkrankte als Knochenmarkspender in Betracht kommt. Und er suchte Kontakt zu Menschen, die selbst an Leukämie erkrankt waren. So tra-

fen sich jetzt Claudia Rietmann, dank einer Knochenmarkspende geheilt, und Markus Maas um sich über Erfahrungen und Gedanken rund um die Krankheit und die mögliche Heilung auszutauschen. Beide dankten auch der Initiatorin, die ungenannt bleiben möchte, für ihre Hilfsbereitschaft und Offenheit möglichen Spendern auch als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. Die Kleverin im Gespräch: „ Man ist überwältigt vor Glück, wenn die Nachricht kommt, dass ein Spender gefunden ist und fühlt sich wie neu geboren. Gleichzeitig ist man dem Lebensretter unendlich dankbar.“

Markus Maas zu seinen Beweggründen: „Ich habe im Bekanntenkreis diesen Krankheitsverlauf miterlebt und so die Dringlichkeit einer schnellen Hilfeleistung erkannt.“ Beide zeigen sich über die gemeinsam Aktion erfreut: „Die Erfahrung zeigt, dass eine „Werbung“ für die Typisierung leichter ist, wenn auch Menschen aus der Region beteiligt sind und der Hilfe so ein Gesicht geben. Ohne großen Aufwand und Risiken kann so einem Menschen das Leben gerettet werden – und angesichts der Zahl der von Leukämie Betroffenen werden Spender dringend gesucht.

Bürgermeisterkandidat der SPD gewählt Josef Gietemann – ist er der nächste erste Bürger Kleves? Die SPD Kleve hat ihren Bürgermeisterkandidaten für die kommende Kommunalwahl gewählt. Dazu berief sie eine Mitgliederversammlung ein, zu der auch Gäste willkommen waren. Nach Abwicklung der nötigen Formalitäten, wurde Josef Gietemann vorgestellt und bekam selbst die Gelegenheit ein paar Worte zu seiner Person und Intentionen zu sprechen. Unter anderem will sich der als bodenständige und werteorientierte Beschriebene, für mehr Kita-Plätze, Mehrgenerationenwohnen, Zusatzrente für Freiwillige Feuerwehrleute und Stärkung der Ehrenämter einsetzen. Auch über die kommende Teilnahme der NPD an der Kommunalwahl zeigt er sich entrüstet und will sich unmissverständlich gegen „diese braune Soße“ wenden. Hierbei zähl er auf das Netzwerk „Klever gegen Nazis“. Auch der Ausbau des Nahtourismus und

Kleve: „Herzklappenerkrankungen nehmen immer mehr zu. Der Grund: Die Lebenserwartung steigt und Klappenfehler treten im Alter gehäuft auf;“ so Hubert Thermann – Leiter des Servicezentrums der DAK Kleve. „Auch die Anzahl der Herzoperationen nimmt weiter zu. Wurden im Jahr 1997 in der Bundesrepublik noch 13.482 Patienten wegen einer erkrankten Herzklappe operiert, so waren es zehn Jahre später 21.160,“ so Thermann weiter. Besonders oft waren dabei verengte Aortenklappen bei älteren Menschen herzchirurgisch zu versorgen. „Patienten vor und nach einer Herzklappenoperation haben viele Fragen. Während Herzin-

Kreisverwaltung weitet ihr Internetangebot aus Kreis Kleve – Die Kreisverwaltung Kleve hat in ihrem Internet-auftritt eine neue Formulardatenbank freigeschaltet. Wer einen Bauantrag stellen, begleitetes Fahren ab 17 oder eine Eigentumsförderung beantragen möchte, hat es nun leicht, den ent-sprechenden Antrag im Internet der Kreisverwaltung zu finden. Mit zunehmender Anzahl der angebotenen Anträge und anderer Vordrucke reichte die alphabetische Sortierung nicht mehr aus. Die neue Datenbank bietet die Möglichkeit, den gesuchten Antrag innerhalb von Kategorien auf einfachem Weg zu fin-

gual heißt „Zweisprachigkeit“

Sicherung des hiesigen Mittelstandes ist ihm ein ernstes Anliegen. Mit lediglich einer Enthaltung bekommt er also von

der Klever SPD ein klares Ja, womit der erste Gegner Theo Brauers feststeht. die Genossen erschienen zahlreich zur Mitgliederversammlung im Klever Kolpinghaus – auch Gäste waren interessiert

den. Die genannten Stichworte entsprechen den Aufgabengebieten der Kreisverwaltung. So finden interessierte Internetnutzerinnen und –nutzer z. B. Formulare zum Thema Arbeit, Auto/Verkehr, Bauen, Gesundheit, Jugend, Ordnungsaufgaben, Kataster, Tiere, Wasser/ Abwasser und Wohnen. Insgesamt bietet die Kreis-verwaltung zur Zeit mehr als 170 Formulare in ihrem Internetauftritt an. Die Formulardatenbank ist unter www.kreis-kleve.de direkt auf der Startseite unter der Überschrift „Alle Formulare auf einen Blick“ zu finden.

Kommen Sie der Grippe zuvor!

Herausgeber: Lokal Leben Kleve GmbH Hoffmannallee 39 47533 Kleve Telefon: (02821) 97 22 74 0 Telefax: (02821) 480 310 9 E-Mail: [email protected] Geschäftsführer: Sebastian Wessels Daniel Turakiewicz Redaktion: Sebastian Wessels (Leitung) Tel.: (02821) 97 22 74 2 Daniel Turakiewicz Jürgen Reintjes Severin Roth Benedikt Rütter Matthias Dicks Vertriebsleitung: Jürgen Reintjes Mobil: 0151-18465049 Tel.: (02821) 28 98 7 Zentrale: (02821) 97 22 74 2 Verteilte Auflage: 32500 Exemplare Kostenlos an alle Haushalte und Betriebe in Kleve, Bedburg-Hau, Kranenburg

Webcodes finden Sie in „KLEPoint gedruckt“ an allen Artikeln, zu denen wir zusätzlich interessante Informationen online bieten. Dies sind zum großen Teil Audiobeiträge, Interviews oder ausführliche Dokumente. Besuchen Sie uns einfach unter www.kle-point. de und geben den jeweiligen Webcode auf der Startseite ein. Sie werden sofort zum dazugehörigen Onlineinhalt geleitet!

Grippeschutzimpfung zum eigenen und zum Schutz anderer Kreis Kleve - Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und damit auch die Zeit der Grippeerkrankungen. Das Gesundheitsamt des Kreises weist vor diesem Hintergrund drauf hin, dass es viele gute Gründe für einen Impfschutz gegen den saisonalen Grippevirus gibt. Jetzt Impfung

In den vergangenen Jahren hat die Grippewelle in Deutschland immer erst deutlich nach der Jahreswende begonnen. Mit einer Impfung im Oktober, November oder auch im Dezember, bleibt daher aller Voraussicht nach genügend Zeit für die schützende Spritze gegen die Grippe. Eine Woche nach Impfung besteht ein weitgehender, zwei Wochen da-nach ein kompletter Schutz des Impflings. Wer also bis Mitte November geimpft wurde, hat ab Dezember einen vollständigen Impfschutz gegen das saisonale Grippevirus. Da der Impfschutz ein halbes Jahr andauert und die jährliche Grippesaison etwa

(v.r.n.l): Michael Kumbrinck (Ortsvereinsvorsitzender), Dr. Barbara Hendricks MdB (Unterbezirksvorsitzende Kreis Kleve), Alexander Frantz (Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion Kleve)

Josef Gietemann am Rednerpult in Aktion – bilin-

farktpatienten auf vielfältiges Aufklärungsmaterial zurückgreifen können, fehlt es an Informationen für Patienten mit einem Herzklappenfehler,“ so Hubert Thermann. Deshalb veranstaltet die Deutsche Herzstiftung und die DAK Kleve im November eine Kampagne, um über Herzklappenerkrankungen, Klappenoperationen und Gerinnungshemmung zu informieren. „Gemeinsam mit der Deutschen Herzstiftung wollen wir für die Herzklappen-Patienten und ihre Angehörigen wichtige Aufklärungsarbeit leisten,“ so der DAK-Chef. Das Informationsmaterial ist bei der DAK-Kleve, Lindenallee 45 in Kleve erhältlich und kann unter der Tel.-Nr. 0 28 21 7 19 19-0 angefordert werden.

Impressum

bis April/Mai des Folgejahres dauern kann, wäre jetzt der optimale Zeitpunkt für die Grippeimpfung gekom-men.. Für chronisch kranke und ältere Menschen besteht eine erhöhte Gefährdung. Eine Infektion mit den jeden Winter zirkulierenden Influenzaviren bedeu-tet für Personen mit zum Beispiel Herzkreislaufkrankheiten oder chronischen Lungenerkrankungen, aber auch für ältere Menschen (über 60 Jahre) eine erhöhte Gefährdung. Bei ihnen kann es im Krankheitsverlauf häufiger zu Komplikationen kommen, unter anderem zu bakteriellen Lun-genentzündungen. Daher empfiehlt die ständige Impfkommission am Robert KochInstitut chronisch kranken und älteren Menschen die jährliche Grippeschutzimpfung. Auch Personen mit erhöhter Gefährdung für eine Infektion sollten sich impfen lassen. Dies betrifft vor allem medizinisches Personal in Krankenhäusern und in der Altenpflege, auch damit die von ihnen betreuten Patienten nicht angesteckt werden. Die wichtigsten Infos hier noch mal zusammengefasst: • Jetzt ist die beste Zeit, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Nach der Impfung dauert

es etwa zwei Wochen, bis der Impfschutz wirkt. • Die Grippe ist eine fieberhafte Virus-Erkrankung der Atemwege. Übertragen wird der GrippeVirus durch winzige Tröpfchen in der Atemluft, zum Beispiel beim Niesen oder Husten. • Anzeichen für eine VirusGrippe sind plötzliches hohes Fieber mit Schüttelfrost, Abgeschlagenheit, Kopf-, Hals- und Gliederschmer-zen und trockener, schmerzhafter Husten. • Über 60 Jahre alte oder chronisch kranke Menschen sollten sich unbedingt impfen lassen, da sie besonders gefährdet sind. Emp-fehlenswert ist eine Impfung auch für diejenigen, die beruflich viel mit anderen Menschen zu tun haben. • Da sich die Influenzaviren ständig verändern, muss die Grippe-schutzimpfung jedes Jahr aufgefrischt werden. Die Impfstoffe sind gut verträglich. • Die Impfung kann der Hausarzt bzw. die Hausärztin vornehmen. • Die Folgen einer Grippe sollten nicht unterschätzen werden. Das Herz kann in Mitleidenschaft gezogen werden, auch Komplikati-onen wie Bronchitis oder Lungenentzündung sind möglich.

Elsing´s Bautrupp und die Löschknechte siegten

Auch in diesem Jahr hatte der SV Rindern anlässlich des traditionellen Kirmesturniers zum Rindernwahnsinn eingeladen – und viele gewöhnliche und außergewöhnliche Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren dabei! Bei strahlend blauem Himmel und herbstlichem Sonnenschein trafen neun Fußballteams und drei Action-Mannschaften aufeinander und stellten ihre mehr oder weniger vorhandenen Kräfte unter Beweis. Da der Spaß im Vordergrund stand, gab es viele originelle Kostüme

und einfallsreiche „Schlachtgesänge“ zu bestaunen. Fußball wurde aber auch ein wenig gespielt: beim Soccer-Cup konnte Elsing´s Bautrupp den ersten Platz erzielen. Beim Spiel ohne Grenzen – dem Rindernwahnsinn –siegten wie im vergangenen Jahr die Löschknechte der Freiwilligen Feuerwehr Rindern. Nach der Siegerehrung am Abend im Kirmeszelt wurde noch bis in den frühen Morgen hinein gefeiert. Der SV Rindern freut sich schon jetzt auf den Rindernwahnsinn zur Kirmes im kommenden Jahr.

Kleve

Sammelsurium Liebe Leserinnen und Leser, unter dieser Rubrik werden wir regelmäßig über kuriose, interessante, lehrreiche, witzige, kostbare und unfassbare Sammlungen berichten, die von Menschen unserer Region zusammengetragen wurden. Es sind längst nicht mehr die obligatorischen Briefmarken, Bierdeckel oder Kronkorken, die den leidenschaftlichen Sammler faszinieren und dazu veranlassen, die Welt zu bereisen, Gleichgesinnte zu suchen oder sogar Vereine zu gründen, um seine Sammlung zu vervollständigen, was in den wenigsten Fällen gelingt.

Nein – es sind die Begeisterung für Dinge, die man besitzen möchte, zum Einen, weil man davon gefangen und erfasst ist, zum Anderen, um auch anderen zu zeigen, zu was man fähig ist und das man sich abheben kann – nicht nur mit der Sammlung selbst, sondern auch mit dem hierdurch angehäuften Fachwissen, welches man sich zwangsläufig dabei aneignet. Manche Sammler sind durchaus geneigt, Ihre Errungenschaften und ihre Kenntnis mit ihren Mitmenschen zu teilen, andere erfüllt es mit Glück, sie in erster Linie für sich zu haben und es liegt nicht unbedingt in

ihrem Interesse, Ihren Stolz nach außen zu tragen. Uns ist es gelungen, einige der seltensten und erstaunlichsten Sammlungen vor Ort zu finden, und wir wären glücklich, wenn sich durch unsere Veröffentlichungen weitere Sammler melden würden, die gerne einmal über ihre Profession sprechen würden und sie einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren möchten. Und nun – Ladies und Gentleman – sehen und staunen Sie! Es begegnet Ihnen Unglaubliches!

Blade,Terminator und Hellboy wohnen in Kleve Schon bei der freundlichen Begrüßung durch das Ehepaar des Hauses, erspäht man im Hintergrund einen bekannten, düster dreinblickenden Mann, im bodenlangen schwarzen Mantel stehend, dem man sogleich zurufen möchte: „Guten Abend, Blade oder besser Wesley Snipes“, der diesen weltberühmten Vampirjäger in drei Hollywoodfilmen verkörperte. Und Hollywood ist überall in diesem Haus vertreten, denn wir befinden uns bei zwei leidenschaftlichen Sammlern von Filmrequisiten, Kostümen und Dingen, die damit zu tun haben. Viele der Prunkstücke schmücken den Wohnraum und lassen den Betrachter zunächst einmal mit offenem Mund und respektvoller Fassungslosigkeit erstarren. Links, in der Mitte und rechts an der Stirnwand des Raumes steht jeweils eine lebensgroße Figur von eben diesem Blade, in voller Montur und Ausrüstung und man erklärt dem verblüfften Betrachter, dass es sich um Originale aus den Teilen 1 bis 3 handelt – also z.B. Mäntel, die im Film tatsächlich Verwendung fanden. Dabei handelt es sich um so genannte Props, tatsächliche original Filmrequisiten. Zu beachten ist, dass aufgrund produktionstechnischer Abläufe teilweise mehrere Objekte gleicher Art erstellt wurden, damit der reibungslose Produktionsablauf bei Verlust oder Zerstörung nicht explodieren

konnte. Demnach sind Unikate im Filmbereich unüblich. Ein Beispiel wäre hierzu die Lederjacke von Arnold Schwarzenegger aus dem Film Terminator 2, von der 15 Stück angefertigt wurden. Der Zuschauer unterliegt der Illusion, es handele sich um eine Jacke, die im Verlauf des Films mehr und mehr verschlissen wird. In Wirklichkeit wurde jedoch für viele Einstellungen eine neue Jacke angefertigt und entsprechend präpariert. Wer wusste das bisher? Bitte Finger heben. An der rechten Wand starren uns leuchtend rote Augen an, die einem ebenfalls lebensgroßen, so genannten Endoskelett des Terminators gehören, welches voll verchromt wie aus dem Film entsprungen glänzt. Wir erfahren, dass es eigentlich seitens der Produktionsfirmen nicht erlaubt ist, von den Herstellern und Erbauern der Filmrequisiten, diese zu verkaufen. Allerdings hat man bei guten Verbindungen, über die unsere Gastgeber zweifelsfrei verfügen, die Gelegenheit, manchmal etwas zu erstehen. In diesem Zusammenhang erzählen sie uns auch, dass sie selbst solche Teile herstellen und bereits auch Planet Hollywood oder auch das Museum der Filmstudios in Babelsberg beliefert haben. Das Staunen nimmt kein Ende, entdecken wir doch den original UV-Bombenkoffer samt Inhalt (natürlich ungefährlich),

ebenfalls aus „Blade“, einfach so neben dem Fernseher stehen. An den Wänden weitere Exponate aus bekannten Filmen. Viele Teile, nach denen gleich gesinnte Sammler sich die Finger lecken würden. Man baut nach und streitet sich dann um Millimeter, um so nahe wie möglich an das Original heran zu reichen. Im weiteren Verlauf dieser beeindruckenden „Besichtigung“ sehen wir den kompletten Weltraumanzug von Bruce Willis aus „Armaggedon“, den original Kopf des 200-JahreMannes, eine lebensgroße Puppe mit original Outfit von Karl Ruprecht Kroenen aus „Hellboy“, aus dem auch die Steinfaust zu bewundern ist, sowie die unverwechselbare Pistole. und vieles mehr. Man zeigt uns kleinere Requisiten, von denen es Stuntversionen gibt und die Heroversionen, die präzise und genauer hergestellt wurden, da sie ausschließlich für die Close ups, also Nahaufnahmen Verwendung fanden. Neben den Originalen auch unzählige „Casts“, was Abgüsse von den Originalteilen sind. Zu guter Letzt führte man uns noch in die Kellerräume, wo den Star Wars Fan ein Speeder Bike in Originalgröße begeistert. Von diesem bis ins kleinste Detail echt aussehenden Gefährt haben unsere Sammlerfreunde bereits vier Stück selber gebaut, wovon eines jetzt sogar im fernen Japan zu bewundern ist. Unser Platz reicht nicht aus, um all die fantastischen Dinge aufzuzählen, die wir bestaunen durften. Nicht vergessen wollen wir jedoch noch eine original Keramikplatte der Raumfähre Columbia, die erstaunlicherweise federleicht daherkommt. Wir waren sehr stolz, dass unsere Gastgeber uns diesen einmaligen Eindruck verschafft haben, einmal hautnah in die Methoden der Filmschaffenden vorzustoßen und wir möchten uns dafür an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken – auch für die Möglichkeit, einige Fotos dieser sensationellen Sammlung zu veröffentlichen. (JüRe)

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Watt Ihr Volt

Diese Überschrift wurde nicht zufällig ausgewählt, sondern beschreibt eigentlich ziemlich exakt, um was es in diesem Bericht über einen Klever Sammler geht, der sein berufliches Leben der Elektrizität in all seinen Facetten, Errungenschaften, Erfindungen und Grundlagen, sowie den daraus resultierenden Geräten, verschrieben hat. Wir reden vom Klever Unternehmer Hans Hussmann, der eine weit über die Grenzen hinaus bekannte Firma in mittlerweile dritter Generation führt und der über die Jahre eine Sammlung von elektrischen Geräten zusammengetragen hat, die bereits einen leichten Museumscharakter entwickelt hat. Glücklicherweise verfügt die Firma Hussmann in ihrem Lobbybereich über genügend Stellfläche, um all diese herrlichen Dinge für den geneigten Betrachter in Szene zu setzen. Gleich hinter der Empfangstheke kann man so zum Beispiel eine wundervoll restaurierte Haushaltswaschmaschine entdecken, die – wie alle ausgestellten Geräte – noch voll funktionsfähig ist. Sie stammt aus dem Jahre 1936 und tat in einem Bauernhof in Grietherort ihren langjährigen Dienst. Auffällig ist dann eine kupferfarbene Art Globus, der sich als Kugelwaschmaschine aus den 30er Jahren entpuppt und von Herrn Hussmann in Berlin erworben wurde. Im weiteren Verlauf kann man

alte Schalttafeln aus der Vergangenheit bestaunen, bis man zu einem futuristisch anmutenden Gerät kommt, dass aus einem Science Fiction Film zu stammen scheint. Bei näherer Betrachtung erschließt es sich dem Betrachter als eine der ersten Trockenhauben, noch komplett aus Metall. Man muss die Damen, die dieses Teil als erste benutzten zu ihrem Mut beglückwünschen. Erstaunlich die sich anschließende Sekretärinnen-Telefonanlage mit riesigem Verteiler aus der ehemaligen DDR um das Jahr 1953, neben der auch ein antiker Fernschreiber Platz findet, der aus 1963 stammt und bereits mit Lochstreifen arbeitete. Vom ehemaligen Besitzer des Klever Burgtheaters, Herrn Rudolf Hammer, konnte man einen interessanten kleinen Elektrolux Kühlschrank ergattern, der Ende der 20er Jahre gebaut wurde und noch nicht über allzu großes Fassungsvermögen verfügte. Eine absolute Rarität,

mehr noch Kuriosität, ist ein so genanntes Stopflicht, welches vom früheren Bundeskanzler, Konrad Adenauer, entwickelt wurde. Damit konnten die Damen dann auch bei Dunkelheit mit ihrem Stopfpilz die Socken ihres Angebetenen stopfen, wie es früher üblich war. Weitere Kuriositäten wären auch eine Dynamolampe mit Magnetzug aus dem ersten Weltkrieg oder ein Reise-Hosenfaltenbügler, der für den richtigen Kniff sorgte. Geradezu sensationell hingegen ist der erste Beamer der Firma SABA, auf dem man schon 1954 die Fußball-WM auf Großleinwand bestaunen konnte. Darüber hinaus können noch zahlreiche antike Kleingeräte, wie diverse Föns, Kaffeemaschinen, Stabmixer, Küchenmaschinen, Ventilatoren, Wasserkocher, Bügeleisen, altes Handwerkzeug, Wendetoaster und Staubsauger besichtigt werden. Interessant zu erwähnen ist ebenfalls noch eine Wäscheschleuder von den Vosswerken, die um 1942 herum beim Reichsarbeitsdienst zur Trocknung der Kleidung benutzt wurde, sowie ein Kinderherd, der mit 230 Volt voll funktionsfähig war. Heute wohl undenkbar. Jeder, der Interesse hat, sich diese außergewöhnliche Sammlung einmal anzuschauen, kann dies bei Firma Hussmann, auf der Siemensstrasse machen. (JüRe)

Typisch katholisch - typisch evangelisch Solche oder ähnliche Formulierungen begegnen uns häufig im alltäglichen Umgang der Christen verschiedener Konfessionen. Sie signalisieren, dass die geschichtlich gewachsenen Unterschiede in den Ausdrucksformen von Glaube und Frömmigkeit oft viel stärker als Hindernisse empfunden werden als die dem Laien meist gar nicht so bewussten Unterschiede in der Glaubenslehre. Für die Zukunft der Ökumene kommt es entscheidend darauf an, solche abgrenzenden, die konfessionellen Positionen festschreibenden Profile zu überwinden und eine umkehrund lernbereite Öffnung zu einer im ursprünglichen Sinne des Wortes verstandenen evangelischen und katholischen Weite zu vollziehen. Ökumene ist ja kein Verlustgeschäft, bei dem die konfessionelle Vielfalt an Glaubens- und Frömmigkeitsformen in eine katholische

oder evangelische Einheitsform eingeschmolzen werden soll. Ökumene meint vielmehr einen Lernprozess wechselseitigen Anteilgebens und Anteilnehmens an den Stärken des jeweils anderen, in dem alle nur gewinnen können. Die christlichen Kirchen brauchen einander, weil sie sich gegenseitig ergänzen und korrigieren. Aus dieser Haltung wechselseitiger Bedürftigkeit erwächst dann eine „Ökumene der Profile“ im Sinne einer Ökumene der Stärken, wo sich der jeweilige Partner über die Stärken und Erfolge des anderen freuen kann und mit den Schwächen des anderen nachsichtig umgegangen wird. Welches sind nun konkret die Stärken, die man gegenwärtig jeweils von evangelischer und katholischer Seite in den ökumenischen Dialog einbringen möchte? Wo können und wollen wir voneinander lernen? Am Samstag,

15. November 2008 sollen in der Kleinen Kirche, An der Böllenstege in Kleve, in dieser Veranstaltung Antworten versucht werden. Beginn ist um 15.00 Uhr. Nachdem Prof. em. HansJörg Urban aus Paderborn und Oberkirchenrat Jürgen Dembek aus Düsseldorf über das typisch Wichtige und Wertvolle jeder Glaubensrichtung referiert haben, geht das anschließende Podiumsgespräch der Frage nach, was wirklich typisch ist: Die Stärken des anderen kennen- und schätzenlernen – als bleibende ökumenische Aufgabe. Neben den beiden Referenten gehören zum Podium Ruth Stadtmann (evangelisch), Dr. Werner Kuhnen (katholisch und Vorsitzender des Vorstandes des Kreiskomitees der Katholiken im Kreisdekanat Kleve), Pfarrer Oskar Greven.

