fortbildungsprogramm 2016 - Landesverband Baden

April 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Wir sind zertifiziert nach TÜV AZAV

Fortbildungsprogramm

2016

der Lebenshilfe in Baden-Württemberg ----------------------------------------------------»ALLE HABEN RECHTE!«

INHALT

Überblick über die Themen·gebiete

HINWEISE ZUM FORTBILDUNGS·PROGRAMM

Seite 2

vORWORT

Seite 3

Geschäfts·Stelle

Seite 4

Die Seminare in der monats·übersicht

Seite 6

Freiwilligen·dienste und Anspruch auf bildungs·urlaub

Seite 10

Leichte Sprache

Seite 11

KINDHEIT, JUGEND UND FAMILIE

Seite 12

FREIZEIT UND SPORT

Seite 18

ARBEIT UND BERUFLICHE BILDUNG

Seite 32

WOHNEN

Seite 49

SELBST·BESTIMMUNG

Seite 61

MANAGEMENT, FINANZIERUNG UND RECHT

Seite 68

BEGLEITUNG UND BERATUNG

Seite 78

TEILNAHME- UND ANMELDE·BEDINGUNGEN

Seite 93

ANMELDE·FORMULAR

WEG·BESCHREIBUNG

Seite 93

Hinweise zum Fortbildungs·programm Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten unsere Fortbildungs·inhalte möglichst vielen Menschen nahe·bringen und verständlich machen. Im Programm·heft 2016 verwenden wir zum ersten Mal den „Medio·punkt“. Er ist eine Lese·hilfe, entwickelt von der Forschungs·stelle Leichte Sprache der Universität Hildesheim. Einige Hinweise zum Fortbildungs·programm: •

Es gibt sieben Kapitel bzw. Bereiche, denen die Seminare zugeordnet sind: 1. Kindheit, Jugend und Familie 2. Freizeit und Sport 3. Arbeit und Berufliche Bildung 4. Wohnen 5. Selbst·bestimmung 6. Management, Finanzierung und Recht 7. Begleitung und Beratung



Seminare für die Offenen Hilfen (als „Querschnitts·thema“) finden sich in allen Kapiteln, insbesondere in „Freizeit und Sport“; „Kindheit, Jugend und Familie“, „Selbst·bestimmung“; „Management, Finanzierung und Recht“ sowie „Begleitung und Beratung“.



Die einzelnen Fortbildungs-Angebote werden alle inhaltlich kurz beschrieben. Es steht auch jeweils dabei, für welche Ziel·gruppe die Fortbildung geplant ist. Die Seminare, die in erster Linie für Menschen mit Behinderung gemacht werden, sind in allen Kapiteln zu finden, ebenso die Seminare für Menschen mit und ohne Behinderung.



Menschen mit Behinderung, die Empfänger von Grund·sicherung oder EU-Rente sind, erhalten auf Anfrage einen Preis·nachlass, sofern nicht ein bereits reduzierter Preis angegeben ist.



Zu jedem Seminar gibt es eine „Detail·ausschreibung“ mit weiteren Informationen, die beim Landesverband Lebenshilfe angefordert werden kann.

Seit 1. September 2015 ist Dennis Kuhlmann neuer Koordinator des Fachbereichs Fort- und Weiterbildung. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchblättern des Fortbildungs·programms und beim Auswählen der für Sie interessanten und passenden Fortbildungs·angebote. Ihre

Nora Burchartz

2

VORWORT



„Alle haben Rechte“ Warum stellen wir unser Fortbildungs·programm 2016 unter das Motto „alle haben Rechte“? Wir möchten im Jahr 2016 besonders ins Bewusstsein bringen, wie wichtig Recht und Gesetze sind; besonders auch für Menschen mit Behinderungen und für Fach·kräfte in der Behinderten·hilfe. Vieles, was der Landesverband Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung erreichen kann, beruht auf der Grundlage von Gesetzen. Gesetze sind Vorschriften, die für alle Menschen eines Landes gelten. Sie stehen in Gesetz·büchern. Besonders wichtig für Menschen mit Behinderung sind die Sozialgesetz·bücher. Speziell im Sozialgesetz·buch XII (zwölf) und im Sozialgesetz·buch IX (neun) stehen die für Menschen mit Behinderung wichtigen Paragrafen. Auf dieser Grundlage können sie von den Kosten·trägern Geld bekommen, zum Beispiel für die Unterstützung im Bereich Wohnen oder in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Es gibt auch Gesetze für die Teilhabe am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben. Zum Beispiel wenn ein Mensch mit Behinderung Hilfen braucht, um seine Freizeit zu gestalten. Auch dafür gibt es Leistungen, auch in Form des Persönlichen Budgets. Es gibt Gesetze, die Eltern bei der Förderung und Unterstützung ihrer Kinder mit Behinderung helfen. Das kann in der Frühförderung oder in der Kinder·tagesstätte sein. Im Jahr 2016 erwarten viele ein neues Gesetz mit großer Spannung. Das Gesetz heißt Bundes·teilhabe·gesetz. Es soll Verbesserungen bringen für Menschen mit Behinderung. Weil es ein Bundes·gesetz ist, wird es für ganz Deutschland wirksam werden. In dem neuen Bundes·teilhabe·gesetz soll nicht mehr der Gedanke der Fürsorge, sondern das Recht auf Teilhabe im Vordergrund stehen. Im neuen Fortbildungs·programm finden Sie viele neue Fortbildungen und Seminare, besonders auch zu Rechts·themen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme an den Fortbildungs·angeboten. „Alle haben Rechte“ – wir sind gespannt, darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen! Herzlich Ihr

Stephan Zilker Vorsitzender des Landesverbandes

2016

Die Seminare in der Monats·übersicht

Januar 2016



27. Januar Der Mindestlohn – Auswirkungen für Einrichtungen Seite 70 / Seminar 602 FEBRUAR 2016

01. – 03. Februar Zukunft der Werkstätten gestalten Seite 47 / Seminar 315 01. – 05. Februar Geprüfte Fach·kraft zur Arbeits- und Berufs·förderung Seite 39 / Seminar 307 25. Februar Beirats·arbeit - zusammen auf Augen·höhe Neuer Termin! Seite 78 / Seminar 700 06.06.2016 25. – 26. Februar Fachtag für Fach·kräfte im Garten- und Landschafts·bau Seite 48 / Seminar 316 29.02. – 01.03. Unterstützte Kommunikation Seite 89 / Seminar 711 März 2016

01. – 02. März Heraus·forderndes Verhalten verstehen und begleiten Neuer Termin! Seite 82 / Seminar 704 19. - 20.07.2016 07. – 09. März Ein gutes Miteinander in der Werkstatt Seite 32 / Seminar 300 08. März Fit für Inklusion e 79 / Seminar 701 09. März DAS HMB-W-Verfahren zur Erfassung des Hilfe·bedarfs Neuer Termin! Seite 59 / Seminar 410 21. September 2016 09. – 10. März Assistenz beim Wohnen, Modul 1 Seite 51 / Seminar 402 12. – 13. März Qualifizierung zur Freizeit·assistentin/Freizeit·leiterin zum Freizeit·assistenten/Freizeit·leiter 29. - 30.10.2016 Seite 18 / Seminar 200 14. März Beratung und Hilfe·planung aus einer Hand Seite 83 / Seminar 705 04.07.2016 14. – 16. März Selbst·behauptung für Männer Neuer Termin: 26. - 28.09. Seite 67 / Seminar 506 14. - 18. März „Wohnst du noch oder lebst du schon?“, Teil 4 Seite 68 / Seminar 600 17. März Sterben, Tod und Trauer (Grundkurs) Seite 86 / Seminar 708 29. - 31. März Tanz dich fit! – Tanz·workshop Seite 22 / Seminar 204 6

April 2016

08. April

Das „Behinderten-Testament“ Seite 75 / Seminar 607 Neuer Termin: 25.11.2016 Schul·begleitung professionell umsetzen Seite 15 / Seminar 103

12. April 18. – 20. April Zirkus und Theater Seite 19 / Seminar 201 20. – 22. April „Hast du Töne?“ – Musik·workshop Seite 23 / Seminar 205 21. April Lebenswelt·orientierung und Menschen mit Autismus Seite 50 / Seminar 401 22. April Psycho·therapie und Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen Seite 80 / Seminar 702 22. – 24. April „Der Liebe auf der Spur“ Seite 65 / Seminar 504 25. – 27. April Gut Auftreten! Eigene Rechte als Werkstatt·rat gut vertreten Seite 37 / Seminar 305 25. – 29. April

Wenn die Psyche ver·rückt ist Seite 41 / Seminar 309

27. – 29. April

Wir vertreten uns selbst! – Schulung für Heim·beiräte Seite 49 / Seminar 400

Mai 2016

02. – 04. Mai Gleich·stellung bei der Arbeit und beim Wohnen Seite 35 / Seminar 303 02. – 04. Mai Einstieg in betriebliche Arbeits·welten Seite 40 / Seminar 308 03. Mai Fachtag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Förder- und Betreuungs·bereich Seite 48 / Seminar 316 04. – 08. Mai Heil·pädagogisches Begleiten mit dem Pferd Seite 88 / Seminar 710 09. – 10. Mai Erlebnis·pädagogische Methoden für Familien Seite 12 / Seminar 100

Juni 2016

01. – 02. Juni Wohnen für Menschen mit umfassendem Unterstützungs·bedarf Seite 53 / Seminar 404 Neuer Termin: 06. - 07.10.2016 08. – 10. Juni Willkommen in der kreativen Welt des Figuren·theaters Seite 20 / Seminar 202 Neuer Termin: 12. - 14.10.2016 77

15. Juni 16. – 17. Juni

Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung Seite 58 / Seminar 409 Neuer Termin: 17.10.2016 Sozial·unternehmen: Werk·statt Seite 46 / Seminar 314

20. – 22. Juni Basis·schulung für Werkstatt·räte Seite 34 / Seminar 302 21. Juni Eingliederungs·hilfe ganz konkret Seite 72 / Seminar 604 21. – 22.Juni Die Stärken im Mittel·punkt Seite 44 / Seminar 312 22. – 24. Juni Spaß an Politik Seite 63 / Seminar 502 27. Juni Wenn Kinder uns an Grenzen bringen Seite 14 / Seminar 102

Juli 2016

13. – 15. Juli „Strategien gegen das Hamster·rad!“ Seite 43 / Seminar 311 13. – 14. Juli Assistenz beim Wohnen – Recht mobil Seite 52 / Seminar 403 14. – 15. Juli Auftrags·kalkulation und Arbeits·planung in einer WfbM Seite 45 / Seminar 313 18. – 20. Juli Die Landes·hauptstadt erleben Seite 26 / Seminar 208 August 2016 SOMMER·PAUSE

SEPTEMBER 2016



14. - 15. September „Ich hab`s im Griff“ Zeit gewinnen für das wesentliche im Leben Seite 71 / Seminar 603 21. - 22. September Heraus·forderung geistige Behinderung und psychiatrische Erkrankung zugleich Seite 84 / Seminar 706 26. – 28. September Alles rund ums Praktikum Seite 33 / Seminar 301 27. September Kinder·schutz für Kinder und Jugendliche mit Behinderung Seite 16 / Seminar 104 29. September Das Einmaleins der Sozial·verwaltung Seite 73 / Seminar 605 30.09. – 02.10.

„Wer bin ich und wo will ich hin? Seite 66 / Seminar 505

Oktober 2015



05. – 06. Oktober Auf den Einzelnen kommt es an Seite 56 / Seminar 407 Neuer Termin: 01. - 02.12.2016

8

10. – 11. Oktober

Systemische Beratung Seite 77 / Seminar 609

10. Oktober Selbst·bestimmung im Betreuungs·recht Seite 74 / Seminar 606 10. – 12. Oktober Alles Liebe – oder was? Seminar für Paare Seite 64 / Seminar 503 12. Oktober „Mit einem Bein im Gefängnis?“ Seite 55 / Seminar 406 12. – 13. Oktober Bewegen - Spüren - Erleben Seite 24 / Seminar 206 14. – 16. Oktober Theater·workshop Seite 21/ Seminar 203 19. – 20. Oktober Gast·familien begleiten - Betreutes Wohnen in Familien Seite 57 / Seminar 408 21. – 23. Oktober Spaß mit dem Internet Seite 27 / Seminar 209 26. Oktober Fachtag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozialen/ Begleitenden Dienst Seite 48 / Seminar 316 18. Oktober Fit im Alter – Gesundheit und Bewegung Seite 28 / Seminar 210 21. Oktober Sucht im Kontext von Behinderung Seite 85 / Seminar 707 26. Oktober

Wenn Beratung schwierig wird Seite 81 / Seminar 703

24. - 28. Oktober Sich selber stärken – professionell arbeiten Seite 42 / Seminar 310 November 2016

03. – 04. November

Fachtagung „Gemeinsam statt einsam“ Seite 61 / Seminar 500

10. – 11. November

Assistenz beim Wohnen „Recht auf Risiko?!“ Seite 54 / Seminar 405

15. November Selbst·bestimmt leben mit meinem Persönlichen Budget Seite 62 / Seminar 501 21. - 23. November

Mensch, lass dir mal erzählen... Seite 25 / Seminar 207

21. - 23. November

Rechtzeitig – umfassend – angemessen Seite 36 / Seminar 304

Start: Multi·talent und Einzel·kämpfer Seite 69 /Seminar 601

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Referat Freiwilligendienste

Bundes·freiwilligen·dienst und Freiwilliges Soziales Jahr

Haben Sie Lust anderen Menschen zu helfen, zu unterstützen und neue, tolle Erfahrungen zu sammeln? Dann empfehlen wir Ihnen ein FSJ oder ein BFD bei der Lebenshilfe! Informieren Sie sich unter www.lebenshilfe-bw.de/freiwilligendienste oder rufen Sie uns an unter 0711.25589-27

Bildungsanspruch

Das neue Bildungszeit·gesetz schafft neue Möglichkeiten zur Fort- und Weiter·bildung in Baden-Württemberg

Sie möchten von Ihrem Anspruch auf bis zu 5 Tage Fort- und Weiter·bildung im Jahr Gebrauch machen? Der Landesverband Lebenshilfe ist anerkannter Bildungs·träger. INFORMATIONEN

Am 1. Juli 2015 ist das Bildungszeit·gesetz BadenWürttemberg (BzG BW) in Kraft getreten. Wer in Baden-Württemberg arbeitet, hat das Recht, sich zur Weiter·bildung von seinem Arbeit·geber an bis zu fünf Tagen pro Jahr freistellen zu lassen. Die Freistellung erfolgt unter Fortzahlung des Lohnes. Bildungs·zeit ist in anderen Bundes·ländern als „Bildungs·freistellung“, „Bildungs·urlaub“ oder „Arbeitnehmer·weiterbildung“ bekannt. Weitere Informationen unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Bildung/Seiten/ Bildungszeit.aspx

10

InhouseSchulungen

Leichte Sprache in der Verwaltung und in der pädagogischen Arbeit

Leichte Sprache unterscheidet sich von verständlicher Sprache. Sie ist nicht nur für Menschen mit Behinderung nützlich. Unsere Seminar·inhalte passen wir an Ihren Bedarf an. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Verständliche Sprache nützt allen Menschen. Dass alle Menschen Zugang zu Informationen erhalten müssen, schreibt auch die UN-Behinderten-Rechts-Konvention (UN-BRK) vor. Das gilt auch für Post von Behörden oder Informationen zu Gesetzen. Im Alltag gibt es viele Möglichkeiten sich, verständlich auszudrücken, zum Beispiel in Briefen. Für viele Menschen reicht eine verständliche Sprache aber nicht aus. Sie benötigen Leichte Sprache. In unseren Inhouse·schulungen nehmen wir Ihren Bedarf in den Blick, um Ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Leichte Sprache auch in Ihrer Arbeit eingesetzt werden kann. Einrichtungen und Dienste des Sozialbereichs und branchen·übergreifend; öffentliche Verwaltungen

Referenten vom Landesverbandes Lebenshilfe und Referenten-Team

WANN UND WO?



