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Vorschau Hallo, liebe Mitabiturienten, Lehrer, Eltern, Freunde, Bekannte oder sagen wir einfach mal Käufer! Zuerst einmal vielen Dank dafür, dass ihr uns durch den Erwerb dieser Zeitung finanziell unterstützt habt. Wenn wir schon beim Thema Finanzen sind: Vielen Dank auch an unsere zahlreichen Inserenten und eine Bitte an euch, liebe Käufer, schaut doch mal, ob ihr unsere Inserenten nicht bei eurem nächsten Einkauf in euer Kaufverhalten einbeziehen könnt. Auch wenn es sicherlich fast schon zur Standardfloskel in Abizeitungs-Vorworten mutiert ist, wollen wir natürlich darauf hinweisen, dass das Entstehen dieser Zeitung anfangs (und vor allem gegen Ende) eine schwere Geburt war. Denn man kann sich kaum vorstellen, wie viele Leute inhaltlich an diesem Produkt mitgewirkt haben und noch viel weniger, wie schwer es sein kann, alle Beiträge, die man endlich am X-ten „letzten“ Abgabetermin erhalten hat noch irgenwo in der Zeitung unterzubringen. Trotzdem auch ein dickes Lob an alle die, die dazu beigetragen haben, dass diese Zeitung nicht nur durch Werbung so dick geworden ist. Bloß ein Dank wäre wohl nicht genug, deshalb ein besonders großes Dankeschön an Oliver Weyhmüller für die komplette Überarbeitung der Beiträge und an die Personen in den Klassen, die sich immer darum gekümmrt haben dass auch alle Berichte, Bilder, Zitate etc. immer bei Olli angekommen sind. Wenn man sich die Zeitung anschaut, wird man feststellen, dass das Layout wirklich gelungen ist, wofür wir den „Designern“ der Klassenseiten und des Abi-Logos auch gerne danken möchten. Uns selber wollen wir hier natürlich auch erwähnen. Auch wenn Eigenlob stinkt, nehmen wir gerne in Kauf, eurem Exemplar diese gewisse Duftnote zu geben, da wir ja immerhin Tage und Nächte damit verbracht haben, die ganzen Einzelteile in eine sinnvolle Form zu bringen. Und da ihr in dieser Zeitung sowieso noch soviel zu lesen habt, möchten wir das Vorwort damit schließen und wünschen euch noch viel Spaß beim Lesen! Die Redaktion Ach ja: Wie in jeder anderen Zeitung oder Zeitschrift stellen die Inhalte der einzelnen Beiträge keineswegs ein Meinungsbild der ganzen Stufe und / oder der Abizeitungsredaktion dar. Wenn sich also jemand auf den Schlips getreten fühlt: Wendet Euch an den beim jeweilgen Artikel genannten Verfasser und und zieht diesen persönlich zur Rechenschaft.
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Sendeplan Vorschau (Vorwort der Redaktion) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Sendeplan (Inhaltsverzeichnis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Vorspann (Vorwort der Schulleitung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 VBRW - LKs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 - 17 Deutsch - LKs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 - 21 Englisch - LKs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 - 27 Mathematik - LK. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 - 29 Klasse 13a Bericht über die Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 - 31 Selbstdarstellung der Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 - 49 Klasse 13b Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 - 66 Klasse 13c Bericht über die Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Selbstdarstellung der Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 - 90 Klasse 13d Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 - 113 Klasse 13e Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 - 131 Adressliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Stufenfoto. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hier eingeheftet 3 Jahre WG - eine Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Bericht über den PriManager-Wettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Ergebnisse der Abi-Umfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 - 139 Lehrerzitate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 - 144 Lustiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 - 148 Grundkurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 - 171 Seminarkurs 2001/2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 Herr Haag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 50 Jahre Abitur am Wirtschaftsgymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 - 177 Bericht über die Toilettensituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 - 179 Berichte von der Studienfahrt WG 13a (Rom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 WG 13b (Rom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 WG 13c (Barcelona) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 - 187 WG 13d/e (Barcelona) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 - 191 Darsteller und Programmverzeichnis (Personen- und Kursverzeichnis) . . . . . . . . . . . . . . . . 192 - 193 Letztes Anliegen der Schüler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 Abspann (Schlusswort der Schulleitung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 Impressum & Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 - 197 Raum für Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198- 199 Abi-Website . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
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Vorspann Der Wahlspruch des Abiturjahrgangs 2003 liegt nahe: „Fine“ – das Ende. Er bezeichnet das Ende der Schullaufbahn von 99 Schülerinnen und Schülern am Wirtschaftsgymnasium Göppingen. Nach erfolgreicher Prüfung haben sie den höchsten schulischen Gipfel erreicht, den man in unserem bundesdeutschen Bildungssystem erreichen kann: Die allgemeine Hochschulreife – das Abitur. Ein Lebensabschnitt ist beendet worden und ein neuer beginnt. Ich darf Ihnen, liebe Abiturientinnen und Abiturienten im Namen des Kollegiums und der ganzen Schulgemeinschaft sehr herzlich zu diesem tollen Erfolg gratulieren und Ihnen für Ihren weiteren privaten und beruflichen Lebensweg alles Gute, viel Erfolg und persönliche Erfüllung wünschen. So bewahrheitet sich, wie in anderen Lebensbereichen auch, die Erkenntnis, dass das Ende eines Teils immer auch der Beginn eines anderen ist. Wenn wir als Schulgemeinschaft den erfolgreichen Abschluss des Abiturs im Jahr 2003 gemeinsam feiern, dann haben wir in diesem Jahr noch ein weiteres Abiturereignis zu würdigen. Genau vor 50 Jahren wurde an der Göppinger Wirtschaftsoberschule das erste Abitur abgenommen. Damals konnten sich 33 Schülerinnen und Schüler über ihren Erfolg freuen. Wenige Jahre später, nämlich 1967, wurde die Wirtschaftsoberschule dann in das heutige Wirtschaftsgymnasium umgewandelt. Was heute als Schulgeschichte gewürdigt wird, war damals für die bildungspolitische Landschaft eine Revolution. Professor Banner nennt in seiner Bildungsstudie die Einrichtung der beruflichen Gymnasien nicht umsonst als die wichtigste Innovation im Bildungsbereich in den letzten 50 Jahren. Das Wirtschaftsgymnasium Göppingen war, wie in vielen anderen. Bereichen auch, ein Vorreiter in dieser Einrichtung. Heute ist unsere Schule eine hervorragend profilierte Bildungseinrichtung, die neben den Profilfächern Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre auch einen sehr großen Fremdsprachenbereich anbietet. Unsere Schüler und Schülerinnen haben die Wahl zwischen den Fremdsprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Wir wollen mit diesem Bildungsangebot unsere Schüler/innen auf ein Leben vorbereiten, das geprägt ist von globalem Handeln aber auch globaler ethischer, ökologischer und sozialer Verantwortung. Als Schulleiter der Kaufmännischen Schule Göppingen hoffe ich sehr, dass wir diese Schulphilosophie während Ihrer Schulzeit, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, entsprochen haben und Sie gut vorbereitet jetzt in eine gute Zukunft entlassen.
W. Stepanek Oberstudiendirektor
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VBRW - LK bei Herrn Kaiser
Lieber Herr Kaiser, Sie haben uns einmal anvertraut, dass sich noch keine Klasse bei Ihnen für irgendetwas bedankt hat. Damit diese Bilanz wieder stimmt, möchten wir das Defizit ausgleichen: •
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Danke, dass Sie es als einziger Mann in unserer Mädchenklasse ausgehalten haben, auch wenn Sie es nicht immer leicht mit uns hatten. Danke, dass Sie sich für uns aufgeopfert haben und uns trotz unerträglicher Schmerzen (verursacht durch den „Göppinger Treppensturz”) während unserer Weihnachtsfeier nicht im Stich gelassen haben. Danke, dass Sie versucht haben sich unserem Schwäbisch („Was isch?”, „Chrischtina”) anzupassen, obwohl Sie Ihr Rheinländisch („Eins bleibt über - Habt ihr da was gegen?”, „Da kann ich auch nichts für!”, „Da hab ich kein Problem mit!”) nicht ganz aufgegeben haben. Danke, dass Sie unruhige Schülerinnen mit Hilfe von Metaphern davon abgehalten haben, andere zu stören („S., wenn du schon nur Bahnhof verstehst, dann lass die Züge einfach durchfahren und nimm die anderen nicht mit!”) Danke, dass Sie passend dazu immer so
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schön den Schaffner gespielt haben. Unaufmerksame Schülerinnen haben Sie mit schrillen Pfeiftönen wieder aufgeweckt. Danke für die Mühe mit Ihren Excel- und PowerPoint-Dateien, wobei alle Angaben grundsätzlich ohne Gewähr waren. Trotzdem waren Ihnen diese so wichtig, dass Sie sie durch mysteriöse Paßwörter und Codes geschützt haben. Danke, dass wir die Ehre hatten, Versuchskaninchen für Ihre „VBRW”-Lernbox” zu spielen. Danke, dass Sie so verständnisvoll mit uns umgegangen sind („Ihr Giffeltanten”, „Ines Haas - Mode für Mollige”- beim Thema Rechtsform der Unternehmung unter der Annahme, dass Ines ein Geschäft eröffnet.) Danke, dass Sie voller Engagement auch in den Pausen arbeiteten und unsere Erholung trotzdem nicht zu kurz kommen ließen. (Wenn auch widerwillig): „M., kannsch dich ja schon mal aufs Klo setzen und Pause machen!” Danke, dass Sie uns immer alles so geduldig erklärt haben, hauptsächlich in der letzten
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Doppelstunde vor jeder Arbeit, auch wenn es da Ausnahmen gab („Ihr müsst das nicht verstehen”). Danke, dass Sie uns, als man am Welt - Aids - Tag Kondome kaufen konnte, aufgeklärt haben („kühl und trocken lagern und nicht zu lange, sonst wird es spröde. Und ganz wichtig: Nur einmal verwenden”) Danke, dass Sie sowohl bei schönem als auch bei schlechtem Wetter mit uns Ausflüge gemacht haben:
1. Ausflug zum Baggersee nach Ludwigsfeld und anschließendes Grillen Herr Kaiser lag gemütlich mit Stefa C. und Chrissi K. auf einer Insel im Baggersee, während den Rest der Klasse das Heimweh packte. Nach kurzer Absprache untereinander und lautem Gebrüll über den See, was Herr Kaiser wahrscheinlich gar nicht verstanden hat, sind wir auf eigene Faust zu einem Grillplatz gefahren um schon einmal Feuer zu machen. Da er uns offensichtlich nicht verstanden hatte, ließen wir Ines H. zu unserer Absicherung zurück. Doch in der Umgebung von Ulm gibt es nicht nur jede Menge Baggerseen, sondern auch viele Grillplätze, die ordentlich für Verwirrung sorgten. Nach langer Autofahrt in Ulm, um Ulm und um Ulm herum, fanden wir schließlich doch einen Grillplatz. Allerdings nicht den, den wir Herrn Kaiser mitgeteilt hatten. Dieser fand zwar den besagten Grillplatz, jedoch nicht die Klasse…
2. Ausflug zum Kanu fahren ins Lautertal Mitten im Juli, es regnet in Strömen, 15°C – typisches Sommerwetter in Deutschland eben. Doch deswegen lässt sich ein Siggi Kaiser nicht davon abbringen, sich mit uns in die reißende Lauter zu stürzen, das Ruder an sich zu reißen und Ines H. damit die Arbeit abzunehmen. „Isch doch schönes Wetter!“. Gewisse Personen (Chrissi K., Steffi P., Meli W.) nahmen das in die Fluten stürzen wörtlich – ihnen stand zweimal das Wasser bis zum Hals. Wie sie das Kanu einfingen und wieder fahrtüchtig machten, bleibt selbst den 3 Betroffenen bis heute ungeklärt. Ein anderes Kanu wurde durch den mutwillig herbeigeführten Zusammenstoß durch Siggis Kanu so abgelenkt, dass es samt Insassen fast im Wehr landete. Die Ratten (Annette J., Moni G.) waren daraufhin gezwungen das sinkende Schiff zu verlassen. Dabei waren sie so stolz darauf, dass sie die ganze Fahrt über trocken geblieben waren. Der einzige, der wirklich keinen Spritzer Wasser abbekam, war Herr Kaiser - dank seiner wasserabweisenden Schutzkleidung, auf die jeder Müllmann neidisch geworden wäre. (mg, ck, ih)
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VBRW - LK bei Herrn Schilhansl
Eigentlich gibt es von unserem BWL Leistungskurs genau das gleiche zu berichten wie von den anderen vieren. Jeder BWL Lehrer hat seine Lieblingsunternehmen und sein Lieblingsthemenbereich. Bei Herrn Schilhansl trifft dies auf die Firma Schuler und natürlich die Buchführung und das Controlling zu. Denn nach fast zwei Jahren Schulergeschichten anno 1968 die vom Wirtschaftsprüfer, der Steuererklärung und der Erstellung eines BABs per Hand und ohne Computer in seiner Zeit als junger unerfahrener Praktikant erzählen, wissen wir nun mehr über die wirtschaftliche Lage als die Familie Schuler damals wahrscheinlich selbst wusste. Schon seit der 11. Klasse kommt er gut gelaunt zu und ins Klassenzimmer und beschwert sich dann auch fast immer über die verschmierte Tafel (natürlich vom Mathe LK und den Wirtschaftsschulklassen)! Aber schimpfen hat er so gut wie nie müssen, obwohl er nie zu uns gesagt hat, dass wir schwätzen sollen und uns ohne zu melden am Unterricht beteiligen dürfen. Mit Leidenschaft für sein Fach führte er uns Schulstunde für Schulstunde mit in die tiefsten Tiefen der BWL. So kam es dann und wann zu heißen Diskussionen zwischen ihm und Florian, der es immer wieder hinbekommen hat nach jeder Arbeit noch ein paar Punkte zu schinden. Na ja, wenn es nach Herr Schilhansl gegangen wäre, dann hätte er jedem von uns am liebsten 15 Punkte gegeben, aber „des geht ja net“! Auch von den einen oder anderen kleinen Witzen war er nicht abgeneigt und erzählte uns des öfteren seine Greatest Hits in Wiederholung. Und pünktlich zu der Schulglocke bekamen wir auch immer zu hören: „Oooh ist des scho onser Schell?“ Aber zusammenfassend waren dies zwei lehrreiche Jahre bei Herr Schilhansl und wir wünschen ihnen eine schöne restliche Zeit auf dem WG! (lk)
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VBRW - LK bei Herrn Koschar (13c)
Bilanzen, Kalkulationen, Abschreibungen, Kredite und Aktien, das ist das Leben für unseren Herrn Koschar. Fragt man ihn dann auch mal was Privates, dann zieht er seinen Mund zu seiner berühmten Katzenschnute zusammen und winkt ab. Überhaupt sind die pantomimischen Einlagen von Herrn Koschar es wert, viele Zeilen darüber zu verlieren. So sind seine Kniebeugen und das Winken mit Sicherheit seine Berühmtesten. Doch was wäre der BWL-Unterricht ohne das eigenartige Grunzen unseres Dipl.-Hdl. Norbert Koschar´s? Und es gibt noch was wichtiges zu berichten, seine Kleidung: Hochwasserhosen in einem grauen Ton, zu blauen Socken mit dunkelbraunen Sandalen, dazu ein weißes Hemd mit buntem Pullunder.
der verzweifelten Klasse den Unterrichtsstoff beizubringen. Koschar sitzt daneben, Beine verschränkt, nickt zufrieden vor sich hin, freut sich über Jürgens Talent, „noch Fragen? - keine - ok - abschreiben“. Fazit: Schüler werden von ihrem Mitschüler unterrichtet, Koschar kassiert und die Schüler haben ausführlichste Heftaufschriebe in „einfachstem“ BWL-er Deutsch.
Wenn einmal eine Arbeit vor der Türe steht und jeder darauf drängt das Stoffgebiet zu verkleinern, gibt der Koschar stets die Antwort: „Das wird kein Schwerpunkt sein, aber wer im Unterricht aufgepasst hat, für den ist das überhaupt kein Vielleicht sollten wir auch noch auf seinen unver- Problem“. Natürlich schließt diese Antwort nicht wechselbaren Unterrichtsstil eingehen: aus, dass dieses Thema nicht doch in der Arbeit Türe auf, Koschar kommt rein, kurzes Kopfnicken drankommt, was unweigerlich zur Folge hat, dass und begrüßen seiner Schüler, setzen am Pult, trotzdem alles gelernt werden muss. Zahlencodeeingabe in seinen stets verschlossenen braunen Aktenkoffer, Klarsichtfolien raus, Doch zu allem, teilweise übertriebenem Spott, Tageslichtprojektor an. Sonja, Rosy oder Paddy muss man auch sagen, dass Herr Koschar sehr müssen das auf Folie sorgfältig herauskopierte gerne für uns, wie er selbst sagt, Nachtschichten vorlesen. Aufgabenstellung: „Und Action“, keiner eingelegt hat, um Arbeiten von einem Tag auf blickts, kurzer Wink zu Jürgen, dieser krempelt den Anderen zu korrigieren. Hieran könnten sich seine Ärmel hoch, stellt sich an den Tageslicht- viele Lehrer mal ein Beispiel nehmen! projektor, versucht in seinem einfachen Deutsch
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Durch seine Kompetenz, Fachwissen und ständige Weiterbildung vermittelt er das beruhigende Gefühl jede Fachfrage inhaltlich richtig und vollständig beantworten zu können und über alle wirtschaftlichen Entwicklungen Bescheid zu wissen. Alles in allem ist Herr Koschar einer der Lehrer, bei denen es tatsächlich reicht im Unterricht mitzuarbeiten um gute Arbeiten zu schreiben und auf das Abitur werden wir durch ihn mit Sicherheit auch sehr gut vorbereitet. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles nur erdenklich Gute, nette Schüler und weiterhin viel Erfolg an der Börse! Ihre WG13c, Schuljahr 2002/03
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BWL oder Herr „Bin ich schon drin“ Manz (13d)
Kennen gelernt hatten wir Herrn „Achso“ Manz als er die ersten Schulwochen in 12.I immer regelmäßig ein Schulstunde zu früh in unserem Klassenzimmer aufgetaucht ist.
wie Sie“ Nagut, lustig ist das schon. Aber das allein hat den BWL Kurs noch nicht ausgemacht.
Auch war es die Art von Herrn „wäre gerne wieder Vergleicht man den Unterricht von Herrn „Ich Schüler“ Manz uns auf lockerer und Liebenswürbin nicht Herr Heer“ Manz mit dem von anderen diger Weise den Themen näher zu bringen. Und Klassen so lassen sich gravierende Unterschiede wenn es mal zu schwer wurde, so geschehen bei feststellen. Nicht nur das in unserem Leistungs- einer Aufgabe in der es um ganz komplizierte kurs die Noten, verhältnismäßig gesehen zu den Rechnungen ging, dann runzelte Herr „hatte mal der anderen Klassen, ziemlich gut sind, wir haben ne klasse Französischnachhilfelehrerin“ Manz die auch den Vorteil das der Herr „war auch mal Stirn, legte das Blatt beiseite und sagte nur: „Das jung“ Manz ein wahrer „Durchbringer“ ist. So ist jetzt zu schwer, hören wir früher auf.“ ist sein ungebrochener Rekord der, das in seiner Aber bitte, bitte, das soll nicht heißen das wir ganzen Laufbahn erst ein Schüler durch das Abi- nichts gelernt haben. tur durchgefallen ist, aber auch nur weil Sie sich mehr um die Abifeiervorbereitungen gekümmert Nein, im Gegenteil! Ohne das wir es selber merkhat als ums lernen. Zumindest erzählt er uns das ten schaffte es Herr „Ja Hallo erst mal“ Manz immer. uns den gesamten Lehrplan in unsere Köpfe zu drücken. Irgendwann staunten wir selber was Außerdem hatten wir mit Herrn „ich kann auch wir alles wussten und konnten. Und so gingen streng sein, wenn ich will“ Manz immer viel zu die Monate um uns vorbei. Eigentlich war dieser lachen. Oja, so hat zum Beispiel der Herr „Komme Unterricht fast zu leicht um wahr zu sein. Das lag auch mal später“ Manz ein paar unheimlich aber bestimmt nicht am Unterrichtsstoff, denn gute, wenn auch ungewollte, Sprüche drauf. Ein wer findet es schon einfach sich mal ganz kurz absoluter Klassiker zum Beispiel war die Aussage die Instrumente der Europäischen Zentralbank von ihm: „Also, nehmen wir an, wir haben zwei wie ständige Refinanzierungsfazilitäten oder Produkte. A, B und C.“ oder der den er zu Paola die Buchungssätze von irgendeiner Bank an sagte. „Wissen Sie, als ich jung war, hatte ich irgendeine Verbindlichkeit auswendig zulernen, auch mal so einen schönen schwarzen Schwanz geschweige denn zu begreifen. Wir hatten also
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schon zu kämpfen, aber Herr „Ich wirke öfters mal durcheinander“ Manz erklärte alles auf eine anschauliche Weise. Er benutzte dazu immer seine eigenen Aufschriebe die er irgendwann in den 80ern angefertigt hatte und sie uns Anfang der zwölften sofort, per Diskette, zukommen lassen wollte. Das ganze hatte dann zwei bis drei Monate gedauert da Herr „ich habe immer eine Ausrede“ Manz den Drucker für die vorkommenden Rechtschreibfehler verantwortlich machte.
die selben Rechtschreibfehler zu übernehmen. Da hörte dann der Spaß auf und es gab knallharten Abzug. Mindestens einen Verrechnungspunkt (gähn) wurde von Herr „nennt ihn Ghandi“ Manz abgezogen. Ich glaube wir konnten schon froh sein Herr „nennt ihn wie ihr wollt“ Manz als Stammkurslehrer zu bekommen. Harald Stehr
Auch bedient sich Herr „das sind Eure Blätter“ Manz gerne mit Phrasen. So gehört zu seinen Lieblingssprüchen: „Schafft mit Farbe, das Blatt gehört Euch“ Dieser Satz kommt ungefähr drei Mal pro Schulstunde vor. Auch wird die Gutmütigkeit von Herrn „nagut, kuck ich halt mal weg“ Manz hoch geschätzt. Gerade bei Klassenarbeiten sind einige sehr auf diese Milde angewiesen und sie wurden nie enttäuscht. Und wenn’s doch mal Punkteabzug gab dann musste man es verstehen. Denn es ist eine Sache abzuschreiben, aber eine ganz andere auch
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VBRW - LK bei Herrn Heer (13e)
Herr Heer, ein Lehrer für sich. Nicht jeder kennt Hier einige Beispiele: ihn aber alle haben sie von ihm gehört. Bekannt - HH: „Jan hast du auch das richtige Buch dabei?“ ist er durch seine strenge Unterrichtsführung und J: „Klar Herr Heer“ niveaureichen Arbeiten. Dass Herr Heer besonHH: „Dann hol es doch endlich aus deiner ders streng war vor Klassenarbeiten war bereits Tasche heraus!“ allgemein bekannt, aber dass er vor unserem (Jan holt das falsche Buch hervor.) Abitur mehr Angst hatte als wir, war uns bis J: „Oops hab wohl das falsche verwischt, hol dahin noch ganz neu. Unser Herr Heer hat natürdas richtige gleich aus dem Spinnt“ lich auch noch ganz viele andere Seiten die noch (Geht und holt wieder das falsche, Herr Heer erwähnt werden müssen. So zum Beispiel seine schon am verzweifeln.) Launen. Die sind ein noch ganz unerforschtes Neuland und für jeden Wissenschaftler bestimmt - Vor jeder Arbeit zu Nezi: HH: „Mensch Kind schreib mir net schon hochinteressant. Herr Heer ist nicht immer so wieder Romane, sondern kurze Sätze und ein strenger Lehrer, vor dem man sich fürchten komm zum Punkt!!!“ müsste, den wir haben ihn schon oft mit einem N: „Ja ja Herr Heer.“ Lächeln im Gesicht erwischt und auch wenn’s HH: „Net, ja ja sondern auch machen!!!“ kaum zu glauben ist, so bereitet es Herrn Heer immer sehr große Freude einen Witz zu reißen N: „Ah man Herr Heer:“ und mit uns zu lachen. Die kleinen Meinungsverschiedenheiten mit Karin Unter jeder harten Schale steckt eben ein weicher Seine kleinen Vorsorgeanweisungen: Kern. Wir waren Herrn Heer nicht ganz egal, den „Habt ihr das auch im G’setz unterstrichen? er hat sich immer für unsere privaten ProblemWenn net, dann macht das jetzt, den nach chen und Aua-les interessiert. dem Abi ist es eh zu spät!!!“ Die Wissenslücken hinsichtlich der Namen: Aber Herr Heer, nicht nur damit werden Sie uns „Ja wo ist den der schon wieder?” „Ja wer für immer in Erinnerung bleiben, sondern viel Herr Heer???” „Ja der da.” mehr mit den noch kleineren Details aus ihrem Keine Begeisterung für das Wochenende: Unterricht. „Schönes Wochenende Herr Heer.“ – „Ah waah.”
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Und seine Wutausbrüche: „Jetzt erkläre ich das schon zum X-ten mal und könnte das auch noch X mal erklären aber ihr kapiert es ja net.” (natürlich ist das immer nur gut gemeint) Wenn man sich erst einmal an die Heer’schen Unterrichtsregeln, Arbeiten und Verhaltensweisen gewohnt hat, so konnte man doch auf ein gutes Abi hoffen, den kein Lehrer ist wohl so konsequent wie er in diesem Punkt. Den tief in ihrem Inneren haben sie uns doch alle lieb, nicht Herr Heer??? Da können Sie uns nix vormachen. Am Schluss noch für alle uns folgenden Schüler: „Macht was er sagt, den er weiß wovon er spricht!“ Alles Liebe noch für ihre Zukunft und vergessen Sie uns nicht! Ihre Klasse WG13e Jahrgang 02/03 Neziha Demirtas
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Deutsch-LK bei Frau Schwarz (13a-c)
Auszug aus „Deutsch-LK auf Tauris (Öde)“ von 13a/b/c Heldin des Dramas: Frau Schwarz
Vor lauter Gummibärchen essen waren wir dann so beschäftigt, dass unsere Gruppenergebnisse meist zwar einige sinnvolle Erkenntnisse beinhalteten, wir aber letztendlich doch die angefertigte Folie von Frau Schwarz abschreiben mussten, da Auftritt 5, Szene 2 unsere Ergebnisse eben doch nicht so druckreif waren. Wobei dieses Abschreiben auch meistens Wie jeden Montag, Mittwoch, und zusätzlich von „Was heißt das Fr. Schwarz?“, „Isch des a m jeden zweiten Freitag traf sich Frau Schwarz mit oder a n?“, „Häh? Wo geht’s da weiter?“ unsererunserem multikulturellen Deutsch-LK. Dann ver- seits begleitet wurde. suchte sie uns wissbegierigen und aufmerksamen Schülern unsere tollen Pflichtlektüren Iphigenie, Die Krönung unserer gemeinsamen Zeit war ein Berlin Alexanderplatz und Tauben im Gras näher Theaterbesuch in Stuttgart, weil jeder Deutschzu bringen, was ihr meistens auch bei den einen LK, laut Fr. Schwarz, mindestens einmal im mehr, bei den anderen weniger gelungen ist. Theater gewesen sein musste. So quälten wir uns dann mehr oder weniger durch „Miss Sara Und wenn dann mal wirklich keiner die nötige Sampson“ und haben beschlossen, dass uns dieser Motivation gefunden hatte sich am Unterricht zu Kulturschock erst einmal für eine Weile reicht. beteiligen, blickte sie mit einem „Muss ich jetzt etwa jemand aufrufen?“ erwartungsvoll in die Und um den so oft angepriesenen „fächerüberRunde, so dass sich dann doch ein Gutmütiger greifenden Unterricht“ zu praktizieren, versuchte erbarmte uns seinen Senf ablieferte. Und wenn Frau Schwarz häufig irgendwelche sexuellen gar nichts mehr lief, versuchte Frau Schwarz uns Anspielungen in Gedichte hineinzuinterpretieren, durch ausgedehnte Gruppenarbeit bei Laune wogegen wir uns jedoch stets heftig wehrten. zu halten. Wobei uns dabei am besten die vorhergehende Einteilung mit Hilfe von farbigen Gelegentlich rief dann auch die Pflicht und wir Gummibärchen gefiel, die dann jeder „aber erst mussten zu einer 5-stündigen Aufsatztortur wenn alle roten ihre Gruppe gefunden haben!“ antreten, die jeder nur mit genügend Proviant genüsslich verspeisen durfte. überleben konnte. Auch Frau Schwarz aß dann aus Loyalität immer kräftig mit um uns bei unse-
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rer Untersuchung der sprachlichen Mittel und der Aussageabsicht des Autors mental zu unterstützen. Und genauso korrekt und pünktlich, wie wir Frau Schwarz kennen, korrigierte sie dann auch unsere fabrizierten Kunstwerke. Wir glauben sie ist die Einzige, die es schafft einen ganzen Stapel voller LK-Aufsätze nach weniger als einer Woche mit ausgearbeitetem Erwartungshorizont zu jedem Thema wieder zurückzugeben. Auch wenn manche von uns mit diesem Tempo so ihre Probleme hatten, Marcello: „Net scho wieder. I hab eh wieder 5 Punkte. Immer s´gleiche. Des isch langweilig.“
Was wir auf jeden Fall vermissen werden, sind unsere gemütlichen Weihnachtsfeiern mit grünem Tee und gekauften Gutsle in denen wir uns immer sehr nett unterhalten haben! Generell werden uns die Deutschstunden in guter Erinnerung bleiben, da Frau Schwarz eine der wenigen Lehrerinnen war, die versuchte hatte auf uns Schüler einzugehen um eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen. Dafür ein großes DANKESCHÖN!!! Marianna Hierlemann, Patricia Jahnke
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Deutsch LK oder Däutsch Elka? (13d,e)
Tja, und schon zeigt mein Rechtschreibprogramm, bei der Überschrift, den ersten Fehler an. Das ist ein Riesen-Vorteil des Computerprogramms, den man während eines Aufsatzes bei Frau Seeser schmerzlich vermisst.
Das Lieblingswort ist natürlich Scheiße. Ein oft gebrauchtes Wort das Kritik sowie schmerzlichen Verlust in unserem Deutsch LK zum Ausdruck brachte.
Zur Kritik wurde unser Lieblingswort benutzt, um unseren Unmut über die zulernenden Fachbegriffe, wie zum Denn bei den Aufsätzen der bei manchen wegen des Beispiel Katachrese, Litotes, Onomatopoesie etc die Umfangs und der gewaltigen Seitenanzahl schon eher wir in unseren Aufsätzen bzw. kleinen Meisterwerken an „kleine Bücher“ erinnert, ich sag da mal Steffi einbauen mussten um ein Fachwissen im Zwecke einer Gaißert, die selten es schaffte unter 14 Seiten zu günstigen Benotung und zur Vertuschung eventueller bleiben, wird eine automatische Rechtschreibkorrektur Bildung, bzw. Leselücke vortäuschen mussten. Das schmerzlichst vermisst. dies nicht bei allen klappte ist auch verständlich und so hatten die einen oder andere schwer zu arbeiten Ja man muss sich das mal vorstellen! Da lebt man in um heute sagen zu können: Zum Glück ist dies meine einer Generation der Veränderungen und Reformen, Abizeitung und nicht die von den 13ern. liest aber ständig nur in Büchern, die laut der Bestimmung des Kultusministerium zwar pädagogisch Auch wurde unser Lieblingswort sehr oft während der wertvoll aber dafür rechtschreiberisch hoffnungslos Fußball, aha noch so ein Wort bei dem man nicht weiß veraltet sind. So kämpften wir uns in zwei Jahren wie es geschrieben werden soll, Weltmeisterschaft durch Iphigenie auf Tauris, Tauben im Gras und als benutzt. Da keiner mit unserem Team im voraus Höhepunkt der deutschen Sprachliteratur, Vorsicht, rechnen konnte, verlegten wir die Aufsatztermine auf leichte Andeutung auf Ironie, Alfreds Döblin Berliner die Samstage an denen wir spielten. Sehr ärgerlich Alexanderplatz, unseren Lieblingsexpressionisten, für die Jungs, die ihr eigenes Wettbüro hatte, und durch! ein paar Fußballwillige Mädchen. Und so wurde vor den Aufsätzen geflucht und geschimpft dass sich die Und bei aller postliteratischer Grammatik kommt Balken bogen. Aber wenn man dann beim schreiben ein Deutsch LKler schon mal durcheinander so das ganz still war, dann konnte man die Tastentöne derer selbst er, der zur deutschen Bildungselite ausgebildete hören die während des Aufsatzes ihre Freunde via SMS Spezialist im Sprachgermanischen Fach, nicht einmal nach dem Stand fragte. weiß ob sein Lieblingswort nun mit zwei s oder ß geschrieben wird.
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Aber der Leistungskurs hatte durchaus seine guten Seiten. Man soll ja auch nicht immer nur meckern. So hatte wir immer sehr anregende Gespräche mit der Frau Seeser zum Thema: zu oft fehlen, Hochdeutsch im Deutschreferat, und Gerechtigkeit im Bewertungssystem. Na ja, wenn man ehrlich ist dann redeten wir, Frau Seeser wurde oft in das Gespräch nur mit reingezogen und konnte sich dann, einmal mitgehangen mitgefangen, sich nicht mehr entziehen. Und so gingen die Stunden ins Land; Goethe, Döblin und Koeppen zogen an uns vorbei, die Jahreszeiten wechselten sich regelmäßig und wie wurden älter und reifer. Jetzt bleibt nur noch zu sagen, dass man sich bei Frau Seeser bedankt für den netten Unterricht, das gute Zuhören, den langen Stunden daheim vorm Kamin beim Korrigieren unserer Werke und für die Geduld mit uns.
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Englisch - LK bei Herrn Mosshammer (13a)
Montag 7:55 Uhr: Herr Mosshammer betritt das Klassenzimmer: MH: Gud morning, isch äniwon missing? Klasse: Ja, ja, die kommet scho no! MH: Dann wart mr halt no a bissle. Schließlich fangen wir dann doch an. 8:05 Mary trudelt endlich ein. MH: Also wir haben schon mal angefangen. Wir sind grad auf Seite 43 und läset grad den Tekschd. In der Aufgabe da oben kommt dies und jenes rein… Wir fahren mit dem Unterricht fort und einige Schüler strecken, weil sie lesen wollen. MH: (verwirrt) Wen nehmen wir denn jetzt dran? Des isch scho schwierig! Fangen wir halt rechts an und machen dann so weiter…Ihr kommt alle mal dran… änd thän äh… first of all…die Ines Haas please! Ines liest MH: So wer wär den jetzt dran? Die Melanie please. Ach je eigentlich wär ja die Monika dran…du kommschd dann halt nach der Melanie dran…(murmel, murmel) ‘Tschuldigung. Melanie: to speak and to print with even a …(überlegt) MH: (bevor Meli überhaupt dazu kommt den ersten Buchstaben auszusprechen) …modicum. That means ein bißchen and you can also say a little bit and the opposite would be a lot. Da macht sich sein riesiger Wortschatz bemerkbar. MH: So, wenn ihr jetzt mal a bissle leiser schwätzt, dann können wir weiter lesen. Während wir weiter lesen, macht sich sein ausgeprägter Bewegungsdrang (oder Nervosität?) bemerkbar. Dieser Mann ist immer in Äkschn. Er läuft vor, zurück, zur Seite rein - Hacke, Spitze, hoch das Bein! In Bezug auf die hereinscheinende Sonne bedeutet das: Schatten – Licht
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– Dunkelheit - Blendung - totale Finsternis - helle Erleuchtung (?) Meli und Steffi im Chor: Können Sie BITTE ruhig stehen bleiben? – 4 x wiederholt, aber ohne jeglichen Erfolg. Sein Bewegungsdrang ist nicht zu stoppen und führt sogar so weit, dass er sich fast in die brennende Kerze des Adventskranzes gesetzt hätte, wenn wir ihn nicht in letzter Sekunde gewarnt hätten. Es geht weiter und wir besprechen die Arbeit. (Tränsleischn) Bei der Besprechung stellen einige Schülerinnen fest, dass Herr Mosshammer Übersetzungsvorschläge der Musterlösung als falsch angestrichen hat und sagt dazu: „Des wär jetzt et so richtig!“ Daraufhin setzen wir uns zur Wehr. Klasse: Herr Mosshammer, in der Musterlösung steht das aber anders! MH: Ja, aber die Muschderlösung muss aber au net immer richtig sein! Meine Frau (Engländerin) hat au g‘sagt, dass des so falsch isch. Wir streiten ein paar Minuten. MH: (gibt inzwischen klein bei) Ja ich kann ja äh... dr Herr May oder d´ Frau Finschderwalder fragen, was äääh... die dazu sagen. I woiß es jetz au et so genau. Nach der Pause kommt er wieder und hat sich entschieden die Übersetzungsvarianten der Musterlösung zu akzeptieren. Dadurch haben sich einige auf 2 oder 3 Notenpunkte „verbessert“ und reagieren erleichtert: Super! MH: Und seid ihr zufrieden? (grins) Irgendwann ist auch diese Stunde zu Ende und während die ersten das Klassenzimmer schon verlassen haben schlägt Herr Mosshammer noch folgendes vor:
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MH:
Alsooo…wenn ihr Zeit …äh… und Lust hättet …äh… und keine anderen Klassenarbeiten sind, dann …äähhmm… könntet ihr ja …äh… ‘nen comment …äh… oder ne Zusammenfassung…ääh…oder ‘ne Übersetzung schreiben…und zur ABWECHSLUNG guck mr näschtes Mal mal WIEDER nen Film an!
In der nächsten Stunde bringt er das nötige Equipment mit und weil sich Herr Mosshammer unterfordert fühlt übersetzt er uns einige Filmpassagen. (holidays = Ferien, temper = Laune und andere „schwierige“ Wörter) MH:
Jetzt müss‘ mr leider Schluss machen, …äh… weil des Gerät noch abkühlen muss. (Beamer) Doch die Zeit war zu reichlich bemessen, so dass er sich noch mit den Schülern unterhält, weil es erst in 5 Minuten klingelt. Aus welchen Gründen auch immer bleibt er im Klassenzimmer, obwohl schon alle Schülerinnen gegangen
sind. Er beschäftigt sich mit dem Zurechtrücken der Tische und Stühle, putzt die Tafel, hebt den Müll aus den entlegensten Ecken auf, kontrolliert die Fenster, zieht die Vorhänge zurecht, … Obwohl er uns mit seiner Verwirrtheit anfangs in den Wahnsinn getrieben hat, haben wir uns zwischenzeitlich an ihn gewöhnt. Unsere Verbesserungsvorschläge am Unterricht versuchte er bestmöglichst umzusetzen. Wir konnten ihn auch immer mit unseren Fragen löchern und er fand stets Zeit sie uns zu beantworten. Des weiteren verteilte er seine englischsprachigen Zeitschriften in der Hoffnung, dass sich das Lesen positiv auf unsere Noten auswirkt und dies bei einigen Schülerinnen auch der Fall war. Außerdem hat er uns nach einer total verkorksten Übersetzung als Abschiedsgeschenk angeboten, diese Arbeit zu wiederholen.
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(mg, ih, ck)
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Englisch - LK bei Herrn Beuttenmüller (13b,d)
First of all we wanna thank Mr Beuttenmueller for all his support and patience. He did so much for us and it was really a pleasure to have him as our honour course teacher.
Zum allgemeinen Verständnis haben wir die Verfilmung mit Jack Nicholson schon davor gesehen und deshalb war dann das Stück auch leicht zu verstehen.
So jetzt reicht es aber mit‘m Englisch. Also wir waren, und werden es auch immer bleiben, ein ganz besonderer Englisch LK – warum? Ganz einfach: In der 12. Klasse unterschieden wir uns nur durch unsere Aktionen von den anderen, wie z.B. ein aufregender Besuch im Ulmer Theater, eine lange Fahrt nach Stuttgart Vaihingen um Lord of the Rings zu sehen und eine geplante Fahrt nach Scottland (diese Idee wurde mangels Interesse schnell wieder fallen gelassen). Doch in der 13. kam der Höhepunkt. Wir bekamen ein uns würdiges Arbeitzimmer/Büro (zur Standardausrüstung gehören: superbequeme Stühle, ein Beamer, funktionierende Heizungen und Overheadprojektor, ein DVD Player, Video Recorder und so weiter).
Zu Lord of the Rings Part 1 in Vaihingen ist nichts zu sagen. Nach langer schwarz weißer Fahrt über den Nordschwarzwald sind wir dort angekommen. Der Film war, wie bekannt, auch auf Englisch sehr gut, doch leider haben wir so gut wie nix verstanden und die Kinositze waren fast so unbequem wie die Stühle in der Schule. Wir tragen euch nichts nach aber in der 13ten war es nicht mehr so wie vorher.
Wir wollen die anderen Englisch LK – ler natürlich net neidisch machen aber wir hatten es mit Mr Beuttenmüller schon ziemlich gut. Im Großen und Ganzen hatten wir es in den zwei Jahren schon ganz schön gut. In Ulm haben wir uns das Bühnenstück des Romans von Ken Kesey „One flew over the cockoo’s nest“ angeschaut. Die Darbietung war interesant. Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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Englisch - LK bei Frau Schmucker (13c,e)
E N G L I S C H
nthusiasm otable enerous oyal nteresting chmucker razy ilarious
Spiderman, Der Patriot etc. Hatten wir trotzdem einmal keine Lust auf den Unterricht, so gelang es uns stets interessante Details über Frau Schmuckers Privatleben zu erfahren. Trotz alledem haben wir sehr viel neues bei Ihnen gelernt, stellvertretend dafür sei nur mal Debating zu nennen.
„Ab sofort wird es hier strenger zu gehen, mehr Kurztests und keine Filme!! Aber in zwei Wochen bin ich für 14 Tage auf Seminar...“ So fing die 13. Klasse bei unserer schmucken Englischlehrerin Frau Schmucker an. Trotz ihrer häufigen Weiterbildungen sollten wir sie noch oft genug zu sehen bekommen. Apropos sehen, Zettel gab es immer genug, besonders Wörterzettel, mussten wir sie in der 12. Klasse noch selbst ausfüllen, so übernahm Frau Schmucker nun diese Aufgabe für uns.
Zum Schluss der Spruch der mir von Frau Schmucker am besten gefallen hat: „You don´t need to watch all the rubish on TV, I´ll do that for you“ 15.11.02 Vielen Dank für ihre Geduld und die netten Ratschläge... Ihr Englisch LK 2001-2003
(bb)
Hausaufgaben mussten wir allerdings noch alleine machen, was uns jedoch nicht davon abhielt sie nicht zu erledigen und trotzdem einen einigermaßen guten Überblick über den Stoff zu behalten. Wenn wir ein Stoffgebiet durch hatten gab es zur Belohnung, oder vielmehr, weil wir sonst gestreikt hätten, einen Film auf Englisch wie z.B. Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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Mathematik - LK bei Herrn Knoblauch (13a-e)
Montagmorgen: Erste Stunde Mathe, bei Herrn Knoblauch. Eigentlich sollten es ja 17 Schüler sein, aber meistens sind wir zu Beginn nur 15. Kein Grund zur Besorgnis, denn 10 bis 15 Minuten später öffnet sich die Türe und Martin und Dawid betreten den Saal, mit der Entschuldigung: „Ich habe leider verschlafen, tut mir leid, mein Wecker hat nicht geklingelt.“ In seiner bekannt ruhigen Art und Weise antwortet Herr Knoblauch immer mit den gleichen Worten: „Wie oft denn noch?“
bleiben. Doch schon durch diese Tatsache allein erkennen wir, wie oft Herr Knoblauch in seiner Freizeit mit den Gedanken bei seinem geliebten Mathe Kurs ist.
Überhaupt überträgt sich seine ruhige und konzentrierte Unterrichtsmethode auf den ganzen Kurs. Gelacht wird dabei nur selten, außer wenn Dawid einen Schwank aus seinem Leben erzählt. Obwohl Herr Knoblauch diese Geschichten meistens nur müde belächelt, hakt er dennoch fast immer nach. Ansonsten wird der Unterricht nur durch die ewige Stille und der konzentrierten Atmosphäre geprägt. Wenn der Englisch- und Deutsch- LK bereits 5 bis 10 Minuten vor Unterrichtsende auf dem Gang tobt, vermittelt Herr Knoblauch uns noch die letzten Details seines mathematischen Fachwissens.
