Für immer SEHTAUGLICH - Klassik am Meer 2015

April 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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LIEBE FREUNDE VON »KLASSIK AM MEER«, die Reihe »Klassik am Meer« startet 2015 in die 13. Spielzeit und öffnet ihren symbolischen Vorhang am 11. Juli 2015. Seit der Gründung des gemeinnützigen Vereins im Jahr 2003 ist die Konzertreihe aus Wilhelmshaven nicht mehr wegzudenken. Sie hat sich einen festen Platz in den Sommermonaten erspielt und überzeugt seither mit höchster Qualität und setzt somit einen besonderen Akzent für die klassische Musiklandschaft in Wilhelmshaven.

WO DIE SPRACHE AUFHÖRT, FÄNGT DIE MUSIK AN … Besonders einmalig für die Sparkasse ist in diesem Jahr der Konzertort am 12. Juli 2015: Erstmals kann ein Konzert dieser Größenordnung von ca. 50 beteilig­ten Jugendlichen des »Jungen Chors Wilhelmshaven« in unserer Sparkassenzentrale am Theaterplatz stattfinden. Wir freuen uns sehr, dass dieses Konzert unter der Leitung von Gerrit Junge der Sparkassenzentrale an einem Sonntag »Leben« einhaucht.

ROLF BRANDSTRUP VORSTANDSVORSITZENDER DER SPARKASSE WILHELMSHAVEN »Unsere Sparkasse übernimmt durch ihre regionale Veran-

Es steht viel Abwechslung auf dem Programm!

Durch die Beteiligung des »Jungen Chors Wilhelmshaven« sowie der »Tanzakademie am Meer« wird der zusätzliche Anspruch der »Klassik am Meer«, jungen Wilhelmshavenern die Beteiligung an diesen Konzerten zu ermöglichen, erfüllt.

kerung und im Rahmen ihres öffentlichen Auftrages eine besondere Verantwortung als örtlicher Dienstleister, Wirtschaftsförderer und Arbeitge-

Besuchen Sie die Vorstellungen von »Klassik am Meer« und genießen Sie den Theater- und Konzertsommer in Wilhelmshaven. Die insgesamt sechs Veranstaltungen werden Sie, als Gäste, garantiert mit Musik, Schauspiel und Tanz begeistern.

ber. Die Fördermaßnahmen für Kunst, Kultur, Sport und soziale Bereiche sind für uns zugleich wichtige Standortbedingungen. Daher freuen wir uns, dass die Sparkasse Wilhelmshaven auch in diesem Jahr zu der finanzi-

Unser Ziel ist es, durch die Förderung unterschiedlichster Aktivitäten dazu beizutragen, die Lebensqualität unserer Region positiv und nachhaltig zu fördern. Genießen Sie als starpac-Kunde Ihre vielfältigen Vorteile und bestellen Sie Ihre Konzertkarten einfach über die starpac-Hotline 04421 401–112. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse Wilhelmshaven.

Rolf Brandstrup Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wilhelmshaven

ellen Unterstützung dieser für Wilhelmshaven wichtigen Konzertreihe beitragen kann.«

BAROCK THE BALLET

TANZAKADEMIE AM MEER MEETS KLASSIK AM MEER Jean Fery Rebel (1686 – 1747)

LE CHAOS ET LES ELEMENTS Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764)

SCENE FUNEBRE

aus der Oper »Castor et Pollux«

OUVERTURE · TAMBOURIN aus der Oper »Dardanus«

RITOURNELLE

aus der Oper »Hippolyte et Aricie« Jean Marie Leclair (1697 – 1764)

KONZERT FÜR VIOLINE, STREICHER UND B.C. OP. 7 NR.2 D-DUR JEAN-PHILIPPE RAMEAU

Adagio · Allegro ma non troppo · Adagio · Allegro

Portrait von Joseph Aved

Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764)

SUITE AUS DER OPER »LES INDES GALANTES« Die Tanzakademie wird unterstützt von:

Ouverture · Forlane de matelots · Air des Incas pour la devotion du soleil · Air pour les Esclaves Africains · Air pour Zéphir Tambourin I/II · Chaconne · Ritournelle pour les Incas · Air pour l’adoration du soleil · Marche · Danse du grand Calumet de la Paix (Les Sauvage) Jean Marie Leclair (1697 – 1764)

KONZERT FÜR FLÖTE, STREICHER UND B.C. OP. 7 NR.3 C-DUR

REGIE/ CHOREOGRAFIE

IAN OWEN CHRISTINE EILKS ANNE CHRISTINE ROGERS

TÄNZER/INNEN BELGIN ALKAN · LAETITIA BEHNEN · KARLA CAVIEDES ANNELI DONS · MARIA EISELT · ELENA ERNSTORFER LESLIE FISCHER · LUISA FUST · MARIELE FUST · SARAH HELMY JULIA HIMMELSPACH · LARA HOPPMANN · KATHARINA JACOBS LENA JASAROVIC · NADESCHA JASPER · LEA KAHLE · ALANA KARP · LYKKA KLINGENBERG MAREN KOSSYK HERNÁNDEZ · KATJA KOTSCHKUROVA · MICHELLE MARTIN TIM MORGENSTERN · JÖRDIS PEILER · ANNA-JULIA ROGERS · LILLY RÜCKHEIM MARLENE SCHADDE · ANOUK SEPPELER · ANN-KATHRIN STUMPF · PIA VOLKMANN PHILIPPA VON WEDEL · LUISE WAGNER · LAILA WARDEH · ALICE WEBER TJARDA WEGENER · CHANTAL WEHNER · VIONA WOLLERING · ANNIKA ZIEGLER VIOLINE 1 VIOLINE 2 VIOLA VIOLONCELLO VIOLONE OBOE FLÖTE FAGOTT ORCHESTERLEITUNG

SWANTJE HOFFMANN · ALEXANDRA WIEDNER ALBRECHT KÜHNER SILKE VOLK · INES HUKE-SIEGLER CORINNA HILDEBRANDT BETTINA IHRIG · KLAUS BUNDIES ANGELIKA BÖNISCH · JOHANNES BERGER FRAUKE HESS SARAH ASSMANN · GEORG FRITZ LEONARD SCHELB VICTOR GUTU TORSTEN JOHANN

KOSTÜME AUSSTATTUNG

MARIKA JACOBS RENATE SPRINGBORN

Allegro · Adagio · Allegro assai

Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764)

SUITE AUS DER OPER »LES BOREADES« Contredanse en rondeau · Menuet I/II Contredanse trés vite 4

