Fleißig, fröhlich und gut organisiert hegen und pflegen unsere

January 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Juli 2012 Ausgabe 148 13. Jahrgang

Fleißig, fröhlich und gut organisiert hegen und pflegen unsere Gärtner nun schon seit sieben Jahren unseren Sinnesgarten. Vom guten Erfolg ihrer Arbeit können sich alle gern bei einem Spaziergang überzeugen. Danke für den Einsatz und… bitte weiter so! (Siehe auch Seite 18 ff)

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Auf ein Wort Die Kosten der Altenpflegeausbildung gerechter verteilen „Musica, die ganz liebliche Kunst“ Erna Herbers Frau Burkardt und ihr Kaninchen Sommerausstellung 2012 Dies ist eine wahre Geschichte zum Schmunzeln! Schatzkiste Hildener Persönlichkeiten - Teil 2 Sieben Jahre Sinnesgarten Wir gratulieren zur bestandenen Ausbildungsprüfung Infos und Termine für Ehrenamtliche Was ist los im Juli? Rauchzeichen Ehrenamtliche Arbeit bei den Seniorendiensten Pressemitteilung Individuelle Betreuung und Pflege in der Tagespflege Begleitung von Menschen mit Demenz Rückblick Wir gratulieren im Juli Preisrätsel

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Impressum Der Südkurier ist die Zeitschrift der Gemeinnützigen Seniorendienste „Stadt Hilden“ GmbH, Erikaweg 9, 40723 Hilden, Telefon 02103/8902-0 / Fax: 02103/8902-15 Er erscheint monatlich in einer Auflage von 1500 Stück; zu besonderen Anlässen kann sie auf 1800 erhöht werden. Er ist politisch unabhängig und dient zur Information der Bewohner, Angehörigen, Besucher, Nachbarn, Freunde und Förderer der Einrichtung am Erikaweg. Redaktion: Barbara Clouet, Bernd Düster, Claudia Meves, Angelika Neumann, Reinhold Posthum, Holger Reinders, Angelika Wegener Textbeiträge: Holger Reinders, Angelika Wegener, Angelika Neumann, Barbara Clouet, Karin Finke, Cornelia Bosbach, Ursula Güldenberg, Claudia Meves, Stella Jurisa, Monika Nick Titelbild: Seniorenzentrum Lektorat: Barbara Clouet Druck und Layout: Bernd Düster Anzeigenleitung: Bernd Düster, Tel. 02103/8902-27 E-Mail: [email protected] ViSdPG: Holger Reinders Wir können leider keine Haftung für unverlangt eingeschickte Fotos und Manuskripte übernehmen!

Sie finden uns auch im Internet: www.seniorenzentrum-stadt-hilden.de 2

| Südkurier | Juli 2012

Auf

ein

Wort

Liebe Leserinnen und Leser!

S

ind wir nun Europameister? Beim Schreiben dieser Zeilen steht es noch nicht fest. Vor dem Spiel gegen Italien kann man natürlich überhaupt noch nichts sagen und so richtig schlau sind wir erst am Abend des Sonntag, 01.07.2012. War das die ganz große Begeisterung, wie beim Sommermärchen der WM in Deutschland oder auch so wie bei der letzten WM in Südafrika? Meiner Wahrnehmung nach nicht ganz so, aber spannend war es natürlich trotzdem. Die deutsche Fußballnationalmannschaft spielt im Vergleich zur Vergangenheit ansehnlich und hat sicherlich den Ehrgeiz, immer mehr zu wollen. Auch wir wollen mehr, nein nicht mehr Titel gewinnen, sondern wir wollen noch mehr Ehrenamtliche! In unseren beiden Einrichtungen arbeiten zusammengezählt nunmehr rund

120 Ehrenamtliche. Das ist eine unglaubliche Zahl, die von dem erfolgreichen Engagement der Hildener Bürger für ihre älteren Mitbürger zeugt. Trotzdem möchten wir uns im Rahmen der Ehrenamtsbörse am Samstag, dem 07.07.2012 als Gemeinnützige Seniorendienste „Stadt Hilden“ GmbH mit allen unseren Einrichtungen, also dem Seniorenzentrum „Stadt Hilden“ und dem Wohn- und Pflegezentrum „Stadt Hilden“ und der Tagespflege vorstellen und für weitere Unterstützung im Sinne unserer Bewohner und Tagespflegegäste werben. Kennen Sie jemanden, der vielleicht eine sinnvolle Aufgabe, eine entsprechende Fortbildung und die dazugehörigen Kontakte und die Anerkennung suchen? Dann vermitteln Sie uns doch einen neuen Ehrenamtlichen. Wir alle würden uns sehr freuen.

Werbung im Südkurier Info: Bernd Düster Fon: 02103 / 890227 Mail: [email protected] Juli 2012 | Südkurier |

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Unterstützt werden wir bei unserer Arbeit auch von den Mitgliedern unseres Fördervereins. Dieser hat durch vielfältige Aktivitäten dafür gesorgt, dass wir vieles, was über normale finanzielle Möglichkeiten nicht realisiert hätte werden können, für die Bewohner anschaffen konnten. Man schaue sich nur die beiden tollen Sinnesgärten am Seniorenzentrum „Stadt Hilden“ an. Ein neues Projekt wird zurzeit in Angriff genommen, nämlich die nachhaltige Verschönerung des Brunnens vor dem Wohnund Pflegezentrum „Stadt Hilden“. Lassen Sie sich überraschen.

des Fördervereins Seniorenzentrum „Stadt Hilden“. Ich freue mich darauf, unseren Förderern an diesem Tag auch die Ergebnisse unserer Arbeit präsentieren zu können. Bis dahin verbleibe ich, mit vielen sommerlichen Grüßen und dem Wunsch für einen Sommer, der dies hoffentlich zulässt... Ihr

H. Reinders Geschäftsführer

Am 04.07.2012 treffen sich die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung

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Die Kosten der Altenpflegeausbildung gerechter verteilen

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nsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige haben in den letzten Tagen zur Finanzierung der Ausbildungsvergütungen schon einige Information erhalten. Die Hintergründe für die Entscheidung zur Einführung einer gerechteren Verteilung der Kosten in der Altenpflegeausbildung möchten wir hier nochmals aufgreifen:

in der Pflege zu schaffen, hat der nordrhein-westfälische Landtag beschlossen, dass mit der Einführung eines Ausgleichsverfahrens – Altenpflegeausbildungsausgleichsverordnung – ab 01. Juli 2012 die Kosten der Ausbildung von allen Unternehmen und allen stationär und ambulant versorgten Pflegebedürftigen gemeinsam getragen werden.

Derzeit besteht in NRW ein deutlicher Mangel an Pflegefachkräften in der Altenpflege. Deshalb ist es wichtig, noch mehr Menschen zu Altenpflegerinnen und Altenpflegern auszubilden. Wir brauchen junge Menschen für eine gute pflegerische Versorgung mit hohen Qualitätsstandards. Menschen, die in der Pflege arbeiten, sollen gut ausgebildet sein.

Wie wird die Altenpflegeausbildungsausgleichsverordnung hierzulande umgesetzt?

Bisher haben Einrichtungen, die in der Altenpflege ausgebildet haben, die Kosten hierfür allein getragen. Zusätzlich wurde zur Finanzierung dieser Ausgaben ein Aufschlag zu den Pflegekosten berechnet. Für ausbildende Betriebe war dies oft ein Nachteil, weil sie dann in der Regel teurer waren als Unternehmen, die nicht ausgebildet haben. Ausbildungskosten dürfen aber kein Grund dafür sein, dass nicht genug Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen.

Alle Einrichtungen in NRW führen einen individuell errechneten Ausgleichbetrag in einen landesweiten Ausgleichstopf (an den Landschaftsverband Rheinland) ab, aus dem alle Ausbildungsvergütungen in der Altenpflege bezahlt werden. Zur Refinanzierung dieses Ausgleichsbetrages wird auf den Pflegesatz eine landesweit einheitliche „Altenpflegeausgleichsumlage“ eingeführt, die bei Einrichtungen, die bisher nicht ausge-

Mit dem Ziel, mehr Ausbildungsplätze Juli 2012 | Südkurier |

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bildet haben, zu einem höheren Entgelt für die Bewohner führt.

Rahmen des Umlageverfahrens erstattet.

Für Einrichtungen, die bisher schon ausgebildet haben, entfällt der bereits erwähnte Aufschlag zur Berücksichtigung der Ausbildungsvergütung auf den Pflegesatz zum 30.06.12. Dadurch wird das tägliche Entgelt für den Bewohner zunächst geringer. Je nach individuellem Anteil dieses nun weggefallenen Aufschlages kann durch die neu eingeführte Altenpflegeausgleichsumlage der Pflegesatz ab 01.07.12 ebenfalls etwas steigen oder aber niedriger ausfallen.