Nach Absprache kosten €



frageN?

Vor Ort

Auf Anfrage und abhängig vom vereinbarten Zeitumfang und der Gruppengröße

Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 11

100 Kindheit, Jugend und Familie

Erlebnis·pädagogische Methoden für das Arbeiten mit Familien

Erleben, Erproben, Erfinden, Austauschen

THEMA

In diesem Seminar wollen wir erlebnis·pädagogische Methoden und Elemente erlernen, ausprobieren und uns über unsere Erfahrungen austauschen. Der Schwer·punkt liegt auf der Arbeit mit Familien. Ziele der Fach·kräfte: • Alle Familien·mitglieder sollen neue Fähigkeiten und Stärken entdecken • Neue Stärken sollen genutzt werden • Familien·mitglieder sollen sich anders kennen·lernen • Der Ort Natur soll zum Erleben einladen

FÜR WEN?

leitung

Fachkräfte, die mit Familien arbeiten.

Christopher Märkle, Erlebnispädagoge, Sozialpädagoge

WANN UND WO?



09. – 10.05.2016 kosten €



frageN?

73249 Wernau

€ 355,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

12

101

Eine KITA für alle Kinder

Kindheit, Jugend und Familie

„Inklusion“ ist das Ziel der KITA im Lebenshilfe-Haus. Inklusion meint ein selbst·verständliches Miteinander von Kindern mit und ohne Behinderung. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Es ist normal, verschieden zu sein. Das ist das Motto in der KITA im Lebenshilfe-Haus. Es bietet 75 Plätze für Kinder mit und ohne Behinderung. In 5 alters·gemischten Gruppen werden die Kinder täglich auf ganz individuelle Art und Weise gefördert. Musik und Bewegung sind dabei wesentliche Elemente für die ganzheitliche Förderung aller Kinder. Eine besondere Stärke der Kita: Das Team besteht aus Fach·kräften mit unterschiedlichen Ausbildungen. Das Seminar gibt Informationen zu den Rahmen·bedingungen und zeigt viele Anregungen für den pädagogischen Alltag.

Fachkräfte und Führungskräfte, die sich mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung inklusiver Krippen beschäftigen

Christina Speck, staatl. anerkannte Erzieherin, Fachwirtin für Organisation und Führung

WANN UND WO?



07.06.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

13

102

Wenn Kinder uns an Grenzen bringen

Kindheit, Jugend und Familie

Besondere Verhaltens·weisen verstehen und einordnen, berufliches Handeln reflektieren, pädagogisches Repertoire erweitern, förderliche Rahmen·bedingungen kennen·lernen THEMA

FÜR WEN?

Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung zeigen häufig auffälliges (herausforderndes) Verhalten. Verschiedene Untersuchungen ergaben, dass sich ungefähr die Hälfte (30 % bis 50 %) dieser Kinder und Jugendlichen auffällig verhält. Dadurch werden sie in ihrem Leben zusätzlich eingeschränkt und ausgegrenzt. Das heraus·fordernde Verhalten stellt auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenster Einrichtungen vor große Heraus·forderungen. Das Seminar hat theoretische und praktische Anteile. Es können Beispiele und Fragen aus der eigenen Erfahrung eingebracht und bearbeitet werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Kindern arbeiten, aus Frühförderstellen, Kindertageseinrichtungen und Offenen Hilfen

leitung

Dorothea Klingner, Diplom-Psychologin WANN UND WO?



27.06.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

14

103 Kindheit, Jugend und Familie

Schul·begleitung professionell umsetzen

Rechtliche und strukturelle Rahmen·bedingungen für Integrations·hilfen in Baden-Württemberg THEMA

FÜR WEN?

leitung

Im Schul·jahr 2015/2016 entfällt die Pflicht zum Besuch der Sonder·schule. Eltern von Kindern mit Behinderung bekommen ein Wunsch- und Wahl·recht zugesprochen. Sie entscheiden, ob ihr Kind mit Behinderung eine Regel·schule oder ein sonder·pädagogisches Bildungs- und Beratungs·zentrum besuchen soll. Damit steigen die Zahlen der Schul·begleitung oder Schul·assistenz. Schul·begleiter bewegen sich in einer komplizierten Struktur. Sie brauchen Arbeits·hilfen und Antworten auf praktische Fragen.

Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter und Fachkräfte, die sich mit der Thematik Integrations·hilfen auseinandersetzen

Christa Seck, Koordinatorin Schulbegleitung beim Club 82, staatlich anerkannte Heilpädagogin

WANN UND WO?



12.04.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

15

104 Kindheit, Jugend und Familie

Kinder·schutz für Kinder und Jugendliche mit Behinderung

Es gibt neue Gesetze, die helfen, dass Kinder besser vor Gewalt und Misshandlung geschützt werden sollen – auch Kinder mit Behinderung! THEMA

FÜR WEN?

leitung

In vielen Veröffentlichungen ist zu lesen, dass Kinder mit Behinderung ein größeres Risiko haben, Gewalt zu erfahren. Es ist die Aufgabe der Jugend·ämter und aller Einrichtungen, das Kindes·wohl zu schützen. Bei Kindern mit Behinderung ist die Aufdeckung von problematischen Familien·verhältnissen schwierig. Besonders dann, wenn Kinder sich nicht mit·teilen können. Wir lernen die Rechts·grundlagen des Kinder·schutzes kennen. Wir erfahren, wie die Jugend·ämter und die Einrichtungen der Jugend- und Behinderten·hilfe gut zusammenarbeiten können. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Kindern arbeiten, besonders in Frühförderstellen, Kindertageseinrichtungen und Offenen Hilfen Jürgen Braun, Diplom-Sozialpädagoge

WANN UND WO?



27.09.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

16

105 Kindheit, Jugend und Familie

Fach·kraft für Inklusion in Tages·einrichtungen für Kinder

KooperAtion der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Heil·pädagogische Qualifizierungs·reihe für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Elementar·bereich. THEMA

Inklusion ist eine Heraus·forderung für die Fach·kräfte. Sie tragen im pädagogischen Alltag die Verantwortung für eine gute Entwicklungs·begleitung für alle Kinder. Die Fach·kräfte benötigen dazu: - Erweiterte Fach·kompetenz zum Thema Behinderung - Methodische Kenntnisse - Kommunikative Kompetenz Das Lehrgangs·konzept umfasst neun Kurs-bausteine. Davon sind sieben Pflicht-bausteine inhaltlich vorgegeben.

FÜR WEN?

leitung

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Regel- und Schulkindergärten, integrativen Gruppen und einzelintegrativen Maßnahmen Ina Böhmer, Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe

WANN UND WO?



Auf Anfrage kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

55128 Mainz

Auf Anfrage Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Susanne Jüster (organisatorische Fragen: 06131/93660-36) 17

200 Freizeit und Sport

Qualifizierungs·reihe zur / zum Freizeit·assistentin und Freizeit·assistent Freizeit·leiterin und zum Freizeit·leiter

Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Freizeit ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Menschen mit Behinderung brauchen bei der Freizeit·gestaltung oftmals Assistenz. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

kosten je Teil €



frageN?

> ANMELDUNG

Menschen mit Behinderung werden bei ihrer Freizeit·gestaltung oft von Assistentinnen und Assistenten unterstützt. Vor Ort werden viele Freizeit·aktivitäten, Ferien·freizeiten und Reisen für verschiedene Alters·gruppen angeboten. Im ersten Teil dieser Fortbildung geht es um verschiedene Anforderungen, die bei der Organisation von Freizeit·arbeit wichtig sind. Im zweiten Teil lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: • selbstständig Freizeit·angebote zu planen zu organisieren • Rechts·grundlagen und Team·führung Hauptamtliche, nebenberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch FSj und BFD aus Einrichtungen der Behindertenhilfe Rebecca Hauter, Sozialpädagogin (BA) Astrid Müller, Diplom-Sozialpädagogin (FH) Teil I: 29. – 30.10.2016 Teil II: Frühjahr 2017



77880 Sasbach



€ 355,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 18

201

Zirkus und Theater

Freizeit und Sport

KooperAtion der Landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

Dieses Seminar bringt Zirkus und Theater zusammen!

THEMA

Im Zirkus wird jongliert und gezaubert. Es gibt Artisten und Clowns. Im Theater arbeiten Schauspieler mit ihrer Sprache und ihrem Körper. Sie schlüpfen in tolle Kostüme und verschiedene Rollen. Wir wollen vieles ausprobieren und kennen·lernen. Bewegung, Spaß und Phantasie sind dabei unsere Grund·lage. Durch verschiedene Spiele verbinden wir die Elemente von Zirkus und Theater. Viele Erfahrungen können Sie im Alltag gut gebrauchen!

FÜR WEN?

Menschen mit Behinderung und Fachkräfte leitung

Christopher Märkle, Zirkustrainer, Sozialpädagoge MgA Milan Roztek, Theaterpädagoge, Zirkustrainer

WANN UND WO?



18. – 20.04.2016 kosten Je Teil €



frageN?

70499 Stuttgart-Giebel



€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fachleute und Angehörige Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

19

202 Freizeit und Sport

Willkommen in der kreativen Welt des Figuren·theaters

Theater-Interessierte lernen das Figuren- und Objekt·theater kennen THEMA

Figuren·theater ist viel mehr als Kasperle, Prinzessin und Krokodil. Das moderne Figuren·spiel ist die Kunst, Puppen und Gegenstände auf der Bühne zum Leben zu erwecken. Die Figuren können dabei unsere Ideen und Gefühle zum Ausdruck bringen. Mit Hilfe der Figuren können wir auch in besonderer Weise mit anderen Menschen in Kontakt kommen. Das Figuren·theater schult unsere Sinnes·wahrnehmung und unsere ganz persönliche Ausdrucks·fähigkeit. Mit einfachen Mitteln werden wir in diesem Seminar ganz unterschiedliche Figuren und Objekte herstellen. Dann werden wir kleine Szenen erarbeiten und sie spielen.

FÜR WEN?

Menschen mit Behinderung und Fachkräfte leitung

Heiko Werner, Grafikdesigner

WANN UND WO?



12. – 14.10.2016 kosten €



frageN?

71263 Weil der Stadt

€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fachleute und Angehörige Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 20

203 Freizeit und Sport

Theater·workshop 3-tägiges theater·pädagogisches Seminar

Kooperation der Landesverbände baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

Im Seminar lernen Sie verschiedene Möglichkeiten des Spiels und des Schauspiel·trainings kennen. Im Vordergrund steht der Spaß am Spielen! THEMA

Im Vordergrund dieses Seminars steht der Spaß am Spielen und Darstellen. Dabei kann ich neue Erfahrungen mit mir und den anderen machen. Das tut mir gut und stärkt mein Selbst·bewusstsein. Wir lernen verschiedene Möglichkeiten des Schauspiel·trainings kennen: Körper·arbeit, sensibel werden, freies Spiel, szenisches Spiel und das „Ausdruck·spiel aus dem Erleben“ (jeux dramatique). Wenn wir frei spielen, merken wir erst, dass Menschen mit und ohne Behinderung sich toll ergänzen. Wir erleben, dass jeder Mensch viele Talente hat.

FÜR WEN?

Menschen mit und ohne Behinderung leitung

Silke Grasmann, Heilerziehungspflegerin, Sozialpädagogin Daniela Preis, Erzieherin

WANN UND WO?



28. – 30.10.2016 kosten €



frageN?

71263 Weil der Stadt

€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fachleute und Angehörige Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

21

204

„Tanz dich fit!“

Freizeit und Sport

KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG und RHEINLAND-PFALZ

Im Tanz·workshop ist Musik drin! Wir tanzen zu eingehenden Rhythmen, lernen auf spielerische Art neue Tanz·schritte und haben Spaß in der Gruppe! THEMA

FÜR WEN?

leitung

Ob Frau oder Mann, jung oder alt, Einsteiger oder Tanz·profi, wir probieren alles, von Zumba bis Paar·tanz. Beim Tanzen kommt der Kreislauf in Schwung, die Muskeln werden gedehnt und gekräftigt, wir schulen unser Gleichgewicht und das Ganze ohne mühsames Üben! Wir lernen einfache Tanz-Choreographien und lassen den Tag mit einer fetzigen Disco ausklingen! Wir Tanz·lehrer achten darauf, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei allen Tänzen mitmachen können! Und nicht vergessen: Tanzen macht Spaß!

Menschen mit und ohne Behinderung, die sich gerne bewegen

Franz Doser, Sonderpädagoge, Ausbilder Übungsleiter Andrea Baumeister, Physiotherapeutin , Tanzpädagogin

WANN UND WO?



29. – 31.03.2016 kosten €



frageN?

77880 Sasbach

€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fachleute und Angehörige Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organistatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

22

205 Freizeit und Sport

„Hast du Töne?“ Work·shop mit Rhythmik und Musik KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG und RHEINLAND-PFALZ

Dieses Seminar soll zeigen: Jeder kann Musik machen und Spaß dabei haben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen dafür viele neue Möglichkeiten kennen. THEMA

Musik zu machen ist nicht schwer. Jeder kann Musik machen. Wir wollen gemeinsam einiges ausprobieren. In diesem Seminar machen sich Menschen mit und ohne Behinderung auf zu einer musikalischen Erkundungs·tour. Dabei werden die klanglichen und rhythmischen Möglichkeiten des eigenen Körpers und vielfältige Musik·instrumente erprobt. Dazu gehören Rhythmus- und Schlag·instrumente, Veeh-Harfen und andere Instrumente. Sie bekommen viele Anregungen.

FÜR WEN?

