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Titelfoto: Robert Cescutti
4/2007 DAS STADTMAGAZIN
Frohe Festtage und alles Gute für 2008!
VOITSBERG AKTUELL Das Voitsberger Stadtmagazin 22. Jahrgang Erscheinungsort Voitsberg Verlagspostamt 8570 Voitsberg An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt 02 Z 032753
© HAGAL 2007
Frohe Festtage und ein Prosit 2008 allen Voitsbergerinnen und Voitsbergern!
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Frohe e Festtag sit Pro und ein ! 2008
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VORWORT
Liebe Voitsbergerinnen und Voitsberger!
Positiv für uns auf Gemeindeebene ist, dass wir trotz vieler Bautätigkeiten und Infrastrukturoptimierungen in unserer Gemeinde einen ausgeglichenen Haushalt und eine gute Finanzlage haben und unsere Aufgaben erfüllen können, ohne nachfolgende Generationen über Gebühr zu belasten.
Impressum: Herausgeber, Eigentümer, Verleger und Druckvorstufe: SP-Stadt Voitsberg. Für den Inhalt verantwortlich: Stadtrat Alfred Mayer, 8570 Voitsberg. Druck: „Koralpendruckerei“ Ges.m.b.H., Deutschlandsberg. Fotos: Robert Cescutti, Franz Taucher, Carlo Leoni, Sissi Furgler, Archiv Voitsberg Aktuell, Peter Melbinger, K.K.
INHALT
Der Bau und die Eröffnung des neuen Schulzentrums prägten das Jahr 2007 ebenso wie innerstädtische Verbesserungsarbeiten im Bereich Schlossbergaufgang und Forstnerhaus. Trotz all dieser Großbauvorhaben haben wir aber auch stets jene Themen vor Augen gehabt, die uns alle täglich berühren, dies reicht von der familiengerechten Führung der Kindergärten über die Erhaltung der Schulen bis zu den Bereichen der
Freizeit, des Sozial- und Wohnungswesens und der Altenpflege. Besonders wichtig für uns sind z.B. die permanenten Straßensanierungen. Sie sollen ebenso zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen wie die Optimierung der Straßenbeleuchtung für Fußgängerübergänge, um nur einige Details unseres täglichen Arbeitsbereiches anzusprechen. Auch der weitere Ausbau des Kanalnetzes gehört zu unseren vorrangigen Aufgaben. Dies alles sind Maßnahmen, die unsere Infrastruktur weiter verbessern. Auch für das nächste Jahr haben wir uns hier einiges vorgenommen. Was mich als Bürgermeister besonders freut, ist das intakte Kultur- und Vereinsleben. Das Vereinsleben wird geprägt von der Ehrenamtlichkeit der Funktionäre und bildet einen integrierenden Teil unseres Stadtlebens. Dies alles wird umrahmt von einer gut funktionierenden Infrastruktur, die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut wurde und um deren Verbesserung und Erhaltung wir ständig bemüht sind. Aber nicht zuletzt findet alles seine Wurzeln in den Arbeitsplätzen in unserer Stadt, die uns letztlich allen die Lebens-
4 AKTUELLES Initiative Voitsberg Strom Feuerwehr-Einsatztag Neues von der HTL Bauen Bunter Adventreigen SPÖ-Bezirkskonferenz TW1-Frühschoppen u.v.m.
15 KULTUR Ausstellungen Kulturvorschau Stadtbücherei-Infos Worte der Pfarrer
Foto: Sissi Furgler
Ein arbeitsreiches Jahr neigt sich wieder dem Ende zu. Die Wochen und Tage kurz vor dem Jahreswechsel geben uns auch Anlass, zurück zu schauen und über das vergangene Jahr nachzudenken. Jeder für sich überlegt, ob es für ihn ein gutes oder eher schwieriges Jahr war. Und bei allen Hochs und Tiefs, durch die man immer wieder gegangen ist, sollte man dennoch nicht vergessen, zu überlegen, wofür man dankbar sein könne.
grundlage geben, daher bemühen wir uns mit vollem Einsatz um ÖDK III oder das so für die Entwicklung der Stadt so wichtige Autotestzentrum. Schade, dass das einige leider nicht so sehen. Ich wünsche Ihnen auch im Namen meiner Gemeinderatsfraktion im Jahr 2008 viel Glück, vor allem aber Gesundheit und Zufriedenheit
Ihr
Ernst Meixner, Bürgermeister
19 VOITSBERG.COM Apfelfest Advent in der Stadt Neue Unternehmen
29 UMWELT Neue Müllentsorgung Biomüllabfuhr 2008 Ökostaffel - Voitsberg gewinnt einen Hauptpreis
22 WIRTSCHAFT Reich-AustriaLehrwerkstätte Unternehmersteckbriefe
25 GESUNDHEIT Gesundheitswandertag Neue Praxis für Physiotherapie Gesundheitstipps
32 SPORT ASK - sportliche Bilanz Handball Volleyball Jürgen König - Erfolge 2007
34 NACHLESE 36 Kinderfreunde Voitsberg voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
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AKTUELLES
ÖDK Voitsberg III
Voitsberg Strom soll leben
Das überraschende Angebot von Dr. Mirko Kovats, im Teamwork mit Dr. Gerhard Hirschmann und Bürgermeister Ernst Meixner, das stillgelegte Kraftwerke ÖDK III zu kaufen, wieder in Betrieb zu nehmen und vor allem dort ein Kompetenzzentrum für Kraftwerkstechnik zu errichten, gibt dem ganzen Bezirk Hoffnung auf nachhaltige Wirtschaftsimpulse, dauerhafte Wertschöpfung und hochqualifizierte Arbeitsplätze.
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ie Hoffnung ist groß, seit die Investorengruppe um Dr. Kovats eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative zur beabsichtigten Demontage des Werkes in Voitsberg aufgezeigt hat. Dr. Kovats will die 120.000 Reststunden gewinnbringend nutzen und damit ein Sechstel des Steirischen Strombedarfs „Made in Voitsberg“ abdecken. Darüber hinaus ist ein Kompetenzzentrum mit 200 neuen Arbeitsplätzen geplant, in dem die Technik für kalorische Kraftwerke weiter entwickelt und die Schadstoffwerte minimiert werden sollen, im Hinblick auf die notwendige Umweltfreundlichkeit dieser Anlagen also eine enorm wichtige Einrichtung. Eine Weiterführung von ÖDK III ist aber auch aus Gründen der Versorgungssicherheit von eminenter Bedeutung, weil derzeit in Österreich nur gasbetriebene
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kalorische Kraftwerke geplant sind und beim Ausbau der Wasserkraft nichts mehr läuft. Das stillgelegte Braunkohlekraftwerk Voitsberg III soll nun auf Steinkohle und Biomassefeuerung (Holz) nach modernsten Umwelt- und Produktionsstandards umgerüstet und darüber hinaus wie bereits erwähnt ein Kompetenzzentrum zu diesem Zukunftsthema vor Ort errichtet werden. Aus großer Sorge heraus, dass eine Wiederinbetriebnahme von ÖDK III aus persönlichen Eitelkeiten von Verantwortungsträgern der Energiewirtschaft und politischer Uneinigkeit des Mehrheitseigentümers scheitert, hat man ein Komitee für Strom und Kompetenz aus Voitsberg eingerichtet. Ziel ist es, den Entscheidungsträgern des Verbundes, der ATP, der Bundes-
und Landespolitik sowie der breiten Öffentlichkeit deutlich zu machen, dass es der Region Voitsberg-Köflach ein bedingungsloses Anliegen ist, dass ÖDK III unter den gegebenen neuen Voraussetzungen wieder den Betrieb aufnimmt und damit für uns untrennbar verbunden das in Europa einzigartige Kompetenzzentrum für Steinkohle- und Biomassebefeuerung sein muss, das von der Kovatsgruppe errichtet werden soll. Wenn Sie Teil der Bewegung sein oder uns unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte per Mail (ernst.meixner@ stadt.voitsberg.at) oder schriftlich (Stadtgemeinde Voitsberg „Komitee Strom und Kompetenz aus Voitsberg“ Hauptplatz 1, 8570 Voitsberg) an uns. Wir brauchen Arbeitsplätze, wir brauchen Forschung und Entwicklung und wir brauchen Zukunftschancen für unsere Region! Arbeitsplätze bilden neben einer gut funktionierenden Infrastruktur letzlich die Lebensgrundlage unserer Bevölkerung. Diese Lebensgrundlage gilt es aufrecht zu erhalten und zu verbessern.
AKTUELLES
HTL Voitsberg – Neuer CAD Saal, ACTIVboards und ausgezeichnete Diplomarbeiten
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or einigen Wochen wurde in der Außenstelle Voitsberg der BULME Graz-Gösting der neu eingerichtete CAD-Saal mit seiner technisch hochmodernen Ausstattung präsentiert. Damit ist es nun möglich, den SchülerInnen mit Ausbildungsschwerpunkt „Fertigungstechnik“ höchstes Niveau zu gewährleisten. Ein weiteres Highlight der Schule stellen die neuen ACTIVboards dar, die in den höheren Klassen die altbewährten „Kreidetafeln“ ablösen. Durch das riesige „Touchscreens“ kann hier ein interaktiver, computerunterstützter Unterricht „on board“ erfolgen, dessen Ergebnisse im Computer einfach gespeichert werden können. Die Zeit der Kreideschlachten in den Schulpausen ist damit wohl endgültig vorbei. Die neuen Errungenschaften werden auch die heimische Wirtschaft erfreuen. Die in diesem Rahmen präsentierten Diplomarbeiten zeigten eine wirklich nennenswerte Kooperation zwischen Schule und regional angesiedelter Betriebe. Durch die Unterstützung heimischer Firmen war es den HTLAbsolventen möglich, praxisbezogene Aufgabenstellungen zu lösen und innovative Ideen zu verwirklichen. Die Neuausstattung des CAD-Saales sowie die Anschaffung der „ACTIVboards“ machten die Stadtgemeinde Voitsberg, der Elternverein der BULME, die Fa. Palfinger sowie die Volksbank für die Süd- und Weststeiermark möglich.
v.l.n.r.: AV DI Dr. Friedrich Lienhart (Abteilungsvorstand BULME), Ing. Karl Scherz (Elternvereinsobmann BULME), Bürgermeister Ernst Meixner, Stadtrat Alfred Mayer, Vorstandsdirektor Johann Muhri (Volksbank)
Das bevorstehende Weihnachtsfest und das zu Ende gehende Jahr sind ein schöner Anlass um DANKE zu sagen. DANKE für ihr Vertrauen, Ihre Treue und die Verbundenheit zu unserem Unternehmen. Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest, voller Besinnlichkeit und Harmonie sowie Glück und Erfolg und vor allem Gesundheit im neuen Jahr 2008!
Offener Brief von LAbg. Karl Petinger
Einladung an die ÖVP-Steiermark In schier unglaublicher und verantwortungsloser Weise wurde von Vorständen und Aufsichtsräten des Verbundkonzerns und auch der Austrian Thermal Power (ATP) mit dem Werk ÖDK III in unserer Heimatregion Voitsberg umgegangen. Den Menschen einer ganzen Region wurde vorgegaukelt, dass ein Betrieb nicht wirtschaftlich und die so genannten Stranded Costs-Beihilfe an die Stromkunden zurückbezahlt werden muss. Durch das Angebot des Industriellen Dr. Mirko Kovats hat die Region wieder Hoffnung geschöpft. Nicht nur deswegen, weil Kovats das Kraftwerk weiterbetreiben will, er möchte auch noch ein Kompetenzzentrum für Energie- und Kraftwerkstechnik errichten. Mögliche 200 Arbeitsplätze rund um dieses Energiezentrum bedeuten für unsere Region Wertschöpfung, Zuwanderung und Hoffnung. Diese Chance darf nicht durch kurzsichtige, rein gewinnorientierte Entscheidungen von Vorständen und Aufsichtsräten in Stromkonzernen mit öffentlicher Mehrheitsbeteiligung vertan werden. Diese Herren haben eine größere Verantwortung gegenüber ihren Aktionären, den Menschen in Österreich. Bei der Besetzung dieser hoch dotierten Positionen muss und soll in Zukunft auch dieser Aspekt eine wesentliche Rolle spielen. Als regionaler Abgeordneter möchte ich mich ausdrücklich bei der Vollversammlung der Arbeiterkammer Steiermark für die Unterstützung bedanken. Beide Anträge, jener der FSG Steiermark, wie auch jener der ÖAAB-Fraktion befürworten den Weiterbetrieb von ÖDK III und die Errichtung eines Kompetenzzentrums für Energie- und Kraftwerkstechnik. Ebenfalls ein Dankeschön an den Österreichischen Gewerkschaftsbund, Landesgruppe Steiermark für die klaren Worte und für die Unterstützung pro ÖDK III in der Presseaussendung vom 12.11.2007. Wir können jede Unterstutzung im Bemühen für die Menschen in unserer Region gebrauchen. Deswegen lade ich die Spitzen der ÖVP Steiermark, namentlich Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder, Landesrat Christian Buchmann und Landesrat Johann Seitinger zu einer gemeinsamen Vorgangsweise für die Region Voitsberg und deren Menschen ein. Klare Worte zu ÖDK III würden die Chancen für eine Umsetzung erhöhen. Die Region Voitsberg und ich meine auch die Steiermark brauchen in dieser Frage eine gemeinsame Vorgangsweise über alle Parteigrenzen hinweg. voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
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AKTUELLES
Für zwei Volkshilfe Mitarbeiterinnen heißt es Abschied nehmen Nach vielen Jahren im sozialen Dienst heißt es nun Abschied nehmen. Sie war diejenige, die das erste „Essen auf Rädern“ zugestellt hat – damals noch ehrenamtlich. Die Rede ist von Helga Sorko. Sie war eine der ersten Heimhilfen der Volkshilfe in Voitsberg – und das ist nun schon ein paar Jahre her. Begonnen hat alles 1992. Im Laufe ihrer Dienstjahre bei der Volkshilfe hat Helga unzähligen hilfsHelga Sorko bedürftigen Menschen bei der Bewältigung ihres Alltages unterstützt. Neben den üblichen Tätigkeiten als Heimhilfe wie Reinigungsarbeiten oder Unterstützen bei der Körperpflege, gab es immer wieder Zeit für ein aufmunterndes Gespräch oder nette Worte. Die zweite im Bunde, die in den wohlverdienten Ruhestand tritt, ist Rosi Goebel. Seit 1.1.1991 war Rosi bei uns beschäftigt. Nach Absolvierung ihrer Tagesmutterausbildung hat sie diesen Beruf 13 Jahre lang
ausgeübt. Viele, viele Kinder hat Rosi zuhause in ihrer Wohnung betreut. Durch die familienähnliche Struktur und die flexible Zeiteinteilung konnte Rosi individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Am Mai 2004 ist sie dann zu den „Größeren“, in den Hort Voitsberg gewechselt. Im Hort haben Kinder zwischen dem 6. und 14. Lebensjahr die Möglichkeit, nach der Rosi Goebel Schule Mittag zu essen, die Hausaufgaben zu erledigen und die Gemeinschaft der Gruppe zu erleben. Ob bei groß oder klein, Rosi ist bei allen Kindern sehr beliebt. Wir danken euch beiden für die geleistete Arbeit und wünschen euch alles Gute in euerem wohlverdienten Ruhestand! All unseren KundInnen und Kunden wünschen wir ein besinnliches Weihnachten und viel Kraft und Gesundheit für das neue Jahr 2008! Ihr Volkshilfe Team
Prof.-Friedrich-Aduatz-Hauptschule
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Wir Lehrer sind für unsere Schüler da!
