freizeit in stereo - Tanzschule Broadway

April 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe August 2010

FREIZEIT IN STEREO Das Kundenmagazin der Tanzschule Broadway

2010 im Überblick

Der Veranstaltungskalender zum rausnehmen & aufhängen! Seite 10 + 11

Salsa Special Seite 12 – 14

DANKSAGUNG

Dankeschön!



Wir danken allen Spendern ganz herzlich für die Unterstützung unserer großen Tombola zu Gunsten des RTL-Spendenmarathon! Admiralspalast After Network Angelika Hanske Atze Musiktheater AYK Sonnenstudio Ballett Shop Güldner Berliner Sparkasse Berliner Theaterclub e.V. Blumenhaus Kirsch Bowa Arena Spandau Centro Vital EST dancewear Estrel Hotel / Stars in Concert Florida Eiscafé KG Forellenhof Roter Grosskreuz Apotheke H2 - Gastroservice Ibis Hotel Spandau Jakobs-Spargelhof GbR Jasmin Turgay Kaiserhof Berlin Kinocenter Spandau Komische Oper LadyLine

Maison de la Danse Markersbacher Ferienhotel Mehringhof Theater Paul Monks Quatsch Comedy Club Reisewelt Spandau Reno Schuhcentrum GmbH Restaurant Kolk Ribak-Reisen Rössler Getränke-Vertrieb Sparda Bank Spargelhof Klaistow Staatsballett Berlin Stage Entertainment Swissótel Studienkreis Spandau Tanzschule Broadway Tanzsport-Boutique Bürger Tanzsport Misgaiski Tanzsport Shop Seefeldt Tanzsport Urbanek Traumtheater Salome Versicherungsagentur Pohlit Zitadellenschänke

Impressum Herausgeber: Tanzschule Broadway – Monika Förschler, E-Mail [email protected], www.tanzschule-broadway.de, Askanierring 155, 13585 Berlin, Telefon 030 / 375 20 20, Telefax 030 / 375 95 803 Redaktion, Text und Design: Ariane Förschler, E-Mail [email protected], Telefon 0179 / 627 16 00 Bildquellen: Albrecht Förschler, Ralph Meiling, Steffi Heymann, ADTV, Marina Rekaliu, Ariane Förschler, Istockphoto; Askania-Bilder zur Verfügung gestellt von den jeweiligen Tänzern Druck: Laserline, Berlin

2 | FREIZEIT IN STEREO

EDITORIAL / INHALT

Inhalt News Das Neueste vom Broadway. Seite 4 – 5

Rückblicke Kerzenball, Tag der offenen Tür, Jugendpartys... ein Bilck zurück auf die besten Veranstaltungen der Tanzschule Broadway 2009 / 2010.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Veränderungen gehören in der Tanzschule Broadway ebenso dazu wie in allen anderen Lebensbereichen. Mehr noch sind sie unser Erfolgsrezept. Wer hätte vor 30 Jahren erwartet, dass Jugendliche in Tanzschulen Breakdance tanzen oder Kurse wie African Dance angeboten werden. Meinem Team und mir macht das Experimentieren mit neuen Tanzstilen, Kursen oder Veranstaltungsideen besonderen Spaß und die Resonanz unserer Kunden verhilft dann dem einen oder anderen „Experiment“ ins reguläre Broadway-Programm. Eine gute Gelegenheit dafür ist das Ferien-Aktiv-Programm, bei dem wir kurzfristig neue Konzepte anbieten können, ohne dass der Organisationsauf­ wand eines regulären Kurses uns davon abhält. Aber auch Partys sind eine willkommene Gelegenheit, lustige, neue oder auch gewagte Ideen umzusetzen. Die Bad-TasteParty oder die Wii-Party im letzten Jahr sind zwei passende Beispiele dafür. Natürlich bekommen wir nicht immer nur gutes Feedback; wir danken dennoch allen unseren Kunden, dass sie mit uns gemeinsam so neugierig, unternehmungslustig und engagiert und in diesem Sinne auch ein Teil unseres Erfolgsrezeptes sind. In dieser Ausgabe der „Freizeit in Stereo“ stellen wir Ihnen einige spannende Ereignisse, gelungene Veranstaltungen und interessante Neuigkeiten des vergangenen Jahres vor und hoffen natürlich, dass Sie beim Schmökern Lust auf was Neues bekommen.

Seite 6 – 9

Eventvorschau Alle Veranstaltungen des zweiten Halbjahrs 2010 im Überblick. Seite 10 – 11

Salsa-Trend Das Salsa-Lebensgefühl und ein kleines ABC des Latin-Dance. Seite 12 – 14

FAP Das Ferien-Aktiv-Programm 2010 – die Möglichkeit, sich durch den Sommer zu tanzen. Seite 14

Aus den Bereichen Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen Ihre Monika Förschler PS: Noch etwas in eigener Sache: Ganz herzlich möchte ich mich bei meinen Tanzkreistänzern, dem Askania TSC und meinen Mitarbeitern für die schönen Geschenke anlässlich meines runden Geburtstags bedanken.

Von Hip Hop bis Gesellschaftstanz – Aktivitäten und Erfolge der unterschiedlichen BroadwaySparten 2009 / 2010. Seite 15 – 17

Askania aktuell alle Askania TSC Turnierpaare und ihre jüngsten Erfolge. Seite 18 – 19

FREIZEIT IN STEREO | 3

NEWS

Premieren am Broadway.

! U E N

Auch im letzten Jahr blieb in der Tanzschule Broadway nicht alles so wie es ist – und das ist auch gut so. Neue Kurse, neue Menschen... hier einige Neuigkeiten, die Sie interessieren könnten.

Neue Ideen fürs alte Eisen. Für ein neues Körpergefühl: Yoga. Gymnastik, Fitness, Körperstabilisierung bei gesundheitlichen Beschwerden, Stressabbau, Stärkung der Körperintelligenz... Yoga ist ein wahres Allround-Training. Und seit dem letzten Jahr im Angebot der Tanzschule Broadway. Immer montags um 18:00 Uhr geht es mit Elementen des Ashtanga auf die Matte. Dabei stehen nicht komplizierte Positionen sondern dynamische Bewegungsabläufe und kontrollierte Atemtechnik im Vordergrund. Ganz frei von jeder religiösen Weltanschauung. Kommen Sie ganz spontan für eine Probestunde vorbei. Yogamatten sind vorhanden, bitte ein großes Handtuch mitbringen.

Ein Konzept perfekt zugeschnitten auf Senioren, die sich mit Spaß und Bewegung fit halten wollen, ist die Grundlage für die neuen BestAger-Kurse der Tanzschule Broadway. Im Tanz­kurs am Donnerstag um 12:15 Uhr wird eine Kombination aus tänzerischer Gymnastik – frei von schwierigen Bodenübungen – und unterhaltsamen Partytänzen unterrichtet. Ein Partner wird nicht benötigt, da alle Tänze und Übungen einzeln oder in der Gruppe gemeistert werden. Der Einstieg ist jederzeit möglich! Ein weiteres Angebot für Senioren ist der regel­­mäßig stattfindende Tanztee mit Kaffee und Kuchen. Auch dazu sind Sie herzlich willkommen. Die Termine dafür finden Sie in der Terminübersicht auf den Seiten 10 und 11.