Menschen mit und ohne Behinderung leitung

Volker Kurz, Sozialwirt (FH), Musiker Chris Schaeffer, Diplom-Sozialarbeiter, Musiker

WANN UND WO?



77880 Sasbach

20. – 22.04.2016 kosten €



frageN?



€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fachleute und Angehörige Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organistatorische Fragen: (0711/25589-30)

> ANMELDUNG

23

206

Bewegen – Spüren – Erleben

Freizeit und Sport

Im Seminar wollen wir gemeinsam in Bewegung und zur Ruhe kommen. Zwei Wohlfühl·tage für Menschen mit Behinderung. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Im Seminar orientieren wir uns an den Stärken und dem Entwicklungs·potenzialen der Menschen mit schweren Behinderungen. Gemeinsam erleben wir vielfältige Sport-, Spiel- und Bewegungs·möglichkeiten. Den Schwer·punkt bilden körper·anregende Übungen für den Alltag und für spezielle Übungs·stunden. Das Angebot reicht von Körper·erfahrung, Entspannung und Massagen bis hin zu Rollstuhl·tanz.

Menschen mit Behinderung, insbesondere Menschen mit sehr schweren Behinderungen und ihre Eltern, Begleiter oder Assistenten Dr. phil. Kirsten Fath, Sportwissenschaftlerin und Lehrerin an einer Schule für Heilerziehungspfleger

WANN UND WO?



12. – 13.10.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

77880 Sasbach

€ 80,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 180,00 für Fachleute und Angehörige Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 24

207

„Mensch, lass dir mal erzählen...“

Freizeit und Sport

kooperation Der landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

In diesem Seminar wollen wir Geschichten hören und lesen. Wer möchte, kann selbst Geschichten erzählen. THEMA

Viele Menschen erzählen gerne, was sie erlebt haben und was ihnen wichtig ist. Es macht auch Spaß, sich Geschichten auszudenken. In der Phantasie kann man alles erleben und viele spannende Abenteuer haben. Und man kann alles sein – ein Star oder ein Löwen·bändiger. In diesem Seminar wollen wir Geschichten hören oder lesen. Wir wollen auch selbst Geschichten erzählen. Wir besuchen eine Bücherei oder einen Zeitungs·verlag. Wir schauen uns an, was es alles gibt: Bücher in Leichter Sprache, Bücher mit vielen Bildern und Hör·bücher.

FÜR WEN?

Menschen mit Behinderung leitung

Beate Schwab, Heilerziehungspflegerin, Heilpädagogin WANN UND WO?



21. – 23.11.2016 kosten €



frageN?

70499 Stuttgart-Giebel

€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 250,00 für Fachleute und Angehörige Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

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25

208 Freizeit und Sport

Die Landes·hauptstadt Stuttgart erleben KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG und RHEINLAND-PFALZ

Die Geschichte der Stadt Stuttgart kennen·lernen, Museen und viele Sehens·würdigkeiten entdecken. THEMA

Viele Seminare finden immer wieder in Stuttgart statt. Leider haben wir nie genug Zeit, Stuttgart richtig kennen·zu·lernen. Dabei ist es eine tolle Stadt, die auch viel zu bieten hat. Wir wollen uns die Zeit nehmen und Stuttgart näher kennen·lernen. Wir werden uns Stuttgart gemeinsam anschauen und etwas über die Stadt·geschichte erfahren. Aber auch von politischer Seite her ist Stuttgart interessant. Was bedeutet es zum Beispiel, „Landes·hauptstadt“ zu sein? Auch über den Stuttgarter Bahnhof wurde schon so viel in den Nachrichten berichtet, warum eigentlich? Und welche Spezialitäten gibt es in Stuttgart?

FÜR WEN?

Menschen mit Behinderung leitung

Katja Wangler, Diplom-Sozialpädagogin Barbara Panther, Sonderpädagogin

WANN UND WO?



70499 Stuttgart-Giebel

18. – 20.07.2016 kosten Je Teil €



frageN?





€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

26

209 •

Freizeit und Sport

Spaß mit dem Internet Seminar für Computer·begeisterte und Menschen, die es werden wollen

Lernen Sie den Computer und das Internet kennen: mit viel Spaß und Schritt für Schritt. THEMA

Unser Seminar ermöglicht Ihnen den Einstieg in die wundervolle Welt des Internets. Schritt für Schritt. Sie bekommen eine Einführung am Computer mit vielen Tipps und Tricks. So lernen Sie den sicheren Umgang mit dem Internet. Nebenbei lernen Sie auch neue Menschen kennen und tauschen sich mit Gleich·gesinnten aus. Natürlich gibt es ausreichend Gelegenheit, die ganze Vielfalt des Internets auf eigene Faust zu erkunden. Alle an Computern und Internet Interessierte, auch Schülerinnen und Schüler, sind herzlich eingeladen. FÜR WEN?

Seminar für Menschen mit und ohne Behinderung leitung

Heiko Werner, Grafikdesigner WANN UND WO?



21. – 23.10.2016 kosten €



frageN?

71263 Weil der Stadt

€ 120,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

27

210 Freizeit und Sport

„Fit im Alter“ Gesundheit und Bewegung für Seniorinnen und Senioren

In den Diensten und Einrichtungen der Behinderten·hilfe gibt es immer mehr ältere Menschen. Das Seminar vermittelt neue Konzepte der Gesundheits·förderung. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Bewegung hält körperlich und geistig fit und fördert das Wohl·befinden bis ins hohe Alter. Menschen mit geistiger Behinderung haben häufiger gesundheitliche Probleme. Ein Grund dafür könnte sein, dass sie sich zu wenig bewegen. Deshalb ist es umso wichtiger, Menschen im Alltag in Bewegung zu bringen. Im Mittel·punkt der Fortbildung steht die Gestaltung von Bewegungs·situationen. Es geht dabei besonders um Möglichkeiten für Menschen, die nicht „aktiv Sport treiben“ können. Auch sie sollen in Bewegung kommen, damit sie gesund bleiben! Für Fachkräfte, in der Tagesstruktur für Seniorinnen und Senioren, Fachkräfte aus den Bereichen Offene Hilfen und Wohnen Franz Doser, Sonderpädägoge, Sportlehrer

WANN UND WO?



18.10.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

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28

211 Freizeit und Sport

Weiterbildung zur Tanz-, Märchen- und Spiel·pädagogin / zum Tanz-, Märchenund Spiel·pädagogen

Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

6-teilige Qualifizierung für ganzheitliches, musisches und kreatives Arbeiten mit Gruppen. THEMA

Teil 1: Teil 2: Teil 3: Teil 4:

Tänze und Spiele aus aller Welt Der Einsatz von Märchen in der Heil·pädagogik Indien, eine Welt voller Farben Tanz, Körperarbeit und Kunst in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung Teil 5: Indianer gestern und heute Teil 6: Tanz, Bewegung, Märchen und Spiel für die Arbeit mit Senioren und Seniorinnen Die beschriebenen Kurs·bausteine sind auch einzeln buchbar.

FÜR WEN?

leitung

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus sozialen Einrichtungen und Diensten für Menschen mit und ohne Behinderung

Rahmana Dziubany, HEP, ausgebildete Tanzpädagogin Christian Mayer-Glauninger, Märchenerzähler

WANN UND WO?



67098 Bad Dürkheim

Auf Anfrage kosten €



frageN?



Auf Anfrage Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Susanne Jüster (organisatorische Fragen: 06131/963660-36)

> ANMELDUNG

29

212 Freizeit und Sport

Erlebnis·pädagogik Baustein-Lehrgangs·reihe mit Zertifikat

kooperation der landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-pfalz

Soziale Kompetenz, die Bereitschaft Wagnisse einzugehen, und sich in der Persönlichkeit weiterentwickeln. Kurz gesagt: lernen durch erleben! THEMA

FÜR WEN?

leitung

In vier Seminar·teilen erwerben Sie theoretische Grundlagen der handlungs·orientierten Pädagogik und praktische Fertigkeiten und Methoden. Folgende Themen sind vorgesehen: • Ursprung der Erlebnis·pädagogik • Leitungs·verhalten • Lern- und Erlebnis·welten • Umsetzungs·möglichkeiten • Technik·schulung • Rechtliche Frage·stellungen • Modelle der Kommunikation und der Reflexion Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Lehrerinnen und Lehrer

Karin Steinert, Erlebnispädagogin, Heilerziehungspflegerin Timo Steinert, Bildungsreferent internationale Jugendarbeit

WANN UND WO?



Auf Anfrage kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

Auf Anfrage

Auf Anfrage Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 30

Freizeit und Sport

THEMA

Fachübungs·leiter-Ausbildung „Sport mit Menschen mit geistiger Behinderung“

Teilnehmen können Personen aus Vereinen, Abteilungen oder Gruppen. Diese sollten Mitglied im Badischen Behinderten- und Rehabilitations·sportverband (BBS) oder im Württembergischen Behinderten- und Rehabilitations·sportverband (WBRS) sein oder die Mitgliedschaft beantragt haben. Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Vorkenntnissen können sich prüfen lassen, ob bzw. in welchem Umfang bestimmte Ausbildungs·blöcke erlassen werden können. Die Entscheidung auf Verkürzung wird als Einzelfall·entscheidung getroffen.

FÜR WEN?

INFORMATIONEN

Menschen, die sich in Sportvereinen für den Sport mit Menschen mit geistiger Behinderung engagieren (wollen) und die die Fachübungsleiter-Lizenz benötigen Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Baden: Michael Eisele, BBS; Tel.: 07221/39618-0 Die Anmeldungen erfolgen direkt über die Geschäftsstelle Badischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V. Mühlstr. 68, 76532 Baden-Baden Informationen auch über Seminare zur Lizenz-Verlängerung! Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Württemberg: Tilman Placht, WBRS; Tel.: 0711/28077623 Die Anmeldungen erfolgen direkt über die Geschäftsstelle des WBRS, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Informationen auch über Seminare zur Lizenz-Verlängerung!

WO?

Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Baden: Südbadische Sportschule Baden-Baden-Steinbach Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Württemberg: Ort auf Anfrage

31

300 Arbeit und berufliche Bildung

Ein gutes Miteinander in der Werkstatt - miteinander reden, gut zusammen·arbeiten, Streit klären

Gute Zusammen·arbeit kann man lernen - gutes Streiten auch!

THEMA

In einer Werkstatt arbeiten viele Menschen zusammen. Es ist wichtig, dass die Zusammen·arbeit klappt. Manchmal gibt es aber auch Probleme, die nicht einfach zu lösen sind. Es kann auch Streit geben. In diesem Seminar lernen Sie, was wichtig ist: • wie Sie mit anderen sprechen • wie Sie gut zusammen arbeiten • wie Sie sich bei Streit verhalten können

FÜR WEN?

Menschen mit Behinderung leitung

Sonja Knöpfle, Diplom-Sozialpädagogin (BA) Birgit Körner, Diplom-Sozialpädagogin (FH)

WANN UND WO?



70499 Stuttgart-Giebel

07. – 09.03.2016 kosten €



frageN?





€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Bildungsbegleiter Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)

> ANMELDUNG

32

301 Arbeit und berufliche Bildung

Alles rund ums Praktikum! Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Praktikum

Alles, was man wissen sollte, wenn man ein Praktikum machen möchte. THEMA

Ein Praktikum bietet viele Möglichkeiten: Sie lernen neue Tätigkeiten und Arbeits·felder kennen. Sie machen Erfahrungen und treffen neue Kolleginnen und Kollegen. Ein Praktikum kann helfen, eine Arbeits·stelle außerhalb der Werkstatt zu finden. Wir möchten mit Ihnen folgende Fragen erarbeiten: • Warum möchte ich ein Praktikum machen? • Wie finde ich den richtigen Praktikums·platz? • Welche Rechte und Pflichten habe ich als Praktikantin/als Praktikant? • Was kann ich tun bei Problemen und Streitigkeiten?

FÜR WEN?

Menschen mit Behinderung und Bildungsbegleiter leitung

Sonja Knöpfle, Diplom-Sozialpädagogin (BA) Birgit Körner, Diplom-Sozialpädagogin (FH)

WANN UND WO?



26. – 28.09.2016 kosten €



frageN?

73249 Wernau

€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Menschen ohne Behinderung Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)

> ANMELDUNG

33

302 Arbeit und berufliche Bildung

Basis·schulung für Werkstatt·räte: Praxis·wissen auf·frischen und vertiefen

kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und Rhein land-Pfalz

2-teilige Seminar·reihe für Werkstatt·räte und Vertrauens·personen THEMA

Als Werkstatt·rat haben Sie viele Aufgaben zu erledigen. Sie sollten wissen: • was die Werkstätten-Mitwirkungs·verordnung ist • welche Aufgaben die Werkstatt·räte haben • welche Pflichten und welche Rechte die Werkstatt·räte haben • wie Sie mit·wirken und mit·bestimmen können. Im Seminar üben Sie, Gesetze zu lesen und zu verstehen. Sie lernen, eine Werkstatt·versammlung durchzuführen. Sie erfahren, wie sich Werkstatt·räte bekannt machen können. Sie lernen, was Sie wann, wo, wie und wem sagen können.

FÜR WEN?

Werkstatträte und Vertrauenspersonen leitung

WANN UND WO?

kosten je Teil €



frageN?

> ANMELDUNG

B. Gäbelein, Diplom-Sozialpädagogin (FH) S. Knöpfle, Diplom-Sozialpädagogin E. Kunick, Sozialarbeiter Teil 1: 20. – 22.06.2016 Teil 2: 18. – 20.07.2016



70499 Stuttgart-Giebel



€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauenspersonen Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 34

303 Arbeit und berufliche Bildung

Gleich·stellung bei der Arbeit, beim Wohnen und in der Freizeit! Ihr gutes Recht!

Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderung. Diese Rechte sind im Landes-Gleichstellungs-Gesetz aufgeschrieben. THEMA

Die Gleichstellung von Männern und Frauen mit und ohne Behinderung gilt für die Arbeit, das Wohnen und die Freizeit. In Deutschland heißt dieses Gesetz Bundes-GleichstellungsGesetz oder auch Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz. Jedes Bundesland hat ein Landes·gesetz verabschiedet. In Baden-Württemberg wurde das Gesetz 2015 erlassen. Das Thema Inklusion spielt dabei eine wichtige Rolle. Im Seminar erfahren Sie alles wichtige über dieses Gesetz. FÜR WEN?

Seminar für Werkstatträte und Vertrauenspersonen Menschen mit und ohne Behinderung leitung

Michael Hinz, Sozialwirt (FH) Elke Scholz-Helmle, Fachpädagogin

WANN UND WO?



02. – 04.05.2016 kosten €



frageN?

