Forschungsschwerpunkte des ILK: Leichtbau und Kunststofftechnik

March 7, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Forschungsschwerpunkte des ILK: Leichtbau und Kunststofftechnik Entwicklung beanspruchungsgerechter Leichtbaustrukturen Werkstoffe Komponenten - Systeme Konstruktiver Leichtbau, Ultraleichtbau und Adaptiver Leichtbau: • • • • • • • • • • • • • •

     Werkstoffcharakterisierung       Strukturberechnung, Festigkeitsnachweis       Dimensionierungskonzepte       Tragwerksplanung, Space‐Frame‐Strukturen       Bauweisenentwicklung       Finite‐Elemente‐Simulation       Versagens‐ und Schadensanalyse       Prototypenentwicklung und ‐fertigung, Pilotversuche       Adaptive Leichtbaustrukturen       Tribologische Systeme       Umform‐, Trenn‐ und Fügetechniken       Bauteilprüfung und ‐überwachung, Qualitätssicherung       Ökonomische und ökologische Produktgestaltung       Recyclinggerechte Leichtbaustrukturen in Mischbauweise (Strategien ‐ Konzepte ‐  experimentelle Verifizierung) 

Einsatz von Leichtbauwerkstoffen: • • • • • • • • • • • •

     Hochleistungskunststoffe       Elastomere       Faserverbundwerkstoffe       Textilverstärkte Verbundwerkstoffe       NE‐Metalle       Metallmatrix‐Composites       "Smart Materials"       Stahl‐Hybridverbunde       Ingenieurkeramiken       Biomaterialien       Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde       Recyclate 

Anwendungen: • • • • • • • •

     Fahrzeugbau       Elektromobilität       Luft‐ und Raumfahrt       allg. Maschinenbau       verfahrenstechnische Maschinen       erneuerbare Energien       Sport‐ und Freizeitgeräte       Medizin‐ und Labortechnik 

   

Beratungsleistungen des ILK Das ILK unterstützt industrielle Partner bei Problemstellungen insbesondere auf dem Gebiet des  modernen Strukturleichtbaus mit Hochleistungswerkstoffen.    Als wissenschaftliche Beratungsleistungen werden u. a. Gutachten, Machbarkeitsstudien,  Berechnungen und Prototypenentwicklungen angeboten. Dazu können am ILK umfassende  Werkstoff‐ und Bauteilprüfungen auch kurzfristig durchgeführt werden. 

Mess-, Prüf- und Analysemethoden   Werkstoffcharakterisierung/Bauteilprüfung  • • • • • • • • • • • • •

     Kurzzeit‐ und Langzeitprüfungen       Dynamische Prüfungen       Hochdynamische Prüfungen (Crash/Impact)       Tribologische Untersuchungen       Dehnungsmesstechnik       3D‐Laser‐Verfahren       Spannungsoptische Verfahren       Schallemissionsanalyse       Biaxialextensometermessungen       Vielstellenmesseinrichtung       Telemetrische Verfahren       Ultraschallprüfung mit Wasserspalt‐ und Luftankopplung       Lock‐in‐Thermographie 

Rechnerunterstützte Modellierung, Simulation und Optimierung (Simultaneous Engineering, CAD,  CAE)     

Technische Ausstattung des ILK Werkstoffmechanisches Laboratorium       Universalprüfmaschinen mit Klimakammer und Hochtemperaturofen   • • • • • • • • •

     Hydropulsanlagen mit Hochtemperatur‐Vakuumkammer (Tmax 1600 °C)        Prüffeld für Kurz‐ und Langzeitversuche (Zug‐, Druck‐, Biege‐, Schubbeanspruchung) unter  Temperatur‐ und Medieneinwirkung        Tribologieprüfstandkomplex (CNC‐Steuerung)        Universalhärtemessgerät Fischerscope (automatisiert)        3‐Ofen‐Dilatometer  (Temperaturbereich ‐250 °C ‐ 1750 °C)        Mikroskopisches Labor mit 2 Lichtmikroskopen, Stereomikroskop, Bauteilzoomsystem        Resonanz‐ und Hysteresisprüfstände        Degradationseinrichtung        Biaxialextensometer und Dehnungs‐Drillungs‐Extensometer  