ahrschüler haben gegenüber Schülern aus der Stadt einen Nachteil – sie fahren mit einem Verkehrsmittel, Bus oder Zug zur Schule. Daher stehen sie wesentlich früher auf – viele bereits knapp vor 6.00 Uhr morgens, nehmen ihr Frühstück ein, sofern das zu diesem Zeitpunkt möglich ist, waschen sich, putzen sich die Zähne, ziehen sich an und dann geht’s zur Haltestelle für Bus oder Bahn. Sie erreichen das Schulhaus um einiges früher als ihre Klassenkameraden aus dem Stadtgebiet. Das ist neu in diesem Schuljahr und hat sich bereits „bestens“ bewährt. Ab 7.00 Uhr in der Früh machen bei uns Lehrer „Dienst“, betreuen die Fahrschüler oder weitere Frühankömmlinge, stehen ihnen für Hilfen zu Aufgaben, Wiederholungen, Schularbeiten und persönlichen Gesprächen zur Verfügung. Dieser „Morgentreff“ ist zu einem Hit geworden und wir Lehrer können ein bisschen zur Entwicklung und Betreuung unserer Schüler beitragen, ein Grundauftrag für Pädagogen, die Herausforderungen unserer modernen Zeit aufzunehmen und umzusetzen. „Kinder sind unsere Partner, sind unsere Zukunft. Besser gemeinsam früh im Schulhaus als irgendwo auf der Straße“!
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AKTUELLES
Neue Fußgänger- Großeinsatztag der Feuerwehren brücke eröffnet
Bgm. Ernst Meixner und Bgm. Ing. Siegfried Erker gaben am Nationalfeiertag die neue von der Stadt Voitsberg gespendete Fußgängerbrücke in Krottendorf frei. Gerade richtig, denn die Zahl der Teilnehmer war enorm.
Bildungsgipfel in Voitsberg
BM Claudia Schmied und Präsident Mag. Erlitz erläutern den Direktoren die Inhalte der Neuen Mittelschule.
Die Feuerwehren von Krems, Voitsberg, Bärnbach, Stallhofen und Gaisfeld führten unter der Leitung des Kommandanten Ernst Schmölzer eine großangelegte Übung beim Kindergarten Krems durch und probten für den Ernstfall. Aus den Gruppenräumen sowie aus dem Dachbereich wurden die Kinder behutsam über Leiter und Drehleiter in Sicherheit gebracht – für die Kleinen war es ein besonderes Erlebnis, für die Großen Gott sei Dank die Tatsache, dass es sich nur um eine Übung handelte.
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AKTUELLES
Nach fast vier Jahrzehnten hat die Leiterin des Kindergartens Voitsberg, Frau Monika Roschitz, ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten. Die verantwortungsvolle Leitung des Kindergartens wurde mit 1. September 2007, an mich, Frau Anna Edler, seit 1975, als Kindergartenpädagogin im Kindergarten Voitsberg beschäftigt, übertragen. Den Betrieb führe ich, wie gewohnt mit meinem sehr gut ausgebildeten Team mit folgenden Zielen weiter. Wir geben allen Kindern die gleiche Chance, ihre Fähigkeiten im Spiel, in der Bewegung, in der Musik, beim Experimentieren, in der Kreativität zu entdecken, und zu stärken. Sie werden ganzheitlich gefördert, liebe- und respektvoll behandelt und in unseren anregend gestalteten Bereichen in der Entwicklung ihrer gesamten Persönlichkeit unterstützt. Die Kinder sollen sich in dieser prägenden Phase, bei uns wohl und geborgen fühlen, damit sie optimal auf die Schule und das Leben vorbereitet werden. Um dies zu gewährleisten sind wir durch ständige Fortbildung immer auf dem neuesten Wissenstand. Den Eltern stehen wir in Erziehungs- und Bildungsfragen mit Kompetenz zur Seite. Wir begleiten sie mit ihrem Kind bis zum Schuleintritt. Mir und dem gesamten Kindergartenteam ist es besonders wichtig, für alle Anliegen und Bedürfnisse der Kinder und Eltern ein offenes Ohr, und Herz zu haben. Ihre Kindergartenleiterin Anna Edler
Leserbrief Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Ich möchte Ihnen heute einmal sagen, dass mir Voitsberg gut gefällt! Es ist eine sehr gepflegte Stadt! Ich komme relativ oft hin, und in JEDER Jahreszeit und zu jedem Fest ist ein anderer Blumenschmuck, oder jetzt die Weihnachtsbeleuchtung und Dekoration, einfach eine Freude! Wir gehen auch gerne gut essen, auch das können wir bei Euch! Machen Sie weiter so! Alles Gute und liebe Grüße Gertraud Hofer
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Stadtgemeinde Voitsberg – Pensionierung Mit 1.9.2007 trat Frau Monika Roschitz nach 38 Jahren bei der Stadtgemeinde Voitsberg in den wohlverdienten Ruhestand. Sie war als Kindergartenpädagogin und später auch als Leiterin des städtischen Kindergartens tätig. Ihre hervorragenden pädagogischen Kenntnisse sowie ihr großes Engagement zeichneten sie Monika Roschitz (Bildmitte) trat nach 38 Jahren im städtiaus. Von allen Anwesenden, schen Kindergarten in den wohlverdienten Ruhestand im Speziellen von Bürgermeister Ernst Meixner wurden ihr Dank die besten Wünsche für den neuen Leund Anerkennung ausgesprochen sowie bensabschnitt übermittelt.
Schulbusproblem Arnstein gelöst Leidiges Problem der letzten Jahre war immer wieder die Schulbusfrage vor allem für die Volksschüler aus Arnstein. Schon um 6.30 Uhr mussten die Kleinen auf den Bus warten, ein unhaltbarer Zustand. Mit Eltern, Direktoren und dem Busunternehmen führte Bgm. Ernst Meixner
daher entsprechende Gespräche. Mittlerweile ist es gelungen, den Bedürfnissen der Kinder und Eltern einigermaßen gerecht zu werden. Mit dem Busunternehmen konnte der Bürgermeister eine für alle vertretbare Lösung erwirken, die mittlerweile auch bereits umgesetzt wurde.
Busbucht im Bereich Volksschule Immer wieder kam es bei der Bushaltestelle bei der HAK Richtung Technoglas aufgrund der unmittelbar damit verbundenen Ausfahrt aus der Firma Lagerhaus für die Kinder zu gefährlichen Situationen. Um dies zu entschärfen, wurde bereits beim Bau der neuen Volksschule auf die
Möglichkeit einer optimalen Zufahrt zur Schule geachtet. Diese wurde von den Busunternehmern in dieser Form nicht immer angenommen. Mit dem Bau einer Busbucht vor dem neuen Schulzentrum konnte schlussendlich auch dieses Problem baulich gelöst werden.
AK TUELLES/BAUEN
Bauen - große Fortschritte während der letzten Wochen Zur Verbesserung von Infrastruktur und Lebensqualität wurden heuer zahlreiche Bauvorhaben in Angriff genommen. Vieles wurde fertiggestellt, einiges ist noch zu vollenden. Die umfangreichen Arbeiten am neuen Schlossbergtor schreiten zügig voran und werden in Kürze abgeschlossen sein. Der Grobdurchbruch beim Forstnerhaus ist fertig, nun werden die Feinarbeiten ausgeführt. Der Rohbau am Georg WeberPlatz wurde mit Fenstern bereits dicht gemacht und die Arbeiten im Innenbereich laufen nach Plan. Bedingt durch die gute Wetterlage gab es auch beim Kanalbau große Fortschritte.
Bauarbeiten beim Hangweg
Forstnerhaus – Passage - eine neue Verbindung zwischen dem Hauptplatz und dem Georg Weber – Platz
Schlossbergtor - modern gestalteter Zugang zum Voitsberger Hausberg für Bewohner und Besucher
Große Baufortschritte auch am Georg Weber-Platz
Frohe Festtage und ein Prosit 2008!
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AKTUELLES
Bunter Advent in Voitsberg...
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AKTUELLES
Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung
Barbarafeier 2007 Zu Ehren der Heiligen Barbara wird in Voitsberg die Tradition der Bergleute von der Bergkapelle Hödlgrube-Zangtal weiter hoch gehalten. Aus diesem Anlass marschierten die Mitglieder der Kapelle, ehemalige Bergleute, Vertreter der Politik und eine Abordnung des Kame-
radschaftsbundes Voitsberg auch heuer wieder über den Hauptplatz zur Josefskirche, wo eine Messe zu Ehren der Hl. Barbara gefeiert wurde. Inne hielt man beim Barbara-Brunnen, wo Bürgermeister Ernst Meixner an die Zeit des Bergbaues erinnerte.
Krampusumzug am Voitsberger Hauptplatz Dunkle Gesellen hatten auch heuer wieder für wenige Stunden den Voitsberger Hauptplatz erobert. Höllenteufel und feuerspeiende Gestalten zogen entlang des Hauptplatzes und sorgten für schaurig schöne Stimmung. Zahlreiche Besucher säumten den Hauptplatz und verfolgten den Zug der Krampusgruppen. Die „Voitsberger Schlossbergteufl“ als Organisatoren hatten heuer besonders viele Gruppen nach Voitsberg eingeladen und sorgten für einen tollen Ablauf.
Weihnachtsmarkt am Michaeliplatz
Ein süßer Duft von Weihnachtsbäckerei lag am Freitag vor dem ersten Adventsonntag über dem gesamten Michaeliplatz und sorgte beim schon traditionellen Adventmarkt für das gewisse Etwas. Zahlreiche Hobbykünstler und auch viele Schulklassen haben sich auch heuer wieder am beliebten Markt beteiligt. Adventdekorationen, Handarbeit und Weihnachtsgebäck wurden ebenso angeboten wie Holz und Kupferarbeiten oder Glaskunstwerke. Musikalisch wurde der Einstieg in die Adventzeit von Josef „Pepi“ Brandstätter und seinen Bläsern und Günther Bachatz begleitet.
Traditionell am Freitag vor dem ersten Adventsonntag wurde auch heuer wieder in feierlichem Rahmen die Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt eingeschaltet. Zahlreiche Besucher verfolgten das abwechslungsreiche Programm vor dem Rathaus. Gemeinsam mit Pfarrer Dr. Linhardt und Ev. Pfarrerin Mag. Kern begrüßte Bgm. Ernst Meixner die Gäste. Günther Bachatz, Natalie Holzner, die Bläser der Musikschule sowie die Kinder der Volks- und Hauptschule Voitsberg umrahmten das Programm. Auch heuer zeigte sich das Christkind und mahnte in seiner Ansprache zu mehr Menschlichkeit und Einigkeit. Unter den gebannten Augen aller wurde schließlich die Beleuchtung der Stadt, als Zeichen der beginnenden Adventzeit eingeschaltet. Ebenso feierlich gestaltet man die Feier in Krems, wo die Kinder des Kindergartens und die Bläser der Musikschule für eine schöne Umrahmung sorgten. Unter der Moderation von Stadtrat Johann Papst übermittelten auch hier Stadtpfarrer Dr. Erich Linhardt, Ev.Pfarrerin Mag. Daniela Kern und Bürgermeister Ernst Meixner ihre Adventwünsche.
