GB Juni Juli 2014

May 4, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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An sämtliche Haushalte

Gemeinde Rattiszell Landkreis Straubing-Bogen Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang

Juni/Juli 2014

Nr. 40

Gemeindebote Rattiszell

Gemeinde Rattiszell TELEFON | 09964 6402-0 TELEFAX | 09964 6402-37 E-MAIL | [email protected] HOME | www.rattiszell.de

Gschwellhofkapelle feierlich geweiht

Pfarrer Siegfried Hanauer bei der Segnung der Gschwellhofkapelle.

Die Teilnehmer bei der Einweihung und der Maiandacht. (fb) Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten erhielt am 25. Mai 2014 die Gschwellhofkapelle, beim Anwesen Rothammer in Gschwellhof, durch Pfarrer Hanauer den kirchlichen Segen. Eine große Zahl an Gläubigen versammelte sich am Sonntagabend zur traditionellen Maiandacht beim Gschwellhof. Bevor mit der Maiandacht, die vom Kirchenchor Haunkenzell feierlich umrahmt wurde, begonnen wurde, eröffnete Heimatpfleger Karl Kienberger den Reigen der Redner. Er ging in seinen Worten auf die historischen Wurzeln der Kapellen in der Gemeinde Rattiszell ein und stellte die Bedeutung des Erhaltes dieser Kulturgüter den Besuchern dar. Josef Schindler, Vorstandsmitglied des Obst- und Gartenbauvereins Haunkenzell als Initiator des Vorhabens „Kapellenrenovierung“, bedankte sich bei sämtlichen Helfern und Sach- und Geldspendern, ohne die ein solches Vorhaben nicht zu schultern gewesen wäre. In kurzen Worten ließ Josef Schindler die zu bewältigenden Aufgaben, angefangen mit dem Antrag beim Landratsamt über Materialbeschaffung und Durchführung der Arbeiten, Revue passieren. „Es ist kein leichtes Arbeiten, wenn das Bauobjekt unter Denkmalschutz steht!“, so Schindler. Vorgaben und Auflagen seien zu beachten. Manfred Reiner, 1. Bgm.

Gemeinde Rattiszell, stellte in seinem Grußwort den kulturellen Wert dieser Arbeiten in den Mittelpunkt. Es sei an der Zeit, die letzten noch vorhandenen Kapellen, Wegkreuze und Marterl für unsere Nachkommen zu erhalten, denn noch können Zeitzeugen nach Erzählungen ihrer Vorfahren zum historischen Hintergrund beitragen. Reiner griff auch den Vorschlag seines Vorredners auf, einen Förderverein in der Gemeinde zum Erhalt vergleichbarer Kulturdenkmäler zu gründen, denn bei einem bestehenden Verein ist es leichter an Fördermittel zur teilweisen Deckung der Kosten zu kommen. Zu einer Gründungsversammlung mit interessierten Gemeindebürgern werde zum gegebenen Zeitpunkt rechtzeitig durch die Tagespresse bzw. den Gemeindeboten eingeladen. Reiner bedankte sich in sehr deutlichen und einfühlsamen Worten beim OGVHaunkenzell mit seiner Vorstandschaft und den unermüdlichen Mitgliedern, die am Gelingen dieses Werkes beteiligt waren. Vor Beginn der Maiandacht spendete Pfarrer Hanauer mit Weihwasser und Weihrauch der Kapelle den kirchlichen Segen. Nach der feierlichen Maiandacht lud der OGV-Haunkenzell die Anwesenden zu einer kleinen Brotzeit.

Aus

dem

Gemeinderat

Gemeinderatssitzung vom 10. April 2014 Vor der Sitzung erfolgten Ortseinsichten in Herrnfehlburg und in Rattiszell. In der anschließenden Beratung über einen Antrag auf Errichtung eines Hackschnitzellagers in unmittelbarer Nähe zur Gemeindeverbindungsstraße in Herrnfehlburg beschloss der Gemeinderat, vor der Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens, eine Stellungnahme von der Bauverwaltung des Landratsamtes Straubing-Bogen einzuholen. Dem Antrag auf Errichtung einer Betonstützmauer im Wohnbaugebiet „WA Hochfeld“ erteilte der Gemeinderat eine isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes. Dies war erforderlich, da lt. Bebauungsplan lediglich die Errichtung von Trockenmauern zulässig ist. Darüber hinaus gab es Zustimmung zur Errichtung eines Carports durch einen weiteren Anlieger im Baugebiet „WA Hochfeld“. Nach Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zum Antrag auf Überdachung und Errichtung einer Einfahrt in eine bestehende Scheune im Ortsteil Rattiszell und der Errichtung einer überdachten Freifläche auf dem Firmengelände der Fa. Lausser, Pilgramsberg, befasste sich der Gemeinderat erneut mit dem Antrag eines Landwirts auf Instandsetzung einer Überfahrt über den Sockabach. Hierzu wurde beschlossen, dass vor der Weiterbehandlung dieses Punktes ein Ortstermin mit Beteiligung eines Vertreters des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf stattfinden soll. Der Vertreter der Fachbehörde soll dabei dazu Stellung nehmen, ob aus wasserwirtschaftlicher Sicht eine Unterhaltspflicht durch die Gemeinde besteht. Anschließend erfolgte die Beauftragung der Fa. Schedlbauer, Forsting, mit der Verlegung von Leerrohren zur Nachversorgung von erdverlegten Fernmeldeleitungen für den Bereich Hochfeld, Rattiszell. Hierbei wird partiell auch ein Leerrohr für eine mögliche Breitbandversorgung des Ortsteiles Herrnfehlburg mit verlegt. Für die Erneuerung eines Brückengeländers bei Jubelheim lag ein Kostenangebot für das erforderliche Material in Höhe von 1.505,23 € eines örtlichen Betriebes vor. Der Gemeinderat beschloss die Anschaffung des Materials zur Neuerrichtung eines Brückengeländers und den Erwerb von zusätzlichen Kunststoffendkappen, damit alle baugleichen Brückenanlagen mit entsprechenden Kunststoffabschlusskappen versehen werden können. Einem Abbau der Basistelefonstationen in Rattiszell, an der Straubinger Straße und in Pilgramsberg, beim Dorfanger, stimmte der Gemeinderat zu. Der Abbau erfolgt seitens der Telekom aus betriebswirtschaftlichen Gründen, da die Basisstationen fast nicht mehr genutzt werden. Außerdem verfügt mittlerweile nahezu jeder Bürger über ein Mobiltelefon, die die Vorhaltung solcher Basistelefonstationen erübrigt. Anschließend befasste sich der Gemeinderat mit der künftigen Entschädigung der Bauhofmitarbeiter für die Benutzung eigener Maschinen und Geräte für gemeindliche Arbeiten. Bauhofmitarbeiter Bernhard Groß erhält künftig für Arbeiten, die er im Auftrag der Gemeinde in seiner privaten Werkstatt erledigt, eine Vergütung von 10,00 € zzgl. der gesetzlichen MwSt. Da Groß ein Gewerbe angemeldet hat, kann er hierfür eine ordnungsgemäße Rechnung erstellen. Die Zeiten, in denen er entsprechend tätig ist, werden über das bestehende Zeiterfassungssystem separat erfasst und sind jährlich abzurechnen. Josef Stöberl erhält für Arbeiten, die er mit privaten Maschinen 2

für die Gemeinde erledigt, künftig eine Entschädigung nach den Sätzen des Maschinenrings und wird entsprechend abgerechnet. Auch für den dritten Bauhofmitarbeiter Karl Binder gilt, dass er bei tätig werden mit eigenen Maschinen und Geräten eine Stundenentschädigung im Wert von 10,00 € zzgl. gesetzlicher MwSt. erhalten soll. Anschließend beriet der Gemeinderat über den Antrag der Krieger- und Soldatenkameradschaft Rattiszell auf Entfernung von zwei Eichenbäumen links und rechts des Kriegerehrenmals. Hierzu erfolgte eingangs der Sitzung eine Ortseinsicht. Dabei wurde festgestellt, dass die Bäume mittlerweile doch sehr groß geworden sind und das Ehrenmal, insbesondere die Inschrift auf dem Stein, beeinträchtigt werden kann. Des Weiteren wird befürchtet, dass durch die Wurzeln der Eichenbäume die Fundamente des Kriegerdenkmals in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Der Gemeinderat beschloss daher, dem Antrag unter der Maßgabe stattzugeben, dass der Verein für eine passende Ersatzpflanzung sorgen wird. Im Zuge der anstehenden EU-Wahl gab Bürgermeister Reiner die Aufstellung der in den einzelnen Stimmbezirken eingeteilten Wahlvorsteher und Beisitzer bekannt. Mit der Einteilung bestand vollinhaltliches Einverständnis. Horst Aich, stellv. VG-Leiter

Konstituierende Sitzung am 9. März 2014 Fünf neue Gemeinderatsmitglieder – Johann Stegbauer zum 2. Bürgermeister wiedergewählt – Johann Eichmeier zum 3. Bürgermeister neu gewählt Zur konstituierenden Sitzung des Gemeinderates Rattiszell am 09. Mai 2014 für die Amtsperiode 2014 – 2020 konnte der wiedergewählte erste Bürgermeister Manfred Reiner fünf neugewählte Gemeinderatsmitglieder im Sitzungssaal des ehemaligen Schulhauses Haunkenzell begrüßen. Besonders erfreut zeigte sich Reiner, dass in dieser Wahlperiode nun zwei Frauen im Gemeinderat vertreten sind. Nach einführenden Worten, in denen kurz die in der neuen Wahlperiode anstehenden Ziele formuliert wurden, vereidigte Bürgermeister Reiner die neuen Ratsmitglieder Christian Ettl, Maria Meier, Georg Menauer, Marietta Schwarzfischer und Franz Stahl jun. Anschließend fasste das Gemeindegremium den Beschluss, neben dem zweiten Bürgermeister auch wieder einen dritten Bürgermeister zu wählen. Für die Wahl des zweiten Bürgermeisters wurden die Gemeinderatsmitglieder  Rupert Rothammer und Johann Stegbauer vorgeschlagen. Die geheime Wahl mittels vorbereiteten Stimmzetteln ergab ein Ergebnis von 8 Stimmen für Stegbauer und 5 Stimmen für Rothammer. Somit war Johann Stegbauer mehrheitlich zum zweiten Bürgermeister gewählt. Der Gewählte nahm die Wahl an. In der sich anschließenden Wahl zum dritten Bürgermeister wurden die Gemeinderatsmitglieder Johann Eichmeier und Rupert Rothammer vorgeschlagen. Das Wahlergebnis brachte 8 Stimmen für Eichmeier und 5 Stimmen für Rothammer. Somit war Johann Eichmeier mehrheitlich zum dritten Bürgermeister gewählt. Der Gewählte nahm die Wahl an. Unmittelbar danach vereidigte Bürgermeister Reiner den neugewählten dritten Bürgermeister Eichmeier. Bei Stegbauer war eine Vereidigung zum zweiten Bürgermeister entbehrlich, weil dieser bereits in der abgelaufenen Wahlperiode als zweiter Bürgermeister fungierte. Juni/Juli 2014/Nr. 40