Versuchshalle mit Prüffeld für Prototypen  • • • • • • • • • • • • • • • •

     Gitter‐Spannfeld mit Spannrahmensystem für überlagerte Beanspruchungen (Pkw,  Nutzfahrzeuge, Großbauteile)        Behälter‐ und Rohrprüfstände        Schlauchprüfstände        Pneumatischer Multiaxial‐Knotenprüfstand        Thermo‐Baro‐Kammer (1,5 m³ Rauminhalt)        Klimaprüfzelle (30 m³ Rauminhalt) für statische und dynamische Versuche        Sondermessplätze und Prüfeinrichtungen für komplexe Beanspruchungen        Vielstellenmesseinrichtung        4‐Kanal‐Schallemissionsanalyse‐System        Biegeschwingungseinrichtung        3D‐Laser‐Messeinrichtungen (ESPI, Grauwertkorrelationsverfahren)        Photoelastische Prüfeinrichtung (OSV, Durchlichtspannungsoptik)        Hochgeschwindigkeitskamera        Modulares Ultraschallprüfsystem mit Luft‐ und Wasserspaltkopplung, Tauchtechnik sowie  Bildgeber        Lock‐in‐Thermographieeinrichtung        Akustik‐Prüfraum für Verbundstrukturen  

Hochgeschwindigkeits‐Prüfkomplex   • • • • • •

    Schnellzerreißmaschine  (Fmax ±160 kN, vmax 20 m/s)        Impact‐ und Crashprüfstand  (vmax 42 m/s)        Fallturm (h 27 m, Prallfläche 2.500 mm × 2.500 mm)        Servohydraulische Mehraxial‐Prüfmaschine  (Fmax ±1.000 kN, Mt,max 4.000 Nm, fmax 1.000  Hz)        Instrumentiertes Pendelschlagwerk        3 Hochgeschwindigkeits‐Rotorprüfstände  (nmax 250.000 1/min, Ømax 1 m)  

Technologiehalle  •

     3 Hochleistungs‐Autoklaven  (max. Beschickungsraum Ø1500 mm × 3500 mm, Tmax 1200  °C, pmax 100 bar)  

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     5‐Achsen‐Wickelmaschine        Hochgeschwindigkeits‐Radialflechtanlage (Ø 4 m)       RTM‐Anlagen        Allround‐Spritzgießmaschine (MIM, CIM)        Multifunktions‐Schnellhubpresse  (Fmax 3000 t, Eilhubgeschwindigkeit 800 mm/s,  Pressentisch 3,2 m × 2,4 m) mit LFT‐Extruder        160 t‐Presse (beheizbar)        Multifunktionale Nietanlage (Fmax 30 kN, Zangenfenster 1900 mm × 820 mm)        Leichtbau‐Clinchzange (Fmax 60 kN, Zangenfenster 850 mm × 350 mm)        Kunststofftechnikum 

CAE‐Labor  • •

     2 CAE‐Pools (mit derzeit 40 Arbeitsplätzen)       File‐Server und Compute‐Server 

ProZeD  •

 

Das ILK ist Mitglied im Prozesstechnischen Zentrum Dresden ProZeD  (Sprecher: Prof. Dr.‐Ing. habil. Knut Großmann, stellv. Sprecher: Prof. Dr.‐Ing. habil. Werner  Hufenbach) 

 

Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH Leichtbausystemlösungen aus einer Hand Unternehmensprofil Innovative Vielfalt ist unsere Stärke Die Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH, ein Unternehmen der Technischen Universität Dresden AG (TUDAG), ist ein mittelständisches Unternehmen und wurde 2003 in Dresden gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen 24 feste und freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – qualifizierte, erfahrene und engagierte Ingenieure, die wesentlich zum Erfolg beitragen. Wir begleiten unsere Kunden von der Werkstoffentwicklung mit konventionellen und neuartigen Konstruktionsmaterialien über die Bauteilsimulation und -auslegung, die Fertigung sowie die experimentelle Prüfung von prototypischen Demonstratoren bis hin zu ihrer Einführung bei den Industriepartnern. Die LZS GmbH ist technisch-wissenschaftlicher Forschungs- und Entwicklungspartner der Industrie auf dem Gebiet des Leichtbaus und bündelt die vorhandenen Leichtbaukompetenzen im Dresdener Raum. Insbesondere die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Leichtbauund Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden (TUD) gewährleistet die Einbeziehung aktuellster Forschungsergebnisse.