70499 Stuttgart-Giebel

€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauenspersonen Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)

> ANMELDUNG

35

304 Arbeit und berufliche Bildung

Rechtzeitig – umfassend – angemessen: Was heißt das? kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-pfalz

Die drei Zauber·wörter, damit Mit·wirkung und Mit·bestimmung in der Werkstatt gelingen kann THEMA

In der Werkstätten-Mitwirkungs·verordnung (WMVO) steht: Die Leitung hat den Werkstatt·rat in allen Angelegenheiten, bei denen er ein Mitwirkungs·recht hat, zu unterrichten. Dies soll rechtzeitig, umfassend und angemessen geschehen. Wir besprechen im Seminar, was dabei zu beachten ist. Der Werkstatt·rat hat insgesamt 11 Mitwirkungs·rechte (§ 5 Abs.1. Nr. 1 bis 11 WMVO). Eine Maßnahme darf erst dann durchgeführt werden, wenn Werkstatt·rat und Leitung sich vorher geeinigt haben. Dies setzt eine vertrauensvolle Zusammen·arbeit zwischen Werkstatt·rat und Leitung voraus.

FÜR WEN?

Werkstatträte, Vertrauenspersonen, Leitungen der WfbM

leitung

WANN UND WO?

kosten €



frageN?

Brigitte Gäbelein, Diplom-Sozialpädagogin Edgar Kunick, Sozialarbeiter

21. – 23.11.2016

70499 Stuttgart-Giebel

€ 140,00 Werkstatträte und Heimbeiräte (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauenspersonen

Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)

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36

305 Arbeit und berufliche Bildung

Gut auftreten! Eigene Rechte als Werkstatt·rat gut vertreten

kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-pfalz

Wie Sie als Werkstatt·rat selbst·bewusst und sicher auftreten.

THEMA

Als Werkstatt·rat oder Werkstatt·rätin haben Sie die Aufgabe übernommen, sich für Kolleginnen und Kollegen in der Werkstatt einzusetzen. Sie haben viele Rechte und Pflichten. Es ist nicht immer einfach, diese durchzusetzen. In diesem Seminar können Sie erfahren und üben, wie Sie sicher auftreten und sicher Ihre Rechte gut vertreten können. Sie erhalten auch viele Tipps, wie Sie mit Kollegen und Kolleginnen und der Werkstatt·leitung umgehen können.

FÜR WEN?

Werkstatträte und Vertrauenspersonen leitung

Sonja Knöpfle, Diplom-Sozialpädagogin (BA) Birgit Körner, Diplom-Sozialpädagogin (FH)

WANN UND WO?



25. – 27.04.2016 kosten €



frageN?

70499 Stuttgart-Giebel

€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauenspersonen Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)

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37

306 Arbeit und berufliche Bildung

Fragen rund ums Geld und den Werkstatt·lohn kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-pfalz

In diesem Seminar wird erklärt, wie die Werkstatt das Geld verdient. Und welche Kosten die Werkstatt mit diesem Geld bezahlt. THEMA

Geld ist ein wichtiges, aber auch ein schwieriges Thema für den Werkstatt·rat. Werkstatt·räte müssen bei der Lohn·gestaltung aktiv mitwirken. Die Werkstatt·räte müssen daher wissen: • Wie setzt sich der Werkstatt·lohn zusammen? • Was ist eine leistungs·gerechte Bezahlung? • Was ist der Unterschied zwischen Grund- und Steigerungs·betrag? • Welche Rolle muss der Werkstatt·rat einnehmen?

FÜR WEN?

Werkstatträte und Vertrauenspersonen

leitung

Elke Scholz-Helmle, Fachpädagogin Edgar Kunick, Sozialarbeiter

WANN UND WO?



Auf Anfrage kosten €



frageN?

Auf Anfrage

Auf Anfrage

Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Susanne Jüster (orgnisatorische Fagen: 06131/93660-36)

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38

307 Arbeit und berufliche Bildung

Geprüfte Fach·kraft zur Arbeits- und Berufs·förderung in Werkstätten für behinderte Menschen - gFAB X

Berufs·begleitende Qualifizierung für Fach·kräfte in Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Die Fach·kräfte in Werkstätten müssen heute und zukünftig hohe fachliche Anforderungen erfüllen. Sie müssen eine Zusatz-Ausbildung (sonder·pädagogische Zusatz·qualifikation) nachweisen, wenn Sie als Fachkraft in der Werkstatt arbeiten möchten. Durch die berufs·begleitende Qualifikation zur gFAB erhalten Sie einen praxis·orientierten und staatlich anerkannten Abschluss. Bitte fordern Sie unsere Informations·broschüre an. Dort sind alle Details zur inhaltlichen und organisatorischen Umsetzung der gFAB X zusammen·gestellt. Fachkräfte in Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung

Sigrid Döhner-Wieder, Diplom-Pädagogin, Fachbereich Arbeit und Berufliche Bildung beim Landesverband Lebenshilfe

WANN UND WO?



Start der Seminarreihe gFAB X 01. – 05.02.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

70499 Stuttgart-Giebel



Auf Anfrage Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 39

308 Arbeit und berufliche Bildung

Einstieg in betriebliche Arbeits·welten für Menschen mit Behinderung Qualifizierung für Job·coaches 6-teilige modulare SeminarReihe – Abschluss mit Zertifikat

Wenn Menschen mit Behinderung außerhalb der Werkstatt arbeiten, benötigen sie Assistenz. Job·coaches übernehmen diese Aufgabe. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

Wenn Menschen mit Behinderung außerhalb der Werkstatt arbeiten (berufliche Integration), brauchen sie eine gute fachliche Begleitung. Das ist Aufgabe eines Job·coaches. In dieser 6-teiligen Seminar·reihe erhalten Sie wichtige Kenntnisse über die Aufgabe und Rolle eines Job·coaches. In weiteren Modulen erweitern Sie Ihr Wissen zu folgenden Themen: Bewerbung und Gestaltung des Übergangs in die Arbeits·welt, Arbeit in Betrieben und Umgang mit Betrieben, Gewinnung von Arbeits·plätzen und Praktikums·stellen, Projekt·tage gestalten, Anforderungen des Arbeits- und Gesundheits·schutzes. Jobcoaches, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Begleitung, Qualifizierung und Assistenz behinderter Menschen am Arbeitsplatz, Fachdienste und Fachkräfte Sigrid Döhner-Wieder, Diplom-Pädagogin, Fachbereich Arbeit und Berufliche Bildung beim Landesverband Lebenshilfe

Start der Seminarreihe Modul I: 02. – 04.05.2016

70499 Stuttgart-Giebel



Modul I: € 535,00 Modul II, IV und V: € 380,00 Modul III, VI: € 165,00 Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 40

309

Wenn die Psyche ver-rückt ist

Arbeit und berufliche Bildung

Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Grundlagen·wissen und Kriesen·management für die kompetente Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen. 2-teilige Seminar·reihe - Abschluss mit Zertifikat THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

FÜR WEN?

Dieses Basis·seminar vermittelt Grund·wissen zu psychischen Erkrankungen und deren Verläufen. Themen dieser Seminar·reihe: • Begriffs·definiton: Was heißt psychisch erkrankt? • Psychisch Krank in der heutigen Zeit: Wie geht es den Betroffenen? • Vorstellung der wichtigsten Krankheits·bilder: Psychose, Sucht, Affektive Störung, Persönlichkeits·störung • Umgangs·regeln: Prinzipien und Kommunikation für den Werkstatt-Alltag • Netzwerk·arbeit und Krisen·management Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung, Fachkräfte in Sozialen und Begleitenden Diensten, die mit psychisch erkrankten und behinderten Menschen arbeiten

leitung

Judith Postler, Diplom-Psychologin WANN UND WO?

kosten Je Teil €



frageN?

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Teil 1: 25. – 29.04.2016 Teil 2: 06. – 10.06.2016

70499 Stuttgart-Giebel

€ 745,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 41

310 Arbeit und berufliche Bildung

Sich selber stärken – professionell arbeiten – Umgang mit psychisch kranken Menschen verändern

Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Psychische Erkrankung besser verstehen durch vertiefendes Wissen, Möglichkeiten der eigenen Stress·bewältigung und Selbst·erfahrungs·übungen. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

FÜR WEN?

Der Umgang mit psychisch kranken Menschen erfordert Fach·wissen. Sie benötigen Einfühlungs·vermögen und die Fähigkeit, Grenzen zu ziehen. Sie sollten aber auch als Helfer mit sich selbst sorgsam umgehen. Im Mittel·punkt der Arbeit stehen das Gespräch, die Beziehung und die Haltung. Hierbei können Kenntnisse aus folgenden Bereichen helfen: Austausch (Kommunikation), Wissen über sich und die eigenen Reaktionen und Umsetzung von fachlichem Wissen im Alltags·handeln. Inhalte des Seminars: Vertiefendes Wissen (störungsspezifisch), Möglichkeiten der Stress·bewältigung für den Helfer und Selbst·erfahrung. Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung, Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Sozialen/Begleitenden Diensten der WfbM

leitung

Dr. Tanja Hundsdörfer, Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin WANN UND WO?



24. – 28.10.2016 kosten €



frageN?

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70499 Stuttgart-Giebel

€ 745,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40) 42

311 Arbeit und berufliche Bildung

„Strategien gegen das Hamster·rad!“ Stärkung der Arbeits·zufriedenheit im Sozialen Dienst der WfbM

Kooperation der Landesverbände baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Die Stärkung der Arbeits·zufriedenheit und Weiter·entwicklung der Handlungs·fähigkeit im Arbeits·feld der Sozialen Dienste stehen im Mittel·punkt des Seminars. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

FÜR WEN?

leitung

Ziel ist die Stärkung Ihrer Arbeits·zufriedenheit und Handlungs·fähigkeit im Arbeits·feld des Sozialen Dienstes. Im Mittel·punkt des Seminars stehen die konkreten Praxis·anforderungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes in Werkstätten für behinderte Menschen befinden Sie sich in mehreren Spannungs·feldern: Sie stehen zwischen Personen·zentrierung und Organisations·interesse und zwischen Mitarbeiter- und Eltern·willen. Beide Gruppen zeichnen sich durch eine immer größer werdende Verschieden·artigkeit aus. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Begleitenden/Sozialen Dienste

Regine Keuerleber, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Personalund Organisationsentwicklerin und Coach

WANN UND WO?



13. – 15.07.2016 kosten €



frageN?

70499 Stuttgart-Giebel

€ 530,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)

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43

312 Arbeit und berufliche Bildung

„Die Stärken im Mittel·punkt“ Persönliche Zukunfts·planung im Berufs-Bildungs-Bereich Kooperation Landesverbände BADEN-wÜRTTEMBERG, bAYERN, rHEINLAND-pFALZ und DES BildungszentrumS Göppingen

Wie können wir noch besser mit den Stärken und Interessen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern arbeiten? Die Persönliche Zukunfts·planung ist eine gute Ergänzung dazu. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

Im Berufs-Bildungs-Bereich gibt es eine Vielfalt an Methoden und Verfahren, um Fähigkeiten und Neigungen von Teilnehmenden zu erkennen und zu fördern. Sie sollen bestmöglich auf einen Arbeits·platz vorbereitet und an verschiedene Tätigkeiten herangeführt werden. Ziel ist immer, gemeinsam zu überlegen, wo ein möglicher Arbeits·ort sein könnte. Durch eine personen·zentrierte Planung im Berufs-Bildungs-Bereich erhalten wir ein gutes Bild über die Person. Wir erfahren von ihren Stärken, Wünschen und Zielen. Wir planen gemeinsam, welche Unterstützung benötigt wird und wie die Ziele erreicht werden können. Bildungsbegleiter, Fachkräfte, Leitungen im Berufs-Bildungs-Bereich

Sandra Fietkau, Diplom-Sozialpädagogin (FH), MBA, Moderatorin für PZP / Elke Scholz-Helmle, Fachpädagogin

kosten €



frageN?



21. – 22.06.2016 10. – 11.10.2016

73035 Göppingen 55128 Mainz



Auf Anfrage! Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40) Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)

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44

313 Arbeit und berufliche Bildung

Auftrags·kalkulation und Arbeits·planung in einer WfbM unter Beachtung des dualen Auftrags Kooperation der Landesverbände baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Die Werkstatt hat den Auftrag, die Teilhabe am Arbeits·leben zu ermöglichen und gleichzeitig Menschen mit Behinderung in ihrer Persönlichkeit zu fördern. THEMA

FÜR WEN?

leitung

In diesem Seminar erhalten Sie Einblicke darin, wie Aufträge kalkuliert werden: • Welche Berechnungs-Methode die Besonderheiten einer Werkstatt darstellt • Wie aus einem Auftrag ein Arbeits·angebot für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der WfbM wird • Was eine Kosten·rechnung ist • Wie die Arbeit für die Einzelnen förderlich wirken kann und ob das Verhältnis zwischen Produktion und Rehabilitation im Gleichgewicht ist

Werkstattleitungen, Bereichs- und Abteilungsleitungen, Fertigungs- und Arbeitsvorbereitungsleitungen

Matthias Laue, Diplom-Ingenieuer, Werkstattleiter Regnitz Werkstätten gGmbH

WANN UND WO?



14. – 15.07.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

91056 Erlangen

Auf Anfrage Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Wegerer (orgnisatorische Fagen: 09131/75461-47) 45

314

Sozial·unternehmen: Werkstatt

Arbeit und berufliche Bildung

Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Wie rüsten sich Werkstätten für Menschen mit Behinderung für die Zukunft, wenn die Behinderten·hilfe reformiert ist? THEMA

Die veränderten sozial-politischen Rahmen·bedingungen haben Einfluss auf die inhaltliche und strukturelle Ausrichtung der Werkstätten. Im Entwurf des Bundes·teilhabe·gesetzes ist die neue sozial·politische Ausrichtung beschrieben. Das bisherige einrichtungs·bezogene und angebots·orientierte System der Rehabilitation wird sich zugunsten personen·bezogener Dienst·leistungen verändern. Es gilt, neue Angebote zu entwickeln, um auf dem Markt der Behinderten·hilfe bestehen zu können. FÜR WEN?

leitung

Fach- und Führungskräfte aus Werkstätten für behinderte Menschen

Gerd Hoßbach, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender Werraland Werk- und Wohnstätten e. V.

WANN UND WO?



16. – 17.06.2016 kosten €



frageN?

91056 Erlangen

€ 250,00 (ohne Übernachtung und Verpflegung) Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Wegerer (orgnisatorische Fagen: 09131/75461-47)

> ANMELDUNG

46

315 Arbeit und berufliche Bildung

Zukunft der Werkstätten gestalten – kompetent und innovativ

Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg, BAYERn und Rheinland-Pfalz

Sonder·pädagogische Zusatz·qualifikation für Leitungs·kräfte in der WfbM (SPZ WL) – Abschluss mit Zertifikat. THEMA

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

Wir möchten jetzige und zukünftige Werkstatt·leiterinnen und Werkstattl·eiter darin unterstützen, auf wirtschaftliche und politische Entwicklungen zukunfts·sichere Antworten zu finden. In 10 Modulen werden unter anderem folgende Themen bearbeitet: • Rehabilitations·auftrag der Werkstatt • Führung und Kommunikation • Organisations- und Personal·entwicklung • Betriebs·wirtschaftliches Handeln und Zukunft der WfbM Bitte fordern Sie die Detail·ausschreibung an.