Seine Arbeiten sind aber mit Sicherheit kein Freizeitvergnügen, ganz nach seinem Motto: „Ich will euch ja schon strapazieren“, wie Sadist Knoblauch (so nennt er sich gerne selbst) immer meint.
Sollte ihm dennoch einmal ein kleiner Fehler unterlaufen sein, korrigiert er diesen sofort in der nächsten Unterrichtsstunde. Wie ihm dies gelingt, obwohl er sich seinen Tafelaufschrieb nicht notiert, wird für uns ein ewiges Rätsel
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Wo wir gerade bei der Freizeit sind: Selbst beim Wandern im Hochgebirge denkt er in mathematischen Strukturen, denn am Verlauf des Heilbronner Höhenweges machte er uns zum Beispiel klar, was ein Hoch- bzw. ein Tiefpunkt ist.
Einmal in der 12. Klasse ist ihm, obwohl er sonst nie ausrastet, der Gaul durchgegangen: Als einige Schüler an unser Fenster klopften, riss Knoblauch dieses auf und brüllte hinaus: „Haut ab ihr Kanaken!“ Weil der Mathe-LK äußerst bestürzt auf diese Situation reagierte und niemand etwas sagte, entschuldigte er sich bei uns für dieses Wort und erklärte, es habe für ihn von früher her eine andere Bedeutung als für uns heute. Insgesamt ist zu sagen, dass Herr Knoblauch ein sehr kompetenter Lehrer ist, der uns den oft (immer) schwierigen Stoff gut und verständlich beibrachte.
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Wir danken ihnen vielmals für ihre Geduld und Zeit, die Sie für uns aufbrachten und vor allem dafür, dass sie anstelle ihrer Pension extra für uns noch ein LK-Jahr hingehängt haben.
Außerdem wünschen wir Ihnen soviel Lebensenergie und Lebensfreude, wie der Grenzwert der folgenden Funktion ergibt:
Wir wünschen Ihnen für Ihren wohl verdienten f(x) = – (3 (2 + x)² – 8 (2 + x)) : (2 + x – 2)² Ruhestand alles Gute und hoffen, dass sie noch für x → 0 viele Hoch-, Tief- und Wendepunkte durchwandern können. Ihr Mathe LK 2001-2003 (ls, tl)
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Mädchen - Klasse 13a, oder 13A - KLASSE MÄDCHEN? Wie soll man sie nun nennen, diese einzigartige Zusammenstellung weiblicher Wesen, die auszogen, im Leistungsschritt ihr Abitur am WG zu machen? Ich erinnere mich zurück an die ca. 400 gemeinsamen Unterrichtsstunden in unserem Leistungskurs VBR und an den Tag, als ich das Klassenzimmer erstmals betrat, um die gemeinsame Vorstellungsrunde durchzuführen. Als ich meine Liste von organisatorischen Regelungen, drohenden Sanktionen und erzieherischen Maßnahmen für ein gelingendes Zusammenleben der nächsten zwei Jahre zu präsentieren hatte, die ich nur selten einsetzen musste.
alle gleich zu solidarisieren. Wenn die Ursache schon nicht bei den Schülerinnen zu finden war, so konnte man doch zumindest mal beim Lehrer nach einer Ursache suchen. Der Unterricht war nicht anspruchsvoll oder zu schwer; die DVProgramme hatten Fehler und konnten deshalb nicht bearbeitet werden, viele hatten aber den Computer nie eingeschaltet; es musste zu viel mitgeschrieben werden im Unterricht, oder der Tafelanschrieb war zu unübersichtlich; letztlich reichte die Zeit ja auch nie aus, und Arbeitstermine konnte man ja immer noch verschieben. Ein Glück, dass für die Saisonarbeiterinnen die Klassenarbeitstage so lange feststanden, dass alles versäumte in den jeweils letzten drei Tagen Ich hatte die zwei gemeinsamen Jahre ein ange- noch nachgeholt werden konnte. nehmes Gefühl in der Klasse, es war ein nettes, freundliches Klima, was uns begleitet hat. Das lag Zu Beginn erschien mir die Klasse als geeignet für nicht, wie man vielleicht vermuten könnte daran, gedächtnisschwache Lehrer, denn mit Namensdass es sich um das best gelüftete Klassenzimmer wiederholungen und -Ähnlichkeiten hatte ich es am WG handelte, sondern an diesen wachen und zu Anfang leicht: freundlichen Gesichtern, die mir genau so offen 3 x Christina, Christine, 2 x Ines , Ina, 2 x Melanie, entgegenblickten, wie ich es mir von meinen Stefanie und Sefania, damit hatte ich die Klasse SchülerInnen immer gewünscht hatte. Erst nach bereits fast im Kopf. Die persönliche Ansprache den ersten Unterrichtsstunden wurde mir so war aber dann doch manchmal etwas schwierig. langsam klar, was mir gegenüberstand, es war Bis auf anfängliche vereinzelte Irritationen gab es eine Klasse ganz ohne die üblichen zwischen- bei uns keine Notwendigkeit zu „erzieherischen geschlechtlichen Profilierungszwänge, die doch Maßnahmen“, aufgrund der geringen Fehlzeiten so oft zu Reibungsverlusten führen. Zu Anfang handelte es sich wohl um die gesündeste Klasse, war das sehr angenehm, doch im Laufe der die ich in den letzten Jahren am WG hatte. Ich pubertären Entwicklung mussten hier natürlich hatte nicht den Eindruck, dass es irgendwie auch Defizite erkennbar werden, denn gerade langweilig bei uns war ( vom fachlichen natürlich im fortschreitenden 13ten Jahr wuchsen die abgesehen), es war immer spritzige Aktivität maskulin-erotischen Bilddarstellungen aus allen in der Klasse zu spüren. Freundlichkeit unterWandecken. Kaum schob ich die Tafel hinunter einander war meist vorhanden, Anstand und oder klappte eine Tafelseite weg, so strahlte ein Benehmen weitgehend o. k., aber Aussprüche fitnessprotzender Männerbody aus einem Farb- wie „mach mal Platz, ich muss niesen“ mussten poster und raubte den wissenshungrigen Damen mich doch überraschen. ein wenig ihrer hochgeschätzten Konzentration. Ob es mir gelang, wenigstens zeitweise gegen Sehr angenehm war, dass eigentlich immer diese kraftstrotzende Konkurrenz mit meinen jemand da und bereit war, Aufgaben für die VBR - Themen in die Gedankenwelt der 13a- Klasse zu übernehmen. Ob es um die Vorbereitung Mädels vorzudringen vermögen nur sie selbst zu unserer Rom-Reise ging, um unsere gemeinsame beurteilen. Der gute Wille war meist erkennbar, Kanutour zur Lauter, zur Betriebsbesichtigung Motivation zur Mitarbeit konnte oft aufgebracht bei DaimlerChrysler in Sindelfingen oder unseren werden, aber da war doch noch die Sache mit Bade- und Grillausflug nach Neu-Ulm, die Mädels den vielen Sondersituationen, die bei jeder waren unermüdlich, belastbar und erfolgreich. Ermahnung angeführt werden konnten. Wehe, Wo Licht ist, ist auch Schatten, sagt man, es wurde Unkonzentriertheit oder Geschwätzig- deshalb auch hier ein paar Lichterfahrungen: keit, gar Faulheit angemahnt, so wussten sich Ein Badetag, an dem nur eine knappe handvoll
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Teilnehmerinnen Interesse an einem kühlen Bad zeigte. Eine Kanutour, bei der nicht alle trocken ans rettende Ufer kamen und manche bis zur Ankunft nicht das Manövrieren des Kanus durchschaut hatten. Eine Grill-Verabredung die nur mit Handy-Hilfe zum gemeinsamen Zielort führte. Eine Klassenfahrt-Planung, die sich über fast zwei Jahre hinzog, aber alle Reisemöglichkeiten durchleuchtete. So waren wir z.B. gedanklich bereits gemeinsam im Kloster, fuhren mit Bus, Flugzeug incl. Privatzubringer oder Bahn, besuchten Hotels im Internet. Schließlich buchten wir doch über den Pauschalanbieter. Auch die finanzielle Planung war fast professionell, wir mussten fast so oft einen Nachtragshaushalt genehmigen, wie unsere politische Führung. Ich freue mich schon auf diese gemeinsame Unternehmung.
Nun ist es bald soweit, sie werden diese kleine Last der ABI - Vorbereitung tragen, dabei vielleicht noch ein paar Erkenntnis-Zuwächse erlangen und dann hoffentlich ein erfolgreiches Abitur 2003 abschließen. Ich wünsche ihnen allen einen erfolgreichen Start in ein zufriedenes Berufsleben. Und ich wünsche dir ganz persönlich, liebe Stefania, Yvonne, Ines E., Monika, Ines H., Annette, Christine, Christina K., Melanie M., Stephanie, Ina, Lena, Christina Sch., Marianne, Julia, Christina W., und Melanie W. für deine persönliche Zukunft, dass sich deine Wünsche und Ziele, für die du lebst, kämpfst und arbeitest erfüllen werden.
Sigi Kaiser
Eine für mich überraschende Erfahrung brachte der letzte Wintersporttag mit sich: gemeinsame Freizeitaktivität ist zwar nett, aber ein schulfreier Tag wohl doch noch weit interessanter. Auf die Alternative Klassenausflug oder „nur“ 4 Stunden Unterricht war wohl für viele der verkürzte Unterricht das geringere Übel und viele verzichteten auf ihren Ausflugstag.
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Wir sind wohl die am meisten belächelte Klasse der ganzen Schule... “Sowas gabs seit 30 Jahren nicht mehr”, sagt Frau Wetzel, für die meisten Mitschüler sind wir “ein Haufen Zicken” (und zwar schon als es uns als Klasse nur auf dem Papier gab!), Herr Hanssmann empfindet es als eine Strafe hier zu unterrichten und hält es für “das reinste Chaos”. Frau Finsterwalder gefällt es ziemlich gut bei uns (”Das Paradies auf Erden!”) und laut Frau Wissmeier “gibt es gar keine Mädchenklasse!”... Tja, nun gibt es uns doch und entgegen aller Prognosen haben wir uns nicht gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. (Abgesehen von einem Messerattentat...) Denn eine Irrfahrt quer durch Ulm, Überlebenstraining in einem reißenden Fluss oder der gemeinschaftliche Widerstand gegen Lehrer, Noten oder zickende Parallelklassen (!!!) schweißt doch zusammen. Und wir sind eine ganz besondere Klasse: Bei uns liegt China irgendwo zwischen den westlichen Besatzungszonen und Polen, aus dem Weststaat wird ein “Wurstbrot”, schwarz-rot-goldene Papierflieger segeln über den Flur und aus dem Fenster, tränenreich werden kursfremde Mitschülerinnen verabschiedet, Tafelputzrekorde aufgestellt und wenn wir einen gemeinsamen Feind haben sind wir unschlagbar! Obwohl wir angeblich alle “blöde Weiber” sind, besteht unsere Klasse doch aus sehr unterschiedlichen Menschen: “Chrischtinas”, “Giffeltanten” (Kaiser), Kaffeetanten (wurden vor allem im Englisch-LK gesichtet), Freaks, die auch im Winter mit kurzem T-Shirt vor dem offenen Fenster stehen, Rohkost-Fetischisten und sogar einer Südafrikanerin... (Yvonne laut Mosshammer) Um ein friedliches Nebeneinander der Oberstufenklassen zu ermöglichen, raten wir der Schulleitung, die nächste Mädchenklasse frühestens wieder in 30 Jahren zu bilden... Oder am besten gar nicht mehr!
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Stefania Calo Adresse: Poststraße 75 73054 Eislingen Email:
[email protected] Geburtstag: 29. Februar 1984 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Bleib dir selber immer treu! In drei Worten: Neugierig, starker Wille, vertrauensvoll Hobbys: Spaß haben, telefonieren, mailen, Freunde, weggehen, lesen, Kino Nach dem Abi: Viell. Auslandsaufenthalt, Studium
Was ich vermissen werde: Was ich noch los werden will:
Mary und unsere Gespräche während der Unterrichtszeit :-) Zettel schreiben Auch wenn es echt lustige Momente gab, ist eine reine Mädchenklasse nicht die ideale Klassenzusammenstellung!
- Aufgewecktes, witziges Mädel und fast immer gut drauf - Bella Italia - Zum Knuddeln (geht auch gut wegen der Größe) - Supergute Freundin, mit der man über alles reden kann und die einem immer zuhört - Fiat - Stilo Fahrerin (was denn sonst!) - Fährt rücksichtvoll und vorsichtig damit dem kleinen Wägelchen au nix passiert - kaum zu bändigende Löwenmähne (unsereins träumt nur von dichteren Haaren) - leidenschaftliche Baileys Trinkerin - höchste Wortdichte pro Sekunde - Franz - Leidensgenossin - Hat die komplette ‚Herr der Ringe‘ Trilogie im Marathon-Verfahren gelesen - Lässt sich von keinem Lehrer was reinreden - Tanzte im Sport - GK bei Frau Lang - ist meistens im Paul‘s zu finden - Englisch - LK bei Herrn Mosshammer war für sie eine Qual, besonders wegen dem vielen Englisch - party, party, party - Teehaus Verkaufsgenie - Hat immer was zum Naschen in ihrer Tupperbox (neben Pizza natürlich!) - Quälte sich mit SMV und Abi-Vorbereitungen - Musste so manchen Aufsatz beim unserem geliebten Mathe- und Physikgenie Herrn Hanssmann abliefern - Notorische „im Unterricht Briefchen schreiben und (meistens) nicht erwischen lassen“-Vertreterin - Merke: Lasse Südländer nie allein in die Untiefen eines Skigebiets. Snowboard fahren ist gegen ihre Natur - Handy-Dauerzocken im Unterricht Mary Ciao Stefa! Natürlich will ich mich auch bei dir für die letzten drei Jahre bedanken. Auch wenn dein italienisches Temperament gewöhnungsbedürftig war, konnte ich doch meistens auf dich zählen. Vor allem werde ich wohl unsere interne „Post“ vermissen, aber dann müssen wir jetzt eben auf E-Mails umsteigen, damit wir uns nicht ganz aus den Augen verlieren. Grüßle AJ
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Yvonne Cavender Wohnort: Süßen Email:
[email protected] Geburtstag: 22. September 1982 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Ich lebe für das Wochenende In drei Worten: Schüchtern, lustig, lieb Hobbys: Filme schauen, lesen, zeichnen, ausgehen Nach dem Abi: erstmal PAUSE
Was ich vermissen werde:
Die Pausen
- Die Mathehasserin: „Man glaubt gar nicht, wieviel Staub sich innerhalb von sechs Wochen auf einem Taschenrechner ansammeln kann!” - Hanssmann-auf-den-Fuß-Dabber -> oder doch ein heimlicher Annäherungsversuch? - Unsere Künstlerin - Missbraucht ihr Mäppchen als Voodoo-Puppe - Halb-Ami - Verrückter Freund Hallo Yvonne! Ich hatte zwar nicht sehr viel Gelegenheit dich in der kurzen Zeit während der du in unserer Klasse warst richtig kennen zu lernen. Aber du warst bestimmt die kreativste Nebensitzerin, die ich je hatte! Und wenn du dann mal eine berühmte Designerin bist, kann ich stolz sein wenn ich noch einige deiner ersten Entwürfe besitze! Also, dann wünsch‘ ich dir mal viel Erfolg in der kommenden Zeit und hoffe mal, dass du mich nicht ganz vergessen wirst! Deine Nebensitzerin AJ
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Ines Eisele Wohnort: Im “Berdorf” Roßwälden Email:
[email protected] Geburtstag: 20. Juni 1983 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Aufgeben kann man später immer noch! Hobbys: Joggen, Step-Aerobic, schwimmen (...), “Skihüpfen” mit Chris und Anna (Garmisch, wir kommen!), Auto fahren, rumblödeln, (usw) Nach dem Abi: Dipl.-Verwaltungswirtin in Kirchheim
Was ich vermissen werde: Was ich noch los werden will:
Wann immer ich will nach rechts zu greifen und das Funkelsternchen zu kitzeln, nicht mehr jeden Tag die Leute zu sehn, die ich mag Funkelsternchen strahle!
Nach stundenlangen Überlegungen, in denen ich intensivst über Ines-Bines nachgedacht habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es eine Menge über sie zu sagen gibt. Aber wie soll man sie nur in Worte fassen? Soll man etwa sagen, dass sie versucht, mich immer zu kitzeln oder es regelmäßig Fressattacken von uns nach Kinobesuchen gibt? Bei beiden Aktionen kann es zu peinlichen Situationen kommen. Diese meistert sie aber ohne ein Wimpernzucken. Oder sollte man von ihrem Schaf (Auto) erzählen, dass sie liebevoll pflegt und behütet. Man kann sich bei ihr immer sicher sein, dass man in einem sauberen Auto sitzt und noch dazu gut ans Ziel kommt. Aber ihr Auto bedeutet ihr nicht so viel wie ihr Hund. Ich persönlich kann bestätigen, dass Prinzilein (nur bei mir heißt er so) ein schnuckeliger nicht ganz kleiner Hund ist. Man könnte aber auch über ihre Malkünste berichten. Jeder der sie um eine Verschönerung des Kalenders bittet kann sicher sein, dass er ein kleines, schönes Kunstwerk von ihr zurückerhält. Ihr eigener Kalender kann Ende des Jahres bestimmt als Gemälde verkauft werden. An sich könnte ich jetzt aufhören über sie zu berichten aber dann wäre noch nicht ihr Humor genannt worden. Manche Menschen schauen uns manchmal komisch an aber sie hat einen wunderbaren Humor. Wenn man all die Sachen über sie liest könnte man denken, dass sie jede Minute am Lachen ist (was die meiste Zeit auch stimmt). Aber ich schätze an ihr sehr, dass man mit ihr wunderbar diskutieren und endlose Gespräche führen kann (was sich öfters auf unsere Telefonrechnungen auswirkt). Man könnte noch Seiten über sie schreiben aber ich denke, dass dies die wichtigsten Eigenschaften von ihr sind. Alles in allem kann man über Ines-Bines sagen, dass man etwas verpasst wenn man sie nicht kennt. Ich kann für mich sagen, dass ich mir keine bessere „beste Freundin“ vorstellen kann. Ich hoffe und wünsche ihr (und mir), dass sie so bleibt wie sie ist. Ich wünsche dir, dass du viel Spaß und Erfolg in deinem Leben hast und sich alles so in deinem Leben erfüllt, wie du es dir wünschst. Kikine - Ihr Auto heißt „Schäfchen” - Gurkensetzling - Gute Helferin vor KA - “Schäm dich!” - Bohrt Löcher in die Hosen anderer Leute (mit Geodreieck) - Ines über BWL-Arbeit: „Das war eine schwere Geburt. Ein Kaiser-Schnitt!” - Meisterin im Satzergänzen, spezialisiert auf englische Mosshammer-Sätze: Bsp: Mosshammer: „Why is it difficult to...” Ines: „...teach English” - „Solange die Bullen net da sind...” - Hinter uns biegt ein Polizeiauto ab. - Verbrachte eine ganze Deutschstunde im Stehen
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Monika Geiger Adresse: Drosselstraße 9 73079 Süßen Email:
[email protected] Geburtstag: 8. Januar 1984 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Als Gott den Mann schuf, übte Sie nur! In drei Worten: Eine wie keine! Hobbys: Tanzen, Jungschar, lesen, Urlaub Nach dem Abi: BWL-Studium (WMF und BA Heidenheim)
Was ich vermissen werde: Was ich noch los werden will:
Unsere Lachanfälle im Biounterricht, die Mittagspausen, Kaffeekränzle in Englisch, Anna Nach einem Gespräch mit Herrn Hanssmann dachte ich, hier würde ein “viel höheres Niveau als an der Realschule” herrschen, allerdings hab ich in den letzten drei Jahren nichts davon bemerkt…
Also eines steht schon einmal fest: Obwohl Moni die meisten Fehltage in unserer Klasse hat (aufgrund tausender Bewerbungsgespräche), ist unsere Moni-Boni unser absolutes Superhirn. Mit einem IQ von mindestens 150 schafft sie es nach jeder Klausur unsere (Meli’s und Steffi’s) schlechten Noten im Klassenschnitt wieder auszugleichen! Ab und zu kam es auch mal vor, dass sie dem Einen oder Anderen in der KA-Not helfen konnte! Eigentlich sollte man denken, Moni ist totaaal ausgeglichen, da wir nur wenige Menschen kennen, die so sehr mit der Kirche und dem Glauben verbunden sind wie sie.... - “Dschiesus lafs juh!” Trotzdem kann sie schon mal leicht empfindlich reagieren, wenn man ihr unterstellt, dass jeder beeinflussbar sei: „ICH LASS MICH NICHT BEEINFLUSSEN!“ Da könnte sie sogar Recht haben, da wir sie sonst wahrscheinlich schon lange davon überzeugen hätten können, ihre „Kellys“ aufzugeben und mal zur Abwechslung „normale“ Musik zu hören! Spaaaaß... Es gibt keinen Termin, den Moni, wenn es um die Kelly Family und natürlich Helmut Lotti geht, versäumt. Entweder sie zieht sich jede, aber auch wirklich jede Reportage über ihre Lieblinge im Fernsehen rein oder steht live auf Konzerten vor ihnen! Da kann es auch schon mal ziemlich „dangerouth“ werden, wenn Helmi den einen oder anderen Kuß springen läßt, ...gelle Moni-Boni?! Natürlich ist sie nicht nur für Paddy & CO da, sie leitet auch sehr engagiert die Jungschar in „Süüüüßen“ und zwingt ihre armen 9 Kinder zum Basteln und Backen! Monika Kathrina (nicht Katharina und auch nicht Kathrin!!!) würde am liebsten 5 mal Fahrschule machen und wahrscheinlich noch öfter das Tanzbein schwingen. Übrigens gehört Moni auch zu denjenigen, die lieber in der Lauter im Kanu sitzen bleiben...auch wenn es auf ein Wehr zusteuert, als nass zu werden! Sie ist halt eine „NICHT-AUS-DEM-KANU-SPRINGERIN!“ WE CAN‘T HELP OURSELVES, BUT YOU`RE ONE OF THE FUNNIEST AND NICEST CLASS-MATES WE`VE EVER HAD! Dankeschön wir werden vor allem deine absolut ansteckende Lache ganz schön vermissen! Deine MEL and STEPH! Hallöchen Moni! Du weißt ja, dass ich kein besonderes Talent zum Schreiben besitze, aber das liegt wohl daran, dass mein IQ nur halb so hoch ist wie deiner (*ggg*)! Doch trotzdem bist du doch eine der Personen, mit welchen ich mich immer gut verstanden habe. Mit dir kann man diskutieren (denn du lässt dich schwer beeinflussen) und man kann mit dir lachen und manchmal auch über dich (Nicht-aus-dem-Kanu-Springerin). Und vieles von dem was ich in diesen drei Jahren gelernt hab, verdank ich auch mitunter dir! So, jetzt hört sich das Ganze wie eine Abschiedsrede an, was es eigentlich nicht sein soll, denn ich hoffe, dass wir uns auch in Zukunft öfters über den Weg laufen! Deine AJ
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Ines Haas Adresse: Alexanderstraße 8 73037 Göppingen Email:
[email protected] Geburtstag: 26. Oktober 1983 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Gib niemals auf In drei Worten: Ines Haas, Skorpion Hobbys: Lesen, Musik hören, Freunde treffen Nach dem Abi: Studium an der Berufsakademie zur Diplom-Betriebswirtin
Was ich vermissen werde: Was ich noch los werden will:
Ehrlich gesagt nicht besonders viel Es waren drei aufschlussreiche Jahre hier am WG. Man hat vieles gelernt das später mal hilfreich sein wird oder auch nicht... Jedenfalls bin ich froh, dass ich 13 Jahre Schule so weit schadlos überstanden habe.
Grundgesetz für die Welt der Ines Haas Die Grundrechte
Art. 1. [Schutz der Intelligenz] Die Intelligenz der Ines ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung all ihrer Freunde. Art. 2. [Allgemeine Nettigkeit] Jeder hat das Recht auf die Entfaltung seiner netten Persönlichkeit, Ines kann auch in diesem Bereich Nachhilfe geben. Art. 3. [ Ehrgeiz] Ines genießt ihren Ehrgeiz in vollem Zuge. Zu sehen ist das an ihren Leistungen, die sie in der Schule vollbringt Art. 4. [Unverletzlichkeit der Schwaben] Ines Haas hat als Schwäbin das Recht, sich nach drei Jahren harter Arbeit als erfolgreiche Abiturientin auszugeben. Art. 5. [ Hilfsbereitschaft] Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an Ines Haas zu wenden, die sich jederzeit als hilfsbereit erweist. Art. 6. [Anständig] Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden unanständige Handlungen zu begehen, sind nicht im Sinne der Ines Haas. Art. 7. [Recht der Alleswisserin] Ines Haas hat das Recht ihr Wissen in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern, zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Art. 8. [Recht auf Schlampigkeit] Trotz der oben aufgeführten Artikel, hat Ines Haas das Recht auf Schlampigkeit. Die Unordnung auf ihrem Schreibtisch kann keine negative Aussage über ihre Person machen. Die Verfasser dieses Gesetzes wünschen Dir alles, alles Gute für die Zukunft. Wir haben dich alle ganz arg lieb. Bleib‘ so wie du bist . Sinem, Sonja und Rosy
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Annette Jehle Adresse: Lilienstraße 3 73066 Uhingen Email:
[email protected] Geburtstag: 25. September 1983 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Tue das was du kannst, mit dem was du hast und dort wo du bist! In drei Worten: Blond, blauäugig, ? Hobbys: Das Übliche: weggehen, lesen, telefonieren, babysitten, Musik, fernsehen und Nutella essen Nach dem Abi: (Hoffentlich) BA-Studium im Bereich Sozialwesen
Was ich vermissen werde: Was ich noch los werden will:
Den Zickenalarm, die “Klassenpost” *g*, alle Leute, mit denen ich mich gut verstanden habe Wenn jemand verhindern will, dass dieses Schulhaus in den nächsten Jahren einstürzt, bildet keine Mädchenklassen mehr!
Die Annette, das ist unsere Nette!
Mit einer Engelsgeduld hat sie als Klassensprecherin unsere Klasse vertreten, hauptsächlich unsere Abschlussfahrt organisiert und ungefähr jede Woche (natürlich im Unterricht) irgendeine Liste durch die Bänke gehen lassen. Ob es um die Anmeldung zu diversen Veranstaltungen oder die Bestellung eines Prüfungsbuches ging - Annette nahm alles in die Hand. Doch noch mehr als unsere Klasse hat sie sich um ihr “Joggele” bemüht, denn “wer sein Auto liebt, der schiebt!” Denn, wenn morgens um halb acht an einer Ampel zwischen Holzhausen und der Öde ein kleiner roter Seat Marbella entweder krachend und hoppelnd oder auch gar nicht mehr anfuhr, konnte man sicher sein, dass Annette wieder unterwegs war! In ihrer Freizeit ist Annette eigentlich jeden Abend in Sachen der (Neuapostolischen!) Kirche unterwegs. Singstunde, Jugendtreff, Jungschar, Flöten - man muss sich mal fragen, woher sie die Zeit dazu nimmt. Doch natürlich hat auch Annette ihre schlechten Seiten: Jedesmal, wenn sie sich über ihre zu eng gewordene Hose beschwert, bekommen wir alle Minderwertigkeitskomplexe, denn bei einer solchen Figur sollte man wirklich nicht meckern! Außerdem kauft sie schon im September in sämtlichen Supermärkten den gesamten Vorrat an Lebkuchen & Co auf, so dass für normale Menschen im Dezember nichts mehr übrig bleibt! Aber ich darf hier nicht vergessen, dass sie mir das Leben gerettet hat! Hätte sie mich bei unserer Kanu-Tour nicht durch einen panischen Sprung aus dem Kanu allein gelassen, würde ich wahrscheinlich heute noch dort sitzen... (”Moni spring raus, sonschd ersaufa mr!”) Annette, ich hoffe, dass wir uns nie aus den Augen verlieren und wünsche dir alles Gute für deine Ausbildung und die Zukunft! Moni - Blond, blauäugig, jedoch trifft dieses Vorurteil (blöd) nicht zu - Nutellasüchtig (1 großes Glas pro Woche - MINDESTENS!) - Hat schon kopfüber mit der Treppe im Schulgebäude Bekanntschaft gemacht - Engagiert sich sehr für die Klasse - Panisch-aus-dem-Kanu-Springerin - Absolutes Organisations-Talent - Beste Klassensprecherin, die wir je hatten - Standardsatz: “I halt mi da raus!” - Einkaufsurlaub in der Türkei - Fernsehsüchtig
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Christine Kaufmann Wohnort: Uhingen E-Mail:
[email protected] Geburtstag: 19. März 1983 Leistungskurse: BWL und Deutsch Lebensmotto: Genieße das Leben, denn es ist das einzige, das du hast! In drei Worten: Fragt meine Freundinnen Hobbys: Schwimmen (mit Ines Eisele), lesen, Musik hören Nach dem Abi: Dipl.-Verwaltungswirtin in Göppingen
Was ich vermissen werde: Was ich noch los werden will:
das ablenkende Lachen von meinen beiden Nebensitzerinnen (Intelligenz bolzen und Gurkensetzling), vermissen werde ich aber nicht die Parkplatz probleme (immer Donnerstags)! Ich danke meinen Freundinnen für die schöne Zeit. Ich werde es Vermissen, nicht mehr mit euch zu tratschen!
Im Grunde bin ich felsenfest davon überzeugt, dass man Kikine gar nicht so einfach in Worte fassen kann. Man muss sich einfach nur die Mühe machen sie so kennenzulernen wie sie wirklich ist. Zugegeben, hartnäckig muss man bei ihr sein, aber dann merkt man wenigstens, das es sich lohnt zu kämpfen. Und das es sich lohnt, das könnt ihr mir aber glauben, und wie es das tut. Komischerweise hab ich immer irgendwie das Gefühl, das sie meint mein Bauch sei zu untrainiert. Inzwischen lauf ich ständig mit (Lach-)Bauchmuskelkater rum, was weniger an meinem Training als Kikine liegt. Aber wenn es dann eben mal ernsthafte Gespräche sind, die notwendig werden, ist Kikine ein Mensch, der die richtigen Worte findet. Bestens geeignet und hiermit weiterempfohlen, ist sie auch als Navigationssystem. Getestet wurde sie von Stiftung Schäflestest (kleines weißes Auto des öfteren auf Öde Parkplatz gesichtet) und dem ADAC (Ausgiebig-Durchgeführter-Autobeifahrer-Check) unter den schwierigsten Bedingungen. Als Einzige ihrer Klasse kam sie mit schnarchenden Mitfahrern, verpeilten Autofahrern, extremen Witterungsveränderungen, überfüllten und kurvigen Straßen blendend zurecht. Die Fahrerin dankt es ihr hiermit. Als Retter in der Not in unangenehmen Situationen jeglicher Art empfiehlt es sich eine Kikine zur Hand zu haben. Auf Komando wird es ihr „so plötzlich“ schlecht, aufdringliche Anhänger werden per Laber-Attacke ferngehalten, in langweiligen Situationen erweist sie sich als prima Ablenkungsmittel und Tempos hat sie auch immer dabei. Alles in Allem kann ich nur sagen, dass ich schon so manches Mal ohne sie ziemlich in der Patsche gewesen wäre. Es dauert lange, bis ich soweit komme jemanden als meine „beste Freundin“ zu bezeichnen, aber bei ihr kann ich es aus vollem Herzen sagen. Wer sich nicht die Mühe macht sie mal genauer kennen zu lernen zu dem kann ich nur sagen: „dein Pech, aber du verpasst wirklich was!“ Ich wünsch dir, dass du all deine Ziele erreichst, das du einmal stolz auf dein Leben zurückblicken kannst und sagen kannst „Ja, ich habe jeden Augenblick gelebt“. Sicher werden auch schwierige Zeiten kommen und ich hoffe du weißt, wohin du dich wenden kannst und wo immer Jemand Zeit für dich hat. Deine Ines
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Christina Kleinbach
Was ich noch los werden will: Was ich vermissen werde:
Adresse: Erlenweg 16 73113 Ottenbach Geburtstag: 12. Februar 1984 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Was nicht tötet, härtet ab In drei Worten: Ich bin unbeschreiblich! Hobbys: Ausdauersport (Joggen, Schwimmen, Inline-Skaten, MTB), Motorrad, Lesen und was sonst so Spaß macht (Segeln, Ski fahren) Nach dem Abi: Energie- und Recyclingmanagement oder BWL-Studium an der FH Nürtingen Standort Geislingen Trotz der vielen Ups und Downs waren es drei überwiegend schöne Jahre, in denen ich viele nette Leute kennengelernt habe und die ich nicht missen möchte.
Sie wohnt hinterm Hohenstaufen, in „Ottenbeach“, und ist trotz der Entfernung treue Busfahrerin. Der Schulalltag beginnt bei ihr mit den Worten „uff des Brett“ (Fenster öffnen), danach wird ausgepackt: mindestens eine Flasche Sprudel, Karotten, Gurken, Paprika, Äpfel, Orangen, Bananen, wenn sie Mittagschule hat, auch ein belegtes Brot, aber stets alles ordentlich sortiert gestapelt. Fehlen darf niemals das Messer, weils „mit´m Messer besser geht“. An den Wochenenden steht sie in der Backstube vom „Weber’s Bäck“ und backt für den ganzen Kreis Göppingen Backwaren. Von dort kam der „Weber-Slang“, der sich nach und nach in der ganzen Klasse ausbreitete, aber „was willsch tun, musch damit lebba!“. Chrissi ist immer gut gelaunt, lacht viel, ist nett. Wenn ihr allerdings etwas nicht passt, sagt sie es sofort, und manchmal auch knallhart, ganz nach ihrem Lebensmotto. In ihrer Freizeit betätigt sie sich sportlich, in dem sie durch den Wald um Ottenbach joggt, oder mit dem Mountainbike ihre Runden macht. Staunen muss man immer wieder über die gute Allgemeinbildung, die sie hat. Vor allem in Englisch ist sie bestrebt, gute Noten zu schreiben, deshalb liest sie pro Woche zwei Spotlights. Aber auch in den anderen Fächern legt sie sich ins Zeug - mit Erfolg. Ihr einziges Fach, in dem es nicht so klappt, ist Deutsch, und das wohl vor allem wegen der lieben Deutschlehrerin, die auf Chrissi wohl nicht gut zu sprechen ist. Aber dafür versteht sie sich prächtig mit Frau Finsterwalder und Herrn Mosshammer. Insgesamt brachte Chrissi während der drei Jahre WG viel Freude in die Klasse. Zwei Dinge will ich noch loswerden, die du dir für die Zukunft merken sollst: Sag öfters mal „danke“, und sei in manchen Situationen nicht so verschrocken! Und ansonsten, ganz wichtig: Bleib so wie du bist! Lena Scheck - „Lieber erfrieren als ersticken!” - Hanssmann (frierend): „Es fehlt nur noch, dass du im Bikini dasitzt!” - Backe backe Kuchen, die Chrissi wird gerufen - Hat neue Sprache eingeführt („Weber-Slang”): „Jetz sei doch et so!” - „Oh ja doch!” „Du kannsch Sachen machen!” - „Ich kann noch viel mehr!” „Dann tät’s ja mal wieder passa!” „Du kannsch druf sein!” „Dem duaschd rächd!” „Nehm’s Messer, denn mit’em Messer geht’s besser!” - Sportfanatikerin - Chrischi-Bischi - verpflegt Klasse mit Süßigkeiten, Obst und Gemüse
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Melanie Maier Adresse: Rosensteinstr. 12 73054 Eislingen Email:
[email protected] Geburtstag: 10. September 1983 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Genieße den Tag so, als ob es dein letzter wäre In drei Worten: Lachen macht schöner Hobbys: Motorrad fahren, mit Freunden weggehen Nach dem Abi: Halbes soziales Jahr?
Was ich vermissen werde:
Parkplatzsuche, wenn man später Schule hat :-)
Meine Freunde über mich: Hi Melli! Weißt du noch wie alles angefangen hat?! Wir schon!*g* Wenn wir ehrlich sein sollen, wollten wir am Anfang ja gar nicht zu euch in die Klasse, aber jetzt sehen wir das natürlich ganz anders. Ehrlich! Sonst wär es ja schließlich auch viel langweiliger geworden: Außer dir kennen wir Keine, die ihr Essen in 1000 verschiedene Zewastückchen oder Tüten wickelt und dann das Ganze in einer Tupperbox verpackt. Außer dir gibt es Keine, die bei jedem Hübschen („Schnuggel“) überlegt, ob er wohl Motorrad fährt. Außer dir gibt es Keine, die sich bei schönem Wetter freut heimzukommen und Motorrad zu fahren anstatt ins Freibad zu liegen. Außer dir gibt es Keine, die beim Lesen immer als Erste streckt und wehe, sie kommt dann nicht dran… Außer dir gibt es Keine, die auch bei Lehrern unter Beweis stellt, dass sie a echde „Schwäbin“ isch. Außer dir gibt es Keine, die so regelmäßig mit ins NAD geht. Außer dir gibt es Keine, von der so oft behauptet wurde, dass sie eine Affäre mit Florian hätte (Hier eine kleine Bemerkung an alle, die‘s noch nicht kapiert haben: Er fährt doch kein Motorrad!) Ja Melli, du siehst also, du bist für uns echt einmalig! Wir bereuen also keineswegs in diese Klasse „geraten zu sein“! Bleib wie du bist! Für die Zukunft wünschen wir dir ganz viel Erfolg, Glück, einen Beruf, der dir Spaß macht, Gesundheit, … Alles Liebe Tina und Chrissi
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Stephanie Petzet
Adresse: Waldeckstr. 6 73035 Göppingen Email:
[email protected] Geburtstag: 17. April 1983 Leistungskurse: BWL und Englisch In drei Worten: Selbstbewusst, direkt, humorvoll Hobbys: Freunde, Plaisir -> Photoplay, “Friends” schauen, München Nach dem Abi: Studium Was ich noch los werden will: Reine Mädchenklasse?! Was ich vermissen werde: Mathestunden bei Herrn Hanssmann, Meli als beste Nebensitzerin (war auf jeden Fall immer lustig!!!) Wir haben die schwierige Aufgabe über Steph the Bef einen Abibericht zu schreiben mit Stolz angenommen und hoffen diese Mission erfolgreich ausführen zu können. Machen wir mal einen kleinen Rückblick: Die kleine Gagamel wurde in München (”Ich bin eine Münchnerin“) geboren und wanderte nach 10 Jahren ins Schwabenländle aus. Sie verbrachte 7 schöne Kinderjahre im Täle und zog dann in unsere Weltmetropole Göppingen! Wir könnten Bücher über Steffi füllen, was du aber auf alle Fälle wissen solltest: - Bei Steffi kann es schon mal (oder öfters) vorkommen, dass sie etwas vergisst - war da nicht mal etwas mit einer Anastacia CD vor 3 Jahren??? Oder hat sie nicht schon mal etwas auf ihren Autodach liegen lassen??? Außerdem hat sie grundsätzlich nie ihre Arbeitsblätter zusammen Gott sei Dank gibt es die Meli und den Kopierer! - Ihr Nebenjob: Babysitterin - gute Wahl, da sie Kinder magisch anzieht! - Sie hat zwar nur einen schwarzen, blinden Kater Pepino, der aber auch auf Bäbelinski, Bäbsge, Kater Carlo, Medizinmann und Katerle hört. - Man merkt, an ihrem „defensiven“ (haha) Fahrverhalten, dass sie in nur zwei Wochen ihren Führerschein gemacht hat - Sie sucht regelrecht nach Gründen zu hupen! - Steffi unsere Globetrotterin - sie war schon fast überall, außer in Amerika: „Da will ich auch nicht hin!“ - In Australien steckte sie sich am „Friends-Fieber“ an und konnte bis heute nicht geheilt werden. - Steffi Drogenabhängig? Nein, gib ihr nur eine Aspirin Migräne und schau was passiert... - Oh nein, Steffi bekommt einen Entzugsanfall - das einzige Gegenmittel: schnell in unser Plaisir Photoplay spielen. Übrigens verlor sie schon ein Vermögen beim Photoplayen. Nur ein kleiner Tipp von Steffi-Kennern über den Umgang mit ihr: Wollt ihr mal widersprechen? Wagt es nicht, sie hat IMMER Recht!!! Hat sie dich einmal in ihr Herz aufgenommen, bist du auf der sicheren Seite und kannst dich wirklich glücklich schätzen, denn soviel Spaß wie mit unsrer Steph the Bef kannst du mit niemand anderem haben! Egal wann du sie brauchst, ob Tag, ob Nacht, sie ist immer für ihre Freunde da! Respekt Mucki: Du hast es geschafft! Ohne dein Engagement wäre es niemals so weit gekommen!!! Hey Steffi! Zahl mer? Und wie heißt nochmal die CD von Jennifer Lopez - J-thotalo, oder? Wir wünschen dir, dass all deine Wünsche in Erfüllung gehen, bleib so wie du bist, denn so haben wir dich lieb. Wir sind wirklich stolz, dass wir uns deine Freundinnen nennen können. Kannsch nix machen... Deine Mel the Bel und chikkabambam... Deine Aisabel A Und jetzt die Klasse über sie: Witze-Reißerin, Gute-Laune-Verbreiterin, Star-Sängerin, Dunkle Haare-blaue Augen, immer gut gekleidet, hatte fast in jeder Klasse nen Verehrer, Robbie-Fan, hat sich die Brosis-CD gekauft u .war auf dem Konzert - Ross hat ihr gewunken, Steffi hat immer Hunger und ihr macht es auch nichts aus es mal im Unterricht zu riskieren in ihr Vesperbrot zu beißen. Manchmal gings schief, siehe Hr. Hannsmann und Hr. Holzwarth!
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Ina Ruf
Geburtstag: 02. März 1982 Leistungskurse: BWL und Deutsch Lebensmotto: Hobbys: Klavier, Kunst, Literatur (z.B. Shakespeare) Nach dem Abi: Jurastudium
Es ist Freitagmorgen, und die Dinge stehen schlecht, denn ich bin auf der Suche nach dem weiblichen Geschlecht... ...na ja, sagen wir mal ich warte auf ein weibliches Geschlecht, auf Ina Ruf! Es gibt Tage, da ist sie äußerst unpünktlich (d.h. sie hat verschlafen, hat ihre Brille auf, wird sich vermutlich nachher noch bei mir im Auto schminken und ihre Kontaktlinsen einsetzen). Dann gibt es Tage, an denen steht sie pünktlich an der vereinbarten Stelle (d.h. „ Ein schöööner Tag...“). Was sich an Inas Aussehen wohl nie ändern wird, sind ihre überaus hohen Stiefel, die ihr die Welt zu den ganz Großen emöglichen (bei 1,60m und einem ziemlich großen Freund unverzichtbar). Ob nun pünktlich oder zu spät, Ina steigt ein, es folgt eine kurze Begrüßung und Inas Augen suchen systematisch die Ablage meines Autos nach Zigaretten ab. Das Frühstückchen! An der Öde angekommen (und 10 Zigaretten weniger), trennen sich unsere Wege und begegnen sich erst in der großen Pause wieder (wie kann’s auch anders sein), um EINE zu rauchen. Nach dem wir den unangenehmsten Teil des Tages hinter uns gebracht haben und uns bereits auf dem Nach-HauseWeg befinden, widmen wir uns den wichtigen Dingen des Lebens: „Was geht heut Abend?“ und „Wer fährt?“ Bewegende Fragen, wenn man bedenkt, dass Ina ihren geliebten Polo hergeben musste und wie sehr Ina Martini liebt ( es kommt manchmal vor, dass diese Liebe ‚etwas’ ausartet). Obwohl ich des öfteren dann doch fahren muß, lohnt es sich immer etwas mit Ina zu unternehmen. Denn Ina ist der Typ Mensch, mit dem man ein Scheißhaus stürmen kann! (Und das Beste: hat man Ina in einer Menschenmenge verloren, so findet man sie, trotz ihrer Größe, ziemlich schnell wieder! Sie hat eine unverwechselbare Stimme und Lache [im positiven Sinne]. ) Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück, bei allem was du in deinem Leben noch so vor hast und ich muß dir noch eins sagen: Bleib so wie du bist! Den Rest besprechen wir bei einer Flasche Los Kultos! Deine Jana
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Lena Scheck Adresse: Berkener Str. 3/1 73099 Adelberg Email:
[email protected] Geburtstag: 8. Dezember 1982 Leistungskurse: BWL und Mathe Lebensmotto: Alles oder nichts In drei Worten: Ich heiße Lena Hobbys: Sport: Radfahren, Laufen, Duathlon, Speedskaten, Skifahren Nach dem Abi: Wirtschaftspädagogik und Sport in Konstanz studieren
Was ich vermissen werde: Was ich noch los werden will:
Den ewigen Streit ums Lüften In unseren Breitengraden ist noch keiner erfroren, aber erstickt! Frische Luft braucht der Mensch!!!