 

Kompetenzfelder • • • •

Konstruktion Simulation Fertigung Material- und Bauteiltests

Referenzen

Die Referenzen zeigen Ihnen eine Auswahl von Projekten, die wir in den vergangenen Jahren realisiert haben. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Sicher haben wir auch für Ihre Herausforderung eine Lösung.

Elektrofahrzeuge Innovative Bremsscheibe Leichtbau-Schraubendruckfeder Leichtbau-Kniehebel Radträgersystem Hochleistungsfaserverbund-Felgen

 

Starke Typen mit Lithium-Ionen-Technologie

eWolf E1 - eWolf E2 - Multicar FUMO E1 Entwickelt von der Innovationsschmiede aus LZS und ILK Auf der IAA 2009 erstmals vorgestellt: ein Extremsportwagen mit reinem Elektroantrieb in Ultraleichtbauweise. Der eWolf E1 ist ein Gemeinschaftsprojekt der Leichtbauzentrum Sachsen GmbH (LZS), des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden, der e-Wolf GmbH und der Li-Tec Battery GmbH. Der eWolf E1: Leichtbau-Renner mit reinem Elektroantrieb

Erstmalig verbindet dieses Fahrzeug ein Ultraleichtbau-Chassis aus einer Carbon-AluminiumKonstruktion mit innovativer Flachzellentechnik, Carbonfelgen, Formelsport-Technologie und Straßenzulassung. Bis 2011 soll das zweisitzige Sportfahrzeug E2, bei dem alle Räder mit starken Elektromotoren angetrieben werden, serienreif sein. Designstudie des zweisitzigen E2

In der gleichen Forschungsallianz entstanden und eine echte Innovation im Bereich kommunaler Arbeitsfahrzeuge und Geräteträger ist das Multicar FUMO E1. Er ist ein extrem leiser Kraftprotz ohne Schadstoffemission. Der nahezu lautlose Multicar FUMO E1

Leichtbausystemlösungen aus einer Hand Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH Geschäftsführer: Dr.-Ing. Martin Lepper Marschnerstraße 39, 01307 Dresden Geschäftszimmer: Zi. 474 (4.OG)

Tel: Fax: E-Mail: Web:

03 51 / 4 63-3 94 77 03 51 / 4 63-3 94 76 [email protected] www.lzs-dd.de

Hochsicherheitspakt Sicherheit meets e-WOLF /// Seite 2

Für Flotte & Family e-WOLF Kleinwagen sind »Ready to go« /// Seite 2

Made in Germany Elektroantrieb für das Ω·2,5 /// Seite 3

Extrem extrem: Der -2 stürmt die Luxus­klasse /// Seite 3

be electrified.

Das Innovationsmedium der e-WOLF GmbH Sonderausgabeausgabe 1 / 2010

e-WOLF überholt

die Zukunft

Erst vor wenigen Monaten hat die e-WOLF GmbH mit dem Modell -1 ihren Automobiltrend der Zukunft vorgestellt. Ein innovativer Elektro-Extremsportwagen, der so manchen Boliden mit ­Verbrennungsmotor in den Windschatten stellen wird. Doch das genügt der High-Tech-Schmiede aus dem Sauerland nicht. Inzwischen haben die Entwickler den Aufsehen erregenden Technologieträger mächtig modifiziert und mit dem -1 SRF eine FIA-Rennversion in Startposition gebracht. Die Präsentation des -1 war ein voller Erfolg. Über 600-mal wurde weltweit im TV von ihm berichtet. Die Kombination aus Ultraleichtbauweise und leistungsstarkem elektrischen Antriebssystem sorgte international für Furore. Doch die Ambitionen des Technologieführers für Elektrofahrzeuge, der e-WOLF GmbH aus Neuenrade, sind noch sportlicher. So planen und entwickeln die Sauerländer längst an einer FIA-Rennversion des -1. Diese soll bei Interesse schon Mitte 2010 erhältlich