Anschließend wurde von Geschäftsstellenleiter Robert Zimmerer der Entwurf der Geschäftsordnung des Gemeinderates vorgestellt. Nach ausführlicher Behandlung wurde diese einstimmig verabschiedet. Im weiteren wurde eine Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts erlassen, die u. a. die Besetzung des Gemeinderates und der Ausschüsse sowie das Sitzungsgeld und die Rechtsstellung der Bürgermeister als Ehrenbeamte regelt. Unter Berücksichtigung der Sitzverhältnisse im Gemeinderat wurden die Ausschüsse nach dem HareNiemayer-Verfahren besetzt. Im Haupt-, Personal- und Finanzausschuss sind vertreten: BM Manfred Reiner (Vorsitzender), 2. BM Johann Stegbauer, Maria Meier, Bernhard Pohmann, Marietta Schwarzfischer und Franz Stahl jun.; Ausschuss für Bau-, Verkehr- und Gemeindeentwicklung: BM Manfred Reiner (Vorsitzender), Otto Hollmer, Maria Meier, Bernhard Groß, Bernhard Pohmann, Rupert Rothammer; Rechnungsprüfungsausschuss: 2. BM Johann Stegbauer (Vorsitzender), 3. BM Johann Eichmeier, Christian Ettl, Albert Schütz, Marietta Schwarzfischer, Rupert Rothammer; Ehrungsausschuss: BM Manfred Reiner (Vorsitzender), Maria Meier, Christian Ettl, Albert Schütz, Bernhard Groß, Georg Menauer. Zu den Jugendsprechern im Gemeinderat wurden Bernhard Pohmann und Georg Menauer bestimmt. In die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang wurden neben 1. Bürgermeister Manfred Reiner als sog. „geborenes“ Mitglied, 3. Bürgermeister Johann Eichmeier und Gemeinderat Albert Schütz bestellt. Im Schulverband Stallwang vertritt Bgm. Manfred Reiner die Gemeinde Rattiszell. Auf Vorschlag aus dem Gemeinderat wurde mit Gemeinderätin Maria Meier erstmalig eine Seniorenbeauftragte für die Gemeinde Rattiszell bestellt. Nach Abschluss des konstituierenden Teils der Sitzung erteilte der Gemeinderat einem Bauvorhaben zur Errichtung einer PKW-Waschanlage auf dem Firmengelände in Pilgramsberg Hauptstr. 20 das gemeindliche Einvernehmen. Keine Einwendungen wurden gegen die Aufstellung des Bebauungsplanes mit Grünordnungsplan „WA HochleitenErweiterung“, verbunden mit der Änderung des Flächennutzungs- mit integriertem Landschaftsplan der Gemeinde Falkenfels, erhoben. Unter Bekanntgaben erfolgte der Hinweis, dass am 1. Juni 2014 eine Radtour der Radsportabteilung der Spielvereinigung Mitterdorf „Quer durch den Vorderen Bayerischen Wald“ u. a. über Herrnfehlburg – Haunkenzell – Hötzelsdorf führt. Daher ist an diesem Sonntag mit entsprechenden Behinderungen zu rechnen und Rücksicht zu nehmen.

Foto: (vorne v.l.): Bernhard Pohmann, Albert Schütz, Maria Meier, Marietta Schwarzfischer, 1. Bürgermeister Manfred Reiner und Rupert Rothammer. (hinten v. l.): Otto Hollmer, Christian Ettl, 2. Bürgermeister Johann Stegbauer, Franz Stahl jun., Bernhard Groß, 3. Bürgermeister Johann Eichmeier und Georg Menauer.

Die drei Bürgermeister nach der Vereidigung.

Metzgerei Stahl

 Robert Zimmerer, VG-Leiter              ­

Der Redaktionsschluss

für die Aug./Sept.-Ausgabe ist am 19.07.2014!

Die neuen Gemeinderäte bei der Vereidigung.

Metzgerei Stahl               ­ Juni/Juli 2014/Nr. 40

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SV Pilgramsberg

Jugendrotkreuz

Gratulation an die Eisstockschützen Mit viel Freude und Engagement setzten sich die Schützen in den jeweiligen Meisterschaften, von über 26 und 22 Mannschaften, durch und so schafften es Anton Aich, Karl Laußer, Lothar Laumer und Franz Stahl in die Bezirksliga und Willi Brandl, Stefan Wolf, Johannes Schneider und Eduard Stahl in die Kreisoberliga aufzusteigen. Der SV Pilgramsberg gratulierte ganz herzlich seinen Eisstockschützen und wünschte weiterhin viel Erfolg und „Stock heil!“. Michaela Aich

JRK Pilgramsberg Osterwanderung Am Ostermontag, 21. April, fand die alljährliche Osterwanderung „Rund um Pilgramsberg“ statt. Wie jedes Jahr kamen zahlreiche JRKler und Kinder aus der Dorfgemeinschaft, um die Osternesterl zu suchen. Nach einer langen Hasenjagd Richtung Dorf schlug die Gruppe doch noch den Weg Richtung Wald ein und schon wurden die ersten Nesterl gesichtet und voller Begeisterung ausgegraben oder vom Baum geholt. Stolz wurden diese den Eltern präsentiert. Nachdem die Gruppe wieder den Pilgramsberg erklommen hatte, kehrten die Teilnehmer zu einem gemütlichen Mittagessen im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ ein.

v.l. Willi Brandl, Anton Aich, Karl Laußer, Lothar Laumer, Franz Stahl, Josef Schneider.

Alle teilnehmenden Kinder.

4. Platz beim Wettbewerb in Pfelling Am 5. April nahmen unsere „Goldbären“ der Stufe I im JRKKreiswettbewerb in Pfelling teil. Das diesjährige Thema war „Wetter“. Unsere muntere Truppe freute sich schon auf das Verbinden der Verletzten und besonders auf das Schauspiel. Ein „supergeiles“ Theater inszenierten unsere Sechs, in dem sie einen

v.l. Willi Brandl, Stefan Wolf, Eduard Stahl , Johannes Schneider und Josef Schneider.

 

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Die Siegermannschaft des JRK Pilgramsberg. Stehend (v.l.): Korbinian Aich, Fabian Biendl, Johanna Brandl und Magdalena Aich; kniend (v.l.): Jana Aich und Manuel Aich. Juni/Juli 2014/Nr. 40

Kampf verschiedener Wetterlagen darstellten. So kämpften Regen und Sonne, Hagel und Wind gegeneinander im Wetterbericht. Auch das Verarzten der Opfer war kein Problem, da alle stets begeistert Verbände, Schocklage und ähnliches geübt haben. In der Mittagspause hatten wir dann die Chance, gleich zwei Bootsfahrten mit der Wasserwacht auf der Donau zu genießen. Wir freuen uns über unseren 4. Platz – er ist „supergeil“. Erste-Hilfe-Kurs in Pilgramsberg Dieses Jahr fand wieder ein Erste-Hilfe-Kurs in Pilgramsberg statt, der von der JRK-Ortsgruppe Pilgramsberg organisiert wurde. Unter der Obhut von Dieter Schröfl, ein Ausbilder des BRK, lernten alle Teilnehmer zwischen 12 und 50 Jahren, wie man sich im Notfall als Ersthelfer verhalten soll. Fleißig wurden Notruf, stabile Seitenlage und verschiedenste Verbände geübt, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Auch das Verhalten bei Verbrennungen und Vergiftungen wurde besprochen. Ein Highlight war sicherlich die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die Mann und Frau zehn Minuten an der Übungspuppe durchhalten mussten. Sabine Wollnik bedankte sich am Ende der Übungstage beim Ausbilder mit einem großen Brotzeitkorb.

JRK Haunkenzell Beim Kreiswettbewerb 5. Platz erreicht Das Jugendrotkreuz Haunkenzell nahm am 5. April am JRKKreiswettbewerb in Pfelling teil. Unter den Teilnehmern von 9 bis 12 Jahren errang unsere Stufe I bestehend aus Elena und Jonas Jobst, Jonas und Martin Schwarzfischer sowie Christina Weinzierl den 5. Platz und ließ somit über die Hälfte der anderen Startgruppen hinter sich! Neben Fragen rund ums Rote Kreuz, zum Allgemeinwissen sowie zum Jahresthema „Wetter“ wurde auch mit vollem Einsatz gebastelt und geschauspielert! Innerhalb kurzer Zeit studierten wir eine lustige Wettervorhersage ein, in der sowohl vor tieffliegenden Vögeln als auch vor Blitzeis im Juli gewarnt wurde! Die mit größter Spannung erwartete Aufgabe war die Erste Hilfe-Praxis: dabei mussten zwei „Patienten“ mit stark blutender Wunde und Schock verarztet werden. Abgerundet wurde der Wettbewerbstag mit einer aufregenden Motorbootsfahrt über die Donau, die uns viel Spaß machte! Nachdem die Stufe III des JRKs Haunkenzell 2013 mit ihrem dritten Jahressieg in der Altersstufe 17 bis 27 den JRKWanderpokal gewonnen hat, beendete sie ihre über viele Jahre sehr erfolgreiche Karriere. Unsere Stufe I freut sich daher sehr über neue Gruppenmitglieder und wir begrüßen herzlich alle Kinder und Jugendlichen, die uns einmal bei einem unserer monatlichen Treffen besuchen möchten! Wir bedanken uns bei allen, die uns bei den Wettbewerbsvorbereitungen geholfen haben und natürlich bei unserer Stufe I! Julia Wänninger

Die Teilnehmer des Erste-Hilfe-Kurses mit Ausbilder Dieter Schröfl. Katharina Reiner, stellv. Gruppenleiterin

(hinten):, Jonas und Martin Schwarzfischer; (vorne): Jonas und Elena Jobst und Christina Weinzierl.

