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Für Mitglieder und Freunde des Deutschen Roten Kreuzes in Bielefeld
Ausgabe 01/2016 für den Zeitraum März bis Juli 2016
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Dank an Helfer in der Flüchtlingshilfe Neue Chancen für Pflegekräfte Demokratie von klein auf Auszeichnung für Kinder Kultur Pass Zwei neue DRK-Wohngruppen und barrierefreie Apartments Neue DRK Kita Bullerbü füllt sich schnell Info-Tage in der Innenstadt
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Deutsches Rotes Kreuz
Liebe Mitglieder und Freunde des DRK, im Rahmen der Flüchtlingshilfe absolviert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Bielefeld derzeit den wohl größten und längsten Einsatz seiner Geschichte. Mittlerweile betreuen etwa 130 ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer rund um die Uhr mehr als 500 Gäste in vier Flüchtlingsunterkünften: Rütli, Petrischule, Schillerstraße und Almhallen. Nach einer langen Flucht können sich die Flüchtlinge dort endlich sicher fühlen. Dies war und ist eine außergewöhnliche Leistung aller beteiligten RotkreuzlerInnen. Ihr Engagement hat wesentlich dazu beigetragen, dass Flüchtlingen nach den Prinzipien der internationalen Rotkreuz-Bewegung, hier insbesondere der Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit, geholfen wird. Mit einer Vielzahl an Angeboten in allen DRK Gliederungen übernehmen wir nicht nur Verantwortung in den Gemeinschaftsunterkünften. In der Migrationsund Flüchtlingsberatung begleiten wir Asylsuchende und Migranten auf ihrem Weg in eine neue Zukunft in Deutschland. In dieser besonderen Situation können wir auf unsere über 20-jährige Erfahrung und Fachkompetenz zurückgreifen. Sei es im Asylverfahren oder bei alltäglichen Fragen: Im DRK finden Flüchtlinge, Migranten und ihre Familien professionelle Unterstützung in allen Lebenslagen. Für und mit Flüchtlingen haben wir Initiativen entwickelt, um Zukunftsperspektiven zu eröffnen und Integration - nicht nur in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Das große Thema der Flüchtlingshilfe wird uns auch in den kommenden Jahren beschäftigen. Wir vom DRK versuchen, mit der Ausweitung der Kapazitäten im Hauptamt den Grundstock dafür zu legen, diese historische Aufgabe zu stemmen. Ohne die ehrenamtliche Hil-
fe, aber auch ohne die vielen spontanen Helfer, werden wir nicht in der Lage sein, diese große Herausforderung zu bewältigen. Überwältigt bin ich daher von der Zunahme von Hilfsbereitschaft und Engagement: Viele Ehrenamtliche im DRK wollen sich – manchmal erstmals – um Flüchtlinge kümmern. Menschen wenden sich an uns, um zu erfahren, wie sie Flüchtlingen helfen können. DRK Mitarbeiter gründen einen Förderverein für die DRK Flüchtlings- und Integrationsarbeit in Bielefeld. Arbeitgeber lassen größtmögliche Kulanz bei der Freistellung ehrenamtlich tätiger Mitarbeiter walten. Dies zu sehen und zu erleben, lässt mich mit großer Zuversicht in die Zukunft blicken. Ich danke allen ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitenden, Spendern, Helfern, Unternehmen, Partnern, Freunden und Förderern für ihr außergewöhnliches Engagement. Sie alle stellen sich in den Dienst unserer guten Sache. Dafür gebührt Ihnen Respekt und Anerkennung, die Ihnen Kraft für die weiteren Aufgaben geben möge.
Ihr Stephan Nau Vorsitzender DRK Kreisverband Bielefeld e. V.
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Kreisverband Bielefeld
DRK Kreisverband Bielefeld e.V. August-Bebel-Str. 8 · 33602 Bielefeld Fon: 52 99 80 · Fax 5 29 98-52
[email protected] · www.drk-bielefeld.de
Neue Chancen für Pflegekräfte Bereits zum sechsten führten das DRK Bildungswerk und die Sozialen Dienste OWL in Bielefeld gemeisam eine „Basisqualifizierung Pflegeassistenz“ für Mitarbeiterinnen aus den ambulanten Pflegeeinrichtungen durch. Jede Teilnehmerin des Kurses brachte langjährige Erfahrungen in der Pflege mit. Die Lehrinhalte wurden sehr moti-
Foto: Angelika Regenberg, DRK viert bearbeitet und auch die praktischen Anteile mit viel Sorgfalt geübt, berichtete Dozentin Frauke Burghardt-Oppermann. Mit den erworbenen Kenntnissen haben diese nun größere berufliche Möglichkeiten und Aufstiegschancen. Auch für die Pflegedienste bietet die Weiterbildung viele Vorteile, da diese qualifizierten MitarbeiterInnen künftig umfangreicher eingesetzt werden können. Wir gratulieren den erfolgreichen Absolventinnen! Weitere Informationen zu diesem und weiteren Kursangeboten finden Sie im Internet unter www.drk-bildung.de. Angelika Regenberg
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Sprechzeiten: Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr Fr 8.00 – 13.00 Uhr
Hilfe für traumatisierte Flüchtlingsfrauen DRK bildet ehrenamtliche Betreuerinnen und Dolmetscher aus Menschen, die nach Deutschland fliehen, sind infolge von Terror und Gewalt oft traumatisiert. Mindestens jeder zweite Flüchtling leidet unter einer psychischen Störung, schätzt die Bundespsychotherapeutenkammer. „Ignoriert man die Probleme, werden Flüchtlinge schlechter integriert“, sagt Filiz Selman. Sie koordiniert beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) das Projekt „EDol – Ehrenamtliche Betreuer und Dolmetscher für traumatisierte Flüchtlingsfrauen“. In Kooperation mit der Psychologischen Frauenberatung e.V. und mit Unterstützung der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Bielefeld wurden 10 Frauen unterschiedlicher Herkunft als ehrenamtliche Betreuerinnen und Dolmetscherinnen ausgebildet. Mit den Flüchtlingsfrauen verbindet sie nicht nur die Sprache, sondern zumeist auch die eigene Fluchtgeschichte. In Ihrer Freizeit helfen sie Menschen, die vieles verloren haben. Bei Frauencafés im Umweltzentrum und in der Petrischule knüpfen sie Kontakte zu den Flüchtlingsfrauen, bauen einfühlsam Vertrauen auf. Der erste Schritt sei getan, wenn sich die Frauen in einem geschützten Raum in Sicherheit fühlten. EDol setzt daher bei den Fähigkeiten der Frauen, etwa beim Nähen, Malen oder Tanzen an. „Im Ge-
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Foto Rempe: Aktiv für Flüchtlingsfrauen: Habide Kisra (1. Reihe von links), Jörchen Toma, Irene Nafria, Gisela Kohlhage, Flora Rodriguez, Nelly Al-Naeemi (2. Reihe von links), Periyana Demiri, Gönul Polat, Filz Selman, Ani Kocharyan und Lea Falk spräch merken wir sehr schnell, ob therapeutische Hilfe erforderlich ist“. Mit Hilfe von Trauma-Arbeit, psychosozialer Arbeit oder Selbsthilfegruppen versetze man die Frauen überhaupt erst in die Lage, das Erlebte zu bewältigen, erzählt Selman. Die Ehrenamtlichen Betreuer begleiten dann zu Erstgesprächen bei Psychologen oder Neurologen, verhelfen zu Behandlung mit Medikamenten. Sie unterstützen aber auch bei Behördengängen, erklären, wie das deutsche Gesundheitssystem funktioniert oder helfen bei Sprachproblemen. „Wichtig dabei ist, dass sich im Alltag ehrenamtliche Betreuung und Dolmetschertätigkeit in einer Therapie nicht überschneiden“, betont Selman. Rund 70 Flüchtlingsfrauen werden im Rahmen des Projektes betreut, das noch bis Ende Februar vom Land NRW gefördert wird. Zur Weiterfinanzierung bittet das DRK um Spenden. Information unter Telefon 0521 – 44 81 21 54.
