Fit im Takt

May 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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PurPur Das Unternehmensmagazin von Pur Vital | www.pur-vital.de

03 2013

3. Jahrgang

Titelthema

Fit im Takt

Tanzen stärkt Körper & Seele bis ins hohe Alter

Pur Vital Seniorenpark Alztal ausgezeichnet als Attraktiver Arbeitgeber Pflege Pur Mobil Häuslicher Pflegedienst:

Neuer Pflegestützpunkt in Trostberg

l Pur Vita reut n u a r T in ung n f f ö r e Neu .13 am 18.11

02 | Editorial

Aus den Häusern | 03

Start des Pur Vital Servicewohnen An der Traun in Traunreut

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde von Pur Vital, die letzten Monate des Jahres 2013 sind für Pur Vital sehr aufregend! Im Oktober hat unser Pur Mobil Häuslicher Pflegedienst nach dem Inntal auch im Chiemgau seine Arbeit aufgenommen. Mit langjährigen und sehr erfahrenen Mitarbeiterinnen können wir nun auch Bürgerinnen und Bürgern um der Stadt Trostberg ambulante Pflege bieten. Näheres können Sie auf der Seite 25 erfahren! Markus Mittermeier Geschäftsführung Pur Vital

Das absolute Highlight ist aber die Eröffnung unserer neuen Pflegeeinrichtung Pur Vital Servicewohnen An der Traun in Traunreut am 18.11.2013. Wir sind sehr stolz, die erste Pflegeeinrichtung zu eröffnen, welche alle neuen baulichen Bestimmungen aufgrund der Ausführungsverordnung zum Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes erfüllt. Gerade die Größe der Zimmer und insbesondere des dazugehörigen Bades unterscheiden sich erheblich von den früheren Vorgaben. Aber machen Sie sich doch selber ein Bild von diesem tollen Haus. An den Samstagen, 16.11. und 30.11.2013 findet jeweils ein „Tag der offenen Tür“ statt, zu denen alle Interessierten recht herzlich eingeladen sind. Mit dieser Ausgabe gibt es unser Unternehmensmagazin PurPur nun drei ganze Jahre. In diesen Jahren haben wir Sie sehr oft über neue Geschäftsbereiche oder innovative Umsetzungen unterrichtet. Diese erfreuliche Unternehmensentwicklung ist nur aufgrund unserer hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich gewesen! Wir beschäftigen derzeit über 500 Personen in Voll- oder Teilzeit, wovon 46 Auszubildende in der Pflege sind. Neben Pflegefachkräften, Pflegehilfskräften und Therapiekräften sorgen Hausgehilfen für ein sauberes Haus, Köche und Küchenhilfen für schmackhaftes Essen, Hausmeister für ein sicheres Wohnen und Verwaltungskräfte für ein offenes Ohr. Ich bedanke mich bei Ihnen Allen für die letzen Jahre und freue mich auf eine weitere tolle Zusammenarbeit.

Auch wenn es vielleicht noch ein bisschen früh ist! Allen Lesern eine ruhige Vorweihnachtszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!

Jetzt geht es endlich los! Nach 14-monatiger Bauzeit wurden die Bauarbeiten Ende Oktober erfolgreich abgeschlossen. In den ersten zwei November-Wochen wird das komplette Inventar und Mobiliar im Haus angeliefert, montiert bzw. aufgestellt. Damit ist die Pflegeeinrichtung bezugsfertig und die ersten Bewohner können in das Haus einziehen.

Tag der offenen Tür am 16.11.2013 Bereits am Samstag, den 16.11.2013 zwischen 8.00 und 17.00 Uhr, findet der erste „Tag der offenen Tür“ statt, zudem alle Interessenten herzlich eingeladen sind. Neben zahlreichen geführten Hausbesichtigungen wird es auch einen beschilderten Rundgang geben, womit auch ohne Führung die Einrichtung kennengelernt werden kann. Selbstverständlich wird das öffentliche „Café Jungbrunnen“ im Foyer des Hauses geöffnet sein. Hier wird an allen Wochentagen ein günstiger Mittagstisch und am Nachmittag Kaffee und Kuchen für alle Bürgerinnen und Bürger der Umgebung angeboten. Natürlich wird es am „Tag der offenen Tür“ vormittags eine bayerische Brotzeit mit Weißwürste und Leberkäse geben, genauso wie am Mittag einen deftigen Braten oder eine vegetarische Mahlzeit. Für unsere kleinen Gäste steht eine Kinderbetreuung zur Verfügung, damit die Eltern in Ruhe die Einrichtung besichtigen können.

Ihr Markus Mittermeier

Inhalt Magazin 03|2013

Herzlich willkommen

Aus den Häusern

Aus den Häusern

Titelthema

Menschen & Werte

Innovation & Qualität

Leben & Gesundheit

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Start des Pur Vital Servicewohnen An der Traun

Tanzen macht Spaß Pur Vital Alztal Singers beim Städte- und hält fit partnerschaftsfest

MitarbeiterBetriebsausflug zum Königssee

Neuer Pflegestützpunkt des Pur Mobil in Trostberg

Dr. Gräbert informiert über Grippeschutzimpfung

Am Montag, den 18.11.2013, werden dann die ersten Bewohner in das Haus einziehen. Unsere ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bereits seit ein paar Wochen parat und werden sicherlich für einen guten Start sorgen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und eine schöne Zeit!

2. Tag der offenen Tür Wer am ersten Tag der offenen Tür verhindert ist/war hat am Samstag, den

30.11.2013, wieder zwischen 8.00 und 17.00 Uhr, noch einmal die Möglichkeit, die Einrichtung zu besichtigen. Das Programm wird das gleiche sein. Wir haben

i Unsere Pflegekompetenzen

die neue Pflegeeinrichtung in Traunreut in den letzten Monaten des Öfteren in dieser Zeitung oder auch auf unserer Homepage vorgestellt, so dass sich alle Interessenten jetzt auch vor Ort ein Bild von dem Haus machen können.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Text: Redaktion PurPur

Text: Redaktion PurPur



Wohnen für Rüstige



Pflege und Betreuung für alle Pflegestufen



Fachpflege bei Demenz



Fachpflege bei Demenz mit Weglauftendenzen



Fachpflege bei schwerer Demenz in einer Pflegeoase



Palliativpflege



Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege



Klinische Nachsorge

al r Traun Pur Vit ohnen An de w Service tr. 27 tifter-S S t r e b Adal t raureu 83301 T 0-0 9/35 58 ital.de 6 6 8 0 r-v Tel. ut@pu e r n u a r t tal.de

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Aus den Häusern | 05

Klassik Konzert im Freien Bewohner des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln genossen musikalischen Vormittag Bei herrlichem Wetter mit traumhafter Kulisse fand dieses Mal das Klassik-Konzert im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen nicht wie gewohnt im Café Jungbrunnen statt, sondern im Freien.

Grillfest im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick Viva la vida – „Es lebe das Leben“ Unter diesem Motto feierten die Bewohnerinnen und Bewohner mit Angehörigen und den Mitarbeitern ihr Sommerfest im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf. Heimleiter Klaus Stierstorfer und der Küchenchef sorgten hinter dem Grill für leckere Schmankerl. Würstel, Grillfleisch, Grillgemüse und gefüllte Champignons zählten ebenso zu den Gaumenfreuden wie frische Salate und Grillsaucen in allen erdenklichen Variationen.

ges Musikerpaar mit Harmonika, Flöte und Bass. Von französischen Chansons, über traditionelle bayerische Hausmusik bis hin zu flotten Rhythmen, erlebten die Feiernden eine musikalische Kulturreise.

ein Pantomime-Clown, ein alter Bekannter, der schon manches Fest in Oberaudorf begleitet hat. Über Mimik und Gestik regte er die Phantasie seiner Zuschauer an und lies sie Teil einer Geschichte werden.

Dieses war der zweite Streich, doch der dritte folgt sogleich. Die Kindergruppe des Trachtenvereins Oberaudorf erfreute die Bewohner und Besucher mit Trachtentänzen und Liedern.

Dieses war der vierte Streich, doch der letzte folgt sogleich. Damit auch wirklich keiner hungrig das Fest verlassen konnte, gab es nachmittags zum Kaffee frische Auszog´ne.

Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich. Für musikalischen Hochgenuss, und das ist wirklich keine Übertreibung, sorgte ein jun-

Dieses war der dritte Streich, doch der vierte folgt sogleich. Zu einem bunten Programm, welches Jung und Alt viel Freude bereitete, gehörte auch

Um mit Wilhelm Busch abzuschließen: „Kurz, im ganzen Haus herum, ging ein freudiges Gebrumm“: Viva la vida!

Grundschüler aus Trostberg besuchten das Pur Vital Zentrum für Senioren

Text: Redaktion PurPur

Der erste Auftritt fand im Cafe Jungbrunnen statt und die Bewohner waren zahlreich erschienen. Nach einem erfrischenden Getränk ging es für die Tänzer und Sänger dann weiter in den gerontopsychiatrischen Bereich und auch hier fanden sich viele Senioren ein. Alle Beteiligten hatten viel Spaß und genossen diese musikalische/tänzerische Stunde.

Das gemischte Programm, bestehend aus Klassik, Musical, Pop und bekannter Filmmusik, dauerte gut eineinhalb Stunden. Die einzelnen Künstler gaben in verschiedenen Kombinationen und Solos, sowohl instrumental als auch mit Gesang zum Besten. Spanische Gitarrenklänge, Filmmusik aus Aschenputtel oder ein herzergreifendes „Halleluja“

Text: Redaktion PurPur

Tanzen und Singen

Unter dem Motto „Tanzen und Singen“ besuchten Schüler der Trostberger Grundschule das Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg, um den Seniorinnen und Senioren eine Stunde lang mit ihren Liedern und Tänzen zu unterhalten.

Die schon von den vorherigen Konzerten bekannten Protagonisten, verstärkt durch einen Gitarristen, entlockten Klavier, Harfe, Querflöte, Gitarre und Co. himmlische Töne. Fast genau die Hälfte der Bewohner lauschten an diesem Vormittag einer klasse Darbietung.

Das Pur Vital bedankt sich bei den Grundschülern für ihren Besuch und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsText: Redaktion PurPur ten Jahr!

wurden genauso bejubelt wie „Der einsame Hirte“, „der Träumer“ von Schubert und die vierhändige Klavierdarbietungen aus ABBA. Am Ende überreichte Christiane Schützdeller (Hausleitung) den Künstlern unter tosendem Applaus Blumen und bedankte sich für 90 Minuten großartige Unterhaltung. Text: Redaktion PurPur

Primizfeier in Garching an der Alz Bewohner des Pur Vital überreichten Heiligen Sankt Florian Für Florian Welter war der 7. Juli ein ganz besonderer Tag – die Straßen und Häuser entlang des Festzuges waren prunkvoll geschmückt. Aber auch für die Kirchengemeinde Garching an der Alz war es ein besonderer Tag, denn Florian Welter feierte seine Priesterweihe. Eine Priesterweihe ist in dem katholischen Glauben etwas ganz besonderes. Und die letzte Primiz in Garching war vor 80 Jahren. Und so kamen zahlreiche Bürger der Gemeinde zu diesem besonderen Festgottesdienst. Auch die Seniorinnen und Senioren des Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching nahmen daran teil.

