Firmung 2013 - Pfarrgemeinde Sigmaringendorf

March 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Firmung 2013 in der Seelsorgeeinheit Sigmaringendorf-Bingen

Firmgottesdienst am 08. Juni 2013 in der Pfarrkirche Sigmaringendorf Firmspender: Domkapitular Monsignore Dr. Eugen Maier

Fir mgruppenbegleiter Bingen:

Sigmaringendorf:

Simone Arnold Hans -Georg Baur Anita Gauggel Kurt Glaser Simone Kieferle Gabi Leipprand Ulrike Maier Nicole Schneider

Michaela AuckenthalerOtt Evi Binder Simone Engler Karin Maichle Manuela Remensperger Beatrix Specker Ulrike Stengele Dorothea Storkenmaier Axel Storkenmaier Bianca Veeser

Leitungsteam Ingrid Aßfalg Hildegard Pfister Ulrike Stengele Dorothea Storkenmaier

Bingen Bingen Sigmaringendorf Sigmaringendorf

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Lied zum Einzug:

Eingeladen zum Fest des Glaubens

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2. Und so kamen sie in Scharen, brachten ihre Kinder mit, ihre Kranken, auch die Alten, selbst die Lahmen hielten Schritt. Von der Straße, aus der Gosse, kamen Menschen ohne Zahl, und sie hunger ten nach Liebe und nach Gottes Freudenmahl: Kv 3. Und dort ler nten sie zu teilen, Brot und Wein und Geld und Zeit; und dort lernten sie zu heilen, Kranke, Wunden, Schmerz und Leid; und dort lernten sie zu beten, dass dein Wille, Gott, geschehe, und sie lernten so zu leben, dass das Leben nicht vergehe: Kv 4. Aus den Dörfer n und aus Städten, von ganz nah und auch von fern, mal gespannt, mal eher skeptisch, manche zögernd, viele gern, folgen wir den Spuren Jesu, folgen wir dem, der uns rief, und wir werden selbst zu Boten, dass der Ruf noch gilt, der lief: Kv

Liturgischer Gruß

Domkapitular Dr. Maier

Begr üßung

Pfr. Fatz

Einführung ins Thema

Dominik Ott

Im Namen von uns Firmlingen aus Sigmaringendorf und Bingen begrüße ich unsere Paten, unsere Eltern, Verwandte und Freunde ganz herzlich. Begrüßen möchte ich auch unseren Pfarrer Herr Fatz, der uns den Firmweg über begleitet hat. Mein besonderer Gruß und Dank gilt Ihnen Herr Domk apitular Dr. Maier, dass Sie heut e zu uns gekommen sind, um uns das Firmsakrament zu spenden. Ein gutes halbes Jahr haben wir uns ganz unterschiedlich und abwechslungsreich auf unsere Firmung vorbereitet. Mein eigener Lebensweg, persönliche Wert e, meine Weltanschauung, mein Gottesbild, der Heiliger Geist, die Symbole und die Bedeutung der Firmung waren Themen mit denen wir uns in unseren Gruppenstunden beschäftigt haben.

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Motto erläutern: Teresa Widmer/Niklas Bauer telefonieren mit ihrem Handy Spre. 1: Hallo, was machst du gerade? Spre. 2: Hi, bin gerade online bei Facebook und nachher google ich noch nach einem neuen Tablet, ich möchte mir eins kaufen. Spre. 1: Können wir uns später treffen? Ich muss dir von einer ganz neuen Internetadresse erzählen, die soll echt super sein. Nennt sich „godline.com“!! Da ist doch tatsächlich einer, der ständig online ist, der ist sozusagen immer auf Empfang und kümmert sich um jeden, der Rat braucht. Spre. 2: Jetzt echt? Seit wann gibt’s denn das? Spre. 1: Es ist kaum zu glauben, aber diese Verbindung gab es schon immer. Spre. 2: Nee, glaub ich nicht – hab noch nie was davon gehört ! Spre. 1: Doc h wirklich, ich hab bei Wikipedia nachgeschaut und einiges über Gott gefunden. Mit diesem Thema habe ich mich im Firmkurs ja schon intensiv auseinandergesetzt. Gott ist einer, der mich nicht bedrängt, so wie die vielen Newsletter oder Spam-Mails, sondern einer, an den ich mich immer wenden kann – Wenn es mir nicht gut geht oder wenn ich Probleme habe. Eigentlich habe ich ja einen guten Draht zum meinen Eltern, aber die sind halt auch nicht immer da. Spr.: 2: Das hört sich gut an, du musst mir nachher unbedingt noch mehr darüber erzählen!