Spendenkonto: DE 51480501610000107813. Stichwort EDol
Christof Kerber GmbH & Co. KG Windelsbleicher Str. 166-170 D-33659 Bielefeld
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Kita-Kinder helfen Kindern in Lateinamerika 1.000 Euro für Frühförderzentren in Guatemala Kinder, Eltern und Mitarbeiter der DRK-Kita Mehlhausen haben bei verschiedenen Aktionen rund um das Lichterfest Spenden in Höhe von über 1.000 Euro gesammelt. Der Erlös ist für Frühförderzentren in Guatemala bestimmt. Bereits zum dritten Mal beteiligte sich die Kita am Projekt „Lichterkinder“ des christlichen Hilfswerks World Vision. „Wir wollen die Kinder dafür sensibilisieren, dass es nicht allen Kindern auf der Welt so gut geht wie hier bei uns“, sagt Kita-Leiterin Maria Storck. Mehrere Wochen drehte es sich in der Milser Einrichtung um Guatemala. Die Kinder beschäftigten sich intensiv mit dem Land, den Sitten und Gebräuchen, dem Klima und der Geographie. Besonders betroffen aber waren sie von der Armut und den schlechten Bildungsvoraussetzungen. „Sie wollten einfach helfen“, sagt Storck. Im eigens eingerichteten „Lichterkinder-Lädchen“ verkauften Kinder selbst gebastelte Vulkane, bunte Piñatas (traditionelle Pappmaché-Figuren) und Sterne, selbst gebackene Plätzchen und Walnüsse aus dem Kita-Garten. Besonders ins Zeug legten sich die kleinen
Bestattungsvorsorge Wir Wir beraten beraten Sie Sie vertraulich vertraulich und und fachkundig fachkundig
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Foto Rempe: Im Lichterkinder-Lädchen: Yunus (von links), Emilia und Leane verkaufen selbst Gebasteltes für den guten Zweck. Spendensammler beim Sponsorenlauf, der mehr als die Hälfte der Gesamtsumme erbrachte. Auch die Verkaufserlöse, die beim südamerikanischen Lichterfest erzielt wurden, waren für Guatemala bestimmt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: „Noch nie haben wir so viel Geld gesammelt“, sagt Maria Storck stolz. Und das, obwohl das Projekt noch bis Ende des Jahres weiterläuft. Das Lichterkinder-Lädchen sei weiter geöffnet und die Kinder würden noch eine Bilder-Auktion veranstalten, sagt die Kita-Leiterin. Auch im kommenden Jahr will sich die DRK-Kita für „Lichterkinder“ engagieren. Christina-Carolin Rempe
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Brückenstraße Brückenstraße 48a 48a ·· 33607 33607 Bielefeld Bielefeld Telefon Telefon (05 (05 21) 21) 29 29 00 00 81 81 ·· Telefax Telefax (05 (05 21) 21) 2 2 82 82 86 86
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Demokratie von klein auf In der DRK Kita Heideblümchen entscheidet der Kinderrat Elias, Julina, Chayenne, Sophie, Niklas und Emily starten ihre politische Karriere früh. Sie wurden als erste Mitglieder in den neu gegründeten „Kinderrat“ der DRK Kita Heideblümchen gewählt. Mit Handzeichen oder bunten „Muggelsteinen“ stimmen sie über Essenswünsche und Fensterdekoration ab oder beraten darüber, ob für den Garten ein Vogelhäuschen angeschafft werden kann. Dass sie Rechte haben und welche das sind, haben die drei- bis sechsjährigen Kinder der Einrichtung im Rahmen eines mehrmonatigen Projektes gelernt. Sie bestimmen beispielsweise, ob und was sie essen und trinken möchten. Sie sagen, ob und wann sie mittags schlafen oder wer sie wickelt. „Vieles würde jede andere Kita wohl auch unterschreiben“, sagt Kitaleiterin Gabriele Lühn. „Entscheidend ist, dass die Rechte für alle verbindlich festgeschrieben sind“. Deswegen haben die Kinder sie auf Plakate gemalt und für alle sichtbar in den Flur gehängt. Hat ein Kind ein eigenes Anliegen, wirft es einen Zettel in die Besprechungsbox. Die Erzieherinnen helfen dabei, alles aufzuschreiben. „Zumeist entstehen die Ideen aus dem Alltag heraus“, erzählt Projektleiterin Jennifer Busche. Ein Kind möchte mehr Buden bauen, ein anderes einen Spielzeugtag einführen. Wichtig sei die Entscheidung des Teams gewesen, in welchem Rahmen die Kinder mitentscheiden dürfen. "Partizipation erfordert Strukturen", betont Busche. Der Wahltag war ein Riesenereignis für die Kinder. Zur Wahl stellen konnten sich die Kinder, die 2016 oder 2017 eingeschult werden. Sie hatten sich zuvor auf Wahlplakaten vorgestellt, sozu-
Foto Rempe: Dürfen in der Kita Heideblümchen jetzt mitbestimmen: Kita-Leiterin Gabriele Lühn (hinten links) stellt die neu gewählten Mitglieder der Kinderrats Elias (vorne, von links), Julian, Niklas, Emily, Sophie, Chayenne, Ramona Graute (hinten, Mitte) und Jennifer Busche vor. sagen Wahlkampf in eigener Sache betrieben. Gewählt wurde anonym, jedes Kind hatte drei Abstimmungssteine, die es auf die mit den Fotos der Kandidaten versehene Boxen verteilen konnte. „Natürlich gab es auch ein paar Tränen, wenn ein Kind nicht gewählt wurde“, erinnert sich Busche. „Zu lernen, das auszuhalten, hat ganz viel mit Demokratie zu tun“. Die Fähigkeit, konstruktiv miteinander zu reden, wird von den 5- bis 6-jährigen Mitgliedern des Kinderrats jetzt erprobt und geübt. „Beteiligung ist für die Kinder eine ernsthafte und wichtige Angelegenheit, aber auch anstrengend“, erzählt Busche. Es sei nicht so einfach, unterschiedliche Interessen unter einen Hut zu bringen. „Als Kind vor Erwachsenen zu reden und die Wünsche anderer zu formulieren will gelernt sein“. Da gilt es, eine gewisse Disziplin beim Zuhören und eine Gesprächskultur zu entwickeln. „Wir wissen, dass dies erst der Anfang ist“, sagt Gabriele Lühn. Die Kinder lernten schnell, dass ihre Meinung gefragt sei und zu gemeinsamen Entscheidungen führe. „Demokratie verstehen wir als Prozess. Ziel ist es, sie als gelebte Kultur in der Kita zu integrieren“. Christina-Carolin Rempe
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„Stärker fürs Leben machen“ Vorschulkinder starten mit Karatetraining Gespannt sitzen die vier Mädchen und drei Jungen im Dojo des Karateclubs Sennestadt. Die weißen Gürtel, die sie als Karate-Anfänger kennzeichnen, haben sie locker über den Karateanzügen verknotet. Trainerin Anne-Kathrin Gehring bittet die Kinder aufzustehen. Mit der Ansage „Yoi!“ bringt sie anfängliches Gekicher zum Schweigen. „Das bedeutet ‚Achtung‘, ‚aufpassen‘ oder ‚leise‘“, erklärt die 30-jährige Übungsleiterin den Kindern. Danach begrüßen sich Schüler und Trainerin traditionell japanisch: Mit einer Verbeugung. Seit 2011 besteht die Kooperation des Familienzentrums DRK Kita Heideblümchen mit dem Karateclub Sennestadt. Die 5-jährigen „Karate Kids“ erhalten im Rahmen der Vorschulerziehung einmal in der Woche für eine Stunde professionelles Karatetraining. Trainiert wird in Kleingruppen mit fünf bis sieben Kindern. Verschiedene Übungen, bestehend aus Schlag-, Tritt,- Block- und Fußbewegungen, mal an Bällen oder an Schlagpolstern, wecken den Ehrgeiz und fordern den vollen Einsatz der Mädchen und Jungen. Denn vor allem lernen die Kinder Respekt voreinander sowie Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft. Je früher Kinder diese Werte als Basis ihres Sozialverhal-
Vorschulkinder besuchen Unterkunft in der Schillerstraße Geschenke an Flüchtlingskinder übergeben Der Aufruf traf auf ein großes Echo: In der DRK Kita Löwenzahn sammelten Familien für Flüchtlingskinder. Spielsa-
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Foto Rempe: „Ichi – ni – san – shi – go!“: Zählen auf Japanisch zu verschiedenen Übungen ist für Emily (v. l.) und Selin ganz selbstverständlich. tens erlernten, desto besser, so Steinbach. „Wir möchten die Kinder stärker fürs Leben machen“. Waldemar Jürgensmann, zweiter Vorsitzender des Karateclubs, erklärt: „Es geht in den Kursen nicht darum, Selbstverteidigung zu erlernen“. Vielmehr sei wichtig, dass die Karate-Kids ihre Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit schulten und durch ein systematisches Bewegungstraining ihre Fitness verbesserten. Die Kooperation ist Bestandteil der Auszeichnung „Anerkannter Bewegungskindergarten“, die der Kita 2011 verliehen wurde. Das Training ist für die Kinder kostenfrei. Auch der Karateclub profitiert von der Zusammenarbeit: Der Landessportbund NRW zeichnete ihn als „kinderfreundlicher Sportverein“ aus. Christina-Carolin Rempe chen, Schreibwaren, Hygieneartikel und Süßigkeiten wurden jetzt von Vorschulkindern und Erzieherinnen in der neu eröffneten Flüchtlingsunterkunft der Stadt Bielefeld in der Schillerstraße übergeben. Diese wird seit dem 15. Dezember 2015 vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betrieben. Zurzeit leben in der Unterkunft 105 Männer, Frauen und Kinder
Kreisverband Bielefeld ben als Flüchtlingsfamilie nicht immer leicht ist. „Warum haben die denn so wenig“, „Warum gibt es keine Wohnungen“ und nicht zuletzt „Warum teilen wir nicht das Geld, was wir haben, mit ihnen“ waren Fragen, die die Kinder bewegten.