Hi Lena ! Tja, bei dir werd ich mich wohl an vieles erinnern. Ich denke soviel wie ich mit dir oder wegen dir gelacht hab, hab ich es kaum bei einer anderen Person. Du bist echt was besonderes! Wahrscheinlich werd ich in 20 Jahren noch bei jeder Karotte, die ich esse, an dich denken. Oder bei jedem Fahrrad, das an mir vorbei fährt, oder wenn ich eine Katze sehe *g*! Wenn ich ein besseres Gedächtnis hätte und wenn die anderen Dinge jugendfreier wären, könnte ich sicher noch mehr Dinge und Situationen aufzählen, aber das lass ich mal lieber! Also denn hoff ich mal, dass du auf einer deiner Touren mal einen Abstecher bei mir machst! VlG, AJ Jetzt haben wir 3 Jahre lang zusammen die Schulbank gedrückt und ich frage mich was ich bloß nach dem Abi ohne dich tun soll! Schon am 1, Schultag hab‘ ich gedacht: „Des isch aber ‘ne Nette“ und du hast halt einfach gespürt wie ich denk‘. Zusammen führten wir nach dem Motto „Lieber erfroren als erstickt“ einen ewig andauernden Kampf mit unseren Mitschülerinnen und Lehrern ums Lüften. Selten hab ich so über jemanden lachen müssen wie über dich. Vor allem in der Verbreitung der schwäbischen Mundart warst du einzigartige Spitzenklasse. Inzwischen versteh’ ich nicht mehr nur Bahnhof, sondern jetzt ist alles „A böhmischs Dorf“ für mich. Unsere 190km MTB-Tour an einen Baggersee in die Nähe von Ulm wird mir genauso in Erinnerung bleiben wie dein sportlicher Ehrgeiz. Während ich froh war endlich zu Hause zu sein, gingst du noch eine Runde joggen. Ich möchte mich für die schöne Zeit mit dir bedanken und hoffe, dass, auch wenn sich unsere Wege nach dem Abi trennen, wir uns nicht aus den Augen verlieren. Hdl Chrissi - Rattenfänger - Cauliflower-Lady - Sportskanone - Rekordtafelputzerin - Tobi - Frischluftfanatikerin - verdurstet, wenn sie am Tag nur 6 Liter Wasser trinkt - Versucht den Rauchern das Rauchen abzugewöhnen (schon seit der 11. Klasse) - Die einzige, die bei Wind und Wetter im T-Shirt und Fahrrad fährt - immer! Bis auf die Krankheitsperiode! Sie hatte alles... ALLES! -> Weisheitszähne... - “Ich han fei erfahra, dass mr am Abiball a Kloid azieha sott!”
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Christina Schmid Adresse: Schlatweg 10 73278 Schlierbach Email:
[email protected] Geburtstag: 3. November 1983 Leistungskurse: BWL und Englisch In drei Worten: gibt es nicht :-) Hobbys: Joggen, mit Freunden weggehen Nach dem Abi: Soziales Jahr Was ich vermissen werde: Meine Nebensitzer
So, geschafft! Aber eigentlich doch schade, oder?! Auch wenn wir‘s doch manchmal ziemlich oft verflucht haben! Angefangen hat ja deine schulische Laufbahn hier in der Öde schon in der 9. Klasse. damals bist Du gleich mal wegen einer Aneinanderreihung von blöden Zufällen a bissle zu spät zum 1. Unterrichtstag gekommen. Am Anfang noch a bissle schüchtern, was sich aber doch ziemlich schnell geändert hat. Bekannt geworden bist du als Felix‘ sei „Schnecke“, als Schneidi‘s „Frau Hefezopf“, als „Tina, die Blonde“ bei Herrn Manz und bei Herrn Haag warst Du die „Christina aus Sparwiesen, äähh natürlich Schlierbach“. Das allerdings konnte er sich erst endgültig merken, als du ihm ein Schild gemalt hast. Es gab immer was Neues, was dann natürlich stundenlang ausdiskutiert werden musste, wo nicht ganz so interessante Schulstunden ganz gelegen kamen. Der Diskussionsstoff reichte von den „2 Jungs von der Bushaltestelle“ (wir wollen hier keine Namen nennen) über Melli‘s angebliche Affäre mit Albe bis hin zum wöchentlichen Problem mit den Klamotten für‘s Wochenende. Ja, Wochenenden sind ein wichtiger Teil deines Lebens! Fast könnte man Discos wie das NAD und im Sommer den „Steingau“ (Biergarten in Kirchheim) als dein zweites Zuhause bezeichnen. Erholung und Entspannung findest Du im Winter dann im Thermalbad in Beuren. Legendär sind natürlich auch unsere Essen beim Chinesen in Kirchheim, wo es uns doch immer wieder hingezogen hat. Natürlich gäbe es da auch noch den ein oder anderen Schwank aus Deinem Leben, doch das würde den Rahmen hier doch deutlich sprengen… Wir wünschen Dir für Deinen weiteren Lebensweg viel Glück in der Liebe, viel Erfolg im Beruf und vor allem Gesundheit! In Liebe Melli & Chrissi
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Marianne Schmid Wohnort: Eislingen Email:
[email protected] Geburtstag: 25. Mai 1983 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Lebe dein Leben In drei Worten: witzig, launisch, schwarz Hobbys: Weggehen, faulenzen, lesen, Handball Nach dem Abi: Studieren Wo: keine Ahnung Was: BWL und Chinesisch
Was ich vermissen werde: Was ich noch los werden will:
Stefania Herzlichen “Dank” an Frau Wißmeier für die supertolle Einteilung in eine Mädchenklasse. Wirklich schlaue Idee!
- Erkennungszeichen: schwarze Kleidung, schwarze Haare und schwarze Schminke - Hat nur ihren Freund im Sinn (das muss wahre Liebe sein!) - Schlussfolgerung: Findet alle anderen „Männer“ einfach nur schwul - Sie ist eine richtige Freundin, auf die man sich immer verlassen kann - Gibt immer gute Tipps - Trinkt beim Billard spielen gern mal ein Cola - Weizen - Metallerin (Black und Death Metal) à Treff / Rockfabrik - Schafft es immer wieder einen zum Lachen zu bringen - Summer - Breeze - Fan - Bloody Mary - Hilft einem immer aus der Patsche, ob bei KA‘s oder einfach nur weil man bei irgendetwas erwischt wird - Hat nach einem Wochenende immer viel zu erzählen und das passiert dann meistens im Unterricht *grins* - Braucht spätestens nach der 3. Stunde ihren Cappuccino, sonst ist die Gefahr groß, dass sie den restlichen Schultag nicht überlebt - Eine Superliebe die einem immer zuhört - BWL - Genie, aber VWL - Hasserin - Kommt in Englisch (und net nur da) oft zu spät, aber nur weil sie im allmorgendlichen Stau stecken bleibt - Entwirft ihre Tattoos selbst (im Unterricht) - Sehr gute Englischkenntnisse, die sie gern teilt (Amerika lässt Grüßen) - Verdient ihre Brötchen in der Marktkauf - Bäckerei - Besuchte den „weltbesten“ Franz - GK
Stefa
- Chaos pur!!! - Bloody Mary - Fällt aufgrund ihrer schwarzen Klamotten meistens auf - Abhängig von ihren Stiften: redet mit dem Lehrer und fuchtelt dabei mit ihrem Stift in der Luft. Stift fällt runter - Mary grabscht den nächsten und fuchtelt weiter - Hanssmann: “Hasch aber viel Metall heut an dir dran!” - Vorurteile der Lehrer: Hanssmann rät, wer raucht und wer nicht. “Marianne, du rauchst sicherlich!” Bezug auf Äußerlichkeiten - “Marianne, würdest du bitte die Handschuhe ausziehen, ich komm hier vor wie auf dem Friedhof” (Kaiser in BWL)
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Julia Steinbring Wohnort: Uhingen Leistungskurse: BWL und Deutsch Nach dem Abi: Ausbildung zur Ergotherapeutin
Sie sucht ihn: Naja, was gibt es denn wissenswertes über mich zu berichten?! Meine Freunde würden mich wahrscheinlich als sehr gelassen und cool bezeichnen, da mich so schnell nichts aus der Fassung bringen kann. Doch glaub jetzt bloß nicht, dass mir alles egal ist. Sobald ich merke, dass Ungerechtigkeit aufkommt, setze ich mich gerne lautstark und argumentationsfreudig für meine Mitmenschen ein. Das ist eines von den Dingen, die ich wohl mit am Besten kann: DISKUTIEREN! Außerdem lege ich viel Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild und wünsche mir das natürlich auch von dir! In meiner freien Zeit (die nehm ich mir oft, vor allem in der Faschingszeit), verbringe ich viel Zeit mit meinen Freunden. Um diese Freizeit finanzieren zu können arbeite ich auf der Kartbahn in Ebersbach. Außerdem habe ich eine Schwäche für Cappuccino, den ich mir eigentlich intravenös zuführen könnte, da ich jede 5-minuten- Pause zum Kaffee-Automaten muss. Mindestens genauso wichtig für mich ist es mir ab und zu eine Zigarette zu gönnen. Bei dieser ganzen Feierei würdest du auch nicht zu kurz kommen, da ich jemanden brauche, der mich zum lachen bringt und mindestes einen genauso trockenen Humor hat wie ich. Bei unserem ersten Date könnten wir dann in meine Stammkneipe, ins Paul`s, gehen, wo du mich dann auf eine Cola light einladen darfst! Wir kennen uns zwar erst seit diesem Schuljahr, aber in dieser Zeit bist du uns ganz schön an`s Herz gewachsen! Durch deine Gelassenheit und deine positive Ausstrahlung schaffst du es jedes Mal unsere manchmal aufkommende schlechte Laune durch gute zu ersetzen. Wir wünschen dir selbstverständlich nur das Beste für deine Zukunft und hoffen, dass du mit deiner Berufswahl als Ergotherapeutin die richtige Entscheidung getroffen hast! Vergiss uns nicht, bleib so wie du bist, denn so haben wir dich lieb! Deine Steffi & Meli!!!
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Christina Wahl Adresse: Ludwig-Dürr-Str. 11 73033 Göppingen Email:
[email protected] Geburtstag: 08. Februar 1983 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Man muss Prioritäten setzen! In drei Worten: Was weiß ich Hobbys: Tanzen, Segeln, Ski fahren, weggehen, Telefonieren, ... Nach dem Abi: Jurastudium
Was ich vermissen werde:
“Blufferrunde” mit Tina “Spazieren schauen” mit Chrissi
So schnell können 3 Jahre vergehen: Am Anfang sagtest du immer :“ Bis zum ABI ist ja noch viel Zeit !“ Jetzt ist es schon vorbei! Wir werden wohl einiges vermissen und einer der Gründe, warum wir uns zu der Zeit in der Öde zurücksehnen werden, bist du. Die Lehrer dachten oft, du erscheinst gar nicht mehr, aber so 2-3 Minuten nach dem Klingeln konnten wir dann doch mit dir rechnen - außer es kam die Schranke oder das „Nasenbluten“ dazwischen. Aber was soll man denn erwarten - es braucht schließlich morgens seine Zeit, die Haare zu waschen und zu stylen. Man kann fast sagen, ohne diese Zeremonie würdest du kaum aus dem Haus gehen. Am Morgen noch froh den letzten Parkplatz errungen zu haben, bei dem andere (auch Männer) schon längst aufgegeben hätten, ist diese Stimmung schon mittags getrübt, falls mal wieder an der Kirche geblitzt wird und du mal wieder um deinen Führerschein bangen musst. Auch unsere regelmäßigen Treffen vor den BWL-Arbeiten sind, wie dein Kopierer legendär. Unsere gezielt überlegten Fragen, die du dann immer stellen musstest, haben so manchen (S.) zur Verzweiflung gebracht. Auch hast du bestimmte Angewohnheiten, wie z.B. dein tägliches „Müsli” in der grossen Pause oder dein “Red Bull” nach so manch anstrengenden Abenden, sowie deine Kalendersammlung, an die keiner ran darf (gell Albe, ähh Flori!!). Also man sieht, dass es eine echt super Zeit mit dir war und wir werden dich vermissen, da du ja auf jeden Fall wegziehen wirst, auch wenn jetzt noch nicht feststeht wohin. Deine Tina und Melli - Kindisch, wenn sie ihre 5 Minuten hat - Mitglied des „Christina-Clans” - Immer auf den letzten Drücker - Spontan - Unternehmungslustig - Lieb, nett - Vegetarierin - Findet überall Parklücke - Rasanter Fahrstil, nach dem Motto: „Wer bremst, verliert!” - Nachts aktiv - Quarksalat - Freizeitstress - Die einzige, die Frau Langs komische Tänze beherrscht!
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Melanie Wößner Adresse: Grabenstraße 18 73033 Göppingen E-Mail:
[email protected] Geburtstag: 02. April 1984 Leistungskurse: BWL und Englisch Lebensmotto: Lebe, als würdest du täglich sterben, schaffe, als wolltest du ewig leben! In drei Worten: Humorvoll, impulsiv, ordentlich Hobbys: Mit Steffi und anderen Freunden im Plaisir sitzen und Photoplay spielen, “Friends” schauen, lesen (haha) Nach dem Abi: Studium oder Ausbildung
Was ich noch los werden will: Was ich vermissen werde:
Na däts los ganga... Steffi Petzet als beste Nebensitzerin, Herr Engel, Raucherpausen!
Jeder der Meli kennt, weiß wie schwer es ist auf nur einer Seite all die lustigen Situationen, die man mit ihr tagtäglich erlebt, unterzubringen. Definition Meli: 1⁄4 pfälzisch, 1⁄4 schwäbisch, 1⁄4 ungarisch und 1⁄4 jugoslawisch! Zuallererst ist es wirklich von Bedeutung zu wissen, dass bei Meli IMMER absolute Ordnung herrscht. Sobald etwas nicht an seinem Platz ist, springt sie auf und muss sofort aufräumen...Wischmob raus und los geht´s - auch wenn man gerade bei einer gemütlichen Canasta-Runde am Tisch sitzt!!! Daher versteht es sich wohl von selbst, dass sie es liebt sich zu pflegen und sich „versucht“ (hahaha) schön zu machen! Bei all dem Aufwand ist sie dennoch stets pünktlich im Gegensatz zu uns (eigentlich liegts an Steffi!!), deshalb kam es schon öfters mal vor, dass sie alleine wartend im Plaisir saß und dafür viel zu viele Zigaretten drauf gingen. Wenn wir‘s dann mal schaffen pünktlich bei Meli einzutreffen um sie abzuholen, stellen wir jedesmal aufs Neue fest, dass sie ihr Zimmer wieder mal umgestellt oder umdekoriert hat (natürlich immer der Jahreszeit entsprechend!) Jeder noch so kleine Schnipsel den Meli an irgend etwas erinnert, wird aufgehoben und aufgeHONGEN (!). Meli´s Redseligkeit liegt wohl zum einen an ihrem Nebenjob, nach einem Arbeitstag in der „SHELL“ gibt‘s immer viel zu erzählen. „Was da manchmal so reinkommt!!“ Achja, da war doch noch was im letzten Sommerurlaub auf Menorca (wir stehen nicht auf Ballermänner und wollten natürlich unsere Ruhe vom hektischen Alltag...HAHA!)?! Meli hatte es wirklich nicht einfach, da sie ja braungebrannt aus einer Woche Urlaub zurückkommen wollte! Is aber nicht so leicht, wenn man am 2. Tag plötzlich ne schlimme Ganzkörper-Sonnenallergie bekommt. Da half nur eins! Naturjoghurt! Aber es versteht sich wohl von selbst, dass das Six-Pack Naturjoghurt (mit 0,1 % Fett!) überall aufgetragen werden musste! Dafür gibt´s auch Beweise!! Alles halb so wild solange ihre Bauchspeiseldrüse in Ordnung ist!! Außerdem ist unsere Mel extrem harmoniesüchtig, tierlieb („Sally njam, njam, njam, njam!“), Menschen gegenüber nicht voreingenommen und sie hat stets ein offenes Ohr für ihre Freunde außer von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr, da ist „Friends-Time“. Nun zu Melis unverkennbaren Markenzeichen: Da wäre zum einen ihr Halstuch, dass sie zum Schlafen dringend benötigt, da sie sonst am nächsten Morgen von gaaanz starken Halsschmerzen geplagt wird!!! Außerdem ist sie die überzeugteste Panda-Fahrerin die wir kennen, auch wenn sie mal im Stress vorm Hupen den Scheibenwischer, das Fernlicht oder den Blinker anmacht- naja, in der Hektik kann das schon mal passieren, sie ist halt ne kleine Racerin, gell?! Schwer zu glauben, dass es doch tatsächlich jemand wagte in ihren kleinen, unschuldigen Panda einzubrechen! In einem sind wir uns wahrscheinlich alle einig: ihre ansteckende und ihre voluminöse Lache! Dazu kommt noch, dass wir keinen Menschen kennen, der sich bei einer Tiefe von 50 cm (WOW!) in die Hose macht, weil er sooo große Angst vorm Ertrinken hat! Auf jeden Fall sind wir stolz und glücklich, dass Mel nun schon seit drei Jahren zu uns gehört und „unser so trauriges, so tristes Leben“ durch lustige Situationen aufhellt! Meli - Dankeschön! Wir sind froh, dass es dich gibt und wünschen dir von Herzen das Allerbeste für deine Zukunft! Und weisch wahas?! Wir haben dich lieb...WAS WILLSCH MACHEN?! Deine Steffi und Deine Isi Was die Klasse über Meli denkt: Beste Freundin von Steph, Hat mit Steph ne eigene Sprache, Immer perfekt gerichtetes Schminktäschchen - sie hat ALLES, Soda-ClubMitglied - allerdings unfreiwillig, Hat eine Phobie vor Schlangen, Ehrlich, immer gut gekleidet, schöne blaue Augen, sehr wählerisch was Jungs angeht.
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Florian Alber Geburtsdatum: 10.11.1983 LK’s: BWL und Mathematik Hobbies: Fußball, Radfahren, Disko, Kino Nach dem Abi: Bundeswehr, dann studieren Lebensmotto: Carpe Diem = Nutze den Tag, genieße den Augenblick Was ich vermissen werde: Parkplatzsuche, die Desorganisation, die geschichten von 1968, viele Mitschüler
Sein Name ist Alber, Florian Alber! Geheimagent bist du nicht, könnte man aber fast meinen, dennoch verbindet dich und Mr. Martini die Leidenschaft zu schnellen Autos und schönen Frauen. Als Gentleman der Alten Schule ist dir das Schwache Geschlecht nicht abgeneigt (Liegt’s am Geld? – Spaß). Wenn du als notorischer Spätkommer das Schulhaus betrittst, könnte man meinen ein Calvin Klein-Modell hätte sich verlaufen, doch weit gefehlt, es ist unser Mr. Chiceria. Mit perfekt gestylten Haaren und darauf abgestimmtem Outfit glänzt du nicht nur in der Schule, sondern auch wenn du „auf dr Rutsch“ bist. Aber egal wo es mit dir auch hingeht, um das Hin- und Zurückkommen brauchen wir uns keine Sorgen machen, denn dein Fuhrpark bietet genügend Möglichkeiten. Läuft dann die richtige Musik entwickelst du dich schnell vom „Albär“ zum „Tanzbär“ und in dir stecken wahrlich viele Bären. Ganz gleich wo wir mit dir waren oder was wir mit dir anstellten du hast immer Haltung bewahrt und nicht mal Bastis Ohrfeigen konnten dich in Rage versetzen. Als geborener Geschäftsmann hast du es immer geschafft dir nach geschriebenen Arbeiten noch irgendwelche Punkte zu erschinden, was dich und Herrn Schilhansl zu besonderen Freunden machte. Eine Unterrichtsstunde ohne dich wäre kaum vorstellbar. Aber was auch immer auf dich zukommen mag sind wir uns sicher, dass du es später noch zu etwas ganz großem bringen wirst und mit deiner Freundlichkeit die Herzen deiner Mitmenschen für dich öffnen wirst. Alles Gute wünschen dir Baschdi, Pete, Grinch, Chrisi, Tina und Melanie
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Barbara Braun Geburtsdatum: 24.09.1982 LK’s: BWL und Deutsch Ich in drei Worten: Nur keinen Stress Hobbies: Lesen, Fernsehen, was trinken gehen, Schwimmen Nach dem Abi: Handelsfachwirtin Was ich vermissen werde: Um 11:30 Uhr heimgehen Was ich noch loswerden will: Bin froh, wenn ich hier weg bin
Barbara ist unsre ruhig Seele. Sie ist immer ruhig und geduldig. Ihr absolutes Lieblingshobby sind ihre Pflanzen. Seit sie eine eigene Wohnung hat, stehen an allen möglichen und unmöglichen Plätzen irgendwelche Pflanzen herum. Ohne diese würde es Babsi in keiner Wohnung länger als einen Tag aushalten. Ihre Zeit zum Lernen teilte sie sich immer gut ein. So war für sie der Englischunterricht zum Beispiel immer sehr gut dafür geeignet und ist deshalb so gut wie nie nutzlos verstrichen. Ihr „Audole“ durfte auch immer in den besonderen Genuss des Waldparkplatzes kommen, da sie es für zu wertvoll hielt, um es auf den schnöden „Öde-Parkplatz“ zu stellen. Vor allem ihr Radio war diese Mühe, jeden morgen noch etwa 5-10 Minuten in die Schule zu laufen wert! Außerdem musste man dort nicht um einen Parkplatz kämpfen und konnte so den Tag gemütlich starten. Babsi war aber auch vor allem einer der wenigen Leute, die für mich den Schulalltag erträglicher gemacht haben. Die kleinen „Schwätzchen“ auf dem Gang oder auch ein offenes Ohr für Probleme oder einfach nur die Erlebnisse mit ihr, das ist es was Babsi unvergesslich werden lässt. Ihre Sucht - mindestens eine Dose Cola oder ähnliches pro Schultag - hat sie nun sehr gut im Griff. Sie hat gemerkt, dass auch andere Getränke schmecken können. : - ) Das Handy ist bei ihr aber immer noch ein unablässliches Utensil in der Schule. Ohne diese könnte sie keinen Schultag überleben! Denn schließlich gibt es immer jemanden, dem man schreiben könnte, oder der einem schreiben könnte - ich sage nur Tobi.
Bärenstarke Frau Aufrichtig B rav S chräg Interessant
So könnte man unsere Barbara beschreiben! Fazit: Bleib so wie du bist, denn so mögen wir dich! Ich hoffe, dass wir uns nie aus den Augen verlieren! Das wäre nämlich sehr schade! Gehe deinen Weg, ich wünsche dir alles Liebe und Gute für deine bzw. für eure - Zukunft! Sei ganz fest gedrückt und vergiss mich nicht! Ich werde dich vermissen! Deine gute Freundin Karin
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Carmen Fink Geburtsdatum: 13.02.1983 LK’s: BWL und Englisch Hobbies: Freunde treffen, Lesen Nach dem Abi: Au-Pair oder Studium Was ich vermissen werde: Das tägliche Treffen auf dem Schulhof Was ich noch loswerden will: Löst endlich das Parkplatz-Problem!
Es war an einem sonnigen Montagmorgen, als wir Carmen das erste Mal erblickten. Uns fielen sofort ihre langen blonden Haare und ihre strahlend blauen Augen auf. Doch bald wurde uns klar, dass das allgemein bekannte Sprichwort bei ihr nicht zu Ende zuführen ist. Sie entpuppte sich schnell als Englisch – und Deutschgenie. Doch mit Physik und Mathe trug sie einen erbitterten Kampf aus. „ Ich hätt da mal ne Frage“ ertönt es lautstark in jeder Stunde und schon ist Carmen richtig in ihrem Element. Auch wenn es im Unterricht um Arbeiten ging, war Carmen die erste, die dem Lehrer ihren Arm entgegen streckte. „ Können wir die Arbeit nicht verschieben, weil…“ Ihr fiel immer ein passendes Argument ein. Doch auch während der langweiligen Stunden konnte Carmen uns mit ihrer liebenswürdigen Art erfreuen. Mit ständig neuen Themen über Jungs, Komplikationen mit ihrem Auto ( wie „ mein Auto macht was es will „ ) und den allerneusten Tratsch war sie unangefochten auf Platz No.1 als Quasselstrippe. Suchte man Carmen, dann ging man am besten auf den Schulhof wo man sie rauchend und lächelnd mit ihren süßen kleinen Grübchen antraf. „Nise, kooomm!“ Hallt es durch die Gänge. „Ich muss noch schaffen, essen und hab keinen Bock schon wieder im Stau zu stehen.“ Um Zeit zu sparen und ihren kleinen schwarzen Lupo zu schonen, wird die Mittagszigarette noch schnell auf dem Weg geraucht. Rasant „ cruist“ sie mit ihrem immer halbvollen Tank (ihr könnte ja das Benzin ausgehen) durch die Gegend. Genauso gut wie sie beim Bertz Füller verkaufen kann, kann sie auch mit knackigen Jungs flirten. Nach längerem kennenlernen und Cocktails trinken gehen (aber natürlich nur mit einem Röhrchen), stellt sich heraus, ob er den Eignungstest bestanden hat oder nicht. Doch mit ihrem Pech, kommt es öfters mal vor, dass sich der schöne Jüngling entscheidet die weite Welt zu bereisen. Über ihre Zukunft ist zu sagen, dass sie ein Studium absolvieren möchte, damit sie als Real- oder Gymnasiallehrerin kleine Mädchen und Jungs ärgern kann. Wir wünschen Dir viel Erfolg in deinem weiteren Leben. Bleib so wie du bist Stefania, Marianne, Denise
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Oliver Fontanive LK’s: BWL und Deutsch Hobbies: Musik hören, Computer spielen,
Rumhängen, Konzerte besuchen (und dabei den Autoschlüssel verlieren), usw.
Nach dem Abi: Zivildienst (wo auch immer) und danach weiß ich noch nicht so genau. Oder besser: Ich hab noch absolut keine Ahnung Lebensmotto: Nur wenn‘s spaß macht / Bloß keinen Stress
Die meiste Zeit, vor allem während dem Unterricht, war Oliver eine recht ruhige Person. Einzige Ausnahme: Wenn sein Nebensitzer Wendelin Koch hieß (in ca. 1/3 aller Stunden der Fall). Dann war auch während den Stunden etwas von Oliver zu hören. Vielleicht nicht immer als Beitrag zum Unterricht, aber egal. Auf die (manchmal recht komischen) Fragen der Lehrer hatte Oliver immer die richtige Antwort: „Wie war die Frage noch mal?“. [J ] Seine lässige Art hat so manchen schon seit der 11. Klasse belustigt. Nach nur 2-3 Wochen in der neuen Klasse hatte er schon seinen Spitznamen erhalten, Goofy. Aber dieser ist mit der Zeit schon fast in Vergessenheit geraten. Vielleicht hat der eine oder andere doch angefangen ihn um diese Lässigkeit zu beneiden. Bei seinen schulischen Leistungen konnte man nie wissen was als nächstes kommt, mal 1 Punkt und dann wieder 11 Punkte. Einzige Ausnahme ist das Fach BK, in dem Oliver schon immer gute Noten hatte. Zeichnen ist ja auch eindeutig eine von Olivers größten Stärken. Für Zeichnungen während so mancher (für Oliver) uninteressanter Schulstunde musste auch so mancher Lehrer oder Schüler herhalten. Aber für Oliver & Co waren sie doch fast immer ein guter Grund für ein bisschen Heiterkeit. Vielleicht wird sich ja auch seine berufliche Zukunft in diese Richtung bewegen, aber sicher lässt sich das noch nicht sagen. Hoffen wir das Beste. Zu seinen Mitschülern war Oliver immer recht freundlich und legte ein sehr soziales Verhalten an den Tag. Kleinere „Auseinandersetzungen“ gab es eigentlich nur beim Thema: Ich soll meine wertvolle Cola mit anderen teilen. Hier ein kleines Beispiel: Ein gewisser Mitschüler: „Oli gib mal die Cola.“ Oli: „Nein!“ Ein gewisser Mitschüler: „Jetzt gib schon her!“ Oli: „Nein!“ Ein gewisser Mitschüler: „Gib her oder... „ (musste leider zensiert werden [J ]) Oli: „Ja okay. Aber nur ein Schluck!“ Zu Olivers politischen und gesellschaftlichen Ansichten kann man nur sagen dass diese „ganz leicht“ in Richtung links tendieren. Und das ist gut so (Es könnte ja auch andersherum sein, und das wäre schlecht) . Zusammenfassend kann man nur sagen Oliver ist und bleibt immer absolut „alternativ“ (sprich: „altörnativ“, so was wie Englisch oder so)!
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Alexandra Frey Geburtsdatum: 12.12.1983 LK’s: BWL und Deutsch Ich in drei Worten: jung und knackig Hobbies: Telefonseelsorge (beim Felix Heinzmann, Feiern, Schlafen Nach dem Abi: Ausbildung Lebensmotto: Jeder soll sein leben selbst in die Hand nehmen
Alexandra will rauchen und am besten glei. An einem langweiligen Abend in der „ Clinic“ saß ich nichts ahnend auf einer Bank, hinter mir ein Mädchen aus der Parallelklasse, deren Namen ich nicht wusste. Auf einmal bekam ich einen Tritt in den Hintern, keine Ahnung warum, ob das was mit dem Ungeheuer zu tun hatte??? –Welches Ungeheuer *GRINS*. Seit dem sind wir befreundet. Der erste Satz ist einfach zu erklären. 5-Minuten Pause: Alex mit Schal und Jacke schaut mich an und fragt in Alexsprasche: „ Komsch miiit?“ ( Rauchen). Wenn man versuchte Nein zu sagen, wurde ein treuer Hundeblick aufgesetzt, bei dem das „Nein“ im Mund stecken blieb. Es gab kaum eine Pause, wo Alex nicht draußen war, bei Wind und Wetter. Dieses kleine süße Biest hat zwei Gesichter, das eine ist wild und brutal das andere lieb und verschmust, wie ihr sicher schon wisst, kann sie sehr lieb und nett sein, aber auch wild, aggressiv und brutal. Im Englischunterricht war es keine Seltenheit mit Streifen im Gesicht den Unterricht zu verlassen. Der Englischunterricht, war der Unterricht, indem alle Probleme ausführlich besprochen wurden. Ihre Wortneuschöpfungen wären Lyrik reif. In DV wurde aus „lesen“ und „löschen“ „Leschen“. Aus Felix und Alex wurde Falex. In diesem Sinne, dein Brüderle Fex
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Marcello Garufi Geburtsdatum: 25.08.1983 LK’s: BWL und Deutsch Hobbies: Tanzen, Essen gehen Nach dem Abi: Porsche fahren Lebensmotto: XXX Was ich vermissen werde: Meine Mitschüler Was ich noch loswerden will: Ich habe fertig, Flasche leer.
Nostro bambino italiano Wer hat bei den 13er das italienische Temperament? Wer hat die Kochkenntnisse einer italienischen Mama? Wer hat ein Rennwagen, der sich optimal für enge italienische Straßen eignet? Es kann nur einen geben!!! MARCELLO! Mit seiner mediterranen Art ist er uns ans Herz gewachsen. Was wird wohl aus ihm? Man vermutet, dass er als Deutschlehrer unsere Kinder in die Kenntnisse der Grammatik einführen wird, dann kann er von seinem Gehalt einen neuen Auspuff für sein Renngefährt kaufen, damit man die volle Leistung seines PS-starken Motors spüren kann. Aber sein italienisches Temperament wird ihn schon noch ergreifen und in so 20 Jahren können wir in der Pizzeria „al Marcello“ leckere Pizzen und Nudelgerichte essen, natürlich hoffen wir, dass Marci dan nicht die Maße einer italienischen Mama hat. Aber es liegt doch noch alles vor uns vor dir Marci, verwirkliche deine Träume, wir wissen, dass du es kannst. Dann kommt nach dem Cinquecento auch ein Lamborghini. Wir werden dich nicht vergessen! (Besonders Chrisi, Kirill, Matze, Schorschi)
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Denise Heinrich Geburtsdatum: 06.12.1983 LK’s: BWL und Englisch Nach dem Abi: BWl studieren Was ich vermissen werde: Das tägliche Treffen auf dem Schulhof
Klassentreffen anno 2028: Nachdem wir alle im Pauls eingetrudelt sind bemerken wir rasch, dass nur noch eine fehlt, ausgerechnet unsere Nise!!! Ist eines ihrer sechs verschiedenen Haarsprays ausgegangen, oder hat sie ihre heißgeliebte Brille verlegt, ohne die ihr das Autofahren leider untersagt ist? (gell, Blindfischli) Nein, sie ist in New York, da sie nach ihrem BWL – Studium eine aufstrebende, ehrgeizige und erfolgreiche Managerin bei einem großen Konzern geworden ist. In Gedenken an unseren glatthaarigen Lockenkopf schmeißen wir erst mal eine Runde 43 mit Milch, wie gerne würde sie jetzt wohl mal daran nippen!? Ob aus ihrem bordeaux farbenen Ford Escort wohl ein dunkelblauer Audi A3 geworden ist, mit dem sie weiterhin sämtliche Polizisten durch Photographien erheitert? Hat sie wohl für freitags eine Putzfrau engagiert, oder schwingt sie noch selbst den Wischmop? Ob sie wohl bei dem ganzen Stress noch Zeit für ihren Philipp findet, oder hütet er bereits ihre Kinder? Man kann wohl davon ausgehen, das(s) ( oder Nise? ) sie bei ihren Geschäftskollegen genauso beliebt ist wie bei uns da sie durch ihre verständnisvolle Art fast jedes Herz für sich gewinnt!Als uns ein kalter Luftzug in den Nacken huscht drehen wir uns um und in der Tür steht die Antwort auf all unsere Fragen: unsere Nise!
„Sorry musste noch zur Tanke Haarspray und Kippen kaufen!!“ Für deinen weiteren Lebensweg wünschen wir dir alles Gute!! Katja, Vanessa, Carmen
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Andreas Henika Geburtsdatum: 27.01.1984 LK’s: BWL und Deutsch Nach dem Abi: Erst mal Bundeswehr, und dann sehen wir mal weiter Lebensmotto: Man sollte sich nichts gefallen lassen! Nie den Fehler machen, und sich nicht wehren! Was ich vermissen werde: meine Freunde Was ich noch unbedingt loswerden will: Tschüss…
Andreas ist eher einer von den Stilleren in unserer Klasse. Zwar hört man ab und zu etwas von ihm, wenn er zum Beispiel mit em Jan und em Oliver über na … natürlich … Computer redet. Sein PC ist sein Heiligtum und sein ein und alles. Ohne ihn würde er es nicht aushalten und verzweifeln denn dann wäre es nicht mehr möglich Wochenende für Wochenende im Internet zu zocken. Seit der 8. Klasse plagt er sich mit Lehrern wie Herrn Hoffmann rum und hat auch deshalb eine kleine Phobie gegen alle mathematische Fächer. Im Gegensatz dazu hört er Herrn Hofer, wenn er seine Anekdoten in Geschichte erzählt, gern zu. Da Andreas genauso ein im Durchschnitt 5 Punkte Kandidat ist wie Marcello, freut er sich auf einen Porsche (lange Geschichte) und überlegt sich schon mal wie sein Prachtstück aussehen soll und wo er ihn dann immer parkt. Zum Glück bist du dann nicht mehr auf der Öde und musst dein Schmuckstück neben Fahranfängern parken. Viel Glück in der Zukunft und mögen alle deine Träume in Erfüllung gehen.
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Wendelin Koch Geburtsdatum: 06.11.1983 LK’s: BWL und Mathematik Ich in drei Worten: Afro, Twingo, Jango Hobbies: Schwimmen, Körper stählen, Musik Nach dem Abi: Bi……Ba……Bundeswehr und danach Wirtschaftsinformatik in Ulm studieren Lebensmotto: Think for yourself! Question authority! Was ich vermissen werde: Meinen heißgeliebten Kaffeeautomat
Falls ihr noch Fragen, Anregungen oder gar Verbesserungsvorschläge in bezug auf Wende und seiner Person habt, dann wendet ihr euch doch am Besten an ihn persönlich. Doch seid gewarnt, er wird keine Hemmungen haben euch seinen kompletten Werdegang aufzutischen. Wendelin hat viele gute Eigenschaften, beispielsweise ist er intelligent, lustig, aufmerksam und für jeden Spaß zu haben. Doch leider kann er bisweilen auch ziemlich nervig sein und von Zeit zu Zeit stellt er sich auch ziemlich daneben an. Kurz gesagt: Er ist ein wandelnder Widerspruch. Wenn das mal alles wäre, Nein! , Wendelin ist noch dazu das verkannte Genie in unserer Klasse, der sein Wissen nicht allzu oft gegenüber seinen Mitschülern und Lehrern preisgibt. Und wenn er das tut, dann ist es meist zum falschen Zeitpunkt das falsche Thema, doch damit ist er ehrlich gesagt nicht der Einzige. Die meiste Zeit weiß er irgendwelchen Blödsinn und Witze 3.Grades einem zu erzählen über die man jedoch auch großzügig hinwegsehen kann (so wie ich). Es gibt Schulstunden, wo er regelmäßig zur Hochform aufläuft, wie beispielsweise im Englisch-GK bei Herrn Mooshammer oder in Geschichte beim Herrn Hofer. Fazit: Aus Wende wird mal was ganz Großes! O.F.
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Fridolin Kopp Geburtsdatum: 12.02.1984 LK’s: BWL und Englisch Ich in drei Worten: groß, durstig und … Hobbies: mein Nebenjob als Promoter bei einer Veranstaltungsagentur Nach dem Abi: Studium BWL/VWL Spezialisierung Immobilienwirtschaft und Marketing Lebensmotto: Gedanken sind Kräfte Was ich noch loswerden will: Endlich weg!
Fridolin (Floh) Kopp ein „Mann“, wie er es sagt. Er ist einer der hyperaktiven der Klasse WG 13b. Er engagiert sich überall wo er hilfreich sein kann. Man findet seine Fingerspuren in der Politik, (er ist ein stolzer CDUler, was er immer wieder gern zur Sprache bringt) in der Wirtschaft, in der Arbeitswelt,… Der einzige Ort wo man ihn sicher nicht finden kann, ist unsere Schulturnhalle (dank dem erlösenden Sportattest) und jeden anderen Sportplatz in der Umgebung. Also ist Floh ein ganz schöne fauler Sack (er selbst bezeichnet sich ja so und wenn er im Unterricht einschläft denken wir genauso darüber). Was körperliche Betätigungen angeht kann er trotzdem ganz schön aktiv sein zum Beispiel beim Skifahren oder .... ( was er uns immer in fast jedem Details erzählt). Floh sagt immer seine Meinung zu jedem Thema und zeigt auch seine Abneigung zu allem was ihm nicht passt. Jedoch kann er sich bei fast allen Lehrern und Mitschülern so gekonnt zur Geltung setzten, dass wir ihm fast alles verzeihen können. Aber der Floh hat natürlich auch bessere Seiten. Zum Beispiel kann man mit ihm über alles (wirklich ALLES! ) reden und er ist ein guter Zuhörer. Im Unterricht kann er sich auch mal so in den Unterrichtsstoff vertiefen, dass er fast nicht mehr ansprechbar ist (aber halt auch nur fast). Das Flirten ist eines seiner großen Hobbys, aber natürlich bleibt es auch immer bei einem Blick und vielleicht noch einem netten kurzen Gespräch ( Ich denke solange es dabei bleibt, kann sich die Ina auch nicht aufregen und ihm eine Szene machen). Ina hat Kleidungstechnisch großen Einfluss auf ihn, oder ging der Wandel von dir aus, Lan?!? Er macht sich recht wenig aus schlechter Laune, dass ist eine Gabe um den man ihn beneiden kann. Unserer Meinung nach wird Floh in seinem Leben ganz schön viel erreichen, so wie er es ja auch vor hat. Lieber Fridolin, du wirst einer der ersten sein, der heiratet und Kinder haben wird. Auch wenn du das immer abstreitest. Und wir werden auf deiner Hochzeit dabei sein. Das SCHWÖREN wir dir!! Die Lan’s
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Lisa Kühn Geburtsdatum: 21.12.1982 LK’s: BWL und Englisch Hobbies: Tanzen, Kino Nach dem Abi: In Geislingen Wirtschaftsrecht studieren Was ich vermissen werde: Alle, die nicht richtig einparken können, den Schuler, viele Tratschthemen Was ich noch loswerden will: Nicht traurig sein, das Wochenende kommt immer.
Eine Lovestory oder: ein kleiner, weißer Fiesta erzählt... „Servus zusammen, darf ich mich vorstellen: Ich bin der kleine, weiße Fiesta meiner Herzensdame Lisa! Gerade in diesen Minuten erscheint meine schnuckelige Besitzerin! - Jetzt schließt sie sicher gleich mein linkes Fahrertürchen auf, schwingt sich sicher wieder wie üblich mit ihren langen Beinen auf meine Sitzpolster um mir wie jeden Morgen die klebrigen Reste ihres Frühstücksbrotes ans Lenkrad zu schmieren und mich in Richtung eines na ja- nicht gerade schönen Schulklotz zu lenken, in dem sie die wohl meisten Vormittage der letzten drei Jahre verbrachte. Aber nun zu mir. Ich bin Lisas engster Vertrauter, (leider erst an zweiter Stelle nach einem gewissen J. aus S.) – auch bekannt als Fista – da meine Herrin gerne Buchstaben spart und mir in Zeiten wirtschaftlichen Stagnierens ohne mein Einverständnis ein „e“ in meinem Namen und zudem noch einen Außenspiegel weggekürzt hat – zu unrentabel, so ihre Argumentation. So, und nun heißt es erst mal warten. Mal 6 Stunden aber manchmal auch nur vier! Und natürlich hoffe ich jedes Mal innigst, dass mir keiner der anderen Schüler mit Mamis oder Papis Auto den anderen Spiegel auch noch wegnimmt. Ist dir eigentlich bewusst, Lisa, welcher Gefahr du mich jedes Mal auf dem Parkplatz aussetzt? immsten Schweißausbrüche durch! Aber wenn´s nur das wäre- beklagen kann ich mich über meine schnuckelige Herrin ja wahrlich nicht, aber ihr Fahrstil... Denn wenn wir schon zu schnell fahren müssen, dann richtig! Fährt jeder normale Schüler vielleicht 10 km/h zu schnell und hat somit die Chance auf ein perfektes, qualitativ hochwertiges Erinnerungsfoto, war es mir und meiner Lisa bis jetzt leider noch nicht vergönnt, ein solches zu ergattern! – Bei unserem 71 km/h- Foto an der Schule hat man nämlich leider nur noch zwei Kondensstreifen auf dem Bild erkennen können. Ach ja, und da fällt mir auch noch was zu meiner Narbe am Bauch ein – da hat sie mich, ich muss schon sagen, nicht gerade sanft, auf einem riesigen Stein, der im Gras versteckt war geparkt – mensch, tat das vielleicht weh! Aber Spaß macht´s Autofahren mit ihr trotzdem - denn wenn schon pfiffig, dann richtig!!! Meistens um kurz nach 13 Uhr kommt meine Süße dann wieder zurück- völlig ausgepowert und vollgestopft mit den neusten Wissen der englischen Sprache und den Erkenntnissen der Wirtschaftswissenschaft. Dann beginnt auch endlich der erholsame Teil des Tages! Vielleicht gehen wir ja heute mal wieder auf die Piste- zum Beispiel nach Stuttgart zu unserem Freund Jan, dem meine Lisa schon eine ganze Weile zugeneigt ist. Ich muss ja gestehen, er sieht ja schon gut aus und mit seinem Heckspoiler hat er deutlich höhere Chancen bei ihr, als ich mit meinen kleinen ( aber auch nicht zu verachtenden) Rostfleckchen! Oft gehen wir dann zusammen ins „M1“, jedoch ließ mich bis jetzt noch kein Türsteher mit hinein – womit meine Lisa ja keine Probleme hat! „So a goldigs Mädle...“. Wenn ich dann meine Schnecke wieder nach Hause gebracht hab, heißt es für mich dann leider wieder, eine kalte und einsame Nacht in grausamen Ängsten vor Mardern und anderem Getier an der wohl steilsten Straße des Landkreises verbringen zu müssen. Jaja, es waren wahrlich harte drei Lehrjahre für meine Bergliesl aus Albershausen, in denen sie so Manches lernen musste, zum Beispiel dass der „Höhepunkt” nicht in der Mathematik zu finden ist (es heißt übrigens „Hockpunkt”) ! Ich hoffe, dass ihr diese drei Jahre so manches für ihre Zukunft als Europas sommersprossigste Wirtschaftsjuristin gebracht haben mögen!” Für deine Zukunft, sowohl beruflich als auch privat wünsche ich dir nur das Allerbeste und bleib einfach so wie du bist! Deine (kleine) Steffi
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Steffen Kuthe Geburtsdatum: 12.06.1983 LK’s: BWL und Mathematik Hobbies: Lesen, Musik hören, Konzerte besuchen, Rad fahren, Nach dem Abi: Bundeswehr, dann BA (Wirtschaftsinformatik) Lebensmotto: Just for fun! Was ich vermissen werde: Freunde Was ich noch loswerden will: Nix!