Unterstützung zugesagt. Im Finanziellen, im Materiellen, dem schmücken der Stadthalle usw. – darauf kann man bauen! Die Bullen sind natürlich im Klever Karneval einer der jüngsten Vereine und über die Grenzen der Stadt Kleve hinaus bekannt. Wie sehr freust du dich denn vier Mal in den Bullensaal einziehen zu dürfen? Wie gesagt, es ist mein Heimatverein und ich freue mich ganz riesig darauf weil ich weiß, dass sich mein Verein darüber freut, dass ich Karnevalsprinz der Stadt Kleve sein darf. Meine Garde und meine Tanzmädels werden mit mir zusammen sehr viel tierischen Spaß erleben. Wie am Anfang schon gesagt sind es jetzt nur noch wenige Tage bis die fünfte Jahreszeit beginnt. In diesem Jahr sind es einige

wenige Termine aber du freust dich ganz bestimmt nach deiner Prinzenproklamation am 22. November sehr aufs nächste Jahr. Was steht da denn so alles an? Da haben wir die ersten Wagenbauerfeten am 02. Januar und dann am 09. Januar fahren wir mit nach Ronse, wo wir zum Bommelzug gehen. Zudem freue ich mich natürlich auf den Sitzungskarneval bei allen Gesellschaften sowie auf den Rosenmontag als Höhepunkt des Straßenkarnevals und der ganzen Session. Natürlich wird ein paar Tage vor dem Rosenmontag noch erfolgreich das Rathaus gestürmt - man munkelt ja jährlich, dass es dieses mal vielleicht das letzte mal sein könnte, dass dieses Rathaus gestürmt wird! Du bist aber Zuversichtlich, dass ihr

auch da den Schlüssel bekommen werdet? Selbstverständlich! Weil wir aus dem Rathaus einen tierischen Hof machen. Wir werden den Schlüssen bekommen das verspreche ich! Da bin ich zufrieden, dass du so zuversichtlich in die fünfte Jahreszeit startest. Da lassen wir uns überraschen - ich denke wir werden viele tierische und karnevalistische Momente mit dir zusammen verbringen dürfen. Achim, ich wünsche dir viel Spaß und bedanke mich recht herzlich bei dir für das Interview. Dankeschön - ich bedanke mich auch! Zu diesen Artikel ist online ein Audioartikel abrufbar

Prinz Achim „der ...“ wird am 11.11 um 17:11 Uhr vorgestellt Kurz vor dem offiziellen Beginn der 5. Jahreszeit werden letzte Vorbereitungen getroffen

Prinz Achim übt mit seiner Tanzgarde fleißig den mittlerweile obligatorischen Tanz zum Prinzenlied

Prinz Achim, der 23. September 2004 liegt mittlerweile lange lange zurück. Was genau ist denn an diesem Tag geschehen? An diesem Tag wurde ich vom KRK für das Klever Prinzenamt gewählt. Ich freue mich natürlich sehr, dass ich die Stadt Kleve im Karneval vertreten darf. Seitdem sind vier Jahre vergangen. 4 Jahre in denen ganz ganz viel vorbe-

reitende Arbeit geleistet wurde. Was habt ihr den bis jetzt schon alles auf die Beine gestellt? Und was konntet ihr jetzt in der heißen Phase so kurz vorm 11.11 alles abschließen? Wir haben in den vier Jahren regelmäßig unser Gardetreffen gehabt. Unser Prinzenlied ist soweit fertig, die Orden und Gardekostüme sind besorgt worden usw. – wir waren folglich sehr fleißig und haben uns gut auf die Session vorbereitet. Die ganzen Vorbereitungen die getroffen werden müssen sind natürlich viel Arbeit. Aber man freut sich dann natürlich umso mehr wenn am 11.11 die Karnevalssession beginnt und der Prinz vorgestellt werden darf. Wann kann dich denn die Öffentlichkeit zum ersten Mal sehen,

zwar nicht in voller Montur aber zumindest einen Blick auf den Klever Karnevalsprinzen werfen? Wir treffen uns am 11.11 um 17.11 Uhr in der „Neuen Mitte“ zur Prinzenvorstellung, wo wir alle zusammen sind mit Prinz Alois „der Paradiesische“ der dort mit seiner Garde verabschiedet wird. Am 22.11 sehen wir uns in dann in der Stadthalle wieder. Freuen würde ich mich natürlich wenn viele Karnevalsgesellschaften und das Klever Volk am 11.11 in der „Neuen Mitte“ erscheinen würden und diese in eine bunte karnevalistische Mitte verwandeln. Viel Rückhalt hast du sicherlich auch in deinem Verein. Was sagen denn die Bullen dazu das du jetzt Karnevalsprinz der Stadt Kleve sein darfst? Der Verein freut sich sehr darüber und hat mir die 100%

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Kleve

De schwoarte Hannibal

Die Spielschar Materborn führt neues Stück auf.

Die KAB Spielschar Materborn hat wieder ein neues Stück im Gepäck. „De schwoarte Hannibal“ erzählt von einer kleinen Gemeinde am Waldrand. In drei Akten werden Geschichten rund um das Dorf Garrel erzählt, was es zwar tatsächlich gibt, jedoch sind die Personen und Ereignisse frei erfunden. Karl Buntje (Autor) lässt das Stück in den 50er Jahren spielen und berichtet komödian-

tisch von Aberglaube, Jagd und Dorfleben. Wie immer spielt die Schar in der Aula der Realschule Kleve. Ab Montag dem 3.November beginnt der Kartenvorverkauf bei Tabak Boßmann, Tabak Rouenhoff, Tabak Edler und Schuh Winkels. Termine: 22., 23., 28., 29. und 30. November. Weitere Informationen auf www.spielscharmaterborn.de!

Bluesige November GO MUSIC im Cafe Country Josef Gietemann – ist er der nächste erste Bürger Kleves?

Aufgrund der großen Nachfrage endlich mal wieder einen Abend mit Bluesmusik erleben zu können präsentiert der Bassist und Produzent Martin Engelien im Rahmen der November Termine seiner beliebten Konzertreihe GO MUSIC eine hochkarätige Besetzung in diesem Genre. Ein berauschender Musikabend voller überraschender Momente ist damit wieder einmal garantiert. Neben Martin Engelien am Bass, werden folgende Musiker die Bühnen der GO MUSIC Clubs bereichern : 20 Jahre Bühnenerfahrung und über 1000 Gigs haben „Crazy“ Chris Kramer zu dem gemacht, was er heute ist: ein Bluesvirtuose mit unerschöpflicher Spielfreude, der seine Musik liebt und seine Lieder lebt. Kein Wunder also, dass ihn Bands wie Whitesnake, die Blues Brothers, Omar and the Howlers, Woodstocklegenden wie Canned Heat und Alvin Lee und Topmusiker wie Walter Trout, Tommy Emmanuel bereits als Support verpflichteten. Auf seinen Konzerten verschmilzt der Singer/ Songwriter förmlich mit seiner Mundharmonika, begleitet sich dabei wahlweise auf der Dobro oder Gitarre und bannt das Publikum mit fesselnder Mimik. Chris Kramer zählt zu den besten europäischen BluesHarpisten, schreibt Lehrbücher und gibt sein Können seit Jahren in unzähligen Mundharmonika-Workshops weiter. Dass bei seinen CDs Hochkaräter wie Cream-Legende Jack Bruce, Helge Schneider, Pete York, Bernhard Allison und der kürzlich verstorbene Long John Baldry mitwirken, beweist eindrucksvoll den Stellenwert von

Serie: Tipps vom Fach!

Chris Kramer in der deutschen Musikszene. Jens Filsers Gitarrenspiel bewegt sich im Blues, Rock und Jazz. Künstler wie Gene Conners, Al Copley, Rob Strong, Ron Williams, Jeff Healey, Supercharge und viele andere schätzen ihn als versierten Begleitmusiker, der mit seinem faszinierenden Fingerspiel jedem Song seine eigene Note verleiht. Zurzeit ist Jens Filser als Duo- Partner mit der Rocksängerin Anne Haigis unterwegs. In der Zusammenarbeit mit Haigis entstanden die CDs „8.p.m“ und das im September 2007 erschienene Album „Good Day for the Blues“. Auf beiden CDs liefert Jens auf akkustischen Gitarren, Mandoline und Slide die instrumentale Basis für Anne Haigis Gesang. Josef Kirschgen ist ein erfahrener Schlagzeuger mit Herz und Groove. Präzision, stilistische Vielfalt, Transparenz und rhythmische Sicherheit bei jedem Tempo definieren sein Spiel nach dem Motto: „A good drummer plays the drums – but a great drummer plays the song.“ Josef Kirschgen weiß, was ein Song braucht und versteht es für jeden Musikstil den richtigen Groove mit dem richtigen Feel zu spielen. Seit 1979 spielte er mit den unterschiedlichsten Musikern und Bands in Europa und Afrika, nahm LPs und CDs auf, war an diversen Fernseh- und Rundfunk- und Theaterproduktionen beteiligt und gewann zweimal den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Josef spielt mit Mark Selby European Band, Überkings, Randy Hansen, The Stones Tribute Band, Urban Funk Triptett und in der Harald Schmidt Show.

6 Senioren Union Goch zu besuch im Düsseldorfer Landtag

Die Senioren Union Goch besuchte am 23.10.2008 unter Leitung ihres Vorsitzenden Willi Coenen den Kreis Klever Landtagsabgeordneten Manfred Palmen im Düsseldorfer Landtag. Nach Einführung in die parlamentarische Arbeit

an der Pannofenstraße in Kleve (nähe Bahnhof). In einem kurzen Interview (online via WEBCODE nachzuhören) haben wir mit Natalie Polth-Honings und Roger Honings die wichtigsten „Tipps vom Fach“ angesprochen. Weitere Infos zudem unter www.reifen-polth.de! Zu diesen Artikel ist online ein Audioartikel abrufbar

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des Landtags und einstündiger Teilnahme an einer heftigen Finanzdebatte diskutierten die Teilnehmer über Inhalt und Ziele der Arbeit der CDU zur Lösung der Probleme des Landes. Das Bild zeigt die Gruppe am Aufgang zum Plenarsaal.

Fensterputzer unterwegs

eoc. mausert sich zum ersten Anlaufpunkt für Junggesellenabschiede – Fensterputzen hoch im Kurs aus. Parallelen ergaben sich auch bei den dort gestellten Aufgaben für die bald verheirateten Nochjunggesellen. Im, bezeichnen wir ihn gerade noch als ruhend, wartenden Verkehr vor der Ampel, galt es Windschutzscheiben der Autofahrer in möglichst bunten, schrillen und auch ein wenig sehr gewagten Arbeitsbekleidungen zu putzen. Erträglich war dies besonders für die ganze Truppe stets durch die Barmherzigkeit der Autofahrer – der Stundenlohn konnte sich sehen lassen. Wir hoffen, dass beide Junggesellen mittlerweile glücklich verheiratet sind. Wer demnächst einen Junggesellenabschied am Innerhalb von nur zwei Wo- E.O.C. oder in der Nähe plant chen, nämlich am 4. und 18. und diesen im Internet unter Oktober 2008, wählten gleich www.kle-point.de oder gar evtl. zwei Gruppen für ihren Jung- gedruckt sehen möchte mailt gesellenabschied das E.O.C. in bitte an [email protected] oder Kleve als ersten Anlaufpunkt ruft an: 02821-972274-0!

Ansgar Specht Group in Kleve

Ein Unbekannter in Sachen Jazz ist er schon lange nicht mehr, der Bielefelder Jazzgitarrist Ansgar Specht, und entsprechend spiel- und stilbestimmend wirkt er in seiner Band. Mehrere CD-Aufnahmen unter Mitwirkung unterschiedlicher Musiker fanden in der Jazzwelt eine recht positive Beachtung, besonders seine bislang letzte CD „On the Move“ wurde sehr wohlwollend beurteilt. Durch seine langjährige Spielpraxis ist es ihm gelungen, so etwas wie einen eigenen Sound zu kreieren. Trotzdem scheut er sich nicht, kleine Motive von George Benson, Pat Martino, Birelli Langrene oder Adam Rogers in seinen Soli zu verwenden.

Eine Entdeckungsreise der Sinne

Unter diesem Motto begab sich ein Kurs des Seminars Altenpflege in die Welt des Snoezelens Entdeckungsreise der Sinne. zubildenden zur Verfügung und Unter diesem Motto beschäf- konnten mit den Sinnen durchtigte sich ein Kurs des Fachse- stöbert und getestet werden. Die minars für Altenpflege des Resonanz war durchweg positiv Vereins für Haus-und Kran- und die Entwickler sind davon kenpflege mit dem Thema. Die überzeugt, dass Snoezeln in ihPflegeschüler tauchten unter ren Ausbildungseinrichtungen, Anleitung des Diplomsozialpä- die überwiegend von alten Leudagoge Martin Wennekers in ten bewohnt werden, die ihre die Methodik ein. Einige der Sinne oft auf Grund von BehinResultate waren am 31.10.2008 derung oder Alter nicht mehr in (V.l.n.r.) Frau Elsemann, Tanja Günnel, Silke in Räumen des Fachseminars aller fülle erfahren können, ein Weber bei der Präsentation des Snoezelkoffers zu sehen und zu erfahren. Je- Angebot sein sollte. Geplant ist Snoezelen, ein in Betreuungs- der der Schüler/Pfleger hatte ein Koffer für jeden Bewohner. und Pflegeeinrichtung viel ver- im Zuge des Projektes einen Frau Elsemann, eine Heimbewendeter Begriff der aus zwei „mobilen Snoezelraum“ entwi- wohnerin, bezeichnet die bei Niederländischen Verben be- ckelt. Einen Koffer der auf die Kaffee und Kuchen reflektierte steht: „Snuffelen en doezelen“ Bedürfnisse der zu Betreuen- Erfahrung mit dem Snoezel- zu deutsch „schnuppern und den abgestimmt werden kann. koffer als sehr angenehm. Sie dösen“. Es handelt sich um ein Von Entspannungs-CDs über hat sich nach eigenen Angaben Entspannungsprogramm, das geruchsintensive Gewürze, bis sehr wohl gefühlt und bezeichin angenehmer Atmosphäre hin zu Massagegeräten, ent- net das Ganze als sehr harmodie menschlichen Reize sti- hält er viel Reiz stimulierende nische Zusammenkunft. Also muliert. In den 70er Jahren in Gegenstände. Drei der Koffer, ein Snoezelerfolg auf der ganden Niederlanden entwickelt, die durch eine Jury ausgewählt zen Linie. basiert es auf der Idee der Psy- wurden, standen Mitarbeitern Zu diesen Artikel ist online ein chologisch und Therapeutisch und- Bewohnern der verschie- Audioartikel abrufbar unbeeinflussten Entspannung denen Ausbildungseinrichtunfür schwerst- und mehrfach Be- gen unter Begleitung der Aus- Webcode: kpa0004006 hinderte Menschen und findet Anklang in vielen Pflege- und Betreuungseinrichtungen aller Karnevalsauftakt und Auszeichnung für Präsidenten Art. Durch Klänge, Licht, Ge- Am Sonntag, den 9.11.08 fin- Karnevalisten. Unter den in dieräusche, Gefühle, Gerüche und det der traditionelle Grosse sen Orden vorhandenen WapGeschmack eine ganz andere Karnevalsauftakt des Comitee pen der Region ist natürlich Selbsterfahrung. Klever Herrensitzung e. V. im auch das Klever -Wappen vorstatt. Um 11.11. handen. Die CKH Familie freut Über 220 Sorten Senf Schweizerhaus Uhr wird die närrische Sessi- sich über die Auszeichnung. lm on eröffnet. Innerhalb dieser Rahmenprogramm werden die Über 150 Sorten Gewürze Veranstaltung wird Präsident Original Kölschen Domputzer und über 100 Dips &Soßen Günther Liffers den Goldenen mit Tanzchor und die bekannte Verdienstorden des Bundes Kölner Gruppe de Boore aufDeutscher Karneval Bezirk Lin- treiben. Der Eintritt ist für alle ker Niederrhein erhalten. Diese Karnevalisten frei. Für die beiGoldverleihung für den Linken den Herrensitzungen des CKH Niederrheinorden ist eine tol- am 17. und 24.1.2009 gibt es le Auszeichnung für verdiente noch ein Kartenkontingent.

CKH startet in die 5. Jahreszeit

Im Jazzkonzert bei den Klever Jazzfreunden am Fr. 31. Okt. ab 20,30 Uhr im C C waren Seine musikalischen Begleiter in der Quintett-Formation Tom Externest an den Tasten, Axel Senge am Saxofon, Reinhard Glowazke am Bass und Norbert Wilke an den Drums. Neben druckvollen Gitarrentiteln fanden sich auch dancetaugliche Beats und spacige Klangkollagen wieder, ebenso die geliebten Fender Rhodes EPianosounds und warme, volle Jazzgitarrenklänge - klangliche Vielfalt war also garantiert und wurde vom Publikum was wieder zahlreich erschienen war, mit Beifall honoriert.

Pferdetag im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick

Vom Stall- und Reithallenbau bis hin zur Unfallverhütung Der 4. Riswicker Pferdetag bietet in diesem Jahr Informationen zur umweltgemäßen, artgerechten und tierfreundlichen Haltung und der Unterbringung von Pferden. In sechs Vorträgen erhalten Sie am 08. November unter anderem Informationen zum Thema Unfallverhütung in der Pferdehaltung, Tiergerechte Pferdeställe und Reithallen so wie über innovative Energiekonzepte - für Studieninteressierte wird ein Beitrag über den Studiengang Pferdewissenschaften angeboten. Außerdem bietet das Programm von 9.00 bis 16.00Uhr Raum zum Austausch mit den Referenten und detaillierte Informationen an verschiedensten Firmenständen die ihre Produkte und Dienstleistungen zum Themenbereich präsentieren. Bei Interesse melden sie sich bitte bis zum 13. November unter Tel.: 02821 / 99 61 33 oder [email protected] an. Hier erhalten sie auch genauere Informationen über Ablauf und Programm. Die Teilnahmegebühr beläuft sich inklusive Getränke und Mittagsimbiss auf 20 € für Erwachsene und 10 € für Jugendliche unter 18 Jahren. Das Landwirtschaftszentrum Haus Riswick, Kleve- Kellen, Elsenpaß 5 lädt herzlich ein.

Wer gibt Tiroler Hengstfohlen ein Zuhause?

Thema: „Winterbereifung“ mit Reifen Polth Die richtige Bereifung ist bekanntlich besonders in der kalten Jahreszeit von besonderer Bedeutung und wird dennoch oft unterschätzt. Zudem ist es schwer den richtigen Zeitpunkt abzupassen und zusätzlich die Montage bzw. die Auswahl des Reifentyps zum passenden Preis-/Leistungsverhältnis mit guten Service zu kombinieren. Zum Glück bietet die heimische Wirtschaft genügend Unternehmen, selbstverständlich nicht nur in diesem Sektor, die auf jahrzehntelange Erfahrung und Tradition zurückblicken können. So auch Reifen Polth

ANSGAR SPECHT GROUP in Kleve

Am Donnertag, den 6. November 2008, eröffnet auf der Gasthaustraße 24 in Kleve der „Weltmeister-Senfladen“ mit mehr als 220 Sorten Senf, über 150 Sorten Gewürze und zusätzlich noch Dips & Soßen in 100 Variationen. Um Punk 09:00 Uhr öffnet Inhaber Wolfgang Osterkamp die Türe und gibt von diesem Tag an „seinen Senf dazu“! Einen ausführlichen Neueröffnungsbericht mit zahlreichen Eindrücken finden Sie zeitnah auf www.kle-point.de!

Bei der letzten Haflingerrettungsaktion von Ute Neumann haben 2 kleine Hengste (Antonio & Montana) noch kein neu-

es Zuhause gefunden. Wer die Möglichkeit hat diese beiden oder einen der Beiden auf zu nehmen meldet sich bitte drin-

gend bei Ute Neumann. Tel: 0172-2045896.

Bedburg-Hau Gefahren aus der Telefondose Bedburg-Hau. Beinahe alle Eltern schützen Ihre Kleinkinder mit technischen Vorrichtungen vor dem Strom aus der Steckdose. Wie sieht es aber aus mit dem Schutz vor Daten aus der Telefondose? „Ich habe heute sehr viel Neues und viel Beunruhigendes erfahren.“ äußerte sich Bürgermeister Peter Driessen im Anschluss an die Infoveranstaltung „Handy und Internet – aber sicher?!“ im Ratssaal. So erging es wohl vielen, der vom Arbeitskreis „Stellung beziehen und sich einmischen“ eingeladenen Eltern. Der Jugendamtsmitarbeiter Siegfried Wolff erklärte sehr detailliert und anhand von medialen Beispielen am mitgebrachten Notebook, was für Gefahren heutzutage auf Kinder und Jugendliche im Internet und bei der Handynutzung lauern. Angefangen von der heimlichen Erstellung von Benutzerprofilen durch Spyware, über völlig zugangsfreie pornografische Angebote bis zu Gefahren für Kinder in Chaträumen durch Pädophile, die Bandbreite ist hierbei beinahe unüberschaubar. Zur großen Überraschung der vielen Anwesenden erklärte Herr Wolff, dass es eine allumfassende Sicherheit für die kindlichen und

jugendlichen Nutzer überhaupt nicht gibt. Es steht vielmehr in der Verantwortung der Eltern sich über diese Themenbereiche ausgiebig zu informieren und die Kinder aufzuklären. Die Einstellung: „Davon verstehe ich nichts!“, kann hier als Entschuldigung nicht ausreichend sein. Im weiteren Verlauf des Abends klärte Frau Birgit Stoll vom Kommissariat Vorbeugung über die rechtlichen Aspekte und das Strafrecht in diesem Bereich auf. Insbesondere die Machenschaften von dubiosen Firmen und Inkassobüros, die mit teilweise horrenden Forderungen an die Eltern der Jugendlichen Internetnutzer herantreten, waren ein großes Thema. Hierbei mel-

Rock im Roadrage Café

8

Der KLE-Pointer des Monats

deten sich sogar einige bereits Betroffene aus dem Zuhörerkreis und berichteten von ihren Erfahrungen. Aber auch die strafrechtlichen Konsequenzen der Weitergabe von gewaltverherrlichenden oder pornografischen Medien über die Bluetooth-Funktion des Handys auf dem Schulhof wurden beleuchtet. „Schade, dass nur ein Bruchteil der angeschriebenen Eltern die vielen Informationen und Ratschläge der Fachleute heute mit nach Hause nehmen konnten“ äußert sich Timo Güdden vom Ordnungsamt ein wenig frustriert. Dennoch wird der Arbeitskreis auch weiterhin in regelmäßigen Abständen zu aktuellen Themen Infoabende veranstalten.

