Fulminantes Seer

March 29, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe Nr. 17 16. August 2012 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: [email protected] Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Wahre Menschlichkeit ist köstlicher als alle Schönheit dieser Erde. (J.G. Herder)

Fulminantes Seer - Konzert 2012

Blutspenden in Bad Aussee Am Mittwoch, 22. August, findet von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr im Schützenheim Unterkainisch eine Blutspendeaktion statt.

Spende Blut - Rette Leben!

Baustellen so weit das Auge reicht!?

Die Seer gaben ein fulminantes Konzert beim Seer-Open-Air in Grundlsee - Zlaim

Foto: S. Kranabitl

Seer-Open-Air in Grundlsee - Zlaim Nach einjähriger Pause und bereits zum 13. Mal luden die Seer erneut zum Heimspiel in die Zloam und unglaubliche 20.000 Fans folgten ihrem Aufruf trotz schlechter Witterung. Während des Rahmenprogrammes, durch welches Klaus Eberhartinger, Tausendsassa der Österreichischen Musik- und Medienbranche, führte, öffnete der Himmel seine Schleusen und es goss sprichwörtlich aus allen Kübeln. Doch weder Fans noch die Künstler selbst ließen sich ihre gute Laune durch Kälte oder Regen vermiesen und harrten bis zum Schluss aus. Auch die Seer selbst haben dies nicht als selbstverständlich empfunden und bedankten sich mehrmals im Laufe des Abends bei den Fans, wie zum

Beispiel Sassy Holzinger: "I dank Euch, dass Ihr heut so zu uns stehts". Bereits am Vortag, dem 3. August, fand die bereits zur Tradition gewordene, Fanwanderung um den Ödensee statt, bei welcher hunderte von eingeschworenen Seer Fans die Möglichkeit hatten, mit ihren Stars ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Bei noch tadellosem Wetter pilgerten dann nachmittags darauf tausende Menschen in die Zloam, um dort ein grandioses Open Air zu erleben. Fortsetzung auf Seite 3

Vor wenigen Jahren beklagte man noch, dass schon seit Jahren kein Kran in der Region gestanden sei. Aber jetzt gibt es schon ganz schön viele Baustellen. Kommt man aus Richtung Graz, geht es schon in Pichl-Kainisch los. Aus Richtung Bad Ischl ist es dann die zukünftige Einfahrt zum Narzissen-Bad. Auch das langersehnte Landeskrankenhaus geht zügig seiner Vollendung entgegen. Andere Baustellen gibt es auch beim ehemaligen Motel und in der Bahnhofstraße bzw. im Kurpark. Größere Bauprojekte werden beim Hotel Erzherzog Johann und seit Anfang August auch beim Reha-Zentrum der PVA verwirklicht. Ja und dann - um es nicht zu vergessen! Da gibt es auch noch die Baustelle "Mautbrücke", die beachtliche Beschwerlichkeiten für Bevölkerung und Gäste mit sich bringt. Ganz schön viele Baustellen für einen Ort wie Bad Aussee! Allerdings über ein Projekt breitet sich noch der Mantel des Schweigens, und gerade dieses interessiert besonders. Wie steht es eigentlich um den Hotelneubau am Standort des ehemaligen Kurzentrums? EGO

lle e tu age k A ort p Re von

Florian Seiberl

Auf Hochtouren laufen bereits die Vorbereitungen für das heurige Gastspiel der Vereinigung Wiener Staatsopernballett, das von 24. bis 26. August im Ausseer Kurhaus für einen Höhepunkt der kulturellen Sommersaison sorgen wird. Bei der „Begegnung in Aussee“ treffen fernöstliche und heimische Kunstformen in hoher Qualität aufeinander. „Noch nie in der langen Geschichte dieser Veranstaltung haben so viele Künstler aus den verschiedensten Nationen und Bereichen an der Erstellung des Programms mitgewirkt. Diese Begegnung wird trotz aller Ernsthaftigkeit vor allem von guter Laune und Lebensfreude geprägt sein“, sagt der Choreograph Christian Tichy über das heurige Gastspiel. Dass diese künstlerische Herausforderung auch viel Vorbereitung erfordert, spüren alle Beteiligten seit Wochen. Das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee probt bereits die großen Walzer der Strauß-Dynastie, die „Ausseer Bradlmusi“ arbeitet an Arrangements von Ausseer und Japanischer Volksmusik, das Oblivion Klaviertrio übt Werke von Schubert und Korngold und die beiden japanischen Musikerinnen Tomiko van den Hoek-Kaneko und Miyuki Arai bereiten sich mit authentischer japanischer Musik auf diese spannende Begegnung der Kulturen vor. Aber es ist nicht nur die musikalische Kombination, die Spannung verspricht. Traditionen werden sowohl in Japan wie auch im

Begegnung in Aussee Dass das Ausseerland ein gutes Pflaster für Begegnungen ist, ist unbestritten. Im Rahmen des heurigen Gastspieles der Vereinigung Wiener Staatsopernballett kommt es in diesem Zusammenhang zu einer äußerst geschichtsträchtigen Begegnung zwischen dem Ausseerland und Japan. Unter dem Titel „Go east, wo die Sonne aufgeht“ werden die Gemeinsamkeiten der so weit voneinander entfernten Länder herausgearbeitet. Die Ausseer Bradlmusi, das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee, das Oblivion Klaviertrio sowie Tomiko van den Hoek-Kaneko und Miyuki Arai werden sich auf die Spuren des Altausseer Fotografen Michael Moser machen, der ja bekanntlich als einer der ersten Fotografen überhaupt im Land der aufgehenden Sonne wirkte. Von 24. bis 26. August kann man an drei Abenden Zeuge davon werden, wie es ist, wenn Spitzentanz Kimono und Lederhose begegnet. Ausseerland gepflegt: Dirndl und Kimono sind hier wie dort zur unverwechselbaren Marke geworden. Tomiko von den Hoek-Kaneko wird an den drei Abenden einen Kimono tragen, wie er in Aussee sicher noch nie zu sehen war. Über den Kimono Der Kimono wird mit einem Gürtel, dem bis zu vier Meter langen Obi, gebunden. Die Art, wie er gestaltet wird, ist ein nonverbales Zeichen, das viel über die Trägerin aussagt. Das Anziehen eines Kimonos geschieht in 57 Schritten und dauert mindestens 90 Minuten. Kimono ist eine Kultur. Viele Japanerinnen lernen ihr Leben lang, wie ein Kimono am aussagekräftigsten wird. Das Tragen eines Kimonos ist eine Kunst, die zur Frau gehört wie der Kranich zum Himmel. Michael Moser – ein Altausseer in Japan Der 1853 geborene Michael Moser ist die zentrale Figur des heurigen Programms. Sein aufregendes Leben steht für absolute Weltoffenheit und ist an sich bereits ein eigenes Thema. Der Sohn eines Salzbergarbeiters ging mit 14 Jahren nach Wien und nahm ein Jahr später als PhotographenGehilfe an der ersten k.k. - Mission nach Ost-Asien teil. Der ebenso abenteuerlustige wie wissbegierige Junge blieb als einziges Delegationsmitglied in Japan und arbeitete sich vom Kellner einer Hafenkneipe zum Photographen und Dolmetsch der japanischen Regierung empor. Seine Werke sind wertvolle Zeug-

Christian Tichy mit einem Teil des Ensembles bei einer Probe in Wien. 2

Angelina Tichy, Tomiko van den Hoek-Kaneko und Hannes Preßl suchen nach Gemeinsamkeiten der verschiedenen Kulturen. Fotos: H. Eisenberger

nisse einer untergegangenen japanischen Welt. 1873 kam er als Dolmetsch der japanischen Delegation nach Wien zur Weltausstellung, wo er auch Kaiserin Sissy traf. Nach einem kurzen Besuch bei seiner Familie in Altaussee ging es weiter nach Venedig, wo er die „Mond-

schein-Photographie“ erlernte. Wieder zurück in Japan war es ihm als Photograph in Regierungsdiensten vergönnt, Aufnahmen vom japanischen Kaiser machen zu dürfen. 1876 gehörte er der japanischen Delegation bei der Weltausstellung in Philadelphia an, bevor er 1877 ins Ausseerland zurückkehrte und ein eigenes Photoatelier eröffnete. Über all diesen thematischen Verbindungen steht am 24., 25. und 26. August natürlich die hohe Kunst des Balletts. Auch heuer werden die besten Tänzerinnen und Tänzer der Vereinigung Wiener Staatsopernballett – darunter natürlich auch Publikumsliebling Mihail Sosnovschi – für Begeisterung sorgen.. Neu ist heuer eine Kooperation mit dem Hotel Wasnerin, das sich auf dem Gebiet der Kultur immer stärker profiliert. Freitag, 24., Samstag, 25. und Sonntag, 26. August. Karten unter 03622/54 040-33 oder 0 676 / 83 62 25 46. www.ballett.at [email protected]

Fortsetzung von Seite 1

Seer-Open-Air in Grundlsee - Zlaim Eröffnet wurde das Rahmenprogramm mit dem Auftritt des „Volks Rock’n’Roller“ und dem Aufsteiger der letzten Jahre, schlechthin – Andreas Gaballier. Mit seinen Hits wie „Sweet little Rehlein“ oder „I sing a Liad für di“ brachte er tausende, vermutlich größtenteils weibliche

Eine großartige Bühnenshow der Seer

Fans zum Kreischen und Mitgrölen. Die „The Les Humphries Singers“ nutzten die Gelegenheit, dem bereits "aufgewärmten" Publikum ihre Superhits wie zum Beispiel „Mama Loo“, „Mexiko“, „Kansas City“ u.v.m zu präsentieren und lieferten mit dem König von Mallorca - Jürgen

Drews - einen großartigen Auftritt ab. Weitere Auftritte von den „Pichler Voigasplattler“, den Trommlern und die immer wieder auflockernden Schmähs von Moderator Klaus Eberhartinger unterhielten die gespannten Fans bis zum Auftritt der Seer bestens. Als dann die Stars des Abends, die Seer, die große und mit einer riesigen LED-Wand bestückte Bühne betraten, waren Kälte und Regen bei den Fans nahezu vergessen und die tiefgreifenden Texte und großartigen Stimmen der Vorzeige-Ausseer begeisterten das Publikum auf voller Linie. Sowohl ältere Hits, als auch jene aus dem neuen Album „Grundlsee“ wurden eindrucksvoll und überzeugend präsentiert und vom Publikum textsicher mitgesungen. Mit dem, bereits zur Tradition gewordenen großartigen Feuerwerk klang der Abend und ein erneut gelungenes Open Air auf der Zloam aus.

Foto/Text: S. Kranabitl

Herbst mit den Bäuerinnen Der bereits 19. Herbst mit den Bäuerinnen steht heuer unter dem Titel „Weltmeisterlich genießen“ und wurde am Samstag, dem 11. August in der Brentenmöseralm offiziell eröffnet. Der Bauernbund Bad Mitterndorf fungierte als Veranstalter des Almfestes, und so konnten Obmann Franz und Marianne einige Ehrengäste unter dem Publikum begrüßen: unter anderem Kammerobmann Stellvertreter Rainhard Schmalengruber, Bezirkskamerad Walter Ruhsam, Diplompädagogin Hildegard Gieselbrecht, Tourismuschef Ausseerland Ernst Kammerer

mit Narzissenprinzessin Karola Pliem und Vizebürgermeister von Tauplitz Rudi Ampersberger. Des weiteren waren Rudi Huber von den Tauplitzer Bergbahnen, Dr. Albert Sonnleitner aus Raumberg Gumpenstein und Dip.Ing. Volkhard Maier vom Naturpark Sölktäler anwesend. Für das leibliche Wohl der zahlreich erschienenen Besucher wurde durch Köstlichkeiten der heimischen Bäuerinnen gesorgt und Musikgruppen wie „Tuat scho“, der Hochalmer Dreigesang, die Jungmusikanten und die Hinterberger Schnalzer mit Schab Musi unterhielten die Gäste den ganzen Nachmittag bestens.

Unser Leitbild

von Mag. Maria Grill Innenrevisorin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Das Unternehmensleitbild der Volksbank Steirisches Salzkammergut stelle man sich wie einen starken Baum vor: l Die Wurzeln: „Wofür wir stehen“ - die Darstellung der Werte als regionale Genossenschaftsbank l Der Stamm: „Wie wir miteinander umgehen“ das Verhalten unseren Kunden gegenüber und innerhalb der Belegschaft l Weit verzweigte Äste: „Was wir zu bieten haben“ - selbständiger Finanzpartner für Kunden, regionales Engagement

„Gegenseitiger Respekt, konstruktive Kritik und Anerkennung prägen den Umgang miteinander.“ Dieser Kernsatz aus dem „Stamm“ unterstreicht das würdevolle Miteinander in unserem Team.

Brentenmöseralm-Fest Foto/Text: S. Kranabitl

„Ausseerland der Tiere“ Reinhard Schlüter - tiercartoon.com

Der Grad zwischen höflichem Respekt und nützlicher Kritik ist manchmal ein schmaler. Und darin liegt die Kunst, unsere Mitmenschen nicht mit zu harten Urteilen vor den Kopf zu stoßen. Es bedarf einiger Fertigkeit, zum Ausdruck zu bringen, was einen stört, ohne das Gegenüber respektlos zu behandeln. Kritik wie Lob sollen offen und klar ausgesprochen werden. Gelebte Anerkennung und Wertschätzung sind Basis für ein angenehmes Betriebsklima. MitarbeiterInnen auf allen Hierarchieebenen sollen zu kritischem Denken - auch über den „Tellerrand“ hinaus - ermutigt werden. Respektvoller Umgang stärkt nicht nur das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Er wirkt sich auch positiv auf das Verhalten gegenüber unseren Partnern aus und trägt so entscheidend zur Zufriedenheit unserer Kunden bei. Das gesamte Leitbild der Volksbank Steirisches Salzkammergut finden Sie im Web unter www.badaussee. volksbank.at/leitbild.

Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlilch.

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Die Ausseer Formation Rauhnacht spielt zwei Konzerte an besonderen Plätzen des Ausseerlandes Wer das außergewöhnliche Musikerlebnis in einmaliger Natur liebt, kommt in nächster Zeit gleich zweimal ausgiebig auf seine Kosten. Die Ausseer Kultformation Rauhnacht spielt am Albert Appelhaus im Toten Gebirge Freitag, 24. August und im idyllischen Kahlseneck am Altausseersee am Mittwoch, 29. August auf. Neue Lieder aus der im Herbst erscheinenden neuen Rauhnacht-CD werden ebenso auf dem Programm stehen wie die bekannten Rauhnacht-Klassiker. Das Publikum erwartet an den beiden Abenden ein Musikerlebnis der besonderen Art. Eine Symbiose aus der Energie der Töne und der Energie der speziellen Orte. Infos Albert Appelhaus unter Tel. 0676/3336668 und Kahlseneck Tel. 0664/4102545.

„Gebt auch dem Loser Preis“ Der Loser - er wurde zu einem Lieblingsberg von " Sisi" , der unglücklichen Kaiserin Elisabeth von Österreich, deren Geburtstag sich heuer zum 175. Male jährt. Auf ihren zahlreichen Bergtouren zwischen Ischl und Aussee bestieg sie ihn mehrmals, schrieb in einem Gedicht über eine dieser Touren: „Was Eure Herzen möchten, vertraut´s dem Loser an!“ Überhaupt hatte es ihr das Tote Gebirge angetan. Legendär im Juni 1888 ihr elfstündiger Aufstieg vom Offensee über die Henaralm zur Elmgrube; eine Leistung, die auch heutigen Touristen Respekt abnötigt. Ebenso wie die 46 Strophen des

Heilwig Pfanzelter am Mittwoch, 22. August um 20 Uhr im Gasthof Veit

Gedichtes, in dem sie humorvoll die Tour unter der Führung des Grundlseer Bergführers Stefan Hopfer schilderte. Die schmale Balance zwischen der unsäglich verkitschten „Sisi“ und der unglücklichen Elisabeth, zwischen den einerseits oft unfreiwillig komisch wirkenden, andererseits aber immer wieder als Aufschrei einer gequälten Seele erkennbaren Gedichten, diese Balance dürfte kaum jemand besser halten können als Heilwig Pfanzelter - Sängerin, Schauspielerin, Chanteuse, Fernsehmoderatorin und eine der bekanntesten Stimmen Österreichs. Neun höchst erfolgreiche Soloprogramme gestaltete sie in den letzten Jahren. „Ich stehe auf der Bühne, um Menschen zu berühren, jeden Abend, immer wieder von Neuem!“ Das wird ihr wohl auch am Mittwoch, dem 22. August um 20 Uhr beim Veit in Gössl mit ihrer Lesung „Loserlied - Kaiserin Elisabeths Bergwanderungen zwischen Ischl und Aussee“ gelingen. Karten zu € 15,- sind in allen Info-Büros des TVB Ausseerland-Salzkammergut und an der Abendkasse erhältlich.

Militärfahrzeug-Treffen in Grundlsee Von Freitag, 24. (nachmittags) bis Sonntag, 26. August (nachmittags) findet auf Initiative von Sepp Heschl in der Zlaim in Grundlsee (Sportzentrum) das zweite Militärfahrzeug-Treffen statt. Besucher können während dieser Tage Dutzende alte Militärfahrzeuge besichtigen.

Barbara Frischmuth liest in Altaussee Unter dem Titel „Woher wir kommen“ stellt heute, Donnerstag, 16. August, ab 20 Uhr, Barbara Frischmuth im Volkshaus Altaussee ihr neues Buch vor. Drei Frauen: Ada, Martha, Lilofee, drei Schauplätze: Altaussee, Istanbul und Wien, drei Zeitebenen: 2009, die achziger Jahre und 1944/45. Das sind die Eckdaten eines Erzählungsgeflechts, in dem es nicht nur um Herkunft und Identität der Figuren geht, sondern auch um deren Zukunftsperspektiven. Zu Beginn des Abends stellt Mag. Florian Labitsch - Salinen Stipendiat - sein in Altaussee im Sommer 2011 entstandenes Buch „Broch-Stücke“ – Die Aufarbeitung der Beziehung des Literaten Hermann Broch zu Altaussee – vor. Die Musikbegleitung für diesen Abend kommt vom Geiger Christian Eidlhuber. Eintritt: € 12,-.

5. Kainischer Stådlfest Am Bauernhof Stücklschweiger, vlg. Adler, Zirbenhof, in Pichl-Kainisch, wird am Samstag, 25. August (ab 19 Uhr) mit Volksmusik und anschließend mit „Die Niachtn“ und am Sonntag, 26. August (ab 10 Uhr) mit Frühschoppen mit der Riedlbochmusi und Verlosung von schönen Sachpreisen das 5. Kainischer Stådlfest durch die Landjugend Knoppen veranstaltet. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt! Auf Euer Kommen freut sich die Landjugend Knoppen.

Wir sind ein familiengeführtes 4*superior Hotel mit 50 Zimmern und Suiten inmitten des schönen Ausseerlandes direkt am Ufer des idyllischen Altausseersees. Unser Team umfasst 35 dynamische und motivierte Mitarbeiter mit Herzlichkeit und viel Engagement am Gast.

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Lehrstellen als

Restaurantfachfrau/mann Bruttogehalt 1 LJ € 574,‐ und als Koch/Köchin Bruttogehalt 1 LJ € 574,‐ sowie Hotel und Gastgewerbeassistent/in Bruttogehalt 1 LJ € 574,‐ Anforderungsprofil: Vollendetes 9. Schuljahr, herzlicher Umgang mit den Kollegen und den Gästen, Lernbereitschaft, gepflegtes Auftreten, Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Freude am Umgang mit dem Gast. ab September 2012 Jungkoch/köchin mit abgeschlossener Lehre oder abgeschlossene fachbezogene Schulausbildung Anforderungsprofil: Teamfähigkeit; Einsatzbereitschaft; herzliche und respektvolle Umgangsformen mit den Kollegen und den Gästen; Flexibilität; Freude und Leidenschaft an der Arbeit sowie Kreativität sind bei uns gefragt.

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Malerisches Ausseerland – Ausstellung in der Volksbank Bad Aussee Die Kunsthandlung Alexander Jesina veranstaltet bereits seit 27 Jahren in Bad Aussee eine Gemäldeausstellung.

Maria Jesina, von der die Idee zur Benefizversteigerung stammt, Mag. Klaus Jesina, Volksbankdirektor Herbert Angerer mit dem ersteigerten Bild von Hans Kobinger, Alexander Jesina, Bgm. Otto Marl. Foto/Text: M. Erdinger

Zum ersten Mal sind dabei Bilder von Hans Gielge zu sehen. Außerdem sehen Sie Werke von MalerInnen, die in Aussee auf Sommerfrische waren und sich dabei von der Landschaft für ihre

Motivsuche inspirieren ließen. Gezeigt werden Exponate aus der Biedermeierzeit bis zur Gegenwart, neben Kobinger, Cordignano und Filkuka sind auch bemerkenswerte Arbeiten von Corinna Gebhart und

Franz Wlcek zu bewundern. Am 6. August wurde die Ausstellung von Bürgermeister Otto Marl feierlich eröffnet. Volksbankdirektor Herbert Angerer begrüßte die vielen Gäste, Mag. Claus Jesina hielt eine kurze Einführung über die ausgestellten Bilder und ein Trio mit dem Namen „Mia wissen’s söwa nit genau“ spielte steirische Volksmusik. Der Titel ist auf die noch nicht abgeschlossene Namensfindung des Ensembles zurückzuführen und nicht auf etwaige Unwissenheiten in Bezug auf das musikalische Können. Im Anschluss an die Eröffnung wurde ein Gemälde von Hans Kobinger versteigert, um für die Opfer der Unwetterkatastrophe in St. Lorenzen bei Trieben eine Hilfestellung zu geben. Die Volksbank Bad Aussee hat das Werk, dessen Wert bei 2.500,- liegt, um 1.900,- Euro ersteigert. Die Ausstellung ist bis 17. August zu den Banköffnungszeiten bei freiem Eintritt zu besichtigen.

Sternwanderung Lambacher Hütte Die Sektionen des Alpenvereines „Inneres Salzkammergut“ laden zur Sternwanderung auf die Lambacher Hütte am Samstag, 1. September recht herzlich ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Waldgraben in Altaussee - Lupitsch. Eingeladen ist jeder, der Freude am Wandern hat (auch Nichtmitglieder des OeAV). Anmeldungen werden bis 25. August unter 0664/4616004 oder [email protected] entgegengenommen.

Kunstund Antiquitätenmesse TE AB HEU

Die heurige Kunstund Antiquitätenmesse in Bad Aussee, findet vom Freitag, 17. bis Sonntag, 19. August im Kurhaus Bad Aussee, täglich von 10.30 bis 18 Uhr statt. Beim Eröffnungs-Tag am Donnerstag, 16. August, ist die Ausstellung von 14 bis 21 Uhr geöffnet. Aussteller aus ganz Österreich präsentieren ihre erlesenen Kostbarkeiten aus vier Jahrhunderten wie Möbel-Bilder-UhrenS c h m u c k - Te p p i c h e - G l ä s e r , Porzellan und moderne Kunst in einer sehr reizvollen Atmosphäre. Während der Messe zeigt der heimische Antiquitätenhändler Wolfgang Bauer eine Sonderausstellung über Bilder aus dem Salzkammergut. Ein Besuch lohnt sich!