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AKTUELLES
SPÖ-Bezirkskonferenz Voitsberg – 100%-ige Einigkeit in der Partei Kürzlich konnte bei der Bezirkskonferenz der SPÖ Voitsberg in Bärnbach ein noch nie da gewesenes Ergebnis erzielt werden. Alle Funktionäre und auch alle Anträge wurden mit 100prozentiger Zustimmung bestätigt. Damit zeigte die SPÖ des Bezirkes Voitsberg eindrucksvoll, dass sie geschlossen hinter ihren Funktionären steht.
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nter dem Motto „Die zukunftsorientierte Steiermark bauen – intakte Lebensregionen bewahren und zufriedene Leute im Land haben“ hielt die SPÖ-Bezirksorganisation Voitsberg ihre Konferenz 2007 diesmal in der Stadt Bärnbach ab. An die 150 Delegierte und Gastdelegierte erlebten eine von SPÖ-Bezirksgeschäftsführerin AnnaMaria Birnhuber bestens vorbereitete tolle und motivierende Veranstaltung. Dabei standen auch die Wahl des Bezirkspräsidiums und des Bezirksvorstandes im Mittelpunkt. Alle Wahlvorschläge wurden von den Delegierten mit 100%-iger Zustimmung akzeptiert. Ein Ergebnis, das zeigt, dass sich die Partei auf dem richtigen Weg befindet und das Team der Sozialdemokratie geeint die Ziele der Region vertritt. Der neue und alte Bezirksparteivorsitzender und Bürgermeister Ernst Meixner sieht dieses Ergebnis als wichtigen Motivationsschub. Ebenso klar, nämlich einstimmig, positionierten sich die Delegierten bei den Resolutionen „Für eine aktive Arbeitsmarktpolitik“, „Augenarztsituation im
100% Vertrauen und Zustimmung für Ernst und Anna-Maria.
Bezirk Voitsberg“ (eingebracht von der FSG) und „Betrieb der ÖDK III durch Dr. Mirko Kovats“. Die Sozialdemokratie zieht im Bezirk Voitsberg an einem Strang. Die derzeit ohnedies schwierige Arbeitsmarktsituation kann und soll durch Projekte wie eine aktive Arbeitsmarktpolitik wie beispielsweise die Verwertung von ÖDK III durch Mirko Kovats - gesichert und verbessert werden. Dies war auch
...wir wünschen allen Voitsbergerinnen und Voitsbergern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr !
Schwerpunkt in den Referaten von NAbg. Mag. Elisabeth Grossmann und LAbg. Karl Petinger. Dass die Sozialdemokratie auch über die Bezirksgrenzen hinaus zu diesen Ideen steht und sie unterstützt, unterstrich SPÖ-Landesgeschäftsführer Bgm. Toni Vukan in seine Ausführungen. Gastreferent MEP Mag. Jörg Leichtfried zeigte sich über das starke Bekenntnis zur Einigkeit begeistert und forderte die Parteifreunde auf, dieses Gefühl auch nach außen zu tragen. Die Menschen müssen wieder erkennen können, dass es in der Politik in erster Linie um sie und nicht um parteipolitische Befindlichkeiten gehe, bestärkte Leichtfried die Delegierten. Der Bezirk kann nach Jahren wirtschaftlicher Talfahrt wieder neue Hoffnung schöpfen. Großprojekte wie ÖDK, ATC aber auch Ausbau der Bahn könnten für neue Impulse sorgen und würden vor allem die ersehnten und dringend notwendigen Arbeitsplätze bringen. Die Sozialdemokratie des Bezirkes Voitsberg hat mit dieser Konferenz bewiesen, dass sie ihren Weg gemeinsam beschreiten will. Ziel des Weges kann dabei nur sein, – die soziale und wirtschaftliche Zufriedenheit der Menschen in der Region zu sichern.
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AKTUELLES
S-Bahn, eines der wichtigsten Nahverkehrsund Klimaschutzprojekte dieses Jahrhunderts
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er 9. Dezember 2007 war für den öffentlichen Verkehr in der Steiermark ein außerordentlicher Tag: Die S-Bahn ist auf Schiene, denn mit 75 neuen Zugsverbindungen wird das Angebot im Großraum Graz wesentlich ausgeweitet und noch regelmäßiger „vertaktet“. Das ehrgeizige Ziel lautet, eine Steigerung von rund 10.000 Fahrgästen pro Tag mehr auf der Schiene. „Die einzige Möglichkeit, die hohen Treibstoffpreise, das Feinstaubproblem und den Individualverkehr in den Griff zu bekommen, ist die S-Bahn“, so die Verkehrslandesrätin Kristina EdlingerPloder. Mit dem Startschuss am 9. Dezember
dürfen die Steirer alle Fahrpläne vergessen, denn die S-Bahn verkehrt auf einzelnen Strecken von und nach Graz in den Stoßzeiten im 30- bis 60Minutentakt, tagsüber zumindest im Stundentakt. 10.000 neue Fahrgäste will man so künftig auf die Schiene bringen. Dies ist allerdings nur eine Vorstufe des gesamten S-Bahn-Konzeptes, da es an einigen Stellen noch an der nötigen Infrastruktur fehlt. Jährlich werden vom Land Steiermark aus dem Verkehrsbudget 8 Millionen
gate25 hebt ab ins Jahr 2008 Den Berufseinstieg von jungen Menschen zu unterstützen, ist eines der vordringlichsten Herausforderungen und eine direkte Investition in unsere Zukunft. Mit gate25 – einer Initivative des Sozialressorts und des AMS Steiermark - haben 2008 wieder über 200 Jugendliche in der ganzen Steiermark die Möglichkeit den Einstieg ins Berufsleben zu schaffen.
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as von LH Stv. Kurt Flecker und AMS Geschäftsführer Karl Heinz Snobe ins Leben gerufene Projekt gate25 wird auch 2008 rund 200 Jugendlichen die Chance bieten im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Erfolge von 2007 haben überzeugt – 134 junge Steirer und Steirerinnen hatten die Möglichkeit die ersten Berufserfahrungen zu machen, rund 50% bekamen noch während der Teilnahme bzw. unmittelbar bei Ausstieg einen fixen Job. Das Modell basiert auf dem System der gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung – die Jugendli-chen bekommen ein auf ihre Person abgestimmtes Coaching, die notwendigen Fachtrainings, suchen
LHStv. Dr. Kurt Flecker und Geschäftsführer Karl Heinz Snobe präsentieren das Projekt vom AMS mit dem Sozialressort des Landes Steiermark.
Tag der offenen Tür HTL – BULME Graz - Gösting 25.1.2008 von 14 – 19 Uhr, 26.1.2008 von 8.30 – 12.30 Uhr HTL – BULME , 8051 Graz, Ibererstraße 15 – 21, Tel.0316 6081-218
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Freitag, 11.01.2008, 14.00 bis 18.00 Uhr
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Euro in den verbesserten Fahrplan investiert, dazu kommen viele Millionen Euro an Zuschüssen für die Verkehrsunternehmen ÖBB, GKB, STLB, damit diese die Infrastruktur ausbauen können. Auch beim Ankauf neuer Triebfahrzeuge wird sich das Land beteiligen. Die wichtigsten Informationen: Fahrpläne, Tarife, etc. erhalten Sie unter MobilZentral 050-678910. Online unter www.verbundlinie.at Infos zum Projekt S-Bahn sind unter www.s-bahn.steiermark.at nachzulesen.
dann gemeinsam mit den Betreuer/innen eine passende Firma und steigen über einen Leasingvertrag in den Job ein. Passt alles, steht einer endgültigen Übernahme nichts im Wege. Alle TeilnehmerInnen haben bei Projektausstieg schon einige Monate Berufserfahrung und somit auch Anspruch auf Arbeitslosengeld. Besonders wichtig erscheint den beiden Initiatoren Kurt Flecker und Karl Heinz Snobe jungen Menschen die Chance auf einen Job zu geben und für die sozialversicherungsrechtliche Absicherung zu sorgen. „Motivierte Jugendliche müssen ihre Chance bekommen. Denn die Arbeit ist nicht nur Basis des Einkommens, sondern auch ein wichtiger Faktor für die eigene Identität“, betont Kurt Flecker. Infos zu gate25 auf www.gate25.at oder direkt im Grazer Büro unter (0316) 90 612 0. Wir zeigen unser Ausbildungsspektrum und präsentieren mit Diplomarbeiten das erreichbare Ausbildungsniveau. Die HTL – BULME bietet für Erwachsene mit und ohne Facharbeiterausbildung, für MaturantInnen und Jugendliche ab 14 Jahren eine EU anerkannte Ingenieursausbildung kostenfrei an. Die Abteilungen Elektronik, Elektrotechnik – Informationstechnik, Maschinen – und Wirtschaftsingenieurswesen bilden SIE in der Tages- und Abendschule in verschiedenen Studienzweigen aus.
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Grafik – Edition – Provinz 2007
8 Steirische Künstler
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nde November wurde im Arik Brauer – Rathaus in Voitsberg durch LHstv. Dr. Kurt Flecker die „Grafik – Edition – Provinz 2007 – 8 Steirische Künstler (Siegfried Amtmann, Franz Dampfhofer, Franz Eigner, Stephan Hafner, Raymonde Marcher – Greinix, Gerhardt Moswitzer – Hewiach, Claus N. Reschen, Hans Wegscheider) unter großem Andrang und Interesse, so war auch Landeskulturreferent LHStv. Dr. Kurt Flecker gekommen, eröffnet. Bgm. Ernst Meixner begrüßte das Kunstpublikum, der Kulturredakteur der Kleinen Zeitung Walter Titz sprach über die Künstler und den Stellenwert diese Grafik – Kassette. Der günstige Preis dieser exquisiten Edition wurde von den Initiatoren des Kulturvereins Provinz – RR Helmut Glaser und Prof. Franz Dampfhofer – bewusst konzipiert, um Originalgrafik für jeden leistbar zu machen. Dementsprechend war sie in kürzester Zeit ausverkauft. Die Stadtgemeinde Voitsberg, das Land Steiermark(Kulturressort Dr. Kurt Flecker), die Siedlungsgenossenschaft Köflach und die Sparkasse Voitsberg – Köflach habe dieses bemerkenswerte und einmalige Projekt unterstützt.
Bild oben: Gruppenbild der Künstler, welche dieses einmalige Projekt mitgetragen haben. Bild rechts: LHStv. Dr. Kurt Flecker, RR Helmut Glaser, Franz Dampfhofer und Bgm. Ernst Meixner mit der "Grafik-Edition".
„Abstraktionen und Sonstiges“ Julia Osterfernyk ist Schülerin der 3.a – Klasse, Jahrgang 1995, besucht die Prof. Friedrich Aduatz- Hauptschule in Voitsberg und malt seit ihrer Kindheit mit Begeisterung. „Durch meine Freundin Laura begann ich mich intensiv vor 2 Jahren mit Acryl - und Aquarellmalerei zu beschäftigen. Laura besuchte einen Kurs bei Frau Ulrike Feda und hat mich
Voller Erfolg einer jungen Künstlerin
dazu eingeladen. Seither nehme ich wöchentlich an diesem Kurs teil“. Ihre Arbeiten konnte Julia während der letzten Wochen in der Stadtbücherei Voitsberg präsentieren. Bemerkenswert ihr Talent, ihr Umgang mit Farben und Techniken, ein begabtes Mädchen, von dem in Zukunft noch viel an Kreativität zu erwarten ist.
Frau Dir. Christa Zotter ist sichtlich stolz auf ihre kreative Schülerin und eröffnete mit besonders netten Worten die 1. Ausstellung von Julia in der Stadtbücherei. voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
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WORT DER PFARRERIN
Liebe Leserin! Lieber Leser!
