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Frauen machen Technik
Wie erfolgreich sie dabei sind, zeigen HNU-Studentinnen und ihre Mentorinnen aus Unternehmen der Region.
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Inhaltsverzeichnis Grußworte
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Die Hochschule Neu-Ulm
Seite 6
Frauen machen Technik
Seite 8
Was ist BayernMentoring?
Seite 9
ProfiStufe Mentorinnen und Mentees der ProfiStufe stellen sich vor
Seite 10
JuniorStufe Mentorinnen und Mentees der JuniorStufe stellen sich vor
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Impressum
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Die Hochschule Neu-Ulm
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Die Hochschule Neu-Ulm (HNU) ist eine der jüngsten Hochschulen Bayerns: Sie wurde 1998 gegründet und war zuvor vier Jahre Außenstelle der Fachhochschule Kempten. Aufgrund ihres beständigen Wachstums sind zwölf Jahre später rund 2500 Studierende an der HNU eingeschrieben. Sie werden von circa 50 Professorinnen und Professoren und 150 Lehrbeauftragten praxisnah aus- und weitergebildet — seit 2008 in einem modern ausgestatteten Gebäude im Neu-Ulmer Stadtteil Wiley. Dort herrscht aufgrund kleiner Studiengruppen eine familiäre Atmosphäre.
Logistik, Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement im Gesundheitswesen, die in erfolgreicher Kooperation mit der Hochschule Ulm angeboten werden.
Die Betriebswirtschaft ist Bestandteil jedes Studiengangs der HNU: Neben BWL mit verschiedenen Schwerpunkten gehören BWL im Gesundheitswesen und Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation zum Bachelor-Studienangebot. Hinzu kommen Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen/
Bei der Ausbildung legt die HNU neben anwendungsbezogenem Fach- und Methodenwissen ebenso Wert auf kulturelle und soziale Kompetenzen und bietet dafür ein hochschulweites Kulturprogramm an. Mit Partnerhochschulen auf allen Kontinenten fördert sie die internationale Mobilität ihrer Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter.
Nach dem Bachelor-Studium können Absolventinnen und Absolventen unabhängig von ihrer Studienrichtung ein betriebswirtschaftliches Master-Programm an der HNU anschließen. Mit berufsbegleitenden Weiterbildungsprogrammen werden darüber hinaus IT-Fachkräfte, Ingenieure, Ärzte und Gesundheits- und Pflegefachkräfte auf Managementtätigkeiten vorbereitet.
Eine praxisnahe Lehre, angewandte Forschungsprojekte, und die frühzeitige Vernetzung der Studierenden und Absolventen mit potenziellen Arbeitgebern stehen im Mittelpunkt von Kooperationen mit Unternehmen in der Region. Für die Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Familie erhielt die HNU 2008 das Zertifikat zum Audit familiengerechte Hochschule.
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Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der Hochschule Neu-Ulm
Grußworte Deutschlandweit und regional besteht ein großer Bedarf an Fachkräften in sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Aufgrund der demografischen Entwicklung wird dieser Bedarf bis zum Jahr 2020 stark ansteigen. Was gebraucht wird, ist qualifizierter Nachwuchs, insbesondere bei den Frauen. Hier liegen große Potenziale, die ausgeschöpft werden müssen. Während rund die Hälfte aller Studienanfänger an bayerischen Hochschulen weiblich ist, sind in den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau und Informatik nur 14 % der Erstsemester Frauen (Wintersemester 2008/09). Durch gemeinsame Anstrengungen der Hochschulen und der Unternehmen in der Region kann es uns gelingen, für technischnaturwissenschaftliche und
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ingenieurwissenschaftliche Berufe und ein Studium in diesen Fächern mehr Frauen zu gewinnen. Langfristig stärken wir damit den regionalen Wirtschaftsstandort durch gut ausgebildete, weibliche Fachkräfte. Einen ersten Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, haben wir gemacht: Durch die gute Vernetzung der Hochschule Neu-Ulm mit Unternehmen der Region konnten wir zahlreiche Mentorinnen für unsere Studentinnen in technischen Studiengängen finden. Erfolgreiche Ingenieurinnen und Informatikerinnen aus Unternehmen und Frauennetzwerken beraten und begleiten unsere weiblichen Nachwuchsfachkräfte mit großem persönlichem Engagement und unterstützen sie beim erfolgreichen Berufseinstieg.
HNU - Hochschule Neu-Ulm | Neu-Ulm University | www.hs-neu-ulm.de
Den Erfolg dieses Projekts dokumentieren die folgenden Seiten. Den Mentorinnen aus den Unternehmen gilt mein herzlicher Dank.
Prof. Dr. Sibylle Brunner, Frauenbeauftragte der Hochschule Neu-Ulm
»Vielleicht haben Frauen ja ein genetisches Problem mit Naturwissenschaften und Mathematik. (…) Frauen haben auch Schwierigkeiten auf der Karriereleiter: Ihre Mutterrolle hält sie oft davon ab, die geforderten 80-StundenWochen durchzuhalten. (…) Genetische Gründe spielen vielleicht eine viel größere Rolle als das soziale Umfeld.« So stellte kein Geringerer als Larry Summers, hochdekorierter Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger nationaler Wirtschaftsberater von Barack Obama, 2005 in einem Vortrag zum Thema »Frauen und Minderheiten« fest. In seiner Eigenschaft als Harvard-Präsident wurde er im Jahr 2007 allerdings durch eine Frau, Catherine Drew Gilpin Faust, die erste in diesem Amt, abgelöst.
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Frau Gilpin Faust wird es den Frauen der Nachfolgegeneration leichter machen, allen Vorurteilen und Vorverurteilungen zum Trotz die Karriereleiter zu erklimmen. Sie ist zum Vorbild geworden: Yes, we can! Genau diese Botschaft tragen auch unsere Mentorinnen in die Hochschule und von dort bis in die Schulen hinein: Es geht! Eine Frau – mit oder ohne Kinder – kann erfolgreiche Ingenieurin werden, Karriere machen und sich dabei auch noch wohl fühlen. Entscheidend ist dabei nicht das Geschlecht, sondern die Neigung, die Begabung und vor allem das Selbstvertrauen, mit dem die jungen Frauen ihren Platz in der Welt der Technik erobern, behaupten und ausbauen. Die Mentorinnen machen es ihnen vor.
HNU - Hochschule Neu-Ulm | Neu-Ulm University | www.hs-neu-ulm.de
In dieser Broschüre stellen wir Ihnen exemplarisch einige unserer erfolgreichen weiblichen Technik-Tandems vor. Den Mentorinnen, die sich trotz hoher beruflicher Belastung höchst engagiert und ausnahmslos ehrenamtlich für unser Projekt einsetzen, möchte ich, auch im Namen unserer Studentinnen, herzlich danken. Ihr Vorbild gibt Mut, überzeugt, reißt mit und macht so vielleicht den entscheidenden Unterschied zwischen Hopp oder Top in einer Ingenieurinnen-Karriere aus: »Yes, I did it – and yes, you can as well!«
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Frauen machen Technik Der Frauenanteil der Studierenden in technischen Studiengängen an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) steigt. In den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik und Wirtschaftsinformatik sind inzwischen 22 % der Studierenden Frauen, 5 % mehr als im Jahr 2007. Es gibt viele gute Gründe für ein Studium in diesen Fachrichtungen. Unternehmen suchen dringend Ingenieurinnen und Informatikerinnen als Fach- und Führungskräfte. Die Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten sind in diesen Bereichen sehr gut. Trotzdem hält sich das Vorurteil hartnäckig, dass Frauen und Technik nicht zusammenpassen. Weil Frauen als Vorbilder in technischen Berufen immer noch selten sind, stellen wir
in dieser Broschüre Studentinnen, Ingenieurinnen und Informatikerinnen aus der Region vor. Sie wollen junge Frauen mit ihrer Begeisterung für ihr Studium und ihren Beruf anstecken und ihr Interesse an einem technischen Beruf wecken. Alle vorgestellten Frauen sind Teilnehmerinnen am Karriereförderprogramm BayernMentoring, das an den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften angeboten wird.
Magdalena Fremdling, Koordinatorin BayernMentoring
Seit 2006 engagieren sich Fachfrauen aus der Wirtschaft als Mentorinnen an der HNU. Durch ihren individuellen beruflichen Weg zeigen sie unterschiedliche Arbeitsfelder und Karrierechancen im technischen Bereich auf. Sie geben ihr fachliches Wissen und ihre Erfahrungen an die Studentinnen weiter.
Wir wollen mit unserer Broschüre möglichst viele interessierte Schülerinnen für die technischen Studiengänge an der HNU gewinnen und Fachfrauen aus der Wirtschaft einladen, sich als Mentorinnen zu engagieren.