STrom im Blut

sein. Insidern nach wird dieser HighTech--1 durch Entwicklungsunterstützung aus der Formel 1 ein technischer Leckerbissen und als Zweisitzer erhältlich sein. Die spezielle Software (TrackAutoAdaptive Software) nimmt Mess- und Fahrdaten auf, verrechnet sie mit der vorhandenen Energiemenge und gibt sie als »ideales Fahrverhalten« an den Fahrer weiter. So wird ein Maximum an Leistung und Effizienz ge-­währ­leistet. Per SoftwareKonfiguration kann es auf jede Renn-

strecke indivi­duell angepasst werden, um – je nach Anforderung – ein Maximum an Leis­tung oder Effizienz zu gewährleisten. »Die Zeiten der Prototypen sind vorbei. Heute starten wir mit sicherer Serientechnik aus dem Rennsport durch. Auch auf der Straße.«, verrät e-WOLF COO Kai Schönenberg. Der Ur--1, jüngst Aufsehen erregender Technologieträger der IAA, kommt also bald im neuen, renntauglichen Gewand daher. Und das atemberaubend schnell: Unter 4 Sekunden soll die Beschleunigung von Tempo Null auf 100 Km / h betragen. Kein Wunder, denn die zwei Motoren entwickeln einen Launch Torque von bis zu 2400 Nm. »Im Juli 2010 machen wir ernst. Dann wird auf einer deutschen Rennstrecke die erste aussagekräftige Rundenzeit ermittelt«, so Schönenberg. Dank dem Radical-Chassis und der revolutionären Li-Tec Batterietechnolo-

CO2-neutral, langlebig und besonders sicher sind die Li-Tec Batterien der e-WOLF Fahrzeuge. Ein Wett­bewerbs­ ­vorteil, der durch das Know-how zweier Rennsport affiner Ko­opera­tions-­ partner so richtig in Fahrt kommt. »Vernünftige« Kooperation Vielleicht hätte es e-WOLF auch aus eigenem Antrieb geschafft, seine Sport- und Rennfahrzeuge mit der perfekten Elektrik auszustatten. Doch anstatt lange zu experimentieren, nutzen die »Wölfe« nun die Erfahrung und Expertise aus der Formel 1: Die Elektronikspezialisten des neuen Kooperationspartners

gie mit CERIO®-Flachzellen liegt das Gesamtgewicht des -1 SRF bei nicht einmal 1000 kg. Die beiden Hoch­leis­ tungsmotoren liefern dabei eine PeakLeistung von temporär 300 kW. Der zweisitzige SRF ist im Race-Setup absolut FIA-konform. »Die Reichweite ist für uns nicht aus­ sagekräftig, viel wichtiger ist die Dauer einer Vollgasfahrt – denn niemand wird mit dem SRF mit 50 km / h über die Nordschleife fahren um 500 km weit zu kommen«, fügt der Sauerländer augenzwinkernd hinzu. Die absolut renn­sporttaugliche Performance be­stätigt auch DTM-Rennfahrer Johannes Seidlitz: »Der -1 SRF hat alles, was eine Rennfahrer braucht … es fehlen lediglich der Motorenlärm und CO2Ausstoß.« Kein Wunder, denn technische Highlights wie TrackAutoAdaptive Software, Crashbox oder elektronische ­Differenzialsteuerung sind in einem DTM-Fahrzeug längst Standard. . /////

Rational Motion GmbH waren seinerzeit maßgeblich an der Entwicklung des Energie-Rückgewinnungssystems der ­Formel 1 »KERS« beteiligt – bestückt mit Li-Tec Zellen! Heute zeichnen sie sich u. a. für das Design des elektrischen Antriebsstrangs der e-WOLF Fahrzeuge verantwortlich. Die Systemintegration und Erfüllung notwendiger Sicherheitsauflagen fällt ebenfalls in das Aufgabengebiet der Pulheimer.