Zuwachs bei der Broadway-Crew. Manuela Brychzy begann im Jahr 2009 die Ausbildung zur Tanzlehrerin in der Tanzschule Broadway. Die gebürtige Polin tanzt bereits seit der Schulzeit Turnier. Gemeinsam mit Ihrem Tanzpartner Stefan Heinrich, der zusammen mit Manuela beim Askania Tanzsportclub die TurniertanzAnfänger betreut, durchtanzte sie erfolgreich alle Turniertanzklassen. Beide besitzen eine Trainer- und Wertungsrichter­lizenz und haben eine fünfjährige Bühnentanz-Ausbildung absolviert. Aktuell starten Manuela und Stefan bei den Professionals in der Disziplin „Zehn Tänze“.

v.l.n.r. Simon Hoffmann, Manuela Brychzy, Stefan Heinrich

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Neben Manuela hat auch Simon Hoffmann mit der Ausbildung zum Tanzlehrer begonnen. Ganz grundlegend startete Simon mit sechs beim Ballett seine Tanzkarriere. In zehn erfolgreichen Jahren übernahm er Rollen in zahlreichen Ballett-Inszenierungen. Mit 14 Jahren begann er mit dem Gesellschaftstanz und arbeitete seit seinem 16. Lebensjahr in einer Tanz­ schule seiner Heimatstadt Hameln. In der Tanzschule Broadway unterrichtet er seit 2009 Gesellschaftstanz, Salsa, Ballett, Jazz und Dance4Fans.

Gute Nachrichten für die ganz Kleinen! Seit neuestem gibt es in der Tanzschule Broadway das Pamperstanzen. Allen Kindern von anderthalb bis drei Jahren wird – zusammen mit ihren Eltern – ein tolles Programm geboten. Bei Partner- und Gruppentänzen, Finger- und Singspielen sowie vielen anderen Übungen steht der Spaß an der Bewegung zur Musik im Vordergrund. Näheres zum pädagogischen Konzept des Broadway-Kindertanzunterrichts finden Sie auf Seite 15. Das Pamperstanzen findet montags um 16.00 Uhr statt und wird betreut von der ausgebildeten Kindertanzlehrerin Nina. Unverbindliche Probestunden sind jederzeit möglich.

Linedance – jetzt auch für Einsteiger. Linedance für Einsteiger ist eine weitere Neuheit im Portfolio der Tanzschule Broadway. Der quirlige Tanz, bei dem alle Tänzer und Tänzerinnen in Reihen gemeinsam tanzen erfreut sich bereits nach kurzer Zeit großer Beliebtheit. Das liegt sicher auch an der mitreißenden Country-Musik, zu der je nach Erfahrung des Tänzers Choreografien aus 16 bis 128 Schritten getanzt werden. Die erfahrene Linedance-Lehrerin Ilona bietet immer donnerstags ab 18.00 Uhr und freitags ab 17.00 Uhr Starter-Kurse an. Könnern steht der Linedance-Club „Spandauer Step-Cheater“ zur Verfügung. Außerdem finden regelmäßig Linedance-Partys statt, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. Termine finden Sie auf den Seiten 10 und 11.

In ganz neuem Licht. Die zwei großen Säle der Tanzschule Broadway haben seit letztem Jahr eine neue Lichtanlage. Für das richtige Ambiente wurde in neueste Technik investiert: 66 LED-Scheinwerfer, die nicht nur ganz unweltbewusst Energie sparen sondern auch in allen Farben leuchten können. Dazu kommen zwei große Spiegelkugeln, die das Licht noch stärker funkeln lassen. Alles zu­ sammen wird zentral über einen Touchscreen gesteuert und rückt jede Veranstaltung kinderleicht ins richtige Licht.

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RÜCKBLICKE

Mit viel Cancan in die Ballsaison. Im November 2009 sollte der beliebte Kerzenball der Tanzschule Broadway etwas ganz Besonderes werden. Das Tanzlehrer-Team hatte den Einfall, die Veranstaltung, welche alljährlich die Ballsaison einläutet, unter das Motto „Moulin Rouge“ zu stellen. Eine Idee, die sofort eine ganze Welt öffnet. Und diese Welt wurde bis ins kleinste Detail inszeniert. Angefangen bei der verrucht-roten Beleuchtung bis hin zu einem WindmühlenModell; nichts blieb unversucht, um die Tanzschulräume in das Varieté Moulin Rouge zu verwandeln. Das Pariser Lebensgefühl kam bei einigen der 150 Gäste schon zu Beginn dank des prickelnden, französischen Begrüßungsgetränks auf, doch spätestens nach einem leckeren Crêpe Suzette stellte sich das savoir vivre ein. Und wer immer noch in Berlin war, ließ sich durch ein eigenes Portrait, gezeichnet von einem Straßenmaler, in die Nebenstraßen der Champs Elysees versetzen. Aber das eigentliche

6 | FREIZEIT IN STEREO

Highlight des Abends war natürlich das ShowProgramm. Luise, die Ballett­lehrerin der Tanzschule Broadway, überraschte alle mit einem phänomenalen Gesangsauftritt. Sie interpretierte live und mit Klavierbegleitung französische Chansons und zog das Publikum in ihren Bann. Natürlich wurde auch getanzt. Nicht nur von den Ballgästen, die immer wieder zu einer passenden Musikauswahl das Tanzbein schwangen, sondern auch von Broadway-Tänzern der Ballett- und Jazz-Gruppen. Diese hatten eigens für die Veranstaltung etwas ganz Besonderes vorbereitet. Mit schönen Kostümen und einer auf­wändigen Cancan-Ballett-Jazz-Dance-Show interpretierten sie den Hollywood-Film „Moulin Rouge“. Das Publikum würdigte den grandiosen Auftritt mit einem tobenden Applaus. Der Abend wurde abgerundet von einer melancholischen Tango-Show der Tanzlehrer Marina und Sebastian und endete spät mit vielen begeisterten Gesichtern und einem einstimmigen: Adieu Paris – mon coeur reste.

! Das Varieté Moulin Rouge wurde 1889 gebaut und im Oktober des gleichen Jahres eröffnet. Die Nachbildung einer roten Mühle auf dem Dach war ausschlaggebend für den Namen des Hauses. Anfangs nutzte man das Moulin Rouge für Bälle. Hier tanzten Tänzer­innen für das Publikum Cancan. Dazu traten die berühmtesten Pariser Künst­ler der Zeit auf. Später wurden im Moulin Rouge Revuen und Operetten aufgeführt. Seit 1955 werden so genannte „Dinner-Spectacles“ inszeniert, bei denen berühmte Chanson-Sänger wie z.B. Charles Aznavour auftraten. 1964 wurde auf der Bühne ein großer Wasserbassin aus Glas installiert, in dem Tänzerinnen nackt auftreten können. Trotz finanzieller Schwierigkeiten in den 90er Jahren ging es mit dem Varieté wieder aufwärts, was wohl z.T. auch an dem bekannten gleichnamigen Kinofilm aus dem Jahr 2001 lag. Heute hat das Moulin Rouge jährlich rund 420.000 Besucher.

Kids gonna be a party! Was gibt es für Kinder schöneres als die Vorstellung ein Pirat oder eine Prinzessin zu sein. Nichts außer vielleicht mit ganz vielen anderen Piraten oder Prinzessinnen eine Party zu feiern. Das war im letzten Jahr die Idee der Kinder­partys in der Tanzschule Broadway – ganz exklusiv für die Kleinen: Der Prinzessintag und die Piratenparty. Der Prinzessintag fand im vierten Jahr in Folge statt und bot diesmal 60 Prinzessinnen und Prinzen die Möglichkeit, sich standesge­mäß zu kleiden und zu feiern. Begleitet vom Hof­ narr erledigten Ihre Majestäten verschiedene märchenhafte Aufgaben wie beispielsweise einen richtigen Rapunzelzopf flechten. Zwischen den royalen Pflichten wurde immer wieder zum Tanz gerufen oder der königliche Durst mit einem Kelch Prinzessinnenbrause gelöscht. Bei der Piratenparty ging es natürlich etwas rauer zu, har har har!! Knapp 60 kleine Piraten und Piratinnen heuerten an diesem Nachmittag auf dem selbst gebastelten Piratenschiff an. Als erstes brachten Capitan Jack und Besatzung den neuen Freibeutern bei, wie ein echter Pirat tanzt. Dann führten andere Mannschaften ihre Tänze auf. Eine Meuterei wurde mit einer Buddel voll Apfelsaft erfolgreich verhindert und natürlich durfte auch ein Piratenschatz nicht fehlen. Die Goldtaler wurden gerecht unter der Crew aufgeteilt, so dass am Ende alle Seeräuber für ihren mutigen Einsatz belohnt wurden.