Dominik Ott Unser diesjähriges Firmmotto „Godline.com – die Verbindung wird gehalten“ stammt aus unserem Alltag. Immer und überall in K ontakt sein, immer up to date sein“ - das ist für uns sehr wichtig. Doch müssen wir uns fragen: Wo bleibt da die Verbindung zu den wichtigsten Quellen des Lebens – zu Gott und zum Heiligen Geist? Wie steht es mit unserer Hotline zu Gott? Damit die Lebenskraft des Heiligen Geistes uns erfüllen kann, müssen wir uns öffnen, müssen wir online s ein für Gott und V erbindung halten in Gebet und Gottesdienst, in Zeiten der Stille und der Besinnung.

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Lied zum Kyr ie

Kyrie:

Domkapitular Dr. Maier

Wir freuen uns, dass Gott uns seinen Heiligen Geist schenkt. Denn nicht immer haben wir alleine den Mut und die Kraft, den richtigen Weg als Chri sten und Chri stinnen zu finden und zu gehen. Anika Schmid Manchmal fühlen wir uns einsam und verlassen. An manchen Tagen scheint unser Weg im Dunklen zu liegen und wir wissen nicht wie oder wofür wir uns entscheiden sollen. Liedruf: „Kyrie, Kyrie …Nr. 38 6

Luca Rummler Für uns Jugendliche ist es mit der Kirche nicht immer leicht. Jugend und Kirche sind einander in vielen Dingen fremd geworden. Wir fühlen uns manchmal fehl am Platz und nicht verstanden. Liedruf: „Christe… Sandra Levko Viele von uns warten darauf, dass Verbindungen wieder fließen und Kontakte entstehen. Stärke uns in unseren täglichen Bemühungen. Liedruf: „Kyrie…

Vergebungsbitte:

Domkapitular Dr. Maier

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Gloria

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Tagesgebet:

Domkapitular Dr. Maier

Du Gott des Lebens hast in jede und jeden von uns einzigartige Gaben und Begabungen gelegt. Hilf uns, sie zu entdecken und sie für uns und zum Wohle anderer zu nutzen. Oft sind wir unsicher in uns eren Entscheidungen und wisse nicht, wohin wir gehen sollen. Lass uns über die Verbindung zu Dir spüren, welcher Weg für uns der richtige ist. Bei der Firmung wird jeder Einzelne hineingenommen in Deine Zusage: „ Ic h bin für Dich da!“ Lass uns immer darauf vertrauen. Darum bitten wir durch Christus unseren Bruder und Herrn. Amen.

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Kor inther: Ulr ike Stengele Es gibt verschiedene Gnadengaben aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte die wirken, aber nur den einen Gott: ER bewir kt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbar ung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem anderen durch den gleichen Geist die Gabe Er kenntnis zu vermitteln, dem dritten im gleichen Geist Glaubenskraft, einem anderen – immer in dem einen Geist – die Gabe, Krankheiten zu heilen, einem andern Wunderkräfte, einem andern prophetisches Reden, einem andern die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, wieder einem andern verschiedene Ar ten von Zungenrede, einem andern schließlich die Gabe sie zu deuten. Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will. Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: so ist es auch mit Christus. Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden mit dem einen Geist getränkt. - Wort des lebendigen Gottes Alle:

Dank sei Gott, dem Herrn.