Foto Rempe: Celina (5, vorne, von links) und Amira (5) übergeben Geschenke von Familien der DRK Kita Löwenzahn an Cidar (hinten, von links), Diskar und Kindstan aus dem Irak, die in der Flüchtlingsunterkunft Schillerstraße leben. - überwiegend aus dem Irak, Iran, Afghanistan und Syrien. Sichtlich beeindruckt ließen sich die fünfjährigen Amira, Celina, Diana und Roman die Privatbereiche von zwei Flüchtlingsfamilien zeigen. Helferinnen und Helfer des DRK haben in den provisorischen Räumen Betten aufgestellt. Die Familien bewahren dort ihre wenige Habe, die zumeist in einen Koffer passt, auf. Auch wenn die Kinder noch klein sind, erfassten sie schnell, dass das Le-
DRK Kita Lummerland besucht die Feuerwehr Kinder der „Wilden 13“ aus der DRK Kita Lummerland haben mit ihren Erzieherinnen die Berufsfeuerwehrwache in Baumheide besucht. Zuvor hatten sie sich mehrere Wochen lang mit dem Thema Brandschutz und Feuerwehr auseinandergesetzt. Unter der Leitung von Feuerwehrmann Tim erhielten sie einen spannenden Einblick in die Aufgaben der Feuerwehr. Die Mädchen und Jungen konnten die Fahrzeuge und Gerätschaften der Feu-
Bevor die Vorschulkinder die Geschenke übergaben, wurde erst einmal ein gemeinsames Lied gesungen. Schnell wurde klar: Musik überwindet jede Sprachbarriere. Schon bald klatschten und sangen einige Flüchtlingskinder mit. Amira, Celina, Diana und Roman gaben sich viel Mühe, damit die Mitbringsel an das richtige Kind gerieten. Babys, Kleinkinder, Junge, Mädchen – alles wollte bedacht sein. Am Ende waren alle zufrieden und nach einem gemeinsamen Lied gingen die Löwenzahn-Kinder wieder zurück in die Kita. Der Besuch hallt jedoch nach. „Die Kinder haben viele Fragen, die wir jetzt aufarbeiten müssen“, sagt Kita-Leiterin Valeska Absi. Mit dem Team gebe es schon Überlegungen hinsichtlich möglicher Angebote für Kinder und Eltern der Flüchtlingsfamilien. „Auch wir können und wollen unseren Beitrag leisten“. Christina Carolin Rempe erwehr ansehen, anfassen und dabei jede Menge Fragen stellen. Tim führte die Gruppe durch das Feuerwehrhaus, zeigte Sitzungsräume, Leitstelle, Küche, Schlafräume, den Sportraum, Waschmaschinen und die Werkstatt, wo beispielsweise Feuerlöscher repariert werden. Dabei wurden jeder Winkel, Schläuche, Werkzeug, Stromanschluss, Wassertank und Warnleuchten genauestens inspiziert. Was sie alles zum Thema Brandschutz gelernt haben, stellten die kleinen Besucher vorbildlich unter Beweis. „Da sind unsere Kinder schon Profis“, berichtet Kita-Leiterin Christina Grabow
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Foto Rempe: Hatten richtig Spaß bei der Feuerwehr: Rojda, Lyra, Mathilda, Emilia, Philip, Ajay und Felix durften in die Arbeit der Berufsfeuerwehr hineinschnuppern.
„Viva la musica!“ Erstes Eltern-Kind-Singen in der DRK Kita Mehlhausen Singen, Rhythmus und Geschichten, die einfach Spaß machen: Jeden Donnerstag singen die Kinder der Schatzkiste, der Villa und des Leuchtturms gemeinsam in der Halle der DRK Kita Mehlhausen. Beim ersten Eltern-Kind-Singen kamen jetzt Eltern und Kinder gleichermaßen auf ihre Kosten. Unter dem Motto „Viva la musica!“ - es lebe die Musik - sangen, klatschten, stampften und tanzten rund 50 große und kleine Sänger - wie beim wöchentlichen Singen - unter der Leitung von Kita-Leiterin Maria Storck. Auf dem Keyboard begleitete Adelheid Brose. Den Auftakt zur fröhlichen Singstunde bildete das Klatsch-Spiel „Guten Tag!“. Während die Kinder „als alte Hasen“ schon voll bei der Sache waren, mussten die Eltern noch etwas warm werden. „Das habt ihr toll vorgemacht“, lobte Storck die Mädchen und Jungen und fügte schmunzelnd hinzu: „Da haben die Eltern lieber geguckt, aber zu Hause geht das bestimmt besser“. Es ging besser – und nicht erst zu Hause: Die Kita-Leiterin öffnete „die Liederschatzkiste“, eine Mehlhausener Liedgutsammlung. Ein Schnellhefter mit Liedtexten und Melodien diente den
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stolz, die mit den Kindern der zukünftigen zwei Vorschuljahrgänge alle zwei Jahre die Feuerwehr besucht. Nicht nur die Nummer der Feuerwehr 112 konnten alle im Chor rufen. Die Kinder wussten auch, dass die Feuerwehr nicht nur Brände löscht, sondern auch Autofahrer nach einem Unfall aus ihren Fahrzeugen befreit, vollgelaufene Keller leerpumpt oder ängstliche Katzen von Bäumen rettet. Christina Carolin Rempe
Eltern als Orientierung, während ihre Sprösslinge alles auswendig mitsingen konnten. Darauf waren die Kinder zu Recht stolz, konnten aber beobachten, wie ihre Eltern nach und nach immer mutiger mitsangen und –spielten. Im Laufe des Nachmittages erfuhren die Eltern, wie wichtig Singen für die Kinder ist und manch Wissenswertes über die kindliche Stimme. „Die kleinen Stimmen beachten heißt zunächst in der richtigen - nämlich hohen - Stimmlage singen“, sagte die Kita-Leiterin. Das gemeinsame Singen und Bewegen stärke Gemeinschaftsgefühl und Selbstvertrauen, schule das Gehör, die Koordination und Konzentration und fördere zudem Sprache und Artikulation. Cristina Carolin Rempe
Foto Rempe: Voll bei der Sache: Mit viel Spaß lernten Eltern beliebte Lieder aus der Mehlhausener Liederschatzkiste.
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Schaukelspaß in der Turbohalle DRK Kita Mehlhausen mit neuer Therapie-Schaukel Luisa (4) und Isa (5) stehen gemeinsam auf der neuen Therapieschaukel in der Turbohalle der DRK Kita Mehlhausen. Die Kinder halten sich konzentriert mit beiden Händen an den seitlichen Befestigungsseilen fest. Gekonnt nehmen sie Schwung und beginnen langsam, aber stetig immer höher zu schaukeln. Isa legt sich auf den Rücken: „Auf´m Kopf sieht auch cool aus“. Darauf hat Luisa keine Lust. Sie möchte lieber weiterschaukeln. Währenddessen warten weitere Kinder mehr oder weniger geduldig darauf, bis sie auch endlich an der Reihe sind. Für rund 11.000 Euro wurden im September Querbalken mit einem Schienensystem in der Halle installiert, an denen verschiedenste Turn- und Therapiegeräte befestigt werden können. Mit dem Einbau der neuen Therapieschaukel geht ein lang gehegter Wunsch des Teams in Erfüllung: „Fast 20 Jahre schien es aufgrund der Statik unmöglich, eine Schaukelmöglichkeit in der Turbohalle zu schaffen“, sagt Maria Storck. Die Kita-Leiterin ist froh, in der Firma Haidig, einer Spezialistin für Kindergarten- und Therapiebedarf, einen Partner gefunden zu haben, der erstmalig eine Lösung für das Problem präsentieren konnte. „Das ist für uns alle ein großes Glück“.
Foto Rempe: Robuster Schaukelspaß: Isa (vorne, von links), Damian, Sebastian (Mitte), Hanna, Luisa (hinten) und Acelya unterziehen die neue Schaukel dem Härtetest. keln nicht nur Spaß macht, sondern auch einen therapeutischen Zweck erfüllen kann: „.Schaukeln bewirkt eine wesentliche Verbesserung von Wahrnehmungsund Bewegungsstörungen und fördert den Gleichgewichtssinn".
