Für Kunden, Freunde und Mitarbeiter unseres

April 25, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe Dezember 2001

Für Kunden, Freunde und Mitarbeiter unseres Hauses

Bockbierzeit Binding-Tagung Büble ausgezeichnet

St. Mang Brunnen

DM 32,00

Illertor

DM 83,00

DM 83,00

DM 32,00

Sammler- und Ständekrüge Oberstdorf und Füssen

Metzgertor

DM 83,00

je DM 148,00

DM 32,00 Die Krüge können schriftlich beim Allgäuer Brauhaus bestellt werden. Bitte senden Sie uns vorab einen Verrechnungsscheck in Höhe des Warenwertes zuzügl. Versandkosten DM 9,80 zu. Direkt können Sie die Krüge auch an unserer Pforte Königstraße 8, Kempten, erhalten.

bietet das Allgäuer Brauhaus traditionell ein Stück Heimat. In diesem Sinne haben wir im Jahr 2001 anstelle von Weihnachtsgeschenken dem Verein BUNTER KREIS ALLGÄU e.V. gespendet, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, kranke Kinder und deren Familien akut und langfristig zu betreuen. Es ist mir ein großes Bedürfnis, allen Kunden, Geschäftspartnern und Freunden unseres Hauses für das Vertrauen, die Treue, die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die sie dem Allgäuer Brauhaus entgegengebracht

Sehr geehrte Geschäftspartner, liebe Freunde des Allgäuer Brauhauses, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, DIE G ESCHEHNISSE am 11. September in den USA und ihre Folgen möchte ich hier nicht kommentieren. Alles was zu diesem Thema gesagt werden könnte, ist schon vielfach von allen Seiten beleuchtet worden. Das Thema, das die Brauereien in Deutschland bewegt, ist unter anderem der Verkauf der Beck’s-Brauerei Bremen sowie der Zusammenschluss von drei national operierenden Brauereien mit dem Ziel, Getränkefachgroßhändler zu übernehmen und die Distribution ihrer Biere langfristig abzusichern. Auch das Allgäuer Brauhaus muß sich auf die sich abzeichnenden Veränderungen einstellen. Als lokale, regionale Spezialitätenbrauerei haben wir die Chance, uns mit einem breiten Sortiment an hochwertigen Qualitätsbieren gegen nationale Monobiermarken zu behaupten. Daneben bieten unsere Kundennähe und die ständige Service-, Dienstleistungs- und Beratungsbereitschaft einen weiteren wichtigen Vorteil gegenüber den anonymen Großbrauereien. In vielen Gesprächen mit unseren Kunden ist mir bewusst geworden, dass gerade der persönliche, hautnahe Kontakt zum Allgäuer Brauhaus, zu unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, für

die Bindung der Kunden an das Allgäuer Brauhaus besonders wichtig ist. Diese persönliche Bindung gilt es zu festigen und weiter auszubauen. Für die Menschen der Region ist es notwendig, dass sie sich mit ihrer Brauerei identifizieren können. Somit

Inhaltsverzeichnis Bockbiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Edelstarkbier St. Norbertus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Binding-Gruppentagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Biermenü – Langlaufparadies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heißes Bier – Bierkosmetik – S’Büble moint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Promilletest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Büble-Bier – Festwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Jahre Teutsch Pils – Gedicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Umweltpakt – Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freestyle am Fellhorn – Nikolaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aktuelles aus dem Allgäuer Brauhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abteilungsportrait – Auszubildende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Berglarkirbe Jubiläum – Viehscheid – Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbstball – Kindertag – Wirte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Getränke Vogel – Kleinmühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Biermuseum in Aulendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bahnhofsfest – Bundeswehrkantine – Funk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mohren – Zapfhahn – Eisstockschützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tennis-Gaststätte – Landhaus Erkheim – Bella Italia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zauberberg – Genesis – Kleine Kneipe – Sportzentrum Haldenwang . . . . . . . . . . . . . Schießstätte Blaichach – Kemptner Hütte – Trachten Oberstdorf . . . . . . . . . . . . . . . . Jet-Set – Allgäu up – Drugstore – Café Bistro Zur Klostersteige . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pfarrheim St. Anton – Scheibe – Schilderhäusle – Zagreb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stixx – Havana Club – Klecks – Altstadtengel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fristo und Spar – Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Momo – Neukunden – Fasching – Brauhaus-Ball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bunter Kreis Allgäu – Beetle Übergabe – Second Hand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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haben, zu danken. Dank auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz im vergangenen Jahr. Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und im Jahre 2002 vor allen Dingen Frieden, Gesundheit, Glück und Erfolg.

Harald Platz (Vorstand)

Impressum Herausgeber: Allgäuer Brauhaus, Beethovenstraße 7, 87435 Kempten (Allgäu) Internet: www.allgaeuer-brauhaus.de Redaktion: Ralf Lienert Technische Herstellung und Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Heisinger Straße 14, 87437 Kempten (Allgäu) Auflage: 8000 Exemplare

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Bockbiere

Edel, süffig, kräftig JETZT GEHT SIE wieder los, die Bockbiersaison. Die Zeit für sinnenfrohe Genießer. Edel, süffig, kräftig, das sind die Starkbiere aus dem Sudhaus des Allgäuer Brauhauses in Kempten. Cambonator, St. Magnus und Stiftsweizenbock heißen die Spezialitäten aus der Metropole des Allgäus. Sie sind es wert, bei besonderen Gelegenheiten serviert zu werden: Schluck für Schluck ein echter Genuss. Die Bezeichnung Starkbier verdanken Bock und Weizenbock dem Umstand, dass sie stärker, also mit höherem Stammwürzegehalt eingebraut werden. Dieser Stammwürzegehalt beschreibt den aus dem Malz stammenden Anteil gelöster Stoffe in der Würze vor der Vergärung. Vor allem handelt es sich dabei um Malzzucker, Eiweiß und Mineralien. Um diese höhere Stammwürze zu erreichen, werden Starkbiere in einem aufwendigeren Herstellungsverfahren mit mehr Malz hergestellt als Export oder Pils. Das Bockbier stammt ursprünglich aus der niedersächsischen Stadt Einbeck. Vor rund 450 Jahren wurde

das für den weiten Transport besonders stark eingebraute Einbecker oder „Ainpöckisch“ Bier bis an den herzöglichbayerischen Hof geliefert. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts begannen die Bayern, die Produktion des beliebten Starkbieres selbst in die Hand zu nehmen. Und schon bald wurde aus dem „Ainpöck“ ein schlichter „Bock“. Heute werden die Bier-Spezialitäten sowohl in einer hellen, goldgelben Variante als St. Magnus, wie auch in einer dunklen Variante als Cambonator angeboten. Und auch das Weizenbier lockt als Stiftsweizenbock die Genießer. Gelegenheiten zum Bockbiertrinken gibt es reichlich. Im neuen Jahr folgt beispielsweise in Oberschwaben die Zeit für den St. Norbertus. Nach dem Fasching beginnt mit der Fastenzeit die Saison der Fasten-Starkbiere, die sich seit Fürstabts-Zeiten im Allgäu eisern hält. Den krönenden Abschluss der Starkbiersaison bildet zumeist der 1. Mai. Unter dem Maibaum werden die letzten Bockbiere getrunken, ehe es in die Biergartensaison geht.

Hopfen von St. Magnus ALTE ORTSNAMEN

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Der Cambonator ist ein dunkler, untergäriger Doppelbock mit sehr ausgeprägtem, vollmundigem Geschmack, leichter Karamelnote, wuchtig. Ausgeprägt malzaromatisch mit über 18 % Stammwürze und über 7,5 % Alkohol.

IM Allgäu tragen noch immer die Spuren jener Zeit, da Hopfenanbau eine wichtige Institution der agrarischen Kultur gewesen sein muss. Hopfen bei Füssen, Hopferau, Hopferbach, Hopferried oder Hopferwald legen Zeugnis davon ab. In Schwaben hat man schon im 8. Jahrhundert Hopfen angebaut. Damit zählt das Allgäu zu den ältesten deutschen Hopfenanbaugebieten. St. Magnus, Schutzpatron des Allgäus, dürfte die ersten Pflanzen aus St. Gallen mitgebracht haben. Im bäuerlichen Jahr wurde die erste Stange Hopfen nicht vor dem 8. September, dem Tag des Heiligen, gepflückt. Eine Überlieferung besagt, dass ein Wirt zu vorgerückter Stunde sein Gebräu mit Wasser verdünnt habe. Unter dem Einfluss von St. Magnus sei dann aber jedes Fass, das gestreckt war, zersprungen.

Zum Cambonator gibt es auch passende Bockbiergläser 0,33 l und 0,5 l mit der nostalgischen Abbildung eines Mönches.

Edelstarkbier

Der St. Norbertus hat es in sich DEN S PEZIALBIEREN aus den Kupferkesseln des Allgäuer Brauhauses in Kempten zählt der St. Norbertus. Das Edelstarkbier wird aus Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hopfenextrakt nach einem überlieferten Rezept gebraut. Technischer Leiter Dr. Peter Eichhorn und sein Team freuen sich alljährlich auf das kräftige und süffige Bier. Aus der langen Tradition des Brauhauses Aulendorf heraus entstanden, wurde das Norbertusfest erstmals 1912 gefeiert und entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Anziehungspunkt für die ganze Gegend um Aulendorf. Anfangs noch etwas leichter, entwickelten die Braumeister den „Norbertus“ mehr und mehr zu einem süffigen Starkbier. Dort, wo jetzt das historische Giebelgebäude des Vicarishauses steht, wurde das Bockbier in den Sommermonaten gebraut. Nach halbjähriger Lagerung kam es in den Tagen zwischen Dreikönig und Fasnet in der

Aulendorfer Brauerei zum Ausschank. Das Allgäuer Brauhaus hat diese Tradition übernommen. Doch heute wird nicht mehr in der Brauerei, sondern im Festsaal ausgeschenkt. Zu den Klängen der Norbertusfestkapelle können die Gäste singen und schunkeln. Serviert wird der Norbertus mit rustikalen Spezialitäten. Den Start in die Bockbiersaison feiert das Gasthaus Rad in Aulendorf mit einer ganzen Bierwoche. Diese startet am 4. Januar 2002 mit der Musikgruppe Ossi’s und schließt am 13. Januar mit dem „Fassleertrinken“. Die Aulendorfer haben für den Start in die Bockbiersaison schon einige Zeilen aus einem Festspiel herausgesucht:

Der St. Magnus ist ein heller untergäriger Bock mit sehr vollmundigem, malzbetontem Geschmack, süffig mit dezenter Hopfennote und mit über 17 % Stammwürze und rund 7,5 % Alkohol.

Der Stiftsweizenbock ist ein obergäriger Weizenbock mit vollmundigem Geschmack, fruchtigweizentypisch, hefeblumig mit über 16 % Stammwürze und rund 7 % Alkohol.

