Frohe Ostern - In Adlershof

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Monatszeitung

Nr. 180 April 2009

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❒ „Unsere“ drei Mädchen werden in diesem

❒ „Adlershof: Kiez mit Raumschiff?“ –

Monat bereits 15 Jahre alt – genauso wie die Adlershofer Zeitung, deren erste Ausgabe am 14. April 1994 erschien

hier der Sitz der SOLON AG – war die Informationsveranstaltung am 17. März in der Alten Schule überschrieben

Seiten 8/9 und 14

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Frohe Ostern ❒ Zirkus „WILLIAM“ gastiert noch bis zum 5. April an der

Anna-Seghers-Straße gegenüber OBI. Auch sonst kann man kulturell und sportlich in Adlershof und anderenorts im Bezirk in diesem Monat viel erleben

wünschen wir all unseren Lesern, Anzeigenpartnern, Vertriebshelfern sowie allen Freunden der Adlershofer Zeitung!

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Diskussion über „Adlershof: Kiez mit Raumschiff?“ Medienstandort. Bis 2015 könnten viele weitere Jobs hinzukommen. „Adlershof kann und muß wachsen!“ Und wie kann nun das „alte“ Adlershof an dieser Entwicklung teilhaben? Eine Strategie für den Ort gibt es seitens der WISTA nicht. Die Anregung, diesseits bestehende Gebäude in WISTA-Planungen einzubeziehen, nehme man gern mit. Hoffnungen auf Annäherung verbindet man mit der Aufweitung des „Mauselochs“ am Bahnhof. Ein Beirat, in dem Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler mitarbeitet, sei ein gutes Gremium zur Diskussion dieser Problematik. Wenn auch – wie erwartet – keine Patentlösungen präsentiert werden konnten, so war man sich doch einig, den Dialog fortzusetzen, um die beiden Teile Adlershofs einander näherzubringen. L. Ebner Fotos: Ebner

„Adlershof: Kiez mit Raumschiff?“ war die Informationsveranstaltung überschrieben, zu der die WISTA MANAGEMENT GMBH und das Adlershofer Festkomitee am 17. März in die Aula der Alten Schule eingeladen hatten. Auf der Tagesordnung standen Fragen wie: Was verbindet den modernen Wissenschafts- und Technologiepark und den alten, gewachsenen Ortskern – außer der gemeinsame Name? Wie schauen wir aufeinander und welche Erwartungshaltungen haben wir? Wo können wir zusammenfinden? WISTA-Geschäftsführer Hardy Rudolf Schmitz erläuterte Aufgaben und Ziele des Standortmanagements. Von 1991- 2005 sind 1,2 Mrd. € öffentliche Mittel für die Entwicklung eingesetzt worden. Künftig solle noch in drei neue Zentren investiert werden. Gegenwärtig arbeiten 4.800 Beschäftigte im Wissenschafts- und Technologiepark und 1.800 am

Einladung an alle Adlershofer Mitbürger(innen)

Steffie Spira (1908-1995) „So, wie es ist, bleibt es nicht!“ Am 28. April 2009 ab 19 Uhr erinnern in der „Alten Schule“, Dörpfeldstr. 54/56, Dr. Ingrid Pietrzynski (Medienwissenschaftlerin) und Thomas Ruschin (Sohn von Steffie Spira) mit Filmausschnitten an die Schauspielerin, ihr Leben, ihr Exil, ihre Rollen und ihren wohl bekanntesten Auftritt am 4.11.1989 bei der Demonstration am Alexanderplatz. Steffie Spira wohnte von 1965 bis 1987 in der Hoffmannstraße in Adlershof. Zu der Veranstaltung laden das Kulturamt Treptow-Köpenick und das Adlershofer Festkomitee herzlich ein.

Informationen des Adlershofer Festkomitees:

Beratung zu neuen Aktivitäten Die von unserem Festkomitee organisierte Veranstaltung am 17.3. „Kiez mit Raumschiff“ in der Alten Schule zur besseren Kooperation beider durch die Bahnlinie getrennten Hälften Adlershofs war gut besucht und gab auch Anlaß zur Hoffnung auf ein besseres Miteinander in der Zukunft. Darüber wie auch über die weiteren Aktivitäten wird im KoTermin Ort 11.4., 20.00 „Blattlaus“ 20.4., 18.30 Alte Schule 21.4., 18.00 22.4., 19.00 24.4., 11.00 26.4., 10.00

Gesundheitssystem – fit für die Zukunft? Zu einer spannenden Diskussion über dieses Thema lädt am 21. April um 19 Uhr die SPD Treptow-Köpenick in den Ratssaal des Rathauses Köpenick (AltKöpenick 21) ein. Erwartet werden Marion Caspers-Merk (langjährige Gesundheits-Staatssekretärin), Prof. Dr. Hans Gutzmann (Ärztl. Direktor des Kranken-

hauses Hedwigshöhe) und Kajo Wasserhövel (SPD-Bundestagskandidat). Moderator Matthias Schmidt (Bezirksverordneter) will genügend Raum für individuelle Fragen lassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Fragen können ggf. vorab an Matthias Schmidt (21 80 77 24) gerichtet werden.

mitee sicher am 22.4. diskutiert. Nach wie vor sind Mitstreiter mit tollen (möglichst preiswerten) Ideen im Komitee herzlich willkommen. Alle Veranstaltungen in Adlershof, die uns bisher für April und Mai bekannt sind, finden Sie nachstehend, nähere Informationen auf weiteren Seiten dieser Ausgabe. Wolfhard Staneczek

28.4., 19.00 30.4., 20.00 7.5., 19.30 17.5., 19.30 20.5., 15.00 23.5., 10.00 31.5., 19.00

Veranstaltung Osterfeuer Adlershof und Köpenick – eine 270-jährige Beziehung (Vortrag des Ortschronisten mit Lichtbildern) Anna-Seghers„Mein blaues Klavier“ – eine Gedenkstätte Hommage an Else Lasker-Schüler von Ursula Kurze Alte Schule Sitzung des Adlershofer Festkomitees (öffentlich) Waldspielplatz Kinder sagen Dankeschön Verklärungskirche Ökumenischer Gottesdienst zur Woche der Städtepartnerschaften Alte Schule Erinnerungen an Steffie Spira Alte Schule Ausstellungseröffnung: „Corpus delicti“ Stefan-HeymSwantje Steinbrink „Rendezvous in Bibliothek Paris“ (musikalisch-literarisches Stelldichein mit der Stadt der Liebe) Verklärungskirche Konzert: „Nikolaimesse“ von Joseph Haydn BERLIN CHEMIE „Nachbarn treffen Nachbarn“ Marktplatz Frühling im grünen Adlershof (Rundgang mit dem Ortschronisten) Verklärungskirche Nacht der offenen Kirchen

Festkomitee hielt Rückschau 15 Jahre nach Gründung Tipp der Paketeria Mit diesem Gutschein 10% Rabatt auf Ihre Kopien! Neuer A3-Farbkopierer

Auf den Tag genau 15 Jahre nach der Gründung des Adlershofer Festkomitees am 24.Februar 1994 trafen sich die Mitglieder – einige sind von Anfang an dabei – in der Gaststätte „Blattlaus“, um Rückschau zu halten und über Kommendes zu sprechen. In Gesprächen mit weiteren Mitstreitern der ersten Stunde erinnerte man sich an die Anfangszeit und an vieles, was seither vom Festkomitee initiiert wurde. Dazu gehören

neben den traditionellen Festen u.a. die Aktivitäten für Sitzgelegenheiten auf dem Marktpatz, die Schulwegsicherung durch neue Ampeln, das Pflanzen von Maulbeerbäumen oder die Anbringung von Gedenktafeln für bekannte Persönlichkeiten. Bezirksbürgermeisterin Schöttler dankte in herzlichen Worten und mit einem Blumengruß für diesen Einsatz und sprach sich für die Fortsetzung der fruchtbaren Zusammenarbeit aus.

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BVV wird künftig einen „Preis für Zivilcourage“ verleihen Aus der 27. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick Zu Beginn der 27. Sitzung der BVV am 26.2. bedankte sich BVV-Vorsteher Siegfried Stock bei seinem Stellvertreter André Schubert, der die Amtsgeschäfte in den letzten Monaten geführt hatte, für dessen Einsatz und brachte seine Freude zum Ausdruck, seit dem Festakt zum 800jährigen Jubiläum wieder seine Aufgaben selbst wahrnehmen zu können. Zur Bürgerfragestunde hatten von vier Bürgern, die Anfragen eingereicht hatten, drei diese (nicht zu Adlershofer Problemen) vorgetragen. Anschließend berichtete Bürgermeisterin Schöttler über Ereignisse und Termine aus den Abteilungen des Bezirksamtes. Dazu gehörten u.a. - ressortübergreifende intensive Beratungen zum Einsatz der zusätzlichen Mittel des Konjunkturprogramms für Baumaßnahmen, - der Bauantrag für ein weiteres Institut an der Schwarzschildstraße in Adlershof, - mögliche digitale Besuche Köpenicks im Internet und das Angebot von Reliefkarten der Müggelberge im Vermessungsamt und dem Touristenverein, - der Hinweis auf eine neue Ausstellung im Köpenicker Heimatmuseum sowie die Woche der Partnerstädte vom 22. - 26.4. zum 800-Jahre-Jubiläum, - die lobende Erwähnung von Schülern der Merian-Oberschule für ihr Engagement der Gästebetreuung beim Festakt, - der Erhalt der Polizeidienststelle Karlstraße, die nach Renovierung wieder geöffnet wird, - der Aufruf zur Gewinnung von Wahlhelfern für den Volksentscheid am 26.4. und - die Einrichtung einer Familienkasse im Bezirk für ganz Berlin. Unter den „Mündlichen Anfragen“ von Bezirksverordneten befanden sich diesmal keine für Adlershof und seine Einwohner relevanten Themen.

Von der BVV wurden nach längerer Aussprache und mit knapper Mehrheit sowohl der Berliner Parkeisenbahn gGmbH als auch der Selbsthilfegruppe Krebs „Lichtblick“ Sondermittel bewilligt. Beschlossen wurde auch, daß die BVV künftig einen „Preis für Zivilcourage“ verleiht, der z.B. beim „Fest der Demokratie“ überreicht werden könnte.

Zeichnung: Architekt Neuhoff

Zur Kenntnis genommen wurde u.a. der Beschluß des Bezirksamtes zur Beflaggung der Rathäuser in Treptow und Köpenick zum Jubiläumsjahr 2009. Zu einem Eklat kam es, als nach intensiver Diskussion um Straßenbenennungen in Bohnsdorf-West die Fraktion der SAG die Beratungen verließ, da sie ihre Vorschläge nicht durchsetzen konnte. Außerdem wurde beschlossen, das Bezirksamt u.a. zu ersuchen, - zunächst in einer Region eine Kinderschutzkonferenz mit allen wichtigen Multiplikatoren (Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, Polizei, Kinderärzte, Hebammen sowie Kinder- und Jugendgesundheitsdienst) durchzuführen, - sich dafür einzusetzen, daß eine Abkürzung über die A 117 („unsere“ Autobahn) und die A 100 durch die Stadt für den Fernverkehr vermieden wird, - das Projekt „Museum Fritz Kühn“ durch geeignete Maßnahmen (wie z.B. durch die Aufnahme in bezirkliche Darstellungen und publizistische Erzeugnisse) zu unterstützen,

- die Einhaltung des § 6 des Gaststättengesetzes („Apfelsaftgesetz“) verstärkt zu kontrollieren, - anläßlich des 100-jährigen Jubiläums des Rathauses Treptow im Jahr 2010 zusammen mit der Bezirksverordnetenversammlung einen „Tag der offenen Tür“ durchzuführen. Den „Mitteilungen des BVVVorstehers Nr. VI/26“ entnehmen wir u.a., daß - einige Baumängel der Sporthalle an der Merlitzstraße / GroßBerliner Damm (im Bereich der Haustechnik und Feuchteschäden) inzwischen behoben wurden, weitere (ohne Nutzungsbeeinträchtigung) sich in der Abarbeitung bzw. Klärung befinden, - an der Heide-Grundschule in Adlershof aus Haushaltsmitteln im Jahre 2008 das IT-Datennetz erweitert wurde, - alle Schulhausmeister(innen) mit einem Diensthandy ausgestattet wurden, - in allen Bibliotheken außer der Fahrbibliothek des Bezirks an öffentlich zugänglichen Computern (in Adlershof einer) die Bürger(innen) Zugang zum Internet erhalten können, - die durchschnittlichen Wartezeiten in den Bürgerämtern acht Minuten betragen, es gegenwärtig durch zusätzliche Aufgaben (Ausgabe von Sozialpässen, gestiegene Anzahl von Wohngeldanträgen, Prüfung der Unterschriften für das Volksbegehren ProReli) zu durchschnittlichen Wartezeiten von 3060 Minuten kommt, - im Bezirksamt nicht bekannt ist, wo sich der seit Ende 1994 verschwundene Gedenkstein für Fritz Lesch vom gleichnamigen Sportplatz in Adlershof befindet. Nach der BVV-Sitzung vom 26. März findet die nächste (einschließlich Bürgerfragestunde) am 30. April ab 16.30 Uhr im Rathaus Treptow statt. W.S.

