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02|2014 SOMMER
FERIENERÖFFNUNGSFEST
25. – 27. Juli rund um die Pauli-Kirche
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Gott hat viele schöne Namen … … war an drei Sonntagen im März das Thema im Kindergottesdienst. Unter anderem haben die Kinder mit Zeichnungen von Gott eine Ausstellung gestaltet. Yara Becker, 7 Jahre alt, hat das Bild auf der Titelseite gemalt: eine Königin mit einem freundlichen Gesicht und einem weit geöffneten schützenden Mantel, in dem viele Platz haben. Es könnte auch einen Schmetterling mit weit geöffneten Flügeln darstellen. Komm in meine Arme … wer kennt es nicht, das uralte Kinderspiel: Anlauf nehmen, aufgefangen und herumgewirbelt werden von starken Armen des Vaters, der Mutter. Bevor Yara und andere Kinder eingeladen wurden, ihre Vorstellungen von Gott zu malen, haben wir die Geschichte von Mose erzählt, der auf seiner Flucht Gott in einem brennenden Dornbusch begegnete. An diesem Ort stellt sich Gott Mose mit einem Tätigkeitswort vor: Ich bin da, ich werde da sein, ich bin mit dir. Ein Name, der Inbegriff allen Trostes ist. Diese Verheißung zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel: Dieses Ich-bin-mit-dir wird von Jesus durch seine Lebensweise ausgelegt und gelebt. Seine Zusage „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ gilt allen,
die durch die Ängste den Weg der Hoffnung suchen. Dies spiegelt sich auch in seinem eigenen Namen wieder. Der Name Jesus bedeutet „Gott hilft“. In berührenden Liedern haben wir mit den Kindern und Eltern die Nähe Gottes besungen: „Du bist Vater und Mutter, Schwester und Bruder … du bist Arche und Steuer, Wasser und Feuer … du bis laut und ganz leise, Hunger und Speise … du bist Schlaf und Erwachen, Leben und Lachen … DU BIST DER ICH BIN DA!“ (Rolf Krenzer) „Bist Du wie eine Kuscheldecke? Ich kuschel mich in sie hinein. Und wenn ich in der Decke stecke, dann schlaf ich ganz zufrieden ein. Mein Gott, ich kann dich gar nicht sehen, und doch sagst Du: Ich bin bei Dir! Mein Gott, wie soll ich das verstehen? Ich bitte dich: Komm, zeig’ es mir!“ (Reinhard Bäcker) Liebe Yara, vielen Dank für Dein schönes Bild! Ich wünsche allen eine gesegnete Urlaubszeit mit berührenden und Mut machenden Begegnungen! Volker Hartz
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Liebe Leserinnen und Leser, unsere Landeskirche hat einen neuen Bischof! Und unsere Kindertagesstätte braucht eine Erzieherin oder einen Erzieher. In den „Neuigkeiten aus der Kita“ erfahren Sie mehr. Bald beginnen die Sommerferien, zuvor haben Sie Gelegenheit, sich mit vielen Gemeindemitgliedern bei unserem großen Fest auf der Pauli-Wiese zu treffen. Sie erfahren, was auf der Kinderfreizeit so alles los war, welche Erfahrungen unsere Jugendlichen auf der letzten Taizé-Fahrt machten und was den Teilnehmern an den „Exerzitien im Alltag“ auf der Suche nach dem, was trägt, widerfahren ist. Waren Sie auf der Ökumenischen Wallfahrt nach Goslar? In unserem Rückblick können Sie sie noch einmal nachempfinden. Auch das Tauffest, das in unserer Kita für sieben Täuflinge gefeiert wurde, fand großen Anklang. Die Sommerzeit ist grün, und grün sind auch die Antependien, die jetzt in den Kirchen am Altar zu sehen sind. Außer in der Pauli-Kirche, denn dies ist dringend restaurierungsbedürftig. Das wollen wir jetzt angehen. Im September werden die zahlreichen Lektoren und Prädikanten unserer Gemeinde in der Paulikirche gemeinsam einen Gottesdienst gestalten. Noch viele weitere Berichte aus unserer Gemeinde und Einladungen zu besonderen Veranstaltungen finden Sie in unserem neuen Gemeindebrief. Freuen Sie sich auf eine anregende Lektüre! Das Redaktionsteam wünscht Ihnen eine erfreuliche Sommerzeit!
I N H A LT Gemeindefest
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Konfirmation
6
Neuer Landesbischof
9
Rückblick Kinderfreizeit
10
Rückblick Taizé-Freizeit
13
Exerzitien im Alltag
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Neuigkeiten aus der KiTa
16
Fahrt nach Rochlitz
19
Rückblick Ökumenische Wallfahrt
20
Rückblick Tauffest
25
Veranstaltungen und Termine
26
Gottesdienste
28
Familiennachrichten
31
Braunschweig frühstückt fair
33
Wir trinken fair
33
Sommerpredigtreihe zum Vaterunser
34
Ein neues Lied zum Mitsingen
34
Goldene Konfirmation
35
Aus dem KU-Team
36
Lektoren und Prädikanten
38
Restaurierung Altarantependium
40
Reparatur Matthäus-Orgel
41
Aus dem Jugendzentrum
43
Nachbarschaftshilfe „Hand in Hand“
44
Frauengottesdienst
45
Buchzitat
46
Konzert 'Magical Strings' mit Hein Brüggen
47
Konzert Tanzhaus mit Folkinger
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Keine neue Kirchensteuer
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Kurz notiert
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Wenn Sie Hilfe suchen
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Regelmäßige Gruppen
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Anschriften
54
Sommerpredigtreihe
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Karin Jens Fotos: © Jürgen Bernhardt / © Helga Greger / Titelseite: © Yara Becker
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Ferieneröffnungsfest: rund um h“ die Pauli-Kirche „Einfach himmlisc Mit einem bunten Programm laden wir ganz herzlich ein zum traditionellen Ferieneröffnungsfest rund und bunt um die Pauli-Kirche (bei schlechtem Wetter in der Kirche): Freitag, 25. Juli, ab 20.00 Uhr Tanz und Schwoof mit „Two Generations“ Samstag, 26. Juli, ab 14.30 Uhr Bücherflohmarkt Old-Time-Jazz Kaffee und Kuchen Freiwillige Feuerwehr Kinderprogramm Mitmachtänze Mitsingkonzert der Kantorei (16.30 Uhr in der Pauli-Kirche) Abendandacht Konzert der Pauli-Band (ca. 19.00 Uhr) Sonntag, 27. Juli, 11.00 Uhr Ferieneröffnungsgottesdienst mit der Kita und der Pauli-Band
Foto: © Helga Greger
18. Mai 2014
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11. Mai 2014
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Fotos: © David Jonscher
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DR. HAGENA, SCHUHMANN UND KOLLEGEN Rechtsanwälte und Notare
Wir freuen uns darauf, für Sie als Kanzlei Dr. Hagena, Schuhmann und Kollegen in kompetenter und zuverlässiger Weise tätig zu sein. Herr Rechtsanwalt und Notar a.D. Dr. jur. Walter Hagena Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Steuerrecht Herr Rechtsanwalt und Notar Helmut Schuhmann Frau Rechtsanwältin und Notarin Silja Bredenbreuker Frau Rechtsanwältin Ulrike Hagena Fachanwältin für Familienrecht Fachanwältin für Erbrecht Frau Rechtsanwältin Annette Haagen Fachanwältin für Familienrecht
Bismarckstraße 2 | 38102 Braunschweig Telefon: 0531/220020 | Telefax: 0531/2200222 E-Mail:
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Neuer Landesbischof Dr. Christoph Meyns übernimmt das Amt von Prof. Dr. Friedrich Weber Braunschweig/Wolfenbüttel. Dr. Christoph Meyns (52) ist ab 1. Juni neuer Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Der Pastor aus Husum setzte sich am 23. November 2013 in Braunschweig im dritten Wahlgang mit 32 Stimmen gegen Superintendent Dr. Ralph Charbonnier aus Burgdorf durch. Charbonnier erhielt 16 Stimmen. Bereits im zweiten Wahlgang war Superintendent Andreas Lange aus Lemgo ausgeschieden. Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber (65) ist ab dem 31. Mai im Ruhestand. Dr. Christoph Meyns war seit 2012 Mitarbeiter im Dezernat für Theologie und Publizistik im Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland und dort zuständig für die Einführung zielorientierter Planungsmethoden in den Hauptbereichen kirchlicher Arbeit. Zuvor war er Beauftragter der Kirchenleitung für die Evaluation des nordelbischen Reformprozesses und Mitglied der Arbeitsstelle für Reformumsetzung und Organisationsentwicklung. Seine Doktorarbeit, die er an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum verfasst hat, befasst sich mit dem Thema „Management als Mittel der Kirchenreform". Das Theologiestudium absolvierte er nach einem neunmonatigen Praktikum in Papua-Neuguinea in Kiel und Tübingen,
bevor er in Nordfriesland Gemeindepastor wurde. Er ist verheiratet mit Dorothea Spielmann-Meyns, die als Studienrätin für das Fach Musik an der Hermann-TastSchule in Husum tätig ist. Das Ehepaar hat zwei erwachsene Kinder. Meyns ist auch ausgebildeter C-Kirchenmusiker und spielt neben Klavier und Orgel auch E-Bass, Gitarre und Posaune. Außerdem ist er als Ge-meindeberater/Organisationsentwickler und als Mediator ausgebildet. Als besondere Herausforderung beschrieb Meyns vor der Landessynode die Strukturprobleme der Landeskirche: „Es werden so schwierige Themen wie der Abbau von Personalstellen auf der Tagesordnung stehen. Und es wird nicht ohne Eingriffe in die Freiheit von Kirchengemeinden und Kirchenkreisen gehen.“ Dabei gehe es um Prozesse, die viel Zeit erforderten sowie professionelle Begleitung und Beteiligung. Wichtig sei deswegen eine Haltung des Vertrauens auf Gottes Wort. Mit Anspielung auf die Beschreibung der vier Leitungsorgane in der Landeskirche als „Quadriga“ sagte er, Braunschweig bekomme mit ihm ein Zugpferd, das kein lahmer Gaul, aber auch kein Rennpferd sei. Und auch kein Hannoveraner oder Lippi(e)zaner. Stattdessen beschrieb er sich als „Schleswiger Kaltblut“, dem man unter anderem Lernwilligkeit und eine hohe Zugleistung attestieren könne, Ausdauer und Genügsamkeit: „Es hat einen freundlichen, lebhaften Blick und einen nicht zu üppigen Behang. Es ist unkompliziert und ruhig im Umgang, leichtfuttrig und robust.“ Michael Strauß, Pressesprecher im Landeskirchenamt Foto: © Susanne Hübner
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Kinderfreizeit mit der Fledermaus Fridolin auf dem Regenbogenhof Freitag, der 11. April, 15:00 Uhr: Zwanzig aufgeregte Kinder und ihre Eltern stehen mit gepackten Koffern vor der Paulikirche. Es sind viele neue Gesichter dabei, aber auch einige altbekannte. Dann kommt der Bus, und alle können einsteigen. Die Fahrt dauert wegen des Ferienverkehrs länger als geplant, aber dann sind wir gegen 19 Uhr endlich in Mützen auf dem Regenbogenhof. Dort springt uns gleich noch ein unbekannter Hausgenosse entgegen, Plato, der junge Labrador der Herbergseltern Graef und Star der Freizeit. Nachdem die Zimmer bezogen sind und das erste gemeinsame Essen hinter uns liegt, versammeln sich alle in der Scheune zum „Bunten Abend“, um sich bei Spielen und improvisierten Theaterstücken näher kennenzulernen. Nachdem alle Kinder auf ihren Zimmern und hoffentlich in ihren Betten verschwunden sind, müssen die neun Teamer noch die Kulisse für das Theaterstück aufbauen, das sich in den nächsten fünf Tagen hier abspielen wird. Mit Zeltstangen, schwarzen Tüchern und viel Mühe wird eine authentische Gefäng-