Aufgspielt wird in der Pühringerhütte Am Freitag, 17. August spielen am Nachmittag „Die Siasreither“ und am Samstag, 18. August spielt die „Steier-Tanzlmusi“ in der Pühringerhütte auf. Für gute Stimmung ist an beiden Tagen bestens gesorgt. Norbert Donza und sein Team freuen sich auf Euren Besuch. Tel.: 0720 / 920 442

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Die kürzlich stattgefundene Wallfahrt nach Gröbming wird Ehrentrud Kneis wohl etwas länger in Erinnerung bleiben: Am Weg vom Hochmühleck zur Viehbergalm begann sich ihr (fast neuwertiger) Bergschuh in seine Bestandteile aufzulösen. Mit Tixo, Unterhosengummi und Bändern wurden die Sohlen notdürftig am Schuh fixiert, um so ein Weitergehen zu ermöglichen. Inbrünstig wurde bei den Liedern mitgesungen, um so

vom Herrn Doktor persönlich abgeholt und in die Loser-Maut chauffiert, wo schon ein Hubschrauber auf die Drei wartete. Mit klopfendem Herzen wurden Martha und ihre Begleiter im Zuge eines Versorgungsfluges auf die Augstalm geflogen. Von starken Armen wurde die ehemalige Sennerin in die „Scheutzen-Hütte“ getragen, wo sie sich selbst davon überzeugen konnte, wie schön die Hütte in den letzten Jahren renoviert worden war. Nach zwei Stunden schönster Almgaudi holte der Hubschrauber die rüstige Dame wieder ab und ein traumhafter Nachmittag ging für sie zu Ende. uuuu

Hand ins Wasser zu stecken, um etwaigen allergischen Reaktionen bedingt durch die Gewohnheit an das Grundlseewasser - vorzubeugen. uuuu Besuch aus Vietnam: Während seines Aufenthaltes in Österreich, ließ es sich der Kainischer Stefan Ernest nicht nehmen, seinen Gästen auch seine Heimat zu zeigen. Mr. Ky´, früherer Investitionsminister von Vietnam, Mr. Huy,

Ehrentrud Kneis mit ihrem etwas lädierten Bergschuh.

für einen guten Abstieg ins Tal zu bitten, doch umsonst - schon wenige hundert Meter weiter löste sich der zweite Schuh auf. Mit dem Mobiltelefon wurde dann der Gatte von Ehrentrud verständigt, der jedoch anstatt zum Gröbminger Winkel sich auf den Stoderzinken verirrte...Wenn einer eine Reise tut...! uuuu „Zu deinem 90er fliegen wir auf die Alm“, das wars, was der Ausseer Mediziner Dr. Detlef Mager seiner

Die Familie Amon, vlg. Kreuzler am Altausseersee - ein geschichtsträchtiger Moment.

Mitterlehner und den Bundespräsidenten Heinz Fischer an Bord begrüßen, die ihm zu seinem außergewöhnlichen Mut und Unternehmertum gratulierten. uuuu Der Gärtnermeister Klaus Reischenböck ist ein gestandenes Mannsbild, das so schnell nichts aus der Fassung bringen oder gar umhauen vermag. Letzteres ist bislang nur wenigen gelungen. Zu diesen zählt jedoch neuerdings seine

Foto: A. Strimitzer

Glücklich jene, die in diesen Tagen eine Plätte besitzen, um auf den Ausseerland-Seen Kapitän zu spielen. Gleich zwei neue Plätten wurden kürzlich im Rahmen einer Bootstaufe in Altaussee in Dienst gestellt. Dem hohen Anlass entsprechend war auch die gesamte Familie der Tischlerei Amon aus Grundlsee an das Ufer des Altausseersees gekommen, um dieser Bootstaufe beizuwohnen. Da Hans sen., Hans jun. und Erhard Amon durchaus wissen, dass ihre

Stefan Ernest mit seinen Gästen aus Vietnam

Martha Moser beim Verlassen des Hubschraubers.

langjährigen Patientin Martha Moser einmal gesagt hat. Martha war nämlich viele Jahre als Ålmdirn auf der Augstalm tätig und sehnte sich sehr danach, nochmals auf der Alm zu sein. Und wer den umtriebigen Doktor kennt weiß, dass es keine leere Versprechen gibt, denn am 24. Juli war es so weit: Martha wurde mit ihrer Bekannten Christl 6

in aufwendigster Weise hergestellten Plätten auf Grundlseewasser einwandfrei funktionieren, jedoch mit Altausseersee-Wasser keinerlei Erfahrung haben, ließen sie es sich nicht nehmen, mit ihren Gattinnen eine Runde am Altausseersee zu drehen. Einhelliger Tenor: Das Wasser ist fast gleich, nur getraute sich keiner der Beteiligten eine

Großunternehmer in Saigon, seine engste Mitarbeiterin Mrs. Tuyét und ein kleiner Teil seiner Mitarbeiter waren von der Schönheit der Landschaft und der Herzlichkeit im Ausseerland begeistert. Besonders der Ausflug auf den Loser und das Kennenlernen des Schnees waren unvergessliche Momente für sie. Stefan Ernest hat den Mut gehabt, vor ca. 10 Jahren in Vietnam ein Drachenboot, seinen „Bonsai“, zu bauen. Täglich fährt das Schiffsrestaurant mit ca. 100-150 Gästen den Saigon-River entlang. Bei erstklassigem Essen, Musik und Tanz werden die Gäste bis in die Nacht unterhalten. Mittlerweile ist er stolzer Besitzer von einem zweiten Boot, das er mit seinen ca. 110 Mitarbeitern betreut. Erst vor kurzem durfte er auch Wirtschaftsminister Reinhold

Enkelin Paulina, fünf Jahre alt. Als der Opa kürzlich mit ihr „Versteckerl“ spielte, erhob sie sich sehr rasant aus ihrem Versteck und traf Herrn Reischenböck sen. frontal mit ihrem Kopf im Gesicht. Ergebnis: Ein fehlender Zahn, eine aufgeplatzte Lippe und ein konsternierter Opa. Zahnarzt Prim. Dr. Siegmund Döttelmayer nahm sich der heiklen Sache an und seither funktioniert das Mundwerk des schlagfertigen Gärtners wieder wie eh und je. „Versteckerl“, so hört man aus Insiderquellen, wird er in nächster Zeit nicht spielen.

Literatur in der „Wasnerin“ Patrick Tschan wird am Freitag, 31. August, ab 20.30 Uhr in der „Wasnerin“ aus seinen Romanen „Polarrot“ und „Keller fehlt ein Wort“ lesen.

Begeisterndes Ensemble Classic Alpin im Kurhaus Die Musikerinnen des Kammerensembles der Volksoper Wien und das Volksmusik-Trio Lemmerer bewiesen am 3. August im gut besuchten Ausseer Kurhaus, dass zwei so verschiedene Musikrichtungen wie Klassik und Volksmusik „zusammengehen“ können.

Das Ensemble Classic Alpin begeisterte das Publikum

Von reiner klassischer Kammermusik bis zur echten authentischen Volksweise, es gibt keine musikalischen Grenzen. Kompositionen und Arrangements von Sigi Lemmerer bilden den Grundstock zu dieser außergewöhnlichen Musik. Es ist ein

Foto/Text: B. Nöster

Mix von Steirer, Country, swingender American Music und ein wenig Irisch. Vor 3 Jahren kam bei einem Weihnachtskonzert die Idee zu dieser Art von Zusammenarbeit auf und nun konnten die Zuhörer einen

Streifzug durch die entstandene CD „Prime Time“, so der Titel, erleben und erhören. Die 4 Damen um die Altausseerin Renate Linortner trugen mit hoher Musikalität dazu bei, dass die Klassik nicht zu kurz kam, z.B. mit Stücken von J.S. Bach und W.A. Mozart. Die Künstlerinnen an Geigen, Cello und Harfe stammen aus Australien, Kanada, Kroatien und Italien. Schwester Karin Linortner, die als Moderatorin fungierte, ergänzte an der Gitarre die Klassikabteilung, wogegen auf der anderen Seite das bodenständige Trio Lemmerer aus Wörschach agierte. Herauszuheben wäre das großartige und ergreifende Duett der Flöte und Hackbrett. Die Schlussnummer „Never say Good Bye“ lief eher unter amerikanische U-Musik. Aber das Publikum verlangte Zugaben und bekam eine schmissige Misch-Nummer, so typisch für diese classic alpinFormation. Für sein abschließendes Riesen-Hackbrett-Solo bekam Sigi Lemmerer lang anhaltenden Applaus. Ein äußerst gelungenes musikalisches Experiment.

Kammermusik für Blech und Holz Am Sonntag, 19. August, findet in der Pfarrkirche Bad Aussee ein Kammermusikabend mit Musikern aus dem Ausseerland und Bad Goisern statt. Der Abend trägt den Titel „Kammermusik für Blech & Holz“. Es spielen „Die Klarnarchisten“ - das Klarinettenquintett aus dem Ausseerland - sowie das Blechbläserquintett „Goiserer Blech & Co“ aus Bad Goisern. Das Programm spannt sich von klassischen und romantischen Werken hin zu Jazz-Standards und Weltmusik und wird ausnahmslos von Musikern aus der Region bestritten. Beginn ist um 20:00 Uhr, Pfarrkirche Bad Aussee, Eintritt: Freiwillige Spenden.

Fetzenmarkt in Kainisch Die FF Kainisch lädt am Sonntag, 19. August, ab 13 Uhr zum traditionellen Fetzenmarkt zum Depot PichlKainisch. Ab 11 Uhr gibt es einen gemütlichen Biergarten mit Grillspeisen und Getränken sowie ein „Kaffeehaus“ mit Mehlspeisen.

„Die Strottern“ mit Blech Konzert Klemens Lendl und David Müller, alias „Die Strottern“ suchen seit vielen Jahren nach neuen und heute gültigen Ausdrucksmitteln und Themen für das Wienerlied. Klemens Lendl erweist sich nicht nur als guter Musiker, sondern auch als charmanter Moderator, der sich geschickt in die Herzen der Zuhörer plaudert. Wiener Schmäh der besonderen Art wird an diesem Abend gepflegt werden. Freitag, 17. August, 19.30 Uhr, Gasthof Veit in Gößl. Karten per Telefon: 0664 422 11 12, [email protected] und alle Info-Büros des Ausseerlandes. Online unter: www.mittelpunkt-aussee.at

Ech r e D

Zur Zeit kånn ma in Aussee gråd im Sommersbergersee baden, weil dås Vital håms scho zuagsperrt, obwohl s’ no lång nit åbgrissen is.

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Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Franz Wimmer, Fischerndorf 21 (75); Erna Temmel, Lupitsch 2 (80); Margarete Kainzinger, Nr. 116 (82); Gertrude Preßl, Lichtersberg 147 (82); Johann König, Lichtersberg 33 (82); Angela Hütter, Puchen 34 (83); Maria Gasperl, Puchen 227 (83); Karl Reichenvater, Nr. 7 (83); Johann Pucher, Fischerndorf 148 (85); Nis Hansen, Lichtersberg 192 (85); Alois Haim, Fischerndorf 26 (98).

Bad Aussee: Elfriede Tschig, Ischlerstraße 82 (70); Paul Bauer, Lerchenreith 219 (70); Alfred Pressl, Sarstein 39 (75); Anna Pürcher, Reith 92 (81); Dorothea Pucher, Reitern 13 (81); Ernst Martin, Lerchenreith 394 (81); Anna Schupfer, Gschlößl 44 (84); Maria Egger, Lerchenreith 142 (85); Dr. Katharina Denk, Obertressen 18 (85); Leopoldine Loitzl, Anger 5 (86); Maria Winkler, Lerchenreith 394 (87); Berta Eder, Lerchenreith 122 (88); Hannelore Frohnecke, Lerchenreith 180 (88); Christian Loitzl, Reitern 121 (88); Rosa Grund, Kirchengasse 163 (89); Anton Haberl, Tauscheringasse 375 (93); Alois Haim, Reith 92 (98).

Grundlsee: Stefan Gruber, Bräuhof 195 (84); Theresia Köberl, Bräuhof 166 (85); Ernestine Riedl, Mosern 76 (89).

Bad Mitterndorf: Rosalinde Grick, Nr. 247 (75); Maria Seebacher, Neuhofen 66 (82); Ludwig Hilbel, Nr. 262 (83); Ottilie Riger, Neuhofen 141 (84); Josef Hochfellner, Neuhofen 140 (84); Willibald Egger, Thörl 28 (86); Ambros Pucher, Nr. 229 (87); Maria Neuper, Nr. 41 (89); Anna Lackner, Obersdorf 26 (91).

Pichl-Kainisch: Johanna Friessnegg, Knoppen 18/4 (75); Ernest Stefan, Nr. 121 (91).

Tauplitz: Erna Sika, Nr. 281 (70); Franz Leber, Nr. 91 (86); Graf Franz Stefan Meran, Klachau 18 (88).

Eheschliessungen Gottfried Wimmer und Karin Wegschneider, Radlingstraße, Bad Aussee; Josef Demmel und Susanne Voraberger, Lupitsch, Altaussee.

Geburt Astrid Gewessler und Martin Steiner, Kanisch, eine Tochter Selina Marie.

Silberne Hochzeit Gerhard und Gabriela Binna, Bad Aussee.

Sterbefälle Johanna Seitinger, Bad Aussee (104); Dr. Susanna Jauker, Bad Aussee (77); Angela Ainhirn, Bad Aussee (89); Adi Wimmer, Grundlsee (92); Paula Schranz, Bad Mitterndorf (76); Kaspar Kanzler, Tauplitz (80).

Auslandsausseer Eheschliessung: Florian Jörg, Gössl/Graz und Bianca Eggenreich Passail/Graz. Sterbefall: Gabriele Müller, geb. Amon, Bad Aussee - Schladming (59). 8

ALPENPOST-LESERSERVICE Ärztedienst 18./19.8: Dr. Kranawetter, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel. 03623/3446 25./26.8.: Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel. 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: bis 19. August sowie 27.8. bis 2. September. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 20. bis 26. August. August. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/23641

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2. Stock, Tel. 0800 312 235 3890. Mo, Mi, Fr von 8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 25./26.8: Prim. Dr. Döttelmayer Bad Aussee Tel. 03622/54818 Sa. und So. 10-12 Uhr

Urlaubsankündigung Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet sich bis 19.8. auf Urlaub. Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich bis 17. August auf Urlaub. Nächste Ordination: 20.8. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Kranawetter, Dr. Mager, Dr. Petritsch. Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich bis 3.9. auf Urlaub. Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 20.8. bis 9.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: 10.9. Vertretungen: Dr. Kranawetter, Dr. Mager, Dr. Albrecht, Dr. Petritsch.

Sprechtag der SV der Bauern Montag, 27.8. von 13.30 bis 15 Uhr in der Stadtgemeinde Bad Aussee.

Sprechtag der

Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 21.8., von 9 bis 13 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel. Voranmeldung 03622/520 33 7001

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 23.8. von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

Jugendzentrum

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

Physiotherapeut

Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 30.8.12 Redaktionsschluß: Donnerstag, 23.8.2012

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Schnell informiert l Bereits zum 15. Mal fand am 28. Juli die von Franz Muss aus Kainisch ins Leben gerufene Wallfahrt über das Gebirge, nach Gröbming, statt. An die 50 Wallfahrer aus unserer Region machten sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg von der Gosaritzalm übers Hochmühleck in die Viehbergalm. Nach einer angenehmen Rast in den Almhütten ging es nach dem „Engel des Herrn“ weiter über die Öfen in den Gröbminger Winkel zum Jagawirt. Hans Kaltenbrunner begleitete die Wallfahrer mit Jodlern und Weisen. Auf Einladung des Gröbminger Pfarrgemeinderates wurden die Wanderer mit Kaffee und Kuchen beim Schirkmoar herzlich empfangen. In der Kirche zelebrierten Dr. Michael Unger und Pater Andreas Scheuchpflug eine schöne Messe. Die Pfarre Kumitz freut sich schon auf den Gegenbesuch im nächsten Jahr, da findet Ende Juni die 20. Wallfahrt der Gröbminger zur Kumitzkirche statt.

Ein Teil der Gruppe mit Pfarrer Dr. Michael Unger am Hochmühleck. Foto: A. Strimitzer

l Die Holländische Tango-Tanzschule Mariano & Cosima Diaz Campos aus Holland verbrachte Ende Juli mit 37 Tanzschülerinnen und -schülern, die aus Holland, Belgien, Deutschland, Italien und Frankreich kamen, eine Woche zu einem speziellen Tangotanzlehrkurs im Dorfsaal in Tauplitz. Gelehrt wurde der Tanz im argentinischen Stil. Geplant ist im nächsten Jahr wieder einen Kurs nach Tauplitz zu bringen.

Im Dorfsaal in Tauplitz wurde kürzlich der Tango gelehrt. Foto/Text: W. Sölkner

l Ein Ferienprogramm mit Biss Als fulminanter Abschluss der Ferienbetreuung des Jugendzentrums Ausseerland nahmen insgesamt über 30 Kinder am Teeniyoga teil. Das von der diplomierten Kinder- und Teeniyogalehrerin Michaela Eppinger (yoga-kultur) geführte Yoga und das anschließende indische Essen mit vielen neuen Gewürzen faszinierte Mädchen wie Jungs gleichermaßen. In den 10 abwechslungsreichen Tagen der Betreuung fand auch der 4-tägige beim FerienTheaterworkshop immer mehr Anhänger- Teeniyoga des JugendInnen. Ausdrucksstärke, Körperübungen, programm zentrums Ausseerland Mimik und Gestik forderten viele fernsehverwöhnte Kinder. Die Begeisterung war so groß, dass das JUZ ab Herbst versuchen wird, eine fixe Theatergruppe in Kooperation mit dem Jugendhaus und dem Landesjugendreferat Steiermark in die Wege zu leiten. Aufgrund der vielen TeilnehmerInnen musste die Betreuung auf das Jugendgästehaus und das Pfarrheim ausweichen, die dem Jugendzentrum Bad Aussee dankenswerterweise ganz unbürokratisch halfen. Wir hoffen auch nächstes Jahr, trotz aller Sparmaßnahmen, wieder so eine großartige und abwechslungsreiche Ferienbetreuung für junge Menschen VOR ORT anbieten zu können. 10

Traditioneller Walzerabend im Gasthof Loser Am Donnerstag, 23. August, ab 20 Uhr, findet im Gasthof Loser, zum zweiten Mal in dieser Saison der beliebte Walzerabend statt.

Sonder-VerkaufsAusstellung TE von Bildern aus dem Salzkammergut auf der AB HEU Kunst & Antiquitätenmesse Donnerstag, 16. bis Montag, 19. August 2012

im Kur- und Congresshaus Bad Aussee beim Stand von Antiquitäten Wolfgang Bauer

Walzerabend mit den „Fensageigern“ am Donnerstag, 23. August im Gasthof Loser Foto MiraGeh.

Was Hans Glaser vor Jahrzehnten ins Leben rief, führt nun Alois Gasperl für Tänzer und Volksmusikfreunde erfolgreich weiter. In familiärer Atmosphäre kann man bei echter authentischer Volksmusik das Tanzbein schwingen. Die „Fensa-geiger“ sorgen in bewährter Weise für einen kurzweili-

Herzlichen Dank Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines

80. Geburtstages möchte ich mich bei allen Gratulanten recht herzlich bedanken.

Johann Fuchs

gen Volkstanz-abend bei bester Stimmung. Familie Alois Gasperl mit dem Loser-Team und die „Fensageiger“ freuen sich auf euren Besuch. Info und Tischreservierung: ß 03622/71 373.

Johann Janiss

Was uns nicht gefällt: Wir sind absolut nicht tier- bzw.gastfeindlich eingestellt, wenn aber die „Hundesackerln“ regelmäßig in unsere Hausmülltonne entsorgt werden, hält sich die Gastfreundschaft sehr wohl in Grenzen. Familie Dr.Petritsch

Neuhofner Dorffest Beim Rüsthaus Neuhofen wird am Samstag, 18. und Sonntag, 19. August das Neuhofner Dorffest ausgerichtet. Die Gäste werden mit traditionellen Gerichten und verschiedenen Grillspezialitäten verwöhnt.

Hugo Cordignano

Wir brauchen Verstärkung und suchen für unser Team engagierte Mitarbeiter, die mit uns ECHTE Johann Verwöhnkultur leben, Herzlichkeit ausstrahlen und durch Natürlichkeit überzeugen. l l

Chef de rang EUR 1.264,- (brutto) Commi de rang EUR 1.244,- (brutto)

Leistungsbezogene Überbezahlung nach Vereinbarung.

Wir bieten: Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, 5-Tage-Woche, Ganzjahresstelle, Wellness- und Freizeitangebote teilw. kostenfrei, gesunde und vitale Ernährung.

Bewerbungen bitte an: Hotel Erzherzog Johann BetriebsgesmbH, Dir. Regina Stocker A-8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 62 [email protected], www.erzherzogjohann.at

Werke von Anton Filkuka, Franz Gaiswinkler, Emmerich Millim, Hans Gilge, Baar Plommer, Anton Hasch, Emil Nottendorfer, Alfred Conrad u.v.m. 11

heavy METALL - Hermann Markus Pressl. Die Auseinandersetzung mit der Herkunft. Ausstellung im Kaiserlichen Stall in Grundlsee Mit „Ronde 3/3“ wurden die BesucherInnen der Ausstellungseröffnung empfangen. Georg Leu (Posaune), Sebastian Rastl (Kontrabass), Siegi Mühlbauer (Schlagwerk) spielten mit Esprit. Das Werk hat Hermann Markus Pressl komponiert. Die Partitur besteht aus einem langen Streifen mit Noten und graphischen Zeichen, dieser ist kreisförmig auf einem Gerät befestigt, das mit einem Pedal bewegt wird und dabei ständig gedreht wird, sodass die Noten sich an den Musizierenden vorbei bewegen. Am 2. August wurde damit im Kaiserlichen Stall in Grundlsee die Ausstellung „heavy METALL - Hermann Markus Pressl – die Auseinandersetzung mit der Herkunft“ eröffnet. Die Rauminstallation „heavy METALL“ heißt die Gäste willkommen. Es ist dies eine freie Interpretation der Komposition für Wind, Efeu und Eis, eine Hausmusik von Hermann Markus Pressl, für die Ausstellung nachgebaut von seinen Söhnen. Familie, Freundinnen, Wegbereiter, MusikerInnen, Interes-

Hermann Rastl, der Schwager von Hermann Markus Pressl, von dem die Idee zur Ausstellung ausging; die Söhne von H.M. Pressl: Albin und Wendelin sowie Sebastian Rastl, Bassgeiger und Neffe des Komponisten. Foto/Text: M. Erdinger

sierte und Neugierige waren gekommen, um Musik zu hören und zu sehen. Der Komponist und Volksmusikforscher hat viele neue Formen der musikalischen Notation und Aufführung erprobt. Was ist zu sehen? Partituren, Skulpturen, Raumobjekte und Fotos von Hermann Markus Pressl und den Söhnen des Komponisten Wendelin und Albin, die als Kuratoren der Ausstellung sich der Annäherung an des Vaters Thema „Das heilige Nichts“ versucht haben. Was finden Sie sonst noch? Eine Schrift von Hans Florey zur Kompositionsmethode von H.M. Pressl und Widersprüche zur Identität! Willkommen! Die Ausstellung ist von 10-12 Uhr und 17-19 Uhr bis 31. August geöffnet.