Know-how tanken Partner von Rational Motion für die Fertigung von BatterieSystemen ist beta-motion. Ebenfalls im Kölner Raum angesiedelt, ist dort das erforderliche Know-How vorhanden, um die Einhausung von Zellen, deren Sicherheit, Kühlung bzw. Konditionierung und das elektronische Batterie-Management als Komplettlösung anbieten zu können. /////

 Hochsicherheitspakt Beim Thema Sicherheit erfüllt -WOLF strenge Kriterien. Einen Extremsportwagen zu fahren bedarf eines besonders hohen Verantwortungsbewusstseins. Ihn zu bauen auch. Schließlich sind Fahrer und Technik e ­ norm hohen Belastungen aus­ge­ setzt. Die maximal möglichen Geschwin­ digkeiten und die Beanspruchung aller verbauten Komponenten liegen nahe am Rande des technisch Machbaren. Dem entsprechend hoch wurden die Maßstäbe bezüglich Sicherheit gelegt. Aber auch in Alltagsfahrzeugen wie dem Ω·2,5 oder den e-WOLF Flottenund Family-Klein­wagen mit Elektromotor genießt die Sicherheit höchste Priorität. Nicht zuletzt, weil die Insassen der L ­ ithium-Ionen betriebenen Fahrzeuge sehr hohe Spannung an Bord haben. Mögliche Ge­fahrenquellen, die e-WOLF von Beginn an erkannt und mittels hoch spannender Lösungen entschärft hat.

Sicherheit statt Schnickschnack Wer beispielsweise im -1 SRF technische Ausstattung wie Soundgenerator sucht wird enttäuscht. Für derartige Spielereien ist einfach kein Platz unter der Haube. Stattdessen statten die eWOLF Entwickler ihre Fahrzeuge mit Sicher­heits­standards nach neuesten Erkenntnissen aus. Allen voran die Lithium-­Ionen-Flachzellen: Die einzigartige Zelltechnologie mit CERIO®Technologie erfüllt höchste EU-Sicherheitsstandards. Die entwickelte keramische Separatorfolie verhindert Kurz-

schlüsse innerhalb der hochmolekularen Ionenleiter. Zu­sätz­­lich überwacht eine spezielle Software mittels verschiedenen Hochvolt-Sensoren permanent Spannung und Temperatur. Ein Brand durch Über­hitzung etc. wird so nahezu ausgeschlossen.

Super Seven ist der Erlkönig Als Testfahrzeug zur Ermittlung von Mess- und Testdaten aller Sicherheitssysteme und Antriebskonzepte dient ein Lotus Super Seven. Unermüdlich dreht er seine Runden und liefert vor der endgültigen Systemintegration in die e-WOLF Fahrzeuge per Datenlogger wichtige Erkenntnisse – Auch hier wird nichts dem Zufall überlassen.

Für den Fall der Fälle Das Hauptaugenmerk der Entwickler gilt in erster Linie der Verkehrssicherheit. Dazu gehört die Farbkennzeichnung von Hochvoltleitungen, unzählige Sicherheitssysteme, Erfüllung der jeweili­gen DIN-Normen, Wasserdichtigkeit und viele weiterer Systeme, die besonders im Falle eines Unfalles ein Höchstmaß an Sicherheit bieten müssen. Nur so ist es möglich, überhaupt eine Straßen­zu­lassung für ein wirklich sicheres und ­alltagstaugliches Fahrzeug zu verantworten. Die ständige Zusammenarbeit mit dem TÜV bezüglich Sicherheit, ­Fehlermöglichkeit und Einfluss erweist sich dabei als äußerst hilfreich. Auch in ­dieser Beziehung sind die e-WÖLFE echte Füchse. /////

In den letzten Jahren hat die Automobilbranche verstärkt Gas als umweltfreundlichen Kraftstoff genutzt. Unbeeindruckt von diesem Trend setzt -WOLF auf seinen bewährten Elektro­antrieb. Und bringt damit Kleinwagen wie den Fiat Panda ­ordentlich auf Touren.