Steffen ist einer dieser zurückhaltenden Menschen, die gerne im Hintergrund bleiben und hin und wieder einmal ein (bevorzugt im BWL - Unterricht) ein Lebenszeichen von sich geben. Dabei kann Steffen auch anders, wenn man ihn näher kennt merkt man, dass er ziemlich gerne redet am liebsten über das Fahrradfahren oder noch besser das Non plus ultra eines jeden schwäbischen Radfahrers die Alb-extrem. Bei Steffen kann man sich alle nötigen Informationen von der Anmeldung bis zur Streckenbeschaffenheit holen, bzw. sie werden einem gegeben, ob man es wirklich will oder nicht. Steffen ist mit Leib und Seele Radfahrer auch wenn ihm das Fahrrad schon einige Schmerzen zugefügt hat. Zu Beginn einer Radsaison sind des öfteren Schürfwunden an Körperteilen aller Art an Steffen zu finden, aber was ihn nicht tötet das macht ihn hart. Des weiteren ist noch Steffens Zuverlässigkeit zu loben, er hat so gut wie immer alle nötigen Unterrichtsmaterialien dabei und alle Hausaufgaben gemacht wovon viele seiner Mitschüler insbesondere seine Nebensitzer des öfteren profitierten. Deshalb hier ein herzliches Dankeschön an dich. Ansonsten wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg in deinem Leben, bleibe so wie du bist. Wähndäh
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Benjamin Schröter Geburtsdatum: 25.04.1983 LK’s: BWL und Englisch Hobbies: Lesen, Gitarre „spielen“, Musik, Konzerte, Schreiben Nach dem Abi: zivi Was ich vermissen werde: Weiß ich, wenn‘s soweit ist! Was ich noch loswerden will: Kleinigkeiten machen immer die größte Mühe
So so Benny, auch du hast die Öde ohne schwerwiegende Schäden überlebt! Als die-hard-VfB-Fan lernten wir dich kennen. Doch „Rock isn’t dead“ und so entwickeltest du dich zu einem durchgestyltem „Nu-Metaller“, mit dem Motto: „Rock 4 Life“. Erstaunlich ist, dass du es jeden Tag (na ja außer wenn wichtige Klausuren anstanden...) in die Öde geschafft hast, wo du doch vom Rande der Zivilisation (Baiereck) kommst, wo es angeblich noch Hexenverbrennungen geben soll. Mit dem wieder Heimkommen sah es da schon wieder anders aus. So hieß es gelegentlich: „Kosch du mi mitnehma?“. Aber Fahrdienste waren ja nicht das Einzige, was du dir erschnorrt hast. Von Marcellos leckeren Briegeln konntest du trotz üppigem Fresspaket auch nie die Finger lassen. War es dir im Unterricht zu langweilig, gingst du deiner großen Leidenschaft, dem Lesen nach. Sag mal wie viel Bücher waren es denn jetzt? 4? 5? Egal, jedenfalls war’s mit dir nie langweilig. Ob in der Clinic, im Capone oder bei den Homesessions vom Grinch, als guter Freund des Alkohols warst du von Partys nie abgeneigt und immer bereit zum „neijage“. Dein großer Schwarm war immer Königin Amidala von Naboo. Doch wie das Schicksal es wollte, tauften dich deine Eltern nicht Anakin, sondern Benjamin. Macht nix, so manche andere konnte deinen Teddyknopfaugen nicht wiederstehen. Und wenn es mit den Frauen eines Tages doch nicht mehr so klappen sollte, kannst du ja immer noch „end of green“, deine Lieblingsband, heiraten. Bleibt uns also noch zu sagen: Viel Erfolg für was auch immer du nach dem Zivi machst. Du warst uns immer ein riesen Kumpel und wirst es (hoffentlich) auch immer bleiben. In diesem Sinne, alles Gute wünschen dir der Grinch, Pete und Bäschdi
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Mehtap Simsekyakar Geburtsdatum: 22.02.1984 LK’s: BWL und Englisch Ich in drei Worten: launisch, verrückt, streng Hobbies: Ich mach alles, was Spaß machen könnte. bin für alles offen. Nach dem Abi: Studium (wenn‘s klappt Jura) Lebensmotto: Anstatt klug zu sein und die Sorgen des Lebens zu ertragen, sei verrückt und lass das Leben, deine Sorgen ertragen. Was ich vermissen werde: Ich glaube, dass ich nichts vermissen werde.
Um eure Neugier zu stillen die Lockenpracht von Mehtap ist ECHT! Viel trauten sich (besonders Männer) nicht sie das zu fragen. Na ja, es könnte ja sein, sie knallt denjenigen Eine runter! Mit dem Blick, den sie immer hat, wäre es ja kein Wunder!?! Aber glaubt mir, obwohl sie sehr launisch sein kann und böse dreinschaut, sie hat auch einige (!) gute Seiten: Man kann mit ihr viel Spaß haben, mit ihr Blödsinn ohne Ende machen und dabei wird auch immer viel gelacht. Wenn sie gute Laune hat, geht es gar nie ohne Lachen! Sie ist eine gute Bezugsperson und dadurch auch eine gute Ratgeberin (was natürlich auch wieder auf ihre Laune ankommt!) Mehtap ist nicht nur sehr ehrgeizig, verantwortungsbewusst, religiös (was man auf den ersten Blick nicht erwartet hätte), direkt und bei ihr gibt es kein faulen Kompromiss, also ein richtiges Extrem. Entweder es geht ihr super oder na ja gar nicht so gut ,sprich besch#####. Mehtap ist nicht ganz normal, sie sucht schon ihr Leben lang nach dem einen perfekten roten Hochzeitskleid. Aber da bleiben ihr ja noch ein paar Jahre zum Suchen. Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind Gedichte, Gedichte und noch mal Gedichte. Sobald sie ein Gedicht in der Hand oder auf dem Bildschirm während der Internet Recherche für Englisch hat, ist sie sofort dabei es zu lesen oder gleich auszudrucken. Ihre Zukunftspläne sind Anwältin zu werden und eine Fußballmannschaft zu managen. Aber leider ist das mit ihrem Wunsch mal „nen Haufen Kinder“ zu haben nicht so leicht vereinbar. So eine Freundschaft wie mit dir ist schwer zu finden und deshalb bin froh, dass ich dich als Freundin hab. Have always luck in your life Ilknur
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Dominik Stuiber Geburtsdatum: 31.07.1983 LK’s: BWL und Mathematik Hobbies: mein Motorad Nach dem Abi: Bundeswehr und dann eventuell studieren
Dominik Stuiber – Under the coat Nicht mit dem besten Ruf bist du zu uns in die 11. Klasse gekommen. Aber mal ehrlich, der kam auch nicht von ungefähr. So mussten sich viele Leute von dir als Schwule oder ähnliches beschimpfen lassen. Aber wer dich näher kennt weiß, dass du es ja (meistens) nicht ernst meinst mit deinen Kommentaren. Deiner mürrischen Einstellung hast du ja schließlich auch zum Teil deinen Spitznamen, „der Grinch”, zu verdanken. Das Weihnachtsfest hast du aber noch keinem geklaut. Im Gegenteil, dann bringst du nämlich immer deine leckeren Guzle unter die Leute. Dass du kochen und backen kannst, dass so manche Oma grün vor Neid werden könnte ist ja bekannt (zumindest ist bei dir noch keiner verhungert), aber wir können uns wirklich nicht vorstellen, dass Gartenarbeit zu deinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Wie soll es denn auch anders sein wenn du lieber ins Kartoffelbeet kotzt anstatt Kartoffeln zu setzten? Macht ja nix! Auf jeden Fall liebst du es mit dem Motorrad durch die Gegend zu fahren und die Zweiräder bei Bedarf zu reparieren. Und wo wir schon beim Blech sind, ..., aber das weist du ja besser als wir. Deine Wahl zum Mathe-LK hattest du dir sicherlich anfangs ein wenig anders vorgestellt, aber das hat sich ja mittlerweile gelegt. Dafür bist du ja in Bio der volle Darwin, obwohl du doch eher einer bist, der seinen Atem für wirklich wichtige Sachen spart. Legendär sind mittlerweile auch deine Hauspartys in Uhingen, die schon über den Klassenhorizont hinaus bekannt sind, bei denen es schon einige Totalschäden gab und du zum Partyanimal mutierst. Aber das Tier in dir hat nichts mit deiner Körperbehaarung zu tun, sondern eher am Gerstensaft und wenn du deine Lieblingsmucke, Bon Jovi, Oldies oder so komisches elektronisches Zeug, hörst. Das heißt nicht, dass du Bier zum lustig sein brauchst. In der Disco (also nicht im Apfelbaum), beim Billardspielen oder nur Dienstags im Mathe Kurs kann es mit dir auch ganz lustig sein. Berühmt sind auch deine innovativen Bartkreationen, bei denen schon so mancher Lehrer neidisch wurde. Aber dein Bart sind ja nicht die Einzigen Haare, die du in Form bringst, gell? So sollte das Loch in deiner Brustbehaarung eigentlich ein Herz darstellen, aber dazu brauchte man schon Phantasie. Mach so was ja nicht bei der Bundeswehr, sonst halten die dich noch für schwul! Auch deine sonstige Anti-alles-Haltung wird dir da nichts nützen. Um nun auch noch das letzte Geheimnis um deine Person zu lüften und Doc Hofers Befürchtungen zu zerstreuen, geben wir hiermit bekannt, dass du keine Schrotflinte unter deinem schwarzen Mantel versteckst und somit kein Schulattentäter bist. Aber wer weiß!? Wir wünschen dir für deinen weiteres Leben alles gute und hoffen, dass du uns noch eine Weile erhalten bleibst. Der Flori, der Basti, und der Benny
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Bastian Walter LK’s: BWL und Englisch Ich in drei Worten: Schi zo phren Hobbies: Skaten, Musik, Filme, Party Nach dem Abi: Zivi Lebensmotto: Scheiß drauf! Was ich vermissen werde: Mittagspause Was ich noch loswerden will: Man fasst nicht, wie sich andere Leute anstellen!
1,2 Baschdi kommt vorbei Es geschah im Dezember 2000, am Tag X. Nichts sollte so sein wie zuvor. Die Klasse 11b des Wirtschaftsgymnasiums saß wie jeden zweiten Mittwoch geistesabwesend im Chemieunterricht einer allzeit verwirrten Dame. Der Name ist an dieser Stelle nicht von Belang, sollte an diesem Taaag(!) doch noch eine ganz andere Person zu zweifelhaftem Ruhm gelangen. Uns Baaschdii!!! Seit diesem schicksalsträchtigen Wintertag sind die Lampenmasten, die den Weg zur Öde flankieren in ständiger Alarmbereitschaft, setzte doch unser Protagonist eines der Kraftfahrzeuge aus dem Fuhrpark des Florian Alber, gegen einen ihrer Kameraden. Der Führerschein blieb ihm erhalten, der Wunsch vom eigenen Auto jedoch, sollte sich erst nach einiger Zeit erfüllen. Kennt man den Baschdi, so kann man mit Stolz behaupten viele Freunde zu haben (Baschdi = schizo?!?), Sein kindliches Gemüt, zum Beispiel, äußert sich in HEFTigen Auseinandersetzungen, bei denen seine Leidgenossen die geballte Power vom Feuerkopf zu spüren bekommen. Allerdings kriegt er auch immer eine auf ´ n Deckel. Irgendwann wird er sich aufgrund seiner Ruhelosigkeit und Hitzigkeit noch etwas beim Skaten brechen, das er vor ca. einem Jahr für sich entdeckte. Inspiriert von JackAss kommt so mancher auf dumme Gedanken. Stets bereit seine neu erlernten Künste auf dem Brett darzubieten, was mehr oder (meistens) weniger klappt, endeten schon einige Versuche, einen Handstand auf dem Board zu vollführen, auf dem Allerwertesten. Nichts vormachen lässt er sich wenn es um Filme geht, bevorzugt aus dem Horrorgenre. Gerüchten zufolge, sollen Freddy Krueger und Jason Voorhees öfters, zu nächtlicher Stunde, auf ´ n Oettinger bei ihm vorbeischauen. Jedoch stoßen beide auf verschlossene Türen, wenn sei Mädle, die Conny gerade bei ihm ist. JA, es scheint so, dass der Dampfer nach langjähriger stürmischer Fahrt endlich im Hafen angekommen ist. Der ehemalige Don Juan de Clinico, der die Mädels zum Wochenende hin wechselte wie sonst nur seine Haarfarbe, hat sein Glück gefunden. So bleibt uns nur noch, dir alles Gute auf deinem weiteren Rail zu wünschen, über welches du auch immer grinden wirst. Und lass dir noch eines gesagt sein: Dein Abi wird dir nicht viel nützen, wenn du dein Zeugnis verlieren solltest. Benny und Grinch
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Ilknur Yazici Geburtsdatum: 12.04.1983 LK’s: BWL und Mathematik Ich in drei Worten: klein und fein aber oho Hobbies: alles, was Spass macht Nach dem Abi: Studium (Immobilientecchnik und -wirtschaft) Lebensmotto: Genieße das Leben Was ich vermissen werde: gar nichts!
Jetzt, wo ich diesen Bericht über meine Freundin schreiben soll, fällt mir auf, was für eine gute Freundin ich durch diese Schule liebgewonnen habe. Die Rede ist von meiner Klassenkameradin Ilknur. Viel kann ich eigentlich nicht über sie schreiben. Ich werde einfach versuchen etwas über ihre Eigenschaften zu berichten. Sie ist ein der wenigen der Klasse 13b die man als brav, konzentriert, fleißig, nett, ruhig (aber stille Wasser sind tief!), ... bezeichnen kann. Dies ist ja auch eigentlich verständlich, wenn man sie anschaut. Also Jungs: Obwohl sie eine Traumfigur hat und bestimmt eine tolle Freundin wäre, hat leider niemand Chancen bei ihr (hi hi hi!) Was den Unterricht angeht gehen viele Lehrer davon aus, dass sie immer schön aufpasst und fleißig mitarbeitet. Oh nein! Leider muss ich alle Lehrer enttäuschen. Das sie im Unterricht konzentriert ist, das stimmt, nur nicht auf den Unterrichtsstoff sondern auf die Briefchen von mir (dadurch dass sie ab und zu ihr Gehöhr daheim liegen lässt muss ich alles auf kleine Zettel schreiben) und Gespräche mit mir. Ilknur ist jemand mit dem man Pferde stehlen kann und dadurch, dass man sie bei schlechter Laune leicht ablenken kann, hat sie selten schlechte Laune. Was ihre Zukunftspläne angeht ist sie ein typisch deutsch – türkisches Mädchen und bei ihr geht es, wie bei den meisten Frauen, darum sich zwischen Kinder und Kariere zu entscheiden. Ich bin mir aber sicher, dass sie die richtige Wahl treffen wird! Wie auch immer, zum Schluss möchte ich ihr einen guten Rat ihr auf ihren Lebensweg geben: Lebe in der Gegenwart. Vergesse die Zukunft, das Heute ist das Wichtigste. Du kannst nämlich nicht wissen ob du morgen noch lebst! Das Leben ist voller Überraschungen, lass sie dich leiten! BASKÜL
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¡Viva el cementerio! Oder: Friedhöfe, Lateinamerika und Schwäbisch-Lektionen Nein, cementerio hat weder etwas mit Stierkampf, noch mit Flamenco und schon gar nichts mit Zement zu tun, wie ein muttersprachlich gewandter Schüler (oder Lehrer) vielleicht vermuten mag. Cementerio heißt, das weiß niemand besser als Jürgen, ganz einfach Friedhof. Dank seiner Wissbegierde und seinem Sprachtalent wurde der Begriff zum geflügelten Wort der Klasse 13c. Eifrig bemüht, seine Mitarbeitsnote zu verbessern, antwortete Jürgen über mehrere Monate hinweg auf so ziemlich alle meine Fragen mit seinem Passe partout cementerio. Hoffentlich lässt er das bei unserer Klassenfahrt in Barcelona sein, ansonsten lernt er eine eher makabere Seite der Stadt kennen. Natürlich gab es in den drei Jahren, in denen ich die Klasse unterrichte, nicht nur Friedhöfe, sondern vor allem viel Lateinamerika, wo ich fast immer meine Semesterferien verbracht habe. Als ich dies bei meiner Vorstellung in der ersten Unterrichtsstunde mitteilte, bemerkte ich ein Leuchten in einem paar dunkler Augen. Sonja gestand mir nach der Stunde, dass sie sich auf Grund persönlicher Kontakte sehr für Puerto Rico interessiere und ein paar Wochen später nahm sie uns mit auf eine fiktive Rundreise quer über die Insel. Bei Sonja bin ich mir ziemlich sicher, dass sie ihr Lieblingsland irgendwann einmal bereisen wird. Andere dagegen scheinen mehr an die schwäbische Scholle gebunden zu sein, leider. Als zur Sprachlehrerin mutierten Weltenbummlerin ist es mir nämlich ein großes Anliegen, meine Schüler zu längeren Auslandsaufenthalten zu motivieren. Ich selbst habe auf der Walz mehr gelernt, als an Schule und Uni zusammen und zwar nicht nur Sprachliches, sondern auch viel Persönliches und Zwischenmenschliches, „für’s Leben“ wie es so schön heißt. Daher, liebe 13er, mein letzter Appell: lasst Göppingen und das Ländle mal für eine Weile hinter euch und ihr werdet sehen, dass euch hinter dem Ortsschild mindestens ebenso viel Spannendes erwartet. Nehmt euch ein Beispiel an Till und Tobias, die beide ein Auslandsschuljahr absolviert haben und die bereits am Planen und Organisieren eines Lateinamerika Aufenthaltes sind. Ihr beide, Till und Tobias, werdet auch nach eurer Zeit auf der Öde als Exempel für künftige Schülergenerationen herhalten müssen.
ihn nur reden lässt. Und der Verwandtschaftsgrad zwischen Russisch und Spanisch ist meines Wissens auch nicht enger als der zwischen Schwäbisch und Spanisch. Andere Lichter leuchten eher im Verborgenen bzw. sie sind vielleicht einfach zu faul, um freiwillig den Mund zu öffnen. Von Steffi R. oder Silke bekomme ich dafür beinahe druckreife schriftliche Kommentare. In den drei Jahren haben nicht nur die Schüler von mir gelernt, sondern auch ich von ihnen. Matthias beispielsweise brachte mir bei, dass der Begriff Fuß hierzulande den gesamten Laufapparat von den Zehen bis hoch zum Becken abdeckt. In meiner fränkischen Heimat ist man da etwas differenzierter. Außerdem weiß ich jetzt, dass nicht jeder, der „viel G’schäft“ hat, gleich mehrere Einkaufsläden besitzt. Trotz dieses babylonischen Sprachgewirrs klappte die Verständigung meist reibungslos. Vielleicht ist dies ein Beweis dafür, dass Kommunikation nicht nur über Sprache funktioniert? Es gäbe noch viel zu berichten über die Abiturienten der 13c, angefangen von Patricias Mienenspiel, an dem immer treffsicher ihre Stimmung abzulesen ist, bis hin zu Björns dreijährigem Kampf mit der spanischen Sprache, die nun einmal anders funktioniert als das Englische. Erwähnenswert sind auch Johnnys nach eigener Aussage teilweise überflüssigen Kommentare, die seine höflichen Klassenkameraden meist nur mit einem genervten Augenrollen quittieren. Oder die schwarz-rot-grün liebende Nadine, deren punkige Aufmachung unseren peruanischen Gast zunächst etwas erschreckte. Oder Christian, der sich in Barcelona nichts Schöneres vorstellen kann, als meinen Nachwuchs zu hüten. Sollen wir ihn testen? Statt weiterer Anekdoten möchte ich euch an dieser Stelle dafür danken, dass ihr mir den Start ins Lehrerdasein so angenehm gemacht habt, eine Erfahrung, die mich sicherlich prägen wird. Für eure eigene Zukunft wünsche ich euch alle s nur
erdenklich Gute – und denkt dran: El mundo es más que sólo Göppingen.
Elisabeth Dorvil
Aber auch ohne längeren Auslandsaufenthalt schaffen es einige wenige, eine Sprache fließend zu sprechen. Rosy ist ein beeindruckendes Beispiel. Sicherlich, ihre italienische Muttersprache ist beim Spanischlernen hilfreicher als eingedeutschtes Schwäbisch, aber auch aus Kirill sprudeln die spanischen Sätze, wenn man
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WG 13 C Lehrer überredet, von Referendar bestochen, Feste gefeiert, einmalige Aktionen gestartet, öfters Mal früher aufgehört, fast nie vollständig doch immer mit Spaß und Elan dabei oder auch einfach nur WG13c. Gespickt mit einer schier unendlichen Anzahl von Charakteren verging keine Unterrichtsstunde ohne „Lacher & Kracher“. Klingt zwar unglaublich, ist aber so. Am meisten wurde über peinliche Versprecher oder die reichlich vorhandene Unwissenheit anderer gelacht. So amüsierte sich die ganze Klasse an den Spanisch-Koriphähen Jürgen und Tobias, die erfolgreicher Wörter abgeleitet hätten, als sie zu konjugieren. Ihre Genauigkeit wird dann in ihrem Spanisch so ausgedrückt: „Soy muy precioso“, was soviel heißt wie, „ich bin wunderschön“ aber eigentlich heißen sollte „ich bin sehr präzise“ oder durch den immer passenden „cementerio“ (Friedhof). Auch Boser, der mit Sicherheit nie der Ruhigste im Unterricht war, verursachte insbesondere im BWL Unterricht immer wieder den einen oder anderen Zwerchfellkrampf. Dies passt nicht grundsätzlich in einen seriösen und ernstzunehmenden BWL Unterricht, weshalb Herr Koschar Boser des Öfteren mit körperlicher Züchtigung gedroht hat. Trotzdem danke an dich Boser, da der manchmal so „trockene“ BWL-Unterricht durch deine Späße viel besser „flutschte“. Dann war da noch unser Johnny, stolze 1,65 m, ca. 55 Kilo und die meiste Zeit mit Muskelshirt, welches uns leider den Anblick seines Bauchmuskel ten-packs verwehrte. Unsere Frage, wird er der erste Stripper mit Abitur und welchen Planet hat das Explosiv-Team heute entdeckt?! Nun aber zu unserer Italienerin. Vielleicht nicht körperlich, definitiv aber im Lehrer-den-Kopf-Verdrehen, die Größte. Für uns Rosy, denn welcher Nicht-Italiener spricht Rosalinda befriedigend aus?! Top gestylt, die trendigsten Klamotten, ergänzt durch ihren italienischen Charme. Bekanntester Satz: „Herr Koschar, mach’mer Schluss für heute?“. Dem Amazonas geht zuerst das Wasser aus bevor Kirills’ Redefluss ein Ende findet. Zu Beginn meistens mit Maria in für uns unverständlichem Russisch, heute auf Deutsch dafür in Suzis Ohr, verstehen konnten wir ihn also nie. Ich habe ja noch gar nichts gelernt ... , die Arbeit war so blöd ... und trotzdem immer zweistellig. Wer kennt sie nicht ?! Stefanie R. Fast schon vor dem Fenster sitzend, denn wir sind ja alle so doof, Stefanie F. Es gibt sie doch, die Urschwäbin, Marianna. HTML-Held, Oliver. Weibliche Lehrer mag ich nicht so, sollen sie es fühlen, Björn. Isst für ihr Leben gern und sieht trotzdem aus wie ein Modell, Maria. Augen wie sie schöner nicht sein könnten, Sonja. Mag Till überhaupt nicht. Klingt zwar unglaublich, ist aber so, Kathrin. Ich bin schlecht drauf, warum soll es euch besser gehen?! Paddy. Meine Hemden platzen aus allen Nähten, Matze. Punk rulz, Naddl. Und ich sagte dir doch Paddy, lass mich mit deinem Sch* in Ruhe, Conny. Er war nicht zufrieden mir der Jeans, so schuf er den Hip-Cut, und Suzi liebt ihn. Sind es auch 102 Seiten Mathehausaufgaben, Silke hat sie. Wir treffen dich in Paris, Sinem. Ja, wen haben wir noch so in unseren Reihen gehabt? Ach ja, Till... Aber was soll man über ihn schreiben? Dass er einen MINI fährt, seine Haare nie ordentlich gekämmt waren oder er stets versuchte uns von seiner totalen Armut zu überzeugen? Die Damen und Herren der Bundeswehr nun an seine angebliche Magersucht glauben? Till sich gerne über andere lustig machte und seine Handschrift Hieroglyphen ähnelt? Nicht zu vergessen, unser guter alter Tomislav. Dieser Junge machte sich einen Namen als Ausredenneuschöpfer um sein gehäuftes Zuspätkommen geschickt zu entschuldigen. Ein Grund dafür könnte zum Beispiel ein wilder Traum sein. Anscheinend träumte Tomislav, dass Spanisch ausfallen würde! Die Liste der Einzigarten der C’ler lässt sich natürlich fortsetzen. 24 liebenswürdige junge Leute, die trotz ihrer Verschiedenheit eine einmalige und angenehme Klasse bildeten. Die „mixed-culture“ Spanisch Klasse war ein schöner Aufenthaltsort für 3 Jahre Lernfabrik Öde. Wir denken auch an unsere Ausflüge ins Felsenmeer mit Frau Schwarz, an unser Kennenlernseminar auf der Alb oder an unser Abendessen mit Frau Dorvil beim Mejicano in Göppingen, als sie uns zwei Pitcher Strawberry Margaritas spendierte (nochmals vielen Dank dafür). Nicht zu vergessen, sämtliche feucht fröhliche Feten. Das Abitur ist nun geschafft, dennoch önnen es die Lehrer nicht lassen uns wieder einmal eines Besseren zu belehren: ... „Jetzt fängt der Ernst des Lebens erst an!!!“ Klingt zwar wieder ein Mal unglaublich, wird aber bestimmt so sein... Denkt jedoch immer daran: „La vida es fenomenal, olé“ Tobias & Till
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Till Bleibaum E-Mail:
[email protected] Adresse: Seeäckerstraße 22, 73116 Wäschenbeuren Leistungskurse: BWL & Englisch Geburtsdatum: 26.11.1982 Ich in drei Worten: selbstsicher, schlagfertig, redegewandt Lebensmotto: Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt.
Nach dem Abi: Untauglich, da er selbst die Bundeswehr von seiner angeblichen Magersucht überzeugte. Gleich Studium. Hobbys: Reisen, MINI fahren, joggen, lesen Was ich vermissen werde: Einige wenige Klassenkameraden, den Mathematikunterricht, meine LKs, das gemütliche Schülerleben & die Schlacht um einen Parkplatz. Was ich noch loswerden will: Herrn Hofer traue ich als Einzigem zu, ohne Joker eine Million in Günther Jauchs Sendung zu gewinnen. Danke Frau Schmucker & Herr Koschar für Ihren Unterricht. Gibt es an dieser Schule einen Hausmeister?! Ein Schultag (Freitag) im Leben von Till: Kurz vor Unterrichtsbeginn betritt ein verstrubbelter noch halb im Schlaf wandelnder den Raum, fast zu spät, da er mal wieder keinen Parkplatz für seinen heiß geliebten MINI fand, sprich er musste ihn im Acker parken. Glücklicherweise steht Englisch bei Frau Schmucker auf dem Stundenplan, so dass er sich eine kleine Verspätung leisten kann... Sein Hausaufgabenzettel, den er nach fünf Minuten irgendwo in seinem Ordner findet, enthält meistens kein einziges Wort Englisch. Zum Glück ist Till sehr talentiert eine Lösung zu improvisieren, sprich: er labert einfach mal wieder „drauf los“. So vergehen dann auch die ersten zwei Unterrichtsstunden wie im Schlaf, da Till´s zweite Muttersprache ja Englisch ist, was er uns auch immer wieder unter die Nase reiben muss. Nach diesen anstrengenden neunzig Minuten hat er sich seine Pause redlich verdient. Sprich: Till packt aus: Tupperware und irgendeinen gesunden Multivitaminsaft. Till´s geruchsintensive Fisch-Mozarella-Zwiebel-Knoblauch-Salat-Wecken werden uns wohl noch lange in der Nase liegen. Es war kaum genug Zeit diese zu vertilgen und noch einen obligatorischen Toilettengang zu erledigen, bevor Frau Huber den Raum betritt. Religion passt mit Sicherheit zu Till, da es das Laberfach Nummer eins ist, sprich er nimmt es als viertes Prüfungsfach. Nach diesem göttlichen Fach ist jetzt wieder irdisches BWL angesagt. Beim Abschreiben von Herrn Koschars Folien macht er seinem Kosenamen Oberschnarcher, wie ihn Koschar selbst vor Frau Wißmaier nennt, alle Ehre. Till wird von Herrn Koschar sehr gerne über die Art der Bleibaum´schen Bilanzierung des MINIs ausgefragt. Jetzt steht mit Mathematik sein „Lieblingsfach“ vor der Tür. Wenn er tatsächlich mal die Hausaufgaben gemacht hat, oder besser Tobias, dann versucht er diese intelligent in den Unterricht einzubringen. Ist er durch die schnellen Tafelaufschriebe von Herrn Hofmann mit schreiben und denken überfordert, sagt er zu Boser: „Ist doch einfachste Algebra!!!“ Wird ihm einmal eine Fachfrage gestellt, so wendet er sich ratsuchend an seine Nachbarn, versteht maximal die Hälfte und versucht trotzdem eine möglichst intelligent klingende, jedoch meistens falsche Antwort zu formulieren. Bevor Till dann in sein verdientes Wochenende geht, muss er noch einmal seinen obligatorischen Gang antreten. Wir werden unseren einmaligen Oberschnarcher mit Sicherheit vermissen, da durch seine Einlagen der Unterricht stets unterhaltsam blieb. Für deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg. Björn und Tobias
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Christian Boser Adresse: Galgenbergstraße 8, 73111 Lauterstein Leistungskurse: BWL und Deutsch Geburtsdatum: 17.08.1983 Ich in drei Worten: laut, tierisch und lustig Lebensmotto: Augen zu und durch Nach dem Abi: Polizeibeamter Hobbys: Partys, Kicken, Volleyball, Musik hören Was ich vermissen werde: Die obergeilen Unterrichtsstunden, in denen man schlafen kann Was ich loswerden möchte: Bleibt anständig
Servus, alter Slowene! Ja guaat ääähhh!!!! Hauptsache Stern. Ich bin kein Prolet, sondern ein „ganz normaler Weißensteiner“ .Mit seinem 190D geht er durch dick und dünn. Seine Aufhängungen weisen schon gewisse Verschleißerscheinungen auf. Und er behauptet auch immer noch, dass seine Stoßdämpfer in Ordnung sind! Genug davon. Er spielt in der Bundesliga der Frauenabschleppung. Seine Vorzüge sind weit hinaus über die Grenzen unseres schönen Schwabenlandes bekannt. (Wir wollen dies hier aber nicht weiter ausführen, sonst würden seine Unterhaltszahlungspflichten exponentiell ins Unermeßliche steigen.) Aber nun genug des Frauenkults.
Natürlich besucht er auch ab und zu die Schule, wo er voll zur Entfaltung kommt. Zitat: „ Ich war´s doch gar net. Die da drüben reden doch die ganze Zeit.“ Wir wollen hier nicht auf deren Geschlechter eingehen. Das tut hier nichts zur Sache. Auf unserer Schule wird er gelegentlich auch als Rudelführer gegen die Lehrerschaft bezeichnet. Doch dies legte sich nach einer kurzen und knackigen Aussprache mit seiner Chemielehrerin auch wieder. Somit verbesserte sich auch das angespannte Verhältnis, das zwischen ihm und der Lehrerschaft herrschte allmählich wieder. Auch auf Partys war er stets (zumindest körperlich) anzutreffen. Christian vermasselte es jedoch, Jürgens Schwager zu werden. Dies lag wohl an seiner manchmal etwas zu direkten Art. Seine Definition der Fahrtüchtigkeit weicht extrem von der Norm ab. Unser zukünftiger Polizeibeamter will sich für die Erhöhung der Promillegrenze stark machen. Prost!
Wir wünschen die alles erdenklich Gute auf deinem weiteren Lebensweg! Mach´s gut, aber nicht zu oft… Matze und Jürgen
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Björn Bunde
E-Mail:
[email protected] Adresse: Turnerstr. 10, 73033 Göppingen Leistungskurse: BWL und Englisch Geburtsdatum: 22.09.82 Ich in drei Worten: Souverän, Lebensfroh, Neugierig Lebensmotto: Lebe lieber ungewöhnlich Nach dem Bund/Zivi: Tja... is wohl nich bin beim Katastrophenschutz Hobbys: Tanzen, Freunde... Was ich vermissen werde: Die Klassengemeinschaft und die netten kleinen Partys und natürlich den täglichen Kampf um den letzten Parkplatz Was ich noch loswerden will: Am Ende sind doch die Schüler die Gewinner
Björn.Bunde.htm [Schule] “Leger gekleidet, meistens lässig mit Jeans und Turnschuhen, kurzes Haar, nicht so groß, gewöhnlich ein Grinsen auf dem Gesicht, immer rasiert und gepflegt. Chemie- und Computerfreak. Besonderheiten: - hat seinen Rucksack gerne nah bei sich ... Ranzen-über-den-Stuhl-Hänger, - hat überwiegend den Durchblick (Fatal-Main-Error: Spanisch) ... Checker - ist am liebsten bei den Lehrern ... erste-Reihe-Sitzer - kein gemeinsames Frühstück ohne seinen Anteil ... Kuchenbäcker - bekannt für ungewöhnliche Aktionen ... Till-an-den-Stuhl-Ketter - versucht sich bei den Lehrern beliebt zu machen ... Schleimer (Achtung, unbekannter Ausnahmefehler-00 Frau Huber) - möchte immer besser sein ... um-jeden-Punkt-Feilscher [Privat] “Elegant gekleidet, Herrenhose, Hemd, überwiegend Lederschuhe. Vorliebe für außergewöhnliche Cocktails und teure Zigarillos. Tanzfreak und Goldstartänzer, Mädchenfan und leidenschaftlicher Polo-Fahrer.“ Viel Erfolg als zukünftiger Banker, Gesundheit und Freude wünscht Dir von Herzen, Till
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Tomislav Davidovic Adresse: Hauptstraße 33, 73079 Süßen Leistungskurse: BWL und Englisch Geburtsdatum: 31.12.1981 Ich in drei Worten: jung, knackig, aufgedreht Lebensmotto: Immer locker bleiben Nach dem Abi: Berufssoldat Hobbys: Basketball, Musik, abhängen Was ich vermissen werde: Fr. Schmucker; Johnnys lustige Witze, die ich nicht verstehe Was ich noch loswerden möchte: mehr Rechte für die Schüler
Tommys Traum: Der Spielstand 80:78. Die Spielzeit beträgt noch 20 Sekunden. Tommy steht an der 3er Linie. Das Publikum jubelt. Vereinzelte Frauen werfen ihm rosa Plüschhasen und bunte Tangas zu. Da setzt er zum Wurf an, das Publikum gröhlt und plötzlich dringt eine Stimme zu ihm durch: Tommy, Tommy, lös´mir diese Gleichung nach „x“ auf. Da war für ihn klar, dass das Spiel gelaufen war. „Erst kommst du zu spät und dann träumst du auch noch in meinem hochqualifizierten, überdurchschnittlichen Matheunterricht. Ich bin enttäuscht von dir!“ „Aber, aber Herr Hoffmann, sie wissen doch, dass mein Auto so schwer anspringt“, erwidert Tommy. Aber unser Mathelehrer erwidert ihm mit den Worten: „Du bist doch jetzt schon so groß. Allmählich solltest du wissen, wann du aufstehen musst, um pünktlich in meinem Unterricht zu erscheinen!
Trotz all diesen kleinen Macken war es eine unvergessliche Zeit mit dir! Wir, und bestimmt auch so manche Lehrer werden deine berühmtberüchtigten Ausreden vermissen. Wir hoffen, dass wir dich eines Tages in der NBA wiedersehen, um dann sagen zu können, „er war schon immer der BESTE!“
Viel Erfolg auf deinem weiteren Lebensweg: Ob beruflich, sportlich oder auch privat. Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass du dich später auch an uns noch erinnern kannst!!!! Boser, Matze und Jürgen
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Maria Erhardt E-Mail:
[email protected] Adresse: Bünzwangerstr. 20, 73066 Uhingen Leistungskurse: BWL und Mathe Geburtsdatum: 29.12.1981 Ich in drei Worten: ehrgeizig, gutmütig und (ein wenig) tolpatschig Lebensmotto: Man lebt nur einmal!
Nach dem Abi: Berufsakademie Hobbys: lesen, schwimmen Was ich vermissen werde: All meine Freunde, die Mittagspausen und den Ethik-Unterricht beim Herrn Weber. Was ich noch loswerden möchte: Frau Dorvil, Ihnen möchte ich dafür Danken, dass sie immer so nett und verständnisvoll zu uns waren.
MA(RIA)THE- AUFGABE NR1 ‹z› f(x)= 29/3 x³ + 6x²+81x . Bilde f‘(x). An was erinnert dich diese Zahl?� ���3⁄4��i ‹x› Multipliziere Schüchternheit mit Intelligenz. Addiere Geduld und Nettigkeit, Quadriere das Ganze. Was, bzw. wer könnte das sein?
Wir bewundern Dich nicht nur wegen deinem mathematischen Können, sondern auch wegen deiner liebevollen Art, Geduld, Freundlichkeit und Tolpatschigkeit. Diese folgenden Zeilen sind für dich: Auf die Berufsakademie wird sie gehen Doch werden wir sie wiedersehen. Unsere Freundschaft hält bestand Warum sonst hätte sie Gott zu uns gesandt?! Wir hatten das Glück dich kennenzulernen Und hoffen du wirst dich nicht von uns entfernen Wir haben dich alle ganz arg doll lieb. Bleib so wie du bist und vergiss uns nicht. Un abrazo, Rosy, Sonja und Sinem. Lösungen: ‹z› f‘(x)= 29x²+12x+81 . Die Zahlen ergeben ein Geburtsdatum. ‹x› Eine ganz arg liebenswerter und toller Mensch
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Stefanie Jessika Fichtner E-Mail:
[email protected] Adresse: Breslauerstr.13, 73072 Donzdorf Leistungskurse: BWL und Deutsch Geburtsdatum: 07.01.1983 Ich in drei Worten: Mir reicht ein Wort! ANDERS!
Lebensmotto: „Wenn zwei Falken auf einem Baum sitzen und ein Schwarm Wildenten fliegt vorbei, dann sagt auch nicht ein Falke zum andern: „Schau, da fliegt die Mehrheit, das muss der richtige Weg sein, schließen wir uns an!“ Sie werden weiterhin als Falken dem Weg der Falken folgen.“ Ph.Deere: Indianerschulen Nach dem Abi: Studium voraussichtlich in Schwäbisch Gmünd zur Grundschullehrerin Hobbys: Singen, tanzen, Schlagzeug spielen, malen, mit Kindern spielen ( Donzdorfer Mäusla) Was ich vermissen werde: Vermissen?! Gar nichts!!!!!!
Steffi ist unser kleiner Sonnenschein. Sie schenkte ihren Freunden immer ein süßes Lächeln, was einem so manchmal durch den trüben Schulalltag half. Dieses Lächeln erfreute auch so manche kleinen „Mäusla“, denn sie ist eine von 3 Personen, die die KJG-Gruppe „Die Donzdorfer Mäusla“ betreuen. Mit diesen kleinen Fegern hat sie schon so manches erlebt. Sie waren z.B. zu Besuch im Tigerenenlub, veranstalteten Nikolausfeieren (mit Björn als Nikolaus!) und organisierten Weihnachtsbasare. Bei diesen Aktivitäten konnte sie ihre Fähigkeiten im Umgang mit Kindern unter Beweis stellen. Denn sie will ja schließlich Grundschullehrerin werden. Das sie dafür sehr gut geeignet ist, bezweifelt keiner! Desweiteren ist Steffi durch ihr gesanglichen Künste aufgefallen. Im Chor und im Musikunterricht hat sie uns immer mit ihrer tollen Stimme und ihrer guten Laune beglückt! Sie hat sogar schon in einigen Musicals in Donzdorf mitgesungen! Der Musikunterricht wurde durch ihre Anwesenheit jedesmal interessanter, gell?!? Natürlich nur, weil sie ihr ganzes Wissen einbrachte! *smile* Im Gegensatz zum Musikunterricht, gab es Fächer, welche Steffi am liebsten abgewählt hätte. So z.B. Mathe und BWL. Nicht aber, weil sie in diesen Fächern schlecht ist - Noten können auch täuschen - sondern, weil einfach so manche Lehrer nicht so ganz Steffis Fall waren. Oder vielleicht doch eher, weil so mancher Schüler sehr nervig war? ;-) Ihre offene und ehrliche Art zeichnete sie aus. Wenn Steffi etwas gefiel oder auch nicht, dann sagte sie dies ganz gewiss ehrlich. Manchmal etwas lauter und manchmal etwas leiser - Ethik?! Doch so mancher schien auch ihre Sprache nicht zu sprechen und verstand den Satz: „Ich lege keinen Wert auf Deine Gesellschaft!“ falsch und ließ sie nun nicht mehr in Ruhe. Doch Steffi bekommt bekanntlich alle Probleme in den Griff, daher wurde auch dieses zur Zufriedenheit aller gelöst! Etwas was unbedingt auch noch gesagt werden muss ist, dass Steffi des öfteren in der Schule auffiel und für Gesprächsstoff sorgte. Aber nicht nur durch ihre manchmal sehr eigene Kleidung, Blümchenspangen, Ringelstrumpfhosen....., sondern auch dadurch, dass sie einfach nicht so ist wie alle anderen. Das finde ich so toll, sie hat ihren eigenen Kopf und den setzt sie auch durch. Sie lässt sich nicht in irgendwelche Schubladen zwengen, sie ist einfach so wie sie will! Daran biss sich so mancher die Zähne aus!!! Als Freundin war sie immer für einen da und stand mit Rat und Tat zur Seite. Dafür sei Dir an dieser Stelle auch gedankt, denn Du warst manchmal die letzte Rettung! Fazit: Bleib so wie Du bist, denn Du bist goldrichtig! Es war saumäßig lustig mit Dir durch den trüben Schulalltag zu gehen und so manchen langweiligen Unterricht etwas interessanter zu gestalten. Jetzt bleibt mir nicht mehr viel zu sagen, außer, dass ich hoffe, dass wir uns nie aus den Augen verlieren! Alles Liebe und Gute für Deinen weiteren Weg Karin
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Kirill Gagarin E-Mail:
[email protected] Adresse: Oberhofenstr. 9/1, 73033 Göppingen Leistungskurse: BWL und Deutsch Geburtsdatum: 16.05.83 Ich in drei Worten: ruhig, anständig, lieb Lebensmotto: „Wer will, kann die Welt erobern!“ Nach dem Abi: Kommunikationsdesign Hobbys: Zeichnen, Sport Was ich vermissen werde: Alle, mit denen ich so gut in diesen drei Jahren ausgekommen bin. Wenn ich jetzt alle Namen aufzähle, wird es ein bisschen zu lang, also meine Kleinen, ihr wisst, wen ich meine! Und natürlich werde ich noch den spannenden und interessanten Unterricht bei Frau Schwarz vermissen. Was ich noch loswerden will: Zwar hat die Schule viele verklemmte Lehrer, aber Herr Weber, Sie sind echt gut drauf, Ihr Unterricht ist super! Herr Engel, mit meinem Sportkurs habe ich eine gute Wahl getroffen, bissle Turnen habe ich doch gelernt. Frau Dorvil, Sie waren die netteste und verständnisvollste Lehrerin, die ich je hatte. Ach ja, und der Lehrer, der 2002 einen Smart abschleppen ließ, weil er angeblich eine Feuerwehrzufahrt versperrte, ist echt ein Penner!