ZU

„Heda Wirt, wo seid denn Ihr, was soll das lange Warten? Schenkt endlich ein das edle Bier, sonst bleiben wir nicht länger hier!“

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3. Binding-Gruppentagung im Allgäuer Brauhaus Kempten

Realistische Planungen gefragt

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DIE BINDING-GRUPPE, die zum Bielefelder Oetker-Konzern gehört, kann sich angesichts des rückläufigen Bierabsatzes nicht mehr auf Wachstum einrichten. Vielmehr seien heute – mehr denn je – realistische Planungen gefragt, um auf gegenwärtige und zukünftige Probleme angemessen reagieren zu können. Diesen Appell richtete Ulrich Kallmeyer, Vorstandsvorsitzender der Binding-Brauerei AG, an rund 60 Führungskräfte aus verschiedenen Binding-Tochterunternehmen, die am 11./12. Oktober im Allgäuer Brauhaus in Kempten zur dritten Binding-Gruppentagung zusammen trafen. Gesprächsthema Nr. 1 der Tagung in Kempten war der Kauf der Markenund Vertriebsrechte der Frankfurter Brauerei Henninger durch die BindingBrauerei, der erst eine Woche zuvor bekannt geworden war. Diese Akquisition wird Binding im kommenden Jahr ein zusätzliches Produktionsvolumen von ca. 500 000 Hektoliter und überdies einen Umsatz von etwa 70 Mio. DM bescheren. „Mit Henninger bekommen wir eine traditionsreiche, stolze Marke hinzu, der wir viel Respekt entgegen bringen werden“, sagte Kallmeyer. Allerdings handele es sich hierbei nicht um einen strategischen Zukauf, sondern um eine „taktische Abrundung“. Aus Sicht von Binding stellt die Über-

nahme der Marken- und Vertriebsrechte von Henninger „eine schöne Unterstützung für den Brauereistandort Frankfurt dar“. Die Zukunftsprobleme der Gruppe könnten dadurch jedoch nicht gelöst werden. „Der Bierabsatz ist am Boden, und das ist schlimm für uns“, fasste Kallmeyer die Absatzsituation nach Ablauf der ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres zusammen. Seit dem 11. September, den Terroranschlägen auf New York, ginge zudem kaum noch etwas. Allein das Münchener Oktoberfest verbuchte aufgrund der Anschläge einen Umsatzrückgang von 20 Prozent. „Und wer weiß“, fragte Kallmeyer, „was nun noch mit dem Weihnachtsgeschäft und der kommenden Faschingssaison passieren wird?“ Aufgrund dieser Unsicherheiten könne sich die Binding-Gruppe nicht mehr nur am Markt und der Absatzsituation allein orientieren. „Vielmehr müssen wir uns selbst verändern“, forderte der Binding-Chef, der gewillt ist, die Gruppe durch ein weit reichendes Restrukturierungsprogramm zu führen. Eine der zentralen Lösungen für die Zukunft lautet „Marge statt Menge“, die Kallmeyer bereits Ende Mai in der Bilanzpressekonferenz der BindingBrauerei öffentlich angekündet hatte. Für die Binding-Gruppe als einer der

Georg Ried und seine Musikanten sorgten für Allgäuer Stimmung.

Der Hüttenabend auf Grasgehren war für die Brauerei-Manager ein Erlebnis.

Marktführer bedeutet diese Zielsetzung, künftig nicht mehr Kapazitäten über Preiszugeständnisse auslasten zu wollen. „Eher nehmen wir heute Kapazitäten vom Markt“, sagte Kallmeyer, „genauso autonom, wie bei unserer Preispolitik“. Damit setze die BindingGruppe Signale im Markt, „die uns hinterher vielleicht an der einen oder anderen Front wieder entlasten können“.

Rosely Schweizer referierte über ihre Arbeit in der Familie, Wirtschaft und Politik.

Abschließend berichtete Kallmeyer über die Fortschritte bei der Dortmunder Actien-Brauerei, über Getränke Hoffmann, die Ergebnisse der Klausur der Gruppenleitung, über Investitionen bei Selters sowie Veränderungen bei der Berliner Kindl-Brauerei. Als Mitglied der Oetker-Familie war in Kempten Rosely Schweizer, ältestes Kind von Rudolf August Oetker, zu Gast – eine engagierte Frau, die seit Jahren in Familie, Wirtschaft und Politik eingebunden ist. Zum Ende der Tagung referierte Harald Platz, Vorstand des Allgäuer Brauhauses, über die Geschichte der Kemptener Brauerei und ihre aktuelle Wettbewerbssituation auf dem Heimatmarkt. Viel Lob und Dank erhielten die Gastgeber für einen zünftigen bayerischen Hüttenabend am Tag zuvor auf Grasgehren, der vielen der anwesenden preußischen Gäste sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Biermenü von der Berggaststätte Rohrmoos bei Oberstdorf Herzhafte Kohlrabisuppe Zutaten: 2 Eßl. Öl, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 400 g Kohlrabi, 1/2 Sellerieknolle, 1 Stange Lauch, 1 Lorbeerblatt, 1 Nelke, 3/4 l Rinderbrühe, 1/2 l Alt Kempter Weiße, gemahlenen Pfeffer, Salz, Zucker, frische Kräuter

wie’s geht: 2 Eßlöffel Öl heiss werden lassen, eine gehackte Zwiebel dazu geben und zwei gehackte Knoblauchzehen kurz darin andünsten. Kohlrabi, Sellerie und Lauch waschen, klein schneiden, hinzufügen und zehn Minuten dünsten. Anschließend Loorbeerblatt und Nelke hinzufügen und bei kleiner Hitze rund 20 Minuten in der Rinderbrühe kochen lassen. Mit einem „AKW“ auffüllen, mit Salz und einer Brise Zucker abschmecken und frische Kräuter darüber geben. Dazu schmeckt eine gut gekühlte Alt Kempter Weiße.

wie’s geht: Olivenöl, Thymian, Essig, Salz, Brühe, Bier, Pfefferkörner, Wachholderbeeren und Zwiebel in einen Topf geben. Die Gamskeule vier Tage darin einlegen. Die eingelegte Keule mit Salz und Pfeffer sowie Wildcreme einreiben, mit Öl in einem Bratentopf erhitzen und den Braten von allen Seiten dunkelbraun anbraten. Lauch, Karotten und Sellerie grob schneiden und zugeben, mitdünsten und mit Biermarinade ablöschen. Nach zwei Stunden Bratenzeit das Fleisch herausnehmen und mit Schmand die Soße verfeinern. Dazu schmeckt das Büble aus dem Allgäuer Brauhaus.

Apfelküchle mit Urbairisch Dunkel Soße Zutaten: 6 große Äpfel, 1 Eßl. Puderzucker, 2 Eßl. Weinbrand, 150 g Mehl, 1 Eßl. Öl, Salz,

Gamskeule in Wilderermarinade Zutaten: 3 Eßl. Olivenöl, 1 Teel. frischen Thymian, 1 Eßl. Essig, Salz, 1/4 l Brühe, 1 Flasche Büble, 10 Pfefferkörner, 10 Wachholderbeeren, 1 Zwiebel, 2 kg Gamskeule, Pfeffer, Wildcreme, Öl, Lauch, Karotten, Sellerie

Foto: Hermann Friedrichs

1 Eßl. Speisestärke, 4 Eigelb, 2 Eiweiß, 1 Ei, 140 g Zucker, 2 Flaschen Urbairisch Dunkel sowie Pflanzenfett

wie’s geht: Die sechs großen Äpfel werden geschält, das Kerngehäuse entfernt und in dickere Scheiben geschnitten. Anschließend Puderzucker über die Äpfel streuen und mit Weinbrand beträufeln. Dann ruht der Nachtisch erst einmal für eine Stunde. Für den Ausbackteig werden 150 g Mehl, 1 Eßl Öl, 1 Prise Salz, 1 Eßl. Speisestärke, 2 Eigelb, 40 g Zucker und 1 Flasche Urbairisch Dunkel zu einem dicken Teig verrührt. 2 Eiweiß werden steif geschlagen und unter die Teigmasse gehoben. Der Teig wird warm gestellt. Für die Soße werden 2 Eigelb, 1 Ei, 100 g Zucker schaumig gerührt. Dazu 1 Tasse Urbairisch Dunkel einschlagen und im heissen Wasserbad so lange rühren, bis die Masse weiß-cremig ist. Anschließend werden die Apfelscheiben durch den Ausbackteig gezogen, in Pflanzenfett ausgebacken und mit der Soße serviert. Als Tischgetränk passt natürlich das Urbairisch Dunkel aus dem Allgäuer Brauhaus.

Familie Friedrichs Berggaststätte Rohrmoos 87561 Oberstdorf Tel. 0 83 22 / 44 17

Rohrmoos und Oberstdorf

Langlaufparadies FÜR

AUSGEDEHNTE

SKIWANDERUNGEN

stehen rund 85 km gespurte Langlaufloipen zur Verfügung. Erinnern Sie sich noch an die Nordische Ski-WM 1987? Dann laufen Sie doch gleich mal auf der original Oberstdorfer WM-Loipe und trainieren Sie für die nächste WM 2005. Oder fahren Sie ins Rohrmoos, wo immer wieder Deutsche Meisterschaften stattfinden. Oberstdorf ist das südlichste Wintersportdorf in Deutschland und bietet mehr als 100 km präparierte Abfahrten in jedem Schwierigkeitsgrad. Das ist ideal für Familien. Die Lage der Skiund Snowboardgebiete reicht von 815 bis 2224 m und umfasst 49 Bahnen und Lifte. www.oberstdorf.de

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Gerstensaft gegen Erkältungen

Heißes Bier für kalte Tage MIT DER KALTEN Jahreszeit hat sich auch wieder die Erkältungszeit in unsere Häuser und Wohnungen eingeschlichen. Doch dagegen gibt es ein probates Naturheilmittel: Heißes Bier. Denn Wissenschaftler haben bewiesen: Maßvoller Biergenuss stärkt das Immunsystem und wirkt lindernd bei Erkältungskrankheiten. „Bier heiß zu trinken ist eine alte Volksweisheit, die durchaus ihre medizinische Berechtigung hat“, erklärt der Medizinprofessor Hans Hoffmeister. „Denn der warme Gerstensaft fördert die periphere Durchblutung, und das wirkt sich bei einem Infekt günstig aus.“ Der Genuss von heißem Bier lindert die Beschwerden, der Atem wird

freier, die Gliederschmerzen lassen nach und das Immunsystem wird gestärkt. Am besten wirke der Zaubertrank, wenn man sich nach seinem Genuss in warme Decken hülle und die Erkältung so richtig ausschwitze, betonen die Experten.

Doch vorsicht: Das Bier sollte nicht gekocht werden, da sonst der „heilsame“ Alkohol entweicht. Mehr als 78 Grad Celsius sollte der Gesundheitstrunk deshalb nie erreichen. Die Heilkraft von Bier bei Erkältungskrankheiten ist auch wissenschaftlich untermauert worden. Amerikanische und englische Forscher arbeiteten schon 1993 an einer groß angelegten Studie über „Alkoholverzehr und virenbedingte Erkrankungen“. Dazu wurden 400 Männer und Frauen künstlich mit Erkältungs-Viren infiziert. Ergebnis: Den Teilnehmern, die regelmäßig Bier tranken, ging es am besten.

Bierkosmetik für Haut und Haar SCHON DIE ALTEN Ägypter wussten, dass Bier nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund ist für Haut und Haar. Inzwischen ist die wohltuende Wirkung des Bieres und seiner Inhaltsstoffe aus der Kosmetik nicht mehr wegzudenken. So kann man mit Bier einige verblüffende und ganz natürliche Haarpflegemittel zaubern, die eine schöne Haarpracht garantieren. Und auch unterschiedlichen Hautproblemen können Rezepte mit Bier zu Leibe rücken. Egal ob trockene oder fettige Haut, mit den richtigen Zutaten entfal-

tet Bier auch bei äußerlicher Anwendung seine wohltuende Wirkung. Hautreinigungswasser Für fettige Haut empfehlen Brauer: 2 EL Bier 1 EL Apfelessig 2 Tropfen Teebaumöl 1/2 Glas Wasser Die Zutaten vermischen und einmal täglich problematische Hautpartien waschen.

Bier-Avocado-Maske Für trockene Haut empfehlen Brauer: 1 Avocado 1 TL Weissbier 1 EL Apfelessig 1 EL Honig 1 EL Mandel oder Jojoba-Öl Das Fruchtfleisch aus der Avocado lösen, zerdrücken und mit den anderen Zutaten zu einer einheitlichen Masse vermischen. Die Maske auftragen und eine Stunde lang einwirken lassen. Danach mit Wasser abspülen.

S’Büble moint

Zur Gastronomie gehört auch Brot SCHON

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DIE B IBEL schreibt dem Lebensmittel Brot eine elementare und existentielle Bedeutung zu. In Italien oder Spanien sehen Urlauber es als selbstverständlich an, dass vor dem Essen zum Getränk auch Brot als Appetitanreger gereicht wird. Die Franzosen haben einen regelrechten Kult um ihr Baguette entwickelt. Deutschland ist über seine Grenzen hinaus bekannt für seine Brotkultur und Brotvielfalt und wird bisweilen dafür beneidet. Und dennoch, Brot oder Brezen findet man in der Gastronomie, wenn

überhaupt, höchstens auf Biergartentischen in und um München – sonst ist aber meist Fehlanzeige angesagt. In der deutschen Gastronomie wird Brot nicht wirklich angeboten, und wenn der Gast explizit den Wunsch nach Brot äußert, muss er häufig damit rechnen, ein Halbfertigprodukt oder nicht mehr ganz frische Ware zu bekommen. An den elementaren Bedürfnissen des Gastes geht dies weit vorbei. Brot in seiner ganzen Vielfalt verdient einen angemessenen Stellenwert. Die gesamte mediterrane Gastronomie setzt Brot als

lustvollen und kostenlosen Appetitmacher ein. Und wer träumt bei uns nicht so recht von einer frischen Maß mit einer frischen Breze. Gerade Bier und Brot gehören zusammen und sollten, auch und vor allem in dieser Kombination, durchaus als Chance gesehen werden. Darüber sollte man nachdenken.