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RaiBa Rattiszell-Konzell eG Generalversammlung (fb) Über eine positive Bilanz der Raiffeisenbank RattiszellKonzell für das Jahr 2013 berichtete der Vorstandsvorsitzende Franz Stahl bei der Generalversammlung, die im Gasthof Ettl in Rattiszell unter der Leitung von Aufsichtsratsvorsitzendem Georg Obermeier stattfand. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft sowie über 200 Mitglieder konnte der Aufsichtsratsvorsitzende begrüßen. Bürgermeister und Kreisrat Manfred Reiner brachte in seinem Grußwort seine Anerkennung für das erfolgreich abgeschlossene Geschäftsjahr der Raiffeisenbank zum Ausdruck und freute sich über die planmäßige Entwicklung der Bank. Die Raiffeisenbank ist ein Dienstleister vor Ort und ein wichtiger Geschäfts- und Kooperationspartner der Gemeinde und Unternehmen in der Region. Zudem bietet die Bank Arbeitsplätze für rund 60 Mitarbeiter und zeigt sich auch durch ihr soziales Engagement in Form von Spenden an die Schulen und Kindergärten dem Geschäftsgebiet verbunden. Die Bank bleibt seit über 100 Jahren der genossenschaftlichen Idee treu und zeigt dies auch durch die Präsenz in der Fläche. Erfreut zeigte sich Landrat Laumer über die positiven Zahlen der Bank und hob dabei hervor, dass die Raiffeisenbanken in der Region auch zu den bedeutendsten Gewerbesteuerzahlern gehören. „Einer für Alle, Alle für Einen“, wenn wir alle ein wenig nach diesem Motto, das auch der genossenschaftlichen Idee entspricht, handeln, macht dies das Zusammenleben leichter, so Laumer. Vorstandsvorsitzender Franz Stahl ging in seinem Bericht auf die Wirtschafts- und Finanzkrise ein. Im Jahr 2013 wurde die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands nochmals durch die insgesamt schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen belastet. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt war lediglich um 0,4 Prozent über das Vorjahresniveau gestiegen. Insbesondere der Jahresauftakt verlief für die deutsche Wirtschaft verhalten. Der rückläufige Außenhandel sowie der ungewöhnlich harte und langandauernde Winter dämpften die Produktion. Das Wirtschaftswachstum wurde vor allem vom Anstieg der Konsumausgaben getragen. Die Europäische Zentralbank verschärfte im Jahr 2013 vor dem Hintergrund des niedrigen Preisdrucks sowie der verhaltenen Konjunkturbelebung ihre Niedrigzinspolitik. Der Rat der Europäischen Zentralbank

(v.l.n.r.): Vorstandsvorsitzender Dir. Stahl, Dir. Peter, Oberrevisor Thoma, Aufsichtsratsvorsitzender Obermeier, Landrat Laumer u. Bürgermeister Reiner. 6

senkte den Leitzins für den Euroraum im Mai und November um jeweils einen Viertelprozentpunkt auf 0,25 Prozent. Der Hauptrefinanzierungszinssatz fiel damit auf den niedrigsten Stand seit Einführung des Euro. In einer Präsentation stellte der Vorstandsvorsitzende Franz Stahl die bemerkenswerten Ergebnisse des zurückliegenden Jahres der Generalversammlung vor. Die Geschäftsentwicklung verlief im Geschäftsjahr 2013 zufriedenstellend. Die Marktstellung konnte sowohl im Kundenkreditals auch im Kundeneinlagengeschäft behauptet werden. Die Prinzipien des genossenschaftlichen Geschäftsmodells, das heißt insbesondere die Nähe zum Kunden, das dichte Zweigstellennetz, die hohe Automatendichte, die breite Streuung im Kreditgeschäft im Bezug auf Größenklassen und -branchen sowie die gute Ausbildung unserer Mitarbeiter sind unsere zentralen Erfolgsfaktoren – so Stahl. Die Bilanzsumme beträgt 208 Millionen Euro. Das Kreditvolumen stieg um 5,3 Prozent auf insgesamt 98 Millionen Euro. Die Mitglieder und Kunden nutzten im Jahr 2013 das niedrige Zinsniveau und nahmen vermehrt lang- und mittelfristige Kredite auf. Wie bereits in den Jahren zuvor genoss die Raiffeisenbank bei der Geldanlage ein besonderes Vertrauen. Liquide Bankanlageformen waren bei den Mitgliedern und Kunden angesichts der niedrigen Zinsen und der erhöhten Unsicherheit im Zuge der Eurostaatenschuldenkrise besonders beliebt. Insgesamt stiegen die Einlagen auf 164 Millionen Euro. Die Bank verfügt über eine gute Eigenkapitalausstattung, sie entspricht den Anforderungen und erlaubt darüber hinaus ein stetiges Geschäftswachstum in den nächsten Jahren. Das Eigenkapital ist bilanziert mit 16,5 Millionen Euro. Das Warengeschäft erstreckt sich auf den Bezug landwirtschaftlicher Bedarfsartikel, den Handel mit Brennstoffen sowie Bauwaren und Getreide. Der Warenumsatz betrug 4 Millionen Euro und blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Die Ertragslage war zufriedenstellend und gestattete eine Ausschüttung einer Dividende von 4,5 Prozent an die 2354 Mitglieder. Die Raiffeisenbank Rattiszell-Konzell übernimmt im Geschäftsgebiet mit ihren acht Geschäftsstellen eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Insgesamt wurden 16.000,-- Euro Spenden für soziale, sportliche und kulturelle Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Kritik übte Stahl an den erdrückenden regulatorischen Anforderungen, die in den vergangenen Jahren hinzugekommen sind und einen immer größeren Aufwand erfordern, während auf der Ertragsseite durch die im Euroraum anhaltende Niedrigzinsphase die Margen geringer wurden. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Georg Obermeier berichtete über die Tätigkeit des Aufsichtsrates und gab bekannt, dass dieser den Jahresabschluss und den Lagebericht 2013 sowie den Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstandes geprüft und in Ordnung befunden hat. Die nächsten Tagesordnungspunkte wurden von Oberrevisor Josef Thoma vom Genossenschaftsverband Bayern abgewickelt. Der Jahresabschluss 2013 wurde von der Versammlung genehmigt und dem Vorstand und Aufsichtsrat wurde die Entlastung erteilt. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Ludwig Heitzer und Helmut Binder nach Ablauf der satzungsgemäßen Amtszeit einstimmig wieder gewählt. Die Vorstände Stahl und Peter sowie Aufsichtsratsvorsitzender Obermeier ehrten Franz Högerl, Rudolf Keck, Max Niefanger, Josef Pfister, Otto Scheitinger und Franz Weber für 50 Jahre Mitgliedschaft und überreichten eine Urkunde und ein Geschenk. Bei der zuvor stattgefundenen Gebietsversammlung in Denkzell wurden ebenfalls Mitglieder für 50 Jahre Treue geehrt. Die Ehrung erhielten Hermann Schneider und Ernst Schleinkofer. Juni/Juli 2014/Nr. 40

Gallnerschützen Rattiszell 1. Mannschaft schaffte Aufstieg in die A-Klasse In der Rundenwettkampfsaison 2013/14 konnte die 1. Mannschaft der Gallnerschützen Rattiszell mit den Schützen Monika Stahl, Josef Stahl, Karlheinz Miedaner und Matthias Schütz in der Gauklasse B- Wald die Meisterschaft erringen. Mit einem Ringdurchschnitt von 1452,20 und 20:00 Punkten blieb man ungeschlagen. Ebenso wurde mit 1478 Ringen das beste Mannschaftsergebnis erzielt und Karlheinz Miedaner schoss mit 383 Ringen das höchste Einzelergebnis dieser Runde. In der Einzelwertung konnte sich Monika Stahl mit einem Schnitt von 368,90 ganz knapp den 1. Platz sichern. Den 3.Platz errang Karlheinz Miedaner, der 366,78 im Schnitt schoss, Josef Stahl wurde sechster und Matthias Schütz landete auf dem 9.Platz. In den zehn Wettkämpfen wurde auch das höchste Gesamtergebnis erzielt, das zugleich den direkten Aufstieg in die A-Klasse bedeutet. Mit einer altersmäßig gesunden Mischung konnten die Gallnerschützen diesen tollen Erfolg erzielen.

nur seine Grußworte an die Mitglieder, sondern lobte die guten Leistungen und das große ehrenamtliche Engagement im Verein. Im Anschluss führte er als Wahlleiter die Neuwahlen durch. Die Wahl ergab folgendes einstimmiges Ergebnis: 1. Schützenmeister Josef Stahl, 2. Schützenmeister und 1. Jugendleiter Karlheinz Miedaner, 3. Schützenmeister und 2. Jugendleiter Matthias Schütz, 1. Kassier Matthias Kauer, Schriftführerin Tanja Rothammer und 1. Sportleiter Erwin Füchsl, Damenleiterin Sabine Prommesberger, Ausschussmitglieder Rupert Rothammer, Ursula Menauer, Sabine Prommesberger, Eduard Stahl, Monika Stahl, Edeltraud Kauer, Fahnenträger Karlheinz Miedaner und Matthias Schütz, Kassenprüfer Franz Schmid und Hermann Lankes. Josef Stahl, 1. Schützenmeister

Josef Stahl, Schützenmeister

Die frisch gekürten Schützenkönige.

(v.l.n.r.): Die siegreiche Mannschaft mit Josef Stahl, Monika Stahl, Matthias Schütz und Karlheinz Miedaner. Neuwahlen – Karl Bloos Schützenkönig Zahlreiche Mitglieder der Gallnerschützen Rattiszell waren zur Jahreshauptversammlung in den Gasthof Ettl, Rattiszell gekommen. Schützenmeister Josef Stahl ließ das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren und konnte auch über ein sehr erfolgreiches Sportjahr bei den Rundenwettkämpfen berichten. Als Höhepunkt der Jahreshauptversammlung stand die Proklamation der Schützenkönige auf dem Programm. Bei den Herren siegte Karl Bloos mit einem 421,6 Teiler vor Wurstkönig Felix Kauer mit einem 461,6 Teiler. Brezenkönig wurde Ehrenschützenmeister Rupert Rothammer, der einen 675,4 Teiler schoss. Ebenso deutlich verlief die Entscheidung über die Schützenliesl. Mit einem 254,1 Teiler errang Tanja Rothammer die Königswürde vor der Wurstkönigin Carina Füchsl (354,8 Teiler) und der Brezenkönigin Ursula Menauer (381,2 Teiler). Der Schüler Johannes Zollner gewann die Königsscheibe bei den Herren. Bei den Damen setzte sich mit Eva-Maria Prommesberger ein weiterer Jungschütze durch. Bei der Jugendvereinsmeisterschaft gewann Eva-Maria Prommesberger vor Andreas Binder und Johannes Zollner., die Plätze vier und fünf gingen an Stefan Prommesberger und Michael Zollner. Der stellvertretende Bürgermeister Johann Stegbauer richtete nicht Juni/Juli 2014/Nr. 40

Die Sieger der Jugendvereinsmeisterschaft.