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Hackenbergstraße 12 Berlin-Adlershof / Am Friedhof

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Sprechstunden Am 28.4. von 15 bis 18 Uhr findet die nächste Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten Dr. Gregor Gysi in seinem Wahlkreisbüro Brückenstraße 28 (Niederschöneweide) statt (Anmeldung bitte unter Tel. 63 22 43 57). Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler steht am 8.4. von 16-18 und am 20.4. von 11-12 Uhr im Rathaus Köpenick zum individuellen Gespräch bereit. Nähere Informationen unter 90297-2300. Die Sprechstunde des stellvertretenden Bürgermeisters und Bezirksstadtrates für Umwelt, Grün und Immobilienwirtschaft Michael Schneider findet am 2. Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr (so am 9.4.) oder nach Vereinbarung im Rathaus Treptow statt.

Bezirksamt: Änderung der E-Mail-Adressen Die E-Mail-Adressen im Bezirksamt Treptow-Köpenick sind geändert worden. Die bisherige Schreibweise vorname.name@ ba-tk.verwalt-berlin.de wurde verkürzt auf vorname.nachname@ ba-tk.berlin.de. Die Zeichen verwalt. entfallen also.

Veränderte Sprechzeiten Aus technischen Gründen wird die Sprechzeit der Beratungsstelle für behinderte und krebskranke Menschen (BfbkM) in der Südostallee 134 (Johannisthal) am 9. April (Gründonnerstag) sowie am 30. April (Tag vor dem 1. Mai) statt von 14-18 Uhr auf 9-12 Uhr vorverlegt. Ab dem 7. Mai beginnt die Sprechzeit wie üblich wieder um 14 Uhr.

Baumfällungen auf Friedhöfen Das Amt für Umwelt und Natur mußte im März auf den Friedhöfen durch die Baumpflegegruppe Baumarbeiten durchführen lassen. Dabei war es notwendig, in Adlershof acht und in Baumschulenweg 16 Bäume zu fällen.

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Schlumpfinchen oder die Kunst, anderen Freude zu schenken (für L.L.) Bestimmt haben Sie auch schon von der kessen jungen Dame aus dem Dorf der Schlümpfe gehört: blondes Haar, blaue Haut und genügend Pfiffigkeit, um sich als einziges Mädel unter all den Kerlen behaupten zu können. Ich mag Schlumpfinchen und seit einiger Zeit ist sie, wenn ich zu Hause bin, in gewisser Weise immer in meiner Nähe. Was daran liegt, daß ich (tagsüber jedenfalls) am liebsten Wasser trinke. Wahrscheinlich muß ich das ein wenig genauer erklären. Vor allem, was L. mit meiner innigen Beziehung zu Schlumpfinchen zu tun hat. L., die ich seit längerer Zeit als Seelsorger besuche, ist allerdings größer als Schlumpfinchen. Und obwohl sie keine Arbeit hat und daher vom Amt leben muß, ist L. in mancher Hinsicht reicher als andere, die kaum finanziellen Sorgen haben. Um in der richtigen Reihenfolge zu bleiben: L. hatte bemerkt, daß ich, wenn ich bei ihr etwas trank, immer ein bestimmtes Glas bevorzugte. Ursprünglich war Senf darin gewesen, aber nachdem er verbraucht war, diente es als Trinkglas. Und – vielleicht haben Sie es schon erraten – auf dem Glas war natürlich Schlumpfinchen abgebildet. Im frechen Minikleidchen, worin sie bestimmt allen Schlumpfmännern den Kopf verdreht ... was soll’s, dem Reinen ist alles rein, oder?! Außerdem dürfte Schlumpfinchen selbstbewußt und wehrhaft genug sein, um zudringliche Verehrer in die Schranken zu weisen. Dagegen waren die Fruchtgummis, die L. stets in einer Schale auf dem Tisch hatte, mir gegenüber ziemlich wehrlos. Auch das mußte ihr wohl irgendwie aufgefallen sein. Schließlich bekam ich von L. ein Geschenk: ein Senfglas, auf dem sich Schlumpfinchen gleich dreimal befindet; egal von welcher Seite aus man das Glas betrachtet, immer ist die blauhäutige Schöne zu

sehen. Aber statt Senf enthielt das Glas – natürlich Fruchtgummis. Noch dazu war das Ganze hübsch in durchsichtiger Folie eingepackt. Folie und Fruchtgummis sind inzwischen meiner Lust am Naschen zum Opfer gefallen. Aber das Glas halte ich in besonderen Ehren. Es ist mein Standard-Wasserglas, das kein anderer verwenden darf. So weit, so gut. Jetzt hat Sie meine Ausführlichkeit entweder gelangweilt (was ich nicht wollte), oder Sie haben daran erkannt, wie viel Freude mir das Geschenk von L. bereitet hat. L. hat nämlich meine kleinen Angewohnheiten wahrgenommen und damit ein Stück von mir selbst. Und darum enthält das Glas etwas von ihr, etwas von mir selbst und natürlich auch etwas von der Beziehung zwischen uns beiden. Kann man reicher schenken? Oder, um die Sprache der kleinen blauen Kollegen von Schlumpfinchen zu verwenden: schlumpfiger? Echtes Schenken hat irgendwie auch etwas Göttliches an sich. Weil es an die Art und Weise erinnert, wie Gott schenkt. Jedenfalls dann, wenn wir an sein größtes Geschenk denken: In seinem Sohn Jesus hat er uns nichts weniger als sich selbst geschenkt. Und weil Jesus die volle Menschheit angenommen hat, hat Gott uns in ihm auch uns selbst geschenkt. Schließlich hat Gott uns damit auch eine neue Beziehung zu ihm geschenkt: Eine freundliche Beziehung, in der wir in Jesus die Töchter und Söhne Gottes und untereinander Geschwister sind. Weil wir das sind, dürfen wir uns auch als reich ansehen. Als reich genug, einander Aufmerksamkeit zu schenken. So, wie L. sie mir geschenkt hat. In diesem Sinne frohe (bzw. schlumpfige) Ostern wünscht Ihnen und den Ihren Pfarrer Dirk Matthies Seniorenresidenz Hephatha Diakonisches Werk Neukölln-Oberspree e.V.

Kirchliche Termine im Monat April In der Verklärungskirche (Arndtstr.) begeht die Gemeinde sonntags (auch am 10.4. – Karfreitag, nicht am 13.4. – Ostermontag) ab 10 Uhr ihren Gottesdienst (mit Kinderbetreuung). Gründonnerstag (9.4.) kommt man um 19 Uhr zum Tischabendmahl zusammen. Der Gottesdienst am 26.4. wird anläßlich der Woche der Städtepartnerschaften mit vielen Gästen ökumenisch gefeiert (s. unten). Im Gemeinderaum Arndtstr. 12 kommt der Frauenkreis am 3.4., 17.4. und 1.5. um 15 Uhr, der Männerkreis am 3.4. um 18 Uhr zusammen. Zum Haus-Gesprächskreis kann man sich bei Fam. Prinzler (Tel. 67 19 80 00), zum Konfirmanden- und dem Erwachsenenunterricht bei Pfarrerin Quien (67 82 57 41) sowie zu den Chorproben (nicht in den Ferien) bei Kantorin Schlegel (677 46 55) informieren. Interessenten am Jugendtreff (CVJM) und der Theatergruppe donnerstags ab 19 Uhr in der Remise können bei Magdalena Prinzler unter 67 19 82 27 nachfragen. In der Christus König Kirche (Nipkowstr.) feiert die Gemeinde sonntags (auch am 13.4. – Ostermontag) um 11 Uhr und samstags um 18 Uhr die Heilige Messe. Am 5.4. kommt man um 17 Uhr zur Kreuzwegandacht, am Gründonnerstag (9.4.) um

19 Uhr zur Abendmahlsmesse mit Agape und Anbetung, am Karfreitag (10.4.) um 15 Uhr zur Karfreitagsliturgie und am Ostersamstag (11.4.) um 22 Uhr zur Osternacht zusammen. Vor der Kindermesse am 19.4. treffen sich die Kinder um 10.30 Uhr im Pfarrheim und bleiben danach bis 15 Uhr beisammen. In der „Schwedenkirche“ (Handjerystr. 29/31) lädt die Freie evangelische Gemeinde herzlich zu ihren Sonntagsgottesdiensten um 10 Uhr ein. Für altersgerechte Kinderbetreuung wird gesorgt. Bis 5.4. überträgt die Gemeinde täglich live ab 19.30 Uhr aus der ChemnitzArena die ProChrist-Veranstaltungen unter dem Motto „Zweifeln und Staunen“, Gäste sind herzlich willkommen (Themen s. AZ Nr. 179). Die Themen werden dienstags ab 19.30 Uhr im Gesprächskreis vertieft. An Gründonnerstag (9.4.) lädt der Abendmahlsgottesdienst ab 19.30 Uhr ein, das vorösterliche Geschehen auf sich wirken zu lassen. Die Teenager treffen sich regelmäßig freitags ab 18 Uhr, doch vom 14.-18.4. sind sie auf einer Freizeit. Der Seniorennachmittag lädt für den 22.4. ab 14.30 Uhr ein. Weitere Infos: Tel. 677 56 65 oder www.lebewertvoll.de (dort sind auch die Predigten herunter zu laden).

Einander verstehen – miteinander leben Anläßlich der Woche der Partnerstädte des Bezirks TreptowKöpenick laden evangelische und katholische Christen nach Adlershof zu einem ökumenischen Gottesdienst mit dem Thema „Einander verstehen – miteinander leben“ am Sonntag, dem 26. April, um 10 Uhr in die Verklärungskirche

(Arndtstr.) ein. Da Gäste aus den Partnerstädten, u.a. aus Cajamarca (Peru), Albinea (Italien) und East Norriton Township (USA), erwartet werden, wird der Gottesdienst mehrsprachig gefeiert. Die Junge Gemeinde und der Gospelchor wirken bei der Gestaltung des Gottesdienstes mit. D.Q.