Fach- und Führungskräfte aus Werkstätten für behinderte Menschen

Karin Westphal, M.A. Erwachsenenbildung, Diplom-Informatikerin, Referentin Fort- und Weiterbildung

Start Module 1 01. – 03.02.2016

91056 Erlangen

kosten €



frageN?



Auf Anfrage Karin Westphal (inhaltliche Fragen: 09131/75461-33) Manuela Gruber (organisatorische Fagen: 09131/75461-45)

> ANMELDUNG

47

47

316 Arbeit und berufliche Bildung

Auf zu neuen Ufern Fachtage 2016

Unter dem Motto „Auf zu neuen Ufern“ möchten wir Sie zu unseren Fachtagen einladen. Wir greifen mit diesen Fachtagen aktuelle Themen auf. Über die Inhalte informieren wir Sie kurzfristig. themen

Fachtag für Fach·kräfte im Garten- und Landschaftsbau der WfbM (GaLa) Termin: 25. – 26.02.2016, Offenburg (D) und Molsheim (F) Fachtag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozialen/ Begleitenden Dienst Termin: 26.10.2016, 70174 Stuttgart Fachtag für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Förderund Betreuungs·bereich und in Tages·förderstätten Termin: 03.05.2016, 70174 Stuttgart Fachtag für Fach·kräfte in Werkstätten für behinderte Menschen Termin: 08.12.2016, 71083 Herrenberg-Gültstein

48

400 Wohnen

„Wir vertreten uns selbst!“ Schulung für Heim·beiräte und Beiräte

Die Arbeit des Heim·beirats kennen·lernen und ausprobieren. Gemeinsam mit Vertrauens·personen. THEMA

Die Arbeit als Heim·beirat ist nicht einfach. Wie schaffe ich das? Darüber können Sie in diesem Seminar mit anderen Heim·beiräten sprechen. Inhalte der Schulung: • Rechte und Pflichten kennen·lernen • Aufgaben in Rollen·spielen üben • Erfahrungen austauschen • Gute Ideen für die Arbeit bekommen

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

kosten je Teil €



frageN?

Einrichtungs-Beiräte (früher Heimbeiräte), Beiräte im Ambulant Betreuten Wohnen und Vertrauenspersonen Brigitte Gäbelein, Diplom-Sozialpädagogin (FH) Franz Zenetti, Diplom-Sozialpädagoge (FH)

Teil 1: 27.04. – 29.04.2016 Teil 2: 05.12. – 07.12.2016

70499 Stuttgart-Giebel



€ 140,00 für Heimbeiräte (reduzierter Preis) € 270,00 für Vertrauenspersonen Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10) Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)

> ANMELDUNG

49

401 Wohnen

Lebenswelt·orientierung und Menschen mit Autismus

Anregungen zu einem Konzept der Lebenswelt·orientierten Sozialen Arbeit mit (sprechenden) Menschen mit Autismus THEMA

Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen zeigen viele Besonderheiten im Alltag. Ihre Wahrnehmungs- und Informations·verarbeitungs·störung bietet eine andere Sicht auf die Lebens·welt. Diese Besonderheiten sind für Menschen ohne Autismus oft schwer verständlich und heraus·fordernd. Als Hilfestellung soll hier das Konzept der Lebenswelt·orientierten Sozialen Arbeit vorgestellt werden. Inhalte der Schulung: • Einführung in Autismus-Spektrum-Störungen • Überblick über beispielhafte therapeutische Interventionen

FÜR WEN?

Fachkräfte und Vertrauenspersonen von Menschen mit Autismus leitung

Jonas Kabsch, Sozialpädagoge (B.A.), Fachbereich Wohnen beim Landesverband Lebenshilfe

WANN UND WO?



70190 Stuttgart

21.04.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG



€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Jonas Kabsch (inhaltliche Fragen: 0711/25589-63) Nadine Betzler(organisatorische Fragen: 0711/2589-27) 50

402 Wohnen

Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“ Modul 1: Grund·kurs Wohnen mit Assistenz – so kann`s gehen

Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

Aus der Praxis für die Praxis. In diesem Seminar geht es um Entwicklungen und Frage·stellungen im Bereich des Unterstützten Wohnens. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Das sind die wichtigsten Fragen im Seminar: • Die einen bleiben im Heim, die anderen gehen ins Betreute Wohnen: Was bedeutet das für die Mitarbeiter? • Wie schaffe ich es, wirklich Zeit für die Menschen mit Behinderung zu haben? • Welche ambulanten Wohn·formen gibt es? • Was bieten wir für Nutzer des Persönlichen Budgets? • Welche Mitarbeiter erbringen welche Leistungen? („Personal-Mix“) • Wie können Netz·werke in der Nachbarschaft geknüpft werden? („Sozialraum·orientierung“) Bereichsleitungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ambulant Betreuten Wohnen

Katja Wangler, Diplom Sozialpädagogin (FH) Karin Widmer-Dudek, Diplom Sozialpädagogin (FH)

WANN UND WO?



09. – 10.03.2016 kosten €



frageN?

55128 Mainz

Auf Anfrage Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Susanne Jüster (orgnisatorische Fagen: 06131/93660-36)

> ANMELDUNG

51

403 Wohnen

Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“ Modul 2: Recht mobil

Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

Im Ambulant Unterstützten Wohnen ist der Begleiter immer auch Rechts·berater. Das nötige Wissen dazu erhalten Sie hier. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Es gibt viele Themen, zu denen Menschen mit Behinderung eine gute Beratung benötigen. Zum Beispiel Grund·sicherung, Zuzahlung für Gesundheits·leistungen, Persönliches Budget und EU-Rente. Ihre Begleiter müssen sich aber auch mit dem Betreuungs·recht oder mit Fragen der Aufsichts·pflicht und Haftung gut auskennen. In diesem Seminar können Sie die wichtigsten Fragen aus Ihrem eigenen Alltag einbringen. Sie erhalten dann die Antworten, um hinterher entsprechend beraten zu können.

Bereichsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ambulant Unterstützten Wohnen

Vincent Stampehl, Rechtsanwalt

WANN UND WO?



13. – 14.07.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 315,00 (ohne Übernachtung, mit Tagesverpflegung) Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10) Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)

> ANMELDUNG

52

404 Wohnen

Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“ Modul 3: Wohnen für Menschen mit umfassendem Unterstützungs·bedarf! kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-pfalz

Menschen mit Behinderung haben Anspruch auf eine selbst·gewählte Wohnform – Unabhängig von ihrer Behinderung und der Höhe ihres Unterstützungs·bedarfs. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Unser Seminar sucht Antworten auf knifflige Fragen. Dabei wollen wir ganz konkret überlegen, wie Folgendes in der Praxis umgesetzt werden kann: • Welche Dinge müssen geändert werden, damit Menschen mit schweren Behinderungen Hilfen bekommen? • Wie werden diese Hilfen bezahlt? • Was müssen die Mitarbeiter anders machen und was müssen sie lernen? • Wo kann zusätzliche Unterstützung herkommen? • Wie wird Selbst·bestimmung beachtet? • Was muss man rechtlich bedenken? Bereichsleitungen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unterstützten Wohnen

Ralf Kern, Diplom-Pädagoge, CeBeeF e. V., Geschäftsführer

WANN UND WO?



06. – 07.10.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 315,00 (ohne Übernachtung, mit Tagesverpflegung) Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10) Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0) 53

405 Wohnen

Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“ Modul 4: Recht auf Risiko?!

kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-pfalz

Das Spannungs·verhältnis von Selbst·bestimmung und Fürsorge bei selbst·schädigendem Verhalten. THEMA

FÜR WEN?

Menschen mit Behinderung haben Anspruch auf eine selbst·gewählte Wohn·form. Unabhänig von der Höhe ihres Unterstützungs·bedarfs. Selbst·schädigende Verhaltens·weisen der Klientinnen und Klienten, wie zum Beispiel Drogen·konsum oder Messi-Syndrom, stellen Dienste und Einrichtungen vor große Heraus·forderungen. Folgende Themen sind vorgesehen: • Welche Rahmen·bedingungen sind notwendig? • Wie muss sich ein Dienst fachlich und konzeptionell aufstellen? Bereichsleitungen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ambulant Betreuten Wohnen oder in anderen wohnbezogenen Diensten

leitung

Rainer Scheuer, Diplom-Psychologe, Psych. Psychotherapeut WANN UND WO?



10. – 11.11.2016 kosten €



frageN?

55128 Mainz

Auf Anfrage Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Susanne Jüster (orgnisatorische Fagen: 06131/93660-36)

> ANMELDUNG

54

406 Wohnen

„Mit einem Bein im Gefängnis?“ Rechtliche Fragen im Alltag von Wohn·einrichtungen

Stehe ich als Mitarbeiter einer Wohn·gruppe immer mit einem Bein im Gefängnis? Das beste Gegen·mittel heißt „eigenes rechtliches Wissen“! THEMA

FÜR WEN?

Unser Seminar geht auf die rechtlichen Fragen der Teilnehmenden ein. Sie erhalten mehr Sicherheit zu rechtlichen Themen, wie zum Beispiel: • Aufsichts·pflicht und Haftung • Zusammen·arbeit mit gesetzlichen Betreuern • Heim·gesetz und Heim·aufsicht • Behandlungs·pflege und Pflege·dokumentation aus rechtlicher Sicht • Grund·begriffe des Sozialhilfe·rechts

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gruppendienst von Wohneinrichtungen für behinderte Menschen

leitung

Vincent Stampehl, Rechtsanwalt WANN UND WO?



12.10.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nadja Zaher (inhaltliche Fragen: 0711/25589-25) Dagmar Süß (organisatorische Fragen: 0711/25589-25) 55

407 Wohnen

„Auf den Einzelnen kommt es an. Und auf seine Umgebung“. Personen·zentrierung und Sozial·raum

Was bedeuten „Personen·zentrierung“ und „Sozialraum·orientierung“ für die Wohn·begleitung? Antworten für Begleiter und Leitungen. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Ziele des Seminars sind: • Sie kennen den personen·zentrierten Ansatz. Sie wissen, was er für die Wohn·begleitung bedeutet. • Sie bekommen Ideen, wie man Unterstützung aus dem Umfeld des Wohnens gewinnen kann („Sozialraum·orientierung“, „Netzwerk·arbeit“). • Sie wissen, wie Personen·zentrierung (PZ) in der Begleit·planung beachtet wird. • Sie erfahren, was die PZ von den Mitarbeitern verlangt und wie sich die Arbeit in der Wohn·einrichtung verändern muss.

Leiterinnen und Leiter von Wohnstätten und Ambulanten Wohn·diensten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gruppen·dienst und von Fach·diensten Markus Flum, Diplom-Pädagoge, Organisationsberater und Coach

WANN UND WO?



01. – 02.12.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart



€ 355,00 (ohne Übernachtung, mit Tagesverpflegung) Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10) Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0) 56

408 Wohnen

„Gast·familien begleiten“ Betreutes Wohnen in Familien (BWF)

Gesetzliche, strukturelle und pädagogische Grundlagen – des Betreuten Wohnens in Gast·familien. THEMA

FÜR WEN?

Ambulante Wohn·formen bekommen für Menschen mit Behinderung immer mehr Bedeutung. Dazu zählt auch das Betreute Wohnen in Familien (BWF), früher Familien·pflege genannt. Dies bietet für Menschen mit Behinderung, die nicht in einer Wohn·gruppe leben möchten, ein interessante Alternative. Für Leistungs·träger ist es außerdem eine kosten·günstige Möglichkeit. Ziel ist, für die Menschen mit Behinderungen eine Gast·familie zu finden, in der sie dauerhaft leben können. In Baden-Württemberg kann das BWF auch bei Angehörigen·familien (Geschwister/sonstige Verwandte) stattfinden. Führungskräfte und Fachkräfte aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe

leitung

Heinrich Mayer, Diplom-Sozialarbeiter (FH) WANN UND WO?



70190 Stuttgart

19. – 20.10.2016 kosten €



frageN?



€ 270,00 (ohne Übernachtung, mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

57

409 Wohnen

Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung

Was benötigen Menschen mit Behinderung, die schwer krank und vom Tod bedroht sind. THEMA

FÜR WEN?

leitung

Folgende Themen sind vorgesehen: • Was brauchen Menschen in der Sterbe·phase? • Auf was müssen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen? • Was kann die Medizin tun, wenn es zum Beispiel um große Schmerzen geht? • Erfahrungen und Situationen können im Seminar besprochen werden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wohneinrichtungen oder Ambulanten Wohndiensten

Dr. med. Rolf Segiet, Vorstand Lebenshilfe Biberach

WANN UND WO?



70190 Stuttgart

17.10.2016 kosten €



frageN?



€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10) Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0) 58

410 Wohnen

Das HMB-W-Verfahren zur Erfassung des Hilfe·bedarfs von Menschen mit Behinderung

Wie kann der Hilfe·bedarf von Menschen mit Behinderung ermittelt werden? THEMA

FÜR WEN?

leitung

Zur Ermittlung des Hilfe·bedarfs wird in Baden-Württemberg das Verfahren von Frau Dr. Heidrun Metzler verwendet (HMB-W-Verfahren). Im Seminar werden die Grundsätze des Verfahrens erklärt und an Beispielen ausprobiert. Zunächst geht es darum, den Erhebungs·bogen zu verstehen. Außerdem wird über Erfahrungen und Grenzen des Verfahrens sowie über die konkrete Umsetzung der Hilfe·planung gesprochen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wohneinrichtungen oder Ambulanten Wohndiensten, die schon oder zukünftig mit dem Erhebungsbogen arbeiten Simone Papamichail, Diplom-Sozialpädagogin, Fachberatung Wohnen

WANN UND WO?



70190 Stuttgart

21.09.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG



€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10) Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0) 59

410 Wohnen

Das HMB-W-Verfahren zur Erfassung des Hilfe·bedarfs von Menschen mit Behinderung

Wie kann der Hilfe·bedarf von Menschen mit Behinderung ermittelt werden? THEMA

FÜR WEN?

leitung

Zur Ermittlung des Hilfe·bedarfs wird in Baden-Württemberg das Verfahren von Frau Dr. Heidrun Metzler verwendet (HMB-W-Verfahren). Im Seminar werden die Grundsätze des Verfahrens erklärt und an Beispielen ausprobiert. Zunächst geht es darum, den Erhebungs·bogen zu verstehen. Außerdem wird über Erfahrungen und Grenzen des Verfahrens sowie über die konkrete Umsetzung der Hilfe·planung gesprochen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wohneinrichtungen oder Ambulanten Wohndiensten, die schon oder zukünftig mit dem Erhebungsbogen arbeiten Simone Papamichail, Diplom-Sozialpädagogin, Fachberatung Wohnen

WANN UND WO?