Unter Aufsicht von Edmund Martin (rechts) testeten Polizeidirektor Hans-Jürgen Memel (von links), Amtsgerichtsdirektor Gerhard Dambeck, Landgerichtspräsident Edgar Vavra, Ltd. Oberstaatsanwalt Günther Meltendorf und Ex-Landgerichtspräsident Walter Hofmaier ein Atemmessgerät.

Promilletest

Mit zwei Bier noch unter der Promille-Marke DIE ALLGÄUER VERSTEHEN es, ihre Feste und Jubiläen zu feiern und stoßen auch gerne mit einigen Mass Bier oder dem süffigen Weizen des Allgäuer Brauhauses an. Doch dann setzen sie sich kaum mehr ans Steuer. Denn noch nie hat es in den vergangenen zehn Jahren so wenig Verkehrsunfälle durch Alkohol gegeben wie im Jahr 2000. Die Risikobereitschaft in der Adventszeit, im Fasching oder während der Bockbierzeit, nach drei oder vier Halben Bier mit dem eigenen Auto

nach Hause zu fahren, hat deutlich abgenommen, erklärte der Leitende Polizeidirektor Hans-Jürgen Memel aus Kempten bei der Vorstellung des neuen Atem-Messgerätes „Dräger 7110 Evidential“. Dieses Gerät sei so ausgereift, dass das Ergebnis ohne Abzüge gerichtsverwertbar sei, unterstrich Günther Meltendorf, bis vor kurzem Leitender Oberstaatsanwalt. Unter Aufsicht von Polizei-Verkehrssicherheitsbeauftragtem Edmund Martin testeten Juristen und Allgäuer Unternehmer das neue Messgerät.

Harald Platz, Vorstand des Allgäuer Brauhauses, zischte zum Alkoholtest zwei frische Teutsch Pils und bließ dann ins Röhrchen. „Ich bin unter der 0,5-Promille-Grenze geblieben“, resümierte er anschließend. Der Brauereivorstand ist sich sicher: „Über den ganzen Abend verteilt sind drei Weizen und ein anständiges Essen sicherlich nicht zuviel.“ Wer mehr trinke, solle auf Fahrgemeinschaften, öffentlichen Nahverkehr und Taxis setzen. Denn der Führerschein sei nicht nur für junge Menschen ein kostbares Gut, weiß der langjährige Landgerichtspräsident Walter Hofmaier. Sein Nachfolger Edgar Vavra erklärt die Folgen: Im Normalfall gibt es ab 1,1 Promille Führerscheinentzug und einen Strafbefehl. Der sei bei Ersttätern mit etwa 50 Tagessätzen bewertet. Polizeidirektor Memel legte dazu Zahlen auf den Tisch. Im Jahr 2000 gab es 268 alkoholbedingte Karambolagen. 111 Unfallverursacher hatten zwischen 1,1 und zwei Promille. Spitzenreiter war ein 34-jähriger Mann, der morgens um 2 Uhr mit 3,64 Promille Alkohol im Blut aufgefallen war. 73 Personen wiesen zwischen zwei und drei Promille auf, sieben sogar noch mehr. Ihnen droht auf jeden Fall eine MedizinischPsychologische Untersuchung (MPU), die einige hundert Mark kostet. Ins Röhrchen pusten mussten auch 17 Radler, die zu tief ins Glas geschaut hatten, so Memel. Trotz aller Vernunft unter den Allgäuer Autofahrern gab es im Vorjahr immer noch drei Tote und 168 Schwerverletzte.

Reinhartser Straße 4 – 87437 Kempten Tel. 08 31 - 7 39 24 und 7 10 24 Fax 08 31 - 7 57 59 e-mail: [email protected] 9

Bier des Monats

Büble kommt groß raus DAS BÜBLE-BIER aus dem Allgäuer Brauhaus Kempten wurde vom BIERCLUB zum „Bier des Monats“ gewählt. Rund 900 Bierexperten in Deutschland erhalten Anfang Dezember Pakete mit Allgäuer Brauhaus Büble-Bier. BIERCLUB wurde 1997 von Matthias Kliemt und Frank Winkel in Dortmund gegründet und prämiert monatlich regionale Bierspezialitäten. Unter www.bierclub.de stellen sie nun das Bier aus dem Sudhaus an der Königstraße in Kempten vor. Büble ist damit das zwölfte Bier, das in die Wahl zum Bier des Jahres 2001 kommt. Der BIERCLUB hat sich seit knapp fünf Jahren dem Erhalt der regionalen Biere mit speziellem

Geschmack verschrieben. Für die inzwischen 900 Mitglie-

der wird die eigene Club-Zeitung „Pro-Bier“ herausgegeben. Der eigentliche Biertest erfolgt anonym. Eine Gruppe war dazu ins Allgäu gereist und hatte reichlich Büble-Bier gekauft und später verkostet. Die Wahl fiel einhellig aus,

was Brauhaus-Vorstand Harald Platz riesig freute. Vor Ort verpackten Matthias Kliemt und Frank Winkel nun das zu verschickende Bier in Club-eigene Kartons. Per Post geht es dann zu den Mitgliedern zwischen Oberstdorf und Flensburg. Mit verpackt waren gleichzeitig die Stimmkarten für das „Bier des Jahres“ 2002. „Wir finden, dass die deutsche Bierlandschaft mit über 5000 Sorten erhalten werden muss“, erklärten die Initiatoren. Sie sehen in der Wahl des Büble-Bieres auch eine Werbung für die Fremdenverkehrs-Region. Immerhin hat der Club auch Mitglieder in Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Österreich und Italien. Vielleicht wählen die Mitglieder das Büble zum Bier des Jahres 2002, dann findet die BIERCLUB-Jahresparty in Kempten statt.

Allgäuer Festwoche 2001

Tourismustag: Deutsche schätzen Urlaub im Allgäu IST

URLAUB im Allgäu ok.? Mit dieser Frage beschäftigten sich Experten beim Allgäuer Tourismustag 2001. Prof. Dr. Alfred Bauer von der Fachhochschule Kempten stellte dazu das Ergebnis seiner Gästebefragung vor. Im Auftrag der Euregio Via Salina und der Allgäu-Initiative waren 1600 Urlauber befragt worden. Dabei waren sich 70 Prozent darin einig, vor allem wegen der Berge und der schönen Landschaft das Allgäu als Urlaubsort gewählt zu

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haben. Dagegen gaben nur jeweils drei Prozent der Befragten an, wegen der Kultur und des Käses auf das Allgäu als Urlaubsort aufmerksam geworden zu sein. Die Studie machte deutlich, dass die Hälfte aller Allgäu-Touristen zwischen 50 und 70 Jahre alt ist, während nur acht Prozent unter 30 Jahre alt sind. Das Allgäu ist eine Familienregion, was die Zahl von 81 Prozent Ehepaaren

Über den Fremdenverkehr im Allgäu diskutierten während der Allgäuer Festwoche in Kempten (von links) Reisefachmann Walter Krombach, der Schwäbische Tourismuspräsident Alfons Zeller, AZ-Chefredakteur Hermann König, Prof. Dr. Alfred Bauer, Elisabeth Hiepp als Beraterin für Urlaub auf dem Bauernhof und BHG-Bezirksvorsitzender Johann Britsch.

und Familien mit Kindern unterstreicht. Sie sind es auch, die auf Direktbuchung bei den Gastgebern Wert legen (86 Prozent). Das untermauerte Bauer mit der Zahl von 72 Prozent Stammgästen. Diese reisen zum Großteil mit dem eigenen Auto an, das sie auch während des Urlaubs zu Ausflügen nutzen. Sie kommen in der warmen Jahreszeit, um Ausflüge zu unternehmen, zu wandern und zu schwimmen. Nur zwei Prozent nutzen die Golfangebote in der Region. Sehr zufrieden mit den Freizeitangeboten zeigten sich 90 Prozent der Gäste, wobei der Ski-Langlauf am besten abschneidet. Potenzial sieht Bauer im Kulturangebot, das mit dem Musical „Ludwig II – Sehnsucht nach dem Paradies“ einen echten Magnet gewonnen habe. Eine deutliche Absage erteilte der Tourismus-Experte den vielfältigen Qualitätssiegeln, von denen sich einzelne Orte Wettbewerbsvorteile versprechen. Die Inflation dieser Siegel helfe niemandem und verwirre den potenziellen Gast. Seine wichtigste Erkenntnis: 95 Prozent der befragten Gäste würden erneut Urlaub im Allgäu buchen.

Ein Gedicht – von Dieter Kremer –

Gasthof Hirsch in Unterthingau

Kurcafé in Bad Grönenbach

100 Jahre Teutsch Pils DEN 100. GEBURTSTAG vom Teutsch Pils feierte nicht nur das Allgäuer Brauhaus in Kempten und in Aulendorf, auch einige Gaststätten nahmen den runden Geburtstag zum Anlass, Gäste zu einer zünftigen Unterhaltung einzuladen. Im Gasthof Hirsch in Unterthingau spielte das „Rosswoid Trio“ mit Tuba auf und im Kurcafé in Bad Grönenbach war eine 100er-Party im fesch stilecht dekorierten Ambiente.

Dieter Kremer Gasthof Hirsch Kleine Gasse 4, 87647 Unterthingau Tel. 0 83 77 / 3 61, Fax 0 83 77 / 15 47 www.felderwirt.de Hansjörg Neumair „Kurcafé“ Vogelweide 4 87730 Bad Grönenbach Tel. 0 83 34 / 4 95 • www.kurcafe.net

100 Jahre Teutsch Pils im Schaufenster IN DER VOGTSTRAßE in Kempten dekorierte Alfons Bernhart zwei Schaufenster mit Teutsch Pils und Produkten rund um den 100. Geburtstag der Biermarke. Dem Brauer des Allgäuer Brauhauses macht es immer wieder Spaß, sein „täglich Bier“ kunstvoll zu gestalten.

Lueggeds uib a neahmed uibr Glas und rieched dra des Pils, des isch oizig und grandios wieviel vrdregd ma vo deam, froag i mi blos. Die Bloame, die goldig Farb, doa saufd sogar mei Ma, und des isch frei arg. Ob groaß, ob kloi, ob dirr, ob breid, des Bier, des isch hald a Freid. Mit deam Gerschdesaft im Bluad, dued sogar die schwerschd Arbad gued. Des schmegd ob jung, ob ald, blos a baar, die saufeds hald. Noi, noi, des miasse dr genießa, des muas in dr Gurgl so richdig fließa, Seis a Franzos, a Italiener odr a Preiß, vo deane braut doch jedr blos an Scheiß. Abr des Pils, vo der Brauerei, des, des haud oifach nei. Ganz gleich ob Birgrmeischdr odr Doktor, Teutsch Pils kut in ihrem Woardschadz vor. Ganz gleich ob Schbenglr, Beck odr Musikand, nemed uibre Glesr jedzd in ‘d Hand dir soddet it glei dringe druß, luegges ‘n uib zeschd a dean Genuß, noa hofele d’Mund langsam na ans Glas, a bisle lubfe, bis ‘es kut des Nass noa sedzed a und drinked aus, und schnell me bschdelle, weil des gwiß blad me aus. Ganz gleich ob Obr odr Undrlender fir des Bier, brauchd ma koin Kalendr. Sogar die Fraua meged dean edle Gerschdesafd des Pils wead it drunke noi, des wead vrnaschd. Ganz gleich ob schwaz odr blond ob road odr gelb, meischdens wead a ganz Tabledd voll bschdelld ma broschded sich zu mit glizrige Oage, und wie a Schwamm, bisch zmoal vollsoage. Ganz gleich ob’s Sommr odr Windr isch, ob’s reneg, schneit odr scheind d’Sonne, des Pils, des isch oifach a Wonne. Drum schdoased mit mir a, das i’s negschde me bschdelle ka. I Wiensch uib viel Schbass und viel Freid, mit deam 100 jährige Pils fir heit. Schwezed, lached und dund drinke, heit braucht uib ibrhaubd nigs schdinke. S’Kopfweah isch sowieso mit drbei, und drozdeam drink i noa oins, weil i hau more frei.