BESTATTUNGEN seit 1882

Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin Telefon 532 83 35 • 532 82 08 Telefax 53 00 79 09

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Karusseit liest Texte von Heym „Nicht zum Spekulieren, zum Wirken ist diese Welt“ – unter diesem Motto unternehmen am 7. April ab 19 Uhr im Haus des Kulturbundes Treptow, Ernststraße 14/16, Angela Brunner und Dietlinde Greiff eine heiterbesinnliche Reise durch die literarische Landschaft des Freiherrn von Knigge. Im ehemaligen Waschhaus (Kiefholzstraße 159) liest am 14.4. ab 18.30 Uhr Ursula Karusseit Texte von

Stefan Heym. Für den musikalischen Part sorgt Robert Hoffmann mit seiner Jazzgitarre. Wie Köpenick zu seinem Namen kam wird am 30.4. ab 18 Uhr verraten. Auf den Spuren des legendären Riesenkrebses legt die Sagen- und Märchenabendreihe von Stralau bis Köpenick eine Zwischenstation im Garten des Kulturbundes ein. Weitere Informationen unter: 53 69 65 34.

„Zum Teufel“ auf dem Spielplan im Schlossplatztheater Köpenick Mit drei Inszenierungen ist das Ensemble der Jungen Oper Berlin im April im Schlossplatztheater, Alt-Köpenick 31/33, zu erleben: „Zum Teufel“ (Foto), das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda, steht am 1. und 2. April ab 10 Uhr auf dem Spielplan. Zu den Kindervorführungen vom 21. bis 30.4. wird „Mozart und die Zauberflöte“ gespielt. Diese frisch

erzählte Fassung der Mozartoper können die Zuschauer auch am 3. und 17.4. ab 20 Uhr sowie am 4. und 18.4. ab 16 Uhr genießen. Das phantastische Märchen voller Musik „Das klingende Haus“ wird am 24. und 25.4. aufgeführt. Weitere Informationen sowie Kartenvorbestellungen unter Tel. 651 651 6 oder im Internet unter www.schlossplatztheater.de Foto: Schlossplatztheater

„Deutschland – ein Wintermärchen“ im Stadttheater Cöpenick „Ein irrer Duft von frischem Heu“ ist im April im Stadttheater Cöpenick, Friedrichshagener Str. 9, freitags und sonnabends ab 20 Uhr sowie mittwochs ab 15 Uhr zu erschnuppern, nur nicht am 29.4. Dann erzählt Karl-Ernst Lüdtge Geschichten über das Theater. Satirische Gedanken über Deutschland machen sich am 9. April Karoline Kahmann und Klaus

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Krawczyk-Konzert in der Schule Der Förderverein des Archenhold-Gymnasiums hat Stephan Krawczyk eingeladen, ein Konzert zu geben. Am Donnerstag, dem 2. April, ab 20 Uhr wird er in der Schule, Rudower Straße 7 (Niederschöneweide), einen Querschnitt durch sein künstlerisches Schaffen präsentieren. Der Eintritt beträgt 10 € (Schüler 5 €). Es sind ausdrücklich ALLE eingeladen: Schüler, Lehrer, Eltern, Anwohner, Musikinteressierte, Kulturbegeisterte. Alle Überschüsse aus dem Konzert werden für unsere Vereinszwecke eingesetzt. Kurt Wehrs

Stephan unter dem Titel „Deutschland – ein Wintermärchen“. Für die kleinen Theaterfreunde stehen u.a. „Die 3 Schweinchen und der Wolf“, „Die schöne Wassilissa“ und „Dornröschen“ auf dem Spielplan. Weitere Informationen unter www.stadttheatercoepenick.de, um telefonische Reservierungen wird gebeten: 65 01 62 34.

SAHARA-Swing-Trio gastiert in der Kulturküche Bohnsdorf Mit Flugmodellen von gestern und heute erinnert am 4./5. April in der Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, Wolfgang Schulz an „100 Jahre Johannisthaler Flugplatz“. Bei diesem Wochenende für die ganze Familie gibt es neben viel Wissenswertem über das Fliegen in Johannisthal/Adlershof auch einen Bastel- und Malwettbewerb und ein kulinarisches Angebot. „Abheben“ können die Besucher am Sonnabend, wenn das SAHARA-Swing-Trio (Foto) zum Tanz aufspielt. In der Reihe „Konzert am Abend“ stehen am 16. April Werke von Haydn im Mittelpunkt, bearbeitet und vorgetragen vom „Trio Allegro“. Am 29.4. bieten die Behrsing-Brüder Jörn (Fagott) und Hartmut (Posaune) einen Querschnitt von klassischer Kammermusik über Film- und Thea-

termusik bis zum swingenden Jazz. Die Konzerte beginnen um 19 Uhr. Weitere Informationen auch zu den aktuellen Kursangeboten unter 90297-5570.

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Einladungen ins Ratz-Fatz Das Soziokulturelle Zentrum Ratz-Fatz (Schnellerstr. 81) lädt sonntags ab 10 Uhr zum Kindertheater ein (5.4.: Rotkäppchen; 19.4.: Die Prinzessin mit dem goldenen Stern; 26.4.: Das Schloß im Teufelssee, auch am 25.4., 14 Uhr). Freitags wird für Erwachsene angeboten: 3.4., 20 Uhr: Akkordeon-Duo KiewParis; 24.4., 20 Uhr: Theater „Roman et Juliette“. Samstags ab 10.30 Uhr gibt es „ErLesenes mit Frühstücksangebot“. Am 4.4. spricht Dr. Macht über „Slowakische Literatur“ und am 18.4. geht es um Bizets Oper „Carmen“. Am gleichen Tag um 19 Uhr werden Einblicke in das erzählerische Werk von Thomas Mann gewährt (mit Filmvorführung). Informationen und Kartenbestellung unter 67 77 50 25. W.W.

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Galerie: „Corpus Delicti“ folgt „Zeichnen – vergegenwärtigen“ Noch bis zum 18. April ist in der Galerie in der Alten Schule die Ausstellung „Zeichnen – vergegenwärtigen“ zu sehen, in der sechs Künstler(innen) ihre verschiedensten Beiträge präsentieren (s. AZ Nr. 179). Zur Ausstellung liegt ein 32seitiger Katalog vor. „Corpus Delicti“ wurde die nächste Exposition mit dem Untertitel „und dieses mal die Figur, die menschliche Figur“ genannt, die mit den Arbeiten von sieben Künstler(innen) am 30. April um 20 Uhr eröffnet wird. Dazu heißt es: „Der Umgang mit der menschlichen Figur in der Kunst ist mindestens so vielfältig wie die Zahl der Künstler, die sich diesem Thema widmen. Es ist hier aber der Blick nach innen gemeint und die Tragweite einer Interpretation ... Die unterschiedlichen Mittel wie Malerei, Zeichnung, Plastik und Fotografie unterstreichen die Positionen der Aussage und Form. So ist die Figur, die sich auflöst

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Ein schönes Osterfest!

neben einer archaischen Formfindung zu sehen, surreale Gestalten nebst der Poesie des Dokumentarischen, verfremdete Ausdrücke neben losgelösten und in sich gekehrten Individuen.“ Die Galerie ist Di, Mi, Do 12-19, Fr 12-17 und Sa 15-19 Uhr geöffnet, So/Mo und an gesetzlichen Feiertagen ist sie geschlossen. Im „Bürgersaal“ bieten auch im April Teilnehmer des Winterworkshops „Freie Malerei“ mit Kerstin Seltmann ihre Arbeitsergebnisse zum Thema „Licht“ dar. Der Bürgersaal ist zu den Essenszeiten, bei Veranstaltungen sowie nach Vereinbarung (Tel. 90297-5717) zugänglich. Im „Seniorentreff“ zeigen bis Ende April Mitglieder vom „Adlershofer Kunstkreis“ verschiedene ihrer Werke zumeist unter dem Thema „Internationale Flughäfen“. Die Räume des Seniorentreff sind werktags von 10 bis 17 Uhr zugänglich. W.S.

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Mein blaues Klavier In der Anna-Seghers-Gedenkstätte (Anna-Seghers-Straße 81) kann man am 21.4. ab 18 Uhr eine Hommage in Liedern und Texten an die Dichterin Else LaskerSchüler (1876-1945) von Ursula Kunze (Vertonungen, Gesang, Gitarre) erleben. Für die Veranstaltung wird kein Eintritt erhoben, um Spenden wird gebeten. Wer an einem Besuch der Gedenkstätte außerhalb der Öffnungszeiten (Di und Do 10-16 Uhr) interessiert ist, sollte unter 677 47 25 nachfragen.

Kinder sagen Dankeschön Der Adlershofer Bürgerverein Cöllnische Heide lädt am 25.4. um 11 Uhr zusammen mit dem Amt für Umwelt und Natur, den Sponsoren der Spielgeräte und

… und nicht nur Osterhasen sind fleißig.

zwei Kitas zu einer Nachfeier anläßlich der Neugestaltung des Waldspielplatzes an der Vogelbeerstraße ein. H.E.

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Vortrag am 21. April: Adlershof und Köpenick – eine 270jährige Beziehung Aus Anlaß des 800jährigen Jubiläums von Köpenick widmet sich Ortschronist Rudi Hinte dem langjährigen Verhältnis zur Nachbarstadt in seinem Vortrag „Adlershof und Köpenick – eine 270jährige Beziehung“ am Dienstag, dem 21. April, um 18.30 Uhr im Kulturzentrum Alte Schule (Dörpfeldstraße 54). Nicht nur die Teilnehmer kön-

nen von 15-18 Uhr wie an jedem Dienstag den Ortschronisten in der „Heimatstube“ im Kulturzentrum zum individuellen Gespräch antreffen (Tel. 90297-5723) und sich die neue Ausstellung anschauen. Zudem erwarten Mitarbeiter des hiesigen Heimatarchivs donnerstags von 15-18 Uhr interessierte Besucher. W.W.

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Was läuft im April in der am Ostersonntag und -montag, dem 12./13. April, 11-15 Uhr Pauschalpreis inkl. Getränke (Vorbestellung erforderlich!)

Schnitzel-Spezialitäten zu zweit und nur einer muß bezahlen am Dienstag, dem 21. April, ab 18 Uhr

Kabarett „Die Radieschen“ Schon mal vormerken!

am Freitag, dem 24. April, ab 19 Uhr

15 Jahre „Blattlaus“

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am Freitag, dem 26. Juni 2009 Riesenparty mit bekannten Künstlern

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KGA „Am Adlergestell“ Neltestraße 19d ☎ 671 42 41

Nr. 180

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Am 14. April 1994 – am 240. Gründungstag von Adlershof – erschien die Nummer 1 unserer „Adlershofer Zeitung“.