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Antwortpsalm:

Sende aus deinen Geist

Halleluja-Ruf: Halleluja (Taizé)

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Evangelium: - Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Alle:

Pfr. Fatz

Lob sei dir Chr istus.

Ansprache:

Domkapitular Dr. Maier

Fir makt Einführungs worte

Domkapit ular Dr. Maier

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Nun werdet ihr im Sakrament der Firmung den Heiligen Geist empfangen. Wir bekennen gläubig, dass der Heilige Geist mit dem Vater und dem Sohn Gott ist und uns das Leben schenkt. Er besiegelt, was er in der Taufe an euch gewirkt hat. Deshalb bekennt dankbar den Glauben, den damals eure Eltern und Paten bekannt haben. Taufbekenntnis Domkapitular Dr. Maier: Widersagt ihr dem Bösen, um in der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können? Firmlinge:

Ich widersage.

Domkapitular Dr. Maier: Glaubt ihr an Gott den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde? Firmlinge:

Ich glaube.

Domkapitular Dr. Maier: Glaubt ihr an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, der geboren ist von der Jungfrau Maria, der gelitten hat und begraben wurde, von den Toten auferstand und zur Rechten des Vaters sitzt? Firmlinge:

Ich glaube.

Domkapitular Dr. Maier: Glaubt ihr an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen, die Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das ewige Leben? Firmlinge:

Ich glaube.

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Gebet des Fir mspenders über die Fir mlinge

Domkapitular Dr. Maier

Lasset uns beten (Brüder und Schwestern), zu Gott, dem allmächtigen Vater, dass er den Heiligen Geist herab sende auf diese j ungen Christen, die in der Taufe wiedergeboren sind zu ewigem Leben. Der Heilige Geist stärke sie durch die Fülle seiner Gaben und mache sie durch seine Salbung Christus, dem Sohn, ähnlich.

- Alle beten eine kurze Zeit in Stille Allmächtiger Gott, Vater unseres Herrn Jesus Christus, du hast diese jungen Christen in der Taufe von der Schuld Adams befreit, du hast ihnen aus dem Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben geschenkt. Wir bitten dich, Herr, sende ihnen den Heiligen Geist, den Beistand. Gib ihnen den Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates, der Er kenntnis und der Stärke, den Geist der Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Durch Christus, unseren Herr n. Alle: Amen.

Erklärung vor der Firmspende

Hildegard Pfister

In einer gemeinsamen Aktion wollen die Jugendlichen nach der Firmspende ein Netz knüpfen, und so symbolisch die Verbindung untereinander und die Verbindung zu Gott zum Ausdruck bringen. Jeder hat seinen eigenen persönlichen, bunten Lebensfaden dabei. E r steht für frohe und traurige Erlebnisse, für Wünsche, Träume und Enttäuschungen. A us diesen Lebensfäden knüpfen wir ein Lebensnetz an die Osterkerze und zeigen so, dass uns die Verbindung zum auferstandenen Jes us, zu Gott und zum Heiligen Geist wichtig ist

Gruppe 1 Stille Gruppe 2

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Lied: „Komm, Heiliger Geist, mit deiner Kraft.. Nr. 210, 1-3

2. Wie der Sturm so unaufhaltsam, dring in unser Leben ein. Nur wenn wir uns nicht verschließen, können wir deine Kirche sein. Kv 3. Schenke uns von deiner Liebe, die vertraut und die vergibt. Alle sprechen eine Sprache, wenn ein Mensch den andern liebt. Kv

