Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr

April 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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G 2523 und Feuer Wasser

seit 1888

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr

Jahrgang 101 Internet: www.eifelverein.de

Das id eale Weihn achtsg eschen k

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Zeitschrift des Eifelvereins

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E-Mail: [email protected]

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Heft 6 · Nov./Dez. 2006

MAM Foto: Thomas Böttinger

Neugierde und Begeisterung.

Foto: Holde Schneider

Thomas Böttinger, Ausrüstungs-Experte bei Globetrotter Ausrüstung, erfüllte sich seinen Traum mit einer Klettertour in Finale Ligure in Italien mit einem Quergang am Capo Noli.

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HAMBURG BERLIN DRESDEN FRANKFURT BONN KÖLN

... zeigt Ihnen der Eifelverein

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Wo die Eifel am schönsten ist ...

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Wandern Sie mit uns in kleinen Gruppen zu den Kostbarkeiten unserer schönen Eifel und lernen Sie unter sachkundiger Führung die Natur- und Kulturschätze unserer Heimat kennen und lieben.

Wem das Bewegen in frischer Luft zu Fuß oder mit dem Rad auf den markierten Wegen des Eifelvereins nicht ausreicht, der kann sich mit Gleichgesinnten ganz dem Schutz unserer einzigar tigen Eifellandschaft und der Kulturpflege hingeben. Betätigungsfelder und Fachleute des Eifelvereins stehen bereit. Neugierig geworden? Dann kommen Sie bitte zu uns in die große Eifelvereinsfamilie. Es erwarten Sie 30.000 freundliche Mitglieder in 162 Ortsgruppen; eine davon ist bestimmt in Ihrer Nähe. Melden Sie sich bei der Hauptgeschäftsstelle des Eifelvereins an per nachstehendem Coupon (ausfüllen, ausschneiden, frankieren, versenden), per Internet (www.eifelverein.de), per Mail ([email protected]) oder per Fax: 0 24 21/1 37 64

✂ Ja, ich möchte die Aktivitäten des Eifelvereins unterstützen und



Vollmitglied in der Ortsgruppe1 ______________________________________________ werden. Darüber hinaus melde ich an: ____ Familienmitglied(er) [Partner muss Vollmitglied sein] ____ Jugendmitglied(er) [bis 27 Jahre]



Einzelmitglied ohne OG-Zugehörigkeit zum Jahresbeitrag von 24,50 € werden.



das Eifeljahrbuch 2007 bestellen (siehe Rückseite)

Ist keine Ortsgruppe benannt, wird sich die Ihrem Wohnort nächstgelegene Or tsgruppe mit Ihnen in Verbindung setzen! Die Jahresbeiträge liegen in der Regel zwischen 18 € und 35 €.

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Kauft das Eifeljahrbuch! Düren. In diesen Tagen legt der Eif elverein die neue Ausgabe seines seit 1926 erscheinenden Jahrbuchs vor. Das „Eifeljahrbuch 2007“ enthält auf 236 Seiten 42 Beitr äge, die inf ormativ und unterhaltsam einen Bogen schlagen v on naturkundlichen und -wissenschaftlichen Themen über Kunst und Liter atur, Ökonomie und Ök ologie bis hin zu v olkskundlichen und (heimat-)geschichtlichen Abhandlungen. Den 37 Autorinnen und Autoren gemeinsam ist dabei die Liebe zur Eif el, zu Land und Leuten, die sie mit immer wieder neuen Facetten darzustellen wissen. Naturschutz und Kulturpflege gehören zu den erklärten Zielen des Eif elvereins und so sind auch zahlreiche Beiträge diesen Aspekten gewidmet. Manfred Knauff beschreibt die Mitwir kung des Eifelvereins am Wegeplan für den Nationalpar k Eifel, der am 1. 1. 2007 in Kraft treten soll. Naturschutzverbände und Eifelverein setzen sich, wenn auch aus unterschiedlichen Motiv en, für den Erhalt der Burg Vogelsang ein, die nach dem Abzug der belgischen Streitkräfte in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses ger ückt ist. Auch hierzu gibt es Informationen. Ähnliches gilt für den Westwall, die 630 km lange Verteidigungsanlage aus dem Zweiten Weltkrieg von Kleve bis Weil am Rhein. Gleich vier Autoren befassen sich aus ver-

schiedenen Blickwinkeln mit der steinernen Hinterlassenschaft des NS-Regimes, deren Relikte in der Eifel noch zahlreich zu finden sind. Aber auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Dank der vielseitigen Beiträge aus den Bereichen Kunst und Liter atur wird das Eif eljahrbuch zu einer anregenden Lektüre für lange Winterabende. Als Beispiel sei das mit vielen Bilder n beeindruckende Künstlerportrait des Monschauer Bildhauers Klaus Gehlen genannt. Das Eifeljahrbuch 2007 mit 236 Seiten und über 150 Farb- und Schw arzweiß-Fotos kostet 9,50 € und ist über die Hauptgeschäftsstelle Eif elverein, Stürtzstr. 2-6, 52349 Düren, Tel. 02421/13121, Fax. 02421/13764, E-Mail: [email protected] erhältlich. Helga Giesen, Hauptmedienwartin

Absender (bitte deutlich)

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Bitte im Umschlag versenden!

Eifelverein e.V. Hauptgeschäftsstelle Stürtzstraße 2–6

Wohnort

52349 Düren

Jahrgang 101 Heft 6 Nov./Dez. 2006

Zeitschrift des Eifelvereins für 30.000 Mitglieder in 162 Ortsgruppen

Das Standardwerk des Eifelvereins

64 Seiten rund um die Eifel und den Eifelverein Bad Münstereifel Porträt eines Eifelstädtchens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Touristiker entdecken das Wandern Der Eifelsteig von Trier nach Aachen nimmt Konturen an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Mit jungen Familien unterwegs Familien-Wanderrallye, Ferienspiele, Zeitreise etc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Rund ums Wandern Auf dem Königsgipfel, Brücken erneuert, Auf den Spuren der Paduren etc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Naturschutz Tagung in Rheinbach, Pilzwanderung, Drover-Heide etc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Kulturpflege „Wolf-von-Reis-Kulturpreis“, Tagung in Blankenheim, Der 12. Juli etc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Internationales EVEA-Tagung in Belgien, Reimser Naturfreunde, Besuch aus Châlons

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Aus dem Vereinsleben Neue Vereinsfahne, 85 Jahre OG Brühl, 100 Jahre OG Marmagen etc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 Termine Veranstaltungen im Jahre 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Glückwünsche

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

In stillem Gedenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Ehrungen/Treue Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Neue Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Ortsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Neues auf dem Büchermarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Titelbild: Erinnerungen an schneereiche Wanderungen mit der OG F erschweiler unter Leitung des Vorsitzenden Josef Spartz und des Wanderwartes Arnold Schramen: die „kleinen Druiden“ am Fraubillenkreuz auf dem Ferschweiler Plateau. © Fritz Knob, Waxweiler

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REGIONEN STELLEN SICH VOR

Bad Münstereifel Porträt eines Eifelstädtchens Von Harald Bongart „Ein lustig stättlein in den thäler n, nicht w eit von den quellen des flusses Erpe.“ Die Beschreibung, die Wilhelm Blaeuw in seinem „Atlas Novus“, Amsterdam 1634, von Münstereifel gibt, mag auch heute noch zutreff en. Gerne wird der Ort auch als Musenstädtchen bez eichnet, vor allem von den ehemaligen Schüler der beiden Gymnasien, dem Erzbischöflichen St. Angela und dem Städtischen St. Michael, die sich zum Verein Alter Münstereifeler zusammengeschlossen haben. Sie haben sich so einen Hor t der Er innerungen geschaffen, den sie in den jähr lichen Wiedersehenstreffen am Dreifaltigkeitswochenende immer wieder neu erb lühen lassen. Unter vielen Gesichtspunkten kann man Bad Münstereif el erleben. Stadt der Schulen ist einer von ihnen.

Aus der Geschichte Zu einer Stadt der Schulen, der Kirchen und der Klöster wurde Münstereif el in der Neuz eit. Doch

Blick über die Stadt

auch die Wurzeln der Stadt sind in einem Kloster zu suchen. Um 830 gründeten Mönche der Abtei St. Salvator in Prüm auf Geheiß ihres Abtes Marquard von Bouillon im oberen Erfttal ein Filialkloster. Immer auf die F örderung seiner Tochtergründung bedacht, reiste der Abt 844 mit einem Empfehlungsschreiben des Kaisers v ersehen nach Rom. Dort händigte ihm Papst Sergius II. die Reliquien des Märtyrerehepaares St. Chrysanthus und Daria aus, deren Vita er für den Abt zusammenstellen ließ. Via St. Goar und Pr üm wurden die Reliquien nach Münstereif el übertragen, wo sie am 25. Oktober 844 eintrafen. Der Reliquienbesitz w ar für die w eitere Entwicklung des Klosters von entscheidender Bedeutung. Viele fromme Pilger schlugen den Weg zum „Novum Monasterium“, dem neuen Kloster , ein, um am Grab der heiligen Mär tyrer zu beten. Man kann mit Fug und Recht sagen, das hier die Anfänge des Tourismus bereits im 9. Jahrhundert zu lokalisieren sind. Das hohe Pilger aufkommen jedenfalls gab zahlreiche w eitere Impulse. Es ent-

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Der Markt wurde im Lauf e der J ahrhunderte immer stärker ausgestaltet. Was als lokaler Naturalsammelmarkt begonnen hatte, wurde zwischen den Jahren 1300 und 1600 zu einem F ernhandelsmarkt, der Anschluss an die Wirtschaftsräume Flanderns, insbesondere Antw erpen, den F rankfurter Raum und v or allem an K öln hatte die mit rund 40.000 Einw ohnern größte deutsche Stadt. Auch die im 14. Jahrhundert erstmals nachw eisbaren Münstereifeler Wollweber produzierten ihre Tuche nach den gleichen Qualitätsmaßstäben wie die Weber in Köln. Damit fanden ihre Produkte den Zugang in die Handels wege der Hanse , deren Weinkontor Köln war. Selbstverständlich bedurfte es auf dem Münstereifeler Markt einer ordnenden Hand. Folgerichtig wurde die Mar ktgerichtsbarkeit der Gr uppe übertragen, die das vitalste Interesse am Funktionieren des Mar ktes hatte, nämlich den Kaufleuten selbst.

Stiftskirche St. Chrysanthus und Dar ia. Das mächtige Westwerk orientiert sich an St. Pantaleon, Köln.

standen ein Hospital auf dem Klostergelände und ein lokaler Naturalsammelmarkt vor den Toren des Klosters. König Zwentibold förderte die w eitere Entwicklung, indem er 898 den Markt unter seinen Schutz stellte und dem Kloster zusätzlich das Recht zur Erhebung von Zöllen sowie zur Prägung von Münzen verlieh. Mit der Entstehung einer weltlichen Ansiedlung auf der anderen Seite des Marktes war der Grundstein zur Stadtentwicklung gelegt. Immerhin sollten seit dem Mar ktprivileg von 898 aber noch mehr als 400 J ahre vergehen, ehe der Or t 1299 tatsächlich „oppidum“, also „Stadt“ genannt wurde.

Das siebenköpfige Schöffenkolleg jedenfalls leitete aus der A usübung der Mar ktgerichtsbarkeit später auch das Recht her , als Stadtrat die Stadt nach außen hin zu vertreten. Es dauerte bis 1454, ehe der Rat seine eigene Verfassung erhielt, die dann aber bis zur Einführung der Munizipalverfassung durch die Franzosen 1798 ihre Gültigkeit be-

Was einen Or t zur Stadt macht, haben die Stadthistoriker in einem Anf orderungskatalog definiert. Es bedarf einer bedeutenden Kirche , eines Marktes, einer Gerichtsbarkeit, einer Selbstverwaltung und einer schützenden Mauer. Die bedeutende Kirche ist zw eifellos vorhanden. Aus der kleinen Kloster kirche wurde in fünf v erschiedenen Bauphasen die schöne romanische Basilika des im 12. Jahrhundert in ein Stift umgewandelten Klosters. Münstereifel war die Mutterkirche für zahlreiche Filialen, es war Hauptsitz des Eifeldekanates und somit ein geistiges Zentr um der Eifel.

Der historische Wehrgang ist seit 1984 teilw eise wieder begehbar. Hier liegt dem Gast Bad Münstereif el zu Füßen.

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hielt. Bis dahin bildeten sieben Schöff en und sieben Ratsfreunde den 14-k öpfigen Rat, aus dessen Mitte jährlich am Festtag St. Cosmas und Damian (27. September) der neue Bürger meister gewählt wurde. Man datiert übrigens die Entstehung des östlichen Teils des Rathauses auf die Zeit um 1350, was sich zeitlich mit der Fertigstellung der Stadtmauer decken würde. Damals war Münstereifel bereits der Prümer Herrschaft entwachsen. Die Grafen und späteren Herzöge von Jülich waren die neuen Herren der Stadt. Als Mithauptstadt des Herz ogtums Jülich – neben Jülich, Düren und Euskirchen – erhielt Münstereifel zahlreiche Privilegien. Die reiche Geschichte der Stadt spiegelt sich eben nicht n ur in den Bauten, sonder n besonders in der beeindr uckenden Überlieferung von Originalurkunden im Archiv der Stadt wider. Zu einer Phase der Umgestaltung kam es in der Zeit um 1600. Bedingt durch den F reiheitskampf der Niederlande wurde die Verbindung nach Antwerpen gekappt. Gleichzeitig drängten Protestanten nach Münstereifel, um sich hier anzusiedeln. Sie wurden aber nicht nur als Glaubenskonkurrenten, sondern auch und gerade als Konkurrenten in

wirtschaftlicher Hinsicht betrachtet. Die auftretenden Spannungen entluden sich in handf esten Auseinandersetzungen, an deren Ende die A usweisung der Protestanten stand. Nunmehr wurde Münstereifel zu einem Zentr um der Gegenref ormation umgestaltet. Reformorden, wie die Kapuziner und die Jesuiten, wurden nach Münstereif el geholt. Zusätzlich zu ihrem Kloster g ründeten die Kapuziner eine Tuchmanufaktur, die neue Arbeitsplätze schuf. Die Jesuiten eröffneten das erste Gymnasium in der Eif el. Ihre Schüler mieteten sich bei den Bürger n ein und br achten so ebenfalls Geld in die Stadt. Die Gebäudekomplexe der Jesuiten und der Karmelitessen, die 1657 nach Münstereif el kamen, prägen das Stadtbild noch heute . An diesem Stadtbild lassen sich die wir tschaftliche Blüte vor 1700 und der wirtschaftliche Niedergang vor 1900 signifikant ablesen. Durch den Niedergang, der in der Zeit von 1800 bis ca. 1880 rapide voranschritt, wurde das Stadtbild k onserviert, das heute k omplett unter Denkmalschutz steht. Bereits um 1880 erkannten die Bürger, dass man hier nun ein Kapital besaß, mit dem sich arbeiten ließ. Sie gründeten den Verschönerungsverein, der sich 1890 dem Eifelverein anschloss und bereiteten die Stadt auf einen neuen Ge werbezweig vor, den Tourismus. Gefördert wurde diese Entwic klung durch den Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Stichbahn von Euskirchen nach Münstereifel. Und sie gipfelte in der Wahl Münstereifels als w estdeutsches Zentrum für die Heilmethoden nach Pfarrer Sebastian Kneipp. Seit annähernd 80 Jahren kurt man in Bad Münstereif el nach den fünf Wirkprinzipien, die der „W asserdoktor“ im 19. Jahrhundert formulierte und postulier te. Wenn auch die Wasserkur nach Kneipp in Bad Münstereifel sich heute in einer Phase der Umstr ukturierung befindet, so finden doch wieder Pilger den Weg in die Eifelstadt.

Auf Jakobus Wegen Natur erleben

Eine Straße, die etwas abseits der üblichen touristischen Wege liegt, ist die Heisterbacher Straße.

Seit der Europarat vor nahezu 20 Jahren den Impuls gab, die Wege der J akobuspilger zu erf orschen und auszuz eichnen, hat sich auf diesem Sektor viel entwic kelt. Auch in Münstereif el sieht man mehr und mehr Menschen auf dem Weg zum nordspanischen Santiago de Compostela. Die Route von Köln nach Trier führt über Bad Münstereifel, wo seit 2003 auf dem Kirchplatz neben der Basilika die Jakobsstele steht. Hotellerie und Gastronomie offerieren besondere Angebote, über die die Städtische Kurverwaltung gerne Auskunft er-

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Kneipp-Kurhaus mit dem Haus des Gastes, dem Schauplatz für Theateraufführungen und besonders die Konzerte am Wallgraben

teilt. Oftmals interessieren sich die Pilger auch für Dinge, die am Wegesrand liegen, wie zum Beispiel die gallo-römische Tempelanlage nahe Nöthen oder das, was am Wegesrand wächst, Delikatessen, die man sammeln und verwerten kann. „Delikatessen am Wegesrand“ heißt denn auch ein äußerst erf olgreiches Seminar, das die aus dem Fernsehen bekannte Biologin, Dr . Brigitte Klemme, seit mehr als zw anzig Jahren in Bad Münstereifel ausrichtet. Ein Wochenende lang ist man in der Natur unterw egs, um das Bestimmen, Sammeln und Zubereiten von Wildkräutern zu erlernen. Das Angebot ist so erf olgreich, dass mittlerweile ein Ab leger der Gunder mann-Schule in der Natur- und Umw eltstation Grube Toni installiert wurde. Dort kann man eine A usbildung zum zertifizierten Kräuterpädagogen machen. Natürlich kann man den Naherholungsschw erpunkt Münstereifeler Wald auch nur der Erholung wegen betreten. Rund 75 Quadratkilometer Wald gibt es im Bad Münstereifeler Stadtgebiet – damit ist die Stadt die w aldreichste Kommune Nordrhein-Westfalens. Mehr als 200 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege laden ein, die zudem mittels der Wanderkarte Nr. 7 des Eifelvereins zusätzlich hervorragend erschlossen sind. Auch für ungeübte Wanderer finden sich hier attr aktive Routen. Lehr- und abw echslungsreich sind der Geologische und der Natur kundliche Lehrpfad. Wer es spor tiver schätzt, den loc kt vielleicht der Nordic-Walking-Park. Der Einsatz der Stöc ke je-

denfalls spricht zusätzlich Muskelgruppen an, von denen die meisten nicht wussten, dass wir sie überhaupt besitzen. Nicht nur für Profis sind die zehn Routen, die speziell für Mountainbik er ausgeschildert wurden. Unterschiedliche, abgestufte Schwier igkeitsgrade ermöglichen auch Anf ängern einen guten Einstieg. Sowohl die Mountainbikerouten als auch die Routen des Nordic-W alking-Parks sind durch eigenes Kartenmaterial erschlossen.

Mit Ruhe ins Ziel Sport einmal ganz anders bieten die Bogenschützen der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft 1397 e.V. Auf der vereinseigenen Bogenanlage im Linderjahn, einem romantische Seitental des Erfttales, erhält man im Rahmen eines Wochenendseminars nicht n ur die Gr undlagen des Bogenschießens vermittelt. Man erlernt gleichzeitig selbst diese hohe K unst, die Spor t und Kontemplation in einem ist. Natürlich lernt man an diesem Wochenende gleichzeitig auch Bad Münstereif el näher kennen, denn ein geführ ter Stadtspaziergang ist im Programm enthalten. Die Farbe grün spielt auch bei den Billardfreunden eine wichtige Rolle . „Karambolagen auf g rünem Tuch“ heißt das Seminar angebot, in dessen Rahmen man in die Geheimnisse des Billardspor ts eingeführt wird. Ebenso wie beim Bogenschießen kommt es beim Billard in besonderem Maße auf die Technik an. Apropos Technik.