Startveranstaltung BayernMentoring im Wintersemester 2010/11
Damit unterstützen und bestätigen sie die Studentinnen in ihrer Studienwahl.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Was ist BayernMentoring? In der griechischen Sage übernimmt Mentor die Rolle des Beraters für den Sohn des Odysseus. Der Begriff „Mentor“ wird deshalb als Synonym für eine erfahrene Person benutzt, die eine andere berät und unterstützt. Im dreistufigen Programm BayernMentoring werden Studentinnen von Ingenieurinnen und Informatikerinnen aus der Berufspraxis gefördert. Das Programm startet jeweils im Wintersemester. Teilnehmen können Studentinnen der technischen Studiengänge an der HNU und der Hochschule Ulm, die einige dieser Studiengänge gemeinsam anbieten. Beruf
bungen, informieren über Auslandspraktika, zeigen Karrieremöglichkeiten auf und vermitteln wichtige Kontakte für den Berufseinstieg.
mieren Studentinnen über das Technikstudium und zeigen, dass Frauen und Technik selbstverständlich zueinander passen.
Studium
Aufstieg durch Mentoring
Studentinnen der höheren Fachsemester geben dann ihre positiven Erfahrungen in der JuniorStufe an Erstsemesterstudentinnen weiter. Sie helfen bei der Orientierung im Studium und unterstützen mit Tipps zur Klausur- und Prüfungsvorbereitung.
Zusätzlich bietet das BayernMentoring ein Seminar- und Veranstaltungsprogramm mit wichtigen Themen für die Karriereplanung. Über die Teilnahme können die Studentinnen wichtige Kontakte knüpfen und schaffen damit ideale Voraussetzungen für den erfolgreichen Berufseinstieg.
Schule Bei Campus live für Schülerinnen und Schüler an der Hochschule Neu-Ulm infor-
Die Mentorinnen der ProfiStufe beraten Studentinnen ab dem dritten Fachsemester. Sie unterstützen bei Bewer-
Weitere Informationen finden Sie unter: www.hs-neu-ulm.de/bayernmentoring
Beruf Studium Schule
Fachfrauen beraten Studentinnen
Studentinnen unterstützen Studienanfängerinnen
Studentinnen informieren Schülerinnen
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»BayernMentoring … ist und bleibt für mich eine tolle Erfahrung. Der Kontakt zu meiner Mentorin und zu den anderen Teilnehmerinnen hat mich in meinen beruflichen Entscheidungen beeinflusst.« Ramona Groner, Absolventin Wirtschaftsinformatik
»Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik studiere ich, weil … es eher eine spontane Entscheidung war. Ich habe vorher nie darüber nachgedacht, wie, wann, warum und vor allem wie viele Produkte und Informationen im Alltag transportiert werden. Heute denke ich nur noch darüber nach!« Isabelle Herstein, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik
»Der Austausch mit meiner Mentorin … war immer sehr gut, lehrreich, informativ und lustig. Ich habe viele Eindrücke von ihrem beruflichen Alltag erhalten.« Andrea Frick, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik
»Mein Vorbild ist … meine Cousine. Sie ist Betriebsingenieurin in leitender Position.« Julia Schmid, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik
»Der Austausch mit meiner Mentorin … hat mir gezeigt, dass auch Frauen Karriere machen können und Chancen in der Wirtschaft haben.« Carolin Meckle, Absolventin Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik
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ProfiStufe Dauer: 2 Semester Start: Jeweils zum Wintersemester Mentoring im Tandem: Mentorin ist eine Fachfrau aus der Wirtschaft Mentee ist eine Studentin ab dem 3. Semester Teilnehmerinnen: 67 Studentinnen und 33 Mentorinnen seit 2006
Inge Sattel, Mentorin und Margit Unsin, Mentee
Mentorin ProfiStufe
Barbara Abe
»Mit Selbstvertrauen die gesetzten Ziele anstreben.« Meine Begeisterung für Technik … entstand bereits in der Kindheit und wurde sehr gefördert. Das Beste an meinem Beruf ist … die Vielseitigkeit und die Möglichkeit, ständig Neues zu lernen. An meinen Kollegen schätze ich … die konstruktive Zusammenarbeit bei der Lösung neuer Aufgaben.
Leiterin Abt. Technical Compliance, centrotherm thermal solutions GmbH
2006-2009 Leiterin Abt. Techn. Doku mentation, centrotherm thermal solutions GmbH
Der heutige Arbeitsmarkt ist … endlich auf das große Potenzial von Frauen aufmerksam geworden.
1999-2005 Technische Redakteurin bei centrotherm Elektrische Anlagen GmbH, Blaubeuren
Chancen für Frauen sehe ich … überall, wo sie sich einmischen und engagieren wollen.
1995-1998
Technische Redakteurin, AEG Mobile Communication GmbH, Ulm
1992-1993
Ausbildung zur Technischen Redakteurin
1990-1991
Planungstechnologin bei Ilmenauer Metall-, Glas-, Anlagen- und Oberflächentechnik GmbH
1986-1989
Managerin Produktionsüberwachung bei Ilmenauer Glaswerke GmbH
1984-1985
Geburten meiner Kinder
Beruf und Familie … lassen sich mit Unterstützung des Partners, der Familie, Organisationstalent und Selbstvertrauen vereinbaren. Flexibilität … ist eine Eigenschaft, die frau zu jeder Zeit und in jeder Lebenslage braucht. Manchmal zweifle ich … an der Fähigkeit der Menschen, aus Fehlern zu lernen und somit die Wiederholung auszuschließen. Wenn es bei mir im Studium BayernMentoring gegeben hätte … würde mein Lebenslauf anders aussehen.
1982-1984 Entwicklungsingenieurin bei Ilmenauer Glaswerke GmbH
Der Austausch mit meiner Mentee … war für mich anregend und hat mir Einsichten in die heutige Situation der Studentinnen vermittelt.
1977-1982 Studium Verfahrenstechnik Bauhaus-Universität, Weimar
Den Studentinnen rate ich … mit Selbstvertrauen die gesetzten Ziele anzustreben und dabei ihnen nahe stehende Menschen mitzunehmen. MENTEE Maria Bregenzer
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seit 2010
1977
Abitur
1958
Geboren in Leipzig
Mentee ProfiStufe
Maria Bregenzer
»BayernMentoring war für mich der Beginn von Freundschaften.« An meiner Hochschule gefällt mir …, dass es eine große Auswahl an interessanten Fächern und sehr gute Fachliteratur gibt. Besonders schön finde ich, dass in letzter Zeit das Engagement der Studenten bezüglich Kultur und Veranstaltungen stark angestiegen ist.
2009-2010
Wirtschaftsingenieurwesen studiere ich, weil … man in diesem Bereich viele Möglichkeiten hat und sich seinen Interessen entsprechend in dieses Gebiet vertiefen kann.
2008-2009 2. Praktikum bei Gardena Manufacturing (Supply Chain Management Projekte)
BayernMentoring … war für mich der Beginn von Freundschaften, die ich bis heute pflege. Ich weiß, dass ich bei Problemen nicht alleine bin und Ansprechpartnerinnen in der Technik habe. Der Austausch mit meiner Mentorin … war super. Ich hatte viele sehr gute Gespräche, in denen ich starke Unterstützung und auch gute Ratschläge erhalten habe. Technik … steckt überall drin. Meinen Traumjob … werde ich finden. Besonders gut gelingt mir …, Menschen für etwas zu begeistern und zu ermutigen. Mein Vorbild sind … alle, die in ihrem Leben auf ihre Weise glücklich geworden sind.