SAMSTAG SA · 11. JULI · 11. · 19 UHR JULI · 19 UHR » STADTTHEATER » STADTTHEATER WILHELMSHAVEN WILHELMSHAVEN · VIRCHOWSTR. · VIRCHOWSTR. 44 44 EINTRITT  25 €/22 €/20 €/15 €/12 € Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18 18. J.), J.), Abonnenten Abonnenten der der Landesbühne Landesbühne und und Mitglieder Mitglieder des des Freundeskreises der Tanzakademie: 5 € je Kategorie 5

GIOACHINO ANTONIO ROSSINI Fotografie von Étienne Carjat

PETITE MESSE SOLENNELLE

DER JUNGE CHOR WILHELMSHAVEN SINGT ROSSINI Gioachino Antonio Rossini (1792 – 1868)

PETITE MESSE SOLENNELLE KYRIE

Kyrie eleison

GLORIA

Gloria in excelsis Deo Et in terra pax Gratias agimus tibi Domine Deus Qui tollia Quoniam Cum Sancto Spiritu Drei Jahre nach der Komposition

CREDO

die Bearbeitung eines anderen

Credo in unum Deum Crucifixus Et resurrexit Et vitam venturi

entstellt werden: »Findet man

OFFERTORIUM

arbeitete Rossini noch eine Orchesterfassung aus – aus der Sorge heraus, die Messe könnte nach seinem Tode durch

dieselbe nun in meinem Nach-

» Chor

» Soli · Chor » Soli · Chor » Soli ATB » Tenor solo » Soli SA » Bass solo » Chor

» Soli · Chor » Sopran solo » Soli · Chor » Chor mit Soli

(Prélude religieux)

lass, so kommt Herr Sax mit seinen Saxophonen oder Herr Berlioz mit anderen Riesen des

SANCTUS Sanctus

» Soli mit Chor

modernen Orchesters, wollen damit meine Messe instrumentieren und schlagen mir meine

O SALUTARIS HOSTIA

SOPRAN UTE ENGELKE ALT ANN JULIETTE SCHINDEWOLF TENOR MICHAEL CONNAIRE BASS KENO BRANDT KLAVIER SIMON KASPER HARMONIUM RYOKO MOROOKA LEITUNG GERRIT JUNGE

Sopran solo

paar Singstimmen tot, wobei sie auch mich glücklich umbringen würden.«

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AGNUS DEI Agnus Dei

» Alt solo · Chor

SONNTAG SA · 11. JULI · 12. · 19 UHR JULI · 17 UHR » STADTTHEATER » SPARKASSENZENTRALE WILHELMSHAVEN AM· THEATERPLATZ VIRCHOWSTR. 44 EINTRITT  16 € 25 €/22 €/20 €/15 €/12 € (7 €) Ermäßigung für Kinder/Schüler starpac-Kunden erhalten 4 € Ermäßigung (bis 18. J.),auf Abonnenten den Eintrittspreis. der Landesbühne und Mitglieder des Freundeskreises Bitte melden Sie der sichTanzakademie: über Ihre starpac-Hotline 5 € je Kategorie 04421 401–112 zu diesem Konzert an. 7

P. SÜSKIND: DER KONTRABASS

IN DER WOHNUNG STEHT ER IMMER SO BLÖD HERUM »Das Stück KONTRABASS schrieb ich im Sommer 1980. Es geht darin um das Dasein eines Mannes in seinem kleinen Zimmer. Ich konnte bei der Abfassung insofern auf eigene Erfahrung zurückgreifen, als auch ich den größten Teil meines Lebens in immer kleiner werdenden Zimmern verbringe, die zu verlassen mir immer schwerer fällt. Ich hoffe aber, eines Tages ein Zimmer zu finden, das so klein ist und mich so eng umschließt, dass es sich beim Verlassen von selbst mitnimmt. In einem so gearteten Zimmer will ich dann versuchen, ein Zwei-Personen-Stück zu schreiben, das in mehreren Zimmern spielt.« PATRICK SÜSKIND

PATRICK SÜSKIND Foto: © Philipp Keel Patrick Süskind studiert von 1968 bis 1974 Neuere Geschichte in München und Aix-en-Provence. Bereits während des Studiums beginnt

RENÉ SCHACK

Er hasst Wagner, unterschlägt gerne mal aus Rache ein paar Noten, findet Dirigenten überflüssig und kämpft mittels Bier gegen den Feuchtigkeitsverlust und den Orchesterfrust: er, der pensionierte Kontrabassist, einstmals drittes Pult, das »TuttiSchwein«, erklärt gerne sein Instrument, erläutert (grauenhafte) Kontrabass-Soli via Plattenspieler und ist zu allem Überfluss auch noch gebeutelt von einer unerfüllten Liebe zu der Sängerin Sarah. Schuld an seiner Misere – wie sollte es anders sein – war und ist das größte, unhandlichste und unsolistischste Instrument, das ihm zur einzigen Orientierung geworden ist und dem er in Hass­ liebe verbunden bleibt.

er mit dem Schreiben. 1981 wird in München sein 1980 entstandener Einakter »Der Kontrabass« uraufgeführt. Der

»EIN KONTRABASS IST MEHR, WIE SOLL ICH SAGEN, EIN HINDERNIS ALS EIN INSTRUMENT. DEN KÖNNEN SIE NICHT TRAGEN, DEN MÜSSEN SIE SCHLEPPEN …«

Monolog eines Kontrabassisten über sich selbst, die Musik und die Welt ist in der Spielzeit 1984/1985 mit 25 Inszenierungen und 522 Aufführungen das meist­gespielte Stück in Europa.

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Das berühmte Werk von Bestsellerautor Patrick Süskind, u. a. Autor des Welterfolgs »Das Parfüm«, ist seit seiner Uraufführung 1981 einer der erfolgreichsten Monologe auf deutschen Bühnen. Etwas, was kein Komponist je geschrieben hat, ein furioses Solostück für einen Kontrabass nämlich und gleichzeitig ein tiefer Einblick in ein höchst fragiles Seelenleben. THEATERHAUS STUTTGART

DONNERSTAG SA · 11. JULI · 19 UHR · 16. JULI » STADTTHEATER · 20 UHR » PUMPWERK WILHELMSHAVEN WILHELMSHAVEN · VIRCHOWSTR. · BANTER44DEICH 1 A EINTRITT  16 € 25 €/22 €/20 €/15 €/12 € (7 € *) Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18. J.), Abonnenten der Landesbühne und Mitglieder des Freundeskreises * für Schüler, Studenten, der Tanzakademie: Auszubildende 5 € jeund Kategorie Bundesfreiwilligendienstleistende 9

WER IST STEFFANI?!