Da wir in unseren Häusern immer schon großen Wert auf Ausbildung gelegt haben, können wir unseren Bewohnern nun ab 01.07.12 einen niedrigeren Pflegesatz pro Tag anbieten. Hierzu wurden Bewohner und Angehörige bereits Ende Mai 2012 im Detail informiert. Wenn Sie noch weitere Fragen zu diesem neuen Verfahren haben, stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Angelika Wegener

Ausbildende Einrichtungen erhalten nach Erhebung der erforderlichen Daten die Ausbildungsvergütung im

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„Musica, die ganz liebliche Kunst“

n einem regnerischen Sonntag im Mai erfreute der Chor „Joyfull voices“ die Herzen der Bewohner und Besucher des Seniorenzentrums mit sinnlichen, gefühlvollen und auch schwungvollen, lebendigen Liedern. Von „Musica, die ganz liebliche Kunst“ über „Bonjour, mon coeur“ bis „Über den Wolken“ und „Irische Segenswünsche“ hörten die Gäste den Melodien des Chores interessiert zu. Die Leiterin Orthrud Heskamp war angetan von unserem Flügel und der Akustik des Hauses. Es war sicherlich nicht der letzte Auftritt im Seniorenzentrum und wir würden gerne noch einmal „Joyful voices“ einladen und

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der „ganz lieblichen Kunst der Musica“ zuhören. Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an den Chor und die Leiterin Orthrud Heskamp! Angelika Neumann

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Erna Herbers

-vor 60 Jahren Teilnahme als Schwimmerin an den olympischen Spielen in Helsinki-

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iesen Monat findet zum 30. Mal die Sommer-Olympiade vom 27. Juli – 12. August in London statt. Auf vielen Ebenen des Sports können wir Wettkämpfe verfolgen, eventuell gemütlich im Fernsehsessel oder mit Freunden in einer Kneipe. Dann heißt es wieder mitzittern, mitjubeln oder mitfeiern! Auch unsere Ehrenamtliche Erna Herbers wird die Wettkämpfe mit Spannung verfolgen, besonders die Schwimm-Wettkämpfe. Denn vor 60 Jahren hat die Hildenerin selbst eine Olympiade miterlebt. Sie schwamm damals in der deutschen Schwimmstaffel mit. Frau Herbers wurde am 02.Mai 1925 in Amsterdam geboren und hatte erst mit 12 Jahren schwimmen gelernt. Sie

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ging in einen Schwimmverein in Holland, fing mit Rückenschwimmen und Kraulen an und verbesserte sich ständig. Bei Jugendschwimmwettkämpfen fiel sie auf und wurde mit 14 Jahren schon Jugendkreismeisterin. 1945 musste sie mit der Familie nach Deutschland, weil ihr Vater Deutscher war. Ab dann schwamm sie als Deutsche für unser Land. 1948 wurde sie bereits Deutsche Meisterin in Reith/Mönchengladbach und stellte den Deutschen Rekord auf in 100 und 200m Rücken. Insgesamt 8x (!) erschwamm sie den Deutschen Rekord! Damals, im Jahre 1948, musste sie die bittere Erfahrung machen, an der Olympiade in London nicht teilnehmen zu dürfen. Kurz nach dem Krieg war die Teilnahme aller deutschen

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Sportler verboten. 1952 fand die Olympiade in Helsinki statt und da war sie endlich dabei und gewann zwar keine Medaille, aber „Dabei sein ist alles! Und das werde ich in meinem Leben nie vergessen!“, meint sie und kann sich noch gut an alle Begebenheiten erinnern.

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Auf unsere Ehrenamtliche Erna Herbers, geborene Westhelle, können wir stolz sein! Alle Achtung, liebe Erna! Und da „unsere Erna“ noch so viel zu erzählen weiß aus dieser Zeit ihres Erfolges, werden wir in den nächsten Heften noch einiges berichten. Sie können sich darauf freuen! Angelika Neumann

Frau Burkardt und ihr Kaninchen

ier wird das Geheimnis gelüftet: Helga B. ist unsere Bewohnerin Frau Burkardt, die schon seit sieben Jahren im Seniorenzentrum wohnt und sich hier sehr wohl fühlt. Ihre große Liebe gilt unseren Kaninchen, die sie gern und regelmäßig besucht— besonders natürlich ihrem „Mäuschen“. Zurzeit liegt Frau Burkhardt im Krankenhaus und „Mäuschen“ vermisst sie sicher sehr. Wir wünschen gute Besserung und baldige Rückkehr! Barbara Clouet

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EINLADUNG

4. Ausstellung im Seniorenzentrum „Stadt Hilden“ unter dem Jahresmotto „Menschen helfen“

SOMMERGESPRÄCHE

-

Begegnung mit Bildern

Karin Finke Kirsten Graf Heidi Luft Karin Machan Wolfgang Piaschinski Karlheinz Schnepf Hildegard Skirde

Freitag, den 20. Juli 2012 19.00 Uhr im Foyer des Seniorenzentrums „Stadt Hilden“ * Begrüßung * Einführung durch die Künstlergruppe ART-IG

Herzlich willkommen! 10

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Sommerausstellung 2012 mit den Künstlern der ART-IG Karin Finke, Kirsten Graf Heidi Luft Karin Machan Hildegard Skirde Karlheinz Schnepf Wolfgang Piaschinski

Die Künstlergruppe ART-IG zeigt im Seniorenzentrum „Stadt Hilden“ am 20. Juli, um 19.00 Uhr, ihre Bilder zu dem großen Jahresthema 2012 „Menschen helfen“. Durch ihre Bilder wollen die Künstler die Betrachter zu Gesprächen anregen und zu Begegnungen mit den Themen Freude, Erinnerung, Wohlfühlen, Kreativität und Fantasie. Kommunikation als Hilfe für ein angeregtes Miteinander, ein Aufeinander-Zugehen und ein Verständnis füreinander. Zusätzlich bietet die Gruppe ART-IG am Sonntag, den 02.09.2012, um 14:00 Uhr im Rahmen des jährlichen Sommerfestes im Seniorenzentrum „Stadt Hilden“ Kunstgespräche an. Die Künstler sind bei der Vernissage am 20. Juli anwesend und freuen sich auf gemeinsame, anregende und begegnende Sommergespräche über Bild und Mensch. Karin Finke Angelika Neumann Juli 2012 | Südkurier |

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Dies ist eine wahre Geschichte zum Schmunzeln!

- Aus dem Alltag einer Ehrenamtlichen im Seniorenzentrum-

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ie 90jährige Frau W. lernte ich erst vor wenigen Monaten kennen. Sie war seit ca. zwei Jahren Bewohnerin des Seniorenzentrums, war fast blind und konnte nur noch schattenartige Umrisse wahrnehmen. Bei meinen Besuchen jeden Dienstag traf ich Frau W. meist schlafend an und es dauerte eine Zeit, bis sie bereit war, etwas zu erzählen. Sie wirkte auf mich oft recht bedrückt und lustlos, beklagte sich darüber, dass sie nichts mehr sehen könne und immer auf die Hilfe anderer angewiesen sei. Etwas lebhafter erzählte sie aus ihrem früheren Arbeitsleben und freute sich, dass wir aus dieser Zeit eine gemeinsame Bekannte herausgefunden hatten. Eines Tages erfuhr ich, dass Frau W. wegen einer Augen-OP in einem Düsseldorfer Krankenhaus weilte. Kurze Zeit später besuchte ich sie, wie ge-

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Krankengymnastik

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Manuelle Therapie

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Lymphdrainage

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PNF

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Massage

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Fußreflexzonen-

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Shiatsu

massage

wohnt, in ihrem Zimmer. Als ich Frau W. gegenüber stand, bemerkte ich sofort, dass sich irgendetwas verändert hatte: Zum ersten Mal lächelte sie mich freundlich an und sagte: „Ich kann Sie sehen!“ Ich war so verdattert, dass ich mich sofort hinsetzen musste. „Ja, ich kann Sie wirklich sehen.“, wiederholte Frau W. „Sie haben ein weißes T-Shirt an, eine rote Weste – und… Sie haben Pausbacken!... “ Ich musste die Tatsache, dass Frau W. wieder sehen konnte, erst einmal verdauen und konnte es kaum glauben. Aber als sie weiter Gegenstände aus ihrem Zimmer aufzählte, begriff ich, dass hier ein kleines Wunder geschehen war. Natürlich freute ich mich mit Frau W. über die gelungene Operation, vor allem aber darüber, dass sie jetzt mehr Lebensqualität und Lebensfreude besaß und nicht mehr im Dunkeln verweilen musste. Über die treffsichere Beschreibung meiner Person hatten wir noch oft unseren Spaß und jedes Mal, wenn ich Frau W. besuche, begrüße ich sie mit den Worten: „Hier bin ich, die Dienstags-Betreuung mit den Pausbacken!“ Cornelia Bosbach, Ehrenamt

Behindertengerechter Zugang · Hausbesuche · Alle Kassen und privat

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Schatzkiste

-Geheime Tricks aus der guten, alten Zeit unserer BewohnerHeute spezielle Sommer-Tipps! Wissen Sie, lieber Südkurier-Leser,