Auslandsstudium in Irland (Bachelor of Business in International Marketing, mit Abschluss)
2007-2008 Teilnahme am BayernMentoring 2007
1. Praktikum bei Mahle Argentinien (QM, Umweltmanagement und techn. Labor)
seit 2006 Studium Wirtschafts ingenieurwesen an der Hochschule Neu-Ulm/Ulm 2005-2006 Vorpraktikum bei Holzhauer GmbH & Co. KG (Lehrwerkstatt, Einblick in alle Unternehmensberei che, Pflege einer QM Datenbank) 1998-2005 Gymnasium, Sigmaringen 1995-1998 Realschule, Sigmaringen 1985
Geboren in Sigmaringen
MENTORIN Barbara Abe
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Mentorin ProfiStufe
Stefanie Bauer
»Chancen für Frauen schätze ich als sehr gut ein – schließlich sind wir Mangelware.« seit 2004
Projektingenieurin für Sicherheitsgurte in der Abteilung Application Engineering bei Takata-Petri AG, Ulm
2003
Diplomarbeit: „Analyse und Neukonzeption des Zentrallagers der Aircabin GmbH“ bei der Firma Aircabin in Laupheim
2000-2004 Studiengang Produktions technik, Fachrichtung Organisation und Manage ment, Fachhochschule Ulm 2001-2002 Technische Zeichnerin bei ESTA Apparatebau GmbH & Co. KG (parallel zum Studium) 1998-2000 Technische Zeichnerin, Abteilung „Entwicklung“, Firma PERI GmbH 1995-1998
Ausbildung Techn. Zeichnerin, Fachrichtung Maschinen- und Anlagenbau, PERI GmbH, Weißenhorn
1993-1995 Fachoberschule Neu-Ulm 1989-1993 Realschule Weißenhorn 1987-1989 Hauptschule Senden 1977
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Geboren in Weißenhorn
Meine Begeisterung für Technik … wurde schon ganz früh durch meinen Opa geweckt. Ich durfte immer werkeln und basteln. An meinen Kollegen schätze ich …, dass wir Ingenieurinnen sehr geachtet werden und gerne um Rat gefragt werden, wenn es um komplexe Dinge oder schwierige Entscheidungen geht. Chancen für Frauen schätze ich … in Ingenieurberufen als sehr gut ein – schließlich sind wir Mangelware. Beruf und Familie … zu vereinbaren, ist eine Gratwanderung. Wir müssen jedoch darauf achten, dass wir nicht an unserem eigenen Anspruch, alles zu 150 % erledigen zu wollen, scheitern. Es muss weder die Küchenarbeit noch die Bügelwäsche immer sofort und/oder nur von der Frau erledigt werden! Entspannung finde ich …, indem ich mein „Arbeitshirn“ ausschalte, sobald ich auf dem Heimweg bin. Ein ordentliches Selbstmanagement und Pünktlichkeit helfen auch ungemein. Treffe ich mich privat mit Kollegen, so ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass wir uns nicht über die Arbeit unterhalten. Für die Zukunft wünsche ich mir …, dass wir nicht immer 150 % der Leistung eines Mannes bringen müssen, um akzeptiert zu werden. Das kostet uns viel Kraft, die viele von uns gerne sinnvoller einsetzen würden. Den Studentinnen rate ich …, dass sie sich von nichts und niemanden einreden lassen sollen, dass sie ungeeignet für technische Berufe sind. MENTEE Lisa Fischer
Mentee ProfiStufe
Lisa Fischer
»Ohne Technik wäre das Leben langweilig.«
seit 2010 Teilnahme am BayernMentoring seit 2009 Studium Wirtschafts ingenieurwesen, Hochschule Neu-Ulm/Ulm 2008
Studium Mathematische Biometrie, Universität Ulm
2008 Praktikum bei G. Fischer Metallver arbeitung GmbH, Neu-Ulm
An meiner Hochschule gefällt mir … die unmittelbare Nähe von Studenten und Professoren. Wirtschaftsingenieurwesen studiere ich, weil … ich glaube, genau den richtigen Studiengang für mich gefunden zu haben. Der Austausch mit meiner Mentorin … hat mir zusätzliche Kraft und Motivation für das Studium gegeben. Zudem habe ich durch meine Mentorin einen sehr interessanten Einblick in deren Berufsfeld als Projektingenieurin bekommen.
2002-2008 Gymnasium, Neu-Ulm
Technik … erleichtert das tägliche Leben.
1999-2002 Gymnasium, Kempten
In 10 Jahren möchte ich … einen Beruf ausüben, der zu mir passt und der mir Spaß macht.
1988
Geboren in Ulm
Was ich schon immer mal ausprobieren wollte … ist, für eine längere Zeit ins Ausland zu gehen. Glücklich macht mich … jeder Moment, in dem ich einen Mitmenschen glücklich machen kann. MENTORIN Stefanie Bauer
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Mentorin ProfiStufe
Prof. Dr. Manuela Boin
»Vertrauen Sie in Ihre Fähigkeiten, verbiegen Sie sich nicht.« Ingenieurinnen/Informatikerinnen sind … heute in den Entwicklungs- und Marketingabteilungen der Firmen immer gefragter und haben die Möglichkeit, neue Entwicklungen entscheidend zu beeinflussen. Beruf und Familie … zu vereinbaren, verlangt besonders von den Frauen sehr viel Flexibilität und führt leider noch oft zu Karriereknicks. Aber es gibt letztlich nichts Schöneres als beides „unter einen Hut zu kriegen“. Entspannung finde ich … bei meiner Familie, beim Abtauchen in ein gutes Buch, beim Fotografieren, beim Sport und auf Reisen. Als Kind wollte ich … erst Lehrerin werden. Später verschob sich das Ziel in Richtung Hochschule oder Universität, um die Ausbildung junger Menschen mit der Möglichkeit des Forschens zu verbinden. Außerdem hat es mich fasziniert, Neues zu entwickeln. Für die Zukunft wünsche ich mir … dass sich mehr Frauen für ein zukunftssicheres Ingenieurstudium entscheiden. 30 % Frauenanteil in meinen Vorlesungen für Maschinenbauingenieure wären ein Traum. Den Studentinnen rate ich …, auf ihre Fähigkeiten zu vertrauen, sich nicht zu verbiegen und sich jetzt schon ein gut verzweigtes Netzwerk aufzubauen und es zu pflegen. BayernMentoring bietet dafür mit dem Erfahrungsaustausch, den Kursen und natürlich den vielen Kontakten einen guten Start. MENTEE Rieke Brumund
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seit 2009 Professorin für Mathematik, Physik und Fahrzeugsicherheit, Hochschule Ulm 2000 Geburt meiner 2002 Töchter 1994-2009
Takata-Petri AG, verschiedene Leitungsfunktionen (Computersimulation, Systementwicklung, Kopfschutzsysteme, Globale Projekte)
1991-1994 Promotion, Universität Hamburg und GKSS Forschungszentrum Geesthacht 1986-1991
Physik-Studium, TU Chemnitz
1984-1986 Spezialklasse für Mathematik, Physik und Informatik, TU Chemnitz (Abitur) 1974-1984 Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule, Gera 1967 Geboren in Eisenberg/ Thüringen
Mentee ProfiStufe
Rieke Brumund
»Mich fasziniert die Produktion von Automobilen.« Fahrzeugtechnik habe ich studiert, weil … ich fasziniert bin von der Entwicklung, Konstruktion und Produktion von Automobilen. BayernMentoring … bedeutet für mich viele verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Der Austausch mit meiner Mentorin … war sehr hilfreich und bestätigte mich in meinen Zielen. Durch sie weiß ich, dass ich meine Stärken im Projektmanagement weiterentwickeln werde. Meine schönste Erfahrung beim Berufseinstieg … war, endlich die Möglichkeit zu haben, das Gelernte anwenden zu können. Besonders gut gelingt es mir …, Prozesse zu analysieren und zu verbessern.
seit 2009 Teilnahme am „Daimler CAReer“ Traineeprogramm 2008-2009 Diplomarbeit bei BMW Group, München 2007-2008 Teilnahme am BayernMentoring 2007
Auslandssemester bei Dong Feng Motor Corporation, Shiyan in China
2006
Studienarbeit bei EvoBus GmbH, Neu-Ulm
2005-2006 Praktikum bei EvoBus GmbH, Neu-Ulm
Meine Familie … ist mein Ruhepol und meine Stütze.
2005 Praktikum bei Rosier Compact Car GmbH, Oldenburg
Gute Freunde … bedeuten mir viel und sind immer für mich da.