Die neugewählte Vorstandschaft mit 2. Bgm. Johann Stegbauer. 7

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Volkstanz-Wallfahrer Der Herrgott meinte es gut mit den Volkstanz-Wallfahrern Zur Volkstanz-Wallfahrt von Rattiszell nach Pilgramsberg haben die Oberpfälzer Volksmusikfreunde am Sonntag, 25. Mai, eingeladen. Diese fand heuer bereits zum fünften Male statt. Organisatorin war die Volkstänzerin Petra Schweizer aus Rattiszell. Bei dieser 5. Wallfahrt hatte es der Herrgott ganz gut gemeint mit dem Wetter für die Wallfahrer. So hatten sich mehr als 100 Wallfahrer, viele Volkstänzer aus nah und fern, versammelt, um gemeinsam nach Pilgramsberg zu beten und zu singen. Die Prozession wurde angeführt von Kreuzträger Helmut Gammer und der Organisatorin Petra Schweizer. Vorbeterin war bei dieser Wallfahrt Lisbeth Lankes. Es wurde der freudenreiche Rosenkranz gebetet. Erste Station war in Bühl bei der Familie Schütz, dann zog man singend und betend zur zweiten Station der Familie Janker weiter. Danach pilgerten die Wallfahrer nach Pilgramsberg zur Wallfahrtskirche.

Pfarrer Anton Dinsenbacher zelebrierte festlich die Andacht. Elfriede Schmid für die Auftanzzeichen, Kreuzträger Helmut Gammer, der Vorbeter Ade Meinzinger, Lautsprecherträger Christian, Auto Schneider für die Leihgabe des Busses, der Taxifahrer Sepp. Dankschön an den Filmer und an die Pressefrau, einfach allen, die dazu beigetragen haben, diese Wallfahrt zu organisieren. Nach dem Gottesdienst ging es ins Gasthaus Brandl „Zur schönen Aussicht“ zum gemeinsamen Mittagessen. Es konnte zu Musik von der Blaskapelle „De Andern“ aus Hunderdorf, unter der Leitung von Max Schötz, unter freiem Himmel getanzt werden. Es wurden Walzer, Polka, Boarische, Schottische, Zwiefache und Figurentänze wie Hirtamadl, Rehberger Landler, Böhmerwald Landler, Topporzer Kreuzpolka und vieles mehr aufgespielt. Jeder Besucher konnte sich über ein Auftanzzeichen freuen. Dies ist bei den Volkstänzern die so genannte Eintrittskarte, die die Körbchen der Tänzerinnen schmückt und an alle besuchten Veranstaltungen erinnert. Maria Stock

Die Wallfahrer unterwegs Richtung Pilgramsberg. Der 620 m hohe Pilgramsberg wird gerne auch als „Berg der Seligkeit“ bezeichnet. St. Ursula, die Wallfahrtskirche, ist schon immer ein Anziehungspunkt für fromme Katholiken, besonders seit der 1839 beginnenden Marienwallfahrt. Viele Tausende Gläubige haben hier seitdem Trost und Stärkung gesucht und gefunden. Singend zogen die Wallfahrer in die schöne Wallfahrtskirche, „St. Ursula“ ein. Dort feierte man gemeinsam mit vielen Christen einen feierlichen Gottesdienst. Dieser wurde zelebriert von Pfarrer Dinsenbacher aus Pilgramsberg. Musikalisch wurde dieser Wallfahrtsgottesdienst vom „Duo-Koller“ aus Kronwitt bei Roding, mit vielen Marienliedern mitgestaltet. Die Fürbitten wurden von Ramona Schweizer und Katharina Meinzinger vorgetragen. Die Lesung wurde von Lisbeth Lankes übernommen. Pfarrer Dinsenbacher segnete die Tanzzeichen, die liebevoll von Handarbeit von Elfriede Schmid gefertigt wurden. Es waren kleine Kreuze aus Perlen. Pfarrer Dinsenbacher spendete den Segen an die Gläubigen. Zum Schluss dankte Petra Schweizer allen, die dazu beigetragen haben, dass diese fünfte Wallfahrt reibungslos verlaufen ist. Dies waren Pfarrer Dinsenbacher, Marianne und Erich Koller für die musikalische Umrahmung, Messdiener Rupert Janker, Juni/Juli 2014/Nr. 40

  



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Juni/Juli 2014/Nr. 40

OGV Haunkenzell

Landfrauen Rattiszell

(as) Zur Jahreshauptversammlung trafen sich am 11. April die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Haunkenzell in ihrem Vereinslokal Gasthaus Silbersterne. Ein besonderer Gruß galt dem dritten Bürgermeister Xaver Aich, den anwesenden Gemeinderäten und Pfarrer Siegfried Hanauer. In seinem Rechenschaftsbericht gab der Vorsitzende Josef Schindler umfassende Informationen über den Verein und seine Aktivitäten. Für die Geräteausgabe sind Franz Renner, Anton Lang und Martin Bornschlegl verantwortlich. Zu den wichtigsten Aktivitäten zählen die Renovierung der Kapelle am Gschwellhof und der Bau eines Insektenhotels für die Kindertagesstätte Sankt Benedikt in Rattiszell. Im Rahmen der durch die Arbeitsgemeinschaft ILE nord23 organisierten und durch die Gemeinde Rattiszell geförderten Aktion Streuobst wurde wieder eine Obstsammelaktion durchgeführt. Nicht mehr wegzudenken ist die alljährliche Apfelsaftspende des Vereins an die Kindertagesstätte Rattiszell. Im Anschluss an den durch die Kassiererin Marietta Schwarzfischer vorgetragenen Kassenbericht nahm dritter Bürgermeister Aich die Entlastung der Kassiererin und der Vorstandschaft vor. Begleitet durch eine Bildervorführung ließ Schriftführer Klaus Fuchs nochmal das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Angefangen bei der Mitgestaltung der Maiandachten, dem Schmücken des Erntedankaltars und der Organisation eines Sommerschnittkurses bis hin zum Sommerfest beteiligte sich der Verein wieder aktiv am Dorfleben. Die Nikolausfeier wurde erstmals gemeinsam mit dem Burschenverein im Rahmen der „Staden Stund“ gehalten. Auch für das aktuelle Jahr sind wieder viele Aktivitäten geplant. Mit großer Mehrheit sprachen sich die Mitglieder für die Fortführung des Sommerfestes aus. Außerdem steht für September ein Weinfest auf dem Plan. Im nächsten Punkt der Tagesordnung mussten die Anwesenden einen neuen ersten Vorstand wählen. Der scheidende Vorstand Josef Schindler erklärte, dass er den Verein auf Grund seiner beruflichen Situation nicht mehr in der gewohnten Intensität leiten kann. Unter Leitung des dritten Bürgermeisters wurde Maria Meier, die bisher schon als Beisitzerin in der Vorstandschaft fungierte, einstimmig zur Vorstandsvorsitzenden für die Zeit bis zu den nächsten regulären Wahlen gewählt. Mit einem Bildvortrag über die Renovierung der Gschwellhofkapelle klang der Abend aus.

Muttertagsfahrt (rb) Am Samstag, 17. Mai begaben sich die Landfrauen aus Rattiszell, Haunkenzell und Pilgramsberg auf ihre traditionelle Muttertagsfahrt. Das Ziel war heuer Konnersreuth und Waldsassen. Den Ausflug organisierten die beiden Ortsbäuerinnen Monika Lehner und Erna Foierl. Vormittags erreichte man nach einer kurzen Rast in Windischeschenbach die Ortschaft Konnersreuth, hier konnten die Frauen das Geburtshaus der „Konnersreuther Resl“ besichtigen und sich über das Leben und den Leidensweg dieser bemerkenswerten Frau informieren. Auch der Besuch vom „Reslgarten“ (ein Garten, den ursprünglich Theres Neumann angelegt und gepflegt hat) und der Grabstätte der 1962 verstorbenen Theres standen auf dem Programm. Nach der Weiterfahrt nach Waldsassen wurde in einem gemütlichen Gasthaus gemeinsam das Mittagessen eingenommen. Anschließend stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Viele Frauen besichtigten die Basilika sowie die wunderschöne und weithin bekannte Bibliothek und bummelten durch die schöne Stadt. Nach einer gemütlichen Kaffeepause ging es gegen Abend wieder Richtung Heimat. Auch der Wettergott meinte es gut mit den Landfrauen und so konnte der Regenschirm entgegen der Wettervorhersage den ganzen Tag in der Tasche bleiben.

    

        



      Gruppenfoto  ­€ der Muttertagsfahrt nach Konnersreuth und Waldsassen. ‚‚‚ ‚  

     1. Reihe v. l.: Kassiererin Marietta Schwarzfischer, Josef Schindler, die neu gewählte Vorsitzende Maria Meier, damaliger 3. Bgm. Xaver Aich und 2. Vorstand Franz Renner mit den restlichen Mitgliedern der Vorstandschaft. Juni/Juli 2014/Nr. 40

        



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Juni/Juli 2014/Nr. 40

Bergmarktfest

in

Pilgramsberg

vom

29. Mai – 1. Juni 2014

Trotz regnerischem Wetter folgten viele der Einladung der Oldtimerfreunde Pilgramsberg - Eggerszell und kamen mit fast 100 Fahrzeugen am Feiertag zum Bulldog- und Oldtimertreffen nach Pilgramsberg. Man konnte Traktoren, Autos und Mopeds/ Mokicks verschiedener Hersteller und Baujahre bestaunen und auch anfassen. Wer wollte, konnte seinen Bulldog einem Leistungstest unterziehen. Bei der späteren Umfahrt durchs Dorf nahmen viele Fahrzeuge teil und ein jeder Teilnehmer erhielt vom Verein im Anschluss ein Erinnerungsgeschenk. Dieses Jahr erhielten die Oldtimerfreunde Kirchroth einen Pokal für die Teilnahme mit den meisten Mitgliedern. Max Weber durfte sich ebenfalls freuen, er erhielt einen Pokal für den ältesten Bulldog, mit dem Baujahr 1942. Ganz erstaunt waren die Satzbacher Kolbenfresser, als sie ihren Pokal überreicht bekamen für die weiteste Anreise auf eigener Achse. Sie kamen mit ihren Bulldogs aus über 400 km Entfernung zu uns auf den Pilgramsberg. Die Oldtimerfreunde mit ihrem Vorstand Stefan Aich bedanken sich noch einmal bei allen Teilnehmern und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Beim traditionellen Bulldogziehen am Vatertag waren viele starke Männer an den Seilen, um den großen John Deere mit seinen über 330 PS und 2t Stützlast zu ziehen. Sie brauchten schon ein paar Versuche, packten ihn aber dann doch. Großen Jubel erhielten die Kinder von den Zuschauern, als sie an der Reihe waren und den 130 PS starken John Deere zogen. Dank an die Fa. DGL-Freitag aus Steinach, die dem SV Pilgramsberg die John Deere zur Verfügung stellte. Auch dieses Jahr kamen über 1000 tanz- u. musikfreudige zur Tent-Party, sie feierten und tanzten zur aufgelegten Musik von DJ Stan.