Der „Chose-Modisch-Mann“, das ist unser Kirill und er ist alles, aber ganz bestimmt nicht still. Er ist direkt und sagt, was er denkt, doch er ist ein NETTER KERL, wenn man ihn erst richtig kennt. Auch vor Lehrern nimmt er kein Blatt vor den Mund, nennt seine Kumpels auch gern mal: „Du, elender Chund!“ Von sich selbst überzeugt, dass Mädchen auf ihn stehen, interessiert ihn keine Meinung, wie andere ihn sehen. Für uns ist er „Mr. Russia“, keine Frage obwohl er manchmal hat seine männlichen Tage. Er nimmt kein Anabolika, das bestätigt er uns immer Aber Kirill, Lügen machen doch alles nur noch schlimmer. Das war nur ein Scherz, das moin m‘r et so Und jetzt lach mal wieder, ja, das macht uns froh. Zum Schluss möchten wir Euch sagen: „Man kann echt nichts gegen Kirill haben!“ Manchmal frech und zickig, manchmal nett und schrill, seine Muckis nicht grad mickrig. Ja, das ist unser Kirill!
Maria
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Jürgen Heinzmann E-Mail:
[email protected] Adresse: Hauptstraße 23, 73033 Göppingen Leistungskurse: BWL und Mathe Geburtsdatum: 30.06.1983 Ich in drei Worten: jung, dynamisch, Kriegsdienstverweigererablehner Lebensmotto: La vida es fenomenal
Nach dem Abi: Dienst an der Waffe leisten Hobbys: Feiern, Computer, Freunde, alles was Spaß macht Was ich vermissen werde: Die informativen GGK- Stunden Donnerstag nachmittags Was ich noch loswerden möchte: Baut mehr Parkplätze!
Der Mann, der schon drei Autos hatte!!! Alles begann mit einem 16- Jahre alten Golf II. Er verbrauchte soviel Öl wie Benzin. Aber das sollte nicht weiter stören!! Denn er hatte Spritzabweiser und einen Tempomat, der durch das Festklemmen des Gaspedals in Betrieb genommen wurde. Dank diesen High- Tech- Einrichtungen bekam Jürgen noch 50 für das Auto. Danach kaufte er sich eine Dolby- Digital Surroundanlage, mit 0,8l Motor ausgestatteten Corsa. Diese Renntüte lief 180km/ h und stank im Inneren nach Hasenbraten. Doch durch einen tragischen Auffahrunfall verlor er seinen guten Freund: „Gute Freunde kann niemand trennen...“ und deswegen besucht er auch heute noch den cementerio de coches. Es sollte alles besser werden. Er bekam eine A- Klasse mit Stern. (Anmerkung des Verfassers: „Der Stern hat immer Vorfahrt“). Jürgen hatte nicht nur Glück bei Autos, sondern auch bei seinen Freunden, die immer für ihn da waren, wenn er sie gebraucht hat. Ausflüge oder Partys, er war immer dabei. Trotz seiner vieler Eskapaden und Verwechslungen, die auch seine Freundin zu spüren bekam, war er stets ein zuverlässiger, hochmotivierter Ritter der ANALYSIS. Auch bei Tempo 160 ließ er sich den vergangenen Abend gern nochmal durch den Kopf gehen. Trotz diesen unschmackhaften Überlegungen war er stets „Nobbies“ Ansprechpartner in Sachen BWL. Nach der Schule wird Jürgen den Dienst an der Waffe ausüben. Im Voraus schon „gut Schuss“! All diese interessanten Eigenschaften werden uns fehlen und wir vermissen dich jetzt schon. Wir sparen uns das restliche Gesülze aus wirtschaftlichen Gründen. Wir hoffen du wirst viel Erfolg haben und uns ab und zu mit deiner Anwesenheit beglücken. Bisch onser beschder Fraind! Boser und Matze
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Marianna Hierlemann E-Mail:
[email protected] Adresse: Bubenhofenstraße 15, 73079 Süßen Leistungskurse: BWL und Deutsch Geburtsdatum: 18.01.1984 Ich in drei Worten: Neugierig, zuverlässig, hilfsbereit Lebensmotto: Ordnung ist das halbe Leben, Darum ordne nicht und lebe ganz! Nach dem Abi: Studium Hobbys: Leichtathletik, Lesen, Faulenzen Was ich vermissen werde: „morgendlicher Verkehr“, die dummen, witzigen Sprüche der Mitschüler Was wir noch über Marianna loswerden wollen: M .......... “Menno!“ A .......... “Ah, Flori, dann geh doch zu deim Boser und ...!” R .......... “Raus jetzt!“ I .......... “I hab do fei koi Luschd drauf!“ A .......... “Aber voll!“ N .......... “Noi, gar et!“ N .......... “Noi, Boser, jetzt lass halt.“ A .......... “Ah, leck mi doch am Arsch!“
Warum hat Marianna nie Zeit für uns? Sie ist einfach zu beschäftigt und leider hat auch ihr Tag nur 24 Stunden. Warum hat sie immer fingerdick Salat auf ihrem Wurstbrot? „I find so schmeckts oifach besser!“ Warum ist Marianna mit ihrer Grundkurswahl nicht zufrieden? „I treff immer d`falsche Entscheidunga!“ und „Jetzt hab i scho wieder d`Arschkart zoga!“ Warum kann Marianna sich so gut durchsetzen? Weil sie zu Hause drei ältere Brüder hat. Warum kann man Marianna nicht mit ihrem Flori allein ins Kino lassen? Weil sie dann fluchtartig nach einer halben Stunde genervt und frustriert den Kinosaal verlassen (siehe „I treff immer d`Falsche Entscheidunga!“). Warum wollte Marianna um nichts in der Welt wieder in ein Flugzeug steigen? Weil ihr erstes Flugerlebnis mit einer klapprigen Ryan-Air-Schüssel von Frankfurt/Hahn nach Irland war. Warum liebt Marianna Spieleabende? Weil sie dann ihre pantomimischen Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Warum fuhr Marianna in einem Bus voller Polen in den Herbstferien nach Krakau? Weil ihre Liebe zu ihrer Cousine Milla einfach grenzenlos ist. Warum ist Marianna trotz guter sportlicher Verfassung und Abwehrkräfte so oft erkältet? Weil sie auch bei Minusgraden und Eisregen mit ihrer Kolping-Gruppe Altpapier einsammeln geht. Warum halten wir Marianna für ein Genie? Weil sie sich selber das Gitarrespielen beigebracht hat und weil sie es schafft 4,70m in die Sandgrube zu hüpfen. Warum will Marianna unbedingt studieren? Weil sie nach Konstanz ziehen will. Warum ist Marianna so einzigartig, unwiderstehlich, sensationell? Weil sie jung, hübsch, intelligent, sportlich , lustig, hilfsbereit, liebenswert und halt einfach unser Marianndl ist. Für dein weiteres Leben in Konstanz, Irland, Krakau, ...oder wo auch immer es dich hinverschlagen wird wünschen wir dir alles Gute und trauern dir jetzt schon hinterher. Steffi, Silke, Paddy, Conny
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Patricia Jahnke E-Mail:
[email protected] Homepage: www.paddys-welt.de Leistungskurse: BWL und Deutsch Geburtsdatum: 05.04.1984 Ich in drei Worten: launisch, lustig, liebenswert Lebensmotto: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
Nach dem Abi: Soziales Jahr und anschließend Studium Hobbys: Weggehen, Singen, Schlafen, Surfen, Lesen, Tanzen, Telefonieren, Auto fahren Was ich vermissen werde: Meine supergeile Klasse und die unvergesslichen Partys und Ausflüge Was ich noch loswerden will: Ein Lob an einen der wenigen „normalen“ Lehrer Frau Dorvil, die immer für uns da war. Was wir noch über Paddy loswerden wollen: P .......... “Phh! Des seh i et ein!“ A .......... “Alle behindert!“ T .......... “Toll, ne oder?“ R .......... “Raus jetzt, geht bitte wieder!“ I .......... “I geh zu meim Schatz!“ C .......... “Conny, dann lass es doch einfach!“ I .......... “I bin müde, lass mich in Ruhe!“ A .......... “Aber hallo!“ Paddy der Gegensatz in Person? Jeder normale Mensch fährt mit dem Auto zur Schule - Paddy mit ihrem Teddy. Jeder normale Mensch stellt seine Füße unter den Tisch - Paddy reibt sie entweder an Connys Hose oder legt sie auf den Tisch. Jeder normale Mensch schreibt im Unterricht mit - Paddy schreibt Gedichte. Jeder normale Mensch hat einen ausgeglichenen Musikgeschmack - Paddy wechselt zwischen den Böhsen Onkelz und Oldies. Jeder normale Mensch besitzt eine Lieblingsfarbe - Paddy liebt gelb, orange, rot,… einfach alle Regenbogenfarben . Jeder normale Mensch hat ein abwechslungsreiches Wochenende - Paddy geht ins „Fun“, oder ins „Fun“, oder zur Abwechslung mal ins „Fun“. Jeder normale Mensch schläft nachts - Paddy schläft immer sogar während dem Telefonieren. Jeder normale Mensch ist bis zu einer gewissen Grenze belastbar - Paddys Nerven jedoch sind nur sehr begrenzt strapazierfähig („geht wieder, bitte geht wieder“). Jeder normale Mensch kann seine Launen einigermaßen verbergen - Paddys Laune von „Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt“ sieht man ihr schon beim Betreten des Klassenzimmers an. Jeder normale Mensch hält seine Klappe wenn er sturzbetrunken ist - Paddy hingegen labert Silkes Freund voll. Jeder normale Mensch hat viele Hobbys - Paddys Leben besteht aus schlafen, chatten, telefonieren, schlafen, chatten, telefonieren,… Jeder normale Mensch hat gewisse Prinzipien - Paddy zieht für ihren Hornbach sogar eine weiß-rosa gestreifte Bluse mit einem rot-gelben Pulli an. Aber wie du weißt haben wir uns ja in der 11. Klasse in Religion (deinem Lieblingsfach?) schon gefragt: „Was ist normal?“ und auch damals keine eindeutige Antwort darauf gefunden. Wir jedenfalls sind der Meinung du bist vollkommen in Ordnung und können uns dich anders überhaupt nicht vorstellen. Bleib wie du bist!!! Deine vier Mädels von der DEA-Tankstelle Conny, Silke, Steffi und Marianna
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Matthias Kröhn Adresse: Jünglingstraße 24, 73079 Süßen Leistungskurse: BWL und Deutsch Geburtsdatum: 30.08.1983 Ich in drei Worten: selbstbewusst, sportlich, jung Lebensmotto: Du musst die Feste so feiern, wie sie fallen Nach dem Abi: Zivildienst Hobbys: Turnen, Feiern, Schlafen und alles was noch Spaß macht Was ich vermissen werde: Den Matheunterricht, der für mich des öfteren wie ein Bahnhof aussah. Was ich loswerden will: Rasiert euch die Achseln
Krankheitsakte von Matthias Kröhn: Diagnose: ÖDE- Geschädigter Therapie: Ablenkung durch außerschulische Betätigungen Am 11. September 2000 wurde Matthias in das Fortbildungsinstitut ÖDE nach Göppingen einberufen. Er hoffte durch dies nun 3- Jährige Erfahrung sich geistig und auch moralisch weiterbilden zu können. Doch ihm waren die Nebenwirkungen des ÖDE- Syndroms nicht ausführlich und bis ins Detail erklärt worden und deshalb stürzte er sich in sein Unglück!!! Zugverspätungen, überfüllte Busse, überragende Mathenoten und eine unvergessliche Englischlehrerin waren die Folgen. Daraufhin rat ihm sein Therapeut sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Matratzensport tief und fest sich abzulenken. Doch leider schlug auch diese Therapie fehl. Sie endete mit einem Unfall, der erst nach 9 Monaten vollständig zum erliegen kam: Der KREUZBANDRISS. Doch die nächsten Strapazen folgten zugleich. Bei den Kurvendiskussionen mit seinen Kumpanen schaffte er es nicht, die Extremwerte zu beschreiben und mit dem Höhepunkt klappt es bis heute nicht. ( Anmerkung der Redaktion, dass unsere Angaben aus sicheren Quellen stammen, jedoch vor dem Deutschen Turnfest 2002 enden!!!) Auch Herrn Hoffmanns Bemühungen diese Probleme zu lösen halfen nicht weiter, denn es wurde nur noch schlimmer. Matthias letzte Versuche sich aus diesem Teufelskreis zu retten waren nur noch die feucht- fröhlichen Wochenenden, die er bis heute als Heilmittel nicht absetzen kann.(„Zum Glück!“) Dank dem Ereignis des Deutschen Turnfestes und seinen Wochenenden ist es bald zu erwarten, dass er am 28.6.2003 das ÖDE- Syndrom besiegen wird. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass seine Heilmittel immer noch lange erhalten bleiben, so dass er bis an sein Lebensende so bleibt, wie er ist!!! Es ist die beste Zeit mit dir gewesen und hoffentlich wird es auch in der Zukunft so sein!!! Marianna und Jürgen
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Tobias Leier E-Mail:
[email protected] Adresse: Erlenweg 3, 73117 Wangen Leistungskurse: BWL und Mathe Geburtsdatum: 01.02.1983
Nach dem Abi: Zivi, Studium Hobbys: Tennis, Tauchen
Ich in drei Worten: genau, verantwortungsbewusst, sportlich Lebensmotto: „Das Leben ist nicht fair, gewöhne dich daran“
Was ich vermissen werde: Klassenkameraden, manche Lehrer, das tägliche Verkehrschaos, die unendliche Bürokratie und noch vieles mehr. Was ich noch loswerden will: Manche Lehrer sollten sich einmal bewusst machen, dass manche Schüler schlechte Angewohnheiten von Lehrern übernehmen und sie eine Art von Vorbild sind. Braucht man wirklich eineinhalb Monate um eine GGK Arbeit zu korrigieren? Oder macht es nicht einen schlechten Eindruck bei den Schülern, wenn sie Arbeitsmaterialien bekommen auf denen noch die DDR aufgeführt ist? Anderen Lehrern, wie Frau Dorvil oder Herrn Knoblauch möchte ich sagen, dass sie die einzig normalen Lehrer auf dieser Schule sind (ohne irgendeinen Tick) und Herrn Koschar möchte ich danken, dass er uns die Teilnahme an so vielen Planspielen ermöglicht hat!
Das Erste Buch Tobias / Genesis Im Anfang war der Stift, und der Stift war bei Architekt, und Architekt war der Stift ... so ergab es sich das Architekt die Genauigkeit erschuf um das Chaos zu verdrängen. 2Ein Mann wurde von Architekt gesandt, er hieß Tobias. 3Er sollte die Menschen auf die Genauigkeit hinweisen, damit alle sie erkennen und annehmen. 4 Dann legte Architekt im Osten den Garten Öde an. 5Architekt brachte also Tobias in den Garten Öde. 6Er übertrug ihm die Aufgabe den Garten zu pflegen und zu schützen. 7Doch Architekt sah, dass Tobias diese Aufgabe nicht alleine bewältigen konnte. 8So sprach Architekt: Es ist nicht gut, dass Tobias allein sei; ich will ihm einen Gehilfen machen, der um ihn ist. 9 Aus junk food formte er ihm Lehrer und Kameraden. 10Tobias gab ihnen Namen, doch er fand niemanden darunter der zu ihm passte, da schickte Architekt ihn in den Mathe-LK. 11Zwischen Kurven und Matrizen fand er eine Gefährtin die zu ihm passte. 12Täglich liefen ihnen die Lehrer über den Weg, sie waren die Klügsten von allen Tieren, die gemacht wurden. 13 Sie fragten Tobias: wollt ihr denn ewig die süßen Früchte des Schülerlebens genießen und verführten ihn, in den sauren Apfel des Abiturs zu beißen. 1
Das Zweite Buch Tobias / Archi-Noah Peugeot 205 13.2 Als die Zeit des Abiturs gekommen war, sagte Architekt zu Tobias: mit den Chaoten mache ich ein Ende. 2Bau Dir ein Gefährt mit vier Rädern, es soll rot sein, ein Lenkrad haben, mach es 3.70m lang, 1.56m breit, 1.38m hoch und bring an den Seiten zwei Türen an. 3Nimm Dein Weibchen damit sie mit Dir gerettet werden kann, halte Dich jedoch stets an meine goldenen Verkehrsregeln damit Euch kein Unheil geschehe. 4Als Tobias sein Gefährt gebaut hatte, brachen die Prüfungen über die Chaoten herein. 6Doch Tobias und seine Brüder und Schwestern hielten sich wie immer an Architekts Gebote, die da lauteten: helfe Deinen Brüdern und Schwestern, sei stets pünktlich, verfalle keiner Sucht der Chaoten, sei dankbar und vertiefe Dein Wissen über die Sprache derer, die anders sprechen. 7… 1
Das Beste Tobias, was wir Dir wünschen können, ist die Erfüllung dessen, was Du Dir als Dein Glück wünscht. Björn & Till
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Sonja Önaktug Adresse: 73066 Uhingen Leistungskurse: BWL und Deutsch Geburtsdatum: 19.10.1982 Ich in drei Worten: kreativ, hilfsbereit, einfühlsam Lebensmotto: Gib jedem Tag die Chance, Der schönste deines Lebens zu werden. Nach dem Abi: Ausland? Jobben, danach Kunststudium Hobbys: schwimmen, malen, Musik (lateinamerikanische & spanische) Was ich vermissen werde: Ganz besonders Frau Dorvil! Vielen Dank fürs Zuhören, Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung! Vor allem werde ich aber all meine Freunde, Sinem, Kathrin, Maria, Rosy, Tamara, Ines, ... vermissen. Ich bin mir aber sicher, liebe Rosy & Co, dass wir uns noch sehr oft sehen werden, gelle? ;-) Was ich noch loswerden möchte: Dir, liebe Kathrin, wünsche ich viel Erfolg! Nadine bleib so wie du bist!
Sonja von uns allen sie genannt Vom Himmel zu uns herunter gesandt. Es verging einige Zeit Doch dann war es soweit Wir schlossen sie ins unser Herz Ihr glaubt es nicht? Das ist wirklich kein Scherz Ihre Freunde bedeuten ihr die Welt Die würde sie nicht fallen lassen, nicht einmal für Geld. Denn eins ist uns allen gewiss Sie verteidigt ihre Freunde mit Biss. Zur Abreaktion zeichnet sie gern Und entweicht in eine andere Welt, ganz fern. Die Nacht macht sie zum Tag Und lernt Mathe, keine Frag Dennoch jeden morgen die Frisur ihr gelingt Auch noch ein tolles Outfit sie zu Stande bringt. Wir könnten noch viel mehr über unsere Sonja schreiben Doch wollen wir bei den wichtigsten Punkten verbleiben Sie ist rechthaberisch, zickig , nett und vieles mehr Aber genau deshalb Sonja lieben wir dich so sehr!
Hallo Süße wir wünschen Dir das allerbeste für die Zukunft. Wir hoffen, dass sich unsere Wege nach dem Abitur nicht trennen. Wir haben dich ganz arg lieb. Bleib so wie du bist. 1000000 Bussis. Kathrin, Maria, Sinem, Ines und Rosy.
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Stefanie Reiche E-Mail:
[email protected] Adresse: Beethovenstrasse 45, 73079 Süßen Leistungskurse: BWL und Deutsch Geburtsdatum: 06.04.1984 Ich in drei Worten: Stur, pflichtbewusst, emotional Lebensmotto: Lebe jeden Tag, als wenn es dein letzter wär!
Nach dem Abi: Jura studieren Hobbys: Tischtennis, Partys, Kino, Lesen Was ich vermissen werde: Die feuchtfröhlichen regelmäßigen Feste mit unserer Klasse! Was wir noch über Steffi loswerden wollen: S T E F A N I E
.......... “Scho!“ .......... “Tja!“ + zuckende Schultern .......... “Egal.“ .......... “Find i et.” ......... “Awa!” ......... “Noi, a a.” ......... “I gang zum Renne!” .......... “Eigentlich edda!”
Rezept für unendliche Intelligenz: Man nehme ein männliches Wesen namens René und lege es in Steffis Arm. Dann schalte man das Licht aus, gehe ganz schnell aus dem Zimmer und lasse den Wecker am nächsten Morgen um 6.30 Uhr klingeln. Danach blitzartiges Anziehen, kein Frühstück und anschließend eine kleine „Wanderung“ zur Brücke... nun nehme man das 2. wichtige männliche Wesen in Steffis Leben, nämlich Boser, ihren Chauffeur und gebe sie in seine Obhut. Nun bringe man sie in das Imperium des Wissens (Öde), wo sie zu abartiger Intelligenz getrimmt wird. Daraus entwickelt sich ein Schulalltag, der es in sich hat... denn in den Pausen läuft unsere Steffi mit ihren herrlichen Sprüchen (egal ob über Lehrer oder Schüler) zu Höchstform auf. Gebe man auf einer Party oder bei den von ihr vergötterten „Blaumeisen“ noch eine geringe Menge Alkohol hinzu, leuchten ihre Wangen kirschrot auf und ein breites Grinsen bis zu ihren beiden Ohren entsteht. Gibt man jedoch eine größere Menge Alkohol hinzu, kann es schon mal dazu führen, dass ihre Intelligenz aussetzt und sie fröhlich auf Jürgens Schultern mit ihm zusammen durch die Türe fliegt. ...Steffi, denk aber bitte immer an Frau Jahns Worte: „Bei jedem Schluck Alkohol sterben unzählige Gehirnzellen ab!!“ Doch bei dir haben wir da keine größeren Bedenken... Wir wünschen Dir alles Gute Deine „neidischen“ Mädels Conny, Marianna, Silke und Paddy
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Constanze Rink E-Mail:
[email protected] Adresse: Eduardstr. 14, 73084 Salach Leistungskurse: BWL und Englisch Geburtsdatum: 18.10.1983 Ich in drei Worten: humorvoll, vielseitig, ungeduldig
Nach dem Abi: Studium Hobbys: ausgehen, Musik hören, Sport, einkaufen Was ich vermissen werde: Ein paar Lehrer (z.B. Herrn Hofer, Frau Dorvil und Frau Schmucker), alle neu gewonnenen Freunde, die ich hoffentlich nach dem Abi nicht aus den Augen verlieren werde. Ansonsten gibt es nicht viel ,das ich an dieser Schule vermissen könnte, vor allem nicht Mathematik... Was ich noch loswerden will: Stay 6(sic)6 maggots
C...“Conny, toll hasch des gmacht...“ O...“Och Paddy, muss des sei?“ N...“Näät!“ S...“Schee!“ T...“Toll, des basst jetzt.“ A...“Ahhhh (+Schweigen)“ N...“Noi, gar eet.“ Z...“Zum Beispiel, also, „mir waret““ E...“Eigentlich et“
Weiblich sucht Männlich! 1,80m (mit mörderischen Absätzen), große hübsche Dame aus Salaaach such Ihn! Er sollte einen durchtrainierten Körper inklusive Waschbrettbauch, ein schnelles Auto, eine stylische Frisur, ein großes Haus und genug Geld für ihre ausgiebigen Shoppingtouren haben. Sie selbst hat eine gute, sportliche Figur, nicht eindeutig definierbar, aber doch Richtung blond gehende lange Haare, strahlend blaue Augen und lange erotische Beine! Am besten gefällt sie sich selbst in eng anliegenden Hosen und 10 cm hohen Pfennigabsatzschuhen und ihrer „Gute- LauneBluse“. Besonders stolz ist sie auf ihre Gucci Sonnenbrille und ihre Donna Karan Uhr. Ansonsten ist sie ein absoluter Onkelz-Fan, treibt sich jedoch am Wochenende in den angesagtesten Szene- Discos von Stuttgart rum, um den passenden Mann fürs Leben zu finden. Was nicht heißen soll, dass sie auf unseren monatlichen „Halli-Galli-Drecksaufesten“ nicht auch die Sau rauslässt und ab und zu auch a „Spuggerle“ macht. Aber ansonsten ist sie stubenrein, braucht aber gelegentlich ihre 5 min Ruhepause in denen sie für nichts und niemanden zu sprechen ist. Zur Zeit braucht sie zum Einschlafen noch ihren Discman, hofft aber diesen bald durch ein prachtvolles männliches Wesen in ihren Armen ersetzen zu können. Also Jungs, meldet euch, wir würden sie sofort nehmen! Steffi, Silke, Paddy, Marianna
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Rosalinda Santoro Adresse: Brückenstr. 21, 73037 Göppingen Leistungskurse: BWL und Englisch Geburtsdatum: 22.02.1984 Ich in drei Worten: sehr temperamentvoll, kontaktfreudig, flippig Lebensmotto: “ Lebe das Leben “ Nach dem Abi: Gute Frage, keine Ahnung! Hobbys: Einkaufen, Telefonieren, Weggehen, Tanzen, mein Auto (das Rosy-Mobil), der Cinquecento Was ich vermissen werde (An der Schule, Lehrer, Freunde): Sinem, Maria, Kirill, Sonja, Kathrin, Till, Tobias, Johnny, Jürgen, Matze, Christian, Naddl, Suzy, Conny, Fr. Dorvil, Fr. Schmucker, Hr. Hofer, Hr. Kaspar, Hr. Hoffmann & die „freundlichen Sekretärinnen“. Was ich noch loswerden will: Einige Lehrer an dieser Schule sollten sich abgewöhnen, einem Schüler, wenn es schlecht um ihn steht, zum Abbruch zu raten, anstatt ihm zu helfen. Was ich noch feige von einigen meiner Mitschülerinnen fand, ist es, dass sie sich nicht trauten, mir ihre Meinung ins Gesicht zu sagen, wenn sie ein Problem mit mir hatten. Aber dennoch DANKE für die letzten drei Jahre!
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Abi-Land?“ So stellt sich unsere kleine Rose (englisch ausgesprochen) jeden Morgen vor den Spiegel und macht sich hübsch für die Schule. Selbstbewusst, topgestylt und auf High Heels stolziert sie täglich ins Klassenzimmer und richtet alle Männerblicke auf sich. Im BWL-Unterricht kalkuliert sie lieber die Ausgaben für den nächsten Einkauf, als sich ü ber die Deckungsbeitragsrechnung Gedanken zu machen. Das gefällt dem Herrn Koschar zwar nicht so, aber wer kann schon Rosy‘s italienischem Charme widerstehen? Aber im Spanisch-Unterricht, sei es bei Senora Cortes oder Frau Dorvil, blü ht sie wieder auf. In ihrer Sprachgewandtheit rasselt sie die Wörter und Sätze nur so runter, bis alle mit offenem Mund da stehen. Denn in punkto Sprache kann sie niemand übertreffen. Ihren limongrünen Cinquecento, genauso klein, aber auffallend wie sie, nennte sie liebevoll das „Rosy-Mobil“. In der Mittagspause rast sie vollgepackt mit uns zum Bigger Better Burger King und bestellt sich ohne nachzudenken das heilige: „MENÜ NUMMER 4“ (ohne Käse wohlbemerkt). Zum Schluss noch liebe Rosilein: WIR HABEN DICH ALLE GANZ DOLL LIEB! Bleib so wie du bist und vielleicht sehen wir dich bald auf einer Hochglanz-Zeitschrift, denn wie heißt es so schön: „ Kleine kommen ganz groß raus! “
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Nadine Schwarz Adresse: Fuchseckstr. 22, 73084 Salach Leistungskurse: BWL und Englisch Geburtsdatum: 15.04.1984 Ich in drei Worten: Zu allem bereit Lebensmotto: Ich bin so wie ich bin Nach dem Abi: Freiwilliges Soziales Jahr Hobbys: Haare färben Was ich vermissen werde: Frau Schmuckers Unterricht, die lustigen Sprüche von Herrn Dr. Hofer, die einzige humane Lehrerin (Frau Dorvil), Rosy, Sinem, Sonja, Maria, Ines, Conny, Suzi, Till, Architekt, Tschaka und Tomi Was ich noch los werden will: Diese Schule ist das reinste Irrenhaus und von Menschlichkeit fehlt hier jede Spur!
Rot, grün blau, pink, schwarz, lila oder bunt? Diese wunderschöne Farbenpracht ist kaum noch zu übertreffen und immer wieder neues Gesprächsthema bei Lehrern und Schülern. Was ist eigentlich ihre richtige Haarfarbe? Tja, darüber rätseln die Wissenschaftler schon seit geraumer Zeit. Bei Naddl ist alles möglich. Solange ihre Haare in ihrer herrlichen Farbenkraft glänzen und leuchten ist unsere Punklady number one überglücklich und voller Stolz. Halsbänder in Stachelausführung (wobei die dazugehörenden Leinen scheins verlorengegangen sind liebe Naddl, aber jetzt mal ganz ehrlich, wer wäre schon in der Lage, dich zu zähmen, hm??) Ketten aus Sicherheitsnadeln, kurze freche Lederröcke, Strapse mit Netzstrumpfhosen und ein Mandarinennetz als fesches Oberteil? Keine Frage, unsere Naddl wirkt total normal und unprovokant!!! Springerstiefel mit rotem und neongrünen Schnürsenkeln machen das Outfit komplett (wobei wir alle doch genau wissen, dass sie mit denen sogar ins Bett schlüpft) Manche schreckt ihr böser Blick, ihr Erscheinungsbild und ihr lautes Organ etwas ab, aber Leitla, keine Sorge: Hunde, die bellen, beißen nicht!!! Unsere Naddl näher kennen zu lernen ist wahrlich ein Abenteuer und ein absolutes Vergnügen. Voraussetzungen dafür sind Direktheit, Ehrlichkeit, Offenheit und für jeden Schabernack bereit zu sein. Sie ist halt ein echter „Busenkumpel“ (Suzi: Süße, du weißt bestimmt worauf ich anspiele , miiik, mik) Jedoch tritt man ihr zu nahe oder beleidigt sie wegen ihrer Einstellung kennt sie keine Gnade (Astalavista Baby) und wird zum Vulkan ( das zeigt sich an der leichten Rotfärbung ihres Teints). Im Großen und Ganzen aber ist unsere Näddl (laut Frau Cadus) ne gaaaanz ganz liebe und nette (näääät). Meist gut gelaunt und sollte mal das Gegenteil der Fall sein, lässt sie es mit Sicherheit nicht an uns aus (nein, nein, sie hockt dann brav an ihrem Platz und schmollt was das Zeug hält). Unsere Naddl tanzt halt ganz schön aus der Reihe, denn ist es normal im Sommer am Schlossplatz auf der wiese zu liegen in der Hoffnung nicht braun zu werden? Für manche kaum, doch das geht unserer Naddl ziemlich am Popo vorbei, denn Naddl tut was sie für richtig hält und was sie glücklich macht. Was andere davon halten, beeinflusst sie nicht und hält sie keineswegs davon ab ihre Träume und Ziele zu verwirklichen. Also Naddl, weisch waaas, bleib doch einfach so, wie es dich glücklich macht und verliere nicht deine ungezügelte Persönlichkeit. Du hast ein verdammt großes Herz und immer ein offenes Ohr für deine (wahren) Freunde. Wir werden dich sehr sehr vermissen und wünschen dir für deine Zukunft alles erdenklich Gute, viel Erfolg, Glück und ein normales Leben auf deine eigene Art. Suzi und Tobias
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Silke Schweizer E-Mail:
[email protected] Adresse: Bosslerstrasse 7, 73344 Gruibingen Leistungskurse: BWL und Deutsch Geburtsdatum: 01.10.1983 Ich in drei Worten: Zielstrebig, tollpatschig, freundlich Lebensmotto: Jeden Tag geht die Sonne auf! Nach dem Abi: Studium Hobbys: Tanzen, Skifahren, Reiten, Schlafen Was ich vermisse werde: Freunde Was wir noch über Silke loswerden wollen: S I L K E
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“Scho, oder?“ “I han des fei et glernt!“ “Leut, diesmol komm i auf jeden Fall!“ “Koi Ahnung!“ “Echt? Hen ihr des glernt???“ Steht die Klausur bevor, Klingelt die Silke an jedem Tor. „Was habt ihr glernt? Oh noi, isch des schwierig. Scheiß BWL, nix kapier ich!“ Die kleine Tanzmaus Silke Schweizer Steht uns bei mit großem Eifer. Jetzt geht sie sogar schon auf Tournee Und kann dann nichts lernen, oh je mine! Ihren Christi hat sie zwar sehr lieb, doch kriegt er auch mal einen Hieb! Dann wacht er auf mit blutigem Mund, doch sonst läuft´s bei den beiden rund. Im weißen Schnee ist sie zu Haus, doch reitet sie auch gerne aus. Trotz manchem Sturz von ihrem Pferd, ist ihr die ganze Sache wert. Von hoch von droben kommt sie her, doch keiner denkt, dass Gruibingen ihre Heimat wär. Ihr Vater ist ein armer Mann, mit 4 Frauen im Haus nicht immer ganz einfach dran. Mit ihrem Golf flitzt sie durchs Land Und überholt auch manchmal sehr riskant. Steht das Essen nicht bereit, ist bei ihr Spagettizeit! Ihr Wissen will sie weitergeben, den kleinen Kindern auf ihren Wegen! Dafür alles Gute, wünscht dir nicht die Ute, sondern Paddy, Conny, Marianna und Steffi
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Suzana Smenderovac E-Mail:
[email protected] Adresse: Bismarckstr. 24, 73084 Salach Leistungskurse: BWL und Englisch Geburtstag: 13.12.1982
Ich in drei Worten: Verrückt, verpeilt, verspätet Lebensmotto: Wir sind nur einmal jung! Nach dem Abi: Mal schau‘n Hobbys: Tanzen, Singen, Red Room, House-music, Freunde Was ich vermissen werde: Herrn Dr. Hofer, Herrn Koschars Socken & Hochwasserhosen, Frau Dorvil, Naddl, Conny, Rosy, Maria, Sinem, Sonja, Kirill, Till, Tomi (Hilfiger :-))… ach, einfach alle! Was ich noch loswerden will: Nach der Öde fängt das Leben wieder an!
Auszug aus dem Duden: […] Suzana Smenderovac [Susanna Smenderowatsch] F, Synonym für hübsch, intelligent, witzig & tolerant; andererseits auch Bezeichnung für total verpeilte & besonders tolpatschige Personen; in manchen Völkergruppen gilt dieser Personentyp als notorische Zuspätkommerin; häufiges Auftreten in Kroatien; Su zana ist bedauerlicherweise sehr krankheitsanfällig, aufgrund zu starter Handywellenstrahlung; Mobiltelefone sollten daher außer Reichweite gebracht werden; eine weitere Nebenwirkung könnte allerdings auch eine zu hohe Telefonrechnung sein; Suzi (wie sie des weiteren genannt wird) ist eine herrvorragende Tänzerin & vor allem eine leidenschaftliche u&begeisterte Sängerin; jeden Tag gut gelaunt sein, eine fröhliche Stimmung verbreiten & hilfsbereit sein, sind weitere positive Aspekte an Suzi; das einzig Negative an ihr ist ihr miserabler Musikgeschmack, nämlich „House“; damit nervt sie liebend gern ihre Freunde, wenn sie nach einem anstrengenden Schultag völlig geschafft bei ihr im Auto sitzen & einfach ihre Ruhe wollen. Aber herzallerliebste Suzi selbst das verzei ich dir! Du bist echt eine tolle Persönlichkeit, die einem immer wieder aufbaut & eine superliebe Freundin. Ich hoffe dass wir uns nie aus den Augen verlieren werden. Für deinen weiteren Lebensweg wünsche ich dir alles Gute & dass du glücklich wirst. […] Nadine
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Johann-Andreas Spindler E-Mail:
[email protected] Adresse: Faurndauerstr. 19, 73098 Rechberghausen Leistungskurse: Englisch und BWL Geburtsdatum: 28.11.82 Ich in drei Worten: selbstbewusst hilfsbereit fröhlich Lebensmotto: Jeder Arschtritt führt ‘nen schritt nach vorne Nach dem Abi: Überraschung Hobbys: Discobesuche, Fitness (treiben), Inlineskaten Was ich vermissen werde: die begeisterten Zurufe: „oh Johnny muss das jetzt sein?“ Was ich noch los werden möchte: Ja ja ja ich bin sooo gut!
Johnny, Jimbo, Jimmy, Johann-Andreas oder auch Johngy, er hat wohl soviel Namen wie Freunde, die ihn aufgrund seiner ständigen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft alle mögen. Man könnte glauben, er sei der Kontaktfreudigste Mensch auf dieser Schule, immer einen lockeren Spruch auf Lager, werden alle Mädchen zum Opfer seines Charmes. Außerhalb der Schule ist unser muskulöser Transilvane in der Model-Branche tätig, obwohl dies nicht sehr viele wahr nehmen. Aber das ist uns doch egal, denn unser Johnny hat die Fähigkeit Sendungen im Fernsehen zu sehen, die noch nie ein anderer vor ihm sah. Und so wurde unser Unterricht durch Johnnys Thesen stets informativer. So ist er stets von sich selbst überzeugt, und keiner kann ihn davon abbringen, dass Schinken Schinken ist. Aber er ist noch auf einem ganz anderen Gebiet von sich überzeugt, SEX. Das ist nicht nur seine große Leidenschaft, sondern er hält sich dadurch auch fit und formt seine 12Packs! Durch die unglaubliche Ausdauer in seiner Lieblingssportart (min. 3 Stunden), hält er sich Freundinnen auf der ganzen Welt warm. Aus diesem Grund nimmt er des öfteren 20 Stunden Fahrten in seinem Suzuki mit getönten Scheiben auf sich. Nicht nur das ist unser Johnny, sondern er ist auch der beste Künstler unserer Schule, und auf die Frage, welches sein schönstes Bild ist, antwortet er mit: „Mein Selbstportrait!“ Alles Gute für die Zukunft, Gesundheit, Erfolg und bleib so sozial wie du bist! Tommy und Tobias
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Sinem Süzen Adresse: Kleiststrasse 31, 73033 Göppingen Leistungskurse: BWL und Englisch Geburtsdatum: 11. 06.1984 Ich in drei Worten: temperamentvoll, kreativ, stolz Lebensmotto: Man kann alles erreichen, wenn man es nur will!! Nach dem Abi: Modedesign-Studium Hobbys: zeichnen, Volleyball, lesen, shoppen, telefonieren, weggehen etc. Was ich vermissen werde: Meine Freunde, die Mittagspausen, einige Lehrer (Fr. Dorvil, Fr. Schmucker, Hr. Hoffmann, Hr. Hofers Art, Hr. Kaspar ...) Was ich noch loswerden will: Manche Leute sollten sich nach 18-20 Jahren mal endlich klar machen, dass sie durch etwas rassistische Sprüche ( die sie selbst für witzig halten) den Stolz anderer verletzen können! Ich würde mir von diesen Menschen mehr Toleranz wünschen. Denn sie wissen doch eigentlich gar nicht was sie sagen. Ich bin nämlich STOLZ, die zu sein, die ich bin!! (Die Leute die ich meine werden‘s schon wissen) DANKE
Es war einmal… …vor langer, langer Zeit in Göppingen, ein Mädchen, ihre Haut so braun wie Cappuccino, ihre Augen so dunkel wie Espresso und ihre Haare so wie keine andere Kaffeesorte. Die guten Feen legten ihr Schönheit, Style und Intelligenz in die Wiege. Am 11. September 2000 sollte sie sich an einer verzauberten Spindel stechen und somit drei Jahre lang dem Wirtschaftsgymnasium verfallen. Doch das Schicksal ließ sie nicht allein, es schickte ihr sieben kleine Helferlein, deren Namen da wären: Maria, Sonja, Nadine, Kathrin, Suzi, Ines und Rosy. Während der drei Jahre durchstreifte sie die Höhen und Tiefen der kaufmännischen Schule. Samt ihrer Helfer bezwang sie böse Zauberer und häßliche Drachen wie z.B. BWL &VWL- Klausuren Denn sie arbeiten zusammen, nicht gegeneinander, denn gemeinsam sind sie stark. (Sorry ORGA-TEAM für den geklauten Spruch. Auf diesem Kreuzzug lernte sie auch noch glücklicherweise ihren Traumprinzen kennen. Jetzt, nach vielen Schlachten, Niederlagen und Siegen ist ihr Kampf gewonnen. Der Fluch ist gebrochen, ihrem Traum Modedesign zu studieren steht nun nichts mehr im Wege
THE END Also liebe BARBIE, wir, deine fleißigen Helferlein wünschen Dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft. Wenn es dann mal soweit sein sollte, dass du für die Schönen und Reichen Klamotten entwirfst, dann bitte vergiß nicht: BITTE FÜR UNS MIT RABATT!!!!!! Viele liebe Grüße: Maria, Rosy , Ines, Sonja, Suzi, Naddl und Kathrin
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Oliver Weyhmüller E-Mail:
[email protected] Adresse: Greutweg 9, 73098 Rechberghausen Leistungskurse: BWL und Englisch Geburtsdatum: 13.01.1983 Ich in drei Worten: 4F6C 6976 6572 Lebensmotto: Erfahrung ist die Summe der gemachten Fehler. Nach dem Abi: Ausbildung zum Fachinformatiker / Systemintegration bei der T-Systems CSM GmbH Hobbys: Computer & Internet, elektronische Basteleien, Lesen (Tom Clancy), Euro-Münzen sammeln Was ich vermissen werde: Hmm, gute Frage. gerade fällt mir nur ein, was ich nicht vermissen werde. Was ich noch los werden will: Allen Abiturienten 2003 wünsche ich viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.
Ja, was soll man über Oli schreiben? Durchaus intelligent aber immer ohne Worte verbrachte er seine Zeit im Unterricht. Abwesend wirkte er auf uns die meiste Zeit, als ob er dem Unterricht nicht folgen würde, dennoch sprechen seine Noten eine ganz andere Sprache! In BWL hat er noch nie ein Wort gesagt, jedoch sind seine Noten so gut wie von Wenigen. Hinter dieser ruhigen Maske verbirgt sich allerdings auch noch ein wahres Computergenie. So war er es, der die Homepage unserer Stufe verfasste, welche ihm auch sehr gut gelungen ist. Dafür möchten wir ihm an dieser Stelle auch noch einmal sehr herzlich danken. Aber es ist durchaus nicht einfach über ihn einen Bericht zu verfassen, aus diesem Grund haben wir einige Zitate von unseren Mitschülern eingeholt. Gutmütiger und netter Lächler BWL Checker Schweiger Kulli Kauer Zukünftiger Telekommer Internetfreak
Für deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute, viel Erfolg und Gesundheit. Wir bedauern es auch sehr, dich nicht näher kennen gelernt zu haben und dass uns der Einblick in deine Welt verschlossen blieb. Till und Tobias
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Katja Autenrieth LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
: : : : : :
BWL & Deutsch Käderle 13.02.1984 braun blond Mach dir alles so leicht wie möglich, aber nicht leichter.