Yoga-Tag in der Oase Berta

Seekonzert beim Madlmeier

Michaela Eppinger lädt am Samstag, 25. August, von 8 bis 19 Uhr zu einem Workshop - „Der Weg des Yoga“. Am Programm steht eine KlangschalenMorgenmeditation mit Veronika Zand, eine Yogastunde, gemeinsames Frühstück, zwei Workshops sowie eine gemeinsame Jause, sowie ein gemeinsames „Indisch kochen“. Unkostenbeitrag: € 88,- pro Person (inkl. Frühstück, Jause und Kochkurs). Maximal 12 Teilnehmer. Bitte um Voranmeldung, keine Grundkenntnisse erforderlich. Informationen und Anmeldung per Telefon: 0664-3112277 oder [email protected]

Im Namen des Volksliedchores Altaussee wurde am Donnerstag, den 26. Juli zum Singen am See beim Bootshaus Madlmeier geladen.

Beim Madlmeier in Altaussee wurde zu einem gut besuchten Konzert geladen. Foto/Text: E. Angerer

Der Volksliedchor Altaussee hat zu diesem Anlass den befreundeten Volksliedchor Bad Ischl eingeladen, um dem Publikum ein umfassendes und abwechslungsreiches Programm darbieten zu können. Unter dem Motto „Erhaltung des volkstümlichen Liedguts“ begeisterten die beiden Chöre das zahlreich erschie-

nene Publikum mit bodenständigem Liedgut, Weisen und Jodlern. Die Veranstaltung ist seit vielen Jahren ein Fixpunkt und war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Das nächste Mal wird der Volksliedchor Altaussee am Donnerstag, 16. August, um 19 Uhr beim Maldmeier zu hören sein.

Gasthof Kirchenwirt Bad Aussee, Kirchengasse Tel.: 0664/54 77 143

Das Speiselokal in Bad Aussee Geöffnet von 10 bis 15 Uhr und 18 bis 22 Uhr

Ungarische Rindfleischwochen ab 15. August mit unserem Koch Csiknar Imre, z.B. Rindsrouladen mit Bandnudeln, Pfeffersteak mit Kroketten und Gemüse, Zwiebelrostbraten mit Röstkartoffeln, Esterhazyrostbraten, Rindsgulasch u.v.m. Auf Ihren Besuch freut sich Familie Wasner und Team 12

Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee spendete Pflegestuhl Um pflegenden Angehörigen ihre Arbeit zu erleichtern wurde kürzlich vom Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee ein Pflegestuhl angeschafft, um damit das Mobile Palliativteam und die Volkshilfe im Ausseerland zu unterstützen.

(V. l.): Anita Lichtenegger (Sozialarbeiterin mobiles Palliativteam), Gabi Grill (Seniorenzentrum Bad Aussee), Gabriele Schrempf (Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee), Kristina Holzinger (Filialleiterin Ortho-Fit), Barbara Freller (Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee), Mag. Marion Purkhart-Zelzer, Gerti Feldhammer (Mobile Dienste) und Roswitha Gennuso (Koordinatorin mobiles Palliativteam) bei der Übergabe.

Für pflegende Angehörige ist es immer wieder schwierig, ihre Lieben zu pflegen, wenn die nötigen technischen Einrichtungen fehlen. Anita Lichtenegger, Sozialarbeiterin im Mobilen Palliativteam nahm kürzlich Kontakt zu Barbara Freller und ihren vier Mitstreiterinnen vom Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee auf, mit der Bitte, ob dieser nicht einen Pflegesessel anschaffen könne. „Ich weiß, was pflegende Angehörige leisten und so war es uns ein Anliegen, diesem Wunsch nachzukommen und diese Pflegehilfe zu besorgen“,

so Barbara Freller. Kristina Holzinger, die neue Filialleiterin von Ortho-Fit an der Altausseerstraße gewährte noch einen großzügigen Rabatt, kürzlich wurde der Sessel in Dienst gestellt und wird nach Bedarf den von der Volkshilfe im Ausseerland betreuten Personen, ob zu Hause oder im Seniorenzentrum, zur Verfügung gestellt. Für die Benutzung des Pflegestuhls brauchen von den jeweiligen Personen keine weiteren Kosten übernommen werden.

Gipfeltreffen am Sarstein Die Bürgermeister der Salzkammergutgemeinden laden am Samstag, 18. August, zu einer „Sarsteinwanderung mit den Bürgermeistern“. Der gemeinsame Treffpunkt bzw. Abmarsch ist um 7 Uhr auf der Pötschenhöhe (Landesgrenze). Der Aufstieg erfolgt über die Ausseer Klamm zur Sarsteinalm und weiter zum Gipfel. Der Abstieg ist über die NaturfreundeHütte nach Obertraun geplant, selbstverständlich können die Mitwanderer jeden anderen Abstieg (Pötschenpass oder Pötschenort) wählen. Gutes Schuhwerk und gute körperliche Verfassung notwendig. Alle Wanderbegeisterten sind herzlichst eingeladen. Ersatztermin bei Schlechtwetter: Samstag, 25. August 2012. 13

Lionsclub Ausseerland

Kommt der George?

Bücher-Basar und Fest des Lionsclubs Ausseerland waren wieder ein voller Erfolg. Am Samstag, den 4. August fand im

Kurhaus und Kurpark Bad Aussee

Schönes Wetter und gute Stimmung beim heurigen Lionsclub Fest Foto/Text: E. Angerer

ein Bücherbasar statt, der vom Lionsclub Ausseerland veranstaltet wurde. Dieser große Bücherbasar hat schon seit 1989 Tradition und findet jedes Jahr aufs Neue großen Anklang bei Gästen und Einheimischen. Neben unzähligen Büchern, die viele unterschiedliche Gebiete behandelten, gab es eine Tombola, bei der man tolle Preise gewinnen konnte. Außerdem wurde den Gästen ein Spezialitätenflohmarkt, ein Kaffee- und KuchenBuffet und Ausseer Schmankerln wie Kasspotzn und Bratwürstl mit Sauerkraut angeboten. Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Kreuz-Saitenmusi, die das Publikum begeisterte. Der Reinerlös fließt Hilfsprojekten im Ausseerland zu.

Monika Werner - erste registrierte Heilerin in Österreich Seit kurzem betreibt Monika Werner aus Altaussee eine Praxis für Geomantie - Heilbehandlung Engelbotschaften und Kinesiologie. „Viele schöne und wundervolle Zeiten habe ich erlebt, aber auch stürmische und schwer zu ertragende Momente“. Heute freue ich mich auf jeden Tag, auf den Morgen mit seinen Ritualen, die Sonne, den Regen, den Wind und den Schnee, die Begegnung mit meiner Familie, meinen Mitmenschen, meinen Tieren, meinem Schutzengel, Feen in den Blumen, den Baumwesen und den Zwergen im Zauberwald. Geomantie - Kraftplätze erleben Im Wahrnehmen der Natur und im Hinhören der Klänge entdecken wir das, was wir für die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele brauchen... Die Naturwesen zeigen sich, wenn man ihnen Wertschätzung schenkt und geben Impulse auf alle Fragen, die in einem entstehen. Die Anbindung zur Natur und der

Dialog mit den Naturwesen ist leicht erlernbar. Sich mit der Erde, Feuer, Wasser und Luft zu verbinden schafft viel Kraft für den Alltag und wirkt wie ein Jungbrunnen. Wandere mit mir zu Kraftplätzen und erlebe in geführten Meditationen den Zugang zur Seelenlandschaft unserer Mutter Erde! Engelbotschaften Jeder Mensch hat seinen persönlichen Schutzengel. Dieser Engel hat die Aufgabe einen Menschen von Geburt an zu begleiten. Er darf aber nicht in die freien Entscheidungen eines Menschen eingreifen, sondern er wartet geduldig bis der Mensch mit ihm Kontakt aufnimmt! Diesen Kontakt herzustellen lehre ich Dich gerne, danach kannst Du dann gerne Eigenverantwortung übernehmen und selbständig mit Deinem Schutzengel sprechen. Heilbehandlung Klangmassage und energetische Heilbehandlung, Gesund durch

Berühren. „Der Ton der Klangschale oder die Berührung der Hände bringt die Seele zum Schwingen. Spannungen lösen sich auf und Selbstheilungskräfte mobilisieren sich, schöpferische Energien werden frei. Gesund durch Berühren ist eine Synthese überlieferter östlicher Heilkunst und moderner westlicher Medizin und verbindet Erkenntnisse der Chiropraktik, Akupressur, Ernährungswissenschaft und Kinesiologie.

Kontakt: Monika Werner Puchen 321 8992 Altaussee 0664 53 33 358 [email protected]

Schwarzenegger dreht in Graz, schon kommen wieder die Nachfragen, wann denn George Clooney im Ausseerland auftauchen wird. Faktum ist, dass es keine neueren Informationen gibt als die vom Winter. Er sei interessiert an einer Verfilmung des Buches „The Monuments Men“ von Robert Edsel und in dieser Heldengeschichte einer Kulturgüterbergungstruppe der Alliierten sind die Salzwelten Altaussee ein wichtiger Baustein. Genauso wie andere Kunstlagerstätten quer durch Deutschland und in den besetzten Gebieten. Ein solches Filmprojekt wäre uns natürlich herzlich willkommen, schon allein auf Grund der damit verbundenen Umsätze vor Ort. Eine zweite Geschichte ist dann, wie ein Ort, eine Region in so einem Projekt dargestellt wird. Publicity kann auch negative Seiten haben. Wir wären gerne wegen der wunderbaren Kulturlandschaft besucht und nicht wegen des Anspruchs innerster Tempelbezirk des Dritten Reichs gewesen zu sein. Ein Dauerbrenner wie der Schatz im Toplitzsee wäre allerdings gar nicht so schlecht. Hier gibt es die Fakten, dass viel Material im See versenkt wurde, vieles nach oben geholt wurde und viel Platz für Spekulationen bleibt. Die Tauchprojekte kommen, kommen doch nicht, das zieht sich wunderbar über Jahre und Gott sei Dank verwechselt niemand den Toplitzsee mit einem Naziwallfahrtsort. So ein Dauerbrenner könnte auch mit Herrn Clooney entstehen – George kommt, George kommt doch nicht – Hauptsache die Medien haben eine Freude.

ß

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Absage Loser Bergrennen Das als Weiterführung des beliebten „Loser Bergpreises“ angekündigte Rennen im September wurde abgesagt. Die Geschäftsleitung der Loser Bergbahnen bittet für diese Entscheidung um Verständnis. 14

Aussee geigt auf Im Handumdrehen hatte das K&K Strings Quartett am 2.8. die Zuhörer im Kurhaussaal in eine heitere, beschwingte Leichtigkeit versetzt, gute Laune und herzliches Lachen waren tonangebend.

Die K&K Strings und die Grundlseer Geigenmusi bei ihrer gemeinsamen Zugabe im Kurhaus Bad Aussee. Foto: E. Kainzinger/Text: Ch. Reiter

Sprudel, Sprudel & Musik Ein Erlebnis der besonderen Art Die sprudelnden Gedanken der Open-air-GösslVereinsmitglieder rund um Franz Steinegger haben ein neues Sprudel-Konzept hervorgebracht, das voll aufgegangen ist. Die über 1.000 Besucher konnten sich zentral auf kurzen Wegen im Dorf bewegen und die verschiedenen künstlerischen und kulinarischen Stationen erwandern. Die Natur als Ursprung der Kunst wurde erweitert um die Komponente Mensch. Begegnungen standen im Vordergrund. Das Entdecken und

Verstehen der Zusammenhänge rund um das Leben mit Kunst und Natur spiegelte sich in Blumen- und Gemüsegärten, Holzstapeln, Henderln und Hasen, Ställen und Misthaufen ebenso wider wie in den verschiedensten wunderbaren künstlerischen Darbietungen. Näheres in der nächsten Ausgabe.

Der Bandleader als Entertainer sprudelte nur so von Wortwitz, eine Bühnenshow mit herrlicher Choreographie, Slapstick, komödiantischem Talent und excellent gespielter Musik machte das Zuhören und Zusehen zum reinen Vergnügen. Ob Mozart, Strauss, Hubert von Goisern, Falco oder Louis Armstrong – die Kombination aus unglaublich musikalischer Vielfalt und mitreißender Performance begeisterte das Publikum. Den zweiten Teil des Abends bestritt die Grundlseer Geigenmusi, die heimische Volksmusik mit modernen Elementen kombinierte, eine russische Weise hervorzauberte, einen musikalischen Ausflug nach Irland machte und die Beatles und M. Jackson erklingen ließen. Mit „Mercy, Mercy“ und „Brown eyed girl“ ging es ins Finale. Für die von K&K Strings und Grundlseer Geigenmusi gemeinsam gespielte Zugabe des „Schaukelstuhls“ bedankte sich das Publikum mit tosendem Applaus. Ein rundum gelungener Abend, der vom Kulturverein KIK hier auf die Beine gestellt worden ist.

Veranstaltungen des Ausseer Festsommers Hypochonder der Liebe Arthur Schnitzler in Lainz Eine Künstlerkomödie von Jürgen Kaizik Fr. 17. August u. Sa. 1. Sept. Bluatschwitzblackbox Bad Aussee, 20 Uhr

Von der Drei zu Vier Fr., 24. August, 20 Uhr Bluatschwitzblackbox Bad Aussee

Männervernichtungsphantasien

Die Trauzeugen von Frau Chauffeuse und Herrn Dr. Dr. Gast Schnauze gratulieren herzlich zum

Schnitzlereien / Szenische Aufarbeitung Do. 16. und 23. August, 20 Uhr Bluatschwitzblackbox Bad Aussee

1. Hochzeitstag

Die kleine Komödie

und laden offiziell zu einem Ausflug auf die Viehbergalm ein. Wir freuen uns auf die Stunden mit Euch!

Szenische Lesung Eine Liebesgeschichte in Briefen von Arthur Schnitzler Fr., 17. August, 20 Uhr - Pfarrsaal Bad Aussee

Hallo Cousinchen!

Die Strottern mit Blech Klangvielfalt der Großstadt und alpine Volksmusik Fr., 17. August, 19.30 Uhr Gasthof Veit in Grundlsee-Gößl

Lob der Liebe Schnitzlereien / Szenische Aufarbeiterung Sa., 25. August, Bluatschwitzblackbox Bad Aussee, 20 Uhr Konstantin Wecker begeisterte bei Sprudel, Sprudel & Musik mit seinem Konzert die zahlreichen Besucher. Text: Ch. Reiter

Die Alpenpost gratuliert

Linn Höfer Eltern: Sarah und Achim Höfer Bad Aussee geboren am 27. Juli 2012

Sebastian Hans Pehringer Eltern: Birgit Pehringer und Helmut Schwarzl, Bad Aussee - Graz geboren am 20. Juli 2012

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: [email protected]

Jugendfrische hin und her, erst mit 50 ist man wer. Schönheitspflege und Diät, es wird versucht, was alles geht!! Den mit 50 geht´s zur Sache, nimm´s nicht so tragisch, sondern lache!

Alles Liebe und Gute zu Deinem 50er am 22. August wünschen Dir Deine Cousine samt Familie

Was fehlt: Philosophie für Eliten Jürgen Kaiziks neuer Roman Fr., 31. August Bluatschwitzblackbox Bad Aussee, 20 Uhr

Infos und Kartenverkauf: alle Info-Büros des Ausseerlandes sowie unter Tel.: 0664/422 11 12

www.mittelpunkt-aussee.at

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Schnell informiert l Der gebürtige Grundlseer Dr. Albert Angerer wird wohl vielen Pädak-Absolventen in Salzburg ein Begriff sein. Der Enkel vom „Maler Angerer“ stellte sich dann immer hilfreich ein, wenn heimische Pädak-Studenten und Studentinnen mit Problemen konfrontiert waren. Mit 1. Dezember 2012 wird der begeisterte Segler und Musiker sowie Vater von zwei Söhnen in den wohlverdienten Ruhestand wechseln und seinen Hobbies, dem Segeln am Mondsee sowie seiner Band viel Aufmerksamkeit widmen. Trotz seiner Pensionierung bietet Dr. Foto: Heinz Bayer Angerer jungen Studenten auch weiterhin seine Hilfe an. Zur Kontakt- Dr. Albert Angerer wird sich künftig aufnahme bieten sich seine oftmali- unter anderem seinem Saxophon widgen Besuche bei seiner Mutter in men. Grundlsee an.

l Jungscharkinder und Ministranten aus Bad Aussee waren vom 15. bis 21. Juli im Himmelreich am Pogusch auf Lager. Unter dem Motto „Dschungelcamp“ wurde eine Woche lang gebaut, das Gelände erkundet und natürlich waren einige Prüfungen zu bestehen. Wir bedanken uns hiermit ganz besonders bei unserem Herrn Pfarrer, der den weiten Weg gemacht hat, um mit uns die Lagermesse zu feiern und natürlich bei allen Helfern und Spendern, ohne die dieses Lager nicht stattfinden könnte!

Die TeilnehmerInnen des „Dschungelcamps“ im Himmelreich am Pogusch

l Die Super-Mike-Wochen der Volksbank Steirisches Salzkammergut standen heuer ganz im Zeichen des neuen Kinofilms „ICE AGE 4 – Voll verschoben“. Alle Volksschulkinder der Region waren im Rahmen eines Malwettbewerbes aufgerufen, eine Malvorlage der Ice Age Stars Scrat und Sid zu gestalten und die Kunstwerke zur Volksbank zu bringen. Als Dankeschön bekam jedes Kind einen Ice Age Trinkbecher. Die Gewinner des Wettbewerbes, Christof Loitzl aus Altaussee, Sebastian Rastl aus Grundlsee und Elisa Marl aus Bad Aussee, wurden mit Geschenken im Ice Age Design belohnt.

Abschluss der Salzkammerspiele Mit einer Liebesgeschichte in Briefen mit Claudia Androsch und Kurt Hexmann wird anlässlich des „Arthur-Schnitzler-Jahres“ am Freitag, 17. August, um 20 Uhr im Ausseer Pfarrheim das große Finale der Salzkammerspiele von Helmut Korherr gefeiert. zu wissen, begeben sie sich verkleidet als „arme Schlucker“ auf die Suche nach einem großen unbeschwerten Liebesabenteuer. Ein Verwirrspiel um Liebe! Karten: 0676/5017042 und in allen InfoBüros. Eintritt: € 14,-.

Wien um 1900. Eine elegante Dame und ein wohlsituierter Herr sind gelangweilt vom ewig gleichen Amourenkarussell der besseren Gesellschaft. Auf spielerische Art versuchen sie, ihrem Liebesleben neue Würze zu geben. Ohne voneinander

Traditionelles Blaa Alm-Countryfest Romantische Lagerfeuerstimmung, Stelzenbraten, Chili con Carne und dazu echte Countrymusik: Die traumhafte Kulisse der Blaa Alm ist am Samstag, 25. August wieder Schauplatz des traditionellen Blaa Alm-Countryfestes mit dem legendären Louis Niderman+Band und der Gruppe WestPoint, welche ab 17 Uhr die Countrystimmung anheizen wird, bevor um 19 Uhr Louis Niderman so richtig loslegt. Nicht vergessen: Samstag, 25. August ab 17 Uhr - Pflichttermin für jeden Liebhaber von Countrymusik und Westernromantik - bei jedem Wetter und freiem Eintritt!

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Ein Schatz im Sand

Monika Köck arbeitet seit sechzehn Jahren als Tagesmutter in Bad Mitterndorf und war mit ihren Kolleginnen beim heurigen Narzissenfest mit dabei. Für den Auto- und Bootskorso gestalteten sie ein Sandspielzeug aus Narzissen und Moos. Der Sandkübel und die Schaufel sind Symbol für das Spielen ihrer Tageskinder. Auch die Tageskinder von Monika Köck verbringen viel Zeit in der Sandkiste. Der Spaßfaktor steht hierbei natürlich an erster Stelle. Aber zusätzlich hat die Beschäftigung mit Sand auch viele positive „Nebenwirkungen“ auf die kindliche Entwicklung. So tauchen sie ein ins Land der Phantasie – Tobias, Moritz, Leonie und Theresa bauen Ritterburgen mit großen Türmen und Burggraben. Da wird geschaufelt, gegraben, werden Dämme ausgehoben und Ziegelsteine befüllt und gestürzt. Und so ganz nebenbei fördern diese Arbeiten Feinmotorik und räumliches, seriales Denken. Richtig lustig wird es, wenn Wasser ins Spiel kommt, da können die Kinder nach Herzenslust matschen. Wiederum ein Erlebnis für die Sinne, die Unterschiede von Wärme und Konsistenz zu fühlen. Aber auch experimentiert wird in der Sandkiste. Beim Sieben beobachten die Kinder, wie der Sand immer feiner wird, je öfter sie ihn sieben. Und zum Schluss gehen sie auf Schatzsuche. Monika Köck vergräbt Muscheln im Sand. Mal sehen, wer den Schatz zuerst findet. Monika Köck betreute schon viele Kinder bei Tagesmütter Steiermark und weiß, Sand bietet so viele Möglichkeiten, ein Kind kreativ sein zu lassen oder zu werden. Monika Köck, Tagesmutter Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:

Die glücklichen Gewinner der Super-Mike-Wochen 16

Gabi Gamsjäger l Tagesmütter Graz-Steiermark gemeinnützige Betriebs GmbH Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee l Tel. 0650/ 388 288 5 [email protected] l www.tagesmuetter.co.at

bluatschwitz black box „Der Riss der Zeit geht durch mein Herz“ In einer Bearbeitung und szenischen Lesung der Schauspielerin Irene Colin wurde am 4.8. in der bluatschwitz black box die berührende und spannende Geschichte von Hertha Pauli erzählt, die in ihrem Buch „Der Riss der Zeit geht durch mein Herz“ ihre Flucht 1938 aus Wien über Frankreich nach Amerika beschreibt.