…wie man Schweißflecken in den Achselhöhlen z.B. an Blusen weg bekommt? Früher trug man „Schweißläppchen“, die man in Kurzwarenhandlungen kaufen und in die Ärmel einnähen konnte. Aber die gibt es im Handel nicht mehr seit der Zeit der Deo-Sprays. Wer damals keine Schweißläppchen hatte, musste anders ran, und zwar so: Schweißränder wäscht man vor der Hauptwäsche mit einer Halb-und-HalbMischung aus Alkohol und Salmiakgeist. Dann sind die Ränder verschwunden und die Blusen sind wie neu! …wie man am besten bunte Obstflecken aus der Kleidung oder der Tischwäsche bekommt? Mit Buttermilch! Fast alle Obstflecken auf Geweben können Sie mit Buttermilch entfernen. Reiben Sie den Fleck mit Buttermilch ein, mindestens 1 Stunde einwirken lassen, dann mit lauwarmem Wasser auswaschen. Fertig. Probieren Sie es mal aus, jetzt in der Sommerzeit sollte man ja täglich jahreszeitliches, frisches Obst essen und dann kann schon mal ein Fleck auf das Hemd oder die Bluse kommen… Ich hab‘s ausprobiert, es klappt! …wie man Ameisenstraßen umleiten kann? Der Schreck für jede Hausfrau und jeden Hausmann im Sommer: Eine Ameisenstraße, die quer durch die Wohnung führt! Suchen Sie den Ausgangspunkt der Straße, dichten Sie eventuelle Löcher oder Ritzen ab und bestreuen Sie die Spur dick mit Talkum oder Kinderpuder. So können Sie vermeiden, dass die Ameisen durch Ihre Wohnung ziehen. Es wirkt tatsächlich! Das waren wieder einmal Weisheiten aus Großmutters Schatzkiste. Jeden Monat können Sie im Südkurier drei Tipps und Tricks lesen, die unsere Bewohner verraten haben, damit althergebrachtes Wissen nicht vergessen wird. Heute ging es speziell um Tipps im Sommer, die bestimmt viele Südkurierleser nutzen werden. Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren wünscht Ihnen Angelika Neumann

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HILDENER PERSÖNLICHKEITEN Teil 2 -Bürgermeister Robert Gies von 1952 – 1969-

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obert Gies wurde am 07.04.1904 in Hilden geboren. Er verlor schon sehr früh seinen Vater. Dadurch ist ihm keine besondere

Berufsausbildung ermöglicht worden. Der Zwang zum Gelderwerb ließ ihn frühzeitig in verschiedenen Branchen als Arbeiter tätig sein. Seit 1925 gehörte er zur Gefolgschaft der Kronprinz-AG, bei der er krankheitshalber ab 1937 mit Büroarbeiten beauftragt wurde. Danach bildete er sich in Form des Fernstudiums zum Industriekaufmann weiter, war Leiter der Sozialabteilung der Kronprinz-AG, in welcher 14

Eigenschaft ihm Ende 1950 Prokura erteilt wurde. Robert Gies begann seine politische Tätigkeit im Jahre 1919 in der sozialistischen Jugend. Als Mitglied und Kandidat der SPD wurde er bei der März-Wahl 1933 als Spitzenkandidat der sozialdemokratischen Partei zum Stadtverordneten gewählt. Zu einer Ausübung des Mandats kam er nicht, da er im Februar 1933 durch schwere körperliche Misshandlung aus politischen Gründen gesundheitlich sehr eingeschränkt wurde. An den Folgen des auf ihn verübten Überfalles hatte er in späteren Jahren wieder zu leiden. Er wurde ferner 1944 vorübergehend Opfer der allgemeinen politischen Verhaftungswelle. Nach dem Zusammenbruch ist Robert Gies 1945 zum Mitglied des städtischen Beirats und des Kreistages ernannt worden. 1948 und 1952 kam er als Stadtverordneter in direkter Wahl in den Kreistag und wurde am 24.07.1966 Abgeordneter des Landtages NRW. 1952 bis 1969 war Robert Gies Bürgermeister der Stadt Hilden. Besonders hervorzuheben sind seine Verdienste um die Partnerschaft mit der englischen Stadt Warrington (1968). Als beliebter Bürgermeister wurde Robert Gies mehrfach wiedergewählt. Bei der Wahl 1969 unterlag er nur knapp. Nachfolgerin wurde die Che| Südkurier | Juli 2012

mikerin Frau Dr. Ellen Wiederhold. Am 29.04.1980 starb Robert Gies mit 76 Jahren in Hilden. Cornelia Bosbach, Ehrenamt PS: Durch freundliche Unterstützung der Mitarbeiter des Hildener Stadtarchivs und auch des ehemaligen Kollegen Bruno Caspers wurde es mir ermöglicht, meine Beiträge sowie Berichte und Fotos über die Hildener Originale und Hildener Persönlichkeiten im Süd - und WPZ-Kurier zu veröffentlichen. Ein besonderer Dank gilt Frau Dütjer vom Stadtarchiv! Cornelia Bosbach

PS: Der letzte Artikel von Frau Bosbach zu

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den Hildener Originalen hat ein sehr erfreutes Echo bei unseren Lesern hervorgerufen. Viele Hildener kannten die Originale „Waldemar“ und „D’r Blau“ und verknüpfen ganz eigene Erinnerungen mit Ihnen. So erzählte unsere Mieterin Frau L., dass Waldemar gern bei ihr in der Kneipe vorbei kam und um ein „paar Schnäpschen“ bat. Dafür überreichte er ihr einen selbst gepflückten Blumenstrauß. Ein anderer Mieter, Herr P., schrieb mir, begeistert über den „wunderbaren Artikel“ von Frau Bosbach, einen ganzen Brief mit Ergänzungen: Der „D’r Blau“ wohnte im Hildener Süden, An den Linden. Seinen

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Stammplatz hatte er an der Haltestelle der Straßenbahnlinien 0 und V an der Gabelung.

Am Abend, so ab 20 Uhr, wurde er oft aus den Bahnen heraus um Zeitungen gebeten und ihm das passende Kleingeld schon entgegen gehalten. Wenn die Käufer nicht aufpassten, stellten sie dann bei ihrer Ankunft in Ohligs oder Haan fest, dass „D’r Blau“ ihnen ein Vortagesexemplar untergejubelt hatte!

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Als mein Onkel ihn einmal darauf ansprach entgegnete er: „Du hast nicht gesagt, von welchem Tag.“, gab ihm aber eine neue Zeitung ohne Bezahlung. Uns Kindern und Jugendlichen gab er öfter eine Vortageszeitung mit der Bemerkung: „Damit ihr lesen lernt und für auf’s Klo.“ Danke für diese netten Rückmeldungen zu unserem Artikel und ganz generell für positive Reaktionen, Anregungen und auch Kritik. Sie beweisen nicht nur, dass unsere Kuriere gern und sorgfältig gelesen werden, sondern dass das inhaltliche Angebot Ihren Geschmack und Ihr Interesse trifft. Das ist für alle an der Erstellung Beteiligten die schönste Belohnung! Barbara Clouet

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Sieben Jahre Sinnesgarten!

m 20. Juni 2005 feierten wir die Eröffnung des Sinnesgartens als eine Reise durch die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde, Wind. Ehrenamtliche bewirtschaften und bearbeiten seitdem die Beete, Wege und Sträucher. Seit letztem Jahr bereichert ein kleines Gartenhäuschen für Geräte und Kleidung den Sinnesgarten, es wurde von Herrn Häfker und Herrn Franck eigenhändig gesägt, gebohrt, gehämmert und letztlich aufgestellt. Klaus und Käthi Franck waren von Anfang an dabei und versorgen das Wasserbeet und die Brunnenanlage. „Wir tummeln uns gerne in der Aqua-Landschaft.“, meinen die beiden und sie nehmen ihre Aufgabe ernst. Der dicke SpringbrunnenStein, der vermutlich aus Kanada kommt und 2 ½ Tonnen schwer ist, wird mehrere Male im Jahr von ihnen mit einer Wurzelbürste kräftig abgeschrubbt und die Wege drum herum sind ständig wegen der Feuchtigkeit von Moosen befallen, deshalb kostet die Pflege des Wasserbeetes viel freie ehrenamtliche Zeit. Für die Bewohner ist es ein wohltuendes Gefühl, auf der Bank am Wasserbeet zu sitzen, unter der großen Buche, und dem Fließen des Wassers zuzuhören! Seit Oktober 2006 sind Hella und Ecki Häfker in der Runde. Herr Häfker übernahm damals die Aufgabe des Sprechers aller SinnesgartenGärtner und setzte sich für Organisation, Kommunikation und Neues ein. Seine Frau Hella besitzt ein perfektes Wissen in der Botanik und bringt es gerne ein. Beide helfen im Garten dort, wo gerade „Not am Mann“ ist. Juli 2012 | Südkurier |