MUSIKALISCHE SPUREN NACH 300 JAHREN Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)

OUVERTURE ZU »GIULIO CESARE« Georg Friedrich Händel

PIANGERÒ LA SORTE MIA aus »Giulio Cesare«

Agostino Steffani (1654 – 1728)

OUVERTURE ZU »LA LIBERTA CONTENTA« DEH STANCATI, O SORTE aus »La libertà contenta« Georg Friedrich Händel AGOSTINO STEFFANI

CONCERTO GROSSO OP. 6/1 G-DUR, HWV 319

Agostino Steffani, gebürtiger Italiener, ging mit 13 Jahren nach Deutschland (München, Hannover, Düsseldorf, Hanno-

Georg Friedrich Händel

TORNAMI A VAGHEGGIAR

und Komponisten in höchsten

OBOE BLOCKFLÖTE VIOLINE 1 VIOLINE 2 VIOLA VIOLONCELLO KONTRABASS LAUTE

SIMON BÖCKENHOFF ULRIKE FOLCH CLAUDIA SCHMID-HEISE BIRGIT RABBELS ASTRID HEINEMANN MEELIS ORGSE FRANK GORALCZYK INA KÖSLING BETTINA BLUM PETIA ROUSSEVA NIKOLAS SAHLER ANNETTE STOODT CHRISTOPH HARER GERKE JÜRGENS JOCHEN ZILLESSEN THOMAS IHLENFELDT

CEMBALO, LEITUNG

THOMAS BÖNISCH

aus »Alcina«

ver). Sein Lebensweg führte ihn als Diplomaten, Geistlichen

SOPRAN ALEXANDRA SCHERRMANN MODERATION HANSJÖRG DRAUSCHKE (MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT, HALLE-WITTENBERG)

Agostino Steffani (1654 – 1728)

SINFONIA AUS »TASSILONE«

Ämtern quer durch Europa. Steffanis Opern wurden unter anderem an der Hamburger

DAL TUO LABBRO AMOR aus »Tassilone«

Gänsemarktoper unter Reinhard Keiser gegeben und haben dort mittelbar auch Händel beein-

DEH NON FAR COLLE TUE LAGRIME aus »Tassilone«

flusst. Händel wurde, nachdem Steffani sich für seine diplomatische Laufbahn entschieden hatte, ein Nachfolger Steffanis am hannoverschen Hof.

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PIU NON V’ASCONDO! aus »Tassilone«

FREITAG SA · 11. JULI · 17.· JULI 19 UHR · 20 UHR » STADTTHEATER » CHRISTUS-WILHELMSHAVEN UND GARNISONKIRCHE · VIRCHOWSTR. · AM KIRCHPLATZ 44 2 EINTRITT  16 € 25 €/22 €/20 €/15 €/12 € (7 € *) Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18. J.), Abonnenten der Landesbühne und Mitglieder des Freundeskreises * für Schüler, Studenten, der Tanzakademie: Auszubildende 5 € jeund Kategorie Bundesfreiwilligendienstleistende 11

CONCERT EN FRANÇAIS

EIN »CONCERT SPIRITUEL« IM LOGENHAUS Francois Couperin (1668 – 1733)

SECOND CONCERT

aus »Concert royeaux«, 1722 Prélude · Allemande Fuguée · Air Tendre · Air Contre fugué · Echos Francois Couperin

LA TENEBREUSE · LA FAVORITE · LA LUTINE aus »Pieces de Clavecin« – Premier Livre, 1713

VIOLINE

VERONIKA SKUPLIK

VIOLA DA GAMBA

FRAUKE HESS

CEMBALO

TORSTEN JOHANN

Marin Marais (1656 – 1728)

FESTE CHAMPÊTRE

aus »Pièces de Violes, 4e livre«, Paris 1717 Jean Fery Rebel (1666 – 1744) CONCERT SPIRITUEL Nach dem Tod des Sonnenkönigs bestimmte die

SONATE QUATRIÉME

aus »Sonates a Violon seul«, 1713 Gracieusement · Viste · Recit. trés doux · Gai · Viste

Königliche Musikakademie das Musikgeschehen in Paris. 1725 bekam der Komponist Anne Danican Philidor die Erlaubnis, an den etwa 30 katholischen

Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764)

CINQUIÉME CONCERT

aus »Pieces de Clavecin en concert«, 1741 Fugue La Forqueray · La Cupis · La Marais

Feiertagen, an denen die Oper nicht spielen durfte, Konzerte zu veranstalten. Mit einem Concerto grosso von Arcangelo

Jean Babtiste Forqueray (1699 – 1782)

LA LECLAIR

aus »Pieces de Viole« – Deuxieme Suite, 1747

Corelli und zwei Motetten von DeLalande ging in dem 1800 Zuhörer fassenden Konzertsaal im Tuilerienpalast eine Konzertreihe an den Start, die bis zu Mozarts Zeit den musikalischen Geschmack bestimmen sollte.

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Jean Fery Rebel (1666 – 1744)

DEUXIEME SUITE

aus »Pieces pour le Violon«, 1705 Prelude · Allemande · Courante · Sarabande · Gigue · Passacagle · La Boutade für Violine und B.c.

SONNTAG SA · 11. JULI · 19. · 19 UHR JULI · 18 UHR » STADTTHEATER » LOGENHAUS WILHELMSHAVEN WILHELMSHAVEN, · VIRCHOWSTR. RHEINSTR. 63 44 EINTRITT  16 € 25 €/22 €/20 €/15 €/12 € (7 € *) Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18. J.), Abonnenten der Landesbühne und Mitglieder des Freundeskreises * für Schüler, Studenten, der Tanzakademie: Auszubildende 5 € jeund Kategorie Bundesfreiwilligendienstleistende 13

BELLE ÉPOQUE

EIN HOCHROMANTISCHER LIEDERABEND!

BELLE ÉPOQUE Als »Belle Époque« wird streng genommen die in Europa friedliche Epoche zwischen

TENOR

KNUT SCHOCH

KLAVIER

IVAN BUFFA

FRANZ LISZT (1811 – 1886)

Wieder möcht’ ich dir begegnen (Cornelius) Du bist wie eine Blume (Heine) Der Glückliche (Wilbrand)

1871 – 1914 bezeichnet, die sich durch rasante Entwicklung in Technik, Wissenschaft, Politik und Kultur auszeichnet

RICHARD WAGNER (1813 – 1883) Der Engel · Schmerzen · Träume aus Wesendonk-Lieder (1858/1862)

und bekannte Stilrichtungen wie Jugendstil, Impressionismus, Kubismus, Spätromantik vereint, bevor Weltkrieg und Depression vieles verschüttete

JÁN LEVOSLAV BELLA (1843 – 1936) Mag da draußen Schnee sich türmen (Heine) Du schwebst mir vor (Enders) Ich hätt’ es nimmermehr gedacht! (Heine)

und in Vergessenheit geraten ließen. Es ist die letzte Epoche, in der »Zeitgenössische Musik« noch einen alltäglichen,

RICHARD STRAUSS (1864 – 1949) Zuneigung · Die Nacht · Geduld aus op. 10 (1882/83)

selbstverständlichen Platz im Kulturleben hatte.