Zielstrebiger Rock/Pop mit eingängigen Refrains Die im Klever Raum bekannte Gocher Band Real steht am 15. November 2008 wieder für euch auf der Bühne. Die „vier Freunde“ Thorsten van Gelder (Bass/Gesang), Alexander Schampers (Gitarre/Gesang), Christof Lang (Schlagzeug) und Nico Moede (Gitarre/Gesang) überzeugen mit einem leidenschaftlich, zielstrebigen Sound und bringen die Rock/Pop Musik in unseren Breitengraden voran. Sie stellten ihr können bereits auf diversen Bühnen im Kleve und Umgebung unter Beweis und auch in Städten wie Köln, Düsseldorf und Dortmund sind die Jungs keine unbeschriebenes Blatt mehr. Sie setzen auf mehrstimmigen Gesang und mitreißende Refrains in natürlich selbst geschrieben Songs. Die nächste Möglichkeit euch davon zu überzeugen geben sie euch am 15. November im Roadrage Café, Bedburg-

ren Stromverbrauch, obwohl sie die gleiche Helligkeit erzeugt, wie die herkömmliche Glühlampe, wird bares Geld gespart. Zum Beispiel benötigt eine Energiesparlampe gerade mal 11 Watt, um mit dem Effekt einer 60 Watt Glühlampe gleichzuziehen. Der Grund liegt darin, dass bei der Energiesparlampe etwa fünfmal mehr Strom in Licht umgewandelt wird. Des Weiteren hat die qualitativ hochwertigere Lampe eine 8mal höhere Lebensdauer. Diese Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen und man kann davon ausgehen, dass die Tage der herkömmlichen Glühbirne über kurz oder lang gezählt sind. In ganzer Pracht und Helligkeit ist Licht und Beleuchtung – auch auf ungewöhnlichem und hohem Niveau – jetzt schon bei Firma Lukassen zu bestaunen, wo der Besucher von unzähligen Lampen, Leuchten, Beleuchtungskörpern, Kunst-

gegenständen, EinrichtungsInnovationen und außergewöhnlichen Möbelstücken empfangen wird. Die Ausstellung verblüfft den Betrachter mit Dingen rund um’s Licht, die man so sicherlich kaum erwartet oder schon einmal gesehen hat. Man gewinnt den Eindruck, hier sind Fachleute am Werk, die sich dem Modernen und Schönen verschrieben haben, um den interessierten Menschen aufzuzeigen, wie einem ein Licht aufgehen kann, auch in ungewöhnlichen Formen und Farben. Ein Besuch lohnt sich also in jeder Weise. Lassen Sie sich den kostenlosen Energiesparrechner nicht entgehen und fangen Sie noch heute an, Ihre Kosten für Licht und Beleuchtung zu senken. Für das eingesparte Geld lohnt sich dann sogar die Anschaffung einer neuen Lampe, die Ihrer Wohnung neuen Glanz und…helles Licht verleiht. (JüRe)

St. Martin hoch zu Ross in Kleve,Kranenburg und Bedburg-Hau Die ersten Novembernächte werden wieder Bunt.

Hau, Felix-Roeloffs-Str. 3. Hier werden sie ab 21.00Uhr auf der Bühne stehen und euch einen Einblick in ein Repertoire geben das von gefühlvollen Balladen bis hin zu straighten Rockstücken einiges zu bietet hat.

4. Hallenfußball-Turnier

Im Vorverkauf könnt ihr euch die Karten im Roadrage Café, bei DRUCK_DAT und auch auf der Bandhomepage: www. BAND-REAL.de für 6€ sichern oder aber für 8€ an der Abendkasse.

8. November 2008 – Beginn 13 Uhr Bedburg-Hau. Die Junge Union Bedburg-Hau lädt zum 4. Hallenfußballturnier ein, am Samstag den 8. 11. 2008 ist es so weit, der Ball rollt wieder. Austragungsort ist in der Dreifachturnhalle in Hau. Auf Grund der großen Resonanz in den vergangenen Jahren, möchte die Junge Union dem Turnier in diesem Jahr den passenden Rahmen verleihen. 14. Hobbymannschaften werden gegeneinander antreten. „Nach der Einführung eines

Durch die teilweise explosionsartig steigenden Preise in allen Bereichen, vor allem aber bei den Energiekosten, haben wir uns für den KLE-Pointer des Monats in diesem Kontext auf die Suche gemacht, etwas Interessantes, aber auch Effektives zu finden, um unseren Leserinnen und Lesern zu helfen, Geld einzusparen. Fündig geworden sind wir bei nachweislich einem der schönsten und größten Fachhäuser in Europa für Licht und Wohnen – dem Leuchtenzentrum Lukassen in Bedburg-Hau. Gerade die benötigte Energie für Leuchten und Lampen steht seit einigen Jahren bereits im Fokus und die Diskussionen über Glühlampen und Energiesparlampen werden auch in Zukunft nicht mehr verstummen. Um hier eine klare und leicht verständliche Hilfestellung anzubieten, bekommt man bei Leuchtenzentrum Lukassen – immerhin schon über 25 Jahre das Leuchten- und Lampenfachgeschäft der Region – einen kostenlosen handlichen Energiespar-Rechner, der dem Interessierten hilft, seinen Energieverbrauch bei Beleuchtung um bis zu 80% zu senken. Unter der Maxime: Ohne Licht geht’s nicht! – Energiesparen leicht gemacht, erkennt man mittels integrierter Drehscheibe sehr schnell auf einen Blick, welche Kosten jeder durch den Einsatz von entsprechenden Energiesparlampen einsparen kann. Sie stellt aktuell die energieeffizienteste und sparsamste Alternative zur Glühlampe dar. Durch ihren um 80% geringe-

Wanderpokals im letzten Jahr, sind wir gespannt, ob die Siegermannschaft 2007 es schafft, ihren Pokal zu verteidigen“, so die Vorsitzende der Jungen Union Anna-Kristin Seifert. Der Bürgermeister Peter Driessen und der CDU Gemeindeverbands-vorsitzende Jürgen Bongers eröffnen um 13.00 Uhr das Turnier. Die Siegerehrung wird voraussichtlich gegen 18.30 Uhr stattfinden. Herr Manfred Palmen, Parlamentarischer Staatssekretär

des Innen-ministeriums des Landes NRW wird gegen 15.00 Uhr erwartet. Für das leibliche Wohl ist wie immer mit frischen Waffeln, Kuchen, heißen Würstchen und ausreichend Getränken bestens gesorgt. Alle Sportbegeisterten, egal ob jung oder alt, werden hierzu herzlich eingeladen die Mannschaften anzufeuern und einen geselligen Fußballnachmittag in Bedburg-Hau zu verbringen.

Einmal im Jahr erstrahlen fast in jeder Gemeinde selbst gebastelte Laternen aus Schulen und Kindergarten die Polizei riegelt die Straßen ab. Die Freiwillige Feuerwehr und Spielmannszüge begleiten einen Umzug von singenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die dem Heiligen St. Martin gedenken. Als Höhepunkt des Zuges wird im Feuerschein die Selbstlose Tat des St. Martin nachgestellt, als er in einer kalten Nacht barmherzig seinen Mantel mit einem Bettler Teilte. Und natürlich darf nach jedem Martinszug die Martinstüte nicht fehlen. So Auch in Reichswalde. Für die Schüler der St. Michael Grundschule Reichswalde heißt St. Martinszug auch Begegnung mit den niederländischen Nachbarn. Sie basteln am 04.

November 2008 zusammen mit den Schülern ihrer Partnerschule Basisschool „De Vonder“ in Ven-Zelderheide ihre Martinslaternen für den Gemeinsamen St. Martinsumzug am 11.November 2008. Durch die Klever Innenstadt reitet St. Martin am 08. November 2008. Unter der Schirmherrschft des Bürgermeisters der Stadt Kleve Thoe Brauer wird der Martins Zug um 17.45Uhr am CoffeeHaus im EOC starten und Begleitet von der Freiwillige Feuerwehr Kleve, das Malteser Hilfswerkes,, dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Kleve und dem Spielmannszug Materborn über die HoffmannAllee die Große Straße hinab, zum Parkplatz Minoritenstrasse ziehen. Hier wird St. Martin im Feuerschein den Mantel teilen und mit seinen Helfern an die Anwesenden Kinder

Dienstag, 05.11.08

Donnerstag, 07.11.08

Donsbrüggen um 17.00 Uhr ab St. Lambertus

St. Antonius Hau 18.00 Uhr

Qualburg um 18.00 Uhr ab dem Feuerwehr-

Kirche

Karleisner- Grundschule Kleve 18.00 Uhr

depot

Keeken um 17.00 Uhr

Mittwoch, 06.11.08

Schneppenbaum um 18.00 Uhr

Sonstige

Reihnischen Landeskliniken Bedburg-Hau

Grundschule Nütterden um 18.00 Uhr

Rindern am 11.11.2008 von 18.00- 20.00 Uhr

Materborn um 18.00 Uhr

Samstag, 08.11.08

Bimmen am 16.11.2008 und Kranenburg am

Hasselt um 17.00 Uhr

16.11.2008 um 18.00 Uhr

soren uns tatkräftig unterstützen freut mich sehr. Wir sind dermaßen unterstützt worden für die Session - auch noch mal ein Recht herzliches Dankeschön an alle Sponsoren die uns unterstützen, denn wir alle wissen - ohne Sponsoren läuft im Karneval leider heute nichts. Ja noch mal ganz kurz zurück zur Prinzessin, die, wie gesagt, euer erste Prinzessin ist, welche die Gute-Laune Hau seit der Gründung stellen darf. Seit wann steht denn genau fest, dass Katrin die Prinzessin wird. Also fest steht die seit ungefähr anderthalb Jahren. Ihr größter Wunsch war es eigentlich schon seitdem sie in der Guten-Laune eingestiegen ist. In der kleinen Tanzgarde, den Smilies, war es schon ihr großer Wunsch Prinzessin zu werden. Das wir es jetzt realisieren können, dass sie Prinzessin wird, da hätte ich also nie mit gerechnet. Für mich war es schon ein kleines Wunder - als Vater ist das natürlich auch toll, dass meinen Tochter dies machen möchte und ich unterstütze sie so gut es geht!

Ja dann haben wir noch so eine kleine Geschichte am Rande! Beinah, wenn es nicht gerade schon vor ein paar Tagen passiert wäre (keine Sorge Schwanger ist sie nicht gewesen und hat kein Kind auf die Welt gebracht), war sie im Krankenhaus! Was ist vor ein paar Tagen passiert? Katrin ist am Donnerstag, den 30.Oktober, ins Klever Krankenhaus eingeliefert worden und wurde dann auch noch in der Nacht so ca.. gegen 23:00-23.30 Uhr am Blindarm operiert. Wir sind natürlich heilfroh, dass es jetzt passiert ist und nicht während der laufenden Session oder bzw. kurz vor Proklamation. Aber keine Sorge, meine Tochter wird am Dienstag wieder entlassen und am Donnerstag zur Pressekonferenz wieder fit sein!

St. Martinszug international

Weitere Martinszüge

Gute-Laune in Bedburg-Hau – bald beginnt die 5. Jahreszeit

Über 1600 Jahre Gedenken an den Heiligen Martin von Tours Die Überlieferung besagt das der Römische Gardist Martin von Tours, der auf Grund seines heroischen Lebens Heilig gesprochen wurde, eines Winterabends vor den Stadttoren von Amiens in Frankreich einen unbekleideten Bettler begegnete. Barmherzig teilte St. Martin seinen Mantel mit dem Schwert und schenkte dem Bettler eine Hälfte. Weiterhin heißt es das St. Martin in der folgenden Nacht Jesus mit dem Mantelteil bekleidet im Traum erschien.

den traditionellen Weckmann austeilen. Sollte der Zug auf Grund von schlechtem Wetter abgesagt werden müssen , wird dies gegen 17.00Uhr durch den Klang der Brandsirenen bekannt gegeben. Keeken um 17.00 Uhr

Proklamation der neuen Tulpenprinzessin am 14. November steht kurz bevor.

Hubert Stam (1. Vorsitzender) und 1. Geschäftsführerin Nicole Otten Unverkennbar ist, draußen wird es schon seit geraumer Zeit früher dunkel und die Leute neigen zu Depressionen. Auf gar keinen fall wird das in der Gemeinde Bedburg-Hau der Fall sein, denn da ist bald nur noch gute Laune angesagt. Die fünfte Jahreszeit beginnt auch dort und bei mir sitzen Hubert Stamm, 1. Vorsitzender der Guten-Laune-Bedburg-Hau, und Nicole Otten, 1. Geschäftsführerin. Ja wie startet die Gute-Laune denn jetzt in nur wenigen Tagen in die fünfte Jahreszeit? Als erstes darf ich mal was zu

dem Termin sagen, den wir nächste Woche haben bzw. in der kommenden Woche - dort wird unsere Prinzessin, da wir zum ersten mal eine Prinzessin stellen, auf der Pressevorstellung offiziell in Café Nederkorn am Schloss Moyland vorgestellt. An welchem Tag ist eigentlich der Höhepunkt in diesem Jahr? Ja ich glaube also der Höhepunkt in diesem Jahr wird natürlich der 14. November sein, an dem wir dann unsere Prinzessin proklamieren. Ganz besonders freue ich mich darüber, dass die Proklamation im Gesellschaftshaus stattfindet - dafür auch noch mal ein recht schönes Dankeschön an die verantwortlichen vom BTK. Wir werden uns natürlich alle Mühe geben an dem Abend ein Feuerwerk abzureißen, dass heißt, die Dekoration wird wunderschön sein - davon bin ich überzeugt! Wir freuen uns natürlich auch das alle Vereine aktiv am Programm mitarbeiten. Aus diesem Grunde haben wir uns auch etwas Besonderes ausgedacht – ein Präsent für alle Aktiven die auftreten.

Wie du schon gerade angerissen hast, kommt besonders das Ehrenamt wieder hervor- Die Leute, die sich in ihrer Freizeit darum bemühen, dass auch die anderen Mitmenschen Spaß am Karneval haben können. Auch in anderen Lebensbereichen ist das Ehrenamt ein großes Thema, dem die Gute-LauneHau auch besondere Bedeutung durch den Robin Hood Orden, der am 15.November, also nur einen Tag nach der Proklamation wieder verliehen wird, schenkt! Nicole Otten - was genau ist der Robin Hood Orden noch mal ganz kurz und wie wird dadurch die ehrenamtliche Arbeit noch weiter unterstützt? Der Robin Hood Orden ist speziell für das Ehrenamt hier in Bedburg-Hau errichtet worden. Verbunden ist er mit einer Spende von 555 Euro - hier noch Mal herzlichen Dank an alle Sponsoren, die es uns möglich machen das Ehrenamt in Bedburg-Hau zu unterstützen. In diesem Jahr wird es im kirchlichen Bereiche sein. Wir werden einen Bereich

unterstützen, der sowohl Jung als auch Alt berührt. Der Robin Hood Orden wird bei uns immer von unserer Jugend organisiert - das heißt, dass diese nicht nur Abends aktiv auf der Bühne bei der Proklamation ist, sondern auch beim Robin Hood Orden vor, hinter und auf der Bühne. Eine gute Überleitung, denn Sponsoren sind nicht nur beim Robin Hood Orden von Bedeutung, sondern ach für die ganze Session. Wie sieht denn die Session so aus, wer ist alles mit von der Partie? Ja also mit von der Partie wird auf jeden Fall eine ganz große Garde sein. Wenn wir über Tag ziehen werden es fast über 60 Aktive sein die mit uns im Bus sitzen. Wir freuen uns ganz besonders, dass der Tiller Tambourcorps uns, unter der Leitung von Heiner Kehlputt, begleitet – das TC hat sich spontan bereit erklärt uns zu begleiten! Darüber freuen wir uns riesig, weil wir wissen, dass die Tiller eine super Truppe und immer zu Späßen bereit sind. Ich denke, wir werden mit dem Tiller Tambourcorps eine Menge Spaß haben. Auch, dass die Spon-

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Kranenburg

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Sparkasse stärkt Standort in Kranenburg

Einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Attraktivität der Kranenburger „Großen Straße“ leistet jetzt die Sparkasse Kleve: die bestehende Geschäftsstelle wird komplett umgebaut – und das bei weitgehend weiterlaufendem Geschäftsbetrieb. Bereits seit Ende September werkeln Handwerker in der Sparkasse, Anfang Dezember sollen die Kundenbereiche fertig gestellt sein. Der Kranenburger Geschäftsstellenleiter Thomas Janßen zeigt sich erfreut: „Ein moderner, umfassend ausgestatteter SBBereich, sowie helle, freundliche Beratungsplätze geben der Geschäftsstelle in Kranenburg ein ganz neues Gesicht.“ Und mit dem Einbau einer Wärmepumpe baut die Sparkasse

auf regenerative Energien und setzt so und mit weiterer energiesparender Technik ein weiteres Ausrufezeichen. Einziger Wermutstropfen für Thomas Janßen: „Leider müssen wir die Geschäftsstelle von Donnerstag, 06. November 2008, 17.30 Uhr bis Donnerstag, 13. November 2008, 9.00 Uhr komplett für den Kundenverkehr schließen, damit die erforderlichen Umbauarbeiten in einem Zug erfolgen können. Unseren Kunden stehen in dieser Zeit die SB-Stellen am Großen Haag und in Nütterden sowie alle Geschäftsstellen der Sparkasse zur Verfügung. Die SparkassenMitarbeiter sind im Notfall unter 02826/90420 telefonisch erreichbar.

SPD-Fahrt zum Weihnachtsmarkt! SPD Ortsverein organisiert Fahrt zur alten Bördestadt nach Soest. Kranenburg: Der SPD Ortsverein Kranenburg organisiert wie in den Vorjahren für interessierte Bürger/-innen eine Busfahrt zum Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr führt die Fahrt am Samstag, 13. Dezember 2008 zum Weihnachtsmarkt nach Soest. Der Bus startet um 8 Uhr ab Rathaus in Kranenburg. Der Reisepreis beträgt 17 € je Erwachsener. Kinder bis 14 Jahren können in Begleitung mindestens eines Erziehungsberechtigten kostenfrei mitfahren. Für Jugendliche vom 15. bis einschl. 18. Lebensjahr beträgt der Rei-

sepreis 9 €. Anmeldungen werden unter 0 28 26-13 57 oder 01 74-9 60 06 03 entgegen genommen. Eine online-Anmeldung ist natürlich auch unter www.spd-kranenburg.de (Rubrik: Mit mir in 2008) möglich. „Die alte Bördestadt Soest lockt mit ihrer malerischen Kulisse jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Da wir neben der Busfahrt unseren Reisenden auch inhaltlich vom besuchten Ort etwas vermitteln wollen, werden wir auch eine Stadtführung anbieten“, so Jürgen Franken, Pressesprecher des Ortsvereins.

SPD Kranenburg: „Her mit den Druckerkartuschen“ Mit der Teilnahme an SAMMEL MIT! unterstützen die Sozialdemokraten BildungsSport-, Bewegungs- und Gesundheitsangebote örtlicher Organisationen

Angesichts der knappen Budgets in Vereinen und Schulen hat sich der SPD Ortsverein Kranenburg im Nordwesten NRWs nun etwas Besonderes ausgedacht: Die Sozialdemokraten beteiligen sich seit März 2008 an der bundesweiten Aktion SAMMEL MIT! aus Bochum (www.sammel-mit.de) und rufen ihre Mitbürger dazu auf, über Parteigrenzen hinweg leere Toner- und Druckerkartuschen für den guten Zweck zu sammeln. Mithilfe von SAMMEL MIT! sorgt der grenznahe Ortsverein im Kreis Kleve für die umweltfreundliche Wiederbefüllung oder Entsorgung der Patronen und Kartuschen. Im Gegenzug erhalten die Sozialdemokraten für die wieder verwertbaren Patronen und Kartuschen eine Prämie, die Vereinen, Kindergärten oder Schulen in Kranenburg zugute kommt. „SAMMEL MIT! bietet uns eine neuartige Spendenquelle, mit der wir Bildungs- Sport-, Bewegungs- und Gesundheitsangebote bei örtlichen Organisationen unterstützen können“, berichtet Gaby Lohmann, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins in Kranenburg. In der gesamten Gemeinde bitten Lohmann und ihre Parteifreunde daher um nützliche Leergutspenden. Je nach Patrone reichen die

Doch noch nicht das Ende Kindertheater in Kranenburg bleibt! Da Guckmal-Theater Kranenburg ist dem Tod grade noch einmal von der Schippe gesprungen. Da die Zuschauerzahlen in der letzten Zeit stark rückläufig waren, lohnten sich die Produktionen kaum noch. So wurde erst der Entschluss gefasst das Kindertheater zu schließen. Doch in letzter Se-

kunde ergab sich eine schönere Lösung: Die Zahl der Aufführungen wird auf 2 pro Jahr gekürzt, was erstens mehr Zuschauer zu der jeweiligen Veranstaltung locken soll und zweitens die Qualität steigern soll. Die für November geplanten Aufführungen sind gestrichen und es geht erst im Dezember

von SAMMEL MIT! ausgezahlten Tarife von wenigen Cent bis vereinzelt sogar sechs Euro. Immer noch aber landen fast 90 Prozent der in Deutschland anfallenden leeren Tintenpatronen und Tonerkartuschen fälschlicherweise im Müll. Ein riesiger Müllberg, der jedes Jahr wächst. „Dabei können wir einen Großteil der Tonerkartuschen und Druckerpatronen umweltfreundlich recyceln und in den Wirtschaftskreislauf zurückführen“, betont Martin Rutemöller von SAMMEL MIT!. Aus diesem Grund animiert Lohmann das eigene Umfeld in Kranenburg zum Mitsammeln. „Wer mit unserer Aktion auf Sponsorensuche geht, braucht nur noch zu sagen: „Her mit den Druckerkartuschen und -tonern“, rät Rutemöller. „Sie werden sich wundern, wie viele Unternehmen, Banken und Behörden gerne ihre leeren Tintenpatronen und Tonerkartuschen zur Verfügung stellen. Zumal sie damit Kindern, Jugendlichen oder sozialen Einrichtungen helfen können, ohne selbst Geld in die Hand zu nehmen.“ Mittlerweile unterstützen auch zahlreiche Vereine und Privathaushalte in und um Kranenburg die SPD mit ihrer Leergutspende. „Den Sammelerlös – bisher über 100 Euro – wollen wir in unserer Gemeinde ein- bis zweimal jährlich an Kindergärten, Sportvereine oder Schulen für zweckgebundene Projekte im Sinne von Bildungs- Sport-, Bewegungs- und Gesundheitsangeboten spenden“, erzählt Lohmann. Ist eine Box erst voll, holt SAMMEL MIT! die Box kostenlos ab und liefert gleichzeitig neue, leere Sammelbehälter. „Auf diese Weise machen wir aus den Reststoffen noch etwas sinnvolles für die gesamte Gemeinde“, freut sich Lohmann.

Weißstorch bald Brutvogel in der Hetter?

Auf Initiative der NABU-Naturschutzstation wurde am Feldkampshof eine Nisthilfe errichtet. Rees. Am Montag, den 27. Oktober 2008 wurde auf dem Feldkampshof von Landwirt Brinkmann in der Hetter eine Nisthilfe für den Weißstorch errichtet. Die Artenschutzmaßnahme geht auf eine Initiative der NABU-Naturschutzstation zurück. Die Nestunterlage befindet sich in 12 Metern Höhe und überragt die Hofgebäude weithin sichtbar. „Über Jahre hinweg zählt der Weißstorch zu den regelmäßig in der Hetter auftretenden Nahrungsgästen. Das geht aus unserem Rastvogel-Monitoring hervor“, so Susanne Klostermann, eine Gebietsbetreuerin des Naturschutzgebietes Hetter-Millinger Bruch. „Nur an einer Brutmöglichkeit fehlt es bislang“, so die Biologin weiter. Da lag es nahe, dem Abhilfe zu schaffen. In enger Abstimmung mit der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Kleve und dem Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V. wurde ein Standort gefunden und die Naturschutzmaßnahme umgesetzt. Bereitwillige Unterstützung fand das Projekt bei Landwirt Brinkmann, auf dessen Hof die Nisthilfe jetzt errichtet werden konnte. Den aus Weiden gewundenen Nistkorb hat der Donsbrügger Korbbinder Adolf Heuvelmann gefertigt. Die tragende Horstunterlage am Mast kommt von der Firma Keders aus Kranenburg, die Firma Horlemann aus Uedem lieferte den Mast und zeichnete für dessen Errichtung verantwortlich. Die Finanzierung der Maßnahme erfolgte aus dem europäischen Förderprogramm ELER, die Kofinanzierung stammt aus Landes- und Kreismitteln. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass sich bald ein Storchenpaar hier ansiedeln wird. Die Voraussetzungen sind günstig. Im Naturschutzgebiet Hetter stehen über 600 Hektar Feuchtgrün-

Blänke zur Schaffung neuer Lebensräume Froschkonzert für 250.000€.

mit Pipi Langstrumpf weiter. „Pipi plündert den Weihnachtsbaum“ heißt das Stück, was am 14. Dezember vom Wittener Kinder und Jugendtheater aufgeführt wird (Bericht folgt). Weitere Informationen auf www.guck-mal-theater.de oder unter 02826-7109

Kranzniederlegung am Volkstrauertag Kranenburg. Zum Totengedenken durch Kranzniederlegung am Volkstrauertag, Sonntag, 16. November 2008, lädt der Ortsvorsteher von Kranenburg neben den Kranenburger Bürgern insbesondere alle Vertreter von Vereinen und Organisationen ein. Nach dem Hochamt gegen 11.00 Uhr ziehen alle von

der Stifts und Wallfahrtskirche gemeinsam durch das Grenzstädtchen, um sich gegen 11.15 Uhr an der Totengedenkstätte auf dem Friedhof einzufinden. Zwei Feuerwehrkameraden des Löschzuges Kranenburg werden einen Kranz bis zur Gedenkstätte tragen. Der Musikverein Kranenburg wird wie

in den Jahren zuvor den musikalischen Teil des Totengedenkens übernehmen und auch während des Fußweges von der Kirche zum Friedhof passende Weisen spielen. Die Totenehrung soll in würdiger, aber dennoch bescheidener, schlichter Form erfolgen.

land in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Der hohe Mast soll auf vorbeiziehende Störche einladend wirken, hat aber noch einen anderen Hintergrund: Weißstörche brauchen einen freien Anflug an ihren Horst. Das ist mit dieser frei stehenden Nisthilfe berücksichtigt. Susanne Klostermann von der NABU-Naturschutzstation und Martin Brühne vom Naturschutzzentrum im Kreis Kleve sind seit Jahren in bester Kooperation dabei, das Gebiet weiter für eine artenreiche Flora und Fauna zu optimieren. „Dabei ist es uns wichtig, alle naturschutzrelevanten Maßnahmen in Abstimmung mit den Landnutzern durchzuführen. Das soll auch in Zukunft so bleiben“, so Klostermann und Brühne einvernehmlich.