70190 Stuttgart

21.09.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG



€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10) Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0) 59

Seit dem Jahr 2001 ist der Landesverband der Lebenshilfe Gesellschafter in der Paritätischen Berufs·fachschule für Sozial- und Pflegeberufe gGmbH in Hausach. Die Schule bietet eine breite Palette an Ausbildungen in Vollzeit-, Blocksystem, berufs·begleitend oder als Schulfremden·prüfung an ebenso wie Fort- und Weiterbildungen für soziale und pflegerische Berufe. Beginn:

26.11.2016

Betreuungs·kraft nach § 87b SGB XI

Beginn:

16.02. und 10.10-2016

Medizinisch-pflegerische Nach·schulung

Gemäß Erlass des Sozialministeriums vom 19.03.2001

Beginn:

Gruppen·leiter/in in Wohn·einrichtungen für Menschen mit Behinderung Pädagogische, organisatorische und rechtliche Fortbildung 07.03.2016

Beginn:

14.10.2016 Führungs·werkstatt Entlastung Entlastendes und Ermutigendes Führungs·verhalten trainieren Beginn:

17.02.2016 Pädagogische Fortbildung: Vollzeitausbildung

Praxis·anleiter/in

Beginn:

Verantwortliche Pflege·fachkraft nach §71 SGB XI 04.102016

Leitung einer selbständig wirtschaftenden Einrichtung Beginn:



07.11.2016 Grund·kurs Basale Stimulation mit Zertifikation des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e. V.

Das aktuelle Fortbildungs·programm finden Sie

unter: www.pbfs.de/fort-bilung

Kontakt

Paritätische Berufsfachschule für Sozial- und Pflegeberufe gGmbH Inselstr. 30, 77756 Hausach Standorte: Hausach, Offenburg Tel.: 078 31/ 96 85-0, Fax: -29 E-Mail: [email protected], Internet: www.pbfs.de

60

500

Gemeinsam statt einsam

Selbstbestimmung

In Kooperation mit dem Diakonischen Werk Württenberg

Beziehungen, Freundschaften, Partnerschaften, Netzwerke und vieles mehr THEMA

Wenn es um die persönliche Lebens·gestaltung geht, kommt sehr schnell das Thema auf, wie wir mit anderen Menschen im Kontakt sind. Wir Menschen brauchen einander und niemand möchte auf Dauer alleine sein. Wir brauchen Beziehungen, Freundschaften und Netzwerke. Für Menschen mit Behinderung ist es manchmal schwer diese Kontakte alleine zu gestalten. Sie brauchen dazu Unterstützung und Assistenz. Bei der inklusiven Fachtagung wollen wir uns mit allen diesen Themen beschäftigen.

FÜR WEN?

Menschen mit Behinderung, Angehörige, Fachkräfte aus Einrichtungen und Diensten, Leistungsträger, Interessierte leitung

Nora Burchartz, Lebenshilfe Baden-Württemberg Thomas Hoffmann, Diakonisches Werk Württemberg

WANN UND WO?



03. – 04.11.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

70771 Leinfelden-Echt.

Auf Anfrage Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 61

501 Selbstbestimmung

Selbst·bestimmt leben mit meinem Persönlichen Budget

Das Persönliche Budget – was kann ich damit erreichen und wie verändert sich dadurch mein Leben? THEMA

FÜR WEN?

Das Persönliche Budget ist ein Geld·betrag, mit dem sich Menschen mit Behinderung Hilfe selbst einkaufen können. Der große Vorteil: Jeder entscheidet selbst·bestimmt. In diesem Seminar wird vieles rund um das Persönliche Budget erklärt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können eigene Fragen stellen: • Was ist das Persönliche Budget genau? • Wie rechnet man das Persönliche Budget aus? • Was muss ich tun, wenn ich das Persönliche Budget haben will? Dieses Seminar ist für Menschen, die sich für das Persönliche Budget interessieren: Menschen mit Behinderung, Angehörige und Fachleute

leitung

Andrea Leuthe, Diplom-Verwaltungswirtin (FH) WANN UND WO?



15.11.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 40,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) € 105,00 für Fachleute und Angehörige Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

62

502

Spaß an Politik

Selbstbestimmung

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit vielen interessanten Themen rund um die Politik. THEMA

Politik wird nicht nur in Berlin im Bundestag gemacht, sondern auch vor Ort. Wir besuchen den Landtag von Baden-Württemberg und die Landes·zentrale für politische Bildung. Wir befragen verschiedene Menschen, was sie über Politik denken. Wir werden Fragen rund um das Thema Politik bearbeiten. Sie bekommen viele Anregungen, wie Sie sich selbst vor Ort in die Politik einbringen können.

FÜR WEN?

Menschen mit Behinderung leitung

Katja Wangler, Diplom-Sozialpädagogin Karin Widmer-Dudek, Diplom-Sozialpädagogin

WANN UND WO?



22. – 24.06.2016 kosten €



frageN?

70499 Stuttgart-Giebel

€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

63

503 Selbstbetimmung

„Alles Liebe - oder was?“ Seminar für Paare kooperation der landesverbände baden-württemberg und rheinland-pfalz

Beziehung und Partnerschaft – dazu hat jeder seine eigenen Fragen, Themen und Träume. THEMA

In diesem Seminar geht es um Fragen rund um das Thema Beziehung und Partnerschaft. Wie zum Beispiel: • Wie haben wir uns kennen·gelernt? • Wie ist unsere Wohn·situation? • Was gefällt mir an meinem Partner/meiner Partnerin und was nicht? • Ist es normal, dass es auch mal Streit gibt, und wie gehen wir damit um? • Wie ist es mit Sexualität und Zärtlichkeit? Auf abwechslungsreiche Weise werden wir uns mit dem spannenden Thema Partnerschaft beschäftigen.

FÜR WEN?

Seminar für Paare mit Behinderung leitung

Nicole Freisler-Wittwer, Diplom-Sozialpädagogin Heiko Hammer, Diplom-Sozialpädagoge

WANN UND WO?



10. – 12.10.2016 kosten €



frageN?

70499 Stuttgart-Giebel

€ 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

64

504 Selbstbestimmung

„Der Liebe auf der Spur“ Ein Kurs für Frauen und Männer

Kooperation Der Landesverbände baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

Die unendliche Geschichte von der Liebe – ein Kurs für Frauen und Männer. THEMA

Claudia ist in den Werkstatt·leiter verliebt. Thomas findet keine Freundin. Elke träumt von Florian Silbereisen. Manfred wünscht sich eine Freundin mit langen, blonden Haaren. Und Sie? Träumen Sie auch von der Liebe? Dann kommen Sie zu diesem Seminar! Wir suchen Antworten auf die Fragen: • Wie soll mein Freund oder meine Freundin sein? • Jemand gefällt mir. Wie spreche ich ihn an? • Wie zeige ich mich von meiner besten Seite? • Was heißt flirten? Wir freuen uns auf Sie. Los geht`s!

FÜR WEN?

Frauen und Männer mit Behinderung leitung

Sabine Berger, Heilerziehungspflegerin, Diplom-Heilpädagogin Beate Schwab, Diplom-Sozialpädagogin

WANN UND WO?



22. – 24.04.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

77880 Sasbach

€ 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 65

505

Wer bin ich und wo will ich hin?

Selbstbestimmung

Kooperation der Landesverbände Baden-WürttemberG und rheinland-pfalz

Selbst·vertrauen, Selbst·wahrnehmung und Selbst·behauptung für Frauen. THEMA

Welches sind meine Fähigkeiten? Was kann ich besonders gut? Wo bin ich eher ängstlich und zurück·haltend? Wenn wir mit unseren eigenen Fähigkeiten und Grenzen lernen, gut umzugehen, können wir glücklich und zufrieden leben. Im Seminar gehen wir auf Entdeckungs·reise: • Welches sind meine inneren Stärken, Kraft·quellen und Begabungen? • Wo erlebe ich, dass ich gebremst und behindert werde? • Welche Wünsche habe ich für mein Leben? Mit vielen praktischen und künstlerischen Methoden begegnen wir uns selbst und den anderen Seminar·teilnehmerinnen neu.

FÜR WEN?

Frauen mit Behinderung leitung

Nicole Freisler-Wittwer, Diplom-Sozialpädagogin Sarah Barresi, Diplom-Pädagogin

WANN UND WO?



30.09. – 02.10.2016 kosten €



frageN?

70499 Stuttgart-Giebel

€ 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 66

506

Selbstbehauptung für Männer

Selbstbestimmung

kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-pfalz

Wie sage ich meine Meinung und wie setze ich mich durch? Wie kann ich mich gegenüber anderen behaupten? THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

Jeden Tag begegnen wir ganz verschiedenen Menschen. Oft fällt es uns schwer zu sagen, was wir denken, was wir wollen und was wir erwarten. Wir brauchen dazu Mut und Vertrauen zu uns selbst. In diesem Seminar wollen wir uns gemeinsam stärken. Wir wollen schauen, wie wir auf andere wirken: • Was macht unser Körper? • Wen schauen wir an beim Sprechen? • Was macht unsere Stimme? • Wie setze ich mich am besten durch? • Wie verhalte ich mich in unterschiedlichen Situationen?

FÜR WEN?

Männer mit Behinderung leitung

Christopher Märkle, Sozialpädagoge Peter Benzenhöfer, Vorstand Landesverband Lebenshilfe

WANN UND WO?



26. – 28.09.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

77880 Sasbach

€ 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 67

600 Management, Finanzierung, Recht

„Wohnst du noch oder lebst du schon?“ Das Wohnen managen Kooperation der Landesverbände Baden-württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Was benötigen Leitungen von Wohn·einrichtungen und Ambulanten Wohn·formen? Modul 4 der vier·teiligen Reihe (Start der neuen Reihe auf Anfrage) THEMA

Hier finden Sie weitere Informationen zum Seminar

FÜR WEN?

leitung

Die wichtigsten Inhalte und Fragen des Moduls: • Prozess·management: Wie gehe ich mit den vielen Abläufen und Veränderungen in meiner Wohn·einrichtung um? • Change·management: Wie reagiere ich auf Veränderungen? • Strategische Planung: Wie plane ich die Zukunft? • Aktuelle rechtliche Entwicklungen Detail·ausschreibung auf Anfrage.

Leitungen von Wohneinrichtungen oder Ambulanten Wohnformen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich auf eine Leitungsaufgabe vorbereiten möchten. Thomas Feistauer, Geschäftsführer und Fachbereich Wohnen des Landesverbandes Lebenshilfe

WANN UND WO?



14. – 18.03.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

70771 Leinfelden-Echter.

€ 620,00 (zzgl. Übernachtung und Verpflegung) Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-0) Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0) 68

601 Management, Finanzierung, Recht

„Multi·talent und Einzel·kämpfer“ Management in den Offenen Hilfen/ Familien·unterstützenden Diensten

kooperation der landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Dieses Fortbildungs·angebot beinhaltet alle für die Offenen Hilfen wichtigen Themen, wie zum Beispiel betriebswirtschaftliche Aspekte und Konzeptions·entwicklung. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

Die 4-teilige Qualifizierungs·reihe bietet Leiterinnen, Leitern und erfahrenen Fach·kräften in den Offenen Hilfen/ Familien·entlastenden Diensten für die Qualitäts·entwicklung der Dienste vielfältige Inhalte und Impulse. Folgende Teile sind einzeln buchbar: Teil I: Menschen·bild, professionelles Selbst·verständnis Teil II: Rechtliche Rahmen·bedingungen, Finanzierung, Kommunikation und Kooperation, Gesprächs·führung Teil III: Steuerung, Leitung, Management, System Familie, Konzeptions·entwicklung Teil IV: Projekt·management Leiterinnen, Leiter und erfahrene Fachkräfte in den Offenen Hilfen

Nora Burchartz, Diplom-Sozialpädagogin, LV Lebenshilfe Hartmut Seitz-Bay, Diplom-Sozialpädagoge, DWW Start der Seminarreihe 04. - 07.04.2016

kosten €



frageN?

> ANMELDUNG



73730 Esslingen



Kosten auf Anfrage Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 69

602 Management, Finanzierung, Recht

Der Mindestlohn – Auswirkungen für Einrichtungen der Behinderten·hilfe

Mindestlohn - Fragen und Antworten

THEMA

Seit 1. Januar 2015 gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stunde. Gesetzlich verankert ist die Mindestlohn·regelung im sogenannten Mindestlohn·gesetz, kurz MiLoG. Die Umsetzung des Mindestlohn·gesetzes bereitet in der Praxis oftmals Probleme. Im Seminar erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften und offene arbeits- und steuer·rechtliche Fragen werden beantwortet.

FÜR WEN?

Führungskräfte und Fachkräfte in der Behindertenhilfe leitung

Dr. Friederike Meurer, Rechtsanwältin CURACON David Pätzold, Steuerberater CURACON

WANN UND WO?



27.01.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

70190 Stuttgart

€ 165,00 (Mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 70

603 Management, Finanzierung, Recht

„Ich hab`s im Griff“ Zeit gewinnen für das Wesentliche im Leben

Wir lernen Konzepte von Zeit- und Selbst·management kennen.

THEMA

FÜR WEN?

Im Umgang mit der Zeit und den uns (selbst) auferlegten Aufgaben·bergen, gestiegenen Leistungs·anforderungen und größeren individuellen Entscheidungs·spielräumen verhalten wir uns oft wie die „Grauen Männer“ bei „Momo“: Wir versuchen, in möglichst wenig Zeit so viel wie möglich unterzubringen. Doch je mehr wir versuchen, Zeit zu sparen, desto weniger Zeit haben wir gefühlt. Denn es geht nicht darum, die Zeit zu managen, sondern uns selbst! „Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen“ (Momo). Daher ist es wichtig, die Dinge, die uns am Herzen liegen, zu unserem Management-Wegweiser zu machen. Führungskräfte und Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich

leitung

Paula Bemmann-Wöschler, Diplom-Psychologin WANN UND WO?



14. – 15.09.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 370,00 (mit Tagesverpflegung, ohne Übernachtung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

71

604

Eingliederungs·hilfe ganz konkret

Management, Finanzierung, Recht

Rechtliche Grundlagen und die konkrete Anwendung von Rechts·kenntnissen aus den Sozialgesetz·büchern. Für Fach·kräfte aus den Offenen Hilfen und weitere Interessierte. THEMA

Die Fach·kräfte der Offenen Hilfen müssen sich mit dem Regel·werk und dem Zusammen·spiel unterschiedlicher Leistungen gut auskennen. Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen finden sich im Sozialgesetz·buch XI, wenn es um Pflege·leistungen geht. Weitere wichtige Sozialgesetz·bücher sind das SGB IX und das SGB XII. Darin geht es um umfassende Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft. Es ist wichtig, fundierte Rechts·kenntnisse zu haben, um im Hinblick auf mögliche Leistungen gut beraten zu können.