10.000 Schritte in die richtige Richtung. Für einen doppelt guten Zweck traten 48 Paare am 7. November 2009 – dem Welttanztag – unter dem Motto „10.000 Schritte für die Gesundheit“ in der Tanzschule Broadway an.

Zum einen sollte mit dieser deutschlandweiten Aktion des ADTV – dem Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband – auf den Bewegungsmangel in der heutigen Gesellschaft aufmerksam ge­macht werden. Bewegung ist ein zentraler Faktor unserer Gesundheit und kommt in nor­malen Büroalltag häufig zu kurz. Zum anderen sollten die Einnahmen der Veranstaltung in der Tanzschule Broadway dem RTL-Spendenmara­ thon zu gute kommen. Es wurde getanzt und gezählt was das Zeug hielt. Am Ende der Aktion

betrug die erreichte Schrittzahl 1.039.764. Doch auch für die Paare selbst waren die Ergebnisse ebenfalls erstaunlich. Jedem Teilnehmer wurde ein Diplom mit der erreichten Schrittzahl überreicht und das Paar mit den meisten Schritten als Gewinner gekürt. Mit sensationellen 28.204 Schritten pro Person erreichten Nicole Stonjek und Maurice Meyer den ersten Platz in der Tanzschule Broadway. Gratulation an das Sieger­ paar und ein herzliches Dankeschön im Namen des guten Zwecks an alle Teilnehmer.

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RÜCKBLICKE

Ein filmreifer Auftritt der Broadway-Jugend. E CHST Ä N DER g der : Ta n Tür ne offe 10.2010 31.

Kommen, sehen und staunen.

In Zusammenarbeit mit dem Kinderkanal KiKa organisierte die Tanzschule Broadway einen Jugendball als Kulisse für eine TV-Doku-Soap. Wochenlang plante das KiKaFilmteam die Aufnahmen in der Tanzschule. In einem Casting unter den Broadway-Jugendlichen wählten sie Tabea Trölsch als Hauptdarstellerin aus. Sie sollte mit einem Partner auf einem inszenierten Schulball an der Wahl der Ballkönigin teilnehmen. Alles wurde von Anfang bis Ende von Kameras begleitet. Es begann dramatisch, da Tabea von ihrem Partner versetzt wurde und sich auf den letzten Drücker einen neuen suchen musste. Rasch fand sich Cedric Selow als neuer Tanzpartner. Weiter ging es mit Tabeas Vorbereitungen zu Hause und dann in die Tanzschule zum Einzug aller Jugendlichen in den Ballsaal.

Das Programm des Abends war abwechslungsreich: nach einem Eröffnungstanz folgte eine Showeinlage der Tanzlehrer Sebastian und Lisa. Schließlich begann ein kleines Tanzturnier, bei dem eine dreiköpfige Broadway-Jury aus 24 Jugendpaaren das Beste aussuchen sollte, um die Krone der Ballkönigin zu vergeben. Diese heimste natürlich Tabea ein. Nach Beendigung der Dreharbeiten tanzten die Jugendlichen noch lange ausgelassen weiter und nutzten die gute Gelegenheit zum feiern. Die fertige Sendung wird in den nächsten Wochen im Kinderkanal ausgestrahlt. Alle Mitwirkenden und das Tanz­ schul-Team sind sehr gespannt.

Sind Sie neugierig, was die Tanz­schule Broadway außer Gesellschaftstanz noch alles zu bieten hat? Dann ist der „Tag der offenen Tür“ für Sie genau das Richtige. Im Herbst 2009 stellten sich am 13. November alle BroadwayBereiche vor. Vom Kindertanz der 3 bis 4-Jährigen über die HipHop Wettkampfteams bis zu den Seni­ oren-Turnierpaaren, Tänzer aller Tanzrichtungen waren vor Ort und begeisterten die rund 800 Gäste mit Kostproben ihres Könnens. Für den guten Zweck und zur Unterhaltung gab es eine Tom­bola mit 500 großen und kleinen Gewinnen, alle gespendet von Institutionen und Unternehmen aus Berlin und dem Umland oder der Tanzschule Broadway. Der Erlös der Tombola ging im Rahmen des RTL-Spendenmarathon an die gemeinnützige Stiftung „Wir helfen Kindern“. Die Tanzschule Broadway konnte an diesem Tag einen Spendenbeitrag von 900 Euro beisteuern und dankt nochmals allen Sponsoren und Loskäufern.

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v.l.n.r. Lukas Radlmaier, Nikola Tanke, Tabea Trölsch, Cedric Seelow, Elena Sargaeva, Florian Koch

Ga-Ga-Galaball. Der Winter ist die beste Zeit, um tanzend in festlichen Roben durch herrlich beleuchtete Säle zu schweben. Davon waren 350 Gäste der Tanzschule Broadway überzeugt und kamen zum „Wintergalaball“ ins Palais am See. Überrascht wurden dort sowohl die Veranstalter als auch die Gäste erst einmal von eisiger Kälte, die sich über Nacht in die Räume geschlichen hatte. Doch die meisten nahmen es sportlich und tanzten sich, während die Heizung anlief, einfach warm. Das Showprogramm startete festlich: Die Tänzer der Broadway-Jugendgrundkurse eröffnete den Ball mit einer Choreografie zum Thema „My Fair Lady”. Auch die Band be-­ geisterte von Begin an mit ihrer Tanzmusik und sorgte für den besonderen Live-Flair. Zwischendurch wurde ein leckeres Galabuffet aufgetischt. Nach Shows der HipHop-Gruppe und einer Standardformation nahm der Abend ein uner­wartete Wendung: Mit Let’s Dance der Tanzlehrer. Das Tanzschul-Team hatte das Prinzip der Fernsehsendung aufgegriffen. Jeder Tanzlehrer hatte sich einen Broadway-Tänzer gesucht, um einen humorvollen, verrückten oder ungewöhnlichen Auftritt auf die Beine zu stellen. Steffi eröffnete mit ihrem Partner Krzysztof Dziagwa und einer lustigen Interpretation der Pink Pan-

ter Themen. Der Energieelektroniker wirbelte die als pinkfarbener Panter verkleidete Steffi gekonnt durch den Raum. Darauf folgten Michael und Gabriele Johannis mit einer schicken Tango-Argentino-Slowfox-Show. Der erste Durchgang endete mit Nina und ihrem Partner Jens-Peter Wand. Der Tanzkreistänzer und die Tanzlehrerin präsentierten den Babysitter-Boogie und entzückten mit ihrer verrückten Choreografie die Gäste. Nach einer kurzen Pause starteten Manuela und Christian Pohlit mit einer temperamentvollen Samba- und Rumba-Show. Mit latein-amerikanischen Hüfschwüngen fegten die Profitänzerin und der Versicherungsmakler über die Tanzfläche. Das ungleichste Paar des Abends folgte: Margarita und Bernd Hotzel. Der 44-jährige hatte von seiner Partnerin einige Lektionen im HipHop erhalten und hüpfte tapfer gemeinsam mit ihr durch das ungewohnte Terrain. Den krönenden Abschluss bildeten Se­ bas­tian – als Dame – und sein Partner Maurice Mayer. Das schräge Paar tanzte sich, ohne mit der Wimper zu zucken durch seinen Auftritt und erntete tobenden Applaus. Am Ende des Abends herrschte Bombenstimmung. Das Publikum war begeistert vom Einsatz der Tanzlehrer und vom Mut der Hobby-Tänzer. Und kalt war zum Schluss niemandem mehr!