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Von den Römern bis zur Radioastronomie Die bedeutendste Römische Kalkbrennerei nördlich der Alpen und das g rößte Radioteleskop mit frei drehbarem Spiegel in Europa – beides findet man im Bad Münstereifeler Stadtgebiet. Am nördlichen Ortsausgang von Iversheim wurde von 1966 bis 1968 eine von insgesamt fünf Römischen Kalkbrennereien ausgeg raben. Beim Bau einer Wasserleitung hatte man das Areal der Anlage angeschnitten, die v ermutlich für die Kalkproduktion zum Bau der Römischen Wasserleitung angelegt worden ist. Ca. 200 Jahre lang, von 100 bis 300 n. Chr., brannten die römischen Legionäre in Münstereifel Kalk. Die Voraussetzungen hierfür wurden allerdings schon 410 bis 360 Millionen Jahre früher geschaffen. Im Erdzeitalter des Devons war die Eif el ein urz eitliches Korallenmeer, das sich ungefähr dort lokalisieren lässt, wo heute der Iran liegt. Die versteinerten Riffe verarbeiteten die Römer zu Kalk, den sie in der gesamten Provinz Niedergermanien einsetzten. Bis zu 4.000 Zentner Stückkalk pro Monat sollen in der Anlage gebrannt worden sein, die im Schichtbetr ieb geführt wurde. Zunächst waren es w ohl vier Öf en. Nachdem die Franken um 270 n. Chr. die Brennerei zerstört hatten, wurde sie v on den Römer n wieder in Betrieb genommen und erweitert. Heute kümmert sich der Dorfv erschönerungsverein Iversheim ehrenamtlich um dieses einzigar tige Bodendenkmal, das seit 1970 für den Pub likumsverkehr geöffnet ist. Von ganz anderer Art, aber nicht minder beeindruckend ist das 1971 in Betr ieb genommene Radioteleskop Effelsberg. Das „Riesenohr zum Weltall“

Malerisches Münstereifel. Die Erftpartie mit dem Blic k zum Heisterbacher Tor ist ein beliebtes Sujet für Maler und Fotografen.

lauscht nach Signalen aus dem interstellaren Raum. Wenn auch die Messungen, die dor t ausgeführt werden, zu Ereignissen gehören, die sich bereits vor Zehntausenden von Jahren im All abspielten, so erhalten die Wissenschaftler in Effelsberg Einblicke in die Entstehung unseres Univ ersums. Wenn man über das Radiotelesk op

Kurpark Wallgraben

BAD MÜNSTEREIFEL Effelsberg spricht, so kann man einige technische Daten nicht übergehen: Der Spiegel hat einen Durchmesser von 100 Metern. Mehr als 30 Jahre lang war er der g rößte frei drehbare Spiegel der Welt. Dann verlor er diesen Superlativ an ein USamerikanisches Teleskop. Die Gesamtkonstruktion wiegt stolze 3.200 Tonnen. Dennoch lässt sie sich innerhalb von nur acht Minuten einmal komplett um 360° drehen. Über das Radioteleskop bei Effelsberg sollte man allerdings dessen älteren Br uder, das Radioteleskop auf dem Stoc kert bei Bad Münstereif elEschweiler, nicht vergessen. Auch dieses überdimensionierte Fernrohr war einmal ein Weltrekordhalter, wenn auch der Spiegel „n ur“ einen Durchmesser von 25 Meter n hat. Nach dem Zw eiten Weltkrieg war es das erste Radiotelesk op in Deutschland überhaupt. Allerdings wurden seine Messergebnisse sowohl durch den Funkv erkehr des NATO-Flughafens Nörvenich als auch durch die Eifelstürme immer wieder beeintr ächtig, weshalb man später das Eff elsberger Radioteleskop in einem Talkessel errichtete.

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Lebendig geht es auch im Apothek en-Museum des Förderkreises für Denkmalpflege zu, obw ohl die historische Schwanen-Apotheke in diesem Jahr 200 Jahre alt wurde. Seit 1997 ist sie als Apotheken-Museum Bad Münstereif el den Gästen und Bürgern der Stadt zugänglich. Besonders beeindruckend ist die alte Offizin, deren klassizistische Ausstattung aus dem Jahr 1806 nahezu unverändert erhalten werden konnte. Sie harmoniert mit der Stuckdecke aus dem Rokoko, unter der die Museumsmacher ein Krokodil gehängt haben. Die Echse aus dem alten Ägypten fasziniert vor allem das jüngere Publikum. Sie ist gleichzeitig ein Hinweis auf die Hochkultur am Nil, in der v or 3.000 Jahren die Pille als älteste Arzneif orm erfunden wurde. Wie man fr üher Pillen drehte , wird auch heute noch im Apotheken-Museum vorgeführt. Ein Angebot, das Erwachsene wie Kinder gleichermaßen begeistert.

Museen in Bad Münstereifel

Nach Voranmeldung gibt es für die lieben Kleinen aber auch die Möglichk eit, eigenes Brausepulver zu kreieren oder sich in der Herstellung von Marzipan zu v ersuchen. Die Erwachsenen erwärmen sich da eher für den Apothek er-Punsch, der nach originalem Rezept serviert wird. Für alle Altersstu-

Technik erleben kann man auch im „Rober tEsser-Museum für Handw ebkunst“ in Bad Münstereifel-Rupperath. 1958 gründete der damalige Volksschullehrer Robert A. Esser in Rupperath die „Gemeinschaft für Handw ebkunst“. Bewusst knüpfte man an die g roße Tradition der Tuchherstellung in Münstereifel an. Hier hatte das Zunftwesen vom frühen 14. bis zum späten 18. Jahrhundert geblüht. Die hochwertigen Tuche der Münstereifeler Weber waren bereits 1344 auf dem Kölner Markt als Qualitätstuche aner kannt. In Rupperath nahm man den F aden wieder auf und produzierte auf höchstem Niv eau in Handarbeit. Besonders die hier gefertigten Paramente fanden weltweit große Anerkennung. Gleichzeitig begann Esser sich mit der Geschichte des Spinnen und Webens zu befassen. Eine Beschäftigung, die in der Gründung eines kleinen Museums m ündete. Nach wenigen Jahren, in denen der Museumsbetrieb zu Beginn des neuen J ahrtausends ruhte, wurde in diesem J ahr die A usstellung neu g ruppiert und wieder eröffnet. Der „Förderverein Alte Schule Rupperath“ betreibt n unmehr in der ehemaligen Volksschule ein Dorfgemeinschaftshaus und hält gleichzeitig die Fahne des Museums aufrecht. Neben der Dauer ausstellung sind es v or allem die Vorführungen, die das Museum lebendig machen.

1806 als Apothek e eingerichtet und bis 1994 v on der Apotheker-Familie Bresgen geführ t ist das Haus seit 1997 als Apothek en-Museum Bad Münstereif el für die Öffentlichkeit zugänglich.

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BAD MÜNSTEREIFEL dere Führungen werden auf Voranmeldung angeboten, wobei „Leg’ mal einen Zahn zu – A uf den Spuren von Sprachaltertümern“ und „Ritter und Wappen“ sich besonderer Beliebtheit erfreuen. Durch die Zusammenarbeit mit „esskultur“ wird drei- bis vier mal im Jahr der histor ische Festsaal im 1. Obergeschoss wieder in seiner urspr ünglichen Nutzung er lebbar gemacht. Die Veranstaltungen verknüpfen ein deliziöses Vier-Gang-Menu mit einer liter arischen Lesung. Bevorzugt bilden diese Ereignisse den Auftakt von größeren Kulturveranstaltungen wie den Bad Münstereif eler Krimi-Tagen oder dem Bad Münstereif eler Michaelsmarkt.

Kultur, Kultur, Kultur

Als moderner „Wallfahrtsort“ hat sich das „Heino-Rathaus-Café“ an die Spitze gesetzt. Deutschlands bekanntester Sänger ist heute ein wichtiger Werbeträger für Bad Münstereifel.

Seit Anfang der 1980er Jahre haben sich die Konzerte am Wallgraben einen überregionalen Namen gemacht. In Zusammenarbeit zwischen dem Aktivkreis Handel und Ge werbe, dem K urund Verkehrsverein und der Städtischen K urverwaltung konnten in den letzten Jahren weitere Kulturveranstaltungen ins Leben gerufen werden.

fen interessant ist jedoch die Riechstr aße, die über den Ger uchssinn einen Eindr uck von der alten Apotheke vermittelt. Ein Fest für die Sinne ist im Sommerhalbjahr auch der kleine Kr äutergarten. Apropos Kräuter: 27 verschiedene Kräuter hat der Apotheker Stephinsky in seinem Magenbitter verarbeitet. Seit 1859 wird das Getränk nach dem Originalrezept hergestellt. Die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft e.V. hat es mehrfach mit einer Goldmedaille prämiert. Neben diesen besonderen Angeboten z eigt das Apotheken-Museum sowohl die Räume einer klassischen Apotheke, wie sie nach 1806 geführ t wurde, als auch besondere Räume wie eine Bibliothek und einen Novitätenraum, in dem Neuerwerbungen präsentiert werden. Kleine, wechselnde Ausstellungen – derz eit Reiseapotheken ab dem 18. Jahrhundert – sowie die Vitrine mit dem „Exponat des Monats“ gar antieren auch beim nächsten Besuch den Aha-Effekt. Beeindruckt zeigen sich auch die Besucher des städtischen Hürten-Heimatmuseums. Hier ist das Gebäude der eigentliche Star, denn das Romanische Haus wurde bereits im J ahre 1167 errichtet. Ursprünglich war es die Wohnung eines der Priester des Kollegiat-Stiftes. Seit 1975 ist hier das Hürten-Heimatmuseum zu Hause . Ein Besuch ger ät zu einer spannenden Reise durch die Zeit. Beson-

Das Heisterbacher Tor beherbergt das 2004 eröffnete Fossilien- und Miner alienmuseum, eine der Einr ichtungen im Kranz der Bad Münstereifeler Museen.

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schnürt, das Krimi-Dinner, geführte Wanderungen auf den Spuren des Verbrechens, eine Matinee und als Höhepunkt die „Lesung v on Tor zu Tor“ beinhaltete. Gelesen haben die üblichen Verdächtigen Jacques Berndorf, Ralf Kr amp, Carola Clasen, Gisbert Haefs ebenso wie Neulinge . Für die anwesenden Besucher w ar es jedenf alls ein Mordsvergnügen. Wie die Kr imi-Tage den Star t in das F rühjahr bilden, so ist der Michaelsmar kt der Auftakt für den Herbst. Neben Kulturevents werden hier auch Angebote von Handel, Handw erk und Ge werbe in die Waagschale geworfen. Neben der Vorführung traditionellen Eifeler Handwerks ist v or allem die immer stärkere Beteiligung seitens der Bad Münstereifeler Geschäftswelt zu verzeichnen.

Die Bad Münstereif eler Krimi-Tage erlebten zwischenzeitlich ihre dr itte Auflage. Jeweils Ende April wurde für Kr imi-Freunde ein P aket ge-

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Einstmals war die Orchheimer Str aße das Zentrum der Münstereifeler Tuchproduktion. Aus dem imponierenden Fachwerk ragt das Windeck-Haus heraus. © Fotos: www.huertgen-fotografie.de

Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss eines jeden Jahres ist aber der Weihnachtsmarkt, für den das historische Stadtbild eine wundervolle Kulisse abgibt. Fachwerkbuden fügen sich dann in die f estlich beleuchtete Stadt ein. Selbst über die Nase lassen sich die Eindr ücke des be vorstehenden Weihnachtsfestes sammeln – w as nur noch die Vorfreude steigert.

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DER EIFELSTEIG

Touristiker entdecken das Wandern Der Eifelsteig von Trier nach Aachen nimmt Konturen an Von Manfred Rippinger Das Thema „Eifelsteig“ beschäftigt den Hauptverein seit Ende des J ahres 2003. Erste Abstimmungsgespräche mit der Eif el Tourismus GmbH (ET) sind anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung des Deutschen Wandertages in der Eif el (DWT 2006) geführt worden. Damals war geplant, einen ersten Teilabschnitt des neuen Eif elsteiges auf dem DWT 2006 zu eröffnen. Zeitgleich diskutierte man im Deutschen Wanderverband über das Thema „Wandersteige“. Ausgelöst durch die v erstärkten Aktivitäten der Länder und Kommunen, sog. Premiumwanderwege zu qualifizieren und zu vermarkten, wollten und konnten sich die Wandervereine dieser neuen Entwicklung nicht v erschließen und boten ihre Mitarbeit an bzw. der Verband startete die Qualitätsoffensive „Wanderbares Deutschland“. Die Inwertsetzung von Wanderwegen zu Wandersteigen und deren Vermarktung sind Projekte der Touristiker. So ist die ET A uftraggeber des Eif elsteiges! Der Verband und die Wandervereine unterstützen dabei diese wir tschaftsfördernden Maßnahmen, welche übrigens eine satzungskonforme Aufgabe der Wandervereine sind, durch die

Bereitstellung eines entsprechenden Instrumentariums (Qualifizierungskriterien des Verbandes für den Qualitätsweg Wanderbares Deutschland) sowie durch die Mitwir kung bei der K onzeption und Unterhaltung dieser Steige.

Öffentliche Förderung Dabei darf nicht v erkannt werden, dass die Herausstellung von Wandersteigen wie der Eifelsteig eine Diskussion in den Wandervereinen und damit auch im Eifelverein ausgelöst hat. Denn immerhin werden diese Steige mit erheb lichen Finanzmitteln der öffentlichen Hand gefördert1, wohingegen die seit über 100 Jahren von den Wandervereinen getragene Wanderinfrastruktur so gut wie nicht öffentlich bezuschusst w erden. Auf dieses Missverhältnis hat zu Recht der Deutsche Wanderverband in seinen Schreiben an die Wirtschaftsminister der Länder RLP und NR W im No v. 2003 hingewiesen und um Abhilfe gebeten. Der Hauptverein ist der Auffassung, dass mit dem Eifelsteig die Chance besteht, einen Teil des Hauptwanderwegenetzes des Eifelvereins aufwer1 So sind der Rheinsteig mit 600.000 € und der Rothaarsteig mit 3 Mio € gef ördert worden; für den Eif elsteig wurden 439.000 € an öffentlichen Mitteln genehmigt.

Gemünd. Vertreter der vier Organisationen, die an der Planung und Umsetzung des Eifelsteiges mitwirken (V.l.n.r.): Erik Neumeyer (Dt. Wanderverband), Dr. Rainer Brämer (Dt. Wanderinstitut), Wolfgang Reh (Eifel Tourismus GmbH), Dr. Hans Klein (Eifelverein). © Josef Schmitz, Ripsdorf

DER EIFELSTEIG

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ten zu lassen, in dem der Eif elverein daran mitwirkt, dass der Eif elsteig, seine Submar ken und seine Zubringer größtenteils über HWW führen bzw. offen ist für entsprechende Verlegungen von HWW-Teilstücken. Dann könnte auch der Eifelverein von den öffentlichen Zuschüssen zur Einr ichtung des Eif elsteiges und in der Betr iebsphase von den Vermarktungsaktivitäten profitieren.

Vorteile des Eifelsteiges 1. Für den Tourismus Die Erfahrungen vergleichbarer Projekte (Rothaarsteig, Rheinsteig) v erweisen auf eine erhebliche Steigerung der Wertschöpfung bei den touristischen Leistungsträgern (Beherbergungsgewerbe, Gastronomie etc.). 2. Für den Eifelverein • Die breit angelegete Bestandsanalyse der Wanderwege in der Eif el, die zu 80 % die Hauptwanderwege (HWW) des Eif elvereins umfasst, zeigt erstmalig die Stär ken und Schwächen des HWW -Netzes auf. Mit Hilfe dieser Daten können Mängel gezielt behoben und die Attraktivität der HWW gesteigert werden. • Die mit der Inbetr iebnahme des Eifelsteiges verbundenen Marketingaktivitäten werden sich auch positiv auf das Wandern allgemein in der Eifel auswirken und somit zu einer verstärkten Nachfrage z. B. nach Wanderkarten und Wanderliteratur des Eifelvereins führen. Mit dem Eifelsteig soll die Eif el zu einer der bedeutendsten Wanderregionen in Deutschland aufsteigen. Gleichzeitig wächst damit der Bekanntheitsgrad des Eif elvereins, was förderlich für die Mitgliederwerbung ist.

Mögliche Nachteile des Eifelsteiges • Der neue Eifelsteig mit seinen Submar ken und Zubringern erfordert unter Umständen eine v öllige Neu- und Umplanung des Wanderwegenetzes des Eif elvereins und damit erheb liche Zusatzkosten für deren Realisierung. • Die zu erw artende rel. hohe Honorierung der Wegepaten des Eifelsteiges darf nicht dazu führen, dass dadurch eine Abwerbung bei den Wegewarten des Eif elvereins eintritt, welche die HWW markieren.

Der Urwaldsteig Edersee ist als Qualitäts weg Wanderbares Deutschland ausgezeichnet. Foto: Erik Neumeyer, Kassel

Bestandsanalyse Gegen Ende des Jahres 2005 wurden alle Gesellschafter der ET aufgef ordert, diejenigen Wanderwege in ihren Bereichen der ET anzuz eigen, die für eine touristische Inwertsetzung gemäß den mitversandten Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbandes und damit letztlich für eine z entrale Vermarktung durch die ET in Frage kommen könnten. Konkrete Vorschläge für den Verlauf des Eifelsteiges waren dabei nicht erwünscht gewesen. Insgesamt hat man im Lauf e des Frühjahrs 2006 rd. 1.600 km Wanderwege aus allen Bereichen des ET-Einzugsgebietes vorgeschlagen. Zeitgleich sind Wegepaten, die sich überwiegend aus Mitgliedern des Eifelvereins rekrutierten, in Kooperation mit der ET und dem Deutschen Wanderverband nach den Qualitätskr iterien des Verbandes geschult worden mit der A ufgabe, die o. g. Wegevorschläge der Gesellschafter gemäß den betreff enden Qualitätskriterien vor Ort zu über prüfen bzw. zu bewerten. Diese Bestandsanalyse ist im Mai 2006 abgeschlossen und gemeinsam mit den Regionalkoordinatoren aus den Bereichen Vulkaneifel, Südeifel und Nordeifel gesichtet worden.

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DER EIFELSTEIG

Die „Nullversion“

Der geplante Verlauf

Anschließend sind alle Daten der Bestandsanalyse an den Deutschen Wanderverband weitergeleitet worden mit dem Auftrag, eine erste grobe Trassenplanung für den Eifelsteig zu entwerfen. Dabei zeigte sich, dass es k eine durchgängige Strecke Aachen – Trier gibt, welche die Kriterien des Qualitätsweges Wanderbares Deutschland erfüllen könnte.

Das Wanderinstitut „Brämer“ hat der ET Ende Juni 2006 eine sog. „Nullversion“ des Eifelsteiges vorgelegt, der im Groben wie folgt verlaufen soll:

Ab dieser Phase übernahm im Auftrag der ET das Institut „Projektpartner Wandern“ (Dr. Rainer Brämer, Marburg) die weitere Planung und erkundete vor Ort (sog. Scouting) die Möglichk eiten, einen Eifelsteig zumindest nach den Kr iterien des Verbandes, möglichst aber nach den (anspr uchsvolleren) Kriterien von Projektpartner Wandern (das sog. Wandersiegel), zwischen Aachen und Trier festzulegen. Dabei hat man sich da von leiten lassen, dass ob fehlender topographischer Vorgaben (wie z. B. Rhein beim Rheinsteig) der Eif elsteig möglichst in der Mitte der Eifel verlaufen und dass der Steig durch ein Alleinstellungsmer kmal gekennzeichnet sein soll. Dieses Alleinstellungsmerkmal soll sich mit dem lt. Brämer eifeltypischen Begriff „Fels und Wasser“ beschreiben lassen. Damit von dem Eif elsteig, der n ur linear Wachstumsimpulse abgeben kann, die gewünschte Wirkung in die Fläche eintreten kann, müssen zusätzlich Submar ken und Zubr ingerwege konzipiert und realisiert werden.

Partnerwege Submarken sind eigene, vermarktbare Wanderprodukte, welche die Qualitätskr iterien des Deutschen Wanderverbandes erfüllen müssen und die möglichst den Eifelsteig tangieren sollen oder auf diesem teilweise verlaufen. Hierfür infrage kämen z. B. der als Rundwanderweg ausgewiesene Quellenwanderweg oder der Römerkanal-Wanderweg.

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Klärungsbedarf vorhanden Dabei wurde deutlich, dass so wohl seitens der Kommunen (Gesellschafter der ET) als auch v erschiedener Ortsgruppen des Eifelvereins teils erheblicher Abstimmungsbedarf besteht. Der Hauptverein hat hierauf reagiert und mit Schreiben vom 25. 9. 2006 alle am Eifelsteig liegenden Orts- und Bezirksgruppen aufgefordert, begründbare Optimierungen im geplanten Eif elsteigverlauf sowie mögliche Submarken und Zugangs wege vorzuschlagen mit der Bitte , diese Vorschläge mit den betreffenden Kommunen abzustimmen. Diese Vorschläge sind mittlerweile eingegangen und an die ET zw ecks Überprüfung weitergeleitet worden. Jetzt liegt es im Verantwortungsbereich der ET, aus der erfolgten Beteiligung des Eifelvereins bei der Trassenführung des Eif elsteiges und seiner Partnerwege entsprechende K onsequenzen zu ziehen. Manfred Rippinger, Hauptgeschäftsstelle Eifelverein, Düren Quellen • www.rlpinfo.de/index.php?id=506&L=5 • www.bezreg-koeln.nrw.de/html/gremien/regionalrat/ sitzungen_rr/04/rr0415a2.pdf • www.cornelia-behm.de/cms/default/dok/82/82004.vortrag_von_cornelia_behm_zur_novellieru.htm

MIT JUNGEN FAMILIEN UNTERWEGS

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OG Altenahr. Mit einer Familienrallye weckten die Altenahrer Eifelfreunde das Interesse der Kinder an der Natur und am Eifelverein. © OG Altenahr

Familien-Wanderrallye OG Altenahr. Rund 60 Kinder und J ugendliche sowie gleichviel Erw achsene konnte Franz Josef Reuter, Vorsitzender des Eif elvereins Altenahr, beim Start zur diesjährigen Familien-Wanderrallye begrüßen. Nach der g roßen Resonanz bei einer ähnlichen Veranstaltung im v ergangenen Jahr hatte der Eifelverein im Rahmen des Kinderer lebnistages zur F amilien-Wanderrallye eingeladen, um Natur zu er kunden und gemeinsam Spaß zu haben.