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Umweltpakt Bayern

Miteinander die Umwelt schützen SEIT JAHREN HAT sich das Allgäuer Brauhaus Kempten dem Schutz der Umwelt verschrieben. Neben der Aktion Ökoprofit, der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und dem Schutz des Günztal-Biotops trat die Brauerei nun dem Umweltpakt Bayern bei. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Vereinbarung zwischen der Bayerischen Wirtschaft und der Staatsregierung mit dem Ziel eines verstärkten Umweltschutzes. Es wird verlangt, Ökonomie, Ökologie und soziale Ziele

so in Einklang zu bringen, dass die Bedürfnisse der heute lebenden Menschen befriedigt werden, ohne folgenden Generationen die Chance auf ihre Lebensgestaltung zu nehmen. Das Allgäuer Brauhaus hat sich erneut verpflichtet, den betrieblichen Umweltschutz weiter zu entwickeln. Bereits vor einem Jahr wurde das Unternehmen mit dem Ökoprofit Kempten ausgezeichnet. Neben der konsequenten Abfallwirtschaft ist die Energiewirtschaft ein Kernstück. Seit 1965 wird der Wasserbedarf bei der Bierherstellung ständig reduziert. 1986 folgte die Einführung lärmarmer Fahrzeuge als erste Brauerei Bayerns. Seit 1990 verzichtet das Brauhaus auf Einweggebinde. Auf den Keg-

Umstellung auf den Euro

Euro-Starter-Kits ab 17. Dezember AM 1. JANUAR 2002 sagen wir der DM ade. Der Euro wird alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel und alle Konten werden auf Euro umgestellt. Überweisungen, Schecks und Lastschriften werden nur noch in Euro abgewickelt. An Geldautomaten werden nur noch Euro-Scheine ausgegeben. Die ersten „Euro-Starter-Kits“ werden bereits ab 17. Dezember 2001 an Privatleute ausgegeben. In den Tüten für 20 DM sind Münzen im Wert von 10,23 Euro enthalten. Bis zum 28. Februar 2002 läuft der Bargeldaustausch DM/Euro. Unabhängig von der juristischen Regelung wird

die DM als Zahlungsmittel im Barverkehr akzeptiert. Bei allen Barzahlungen soll aber grundsätzlich Euro als Wechselgeld herausgegeben werden. Eine Ausnahme sind noch nicht umgerüstete Automaten. Sie können bis Ende Februar mit DM-Bargeld bei Annahme und Rückgeld betrieben werden. Was bedeutet die Umstellung für Ihre Geldgeschäfte?

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fässern gibt es keine Etiketten mehr. Seit diesem Jahr wird in der Kälteanlage Binäreis verwendet und statt Schmieröl kommen nicht wassergefährdende Bioöle zum Einsatz.

Alle Konto- und Vertragsbedingungen behalten ihre Gültigkeit. Es wird lediglich der DM-Betrag mit dem offiziellen Umrechnungskurs in Euro umgestellt (1 Euro sind 1,95583 DM). Alle Konten werden nach dem 1.1.2002 ausschießlich in Euro geführt. Der Garantiebetrag für die Einlösung von EC-Scheck entfällt zum 1. Januar 2002. Banknoten aus den Teilnehmerstaaten des Euro (Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien) werden bis zum 31. März 2002 bei den Landeszentralbanken kostenlos umgetauscht. Briefmarken Mit dem Euro kommen auch neue Briefmarken. Stichtag für die Ausgabe der neuen, nur noch auf Euro lautenden Briefmarken ist ebenfalls der 1. Januar 2002. Ihre Restbestände an alten D-Mark-Briefmarken können Sie bis zum 30. Juni 2002 aufbrauchen. Danach können Sie die alten Marken bis zum Jahresende 2002 am Postschalter gegen neue umtauschen. Die deutschen Briefmarken werden weiterhin die Herkunftsangabe „Deutschland“ tragen. Diese dürfen auch nur in Deutschland geklebt werden. Man kann also nicht wie bei den Münzen die nationalen Marken mit in den Urlaub nehmen und dort auf die Postkarte an seine Lieben kleben. Beim Auf- und Abrunden zwischen DM und Euro geht der Staat mit gutem Beispiel voran. Der Sparerfreibetrag wird zum Vorteil der Bürger nach oben gerundet. Ein Single erhält bisher 3000 DM, macht umgerechnet 1533,88 Euro. Vater Staat rundet nach oben und gewährt künftig 1550 Euro Sparerfreibetrag.

Freestyle am Fellhorn

Weltcup und Deutsche Meisterschaften ZU DEN HÖHEPUNKTEN des Allgäuer Skiwinters gehören die Freestyle-Wettbewerbe am Fellhorn. Vom 3. bis 6. Januar 2002 wird dort der FIS-Weltcup ausgetragen. Die Deutschen Buckelpisten-Meisteschaften folgen vom 22. bis 24. März und schließen auch die Allgäuer Meisterschaft mit ein. Die Bayerische Meisterschaft wird am 16. und 17. Januar in Weiler-Simmerberg ausgerichtet. Interessant für die Zuschauer wird das erste offizielle Training am Freitag, 4. Januar, ab 10 Uhr unterhalb der Mittelstation Fellhorn. Am Samstag folgt von 10 bis 14.30 Uhr das zweite Training. Am Sonntag haben die Starter nur noch eine kurze Trainingsrunde, ehe um 9.45 Uhr der Wettkampf beginnt. Das Finale ist ab 13.15 Uhr geplant, so Sandra Becker vom Organisationskomitee. Voll auf ihre Kosten sollen die Zuschauer bei einer Big-AirShow ab 14.30 Uhr an der Mittelstation kommen. Um 15 Uhr schließt die Siegerehrung den Weltcup ab.

Nikolaus besucht Brauhaus-Kinder

Bei den Deutschen Meisterschaften ist am Freitag, 22. März, Training. Die Wettkämpfe starten an den beiden folgenden Tagen jeweils um 10.45 Uhr.

Infos zum Weltcup beim SC Tiefenbach und moguls & friends. Infos zur Deutschen Meisterschaft bei Werner Weber, Sportwart ASV und BSV Ski-Freestyle, Tel. 0 83 22 / 12 42

ES IST SCHON eine Tradition geworden, dass in der Adventszeit eine Kinderweihnachtsfeier im Schalander des Allgäuer Brauhauses veranstaltet wird. Hierzu wurden die Kinder aus dem Gerhardinger Haus in Kempten, dem Heilpädagogischen Heim St. Maria in Kalzhofen und der Wohnfamilie Ohnesorg aus Kempten vom Allgäuer Brauhaus eingeladen. Gebannt verfolgten die Kinder den Besuch von Nikolaus und Knecht Ruprecht. Der hatte einen ganzen Sack voll Spielsachen dabei. Anschließend gab es noch ein Kasperletheater. Für die musikalische Umrahmung der Kinderweihnachtsfeier sorgte die Sankt Manger Stubenmusik.

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30 Jahre: Helmut Mayer

35 Jahre: Heinz Feger

FISCHEN begann seine Tätigkeit als Heimdienstfahrer 1971 bei der damaligen Waldburg-Brauerei. Bei der Übernahme durch das Allgäuer Brauhaus im Januar 1973 wurde auch Helmut Mayer übernommen. Bis zum heutigen Tag beliefert er die Wirtekunden im Raum Oberstdorf vom Depot aus und ist wegen seines unermüdlichen Engagements und seiner Zuverlässigkeit bei den Kunden sehr geschätzt.

IST SEIT O KTOBER 1966 Heimdienstfahrer in Oberstdorf. Vom Allgäuer Brauhaus wechselte er 1968 zur Waldburg-Brauerei und 1973 mit der Übernahme wieder zurück. Vom Depot in Oberstdorf aus beliefert er bis heute Heimdienstkunden und Pensionen im südlichen Oberallgäu mit den erfrischenden Bieren des Allgäuer Brauhauses. Heinz Feger ist durch seine freundliche Art bei seinen Kunden sehr beliebt.

AUS

In den Ruhestand WURDE G ERTRAUD A RNOLD verabschiedet. Am 31. August schied die langjährige und beliebte Mitarbeiterin aus. Seit 1975 arbeitete sie als Sachbearbeiterin Technik und wechselte 1984 in die Abteilung Logistik/Fuhrpark.

Jubilare 10 JAHREN arbeitet Hans-Georg Betz beim Allgäuer Brauhaus. Neu in der Expedition ist Rolf Maier, er wechselte vom Fuhrpark in diese Abteilung

SEIT

Verstorben 25 Jahre: Franz Schwarz WURDE IM D EZEMBER 1976 als Betriebsmaler eingestellt und arbeitet seit 1977 als Stapelfahrer. Der freundliche und zuverlässige Mitarbeiter ist seit 1986 zeitweise Anlagenfahrer in der Flaschenabfüllung.

Wechsel in Außendienstmannschaft:

Horst Neeser

WIRD AB

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2001:

Elisabeth Haggenmüller am 17. Januar Johann Albanbauer am 22. Februar Heinrich Frey am 4. März Johann Holland am 1. November

Nachruf

Markus Herla 1. JANUAR 2002 das Außendienstgebiet von Norbert Haisermann, der in seinen wohlverdienten Ruhestand geht, übernehmen. Der gelernte Hotelfachmann wird bereits seit Juli in sein Gebiet eingeführt. Aufgewachsen in Kempten, sammelte er mehrere Jahre Auslandserfahrung.

SIND IM J AHR

Sein zukünftiges Aufgabengebiet erstreckt sich von Durach bis Weilheim und von Schongau bis GarmischPartenkirchen.

AM 27. OKTOBER verstarb Horst Neeser, der fast 40 Jahre beim Allgäuer Brauhaus tätig war. 1960 begann er als Brauer, wechselte später in das Betriebslabor und wurde schließlich Kundendiensttechniker. Horst Neeser arbeitete mehrere Jahre im Betriebsrat mit. Als stets zuverlässiger und gewissenhafter Mitarbeiter und hilfsbereiter Kollege hat Horst Neeser dem Unternehmen bis zu seinem Ruhestand 1999 mit viel Einsatz gedient. In seiner Freizeit engagierte er sich seit 1962 im EV Kempten, wo er zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Abteilungsportrait

Stefan Müller

Der technische Kundenservice des Allgäuer Brauhauses

DER GEBÜRTIGE ALTUSRIEDER Stefan Müller absolvierte von1968 bis 1971 seine Ausbildung zum Brauer in der dortigen Postbrauerei. Nach einigen Wanderjahren durch mehrere Brauereien führte ihn sein Weg zur Kaiserbrauerei Immenstadt, wo er seit 1968 in allen Bereichen der Brauerei und Mälzerei tätig war. Nach der Übernahme der Kaiserbrauerei durch das Allgäuer Brauhaus im Jahre 1989 war Herr Müller in mehreren Abteilungen tätig. Seit 1999 ist Herr Stefan Müller verantwortlich für unseren technischen Kundenservice. Als Brauer mit Leib und Seele ist er mit seiner ruhigen und umgänglichen Art ein kompetenter Ansprechpartner für unsere Kunden. Wir wünschen dem Hobby-Älpler auch in Zukunft eine glückliche Hand bei der Lösung der schanktechnischen Probleme unserer Kunden.

DER ANSPRECHPARTNER im technischen Kundenservice des Allgäuer Brauhauses ist unser Mitarbeiter Stefan Müller. Der Sachkundige nach §12 und §16 der Getränkeschankanlagenverordnung berät und unterstützt unsere Kunden in allen schanktechnischen und hygienischen Belangen. Dies beginnt bei kleinen Dingen wie der Auswahl des richtigen Gläserspülmittels, der Einweisung in die Bedienung einer Schankanlage oder deren richtige Reinigung und endet bei Reparaturen, der Planung oder der Installation kompletter Getränkeschankanlagen.