Gruppe 3 Erklärung der Firmzeichen – Lukas Zwick & Vivien Multrus Das Sakrament der Firmung Ein Sakrament – was ist das? Ein Sakrament ist ein Zeic hen der Nähe und der Liebe Gottes. Die Firmung ist eines der 7 Sak ramente der Katholischen Kirche. Das Wort Firmung kommt aus dem Lateinischen confirmtio und bedeut et Bestärkung, Bekräftigung. Das Firmsak rament wird in einer besonderen Lebenssituation, dem Übergang zum Erwachsenwerden, gespendet. Gott stärkt die Jugendlichen für ihren Lebensweg. 14

Die Handauflegung Unsere Hände sprechen eine eigene Sprache: Wir reichen uns die Hände zum Gruß. Ein Kind, das sich fürchtet, sucht die schützenden Hände der Eltern. Menschen, die sich lieben, halten sich an den Händen. Wenn der Firmspender die Hand auflegt, ruft er die Kraft des Heiligen Geistes auf uns herab. Dabei kommt die Zusage und Mitteilung Gottes zum Ausdruck: „ Ich bin mit Dir – Du kannst Dich auf mich verlassen.“ „Du bist begabt und unverwechselbar - Ich trau Dir etwas zu.“ Die Salbung mit Chrisam Chris am ist eine Mischung aus Olivenöl und Balsam. Schon im Alten Bund ist die Salbung mit heiligem Öl ein Zeic hen für die Mitteilung des Geistes Gottes. Propheten, Priester und Könige wurden gesalbt zum Zeic hen ihrer Erwählung und Würde. Jesus trägt den Namen Christus, der Gesalbte. Die Salbung bei der Firmung will zu Ausdruck bringen: „Du bist auserwählt – Du bist etwas Besonderes - Du bist wert voll“ Dabei spricht der Firmspender die Worte: „Sei besiegelt durc h die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Der P atendienst Während der Firmung legt der Pate die rechte Hand auf die Schulter des Firmlings. Er will dem Gefirmten Freund und Begleit er sein und vermitteln: „Ich stehe hinter Dir und stärke Dir den Rücken.“ Der Friedens gruß Im Anschluss an die Firmung reicht der Firmspender dem Firmling zum Friedensgruß die Hand und sagt: „Der Friede sei mit Dir.“

Gruppe 4 Instrumentalstück Gruppe 5 Gottesbilder – Marvin Engler/ In einer der Gruppenstunden haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir uns Gott vorstellen und wo und wie wir Gott in unserem Leben erfahren können. Dabei hat jeder einzelne ganz persönliche Erfahrungen gesammelt und so sind die Bilder Gottes sehr unterschiedlich. Im Laufe des Lebens ändern sich diese Vorstellungen: Vielleicht von einem alten Mann mit weißem Bart bis hin zu einem Stern am dunklen Nachthimmel. Es gibt Zeiten, in denen uns Gott nahe ist z.B. wenn wir Erstkommunion feiern und Zeiten, in denen die Verbindung zu ihm unterbrochen scheint. Als Symbol für unsere ganz persönliche Gottes vorstellung hat jeder von uns sein eigenes Gottesbild modelliert. 15

Gruppe 6 Chor/Band alleine Gruppe 7 Stille Gruppe 8 Instrumentalstück Gruppe 9 Lied: „Suchen und fragen… Nr. 234, 1-3

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Fürbitten Gotte s Gei st i st wie ein Wind, wie ein Sturm, er treibt an und verändert alles. Öffnen wir uns die ser Kraft, die alles lebendig macht und wo nichts bleibt wie es war. Gotte s Geist i st überall und so können wir jetzt unsere Bitten für uns und für andere aussprechen: Wir antworten auf die Fürbitte: „Gib uns allen deinen Geist“ Lukas Schneider Um frischen Wind bitte ich, für jede und jeden ganz persönlich, aber auch für die Kirche, für die Politik und für die Gesellschaft. Brich auf was erstarrt und eingefahren ist und nach Veränderung schreit. Guter Gott: ALLE: Gib uns allen deinen Geist Lena Storkenmaier Um ein Feuer der Begeisterung bitte ich, für die Menschen, die nicht mehr glauben können, die verz weifelt und mutlos sind. Guter Gott: ALLE: Gib uns allen deinen Geist Alisa Schneider Um einen langen Atem bitte ich, für die jungen Menschen, die ihre Zukunft noch vor sich haben. Dass sie begeistert ihren Weg finden und in eine hoffnungs volle Zukunft gehen können. Guter Gott: ALLE: Gib uns allen deinen Geist Larissa Kienle Wir bitten für unsere verstorbenen Angehörigen und Freunde. Schenke ihnen Heimat bei Dir, wo jeder Schmerz in Freude verwandelt wird. Senden den Trauernde den Geist des Trostes. Guter Gott:

ALLE: Gib uns allen deinen Geist Wir rufen dich an Heiliger Geist, du bi st stark, klug und weise. Du bist zärtlich, liebevoll und sanft. Schenk uns deine Gaben, damit wir mit dir unser Leben und die Welt verändern können.

Nur Melodie vom Lied Nr. 81 – k urz

Gabenprozession Joana Pfister Wir sind gesegnet worden mit den Gaben Gottes, dem Hl. Geist und bringen nun 7 Gegenstände zum Altar, die symbolisch für die 7 Gaben stehen.

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Gabe der Weisheit: Symbol Firmordner Wir bringen unseren Firmordner, er steht für die Gabe der Weisheit. Im Firmkurs haben wir uns mit verschiedenen Themen beschäftigt, die uns Orientierung und Unterstützung sein können auf der Suche nach Gott. Herr, gib uns die Gabe der Weisheit, damit wir erkennen, was wirklich wichtig ist und was unser Leben gelingen lässt. Gabe der Erkenntnis: Symbol Taufkerze Wir bringen eine Taufkerze, sie steht für die Gabe der Erkenntni s. Die Kerze bringt Licht in die Dunkelheit und zeigt uns den Weg. Herr, gib uns die Gabe der Erkenntnis, damit wir die Dinge so sehe, wie sie sind, uns selbst nichts vormachen und andere nicht verurt eilen. Gabe der Einsicht: Symbol Terminplan Firmvorbereitung Wir bringen unseren Terminplan der Firmvorbereitung, er steht für die Gabe der Einsicht. Durch die verschiedenen Veranstaltungen bekamen wir die Möglichkeit, Vorgänge in unserem Leben klarer und deutlicher zu sehen und unseren Blick für den eigenen Lebens weg zu schärfen. Herr, gib uns die Gabe der Einsicht, damit wir nicht ziellos vor uns hinleben. Lass uns erkennen, dass Du hinter allem stehst. Carina Reiser Gabe des Rates: Symbol Schatzki ste Wir bringen die Schatzkiste, sie steht für die Gabe des Rates. Die Schatzkiste enthält eine bunte Sprüche- und Textsammlung, aus der jeweils ein Jugendlicher einen Abschlusstext für die Gruppenstunde aussuchen durfte. Die Texte gaben uns Denkanstöße und waren Impulse für unseren Alltag. Herr gib uns die Gabe des Rat es, damit wir mit viel Phantasie andere trösten, ermutigen und ihnen helfen können. Gib uns selbst die Fähigkeit, Hilfe von anderen anzunehmen. Gabe der Stärke: Symbol Korb mit Brot Wir bringen Brot, es steht für die Gabe der Stärke. Mit der Brotrunde begann jede unserer Gruppenstunden. Beim Brechen und Teilen des Brotes erz ählten wir einander von den Erlebnissen der vergangenen Zeit: Schönes und Trauriges. Miteinander B rot teilen bedeutet auch miteinander Leben teilen und dem anderen zu helfen. Herr, gib uns die Gabe der Stärke, damit wir mit Enttäuschungen und Schwierigkeiten umgehen und Belastungen aushalten können.