FÜR WEN?

Fachkräfte und Führungskräfte in den Offenen Hilfen leitung

Fabian Biber, Diplom-Sozialwirt (BA) WANN UND WO?



21.06.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 72

605

Das Einmaleins der Sozial·verwaltung

Management, Finanzierung, Recht

Wie die strukturellen Rahmen·bedingungen der Offenen Hilfen in Baden-Württemberg aussehen. THEMA

FÜR WEN?

Die Offenen Hilfen vor Ort werden für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen immer wichtiger. Sie erbringen vielfältige Leistungen. In vielen Teilhabe·plänen steht, wie wichtig und unverzichtbar die Arbeit der Familien·entlastenden Dienste ist. Jedoch haben es die Offenen Hilfen nicht immer leicht. Sie werden von den Entscheidungs·trägern nicht immer angemessen wahrgenommen. In diesem Seminar bekommen Sie vielfältige Informationen über die wichtigsten Sozial·verwaltungs·strukturen.

Leiterinnen und Leiter und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Offenen Hilfen

leitung

Nora Burchartz, Diplom-Sozialpädagogin, LV Lebenshilfe Ulrich Allmendinger, Diplom-Verwaltungswirt WANN UND WO?



29.09.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

73

606 Management, Finanzierung, Recht

Selbst·bestimmung im Betreuungs·recht

Zusammen·arbeit zwischen Betreutem, Leistungs·anbieter und Betreuer. THEMA

FÜR WEN?

Bei vielen gesetzlichen Betreuungen stellen sich für die Beteiligten oft die Fragen: - Wer darf was entscheiden? - Wer muss gefragt werden? - Wann kann der Betroffene alleine entscheiden, wann nicht? - Was kann der Mitarbeiter des Leistungs·anbieters entscheiden? - Wie kann eine für alle Beteiligten gelingende Zusammen·arbeit jetzt und in Zukunft aussehen? Nach der Einführung in das Betreuungs·recht werden auch Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantwortet. Angehörige von Menschen mit Behinderung, die zu Hause leben, weitere Interessierte

leitung

Bernd Seifriz-Geiger, Diplom-Sozialarbeiter (FH), Betriebswirt Sozialwesen WANN UND WO?



10.10.2016 kosten €



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> ANMELDUNG

70190 Stuttgart

€ 165,00 (Mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 74

607

Das „Behinderten-Testament“

Management, Finanzierung, Recht

Wie können Angehörige mit Behinderung erben?

THEMA

Eltern wünschen ihren Kindern eine gesicherte Zukunft. Das gilt besonders für die Zeit nach dem Ableben der Eltern. Sie möchten ihre Kinder durch eine Erbschaft unterstützen. Doch das ist nicht so leicht: Denn Menschen, die Sozial·leistungen beziehen, haben oft keinen Nutzen von einer Erbschaft. Der Sozialhilfe·träger kann unter Umständen auf die Erbschaft zugreifen. Im Seminar erfahren Sie: • Die Bedeutung eines Behinderten-Testamentes • Wie ein Behinderten-Testament aussehen kann • Worauf dringend geachtet werden sollte

FÜR WEN?

Angehörige und Fachkräfte leitung

Nadja Zaher, Juristin beim Landesverband Lebenshilfe WANN UND WO?



25.11.2016 kosten €



frageN?

70190 Stuttgart

€ 165,00 (Mit Tagesverpflegung) Nadja Zaher (inhaltliche Fragen: 0711/25589-25) Dagmar Süß (organisatorische Fragen: 0711/25589-25) 75

608 Management, Finanzierung, Recht

Leiten und Führen – eine Heraus·forderung für neue Führungs·kräfte Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg, bayern und Rheinland-Pfalz

In der 2-teiligen Lehrgangs·reihe erhalten neue Führungs·kräfte vielfältige theoretische und praktische Impulse. THEMA

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

kosten je Teil €



frageN?

> ANMELDUNG

Wenn man von der Fach·kraft zur Führungs·kraft wird, stehen alle Beteiligten vor neuen Heraus·forderungen. Der Wechsel motiviert, macht neugierig und man freut sich auf das Neue. Es sind jetzt andere Fähigkeiten wichtig. Es stellen sich neue Fragen. Zum Beispiel: • Welche Anforderungen kommen auf mich zu? • Welche Erwartungen haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Vorgesetzte? • Wie will ich die neue Rolle gestalten? Eigene Anliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen im Mittel·punkt des Kurses. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die demnächst eine Führungsposition übernehmen oder erst kurze Zeit eine leitende Funktion innehaben Margot Kainz, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Systemische Familientherapeutin und Supervisorin

Teil I: 15. – 16.11.2016 Teil II: 21. – 22.02.2017



91056 Erlangen

€ 310,00 (ohne Übernachtung, ohne Verpflegung) Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 76

609

Systemische Beratung

Management, Finanzierung, Recht

Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg, bayern und Rheinland-pfalz

In dieser 4-teiligen Lehrgangs·reihe werden Theorie und Praxis von systemischem Denken und Handeln und breit·gefächerte systemische Beratungs·kompetenzen vermittelt. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

In letzter Zeit kommt es oft zu schwerwiegenden Veränderungen. Die Mitarbeiter-, Kunden- und Dienstleistungs·beziehungen werden bedeutender, die Beratungs·fähigkeit von Führungs- und Fachkräften immer wichtiger. Sie benötigten Kenntnisse über unterschiedliche Beratungs·systeme und ihre Zusammenhänge. Ein hohes Wissen um die Vielschichtigkeit von Beratungs·abläufen ist dafür Voraussetzung. Ebenfalls wichtig ist, wie man Einfluss nehmen kann, Ziele zu erreichen (zielführende Intervention). Beim Denken und Handeln müssen verschiedene Bereiche einbezogen werden (systemisches Denken und Handeln). Führungskräfte aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe, Lehrerinnen und Lehrer

Brigitte Graef, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Supervisorin Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Seel

Start der Seminarreihe 10. – 11.10.2016

kosten €



frageN?



91056 Erlangen



Auf Anfrage Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49)

> ANMELDUNG

77

700 Begleitung und Beratung

Beirats·arbeit – Zusammen·arbeit auf Augen·höhe

Austausch, Ideen und Leitfäden für die Zusammen·arbeit mit Räten THEMA

FÜR WEN?

leitung

Die Zusammen·arbeit mit Räten wie Heim·beirat und Werkstatt·rat ist ein Prozess, der sich oft schwierig gestaltet, bis er konstruktiv verläuft. Erfahren Sie in diesem Seminar wie und wann Sie die Räte richtig einbeziehen. Nutzen Sie die Chance zum kollegialen Austausch und diskutieren Sie praktikable Lösungen. Zusätzlich erhalten Sie wertvolle Tipps und Anregungen über den Umgang miteinander und wie Sie Fallen vermeiden können. Inhalte der Schulung unter anderem: • Praxisbezogene Darstellung • Systemische Betrachtungsweise in Verbindung mit NLP Geschäftsführung (Bereichs-) Leitungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Werkstätten und im Bereich Wohnen, Vertrauenspersonen Brigitte Gäbelein, Diplom-Sozialpädagogin (FH), NLP-Trainerin (DVNLP. IN)

WANN UND WO?



06.06.2016 kosten €



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> ANMELDUNG

70499 Stuttgart

€ 165,00 (Mit Tagesverpfegung) Jonas Kabsch (inhaltliche Fragen: 0711/25589-63) Nadine Betzler (organisatorische Fragen: 0711/25589-27) 78

701 •

Fit für Inklusion

Begleitung und Beratung

Eine Fort·bildung für alle, die Fragen zum Thema Inklusion haben und sich für inklusive Angebote fit machen wollen. THEMA

• Inklusion und Teilhabe sind für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behinderten·hilfe ein wichtiges Thema. • Was deutet Inlusion eigentlich? • Wie kann Inklusion in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit und Bildung gelebt werden? Im Seminar geht es um Informationen, aber auch um den fachlichen Austausch.

FÜR WEN?

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen der Behindertenhilfe, die Fragen zur Inklusion haben leitung

Dennis Kuhlmann, Fachberatung Fort- und Weiterbildung Armin Rist, Vorstandsmitgliede des LV Lebenshilfe

WANN UND WO?



30.06.2016 kosten €



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> ANMELDUNG

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10) Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0) 79

702 Begleitung und Beratung

Psycho·therapie und Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Auch Menschen mit Behinderung können an psychischen Problemen leiden – Wege ins therapeutische Hilfesystem THEMA

Die psycho·therapeutische Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung, die seelische Probleme haben, ist immer noch unzulänglich. Im Seminar wird zunächst heraus·gearbeitet, welche psycho·therapeutischen Ansätze es überhaupt gibt. Welche Problemstellungen können bearbeitet werden? Wie sind die Wege zu einer Psycho·therapeutin, einem Psycho·therapeuten? Anhand von Beispielen aus der Praxis werden viele Fragen beantwortet, z.B.: wann ist die Psychotherapie sinnvoll oder notwendig? Wie motiviert muss ein Klient sein? Wie gut sollte ein Klient sprechen können?

FÜR WEN?

Fachkräfte und Angehörige leitung

Klaus Diegel, Diplom-Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Kinder und Jugendlichentherapeut

WANN UND WO?



22.04.2016 kosten €



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> ANMELDUNG

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 80

703

Wenn Beratung schwierig wird

Begleitung und Beratung

Förderlicher Umgang mit komplexen Beratungs·situationen

THEMA

FÜR WEN?

leitung

Als Fachkraft beraten und assistieren Sie Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige, um sie bei der Bewältigung des Alltags zu unterstützen. Dabei sind mit den zu betreuenden Personen gute Beziehungen entstanden und es gibt verlässliche Absprachen und Vorgehensweisen. Ihr Helfer- und Assistenz·konstrukt gerät ins Wanken, wenn bei dem Mensch mit Behinderung oder einer andreren Person im „System“ eine aktute physische, psychische oder wirtschaftliche Krise auftritt. Was das für Sie als Fachkraft bedeutet, wie Sie mit den veränderten Erwartungen an sich umgehen sollten, werden wir an Praxis·beispielen erarbeiten. Fachkräfte aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe, die auch mit Familien arbeiten

Susanne Zettl-Röhrer, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Supervisorin

WANN UND WO?



70190 Stuttgart

26.10.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG



€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 81

704 Begleitung und Beratung

Heraus·forderndes Verhalten verstehen und begleiten

Praxisorientiert werden vielfältige Handlungs·möglichkeiten im Umgang mit heraus·forderndem Verhalten vermittelt. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

Manche Menschen mit Behinderung zeigen auffälliges Verhalten. Vor allem, wenn sie sich selbst verletzen oder aggressiv gegenüber anderen auftreten, ist das für alle sehr belastend. Oft steht den Menschen mit Behinderung in diesem Moment aber keine andere Ausdrucksweise zur Verfügung. Wenn es gelingt, die Verhaltens·weisen zu ändern und Auswege zu finden, sind alle Beteiligten sehr froh. In diesem Seminar wird ein Arbeits·ansatz vorgestellt, der bereits erfolgreich angewendet wird. Er orientiert sich an der Gestalt·therapie (einem psychologischen Verfahren). Das Seminar beinhaltet theoretische und praktische Anteile.

FÜR WEN?

Fachkräfte und Angehörige

leitung

Bettina Specht, Erzieherin, Gestalttherapeutin

WANN UND WO?



19. – 20.07.2016 kosten €



frageN?

> Anmeldung

74821 Mosbach

€ 380,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 82

705 Begleitung und Beratung

Beratung und Hilfe·planung aus einer Hand

Bei der Entscheidung über Unterstützung und Hilfen für Menschen mit Behinderung hat das „Fall·management“ eine große Bedeutung. Wie geht das denn? Was nützt mir das? THEMA

FÜR WEN?

leitung

Bei den Sozialämtern, die über die Eingliederungs·hilfe entscheiden, sind immer öfter „Fall·manager“ beschäftigt. Deren Aufgabe ist es, den Mensch mit Behinderung persönlich zu beraten und zu begleiten. Sie sollen dabei Menschen mit Behinderung auf Augen·höhe begegnen und sie als Experten in eigener Sache sehen. Beim „Fall·management“ arbeiten die Menschen mit Behinderung mit. Ihre Ziele, Bedürfnisse, Wünsche und Entwicklungs·möglichkeiten sind Grundlagen der Beratung. Im Rahmen der Hilfe·planung wird ein Hilfe·angebot entwickelt. Es passt genau zu dem Mensch mit Behinderung. Dieses Seminar ist für Menschen, die mehr über das Fallmanagement wissen wollen, Menschen mit Behinderung, Angehörige und Fachleute Stephan Eck, Heilpädagoge und Fallmanager in der Eingliederungshilfe

WANN UND WO?



70190 Stuttgart

04.07.2016 kosten €



frageN?

> ANMELDUNG



€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)

Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 83

706 Begleitung und Beratung

Heraus·forderung geistige Behinderung und psychiatrische Erkrankung zugleich

Was versteht man unter Doppel·diagnosen in diesem Bereich? Welche fachlichen Anforderungen stellen diese Menschen an Fachkräfte der Behinderten·hilfe? THEMA

FÜR WEN?

Viele Menschen mit geistiger Behinderung bekommen im Laufe ihres Lebens zusätzlich eine psychische Erkrankung. Häufig sind es Depressionen und zunehmend auch dementielle Erkrankungen. Fachleute in den Einrichtungen und Diensten der Behinderten·hilfe sind oftmals vor schwierige Aufgaben gestellt: Welche Maßnahmen sind die Richtigen? Wie kann man die Verhaltens·änderungen angemessen begleiten? Welche Partner braucht man? Im Seminar geht es darum, wie die verschiedenen Erkrankungen beschrieben und erkannt werden. Sie lernen im Seminar, wie man mit den Erkrankungen umgehen kann. Fach-und Führungskräfte in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe

leitung

Stefan Meir, Psychologischer Psychotherapeut WANN UND WO?



21. – 22.09.2016 kosten €



frageN?

70499 Stuttgart-Giebel

€ 380,00 (mit Übernachtung und Verpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

> ANMELDUNG

84

707

Sucht im Kontext von Behinderung

Begleitung und Beratung

kooperation der landesverbände Baden-württemberg und Rheinland-pfalz

Umgang mit Alkohol·problemen bei Menschen mit Behinderung THEMA

FÜR WEN?