Wer sieht, wie begeistert die Kinder bei der Sache sind, glaubt das sofort. Erzieherin Tülay Harman erklärt, dass Schau-
Seit Oktober werden nach und nach alle Kinder der Einrichtung in den Umgang mit der Therapieschaukel eingewiesen. Die Kita will die Ausstattung des neuen Bewegungsbereiches nun kontinuierlich erweitern. Es sollen eine Strickleiter, Seile, Ringe und eine Tellerschaukel angeschafft werden. Die Anschaffung des Schienensystems und der Therapieschaukel wurde mit 7.500 Euro aus dem Projekt „Frühkindliche Gesundheitsförderung in Kitas“, einer Kooperation des Amtes für Jugend und Familie der Stadt Bielefeld und den Kitas im DRK-Kreisverband Bielefeld e. V., unterstützt. Christina-Carolin Rempe
Auszeichnung für Kinder Kultur Pass Projekt gewinnt Startsocial Beratungsstipendium/ Schirmherrin Angela Merkel
Bundesweite Anerkennung für den Kinder Kultur Pass: Die Initiative des Familienzentrums DRK Kita Weltweit ist eines von 100 Projekten, das mit einem viermonatigen Beratungsstipendium ausgezeichnet wurde. Vergeben wird dies unter der Schirmherrschaft von Bundes-
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Kreisverband Bielefeld kanzlerin Angela Merkel von „Startsocial“. Seit 2001 fördert der Verein mit einem Ideen- und Projektwettbewerb ehrenamtliches Engagement. Aus über 400 Bewerbungen wählte eine Jury 24 Initiativen aus Nordrhein-Westfalen (NRW) aus, darunter den Kinder Kultur Pass als einziges Bielefelder Projekt. Seit 2012 trägt der Kinder Kultur Pass mit Ausflügen in Museen, ins Theater oder in den Tierpark zur Integration von Kindern und ihren Eltern bei. Die Familien aus dem Ostmannturmviertel sollen dabei unterstützt werden, Hemmschwellen zu überwinden und das Thema Bildung bei Kindern und Eltern gleichermaßen zu stärken. Projektleiterin Petra Schlegel erhofft sich vom Coaching weitere Ideen, die Initiative in Bielefeld noch bekannter zu machen, um dadurch neue Sponsoren zu gewinnen: „Viele förderungswürdige Ideen konkurrieren um Spendengelder. Ein tragfähiges Konzept für eine dauerhafte Finanzierung zu entwickeln, wäre eine große Hilfe für uns“. Für 2016 stünden noch keine ausreichenden Mittel zur Verfügung. Hilfe bei der Umsetzung erhält Schlegel von Alf Meyer zur Heyde und Christina Quermann von der Deutschen Bank in Bielefeld. Die viermonatige Beratungsphase startet im November und umfasst durchschnittlich vier Stunden Coaching pro Woche. Gelingt die Weiterentwick-
lung des Projektes besonders gut, hat der Kinder Kultur Pass die Chance auf weitere Förderung. Die 25 überzeugendsten Initiativen werden von Schirmherrin Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgezeichnet. Dabei erhalten sieben Projekte für ihr außerordentliches Engagement einen Geldpreis von jeweils 5.000 Euro. Christina-Carolin Rempe Über startsocial e.V.: Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel vergibt startsocial im Rahmen eines Wettbewerbs jährlich 100 viermonatige Beratungsstipendien. In einem anschließenden Bundesausscheid werden zudem Geldpreise von insgesamt 35.000 EUR an herausragende Initiativen eines Stipendiatenjahrgangs verliehen. Der Wettbewerb wird seit 2001 veranstaltet und ist damit Pionier in der Beratung ehrenamtlich getragener sozialer Organisationen in Deutschland. Seit Beginn wurden über 1.100 soziale Initiativen im Rahmen des Stipendiums beraten, rund 6.100 Bewerber haben Hinweise und Anregungen zur Weiterentwicklung erhalten. startsocial fördert freiwilliges Engagement und wird selbst in jeder Wettbewerbsrunde von über 500 ehrenamtlichen Coaches und Juroren unterstützt. Hauptsponsoren des Wettbewerbs 2015/16 sind die Unternehmen Allianz SE, Deutsche Bank AG, Atos, Kabel Deutschland Holding AG, ProSiebenSat.1 Media SE und McKinsey & Company.
Bundesweite Woche der Wiederbelebung 2015 „Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen – deshalb sollte auch jeder in der Lage sein, im Notfall einfache und lebensrettende Sofortmaßnahmen zu ergreifen“, warb Anja Ritschel, Beigeordnete der Stadt Bielefeld für die Aktion „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“, Im September 2015 informierten die Akteure – u.a. Bielefelder Notärzte und die Berufsfeuerwehr und Ausbilder des DRK auf dem Jahnplatz über Reanima-
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Foto: Stadt Bielefeld tionsmaßnahmen. Jeder, ob jung oder alt, konnte die Wiederbelebung auch an
Kreisverband Bielefeld Trainingspuppen üben, und davon wurde nrege Gebrauch gemacht. Fast 1000 Bielefelderinnen und Bielefelder haben mitgemacht und ihre Kennt-
nisse aufgefrischt. Auch 2016 soll eine ähnliche Aktion für die Bielefelder Bevölkerung stattfinden. Angelika Regenberg
„Ein Gewinn für die Stadt“ Finanzierung für Stadtteilmütter bis mindestens 2016 gesichert Die Stadtteilmütter können aufatmen. Die Finanzierung des Projektes, das vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Arbeiterwohlfahrt (AWO) getragen wird, ist auch für das Jahr 2016 gesichert. Eine entsprechende Zusage erhielten Verantwortliche und Ehrenamtliche von Oberbürgermeister Pit Clausen. Bislang wurde die Arbeit der Stadtteilmütter über das Projekt „Soziale Stadt“ des Landes NRW finanziert. Eine Weiterfinanzierung über ein Nachfolgeprojekt ist wahrscheinlich – aber erst ab 2017. Clausen versprach: „Wir werden alles tun, damit die Lücke nicht greift und eine kommunale Zwischenfinanzierung anbieten“. Wie genau diese aussieht, sollen weitere Gespräche klären. Seit November 2014 sind 10 Stadtteilmütter als Ansprechpartnerinnen für Familien mit Migrationshintergrund im Ostmannturmviertel aktiv. Sie unterstützen Migrantenfamilien bei Sprachproblemen, begleiten zu Ämtern oder Schulen und weisen auf die Angebote bezirklicher Einrichtungen hin. Zuvor wurden sie sechs Monate lang für diese Tätigkeit qualifiziert. Dabei haben sie sich intensiv mit dem deutschen Schulsystem, Fördermöglichkeiten und Hilfsangeboten bei Beratungsstellen, Ämtern oder Institutionen auseinandergesetzt. Seitdem konnten die Stadtteilmütter 60 Familien mit Zuwanderungsgeschichte begleiten. Davon benötigen 30 Familien dauerhafte Unterstützung, vor al-
Foto Rempe: Zu Besuch im Rathaus: Die Stadtteilmütter berichteten Oberbürgermeister Pit Clausen über ihre Arbeit mit Migrantenfamilien im Ostmannturmviertel. lem im Kontakt mit Behörden, Ärzten und Schulen. „Die Frauen verfügen einerseits über große Sprachenvielfalt und Kompetenz, bringen aber auch ihre eigene Zuwanderungsbiografie in die Arbeit ein“, sagt Petra Schlegel, Projektleiterin beim DRK. „Sie haben selbst erlebt, was es bedeutet, sich als Migrant in Deutschland zurechtfinden zu müssen“. Auch der Anteil an Flüchtlingsfamilien wachse spürbar, derzeit seien es etwa 20 Prozent, Tendenz steigend, so Schlegel. Der Oberbürgermeister hob die Bedeutung der Arbeit für das Ostmannturmviertel hervor. „So viel Menschlichkeit, Herzlichkeit und Zugewandtheit sind ein großer Gewinn für die Stadt“. Als Bewohner des Quartiers seien die Frauen stets ansprechbar und als Stadtteilmütter „im Kietz“ erkennbar. „Niedrigschwelliger geht es gar nicht“, sagte Clausen. Informationen erhalten Interessenten unter Telefon 0521 – 93837922 und 01789090373 sowie unter Email
[email protected]. Christina-Carolin Rempe
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Kreisverband Bielefeld
Jetzt en berat n! lasse
„Einen starken Rückhalt haben.“ Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Für alle Lebenslagen Schon seit mehr als 50 Jahren ist Horst Heimer Mitglied und Kunde bei unserer Volksbank. Er vertraut seinen Ansprechpartnern und auf deren Kompetenz. Privat wie geschäftlich fühlt er sich gut beraten – denn wir finden immer eine Lösung. www.volksbank-bi-gt.de
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Soziale Dienste
DRK Soziale Dienste OWL gGmbH August-Bebel-Str. 8 · 33602 Bielefeld Fon: 329898-0 · Fax 32988-53
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30 Jahre beim DRK Gisela Zengerling zum Jubiläum geehrt
Sprechzeiten: Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr Fr 8.00 – 13.00 Uhr Als stellvertretende Pflegedienstleiterin des Pflegedienstes Mitte ist sie auch heute noch manchmal bei Klienten vor Ort im Einsatz. In einer Feierstunde wurde sie für ihr 30-jähriges Betriebsjubiläum geehrt. Zengerling kam als ausgebildete Krankenschwester zum gerade gegründeten ersten Pflegedienst Mitte des DRK in Bielefeld, damals als eine von nur fünf Mitarbeiterinnen. DRK Geschäftsführer Michael Beimdiek würdigt sie als „Garant für das DRK in der Pflege“. Heute unterhält das DRK in ganz Ostwestfalen-Lippe 12 Pflegedienste mit rund 350 Pflegekräften.