Wir gratulieren Johanna Scheichl Dipl. Heilmasseurin

Die Schauspielerin Irene Colin gestaltete den Abend „Der Riss der Zeit geht durch mein Herz“. Foto/Text: Ch. Reiter

Weggefährten auf ihrer Reise ohne Rückfahrschein waren Alma Mahler und Franz Werfel, Carl Zuckmayer, Heinrich Mann, Leonhard Frank, Walter Mehring und viele andere, die immer wieder Abschied nehmen mussten und einander doch immer wieder trafen – auf Pässe wartend, auf Schiffe oder den Marsch über die Pyrenäen. Der Entwicklung in Europa fassungslos gegenüberstehend und doch voll Hoffnung und voller Träume gab es ein

Wiedersehen in Amerika. 30 Jahre nach ihrer Flucht hat die 1973 in New York verstorbene Hertha Pauli dieses Buch geschrieben, das eine Brücke aus Gedanken, Erinnerungen und Bildern bauen soll. In diesem Zeitdokument in der Bearbeitung von Irene Colin wurde die abenteuerlustige und kämpferische junge Frau aus Wien lebendig, die damit den Riss der Zeit zu überbrücken versuchte, der durch ihr Herz ging.

Die Zerlegung der Seele in der black box

Die "AuslandsAlt ausseer in“ J o h a n n a Scheichl hat kürzlich die Prüfung zur diplo mier ten Heilmasseurin in Graz mit Auszeichnung bestanden. Die „Alpenpost" gratuliert herzlich!

Anita Freismuth LAP bestanden Anita Freismuth aus Altaussee-Lupitsch, beschäftigt beim Unimarkt in Pichl-Kainisch, hat kürzlich die Lehrabschlußprüfung zur Lebensmittelhandels-Kauffrau erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Stefan Petritsch Dr. med.

Jürgen Kaizik (im Hintergrund), Ines Kratzmüller, Christian Fischer alias Carl Gustav Jung, Wolfgang Nitsch als Sigmund Freud bei der Zerlegung der Seele in der Black box. Foto/Text: M. Erdinger

„Eine gefährliche Methode“ war der Titel des Abends am 3. August in der black box. Es wurde die Geschichte von Sabina Spielrein und dem Psychoanalytiker Carl Gustav Jung gelesen. Spielrein war eine berühmte und wichtige Patientin von Jung und später wahrscheinlich dessen Geliebte. Sie studierte Medizin und wurde eine anerkannte Psychoanalytikerin. Ines Kratzmüller gab eine mädchenhafte Sabina Spielrein, die als blasse Persönlichkeit gezeichnet wurde. Christian Fischer las den Psychoanalytiker Jung, er trat als verantwortungsvoller Mediziner und gleichzeitig als Schönling mit Ambitionen als Casanova auf. Wolfgang Nitsch spielte distinguiert den väterlich ratenden Kollegen Sigmund Freud. Ausgiebig kommentiert wurden die Textpassagen von Jürgen Kaizik.

Programm bluatschwitz black box Zum „Lob der Liebe“ wird am Samstag, 25. August, in die bluatschwitzblackbox geladen. Anlässlich des 150. Geburtstages von Arthur Schnitzler wird dem so beliebten wie auch verkannten Autor ein Abend gewidmet. Mit dabei auch Alain Badiou mit „Ein neuer Anfang für ein altes Gefühl“. Am Freitag, 31. August, wird unter dem Titel „Was fehlt: Philosophie für Eliten“ ebenfalls ein SchnitzlerAbend veranstaltet. Unter anderem wird auch Dr. Jürgen Kaizig aus seinem neuen Roman lesen. Beginn: Jeweils 20 Uhr, Karten per Telefon: 0699/17089866 oder www.mittelpunkt-aussee.at

Stefan, Sohn von Dr. Hans und Traudi Petritsch hat sein Studium an der Medizinischen Universität Graz erfolgreich abgeschlossen und bereits seine Ausbildung als Turnusarzt in der Lehrpraxis seines Vaters in Altaussee begonnen. Die Alpenpost gratuliert sehr herzlich.

Max Pürcher Mag. phil. Max Pürcher aus Altaussee hat an der KarlFranzensUniversität in Graz sein Studium zum Mag. phil. erfolgreich abgeschlossen! Die Alpenpost gratuliert sehr herzlich!

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Schauen Sie sich das an! Wir freuen uns auf Sie! Öffnungszeiten: Mo-Sa. 9-12 und 15-18 Uhr 17

Schnell informiert l JUFA Bad Aussee - neue Terrasse Der Sommer neigt sich schön langsam seinem Ende entgegen. Im JUFA Bad Aussee und seiner Managerin Katharina Grill scheint aber immer noch die Sonne. Die Umbauarbeiten am Café im JUFA wurden im Sommer abgeschlossen. Damit können die Gäste des JUFA – und natürlich auch die Einheimischen, für die das Café ebenso offen steht – nun endlich ihren Kaffee auf der Terrasse genießen. Neben der Holzterrasse können die Kinder am Spielplatz mit Hüpfkissen herumtollen, während die Erwachsenen einen Kaffee trinken oder kleine Snacks wie Toast, Pizza, Baguette oder einen der hausgemachten Kuchen probieren! Das Café im JUFA Bad Aussee ist täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet (Hauptsaison) und ist zu Fuß über den Sixleitenweg und den Schwabenwaldweg bestens erreichbar.

Gästeehrungen Bad Aussee: Erwin und Herta Hager aus Linz wurden kürzlich im Ferienheim der Oberösterreichischen Gemeindebediensteten (Styria) für fünf Jahre geehrt. Im Elisabeth-Heim wurden kürzlich von GR Alfred Deopito Hans, Marion, Alexander und Ronja De Baets aus Wien für je fünf Jahre, sowie Georg Eckel aus Wien ebenfalls für fünf Jahre geehrt. DI Dr. Bernhard und Irene Mayr wurden mit ihrem Sohn Volker für je zehn Jahre geehrt, Mag. Wolfgang und Mag. Angelika Eckel aus Wien sowie Familie Dr. Josef und Renée Lueger aus St. Leonhard a. Forst für je 20 Jahre. Für 25 Jahre wurden Elisabeth Ganster und ihre Tochter Brigitte aus Kirchberg a. W. sowie Frau Bernadette Ganster aus Kirchberg a.W. und Traude Steidl aus Wien geehrt. Familie Dr. Richard, Mag. Angelika, Georg und Rita Fichtinger, aus Wien, wurden für 5 Jahre Treue geehrt.

Altaussee: Am Steineggerhof in Lupitsch wurden kürzlich Karl und Rose-

Bergmesse Trisselwand Am Sonntag, 19. August 2012, findet um 10 Uhr auf der Trisselwand eine Bergmesse statt. Alle Wanderer sind dazu herzlich eingeladen.

marie Zemen für 25 Jahre, ihre Tochter Manuela Hammerl für 20 Jahre, deren Gatte Siegfried Hammerl für fünf Jahre sowie Katharina Hammerl (Tochter) für fünf Jahre geehrt. Da die jüngste Tochter Elisabeth schon seit der Geburt ein Stammgast ist, wurde sie für drei Jahre extra geehrt.

Grundlsee:

Die neue JUFA Terrasse in Bad Aussee

l Zwei Riesen-Boviste wurden kürzlich im Ausseerland gefunden. Wo, wird nicht bekannt gegeben. Die kleine Julia wollte die äußerst wohlschmeckenden „Bälle" gar nicht mehr hergeben. Die kleine Maus fühlt sich mit den großen Pilzen sichtlich wohl.

Alois und Brigitte Krammer aus Sollenau wurden für 10jährige Treue von ihren Vermietern Familie Grill (Gasthof-Pension Ladner) geehrt.

Bad Mitterndorf: Josef und Ursula Hammerschmid aus Wels, wohnhaft bei Heiß Erich, 20 Jahre; Jürgen Czech aus Oberhatzkofen, 25 Jahre, Sofie Czech aus Oberhatzkofen, wohnhaft bei Schlömmer Gernot, 15 Jahre; Gabriele Rappel aus Graz, wohnhaft im Landhotel Kanzler, 40 Jahre; Karl Hartner aus Graz, wohnhaft im Landhotel Kanzler, 15 Jahre; Christine Achatz aus Graz, wohnhaft im Landhotel Kanzler, 40 Jahre, sämtliche Ehrungen wurden von Herrn Hermann Singer durchgeführt.

Schwammerlfund in Bad Aussee

Foto: W. Haim

Wochenmarkt Jeden Donnerstag findet von 7 bis 12 Uhr der traditionelle Ausseer Wochenmarkt am Chlumeckyplatz statt. Angeboten werden viele kulinarische Spezialitäten. Ein Besuch lohnt sich!

Die Alpenpost gratuliert

Sebastian Sieder Eltern: Miriam Sieder und Manuel Pieperz, Bad Mitterndorf geboren am 11. Juli 2012

Severin Marschall Eltern: Katharina Marschall und Walter Köberl, Bad Aussee geboren am 4. Juli 2012

Amelie Sölkner Eltern: Maria und Gerald Sölkner Bad Mitterndorf geboren am 17. Juli 2012

Anna Maria Freismuth Eltern: Andrea Freismuth und Stefan Auer, Bad Aussee geboren am 14. Juli 2012

Sebastian Kadar Eltern: Elisabeth Kadar und Michael Haunold, Bad Aussee geboren am 25. Juli 2012

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: [email protected] 18

Schnell informiert l Zum fünften Mal restlos ausgebucht waren die kürzlich abgehaltenen märchenhaften Wandertage am Appelhaus im Toten Gebirge und noch dazu vom Wettergott gesegnet. Eine Faszination für Jung und Alt ist es, wenn Helmut Wittmann seine Überlieferungen auspackt. Die Felsformationen und die Latschenfelder liefern die Kulisse für die zahlreichen Sagenfiguren. Ein reiner Genuss für Familien mit ihren Kindern, die spät in den Abend hinein tanzen und sich den vergnüglichen Hüttenspielen hingeben. Musik, Organisation und Emotion in einer Hand: Ingeborg und Hermann Härtel sorgen für musikalische Gehversuche, den Gesamtklang und kundige Wanderführung, während Christian Kosch als Hüttenwirt die Fäden der Gastfreundschaft zu spinnen versteht. Keine Rede vom Toten Gebirge am Appelhaus, meinte der Märchenerzähler und lud gemeinsam mit den Härtels zum Wandern, Märchenerzählen und Jodeln im kommenden Sommer 2013 ein. Info: www.maerchenerzaehler.at sowie www.tradmotion.at

Jung und Alt lauschten den Märchen im Toten Gebirge.

Foto: I. Härtel

l Mit einem „mobilen Theater“ waren kürzlich die Ausseer Grünen am Wochenmarkt unterwegs, um über das „Narzissen Bad Auweh“ - eine Tragödie in zwölf Akten“ die Besucher des Marktes über den geplanten Neubau des Narzissenbades am Reiterer Plateau zu informieren. Viele Besucher des Marktes nahmen das Angebot wahr, sich eingehend über das Projekt zu informieren.

Tag der Artenvielfalt 2010 war das internationale Jahr der Artenvielfalt. Die artenreichsten Lebensräume Mitteleuropas sind extensive Wiesen, Waldsäume, Waldschläge und naturnah bewirtschaftete Gärten, wie der Alpengarten einer ist. Traditionelle Kulturlandschaften sind artenreicher als Naturstandorte und moderne Agrarlandschaften. Wir im Ausseerland wissen um den Wert einer vielfältig belebten Landschaft. Unsere Gäste finden bei uns noch bunte Wiesen mit Schmetterlingen, belebte Bacherl und fischreiche Seen, die sie an Geschichten aus der heilen Welt ihrer Kindheit erinnern. Neben den bekannten und attraktiven Tieren und Pflanzen gibt es aber noch eine Unzahl an verborgenen Lebewesen, die zusammen funktionierende Lebensgemeinschaften bilden, deren Komplexität wir nicht einmal erahnen können. Der Alpengarten in Bad Aussee bietet Naturinteressierten jeden Alters die Möglichkeit, einen Einblick in die ungeheure Artenvielfalt unserer Umgebung zu gewinnen. Am Samstag, den 18. August ab 9 Uhr, können Sie Experten für Insekten, Vögel, Wassertiere, Pilze und Pflanzen auf ihren Expeditionen durch den Garten begleiten und dabei auch selber Tiere fangen, Pilze

Weltbürger Peter Zwack verstorben Am 4. August 2012 ist Peter Zwack – nur wenige Tage nachdem er hier im Ausseerland ein großes Familientreffen mit all seinen Kindern und Enkelkindern gefeiert hatte - überraschend in Bolgari in der Toskana verstorben. Vor wenigen

Wir wünschen unserer Jusi zu

ihrem 6. 25er alles Gute!

Deine Mädels!

Lieber Tierfreund!

GR Dr. Elisabeth Welzig und Gottfried Hochstetter informierten die Wochenmarkt-Besucher über das Bad-Projekt.

l Ein Pizza-Ofen, der vergessen wurde auszuschalten, löste in der Nacht zum 1. August im Imbissgeschäft „Istanbul“ an der Ausseer Bahnhofstraße einen Glimmbrand aus. Der Glimmbrand wurde durch die Brandmeldeanlage sofort erkannt und die FF Bad Aussee wurde alarmiert. Die Kameraden der Feuerwehr konnten eine starke Verrauchung im Lokal und den Geschäftsräumlichkeiten des Unimarktes feststellen und drangen mit einem Atemschutztrupp zum Ofen vor, wo Plastikteile am Ofen bereits verschmorten und Holzteile bereits zum Glosen begonnen hatten. Umgehend wurde der Pizzaofen abgeschaltet, sowie die betroffenen Gegenstände entfernt. Bei der darüber liegenden Betonstiege konnten mittels Wärmebildkamera bereits Temperaturen von 170° Grad gemessen werden. Hätte die Brandmeldeanlage auf diesen Glimmbrand nicht reagiert, wäre es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem Brand des Geschäftes gekommen.

suchen und Pflanzen bestimmen. Zu jeder geraden Stunde beginnt eine Führung durch den Alpengarten. Wie jedes Wochenende ist auch während dieser Veranstaltung das Kaffeehaus geöffnet

Diese entzückenden Katzenkinder ca. 9 Wochen alt, weibl., Halbangora, sind Geschwister und suchen ein liebes und vorallem dauerhaftes neues Zuhause. Sie wurden in einem Schuppen gefunden. Sie sind sehr lustig und verspielt. Wenn Sie den Babykatzen ein nettes Zuhause geben können, dann bitte melden Sie sich unter der Tel.: 0699/8846 47 41 oder 03612/22856. Danke vielmals Ihr Tierfreund!

Monaten am 21. Mai hat er noch seinen 85. Geburtstag gefeiert. Peter Zwack war als gebürtiger Ungar ein wahrer Weltbürger und eigentlich überall auf der Welt zu Hause. In Budapest, New York, in der Toskana und auch in Washington. Aber seine wahre „Herzensheimat“ war – was er wohl auch seinen Kindern mit in die Wiege gelegt hat - Gößl und das Ausseerland! Diese tiefe Bindung ist wohl auf die familiäre Verwandtschaft zu Konrad Mautner zurückzuführen. Schon seit dieser Zeit ist seine Familie immer wieder Gast in Gößl. Peter Zwack hatte eine sehr bewegte und interessante Lebensgeschichte. Zu Beginn der 90-er-Jahre war er ungarischer Botschafter in Washington, später dann Abgeordneter im ungarischen Parlament und als solcher sehr bekannt und beliebt in Ungarn. Als Seniorchef der weltweit bekannten „Edel-DestillerieZwack“ – zu deren bekanntesten Produkten der Kräuterlikör „Unikum“ gehört - hat er nach der Wende seiner Firma zu neuen Höhenflügen verholfen. Die „Alpenpost“, die Gößler und alle, die den charmanten Peter Zwack kannten, werden ihn in liebevoller Erinnerung behalten. 19

Fetzige Joni Madden beim Veit in Gößl

Bert Brecht im Gabillonhaus Der 30. Juli stand unter dem Thema: „Als die großen Räuber kamen. Bert Brecht und die soziale Frage“.

Wie schon im Vorjahr kam auf Einladung der Kulturellen ARGE Grundlsee die Austro-Amerikanerin Joni Madden mit ausgesuchten musikalischen Special Guests an den Grundlsee.

Adelheid Picha, Johannes Daxner, Verena Koch und Franz Huber im Brecht-Fieber. Text/Foto: M. Erdinger

Ein Temperamentbündel sonder gleichen: Joni Madden mit Band. Foto/Text: B. Nöster

Neben ihrem Mann Andy Cutic an der Akkustikgitarre und der hübschen Backgroundsängerin Uschi hatte Joni niemand geringeren als den Geiger Toni Burger verpflichtet. Ihn kennt man als Universal-Musiker, der seine Vielseitigkeit beweisen konnte, indem er auch in einer Rockband spielen kann. Und das nicht das erste Mal, wie er erzählte und absolut mitreißende, ergänzende Solis lieferte. Ein anderer in Aussee nicht unbekannter Gast war Christian „Stix“, der Percussionist der Formation Rauhnacht. Die Sängerin Joni Madden schafft es von der ersten Minute an das Publikum anzusprechen und auf ihre musikalische Reise mitzunehmen. Dazu trägt neben ihrer positiven Ausstrahlung ihr unnachahmlicher amerikanisch-tiroler Dialekt bei. Ihre

Stimme erinnert manchmal an Janis Joplin, eines ihrer großen Idole. Joni singt mit ihrer vollen Stimme einen Mix aus Country- und Folk-Style, rockig und modern, ohne den Memphis-Kitsch. Berührend und authentisch ist sie bei ihren Balladen, temperamentvoll bei den rockigen, fetzigen Nummern, so dass die Groupies sogar auf dem Tisch tanzten. Sie sang Unbekanntes, aber auch Nummern wie zum Beispiel von Eric Clapton. Zum Ende gab es wieder das „Saturday Night“ mit einem weiteren Spezial-Gast, nämlich Dr. Wolfgang an der E-Gitarre, zum Mitsingen und als stürmisch geforderte letzte Zugabe den Klassiker „Forever Young“ von Bob Dylan. Rockmusik hält offensichtlich jung, das gilt auf jeden Fall für Joni Madden.

Artgerechte Frauenhaltung Die Psychologin und Kabarettistin Isabella Woldrich präsentiert ihr neues Kabarettprogramm: „Artgerechte Frauenhaltung“. Ein Beziehungskabarett für Männchen und Weibchen. Hintergründig und witzig. Mittwoch, 22. August und Donnerstag, 23. August jeweils um 19.30 Uhr im Cafe Lewandofsky in Bad Aussee. Karten per Telefon: 0664 422 11 12, [email protected] und alle Info-Büros des Ausseerlandes. Online unter: www.mittelpunkt-aussee.at

Danke für die überaus große Anteilnahme und Verbundenheit, die uns in den schweren Stunden des Abschieds von meinem lieben Gatten und unserem Vater, Herrn

Kaspar Kanzler entgegengebracht wurden. Unser besonderer Dank gilt Herrn geistl. Rat Pfarrer Anton Decker, den Vorbetern Hr. Schachner und Herrn Kolb, dem Kirchenchor Tauplitz, der Trachtenkapelle, den Trägern sowie Hr. Bgm. Peter Schweiger. Ein herzliches Dankeschön für die Kranz-, Blumen-, Kerzen-, Geld- und Sachspenden sowie allen, die unseren lieben Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie Tauplitz, im August 2012

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Franz Huber, Chefdramaturg des Linzer Landestheaters, las einleitend Details aus der Biographie von Bert Brecht und beleuchtete den Topos der „sozialen Frage“. Dieser Begriff wurde im 19. Jahrhundert eingeführt, als die Auswirkungen der Industrialisierung wie Landflucht, Verschwinden der kleinen Handwerksbetriebe, nachfolgend Armut und Hunger zu beklagen waren. Der Lyriker und Dramatiker Bert Brecht wollte durch die Darstellung sozialer Ungerechtigkeit und gesellschaftlicher Konflikte die Menschen anregen, ihr Umfeld zum Besseren zu verändern. Das Theater, die Lyrik als reine Erbauung schien ihm zu wenig. Mitte der 1920er Jahre prägte Bert Brecht den Terminus des „ethischen Theaters“. Dieses sollte zeigen, wie die Marktwirtschaft das Individuum verändert. Seine Werke sind reich

an makaberen, furchtbaren Details, wobei ein Funken Humor nicht fehlt. Verena Koch, Autorin, Schauspielerin und Regisseurin am Linzer Landestheater und Adelheid Picha lasen, sprachen und sangen sich durch Briefe, Balladen, Lehrstücke. Auch Teile aus der Dreigroschenoper durften nicht fehlen. Indem die beiden Schauspielerinnen das Makabre mit Wonne auskosteten, wurden die Texte sehr plastisch. Es gelang ihnen, die Schrecken mit arglosem Blick heraufzubeschwören, wobei die Verbindung zur Gesellschaft von heute frappierend hervortrat. Johannes Daxner am Klavier und gruselig glaubhaft als Rezitator im „Badener Lehrstück vom Einverständnis“ unterstützte die beiden Damen und Franz Huber im schaudervollen Marsch durch das Zeitbild.

Wir gratulieren Elizabeth Baum-Breuer Doktorin der Philosophie Mit einer Disser tation über Transn a t i o n a l e Adoptionen und Lebensläufe wurde Elizabeth B a u m - B r e u e r, Tochter von Breuer Franzl, zur Doktorin der Philosophie an der Universität Wien promoviert. Wir gratulieren herzlichst!

Laszlo Tapolcai Doctor of Liberal Arts Laszlo Tapolcai, Associate Professor of Design mit Zweitwohnsitz in Gößl, wurde kürzlich an der Universität für Kunst und Design in Budapest zum Doctor of Liberal Arts mit einer Dissertation über „Das Geheimnis der Entwicklung von Schuhen“ promoviert. Herzlichen Glückwunsch!

Nicole Schirl LAP bestanden Nicole Schirl aus Tauplitz, beschäftigt in der G ä r t n e r e i Maierhofer in Bad Mitterndorf, hat kürzlich die Lehrabschlußprüfung zur Gär tnerfacharbeiterin in Großwilfersdorf mit Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Ramona Baumgartner Magistra pharm. R a m o n a Baumgartner aus Tauplitz hat kürzlich an der K a r l - Fr a n ze n s Universität Graz das Studium der Pharmazie mit dem akademischen Grad Magistra der Pharmazie mit Auszeichnung absolviert. Herzlichen Glückwunsch!

Frau von Pollak und Herz-Kestranek

Hoffest beim „Bauern am Kulm“

Heuer kam der bekannte Schauspieler Miguel Herz-Kestranek nach einem Jahr Abwesenheit wieder auf Einladung der Kulturellen Arge Grundlsee bereits zum 14. Mal zu einer Lesung zum Veit in Gössl.