niszelle modelliert. Hier werden in den nächsten Tagen ein Hippiegirl, eine Diva, ein Betrunkener und eine Inderin eingesperrt, weil sie gegen das Gesetz verstoßen haben, indem sie gesungen und Musik gemacht haben. Hilfe ist jedoch nah, die Gefängnisfledermaus Friedolin hat einen Masterplan, der sie alle befreien wird. Um viertel vor acht beginnt der erste Tag, und nachmittags gibt es das erste Mal die Kreativangebote, man kann T-Shirts batiken, Ostereier kleistern und Banjos basteln. Am Abend wird ein Film gezeigt, und wir begeben uns danach auf eine Nachtwanderung durch das im Dunkeln liegende Wendland. Auch in den nächsten Tagen wird es nicht langweilig, an einem sportlichen Nachmittag spielen wir Volleyball, Tischtennis und Fußball und tanzen. Am Lagerfeuer gibt es selbstgemachte Schweineöhrchen und Pizzastockbrot. Und wenn gerade kein Programm ansteht, fahren die Kinder mit den Booten über den heißgeliebten „Teich“, der schon seit Jahren für viele ein Highlight der Fahrt
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ist. Am Dienstagnachmittag geht es in den Findlingsgarten zum Geländespiel. Wir laufen in kleinen Gruppen auf verschiedenen Routen zusammengekettet durch den Wald und müssen ein Tipi aus Ästen bauen, Wasser in Sektgläsern umfüllen und als Höhepunkt Schokoeier aus einem Nest in einem Baum holen. Dabei werden die Kinder mit einem Seil über eine Winde gezogen, die behelfsmäßig an einem Ast mit Kabelbindern, Nägeln und Schrauben befestigt ist. Das ganze funktioniert dann auch dementsprechend – nämlich sehr schlecht. Spaß macht es aber trotzdem. Am Mittwochabend ist die Freizeit dann leider schon wieder fast vorbei. Wir schauen die Fotos der letzten Tage an, und einige Kinder haben kleine Spiele oder Sketche vorbereitet. Der krönende Abschluss ist dann die Disko mit lauter Musik und alkoholfreien Cocktails. Am Donnerstag ist dann die Abschlussrunde, und wir überreichen dem Ehepaar Graef ein Bild ihres Hofes mit Fotos von allen Kindern und Fotos: © Farina Hamann
Teamern. Abschließend lässt sich sagen, dass es mal wieder total viel Spaß gemacht hat und wir eine wunderbare Zeit auf dem Regenbogenhof verbracht haben. Und der Abschied war gleichzeitig ein Versprechen: Wir sehen uns hoffentlich wieder an Ostern 2015. Annika Schlimm
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Taizé – Ein Ort der Gemeinschaft Auch dieses Jahr haben wir uns mit 17 Jugendlichen aus unserer Gemeinde wieder auf den Weg gemacht, die Brüder in Taizé in der Osterwoche zu begleiten und mit ihnen und mit Menschen aus aller Welt das Osterfest zu feiern. Eine Woche lang bereiteten wir uns dort auf diesen Tag vor. Dazu haben nicht nur die täglichen Gespräche in den Kleingruppen beigetragen, sondern auch die ganz besondere Atmosphäre, die in Taizé allgegenwärtig ist. Vor allem die über den Tag verteilten Gottesdienste morgens, mittags und abends haben ihren Teil dazu beigetragen, dass wir uns auch dieses Jahr wieder als Teil einer riesigen Familie fühlen konnten, als Teil einer Gemeinschaft im Geiste Christi. Im gemeinsamen Gesang und Gebet haben wir Ruhe gefunden und Zeit gehabt, Gedanken zu ordnen und unsere inneren Batterien wieder aufzuladen. Im Gespräch lernten wir Kulturen kennen, haben Meinungen ausgetauscht und uns damit auseinander gesetzt, was vielleicht nicht immer ganz einfach, dafür aber lehrreich war. Einige aus unserer Gruppe haben die letzten Tage in Taizé in Stille verbracht
und hatten Gelegenheit, sich noch etwas intensiver mit sich selbst und ihrem Glauben auseinander zu setzen. Es sind Freundschaften entstanden, Diskussionen wurden geführt und Gedanken sind sortiert. Am Ende kann man sagen, dass wir eine schöne, lehrreiche und spirituelle Zeit hatten und uns auf nächstes Jahr freuen, wenn es wieder soweit ist, die Sachen zu packen und sich auf den Weg zu machen. Melina Becker & Milan Behrens
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Suchen, was trägt Erfahrungen mit den Exerzitien im Alltag Vier Wochen lang haben wir uns vor Pfingsten auf die spannende und auch anstrengende Suche gemacht nach dem, was trägt. Insgesamt 18 Menschen aus der St. Pauli-Matthäus-Gemeinde und anderen Orten in und um Braunschweig waren gemeinsam auf dem Weg der Alltagsexerzitien, um nach einem (neuen) Weg zu Gott und zu uns selbst zu suchen und diesen Schritt für Schritt zu gehen. Täglich waren wir dazu eingeladen, 45 Minuten unseres Tages der Meditation zu widmen und dabei mit Gebeten, Gedanken, Bildern und Texten dem näher zu kommen, was wirklich wichtig ist im Leben. Das, wonach wir uns in der Gruppe (und wohl auch darüber hinaus) alle sehnen, was trägt und uns stark macht und wofür wir im üblichen Alltag oft viel zu wenig Raum lassen. Manche von uns hatten darin schon gute Übung, für viele war diese Art des sehr intensiven Bewusst-Seins jedoch neu und vor allem nicht selbstverständlich. Jeden Tag galt es von neuem, die eigenen Zweifel, die Gewohnheiten und die vermeintlichen Bequemlichkeiten des Alltags zu überwinden, um den nächsten Schritt des Weges und der Suche weiter gehen zu können. Vielen ist dies gut gelungen, einige von uns hatten auch immer wieder große Nöte und Schwierigkeiten damit. Um mit all den schönen und dankbaren Gefühlen genauso wie auch mit den bedrückenden Emotionen, die sich auf dem Weg auftaten, nicht allein zu bleiben, haben wir uns an einem Abend pro Woche für eine kurze Zeit auf dem Dachboden der
Pauli-Kirche zusammen gefunden. Unter der Fürsorge von Pfarrer Mirko Gremse und Martina Kesten waren diese Treffen wichtige kurze Pausen und ein bereicherndes Innehalten auf dem gemeinsamen Weg, den in der übrigen Zeit Jeder und Jede für sich selbst gegangen ist. Zu erfahren, wie es meinem Nächsten auf dem Weg ergeht, war immer wieder eine große und sehr intensive Erfahrung für uns alle, die neuen Mut und neue Ruhe geschenkt hat. Jede und Jeden von uns hat sie verändert, diese Suche. Auf ganz eigene Arten und Weisen. Fürs erste angekommen sind wir auf unserem Weg im Gottesdienst der Pfingstnacht. Wir sind dankbar, dass wir ihn gemeinsam gehen konnten. Auch wenn er nur ein Anfang sein konnte auf der weiteren Suche nach dem, was wirklich trägt im Leben. Holger Leupold
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Neuigkeiten aus der Vergangenes, Aktuelles und Geplantes Vergangenes Auch dieses Jahr führte uns unsere Abenteuerlust auf den Aktivspielplatz nach Melverode. Schon allein der Weg dorthin war spannend für alle Kindergartenkinder. Nachdem wir die Eltern verabschiedet hatten, nahm sich jedes Kind seinen Rucksack und los ging’s: Mit der Straßenbahn quer durch Braunschweig. Zwischendurch musste auch umgestiegen werden … mit 25 Kindern raus aus der Bahn, und alle mussten sich beeilen, denn die Türen schließen sehr schnell … geschafft. Und als endlich alle in der richtigen Straßenbahn saßen, war der Weg nicht mehr weit. Nach einem ca. 15-minütigen Fußmarsch waren wir endlich am Aktivspielplatz. Das Abenteuer begann. So viele Sachen gab es zu entdecken und zu bespielen, z. B. das Gartengelände, die Natur, ein Tierhaus mit einem Außengegelände, in denen Kaninchen, Meerschweinchen, Ziegen, Hühner usw. leben, einen Sandkasten, Rutsche, Schaukeln, Klettergeräte, eine Seilbahn, Wasser und eine Matschstelle sowie noch vieles mehr. Die Kinder konnten viel erleben und hatten Freude, das Gelände für sich zu entdekken.
„Kindermund“ zu unseren Aktivspielplatztagen: „Die Büsche waren so toll, weil man sich gut verstecken kann.“ „Am besten hat mir der Wald gefallen, weil er so schöne Bäume hat.“ „Das Labyrinth war toll, da kann man sich gut verirren.“ „Am besten war die Wasserbahn, weil die so viel Wasser hat.“ „Mir hat die Seilbahn am besten gefallen, weil die so schnell war.“ Unser diesjähriges Sommerfestthema hieß: „Gleichgewicht“, das ganz abwechslungsreich und vielschichtig beleuchtet wurde. Trotz unbeständigem Wetter hatten wir ein spannendes und schönes Sommerfest mit allen Kita-Kindern und ihren Eltern
Foto: © Kristine Langhorst
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Aktuelles Seit kurzem hängt (für unsere Kinder gut sichtbar, aber sicher vor Katzen oder anderen räuberischen Tieren) unser SpatzenReihenhaus, das uns von der Deutschen Wildtier-Stiftung mit Unterstützung der Baugenossenschaft „Wiederaufbau“ eG zugeschickt wurde. Damit wollen wir dem Spatz helfen, der bereits auf der Vorwarnliste der Roten Liste der gefährdeten Brutvögel steht, und den Kindern ein neues spannendes Lernfeld schaffen. Die Kinder
können nun gut beobachten, wann die Spatzen brüten, wann sich etwas im Reihenhaus regt und wie oft die Mutter den Spatzenkindern Nahrung holen muss. Aber nicht nur die Beobachtung gehört dazu, sondern auch der jährliche Hausputz. Wir basteln einen kleinen Spatz Du brauchst: weißes Papier, Kleber, Schere, Buntstifte 1. Die Schablone auf das weiße Papier legen und drum herum malen. 2. Den Spatz mit der Schere ausschneiden und anmalen. Foto: © Kristine Langhorst
3. Einen Papierstreifen von dem Papier abschneiden (der Streifen muss so lang sein, dass er einmal um den Zeigefinger passt) und zu einem Ring kleben. Diesen dann an die Unterseite des Spatzes kleben. 4. Den Spatz an den Finger stecken und „losfliegen lassen“ …. Gesucht Wir suchen zwei engagierte, aufgeschlossene und freundliche Interessierte für ein Freiwilliges Soziales Jahr ab August 2014 für unsere Krippe und den Kindergarten. Deine Aufgaben sind u. a. Betreuung und Begleitung der Kinder im Alltag und bei interessanten Aktionen. Wir würden uns sehr freuen, wenn du dich bei uns melden würdest. Für Fragen stehen wir dir gerne unter 0531 - 346 344 zur Verfügung. Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2015/2016 • Der Anmeldezeitraum ist von September bis Dezember 2014 für das kommende Kindergartenjahr, angelehnt an den städtischen Anmeldezeitraum. • Es werden nur unsere Anmeldeformulare der Kita St. Pauli-Matthäus und Anmeldungen berücksichtigt, die den Aufnahmezeitpunkt 2015, d.h. des aktuellen Kindergartenjahres benennen. • Die zur Verfügung stehenden Plätze werden in der Regel nach den Sommerferien zum 1.8. bzw. 1.9. vergeben. Kindergartenjahr meint hier Kindergarten und Krippe. Kristine Langhorst & Katrin Achtert
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Eine Fahrt nach Rochlitz – Was gibt‘s denn da zu erleben? In einer Sonderausstellung im Schloss Rochlitz – eine STARKE FRAUENgeschichte – 500 Jahre Reformation wird das Leben und Wirken der Elisabeth von Rochlitz (1502-1557) dargestellt.