Das Ehepaar erledigt ebenfalls gemeinsam den Einkauf und den Transport der neu zu pflanzenden Blumen, des Düngers und der Blumenerde. Dieter Hemm kam auch 2006 hinzu. Anfangs bewirtschaftete er das lilafarbene, gut duftende Lavendelfeld, und der von ihm geerntete Lavendel wurde von unseren Bewohnern Frau Heydecke, Herrn Mann und Herrn Hammesfahr gezupft, in selbst genähte Säckchen gefüllt und auf unserem Weihnachtsbasar verkauft. Heute hat er das süß duftende Wildrosenbeet übernommen. Ab und zu schneidet er auch die Buchenhecke, … sogar schon mal im Regen! Dann hat er dabei den Schirm auf und braucht danach einen guten Cappuccino zum Aufwärmen. 2007 kam Erika Kracht hinzu, die heute das Lavendelbeet übernommen hat und viel Arbeit mit den Gräsern auf diesem Feld hat. „Es ist eine SauArbeit, die abgestorbenen Gräser einzeln zu schneiden, damit Platz für die neuen Gräser geschaffen wird.“ Immer weiß sie Tipps und Tricks zum guten Wachstum der Pflanzen und bringt oft Setzlinge aus ihrem eigenen Garten mit. Oft kommt sie mal kurz mit dem Fahrrad in den Garten, um zu sehen, was mal so zwischendurch zu tun ist. Das Beerenfeld mit schmackhaften Brombeeren, süßen Himbeeren, schwarzen und roten Johannisbeeren und sauren Stachelbeeren versorgt seit März 2008 Gunther Häuseler, der ab diesem Jahr die Aufgabe des Sprechers übernommen hat. „Die Unkräuter zwischen den Steinen vor den Beerenpflanzen zu entfernen, ist die 17

meiste Arbeit. Die Sträucher brauchen nicht so viel Pflege.“, sagt er und die anderen meinen, er hätte schon runde Knie, da er so oft und so sehr lange kniet, um die Arbeit auf der Erde zu erledigen. Herr Häuseler legt großen Wert auf die Sauberkeit der Steine, denn die Bewohner könnten ja beim gemütlichen Spaziergang über kleine Unkräuter zwischen den Steinen stolpern. Im Sinnesgarten wird grundsätzlich in Handarbeit ohne jegliche chemischen Keulen auf natürlichem Weg gearbeitet! „Ja, Unkraut jäten, das ist ebenfalls auch meine größte Aufgabe.“, meint Rita Willkomm, die seit 2010 dabei ist und das Feuerbeet pflegt. Sie entfernt Ableger und bringt mit einem guten Schnitt die Sträucher in Form. Auch sie kommt mal zwischendurch

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mit dem Rad, um bei schönem Wetter im Sinnesgarten die Sonne zu genießen und hier und da Hand anzulegen, auch mal, um Beeren zu probieren und sich mit Bewohnern zu unterhalten. Ebenfalls 2010 kamen Anita Ogroske und Elke Pastor dazu. Beide sind „Mädchen für alles“. Sie helfen und assistieren, wo sie können. Beide hatten vorher kein gärtnerisches Fachwissen, lernten aber inzwischen fleißig dazu und sind gerne dabei, auch bei schlechtem Wetter. Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Gärtner, die dafür sorgen, dass es im Sinnesgarten blüht und gedeiht, um Bewohnern und Besuchern Freude an der Natur zu schenken, ihre Sinne spüren zu las-

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sen und eine Augenweide zu bieten. An unserem Sommerfest am 2. September sind Sie herzlich zu einer Führung eingeladen, um 15:00 und um 16:00 Uhr, um Düfte, Geräusche, Geschmacksrichtungen und Gefühlsvarianten unseres Sinnesgartens zu erfahren. Alle Fäden des Einsatzes und der Organisation im Sinnesgarten laufen zusammen in der Bewohnerbetreuung

bei Angelika Neumann. Wenn Sie zufällig Lust haben sollten, lieber Südkurier-Leser, auch mit zu mischen oder der Gärtnerschar hilfreich zur Hand zu gehen, melden Sie sich bitte bei dem Sinnesgarten-Sprecher Gunther Häuseler unter der Tel. Nr. 62234 oder bei mir, Tel. Nr. 890231. Angelika Neumann

Wir gratulieren zur bestandenen Ausbildungsprüfung

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Julia Bister (li) und Esther Geue (re)

eide dürfen sich ab sofort Kauffrau im Gesundheitswesen nennen. Kinder, wie die Zeit vergeht. Zu Beginn lag für beide die Abschlussprüfung noch in weiter Ferne, und nun ist die Ausbildung schon zu Ende. Am 27.06.2012 haben beide Auszubildende ihre Abschlussprüfung vor der IHK bestanden. Während ihrer Ausbildungszeit haben Sie sich in allen Bereichen der Verwaltung wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen können, und sie waren mit EngageJuli 2012 | Südkurier |

ment dabei. Ich glaube, dass beiden die Ausbildung neben der vielen Arbeit auch viel Freude bereitet hat und sie sich bei uns wohl gefühlt haben. Nun wünschen wir unseren „frisch gebackenen“ Kauffrauen im Gesundheitswesen in ihrem zukünftigen Wirkungskreis und für ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute. Vielleicht schaut die eine oder andere gelegentlich mal bei uns vorbei? Angelika Wegener

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INFOS UND TERMINE FÜR EHRENAMTLICHE Abend– Veranstaltung Freitag, den 20. Juli, ab 18:00 Uhr VERNISSAGE der Hildener Künstlergruppe ART-IG Da diese Abendveranstaltung etwas Besonderes für unsere Bewohner ist, bitte ich hier um rege Teilnahme Ihrerseits. Es sollten möglichst viele Bewohner hieran teilnehmen und zur Betreuung und Bewirtung ist Ihre helfende Hand notwendig. Nicht zuletzt wird dieser Abend sicherlich auch für Sie entspannend und abwechslungsreich werden. Die Bilder der bekannten Künstlergruppe ART-IG sind sehenswert!

Liebe Ehrenamtliche, die Urlaubszeit ist da! Wie Sie sicherlich beim Durchlesen des Programms gemerkt haben, machen einige Ehrenamtliche diesen oder nächsten Monat Pause und lassen nicht nur wegen ihres Urlaubs, sondern auch aus Entspannungs– und Erholungsgründen ihre Angebote ausfallen. Jeder braucht einmal Abstand zum Alltag, zur Gewohnheit und zum regelmäßigem Trott. Das ganze Jahr über waren Sie Woche für Woche fleißig im Einsatz und wenn ich mir die Ausfallraten der angebotenen Aktionen für Bewohner ansehe, so ist das sehr erfreulich, da kaum vorher Geplantes ausgefallen ist. Sie haben sich nun den Urlaub verdient! Erlauben Sie sich freie Zeit, Entspannung und Nichtstun, der nächste stressige Einsatz kommt bestimmt: nämlich am 20.Juli! Dann ist eine große Vernissage im Foyer. Ich hoffe, Sie sind gerne dabei und möchten sich mit Gästen und Bewohnern einen schönen Abend machen! Zunächst einmal wünsche ich Ihnen recht viel sonnige, warme, erquickende und fröhliche Sommertage, in denen Sie Kraft tanken für alles, was kommt. Gönnen Sie sich den Luxus des Nichtstuns! 20

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Sie wissen ja:

„Man muss sich ein bestimmtes Quantum Zeit gönnen, wo man nichts tut, damit einem etwas einfällt.“ (Mortimer J. Adler)

Gönnen Sie sich eine Zeit der neuen Einfälle und beginnen dann mit kreativer Kraft und pfiffigen Ideen! Bleiben Sie gesund, Ihre Angelika Neumann -Ihre Ehrenamt-Koordinatorin-

Information zur Heimaufnahme Reinhold Posthum: 8902-20 Sprechzeiten: montags von 9.30 - 11.30 Uhr donnerstags von 15.00 - 18 Uhr dienstags von 16.30 - 18 Uhr im Wohn- und Pflegezentrum Verwaltung Angelika Wegener: 8902-12 Bürozeiten: montags, dienstags, mittwochs und donnerstags von 9.00 - 12.00 Uhr und donnerstags von 15.00 - 17.00 Uhr und jederzeit nach vorheriger persönlicher Vereinbarung. In dringenden Fällen wenden Sie sich außerhalb dieser Zeiten bitte an die Mitarbeiterinnen der Information/Café. Juli 2012 | Südkurier |

Wichtige Telefonnummern Zentrale:

89 02-0

Geschäftsführer Holger Reinders:

89 02-10

Pflegedienstleitung Renata Pach:

89 02-29

Qualitätsbeauftragte Beate Klever:

890 2-16

Bewohnerbetreuung Angelika Neumann: Claudia Meves:

89 02-31 89 02-26

Küchenleitung Dietmar Schultheiß:

89 02-41

Betreutes Wohnen, Seniorenwohnungen Prokuristin Barbara Clouet: 89 02-54 Tagespflege

89 02-30

Anmeldung und Beratung Tagespflege Stella Jurisa: 89 02-18 Hilfe zu Hause Stella Jurisa:

89 02-36 21

Was ist los im Juli?