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: Studium
Abneigungen : : : : : :
Deutsch Herr Wieser Musik von DJ Bernd Eiskalte Engel Germknödel mit Vanillesauce Opel Corsa (Lore)
Fach Campus Sonstiges
: Italienisch : zu wenig Parkplätze : Heizung zu kurz geschaltet
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: War echt ne tolle Zeit mit Euch! Was ich vermissen werde: Täglicher Kampf ums Fenster, Dawid´s Showeinlagen Meine Klasse über mich: Katja- Der 1. Eindruck ist meist klein, zierlich, ruhig, lieb und unscheinbar. Doch wir sagen euch: Falscher 1. Eindruck. Wenn man sie erst einmal richtig kennerlernt merkt man das sie alles anderes als nett, lieb und ruhig ist. Nicht dass wir sie nicht lieb und nett finden, nein wir mögen sie sehr, aber man muss der Wahrheit einfach ins Auge blicken. Man trifft sie meist Freitags in der Happy-Hour im Pauls an und sonst im Heininger Jugendraum. Dort sitzt sie gut gelaunt, nuckelt an ihrem RedRed und schaut verstohlen in die Menge, bis der Alkohol so langsam seine Wirkung zeigt. Dann kommt ihr wahres Gesicht zum Vorschein; wild, aufgedreht, nimmt kein Blatt vor den Mund, flippig und wenn man sie lang genug kennt, weiß man das sie auch ohne Alk ein ganz schön Flippiges Mädel ist, dass auf alles abgehen kann. Das Perfekte Team ist sie mit mir (Vanessa). Wir machen alles zusammen, egal ob es ums lernen geht oder um das meistern der Klassenarbeiten, ob sich’s ums einkaufen oder ums weggehen dreht, zusammen sind wir unschlagbar. Das bestätigen wir (Julia & Steffi) und wenn ihr mal schier von einem alten, silbernen Opel Corsa, mit dem amtlichen Kennzeichen GP-K-1384, erfasst werdet und nur noch eine Staubwolke zu sehen ist, hab ihr riesen Glück gehabt, denn das war unser flitzendes Fahrwunder. Doch wer nun sehr angetan von unserer Katja ist, hat leider Pech gehabt. Sie ist nämlich schon weg vom Markt, also glücklich verliebt. Sorry Jungs! Nun wisst ihr alles über sie außer ihren Berufswunsch. Aber leider können wir nichts darüber sagen, da sie selber noch keine Vorstellung davon hat. So liebe Katja wir wünschen dir alles Liebe und Gute für deine weitere Zukunft! War ne richtig geile Zeit. Hoffen (Julia&Steffi) dass wir weiterhin in Kontakt bleiben.
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Ignazio Ceffalia LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
: : : : : :
BWL & Englisch Iggy, Nacho 30.01.1983 kastanienbraun braun Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren [geklaut]
Vorlieben
Meine Zukunftspläne: Das Glück mit den Händen fassen zu können.
Abneigungen
Fach Lehrer Musik
: BWL : Herr Manz : Grunge
Fach Campus Sonstiges
Film Essen Auto
: Apocalypse Now Redux : Chinesisch, Italienisch : Hab schon eins, danke.
: Physik, Chemie : Welcher Campus? : Fehlende Aschenbecher in den Klassenzimmern
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Lest: „Der kleine Prinz kehrt zurück“! Was ich vermissen werde: Meine nebensitzerinnen, die meine rechtschreibfehler Liebefoll korrigiert haben. (Laura und „Paola-Chuck“) Meine Klasse über mich: Ja ja, der Iggy… (wie er liebevoll von seinen Mitschülern genannt wird).. unser 1.70m großes und 67Kg schweres, aber zuckersüßes Bonbon (wie er sich selbst nennt, was wir aber nur bestätigen können). Seine sizilianischen Wurzeln - wo übrigens auch sein Herz schlägt - machen sich oft in seinem Temperament bemerkbar. So konnten wir in den vergangenen 11⁄2 Jahren beobachten, wie sich das Zuckerbonbon durchaus interessiert gezeigt hat, indem er sich stets durchaus aktiv engagierte (vor allem in BWL und GGK). Dieses Interesse verfolgte die Lehrer sogar bis nach dem Unterricht – denn keiner von ihnen konnte ihm jemals entkommen, ohne ihm eine (für IHN) aufschlussreiche Antwort zu geben. Mit doch sehr spezifischen Hinterfragungen, besitzt er die Fähigkeit, manche Nebensitzerin (keine Namen..) als völlig unwissend - um nicht zu sagen sogar dumm - erscheinen zu lassen. (Respekt!). Seine Leidenschaften: Diskussionen, Palermo und wohl LKW’s (und wir meinen nicht die fahrbaren Untersätze). Wir werden dich vermissen und danken dir fürs Zuhören…
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Dawid Czech LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
: : : : : :
BWL & Mathematik Chapka 27.08.1981 blau blond Das Leben ist wie ein Film; bzw. haste mal ‘nen Euro
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: Diplomat für die EU
Abneigungen : : : : : :
BWL Herr Manz Französicher Hip-Hop Hass alles 7er BMW by Hartge
Fach Campus Sonstiges
: Italienisch : keine Spucknäpfe : Tische sind zu hart
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: ‘Tschuldigung Was ich vermissen werde: nichts Meine Klasse über mich: Wer ihn nicht kennt, hat viel verpennt, wer ihn kennt, pennt mit ihm, das macht ER zumindest den ganzen Tag! Er sollte unserer Meinung nach einen Meisterbrief fürs Bart schneiden bekommen. Wer über Filme oder Felgen sprechen möchte ist bei ihm an der richtigen Adresse. Er holt sich auch des Öfteren ne Fussel aus dem Bauchnabel! Er ist der absolute Beziehungsmensch! Wer ihn sucht, trifft ihn entweder im Archie´s, im Tatort oder in seinem Kämmerchen an. Dawid: einfach ein starker Typ, den man gern haben muss! Er ist ein sehr zu beneidender Mann, z.B. dafür, wie er mit scheinbarer Leichtigkeit sein Leben meistert. Die Öde-Zeit haben wir zusammen begonnen und ich bin froh ihn in all der Zeit zu meinen Gefährten zählen zu können.
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Erika Ersek LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
: : : : : :
Meine Zukunftspläne:
BWL & Deutsch sag ich doch hier nicht 18.06.1982 grün/blau dunkelbraun Wissen ist Macht
noch offen
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Abneigungen : : : : : :
Deutsch, GGK Frau Seeser, Frau Rauch, Frau Lang mit Qualität alle mit Qualität Pizza & Pasta die, die ich mir (noch) nicht leisten kann
Fach Campus Sonstiges
: Mathematik, Biologie, DV : zu wenig Parkplätze : —
Meine Klasse über mich: Zu Erika fällt mir so einiges ein: sie ist eine der ehrlichsten Personen die ich kenne. Wenn ihr irgendetwas nicht in den Kram passt sagt sie es frei heraus, auch wenn ihre Mitschüler darüber sehr erstaunt sind! Erika lässt sich von nichts und niemandem beirren und geht ihren Weg, egal was die anderen darüber denken (diese Eigenschaft besitzen die wenigsten Menschen die ich kenne!!). Außerdem ist Erika ein begeisterter Spiegelleserin. DER SPIEGEL ohne ihn wäre Erika schon so manches mal in Verzweiflung geraten. Erika liebt Geschichte und Deutsch, in diesen Fächern geht sie total auf - ehrlich! Nur Dienstags, Donnerstags und Freitags könnte sie verzweifeln.... ja richtig da haben wir Mathe und Bio. Zitat: „Zu was braucht man das eigentlich?“ Du warst mir immer eine super Nebensitzerin und eine tolle Freundin. (Ich hoffe das bleibst du auch!) Ich wünsche dir dass in deinem Leben alle so läuft wie Du es dir vorgestellt hast! ;-) Sabrina
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Stefanie Frank LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
: : : : : :
BWL & Englisch Küken, „Rekilohokla“ :-) 30.05.1983 braun braun „psss…“
Vorlieben
Meine Zukunftspläne: Ich möchte ganz gerne zu de Poliziste
Abneigungen
Fach Lehrer
: Hohlstunden : männlich, ca. 25, sexy
Fach Campus
Musik Film Essen Auto
: : : :
Sonstiges
Steffi (unter der Dusche) alle mit Harrison Ford *grr* EISSS Audi TT und natürlich Seat Arosa
: Biologie : Nichtraucherbereiche und Parkplätze : Kameradenschweine
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Die Jahre mit euch waren echt OK ;-) Was ich vermissen werde: Die Aufsätze, die einem die Mathe- und Geolehrer so gern auf brummen, zu verfassen. Meine Klasse über mich: Vor 20 Jahren kam sie zur Welt mit der Lizenz zu einem Held. Doch leider können wir über Ihre erste Zeit nichts sagen, da wir sie kennenlernten erst vor 3 Jahren. Der Aufenthalt in Amerika war für sie mehr als interessant, doch nach einem Jahr war sie wieder im Land. Frisch erholt kam sie zurück, wir sagen euch, welch ein Glück, denn dann hätten wir eine lustige Zeit verpasst und uns wäre entgangen ein heiden Spass Und ihr Hobby? Tja, das ist doch klar! Dem Handball widmet sie ihr Leben, Denn da hat sie wirklich schon alles gegeben. Als Spieler steht sie meist auf dem Platz, Gnade den Gegnern, denn dann gibt’s einen auf den Latz. Ach ja, als Schiedsrichter und Trainer ist unsere Steffi auch bekannt, wir glauben schon sie ist mit dem Handball verwandt. Um ihren heissgeliebten Seat zu finanzieren sitzt die Steffi im Treff um zu kassieren. Denn ein Auto, das muss sein, denn wie kommt sie sonst abends ins Städtle rein!? Beim Party machen ist sie zu allem imstande, deshalb schnappten wir sie und fuhren in die Niederlande. Darauf gehen wir jetzt lieber nicht näher ein, sonst würd‘ die Steffi auf uns böse sein. Die Steffi, die lässt einfach nichts aus, deshalb nennen wir sie auch die rasante Party-Maus. Ob Paul`s oder Miljöh, bei ihr ist der Pegel dauernd in der Höh‘. Und Freitags dann trifft man sie müde an, denn am Abend zuvor ging sie an den Alkohol erst richtig ran. Im Klassenzimmer ist sie der Boss, die Lehrer sind nur noch fassungslos. Auch mit ihrer großen Klapp`, gibt so mancher Pädagoge den Löffel ab. Trotz alledem wickelt sie mit ihrer humorvollen Art alle um den Finger. Steffi du bist für uns der absolute BRINGER.
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Bernhard Kraus LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
: : : : : :
Meine Zukunftspläne:
BWL & Deutsch Berni 09.08.1983 grün/braun dunkelblond „carpe diem“
Zivi, dann etwas studieren, womit ich in der Automobilbranche tätig werden kann.
Vorlieben
Abneigungen
Fach Lehrer Musik
: Sport, Bio, Reli : no comment : querbeet
Film Essen Auto
: American History X, James Bond, … : J Hähnchen mit Polenta J : Audi RS6, Golf R32
Fach Campus Sonstiges
: Mathematik (trotz super Lehrer!!!) : Parkplätze, Raucherzone : Raucher, Proleten, Mogler, Unpünktlichkeit
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Die Schulzeit war, im Nachhinein betrachtet, eine schöne Zeit. Ich werde viele Sachen vermissen L Was ich vermissen werde: Vor allem: Meine Klassenkameraden, auch wenn sie mich manchmal genervt haben! Vielleicht gerade deswegen. Meine Klasse über mich: Zu Berni fällt uns Folgendes ein: wenn es um sein Äußeres geht ist er sehr pingelig trotzdem kommt er immer pünktlich (meistens sogar zu früh) wenn es nach ihm gehen würde, müsste die ganze Welt GTI fahren (Sportwagenfanatiker) Genusstrinker, schlägt nie über die Strenge J lüftet gerne das Klassenzimmer selbst bei sibirischer Kälte (J Felix/Berni´s Lüft GmbH J ) Stubenhocker der immer eine Aufforderung braucht um dann richtig auf den Putz zu hauen den Sonntag liebt er besonders, denn dann kann er umsonst im Internet surfen (24 Stunden lang) XXL sei dank! Hat diese Seite entworfen und viel Zeit und Mühe investiert um auch von den „Schlampern“ aus der Klasse die dafür benötigten Informationen zu bekommen. Dafür möchten wir Dir ganz herzlich danken.
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Bijan Malek LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
: : : : : :
BWL & Deutsch Bisch 26.07.1982 braun braun leben und leben lassen
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: Selbstständig werden, damit ich anderen sagen kann, was sie zu tun bzw. zu lassen haben
Abneigungen : : : : : :
Deutsch, BWL Frau Seeser, Herr Manz fast alles keinen gut und viel Polo GTI, M3, T4 Turbo
Fach Campus Sonstiges
: Italienisch : zu wenig Sitzmöglichkeiten : nervende Leute
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Auch wenns oft stressig war, werd ich die Öde vermissen, ist doch klar! Was ich vermissen werde: NA EUCH! Meine Klasse über mich: Jeder der Bijan kennt, der weiss, dass er ein herzensguter Kerl ist. Mann muss ihn einfach lieb haben. Er ist der James Dean des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Der letzte Gentleman. Der Traum jeder Schwiegermutter. Diejenigen die ihn zum Freund haben wissen es zu schätzen, denn auf seine Hilfe kann man immer zählen. Bijan ist ein leidenschaftlicher und ein hervorragender Snowboarder. Überhaupt ist er eine Sportskanone, spätestens wenn man seinen durchtrainierten Body sieht, erkennt jeder, dass Sport seine Leidenschaft ist. Alles was er anpackt macht er mit 100%iger Sorgfalt und Präzision. Mit ihm hat man viel zu lachen, denn er lässts immer krachen. Und kommt ein cooler Spruch, ja dann wars seiner das ist Bijan unser Kleiner!
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Paola Papaioannou LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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Meine Zukunftspläne:
BWL & Englisch Pupu 04.09.1983 braun kastanienbraun Never say never!
Studieren und dann für immer nach Griechenland gehen
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Abneigungen : : : : : :
Italienisch Herr F. Weber R&B 40 Tage, 40 Nächte Chinesisch BMW
Fach Campus Sonstiges
: Chemie : ? : Zicken!
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Esst ganz viel Schokolade und seid nicht traurig! Und: Lauraaaaaaa………………aaaahhh…. Was ich vermissen werde: Lauras Lächeln, Inas Grinse, Iggys Geschwätz J Meine Klasse über mich: Hat man unsere Pupu aus den Augen verloren, ist es nicht allzu schwierig sie wieder zu finden: Man halte einfach Ausschau nach einem lustigen Schokoladenmonster. Strahlt es dazu auch noch über beide Ohren, springt durch die Gegend oder führt bizarre Freudentänze auf, so könnt ihr euch sicher sein: Ihr habt sie gefunden! DOCH GEBT EUCH IN ACHT: Wenn sie euch mag, dann könnt ihr euch sicher sein, dass sie euch auflauert, schnappt und ganz fest drückt.. irgendwann... wenn ihr es am wenigsten erwartet… Bekommt ihr dabei keine Luft mehr: KEINE PANIK!! Sie lässt bald wieder los.. verhaltet euch einfach ganz ruhig. Falls sie doch nicht mehr loslassen sollte, so gibt es ein todsicheres Mittel: TWIX! FAZIT: Sie singt, sie tanzt, sie springt Manch einer meint sie spinnt Doch wir sagen’s kurz in einem Satz: Sie ist unser süßer kleiner Fratz!
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Felix Pietrass LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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Meine Zukunftspläne: BWL & Deutsch Flix 27.04.1983 Zivi, Studium, viel Geld verdienen und früh in schwarz Rente gehen schwarz Wenn man lernt, die träume geträumt zu leben, lernt man das Leben erlebt zu träumen
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Abneigungen : : : : : :
BWl Herr Manz, Herr Nagel Alles mögliche Kiss of the Dragon Burger King Audi S4, Porsche GT2
Fach Campus Sonstiges
: Biologie : zu wenig Parkplätze : Klausuren
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Bin echt froh, dass ich auf das WG gewechselt habe Was ich vermissen werde: Meinen Abijahrgang Meine Klasse über mich: Felix: Ein Spaß sucht seines Gleichen, mit diesem Grundsatz zieht er durchs Leben. Seine Schadenfreude kennt keine Grenzen. Doch wie soll’s auch anders sein, keiner könnte ihm je Nachtragend sein. Aber was wäre der Unterricht ohne ihn? Eine „Öde“, düstere Stimmung käme in der 13d auf. Na ja ohne zu Übertreiben, S’würd halt ebbes fähla. Zum einen seine nachmittäglichen Feldzüge gegen die Überproduktion von Burger-King-Essen genauso wie seine äußerst kreativen geographischen Eingriffe in den Bio - Unterricht mit „Stadt, Land, Fluss“ werden uns fehlen!!! Viel Erfolg weiterhin! J
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Simone Rau LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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Meine Zukunftspläne: BWL & Deutsch Simmy 25.07.1982 Urlaub, dann Studium blau blond Wer mit seinem Tun und Sinnen immer in die Zukunft starrt, wird die Zukunft nie gewinnen und verliert die Gegenwart.
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Abneigungen : : : : : :
Sport, Deutsch Frau Seeser, Herr Nagel vieles Bad Boys Pizza VW
Fach Campus Sonstiges
: BWL : zu wenig Parkplätze! : —
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Meinen Klassenkamerad(inn)en viel Glück nach dem Abi! Was ich vermissen werde: Mitschüler, Ferien, geordneter Tagesablauf… Meine Klasse über mich: Unsere Simmy die kommt morgens öfters zu spät, ist sie dann mal da wird kräftig gegähnt. An Langeweile haperts ihr jedoch nicht, denn sie hat immer ein Lächeln im Gesicht. Jeden Tag ist sie perfekt gestylt und ihre selbstgemachten Nägel brauchen besonders viel Zeit. Ihr Thommy ist ihr größter Schatz, was dazu führt das ihr Handy schier platzt. Am mailen ist sie die ganze Zeit, da sie in Gedanken immer bei ihrem Schatz verweilt. Ein schöner Körper braungebrannt, dem Solarium sei Dank. Blondie wird sie von Felix genannt, als Simmy ist sie jedoch besser bekannt. Die Lehrer trickst sie geschickt aus und bereitet ihre Spickzettel schon fleißig vor zu Haus. Karaoke mag sie, sie liebt das singen, sogar eine Flasche Sekt konnte sie schon gewinnen. Zur Miss „Knackigster Arsch“ wurde sie gewählt – was dazu führt das sie sich nicht mit irgendwelchem Sport quält. Sie ist bei uns allen sehr beliebt und deshalb haben wir die Simone so sehr lieb.
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Katrin Schmid LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Deutsch Kati 20.12.1982 braun-grün braun Träume nicht dein leben, lebe deinen Traum
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: studieren (Tourismus)
Abneigungen : : : : : :
Spanisch, Deutsch, Englisch Frau Seeser, Frau Obenland alles mögliche Super süß und super sexy Italienisch Toyota Yaris Sport
Fach Campus Sonstiges
: Mathematik : zu wenig Parkplätze : Lehrer ohne Organisation
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Manche Lehrer sollen sich überlegen, ob sie den richtigen Beruf gewählt haben. Was ich vermissen werde: Einige meiner Klassenkameraden (nicht alle!); freie Nachmittage; Ferien Meine Klasse über mich: Früh morgens, 7.30, ist unsre Katrin im Klassenzimmer, sogar von Donzdorf nach Göppingen pünktlich wie immer. Mit viel PS - ihr Toyota Yaris, so braucht sie nicht lang bis sie da ist. Perfekt gestylt geht sie in den Tag hinein und stolziert elegant in die Schule rein. Habt ihr die Katrin schon mal mit offenen Haaren erblickt? Wir befürchten nicht, nur wenn sie sich macht für ihren Freund ganz chic. Mit „woisch“ beginnt sie ihren langen Satz, erzählen tut sie glücklich von ihrem Schatz. Um mal Luft zu holen geht sie hinaus, sie ist sehr froh, denn sie muss alle 5Min aufs Klo. Doch ob das der wahre Grund ist lässt sich munkeln, denn aus ihrem Ärmel sieht man immer ein Handy funkeln. Kommt sie dann wieder, singt sie uns was vor, auch wenn uns weh tut unser Ohr. Ihr Freund - ein Schatz – kaufte ihr nen Ring in die Türkei flog er deshalb mit dem Flugzeug hin. Laut Herr Wieser sagt ihre Körpersprache deutlich aus, dass sie jetzt lieber wär zu Haus. Katrin wurde gewählt als „Miss bei allen beliebt“ deshalb wünschen wie dir viel Glück, wir haben dich lieb!! Simone und Stephy
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Markus Schneider LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Englisch Schneidi 13.06.1983 braun dunkelbraun keins, Mottos sind dumm
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: Zivi, Studium
Abneigungen : : : : : :
Englisch, BWL Herr Beuttenmüller, Herr Manz Hip-Hop Big Daddy, American History X Spinat, Lasagne Ford Fiesta
Fach Campus Sonstiges
: Biologie : wenig Parkplätze : 5-Sterne Mensa-Essen
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Hallo Frau Brenner, falls sie es noch nicht wussten: Ich habe die ganze Zeit in BIO Stadt-Land-Fluss gespielt. J Was ich vermissen werde: Im Schlamm parken, Bio-Unterricht mit Laura und Felix Meine Klasse über mich: Unser Markus kommt aus der „Großstadt“ Jebenhausen. Neben seinem schulischen Ergeiz ist er auch ein sehr angagierter und erfolgreicher Tischtennisspieler. Wenn er nicht mit seinem flotten Fiesta unterwegs ist, ist er als glücklicher Hefe Trinker immer mit von der Partie. Man könnte ihn auch als „Lästerbacke“ bezeichnen, obwohl er aber auch kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darum geht jemandem die Meinung ins Gesicht zu sagen.
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Ina Schütz LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Mathematik — 23.08.1983 grün blond —
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: auf jeden Fall studieren
Abneigungen : : : : : :
Italienisch — R‘n‘B — alles, was scharf ist Ford Ka
Fach Campus Sonstiges
: GGK : die vielen Treppen : —
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Schade, dass Fr. Bergerfurth nicht mehr an der Schule unterrichtet. Sie ist eine tolle Lehrerin, vor allem in Italienisch. Was ich vermissen werde: Ich werde die ganzen Leute vermissen, die ich in den 3 Jahren kennen gelernt habe. Es war eine sehr schöne Zeit, die ich nie vergessen werde. Meine Klasse über mich: Ina: ruhig, gelassen, zielstrebig... aber lasst euch nicht von unserer kleinen Partymaus täuschen! Ihr gelbgrün leuchtender Minniflitzer spricht eigentlich schon für sich. Dieses Markenzeichen besitzt genau ihre Eigenschaften (was einer vielleicht nicht glauben mag): süß, bunt, sportlich und konkret entwickelte Technik (bezüglich ihrem Körperbau). Unser kluger und sehr fleißiger Italienischfreak, ist ein Ass bei ihrer „Karosseriepflege“ (Sport und gesunde Ernährung) Also... somit bestätigt sie das Sprichwort: Stille Wasser sind tief.
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Harald Stehr LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Deutsch Harri, DL 30.04.1980 blau braun Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche (Ché)
Vorlieben
Meine Zukunftspläne: Erstmal schön zum Bund und dort versuchen zu den Olympischen Spielen zu kommen. Danach dann Jura oder Medizin studieren.
Abneigungen
Fach Lehrer Musik
: Deutsch und GGK : Frau Seeser, Frau Rauch : Hip-Hop & Musical
Film Essen Auto
: MATRIX : alles exklusive : Opel Corsa J
Fach Campus Sonstiges
: Chemie und BWL : ‘ne öde Öde : Leute die proleten und tatsächlich nichts drauf haben, Spießer und Introvertierte
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Manche Lehrer sind echt zu gut für diese Schule. Ihnen ein roßes Dankeschön. Was ich vermissen werde: Die Freiheit eines Schülers sich die Zeit selbst einzuteilen J, die Klasse und die Zigarettenpausen! Meine Klasse über mich: Wenn Harald ausnahmsweise einmal nicht auf irgendeinem „Fechtturnier“ im fernen Ausland (Kuba, Griechenland, New York oder Lissabon) ist, so erheitert er den Unterricht durch seine hervorragende Imitation von Rüdiger Hoffmann. Aber auch ansonsten zeigt er ständig Humor. So lobte er Frau Jahn für ihre hübsche Frisur, obwohl diese schon seit Wochen nicht mehr beim Frisör war. Auch versuchte er in Mathe Herrn Weber seine Ähnlichkeit mit unserem Hausmeister klar zu machen, worauf dieser nur antwortete: „Von WEM und WANN ich mich beleidigen lasse entscheide immer noch ICH“ Bleib so wie du warst, bis denne: Johannes
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Sabrina Steparsch LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Deutsch Brina 25.10.1982 blaugrün braun Was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker!
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: Ausbildung machen
Abneigungen : : : : : :
BWL, Sport Frau Lang, Frau Rauch Roch, Pop Dirty Dancing Italienisch Opel
Fach Campus Sonstiges
: Mathematik : zu wenig Parkplätze! : UNPÜNKTLICHKEIT!
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Ich wünsche meiner Klasse dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen werden & vergesst mich nicht! Was ich vermissen werde: Den Capuccino! Meine Klasse über mich: Ich glaube, dass jeder der Sabrina kennt, mit mir übereinstimmt wenn ich sage, dass Sabrina eine sehr gute und warmherzige Freundin ist. Auch wenn sie uns manchmal mir ihrer eifrig-fleissigen Art ein wenig nervt, sind wir froh, dass sie ein so ausgeprägtes Pflichtbewusstsein hat und daher immer die Hausaufgaben macht. Die lässt sie uns (ich will keine Namen nennen) dann auch immer abschreiben :-) Gute Laune bringt sie fast jeden Morgen mit, genauso wie ein offenes Ohr und ein nettes Wort für jeden. Nicht zu vergessen ihre schwäbischen Sprüche wenn sie in Rage gerät („Ich steig‘ dir gleich aufs Dach!“,...... der Rest erlag der Zensur), die einem die Sprache verschlagen :-P
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Martin Sterma LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Mathematik Apollo 15.04.1980 grün braun Hinter jedem Übel steckt was Gutes
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: Erst mal VWL studieren
Abneigungen : : : : : :
BWL, VWL Herr Manz Black Music Men of Honor Pizza BMW
Fach Campus Sonstiges
: Biologie : — : —
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Das war‘s eigentlich auch schon. Was ich vermissen werde: Die Freiheiten. Meine Klasse über mich: Martin ist ein Mensch der durch seine Statur auffällt. Diese kommt nicht von ungefähr. Denn Martin betreibt seit zwei Jahren Bodybuilding und ist ein leidenschaftlicher Boxer der seit Jahren regelmäßig erfolgreich an Amateur Boxkämpfen teilnimmt. Da ihm sein Abi sehr wichtig ist, unterbrach er seine Sportliche Aktivitäten rechtzeitig um sich vollkommen auf sein Abitur vorzubereiten. Außerdem fällt Martin aufgrund seiner oldtimerartigen Fahrzeugen auf mit denen er täglich zur Schule fährt. Noch nie zuvor ist es jemandem gelungen mit einem Volkswagen Derby und einem alten Reno Campus einen so coolen Eindruck zu hinterlassen. Martin ist ein einfacher Mensch, der weiß was er will und der seine Ziele konsequent durchsetzt. Also Martin, wir wünschen dir weiterhin, dass du es schaffst, deine Stärken für deine Ziele einzusetzen und alles so läuft wie du es dir vorstellst.
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Stephanie Strauß LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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Meine Zukunftspläne:
BWL & Deutsch Stephy 30.10.1982 braun0 dunkelblond Lebe den Tag
Erfolgreich werden
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Abneigungen : : : : : :
Deutsch Frau Seeser House Super süß und super sexy Vegetarisch VW Beetle
Fach Campus Sonstiges
: Mathematik : Parkplätze : —
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Ich wünsche allen meinen Klassenkameraden nur das Beste für die Zukunft!!!!! Was ich vermissen werde: nicht fachgebundene Gespräche mit meinen Nebensitzern, Ferien, Stadt-Land-Fluß Meine Klasse über mich: Die Stephy, dies ist Sonnenklar erkennt man an ihrem roten Haar. Dies ist für sie der größte Hit, denn sie machte schon viele Haartrends mit. Stephy tut sich ein bißchen schwer beim Treppensteigen, seit ein paar Wochen darf sie mit einem gebrochenen Zeh leiden. Doch manche wollen munkeln, ob sie in 10 Jahren noch wird humpeln. In der Schule wirkt sie manchmal sehr schlapp und schreibt bei KA`s auch manchmal ab. In ihrer Freizeit schafft sie im Kaufland an der Kasse, so hat sie mehr Geld-dies ist doch Klasse. Das meiste gibt sie für Taschen aus, auch für Klamotten schmeißt sie gern ihr Geld zum Fenster raus. Stephy hat ein Herz für Tiere, sie ißt nichts, was läuft auf alle Viere. Seit langer Zeit ist sie an ihren Schatz vergeben, Wir wünschen dir ein erfolgreiches Leben!! Wir haben dich lieb, Simmy und Katrin
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Maria Laura Taormina LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Englisch Losckenschlumpf, Laura Sam 04.02.1983 braun braun Erst mal Kaffee holen…
Vorlieben
Meine Zukunftspläne: Reich, erfolgreich, glücklich und wunderschön werden. Oder auch einfach nur mein eigenes Reisebüro eröffnen.
Abneigungen
Fach Lehrer Musik
: Spanisch, Sport : Ähm?… : R&B, Hip-Hop
Fach Campus Sonstiges
Film Essen Auto
: Romeo & Juliette, The 6th Sense, Rush Hour : Ich ess‘ alles : Peugeot 206 (cc)
: Biologie : — : fehlende Kaffeautomaten in den Klassenzimmern
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Kaffee, olè-olè!! War echt ne coole Zeit mit euch! Danke. Was ich vermissen werde: Den Kaffeeautomaten in der „Kafta“, Iggy und Paola die mich auch zum Lachen gebracht haben, wenn mir mal nicht danach war, Stadt-Land-Fluss spielen in Bio mit Felix und Schneider… Meine Klasse über mich: Taorminaaaa!!!!!! – oder Laura SAM (S= sexy; A= außergewöhnlich; M= mega süß), wie sie von einigen von uns (genau 2 Personen) genannt wird. Gnadenlos schlägt sie mit ihrer Geheimwaffe – ihrem zauberhaftem Lächeln - zu, um uns in ihren Bann zu ziehen. Eigentlich lacht sie immer, sogar wenn sie wütend ist hält sie es keine 5 min ohne zu grinsen aus. Ihr fast täglicher Gang zur Cafeteria ist ein MUSS, denn unter uns gesagt ... sie hat eine klitzekleine Schwäche für Kaffeeautomaten. – Nichts schlimmes, wenn man bedenkt, dass sie den positiven DB der Cafeteria aus macht. Deshalb wird sie auch gerne als Kaffee oder Kaba trinkendes Lockenengelchen bezeichnet. Laura ist und bleibt ein Sonnenschein der uns allen fehlen wird.
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Tamara Treitler LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Mathematik Tami 21.12.1982 braun braun Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: ein Studium, das sehr viel Mathematik beinhaltet
Abneigungen : : : : : :
Mathematik Herr Knoblauch, Herr Dr. Hofer Hip-Hop, R‘n‘B Das Schweigen der Lämmer Chinesisch, vegetarisch VW-Käfer
Fach Campus Sonstiges
: Deutsch : Toiletten : Falschparker
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Ein herzliches Dankeschön an alle, die mich während meiner Schulzeit unterstützt haben. Was ich vermissen werde: Den Kaffeeautomaten, sowie den riesigen Parkplatz, auf dem man immer sofort sein Auto findet. Meine Klasse über mich: Irgendwann habe ich mal in einer Zeitschrift diese Allerweltsweisheit gelesen: „Gegensätze ziehen sich an“, doch konnte dieser nicht so richtig Glauben schenken, bis du meinen Lebensweg gekreuzt hast. Momentan möchte ich gar nicht dran denken, wie ich diese kleinen, gehässigen Diskussionen um den wichtigeren LK vermissen werde...*g* doch vor allem werde ich wohl vermissen, mit dir rumzuflachsen. Ich hab dich kennen gelernt als offenen, ehrlichen Menschen, der eine ganze Menge Humor besitzt und trotz dieser oben genannten „Unstimmigkeit“ die Richtung der schwimmenden Fische genauso interpretiert wie ich. Tamara, bitte behalte deine liebe und herzliche Art (mit mir umzugehen *g*), denn genau deshalb habe ich dich in mein Herz geschlossen. Außerdem hoffe ich, du hast meinen Weg nicht nur kurz gekreuzt, sondern bleibst immer in Sichtweite meines Weges. (Dani)
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Daniela Wagner LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Deutsch Dani 03.12.1980 grün dunkelblond Auch beim Geringsten, was wir absichtlich tun, ist das Allermeiste unabsichtlich
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: Studium
Abneigungen : : : : : :
Deutsch, GGK Frau Seeser Pop, Rock, Metal Herz-Schmerz-Filme Banane, Mango …ist nur ein Gebrauchsgegenstand
Fach Campus Sonstiges
: Mathematik, Physik, Chemie : Raucherzone : im Unterricht Filme anschauen
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Der Deutschunterricht bei Frau Seeser war supi! Was ich vermissen werde: Den Geschichtsunterrciht bei Frau Rauch und die lebhaften Diskussionen im Deutsch-LK Meine Klasse über mich: Wie könnte man Daniela am Besten beschreiben? Das Schöne an ihr ist ihre direkte Art kombiniert mit Ehrlichkeit. Daniela ist eine gute Zuhörerin und gibt dem einen oder anderen öfters mal Ratschläge. Durch ihre Anmerkungen und Gestiken (vor allem im Geschichtsunterricht ) bringt sie uns immer wieder zum Staunen. Daniela ist ein absolutes Deutsch-Genie. Allein ihre schriftdeutsche Ausdrucksweise ohne jeglichen schwäbischen Akzent lässt uns dies erkennen. Für die Zukunft wünschen wir dir, dass all deine beruflichen Ziele in Erfüllung gehen.
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Vanessa Wiest LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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BWL & Deutsch Nessi 18.09.1983 braun braun Warte nicht auf das große Wunder, sonst verpasst du viele kleine.
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Meine Zukunftspläne: Studium
Abneigungen : : : : : :
Sport, Deutsch Frau Lang, Herr Wieser Destiny‘s Child Legenden der Leidenschaft Ravioli mit Fischfüllung Renault Twingo
Fach Campus Sonstiges
: Biologie : Nichtraucherzonen : Parkplätze
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Piep, piep, piep, ich hab euch alle lieb! Was ich vermissen werde: Den Bijan Meine Klasse über mich: Zu ihr fällt uns auf Anhieb nur eines ein, „Dancing Queen“. So ist sie mit Leib und Seele. Man muss nur einem Gesang folgen der aus irgend einem Klassenzimmer kommt und da steht sie singender und tanzender Weise. Nebenbei, es hört sich gar nicht mal so schlecht an. Nur wenn sie mal wieder angefangen hat zu paniken, wegen gar nichts, kann sie einen zur Weißglut bringen. Freitags im Pauls, wenn sie schon bisschen was intus hat, macht sie ihrem Spitznamen alle Ehre. Glück habt ihr, wenn ihr sie tanzend auch dem Tisch vorfindet. Da legt sie schnell eine super Show hin. Und Jungs, sie ist noch single. Aber Warnung vor dem Hund! Steigt nie, aber wirklich nie, in ihrem Auto hinten ein, denn ohne vollgekleistert mit Hundehaaren kommt ihr da nicht mehr raus. Neben bei sollte man noch erwähnen, dass Vanessa und ich (Katja) ein super Dreamteam sind und alles miteinander machen und auch aus dem gleichen Nest „Eschenbach“ kommen. Liebe Vanessa, wir wünschen dir viel Glück für deine weitere Zukunft und das all deine Träumen in Erfüllung gehen!!
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Svenja Wühle LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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Meine Zukunftspläne:
BWL & Biologie — 20.01.1984 grünblau braun
studieren, aber was genau weiß ich auch noch nicht
Vorlieben Fach Lehrer Musik Film Essen Auto
Abneigungen : : : : : :
Biologie Herr Nagel alles mögliche Bad boys Pizza M-Klasse
Fach Campus Sonstiges
: Geschichte : zu wenig Parkplätze :
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Die Pausen mit Steffi und die Ferien Meine Klasse über mich: „S“ - Ein biologisches Experiment... Ein bis dato vollkommen unbekanntes Exemplar der Spezies Mensch trat erstmals im Jahre 2000 in unser Erscheinungsbild. Rein biologisch betrachtet kann man davon ausgehen, dass dieses Wesen aber keine ernsthafte Gefahr für die restliche Zivilisation darstellen wird, ausgenommen einem etwas gestiegenen Risiko, das lediglich für den Straßenverkehr gilt! Besonders herausragende Wesensmerkmale dieser Gattung waren im Entdeckungsstadium akute „ich esse heute Abend sogar ganze 3 Spaghetti“ oder „Für mich nur drei Salatblätter, Bitte“ – Anfälle, wobei sich diese Wesenszüge sehr rasch wieder verlaufen haben. Gefährlich wird es für einen Außenstehenden erst, wenn er sich mit dieser doch sehr direkten Persönlichkeit versucht anzulegen – Sogar Teile des Lehrkörpers (Herr Heer zum Beispiel...) werden zweifelsohne in Erinnerung an Klasse 11 bestätigen können, dass der Geisteszustand und die Gedankengänge des „Experimentes S“ in gewissen Situationen einfach nicht übertroffen werden können! Riech- und Schmeckorgane sind hierbei besonders gut ausgebildet, denn schon die kleinste chemische Veränderung der Umgebung, wie zum Beispiel Stoffwechselgerüche anderer Mitmenschen werden bei unserem Experiment primär mit Deodorants aller Art behoben, erst falls diese Methode fehlschlägt, wird zu härteren Mitteln gegriffen! Astrologisch zeigen sich bei dieser biologischen Gattung nicht immer die typischen Merkmale des Sternzeichens „Steinbock“, den man allgemeine als ruhiges, konzentriertes und sinnliches Wesen bezeichnet. Vielmehr tritt das „Experiment S“ mit extremster Offenheit und des öfteren auch gehobener Lautstärke in den Vordergrund des Ökosystems „Öde“! Als einen kleinen Schwachpunkt unseres Experimentes darf man wohl die seelische Verfassung unserer Person „S“ nennen, vor allem wenn das zugehörige männliche Partnerstück mit dem Namen „Experiment M“ nicht greifbar in der Nähe weilt! Oft kommt es hierbei zu akuten Traurigkeitsanfällen, die fast niemand in der Lage ist zu beheben. Folge dessen flüchtet sich unser Exemplar sehr oft in die bereits der halben Stufe bekannten „Frustkäufe“ oder das Anfertigen von Torten und Lebkuchenhäusern gigantischen Ausmaßes! -eine Kunst, die in dieser Form nur die hier beschriebene Gattung beherrscht! Um nun zur Namensgebung des „Experimentes S“ zu kommen, wäre hierzu eigentlich nur eine einzige, aber wahrlich spritzige Geschichte zu erzählen: An einem Dienstag anno 2001 hat es sich in Stuttgart zugetragen, dass sich „Experiment S“ mit einigen anderen gattungsidentischen Exemplaren dem Rausch des Canstatter-Wasens hingab. Dabei schritten die Stunden hinfort, bis zu dem Moment, als unser, damals noch namenloses Experiment „Svenja“, das Attentat ihres Lebens verübte und über eines unbescholtenen Kerls Kopf einen Krug Bier samt Inhalt entleerte! In Anlehnung an dieses Denkwürdige Ereignis, das überdies ein halbes Festzelt zu Zeugen hatte, entstand somit der Name und mit ihm das Ergebnis unserer unzähligen biologischen Forschungen... ...unsere kleine „BIERKRUGSVENJA“ ! Für deine private und berufliche Zukunft wünsche ich dir ganz viel Glück, alles nur erdenklich Gute – und bleib so wie du bist, denn ohne dich wäre die Zeit hier niemals so lustig gewesen! Deine Streffi
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Johannes Würthele LKs Kosename Geb. Dat. Augenfarbe Haarfarbe Motto
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Meine Zukunftspläne:
BWL & Englisch Joanes, Joggi
Nach dem ABI Rettungsdienst beim DRK braun Göppingen, nach dem Zivieldienst Studium der braun Humanmedizin in Ulm oder Heidelberg Wir bewältigen unseren Alltag fast ohne das geringste Verständnis der Welt (C. Sagan) – Fangen wir an uns gänzlich zu wundern.
Vorlieben
Abneigungen
Fach Lehrer Musik
: Englisch : Herr Beuttenmüller : Herbert Grönemeyer
Fach Campus Sonstiges
Film Essen Auto
: Nixon - Ein Präsident geht unter : gegrillte Bachforelle an Kartoffeln : Audi A 8 Limousine oder Mercedes ML (und Eurocopter EC-135 ;-) )
: Deutsch bei Herrn Nagel : — : Ignoranz, Intoleranz, Vor-sich-dahinleben
Was ich unbedingt noch loswerden möchte: Die beste Schule, die ich je kannte (auch wenn das viele anders sehen), einige wirklich tolle Lehrer. Was ich vermissen werde: Frau Jahns Alltagsgeschichten über ihren Danny, Frau Cadus’ ununterbrochene und unnachvollziehbare Abschweifungen, Beutenmüllers abgehobenen Unterricht, Herr Nagels Katzen-Storries, Herrn Manz‘ OrganisationsChaos, und meine ganze Klasse sowie einige weitere Mitschüler. Meine Klasse über mich: Johannes ist ein Musterbeispiel des perfekten Schülers. Er ist still, unauffällig, immer anwesend und hat glänzende Noten (schlechteste 12 P) und nahm Teil an Jugend forscht. Man könnte meinen er sei ein richtiger Langeweiler. Aber dieser Eindruck würde täuschen. Mit Johannes hat man eine sehr gute Zeit in der Schule gehabt. Als Nebensitzer diskutierten wir wichtige Sachen wie zum Beispiel ob Senf mit „nf“ oder „mpf“ gesprochen werden würde oder wir machten uns über die Lehrer lustig, denn wenn Joggle was nicht ausstehen kann dann sind es unqualifizierte Behauptungen. In diesem Sinne: Noch viel Glück bei dem was Du noch so machen wirst, bleib sauber (lol) und hab noch recht viel Spaß in deinem Leben. Gruß Harald
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Philipp Betz
BWL / Englisch Geburtstag: 04.05.1984 Motto: Wer Kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren Nach dem Abi: Zivildienst, BWL-Studium
DaBetz (oder Betzmän, oder Phil, oder Handballgott) Da gibt es einen Menschen, der seine Zeit, mal abgesehen vom Handballspielen, Party machen und Schlafen auf dem WG verbringt. Doch während der Zeit wo er sich in der Schule befindet, redet er lieber vom Wochenende und tiefen VWs und AUDIs als von Deutsch, Geschichte oder Chemie. Wobei man erwähnen muss, dass Chemie sein „Lieblingsfach“ ist. (Zitat: „muss ich da schon wieder hin?“). Mit seinen brachialen 198 cm ist Philipp der größte Abiturient des WGs. Nicht nur sein Körper, sondern auch sein Wissen, seine lustige Art und sein Können als Handballspieler sind riesig. Er ist ein überdurchschnittlich witziger Schüler, dem immer der passende Spruch einfällt (er schafft es immer wieder mich vom Schlafen im Unterricht abzuhalten). Wenn er etwas will, dann schafft er das auch (außer in Chemie). Wie gesagt, Phil ist auf nahezu jeder Party zu finden und wenn ihr ihn auch mal sehen wollt, dann geht Freitags ins Pauls, schaut euch um, und wenn ihr einen Riesen auf einem Barhocker seht, der schreit:“ I brauch no a Bier!!!“, dann ist das unser Betzmän. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und ich hoffe, dass du in deinem Leben erreichst, was du dir wünschst.