15

Zum 15. Geburtstag erhielten wir bereits zahlreiche Glückwünsche, für die wir herzlich danken und hier in Auszügen wiedergeben.

re

Jah

... aus dem

Bezirksamt

Große Jubiläen prägen dieses Jahr. Da geraten regionale Ereignisse leicht in Vergessenheit. Bei uns nicht. Denn hier gibt es die Adlershofer Zeitung, die alles in und um Adlershof Bedeutsame aufschreibt und für die Nachwelt erhält. Und das seit nunmehr 15 Jahren, das sind inzwischen 180 Ausgaben, jede einzelne mit Mühe und Akribie liebevoll recherchiert, zusammengestellt und herausgegeben. Vor 15 Jahren gab es noch Treptow mit seinem Ortsteil Adlershof als eigenständigen Bezirk, an seiner Spitze stand der viel zu jung verstorbene Bezirksbürgermeister Michael Brückner. 1994 war auch das Jahr, in dem am Ehrenmal im Treptower Park die sowjetischen Streitkräfte verabschiedet wurden. Viel Wasser ist seitdem die Spree hinuntergeflossen. Die Adlershofer Zeitung hat uns seitdem getreulich begleitet und über den Gang der Dinge auf dem Laufenden gehalten. Lebe also hoch, Du Adlershofer Zeitung, und bleibe uns lange noch erhalten. Alles Glück dafür wünscht Gabriele Schöttler Bezirksbürgermeisterin

...aus dem

Kulturamt

Es ist schwer herauszufinden, wie viele Druckerzeugnisse hierzulande als Zeitung zu bezeichnen sind. Die Auflagenhöhen sind drei- bis siebenstellig. Irgendwo in dieser Statistik mag man auch unsere „Adlershofer Zeitung“ finden, zu deren 15jährigem Bestehen ich ganz herzlich gratuliere. Für die Bewohner Adlershofs ist eine Zahl bedeutend: 180 Mal konnten sie Wissenswertes und Nützliches aus Vergangenheit, Gegenwart und bisweilen sogar Zukunft ihres Heimatortes auf schwarz-grün bedrucktem Papier nachlesen. Die bunte Vielfalt Adlershofs, spannende Mischung aus Kulturszene, Landschaftspark, Wohngebiet mit stückweise idyllischem Charakter und herausragendem Wissenschafts-, Technologie- und Medienstandort sind immer wieder unerschöpfliche Quellen für Sie. Das soll so bleiben! Dafür wünsche ich gute Ideen, Gesundheit und uns gemeinsam enge und gute nachbarschaftliche Beziehungen. Ihre Doris Thyrolph Leiterin Kulturamt

Bezirksverordneten- ...von der Anna-Seghers-Gedenkstätte versammlung ... aus der

Mit großer Freude und nimmermüdem Interesse freue ich mich seit Gründung der „Adlershofer Zeitung“ vor 15 Jahren auf jede Ausgabe. Damals als Bildungsstadtrat, dann als Bürgermeister und heute als Vorsteher unseres „Parlaments“. Die „Adlershofer“ ist gut gemacht, mit klassischen Schwarz-Weiß-Bildern glänzend und unvergleichlichem Wiedererkennungswert. Alle wichtigen Themen sind zu finden und Dank Herrn Staneczek berichtet „meine AZ“ über wichtige Beschlüsse der BVV zu Adlershofer Themen umfassend und über den Bezirk überhaupt und das seit ihrer ersten Ausgabe. Die Entwicklung von WISTA und BERLIN CHEMIE werden beschrieben, die Aktivitäten des Adlershofer Bürgervereins, kirchliche Termine sind zu finden und die Kultur wird großgeschrieben. Großartig auch, daß Rudi Hinte als Ortschronist viel Raum erhält seine historischen Forschungen und Betrachtungen zu publizieren. Weiter so! Für die nächsten 15 Jahre wünsche ich der „Adlershofer Zeitung“ alles Gute und weiterhin viel Erfolg! Als treuer Leser grüßt Siegfried Stock Vorsteher der BVV

Wie gut einen solchen Partner in Adlershof zu haben! Seit Bestehen der Adlershofer Zeitung unterstützt die Redaktion die Veranstaltungsreihe der Anna-Seghers-Gesellschaft beim Bekanntmachen der Termine für die monatlichen Lesungen in der Gedenkstätte Anna-Seghers-Straße 81. Dadurch finden Literaturinteressierte mit Sicherheit den Weg zu uns. Ob zum 100. Geburtstag oder zum 25. Todestag vergißt die Redaktion keinen Gedenktag, an dem an die wohl bekannteste ehemalige Einwohnerin von Adlershof erinnert wird, die hier von 1950 bis 1983 gewohnt hat. Dabei werden auch noch die Termine der verschiedenen Veranstalter koordiniert, damit nicht alles am gleichen Abend stattfindet. Auch Anna Seghers hätte sich gefreut! Wir wünschen dem Team der Adlershofer Zeitung für die kommenden Jahre allzeit einen guten Wind und viele interessante Ideen. Dr. Monika Melchert

...aus der

Anna-Seghers-Oberschule Herzlichen Glückwunsch zum 15. Geburtstag! Von Beginn an berichtet die Adlershofer

Zeitung ausführlich über die Anna-SeghersSchule, wofür wir uns bedanken möchten. Dabei geht es um die Entwicklung von der Volksschule über die Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe bis hin zum Pilotprojekt „Gemeinschaftsschule“. Sie veröffentlicht die Kommentare unserer Kollegen und weist auf wichtige Ereignisse, wie z.B. den Benefizlauf und die Tage der offenen Tür hin, so dass alle Leser immer darüber informiert sind, was bei uns los ist. Sie sorgt dafür, dass schulisches Leben als wichtiger Bestandteil des Lebens im Stadtbezirk Beachtung findet. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen der Adlershofer Zeitung. Angelika Jurczyk Schulleiterin

...aus der

BERLIN-CHEMIE AG Vor einiger Zeit war ich in der Redaktion der „Berliner Zeitung“ zu Gast und war überrascht zu erfahren, dass laut einer Analyse die meisten Leser die Lektüre der Zeitung mit dem Lokalteil beginnen. Am wichtigsten sind wohl zunächst die Dinge, die vor der Haustür passieren. Vor diesem Hintergrund wäre es viel besser, wenn Lokaljournalisten zu den berühmtesten Vertretern ihrer Zunft gehörten. Den Gründern der „Adlershofer Zeitung“ ging es vor 15 Jahren bestimmt nicht darum, berühmt zu werden. Was die kleine Redaktion unserer Ortsteilzeitung vor allem auszeichnet, sind solche Tugenden wie die Liebe zum „Kiez“ sowie den hier lebenden und arbeitenden Menschen, viel Beharrlichkeit und Fleiß sowie Bescheidenheit im eigenen Anspruchsdenken. Solche Eigenschaften sind es, welche die „Kleinen“ oft groß(artig) sein lässt. Liebe Redaktion der „Adlershofer Zeitung“, anlässlich des 15jährigen Jubiläums Ihrer, unserer Zeitung versichere ich Ihnen meine aufrichtige Hochachtung für die von Ihnen geleistete Arbeit. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg und mir im Namen aller Leser(innen), dass Sie auch künftig so sorgfältig mit der Adlershofer Geschichte umgehen, dass Sie wie bisher die vielen kleinen Neuigkeiten aus unserem Ortsteil aufspüren und uns in der Zeitung berichten. Über die „Adlershofer Zeitung“ vermitteln Sie uns, womit Sie reichlich gesegnet sind: Heimatgefühl. Ihr Dr. Reinhard Uppenkamp Vorstandsvorsitzender BERLIN-CHEMIE

April 2009

WISTA MANAGEMENT GMBH ... von der

Warum sollte ich einer Zeitung zum Geburtstag gratulieren? Einer Zeitung, die mir dauernd auf die Pelle rückt! Genau das aber ist der Grund dafür, weshalb ich der „Adlershofer Zeitung“ zu ihrem 15. Geburtstag alles Gute wünschen möchte. Ich arbeite im „Raumschiff“ Adlershof. Hier trage ich Verantwortung dafür, dass beim Gedanken an Adlershof jeder an den Wissenschafts- und Technologiepark denkt, an die Medienstadt, an das große Entwicklungsgebiet, das ein interessanter und attraktiver Standort für Investitionen sein soll. Hier entstehen aus dem „Rohstoff Wissen“ neue Arbeitsplätze. Hier arbeiten 14.000 Menschen in 815 Unternehmen und 17 wissenschaftlichen Einrichtungen. Und wir haben das Potenzial, dass sich die Zahl der Arbeitsplätze bis 2015 verdoppelt. Ich gehöre zu denjenigen, die morgens mit der S-Bahn von Halensee nach Adlershof fahren. Sollte ich einmal mit dem Auto kommen, dann über die neue Autobahn. Und abends verlasse ich das Gelände auf demselben Weg. Mir geht es wie vielen, die hier arbeiten oder studieren. Vom alten, vom „eigentlichen Adlershof“ kennen wir wenig. Dann sind da noch die große Baustelle am S-Bahnhof ... ... und die „Adlershofer Zeitung“, die mir auf die Pelle rückt. Sie ist immer da: bei jedem Pressetermin, bei jeder Veranstaltung. Sie begnügt sich nicht, Chronist der Ereignisse zu sein. Sie macht aufmerksam: „Wir sind auch noch da!“ Das zeigt Wirkung. Es war die AZ, die den Dialog der beiden Adlershofer Teile einforderte. Reden wir also miteinander, wie am 17. März in der „Alten Schule“ in der Dörpfeldstraße. Also liebe „Adlershofer Zeitung“: Weiter so! Dr. Peter Strunk Bereich Kommunikation

Bürgerverein Cöllnische Heide ... vom

Wenn es die Adlershofer Zeitung nicht gäbe, wüßten viele Mitbürger nichts vom Adlershofer Festkomitee, den Beratungen und Beschlüssen der Bezirksverordneten, von Streitpunkten in und um Adlershof ... und auch nichts von den Aktivitäten unseres Bürgervereins. Seit 15 Jahren werden wir vom Team Ebner/Staneczek in all unserem Tun begleitet. Unsere Veranstaltungen zur Heimatgeschichte oder dem „Waldputz“ und die diversen Aktionen in Sachen Umwelt und Kultur werden angekündigt, Bilder veröffentlicht (etwas klein zwar, aber es gibt ja nur 16 Seiten). Wir wären ärmer ohne die AZ, Veranstaltungen würden nicht beachtet, verschiedene Menschen hätten sich nie getroffen, viele Probleme wären nicht öffentlich angesprochen worden. Dafür unseren herzlichen Dank ... und bitte bleibt uns erhalten! Monika Becker für den Vorstand

... für die

Christen

Christen sind auch nur Menschen 6 – also freuen und ärgern sie sich ebenso wie alle anderen über das, was in und um Adlershof

Seite 9 passiert. Wenn die Adlershofer Zeitung darüber umfassend, persönlich und engagiert informiert, profitieren wir alle davon. Doch es gibt auch einen ganz konkreten Nutzen für die Kirchengemeinden: Konzerte und Vorträge, Aktionen und Feste – die Termine werden veröffentlicht und manchmal wird darüber auch berichtet. Weil die AZ mehr Personen erreicht als nur die Glieder der evangelischen und katholischen Gemeinde hat schon der eine oder andere Adlershofer einmal den Weg in die Kirche gefunden – zu einem Konzert, einem Vortrag oder auch einem Gottesdienst. Dankbar können wir auch sein, dass es von Anbeginn die Seite 5 gibt – mit den kirchlichen Terminen, aber auch mit Reflexionen und Gedanken zur Zeit aus christlicher Sicht. Also: Glückwunsch und mit Gottes Segen weiter so! Thomas Prinzler

Als ehemalige Adlershoferin bin ich immer wieder erfreut, wenn ich neue Ausgaben der Adlershofer Zeitung erhalte. Besonders die Beiträge von Herrn Hinte über die Entstehung und Geschichte Adlershofs bis heute interessieren mich und meine Familie sehr. In den Artikeln über die Schulen in der Radickestraße konnte ich so manches nachlesen, was mich an meine Schulzeit dort erinnern ließ. Auch an der heutigen Zeit und damit über den Wandel Adlershofs läßt mich die AZ teilhaben. Ich hoffe, sie noch lange Zeit lesen zu können. Gleichzeitig gratuliere ich den Mitarbeitern zum 15jährigen Bestehen der Zeitung und wünsche ihnen weiterhin alles Gute. Herta Vogt, Quern

... von

weiteren Bürgern Die Adlershofer Zeitung kaufe ich mir gern, denn sie - ist eine wichtige Adlershofer Informationplattform, - ist Sprach- und Diskussiosorgan für alle Adlershofer, - verbindet Historie, Aktuelles und Zukünftiges, - informiert auch über Bezirkliches (z.B. BVV) und - hat ein angenehmes Verhältnis von Information und notwendiger Werbung und ist trotzdem kostengünstig. Möge das noch lange so bleiben! Marcel Frischmuth