Florian Welter erteilte im Anschluss an den Gottesdienst einen Primizsegen an die Vereine und Bürger. Am darauffolgenden Dienstag fand dann in der Nikolauskirche zu Garching ein Gedenkgottesdienst mit Florian Welter statt. Am Ende überbrachten die Senioren des Pur Vital Glückwünsche und überreichten dem Priester eine Schnitzerei des Heiligen Sankt Florian (vom Herrgottsschnitzer aus Garching gefertigt). Jeder einzelne erhielt dafür einen Segen und so manch einem Bewohner trieb es eine Träne ins Auge – denn einige kannten den Florian schon als kleinen Bub. Text: Redaktion PurPur

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Gaufest der Alzviertler in Trostberg

Ausflug zum Fürstenhof –

Trachtenumzug vorbei am Pur Vital Zentrum für Senioren

Bewohner des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln begaben sich auf den Weg von „Sturm der Liebe“

In Trostberg fand im Rahmen des Gaufestes der Alzviertler in Trostberg ein großer Festumzug statt. Bei strahlendem Sonnenschein zogen nach dem Festgottesdienst über eine Stunde lang die Trachtengruppen der Region entlang der Traunsteiner Straße direkt am Pur Vital Zentrum für Senioren vorüber.

Die Vorfreude auf den Ausflug zum Fürstenhof war groß, denn „Sturm der Liebe“ hat viele Anhänger im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen. Sepp Schauer war bereits im Pur Vital in Bergen zu Besuch Und das hat seine Gründe, denn der bekannte Volksschauspieler Sepp Schauer war im Juli 2011 schon zu Besuch im Pur Vital, um dort gemeinsam mit den Senioren, Angehörigen und Mitarbeitern das 15-jährige Bestehen des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln zu feiern.

Viele Bewohner kamen nach dem Mittagessen, das es aus diesem Anlass früher gegeben hatte, um sich das Spektakel aus der Nähe anzusehen. Alle Plätze vor dem Haus liegen zu dieser Tageszeit noch im Schatten, so dass es trotz der sommerlichen Temperaturen für alle Beteiligten ein großer Spaß war. Die Bewohner, die das Haus nicht verlassen wollten oder konnten, schauten von den Fenstern im Obergeschoss auf den Zug herunter. Text: Redaktion PurPur

de, das Gelände mit dem Springbrunnen, alles genau so, wie man es aus dem Fernseher kennt. Da sah man dem einen oder anderem Bewohner schon an, dass er stolz ist, hier zu sein. Nach einem schönen Spaziergang durch die wunderschöne Natur freuten sich dann alle über eine Erfrischung und Brotzeit im Biergarten. Text: Redaktion PurPur

Sepp Schauer, Juli 2011 im Pur Vital in Bergen

Sepp Schauer spielt in „Sturm der Liebe“ den Chefportier Alfons Sonnbichler, der jedem bekannt und allseits beliebt ist. Und er ist eine feste Größe in der Serie. Und diese Serie wird eben im Fürstenhof gedreht. Und so begab man sich auf die Spuren von „Sturm der Liebe“ Dort angekommen wurde also das Hotel genau unter die Lupe genommen – ja, die Fassa-

Seniorenpark Alztal geht baden Bewohner genossen Ausflug ins Garchinger Freibad Da haben die Badegäste nicht schlecht gestaunt, als der Pur Vital Seniorenpark Alztal mit einigen Bewohnern einen Ausflug ins Garchinger Freibad machte. Alle haben sich schon im Vorfeld riesig darauf gefreut. Nicht nur, weil schwimmen Spaß macht, sondern auch Herz, Lunge und Kreislauf trainiert und die Beweglichkeit der Gelenke schonend fördert sowie die Muskeln kräftigt. Zudem wird beim Schwimmen Stress abgebaut. Und so beschlossen die Mitarbeiter des Seniorenpark Alztal, diese Möglichkeit im Rahmen der Beschäftigungstherapie zu nutzen. Mit von der Partie waren auch an Demenz erkrankte Bewohner und eine Rollstuhl­

fahrerin. Der Hebelifter im Freibad machte es möglich, die Bewohnerin ohne Probleme mit in das Wasser zu nehmen. Diese genoss den Ausflug sehr, denn sie war im Wasser wieder viel beweglicher. Aber auch die dementen Bewohner schwammen fröhlich drauf los. Allen hat es großen Spaß gemacht und da der Ausflug so gut ankam, wird das Schwimmen nun fester Bestandteil. Das Garchinger Freibad verlangte für die Senioren lediglich 1,50 EUR Eintritt und die Begleitungen waren frei. Hierfür ein großes DANKESCHÖN! Text: Redaktion PurPur

Besuch im Rosi´s Café Die Bewohnerinnen und Bewohner des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf beschlossen, einen Ausflug ins Rosi´s Café zu machen. Rosi ist allen als Küchenfee im Pflegezentrum Bergblick bekannt. Am Vormittag steht sie oft in der Wohngruppe Kranzhorn hinter dem Küchentresen und kocht für so manchen sein Leibgericht. Seit Kurzem ist sie stolze Cafébesitzerin. Da versteht es sich von selbst, dass ihre „Stammgäste“ und Fans sie besuchen kommen. An einem windigen Nachmittag machte sich also eine ganze Gruppe Bewohner auf den Weg und überzeugten sich einmal mehr von Rosis Backkünsten und dem Ambiente. Ein toller Blick auf den Zahmen Kaiser, Ruhe und Gemütlichkeit begleiteten einen schönen Nachmittag im Rosi´s Café. „Kaffee ist eine Gabe für die Menschheit, denn Kaffee verbindet, Kaffee unterhält und Kaffee Text: Redaktion PurPur bildet!“ (Hauke Bielefeld)!

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Seniorenchor Pur Vital Alztal Singers beim Städtepartnerschaftsfest

Filmdrehs „Soko Kitzbühel“ und „Die Dorfhelferin“

Zum ersten Mal traten die „Pur Vital Alztal Singers“ öffentlich auf. Der Chor, welcher sich aus Bewohnern, Mitarbeitern und Betreuern des Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a.d. Alz zusammensetzt, plante zunächst elf Lieder ein, mit welchen er die Besucher auf dem Städtepartnerschaftsfest in Garching a. d. Alz begeistern wollte.

Pur Vital goes to Hollywood – “Klappe die Zweite”

Dabei wurden Lieder quer Beet ausgesucht, denn Chorleiterin Annette Horcher möchte nicht, dass die Senioren nur auf Volkslieder reduziert werden. Egal ob Michael Jackson, die Beatles, DJ Ötzi oder Peter Kraus – gesungen wird, was gefällt. Und wenn der Text englisch ist, wird er von Annette Horcher einfach durch einen deutschen ersetzt. „Die Leute sollen sich mit den Liedern identifizieren können und das geht am besten, wenn sie auf Deutsch sind.“, so die Chorleiterin. Und damit auch alles perfekt klappt, haben sich die Chormitglieder jede Woche für eine Stunde zum Proben getroffen und dabei immer viel Spaß gehabt. Zunächst freuten sich alle auf den großen Tag, als dann aber alle Chormitglie-

der auf ihren Plätzen saßen, hatte der ein oder andere schon ein bisschen Magenflattern, haben sich doch reichlich Gäste eingefunden. Nach einem Schluck Wasser, war doch vor Aufregung und Wärme die Zunge trocken geworden, ging es dann mit Leidenschaft los. Und so wurden fetzige und bekannte Lieder gesungen, was die Besucher so richtig in Schwung brachte. Viele sangen spon-

tan mit und hatten dabei sichtlich Spaß. Und weil es so gut ankam, forderten die Zuhörer am Ende noch „Zugabe“, welcher der Chor gerne nachkam. Ja, da waren schon alle sehr stolz auf „ihre Darbietungen“. Und am Ende des Tages trugen die Pur Vital Alztal Singers noch gemeinsam mit zwei weiteren Garchinger Chören ein Lied vor. Text: Redaktion PurPur

200 Jahre im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln gefeiert Maria Rohlik und Auguste Oberstaller feierten am selben Tag Ihren 100. Geburtstag Einhundert Jahre zu werden ist auch in der heutigen Zeit noch eine Seltenheit. Im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen feierte man bereits letztes Jahr zwei Bewohner und auch in diesem Jahr

gesellte sich noch eine Dritte im Bunde der 100Jährigen dazu. Und im August legten Maria Rohlik und Auguste Oberstaller noch eines oben drauf. Beide Seniorinnen feierten am gleichen Tag ihren 100. Geburtstag. Im Kreise ihrer Lieben und der vielen Gratulanten feierte man diesen besonderen Tag im Café Jungbrunnen. Heimleiterin Christiane Schützdeller war zusammen mit dem stellvertretenden Landrat Georg Klausner und dem 2. Bürgermeister von Bergen, Josef Gehmacher, eine der ersten Gratulanten. Viele Blumen und Geschenke wurden überreicht. Bei schöner Musik ließ man sich den Kuchen oder die Torte schmecken und feierte die Jubilarinnen gebührend.

Ein Spruch auf einem der großen Dekoherzen war dabei sehr aussagekräftig: „ Alter ist nicht Zahl der Jahre, Alter heißt nicht graue Haare. Wer den Humor behält, erreicht viel mehr als Gut und Geld. Du musst nur alles heiter sehen, dann ist das Leben auch mit 100 noch schön „

Text: Redaktion PurPur

Im Herbst 2012 durfte das Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf bereits Hans Sigl, alias „der Bergdoktor“, begrüßen. Im Sommer 2013 klopfte das bayerisch-österreichische Hollywood erneut an Pur Vital´s Tür. Zunächst wurde es kriminell im Pflegezentrum Bergblick, denn „Soko Kitzbühel“ ermittelte auf der Dachterrasse. Um was es genau ging, ob Veruntreuung, Bestechung, Raub oder sogar Mord, konnten wir auch durch intensive Beobachtung nicht herausfinden. Regisseur und Schauspieler hüteten das Geheimnis wie ihren Augapfel. Kaum hatte Soko Kitzbühel seinen Fall gelöst, stand schon die nächste Produktion

vor der Tür. Diesmal zog sogar ein bisschen Glamour-Faktor durch unser Haus, denn Simone Thomalla war vor Ort, um für die ZDF Reihe „Die Dorfhelferin“ eine Fortsetzung zu drehen. Laut dem Presseportal des ZDF erzielten die ersten beiden Fernsehfilme mit Simone Thomalla als Dorfhelferin eine hohe Zuschauerresonanz. „Für immer Frühling“ sahen 6,25 Mio. Zuschauer und „Frühling für Anfänger“ 5,87 Mio. Quelle: www.presseportal.de Und demnächst werden Mio. Zuschauer das Pur Vital in Oberaudorf zu sehen bekommen. Text: Redaktion PurPur

Sommerfest im Pur Vital Zentrum für Senioren Auch in diesem Jahr lud das Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg wieder zu einem Sommerfest ein. Bei herrlichem Wetter verbrachten die Bewohner mit ihren Angehörigen und den Mitarbeitern einen schönen Nachmittag im Freien. Auch in diesem Jahr durfte der Trachtenverein aus Trostberg nicht fehlen und begeisterte alle mit seinen Auftritten. Für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen sowie Spezialitäten vom Grill bestens gesorgt. Das kühle Bier vom Fass war bei diesen Temperaturen genau das Richtige. Und so war es wieder einmal für alle Beteiligten ein schönes Fest! Text: Redaktion PurPur

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So lässt es sich aushalten

Sommerfest im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln

Cocktailnachmittag im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick

Der Wilde Westen trotzte dem Wetter

34° C im Schatten, die Luft steht, die Sonne brennt gnadenlos vom Himmel – nein, das ist nicht ein Tag irgendwo im Süden, sondern ein Sommertag in Oberaudorf. Die Hitze macht einen schlapp und müde. Zudem heißt es für die Bewohnerinnen und Bewohner auch noch dauernd „Sie müssen heute viel trinken!“ und schon wieder steht ein frisches Glas Wasser neben ihnen. Kein Wunder, dass sie irgendwann kein Wasser mehr sehen konnten.