2004-2009 Studium Fahrzeugtechnik Hochschule Ulm
In 10 Jahren möchte ich … auf meine Erfahrung im operativen und strategischen Bereich eines Automobilunternehmens aufbauen. Diese Erfahrung will ich nutzen, um gemeinsam mit meinem Team Projekte im In- und Ausland zu managen. MENTORIN Prof. Dr. Manuela Boin
2002
Praktikum bei Keiper GmbH, Rockenhausen
2001-2004 Studium Wirtschaftsingenieurwesen, Kaiserslautern 1994-2001 Gymnasium, Oldenburg 1982
Geboren in Oldenburg
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Mentorin ProfiStufe
Dr. Sibylle Breiner
»Als Kind wollte ich die erste Fußballtrainerin in der Bundesliga werden.« 2009
Start der Kinderbuchreihe „Rickie forscht“ und Veröffentlichung von „Rickie forscht, ob Eisbären frieren“
2006-2008 Lehrauftrag, FH Furtwangen 2002
Geburt meiner Tochter
seit 1996
Mitarbeiterin der IBM Deutschland
1996
Promotion, Dr. oec. am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prof. H. Krcmar, Universität Hohenheim
1991-1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung, Karlsruhe 1985-1990 Studium Wirtschaftswissen schaften, Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, Universität Hohenheim 1985 Stiftsgymnasium, Sindelfingen 1966 Geboren in Sindelfingen-Maichingen
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Das Beste an meinem Beruf ist … die Vielfältigkeit und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Menschen unterschiedlicher Nationalität. Chancen für Frauen sehe ich … überall. Beruf und Familie … gehören für mich untrennbar zusammen. Meine Begeisterung für Technik … möchte ich an möglichst viele Mädchen und junge Frauen weitergeben. Aus diesem Grund habe ich für Mädchen im Grundschulalter eine Kinderbuchreihe „Rickie forscht“ ins Leben gerufen. Als Kind wollte ich … die erste Fußballtrainerin in der Bundesliga der Männer werden. Für die Zukunft wünsche ich mir … viele Frauen in technischen Berufen. Wenn es bei mir im Studium BayernMentoring gegeben hätte …, hätte ich einige Fehler vermieden. Den Studentinnen rate ich …, sich in jeder Phase des Lebens hohe Ziele zu setzen und diese dann mit Ausdauer zu verfolgen. MENTEE Ursula Schweinberg
Mentorin ProfiStufe
Ursula Schweinberg
»Hausfrau wäre nicht mein Traumjob.« Meine Begeisterung für Technik … entstand während meiner Ausbildung. Wirtschaftsingenieurwesen studiere ich, weil … es für mich die beste Möglichkeit ist, technisches und wirtschaftliches Wissen zu verbinden. BayernMentoring … bietet tolle Kontaktmöglichkeiten und abwechslungsreiche Vorträge und Seminare. Der Austausch mit meiner Mentorin … war immer sehr hilfreich, da sie mir viel von ihrer Erfahrung weitergeben konnte. Besonders beeindruckt hat mich, dass es ihr gelingt, erfolgreich Beruf und Familie zu vereinen und noch genug Zeit aufzubringen, um ein Buch zu schreiben. Mein Traumjob wäre … nicht Hausfrau. In meiner Freizeit … treibe ich gerne Sport. Wenn ich Abstand brauche … höre ich Musik. In 10 Jahren möchte ich … immer noch zufrieden und glücklich sein.
2010 Praktikum, Daimler Buses North America, Mississauga/Toronto, Kanada 2009-2010 Praktikum, Carl Zeiss IMT (Shanghai) Co., Ltd., Shanghai, China 2008-2009 Teilnahme am BayernMentoring seit 2007 Studium, Wirtschafts ingenieurwesen, Hochschule Neu-Ulm/Ulm 2006-2007 Staatliche Berufs oberschule, Kempten 2005-2006 Einkaufsassistentin, Robert Bosch GmbH 2002-2005 Ausbildung zur Industriekauffrau, Robert Bosch GmbH 1996-2002 Realschule, Lenzfried 1985
Geboren in Kempten
MENTORIN Dr. Sibylle Breiner
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Mentorin ProfiStufe
Gabriele Frenzel
»Ohne Flexibilität gibt es kein Überleben.« Meine Begeisterung für Technik … war schon immer da. Früher bereute ich es, kein Junge zu sein, da ich dachte, nur Jungen dürfen was mit Technik machen. Ingenieurinnen/Informatikerinnen sind … momentan noch Vorreiterinnen in dieser Männerdomäne. Das Beste an meinem Beruf sind … die vielen verschiedenen Menschen, mit denen ich zu tun habe. Chancen für Frauen sehe ich … als wachsend – vor allem im technischen Bereich. Die Firmen haben verstanden, dass sie Frauen brauchen. Beruf und Familie … sind nicht immer einfach unter einen Hut zu bringen, aber beides gehört zu mir. Entspannung finde ich … beim Radfahren und indem ich andere Personen coache. Als Kind wollte ich … Elektrotechnik studieren, aber mein Vater verbot es, da es kein Frauenberuf sei. Für die Zukunft wünsche ich mir … noch mehr gute Ingenieurinnen. Der Austausch mit meiner Mentee … macht Spaß und bringt auch mir viel, macht Hoffnung auf die Zukunft für Frauen in technischen Berufen. MENTEE Ulla Zimmermann
seit 2011
Senior Consultant bei PRO OPT SERVICE MANAGEMENT, Landshut
seit 2009
NLP-Master und Co-Trainer bei vision into action
seit 2007
Leitung Arbeitskreis „Soft Skills Required“ – Soft Skills im Requirements Engineering, Gesellschaft für Informatik
2005-2010 Dozentin für Mathematik an der Akademie für Kommunikation, Ulm 2004-2010 Senior Requirements Consultant, Fa. NewTec Systemberatung & Ent wicklung, Pfaffenhofen a. d. Roth 1990-2004 Freiberufliche Tätigkeit als Trainerin und Coach – Software- und Abrech nungsberaterin für Klein betriebe 1990-1992 Geburt meiner Kinder 1985-1990 Software Entwicklerin und Systemberaterin bei Fa. infodas, Köln 1982-1985
Wiss. Angestellte Ruhruniversität Bochum
1977-1982
Studium Lehramt Mathematik, Bochum
1965-1977 Grundschule und Gymnasium 1959
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Geboren in Wuppertal
Mentee ProfiStufe
Ulla Zimmermann
»Die Logistik ist ein zukunftsträchtiger Bereich.« An meiner Hochschule gefällt mir … die praxis-, ergebnisorientierte und internationale Ausrichtung in einem persönlichen Umfeld. Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik studiere ich, weil … die Logistik ein zukunftsträchtiger Bereich mit guten Entwicklungschancen ist. BayernMentoring … ist eine super Möglichkeit mit erfolgreichen Frauen in technischen Berufen in Kontakt zu treten. Sie haben mir meine Ängste genommen und Zuspruch gegeben. Der Austausch mit meiner Mentorin … war von Anfang an sehr herzlich, vertrauensvoll und für mich sehr hilfreich. Mein beruflicher Traum wäre es …, in einem netten Team an herausfordernden Aufgaben zu arbeiten und mich nie zu langweilen.
2009-2010 Praktikum in der Einkaufsabteilung bei Bosch GmbH, Plochingen 2008-2009 Teilnahme am BayernMentoring seit 2007 Studium Wirtschafts ingenieurwesen/Logistik, Hochschule Neu-Ulm/Ulm 2005-2007 Studium techn. orientierte BWL, Universität Stuttgart 2004-2005 Ferienarbeit bei Daimler, Stuttgart 2004 Auslandsaufenthalt in Australien 1995-2004 Gymnasium, Nürtingen 1989
Geboren in Nürtingen
Mein Vorbild ist … keine einzelne Person. Es gibt immer Menschen, von denen ich mir eine Scheibe abschneiden kann. Genauso wichtig ist es mir aber, meine Persönlichkeit zu entwickeln und meinen eigenen Weg zu gehen. Meine Familie … ist meine größte Unterstützung und gleichzeitig mein offenster Kritiker. Was ich schon immer mal ausprobieren wollte … ist ein Flugzeug zu fliegen. MENTORIN Gabriele Frenzel
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Mentorin ProfiStufe
Ulrike Hudelmaier
»Etwas missionarischer Eifer gehört dazu.« Ingenieurinnen/Informatikerinnen sind … hoffentlich bald etwas ganz Normales.