Foto DRK: 30 Jahre Gisela Zengerling im DRK: Geehrt: Mit Blumen, Geschenken und einer Urkunde würdigte Michael Beimdiek Gisela Zengerling für ihr 30-jähriges Engagement im Dienste des DRK. Gisela Zengerling ist ihr halbes Leben lang beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) tätig.
„Ein Helm für Flüchtlinge“ Kinderneurologie-Hilfe startet Spendeninitiative Daniel Pourjalah findet seinen neuen Fahrradhelm richtig cool. Der 13-jährige Junge aus dem Iran, der mit seiner Familie in der Flüchtlingsunterkunft Rütli wohnt, ist ab sofort sicher mit dem Fahrrad auf Bielefelds Straßen unterwegs. Er ist der erste Flüchtling, dem Fall-Managerin Tatjana Trembatsch von der Kinderneurologie-Hilfe Bielefeld und DRK Geschäftsführer Michael Beimdiek den „Stadthelm Bielefeld“ im Rahmen der Initiative „Ein Helm für Flüchtlinge“ übergeben hat. Bielefelder Bürger und Un-
Die 61-jährige Mutter eines Sohnes wird von Klienten und Kollegen gleichermaßen für ihre Menschlichkeit, ihren Rat und ihre Fachkompetenz geschätzt. Für Zengerling aber ist das selbstverständlich: „Man gibt doch nicht nur, man bekommt auch etwas zurück“, sagt sie. Christina-Carolin Rempe ternehmen sind aufgerufen, sogenannte „Helmpatenschaften“ zu übernehmen. Berichte über Fahrradspenden an Flüchtlinge brachten Beimdiek auf die Idee, die Initiative zu starten: „Flüchtlinge in Bielefeld mobil zu machen verbessert deren Integration und Identifikation mit der Stadt“. Gleichzeitig habe es in den Medien immer häufiger Berichte über Gefahrensituationen und Verkehrsunfälle durch fahrradfahrende Flüchtlinge gegeben. Flüchtingsberaterin Hatice Gümüs erklärt: „Sie sind mit dem großen Verkehrsaufkommen und den bei uns geltenden Verkehrsregeln überfordert“. Zudem sei in ihren Heimatländern das Tragen eines Helms oft nicht üblich.
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Soziale Dienste Partner für die Initiative ist die Kinderneurologie-Hilfe Bielefeld. Unter dem
Foto Rempe: Gut geschützt: Daniel Pourjalah ist der erste Flüchtling, den die Kinderneurologie-Hilfe mit einem Stadthelm ausgestattet hat. Richtig gut finden das Hatice Gümüs (hinten, von links), Geschäftsführer Michael Beimdiek (beide DRK), Mutter Zinab Osirand und Tatjana Trembatsch (Kinderneurologiehilfe).
Durch Strick-Aktion zu den neuen Ideen Für Bewohnerinnen des DRK-Seniorenhauses ist es eine Ehrensache: sie beteiligen sich schon seit 4 Jahren an der Aktion „Das Große stricken“ und dieses Jahr besonders erfolgreich: sie haben 787 Mützchen gestrickt! Die Aktion, die vom Hersteller von Smoothis Innocent, DRK und REWE ins Leben gerufen wurde, hat zum Ziel, soziale Projekte im Bereich der Seniorenarbeit finanziell zu unterstützen. Beim den Verkauf von Smoothis-Flaschen mit aufgesetztem Mützchen werden 20 Cent pro Flasche als Spende verbucht und werden für sozialen Projekten zugunsten der älteren Mitbürger in schwachen finanziellen Verhältnissen eingesetzt. Der Strickprozess bereitet nicht nur Spaß und Freude, sondern erfordert auch Kreativität, Nachhaltigkeit, Geduld und viel Fingergeschick bei dieser Feinarbeit. Aber das schreckt die Seniorinnen nicht ab: sie beginnen ziemlich früh mit Beschaffung von Wolle und in langen dunklen Abenden ent-
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Dach der DRK Soziale Dienste OWL betreut sie in Ostwestfalen-Lippe Familien mit Kindern und Jugendlichen mit erworbenen Hirnschädigungen nach Kopfverletzungen. Seit 2011 wirbt sie für Bielefelds Stadthelm: Von jedem verkauften Exemplar zum Preis von 69,95 Euro profitiert der Bundesverband mit fünf Euro, drei Euro fließen an die Organisation in Bielefeld zurück. „Mit der Übernahme einer Helmpatenschaft helfen Spender nicht nur den Flüchtlingen, sondern auch den Familien betroffener Kinder“, freut sich Trembatsch über den doppelten guten Zweck. Spenden werden auf dem Konto 11 77 88 der DRK Soziale Dienste OWL bei der Sparkasse Bielefeld, Bankleitzahl 480 501 61, Verwendungszweck „Ein Helm für Flüchtlinge“ entgegengenommen. Weitere Informationen unter Telefon (05 21) 32 98 98 37. Christina-Carolin Rempe stehen kleine Kunstwerke, die Anfang Dezember an den Spendengeber verschickt werden. Man trifft sich auch ab und zu, um sich auszutauschen, neue Modelle zu präsentieren und dabei neue Anregung für neue Mützchenmodelle zu bekommen. Zum Abgabetermin am 01.12.15 wurden traditionell auch andere Bewohner des Seniorenhauses eingeladen, die haben beim Zählen und Einpacken mitgeholfen. Die Strickerinnen wurden für ihr Engagement, ihre eingesetzte Zeit und Mühe geehrt und mit kleinen Geschenken ausgezeichnet. Natalja Hilt
Soziale Dienste
Zwei neue DRK-Wohngruppen und barrierefreie Apartments Grundstein für ersten Bauabschnitt im Orchideenquartier ist gelegt Im Stadtteil Vilsendorf entsteht derzeit das „Orchideenquartier“. Architekt Heiko Hädrich will hier zusammen mit dem Bauunternehmen Baukontor Thomas Heidemann barrierefreien Wohnraum für über 100 Menschen schaffen. Dafür investiert er 7,5 Millionen Euro in das Gesamtvorhaben. Für den ersten Bauabschnitt legten Hädrich, Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Stadt Bielefeld jetzt den Grundstein. Das Gebäude soll Anfang 2017 fertiggestellt sein und nach und nach bezogen werden.
Foto Rempe: Grundsteinlegung: Jens Hagedorn (Bauamt, von links), Pauline Heckhoff, Angelika Holstein (beide DRK) und Investor Heiko Hädrich lassen die mit Dokumenten gefüllte Röhre in das Fundament von Gebäude B einbetonieren. Diese wird rund um die Uhr von geschultem Pflegepersonal unter der Leitung von Angelika Holstein und Stellvertreterin Pauline Heckhoff übernommen. Die Pflegekräfte helfen beim Kochen, Einkaufen, bei der Körperpflege und der medizinischen Versorgung. Holstein hebt den familiären Charakter der Wohngruppen hervor: „Wir fördern so weit wie möglich die Selbständigkeit der Bewohner, um ihre Kompetenzen zu erhalten“. Im Erd- und ersten Obergeschoss des Hauses B (siehe Lageplan) wird je eine Wohngruppe entstehen. Sie bieten barrierefreien Apartments mit eigenem Bad, einem Gemeinschaftraum mit großer Wohnküche, einem Gästeund einem Betreuungszimmer Platz.
Plan Orchideenquartier 11 2015: Im Orchideenquartier entstehen vier Gebäudekomplexe. Haus B wird zwei DRK Demenz Wohngruppen und acht Apartments beherbergen.