Das Jahr 2007 neigt sich langsam aber doch seinem Ende zu; Weihnachten, Silvester und Neujahr sind nicht mehr fern. Die Vorbereitungen für all die Feierlichkeiten rund um Weihnachten und Silvester laufen auf Hochtouren; nichts soll vergessen werden: angefangen von der Grußkarten an weit entfernte Verwandte und Freunde über die Vorbereitungen für das Essen bis hin zu den Glücksbringern - an vieles muss da gedacht werden. Gerade gegen Ende eines Jahres schauen viele Menschen zurück auf das abgelaufene Jahr und ziehen Bilanz über das, was alles passiert ist. Wie schaut ihre Bilanz aus? Wie war das vergangene Jahr? Was haben sie alles erlebt – an Schönem aber vielleicht auch an Schwerem? Haben Sie die Vorsätze vom Jahresanfang in die Tat umgesetzt oder waren sie doch bald wieder vergessen und Schnee von gestern? Hätte das Jahr vielleicht noch länger dauern können, weil sich Wünsche, Träume oder Sehnsüchte erfüllt haben, weil Sie viele glückliche und frohe Zeiten erlebt haben, weil Sie auf viele schöne Erlebnisse und interessante, bereichernde Begegnungen zurückschauen können? Oder freuen Sie sich schon vielmehr auf das Jahr 2008, weil das vergangene Jahr ein besonders schweres Jahr war – geprägt von so manch unerwartetem Ereignis –, weil Sie schwierige Entscheidungen treffen mussten, weil sich Wege trennten, weil Sie den einen oder anderen Tief- oder Rückschlag ertragen mussten. Vielleicht wünschen sich manche auch die Zeit zurückdrehen oder nach vorne drehen zu können, um Dinge anders, besser machen zu können, um manche Dinge endlich zu erleben zu können oder nicht mehr ertragen zu müssen. Und auch der eine oder andere gute Vorsatz für das Jahr 2008 wird bereits gefasst – ob man ihn dieses Mal durchhalten kann? Am Ende des alten Jahres 2007 und am Beginn des neuen Jahres 2008 möchte ich ihnen das Gedicht „Spuren im Sand“ von Maria Fishback-Powers mit auf den Weg geben, aus dem sie Mut und Kraft für die kommenden Wege, für die Zukunft schöpfen können. Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn: „Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?“ Da antwortete er: „Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.“ Mögen auch Sie sich im Neuen Jahr 2008 von Gott begleitet und getragen sowie in seinen Händen geborgen wissen. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das kommende Jahr 2008 wünscht Ihnen Pfr. Daniela Kern
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Kultur in Voitsberg Für jeden Geschmack ist etwas dabei und in den Stadtsälen und dem Dachbodentheater der Musikschule kommen die kulturellen Events in unserer Bezirkshauptstadt noch besser zur Geltung und in entsprechendem Ambiente lässt sich Kultur noch besser, noch intensiver erleben – Kunst zum Wohlfühlen eben. Gerade durch die Intimität – das Publikum ist mitten im Geschehen und spürt diese Interaktion sehr intensiv – lässt sich Kultur
K U L T U R A U S B L I C K Freitag, 11.01.2008, Dachbodentheater Voitsberg, 19.30 Uhr Kabarett Tolldreist & Unikum Best of – die letzten 30 Jahre Karlheinz Kotschar und Ewald Dworak feiern mit einer Auswahl der besten, wirkungsvollsten, heitersten und eindringlichsten Nummern den 30.Geburtstag von „T & U“. Das bedeutet ungefähr: 500 gespielte Nummern, Auftritte in ganz Europa und darüber hinaus – und ein treues Publikum, das auf niveauvolle Unterhaltung und Spaß Wert legt…
Freitag, 25.01.2008, Dachbodentheater Voitsberg, 15.00 Uhr Kinderschau- und Figurenspiel „Der kleine Prinz“ - nach Antoine de Saint-Exupéry. Ein berühmter, ein berührender Text. Viel zu spät erkennen wir Erwachsene, dass wir mit dem Verlust der Kindheit auch eine Weltsicht verloren haben. Eine Sicht, die dem kleinen Prinzen eigen geblieben ist und die er uns nun vermitteln will. Die Geschichte vom Piloten, der in der Sahara abstürzt und mitten in der Wüste auf den Kleinen Prinzen trifft, der sein Leben komplett verändert, verzaubert das Lesepublikum seit mehr als 60 Jahren. … Eine Bearbeitung vom Theater MOKI aus Wien …für Kinder ab 6 Jahren
Erntedankfest in Voitsberg Nach der Segnung der Erntekrone und des Erntewagens am Hauptplatz wurde in der St.Josefskirche die Heilige Messe gefeiert. Stadtpfarrer Dr. Erich Linhardt und Bürgermeister Ernst Meixner feierten gemeinsam das 10- jährige Amtsjubiläum. Bei der anschließenden Agape im Klosterhof konnten viele nette und interessante Gespräche mit den beiden Jubilaren geführt werden.
WORT DES PFARRERS
K U LT U R
Freitag, 25.01.2008, Dachbodentheater Voitsberg, 15.00 Uhr Diashow Toskana – Zauber einer Landschaft Ein unvergesslicher Abend mit Diashow des international renommierten Vortragsreferenten Wolfgang Fuchs, sowie Livemusik des italienischen Starharfenisten Andreas Piazza.
Samstag, 01.03.2008, Dachbodentheater Voitsberg, 20.00 Uhr Jazz & Lyrik GROOVELINES Jazz Bigband Graz »Special Edition« & Gert Jonke Groovelines vereint mit Gert Jonke, einem der spannensten - und musikalischsten! österreichischen Autoren mit einer handverlesenen Musikerschar der Jazz Bigband Graz unter der Leitung von Saxofonist Heinrich von Kalnein und Trompeter Horst-Michael Schaffer. Der musikalische Bogen umrahmt und umspannt die Texte und ist entsprechend weitgespannt - von mehrstimmiger Bläserpolyphonik bis hin zu frei improvisierter zeitgenössischer Musik. Jazz & Poesie mit einem Meister des Sprachwitzes und subtilen Humors! Heinrich von Kalnein – Saxofone, Horst-Michael Schaffer - Trompete, Flügelhorn, Reinhard Summerer – Posaune, Henning Sieverts – Bass, Christian Salfellner – Schlagzeug, Gert Jonke - Sprecher
Freitag, 07.03.2008, Dachbodentheater Voitsberg, 20.00 Uhr Italienischer Abend Vucciria
Wir sollen die Menschen dort abholen, wo sie sich in ihrer Lebenssituation befinden, heißt es sehr oft in der pastoralen Arbeit. Gemeint ist damit, sich in die einzelnen Situationen der Menschen hineinzuversetzen, ihr Denken und Umfeld kennen zu lernen, in ihre Lebenswelt einzutauchen, ihre Prägungen ernst zu nehmen. Erst wenn wir das wirklich versucht haben, sollen wir ihnen – auf ihre konkreten Situationen abgestimmt – Glauben verkünden, vorsichtig beginnen, für sie Begleiter zu sein. Es ist verkehrt, ihnen – ohne ihre Lebensumstände zu kennen – fertige Konzepte aufzusetzen. Deshalb ist es in der Seelsorge auch wichtig, bei den Menschen zu sein und sie mit alle ihren Facetten des Lebens ernst zu nehmen – ohne zu beurteilen oder gar zu verurteilen. Diese „pastoralen Richtlinien“ lebt Gott – wie könnte es beim ihm anders sein – in vollkommenster Art und Weise. Um uns Menschen zu erlösen, zum Heil zu führen, gibt er nicht von außen „gute Ratschläge“, sondern kommt uns entgegen, holt uns dort ab, wo wir sind, nämlich in der Schuld verstrickten, durch die erbsündliche Gebrochenheit beeinträchtigten Welt. Er nimmt uns mit unserer Lebenssituation so ernst, dass er selber ganz in sie eintaucht, sie mit uns erträgt und aufbricht zum Heil, wobei er noch jedem die Freiheit lässt mitzugehen oder nicht. Wir brauchen Gott nicht in unendlicher Ferne zu suchen, sondern er ist uns ganz entgegengekommen, er holt uns in der Welt, in unserer konkreten Lebenssituation ab: er wird ein Mensch, und in jedem Menschen können wir ihm begegnen. Er solidarisiert sich in vollkommenster Weise mit uns und zeigt uns dadurch unseren Wert auf. Die große Freude der Weihnacht! Ich wünsche Ihnen allen von Herzen, dass Sie sie heuer wieder ein Stücklein mehr erfahren dürfen.
Ihr Pfarrer Dr. Erich Linhardt
Ein besonderes Fest mit wertvollen Erinnerungsgeschenken
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Highlights der Stadtbücherei
BÜCHERZUG
FINISAGE LESENACHT WINTER KABARETT 29.02.2008 (Premiere) 01.03.2008 06.03.1008 07.03.2008
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08.03.2008 13.03.2008 14.03.2008 15.03.2008 Infos unter www.burghofspiele.at Michael Zejdlik, 0699-12463989
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„Köstliches“ Apfelfest...
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Advent in der Stadt Auf die vorweihnachtliche Zeit wird in Voitsberg immer besonderes Augenmerk gelegt. Die Stadtgemeinde und das Stadtmarketing sind wie alljährlich bemüht, für Bewohner und Besucher ein angenehmes Ambiente zu schaffen.
Stadtdekoration Auch heuer wurde die Innenstadt bereits Wochen vor dem Fest weihnachtlich geschmückt. In Gold wurden dieses Jahr die Weihnachtsampeln am Hauptplatz gestaltet und mit dem Rentierschlitten und den mit Adventmotiven geschmückten Fahnen holte man vorweihnachtliche Stimmung in die Stadt. Der große Weihnachtsbaum am Michaeliplatz wurde heuer von Landtagsabgeordneten Franz Schleichzur Verfügung gestellt und entfaltete mit dem Einschalten der unzähligen Lichter an den Ästen seine wahre Schönheit.
Nikolaus Der Heilige Nikolaus stellte sich am Vorabend seines Ehrentages am Michaeliplatz bei vielen kleinen Kindern ein. Gemeinsam mit der Pfarre Voitsberg wurde es den Kleinen in der Michaelskirche ermöglicht, den Heiligen Nikolaus zu sehen. Gemeinsam mit dem Nikolaus sangen die Kinder Lieder und erzählten Geschichten. Im Anschluss daran erhielt jedes Kind ein kleines Nikolaussäckchen.
Gutscheinaktion Über 24.000 Gutscheine wurden heuer in der Vorweihnachtszeit im Bezirk Voitsberg und Umgebung versendet. Stadtgemeinde, Stadtmarketing und einige Voitsberger Unternehmen schickten einen besonderen Adventgruß in die Haushalte. Viele Gutscheine zeigen die tollen Angebote und Aktionen der Unternehmen und der Stadt.
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Neue Geschäfte in der Stadt Voitsberg Living Energy Bereits im Spätherbst eröffnete am Hauptplatz im Bereich der Vadlaupassage ein neues Geschäft. Frau A. Popotnig hat einen neuen Schritt gewagt und gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten und ihren beiden Töchtern ein Geschäft eröffnet. Biologische Lebensmittel und Textilwaren finden sich ebenso im Angebot wie eine herrliche Saftbar und frische Bioware. Auch im energetischen Bereich ist man hier bestens aufgehoben.
Flower Power Bereits seit Jahren gibt es Flower Power als Projekt der Wirtschaftsoffensive in Köflach. Nun hat das Team rund um Mag. Martina Halper auch in Voitsberg Fuß gefasst. Im Einkaufszentrum Blue Sky II konnte kürzlich ein wunderbarer Blumenladen eröffnet werden. 4 Lehrlinge und 2 Angestellte bilden das Team, das Blumenliebhaber künftig im Blue Sky bedienen und beraten wird. Die Stadt Voitsberg, die Sparkasse Voitsberg und das Bundessozialamt unterstützen dieses Integrationsprojekt.
NEU
VOITSBERG.COM
Liebe Voitsbergerinnen und Voitsberger! Es ist uns eine Freude, uns auf diesem Wege bei Ihnen vorstellen zu dürfen. Zwei, die sich durch Zufall getroffen haben, sind der Meinung, dass exklusive Kosmetik und geschmackvolle Wohnund Gartenaccessoires wunderbar miteinander harmonieren. Wir haben seit 3.11.2007 unsere Geschäfte für Sie geöffnet und damit unsere Lebensträume verwirklicht, was sich an der großen Freude an unserer Arbeit widerspiegelt. Unser Motto: Lieber klein und fein, als riesig, überfüllt und stressig. In der Kosmetikstube von Susanne Papst finden Sie ausgewählte Pflegecremen von Dr. Spiller Biokosmetik, dekorative Kosmetik (Nagellacke, Lidschatten, Lippenstifte uvm.) von Dr. Wolff Alcina und Fußpflegeprodukte von Laufwunder. Für die bevorstehende Weihnachtszeit besteht die Möglichkeit wohltuende Gesichtsbehandlungen, Fußpflege, Mani-
küre, Tages- und Abendmake-up in Form eines Gutscheines zu verschenken. Kleine Geschenke in Sondergrößen stehen auch zur Verfügung. Für den großen Tag der Maturanten gibt es ein besonderes Angebot: 1 Abendmake-up um Euro 13,-- (Normalpreis Euro 20,--) In „Waldis bunter Laden“ von Waltraud Böhmer finden Sie ein reichhaltiges Angebot an exklusiven Advent-/Weihnachtsartikeln, kleinen und großen Kostbarkeiten und liebevollen Mitbringsel. Für alle jene, die noch immer gerne häkeln und stricken, gibt es hier Häkelgarn der Marke Elisa und DMC , weiters Schulwolle, Sockenwolle und noch einiges mehr. Vorhänge und Tischwäsche im Landhausstil, Schafmilchsei-
„Dress Men & Woman hat sich verändert“ Hochwertige Ware zum günstigen Preis! Damen-, Herren- und Kinderbekleidung zu tollen Aktionspreisen. Zum Beispiel: • La Martina – Die Top Marke für den sportlichen Herren. • Armas-Herren Pullover 50% Schurwolle, 50% Polyacryl in verschiedenen Größen und Farben
• H+H Herren Wintermäntel und verschiedene Sakkos. • Cevy – Herren Winterjacken (Daunen) • Benetton – Damen und Kindermode (Outlet) • Bulaggi – Modische Damenhandtaschen • Frieda & Freddies New York – Damen Winterjacken, Mäntel (Daune) • und vieles mehr... • Für eine gute, freundliche und vor allem kompetente Beratung steht Ihnen Frau Erika Pamser gerne zur Verfügung. Dress – Man & Woman Adam Markus Hauptplatz 25 8570 Voitsberg
fen und ausgewählter Modeschmuck runden das Sortiment ab. Wir hoffen mit unseren reichhaltig und sorgfältig ausgesuchten Angeboten ihren Wünschen zu entsprechen und würden uns freuen, Sie in unseren Geschäften begrüßen zu dürfen. Ihre Susanne Papst Ihre Waltraud Böhmer
Unternehmerinfoabend im Rathaus Der vierte Unternehmerinformationsabend von Stadtgemeinde und voitsberg.com im Jahr 2007 stand im Rathaus der Stadtgemeinde Voitsberg ganz im Zeichen von Markenbildung und Steuerrecht. Dr. Eva Willi referierte über die wirtschaftliche und ideele Notwendigkeit einer Marke. In Zeiten der Reizüberflutungen sind gezielt geleitete Marken wichtige Hilfesteller für den Verbraucher. Mag. Mader verwies im zweiten Teil des Abends auf das neue Steuerrecht 2008.