© by Kamil
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Matijas Bosnjak BWL Englisch Geburtstag: 24.07.1983 Lebensmotto: SEX, DRUGS AND ROCK N` ROLL Nach dem Abi: WELTREISE, STUDIUM
Hobbys: Fussball, Golfen, lesen Der wohl am extrovertierteste Schüler aller Zeiten ging vermutlich die letzten drei Jahre nur deshalb auf das WG um in den drei Kategorien (Mister Macho, Beste Frisur, Best Style) die Trophäen nach Hause zu fahren, ein Positiver Nebenaspekt war das ABI. Durch das viele Lernen blieb ihm leider nicht viel Zeit fürs Feiern, hat es dann trotzdem irgendwie auf jede Party geschafft. Er pflegt dazu noch dazu eine intellektuelle Sprache die ihn oft dazu verleitet neue Wörter zu kreieren, die stufenintern legendär wurden, wie z.B.: Seesch (siehst du), Geologist (Geologe), neijaga(******), etc.(alle Wortkreationen würden die Blattkapazität sprengen). Auch Lehrerinnen hat er zum Schmunzeln gebracht, vorhandenes Bildmaterial(siehe Foto)zeigt, dass er schon in jungen Jahren angefangen hat der Damenwelt seine Briefmarkensammlung zu zeigen. Matte wir wünschen dir viel Erfolg in der Zukunft und hoffen, dass deine Träume in Erfüllung gehen (2 Frauen, 27 Kinder, 44 Autos und ne dicke fette Villa)
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Jason Byrne
BWL / Englisch Geburtstag: 18.05.1983 Lebensmotto: CARPE DIEM Nach dem Abi: internationaler Studiengang
Hobbys: Fussball, Poesie, enthusiastischer Kaktussammler Was ich noch loswerden will: “EAT MY SHORTS!!” Als wir Jasons langjährige Nebensitzerin fragten ob er ein verantwortungsvoller 1. Klassensprecher und ein nächstenliebender Mensch sei, antwortete sie, mit einem Lächeln auf den Lippen, mit der Gegenfrage, ob dies ein Witz wäre. Der Schein trügt aber, da nur Menschen, die ihn kennen, wissen, dass er ein guter Kumpel ist auf den man sich verlassen kann. Glücklicherweise sind wir privilegiert genug zu seinem Freundeskreis dazuzugehören. So viel zu Jasons Charakter. Um seinen ganzen Stolz mit den Worten unseres Tutors Herr Heer zu beschreiben zitieren wir wörtlich: “Kommed raus aus dem Verbrecheraudo!” Nichts desto trotz hatte Jason für seine Mitschüler einen Platz frei. Es gab aber auch Menschen die sich an ihm die Zähne ausgebissen haben, dazu zählen wir Frau Joas die verzweifelt versuchte ihm die französische Sprache schmackhaft zu machen. Er konnte sich ja schließlich nicht in jedem Fach mental verausgaben, da er ansonsten immer zielstrebig sein Ziel verfolgte, sein Abitur zu machen und sich somit für einen internationalen Studiengang zu qualifizieren. Diese Zielstrebigkeit brachte ihn sogar in die Juniorennationalmanschaft Irlands für die er einige Spiele erfolgreich absolvierte. So Jason das war ne kurze Zusammenfassung über Dich, wir wünschen Dir viel Erfolg und das Deine sehnlichsten Wünsche wahr werden, war echt eine fette Zeit die letzten drei Jahre. P.S. Finger weg von der IRA. ...hier noch eine kleine Anmerkung seiner Nebensitzerin... Tja da ich die letzten zwei Jahre Stunde, um Stunde neben ihm saß sah ich es als meine Pflicht an etwas über Ihn zu schreiben. Wenn er nicht gerade mit dem falschen Fuß aufgestanden ist und launisch den Unterricht über sich ergehen ließ war er ansonsten wirklich recht gesprächig. Zwar waren unsere Gespräche meist nicht unterrichtsbezogen, aber dennoch ziemlich aufschlußreich. (Nähere Details gibt es nicht.) Also alles in einem kann man sagen, dass er, mal abgesehen von seinen fürchterlich launischen Tagen, einen sehr guten Gesprächspartner für mich darstellte und je länger ich ihn nun kenne desto klarer wird mir, dass sich hinter seiner dicken Schale ein butterweicher Kern verbirgt. Nun Jason bleib so wie du bist. (Naja wenn du dich ein bisschen ins Positive ändern würdest, wäre dies auch nicht schlimm.) Ach ja, und viel Erfolg beim Tussies aufreissen.
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Serap Cakici
BWL / Englisch Geburtstag: 25.12.1982 Lebensmotto: Trotz Glück und Unglück kann der Mensch auf Beinen bleiben, und so sein wie er ist Hobbys: Spazieren gehen
Serap ist ein sehr liebevolles und ruhiges Mädchen. Sie ist eine Person, die auf dem ersten Blick kaum auffällt. Jedoch wenn man sie näher kennenlernt, ist sie eine sehr hilfsbereite und unterhaltsame Freundin. Wir haben uns zwar erst in der 12. Klasse kennengelernt, aber du bist uns sehr schnell ans Herz gewachsen! Auch in traurigen Zeiten hat sie es geschafft ihr schulisches interesse nicht zu verlieren und stark zu bleiben :-). Wir wünschen uns, dass unsere freundschaft weiterhin erhalten bleibt! (Vergiss uns nicht!) Nach dem ABI will Serap eine Ausbildung im kaufmännisch-sprachlichem Bereich beginnen. Wir wünschen ihr alles Gute für ihr zukünftiges Leben und vor allem viel Glück und Gesundheit!
EBRU & DILEK
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Christine Deeg BWL / Deutsch Geburtstag: 03.11.1981 Motto: Schau‘ mer mal... Nach dem Abi: Studieren (eventl. BWL)
Was ich noch los werden will: energis C h Ich möchte mich bei Érika Érsek für Ihre konstruktiven & lernspezifischen Hinweise bezüglich H artnäckig des Deutsch-Referates bedanken. Diese haben mir für meine Zukunft sehr geholfen. Durch zuve R lässig deine Hilfe kann ich jetzt noch bessere Referate schreiben. Danke! nikot I nabhängig Noch einen ehrlichen Dank an Nezi und Jan: Auf Euch konnte ich mich in allen Situationen verlassen. Ihr seid super Kumpels. selb S tbewusst ta T freudig ...eine Frau geht (bzw sucht) ihren Weg krit I sch Hey Christine, einen Abibericht über dich?! Verdammt schwierige Sache! Da gibt‘s einiges nicht N achtragend zu erzählen: Richtig kennen gelernt hab‘ ich sie eigentlich erst nachdem wir beide die 12. kump E l Klasse wiederholen durften und in eine neue Klasse verfrachtet wurden. Anekdoten aus dem Schulalltag Man muss wissen, die Muttersprache von Christine ist schwäbisch. Besser gesagt broidschwäbisch. Damit ist Hochdeutsch die erste Fremdsprache. Herr Englischlehrer versucht ihr sozusagen als 2. Fremdsprache Englisch nahe zu bringen. Spätestens nach 30 Minuten Unterricht kommt jedoch von rechts die Frage: „Wie lang nooo?“
pfer D enärrin hilfsb E reit durchs E tzungsvermögen G utmütig Die Mischung machts
Mit dem Schwäbisch ist das so ne Sache ... da bemüht sie sich einmal im Deutschreferat Hochdeutsch zu sprechen, und dann wars wieder net recht.
Am Ende eines jeden Schultages packen alle ihre Sachen zusammen. Christine hat das innerhalb von Null-Komma-Nix erledigt. Sie ist also eine der Schnellsten, wenn nicht die schnellste überhaupt! Und dann kommt die obligatorische Frage an Nezi: „Kommsch heut noo, odr willsch do übernachdä?!!“ Nezi: „Ich will doch nur noch...“ Christine: „OKee, dann geh i jetz.“ In der Mittagspause... da ging’s einmal die Woche mim Auto zum Burger King oder Felsen: „Schpätzla mit Pilzrahmsoohs“ Das ist zur Gewohnheit geworden ... ich werd’s nach dem Abi vermissen. Auf den ersten Blick ist sie für alle Mitschüler das eher ruhige Mädchen aus Zell. Ich habe sie allerdings mal erlebt, als der Parkautomat beim Bezahlen das Ticket nicht wieder ausspucken wollte: „So‘n Mischd, der hods Kärtle g‘fressa!“ Und als die Parkhauswärterin uns zunächst auch nicht wirklich weiter half, da ging‘s erst richtig los ... die arme Frau gab dann relativ schnell auf und ließ uns raus fahren. Hohes Minnelied des Dankes (wirklich ernst gemeint!) Mir ist folgende Frage durch den Kopf geschossen: „Hätte ich das Abi überhaupt geschafft?! ... ohne deine fürsorgliche Hilfe?!“ Ohne dein Mitdenken für mich (Hausis, Stundenplan, Bücher usw) hätte ich wohl glatt vergessen, auf die eine oder andere Arbeit was zu lernen. Klingt pathetisch, musste aber auch mal gesagt werden. Vielen Dank! Ein ordentlicher Schluss darf bei meinem Bericht natürlich nicht fehlen... (ein guter Schluss ziert alles) Über ihren weiteren Lebensweg weiß ich nicht sehr viel, wahrscheinlich reichen ihre Zukunftsvorstellungen auch noch nicht übers Abi hinaus. Ist ja eigentlich auch sch... egal, so lange Shandor noch galoppiert, beim Bauer Beißwenger in Pliensbach das Dach der Pferdebox nicht einstürzt und sie weiterhin so fröhlich durchs Leben läuft. Ich wünsch dir für die Zukunft nur eines: ALWAYS THE BEST!
Auch wenn’s nur 4 Jahre waren... die
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haben’s gebracht. Gruß vom Jan
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Neziha Demirtas BWL / Deutsch Geburtstag: 19.02.1983
Lebensmotto: Lieber zuviel geredet, als zuviel geschwiegen! Nach dem Abi: Ausbildung oder Studium???
Ich in drei Worten: Immer zu spät dran Was ich vermissen werde: -Herrn Heer, Zitat Nezi: „Ach man Herr Heer!” Herr Heer: „Sei bloß ruhig du!” - den morgendlichen Berufsverkehr - meine „nette“ Nachbarin, die mich immer vom mailen abhält: „Tu des sch... Handy weg und pass auf !!!” - Raucherpausen (Treppenrennen!) Was ich noch loswerden will: „Ich auch noch richtig lernen Deutsch!”
Neziha (Nezi) Morgens halb zehn in Deutschland... Nezi noch im Tiefschlaf! Doch dann... Schreck... ich habe verschlafen! Jetzt schnell Karin mailen, sie soll dem Lehrer Bescheid geben und dann... gaaaanz gemütlich fertig machen für die Schule!! Dann ist sie endlich da, juuuhuuu! Jetzt kann die SMS-Bombardierung beginnen! Ihre Nebensitzerinnen im Dauerstreß, denn jetzt heißt es: „was will der? -“kann ich mal sehen, bin nicht mitgekommen“ - Doch jetzt reißt uns der Geduldsfaden und das Handy von Nezi wird von uns konfisziert! Alles Geheule und Gejammere von Nezi kann uns nicht erweichen, es gibt bis zum Ende des Schultages kein Handy mehr! Und wenn Nezi in Deutsch wieder die neuesten News erzählt, schaltet sich Harald ein, doch Nezi, ganz naiv, erklärt Harald die Story noch ein fünftes mal - Merkt sie denn Nichts? Jetzt geht‘s in Chemie! Frau Jahn schon lange da, Nezi noch lange nicht in Sicht! Zehn Minuten nach dem Unterrichtsbeginn, schleicht sich ganz leise eine kleine, quirlige, „total unauffällige“ -wer‘s glaubt- Person in den Chemiesaal! Frau Jahn bekommt langsam einen roten Kopf und presst mühsam hervor: „NEZIHA, das nächste mal kommst Du nachsitzen!!!“ Das hat gewirkt, denn jetzt ist sie -fast- immer pünktlich. Fazit: Nezi braucht manchmal einfach einen Ar...tritt! So auch die Handyphobie, die ist jetzt nämlich auf die Pausen verschoben worden. Der Ausflug an den Bodensee war auch erlebnisreich! Denn unsere erste Aktion war einen Laden zu finden, wo Nezi sich eine Hose kaufen kann. Was war denn los, fragt ihr Euch bestimmt?! Nezi hatte ihren Reisverschluss geschrottet und verlor fast die Hose! Doch „oh Glück“ wir haben sie neu eingekleidet und konnten den schönen Tag dann doch noch am See genießen. Herr Heer war auch so ein spezieller „Freund“ von Nezi. Zitat: N:“Herr Heer, war das nicht so...? HH:“Sei bloß ruhig!“ N:“Wie heißt...?“ HH:“Ja Nezi aber keine Geschichten!“ N:“Ja, also...“ HH:“Bisch Du ruhig! Das stimmt doch ned!“ N:“Ja doch schauen sie doch...“ usw. So gab es viele dieser Begegnungen der Zwei. Aber unserer Meinung nach wäre der BWL-Unterricht sonst doch sehr langweilig geworden! -“Gell, Herr Heer!“ Aber trotz aller Problemchen mit ihr war die Zeit doch ganz lustig und schön! Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute und viel Glück auf Deinem weiteren Weg! Vergiss uns nicht!
In Liebe Annette, Dorothee & Karin Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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Julia Eitner
BWL / Englisch Geburtstag: 11.03.1983 Lebensmotto: Do what ever you want to do. Nach dem Abi: wahrscheinlich ins Hotelgewerbe
Hobbys: Kann ich so nicht sagen. Ändert sich andauernd Was ich noch los werden will: Keine Ahnung
Blond, blauäugig, Julia Den BWL Unterricht wird unser Julchen in ihrem weiteren Leben wohl am meisten vermissen! Ach, was hat unsere BWL-Göttin nicht manch‘ heitere Stunden mit dem Heer verbracht? Doch in dieser harten Zeit wurde sie doch hoffentlich von ihrem stimulierenden DON JUAN getröstet! Der half ihr schliesslich aus so manch kitzlerischen, äh wir meinen natürlich kritischen Situationen heraus. (Good vibration; Das muss man jetzt nicht verstehen) Und wenn selbst der nicht mehr helfen kann, muss die „eigentliche Nichtraucherin“ eben doch wieder zum Glimmstengel greifen! Unsere Halbafrikanerin (unter den Insidern auch als Erna, Hirsebreifresser und Fenchelteetrinker bekannt) schwingt des öfteren ihr Tanzbein im Red Room oder andere ähnliche Locations, dort lässt sie dann ihren Emotionen, bei der passenden House-Music so richtig ihren freien lauf. Laut ihrer Meinung gibt es nichts besseres. In den darauffolgenden Chill-out-Pausen, die natürlich auch sein müssen, schlürft sie genussvoll an ihrem Glas, gefüllt mit Jacky-Cola oder Tequilla . Doch die Schunkelstimmung kommt bei ihr niemals zu kurz, ist erst mal ein Bierzelt in Sicht, ist sie nicht mehr zu bremsen! Ja, ja was wäre ein leben ohne Wolfgang Petry und Co? Nun ja, wer unsere Julia kennt, weiss dass sie das nicht auf sich sitzen lässt, denn wenn unsere Erna eins hasst dann ist es Bierzeltstimmung und vorallem Wolfgang Petry und Co. Doch wir sagen euch wenn man sie ein bisschen bearbeitet lässt sie sich eventuell doch rumgriegen. (Wir sagen nur Heininger Fasching, das allerdings auch schon wieder 1 Jahre her ist) Wenn ihr sie nach dieser Beschreibung immer noch nicht auf der Strasse erkennt, natürlich zu Fuss, da unser Julchen kein Auto besitzt (hi, hi), gibt es hier noch ein paar unübersehbare Merkmale. Zum einen ihre Vamp-Beisser mit denen sie dem männlichen wie auch weiblichen Geschlecht gerne den letzten Nerv aussaugt. Und zum anderen ihre einmalige Daumen, die dem Schnabel eines Löfflers ähneln (Löffler= Stelzvogel) und die von den vielen Fingerabdrücken bei der Polizei noch mehr platt gedrückt wurden. Liebes Julchen, wir wünschen dir für die Zukunft alles Liebe und gute. Bleib so wie du bist, denn so gefällst du uns am besten.
Katja, Vanessa, Steffi.
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Stefanie Gaißert BWL / Deutsch Geburtstag: 26.12.1983
Lebensmotto: Leb’ so, wie du dir eines Tages wünschst, gelebt zu haben.
Hobbys: Skifahren, das Leben und meine Freizeit genießen, Lesen, sofern ich Zeit dazu habe Was ich vermissen werde: - Die “guten Tage” unseres Herr Heer - Alle, die mir in den 3 Jahren ans Herz gewachsen sind - Die D-LK-Diskussionen bei Fr. Seeser Was ich noch los werden will: Ich wünsche allen Abi-Kollegen viel Erfolg im Leben und - don’t forget me! Also, unser Stöps gehört zu den coolen 3er Golf Fahrern des WGs aber der Axel (so nennt sie ihr Autole) geht ihr fast über alles, wie soll man auch sonst von Boll an die Öde kommen? Fast... werden da manche denken ja es gibt noch viel größere Schätze als das blöde Auto, zum Beispiel der Freund, das Bierzelt, die Ferien in Ägypten, Metzingen (jetzt wird auch klar warum sie zur Miss Best Style gewählt wurde) und natürlich die Freunde. In ihrer legendären Musiksammlung im Auto findet man immer das Neuste und Groovingste. Die Diskokugel verleiht den richtigen Flair und die flotte Fahrweise die passenden Bewegungen. Steffi gehört zu den wenigen die bis zum Redaktionsschluss noch nicht von den fiesen grün gekleideten Damen und Herren zu einer saftigen Geldstrafe verdonnert wurde, die sie zwar mit dem hart verdientem Geld vom Schweizer auch locker bezahlen könnte, und deshalb finde ich, dass ihre kleine fahrende Disko ein Schmatzer verdient hat. Obwohl Steffi in der Schule immer nett und freundlich ist, mit einigen wenigen Ausnahmen, kann sie manchmal ganz schön stinkig werden. Vor allem wenn gewisse Lehrer ihr einfach keine guten Noten geben, obwohl sie das ganze Wochenende gelernt hat und sie eine bessere Note eigentlich schon verdient hätte. Aber das Jura Studium in Tübingen fest im Blickfeld schafft sie das Abi bestimmt mit Bravour und ihr steht einer Karriere als Juristin nichts im Wege (und wozu braucht man da schon Mathe???). Wo man sie so anfindet? Wie fast jeder geh Steffi leidenschaftlich gern zum Stuttgarter Frühlingsfest und Oktoberfest um dort mit der ganzen Clique Bier trinkend (nicht zu viel sie hat mich um 23 Uhr noch eindeutig identifizieren können und es schmecket auch nicht so doll) und schwankend beim Göckeleswirt mal wieder so richtig zu feiern. Und wenn andere meinen ich und Steffi hätten die vielen kleinen Pausen, die wir fast immer auf dem Gang verbringen nichts anderes zu tun als über sie zu lästern, hat fast Recht. Wir reden zwar schon über jenen und diesen ABER die meiste Zeit geht es nicht um unsere Lieblingsopfer, sondern um ganz andere Dinge wie unsere Lehrer, die Noten, das Wochenende, der Abend und so weiter. Aber wenn man weiße Socken in schwarzen Pumps trägt bedarf dies einem leicht neugierigen Blick, einem kurzen Spruch und einem kleinen Grinser. Tut uns aufrichtig leid an alle die sich angesprochen fühlen. Also dann bleibt uns gar nix anderes übrig als dir alles Gute und viel Glück in deiner Anwaltslaufbahn und mit deinem Schatz zu wünschen und hoffentlich bleiben wir in Kontakt.
Svenja und Lisa
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Felix Heinzmann BWL / Deutsch Geburtstag: 09.08.1983
Lebensmotto: Mach was aus deinem Leben Nach dem Abi: Zivildienst / Studium
Ich in drei Worten: nett, großzügig, humorvoll Hobbys: Weggehen, Fußball Sein Name ist Heinzmann, Felix Heinzmann, ein Mann vor dem kein Kugelschreiber sicher sein kann!! Vor langer, langer Zeit, war mal wieder ein langweiliger Freitagabend in der „Clinic“. Und plötzlich sah ich ein Ungeheuer vor mir sitzen, doch als sich mein Schock gelegt hatte, erkannte ich, dass es Felix war. Dies war der Anfang unserer Freundschaft. Zu den Kugelschreibern: An einem langweiligen Studientag haben Felix und Ich beschlossen Kugelschreiber von allen Firmen zu sammeln. Ein Jahr später: alle Kugelschreiber sind he. Felix ist sehr hilfsbereit. Die Quellenangabe bei nahezu jedem Referat müsste „Felix H.“ heißen. Die Englischstunden sind immer so unterhaltsam, dass Felix nicht immer wusste wo wir grad sind. Ein Beispiel: Felix wird von Herrn Mooshammer zum Lesen aufgefordert, dummerweise wusste er nicht, dass wir schon auf der nächste Seite waren. Schließlich findet er doch die Seite, ist aber trotzdem nicht in der Lage zu lesen, da ich mich vor Lachen krümmte. Summa summarum war die Schulzeit mit dir sehr aufheiternd. Behalte deinen Humorstil bei und bleibe dir treu
dein Schwesterle
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Jan Helber
BWL / Deutsch Geburtstag: 30.05.1982 Lebensmotto: Nimm das Leben nicht zu ernst, denn du kommst eh nicht lebend raus! Nach dem Abi: Zivi oder FH
Was ich noch los werden will: Vielen Dank an Christine Deeg und nicht zuletzt an Veronika Magel! Dafür, dass ihr mir immer wieder (speziell in BWL) geholfen habt und mir ab und zu auch den nötigen Tritt in den A...Hintern verpasst habt. Und noch einen Dank an Frau Seeser, ohne die ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit immer noch kein Heft für meine Deutscharbeiten gehabt hätte.
Steckbrief über Jan Helber, den „PC-Freak“ mit seiner Homepage http://www.kamikaze-net.de:
Hobbys: Kajak fahren, Bogen schießen, Schwimmen im Verein, E-Gitarre spielen, Lesen (Fantasy, Abenteuer), Tanzen, Partys und Snowboarden. Lieblingsgetränke: Milch (daheim), dunkles Hefeweizen oder Sprite (unterwegs) Musik: Techno (Schranz), Hardhouse, Rock und Metal. Er geht gern auch mal ins „Irish Pub“, ins „Max“ und auch auf Privatpartys. Danach geht‘s dann zum Helber‘schen Pizza-HOME-Service: Dort futtern dann alle, was die Gefriere her gibt. Das Billard-Center ist und bleibt aber seine Lieblingswochenendbeschäftigung Nummer Eins! Und natürlich gefallen ihm gute Discos, wie M1, Proton oder das DownTown in Ludwigsburg. Seine Spezialität in der Schule: Trifft den Mülleimer aus der ersten Reihe mittlerweile zu 99 Prozent.
Jan Helber THE REPORT (Momentaufnahme des Schüleraustausches mit Foggia): An einem Samstag im Sommer 2001, morgens um halb sechs: Das Telefon in Jans Zimmer klingelt unaufhörlich. „Welcher Id*** ruft zu einer so grausamen Zeit an?“ Keine Chance: Jan bleibt lieber liegen! Auch das Haustelefon fängt noch an zu bimmeln: „Mann oh Mann ganz schön hartnäckig“. Zu guter Letzt ertönt dann auch noch die Simpsonsmelodie aus dem Handy. Weil dieses, ohne mühsames aufstehen (auf dem Nachtschränkchen), erreichbar ist hebt Jan ab: „Häh?!“ Bijan: „Hey Jan, wolltest du nicht mit nach Foggia?“ Jan: „Doch, schon. Aber des ist doch erst morgen. Warum rufst du so früh an?“ Bijan: „Die Anna hat‘s schon bei dir zu Hause probiert, aber da ist niemand ran gegangen. Wir sind schon unterwegs, in Geislingen.“ Jan: „Ja klar, verarschen kann ich mich selber.“ Aber falsch geraten, wie er am Gelächter im Hintergrund mitbekommt. Jan: „Ach du Sch..... einen Moment, ich muss erst mal wach werden. Ich ruf dich gleich zurück!“ Jan jumpt aus dem Bett, weckt seine Eltern und ruft bei Bijan an: „Könnt ihr noch ‘ne Stunde warten? Ich muss noch kurz packen.“ Innerhalb einer knappen Viertel Stunde hatte er dann alles gepackt und ein mittleres Chaos verursacht. Danach fuhr ihn sein Vater zum Bus auf dem Parkplatz der McDonalds-Raststätte in Dornstadt, wo ihn die übrigen Schüler grinsend und kopfschüttelnd empfingen.
Zerstreut?! Welches Fach, welches Buch, welches Klassenzimmer?
Das bleiben auch nach längerer Schulzeit noch ein paar Problemchen: Jan: „Haben wir jetzt BWL oder VWL“? Christine: „Könntest Du jetzt eigentlich wissen, BWL“. Heer: „Jan, wo ist dein Buch?“ - „Draußen im Spind, ich hole es kurz“. Jan geht raus zum Schrank, leider hat er dieses Mal vergessen die Nebensitzerin zu fragen welche Farbe das Buch hat: Blau für RW, rosa für RW und BWL, orange: BWL, grün: VWL. Prompt kommt Jan dann mit dem falschen Buch zurück, mit dem grünen für VWL statt dem blauen für RW. Und in welches Klassenzimmer müssen wir nun eigentlich? Jan hat das nicht immer ganz drauf. Gut, dass sich da im Laufe der Zeit eine pragmatische Lösung eingespielt hat: Eine Mitschülerin wartet einfach vor der Tür auf Jan und ruft ihn in den richtigen Raum. Verblickt?! Verpeilt?! Ja, ein Stück weit. Allerdings ist er auch nicht auf die Gosch geflogen oder schüchtern. Seine Fangemeinde konnte dies bei seiner Moderation der Podiumsdiskussion erleben (anwesend: Schüler, einige Personalchefs, Vertreter der Berufsakademien und Fachhochschulen) Zudem hat ihm seine offene, lebendige, unerschrocken-gnadenlos-ehrliche, freche, entwaffnende, unwiderstehliche aber auch hintergründige und spritzige Art eine Menge Sympathie eingebracht.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse? Jan hat in Zusammenarbeit mit Andi Lekies die Helber`sche Regel aufgestellt, diese ist in der Abizeitung 2002 erschienen. Des weiteren stellte er Untersuchungen an, ob das Licht im Kühlschrank auch wirklich aus geht wenn man die Türe schließt. Man sieht Jan will immer alles ganz genau wissen. Er hat sich auch schon überlegt, dass man viel Geld sparen kann, wenn man drei mal 1 Cent mit jeweils 54 Zeichen überweist anstatt eine SMS zu schreiben (allerdings nur als Schüler wenn die Überweisung nichts kostet). Kann man eine Pizza einscannen? Ja, Jan hat es gemacht. Sie ist auf seiner Homepage zu bewundern.
Es war eine super Schulzeit, eine prima Kameradschaft und eine tolle Zusammenarbeit mit dir. Auf Dich konnte ich mich verlassen. Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Lebensweg und viel, viel, viel Erfolg.
Christine Deeg Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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Jana Ihring
BWL / Biologie Geburtstag: 08.07.1982 Lebensmotto: Man wird sehen Nach dem Abi: Ausbildung zur medizinischtechnischen Laborantin Hobbys: Bücher, Kunst und Klettern Um eine Beschreibung über meine Freundin Jana schreiben zu können ist es sehr wichtig einige persönliche Details über sie zu kennen. So gehört sie zu den Menschen, die sich für die Außenwelt mit einer harten Schale umgeben, die ihnen als „Schutzmantel“ dient. In Ihr steckt je doch ein liebenswerten und sehr weicher Kern der ihren Charakter ausmacht. In einer fremden Umgebung angelangt braucht sie erst Mal eine kleine Weile während der sie den Raum und die Personen, die sie umgeben inspiziert und regelrecht aufsaugt. Während dieser Verschnaufpause wird jedes, für uns auch noch so unscheinbares Ding sorgfältig betrachtet und registriert. Nach dieser Pause, zeigt sie dann ihrer Umgebung ihr wahres Gesicht. Dieses Anfangs schüchterne Mädchen, mit der tollen Frisur, entpuppt sich dann nach und nach als ein wildes Partygirl, das auf Los Kultos, wilde Fete und Zigaretten abfährt. Um ihre Umgebung in ihren Bann zu ziehen, fängt sie erst Mal an ihre schönen grün - braunen Augen in Aktion zu setzen, und legt ein charmantes Lächeln auf. Auf dem fast täglichen Weg zur Schule muss man sehr auf ihre Stimmung achten, die morgens von Frauenproblemen, schlechten Träumen und Ärger mit ihrem geliebten Baby (ihrem schicken Mercedes mit dem sie regelmäßig am Wochenende die Straßen unsicher macht) abhängen. Dann muss man sie nur anschauen und es kommt ein regelrecht tödlicher Blick zurück, vor dem sogar die stärksten Männer Angst haben und zu kleinen Mäusen mutieren. Diesen Blick sollet jeder ein Mal live erleben. Wer dies verpasst, der weist eine Bildungslücke auf, die er so schnell wie möglich stopfen sollte. Doch um nicht zu sehr abzuschweifen, komme ich auf ihren weichen Kern zurück, denn ich vor vielen Jahren entdeckt habe und den auch ihr Unwissende entdecken müsst. Um euch einen kleine Einblick zu geben; dieser Kern besteht aus Hilfsbereitschaft, einem offenen Ohr für alle Wewechen jeglicher Art, einem guten Päckchen voll Humor und Schlagfertigkeit und voller guter Ratschläge. Entdeckt man diesen Kern, so entdeckt man auch die treueste Seele und die beste Freundin, mit der man bis früh in den Morgen um die Häuser ziehen kann und die immer für einen da ist. Dann reicht sogar ein Blick und man weiß genau was die andere denkt. Ja meine liebe Jana so ist es, wenn man den gegensätzlichen Pol gefunden hat, da entwickelt man sogar telepathische Fähigkeiten, die bekräftigen, dass unsere Freundschaft etwas besonderes ist. Ich hoffe, dass dies auch weiterhin so bleibt und auch räumliche Distanzen unser Freundschaft nicht schaden. Ich wünsche Dir liebe Jana viel Erfolg und alles liebe für deine Zukunft. Möge sie sich so gestalten, wie Du sie dir erträumt hast. Ich drücke Dich ganz fest.
Deine Ina
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Kamil Jung
BWL / Englisch Geburtstag: 27.04.1984 Nach dem Abi: BA- Studium (Wirtschaftsinformatik)
Die Geschichte über einen roten getunten VW Polo Am 27.04.02 war es endlich so weit, der allzeit beliebte Kamil durfte in seinen roten getunten VW Polo einsteigen und endlich losdüsen. Naja nicht ganz, er war auch davor schon dabei die Straßen unsicher zu machen, nicht mit einem Auto und schon gar nicht mit einem Polo sondern mit einem „lahmen“ Mofa (Höchstgeschwindigkeit 90 km/h). Wenn unser Kamil nicht gerade auf die schweren Klausuren lernt, in denen er meistens sehr gut ist, und nicht mit seiner Freundin unterwegs ist (natürlich mit seinem Polo) dann schraubt er an seinem roten VW Polo herum. Er motzt sein eh schon getuntes Auto weiter auf und versucht dadurch den Räumdiensten im Winter unter die Arme zu greifen. (GTI Frontlippe mit wenigen cm Bodenfreiheit). Eine weitere Beschäftigung ist mit seinem getunten Polo unter extremer Adrenalinentwicklung eine Betriebserlaubnis beim TÜV für seinen Polo zu bekommen. („Hey du meinsch i komm mit dem Auspuff durch en TÜV?“). Es gibt natürlich auch noch einige andere Seiten die man erwähnen sollte. Wenn der Kamil nicht wieder vergessen hat wie spät es ist und eigentlich ins Bett sollte (liegt öfters auch daran, dass es noch so viel zum rumschrauben gibt) ist er ein lebensfroher Mensch der immer mit neuen lustigen Sprüchen und Taten seine Mitmenschen erfreut (Er kann ohne irgend welche Hilfsmittel seifenblasenähnliche Gebilde erzeugen die er dann an seine Umgebung abgibt). Ein kleines Geheimnis hat der Kamil jedoch noch, wie schafft es ein Mensch, täglich zwischen 2 und 6 Wurst- oder Käse-Wecken zu essen und kein bisschen zu zunehmen. Ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg alles Gute, bleib so wie du bist und viel Erfolg im Leben, vor allem aber bei der Suche nach einem POLO GTI!
DaBetz
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Ebru Karabacak BWL / Englisch Geburtstag: 20.02.1984
Lebensmotto: LACHEN IST GESUND!!!!! Nach dem Abi: Beruf im kaufmänn.-sprachl. Bereich
Hobbys: „LACHEN” Ebru, das kleine nette Mädchen von nebenan, die manchmal auch sehr energisch sein kann. Morgens wenn wir in die Schule kommen und noch halb im Schlaf sind, bringt sie uns immer wieder zum Lachen. Sie ist morgens schon so motiviert, dass sie niemand mehr davon abhalten kann. Sie ist sehr offen und ehrlich dem Menschen gegenüber. Wenn ihr etwas nicht passt, äußert sie dies direkt. In der Schule war unter anderem unser Gesprächsthema auch unsere türkische Lieblingsserie „CANIM KOCACIM“. Ebru, ist eine Person, die sehr an ihrer Familie gebunden ist, sogar ihre Freizeit opfert sie gerne ihren Neffen. Nach dem ABI will sie eine Ausbildung im kaufmännisch-sprachlichen Bereich beginnen. Wir wünschen ihr, dass sie ihren Wunsch-Ausbildungsplatz findet und wünschen ihr auch viel Erfolg im weiteren Leben : ) Sie soll so bleiben wie sie ist und uns nicht vergessen!!!
Dilek & Serap
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Zeljko Klarica BWL / Englisch Geburtstag: 01.01.1984
Lebensmotto: Man soll die Dinge so nehmen, wie sie kommen Nach dem Abi: Studium
Was ich noch loswerden will: “Gangsters don`t dance they just boogie!” Unser Freund Selcuk, Dolcek, Zaiko , Zeiko, Tschelko, Cevapcici äh wir meinen natürlch “ZELJKO”, der wohl am schwierigsten einzuschätzende Mitschüler bestätigt, daß stille Wasser tief sind (“wie süüüß”). Er hat uns gezeigt, daß man über Dinge lachen kann die eigentlich total belanglos sind. Auch ihm blieb wenig Zeit für das Wesentliche (”Lernen”), er verbrachte seine ganze Freizeit mit Basketballspielen, mit dem er uns Woche für Woche begeisterte (langweilte) noch dazu war er die meiste Zeit ein Stubenhocker, bis wir ihn dazu brachten mit uns Party zu machen. Er fand dann Gefallen daran und rockte dann von Wochenende zu Wochenende die Clubs. Was wir auf jeden Fall noch erwähnen sollten ist, daß er in den letzten drei Jahren ein Inniges Verhältnis zu unserem Tutor Herr Heer aufgebaut hatte, der sich immer sehr rührend Sorgen um Zeljkos oder Cevapcici´s (wie er ihn gelegentlich nannte) Zukunft machte (Zeljko könnte ja vor lauter Basketball seine Schulbildung vernachlässigen..), Herr Heer verstand es blendend Zeljko zu motivieren in dem er ihm ständig damit drohte ihn mit einem Stock zum lernen zu bringen: “Kerle bring mir aus dem Wald oin Stägga mit, Du lernsch sonscht nix, ädda.” Da Zeljko selber kein Mann vieler Worte ist beenden wir an dieser Stelle und möchten Dir viel Glück in Deiner Zukunft wünschen und auf daß Du Dein Dr. in Sportmedizin machst.
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Annette Schüle BWL / Mathe Geburtstag: 12.02.1983
Lebensmotto: Nimm dir Zeit!!! (Zeit ist eine Mangelware) Nach dem Abi: studieren (Steuerwesen)
Was sollen wir denn über unsere Annette erzählen, denn sie ist ja ziemlich ruhig; das erste war nur ein kleiner Scherz, denn es gibt ja immer etwas über eine Person zu erzählen; somit auch über unsere Annette. Bekanntlicherweise sind stille Gewässer tief. Dies trifft für unsere Annette sehr gut zu. Vor allem, wenn es sich um ihr schulisches Wissen handelt. (Du warst uns immer ein Vorbild) Sie war für uns immer der Fels in der Brandung, denn sie hatte immer akkurat ihre Hausaufgaben und uns somit vor schlechten mündlichen Noten bewahrt. Dies gilt natürlich auch für Klassenarbeiten, denn wenn wir von dem Stoffgebiet mal überhaupt keine Ahnung hatten, so hat sie sich für uns immer die Zeit genommen, um uns aus diesem Minengebiet sicher herauszuführen. Wenn es sein musste, hat sie es auch noch ein fünftes mal erklärt, ohne zu verzweifeln oder uns als unfähig abzustempeln und den Akten beizulegen. Zu spät kommen ist ein Fremdwort für sie (Im Gegensatz zu Nezi). Vor dem Beginn jeder Schulstunde haben wir sie dabei erwischt, wie sie sich auf die folgende Schulstunde vorbereitet hat. Dies hat sich aber nur zum Vorteil aller Schüler entpuppt, denn wenn der Lehrer eine Frage gestellt hat und der Rest der Klasse ahnungslos und fragend den Nebensitzer angesehen hat, konnte man unsere Annette schon strecken sehen. Somit hat der Lehrer sie dran genommen und der Rest wurde von dem langsam aufsteigenden Zorn des Lehrers bewahrt. Wer unsere Annette kennt, denkt bestimmt, wie zierlich sie ist, was man auch von ihrer zierlich leisen Stimme ableiten könnte, der wird nun schockiert sein. Sie kann so einiges einstecken. Ein ganzer Tagesmarsch am Bodensee in Lindau, sowie eine Wanderung um den Herrenbach-Stausee bei 15 cm Neuschnee haben wir ihr nichts angehabt. Als andere schon ausgepowert waren, hat sie ihr Tempo konstant bis zum Ende beibehalten. FAZIT: Sie ist wie ne Schülerin aus dem Bilderbuch. Doch das dies nicht so ganz ist und sie auch nur ein Mensch ist, sieht man an Englisch ; -) Mach so weiter wie bis jetzt!!! So Annette, wir sehen uns dann spätestens wieder bei unserer ersten Steuererklärung.
In Liebe
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Dorothee, Karin und Nezi
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Karin Strödecke BWL / Deutsch Geburtstag: 22.07.1983
Lebensmotto: Genieße das Leben, Du hast nur das eine! (Karin weiß diese Weisheit zu schätzen) Nach dem ABI: Ausbildung zur Finanzassistentin Ich in drei Worten: Lachen ist gesund! Hobbys: singen, Klavier spielen, lesen, meine Freunde Was ich vermissen werde: die lustigen „Schwätzchen“ auf dem Gang, den Chor und den Musikunterricht Was ich noch loswerden will: Nobody is perfect!!! Als erstes wäre zu sagen, dass Karin zu den Wenigen gehört, die immer pünktlich in der Schule sind. Montag morgens, nach einem Wochenende mit ihrem Verlobten, hat Karin immer etwas zu erzählen. Früher war er „nur“ ihr Freund, doch seit dem 19. Januar diesen Jahres ist er ihr Verlobter. Dies führte dazu, dass ein Raunen durch die Stufe ging.....“WAS?!?! Du verlobst Dich?!?“ - „Zeig mal Deinen Ring und die Bilder!“ Doch es gibt noch mehr über unsere Karin zu erzählen. Sie hatte nämlich immer ein offenes Ohr für unsre Probleme! (Da war sie mit Nezi reichlich beschäftigt!) Ihr Lieblingshobby war, Nezi zu quälen, indem sie ihr das Handy im Unterricht wegnahm. Zitat: „Pass mal auf, sonscht rasselt noch durchs ABI!“ Aber auch dieser Spruch wurde bald zum Dauerbrenner: „Kauf Dir mal ne Brille!“. Denn Sie weigerte sich strikt zum Augenarzt zu gehen. In BWL konnte Karin ihr Können immer unter Beweis stellen und dabei ihren Emotionen freien Lauf lassen! („So ein Sch......!“) Sie ließ sich durch den Heer´schen Unterrichtsverlauf nicht einschüchtern und hat so manches Mal Herrn Heer des Besseren belehrt. „??? Also Herr Heer, des isch doch so.....“ ”Noi, noi, des stimmt edde!“ „Doch Herr Heer, des stimmt!“ „Bisch ruhig, des isch falsch!“ „Aber , Herr Heer, schaun se doch mal......“ „Noi, noi, ...... - er überlegt fieberhaft........nach einiger Zeit ganz leise.... - ... da hasch doch Recht Karin.“ Es gab noch viele solche Wortgefechte, doch ohne diese wäre der BWL-Unterricht doch sehr langweilig gewesen. Dies werden wir noch alle vermissen. Das Karin keine Gelenke aus Gummi hat, haben wir nun alle mitbekomme. Denn so oft wie sie sich etwas gezerrt oder angerissen hat, bekommt das niemand hin. Sie schafft es immer die unmöglichsten Löcher und Unebenheiten auf der Straße zu finden und darüber zu stolpern. Desweiteren warnen wir euch davor, sie mal auf einem falschen Fuß zu erwischen, dann redet sie einen nämlich in Grund und Boden! Man hat keine Chance und verliert 100%-ig! Aber zum Glück lässt sie einen normalerweise immer zu Wort kommen und hat eine ewige gute Laune. Was bei unsrer Karin auf keinen Fall fehlen darf, sind mindestens 2 Flaschen diverser Getränke pro Schultag. Wenn wir Nachmittagsunterricht haben, dann reicht der Durst bei ihr manchmal sogar noch für eine 3. Flasche! Wie so ziemlich alle Schüler unsrer Klasse, ist Karin in den Pausen selten im Klassenzimmer anzutreffen. NICHT, weil sie zu den Rauchern gehört, sondern, weil sie sich auf dem Gang mit ihren Freundinnen zu kleinen „Schwätzchen“ trifft. Auch wenn unsere Karin, wegen ihrer Krankheit, oft den Unterricht versäumte, hat dies ihre schulischen Leistungen nicht beeinflusst (Ausnahme: Englisch!). Wir denken alle, dass sie in dieser Hinsicht einfach ein echtes Naturtalent ist. Fazit: Blaib so wie Du bist, denn wir haben Dich so lieb gewonnen, trotz Deiner kleinen Macken. Wir hoffen, dass wir uns nie aus den Augen verlieren! Wir sind ja wohl auch auf Deine Hochzeit eingeladen (die ist ja für 2006 geplant)!!!!!
In Liebe Deine Dorothee, Nezi und Annette
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Dorothee Thiel BWL / Englisch Geburtstag: 02.06.1981
Lebensmotto: Genieße den Augenblick, denn er kommt nie wieder Nach dem Abi: Fremdsprachenkorrespondentin oder irgendwas mit BWL, Englisch oder Biologie Ich in drei Worten: Stille Wasser sind tieeeef (na ja jetzt sind‘s 4) Hobbys: Lesen, Singen und vieles mehr! Was ich vermissen werde: Barbaras morgendlichen Fahrdienst, Karins Zielstrebigkeit, Nezis ständige Fragerei in BWL (Was heißt denn das?) Was ich noch loswerden wollte: Dankeschön an diejenigen, die mir die ganze Zeit zur Seite gestanden sind und mich unterstützt haben. Daaaaaaanke!!! WG 13e, blonde kurze Haare, hellblaue Augen, klein und zierlich? Wer ist denn das? Genau unsere Dorothee. Hier noch ein paar weitere Daten, die unsere Dorothee auszeichnen: 8 Jahre WG(Öde-)Leben, die sich aus 6 Jahren Wirtschaftsgymnasium und 2 Jahren Ehrenrunden zusammensetzen haben Ihr nichts angehabt. Was für ein Durchhaltevermögen! Den Platz dieses Spitzenreiters teilt sie sich mit Julia WG 13a und dicht gefolgt von Nezi WG13e mit 7 Jahren. Somit zählt sie wohl schon fast zum Inventar. Aber Dorothee, du hast jetzt deine Verjährungsfrist erreicht und nun heißt es auch für dich, dass deine Zeit zum Abschiednehmen gekommen ist. So schwer es dir auch fallen wird, dich von deiner gewohnten Umgebung zu trennen, so glauben wir fest daran, dass dir die Welt außerhalb dieser 4 Gefängnismauern noch viel mehr gefallen wird. Diese Schule hat nämlich keine größere Auswahl an Lehrern, die sie dir mal zur Abwechslung anbieten könnte. Direkt zur Person Dorothee ist es noch wichtig zu erwähnen, dass sie zwar zu den Ruhigen aus unserer Stufe zählt aber wenn man sich um sie bemüht hat, so hatte man die Möglichkeit an ihrem Humor, ihrer Freundschaft, Fürsorge und Vorausblick ( in Hinsicht auf Schulbücher) teilzuhaben. Sie hat sich jedoch jedem Tag nicht davor gescheut, sich mit diesem großen, dicken und schweren Ranzen auf dem Rücken - bei dem wir immer gedacht haben, dass sie eines Tages unter ihm noch zusammenbrechen wird - auf den weiten Weg mit dem Bus von Rechberghausen, zur Schule zu machen. So konnte sie uns doch immer aus der Klemme helfen wenn wir unsere Bücher vergessen hatten. Nebensitzerin: Doro:
Au ich hab‘ meine Bücher vergessen! Kann ich bei dir mit reinschaun?? Ja klar, kein Problem!