Im zweiten Obergeschoss stehen acht Zwei-Zimmer-Apartments zur Verfügung, von denen vier für nahe Angehörige der WG-Bewohner reserviert sind.
Es wird zwei Wohngruppen für je neun Menschen mit dementieller Erkrankung und weitere acht Apartments beherbergen. Eine der Wohngruppen wurde öffentlich gefördert, die Stadt Bielefeld bezuschusste den Bau mit 700.000 Euro. „Betreuung können wir so unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten jedes einzelnen anbieten“, sagt DRK Geschäftsführer Michael Beimdiek.
Von der räumlichen Nähe des Pflegedienstes profitieren nicht nur die Bewohner der DRK-Wohngruppen. Das Angebot richtet sich an alle hilfebedürftigen Menschen jeden Alters, chronisch oder kurzzeitig Erkrankte und behinderte Menschen in Vilsendorf und Umgebung. Information unter Telefon 0 52 06 – 54 80 melden. Christina-Carolin Rempe
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Soziale Dienste
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Neue DRK Kita Bullerbü füllt sich schnell Noch Plätze für Kinder über drei Jahren Im September 2015 sind mit der Kita Bullerbü die Bauarbeiten im neuen Generationenquartier am Bullerbach gestartet. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) eröffnet dort seine neunte Kindertagesstätte in Bielefeld. Im Juni 2016 sollen die ersten Kinder in die viergruppige Einrichtung, die auf einer Grundfläche von 700 Quadratmetern Platz für rund 70 Mädchen und Jungen bietet, einziehen. Alle 22 Plätze für Kinder unter drei Jahren sind bereits vergeben. Für Kinder über drei Jahren stehen noch Kapazitäten zur Verfügung. Wie die zukünftige Kita-Leiterin Hanne Holtkamp berichtete, gibt es täglich neue Anfragen. Die bisher berück-
Foto Rempe: Haben das Spielzeug schon einmal mitgebracht: Erik Brücher (Geschäftsführer der neu gegründeten Kinder-, Jugend- und Familiendienste in OWL GmbH) und Hanne Holtkamp (zukünftige Kita-Leiterin) vor der halb fertig gestellten DRK Kita Bullerbü.
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Sprechzeiten: Mo – Do 8.00 – 16.00 Uhr Fr 8.00 – 13.00 Uhr
sichtigten Anmeldungen stammten alle aus Sennestadt und Umgebung. Groß sei vor allem das Interesse von Eltern, denen durch die neue Einrichtung eine Wiederaufnahme ihrer Berufstätigkeit ermöglicht werde. Angeboten werden Betreuungszeiten mit 35 oder 45 Stunden wöchentlich. „Nach dem Start und der Wahl des Elternbeirates werden wir den konkreten Bedarf erheben“, kündigte Erik Brücher, Geschäftsführer der neu gegründeten DRK Gliederung. Die Kita kann je nach Umfang der gebuchten Betreuung von den Kindern in der Zeit von 7.30 bis Uhr 14.30 Uhr oder von 7.30 bis 16.30 Uhr besucht werden. Pädagogische Schwerpunkte der dritten Sennestädter DRK-Kita sollen Bewegung und Gesundheit für Kinder und Familien sein. Damit passe die Einrichtung wunderbar in das Konzept des dort entstehenden Generationenquartiers, das auch ein Gesundheitshaus beinhaltet. „In unserer modernen Einrichtung in der Nähe von Bullerbachtal, Hallenbad und Sportpark bieten wir den Mädchen und Jungen ein anregendes und aufregendes Spiel- und Lernumfeld“, sagte Holtkamp. In der Kita werden die Kinder nach dem Prinzip der offenen Arbeit in Bezugsgruppen betreut. Holtkamp nannte eine intensive Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, alltagsorientierte Bildung sowie Inklusion und Partizipation aller Kinder als wichtige Bestandteile des pädagogischen Konzepts. Mit der Planung und Gestaltung des 1.850 Quadratmeter großen Außengeländes hat das DRK Reinhard Friese beauftragt. Der Landschaftsarchitekt be-
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Wir kommen zu Ihnen nach Hause! rücksichtigt dabei die natürliche Umgebung des angrenzenden Bullerbachtals. Zudem sollen ein kleiner Obstgarten mit Sträuchern und Bäumen und eine Blumenwiese als Erlebniswelt angelegt werden. Geplant sind ein großer Sandspielbereich mit Matschanlage, eine Kletterspinne, Schaukeln und ein geschützter Bereich für Kinder unter drei Jahren. Das zwölfköpfige multiprofessionelle
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Team rund um Holtkamp umfasst pädagogische Fachkräfte mit unterschiedlichen Berufsabschlüssen und Fortbildungen. Dazu zählen eine Motopädin, eine Heilpädagogin, eine Sozialmanagerin und zwei Fachkräfte für die Betreuung und Bildung von Kindern unter drei Jahren, eine Rettungsschwimmerin und eine in der Freiwilligen Feuerwehr aktive Mitarbeiterin. Christina-Carolin Rempe
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Praxis Kusenberg Mit Psychotherapie einen Weg finden Das Leben verläuft für viele Menschen nicht immer so, wie sie es sich wünschen. Manchmal tauchen Schwierigkeiten und Hindernisse auf, die unüberwindbar scheinen. Man weiß nicht mehr ein noch aus und fühlt sich nicht in der Lage, all die Fragen zu beantworten, die einem im Kopf herumgehen. Meist geben Freunde und Bekannte gut gemeinte Ratschläge, bei denen man jedoch spürt, dass sie nicht wirklich geeignet sind, die schwierige und oft belastende Situation aufzulösen. In solchen Lebensphasen tut es gut, sich professionell unterstützen zu lassen“, sagt Ulrich Kusenberg, Heilpraktiker für Psychotherapie. „Der Psychotherapeut ist wie ein wohlwollender Begleiter: er hört aufmerksam zu, beteiligt sich hier und da mit eigenen Beiträgen am Gespräch, versucht, mit Einfühlungsvermögen die geschilderte Lebenssituation zu verstehen, und begegnet dem Hilfesuchenden mit bedingungsloser Wertschätzung. In einer solchen Atmosphäre gelingt es diesem
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Ulrich Kusenberg, Heilpraktiker für Psychotherapie und Diplom-Pädagoge. zunehmend, Verständnis für sich selbst zu entwickeln, sich zu akzeptieren und eigenständig Lösungen zu erarbeiten.“ Der amerikanische Psychologe Carl R. Rogers, Begründer der Gesprächspsychotherapie, ging davon aus, dass jeder Mensch den Drang und die Fähigkeit zur positiven Entfaltung und Entwicklung seiner Persönlichkeit in sich trage. Ungünstige Lebenserfahrungen könnten dies jedoch behindern oder sogar unmöglich machen. In einer Therapiesituation dürfe nicht das Problem im Mittelpunkt stehen, vielmehr sei es der Mensch, der der wertschätzenden Aufmerksamkeit bedürfe. Dies sei für den Erfolg der psychotherapeutischen Arbeit entscheidend und schaffe die Grundlagen, um Wachstumskräfte entfalten und Probleme besser bewältigen zu können. Termine nach Vereinbarung: Tel. 0521-96205816 www.praxis-kusenberg.de
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Osning-Bahn mit neuen Fahrtzielen Neuer Katalog erschienen
Land“ finden sich Klassiker wie Worpswede (9.7.), aber auch neue Ziele wie die ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen (26.6.), einer der modernsten und sehenswertesten Zoos Deutschlands, der einen Bahnhof fast direkt vor dem Eingang hat. Ende Mai geht es für 3 Tage nach Bremen. „Genuss und Leckerei“ ist das Motto der Spargelfahrt am Pfingstsonntag (15.5.) nach Füchtorf und der Grünkohlfahrt am 5.11. Für alle, die einen schönen Ausflug in die Region unternehmen wollen, fährt die Osning-Bahn regelmäßig nach Bad Laer – eine spannende, aber auch erholsame Fahrt durch die Natur. Der Katalog ist u.a. bei Spielwaren Traub in der Mühlenstr. 53 in Bielefeld und bei der Tourist-Information am Rathaus erhältlich. Im Internet kann er unter www. osningbahn.de heruntergeladen werden. Weitere Information gibt es auch telefonisch unter 0521-3274601.