Unsere Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat 9.00 Uhr – 13.00 Uhr Montag geschlossen Weihnachts – Samstage 9.00 Uhr – 13.00 Uhr geöffnet voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
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WIRTSCHAFT
Neue Lehrwerkstätte bei REICH-AUSTRIA Spezialmaschinen
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ie Firma REICH-AUSTRIA Spezialmaschinen (HOLZ-HER) in Voitsberg bildet seit dem Jahr 1971 Lehrlinge aus. Über noch bessere Ausbildungsbedingungen als bisher freuen sich die gewerblichen Lehrlinge seit April 2007. Zu diesem Zeitpunkt wurde die neue Lehrwerkstätte in Betrieb genommen. Geleitet wird sie von Siegfried Zwanzger, der zuvor Trainer für CNCFräsen und Metallbau im Schulungszentrum Fohnsdorf war. Derzeit betreut der Ausbilder 17 Lehrlinge (3 Mädchen und 14 Buben) für die Berufe Zerspanungstechniker, Mechatroniker und
Blechtechniker. In naher Zukunft sollen 20 junge Leute in der Lehrwerkstatt ihre Ausbildung erhalten, wobei die Firma REICH-AUSTRIA daran interessiert ist, auch Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Jeder Lehrling durchläuft insgesamt 20 Wochen Grundausbildung in der Lehrwerkstatt, zusätzlich verbringt er in jeder Fertigungsabteilung vier Wochen.
Keine Frage: Bei HOLZ-HER gibt es großen Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeitern – und: Investitionen in Mitarbeiter sind Investitionen in die Zukunft des Unternehmens. In die Lehrwerkstatt wurden ca. 270.000 Euro investiert. Die Lehrlinge können dort ihre Fertigkeiten an verschiedenen Maschinen trainieren. Ihnen stehen konventionelle und CNC - gesteuerte Dreh- und Fräsmaschinen, eine Flächenschleifmaschine sowie ein Pneumatik-Elektro-Didaktik – Platz zur Verfügung. Es wird bereits eifrig trainiert – die Zukunft kann also kommen.
CNC - Drehmaschine
Konventionelle Fräsmaschine
Lehrwerkstätte
CNC-Fräsmaschine
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Dr. Kurt Flecker, ein Förderer des Projekts, besuchte die moderne Lehrlingswerkstätte
Herr Zwanzger mit 12 seiner Lehrlinge
WIRTSCHAFT
Koren Erdbau – ein Voitsberger Vorzeigeunternehmen Maßnahmen zur Arbeitsplatzförderung im Jahr 2007 und 2008
Franz und Brigitte Koren mit ihren Spitzenteam
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ie heutige Koren Erdbau OEG wurde im Oktober 1994 als Familienbetrieb von Franz und Brigitte Koren gegründet. Die angebotene Leistung konzentrierte sich damals auf traditionelle Erdbewegungen wie Aushubarbeiten und Leitungsbau. Die Qualität der realisierten Projekte steigerte die Nachfrage und ermöglichte somit die Ausdehnung des Unternehmens. Die Wünsche der Kunden und die Kreativität des Chefs führten dazu, dass die Fa. Koren mittlerweile auch Leistungen wie Kultivierungen, Straßenbauarbeiten, individuelle Gestaltungen von Außenanlagen, Wasserfällen, Blumeninseln, Biotopen und Pflasterungen anbietet. Im Jahre 1996 wurde das Einzelunternehmen in die Koren Erdbau OEG umgewandelt. Das Wachstum ermöglichte eine Erweiterung der Mitarbeiter auf zehn Facharbeiter sowie eine Auswei-
tung des Maschinen- und Fuhrparks. „Die bisher angemieteten Lagerplätze wurden zu klein und deshalb haben wir in der Maltesergasse in Krems im Jahre 2000 eine neue Betriebsstätte errichtet.“ Um auch der künftigen Entwicklung der Koren Erdbau OEG gerecht zu werden, wurde 2007 das angrenzende Grundstück samt des alten Kremser Feuerwehrgebäudes angekauft. Diese zukunftsorientierte Investition bildet die Grundlage für den weiteren Expansionskurs der Fa. Koren am Standort in Voitsberg – Krems.
Folgende Flexibilisierungsmaßnahmen sind 2008 vorgesehen: Verlängerung der täglichen Arbeitszeit, Zulassung von 12 Stunden-Schichten, Vereinfachung bei Gleitzeit, 4 Tage-Woche, Einarbeiten und Abbau von Zeitguthaben. Teilzeitbeschäftigte, die Mehrarbeit leisten, haben Anspruch auf einen Mehrarbeitszuschlag von 25%, der aber in bestimmten Fällen nicht zusteht. Weiters wird für die Zeit vom 1. November 2007 bis 31. Juli 2008 für die Beschäftigung von Behinderten ein Bonus von € 600,00 / Monat zusätzlich zur Integrationsbeihilfe ausbezahlt. Wer heuer noch einen Lehrling einstellt, kann für diesen Lehrling noch zusätzlich eine Lehrlingsausbildungsprämie von € 1.000,00 vom Finanzamt zurückholen. Diese Prämie steht während eines aufrechten Lehrverhältnisses jährlich einmal zu. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2008!
Sie finden unser Leistungsangebot im Internet unter www.koren-erdbau.at Ihre Anfragen richten Sie an
[email protected] Telefonisch sind wir für Sie unter 0664 – 9172869 erreichbar. Natürlich beraten wir Sie gerne auch persönlich!
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WIRTSCHAFT
Foto: Peter Manninger
Auszeichnung für Schlosserei & Stahlbau Pongratz Der Steirische Integrationspreis, vormals Job Oskar, für den Voitsberger Unternehmer
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ie Voitsberger Firma Schlosserei & Stahlbau Siegfried Pongratz wurde heuer mit dem „Steirischen Integrationspreis“ (vormals Job Oskar) in der Kategorie Kleinbetriebe ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird von der Joballianz an Dienstgeber verliehen, die sich besonders für die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung
einsetzen. Siegfried Pongratz engagiert sich schon seit Jahren in diesem Gebiet und gibt Jugendlichen mit verschiedenen Einschränkungen die Chance bei ihm eine Lehre zu absolvieren. Unterstützt von Jugendarbeitsassistenten Christian Göschl von Jugend am Werk und der Berufsausbildungsassistenz gelingt es Siegfried Pongratz, dass seine
Lehrlinge Lehrausbildung und Berufsschule meistern und schließlich die LAP ablegen können. Dass dabei viel Geduld und Einfühlungsvermögen erforderlich ist, „schreckt“ Siegfried Pongratz nicht. Die Freude darüber, benachteiligten jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben ermöglichen zu können wiegt so manche Anlaufschwierigkeiten auf.
Das Oststeiermarkhaus in Großwilfersdorf
Siegfried Pongratz, ein umsichtiger und moderner Geschäftsmann, hat erfolgreich einen neuen Weg in der Lehrlingsausbildung beschritten.
Die Fluchtstiegen bei der Voitsberger Sporthalle
Neueröffnung
Harg Holzfachmarkt - Seit kurzem können Heimwerker und Profis aus einem tollen Sortiment wählen. Die Familie Harg ist Garant für exzellente Beratung, Qualität und Spitzenpreise.
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GESUNDHEIT
Gesundheitswandertag 2007
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GESUNDHEIT
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Ich bin Vorbild für die Jugend!
Praxis PHYSIO FIT
Trotz Regens und Kälte kamen sie – die Vorbilder für unsere Jugend! Bei einigen Erwachsenen schauten sogar unsere engagierten Kids alt aus. Die Schiebetruhe mit Luftballons wurde traktiert, Willi Schlosser ließ seine Äpfel und Säfte erraten und verkosten und Aloe Vera half Leib und Seele. Die Aufsteigerrockband „ANIMALCARECENTER“ begleitete die Wanderer mit einem kräftigen Sound auf den ersten Metern und Herr Klug testete alle Vorbilder mit einem „Alkomaten“. Ursula Holzner, Ingrid Kollegger und Gerhard Zotter, ihres Zeichens Flaschengeister, kamen mit dem Schreiben der Ehrenliste fast nicht nach! Und das sind sie – unsere Vorbilder: Freisinger Anna Spanagl Barbara Eisner Alfred Familie Veigl Kogler Maria Kogler Siegi Baumgartner Lukas Hiden Wolfgang Burger Gertrude Seidler Gerti Seidler Klaus Böhmer Harald Grabar Ivo Kustrin Hermann Maurer Anna Müller Eva Hettinger Ingrid Rothbart Ingrid Bauer Albert Grinschgl Johann Knaflic Bettina Kustrin Margret Riedl Margret und, und, und …. 59 Erwachsene beteiligten sich spontan an der ALK-Aktion und wurden von den Holznergirls, Sebastian Klug, Stefan Köppel, Christian Gmoser, Sebastian Kraizcar, Florian Kozlik, Alex Mitkov und Roman Muchitsch betreut. Eine Gruppe der 4ab - Klasse der Prof. Friedrich Aduatz Hauptschule Sonja Kassler, Michelle Grabar, Diana Oberländer, Bianca Kameritsch und Katrin Laber – begeisterte als Cheerleadergirls.
… in guten Händen …
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Praxis für Physiotherapie, Hauptplatz 36, Voitsberg Kennen Sie das Gefühl, morgens zu erwachen und ihren Körper auf unangenehme Weise – schmerzvoll – zu spüren? Sie haben bisher schon vieles ausprobiert, verschiedene Therapien in Anspruch genommen und trotzdem fühlen Sie sich noch nicht wohl und beschwerdefrei. Sie haben nun in Voitsberg die Möglichkeit, sich in kompetente physiotherapeutische Betreuung zu begeben. Seit einiger Zeit werden Sie am Hauptplatz in der Praxis PHYSIO FIT von 3 engagierten Physiotherapeutinnen betreut. Im Rahmen der Behandlung wird Ihre Therapeutin ganz gezielt auf Ihre Beschwerden eingehen und eine individuelle Therapie gestalten. Das umfangreiche Behandlungsspektrum reicht von manueller Therapie über energetische Maßnahmen bis hin zur Heilmassage. Ziel ist es, einen langfristigen Therapieerfolg in einer angenehmen Umgebung zu erreichen.