Gas geben war gestern. www.ewolf-car.com

Interview: DTM Rennfahrer Johannes Seidlitz über e-WOLF Johannes Seidlitz, Jahrgang 1990, ist der jüngste DTM-Pilot aller Zeiten. Und auch einer der engagiertesten. Außerhalb seines Audi Teams KOLLES ­Futurecom-TME zeigt der Rookie auch sozial, was er kann. Und engagiert sich mit vollem Einsatz für das Kinder­projekt ›Die Arche‹. (www.­kinderprojekt-arche.de)

Herr Seidlitz, wie fährt sich der -1 nach den ersten Runden auf der Rennstrecke ? »Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Ein absolut sportliches Auto – und sehr puristisch. Man hat hier nicht viel Schnickschnack, sondern wirklich einen Rennwagen. Das Fahrfeeling ist sehr nah an dem der Formel 3. Nicht ganz von den Beschleunigungs- und Kurvengeschwindigkeiten, aber man hat schon wirklich viel mit dem Auto zu arbeiten. Es ist eine Herausforderung, dieses Auto zu fahren. Genau das ist es auch, was so viel Spaß macht. Der Elektromotor setzt dann noch einen oben drauf. Er hat einen beeindruckenden Drehmomentverlauf und auch der Durchzug ist einfach eine tolle Geschichte. Ein super Funauto, das viel, viel Spaß macht.«

Was gefällt Ihnen am Fahrzeugkonzept ? »Ich denke, dass so ein Auto auf jeden Fall Zukunft bei uns hat. Durch den Elektromotor gibt es keinen CO2-Ausstoß oder Motorenlärm. Das ist gut für die Umwelt und spart natürlich auch Kosten. Von der Reichweite her ist es das Elektroauto, was am weitesten fahren kann. Und die Leistung ist sowieso ungeschlagen. Ich bin gespannt, was da die nächsten Jahre so auf uns zukommt, auch bezüglich neuer Technologien. Ich denke, dass das auf jeden Fall mal etwas ganz Großes werden kann. Es wird mit Sicherheit viele Menschen geben, die sich so einen Renner kaufen werden. Ich genieße die Möglichkeit, diese Fahrzeuge als Testfahrer fahren zu dürfen und freue mich bereits riesig auf den ersten Test des SRF.« /////

Die e-WOLF GmbH aus Neuenrade bietet seit neuestem auch Kleinwagen an: Auf einer Fahrveranstaltung der Trianel-Gruppe in Aachen demonstrierte ein elektrifizierter Fiat Panda δelta ein­ drucks­voll seine Fähigkeiten auf der Teststrecke. Die Reichweite nach NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) betrug 140 Kilometer. Als besonders gelungen erwies sich die Integration der elektrischen Systeme: Im Vergleich zum Serienfahrzeug zeigten sich keinerlei Unterschiede im Bezug auf Optik, Bedienbarkeit oder Fahrdynamik. e-WOLF verfolgt dabei einen modularen Ansatz für die Produktion von elektrisierten Kleinwagen. Ob Panda, Corsa oder MiTo spielt dabei eine untergeordnete Rolle. /////

Buchstäblich EIN Kraft-Fahrzeug

Extrem Extrem Drehmomente, die man nie vergisst: die Studie -2 mit Suchtgefahr »Unser Ziel wird es sein, 2011 mit dem e-WOLF -2 einen zweisitzigen Extremsportwagen anzubieten, der fahrdynamische Werte erreicht, die mit Sicherheit beeindrucken werden.«, betont Kai Schönenberg, COO der e-WOLF GmbH. Und es scheint, als wären die Pioniere um Firmengründer Frank Maiworm auf dem besten Weg dort hin. Ungebremst stecken sie ihre Ideen in einen Elektro-Extremsportwagen der Superlative.