Schlechter Geschmack als Party-Kult. Eine Party an sich kann schon lustig sein, aber noch lustiger wird’s garantiert, wenn sich jeder so richtig scheußlich anzieht. Auf dieses Rezept setzte die Tanzschule Broad­ way im März und lud zur „Bad-Taste-Party”. 80 Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren kamen und interpretierten schlechten Geschmack ganz individuell. Vielen Tänzern konnte man ansehen, wie intensiv sie im Vorfeld im Kleider­ schrank der Eltern „recherchiert“ hatten, um ihr Outfit zu perfektionieren. Zur Überraschung der veranstaltenden Tanzlehrer kamen nahezu alle Gäste an diesem Abend verkleidet, was sich natürlich bombig auf die Stimmung aus­wirkte. Mit viel lauter Musik tanzten die Jugendlichen ausgelassen bis Mitternacht. Fazit: schlechter Geschmack – super Party!

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EVENTVORSCHAU

jahr

lb 2. Ha

Veranstaltungskalender

0 1 0 2

Juli

August

September

Do 01

So 01

Mi 01

e Workshop Fr 02 Breakdanc mit Mickey

Mo 02

Do 02

Sa 03 Practice Party

Di 03

Fr 03

So 04

Mi 04 Senioren Tanztee im FAP

Sa 04 Practice Party

Mo 05

Do 05

So 05

Di 06

Fr 06 Practice Parties im FAP

Mo 06

Mi 07

Sa 07

Di 07

Do 08

So 08

Mi 08

Fr 09

Mo 09

Do 09

Sa 10

Di 10

Fr 10

So 11

Mi 11 Senioren Tanztee im FAP

Sa 11 Practice Party

Mo 12 Start Ferien-Aktiv-Programm

Do 12

So 12

Di 13

Fr 13 Practice Parties im FAP

Mo 13

Mi 14 Senioren Tanztee im FAP

Sa 14

Di 14

Do 15

So 15

Mi 15

Fr 16 Practice Parties im FAP

Mo 16

Do 16

Sa 17

Di 17

Fr 17

So 18

Mi 18 Senioren Tanztee im FAP

Sa 18 Black and White Party

Mo 19

Do 19

So 19

Di 20

Fr 20 Practice Parties im FAP

Mo 20

Mi 21 Senioren Tanztee im FAP

Sa 21 Ende Ferien-Aktiv-Programm

Di 21

Do 22

So 22

Mi 22 Senioren Tanztee

Fr 23 Practice Parties im FAP

Mo 23

Do 23

Sa 24

Di 24

Fr 24

So 25

Mi 25

Sa 25

Mo 26

Do 26

So 26

Di 27

Fr 27

Mo 27 Start Oktoberfestwoche

Mi 28 Senioren Tanztee im FAP

Sa 28 Pratice Party

Di 28

Do 29

So 29

Mi 29

Fr 30 Practice Parties im FAP

Mo 30

Do 30

Sa 31

Di 31

Fr 01

10 | FREIZEIT IN STEREO

Discofox Workshop15 19.00H Workshop, 20. H Party

Oktober

November

Dezember

Fr 01 Ende Oktoberfestwoche

Mo 01

Mi 01

Sa 02 Oktoberfestparty

Di 02

Do 02

So 03

Mi 03

Fr 03

Mo 04

Do 04

Sa 04 Askania Tanzturnier Nikolaus-Pokal

Di 05

Fr 05

So 05

Mi 06

Sa 06 Medaillentest u. Schlemmerfrühstück

Mo 06

Do 07

So 07

Di 07

Fr 08

Mo 08

Mi 08

Sa 09 Medaillentest Lindedance

Di 09

Do 09

So 10

Mi 10

Fr 10

Mo 11

Do 11

Sa 11 Weihnachtsball

Di12

Fr 12

So 12

Mi 13

Sa 13 Streetdance-Cup

Mo 13

Do 14

So 14

Di 14

Fr 15

Mo 15

Mi 15 Senioren Tanztee

Sa 16 Practice Party

Di 16

Do 16

So 17

Mi 17 Senioren Tanztee

Fr 17

Mo 18

Do 18

Sa 18 Kinder- und Jugendtanztheater

Di 19

Fr 19

So 19

Mi 20 Senioren Tanztee

Sa 20

Do 21

So 21

kshop Mo 20 West Coa st Swing Wor 15 19.00H Workshop, 20. H Party

Fr 22

Mo 22

Mi 22

Sa 23 Practice Party

Di 23

Do 23

So 24

Mi 24

Fr 24

Mo 25

Do 25

Sa 25

Di 26

Fr 26

So 26

Mi 27

Sa 27

Mo 27

Do 28

So 28

Di 28

Fr 29

Mo 29

Mi 29

Sa 30 Jugend-Halloweenparty

Di 30

Do 30

So 31 Tag der offenen Tür

Mi 01

Fr 31 Silvesterparty

Der Veranstaltungskalender kann im Verlauf des Habjahres noch ergänzt werden. Behalten Sie also die Aushänge in der Tanzschule oder die Ankündigungen im Internet im Auge.

Di 21

FREIZEIT IN STEREO | 11

SALSA-TREND

SALS A SPECIAL

Latin-Fieber. Nicht nur in der Tanzschule Broadway wird Salsa immer beliebter. Der Latin-Trend im Tanzen scheint kein Ende zu nehmen – vielmehr werden die Salsa-Klänge bei den Deutschen immer beliebter.

Aber wem tut eine Spur karibischen Lebensgefühls und südamerikanischer Leidenschaft nicht gut? Natürlich bietet auch die Tanzschule Broadway schon lange der ständig wachsenden Salsa-Gemeinde Kurse und Partys an. Es ist allerdings für die meisten Hobby-Tänzer schwer sich innerhalb der Begriffe rund um die Salsa zurechtzufinden. Meist sind es nur feine Unterschiede, es können aber auch ganze Weltanschauungen sein. Die Positionierung der BroadwaySalsa-Trainer ist wie folgt: Sie unterrichten eine Mischung der Figuren des „Cuban Style“ und dem Cross Body Style „On1“. Weitere Teile des Unterrichts sind auch Merengue und Bachata. Wer jetzt nur noch „estación de tren“ versteht, kann sich im folgenden kleinen ABC über die Herkunft und Stile des Latin-Dance informieren oder einfach einen kurzen Exkurs in die Welt der Salsa wagen.

12 | FREIZEIT IN STEREO

!