Es gibt immer mehr Berichte darüber, dass Alkohol·probleme bei Menschen mit geistiger Behinderung in den letzten Jahren zugenommen haben. Eine Erklärung, über die zur Zeit viel gesprochen wird, ist diese: Menschen mit geistiger Behinderung sind heute selbstständiger (durch Normalisierung und Inklusion). Sie orientieren sich stärker an den anderen Menschen, an der „Normalität“. Erfahrungen aus den USA und Australien zeigen: Durch diese Unabhänigkeit und Selbstständigkeit könnte es zu einer größeren Gefahr für Suchtmittel·missbrauch (Alkohol, Drogen) kommen.

Führungskräfte und Fachkräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe

leitung

Alfred Gscheidle, Diplom-Pädagoge, Sozialtherapeut WANN UND WO?



21.10.2016 kosten €



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> ANMELDUNG

70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 85

708 Begleitung und Beratung

Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung Grund- und Aufbaukurs

Zunehmend wichtig wird die Begleitung von trauernden Menschen mit geistiger Behinderung, ob in Einrichtungen, Diensten oder Familien. THEMA

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

kosten je Teil €



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> ANMELDUNG

Der Tod eines nahen Angehörigen oder Freundes ist eine schlimme Erfahrung. Manche Menschen zeigen ihre Gefühle nach außen, andere ziehen sich unauffällig in sich zurück.Tief betroffen sind sie aber alle! Für Menschen mit einer geistigen Behinderung ist außerdem schwer zu ertragen, dass sie in vielen Situationen zusätzlich auf Angehörige oder Betreuer angewiesen sind. Als Angehöriger oder als Betreuer und/oder als Fach·kraft sind auch wir betroffen und verunsichert. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen hilft, mehr Sicherheit bei der Begleitung von betroffenen Menschen mit einer geistigen Behinderung zu erlangen. Fachkräfte aus allen Bereichen der Arbeit mit erwachsenen Menschen mit Behinderung Beide Kursteile sind auch einzeln buchbar Thomas Bäumer, Sozialpädagoge, Familientherapeut, Trauerbegleiter

Grundkurs: 17.03.2016 Aufbaukurs: 13.10.2016



70190 Stuttgart

€ 165,00 (mit Tagesverpflegung) Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30) 86

709 Begleitung und Beratung

Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH-Ansatz

kooperation der landesverbände baden-Württemberg, BayeRn, Rheinland-Pfalz und isaac-gsc

TEACCH ist ein Programm zur Förderung von Menschen mit Autismus und/oder ähnlichen Kommunikations·störungen. 6-teilige Seminar·reihe - Abschluss mit Zertifikat THEMA

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

Der TEACCH-Ansatz wurde 1972 in den USA entwickelt. In dieser umfassenden Seminar·reihe lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die vielfältigen Seiten des TEACCH-Ansatzes kennen. Kommunikation, Strukturierung und Individualisierung sind Kern·punkte des Konzepts. Die Fortbildung zeichnet sich besonders durch praktische Anteile aus. So erwerben grundlegendes Fach- und Praxis·wissen zum TEACCH-Ansatz und können ihre Erfahrungen unmittelbar in ihrem Praxis·feld umsetzen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe, Eltern und Angehörige

Dr. Anne Häußler, Diplom-Pädagogin, Diplom-Psychologin (USA)

Start der Seminarreihe 22. – 24.11.2016

kosten €



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> ANMELDUNG



55128 Mainz



Kosten auf Anfrage Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Susanne Jüster (organisatorische Fragen: 06131/93660-36) 87

710 Begleitung und Beratung

Tier·gestützte Arbeit Heilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd – 6-teilige Lehrgangs·reihe

Kooperation Der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz

Die qualifizierte Weiter·bildung bietet nach Abschluss die Möglichkeit, Pferde in die pädagogische Arbeit mit Menschen mit Behinderung einzubeziehen. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

Der Begriff „Heilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd (HBP)“ umfasst den Einsatz eines Pferdes bei der Arbeit mit Menschen mit verschiedenen Behinderungen oder Störungen. HBP beachtet pädagogische, psychologische, rehabilitative und sozio-integrative Aspekten. Die Weiter·bildung beruht auf der Arbeit mit Pferden vom Boden aus: Für das HBP sind gute Kenntnisse in der Boden·arbeit und beim Longieren notwendig. Das Pferd muss gut ausgebildet sein und ein geeignetes Wesen haben. Sie lernen, dass HBP unabhängig von der Art der Behinderung oder Störung eingesetzt werden kann. Pädagogische und therapeutische Fachkräfte mit mindestens zweijähriger Praxiserfahrung

Monika Bossard, Diplom-Sozialpädagogin (FH) Diplom-Reittherapeutin (SG-TR), Diplom-Reitpädagogin

Start der Seminarreihe 04. – 08.05.2016

kosten €



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83104 Tuntenhausen



Auf Anfrage Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen. 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 88

711 Begleitung und Beratung

Unterstützte Kommunikation Kontakt und Verständigung mit nicht oder kaum sprechenden Menschen

kooperation der landesverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-pfalz

„Unterstützte Kommunikation“ ist eine Methode für Menschen, die nicht oder kaum über Lautsprache verfügen. THEMA

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar!

FÜR WEN?

leitung

WANN UND WO?

Die Lehrgangs·reihe beinhaltet die Themen „Gebärden“, „Symbole“, „Gemeinsames Handeln zur Verständigung“, „Elektronische Hilfen“ usw. In Vertiefungs·kursen geht es um den Einsatz von „Unterstützter Kommunikation“. Die Umsetzung im Alltag wird besprochen. Die Teilnehmenden sollen die erlernten und erprobten Punkte gleich und erfolgreich in der beruflichen Tätigkeit umsetzen können. Es geht um Wissen und intensives Erproben von Kommunikations·hilfen, Übungen zur Kommunikation mit nicht/kaum sprechenden Menschen und vieles mehr. Sie erwerben ISAAC-Zertifikate. Fachkräfte mit pädagogischer, therapeutischer und/oder pflegerischer Qualifikation, Angehörige, Lehrerinnen und Lehrer Christiane Schmülling, Diplom-Heilpädagogin, Krankenschwester, ISAAC-Referentin Start der Seminarreihe: 29.02. – 01.03.2016

kosten €



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> ANMELDUNG



91056 Erlangen



Auf Anfrage Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49) 89

InhouseSeminare

Passgenau für Ihre Einrichtung! Neue Seminarangebote und Inhouse-Schulungen

Auf Nachfrage bieten wir kurzfristig Seminarangebote für unterschiedliche Zielgruppen oder einrichtungs·spezifische Fortbildungen in Form von Inhouse-Seminaren an. Sollten Sie Fortbildungs·wünsche zu Themen haben, die nicht im Fortbildungs·programm stehen, können wir auf Wunsch ein Seminar·angebot erstellen. Die Ausschreibung erfolgt kurzfristig und wird landesweit ausgeschrieben und beworben. Für das Programm·heft 2016 können wir zu den Themen: • Sexualtität und Behinderung • Sexuelle Gewalt und Missbrauch • Gesundheitliche Prävention (mit Schwerpunkt Diabetes) • Freizeitassistent/Freizeitleiterin • Sonderpädagogisches Grund·wissen • Einmaleins der Sozial·verwaltung • Datenschutz • Update: Wissen auffrischen und neue Kompetenzen erwerben für Fachkräfte in der WfbM Individuell, auf Ihre Einrichtung zugeschnitten, können wir zu allen Themen des Fortbildungsprogramms Inhouse-Seminare vorbereiten. frageN?

Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20) Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)

90 90

Hinweis auf weitere Seminare Nähere Informationen erhalten Sie beim Landesverband Rheinland-Pfalz Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16) Susanne Jüster (organisatorische Fragen: 06131/93666-36) Seminarkürzel

RP K2/16 Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit geistiger Behinderung Geronto-heilpädagogische Zusatz·qualifikation RP K30/16

Grundkurs Heilpädagogik – der Anfang ist gemacht

S 21/16

Gesund bleiben im Beruf

RP Q1/16 Mein unverwechselbares Team! Oder: Was ist los in meiner Einrichtung? RP Q3/16 „Darf ich offen sprechen...“ in Gesprächen Rückmeldung geben und Motivation fördern

SB1/16

Landtags·wahl in Rheinland-Pfalz:...wer mitbestimmen will, muss wählen gehen!

SB2/16

„...ich bin so froh, dass ich`n Mädchen bin“

SB3/16

Fußball – Europa·meisterschaft 2016

SB5/16 Mainz bleibt Mainz – die Landeshauptstadt Mainz erleben SB6/16

Die Olympiade in Rio

SB 36/16

Bewegung macht Spaß

SB42/16 Fit für die Bewohner-Vertretung SB12/16 Nimm`dir Zeit im Advent

91

Hinweis auf weitere Seminare Nähere Informationen erhalten Sie beim Landesverband Bayern Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40) Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49)

Seminarkürzel

BAY B80/2016

Moderne büro- und Arbeitsplatz·organisation

BAY B90/2016

Grundlagen der Sozial·leistungen

BAY 140/16



Gesund am Arbeitsplatz

BAY 142/16

Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

BAY M 5/16

Führungswechsel – Nachfolge

BAY M8/16

Umgang mit schwierigen Mitarbeitern im Team

BAY M11/16

BWL für Nicht-BWLer

BAY B65/16

Basale Stimulation

BAY B6/16

„Kultursensibles“ Arbeiten mit Kindern

BAY B10/16

Was Kinder und Jugendliche stärkt

BAY B12/16

Wenn uns Kinder auffallen

Aufmerksamkeits·störungen mit und ohne BAY B15/16 Hyper·aktivität BAY B16/16

Bindungs·entwicklung

BAY B18/16

Lernen mit allen Sinnen, aber sinnvoll

BAY B19/16

Hilf mir, es selbst zu tun! MONTESSORI-Pädagogik

BAY B20/16

Sprache der Schlüssel zur Welt

BAY 21/16

Lernen mit geistig- und lernbehinderten Kindern 92

TEILNAHME·BEDINGUNGEN Stand 08/2015

ANMELDUNG

Zu allen Seminaren ist eine verbindliche schriftliche Anmeldung erforderlich. Benutzen Sie dafür ein Anmelde·formular aus dem Fortbildungs·programm. Die Zulassung erfolgt in der Reihen·folge der Anmeldungen. Der Eingang der Anmeldung wird in der Regel innerhalb von zwei Wochen bestätigt. Die Zulassung zum Seminar ist personen·gebunden. Ausnahmen bedürfen der Bestätigung durch den Landesverband. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie die Teilnahme·bedingungen des Landesverbandes Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. an. Abweichungen von diesen Teilnahme·bedingungen sowie mündliche Zusagen und Neben·absprachen bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung. Achtung: Bei mehrteiligen Seminar·reihen gelten eigene Teilnahme·bedingungen. Für Seminare und Lehrgangs·reihen der Lebenshilfe-Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz gelten die dortigen allgemeinen Teilnahme·bedingungen.

Rücktritts·recht

Leistungen

Ein Rücktritts·recht besteht nur bei persönlicher schriftlicher Benachrichtigung an den Landesverband durch die Teilnehmerin oder den Teilnehmer. Ein kostenfreies Rücktritts·recht vor Beginn der Maßnahme besteht nur innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Zusage. Bei Rück·tritt zu einem späteren Zeit·punkt wird eine Bearbeitungs·gebühr in Höhe von € 40,00 fällig. Bei Rücktritt später als ein Monat vor Veranstaltungs·beginn werden 50 Prozent, zwei Wochen vor Veranstaltungs·beginn 75 Prozent, bei Nicht·teilnahme ohne rechtzeitige schriftliche Rücktritts·erklärung 100 Prozent des Teilnahme·beitrages berechnet. Der Landesverband Baden-Württemberg muss sich vorbehalten, Seminare kurzfristig abzusagen. Zum Beispiel bei Erkrankung des Dozenten oder zu geringer Teilnehmer·zahl. In Ausnahmefällen kann auch ein Wechsel des Dozenten/der Dozentin möglich sein. Sollte ein Seminar nicht stattfinden, erhalten Sie bereits gezahlte Beiträge zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.

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Die Teilnahme·gebühren können sich zusammen·setzen aus der reinen Seminar·gebühr, der Voll·verpflegung und den Kosten für die Übernachtung. Die Unterbringung bei Veranstaltungen in Tagungs·häusern erfolgt in der Regel in Doppel·zimmern. Soweit möglich, können Sie sich für ein Einzel·zimmer oder für die Teilnahme am Seminar ohne Übernachtung/Frühstück anmelden. Eine Freistellung von den Kosten der Tages·verpflegung kann nicht erfolgen. Welche Kosten bei der jeweiligen Veranstaltung enthalten sind, ist der Seminar·ausschreibung zu entnehmen.

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ABSCHLUSS

Daten·schutz

Die Teilnahme·bescheinigung wird am Ende des jeweiligen Seminares ausgehändigt, sofern dieses vollständig besucht wurde. Sie enthält neben dem Thema, die Angabe des Stunden·umfanges. Für die Teilnahme an mehrteiligen Seminar·reihen erhalten Sie ein Zertifikat.

Mit der Anmeldung zu einem Seminar erklärt sich die Teilnehmerin oder der Teilnehmer damit einverstanden, dass seine /ihre personen·bezogenen Daten (private/ dienstliche Anschrift, Telefon / Festnetz- und Mobil-Funk sowie E-Mail Adresse) vom Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. gespeichert und im Rahmen der Durchführung des Seminars verarbeitet und übermittelt werden. Weiterhin erklärt sich die Teilnehmerin / der Teilnehmer damit einverstanden, dass zum Zwecke der Bildung von Fahr·gemeinschaften die Privat·adresse weitergegeben wird. Darüber hinaus erklärt sich die Teilnehmerin / der Teilnehmer damit einverstanden, dass der Landesverband Baden- Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. seine / ihre Daten nach der Vertrags·abwicklung weiterhin zur Information über das Fortbildungs·angebot und Veranstaltungen des Verbandes speichert und verwendet. Die Einwilligung zur Verwendung und Speicherung der Daten zu Informations·zwecken kann jederzeit ohne Angabe von Gründen per E-Mail ([email protected]) oder per Post (Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V., Neckarstraße 155a, 70190 Stuttgart) wider·rufen werden.

HAFTUNG

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Der Landesverband Lebenshilfe haftet nicht bei Unfällen, Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder bei Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die von ihm nicht zu vertreten beziehungsweise nicht zu verantworten sind.

HABEN SIE NOCH FRAGEN?

Wenn Sie noch Fragen zu unseren Teilnahme·bedingungen haben, rufen Sie uns doch einfach an. Sie können dafür die Telefon·nummer 0711-25589-0 nutzen oder uns eine E-Mail an [email protected] schreiben. Viele Fragen zu den Seminaren lassen sich am einfachsten klären,wenn Sie sich direkt bei den passenden Ansprech·partnerinnen und Ansprech·partnern melden. Deren Telefon·nummer finden Sie immer unten auf den einzelnen Seminar·seiten.

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