vom Kirchturm der St. KunigundenKirche, begleitete uns zur Abfahrt nach Braunschweig. Noch bis zum 31. Oktober kann man diese interessante Ausstellung besuchen. Hildegard Köhler-Bernhardt
Das Thema „Frauen und Weiblichkeit in der Reformation“ bildet den Hintergrund für die Ausstellungskonzeption. Bei uns, dem Team vom Frauensonntag war die Neugier geweckt: Am 14. Juni sind wir nach Rochlitz gefahren. Vor den Schlosstoren nahm uns eine freundliche Dame in Empfang, die uns in guter sächsischer Mundart 1,5 Stunden lang durch die Ausstellung führte. Zum Abschluss lag es der Mitarbeiterin sehr am Herzen, uns die restaurierte Schlossküche – sie gehört thematisch nicht zur Ausstellung – zu zeigen. Nun war’s um uns geschehen: Unsere Mägen knurrten. In einem Gartenlokal stärkten wir uns in gemütlicher Runde. Der Klang von Kirchenchorälen, gespielt von einer Blechbläsergruppe hoch oben Plakat: © www.schloesserland-sachsen.de
Inh. Knut Bothe
Berliner Straße 64, 38104 Braunschweig Telefon 37 52 28, Fax 37 40 75
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Ökumenische Wallfahrt 2014 Dass die Planung für unsere diesjährige Wallfahrt aus terminlichen Gründen eine kleine Notlösung werden könnte, erwies sich im Nachhinein als ein unerwarteter Glücksfall. Während wir sonst die Vorbereitungen mit teils mehrmaligen Recherchen vor Ort durchführten, fehlte diesmal einfach die Zeit dafür, und so suchte unser Pfarrer Mirko Gremse den Kontakt zu Frau Helga Hedermann in Goslar und bat um Unterstützung. Frau Hedermann ist emeritierte Fremdenführerin. Sie hatte 2007 die zwei Pilgerwege durch Goslar mit eröffnet und eine Broschüre dazu verfasst. Für uns wollte sie sich noch einmal auf den Weg machen. Das Besondere an dieser Wallfahrt war, dass sie an einem „weltlichen“ Feiertag stattfinden sollte, dem 1. Mai; dieser Tag gab uns dann auch das Thema vor: Arbeit – „Alles meinem Gott zu Ehren, in der Arbeit, in der Ruh'“. Es sollte dabei nicht um die aktuellen Themen wie Mindestlohn und Rente gehen, sondern angesichts der schweren Arbeit der Bergleute im Rammelsberg um den Sinn der Arbeit, Arbeitsbedingungen, Fürsorge im Alter. Das Risiko dieses Termins war, dass das verlängerte Wochenende diesmal vielleicht einige von der Teilnahme abhalten könnte.
Mittags um 12 Uhr starteten wir, wie üblich, mit dem Bus von unseren Kirchen aus. Der Wetterbericht war nicht sehr vertrauenerweckend, so dass etliche von den 42 Teilnehmern sich vor-sorglich mit Schirm und Regenzeug ausgerüstet hatten. Vor der Kaiserpfalz in Goslar erwartete uns schon Frau Hedermann, und schnell wurde uns klar, dass uns keine übliche Sightseeingtour bevorstand. Von der Kaiserpfalz aus hatten wir einen guten Blick über Goslar und bekamen von hier anhand der herausragenden Kirchtürme das Kirchenkreuz erklärt, nach dem Goslar nach dem Vorbild des Heiligen Jerusalem zusammen mit einer Stadtmauer mit 12 Toren angelegt ist. Außerdem machte uns Frau Hedermann auf die zehn Erzbrocken aufmerksam, die als Hommage an den Rammelsberg an exponierten Stellen der Stadt aufgestellt sind. Den Bereich der Kaiserpfalz verließen wir sehr zügig und tauchten schnell in die mittelalterliche Stadt ein.
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14 Unsere erste Station machten wir im Großen Heiligen Kreuz. Dieses Haus wurde im Jahre 1254 als Hospital für die Armenfürsorge, für Gebrechliche und Waisen, aber auch für Pilger gegründet. Auch heute noch gibt es in einem Seitenflügel – moderne – Altenwohnungen; außerdem betreiben jetzt Kunsthandwerker dort ihre Läden. In Goslar gab es im Mittelalter mindestens zehn solcher Bürgerhospitäler, von denen noch vier Gebäude bekannt sind. Vor dem Kreuz in dem weiten Eingangsraum, in dem im Mittelalter 24 Menschen untergebracht werden konnten, dachten Pfarrer Mirko Gremse und Silke Frasch
über Krankheit und Arbeitsunfähigkeit nach und lasen dazu sehr zu Herzen gehende Texte von Robert Gernhardt und dem kürzlich verstorbenen Christof Schlingensief. Ob es für kranke Menschen wohl ein Trost war zu sehen, dass Gott einer von ihnen ist? Und welche unvorstellbare Arbeit leisten Leidende? Das gemeinsame Lied „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ bildete den Abschluss. Die zweite Station war ganz in der Nähe in der den Heiligen Cosmas und Damian geweihten Marktkirche. Hier ließ uns beim Durchqueren ein Orgelschüler den großartigen Klang der berühmten Orgel hören, und wir erfuhren, dass am Aufgang zur Kanzel sowohl Eva als auch Adam einen Apfel in der Hand tragen. In der Taufkapelle unter den Glasfenstern mit den Abbildungen Luthers und Amsdorfs, der in Goslar die Reformation eingeführt hat, machte uns Pfarrer Janis Berzins mit Luthers Lehre von der Arbeit bekannt. Für Luther ist jedes Verhalten des Menschen am Evangelium orientiert und bedeutet einen verantwortungsbewussten Dienst am Nächsten. Der Reformator wendet sich gegen eine Wertschätzung der Arbeit, die sich allein an Produktivität und Gewinn orientiert. Arbeit als Dienst am Nächsten und zur Sicherung des zum Leben notwendigen Grundbedarfs sind für ihn entscheidend. Gemeinsam sangen wir „Meine Hoffnung und meine Freude“.
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Nun hielt der Wetterbericht, was er versprochen hatte: Es regnete. Aber wir ließen es uns nicht verdrießen, und wahrscheinlich hätte strahlender Sonnenschein auch gar nicht so gut zu Thema und Mittelalter gepasst. An dem gemauerten Lauf der Gose entlang erfuhren wir von der vorbildlichen frühen Wasserver- und -entsorgung Goslars, die für das Leben, den Bergbau und vor allem die Bierbrauerei unverzichtbar waren, und erfuhren am „Trollmönch“ von Bruderschaften, von denen vorher wohl kaum jemand gehört hatte, die in Pestzeiten für die Versorgung und Bestattung der Ärmsten sorgten. Gegenüber, wo im Dritten Reich das inzwischen abgerissene „Judenhaus“ stand, lasen wir auf einer Tafel die Namen der ermordeten Bürger jüdischen Glaubens. Wenige Schritte weiter gelangten wir zu unserer dritten Station, dem St. Annenhaus. Es ist das älteste vollständig erhaltene Fachwerkhaus in Goslar. Dieses Bürgerspital ist gleichzeitig die jüngste Gründung und stammt aus dem Jahre 1488. Das Haus ist reich geschmückt. Es beherbergt eine Reihe von Stübchen im Erdgeschoss und von den Galerien aus, und eine mittelalterliche Küche. In der Diele ist die Kapelle, die in keinem der Bürgerspitäler fehlte, durch eine hohe Schranke abgeteilt. Vom Mittelgang, der auf den Altar zuläuft, gehen die Bankreihen aus, die jeweils von einer Tür abgeschlossen werden. Nach außen hin sind die Reihen von hohen Bögen begrenzt. Unter jedem dieser Bögen war eine Kerze angezündet, und nur dieses Licht erhellte den Raum.