HUGO WOLF (1860 – 1903)

Schon streckt’ ich aus · O wüsstest Du · Auch kleine Dinge aus »Italienisches Liederbuch« (1891 – 96)

GUSTAV MAHLER (1860 – 1911)

ALEXANDER ALBRECHT (1885 – 1958)

ALBAN BERG (1887 – 1935)

ERICH W. KORNGOLD (1897 – 1957)

Blicke mir nicht in die Lieder · Ich atmet’ einen linden Duft · Liebst du um Schönheit Ich bin der Welt abhanden gekommen aus »Rückert-Lieder« (1901-03)

Die Nachtigall (Storm) Im Zimmer (Schlaf) aus »Sieben frühe Lieder« (1907)

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In der Winternacht (Volker) Uralte Nacht (Heine) Wiedersehen (Unbekannt) Mein Herz (Hesse)

Vom Berge · Sangesmut · Aussicht (v. Eichendorff) aus »Frühe Lieder« (1911), op. posth.

SONNTAG SA · 11. JULI · 26. · 19 UHR JULI · 18 UHR » STADTTHEATER » LOGENHAUS WILHELMSHAVEN WILHELMSHAVEN, · VIRCHOWSTR. RHEINSTR. 63 44 EINTRITT  16 € 25 €/22 €/20 €/15 €/12 € (7 € *) Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18. J.), Abonnenten der Landesbühne und Mitglieder des Freundeskreises * für Schüler, Studenten, der Tanzakademie: Auszubildende 5 € jeund Kategorie Bundesfreiwilligendienstleistende 15

TANZAKADEMIE AM MEER Die Tanzakademie am Meer gGmbH (gegründet 1947 als Ballettstudio Inge Stoffers) ist nicht nur eine der ältesten Kunst-/ Kultur- und Bildungseinrichtungen der Stadt Wilhelmshaven und Umgebung, sondern auch eine der ältesten privaten Ballettschulen in Deutschland. Dieser Tradition fühlen wir uns verpflichtet und pflegen sie mit der größtmöglichen Sorgfalt, ohne jedoch dabei die Zeichen der Zeit zu übersehen und in die Zukunft zu blicken. Darstellende (Tanz-) Kunst ist für uns ein integraler Bestandteil von Bildung. Sie ist nicht nur ein Weg zur besseren Körperbeherrschung und Fitness, sondern hilft bei der Entwicklung einer größeren Sensibilität für Ästhetik, Musik, Theater, (Selbst-)Darstellung etc. und fördert das soziale Miteinander, den Austausch und das Teilen mit anderen. In unserer Schule wird dieser Prozess besonders unterstützt durch die lange gewachsene Struktur und die enorme Altersspanne der Schülerinnen und Schüler, die täglich zu uns kommen. Sie macht es möglich, dass Generationen vonund miteinander lernen, und damit verwirklichen wir ein Anliegen, das uns besonders am Herzen liegt. Zeichen für Qualität ist nicht zuletzt, dass eine im Vergleich ungewöhnlich große Zahl von Schülerinnen und Schülern im Laufe der Jahrzehnte einen Beruf im Tanzbereich oder in verwandten Berufen gesucht und gefunden hat. Sicher keine gewöhnliche Statistik für unsere Region. www.ballett-wilhelmshaven.de

IAN OWEN – REGIE/CHOREOGRAFIE Ian Owen ist seit 1998 künstlerischer Leiter der Tanzakademie am Meer gGmbH – ehemals Ballettstudio Stoffers in Wilhelmshaven. Er ist diplomierter Ballettpädagoge und »Life Member« der Londoner Royal Academy of Dance mit einer Zusatzausbildung als Tanz- und Ausdruckstherapeut am Langen Institut, Düsseldorf. Ian Owen war Berufstänzer beim Royal und Sadler’s Wells Royal Ballet, London, unter der Leitung von Kenneth Macmillan und Sir Peter Wright. Er tanzte beim Ballett der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main und war Mitglied des damaligen Bonner Balletts unter der Leitung von Dragutin Boldin und Peter van Dyk. Von 1982 bis 1994 war Ian Owen Gründungsmitglied der bekannten Tanztheatercompanie 16

»Laokoon Dance Group« und tanzte bis 1994 zahlreiche Hauptrollen. Seit vielen Jahren arbeitet Ian Owen als Choreograph in den Sparten Ballett, Oper und Schauspiel im professionellen und Laienbereich. Seit März 2014 ist Ian Owen stellvertretenes Vorstandsmitglied des Deutschen Berufsverbandes für Tanzpädagogik e.V. (DBfT).

TORSTEN JOHANN – MUSIKALISCHE LEITUNG Torsten Johann wurde 1962 in Wilhelmshaven geboren und initiierte bereits als Schüler mit Freunden die Konzertreihe »Alte Musik Sengwarden/Friesland«, die bis heute weit über die Grenzen Norddeutschlands hinaus bekannt ist. Nach dem Abitur folgte das Kirchenmusikstudium bis zum A-Examen an der Hochschule für Musik und Theater Hannover mit den Hauptfächern Chor- und Orchesterleitung, Orgel und Improvisation. 1992 schloss er sein Studium in der Cembalo-Solistenklasse bei L. Rovatkay mit dem Konzertexamen ab. Sein Interesse für Kammermusik und Ensemblespiel führte ihn mit einer Gruppe Freiburger Musikern zusammen, dem späteren Freiburger Barockorchester (FBO). Als Cembalist dieses mittlerweile zu den weltbesten Kammerorchestern gezählten Ensembles gastierte er in Asien, Süd- und Nordamerika und den europäischen Metropolen, außerdem wirkte er bei zahlreichen CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit. Neben dieser ständigen Arbeit im FBO tritt Torsten Johann als Orgel- und Cembalosolist sowie Begleiter verschiedener namhafter Sänger und Instrumentalisten auf. Er unterrichtet Cembalo und Generalbass an der Ensembleakademie Freiburg und wird regelmäßig zu Vorträgen und Workshops an der Frankfurter Musikhochschule eingeladen. In seiner Heimatstadt Wilhelmshaven gründete er zum 150-jährigen Stadtjubiläum das Sommerfestival »Klassik am Meer« und brachte zahlreiche norddeutsch geprägte Bühnenwerke von Keiser bis Beethoven auf die Bühne.