Der SV Pilgramsberg, mit seinem Festleiter Andreas Aich, holte am Samstag den Schirmherrn Karl Laußer ab. Man bedankte sich bei ihm für die Schirmherrschaft und gemeinsam, mit musikalischer Unterstützung der `Haibacher Musiblosn´, zogen der Gemeinderat und alle anwesenden Vereine mit einem Festzug in die Festhalle ein. Zum ersten Mal wurde der Festzug von der amtierenden Weißbierkönigin Tamara begleitet, die dem Verein anschließend viel Erfolg und allen Gästen gute Unterhaltung wünschte. Andreas Aich bedankte sich bei allen anwesenden Vereinen aus der Gemeinde und den Nachbargemeinden, wünschte allen viel Freude und übergab das Wort an Karl Laußer, dem Schirmherrn. Auch unser Bürgermeister Manfred Reiner bedankte sich beim Verein und der Gemeinde und wünschte, ebenso wie Karl Laußer, viel Erfolg und gute Unterhaltung. Der Stand- und Trödelmarkt am Sonntag konnte ab 7 Uhr besucht werden, anschließend konnte man beim Frühschoppen oder Mittagessen sich musikalisch mit der „Blaskapelle Stallwang” die Zeit vertreiben. Für ein vielseitiges Kuchenbuffet sorgte der OGV Pilgramsberg und die Fa. Schneider aus Tännesberg sorgte für leckere Schmankerl. Für die Kinder war der kleine Vergnügungspark ein großer Anziehungspunkt. Am Sonntagabend fand der vierte Kabarettabend statt, an dem Kabarettist Stefan Otto mit seinem musikalischen Bühnenprogramm „Holaradi Wurstsalat“ die Gäste unterhielt und bei so Manchem die Bauchmuskeln strapazierte. Der SV Pilgramsberg bedankte sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, Gästen, Freunden und Helfern, die zum guten Gelingen des 37. Bergmarktfestes beigetragen haben! Michaela Aich

v.l. Festleiter A. Aich, Willy Brandl, Bgm. Reiner, Weißbierkönigin Tamara, T. Laumer, Schirmherr K. Lausser u. F. Stubenhofer von der Brauerei Aldersbacher

Kabarettist Stefan Otto in Aktion.

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Jubiläen Goldene Hochzeit im Hause Payer (fb) Am 2. Mai 2014 konnten die Eheleute Helmut und Agnes Payer aus Rattiszell ihre Goldene Hochzeit feiern. Pfarrer Zimmermann gratulierte „seinem Mesner” von ganzem Herzen. Herzliche Glückwünsche überbrachte der 1. Bürgermeister Reiner mit Gemeinderat Rothammer, der gleichzeitig auch für den CSU-Ortsverband Rattiszell gratulierte. Die Gallnerschützen Rattiszell ehrten ihren Schützenbruder ganz besonders. Schützenmeister Stahl gratulierte zusammen mit E. Füchsl und K. Schmid zum großen Jubiläum. Am 30. April 1964 schlossen Helmut Payer und Agnes Schleehuber im Standesamt in Rattiszell den Bund der Ehe. Bgm. Zaglmann vollzog die standesamtliche Trauung. Am 2. Mai 1964 trat das Brautpaar in der Pfarrkirche zu Altötting vor den Traualtar. Prälat Engelhart nahm den beiden das Eheversprechen ab, das sie seitdem als höchstes Gut achten. Aus der Ehe gingen 2 Kinder hervor. Ein Sohn und eine Tochter vervollständigten das Familienglück. Helmut Payer wurde im Sudetenland geboren und musste mit seinen Eltern im März 1946 das Heimatdorf Reichenberg verlassen. Über das Verteilungslager in Augsburg kam die Familie nach Rohrenfels im Landkreis Neuburg a.d. Donau. Dort begann H. Payer nach dem Abschluss der Volksschule die Ausbildung zum Bäcker. Nach dem erfolgreichen Abschluss ließ er sich in München zum Konditor weiterbilden. Im Jahre 1963 krönte Payer seine berufliche Laufbahn mit dem Meistertitel als Bäcker und Konditor. Schon 2 Jahre zuvor, also 1961, lernte er in der Bäckerei „Liesl“ in München seine Agnes kennen. Die gebürtige Rattiszellerin absolvierte nach der Volksschule in Rattiszell die Haushaltungsschule in Stallwang. Nach dem Abschluss begann Agnes Schleehuber eine Lehre zur Bäckereifachverkäuferin in München. Dort wurde sie von ihren beiden Schwestern, die schon in der Landeshauptstadt berufstätig waren, in den Anfangszeiten unterstützt. Während Payer in der Backstube arbeitete, bediente sie die Kunden im Laden. Bis 1977 lebte das junge Ehepaar in München und sammelte bei verschiedenen Betrieben ihre Erfahrung, um sich dann im Jahre 1977 den Traum der Selbstständigkeit zu erfüllen. Die Eheleute Payer übernahmen eine Bäckerei in Steinhöring im Landkreis Ebersberg, die sie 21 Jahre mit Erfolg führten. Während dieser Zeit errichtete sich das Paar ein schmuckes Eigenheim in Rattiszell, das sie nach der Aufgabe der Bäckerei im Jahre 1998 bezogen und hier ihren wohlverdienten Ruhestand verbringen. Seit 2002 ist Helmut Payer aktiv im Pfarrgemeinderat tätig und übt seit 2008 das Amt des Mesners in der Pfarrkirche Rattiszell aus.

75. Geburtstag Hermann Reiner (mr) Vor kurzem feierte Hermann Reiner aus Pilgramsberg seinen 75. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag gratulierten nicht nur seine Kinder mit ihren Familien, sondern auch die Nachbarschaft, Freunde und viele Verwandte. Für die Gemeinde Rattiszell überbrachte 2. Bgm. Johann Stegbauer und Gemeinderat Bernhard Pohmann, für die FF Pilgramsberg-Eggerszell 1. Vorstand Rupert Keckeis und Rupert Janker, für den SV Pilgramsberg die beiden Vorstände Willi Brandl, Josef Schneider und Stefan Piendl, für die Kirchengemeinde Anna Neumaier, Helga Fürst und Pfarrer Anton Dinsenbacher die besten Grüße und Wünsche. Hermann Reiner erblickte als Sohn der Landwirtseheleute Rosa und Gottlieb Reiner am 6. Mai 1939 das Licht der Welt. Seine Kindheit verbrachte Hermann Reiner mit seinen zwei Schwestern Irene und Christa auf dem elterlichen Anwesen in Schwemm. Nach Beendigung der Schulzeit in Heilbrunn arbeitete er mit 14 Jahren bei verschiedenen Bauern, anschließend als Schallungszimmerer in München und acht Jahre als Ausfahrer bei der Strickwarenfabrik Kroier. 1973 wechselte er bis zu seinem Ruhestand 1995 zu den Bayerischen Motoren Werken (BMW) in Dingolfing. Am 14. März 1966 heiratete der Jubilar Rosa Fürst aus Socka standesamtlich und die kirchliche Trauung war am 16. Juli 1966 in der Wallfahrtskirche Pilgramsberg. Die beiden Kinder Manfred und Silvia vervollständigten das Eheglück. Besonders stolz ist er auf seine vier Enkelkinder Johannes, Katharina, Simon und Verena. Besonders viel Zeit verbringt er in seinen „Fisch-Weihern“, die er mit viel Liebe und Aufwand pflegt. Hermann Reiner unternimmt öfters Ausflüge und verbringt seinen Urlaub gerne in den Bergen.

Hinten (v.l.): 2. Bgm. Johann Stegbauer, Rupert Janker, Rupert Keckeis, Stefan Piendl; Vorne (v.l.:) Gemeinderat Bernhard Pohmann, Pfarrer Anton Dinsenbacher, Ehefrau Rosa Reiner, Jubilar Hermann Reiner, Willi Brandl und Josef Schneider.

(v.l.n.r.): Josef Stahl, Konrad Schmid, Erwin Füchsl, Rupert Rothammer, Jubelpaar Payer, 1. Bgm. Manfred Reiner und Pfarrer Alois Zimmermann. 14

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Jubiläen Diamantene Hochzeit Jakob und Karolina Neundlinger Ihre Diamantene Hochzeit konnte das Ehepaar Jakob und Karolina Neundlinger aus Euersdorf vorerst im kleinen Rahmen feiern. Zu dem seltenen Fest überbrachten Bürgermeister Manfred Reiner und 3. Bürgermeister Johann Eichmeier die Glückwünsche der Gemeinde Rattiszell und im Namen des Landrates auch für den Landkreis Straubing-Bogen und überreichten hierzu je ein Präsent. Für die Pfarrgemeinde Haunkenzell gratulierte Herr Pfarrer Siegfried Hanauer ganz herzlich. Ebenso herzlich gratulierten ihre vier Kinder, die sieben Enkelkinder und ein Urenkel. Jakob Neundlinger wurde am 22.05.1925 in Euersdorf geboren. Mit 17 Jahren wurde er zum Arbeitsdienst eingezogen. 1948 kam er erst aus der Gefangenschaft zurück. Karolina Neundlinger, geb. Naber, wurde am 29.09.1932 in Neundling geboren. Bis zur Eheschließung arbeitete sie im elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb mit. Am 19. Mai 1954 schlossen sie den Bund der Ehe in Haunkenzell. Die standesamtliche Trauung vollzog Bürgermeister Lindl, die kirchliche Segnung erteilte Pfarrer Baier. Nach der Eheschließung übernahm das junge Paar den landwirtschaftlichen Betrieb von den Eltern des Ehemannes in Euersdorf. Zwei Söhne und zwei Töchter wurden in der Ehe geboren. Gemeinsam bewirtschafteten sie das Anwesen bis zur Übergabe an ihren Sohn Josef im September 1984. Ihren Lebensabend verbringen sie bei ihrem Sohn Jakob in Euersdorf. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dieses Fest mit der ganzen Familie noch gebührend gefeiert. Veronika Vielreicher, VG-Angestellte

75 Jahre Vereinstreue zur FFW Haunkenzell (kk) Seit 1939 ist der am 22. Mai 1925 geborene Jakob Neundlinger Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Haunkenzell. Dies war dem Verein Anlass genug, ihn an seinem 89. Geburtstag zu besuchen und ihm nebst einem kleinen Geschenk eine Dankesurkunde für 75-jährige Vereinstreue zu überreichen. In diesen 75 Jahren diente er allein schon 46 Jahre als aktiver Feuerwehrmann. Die Feuerwehrkameraden Martin Zollner (1. Kommandant), Josef Bauer (1. Vorstand) und Schriftführer Karl Kienberger dankten dem noch rüstigen Jubilar für diese einmalige Vereinstreue und wünschten ihm auch weiterhin im Kreise seiner Familie beste Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre.