In diesem Ambiente trug Pater Fritz Wieghaus die katholische Sicht auf das Wesen der Arbeit vor, und es erstaunte die Zuhörer, dass bereits im Jahre 1891 Papst Leo XIII. in der Sozialenzyklika „Rerum Novarum“ zu dem Thema Stellung genommen hatte: „Nicht anders woher als aus der Arbeit der Werktätigen entsteht Wohlhabenheit im Staate“. Er würdigt nicht nur den Wert der Arbeit, sondern fordert ausdrücklich ein Recht auf Arbeit. Die Ausbeutung der Arbeiter durch die Industrialisierung seit Mitte des 19. Jahrhunderts war Anlass für diese Thematik. Bis zu dieser Zeit hatten die Kirchen, wie wir es ja gerade auch in Goslar sahen, auf karitative Hilfe und Almosen gesetzt. Anhand der Enzykliken von Johannes XXIII. und Johannes Paul II. wies Pater Fritz nach, dass es der Kirche bei ihren Aussagen über Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft ausschließlich um den Menschen geht, und Arbeit ist und bleibt die Grundlage für die menschenwürdige Gestaltung des Lebens. Nach dieser Station war eine ausgiebige Pause bei Kaffee und Kuchen angesagt. Leider konnten wir dazu nicht, wie geplant, den Garten des Annenhauses nutzen, weil es inzwischen in Strömen goss. Auch unser weiterer Weg verlief nicht im Trockenen. Über die Stadtbefestigung aus dem 12. Jahrhundert liefen wir – vorbei am Zwinger und wieder an der Kaiserpfalz – zur Klauskapelle. Das ist eine der in die Mauer eingelassenen Torkapellen. Seit 1537 war sie Kapelle der Bergleute,
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an deren Anfahrtsweg zum Rammelsberg sie liegt. Hier feierten sie ihre Gottesdienste, und hier wurden sie aufgebahrt, wenn sie verunglückt waren. An den Bänken der Kapelle waren erschütternde Beispiele aus den Kirchenbüchern angebracht, wie einzelne Bergleute zu Tode gekommen waren. Vor diesem Hintergrund sangen und beteten wir in unserer Abschlussandacht Texte, die von ihrem Pfarrer Johann Gottfried Rhese stammten: „Allmächtiger! Du Herr meines Lebens und meines Todes! Es ist bey meinem Stande nichts wohlfeilers als Unglück oder Tod. So bin ich mit tausend Gefährlichkeiten umfangen und weiß nicht, ob ich auf diesem Wege, den ich führhabe, wieder zurückkomme oder meinen Geist zwischen Gängen und Gesteinen aufgeben werde. ... Herr! Herr! Siehe, ich muss vermöge meines Beruffs mich jetzt anvertrauen einer zerbrechlichen Fahrten, einem elenden Holtze, einer gefährlichen Steige, einer finsteren Grube und dem Tode selbsten. ... So will ich anjetzo die Wege meines Beruffs antreten, lebendig unter die Erde fahren, deinen dahin gelegten Segen suchen und dasjenige, das mir anbefohlen ist, verrichten. ... Laß mich nun mit Freuden fahren in die Tieffe, laß die Engel mich bewahren, schütze mich für alle Noht. Amen“ Mit dem Lied „Wie lieblich ist der Maien“ kamen wir wieder an die Erdoberfläche zurück. Der Bus stand nicht weit entfernt, und in glatter Fahrt landeten wir pünktlich um 19 Uhr wieder in Braunschweig. Gunter Hartmann
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Das Tauffest in der Kita St. Pauli-Matthäus Am 1.6.2014 fand auf dem Außengelände der Kita St. Pauli-Matthäus ein besonders stimmungsvolles Tauffest statt. Sieben Kinder wurden an diesem Nachmittag getauft und verlebten gemeinsam mit ihren Familien, Freunden, Erzieherinnen und Gemeindemitgliedern einen lebhaften und warmherzigen Taufgottesdienst. Bereits beim Betreten des Kita-Geländes war zu sehen und zu spüren, wie viel Mühe sich alle Beteiligten gemacht hatten. Tische waren liebevoll dekoriert und auf dem kleinen „Berg“ waren drei Taufbecken feierlich und stilvoll arrangiert. Jeder Täufling bekam von einer Erzieherin ein von den Kita-Kindern selbst gestaltetes Taufgewand überreicht. Nach dem Anspiel des Posaunenchors begrüßten uns die Pfarrer Janis Berzins, Michael Gerloff und Mirko Gremse. Es folgte ein Gottesdienst, der dem Alter der Kinder Rechnung trug und damit zu einem echten Erlebnis für die Täuflinge wurde. Pfarrer Gremse erzählte eine Geschichte und gesellte sich dabei zu den Kindern auf den Boden. Die Kurzpredigten hatten eine kindgerechte Länge und waren dennoch voll kluger Worte – gewählt in einer Sprache, die unsere Kinder verstehen und erreichen konnte. Die Handpuppe Nele besuchte den Gottesdienst, um ein paar wichtige Fragen zu stellen und uns damit den Sinn der Taufe nahe zu bringen. „Two Among Millions“ trugen mit Gesang und Gitarre das Lied „Vergiss es nie“ vor, was zu einer gefühlvollen Stimmung beitrug. Die Taufzeremonie wurde damit eingeleitet, dass die drei TaufFoto: © Gabi Schmidt
becken gefüllt wurden. Jedes Kind durfte sich sein eigenes Taufwasser in einer schönen Flasche mitbringen. Getauft wurde gleichzeitig und die Familien, Paten und Freunde versammelten um die Becken. Jedes Kind stand im Augenblick seiner Taufe im Mittelpunkt, fühlte sich aber gleichzeitig als Teil der Gemeinschaft. Nach dem Segen überreichten Kinder der Kita den Täuflingen eine bunt gestaltete Taufkerze und ein hübsches Taufarmbändchen. Die frisch getauften Kinder verließen glücklich und bereichert das Taufbecken. Die Kita-Kinder rundeten den Gottesdienst mit ihren Fürbitten und dem Lied „Wir sind die Kleinen in den Gemeinden“ ab. Anschließend lud die Gemeinde zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und leckerem Kuchen ein. Ein schöner Ausklang für ein bewegendes Tauffest. Wir Taufeltern möchten uns bei allen beteiligten Personen und helfenden Händen von Herzen bedanken. Uns wurde ein unvergessliches Tauffest geschenkt! Gabi Schmidt
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Juli Mittwoch
02.07. 09.00 Uhr MK Gemeindefrühstück 19.30 Uhr PK Taizé-Gottesdienst
Dienstag
08.07. 16.00 Uhr
Gottesdienst für Menschen mit Demenz (Seniorenwohnheim Steinbrecherstraße) mit Abendmahl
Mittwoch
16.07. 10.30 Uhr
Krabbelgottesdienst im Kindergarten an St. Matthäus
10.30 Uhr
Gottesdienst Seniorenwohnanlage Feuerbachstraße mit Abendmahl
15.30 Uhr
Gottesdienst Seniorenwohnheim Am Wasserturm mit Abendmahl
Freitag
18.07. 15.00 Uhr
Gottesdienst Seniorenwohnheim Wiesenstraße mit Abendmahl
Freitag
25.07. 20.00 Uhr PK Ferieneröffnungsfest mit „Two Generations“
Samstag
26.07.14 – 21 Uhr PK Ferieieneröffnungsfest rund um die Pauli-Kirche
Sonntag
27.07. 11.00 Uhr PK Ferieneröffnungsgottesdienst mit Kita und Pauli-Band
Dienstag
29.07. 09.30 Uhr PK Schulentlassungsfeier mit der GS Bültenweg
Mittwoch
30.07. 20.00 Uhr PA Sommerfest der Tanzgruppe St. Pauli
August Mittwoch
06.08. 09.00 Uhr MK Gemeindefrühstück 19.30 Uhr PK Taizé-Gottesdienst
Mittwoch
20.08. 10.30 Uhr 15.30 Uhr
Freitag
22.08. 15.00 Uhr
Gottesdienst Seniorenwohnanlage Feuerbachstr. mit Abendmahl Gottesdienst Seniorenwohnanlage Am Wasserturm mit Abendmahl Gottesdienst Seniorenwohnheim Wiesenstraße mit Abendmahl
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Veranstaltungsorte: PK – St. Pauli-Kirche | PA – Anbau der St. Pauli-Kirche PD – Dachboden der St. Pauli-Kirche | MK – St. Matthäus-Kirche
September Mittwoch
03.09. 09.00 Uhr MK Gemeindefrühstück 19.30 Uhr PK Taizé-Gottesdienst
Freitag
12.09. 10.00 Uhr PK Gottesdienst zur Einschulung mit GS Heinrichstraße 19-23 Uhr PK Kulturnacht mit Chorkonzerten
Sonntag
14.09. 10.00 Uhr PD Beginn Kindergottesdienst nach den Sommerferien 15-17 Uhr
Baby-Basar an der Pauli-Kirche
Dienstag
16.09. 16.00 Uhr
Gottesdienst für Menschen mit Demenz (Seniorenwohnheim Steinbrecherstraße) mit Abendmahl
Mittwoch
17.09. 10.30 Uhr PD Krabbelgottesdienst 10.30 Uhr
Gottesdienst Seniorenwohnanlage Feuerbachstraße mit Abendmahl
15.30 Uhr
Gottesdienst Seniorenwohnheim Am Wasserturm mit Abendmahl
20.00 Uhr PA Beginn der Tanzgruppe nach den Sommerferien Freitag
19.09. 15.00 Uhr
Gottesdienst Seniorenwohnheim Wiesenstraße mit Abendmahl
Sonntag
21.09. 14-21 Uhr
Troja-Straßenfest zum Weltkindertag
Sonntag
28.09. 17.00 Uhr PK Konzert Magic Strings mit Hein Brüggen
Hausabendmahl Gemeindemitglieder, die wegen Krankheit oder Gebrechlichkeit nicht zum Gottesdienst kommen können, sind herzlich eingeladen, sich mit einem der Pfarrer zur Verabredung einer Hausabendmahlsfeier in Verbindung zu setzen.
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GOTTESDIENSTE
Juli
St. Matthäus
St. Pauli
06.07., 3. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfr. Gremse
11.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Pfr. Berzins und Konfirmandenteam
13.07., 4. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Berzins
11.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gremse
20.07., 5. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft), Pfr. Gerloff
11.00 Uhr Gottesdienst mit Blockflöten, Pfr. Gremse
11.00 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest, Pfr. Gerloff, Pfr. Gremse, Diakon Hartz + Team
27.07., 6. So. nach Trinitatis
August 03.08., 7. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gremse
11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Predigtreihe), Pfr. Gerloff
10.08., 8. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfr. Gremse
11.00 Uhr Gottesdienst (Predigtreihe), Pfr. Dedekind
17.08., 9. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gerloff
11.00 Uhr Gottesdienst (Predigtreihe), Pfr. Berzins
24.08., 10. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft), Pfr. Berzins
11.00 Uhr Gottesdienst (Predigtreihe), Pfr. Gremse
31.08., 11. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gerloff
11.00 Uhr Gottesdienst (Predigtreihe), Pf‘in Dedekind, Pfr. Berzins
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfr. Berzins
11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Predigtreihe), Pfr. SchmidtPultke, Pfr. Gremse
September 07.09., 12. So. nach Trinitatis
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GOTTESDIENSTE
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St. Matthäus
St. Pauli
enst m. Abendmahl, onfirmandenteam
14.09. 13. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Orgelweihe, Pfr. Gremse
11.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gerloff
enst,
21.09., 14. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanden, Pfr. Berzins, Pfr. Gerloff
11.00 Uhr Gottesdienst z. Frauensonntag, Vorbereitungsgruppe
enst mit remse
28.09., 15. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Austen
11.00 Uhr Gottesdienst mit Lektoren und Prädikanten, Pfr. Berzins
enst zum Gerloff, n Hartz + Team
Oktober 05.10., 16. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft), Pfr. Berzins
11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank mit Abendmahl, Pfr. Gerloff, Diakon Hartz + Team
12.10., 17. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Jugendkirche „Friedensstifter“, Pfr. Böhm
11.00 Uhr Gottesdienst mit Gedächtnis der Zerstörung von St. Pauli, Pfr. Gremse
19.10., 18. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst, Lektor Funk
11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Goldener Konfirmation, Pfr. Gremse
26.10., 19. So. nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst, Lektorin Greger
11.00 Uhr Gottesdienst mit „Hand in Hand“, Pfr. Gremse
31.10. Reformationstag
18.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Gremse, anschließend Luther-Imbiss
enst mit Abendmahl Gerloff
enst (Predigtreihe),
enst (Predigtreihe),
enst (Predigtreihe),
enst (Predigtreihe), . Berzins
enst mit Abend), Pfr. Schmidt-
Kindergottesdienst: Jeden Sonntag um 10.00 Uhr auf dem Dachboden der Pauli-Kirche (mit dem Kindergottesdienstteam unter Leitung von Volker Hartz) Achtung: Sommerpause ab 3. August – am 14. September geht's wieder los!
Krabbelgottesdienst: einmal monatlich am Mittwoch um 10.30 Uhr auf dem Dachboden der Pauli-Kirche: 16. Juli / 17. September (Volker Hartz + Team)
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Getraut wurden Jan-Christoph und Doreen Weber geb. Dittmer Astrid und Carsten Heidbrede geb. Meyer Martin und Janine Wypych geb. Ates Jan und Carlotte Gaus geb. Stoffregen Lars und Johanna Fricke geb. Labenda Pascal und Katrin Germanus geb. Spannuth
Getauft wurden Svea Henneke • Johann Schenk • Lykka Czymmek Luise Ginter • Laura Müller • Jule Damker • Smilla Luise Kühn Mats Borgmann • Bruno Zerbst • Matteo Laruffa • Liam Hedderich Nora Kugelstadt • Noel Schmidt • Luan Schmidt • Aimée Dröscher Malin Lübbecke • Jona Pfeil • Dean Pfeil • Merlin Wendorff Janosch Krüger • Clara Heitger • Alexander Ahrens • Ylva Draheim
Bestattet wurden Hansjürgen Szöbb, 76 J. • Bruno Wolters, 83 J. Herwarth Fritz Otto Erich Mette, 90 J. • Bernd Rappmann, 74 J. Dorothea Koenen geb. Juras, 92 J. • Elisabeth Weber geb. Helms, 78 J. Gertrud Buchheister geb. Krüger, 92 J. • Hannelore Reinecke-Schmidt geb. Reinecke, 66 J. • Klaus-Rüdiger Beyer, 58 J. Edith Donner geb. Schmidtmeyer, 86 J. • Peter Kumpe, 72 J. Helga Salfeld geb. Bindel, 88J. • Ilse Loose geb. Severin, 94 J. Elli Krüger geb. Wieser, 92 J. • Hildegard Seifert geb. Müller, 84 J. Lina Jurenz geb. Johren, 95 J. • Herta Köllsch geb. Knust, 99 J. Christa Heckemüller, 77 J. • Klaus-Dieter Ebert, 72 J.