Das Hoffest findet am Samstag, 25. August ab 12 Uhr statt. Wie immer ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen heuer die Tanzlmusik „7-up steirisch“. Es steht wieder ein „Hoffesttaxi“, das vom Dorfplatz Tauplitz und dem Zentrum von Bad Mitterndorf unter der Tel. Nr. 0664 / 514 86 49 zu erreichen ist, zur Verfügung. Es werden wertvolle Sachpreise zur Verlosung gelangen. Die Veranstaltung ist wetterfest! Die Familie Mösselberger freut sich auf Ihren Besuch.

Aussprüche „Aussee war zwar schon zum siebten Mal der kommunale Nabel Österreichs, im eigenen Bereich aber viel öfter die hintere Kehrseite...“ DI German Vesco als er in der letzten „Alpenpost“ die Überschrift zu den „Kommunalen Sommergesprächen“ las. Miguel Herz-Kestranek las aus seinem Buch „Die Frau von Pollak oder wie mein Vater jüdische Witze erzählte“. Foto/Text: B. Nöster

Spielte er bei den Reichenauer Festspielen noch Schnitzler und Tolstoi, las er jetzt aus seinem vor kurzem erschienenen Buch „Die Frau von Pollak oder wie mein Vater jüdische Witze erzählte“. Zum Beginn des Abends wählte HerzKestranek das äußerst heikle Thema Tracht und Nationalsozialismus in Österreich. Die Tracht wurde ursprünglich von den Adeligen und dann vom - nicht nur jüdischen Großbürgertum übernommen, die ja auch die Mitbegründer der „Sommerfrische“ im Salzkammergut waren, bis es dann 1938 zum Trachtenverbot für jüdische Bürger kam. Die Frau Pollak lebte wirklich und war eine legendäre und komische

Ihr TrauringSpezialist im Ausseerland! Die neuen Kollektionen sind eingetroffen!

Wiener Figur. Es geht um turbulente Anekdoten ihres Lebens, die der Vater des Autors auf kleinen Zetteln aufgeschrieben hatte. Aus diesen Anekdoten, vermischt mit dem Lebenslauf seines Vaters und der Familie, entstand das Buch. Herz-Kestranek definierte genau und sehr ausführlich das Besondere und Einmalige des jüdischen Humors. Witze? Eher ein heiteres Erzählen. Oft Humor am Rande der Verzweiflung, der Melancholie und des Überlebens . Zum Schluss ließ der brillante Vorleser und Autor aus Berufung eine Pointen-Salve los. Befreiendes Lachen und viel Applaus des Publikums für den Künstler beendete den gelungenen Abend.

Krimi-Schiff-Lesung in Altaussee Am Freitag, 31. August 2012, 19 Uhr, findet eine „Krimi-SchiffLesung“ auf dem Solarschiff „Altaussee“ statt. Abfahrt um 19 Uhr bei der Anlegestelle Madlmaier. Franz Winter liest aus seinem KulturKrimi „Operation Rheingold“ und Beate Maxian aus ihrem aktuellen Bestseller „Die Tote vom Naschmarkt“. Kartenreservierung erbeten unter 03622/20501, www.kulturkik.ausseerland.at (begrenzte Sitzplätze).

Holzschlägerungen Servitutsarbeiten Durchforstungen Baumabtragung etc.

Mike Handl 8990 Bad Aussee Jugendherbergstraße 386

Tel.: 0664/433 05 92

Buchtipp Helga König

„Hirsch, Gams & Co.“ Eine Fülle von Wild-, Reh- und Gams-Motiven hat die Autorin, die selbst ein Handarbeitsgeschäft betreibt, für dieses Buch zusammengetragen. Vor allem bei den Trägern klassischer Tracht stehen jagdliche Motive zur Zeit hoch im Kurs. Alle Motive können gestickt

Zarewitsch Don Kosaken Der faszinierende russische Chor, die ursprünglich die Hofsänger des Zaren waren, wird am Donnerstag, 16. August, ab 20.30 Uhr mit Chorund Sologesängen, berühmten Klosterlegenden und traditionellen Volksweisen in der Pfarrkirche Bad Aussee zu Gast sein. Karten in allen Informationsbüros sowie eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse.

Buchtipp Helga König

„Sommermützen Stricken & häkeln“ Jung, dynamisch, gut behüteterstmals liefert uns die Ausseerin Helga König eine detaillierte und einfach anwendbare Möglichkeit zu flippigen und bunten Sommermützen einfach selbst gemacht.

oder gehäkelt werden, was den Möglichkeiten ihrer Anwendung keine Grenzen setzt: Ob Trachtenhemden, Taschen oder Tischdecken, um für ein rustikales Ambiente in ihrem Haus zu sorgen, bedarf es nur der einfachen Beschreibung dieses Buches.

ISBN 978-3-7020-1375-2; ca. 64 Seiten, durchgehend farbig bebildert, 20x20 cm, brosch. Erhältlich in der Bastelstube Helga König.

Elvis Presley Abend Heute, am Donnerstag, den 16. August, findet ab 18 Uhr ein Elvis Presley Abend in der Hubertusalm im Pötschenwald - Bad Mitterndorf statt. Joe Prommer ist live zu Gast, welcher 2006 zum besten Elvis Imitator Europas gekürt wurde.

Die Niachtn Die leichten Strick- und Häkelanleitungen eignen sich hervorragend für Unerfahrene, denn die nötigen Grundbegriffe und verschiedenen Utensilien werden vorab erklärt und vorgestellt. Helga König bietet außerdem allen, die Individualität beweisen möchten, eine leichte Schritt-fürSchritt-Einführung ins Selberfärben von Wolle und Garn. ISBN 978-3-7020-1374-5. ca. 64 Seiten, durchgehend farbig bebildert, 20x20 cm, brosch. Erhältlich in der Bastelstube Helga König.

Am Samstag, 18. August, spielen ab 21 Uhr „Die Niachtn“ im Sportstüberl Andrea in PichlKainisch. Das Konzert findet bei jeder Witterung statt. Das Team um das Sportstüberl Andrea in PichlKainisch freut sich über Euren Besuch.

Danke für den gemütlichen Nachrausch der gastfreundlichen Christl aus der Kramergasse und der schönen Burgenländerin Johanna.

Herzlichst „die

Hoamatgsangsrunde“ 21

Klassische Verführung – Orchesterkonzert im Kurhaus Mit einem Orchesterkonzert endeten am 9. August die Ausseer Sommerkonzerte 2012. Den Abend gestalteten Joanna Liberadzka, Harfe; Martyn van den Hoek, Klavier und das Morphing Chamber Orchestra unter der Leitung des Dirigenten Peter Wolf. Am Programm stand das 2. Klavierkonzert op. 19 von Ludwig van Beethoven, bei dem der brillante Pianist bewies, wie spannungsreich der Dialog zwischen Solisten und Orchester sein kann. Der Dirigent war leidenschaftlich bemüht, dem

Orchester diese Spannungsverläufe zu vermitteln Das Orchester musste unter widrigen Umständen und in verkleinerter Besetzung musizieren, ein gutes Drittel der MusikerInnen hatte Schwierigkeiten bei der Anreise. Bei Debussys „Dance

sacree et profane für Harfe und Streichorchester“ eröffnete Joanna Liberadzka mit feinsinnigem Spiel leuchtende impressionistische Welten, die StreicherInnen waren dabei im harmonischem Einklang mit der Harfenistin. Im Klavierkonzert op. 40 von Henryk Mikolaj Gorecki, dem vor 2 Jahren verstorbenen polnischen Komponisten konnte Martyn van den Hoek seine stürmische Ader ausleben lassen. Das Klavierkonzert entstand 1980 und basiert auf zwei Tanzrhythmen, die durch die

Buchtipp Martina Lessing

Entspannte Küche Dirigent Peter Wolf, Pianist Martyn van den Hoek und das Morphing Chamber Orchestra beim Abschlusskonzert der Ausseer Sommerkonzerte 2012. Foto/Text: M. Erdinger

32. Trachtensonntag in Tauplitz Kultur im Dorf – Dorfkultur Schon am Samstag, den 4. August, um 20 Uhr, sollte ein Platzkonzert der Trachtenkapelle Tauplitz, eine Darbietung der Tanzgruppe aus Iklad (Ungarn), sowie ein Bauernmarkt den traditionellen „Trachtensonntag“ einleiten. Leider musste schon nach fünfzehn Minuten das ganze Programm wegen des schlechten Wetters abgebrochen werden. Sonntag um 9 Uhr lud der Kameradschaftsbund Tauplitz zu einem Kirchgang für die gefallenen und verstorbenen Kameraden ein. Die Trachtengruppe

Jungplattler. Der diesjährige Trachtensonntag war auch Anlass für die 20-jährige Partnerschaft mit Iklad. Insgesamt waren 55 Iklader/innen nach Tauplitz angereist. Der Bürgermeister von Tauplitz Peter Schweiger und der Bürgermeister aus Iklad István Madarász überreichten an die Partnergemeinde Gastgeschenke. Durch das Vormittagsprogramm führte Michael Kreutzer. Mit den Hollerschnapszuzlern, die nach Ende des Festprogramms für weitere musikalische Unterhaltung sorg-

32. Trachtensonntag in Tauplitz.

Tauplitz, die diesen Festtag am Sonntag organisierte, konnte sich bei herrlichstem Sommerwetter über eine große Besucherzahl freuen. Mitgewirkt haben die Weißenbacher Schuhplattler, Musikkapelle Iklad, der Chor aus Iklad, die FrauenTanzgruppe Iklad, Trachtenkapelle Tauplitz, Kirchenchor Tauplitz, Tauplitzer Jungmusiker, Paschergruppe Tauplitz und die Tauplitzer

Text/Foto: W. Sölkner

ten, klang der diesjährige Trachtensonntag am Dorfplatz von Tauplitz aus. Ein Gegenbesuch nach Iklad ist von 21. – 23. September 2012 von den Tauplitzer Vereinen und Bürgern geplant. Die Trachtengruppe Tauplitz bedankt sich bei den freiwilligen Helfern und freut sich schon auf den 33. Trachtensonntag im Jahr 2013.

Herzlichen Dank! Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Sponsoren Friseur Anita, Trachten & Mode Steinhuber, Volksbank Steirisches Salzkammergut, Salzhaus Bad Aussee, Sport 2000 Käfmüller und WIKA Immobilien, Gerlinde Kalss für ihre Unterstützung! 1. Damenmannschaft des TC Volksbank Bad Aussee mit Mannschaftsführer Marc-Oliver Schranz 22

Wie man Freunde und Familie unkompliziert und doch ausgefallen bewirtet, hat sich Martina Lessing zum Thema ihres zweiten Buches, Entspannte Küche, gemacht. Ohne großen Aufwand und mit frischen, saisonalen Zutaten hervorragendes Essen

zuzubereiten, lautet ihre Devise. Die Genusspalette erstreckt sich vom Frühlingsrisotto über Roquefort-Soufflés und Steinpilzlasagne bis zu Eisparfait mit gesalzenem Karamell. Die Rezepte von Entspannte Küche sind für ein gemütliches Essen mit Freunden ebenso geeignet wie für Buffets. Für die passende Kombination der Gerichte sorgen Martina Lessings Menüvorschläge. Das A und O für stressfreies Kochen ist die richtige Planung. Dafür hat Martina Lessing zahlreiche Tipps parat, die sie in ihrer langjährigen Arbeit als Catering-Chefin entwickelt hat. Entspannte Küche beinhaltet klassische und internationale Gerichte und hält auch zahlreiche vegetarische Rezepte bereit. Anfänger werden mit Martina Lessings Buch ebenso Spaß haben wie ambitionierte Köche. Mit Fotografien von Kurt-Michael Westermann und einem Vorwort von Bernie Rieder. Braumüller | ISBN 978-3-99100-064-8 | Hardcover 216 Seiten, € 29,90. Erhältlich im Fachhandel. Das Buch wird am Samstag, 18. August, um 12 Uhr in der Buchhandlung Ribitsch-Solar in Bad Aussee vorgestellt.

Komposition in unvermindertem Tempo rasen, harmonisch zwischen D-Dur und äolisch, einer alten Kirchentonart wechselnd. Das kurze Werk, es dauert in etwa zehn Minuten, interpretierte Martyn van den Hoek derart furios, dass das Publikum derart begeistert war, sodass der Pianist es zur Gänze wiederholen musste.

Buchtipp Barbara Frischmuth

Woher wir kommen Barbara Frischmuth bringt mit ihrem neuen Roman eine grandiose Geschichte über drei Frauen einer Familie, die an verschiedenen Orten und Zeiten vor einem Abgrund stehen, und jede entscheidet sich für einen anderen mutigen Weg - und nach dem Verlust beginnt das Leben neu:

Ada hat nach dem Selbstmord ihres Freundes auch als Malerin gerade mit ganz neuen Bildern begonnen, als plötzlich drei lebhafte Kinder und ihr Jugendfreund Jonas in ihr Leben eindringen. Ihre Mutter Martha musste es verwinden, dass ihr Mann gemeinsam mit seinem kurdischen Freund Vedat spurlos im AraratGebirge verschwand. Seitdem trifft sie sich einmal im Jahr mit Vedats Frau Lale, und sie erinnern sich gemeinsam ihrer Männer, weil es keinen Ort gibt, um zu trauern. Lilofee, die Tante, hatte als junges Mädchen in den Bergen einen Kriegsgefangenen versteckt und musste mitansehen, wie er, ihre große Liebe, verraten und verschleppt wurde. Nie wird sie das vergessen können, aber sie rächt sich. Die Geschichten der drei Frauen spielen an drei Orten, die im Schreiben von Barbara Frischmuth immer von großer Bedeutung waren - Istanbul, Wien und Altaussee. Es ist ein kluges Buch, geschrieben mit einer souveränen Leichtigkeit, die das Unerträgliche nie vergessen lässt. Erschienen im Aufbau-Verlag; 367 Seiten, ISBN 978-3-351-03508-2, € 23,70; erhältlich im heimischen Fachhandel.

Musik Zentral Auch im 16. Jahr gab es wieder sensationelle Darbietungen bei Musik Zentral. Romantische Alpenblumen Der „grüne Konzertsaal“ war von der Sonne noch gut erwärmt, und es fanden sich zahlreiche erwartungsfrohe Gäste am Abend des 1. August im Alpengarten zum traditionellen

„Stücke in Form einer Birne“ von E. Satie und „Four Easy Pieces“ von I. Strawinsky, die durch gehaltvolle Interpretation allesamt die Lust auf Musik des 20. Jahrhunderts entfachten. Auch die Romantik kam nicht zu

Violoncello und Klavier Unter dem Titel „Angestrichen und Angeschlagen“ fand am 6. August im Rahmen von Musik Zentral ein Kammermusikabend im Kurhauspavillon statt. Stefan Gartmayer, Violoncellist der Wiener Philharmoniker, „erholt“ sich in Bad Aussee von den Salzburger Festspielen und spielte zusammen mit Tomiko Kaneko Werke aus dem

risch scheint sie, sie nimmt auch Elemente des Rap vorweg. All diese verschiedenen Nuancen hoben die Musizierenden sorgsam hervor, und fügten es zu einem bunten Gemälde. Nach der Pause ging es mit zwei Werken aus der Romantik weiter: Schumanns „Fantasiestücke Op. 73“, die entfernt von hochromantischer Schwülstigkeit schlank und elegant geboten wurden. Die Sonate

Die Abendsonne beleuchtet die Romantischen Alpenblumen, den Pianisten Martyn van den Hoek und die verzückt lauschenden Gäste. Fotos/Text: M. Erdinger

Konzert des Festivals Musik Zentral ein. Martyn van den Hoek spielte am Digitalklavier. Eingeläutet wurde der Abend mit Franz Liszt. Aus „Années de pèlerinage“ – Eglogue, Pastorale, Heimweh und Orage, musizierte er sphärisch und farbenreich. Die „Images vol. 2“ von C. Debussy spielte er mit asiatisch anmutendem Klang, höchst passend zum meditativen Charakter des Werkes. Mit reichen dynamischen Akzenten setzte er zusätzliche Schwerpunkte, die das Schwebende dieser Musik noch lebendiger werden ließ. Es folgte das Impromptu in B-Dur von F. Schubert, wobei man sich zuerst an den digitalen Klang des Instrumentes gewöhnen musste, doch bald trat der Genuss der vortrefflichen Interpretation in den Vordergrund. Die Tempi hat der Pianist auf den Konzertsaal im Freien fein abgestimmt. Das Programm endete mit „La Pastorella dell’Alpi“ von G. Rossini in der Bearbeitung von F. Liszt. Die Heiterkeitsanfälle von Rossini wechselten mit Lisztscher Harmonik, im Hintergrund konnte man dabei mit etwas Phantasie die Elfen vom Alpengarten mit den Gnomen vom Sommersbergsee tanzen sehen. Der Abend endete zauberhaft, der holländische Pianist spielte mit digitalen Zitherklängen den „Sommersbergseejodler“. Duettissimo Am 5. August fand der beliebte Konzertabend „Duettissimo“ im Pavillon des Kurhauses statt. Die Studierenden der Meisterklassen von Musik Zentral präsentierten sich dabei zum ersten Mal dem Publikum in Aussee. Das Programm bot eine Gelegenheit, interessante und selten gehörte Werke für Klavier zu vier Händen kennenzulernen. Darunter eine Sonatine von G. Ligeti, drei noch sehr „harmlose“ Sätze aus

kurz: Zwei hochbegabte 13-jährige Studenten spielten zum Vergnügen der Zuhörenden den „Hochzeitsmarsch“ von F. Mendelssohn. Der Walzer op. 39 von Johannes Brahms wurde von den Professoren Martyn van den Hoek, Henk Ekkel und Tomiko Kaneko in sehnsuchtsvoller Hingabe musiziert. Ein Duett mit Saxophon und Klavier brachte jazzige Elemente in das klassische Konzert. Manolito Sanguino (Saxophon) und Jorian van Nee (Klavier), beide dreizehn Jahre alt, spielten „Take five“ von B. Bacharach mit einer Nonchalance, die reifere Musiker nicht immer erreichen. Um die Tradition des Duettissimo fortzuführen, muss das Ende heiter sein – so auch in diesem Jahr: Die beiden Professoren und Tomiko Kaneko spielten den Dorfschwalbenwalzer von Josef Strauss in einer Fassung für Klavier und zwei Tonschwalben. Wobei die beiden Schwalben Martyn van den Hoek und Henk Ekkel unter großem Gelächter des Publikums sich ein Zwitscherduell nach Noten lieferten.

Stefan Gartmayer und Tomiko Kaneko nach ihrem erfolgreichen Konzert - das Publikum erklatschte sich drei Zugaben. Foto/Text: M. Erdinger

französischen Barock bis zu Gabriel Fauré. Auch an diesem Abend war die Programmauswahl herausragend. Begonnen wurde mit einer Sonate von F. Francoeur, einem Barockkomponisten, der auch viele Opern von J. Ph. Rameau inszeniert hatte. Diese Sonate ist sein einziges Werk das sich im Repertoire gehalten hat. Und zu Recht, das Stück ist ein Kleinod, und die Tanzbesessenheit jener Zeit ist darin gut zu erkennen. Die beiden Musizierenden gaben dabei das französische Kolorit so gut wieder, dass die Tanzschuhe schon in Bewegung waren. In der Elégie Op. 24 von G. Fauré war das berückende Vibrato des Cellisten prägend für das Hörerlebnis. Die Sonate in f von C. Debussy stellt an die Ausführenden hohe Ansprüche, die beide mit Noblesse meisterten. Nicht nur an Rameau erinnert diese Sonate, auch gar nicht typisch male-

in D Dur op. 58 von F. Mendelssohn erfüllte mit orchestraler Dramatik und belustigte mit einem pointierten Scherzo. Man wähnte sich, auch ob der Pausenerfrischung - Brötchen mit Sekt -, in den Mendelssohnschen Sonntagskonzerten. In den Zugaben, „Papillon“ von G. Fauré, „Piece au forme de Habanera“ von M. Ravel und „Der Schwan“ von C. Saint Saens, zeigte Stefan Gartmayer seinen kräftigen, strahlenden Celloton und seine stringente Interpretation. Tomiko Kaneko war eine gefühlvolle kammermusikalische Partnerin am Klavier.

Vergelt´s Gott! Meiner Familie, allen Verwandten, Freunden und Bekannten ein herzliches Dankeschön für die vielen Gratulationen und großzügigen Geschenke. Herrn Bgm. Herbert Brandstätter und Herrn Bgm. Otto Marl sei gedankt für ihre netten Gratulationen. Über unseren Nachbarn Herrn Hans Loitzl und seinen Freunden freute ich mich sehr, für die musikalische Umrahmung meiner Feier anlässlich meines

runden Geburtstages. Jean-Christophe Abrahams und Jorian van Nee, beide 13 Jahre alt, spielt Mendelssohns Hochzeitsmarsch. Stars können sich einen Notenumblätterer leisten: Peter Sluijs, ebenfalls Student der Meisterklasse bei Musik Zentral. Fotos/Text: M. Erdinger

Helga 23

Vor 110 Jahren:

Es war sehr schön, es hat Ihn sehr gefreut... Der Sand, der durch das Stundenglas der Geschichte rinnt, ist aus unserer Erinnerung gemacht. Die hier folgende Schilderung des Kaiserbesuches am 17. August 1902 stützt sich weitgehend auf die Berichte in der Steirischen Alpen-Post. Ihr Autor war der Ausseer Gemeindesekretär Norbert Gruhner, ein begnadeter Stilist, der wegen seiner glänzenden Leistungen in amtlichen Schriftstücken, wegen seiner großen Verdienste um das Aufblühen von Aussee und vor allem wegen der schon damals einzigartigen Berichte über den Ausseer Kaisertag, die zu unserer Erinnerung geworden sind, 1907 das goldene Verdienstkreuz verliehen bekam. VON MARTIN TH. POLLNER Der Entfaltung des prunkvollen höfischen Zeremoniells bei derlei Besuchen kam eine außerordentlich wichtige politische Funktion zu. Denn dadurch wurde die Stabilität des monarchischen Prinzips den zerstörenden gesellschaftlichen Kräften gegenübergestellt, indem einzig der Kult und der tiefe Respekt, der die Person des Kaisers umgab, die auseinanderstrebende Monarchie noch wirksam zusammenhalten konnte. Kaiserliche Soforthilfe Anläßlich des großen Hochwassers 1899 rief der steiermärkische Statthalter Manfred Graf zu Clary und Aldringen unter der Leitung des finanzkundigen Präsidenten Regierungsrat Rudolf Höfken Rt. von Hattingsheim einen steiermärkischen Nothstandsfonds ins Leben. Die Zinsen des Kapitals von 1 Mill. Kronen sollten bei elementaren Katastrophen die größte Not lindern helfen. Um das Fondskapital mit Spenden aufzubauen, wurde in Graz 1901 das Burgfest veranstaltet. Das zweite Wohltätigkeitsfest wurde im Sommer 1902 in Aussee abgehalten. Das Festkomitee stand unter der Leitung des Herrn Hanns von Rebenburg. Ein Monat vor dem Fest sagte Kaiser Franz Joseph wegen der dringenden Bitten des Freiherrn Johann von Chlumecký zu, das Fest in Aussee offiziell zu besuchen. Der Besuch war für Freitag den 15. August vorgesehen, aber der Kaiser stellte im Falle von Schlechtwetter auch für den 16. oder 17. August 1902 Sein sicheres Erscheinen in Aussicht. Diese Nachricht wurde mit großem Jubel aufgenommen. Jahrzehntelang habe die Schatzkammer der Steiermark das Glück vermißt, den erhabenen Monarchen begrüßen zu dürfen. So ist die überraschende Botschaft nun wie ein electrischer Funke durchs Thal geflogen. Innige Herzensfreude über dieses für Aussee historische Ereignis spiegelte sich in Blick und Miene der Bewohner des Ausseer Thales, gleich dem golddurchwirkten Rosenschleier, der unsere das Thal umschließenden Felsengebirge beim anbrechenden Morgen umspielt, als Verheißung eines hellen, freundlichen Tages. Eine festlich gehobene Stimmung zog in die Menschenherzen ein, und ein Treiben begann, für das dem blasierten Großstädter jeder Maßstab fehlte. Völlig aufgewühlt war die idyllisch-ruhige Ausseer Landschaft, weithin schlugen die Wellen der Begeisterung ins Steirerland und ins Salzkammergut und spülten große Menschenscharen ins Ausseer Thal. Auch die Curgäste aus Ländern, die nicht der Monarchie angehörten, aus Frankreich, Rußland oder noch weiter entfernten Staaten, hatten Gelegenheit, den Kaiser persönlich aus der Nähe zu sehen. – Es war bekannt, daß Kaiser Franz Joseph das 24

Unzählige Menschen säumten die Straßen, als Kaiser Franz Joseph I. das Ausseerland offiziell besuchte.