Der Schienenbus beim Halt in Harsewinkel. (Foto: Guido Seidlitz) Der neue Fahrtenkatalog der Osning-Bahn ist da! Der bekannte orange-weiße Schienenbus lädt zu Ausflügen in die Region und bis weit darüber hinaus ein. Start ist immer am Bielefelder Hauptbahnhof, weitere Haltepunkte auf der Strecke, etwa Brackwede, gibt es nach Bedarf. Die nächste Fahrt führt am Ostersonntag (27. März) für 25 Euro zum Osterräderlauf nach Lügde. Los geht es um 15.45 Uhr am Bielefelder Hauptbahnhof. Der Zug fährt durchs Lipperland direkt nach Lügde; nach dem Osterräderlauf und dem anschließenden Feuerwerk fährt der Zug gegen 22.45 Uhr nach Bielefeld zurück. Im neuen von Benthin Design aus Schildesche gestalteten Programm finden sich Fahrten dreier Kategorien: Unter „Feste und Märkte“ stehen neben den beliebten Weihnachtsmarktfahrten regionale Höhepunkte wie der Käsemarkt Nieheim (3.9.) oder das Fest der 1000 Fackeln in Bad Laer (6./7.8.) an. Unter „Stadt und
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Modernste Technik und schickes Design „me up“ liefert neuartige Relaxsessel mit Aufstehhilfe Relaxsessel mit Aufstehhilfe sind zwar recht praktisch und auch bequem, aber leider vom Design her oft ziemlich hässlich. „Das muss nicht sein“, meint Ralf Niediek und hat deshalb in der Windflöte ein in der Region wohl bislang einmaliges Unternehmen gegründet. „me up“, so der Firmenname, bietet hochwertige Relax-Sessel mit oder ohne Aufstehhilfe mit modernster Technik in erfrischend modernem Design. Der 52-jährige gebürtige Senner Ralf Niediek war viele Jahre in leitender Position für einen namhaften Möbelhersteller tätig. Seine dabei gesammelten Erfahrungen und sein umfangreiches Knowhow kommen jetzt seinen Kunden zugute. Niediek: „Wir wählen nur die besten Mechaniken führender Hersteller aus, exklusive Produktionspartner sorgen mit bewährter Handwerkskunst „made in Germany“ für eine optimale Umsetzung der Ansprüche an Qualität und Komfort“. Zu Recht ein wenig stolz ist Ralf Niediek auf den von seinem Unternehmen exklusiv angebotenen Anti-Dekubitus-Relaxsessel. Bei dem mit wissenschaftlicher Unterstützung der Universität Gent entwickelten System wird die Dekubitus Prävention und Heilung durch die Kombination der verwendeten Materialien und der optimalen Sitzwinkelverstellung gefördert. Relaxsessel mit oder ohne Aufstehhilfe aus der „me-up“-Kollektion sind mitnichten nur etwas für hochbetagte Menschen. „Ich möchte Aufstehhilfen von diesem Stig-
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So hält man’s aus: Ralf Niediek zeigt, wie herrlich bequem man in seinen Sesseln sitzt. ma befreien“, sagt Niediek und verweist darauf hin, dass auch oft jüngere Leute dauerhaft oder vorübergehend durch Krankheit oder einen Unfall in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. „Für diese Menschen kann so ein Sessel dann ein wahrer Segen sein“. Ausführliche Informationen über „meup“ finden sich im Internet unter www. me-up.de. Ein Termin für eine gründliche Beratung, verbunden mit einem „Probesitzen“ kann unter Telefon 05209-599001 vereinbart werden.
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Physiotherapiepraxen M. Krüger & Partner Seit der Übernahme im August 2015 durch die „Physiotherapiepraxen M. Krüger & Partner GbR“ entwickelt sich die Physiotherapiepraxis Heilquelle im Stadtteil Quelle als nunmehr dritter Standort der „Physiotherapiepraxen M. Krüger & Partner GbR“ in Bielefeld immer weiter. Mit dem angeschlossenen Gesundheitszentrum, das mit hochwertigen Trainingsgeräten aufwartet, erweiterte das Therapeuten- und Trainerteam um Marcus Krüger bereits sein Angebotsspektrum mit medizinischem Gesundheitstraining. Jetzt folgt im „Gesundheitszentrum Marcus Krüger“ (-GMK-) schon die nächste Angebotserweiterung: Ein von Ernährungsberatern und Sportwissenschaftlern entwickeltes Abnehmprogramm. Um die fundierte Methode genau zu studieren und zu etablieren, rufen die Sportwissenschaftler und Ernährungsberater des -GMK- Interessenten auf, an der Abnehmstudie teilzunehmen. Das Abnehmprogramm wird nach erfolgreicher Studie zum festen Angebotsspektrum des Gesundheitszentrums gehören. Um aussagefähige Ergebnisse erzielen und auswerten zu können, ist die Studie auf 50 Teilnehmer begrenzt. Daher gilt: “ Wer zuerst kommt, …..“
Die Physiotherapiepraxis bietet in Quelle auch weiterhin ihr breites Leistungsspektrum an: von klassischer Krankengymnastik, Manueller Therapie, Lymphdrainage, FOI und Behandlung des Kiefergelenks bis zu neurologischen Erkrankungen. Für weitere Fragen steht Ihnen das Team um Marcus Krüger gerne zur Verfügung. Kommen Sie einfach mal vorbei.
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Menduh Tugal übernimmt Praxis im Senne Wohnpark Die ganze Palette physiotherapeutischer Behandlungen Interessante Neuigkeiten gibt es aus dem Senne Wohnpark von Plettenberg. Der über die Grenzen Sennes hinaus bekannte und sehr geschätzte Physiotherapeut Menduh Tugal hat die Praxis seines Kollegen Marc Rietschel übernommen. Nach Angaben von Tugals Mitarbeiterin
Valentina Schmidt wird in den Räumen an der Kampstraße 16 die ganze Palette physiotherapeutischer Behandlungen angeboten. Lymphdrainage und Krankengymnastik gehören ebenso zum Therapieprogramm wie verschiedenste Massagen und neurologische Behandlungen. Das Angebot richtet sich – wie bisher nicht nur an Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks sondern an alle Patienten, die Wert auf exzellente Therapien, hochqualifiziertes, freundliches Personal und eine angenehme Atmosphä-
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Übergabe: Marc Rietschel (links), der der Liebe wegen nach Datteln zieht, übergibt die Praxisschlüssel an Menduh Tugal. re in einer barrierefrei erreichbaren Praxis legen. Der neue Inhaber, Menduh Tugal betreibt seit November 2009 die Praxis „Hands on“ an der Karl-Oldewurtel-Straße 40. In zehn Behandlungsräumen, sowie zwei Gymnastik- und Übungsräumen und auf zwei Trainingsflächen sorgen dort rund 20 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Wohlbefinden und die Heilung der Patienten. In der Praxis im Senne Wohnpark wird Tugal von seiner Mitarbeiterin Vanessa Schaffhausen unterstützt. Sie ist Expertin für neurologische Krankengymnastik. Warum hat Marc Rietschel seine erst im Juni 2014 eröffnete Praxis schon wieder aufgegeben? Aus dem sicher schönsten Grund, den man sich vorstellen kann: Er verlässt Bielefeld, weil er am 28. März 2015 seine „große Liebe“ Jetzt an 2 Standorten: getroffen hat. Zur großen Karl-Oldewurtel-Straße und Liebe gehören auch zwei im Senne-Wohnpark von Plettenberg Kinder, so ist es einfacher, dass Rietschel den WohnTel: 0 521 - 40 43 700 ort wechselt und zu seiner Karl-Oldewurtel-Str. 40 Fax: 0 521 - 40 43 910 Verlobten nach Datteln 33659 Bielefeld zieht. Am 8. Juli sollen die NEU: Mo - Fr: 9ºº - 13ºº und 15ºº - 21ºº | Sa: 10ºº - 15ºº Hochzeitsglocken läuten.
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Ortsverein Jöllenbeck
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Terminkalender des DRK OV Jöllenbeck Rotkreuzgemeinschaft 14-tägig Donnerstags um 19:00 Uhr im DRK Begegnungszentrum Jöllenbeck, Böckmannsfeld 53b, Kristina Goryniak, Tel: 0151 61 49 00 68,
[email protected] Bitte beachten: Durch die Zusammenarbeit mit den Kameraden aus Dornberg findet jeder zweite Dienstabend im DRK Heim Kirchdornberg, Dornberger Straße 507 statt. Die genauen Termine finden sie unter www.drk-dornberg.de/termine Seniorenclub
Jeden 1. Donnerstag im Monat 15:00 – 17:00 Uhr CVJM-Heim, Schwagerstraße 9, 33739 BI-Jöllenbeck
Seniorengymnastik Montags 1. Gruppe: 14:30 – 15:15 Uhr Montags 2. Gruppe: 15:30 – 16:15 Uhr Turnhalle „Auf dem Tie“, 33739 BI-Jöllenbeck, Heike Bonas, Tel: 05225 85 90 59 In den Schulferien findet keine Seniorengymnastik statt!