Bereits einmal schon wegen schlechten Wetters verschoben, versprach auch der Ausweichtermin für das Sommerfest im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen nicht rosigere Aussichten. Dennoch liefen die Vorbereitungen mit unerschütterlichem Optimismus auf Hochtouren. Um gerüstet zu sein, wurden jedoch sicherheitshalber alle verfügbaren Regenschirme aufgestellt.

Wenn man also schon Temperaturen wie in der Karibik hat, dann sollte auch das Drumherum stimmig sein, dachten sich die Mitarbeiter des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf und verwandelten die Terrasse einfach mal in eine Oase mit karibischen Klängen und leckeren Cocktails. An solchen Tagen ist nicht nur eine Kühlung von innen, sondern auch von außen eine Wohltat. Deshalb gab es für die Seniorinnen und Senioren auch noch erfrischende Fußbäder. Bei geschlossenen Augen fehlten nur noch das Meeresrauschen und der Sand unter den Füßen – dann wäre der karibische Flair perfekt gewesen.

Rezept für einen Virgin Tequila Sunrise Zutaten: 2 cl

Zitronensaft

2 cl

Grenadine

10 cl

Orangensaft

10 cl

Ananassaft

Zubereitung: Ein wenig Grenadine mit Zucker in einem flachen Schälchen mischen und den Rand des Cocktailglases darin drehen. Das ergibt einen schönen roten Zuckerrand! Zitronensaft, Orangensaft und Ananassaft in einem Shaker gut miteinander vermischen, in das Glas füllen, Grenadine und Eiswürfel hinzugeben. Nach belieben mit Schirmchen, Strohhalm und Frucht schmücken.

Hinweis: In vielen Cocktailrezepten findet sich der Grapefruitsaft wieder. Dieser sollte nicht verwendet werden, wenn man Medikamente einnimmt und kann problemlos durch einen Spritzer Zitronensaft ersetzt werden.

Text: Redaktion PurPur

Dämmerschoppen im Pur Vital Zentrum für Senioren Seit Jahren findet einmal im Monat ein Dämmerschoppen im Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg statt. Immer ab halb sieben abends genießen gut 20 Bewohner dieses gemütliche Beisammensein bei einem Bier, ein Glas Wein oder einer Bowle bei Musik und Gesang. Veranstaltet wird der Dämmerschoppen von Zitta Wichtlhuber, welche seit Jahren ehrenamtlich im Pur Vital tätig ist. Sie organisiert den Dämmerschoppen und führt diesen gemeinsam mit weiteren Ehrenamtlichen durch. Für die Musik ist Monika Jungböck zuständig.

Der Dämmerschoppen ist bei den Bewohnern sehr beliebt und lockt auch Gäste aus der Umgebung an. So entstanden im Laufe der Zeit schon einige nette Bekanntschaften. Text: Redaktion PurPur

Als es dann soweit war, spielte das Wetter doch mit. Das Fest stand unter dem Motto „Der wilde Westen“. Bei Kaffee und Kuchen und flotter Westernmusik kam schnell gute Stimmung auf und so schenke man den Unheil versprechenden schwarzen Wolken am Himmel wenig Beachtung. Mitten im fröhlichen Treiben kam dann doch ein Regenguss. Alle rückten unter die Schirme zusammen und so plötzlich der Regen kam, so

schnell war er auch wieder vorbei und das Feiern ging fröhlich weiter. Vor allem die Line-Dance-Gruppe aus Traunstein unter der Leitung von Frau Stadler begeisterte. Mit ihren flotten Tänzen wurden Bewohner und Mitarbeiter angeregt und zum Mittanzen verlockt. Viele Paare wagten das eine oder andere Tänzchen. Leider fing es dann später wieder zum Regnen an, so dass das Grillen später nicht mehr im Freien möglich war. Die Küche sorgte trotzdem dafür, dass beim Abendessen Gegrilltes auf den Teller kam. Dieses außergewöhnliche Sommerfest hatte mit Sicherheit seinen eigenen Reiz und Charme. Es gab viel zu lachen und später noch mehr zu erzählen. Auch ein verregnetes Sommerfest kann schön sein. Text: Redaktion PurPur

Ein Prosit auf die Gemütlichkeit! – Ausflug des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick ins Festzelt Im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf legt man Wert auf Tradition und Rituale. Dazu zählt auch der jährliche Besuch im Bierzelt Anfang August. Einmal im Jahr feiert der Fußballverein Oberaudorf „seine Festwoche“, mit Festzelt und allem was dazugehört. Da gibt es typische Schmankerl wie Hendl, Schweinshax´n, kühles Bier, gebrannte

Mandeln oder Zuckerwatte bei zünftiger Blasmusik. Aber auch Schießbude, Schiffschaukel oder Kinderkarussell machen „Wiesnflair“. Die örtlichen Musikkapellen sorgen jeden Tag für ein flottes Programm. Klar, dass hier die Seniorinnen und Senioren des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick nicht fehlen dürfen! So machten sie

sich auch dieses Jahr wieder auf den Weg. 16 Bewohnerinnen und Bewohner folgten der Einladung, aßen und tranken was das Herz begehrt und ließen sich von der fröhlichen Stimmung anstecken. Das Pur Vital in Oberaudorf möchte die Gelegenheit nutzen, um sich bei Familie Holzmaier für die reservierten Tische zu bedanken – ein herzliches Vergelt´s Gott! Text: Redaktion PurPur

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Bewohner singen für Bewohner

„Generationsbrücken bauen“

Pur Vital Alztal Singers besuchten den Pur Vital Seniorenpark Hochfelln

Kinderferienprogamm im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf

An einem sonnigen Tag durften die Bewohner und Mitarbeiter des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen den Chor aus dem Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz begrüßen. Der Auftritt fand im Freien statt. Das war gut für die vielen Musikliebhaber und Hobbysänger des Seniorenpark Hochfelln, die hier viel und gerne singen und somit in großer Zahl erschienen sind. Was die Pur Vital Alztal Singers aus Garching dann geboten haben, übertraf die kühnsten Erwartungen. Unter der Leitung von Annette Horcher bescherte der Chor, besetzt aus Bewohnern, Mitarbeitern und der Heimleiterin Gabriele Sattler, einen schönen und unterhaltsamen Nachmittag. Bei Gesang, Kaffee und Kuchen verbrachte man gemeinsam einen schönen und gemütlichen Nachmittag. Text: Redaktion PurPur

Hipp, Hipp, Hurra! So schön sechs Wochen Sommerferien auch sind, ohne Programm kann es den Kindern dann doch mal langweilig werden. Auch für Eltern und Großeltern ist es nicht immer leicht, den Nachwuchs über einen so langen Zeitraum bei Laune zu halten – nicht dass der noch auf dumme Gedanken kommt.

mit einem generationsübergreifenden Angebot. Jung und Alt, Klein und Groß wurden eingeladen, gemeinsam einen Vormittag mit überliefertem alten, aber auch neuem Liedgut zu gestalten. Über Spiele, Lieder und kleine Geschichten wurde in das bayerische Brauchtum eingetaucht.

Wie gut, dass es mittlerweile in vielen Gemeinden ein Kinderferienprogramm gibt, damit die Eltern einmal durchatmen können. Und die Kinder bekommen dadurch die Chance, Neues kennen zu lernen, sich auszuprobieren und zu entwickeln. Das Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf beteiligte sich, wie bereits 2012,

Die Seniorinnen und Senioren konnten sich als „Großeltern auf Zeit“ ausprobieren und erlebten einen außergewöhnlich lauten, temperamentvollen, „wuseligen“ Vormittag. Eins ist sicher: 2014 ist Pur Vital beim Kinderferienprogramm wieder mit dabei! Text: Redaktion PurPur

Ausflug ins Arbergebiet (Bayerwaldrundreise) Im August machten die Betreuungsassistentinnen des Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in Straubing mit einigen Bewohnern einen Tagesausflug in das Arbergebiet. An einem schönen Vormittag ging es dann mit dem hauseigenen Bus los. Über Bogen

fuhr man Richtung St. Englmar und weiter nach Viechtach. Im Grünen wurde eine Frühstückspause eingelegt, bei der die Senioren die herrliche Aussicht auf die wunderbare Region und auf den großen und kleinen Arber genossen.

Über Bad Kötzting und St. Englmar ging es dann wieder Richtung Straubing. Ein kurzer Eis- und Kaffee-Stopp durfte in Hunderdorf nicht fehlen. Leider ging dieser Ausflugstag, wie so oft, viel zu schnell zu Ende. Am Abend stellten alle fest: „Es war ein herrlicher Ausflug!“

Kräuterbuschenbinden zu Maria Himmelfahrt Auch in diesem Jahr wurden wieder zu Maria Himmelfahrt Kräuterbuschen im Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg gebunden. Viele Seniorinnen haben sich dazu getroffen und waren mit Feuereifer dabei. Und bei der guten Stimmung ging die Arbeit auch leicht von der Hand – so entstanden zahlreiche Kräuterbuschen, die dann im Gottesdienst geweiht und anschließend an die Bewohner verteilt wurden. Der intensive Kräuterduft zog durch das ganze Haus. Text: Redaktion PurPur

Anschließend ging es weiter zum kleinen Arbersee, an dem man entlang einen Spaziergang machte. Einige Senioren hatten viel zu erzählen, weil sie in früheren Zeiten dort zum Wandern öfters waren. Zum Mittagessen wurde in einer schönen Gaststätte in Lohberg eingekehrt, wo man á la Carte speiste.

Text: Christel Hahne, Betreuungsassistentin im Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in Straubing

Ausflug ins Festzelt der Krieger- und Soldantenkameradschaft Wald/Alz Ein paar fröhliche Stunden verbrachten Bewohner des Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz im Festzelt der Kriegerund Soldatenkameradschaft Wald/Alz anlässlich deren 175-jährigen Gründungsfestes.