Jakob Neundlinger, 1. Vorst. Josef Bauer, Schriftführer Karl Kienberger, 1. Kommandant Martin Zollner (v.l.)

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KiTa Rattiszell St. Benedikt Liebe Mama, lieber Papa! Familiengottesdienst in Pilgramsberg Am Sonntag, den 11. Mai, gestaltete die Kindertagesstätte St. Benedikt, zusammen mit Pfarrer Anton Dinsenbacher den Sonntagsgottesdienst. Zum Thema: „Mama und Papa sind die Besten!“, hatten die Kinder viele Lieder, Verse und Gebete einstudiert. Die musikalische Begleitung der Kinder übernahm eine kleine Band, die aus Elternteilen, Personal, Freunden und Förderern der Kita bestand. Mit dem Eingangslied: „Einfach spitze, dass du da bist!“, wurden alle Gäste und Gottesdienstbesucher begrüßt und zum Mitfeiern angeregt. Die rhythmisch, wie melodisch ansprechenden Lieder wurden begeistert von Kindern und Erwachsenen mitgesungen. Anhand eines großen Herzens würdigten die Kinder mit Versen das Engagement ihrer Eltern und baten um Gottes Schutz für ihre Familie. Auch Pfarrer Dinsenbacher stellte in seiner Predigt die Bedeutung der Familie heraus und wies auch auf die Herausforderungen hin, wenn Elternteile alleine ihre Kinder erziehen. Mit Liedern, wie: „Ein guter Vater, der meint es gut!“, wurde auch die Rolle des Vaters beleuchtet. Gemeinsam mit dem Seelsorger beteten die Kinder das Vater unser. Nach der Kindersegnung hatten die Kinder noch eine besondere Überraschung für ihre Eltern vorbereitet. Zum Lied: „Liebe Mama, lieber Papa!“, überreichten sie ihren Eltern ein bunt gestaltetes Holzherz mit einem Bild, sowie einer Glückwunschkarte. Pfarrer Dinsenbacher bedankte sich bei der Einrichtungsleitung für die Mitgestaltung des Gottesdienstes und lobte die Organisation sowie das Engagement der Kinder. Am Kirchenausgang bedankten sich die Kinder bei allen Gottesdienstbesuchern mit einem selbstgebackenen Herzen und wünschten einen frohen Festtag. Monika Lex, Kita-Leiterin

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„Trau dich! – Keiner ist zu klein ein Helfer zu sein!“ Unter diesem Motto führten Frau Silvia Gross und Frau Kerstin Drechsler (Mitglieder der örtlichen Rot-Kreuz-Gruppen) einen Erste-Hilfe-Kurs für Vorschulkinder durch. Fachgerecht wurden Wunden mit Pflaster oder Verbänden versorgt und anhand einer kindgerechten Unfallgeschichte Erste-Hilfe-Maßnahmen besprochen. Die Kinder lernten einen Notruf abzusetzen und probierten anfangs noch zögerlich, aber dann immer sicherer die stabile Seitenlage anzuwenden. Stolz führten sie Erlerntes den Betreuerinnen der Kita vor. In der Kindertagesstätte werden zum Thema: Mein Körper, derzeit diverse Angebote durchgeführt. Von Sinnesspielen über erstes anatomisches Wissen bis zur Zahnhygiene lernen die Kinder ihren Körper kennen und schützen.

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Schule

Kommunion 2014

„Schüler entdecken Technik“ wieder in Rattiszell Technische Grundkenntnisse für Schüler der 4. Klasse (ta) Mit Freude haben sich in diesem Jahr wieder 17 Mädchen und Jungen der 4. Klasse aus Rattiszell und Stallwang für den freiwilligen Nachmittagskurs „Schüler entdecken Technik“ an der Grundschule Rattiszell angemeldet. Möglich gemacht hat dies der Verein „Technik für Kinder“e.V. Die Schüler lernen dort, unterstützt von Auszubildenden der Fa. Zollner aus Zandt, Grundkenntnisse aus der Elektrotechnik und bauen an sechs Nachmittagen eine Taschenlampe, einen Wechselblinker und eine Kojak-Sirene. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit hantieren die jungen Tüftler schon gekonnt mit Lötkolben und Zange. Sie lernen Zusammenhänge zu erkennen und entwickeln so ein unkompliziertes Verhältnis zu technischen Fragen und Abläufen. Die Jungen und Mädchen gehen diszipliniert und mit Begeisterung ans Werk und haben schon ihr Bedauern geäußert, dass der Kurs schon wieder zu Ende ist. Betreut wurden die Schüler abwechselnd von den Klassenlehrerinnen B. Menges und S. Trageser. Auch Bürgermeister Manfred Reiner ließ es sich nicht nehmen, die Nachwuchs-Elektrotechniker zu besuchen.

Mit Jesus wird mein Lebensbaum Früchte tragen! Sechs Kinder empfingen zum ersten Mal ihre heilige Erstkommunion Unter feierlichem Glockengeläut zogen am vergangenen Sonntag die Kommunionkinder Lucia Alt, Moritz Bauer, Raphaela Ettl, Felix Fuchs, Jonas Jobst und Lukas Müller mit ihren Eltern und Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer in die festlich geschmückte Pfarrkirche St. Benedikt in Rattiszell ein. Nachdem die Kommunionkerzen an der Osterkerze entzündet wurden, erneuerten die Kinder im Beisein ihrer Verwandten und Paten ihr Taufversprechen. Pfarrer Hanauer verglich in seiner Predigt den Baum im Jahreswechsel mit den verschiedenen Stadien im menschlichen Leben. Nach der Gabenbereitung, bei der alle Kommunionkinder mithalfen, empfingen sie den Leib Christi und sprachen gemeinsam ein Dankgebet. Zum Schluss wurden die Andenken von Pfarrer Hanauer gesegnet. Für die festlich gestaltete Umrahmung sorgte der Rattiszeller Chor.  Michaela Alt

Die Schüler mit Schulleiterin Frau Trageser, Bgm. Manfred Reiner und Lehrerin Gabriele Heigl.

Die Erstkommunionkinder der Pfarrei Rattiszell mit Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer, Klassenlehrerin Barbara Menges, stellvertretende Schulleiterin Sabine Trageser, Religionslehrerin Patrizia Szörenyi und Förderlehrerin Anja Dindaß (von rechts). Foto: Claudia Menauer

Eine Schülerin beim Hantieren mit Lötkolben und Zange. Juni/Juli 2014/Nr. 40

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Gottesdienste

und

Andachten

FILIALKIRCHE HERRNFEHLBURG 08. Juni  8.30 Uhr, Pfingstsonntag Gottesdienst mit Pater Dominik 09. Juni 10.00 Uhr, Gottesdienst vor/in der Gallner Kirche 22. Juni  8.30 Uhr, Gottesdienst mit anschließender Fronleichnamsprozession WALLFAHRTSKIRCHE PILGRAMSBERG 08. Juni 9.00 Uhr, Pfingstgottesdienst 09.Juni 9.00 Uhr, Gottesdienst mit Wallfahrern von Heilbrunn 19. Juni  9.00 Uhr, Festgottesdienst in der Sporthalle Pilgramsberg, anschließend Fronleichnamsprozession 06. Juli 9.30 Uhr, Dankgottesdienst zum „Goldenen Priesterjubiläum“ von Pfarrer Anton Dinsenbacher mit Abt Hermann-Josef Kugler; Gestaltung Kirchenchor Pilgramsberg; Leitung: Martina Spanner PFARRKIRCHE RATTISZELL 08. Juni 10.15 Uhr, Pfingstsonntag Gottesdienst 19. Juni 9.00 Uhr, Fronleichnamsprozession

Veranstaltungen 18.06.2014 20.00 Uhr, Dienstabend, BRK, Rattiszell 19.06.2014 Fronleichnamsprozession, alle Ortsvereine, Rattiszell 19.06.2014  Sommerfest, KuSK Rattiszell, FF-Gerätehaus, Rattiszell 27.06.2014  19.00 Uhr, Sonnwendfeuer, KLJB Rattiszell, Stelzl-Kreuz 27.06.2014  19.00 Uhr, Schupfa-Fest, FF Haunkenzell, Machtenhof 27.06.2014 19.30 Uhr, 5. Übungsabend, Volkstanzfreunde Rattiszell, Gasthaus Ettl, Rattiszell 28.06.2014 20.00 Uhr, Benefiztanz mit Grachalsymphoniker, Volkstanzfreunde Rattiszell, Gasthaus Ettl, Rattiszell 29.06.2014  13.00 Uhr, Familienwanderung, Förderverein Kita, Treffpunkt bei Keckeis, Pilgramsberg 04.07.2014 19.00 Uhr, Grillfest, Gallnerschützen Rattiszell, FF-Gerätehaus Rattiszell 06.07.2014  9.30 Uhr, 50-jähriges Priesterjubiläum Anton Dinsenbacher, Wallfahrtskirche Pilgramsberg 13.07.2014  Kapellenfest, KuSV Haunkenzell, Haunkenzell, bei Flurbereinigungskapelle 18. - 20.07.  Zeltlager, JRK Pilgramsberg, FF-Gerätehaus Pilgramsberg 19.07.2014  13.00 Uhr, Eisstockturnier, Förderverein FF Rattiszell 25.07.2014 19.30 Uhr, 6. Übungsabend, Volkstanzfreunde Rattiszell, Gasthaus Ettl, Rattiszell 27.07.2014  Gründungsfest Schützenverein „Grüne Au“, Gallnerschützen Rattiszell, Geraszell 03.08.2014  11.30 Uhr, Sommerfest, OGV Haunkenzell, Dorfplatz Haunkenzell 18

Hinweise Hundesteuer 2014 fällig Die Kasse der Gemeinde Rattiszell weist darauf hin, dass die Hundesteuer am 01.06.2014 zur Zahlung fällig ist. Bürgerinnen und Bürger, welche uns kein Lastschriftmandat erteilt haben, bitten wir um Überweisung der Hundesteuer. Der Hundesteuerbescheid vom letzten Jahr hat solange Gültigkeit, bis eine Änderung eintritt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Stahl, Tel. 6402-33. RENTE Rententipp: Einnahmen aus Solarstrom-, Photovoltaik-und Windkraftanlagen gelten als Hinzuverdienst Vielen Alters- und Erwerbsminderungsrentnern, die nur bis zu 450 € monatlich zu ihrer Rente hinzuverdienen dürfen (Hinzuverdienstgrenze), ist oft nicht bewusst, dass auch Einnahmen aus Solarstrom-, Photovoltaik- und Windkraftanlagen als Hinzuverdienst gelten. Darauf weisen die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern hin. Sofern diese Einnahmen als Einnahmen aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Tätigkeit im Einkommensteuerbescheid aufgeführt sind, müssen diese dem zuständigen Rentenversicherungsträger bekannt gegeben werden. Übersteigen die Einnahmen – gegebenenfalls auch durch die Zusammenrechnung mit einer geringfügigen Beschäftigung – nämlich 450 € monatlich, ist mit einer Rentenkürzung zu rechnen. Für Bezieher einer Hinterbliebenenrente gilt Ähnliches, allerdings mit höheren Freigrenzen (zurzeit 742,90 € West, 679,54 € Ost).