Der eine oder andere wird sich schon gewundert haben, was da „wohl wieder gebaut wird“. Schauplatz ist die Klever Straße

Weihnachtliches Grafwegen (Gemeinde Kranenburg)

(B9). Kurz vor Kranenburg sind an dieser Straße momentan einige Erdhügel zu sehen, die bisher nicht da waren. Nein, es handelt sich nicht um Bauland

für Gewerbetreibende, sonder dient dem Naturschutz. Blänke (oder einfach Tümpel) sind für Flora und Fauna von großer Bedeutung. Diverse Insekten und Wasserpflanzen sind in solchen Ökosystemen beheimatet. Da das Wasser in dieser Region immer tiefer im Erdreich verschwindet, muss Selbiges abgetragen werden, damit genug Wasser kurz unterm Boden liegt. 12000m³Erde werden daher umgesiedelt. Neben den neu entstehenden Blänken, werden die alten entschlammt. Im nächsten Jahr soll dann schon das Ergebnis zu hören sein, wenn Frösche um die Wette quaken und Vöglein zwitschern, was bei 250.000€ Förderung vom Land auch das Mindeste ist, was uns die Tierwelt schenken darf.

Am 1. Advent lädt das 80 Seelen Dorf zum alljährlichen Weihnachtsmarkt ein Bald heißt es wieder Advent, Advent ein Lichtlein brennt. Früher war es so, dass in Grafwegen schon Weihnachtsmarkt war, als noch kein Lichtlein brannte - nämlich am Sonntag vor dem ersten Advent. In diesem Jahr ist es dann erstmalig anders, da ist nämlich in Grafwegen Weihnachten am ersten Advent - in diesem Jahr der 30. November! Bei mir sitzen Dirk van Uffelt und Susanne van Uffelt-Sprang. Dirk ist im Vorstand des Vereins Dorfgemeinschaft Grafwegen 95 e.V. und Susanne macht die Pressearbeit. Dementsprechend wollen wir mit Susanne beginnen. Wo liegt eigentlich genau Grafwegen? Grafwegen ist eingemeindet in die Kranenburger Gemeinde. Es ist ein beschauliches Walddorf - man muss einfach mit viel Gefühl den Wegweisern folgen und dann sind wir mit 80 Einwohnern zu finden. Dirk, seit sechs sieben Jahren

ist der Weihnachtsmarkt in Grafwegen gut besucht. Seit ungefähr zehn Jahren wird er schon veranstaltet. Wenn man die letzten Jahre resümiert wie hat er sich verändert, was ist dazu gekommen? Viele Leute und viel Besucher aus Holland, aus Kranenburg und Kleve. Wir haben am Anfang sehr wenig Kuchen und Würstchen gehabt und waren dann meistens schon zwischen drei und vier Uhr ausverkauft. So mussten wir dann in den letzten Jahren mit wenigen Leuten viel aufbringen – was wir aber dank der Gemeinschaft gut geschafft haben! Fürs leibliche wohl wird in diesem Jahr wieder bestens gesorgt. Was gibt’s denn alles? An welchen Ständen kann man sich niederlassen und was kann man so verzehren? Wir haben Krakauer und Bratwurst, einen Glühweinstand mit Erbsensuppe und Wursteinlage. Drinnen gibt es Kuchen, Café und Kakao. Außerdem gibt es Cola, Wasser, Fanta, Sprite und Bier.

Die Aufgabenverteilung ist unter den Organisatoren in Grafwegen noch strickt getrennt. Wer übernimmt da welche Aufgabe? Susanne: Es hat sich über die Jahre so eingebürgert, dass Samstag wenn die Stände angeliefert werden die wir angemietet haben, die Männer den groben Grundriss des Weihnachtsmarktes aufbauen .Dann ist es so, dass wir Frauen hingehen und sie mit Grün schmücken, den großen Tannenbaum, den wir in der Mitte vom Platz stehen haben, dekorieren - soweit wir daran kommen. Die Lichterkette ist natürlich wieder Männersache. An Tag des Marktes ist der Grill von den Männern besetzt, so wie der Glühwein- und Erbsensuppenstand. Was die Cafeteria betrifft, da sind dann die Frauen aus dem Dorf gefragt freiwillig zu helfen. Jede so zwei Stündchen, in denen dann Tee und Café gekocht wird damit alle schön versorgt sind. Man möchte ja nicht direkt sagen das in Grafwegen die Zeit stehen geblieben sei aber

man merkt doch es ist gemütlich und ländlich, wie es sich gehört. Ich denke Hektik ist ein Wort was in Grafwegen nicht ganz vorne im Wörterbuch steht. Der Markt auf dem Dorfplatz ist garantiert eine beschauliche Angelegenheit. Gemütlich baut er sich auf, 14 Verkaufsstände sind in diesem Jahr dabei. Susanne, gibt’s denn etwas Neues? Neue Händler die vielleicht auf Grund der Terminverschiebung in diesem Jahr dabei sind? Auf Grund der Terminverschiebung von Totensonntag auf den ersten Advent , hatten wir leider Absagen zu verbuchen. Ein paar auch aus gesundheitlichen Gründen, was uns natürlich auch sehr Leid tut. Deswegen mussten wir uns auch ein bisschen neu orientieren und haben sehr viel Glück gehabt mit einem Zeitungsaufruf, dass wir Aussteller suchen. Dadurch haben wir sehr viel Neues dabei. Wir haben eine Dame dabei, die selbst gemachte Teddybären anbietet

und unter anderem eine Dame die Patchwork macht in allen erdenklichen Formen. Es gibt Stickereien, selbst gehäkelte Tischdecken und vieles mehr. Wir legen bei der Auswahl unserer Aussteller sehr viel Wert darauf das die Angebotenen Produkte etwas mit Handarbeit zu tun haben, dass es Hobbybastler sind und das es nicht kommerziell ist. Wir versuchen, da wir nur 14 Plätze haben, Überschneidungen zu vermeiden. Es gelingt nicht immer, aber wir versuchen es jedes Jahr damit es abwechslungsreich ist. Es lohnt sich wirklich alle 14 Stände an zu schauen. Ganz kurz zur Terminverschiebung und wie sie zustande kam damit auch jeder weiß, dass der Weihnachtsmarkt in Grafwegen in diesem Jahr, nicht wie schon in vielen Köpfen eingeprägt, am Totensonntag sondern ab jetzt definitiv immer am ersten Advent stattfindet. Susanne, ein paar Worte dazu bitte: Es ist so, dass wir in den letzten Jahren, seit 9 Jahren machen wir

den Markt bereits, den Totensonntag bewusst deswegen gewählt haben weil wir ein so kleinen Dorf sind, damit sich die Leute die sich zu uns verirren, ein Anreiz haben und keine Übersättigung in Sachen Weihnachtsmärkten. Leidergottes ist im letzten Jahr von Seiten der Gemeinde Einspruch gegen den Termin erhoben worden, weil es eben der Totensonntag ist. Somit haben wir dann mit den Ausstellern Rücksprache gehalten, was wir denn als Alternative nehmen könnten - da hat sich der erste Advent herausgestellt. Zukünftig wird der Weihnachtsmarkt am ersten Advent von 11.00- 18.00Uhr stattfinden.

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Wirtschaft

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AOK und Berufskolleg laden wieder zum „Day for Future“ ein Unternehmen stellen über 100 Ausbildungsberufe vor Kleve. Wenn es um die Berufswahl geht, sind viele Jugendliche noch unentschlos-sen und auf der Suche nach ihrem Wunschberuf. Und diejenigen, die ihn schon gefunden haben, wissen oft nicht, wo sie ihn erlernen können oder welcher Schulabschluss dafür vorausgesetzt wird. Hilfestellung bei der Jobsuche gibt es wieder auf der Berufsstartermesse „Day for Future“, die von der AOKRegionaldirektion Kreis Kleve gemeinsam mit dem Berufskolleg am Dienstag, 11. November, veranstaltet wird. Von 9 bis 16 Uhr haben die künftigen Schulabgänger Gelegenheit, sich im Berufskolleg an der FelixRoeloffs-Straße in Kleve über mehr als 100 Ausbildungsberufe aus den Wirtschaftszweigen Handel, Banken und Versicherungen, sowie Verwaltung, Agrarwirtschaft, Industrie und Handwerk zu informieren und sich ein Bild vom praktischen Berufsalltag zu machen. Rund 50 Ausbildungsbetriebe aus der Region, die Auszubildende suchen, bieten den jungen Besuchern an ihren Ausstellungsständen weit mehr als

nur Informationsmaterial. Hier stehen Arbeitgeber und Ausbilder den interessierten Jugendlichen zu einem Gespräch rund um die angebotenen Ausbildungsberufe zur Verfügung. An vielen Ständen berichten auch Auszubildende über die eigenen Erfahrungen aus ihrer Berufsausbildung, und manchmal können die Schülerinnen und Schüler sogar selbst einmal ihr handwerkliches Geschick testen. Die AOK und das Berufskolleg haben nicht nur

Ausbildungsbetriebe aus dem Kreis Kleve zur Berufsstartermesse eingeladen, sondern bieten auch dem ROC Nijmegen die Gelegenheit, rund 250 Ausbildungsmöglichkeiten jenseits der Grenze vorzustellen. Außerdem werden auf der Messe auch Perspektiven für die Weiterbildung auf-gezeigt, und die AOK gibt an ihrem Informationsstand Tipps, wie die Bewerbung um den begehrten Ausbildungsplatz noch besser gelingt.

Seit 25 Jahren verkauft der Niederländer, man soll es kaum glauben, „Kaas“ – und seit rund 1,5 Jahren auch Fisch und avancierte so zu „Der Fischspezialist“.

Wer den Namen „Henk Hop“ hört, der weiß sehr wahrscheinlich nicht direkt bescheid, um wen es sich da handelt. Wer aber gesagt bekommt, dass es sich bei Henk Hop um „den Käsemann von der Großen Straße“ in Kleve handelt, der kann damit direkt etwas anfangen. Seit nunmehr 25 Jahren verkauft Henk den wohl Besten Käse in Kleve und schafft es besonders durch den persönlichen Kontakt zu seinen Stammkunden sein Geschäft stets am laufen zu halten. Mit dem Kauf des

benachbarten Ladenlokals und der Eröffnung des Fischgeschäfts am 14. März 2007 legte Henk sich und seiner Familie zudem ein zweites Standbein zu. In einem kurzen Interview (online abrufbar) erzählte Henk ein bisschen auf dem Alltag und drückte seine Freude zum Jubiläum aus. Zu diesen Artikel ist online ein Audioartikel abrufbar

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FH Kleve – win-win in allen Bereichen Bekäme Kleve den Zuschlag, würde sich dies in allen wirtschaftlichen und

gesellschaftlichen Bereichen in der Kreisstadt deutlich bemerkbar machen können Zweimal 15 Minuten werden es in Düsseldorf hoffentlich vollbracht haben, dass Kleve sich in nicht allzu ferner Zukunft zu einem Hochschulstandort entwickeln kann. Landrat Wolfgang Spreen, Prof. Seidler als Berater, Paul Friedhof (Unternehmer und FDP-Bundestagsabgeordneter) sowie Kleves technischer Beigeordneter Jürgen Rauer nutzten diese 30 Minuten um der rund ein Dutzend Köpfe zählende Jury das Konzept vorzustellen. Nun heißt es ein wenig zittern, bis etwa gegen Jahresende für oder gegen den Standort Kleve entschieden wird.

Einige Tage zuvor, am Dienstag, den 28. Oktober 2008, bestätigte der Verein „Wirtschaftsforum Kleverland e.V.“ an einem Vortragsabend auf der Wasserburg in Kleve-Rindern den Willen der Wirtschaft eine mögliche Fachhochschule zu unterstützen. Rund 40% der am Ort ansässigen Betriebe sind im Metallverarbeitenden Bereich tätig und überleben maßgeblich durch ihre Innovationskraft. Diese muss, gleichwohl wie die Zukunft unserer Kinder, gesichert werden, so dass junge Leute für ein Studium nicht den Ort verlassen müssten, an den sie dann oft nicht mehr zurückkehren. Besonders die angrenzenden Niederlande sind für deutsche Studiumswillige ein gutes Angebot. Umgekehrt, so war es am Abend mehrfach zu hören, sei es auch für Kleve als Standort ein Vorteil, dass gegebenenfalls Studenten über die Grenze gelockt werden könnten. Rund 12-15 Unternehmer sicherten in etwa 20 zusätzliche Ausbildungsstellen alleine an diesem Abend zu, sollte Kleve es schaffen FH- Standort zu werden. Auf die Frage „Was kann die Wirtschaft noch konkret mitgeben?“ eines Besuchers

…und wie man sich davor schützen kann Im Kreis Kleve sind wieder die „falschen“ Dachdecker unterwegs. Daher warnt der Obermeister der DachdeckerInnung des Kreises Kleve, Ralf Matenaer aus Bedburg-Hau erneut vor den miesen Tricks von Dach-Haien und gibt Tipps wie man sich davor schützen kann. Es vergeht kein Tag, an dem nicht mindestens ein gutgläubiger Hausbesitzer von unseriösen Handwerkern ausgenommen wird. Die „Hitparade“ der miesesten Tricks rund ums Dach:

Henk Hop – auf der Großen Straße ein Unikat

Wirtschaftsforum Kleverland bewies Optimismus der Wirtschaft

Wenn ein Hai Dir auf´s Dach steigt…

Falle 1: Das Saisonangebot Ein freundlicher Herr läutet an der Haustüre und erklärt, seine Dachdecker hätten zufällig in der Nähe zu tun und könnten ein günstiges Angebot zum Saisonpreis unterbreiten. Hände weg: Diese Angebote sind meist überteuert. Auf keinen Fall übereilte Barzahlungen als Vorschuss leisten. Falle 2: Die Dachüberprüfung Auch an der Haustüre wird die Überprüfung (kostenlos oder zu einem geringen Pauschalbetrag) angeboten. Bei der Prüfung des Daches werden Schäden behauptet, die gar nicht existieren. So sollen Aufträge erschlichen werden. Falle 3: Das morsche Holz Nach der Prüfung des Daches zeigt der freundliche Handwerker morsche Holzreste vor, die er angeblich an der Lattung oder den Sparren vorgefunden hat. Tatsächlich aber hat er diese Holzreste bereits mit aufs Dach genommen und will dem erschrockenen Hausbesitzer nun einen unnötigen Reparaturauftrag entlocken. Falle 4: Die Vermörtelung des Firstes Bei der Dachprüfung lockert der angebliche Handwerker mehrere Ziegel unter dem First, so dass die Vermörtelung bricht. Zu horrenden Preisen bietet er eine Reparatur des gesamten Firstes an.

Falle 5: Das Schadensfoto Der „nette“ Handwerker zeigt dem erstaunten Hausbesitzer das Detailfoto eines kleinen Mangels am Dach. Unterschreibt der Hausbesitzer nicht sofort einen teuren Reparaturauftrag, droht der vermeintliche Dachdecker, das Foto an die Gebäudeversicherung zu senden. Dann erhielte der Hausbesitzer beim nächsten Unwetterschaden kein Geld. Falle 6: Der Anruf Ein Call-Center sucht im Telefonverzeichnis nach „alten“ Vornamen. Diese meist älteren Hausbesitzer werden telefonisch informiert, man habe Schäden an ihrem Dach entdeckt und könne ein günstiges Angebot für die Dachsanierung machen. Geboten werden jedoch meist Pfusch zu überhöhten Preisen und unnötige Reparaturen. Falle 7: Das ausgehebelte Rücktrittsrecht Hat ein gutgläubiger Hausbesitzer an der Haustüre einen dieser überteuerten Verträge unterschrieben, garantiert ihm das Gesetz zwar ein Rücktrittsrecht innerhalb von zwei Wochen. Dies wird jedoch von den Dach-Haien ausgehebelt, indem oft noch am Tag des Vertragsabschlusses die Baustelle eingerichtet und das Dach abgerissen wird. Wer würde jetzt noch zurücktreten? Falle 8: Die Dachbeschichtung Fast auf jeder Verbrauchermesse und vielfach an der Haustüre wird die Dachbeschichtung angeboten. Doch weder die Qualität des Daches noch seine Lebensdauer werden damit verbessert. Im Gegenteil: Schon nach wenigen Jahren ist das Dach in einem schlechteren Zustand als zuvor. Denn die Beschichtung, die nicht die überdeckten Bereiche des Daches erfasst, wird von Feuchtigkeit unterwandert und blättert ab. Deshalb hat kein einziger Bedachungshersteller sein Produkt für eine nachträgliche Be-

Neulich in Materborn

Prof. Seidler am Rednerpult – Helmut Tönnissen, Landrat Wolfgang Spreen, Bürgermeister Theo Brauer und MdB Paul Friedhoff verfolgen aufmerksam

Wenn man nicht nur als Käufer, sondern auch als Verkäufer viel am Niederrhein unterwegs ist, erlebt man in dieser Eigenschaft gelegentlich die dollsten Sachen. So war ich neulich in einem Handwerkerbetrieb im beschaulichen Materborn und wollte den geschäftsführenden Meister sprechen. Nennen wir ihn Gerd. Also meldete ich mich ordnungsgemäß bei der Vorzimmerdame oder Sekretärin an (vielleicht war es auch die Ehefrau), die sich gerade mit einem leckeren "Bollebeusken" beschäftigte. "Der Chef iss nich da." ließ sie mich sichtlich genervt wissen. "Wann erwarten Sie ihn denn zurück?" wollte ich erfahren. Sie wendete ihren Kopf nach hinten und rief mit herzzerreißender schriller Stimme: "Gerd! Wann bisse wieder zurück?" – worauf die spontane Antwort ertönte: "Sach für der Mann in zwei Stunden!" Nicht, das es ihr in irgendeiner Weise peinlich war oder sie sich dabei

etwas dachte. Aber nein. Sie entfernte umständlich einen "Plüsel" von ihrem Pulli während sie mir erklärte: "Der Chef kommt in zwei Stunden wieder." Als Niederrheiner weiß man, dass hier jegliche weitere Nachfrage oder Ansprache vollkommen sinnlos ist. Daher verabschiedete ich mich von ihr und überließ sie wieder ihren Bollebeuskes. Trotzdem ein wenig ärgerlich wünschte ich die Beiden zu den "Bellewiskes". Na ja, jetzt weiß wohl kaum jemand wo die Bellewiskes liegen oder? Hihi – ich auch nicht. Bei uns zu Hause räumt meine Frau immer auf. Scherz beiseite. Mein Opa benutzte dieses Wort immer, wenn ich ihn geärgert hatte. Und dann erklärte er mir: "Pass auf, Jung, sonst kommste nach de Bellewiskes." Natürlich hatte ich Angst, dahin zu kommen, obwohl ich bis heute nicht weiß, wo und was das ist. Vermutlich eine Wortschöpfung meines Opas, die er für diese Zwecke

schichtung freigegeben. Außerdem ist die Beschichtung unter dem Strich kaum preiswerter als eine Neueindeckung. Falle 9: Die Dachreinigung Angeboten wird an der Haustüre oder auf Messen die Hochdruckreinigung des Daches. Fachleute fragen sich allerdings, wozu? Denn weder Algen noch Flechten oder gar Vogelkot beeinträchtigen die Schutzfunktion des Daches. Dafür aber werden durch die unsachgemäße Begehung des Daches hier oft erhebliche Schäden angerichtet. Zudem kann durch den HochdruckWasserstrahl Feuchtigkeit ins Dachinnere eintreten. Falle 10: Die Nachbesserung An Dreistigkeit kaum zu überbieten ist der Versuch, Hausbesitzer zur Dachsanierung zu überreden, die erst kürzlich auf einen Dach-Hai hereingefallen sind. Solche Adressen werden unter unseriösen Handwerkern gerne teuer gehandelt. Und anstatt einer echten Nachbesserung wird der gutgläubige Hausbesitzer zum zweiten Mal ein Opfer des Dach-HaiPfuschs. Der beste Schutz vor diesen Abzocker-Methoden ist, keinen Auftrag spontan an der Haustüre zu unterschreiben oder sich durch angeblich neue Technologien (Beschichtung) oder vermeintlich günstige Preise blenden lassen. Auf keinen Fall übereilte Barzahlungen als Vorschuss leisten. Stets sollte ein Vergleichsangebot vor Auftragserteilung eingeholt werden. Außerdem schützt ein Anruf bei der örtlichen Dachdecker-Innung vor unseriösen Handwerkern, die dort meist bestens bekannt sind. Die bessere Wahl ist in jedem Fall grundsätzlich die Beauftragung eines Dachdecker-Innungsbetriebs vor Ort. Denn der ist auch im Falle von Gewährleistungsansprüchen immer näher als die mobile Handwerkerkolonne.

nutzte. Selbst meine Suche bei Google war vergeblich. Für die "Bellewiskes" gibt es keinen einzigen Treffer. Das ändert sich aber jetzt durch meine Geschichte hier und ich kann meinem Opa dadurch posthum noch zur Berühmtheit verhelfen. Ebenso kam es früher vor, dass Opa mal gereizt reagierte, wenn ich nicht still sitzen wollte, was bei Kindern ja häufiger vorkommen soll. Dann rief er immer: "Jung, nun hör endlich auf mit die Fitütten!" Tja – da haben wir nun die "Fitütten". Ich ahnte zwar, was er meinte, aber so wirklich kann ich das noch heute nicht ins Hochdeutsche übersetzen. Und auch hier hilft Google nicht besonders weiter. Es gibt hier bei uns wunderschöne Worte und Ausdrücke, die herrlich klingen, aber nicht wirklich konkret zu deuten sind. Muss ja auch nicht. (JüRe)

Licht Kunst Licht Zum zweiten Mal fällt Licht auf das Artoll.

Das Publikum nutzte die Chance nach den Wortbeiträgen für offene Diskussionen im Saal und kleinen Gruppen

nach den Vorträgen antwortete Landrat Wolfgang Spreen „Wir können nicht sagen was mehr wert ist – 100 Ausbildungsplätze oder 1 Millionen Euro? Alles was hinterher kommt ist im Falle einer positiven Entscheidung klasse – sonst nicht!“ und unterstrich damit, dass Signale aus der Wirtschaft im Vorfeld des Präsentationstages in Düsseldorf von großer Bedeutung

waren. Dies konnte durch den gut besuchten Informationsabend auf Initiative des Wirtschaftsforums Kleverland e.V. durch Vertreter der heimischen mittelständischen Wirtschaft gegeben werden.