Der -2 schaltet auch bei der Batterie­ aufladung einen Gang höher. Bisher gibt es den scharfkantigen -2 in Stealth-Fighter-Optik erst in den Köpfen und auf den Rechnern der Entwickler. Die Realisierung eines zweisitzigen Prototyps scheint lediglich eine Frage der Zeit zu sein. Partner in der Entwicklung der e-WOLF Sport- und Rennfahrzeuge sind Formel 1-erfahrene Unternehmen aus dem Kölner Raum: dort erhält das Unternehmen aus dem Sauerland, welches kurzfristig in Köln eine Produktion aufbauen will, erstklassige Unterstützung, technische Ressourcen und den Zugang zu Prüfständen und Einrichtungen des ehemaligen Toyota Formel 1-Rennstalls. Angesichts dieses Entwicklungs-Turbos ist Schönenberg zuversichtlich: »Dieses Fahrzeug wird jeden Fahrer süchtig machen.« /////

Eigentlich hatte es sich e-WOLF zur Aufgabe gemacht, Elektro-Sportfahrzeuge mit extremen Fahrleistungen zu entwickeln. Eigentlich. Dass dies auch in Zeiten von Umweltschutz und Nachhaltigkeit sinnvoll ist, beweist das serienreife Ω·2,5. Die Mischung aus kommunalem Arbeitsfahrzeug und Elektro-Sportwagen hätte sich ohne die Erfahrung aus dem e-WOLF -1 nicht so schnell und lautlos realisieren lassen. Ein innova­tives Kraftfahrzeug, das diese Bezeichnung mehr als verdient hat.

»Die Preise für die Energiespeicher fallen vermutlich mit anlaufender Serien­ fertigung. Das schlägt sich positiv auf den Fahrzeugpreis nieder.« Schon jetzt findet das elektrisierte ­Ω·2,5 als Version 2,5 großen Anklang bei Stadtwerken, Kommunen und sogar Flughäfen. Der Alleskönner wird in zwei Versionen angeboten: mit jeweils 50 und 100 Kilometer Mindest­ reichweite – erfahrungsgemäß völlig

»Made in Germany: kraftvoller Elektromotor mit 120 kW (163 PS), torsionsfähiger StahlLeichtprofilrahmen und Li-Tec CERIO® Flachzellen.« Wer kennt sie nicht: die sympathischen Multicars Made in Germany. Längst gehört das Modell FUMO zum Stadtbild dazu, ist aus Freizeitanlagen, Gärtnereien oder Friedhöfen nicht mehr wegzudenken. Zumindest wenn man den praktischen Nutzen der Fahrzeuge betrachtet, die zu 100 Prozent auf FUnktion und MObilität ausgelegt sind. Mit Zunahme der städtischen Umweltzonen könnte die Luft für die Diesel betriebenen FUMOs allerdings bald dünn werden. Denn die Hersteller aus Waltershausen sind längst dabei sich mit den Verantwortlichen der e-WOLF GmbH zusammen zu tun und mit dem Ω·2,5 ein serienfertiges Konzept mit emissionsfreiem Elektroantrieb auf die Räder zu stellen.

Automobil-Event des Trianel Kompetenzzentrum Elektromobilität in Aachen (Quelle: Stadtwerke-Netzwerk Trianel)

»Der Ω·2,5 ist ein leiser Kraftprotz mit höchster Automobiltechnik und besten Perspektiven.« Erstmals wurde der Ω·2,5 der Öffentlichkeit Mitte Oktober 2009 vorgestellt. 2010 schon kann die erste Serie an ausgewählte Kunden ausgeliefert werden. Da sich vom »normalen « Multicar viele Teile übernehmen ließen, war es den Verantwortlichen in sehr kurzer Zeit möglich, den Ω·2,5 geradezu nebenbei zu entwickeln. Schließlich steckt hinter der technischen Kreuzung aus FUMO und Rennwagen die gleiche Forschungsallianz, die schon dem -1 auf die Räder halfen. Ebenfalls beteiligt war das Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik der Universität Dresden (LZS) unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Werner Hufenbach. Fazit: »Der Ω·2,5 ist eine echte Innovation im Bereich kommunaler Arbeitsfahrzeuge und Geräteträger.«

ausreichend für den kommunalen Einsatz auf Flughäfen, Friedhöfen, Parkanlagen, Einkaufszonen und vielen weiteren sensiblen Umgebungen. Bald sind zu­ sätzliche Ausführungen als Transporter sowie als Geräteträger mit Einkreis­ hydraulik in Planung. Auch Umrüstungen bestehender Fahrzeuge aus der FUMOBaureihe sind möglich. Ein großer Sprung könnte dem Elektroantrieb mit Lithium-Ionen-Technologie gelingen, sollten einmal öffentliche Fördermittel für die Umrüstung fließen. Ein Kaufargu­ ment, das Produktvorteile wie die hohe Lebensdauer der Flachzellen und den leisen, emissionsfreien Betrieb noch ­attrak­tiver machen ­würden. Und den Ω·2,5 zum kostengünstigen Nutz-Fahrzeug. /////