seit 2006
Geschäftsführerin TFU GmbH, das Gründerund Technologiezentrum der Region Ulm/Neu-Ulm
seit 1994
Geschäftsführerin Reich Baumaschinen GmbH
1992-1994 Marketingleiterin Umwelttechnik Baresel AG, Stuttgart 1990-1992 Geprüfte Hiwine am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Diplomarbeit „Erfolgreiches Produkt- recycling“, Stuttgart 1988-1990 M. A. University Oregon, Eugene Oregon, USA 1985-1988 Studium Dipl.-Kffr. 1990-1992 technisch orientiert, Universität Stuttgart 1985
Abitur, HumboldtGymnasium, Ulm
1966
Geboren in Mannheim
Das Beste an meinem Beruf ist …, dass ich Dinge bewegen kann. Der heutige Arbeitsmarkt … bietet große Chancen – Alter, Geschlecht und Herkunft werden zunehmend unwichtig. Was zählt, ist Qualität. Chancen für Frauen sehe ich … überall. Wenn frau nicht jammert, die Regeln kennt und offensiv mitmacht, stehen ihr alle Türen offen. Beruf und Familie … sind kein Frauen- sondern ein Partnerschaftsthema. Entspannung finde ich … im ganz normalen Alltag. Immer mal durchatmen und zu sich kommen ist die Voraussetzung jeder Kreativität. Manchmal (ver)zweifle ich … an Frauen und deren sie selbst behindernden Einstellungen. Für die Zukunft wünsche ich mir …, dass die Chancen, die wir in Deutschland haben, gesehen, gewürdigt und ergriffen werden. Von allen. Wenn es bei mir im Studium BayernMentoring gegeben hätte …, hätte ich wahrscheinlich auf Maschinenbau umgesattelt. Der Austausch mit meiner Mentee … macht viel Spaß und bringt auch mir neue Erkenntnisse. Den Studentinnen rate ich …, nicht mit angezogener Handbremse zu leben. Nach dem Motto: Es gibt keine dummen Fragen. MENTEE Katharina Kostka
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Mentee ProfiStufe
Katharina Kostka
»Immer mit Vollgas durch‘s Leben gehen.« Meine Begeisterung für Technik … ist nach wie vor ungebrochen, obwohl ich in meinem Beruf derzeit nicht unmittelbar damit in Kontakt bin. Wirtschaftsingenieurwesen habe ich studiert, weil … ich technische Abläufe optimieren wollte. BayernMentoring … hat mir weitergeholfen, als es darum ging, meinen Weg zu finden, mir selbst etwas zuzutrauen und an mich zu glauben. Der Austausch mit meiner Mentorin … hat mir gezeigt, dass ich alles erreichen kann, wenn auch nicht sofort. Und das nicht obwohl, sondern weil ich eine Frau bin. Meine schönste Erfahrung beim Berufseinstieg … war zu merken, dass ich meine Zweifel und das Gefühl manchmal überfordert zu sein, hinter mir lassen kann. In 10 Jahren möchte ich … eine eigene Firma haben und noch mehr im Bereich Technik arbeiten. Was ich schon immer einmal ausprobieren wollte … ist Autorennen fahren. Immer Vollgas, anders sollte man nicht durch’s Leben gehen, wenn man vorankommen will. Was mich glücklich macht … ist, auch mal innehalten und die schönen Dinge des Lebens genießen. MENTORIN Ulrike Hudelmaier
seit 2009 Supply Chain Planner, Enerparc AG 2008-2009 Vorstandsassistentin des Start-ups Enerparc AG 2008 Diplomarbeit bei Heidelberger Druckmaschinen, Wiesloch 2007-2008 Teilnahme am BayernMentoring 2007
2. Praktikum, Macfi, Continental AG, Barcelona
2005
1. Praktikum, Phocos AG (Solarladeregler), Ulm
2004-2008 Studium Wirtschafts ingenieurwesen, Hochschule Neu-Ulm/Ulm 2003-2004 Vorpraktikum Bosch Junkers Thermotechnik (heute: Bosch Buderus Thermotechnik) 2002-2003 Freiwilliges soziales Jahr 2002 Allgemeine Hochschulreife, Wirtschaftsgymnasium Kirchheim/Teck 1999 Mittlere Reife, Kirchheim/Teck 1982
Geboren in Kirchheim/Teck
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Mentorin ProfiStufe
Claudia Jašek
»Wenn es nicht geradeaus zum Ziel geht, dann eben rechts oder links herum.« seit 2008
Teamleiterin für Projektund Prozessmanagement und Leiterin für interne Projekte und Prozesse, FRITZ & MACZIOL GmbH, Ulm
seit 2006
Projektleiterin bei FRITZ & MACZIOL GmbH, Ulm
Ingenieurinnen/Informatikerinnen sind … auch nur Menschen. Das Beste an meinem Beruf ist …, dass es so gut wie keine Grenzen gibt. Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken und es ist nie langweilig. An meinen Kollegen schätze ich …, dass sie einen unterstützen, aufmuntern, respektieren und zum Lachen bringen. Es ist wie in einer großen Familie.
2000-2006 Solution Consultant bei Hewlett Packard
Der heutige Arbeitsmarkt ist … immer noch voll von guten Jobs, man muss nur ein wenig länger suchen.
1996-2000 Studium Informations technik, Fachrichtung Softwaretechnik, Fachhochschule für Technik, Esslingen
Chancen für Frauen sehe ich … überall. Frauen müssen nur Augen und Ohren offen halten und proaktiv und selbstbewusst die Dinge angehen.
1993-1996
Studium Informatik, Universität Stuttgart
1993 Abitur auf dem Wirtschaftsgymnasium
Beruf und Familie …, da überwiegt mal das eine, mal das andere. Und natürlich sind Freunde nicht zu vergessen. Manchmal ist es eine Herausforderung eine gute WorkLife-Balance hinzubekommen.
1990
Realschulabschluss
Flexibilität … ist heutzutage das A und O im Job.
1974
Geboren in Esslingen
Als Kind wollte ich … schon Informatikerin werden. Den Studentinnen rate ich … nie aufzugeben und immer das Ziel vor Augen zu haben. Wenn es nicht geradeaus zum Ziel geht, dann eben rechts oder links herum. MENTEE Sonja Engelhardt
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Mentee ProfiStufe
Sonja Engelhardt
»Ich möchte mit meiner Arbeit Menschen helfen.«
2009-2010 Teilnahme am BayernMentoring 2009
Werkstudentin bei Siemens Healthcare
2008
Praktikum bei Kubat Mechanik
2008
Praktikum bei Siemens Healthcare
2008 Praktikum bei Ingenieurbüro Engelhardt seit 2008 Studium Medizintechnik Hochschule Ulm 2004 Praktikum Flughafen Nürnberg 1999-2008 Gymnasium, Erlangen 1989
Geboren in Nürnberg
An meiner Hochschule gefällt mir … der gute Umgang mit Studierenden. Medizintechnik studiere ich, weil … es die perfekte Kombination aus Medizin und einem Ingenieurstudiengang ist. Mir ist wichtig, dass ich mit meiner Arbeit etwas bewegen kann bzw. Menschen helfen kann. BayernMentoring … hat mir viel mehr gebracht, als ich anfangs gedacht hatte. Der Austausch mit anderen Frauen, die vielen Seminare und Treffen haben mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Der Austausch mit meiner Mentorin … hat mich im stressigen Alltag oft aufgebaut. Es war sehr hilfreich, dass ich mich mit meiner Mentorin gut verstanden habe. Mein großes Vorbild ist … meine Schwester, da sie sich viel zutraut und nicht den üblichen Weg geht. Durch Teilzeitarbeit ermöglicht sie sich ein Studium im Ausland. In 10 Jahren möchte ich … auf meine goldenen Zwanziger zurückblicken können und nichts Wesentliches bereuen wollen. Was ich schon immer mal ausprobieren wollte … ist mein Praxissemester im Ausland zu verbringen. MENTORIN Claudia Jašek
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Mentorin ProfiStufe
Sabine Kroschel
»Der Austausch ist für beide Seiten ausgesprochen bereichernd.« Meine Begeisterung für Technik … begann mit meinem ersten Rennauto, welches ich auseinander baute. Ich wollte wissen, wie es funktioniert. Das Beste an meinem Beruf ist … die Vielfalt der Aufgaben, meine Kollegen und der vielfältige Kundenkontakt. An meinen Kollegen schätze ich … ihre Ehrlichkeit im Feedback und ihre Zuverlässigkeit. Der heutige Arbeitsmarkt ist … anspruchsvoll und man muss sich ständig weiterentwickeln, um interessant zu bleiben. Chancen für Frauen sehe ich … gerade im Bereich der Technik/Informatik. Dort waren sie noch nie so gut wie jetzt. Flexibilität … ist eine der Grundvoraussetzungen, um heute effektiv arbeiten zu können und auch, um in der Freizeit viele Wünsche unter einen „Hut“ zu bekommen. Als Kind wollte ich … Kampfpilotin bei der Bundeswehr werden. Für die Zukunft wünsche ich mir … mehr Frauen in technischen Berufen, eine Familie mit Kindern und mehr Zufriedenheit in Deutschland. Wenn es bei mir im Studium BayernMentoring gegeben hätte …, hätte ich diese tolle Chance zum Lernen und Erfahrungsaustausch auf alle Fälle genutzt. Den Studentinnen rate ich … sich eine Mentorin zu suchen, Dinge einfach auszuprobieren und niemals aufzugeben. MENTEE Gabriele Gelder
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seit 2005 Abteilungsleiterin einer SAP HCM Abteilung, Servicemanagerin für diverse Kunden und Vertriebsunterstützung, IBM Global Business Services Berlin 2002-2005
CMMI Projekt zur internen Zertifizierung CMMI Level 5 bei IBM in Ehningen
1995-2002
SAP-Beraterin und SAP Projektleitung im Finanzbereich, EuroEinführung (DVO, später IBM Deutschland GmbH)
1989-1994 Studium der Wirtschaftsinformatik, TU Dresden 1988-1989 Praktisches Jahr im ZOAZ, Programmierung von Warenwirtschafts Systemen 1986-1988 Gymnasium, Berlin 1970
Geboren in Berlin
Mentee ProfiStufe
Gabriele Gelder
»Ich habe ein Faible für Technik.« An meiner Hochschule gefällt mir besonders … die Praxisnähe, das Studieren in kleinen Gruppen, die gute Organisation. Maschinenbau habe ich studiert, weil … ich schon immer ein Faible für Technik hatte. Auf BayernMentoring … wurde ich durch eine Rundmail von meiner Hochschule aufmerksam, als ich gerade im Auslandssemester war. Der Austausch mit meiner Mentorin … findet auch heute noch statt. Technik … war und ist die richtige Entscheidung für mich. Meine Familie … und meine Freunde sind meine Ruhepole. In 10 Jahren möchte ich … sagen können: „Alles richtig gemacht“. Was ich schon immer mal ausprobieren wollte … ist Fallschirmspringen. Glücklich machen mich … ein gelungenes Projekt und eine Party mit Freunden.