Bei all diesen Aufgabenstellungen ist Herr Müller stets der richtige Ansprechpartner und hilft unbürokratisch und schnell. Wir legen größten Wert darauf, daß unsere Biere immer in der richtigen Qualität gezapft und serviert werden können und unseren Kunden auch im Servicefalle schnell geholfen wird. Aus diesem Grunde haben wir unser neues Servicefahrzeug mit allem ausgestattet, was für die „Erste Hilfe“ nötig ist. Sie erreichen unseren technischen Kundenservice über den zuständigen Betreuer im Außendienst, die Expedition (Tel.: 08 31/ 20 50 - 144) oder unsere Zentrale (Tel.: 08 31/ 20 50 - 0).

Neue Auszubildende beim Allgäuer Brauhaus

Christian Huber, Brauer

Martina Aicher, Ind.-Kffr.

Sarah Haggenmüller, Ind.-Kffr.

Christoph Zimmermann, Ind.-Kfm.

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Foto: Martina Diemand

Fellhorn

Berglarkirbe-Jubiläum ZUM 10. MAL versammelte sich das Älplervolk am Jakobitag Ende Juli auf dem Fellhorn, um eine Berglarkirbe zu feiern. Vor zehn Jahren hatte Toni Haßler die Idee zu dieser traditionellen Hirtenveranstaltung, die diesmal 3000 Zuschauer auf den Blumenberg zog. 18 Alphorngruppen aus fünf Nationen mit über 70 Musikanten umrahmten einen Gottesdienst, den der Oberstdorfer Pfarrer Peter Guggenberger hielt. Für Tourismuschef Alfons Zeller, zugleich Präsident des Älplerverbandes, gehören derartige Veranstaltungen zur Qualitätssteigerung des Fremdenverkehrs im Allgäu. Zu den Gästen zählten auch Sozial-Staatssekretärin Christa Stewens und Oberstdorfs Bürgermeister Eduard Geyer.

Viehscheid in Immenstadt PRÄCHTIG GESCHMÜCKTE Kranzrinder sind der Stolz eines jeden Älplers, wenn er seine Herde alljährlich zur traditionellen Viehscheid – wie hier in Immenstadt – ins Tal treibt. Jedes Jungtier, auch Schumpen genannt, wird mit einer „Zugschelle“ versehen und so entsteht auch der nicht zu überhörende Klang einer oft über 100 Tiere umfassenden Herde. Rund 100 Tage verbrachte das Jungvieh auf den saftigen Weiden der Allgäuer Alpen.

Geburtstage Wir gratulieren herzlich zum

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60. Dietmar Weiss, „Allgäuer Bräustüble“, Schongau 60. Hans Köberle, „Landhaus Köberle“, Obermaiselstein 60. Anna-Maria Serrao, Restaurant „Vesuvio“, Bad Schussenried 60. Roswitha Abel, Café-Restaurant „Abel“, Lindau 60. Josef Vogler, „Almstube“, Trauchgau 65. Hugo Spaun, „Zum Löwen“, Kemnat 65. Elfriede Schweiger, „Hanselewirt“, Schwangau 65. Herta Schafroth, „Krone“, Immenstadt-Stein

Allgäuer Herbstball BEIM ALLGÄUER HERBSTBALL im Kemptener Kornhaus feierten 400 Gäste bis weit nach Mitternacht. Im Mittelpunkt stand Gala-Queen Ireen Sheer, die mit neuen und alten Hits das Publikum mitriss. Bei bekannten Songs wie „Goodbye Mama“ oder „Tennessee Waltz“ gingen die Gäste begeistert mit. Sheer bot auch ein Beatles-Potpourri und zeigte sich beim a capella vorgetragenen „Amazing Grace“ stimmgewaltig. Für weitere Ballstimmung sorgte die Unterallgäuer „Klaus Ammann BigBand“ und die Kemptener „D’Beat Bops“. Unterstützt wurde der Ball vom Allgäuer Brauhaus Kempten, von der Allgäuer Zeitung, dem Autohaus Seitz & Abt sowie den Allgäuland-Käsereien und der Firma Feneberg. Foto: Erika Bachmann

Mit einem frischen Teutsch Pils stießen sie auf einen gelungenen Herbstball im Kemptener Kornhaus an (von links) AZ-Wirtschaftsredakteur Etienne Le Maire, Unternehmer Hannes Feneberg, Allgäuer Brauhaus-Vorstand Harald Platz, AZV-Geschäftsführer Markus Brehm, Moderator Helmer Litzke und Claudia Brehm.

Kindertag in Kempten DER KEMPTENER Kindertag lockte auch in diesem Jahr wieder Tausende von Besuchern in die Stadt. Bei strahlendem Sonnenschein drängten sich Kinder mit ihren Eltern vom Rathausplatz bis zum St. Mang-Platz. An 52 Ständen informierten Vereine und Jugendorganisationen über ihre Arbeit und boten Gelegenheit zum Basteln und Spielen. Auf der Bühne wurde ein tolles Programm geboten. Der Reinerlös des Kindertages kommt dem Kinderschutzbund Kempten zugute. Alle Helfer, darunter der Stadtjugendring Kempten, arbeiteten ehrenamtlich. Auch das Allgäuer Brauhaus unterstützte diesen Aktionstag. Fotos: Diemand

Wirte schwangen Tanzbein bei Ball-Nacht EINE

RUNDUM gelungene Veranstaltung war der „Ball der Gastronomie“ im Traditionsgasthof Hirsch in Krugzell. Zu den Klängen der Band „Die Allgäuer“ schwangen über 150 Wirte sowie deren Mitarbeiter, Geschäftspartner und Freunde der Gastronomie das Tanzbein. Rüdiger Preschl, BHG-Kreisvorsitzender Kempten Stadt und Land, begrüßte unter den Gästen Landrat Gebhard Kaiser, BHG-Hauptgeschäftsgeführer Andreas Ellmaier und Bezirksvorsitzenden Johann Britsch. Foto: Riefer

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Getränke Vogel in Aulendorf

Vor 50 Jahren gab es nur zwei Sorten Bier im Angebot DIE HERRENMÜHLE in Aulendorf ist nicht nur die letzte mahlende Kleinmühle im Landkreis Ravensburg – in der Herrenmühle ist auch der erste Getränke-Abholmarkt der Region zu Hause. Während sich die Familie über Jahrhunderte mit Mehlverkauf, Getreide- und Mosthandel einen Namen machte, richtete Theodor Vogel zusätzlich einen Lebensmittelladen ein. Im Jahre 1950 bot er zwei Sorten Bier an: Aus dem Bräuhaus Aulendorf und von Fürstenberg. Dazu gab es vier oder fünf Sorten Limonade und Sprudel sowie einige Südtiroler Weine. Bereits 1973 baute Theo Vogel den ersten Getränkeabholmarkt in der Aulendorfer Gegend.

Theo und Barbara Vogel führen heute Mühle, Laden und Getränkemarkt.

1970 stieg sein Sohn Theo Vogel nach erfolgreicher Ausbildung ins Geschäft ein. Rasch vergrößerte er das Geschäft und zog einen Handel mit Getränken und Mühlenprodukten im großen Stil auf. Das Sortiment wurde 1972 entsprechend erweitert. Zehn Jahre später heiratete der Junior, und seine Frau übernahm den Laden. Theo Vogel baute derweil den ersten Getränke-Heimdienst und Getränke-Abholmarkt der Region auf. 1986 wurde eine große Lagerhalle gebaut und 1990 wich die alte Mosterei dem größeren Getränkemarkt. 1997 wurden die Stellflächen erneut verdoppelt.

Heute werden dort die frischen Biere des Allgäuer Brauhauses aus Kempten als Nachfolger des Bräuhauses Aulendorf angeboten. Auch in die Mühle investierten die Vogels. 1992 wurde die Mühle umgebaut und modernisiert, die Technik selbst vollautomatisiert.

Theo Vogel Herrenmühle-GET Bachstraße 2, 88326 Aulendorf Tel. 0 75 25/ 26 44 Fax 0 75 25 / 75 96

Letzte Kleinmühle im Kreis Ravensburg

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NOCH VOR 55 Jahren gab es im Kreis Ravensburg 128 Mühlen. Doch die Konzentration auf immer größere Betriebe und Strukturmaßnahmen in der europäischen Landwirtschaft haben die Zahl auf zuletzt vier schrumpfen lassen. Die Herrenmühle Vogel in Aulendorf ist als letzte mahlende Kleinmühle übrig geblieben. Theo Vogel blätterte in der Geschichte: „Das muss man sich einmal vorstellen. Da existiert ein Handwerksbetrieb, der seit über 400 Jahren ununterbrochen bis zum heutigen Tage in Betrieb ist. Die Herrenmühle Vogel am Fuße des alten Schlosses überstand den Dreißigjährigen Krieg, Wiens Belagerung durch die Türken 1683, den Krieg der Kaiserin Maria Theresia gegen Friedrich II. von Preußen 1740, die Französische Revolution 1789, den Wiener Kongress 1814, den deutsch-französischen Krieg 1870/71, die Weltkriege

1914/18 und 1939/45. Die historischen Werke arbeiteten auch während des deutschen Wirtschaftswunders und bei der Wiedervereinigung vor zehn Jahren. 400 Jahre Fortschritt und Forschung veränderten das Leben, aber nicht die Herrenmühle. In ihr wird das Getreide noch immer gründlich gereinigt. In drei großen Sieben wird der Sand vom Getreide getrennt. Anschließend entzieht ein Magnet alle Metallteile, ehe ein Steinausleser alle Steine und Glassplitter herausfiltert. Im Rundund Langkorntrieur werden alle länglichen und runden Unkrautsamen getrennt, ehe der Tischausleser taube Körner und Mutterkorn aus dem Gemisch entfernt. Am Ende wird das Getreide durch Scheuern und Bürsten von schädlichen Mikroorganismen befreit. Erst danach befindet sich das Getreide in dem hygienischen Zustand, der es für den Verzehr geeignet macht.“

Am 9. September 2001 feierte Theodor Vogel seinen 80. Geburtstag. Er hilft immer noch im Geschäft mit und fährt auch zur Kundschaft raus, um Informationen aus erster Hand zu erfahren.

Biermuseum in Aulendorf

Marlene Dietrich und das Teutsch Pils WAS HABEN Marlene Dietrich und das Teutsch Pils gemeinsam? Die Anwort dazu findet sich nicht nur auf den Bierfilzen des Allgäuer Brauhauses. Im Lesesaal des Aulendorfer Schlosses haben die Aulendorfer Bierfreunde eine Ausstellung zum 100. Geburtstag des Bieres zusammengestellt. Mit Fotos, Dokumenten, Zeitungsausschnitten und verschiedensten Objekten spannten sie den Bogen vom Bierwagen ins 21. Jahrhundert und erklärten auch die Gemeinsamkeiten von Graf von Zeppelin und dem Bier, das heute in Kempten gebraut wird. Im Aulendorfer Schloss wurde die 100-jährige Geschichte des Teutsch Pils lebendig.