Als ich vor 46 Jahren hier zuzog, sagte ich „Ich wohne nun in Adlersdorf!“ Was jetzt nicht mehr stimmt. Es ist eine Stadt geworden mit Einkaufsmeile, Gaststätten mit einheimischer und internationaler Küche, einem Kulturzentrum mit Galerie und Seniorentreff. Sogar mit einer eigenen Zeitung, das hat nicht einmal das Titelseite der Nummer 1 der Adlershofer Zeitung vom April 1994 benachbarte 800jährige Köpenick! Sicher im Na...von Abonnenten men vieler Leser(innen) danke ich für das Anfang der 90er Jahre ist mir die Adlersho- informative Blatt mit besonderer Qualität! Es fer Zeitung erstmals in die Hände gekommen, gibt heimatliche Informationen aus uralten sie hat mir als Adlershofer Jungen gleich sehr Zeiten, Erläuterungen zu den Straßennamen, gefallen und ich habe sie abonniert. Meine Streiflichter aus dem hiesigen Schulleben, Schulzeit und einen Teil meiner Jugend habe Berichte aus der BVV, Grüße für Jubilare, ich in Adlershof verbracht. Besondere Erinne- aber auch für „Tante Emma“, Kirchennachrungen habe ich an die 11. Schule in der richten, Hilfe bei der Suche nach ehemaligen Radickestraße und als Fußballer an die SG Mitschülern für Klassentreffen usw. – das Adlershof (heute wieder ABC 08). Über die alles macht diese Zeitung für uns unentbehrAdlershofer Zeitung habe ich ehemalige lich. Selbst Besucher von Außerhalb fragen Mitschüler wiedergefunden und seit einigen mich: „Hast Du wieder die schöne grüne Jahren ein jährliches Treffen organisiert, das Zeitung?“ Ende April 2009 wieder in Adlershof stattfinFür das alles meinen Dank an Lutz Ebner, det. Heute lebe ich in Norden und genieße mit den Herausgeber und Chefredakteur, und meiner Frau die Rente an der Nordsee. den unermüdlichen „Lokalreporter“ Wolfhard Happy birthday, Adlershofer Zeitung! Staneczek (ein bißchen „de Seele vont ButterKlaus Hanisch, Norden milchjeschäft“). Barbara Nowak

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„Seniorentreff“ lädt ein Im Januar teilten wir die regelmäßig wiederkehrenden Termine des „Seniorentreff in der Alten Schule“ (Dörpfeldstraße 54) mit. Auskünfte und Anmeldungen zu Veranstaltungen unter 90297-5767. Außerdem bietet das April-Programm: 8.4., 14.30 Uhr: „Verbesserung oder Mogelpackung“, Information von „Rund ums Alter“ 15.4., 14.30 Uhr: Tanz mit Jochen Kaiser (Eintritt: 2,50 €) 18.4., 14.30 Uhr: Kaffeenachmittag mit CD-Musik 25.4., 14.30 Uhr: Tanz mit Nicki Bingulac (Eintritt: 2,50 €) W.S.

Einladung zum Tanz für Leute ab 50+ Tanzen im Verein fördert die Gemeinschaft, frischt die Lebensgeister auf und stärkt die körperliche und geistige Fitness. Die SG Treptow 93 e.V. nimmt noch Interessierte in ihre Tanzgruppe auf. Tanzen kann nicht nur, wer eine(n) Partner(in) hat. Senioren ab 50+ sind eingeladen, sich nach

schöner Musik in verschiedenen Tanzformen zu versuchen. In der „Villa offensiv“, Hasselwerderstraße 38-40 (Niederschöneweide), trifft man sich donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr. Kommen Sie zur kostenlosen Probestunde! Weitere Informationen bei Heike Voßke unter 65 70 17 03.

STERNENFISCHER zogen zum 1. Geburtstag eine erfolgreiche Bilanz Zahlreiche Kooperationspartner(innen), Botschafter der STERNENFISCHER, sowie Freiwillige des Bezirks hatten sich am 9.3. auf den Weg in die Müggelheimer Straße 13 in Köpenick gemacht, um den 1. Geburtstag der STERNENFISCHER zu begehen. Mit einem Grußwort würdigte Staatssekretärin Monika Helbig, Beauftragte für das Bürgerschaftliche Engagement im Land Berlin, die zahlreichen Bemühungen der STERNENFISCHER, das bürgerschaftliche Engagement in Treptow-Köpenick nachhaltig zu fördern. Besonders beeindruckte sie der 1. Marktplatz Treptow-Köpenick, der über 50 Unternehmen animierte, zusammen mit Partnern aus dem gemeinnützigen Bereich Gutes zu tun. Dr. Petra Leuschner, Staatssekretärin für Integration und Soziales, zeigte sich begeis-

tert von der Vielzahl der in nur einem Jahr aufgestellten Angebote und Projekte und verwies auf die Wichtigkeit, sowohl alle Altersgruppen als auch Menschen mit Beeinträchtigung in ein Engagement zu begleiten. Die Mitarbeiterinnen des Freiwilligenzentrums stellten die Projekte des ersten Jahres vor und konnten eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Die STERNENFISCHER seien vor allem eins: ein Gemeinschaftsprodukt, das zeige, wie viel zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements binnen kürzester Zeit bewegt werden kann, wenn Vertreter unterschiedlicher Bereiche an einem Strang ziehen. Mehr zu den Angeboten unter www.sternenfischer.org oder Tel. 23 36 29 98, Fax 24 35 85-75. Stefanie Beerbaum Projektleiterin

Mit dem Seniorenbus im April unterwegs 1.4. Fahrt nach Rheinsberg. Nach einer Stadtvisite lassen wir uns von den Speiseangeboten eines Restaurants überraschen. (Fahrkosten: 24 €) 6.4. In der Märkischen Schweiz wollen wir einen frühlingshaften Tag genießen. (Fahrkosten: 22 €) 7.4. Die „Springbach-Mühle“ ist immer ein lohnendes Ziel. Nach dem Essen können wir zum nahe gelegenen Wildgehege spazieren und die Tiere beobachten. (Fahrkosten: 23 €) 8. und 29.4. Marktbummel in Küstrin. (Fahrkosten: 24 €) 14.4. Auf dem Spargelhof in Klaistow erwarten uns im großen Hofladen brandenburgische Spezialitäten. (Fahrkosten: 21 €) 21.4. Wir besichtigen die Stiftskirche Neuzelle. Die Gartenanlage wurde im Barockstil neu gestaltet. (Fahrkosten: 24 €) 22.4. Für den Besuch in der „Himmelspagode“ Hohen Neuendorf werden Sie zwischen 10.30 und 11.30 Uhr abgeholt. (Fahrkosten: 18 €) 27.4. Auf zum Baumblütenfest nach Werder! (Fahrkosten: 18 €) 28.4. Leinen los zur Brückenfahrt! Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt mit dem Dampfer. (Fahrkosten: 15 € + Dampferfahrt 17,50 €) Telefonisch anmelden zu diesen und weiteren Fahrten können Sie sich montags bis freitags von 9-13 Uhr unter 6 25 10 19. Außerhalb dieser Zeit sprechen Sie bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer auf das Band. Sagen Sie uns den Ausflugstag und ob Sie einen Rollstuhl oder Rollator mitnehmen müssen. Sie werden zu den Fahrten zwischen 9 und 10.30 Uhr (bei Polenfahrten 8 bis 9.30 Uhr) abgeholt. Ihr VdK-Team!

Schutz vor Trickdiebstahl Um Senioren vor Trickdiebstählen zu schützen, hat die Zentralstelle für Prävention des Landeskriminalamtes Berlin einen Türanhänger mit dem Schriftzug „Ich lasse keinen Fremden in meine Wohnung“ erstellt. Trickdiebstahl in Wohnungen ist nach dem Taschendiebstahl die vermutlich häufigste Straftat, von der ältere Menschen betroffen sein können. Die Täter täuschen ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und zu stehlen. Die Arbeitsweisen der Trickdiebe lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen:

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- Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert. - Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt. - Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahe legt. Betritt eine fremde Person erst einmal den Wohnraum seines Opfers, ist ein Diebstahl kaum noch zu verhindern. Deshalb sollen die Senioren so sensibilisiert werden, daß sie Tätern den Zutritt zur Wohnung gar nicht erst ermöglichen. Der Türanhänger, der auf der Rückseite weitere Informationen enthält, soll als „Gelbe Gedächtnisstütze“ innen an die Wohnungstür gehängt werden. Der Türanhänger wird an alle Polizeidienststellen ausgegeben, die Kontakte mit Pflegediensten und Angehörigen von Senioren haben. Des Weiteren soll die Gedächtnisstütze von Polizisten an Personen, die mit älteren Bürgern Umgang haben, welche selten oder nie bei Sicherheitsvorträgen anwesend sind, verteilt werden. Experten für Seniorensicherheit des Landeskriminalamtes Berlin halten bei Bedarf in Senioreneinrichtungen kostenfrei Vorträge zur Seniorensicherheit. Terminvereinbarung unter Tel. 4664-979414.

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Beratungsstelle „Berufsförderung Erster deutschsprachiger Redeklub gegründet für Frauen“ lädt zum Workshop ein „Adlershof-Toastmasters“ Am 28. Februar wurde der Toastmasters International ist

SICH BEWERBEN HEISST FÜR SICH WERBEN & ONLINE BEWERBEN – ABER WIE?

Ihre persönliche „Visitenkarte“ und zugleich eine Art „Feuertaufe“ ist die schriftliche Bewerbung. Der Arbeitgeber sieht darin eine erste Arbeitsprobe. Fällt dieser Eindruck negativ aus, sind Sie meist aus dem „Rennen“.

Überzeugen Sie sowohl im Inhalt als auch in der Form! Notiere ich Motivation und Stärken bereits im Anschreiben? Ist ein sympathisches Foto wirklich der „Türöffner“? Welche Rolle spielen Berufspraxis und Kompetenzen? Stehen die Chancen höher mit einer Online-Bewerbung?

STELLEN SIE SICH VOR - SIE STELLEN SICH VOR Herzlichen Glückwunsch! Sie sind zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Bereiten Sie sich gründlich darauf vor. Denn Sie wollen beweisen, dass Sie die richtige Besetzung für den Job sind. Überzeugen Sie durch Persönlichkeit und Fachkompetenz! Oder kommt es vor allem darauf an, dass die „Chemie“ stimmt? In welchem Outfit präsentieren Sie sich für welchen Job? Wie führen Sie geschickt Gehaltsverhandlungen? Darüber referiert Projektmanagerin Rosel Schmidt am Mittwoch, 22. April, ab 10 Uhr im Familienzentrum „GHOST e.V.“, Anna-Seghers-Straße 79, 12489 Berlin-Adlershof Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter Fon 030 63331805 oder [email protected] • www.berufsfoerderung-frauen.eu

Werden Sie MINT-Mentorin! MINT steht für Mathematik, Informationstechnik, Naturwissenschaft, Technologie, Energie und Handwerk – und damit für spannende und zukunftsweisende Berufe. JUMP steht nicht nur für den Sprung in neue Themen, sondern für ein Jugend Mentoring Programm, das als Sprungbrett den Aufbruch unterstützt. Maschinenbauingenieur, Tischler, Programmierer, Anlagenmechaniker – vier Beispiele für Berufe, die noch fest in männlicher Hand sind. Die überwiegende Mehrheit der Schulabgängerinnen wählt nach wie vor einen sozialen oder kaufmännischen Beruf als Erzieherin, Verkäuferin oder Büroangestellte. Das Programm JUMP in MINT will angehende Ingenieurinnen, Tischlerinnen, Programmiererinnen oder Mechanikerinnen unterstützen. Es hilft Schülerinnen bei

ihrer Berufsorientierung. Sie werden ermutigt, diese zukunftsweisenden Bereiche für sich zu erobern. Am 8. Mai beginnt die vierte Runde des Programms. Am 8. April um 15 Uhr stellen im Rathaus Köpenick Sabine Klenz (Deutsche Telekom AG, Beauftragte für Diversity aus Schwerin) und Christine Seidel (PMP, Senior Project Manager bei der T-Systems Enterprise Services GmbH in Berlin) das JUMP in MINT Programm genauer vor. Die Referentinnen hoffen, MINTBotschafterinnen zu gewinnen, die als Mentorin im Programm mitwirken. Mentorin, das heißt Fördernde einer 14-15jährigen Schülerin zu werden und dieses Mädchen auf seinem Weg in eine traditionell von Männern dominierte Fachwelt zu begleiten. Einlaß zur Veranstaltung ist 14 Uhr.