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Braunschweig frühstückt fair – auch 2014! Braunschweig ist seit dem 31. März diesen Jahres offiziell als Fairtrade-Stadt zertifiziert. Wir freuen uns und nehmen dies zum Anlass, auch in 2014 die Veranstaltung Braunschweig frühstückt fair durchzuführen. Bitte also vormerken: Am Freitag, den 25. Juli, wird es von 10 bis 12 Uhr ein faires Frühstück als gemeinsames Picknick mit viel Begleitprogramm zwischen Jugendkirche und Skaterbahn im Prinz-Albrecht Park geben. Natürlich sind alle Lebensmittel, die wir kostenfrei zum Frühstück anbieten, aus fairem Handel oder Bioprodukte aus unserer Region. Und den Beweis, dass fair auch lekker ist, möchten wir am 25. Juli gerne liefern. Informationen, Aktionen und ein musikalisches Begleitprogramm runden dieses faire Frühstück ab. Bringen Sie Ihre Familie, Ihre Bekannten, Nachbarn und Freunde mit – wir freuen uns auf Ihr Kommen! Da wir das faire Frühstück im Park veranstalten, laden wir dazu ein, eigene PicknickDecken oder Klappstühle mitzubringen. Es stehen aber auch aufgebaute Bierzeltgarnituren zur Verfügung. Eine große Unterstützung ist es, wenn Sie Ihre eigene Kaffeetasse sowie Teller und Besteck mitbringen. Um besser planen zu können, bitten wir um Ihre Anmeldung bis zum 14.07. bei Landesjugendpfarrer Lars Dedekind (s.u.). Kurzentschlossene sind uns auch ohne Anmeldung willkommen. 2011 haben gut 1.800 Menschen auf 500 m Länge mit uns fair gefrühstückt, 2012 trotz strömenden Regens immerhin knapp 1.000. 2014 hoffen wir nun auf eitel Sonnenschein und möchten zusammen mit Ihnen die 2.000 Personen-Marke überschreiten. Denn
je mehr Personen am fairen Frühstück teilnehmen, umso stärker ist die Wirkung auf die breite Öffentlichkeit, sich mit den Fragen nach Gerechtigkeit weltweit auseinander zusetzen. Deshalb ist Braunschweig frühstückt fair auch nicht nur ein großes faires Frühstück unter freiem Himmel, sondern im Vorfeld der Veranstaltung besuchen wir Schulen und andere Einrichtungen und bieten Vorträge und Unterrichtseinheiten zum Fairen Handel an. Wer Lust hat, Braunschweig frühstückt fair durch die eigene Mitarbeit zu unterstützen, melde sich bitte bei: Landesjugendpfarrer Lars Dedekind Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1 38300 Wolfenbüttel
[email protected] Telefon 05331-802-560
Wir trinken fair! Der Kirchenvorstand hat es beschlossen – und seit Ostern ist es umgesetzt: Unsere Gemeinde trinkt fair. Kaffee und Tee, die in unseren Räumen getrunken werden, stammen aus fairem Handel. Natürlich entstehen dadurch beim Einkauf höhere Kosten. Aber das ist es uns wert, weil wir so Menschen in den Anbaugebieten unterstützen und für faire Entlohnung und Handelsbedingungen ganz praktisch eintreten. Wenn Sie auch „fair“ trinken wollen: In der St. Matthäus-Kirche gibt es einen kleinen Weltladen, der mehrere Sorten Kaffee und Tee anbietet. Mirko Gremse
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Sommerpredigtreihe zum Vaterunser Auch im Sommer 2014 wird es in der Paulikirche wieder eine Sommerpredigtreihe geben. In diesem Jahr geht es um das wohl bekannteste Gebet der Christenheit – das Vaterunser. An sechs Sonntagen im August und September predigen neben den Gemeindepfarrern von St. Pauli-Matthäus auch Pfarrerin Ulrike Dedekind, die als Seelsorgerin im Städtischen Klinikum Braunschweig tätig ist, außerdem Landesjugendpfarrer Lars Dedekind (trotz des gleichen Nachnamens sind beide nach eigenen Aussagen nicht verwandt!) sowie Pfarrer Dietmar Schmidt-Pultke, der neben seiner Tätigkeit in der Kirchengemeinde St. Thomas in Wolfenbüttel als Leiter des Pastoralkollegs der Landeskirche zuständig ist für die
Fort- und Weiterbildung der Pfarrerschaft. Den Auftakt zur Predigtreihe macht am Sonntag, den 3. August um 11 Uhr Pfarrer Michael Gerloff. Eine Übersicht über die Termine und Textabschnitte ist auf der Rückseite zu finden. Janis Berzins
Ein neues Lied zum Mitsingen Sonntag, 20. Juli, 11 Uhr, Gottesdienst in der St. Pauli-Kirche „Ohne Gott bin ich ein Fisch am Strand, ohne Gott ein Tropfen Glut, ohne Gott bin ich ein Gras im Sand und ein Vogel dessen Schwinge ruht. Wenn mich Gott bei meinem Namen ruft, bin ich Wasser, Feuer, Erde, Luft.“
Zum Text von Jochen Klepper (1933) – aufgenommen in die Broschüre „Brunnenwege“ Hauptfriedhof Braunschweig – fiel mir eine Melodie ein. Es entwickelte sich daraus eine „Kleine Liedkantate“ für Blockflöten, Gemeinde und Sprecher. Den vierstimmigen Satz schrieb Hans Seidler. Ausführende: Blockflöten: IIse Lampe, Anne Bürger, Bianca Riese, Heidi Höhne Textauslegung: Pfarrer Mirko Gremse, Bianca Riese
Foto: © reimax16 - Fotolia.com / © Bianca Riese
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Anmeldung zum Konfirmandenunterricht ab sofort Für alle Jugendlichen, die nach den Sommerferien in die 7. Klasse kommen, beginnt nach der Sommerpause auch der Konfirmandenunterricht. Anmeldungen für Mädchen und Jungen aus dem Einzugsgebiet unserer Kirchengemeinde sind ab sofort im Gemeindebüro möglich.
Goldene Konfirmation 2014 Am 19. Oktober 2014 wollen wir wieder das Fest der Goldenen Konfirmation feiern. Interessierte, die 1963 oder 1964 ihre Konfirmation in der St. Pauli-Kirche gefeiert haben, können sich im Gemeindebüro St. Pauli-Matthäus unter der Telefonnummer 34 13 44 oder über E-Mail an
[email protected] melden.
Auch ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden, die ihre Diamantene Konfirmation oder andere Jubiläen mit uns feiern möchten, sind herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden. Marianne Mansky
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Berichte aus dem KU-Team Nun ist der Sommer da. Das KU-Team hat die diesjährigen Konfirmationsgottesdienste im Mai fantasievoll mitgestaltet. Schon die Vorbereitungen in der Herberge Flammbacher Mühle waren erfolgreich und gut verlaufen. Unsere Konfirmanden trugen mit guten eigenen Ideen und Texten zum Gelingen bei. Im Team zahlten sich die große Erfahrung und der engagierte Einsatz aller Beteiligten aus. So wurden zwei Gottesdienste gefeiert, die durch eine hohe Beteiligung der Konfirmanden und ernsthafte Texte, aber auch zwei sehr gelungene und treffende Predigten einen schönen Abschluss und auch Höhepunkt der Konfirmandenzeit bildeten.
Im KU-Team stand kurz danach der letzte Samstag mit unseren diesjährigen Vorkonfirmanden auf dem Programm. Zum Thema „Christen, die wir kennen sollten“ wurde hierbei in Kleingruppen und
unter der Leitung der Teams intensiv gearbeitet. Für diese Konfirmandengruppe stehen nach den Sommerferien dann die Wahlpflichtkurse an. Hierbei können unsere Konfirmanden zwischen fünf Themen wählen. Ein Herbsthöhepunkt wird dann mit unserer Fahrt nach Hinterglemm in den Ferien im Oktober erreicht. Die Konfirmanden werden sich auf dieser Fahrt mit den zentralen Themen der Konfirmation, u. a. Abendmahl und Taufe, beschäftigen. In diesem Jahr werden zudem ca. zwanzig Konfis dort getauft. Für das KU-Team beginnt die Planung der Fahrt nach Hinterglemm schon in diesen Sommermonaten. Im Team werden gemeinsam die Tagespläne erarbeitet. Sowohl inhaltliche als auch methodische Planungen gehören dazu. Aber auch die Freizeitaktivitäten und Wanderungen wollen gut überlegt sein. Die Fahrt nach Hinterglemm wird von den Pastoren Michael Gerloff, Janis Berzins, der Religionspädagogin Simone Zacher sowie einer Reihe der älteren Teamer begleitet und betreut. Für unsere Teamer gelten dabei unter anderem die Anforderungen der Juleica und die Altersstufe mindestens 16 Jahre.
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Auch müssen sie ein Jahr im Team dabei sein, damit ihnen methodische Grundkenntnisse und die Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen vermittelt werden. Hierzu dienen neben der Teamfahrt (s.u.) auch diverse Team-Samstage im Jahr und die verpflichtenden Treffen jeden Donnerstag ab 18 Uhr. Weiterhin müssen alle Teamer ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Damit das KU-Team auf diese anspruchsvollen Aufgaben vorbereitet ist, ging es vom 20. bis 22.06.2014 auf ein gemeinsames Planungswochenende nach Mansfeld. Hier haben wir mit den Teamern zu einer gemeinsam gewählten Thematik am Curriculum sowohl für Hinterglemm als auch das kommende Konfirmandenjahr gearbeitet. Auch den Team-Gottesdienst, den wir gemeinsam mit der Gemeinde am 6. Juli in der Paulikirche gefeiert haben, haben wir vorbereitet. Berichte dazu folgen.