Bis zur Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse, die erstaunlich gut ausfielen und für alle Teilnehmer mit gesponser ten Preisen bedacht wurden, erfreute sich die J ugend an k ostenlos zur Verfügung gestellten Getränken, Gegrilltem und Süßigkeiten. Dank des herr lichen Sommerwetters, aber nicht zuletzt des engagier ten Einsatzes der Eifelfreunde der Altenahrer Or tsgruppe war die Wanderrallye ein voller Erfolg, eine Werbung für den Eifelverein und die reichen Schätze der heimischen Natur. Franz Josef Reuter

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Vorbereitet waren zwei Wanderrouten von rund 5 km Länge, bei denen unterw egs naturbezogene Fragen zu beantworten waren. Am Ziel floss mancher Tropfen Schweiß der Organisatoren, allen voran Martina Simon und Hermann Josef Overhage, bis alle F ragebogen und die A uswertung der bei der Wanderung zu erledigenden Aufgaben be-

arbeitet waren. Ein weiteres Dutzend aktiver Wanderfreunde unter Federführung von Günter Wolber kümmerte sich um das Wohl der Teilnehmer und beschäftigte die jugendlichen Wanderer bei v erschiedenen Aktivitäten, w obei natürlich der Fußball und das Torwandschießen Priorität genossen.

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OG Breinig. Groß war die Beteiligung am Familienwochenende in Xanten. © OG Breinig

In Xanten OG Breinig. Das diesjährige Familienwochenende der Or tsgruppe Breinig f and am 22.–24.09. 2006 in der Römerstadt Xanten (Niederrhein) statt. Die Jugendherberge Xanten pr äsentierte sich als modernes Haus mit komfortabler Ausstattung. Direkt an der Xantener Südsee mit Blick aufs Wasser genossen die elf F amilien die mar itime Atmosphäre.

normale Leben, selbst in einem Dorf , heutzutage nicht mehr bieten kann: das Leben auf einem Bauernhof. So genossen es die Kinder , sich frei und ungezwungen auf dem Hof be wegen zu können. Dazu gehörte selbstverständlich die Nutzung der im Heustall installierten Schaukel sowie das Ponyreiten. Die neuen Spielgeräte wie Trampolin, Pferdesitzschaukel, Wippbalken etc., die der Rodehof für

In Xanten kamen die Natur liebhaber und K ulturhungrigen gleichermaßen auf ihre K osten. Das Flair der Römerstadt mit ihrem mittelalter lichen Stadtkern machte Geschichte lebendig. Höhepunkt war der Besuch im Archäologischen P ark, wo man den römischen Str aßen folgen und die antiken Rekonstruktionen bestaunen konnte. Hardy Creutz

Ferienspiele 2006 OG Kalterherberg. Nicht zuletzt um bei Kinder n und deren Elter n Werbung in eigener Sache zu machen, gestalten die Mitglieder der OG Kalterherberg schon tr aditionell seit J ahren ein Tagesprogramm im Rahmen der von der örtlichen Pfarre organisierten Ferienspiele. 16 Mitglieder der OG Kalterherberg und 43 Kinder hatten sich in diesem Jahr zur Teilnahme an den F erienspielen angemeldet. Man wanderte zum Rodehof, einem von Kindern sehr geschätzten A usflugsziel, können sie dor t noch Dinge er leben und erf ahren, die ihnen das

OG Kalterherberg. Das kühlende Eisessen zum Abschluss des Tages fand nicht n ur bei der Vorsitzenden großen Anklang. © OG Kalterherberg

MIT JUNGEN FAMILIEN UNTERWEGS seine Feriengäste beschafft hatte , wurden v on den Kindern begeistert genutzt. Wie aber bei den heißen Temperaturen nicht anders zu erw arten war, zog das kleine Planschbec ken die meisten Kids an. Die von den fleißigen Damen der Or tsgruppe vorbereitete Mahlzeit sowie die mitgebrachten Getränke fanden auch dort reißenden Absatz. Ein besonderes Highlight für die Kinder hatten die Hausherren des Rodehofes, die Eheleute Hans-Otto und Rosie Förster, vorbereitet. Von einem großen Traktor gezogen, unternahmen die Kinder auf einem früheren Milchwagen, der für A usflugsfahrten umgebaut worden war, eine ausgedehnte Rundf ahrt durch den ganzen Ort. Rainer Mertens

Eine Zeitreise ins Rittertum OG Schmidt. Zu der Ferienspielaktion des Eifelvereins Schmidt meldeten sich 45 Kinder an, um mit einer großen „Kutsche“ mit 400 PS – begleitet von der Familienwartin Katharina Müller und fünf weiteren Betreuern – an die Mosel zur Ehrenb urg nahe Brodenbach zu fahren. Mit drei Gr undschulklassen aus Hessen wurden alle Kinder durch die „Be wohner“ der Burg – Burgherrin, Türmer, Hauptmann, Knappe und Schmied – begrüßt und in sechs Gr uppen mit eigener Wappenfahne aufgeteilt. Als Krähe, Salamander, Löwe usw. wurde wechselseitig Brot gebac ken, geschmiedet und mit Pf eil und Bogen geschossen.

OG Schmidt. Belagerungszustand herrschte zeitweise auf der Ehrenburg bei Brodenbach. © Hermann-Josef Kessler

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Bei einem Rundgang durch die Burg lauschte man der Sage vom Hauptmann. Bei zwei verschiedenen Wettbewerben musste das Erzählte aufgeschr ieben bzw. die Texte aus versteckten Schriftstücken zusammengesucht werden. Zum Schluss übten sich alle Gruppen im Schleudern von Wasserbomben und die „Feinde“ erhielten bei dem heißen Wetter eine willk ommene Abkühlung. Die Schmidter „Salamander“ gewannen durch ihr Wissen einen Wettbewerb und durften aus einem r iesigen Trinkhorn – mit Met gefüllt – den Durst löschen. Die gesamten Ausgaben – Busfahrt und Eintritt in die Burg – wurden aus Anlass des 80-jährigen Bestehens der OG vom Eifelverein getragen. Nur die Nichtmitglieder mussten eine ger inge „Schutzgebühr“ berappen. Hermann-Josef Kessler

Neues Praxishandbuch Kassel. Mit Outdoor-Kids, dem Pr axishandbuch für Kindergruppen, möchte die Deutsche Wanderjugend (DWJ) Kinder auf Naturer lebnisse neugierig machen. Auf 200 farbig illustrierten Seiten werden viele praxiserprobte Ideen für Wanderungen, Spiele und Aktivitäten zum Naturer leben, Draußensein und Spaßhaben vorgestellt. Zugleich wird in einführenden Kapiteln Einblick gegeben, warum Kinder durch Be wegung, Spiel und Naturbegegnungen fürs Leben lernen. Im Zusammenhang mit dem Outdoor-Kids Praxishandbuch für Kinderg ruppen wurde das Abz ei-

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RUND UMS WANDERN

chen Outdoor-Kid entwic kelt. Mit dem Abz eichen möchten wir Kinder, die entgegen einer allgemeinen gesellschaftlichen Entwic klung dennoch in der Natur unterw egs sind, aner kennen und die Kids für ihren Einsatz und ihre Leistungen auszeichnen. Wir möchten aber die Kids nicht nur auszeichnen, sondern auch ihre Leistungen öff entlich machen. Nach dem Erw erb des Abz eichens wird ein Bericht mit Bilder n auf der Inter netseite www.outdoor-kids.de der Deutschen Wanderjugend veröffentlicht. Hier können Sie das Pr axishandbuch bestellen und sich über das Projekt Outdoor-Kids inf ormieren: Deutsche Wanderjugend, Wilhelmshöher Allee 157, 34121 Kassel, F on 0561.4004983, F ax 0561.4004987, www.outdoor-kids.de, [email protected]

RUND UMS WANDERN Auf dem Gipfel des „Königs“ OG Adenau. Ziel der alle zw ei Jahre vorgenommenen Septemberwanderwoche war in diesem Jahr das 1.920 m hoch gelegene Luc knerhaus in Kals am Fuße des Großgloc kners. Das sehr gut geführte Hotel war der ideale A usgangspunkt für die von uns vorgedachten Wanderungen im Reiche der Dreitausender . Auch genossen wir v om Lucknerhaus immer wieder den w ohl schönsten Anblick auf den Großglockner.

Bei herrlichem Sonnenscheinwetter konnten die 23 Wanderfreunde bereits in den ersten Tagen mit der Kendlspitze (3.088 m), der Blauspitz (2.575 m) und dem „Bösen Weibl“ (3.121 m) tolle Aussichtsberge erwandern bzw. erklettern. Immer wieder fielen jedoch unsere Blic ke neben den übr igen Dreitausendern auf die mar kante Felsformation des Großglockners, der letztlich das hochgesteckte Ziel der Wanderwoche war. Schließlich machten sich am vierten Wandertag zehn Wanderer in voller Bergsteigerausrüstung in Begleitung dreier Kalser Bergsteiger auf , um nach Zwischenübernachtung in der Erzherzog-Johann-Hütte (3.454 m) den Gipfel des Königs zu erreichen. Nach knapp zwei Stunden A ufstieg von der Hütte über Schnee- und Eisfelder sowie einigen Klettereinlagen in zw ei Viererseilschaften, standen die Adenauer Wanderfreunde am fr ühen Morgen überglücklich auf dem höchsten Gipf el Österreichs. Nach kurzer Rast m usste jedoch bereits wieder der Abstieg angetreten werden weil mehrere Seilschaften nachdrängten und der Gipf el nur wenigen Personen Platz bot. Eine Bergmesse mit unserem Pastor Ludwig Krag in der Felsenkapelle von Kals mit anschließender Höhenwanderung rundete eine wunderschöne harmonische Wanderwoche ab. Werner Schäfer

Im Gerolsteiner Land und beim DWT OG Jülich. Mitte Juni verbrachten 24 Wanderfreunde des Jülicher Eifelvereins fünf er lebnisreiche Tage im Gerolsteiner Land. Eindrucksvoller als durch eine Wanderung um die drei Dauner

OG Adenau. Vor dem Aufstieg zum Großglockner © OG Adenau

RUND UMS WANDERN Maare hätte die Reise kaum eingeleitet w erden können. Am Beispiel des Schalkenmehrener Maares wurden Entstehung und Erschein ungsformen der „toten Augen der Eifel“ vorgestellt. Mit einem Abstecher zum Dronk eturm auf dem rd. 560 m hohen Mäuseberg erwiesen die Wanderfreunde ihrem Vereinsgründer Dr. A. Dronke die nötige Reverenz. Ein Besuch des Mausefallenmuseums am Standort Neroth r undete den ersten Wandertag ab. Am folgenden Tag ging es von Birresborn nach Mürlenbach, wo der Sage nach Bertrada, die Mutter Karls des Großen, gelebt haben soll. Vorbei an den riesigen Zwillingskiefern „Adam und Ev a“ führte der Weg zu den Eishöhlen v on Birresborn. Sie verdanken ihren Namen dem Tropfwasser, das hier bei Temperaturen zwischen 0 und – 5 °C ganzjährig Eis bildet. Der Besuch der „Br unnenstadt“ Gerolstein am nächsten Tag begann mit einer Führung durch die Erlöserkirche. Unter Verwendung edelster Baumaterialien hat der Ev angelische Bauverein Berlin diesen Sakralbau hier zwischen 1911 und 1913 errichtet und Kaiser Wilhelm II. zum Geschenk gemacht. Viel Wissenswertes vermittelte der Gang durch das benachbar te Museum. Die räumliche Entwicklung der Stadt v erdeutlichte der Blick von der Ruine Lö wenburg oberhalb des alten Stadtkerns. Wanderziel war samstags die Dietz enley, ein 617 m hoher eiszeitlicher Vulkanschlot, der bereits den Kelten als Fliehburg diente und imposante Rundumsicht bietet. Ein Erlebnis besonderer Art brachte die sonntägliche Teilnahme an F estprogramm und Umzug des diesjähr igen Deutschen Wandertages in Pr üm. Zusammen mit der

OG Kaisersesch. Verstehen kräftig anzupacken: der Brückenbautrupp. © OG Kaisersesch

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dort für drei Tage weilenden Jugendgruppe unter Leitung von Susanne Lehmann und Dagmar Klinkenberg sowie den 57 Tageswanderern, die per Bus mit Wanderführer Willy Schuster angereist waren, stellte der Eif elverein Jülich ein stattliches Teilnehmerkontingent. Zu einer Wanderreise ins Gerolsteiner Land gehört die Erkundung der mächtigen Dolomitf elsen. Erschlossen wurden sie v on der „P apenkaule“ aus, einem ovalen Krater mit geschlossener Umwallung. Über die willkommene Abkühlung spendenden Eishöhlen auf dem Rother K opf ging es schließlich zur Munterley in die sog. „Gerolsteiner Dolomiten“. Großes Interesse w eckte auch das „Buchenloch“, das bereits den Steinzeitmenschen Schutz und Unterkunft bot. Zum Abschluss trafen sich die J ülicher Wanderfreude im Adler- und Wolfspark Kasselburg, wo sie der Greifv ogelschau und Wolfsfütterung beiwohnten. Viel Lob und herzliche Worte des Dankes für eine in Planung und Durchführ ung ausgezeichnete Unternehmung gab es zum Abschied für Wanderwart Werner Becker und seine Ehefrau Therese. Bernd Flecke

Brücken erneuert OG Kaisersesch. Der „Brückenbautrupp“ des Eifelvereins Kaisersesch hat mit Sachunterstützung der anliegenden Gemeinden drei Br ücken am Wanderweg zwischen Kaisersesch und der Mosel im Pommerbachtal erneuert. Unser Bild zeigt die Helfer an der letzten der je ca. 7,5 m langen Stege.

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RUND UMS WANDERN

Der Eifelverein hält seit J ahren die 18 Stege begehbar, was mit viel K osten und Arbeitseinsatz verbunden ist. Die Erhaltung dieses wildromantischen Weges hat im Verein eine hohe Pr iorität, um eine ganzjährige Nutzung durch viele Wandergruppen zu ermöglichen. W. Fuhrmann

Wanderurlaub an der Mosel OG Köln. Eine 13-köpfige Gruppe unter Leitung von Lieselotte Drumm erwanderte zehn Tage lang den Moselort Osann-Monzel. Verwöhnt wurden wir von den Winzerfamilien Ballmann und Zens im Hotel Zur Traube. Den ersten Schlechtw ettertag nutzten wir mit einem Ausflug nach Luxemburg. Die alte Stadt mit ihren mächtigen Mauer n und dem Schloss sowie die neue moderne, Europa orientierte Stadt auf dem Kirchberg beeindr uckten sehr. Wieder in Klausen zur ück, ging’s in die dor tige Wallfahrtskirche mit dem Gnadenbild der Mutter Gottes. Dies war der Auftakt für die folgenden Tage. Ostersonntag besuchten wir die Messe in K esten und erlebten einen wunderschönen Gottesdienst. Wir möchten auf diesem Wege ein großes Lob an Dechant Matthias Veit aus der Pfarrei Osann-Monzel aussprechen. Abends gab der Musikv erein Monzel sein Osterkonzert, ein einzigartiger Kunstgenuss. Der Höhepunkt des Abends w ar – wie jedes Jahr – eine Tombola mit einer Schubkarre als traditionellem Hauptgewinn, den unsere Wanderfreundin Friedel Vogel, 82 Jahre jung, mit nach Hause nehmen durfte. Ab Ostermontag unternahmen wir ausführ liche Wanderungen, die jeder Altersg ruppe gerecht

wurden, wie z. B. nach Bernkastel-Kues, kreuz und quer durch die Weinberge, links- und rechtsseitig die Mosel entlang, über den Moselhöhenweg und r und um Monz el. Weitere Ziele w aren Wittlich und Trier. In der ältesten Stadt Deutschlands erkundeten wir den Glanz des Mittelalters , sahen uns die Hinter lassenschaften der Renaissance an und be wunderten den Barock, das Rokoko und andere Stilr ichtungen. Hier ist das frühchristliche Trier, das jüdische Trier oder eines von vielen UNESCO-K ulturerben zu entdec ken. Dazu gehört die P orta Nigra (das Stadttor), der Dom, die Liebfr auenkirche, die Konstantin-Basilika, die Römerbrücke, die Barbara- sowie die Kaisertherme und das Amphitheater. Unsere Abschlusswanderung führte uns durch die Weinberge ans Moselufer. In Minheim konnten wir endlich auf unseren gelungenen Wanderurlaub mit einem Gläschen Sekt anstoßen und be wältigten den letzten A ufstieg entlang der Mosellorele y bis zur P estkapelle, oberhalb v on Piesport und von dort zurück nach Osann-Monz el. Ein herzlicher Dank für die her vorragende Organisation und Betreuung geht an unsere Lieselotte Drumm. Rosemarie Rupp

Wanderung auf hohem Niveau OG Lendersdorf. Der im September 2005 eröffnete 320 km lange Rheinsteig w ar Ziel der Wanderwoche des Eif elverein Lendersdorf. Natürlich wurde nicht von Bonn bis Wiesbaden gewandert doch in fünf Tagen schafften die 12 Teilnehmer um

OG Köln. Über die Weinberge ging’s ins Moseltal. © OG Köln

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OG Lendersdorf. Der Rheinsteig bietet immer wieder fantastische Blicke auf den Rhein. © OG Lendersdorf

Wanderführer Leo F oerster von Filsen bis Assmannshausen ca. 80 km auf dem neuen, einzigartigen Fernwanderweg hoch über dem romantischen Rheintal. Der Rheinsteig auf der rechten Rheinseite , sehr gut gekennzeichnet mit einem stilisier ten weißen „R“ auf blauem Grund, ist keine Rheinpromenade. Auf schmalen, teilw eise naturbelassenen Pf aden geht er durch dichte Wälder, grüne Weinberge und stille Seitentäler und immer wieder über die Höhen mit atemberauschenden Aussichten. Steile Auf- und Abstiege auf f elsigen Bergpfaden waren eine große Herausforderung für alle Teilnehmer. So wurden auf der 21 km langen „K önigsetappe“ von St. Goarshausen nach Kaub ca. 1.300 Höhenmeter geschafft. Der Rheinsteig führte uns hier zum w ohl bekanntesten Schieferfelsen der Welt – die Lorele y. Hier auf dem 132 Meter hoch über dem Rhein gelegenen Felsen gibt es Rheinromantik pur . Der Blick geht zurück nach St. Goarshausen, dem A usgangspunkt unserer Wanderung. Im Fluss vor uns liegt das Taubenwerth, dahinter Oberw esel mit seinen Türmen und der „Roten Kirche“. Wie bestellt zieht die Goethe , der letzte Schauf elraddampfer der weißen Flotte, eine Schleife um den Felsen. Sie wird uns am Abend von Kaub aus zurück nach St. Goarshausen bringen, doch bis dahin muss noch manch enger Taleinschnitt durchwandert werden, um am nächsten A ussichtspunkt wieder in das herr liche Rheintal mit seinen vielen Burgen und Schlösser zu b licken.

Wir sind an diesem Tag froh die Zollburg Pfalzgrafenstein vor Kaub im Rhein liegen zu sehen, denn damit ist Traumtour geschafft. Die weiteren vier Etappen stellten nicht so hohe Anforderungen an die Wandergruppe, doch immer wieder waren wir hellauf begeister t von der schönen Rheinlandschaft. Von unserem Hotel in St. Goarshausen/Heide aus erreichten wir die jeweiligen Ausgangspunkte der Tagesetappen mit Auto, Bahn oder Schiff . Trotz aller Mühen w erden die schönen Wandertage allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. Leo Foerster

Gelungene Wanderwoche OG Manderscheid. Die diesjährige 21. Wanderwoche des Eifelvereins Manderscheid stand unter dem Motto „W andern auf dem Vulkan“ und bot interessante Routen r und um den Vulkanismus. Petrus hatte zu Beginn das Wort „Schirmherrschaft“ allzu wörtlich genommen und ließ es kr äftig regnen. Später besann er sich und das Wetter besserte sich von Tag zu Tag, bis man schließlich die Wanderung vom Ausgangs- bis zum Zielpunkt im Sonnenschein genießen konnte. Gäste aus den Nieder landen, Belgien, dem Norden, der Mitte und dem Süden Deutschlands und aus der näheren Umgeb ung begaben sich gemeinsam frohgelaunt auf Schusters Rappen. Eine bessere Gelegenheit sich k ennen zu lernen kann es kaum geben. Man unterhält sich, tauscht Erfahrungen aus und sicher wird auch dadurch das eine oder andere Reiseziel im Voraus geplant.

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RUND UMS WANDERN Die Wanderwoche umfasste 96 km Streckenlänge und wurde von 40 Teilnehmern während der sechs Tage besucht. Pro Tag nahmen im Durchschnitt 21 Wanderer teil, drei davon erwanderten sich die gesamte Strecke. Ingrid Weßelowski

Auf dem Rothaarsteig OG Mechernich. „Wandern im goldenen Herbst auf dem Rothaarsteig“. Unter diesem Motto stand das verlängerte Wanderwochenende der OG Mechernich im September diesen J ahres. Die Wandergruppe bestand aus elf P ersonen. Der am Fuße des Kahlen Astens gelegene Gasthof „Berghaus Asten“ der F amilie Klante in WinterbergNeuastenberg diente als Standquartier.