WÖCHENTLICH WIEDERKEHRENDE ANGEBOTE: MONTAGS 09.00 Uhr

Einzelbetreuung auf Ebene 2 mit J. Schooren, Ehrenamt

09.15 Uhr

Stadtfahrt für die Bewohner mit ehrenamtlicher Begleitung

10.30 Uhr

Singen am Morgen mit G. Eierdanz (Gitarre), I. Harer, W. Langenbach, L. Scheib, A. Ogroske, Ehrenamt

10.30 Uhr

Einzelbetreuung und Besuche auf Ebene 1 mit F. Wawrzcyn

14.30 Uhr

Skat auf Ebene 2 mit D. Döllermann und K. Breuer, Ehrenamt

15.00 Uhr

Bunter Nachmittag auf Ebene 3 mit G. Nachtigall

15.30 Uhr

Betreuung am Nachmittag auf Ebene 2 mit F. Wawrzcyn

15.45 Uhr

Gedächtnistraining im Gym-Raum mit E. Müllenberg, U. Langenbeck und K. Franck, Ehrenamt

19.30 Uhr

Abendcafé im Fliederweg OG mit Gabriele Gersbeck, Ehrenamt

Demenz Beratungsagentur

Gemeinnützige Seniorendienste “Stadt Hilden“ GmbH Mittwoch, 11.07.2012 mit Claudia Meves und Sina Buhrmester Ort:

Wohn- und Pflegezentrum „Stadt Hilden“ Hummelster Str. 1 Zeit:

16 Uhr bis 18 Uhr

Raum: Souterrain 22

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DIENSTAGS 08.00 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 11.30 Uhr 14.00 Uhr

15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.05 Uhr

19.00 Uhr

MITTWOCHS 10.30 Uhr 11.00 Uhr

Frühstücksgruppe im Fliederweg OG mit A. Tillmanns, Ehrenamt Gedächtnistraining im Gym-Raum mit E. van Ekeris, U. Kranenberg und I. Spitz, Ehrenamt Einzelbetreuung auf Ebene 3 mit U. Kranenberg, Ehrenamt Bunter Vormittag im Fliederweg OG mit A. Tillmanns, Ehrenamt Bunter Vormittag auf Ebene 2 mit F. Wawrzyn Seniorengymnastik im Gym-Raum mit E. van Ekeris, I. Spitz, Ehrenamt Einzelbetreuung : Wohlfühl-Massage auf den Ebenen 1,2,3 mit R. Tannewitz, M. Freyer und H. Dreßen, Ehrenamt Einzelbetreuung und Besuche im Fliederweg OG mit H. Tilgert, Ehrenamt Näh– und Klöngruppe im Foyer mit C. Landeck, W. Schrader, R. Stock, C. Tigges und H. Maas, Ehrenamt Koch– und Backgruppe auf Ebene 3 mit G. Nachtigall Betreuung am Nachmittag im Fliederweg EG mit F. Wawrzyn Training verhindert Stürze! Heute Gruppe 2, Gym-Raum mit B. Skalec und P. Hoffmann, L. Scheib, W. Langenbach und H. Häfker , Ehrenamt BINGO-Runde am Abend im Foyer mit H. Krey und C. Dommel, Ehrenamt

Training verhindert Stürze! Gruppe 3 im Fliederweg OG mit C. Meves Gottesdienst im Gym-Raum jeden 1. Mittwoch evangelisch, jeden 2. und 4. Mittwoch katholisch, jeden 3. und 5. Mittwoch Bibelstunde

Juli 2012 | Südkurier |

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15.45 Uhr

Geschichten, Gedichte, kleine Rätsel im Fliederweg OG mit M. Nick, Ehrenamt

15.30 Uhr

Betreuung am Nachmittag auf Ebene 1 mit F. Wawrzyn

16.15 Uhr

Training verhindert Stürze! Heute Gruppe 1, Gym-Raum mit P. Hoffmann, E. Kracht, E. Wolf und K. Mittler, Ehrenamt

19.30 Uhr

Abendcafé im Fliederweg OG mit Gabriele Gersbeck, Ehrenamt

DONNERSTAGS 08.00 Uhr

Frühstücksgruppe im Fliederweg OG mit A. Tillmanns, Ehrenamt

10.00 Uhr

Bunter Vormittag im Fliederweg OG mit A. Tillmanns, Ehrenamt

10.30 Uhr

Gesellschaftsspiele auf Ebene 2 mit F. Wawrzyn

10.15 Uhr

Bunter Vormittag auf Ebene 3 mit G. Nachtigall

10.30 Uhr

Singen im Gym-Raum mit C. Kewitz, G. Gersbeck, I. Methner, R. Beck, S. Zimmermann, E. Wolf und A. Deboy (Mundharmonika), Ehrenamt

11.30 Uhr

Einzelbetreuung und Besuche im Fliederweg OG mit H. Tilgert, Ehrenamt

esuch B n e r h I f u a s n W ir freuen u … seit 1912

BLUMEN TRIMBORN Moderne Blumen– und Kranzbinderei Lindenstraße / Dagobertstraße 10 40723 Hilden Telefon 0 21 03 - 6 22 55 Fax 0 21 03 - 28 64 58 24

| Südkurier | Juli 2012

FREITAGS 10.30 Uhr

15.30 Uhr

Sommer-Spaziergänge in die nahe Umgebung (NEU!) mit C. Kewitz, I. Harer, P. Hoffmann, A. Ogroske, Ehrenamt Koch– und Backgruppe im Fliederweg EG mit G. Nachtigall

ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE IM JULI Sonntag, 01.07.12 10.30 Uhr Einzelbetreuung und Besuche auf Ebene 1 & 2 mit B. Skalec Montag, 02.07.12 16.00 Uhr Beauty-Tag im Fliederweg OG mit B. Skalec Mittwoch, 04.07.12 10.30 Uhr Bunter Vormittag im Fliederweg EG mit G. Nachtigall 11.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst im Gym-Raum mit S. Zimmermann, ehrenamtliche Begleitung Donnerstag, 05.07.12 08.00 Uhr Frühstücksgruppe im Fliederweg EG mit B. Skalec 15:30 Uhr Betreuung im Fliederweg OG mit F. Wawrzyn Freitag, 06.07.12 10:30 Uhr Einzelbetreuung im Fliederweg OG mit F. Wawrzyn 15.30 Uhr Bunter Nachmittag auf Ebene 1 mit F. Wawrzyn 16.00 Uhr Kochgruppe im Fliederweg OG mit B. Skalec Juli 2012 | Südkurier |

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Samstag,07.07.12 10:00 Uhr

SINNESGARTEN-GÄRTNER-TREFF im Sinnesgarten

10.15 Uhr

Betreuung im Fliederweg EG mit F. Wawrzyn

14.00 Uhr

Waffeln backen auf Ebene 3 mit G. Nachtigall

15:30 Uhr

Gesellschaftsspiele auf Ebene 2 mit F. Wawrzyn

Sonntag, 08.07.12 10.15 Uhr

Bunter Vormittag im Fliederweg OG mit F. Wawrzyn

10.30 Uhr

Singen und Rätseln im Fliederweg EG mit G. Nachtigall

15:30 Uhr

Betreuung auf Ebene 1 mit F. Wawrzyn

Montag, 09.07.12 15.00 Uhr

Kaffeekränzchen im Fliederweg OG mit B. Skalec und H. Tilgert & C. Tigges, Ehrenamt

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Mittwoch, 11.07.12 10.30 Uhr Bunter Vormittag auf Ebene 1 mit B. Skalec 11.00 Uhr Katholischer Gottesdienst im Gym-Raum mit R. Willkomm, ehrenamtliche Begleitung 11.00 Uhr Bibelstunde im Gym-Raum mit den Christen Hildens (H. Neu, H. Pagel, K. Geiger) mit S. Zimmermann, ehrenamtliche Begleitung Donnerstag, 12.07.12 08.00 Uhr Frühstücksgruppe im Fliederweg EG mit B. Skalec Freitag, 13.07.12 16.00 Uhr Kochgruppe im Fliederweg OG mit B. Skalec Samstag, 14.07.12 14.00 Uhr Waffeln backen im Fliederweg OG mit B. Skalec Sonntag, 15.07.12 10.30 Uhr Einzelbetreuung auf Ebene 1 & 3 mit B. Skalec

Juli 2012 | Südkurier |

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Mittwoch, 18.07.12 10.30 Uhr

Bunter Vormittag im Fliederweg EG mit G. Nachtigall

11.00 Uhr

Bibelstunde im Gym-Raum mit den Christen Hildens (H. Neu, H. Pagel, K. Geiger) mit S. Zimmermann, ehrenamtliche Begleitung

Freitag, 20.07.12 10:30 Uhr

Einzelbetreuung im Fliederweg OG mit F. Wawrzyn

15.30 Uhr

Bunter Nachmittag auf Ebene 1 mit F. Wawrzyn

19:00 Uhr

VERNISSAGE bei Wein, Sekt und Sommergesprächen im Foyer mit der Künstlergruppe ART-IG „Sommergespräche—Begegnung mit Bildern“

Samstag,21.07.12 10.30 Uhr

Bunter Vormittag auf Ebene 1 mit F. Wawrzyn

15.30 Uhr

Gesellschaftsspiele im Fliederweg OG mit F. Wawrzyn

Sonntag, 22.07.12 10.30 Uhr

Betreuung auf Ebene 3 mit G. Nachtigall

Mittwoch, 25.07.12 11.00 Uhr

Katholischer Gottesdienst im Gym-Raum mit R. Willkomm, ehrenamtliche Begleitung

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Donnerstag, 26.07.12 ab 11:00 Uhr