Für weitere Informationen bzw. zur Terminvereinbarung kontaktieren SIE uns: Elisabeth A. KOLLMANN-LÄSSER 0676 / 7 24 26 27 Ingrid KREUZER 0676 / 54 98 275 Michaela RIEMER 0664 / 415 42 92 Ab Februar 2008 sind wir in neuen Räumlichkeiten! RATHAUSGASSE 3, 8570 VOITSBERG www.praxis-physiofit.at
Nordic Walking - Mondscheinwanderungen in Voitsberg NIMM DIR ZEIT ! Im Jänner und Februar 2008 gibt es in Voitsberg die Möglichkeit, an einer geführten Nordic Walking - Mondscheinwanderung teilzunehmen. Sonntag, 20. Jänner 2008, um 17 Uhr Freitag, 22. Februar 2008, um 18.30 Uhr Treffpunkt: Voitsberg – Zangtal (ehem. GKB Werksgebäude – 15 Minuten vor dem Abmarsch) Leistung: Geführtes Nordic Walking über das Gebiet zwischen Oberdorf und Zangtal – Dauer ca. 2 Stunden
Preis: € 5,-- je Teilnehmer Im Preis ist ein eventueller Stock- bzw. Stirnlampenverleih enthalten. Anfragen und Auskünfte bzw. Anmeldung (wg. Stirnlampen) bei:
Hans-Peter Stangl Nordic-Walking-Trainer 8570 Voitsberg Arnsteinstraße 15 Tel-Nr. 0650/3603626 E-Mail:
[email protected]
GESUNDHEIT
Bluthochdruck
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ast jeder von Ihnen hat schon einmal vom Bluthochdruck oder dem Ausdruck Hypertonie gehört. Viele Menschen nehmen deshalb auch ständig Medikament ein, sei es, dass der Blutdruck an sich behandelt werden muss, oder dass man bereits dessen Folgeerkrankungen zu therapieren hat. Aber was eigentlich ist ein Hochdruck? Wir unterscheiden zwischen einem primären oder essentiellen und einem sekundären Hochdruck. Während man für den primären Hochdruck eigentlich keine Ursache erkennen kann, ist der sekundäre Bluthochdruck die Folge einer Organerkrankung, wie etwa Überfunktion der Schilddrüse, Schlagaderverengungen, Hirntumoren, Nierenerkrankungen oder aber er entwickelt sich im Rahmen einer Schwangerschaft durch übermäßigen Alkoholgenuss oder durch Einnahme von bestimmten Medikamenten wie etwa durch die „Pille“. Das therapeutische Ziel beider Hochdruckformen ist es, Normalwerte (=Normotonie) zu erreichen. Von optimalen Blutdruckwerten spricht man dann,
wenn der erstgemessene males Körpergewicht halten und letztlich Nikotin und Wert (= Systole) kleiner Stress vermeiden. als 120 und der zweitgeDa ein einmalig gemessener messene Wert (= DiastoHochdruck keine Aussagele) kleiner als 80 ist. kraft besitzt, sollte nach etWerden genannte Werte wa 30 Messungen – unter überschritten, spricht verschiedener Lebenssituaman bereits von Bluttion – durchgeführt werden, hochdruck, wobei eine um eine Diagnose zu erstelgenaue Einteilung durch Dr. Gaston Schabl len. Dabei ist es vielleicht Ihren Arzt erfolgen sollte, bemerkenswert, dass die geder ja letztlich auch eine messenen Werte der Heimmessungen entsprechende Therapie verordnen den Messergebnissen in einer Ordinatimuss. Bei Patienten mit ständigen stark on vorzuziehen sind, da es hier durch erhöhten Blutdruckwerten (=maligner gewisse Nervositäten meist zu höheren Hochdruck) – die dabei gemessenen Ergebnissen kommt (= Ordinationsdiastolischen Werte sind ständig über oder Weißkittelhochdruck). 120 – besteht die Gefahr, dass es daJe nach Ergebnis der gemessenen Blutdurch bereits nach einigen Jahren zu druckwerte wird der Arzt die für den jeschwersten Folgeerkrankungen wie weiligen Patienten – in Abhängigkeit Herzinfarkt, Schlaganfall,Verschlüsse von der Begleiterkrankungen – geeigneverschiedenster Gefäße, Erblindung, te Medikamente verordnen, um den RiNierenversagen usw. kommen kann, sikofaktor „Bluthochdruck“ zu optimiewelche nicht selten mit dem Tod enden. ren. Um Ihnen die Bedenken bezüglich Neben entsprechender medikamentöser der Einnahme von blutdrucksenkenden Therapie ist auch eine entsprechende, Medikamenten zu nehmen, möchte ich gesunde Lebensführung (Lifestyle) von mit folgender Feststellung enden: Keine großer Bedeutung. Nebenwirkung eines blutdrucksenkenSo sollte man auf ausgewogene eher den Mittels – so keine Allergien auftresalzarme Kost achten, regelmäßigen ten – ist so schlecht, wie ein unbehanAusdauersport, wie etwa Radfahren, delter Bluthochdruck. Joggen, Walken usw. betreiben, ein nor-
Ballaststoffe: hochwirksame Gesundheitshelfer
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allaststoffe, die Struktur- und Grundgerüste der Pflanzen, tun viel für unsere Gesundheit. Wenn wir genug davon essen, hat das erfreuliche Auswirkungen - zum Beispiel auf unsere Figur, das Herz-Kreislauf-System und die Verdauung. Diese besonderen Kohlenhydrate stecken vor allem in den Randschichten des Getreidekorns und somit in sämtlichen Vollkornprodukten. Auch Gemüse und Obst sowie Hülsenfrüchte liefern reichlich Ballaststoffe. Ballaststoffe sorgen für eine geregelte Verdauung Ballaststoffe quellen im Darm. Dadurch wird der Stuhl weich und bekommt ein großes Volumen. Das wiederum reizt unsere Darmmuskeln, sich zusammenzuziehen und den Darminhalt schnell nach draußen zu befördern. Verstopfung oder seltener Stuhlgang sind so kein Thema mehr! Unser Tipp: Trinken
Sie viel, damit die Ballaststoffe gut quellen können - mindestens 1,5 bis 2 Liter täglich. Falls Sie bisher eher ballaststoffarm gegessen haben, gehen Sie die Ernährungsumstellung am besten langsam an. Dann hat Ihr Körper Zeit, sich an die neuen Nahrungsbestandteile zu gewöhnen. Ansonsten kann es zu unangenehmen Blähungen kommen, die aber in der Regel bald wieder verschwinden. Ballaststoffe machen satt Wenn Ballaststoffe im Darm aufquellen, drücken sie auf die Wände des Verdauungskanals. Für unser Gehirn heißt das, wir sind satt. Außerdem sorgen Ballaststoffe dafür, dass nach einer Mahlzeit unser Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigt und relativ lange gleichmäßig hoch bleibt. Das macht zusätzlich satt, weil Hungersignale so länger ausbleiben. Die sendet das Gehirn erst bei sinkendem Blutzucker.
Gut für Herz und Kreislauf Ballaststoffe wirken ausgleichend auf den Cholesterinspiegel im Blut. Sie befördern Gallensäuren mit dem Stuhl nach draußen. Gallensäuren braucht unser Körper aber für die Fettverdauung. Also holt er sich aus dem Blut Cholesterin, den Baustoff für Gallensäuren. Dadurch sinkt der Cholesterinspiegel im Blut. Und ein normaler Cholesterinspiegel ist der beste Schutz vor HerzKreislauf-Erkrankungen. Ernährungswissenschaftler empfehlen mindestens 30 g Ballaststoffe pro Tag. voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
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GESUNDHEIT
Hohe Blutfettwerte: So können Sie aktiv etwas dagegen tun
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nser Körper besitzt eine eigene Cholesterinproduktion. Außerdem nehmen wir Cholesterin mit tierischen Lebensmitteln auf. Eine erbliche Veranlagung oder übermäßiger Genuss fett- und cholesterinreicher Lebensmittel, gepaart mit Bewegungsmangel, kann den Anstieg der Blutfette fördern. Dabei lagert sich ein Belag an den Gefäßwänden ab. Die Blutgefäße verstopfen, was zur Arterienverkalkung führt. Schlechte Blutfettwerte sind langfristig ein Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. So weit muss es nicht kommen, wenn Sie aktiv etwas für Ihre Blutfettwerte tun. Cholesterin und Triglyceride: Was ist das? Der größte Teil des im Blut vorkommenden Cholesterins wird vom Körper selbst gebildet. Ein wesentlich kleinerer Teil wird mit der Nahrung aufgenommen. Der Körper braucht Cholesterin zum Zellwandaufbau, zur Gallensäure- und Hormonproduktion. Bei der Blutuntersuchung wird das Gesamtcholesterin in zwei Gruppen geteilt: LDLund HDL-Cholesterin. Das LDL-Cholesterin transportiert Cholesterin zu Organen und Zellen und kann durch Ablagerung Arteriosklerose fördern. Daher wird es auch „schlechtes Cholesterin“ genannt. Das HDLCholesterin sorgt dafür, dass Cholesterin zur Leber transportiert, und von dort ausgeschieden wird. Deshalb wird es auch als „gutes Cholesterin“ bezeichnet. Für den HDL-Cholesterin-Spiegel gilt: je höher, desto besser. Zahlreiche Studien belegen, dass ein hoher HDL-Spiegel das Herzinfarktrisiko senkt. Triglyceride sind neben Cholesterin die wichtigsten Blutfette. In Leber und Darm gebildet, dienen sie dem Transport von Fettsäuren und zur Speicherung von Energie im Fettgewebe. Woher kommen erhöhte Blutfettspiegel? Durch Veranlagung oder eine ungesunde Lebensweise können erhöhte Blutfettspiegelwerte auftreten. Begünstigt werden sie u.a. durch: • Übergewicht • zu häufigen Verzehr tierischer Nahrungsfette • übermäßige Cholesterinzufuhr • ungünstige Fettsäurezusammensetzung • Bewegungsmangel Bei erhöhten Triglyceridwerten außerdem durch: erhöhten Alkoholkonsum, hohen Zuckerverzehr - auch von Fruchtzucker und Zuckeraustauschstoffen.
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COSMO2 Scan – ein revolutionäres bioenergetisches Diagnosesystem Die Medizin der Zukunft ist u.a. auf die Analyse und Therapie der „Software“ des Menschen gerichtet. Mit COSMO2 Scan, einem bioenergetischen Erfassungssystem dieser neuen Ausrichtung, ist es möglich, den menschlichen Körper in kürzester Zeit von Kopf bis Fuß energetisch und emotional zu bewerten. Völlig kontaktlos und daher schmerzfrei erfasst dieses Gerät das gesamte Energiesystem. Durch die bildhafte Darstellung aller Organe, des Nerven- und lymphatischen Systems bis hin zu den Blutzellen und Chromosomen, erfahren Sie so alle belastenden Einflüsse wie z.B. • Mikroorganismen (Bakterien, Viren, . . .)
Gesamtansicht, männlich
• Allergene (z.B. Katzen-, oder Hundehaare, Hausstaub, E-Nummern) • Belastungen von Elektro-Smog oder Quecksilber durch Amalgamfüllungen etc. • Nahrungsmittelunverträglichkei ten, . . . . Einige Vorteile in der Anwendung mit Cosmo2 Scan: • keine Vorbereitung (nüchtern etc.) • keine schmerzhaften, riskanten und schädlichen Eingriffe (radioaktiv etc.) • für schwangere Frauen und Kleinkinder geeignet • Früherkennung und Prophylaxe • Individuelle Auslese von Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmittel • (Teil-)Kostenübernahme von div. Zusatzversicherungen
Augapfel, rechts
Hörorgan, links
Bioenergetisches Energie- und Diagnosezentrum Köflach Mühlgasse 17, 8580 Köflach (im Medico-Center). Nähere Infos und Terminvereinbarungen unter: 0676 847 881 100 oder 0650 394 4039.
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Allgemeine Informationen zur neuen Müllentsorgung mit der Weststeirischen Saubermacher GmbH. Die Gemeinden Voitsberg, Köflach, Bärnbach, Maria Lankowitz und Rosental haben sich als Kernraumallianz Voitsberg dazu entschlossen, die Abfallwirtschaft künftig gemeinsam für die Bevölkerung zu betreiben und damit die Kosten für Sie zu senken. Nach Durchführung eines entsprechenden europaweit geführten Verfahrens, konnte mit der Fa. Saubermacher AG eine gemeinsame Firma gegründet werden. Der Gemeinderat der Stadt Voitsberg hat dies auch in seiner Sitzung am 27.9.2007 beschlossen. Ab 1.1.2008 wird Ihr Müll also von der Firma „Weststeirische Saubermacher GmbH“ abgeholt.
Was heißt das für Sie? 1.) Restmüll Um die Abfuhr bzw. Entsorgung für Sie kostengünstiger durchführen zu können, war es notwendig, die Abläufe neu zu organisieren. Aus diesem Grund werden Ihnen neue Müllbehälter zur Verfügung gestellt. In den nächsten Wochen werden also die 80 l Gefäße gegen 120 l Gefäße ausgetauscht, welche künftig alle 4 Wochen entleert werden. Wie sich bei fast allen steirischen Gemeinden gezeigt hat, ist bei genauer Abfalltrennung (Glas-, Metall- u. Kunststoffverpackungen sowie Papier u. Biomüll) das verlängerte Abfuhrintervall durchaus mehr als ausreichend. Die Kosten: Restmüll 120 l Tonne: € 130,- pro Haushalt und Jahr (ca. 28% günstiger)
Falls Sie Ihr altes 80 l Müllgefäß von der Stadtgemeinde erworben haben (Anschaffung vor dem 01.04.2006), gibt es zur Entsorgung Ihres nun nicht mehr benötigten Müllgefäßes folgende Möglichkeiten: 1.) Ihr altes Gefäß wird zwischen 07.01. und 12.01.2008 mitgenommen und kostenlos entsorgt. Stellen Sie, wenn Sie das so wollen, Ihren Behälter un bedingt ab 07.01.2008 entleert bitte straßenseitig bereit 2.) Sie bringen nach Behältertausch Ihr altes Gefäß zur Fa. Komex, Baumkirchnerstraße 3, und erhalten dafür einen Betrag von € 3.— 3.) Oder - Sie behalten Ihre alte Mülltonne und verwenden Sie anderwärtig 2.) Sperrmüll Die Abgabe des Sperrmülls kann wie bisher täglich bei der Fa. Komex, Baumkirchnerstraße 3, während der Betriebszeiten erfolgen. Achtung: Jeder Voitsberger Haushalt hat die Möglichkeit, 500 kg Sperrmüll pro Jahr kostenlos abzugeben. Die entsprechenden Gutscheine dafür erhalten Sie im Stadtamt Voitsberg, 2. Stock, Zimmer 2.
Sollte wirklich einmal mehr Restmüll anfallen, so können Sie beim Stadtamt Voitsberg Müllsäcke mit der Aufschrift „Weststeirische Saubermacher GmbH“ zum Preis von € 5,50/Stk. erwerben und am Abfuhrtag zu Ihrem Behälter dazustellen.