seit 2010 MTU Friedrichshafen GmbH, Manager of Nuclear Power Plant Systems 2008-2010 Studium an der HTWG Konstanz „Master of Engineering in Mechanical Engineering and International Sales Management“ 2008-2010 Werkstudentin bei ZF Friedrichshafen AG 2007-2008 Teilnahme am BayernMentoring 2007
Auslandssemester bei Wieland Metals Singapore
2003-2008 Studium Maschinenbau, „Ulmer Modell“-Studentin der Wieland Werke AG Ulm, Ausbildung zur Industriemechanikerin 1997-2003 Gymnasium, Bad Saulgau 1994-1997
Realschule, Mengen
1984
Geboren in Riedlingen
MENTORIN Sabine Kroschel
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Mentorin ProfiStufe
Inge Sattel
»Flexibilität ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in allen Bereichen.« seit 2010
Dozentin Hochschule Kempten im MBAProgramm: International Logistics Management
seit 2006 Director Masterplanning, Paul Hartmann AG, Heidenheim 2003-2005 Teamleitung Supply Chain Patient Care 2000-2002 Referentin Logistik Auslandstöchter seit 2000 Paul Hartmann AG, Heidenheim 1997-2000 KSB AG, Frankenthal, Referentin Strategischer Einkauf 1996-1997 Diplomarbeit Deutsche Shell AG, Raffinerie Hamburg Harburg, „Integration von Managementystemen in einem integrierten QHSE Managementhandbuch“ 1995-1996 Trinity College Dublin, Irland 1991-1997 Universität Karlsruhe (TH), Studium Wirtschaftsinge nieurwesen, Fachrichtung Unternehmensplanung 1982-1991 Staatl. Gymnasium, Schifferstadt 1972
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Geboren in Ludwigshafen am Rhein
Meine Begeisterung für Technik … liegt mehr in der Bewunderung der Menschen, die komplexe Maschinen, Steuerungen u. Ä. konstruieren können. Ich bin als Wirtschaftsingenieurin mehr an der Schnittstelle zur Technik und das ist auch gut so! An meinen Kollegen schätze ich …, dass Sie mich respektieren. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen aus der Technik und der Produktion ist sehr konstruktiv und immer an Lösungen orientiert. Das Beste an meinem Beruf ist … der Gestaltungsspielraum, den ich habe. Chancen für Frauen sehe ich … in allen Bereichen der Wirtschaft. In einigen Jahren wird es ganz normal sein, dass viel mehr Frauen in Führungspositionen vertreten sein werden, das wird allein der demographische Wandel mit sich bringen. Flexibilität … ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in allen Bereichen. Wenn es bei mir im Studium BayernMentoring gegeben hätte …, wäre ich so manches mutiger angegangen. Aber ich hatte das große Glück einen tollen Freundeskreis zu haben, in dem wir uns während des Studiums super gegenseitig unterstützt haben. Der Austausch mit meiner Mentee … bereitet mir viel Freude und erinnert mich an meine eigene Studienzeit. Den Studentinnen rate ich … selbstbewusst ihren Weg zu gehen. MENTEE Constanze Bopp
Mentee ProfiStufe
Constanze Bopp
»Optimierung von Prozessen begeistert mich.« An meiner Hochschule gefällt mir … die tolle Atmosphäre, die netten Kommilitonen und natürlich das Studentenleben. Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik studiere ich, weil … mich die Kombination von Technik und Wirtschaft reizt. Insbesondere die Optimierung von logistischen Prozessen begeistern mich. Der Austausch mit meiner Mentorin … unterstützt mich in Entscheidungen bezüglich meines Studiums. Meine Mentorin gibt mir wertvolle Tipps bei konkreten Fragestellungen und erleichtert mir das Sammeln von Eindrücken für das spätere Berufsleben. Mein Traumjob wäre … entweder Dozentin an einer Hochschule oder das Führen eines Teams in einem Unternehmen. Besonders gut gelingt mir …, auf meine Mitmenschen einzugehen und sie zu unterstützen.
2010
Praxissemester bei BOSCH GmbH, Waiblingen
2009-2010 Teilnahme am BayernMentoring 2009
Praktikum bei PT Mercedes-Benz Indonesia
Praktikum bei AMK GmbH & Co. KG, Kirchheim
2008
Vorpraktikum bei Metabowerke GmbH, Nürtingen
seit 2008 Studium Wirtschafts ingenieurwesen/Logistik Hochschule Neu-Ulm/Ulm 2007
4-wöchiger Auslandsaufenthalt in den USA
2004
3-monatiger Schulaufenthalt in Australien
1999-2008 Gymnasium, Kirchheim 1988
Geboren in Heidenheim
Meine Familie … unterstützt und berät mich bei meinen Tätigkeiten und Vorhaben für die Zukunft. Bei Problemen und Fragen stehen sie mir immer zur Verfügung. Was ich schon immer mal ausprobieren wollte … ist Gleitschirmfliegen in den Alpen. In 10 Jahren möchte ich … glücklich und zufrieden mit meiner Familie leben. Zusätzlich möchte ich meinen Beruf, der mir viel Spaß macht und mich erfüllt, ausüben. MENTORIN Inge Sattel
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Mentee ProfiStufe
Songül Arslan
»Mein Vorbild ist meine Mentorin.« seit 2008
Softwareingenieurin bei PAUL HARTMANN AG, Abteilung Process and Information Management
2008
Testingenieurin für komplexe Softwaresysteme bei NewTec GmbH System Entwicklung und Beratung
2007-2008
Diplomarbeit bei Wieland Werke AG, Abteilung Anwendungs- organisation Fertigungsplanung/QM-System (IAP)
2007 2. Praktikum bei Wieland Werke AG, Abteilung Consultants/Projekt abwicklung/Fertigungs abläufe (IFP) 2005-2006
1. Praktikum bei T-Systems Solution for Research GmbH, Abteilung Business Support & Improvement
2003-2008 Studium Wirtschafts informatik, Hochschule Neu-Ulm/Ulm
Wirtschaftsinformatik habe ich studiert, weil … ich gerne einen technischen und wirtschaftlichen Beruf vereinen wollte. BayernMentoring … finde ich super, das Beste was je für Studentinnen eingeführt worden ist! Der Austausch mit meiner Mentorin … hat mich in meiner Persönlichkeit gestärkt. Mein Traumjob … ist Entwicklerin und Beraterin im SAP-Bereich. Besonders gut gelingt mir … im Team zu arbeiten. Mein Vorbild ist … meine Mentorin. In 10 Jahren möchte ich … mindestens zwei Kinder und im Berufsleben eine Leitungsfunktion haben. Was ich schon immer mal ausprobieren wollte … ist für ein paar Jahre im Ausland zu arbeiten. Glücklich macht mich … wenn, es meiner Familie gut geht und ich im Job erfolgreich bin. MENTORIN Birgit Schmid
2000-2002 Staatl. Berufsoberschule, Neu-Ulm 1998-2000 Ausbildung zur Bäckerei fachverkäuferin, Ulm 1997-1998 FSJ Ambulanter Pflegedienst 1995-1997
Staatl. FOS, Neu-Ulm
1993-1995
Staatliche Wirtschaftsschule, Senden
1976
Geboren in Ulm
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Mentorin ProfiStufe
Ursula Sonntag
»Der heutige Arbeitsmarkt ist chancenreich.« seit 2008 IBM, Interne IT/Sales Processes & Tools 2007
CISSP Zertifizierung (IT Security & Compliance)
2003-2008 IBM, Business Controls/ IT Security & Compliance
Meine Begeisterung für Technik … entdeckte ich schon als Kind. Statt mit Puppen habe ich viel lieber mit Lego gespielt. Ingenieurinnen/Informatikerinnen sind … Frauen, die sehr pragmatisch mit Technik umgehen und die ich als ziel- und lösungsorientiert kennengelernt habe.
2001-2003 IBM, Learning Services/ Lernportale und Lernprogramme
Der heutige Arbeitsmarkt ist … chancenreich. Es gibt Möglichkeiten, von denen wir vor 20 Jahren nur träumen konnten.
2000
Beruf und Familie … ist noch immer ein schwieriges Thema, allerdings haben sich die Möglichkeiten enorm verbessert.