Ausseerland schon seit Jugendtagen gut kannte und seitdem hier oftmals privat zu Besuch weilte. Seine offizielle Zurückhaltung war aber darin begründet, daß es hier schon seit alters her viele Wilderer gab, was den passionierten Jägersmann Franz Joseph ungemein verbitterte. Mit seiner offiziellen Zurückhaltung hatte Franz Joseph die Bevölkerung ermahnen und abstrafen wollen. In fieberhafter Eile beschloß die Marktgemeinde Aussee große Vorbereitungen zu einem besonders feierlichen Empfang Seiner Majestät. Auch die Gemeinden Altaussee und Grundlsee wollten nicht abseits stehen, weshalb auch hier festliche Empfänge vorbereitet wurden. – In Graz begann Herr Charles Graf Bardeau in der Reitschule Ritter zu Graz sieben prachtvolle Pferde für das Banderium des Kaisers zuzureiten. Ein Vorreiter auf einem Lipizzaner sollte das Banner der Steiermark tragen, ihm sollten sechs Reiter auf eleganten Rappen folgen, von deren nachtschwarzem Fell sich die bunt geschmückten altsteirischen Zaumzeuge besonders schön abhoben. Dieses Banderium sollte dem Kaiser auf allen Ausseer Wegen, gut 30 km, voranreiten. – Die k.k. Staatsbahnen planten eine Reihe von Extrazügen ein. – Die Straße vom Bahnhof in den Markt wurde an beiden Seiten von Flaggenmasten eingesäumt, die mit Reisiggirlanden verbunden wurden. An einigen Stellen wuchsen geschmackvoll verzierte Ehrenpforten aus dem Boden, wo viele Fahnen wehen sollten, wenn der verehrte Monarch seinen Einzug in Aussee halten würde. Am Festplatz im Praunfalk-Park war schon wochenlang eifrigst gearbeitet worden, es wurden viele Vergnügungshütten aufgestellt. Dazwischen sollte die aus 16 Mann bestehende Militärmusikkapelle des 4. k.k. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes Salzburg aufspielen, die k.k. Bergkapelle, die Ausseer Bürgermusikkapelle, die

Curmusikkapelle, die Innviertler Sängergesellschaft, die Ausseer Liedertafel, ein Grinzinger Schrammelquartett, eine Zithermusik, ein großer Leierkasten, die Schwegelpfeifer und schließlich das Ausseer Streichsextett Stöger. Auch für die Belustigungen der Kinder war gesorgt. Am Abend des ersten Festtages waren im Saal des Curhauses spiritistische Experimente vorgesehen, für den zweiten Abend wurde ein riesiges Brillantfeuerwerk versprochen und am Abend des dritten und letzten Tages konnte man im Curhaussaal einem Tanzvergnügen nachgehen. Wetterschießen Ohne Unterlaß gingen Geldspenden ein. An die Spitze stellte sich der Kaiser mit 6.000 Kronen. Außerdem stiftete er für das Festschießen der Ausseer Schützengesellschaft und der Armbrustschützen ein Preisgeld von 100 Ducaten. Erzherzog Eugen stiftete für das Festschießen einen wertvollen silbernen Becher. Das Offizierskorps des Infanterie-Regiments Nr. 27 Leopold II., König der Belgier, widmete dem Festschießen einen prächtigen silbernen Becher. Der Statthalter zu Clary und Aldringen stiftete einen festlichen Silberpokal im Barockstil. Die Firma Lobmeyr stellte gläserne Festbecher mit dem Marktwappen bei, die Fabrik von Arthur Krupp in Berndorf prägte eine Festmedaille aus der Künstlerhand des Kammermedailleurs Johann Scharff in Silber und in Bronze, und der Präsident von Höfken verfaßte zusammen mit Frau Clara Schreiber eine Festschrift, die ein bleibendes literarisches Denkmal an den großen Ausseer Kaisertag sein sollte. Vom Portrait-Reliefbild des Kaisers wurden Gipsabgüsse hergestellt, die um 28 Kronen pro Stück erhältlich waren. Auf dem großen Balkon des Cafe Vesko am Curhausplatz wurden Sessel aufgestellt, die für die Zeit des Empfanges Seiner Majestät des Kaisers vermietet wurden. Fast alle

Fotos: M. Moser

Hausbesitzer zwischen dem Bahnhof und dem Curhausplatz stellten dem Festkomitee ebenfalls ihre Balkons und Fenster mietweise zur Verfügung. Obwohl all die vorangegangenen Tage prachtvolles Wetter geherrscht hatte, regnete es am Freitag dem 15. August 1902 in Strömen. Als bekannt wurde, daß Seine Majestät der Kaiser wegen des schlechten Wetters nicht kommen werde, sein Besuch aber für Sonntag in bestimmte Aussicht genommen sei, war dies für viele, die nur an diesem einen Tag hatten kommen können, kein Trost. Der Obersudhüttenverwalter von Possanner schlug vor, den Regen mit Wetterschießen zu vertreiben. So dröhnten in den beiden Nächten die Kanonenschläge, und der Sonntag, der Ausseer Kaisertag, brach an. Früh am Morgen glänzte ein prachtvoll seidiger Himmel über dem Thal, und die Berge schimmerten in zartem Licht. Aber bald zogen Wolken auf und hüllten die Berge langsam ein. Punkt 11 Uhr fuhr der von k.k. Staatsbahndirektor Johann Messerklinger persönlich geführte Hofzug in den blumengeschmückten Bahnhof ein. Der Kaiser, der die Uniform eines Marschalls mit Feldkappe trug, wurde von den höchsten Beamten des Landes in Gala-Uniform, von Landeshauptmann Edmund Graf Attems, k.k. Statthalter Manfred Graf zu Clary und Aldringen und k.k. Bezirkshauptmann Heinrich Freiherrn von Esebeck begrüßt. Der Kaiser ließ sich den Vorstand des k.k. Bahnamtes, Hermann Paupié, sowie den k.k. Bau-Oberkommissär Karl Muck vorstellen. Daraufhin schritt er zur wappen- und fahnengeschmückten Ehrenpforte der Bezirksver tretung, wo Bezirksobmann Johann Lex eine Ansprache hielt. Nachdem der Kaiser gedankt und mit dem Obmann Lex einige Worte gewechselt hatte, wandte er sich an den stellvertretenden Bezirksobmann Karl Lang und den Bauunternehmer Eugen Schratz. Sodann bestieg der Kaiser den ersten, mit zwei Pracht-

Lipizzanern bespannten Hofwagen, ihm folgten im zweiten Hofwagen Fregatten-Capitän Ludwig Ritter von Höhnel und General-Adjutant Graf Paar, im dritten Hofwagen Statthalter Graf Attems und Graf zu Clary und Aldringen, nachdem Bezirkshauptmann Esebeck, Cabinettsdirektor Franz Schiessl von Perstorff, zweiter Obersthofmeister Fürst Alfred Montenuovo, k.k. Direktor für Hof- und Eisenbahnreisen Claudius Alexander von Klaudy, erster Leibkammerdiener Eugen Ketterl und Leibarzt Hofrat Dr. Josef Kerzl in drei anderen Hofwagen vorangefahren waren. Hinter dem prächtigen Banderium: dem Vorreiter Franz Ritter auf einem Lipizzaner, der das Banner der Steiermark führte und sechs steirisch gewandeten Reitern auf edlen, bunt geschmückten Rappen mit hell blinkenden altsteirischen Zaumzeugen, fuhr der Kaiser bis zur Ehrenpforte der Gemeinde Strassen mit der Aufschrift: Hoch! Seine Majestät Kaiser Franz Joseph I. In unwandelbarer Treue, Gemeinde Straßen. Hier warteten der Gemeindevorsteher von Strassen, Gregor Resch, mit den übrigen Gemeindevertretern sowie k.k. Obersudhüttenverwalter Robert von Possanner und weitere Beamte der k.k. Saline Aussee. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache und einer freundlichen Antwort reichte der Kaiser dem Freiherrn von Chlumecký die Hand. Die Fahrt ging weiter bis zur Schießstätte im Neuperprater, wo alle Schützen des Kaiserschießens unter der Leitung des Landes-Oberschützenmeisters Dr. Johann Graf Meran und dem Schützenmeister Johann Haim angetreten waren. Glocken und Kaiserhymne Die Kirchenglocken begannen zu läuten, als die sieben prächtigen Pferde des Banderiums in funkelndem altsteirischem Zaumzeug zum Curhausplatz herabritten. Stolz führte der Vorreiter das Banner der Steiermark, und als der offene Hofwagen des Kaisers, von zwei prachtvollen, schneeweißen Lipizzanern gezogen, den fahnengeschmückten Triumphbogen mit der kaiserlichen Devise „Viribus Unitis“ durchfuhr, intonierte die Bürgermusik die Kaiserhymne. Vor dem Kaiserzelt hielt Bürgermeister Theodor Hölzlsauer die Begrüßungsansprache. Nach der von allen gesungenen Kaiserhymne dankte der Kaiser lächelnd nach allen Seiten mit erhobener rechter Hand und einem huldvollen Nicken des Kopfes und richtete daraufhin an den Bürgermeister seine Dankesworte: „Ich bin sehr erfreut, heute hier in Aussee weilen und die reiche Beflaggung und Ausschmückung des Marktes sehen zu können. Ich bedauere nur, daß am letzten Freitag so schlechtes Wetter herrschte, wodurch mein Kommen nicht möglich war. Vor zwei Jahren haben Sie durch das Hochwasser sehr gelitten. Ich habe lebhaften Anteil genommen an dem Markte Aussee. Seien Sie versichert, daß Ich wie bisher auch fernerhin dem Markte Aussee gewogen sein werde. Die Bewohner von Aussee haben Mir viel Freude bereitet. Ich danke Ihnen nochmals für den freundlichen und herzlichen Empfang im schönen Aussee“.

Ausseerlandrundfahrt Nach zahlreichen Vorstellungen sprach der Kaiser mit den hier weilenden k.u.k. Offizieren, mit dem Leiter der Curkommission, mit dem kaiserlichen Rat Dr. Schreiber, und gelangte zum Veteranen-Korps, wo er zu seinem höchsten Erstaunen erfuhr, daß der Vorstand, Herr Clement Köberl, schon in der Schlacht von Solferino 1859 mitgefochten hatte, so wie auch Vinzenz Fuchs; Franz Moser habe sogar noch unter Radetzky in Italien mitgekämpft. Als in Altaussee die Kirchenglocken verkündeten, der Kaiser sei in den Ort eingefahren, stand eine große Menschenmenge beiderseits der Straße schon seit längerem bereit, ihm zuzujubeln. Längs der Straße waren Säulen aufgestellt, die mit Fähnchen und Tannenreisig verziert waren. Dazwischen erhoben sich hohe Flaggenmaste mit wehenden Fahnen. Wie in Aussee waren auch hier alle Häuser mit Moos, Feldblumen und Tannenreisig überreich geschmückt und festlich beflaggt. Bei der Ehrenpforte des

geschmückter und mit Jagdtrophäen verzierter Triumphbogen. Die Gemeindevorstehung, die Feuerwehr, die Jäger und das Forstpersonal hatten Aufstellung genommen. Bürgermeister Franz Gaiswinkler sprach die Begrüßungsworte. Dann bestieg der Kaiser eine festlich geschmückte Plätte, die, vom Dampfer gezogen, ihn und sein Gefolge bis zum Landungsplatz Schraml zog. Hier wartete eine Ehrenpforte mit einer wunderschön gestellten, lebenden Kindergruppe. Mittlerweile war am Bahnhof Aussee ein zweiter Hofzug aus Ischl angekommen, der die Mitglieder des ah. Kaiserhauses für die kaiserliche Tischgesellschaft nach Aussee brachte. Prinz Leopold von Bayern und seine Gemahlin Erzherzogin Gisela, Tochter Kaiser Franz Josephs, dann eine weitere Tochter Franz Josephs, Erzherzogin Marie Valerie mit ihrem Gemahl Erzherzog Franz Salvator und schließlich ein Bruder des Kaisers, Erzherzog Ludwig Victor aus Salzburg. An der Festtafel, die 18 Gedecke trug, wurde das déjeuner dîna-

Das Banderium beim Probereiten, Vorreiter Franz Ritter, rechts, noch zu Fuß.

Prinzen Hohenlohe wurde der Kaiser mit besonders lauten und freudigen Hochrufen empfangen. Hier überreichte die kleine Prinzessin Marianne dem Kaiser einen Alpenblumenstrauß. Freudiger Empfang am Kirchenplatz unter dem nächsten Triumphbogen. Veteranenverein mit Fahne, Feuerwehr, Gemeindevertretung, viel jubelndes Volk, Schuljugend, Musikkapelle, Kaiserhymne. Begrüßung durch Bürgermeister Franz Scheichl. Brausende Hochrufe und Dank des Kaisers. Er sagte, es sei schon lange her, seit er das letztemal in Altaussee gewesen wäre, aber die verstorbene Kaiserin, die besonders gern vom Loser auf das schöne Thal herabgeblickt habe, hätte ihm oft vom Ort erzählt. Sodann betrat er die Kirche, die er 1859 bis 1860 hatte renovieren und neu ausstatten lassen. Draußen überreichte ihm dann die kleine Marie Wimmer mit den Worten: Euer Majestät! Wir Schulkinder bringen in größter Ehrfurcht und Liebe unseren Gruß dar einen Strauß Alpenblumen, und der Kaiser bedankte sich und hängte dem Kind höchstpersönlich ein goldenes Kettchen mit den Kaiser-Initialen und der Krone um den Hals. Auf der Fahrt nach Grundlsee läuteten in Aussee wieder die Kirchenglocken, als der Kaiser, trotz leichtem Regen im offenen Wagen sitzend und nach allen Seiten die jubelnden Menschen grüßend, den Markt durchfuhr. In Grundlsee erwartete den Kaiser an der Seeklause ein prächtiger, mit einem mächtigen kaiserlichen Adler

toire eingenommen. Als Dank des Kaisers für die aufmerksame Bedienung erhielt der Oberkellner eine goldene Taschenuhr. Der Besitzer des Hotels, Herr Alois Hackinger, erhielt als kaiserliche Anerkennung für die prächtig geschmückte Tafel eine brillantverzierte Krawattennadel sowie die allerhöchste Erlaubnis, sein Haus zum Andenken an diesen großen Tag künftighin „Hotel zum Kaiser von Österreich“ nennen zu dürfen. Die Heimat grüßt Nach dem Mittagessen hörte der Regen auf. Am Festplatz wurde der Kaiser stürmisch und jubelnd begrüßt. Die Gräfin Franziska zu Clary und Aldringen überreichte die in weißes Leder gebundene Festschrift, welche von Frau Lilly Baitz mit einer Ausseer Ansicht und einem Alpenblumenbild bemalt worden war, sowie die silberne Festmedaille in einem roten Samtetui. Danach lief die kleine Grete von Höfken auf den Kaiser zu, machte einen anmutigen Knicks, überreichte einen Strauß Edelweiß und sagte: Grüß Gott, Herr Kaiser! Nimm hier den Strauß aus meiner Hand, als Gruß vom schönen Ausseerland. Und halt es lieb für alle Zeit, wie wir es treu in Ewigkeit!

Der Kaiser war überrascht und sehr gerührt und nahm den Strauß mit besonderer Huld an. Das kleine Gedichtchen war im Protokoll nicht vorgesehen, so daß der Kaiser diesmal kein goldenes Kettchen mehr vergeben konnte. Wie überrascht waren aber die Eltern und das Kind, als vier

Tage später der k.k. Hof-Zahlmeister Eduard Mader bei ihnen erschien und als Dank des Kaisers dem Kind zu seiner grenzenlosen Freude ein kunstvoll gearbeitetes goldenes Armband mit den gekrönten kaiserlichen Initialen überreichte. Der Kaiser war in heiterster Stimmung. Er ging mit den Erzherzoginnen und Erzherzögen und ihren Suiten von Pavillon zu Pavillon. Bei jedem einzelnen Stand verweilte er, zog die Patronessen in ein Gespräch und machte fast überall kleine Einkäufe, denen sich sein ganzes Gefolge anschloß. Jeder Einkauf von jedem Mitglied des Kaiserhauses wurde mit einem Goldducaten bezahlt, wobei auf die Herausgabe des Wechselgeldes überall verzichtet wurde. Der Kaiser war in so guter Stimmung, die beiden Erzherzoginnen und die Erzherzoge sahen so heiter drein, daß General-Adjutant Graf Paar den Kaiser an die Stunde der Abfahrt erinnern mußte: „Es ist höchste Zeit, Majestät.“ Die Hofwagen fuhren vor. Einen huldvollen Blick warf der Monarch noch auf das ganze Leben und Treiben, und unter stürmischen Hochrufen aller Anwesenden setzten sich die schneeweißen Lipizzaner hinter dem stolz mit dem Banner der Steiermark voranreitenden altsteirischen Banderium wieder in Bewegung. Am Bahnhof waren alle Beamten und Honoratioren versammelt, um den Kaiser feierlich zu verabschieden. Die Musikkapelle spielte die Kaiserhymne, der Kaiser dankte allen huldvoll und betonte besonders, daß „es Mir überaus wohlgetan hat, so viel Patriotismus gefunden und erfahren zu haben, daß die Steirer mit der alten Liebe an Österreich und an Meinem kaiserlichen Hause hängen“. Ein volksnaher Monarch Die vielen Ausländer, die als Curgäste in Aussee weilten oder für einen Tag zum Fest gekommen waren, meinten, sie hätten es nie für möglich gehalten, daß sich ein moderner Monarch so vertrauensselig und ohne jeden polizeilichen Apparat unter sein Volk begeben könne. Diese Meinung stärkte das Ausseer Selbstbewußtsein ungemein. Die Erinnerung an das Fest blieb bestehen, und je mehr Zeit verstrich, um so verklärter wurde das Bild des alten Kaisers, der sichtbar und ehrfurchtgebietend, vor aller Augen, mit seinem schneeweißen Gespann unter Glockengeläute durch die Straßen des Marktes gefahren war. Als der Kaiser ein Jahr später zu einem Besuch wiederkehrte, der nur ganz privaten Charakter haben sollte, säumten wiederum Tausende die Straßen, die Veteranen standen mit ihrer Fahne Habtacht, die Feuerwehr, die Salinenarbeiter und die Forstknechte grüßten und winkten begeistert, am Curhausplatz stand wieder die gesamte Gemeindevertretung, und unter stürmischem Jubel fuhr der Kaiser nach Altaussee. Dort waren wieder die Fahnen aufgezogen worden, und trotz eines heftigen Gewitters mit strömendem Regen harrten die Schulkinder und viele, viele Menschen am Straßenrand aus, um den Monarchen noch einmal, wohl zum letztenmal, zu sehen. 25

Lesung „Die Diva und ihr Dichter“ Am 31. Juli lud Helmut Korherr zu einer gespielten Lesung seines Textes „Die Diva und ihr Dichter“ in das Amtshaus Altaussee ein.

v.l.n.r.: Martin Haslinger, Christian Spatzek, Gabriele Schuchter, Helmut Korherr und Kurt Hexmann.

Helmut Korherr beleuchtet in „Die Diva und ihr Dichter“ das, man kann schon fast sagen, turbulente Liebesverhältnis zwischen Adele Sandrock und Arthur Schnitzler. Schnitzler hat Sandrock große Popularität zu verdanken, denn seit den Proben zu Schnitzler’s Theaterstück „Das Märchen“, in welchem Sandrock die Hauptrolle hatte, sind die beiden das Stadtgespräch schlechthin. Die Diva, Sandrock, lässt Schnitzler dies jedoch in jeder

einzelnen Sekunde spüren und da Schnitzler selbst auch kein „sanftes Lämmchen“ ist, nimmt die turbulente Liebesgeschichte zwischen den beiden, in teils heftigen Wortgefechten, ihren Lauf. Als Rezitatoren brillierten Gabriele Schuchter, Christian Spatzek sowie Kurt Hexmann, während Martin Haslinger die Lesung mit Musik auf einer Klarinette und einem Saxophon auflockerte.