Ein weiteres Fest ist das Gemeindefest an der Paulikirche vom 25. bis zum 27.07. Auch hier wird das KU-Team natürlich vertreten sein. Vor allem am Samstag werden vom Team verschiedene Aktionen für die jüngsten Mitglieder unserer Gemeinde vorbereitet. Hierzu gehören das Kinderschminken, eine Mal- und Bastelecke und evtl. auch eine Ruhezone für Kinder von fünf bis acht Jahren mit Geschichten und Büchern. Die genauen Zeiträume der einzelnen Aktionen werden noch bekannt gegeben. Selbstverständlich sind wir auch beim Auf- und Abbau dabei und helfen tatkräftig mit. Auf einer Ausstellungswand werden Sie außerdem Infos rund um die Konfirmandenarbeit und das KU-Team finden. Den genauen Standort finden Sie auf dem Programm. Simone Zacher
Fotos: © David Jonscher (S. 36), © Michael Gerloff (S. 37)
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Wir sind sieben! Sieben Lektoren und Prädikanten gibt es in unserer Gemeinde. Wahrscheinlich haben Sie einige von uns schon einmal in einem Gottesdienst kennengelernt und erlebt. Denn Lektoren und Prädikanten leiten Gottesdienste in ihren eigenen, aber auch in anderen Kirchengemeinden. Nach einem Gottesdienst in einer anderen Kirchengemeinde fragte mich einmal eine ältere Dame: „Werden Sie jetzt unsere neue Pastorin?“ Das musste ich verneinen: Pfarrer kann nur werden, wer ein Theologiestudium abgeschlossen hat. Das haben aber Lektoren und Prädikanten nicht. Wir sind Laienprediger! Und wir leiten unsere Gottesdienste ehrenamtlich. Oft taucht die Frage auf: Was ist denn nun eigentlich der Unterschied? Wenn man sich entschließt, Lektor zu werden, meldet man sich zunächst zu einem einjährigen Lehrgang an. Erfüllt man alle erforderlichen Voraussetzungen, dann lernt man hier, wie ein Gottesdienst aufgebaut ist, wie Gebete gesprochen werden sollten, man lernt, die Liturgie zu singen, aber vor allem: Man lernt, Lesepredigten zu bearbeiten. Die
schriftliche Ausarbeitung der Lesegottesdienste bekommen wir vom Theologischen Zentrum, in dem auch die Kurse durchgeführt werden. Nur: in jeder Gemeinde ist der Gottesdienst ein wenig anders aufgebaut, auch wenn letztendlich selbstverständlich die gleichen Elemente vertreten sind. Also muss der Lesegottesdienst für jede Gemeinde „passend“ gemacht werden. Und die Predigt muss so umgestaltet werden, dass wir als Prediger dann auch damit gut leben können. Das ist manchmal ganz schön schwierig! Hat man dann nach dem Kursus die anschließende Prüfung bestanden, dann darf man als Lektor selbst Gottesdienste leiten. Wenn man mindestens fünf Jahre lang als Lektor tätig war und jedes Jahr einige der vielen, sehr guten und interessanten Fortbildungskurse des Theologischen Zentrums besucht hat, kann man sich für den Prädikantenkurs bewerben. Natürlich muss man wieder alle Voraussetzungen erfüllen. Dann lernt man – wiederum innerhalb eines Jahres – vieles über das Abendmahl, was einem „normalen“ Christen und Gottesdienstbesucher meist unbekannt ist. Vor allem aber lernt man, selbst Predigten zu schreiben und
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zu halten. Auch, wie man ein Gebet gestaltet, wird eingeübt. Und selbstverständlich wird noch einmal Wert darauf gelegt zu üben, einen Gottesdienst auszuarbeiten. Wieder folgt zum Abschluss eine Prüfung. Und dann endlich ist es soweit: als Prädikanten dürfen wir unsere Predigten selbst schreiben! Und wir dürfen auch einen Abendmahlsgottesdienst selbstständig halten und das Heilige Abendmahl einsetzen – wenn der Pfarrer damit einverstanden ist. Lektoren und Prädikanten halten eigenständige Gottesdienste. Die fallen meist etwas anders aus, als die von Pfarrern gestalteten. Denn jeder bringt seine eigenen Lebenserfahrungen mit ein, die
bei uns sicher anders sind als bei einem Theologen. Denn wir sind, wie jeder erwachsene Mensch, auch durch unsere Berufe geprägt, die wir in unserem „zivilen Leben“ ausüben oder lange ausgeübt haben. Das möchten wir Ihnen veranschaulichen. Wir haben ein Experiment geplant: Zum ersten Mal laden wir Sie ein zu einem von uns Lektoren und Prädikanten der St. Pauli-Matthäus-Gemeinde gemeinsam gestalteten Gottesdienst am 28. September 2014 um 11 Uhr in der St. Pauli-Kirche. Seien Sie herzlich willkommen! Karin Jens
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Restaurierung des historischen Altarantependiums An den Universitäten gab es in den theologischen Lehrveranstaltungen angesichts der strickenden Kommilitoninnen gelegentlich den Satz zu hören: „Sehen Sie bitte auf die Texte, nicht auf die Textilien!“ Die Textilien sind auch in unseren Gottesdiensten gewiss nicht das Wichtigste – aber sie gehören dazu. Die St. Paulikirche besitzt seit über 100 Jahren zwei besonders kostbare Altarantependien. Antependien sind die Tücher, die an Altar und Kanzel aufgehängt werden, mit ihrer Farbe und ihrer künstlerischen Gestaltung den liturgischen Charakter der Kirchenjahreszeit zum Ausdruck bringen. Das rote Altarantependium wurde bereits in den 90er Jahren aufwändig restauriert und ist seitdem in einem Schaukasten unter der Orgelempore zu sehen (wenn man den Kirchenraum betritt, auf der linken Seite neben der Eingangstür). Ein entsprechendes grünes Seidenantependium ist noch
unrestauriert und kann gegenwärtig nicht verwendet werden. Unser Ziel ist, das Antependium nach einer Restaurierung auch wieder gottesdienstlich nutzen zu können. Zur Restaurierung wurden in der Vergangenheit Spenden gesammelt. Durch einen großen Zuschuss einer Stiftung ist die Restaurierung jetzt möglich geworden. Insgesamt wird die Restaurierung ca. 15.000 Euro kosten. Eine kleine Finanzierungslücke haben wir noch, und wir freuen uns über Spenden auf das Konto der Kirchengemeinde IBAN DE45 2501 0030 0073 5603 04 unter dem Stichwort „Textilrestaurierung“. Wir möchten diese Restaurierung nicht aus Mitteln des regulären Haushaltes, also aus Kirchensteuermitteln finanzieren, sondern aufgrund der freien Entscheidung von Spendern, die dieses Projekt mittragen möchten. Janis Berzins
endiums
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Reparaturmaßnahmen an der Matthäus-Orgel Der Zahn der Zeit macht auch vor der Orgel in der Matthäuskirche nicht halt. Das Instrument wurde vor fast 50 Jahren von der Orgelbaufirma Walker aus Ludwigsburg gebaut. Nun sind einige Register nicht mehr funktionsfähig. Es handelt sich dabei um sogenannte Zungenpfeifen, bei denen der Klang nicht wie bei einer Blockflöte durch einen Spalt erzeugt wird (die „typische“ Orgelpfeife), sondern durch ein schwingendes Blättchen (wie bei einer Klarinette). Durch Veränderungen am Metall lassen sich diese Pfeifen nicht mehr stimmen. Das hat auch damit zu tun, dass für diese Pfeifen zur Herstellung offenbar minderwertiges Metall verwendet wurde. Die Orgelbaufirma Grefe aus Lengede, die das Instrument seit vielen Jahren betreut, hat die nicht mehr spielbaren Pfeifen bereits abgebaut. Demnächst werden die neuen Pfeifen geliefert – wobei „neu“ nicht ganz richtig ist: es handelt sich um
gebrauchte Pfeifen aus anderen Orgeln, die nach Auskunft des Orgelbauers von guter Qualität sind und zu unserem Instrument und unserem Kirchenraum passen. Der Klang der Orgel wird sich etwas verändern – wir sind gespannt, ob das nur Fachleuten auffällt oder für alle zu hören ist. Die neuausgestattete Orgel soll im Gottesdienst am Sonntag, den 14. September feierlich eingeweiht werden. In diesem Gottesdienst werden Instrumentalisten mitwirken, Georg Friedrich Händels Orgelkonzert F-Dur op. 4 Nr. 4 soll zu diesem Anlass erklingen. Und am Sonntag, den 21. September um 16 Uhr soll ein Orgelkonzert unter dem Titel „Die Orgel tanzt …“ mit Werken aus der Barockzeit von Komponisten wie Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach und Georg Böhm stattfinden. Die Orgel spielt Janis Berzins, der Eintritt ist frei. Wenn Sie die Sanierungsarbeiten finanziell unterstützen möchten, freuen wir uns über Spenden unter dem Stichwort „Orgel“ auf unser Konto IBAN DE45 2501 0030 0073 5603 04. Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenquittung. Janis Berzins
Foto: © Janis Berzins
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Neues aus dem Kinder- und Jugendzentrum Am 25.04.2014 war es endlich soweit. Wir öffneten zum ersten Mal unsere Türen zur großen Einweihungsfeier. Das Team, bestehend aus Henrike Bötel-Hiskia (Diakonin/Sozialpäd. und Leiterin), Sebastian Denecke (Sozpäd./Sozarb. B.A.) und Sven-Oliver Salzer (Diakon) durfte sich über ca. 300 Gäste freuen, die der Einladung zur Einweihung des neuen Kinder- und Jugendzentrums nachkamen. Durch die vielen kleinen Aktionen rund um die Eröffnung war für Groß und Klein ein Tageshighlight dabei. Viele nahmen die Eröffnung als Gelegenheit der Hausbesichtigung wahr. Vieles erstrahlt nun im neuen Glanz. Die gesammelten Ideen der vielen Kinder- und Jugendlichen, die sich in den Zukunftswerkstätten beteiligten, wurden an vielen Stellen umgesetzt. So wurden z.B. während des Umbaus ganze Wände verschoben und für einige Räume gab es neue, bunte Fußböden. Tim (13) freute sich besonders über die Mitmachangebote und die Live-Musik am späten Abend: „Das Klettern war der Hammer und die Band war supergeil.“ Und „supergeil“ geht es mit unserem JUZ auch weiter. Die mit den Jugendlichen gesammelten
Ideen zur Gestaltung der Räumlichkeiten und Inhalte nehmen Form an und entwickeln sich stetig weiter. So gibt es einerseits ein wöchentliches Programm, das aus Gitarrenkurs, Kreativwerkstatt, Kinotag, Koch- und Backangeboten sowie Sport- und Bewegungsangeboten besteht, andererseits können im offenen Betrieb der Billard- und Kickertisch, unsere Brett- und Kartenspiele-Bibliothek, eine Tischtennisplatte, verschiedene „Chillecken“ oder die Playstation 4 genutzt werden. Dazu gibt es verschiedene Veranstaltungen, wie die Übertragung der deutschen Fußballspiele zur WM, eine JUZ-Übernachtung für Mädchen, Top-Rope-Klettern, Schools-Out-Party, Kinderferienprogramm, Ausflüge oder verschiedene Konzerte. Wenn Sie bei all dem nun den Überblick verloren haben, ist dies gar nicht schlimm. Unsere Homepage (www.juzbs.de) gibt regelmäßig Auskunft über aktuelle Veranstaltungen und Projekte. Mit allerbesten Grü-ßen aus dem Kinder- und Jugendzentrum im östlichen Ringgebiet Sebastian Denecke
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Nachbarschaftshilfe Hand in Hand ... Helfer berichten aus ihrem Tätigkeitsbereich Nach der Endpflege meines Schwiegervaters habe ich mich bei der Nachbarschaftshilfe Hand in Hand gemeldet. So hatte ich die Möglichkeit, ein neues Betätigungsfeld kennenzulernen. Die unterschiedlichen Haushalte und deren Bewohner stellen eine ständige Herausforderung für mich dar. Nämlich, die Gratwanderung zwischen Begleitung, Hilfe bis hin zur aktiven Unterstützung. Trotz der jeweiligen Lebenssituationen steht für mich das gemeinsame Freuen und Lachen im Vordergrund. Jederzeit gibt es guten Rückhalt durch Frau Löwe, die die monatlichen Helfertreffen zu Fortbildungen werden lässt. Zudem ist die Tätigkeit durch Minijobverträge sozial abgesichert und hilft zum Erhalt der Rentenanwartschaft. Ich fühle mich in meinem Leben bereichert. Jutta Schirmer
Foto: © Jutta Schirmer
Mein Name ist Peter Alpers. Seit 2012 bin ich Helfer bei der Nachbarschaftshilfe Hand in Hand. Weil ich alleinstehend und Rentner bin, habe ich Kontakt gesucht zu anderen Menschen und wollte etwas Sinnvolles tun. So kam ich dazu, bei Hand in Hand mitzumachen. Seit 2012 habe ich drei Menschen über einen längeren Zeitraum betreut. Ich konnte ihnen helfen, den Alltag leichter zu bewältigen. Neben der Hilfeleistung war mir auch besonders das Gespräch mit den Menschen sehr wichtig. Ich konnte ihre Freude spüren, wenn ich zu Besuch war. Diese Erfahrung hat auch mir viel gegeben. Regelmäßig nehme ich an den monatlichen Helfertreffen teil, bei denen ich mich fortbilden kann und ein Erfahrungsaustausch stattfindet. Ich hoffe, dass ich noch lange bei Hand in Hand tätig sein kann. Peter Alpers
Foto: © Angelika Löwe
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Was zählt …? – Gottesdienst zum Frauensonntag über den 90. Psalm Die Branche boomt: Fitness-Training, BusinessCoaching, Work-Life-Balance Kurse, Wellness-Wochenenden sind ausgebucht. Laut Angabe der Veranstalter fühlen sich Menschen anschließend selbstbewusster, ihr Lächeln wirkt attraktiver, ihr Englisch ist fließender. Eine erfolgreiche Karriere scheint garantiert. Das klingt verlockend! – Und was ist, wenn das alles nicht eintrifft ? Was hab ich dann (noch) vom Leben? Was zählt in meinem Leben? Diese Frage hat sich jede von uns zu Beginn der Vorbereitung auf den Frauensonntag gestellt. Unsere Antworten lauteten: • ein vertrauensvolles Gespräch mit einer guten Freundin, • das Staunen über das Erwachen der Natur im Frühling • der Abschied durch den Tod von einem geliebten Menschen, • das Kochen der Lieblingsspeise für die Enkelin, • ein Spaziergang allein im Wald … und vieles mehr. Was zählt? Diese zentrale Frage ist im Psalm 90 enthalten. Menschen klagen darin über die Vergeblichkeit ihres Tuns © Angelika Löwe
Foto: © Lenny Schuchaert / pixelio.de
und richten an Gott die Bitte, dass das Werk ihrer Hände Bestand hat. Wir laden Sie und Euch herzlich zum Frauensonntag am 21.09.2014 um 11 Uhr in der St. Pauli-Kirche ein. Im Namen des Frauensonntagsteams: Hildegard Köhler- Bernhardt
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46 Adrian Plass: „Stürmische Zeiten – Kraft für jeden Tag“, Brendow-Verlag 2004, noch im Buchhandel erhältlich.