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DER JUNGE CHOR WILHELMSHAVEN Der Junge Chor Wilhelmshaven wird mit der »Petit Messe Solennelle« von Rossini sein letztes Konzert geben. Der Chor hat über 11 Jahre das Musikleben der Stadt Wilhelmshaven um eine jugendliche Facette bereichert. Zahlreiche Jugendliche haben über die Jahre hier eine musikalische Heimat gefunden, sich entwickelt und sind mit den Eindrücken aus vielen ambitionierten Projekten bereichert worden. Etliche Jugendliche pflegen bis heute eine enge Beziehung zu dem Ensemble und sind nach wie vor – trotz z. T. weiter Anreisen – immer wieder bei Konzerten mit dabei. Durch die Kooperation der Musikschule Wilhelmshaven und dem Neuen Gymnasium wurde es möglich, dass Schülerinnen und Schüler über die durchschnittlichen Möglichkeiten der Schulchorarbeit hinaus große Werke und anspruchsvolle moderne Literatur erarbeiten konnte, gemeinsam mit anderen ambitionierten Jugendlichen aus der gesamten Region. Das Singen unter professioneller Leitung, eine sorgfältige stimmbildnerische Betreuung und die Arbeit an herausfordernden musikalischen Werken sind die markanten Merkmale des Chores bis heute. Besondere Höhepunkte in der Chronik des Chores stellen die im Rahmen von »Klassik am Meer« zur Aufführung gebrachten Oratorien »Messiah« (2005 und 2014), »Israel in Egypt« (2007) und »Saul« (2010) von Georg Friedrich Händel sowie »King Arthur« (2011) von Henry Purcell und die Auslandsreise nach Rumänien im Jahr 2009 dar. Für die Entwicklung und Leitung des Chores konnten in Gerrit Junge (2004–2010 und seit 2013–2015) und Olivia Fündeling (2010–2012) zwei engagierte Chorleiter gefunden werden, die mit großer Hingabe und Professionalität die Arbeit mit den Jugendlichen durchführten. Aufgrund beruflicher Veränderungen bei unserem Chorleiter Gerrit Junge ist leider die Fortsetzung der Arbeit ab Sommer 2015 nicht mehr möglich. So bleiben die Erinnerungen an 11 wunderschöne, intensive und musikalisch erfüllte Jahre! www.der-junge-chor.com

GERRIT JUNGE – MUSIKALISCHE LEITUNG Gerrit Junge wurde 1973 in Wilhelmshaven geboren, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. An der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg studierte er Musik und Kunst für das Lehramt an Gymnasien sowie an der Musikhochschule Würzburg Dirigieren/Chorleitung bei Jörg Straube. Inzwischen arbeitet er als Oberstudienrat am »Neuen Gymnasium Wilhelmshaven«. Neben der Klavier- und Gesangsausbildung stand für ihn früh fest, dass die Chorleitung zu seinem Hauptfach würde. Jörg Straube (Hannover/Würzburg) und Johannes von Hoff (Oldenburg) haben ihn dabei durch ihren Unterricht maßgeblich beeinflusst, gefördert.

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Kurse bei Gerd Müller-Lorenz (Lübeck/Hannover) und Kurt Hofbauer (Wien) trugen ergänzend zu seiner Ausbildung bei. Neben dem Kammerchor Wilhelmshaven leitet Gerrit Junge mehrere andere Chöre als ständiger oder projektbezogener Dirigent u. a. den Jungen Chor Wilhelmshaven. In der Neuapostolischen Kirche arbeitet er als Musikfachberater und betreut in dieser Tätigkeit nebenberufliche Kirchenmusiker im gesamten norddeutschen Raum. Einen besonderen Schwerpunkt in dieser Aufgabe widmet er der musikalischen Förderung Jugendlicher. Als Stimmbildner betreute er von 2004 bis 2009 den Landesjugendchor Niedersachsen. In renommierten Chören (Stuttgarter Kammerchor, Frieder Bernius; Norddeutscher Figuralchor, Jörg Straube) sowie in etlichen kleineren Ensembles sammelte er chorsängerische und solistische Erfahrungen.

UTE ENGELKE Ute Engelke (Sopran) wuchs singend und Klavier spielend in Bautzen auf. Ihr liebstes Ritual als Kind: Vor dem Einschlafen das komplette Repertoire des Kinderchores zu singen. Trotzdem entschloss sie sich erst nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau, das Singen zum Beruf zu machen. Sie ist eine gefühlvolle Konzert- und Oratoriensängerin und leidenschaftliche Gesangspädagogin und lebt in Hannover. Ute Engelke studierte Kirchenmusik bis zum A-Diplom an der Fachhochschule für Kirchenmusik Görlitz (Gesang Anke-Elisabeth Bertram) und der Universität der Künste Berlin (Gesang Adele Stolte). Ihr Chorleitungsprofessor Uwe Gronostay gab ihr – begeistert von ihrer Stimme und Musikalität – den Impuls, Barockgesang zu studieren. Das Studium am Sweelinck Conservatorium Amsterdam bei Peter Kooij war eine entscheidende Station in Engelkes Werdegang. In den letzten Jahren wurde Charlotte Lehmann eine wichtige Lehrerin für sie. Neben ihren solistischen Konzertverpflichtungen singt Ute Engelke regelmäßig im SWR Vokalensemble unter Dirigenten wie Marcus Creed, Frieder Bernius, Morten Schuldt-Jensen, Jörg Straube, Hermann Max. Ihre Arbeit ist auf verschiedenen CDs und durch Rundfunkproduktionen dokumentiert. Ute Engelke ist Stimmbildnerin beim Landesjugendchor Niedersachsen und Mitglied im Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen. In Anerkennung ihrer außerordentlichen Verdienste um die Kirchenmusik wurde Ute Engelke im Jahr 2004 der Kirchenmusikpreis des Stadtkirchenverbandes Hannover verliehen. www.ute-engelke.de