Kleines ABC der Salsa. Bachata entstand um 1960 in der Dom. Republik. Er leitet sich vom kari­bischen > Bolero ab und diente anfangs weniger zum Tanzen als zum romantischen Musizieren. Charakteristisch sind die „leidenden“ Gitarren. Die männ­lichen Stimmen singen meist von enttäuschter Liebe. Ba­ chata wird sehr eng und hüftbetont getanzt. Er galt bis in die 90er Jahre als vulgär und wurde mit Prostitution und Kriminalität assoziiert. Bolero entwickelte sich um 1880 im Oriente (Ost-Kuba). Der dazugehörige Tanz ist meist die kubanische > Rumba. Erst später kam der Bolero nach Havanna und verbreitete sich von da durch kubanische >Son-Gruppen in alle Welt. Cali Style Salsa (auch Salsa Caleña / Cali Co­lombiana) ist ein Salsastil aus der Stadt Cali in Kolumbien, die sich die Hauptstadt der Salsa nennt. Erkennbar ist der Cali an den schnellen Bein und Hüftbewegungen und gilt als anspruchsvollster Salsastil. In Europa ist er wenig verbreitet. Chachachá entstand aus dem 1959 auf den kubanischen Tanzflächen vorgestelltem Neodanzón „neuer > Danzón“. Der alte Rhythmus wurde von der typischen kubanischen >Synko­pierung befreit und als > Mambo getanzt, der und um einen schnellen Wechselschritt ergänzt wurde. Dieser erzeugte ein scharrendes Geräusch „cha cha chá“, welches dem Tanz schließlich dem Namen gab. Der Cha­ chachá ver­breitete sich schnell und avancierte in den USA zum Modetanz. Das lag vermutlich am Entfernen der Syn­kope, denn diese erschwert westlichen Tänzern das Takt­halten und gilt als Grund für den Abstieg des Mambo. Der moderne Chachachá wird im 4/4-Takt notiert, mit Haupt­ betonung auf dem 1. Schlag. Der ursprüngliche Chacha wird heute noch in der Salsa-Szene getanzt, unterscheidet sich aber stark von der modernen Turniertanzvariante. Cross Body Style wird > On1 getanzt; das ist der popu­ lärste Cross­body Stil. Das Grundelement ist der > Cross Body Lead. Cross Body Style findet sich beim > L.A. Style, > N.Y. Style u.v.a. Cross Body Lead ist das Führen der Frau auf die andere Seite. Der ganze Tanz bekommt dadurch eine Orientierung im Raum. Man spricht auch davon, dass man „auf Linie“ tanzt. Das ist der größte Unter­schied zur > Cuban Style Salsa, die kreis­förmig ausgerichtet ist. Cuban Style Salsa (auch: Casino-Style / Salsa Cubana) ist der klassische kubanische Salsastil und wirkt eher spie­lerisch. Er ist unprätentiös und wenig reglementiert, hat aber z.T. komplizier­ten Figuren und diverse GrundschrittKombi­nationen. Das wesentliche Merkmal des kuba­ni­schen

Stils ist die Drehung des Tanzpaars um einen gemeinsamen Mittelpunkt. Zudem lässt der Partner die Dame fast nie los, was ihr wenig Möglichkeiten zur eigenen tänzerischen Interpretation einräumt.

aus. In den 50er Jahren kam der Mambo nach Europa und erfreute sich großer, jedoch kurzer Beliebtheit. Da er rhythmisch sehr anspruchsvoll ist, wurde er rasch durch z.B. den einfacheren > Chachachá verdrängt.

Cumbia ist ein Volkstanz aus Kolumbien. Ursprünglich von Sklaven mitgebracht, vermischte sich der Cumbé – ein afrikanischer Rhythmus – mit indianischen und spanischen Elementen und wandelte sich so in die Cumbia.

Merengue stammt aus der Dom. Republik. Der Name geht zurück auf eine im Schweizer Meiringen erfundene Süßspeise, die als Meringues von französischen Kolonialisten auf die Insel Hispaniola gebracht wurde. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war der Merengue als Musikstil und Tanz nur unter der Landbevölkerung der Dom. Republik verbreitet. Der Diktator Rafael Trujillo entdeckte ihn als Propagandamittel und begann ihn zu fördern. Nach seinem Tod 1961 war Merengue zum nationalen Kulturgut geworden. Merengue wird in einem deutlichen 2/4-Takt gespielt, was den Rhythmus sehr eingängig macht. Charakteristisch für den Tanzstil ist die markante Hüftbewegung. Er hat dadurch eine stark sinnliche Komponente.

Cumbia-Style Salsa (auch: Latino-Style) ist eine Stil­richtung der Salsa, die auf dem südamerikanischen Festland getanzt wird; ihre Herkunft ist aber Kolumbien. Sie basiert auf der kolumbianischen > Cumbia und unterscheidet sich deutlich von anderen Stilrichtungen. Charakteristisch ist die offene Tanzhaltung, das Führen mit einer Hand und kreisförmiges Tanzen der Partner. Salsa Cumbia erlaubt mit ihrer offene Tanz­haltung viel Improvisation und wird sinnlich und mit straker Selbstdarstellung des Mannes interpretiert. Danzón hat seinen Ursprung im Contredanse (abgeleitet vom engl. Country Dance). Flüchtlinge aus dem französisch kolonialisierten Haiti brachten 1791 Musik und Tänze (z.B. Menuett) nach Kuba. Daraus entwickelte sich die „Danza“, eine Salonmusik, die von klassischen Orchestern – ergänzt durch Rhythmusinstrumente wie z.B. dem Kürbis­instrument Güiro – gespielt wurde. Aus ihr entstand der Danzón. Dieser ist ruhig, elegant und ausdrucksstark und war der weißen Oberschicht Havannas vor­behalten. Ende der 20er Jahre wurde er zunehmend von der schwarzen Bevölkerung aufgegriffen und zu einem mehr > synkopierten Musikstil weiterentwickelt. Aus ihm entstand > Mambo und später > Chachachá. Los Angeles Style Salsa ist ein relativ neuer Salsastil, der noch mehr als der > N.Y. Style choreographische Elemente und Showfiguren beinhaltet, was ihn bei Film­ produktionen und Tanzturnieren beliebt macht. Auch in der Amateur­szene wird er immer beliebter, denn er wird > On1 getanzt, was den Hör- und Tanzgewohnheiten des westlichen Kulturkreis entspricht; im Gegensatz zur Betonung des Off­beats. Dieser Stil ist am weitesten vom kubanischen Original entfernt. Mambo entwickelte sich als Musik- / Tanzstil um 1930 im afrikanisch geprägten Teil Kubas. Er ist eine Mischung aus > Son und > Danzón. Während des Zweiten Weltkriegs kamen viele Süd- und Mittelamerikaner nach New York, wo Jazz Einfluss auf die kubanischen Rhythmen nahm. Dieser verhalf den Mambo zu seiner besonderen Note. Alle Mambostile zeichnen sich durch die > Synkopierung

New York Style Salsa ist eine weitere Stilrichtung der Salsa mit deutlichen puertoricanischen und urbanen Einflüssen. Er unterscheidet sich vom > Cuban Style, da er der Dame Freiraum zur Selbstdarstellung lässt. Cho­reographische Elemente und Solo-Einlagen (> Shines) sind erwünscht. Das bestimmende Tanzelement ist der > Cross Body Lead, ein Platzwechsel der Frau gegen dem Uhrzeigersinn. Er wirkt elegant und harmonisch, während der kubanische Casino (> Cuban Style) temperamentvoller und verspielter ist. On1 bedeutet, der Grundschritt beginnt mit dem ersten Schritt auf dem ersten Schlag des Takts gefolgt vom zweiten Schritt auf dem zweiten und dem dritten Schritt auf dem dritten Schlag des Takts. Die Pause auf den jeweils vierten Schlag charakterisiert den Salsa-Rhythmus: Zusammen mit dem Gesang und den Instrumenten wird ein Takt mit dem ersten Schlag begonnen, die Pause jedoch legt die Betonung auf den vierten Schlag. On2 wird auf die Schläge 2 bis 4 und 6 bis 8 getanzt. Puerto Rican Style Salsa entspricht in Grundschritt und Tanzfiguren dem > N.Y. Style, wird aber offener getanzt. Die Puertoricanischen Tänzer inszenieren sich eindrucksvoll und detailreich, agieren aber weniger punktsymmetrisch und benötigen für ihre Figuren oft mehr Platz. Rumba ist ein Tanz kubanischer Herkunft. Sie hat sich Anfang des letzten Jahrhunderts aus dem afrokubanischen Rhythmus Habanera und dem Bolero entwickelt und ist ein musikalisch-lyrisches Frage-Antwort-Spiel. Die ur­sprüngliche kubanische Rumba mit ihren Varianten Yambú, Guaguancó und Columbia hat mir der modernen >