Vor vier Jahren inszenierte das Artoll schon einmal eine Ausstellung mit Lichtkünstlern. Dieses Jahr setzt sich das Projekt „Licht Kunst Licht“ mit

anderen Künstlern fort. Einzig Dini Thomsen, Hildegard Weber und Rob Thuis waren auch schon beim ersten Mal dabei. In jedem Raum entstand eine einmalige Atmosphäre die Mal zum träumen, mal zum denken und mal einfach zum staunen einlud. Manche Installationen arbeiteten zusätzlich mit akustischen Reizen, andere wiederum kommen ohne aus. Von der Urzeit bis zur Neuzeit sind mehr oder weniger alle Epochen der Menschheitsgeschichte vertreten. Aber auch Zeit und Raum als losgelöste Elemente unseres Universums wurden thematisiert. Ein Raum wurde sogar vom Licht gesprengt, was

man allerdings selbst erleben sollte. Uwe Dönisch Seidel und Dr. Marta Cencillo Ramirez eröffneten die Ausstellung am 2.November mit Begrüßungsworten und einer kleinen Einführung in einige Arbeiten. Bis zum 29.November kann man die Lichter und Töne zu freiem Eintritt bestaunen. Zu den Werken selbst können sie unter dem angegebenen Webcode Gespräche mit einigen Künstlern auf unserer Homepage hören. Zu diesen Artikel ist online ein Audioartikel abrufbar Webcode: kpa0004007

Wirtschaft

Zusatzrente für Feuerwehrleute SPD beantragt die Einführung einer Zusatz- Rentenversicherung

Die SPD Fraktion im Rat der Stadt Kleve hat in der letzten Woche die Einrichtung einer ZusatzRentenversicherung zur Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve beantragt. Damit möchten die Sozialdemokraten auf die leider allgemein sinkende Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement reagieren. Josef Gietemann, Bürgermeisterkandidat der SPD Kleve: „Die freiwilligen Feuerwehrleute übernehmen ehrenamtlich eine Pflichtaufgabe der Stadt Kleve. Und das unentgeltlich das ganze Jahr hindurch. Mit der Einführung einer Zusatz- Rentenversiche-

rung soll sowohl eine Stärkung der Alters- und Mitgliederstrukturen der Löschzüge erreicht, als auch eine Würdigung ihres oft lebensgefährlichen Einsatzes vorgenommen werden.“ Nach Vorstellung der SPD Kleve soll die Verwaltung der Stadt Kleve beauftragt werden, ein Beitragssystem in Abhängigkeit der Beteiligung am Übungsdienst, des Einsatzdienstes und den Fortbildungsmaßnahmen der Feuerwehr zu entwickeln. Alexander Frantz, SPDFraktionsvorsitzender im Rat der Stadt: „Der Brandschutzbedarfsplan aus 2003 wird aktuell, was Technik und Gebäude angeht, von der Verwaltung gut umgesetzt. Wo es noch fehlt sind die zusätzlichen Personalressourcen, die der Plan empfohlen hat. Mit der Zusatzrentenversicherung wollen wir die Attraktivität des ehrenamtlichen Dienstes in der Freiwilligen Feuerwehr für potentielle Neumitglieder erhöhen, und eine dauerhafte Bindung der bestehenden Mitgliedschaft

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Rudi van Zoggel blieb keine Antwort schuldig SeniorenUnion stellte Fragen nach dem Geld „der kleinen Leute“.

an die Freiwillige Feuerwehr schaffen.“ Durch das Engagement der Kleverinnen und Klever sind die Personalkosten für die Feuerwehr vergleichsweise gering. Sollte in Kleve jedoch eine Berufsfeuerwehr eingeführt werde, würden die Personalkosten mit ca. einer Million Euro zu Buche schlagen. Josef Gietemann weiter: „Wir wollen die wertvolle und für die Stadt Kleve kostengünstige Arbeit der freiwilligen Feuerwehrleute stärken. Unser Vorschlag soll zudem das Engagement in den Wehren, beispielsweise als Ausbilder oder als Betreuer in der Jugendfeuerwehr, weiter vorantreiben.“

„Tante Emma“ kommt durch die Hintertür zurück Mehr als 220 Interessierte waren der Einladung der Kreis-WfG gefolgt

Rudi van Zoggel, der Vorstandsvorsitzende der Klever Sparkasse hatte sich persönlich auf den Weg ins Klever Kolpinghaus und folgte somit der Einladung der CDU-SeniorenUnion Kleve-BedburgHau-Kranenburg. Diese hatte sich die Frage nach der Sicherheit des Geldes gestellt, wenn täglich neue Nachrichten über Bankenzusammenbrüche und diesbezügliche weltweite Hilfen die Medien beherrschen. Theo Kehren, Vorsitzender der

Seniorenorganisation war über den überaus guten Besuch und die abschließende angeregte Diskussionsrunde mehr als zufrieden. Rudi van Zoggel hatte sich zunächst mit Laptop und Beamer „bewaffnet“ und stellte die Entwicklung der weltweiten Finanzkrise detailierte dar. Jedem wurde so die globalen Verknüpfungen der Geldwege bis nach Europa und in die Bundesrepublik deutlich. Letztendlich machte van Zoggel aber auch klar, dass die Sicherungs-

systeme der Banken auch schon vor der besonderen Zusage der Bundesregierung so festgezurrt waren, dass nie Gefahren für das Geld der „kleinen Leute“ bestanden. Die Senioren ließen den Vorstandsvorsitzenden aber nicht eher gehen, bis nicht alle Fragen beantwortet waren. die eine riesige Bandbreite von der weltweiten Finanzkrise bis zur ab 2009 greifenden Änderung der Abgeltungssteuer umfassten

Achtung! Zeitdiebe

Kreis Kleve - Uedem – Auf der stattlichen Bühne im Bürgerhaus der Gemeinde Uedem dominierte der große Messestand der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Neben den Namen aller 16 Städte und Gemeinden des Kreisgebiets wirkte die Kreiskarte auf die gut 220 Gäste dieses Abends ein. „Forum Kreis Kleve – Das Fachleute-Treffen für Interessierte“ war da auf zwei Leinwänden zu lesen. Eine Hauptüberschrift für eine Veranstaltung, die alle Versprechen halten sollte. Eine stattliche Anzahl von Bürgermeistern war in der Schustergemeinde zugegen, ein Dutzend Wirtschaftsförderer, Repräsentanten aus den Werberingen der Städte und Gemeinden, unternehmerisch Tätige aus Industrie, Handel und Dienstleistung waren da, als Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers nach persönlichem Gruß an Moderator Tommi Bollmann übergab. Ein echtes Fachleute-Treffen

„Das eigentliche Problem unseres Handels ist, dass immer weniger Geld vom Bruttoverdienst des Einzelnen in der Ladenkasse hängen bleibt“, so Hilmar Juckel als Hauptgeschäftsführer der BBE in Köln. Man konnte die berühmte Stecknadel fallen hören, als er

von Ausgabenverschiebungen sprach, die Kaufkraft in die Richtung der Tankstellenbesitzer, der Heizöl-Lieferanten und der Mobilfunk-Betreiber drücken. Im Warensegment „Glas, Porzellan und Keramik“ sei in jüngster Vergangenheit ein Drittel des Umsatzes verloren gegangen – Ikea allerdings habe im selben Zeitraum 56 Prozent an Umsatz dazu gewinnen können, so der Einzelhandelsspezialist. 27 Prozent habe der Bekleidungsfachhandel seit der Jahrtausendwende verloren, die Marke Esprit ihren Jahresumsatz seitdem allerdings mehr als verdreifacht. Situationsbeschreibungen, die den in Köln tätigen Juckel dazu motivierten, mit elf Themen manche Motivationsspritze an die Händlerschaft zu geben. So müsse der Einzelhändler auch über geschicktes Marketing selbst zur Marke werden wollen. Umsatzwachstum werde heute über Themen gemacht, nicht über Produkte. So sei seit Jahren die „Familie“ das für Ikea bestimmende Programm. Jeder müsse seine Zielgruppe genau kennen. Und „Tante Emma“, so sagte der Betriebswirt, komme in neuer Form durch die Hintertür wieder zurück. Und zwar in kleine Läden, die ebenso Treffpunkt seien wie auch Lebensmittel-

Laden, Lotto-Geschäft, Poststelle und Bankschalter. Kein Zweifel, Hilmar Juckel gehörte die Aufmerksamkeit dieses interessanten Abends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Bildung wichtigster Standortfaktor

Zuvor hatte Petra Klug von der Bertelsmann-Stiftung den demographischen Wandel auf die lokalen Standorte im Kreisgebiet herunter gebrochen. Spannende Zahlenwerke, auf die alle „Macher“ der öffentlichen Hand mit Kinder- und Familienfreundlichkeit in der Kommune reagieren sollten. Die Wirtschaftsförderer täten gut daran, so Klug, die Qualifikationen der Beschäftigten ebenso verbessern zu helfen wie den Ausbau der Dienstleistungsbereiche zu fördern. Ein Hauch von Fachhochschul-Bewerbung des Kreises Kleve wehte durch den Raum, als die Bielefelderin betonte: „Bildung ist der wichtigste Standortfaktor: arbeiten Sie daran.“ Nach der Pause, in der ebenso manches Diebels Alt vom Sponsor aus Issum die Runde machte wie der Imbiss der Sparkassen und Volksbanken, trat Professor Karl Born von der Hochschule Harz vor die Gäste des Abends.

„Unser Pastor war auch nicht im Jenseits – und trotzdem redet er drüber“, versprühte der ehemalige TUI-DeutschlandVorstand genau jene Heiterkeit, die zu später Stunde die Aufmerksamkeit hielt. Nein, er kennt den Kreis Kleve nicht in ausgeprägter Präzision, verriet er Moderator Bollmann. Aber die Rezepte seien übertragbar. „Was am längsten im Kopf des Gastes bleibt, das ist der Erlebniswert“, forderte Born die Gastronomen dazu auf, neben gutem Essen auch „das Drumherum“ zu pflegen. Richtig gemacht stärke Kulinarik die Marken-Identität. Deshalb sei es besonders wichtig, beim Vermarkten nicht nur an das Produkt, sondern vielmehr an den Kunden zu denken. „Ob ich mit dem Hotel zufrieden bin, das entscheidet sich vielfach in den ersten 15 Minuten“, behauptete Professor Born, der noch in derselben Nacht zum nächsten Termin hetzte. Und zwar nach einem Forum Kreis Kleve – einem Fachleute Treffen für wirtschaftlich Interessierte - wie es ganz sicher im nächsten Jahr seine Neuauflage bekommt. Das jedenfalls ließ die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve nach fast dreistündigem Exkurs deutlich durchblicken.

„MACH MIT“ war die Aufforderung des KCN Rund 200 Unternehmerinnen und Unternehmer folgten dem Aufruf und erschienen in der Klever Stadthalle

„Alles was wir dazu brauchen ist Ihre Bereitschaft mitzumachen“ beendete Björn Hillesheim die Präsentation, mit Hilfe derer genauer auf die Ziele, die Angebote und den Nutzen des Klever City Netzwerkes eingegangen wurden. Zwar konnte das zuvor ins Spiel gebrachte „Projekt 500“ nicht erreich werden – dennoch zeigt der am Abend des 30. Oktober 2008 in der Stadthalle eingeschlagene Weg in die richtige Richtung. Nun ist es mitunter auch die Aufgabe der motivierten Mitglieder der Vereinigung vor, auf und besonders nach der ersten Mitgliederversammlung weiter für den Verein und seine Ziele stets gemeinsam zu werben. Moderate Mitgliederbeiträge, eine starke Informationssteuerung mit PR-Arbeit, Print- und

Onlinemedien ist dabei ein großer Grundpfeiler auf den die Aktiven mit kompetent besetzten Arbeitsgruppen aufbauen wollen. „Wer Kunden gewinnen will muss sie auf die Achse des Guten locken.“ – dass dies jedoch nicht so schwer sein muss wie gedacht und sich mit der nun zu investierenden Überzeugungsarbeit multiplizieren kann lässt sich hoffentlich in Kleve beweisen. Der erste entscheidende Schritt ist getan und ermöglicht es in Kleve in absehbarer Zeit eine Gemeinschaft zu kreieren, die es weit über die Stadtgrenzen hinaus schafft, Kleve bekannter zu machen und alle Vorteile zum Vorteil aller Mitglieder zu nutzen! Zu diesen Artikel ist online ein Videoartikel abrufbar Webcode: kpa0004008

Geschlagene zwanzig Minuten benötigt man in der Regel, um von Bedburg-Hau bis Kellen zu kommen. Sobald man auf die B9 einbiegen möchte, herrscht Chaos und Stau an jeder Ecke, vor jeder Ampel und an jeder Kreuzung. Hat schon mal jemand überlegt, wieviel Zeit wir im Laufe unseres Lebens mit Warten verbringen? Bereits etwa ein Viertel bis ein Drittel des Lebens, je nachdem, ob man eine Schlafmütze ist oder nicht, verbringen wir beim Ruhen im Land der Träume. Aber manchmal beschleicht einen das untrügliche Gefühl, dass man mit Warten bestimmt die Hälfte seines Lebens vergeudet. Schuld daran sind in erster Linie die Zeitdiebe. Jeder von uns ist ab und zu selbst einer von denen – unbewusst, zufällig, aus Kalkül oder aus welchem Grund auch immer. Irgendetwas ist ja immer Schuld daran, dass unser Lebensfluss unnötigerweise unterbrochen wird. Und – man kennt sie alle, diese Zeitdiebe: Staus; Warteschlangen vor Kassen, Schaltern, Kinos und Theatern; Ampeln, Kreuzungen, Wartezimmer und unzählige andere. Wer von uns hat nicht Stunden über Stunden auf der Autobahn im Stau gestanden, nur weil ein anderer Verkehrsteilnehmer nicht richtig aufgepasst hat, einen Defekt am Auto hatte, weil es Engpässe durch Baustellen gibt oder auch aus einem Grund, der sich niemanden wirklich erschließt. Dafür werden bereits Staufahnder eingesetzt, die erforschen, wie es überhaupt dazu kommen kann. Denn manchmal löst sich diese Verkehrsbehinderung einfach auf. Ohne Grund für seine Entstehung. Zeitdiebe! Dann die Wartezimmer bei Ärzten.

Wieso dauert es immer mindestens gefühlte zwei Stunden, bis man an die Reihe kommt? Trotz Termin! Zeitdiebe! Dieter Hallervorden beliebte mal zu bemerken: Die Wartezeit, die man bei Ärzten verbringt, würde in den meisten Fällen ausreichen, um selbst Medizin zu studieren. Manche Zeitgenossen warten und warten und vergessen darüber, worauf sie eigentlich gewartet haben. Naja – sie warten’s dann ab. Bereits ab dem Zeitpunkt der Zeugung beginnt bei jedem Menschen das unsägliche Warten. Nämlich schon geschlagene neun Monate, um an die Luft zu kommen. Dann wartet man permanent, bis Mutter einem etwas zu essen gibt oder die Pulla. Ab einem gewissen Zeitpunkt wartet man dann darauf, dass man groß wird – wieso immer so lange? Während dieses Prozesses lernt man dann auch die ersten Wartezimmer kennen bei allen möglichen Ärzten, Ämtern und Behörden. Man wartet und wartet und wartet - in der Schule, im Beruf, in der Freizeit – eigentlich immer und überall. Zeitdiebe klauen uns unerbittlich wertvolle Lebenszeit, die man zum Beispiel in Freizeitparks verbringen könnte, müsste man dort nicht ewig auf alles warten. Hier ist das Warten zur angezeigten Gewissheit geworden. Wer kennt nicht die kilometerlangen Warteschlangen mit den ab und zu auftauchenden Schildern, auf denen steht: Ab hier noch zweieinhalb Stunden.!? Warten zwingt und erzieht uns allerdings auch zur Demut. Es nützt nichts, sich aufzuregen oder einen Handstand zu machen – wenn man sein Ziel erreichen will, muss man sich in Geduld üben. Leider. Zeitdiebstahl! Irgendwann hat jedes Warten ein Ende und man kann sich auf ein neues Warten einstellen. Es kommt immer. Schnell und untrüglich. Warte es nur ab! Zeitdiebe sterben nie aus. Es kommen immer neue. Fernseher oder Waschmaschine kaputt? Kein Problem. Wäre da nicht das Warten auf den Handwerker. Und auf den wartet man mitunter sehr lange, so das man zwischendurch auch auf andere Dinge warten kann. Wart’s nur ab. Apropos “Handwerker “: Ein Hausbesitzer hatte einen Handwerker bestellt wegen feuchter Kellerwände. Als dieser endlich eintraf, fand man bereits Fische in den Mausefallen. Zeitdiebe. Alle! Ich ebenfalls! Aber mit dem Lesen dieser Geschichte hat man die Zeit sinnvoll genutzt und nicht auf etwas Unnützes gewartet. Siehste! (hihi) (JüRe)

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Reisen

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Mit KLE-Point unterwegs in China (Teil 3)

Seit jeher sind chinesische Vasen ein Synonym für filigrane Handwerkskunst. Nun hatten wir Gelegenheit, den Künstlern und Künstlerinnen einmal über die Schulter zu sehen. Und was wir da sahen, war in der Tat erstaunlich und bewundernswert. Nachdem der Vasenkern hergestellt war, nahmen sich die Zeichnerinnen der Rohlinge an und versahen diese mit den fantastischsten Ornamenten, Mustern und Gemälden. Das machen die ohne irgendwelche Vorlage – einfach so – ohne sich auch nur einmal zu vermalen. Von ganz winzigen, bis hin zu über zwei Meter hohen Vasen, in denen bequem ein Mensch als blinder Passagier verreisen könnte, bestaunten wir die unzähligen Gefäße. Natürlich hat man auch in China mittlerweile erkannt, das solche edlen Teile ihren Wert haben müssen und so staunten wir nicht schlecht über Preise, die im fünfstelligen Dollar-Bereich lagen. Unser nächstes Ziel war nicht minder beeindruckend und verblüffte uns, obwohl man selbstverständlich bereits einiges von chinesischen Turnern und Akrobaten aus dem Fernseher kannte. Was wir allerdings während einer Akrobatik-Show auf der Bühne erlebten, war so unwirklich, dass man den Eindruck gewinnen musste, hier arbeitet man mit Tricks von David Copperfield. Vielleicht hat der die auch von den Chinesen. Wer weiß? Wie hoch und weit diese unglaublich beweglichen Turner springen konnten, wie sie ihren Körper verbogen und wie

sie menschliche Türme bauten, war eigentlich nicht von dieser Welt. Man muss das mit eigenen Augen gesehen haben, denn sonst glaubt man das nicht. Zur Freude der begleitenden Damen ging es anschließend in eine der zahlreichen Geschäfte für die Perlenzucht und deren Verarbeitung. Hier wurde uns erläutert, wie man Austern oder auch andere geeignete Muscheln dazu veranlasst, eine Perle zu produzieren. Da die Muschel innerhalb ihrer harten Schale aus weichem Gewebe besteht, pflanzt man ihr an einer bestimmten Stelle einen kleinen Fremdkörper ein. Nun bildet die Auster einen Schutz aus Perlmutt um dieses lästige Ärgernis, der mit der Zeit immer wieder erneuert wird, bis sich ein harter, runder Schutz gebildet hat, der die Muschel weniger quält – die Perle. So entstehen zum Beispiel die schwarzen Perlen dadurch, dass

es die Muschel anfangs nicht so richtig hinbekommt und sich darüber schwarz ärgert. (hihi) Von der bekannten Perlenkette in allen Farben und Schattierungen, über Armbänder und Anhänger – alles zu kaufen. Selbst einzelne der runden Kügelchen konnte man erwerben, um sich sein eigenes Schmuckstück herzustellen. Somit also ein Selbstbausatz für den Schmuck der Dame. Die wohl in unseren Breitengraden bekannteste Dynastie der chinesischen Kaiser ist die Ming Dynastie. Das kommt vorwiegend von den allseits bekannten knallroten Lampions, die in jedem Chinalokal bei uns hängen. Bevor man zu den Ming-Gräbern gelangt, sollte man sich die Ehrfurcht gebietende Statue des Begründers dieser Ming Dynastie ansehen. Stolz und in voller Pracht sitzt er goldfarben (ein wenig übergewichtig) auf einem Marmorsockel und bewacht eine große Plexiglastru-

Ein Würmchen im großen Apfel Wer von uns würde das nicht einmal gerne sein? Genauso – allerdings mit komplett anderen Vorzeichen – wird man sich fühlen, wenn man das erste Mal den Big Apple besucht. New York - Synonym für großes Kino, Mode, Geld und Geschichte. Tragisch, weltbewegend, modern und einfach. In New York erfüllen sich die amerikanischen Träume. Auch heute kann man dort mitunter noch vom Tellerwäscher zum Millionär werden, vorausgesetzt, man findet noch eine Stelle, wo man Teller noch von Hand spült. Im Vergleich mit der geschichtlichen Vergangenheit von Kleve steckt die Stadt, die niemals schläft, noch in den Kinderschuhen. Denn es ist gerade mal erst 350 Jährchen her, als die ersten holländischen Siedler (Wer kennt nicht Peter Stuyvesant, die Zigarette?) sich hier niederließen, weil die Seeleute beim Anfahren des Hafens vom Blumenduft der Insel Manhattan angezogen wurden. Das würde heute sicher nicht mehr klappen, da der Blumenduft anderen Gerüchen weichen musste. Leider. Heute kündigt die wohl be-

kannteste Silhouette von Wolkenkratzern die Nähe der Millionenmetropole an, die jeden Besucher mit Ihrer eigenen Atmosphäre in Atem hält. Wo anders, als hier in Manhattan, könnte eine solche Serie spielen, wie Sex and the City? Und wo anders hätte der Begriff des Stadtneurotikers von Woody Allen treffender entstehen können, als hier in New York? Wenn man sich die Stadt das erste Mal ansieht, dann glaubt man, sich hier auszukennen, begegnen einen doch unzählige bekannte Gebäude, Straßenzüge, Geschäfte oder Sehenswür-

digkeiten, die man alle von der Couch zu Hause kennt aus dem Fernseher. Da haben wir das historische Downtown an der Landspitze von Manhattan, die weltberühmte Brooklyn Bridge, das Rockefeller Center, wo man eines der Höhepunkte eines New York Besuches ausmachen kann: Das Observation Deck. Es befindet sich in 260 Meter Höhe, ist dem Oberdeck eines Luxusdampfers nachempfunden und gewährt einen atemberaubenden 360-Grad-Panoramablick auf Manhattan. Vorbei die Zeiten, als King Kong noch spektakulär vom Empire State Building stürzte.

Jeder hat schon mal von der Fifth Avenue gehört, dem Guggenheim Museum oder auch dem größten und wohl besten Museum der westlichen Hemisphäre, dem Metropolitan Museum. Bekannt selbstverständlich auch der geschichtsträchtige Central Park, die grüne Lunge von Big Apple. Die „Breite Strasse“ gibt es in Rindern, in Bedburg-Hau und wahrscheinlich noch in tausenden von Städten und Gemeinden, aber keine ist so bekannt und berühmt wie der Broadway mit seinen Premiere-Theatern.

Interessant aber momentan ist die Wall Street. Hier werden Milliardäre zu Millionären in kürzester Zeit. Hier kann man in einer einzigen Sekunde mehr Geld verlieren, als das gesamte Jahresbudget von Schneppenbaum. Gewinnen kann man auch. In der jüngeren Vergangenheit allerdings eher an Erfahrung und Einsicht. Momentan nähert sich wieder die Zeit, wo unsere Damen davon träumen, unter dem riesigen, mit abertausenden Lämpchen und Lichtern geschmückten Weihnachtsbaum in New York zu stehen, ein munteres Liedchen zu summen, sich von stilvollen Schneeflocken berieseln zu lassen (nicht zu lange), um sich dann ins Getümmel zu werfen, um dem Weihnachts-Shopping zu frönen. Ho, Ho, Ho wird Ihnen der weißbärtige Weihnachtmann zurufen – und das alle fünfzig Meter. Lassen Sie sich beim Anflug auf die amerikanische Metropole von der Freiheitsstatue begrüßen, die Ihnen ihre gigantische Fackel entgegenstreckt und Ihnen salbungsvoll zulächelt, als ob sie Ihnen bedeuten möchte: Willkommen zurück – und lass ein bisschen Geld hier. Dort hin zu kommen, ist lange nicht mehr so kostspielig, wie es mal war. Und durch den noch günstigen Dollarkurs lohnt sich der Einkauf vieler Dinge auf jeden Fall. Zumindest wenn bei der Rückkehr nach Deutschland auch die Zollbeamten sich in wohlwollender Weihnachtsstimmung befinden und den Einkauf nicht wieder unlukrativ gestalten. Sollten Sie also in näherer Zukunft nach New York kommen, erzählen Sie uns von Ihren Erlebnissen. Wir sind sehr gespannt. (JüRe)

he, die vor ihm aufgebaut ist und fast randvoll mit Geldscheinen gefüllt ist. Grabpflege ist teuer – auch in China. Über ein riesiges Areal verteilen sich die Gräber der Kaiser aus der Ming Dynastie und beeindrucken noch heute mit kunstvoll angelegten Gärten und herrlichen Gebäuden, die teilweise bewacht werden von eigentlich ganz nett aussehenden jungen Damen in typischer Landestracht, mit bunten Blumengebinden im Haar. Auf Intervention unseres Reiseleiters und nach einigen Minuten energischen Drängens, erklärte sich eine der Damen bereit, sich mit uns fotografieren zu lassen. Allerdings war sie aufgrund dessen so missmutig geworden, dass man das Foto niemanden zeigen kann. Schade. Das einzige Wort, das alle Händler, die überall und an jeder Ecke zu finden sind – vor allem an solchen Touristenattraktionen – kennen und per-

manent enthusiastisch ausrufen, ist „Hallo!“ Damit wollen sie auf sich und natürlich auf ihre Waren aufmerksam machen. Der Nachteil dabei ist, dass jeder Händler „Hallo!“ ruft und es somit immer lauter wird, weil ja jeder seine Sachen an den Touri bringen will. Durch einen großen steinernen Torbogen durften wir dann die Geisterallee oder auch Seelenweg beschreiten, der sich als schnurgerade Strasse zeigte, mit menschlichen und tierischen Steinskulpturen, die wohl die entsprechenden Geister darstellen sollten. Auffällig hierbei das mannshohe Monument eines liegenden Elefanten. Aus einem Stück Basaltstein gefertigt, hatte sich der ausführende Künstler dabei regelrecht „verhauen“. Die Vorderbeine waren wider die Natur nach vorne geknickt, die hinteren nach hinten.