OG Manderscheid. Stets ein Er lebnis: die Wanderwoche in Manderscheid © OG Manderscheid

„Frisch Auf“ tönte es an jedem Morgen und so umwanderten die Teilnehmer Manderscheid im Lieser- und Kylltal, besuchten die „A ugen der Eif el“ bei Schalkenmehren, erfuhren Geologie hautnah bei der Wanderung „Tanz auf dem Vulkan“, erlebten den Eif elgeysir „Brubbel“ in Wallenborn, bestiegen die Vulcano-Infoplattform in Steineberg und beendeten die Wanderwoche mit dem Besuch der Wacholderheide bei Blec khausen und einem gemütlichen Ausklang in einer Gr illhütte.

Bei herrlichem sonnigen – dem v.g. Motto voll entsprechenden – Wanderwetter wurden unter Führung von Sigrid und Klaus Rebbert nachstehende Strecken erwandert: a) Berghaus Asten – K ühhude; b) Ruhrquelle – Berghaus Asten; c) Bruchhauser Steine – K üstelberg; d) Kühhude – Schanze; e) Bärenberg-Weg (Neuastenberg – Heller Platz – Mollseifen – Neuastenberg). Alle Wanderungen zusammen ergeben ca. 70 km. Soweit die Wanderungen nicht an der Unter kunft begannen oder endeten, übernahm der Gastwir t den P ersonentransport mit seinem Steigbüsschen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren von der Landschaft des Hochsauer landes begeistert und mit Klantes Gasthof und seinen Wirtsleuten vollauf zufrieden. Klaus Rebbert

OG Mechernich. Die Mechernicher auf dem zu den Bruchhauser Steinen zählenden Feldstein © OG Mechernich

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OG Obermaubach. In Willingen auf dem Orenberg

In Willingen/Sauerland OG Obermaubach. Unter dem Motto „hat es gefallen, erzähle es weiter“, berichte ich von unserer diesjährigen, sehr gelungenen Wanderwoche etwas anderer Ar t – ins Sauer land. Nur für die Hin- und Rückfahrt benutzten 31 Eifeler die eige-

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© Toni Grisar

nen PKWs, teils in Fahrgemeinschaft. Ab jetzt hatten die Autos Pause. Die relativ kurze (ca. 230 km) stressfreie Anfahrt am Sonntag und der freundliche Empfang im Kurhotel Hochsauerland 2010 in Willingen versetzte uns sof ort in Ur laubsstimmung. Sie wurde noch gesteiger t, als wir auf der

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Dachterrasse standen, und die Berge r ingsum sahen, die unsere Wanderführer, Franz-Josef Zilken, Toni Grisar und Clemens Heidb üchel als Wanderziele für die k ommende Woche ausgesucht hatten. Es waren: der Orenberg 702 m, der Langenberg 759 m, Hoher Eimberg 796 m, der Ettelsberg 837 m und die Hochheide 837 m einschl. der Sprungschanze. Sie wurden unter Leitung unserer ortskundigen Wanderführer bei durchschnittlich 14 Tages-Km erwandert. Bei bester Laune kehrte die Gruppe am Nachmittag ins Hotel zur ück. Auch hier stimmte alles: Durch die Sparwoche blieb der Preis im Rahmen, obwohl jeder auf eigene Rechn ung fuhr. Der Verein hatte kein Risiko und keinen Stress mit Änderungen usw. Mit einem reichhaltigen F rühstücksund einem üppigen Abendbuffet war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Das Haus verfügt über ein Schwimmbad, einen Wellness- und Fitnisbereich. Wer nicht mitw andern konnte oder w ollte, fand hier, aber auch im Or t, Abwechslung und Entspannung. Zwanglos traf man sich nach dem Abendessen zu einem Spaziergang in den Ort, ins Brauhaus, zur Über tragung der Fußball-WM v or der Großleinwand oder zu einem Klön im Hotel. Beim Abschied hieß es: Ihr Wanderführer habt Dank für die schönen Touren durch Sauerland, aber jetzt geht es heim in unser geliebtes Eifelland. Ein großes Lob geht an die gesamte Gruppe. Wir waren eine „tolle Truppe“. Anni Hannot

Auf den Spuren der Panduren OG Reifferscheid. 1742 fiel ein tausend Mann starkes Heer slawischer Söldner, Vorhut der österreichischen Armee von Kaiserin Maria Theresia, in Bayern ein und verbreitete im Bayerischen Wald Angst und Schrec ken. Unsere Ortsgruppe kam vom 20. bis 27. Mai in friedlicher Absicht und dazu umweltschonend mit der Bahn. Wir hinterließen auch keine Blutspur nördlich v on Passau, zwischen Grafenau und F rauenau, sondern bewegten uns auf abw echslungsreichen und mit K ulturund Sehenswürdigkeiten reichen Wanderwegen zumeist im Gebiet des Nationalpar ks Bayerischer Wald. Unsere Wandergruppe logierte in einem einladenden Gasthof in Spiegelau, einem den Zentren der Glasherstellung, einem idealen A usgangspunkt unserer täglichen Wanderungen. Sie führten uns immer wieder in den dor tigen Nationalpark. Als Höhepunkte unserer Er kundungen auf Schusters Rappen erwiesen sich die Wanderungen zum Großen Rachel (1.453 m hoch) und zum Lusen (1.373 m), beide im Nationalpark gelegen. Dabei wurden die unterschiedlichen Strukturen des dortigen und hiesigen Nationalparks sehr deutlich. Dort handelt es sich um einen Waldnationalpark mit Bergmischwäldern, bestehend aus Tanne, Fichte und Buche, in einer montanen Höhenstuf e. Daneben prägen dort hochmontane (bis 1.500 m) natürliche Fichtenbestände, vielfach vom Borkenkäfer befallen, den Nationalpar k, daneben kleine Waldmoore. Und anders als bei uns kennt man dort eine intakte Luxpopulation und schöne Bestände v on hier nicht mehr e xistierenden Auerhühnern. Den

OG Reifferscheid. Die Wandergruppe bei der Erstürmung des Gipfelkreuzes auf dem Rachel © OG Reifferscheid

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RUND UMS WANDERN Abschluss bildete der Besuch (mit Führ ung) der Drei-Flüsse-Stadt Passau an Donau, Inn und Ilz. Die Abende unserer sehr homogenen Gruppe gerieten nach den zumeist anstrengenden Wanderungen, von unserem Wanderwart Rainer Hermes bestens vorbereitet und organisiert, zu geselligen Höhenpunkten, bei denen die Lachm uskeln äußerst strapaziert wurden. „Eine solche lustige Wandertruppe habe ich in unserem Haus noch nie erlebt“, äußerte sich unser Gastwirt lobend bei der Abreise. „Kommen Sie wieder“. Vielleicht. Michael Hamacher

Mit dem Fahrrad um den Bodensee OG Schmidt. In Lindau star teten Ende August 16 Mitglieder der OG Schmidt zu einer 235 km langen, von Hubert Schmitz her vorragend organisierten Rundfahrt um das Schw äbische Meer. Auf ebener Strecke führte die erste Etappe über Wasserburg und Langenargen zunächst nach F riedrichshafen. Beeindruckt u.a. vom Besuch des Zeppelinm useums und der Schlosskirche , ging die F ahrt am Nachmittag dann w eiter über Meersb urg, Kloster Birnau bis nach Überlingen. Am zweiten Tag führte die Route über Ludwigshaf en am Bodensee und Radolfzell nach Konstanz. Ausgiebig nahm man an allen Tagen die in g roßer Zahl v orhandenen Sehenswürdigkeiten am Wegrand, wie die mittelalterlichen Innenstädte, Kirchen und Klöster in A ugenschein. So entdeckte man an diesem Tag auf einer zusätzlichen Runde die Anbauflächen und K ulturgüter der Gemüseinsel Reichenau. Die Erkundung von Konstanz und eine Schifffahrt zur Blumeninsel Mainau und deren Besichtigung beschäftigte die Gr uppe am F olgetag. Die dritte

OG Schmidt. Auf geht’s zur nächsten Tour rund um den Bodensee. © OG Schmidt

Teilstrecke führte am Schw eizer Ufer entlang, einem landschaftlich besonders schönen Abschnitt, über Romanshor n und Arbon nach Rorschach. Die Herbergen unterwegs, allesamt „VierSterne-Hotels“, boten den Eif elern gehobenen Komfort, wobei in geselliger Runde und zu später Stunde die Vielzahl der Bestec ke und Gedec ke schon zu leichter Verwirrung führte. Bruno Lauscher, der Fahrer des Begleitfahrzeuges (mit Anhänger), stellte unterwegs den Zugriff auf alle notwendige Utensilien und an den Zielor ten die Unterstellmöglichkeiten und Gepäckstücke bereit. Auf der abschließenden Etappe über Bregenz wieder zurück nach Lindau k onnte als Highlight die schwimmende Festspielbühne mit ihrer imposanten Kulisse bewundert werden. Wolfgang Müller

Blumen, Berge und grüne Täler OG Trier. „Almen und Alpenrosen“ lautete das Motto der ersten Wanderwoche vom 16. – 23. Juli, „Hohe Wege im Kleinw alsertal“ das der zw eiten Woche vom 23. – 30. Juli 2006, beide unter der bewährten Führung von Herbert Zienterra. Zwar waren viele Alpenrosen bereits v erblüht, doch standen dafür viele Wiesenblumen und Blütenstauden in v oller Pracht. Standquartier für beide Wochen war das Hotel „Der Berghof“ in Hirschegg, ein empfehlenswerter Familienbetrieb. Günstig für alle Tage war das Walser-Ticket, das eine kostenlose Busnutzung im Tal ermöglicht und im häufigen Zeittakt fährt. Ziele der ersten Gruppe waren u. a. der Zaferna-Natur-Lehrpfad nach Hirschegg, das Naturschutzgebiet Rohr moos auf dem Weg zum Hör nlipass, das wildromantische

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OG Trier. Auf der Kanzelwand-Bergstation © OG Trier

Bärgundtal und das Schw arzwasserbachtal. Zwei Touren gingen von Bergbahn-Gipfelstationen aus: eine von der Kanzelwand in fast 2.000 m Höhe den breiten Gratweg zum F ellhorn mit einem langen Abstieg nach Riezlern. Die zweite führte vom Walmendinger Horn wunderschöne P anorama-Wege zu verschiedenen Alphütten und hinab nach Baad. Die Touren der zweiten Woche führten alle in die höheren Bergregionen, gleich die erste v on Baad zum Derrajoch und der Güntli-Spitz e. Am nächsten Tag wurde die g roße Runde um den Widderstein gewandert mit dem Abstieg durchs Gemsteltal nach Mittelberg. Ein Höhepunkt war die große

Tour über das Gottsac kerplateau, mit dem A ufstieg von der Ifen-Station aus und dem steinigen Abstieg durch das Kürental. Die nächste Bergtour führte von der Kanz elwandbahn zur Fiderepasshütte und über die ur ige Fluchtalpe zur ück nach Hirschegg. Vom Walmendinger Horn wanderte die Gruppe zur Ochsenhof er Scharte und stieg ab über die Schw arzwasserhütte und das Schw arzwasserbachtal. Zu erwähnen ist, dass die Bergschule täglich kostenlose Wanderungen anbietet, an denen sich nach Anmeldung auch Gr uppen beteiligen k önnen. Am Abschiedsabend dankten wir Herber t

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WK Nationalpark Eifel Nr. 50, 1:25000 Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein

Zielpunkt Südeifel Bd. 1: 1939–1944 Bd. 2: 1944–1945 von Horst Weber Preis: jeweils 28,00 €

Wanderkarten aus dem Kar tenwerk des Eifelvereins

WK Aachen, Eschweiler, Stolberg Nr. 1, 1:25000 (2004) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Rureifel Nr. 2, 1:25000 (2000) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: Buchhandelspreis:

5,90 € 6,80 €

WK Monschauer Land Nr. 3, 1:25000 (2004) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Schleiden-Gemünd Nr. 4, 1:25000 (2001) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 5,90 € Buchhandelspreis: 6,80 €

WK Nettersheim-Kall Nr. 5, 1:25000 (1999) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 5,90 € Buchhandelspreis: 6,80 €

Wanderkarte 1 : 25 000 Kartengrundlage: Topographische Karte 1 : 25 000 mit Koordinatengitter für GPS Nutzer

Das

LVermGeo LVermGeo

Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz

Rheintal

zwischen Burg Rheineck und Rolandsbogen

Wanderkarte Nr. 8 des Eifelvereins

WK Mechernich-Kommern Nr. 5a, 1:25000 (1998) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 4,20 € Buchhandelspreis: 5,80 €

WK Rheinbach, Alfter Nr. 6, 1:25 000 (2002) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Bad Münstereifel Nr. 7, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,50 € Buchhandelspreis: 7,50 €

WK Rheintal Nr. 8, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: Buchhandelspreis:

WK Hocheifel Nr. 11, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,50 € Buchhandelspreis: 7,50 €

WK Blankenheim Nr. 12, 1:25000 (2005) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Hochkelberg Nr. 13, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,50 € Buchhandelspreis: 7,50 €

6,50 € 7,50 €

WK Ahrtal Nr. 9, 1:25000 (2005) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: Buchhandelspreis:

5,90 € 6,80 €

Wanderkarte 1: 25 000 Kartengrundlage: Topographische Karte 1 : 25 000 mit Koordinatengitter für GPS Nutzer

Das

LVermGeo

Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz

DAS BROHLTAL

Brohltal

mit Vulkanpark und Laacher See

Wanderkarte Nr. 32 des EIFELVEREINS

WanderkarteLVermGeo Nr. 10 EIFELVEREIN

des Eifelvereins

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WK Brohltal Nr. 10, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Hellenthal Nr. 14, 1:25000 (2004) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

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LVermGeo

Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz

Vulkaneifel um

Gerolstein

Wanderkarte Nr. 19

des Eifelvereins

WK Oberes Kylltal Nr. 15, 1:25000 (2005) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,50 € Buchhandelspreis: 7,50 €

WK Hillesheim Nr. 16, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Prümer Land Nr. 17, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 9,00 € Buchhandelspreis 10,20 €

WK Bitburger & Speicherer Land, Hrsg.: Eifelverein Nr. 18, 1:25000 (2004) Vorzugspreis: 8,00 € Buchhandelspreis: 9,00 €

WK Gerolstein Nr. 19, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Daun Nr. 20, 1:25000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Manderscheid Nr. 33, 1:25000 (2003) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Ulmen Nr. 21 1:25000 (2002) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 5,90 € Buchhandelspreis: 6,80 €

WK Kaisersesch Nr. 22, 1:25000 (1998) Hrsg.: VGV + Eifelverein Preis: 4,40 €

WK Cochem Nr. 23, 1:25000 (1999) Hrsg.: LVA + Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

WK Arzfeld, Nr. 26, 1:25 000 (2006) Hrsg.: LVA + Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

WK Osteifel, Nr. 32, 1:25 000 (2003) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 € WK Wittlicher Land Nr. 24, 1:25 000 (2003) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 7,00 €

WK Kyllburger Waldeifel, Nr. 25, 1:25 000 (2003) Hrsg.: VGV + Eifelverein Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 8,50 €

WK Irrel-Echternach, Nr. 28, 1:25 000 (2006) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

WK NeuerburgVianden, Nr. 27, 1:25 000 (2006) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

WK Trier, Trier-Land, Nr. 29, 1:25 000 (2000) Hrsg.: VGV + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

Sonstige Wanderkarten

WK Meulenwald, Nr. 30, 1:25 000 (2002) Hrsg.: VGV + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

WK MittelmoselKondelwald, Nr. 31 1:25 000 (2005) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: Buchhandelspreis:

6,00 € 6,90 €

WK Maifeld, Untermosel, Nr. 34, 1:25 000 (2004) LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

WK Bernkastel-Kues, Nr. 35, 1:25 000 (1996) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

WK Laacher See, Nr. 37, 1:25 000 (1998) Hrsg.: LVA + Eifelv. Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

WK Bonn und das Siebengebirge (2005) 1:25 000 Vorzugspreis: 6,70 € Buchhandelspreis: 7,55 €

WK Hohes Venn, 1:25000 (2005) Hrsg.: Verkehrsamt der belgischen Ostkantone Preis: 7,00 €

WK Eupener Land, 1:25000 (1997) Hrsg.: Verkehrsamt der belgischen Ostkantone Preis: 7,00 €

Topographische Karten mit Wanderwegen (TKW)

WK Koblenz, Oberes Mittelrheintal 1:25 000 (2004) Hrsg.: LVA + Eifelverein

WK Treis-Karden, 1:25 000 (1995) Preis: 3,00 €

Vorzugspreis: 6,00 € Buchhandelspreis: 6,90 €

Übersichtskarte Eifel 1:200 000 (2006) Hrsg.: Eifelverein Vorzugspreis: 4,00 € Buchhandelspreis: 5,00 €

WK Laacher See 1:15000 (2000) Vorzugspreis: 2,10 € Buchhandelspreis: 2,45 €

TKW Bad NeuenahrAhrw. L5508, 1:50000 (1994) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis:

Freizeitkarten (FK) und Naturparkkarten (NPK)

5,10 €

TKW Koblenz, L5710, 1:50 000 (1997) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis:

5,10 €

TKW Adenau, L5706, 1:50 000 (1993) Hrsg.: LVermGeo RLP FK Köln, Nördliche Ville Nr. 18, 1:50000 (2002) Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 € Buchhandelspreis: 7,55 €

FK Aachen, Jülicher Börde Nr. 22, 1:50000 (2002) Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 € Buchhandelspreis: 7,55 €

FK Siebengebirge Südl. Ville Nr. 23, 1:50000 (2002) Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 € Buchhandelspreis: 7,55 €

FK Hohes Venn Nr. 26, 1:50000 (2003) Hrsg.: LVA NRW + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 € Buchhandelspreis: 7,55 €

Preis:

5,10 €

TKW Cochem L5908, 1:50 000 (1992) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis:

5,10 €

TKW Mayen, L5708, 1:50 000 (1993) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis:

NPK Deutsch Luxemb. Naturpark, Nr. IV, 1:50000 (1997) Hrsg.: LVermGeo RLP + Eifelverein Vorzugspreis: 7,70 € Buchhandelspreis: 8,40 €

WK Mosel: Bernkastel-Kues bis Koblenz, Nr. 36, 1:50000 (1995) Hrsg.: LVermGeo RLP + Eifelverein Vorzugspreis: 6,70 € Buchhandelspreis: 7,60 €

WK Vulkanpark Laacher See Nr. 41, 1:50000 (2002) Hrsg.: LVermGeo RLP + Eifelverein Vorzugspreis: 7,70 € Buchhandelspreis: 8,50 €

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TKW Bitburg L6104, 1:50 000 (1993) Hrsg.: LVermGeo RLP Preis:

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RUND UMS WANDERN Zienterra für seine intensive Vorbereitung und gelungene Durchführung von zwei Bergwanderwochen. (Ausführlicher Bericht und Bildergaler ie unter www.eifelverein-trier.de) Therese Zilligen

Im Tal der Verdammten OG Untermosel. Unsere mehrtägige Wanderfahrt hatte in diesem J ahr Wanderfreundin Elfriede Gries nach Neuerburg an der deutsch-luxemburgischen Grenze geplant. Wir übernachteten in Mettendorf. Schon am Anreisetag stand eine Führung in und um Neuerburg an. Walter Simon, der Vorsitzende des Eif elvereins Neuerburg, der mit viel Wissen um seine Heimat die Führ ung übernommen hatte, brachte uns pünktlich zum Anpfiff des Viertelfinalspiels Deutschland–Argentinien! Am Samstag führ te uns dann Hauptw anderwart Willi Hermes, zugleich Bürger meister von Neuerburg, nach Vianden und br achte uns seine Heimat, das deutsch-lux emburgische Grenzgebiet, näher. Hoch über dem Stausee überr aschte uns der Wanderführer mit fr ischer Fleischwurst und kühlen Getränken. Unten, von der Our aus , ging es noch einmal steil hinauf zum „Bildchen“, eine

OG Untermosel. Rast hoch über dem Ourtal

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kleine Gnadenkapelle. Dann wanderten wir hinab nach Vianden und lernten die Schönheiten dieses mittelalterlichen Ortes kennen. Sonntagmorgen übernahm Elfriede Gries die Führung der Abschluss wanderung, die uns ins „T al der Verdammten“ brachte, das auch „Tal der Gesetzlosen“ genannt wird. Die Wanderung führte an der Enz entlang über Sinspelt nach Niederr aden, wo uns am Wegesrand eine 600-jährige hohle Eiche mit einer Madonnenfigur begrüßte. Bald ging’s aufwärts zum Segelfluggelände Utscheid. Nach einer Trinkpause zogen wir wieder ins lieb liche Enztal hinab nach Fischbach-Oberraden. Im Gasthof „Zum Radental“ wurde eingekehrt und zünftig gespeist: selbstgemachte Bratwurst, Fleischkäse und diverse Getränke mundeten hervorragend. Bis zur Busheimfahrt saß man in froher Runde beisammen. Alle 27 Teilnehmer bedankten sich bei Elfr iede für die schöne 3-T age-Wanderfahrt, und man freut sich schon auf die nächste gemeinsame Tour mit dem Eif elverein „Untermosel“. Elfriede Gries

© OG Untermosel

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RUND UMS WANDERN

Wandern zwischen den Feiertagen in Waxweiler und Umgebung vom 27. – 30. 12. 2006 OG Waxweiler. Seit 30 J ahren schon beteiligen sich Wanderfreunde aus dem gesamten Eifelraum am traditionellen „Wandern zwischen den Feiertagen“ und er kunden dabei die vielf ältigen Landschaften unseres Heimatr aumes (siehe auch Titelseite unserer Zeitschrift). In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsamt der Verbandsgemeinde Arzfeld, der Or tsgemeinde Waxweiler und dem Hauptwanderwart des Eif elvereins, Willi Hermes, richtet der Eif elverein Waxweiler in diesem J ahr diese traditionelle Veranstaltung aus. Die erfahrenen Wanderführer der Or tsgruppe Waxweiler haben interessante Wanderstrecken ausgewählt, die besonders intensiv e und eindrucksvolle Begegnungen mit den Natur- und Kulturdenkmälern unserer Heimat ermöglichen. • Mittwoch, 27.12., 10.00 Uhr: Durch das romantische Prümtal zum Stausee Biersdorf • Donnerstag, 28.12., 10.00 Uhr : Auf die Höhe nach Krautscheid und zurück ins Prümtal • Freitag, 29.12., 10.00 Uhr: Zur Mariensäule und nach Plütscheid • Samstag, 30.12., 10.00 Uhr : „Fast“ rund um Waxweiler Allen Wanderfreunden, die zum „W andern zwischen den Feiertagen“ unseren schönen Or t besuchen, wünschen wir jetzt schon einen angenehmen Aufenthalt und erlebnisreiche Wandertage. Allgemeine Hinweise: • Ausgangspunkt aller Wanderungen ist der Schulhof der Hauptschule Waxweiler. • Die Schulhöfe der Hauptschule k önnen als Parkplatz benutzt werden. • Für Teilnehmer, die über nachten wollen, regelt das Verkehrsamt der Verbandsgemeinde Arzfeld die Zimmerbestellungen. Ansprechpartner ist Kurt Petisch, Tel, 0 65 50 - 96 10 80 oder 96 10 81, Fax 0 65 50 - 96 10 82.