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ANN JULIETTE SCHINDEWOLF Die lyrische Mezzosopranistin absolvierte zunächst ein pädagogisches Violinstudium an der Musikhochschule Augsburg-Nürnberg bevor sie ebenfalls dort im Fach Ge­sang sowohl künstlerisch als auch pädagogisch erfolgreich mit Diplom abschloss. Als Graduierten-Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ging sie zur künstlerischen Weiterbildung an die Universität für Musik und Darstellende Kunst nach Graz. Dort setzte sie den Schwerpunkt ihrer Studien auf Musikdramatische Darstellung. Zwei Mal in Folge erhielt sie dort ein Graduierten-Stipendium zur künstlerischen Weiterbildung durch den DAAD. Sie studierte bei Prof. Tom Sol und wirkte in dieser Zeit bei zahlreichen Universitätsproduktionen mit. Sie wurde bereits während des Studiums ans Grazer Opernhaus engagiert. 2006 absolvierte sie ihr Magister-Studium mit Auszeichnung. Neben der Oper gehört der Konzert- und Lied­gesang zu ihren großen Leidenschaften. So nahm sie für das ORF/radio steiermark Lieder von E. W. Korngold, op. 38, auf. Prägende Impulse für die Liedgestaltung erhielt sie durch Charles Spencer und Rudolf Jansen. Neben zahlreichen Meisterklassen, u. a. bei KS Brigitte Fassbaender, KS Gottfried Hornik, KS Claes H. Ahnsjoe, Dunja Vejzovic oder bei KS Hilde Zadek, war Ann Juliette Schindewolf 2005 Stipendiatin des Landes Steiermark für das American Institute of Musical Studies in Graz. Während der Teilnahme an der International Summer School for Young Singers auf Schloß Kortemberg in Belgien sang sie die Rosalia in Leonard Bernsteins »Westside Story« und die Hosenrolle des Stephano in Gounods »Romeo und Julia«. In der Spielzeit 2006/07 folgt ihr Engagement an das Schleswig-Holsteinischen Landestheater Flensburg als Hänsel. Mit der Spielzeit 2007/08 ging sie als festes Ensemblemitglied ans Stadttheater Bremerhaven, wo sie seit ihrem Debüt in der Titelrolle der konzertant aufgeführten Oper »Mignon« von Thomas ein vielfältiges Rollenspektrum ihres Faches verkörperte. Im September 2009 erhielt sie als Auszeichnung ihrer künstlerischen Leistung den HerzliebKohut-Preis. Sie entschied sich ab der Spielzeit 2012/13, freischaffend tätig zu sein. Ihre schon während des Studiums begonnene Unterrichtstätigkeit setzt sie mit Hingabe neben ihrer künstlerischen Tätigkeit fort. 20

Seit 2014/15 ist sie an der Hochschule Osnabrück im Institut für Musik als Dozentin tätig und unterrichtet dort neben dem Hauptfach Gesang auch Phonetik und Künstlerisches Sprechen. Neben GastspieIengagements widmet sie sich dem vielfältigen Liedgesang und ist eine gefragte Solistin, sowohl für zeitgenössische Musik als auch für das barocke/klassisch-romantische Konzert- und Oratorienfach. www.juliette-schindewolf.de

KENO BRANDT Keno Brandt (Bass) bekam seine erste sängerische Ausbildung in der Banter Kantorei Wilhelmshaven bei KMD Ingrid Sturm, wo er bereits früh erste solistische Aufgaben übernahm. Sein künstlerischer Weg führte ihn zunächst an die Hochschule für Kirchenmusik Bayreuth, wo er Kirchenmusik (B) und Klavier studierte, welches er beides 2008 mit dem Diplom abschloss. Es folgte ein Aufbaustudium in Kirchenmusik (A) an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, wo man schnell auf seine Stimme aufmerksam wurde und er 2009 in die Opernklasse der Hochschule aufgenommen wurde. In Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein übernahm der Junge Bass wichtige Partien seines Faches in den Produktionen der Opernklasse, wie die Titelpartie in »Le Nozze di Figaro«, Don Alfonso in »Cosi fan Tutte« und Sarastro in »Die Zauberflöte« sowie Simone in Puccinis »Gianni Schicchi«, u.v.a. In den Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 war er am Theater Krefeld und Mönchengladbach sowie am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen in »Die Liebe zu den drei Orangen« von Prokofjew engagiert. Im Sommer 2014 debütierte er mit großem Erfolg am Teatro Poliziano di Montepulciano als Don Alfonso. Nicht zuletzt wegen seiner kirchenmusikalischen Ausbildung liegt Keno Brandt das Oratorienfach besonders am Herzen. So gehören sämtliche Bach’schen Großwerke, diverse Kantaten, G.F. Händels »Messiah«, »Die Schöpfung« von Haydn, Mendelsohns »Elias« und »Paulus« sowie Solopartien in Messen und anderen chorsinfonischen Werken (»Requiem« und »c-Moll Messe« von W. A. Mozart, »Stabat Mater« von Dvorak, etc.) zu seinem Repertoire. Als Lied- und Konzertsänger konzertiert Keno Brandt bundesweit und wirkte auch als Solist in Uraufführungen geistlicher Werke mit. Zusammen mit Campino und den Toten Hosen stand er im Oktober 2013 in den Gedenkkonzerten »Willkommen in Deutschland« zum 75. Jahrestag der Ausstellung »Entartete Musik« in der Tonhalle Düsseldorf auf der Bühne. Momentan befindet er sich im Studiengang Master of Music Gesang in der Klasse von Prof. Ludwig Grabmeier, welchen er im Januar 2016 abschließen wird.

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MICHAEL CONNAIRE Michael Connaire (Tenor) geboren in Boston, ist vor allem als Konzertsänger bekannt. Im letzten Jahr sang er in vielen Konzerten in Deutschland, Frankreich, Italien, Dänmark, Österreich und Slowenien. Seine Gesangsausbildung absolvierte der Tenor am New England Conservatory of Music. Zu seinem Repertoire zählen vor allem die Evangelisten-Partien in den Oratorien Johann Sebastian Bachs und Werke englischer Komponisten.

RYOKO MOROOKA Ryoko Morooka (Harmonium) stammt aus Fukuoka (Japan) und absolvierte zunächst ein Studium der Chinesischen Geschichte an der Universität in Kyoto, bevor sie nach Deutschland übersiedelte. Hier studierte sie Orgel bei Ulrich Bremsteller und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, ergänzt durch internationale Kurse bei Harald Vogel, Ton Koopman, Daniel Roth, Luigi-Ferdinando Tagliavini und Joris Verdin. Neben ihrer Tätigkeit als Organistin an der Pauls-Nazareth-Kirche (Südstadgemeinde) und als Dozentin an der Musikhochschule Hannover gab sie Konzerte in Deutschland, Frankreich, Italien, Schottland, Portugal und Japan, wo sie beim Musikfestival Takaoka Poulenc-Orgelkonzerte spielte. Seit 1995 ist sie Mitglied des Baroque Brass of London und unternahm mehrere Auslandstourneen. An der Staatsoper Hannover wirkte sie als musikalische Assistentin bei Purcell-Produktion unter Konrad Junghänel. Als Spezialistin des Harmoniumspiels wirkte sie bereits bei verschiedenen Rundfunk- und Schallplattenprodukionen mit, so unter anderem mit dem Ensemble Musique Novelle de Liege, der Konzertvereinigung Berlin-Bodensee, Orchester Jakobsplatz München, arte-Ensemble, Linos-Ensemble, dem Philharmonischen Staatsorchester Halle, der Radio-Philharmonie Hannover des Norddeutschen Rundfunks, dem Polnischen Kammerchor, chorus Köln, chorwerk ruhr sowie dem Rias-Kammerchor Berlin.