erste deutschsprachige Redeklub „Adlershof-Toastmasters“ auf dem Technologiecampus in Adlershof gegründet. Unternehmer, Inhaber und Führungskräfte vom Standort nutzen hier die Möglichkeit, Präsentationen, Vorträge und Moderation zu verbessern. Erprobtes Arbeitsmaterial und eine effektive Organisation helfen dabei, schnell Erfolge zu erzielen und Sicherheit zu erlangen. Das Wissen, dass alle dazulernen möchten, schafft eine ungezwungene und gleichzeitig positiv motivierende Atmosphäre.

ein 1924 in Kalifornien gegründeter weltweiter Rhetorikverband. Die Adlershofer Dependance trifft sich regelmäßig jeden 1. und 3. Montag um 18.30 Uhr im Dorint-Hotel Adlershof an der Rudower Chaussee. Wie viel Spaß ein ToastmastersKlubabend macht, davon kann sich jeder selbst überzeugen. Gäste sind herzlich willkommen. Die Teilnahme als Gast ist kostenfrei. Weitere Infos auf der Webseite www.adlershof-toastmasters.de

Registerergebnisse 2008 über rechtsextrem motivierte Aktivitäten In Treptow-Köpenick wurde 2006 im Bündnis für Demokratie und Toleranz über ein Register diskutiert, das diskriminierende oder rechtsextrem motivierte Aktivitäten erfaßt. Seit November 2007 wird das Register durch den Lokalen Aktionsplan finanziert. Trägerverein ist offensiv ’91 e.V., in dessen Geschäftsstelle Hasselwerderstraße 38-40 sich auch das Büro der Koordinierungsstelle des Registers befindet. 2008 hat es 149 entsprechende Vorfälle ausgewertet. Beim Vergleich der Vorfälle nach der Art sind 97 Vorfälle als Propaganda eingestuft worden. Es wurden 14 Fälle aufgenommen, die Übergriffe oder massive Nötigungen waren, je 11 sind den Kategorien Veranstaltung und Sonstiges (meist Volksverhetzung) zuzurechnen. In 8 Fällen wurden Menschen auf der Straße angepöbelt oder beleidigt. Es haben 6 Sach-

beschädigungen stattgefunden, und 2 Vorfälle ereigneten sich in der BVV. Die inhaltliche Zuordnung hat ergeben: 68 Vorfälle dienten der Selbstdarstellung rechtsextremer Gruppen und Organisationen, 38 verharmlosten den Nationalsozialismus, 18 waren rassistisch motiviert, 15 richteten sich gegen politische Gegner, 6 waren antisemitisch und jeweils 2 richteten sich gegen homosexuelle oder behinderte Menschen. Die Vorfälle traten besonders in den Regionen Schöneweide (55), Altglienicke (34) und Köpenick (23) auf. Eine ausführliche Auswertung, die chronologische Darstellung aller Vorfälle und Bildmaterial findet man unter www.register-tk.de. Die Koordinierungsstelle des Registers steht für Rückfragen telefonisch (0152-04425746) und per E-Mail ([email protected]) zur Verfügung.

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Nähstube für die Südostallee Die Pflegeeinrichtung TreptowJohannisthal der FSE gGmbH hat auf ihren sechs Etagen viele schöne Bewohnerzimmer, jeweils einen Aufenthaltsraum, im Erdgeschoss eine Cafeteria – eigentlich alles ganz unspektakulär. Nun wurde überlegt, was können wir Besonderes in unseren Räumen anbieten. Nachdem eine Bewohnerin mit einer Nähmaschine einzog, kam uns die Idee. Viele unser Bewohner haben immer gern gestrickt, gestickt, gehäkelt und genäht – erklärbar durch die widrigen, durch Entbehrungen gekennzeichneten Jugendjahre in Krieg und Armut. Nun war die Idee da. Eine PRUDDELSTUBE!! („pruddeln“ stammt aus dem Ostpreußischen und steht für „alle möglichen Handarbeiten erledigen“) In den Kellern fanden sich noch alte Nähmaschinen. Nach einem Aufruf stifteten Angehörige säckeweise Stoffreste, Wolle, Posamenten, Reißverschlüsse, Litzen, Maß-

bänder und, und, und… Die Leitung der Einrichtung steuerte eine Modepuppe bei, und schon hatten wir die wichtigsten Dinge für unsere Handarbeitswerkstatt zusammen. Mit Spannung erwarteten alle die Eröffnung am 25. März. Bei Musik (Leierkasten), Kaffee und Pfannkuchen wurde das symbolische „rote Band“ durchgeschnitten und die Eröffnung standesgemäß gefeiert. Unsere Betreuungsassistentinnen werden die Bewohner bei ihrer „Pruddelei“ begleiten und hilfreich zur Seite stehen, wenn es mal mit dem Einfädeln nicht mehr so klappt oder ein paar Maschen fallen. Das Wichtigste ist, unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben Spaß an ihrer neuen Freizeitbeschäftigung. Wir freuen uns, ein neues Highlight in der Südostallee geschaffen zu haben. Die Pflegedienstleitung der PE Treptow-Johannisthal

Köpenicker Kneipengeschichte „Köpenicker Lokalgeschichte“ heißt die neue, gemeinsam mit dem Heimatverein Köpenick gestaltete Ausstellung im Heimatmuseum am Alten Markt. Nicht alle Kneipen, die die Ausstellung vorstellt, sind wie „Marktbörse“, „Müggelbaude“ und „Bärenhöhle“ in den letzten Jahrzehnten verschwunden. Von der „Riviera“ und dem „Gesellschaftshaus“ in Grünau existieren noch die maroden Baukörper, und der „Rats-

keller“ erwartet mehr als 100 Jahre nach Eröffnung immer noch Besucher. In der Ausstellung erfährt man auch, warum es um 1905 zeitweise einen „Ratskeller“ und wenige Meter weiter einen „Rathauskeller“ gab. Die Ausstellung ist bis August im Heimatmuseum Köpenick, Alter Markt 1, zu sehen. Geöffnet ist bei freiem Eintritt Di und Mi 10-16 Uhr, Do 10-18 Uhr und So 14-18 Uhr. Informationen unter 90297-3351.

Führungen durch die Stadt der Wissenschaft „Adlershof. Stadt der Wissenschaft und Medien“ ist Thema einer Führung mit Clemens Samietz am 4.4. um 10.30 Uhr und am

25.4. um 11 Uhr ab Rudower Chaussee/Franz Ehrlich-Straße. Anmeldung zu diesen und weiteren Führungen: 0176-2006 1167.

800 Jahre Köpenick – Jubiläumsveranstaltungen im April 12.4.,

Mit diesem schönen Winterbild unseres Lesers Ingo Busch möchten wir uns von der kalten Jahreszeit verabschieden und hoffen, daß zum Osterspaziergang tatsächlich Strom und Bäche vom Eise befreit sind

17-24 Uhr: 14. Karoliner Osterfeuer am Langen See (Rohrwallallee 71) 18.4., 20-24 Uhr: 11. Alt-Köpenicker Kneipenmusikfest Viele Partys – ein Event! Livemusik in den Lokalen in der Altstadt für einen Preis 18.4., 11-17 Uhr: Ansegeln 2009 – offizielle Eröffnung der Saison für beide BSV-Reviere am Bootsanleger und der Freifläche des Frauentogs 19.4., 10-14 Uhr: 13. Köpenicker Altstadtlauf 22.4. bis 26.4.: Woche der Partnerstädte in der Altstadt Köpenick Dazu werden Vertreter(innen) aller zehn aktiven Partnerstädte des Bezirkes eingeladen, um sich in einer Fachtagung über Chancen und Nutzen von Städtepartnerschaften auszutauschen und ihre Stadt auf dem Winzerfest zu präsentieren. 24.4. bis 26.4. von 11 bzw. 15 Uhr bis 21 bzw. 23 Uhr: 5. Köpenicker Winzerfest in der Altstadt. Zudem bietet die IG Altstadt als Ausrichter bezirkliche Kulturangebote auf mehreren Bühnen und eine Kunstausstellung mit regionalen Künstlern. 25.4.: Frühlingsfest 260 Jahre Grünau Erinnerungsveranstaltung für Stefan Heym 25./26.4. 9-18 Uhr: Regattastrecke Grünau: Frühregatta

April 2009

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Herzliche Im April gratulieren wir zuerst am 1.4. Karl Theiler und am 11.4. Bernhard Fischer zu ihrem 94. Geburtstag. Ebenso freundlich beglückwünschen wir zum 93. Wiegenfest am 24.4. Herbert Schulz und am 28.4. Grete Knopp. Herzliche Gratulationen zum 91. Erdenjubiläum erhält am 16.4. Gallina Mandel. In den Kreis der 90jährigen wird am 13.4. Gertrud Amling aufgenommen. Beste Wünsche für jeden neuen Tag! Ihren 85. Geburtstag erleben am 2. April Herbert Klein und am

Glückwünsche 30. April Martha Knobloch. Wir gratulieren herzlich! Ihr 80. Lebensjahr vollenden Liselotte Geiger und Ingrid Kirchmeier (8.4.), Horst Hill (14.4.), Helga Blumenstein (22.4.), Edith Friedrich (24.4.), Gertraude Triller (25.4.), Käthe Jahn und Dieter Kriesch (26.4.) sowie Karl-Heinz Schneider (28.4.). Weiterhin alles erdenklich Gute! Wir wünschen allen – auch den ungenannten – Jubilaren im neuen Lebensjahr Gesundheit, Freude und Zufriedenheit.

Für ein sauberes Adlershof! Immer mehr Mitbürger bekunden nicht zu Unrecht ihren Unmut über die scheinbar zunehmenden „Tretminen“ auf unseren Bürgersteigen. Positiv überrascht und mit Freude haben wir jetzt eine Plakataktion gesehen und können vielleicht auf eine positive Wende hoffen. Adlershofer Hundefreunde rufen in Wort und Bild zur Sauberkeit auf. Hoffentlich birgt dieses Projekt Erfolge! Die Initiatoren können die Aktion schon jetzt als erfolgreich bezeichnen, haben sie doch beobachtet, dass Befürworter der Plakataktion sich ebenfalls mit Klebeband bewaffnet und mutwillig abgerissene und zerrissene Plakate wieder befestigt haben (Foto). Schön wäre in der Zukunft neben mehr pflichtbewussten Hundehaltern, die Vervielfachung von Abfallbehältern auch in Nebenstraßen und die Aufstellung von Hundekottütenspendern. Das

wäre ein Schritt auf die Hundebesitzer zu. Resümee: Die Aktion zeigt, dass es auch ordnungsliebende und pflichtbewusste Hundebesitzer gibt, die es zu unterstützen gilt. In diesem Sinne: Für ein sauberes Adlershof! Macht alle mit!

Wir haben Abschied genommen von unserer lieben und guten Freundin

Gertie Wagner-Régeny * 2.10.1920

† 26.2.2009

Maxim Dessau im Namen aller Freunde Die Beisetzung erfolgte auf dem Dorotheenstädtischen Kirchhof an der Seite ihres 1969 verstorbenen Gatten.

Osterfeuer am Karsamstag Der Adlershofer Bürgerverein und die KGA „Am Adlergestell“ laden für den 11. April ab 20 Uhr zu einem besonderen Ereignis ein – ein Osterfeuer vor der Gaststätte „Blattlaus“. Osterfeuer sind zumeist in ländlichen Gebieten am Karsamstag ein uralter Brauch. Es ist als weltliche Volkssitte seit dem 16. Jahrhundert bekannt, geht aber auf vorchristliche Traditionen zurück. In manchen katholischen Gemeinden wird in der Osternacht ein Feuer entfacht, um das sich die Gemeinde versammelt, um von dort Licht in die dunkle Kirche zu tragen. Manchenorts werden Hexenpuppen verbrannt – die Feuer sollen ja auch vor bösen Geistern schützen.