Erste gemeinsame Weihnachtsfeier in der neuen Unterkunft Am 18.12.15 feierte der Ortsverein seine erste Weihnachtsfeier in den neuen Räumlichkeiten am Böckmannsfeld. Die Rotkreuzleitung und der Vorstand bedankten sich bei allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit des vergangen Jahres. Es wurde viel geschafft. Und alle Altersgruppen waren vertreten. Die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen und wir blicken mit viel Zuversicht ins neue Jahr. An dieser Stelle möchte sich Rot Kreuz Ortsverein Jöllenbeck bei allen bedanken, die uns geholfen haben und wünschen für das Jahr 2016 alles Gute. Monique Jeschar
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Ortsverein Bielefeld-Dornberg
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[email protected] Bitte beachten: Durch die Zusammenarbeit mit den Kameraden aus Jöllenbeck findet jeder zweite Dienstabend im DRK Begegnungszentrum Jöllenbeck, Böckmannsfeld 53b statt. Die genauen Termine finden sie unter www.drk-dornberg.de/termine Sonntagsfrauen
Jeden letzten Sonntag im Monat 15:00 – 17:00 Uhr DRK Heim Kirchdornberg, Marianne Salmins, Tel: 0521 10 29 34
Info-Tage in der Innenstadt Am 23`ten und 24`ten Oktober gab es eine Informationsveranstaltung der LBS in der Bielefelder Innenstadt. Auch die Rot Kreuz Ortsvereine Jöllenbeck und Dornberg stellten sich mit einem Informationsstand vor. In Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz schminkten wir Kindern echtaussehende Wunden und erläuterten den Eltern was sie zu tun haben, wenn etwas passiert. Außerdem konnten sich interessierte Leute den Jöllenbecker Krankentransportwagen ansehen und erklären lassen. Während den kleinen Vorführungen erzählte ein Erste-Hilfe-Ausbilder,
was wir in Falle eines Unfalles machen und wir zeigten Schritt für Schritt wie wir während Notfalls mit Verletzen umgehen. Samstagmittag durften wir dann zusammen mit der Bielefelder Hundestaffel das Maskottchen der LBS retten. Monique Jeschar
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Ortsverein Sennestadt
DRK Ortsverein Sennestadt e.V. Lindemann Platz 3 · 33689 Bielefeld (Sennestadthaus, 7. Etage) Fon 0 52 05 2 23 24 · Fax 0 52 05 2 35 76 03
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Öffnungszeiten: Mo 15.00 – 17.00 Uhr Di – Fr 10.00 – 12.00 Uhr
Terminkalender des DRK-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend) Montag
Dienstabend der Rotkreuzgemeinschaft 14-tägig | 19.00 – 21.30 Uhr (22.00 Uhr) Termine und Themen im Internet unter „Termine“
Dienstag
Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße | 9.30 – 10.15 Uhr Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik
Yoga im Sennestadthaus (1. Etage, Raum 104) Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!
Donnerstag
Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr), Rückkehr: ca. 12.00 Uhr | Kosten: 17,50 Euro/Person Anmeldung über die Geschäftsstelle
Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße | 10.00 – 10.45 Uhr Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik
Strick- und Häkelgruppe für Jedermann/Jedefrau in ungeraden KW 18:30 – 20:30 Uhr | Anmeldung über die Geschäftsstelle Sonntag
Seniorenkaffee jeden 3. Sonntag im Monat | 15.00 Uhr – 17.00 Uhr Anmeldung in der Geschäftsstelle
Ausbildungsnachmittage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt) Adresse/Öffnungszeiten/Telefon-Nr. für Anmeldung: siehe Infokasten oben Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Sie zurückrufen können. Aktuelle Termine und Terminänderungen unter: www.drk-sennestadt.de In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des DRK Kreisverband Bielefelds unter 0178 90 90 375 zur Verfügung.
Sträkeln kann jeder- Mitmachen erwünscht „Sträkeln“ ist die Abkürzung für den Strick- und Häkeltreff im DRK Ortsverein Sennestadt e.V.. Die Männer und Frauen treffen sich in den geraden Kalenderwochen donnerstags von 18:30 bis 20:30 Uhr in der 7. Etage des Sennestadthauses. Zum Mitmachen sind
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keine Vorkenntnisse erforderlich. Es ist jeder willkommen, ob blutiger Anfänger oder Meisterhandarbeiter. Die Teilnehmer profitieren durch den Austausch von Kniffen und Tricks untereinander. Selbstverständlich wird sich auch über andere Themen unterhalten. Für Interessierte, welche keine Materialien haben, gibt es vor Ort Nadeln zum Ausleihen und immer wieder auch Garnspenden.
Ortsverein Sennestadt Für dieses Jahr planen die fleißigen Handarbeiter das Stricken und Häkeln von Socken, Mützen und Schals und Handschuhen für die Aktion „Weihnachtspäckchen“ vom DRK Ortsverein Sennestadt e.V.. (wenn möglich, hier das Bild einfügen) Um Weihnachten werden von den Helfern des Ortsvereines in Kooperation mit dem Sozialamt kleine Geschenke, gepackt mit Leckereien und verschiedenen Präsente, an sozial schwache bzw. alleinstehende Personen verteilt. Die nächsten Termine von 18.30 bis 20.30 Uhr sind: 24. März , 07. April, 21. April, 05. Mai, 19. Mai, 02. Juni, 16. Juni, 30. Juni Ort: DRK Ortsverein Sennestadt e.V. Sennestadthaus, 7. Etage Lindemann-Platz 3, 33689 Bielefeld Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle unter 05205 – 22324. Wenn Sie uns mit einer Garnspende unterstützen möchten, nehmen Sie gerne unter der oben angegebenen Telefon-
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9.30-11.30 Uhr Frühstückstreffen jeden 3. Dienstag im Monat 15.00-17.00 Uhr Gymnastik für Frauen, anschl. Kaffeetrinken
Mittwoch
9.30-10.15 Uhr Gymnastik für flotte Senioren 15.00-17.30 Uhr AWO-Seniorennachmittag (jeden 1. und 3. Mi)
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Yoga Yoga Rommé-Kaffeetrinken Offener Spieletreff mit Kaffeetrinken Dienstabend der Bereitschaft
Fußpflege nach Vereinbarung Treffen der Aktiven Senioren Wandergruppe zum Kaffeetrinken, jeden 2. und 4. Donnerstag
9.30–10.30 Uhr Tanzen im Sitzen 10.45–12.00 Uhr Gedächtnistraining 10.00–12.00 Uhr Tablett-Kurs 13.00-17.30 Uhr Skatgruppe
Sprechzeiten:
Mo – Fr von 9.00-13.00 Uhr und Mo, Di und Fr von 14.00 – 17.00 Uhr
Angebote für Senioren im Martha-Stapenhorst-Heim, Diesterwegstr. 11, 33604 Bi Montag 15.00-15.45 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung Angeb. für Senioren im Begegnungszentrum Jöllenbeck, Böckmannsfeld 53 b, 33739 Bi Montag 09.15 – 10.45 Uhr und 11 – 12.30 Uhr Yoga 55 + Öffnungszeiten der Kaufläden: Kaufladen am Rüggesiek 21 Mo u. Mi: 9.00-12.00 Uhr u. Mi 14.30-17.30 Uhr Kaufladen an der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Str. 11 Mo und Mi von 11.30-15.00 Uhr (Eingang Werner-Bock-Straße, gegenüber Wiesenbadparkplatz) Do von 15.00 - 18.00 Uhr Informations- und Betreuungsgruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige, Rüggesiek 21,33719 Bielefeld Telefon: 33 36 69 Gruppe Jöllenbeck: DRK Begegnungszentrum Jöllenbeck, Böckmannsfeld 53 b, 33739 Bielefeld-Jöllenbeck, Telefon: 05206/1056. Gruppenabende: mittwochs von 19.00 – 21.00 Uhr. Frauen- und Angehörigengrupppe auf Anfrage Auskünfte und Anmeldungen bitte unter 0 521 / 33 36 69 Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des DRK Kreisverband Bielefeld e.V. und die Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windelsbleicher Str. 166, 33659 Bielefeld, Telefon (05 21) 9 50 08 23, Fax (05 21) 9 50 08 88 – Gesamtherstellung: Kerber. Print & Publishing, Windelsbleicher Straße 166, 33659 Bielefeld – Titelfoto: Rempe
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Ortsverein Brackwede-Senneraum
DRK Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V. Arnsberger Straße 15 · 33647 Bielefeld Fon 0 52 1 41 08 81 · Fax 05 21 32 94 613
[email protected] www.ov-brackwede.drk.de
Öffnungszeiten: Mo – Do 9.00 – 15.00 Uhr
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