Die Ausseer Musikantentage auch für einheimische Musikanten Die ersten „Ausseer Musikantentage“ 2010 waren eines der erfolgreichsten Alpenstadt-Projekte. Der vielfach geäußerte Wunsch der TeilnehmerInnen nach Fortführung dieses Volksmusik-Seminares hat das Organisationsteam dazu bewogen, die Ausseer Musikantentage nun schon zum dritten Mal anzubieten - mit dem Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad Aussee als Wunschpartner und den Geigern aus dem Friaul als Gästen. Das Angebot: • Unterricht in kleinen, instrumentenbezogenen Gruppen: Beschäftigung mit instrumentaltechnischen Belangen; Betreuung durch den „Lehrer des Instrumentes“. • Spiel in instrumentengemischten Gruppen • Workshops und Vorträge zu folgenden Schwerpunkten: „Ausseerisch musizieren“ „Geigenmusik im Resiatal“ (mit Gastreferenten aus dem Resiatal) Lehrer: Christian Krenslehner (Zither, Hackbrett), Hannes Preßl (Geige, Gitarre), Toni Burger (Geige, Gitarre), Sebastian Rastl (Bassgeige), Rudi Grill (Steirische Harmonika) Leitung: Univ. Prof. Dr. Gerlinde 26

Leserbriefe Verschleudern, verscherbeln, verschenken Was zur Zeit in Aussee geschieht, erinnert ein wenig an die Kolonialzeit: Ein Kolonialherr bemächtigt sich des Landes. Allerdings mit einem großen Unterschied: Dem Herrn und seinen Mittelsmännern wird mit offenen Händen geschenkt und zwar in Form von Umwidmungen von Grünflächen zu Bauland, die der Gemeinderat mit SPÖ und ÖVP-Mehrheit willig beschließt. Der Mehrwert, der dadurch entsteht und der ausschließlich dem Herrn und seiner Gefolgschaft zu Gute kommt, lässt sich leicht berechnen: Der Profit durch die Umwidmungen am Reiterer Plateau und bei den Fröhlichgründen liegt bei 20 Millionen Euro. Der Herr wird vom Bürgermeister vertraulich geduzt und ehrfürchtig „Investor“ genannt. Dessen Methode ist bekannt und immer gleich: Die Bürgermeister freuen sich über den angeblichen „Retter der Region“, der keineswegs investiert, sondern Förderungen locker macht und Immobilien für sich lukriert (Graz, Gleichenberg, Leibnitz, Hartberg usw.) Nun, Aussee ist zwar eine Abgangsgemeinde, aber im Falle Hohenberg lässt sich die Gemeinde nicht lumpen: Das Dorrekheim kriegt er noch als Draufgabe um 120.000 €. Gespart wird woanders. Matthias Grill musste 1200 € Miete für den Kurhaussaal bezahlen, um das zu tun, was Bürgermeister Otto Marl längst tun hätte sollen: Er lud zu einer Diskussionsveranstaltung über das Reiterer Plateau. 500

Bürger/innen kamen, die meisten sprachen sich gegen das derzeitige Projekt aus. Marl behauptet dennoch gebetsmühlenartig, dass die Mehrheit der Ausseer/innen dafür ist. Ihre tatsächliche Meinung interessiert nicht, Volksbefragung gibt es keine. GR Dr. Elisabeth Welzig „Idyll“ Sommersbergsee Täglich, ob Regen oder Sonnenschein, genieße ich das morgendliche Schwimmen im Sommersbergsee und schätze mich glücklich, in dieser Gegend leben zu dürfen. Deshalb ein Dank an die Stadtgemeinde Bad Aussee, die dieses Refugium betreut und die Infrastruktur (Stege, Kabinen, Bänke usw.) zur Verfügung stellt, sowie Gerti, die die Liegewiese liebevollst in Schuss hält. Darum leiste ich mein „Dankeschön“ in Form eines Jahreskartenbeitrages, denn in Anspruch genommen werden von mir alle diese Serviceleistungen. Auf noch viele schöne Morgenstunden am See freut sich Kathrin Rastl, Bad Aussee Nachtrag zum Leserbrief vom Mai 2012. Nachuntersuchung nach meiner komplizierten Hüftoperation 2012 im LKH Bad Aussee folgende Aussage meiner Orthopädin im evangelischen KH / Wien, eine so wunderbare Arbeit wird man selten zu Gesicht bekommen. Ich benötige nicht einmal eine Rehabilitation. Nochmals tausend Dank an ALLE! Eleonore Caha, Wien

Haid Organisation: Kulturreferat und Sieglinde Köberl Folder und Anmeldeblatt: Bürgerservice, www.badaussee.at Termin: 5. bis 9. September 2012

Herzlichen Dank Ich halte mich an Wilhelm Buschs guten alten Brauch und weil mir Gutes widerfahren ist, bedanke ich mich auch!

An meinem

50. Geburtstag

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habt ihr mich mit Glückwünschen bedacht und mir Blumen, Geschenke und ein Ständchen gebracht. Wir haben zusammen gefeiert und gelacht, kurzum der Tag mit euch hat mir Freude gemacht. Deshalb bedanke ich mich sehr bei meiner tollen Familie mit Hans, bei allen Verwandten, meinen Freunden, Kollegen, Nachbarn, Gästen und Bekannten.

Elfi Struz

Leserbriefe Freundlicher Buschauffeur Am 27. Juli stiegen wir - eine Gruppe von sieben Personen - nach einer vierstündigen Wanderung in Altaussee in den Bus nach Bad Aussee. Einerseits war der Busfahrer bemüht, uns bezüglich Fahrkarte und Anschluss nach Bad Ischl zu beraten. Andererseits hatte ich von den neuen Wanderschuhen eine Aufschürfung am Knöchel, weshalb mich meine Frau im Bus verarztete. Da ich dann beim Aussteigen auf meine Füße und Schuhe achtete, vergaß ich meinen Rucksack in der Gepäckablage. Als ich es beim „Lewandofsky“ merkte, war der Bus weg. Wir besprachen gerade die Situation und hofften, den Bus später beim Bahnhof wieder zu sehen. Da stoppte ein Bus neben uns. Die Einstiegstür öffnete sich und der Fahrer lächelte uns freundlich an. Offenbar hatte er mitbekommen, wo wir auf den Anschluss warteten und dass ein Rucksack in seinem Bus verblieben war. Herzlichen Dank! Wieder ein Grund, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen! Josef Gary Fuchsbauer, Pettenbach Bürgerinitiative in Zauchen/ Bad Mitterndorf – Angst vor Dauerbelastung Vorab möchte ich mich herzlich bei allen 800 besorgten Gemeindebürgern der Gemeinde Bad Mitterndorf für die starke Unterstützung und ihre Zustimmungserklärung bei unserer Initiative gegen den neuen Sendemasten vom Mobilfunkunternehmen A1 in Zauchen bedanken. Das sind doppelt so viele Unterschriften, wie das Ortsgebiet Zauchen Einwohner hat. Am 31. Juli hatten wir gemeinsam mit Bgm. Dkfm. Dr. Karl Kaniak und Vertretern der A1 Telekom Austria ein Gespräch, um einen etwaigen Kompromiss in Form eines alternativen Standortes für die Anrainer zu finden. Auch der bestehende Sendemast im Ortszentrum direkt neben dem Kindergarten und den Schulen wurde diskutiert. Von dieser Mobilfunkanlage waren Anrainer, die über die negative Auswirkung berichteten, anwesend. A1 betonte vehement, dass die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden. Diese übersteigen jedoch klar die Salzburger Vorsorgewerte, eine Empfehlung des Rats der Europäischen Union, hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die Gesundheit. Im Jahr 2015 werden weltweit 26-mal mehr Daten mobil übertragen als 2010, so ein Sprecher der A1 Telekom. A1 Telekom Austria erwähnte auch, dass es gesetzlich für einen bestehenden Betreiber verpflichtend ist weitere Betreiber auf einen Standort zuzulassen. Dadurch erhöht sich auch die Intensität der „Versorgung“ (=ein schöneres Wort für Belastung, welches die Betreiber gerne verwenden). Ein branchenunabhängiger Funkingenieur mit 25jähriger Erfahrung einer renommierten Firma aus München, eingeladen von der Bürgerinitiative, zeigte jedoch bei dieser gemeinsamen

Diskussion die „Kehrseite“ der Strahlenbelastung auf, und bot an, ein für alle Beteiligten optimales Standortkonzept für den gesamten Ort zu erstellen, bei dem nicht nur wirtschaftliche Aspekte eines Funkbetreibers, sondern auch die Gesundheit der Gemeindebürger berücksichtigt wird. A1 Telekom Austria zeigte lediglich deren Standpunkt hinsichtlich Wirtschaftlichkeit auf, war allerdings nicht zu einer Kooperation bereit. Der oberste Vertreter der Gemeinde sieht sich durch die gesetzliche Grundlage nicht imstande sich für die Bürgerinitiative und somit für einen anderen Standort – außerhalb vom Wohngebiet – einzusetzen. Schade, wenn unser oberster Gemeindevertreter den Weg des geringsten Widerstandes bevorzugt und 800 Gemeindebürger ignoriert… Carina Pramhaas, Bad Mitterndorf Manda, s´ischt Zeit! (2) Aussee sucht einen „Investor“, der uns den jährlichen Abgang durch das Vitalbad abnimmt. Dafür wurde sehr viel Geld in die Hand genommen und diesem extrem weit entgegen gekommen. Genau dieser „Investor“ bekannte freimütig, vor der Abstimmung durch die Gemeinderäte, dass er dieses Bad bei Unwirtschaftlichkeit der Gemeinde schenken würde! Auch dieses deutliche Statement berührte unsere Volksvertreter nicht! Warum das große Entgegenkommen der Gemeinde dem „Investor“ gegenüber? Die Gemeinde bekommt erneut ein defizitäres Bad! Der „Investor“ bekommt große Baugründe in bester Lage! Die Gemeinde wird nach den Geschenken an Mercedes, den Fußballverein, den „Investor“, ... den jährlichen Abgang nicht mehr tragen können! Der „Investor“ wird die geschenkten, wertvoll gewidmeten Baugründe in bester Lage verkaufen, letztendlich werden Zweitwohnsitze entstehen. Das Bad droht zur nutzlosen Ruine zu werden, da für einen neuen Retter aus Geldmangel keine milden Gaben mehr möglich sein werden! Ist ein Bad, das offensichtlich weniger kann, als das bestehende im Zentrum, auf diesem schönen Flecken Erde, mit großer Feriensiedlung, die meistens leer steht, besser und billiger, als die herrliche, vielgepriesene Landschaft? Um uns zum Schweigen zu bringen, heißt es, nun sei es für jeden Widerstand zu spät, der Bebauungsplan sei beschlossen! Ich meine: Es beginnt erst! Weiter zu kämpfen ist nicht aussichtslos! Ein ernsthafter Widerstand hat selbst einen Kreisky zu Fall gebracht und ein betriebsfertiges Atomkraftwerk funktionslos gemacht. Marl ist nicht Kreisky und unser Bad ist kein Atomkraftwerk! Umso eher werden wir Erfolg haben! Rafft Euch auf! Vorbei ist es erst, wenn das nutzlose Schandmal auf der Wiese steht! Peter Schwarzkogler, sen. Bad Aussee

Sehr geehrte Damen und Herren, ich schreibe Ihnen diesen Brief in tiefster Besorgnis über die Entwicklungen im Ausseerland. Ich bin ein“Deitscher“, der schon seit vielen Jahren hier im Ausseerland lebt. Ich bin seit Jahrzehnten weltweit tätig als Berater für den Bau und den Betrieb grosser Freizeitparks.Da meine Mutter mir sagte, dass ich während eines KdF-Aufenthaltes in Österreich gezeugt worden bin, erlaube ich mir einige Kommentare: Was ist der Grund warum ich so gerne hier bin? Es ist die Landschaft,es sind die Menschen, es ist die Kultur und die Musik dieses bezaubernden Gebietes. Wenn ich Stahl, Beton, Glas und Aluminium sehen will, dann bleibe ich in Frankfurt, das, mit Verlaub, können wir in Deutschland besser, höher und grausiger! Warum ausgerechnet das Ausseerland versucht mit diesen Regionen „mitzuhalten“, ist mir absolut unverständlich! Es beginnt mit dem völlig beziehungslosen „Karnikelstall“ bei der Wasnerin, vor Jahrzehnten gab es bei der Lufthansa ein Plakat mit der Wasnerin im Vordergrund und dem Dachstein im Hintergrund, aufgenommen von der Bundesstraße. Mich packt das kalte Grauen bei der Vorstellung des Narzissenbades und der benachbarten „Blöcke“ im Vordergrund dieser Ansicht!!! Es begann eigentlich schon bei der Errichtung der Mercedes-Brücke in Bad Aussee. Es ist unglaublich wie ein solches hässliches Projekt, welches ABSOLUT nichts mit dem Ausseerland zu tun hat, dort installiert werden konnte. Ich wage es kaum mir vorzustellen wenn im Mittelpunkt Deutschlands ein Monument der VOEST oder von RED BULL errichtet würde… Es wird Zeit die Verantwortlichen dieser „Entwicklung“ aus ihren Ämtern zu verjagen, es geht darum den Reiz dieser unvergleichlichen Landschaft zu erhalten und darauf basierend Arbeitsplätze für die Zukunft zu schaffen! Sollte jemand mit mir sprechen wollen, stehe ich JEDERZEIT gerne zur Verfügung!! Mit angstvollen Grüssen, Eckart Schulz, Grundlsee Gemeinderatsitzung Bad Aussee Der Alpenpost Nr.16 vom 2. August 2012 entnehme ich, dass die offenbar nicht durchdiskutierte Bebaungsplanung des sogenannten „Narzissen"-Bades auf dem Reiterer Plateau (58.000 m2) mit den Stimmen der SPÖ und ÖVP abgesegnet wurde. Da ich seit 78 Jahren fast jeden Sommer im Ausserland (Grundlsee) verbrachte und als Bauherr eines vor 30 Jahren als Neu heit vielgeschmähten Sonnenernergiehauses - von einem international erfahrenen Architekten erbaut - Erfahrung mit Gemeinde und Baubehörden habe, erschien mir die Vorgangsweise zunächst als unfassbar. Handelte es sich hier nicht um eine für die gesamte Bevölkerung einschliesslich der Gäste und Touristen nicht wegzudenkenden Dienstleistung einer Gemeinde,

nämlich dem städtischen Schwimmbad, wobei an die 30 Millionen Euro vorgeplant sind, könnte man die Vorkommnisse dieser Sitzung als Schildbürgerstreich sehen und mit oder ohne Josef Fröhlich in grosses Lachen einstimmen. Die Sitzung des Gemeinderats war angesetzt; die interessierten Bürger wurden vom Sitzungssaal zunächst ausgesperrt, dann nach Einlass kurz vor Sitzungsbeginn fanden sie den Saal voll besetzt. Älteren und Behinderten wurden Sitzplätze nicht angeboten, bzw. verweigert. Fragen zu stellen war dadurch erschwert, Diskussionen wurden verhindert. Davor waren Informationen auf ein Minimum beschränkt. Solche Tricks sind jedem Demokratie-Verständnis entgegengesetzt. Was halten die geschätzten Gemeinderäte von ihren Mitbürgern, von denen sie doch als Vertreter ihrer Interessen gewählt wurden? Diese Vorfälle lassen mich vor allem in zwei Bereichen, in denen ich mich als kompetent erachten darf, ernsthaft aufhorchen: 1. In Sachen aktiver Umsetzung demokratischen Verhaltens: Der Personenkreis der Antidemokraten und Höflichkeitsverweigerer soll sehr klein sein und man wird mit Interesse der Veröffentlichung ihrer Namen entgegensehen. Da ich das Glück habe, in meinem Berufsleben in den U.S.A. an den Eliteuniversitäten Harvard und Smith College zu wirken und danach über 40 Jahre in London als freier Unternehmer im Kunstbetrieb tätig zu sein, habe ich genügend Erfahrung von gelebter Demokratie, um ehrlich betroffen zu sein, dass in diesem vielleicht schönsten Teil meiner Heimat selbstverständliche Umgangsformen in der Lokalpolitik so verachtet werden. 2. In Sachen Architektur und Planung: Bad Aussee ist stolz, der Mittelpunkt Österreichs zu sein; will Bedeutung als „Alpenstadt" signalisieren; bedarf einer verlässlichen Quote von Touristen, um wirtschaftlich existieren zu können. Wo ist eine kompetente Jury, die unabhängig von lokaler Politik Baupläne begutachten und bewerten kann und soll? Alle Bauaktivitäten der letzten Jahre in unserer schönen Gegend qualifizieren bestimmt nicht für eine ernstzunehmende Auflistung bemerkenswerter Architektur. „Empört Euch!" rief vor kurzem der 90jährige Philosoph und Soziologe Jean Hessel in seinem weltberühmten Bestseller den trägen Mitbürgern zu. In Abwandlung seines Mottos möchte ich meinen Ausseer Mitbürgern zurufen „Empört Euch ebenfalls!" - als aktiv eingreifende Bürger Eurer engeren und weiteren Heimat, die in ihrer Besonderheit auch für Kinder und nachfolgende Generationen erhalten bleiben soll. Dr. Wolfgang G. Fischer, Präsident der "Initiative Kunstgeschichte" der Universität Wien PS. Für Helga Brandauer-Rastl, die einzige Nein-Stimme in der Gemeinderatssitzung, würde ich gerne den „Maria Theresien Orden“ beantragen, würde er noch verliehen werden. 27

Auf dem Sprungbrett – Nachwuchstalente am Klavier

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Am 10. August fand im Kurhauspavillon das erste Abschlusskonzert für die Studierenden der Meisterklasse von Musik Zentral statt.

Dario Grubesa Eltern: Danijela und Marco Grubesa Bad Aussee geboren am 4. August 2012

Die Studierenden mit den Professoren und Tomiko Kaneko von Musik Zentral nach dem erfolgreichen Konzert im Pavillon Foto/Text: M. Erdinger

Die Werke für Klavier solo gaben einen guten Einblick, wie breit das Spektrum ist, das die Studierenden beherrschen müssen. Der Abend wurde mit zwei Preludien aus dem „Wohltemperierten Klavier“ von J.S. Bach eröffnet, gut strukturiert und angenehm swingend, so wohltuend, wie man es sich nur wünschen kann. Der zwölfjährige Jorian van Nee spielte danach eine Eigenkomposition: „Heimweh nach Bad Aussee“, ein nahezu klassisch gefärbtes Werk, das auf große Musikalität und Kreativität schließen lässt. Ein lustiges, gleichwohl rhythmisch haariges Werk von C. Debussy „Golliwogs Cakewalk“ aus „Childrens Corner“ brachte Jean Christophe Abrahams mit Grandezza dar, die den Charakter des Cakewalkes unterstrich. Der zweifach hochbegabte Manolito Sanguino, er spielte im

„Duettissimo-Konzert“ auf dem Saxophon, bot an diesem Abend zwei Sonaten von A. Padre Soler und „Asturias“ von I. Albeniz dar. Seine Musizierweise ist sehr fokussiert, seine Intensität wie er an Musik herangeht war auch bei dem heißblütigen „Asturias“ gut zu spüren. Zwillinge aus Japan sind heuer erstmals bei Musik Zentral, Tutsuya Takatori spielte einen Satz aus Rachmaninoffs Sonate in B-Dur souverän und mit vortrefflichem Pathos. Sein Bruder Fumiya musizierte die Polonaise in As-Dur von F. Chopin mit fundierter Technik. Erstmals bei Musik Zentral wurde auch Liedbegleitung für PianistInnen unterrichtet. Corrie Akkermann begleitete Maria Erdinger, Sopran bei „Se tu m’ami“ von G.B. Pergolesi, außerdem gaben sie „Als Luise“ und „Un moto di gioia“ von W.A. Mozart.

Der Grieche Orestis Dimitriadis bot das Allegro tranquillo aus Beethovens „Pastorale“ mit wohldosiertem Feuer. Der krönende Abschluss war Eriko Mikami, auch aus Japan, sie hat schon einige internationale Preise gewonnen. Eriko spielte aus den „Moment musical“ Op. 16, Nr. 1 und Nr. 4 von S. Rachmaninoff, farbenprächtig und mit großem Ausdruck, was das Publikum zu Begeisterungsstürmen veranlasste.

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Schnell informiert l Das Altausseer Dorffest lockte vor Kurzem wieder viele Einheimische aber auch Gäste in den Altausseer Kurpark. Heimische Betriebe und Landwirte präsentierten ihre Produkte und an mehreren Ständen wurde für das leibliche Wohl gesorgt.

Krönender Abschluss in der „Arche am Grundlsee“ Am letzten Abend in der Veranstaltungsreihe im Gabillonhaus fand am 3. August unter dem Titel „Endlich – Mein Dasein“ eine wiederum interessante und gut besuchte Lesung statt.

Das Altausseer Dorffest lud zum Verweilen ein

l Gelungene Sommernacht in Bad Aussee Am 7. August verwandelte sich die Ausseer Innenstadt wieder zur Fußgängerzone und lud zum Dabeisein ein. Bis 22 Uhr hatte man die Möglichkeit noch seine Einkäufe zu erledigen oder einfach durch die Stadt zu bummeln. An kulinarischen Schmankerln und musikalischer Unterhaltung fehlte es wie immer nicht mit traditioneller Musik in der Ischlerstraße und einer Mischung zwischen Oberkrainern und modernen Klängen in der Hauptstraße wurden zahlreiche Besucher bestens unterhalten. Die letzte Ausseer Sommernacht in diesem Jahr findet am 21. August Ein gelungener Abschlussabend in der Arche am Grundlsee

Adelheid Picha las aus dem Buch von Eva Petrus-Pekny, in welchem sie mit ihren biographischen Skizzen und Berichten einen authentischen und kritischen Blick auf die Zeitläufe von damals und heute liefert. Für eine gelungene Auflockerung des Abends sorgten zwischendurch die, gemeinsam mit Tenor Christian Mayer gesungenen Lieder von den 28

Mitwirkenden. Im Anschluss an die Buchpräsentation wurde aus dem Werk „die Traun ll“ des gebürtigen Ebenseers Johannes Daxner, vorgetragen. Mit diesem gelungenen Abend wurde der JubiläumsSommer der Arche am Grundlsee 2012 beendet.

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Zeitzeugen gesucht! Für eine wissenschaftliche Publikation zum Thema "Jüdisches Leben im steirischen Salzkammergut", die 2013/14 erscheinen soll, werden ZeitzeugInnen gesucht. Das Salzkammergut war ein zentraler Ort der jüdischen Sommerfrische, an dem sich zahlreiche Künstler und Intellektuelle trafen. Es gab eine jüdische Gemeinde, die ab 1899 eine kleine israelitische Abteilung am Ausseer Friedhof unterhielt und seit 1929 einen eigenen Matrikenführer der IKG-Graz, der für die Expositur Bad Aussee zuständig war. Um 1900 existierten ein koscheres Restaurant, Geschäfte mit koscherem Warenangebot und es fand zumindest eine jüdische Hochzeit in Bad Aussee statt. Wer erinnert sich an jüdische

Familien, die hier die Sommerfrische verbrachten, bzw. hier lebten? Welche Art von Beziehungen gab es zwischen Einheimischen und den meist aus Wien stammenden Familien? Gab es Beispiele für Freundschaften, bzw. auch für Antisemitismus? Oder wer hat von Eltern oder Großeltern Geschichten über Erfahrungen mit jüdischen Familien erzählt bekommen? Hinweise bitte an: Leo E. Walkner, Neulinggasse 20, 1030 Wien, Tel.: 0660/6513513, oder leowalkner @gmx.at.