Zum Nachdenken & Weiterlesen (8) (über Matthäus 13, 10-13, im Anschluss an das Gleichnis in Matthäus 13, 3-9) „Das Seltsame an Jesu Antwort an die Jünger ist, daß diese im Grunde die Geheimnisse des Himmelreiches genauso wenig verstanden wie die anderen Leute, abgesehen von einem sehr wichtigen Aspekt: Die Jünger hatten, wie wir im vierten Kapitel gesehen haben, sofort und spontan auf die Person oder die Persönlichkeit Jesu reagiert. Sie waren ihm gefolgt. Sie waren immer noch angreifbare, mit Fehlern behaftete Menschen, doch ihr besonderes Wissen – das, was sie hatten und wozu noch mehr hinzugefügt werden sollte – war ihre Hingabe an Jesus und ihre Beziehung zu ihm. Die Leute, die Jesus zuhörten, hatten das noch nicht, so daß die Wahrheiten, die sich in den Gleichnissen ausdrückten (und vielleicht ganz besonders in diesem), ihnen sogar noch das wegnahmen, was sie an geistlicher Sicherheit gehabt
hatten. Ob sie nun jede Einzelheit verstanden oder nicht, ist unwichtig, wenn wir ein Gleichnis als eine Geschichte definieren, die den Zuhörer vorne an der Tür ablenkt, während sich die Wahrheit durchs Seitenfenster ins Haus schleicht. Nun mußten sie sich mit dieser Wahrheit auseinandersetzen. Was all das bedeutet, wenn Sie meinen wirren Gedankengängen folgen können: daß wir niemals etwas Kostbareres besitzen werden als unsere Beziehung zum Sohn Gottes.“ Adrian Plass ist einer der weltweit bekanntesten und meistgelesenen christlichen Schriftsteller, bekannt für seinen frischen und staubfreien Stil, durch den er schon mit seinem ersten Buch „Tagebuch eines frommen Chaoten“ mit einem Schlag berühmt wurde. ausgesucht von Wolfgang Riepe
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Magic Strings – Jazz Duo Sonntag, 28. September 17 Uhr Pauli-Kirche Konzert mit Hein Brüggen (Gitarre) & Thomas Frenser (Violine)
Die Tanzgruppe lädt ein: Tanzhaus und Konzert mit Folkinger Freitag, 03. Oktober 20 – 24 Uhr St. Matthäus-Kirche
Die Berliner Band hält seit 1987 die europäiDiese Kombination von zwei Künstlern, die sche Folkszene in Atem (und am Tanzen). ihre Liebe zu Jazz und Klassik teilen, bietet Schwerpunkt der Gruppe, die mit temporeietwas ganz besonderes: virtuose, temporei- cher Musik Konzerte und Tanzveranstaltunche und energiegeladene Interpretationen gen durchführt, ist die israelische und osteuverschiedenartiger Kompositionen aus dem ropäische Folkmusik. Bereich Klassik, Swing und Bossa Nova. Mit Ihr musikalischer Bogen reicht vom meditatiLeichtigkeit und Lebendigkeit weben sie ven Tanz über Debkas, Walzer, Schottisch bis einen wunderbaren Klangteppich, der die zu mitreißenden Polkas. Zuhörer vom ersten Ton an in ihren Bann Die Mitmachtänze werden von Thomas zieht. Römer angeleitet. Eintritt: 7 EUR / 5 EUR (erm.) Eintritt: 10 EUR / 8 EUR (erm.) Vorverkauf + Kontakt: Volker Hartz (Tel. 338242)
MARTINA NOTTHOFF
FACHANWÄLTIN FÜR VERWALTUNGSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN Wolfenbütteler Str. 13 I 38102 Braunschweig Tel. 0531.71091 I Fax 0531.794211
[email protected] www.kanzlei-hnnh.de
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Keine neue Kirchensteuer Bei der Kapitalertragssteuer ändert sich nur das Einzugsverfahren Durch Schreiben von Banken ist in jüngster Zeit der Eindruck entstanden, als würden die Kirchen eine neue Kirchensteuer einführen oder die bestehende Kirchensteuer erhöhen. Dieser Eindruck ist falsch. Es gibt weder eine neue Kirchensteuer, noch wird die vorhandene Kirchensteuer erhöht. Niemand muss befürchten, von der Kirche stärker zur Kasse gebeten zu werden als bisher. Deswegen muss auch keiner aus Sorge vor neuen oder höheren Abgaben aus der Kirche austreten. Ab dem Jahr 2015 ändert sich lediglich das Verfahren zum Abzug der Kirchensteuer auf Kapitalerträge. Es betrifft nur diejenigen Kirchenmitglieder, die aufgrund höherer Vermögen höhere Zinserträge verbuchen können. Ein Beispiel: Wer einen Zinsertrag von 10.000 Euro im Jahr erzielt, zahlt 2444 Euro Einkommenssteuer und etwas mehr als 220 Euro Kirchensteuer. Dass auch für solche Kapitalerträge Kirchensteuern anfallen, ist überhaupt nichts Neues. Das war schon immer so. Kirchensteuern auf Kapitalerträge sind aber erst ab Zinserträgen von 801 Euro bei Ledigen und 1602 Euro bei Verheirateten zu entrichten. Wer keine oder geringere Zinserträge hat, muss in dieser Hinsicht überhaupt keine Kirchensteuern zahlen.
Ziel der Veränderungen beim Einzugsverfahren zur Kapitalertragssteuer war eine Vereinfachung der Abläufe. Seit 2009 wird die Kapitalertragssteuer direkt an der Quelle ihrer Entstehung von den Banken erhoben und an die Finanzbehörden weitergeleitet. Die Weiterleitung erfolgte aber nur nach entsprechender Mitteilung des Steuerpflichtigen an seine Bank. Ohne eine solche Mitteilung mussten die Kapitalerträge in der jährlichen Steuererklärung angegeben werden. Ab 2015 soll die Weiterleitung durch die Geldinstitute der Regelfall werden. Sie rufen das „Religionsmerkmal“ des Steuerpflichtigen beim Bundeszentralamt für Steuern ab, erhalten die Angaben verschlüsselt und können die Kirchensteuer über die Finanzbehörden gleich an die richtige Religionsgemeinschaft weiterleiten. Jeder Steuerpflichtige kann aber der Weitergabe seines Religionsmerkmals widersprechen. Dafür gibt es ein Formular beim Bundeszentralamt für Steuern. Die Folge ist aber, dass er Kapitalerträge in seiner jährlichen Steuererklärung angeben muss. Michael Strauß Pressesprecher Landeskirche Braunschweig
talertrags-
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Kurz notiert...Kurz notiert...Kurz notiert... Beim Konzert der Kantorei zum Sommeranfang am 21.6. in der Pauli-Kirche wurden 326,37 EUR für das Krankenhaus von Karla Schefter gespendet. Die nächsten Krabbelgottesdienste: 16.7. (Kindergarten St. Matthäus) und 17.9. (Dachboden Pauli-Kirche) jeweils um 10.30 Uhr. Das dreitägige Ferieneröffnungsfest findet vom 25. – 27.7. an der Pauli-Kirche statt. Bei der Entlassungsfeier am 29.7. in der Pauli-Kirche für die Viertklässler der GS Bültenweg wird das Musical „Auf ins Abenteuerland“ aufgeführt. Die diesjährige Sommer-Predigtreihe zum Thema „Das Vaterunser“ beginnt am Sonntag, den 3.8., um 11 Uhr in der Pauli-Kirche. Der Singkreis an St. Matthäus macht am Mittwoch, dem 20.8. und 27.8. Singpause. Am Montag, den 25.8, findet in der Matthäus-Kirche kein Seniorennachmittag statt! Die Tanzgruppe feiert am Mittwoch, den 30.7. um 20 Uhr ihr Sommerfest. Nach der Sommerpause beginnt das offene Angebot wieder am 10.9. um 20 Uhr im Anbau der PauliKirche. Zum Einschulungsgottesdienst mit der GS Heinrichstraße am Samstag, den 13.9. (10 Uhr Pauli-Kirche), wird von Schulkindern das Musical
„Traum zu glauben“ aufgeführt. Zur Braunschweiger Kulturnacht am Samstag, den 13.9., gibt es in der Pauli-Kirche ab 19 Uhr Konzerte mit folgenden Chören: Schulze und Chor / Braunschweiger Singkreis / Braunschweiger Stadtmusikanten / Heartchor / TU-Chor / Arjomi. Kindergottesdienst-Beginn nach den Sommerferien: 14.9. (10 Uhr Dachboden). Der nächste Baby-Basar: Sonntag, 14.9., von 15 – 17 Uhr an der Pauli-Kirche (Anmeldung über Birgit Geipel:
[email protected]). Das Troja-Straßenfest zum Weltkindertag findet am Sonntag, den 21.9., von 14 – 21 Uhr vor dem Troja-Restaurant in der Gaußstraße statt. Am Sonntag, den 28.9., wird um 17 Uhr zum Gitarrenkonzert „Magic Strings“ mit Hein Brüggen und Thomas Frenser in die Pauli-Kirche eingeladen. Am Freitag, den 3.10., lädt die Tanzgruppe St. Pauli um 20 Uhr zu einem Konzert und Tanzhaus mit der Berliner Gruppe Folkinger in die Matthäuskirche ein. Alle Schüler, die im kommenden Schuljahr die 7. Klasse besuchen, können sich ab sofort zum Konfirmanden-Unterricht anmelden!