PMI Zertifizierung (Projekt Management)
1993-2000 IBM, Services/Anwen dungsentwicklung für Banken 1992-1993
IV-Kolleg „Anwendungsentwicklung für Wirtschaft“ an der VWA Stuttgart
1986-1992 IBM, Produktion Sindelfingen, Betriebs mittelplanung der Produk tionssysteme 1983-1986
Berufsakademie Stuttgart, Studium Elektrotechnik, Fachrichtung Nachrichtentechnik, Firma IBM
1980-1983 Technisches Gymnasium, Sindelfingen 1974-1980 Realschule Goldberg/ Sindelfingen 1964
Geboren in Schönaich
Flexibilität … ist eine der Hauptanforderungen heutzutage. Vor allem neue Dinge dazuzulernen und Altes loslassen zu können. Kaum jemand wird in genau dem Beruf, den er/sie studiert hat, arbeiten. Manchmal zweifle ich daran …, ob ich das schnelle Arbeitstempo noch bis zur Rente halten kann. Ein guter Ausgleich zwischen Arbeit und privatem Leben ist überlebenswichtig. Für die Zukunft wünsche ich mir … einen entspannteren Umgang zwischen Männern und Frauen, so wie ich ihn in skandinavischen Ländern kennengelernt habe. Den Studentinnen rate ich … sich Mentorinnen zu suchen und sich in Firmen über die verschiedenen Jobmöglichkeiten zu erkundigen – man muss über den Tellerrand schauen und sich etwas zutrauen. MENTEE Alexa Maria Kolb
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Mentee ProfiStufe
Alexa Maria Kolb
»Jeder sollte ein Vorbild sein.« Meine Begeisterung für Technik … liegt in der großen Vielfalt, die uns im täglichen Leben stets begleitet. Wirtschaftsinformatik habe ich studiert, weil … es meine Interessen an der kaufmännischen Ausbildung und der Informatik vereint.
seit 2009 Consultant bei ConVista Consulting AG, SAP BusinessObjects GRC, SAP Berechtigungs konzepte
BayernMentoring … hat mich in meinen beruflichen Plänen bestätigt.
2009 Teilzeitbeschäftigte Daimler Buses – EvoBus GmbH, Ulm
Der Austausch mit meiner Mentorin … war für uns beide bereichernd.
2009
Abschlussarbeit Daimler Buses, EvoBus GmbH, Ulm
2008
Erasmus Intensive Program Management Information Systems
2008
Werkstudentin Daimler Buses, EvoBus GmbH, Ulm
Meine schönste Erfahrung beim Berufseinstieg … war der gegenseitige Respekt, die Wertschätzung und Unterstützung im Team und ein erfolgreicher Abschluss des ersten Projektes. Besonders gut gelingt es mir … neue Sachverhalte aufzunehmen und umzusetzen.
2007-2008 Teilnahme am BayernMentoring
Mein Vorbild ist … keine bestimmte Person, denn man sollte selbst eins sein.
2007 Praktikum bei Daimler Buses – EvoBus GmbH, Mannheim
Meine Familie … und Freunde kann niemand ersetzen, sie stehen an erster Stelle.
2005-2009 Studium der 2009 Wirtschaftsinformatik, Hochschule Neu-Ulm/Ulm
In 10 Jahren möchte ich … eine interessante Arbeitsstelle haben, meinen Vorstellungen treu geblieben und gesund und zufrieden sein. Glücklich machen mich … Kleinigkeiten: ein Regenbogen, Pulverschnee, ein Lächeln, gemeinsam frühstücken …
2002-2005 Wirtschaftsgymnasium, Geislingen a. d. Steige 1996-2002 Gymnasium, Donzdorf 1986
Geboren in Stuttgart
MENTORIN Ursula Sonntag
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Mentorin ProfiStufe
Astrid Winkle
»Meine Begeisterung für meinen Beruf trägt mich seit vielen Jahren.« seit 2010 Optimierung der Handbücher, TRANSPOREON, Ulm 2009 Aufbau und Leitung techn. Redaktion, centrotherm, Blaubeuren 2006-2008 Lehrbeauftrage für Englisch und Presentation Techniques, Hochschule Neu-Ulm 2005-2008 Selbstständig, Consultant für die Optimierung techn. Redaktionen: tedocs 2002-2004 Aufbau und Leitung techn. Redaktion bei pester pac automation 1999-2002 Aufbau und Leitung techn. Redaktion, openshop 1996-2004 Lehrbeauftragte für techn. Dokumentation, Hochschule Ulm 1995-1998
Aufbau und Leitung der techn. Redaktion, dimter
1989-1995
Selbstständig als Dozentin bei div. Bildungsträgern
1976-1989 Geburten meiner Söhne, Familienzeit 1972-1974
Ausbildung zur Prorgrammiererin, Siemens, München
1970-1972
Studium, Sprachenund DolmetscherInstitut, München
1948
Geboren in Eckernförde
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Ingenieurinnen/Informatikerinnen sind … schwer im Kommen, jedoch heute noch exotisch. Exotisch zu sein, hat den Vorteil, dass man auffällt und so schon mal einen kleinen Vorsprung hat. Den man/frau dann aber auch nutzen muss. Chancen für Frauen sehe ich … immer – frau muss nur ihren eigenen Stärken vertrauen und sich nicht wegducken. Andere kochen auch nur mit Wasser – und gute Gehälter kriegt nur, wer sie auch selbstbewusst aushandelt. Beruf und Familie … sind erst dann entspannt zu vereinbaren, wenn die Väter sich auch mit einbringen. Je selbstverständlicher das ist, desto leichter ist es für die Frauen. Daher bringt zum Beispiel die Elternzeit für Väter den Frauen auch den Vorteil, dass das „Risiko“, wegen eines Kindes auszufallen, plötzlich auch bei Männern besteht. Flexibilität … wird genährt durch Freude an Neuem und Offenheit für Veränderungen, und bereichert das Leben ungemein. Manchmal zweifle ich …, wie alle, an dem, was ich tue. Das Schönste an Krisen ist, wenn sie dann vorbei sind und wieder etwas Neues auf altem Boden wachsen kann. Entspannung finde ich … in der Familie und bei Gesprächen und Feiern mit Freunden. Der Austausch mit meinen Mentees … zeigt mir immer wieder neue Aspekte. Da ich ja selbst öfter Vorlesungen halte, freue ich mich, den Kontakt zu den Studierenden halten zu können und zu erfahren, was läuft – menschlich und professionell. MENTEE Kathrin König
Mentee ProfiStufe
Kathrin König
»Die Kombination aus Wirtschaft und Informatik reizt mich besonders.« 2010 Praktikum bei EADS, Unterschleißheim 2009-2010 Teilnahme am BayernMentoring 2009 Sozialpraktikum Dreifaltigkeitshof, Ulm 2009
Werkstudentin EADS, Ulm
seit 2008 Studium Wirtschafts informatik, Hoch schule Neu–Ulm/Ulm 2005-2008 Friedrich-List-Schule, Ulm 1999-2005 Realschule, Erbach 1988
Geboren in Ulm
An meiner Hochschule gefällt mir … das vielfältige und vor allem praxisnahe Studienangebot. Wirtschaftsinformatik studiere ich, weil … die Kombination von Wirtschaft und Informatik großes Entwicklungspotenzial in sich birgt. BayernMentoring … ermöglicht es, interessante Kontakte zu knüpfen und viele Erfahrungen zu sammeln. Workshops und Seminare vermitteln zusätzlich studienübergreifendes Wissen. Der Austausch mit meiner Mentorin … ermöglichte mir tiefere Einblicke in ihren Berufsalltag und ich habe von ihr wichtige Ratschläge zu meinem Studium erhalten. Meine schönste Erfahrung im Praxissemester … war die Kommunikation und Zusammenarbeit in einem internationalen Projekt-Team zu erleben. Mein Traumjob ist … abwechslungsreich und international ausgerichtet. Meine Familie … unterstützt mich jederzeit. In 10 Jahren möchte ich … in einem erfolgreichen Unternehmen arbeiten. MENTORIN Astrid Winkle
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»JuniorMentorin bin ich …, weil Frauen sich gegenseitig unterstützen sollten.« Margit Unsin, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen
»JuniorMentorin bin ich …, weil ich selbst gerne jemanden gehabt hätte, der mir alle Fragen beantwortet.« Isabelle Herstein, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik
»Erstsemesterstudentinnen rate ich … sich nicht einschüchtern zu lassen.« Isabelle Herstein, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik
»JuniorMentorin bin ich … weil's mir einfach Spaß macht.« Anja Seidel, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik
»JuniorMentorin bin ich …, weil ich anderen Studentinnen Mut machen möchte.« Ursula Schweinberg, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen
»Erstsemesterstudentinnen rate ich … das Beste zu geben und guten Gewissens in die Prüfungen zu gehen. Die Resultate sind oft besser als erwartet.« Ursula Schweinberg, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen »Erstsemesterstudentinnen rate ich … sich frühzeitig über Zusatzqualifikationen zu informieren.« Margit Unsin, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen
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JuniorStufe Dauer: 1 Semester Start: Nur im Wintersemester Mentoring im Tandem oder als Gruppenmentoring: JuniorMentorin ist eine Studentin im höheren Semester Mentees sind Erstsemesterstudentinnen Teilnehmerinnen: 35 Erstsemesterstudentinnen und 25 JuniorMentorinnen seit 2009
Kathrin König, JuniorMentorin und Sylvia Rotter, Mentee
Mentorin JuniorStufe
Karin Kienberger
»Ich möchte anderen meine Erfahrungen weitergeben.« Meine Begeisterung für Technik … habe ich durch viele Praktika entwickelt und sie ist heute noch genauso groß wie am Anfang. Maschinenbau studiere ich, weil … es mir Spaß macht und ich schon immer fasziniert war von der technischen Schöpfungskraft des Menschen. Meine schönste Erfahrung beim Berufseinstieg war … etwas selbst zu entwickeln bzw. zu bauen und zu sehen, dass es funktioniert. In meiner Freizeit … mache ich gerne Sport mit Freunden. Wenn ich Abstand brauche … nehme ich mir Zeit für mich und lese ein gutes Buch. Für die Zukunft wünsche ich mir … viel Freude an meinem Beruf und Gesundheit. JuniorMentorin bin ich …, weil ich anderen meine Erfahrungen weitergeben will. Erstsemesterstudentinnen rate ich … viel Freude am Studium zu haben und so viel Erfahrung wie möglich mitzunehmen. MENTEE Tugba Arslan
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2010 JuniorMentorin im BayernMentoring seit 2010
Entwicklungsingenieurin, BSH Dillingen (Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH)
2009-2010 Konstrukteurin von Werkzeugschleifma schinen, Ulmer Werk zeugschleiftechnik GmbH & Co. KG 2005-2009
Studium Maschinenbau, Schwerpunkt Konstruktion und Entwicklung, Hochschule Ulm
2004-2007 Berufsausbildung zur Industriemechanikerin nach dem Ulmer Modell, Ulmer Werkzeugschleif technik GmbH & Co. KG 2002-2004 Fachoberschule, Neu-Ulm 1998-2002 Realschule, Dillingen 1985
Geboren in Ulm
Mentee JuniorStufe
Tugba Arslan
»Mein Vorbild ist Angela Merkel.« An meiner Hochschule gefällt mir … das interdisziplinäre und interkulturelle Lehrangebot, die praxisnahe Orientierung und der enge Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden.