TAG DER OFFENEN TÜR

16:00 Uhr

TANZ-TEE im Foyer mit der Oldie-Band

Samstag,28.07.12 14.00 Uhr

Waffeln backen im Fliederweg EG mit G. Nachtigall

Sonntag, 29.07.12 10:30 Uhr

Bunter Vormittag auf Ebene 2 mit F. Wawrzyn

15:30 Uhr

Einzelbetreuung und Besuche im Fliederweg EG mit F. Wawrzyn

Juli 2012 | Südkurier |

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A

Rauchzeichen

lle Jahre wieder sind sie nicht zu übersehen, oder besser nicht zu überriechen, die großen und kleinen Rauchschwaden, die von Balkonen, aus Haus-, Schreber- und Biergärten, im besten Fall in den Himmel ziehen, schlimmstenfalls durch zu spät geschlossene Fenster in Nachbars Schlaf- und Wohnräumen ihre Duftmarken hinterlassen. Zugegeben, der Duft macht Appetit. Man bekommt Lust, den eigenen Grill anzuwerfen und dagegen anzustinken. Obwohl auch bei Schillers gegrillt wurde? Dichtet Friedrich Schiller doch ganz richtig: „Nehmet Holz vom Fichtenstamme…“. Aber Vorsicht: Funkenflug! Oder hat gar einer Öl ins Feuer gegossen? Hätte es sonst geheißen. „ Alles rennet, rettet, flüchtet, taghell ist die Nacht gelichtet….“. Oder: „Von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß…“. Wozu gibt’s denn kühles Bier? Beruhigend ist aber auch zu lesen: „Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht…“. Was meint denn hier Mensch? Ist er männlich oder weiblich? Es ist wohl davon auszugehen, dass es sich hier um den Mann handelt. Ist doch zumindest im romanischen Sprachgebrauch, zum Beispiel auch bei unseren französischen Nachbarn, Mann und Mensch ein und die selbe Vokabel. Mann und Feuer! Freu30

en am Grill sind doch eher die Ausnahmen. Was kann das für Gründe haben? Sind es die urmenschlichen archaischen Bilder, die seit Urzeiten gesammelten Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit dem Feuer. Stecken sie also in jedem Mann (oder Menschen)? Sind sie jeder Zeit abrufbar? Durch Blitzschlag erzeugte Brände waren der erste Kontakt mit dem Feuer. Zuerst ging es darum, das Feuer an gesicherter Herdstatt möglichst lange zu bewahren. War es jedoch wieder erloschen, blieb nur die Möglichkeit, es zu rauben oder auf einen Gewitterbrand zu hoffen. Erst später gelang es durch verschiedene Techniken, z. B. durch Reiben oder Bohren von Holz auf Holz, das so entstehende Bohrmehl zum Glimmen zu bringen. Bei den Griechen galt das Feuer als heilig und war ausschließlich Eigentum der Götter. Prometheus hatte es den Göttern entwendet und an die Menschen weitergegeben. Zur Strafe wichen aus der Pandora alle Übel der Welt. Nur die Hoffnung blieb in dem Gefäß zurück. Zur Erinnerung an diese griechische Sage steht seit etwa zehn Jahren auf dem Platz vor der St.-Jacobus-Kirche eine in | Südkurier | Juli 2012

Bronze gegossene Pandora. Als größtes Übel hat der Künstler KarlHenning Seemann hier unsere Geld-

gier dargestellt. Vom historischen Ausflug zum Feuer schnell zurück an den Grill, damit es hier zur Weißglut kommt, die beste aller Grilltemperaturen. Aber wer hat schon Geduld, die abzuwarten? Das Ergebnis : Verbrannte Würstchen, außen zwar knusprige, aber innen noch rohe Fleischstücke. Was beim Grillen immer wieder auffällt, ist die Menge der verschiedenen Fleischportionen. Oder kennen Sie sonst Mahlzeiten, bei denen Sie mit einem Würstchen beginnen, dann ein Schweineschnitzel vertilgen und dann als Krönung noch Juli 2012 | Südkurier |

ein Rindersteak hinterher essen? Ganz zu schweigen von den vielen leckeren Salaten und Beilagen („…denn drinnen waltet die tüchtige Hausfrau…“), die die Dame des Hauses in aller Stille vorbereitet hat. Nicht, dass die Männerarbeit am Grill, mit Wenden, Beobachtung der Glut, Ausgabe des fertigen Grillguts usw., gering zu achten wäre. Sie sind permanent im Einsatz, weshalb sich einige von ihnen im Grill-Sportverein zusammengeschlossen haben und sich bundesweiten Wettbewerben stellen. Das Ganze natürlich ohne Frauen. Die sitzen zu Hause wie auf heißen Kohlen und warten auf die Heimkehr ihrer Helden am Feuer! Ich freue mich schon auf unsere geplanten Grilltermine im August. Ob sich da wohl genug Männer finden werden? Wir können also gespannt sein. Ursula Güldenberg

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Ehrenamtliche Arbeit bei den Gemeinnützigen Seniorendiensten „Stadt Hilden“ GmbH……..weil es allen gut tut!

K

ontakte und Aktivitäten - unter Einsamkeit und Langeweile muss bei uns niemand leiden! Besuche, gute Gespräche, stille Momente gemeinsam erleben und genießen, Sorgen loswerden, Trost und Heiterkeit erfahren, spazieren gehen, die Jahreszeiten in den Gärten beobachten können, Feste feiern und an vielen verschiedenen Aktivitäten teilnehmen können. Alle Angebote geben den Bewohnern das Gefühl, betreut, beachtet und gemocht zu werden. Sie helfen den Tag zu verschönern und zu beleben, schaffen Lebensqualität und helfen die individuellen Fähigkeiten der Bewohner zu erhalten oder sogar

aufzufrischen. Dies und mehr wollen wir unseren Bewohnern bieten und ohne unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter wären sehr viele dieser Angebote nicht durchführbar. Sie sind an vielen Tagen in unseren Häusern und haben schon für manch frohes Gesicht und viele schöne Stunden gesorgt. Unsere Ehrenamtlichen ergänzen die Tätigkeiten der hauptamtlichen Mitarbeiter in idealer Weise und ermöglichen den Bewohnern die häufige und kontinuierliche Teilnahme am gesellschaftlichen Leben innerhalb und außerhalb der Häuser. Ehrenamtlich tätig zu sein heißt aber auch, etwas für sich selbst zu tun. Dies

„Meine ehrenamtliche Tätigkeit im Seniorenzentrum ist eine sinnvolle Aufgabe, die sehr viel Freude macht. Wir haben Spaß mit Bewohnern und in der Gemeinschaft mit den anderen Ehrenamtlichen.“

32

| Südkurier | Juli 2012

Ich bin im Ehrenamt, weil ich der Gesellschaft etwas zurück geben möchte, was mir Freude macht.

ist genauso wichtig, wie für andere da zu sein. Es gibt unterschiedliche Motive, ehrenamtlich tätig zu sein und man bekommt auf jeden Fall viel Dankbarkeit und Anerkennung zurück. So hören wir von unseren Ehrenamtlichen immer wieder, „dass es viel Freude macht“, „dass man sich gebraucht fühlt“, „dass es einen Sinn hat“, „dass es das Leben bereichert“, „dass es viel gibt“, „dass man froh ist, wieder da zu sein“. Um das zu unterstreichen, veröffentlichen wir an dieser Stelle noch einmal ein von unserer Bewohnerin Trudi Köhler für unsere Ehrenamtlichen gereimtes Gedicht:

An die vielen schönen Tage, wo wir Unterhaltung haben. Gymnastik, Raten und auch Singen, so manche Stunde Freude bringen. Schenken uns so manche Stunde, wo wir sind in froher Runde. Danken wir den lieben Leuten, die das alles vorbereiten. Denn da gibt es viel zu tun, wenig Zeit sich auszuruhn.

UNSERE EHRENAMTLICHEN

Und es ist doch ganz famos, in unser‘m Haus ist immer was los.

Denken wir doch einmal heute, an die vielen netten Leute, die – um uns zu erfreu‘n, ehrenamtlich gut betreu‘n.

Wir haben also nichts zu leiden, weil‘s Leute gibt, die Ehrenamt bekleiden.

Juli 2012 | Südkurier |

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„Ich bin im Ehrenamt, weil es mir einen riesengroßen Spaß macht und diese Erfahrungen mein Leben auf vielfältige Weise positiv bereichern.“

Wir sagen nochmals DANKESCHÖN, und freuen uns aufs Wiederseh‘n.

Wir schätzen uns glücklich, schon sehr viele Aktive in unseren Häusern zu haben, freuen uns aber über jeden, der Interesse hat, bei uns ehrenamtlich aktiv zu werden. Am 7. Juli findet wieder die Ehrenamtsbörse auf und um den „Alter Markt“ in Hilden statt. Hier kann jeder, der sich vielleicht immer schon mal informieren wollte, mit uns Ehren- und Hauptamtlichen ins Gespräch kommen. Wir freuen uns darauf! Claudia Meves

Trude Köhler (85 Jahre) 34

| Südkurier | Juli 2012

Pressemitteilung

Praktikum im Seniorenheim

D

ie Gemeinnützigen Seniorendienste „Stadt Hilden“ GmbH und die Theodor - Heuss- Schule haben seit Anfang 2011 eine Kooperation über eine gemeinsame Durchführung eines Wahlpflichtfaches „Praktikum im Seniorenheim“ begründet. Ziel dieses Projektes ist es, Schülern der 9. und 10. Klassen einen Einblick in das „Tätigkeitsfeld Altenpflege“ zu gewähren und ihnen durch Interaktion mit Bewohnern die Möglichkeit zu geben, ihre sozialen und persönlichen Kompetenzen zu erweitern. Zudem werden sie bei ihrer Berufswahl unterstützt. Ziel für die Seniorendienste ist, geeignete Schüler für den Beruf des Altenpflegers zu interessieren und evtl. für ein Vorpraktikum zu gewinnen. Zeitgleich können die in das Projekt miteinbezogenen „hauseigenen“ Azubis ihre Fähigkeiten durch Anleitung erweitern und ihr Fachwissen einsetzen und vertiefen. Als Pilotprojekt wurde der erste Einsatz für ein Schulhalbjahr gestartet, indem die Schüler alle 14 Tage montags für jeweils drei Stunden in die beiden Einrichtungen der Seniorendienste: Seniorenzentrum „Stadt Hilden“ und dem Wohnund Pflegezentrum „Stadt Hilden“; kamen und dort theoretische Hintergründe der Pflege kennen lernten und diese auch in der Praxis sahen und in Praxisaufgaben umsetzen konnten, was auch für die Schule benotet wurde. Der nun fast beendete zweite Einsatz wurde auf ein komplettes Schuljahr erweitert. Am 02.07.2012 um 15.30 Uhr findet dieser Einsatz seinen Höhepunkt in der Abschlussveranstaltung im Seniorenzentrum „Stadt Hilden“, dort bekommen die 12 Schüler ihre Zertifikate überreicht.