Für i Phone & Co: e-WOLF APP in Kürze verfügbar. Neben News, Bildgalerie, Videos und Wallpaper bietet das neue APP eine pfiffige Anwendung zur Ermittlung der Reichweite von Elektrofahrzeugen. Über die ­Eingabe einfacher Parameter wird erstaunlich genau die Kilometerzahl berechnet. Hier profitiert das APP von den hauseigenen Simulations­programmen, welche beispielsweise zur Berechnung von NEFZ*-Daten dienen. Vorgeben sind Werte, die einem durchschnittlichen PKW entsprechen. Durch Anpassen dieser Werte erfährt man, wie weit das Elektroauto tatsächlich fährt. Äußerst nützlich erweist sich auch das im APP integrierte NEWS-­System, es liefert "just in time" unabhängige Neuigkeiten aus der E-Mobility Welt. DAS e-WOLF APP ist kostenlos. *Neuer europäischer Fahrzyklus

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e-WOLF -1 Wiegt weniger als 500 Kilo, ist unter 5 Sekunden auf 100 und presst bei 250 Nm 143 Elektro-PS auf die Straße. Rotkäppchen und der gute Wolf – E-Mobilität macht Spaß !

Anne

Mit freundlicher Genehmigung von » r a m p Auto.Kultur.Magazin« aus »Hurra, wir retten die Welt« (Heft No. 9; Erscheinungsdatum 4. März 2010) Foto: Fotografie Frank M. Orel

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Material: 93 % Polyester / 7 % Elasthan Grammatur: 345 g / m2 Größen: S, M, L, XL, 2XL, 3XL

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Der -2 wurde für Menschen geschaffen, die ihre Wünsche ausleben und nicht nur davon träumen.

Race Setup: Batterie bis zu Power to Weight Gewicht fahrfertig Peak-Leistung Drehmoment beim Start TrackAutoAdaptive Software FIA Regelement

Abmessungen Leergewicht Drehmoment Batterie

Street Setup: Reichweite Innerstädtisch, inkl. Rekuperation NEFZ Reichweite Ausserstädtisch, inkl. Rekuperation Reichweite Autobahn, konstant 200 km/h

48 kWh 0,14 kW 980 kg 300 kW (408 PS) 2400 Nm Kategorie VI

561 km 405 km 220 km

Die erste aussagekräftige Rundenzeit wird im Juli 2010 auf einer deutschen Rennstrecke ermittelt. Ready to Race: 07 / 2010

Reichweite Innerstädtisch, inkl. Rekuperation NEFZ Reichweite Ausserstädtisch, inkl. Rekuperation Reichweite Autobahn, konstant 200 km/h Prototyp / Produktion 2011

ca. 5.000 x 1.900 x 1.400 mm ca. 900 kg > 1000 Nm Patentierte Integration 490 km

Anfrage und Reservierung bitte per Mail an: limited100 @ ewolf-car.com Lieferzeit der Einzelanfertigung: ca. 2 Wochen

Impressum Herausgeber: e-WOLF GmbH | Bahnhofstraße 27 a 58809 Neuenrade | Germany fon fax mail web

+49 (0) 2392.690 750 +49 (0) 2392.690 792 be.electrified @ ewolf-car.com www.ewolf-car.com

325 km 144 km

Betreuung e-WOLF

Kai Schönenberg, COO Dr. Walter Lachenmeier, CTO

Konzept und Gestaltung

LIQUID | Agentur für Gestaltung (www.Liquid.ag)

Fotos

e-WOLF, Fotografie Frank M. Orel rené gaens fotografie (www.rene-gaens.de)

Druck

Wallraff Druck (www.wallraffdruck.de Newsletter als PDF auf www.ewolf-car.com

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