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SIMON KASPER Der Pianist Simon Kasper, 1989 in Jever geboren, bekam seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Er ist mehrfacher Preisträger beim Wettbewerb Jugend musiziert, sowohl als Solist als auch als Kammermusikpartner. Die Teilnahme an einem Meisterkurs bei Professor Joseph Anton Scherrer prägte ebenfalls seine frühe musikalische Entwicklung. 2009 begann er sein Studium für Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Dort kam er in die Klavierklasse von Professor Tinatin Gambashidze, welche er mit der Bestnote und Auszeichnung verließ. Weitere künstlerische Studienfächer waren Chor- und Orchesterleitung, welche er ebenfalls mit der Bestnote abschloss. 2014 spielte er mehrfach Bachs d-moll Klavierkonzert, unter anderem beim internationalen Kirchentag der Neuapostolischen Kirche. Die Aufführungen wurden in der Presse hochgelobt. Simon Kasper ist neben seiner solistischen Tätigkeit ein gefragter Kammermusikpartner sowie Korrepetitor von Chören. Die Leitung verschiedener Chöre und Ensembles runden seine musikalischen Aktivitäten ab.

Von 2012 bis 2014 war Alexandra Scherrmann festes Ensemblemitglied des Theater Bremens und war dort u. a. als »Ännchen« (Freischütz), »Musetta« (La Bohème), »Despina« (Così van tutte) und »Angelica« (Orlando furioso) zu hören. Gastspiele führten sie überdies als »Adele« (Die Fledermaus) zu den Schweriner Schlossfestspielen und ans Theater Koblenz. Seit der Saison 2014/15 ist sie festes Ensemblemitglied am Oldenburgischen Staatstheater und ist dort u. a. als »Nanetta« (Falstaff) und als »Susanna« (Le nozze di Figaro) zu erleben.

RENÉ SCHACK

THOMAS BÖNISCH – MUSIKALISCHE LEITUNG

René Schack begann sein Studium an der Ecole internationale de mimodrame de Paris Marcel Marceau. Nach zahlreichen Arbeiten als Schauspieler und Pantomime in Frankreich, Italien und Belgien vervollständigte er seine Studien an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Während dieser Zeit erhielt René Schack den Förderpreis für Schauspielstudenten vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft für eine eigene Produktion. Es folgten Festanstellungen als Schauspieler am Staatstheater Braunschweig und Saarbrücken am National Theater in Mannheim. Von 2006 bis 2014 war René Schack festes Ensemblemitglied am Staatstheater in Oldenburg.

Thomas Bönisch studierte in Weimar Orchester- und Chordirigieren bei Gunter Kahlert (Staatskapelle Weimar), Hans-Jörg Leipold (Oper Leipzig) sowie Chordirigieren bei Gert Frischmuth (MDR-Chor Leipzig). Sein Operndebüt gab er 1994 mit Benjamin Brittens »Albert Herring« am Studiotheater Belvedere in Weimar. Daneben widmete er sich besonders der Alten Musik (Cembalo: Ludger Rémy), leitete zahlreiche Konzerte mit dem Johann-Sebastian-Bach-Ensemble Weimar und sang im Kammerchor der Hochschule unter Gert Frischmuth.

Neben kleinen Rollen in Film und Fernsehen, u. a. im Tatort, ist René Schack besonders bekannt durch seine eigenen Produktionen, wie »Die kleine Zoogeschichte« oder der »Ein Fabelhafter Wilhelm-Busch-Abend«. Sehr beliebt sind auch viele seiner szenischen Lesungen für Kinder, u. a. während der Kibum in Oldenburg, und für Erwachsene in mehreren Literaturkreisen in der Region.

ALEXANDRA SCHERRMANN Die Sopranistin Alexandra Scherrmann wurde in Saarlouis geboren und begann 2005 ihr Gesangsstudium an der Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. KS Jeanne Piland. 2010 erhielt sie ihr Diplom und absolvierte das darauf folgende Konzertexamen mit Auszeichnung. In dieser Zeit erhielt sie Stipendien von der Richard-Wagner Stiftung Düsseldorf sowie der DOMS-Stiftung Basel.

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Sie besuchte Meisterkurse von Tom Krause, Inge Borkh, Grace Bumbry und war 2009 Preisträgerin beim »Schmolz & Bickenbach«-Wettbewerb. Auf der Opernbühne sammelte sie 2007 erste solistische Erfahrungen und gastierte zwei Spielzeiten lang am Theater Hagen. Im Sommer 2011 stand sie beim Sommerfestival »Musik & Theater Saar« als »Zerlina« (Don Giovanni) auf der Bühne und wurde im selben Jahr Mitglied des Internationalen Opernstudios am Theater Bremen. Dort reüssierte sie u. a. als »Dora« (Blaubart) und Sophie (Der Rosenkavalier).

Im Jahre 1993 führte ihn ein Studienaufenthalt an die Sibelius-Akatemia nach Helsinki, wo er bei Jorma Panula Orchesterdirigieren und bei Eric Olof Söderström Chordirigieren studierte. Meisterkurse, u. a. bei Eric Ericson, Heinz Rögner und Ilja Musin schlossen sich an, bevor Thomas Bönisch 1994 sein erstes Engagement am Stadttheater Bremerhaven als Chordirektor und Kapellmeister antrat. Im Jahre 1996 wechselte er ans Volkstheater Rostock. In diese Zeit fallen eine Einladung nach Sochi mit W. A. Mozarts Requiem sowie eine Zusammenarbeit mit dem Kinderund Jugendchor des Leipziger Gewandhauses. Seit 1999 ist Thomas Bönisch am Oldenburgischen Staatstheater engagiert. Hier ist er neben der Choreinstudierung von Opern- und Extrachor auch regelmäßig als Dirigent im Musiktheater und Konzert tätig.

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VERONIKA SKUPLIK

FRAUKE HESS

Studienorte waren die Folkwang Hochschule Essen, Wilhelms-Universität Münster und die Akademie für Alte Musik (jetzt Hochschule für Künste) Bremen, an der sie 1991 ihr Diplom mit dem Hauptfach Barockvioline (Prof. Thomas Albert) absolvierte.

Frauke Hess (Viola da Gamba) studierte zunächst in Hamburg Musikwissenschaft, bevor sie 1999 ihr Gambenstudium bei Sarah Cunningham und Hille Perl an der Hochschule für Künste Bremen begann.

Tourneen, Lehrtätigkeit und Aufnahmen führen Veronika Skuplik durch ganz Europa, Israel und in die USA. Sie spielt vornehmlich in solistisch besetzten Ensembles wie l’Arpeggiata, Concerto Palatino und Weserrenaissance, sowie in ihren Ensembles Movimento, chelycus und la dolcezza. Sie trat bereits mehrfach als Künstlerische Leiterin von der Holland Baroque Society und Apollo’s Fire (Cleveland) und vom Bremer Barockorchester in Erscheinung.