Die Gemeinde Rattiszell sucht landwirtschaftliche Grundstücke zum Erwerb.

Angebote nehmen Bürgermeister Manfred Reiner (Tel. 09964 9857) und VG-Geschäftsstellenleiter Robert Zimmerer (Tel. 09964 6402-24) entgegen.

Impressum: Herausgeber und Verlag: Gemeinde Rattiszell, Straubinger Str. 18, 94375 Stallwang, Tel. 09964/6402-0 Mitarbeit: Karin Reiner, Manfred Reiner, Karl Kienberger, Rosa Breu, Josef Reisinger, Albert Schütz, Franz Binder Auflage: 650 Stück Satz und Druck: Stolz Druck GmbH, Unterholzener Str. 25, 94360 Mitterfels, Tel. 09961/9408-0 Der Gemeindebote erscheint sechsmal jährlich und ist für jeden Haushalt der Gemeinde Rattiszell kostenlos. Juni/Juli 2014/Nr. 40

Hundertjähriger Kalender

Familienwanderung 2014 für die gesamte Bevölkerung mit Schafscheren in Pilgramsberg

Juni 1. bis 6. bis 13. und 15. bis 20. bis 26. bis

5. kaum Niederschläge, freundlich 12. sonnig 14. stark windig 19. Abkühlung, Regenschauer 25. schwül 30. trocken und sonnig

Juli 1. bis 4. sehr heiß 5. bis 11. Schönwetter 12. und 13. Rekordtemperaturen 14. bis 17. veränderlich 18. bis 24. sommerlich 25. bis 28. mäßig warm 29. bis 31. Hitze

Wann? Sonntag, 29. Juni 2014 Start: 13.°° Uhr Wo? bei Fam. Rupert Keckeis, (gegenüber Fa. Lausser) Dauer: Gehzeit eine gute Stunde (Kinderwagengeeignet) Stationen: Schafstall der Fam. Schambeck Hof der Fam. Keckeis Kinder backen ihre eigene Pizza Basteln in Ton Bemalen von Tonfiguren

Wetterregeln

Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Grillspezialitäten und Getränke Kaffee u. Kuchen, Eis Förderkreis Kita-Schule Gemeinde Rattiszell e.V. mit Elternbeirat aus Schule und Kita St. Benedikt, Rattiszell sowie Gemeinde Rattiszell

für Juni und Juli 2014 Juniregen und Brauttränen dauern so lange wie´s Gähnen. Im Juni, Bauer, bete, dass der Hagel nicht alles zertrete. Ist zu Sankt Veit der Himmel klar, dann gibt´s gewiss ein gutes Jahr. (15. Juni)







OGV-Haunkenzell und OGV-Pilgramsberg





Samstag, 28. Juni 2014 Fahrt zur Landesgartenschau nach Deggendorf



Juni/Juli 2014/Nr. 40

Legst du im Juli nochmals Bohnen, wird sich im Herbst die Ernte lohnen. Um Jakobi heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocken. (25. Juli)

(auch für Nichtmitglieder)

Anmeldung bei Maria Meier Tel. 09964 1244 oder Luise Schneider Tel. 09964 312 



Bringt der Juli heiße Glut, so gerät der September gut.





Johann Stegbauer

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Dialekt

macht schlau

(kk) Verstehen Sie Bayrisch? Auflösung des Dialektsatzes im Gemeindeboten Nr. 39: „Äitz brauchma an Brächamocha, wa da Brächa brocha is.“ „Jetzt brauchen wir den Brechstuhlmacher, weil der Brechstuhl gebrochen ist.“ Noch bis weit in das zwanzigste Jahrhundert hinein wurde auf vielen Bauernhöfen Flachs angebaut, um daraus Leinen zu gewinnen. Gerade der Bayerische Wald mit seinen kargen Böden und feuchtkaltem Klima eignete sich besonders zum Flachsanbau. Der Ablauf der „Flachsarbeit“ war sehr langwierig und mühselig, bis man ihn spinnen und zu „wirchenem“ Zeug (= grobes Leinen) z. B. Werktagshemden weiterverarbeiten konnte. Neben verschiedensten „Werkzeugen“ spielte dabei der „Brecher“ (Brächa) eine wichtige Rolle. Der Brächa ist ein Holzgerät, das schön gearbeitet und reich verziert war. Er wurde oft als Heiratsgut mitgegeben. Er bestand aus drei Teilen: Sitz, Brechhebel und feststehende Brechzungen. Mit ihm bearbeitete man den Flachs so lange, bis die holzigen äußeren Stängel gebrochen und ganz klein zerbröckelt unter den Brechschlegel fielen. Wenn der Brechhebel auf- und abschlägt, wird der Stängel geschmeidig. Man beginnt am Wurzelende und  zieht das Bündel  langsam durch die Breche. Den Abfall nannte man „Abbouß“ oder „Huad“. Übrig blieben die glänzenden und geschmeidigen Fasern. Diese band man zu Zöpfen und lagerte sie noch eine Zeit in Truhen. In Landorf gibt es noch den Hausnamen „da Brächamocha“ (Brechstuhlmacher). Man sieht, dass dieser längst verschwundene Beruf früher eine große Bedeutung hatte. Hinweis: Der gesamte Ablauf der Flachsarbeit wird in einer späteren Ausgabe unseres Gemeindeboten mit Text und Bildern dokumentiert.

Brächa in Aktion Büschelweise legt man den Flachs quer auf den Brechstuhl und schlägt den Hebel darauf herunter.

Neu: „Hod der mit sein neia Haus a Gschieß!“ Dazu schon jetzt der Hinweis: das hier verwendete Wort „Gschieß“ hat mit dem Fäkalwort nichts zu tun!

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Dieser schöne „Brächa“ stammt aus dem Jahre 1860. (Fotografiert im Privatmuseum v. Konrad Lindl in Neundling)

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Kennen sie die Redensart? Durch die Lappen gegangen Bei der Treibjagd benutzte man früher weiße Leinentücher, die man von einem großen Kreisumfang zu einem kleinen zusammenzog. Jeder Treiber trug also so ein Leinentuch, um das Wild in die Nähe der Jäger zu treiben, oder die Lappen wurden an Bäume und Büsche gebunden. Das Wild scheut davor zurück. Büchste dann doch ein Jagdtier aus und rannte in Panik durch die Lappen, hieß es: „Der ist mir durch die Lappen gegangen“. Quelle: Verein Deutsche Sprache 20

Juni/Juli 2014/Nr. 40

Es

stand in der

Zeitung...

...vor 110 Jahren 25–jähriges Gründungsfest Haunkenzell

mit

Fahnenweihe

in

...vor 120 Jahren Heftiges Gewitter tobte am Sonntag, den 8. Juli über Rattiszell

„Rattiszell, 9. Juli. Ein äußerst gefahrdrohendes Gewitter, wie die Ältesten Personen eines solchen sich nicht erinnern können, kam gestern Nachmittags ½ 2 Uhr zum Ausbruche. Eine Frau aus Bühl wurde auf dem Weg zur Pfarrkirche im benachbarten Walde duch einen vor ihr niederfahrenden Blitz betäubt und erlitt beim Zusammensturze eine bedeutend klaffende Kopfwunde. In der Kirche selbst, wo der Herr Pfarrer und Kammerer für die Feiertagsschuljugend eben die Christenlehre abhielt, waren zwei rasch aufeinanderfolgende Blitze, mit ganz gleichzeitigem Donner wahrnehmbar; der eine Blitz traf den Thurm, der andere die Apsis der Kirche, ohne indes wesentlichen Schaden anzurichten. Aber mehrere Schulkinder wurden bewußtlos, die übrigen erhoben nach dem ersten Schrecken ein markdurchdringendes Geschrei und stürzten aus den Stühlen nach der Kirchthüre, wagten aber bei der fortdauernden Heftigkeit des Gewitters nicht, nicht das Gotteshaus zu verlassen. Wie Augenzeugen berichten, fuhr der zweite Blitz gerade an der Stelle nieder, welche der Geistliche einige Sekunden vorher verlassen hatte, um den Wettersegen zu ertheilen. Die elektrischen Schläge äußerten ihre Wirkung auch dadurch, daß einige Erwachsene den ganzen Tag über leichte Gehirnerschütterungen verspürten; ein Feiertagsschüler aus Herrnfehlburg konnte sich vom Schrecken den ganzen Tag über nicht mehr vollständig erholen. Möge uns der Himmel auch fernerhin vor Blitz und Ungewitter gnädig beschützen!“ Anmerkung: Der im Text genannte Pfarrer war Josef Pfretschner, welcher von 1884 bis 1898 in der Pfarrei Rattiszell (mit Haunkenzell und Pilgramsberg) wirkte. Viele Jahre versah er auch die Stelle des königlichen Distriktschulinspektors für die Distrikte Mitterfels I und II. Siehe dazu auch Gemeindebote Nummer 34. ...vor 120 Jahren Waldfest in Haunkenzell am Sonntag, den 24. Juni 1894

Juni/Juli 2014/Nr. 40

Das Mesnerhaus

in

Pilgramsberg

Charakteristisches Beispiel eines alten Bayerwaldhauses (Teil II) Das ehemalige an die westliche Friedhofsmauer angebaute Mesnerhaus in Pilgramsberg hatte alle Eigenschaften eines typischen Bayerwaldhauses. In dem niederen, nicht unterkellerten Einfirsthaus lebten Mensch und Tier unter einem Dach. Betrat man das Haus durch die kleine Haustüre, befand man sich in der Fletz (Flur) mit einer Länge von 11 m und einer Breite von 2,65 m. Links führte eine Tür zu einem kleinen Abstellraum und dann weiter zum Schweine- und Viehstall, während man rechts vom Flur in die Stube eintrat (Größe: 4,55 m mal 4,10 m). Hier befand sich in der linken Ecke die Kochstelle und durch eine weitere Tür gelangte man in das elterliche Schlafzimmer (4,55 m mal 3,90 m). Eine zweite kleinere Schlafkammer mit 13 Quadratmetern erreichte man am Ende des Flurs. Eine Bodenstiege verband das Erd- mit dem nicht ausgebauten Dachgeschoß. Die Scheune stand nördlich hinter dem Haus. 21