Wie hätte das Vorbild dieses Tieres jemals aufstehen können? Nun – als Geist braucht es das ja nicht mehr. Zum Abendessen saß man wieder in einem netten Lokal, beleuchtet mit knallroten Lampions, am runden Tisch und drehte sich die Speisen auf dem Glücksrad zu. Dabei kam mir der weise Konfuzius in den Sinn, der ja für unzählige kluge Sprüche Pate stand. Hatte er nicht auch gesagt: “Lieber Schlange essen, als Schlange stehen?“ – Nein, wohl eher nicht, weil…ist mir gerade beim Schreiben eingefallen. (grins) Nun, liebe Leserinnen und Leser, in unserer nächsten Ausgabe werde ich Sie mit auf die große Mauer nehmen, Sie werden etwas über die Peking Oper erfahren, den Lama Tempel kennen lernen und mit einigen speziellen Buddhas konfrontiert werden. (JüRe)

Mit Sicherheit in die alpine Skisaison Die Skisaison geht los. Das merkt man nicht nur an den mit bunten Latten beladenen holländischen Autos, die Richtung Sauerland oder Bayern unterwegs sind, sondern auch an den ersten Schneemeldungen im Wetterbericht. In Ermangelung vernünftiger Abfahrten, Loipen oder generell geeigneter Erhebungen am Niederrhein, ist derjenige, der diesem Wintersport frönt, gezwungen, weitere Anfahrten in Kauf zu nehmen, wenn er nicht mit den Skihallen in Neuss oder Bottrop Vorlieb nehmen will. Um hier von Anfang an die erforderlichen Grundvoraussetzungen – vor allem in puncto Sicherheit – zu schaffen, vertraut man sich selbstverständlich einem versierten Fachmann an, der nicht nur mit einem umfassenden Service, sondern auch einer fachlich kompetenten Beratung dienen kann. „Mit Sicherheit mehr Skivergnügen“ lautet denn auch die Devise,

mit der z.B. das Klever Sportfachgeschäft Sport Akkerman als Sport 2000 zertifizierter Ski-Fachhändler in die Saison startet. Fachbezogene Waren- und Sicherheits-Schulungen des Beratungsteams sowie ein spezielles Augenmerk bei der Auswahl des Produktangebotes stellen die Eckpfeiler der Kernkompetenz im Bereich Ski dar, von welcher der Kunde profitiert. Egal, ob es hierbei um fachkompetente Beratung beim Einkauf von Ski-Ausrüstung, -Bekleidung und –Zubehör geht, die Ausrüstung gecheckt und durch fachmännischen Service für die Saison aufbereitet werden muss oder allgemeine Sicherheitsfragen zum Alpinsport anstehen: bei Sport Akkerman erhält der Kunde alles, was er für seine Sicherheit im Alpinsport benötigt. Der Firmeninhaber, Heribert Akkerman meint dazu: „Die Gesundheit unserer Kunden und

deren Spaß am Sport liegen uns sehr am Herzen. Daher achten wir gerade beim Alpinsport darauf, dass unsere Kunden mit der passenden Ausrüstung an den Start gehen und über das erforderliche Know-how in Sachen Sicherheit verfügen. Wir erinnern unsere Kunden durch unser Prüfsiegel an den nächsten Service-Termin, geben ihm Infos zur richtigen Ausrüstung und klären Ihn gerne über alle Sicherheitsmaßnahmen rund um den Skisport auf“. Als kleines „Bonbon“ erhalten Kunden eine SkiserviceBonuskarte, bei der Sie nach fünfmaligem Skiservice oder Bindungseinstellung den 6. Service gratis erhalten. Alle wichtigen Infos zum Thema Sicherheit im Skisport finden Sie auch im Internet unter www.alpine-sicherheit.de , wo Sie mit etwas Glück auch noch attraktive Preise rund um den Wintersport gewinnen können.

Kranenburger Jugendreisen. Das Reiseprogramm 2009 „Auf Erfahrung vertrauen, sorglos Reisen“ - Unter diesem Motto schickt der „Fliegende Kranich“ sein neues Reiseprogramm ins Rennen. Kranenburger Jugendreisen, das steht seit 1987 für Zuverlässigkeit, Flexibilität und gründliche Vorbereitung damit Reiseteilnehmer sich ganz aufs Erleben und Entspannen konzentrieren können. Mit vier Kategorien spricht der Veranstalter auch für das neue Kalenderjahr ein breites Publikum an. Bei Skireisen, Aktivreisen, Berlin-Events und Reisen in Städte und Metropolen ist für jeden etwas dabei. So sind die Reisegruppen meist bunt gemixt und setzen sich je nach Angebot aus Alleinreisenden, Paaren, Freundeskreisen, kleinen Gruppen, Familien mit Kindern und Jugendlichen zusammen. Möglich ist 2009 fast alle. Es geht mit einsatzfreudigen Reiseleitern aufs Schloss Altenhausen zu Reiterferien für eine Altersgruppe von 10 bis

14 Jahren oder auf die Skipisten rund um die „Après-Ski“Metropole Ischgl. Es besteht die Möglichkeit das Pfingstwochenende mit einer Reisegruppe in Berlin zu verbringen und sich die DFB-Pokalspiele anzusehen, sowie in den Herbstferien 2009 eine Reise nach Dubai zu unternehmen und die Stadt der Superlative in geführten Touren zu erleben. Außerdem können sie drei ganz verschiedene Regionen Europas mit dem Fahrrad erleben! Unter anderem bei der Radtour von Heidelberg nach Freiburg unter dem Motto „Wein, Kultur und Rheinromantik“. Genauere Informationen sind unter Tel.:02826/8216 und www. kranenburger-jugendreisen. de erhältlich. Darüber hinaus erhalten sie im Klever Reisebüro, bei der Kranenburger Ju-

gendreisen Geschäftsstelle und bei den Sparkassen und den Volksbanken im Kranenburger Raum ein kostenloses Jahresprogramm.

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Kultur

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„Oskar und die Dame in Rosa“ Und „Ox und Esel“ sind auch dabei

wenn sie sich ein wenig Zeit mit ihrem Kind leisten können am 23.11., 18 Uhr, im mimiart, auf dem Gelände der Rheinischen Kliniken ansehen und hören. Die szenische Lesung, geschrieben von Eric Emmanuel Schmitt, inszeniert von Rinus Knobel, wird von Crischa Ohler und Sjef van der Linden vorgetragen. Am darauf folgenden Montag, den 24.11., findet um 10 Uhr eine Schulaufführung statt. Wie schon im letzten Jahr verspricht das beliebte Theaterstück „Ox & Esel“ den besten Einstieg in die Vorweihnachts-

In seinen letzten zwölf Tagen auf dieser Erde schreibt Oscar Briefe an den „lieben Gott“. Oma Rosa, eine Kinderkrankenschwester, findet die Briefe des Jungen, den sie sehr lieb gewonnen hat. Trotz seiner Leukämie beschreibt der Junge eine Welt, wie sie wahrscheinlich von den meisten Gesunden nicht einmal gesehen wird. Poetisch und humorvoll. Oma Rosa verwandelt die letzten Tage in eine zauberhafte Zeit voller Schönheit und Zauberei. Wie, dass könnt Ihr, wenn ihr schon zehn seid, aber auch Sie,

zeit. Die beiden lustigen Gesellen finden eines Tages ein hilfloses Kind in ihrem Stall, auf Stroh gebettet. Was mit dem Kind geschehen soll, wird in einem Streit ausgefochten und bald obsiegt der Entschluss das Würmchen aufzunehmen. Für alle ab sechs Jahren geeignet, sich erneut in die wohlige weihnachtliche Stimmung einzufühlen. Aufführungen sind am 29.11. und 30.11. Weitere Informationen erhalten sie auf der Homepage www.mini-art. de oder 02821-811571.

Gertlinger und Charlton Zwischen Licht und Grau

Oif a sunigen wejg

Theaterherbst im Zeichen von Musik und Tod In der Nacht vom 9. auf den 10 November jährt sich die „Reichskristallnacht“ zum 70. Mal. Da liegt es nah der jüdischen Kultur Tribut zu zollen. Dazu lud sich das XOX-Theater Susanne Weinhöppel mit ihrem Programm: oif a sunigen wejg ein. Die Virtuosin an der Harfe stellt mit Witz, Ironie, ein wenig Trauer aber sicher lebenslustig Fragen nach der jüdischen Befindlichkeit in einem Nachkriegsdeutschland. Am 6.Nov. um 20Uhr darf dem Gastspiel „oif a sunigen wjg – Jiddische Lieder und Befindlichkeiten an Harfe und Sturmgewehr“ gelauscht werden. Ein weiteres Saiteninstrument ist Titelgeber für Patrick Süßkinds Solostück „Der Kontrabass“. Ein einsamer Bassist (Michael Schläger) fristet sein Musikerdasein in einem Staatsorchester. Seine Liebe gilt der Musik. Er weiht die Zuschauer in die Welt der Töne ein und referiert über Instrumente, Komponisten und Musiker. Jedoch fühlt sein Herz noch mehr. Er liebt die Mezzosopranistin. Er leidet, denn sie weiß es nicht. Wie die Geschichte ausgeht, darf man am 15.Nov. um 20Uhr, im XOX-Theater erleben. Wie schon in der letzten Ausgabe beschrieben, gibt es noch weitere Aufführungen von dem knüppelhartem Stück „Bashstücke der letzten tage“. Drei

Szenen, die eine härter als die andere, erzählen Geschichten um den Tod, um Verlust und Heuchelei. Jedoch ist die Frage nach Richtig oder Falsch, oder Gut und Böse nicht immer klar

zu beantworten. Sehenswertes Stück. Am 14.Nov. um 20Uhr. Weiter Informationen unter 02821-78755 oder auf www. xox-theater.de (SeRo)

Tanz ist Nähe

Komödie und Dopplung im Theaterherbst der Stadt Kleve Zu allererst sei darauf verwiesen, dass im Theater der Stadt Kleve, am 12.Nov. ebenfalls das Stück „Oskar und die Dame in Rosa“, von Eric Emmanuel Schmitt aufgeführt. Wie aus dieser Zeitung zu entnehmen ist, hat das Stück auch im „miniart“ seinen Platz (siehe Artikel). Wie es zu dieser Dopplung kommt, bleibt wohl vorerst im herbstlichen Nebel verborgen. Daher betrachten wir es einfach als eine dritte Aufführung, die noch mehr Menschen zu

jenem ergreifenden Stück einlädt. Doch die Komödie „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ ist wohl ein echtes Highlight in diesem Theaterherbst. Die alte Witwe Lilly Harrison bekommt Tanzstunden. Ihrem Lehrer, ein quirliger, frecher junger Mann, fehlt es zwar nicht an Rhythmus, dafür aber an Taktgefühl. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich die beiden anfangs gar nicht verstehen. Heißt es doch Tanzen sei wie Sex auf dem Parkett,

so finden sie im Cha-Cha-Cha, Walzer und Foxtrott zueinander. Spritzig impulsiv erzählt Richard Alfieris seine Tragikomödie und lädt zum Tiefgang in Einsamkeit und Enttäuschung ein. Heidi Mahler und Christoph Wieschke spielen für Sie am 12.Nov. um 20 Uhr in der Stadthalle Kleve. Weiter Infos und Kartenbestellung unter: 02821-84254 oder 0282184600, sowie im Internet auf www.kleve.de

„Metal Force“ im Keekener Schützenhaus Komödie und Dopplung im Theaterherbst der Stadt Kleve Zum ersten Mal begrüßt der untere Niederrhein die Coverband „Metal Force“,aus Mönchengladbach, im Schützenhaus Keeken. Präsentiert von „Golden Power“, lassen Micha (Gitarre), Wolli (Gitarre), Lui (Bass) und Chris (Drums) am 8. November die Keekener Erde beben und die niederrheinische Luft erzittern. Nach längeren Pausen, Enttäuschungen und Schwierigkeiten in anderen Bands oder der musikalischen Frühentwicklung, fanden sich die Jungs dann in der Band O- sixtyone. Es dauerte nicht lange und metalforce ging an den Start. Seit 2007 spielen sie sich nun durch die 70er Jahre und versorgen ihr Publikum mit Hardrock vom Feinsten. Von AC/DC, über Golden Earing, bis Metallica ist alles dabei, was das Rockerherz höherschlagen lässt. Rockbühnen Netzwerk – Rettung in letzter Minute Mit Unterstützung vom

Musikerverein „ Rockbühne Niederrhein e.V.“ wurde nach Vorbands gefahndet. So sollte eigentlich „Hardstuff“ den Support übernehmen, jedoch mussten diese leider kurzfristig absagen. Dank des Musikernetzwerkes wurde auch schnell ein Ersatz gefunden: „Scoreboot“ aus Geldern, die mit ihren eigenen Songs das Abendprogramm sinnvoll abrunden. In der Hauptsache spielen auch sie Metal, aber es sind deutliche Einflüsse aus den verschiedensten anderen Musikrichtungen zu hören. Der Grund hierfür ist wohl das gemeinsame Songwriting. Realistische Zielsetzung für den Abend: „Rocken das die Schwarte kracht, der Boden bebt und zeigen das der Rock noch lebt.“. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen will sollte sich also am 8. November auf machen, um im Schützenhaus Keeken die Haare fliegen zu lassen. Ein-

lass ist um 19:30 Uhr und die Show startet um 20:15 Uhr. Karten gibt es bei: KLE-Point - 02821/9722740 Hoffmannallee 39, E.O.C., Kleve Bäckerei Bröd´je - 02821/715440 – REWE Rumpcza, Tönnissen C.E.N.T.E.R., Kleve SparkLights - 02821/5907722 www. spark-lights.de

„Fritz ist hier zuhause.“ stellte Dr. Roland Mönig auf der Pressekonferenz im Museum Kurhaus am 31.Nov. fest. Fritz Gertlinger (geb. 1911, in Retz, Österreich) siedelte 1950 nach Kleve über, da seine Frau Josepha hier ein Engagement am Theater am Niederrhein angenommen hatte. Mit dem Umzug ließ er einerseits seinen Kriegsdienst in Russland hinter sich und widmete sich andererseits, nicht zuletzt durch seine Arbeit als freier Pressephotograph, mit Leib und Seele der Photographie. Zu dieser Zeit unternahm er mehrere Reisen, die den Stoff für diverse Bilddokumentationen lieferten. Die künstlerisch wohl bedeutendste Bekanntschaft machte Fritz Gertlinger ebenfalls in dieser Zeit, und zwar unter anderem mit Joseph Beuys, den er in seiner Arbeit begleitete und vielleicht sogar ergänzte. So fertigte Gertlinger jene Photos

an, die Beuys benötigte, um seine Bewerbungsmappe zur Professur an der Düsseldorfer Akademie vollständig und aussagekräftig einzureichen. Gertlinger verstand es, nicht nur das sichtbare abzubilden, sondern schaffte über die Jahre auch einen Zugang zu Beuys Innenleben. Sowohl die Person, als auch die Werke werden nicht einfach nur be-leuchtet sondern durch-leuchtet. Er dokumentiert nicht, sonder setzt Beuys und seine Werke in Szene. Er Zeigt die Zwischenräume durch seine Komposition. Lockt Verborgenes hervor, was ihn selbst zum Künstler macht. Die Liebe zum Bild wohnt auch jenen innen, die nicht Beuys zeigen. Er spielt mit Tiefe und Zeit. Lässt Schatten hinterher wandern, gibt ihnen Zeit sich im Bild einzuordnen. Schmeißt Licht in die Luft, es tanzt für seine Linse und verschwindet erst, wenn Gertlinger es zu-

lässt. Man könnte ihn auch als Licht-Bildhauer bezeichnen. Bisher ist er hauptsächlich für seine Arbeit als Pressephotograph und seinen BeuysAbbildungen bekannt. Grund genug zehn Jahre nach seinem Tod seinen eigenen Werken den nötigen Raum zu geben. Dies will das Museum Kurhaus ab dem 2.Nov. in der obersten Etage des Hauses leisten. Hier sind zwei Räume eigens für Gertlinger reserviert. Der eine beherbergt die Arbeiten mit und für Joseph Beuys, der Andere zeigt ausschließlich sein eigenes Werk. So ist auch im räumlich das getrennt, was im Überbau zusammengehört. Ab dem 2.Nov. ist die Ausstellung bis zum 11.Jan. 2009 zu sehen. Hier sei auch noch einmal auf das ehemalige Beuys Atelier hingewiesen, das im FriedrichWilhelms-Bad eingerichtet war und wieder aufgebaut wird. In diesem Kontext wird Gertlinger seinen festen Platz bekommen. Alan Charlton ist ebenfalls bis zum 11.Jan.2009 im Kurhaus zu sehen. Der 1948 in Sheffield geborene Künstler ist einer der herausragendsten Minimalisten und Konzeptkünstler des modernen Englands. „I am an artis who makes a grey painting.“, in diesem Satz steckt schon der essentielle Kern seiner Arbeit. Grau – zwischen Schwarz und Weiß – schöpft er seine mal glatten, mal strukturhaften Gemälde. In der scheinbaren Eintönigkeit schafft Charlton durch Spielerei mit dem Format eine dem Raum huldigende Vielfalt. Was wiederum die Frage nahelegt, ob er nicht viel mehr Skulpteur als Maler ist. Informationen zu Führungen und Öffnungszeiten erhalten sie unter 02821-750111 oder auf www.museumkurhaus.de. (SeRo)

Das Beste kommt zum Schluss

Theaterfrei und letzte Aufführung von Woody Allens „Geliebte Aphrodite“ Nach langem Warten ist es wieder soweit: Zeit für Theaterfrei. Einige haben sicher schon lange darauf gewartet und tappen noch im Dunkeln, wann die Bühne im Theater im Fluss wieder offen für Experimente und ausgearbeitete Szenen oder musikalische Elemente ist. Am 7.Nov. lädt das Theater im Fluss also endlich wieder zur offenen Bühne. Wer schon ein kleines Programm hat, oder einfach mal sehen will was zum Thema „Das beste kommt am Ende“ passiert kann sich unter 02821979379 anmelden. Zuschauer kommen einfach am besagten Freitag vorbei und genießen ein etwas anderes Abendprogramm zu freiem Eintritt. Spenden sind natürlich gern gesehen. Zum letzten Mal spielt das Theater im Fluss Ensemble am 18.Nov. Woody Allens „Geliebte Aphrodite“. Lenny und Amanda sind kinderlos, hegen aber den innigen Wunsch nach der Vervollkommnung ihrer Beziehung, was in der Entscheidung mündet, ein Kind zu adoptieren. Nach einiger Zeit packt Lenny die Neugier. Er will wissen, wer die leibliche Mutter seines Sohnes ist. Auf seiner Suche stößt

er auf die Prostituierte Linda. Sie werden Freunde. Lenny kauft Linda für ein paar Baseballkarten frei und versucht sie wieder auf den rechten Weg zu bringen. Als es in seiner Ehe kriselt, kommen sich Linda und Lenny näher. Was Lenny nicht weiß: Linda bekommt

eine Tochter von Lenny. Was Linda nie erfährt ist, dass sie ihrem Sohn die ganze Zeit so nah war. Um 19 Uhr öffnet sich der Vorhang auf der Bühne des Stadttheaters Emmerich. Karten sind unter 02822-939911 beim Stadttheater zu Bestellen. (SeRo)

Trödelmarkt im Kleoland

Stöbern und spielen für die ganze Familie Stöbern, gucken und kaufen darf man am 8.November im Indoorspielplatz Kleoland. Zwischen 14 und 18 Uhr findet bestimmt jeder etwas unter den Spielzeugen, Bekleidungen und sonstigen Dingen die nützlich

oder spaßig sind. Der Eintritt zur Spielburg beträgt an diesem Tag nur 3€. Natürlich kann auch das umfangreiche Angebot genutzt werden, dass das Kleoland für sie bereit hält. Wem die Puste ausgehen

sollte, kauft sich einfach eine kleine Stärkung im Restaurantbereich. Weitere Infos auf www.kleoland.de

Styleyour

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Kußfein ... Hoffmannallee 41-51 l 47533 Kleve l Tel. +49 2821 997780 Monrestraße 70 l 47546 Kalkar l Tel. +49 2824 976380 www.PaessensZahnwelten.de

Kultur

Gudrun Landgrebe & Co. Im vorüber gehen heran tasten hautnah

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100 Jahre Olivier Messiaen – muziek biennale Niederrhein feiert den Komponisten der Natur.

Nach dem WDR-Konzert „Das Lied der triumphierenden Liebe. Iwan Turgenjew & Pauline Viardot“ am Samstag, 8. November in der Klever Stadthalle kommen die Interpreten des Abends gerne noch zu einem sogenannten „meet & greet“ ins Stadthallen-Foyer. Der Geiger Ulf Schneider und der Pianist Stephan Imorde stehen am

CD-Tisch für Gespräche zur Verfügung. Gudrun Landgrebe erfüllt hier gerne auch Autogrammwünsche – zum Beispiel auf dem Konzertprogramm des Abends. Wer die Künstler noch hautnah erleben möchte, sollte allerdings etwas Zeit mitbringen, allein das Konzertprogramm dauert zweimal 55 Minuten plus Pause. Die

Konzerteinführung „Das dritte Ohr“ mit Hans Linnartz und den beiden Musikern im Gespräch beginnt wie immer um 19 Uhr. Kartenvorverkauf: Fachbereich Kultur im Rathaus (Tel. 02821-84254) Bürgerbüro der Stadt Kleve (Tel. 02821-84600).

Cafehaus Niederrhein startet durch mit umfangreichem Kulturprogramm Am 19. November sind die Betriebsferien im Caféhaus Niederrhein endlich beendet und das Team startet wieder voll durch. An Beerman stellt ihre Werke aus. Die in Indonesien geborene Niederländerin widmet sich in ihrem Schaffen den „normalen“, einfachen Dingen des Alltags. Seien es spielende Kinder, Blicke aus dem Fenster oder ein Bad im See. Die 80 jährige zeichnet hauptsächlich figurativ, da dies die beste Darstellungsweise für ihren Anspruch ist die Spielereien und

Einfachheiten des Lebens abzubilden. Zu sehen sind die Bilder bis Ende November. Gleich am nächsten Tag gibt es schon das nächste Event. Christian Behrens und Thomas Hunsmann ergänzen, wie in der Vergangenheit schon öfter, kulinarische Genüsse mit Anekdoten von und über den Niederrhein. Ab 19 Uhr gibt’s den „niederrheinischen Schlemmerteller mit Nachschlag“ für 20 €. Weitere Infos zum Programm auf www.kleinewelten.de. Musik ist auch im kulturellen Programm

des Cafés zu finden. Die „Horny Pixis“ spielen am 21. November mit einem Mix aus Blues, Irish Folk, Crazy Rock, Rap und Funstream auf. Laut eigener Aussage handelt es sich bei diesem Programm mit Nichten um ein normales Konzert, sondern um die beste Therapie gegen Winterdepressionen. Für 6 € ist dies wohl auch die günstigste. Therapiebeginn 21 Uhr. www.cafehaus-niederrhein.de Tele.:082826-917456.