Bei einer guten bayerischen Brotzeit und frischen Getränken erfreuten sich die Seniorinnen und Senioren an der unterhaltsamen Musik der Pleiskirchner Musikanten. Text: Claudia Sickinger, Azubi im Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz

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Tanzen macht Spaß und hält fit Getanzt haben wir alle schon mal – egal, ob wir uns als Tanzmuffel oder TänzerIn sehen. Ob im Kindergarten, im Sportunterricht oder in der Disco und Tanzen lernt man nicht nur in einer Tanzschule. Tanzen ist ein Ausdruck von Gefühlen, von Lebensfreude oder auch von Zugehörigkeit. Tanzen kann jeder – wenn gleich der eine vielleicht besser als der andere. Denn Tanzen lässt der Phantasie alle Möglichkeiten. Tanzen bedeutet, auf Musik abgestimmte Körperbewegungen auszuführen. Dabei kann man alleine, mit einem Partner oder mit einer ganzen Gruppe tanzen. Seit Jahrtausenden tanzen Menschen – als Ritual, als Brauchtum, darstellende Kunst, als Sport, als Therapie oder zum Zeitvertreib. Indische Höhlenmalereien belegen, dass bereits 5000 v. Chr. getanzt wurde. In früheren Zeiten wurde gerne den Göt-

Mit Tänzen den Göttern gehuldigt tern mit rituellen Tänzen gehuldigt und um Beistand gebeten, während man böse Geister damit vertreiben wollte. Diese Tänze durften aufgrund der gro-

ßen Bedeutung nur von professionellen Tänzern ausgeführt werden. Auch in Afrika spielen die Musik und der Tanz noch heute eine große Rolle. Mit einem Begrüßungstanz z. B. zeigt man dem Gast Respekt und bringt gleichzeitig die Freude über seinen Besuch zum Ausdruck. Tänze zeigen auch Zugehörigkeit. So werden bei vielen Völkern Tänze bei Übergangsritualen ausgeführt, wenn z.B. junge Menschen in die Gemeinschaft der Erwachsenen aufgenommen werden. Nicht alles wurde schriftlich festgehalten, wenngleich zweifellos immer schon getanzt wurde. Aber im frühen 15. Jahrhundert trat dann ein deutlicher Wandel

Tanzen als höfischer Zeitvertreib ein, als der Gesellschafts-Tanz gemischter Paare an den meisten europäischen Höfen zum beliebten Zeitvertreib wurde. In dieser Zeit erschienen die ersten Tanzhandbücher und erste Hoftanzmeister. Diese belegen, dass der Tanz Teil des adligen Lebensstils wurde. Die ersten Tänze waren würdevolle Bewegungen, die auch die Damen in ihren

unbequemen Kleidern ausführen konnten wie der damals sehr beliebte Pavane (Pfauentanz). Später, aufgrund der Entwicklung zu freieren Sitten, folgten schnellere Bewegungen, die mehr körperliche Beweglichkeit erforderten und den lebhaften und ausgelassenen Tänzen der Unterschicht ähnelten. Im Laufe der Zeit wurden die Tänze dann einheitlicher und gleichzeitig spektakulärer. Erste Tanzschulen an den wichtigsten europäischen Höfen entstanden, die den Adel unterrichteten. Und so wurden die verschiedensten Tänze auch in ganz Europa bekannt. Es gibt unzählige Tanzformen wie der Volks-, Gesellschafts- oder Turniertanz,

Tanzen kann jeder – egal welchen Alters der Einzel-, Paar- oder Gruppentanz. Egal ob es sich um einen folkloristischen, historischen oder spirituellen Tanz handelt, für jeden ist das Passende dabei. Der Rhythmus ist das Wesentliche, was Musik und Tanz verbindet. Jeder Tanz

besteht aus einem bestimmten Grundrhythmus, den die Musik beinhaltet. Der Rhythmus entscheidet über den Ablauf und die Geschwindigkeit der Bewegungen wie „eins-zwo-drei-eins-zwo-drei“ bzw. die Zählweise „vor-seit-schluss-vorseit-schluss“ beim langsamen Walzer. Diese Voraussetzung ermöglicht auch allen Menschen, egal welchen Alters, zu tanzen. Wer nicht so fit ist oder noch unsicher in der Balance, wird sich eher für ruhigere Tänze entscheiden, dagegen sind bei den Jugendlichen schnelle Tänze wie Cha Cha Cha, Salsa, Disco-Fox, Hip Hop, Break Dance, Zumba oder Videoclip-Dancing (nach den Choreographien von Stars) angesagt. Die rhythmischen Bewegungen, die Abfolge von verschiedenen Schrittkombinationen und Figurenfolgen erfordert Kondition, Balance und Konzentration. Tanzen ist Sport, bei dem man ins Schwitzen kommt und Bewegungen fordert, die man im Alltag nicht oder nicht häufig macht wie sich z.B. um die eigene Achse drehen oder einen Ausfallschritt nach hinten machen. Tanzen stärkt damit das Herz-Kreislauf-System, fördert eine gute Haltung, kräftigt die Muskulatur, schult

das Gedächtnis und hält damit geistig fit. Eine Studie der Ruhruniversität Bochum sowie Neurowissenschaftler konnten nachweisen, dass bereits eine Stunde Tanzen pro Woche Senioren sowohl geistig als auch körperlich aktiv hält. Bereits nach sechs Wochen konnten Verbesserungen in den Bereichen Denkvermögen, Aufmerksamkeit, Reaktionszeit, Balance und Standfestigkeit sowie der motori-

Tanz dich fit schen und sensorischen Leistungsfähigkeit nachgewiesen werden. Außerdem gaben die Tänzer nach dem Tanzen an, zufriedener zu sein. Die Wissenschaftler führen diese Verbesserungen darauf zurück, dass Tanzen nicht nur eine rein körperliche Aktivität ist, sondern auch soziale, emotionale und musikalische Komponenten beinhaltet. Denn Tanzen ist ein geselliger Sport, der auch der Seele gut tut. Die Bewegung zur Musik baut Stress ab, gibt einem das Gefühl purer Lebensfreude und fördert die Kreativität, indem man zur Musik im-

provisiert, sich eine neue Choreographie einfallen lässt. Und als Single lernt man beim Tanzen schnell neue Leute kennen. Neue Tanzstile wie z.B. Zumba, eine Mischung aus Aerobic mit lateinamerikanischen und internationalen Tänzen machen aufgrund ihrer beschwingten, fröhlichen Musik nicht nur ungemein Spaß, sondern werden von Fachleuten auch als anspruchsvolles Ganzkörpertraining eingeschätzt. Durch den hohen Kalorienverbrauch kann man auf spaßige Art effektiv abnehmen. Die verschieden Tanzstile ermöglichen allen Menschen,

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Bei strahlendem Sonnenschein ... über den Königssee Bei schönstem Wetter starteten Pur Vital Mitarbeiter in den Betriebsausflug an den Königssee. Auf dem Programm stand eine Fahrt nach St. Bartholomä und Erkundung der Halbinsel. Mit dem Boot ging es zuerst vom Ort Königssee nach St. Bartholomä. Die halbe Stunde Fahrtzeit ging schnell vorbei – dank der kurzweiligen Geschichten des Bootspersonals und der Trompeteneinlage an der Echo-Wand. In St. Bartholomä angekommen, wurde die Kapelle besichtigt. Kirche und Schl0ss wurden 1134 gegründet. Die heutige Form erhielt die Kirche 1697.

egal welchen Fitnessstand sie haben, einen leichten Einstieg in eine sportliche Aktivität. Zwischen den einzelnen Tänzen gibt es fast immer eine Pause. Und man hat es selbst in der Hand, mehr oder we-

Anschließend kehrte die Gruppe in den Biergarten ein, um sich für das Kommen-

de zu stärken. Wie weit jeder die Halbinsel erkunden wollte, blieb jedem selbst überlassen. Einige nahmen den Weg in Richtung der Eiskapelle in Angriff, andere gingen es gemütlich an und folgten dem Rundweg um St. Bartholomä. Interessant war auch die Nationalpark-Informationsstelle, an der man sich über den Nationalpark Berchtesgaden informieren konnte. Geschafft, aber glücklich und zufrieden kehrten die Ausflügler gegen Abend wieder zum Bus zurück. Ein rundum gelungener Tag, der von der Sonne tatkräftig unterstützt wurde. Text: Redaktion PurPur

Schnelle Erfolge fördern die Motivation niger Kraft einzusetzen, denn man kann mit raumgreifenden Schritten in Kürze den ganzen Saal durchqueren, oder aber auch überwiegend auf der Stelle tanzen. Die Grundschritte lassen sich zudem sehr leicht lernen und können im fortgeschrittenen Stadium dann zu tollen Formationen ausgebaut werden. Durch die gesellige Atmosphäre und der Musik ist hier die Motivation oft sehr hoch. Und wer nun denkt tanzen ist nur auf dem Parkett möglich, irrt sich. Beim Eiskunstlauf werden verschiedene Tanzformen mit Schlittschuhen auf dem Eis gezeigt. Aber auch Synchronschwimmen ist eine Form des Tanzens. Beim Bandaloop schweben Tänzer aus einer Mischung von Klettern und Tanz meterweit über dem Boden. Tanzen Kann Jeder Unterhält man sich mit Tanzlehrer über die gern genutzte Ausrede „Ich kann nicht tanzen, ich habe kein Rhythmusgefühl“, so sind sie sich einig, dass es eigentlich

keinen hoffnungslosen Fall gibt. Da die Vielfalt des Tanzens so groß ist, dürfte für jeden das Richtige dabei sein, ob also klassische Tänze oder eher freie, rhythmische Bewegungen. Es kommt vor allem auf die Einstellung dazu an, d.h. seine Hemmungen hinter sich zu lassen und aus sich rauszukommen und einfach „zu machen“. Spaß und Fitness sollen im Vordergrund stehen – und eines ist auch klar: Wir müssen nicht alle Tanzen wie Fred Astair. Text: Redaktion PurPur

Weiterbildung zur „Pflegedienstleitung“ mit Note 1,15 abgeschlossen Frau Daniela König, Pflegedienstleitung im Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz, schloss mit der hervorragenden Abschlussnote von 1,15 ihre Weiterbildung zur Pflegedienstleitung ab.

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Ergebnis!