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schmeicheln iwassig - oben

intassig - unten dåhi geh’ - Bergwandern Heifachtl - eine Fuhre Heu d’Treatschn hänga

Sport in Kürze l Cäsar-Handicap-Turnier im TC Bad Mitterndorf Bereits zum 2. Mal fand im Tennisclub Volksbank Bad Mitterndorf ein Gaudi-Handicap-Turnier statt. Die insgesamt 60 Teilnehmer (nicht nur Mitglieder des Clubs, sondern auch Gastspieler) kämpften im Mixdoppel um den Siegertitel „Cäsar und Cleopatra“, wobei alle mit gewissen Handicaps, wie großen Kochhandschuhen, Kinderschlägern, Skibrillen etc. ausgestattet wurden. Die besseren Spieler mussten ihre Tenniskünste oft sogar mit Bratpfannen unter Beweis stellen. Nach einem spektakulären Bratpfannen-Tennismatch und dem darauffolgenden Bocchia-Turnier stand es im Finale 1:1. August Rüscher und seine Partnerin Sonja Wimmer konnten sich dann aber beim BierkrugWeitschieben behaupten und nahmen damit den Vorjahressiegern Peter Neuper und Lubi Erlbacher die Krone ab. Letzte, und somit „Brutus und Bruta“ wurden diesmal Mag. Clemens Zehentleitner mit seiner Tennispartnerin Jaqueline Maier. Spieler des Tages wurden Daniela Vergud und Patrick Schupfer, die – obwohl sie noch nicht lange Tennis spielen - beide trotz ihrer Handicaps sensationelle Ballduelle lieferten. Dieses Handicap-Turnier war für die Teilnehmer ein großer Spaß und es freuen sich alle bereits auf die nächsten Matches mit Regenschirm, Tigermaske, Bratpfannen u.v.m. Wer weiß, was den Organisatoren für 2013 noch alles einfällt.

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Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miazl aus Lupitsch und Waltraud Salfelner, Bad Mitterndorf. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter [email protected] oder per Telefon: 03622-53118.

Die glücklichen Gewinner Daniela Vergud und Patrick Schupfer

l Sommertenniscamp für Jugendliche und

Kinder Vom 20. bis 24. August findet unter Anleitung von Nicole Lemmerer und Mario Tupy ein Sommertenniscamp für Jugendliche und Kinder in Bad Mitterndorf statt. Anmeldungen werden unter Tel. 0676/4458317 entgegengenommen.

l Josef Köberl aus Grundlsee hat vor kurzem die Sportart gewechselt. Der seit geraumer Zeit in Kärnten lebende ehemalige Läufer hat sich als Schwimmer einen Namen gemacht und war heuer mehrmals sehr erfolgreich. Nach dem „Earl of Pearl“ am 19. August 2012 in Zell am See werden er und sein Team die Pläne für 2013 festlegen. Im Sommer 2013 schwimmt er nach den Regeln der Channel Swim Accoation durch den Ärmelkanal (beginnend mit 32 km bei ca 15 Grad mit Badehose, Badekappe und Brille) von Dover in England nach Calais in Frankreich. Er wird dabei Geld für einen guten Zweck sammeln. Näheres erfolgt zeitgerecht.

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Golfen Salzkammergut-Cup 2012

Schülergolfcup

Im 2. Turnier des Salzkammergut-Cups, der diesmal auf der Anlage des GC Ausseerland ausgetragen wurde, nahmen 52 wetterfeste Golferinnen und Golfer teil. Trotz der schwierigen Bedingungen durch Regenwetter wurden hervorragende Leistungen erzielt.

Bereits zum zweiten Mal fand heuer am 25.7.2012 der Schülergolfcup im Golfclub Ausseerland statt.

Die Nettosieger Peter und Jasmin Mandl mit GC-Präs. Dkfm. Richard A. Winkler.

Der von unserem Team geplante Angriff auf Platz zwei ist gelungen, wie Präsident Richard Winkler bei der Siegerehrung mit Freude verkündete. Alle 3 Teams sind nun in der Gesamtwertung nur wenige Punkte voneinander getrennt. Somit haben vor dem letzten Turnier alle drei Mannschaften noch Chancen auf den Gesamtsieg. Man kann also gespannt sein, wer den Gesamtsieg beim Salzkammergut-Cup 2012 erringen wird. Ergebnisse Brutto: 1. Stefan Mühlbacher/ Bernhard Pemp (Attersee Golfclub

Weyregg), 36 P.; 2. Lukas Wohinz/ Norbert Steinacher (Salzkammergut Golfclub Bad Ischl), 32 P.; 3. Franz Kromoser/ Markus Wach (Golfclub Ausseerland), 31 P. Netto: 1. Jasmin Mandl/Peter Mandl (Golfclub Ausseerland), 42 P.; 2. Anna Grabner/Thomas Grabner (Salzkammergut Golfclub Bad Ischl), 41 P.; 3.Johann Schranz/Moritz Veigl (Golfclub Ausseerland), 37 P. Gesamtwertung nach 2 Turnieren: 1. Attersee Golfclub Weyregg 376 Pkt.; 2. Golfclub Ausseerland 367 Pkt.; 3. Salzkammergut Golfclub Bad Ischl 364 Punkte.

Die erfolgreichen Teilnehmer des GC Ausseerland

Der Österreichische Schüler Golfcup wurde vom Österreichischen Golfverband geschaffen, um Kinder für das Golfspiel zu begeistern und für den Golfsport zu gewinnen. Er wird in 120 Golfclubs in Österreich ausgetragen. Unabhängig vom Spielniveau der jungen Golfer bietet er allen Teilnehmern die Gelegenheit an einem Golfturnier mit Spielern im „gleichen Alter“ teilzunehmen. Kinder und Jugendliche aus 7 verschiedenen Golfclubs waren am Start. Die stärkste Formation kam vom GC Ausseerland mit 6 Spieler/Innen. Trotz regnerischer Witterungsbe-

dingungen wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. Den Tagessieg bei den Mädchen errang Jasmin Mandl vom Heimatclub GC Ausseerland und bei den Burschen Nikolaus de Goederen vom GC Salzkammergut. Ergebnisse der Spieler/innen des GC Ausseerland: U10: 1. Netto Jason Diver, 26 Pkt. U12: 1. Netto Martin Roschitz 19 Pkt.; U14: 1. Brutto: Jasmin Mandl 23 Pkt.; 2. Netto: Maxl Reischauer 32 Pkt.; U16 1. Netto Moritz Veigl 31 Pkt.; U18: 1. Brutto Simon Errhalt 8 Pkt.

1. Altausseer Sommerturnier 13 Mannschaften aus nah und fern kamen der Einladung von Hans Kainzinger, WSV Altaussee, nach und lieferten sich in der Stocksporthalle in Bad Mitterndorf spannende Kämpfe um den Wanderpreis, den "Altausseer Salzkristall". Auf Grund des günstigen Termines, dem ersten Wochenende im August, war das Turnier schon Ende Juni ausgebucht und so trafen sich Mannschaften aus allen Richtungen beim Sommerturnier in Bad Mitterndorf. Die weitesten Anreisen hatten die Mannschaften aus St. Pankraz in Öberösterreich und Abersee aus Salzburg. Am Ende setzten sich aber trotzdem wieder die "Hausherren" durch und "ESV Bad Mitterndorf 1" mit Winkler Josef, BGM Ritzinger Manfred, Burgschweiger Franz und Seebacher Hans sind die ersten, die am neuen Wanderpreis, dem Altausseer

Salzkristall, verewigt werden. Nur knapp dahinter auf Rang zwei ist "ESV Bad Mitterndorf 3" mit den Schützen Egger Friedl, Schwaiger Werner, Danklmaier Sigi und Schachner Franz zu finden. Den dritten Stockerlplatz belegte die "SPG Ausseerland 1" mit Voith Jürgen, Ainhirn Manfred, Binna Harald und Marl Otmar. Die weitere Reihung: 4. ASKÖ St. Pankraz, 5. SSV Altmünster, 6. SU Wörschach 1, 7. USC Abersee, 8. SPG Ausseerland 2, 9. ESV Bad Goisern, 10. ATV Irdning, 11. ASKÖ Bad Ischl, 12. ESV Bad Goisern/Agatha, 13. SU Wörschach 2.

Der Veranstalter bedankt sich in

erster Linie beim ESV Bad Mitterndorf für die Halle sowie dem Ausschankpersonal der Kantine für die erstklassige Versorgung. Viele

der Schützen würden es dennoch begrüßen, wenn das Sommerturnier 2013 auf der Heimanlage des WSV Altaussee stattfinden würde.

Beachvolleyball in der GrimmingTherme Am kommenden Wochenende sind die Beachvolleyball Profis Nik Berger und Robert Nowotny in der GrimmingTherme zu Gast Am Samstag, 18. August verraten sie von 10 - 18 Uhr im Rahmen eines Workshops die Tipps und Tricks der Profis. Am Sonntag, 19. August findet von 10 - 18 Uhr ein Beachvolleyball-Turnier statt. Ein Team besteht aus vier Spielern, wobei mindestens eine weibliche Spielerin erforderlich ist. Den Siegern winken attraktive

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ENTLAUFEN!!!!!

Danke den freiwilligen Helfern, den Sponsoren, den Spendern der Tombolapreise, den Grundstückseigentümern und den wetterfesten Besuchern des Waldfestes und des Fetzenmarktes in Obersdorf! Die Sieger ESV Bad Mitterndorf 1 (M.), ESV Bad Mitterndorf 3 (l.), SPG Ausseerland 1 (r.) Foto: J. Kainzinger 34

Das Kommando der FF Obersdorf

Kater Felix in Lupitsch entlaufen. 3-färbig, langhaarig, Bauch, Brust und Vorderpfoten weiß. Hinweise bitte unter Tel.: 0664/344 8374. Danke!

Nach 14 Monaten: Erfreuliche Erfolgsbilanz des FC Ausseerland Der Start verlief vielversprechend: Nach 14 Monaten hielt der FC Ausseerland am 2. August 2012 im Stadionstüberl der Kleinen Zeitung Arena Bad Aussee seine erste Mitglieder-Hauptversammlung ab, die von Paul König moderiert wurde und zu der Obmann Christian Stöckl und Präsident Günther Dörflinger über 50 Mitglieder, Fans und Freunde willkommen heißen konnten. Die Berichte des Obmannes Chris- Kampfmannschaft und sechs erfolgte die Vorstellung des neuen kunft. Auch die Elternvertreter stelltian Stöckl, des Sportlichen Leiters Jugendteams mit knapp 150 Kindern Trainers Ernst Wimmer und der ten sich mit anerkennenden Worten Neuzugänge Gerhard Weißenbacher ein. Präs. Dörflinger und Obmann Martin Mulej, der Jugendleiter Chris- und Jugendlichen in die neue Saison tian Köberl und Hans Siment- und stellt seit heuer alle Trainer in der und Jürgen Kahls. Stöckl bedankten sich bei den engaschitsch, des Schriftführers Roland SG Salzkammergut. Nachdem im Die Mitglieder zeigten sich von der gierten Funktionären, Akteuren und Planitzer und des Kassiers Rene Bezirk Liezen 13 Jugendmannschaf- erfreulichen Entwicklung des Ver- zahlreichen Helfern sowie bei den Haselnus fielen überaus positiv aus. ten weniger als im Vorjahr an den eines beeindruckt und die Ehren- Hauptsponsoren Volksbank SteiriDer Verein hat sich in kurzer Zeit Start gehen werden und in der U 17 gäste Bgm. Otto Marl („Die neue sches Salzkammergut, Christof dank der Mithilfe der Spieler, rund 40 nur mehr vier Teams übrig bleiben, Konstellation ist ein Erfolgsmodell!“) Group, Kleine Zeitung und Roseneis ehrenamtlicher Helfer und tüchtiger wird die SG Salzkammergut in der und Vizebgm. Franz Frosch gratulier- sowie allen übrigen unterstützenden Funktionäre sehr gut entwickelt. Der neuen Saison an der Meisterschaft in ten zu den Erfolgen in vielen Berei- Stellen und Personen. Oberösterreich teilnehmen. Weiters chen und wünschten eine gute ZuFC Ausseerland geht mit einer

Die Meisterschaft 2012/13 hat begonnen! Am Wochenende wurde die Meisterschaft 2012/13 mit dem Herbstdurchgang gestartet, für die drei gut gerüsteten heimischen Vereine begann nach der kurzen Sommerpause am Wochenende der „Ernst des Lebens“.

Auftaktsieg für den FC Ausseerland, Fehlstart des FC Tauplitz

Bittere Auftakt-Heim-Niederlage des ASV Bad Mitterndorf

Gebietsliga Ennstal: Der FC Ausseerland startete mit einem 1:0-Heimsieg gegen Gaishorn und der FC Sportalm Tauplitz mit einer Heim-Niederlage in die Meisterschaft.

Oberliga Nord: Der Meisterschaftsstart des ASV ebner Logistic Bad Mitterndorf verlief nicht wunschgemäß: Das ZillerTeam verjuxte gegen den Aufsteiger Proleb eine komfortable 3:1-Führung und ging vor 150 Zusehern als Verlierer aus dem Grimming-Stadion.

FC Ausseerland Gaishorn 1:0 (1:0)

Der stark verjüngte FC Ausseerland wartete mit einer durchaus ansprechenden Leistung auf, war über weite Strecken drückend überlegen, erspielte sich mehr als ein Dutzend hochkarätiger Einschußmöglichkeiten, war aber vor dem Tor harmlos. So

genauso wie Armin Schupfer, Alexander Pomberger und Roland Planitzer - gute Chancen aus. Trotzdem: Ein Pauschallob der aufopfernd kämpfenden Heimelf! Der FC Ausseerland gastiert am Sonntag, 19. 8., um 17 Uhr beim Lokalrivalen FC Tauplitz. Am Freitag, 24. August, um 19 Uhr spielt er in der Kleine Zeitung Arena Bad Aussee gegen Stein/Enns.

Tauplitz - Stein/Enns 1:5 (1:0)

Den spielentscheidenden Treffer erzielte der mit einem „Turban“ spielende „Heimkehrer“ Gerhard Weissenbacher

feierten die Schützlinge von Ernst Wimmer vor knapp 200 Zusehern anstelle eines Kantersieges einen knappen, aber hoch verdienten 1:0Heim-Erfolg. Schütze des wichtigen Siegestores war Gerhard Weissenbacher, der in der 36. Minute nach einem schönen Angriff einen Verteidiger überspielte und dem Tormann keine Chance ließ. Er verzeichnete auch in der 56. Minute einen sehenswerten Lattenkracher. Der erst 15jährige Phillipp Wimmer lieferte eine Talentprobe ab, ließ aber -

Was für ein verrücktes Spiel: Der FC Sportalm Tauplitz hat sich den Auftakt anders vorgestellt. Er führte vor 100 Fans gegen die starken Ennstaler durch einen Treffer von Martin Vasold (17.) bis zur 52. Minute mit 1:0, kassierte den Ausgleich und in der Folge noch vier weitere Gegentreffer. In der 54. Minute wurde Goalie Manuel Mösselberger wegen eines Foulspieles außerhalb des Strafraumes ausgeschlossen, dann fiel die Mannschaft komplett auseinander und ließ die Köpfe hängen. Trainer Roman Menneweger: „Es fehlten uns einige wichtige Stammspieler, die Jungen waren zu unerfahren, um den Vorsprung über die Distanz zu bringen.“ Der FC Sportalm Tauplitz spielt am Sonntag, 19. August, um 17 Uhr zu Hause gegen den FC Ausseerland und gastiert Freitag, 24. August, um 18.30 Uhr in Trieben. 1. Pruggern 2. Stein/Enns 3. SG Salzatal 4. Trieben 5. FC Ausseerl. 6. Öblarn 7. Gröbming 8. Hall 9. Gaishorn 10. Tauplitz 11. Ardning .

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Bad Mitterndorf Probleb 3:4 (3:1)

Der ASV Bad Mitterndorf geriet in der 16. Minute durch eine Unachtsamkeit 0:1 in Rückstand, machte in der Folge aber mächtig Druck. Ingo Temmel gelang wenig später der Ausgleichstreffer und dann zogen die Mitterndorfer dank einer herrlichen Freistoß-Granate von Thomas Schröcker (31.) und einem sicher verwandelten Elfmeter von Armin Flatscher (33.) noch vor der Pause auf 3:1 davon. Alles deutete auf einen ungefährdeten Sieg gegen den Aufsteiger hin. Dem war aber nicht so, denn die Hausherren hatten offensichtlich ihr Pulver verschossen, machten den Sack nicht zu, erlitten einen unerklärlichen Einbruch und waren auf der linken Seite anfällig. Dies blieb nicht ohne Folgen. Proleb gelang in der 69. Minute der Anschlusstreffer und vier Minuten später aus einem Konter das 3:3. Im Finish lieferten sich die beiden Mannschaften einen offenen Schlagabtausch und letztlich glückte den keineswegs überragend spielenden Gästen in der

Schlussminute noch der Siegestreffer da kam für die Mitterndorfer auch noch Pech dazu. Diese Niederlage schmerzte, denn sie war vermeidbar. Am Ende verließen Uwe Leitner & Co. mit hängenden Köpfen den Platz und weinten drei verschenkten Punkten nach. Aufstellung: C. Celiker, M. Neuper, T. Schröcker, St. Spielbüchler, M. Grick (46. A. Schönauer), I. Temmel, P. Käfmüller, I. Jurisic, St. Schachner, U. Leitner, M. Kröll, A. Flatscher.

Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 19. August, um 17 Uhr zu Hause gegen die Spielgemeinschaft Mürzhofen/Allerheiligen und gastiert am Samstag, 25. August, um 17 Uhr in Krieglach. 1. Irdning 2. Trofaiach 3. Proleb 4. Haus/E. 5. Bruck/M. 6. Krieglach 7. Obdach 8. R. Kapfenb. 9. B. Mitternd. 10. ESV Knitt. 11. WSV Liez. 12. Rottenm. 13. DSV Junior 14. Mürzhofen

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Torparade Meisterschaft 2012/13 Tor: Ingo Temmel, Armin Flatscher, Thomas Schröcker (Bad Mitterndorf), Gerhard Weissenbacher (FC Ausseerland), Martin Vasold (Tauplitz).

Woche-Murauer Cup 2. Runde: Der FC Ausseerland verbuchte nach dem souveränen 6:0Auswärtssieg in Wörschach einen weiteren Erfolg. Er siegte gegen den SV St. Martin/Grimming klar mit 3:0 und stieg in die 3. Runde auf. Die Tore erzielten Gerhard Weissenbacher (6.), Armin Schupfer (42.) und Roland Planitzer (44.). Am Dienstag, 14. August, trat der FC Ausseerland gegen den Landesliga-Absteiger ATV Irdning an. Ergebnis in der nächsten Ausgabe. 35

Dartclub Ausseerland Wie schon des Öfteren hat sich der Dartclub Ausseerland wieder einmal etwas einfallen lassen, um den Dartsport in den Vordergrund zu bringen und auch Dartsport-Begeisterte aus umliegenden Regionen nach Bad Aussee zu holen! Anfang Juli wurde eine zweitägige Veranstaltung in der Stocksporthalle Unterkainisch auf die Beine gestellt, die sich sehen lassen konnte. An dieser Stelle wird natürlich in erster Linie ein großer Dank an den SSV Unterkainisch für die Überlassung der Halle ausgesprochen. Am Freitag, den 6. Juli 2012 fand der 1. Ausseerland Dart-Cup 2012 in Form eines 2er MannschaftsTurnieres mit einer erfreulichen Beteiligung von 28 TeilnehmerInnen (14 Mannschaften) statt. Ziel dieses Bewerbes, bei dem aktive LigaspielerInnen nur mit Nicht- bzw. HobbyspielerInnen ein Team bilden durften, war es, eben diesen nicht so geübten SpielerInnen den Dartsport näher zu bringen, eine Möglichkeit zum Ausprobieren zu bieten und natürlich neue begeisterte DartsportlerInnen zu finden und somit das Publikum zu erweitern. Den Sieg holte sich an diesem Abend die Mannschaft Kitzer Thomas/Kain Jenny vor Schwaiger Christian/ Pucher Werner und Babusek Christine/Messingfeld Nina. Am Samstag, den 7. Juli 2012 fanden sich beim 1. Ausseer Doppelturnier 2012 dann 64 SpielerInnen in Unterkainisch ein,

um zwei spannende Bewerbe mit teils hochkarätigen Duellen auszutragen. Im A-Bewerb siegte in einem nervenzerreißenden Spiel das Team Jasko/Muhamed über das Team Putz Björn/Pomayr Andreas. Den guten dritten Platz holten sich Weinzierl Andi/Hellmich Rene. Den B-Bewerb konnte das Team Haim Kati/Schwaiger Christian für sich entscheiden. Der zweite Platz ging an Prantz Norbert/Grill Sepp vor Trixl Manfred/Präsoll Christoph. Eine beträchtliche Summe an ausgespieltem Preisgeld trug neben einer guten Organisation und natürlich der super Location zu einem sehr guten Erfolg und einer regen Teilnehmerzahl der Veranstaltung bei. Es ist also im nächsten Jahr mit einer Wiederholung zu rechnen!

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Red Bull 400 am Kulm Der härteste 400-Meter-Lauf der Welt wird am Samstag, 18. August, bei der Flugschanze am Kulm über die Bühne gehen. Zahlreiche begeisterte Zuschauer verfolgten schon im Vorjahr die Premiere des spektakulären Lauf-Events Red Bull 400 am Kulm. Während dort normalerweise die Skiflug-Elite auf Weiten-Jagd geht, bezwangen fast 240 Starter die größte Naturflugschanze der Welt im Spätsommer 2011 erstmals bergwärts. Die zweite Auflage dieses enorm kräfteraubenden Berg-Sprints wird erneut Einzelkämpfer und Staffel-Teams sowie einige SportLegenden in das Ausseerland locken. Allein die Fakten dürften den Sportlern Schweißperlen auf die Stirn treiben: Steigungen von bis zu 36° und extrem rutschiger Untergrund. Ein international besetztes Teilnehmerfeld kommt am Kulm zusammen, um die Schanzenanlage vom Auslauf bis zur Spitze des Anlaufes zu bezwingen. Schnellster im Vorjahr war der mehrfache Berglauf- Europameister Ahmed Arslan (TR) mit einer Zeit von 5:04 Minuten. „Die Läufer werden ihren „Gipfelsturm“ teilweise auf allen Vieren antreten. Dass bei Red Bull 400 nur hartgesottene Athleten im wahrsten Sinne des Wortes „ganz oben“ stehen, bestätigt auch Andreas Goldberger, der seinen ehemaligen Arbeitsplatz heuer zum zweiten Mal in

der vertikalen Gegenrichtung in Angriff nehmen wird: „Dagegen ist das Runterfliegen ein Kinderspiel“. Anmeldung, Infos, Teilnahme. Am Red Bull 400 können Gipfelstürmer ab 16 Jahren teilnehmen. Zuschauer erleben die Action sowie die prominenten Teilnehmer an der Schanze und den Treppen der Anlaufspur hautnah mit. Infos zu Zeitplan, Modus und Anmeldung sind unter www.redbull.at/400 zu finden.

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