Das Projekt „Weltmusik – Klangkosmos NRW“ setzt seit 2000 Musik aus aller Welt in NRW in Szene. Ziel ist es Kulturen miteinander in Kontakt zubringen, sowie den Musikern eine Plattform zu bieten. Im September waren schon „Ulman“ im Klever Kolpinghaus zu Gast und im November dürfen wir Martha Toledo im Café Country begrüßen. Die Sängerin aus Mexico ist nebenbei auch noch Fotografin. In dieser

Tätigkeit dokumentiert sie das Leben der Frauen in Juchitán. In der süd-mexikanischen Stadt (auch „die Stadt der Frauen“ genannt) haben Männer eher weniger zu sagen. Wirtschaft und Handel sind in fester femininer Hand. Ein Trugschluss wäre es die Männer als unterdrückt zu betrachten, denn auch sie haben ihren festen Platz in jenem Matriarchat. Gesanglich beschäftigt sich Martha Toledo mit dem Liedgut ihres Volkes.

In Spanisch und Zapotekisch trägt sie dieses Wertvolle Kulturgut aus Südamerika vor. Bei ihren Auftritten erzählt sie auch gerne von ihrem Leben in einer Gesellschaft die von Frauen beherrscht wird, was für hiesige Zuhörer von Interesse sein dürfte. Am 8.November um 19 Uhr klingt in Kleve ein mexikanischer Rhythmus. Weitere Informationen erhalten sie unter 02821-895090 oder auf www. klangkosmos-nrw.de.

Martha Toledo zu Gast in Kleve Von Mexico nach Kleve

Ans van Heesch – Harmonie Ausstellung im Rathaus Bedburg-Hau Ans van Heesch, geboren in den Niederlanden ist neben ihrer Tätigkeit als Krankenpflegerin auch Künstlerin. Sie studierte 1988 per Fernstudium an der Kunstakademie Hamburg. Seit 1981 hat sie schon an mehreren

Ausstellungen teilgenommen. Eine weitere Einzelausstellung findet am 9.November im Rathaus der Gemeinde BedburgHau statt, bei der sie Werke aus ihrer Reihe „Harmonie“ zeigen wird. Der Bürgermeister spricht

die Begrüßungsworte und Frau Nam-Sook Graffelder gibt ein kleine Einführung. Bis zum 11.Dezember. sind die Werke zu den Rathausöffnungszeiten zu besichtigen.

In den „Bunten Seiten“ für November/Dezember wiesen wir bereits auf die „muziek biennale Niederrhein“ hin (Auslegstellen sind unter www. lokal-leben-kleve-gmbh.de einzusehen). Dieses Projekt will Musikern vom Niederrhein die Möglichkeit geben sich in einem Rahmen zu präsentieren, den eine Kommune nicht ohne weiteres stellen kann. Durch die Dachorganisation werden nicht nur Kontakte geschaffen, sonder auch das nötige Kapital bereitgestellt. Der 100. Geburtstag von Olivier Messiaen wird mit einer Konzertreise durch sein Werk geehrt. Am 16. November darf man in der VHS Kleve einen Vortrag von Andreas Daams lauschen. Er referiert über Den Komponisten und seine Spiritualität. „Freiflug mit Olivier Messiaen“, so heißt der Vortrag, findet um 18 Uhr statt und ist die beste Vorbereitung für das daran anschließende Orgelkonzert in der Stiftskirche. „Livre du Saint Sacrement“ ist sein letztes Orgelwerk, was alle Elemente aufgreift, die für seine spirituelle, naturehrende Musik typisch sind. Indische Rhythmen, Vogelgesang, Gregorianik mischen sich in seinem Gebet aus Tönen mit seiner tiefen göttlichen Energie, die Natur und Gottheit huldigt. Beginn 19Uhr. Eintritt frei. Auch im Zwirnsaal des Museums Schloss Moyland feiert man die Werke des Synästhetikers.

„Quatour pour la fin du temps“ ist am 20.Nov. dort zu hören. Dieses Stück schrieb Messiaen in seiner Kriegsgefangenschaft Ende 1940, im Stammlager VIII-A, in Görlitz-Moys. Da dort nicht alle Instrumente zur Verfügung standen, ergab sich eine recht untypische Zusammensetzung: Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello. 1941 führte er es im genannten Lager vor 5000 Kriegsgefangenen zum ersten Mal auf. Neben diesem Kammerstück gibt es im Zwirnsaal noch das ergänzende Stück „Die Geschichte vom Soldaten“, von Igor Strawinstky zu hören. Um 20 Uhr geht die akustische Reise los. Letzte Homage an Messiaen, zumindest in dieser Biennale hat im Museum Kurhaus ihren Platz. „Quinquillieren, musizieren. Die Vögel des Herrn

Messiaen“ Ist eine Zusammenkunft seiner Musik mit Vogelgeschichten von Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Stephan George, Kurt Schwitters und anderen. Wie schon erwähnt spielen Vogelgesänge in Messiaens Werk eine zentrale Rolle. Fast jedem Vogelgesang kann ein Motiv zugeordnet werden, was das Wesen seiner Musik zu großen Teilen ausmacht. In Verbindung mit den Geschichten wird also nicht nur Messiaen geehrt, sonder in seinem Sinne die Natur gefeiert. Ab 18 Uhr verwandelt sich das Kurhaus in einen Tempel der Natur – zumindest im akustischen Sinne. Weitere Informationen erhalten sie auf www.muziekbiennale.eu , unter 02821-84600 (Bürgerbüro Kleve), 02824-951060 (Schloss Moyland).

Musikalisches Piratenfest im Musikgarten

Die Abschlussgruppe der musikalischen Früherziehung des Musikgartens von Sybille Mareck führt am Samstag, 22. November, von 11 bis 12 Uhr in der Bartelgasse 8, Eingang Kleoland, ein musikalisches Piratenfest auf. Familien wie auch alle anderen Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die elf kleinen Piraten, alle zwischen fünf und sieben Jahre alt, besuchen seit drei beziehungsweise vier Jahren den Musikgarten und möchten zeigen, was sie im zweijährigen Kurs der mu-

sikalischen Früherziehung gelernt haben. Dafür haben sie ein umfangreiches Programm einstudiert, in dem sich alles rund um das Thema „Piraten“ dreht. Vorsänger und ein Chor stellen ein Piratenlied vor und begleiten dieses mit Rhythmusinstrumenten. Diese stehen auch bei dem bekannten Bohnen-Rondo im Mittelpunkt, bei dem die Kinder mit Hilfe von Klanghölzern ausdrücken, dass sie Hunger haben. Die Piraten führen zudem einen Fahnen- und Säbeltanz vor. Bei letzterem handelt es sich

um die Suite Nr. 2 von George Bizets L´Arlesienne. Bei einem Piratenfest darf natürlich auch das bekannte Lied „What shall we do with a drunken sailor?“ nicht fehlen. Zwei Gitarrenschüler aus dem Musikatelier von Norbert van Os und der Jazz-Pianist Tae-Song Chung begleiten die Musikalische Früherziehungsgruppe. Diese präsentiert ferner durch diverse Kinderlieder und den Einsatz des Glockenspiels, dass sie im Kurs auch die traditionelle Notenschrift erlernt hat.

Werke von Frédéric Chopin im Zwirnersaal

WORKSHOP MIT DEN “YOUNG AMERICANS” Die “Young Americans” sind eine weltweit aktive Gruppe junger Show-Talente aus ei-ner Entertainment-Schule in Kalifornien/USA. Bereits seit den 60er Jahren präsentieren die „Young Americans“ ihre hinreißenden Gesangs- & Tanzshows zunächst in den USA und seit etwa 10 Jahren auch in Europa und der ganzen Welt. Die jungen Künstler verstehen es, mit einer Mischung aus Musical, HipHop und Mo-dernDance, kombiniert mit Live-Musik und Gesang, die Zuschauer mit ihrer Show in ihren Bann zu ziehen. Dabei stehen die „Young Americans“ nicht nur selber aktiv auf der Bühne, sondern geben ihre Erfahrungen im Rahmen von mehrtägigen Workshops weiter, an deren Ende immer eine gemeinsame Show mit den Workshop-Teilnehmern steht. Auf Einladung des Klever Jugendzentrums „KALLE“ werden die „Young Americans“ im Rahmen ihrer Europa-Tournee erstmal zu Gast in Kleve sein. Vom 14.-16.11.2008 bieten sie hier einen 3-tägigen Workshop für 200 Klever Schüler/innen im Alter von 13-18 Jahren an. Drei Tage lang in einem großen Team zusammen singen, tanzen, schauspielern und dabei verborgene Talente entdecken & Neues dazulernen. Trainer und Dozenten sind die 40 Mitglieder der „Young Americans“, die gemeinsam mit den Klever Jugendlichen eine große Show erarbeiten. Diese Show wird dann zum Abschluss am Sonntag 16.11.08, um 18.30 Uhr von rund 240 Mitwirkenden professio-nell auf der Bühne der Stadthalle Kleve öffentlich präsentiert. Schirmherr dieses besonderen Projektes ist der Klever Bürgermeister Theo Brauer.

BILD

Vladimir Mogilevsky

Bedburg-Hau. Am Samstag, den 29. November 2008, wird der bekannte Konzertpia-nist Vladimir Mogilevsky Werke von Frédéric Chopin im Zwirnersaal des Schlosses Moyland spielen. Vladimir Mogilevsky wurde 1970 in Moskau geboren. Bereits im Alter von 5 Jahren entdeckte und förderte

die Gnessin Musikschule seine außerge-wöhnliche Begabung. 1994 schloss er sein Studium mit höchster Auszeichnung als Konzertpianist ab. Seit 1995 lebt Vladimir Mogilevsky in Deutschland. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Festivals und Wettbewerbe, u.a. des internationalen Klavierwettbewerbs 1992 in Porto. Er gab Debüts in fast allen eu-ropäischen Ländern und in Süd-Afrika. Mogilevsky ist ein vielseitiger Künstler mit ei-nem Repertoire von Bach bis hin zur zeitgenössischen Musik. Mit 8 Jahren führte er eigens für ihn von namhaften Komponisten geschriebene Stücke bei großen Festi-vals in Moskau auf. Dieser Tradition ist er treu geblieben, und darum erhält er bis heute Werke von bekannten sowie jungen talentierten Komponisten aus der ganzen Welt.

Immer auf der Suche nach niveauvollen Raritäten spielt Mogilevsky nicht nur das typisch klassische Standardrepertoire, sondern erweckt unbekannte Werke gro-ßer Komponisten zu neuem Leben. Auch im Zwirnersaal des Schlosses Moyland hat Vladimir Mogilevsky bereits im Juni 2003 und im Juni 2005 die Gäste der gemeindlichen Matineen begeistert. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr und verspricht den Besuchern einen Hochgenuss an Unterhaltung durch den „Akrobat“ am Flügel. Das Tastenspiel wird durch Beamer auf die Leinwand übertragen. Der Eintritt kostet 11 Euro. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf an der Museumskasse Moyland, Tel. 02824-9510-60, im Rathaus der Gemeinde Bedburg Hau, Tel. 02821/660-0 oder an der Abendkasse.

Reichskristallnacht

Zum 70. Mal jähren sich die Verbrechen der Nazis.

Die Teilnahme am Workshop und der Abschluss-Show kostet 20,- Euro; in besonde-ren Fällen ist auch eine Ermäßigung möglich. Tickets für die Abschluss-Show gibt es zum Preis von 11,- Euro bzw. 6,- Euro (ermäs-sigt) im Vorverkauf im Bürgerbüro Kleve, Minoritenstrasse 1 sowie im Karl-LeisnerJugendcenter, Nassauermauer 5-9, Tel. 25383. Anmeldungen sind ab sofort möglich im KALLE, Karl-Leisner-Jugendcen-

ter, Nassau-ermauer 5-9, Tel. 25383 oder auch online unter www.ya-kleve.de Gastfamilien gesucht. Wer zwei junge Amerikaner für die Tage bei sich aufnehmen möchte, kann sich eben-falls gerne im KALLE melden. Jede Gastfamilie erhält 2 Freikarten für die Show; Teilnehmer aus Gastfamilien zah-len zudem nur 10,- Euro für den Workshop.

Eine Synagoge ist das Gotteshaus der Juden. Wobei das Wort korrekt aus dem griechischen übersetzt (synago) soviel bedeutet wie versammeln, sich versammeln. Im Jiddischen gibt es auch das Wort „Schul“ für das Gebets- und Versammlungshaus. Hier verbirgt sich auch eine weitere Funktion. Die Synagoge ist ebenso Raum für Studien und Forschung in den alten Schriften, als auch für Versammlungen und Feste. Wenn sich mindestens 10 Minjan (Beter) zusammenfinden, dann kann sich eine jüdische Gemeinde bilden. Dies war auch einst in Kleve so. In der Nacht vom 9. auf den 10. November jährt sich die Reichspogromnacht (Reichskristallnacht) zum 70. Mal. Die 150 Seelen zählende jüdische

Gemeinde in Kleve wurde, wie in ganz Deutschland und Österreich, Opfer des eliminatorischen Antisemitismus unter dem Hakenkreuz. 100 wurden vertrieben oder sind geflohen, 50 wurden ermordet Diese Nacht gilt als Beginn der systematischen industriellen Judenvernichtung im dritten Reich. In der besagten Nacht marschierte ein SS-Trupp zum Judenhaus, was es in einer halben Stunde niederzubrennen galt. Nachdem die Inneneinrichtung zerstört worden war, versuchten sie die Synagoge anzuzünden, was ihnen jedoch erst nach Hinzunahme von Benzin und weiterem Brennmaterial gelang. Am Morgen brannte sie dann bis auf die Grundmauern nieder. Am 8. November 2002 wurde

an dieser Stelle ein Denkmal errichtet. Die Mauern der Synagoge wurden angedeutet und umringen den Gedenkplatz. Dieses Jahr gedenkt dort der Verein Nachbarn ohne Grenzen, in Zusammenarbeit mit der Stadt Kleve, der Synagogengemeinschaft Nijmegen und dem Befreiungsmuseum Groesbeek am 9.November, ab 15 Uhr den abscheulichen Taten der Nazis. (SeRo)

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Weitwinkel

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Adventliche Stimmung mit „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“

Der alte Herr und sein frecher Kater im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer

(Kindertheater 05.12.2008 Petersson kriegt Weihnachtsbesuch)

Kevelaer – Für Findus scheint es in diesem Jahr das traurigste Weihnachten zu werden, das er je erlebt hat. Denn Pettersson hat sich einen Tag vor Heiligabend verletzt. Und es ist nichts für das Fest vorbereitet. Ob die Feiertage wirklich so unglücklich verlaufen, wie Findus vermutet? Die Bücher um das ungleiche Paar von Sven Nordquists sind bei Kindern sehr beliebt. So auch die weihnachtliche Geschichte „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“, die auf sentimentale, aber niemals kitschige Weise von Freundschaft und Nächstenliebe erzählt. Am Freitag, 05. Dezember präsentiert das Wittener Kinder- und Jugendtheater im Rahmen der Kindertheaterreihe der Stadt Kevelaer diese Geschichte von Pettersson und Findus. Ab 10.00 Uhr wird der alte Herr mit seinem

frechen Kater die großen und kleinen Gäste im Konzert- und Bühnenhaus durch viel Komik, Liebenswürdigkeit und Sympathie überzeugen. Mit viel Situationskomik werden die zwei das Publikum unterhalten und Theaterspaß für Klein und Groß ab vier Jahren bieten. Findus’ traurigstes Weihnachten? Es ist der Tag vor Heiligabend. Endlich ist es draußen nicht mehr so bitterkalt und Pettersson und sein Kater Findus gehen wie jedes Jahr hinaus in den Wald, um sich ihren Weihnachtsbaum auszusuchen. Doch dabei geschieht es: Pettersson verstaucht sich den Fuß. Und zwar so schlimm, dass er gar nicht mehr auftreten kann. Für Weihnachten ist noch nichts vorbereitet. Weder ist Stockfisch im Haus, noch Fleischklößchen oder Pfefferkuchen. Nur mit ein paar Kar-

toffeln und verschrumpelten Möhren kann Pettersson noch dienen. Findus denkt nur, welch ein trauriges Weihnachtsfest es werden wird. Doch als die Nachbarn von Petterssons Unglück erfahren, backen und kochen sie, füllen ihre Körbe mit den leckersten Sachen und machen sich auf den Weg zum alten Herrn und seinem Kater. So wird dieses Weihnachtsfest, welches das traurigste seit Findus’ Gedenken zu werden schien, das schönste und fröhlichste, das die beiden je gefeiert haben. Karten für das Kindertheaterstück „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“, am Freitag, 05. Dezember, 10.00 Uhr, sind im Service-Center der Stadt Kevelaer, Peter-PlümpePlatz 12, Tel.-Nr.: 02832 / 122151 bis -157 erhältlich. Der Eintritt beträgt 4,00 € für Kinder und Erwachsene.

Niederländisch für Fortgeschrittene

„Der Räuber Hotzenplotz“ macht das KASTELL unsicher Am Samstag, den 15. November 2008 wird das Kindertheaterprogramm der Stadt Goch fortgesetzt. Um 15.00 Uhr hebt sich im Gocher KASTELL der Vorhang zur diesjährigen Premiere von „Der Räuber Hotzenplotz“ nach dem bekannten Kinderbuch von Otfried Preußler. Bei den zahlreichen Aktiven der Laienspielgruppe Zick-Zack aus Goch-Pfalzdorf wird bereits seit Monaten an dem Kindertheaterstück für Zuschauer ab 5 Jahren geprobt und an den Kulissen gewerkelt. In einer brillanten, aktionsgeladenen Darbietung wird kleinen und großen Zuschauern vom Aufstieg und Fall des „Räuber Hotzenplotz“ erzählt. Es geht darum, wie die Großmutter entführt wurde, der Wachtmeister Dimpfelmoser ins Spritzenhaus gesperrt wird und Kasperl und Seppel dem Räuber in die Falle gehen. Ob am Ende dann doch alles gut geht und der gemeine Räuber seine gerechte Strafe bekommt, erfahren die kleinen und großen Zuschauer im KASTELL. Eintrittskarten gibt es zum Preis von 3,50 bei der KulTOURbühne Goch, Tel.: 0 28 23 / 320 - 202 und an der Infotheke im Rathaus. www.goch.de

Werbering Weihnachtsverlosung Gewinne im Gesamtwert von über 6000,00 € beim Weezer Werbering

weils mittwochs von 17.45 bis 19.15 Uhr im Haus der Familie in Emmerich statt. Die Teilnehmergebühr beträgt 16,00 €. Anmeldung und Info unter KBW Kleve 02821 721525.

Der Werberingvorstand von links nach rechts: Johannes Bauer, Ulrich Schwarz, Helmut Haaver, Britta van Heesch, Khalid Rashid und Gerhard Pöppel bei der Präsentation der Plakate und Flyer für die Weihnachtsverlosung des Weezer Werberings. Foto : Pöppel Fotografie Weeze

Führungskräfte sollen ihrem Personal Freiheiten gewähren.

Weeze. Mit noch mehr aktiven Teilnehmern bei der Werberingverlosung starten die Werberinggeschäfte in die

Das Kath. Bildungswerk Kreis Kleve bietet ab dem 19. November einen Niederländischkurs für Fortgeschrittene an. Die Teilnehmer sollten gute Sprachkenntnisse mitbringen, das heißt eine Verständigung in Alltagssituationen ist möglich

GOCH. Im Kultur- und Kongresszentrum Kastell an der Kastellstraße veranstaltete die Akademie Sandthof in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Goch kom.M und mittels freundlicher Unterstützung von der Volkbank an der Niers e.G. am Donnerstag, den 30. Oktober 2008 ab 19 Uhr einen Impulsvortrag für Führungskräfte. Vortragsredner Ralf G. Nemeczek erkläre den 240 interessierten Unternehmern lokaler Betriebe im Vortag “Wie Führungskräfte der Zukunft Spitzenleistung ermöglichen” und diese am besten im Betrieb umsetzen. Schließlich hängt der Erfolg seitens der richtigen Mitarbeiterführung weniger von den fachlichen Fähigkeiten, sondern vielmehr von den zwischenmenschlichen Fähigkeiten ab. Um jedoch hervorragende Ergebnisse erzielen zu können, brauchen Führungskräfte praktisches Wissen über die menschliche Natur, die in der Vergangenheit leider immer mehr an Priorität bei den heimischen Unternehmen verlor. Leider führte dies dazu, dass nur 13% aller Deutschen gerne zur Arbeit gehen. Damit man diesem erschreckenden Trend als Leiter eines Unternehmens entgegen wirken kann, schlug Ralf G. Nemeczek im zukunftsweisenden Impulsvortrag neue Wege vor, die eigentlich wieder so simpel und einfach erscheinen, wie das Fahren mit der GrenzlandDraisine in Kranenburg. Denn die Führung erfordert keine Superhelden und kein heroisches Management! Die Führungskräfte der Zukunft sollen sich nicht als Vorgesetzte sehen, sondern als Ermöglicher von Spitzenleistung. Sie vermeiden Demotivation und entfernen Erfolgsbarrieren. Sie wissen, dass Mitarbeiter nicht funktionieren, sondern etwas leisten

und kurze Texte zu bekannten Themen werden verstanden. Ziel des Kurses ist es die Sprache weiter zu vertiefen und über Alltagssituationen hinaus einfache Informationen austauschen zu können. Der Kurs findet über 5 Abende je-

Weihnachtsverlosung 2008. In jetzt 16 Weezer Fachbetrieben erhält der Kunde die begehrten “Weezer Glückslose”. Alle gesammelten Glückslose die seit der letzten Ziehung in Gewinnlose eingetauscht wurden und die, die bis zum 11. Januar 2009 eingelöst werden, nehmen an der nächsten Gewinnziehung teil. Also fleißig sammeln und dann auch die “Weezer Glückslose” bei den teilnehmenden Geschäften in Gewinnlose eintauschen ( für 10 Glückslose gibt es jeweils 1 Gewinnlos ). Durch mehr teilnehmende Geschäfte und die freundliche Unterstützung von Verbandssparkasse, Volksbank und der Firma Seventyseven konnte die Gewinnsumme für

die laufende Werberingverlosung auf über 6000,00 € im Jahr 2009 gesteigert werden. Bei der letzten Sitzung des Werberingvorstandes wurden die neuen Werbemittel vorgestellt die dem Kunden signalisieren wo es die “ Weezer Glückslose” gibt. Also auf nach Weeze, die freundlichen Werberinggeschäfte laden Sie ein. Mit unserem Service und persönlichem Engagement werden wir auch Ihre Wünsche erfüllen. Weeze bietet die besten Voraussetzungen für den entspannten Einkauf, ausreichend Parkplätze in Geschäftsnähe ohne lange Wege und qualifizierte inhabergeführte Fachgeschäfte mit dem persönlichen Service. Wir freuen uns auf Sie.