• Vor den Wanderungen werden in der P ausenhalle der Hauptschule Kaff ee und andere w ärmende Getränke angeboten. • Bei der ersten Wanderung wird Ruc ksackverpflegung empfohlen. Bei den anderen Wanderungen besteht an den Mittagsr astpunkten die Möglichkeit zu einer Mahlz eit. Hierzu wird morgens vor der Wanderung um Anmeldung gebeten. • Bei Fragen und Anmeldungen kann man sich wenden an: Haus des Gastes , Waxweiler, Tel.: 0 65 54 - 8 11, Fax: 0 65 54 - 8 23, Fritz Knob, Tel.: 0 65 54 - 2 83

Landkreis MYK wird Wanderland MYK. Der Landkreis Ma yen-Koblenz (MYK) will „Wanderland“ werden. Dazu investiert die RheinMosel-Eifel Touristik (REMET) eine Million Euro. In Zusammenarbeit mit „W anderpapst“ Dr. Rainer Brämer sollen in den k ommenden fünf J ahren 20–30 Premium-Wanderwege in der Region geschaffen werden. Dabei sind die Ziele hoch gestec kt: „Wir wollen in die Wander-Bundesliga“, so REMET-Geschäftsführer Michael Knopp . Die ersten z ehn bis zw ölf Wandertouren sollen bereits im k ommenden Jahr umgesetzt werden. Brämer hat bereits entsprechende Vorschläge gemacht, die jetzt v on lokalen Tourenteams optimiert werden. Weiterhin hat die REMET die Err ichtung eines „Moselsteigs“ ins Auge gefasst. Der Moselsteig besitz e – so der Wanderexperte Dr. Brämer– noch mehr P otenzial als der Rheinsteig. Und dieses Potenzial möchte die REMET nutzen, die vor allem auf die Mitarbeit der Kommunen bei der Umsetzung ange wiesen ist. Neben den lokalen Tourenteams beteiligen sich diese auch finanziell mit einem Eigenanteil v on 15 Prozent – davon sind 5 Proz ent als Eigenleistung möglich. Eine Lenkungsgruppe bezieht die unterschiedlichen Interessen wie etwa Forst und Naturschutz, Gaststätten und Wandervereine frühzeitig mit ein. Auch der Eifelverein ist mit von der Partie. Michael Schwippert, Rhein-Mosel-Eifel-Touristik

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NATURSCHUTZ

Naturschutzwarte-Tagung OG Rheinbach. 60 Naturschutzwarte/Innen waren der Einladung v on Hauptnaturschutzwart Nord, Robert Jansen, nach Rheinbach gef olgt. Einem Vorschlag der dor tigen Naturschutzwartin Elsbeth Bois folgend, konnte beginnend im Eif elhaus des Eifel- und Heimatvereins Rheinbach ein abgerundetes Programm aus Naturschutz- und Kulturaspekten geboten werden. So war der Diavortrag des Naturfotografen Heinrich Pützler zur Einführ ung in den Naturr aum Rheinbach mit seinem naturgemäß bewirtschafteten Wald, den Kiesg ruben, Wiesen und F eldern und Blicken in die nahe Eif el eine ideale Einführung. Mit herrlichen Bildaufnahmen verstand er es Flora und Fauna in einer kurzw eiligen Art zu präsentieren. Von allseits bekannten Waldtierarten wurde berichtet, aber auch Neueinwanderer in der Vogelwelt, die Bienenfresser und Neoph yten wie der Tintenfischpilz, waren zu sehen. Unter fachkundiger Führung von Willi Pfeifer und Heinz Kessel stand v or dem Mittagessen eine Stadtführung an. Neben Historischem war für die Naturschutzwarte natürlich das „Haus der Natur“ von Interesse. Diese Einrichtung des Zw eckver-

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bandes Naturpark Rheinland lohnt einen Besuch für Jung und Alt. Insbesondere Kinder werden in vielfältiger Weise an die Besonderheiten v on Natur und Landschaft des Ville-Rückens und des Kottenforstes bei Bonn in didaktisch her vorragender Aufbereitung herangeführt. Nach zünftigem Eintopf im Mutterhaus der Rheinbacher Ortsgruppe ging es zur Nachmittagsexkursion nach Dünstek oven, wo unter Führ ung der NABU-Gruppe Swisttal die heute renatur ierte ehemalige Kiesgrube besucht wurde. Hier wurde die Natur aus zweiter Hand erwandert. Natürliche Sukzession auf weiten Flächen des gut 50 ha großen Naturschutzgebietes bestimmt das Geschehen. Aber auch die kiesig, sandigen Steilw ände, die vom ehemaligen Ab bau verblieben und noch nicht zugewachsen sind, bieten z. B. dem Uhu Gelegenheit in Höhlen zu br üten. Amphibien, Libellen, auf dem Vogelzug rastende Tierarten, unterschiedlichste Entenarten auf den w asserbespannten Flächen sowie Orchideen und die Flor a der Magerstandorte finden sich in einem b unten Wechsel. Ein permanentes Kommen und Gehen in der Tier- und Pflanzenwelt wird von der betreuenden NABU-Gruppe Swisttal festgestellt. Obwohl das Gebiet umzäunt ist, besteht die Möglichk eit

Rheinbach. Die Naturschutzwarte beim Exkursionsstart in die renaturierte Kiesgrube bei Dünstekoven. © Robert Jansen

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NATURSCHUTZ

für Naturinteressierte bei einer Umw anderung an verschiedensten Stellen von Aussichtsplattformen mit dem Fernglas die reichhaltige Tierwelt zu beobachten. Die Tagung sollte allen Angereisten Anregungen für eigene Aktivitäten im Naturschutzbereich bieten. Dank der sehr guten Vorbereitung durch die Rheinbacher Ortsgruppe wurde dieses Ziel erreicht.

schen Erläuterungen von dem anwesenden Pilzfachmann, Herrn Ebert, verlesen. Anschließend bereitete er das Pilzger icht nach seinem Spezialrezept zu. Bald duftete es k östlich. Jeder der Anwesenden konnte einen g roßen Teller voll Pilzen genießen, sogar Nachschlag gab es noch. Das gemütliche Beisammensein danach zog sich noch bis in den späten Abend hinein. Volker Hermann

Robert Jansen, (Hauptnaturschutzwart Nord)

Erfolgreiche Pilzwanderung OG Üdersdorf. Einer jahrelangen Tradition folgend hat der Eif elverein in Üdersdorf wieder mit großem Erfolg ihre Pilzw anderung durchgeführt. Trotz Nieselregens zu Anf ang waren 56 Interessierte zur Teilnahme erschienen, darunter auch etliche Kinder. Infolge des feuchtwarmen Klimas in den Tagen vorher waren sehr viele Pilze zu finden, vor allem die v erschiedensten Täublingsarten, so dass jeder Sucher nach etw a 2,5 Stunden einen vollen Korb zum v ereinbarten Treffpunkt mitbringen konnte. Bei spätsommerlichem Wetter erfolgte die anschließende Verköstigung in der Mühlenkaul, einer ehemaligen Abbruchgrube von Mühlsteinen bei Üdersdorf. Dort war die Schutzhütte v on Vereinsangehörigen vorbereitet worden. Rege Hausfrauenhände hatten beim Eintreffen der Wanderer schon einige zur Vorsicht am Tage vorher gekauften Champignons gesäuber t. Außerdem loderte bereits das F euer. Die von den fleißigen Sammlern mitgebrachten Pilze wurden unter fachmänni-

Die Heide blüht BG Düren-Jülich. Zu einer Botanischen Exkursion durch die Dro ver Heide unter f achkundiger Führung im Einklang mit der Natur hatte der Bezirksnaturschutzwart Reinhold Hirse eingeladen. Eine Gruppe von 12 P ersonen, bestehend aus Naturschutzwarten, Wanderführern und des Vorsitzenden der Ortsgruppe Schlich, folgten der Einladung. Neben vielen Fragen und Gesprächen mit den Naturschutzwarten stellte Dipl.-Biologe Rene Mause die Drover Heide mit ihrer Offenlandschaft und den verschiedenen Lebensräumen vor. Wir hatten die Möglichk eit all das zusehen, w as die Drover Heide aus Sicht des Naturschutz es so kostbar macht. Während der Exkursion stellten wir immer wieder fest, die Natur in der Dro ver Heide braucht sich nicht anzustrengen w ertvoll zu sein, sie ist es. Sie ist ein einmaliger europäischer Lebensraum für Flor a und Fauna. Einen herzlichen Dank an Rene Mause für die Führung durch diese einmalige Kulturlandschaft, die im Einklang mit der Natur gesehen und er lebt werden will. Aber

OG Üdersdorf. Mit vollen Körben kehrten die Teilnehmer von der Pilzwanderung zurück. © OG Üdersdorf

NATURSCHUTZ

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BG Düren-Jülich. Viel Wissenswertes vermittelte der Biologe René Mause den Naturfreunden des Eifelvereins. © BG Düren-Jülich

auch einen herzlichen Dank an die Biologische Station im Kreis Düren für die gute Zusammenarbeit mit dem Eifelverein. Reinhold Hierse

Aktiv vor Ort OG Schlich. Bei einer gemeinsamen Aktion des Eifelvereins Schlich und der RWE Rhein-Ruhr AG wurde der v orhandene Waldlehrpfad im Meroder Wald erweitert. Im Beisein des Prinzen von Merode und der Presse galt es die Erweiterung zu präsentieren. Die Bewilligung einer Spende von 2.000 Euro zur F örderung im Rahmen des Projekts „Aktiv vor Ort“ machte dies möglich und wurde von Herbert Oligschläger (R WE) bei seinem Arbeitgeber befürwortet. Nach der Beschaffung v on neuen Lehrtafeln und Anf ertigung von Trägerge-

OG Schlich. Neue Tafeln mit Informationen über die heimischen Pflanzen und Tiere stehen am Waldlehrpfad im Meroder Wald. © OG Schlich

rüsten konnten die Mitglieder des Eifelvereins den Lehrpfad auf ca. 1.500 m ausweiten. Hierbei wurden sie v on den R WE-Rhein-Ruhr-Mitarbeitern Herbert Oligschläger und Thomas Müller tatkräftig unterstützt. Auf insgesamt 31 Inf ormationstafeln und Schildern, beginnend an der verlängerten Schlossstraße, wird Wissenswertes rund um die heimische Flora und Fauna vermittelt. Außerdem werden die Bedeutung von Totholz im lebenden Wald und die Fotosynthese erklärt. Für einen Rundgang sollte eine Stunde einkalkuliert werden. An der gelungenen Erweiterung des Waldlehrpfades waren die Mitglieder Edm und Frings, Günter Peters, Leo Quast, P eter Frauenrath, Karl-Josef Weiß, Bernd Spölgen und Matthias Heck beteiligt. Matthias Heck

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KULTURPFLEGE

SATZUNG ZUR VERLEIHUNG DES „WOLF-VON-REIS-KULTURPREISES“ Präambel Der Eifelverein e. V. setzt sich in der Eif el neben dem Naturschutz und anderen gemeinn ützigen Werten auch ein für • Denkmalschutz, Denkmalpflege • Schutz historisch wertvoller Gebäude und Einrichtungen • Kulturelle und Kunstgeschichtliche Tätigkeiten • Heimatkundliche Veranstaltungen • Historische Literatur und Musik • Förderung der Heimat • Brauchtum. Um auf diesen Bereichen beispielgebende , vorbildliche, überdurchschnittliche und ehrenamtliche Leistungen sowie Verdienste in der Eifel, insbesondere der Or tsgruppen des Eif elvereins, aber auch anderer Persönlichkeiten/Institutionen, der breiten Öffentlichkeit vorzustellen und auszuzeichnen, verleiht der Eifelverein e. V. den „WOLF-VON-REIS-KULTURPREIS“

werber/Vorgeschlagenen auf anderen gemeinnützigen Gebieten erw ähnen. Sie sind je weils bis zum 31. Januar bei der Hauptgeschäftsstelle des Eifelvereins einzureichen. Später eingereichte Unterlagen können aus organisator ischen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden. Die Projekte sind auf maximal fünf DIN A 4-Seiten vorzustellen. Anlagen, wie beispiels weise Fotos, Karten, Zeichnungen, Berichte oder Referenzen sind den Unterlagen beizufügen. 4. Die Jury und die Auswahl

Der Preis wird unter der Bez eichnung „WOLFVON-REIS-KULTURPREIS“ verliehen. Die Zustimmung zur Benutzung des Namens wurde am 13. Mai 2006 von Herrn Wolf von Reis erteilt. Der Preis besteht aus einer Ur kunde und einem Betrag von 2.500,00 €. Er kann vom Stifter oder nach seinem Tod vom Hauptvorstand geteilt oder erhöht werden. Der Preis wird in der Regel jähr lich durch den Eifelverein e. V. (Hauptverein Düren) öffentlich ausgeschrieben und v ergeben. Die Ausschreibung und die Vergabe werden auf der Internetseite des Hauptvereins und durch Pressemitteilungen bekannt gegeben.

Die Jury wird vom Hauptvorstand benannt. Ihr gehören an: • der Stifter als geborener Vorsitzender. Bei seiner Verhinderung übernimmt der Hauptv orsitzende des Eifelvereins den Vorsitz. • der Hauptvorsitzende des Eifelvereins. • Der/die Hauptkulturwart/e/in. • Der/die Hauptgeschäftsführer/in des Eif elvereins • Der Stifter kann w eitere Personen seines Vertrauens auf Zeit in die J ury einbeziehen. Nach dem Ableben des Stifters steht dieses Recht dem Hauptvorstand des Eifelvereins zu. Die Jury wird v om Vorsitzenden einberufen und bestimmt in geheimer Sitzung aus der Kandidatenliste den/die Preistr äger/in/innen und legt die Einzelheiten der Preisvergabe fest. Die Jury soll einstimmig beschließen. Die Entscheidung kann nicht gegen die Stimme des Stifters erfolgen, bei seiner Verhinderung nicht gegen die des Hauptvorsitzenden. Die Jury ist beschlussf ähig, wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder anw esend ist. Schriftliche Stellungnahmen verhinderter Jurymitglieder sind möglich.

2. Bestimmungen für die Verleihung

5. Preisverleihung

1. Bezeichnung und Ausstattung des Preises

Prämiert wird der beispielgebende Einsatz insbesondere der Or tsgruppen des Eif elvereins oder einer Persönlichkeit auf den in der Pr äambel angegeben Gebieten. Der Preis kann auch ausgeschrieben werden, um kulturelle Aktivitäten neu zu initiieren. Das Preisgeld kann auch in F orm von Sachwerten übergeben werden. 3. Bewerbung um den Preis Um den Kulturpreis können sich alle Ortsgruppen des Eifelvereins, der Hauptverein oder auch Einzelpersonen bewerben. Vorschläge können auch von Dritten eingereicht werden. Die Bewerbungsunterlagen dürfen/sollen auch Aktivitäten der Be-

Die Aushändigung des Preises erf olgt durch den Hauptvorsitzenden des Eif elvereins im Rahmen einer Festveranstaltung. Den Preisträgern oder einem Laudator soll die Möglichkeit gegeben werden, die Projekte den Anw esenden sowie der Presse vorzustellen. 6. Schlussvorschrift Der Rechtsweg gegen Entscheidungen, die aufgrund dieser Satzung erf olgen, ist ausgeschlossen. Diese Satzung wurde v om Hauptvorstand am 13. Mai 2006 beschlossen.

KULTURPFLEGE

Burgen in der Eifel, Teil I Blankenheim. Jeweills im F rühjahr sowie im Herbst treffen sich die K ulturwarte der Eif elvereins-Ortsgruppen auf Einladung v on Hauptkulturwart Bernhard Wimmer zu Informationsveranstaltungen und Exkursionen. Neben vertiefter Information zu Themen der Eifel sollen damit das Kennen lernen untereinander er möglicht, neuen Kulturwarten die Einarbeitung er leichtert und ein Kontaktnetz untereinander geknüpft werden. Nach der Klosterlandschaft Eifel und der römischen Nordeifel stand in diesem Herbst der erste Teil der Burgenlandschaft Eifel auf der Themenliste. Auf Anregung des Blank enheimer „Kulturministers“ Peter Baales gaben sich im September 42 K ulturwarte ein Stelldichein in Blank enheim, um v on dort aus zunächst das histor ische Städtchen an der Ahrquelle mit Burg und Kirche sowie dem einzigartigen Tiergartentunnel zu besichtigen. Am Nachmittag führte die Buse xkursion zu den Burgen Dollendorf, Kronenburg, Schmidtheim, Reifferscheid und zur Wildenburg. Dabei greift der Hauptverein mit seinem Hauptkulturwart Bernhard Wimmer gern auf die K ulturwarte aus den v er-

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schiedenen Ortsgruppen als or tskundige Führer zurück. Als ausgezeichneter Kenner der Geschichte Blankenheims mit seinem bedeutenden Gr afengeschlecht sowie des zur Wasserversorgung der Burg im Mittelalter dienenden Tiergartentunnels, der um die letzte J ahrhundertwende freigelegt wurde, erwies sich der ehemalige Blank enheimer Lehrer Peter Baales. Er stellte den K ulturwarten auch die Schlossruine Dollendorf sowie das (ehemalige) Wasserschloss Schmidtheim der g räflichen Familie von Beissel vor. Baales’ Part übernahmen in Kronenb urg Hans Br unstein und in Reifferscheid Michael Hamacher. Der Kreis Euskirchen gilt, so war von den Referenten zu hören, als das an Burgen reichste Gebiet Europas . Mehr als 130 Burgen, Schlösser und b urgenähnliche Gebäude, meist aus dem Mittelalter , zeugen von der reichen Histor ie dieses Landstr ichs und der Vielzahl kleinerer Herrschaftsbereiche . Burgen und Schlösser lassen aber auch die Machtfülle der kleineren Territorialherren erahnen und die Notwendigkeit wehrhafter Anlagen aufg rund vielfacher größerer oder kleinerer kr iegerischer Auseinandersetzungen erkennen. Dabei dominieren

Blankenheim. Unser Bild z eigt die mehr als 40 K ulturwarte der Eif elvereins-Ortsgruppen bei der Exkursion der Schlossruine Dollendorf. © J. Schmitz, Ripsdorf

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KULTURPFLEGE

im südlichen Kreisgebiet, dem ehemaligen Kreis Schleiden, aufgrund der topografischen Gegebenheiten die Höhenb urgen, auch als Abschnittsoder Spornburgen bezeichnet. Sie sind, so die Referenten, wegen ihrer Wehrhaftigkeit eine Erkenntnis aus den Kreuzzügen des 10. bis 12. Jahrhunderts. Sichtbares Zeugnis geben v ornehmlich die Burgen Blankenheim, Kronenburg und Reifferscheid; die Wildenburg, die nur im Vorbeifahren betrachtet wurde, gilt heute als besterhaltene Höhenb urg des Kreises. Ausnahmen bilden im südlichen Kreisgebiet die urspr ünglichen Wasserburgen Dalbenden und Schmidtheim; diese Burgform mit ihren markanten Wassergräben als Verteidigungsanlagen trifft man sonst ganz überwiegend im nördlichen Kreisgebiet an. Schmidtheim stellt dabei einen Rekord auf. Der heute repräsentative Herrschaftssitz, der seine Vergangenheit als Wasserburg nur bei genauem Hinsehen v errät, liegt auf einem Höhenr ücken, der die Wasserscheide zwischen Maas und Rhein bildet und ist mit 540 Höhenmetern die höchste Wasserburg der Eif el. Auch dies gehört schon traditionell zum Ablauf der Tagungen der K ulturwarte: Bei allem Zeitdr uck blieb am Ende der Exkursion noch Zeit für zw ei Abschiedslieder, die Peter Baales auf der Gitarre begleitete, ehe man sich wieder z erstreute und alle in ihren Heimatort zurückfuhren. Michael Hamacher