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SALSA-TREND / FAP

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Turniertanzform nichts mehr zu tun. Als Modetanz kam die Rumba 1914 nach New York und rhyth­misch ver­einfacht um 1930 nach Europa. Die Nazis verboten die Rumba, aber auch weltweit ließ das Interesse nach. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Rumba wiederentdeckt, allerdings in zwei Varianten: Zum einen die amerikanisch beeinflusste Square-Rumba, zum anderen der von den Fran­zosen getanzte kubanische Stil. Dies führte in den folgenden Jahren zu den sogenannten „Rumba­ kriegen” zwischen England und Frankreich. Beide Schulen woll­ ten ihre Rumba international durchsetzen. Schließlich wurden beide Varianten zuzulassen. Im Tanzsport hat sich mittlerweile der kubanische Stil durchgesetzt. Ihre moderne Interpretation ist das intensive Werben zwischen Mann und Frau. Salsa kann man als eine Zusammenfassung und Weiterentwicklung aller afrokubanisch-kolonial beeinflussten lateinamerikanischen Musik- und Tanzstile bezeichen. Fragt man Latinos, wird man – je nach Herkunftsland – von jedem eine andere Antwort bekommen. Salsa kommt aus Kuba, sagen die Kubaner. Nein, Salsa kommt von uns Puertoriqueños aus New York! Quatsch, die Hauptstadt der Salsa ist Calí, sind sich die Kolumbianer sicher. Die Wahrheit ist vielfältig: In New York entstand gegen Ende der 60er-Jahre von Musikern in Vierteln mit hohem Latino-Anteil eine Salsa-Strömung, die nach kurzer Zeit nicht nur Latino-Publikum hatte und sich vom Big Apple in die ganze USA verbreitete. Aus dieser Bewegung gingen Stile wie der > N.Y. Style, der > Puerto Rican Style und der > L.A. Style hervor. Alle diesen Stilen haben die Basisdrehung des > Cross Body Lead gemeinsam. Auf dem lateinamerika­ nischen Festland stand die Salsa dagegen unter einem ganz anderen Einfluss: der > Cumbia Colombiana. Von Kolumbien aus verbreitete sich der Stil in ganz Lateinamerika bis in die

Südstaaten der USA, wo er > Cumbia Style genannt wurde. Die Kubaner lehnten den Ausdruck Salsa lange Zeit strikt ab, haben ihn aber später akzeptiert. Shines (engl.: shine – glänzen oder Schuhe polieren) heißen in der Salsa Schritt-Kombinationen, die ohne Partner getanzt werden. Sie dienen der Selbstdarstellung und sind verspielte Improvisationen oder kunstvollen Fußtechniken. Son Cubano ist ein Musik­stil aus Kuba. Er entwickelte sich im ländlichen Osten der Insel dem Oriente aus der Verschmelzung von afrokubanischen Trommelrhythmen mit der Musik spanischer Farmer, die durch musikalische Motive der alten Welt geprägt war. Anfang des 20. Jahrhunderts gelangte er in die Hauptstadt Havanna. Die spärliche Instrumentierung der Son-Gruppen wurde schnell mit zusätzlichen Instrumenten wie Kontrabass, Gitarre, Bongos, Piano und Trompete zu richtigen Tanzorchestern, den „Conjuntos“ aufgestockt. Für Kubaner ist der Son die Mutter aller Rhythmen. Oft wird er als Vorläufer der > Salsa (Musik) genannt. Synkope ist das ausschlaggebende musikalische Prinzip der Salsa- und Mambo-Rythmik. Es ist die Verschiebung des Taktschwerpunkts. Bei einem 4/4-Takt z.B. wird der zweite Schlag anstatt dem ersten betont. World Salsa Federation wurde 2001 in Miami gegründet und richtet jährlich einen weltweiten Salsa-Tanzwettbewerb aus. Sie kürt den Weltmeistertitel in den Kategorien: > Colombian Style, > Mambo, > N.Y. Style, Showdance, > L.A. Style, > Cuban Style, > Shine und Team. In diesen Diszi­pli­nen wird der „World Undisputed Salsa Champion“ ermittelt.

Ferien auf dem Tanzparkett. Vom 12. Juli bis 20. August 2010 können alle Daheimgebliebenen wieder im FerienAktiv-Programm der Tanzschule Broadway tanzen, ausprobieren und Spaß haben. Ein Programm, das es möglich macht, sich ganz spontan fürs Freibad oder lieber fürs Tanzen zu entscheiden. Die Tanzschul-Crew hat keine Mühen gescheut und sich in diesem Jahr das

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vielfältigste Programm seit dem Start des FAP ausgedacht. Von Walzer bis Hip Hop, immer montags bis freitags von 16:00 bis 22:00 Uhr finden in mindestens 3 Tanzsälen Kurse noch und nöcher statt. Und das Beste: egal ob man nur an einem Kurs teilnehmen möchte oder die ganzen 6 Wochen durchtanzen will, für jeden gibt es faire Preise. Informieren Sie sich unter www.ferienaktivprogramm.de

! Und das können Sie in diesem Jahr ganz unverbindlich ausprobieren: African Dance, Ballet, Bauchtanz, Chacha, Contemporary, Discofox, Flamenco, Foxtrott, Gymnastik, Jazz Dance, Jive, Kreativer Kindertanz, Langsamer Walzer, Line Dance, Lyrical Dance, Modern Dance, Musical Dancing, Pasodoble, Quickstep, Rock‘n‘Roll, Rumba, Salsa Merengue, Samba, Seniorentanz, Slowfox, Streetdance, Swing, Tango, Tango Argentino, Wiener Walzer, Zumba

aus den BEREICHEN

Kindertanz mit Konzept. Der Tanzschule Broadway liegt der Kindertanz ganz besonders am Herzen, schließlich hat ihre Chefin Monika Förschler lange als Erzieherin gearbeitet.