Juli 2012 | Südkurier |

35

I

Individuelle Betreuung und Pflege in der Tagespflege ndividuelle Betreuung und Pflege in der Tagespflege

Liebe Leser, die Tagespflege ist ein Ort, an dem die

dividuelle Angebote bei der Betreuung

verschiedensten Menschen aufgrund

und Pflege. Individualität geht schon

ihrer Pflegebedürftigkeit zusammen-

los, wenn wir Mitarbeiter schon wis-

kommen. Als teilstationäre Einrich-

sen, dass jemand Hilfe braucht beim

tung werden alle ärztlich verordneten

Schmieren und Schneiden des Frühs-

und notwendigen pflegerischen Maß-

tückbrötchens. Es ist unnötig, jedes

nahmen übernommen. Doch eigent-

Mal zu fragen, bzw. den Gast bitten zu

lich dient die Tagespflege dazu, mal

lassen. Hilfe zu erhalten soll etwas

seine eigene Pflegebedürftigkeit und

ganz selbstverständliches sein, der Ta-

seine Krankheiten zu vergessen. Dies

gespflegegast soll fast vergessen, dass

geht zum einen durch das feste Rah-

er bestimmte Dinge nicht mehr selber

menprogramm, wie z.B. die Zeitungs-

kann.

runde, die Gymnastik und die wechselnden Angebote des „Bunten Vor-

Jeder uns anvertraute Mensch hat

mittags“ und nicht zu vergessen die

aber auch ganz eigene Vorlieben und

drei Mahlzeiten, die wir in epischer

Rituale, hier einige Beispiele:

Länge genießen (Sie wissen schon, in



Herr H. sitzt gerne mit einem

der Gruppe schmeckt es am besten!).

Buch am Tisch, liest und blättert.

Diese festen Angebote geben Sicher-

Sein Buch liegt natürlich schon

heit in einer erst einmal fremden Um-

morgens auf dem Tisch.

gebung und mit zunächst fremden



Frau K. liebt das Tanzen. Immer

Menschen. Gerade bei demenziell ver-

wenn sie unruhig wird, legen wir

änderten Personen dauert es etwas

gute Musik auf und legen eine

länger, bis man Vertrauen in eine

heiße Sohle aufs Parkett.

neue Umgebung und die fremden



Frau B. war ihr Leben lang eine

Mitmenschen hat.

fleißige Hausfrau. Wird sie unru-

Sicherheit und Nähe geben aber auch

hig, ist es immer gut, etwas Obst

oder vielleicht sogar insbesondere in-

im Haus zu haben, sie schnippelt

36

| Südkurier | Juli 2012



dann für alle einen Obstsalat und

Figur, springt aus dem Bus, wie ein

vergisst ihre Demenz bedingte

junges Reh und selbstverständlich ist

Unruhe.

an ihren Tagen das Gymnastikpro-

Herr T. hat sein ganzes Leben viel

gramm so gestaltet, dass sie ihr Kön-

im Garten gearbeitet, packt ihn

nen spüren, aber auch zeigen kann.

die Unruhe, hat er auf der Terras-

Demenzielle Veränderungen machen

se einen Besen stehen und legt

es dem Erkrankten unmöglich, sich

schon los.

zielgerichtet eine Aufgabe zu suchen

Diese Liste ließe sich noch lange wei-

und dieser dann auch nachzugehen.

terführen. Der an Demenz Erkrankte

Dennoch machen sinnvolle, bzw. für

weiß oft nicht mehr, wie er sich be-

die Person sinnstiftende Aufgaben

schäftigen könnte, vergisst in seiner

Freude. Bei den Beratungsgesprächen

Unruhe, wo er sich befindet, welche

zur Tagespflege sage ich eigentlich

Menschen ihn da umgeben. Und wir

auch immer, nachdem ich die grund-

kennen es ja auch von uns selber,

sätzlichen Abläufe erklärt habe, dass

packt uns die Unruhe, beruhigen wir

es bei uns das Wichtigste ist, mindes-

uns am besten, wenn wir etwas zu tun

tens einmal am Tag so richtig Freude

haben.

gehabt zu haben, bzw. „Keiner ver-

Auch im festen Rahmenprogramm

lässt das Haus, wenn er nicht wenig-

lassen sich individuelle Vorlieben gut

tens einmal richtig gelacht hat“.

einbauen. Herr G. hat früher gerne im Chor gesungen, ist er in der Tagespfle-

In diesem Sinne tun Sie etwas, was Ih-

ge, wird am „Bunten Vormittag“ meist

nen so richtig Freude macht!

gesungen. Frau W. war ihr Leben lang

Liebe Grüße

sehr sportlich. Noch heute, mit fast 90

Stella Jurisa

Jahren, hat sie eine fast mädchenhafte

Leiterin der Tagespflege

Werbung im Südkurier Info: Bernd Düster Fon: 02103 / 890227 Mail: [email protected] Juli 2012 | Südkurier |

37

Begleitung von Menschen mit Demenz

Mehr als die Hälfte der Bewohner einer vollstationären Pflegeeinrichtung zeigt mehr oder weniger ausgeprägte Symptome einer Demenz. Wir alle im Seniorenzentrum kennen die Bewohner, die davon betroffen sind und sind froh, selbst nicht erkrankt zu sein. Demenz, die Krankheit des Vergessens, bedeutet den fortschreitenden Abbau des Gedächtnisses. Es beginnt mit Defiziten des Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit. Im weiteren Verlauf werden dann auch Inhalte des Langzeitgedächtnisses vergessen. Die Betroffenen leiden zunehmend unter dem Verlust der im Laufe des Lebens erworbenen Fähigkeiten. Das ganze Sein des Menschen, seine Wahrnehmung, sein Erleben und sein Verhalten werden davon beeinflusst.

Die Reaktionen und das Verhalten der betroffenen Bewohner können ganz unterschiedlich sein. Jeder Mensch hat seine ihm eigene Lebensgeschichte und reagiert in bestimmten Situationen anders als andere. Das macht die Pflege und Betreuung nicht einfacher. Man muss sich individuell stets wieder neu auf den betroffenen Bewohner einlassen, um erkennen zu können, was ihn zu bestimmten Handlungen antreibt und ihm die für ihn in diesem Moment angemessene Begleitung geben zu können. Hierzu sind die Kenntnisse der individuellen Biografie des Betroffenen sehr hilfreich. Es gibt inzwischen viele Erfahrungen in der Betreuung Demenzkranker, so dass man mit dem Einsatz bestimmter Arbeitsmethoden für einen Rahmen sorgen kann, der den Betroffenen mehr Sicherheit und Orientierung und damit Wohlbefinden gibt. Das versuchen wir insbesondere in

• Unfallreparaturen • Abschleppservice • Leihwagenservice • Industrie- und • Sonderlackierungen

Tel. 02103 / 64751 Fax 02103 / 64758

D

ieser Text soll Ihnen einen kleinen Einblick in die besondere Betreuung unserer Bewohner mit Demenz geben.