Der 12. Juli, ein besonderes Datum OG Wittlich. Im Juli 1888 wurde die OG Wittlich gegründet; innerhalb einer Woche waren es schon 30 Mitglieder. Am 12. Juli 1998 feierte die OG mit einem großen Programm ihr 110-jähr iges Bestehen. Am 12. Juli 2006 begann der 106. Deutsche Wandertag in Pr üm, ein ganz besonderes Ev ent für die Eifel. Am 12. Juli 2006 star tete die OG Wittlich eine ganz besondere Aktion, um sich bei den Wittlichern präsent zu machen. Eifelverein, das ist nicht nur Wandern, sondern auch K ultur erleben und bewahren. Der Kulturwart des Vereins, Willi Waxweiler, hatte die Idee an diesem Tag eine Aktion mit Schwerpunkt Römische Villa zur Mitgliederwerbung zu star ten. Für Wanderer ist dieser Or t besonders interessant, führen dor t auch zw ei Wanderwege des Eif elvereins entlang. Interessierte waren eingeladen zu Fuß oder per A uto an die Römische Villa zu k ommen. Dort erklärte Dr. Elisabeth von den Hoff vom Kulturförderverein sehr eindrucksvoll die Geschichte der Römischen Villa. Allen Teilnehmern war nach dem Rundgang bewusst, wie schade es gewesen wäre dieses einzigartige Kulturgut seinem Verfall zu überlassen. Die Wanderfreudigen unter uns machten trotz brütender Hitze einen zw eistündigen Umweg durch den Mundwald, um ins Casino zu gelangen. Dort hatte der K ulturwart eine A usstellung mit Dokumenten aus der fast 120-jährigen Geschichte des

OG Wittlich. Wanderer auf dem Weg von der Römischen Villa in den Mundwald. © Alfred Roth

KULTURPFLEGE Eifelvereins liebevoll arrangiert. Bei einem humorvollen Kurzvortrag unterhielt er die zahlreichen Zuhörer. Viele erfuhren dort zum ersten Mal, dass die OG Wittlich den überregional bekannten Lieserpfad ins Leben gerufen hatte. Die Strecke ging von Wittlich nach Manderscheid. Auch die KaiserWilhelm-Brücke über die Lieser bei der Alten Pleiner Mühle wurde v on der Or tgruppe gebaut. Der Vorsitzende Klaus Er tz bedankte sich mit herzlichen Worten bei Willi Waxweiler für seine Initiative und betonte , ein Verein braucht Ideen zum Leben. Annemarie Roth

Lokale Geschichte erwandert BG Düren-Jülich. Bezirkskulturwart Franz J. Brandenburg hatte die K ollegen seines Bezir ks sowie andere Interessierte zum dr itten Treffen eingeladen. 12 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde aus sechs Ortsgruppen leisteten seiner Einladung zur Erkundung des Landschaftsgartens „Kammerbusch“ in Langerwehe Folge, unter ihnen der Bezirksvorsitzende OKD a.D. Josef Hüttemann. Mit Heinz Wamig, dem agilen Kulturwart der dortigen Ortsgruppe, hatte der Bezirkskulturwart einen profunden Kenner der Lokalgeschichte als Gästeführer gewinnen können. Bei hochsommerlichem Wetter startete die Gr uppe vom Töpfereimuseum aus. Erste Station war die Hülsenbergkapelle, die sich im Besitz der Pfarrgemeinde befindet und von der Ortsgruppe Langerwehe betreut wird. In ihrem jetzigen Zustand stammt die im No vember 1944 stark umkämpfte Kapelle aus dem 17. Jahrhun-

BG Düren-Jülich. Heinz Wamig (2.v.r.) bei seinem einführenden Vortrag. © fjb

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dert. Weitere Stationen des etw a zweistündigen Rundgangs waren u.a. die Reste des LuginslandTurms, der Lulu-Turm, die Kapelle, der Triumphbogen und die Ruine der Kar lsburg. Angelegt wurde der Park 1850 vom Nadelfabrikanten Karl Schleicher in englischem Stil nach dem Vorbild der Villa „Hügel“ in Essen.Vieles ist zwischenzeitlich verfallen bzw. durch den Zw eiten Weltkrieg zerstört, doch lobenswerter Weise hat sich Familie Fourné aus Heistern des P arks angenommen und ist dabei, Restaurierungsarbeiten vorzunehmen. Beim anschließenden Erf ahrungsaustausch im Restaurant „Mediterran“ wies Br andenburg eindringlich darauf hin, es reiche aus , wenn ein Kulturwart Wanderungen und Ausfahrten durch gelegentliche Informationen zur K ulturgeschichte am Wegesrand anreichere. Damit jeder das Gesehene zu Hause noch einmal Revue passieren lassen konnte, hatte der K ulturwart des Bezir ks DürenJülich eine bebilder te Kurzbeschreibung des Rundgangs präsent; der Hauptverein steuerte seinen „Leitfaden für die heimatkundliche und kulturelle Arbeit im Eif elverein“ bei. An einer Wanderung durch den „Kammerb usch“ Interessierte finden außer in der K urzbeschreibung noch Informationen unter www.iv-pro-langerwehe.de. Das nächste Treffen findet im kommenden Jahr in Düren statt; Norbert Pietzka, der dor tige Kulturwart, wird es organisieren. Mögliche Themen sind dann die Papierherstellung bzw. die Familie Schillings. (fjb)

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INTERNATIONALES

Tagung der EVEA in Belgien Rochehaut/Belgien. Zum ihrem J ahreskongress hatten sich die Delegierten der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen (EVEA) aus Belgien, Deutschland und Lux emburg in Rochehaut/Belgien getroffen. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung unter dem Motto „Ländlicher Tourismus – eine Chance für die Landwirtschaft?“ stand der Erf ahrungsaustausch über Tourismusprojekte im ländlichen Raum. Zu den Vorträgen und Exper tengesprächen mit Vertretern der v erschiedenen Länder hatten sich am ersten Kongresstag bereits 70 Teilnehmer aus vier Ländern eingefunden. Tourismusminister Benoit Lutgen (Wallonie/Belgien) stellte verschiedene Projekte und Maßnahmen des Tourismus in der Wallonie vor und betonte, dass die EVEA ein wichtiger Motor für die g renzüberschreitende Entwicklung in diesem Sektor sein k önne. Weitere Initiativen und Beispiele aus dem ländlichen Raum der Wallonie und den Nachbarländern folgten, darunter auch Projektv orstellungen von Arno Frising (Tourismusministerium Luxemburg) und Manfred Dahmen (Verkehrsamt der Ostkante Belgiens). Jean-Pierre Lambot, Commissaire Génér al au Tourisme de Wallonie, hob in seinem abschließenden Fazit die Tatsache hervor, dass die Landwirte im ländlichen Raum n ur noch eine kleine Minderheit darstellen, der Tourismus im ländlichen Raum daher eher als ein Tourismus für die Stadtbevölke-

rung zu sehen sei. Dieser Tourismus diene allerdings der Erhaltung und Schaffung v on Arbeitsplätzen und der Erhaltung des authentischen dörflichen Charakters. In der Generalversammlung des folgenden Tages zeigten die J ahresberichte der K ommissionen einen Schwerpunkt der Aktivitäten in den Bereichen Jugend und Sport: Die Durchführung von 16 internationalen Sportwettkämpfe und 20 europäischen Jugendbegegnungen mit mehr als 800 Teilnehmern beweisen die große Akzeptanz des Europagedankens vor allem bei der Jugend. Für die Zukunft f orderte Eifelvereinsvorsitzender Hans Klein eine Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit und ein stär keres Einbeziehen der EVEA bei Planung neuer grenzüberschreitender Prädikats-Wanderwege. Hier bestehe konkret die Möglichkeit einer gemeinsamen F örderung des Tourismus in Eifel und Ardennen. Die EVEA präsentierte sich damit einmal mehr als internationale Plattform für die Zusammenarbeit im Vierländereck. EVEA-Präsident Franz Bittner zeigte sich zum Abschluss erfreut, dass bei dieser Tagung auch wieder K ontakte zu der fr anzösischen Sektion der EVEA entstanden sind. Die in naher Zukunft geplanten Gespr äche haben als Ziel die er neute Integration der fr anzösischen Nachbarn in die Europäische Vereinigung. Franz Bittner

EVEA. „Schulterschluss“ – Thérèse Girard, Präsidentin der Französischen Sektion, zusammen mit den Sektionspräsidenten (von links nach rechts) Dr. Hans Klein (D), Albert Gehlen (EVEAEhrenpräsident), Franz Bittner (EVEA-Präsident), Dr. Léon Hallet (B) und Roby Lenertz (L). © EVEA

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INTERNATIONALES

begrüßt wurde. Die geplante Wanderung durch den Nationalpark fiel leider buchstäblich ins Wasser. Stattdessen besuchten wir das neue NP-Informationszentrum in Heimbach. Für den Abend hatten fleißige Hände im Pfarrheim von St. Foillan alles für eine gesellige Zusammenkunft vorbereitet. Es wurde ausgiebig gespeist und gemeinsam französische und deutsche Volkslieder gesungen. Dieser Abend w ar wegen der herzlichen Begegnung der Höhepunkt des Treffens.

OG Aachen. Freundschaftlich ging es zu beim 7. Treffen mit den Naturfreunden aus Reims. © Günter Beckers

Am letzten Tag besuchten wir unter Leitung unseres Vorsitzenden Gerhard K uhn die Domschatzkammer, den Dom und das Couv enmuseum. Beim Abschied mit den typisch fr anzösischen Wangenküsschen versprachen viele, sich im nächsten Jahr wieder in Reims zu treffen. Günter Beckers

Reimser „Naturfreunde“ OG Aachen. Zum siebten Mal traf sich die OG Aachen mit den „Naturfreunden“ aus Reims, diesmal im Juni 2006 in Aachen. Einige von uns waren der Reimser Gruppe bis Huy entgegen gef ahren. Nach der herzlichen Beg rüßung besichtigten alle die Altstadt und die Kathedrale. Für den ersten Tag in Aachen hatte unser Wanderwart Günter Heyde ein abwechslungsreiches Programm erstellt. Zuerst machten wir gemeinsam einen Spaziergang r und um K ornelimünster mit einem Umtrunk an der Einsiedler-Klause . Anschließend ging die Fahrt nach Vogelsang, wo ein Rundgang und eine Eink ehr im F orum von allen

OG Neuss. Die Eifelfreunde aus Neuss und die Amis de la Nature aus Châlons in der Jugendherberge mit Bürgermeisterin Angelika Quiring-Perl. © K. Steinbeck

Nachbarn sind Freunde OG Neuss. Das Schützenfest in Neuss ist auch in der französischen Partnerstadt Châlons-enChampagne mehr als ein Geheimtipp . Erst recht bei den „Amis de la Nature“, die einen freundschaftlichen Kontakt zum Eif elverein pflegen – und gerne eingeladen werden. 25 Franzosen sind in diesem J ahr in die Quir inusstadt gekommen. Für sie organisier ten die Wanderfreunde aus Neuss Privatquartiere, einen Empfang in der Alten Schmiede im Rathausinnenhof und ein star k schützenfesthaltiges Programm. Es wurden auch regionale Schwerpunkte gesetzt: Eine Exkursion mit Stadtführung nach Xanten und die Besichti-

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AUS DEM VEREINSLEBEN

gung des abendlichen Fackelzuges. Das hat Tradition. Ebenso die Einladung auf die Mar kttribüne, wenn auch in diesem J ahr nicht zur P arade. Verabschiedet wurden die Gäste in der Uedesheimer Jugendherberge mit einem Büfett. Neuss-Grevenbroicher Zeitung

AUS DEM VEREINSLEBEN Neue Vereinsfahne eingeweiht OG Adenau. Kürzlich wurde die neue Vereinsfahne des Eif elvereins Adenau in einer f eierlichen Messe aus Anlass des Städtepar tnerschaftsjubiläums zwischen Adenau und der fr anzösischen Stadt Sillery sowie der maltesischen Stadt Mellieha durch Pfarrer Dr. Dieser gesegnet. Sie wird zukünftig bei öffentlichen Anlässen den Verein repräsentieren. Die Fahne enthält auf der einen Seite als zentrales Motiv den Adenauer Mar ktplatz mit historischen Gebäuden auf cremef arbenem Fahnenrips. Eckmotive aus Ähren und K ornblumen umrahmen das Motiv. Auf der anderen Seite , auf dunkelgrünem Fahnenrips, ist als Mittelpunkt das Eifelvereinsemblem mit dem Gr uß der Wanderer „Frisch auf!“ abgebildet. Eckornamente aus Girlanden und Eichenlaub v erzieren diese F ahnenseite. Die Motivwahl auf beiden Seiten z eigt die Verbundenheit des Eifelvereins mit ihren Bürger n ebenso wie mit der Natur in der schönen Eif elheimat.

Nachmittags wurde dann nach einer Wanderung auf dem Sommerfest die Fahne der Öffentlichkeit präsentiert. Der Vorsitzende der OG, P eter Menches, dankte allen Mitglieder n für ihre geleisteten Sonderbeträge, welche die Anschaffung der wertvollen gestickten Fahne ermöglicht haben, sein besonderer Dank galt der Volksbank RheinAhrEifel für eine großzügige Spende von 500 Euro. Mit einem Fässchen Bier dankte der Eif elverein auch dem Blasorchester Stadt Adenau für die musikalische Unterstützung an diesem schönen sonnigen Tag. Peter Menches

Ein schöner Tag OG Brühl. Zum Jubiläumsfest der Or tsgruppe Brühl starteten am 11. 6. 2006 – auf den Tag genau 85 Jahre nach der Gründung der Ortsgruppe – 83 Mitglieder früh morgens in Richtung Benediktinerabtei Maria Laach. Strahlender Sonnenschein stimmte bereits auf einen schönen Tag ein. Eindrucksvoll mit einem f eierlichen Hochamt und gregorianischen Gesängen begann um 9.00 Uhr in der Basilika der Benediktinerabtei das vorbereitete Programm. Eine Jubiläumsfeier im Bank ettsaal des Seehotels schloss sich an, wo der Vorsitzende Karl-Heinz Keim an die Anf änge der Ortsgruppe erinnerte: „Heute vor 85 Jahren traten der Oberlehrer Niessen und der Verleger Becher zum ersten Mal in die Öffentlichkeit und v erkündeten die Gr ündung der Ortsgruppe Brühl. Daher feiern wir heute unseren Verein – genauer seinen Geburtstag“.

OG Adenau. Die neue Vereinsfahne der Adenauer Wanderfreunde © OG Adenau

AUS DEM VEREINSLEBEN

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OG Brühl. Vorsitzender Karl-Heinz Keim begüßt die Festgäste. © Karin Jonas

In einem kurz en Filmbeitrag konnten wir einen Einblick in die Geschichte und in das Leben des Klosters und der dor t lebenden Mönche ge winnen. Die sich anschließende Freizeit konnte jeder individuell nutzen. So luden das schöne Wetter und die Landschaft rund um den Lacher See geradezu zu einem Spaziergang ein. Der Besuch der Klostergärtnerei mit der unendlichen Pflanzenvielfalt zog viele an – oder aber im Biergar ten wurde ein schattiges Plätzchen angesteuer t. Der Abschluss des Tages galt einem Orgelkonzert in der Abteikirche mit eindrucksvollen Werken von Wolfgang Amadeus Mozar t, Johann Sebastian Bach und Louis Vierne. Ein rundum schönes Jubiläumsfest – ein gelungener Tag. So kann man auch die Freude des Vorsitzenden Karl-Heinz Keim nachvollziehen, wie er es in seiner Rede zitier te: „Wenn in 15 J ahren einer meiner Nachfolger zum 100-jähr igen Jubiläum des Vereins eine Rede halten wird, dann hoffe ich, dass er mit gleichem Stolz wie ich auf die geschaffenen Werte und Traditionen zurückblicken kann, so wie es mir heute vergönnt ist. Wenn sich die Menschen auch in Zukunft noch mehr als bisher der Natur mit ihren Schönheiten und dem Wandern zuwenden – und alle Anz eichen sprechen dafür –, dann ist es uns um den Fortbestand unserer Wanderbewegung nicht bange und die Zukunft der Or tsgruppe des Eif elvereins gesichert“. Ein herzliches Dankeschön auch an Helga Schepers-Dietel, die mit Umsicht und uner müdlichem Engagement „dieses Fest – diesen schönen Tag“ geplant hatte. Karin Jonas

Ehrenmitglied Udo van Meeteren OG Düsseldorf. Kleiner Empfang, sozusagen im Kreise der „Eifelfamilie“. Man traf sich in Düsseldorf auf der J ägerhofstraße und die Gäste überreichten die Ehrenmitgliedschafts-Ur kunde des Düsseldorfer Eifelvereins an Udo v an Meeteren für mehr als 40-jähr ige Mitgliedschaft, aber auch für eine christliche soziale Lebensauffassung, die durch sein Handeln gegenüber der Gemeinschaft zum Ausdruck kommt. Ulrike Hampe

OG Düsseldorf. Udo van Meeteren (2. v.r.) ist jetzt Ehrenmitglied des Eifelvereins Düsseldorf. © Ulrike Hampe

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AUS DEM VEREINSLEBEN

OG Marmagen. Auf geht’s zur Wanderung rund um Marmagen. © J. Schmitz, Ripsdorf

100-jähriges Bestehen gefeiert OG Marmagen. Der Eifelverein Marmagen feierte nicht nur das 100-jährige Bestehen, sonder n war Ausrichter des Bezir kswandertages der BG Euskirchen. Nach dem Unwetter am Samstag zogen am Sonntagmorgen dunkle Regenw olken über den Himmel, als Vorsitzender Peter Steinbusch auf dem Eiffelplatz die Wanderschar begrüßte. Er freute sich, dass doch etw a 200 Wanderfreunde der Einladung folgten. Bezirksvorsitzender Dr. Karl-Heinz Decker, ehemaliger Oberkreisdirektor, erwähnte lobend, dass die Ortsgruppe eine familiengerechte Wanderung und zwei Radwanderungen ins Programm mit aufgenommen hatte. Er schnürte die Wanderstiefel und schloss sich Hans-Josef F alkenstein an, der eine Gruppe durch Täler und Höhen führ te. Über den Josef-Schramm-Weg gingen die Wanderungen in den Marmagener Wald. Professor Dr. Wolfgang Schumacher er läuterte auf der natur kundlichen Tour die frühlingshafte Blumenfülle von der Küchenschelle bis zur Schlüsselb lume. Andrea Becker zog mit Kind und Kegel in die herrliche Ei-

Fam. Gillessen

Naturpark Nordeifel Durchgehend warme Küche! Wanderer & Busreisen willkommen! Individuelle Gästebetreuung! (13 DZ/Du/WC) Am hohen Venn! platz 52156 Monschau-Konzen · Trierer Straße 23 Busparkaus Telefon 0 24 72/37 74 · Telefax 0 24 72/47 73 am H www.jaegersruh-eifel.de · [email protected] 08026

fellandschaft, während Felix Bretz bei einer Or tsführung die Geschichte des Dorfes vorstellte. Die Organisation für die 55 km lange „Drei-T älerRadtour“ und „Rund um Steinf eld“ (30 km) übernahm Dipl. Sportlehrer Oswald Schröder. Vor Startbeginn gab es eine Überraschung, denn Vorsitzender Peter Steinbusch bat alle Teilnehmer, einen „Knappsack“ in Empf ang zu nehmen, der nach seinen Worten eben knapp gehalten sei. Beim Auspacken von Eifeler Brot, Leber- und Blutwurst, eingepackt in ein b untes Tuch, stellte man fest, dass die Vesper ausgiebig war. Neben Wanderungen gab es ein umf angreiches Rahmenprogramm auf dem Schütz enplatz. Das Blasorchester und der Spielmannszug unterhielten die Gäste mit viel Musik. Gut mundeten die Eifeler Gerichte, wie Gr aupensuppe und Döppek ooche mit Rote Beete und Apf elmus. Beim Bauernkaffee mit Ausgabe der Wimpelbänder sorgte eine Akkordeongruppe mit Musik und Gesang für einen gemütlichen Ausklang. Josef Schmitz

Krippen zu verkaufen OG Rheinbach. Der Eifel- und Heimatv erein Rheinbach hat in den v ergangenen Jahren während der Weihnachtszeit im Vereinshaus am Neukirchener Weg eine Kr ippenausstellung gezeigt. Alle Krippen sind selbst gebastelt. Sie entstanden nach Motiven, die Vereinsmitglieder bei Wanderungen entdeckten: Berghütten, Bauernhäuser, Mühlen und Kapellen. Diese Krippen sind nun käuflich zu erwerben. Alle sind fotografiert und auf einer Seite der Homepa-