Jeder, der mit Kindern arbeitet, sollte pädagogisch geschult sein. Speziell, wenn es ums Lernen geht. Mit der ausgebildeten Kindertanzlehrerin Nina hat das Broadway-Team seit Jahren eine engagierte Kollegin, die keine Mühen scheut, sich immer weiter fortzubilden, um die kleinen Tänzer bestmöglich zu fördern. Das Wichtigste beim Kindertanz ist sicher der Spaß miteinander. Dennoch folgt Nina beim Kindertanzunterricht einem pädagogischen Konzept, bei dem Beweglichkeit, Koordination, Rhythmik, Kreativität und das soziale Einfügen mit Freude und Abwechselung geübt wird. Die Hauptelemente sind einerseits die Vertiefung der Bewegungsfreude durch rhythmische und räumliche Spiele und Tänze und tanztechnische Übungen, in kindgemäße Sprache verpackt, die den Körper für Haltung und Bewegungsabläufe sensibilisieren. Dazu kommen Fantasiereisen zum Schulen der Wahrnehmung, das spielerische Improvisieren von The­men aus der kindlichen Welt, um die Ausdrucksfähigkeit zu fördern und partnerbezogene Spiele, die Berührungsängste abbauen. Ein weiteres Ziel ist der richtige Umgang der Kinder mit dem eigenen Körper. Auch die Beweglichkeit wird

gefördert und erhalten, die Haltung verbessert und das Selbstbewusstsein gestärkt. Durch das Einstudieren von gemeinsamen Vorführungen gewinnen die Kinder an Gemeinschaftssinn und Toleranz. Mit der Struktur und den festen Ritualen des Unterrichts lernen sie freundliches, demokratisches und konsequentes Lehrerverhalten kennen, bei dem aber jedes Kind ganz individuell betrachtet und gefördert wird. Das sind nur einige der Ziele, die Nina mit ihrem Kindertanzunterricht erreichen möchte. Die Qualität dieses Unterrichts hat sich bereits herumgesprochen. Seit September 2009 unterrichtet die Tanzschule Broadway wöchentlich in der „Kita am Flughafen Gatow“. In zwei Gruppen wird in Anlehnung an den Themenplan der Kita getanzt oder Vorführungen vorbereitet. Ein weiterer Einsatzbereich Ninas ist eine päda­ gogische Fachschule. Hier unterrichtet Sie in einem Wahlpflichtfach Kindertanz und gibt ihr Wissen und ihre Erfahrungen an künftige Er­zie­­ her weiter. Für die Tanzschule Broadway tun sich, dank so viel Engagement, ganz neue und spannende Möglichkeiten auf. Weitere Projekte, nicht nur im Bereich Kindertanz, sind in Planung und werden bald von sich hören lassen.

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aus den BEREICHEN

Fame on you! ¡El Salón de Tango! Der „Tango Argentino“ zählt seit 2009 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. In der Tanzschule Broadway zählt er zu den schönsten Anlässen, leidenschaftlich-melancholisch zu tanzen. Der erste Tango Salon war einer dieser Anlässe. Ein Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene stimmte die Paare auf den Abend ein, aber spätestens bei der Tango­party im Anschluss wurden die Tänzer mit argentinischem Rotwein und originaler Tangomusik in die Stimmung eines Sommer­ abends in den Straßen von Buenos Aires versetzt. Gemeinsam mit der Tanzschule Swing & Fun aus Tegel schwoften die Broadwaytänzer bis spät in den Abend. Ein weiterer Tango Salon ist in Planung.

In diesem Frühjahr war Bochum der Schauplatz des jährlich stattfindenden INTAKO, dem Internationalen Tanzlehrerkongress. Im Rahmen der Veranstaltung kämpften 50 Broadway-Tänzer aus unterschiedlichen Bereichen gemeinsam um Ruhm und Ehre. Und „Fame“ war auch das Motto der Show für einen Wettbewerb in der Kategorie „Production“ auf die Beine gestellt wurde. Acht Minuten interpretierten die Tänzer mit einer vor Energie sprühenden Show den Tanzfilm aus den 80er Jahren. Am Ende erreichte die Tanzschule Broadway den fünften Platz und qualifizierte sich für die Europameisterschaft in dieser Kategorie. Der grandiose Erfolg hatte

alle Beteiligten Nerven gekostet: Die aufwendigen Kulissen wurden selbst hergestellt und im LKW von Berlin nach Bochum transportiert, die vielen Outfits wurden extra zusammengestellt und an der Musik wurde geschnitten und gefeilt, was das Zeug hält. Letzen Endes hatte sich aber der Aufwand gelohnt: Die Tänzer repräsentierten grandios die Tanz­schule Broad­way. Ein großes Lob an alle Beteiligten!

Wenn viele eine Reise tun... Die Herbstferien 2009 waren für die Broadway-Tänzer der perfekte Anlass für eine Reise an die Müritz. Die Tanzschule Broadway kooperierte dabei mit vier anderen Tanzschulen, so dass 250 Reisende zusammenkamen, um ein gemeinsames Wochenende im Müritz­ hotel bei Klink zu verbringen.

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Das Programm war gespickt mit vielen tänzerischen Highlights, aber auch die schöne Kulisse der Reise sollte nicht zu kurz kommen. Nach einer Willkommensparty am Freitag ging es am Samstag Vormittag mit dem Boot nach Waren. Mit fachkundiger Begleitung erkundeten die Tänzer ausgiebig das malerische Städtchen. Am Abend fand der Höhepunkt des Wochenendes statt: Der Oktoberfest-Ball. Alle Reisenden tanzten ausgelassen und ließen sich von gekonnten Showeinlagen beeindrucken, wobei

es da noch eine Überraschung gab. Verletzungs­ bedingt musste ein Showtanz-Paar absagen und schickte eine Vertretung. Und was für eine! Mit Viktoria und Sergey Tatarenko konnten sich die Zuschauer von zwei Weltklasse Tänzern verzaubern lassen. Die beiden rissen das Publikum mit ihrer kraftvollen und gekonnten Show von den Stühlen. Der Abend war ein voller Erfolg. Am Sonntagmorgen reiste die Gruppe nach einem ausgiebigen Frühstück und einem ereignisreichen Wochenende wieder nach Berlin zurück.

TOP!

CHER EUTS ! D T S R 2 x O MEISTE

G8-Gipfel in Königslutter

Hip Hop Hurra! Das letzte Jahr verlief für die HipHop-Wettkampfgruppen der Tanz­schule Broadway ausgezeichnet. Und das zum wiederholten Mal! Die erfolgsverwöhnten Schützlinge der Tanzlehrer Margarita und Jan nahmen größtenteils siegreich an unterschiedlichsten Contests teil. Die „CrazZzy Blakers“, 13 TänzerInnen zwischen 12 und 15 Jahren, konnten sich zum dritten Mal in Folge den Titel des Berliner Meisters sichern. Dazu wurden sie Ostdeutsche Meister und schafften es innerhalb der nationalen Konkurrenz des Wettbewerbs der YOU-Messe auf den zweiten Platz. Die Gruppe der etwas älteren HipHop Tänzer „BlazZzing Device“ war nicht weniger erfolgreich. Die 13 Mädchen und Jungen zwi­ schen 16 und 19 Jahren wurden ebenfalls Ostdeutscher Meister ihrer Altersklasse und erreichten beim Contest der YOU-Messe den ersten Platz. Hochachtung für beide Teams, die sich den Erfolg hart verdient haben. Zwei- bis dreimal in der Woche trainieren die Tänzer für ihre perfekten Choreografien. Da ist es kein Wunder, dass sich die Hip Hop Gruppen der Tanzschule Broadway vor Showauftritten kaum retten können.

Am 26. September letzen Jahres trafen sich acht Gruppen aus dem Bereich Formationstanz zu einem gemeinsamen Wochenende in Konigslutter. Aus dem ganzen Bundesgebiet kamen die Teams zusammen. Aus Berlin war die Breitensport-Formation des Askania Tanzsportclubs angereist. Sie nutzten die gute Gelegenheit, die anderen Teams besser kennen­ zulernen und ihr Können bei zwei Auftritten unter Beweis zu stellen. Rivalität unter den Mannschaften spielte an diesem Wochenende keine Rolle; die Hauptmotivation des Zusammentreffens war die Freude am Tanzen. Aber natürlich hat das Broadway-Team immer ein Auge auf die Konkurrenz.