Die Ausstellung erklärt die Anfänge des Teutsch Pils durch den Besitzer des Bräuhauses Aulendorf, Ökonomierat und Bierbrauer Heinrich Härle. Der war 1899 für ein Jahr nach Pilsen gegangen, um dort die Kunst des Pilsbrauens zu erlernen. Bis dahin hatte er das landläufige dunkle Bier eingebraut. Nach seiner Rückkehr spezialisierte er sich auf das feinere, hellere Bier und nannte es „Teutsch Pilsener“. Der Siegeszug der Marke wird mit zahlreichen Exponaten nachgezeichnet. Das Allgäuer Brauhaus, der Heimatund Museumsverein Aulendorf, das Gasthaus „Rad“ und die Aulendorfer Georg Gallasch, Klaus Wekenmann und Wolfgang Allgayer steuerten Ausstellungsstücke bei. Die Aufbereitung von Texten und Fotos besorgte Peter Herbst. Sicherlich ein Blickfang ist der alte Schlitten mit drei Fässern. Gleich daneben steht auf einem alten Biergartentisch ein Kasten mit alten Flaschen. Nicht fehlen darf da das Etikett vom „St. Norbertus“, dem traditionellen Starkbier, das in Aulendorf von Weih-

nachten bis Ostern ausgeschenkt wird. Auf einer Mälzerschaufel findet sich noch der unmissverständliche Spruch: „Eher soll die Welt verderben, als vor Durst ein Mälzer sterben“. Interessant ist der Hinweis auf die Verdienste des Grafen Eusebius Königsegg (1639 bis 1692), der 1688 Aulendorf das Marktrecht verliehen hatte und der kurz vor seinem Tod den Bau des Bräuhauses veranlasste. Aus dem Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften von 1929 geht hervor, dass in diesem Jahr vier Kraftwagen, drei Pferdegespanne, acht Privatgüterwagen, zwölf Bierniederlagen und 36 Angestellte und Arbeiter zum Aulendorfer Bräuhaus gehörten. Werbung für das Bier wurde nicht nur auf Aschenbechern und Geschirr gemacht, sondern schon sehr früh auf Fesselballonen.

Der Kundenverbrauch an Bier ist von 1886 bis 1913 exakt festgehalten. Demnach wurden anno 1891 allein im Bräustüble nicht weniger als 638 Hektoliter ausgeschenkt; das sind beinahe zwei Hektoliter pro Tag. Interessant ist auch eine Anekdote, die im Brauerarchiv festgehalten wurde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wettete der Brauer Reck, ein volles Fass Bier vom Bahnhof bis zum Bräuhaus zu schleppen. Er lud es auf seine Schultern und trug es ohne abzusetzen bis in die Brauerei. Mit der gewonnenen Wette wurde er „unsterblich“. Sein Bild mit dem aufgeladenen Fass ist noch heute das Wahrzeichen der Brauerei Härle und des Aulendorfer Bräuhauses. Doch was hat das alles mit Marlene Dietrich zu tun? Sie wurde am 27. Dezember 1901 als Maria Magdalena von Losch geboren und wäre jetzt ebenfalls 100 Jahre alt geworden.

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Bahnhofsfest

Funk in Bad Waldsee

Sonne lacht in Meckenbeuren

25 Jahre Durstlöscher

DAS TRADITIONELLE BAHNHOFSFEST in Meckenbeuren war in diesem Jahr von herrlichem, sonnigem Wetter begleitet. Die ortsansässigen Vereine hatten die Stände für die Bewirtung aufgebaut und schenkten dort die bekannten Biere des Allgäuer Brauhauses Kempten aus. Die „Ex-Rausch-Händler“ und die Narrenzunft Kehlen schenkte die Allgäuer Brauhaus-Biere aus. Foto: Bürgermeister Roland Weiß (2.v.l.) zusammen mit Bezirksleiter Thomas Flach (4.v.l.) und Zunftmeister Otto Lanz (5.v.l.).

AUF

Bundeswehrkantine in Pfullendorf

Ade nach 25 Jahren NACH 25 JAHREN sagten Theo und Wilma Heyer der Bundeswehrkantine in Pfullendorf ade und freuen sich nun auf ihren Ruhestand und viele schöne Aufenthalte in ihrem Wohnwagen im Kleinwalsertal. Gleichzeitig wurden Ute und Wilfried Lindner als neues Pächterpaar begrüßt. Sie sind bereits bestens in den Kasernenbetrieb eingeführt und servieren zu den Bieren des Allgäuer Brauhauses vor allem hausgemachte Pizzen. Wilfried Lindner Gen. Ob. v. Fritsch-Kaserne 88630 Pfullendorf Tel. 0 75 52 / 83 62

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BEMERKENSWERT erfolgreichem Kurs schwimmt Hans Funk mit seinem Getränke-Fachhandel in Bad Waldsee. Die Familie vermittelt bereits in der dritten Generation ihren Kunden ein Einkaufs-Erlebnisgefühl. In den beiden individuellen Abholmärkten werden seit 25 Jahren auch die Biere des Allgäuer Brauhauses mit Erfolg verkauft.

Getränke Funk Getränkefachgrosshandel Biberacher Str. 29 88339 Bad Waldsee Tel. 0 75 24 / 14 65

Mohren in Langenau

Weißwurstfrühstück zur 65er-Feier MIT EINEM ZÜNFTIGEN Weißwurstfrühstück und Musik feierte der Gasthof Mohren in Langenau Mitte September das 65-jährige Brauereijubiläum mit dem Allgäuer Brauhaus Kempten. Bezirksleiter Ralf Walter bedankte sich bei der neuen Mohrenwirtin für die langjährige Treue. Rosa Briele hatte den Gasthof von ihrer im Frühjahr verstorbenen Mutter Erna Glöckle übernommen. Zur Feier waren auch zahlreiche Stammgäste gekommen. Der Mohren bietet 30 Sitzplätze. Täglich 14.30 bis 24 Uhr geöffnet, Sa.und So ab 9.30 Uhr.

Rosa Briele Gasthaus „Mohren“ Wettinger Straße 12 89129 Langenau Tel. 0 73 45 / 43 61

Rosa Briele und Erwin Henseler

Zapfhahn in Memmingen

Pilsstube ALS HEINZ KANDZIORA 1976 seine Pilsstube „Zapfhahn“ in Memmingen eröffnete, sollte das Haus innerhalb eines Jahres einer Straßenverbreiterung weichen. Doch die Stadtväter besannen sich eines anderen, und nun feierte der Wirt sein silbernes Jubiläum. Unzählige Gäste gingen ein und aus und so wurde der Zapfhahn zur Institution in der Maustadt. Zu mancher Hochzeit, die dort angebahnt wurde, war Kandziora als Trauzeuge geladen. Auch zwischen ihm und seiner Lebenspartnerin Helga Wegmann hat es im Zapfhahn gefunkt.

Heinz Kandziora „Zapfhahn“ Lindauer Straße 15 87700 Memmingen Tel. 0 83 31 / 8 90 22

Eisstockschützen in Buxheim

Zielwasser aus dem Allgäuer Brauhaus SEIT

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DIE Eisstockschützen des TSV 1980 Buxheim 1989 ihr Vereinsheim eröffneten, setzen sie auf die Biere des Allgäuer Brauhauses. Mit dem Zielwasser aus Kempten zeigen sich die Asphalt-Stockschützen erfolgreich. Bei der jüngsten Auflage des Iller-Wanderpokals gewannen allerdings die Nachbarn des ESC Weissenhorn mit 24:0 Punkten vor Pfaffenhausen und Offenhausen. Im Vorjahr durften die Gastgeber den Pokal des Allgäuer Brauhauses behalten. Jetzt fiebern sie dem Illerpokal 2002 entgegen.

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Auf dem Bild sind die Sieger vom ESC Weißenhorn

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Tennis-Gaststätte in Illertissen

20 Jahre Leckeres für Sportler IN ILLERTISSEN

IST die Tennis-Gaststätte an der Ulmer Straße zu einer festen Einrichtung geworden. Seit 20 Jahren servieren Jure und Dragica Vladic ab 19 Uhr köstliche Leckereien. Tennis hat sich nicht erst seit Steffi Graf und Boris Becker zu einem beliebten Breitensport entwickelt. Der weiße Sport begeistert seit Jahrzehnten Jung und Alt. Deshalb sind die beiden Plätze an der Tennis-Gaststätte laufend belegt. Nach dem schweißtreibenden Sport sorgt das Ehepaar Vladic dann für den notwendigen Kalorien-Schub. Für den kleinen und großen Hunger werden in angenehmer Atmosphäre deutsche und kroatische Gerichte sowie die feinen Biere des Allgäuer Brauhauses serviert. Ein Nebenraum bietet Platz für rund 25 Personen. Dort werden Geburtstage oder Taufen gefeiert und Vereinsversammlungen abgehalten.

Jure Vladic Tennis-Gaststätte Ulmer Straße 35, 89257 Illertissen Tel. 0 73 03 / 39 35

Viele Blumen und Geschenke erhielten Jure und Dragica Vladic.

Landhaus in Erkheim

Der Tisch ist gedeckt MIT SCHWUNG UND vielen Ideen haben sich Jürgen und Brigitta Wörle den Traum vom „Erkheimer Landhaus“ erfüllt. Regionale und internationale Gerichte tischt der Küchenmeister nun seinen Gästen auf. Mit frischen Produkten, die er, soweit möglich, von Erzeugern in der Umgebung bezieht. Alle zehn Tage wechselt er seine Menükarte. Dazu serviert er die spritzigen Biere des Allgäuer Brauhauses. Als Kochlehrling hatte Wörle Erkheim verlassen, um in die Töpfe der gehobenen Gastronomie im In- und Ausland hineinzuschmecken. Jetzt kehrte er mit seiner Frau Brigitta, die über Hotelerfahrung verfügt, zurück und eröffnete das Haus mit 13 Zimmern, Schwimmbad und Sauna. Das Erkheimer Landhaus bietet mit 50 Plätzen einen stilvollen Rahmen für Familienfeiern. Brigitta und Jürgen Wörle Erkheimer Landhaus Färberstraße 37, 87746 Erkheim Tel. 0 83 36 / 81 39 7 0

Bella Italia in Wiggensbach

Pizza und Pasta SEIT

MEHR ALS zwei Jahren betreibt Familie Capparelli das RistorantePizzeria Bella Italia in Wiggensbach. Ihre zahlreichen Gäste werden in hervorragender Manier mit Pizza, Pasta und vielen italienischen Leckereien verwöhnt. Selbstverständlich gibt es alle Gerichte auch zum Mitnehmen. Das Lokal bietet 70 Plätze. Montag ist Ruhetag.

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Familie Capparelli Ristorante Pizzeria Bella Italia 87487 Wiggenbach Tel. 0 83 70 / 85 95

Zauberberg in Pfronten

Mit Kino und Theater NACH UMFASSENDEN Umbau- und Erweiterungsarbeiten lädt die KolpingFerienstätte „Haus Zauberberg“ in Rehbichl bei Pfronten zur Erholung ein. Das Familien-Hotel bietet Platz für rund 150 Gäste und wird seit 23 Jahren von Paula und Karl-Peter Lindauer geführt. Ein Grund für ihren Erfolg dürfte im umfassenden Unterhaltungsangebot

einschließlich Zaubervorstellungen im hauseigenen Theater liegen. Außerdem gibt es Kinovorstellungen. Der Aufenthalt ist weder an die Mitgliedschaft in einer der fast 3000 Kolpingfamilien noch an eine bestimmte Religionszugehörigkeit gebunden.