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WENN SIE HILFE UND UNTERSTÜTZUNG SUCHEN … Begleitung, Unterstützung und Hilfestellungen im Alltag Nachbarschaftshilfe „Hand in Hand“ und Milde Stiftung St. Katharinen Gemeindepflegestiftung St. Pauli-Matthäus | Telefon: 0531 – 34 95 504
Beratung bei Erwerbslosigkeit Aktion „Brückenbau“ e. V. Telefon: 0531 – 12 51 36 | www.aktionbrueckenbau.de
Krankheit und Pflegebedürftigkeit Diakoniestation Braunschweig Telefon: 0531 – 23 866 0 | www.diakoniestation-braunschweig.de
Beratung bei persönlichen Krisen Ehe-, Lebens- und Krisenberatung Telefon: 0531 - 220 330 | www.lebensberatung-braunschweig.de
Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene Jugendberatung mondo X für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 26 Jahren Telefon: 0531 – 37 73 74 www.mondo-x.de Freiwilligendienste (FSJ und BFD) Diakonisches Werk Braunschweig Tel.: 0531 – 3703 –220 | www.diakonie-braunschweig.de
Telefonseelsorge Telefon: 0800 - 111 0 111 | www.telefonseelsorge-bs.de
Sozialberatung, Schwangeren- und Familienberatung Diakonisches Werk – Kreisstelle Braunschweig Telefon: 0531 – 88 92 010 | www.diakonie-braunschweig.de
Begleitung im Sterben Hospizhaus Braunschweig Telefon: 0531 – 129 77 90 | www.hospiz-braunschweig.de Ambulanter Hospizdienst Hospizarbeit Braunschweig e.V. | www.hospizarbeit-braunschweig.de
Suchtberatung und -hilfe (Alkohol, Spielsucht …) Fachambulanz der Lukas-Werk Suchthilfe gGmbH Telefon: 0531 – 88 92 60 | www.lukas-werk.de
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Regelmäßige Gruppen und Veranstaltungen Andachten / Meditationen Gottesdienste für Menschen mit Demenz Gottesdienste in den Seniorenwohnheimen
Taizé-Gruppe Taizé-Gottesdienst Wochenandacht
Dienstag (monatlich) Mittwoch Mittwoch Freitag (monatlich) Mittwoch 1. Mittwoch Freitag
16.00 Uhr Seniorenwohnheim Steinbrecherstr. 5 (Volker Hartz, Tel. 338247) 10.30 Uhr Feuerbachstr. 2 15.30 Uhr Am Wasserturm, Husarenstr. 79 15.00 Uhr Wiesenstr. 1-2 (Mirko Gremse, Tel. 334890) 18.00 Uhr PD 19.30 Uhr PK 17.30 Uhr PK/PA
Für Kinder Kindergarten an St. Matthäus Eltern-Kind-Kreise für 1 - 3-jährige Spielkreis für 2 ½ - 3 ½-jährige
Montag – Freitag MA (Britta Kayser, Tel. 0177-6743144) 7.30 –15.30 Uhr Montag 9.00 Uhr PA (Gemeindebüro) Donnerstag 9.30 Uhr Dienstag und 9.30 Uhr PA (Esther Fischer, Tel. 2702793 Freitag und Alexandra Schwarzer, Tel. 72238)
Singen, Tanzen, Musizieren Trommelgruppe Singkreis
Dienstag (14-tägl.)18.30 Uhr PD (Heinz Scharun, Tel. 3499559) Mittwoch 18.00 Uhr MK (Dr. Karin Jens, Tel. 347123)
Kirchliche Nachbarschaftshilfe „Hand in Hand“ Kirchliche Nachbarschaftshilfe der Gemeindepflegestiftung St. Pauli-Matthäus mit der Milden Stiftung St. Katharinen und der Diakoniestation Braunschweig Jasperallee 14 | 38102 Braunschweig Telefon: 3 49 55 04 | Telefax: 33 82 45 E-Mail:
[email protected]
Bürozeiten: Mo: 8.30 - 10.30 Uhr Mi: 10.00 - 12.00 Uhr Fr: 8.30 - 10.30 Uhr Weitere Termine, Hausbesuche etc. nach Absprache
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53 Veranstaltungsorte: PK – St. Pauli-Kirche MK – St. Matthäus-Kirche PA – Anbau der St. Pauli-Kirche MA – Anbau der St. Matthäus-Kirche PD – Dachboden der St. Pauli-Kirche J14 – Gemeinderäume Jasperallee 14
Steinbrecherstr. 5 338247)
Mitmachtänze Blockflöten-Ensemble Kantorei
usarenstr. 79
Für Erwachsene
. 334890)
Literaturkreis
, Tel. 0177-6743144)
Frauengruppe Seniorennachmittag Seniorennachmittag Gemeindefrühstück Offene Kirche
o)
Möglichkeiten zur Mitarbeit
r, Tel. 2702793 a Schwarzer,
Geburstagsbesuchsdienst Kindergottesdienst Nachbarschaftshilfe Seniorenkreis-Team
n, Tel. 3499559) s, Tel. 347123)
Unter unserem Dach
30 Uhr 00 Uhr 30 Uhr , Hausbesuche che
Mittwoch Donnerstag Donnerstag
20.00 Uhr PA (Volker Hartz, Tel. 338247) 17.30 Uhr PA (Frau Groth, Tel. 331043) 19.45 Uhr PA (Irmela Roelcke, Tel. 8863379)
Montag (14-tägl.) 10.00 Uhr J14 (Pfr. i.R. Joachim Vahrmeyer, Tel. 342262) 3. Montag 19.30 Uhr J14 2., 4. Montag 15.00 Uhr MK (Dr. Karin Jens, Helga Greger) 1., 2., 3. Mittwoch 15.00 Uhr PA (Irmhild Wiemann, Tel. 332498) 1. Donnerstag 09.00 Uhr MK (Marlies Havekost, ü. Tel. 341344) Sonntag 14 – 17 Uhr PK (Martin Koos, Tel. 346826)
letzter Montag Donnerstag
16.00 Uhr J14 (Sibylle Gerloff, ü. Tel. 338242) 18.00 Uhr PD (Volker Hartz, Tel. 338247) J14 (Angelika Löwe, Tel. 3495504) nach Verabredung (Irmhild Wiemann, Tel. 332498)
Kammerchor venti voci
Montag
Posaunenchor
Montag
Musische Frühförderung Flötengrundkurs Blockflötenkurse
Dienstag Mittwoch Mittwoch
19.30 Uhr PA (Stefanie Bucher-Pekrun, Tel. 372328) 19.45 Uhr PK (Martin Brandes, Tel. 0175-8846126) 17.00 Uhr J14 (Gesa Schlüter, Tel. 344686) 17.00 Uhr J14 (Gesa Schlüter, Tel. 344686) nachmittags PD (Susanne Ehlers, Tel. 76305)
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Wir sind für Sie da Postanschrift
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Pauli-Matthäus Herzogin-Elisabeth-Str. 80a 38104 Braunschweig
Pfarramt St. Pauli-Matthäus I
Janis Berzins, Bernerstr. 3 (geschäftsführender Pfarrer)
[email protected]
Tel. 39 04 97 03 Fax 39 04 97 06
Pfarramt St. Pauli-Matthäus II
Mirko Gremse, Yorckstr. 9
[email protected]
Tel. 33 48 90 Fax 23 42 91 28
Pfarramt St. Pauli-Matthäus III
Michael Gerloff, Jasperallee 14
[email protected]
Tel. 33 81 78 Fax 33 82 45
Gemeindebüro
Carmen Gantert und Christine Gehrke Herzogin-Elisabeth-Str. 80a Montag 10–12 Uhr und 16–17.30 Uhr Mittwoch 10–12 Uhr Donnerstag 16–18 Uhr Freitag 10–12 Uhr E-Mail:
[email protected]
Gemeindepädagoge
Volker Hartz, Jasperallee 14 E-Mail:
[email protected]
Kirchenvögte
Carmen Gantert, Herzogin-Elisabeth-Str. 80a Tel. 34 13 44 Viktor Weigum, Jasperallee 35c Tel. 0176 – 64 64 82 18
Vorsitzende des Kirchenvorstandes St. Pauli-Matthäus Gunther Hartmann, Cheruskerstr. 20 Dr. Karin Jens, Am Horstbleek 37 Kirchenführung in der St. Pauli-Kirche
Martin Koos, Wachholtzstr. 1
Tel. 34 13 44 Fax 39 07 98 89
Tel. 33 82 47 Fax 33 82 45
Tel. 32 30 57 über Tel. 34 13 44 Tel. 34 68 26
www.pauli-matthaeus.de
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Kirchliche Nachbarschaftshilfe „Hand in Hand“ Sozialarbeit: Angelika Löwe, Jasperallee 14 Montag 8.30-10.30 Uhr Mittwoch 10-12 Uhr Freitag 8.30-10.30 Uhr E-Mail:
[email protected]
häus
Tel. 39 04 97 03 Fax 39 04 97 06
Kindertagesstätte
Tel. 33 48 90 Fax 23 42 91 28
Bankverbindungen
Böcklinstraße 28 Leiterin: Kristine Langhorst Montag – Freitag 7.30-17.00 Uhr
Tel. 34 95 504 Fax 33 82 45
Tel. 34 63 44
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Pauli-Matthäus, IBAN: DE45 2501 0030 0073 5603 04, BIC: PBNKDEFF
Tel. 33 81 78 Fax 33 82 45
Gemeindepflegestiftung St. Pauli-Matthäus IBAN: DE33 2505 0000 0000 5141 82, BIC: NOLADE2H
Tel. 34 13 44 Fax 39 07 98 89
Kindertagesstätte St. Pauli-Matthäus IBAN: DE36 2505 0000 0002 2384 00, BIC: NOLADE2H Stichwort „Kita“
Tel. 33 82 47 Fax 33 82 45
80a Tel. 34 13 44 0176 – 64 64 82 18
Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Pauli-Matthäus, Herzogin-Elisabeth-Str. 80a, 38104 Braunschweig Redaktion: Janis Berzins (V.i.S.d.P.), Jürgen Bernhardt, Carmen Gantert, Christine Gehrke, Michael Gerloff, Helga Greger, Mirko Gremse, Brigitte Hartmann, Volker Hartz, Dr. Karin Jens Layout, Druckvorstufe: Susanne Pichlak Bildnachweis: dem jeweiligen Foto zugeordnet.
Tel. 32 30 57 über Tel. 34 13 44 Tel. 34 68 26
Druck: Schwarz Druck, Meerane, Auflage: 11.000 Verteilung: östliches Ringgebiet zwischen Kastanienallee und Gliesmaroder Straße / Theater und Prinzenpark an ca. 10.000 Haushalte • Werbung / Anzeigen übers Gemeindebüro Der nächste Gemeindebrief erscheint Ende September 2014. Die Artikel müssen spätestens bis zum 29. August vorliegen. Foto Rückseite: © reimax16 - Fotolia.com
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Sommerpredigtreihe zum wichtigsten Gebet der Christenheit. Jeweils 11 Uhr in der Paulikirche Braunschweig:
03.08. (mit Abendmahl): Vater unser im Himmel! Pfarrer Michael Gerloff 10.08.: Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Pfarrer Lars Dedekind (Landesjugendpfarrer), Wolfenbüttel 17.08.: Unser tägliches Brot gib uns heute. Pfarrer Janis Berzins
24.08.: Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Pfarrer Mirko Gremse 31.08.: Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Pfarrerin Ulrike Dedekind (Krankenhausseelsorge), Braunschweig 07.09. (mit Abendmahl): Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Pfarrer Dietmar SchmidtPultke (Pastoralkolleg), Wolfenbüttel