KLAUS THIMM - ZUR VERLACH 15 - 40723 Hilden 38

| Südkurier | Juli 2012

den Wohnbereichen am Fliederweg umzusetzen. Sicher ist Ihnen schon aufgefallen, dass die Wohnbereiche im Fliederweg etwas anders gestaltet sind. Die Bewohner, die zunehmend auch ihren örtlichen Orientierungssinn verlieren, sind darauf angewiesen, bestimmte, markante Orientierungspunkte zu haben, denn so sind sie in der Lage, über einen langen Zeitraum selbständig ihr Zimmer zu finden. So sind die Flure in unterschiedlichen Farben gehalten und markante Möbel, Bilder und Gegenstände tragen nicht nur zur gemütlichen, atmosphärischen Gestaltung bei, sondern sie dienen als Geleitpunkt in den richtigen Flur. Selbst wenn der Bewohner irgendwann auch Begleitung ins Zimmer benötigt, unterstützt die räumliche Gestaltung die Wiedererkennung und hat zur Folge, dass der Bewohner sich am richtigen Ort fühlt und trägt somit zu Erleichterung und zum Sicherheitsgefühl bei. Es gibt Rückzugsräume und spezielle Wand- und Raumgestaltungen, die den besonderen Bedürfnissen nach Reizen entgegenkommt. Die an den Jahresverlauf angepasste Dekoration fördert die zeitliche Orientierung. Verschiedene Gruppenangebote im Wohnbereich unterstützen Kommunikation und Aktivität, deshalb finden Koch- und Backgruppen, aber auch Gymnastik, Singen, Vorlesen, ErinneJuli 2012 | Südkurier |

rungsreisen und andere speziell auf die Bedürfnisse Demenzerkrankter abgestimmte Aktivitäten im Wohnbereich statt. Bewohner, die aktiv mitarbeiten, fühlen sich gebraucht und nützlich. Damit den an Demenz erkrankten Bewohnern solch eine Aktivität auch Freude macht, sind einige Dinge zu beachten. Wichtig sind Wiederholungen, wie fest ablaufende Gruppenverläufe, Rituale, gleiche Sitzplätze, ähnliche Aufgaben und möglichst feste Gruppenleiter und Begleiter. Für alle Bewohner ist die Aktivität in der Küche eine schöne, gesellige Anregung. Ähnliche Abläufe bieten Sicherheit und fördern das Selbstvertrauen. Das Ziel all unserer Tätigkeit ist immer das größtmögliche Wohlbefinden des Bewohners zu erreichen. Es gibt noch viele Aspekte und Arbeitsmittel, die hier aufzuführen den Rahmen sprengen würden. Für weitere Ausführungen und Beratungen stehe ich interessierten Lesern gerne zur Verfügung. Claudia Meves

Wir begrüßen in unserem Haus

Horst Langkafel Zimmer 37

Agnes Beschedsnick Zimmer 203

39

Rückblick

Erinnern Sie sich, nein, kennen Sie Götz Alsmann?

H

eute möchte ich Sie, liebe Leserinnen und Leser des Südkurier’s, mitnehmen zu einem sehr schönen Abend im Savoy-Theater, Düsseldorf. Dort gab Götz Alsmann, der Mann mit der Haartolle, im Mai ein Gastspiel unter dem Titel „In Paris“. Vielleicht sagt Ihnen der Name Götz Alsmann nichts, deshalb stelle ich Ihnen diesen vielseitigen Künstler einfach einmal vor. Geboren, am 12. Juli 1952 in Münster, wo er auch heute noch mit Frau und Sohn lebt.

Schon 1972 gründete er seine erste Band, mit der er auch erste Platten aufnahm. Nebenher machte er sein Abitur und studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Germanistik, Publizistik und Musikwissenschaft. 1985 konnte er dann seinem Namen ein Dr. Phil. voranstellen; außerdem ist er seit 2011 als Honorarprofessor der Uni, bescheiden wie er ist, nennt er sich schlicht nur Götz Alsmann. Schon seit 1985 ist Götz Alsmann im Radio und Fernsehen präsent, beim Kölner Sender WDR 4 leitete er bis Mitte der 90iger Jahre die Sendung: Auf den Flügeln bunter Träume, seit 2000 nun Go Götz, go! Bei vielen Fernsehsendern war und ist 40

er mit eigenen Sendungen zu Gast. Drei, für mich besonders tolle, Sendungen, waren die Moderation der Klassik-Echo-Verleihung, die er mit viel Witz und Charme und vor allem mit Fachwissen führte und in der er auch sein Können als Pianist zeigte. Dann Götz Alsmanns Nachtmusik: Hier spielte und sang er mit seiner exzellenten Band und begrüßte internationale Musikstars. Diese Sendungen waren im ZDF zu sehen. Im WDRFernsehen läuft seit 1996: Zimmer frei. Gemeinsam mit Christine Westermann moderiert er spritzig-witzig diese unterhaltsame und sehr beliebte Sendung, die im Jahre 2000 mit dem renommierten Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Selbst im Film und auf der Bühne in Musicals ist er zu sehen, über 20 CDs hat Götz Alsmann aufgenommen, die Texte schreibt er meistens selbst. Wie macht der Mann das bloß?! Im ganzen deutschsprachigen Raum gibt er Solokonzerte mit seiner Band, die aus vier Musikern besteht, jeder einzelne ein absoluter Könner auf seinem Gebiet. Und so komme ich zu meinem wunderbaren Abend im Savoy-Theater. Sie kennen sicher alle die großen französischen Chansoniers wie Gilbert Bécaud, Charles Aznavour, Edith Piaf, Dalida und Eddie Constantine. Eddy Constantine, kennt man ja eigentlich nur als Filmschauspieler in den Lemmy Caution-Filmen, aber er war auch ein großer Chansonier. Sie sangen ja alle in französisch, eine schöne Sprache, aber, wenn man sie nicht spricht hat man nichts von den Chansons, denn da kommt es auf den Text an. | Südkurier | Juli 2012

Götz Alsmann war in Paris, in dem alten Studio, wo die Stars ihre Platten aufgenommen haben und dort nahm er seine CD auf, in deutscher Sprache! Und das ist es, was ich so an Götz Alsmann mag, er singt nur in Deutsch und wie toll hat er das wieder auf die Bühne gebracht. Seine humorvollen Ansagen zu den einzelnen Stücken brachten es auf den Punkt - es war ein Hochgenuss! Die Zeit verging wie im Fluge, das Publikum im ausverkauften Theater ließ ihn mit seinen Musikern nur nach mehreren Zugaben, die er gerne erfüllte, gehen. Auch der deutsche Schlager hat durch ihn einen neuen, frischen Touch bekommen, vor

Juli 2012 | Südkurier |

allem die Schlager der 40er und 50er Jahre. Wer erinnert sich denn heute noch an einen René Carol oder eine Liselotte Malkowsky?! 1999, 2000, 2002 und 2003 erhielt Götz Alsmann den Jazz-Award, 2004 einen ECHO, 2006 die Goldene Stimmgabel. Er ist auch bekannt für sein elegantes Äußeres, dafür wurde er 2004 Krawattenmann des Jahres, 2000 war er Brillenträger des Jahres. Das war nun mein etwas anderer Rückblick. Ich hoffe, Sie haben ein bisschen Freude daran und wenn Sie das Foto von Götz Alsmann sehen, vielleicht erkennen Sie ihn. Monika Nick

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Wir gratulieren im Juli Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Karl Leirich

01.07.1932

Kurt Hartmann

04.07.1915

Margarete Brune

05.07.1922

Margret Elspass

17.07.1928

Evert Nieborg

17.07.1933

Patricia Feldmann

19.07.1927

Lieselotte Engels

21.07.1922

Gretchen Lebert

21.07.1928

Agnes Beschedsnick

23.07.1928

Gisela Rüthers

29.07.1923

Helga Burkardt

30.07.1925

Die Gewinner des Preisrätsels Juli 2012 sind: U. Iwaszkiewicz, Hilden G. Klesper, Hilden H. Köhler, Hilden Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Die Lösungsantwort lautet: 1.=D, 2.=A, 3.=B, 4. C 5.=A, 6.=A, 7.=C, 8.=B

Bitte den Preis im Kniebach-Café des Seniorenzentrums „Stadt Hilden“ abholen. 42

| Südkurier | Juli 2012

„Wer ist der Dieb“

E

ine Bekannte von mir arbeitet in einer Kneipe. Als ich sie letztens besuchte, erzählte sie mir, dass einem der Gäste (Hochwürden) die Geldbörse gestohlen worden wäre, und dass der Polizist die Aussagen der fünf Verdächtigen aufgenommen hätte. Das Protokoll hat er liegen lassen. Werfen Sie bitte den Lösungsabschnitt in die Lostrommel, die sich an der Information befindet. Zu gewinnen gibt es 3 x einen Verzehr-Gutschein im Wert von je 5,00 Euro, einzulösen im Kniebach-Café.

Viel Erfolg wünscht Ihnen

Bernd Düster

Aussage Albert Arbenz: a) "Ich hab das Geld nicht genommen." b) "Ich hab` noch nie geklaut." c) "Es war der Dieter." Aussage Bartholomäus Brenner: d) "Ich hab` die Geldbörse nicht genommen." e) "Ich habe meinen eigenen Geldbeutel und mein Vater verdient soviel, dass ich das Geld vom Pfarrer nicht nötig habe." f) "Der Emmeran weiß wer es war." Aussage Carlo Calabrese: g) "Ich war es nicht." h) "Ich habe Emmeran erst kennen gelernt, als ich hier Ministrant wurde." i) "Es war Dieter." Aussage Dieter Drexler: k) "Ich bin unschuldig." l) "Emmeran ist der Täter." m) "Albert lügt, wenn er behauptet, dass ich das Portmonaie gestohlen habe." Aussage Emmeran Eckstein: n) "Ich habe den Geldbeutel nicht gestohlen." o) "Bartholomäus ist der Täter." p) "Carlo kann sich für mich verbürgen. Wir waren schon im Laufstall zusammen."

Am Rande des Protokolls steht: Bei jedem Verdächtigen sind zwei Aussagen wahr und eine falsch. _______________________ist der Dieb Name:

________________

Telefon: ____________________

Adresse: _____________________________________________ Einsendeschluss ist der 25. Juli 2012

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