2010 Teilnahme am BayernMentoring seit 2010
Studium Wirtschaftsingenieurwesen, Hochschule Neu-Ulm/Ulm
2009
Praktikum bei Z. Sahin GmbH, Ulm
2008
Praktikum bei Arslan Transport & Logistik, Ulm-Jungingen
2007
Sozialpraktikum im Arbeitskreis Ausländische Kinderhilfe, Ulm
Mein Vorbild ist … Bundeskanzlerin Angela Merkel als mächtigste Frau in Deutschland.
2006
Praktikum bei Kiesling Fahrzeugbau GmbH, Tomerdingen
In 10 Jahren möchte ich … alle meine Ziele erreicht haben. Ich möchte Karriere machen, eine gute und anspruchsvolle Arbeit haben und Kinder bekommen.
2001-2009 Gymnasium, Ulm
Wirtschaftsingenieurwesen studiere ich, weil … der Studiengang die Bereiche Technik und Wirtschaft optimal verbindet. Der Austausch mit meiner Mentorin … hat mir geholfen, Probleme und Hindernisse während des Studiums frühzeitig zu erkennen und eigene Lösungsstrategien zu entwickeln. Besonders gut gelingt es mir … Präsentationen zu halten und Prozesse zu organisieren.
MENTORIN Karin Kienberger
2004 Sozialpraktikum im Kindergarten Lagune, Beimerstetten 2000-2001 Realschule, Ulm 1988
Geboren in der Türkei
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Mentorin JuniorStufe
Johanna Scherzinger
»Ein technisches Studium ist gar nicht so schlimm.«
2010 JuniorMentorin im BayernMentoring 2009 2. Praktikum Scintilla AG, Solothurn, Schweiz 2007-2008 Teilnahme am BayernMentoring 2007
1. Praktikum, Robert Bosch GmbH, Bühl
seit 2006 Studium Produktions technik und Organisa tion, Hochschule Ulm 2005
Vorpraktikum, Robert Bosch GmbH, Bühl
2003-2005 Berufskolleg für Wirtschaftsinformatik, Gernsbach 1996-2003 Gymnasium, Baden-Baden 1986
Geboren in Gernsbach
Meine Begeisterung für Technik … ist mir schon fast in die Wiege gelegt worden. Produktionstechnik und Organisation studiere ich, weil … es eine Mischung aus Technik und Wirtschaft ist und es mir dabei nie langweilig wird. Meine schönste Erfahrung im Praxissemester war …, dass ich nach dem Praktikum in den Vorlesungen vieles schon wusste. Meine Familie … ist mir sehr wichtig und ist eine große Hilfe in allen Lebenslagen. In meiner Freizeit … fahre ich viel Fahrrad, treffe mich mit Freunden und mache alles, was mir Spaß macht! Für die Zukunft wünsche ich mir … einen guten Job, der mich herausfordert und mich glücklich macht. JuniorMentorin bin ich …, weil ich zeigen möchte, dass ein technisches Studium gar nicht so schlimm ist. Der Austausch mit meiner Mentee … macht mir viel Freude und wir lernen beide dazu. Erstsemesterstudentinnen rate ich… einfach auch mal die Zähne zusammenbeißen, es wird immer besser. MENTEE Julia Babar
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Mentee JuniorStufe
Julia Babar
»Mein Traumjob wäre, an Produktentwicklungen mitzuarbeiten.« An meiner Hochschule gefällt mir …, dass die Professoren auf die Studierenden eingehen und somit erfolgreiches Lernen ermöglichen.
2010 Teilnahme am BayernMentoring
Wirtschaftsingenieurwesen studiere ich, weil … der Studiengang vielfältig und interessant ist.
seit 2010 Studium Wirtschafts ingenieurwesen, Hochschule Neu-Ulm/Ulm
Durch BayernMentoring … habe ich die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und Frauen kennenzulernen. Sie motivieren mich, da sie ähnliche Ziele verfolgen.
2008-2009 Praktikum bei Weizel Metalltechnik, Spaichingen
Der Austausch mit meiner Mentorin … ist hilfreich, weil ich immer eine Ansprechpartnerin habe.
2007 Soziales Praktikum, Kinderkrippe Studentenwerk, Ulm
Mein Traumjob ist … mit anderen an Produktentwicklungen zu arbeiten.
1999-2009 Gymnasium, Ulm 1987
Geboren in Kasachstan
Besonders gut gelingen mir … Organisation und Planung. In 10 Jahren möchte ich … eine gute Arbeit haben, in der ich mich weiterentwickeln und erfolgreich sein kann. Glücklich macht mich …, dass ich bis jetzt alles erreicht habe, was ich mir vorgenommen habe. MENTORIN Johanna Scherzinger
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nge Sattel, Mentorin und Margit Unsin, Mentee
»
Mentees beim Landestreffen in München 2007
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Teilnehmerinnen eines Seminars in der Hochschule Neu-Ulm 2008 HNU - Hochschule Neu-Ulm | Neu-Ulm University | www.hs-neu-ulm.de
Impressum Herausgeberin
Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin Hochschule für Angewandte Wissenschaften – Hochschule Neu-Ulm University of Applied Sciences Wileystraße 1, D-89231 Neu-Ulm
PHONE
Projektleitung
Prof. Dr. Sibylle Brunner, Frauenbeauftragte HNU
Projektkoordination
Magdalena Fremdling, wissenschaftliche Mitarbeiterin HNU
Konzept
Christine Hardörfer, Alexandra Holub Studentinnen HNU
Layout und Satz
Ramona Simion-Scheindt, Studentin HNU
Bildnachweise Textredaktion
Olivia Pauthner, Studentin HNU BayernMentoring, HNU Porträts teilweise privat zur Verfügung gestellt Fotos im Unternehmen auf den Seiten 1, 10 und 42 bei Paul Hartmann AG, Herbrechtingen
FAX E-MAIL WEB
+49(0)731-9762-0 +49(0)731-9762-2299
[email protected] www.hs-neu-ulm.de
Christine Hardörfer, Alexandra Holub, Astrid Winkle (Mentorin) und Magdalena Fremdling
Informationen zum BayernMentoring Hochschule Neu-Ulm
www.hs-neu-ulm.de/bayernmentoring
Informationen zum Studium Hochschule Neu-Ulm Hochschule Ulm
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www.hs-neu-ulm.de www.hs-ulm.de
HNU - Hochschule Neu-Ulm | Neu-Ulm University | www.hs-neu-ulm.de
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