Familienferienheim der Deutschen Kolpingfamilie, Kolpingstraße 23 87459 Pfronten-Rehbichl Tel. 0 83 63 / 91 26 14

Genesis in Pfronten

Was soll denn das? GENESIS, EINFACH NEU, einfach gut, einfach anders? So lautet wenigstens das Motto: einfach anders. Aber was ist Genesis nun wirklich? Im Allgäu fragt man sich schon, ob ein Konzept einer Diskothek aufgehen kann, die Mitte Mai an den Start geht, nach einem kompletten Umbau den ganzen Sommer fast keinen Gast sieht und eisern geöffnet bleibt. Eine Werbewelle von Plakaten über Postkarten zu SMS und sogar persönlichen Anrufen schwappt seit nunmehr einem halben Jahr übers Allgäu, und das war erst der Anfang. Jetzt geht’s richtig los im Genesis. Parties der verschiedensten Art fast rund um die Uhr, jeden Tag andere Kunden und einige, die es nicht lernen und immer wieder kommen, Sponsoren, die sich darum reißen, dabei zu sein. Keine gewöhnliche Disko eben, eigentlich überhaupt keine Disko, sondern einfach Genesis, einfach anders. Manfred Müller, „Genesis“ Allgäuer Straße 81, 87459 Pfronten Tel. 0 83 63 / 9 23 40

Sportzentrum in Haldenwang

Wiedereröffnung Kleine Kneipe in Kempten

Nette Unterhaltung ZU EINEM Treffpunkt für Jung und Alt hat sich die Kleine Kneipe in Kempten entwickelt. Tag- und Nachtschwärmer schauen bei Halat Müfit vorbei, trinken ein Teutsch Pils oder ein Fürstabt Weizen und schätzen die nette Unterhaltung an seinem Tresen. Im Fernsehen verfolgen sie die aktuellen Fußballspiele oder die Formel 1. Von Montag bis Donnerstag ist von 12 bis 1 Uhr, Freitag und Samstag bis 2 Uhr und Sonntag bis 20 Uhr geöffnet. Halat Müfit „Kleine Kneipe“ Kotterner Straße 7 87435 Kempten Tel. 08 31 / 5 20 39 44

NACH 25 JAHREN wurde der Gemeindesaal im Sportzentrum Haldenwang umfassend renoviert und präsentiert sich nun als neu gestaltete Stätte der Begegnung. Rund zwei Millionen Mark investierte die Gemeinde in Anbau und Sanierung des Gebäudes sowie Gestaltung der Außenanlage, so Bürgermei-

Ein Prosit auf die neuen Pächter (von rechts) Anja Müller-Salihi, Jimmy Salihi, Bürgermeister Anton Klotz, Innenarchitektin Christine Holthaus und Architekt Franz Breitfeld.

ster Anton Klotz. Die Besucher können nun auf der Nordseite über eine neue Treppenanlage direkt vom Parkplatz zum großzügigen Foyer gelangen. Neu ist auch das Bierstüble. Im neuen Ambiente mit viel hellem Holz und einer schönen Theke begrüßen Anja Müller und Jimmy Salihi dort ihre Gäste. Familie Müller-Salihi Sportzentrum Haldenwang Am Schwimmbad 3 87490 Haldenwang

Der neue Saal in Haldenwang eignet sich für Festlichkeiten aller Art.

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Schießstätte Blaichach

Eigene Metzgerei WEIT ÜBER DIE Grenzen des Allgäus hinaus ist das Ehepaar Marga und Lorenz „Lenz“ Pflügl bekannt. Seit 25 Jahren führen die beiden die Schießstätte Blaichach. Mit der eigenen Metzgerei sorgen sie für eine gutbürgerliche Küche und deftige hausgemachte Brotzeiten. Die zünftigen Biergartenfeste werden nicht nur vom Stammtisch gerne besucht. Die täglichen Öffnungszeiten ab 9 Uhr werden von den Gästen gerne angenommen. Schießstätte Blaichach Schützenstraße 4 87544 Blaichach Tel. 0 83 21 / 8 90 87

Kemptner Hütte

Pächterwechsel AUF

DER K EMPTNER Hütte der Alpenvereinssektion Allgäu-Kempten fand ein Pächterwechsel statt. Nach 28 Jahren übergaben Elvi und Ernst Wagner das gutgeführte Haus an ihre Tochter Gabi Braxmair. Die neue Pächterin will unter Mithilfe von Ehemann und Eltern Hütte und Gäste bestens betreuen. Die 1891 erbaute Kemptner Hütte steht am Fernwanderweg Oberstdorf-Meran unterhalb des Mädelejochs auf 1846 m

Oberstdorf

100 Jahre Trachten IM JULI 2001 feierte der Gebirgstrach-

Lenz und Marga Pflügl führen seit 25 Jahren die Schießstätte Blaichach.

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ten- und Heimatschutzverein Oberstdorf mit Hans Jäger und Christian Thannheimer an der Spitze seinen 100. Geburtstag. Bekannt ist der Brauchtums- und Trachtenverein mit seinen 1017 Mitgliedern auch für seinen Wilde-Männle-Tanz.

Höhe. Sie bietet 85 Betten und 200 Lager. Zu erreichen ist sie von Oberstdorf in viereinhalb, von Holzgau in dreieinhalb Stunden. Übergänge führen zur Rappenseehütte über den Heilbronner Weg (fünf bis sechs Stunden), zum Waltenbergerhaus (dreieinhalb), zur Hermann-von-Barth-Hütte (vier), zum Prinz-Luitpold-Haus (neun) und zum Edmund-Probst-Haus (zehn). Kemptner Hütte Martin und Gabi Braxmair Weststr. 21 87561 Oberstdorf

Jet-Set in Kempten

Neue alte Tanzbar SCHON DER NAME erinnert an längst vergangene Schmusetage. Jet-Set, die Tanzbar hinter dem Kemptener Kornhaus, kann auf eine lange Tradition blicken. Schwoften unsere Großeltern noch im „Adler“, schwangen unsere Eltern im Jet-Set die Hüften. Jetzt haben Ernst Wurzer und Edmund Scheuermann dem Tanzlokal neues Leben eingehaucht. Seit Mitte September drehen von Mittwochabend bis Sonntagmorgen die Tanzpaare ihre Kreise auf der 50 Quadratmeter großen Tanzfläche. „Wir sprechen ein Publikum von 18 bis 80 Jahren an“, erklärt Wurzer. Ein Türsteher passt auf gepflegte Kleidung auf. Mittwochs wird von 21 bis 3 Uhr live gespielt, Donnerstags ist Lady’s Nacht und jeden Freitag erklingen bei der Latino-Night von 21 bis 4 Uhr Salsa, Merengue und Raggae. Samstag ist jeweils Fox & Disco-Night in verträglicher Lautstärke.

Wurzer, der zuvor schon eine Disco in Peißenberg und das Kemptener Altstadtcafé führte, legt Wert auf gepflegte Atmosphäre und Tischservice. Zu Pizza und Pasta serviert er Teutsch Pils und Fürstabt Weizen, auch als Fürstabt leicht.

Ernst Wurzer und Edmund Scheuermann Jet-Set Herbststr. 2 87435 Kempten Tel. 08 31 / 5 12 53 29

Drugstore in Kempten

Sympathisches Paar

Allgäu up in Kempten

Neu mit Kinderecke NEU IM KEMPTENER Modehaus SinnLeffers ist das Selbstbedienungs-Restaurant-Café „Allgäu up“ mit 250 Plätzen und einer Kinderecke. Auf der wöchentlich wechselnden Speisekarte steht ein breit gefächertes Angebot von Suppen und Salaten über Pasta und Gemüse bis zu Fisch und Fleisch für den großen und kleinen Hunger. Alle Gerichte und die hausgemachten Kuchen gibt es auch zum Mitnehmen. Auf Wunsch wird reserviert und serviert. Öffnungszeiten von Mo – Fr 9.30 – 19 Uhr und Sa 9.30 bis 16 Uhr. Im Erdgeschoss gibt es noch die IO-Espressobar. Allgäu up Bahnhofstraße 3 – 5 87435 Kempten Tel. 08 31 / 5 80 02 39

IM GEWOHNTEN Ambiente empfangen Hüseyin Öztürk und Claudia Riegler seit Anfang September ihre Gäste im Kemptener Bistro Drugstore. Dem gemischten Publikum ab etwa 25 Jahren wird eine abwechslungsreiche Tageskarte geboten. Von Currywurst über Schnitzel und Baguettes bis zu Nudeln und Pasta reicht das Angebot. Dazu kommen mexikanische Spezialitäten. Das sympathische Paar schenkt dazu vor allem die Weizenbiere aus dem Allgäuer Brauhaus aus. Geöffnet ist: Mo – Fr von 11 – 14 Uhr, Mo – Do von 17 – 1 Uhr, Fr 18 – 1 Uhr, Samstags von 18 – 1 Uhr und Sonntags von 17 – 1 Uhr.

Hüseyin Oztürk & Claudia Riegler Gaststätte „Drugstore“ Poststraße 13 87439 Kempten Tel. 08 31 /1 06 13

Café Bistro Zur Klostersteige in Kempten

Gemütlicher Treffpunkt im Herzen der Stadt VOLL EINGESCHLAGEN hat das Bistro Klostersteige in Kempten. Simone Siegel und ihr Team haben jeden Mittag volles Haus. Das Publikum schätzt die gute Küche im Herzen der Fußgängerzone. Hier wird Leckeres schnell seviert. Simone Siegel Café Bistro Zur Klostersteige Klostersteige 7 87435 Kempten Tel. 08 31 / 5 12 28 68

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Pfarrheim St. Anton in Kempten

Scheibe in Kempten

Mittelpunkt einer Pfarrei

Bierwirtschaft unter neuer Leitung

DER ANTONIUSSAAL IN der Kemptener Völkstrasse ist inzwischen ein gern besuchter Mittelpunkt einer lebendigen Pfarrgemeinde. Messner Peter Wagenbrenner und seine Frau Karin bewirten dort mit den frischen Bieren des Allgäuer Brauhauses nicht nur Kirchenchor und Pfarrgemeinde, sondern auch Gäste bei Bürgerversammlungen, Vereinsfesten und Vorträgen. Beim Herbstfest des CSU-Orstverbandes Kempten-Süd begrüßte das Ehepaar (links) auch den Landtagsabgeordneten Thomas Kreuzer und Bürgermeister Josef Leonhard Schmid.

DIE

Stadtpfarrei St. Anton Immenstädter Straße 50, 87435 Kempten Tel. 08 31/ 2 98 29

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TRADITIONELLE „Scheiben-Wirtschaft“ in der Eicher Straße hat seit Ende September wieder geöffnet. Cornelia Badent bewirtet dort täglich von 11 bis 1 Uhr und sonntags ab 10 Uhr ihre Gäste. Die typische Bierwirtschaft in der Nähe des Hauptbahnhofs bietet 60 Plätze und im Sommer einen ansehnlichen Biergarten. Rund um ihren zentral gelegenen Tresen schänkt die Wirtin nicht nur ihren zahlreichen Stammgästen die frischen Biere des Allgäuer Brauhauses aus. Es gibt Musikbox, Fotoplay, Dart, Kicker und einen Unterhaltungsautomat.

Cornelia Badent, Gasthaus „Scheibe“ Eicher Straße 4, 87435 Kempten Tel. 01 78 / 7 06 35 82

Schilderhäusle in Kempten

Zagreb in Kempten

Wer einmal kommt, kommt wieder

Kroatische Küche mit viel Fisch

ZU EINEM BELIEBTEN Treffpunkt hat sich das Bistro-Pilsbar Schilderhäusle entwickelt. Jürgen Rettich und Anette Weinmann bedienen dort täglich von 16 bis 1 Uhr (Donnerstag Ruhetag) ihr bunt gemischtes Stammpublikum von 17 bis 70 Jahren. 80 Plätze und eine gemütliche Theke bietet das Schilderhäusle. Es gibt Dart, Fotoplay und Unterhaltungsautomaten. Serviert werden Pizza, Nudelgerichte, Seelen und knackige Salate. Dazu kommen die frischen Biere des Allgäuer Brauhauses: Teutsch Pils, Fürstabt Weizen oder Büble-Bier. Rettich ist sich sicher: „Wer einmal kommt, kommt wieder“.

DAS

Jürgen Rettich & Anette Weinmann, „Schilderhäusle“ Kaufbeurer Straße 93, 87437 Kempten Tel. 08 31 / 7 93 67

BEKANNTE Restaurant Zagreb im Herzen der Kemptener Altstadt hat wieder geöffnet. Familie Rapp serviert an der Stadtmauer internationale Küche mit Schwerpunkt auf kroatischen Gerichten. Viel Fisch findet sich deshalb auf der Speisekarte. Dazu werden Pils, Weizen oder Büble aus dem Allgäuer Brauhaus ausgeschenkt. Das Lokal bietet rund 100 Plätze sowie ein Nebenzimmer für Familienfeiern und Versammlungen. Geöffnet ist täglich von 10 bis 14 und von 17.30 bis 22 Uhr.