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AUS DEM VEREINSLEBEN ge des Vereins zu sehen. Darüber hinaus beantwortet der Initiator und Leiter des gesamten Projekts noch bestehende F ragen: Heinz Bruhnow, Tel. 0 22 26/54 51. Die Internet-Adresse des Eifelund Heimatvereins Rheinbach: www.eifelvereinrheinbach.de

Bürgerpreis erhalten OG Schmidt. Für Ihre Verdienste um die ehrenamtliche 50-jährige Seniorenbetreuung wurde die Ortsgruppe Schmidt im Rahmen einer F eierstunde in Schloss Burgau mit dem Bürger preis des Kreises Düren ausgezeichnet. Seit 1957 fährt unsere Ortsgruppe einmal jähr lich im Sommer mit den Schmidter Senioren in die nähere und weitere Umgebung von Schmidt, um diesen einen schönen Tag zu bereiten. Am Anfang fuhr man n ur mit einem Bus , doch in den 90’er Jahren war das Interesse so stark, dass 3–4 Busse eingesetzt werden mussten. Im Wechsel fanden die Fahrten als Halbtags- und als Ganztagstouren statt; zum Abschluss gab’s in

einer Schmidter Gastwir tschaft immer ein zünftiges Essen. Bis Anfang dieses J ahrhunderts konnten wir mit einem festen Zuschuss des Amtes Kesternich und später der Stadt Nideggen rechnen. Doch seit einigen Jahren ist dieser Zuschuss gestr ichen worden, weil die Stadtkasse leer ist. Seitdem müssen die Gäste mit einem Eigenanteil ihr Scherflein dazutun. Doch trotz Zuschuss bestritt die Ortsgruppe manches Jahr einen Teil der Kosten aus ihrer eigenen Vereinskasse. Zur fünfzigsten F ahrt und zum 80-jähr igen Vereinsjubiläum boten wir den Senioren im September dieses Jahres wieder ein Schmankerl an. Die Fahrt ging nach Brohl am Rhein, um dor t in die Schmalspurbahn des „Brohltalexpress“ einzusteigen. Vom höchsten Punkt in Engelen ging die Fahrt weiter mit dem Bus nach Wassenach zur Mittagspause. Anschließend wurde Altenahr besucht. Der Abschluss f and wieder im „Schütz enhof“ in Schmidt statt, wo die müden Senioren vom Männerchor wieder aufgemuntert wurden. Hermann-Josef Kessler

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TERMINE

Veranstaltungen des Eifelvereins 2007 Überregional 19.05. Frühjahrstagung in Erftstadt 2.-6.08. 107. Deutscher Wandertag im Saarland (Saarwaldverein) 6./7.10. 54. Kongress der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen (EVEA) in Neuerburg mit Verleihung des Kulturpreises des Eifelvereins Vorschau: 26.-30.06.2008: 108. Deutscher Wandertag in Fulda und Rhön (Rhönklub) Vorschau: 19.-24.08.2009: 109. Deutscher Wandertag in Willingen (Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein) Hauptverein 9.-11.03. 171. Wanderführerlehrgang in Müllenborn unter Leitung von Hauptwanderwart Willi Hermes 17.03. Jugendwartetagung der DWJ in Bad Münstereifel unter Federführung der Jugendkommission 23.-25.03. 172. Wanderführerlehrgang in Müllenborn unter Leitung von Hauptwanderwart Willi Hermes 21.04. Tagung der Naturschutzwarte in Plaidt unter Leitung von Hauptnaturschutzwart (S) Klaus Frommer 26.-28.05. Landesweites Pfingsttreffen der DWJ in Bad Driburg 15.-17.06. Tagung der Kulturwarte in Trier unter Leitung von Hauptkulturwart Bernhard Wimmer 24.-26.08. 3. Eifeler Kinder-, Jugend- und Familienwochenende in Rurberg 15.09. Multiplikatorentagung der DWJ in Eschweiler unter Federführung der Jugendkommission 21.09. Tagung der Naturschutzwarte unter Leitung von Hauptnaturschutzwart (N) Robert Jansen 16.-18.11. 173. Wanderführerlehrgang in Müllenborn unter Leitung des Hauptwanderwartes 23.-25.11. 174. Wanderführerlehrgang in Müllenborn unter Leitung des Hauptwanderwartes 27.-30.12. Zum 31. Mal: Wandern zwischen den Freiertagen Bezirksgruppen 06.05. Bezirkswandertag der BG Aachen in Breinig 06.05. Bezirkswandertag der BG Mayen-Koblenz in Polch 24.06. Bezirkswandertag der BG Düren-Jülich in Kreuzau 25.08. Bezirkswandertag der BG Köln-Mittelrhein in Frechen 16.09. Bezirkswandertag der BG Niederrhein in Düsseldorf 02.09. Bezirkswandertag der BG Daun/Vulkaneifel in Strohn

Kulturwarte im Jahr 2007 Die Jahrestagung der K ulturwarte im J ahr 2007 wird sich mit einem besonderen Aspekt der römischen Vergangenheit der Eifel befassen. Im Jahr 2007 stellen sich Luxemburg und die benachbarte Großregion als K ulturhauptstadt Europas v or. In Trier wird in diesem Rahmen vom 2. Juni bis 4. November 2007 P erson und Werk des römischen Kaisers Konstantin des Großen in mehreren A usstellungen präsentiert werden. Hauptkulturwart Bernhard Wimmer lädt die K ulturwarte des Eifelvereins unmittelbar nach Eröffn ung zum Besuch der großen Konstantin-Schau in die altehrwürdige

Moselstadt im Rahmen der J ahrestagung vom 15.–17. Juni 2007 ein. Vorgesehen sind geführ te Besuche der beiden größten Ausstellungen „Herrscher des Römischen Imperiums“ im neu eröffneten Landesmuseum und „Der Kaiser und die Christen“ im Diöz esanmuseum. Neben einem Stadtspaziergang auf den Spuren Kaiser Konstantins und seiner Mutter Helena wird eine Busexkursion die K ulturwarte zu interessanten römischen Bauwerken in der Umgebung Triers führen. Das inzwischen schon traditionelle zweite nur eintägige Treffen der K ulturwarte wird im nördlichen Teil der Eif el stattfinden. Ende September 2007

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GLÜCKWÜNSCHE steht ein Besuch des „Museums des Kalten Kr ieges“ in dem dann für Besucher zugänglichen Teil des ehemaligen Regier ungsbunkers auf dem Programm. Der Heimatverein Ahrweiler, der als Träger zusammen mit zahlreichen helf enden Institutionen dieses Denkmal herr ichten und or iginalgetreu einrichten will, hat sich diesen Monat als Zeitziel für die Eröffnung „seines“ hoch interessanten Museums gesetzt, das einen wichtigen Teil der Geschichte der Bundesrepub lik Deutschland v orstellen wird. Bernhard Wimmer, Hauptkulturwart

gewann er vor kurzem ein Billard-Turnier des Seniorenzentrums. Auf seinem Geb urtstagsempfang überbrachten unser Ehrenvorsitzender Walter Mennicken und die erste Vorsitzende Lieselotte Drumm die Glückwünsche des Eif elvereins und überreichten ihm einen Präsentkorb und einen Blumenstrauß Für die OG Köln: Klaus Monjau

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Otto Husten, 90 Jahre

Peter Arnold, 100 Jahre OG Köln. Am 13. August 2006 f eierte Peter Arnold seinen 100. Geburtstag. Er ist damit nicht nur unser ältestes Mitglied an Lebensjahren, sonder n gehört außerdem der OG seit über 50 J ahren an. Der rüstige Senior be wohnt noch w eitgehend selbstständig ein Appar tement im Seniorenz entrum. Der Jubilar ist vielseitig interessiert und liest täglich die Zeitung. Mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt er die Neuigk eiten aus unserem Vereinsleben, die er dem „W anderer“ und der „Eif el“ entnimmt. Durch regelmäßige Spaziergänge und sportliche Betätigung hält er sich körperlich fit. So

N R E D WAN

OG Aachen. Am 28. 7. 2006 wurde unser ehemaliger Vorsitzender Otto Husten 90 J ahre alt. Er ist seit 1952 Mitglied in der OG Aachen. In der Jahreshauptversammlung 1953 wurde er als Vorsitzender gewählt. Er hat dieses Amt mit jugendlichem Schwung bis 1958 wahrgenommen. Damals zwang ihn seine anw achsende RA-Praxis, den Vorsitz abzugeben. Er war aber weiterhin mit unserer Ortsgruppe eng v erbunden und hat als rechtlich Versierter erforderlichenfalls gute Anregungen gegeben. Otto Husten ist als humor voller Öcher allseits beliebt. Er hat bei Wanderungen und Reisen stets für gute Stimmung gesorgt. Er war bei den jähr lichen Begegnungen mit den „Naturfreunden“ aus Reims stets dabei und hat mit seinem perf ekten Französisch etwaige Verständigungsschwierigkeiten schnell beseitigt. Ins-

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GLÜCKWÜNSCHE

besondere hat er mit seinem rheinischen Humor dabei beigetragen, dass sich die F reundschaften zwischen den Aachener und Reimser Wanderfreunden immer mehr vertieften.

Mallorca geführt. Bis zum seinem 75. Lebensjahr besuchte er alljährlich mit dem Fahrrad den Deutschen Wandertag, war radelnd nach Südtirol und Santiago de Compostela unterwegs.

Wir wünschen unserem lieben Otto Husten alles Gute und hoffen, mit ihm noch viel frohe Stunden verbringen zu können.

Das rundet das Leben unseres Wanderfreundes ab, dem der Eif elverein auch die F estschrift „Der Eifeler und sein Verein“ und jahrelange Mitarbeit an der Zeitschrift DIE EIFEL verdankt.

Für die OG Aachen: Günter Beckers

Wir wünschen ihm noch viele Jahre voller Lebensfreude und Gesundheit! Für die OG Monschau: Manfred Brandenburg

Pejo Weiß, 80 Jahre OG Monschau. Der Ehrenvorsitzende der OG Monschau, Pejo (Peter Josef) Weiß vollendete am 14. Juli 2006 das 80. Lebensjahr. Das Ehrenmitglied des Hauptvereins, des Geschichtsverein des Monschauer Landes und des v on ihm gegründeten Kanuclubs Eifeler Wasserwandergemeinschaft 62 der Deutschen Wanderjugend gehört seit der Wiederbegründung des Monschauer Eifelvereins 1949 der Or tsgruppe ununterbrochen als Wanderwart, Jugendwart, Schriftführer und Vorsitzender an. Seine hohen Verdienste um die Deutsche Wanderjugend – vor allem in den 50er und 60er J ahrend deutschlandweit als Vorstandsmitglied auf Bundes- und Landesebene – anerkannte der Verband mit der Goldenen Verdienstnadel, ebenso den Eifelverein. Das Jubiläumsbuch der DWJ widmete ihm sieben Seiten. Pejo vertrat den Eifelverein 30 Jahre im Jugendherbergswerk-Vorstand, war Medienbeauftragter des Hauptvereins, des Rhein. Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz und des Deutschen Heimatbundes. Seine Heimatstadt verdankt ihm die Chroniken der Kolpingsfamilie, der Bürgerschütz en und zahlreiche historische Beiträge in Tageszeitungen und in dem 25 J ahre von ihm redaktionell geleiteten Jahrbuch des Monschauer Geschichtsv ereins. Dafür erhielt er das Bundesv erdienstkreuz am Bande und den Rheinlandtaler. Er hat hunder te von Wanderfreunde im Hohen Venn und in der Eif el, aber auch in Südtirol und

Dr. Hans Klein, 70 Jahre OG Breinig. Am 19. Sept. 2006 vollendete unser Hauptvorsitzender und Ehrenvorsitzender der OG Breinig, Dr. Hans Klein, sein 70. Lebensjahr. Dr. Klein trat 1951 in die OG Breinig ein und wurde 1976 deren Vorsitzender. Dieses Amt hatte er bis 2005, also fast 29 Jahre (!), inne. Während dieser Zeit prägte er ganz entscheidend seine Or tsgruppe. Neben einer auch auf seine Aktivitäten zurückzuführende Anzahl an zunehmenden Fuß- und Radwanderungen im Veranstaltungsplan der Ortsgruppe entstanden unter seiner Regie im heimatgeschichtlichen Bereich umf angreiche Foto-Ausstellungen über Breinig, die „Breiniger Heimatblätter“ und das heimatgeschichtliche Archiv . Auf kulturellem Gebiet wurden der Singkreis und die Theatergruppe „Applaus“ geg ründet. Dr. Klein setzte sich ein für die Einr ichtung des „Inf ormationszentrums NSG Schlangenberg“ in der ehemaligen Schule und die von ihm geförderten Aktivitäten zum Schutz der heimatlichen Natur mündeten in der Verleihung des „K onrad-Schubach-Naturschutzpreises“ in den Jahren 1992 und 2002 an die OG Breinig. Großes Engagement z eigte Dr. Klein auch beim Aufbau und bei der regelmäßigen Veranstaltung des Antiquarischen Büchermarktes. Über viele Jahre hinweg war er auch hier die treibende Kraft. Dieser vorbildliche Einsatz wir kte sich auch aus auf seine Tätigkeiten im Hauptverein. Bereits Mitte

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FREUD & LEID der 80er J ahre war er stellv . Schatzmeister und wurde dann 1990 zum stellv . Hauptvorsitzenden gewählt. 1997 wurde Dr. Klein auf der Mitgliederversammlung in Düngenheim mit überwältigender Mehrheit zum neuen Hauptvorsitzenden des Eifelvereins gewählt. Seinen schon damals er klärten neuen Schwerpunkten im Hauptv erein, nämlich die Schaffung v on Angeboten für junge F amilien und die F örderung des Radw anderns, ist er bis heute treu geblieben. So hat sich die Zahl der J ugendmitglieder im Zeitraum von 1997 – 2005 um 300 erhöht; die Anlage der Fernradrouten Aachen – Trier und Aachen – K oblenz basierte auf seiner Initiative und Mitwir kung. Zu umfangreich sind seine Verdienste im Hauptv erein, um diese alle hier zu erwähnen. Beispielhaft nennen möchte ich seine Aktivitäten zur Gr ündung der Or tsgruppen Bedburg, Bergheim, Steff eln, Münstermaifeld, Wachtberg, Strauch, Würselen sowie OG Cochem und die erfolgreiche Durchführung des 106. Deutschen Wandertages in der Eifel. Wir wünschen Dr. Hans Klein weiterhin viel Schaffenskraft für seinen Eifelverein, beste Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft. Für den Hauptverein: Albert Nell, stellv. Hauptvorsitzender

thologie und Biologie so wie seine Reiseber ichte aus allen Weltteilen. Dem Eifelverein war er bis zu seinem Tod treu verbunden. Für seinen v orbildlichen Einsatz erhielt Gerhard Moll 1981 die Silberne und 1993 die Goldene Verdienstnadel des Eif elvereins. Wir verlieren mit Gerhard Moll einen aufrichtigen, hilfsbereiten und die Natur liebenden Menschen, dem wir in unserer Ortsgruppe in ehrender und dankbarer Erinnerung behalten werden. Für die OG Alsdorf: Karl Schaffrath

Theo Rodermann † OG Kyllburg. Am 4. 7. 2006 hat Eifelfreund Theo Rodermann seine letzte Wanderung angetreten. Lange Jahre, von 1973 bis 1992, war Theo Rodermann Wegewart und v on Februar 1992 bis J uli 1997 zweiter Vorsitzender unserer Or tsgruppe. Beide Positionen versah er mit g roßem Engagement. Die von ihm bestens organisier ten und vorbereiteten Ferienfahrten waren für alle Mitreisenden ein Er lebnis; einer guten Beschilder ung der Wanderwege galten seine Bemühungen. Ein aufrichtiges „Danke“ für seine jahrelange Mitarbeit. Für die OG Kyllburg: Agnes Friederichs

IN STILLEM GEDENKEN

Herbert Bohr †

Gerhard Moll † OG Alsdorf. Die Ortsgruppe Alsdorf tr auert um das langjährige Mitglied Gerhard Moll, der im Alter von 93 J ahren verstorben ist. Er wurde am 27. April 1913 in Warnemünde/Ostsee geboren und studierte in Rostock Pädagogik. Als Lehrer kam er 1948 nach Alsdorf und wurde 1969 Rektor an der Grundschule im Ortsteil Schaufenberg. Schon 1951 war er in der OG Alsdorf des Eifelvereins aktiv und wir kte mehrere J ahre als Naturschutzwart mit g roßem Erfolg. Unvergessen sind seine Dia-Vorträge bis im hohen Alter über Or ni-

OG Mürlenbach. Der Eifelverein Mürlenbach trauert um seinen Naturwart Herbert Bohr, der am 9. Mai 2006 nach schw erer Krankheit verstorben ist. Herbert Bohr w ar seit der Gr ündung im J ahr 1992 als Fachwart für Natur- und Umwelt im Eifelverein tätig. Mit seiner liebenwürdigen, freundlichen und ruhigen Art gelang es ihm immer wieder bei geführ ten Wanderungen die Wanderer zu begeistern. Die fachlichen Kenntnisse, die er als F örster mit einbrachte und sein Engagement für die Belange des Vereins, verschafften ihm innerhalb des Eifelvereins und des Or tes hohes Ansehen und Anerkennung. Seine Liebe und Respekt v or der Natur hat uns stets tief beeindruckt. Gerade dies, wissen wir jetzt erst recht zu schätzen.

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IN STILLEM GEDENKEN

Selbst während seiner Kr ankheit war ihm seine Mitarbeit im Verein sehr wichtig und er stand uns bis kurz vor seinem Tod beratend zu Seite. Wir werden Herbert Bohr in dankbarer Erinnerung behalten. Für die OG Mürlenbach: Christine Dornbusch

Paul Lieser † OG Trier. Der Eifelverein Trier trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Paul Lieser, der 35 Jahre lang den Verein leitete und am 12. August im hohen Alter von 92 Jahren gestorben ist. Er war maßgeblich an der Wiederbegründung der Or tsgruppe nach dem Krieg beteiligt, seit 1948 ihr stellv ertretender und seit 1952 ihr erster Vorsitzender. Diese Funktion behielt er bis 1986, beim Wechsel wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Im ersten J ahr seines Amtes f and in Trier der Linksrheinische Wandertag statt, bei dessen Festversammlung Paul Lieser den Vortrag hielt. Ein Höhepunkt war der Deutsche Wandertag in Trier 1979, bei dessen Vorbereitung und Durchführung er den Hauptverein tatkräftig unterstützte. Für sein Engagement wurde er mit der Goldenen Verdienstnadel des Hauptvereins ausgezeichnet. Die Freude am Wandern, die Liebe zur Heimat und das Verantwortungsbewusstsein für die Natur waren sein Lebenselixier. Der Oberstudiendirektor unterrichtete an Gymnasien in Trier und Saarburg, wo er zuletzt Schulleiter war. Als gebürtiger Trierer und Historiker hatte er von früh an ein enges Verhältnis zur Geschichte der Stadt und ihres Umlandes . Zusammen mit seiner bereits im Elter nhaus grundgelegten Liebe zur Natur und seiner Mitgliedschaft in der katholischen Jugendbewegung hatte er die besten Voraussetzungen für ein frühes Engagement im Wanderverein. Er wurde als Schüler und Student durch vielfältige Kontakte mit fr anzösischen und englischen Jugendlichen geprägt, mit denen er wandernd in Eifel und Hunsrück und paddelnd auf Mosel, Saar und Sauer unterw egs war. Daher lag ihm die deutsch-fr anzösische Freundschaft stets

am Herzen, ebenso die eigene Aktivität als Wanderführer. Besonders beliebt w aren seine Exkursionen zu histor ischen Stätten in F rankreich, bei denen er die Geschichte lebendig werden ließ. Paul Liesers Aufbauarbeit spiegelt sich in wenigen Zahlen wider: In zwanzig Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder auf 600 an und die der Veranstaltungen von 12 im Jahr 1949 auf mehr als 300 jährlich in den 60er J ahren, die Zahl der Teilnehmer verdoppelte sich v on Anfang der 70er J ahre von 5.000 bis 10.000 in den 80er J ahren. Gemäß der technischen Entwicklung kamen PKW-Wanderungen hinzu, in den 80er J ahren auch Familienwanderungen mit Kinder n. Unterstützt durch seine Frau verstand es Paul Lieser im Verein eine Atmosphäre der F amilie wachsen zu lassen. Bis in seine letzten Tage blieb er dem Verein mit großem Interesse an allen Geschehnissen verbunden. Die Ortsgruppe Trier schuldet dem Verstorbenen großen Dank und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Für die OG Trier: Therese Zilligen

EHRUNGEN Für besondere Leistungen erhielten die Verdienstnadel:

Grüne

OG Eschweiler: Hubert Rombach, Rosemar ie Slabe, Klaus Grohspietsch, Helga J agdfeld, Marion Steinborn OG Rott: Rainer Hülsheger OG Trier: Winfried Müller, Werner Longen, Mar ianne Kovacs, Maria Bastian, Damian Amlinger OG Vossenack: Uwe Melchior, Willi Schmitz Für besondere Leistungen erhielten die Silberne Verdienstnadel: OG Bleialf: Georg Hahn, Rolf Tücks OG-Einruhr-Erkensruhr: Klaus Hüpgen, Walter Wollgarten OG Eschweiler: Barbara Bailly-Kaminski OG Köln: Alfred Otto