Sie ergänzte ihr Studium durch Besuche verschiedener Meisterkurse, u. a. bei Jordi Savall, Wieland Kuijken, Paolo Pandolfo und Vittorio Ghielmi. Seit 2000 tritt sie als freischaffende Solistin auf den renommierten Festivals im In- und Ausland auf mit Gruppen wie Orlando-di-Lasso Ensemble, Musica Antiqua Köln, Movimento, Dt. Kammerphilharmonie Bremen, Balthasar-Neumann Ensemble, Cantus Cölln, Concerto Copenhagen, Freiburger Barock Consort, Dresdener Kammerchor u. a. Außerdem nahm sie an zahlreichen CD- und Rundfunkproduktionen mit Gesualdo Consort Amsterdam, Weserrenaissance Bremen, Hamburger Ratsmusik, Boston Early Music Festival Orchestra, Sirius Viols, Il Desiderio u. a. teil und wirkte als Continuospielerin mit Gambe, Lirone und Violone bei Opernproduktionen mit Thomas Hengelbrock, Konrad Junghänel, Lars-Ulrik Mortensen u. a. mit.

2011 war Veronika Skuplik »artist in Residence« beim Festival Oude Musik in Utrecht, 2012 im Festivalul de Musica Veche Timisoara. Sie ist Dozentin für Barockvioline an der Hochschule für Künste in Bremen und leitete Meisterkurse und Orchesterprojekte an den Musikhochschulen von Utrecht (Niederlande), Malmö (Schweden) und Hamburg, bei der Trigonale (Österreich), in Madison, Oberlin und Rochester sowie an der Carnegie Hall (USA). Veronika Skupliks Diskografie umfasst ca. 70 CDs. 2014 erschien ihre erste Solo-CD VIOLINO mit anonymen österreichischen Violinsonaten um 1680 beim Label fra bernardo. www.veronikaskuplik.de

Sie ist Preisträgerin des 3. Internationalen Telemannwettbewerbs. 2007 beschloss sie mit Auszeichnung ihre Ausbildung mit dem Konzertexamen an der Abteilung Alte Musik Bremen bei Hille Perl, wo sie seitdem auch als Lehrbeauftragte arbeitet. 2012 erschien ihre erste Solo-CD mit Kammermusik von D. Buxtehude, C. PH. Erlebach, A. Kühnel u. a. bei Coviello Classics. www.fraukehess.de

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KNUT SCHOCH Der Tenor Knut Schoch studierte an der Musikhochschule Hamburg bei Wifried Jochens und Alan Speer, er vervollkommnete seine Studien in diversen Meisterkursen unterschiedlicher Ausrichtung, nimmt bis heute weiterführenden Unterricht, so seit 2005 bei Margreet Honig. Nach anfänglicher Spezialisierung und intensiver Auseinandersetzung mit der so genannten »Alten Musik«, mit der er große Reputation in aller Welt erlangte, verschob und erweiterte er in den letzten 10 Jahren den Schwerpunkt seiner Arbeit als historisch informierter und aufführungspraktisch versierter Sänger bis in das 20. Jahrhundert. Er ist heute mit der barocken und klassischen Klangsprache ebenso vertraut wie mit romantischer Klanglichkeit und Wortsinnlichkeit. Sein umfangreiches, weit gefächertes Repertoire spannt einen Bogen von Werken des Mittelalters bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Musik. Besonderen Raum nehmen hier neben dem Bereich Oratorium auch der Liedgesang, die Kammermusik sowie die barocke und klassische Oper ein: er stand in Partien von Monteverdi, Keiser, Händel, Telemann, Mozart u. a. weltweit auf der Bühne.

Im Jahre 2008 gründete er zusammen mit anderen anerkannten jungen slowakischen Musikern das Kammerensemble Quasars Ensemble, mit dem er sich als Leiter und Dirigent bei vielen Konzerten und Festspielen im In- und Ausland präsentierte. Auf dem Festival »Aspekte Salzburg« erklang als Uraufführung sein Werk »Ritual« in der Interpretation des Kammerorchesters Zilina, das auf Bestellung des Orchesters entstand, und für das er vom Musikfond im Jahre 2007 den »J. L. Bella«-Preis bekam. Im selben Jahr erschien im Label Hevhetia seine Profil-CD »New Slovak Musik for Piano«, die er zusammen mit Diana Buffa aufnahm. Es folgten eine große Zahl weiterer Aufnahmen mit dem Quasars Ensemble für das Label Hevhetia, hieraus entstand die CD »Contemporary« Reflexions mit Werken von zeitgenössischen ausländischen und slowakischen Komponisten sowie eine Reihe weiterer CD-Einspielungen. Beide Künstler verbindet seit geraumer Zeit eine musikalische Freundschaft, die immer wieder spannende gemeinsame Projekte hervorbringt, so Mahlers »Das Lied von der Erde« in der Fassung für Kammerorchester oder das heutige Liedprogramm »Belle Époque«.

Dem Liedgesang gilt seine besondere Liebe, hier arbeitet er seit geraumer Zeit im Duo mit Pianisten wie Ivan Buffa, Johannes Debus, Henning Lucius, Ludger Rémy, Norman Shetler und Mathias Weber am modernen Instrument oder auch am Hammerflügel sowie mit dem Gitarristen Carsten Linck. Zudem zählen Lieder zur Harfe sowie Orchesterlieder zu seinem Repertoire.

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Als Solist ist er auf bedeutenden Podien zu hören und ist gefragter Gast bei renommierten Festivals; Tourneen führen ihn durch fast alle Länder Europas, nach Asien, Amerika und Australien. Er wirkte an vielen Radio- und Fernsehproduktionen mit und ist auf über 100 CDs zu hören. Seit 1993 unterrichtet er am Hamburger Konservatorium, lehrte von 1999-2002 als Professor an der Hamburger Musikhochschule, 2008-2014 an der Hochschule für Künste Bremen, war Gastdozent u. a. an Universitäten in Japan, Hong Kong und Australien und gibt weltweit Gesangskurse. www.knut-schoch.de

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IVAN BUFFA Der slowakische Komponist, Pianist, Dirigent und Pädagoge Ivan Buffa gehört zu den jüngeren Vertretern der slowakischen Konzertszene. Er studierte zunächst Klavier am Konservatorium in Kosice, später Komposition. Nach dem Absolutorium bildete er sich weiter an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, also in einem der wichtigsten Zentren der Musikkultur. Parallel studierte er an der Bratislavaer Musikhochschule, hier vollendete er sein Studium mit dem Doktorat. Er nahm an internationalen Komponisten- und Interpretationskursen teil, so in Cesky Krumlov, im österreichischen Reichenau – 2. Preis für Komposition für das Streichquartett, in Wien (György Kurtág) oder im deutschen Walderbach.

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