Größter Bandwettbewerb im Kreis geht in Runde 6

4 Konzerte im November – 12 Bands werden auf der Bühne stehen Am 7. November startete die 6.Runde des GO´emRadBandwettbewerb mit der 1.Vorentscheidung im Radhaus Kleve. Aus den vierzehn angemeldeten Bands wurden zwölf ausgewählt und werden nun in vier Runden vier Finalisten ermittelt, die sich am 30 Januar 2009 im Radhaus oder Cafe am Brink (wird noch bekannt gegeben) gegenüber stehen werden. Wie in den Jahren zuvor entscheidet das Publikum über seine Favoriten und schickt je eine Band weiter. Teilnehmende Bands in diesem Jahr sind: „Stainless“ (Rhede), „Inpact System“ (Kevelaer), „Sanity” (Isselburg), „Hardstuff“ (Kalkar), „From Major to Minor“ (Uedem), “Poster im Heft” (Kevelaer), “, “Stay In Control” (Goch), “In Chasm” (Wesel), “Prophets Of Serenity“ (Goch), “Reward” (Bocholt) “Dawn Of The Swan” (Kleve) “GrasRootsRevolution” (Geldern) Wie wollen und dass Herausforderungen weitaus wichtiger sind als Anreize und Kontrolle! Ralf G. Nemeczek, der im Übrigen neuer Vortragredner, Seminarleiter und Trainer der Akademie Sandthof und Autor des Kultbuches “Abenteuer Business” ist, gab ganze anderthalb Stunden neue Impulse für alle Anwesenden im Gocher Kastell. Aber er muss es schließlich wissen, da er zu den innovativsten Köpfen im Bereich Führung, Teamentwicklung und Verkauf zählt und Mittelstands- und Großunternehmen, darunter unter anderem L’Oréal, Bang &

Olufsen, CSS-Versicherung und Daimler, von seinem Pioniergeist und seiner Inspirationskraft profitierten lässt. Seine persönliche Mission ist es nämlich mehr Freude und Inspiration ins Business zu bringen. Genau das hat er im Gocher Kultur- und Kongresszentrum Kastell den anwesenden Führungskräften näher zu bringen. Ob es alles umgesetzt wird, merkt man vielleicht irgendwann am eigenen Arbeitsplatz, wenn der Chef dem Personal mehr Freitage gewährt.

macht. Bis 2001 gab es für die örtlichen Bands nur ein „Rockfestival“ im Radhaus Kleve, aus dem Andre Pinders (damals ASTRA) die Inspiration zog, einen Wettbewerb auf die Beine zu stellen. So zog er Andre Gerritzen (damals Radhaus) und Rainer Heuser (Cafe am Brink) mit ins Boot und der Go´emRad war geboren. Bei den bisher 26 GO´emRad-Konzerten waren insgesamt 54 Bands vertreten und die Veranstalter konnten in der Summe fast 4000 Besucher verbuchen.Für alle 4 Termine gilt: Einlass 20:00 - Beginn 21:00 - Eintritt: 3,-€ - Termine: Fr 07.November Radhaus Kleve, Fr 14.November Jugendzentrum Astra Goch - Fr 21.November kath. Jugendheim Haldern, Fr 28.November Jugendcafé Am Brink Emmerich. immer ist der Sound zu 100% selbst geschrieben und handge-

Märchenhaftes Ambiente Hochzeitsinspirationen auf Burg Boetzelaer Weiße Kutsche, weiße Rösser, weißes Kleid und ein Prinz. Welche Frau träumt nicht von einer Hochzeit im Schatten einer echten Burg mit märchenhaftem Ambiente? Bestimmt gibt es auch manchen Mann, der eine solche Traumhochzeit einer normalen Standesamtheirat vorzöge. Auf Burg Boetzelaer kann dieser Traum Wahrheit werden. In einem von den vier geeigneten

Räumen könnten die Festlichkeiten stattfinden. Sei es klassisch in der Kapelle, stilvoll im Kaminsalon, rustikal im Rittersaal oder im klassizistischen Festsaal. Für einen Sektempfang eignen sich die Terrasse und Außenanlagen hervorragend. Sogar für die Hochzeitsnacht finden sich passende Gemächer auf der Burg. Inspirationen zur eigenen Hochzeit kann man am 8. und

9.November sammeln. Dann wir das komplette Angebot der Burg vorgestellt und wer will kann gleich seine Planungen zum schönsten Tag im Leben in die Hände von kompetenten Fachpersonal legen. Samstags (8. Nov.) von 15 bis 20Uhr mit anschließendem Feuerwerk, Sonntags (9.Nov.) von 11 bis 18Uhr. Weitere Informationen auf www.burgboetzelaer.de

Vereinsleben

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Golf-Tipps von Rainer Mund Golfschule mit innovativem Konzept

KLE-Point spendiert 3 Spalten an die Spender

Materborner im neuen Dress Aslan Grill spendet neue Trikots für die B-Jugend Im Rahmen des Spitzenspiels in der Kreisklasse I zwischen Siegfried Materborn und dem SV Nütterden wurde der Mannschaft aus Materborn ein neuer Trikotsatz gestellt. Der SV Siegfried Materborn bedankt sich beim „Aslan Grill“ für diese Spende! Das Spitzenspiel konnten die Materborner im übrigen mit 2:1 gewinnen und sind somit weiterhin ungeschlagen Tabellenführer. Ob das an den neuen Trikots liegt?

(v.l.n.r.: Wilhelm Gerschermann, Rainer Mund, Dennis Stadie)

Kalkar. Ein neues Konzept in Sachen Golfschule stellte jetzt die KG Golfpark Schloss Moyland ihren Mitgliedern vor. Mit Rainer Mund ist der ehemalige deutsche Golf-Nationaltrainer mit seinem Trainer-Team im Golfpark Schloss Moyland aktiv. Gemeinsam mit dem Management und den Investoren wurde soeben ein Ausbildungskonzept initiiert, bei dem es ganzjährig möglich sein wird, mit viel Spaß die unterschiedlichen Facetten des Golfsports zu trainieren. Rainer Mund ist von der Qualität der Golfanlage des Golfpark Schloss Moyland begeistert: „Es gibt mehr als 700 Golfplätze in Deutschland, aber diese Anlage ist sowohl was die Qualität des Greens, als auch das anspruchsvolle Design der Anlage anbelangt, ein Top Golfplatz. Er gehört zu den 50 besten Golfplätzen in Deutschland“, schwärmt Mund und plant bereits hier Trainingslager für den deutschen Golfnachwuchs. Mit den beiden von ihm entdeckten und ausgebildeten Golf- Professionals Dennis Stadie (26 Jahre) und Wilhelm Gerschermann (24 Jahre) wird die Golfschule Rainer Mund ab sofort in Moyland

ein Ausbildungskonzept umsetzen, das neben den sportlichen Erfolgen auch den Spaßfaktor und allem voran auch gesundheitliche Aspekte nicht zu kurz kommen lässt. Dennis Stadie ist darüber hinaus auch ausgebildeter Sportmanager, hat die Trainerlizenzen C und B und ist Spezialist für Fitness und Ernährung. Kinder- und Jugendtraining, Schnupperkurse und Talentförderung, Schwung- und Entspannungstraining oder das spezielle Training für die entscheidenden zwei Tausendstel Sekunden beim ‚Schlag unter Druck‘. Mit dem Dipl. Sportlehrer, Golfprofi, Nationaltrainer, Coach und Entwickler innovativer Trainingskonzepte weht zukünftig ein anderer Wind in der Golfschule. Dann werden die Mitglieder und Gäste des Golfparks Schloss Moyland von modernsten Erkenntnissen der Trainingslehre und der Anwendung innovativer Ausbildungsrichtlinien profitieren. Ein Platzreife-Kurs der besonderen Art, eine offene Golfstunde, bei der man im November und Dezember jederzeit unangemeldet kostenlos vorbei schauen und unter Anleitung in den Golfsport unverbindlich hinein

schnuppern kann, stehen dabei ebenso auf dem Programm, wie spezielle Angebote für Mütter mit kleinen Kindern und Senioren. Ein besonderes Golfraining für Menschen mit orthopädischen Schädigungen hat Rainer Mund ebenfalls mit entwickelt. Auch sie werden hier zukünftig diesen Sport unter fachkundiger Anleitung ausüben können. Stabilitätstraining und Gesundheitsprophylaxe, Videoanalysen, Seminare und spezielle psychologischen Trainings für den ‚kühlen Kopf‘ im Wettkampf stehen ebenso auf dem Stundenplan, wie eine Indoor-Trainingsanlage in einem Multifunktionsraum, der voraussichtlich noch vor Jahresende in Betrieb genommen wird. Schwungvolle Schläge, putten und ein geselliges (Golf-) Spiel ohne Grenzen werden in dem von Rainer Mund entwickelten Multifunktionsraum dann ganzjährig möglich sein. Der Golfpark Schloss Moyland wird dann der erst Golfclub in Deutschland sein, der eine solche multifunktionale IndoorTrainingsanlage besitzt.

Spaß und Golfspiel sind keine Gegensätze „Verflixt... nun mach schon, Golfball!“ war jetzt im Rahmen des offenen Golfangebotes vielfach auf dem Putting-Grün zu hören, doch der Ball, den die Teilnehmer von ihrem Trainer Dennis Stadie bekommen hatten, wollte nicht, eierte regelrecht herum und wechselte dann eigenmächtig die Richtung. Der Ball machte seinem Namen „unputable“ alle Ehre und mit diesem Gag hatten die Golflehrer Wilhelm Gerschermann und Dennis Stadie das Eis gebrochen. Und für den bewiesenen Mut, sich mit „unputable“ anzulegen, erhielten die Unverdrossenen eine Trainingseinheit beim Profi geschenkt. Die beiden Golfprofis setzen im Rahmen des freien Golftrainings ein Lern- und Trainingskonzept um, das der ehemalige Golfnationaltrainer Rainer Mund erarbeitet hat. Kostenlos kann man bis zum Jahresende jeden Freitag in der Zeit von 16 bis 19 Uhr von den Profis lernen, und die Tipps sind ebenso einfach wie effektiv. Waren bis zu den ersten Übungen die Golfer allesamt der Auffassung, das so einigermaßen hinzukriegen, wenn es darum geht, den Golfball mit einem sanften Schlag in das nur wenige Zentimeter entfernte Loch zu befördern, gab es auch hier Tipps, die erstaunten, weil sie den Erfolg quasi garantieren. Zu den Teilnehmer gehörte

auch Marlies Betreich, die erstmals einen Golfschläger in der Hand hatte. „Mein Mann spielt schon länger, und ich bin hier, um auszuprobieren, ob mir das auch Spaß macht“, erläuterte sie den Grund für ihre Teilnahme. Für den 16-jährigen Jeldrik war das nicht die Frage. Er hat schon das beachtliche Handicap von 14, spielt seit drei Jahren und war auf das Trainerteam von Rainer Mund neugierig, das jetzt täglich für Anfänger und Fortgeschrittene zur Verfügung steht. Und auch der 9-jährige Benedikt war ziemlich neugierig auf die neuen Trainer und auf ihre Übungen, mit denen sie auch im Jugendtraining die Kids voranbringen wollen. Ein solches freies Golftraining für Jedermann besteht aus verschiedenen Übungen: pitchen, chippen, lange Schläge und

Putten gehören ebenso dazu, wie die Strategien am Bunker. Coolnessübungen, Schwungentwicklung, das Einschätzen von Distanzen oder die Kontrolle der Schlagkraft... und zwischendurch gab‘s eine gesellige Pause mit Kakao und Glühwein, bevor eine Abschlussbesprechung und Beantwortung individueller Fragen in gemütlicher Runde das offene Golftraining beendete. Teilnehmen können Schnupperwillige, Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen – die Ausrüstung wird kostenlos zur Verfügung gestellt. Infos und Anmeldungen sind unter Tel.: 0 28 24/ 95 25 10 oder unter www.golf-parkmoyland.de möglich. Aber auch Kurzentschlossene ohne Anmeldung sind herzlich willkommen.

Die Welt zu Gast bei Kaiten Bedburg-Hau 6.Internationaler Niederrhein Cup war voller Erfolg. Am 25. Oktober veranstaltete der Karateverein Kaiten Bedburg-Hau e.V. zum 6. mal den Internationalen Niederrhein Cup. So fanden sich in der Turnhalle an der Antonieterstraße 684 Teilnehmer aus Teilen von Deutschland, Niederlande, Luxemburg, Belgien, Schweitz und Österreich ein. Bürgermeister Peter Driessen eröffnete den Wettkampf zu

dem 561 Zuschauer erschienen sind. Zwischen 9 und 20 Uhr lieferten sich die Karateka harte Kämpfen, bei denen aber niemand verletzt wurde, was die Sanitäter fast schon überflüssig machte. Aus dem Verein belegten Carolin Aushorn (Schüler) und Christoph Janssen (Jugend) den ersten Platz in ihrer Altersklasse. Platz zwei ging an Chia Lin Chou (Schüler), Rabea

Stang (Kinder) und Katja Jansen (Junioren). Dritte Plätze belegten Veronika Kirchhoff (Junioren), Marie Österreich (Schüler) und das Team des Vereins. Ein Dank an alle Helfer und Kuchenspender wurde vom Vorstand ausgesprochen, denn ohne Freiwillige geht’s einfach nicht.

Warm in den Winter

Van Beusekom stellt Verein neue Jacken für den Winter Wieder einmal hat der Werkzeugfachhandel van Beusekom, Kapellenstraße, den Fußballverein SV Siegfried Materborn unterstützt. Gleich 39 Trainer(innen) und Betreuer(innen) der 17 Jugendmannschaften des Vereins werden ab diesem Jahr bei Training und Spiel nicht frieren, sondern warm durch diese Jahreszeit gehen. Gemeinsam mit dem Firmenchef Thomas van Beusekom freuten sich die Materborner, als die neuen Stadionjacken präsentiert wurden.

WRW Kleve: Warten auf die erste Zähler TTVg. WRW Kleve – 3B Berlin II 3:6 Es war ein packendes Spiel, was die 120 Zuschauer in der Turnhalle des Johanna-Sebus Gymnasiums geboten bekamen. Der Tischtennisverein Weiß-RotWeiß Kleve präsentierte sich dabei im ersten Heimspiel der 2. Bundesligasaison in guter Form gegen den Tabellenvierten von 3B Berlin. „Wir hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt und es war ein Spiel was allen Zuschauern gefallen hat. Weiter hatten wir das Pech, dass wir in den entscheidenden Situationen nicht routiniert genug waren“, bilanziert WRW Kleve Vorsitzende Sabine Bötcher die Begegnung. Gemeint waren die bitteren Niederlagen der niederländischen Spitzenspielerin Carla Nouwen, gegen Guo Pengpeng und Sonja Blank, sowie die enge Niederlage von Liza-Marie Siegmund gegen Jennifer Schmidt. Erfolgreich für die Kleverinnen bei der 3:6 Niederlage waren zu Beginn der Partie das Doppel Siegmund/ Beltermann, sowie im Einzel Ilka Böhning und Maria Beltermann. „Die Mannschaft wird jetzt aber nicht aufgeben, sondern alles dafür geben, dass wir die ersten Punkte gewinnen. Mich persönlich hat zudem gefreut, wie die Zuschauer mitgefiebert haben, insbesondere der Bürgermeister der Stadt Kleve, Theo Brauer, der bis zum Ende des Spiels unsere Mädels angefeuert hat.“ In den kommenden Wochen stehen richtungweisende Partien auf dem Programm. Am 08.11. fahren die Kleverinnen zum Auswärtsspiel nach Troisdorf, ehe es am 16.11. um 11.00 Uhr erneut in heimischer Halle um wichtige Punkte geht. Dann wird der VfL Tegel zu Gast sein, der neben WRW Kleve im Tabellenkeller steckt. „Hier brauchen wir noch mal die Unterstützung aller Klever Tischtennisfreunde, da die Partie von immenser Bedeutung für uns ist“, so Bötcher zu den kommenden Aufgaben. Infokasten: Weitere Informationen können alle Interessierte auf der neu gestalteten Vereinshomepage (www.wrw-kleve.de) sehen, wo regelmäßig aktuelle Beiträge sowie die neuesten Termine zu finden sind.

Die niederländische Nationalspielerin von WRW Kleve Carla Nouwen beim Aufschlag.

WRW Kleve Spielerin Liza-Marie Siegmund in Aktion.

Begeisterung pur beim Heimspiel der ersten Damenmannschaft von WRW Kleve! Unter den 120 Zuschauern waren auch Bürgermeister Theo Brauer und die ehemalige Europameisterin Wiebke Hendricksen.

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Liza-Marie Siegmund (WRW Kleve) verlor eines ihrer Spiele knapp im Entscheidungssatz, bot jedoch eine starke Leistung.

Veranstaltungen Hier iss lecker! Do. 06.11.2008

Sa. 15.11.2008

Fr. 28.11.2008

Bedburg-Hau St. Martinszug durch BedburgHau. Kleve Nacht- und Architekturfotografie in der Volkshochschule Kleve. Beginn: 18:00 Uhr. Kleve 2. Niederländischer Literaturherbst mit Connie Palmen im Museum Kurhaus Kleve. Beginn: 19:30 Uhr. Bedburg-Hau Prinzessinnenvorstellung Schloss Moyland. Beginn: 20:00 Uhr

Kleve Der Kontrabass von Patrick Süskind im XOX-Theater Kleve. Beginn: 20:00 Uhr. Bedburg-Hau REAL - Live im Roadrage Café Bedburg-Hau. Beginn: 20:00 Uhr. Kleve Season End Party des NightRiders Motorradclubs Kleve im Vereinshaus. Beginn: 21:00 Uhr.

Kleve Beginn des Klever Weihnachtsmarktes im Forstgarten. Beginn: 15:00 Uhr. Kleve Herbstaufführung der Spielschar Materborn in der Aula der Realschule Kleve. Beginn: 18:00 Uhr. Kleve Jazzfreunde mit Blue Voice im Central Café Kleve. Beginn: 20:30 Uhr.

So. 16.11.2008

Sa. 29.11.2008

Kleve-Materborn Martinsbasar in Materborn auf Burg Ranzow. Beginn: 10:00 Uhr Bedburg-Hau Verkaufsoffener Sonntag in Bedburg-Hau in der innenstadt. Beginn: 13:00 Uhr. Kleve Adventsausstellung B`Tina flowers. Spyckstraße 132. www.tina-flowers.de. Beginn: 17:00 Uhr. Kleve YOUNG AMERICANS - Abschluss-Show mit Klever Schülern im Karl-LeisnerJugendcenter Kleve. Beginn: 18:30 Uhr.

Bedburg-Hau-Hasselt Hasselter Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz. Beginn: 14:00 Uhr. Kranenburg-Nütterden Weihnachtsbaumschmücken mit Cafetaria und Nikolausbesuch auf dem Dorfplatz. Beginn: 15:00 Uhr. Kranenburg Lepra-Eine-Welt-Basar mit Cafetaria im Bürgerhaus. Beginn: 15:00 Uhr.

Bedburg-Hau-Schneppenbaum St. Martin‘szug durch Schneppenbaum. Beginn: 17:30 Uhr. Bedburg-Hau-Qualburg St. Martinszug durch BedburgHau-Qualburg. Start Feuerwehrdepot. Beginn: 18:00 Uhr. Kleve GoMusic im Café Country Kleve. Beginn: 20:30 Uhr. Kleve GoemRad mit der Band Sanity im Radhaus Kleve. Beginn: 21:00 Uhr.

Sa. 08.11.2008 Bedburg-Hau-Hau 4. Hallenfußballturnier der Jungen Union Bedburg-Hau in der Dreifachturnhalle Hau. Beginn: 13:00 Uhr. Kleve Kindertrödelmarkt im Hallenspielplatz Kleoland. Beginn: 14:00 Uhr. Kleve-Keeken St. Martinszug durch den Ortskern Keeken. Beginn: 17:00 Uhr. Kleve St. Martinszug durch die Klever Innenstadt. Beginn: 17:45 Uhr. Kleve Klangkosmos Weltmusik mit Martha Toledo im Café Country. Beginn: 19:00 Uhr. Kleve-Keeken Rockkonzert mit „Metal Force“ im Schützenhaus Keeken. Beginn: 19:30 Uhr. Kleve WDR-Kammerkonzert in der Stadthalle Kleve. Beginn: 20:00 Uhr.

So. 09.11.2008 Kleve Drehorgelfest mit verkaufsoffenem Sonntag in der Klever Innenstadt. Beginn: 13:00 Uhr.

Di. 11.11.2008 Kleve-Rindern St. Martinszug durch Rindern. Beginn: 18:00 Uhr.

Fr. 14.11.2008 Kleve Bash - stücke der letzten Tage im XOX-Theater Kleve. Beginn: 20:00 Uhr.

Fr. 21.11.2008 Bedburg-Hau-Hasselt Schlager und Oldienacht im Haus Vehreschild. Beginn: 20:00 Uhr. Kleve Klangfabrik Kleve mit Three Ball Eddy im Central Café Kleve. Beginn: 21:00 Uhr.

Sa. 22.11.2008 Kleve Musikalische Früherziehung in der Bartelgasse 8. Beginn: 11:00 Uhr. Kleve Herbstaufführungen der KAB Spielschar Materborn in der Aula der Realsschule Kleve. Beginn: 18:00 Uhr. Kleve Prinzenproklamation Stadthalle Kleve in der Stadthalle Kleve. Beginn: 19:11 Uhr. Kleve Premiere von Top Dogs im XOX-Theater. Beginn: 20:00 Uhr.

So. 23.11.2008 Kranenburg Trödelmarkt in der Christophorus-Schule. Beginn:11:00 Uhr. Kranenburg-Zyfflich Weihnachtsbasar in der Dorfscheune Zyfflich. Beginn: 11:30 Uhr.

Di. 25.11.2008 Kleve Hennes Bender „Egal gibt´s nicht“ in der Stadthalle Kleve. Beginn: 20:00 Uhr.

So. 30.11.2008 Kranenburg 2. Sonntagsmatinee mit jungen Musikkünstlern im Museum Katharinenhof. Beginn: 11:00 Uhr. Kranenburg Lepra-Eine-Welt-Basar mit Cafetaria im Bürgerhaus. Beginn: 11:00 Uhr. Kranenburg Weihnachtsmarkt mit Cafetaria und Besuch des Weihnachtsmannes auf dem Dorfplatz/ im Gemeinschaftshaus Grafwegen. Beginn: 11:00 Uhr. Kleve Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt Kleve. Beginn: 13:00 Uhr. Kranenburg-Schottheide Schottheider Dorfweihnacht im Bürgerhaus. Beginn: 14:00 Uhr. Kranenburg Geistliche Abendmusik zum 1. Advent in der Evangelischen Kirche. Beginn: 18:00 Uhr. Weitere Veranstaltungen finden Sie im ausführlichen Veranstaltungskalender auf www.kle-point.de

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Karneval in Kleve

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02.09.2008 9:51:45 Uhr

Brejpott Quaker e.V. Kellen

Germania Materborn

11.11.08 Sessionsauftakt ab 18.00 Uhr im

08.11.08 Sessionsauftakt im Ratskrug Ma-

Schützenhaus Kellen

terborn mit Jubilarehrung für 40 jährige Ver-

08.11.08 Prinzenproklamation in Kranen-

einsmitgliedschaft

burg

KRK

22.11.08 Prinzenproklamation in Kleve

11.11.08 ab 17.11Uhr Karnevalsauftakt und

Schwanenfunker Kleve

Prinzenvorstellung in der „Neuen Mitte“

15.11.08 Karnevalsauftakt bei Grünkohl

Die KG Klever Schildbürger ehrte auf

im Kolpinghaus ab 19.11 Uhr

ihrer Halbjahresversammlung die 25 jährige

Flying-Famili

Vereinszugehörigkeit ihrer Präsidentin Petra

12.12.08 Nikolausfeier in der Materborner

Rinke

Mehrzweckhalle

15.11.08 Einladung nach Mönchengladbach

Viethens Bullen

Die Blau- Gelben Funken Mönchengladbach

15.11.08 Öffentlicher Karnevalsauftakt ab

feiern 77 jähriges Jubiläum

20.11 Uhr im Viethen in Reichswalde

Karneval in Kranenburg KG Krunekroane e.V.

Karneval in Bedburg-Hau Gute Laune Hau e.V.

08.11.08 Öffentlicher Karnevalsauftakt und

Karnevalsgruppe Zyfflich

06.11.08 Prinzenvorstellung im Café Nieder-

Blau- Gelb Schnepenabaum

Prinzenproklamation im Krananburger Bür-

16.11.08 vereinsinterner Sessionsstart

reihen, Moyland

07.11.08 öffentlicher Karnevalsauftakt ab

gerhaus Einlass 19.11 Uhr, Eintritt 5€

ab 11.11 in der Zyfflicher Dorfscheune

14.11.08 Prinzenproklamation im Gesell-

20.11.08 im Schwanenhof Schnepenbaum

schaftshaus

Jubilär Sigfried Frieß erhält goldenen Ver-

Karnevalsgruppe Nütterden

15.11.08 Verleihung des Robinhood Ordens

dienstorden des Bundes Deutscher Karneval.

08.11.08geschlossen Anwesend beim Karne-

im Rathaus Hau.

15.11.08 Akts von Blau- Gelb in Mönchengladbach

valsauftakt im Kranenburger Bürgerhaus

Funkturm Hau 30.11.08 Adventsfeier und Sessionsauftakt im Pfarrheim Hau.

fort o s b a auf k r e v r vo len Karten eschäftsstel nG ve. e l in alle K e kass r a p S der

Sparkasse  Kleve

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