Text: Redaktion PurPur

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Der Magische Ring

Neue Hausleitung im

Mitarbeiterausflug zum Kaltenberger Ritterturnier Auch in diesem Jahr war Kaltenberg wieder Ziel des Betriebsausflugs. Jedoch beherrschte diesmal die Jagd nach dem magischen Ring das Geschehen in der Arena. König Tassilo in Gefangenschaft König Tassilo von Bayern vom schwarzen Ritter eingekerkert, das Volk unterjocht – ein unhaltbarer Zustand. So machte sich

Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in Straubing Name: Petra Hegewald Geburtsdatum: 14.11.1968 Ausbildung: Krankenschwester

Prinz Bernhard auf den Weg, den magischen Ring zu finden, um seinen Vater zu befreien. Dabei lauerten ihm allerlei Gefahren auf: die Söldner des Schwarzen Ritters, Trolle und ein böser Drache. Unterstützt wurde der Prinz von einer Schar mutiger Kinder, einem mysteriösen weißen Ritter und Asmunda, der schönen

Königin des Nordens. Zusammen besiegten sie den Drachen und so konnte das Reich von Königin Asmunda von der Herrschaft des Drachen und König Tassilo aus seinem Gefängnis befreit werden. Wieder auf freiem Fuß kam es zum großen Showdown zwischen ihm und dem Schwarzen Ritter. Wie schon im Jahr davor war es auch dieses Mal wieder ein gelungener Tag, den die Mitarbeiter genossen. Highlight war nicht nur das Turnier sondern auch die vielen Gaukler und Essensstände, die sich auf dem Gelände verteilen. Das schöne Wetter tat sein Übriges und so verlebten die Mitarbeiter einige vergnügliche Stunden in der Welt des Mittelalters.

Fliegengedicht Eine Plage, eine Qual, sind die Fliegen ohne Zahl. Sitzen dauernd auf der Lauer, machen mir das Leben sauer. Kaum wird´s hell in meiner Kammer, geht schon los, der Fliegenjammer. Bin im Bett schon Tag für Tag, ausgeliefert dieser Plag. Hoch am Arm, am Hals, zum Ohr, dann zur Nasenspitze vor. Das sind täglich ihre Strecken, mit denen mich die Biester wecken.

Fort- und Weiterbildungen: Praxisanleiter/Pflegeexperte, Wundexperte, Pflegedienstleitung (PDL) Qualitätsbeauftragte, Heimleitung Interessante frühere Stationen: Klinikum in Straubing Klinik Bogen und Pflegezentrum Bogen in Steinach (Stellv. PDL/Qualitätsbeauftragte) Seniorenzentrum in Buch am Erlbach (PDL) Pro Seniore in Straubing (PDL) Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in Straubing (Hausleitung) Mein Job ist für mich jeden Tag eine positive Herausforderung. Mit allen Menschen in meinem Arbeitsumfeld offene und ehrliche K0mmunikationen zu führen und gemeinsam nach vorne zu gehen. Für eine Einrichtung verantwortlich zu sein, heißt für mich vor allem, ein ehrlicher, offener und respektvoller Umgang miteinander. Gemeinsam mit allen Mitarbeitern Entscheidungen zu treffen und somit die Einrichtung wirtschaftlich effizient und effektiv nach qualitativen Bestimmungen nach vorne zu bringen. Den Bewohnern und Angehörigen ein offenes Ohr zu schenken und ihnen das Gefühl der Geborgenheit zu geben.

Text: Redaktion PurPur

Weiter so! Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg erhält die MDK-Note 1,2 Das Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg wurde erneut vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) geprüft und konnte seine bisherige Note von 1,4 auf die tolle Note von 1,2 verbessern. Dabei freut es besonders, dass das Haus im Bereich Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene eine glatte 1 erhielt, sowie die Pflege und medizinische Versorgung eine 1,1.

Bei der Arbeit im Büro, geht es mir dann ebenso. Mal am Fuß, am Hals, am Finger, beißen mich die frechen Dinger. Wenn sie mich zu viel geplagt, gehe ich auf Fliegenjagd. Doch was bin ich klein und arm, gegen einen Fliegenschwarm!

Und das sehen die Bewohner selbst auch so. Die Bewohnerumfrage, ein weiterer Bereich der Prüfung durch den MDK ergab ebenfalls eine glatte 1.

von Marianne Hain, 90 Jahre

Mit der Note 1,2 ist das Zentrum für Senioren besser als der Landesdurchschnitt!

Bewohnerin des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf

Und hierzu gratulieren wir den Mitarbeitern des Pur Vital Zentrum für Senioren und sagen „herzlichen Dank!“ Text: Redaktion PurPur

Die schönsten Momente im Alltag sind für mich, wenn ich in die lächelnden Gesichter von Bewohnern und Mitarbeitern sehe. Dies gibt mir Kraft und neuen Mut. Am meisten ärgere ich mich, wenn Menschen nicht miteinander kommunizieren und dadurch Gerüchte und Unfrieden entstehen. Zu meinen größten Erfolgen zähle ich, dass ich immer wieder die Kraft und die Ausdauer für neue Dinge aufbringe, Spaß an meiner persönlichen Weiterentwicklung habe und auch den Mut zur Lücke zugeben kann. Schwierige Entscheidungen treffe ich, indem ich generell mal eine Nacht darüber schlafe oder mit meinem Hund lange Spaziergänge mache. So kann ich am besten in mich gehen und Entscheidungen fällen. Meine nächsten Ziele sind hier im Pur Vital Fuß zu fassen und dieses schöne Haus im Sinne des Unternehmens zu führen und entsprechend den qualitativen Bestimmungen weiter nach vorne zu bringen. Mit den Bewohnern, Angehörigen, Betreuern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Freunden des Hauses ein familiäres Miteinander zu leben und auch in Situationen des Umbruchs und der Veränderung Spaß an der täglichen Arbeit zu haben. Den Job lasse ich hinter mir im Kreise meiner Familie, beim gemütlichen Essen, oder aber beim Billard spielen. Zudem lasse ich auch gerne mit einem guten Buch meine Seele baumeln.

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Ausbildung zur Hauswirtschaftlichen Betriebsleitung bei Pur Vital

Pur Vital sagt „Danke“

„Von wegen nur Kochen und Putzen, wir können mehr!“

Dienstjubiläen bei Pur Vital 5-jähriges Monika Hoti Theresia Krammer Marianne Mezger Carmen Lüdtke Elena Neff Richard Haager Eva-Maria Schneider Franziska Lehner Melanie Kirner

Anita Kopecky Jovanka Micic Angelika Nosik Sandra Zankl Olga Maskaev Liane Schmid Anna Lenz Karin Dippold Martina Ammer

10-jähriges

15-jähriges

Maria Huber Josef Eder Christina Jäkel Natalie Hoffmann Thomas Schubert Resi Sollacher Michaela Kremser Roza Pflanzer Conny Zieglgänsberger

Martina Amann Kerstin Denk Brigitte Schedlbauer Valerie Dengler Markus Gonnermann

Wir bedanken uns für die Treue und die sehr guten Leistungen! Stellvertretend für alle Kollegen!

Herzlichen Glückwunsch zu den bestandenen Prüfungen! In diesem Jahr waren wir (Sabine Pölz, Katharina Ziegler, Carolin Stocker) drei Praktikantinnen im Anerkennungsjahr zur Hauswirtschaftlichen Betriebsleitung (HBL) in den Pur Vital Pflegeeinrichtungen eingesetzt. Professionelle, verantwortungsvolle Wirtschaftsführung, Planung und Organisation des gesamten hauswirtschaftlichen Bereiches sind nur wenige Bausteine der Weiterbildung zur HBL, welche in den zwei Jahren Vollzeit und einem Jahr Berufspraktikum auch den Erwerb der Ausbildereignung beinhaltet. Voraussetzung hierfür ist eine Berufsausbildung im Hauswirtschaftlichen- oder Hotelbereich sowie der Schulabschluss der mittleren Reife. Immer noch wird die Hauswirtschaft verkannt und das Berufsfeld oft wenig geschätzt, doch bieten sich in diesem Bereich verschiedenste Möglichkeiten. Egal ob Hauswirtschafterin, Hauswirtschaftstechnikerin, Dienstleistungsassistentin, Fachhauswirtschafterin, Ökotrophologin, Meisterin oder eben HBL – diese Berufe haben viele Facetten und werden

nie langweilig, da sie sich ständig weiterentwickeln und modernisieren.

auch zu Ansprechpartner für die Bewohner geworden.

In den Pflegeeinrichtungen in Garching a. d. Alz, Oberaudorf und Trostberg sind wir in unsere Aufgaben als Küchen- und Hauswirtschaftsleitung Schritt für Schritt hinein gewachsen. Wir erledigen sämtliche Aufgaben im Hauswirtschaftlichen Bereich und leisten ebenso wichtige Büroarbeit, indem wir Konzepte aktualisieren und Schulungen erarbeiten oder auch Veranstaltungen und Feste mitplanen, organisieren und durchführen.

Nun haben wir alle Prüfungen geschafft und uns steht die Zukunft offen, z.B. in Seniorenheimen, Krankenhäusern, Hotels, Reha- und Kurzentren, größeren Privathaushalten, Kindertagesstätten, um nur einige Möglichkeiten zu nennen.

Anfangs schnupperten wir in die Tätigkeiten der Reinigungskräfte und die der Mitarbeiter der Küche hinein und mittlerweile sind wir die Springer, wenn mal „Not am Mann“ ist und jemand unsere Mit-/Hilfe braucht.

Frau Ziegler arbeitet jetzt als Küchen- und Hauswirtschaftsleitung im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf und Frau Pölz dürfen wir ab Eröffnung unserer neuen Einrichtung Pur Vital Servicewohnen An der Traun in Traunreut als Hauswirtschaftsleitung begrüßen! Frau Stocker wünschen wir für die Weiterbildung zur Fachlehrerin für Ernährung und Gestalten in München-Pasing viel Erfolg! (Anmerkung der Redaktion)

Unsere Hauptaufgaben liegen jedoch mehr in der Führungsebene. Zum Alltagsgeschäft gehören die Bearbeitung von Bestellungen, Annahme und Kontrolle der Lieferungen und die fachliche Betreuung der Mitarbeiter. Zudem sind wir

Im vergangenen Jahr haben wir einiges gelernt und Erfahrungen gesammelt, wofür wir allen, die uns dabei begleitet haben, sehr dankbar sind!

Text: HBL-Praktikantinnen Sabine Pölz, Katharina Ziegler und Carolin Stocker der Pur Vital Pflegeeinrichtungen

Pur Vital heißt seine neuen Auszubildenden zur/m AltenpflegerIn „Herzlich Willkommen“ Pur Vital Seniorenpark Hochfelln, Bergen Katharina Schweiger Naim Sylejmani

„Altenpfleger/in“

Pur Vital Seniorenpark Alztal, Garching a. d. Alz

Liane Schmid Elena Buss Katharina Sowa Christina Barke Sabine Celec Vladimir Sevciuc-Foht Katrin Schmidkonz Nicole Hanschmann Pamela Derzmann

Jasmin Koch Tatjana Ruppel Michele Albrecht Harald Hausmann

„Pflegefachhelfer/in (Altenpflege)“ Nermin Göckan Selina Schatz

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit den neuen Pflegekräften. Vielen Dank für die sehr guten Leistungen während der Ausbildung!

Pur Vital Alten- und Therapiezentrum, Straubing Dagmar Pavelkova Yvonne Marktl Olesja Becker Manuela Lazic Nadescha Tschekmenev

Pur Vital Zentrum für Senioren, Trostberg Arnela Arivovic Simona Dupan Daniela Plankl Stefanie Loukota Olga Braun Die Pur Vital Altenhilfe GmbH freut sich, in diesem Jahr eine Auszubildende zur Dienstleistungshelferin begrüßen zu dürfen. Ihr Einsatzort ist der Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz Nicole Sollinger

Wir wünschen allen Auszubildenden viel Erfolg und dass ihr Spaß an eurem Beruf habt!