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Gabe der Frömmigkeit: Symbol geformtes Gotte sbild Wir bringen ein modelliertes Gottesbild, es steht für die Gabe der Frömmigkeit. In einer Gruppenstunde haben wir unser persönliches Gottesbild geformt. Es wurde sichtbar, dass jeder von uns sein eigenes Bild von Gott hat und sich dieses Bild im Laufe des Lebens verändern kann. Es ist nicht immer leicht, die Spuren Gottes im Alltag zu entdecken. Herr, gib uns die Gabe der Frömmigkeit, damit wir in dem, was uns im Leben begegnet, Dich suchen und entdecken. Gabe der Gottesfurcht: Sy mbol Lebensfaden Wir bringen einen bunten Lebensfaden, so bunt und vielfältig wie unser Leben ist, es steht für die Gabe der Gottesfurcht. Oft vergessen wir, dass Gott der Grund und das Ziel unseres Lebens ist. Herr, gib uns die Gabe der Gottesfurcht, damit wir in den alltäglichen Dingen Deine Größe und Deine Liebe erkennen und achten. Lass uns immer auf Dich vertrauen.

Gabenbereitung: „Wenn wir unsere.. Nr. 81, 1 und 4

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Firmlinge legen ihr Firmopfer in Sammelkörbchen

Gabengebet

Sanctus: „S anctus .. Nr. 88

Hochgebet

Vater unser: bet en

Friedensgruß:

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Lied: „Wo Menschen sich vergessen Nr. 339, 1-3

2. Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde ... 3. Wo Menschen sich verbünden, den Hass überwinden und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde ... AgnusDei: Kommunionausteilung: instrument al

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Meditation:

Firmling

Geist Gottes, manchmal spüre ich dich in den Menschen, die mir begegnen manchmal spüre ich dich nicht. Geist Gottes, manchmal spüre ich dich in der Arbeit, die ich verricht e manchmal spüre ich dich nicht. Geist Gottes, manchmal spüre ich dich an Plätzen und in Häusern, die ich besuche - manchmal spüre ich dich nicht. Geist Gottes, manchmal spüre ich dich in meinem Herzen, tief drin in mir manchmal spüre ich dich nicht. Geist Gottes, lass dich spüren.

Amen

Schlussgebet:

Domkapitular Dr. Maier

Guter Gott, Du hast in jeden von uns einen großen Reichtum an Gaben und Fähigkeiten gelegt. Immer wieder neu sind wir herausgefordert zu entdecken, was in uns steckt. Durch Deine ganz persönliche Zusage an uns darf jeder den Lebensweg gehen, seinen Weg. Schritt für Schritt, darf scheitern und neu anfangen, in der großen Hoffnung, dass Du uns mit Deinem Geist stärkst und begleitest. Darum bitten wir durch Jesus Christus unseren Bruder und Herrn. Amen.

Dankesworte Dank Michael Bleeser ♥ Domkapitular Dr. Maier, Pfarrer Fatz, FGB, Eltern, die sich in anderer Form eingebracht haben ♥ Dank der Pfarrgemeinde Domkapitular Dr. Maier, Pfarrer Fatz, Firmteam, FGB, Frau Holl, Chor, KJG, Alle, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben ♥ ♥

Einladung zum Stehempfang Firmlinge für ein Gruppenfot o noch bleiben

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Segen

Domkapitular Dr. Maier

Seid gesegnet mit den persönlichen Zusagen Gottes, damit wir sie im Herzen bewahren als Quellen der Freude. A: Amen Seid gesegnet mit der Wertschätzung Gottes, die er uns entgegenbringt, damit wir sie einander weitergeben. A: Amen Seid gesegnet mit dem Ruf Gottes, der an uns ergeht, damit wir ihm folgen und uns von ihm führen lassen. A: Amen So segne Euch alle, die ihr zu dieser Feier versammelt seid, der allmächtige und gute Gott, der Vater und der Sohn + und der Heilige Geist. A: Amen.

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Sendungslied: „Großer Gott.. Nr. 254, 1-3

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