Neubau? Das etwa aus der Zeit um 1700 stammende Haus war schon derart in die Jahre gekommen, dass die Kirchenverwaltung von Pilgramsberg und der damalige Benefiziumsprovisor Josef Vollath beschlossen, das denkmalgeschützte Haus durch einen Neubau zu ersetzen. Anfang August 1947 erklärte der Kreisbaumeister aus Bogen, Herr Kraus, das alte Haus für abbruchwürdig und gab somit grünes Licht für das Vorhaben. Umgehend holte man mit dem Motorrad (!) Herrn Architekten Schuhbauer aus Bogen zur Besichtigung des Geländes. Bereits am 20. August 1947 war der Plan fertig gezeichnet. Er kostete 101.- RM. Folgende Baumaßnahme war vorgesehen: „Nur das Haus wird abgebrochen und der alte Stall in das nun zu unterkellernde neue Haus integriert. Der Zugang zum Stall erfolgt weiterhin durch die Fletz und einer Stalltür von der Westseite aus. Das Erdgeschoss bekommt eine Speis, das Obergeschoss wird ausgebaut und erhält an der östlichen Seite einen Balkon. Die Gesamtansicht des neuen Hauses, gemauertes Erdgeschoss und aufgezimmertes Obergeschoss ist der des alten ähnlich, so dass der Charakter des typischen Waldlerhauses erhalten bleibt.“ Schlechte Zeit Nun lebte man aber 1947 in einer Zeit, die in späteren Jahren als „die schlechte Zeit“ bezeichnet wurde (1945 – 1948). Die Reichsmark hatte so gut wie keinen Wert mehr und es mangelte an allem. Trotzdem verzagte man nicht, allen voran der Benefiziat. Und nun ging es mit Feuereifer an die Materialbeschaffung. Für 80 Reichsmark erhielt man vom Ziegelwerk Bärndorf 1500 Mauersteine, 1000 waren geschenkt. Von der „Haunkenzeller Ziegelhütte“ bestellte man 1000 Steine mit der Maßgabe, dass der Mesner beim „Ziegelschlag“ mithelfe. Die Regierung wies im November 1947 über die „Betreuungsstelle für politisch Verfolgte im Dritten Reich“ 1500 Steine zu, die aber nie geliefert wurden. Dagegen schickte man von der nämlichen Stelle für 20 RM 15 kg Nägel, eine Rarität. Das aus Mitterteich gelieferte Glas im Wert von 150 RM musste man durch eine „Obstlieferung“ begleichen. Die Obstmenge ist leider nicht bekannt. Vom Steinmetz Wolf in Niedereier kaufte man „für 40 RM 7 cbm geklobene Bruchsteine“. Von der neuen Ziegelei Kauer in Rattiszell wurden 5000 Ziegel erworben. Große Opferbereitschaft Zugleich bettelte man in der ganzen Pfarrei Rattiszell im Winter 1947/48 um Bauholz. Gespendet wurden „Rofen, Durchzüge, Latten, Bretter“. Über 40 Personen unterzeichneten die „Holzliste“: Herr Pfarrer Reichenberger, Wetzelsberg; Karl Hofstetter, Wäscherszell; Foierl, Neundlberg; Naber und Lindl, Neundling; Biendl, Eiserszell; Binder und Schneider, Hüttenzell; Pohmann, Wäscherszell; Landstorfer, Großneundling; Steinkirchner, Schneider, Seidl, Hinterascha; Stöckl, Wolf, Eich Josef, Eggerszell; Aich Wolfgang, Aich Georg, Schwarzfischer, Simmel, Rothamer Josef, Pilgramsberg; Rothamer Alois, Gschwellhof; Hollmer, Eiermühle; Neundlinger, Kerscher, Diener Anton, Papp Xaver, Beer Josef, Euersdorf; Eich Georg, Dietl,, Baumgartner (Kletbauer), Haunkenzell; Aich Alois, Kienberger, Foierl, Machtenhofen; H. Pfarrer Bayer, Menauer (Hirmer), Ettl (Wirt), Biendl, Rattiszell; Zimmermann, Gmeinwies; Menauer, Zisterhof; Wegerer, Bühl; Santl, Maiszell; Simmel, Pilgramsberg; Währungsreform Otto Binder aus Hüttenzell fuhr mit seinem Traktor einen Teil des Bauholzes zum Sägewerk Schmid nach Ascha. Aber das weitere Vorbereiten und Bereitstellen des Baumaterials ging nur schleppend voran und zog sich bis weit in den Herbst hinein. 22

Inzwischen schrieb man 1948 mit der am Sonntag, den 20. Juni 1948 durchgeführten Währungsreform. Die neue Währung hieß DM. Nun hatte zwar das neue Geld einen enormen Wert, aber es war rar und knapp. Am 15. Oktober erhielt der „Zimmermann Schaschko (Flüchtling)“ 20 DM für das „Zuhauen von 15 Rufern und 5 m langen Durchzügen“ und vom Steinmetz Wolf in Niedereier kaufte man für 40 DM 34 Stück Ecksteine. Den letzten Eintrag in der für den Neubau genau geführten Liste lesen wir im Juli 1949 (!!): „Bulldogg Binder fährt 5 cbm Steine und 34 Ecksteine, 5 Fuhren, noch nicht bezahlt.“ Und dann endet das Bauvorhaben abrupt. Was war passiert? Neubau oder Reparatur? Bei der Kirchenverwaltungssitzung am 27. November 1949 lautet der erste Tagesordnungspunkt: Mesnerhaus: Neubau oder Reparatur? Man kam zu keinem Ergebnis. Einig war man sich aber darin: “Erhaltung des ursprünglichen Charakters eines Bergbauernhauses.“ Das Papier war geduldig – passiert ist nichts. Schließlich erfahren wir aus einem Schreiben des Benefiziaten Alois Wensauer (Pfarrer Josef Vollath war bereits am 15. August 1949 nach Straubing versetzt) vom 11. Februar 1950 an das Wohnbauwerk der Diözese Regensburg, warum man von einem Neubau abgerückt ist. In diesem Schreiben schildert der Pfarrer die Vorbereitungen zum Neubau, die Mühen seines Vorgängers usw. Und dann kommt die entscheidende Feststellung: „Infolge der Währungsreform fehlen jedoch die notwendigen Bargeldmittel zur Durchführung dieses Plans. Aus diesem Grunde hat die hiesige Kirchenverwaltung den genehmigten Plan zum Neubau eines Mesnerhauses wieder fallen lassen und in der Sitzung vom ….. 1949 [Anm.: Datum fehlt] einstimmig beschlossen, das bereits vorhandene Baumaterial …. zur Restaurierung des alten Mesnerhauses zu verwenden.“ Wensauer bittet nun in diesem Schreiben um die notwendigen Bargeldmittel, um wenigstens eine Restaurierung vornehmen zu können: „….zumal es sich durchwegs um arme Kirchkinder in der hiesigen Seelsorgsgemeinde handelt, die nicht im Stande sind, die Baulasten allein zu tragen und die Kirchenstiftung über keine Bargelder verfügt.“ Er wendet sich auch gegen die „Abtragung des alten Mesnerhauses wegen des Landschaftsbildes“. Vier Gründe macht er für die Rettung des alten Mesnerhauses geltend (wörtliche Wiedergabe): „1. Aus praktischen Gründen: Wachhaus für die alleinstehende Wallfahrtskirche; die Mesnerfamilie wohnt daneben. 2. Aus geschichtlichen Gründen: Heimat des Fenzl und Kooperator Unterkunft von Kirchroth. 3. Aus topographischen Gründen: Historisches Bild der Gesamt= Wallfahrtskirchen=Anlage. 4. Aus heimatkundlichen Gründen: Typ eines charakteristischen Bayerwald Bergbauern Wirtschaftshauses.“ Regensburg steuerte nichts bei. Die Mittel reichten nun tatsächlich nicht, um ein neues Haus zu errichten. Schließlich nahm man einige Reparaturen vor. So wurde 1954 ein neuer Kamin gebaut. Ende eines alten Kulturgutes Aber 19 Jahre später stand man wieder vor der gleichen Frage: Restaurieren oder Abriss mit Neubau? 1969 war das Haus nun in einem derart baufälligen Zustand, dass der Benefiziat Herr Pfarrer Johann Treml (seit 1964 Wallfahrtskurat) einen sofortigen Abbruch anstrebte. Deshalb bat er im Herbst 1969 den Kreisbaumeister Kraus um eine Besichtigung und dessen Meinung. Ein paar Wochen später kam Kraus nochmal mit Herrn Bezirksheimatpfleger Bleibrunner. Dieser erklärte allein beim Anblick von außen, dass „dieses Haus abgebrochen werden sollte“. Inzwischen hatte bereits das Landratsamt einen Bescheid geschickt, dass die Juni/Juli 2014/Nr. 40

Mesnerleute ausziehen sollen, weil ein sicheres Wohnen nicht mehr gewährleistet sei. Am 20. April 1970 erhielt man schließlich die Abbruchgenehmigung. Unverzüglich wurde das Mesnerhaus dem Erdboden gleichgemacht. Die letzten Mesnerleute waren schon in das Haus Kirchenberg Nr. 4 (Brem Jackl Haus) umgezogen, da im Winter tatsächlich ein Teil des Dachstuhles eingestürzt war. Ein unwiederbringliches Denkmal von Pilgramsberg war nun endgültig verloren. Zur Erinnerung daran sollen wenigstens noch die Mesner von 1839 bis 1970 genannt werden: Georg Fenzl, der Überbringer des Gnadenbildes von 1839 bis 1879; Michael Baumeister von 1879 bis 1908; Josef Plötz von 1908 bis 1919; Xaver Besinger von 1919 bis 1970.

„Wenn man Kindern zu viel Freiheit lässt“

Quellen: Kirchenarchiv Pilgramsberg; Archiv der Straubinger Zeitung;

Karl Kienberger, Heimatpfleger

Dieses maßstabsgetreue Modell vom ehemaligen Mesnerhaus, Pilgramsberg, fertigte August Gall, Haunkenzell. Es ist im Besitz von Franz Renner, der in seiner Kindheit ein paar Jahre im Mesnerhaus wohnte. Gezeichnet von Karl Hoinkes, 1946

Gesehen und fotografiert von W.D. Speckmann, Euersdorf

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