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Natur pur erleben am Betriebsausflug Hoch hinaus ging es am Betriebsauflug, der die Mitarbeiter dieses Jahr nach Neuschönau ins Nationalparkzentrum Lusen führte.

Rothirsche bewundern werden. Zudem gab es noch Kleintiere wie Marder, Bieber, Fischotter und Wildkatzen sowie verschiedene Vögel zu sehen.

Nach der Ankunft wurde zunächst der Baumwipfelpfad bestiegen. An verschiedenen lehrreichen Stationen vorbei ging es auf dem Steg in Richtung Baumturm. Man musste schon schwindelfrei sein, um auf die 44 Meter hohe Plattform spiralförmig hinauf zu wandern. Besonders beeindruckend ist die Bauweise des Turms, der über drei uralte Tannen und Buchen gebaut wurde.

Nach einem dreistündigen Streifzug durch den Wald und einer erfolgreichen Sichtung fast aller Tiere machten sich die Ausflügler wieder auf den Rückweg. Ein beeindruckendes Erlebnis, wenn man sich vorstellt, dass diese Tiere früher tatsächlich alle in unseren Wäldern heimisch waren. Text: Redaktion PurPur

Anschließend stärkten sich die Ausflügler in der Waldwirtschaft bevor es in das Tierfreigelände ging. In Gruppen machten sich die Mitarbeiter auf den Weg, um zu sehen und zu erleben, welche Tiere früher und jetzt im Nationalpark Bayerischer Wald heimisch waren und sind. Und zu sehen gab es viel: Neben Wisent, Wolf, Elch und Braunbär konnten auch Wildschweine, Luchs und

Pur Vital Azubi-Ausflug Plättenfahrt nach Burghausen Der diesjährige Pur Vital AuszubildendenAusflug führte die 35 Azubis am Vormittag nach Garching an der Alz. In der dortigen Einrichtung, dem Pur vital Seniorenpark Alztal, wurden alle schon freudig erwartet. Nach der Begrüßung durch die Hausleitung Gabi Sattler und der Vorstellung des Führungsteams des Hauses ließ man sich zunächst zu einem ausgiebigen Brunch nieder. Anschließend führten die Auszubildenden aus Garching a. d. Alz ihre Kollegen aus den anderen Häusern durch die Einrichtung. An dieser Stelle ein großes Kompliment

und ein „herzliches Dankeschön“, denn die Führungen waren sehr informativ und gut gemacht! Mittags stand dann eine Plättenfahrt an. Mit der Plätte ging es von Raitenhaslach nach Burghausen. Von der Bootsanlegestelle machte sich die Gruppe zu Fuß auf dem Weg hinauf zur Burg zu Burghausen. Bei der Führung durch die Burg erfuhren die Teilnehmer allerlei Wissenswertes über die früheren Bewohner des Gemäuers und lernten auch damalige Sitten und Gebräuche kennen. Selbst der Ursprung des einen oder anderen Sprichwortes wurde geklärt. Text: Redaktion PurPur

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Innovation & Qualität | 25

Pur Mobil Häuslicher Pflegedienst

Mein Einsatz im Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg – Ergopraktikant Andre Eichinger berichtet

Garching Engelsberg

Babensham

Schnaitsee

Mein Einsatz gestaltete sich sehr vielfältig Ich war sowohl in der Praxis für Ergotherapie als auch in den Wohnbereichen, vor allem im gerontopsychiatrischen Wohnbereich mit schwer dementiell erkrankten Menschen tätig. Mein erster Eindruck von der Einrichtung war sehr positiv. Nicht nur wegen der hellen Farben und der offenen Bauweise, sondern auch, weil mich das Personal bei jeder Aktivität miteingebunden hat. Dadurch wurde mir ein schnelles selbstständiges Arbeiten mit den Bewohnern ermöglicht. Abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld in einer stationären Einrichtung Im Zentrum für Senioren werden u. a. in der Betreuung verschiedene Gruppen angeboten wie Gedächtnistraining, Spielnachmittage, kreatives Gestalten sowie Gymnastik in den Wohnbereichen, welche von den Betreuungsassistenten (nach § 87 b) geplant und durchgeführt werden. Hierbei wird im Bereich der sozialen Betreuung hauptsächlich das Ziel „Erhalt der Restfähigkeiten“ verfolgt. Der Aufgabenkreis der Ergotherapie umfasst hier, individuell auf den einzelnen einzuwirken und herauszufinden, was der Einzelne benötigt um seine speziellen

Fähigkeiten zu erhalten bzw. zu fördern. So zählte zu meinen Aufgaben das planen des Gedächtnistraining, Unterstützung der einzelnen Bewohner beim kreativen Gestalten, Leitung der Sturzprophylaxegruppe sowie die Gestaltung der Musiknachmittage in den Wohnbereichen – was mir große Freude bereitete! Neue Ideen für noch mehr Lebensqualität Auch die Planung kleinerer Projekte wurde vom Personal begrüßt und tatkräftig unterstützt. Passend zum 1. Mai fertigte ich mit einer Betreuungsassistentin einen Tischmaibaum für die Bewohner, den wir im Wohnbereich aufstellten und gemeinsam dekorierten. Hierbei war das Ziel, die Bewohner an alten Traditionen und Bräuchen wieder teilhaben zu lassen, an denen sie aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen und Erkrankungen nicht mehr teilhaben können, um ihnen so ein Stück Lebensqualität zu bieten.

störungen, aber auch Schlaganfallpatienten sowie orthopädisch Betroffene. Einige Inhalte dieser Behandlungen im Bereich der Hände umfassen das Mobilisieren der Hände, Handkoordination, Feinmotorikübungen, Wahrnehmungstraining sowie der Kraftaufbau im Handgelenk und der Finger mit Hilfe verschiedenster Therapiematerialien. Nachdem ich die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten kennengelernt hatte, konnte ich einige Patienten unter Aufsicht behandeln.

Tittmoning Kienberg Amerang

Abschließend kann ich sagen, dass mein Einsatz sehr lehrreich war, da ich die Möglichkeit hatte in mehreren Bereichen Erfahrungen zu sammeln und einen Eindruck von der interdisziplinären Zusammen­ arbeit in einem Seniorenheim bekam.

Arbeit in der Pur Vital Praxis für Ergotherapie war sehr abwechslungsreich Die Patienten in der Pur Vital Praxis für Ergotherapie umfasst alle Altersgruppen d.h. von Kindern bis Senioren. Behandelt werden vor allem Patienten mit Läsionen (Verletzung) und Erkrankungen, die die oberen Extremitäten betreffen, unter anderem das Karpaltunnelsyndrom, Narbenbehandlung nach Operationen sowie bei Nervenschädigungen wie die Polyneuropathie oder Patienten mit Wahrnehmungs-

Neuer Pflegestützpunkt in Trostberg Im Oktober startete nach Oberaudorf jetzt auch in Trostberg unser Pur Mobil Häuslicher Pflegedienst. Mit dem Pflegedienst sind wir nun in der Lage auch im Chiemgau ein sehr breites Leistungsangebot anzubieten. Neben den üblichen ambulanten Pflegeleistungen werden hauswirtschaftliche Leistungen, diverse Betreuungsangebote sowie notwendige therapeutische Leistungen über die Pur Vital Praxen für Physiotherapie und Ergotherapie angeboten. Durch die enge Vernetzung mit den Pur Vital Pflegeeinrichtungen in Trostberg, Traunreut und Garching/Alz kann auch äußerst kurzfristig Kurzzeitpflege und Verhinderungs­ pflege angeboten werden. Pflege ist Dienstleistung am Menschen und der Gesellschaft und ist in einen Beziehungsprozess eingebettet. Daher geht Pur Mobil vom reinen Pflegegedanken weg und bietet eine umfassende Dienstleistung für Betroffene und Angehörige auf höchstem Niveau. Oberstes Ziel ist es, die Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Menschen so lange wie möglich zu erhalten!

KirchFeichten weidach

Tacherting

Tyrlaching

Trostberg

Obing

Palling

Altenmarkt

Pittenhart

Als Schüler der Berufsfachschule für Ergotherapie in Neuötting absolvierte ich im Zuge meiner Ausbildung ein Praktikum im Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg.

Halsbach

Höslwang Eggstätt

Unseren Auftrag sehen wir auch in einer bestmöglichen Beratung, Unterstützung und Begleitung der pflegenden Angehörigen. Sie sind für uns wichtige Bezugspersonen und zentrale Stütze in der Versorgungskette, ohne die häusliche Pflege oftmals nicht gelingen könnte.

Taching am See

SeeonSeebruck

Traunreut Chieming

Waging am See

Nußdorf

Chiemsee

Einsatzgebiet

gen wir über ein weitläufiges Netzwerk von Kooperationspartnern im Dienste der Gesundheit und Versorgung älterer Menschen wie z. B. Apotheke und Sanitätshaus, Fachärzte o. ä., die unser Angebot an Dienstleistungen ergänzen und abrunden und die wir auch gerne vermitteln. Text: Redaktion PurPur

In eigener Sache Wir, das Redaktionsteam, freuen uns immer sehr, wenn Mitarbeiter und Geschäftspartner Artikel für die PurPur schreiben. Leider haben wir bei der letzten Ausgabe 02/2013 im Eifer des Gefechts bei dem Artikel „Ein Stock, ein Fisch und eine Glut – Steckerlfisch bringt Abwechslung im Grillalltag“ versehentlich bei „Text“ Re-

daktion PurPur geschrieben, statt des eigentlichen Verfassers. Wir wollten uns hier nicht mit fremden Federn schmücken und hiermit unseren Lapsus wieder gut machen, denn der interessante Artikel stammt von Frau Sigrid Huber, welche Betreuungskraft im Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz ist!

Auch wurde eine Mitarbeiterin im Bereich Fort- und Weiterbildung vergessen, was wir selbstverständlich in dieser Ausgabe nachgeholt haben. Sollten uns in Zukunft Fehler unterlaufen, einfach bei uns melden, so haben wir die Gelegenheit, diese wieder gut zu machen – vielen lieben Dank! Ihr/Euer Redaktionsteam

Das Eingeständnis, auf „fremde“ Hilfe angewiesen zu sein und diese auch zu zulassen, ist für viele nicht leicht. Nicht nur der pflegebedürftige Mensch sondern auch sein Umfeld muss lernen, mit der meist „neuen“ Situation umzugehen und die Dienstleistung anzunehmen. Hier sind Empathie und fundiertes Fachwissen gefragt. Der Pur Mobil Häusliche Pflegedienst bietet deshalb als kompetenter Partner mit seinem ambulanten Dienst individuelle Pflegeangebote und Therapiemaßnahmen von hoher fachlicher und menschlicher Qualität.