Wir betrachten das Feuer als lockeren Treffpunkt für Geselligkeit. Es soll dazu dienen, den Winter endgültig zu vertreiben. Nach einigen Herbstfeuern an dieser Stelle wollen wir wie anderenorts üblich es auch zu einer Tradition werden lassen. Niemand muß Bedenken haben, daß dort etwas passiert, die Freiwillige Feuerwehr Adlershof wird mit einem Löschzug vor Ort sein. Wer beim Sammeln des Holzes behilflich sein will, sollte sich bereits um 11 Uhr des 11.4. vor der „Blattlaus“ einfinden, um sich mit anderen in das vom Förster bezeichnete Gebiet der Köllnischen Heide zu begeben. Dr. Hans Erxleben Vorsitzender des Bürgervereins

Ab 25. April jeden Sonnabend Sammler-Flohmarkt in Adlershof Ab 25.4. wird jeden Sonnabend 9.30-17 Uhr auf dem Marktplatz Adlershof ein Sammler-Flohmarkt angeboten. Es soll ein für Anbieter und Besucher gleichermaßen spannender Sonnabendsmarkt mit einem Warenangebot von Antiquitäten, Sammler- und Flohmarktwaren unter Ausschluß von 08/15-Klamotten, Textilien und Neuwaren

sein. Alle, die gerne (was auch immer) sammeln, suchen, tauschen oder einfach Insider-Gespräche samt Sammelkumpanen finden möchten, sind eingeladen, schon bei der Eröffnung am 25. April mit von der Partie zu sein! Informationen und Anmeldungen unter oldthing märkte, Tel. 29 00 20 10 oder www.oldthing.de

Unsere Rätselecke In jedem der nachstehend genannten Wörter ist ein zweites Wort enthalten, das es zu finden gilt. Werden die Anfangsbuchstaben dieser Kapselwörter aneinander gereiht, so ergibt sich die Reaktion der Bezieher einer Zeitung. Schulaufführung; Scherbengericht; Klassenkeile; Geschehen; Silberader; Guthabenzinsen; Mitbringsel; Freigelände; Soßenkelle; Rätselautor: Wolf Will Strafarbeit; Fersengeld.

Liebe Leser, in der Rubrik „LeserWORT“ halten wir für Sie immer einen Platz bereit, um Ihre Meinungen, Kritiken und Wünsche zu veröffentlichen.

Schreiben Sie an Adlershofer Zeitung PF 1103 12474 Berlin

Auflösung des Silbenrätsels in der März-Ausgabe: 1) Abwägung, 2) Alexanderplatz, 3) Warndreieck, 4) Anspannung, 5) Storchwiese, 6) Mastspitze, 7) Kopfsprung, 8) Versendung, 9) Krisensitzung, 10) Mückenplage, 11) Schlafraum, 12) Unterkiefer, 13) Erdgeschoß, 14) Stavenhagen, 15) Paßkontrolle, 16) Edelweiß, 17) Vorkommnis, 18) Investment, 19) Fremdverschulden, 20) Fernverkehr, 21) Besteigung, 22) Wetterumschwung, 23) Fragesteller Der Ausspruch des französischen Komödiendichters Jean Baptiste Moliere lautet: Wer so spricht, daß er verstanden wird, spricht immer gut.

Nr. 180

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FEZ: Detektive auf Spurensuche Geheimnisvolle Spuren können kleine Detektive während der Osterferien im FEZ Berlin in der Wuhlheide verfolgen. Vom 4. bis 19. April erfahren Kinder in der Detektivakademie, wie man einen Tatort sichert, sich professionell tarnt, Spuren auswertet und noch vieles mehr über die Arbeit von Detektiven. Krimi-Kino und Hörspiele sowie eine Ausstellung zu diesem Thema vervollständigen das Programm. Eintritt: 2 € / Familienticket 6,50 €. Unter dem Titel „Schöne fremde Welt“ wird zum Familienwochenende am 25. und 26. April eine Reise in arabische Kulturen und Gesellschaften unternommen. An den Wochenenden ist das FEZ sonnabends 13 -18 Uhr und sonntags 10 -18 Uhr geöffnet. Informationen unter 53 07 10.

Andrang an der Anna-Seghers-Oberschule Deutlichen Zuspruch hat die Anna-Seghers-Oberschule bei den Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10 zu verzeichnen. Für den Jahrgang 7 meldeten Eltern aus dem Stadtbezirk 136 neue Schüler an. Von den meist mit einer Realschul- oder Gymnasialempfehlung aus der Grundschule versehenen Bewerbern können aus Platzgründen nur 96 zukünftige Oberschüler aufgenommen werden. Das Konzept der Gemeinschaftsschule hat sich im Bezirk herumgesprochen: kleine Klassen, selbstständiges Lernen, üppige Freizeitangebote und ein festes Lehrerteam, das den Jahrgang langfristig begleitet. Das sind Faktoren, die das Lernen

und den Unterrichtsalltag erfolgreicher gestalten und im aktuellen Jahrgang 7 bereits Früchte tragen. Seit diesem Schuljahr bietet die Anna-Seghers-Oberschule Unterricht von Klasse 1 und 7 bis 13 an. Dass sich auch Erstkläßler in der Nachbarschaft der Großen wohlfühlen können, beweisen die Anmeldezahlen für den nächsten Einschulungstermin. Im September werden daher drei statt bisher zwei 1. Klassen hier ihre Zuckertüte in Empfang nehmen. Wegen des „Heranwachsens“ der kleinen Klassen in den nächsten Jahren wird im Sommer mit dem Neubau eines Extra-Schulgebäudes für die Grundstufe begonnen.

Geschichten für groß und klein Im Figurentheater „Grashüpfer“ im Treptower Park ist nach dem „Mäuseken Wackelohr“ (1./2.4.) vom 4.-13.4. „Der Hase Hopsi Topsi“ anzutreffen. „Prinzessin Allerleihrauh“ macht am 15./16.4. sowie am 18./19.4. dort einen Besuch. Die Argonautensage „Das Goldene Vlies“ wird für Kinder ab 8 Jahren am 17.4. erzählt. Vom 21.-26.4. kann man erfahren, was „Der kleine Häwelmann“ so erlebt. Die Frage „Wer versteckt sich vor dem kleinen Hund?“ wird für die Kleinsten am 27.4. beantwortet. Schüler und Erwachsene werden freitags (17. und 24.4.) ab 18 Uhr sowie am Ostersamstag ab 19 Uhr zum Märchenabend am Feuer in der Jurte erwartet. Zur Märchenwanderung durch den Treptower Park wird am 26.4. eingeladen. Infos unter 53 69 51 50.

Wir sind jetzt 15jährige Teenager In den letzten Jahren formulierten wir als Hilfe für ihren Bericht einige Fragen, das haben wir bei den fast 15jährigen jungen Damen, die alle eine Oberschule besuchen, nun unterlassen. Hier sind ihre unterschiedlichen Berichte:

Julia schreibt:

rung für französisch. Daher mache ich einen Schüleraustausch nach Frankreich. Meine Austauschschülerin kommt im Mai/Juni und ich fahre September-November. Meine Lieblingsfächer sind neben den Sprachen Geschichte und Erdkunde. Für Chemie kann ich nach wie vor kaum Begeisterung aufbringen, in Mathe läuft es nun besser. Mit meinem Halbjahreszeugnis bin ich nicht zufrieden, mein Endzeugnis wird sicher besser. Im Juni war ich auf einem „Ärzte“-Konzert und im Dezember bei Peter Fox, sein Stil zählt zu meiner Lieblingsmusik. Weiterhin höre ich Rock und Reggae, mein Geschmack hat sich erweitert und ich höre inzwischen verschiedenste Arten von Pop und ein wenig Electro. 2009 möchte ich viele Konzerte besuchen. Im Sommer fahre ich wieder mit meinen Eltern in den Süden Frankreichs. Die Urlaube waren immer sehr ereignisreich und mein Französisch verbesserte sich. Ich spiele immer noch Gitarre und mein Lieblingsessen ist asiatisch. Mich interessieren große Städte wie London, da ich für den Lebensstil und verschiedene Kulturen viel Begeisterung aufbringe. Weil ich gern reise möchte ich Reisejournalistin werden. Für das neue Lebensjahr wünsche ich mir, dass die Freundesund Familienverhältnisse so bleiben, dass ich gesund bleibe und dass mir der Schüleraustausch eine große Erfahrung vermittelt.

Ich möchte über ein sehr ereignisreiches Jahr berichten. Zuerst war da die Jugendweihe am 14. Juni. Die Feierstunde in Rangsdorf war sehr feierlich. Anschließend bin ich mit meiner Familie in ein Restaurant gegangen. Meine Geschenke waren überwältigend. Von den Eltern bekam ich eine Flusskreuzfahrt, die von St. Petersburg nach Moskau führte. Mit meiner Oma war ich im September ein Wochenende in Rom. Im Oktober unternahm ich mit meiner alten Klasse aus Dabendorf nach England eine Sprachreise, die ich von meinen Großeltern bekommen hatte. Warum alte Klasse? Das ist die nächste entscheidende Veränderung im letzten Jahr. Seit September besuche ich die Sportschule in Potsdam. Meine Sportart ist Rudern. Ich wohne im Internat, habe mich gut eingelebt und viele neue Freunde gefunden. In diesem halben Jahr erlernte ich die Technik des Ruderns, denn diese Sportart war neu für mich. Aber sie macht mir von Anfang an Spaß. Meine Trainerin ist zufrieden und ich bin stolz, was ich in kurzer Zeit gelernt habe. Ende September ruderte ich bereits auf einer Regatta im Einer. Ich bin auch schon mit dem Boot umgekippt, doch das gehört dazu.

Jeden Tag fünf Stunden Sport, Schule und Hausaufgaben,da bleibt für Hobbys wenig Zeit. Umso mehr freue ich mich auf das Wochenende zu Hause! Ein neues Hobby ist das Lesen, seit dem Film „Twilight“ verschlinge ich die Bücher. Auch Mangas lese ich gern. Mit meinen schulischen Leistungen bin ich meist zufrieden, trotz der vielen Veränderungen hat sich mein Zeugnis stabilisiert. Mein Lieblingsgericht ist Nudelauflauf und am liebsten trinke ich Wasser mit Apfelgeschmack.

Lynn berichtet: An meinem 14. Geburtstag hatte ich Jugendweihe. Nachdem wir offiziell in das Erwachsenenleben aufgenommen wurden, habe ich mit Familie und Freunden gefeiert. In den Pfingstferien habe ich mit meinen Großeltern und Freunden Urlaub in Bayern mit einem Abstecher nach Österreich gemacht. Das war der schönste Urlaub des Jahres. Im Sommer war ich mit meiner Mutter an der Ostsee und verbrachte die restlichen Tage in Berlin. Meistens war ich mit Freunden unterwegs. Die 9. Klasse ist eine große Umstellung. Ich lerne weiter englisch, französisch und spanisch. Derzeit überragt meine Begeiste-

Jennifer teilt mit:

Fotos: Staneczek

Gleichzeitig mit unserer „Adlershofer Zeitung“ begehen drei Mädchen, die im April 1994 das Licht der Welt erblickten, ihren 15. Geburtstag. Seit 1997 berichten wir in der AprilAusgabe auch über ihre Entwicklung im vergangenen Jahr.