Rekordverdächtiger Show-Auftritt. Als die Veranstalter des Wiener Balls in der Tanzschule Broadway anriefen, war es eigent­ lich schon viel zu spät, um einen aufwändigen Show-Auftritt auf die Beine zu stellen. Aber der Wiener Charme des Vertreters der „Gesell­ schaft der Österreicher“ bezauberte die Chefin der Tanzschule. Innerhalb von einer Woche studierte Monika Förschler, tatkräftig unterstützt von Felix Schäfer, mit acht Spitzenpaaren der Tanzschule Broadway eine anspruchsvolle Choreografie ein. Im Expressverfahren wurde Musik geschnitten, Kleider und Fracks anprobiert und geübt, geübt, geübt... Der Aufwand hatte sich gelohnt. Am Ende der Turbo-Woche begeisterten die Broadway-Tänzer im Maritimhotel das Publikum. Mit einer tollen Show eröffneten sie zum Kaiserwalzer den Abend und brachten ein wenig Wiener Opern Ball nach Berlin. Die Veranstalter waren vollauf zufrieden.

v.l.n.r. Anke, Andreas, Anett, Steffen, Franziska, Stefan S., Juliane, Monika, Nina, Felix, Lisa, Alex, Sebastian, Steffi, Simon, Manuela, Stefan H.

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Askania AKTUELL

Askania TSC Tänzer auf Erfolgskurs.

Startklasse Jüngste Erfolge Askania TSC Tänzer Altersklasse Standard/Latein (Auswahl bzw. bis Redaktionsschluß eingetroffen)



Armin Bäsler & Lara Greten Robin Bockelmann & Tanja Seibt Tim Budig & Madleen Belling Wolfgang Drewitz & Eva-Mary Kohn Krzysztof Dziagwa & Geraldine Everth Alexander Einfinger & Juliane Strehmann Florian Ernst & Jennifer Laube Stefan Heinrich & Manuela Brychzy Nico Jacumeit & Claudia Ulrich Sebastian Jörgens & Lisa-Mareike Landefeld Detlev & Martina Kox Max Käßner & Hannah-Maria Monks Veith & Birgit Köninger Siegfried & Monika Lenz Ulrich Lindecke & Manuela Schulze Fabian Lohauß & Simone Braunschweig Fabian Müller & Natalie Schlinke Christian Pohlit & Kerstin Henning Artjom Potapow & Mai Benedikte Mentzoni Andreas Rekowski & Anett Döscher Steffen Riedel & Anke Krausch Sven Rosanski & Anastasia Konor Mario Rothermund & Martina Lutz Lars Rättig & Andrea Schlüter Frederick Rösler & Janine Rusher Rico Schlammer & Astrid Schäfer Felix Schäfer & Nina Ciechowski Heinz-Georg & Ingeborg Schäfer Stefan Sechelmann & Franziska Wahren Dirk Seiffert & Nicole Schallenberg Peter & Andrea Semionyk Michael Shamburger & Hiltraut Romanski Thorsten Stark & Jessica Rahn Sven Tiebel & Annette Förschler Günter Völzke & Barbara Möricke Herrmann & Sonnhild Weiffenbach Rolf-Dieter & Dorit Wand Klaus & Helga Wölk James Young & Anastasiya Blagay

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Jun I Jug HGR SEN III HGR II HGR I JUN II HGR JUG HGR SEN II JUN I SEN II SEN IV SEN II SEN I HGR SEN II HGR SEN II SEN I KIN I HGR SEN I HGR II HGR II HGR SEN III HGR II SEN I HGR II SEN III HGR SEN I SEN IV SEN III SEN III SEN IV KIN II

D / D D / B D / D S / - B / C S / - D / D S / S D / D S / - S / - D / D D / - S / - S / - S / - S / A D / D S / S D / D A / - D / C D / D B / - S / S S / - S / - S / - B / D C / - A / - C / - C / C S / - S / - A / - S / - S / - D / D

3. Platz Berliner Meisterschaft 2009 Latein Wettkampfstart im Herbst 2010 geplant 3. Platz Hessische Meisterschaft 2009 Standard 24er Runde Deutsche Meisterschaft 2009 Standard 1. Platz Summer Dance Festival Latein neue Paarzusammenstellung Wettkampfstart im Herbst 2010 geplant 1. Platz ISDF Open Copenhagen 2010 Standard 2. Platz Berliner Meisterschaft 2009 Standard 3. Platz Berliner Meisterschaft 2010 Standard 2. Platz Ostdeutsche Meisterschaft 2010 10 Tänze 2. Platz Offenes Turnier Norderstedt 2010 Standard 1. Platz Berliner Meisterschaft 2010 Standard neue Paarzusammenstellung verletzungsbedingt pausiert 1. Platz Berliner Meisterschaft 2010 Latein 11. Platz IDSF Open in Sant Cugat 2010 Standard 3. Platz Deutsche Meisterschaft Prof. 2010 Kür Standard 5. Platz Berliner Meisterschaft 2009 Standard 2. Platz Berliner Meisterschaft 2009 Standard, Aufstieg zur Zeit passiv, Babypause zur Zeit passiv, Babypause zur Zeit passiv 1. Platz Berliner Meisterschaft 2010 Standard neue Paarzusammenstellung

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BROADWAY TEAM

80 Jahre Anita Mohn

GLüc kwunsc h!

Die Tanzschule Broadway wünscht nochmals alles Gute zum Geburtstag liebe Anita. Bleib weiterhin so gesund, fit und optimistisch und beschere der Tanzschule und deinen Gruppen noch viele weitere gemeinsame Jahre. Hier einige Strophen eines Gedichts für Anita Mohn zum 80. Geburtstag von Hans Beckmann: Es kennt der Mensch der auf sich hält Die Luxusstraßen dieser Welt Natürlich die Champs-Elysées In Düsseldorf da ist’s die Kö In Rom die Via Veneto Prachtmeilen hier und sonstnochwo Und ganz berühmt ist eine Stelle Der Broadway nah der Zitadelle

Mögen die rasanten Zeiten Rasch zum Wechsel uns verleiten Bleiben doch Anitas Kunden Ihren Kursen treu verbunden Was uns auch nicht wundern kann Denn man sieht’s der Chefin an Dass wer mit Elan trainiert Ew’ge Jugend abonniert

Hier an diesem noblen Ort Treffen fröhlich sich zum Sport Schon seit über 30 Jahren Damen die nicht glücklich waren Denn nur Schreibtisch Praxis Laden Ließ erschlaffen Bauch und Waden

Ob Hitze Kälte Sonne Regen Wir haben ganz genau gezählt Nie hat sie krank im Bett gelegen In 30 Jahren nie gefehlt

Aus Brieselang und auch aus Fahrland Oranienburg und auch vom Stadtrand Aus Kladow Preetz vom Kaiserdamm Kommen sie zum Mohn-Programm Leider ist nicht öffentlich Was da abgeht wöchentlich Wenn rasant die Beine fliegen Wenn graziös sich Körper biegen Elegant gesetzte Schritte Promenade rück kreuz Platz Erst zur Seite dann zur Mitte Tanzen gegen Bauchansatz Bauch rein Brust raus strecken bücken Chachacha und Wechselschritt Heute Beine morgen Rücken Auch wenn’s wehtut Mohn macht fit Nur ein Mann kann töricht fragen Warum sie sich derart plagen Mädels die mit viel Vergnügen Sich Anitas Weisung fügen Winkt als Lohn für die Tortur Doch die Supertraumfigur

Klar dass sie nicht Jahr um Jahr Jeden Tag in Bestform war Dass sie mal der Magen drückte Dass sie mal die Schulter zwickte Doch mit Preußendisziplin Fuhr sie stets zum Broadway hin

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