3.) Problemstoffe Die Problemstoffe können wie bisher jeden 1. Samstag im Monat zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr und in den darauffolgenden Wochen jeden Freitag zwischen 8.00 Uhr und 12.00Uhr im Problemstoffsammelzentrum neben der Feuerwehr abgegeben werden werden.
Achtung: Andere Müllsäcke werden ab 1.1.2008 nicht mehr mitgenommen. Stellen Sie bitte Ihren Müllbehälter am Abfuhrtag ab 5.00 Uhr straßenseitig bereit.
Achtung: Zusätzlich zum bisherigen Angebot können Sie die Problemstoffe täglich bei der Fa. Komex, Baumkirchnerstraße 3 während der Betriebszeiten abgeben.
4.) Biomüll Die Entsorgung der biogenen Abfälle mit der gesetzlich vorgeschriebenen Biotonne erfolgt wie bisher im gewohnten Ausmaß. Die Kosten: Biotonne & Restmüll: € 199.pro Haushalt und Jahr (insgesamt 10,4% günstiger) 5.) Grünschnitt Für jene Haushalte, welche die Biotonne verwenden, besteht die Möglichkeit zusätzlich Grünschnittsäcke zum Preis von € 4,40/Stk. im Stadtamt Voitsberg 2.Stock Zi.2.zu erwerben. 6.) Altpapier Die Entsorgung des Altpapiers erfolgt wie bisher. Für Fragen steht Ihnen das Servicetelefon des „Weststeirischen Saubermachers“ unter 0598007100 von MO – FR in der Zeit von 8.00 Uhr-14.00 Uhr sowie das Stadtamt Voitsberg – Frau Ursula Beichl, Tel.: 03142-22170-264,zur Verfügung.
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Biomüllabfuhr 2008 Im Steiermärkischen Abfallwirtschaftsgesetz ist die getrennte Sammlung biogener Siedlungsabfälle (Biomüll) für alle Haushalte zwingend vorgeschrieben. Bei unseren Müllanalysen wurden sehr hohe Verunreinigungen beim Restmüll, vor allem durch biogene Abfälle festgestellt. Das war unter anderem ausschlaggebend dafür, dass Änderungen bei der Biomüllsammlung dringend notwendig sind. Um allen GemeindebürgerInnen die Sammlung der Bioabfälle möglichst zu erleichtern, möchten wir Sie einladen, von der Sammlung Ihrer biogenen Abfälle über die Biotonne Gebrauch zu machen. Die Jahresgebühr dafür wird ab 1.1.2008 EUR 69,-- zuzüglich 10% Umsatzsteuer auf Basis von 38 Entleerungen betragen. Sollten Sie von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen wollen, da Sie Ihre biogenen Abfälle bereits einer ordnungsgemäßen Kompostierung zuführen, setzen Sie uns bitte mit beiliegendem Befreiungsantrag bis zum 7. Jänner 2008 davon in Kenntnis. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass die jeweilige Kompostanlage einen Mindeststandard gemäß beiliegendem Informationsblatt aufweisen muss und eine Genehmigung des Befreiungsantrages mit einer Überprüfung durch unsere Abfallberater einhergeht. Bitte bedenken Sie, dass von einer richtigen Trennung der gemischten Siedlungsabfälle alle Voitsbergerinnen und Voitsberger profitieren. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Ursula Beichl, Tel.: 03142-22170-264, gerne zur Verfügung.
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MUSTER
Informationsblatt zur Kompostierung Die Einzelkompostierung ist eine altbewährte Form des Kompostierens, die auf einfachste Weise den Naturkreislauf schließt. Die BewohnerInnen eines Einoder Mehrfamilienwohnhauses mit Grün- und Gartenflächen verwerten ihre biogenen Abfälle selbst und verwenden den Kompost auf den eigenen Flächen.
Standortanforderungen • Geeigneter dichter Untergrund (kein Untergrund aus Beton) •Halbschattiger Kompostplatz, windgeschützt und gut erreichbar •Platz in günstiger Entfernung zu den Gartenbeeten und zum Haus
•Kompostierplatz mit geeignetem Abstand zum Nachbarn wählen •Gegebenenfalls Zufahrtsmöglichkeit für den Häckseldienst Flächenbedarf Der spezifische Flächenbedarf ist vom jeweiligen Kompostierverfahren abhängig: •Einzelkompostierung (je nach Bedarf): ca. 1 - 5m2 Weiterführende Informationen sowie Tipps zur biologischen Abfallbehandlung finden Sie unter www.abfallwirtschaft.steiermark.at Quelle: Dezentrale Kompostierung in der Steiermark, 4. Auflage 2007, Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 19D.
Voitsberg – Sieger bei der Ökostaffel 2007 und Gewinner eines Hauptpreises Auszeichnung der Ökostaffel-Gemeindewettbewerb-Sieger in Graz Eine Fachjury wählte die engagiertesten Gemeinden der Ökostaffel 2007 aus: Die Gewinner Hauptpreise Stadtgemeinde Voitsberg (Stmk) Gemeinde Vasoldsberg (Stmk) Gemeinde Weibern (OÖ) Gemeinde Mils (T) Bundesland-Sieger Salzburg – Koppl Oberösterreich – Gemeinde Weibern Niederösterreich – Stadtgemeinde Scheibbs Niederösterreich – St. Valentin an Passivhausbüro Burgenland – Stadtgemeinde Pinkafeld
Steiermark – Stadtgemeinde Hartberg Kärnten – Marktgemeinde St. Paul Tirol - Gemeinde Mils Vorarlberg – Schwarzach Als Kriterien zählten • TeilnehmerInnenzahl • Originalität bei den Stationen • Vermittlung der Tour-Inhalte • Bereits gesetzte regionale Maßnahmen Die Auszeichnung fand im Zuge der Österreichischen Klimabündnis-Konferenz am 10. Oktober 2007 in Graz statt. Die Firma Möbel LEINER ist der Sponsor dieses wertvollen Preises – ein handgeknüpfter indischer Teppich mit dem „Voitsberger Stadtwappen“. Überreicht wird dieser wertvolle Preis nach der Fertigstellung im Jänner oder Februar 2008.
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Leiner & Label Step Die Firma Leiner engagiert sich als Partner von Label STEP seit 19.9.2003 für fairen Handel von handgefertigten Teppichen und Unterstützer der FSC-Initiative für umweltverträgliche, sozial verantwortliche und wirtschaftlich tragfähige Holzwirtschaft in mehreren Bereichen für faires und soziales Handelsverhalten. Label STEP – fair trade carpets Die Stiftung für fairen Handel mit handgefertigten Teppichen wurde 1995 gegründet. STEP möchte zusammen mit ihren aktiven Handelspartnern die Arbeits- und Lebensbedingungen in den Produktionsgebieten handgeknüpfter Teppiche verbessern, und vertritt hierfür einen umfassenden Ansatz. Da Teppiche unter verschiedensten Bedingungen hergestellt werden – in ländlichen Gegenden in hunderttausenden Privathäusern in traditioneller Heimarbeit, in urbaner Umgebung in großen Manufakturen – werden die Kontrolleure vor eine große Vielfalt an Herausforderungen gestellt. Die lokalen STEPKoordinatorInnen in Indien, Nepal, Pakistan, Iran und Marokko kontrollieren, informieren und überzeugen die Menschen in den Teppichproduktionsgebieten. Sie leiten aus den Besuchen und Gesprächen die dringensten Bedürfnisse ab und ermöglichen unabhängige Produktionskontrollen. • Schaffung und Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen für die KnüpferInnen. Darin sind Kriterien wie Licht, Platzverhältnisse, Hygiene und sanitäre Anlagen enthalten. • STEP-Lizenznehmer bezahlen faire Preise beim Einkauf. Damit ermögli-
chen und schaffen sie die Voraussetzung für gerechte Löhne für die ArbeiterInnen. • Massive Bekämpfung missbräuchlicher Kinderarbeit. • Förderung umweltverträglicher Produktionsverfahren und ökologischer Arbeitsmethoden wie Kläranlagen oder Verwendung von AZO-freien Farben. • Bei der Zertifizierung des Labels STEP werden die vertraglich festgelegten Kodexstimmungen konsequent durchgesetzt. • Es werden den lokalen Verhältnissen angepasste Kontrollen durchgeführt. Zusammen mit dem Produzenten und den Lizenznehmern werden bei Problemen konstruktive Lösungen erarbeitet. •Mit den Lizenzeinnahmen und zusätzlichen Mitteln werden Entwicklungsprojekte im Umfeld der Teppichproduktion unterstützt. So unterstützt das MöbelUnternehmen Leiner z.B. die Schule SSN Jorpati in Katmandu mit zahlreichen Benefizveranstaltungen. •Die Anliegen der KnüpferInnen und auch des engagierten Teppichhandels werden gegenüber der Öffentlichkeit aktiv vertreten. • Offen und transparent möchte STEP über die Verwendung der Lizenzeinnahmen, der Spenden und über die erzielten Fortschritte informieren. Alle handgefertigten Teppiche im Sortiment eines STEP-Partners werden entsprechend der STEP-Vorgaben unter fairen Bedingungen erzeugt und gehandelt. Wer beim Kauf eines handgemachten Teppichs auf Echtheitszertifikat und das Label STEP achtet, kann sich damit an seinem Teppich bis zum letzten Knoten freuen!
Wie Sie schon aus den Medien erfahren konnten, haben sich die 5 Kernraumgemeinden, Voitsberg, Köflach, Bärnbach, Rosental und Maria Lankowitz dazu entschlossen, die Abfallbewirtschaftung gemeinsam zu betreiben. Die allseits geschätzte und bekannte Firma Saubermacher erhielt den Zuschlag und somit wurde die „Weststeirische Saubermacher GmbH“ gegründet. Am 1.1.2008 wird dieser Betrieb mit Firmensitz auf der Deponie Karlschacht seine Tätigkeit aufnehmen. Die Weststeirische Saubermacher GmbH wird bemüht sein, für Sie ein verlässlicher Partner zu werden. Nachdem ich Sie in den letzten 16 Jahren mit meiner Umweltseite in der Stadtzeitung „Voitsberg aktuell“ informieren durfte, möchte ich mich jetzt als Schreiber und als Abfall- und Umweltberater der Stadt von Ihnen verabschieden. Die Stadtverwaltung hat sich dazu entschlossen, mich ab 1.1.2008 an die Weststeirische Saubermacher GmbH zu verleihen und somit wartet ein neuer Aufgabenbereich auf mich. Ich danke allen Leserinnen und Lesern meiner Umweltseite für Ihr Interesse. Es war immer mein Bemühen, durch Aufklärung und Information, egal ob in der Stadtzeitung, bei Mieterversammlungen, Umwelttagen, Messen, bei den verschiedensten Vereinen, Schulen usw. Interesse für Abfall- und Umweltfragen zu wecken. Viele dieser Bemühungen wurden auch mit Preisen und Auszeichnungen gewürdigt. Ich hoffe, ich konnte ein wenig zu einem lebenswerten Voitsberg beitragen. Ihr Andreas Kosmus
Das Problemstoff-Sammelzentrum ist am 28.12.2007 geschlossen. Erster Öffnungstag ist Samstag, der 4. Jänner 2008. voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
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SPORT
ASK - 2007 Ein turbulentes Jahr mit allen Höhen und Tiefen neigt sich dem Ende zu. Auf der einen Seite der sensationelle Meistertitel unserer 2. Kampfmannschaft – Aufstieg von der Gebietsliga in die Unterliga. Eine junge Mannschaft mit lauter eigenen Spielern aus dem Bezirk Voitsberg, die mit viel Freude und Einsatz unter Trainer Mario Galic ihr bestes geben. Dies beweist der jetzige Tabellenplatz in der neuen Spielklasse. Nach der Herbstsaison auf Platz 3 – lediglich 2 Punkte hinter dem Ersten ist sicher ein großartiger Erfolg. Auf der anderen Seite der bittere Abstieg unserer 1. Kampfmannschaft in die Landesliga. Ein Abstieg, der nicht nur aus sportlichen Gründen, sondern aus sportpolitischen Gründen erfolgte. Gemeinsam mit dem Präsidium, Bgm. Ernst Meixner und V-Dir. Mag. Gerhard Poppe, wurde der weitere Weg für den ASK beschlossen. Der „Wiederaufstieg in die Regionalliga“ wurde zum Ziel erklärt. Der erste Schritt ist geschafft – wir haben den Herbstmeistertitel unter Trainer Hans Kiessner in der Tasche. Es wartet zwar noch viel Arbeit im Frühjahr auf unsere beiden Mannschaften wir sind jedenfalls davon überzeugt, dass wir den positiven Schwung über den Winter mitnehmen können. Im Steirercup ist unsere Kampfmannschaft bereits im Viertelfinale. Im Amateur Stiegl-Cup sind wird im Finale gegen St. Pölten ausgeschieden. Im Jugendbereich unter Jugendleiter Hannes Höller mit Heimo Blümel betreuen wir derzeit ca.120 Kinder. Es gibt 8 Nachwuchsmannschaften vom Kindergarten bis zur U 17.