Als großer privater Dienstleister der Altenpflege im Landkreis Traunstein verfü-

Im Chiemgau – immer in Ihrer Nähe Pur Mobil Häuslicher Pflegedienst Traunsteiner Str. 12 83308 Trostberg Tel. 0 86 21/5 06-150 Fax 0 86 21/5 06-2200 [email protected]

www.pur-mobil.de

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Innovation & Qualität | 27

Hilfe zur selbstkontrollierten Bewegung

Pur Vital Seniorenpark Alztal als Attraktiver Arbeitgeber Pflege 2013/2014 ausgezeichnet Nur wer motiviert und fachlich auf dem neusten Stand ist, kann auch hervorragende Arbeit leisten. Pur Vital hat dies bereits vor langem erkannt und führt deshalb seit Jahren verschiedene Maßnahmen wie Betriebliches Gesundheitsmanagement, laufende Fort- und Weiterbildung und andere Angebote wie Fitnessraum und finanzielle Unterstützungen durch. Auch die Anerkennung der geleisteten Arbeit durch die Würdigung der Mitarbeiter in wichtigen unternehmenseigenen Medien wie diesem Magazin zeigt, wie wichtig Pur Vital die eigenen Mitarbeiter nimmt. Das Unternehmen bietet viel und versucht auf immer neue Weise, den Mitarbeitern eine Arbeitserleichterung und Motivation zu bieten. Doch wie bewertet man den Einsatz? Und wie schneidet man im Vergleich zu anderen Unternehmen ab?

Diese Fragen haben Pur Vital bewogen, sich einem Branchen-Prüfsystem zum Thema Attraktiver Arbeitgeber Pflege zu stellen. Das Projekt wird betreut und ausgewertet von der Olav Sehlbach Beratung in Berlin. Es haben sich in diesem Jahr 3995 Mitarbeiter bundesweit an der Befragung beteiligt. Im Juli dieses Jahres nahmen alle Pur VitalHäuser am Branchen-Prüfsystem teil. Die Teilnahme erfolgte mittels einer Mitarbeiterbefragung. Anhand von 35 Aussagen konnten die Mitarbeiter auf einer LikertSkala von 1 bis 6 (wobei 1 „trifft voll zu“ und 6 „trifft gar nicht zu“ bedeutet) Angaben zur Arbeitsstelle und zum Arbeitgeber machen. Kernfelder der Befragung waren die Themen Qualität der Arbeitsbedingungen, Führung durch Leitungskräfte, Auftritt nach Außen und Profil gegenüber Wettbewerbern.

Im September war die Auswertung der Befragungen abgeschlossen und das Ergebnis wurde bekannt gegeben. Der Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching/Alz konnte mit einem sehr guten Ergebnis aufwarten und wurde als Attraktiver Arbeitgeber Pflege 2013/2014 ausgezeichnet. Aber auch die anderen Einrichtungen erzielten in der Befragung eine Gesamtnote, die über dem Durchschnitt aller teilgenommenen Unternehmen, dem sog. Benchmark, liegt. Das Ergebnis zeigt, dass Pur Vital auf einem guten Weg ist. Aber das ist kein Grund, sich jetzt auszuruhen. Schließlich soll Pur Vital auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber bleiben. Text: Redaktion PurPur

Kinaesthetics-Kurse für Mitarbeiter des Pur Vital Zentrum für Senioren Das Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg startete ein Projekt zur Verbesserung der Pflegequalität. So hielt Helmut Weiß, Kinaestheticstrainer (EKA) und Schulleiter der Krankenpflegeschule Bad Reichenhall, drei Kinaesthetics-Kurse mit Pflegenden und Physiotherapeuten im Pur Vital Zentrum für Senioren ab.

tiven und selbstkontrollierten Bewegung, meist von einer Person, ohne Heben und Tragen bewegt werden können. Kinaesthetics versteht sich als Lernprogramm für Bewohner, Pflegende und Therapeuten. Im Fokus steht nicht die Übernahme, sondern die professionelle Hilfe zur eigenen Bewegung.

24 Mitarbeiter aus dem Pflege- und Therapiebereich konnten bisher in den abwechslungsreichen und sehr praxisbezogenen Kursen geschult werden.

Eine neue Denkweise Schon im Sprachgebrauch steckt viel Wahrheit: „Ich setz mal schnell Herrn X raus“ oder “Ich geh mal lagern“.

Es bewegt sich was! Kinaesthetics in der Pflege wurde Mitte der 1980er Jahre von den beiden US AmerikanerInnen Dr. Lenny Maietta und Dr. Frank Hatch entwickelt. Die ursprünglich aus den Bereichen der Verhaltenskybernetik stammenden Bewegungskonzepte fanden erst im Laufe der Zeit Eingang in die Europäische Krankenund Altepflege.

Natürlich sagt man das mal eben so. Das ist auch in Ordnung. Aber man tut es eben oft auch genau so, wie man es sagt.

Was ist Kinaesthetics? Das Wort „Kinaesthetics“ entstammt dem Griechischen und bedeutet „BewegungsEmpfindung“ (griech. Kinesis=Bewegung, aisthesis=Empfindung).Kinaesthetics könnte man Beschreiben als „Hilfe zur selbstkontrollierten Bewegung“. …aus der Praxis Oftmals müssen Bewohner mit viel Mühe, Anstrengung und Kraft vom Bett in den Stuhl gesetzt werden. Dabei gibt es Bewohner, die gut mithelfen können, andere jedoch weniger oder gar „dagegen arbeiten“. Für das Pflegepersonal bedeutet dies viel Anstrengung, oftmals verbunden mit Rückenproblemen. Und für die Bewohner bedeutet es ein hohes Maß an Abhängigkeit und Pflegebedürftigkeit. Kinaesthetics bietet uns die Möglichkeit Menschen so zu bewegen, dass diese durch einen größtmöglichen Erhalt der ak-

Eigentlich müsste es heißen: „Ich helfe Herrn X, sich raus zu setzen – in der Art und Weise und in dem Tempo wie er es kann. So dass er sich dabei wohl fühlt und lernt, sich eigenkontrolliert zu bewegen.“ Na ja, das ist wirklich zu lang! Aber tun sollten wir es genau so! Text: Helmut Weiß, Lehrer für Pflegeberufe und KinästheticsTrainer (EKA)

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Grippeschutzimpfung pro und kontra von Dr. Carsten Gräbert Alle Jahre wieder rollt im Herbst und Winter die Grippewelle auf Deutschland zu. Dabei handelt es sich nicht um die häufig auftretenden Erkältungskrankheiten mit Husten und Schnupfen, sondern um die „echte Grippe“ – die Influenza.

Die Virusgrippe selbst und auch die schweren Begleitinfektionen können natürlich durch den Arzt gezielt diagnostiziert und behandelt werden. Allerdings ist als sicherste Vorsorgemaßnahme seit vielen Jahren eine Impfung möglich.

Diese Viruserkrankung wird durch eine Tröpfcheninfektion übertragen – also durch kleine Tröpfchen, welche beim Husten, Sprechen und Niesen durch die Luft fliegen.

Was spricht für die Impfung? Eine Grippeschutzimpfung – die als Spritze in den Arm verabreicht wird – wird in der Regel sehr gut von den Patienten vertragen und verhindert jedes Jahr eine Vielzahl an Infektionen. 90 % aller geimpften Menschen haben keinerlei Nebenwirkungen auf die Impfung. Der Impfschutz ist relativ schnell – innerhalb von 14 Tagen – aufgebaut.

Der Krankheitsverlauf ist sehr unterschiedlich, viele Menschen bemerken gar keine Symptome, bei anderen kommt es jedoch zu einem sehr plötzlichen und lange andauerndem ausgeprägtem Krankheitsgefühl mit Gliederschmerzen, hohem Fieber bis 40° C, Husten und Kopfschmerzen. Das große Problem ist, dass durch die Virusgrippe der Körper häufig so geschwächt wird, dass sich weitere, auch sehr schwere Infektionen, wie Hals-, Lungen- oder Hirnhautentzündungen sehr leicht ausbreiten können. Dies ist besonders gefährlich, wenn die Patienten aufgrund ihres Alters oder chronischer Erkrankungen wie Diabetes, Herzschwäche, chronischem Asthma oder Tumorerkrankungen bereits zuvor geschwächt sind. Hier kann die Erkrankung dann lebensbedrohlich verlaufen!

Da jedes Jahr in Deutschland ca. 300 Patienten an der Virusgrippe und viele Tausend Patienten an den Begleitinfektionen wie Lungen- und Hirnhautentzündungen versterben, ist dies, insbesondere für gefährdete, ältere Patienten mit schwachem Immunsystem oder chronischen Erkrankungen eine sehr sinnvolle Vorsorgemaßnahme. Die Impfung selbst wird mit einem sogenannten Totimpfstoff durchgeführt und kann eine echte Grippe definitiv nicht auslösen. Nicht zuletzt kommen auf die Patienten keine Kosten zu, da die Impfung in Deutschland von allen Krankenkassen vollständig bezahlt wird.

Wintergewürze – von A(nis) bis Z(imt) gesund Jetzt zur Weihnachtszeit liegt wieder der Duft von frischem Lebkuchen, Zimtsternen, Anistalern oder auch Glühwein in der Luft. Was diese Leckereien so unwiderstehlich macht, sind vor allem die darin enthaltenen Gewürze. Diese machen nicht nur den unverkennbaren Geschmack aus sondern sind darüber hinaus sehr gesund. Das wussten auch schon die Chinesen und Ägypter, die Gewürze bereits vor 5000 Jahren zu Heilzwecken nutzten. Dr. Carsten Gräbert

Was spricht gegen die Impfung? Die Impfung hilft nicht gegen Erkältungskrankheiten, die landläufig als „Grippe“ bezeichnet werden – Erkältungen treten also bei Ungeimpften genauso häufig wie bei Geimpften auf. Wie bei jedem Arzneimittel kann es zu Unverträglichkeitsreaktionen auf die Impfung kommen. In erster Linie ist hier eine Rötung und Schwellung der Einstichstelle zu nennen, im Verlauf kann es aber auch für einige Tage zu Fieber, Müdigkeit und Abgeschlagenheit sowie in sehr seltenen Fällen – insbesondere bei einer bekannten Allergie auf Hühnereiweiß – zu allergischen Reaktionen kommen. Da das Virus sehr wandlungsfähig ist, muss der Impfstoff jedes Jahr neu angepasst werden und daher die Impfung jedes Jahr im Herbst wiederholt werden. Eine extrem seltene neurologische Erkrankung, die mit Lähmungserscheinungen verläuft (sog. „Guillain-Barré-Syndrom“) wird manchmal mit Impfungen in Verbindung gebracht – ein direkter Zusammenhang ist hier allerdings nicht sicher nachgewiesen. Zusammenfassend ist die Impfung eine sehr individuelle Entscheidung, die vom Alter, von Begleiterkrankungen und auch vom persönlichen Umfeld abhängig gemacht werden muss. Im Endeffekt muss jeder Mensch selbst entscheiden ob er sich gegen die Virusgrippe impfen lässt. Ihr Hausarzt berät sie sicherlich gerne.