Nach der gemeinsamen Jugendweihe mit Lynn im FEZ ging unsere ganze Familie miteinander essen. Abends wurde mit Freunden gefeiert. In den Sommerferien war ich eine Woche an der Ostsee und in den Herbstferien eine Woche in der Türkei. Im Sommer habe ich zudem viele neue Freunde kennen gelernt. Auch wenn die schulische Belastung von Jahr zu Jahr zunimmt, muss man auch Zeit für Freunde haben. Seit Ende August ist Daniel mein fester Freund. An den Weihnachtstagen war ich mit meinen Eltern und Großeltern zusammen, anschließend fuhr ich noch einige Tage nach Polen in die Heimat meiner Mutter. Mein kleiner Bruder Steven ist inzwischen drei Jahre alt, mitunter empfinde ich ihn als kleinen Teufel, aber er kann auch lieb wie ein Engel sein. Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählen shoppen, schminken, frisieren, chatten, mit Freunden zusammen chillen und Musik hören. Bis auf Rockmusik höre ich eigentlich jede Art der Musik. Ich hoffe, dass ich meinen mittleren Schulabschluss schaffe, alle in der Familie gesund bleiben und ich mit meinem Freund auch künftig zusammenhalte.

April 2009

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Weltmeisterinnen 2019 gesucht!

Ruderkurs für Anfänger Wer Lust hat im Frühling das Rudern zu erlernen, kann sich bei der Ruder-Gemeinschaft Grünau zu einem 8-wöchigen Einsteiger-Kurs anmelden. Zur ersten Übungsstunde trifft man sich am 9. April um 18 Uhr im Bootshaus, Regattastraße 247, und dann wöchentlich donnerstags. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 €, ermäßigt 20 €. Anmelden kann man sich telefonisch unter 674 46 70 oder per E-Mail bei Robert Brehm unter [email protected] Weitere Informationen auf der Internetseite unter rg-gruenau.de

Auf Wanderschaft in der Natur „Rund um Köpenick“ ist die freie Wandergruppe „Der Wanderfreund“ am 5. und 18.4. unterwegs. Treff: 10.30 Uhr S-Bhf. Wilhelmshagen bzw. 10 Uhr S-Bhf. Grünau (14 bzw. 13 km). „Wir suchen schon den Osterhasen“ heißt es am 10.4. Treff: 10.30 Uhr Rathaus Spandau (13 km). „Großer und Kleiner Müggelsee“ stehen am 13.4. auf dem Programm. Treff: 10.30 Uhr S-Bhf. Friedrichshagen (11 km). Infos – auch zur ND-Frühlingswanderung – unter 656 07 34.

Der Adlershofer BC ist ein Vorreiter im Frauenfußball. In den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde bei uns eine erste Frauenmannschaft gegründet. Anfang des neuen Jahrtausends wurden unsere Frauen Berliner Meister und stiegen in die Regionalliga auf. Leider löste sich diese Mannschaft im vorigen Jahr komplett auf, was mit dem gleichzeitigen Abstieg einherging. Ein Neuanfang wurde unter der Regie von Simone Ehrich in der Bezirksliga gestartet. Man konnte bisher vier von acht Spielen gewinnen und spielte zweimal unentschieden. In dieser Frauenmannschaft spielen viele junge Frauen, die noch in der vorigen Saison als Juniorinnen Staffelsieger mit ihrer damaligen Mannschaft wurden. Die Trainerin hieß ebenfalls Simone Ehrich – in diesem Jahr wurde sie mit der Auszeichnung des DFB-Ehrenamts versehen. Herzlichen Glückwunsch!

In der vorigen Saison wurde auch die zweite Juniorinnenmannschaft unseres Vereins Staffelsieger, trainiert von Gudrun Bielefeldt. Ihre Mannschaft ist zurzeit bei den „großen“ Juniorinnen Tabellenführer und das im ersten Jahr in der altersmäßig höheren Spielklasse. Es gibt auch noch eine zweite Juniorinnenmannschaft in unserem Verein. Sie ist noch im Aufbau und trainiert fleißig, um mindestens so gut zu werden wie ihre Vorgängerinnen. Diese Mannschaft benötigt noch jede Menge Unterstützung. Das heißt, wenn du in den Jahren 1995 bis 1998 geboren wurdest und schon immer mal im Verein Fußball spielen wolltest, dann komm zu uns zum Probetraining. Die Mädchen trainieren immer dienstags und donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr auf dem Sportplatz am Lohnauer Steig. Mehr Informationen erhältst du unter www.abc-maedchen.de. Gunter Stietz

Zwei Heimspiele für ABC 08 im April In der Berlin-Liga stehen für die 1. Herrenmannschaft des Adlershofer BC 08 im April zwei Heimspiele auf dem Programm. Am 4.4. ist das Team vom Lichtenrader BC zu Gast, am 25.4. kommt die Mannschaft vom VfB Hermsdorf nach Adlershof. Anstoß auf dem Sportplatz am Lohnauer Steig ist jeweils um 14 Uhr.

Das Deutsche Rote Kreuz ruft die Adlershofer im Alter von 18 bis 65 Jahren auf, sich an ihrer

Blutspendeaktion am 23. April von 8 - 11.30 Uhr im Blutspendebus am Ärztehaus von BERLIN CHEMIE, Glienicker Weg 125, zu beteiligen. Info-Telefon: 80 68 11 22 oder 0800-11 949 11

Altstadtlauf startet am Müggelturm Der 13. Köpenicker Altstadtlauf findet am 19. April statt. Start ist um 10 Uhr am Müggelturm. Nach 10 km ist das Ziel die Freiheit 15 in der Köpenicker Altstadt. Veranstalter ist die Turngemeinde in Berlin 1848 e.V. Informationen unter Tel. 0179-759 68 57.

Foto: KSC

Bei den Nordostdeutschen U 20-Meisterschaften der Volleyballerinnen Mitte März in Staßfurt holte sich der Nachwuchs des Köpenicker SC den Titel. Damit qualifizierten sich die KSC-Mädchen der Jahrgänge 1990 und jünger für die Mitte Juni stattfindenden Deutschen Meisterschaften

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Redaktionsschluß für die Ankündigung sportlicher Termine im Mai ist am 15. April

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Terminverzug beim Neubau des Adlershofer Bahnhofs

Newsletter des Bezirksamtes Das bezirkliche Internetangebot wurde um einen kostenlosen Newsletter-Service erweitert, der wöchentlich erscheint und in einer Nur-Text-Version an interessierte Bürger versandt wird. Der Newsletter kann über ein Onlineformular bestellt werden: www.berlin.de/ ba-treptow-koepenick/aktuelles/ newsletter.php

Adlershofer Zeitung PF 1103

12474 Berlin

[email protected]

Herausgeber MEDIEN-BÜRO Adlershof verantw. Redakteur Lutz Ebner Tel. 67 98 95 37 Fax 67 98 95 38 redaktionelle Mitarbeit Wolfhard Staneczek Tel. & Fax 677 24 58 Herstellung Eggersdorfer Druck- und Verlagshaus Auflage 3000 Exemplare Erscheinungsweise monatlich

Inzwischen kann es jeder sehen: der bei der Pressekonferenz der Bahn AG am 11.7.2008 genannte Termin, „daß der neue Bahnsteig im April 2009 in Betrieb genommen werden soll“ (s. AZ Nr. 172) kann nicht eingehalten werden. Der Winter hatte mit Schnee und Kälte den Boden bis zu 80 cm tief gefrieren lassen. Inzwischen ist aber das Bahnsteigdach fertig und die Fahrtreppe eingebaut. Im März wurde mit dem Einbau des Aufzugs begonnen (Foto), der im Mai abgeschlossen werden soll. Der weitere Ausbau des Bahnsteigs geht zügig voran. Die jetzt genannten Termine für die Inbetriebnahme des neuen Bahnsteigs sind 3. bis 6. Juli für das Gleis 4 (Richtung Innenstadt) und 10. bis 13.7. für Gleis 3 (Gegenrichtung).

Der Ausgang in Höhe Weerthstraße ist im Juli auch fertig, wird aber erst geöffnet, wenn dort ein gefahrloses Überqueren des Adlergestells möglich ist. Eine Durchquerung des Bahndammes durch einen Tunnel an dieser Stelle wird frühestens 2010 möglich sein. W.S.

Foto: Staneczek

Song Contest für Kinder und Jugendliche

Dein neuer Song für eine alte Stadt 800 Jahre Köpenick – das wird während des ganzen Jahres mit vielfältigen Aktivitäten gefeiert. Auch die Kinder und Jugendlichen unseres Bezirkes sollen die Möglichkeit erhalten, sich daran zu beteiligen, und zwar im Rahmen eines Song-Contests, der durch die Teilnehmer des Programms Kompetenz Plus des Bezirksamtes Treptow-Köpenick organisiert und durchgeführt wird. Alle Kinder und Jugendlichen im Alter bis zu 25 Jahren sind aufgerufen, ihr Lebensgefühl in Treptow-Köpenick in Worte und Noten zu fassen. Die Wettbewerbsbeiträge werden von einer Fachjury

ausgewertet, die besten Beiträge werden prämiiert, und es wird eine Abschlussveranstaltung geben, auf der sich die besten jungen Künstler mit ihren Titeln vorstellen können. Die Teilnahmebedingungen sind unter www.800jahrekoepenick.de einsehbar. Teilnahmeschluss ist der 22. Mai 2009. Schöne Preise warten auf die Gewinner!

Baugenehmigungen in Treptow-Köpenick

Baumfäll- und Rodungsarbeiten Als vorbereitende Maßnahme für den geplanten Grundschulneubau an der Anna-Seghers-Oberschule, der im Rahmen des Projektes „Gemeinschaftsschule“ errichtet wird, wurden im März Baumfäll- und Rodungsarbeiten durchgeführt. Für den Neubau wurden sechs Bäume gefällt, sowie Großsträucher und weiterer Gehölzaufwuchs gerodet. Aus Standsicherheitsgründen erfolgen die Fällung eines weiteren Dreistämmlings und die Entfernung einer schräg stehenden Hälfte eines Doppelstammes auf dem alten Schulgelände. Im Rahmen der Neugestaltung der Außenanlagen gibt es für diese Fällungen 2010 Ausgleichpflanzungen. Amt für Umwelt und Natur

369 Baugenehmigungen wurden 2008 in Treptow-Köpenick erteilt, 3.316 in der ganzen Stadt. Der Bezirk nimmt damit den 4. Rang aller 12 Bezirke ein. Es wurden 544

Wohnungen genehmigt, 421 davon im Neubau, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Mehr Infos unter Tel. 9021-3603, E-Mail: [email protected]

Jugend musiziert Der 46. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, ging für die Teilnehmer der Joseph-SchmidtMusikschule außerordentlich erfolgreich zu Ende. Schüler(innen) der Fachgruppen Blas-, Bund-, Tasten- und Streichinstrumente sowie Jazz-Rock-Pop stellten sich gut vorbereitet dem Vergleich. Mit ihren hervorragenden Leistungen brachten sie 31 erste Preise in den Bezirk mit, zweifellos auch ein höchst eindrucksvolles Verdienst der Lehrer(innen). Besonders beeindruckend ist die Fülle der vergebenen ersten Preise für die jungen Gitarrist(inn)en, sie erhielten 21 erste Preise. Ein solches Ergebnis ist ein großer Ansporn. Diese ausgezeichneten Leistungen lassen schon jetzt neugierig machen auf den 46. Landeswettbewerb, zu dem sich 17 Schüler(innen) der JosephSchmidt-Musikschule qualifiziert haben.

Waschküche Berlins Am 19. April wird unter dem Motto „Frauentouren“ zu einer Führung mit Claudia v. Gélieu eingeladen. Sie berichtet dabei von Henriette Lustig, der Begründerin des Köpenicker Wäschereigewerbes, bis zur Großwäscherei Spindler und REWATEX und besucht mit den Teilnehmern das Köpenicker Heimatmuseum. Treff: 14 Uhr, Schloß Köpenick; Beitrag: 10 €; Dauer ca. 2 Stunden; Infos unter 626 16 51. W.W.

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