Die beiden erfolgreichen ASK-Mannschaften
Wir wünschen allen unseren Fans ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2008. Sport Frei ! ASK Voitsberg
Karoline Dohr dominiert den VCV im guten Mittelfeld Marathon in Florenz
Nach einem Versuch im Vorjahr in einer „Probemeisterschaft“ stieg der VCV in der heurigen Spielsaison erstmals in die Gebietsliga der STVV ein. Die ambitionierten Spieler aus Voitsberg und Umgebung liegen trotz noch geringer Spielerfahrung auf einem guten Mittelfeldplatz in der Tabelle. Mit ein Grund für diese guten Leistungen sind die großartigen Trainingsbedingungen in der neuen Voitsberger Sporthalle im Schulzentrum. Der 14 – 16 Mann starke Kader ist voll motiviert für die kommenden Spiele, der VCV stolz auf den gelungenen Einstand.
Die Siegerurkunde für die Voitsberger Ausnahmeläuferin
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SPORT
Jugendhandball Club ASKÖ Voitsberg
Eine aktuelle Adresse für eine gesunde und sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die Jugend ist der JHC ASKÖ Voitsberg. Rund 80 Mädchen und Knaben im Alter von 9 bis 17 Jahren besuchen derzeit die Trainingseinheiten des Vereins. Zwei Sporthallen für Voitsbergs Jugend Die im Rahmen des Volksschulneubaues errichtete zweite Sporthalle eröffnet für den Handballsport eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten und Heraus-forderungen. Mit der Ausstattung an Sportstätten im Schul- und Sportzentrum Voitsberg-Ost wurden der Stadt von Sportfunktionären und Sportlern österreichweit große Anerkennung ausgesprochen. Knaben U 13 auf der Siegerstraße Sportlich läuft es beim JHC Voitsberg zur Zeit sehr gut. Nach Halbzeit der Spielsaison 2007/08 in der Meisterschaft des Steirischen Handballverbandes sind die Knaben U 13 noch immer ungeschlagen. Die Führenden in der Torschützenliste kommen mit Matthias Hofer, Philipp Moritz und Philippe Jost ebenfalls vom JHC. Auch die U 17 Mädchen spielen eine gute Saison, liegen in der Tabelle auf Rang 4 und stellen mit Jenny Amschl ebenfalls die Führende in der Torschützenliste. Im Aufbau ist die Mädchenmannschaft der U 13, wobei sich schon im ersten Jahr einige Talente stark in den Vordergrund spielen. In den U 11 Bewerben kommt es für die Mädchen und Knaben im Jahr 2008 zu den ersten Turnieren. Dass im JHC gut gearbeitet wird beweisen auch die Nominierungen von Jenny Amschl, Nadine Wretschko, Lisa Hammerer, Kerstin Murg, Matthias Hofer und Philippe Jost in steirische Auswahlkader. Die sportliche Gesamtleitung beim JHC liegt in den Händen von Eveline Zlatoper. Bedanken möchte sich der Club bei der Stadtgemeinde Voitsberg, der Sparkasse, bei Sebring-Technology, sowie einer Reihe von Förderern und Gönnern und bei den Eltern der Mädchen und Knaben. Ohne diese breite Unterstützung wäre die Jugendarbeit in dieser Form nicht möglich. ez
Handball Die Prof. Friedrich Aduatz Schule bietet im sportlichen Schwerpunkt (7Stunden Bewegung pro Woche) zusätzlich für die Schülerinnen und Schüler eine Unverbindliche Übung HANDBALL an. • im Schuljahr 2007/08 Teilnahme von 48 Mädchen und Knaben • jeweils 3 Wochenstunden (2 Schule/4 Verein) in der Sporthalle Voitsberg • Beteiligung an den Schulmeisterschaften auf Bezirks- und Landesebene Außerschulisch gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendhandball Club ASKÖ Voitsberg, der seit dem Jahr 2000 im Rahmen einer sinnvollen und gesunden Freizeitbeschäftigung das Projekt „Jugend Zum Sport“ mit großem Erfolg durchführt. Die Handballbegeisterung ist so groß, dass die Mädchen und Knaben auch an den Meisterschaften des Steirischen Handballverbandes teilnehmen. Die Spielergebnisse, Ranglisten, Torschützen (U11w+m, U13w, U13m, U17w) findet man jeweils auf der Homepage des StHV – www.handball.st Verantwortlich für den Handballsport in Schule und Verein ist Eveline Zlatoper.
Jürgen König (ATUS Voitsberg)
Erfolge 2007 6facher Österreichischer Jugendmeister 3facher Steirischer Landesmeister- Allgemeine Klasse 2facher Steirischer Landesvizemeister- Allgemeine Klasse 2facher Steirischer Jugendmeister Internationales Austria Meeting 2mal Gold, 1mal Silber, 1mal Bronze, 3 Limits für die Europäischen Olympischen Jugendtage in Belgrad Internationales Vienna Champinships 2mal Gold, 2mal Silber, 5 Limits für die Europäischen Olympischen Jugendtage in Belgrad Europäische Olympische Jugendtage in Belgrad Erreichung der Finali über 50m und 100m Kraul ATUS Graz Trophy 50m Kraul Semifinal, 100m Schmetterling 3. Platz- allgemeine Klasse- 1. Platz Jugendwertun, 100m Kraul 4. Platz- allgemeine Klasse- 1. Platz Jugendwertung, 200m Lagen 5. Platz- allgemeine Klasse- 1. Platz Jugendwertun, 17 Steirische Jugendrekorde
Matchbesuch in der UPC-Arena Graz Liebenau
Schüler der Prof.F. Aduatz – Hauptschule beim Schützenfest von Sturm gegen Ried voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
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NACHLESE
NACHLESE „Fräulein, ich hätte eine Bitte: Sein´s so lieb und schleifn´s mir meinen Nagel grad. Meine Pediküre war das letzte Mal ganz gschlampert.“
„Was schaut denn der dauernd auf seine Saiten, ich versteh das nicht, gestern hat er doch noch ordentlich gespielt. Es ist halt ein Gfrett mit diesen Aushilfskräften...“
„Die Voitsberger sind wirklich zu beneiden, so einen feschen Pfarrer hätte ich daheim auch gern. Macht nichts, alles kann man nicht haben, komm halt ich öfters her.“
Das Geheimnis ist gelüftet. Wenn Monika ihren Beauty-Salon geschlossen hat, ist sie mit den Edelseern auf Tournee und erfreut mit ihren Liedern die Zuhörer in Nah und Fern.
„Stillhalten, der Fotograf ist da!“ Ernst und Karl hatten ihre Freude daran. Zwei ganz liebe Menschen, einfach, bescheiden und für viele ein Vorbild.
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein Mann! Doch Christa, wer ist der dahinter? Wie aus verlässlichen Quellen zu erfahren war, handelt es sich hier um den Gerhard, deinen Partner in allen Lebenslagen.
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Der Nikolaus ist, wie man sieht, immer willkommen. Das wird wohl auch ein wenig an seinem Körberl liegen...
„Weißt Evelyne, i bin a anderer Jahrgang, wir sind alle a bissi kleiner. Aber ihr Jungen, sooo groß - und das alles ohne Stöcklschuhe!“
„I bin des Vorstodtradlmonster! Und mit mein pinkn Zauberkappl bin i unbesiegboar! Kimm nua her, wiast scho sehn, dass es stimmt!“
„Mmmmmh, das sind jetzt meine Würstl und die wird mir niemand wegnehmen, ich bin eh schon so hungrig, den ganzen Tag hier stehen bei der Kälte.“
Männergespräche: „Franz stimmt das, dass du in Kürze einen runden Geburtstag feierst?“ „Äh, ja.“ „Sagst mir bitte nachher, wie sich das anfühlt, ich möcht mich mental auch schon ein bisschen vorbereiten.“
„Hmmh, ich kann das Safterl trinken, aber sie hat mir keinen einzign Bissn vom Buffet überlassn - und sagt mir jetzt noch, wie gut das alles gschmeckt hat!“
Ist er nicht der Luis Trenker des neuen Jahrtausends?! Schauts ihn an - bereit für jeden Gipfelsturm!
NACHLESE
NACHLESE 3 brave ARBÖ-Mannen beim Verteilen von gelben (!) Plastikdingern. Na die werden doch nicht?!...
„Du Ridi, was machst du, dass du so fit bist in deinem Alter?“ „Ich nehm mir ein Beispiel am Johannes Heesters!“
Nur der junge Mann ganz links ist ehrlich: „Also ich sags gleich, wir habn die ganzn Würstl da nicht weggessn, wirklich, schwöre!“
Schlossberg Weibl
„Du Papa, den müssen wir eine Zahnbürste kaufen. Weil mit diesen grauslichen Zähnen wird ihn der Nikolaus nicht mitnehmen.“
„Gnädige Frau, ich vertraue Ihnen, machen´s mir jetzt bitte kein Tattoo auf die Stirn!“
Eine Frage des Betrachtungswinkels: „Sagn´s Herr Kröpfl, die liebn Viecherl sind zwar ordentlich in Reih und Glied, aber eigentlich ganz schön tot.“ „Tja Frau Sattler, der pure Luxus, jetzt geht ihnen auch nichts mehr ab...“
„Wos sull des! I bin Schlossamasta, aba koa Keksausstecha. De Weibaleit vastehn jo nix. Bled augschaut hobm´s mi, wia i denen gsogt hob, dos des mit meina Blechstanzn vül schnölla gangat.“
„Blumi“ übt schon fleißig für den nächsten Song-Contest. Kapellmeister Mag. Wolfgang Jud hilft ihm dabei.
„Bittschön Herr Bürgermeister, konzentrieren Sie sich und schlenkerns nicht so komisch herum mit dem Laterndl, ich kann ja sonst meinen Text nicht lesn.“ Der Rest dieser Runde versteht den Ernst der Sache...
Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schule, Polizei und Schulbusunternehmern. Lebensnahe Verkehrserziehung ist wichtig.
Ols Schlossbergweibl sog i euch liabi Leut, hiaz kimmbt bold wieda die wundaboari Zeit, in der ma goar a wengerl denkn sullt, doss ouft nuas Hostn is am Zwiespolt schuld. Wenn ma do sou in gaunz stülla Stund an liabm Menschn a bissl hölfn kunnt. Mit an Wort vielleicht, doss ma Friedn nennt, noch dem sich heit bold jeder sehnt. Im Liachtaschein du darüber denk, wär dos net a schönes Weihnachtsgschenk.
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NEWS
Es tat sich vieles bei den Kinderfreunden! 1. KINDER WAREN IM THEATER IN GRAZ / Der Teufel mit den 3 roten Haaren Alle waren begeistert von den Schauspielern und der Musik 2. Die SPIELNACHMITTAGE sind ganz stark besucht - dzt. sind es über 40 Kinder,die ein tolles und abwechslungsreiches Programm geboten bekommen. Man geht bei den Kinderfreunden einerseits neue Wege – aber gleichzeitig wird auch auf Tradition großer Wert gelegt. Ob Lebkuchen backen, singen, spielen, basteln – die Kids sind gerne dabei.
Die Kinderfreunde Voitsberg laden ein ...
Sonntag, 2. Feber 2008:
Großer Voitsberger Kindermaskenball Ein großes Ballereignis für unsere Kids und Familie kündigt der 2. Februar 2008 an. Da werden unser „Blumi“ und die „Zanki´s“ die zahlreichen Masken wieder herzlich willkommen heißen und die Köflacher Faschings-Kinderparade wird den Ball eröffnen. Der Kasperl wird wieder den Keller der Stadtsäle extrem fordern und auch Ronald McDonald hat sein Kommen bereits angekündigt.
Semesterferien 2008 Zum Schifahren, Snowboarden und heuer erstmals zum Schibobfahren laden die Kinderfreunde Voitsberg ganz herzlich ein! Eine Woche Ferienvergnügen im Hans-Blümelheim auf der Pack und in der herrlichen Natur der Schiregion Süd. Auf Anfänger und Fortgeschrittene freut sich schon heute das Kinderfreunde-Schi-Team. Zur Zeit befinden sich die Betreuer gerade im ÖSV-Ausbildungslager. Anmeldungen laufen bereits und Infos gibt es unter den RufNummern 0699-10138606 und 0699-11171704. So viel sei verraten, die Voitsberger Kinder fahren bereits um € 165,-- (all inclusive) mit. Dank der Stadtgemeinde Voitsberg, welche die Erholungsaufenthalte der Kinder sehr gut unterstützt. Unsere Leistungen: An- und Abreise Voitsberg-Pack-retour, Kinder-Betreuung rund um die Uhr, Bustransfer zu den Liften der Schiregion Süd, Liftkarten, Vollpension & Nächtigung, jeden Abend Hüttenzauber, Abschluss-Schirennen, 1 Urkunde, 1 Medaille. Also nichts wie anmelden – da ist was los…
Schöne Preise warten wieder beim Losstand – und auch weitere Überraschungen kündigen sich an. Alle Mädchen und Buben, die den zahlreichen Gästen einen Hit vorsingen oder etwas vortanzen möchten, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, und melden sich bei Gerti Sattler, Tel. 0699-11171704. Probe für den Auftritt beim Großen Voitsberger Kindermaskenball ist am Vortag - Samstag, 1. Februar 2008 um 14.00 Uhr. Verlagspostamt 8570 Voitsberg · An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt · 02Z032753
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