Leonhard Rapp, „Zagreb“ An der Stadtmauer 12, 87435 Kempten Tel. 08 31 / 2 22 60

Stixx in Kempten

In den Topf schauen JUNGE, LEICHTE, GESUNDE Küche, verlockend gute stets hausgemachte frische Spezialitäten – das können Freunde der euro-asiatischen Küche ab sofort im Stixx – bar Food Take Away – an der Kronenstraße 34 in Kempten genießen. Die Bar im New Style bietet sowohl mittags wie abends eine gute Speisekarte. Die asiatischen Köstlichkeiten sowie Feines aus Europa werden täglich frisch zubereitet, und Sie erhalten dies alles auch zum Mitnehmen in der Asiabox. Schauen Sie dem Küchenchef über die Schulter und in die Töpfe,

mit Front-Cooking ist dies im Stixx möglich. Und wer einen ausgefallenen Wunsch hat, der braucht nur beim Stixx-Team nachzufragen. Ob zum Mittagstisch für den schnellen Hunger, am Abend zu zweit, mit Freunden oder nach dem Theater nett ausgehen, hier sind Sie immer an der richtigen Adresse. Mit rund 30 Sitzplätzen ist das Stixx auch für Parties und Geburtstage bestens geeignet. Geöffnet ist das Stixx Montag bis Freitag von 11.30 bis 14.30 und 18.30 bis 1 Uhr. Samstag von 19 bis 1 Uhr, Sonntag Ruhetag.

Jennifer Aquadro Stixx Kronenstraße 34, 87435 Kempten Tel. 08 31 / 5 12 06 05

Klecks am Hofgarten in Kempten

Saal und Biergarten ZU

EINEM KULTURELLEN Mittelpunkt in Kempten hat sich der Klecks am Hofgarten entwickelt. Im Saal mit rund 170 Plätzen organisiert der Kleinkunstverein Klecks laufend Veranstaltungen. In der Gaststätte mit 80 Plätzen wird gutbürgerliche Küche serviert. Das Nebenzimmer mit 25 Plätzen bietet sich für Familienfeiern und Versammlungen an. Öffnungszeiten Mo – Sa 18 bis 1 Uhr.

Havana Club in Kempten

Es gibt auch Zigarren TÄGLICH

WECHSELNDE Lunchspecials bietet der Havana Club in Kempten: Von Vitaminpower nach dem Wochenende über frische Salate bis zu Kässpatzen. Das Lokal bietet rund 80 Sitzplätze, doch so richtig Stimmung kommt erst auf, wenn der Club mit 200 Gästen so richtig voll ist. Am Wochenende wacht ein Türsteher über Kleidung und Alter (mindestens 18 Jahre). Dann legt ein DJ drinnen House Musik auf. An der Bar mit rund 30 Plätzen wird so manche Havanna-Zigarre genossen. Die Getränkekarte reicht von den Bieren des Allgäuer Brauhauses bis zu Cuba Libre und Caipirinha.

Michaela Ritzheimer Havana-Club Kronenstr. 42 87435 Kempten Tel. 08 31 / 5 20 97 22 E-Mail: [email protected]

Walter Müller & Rudolf Simon Klecks am Hofgarten Rottachstr. 9, 87439 Kempten Tel. 08 31 / 1 49 00

Altstadtengel in Kempten

Musikkneipe mit Jazz DER

BEKANNTE A LTSTADTENGEL hat wieder geöffnet. Die Musikkneipe mit 70 Sitzplätzen, gleich gegenüber dem Kemptener Illertor, ist für Jazz und Kleinkunst seit Jahren bekannt. Neben der kleinen Standardkarte bieten T. Scherer und K. Braun italienische und deutsche Buffets sowie Spezialitätenwochen, etwa mit thailändischen Gerichten. An den Adventssonntagen unterhält eine Stubenmusik das Familienpublikum. Tägl. von 17 bis 1 Uhr.

Thomas Scherer & Konstantin Braun, Engel Altstadt Bäckerstraße 1, 87435 Kempten Tel. 08 31 /2 38 82, Fax 08 31 /5 12 18 73 [email protected]

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Fristo und Spar in Kempten

Neues Leben auf dem Boden der alten Zündholzfabrik

Spar-Markt in Kempten

Zentral gelegen ZUR VERSORGUNG der Innenstadt trägt der neue Spar-Markt am Weidacher Weg bei. Zum vielfältigen LebensmittelAngebot werden auch die Biere des Allgäuer Brauhauses angeboten.

Fristo-Getränkemarkt GmbH Paul H. Wulff Weidacher Weg 2, 87439 Kempten Tel. 08 31 / 5 20 74 59

Spar Markt Weidacher Weg 87439 Kempten

145 Jahre Löschen und Bergen

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Feuerwehr Kempten (Allgäu) im Dienst am Nächsten. Am 5. Juli 1856 hatten sich 15 Turner und 28 neue Mitglieder zum „Steigerkorps“ zusammengeschlossen. Schon ein Jahr später erweiterte ein Rettungskorps die Einheit und wiederum ein Jahr später folgte eine Spritzenkompanie. Die Stadt Kempten unterstützte die Arbeit durch Beschaffung entsprechender Lösch- und Rettungsmaterialien.

Viele Parkplätze MITTEN

Freiwillige Feuerwehr Kempten

SEIT 145 JAHREN steht die Freiwillige

Fristo in Kempten

Damals wurde noch durch wildes Sturmläuten der Kirchenglocken alarmiert. Hornisten und Tambouren trommelten die Helfer zusammen. Ab 1872 wurde der Turmglockenalarm dann elektrisch ausgelöst und die Spritzen wurden mit Pferdekraft zum Einsatzort gebracht. 1873 kam die erste ausziehbare Leiter und ab 1875 gusseiserne Rohre zum Einsatz. Aus dem „Samarinerunterricht“ entwickelte sich 1889 die „Freiwillige Sanitätskolonne Kemp-

IN K EMPTEN am verkehrsgünstig gelegenen Pfeilergraben liegt der neue Fristo-Getränkeabholmarkt. Wer mit dem Auto kommt, findet genügend Parkplätze vor der Tür.

ten.“ Noch vor der Jahrhundertwende wurde die Alarmierung durch Feuermelder, Feuertelefone und eine Weckerlinie verbessert. Zu den Großeinsätzen nach dem Ersten Weltkrieg zählten der Bahnhofsbrand 1920 sowie Überlandhilfen wie 1921 in Memmingen. Ab 1926 rückte auch eine automobile Drehleiter aus. Im Zweiten Weltkrieg folgten neben Einsätzen im bombardierten Kempten auch Einsätze in Augsburg und München. Der Einmarsch der US-Alliierten am 27. April 1945 unterbrach den Übungsbetrieb nur für zwei Wochen. Ihren wohl schwärzesten Tag erlebten die Kemptener Feuerwehrleute am 7. April 1959. Beim Versuch, den Brand in der Zwirnerei Denzler in Neudorf zu löschen, kommen Karl-Heinz Templer und Franz Köpf ums Leben. Zu den größten Einsätzen in der 145-jährigen Geschichte zählen sicherlich der Einsturz der Leubasbrücke und das Jahrhundert-Hochwasser 1999. Heute gibt es 534 aktive Feuerwehrmänner in Kempten. Die Wehr selbst gliedert sich nach der Gemeindegebietsreform 1972 in die Löschzüge und Löschgruppen Kempten, Lenzfried, Sankt Mang, Hohenrad, Leubas und St. Lorenz sowie die Werksfeuerwehren Elektro-Schmelzwerk, Edelweiß-Milchwerke und VG-Nicolaus. Sie rückten 2000 zu 327 Brandalarmen, 510 Hilfeund 296 Arbeitseinsätzen aus.

Neukunden Giuseppe Capparelli, Pizzeria „Bella Italia“,Wiggensbach Klara und Richard Mayer, Gasthof „Zum Mohren“, Ottobeuren Reinhold Kornes, Schützenverein, Greimeltshofen Brigitta und Jürgen Wörle, Erkheimer Landhaus, Erkheim Roger Meid, Pilsbar „Central“, Egg a.d.Günz Hubert Wipper, Conditorei Wipper, Kempten Ernst Wurzer und Edmund Scheuermann, Diskothek „Jet-Set“, Kempten Erwin Schmid, „Metzgerwirt“, Hurlach Halat Müfit, „Kleine Kneipe“, Kempten Cömert Seker, Bistro-Internetcafe „Virus“, Kempten

Jugendtheater Martinszell spielt Momo DIE GESCHICHTE DER kleinen Momo steht im Dezember auf dem Spielplan des Jugendtheaters Martinszell. Karten unter Tel. 0 83 79 / 72 86 50

Albert Bühler, Pension „Bühler“, Oberstdorf-Tiefenbach Jongxin Meng, China-Restaurant „Sojas“, Stadtbergen Wolfgang Wimmer, Kantine Post SV, Kempten Michaela Ritzheimer, Havana Club, Kempten

Wieder Allgäuer Brauhaus-Ball im Kornhaus DER ROSENMONTAG 2002 wird wieder

Faschingsumzug in Kempten

zum Stelldichein für Mäschkerle im Kemptener Kornhaus. Der Allgäuer Brauhaus-Ball findet am Montag, 14. Februar 2002, statt. Für die musikalische Unterhaltung im Saal sorgen die Showband „Joe Williams“ im Wechsel mit DJ Wolfgang „Woga“. Im Börsenkeller Schlagerparade mit DJ Markus Grill. Karten gibt es ab 14. Januar 2002 im AZ-Service-Center in der Zwingerstraße Kempten.

DIE FASCHINGSGILDE „Rottach 97“ feiert den Fasching 2002 ganz groß. Am Lumpigen Donnerstag, 7. Februar, stürmen die Narren vormittags das Kemptener Rathaus. Abends starten sie um 19.01 Uhr mit dem Lumpenball im Festzelt an der ehemaligen PrinzFranz-Kaserne. Am Freitagabend folgt eine Schlagerparty im Festzelt. Am Samstag, 9. Februar, gibt Gildechef Horst Bräuninger um 14.11 Uhr den Startschuss für den Umzug, der erstmals nach langer Zeit wieder durch die Innenstadt führen wird. Anschließend trifft sich das närrische Volk im Festzelt und huldigt dort Prinz Richard I. und ihrer Lieblichkeit Regina I.

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Spende für Bunten Kreis Allgäu

Teutsch Pils-Beetle übergeben

TRADITIONELL VERZICHTETE DAS Allgäuer Brauhaus auch in diesem Jahr auf seine Weihnachtsgeschenke und übergab dafür einen Scheck in Höhe von 5000 Mark an den Bunten Kreis Allgäu. Der Verein unterhält am Klinikum Kempten ein Nachsorgezentrum für Kinder mit Dauererkrankungen (Zucker u. ä.) und betreut im Allgäu rund 175 Familien. Unser Foto zeigt von links: Allgäuer Brauhaus-Vorstand Harald Platz, Vorstandsfrau Gertie MüllerHoorens, Vorsitzende Inge Waidelich und Marketingleiterin Christa Born.

URSULA FÖRG AUS Aichstetten bei Leutkirch gewann den VWBeetle beim Gewinnspiel 100 Jahre Teutsch Pils. Die Feinwerkerin hatte zusammen mit ihrer Mutter die Fragen in Zeitung und Radio verfolgt. Jetzt holte sie sich ihren flotten Flitzer mit 75kw-Motor ab. Vor dem historischen Sudhaus übergab Allgäuer Brauhaus-Vorstand Harald Platz der 30-jährigen die Autoschlüssel. Unser Foto zeigt von links: Ursula Förg, Manfred von Sack (Geschäftsführer des Volkswagen Zentrums Kempten), Harald Platz und Marketingleiterin Christa Born.

Second Hand Artikel DER PARTYSERVICE CHARIVARI in Kempten verkauft: 30 neue Holzstühle, gepolstert, und 60 Rattanstühle mit Eisengestell. (Walter Hohberger, Tel. 08 31 / 5 12 08 12)

IM ALLGÄUER BRAUHAUS Magazin werden unter dieser Rubrik brauereibezogene Artikel angeboten. Wenn Sie etwa eine Gastromaschine verkaufen oder sich neues Geschirr zulegen wollen oder auch Theken, Tische oder Stühle anbieten, schreiben Sie an:

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Auch im indischen Himalaya werden die Sonnenbrillen des Allgäuer Brauhauses getragen. Michael Schiel fotografierte in Kibber, einem Ort auf rund 4500 Metern Höhe.

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Traditionell zur Weihnachtszeit gibt es das Allgäuer BrauhausWeihnachtsbier. Gebraut nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516 mit besonders edlen Rohstoffen nach einer speziellen Rezeptur genügt es dem weihnachtlich festlichen Anspruch. Mit seinem würzigen Geschmack ist es eine Zierde für jede Festtafel.

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