Viele „Wintergewürze“ wirken gegen Erkältungskrankheiten oder bei MagenDarm-Problemen – Erkrankungen, die besonders in der kalten Jahreszeit vermehrt vorkommen. Grund genug, um diese Gewürze vermehrt zum Kochen und Backen zu verwenden. Da es eine große Vielfalt an Gewürzen gibt, nennen wir hier nur einige der gesündesten und dabei geläufigsten Wintergewürze.

Anis hat einen süßen und lakritzartigen Geschmack und wird gerne zum Backen von Plätzchen oder Lebkuchen verwendet. Das in der Anisfrucht enthaltene Öl wirkt jedoch krampflösend bei Blähungen. Ebenso hat es eine schleimlösende Wirkung, die man sich bei Erkrankungen der oberen Atemwege zu nutze machen kann.

Auch fördert Anistee die Milchbildung bei stillenden Müttern.

Ingwer schmeckt leicht zitronig und scharf und kann deshalb schon mal richtig „einheizen“. Ingwer findet in vielen chinesischen und japanischen Gerichten Verwendung und wird gerne als Tee getrunken. Aber auch in Gebäck, Bonbons oder süßen Getränken wird er eingesetzt. Ingwer gehört in der traditionellen Chinesischen Medizin zu den wichtigsten Heilmittel. Die enthaltenen Bitterstoffe und ätherischen Öle helfen gegen Übelkeit und Erbrechen, unterstützen die Verdauung, wirken vorbeugend und lindernd bei Erkältungen und regen den Kreislauf an. Kardamom ist ein Gewürz aus der Ingwerfamilie und hat einen feinen, süßlichscharfen Geschmack. Hier wird jedoch nicht der Wurzelstock sondern die Frucht verwendet. Kardamom wird zum Verfeinern von Lebkuchen, Marzipan, Glühwein oder Gewürzbrot verwendet oder auch als Tee getrunken. Die Samenkerne werden aber auch gerne bei herzhaften Gerichten wie Fleisch-, Fisch- und Reisgerichten oder als orientalische Note im Kaffee zum Würzen und Verfeinern genommen. Seine ätherischen Öle regen die Verdauung

an, wirken Blähungen entgegen, haben eine entkrampfende Wirkung auf das Nervensystem und können auch Frauenbeschwerden lindern. Auch sorgt Kardamom für einen frischen Atem.

Zimt ist ein Gewürz aus der Lorbeerfamilie. Das typisch süß-holzige Zimtaroma wärmt als Duft die Seele und hat auf der Zunge einen ähnlichen Effekt. Zimt regt den Appetit an, fördert die Verdauung, hilft gegen Blähungen und bei leichten Magen-Darm-Krämpfen. Das ätherische Öl hat darüber hinaus eine antibakterielle, pilz- und entzündungshemmende Wirkung und senkt den Blutzucker. Bei Zimt sollte man jedoch beachten, dass darin Cumarin enthalten ist, welches in größeren Mengen leberschädigend wirkt. So sollte man Zimt sparsam verwenden bzw. cumarinarmen Ceylon-Zimt kaufen. Diesen erhält man z. B. in Apotheken oder Reformhäusern. Es gibt noch viele „Wintergewürze“ wie Muskatnuss, Nelken, Piment oder Vanille, deren Inhaltsstoffe sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Auf www.heilkräuter.de finden sie im Kräuterlexikon weitere Wirkweisen. Einfach mal reinschauen! Text: Redaktion PurPur

Mit viel Flüssigkeit zur schnellen Wirkung Ein Schluck Wasser ist zu wenig: Wer Tabletten oder Kapseln einnehmen muss, soll dies mit möglichst viel Flüssigkeit tun. Zunächst beugt man damit vor, dass die Tablette im Hals schlecht rutscht oder gar hängen bleibt. Die viele Flüssigkeit beschleunigt aber vor allem, dass die Arznei schneller durch den Magen in den Darm gelangt, da der Magen durch die größere Menge an Wasser ein Signal der Fülle erhält. Die meisten Wirkstoffe werden im Darm aufgenommen. So wirken z. B. Schmerzmittel

wie ASS oder Ibuprofen schneller und gleichzeitig wird die Magenschleimhaut geschont. Und noch einen positiven Nebeneffekt gibt es dabei: So führt man dem Körper ausreichend Flüssigkeit zu. Nachweislich trinken wir alle eh zu wenig! Text: Redaktion PurPur

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Leben & Gesundheit | 31

In der Weihnachtsbäckerei, gibt es so manche Leckerei

Noch ein Weihnachtsgeschenk notwendig?

... der Christstollen!

Geldgeschenke mit viel Liebe basteln

Jeder kennt ihn, den Christstollen oder auch Weihnachts-Striezel – eine typisch deutsche Backspezialität zur Weihnachtszeit, die jedoch über die Grenzen Deutschlands hinaus besonders durch den echten Dresdner Christstollen® bekannt ist. Es handelt sich hierbei um einen schweren Hefeteig, der erstmals im Jahre 1330 erwähnt wurde. Im Mittelalter war der Christstollen ein vorweihnachtliches Fastenbrot, das aufgrund der Fastenzeit lediglich aus Mehl, Wasser und Hefe bestand. Später lockerte die Kirche das Adventsfasten-Verbot für Butter und Milch

und so wurde der Hefeteig mit reichlich Butter, getrockneten Früchten und Gewürzen verfeinert. Sein volles Aroma entfaltet er erst nach einigen Wochen Lagerzeit! Dabei sollte er in kühlen Räumen bei eher hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Zum Lagern einfach in eine Dose geben oder in Alufolie wickeln. Unbestätigten Gerüchten nach soll die eher einfache Stollenform einen christlichen Hintergrund haben. Der weiß gezuckerte Stollen soll an das „gewickelte Christkind“ erinnern. Text: Redaktion PurPur

Rezept für Christstollen Zutaten: 80 g frische Hefe 1 kg Mehl 170 ml Milch 750 g Butter 400 g Zucker 1 Tl Salz Schale von 2 unbeh. Zitronen 100 g Mandelstifte 75 g Orangeat 75 g Zitronat 100 g Rumrosinen 6 Pack. Vanillezucker Puderzucker zum bestäuben Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben.

Zubereitung: Hefe in eine große Schüssel bröckeln, mit etwas Milch und etwas Zucker mischen, dann mit wenig Mehl bestäuben und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend das restliche Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, 500 g Butter in Flocken, 150 g Zucker und das Salz darüber streuen. Mit einem großen Messer alles bröselig hacken und mit der angesetzten Hefe ca. 20 Minuten gut durchkneten – dabei

die Milch nach und nach zugeben. Der Teig darf nicht mehr kleben! Anschließend Zitronat, Orangeat, Mandelstifte, Zitronenschale und die Rumrosinen kurz in den Teig einarbeiten und dann den Teig für ca. 30 Minuten ruhen lassen. Nach dem Ruhen den Teig nochmals kurz durchkneten, zu Stücken in gewünschter Größe abstechen und zu Kugeln drehen. Die Kugeln zu einem länglichen Laib formen, längs eine Rille mit den Handrücken eindrücken, so dass eine Seite etwa doppelt so groß ist wie die andere. Die große Seite über die kleine klappen und den Stollen nochmals in Form bringen.

Und was passt zum Christstollen? – eine Tasse Glühwein!

Rezept für Glühwein Zutaten: 1 Liter trockener Rotwein 50 ml Rum 2 Bio Orangen in Scheiben 2 Bio Orangen ausgepresst 7 Stück Nelken 2 Stangen Zimt 1 Stück Sternanis brauner Kandiszucker nach Geschmack Zubereitung: Rotwein, Orangenscheiben und Saft mit den Gewürzen in einem Topf langsam erhitzen – er darf nicht kochen! Dann Rum und Kandiszucker zugeben und nochmals erhitzen.

Geldgeschenke mit viel Liebe basteln Wer zu spät dran ist mit dem Geschenke kaufen zu Weihnachten oder einfach keine passende Idee hat, kann auch Geld verschenken. Jedoch sollte man dies nicht lieblos in eine gekaufte Karte oder einfach nur ins Kuvert stecken. Dem Beschenkten ist es wichtig, dass er sieht, man hat sich Gedanken gemacht und schenkt mit Liebe.

zweite Variante entscheiden, sollten Sie die Innenseite mit einem passend zugeschnittenen weißen, silbernen oder goldenen Papier bekleben, so überdecken sie das umgeschlagene Geschenkpapier. Tipp: mit einer Zickzackschere erhalten sie einen tollen Rand und das Geschenkpapier kann ruhig als dünner Rahmen noch sichtbar sein.

Wie wäre es mit basteln. Geldgeschenke müssen nicht langweilig oder einfallslos sein. Sie können eine durchsichtige Kugel mit Scheinen füllen, kleine Tannenbäumchen im Topf mit Geld dekorieren oder aber auch eine schöne Karte mit Geldtannenbaum basteln.

Jetzt falten Sie die Geldscheine zu saubere Dreiecke, indem sie die Scheine jeweils in der Mitte falten und an der geschlossenen Kante die Ecken zur Mitte umschlagen. Die Kanten ordentlich nachziehen und dann die Gelddreiecke vorne auf die Mitte der Karte zu einem Tannenbaum mit doppelseitigem Klebeband o. ä. befestigen.

Karte mit Geldtannenbaum Kaufen Sie eine motivlose Karte oder ein schönes Geschenkpapier, mit dem Sie eine Karte bekleben. Sollten Sie sich für die

Jetzt noch ein persönlicher Weihnachtsgruß in die Karte und Sie haben ein sinnvolles Geschenk. Text: Redaktion PurPur

Pur Vital wünscht allen eine ruhige und besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!

Impressum Herausgeber Pur Vital Altenhilfe GmbH Haidenholzstr. 42 | 83071 Stephanskirchen [email protected] V.i.S.d.P. Katharina Zimmerer Redaktion Bernadette Bichler, Kerstin Denk, Christine Hempel, Inge Häusler, Helmut Homm, Gabriele Murner, Katharina Zimmerer Auflage 1.500 Erscheinungstermine 3x jährlich (März, Juli, Nov.) Design HOCH ZWEI GmbH, Gießereistr. 6-8, 83022 Rosenheim

Backblech mit Backpapier auslegen und den Stollen darauf legen und nochmals 20 bis 30 Minuten gehen lassen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Backzeit bei einem Stollengewicht von 500 g ca. 45 Minuten, bei einem Stollen von 1 kg ca. 60 Minuten. Nach dem Backen mit restlicher Butter bestreichen und mit Vanillezucker rundherum bestreuen. Den Stollen ganz auskühlen lassen und dann dick mit Puderzucker bestäuben.

Fotos: fotolia.com (©Floydine; ©Gina Sanders; ©ipal; ©Ariwasabi; ©cronopio; ©foto-forum; ©Kzenon; ©apops; ©Andy-pix; ©L.Klauser ©PhotoSG; ©DPix Center)

Gutes Gelingen und eine schöne Weihnachtszeit wünscht Ihnen Küchenchef Marco Wallner des Pur Vital Servicewohnen An der Traun in Traunreut

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