TREUE MITGLIEGER OG Frechen: 25 Jahre: Dr. Heinz Baltes, Elisabeth Baltes, Rita Kremer, Christine Balzer, Margot Burgwinkel, Karl-Heinz Stöcker OG Kreuzau: 25 Jahre: Leo Finken, Irmgard Kleefisch

NEUE MITGLIEDER

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OG Rheinbach: 25 Jahre: Waltraud Bernhardi, Gerda Fülle, Dirk Fülle, Wolfgang Fülle, Margret Gerlach, Sonja Ger lach, Wolfgang Hillesheim, Rita Hillesheim, Dr . Brigitte Klemme, Heinz-Jürgen Lindscheid, Gerda Müller , Siegfried Pöhlmann, Annliese Pre witz, Hans-Jürgen Prewitz, Martha Reuter, Helmut Reuter, Sibille Schneider, Ilse Semmler, Karl-Heinz Semmler, Vera Wüst, Paul Wüst; 50 Jahre: Maria Tils OG Trier: 25 Jahre: Catherine Coghill, Dorothea Herrig, Herbert Nagel, Ger trud Novak, Martina Petereit, Persa Raltschitsch, Helene Robischon, Maria Schönhofen; 40 Jahre: Marga Freyer, Anneliese Lutz, Elisabeth Mossmann; 50 Jahre: Dr. Irmgard Feller-Doetsch

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DER HAUPTVORSITZENDE BEGRÜSST DIE NEUEN MITGLIEDER Einzelmitglieder: Valentin Hahn, Rolf Kr udwig, Peter Moeselaegen, Piet Sprengers , Bruno Wallmeyer, Bruno Wallmeyer Aachen: Andreas Illguth, Hannelore Illguth

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Adenau: Marlies Hartmann, Walter Hartmann Alsdorf: Betty Wacht Altenahr: Britta Wolber, Jürgen Wolber Andernach: Gertrud Sesterhenn Bad Bertrich: Bernd Ilgen Bad Breisig: Karin Busch, Monika Elsässer , Robert Elsässer, Asif Khan, Joan Khan, Paul Porzelt, Resi Zimmer Bad Godesberg: Klaus Bender, Peter Scheben Bad Münstereifel: Irmgard Kühl, Beatrix Pick, Hans Pick Bergheim: Gerda Bauer, Leo Bauer , Hildegard Düppen, Peter Düppen, Marlies Fröhlich, Rita Justen-Oberbusch Berlin: Ute Härtel, Doris Hock, Manfred K öllner, Rita Köllner, Klaus Kosselek, Heinz Kr ähahn, Ingrid Nitschke, Christa Wunder-Eckelmann Bitburg: Alois Barg, Adolf F aust, Klaus Garcon, Sigrid Garcon, Mar ianne Maas, Walter Maas, Irene Nettersheim, Klaus Schimano wsky, Marianne Schimanowsky Blankenheim: Heinz-Gerd Neuwaldt, Eduard Schmidt, Margret Schmidt

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NEUE MITGLIEDER

Bonn: Bernhard Bender, Ute Gr üner, Ursula Hamacher, Harald Hennen, Mechthild Pentz von, Gisela Stille, Anni Thesing Bornheim: Bernhard Bender, Helga Bender Breinig: Eric Mostert, Fynn Mostert, Udo Mostert, Udo Mostert Brühl: Hildegard Eid, Kar in Robertz, Marianne Voetz Daun: Immo Betzler, Else Folkerts, Ursel Ganser, Amelie Hastedt, Pia Hastedt, Ev a Kremer, Alwine Mayer, Sabine A. Mehls, Ute Minninger , Ottmar Monschauer, Ludwig Schlösser , Margret Tillmanns, Richard Tombers

Koblenz: Theresia Bayer, Dieter Breithausen, Elsa Christmann, Helmut Kalter, Ingrid Kalter, Doris Labonte-Donne, Patrick Mayer, Christoph Pietler, Margot Pietler , Käthe Schaffr ath, HansWern. Schreiner, Mary Wickert Köln: Helga Detmer, Christel Gräwe, Dr. Monika Heimann, Roland Kuhlen, Sigrid Quester Kommern: Franziska Dittrich, Rudi Dittrich, Erika Fischer, Franz Fischer, Ernst-A. Laws, Brigitte Minor, Heidi Spieckermann, Sigrid van Koll, Justus Zinken Konzen: Renate Förster, Heinz-Her. Palm, Amanda Steffens, Ingrid Winzen

Dernau: Gabriele Becker, Hannah Marner, Harald Marner, Silke Marner, Jasmin Müller, Sabine Weil, Toni Weil

Kornelimünster: Christine Freitag, Gisela Meuthen

Dreiborn: Adela Stoff, Heinz Stoff

Langerwehe: Günter Spielmanns, Cathrin Spielmanns-Dietel, Marlene Vorhagen, Roland Vorhagen

Düren: Ingrid Latz Düsseldorf: Bernd Führing, Gisela Plempe , Iris Röhrup, Helga Zimpelmann Erftstadt: Ingeborg Laub Eschweiler: Andrea Bodelier, Finn Bodelier, Walter Bodelier, Jascha Giesecke, Marion Giesecke

Kreuzau: Edelgard Neunzig

Lendersdorf: Heinz Rodrigo Lutzerather Höhe: Claudia Diederich, Günter Diederich, Hans-Wern. Hendges, Renate Hendges, Michael Konen, Stefanie Konen, Beate Kunz, Otto Mengelkoch

Fließem: Ingrid Zeimentz, Matthias Zeimentz

Marmagen: Michael Hanrath, Dr. Achim Jantz, Renate Milz-Schmidt, Heik e Pönsgen, Iris Poth, Helga Schmitz, Ingeborg Wöster

Gemünd: Josef Daniel

Mayen: Hans-Josef Dahl, Ingeborg Dahl

Grevenbroich: Margot Bremer, Lucius Kuhl, Marianne Pusch, Josef Reinwand, Helga Schotten

Mettendorf: Karin Köppchen, Harald Stockemer

Euskirchen: Anna Altendorf

Heimbach: Alfred Dohmen, F ranz Engels, Karin Engels, Edeltraud Lawin, Herbert Lawin Hillesheim: Katrien Vermeersch Jülich: Gertrud Völler Kaisersesch: Dieter Mangold, Marlene Vallendar Kalterherberg: Karin Claßen, Ger trud Deutschländer, Hedi J ansen, Johanna J ansen, Norbert Jansen, Herbert Lambertz Kerpen: Franz-Pete Weber, Ursula Weber

Monschau: Heinz-R. Miessen, Benno Weber Neuss: Dietmar Besinger, Regina Besinger, Georg Heuel, Reinhold Huc k, Erna Jahnel, Leo Rub le, Mathilde Ruble, Anita Steinf ort, Ursula ThomeHeuel, Monika Vohwinkel-Adamsky, Heinz Zimmer Nideggen: Henni Bergs, Beate Kind, Chr istine Lorbach, Hubert Lorbach Ormont: Manfred Carls Potsdam-Teltow: Hannelore Lange, Ingrid Linke

Drechsler,

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Prüm: Edda Versteegen

DIE EIFEL abzugeben Eifelfreund Otto Saarbourg bietet seine Heftesammlung der Zeitschr ift DIE EIFEL ab dem Jahre 1970 bis heute k ostenlos zur Abgabe an. Die Hefte müssen in Blankenheim abgeholt werden. Kontakt: Otto Saarbourg, Tel.: 0 21 31/ 2 87 14, Fax: 0 21 31/27 57 01

Rech: Alfred Berzen, Elisabeth Kiel Reotgen: Samuel Brall Rheinbach: Bernd Baumann, Regina Baumann, Hans Peter Demary, Katharina Demary, Elisabeth Demmer, Lukas Deuster , Ralf Heider , Elisabeth Heider-Klein, Claudia Klein, Matthias Klein, Gerhard Köberer, Anton Mandt, Marg ret Mandt, Waltraud Pütz, Wilhelm Pütz, Bettina Raschke, Domi-

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NEUE MITGLIEDER

Roetgen: David Brall, Guido Br all, Myriam Brall, Karin Ratz Rott: Julian Arend, Prof. Dr. Kay Oliver Arend, Lilith P.M Arend, Nils L. P. Arend, Dr. Susanne Arend, Inka Debeur, Michael Debeur, Monika Debeur, Robin Debeur, Dr. Dieter Niemietz, Jan Niemietz, Kai Niemietz, Marc Niemietz Rurberg Woffelsbach: Axel Lammering, Karin Lauscher-Grbic Schalkenmehren: Franziska Schellen Schleiden: Doris Faymonville, Rainer Faymonville Schmidt: Andrea Deuster, Max Deuster , Mona Deuster, Nina Deuster , Willi Deuster, Marion Lennartz, Walter Lennartz, Emma Schäk el, Eric Schäkel, Hans-Jürg. Wirtz, Martina Wirtz Simmerath: Bruno Armitter, Wolfram Braun, Inge Jacobs-Armitter, Siegfried Nießen Speicher: Joachim Berg, Hedi Dornoff, Tina Marx, Liese Thiel Stadtkyll: Johanna Ewald, Josefine Ewald, Stefan Ewald, Fritz-P. Linden, Dieter Mauel, Br igitta Meyer-Linden, Christel Müller, Matthias Müller , Mathilde Strauch Strauch: Maria Zimmermann, Toni Zimmermann Trier: Erika Coulet, Gerd Hemmerling, Hans Kolz, Iris Meinardus, Gudrun Ozepukat, Kristin Schlottmann, Anneliese Schuh Üdersdorf: Peter Kuth, Silvia Kuth, Silvia Kuth Ulmen: Nils Hirschler Untermosel: Leo Schmitz Üxheim: Maria May Vernich: Barbara Ingenfeld, Hans-Peter Krämer, Inge Krämer, Karl Weber Vossenack: Karin Heuermann, Christoph Polis, Annetrude Wirtz, Helmut Wirtz Wachtberg: Volker Bartholdy, Sylvia Guddat, Jürgen Hoppe, Erika Sonntag Waxweiler: Michael Fischer Wittlich: Gisela Frisch Zingsheim: Jochen Hannes, Leon Hannes , Linda-M. Hannes, Josef Har tz, Lucia Har tz, Sebastian Lang, Kim-Marie Limburger Zissen: Johannes Decker, Edith Radermacher

Hauptgeschäftsstelle zwischen den Feiertagen geschlossen Die Hauptgeschäftsstelle des Eifelvereins ist wegen Ableistung von angefallenen Überstunden im Rahmen des Weihnachtsgeschäftes wie folgt geschlossen: 20.–22. 12. 06: jeweils ab 12.00 Uhr; 27.–29. 12. 06: ganztägig Wir bitten um Beachtung. ORTSGRUPPEN In „Maria Alm“ OG Kreuzau. Am 17. 6. 2006 brachen 48 Wanderer der OG Kreuzau bestens gelaunt zu einer neuntägigen Mehrtageswanderung nach „Mar ia Alm“ im Salzb urger Land auf , wo man im „Hotel Eder“ logierte. Bereits am nächsten Tag begann die Wanderwoche, wobei die Talwanderung „Erlebnisweg Geschichte“ r und um Saalf elden zum „Eingewöhnen“ genutzt wurde. In den nächsten Tagen wurden bei Bilderb uchwetter zahlreiche Wanderungen durchgeführt, u. a. von Hinter thal nach Maria Alm, vom Filzensattel über die Hochmaisalm und nach Hinter moos sowie durch das Jetztbachtal zur Friedenskapelle. In der Kirche v on Leogang bedankten sich die Wanderer für die gelungene Wanderwoche, das gute Wetter und das harmonische Miteinander. An den Abenden w ar stets gem ütliches Beisammensein angesagt, w obei der „Rheinische Abend“, der v on Teilnehmer/-innen der Wandergruppe gestaltet wurde, ein Tanzabend, ein Galadiner sowie ein Filmabend die Höhepunkte waren. Die Teilnehmer der Wandergruppe bedankten sich bei den Wanderführern Hans und Margot Kremers, die diese Wanderwoche wiederum in ganz hervorragender Weise durchgeführt und organisiert haben. Erich Graßmann

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Wandern in Tirol OG Nideggen. 35 Mitglieder und sechs Gäste waren im Wanderhotel „Schick“ (Walchsee/Kaiserwinkel) bei bester Betreuung und Essen vom Feinsten gut untergebracht. Trotz Regen wurde viel gewandert. In zwei Wandergruppen wurden der Heuberg und der Geigelstein erstiegen. Gemeinsam standen A usflüge nach Kr amsach (Bauernmuseum, Museumsfriedhof), Chiemsee mit Schifffahrt zur Herren- und Fraueninsel inklusive Schlossbesichtigung und eine F ahrt nach Kaprun mit Bus und Schrägaufzug zu den Stauseen mit Besichtigung der Ausstellung „Strom und Eis“ auf dem Programm. Ursula Berretz

Die landwirtschaftliche Nutzung der Wälder wird von der Waldweide zu k eltischer Zeit über Viehweiderechte des Mittelalters bis hin zur Hor nviehweide in preußischer Zeit beschrieben. Weiter befasst sich der A utor mit der Mastn utzung, den dazugehörigen Rechten und Ordn ungen, Masterträgen und A uftriebszahlen. Ebenso ist die Streunutzung mit ihren unterschiedlichen Ar ten, Preisen, Werkzeugen und Transportmitteln recherchiert. Abgerundet wird die Arbeit mit einem geschichtlichen Abriss zur Schälwaldwirtschaft als eine Epoche der Lederindustrie sowie zur Imkerei. ISBN 3-86526-005-5, 555 S ., 29,90 Euro, Bezug: Hauptgeschäftsstelle und im Buchhandel

NEUES AUF DEM BÜCHERMARKT Die Januar/Februar-Ausgabe (Heft 1/2007) erscheint Ende Januar 2007

Johann Herkendell: Bad Münstereifel und seine Wälder, Band I: Die landwirtschaftliche Nutzung

Redaktions- und Anzeigenschluss: 6. Dezember 2006

Zeitschrift DIE EIFEL

ISSN 0176-8255

Herausgeber und Verlag: Eifelverein, Stürtzstraße 2-6, 52349 Düren, Telefon 0 24 21/1 31 21, Telefax 0 24 21/ 1 37 64, E-Mail: [email protected]; Internet: www.eifelverein.de Redaktion: Manfred Rippinger, Hauptgeschäftsführer des Eifelvereins Anzeigenverwaltung: Medien Marketing Meckenheim (MMM), Sigrid Busse, Eichelnkampstraße 2, 53340 Meckenheim, Tel. 0 22 25/88 93-9 91, Fax 0 22 25/88 93-9 90, E-Mail: [email protected] Unverbindlich eingereichte Man uskripte und F otos können aus Kostengründen nicht zurückgesendet werden.

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Genießen Sie die wunderbare Landschaft der Eifel und die Ruhe in unserer hektischen Zeit. Im Hotel-Restaurant Pfeffermühle erwarten Sie gemütliche Räumlichkeiten, gepflegte und modern eingerichtete Einzel- und Doppelzimmer. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt: freuen Sie sich auf ausgewählte Köstlichkeiten gutbürgerlicher Küche sowie Eifeler Spezialitäten. Das Hotel in dem Eifelort Uedelhoven liegt inmitten einer herrlichen Landschaft zwischen Ahrgebirge und Vulkaneifel. Umgeben von einer prächtigen Wald- und Bergkulisse haben Sie einen Rundblick auf die höchsten Berge der Eifel, die Hohe Acht, die Nürburg mit dem Nürburgring, den Aremberg sowie ins Ahrtal. Ganz in der Nähe liegt auch Blankenheim mit der Ahrquelle und mittelalterlicher Burg. Besuchen Sie uns in Uedelhoven! Wir freuen uns auf Sie!

Hotel-Restaurant

P FEFFERMÜHLE

Hotel-Restaurant Pfeffermühle · Ralf Bonzelet · Üxheimer Straße 3 · 53945 Blankenheim-Uedelhoven · Telefon 0 26 97/14 44 · www.hotelpfeffermuehle.de

EIFEL-ALBUM und andere Fotoalben (Trier, Luxemburg etc.) von

BERNHOEFT

13011

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gesucht! Tel. 01 72 / 6 51 40 21

Ihr idealer Ausgangspunkt, im Quellort der Ahr, für Wanderungen auf dem Brotpfad, Sonnenweg, Eifelsteig, Tiergartentunnelwanderweg und v. a. Wanderwegen im Naturpark Nordeifel.

HOTEL KÖLNER HOF · AHRSTRASSE 22 · 53945 BLANKENHEIM TELEFON 0 24 49/9 19 60 · FAX 0 24 49/10 61 [email protected] · www.hotel-koelner-hof.de

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WANDERN OHNE GEPÄCK!

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KLEINS WANDERREISEN GmbH Ruderstal 3, 35686 Dillenburg Tel. 02771-268 00, Fax 02771-268 099 email: [email protected] internet: [email protected]

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Wa n d e r n i m N a t u r p a r k S ü d e i f e l Familiär geführtes Hotel am Waldrand gelegen in herrlicher Südhanglage, 19 Betten mit DU/WC teilweise Sat-TV und Balkon. Anerkannte Saison-Frischeküche, auf Anfrage auch vegetarisch. Ausgangspunkt einer Vielzahl von herrlichen Wanderungen. Ausflügen nach Trier und Luxemburg. H O T E L H A U S A M B E R G · Kapellenstraße 15 · 54668 Prümzurlay Telefon 0 65 23/5 34 · www.hotel-haus-am-berg-pruemzurlay.de

Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie

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53474 Ahrweiler/Rhld. – Tel. 0 26 41 / 38 60 Leitender Arzt: Dr. Ch. Smolenski 15066

Weihnachtsstimmung in „Hof Eulendorf“ 4 Tage Vollpension MONTAG BIS FREITAG – INKL. PROGRAMM pro Person

180,– €

Wir laden Sie ein zu: Glühwein-Wanderung durch den Winterwald. Weihnachtliches Konzert mit Punsch und Gebäck am Kamin. Machen Sie mit bei unserer „Weihnachts-Bäckerei“! Besuch auf dem Weihnachtsmarkt im historischen Bernkastel/Mosel. Waffelessen im Ofen- und Eisenmuseum in Hüttingen. Fahrtkosten nicht inbegriffen Termine: 4.–8. Dez. 2006 und 11.–15. Dez. 2006

Familie Herres-Morsbach 54533 Gransdorf/Hof Eulendorf Tel.: 0 65 67/3 52 · Fax: 9 30 44 www.gransdorf.de [email protected] Anreise: Montag vor dem Mittagessen, Abreise: Freitag nach dem Frühstück.

Familie Wonner · Büchelstraße 7 54668 Ferschweiler Tel.: 0 65 23/3 86 · Fax: 10 65

10 Tage HP + 1 Tag gratis 295,– €

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Hotel-Restaurant-Pension

Preise ab 3 Tage Ü/F 23,50 € HP 31,50 € VP 38,00 €

E-Mail: [email protected] · Internet: www.eifelerhof.de Unser Haus liegt in einer klimatisch günstigen Höhenlage ca. 380 m ü. NN, im Erholungsort FERSCHWEILER. Das „Ferschweiler Plateau“ liegt mitten im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark Südeifel, Nähe Echternach (Luxemburg). Bei uns bekommen Sie gepflegte Speisen und Buffets aus gutbürgerlicher Küche. Unser Gasthof liegt in ruhiger Ortsrandlage direkt am Nationalpark „Hohes Venn“ „Zur Buche“ Die gemütlichen Gästezimmer sind mit Du/WC und TV ausgestattet. Das Restaurant mit gutbürgerlicher Küche eignet sich für Familien-, Firmenfeiern, Wandergruppen und Einzelreisende. Tolle Angebote & Arrangements zu Weihnachten und Silvester Im Brand 39 52156 Monschau – Mützenich Fordern Sie unseren Prospekt an! Tel: 0 24 72/14 97 · Fax: -97 02 60 Täglich ab 8.00 Uhr Frühstücksbuffet www.venngasthofzurbuche.de (nur mit Reservierung)

Pension Christine

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Unser Haus liegt in ruhiger Ortslage. Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen rund um den Rursee, Venn und Monschau. Angenehme Atmosphäre und familienfreundliche Betreuung. Preise ab 22,00 € – 30,00 € p. Person und Tag inkl. Frühstück. – Hausprospekt anfordern.

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Inh. Chr. Wenzl · Matthias-Zimmermann-Str. 3 52152 Simmerath · Telefon 0 24 73/93 80 55 [email protected] · www.christine-pension.de

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WirRheinländer Von der Franzosenzeit bis in das Wirtschaftswunder – 200 Jahre in über 50 Szenen

Die neue Ausstellung

Advent im Museum 2./3.Dezember 2006, 10 bis 18 Uhr

Rheinisches Freilichtmuseum Kommern 53894 Mechernich-Kommern · täglich 10.00 bis 16.00 Uhr www.wir-rheinlaender.lvr.de Tel.: 0 18 05 / 74 34 65 (0,12 € / Min.)

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eifelbad Das Familien-Spaßbad!

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