Glaubt nicht, dass dies das Leichteste der Welt ist, denn so manch einer hat es noch nicht mal aus dem Bett geschafft - man vergleiche Nezi. Doch Dorothee war immer da (auch für uns hatte sie stets ein offenes Ohr), ihre Eigenschaften: Pünktlichkeit, Ruhe und Geduld zeichneten unsere „Kleine“ aus. Wir haben aber auch erfahren, dass Sie ein Großes Herz besonders für ihre 2 Katzen hat, welche sie nie aus der Ruhe bringen können. Fazit: Bleib so wie du bist! Wir wünschen dir für deinen weiteren Lebensweg alles Gute und hoffen, dass wir uns nicht ganz aus den Augen verlieren.
Dies wünschen Dir Annette, Karin und Nezi
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Dilek Tufan
BWL / Mathe Geburtstag: 04.06.1984 Lebensmotto: Sprechen ist Silber, Schweigen ist Gold! Nach dem Abi: voraussichtlich Mathe-Studium
Hobbys: RELAXEN, mit Schwestern unterwegs sein Dilek ist ein ziemlich ruhiges, nettes und ein sehr fleißiges Mädchen. Trotz dass sie sehr in sich eingeschlossen ist, ist sie jedoch auch sehr witzig, diese Seite zeigt sie nicht jedem. Dilek ist jemand, die sich gerne und oft von ihren Schwestern beraten lässt, z.B. beim Aussuchen von Klamotten sowie bei sehr wichtigen Entscheidungen. Sie geht nicht unbedingt auf andere Menschen ein, aber auf ihren Freundeskreis legt sie einen großen Wert. Schüchtern und ruhig sein liegt in ihrem Blut, aber falls ihr etwas nicht passen sollte, zögert sie nicht ihre Meinung offen zu äußern, also Achtung! Nachdem ABI will sie im Bereich Mathematik studieren, aber sie ist sich darüber nicht sicher. Da sie ihre Schwestern als Vorbild nimmt, glauben wir, dass sie früher oder später auch Informatik studieren wird . Wir würden gerne unsere Dilek als mehr aufgeschlossen und nicht mehr so schüchtern sehen. Sie soll aber wissen, dass wir sie gern haben. Wir wünschen ihr viel Glück und Erfolg in der Zukunft!
Ebru & Serap
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Adressen Philipp Betz Kernerstr. 27 73098 Rechberghausen 07161/53112 0171/6052885
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Matijas Bosnjak Kapellenweg 9 73054 Eislingen 07161/816324
Jason Byrne Möckenweg 6 73054 Eislingen 07161/816873 0179/1967100
[email protected]
Serap Caciki Stuttgarter Str. 43 72066 Uhingen 07161/392770 0174/8717527
Christine Deeg Weilheimer Str. 1 73119 Zell u. A. 07164/909612 0172/6253951
[email protected]
Neziha Demirtas Scheffelstr. 29 73037 Göppingen 07161/83585 0174/4340022
[email protected]
Julia Eitner Hauptstr. 47 73104 Börtlingen 07161/582539 0174/8532825
[email protected]
Stefanie Gaißert Im Winkel 17 73087 Boll 07164/12513 0170/3851038
[email protected]
Felix Heinzmann Brunnenstr. 23 73035 Göppingen 07161/24759 0171/4933690
[email protected]
Jan Helber Lotenbergweg 21 73037 Göppingen 07161/986248
David Hillmann Ulmenweg 7 73111 Lauterstein 07332/921089
Jana Ihring Feldhofstr. 29 73072 Donzdorf 07162/941913
[email protected]
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Kamil Jung Max-Eyth-Str. 22 73095 Albershausen 07161/34844 0172/6428662
Ebru Karabacak Stuttgarter Str. 95 73054 Eislingen 07161/87832 0171/6398140
Zeljko Klarica Bergstr 5/1 73037 Göppingen 07161/75596 0174/1454968
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Karin Strödecke Müglitzer Weg 9 73033 Göppingen 07161/2900239 0160/2270260
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Annette Schüle Esslinger Weg 4 73061 Ebersbach
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Dorothee Thiel Greutweg 23 73098 Rechberghausen 07161/52858 0173/5903198
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Dilek Tufan Austr. 23 73084 Salach 07162/45697 0174/9722150
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13e
3 Jahre WG - Eine Bilanz Es war einmal in der 11. Klasse, im Wirtschaftsgymnasium, als 4 BWL Lehrer rund 120 Schülern das Erstellen einer Bilanz beibrachten oder es zumindest einmal versuchten. Man errechnete Gewinne, Verluste, erstellte Aktiv- / Passivkonten und Ertrag- / Aufwandkonten. Doch eine Art von Bilanz, eine die man auch im täglichen Leben gebrauchen könnte, wurde uns bis zum Ende unserer schulischen Karriere nie vermittelt, ein Positiv- / Negativkonto!!! Nun gut, wir haben es uns zur Aufgabe gemacht ein derartiges Konto anzufertigen. Wir versuchten es natürlich, wie sollte es auch anders sein, am Beispiel unserer heiß geliebten „Lernfabrik Öde“. Das Ergebnis ist wohl nur für einige wenige überraschend, aber seht doch selbst... . Negativ (Aufwendungen)
Positiv (Erträge)
1. Bürokratie und Kommunikation (Schüler erhält Rundschreiben der Schulleitung → Lehrer sagt: „Morgen ausgefüllt abgeben“ → Datum auf dem Rundschreiben liegt zwei Monate zurück...)
1. Recht saubere Schule (Durchaus positiv wurden die meistens sauberen Toiletten und die gesaugten Zimmer und Gänge wahrgenommen.)
2. Leere Versprechungen (11. Klasse: Schulleitung sagt „kein Problem, nach der 12. könnt ihr Franz abwählen“ → während der 12. Klasse: „Ja, dass geht nicht, dass ihr Franz nach der 12. abwählt“ → Zugeständnis an die Schulleitung: Nach vielen und langen Gesprächen durfte man es doch abwählen...) 3. Ein Pissoir (Schuljahr 2002/03, rund 120 Jungs auf einem Stockwerk und für sie 3 Pissoirs und 2 WC´s, doch in Betrieb waren: 1 Pissoir und 2 WC´s jedoch nicht immer mit funktionierender Spülung ... nach über sechs Monaten wurden diese jedoch repariert!)
2. Sitzecken (Die Sitzecken in der Schule sind mit Sicherheit positiv zu bewerten, da man hier mit anderen aus der Stufe reden kann.) 3. Schließfächer (Die Schließfächer, welche es überall im Schulgebäude gibt sind mit Sicherheit von Vorteil. Wenn man solches Fach zu Beginn des Schuljahres ergattert hat, wird es auch sehr gerne zur Ablage von Büchern, Jacken, etc. verwendet, da man ja nichts unbeaufsichtigt lassen kann.)
4. Parkplatzmangel (Aufgrund schlechter Busverbindungen kommen sehr viele Schüler mit dem Auto, allerdings stehen nicht genügend Parkplätze zur Verfügung. Folge: jeden Tag gibt es Strafzettel und Autos werden abgeschleppt, andere Autos eingeparkt...) 5. Veraltete Bücher (BWL-Lehrer sagt: „Die Aufgaben müssen immer mit der aktuellen Gesetzeslage beantwortet werden!“ Aber: Die Gesetzessammlungen, welche man von der Schule gestellt bekam, wenn man die Bücher leiht, waren oftmals 4 Jahre und älter. Jetzt müssen die Schüler die Gesetzessammlung selber kaufen.)
Hierzu sollte aber auch noch gesagt werden, dass es Lehrer gibt, die sagen: „An dieser Schule gibt es nichts mehr zu retten, das einzige was man hier noch tun könnte, wäre einen großen Kran zu nehmen, mit einer großen, schweren Kugel dran!“ (tl)
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Bericht über den PriManager-Wettbewerb Wir hatten das „Glück“ Herrn Koschar als BWL Lehrer zu haben. Dieser bat uns des öfteren an, an verschiedenen Planspielen Teilzunehmen. Wenn wir über ein jedes dieser Planspiele einen Bericht verfassen müssten, würde dies den Rahmen dieser Abizeitung sprengen. Deshalb schreiben wir nur über das Planspiel, welches uns am besten gefallen hat.
wurden die uns gestellten Aufgaben noch einmal schwieriger. Dennoch gelang es uns den ersten Platz zu erreichen, mit welchem wir uns für den Regional-Cup in Stuttgart qualifizierten und einen lukrativen Preis erhielten.
Vier Monate später reisten wir in das Haus der Wirtschaft nach Stuttgart um dort am RegionalCup teilzunehmen. Die Aufgaben welche uns Nachdem unser Lehrer uns „Freiwillige“ ausge- dort gestellt wurden waren komplexer und sucht hatte, erhielten wir auch schon bald die umfangreicher. So mussten wir noch zusätzliche ersten Unterlagen zum PriManager Planspiel. Angaben zu Krediten, Sales Promotion und Diese Unterlagen bestanden aus einem rund 45 weiteren Produktionsanlagen machen. Seiten langem Manuskript, mit unendlich vielen In dieser professionellen Atmosphäre arbeiteten Zahlen und Statistiken über die Produktion und wir dann über zwei Tage hinweg. Die zwei den Vertrieb unseres Sportfahrrades. Übernachtungen in der Jugendherberge wurde Am 23 Februar 2002 fand dann endlich die erste ebenfalls von PriManager übernommen. Wir Runde dieses Planspieles in der Justus von Liebig verkauften unser Produkt über sieben Perioden Schule statt. Unsere ersten Aufgaben bestanden (Jahre) hinweg. Leider konnten wir uns nicht für darin Personal einzustellen, das Budget für F&E die Finalrunde qualifizieren. Die Enttäuschung und Werbung festzulegen, Rohstoffe zu kaufen hierüber war groß, da dieses Planspiel von allen und einen angebrachten Verkaufspreis zu ermit- am meisten Spaß gemacht hat und wir auch sehr teln. In der ersten Periode hatten wir hierfür viel hinzulernten. noch ausreichend Zeit. Nach der Abgabe unserer Daten, hatten wir jeweils eine halbe Stunde Wir möchten uns bei Herrn Koschar bedanken, Pause, bis die Ergebnisse durch ein Computerpro- dass er uns die Teilnahme an all diesen Plangramm ermittelt wurden. Am Vormittag fanden spielen ermöglicht hat. Dem PriManager-Team auf diese Weise noch weitere zwei Runden statt, möchten wir ebenfalls unseren Dank für die tolle in welchen die Zeit für die Entscheidungen immer Organisation und Durchführung dieses Planspieknapper wurde. les aussprechen. Björn, Jürgen, Till und Tobias
Nach diesen ersten drei Runden erhielten wir von der Schule ein ausgezeichnetes Mittagessen, welches keine Wünsche offen lies. Auch die Versorgung während des ganzen Tages war vorbildlich. Nachmittags ging es dann mit den letzten zwei Runden in die heiße Phase, durch eine Rezession unseres virtuellen Marktes
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ABI – Umfrage: Ergebnisse Mister „Schwäbisch“
(59 Stimmen)
1.Christian Boser 2.Benjamin Schröter 3.Philipp Betz
(64,41%) (10,17%) (8,47%)
Mister „Auf jedem Fest dabei“
(48 Stimmen)
1.Christian Boser 2.Philipp Betz 3.Bastian Walter
(22,92%) (20,83%) (14,58%)
Mister „Nervensäge“
(60 Stimmen)
1.Johnny Spindler 2.Andreas Henika 3.Björn Bunde
Miss „Schwäbisch“ 1.Christine Deeg 2.Lena Scheck 3.Marianna Hierlemann Miss „Auf jedem Fest dabei“ 1.Stefanie Frank 2.Constanze Rink 3.Denise Heinrich Miss „Nervensäge“
(63 Stimmen) (39,68%) (36,51%) (7,94%) (42 Stimmen) (54,76%) (16,67%) (9,52%) (64 Stimmen)
(23,33%) (20%) (13,33%)
1.Svenja Wühle 2.Neziha Demirtas 3.Carmen Fink
(21,88%) (15,63%) (10,94%)
Mister „Best Body“
(47 Stimmen)
Miss „Best Body“
(48 Stimmen)
1.Matthias Kröhn 2.Kirill Gagarin 3.Benjamin Schröter
(31,91%) (12,77%) (10,64%)
Mister „Best Style“
(43 Stimmen)
1.Matijas Bosnjak 2.Kirill Gagarin 3.Till Bleibaum
(27,91%) (20,93%) (18,60%)
Mister „Intelligent“
(64 Stimmen)
1.Johannes Würthele 2.Jürgen Heinzmann 3.Steffen Kuthe
(53,49%) (29,69%) (12,5%)
Mister „Ich brauch zu allem etwas länger“ 1.Jan Helber 2.Martin Sterma 3.Till Bleibaum Mister „Total verpeilt“ 1. Jan Helber 2. Oliver Fontanive 3. Dawid Czech Mister „Unscheinbar“ 1. Oliver Weyhmüller 2. Steffen Kuthe 3. Johannes Würthele
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(60 Stimmen) (28,33%) (18,33%) (13,33%) (69 Stimmen) (36,23%) (23,19%) (8,7%) (61 Stimmen) (29,51%) (19,67%) (14,75%)
1.Stefanie Gaißert 2.Maria Erhardt, Denise Heinrich 3.Simone Rau Miss „Best Style“ 1.Sonja Önaktug, Stefanie Gaißert 2.Rosi Santoro 3.Anonym Miss „Intelligent“ 1.Monika Geiger 2.Ina Schütz 3.Stefanie Reiche Miss „Ich brauch zu allem etwas länger“ 1.Neziha Demirtas 2.Sonja Önaktug 3.Anonym Miss „Total verpeilt“ 1. Suzana Smenderovac 2. Anonym, Lisa Kühn 3. Julia Eitner Miss „Unscheinbar“ 1. Anonym 2. Dorothee Thiel 3. Erika Ersek
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(20,83%) (18,75%) (8,33%) (68 Stimmen) (22%) (14,71%) (11,76%) (58 Stimmen) (24,14%) (22,41%) (18,97%) (52 Stimmen) (26,92%) (17,31%) (15,38%) (50 Stimmen) (22%) (14%) (10%) (57 Stimmen) (36,84%) (21,05%) (17,54%)
Mister „Streber“ 1. Björn Bunde 2. Tobias Leier 3. Johannes Würthele Mister „Notorischer Zuspätkommer“
(50 Stimmen)
Miss „Streberin“
(67 Stimmen)
(42%) (12%) (10%)
1. Anonym 2. Ines Haas 3. Silke Schweizer
(56,72%) (26,87%) (5,97%)
(56 Stimmen)
1. Jan Helber 2. Tomislav Davidovic 3. Martin Sterma, Bijan Malek
(33,93%) (28,57%) (8,93%)
Mister „Schönstes Lächeln
(39 Stimmen)
1. Felix Pietrass 2. Kamil Jung 3. Johnny Spindler
(20,51%) (15,38%) (12,82%)
Mister „Schlimmste Lache
(53 Stimmen)
1. Christian Boser 2. Fridolin Kopp 3. Andreas Henika, Harald Stehr, Kamil Jung
(26,42%) (24,53%) (7,55%)
Mister „Obercool
(66 Stimmen)
1. Kirill Gagarin 2. Harald Stehr 3. Matijas Bosnjak
(24,24%) (18,18%) (16,67%)
Mister „Sportskanone“ 1. Matthias Kröhn 2. Harald Stehr 3. Bernhard Kraus Mister „Lehrerliebling“ 1.Florian Alber 2.Björn Bunde 3.Johannes Würthele Mister „Witzigste Sprüche“ 1.Bastian Walter 2.Dawid Czech 3.Philipp Betz, Chr.Boser, Kirill Gagarin Mister „Immer freundlich“ 1.Marcello Garufi 2.Felix Heinzmann, Johnny Spindler 3.Ignazio Ceffalia Mister „Knackigster Po“ 1.Florian Alber 2.Matthias Kröhn 3.Tomislav Davidovic
(68 Stimmen) (42,65%) (16,18%) (11,76%) (49 Stimmen) 18,37%) (16,33%) (12,24%) (56 Stimmen) (28,57%) (23,21%) (5,36%) (55 Stimmen) (18,18%) (14,55%) (12,72%) (42 Stimmen) (19,05%) (16,67%) (9,52%)
Miss „Notorische Zuspätkommerin“ 1. Suzana Smenderovac 2. Simone Rau 3. Neziha Demirtas Miss „Schönstes Lächeln 1. Laura Taormina 2. Paola Papaioannou 3. Julia Eitner Miss „Schlimmste Lache 1. Suzana Smenderovac 2. Karin Strödecke 3. Anonym Miss „Obercool 1. Alexandra Frey 2. Anonym 3. Stefanie Frank, Rosi Santoro Miss „Sportskanone“ 1. Lena Scheck 2. Ina Schütz 3. Stefanie Frank Miss „Lehrerliebling“ 1.Anonym 2.Ines Haas 3.Lisa Kühn Miss „Witzigste Sprüche“ 1.Anonym 2.Rosi Santoro 3.Stefanie Frank Miss „Immer freundlich“ 1.Annette Jehle 2.Sonja Önaktug, Paola Papaiouannou 3.Stefanie Gaißert, Maria Erhardt Miss „Knackigster Po“ 1.Denise Heinrich 2.Simone Rau, Paola Papaiouannou 3.Maria Erhardt
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(53 Stimmen) (26,42%) (20,75%) (16,98%) (57 Stimmen) (28,07%) (7,02%) (7,02%) (63 Stimmen) (17,46%) (14,29%) (11,11%) (55 Stimmen) (32,73%) (12,73%) (7,27%) (66 Stimmen) (74,24%) (12,12%) (7,58%) (59 Stimmen) (22,03%) (20,34%) (15,25%) (44 Stimmen) (25%) (20,45%) (13,64%) (68 Stimmen) (16,18%) (8,82%) (7,35%) (44 Stimmen) (22,73%) (13,64%) (11,36%)
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Mister „Macho“
(62 Stimmen)
1.Matijas Bosnjak 2.Kirill Gagarin 3.Harald Stehr
(30,65%) (25,81%) (22,58%)
Mister „Bei allen beliebt“
(47 Stimmen)
1.Ignazio Ceffalia 2.Felix Pietrass 3.Bijan Malek, Felix Heinzmann
(29,79%) (12,77%) (8,51%)
Mister „Beste Frisur“
(49 Stimmen)
1.Matijas Bosnjak 2.Jan Helber 3.Bastian Walter, Till Bleibaum
(20,41%) (18,37%) (16,33%)
Mister „Größter Schwätzer“
(62 Stimmen)
1.Fridolin Kopp 2.Dawid Czech 3.Harald Stehr, Christian Boser
(46,77%) (14,52%) (9,68%)
Mister „Schlimmster Fahrstil“
(47 Stimmen)
1.Bastian Walter, Björn Bunde 2.Harald Stehr, Jan Helber 3. Florian Alber, David Czech, Fridolin Kopp
(19,15%) (10,64%) (6,38%)
Mister „Peinliche Aktionen“
(48 Stimmen)
1.Johnny Spindler 2.Fridolin Kopp 3.Kirill Gagarin, Harald Stehr
(22,92%) (14,58%) (12,5%)
Mister „Lästermaul“
(51 Stimmen)
Miss „Zicke“ 1.Anonym 2.Rosi Santoro 3.Anonym Miss „Bei allen beliebt“ 1.Stefanie Frank 2.Julia Eitner 3.Katrin Schmid Miss „Beste Frisur“ 1.Sonja Önaktug 2.Nadine Schwarz 3. Laura Taormina Miss „Größte Schwätzerin“ 1.Stefanie Frank, Anonym 2.Patricia Jahnke 3.Anonym Miss „Schlimmster Fahrstil“ 1.Lisa Kühn 2.Stefanie Frank, Patricia Jahnke 3.Simone Rau Miss „Peinliche Aktionen“ 1.Anonym 2.Stefanie Fichtner 3.Lisa Kühn, Karin Strödecke Miss „Lästermaul“
1.Harald Stehr (19,61%) 2.Fridolin Kopp, Kirill Gagarin (13,73%) 3. Dawid Czech, Dominik Stuiber, Markus Schneider (5,88%)
1.Lisa Kühn 2.Anonym, Katrin Schmid 3.Patricia Jahnke
Mister „Schlimmste Stimme“
Miss „Schlimmste Stimme“
(44 Stimmen)
1.Johannes Würthele 2.Kirill Gagarin 3.Andreas Henika, Björn Bunde, Oliver Fontanive
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(18,18%) (13,64%) (9,09%)
1.Anonym 2.Karin Strödecke 3.Svenja Wühle
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(68 Stimmen) (30,88%) (27,94%) (8,82%) (39 Stimmen) (25,64%) (23,08%) (10,26%) (55 Stimmen) (32,73%) (10,91%) (7,27%) (48 Stimmen) (16,67%) (10,42%) (8,33%) (46 Stimmen) (34,78%) (10,87%) (8,7%) (46 Stimmen) (17,39%) (13,04%) (8,7%) (61 Stimmen) (14,75%) (11,48%) (8,2%) (62 Stimmen) (37,1%) (22,58%) (16,13%)
Anmerkung: An dieser Umfrage haben 73 von 100 Schüler der 13er Stufe teilgenommen (73%)! Von den restlichen Schülern haben wir leider keine Umfragezettel zurückerhalten. Zu dem Argument, die Umfrage könne im Punkt „ironisch“ / „ernst“ falsch aufgefasst werden, wäre lediglich zu sagen, dass wohl der geringste Prozentsatz der Schüler seinen Stimmzettel absolut „ironisch“ d.h mit Namen, die tatsächlich nicht in diese Kategorie passen, ausfüllt! In Folge dessen, haben solche Stimmen so gut wie keinen Einfluss auf die Stimmen der ersten Plätze! Außerdem ist in jeder uns bekannten Abi-Zeitung ist eine solche Umfrage enthalten, und würde jeder Schüler nur auf Grund seiner Beurteilung im Jahrbuch der Oberstufe eine Stelle oder einen Studienplatz etc. bekommen, so säße wohl jeder zweite Abiturient auf der Straße, bzw. es dürften dann erst recht keine Schülerberichte und „Charakterisierungen“ dieser Art erscheinen! Die Zukunft eines Schülers hängt in erster Linie definitiv NICHT von der Beurteilung einer Abi-Zeitung ab! Denn ist ein Schüler bei einem Vorstellungsgespräch nicht in der Lage durch seine persönliche Art und sein Können einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, so wird auch eine Abi-Zeitung mit den besten Wünschen und Beurteilungen nichts ändern, genauso anders herum! Ebenso wenig wird ein Unternehmen eine Einstellung nur auf Grund dessen tätigen! Diese Umfrage war anonym! Und um es noch einmal klarzustellen, wurden KEINE Namen auf oder zu den Bögen
geschrieben! Ist ein Eintrag des Umfragebogens einer Person zuzuordnen, was in den allerwenigsten Fällen übrigens der Fall ist, dann nur auf Grund dessen, dass der oder die betreffende Schüler/in es den Personen, die diese Umfrage ausgewertet haben, persönlich mitgeteilt hat! Diese Äußerungen sind dann lediglich den auswertenden Personen bekannt. Die Frage über die Veröffentlichung dieser Umfrage wurde schließlich in Folge heftiger Diskussion am 14.Februar durch eine DEMOKRATISCHE Abstimmung wohl deutlich genug ERWÜNSCHT!!! Hierbei stimmten 58 Schüler für, und 20 Schüler gegen die Umfrage! Die Klasse 13d stimmte nicht mit ab, allerdings hätte rein rechnerisch auch bei 23 „Nein“-Stimmen, dies nichts am schlussendlichen Ergebnis geändert! (-wobei ein Großteil der Klasse 13d im übrigen FÜR die Umfrage ist!) Errechnet wurden die Umfrageergebnisse rein mathematisch, d.h. die drei bis sieben (im Falle eines Stimmengleichstandes) am vordersten platzierten Personen erscheinen in der Wertung. Je nach deren Stimmenanzahl errechnet sich daraus der jeweilige Prozentsatz der insgesamt abgegebenen Stimmen, der auch in der Auswertung erscheint. Nach der Auswertung dieser Umfrage wurden (auf Drängen und den Wunsch einiger Personen) von zwei weiteren Schülern zur Kontrolle unabhängige Stichproben durchgeführt! Schülerinnen und Schüler, die nicht in der Wertung erscheinen wollten wurden durch „Anonym“ ersetzt. (sg, lk, jh)
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Lehrerzitate Herr Hanssmann: Da mach ich doch ganz frech ein Mal dazwischen! Mach keinen falschen Fehler! Konzentriert euch an die Tafel! Wenn mer was falsch hat, hat mers halt falsch! „Waagrechter Wuff“ S: „In die Klammer muss ein t rein!“ Hanssmann: „Kannsch au Kaffee nehmen statt Tee!“ Hanssmann: „Also, des mach mr nachher weiter!“ Klasse: Wir haben nachher Deutsch!“ Hanssmann: „Ja, was hab ich dann jetzt?“ I: kinetisches Energie Hanssmann: Kinetische Energie, merk´s dir! (2min später): Ein Wurzel Herr Kaspar: Ich glaub dich dreht´s! Korinthenkacker Mund zu beim Gähnen! Wie heißt 2 auf ausländisch? Ein Mensch ist ein in der Gegend rumlaufender Zellhaufen! Da beißt sich die Kohlenstoffkette in den Schwanz und wird zum Ring! Stimmt – DDR gehört ja auch zu Deutschland! Wenn ihr seht wie man Kinder kriegt, krieg ich keine Rente mehr! Kaspar: „Warum speichern Zuckerrüben Zucker in der Wurzel?“ C: „Damit die Tiere was zu essen haben?“ Kaspar: „So sozial sind Zuckerrüben!“ Herr Kaiser: Es klopft an die Tür: Psst! Die einen sind aus der Arbeitslosigkeit raus und die anderen haben nen Job gefunden! Schulermaschine macht rums-rums-rums-rums Ich will 2 Zimmer miteinander verbinden. 1. Wand raus, 2. Neue Wand rein Herr Mosshammer: statt No Angels: New Angels Jetzt wird´s a bissle leichter. Aber so leicht au wieder et. Des isch scho a bissle schwierig!
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Mosshammer nach den Ferien: Has anybody been abroad? S: My parents! Mosshammer: Oh Paris! S: No Mosshammer: You would like to go to Paris? Schauen wir zur Abwechslung mal wieder einen Film an? Frau Wetzel: Wetzel: Welche Pflichtlektüren habt ihr in Deutsch im LK? C: Tauben im Gras, Berlin Alexanderplatz, Iphigenie Wetzel: Ich dachte es wären 3! Herr Wieser: Wenn wir jetzt die Maschine 20.000 Jahre nutzen. Oh,hahaha...naja, Schulerpressen laufen ’ne Weile! Der hat wahrscheinlich nen Schuß am Rechner! Herr Schilhansl: 2+3=6; 6*4=24 Schilhansel in Mathe: Jetzt sind wir mit unserem Latein zu Ende! Heute befahren wir mit unserem Taschenrechner keinen Waldweg, sondern eine Bergstraße! Wenn euch des net interessiert, dann schaut aus dem Fenster und stellt euren Blick auf unendlich! Frau Dettling: Dettling ratlos: Isch Umweltverschmutzung jetzt positiv oder negativ? Am Ende des 1.HJ: Momentmal, des sind ja 2 Melanies! F. (zum kahlen Baum auf Bild): Vielleicht ist Herbst! Dettling: Ein Baum entlaubt sich nicht von selbst! B: In Adelberg schon! Dettling: Auf was können wir verzichten? S (leise): Auf Sie! Dettling (nicht gehört): Man könnte, aber man kann nicht! Dettling: Heut sen ihr schlecht mit Kreide ausgestattet! Des liegt an der Rationalisierung! Dettling: Des liegt an der Faulheit! Dettling: Dr Mathias und der Bastian gehen jetzt raus. Oder Mathias, mit wem haben Sie gerade geredet? B: Mit sich selber! Dettling: Dann gehen Sie alleine raus! Herr Hoffmann: Mei Großvadder hats so gmacht, mei Vadder hats so gmacht und jetzt mach i des au so! Ich blättere um... (Strich an Tafel für neue Heftseite) Minuszeichen sind keine Dekoration für weihnachtliche Gefühle Nehmt eine Farbe die eure politische Ausrichtung ausdrückt Krümel auf dem Heft -> das kommt davon, wenn man Radierungen künstlerischer Art betreibt Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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...da liegt der Hase im Pfeffer... Falsche Antwort -> Björn, gibst du deine Wahlniederlage zu? A steht für Abendsonne und X für Gsälzbrot Geht nicht immer auf eure Milchmädchenlogik ein Ich muss den Tageslichtprojektor wegschieben, sonst sehe ich euch nicht Schmeißt alle das Handy auf den Boden und tretet drauf Ich bin autark – ich kann auch in den widerlichsten Umständen überleben Marcello, du bist doch jetzt schon soooo groß Immer den Text fragen, nicht das Orakel von Delphi Extrem schwierig aussehende gebrochen rationale Exponentialfunktion, -> dass ist doch ein süßer Term! Spalten vertauschen lasst ihr bleiben, dass ist nichts für Leute wie euch mit Konzentrations- und Algebraschwäche! Herr Haag: Arbeitet und schweigt! Frau Schwarz: Heute machen wir keinen Unterricht, heute ist Tag der Frau!“ Herr Koschar: Aufgabenstellung klar? Schüler: ja, Koschar: „Und Action“ Herr Holzwarth: Schreiba mr… 5 Minuten Ferien Tageslichtprojektor zu hoch, jetzt gibt’s drei Möglichkeiten: 1. Boden absenken, 2. Decke anheben, 3. wir stellen einfach den Spiegel anders ein Frau Huber: Christian, du bist total frustriert, des regt mich auf! Der durfte 18 Jahre lang nichts reden, er hatte Schweigeverbot. Frau Cadus: (Donnerstag in der Mittagsschule): Ich weiß, dass heute Freitag Mittag ist Christian: Frau Cadus, henn sie neue Schuh? Cadus: Nerva sie mi net. (Es klingelt) nur noch diesen Gedankengang ... 10 Minuten später ... mir machen zwei Minuten Pause Frau Schmucker: Vor kurzem hab ich auf Viva was vom Eminem gesehen… Herr Herzer: Stimmt es eigentlich, dass Schüler einem auf den Arsch (Zitat!) schauen? - Naja, der Geldbeutel kaschiert ja... Herr Herzer: Was soll ich denn am Freitag anziehen? Schüler: D´ Armani-Jeans und ´s Hilfiger-Hemd!
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Herr Hofer: Ich zieh mir gleich meinen Lendenschutz an und mach euch den Neger. Das liegt an meinem Jodelkurs. Das ist für mich Verbalerotik. Schüler: Meine Blätter sind ausgegangen. Hofer:Wo sind sie hingegangen? Wohl in die Metzgerei Heinzmann! Entrüstet euch, sagte der Ritter und stand nackt im Wald. Idiot ist ein spezieller Begriff, der für Lehrer belegt worden ist! Mir hängen die Hämorriden auf Halbmast. Björns Apfelschorle aus dem Tisch: „Björn, ist das die B-Probe?“ Wie heißt dieser Herr mit den 3⁄4 langen Hosen? – Ach, Herr Koschar. Scheiße sprach Cäsar und das Volk brachte ihm Papier. Ich brauche eine Ganzkörperwäsche, mit Unterbodenwäsche. Ja, wir haben uns lieb, wir menstruieren gemeinsam. Bitte verfallt nicht gleich in eure Verdauungsstarre, wenn der Film beginnt. Ich bin nicht euer Himbertoni. Dieses tragische Elend hier vor mir (zeigt auf Johnny) Ich habe meine Tage! Vorwärts, wir müssen zurück. Mir nach, ich folge euch. Mein Leib- und Magenblatt, der Spiegel. Ich kenn deine Mutter vom Puff Hast du dein Gebiss ausgehängt? Du gehörst doch noch nicht zur Kukident-Fraktion... Da krieg ich schon Muffegang, 1 : 1 000 000. An dieser Schule nennt sich alles Projekt. Wir machen jetzt ein Pausenprojekt. Wir können auch ein Projekt starten: Ich und mein Heroin. Adonis war nur so ein Halbdepp, so ein Schwulibus. (Es geht um Dialekt und Soziolekt) Hofer: Einen Biolekt gibt es nicht. Ich als Vater zweier Gesinnungsterroristen Du bist gut, du kommst in die Suppe. Hofer: Kann ich? Johnny: Das müssen sie wissen ob sie können! Hofer: Johann, mein Sexualberater. Ich hab nicht gesagt ihr seid Penner, aber in die Richtung gingen meine Gedankengänge. Warum heißt das „Joystick“? Ich kann ja nicht Freudenstäbchen sagen! Warum sucht ihr euch keine gescheiten Vornamen, so wie z.B. Adolf? Gott sieht alles, ausser Dallas. Welcher Kommunist hat mir das geklaut? (durchsucht Mülleimer nach Notenbuch) I hann amol glernt, dass em Leba zwoi Dinge zählet: I und des andere hann I vergessa. Ich habe meine Kinder nie geschlagen, auch nicht als sie noch schlagbar waren. Ich höre jetzt auf, weil ich einfach in the afternoon bin. Zu Deutsch: Im Arsch
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Schüler: Wählen sie doch die APD Hofer: Da könnt ich ja gleich PBC wählen, oder die grauen Panter, aber da bräuchte ich mehr Haare! Schlägst du ihn, bist du ein Sadist, schlägst du dich, bist du ein Masochist, tust du beides, bist du glücklich. Cadus ist sauer auf euch. Beim nächsten Mal gibt’s nen Einlauf mit Stahlsplittern, noch ein bischen Honig, damit´s besser flutscht. Johnny: Was ist das Konjunktiv II von bücken? Hofer: An wen denkst du da, den Berliner Bürgermeister? Johnny: Stimmt es, dass ich eine Nervensäge bin? Hofer: Das würde ich so nicht sagen. Du bist eine hochdynamisierte Kettensäge! Die drei philosophischen Fragen: Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Und was trinken wir dazu? Ich weiß, das kostet dich zwei Psychiaterstunden. Ich wollte dich nur ansprechen, weil du am Abschmieren warst, wie ein abgeschossener Kampfflieger. Wie heißt er denn noch mal? Ich kann mir den Namen nicht merken ... darf ich ihn Arschloch nennen? ... ach ja, Gerhard Schröder. Johann hör auf zu füßeln, das bin ich! Gestern in Mona Lisa ging es um Transvestiten, sehe ich aus wie ein Transvestit? Das ist fehlinterpretiert. Mit einem Bügeleisen verbindet man auch nichts erotisches... ausser man schlägt es auf die richtige Stelle. In der Schule gibt es keine Demokratie. Nur Terrorismus, Diktatur, Meinungs- und Gesinnungszwang. Herr Feifel: Neziha: Ich hab seit 2 Wochen kein Fernsehen mehr geschaut – weil ich keine Zeit hatte! Feifel: Ja und warum? Neziha: Ich musste ja schließlich Essen, Trinken und Schlafen! ...und wo d´Menner an die Front mussten oder scho‘ a bissl tot waren, hat mer halt d´Frauen wieder hinter‘m Ofen vorg‘holt... Der blonde, blauäugige Superdeutsche von Braunau am Inn. Feifel: Und dann schreibt der Professor die Tafel im Hörsaal mit einer einzigen Formel voll... Philipp: und wer hat Tafeldienst? Abrüstung ja! Aber Messer und Gabel sind auch gefährliche Waffen! - bei manchen sieht man´s am Körperumfang! Nimm mich, nimm mich, nimm mich..... Frau Lehnert-Branz: Wir Menschen sind Wesen am Rande des Weltalls kurz vor dem Absturz! Herr Heer: Paperlapapp! Gell, mir schwetzat jetzt nex meh – mir sind voll konzentriert! So, jetzt schreiba mer von links nach rechts (zu einer Schülerin): Wo warsch denn so lang? I han gsagt du sollsch Kreide hola und di net mit deim Freund treffa! Des mit dem „pro rata temporis „ isch fai nix zum drenga oder essa!
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Jürgen H. und die Polizei Wie jeden Donnerstag gingen wir in der Mittagspause zum Essen in die Stadt. Christian B. war so freundlich und erklärte sich bereit, heute zu fahren. Ganz gemütlich gingen wir zum Dönerstand und aßen einen Döner. Nachdem wir anschließend wieder zur Öde hochgefahren waren, bemerkte Jürgen beim Aussteigen, dass sein in der Nähe geparktes Auto einen Kratzer auf der Beifahrerseite hat. Nichts ahnend liefen wir ihm hinterher und begutachteten seine AKlasse. Und auch uns fiel dieses Missgeschick auf.
Jürgen jedoch beteuerte immer wieder aufs Neue seine Unschuld. Der Polizist schaute noch einmal nach und argumentierte dann damit, dass bereits Ansätze von Rost auf der Stelle zu sehen seien. Er fragte Jürgen, ob er die Polizei verarschen will, um eine Reparatur durch eine Versicherung zu erzwingen und drohte ihm sogar mit einer Anzeige. Dann wurde auch Jürgens Ton deutlicher schärfer.
Die charmante Assistentin des Kommissars nahm die Personalien der beiden Jungs auf, Dann wurden die wildesten Vermutungen aufge- während sich Jürgen über den Polizisten ärgerte. stellt, wer dies verursacht haben könnte. Jürgen Zwischendurch kam da noch die Frage, ob er meinte, dass er diesen Kratzer auf der Beifahrer- der „Metzgersohn“ wäre. Der Name Heinzmann seite auf keinen Fall schon länger haben könne, erinnere ihn nämlich stark an die Metzgerei. da er mit seinem Auto jeden Tag zur Schule fahre und deswegen längst mitbekommen hätte, wenn Nach weiterem Hin und Her entschloss sich der etwas beschädigt worden wäre. Darauf sagte angefressene Metzgerbua bei seinem Vater Christian B. dass er morgens einen silbernen Polo anzurufen, da er den Wagen erst seit ein paar neben dem Auto stehen sah. Die beiden schauten Monaten fuhr und dieser zuvor seinem Vater sich die erwähnte Stelle nochmals an und kamen gehörte. Und dann traute er seinen Ohren nicht zu dem Entschluss, dass es sich nur um ein Auto mehr. Sein Vater berichtete ihm, dass der Kratzer helleren Lackes handeln kann, weil man keine schon seit längerer Zeit vorhanden ist und er es anderen Farben erkennen konnte. ihm nur nicht erzählt hatte. Jürgen legte auf und aus ihm drang so ein leises, kaum hörbares Nach etwas Zögern entschlossen sich die beiden „Entschuldigung“. Sein Kopf lief rot an und ich schließlich die Polizei anzurufen. Wieder vergin- glaube, dass er sich in diesem Augenblick am gen einige Minuten, bis unser „Freund und Hel- liebsten im Boden eingestampft hätte. fer“ schließlich am „Unglücksort“ angekommen war. An Jürgens Gesichtsausdruck konnte man Nach kurzem Zögern entschloss sich der Polizist schon erkennen, dass ihm die ganze Situation es darauf beruhen zu lassen. Jedoch fügte er nicht gefallen hat. Er hatte mit seinen bisherigen hinzu, dass das Auto auch nicht vorschriftsgemäß Autos ja auch nicht gerade viel Glück gehabt. Und geparkt worden sei und es drohte ihm sogar dies konnte laut seiner Meinung auch nicht ewig noch eine Anzeige wegen Falschparkens. Jürgen weitergehen. Man merkte ihm seine Nervosität entschuldigte sich noch etwa 1000-mal. Schließan. lich stiegen die Polizisten wieder in ihr Auto und fuhren davon. Leider kann ich vom Eintreffen der Polizisten nichts erläutern, da ich zu diesem Zeitpunkt Matthias Kröhn einen kleinen Abstecher auf die Toilette machen musste. Nach kurzer Zeit ging ich zum Parkplatz zurück und sah, dass die Polizisten das Auto bereits begutachteten. Christian kam zu mir und war außer sich, als er mir erzählte, der Polizist würde behaupten, dieser kleine Unfall müsse schon längere Zeit zurückliegen.
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Was wir erlebt haben und was wir nicht erlebt haben Dass wir regelmäßig später Schule hatten
dass wir dann auf Anhieb einen Parkplatz gefunden haben.
Dass man 1000 Abstimmungen braucht um sich auf ein Abi-Motto zu einigen
...dass danach alle zufrieden waren
Dass Nezi D. aus H.an der F. alleine dasgesamte WG unterhalten kann...
...dass sie dabei jemand geknebelt hat
Dass sich fast 100 Abiturienten im Winter trotz Jacke fast zu Tode gefroren haben...
...dass das die Lehrer daran gehindert hat, trotzdem die Fenster aufzureißen
Dass die D-Lk ler während ihren Klausuren gemeinsam Rauchen durften...
...dass das jemals Einfluss auf die Noten hatte
Dass wir früher großen Respekt vor den Abituri- ...dass uns von den jetzigen „Jüngeren“ jemals enten hatten der gleiche Respekt entgegengebracht wurde Dass wir Mädels Sportunterricht bei Frau Lang hatten...
...dass dabei jemals alle anwesend waren
Dass Frau Brenner zu jedem biologischen Thema was zu sagen hatte...
...und dass dabei mehr als 30% des Kurses zugehört hat
Dass Herr Herzer dem Verkehrschaos gerne ein Ende bereiten möchte...
...dass seine Maßnahmen etwas gebracht hätten
Dass Herr Heer sich im Laufe der 3 Jahre Oberstufe die Namen seine Klasse nicht merken konnte...
...dass er beim Namenraten jemals den richtigen Namen erwischt hat
Dass die Raucher vollkommen aus der Nichtrau- ...dass diese Maßnahme etwas an den Rauchgecherzone verbannt wurden... wohnheiten der WG-ler geändert hätte Dass Herr Nagel manchmal anwesend war...
...dass das bei anderen Lehrern auch so war
Dass Herr Feifel George W. Bush mit einem „blon- ...dass er sich dabei im Vorfeld mit Herta Däublerden, blauäugigen Superdeutschen“ verglich... Gmelin abgesprochen hat Dass Herr Heer sich (am Kulturtag) in Luft auflö- ...dass er das jemals im Unterricht getan hat. sen kann...
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ABC der Abiturienten A bitur
Das heißgeliebte Ziel allen Strebens!
B ücher
Wissensspeicher, ursprünglich entwickelt für das bessere Verstehen des im Unterricht vermittelten Stoffes.
C hemie
Wer das als Grundkurs gewählt hat, kann unter Umständen „A“ vergessen!
D urchgefallen
Die Maßstäbe für seine (mittlere) Reife sollte doch jeder für sich selbst setzen, oder?
E ntschuldigungen
Teil des Lehrplans, bei dem Schüler besonders große Kreativität entwickeln.
F erien
Oft wiederkehrendes, abruptes Ende der schulischen Entspannungsphasen.
G öppingen
beherbergt viele verschiedene Ökosysteme ( siehe „O“)
H ausaufgaben
Fremdwort, dessen Sinn und Inhalt uns bis heute verschlossen blieb.
I ch weiß nicht
Wiederspiegelung des uns vermittelten Wissens.
J uli
Unser definitiv letzter Schulmonat.
K urshalbjahr
Maß zur Einteilung der Galgenfrist
L ehrer
Anführer der endlosen Armeen von Unterrichtsstunden.
M athematik
Musste von allen ertragen werden und war ungefähr so beliebt wie die Pest im Mittelalter!
N otendurchschnitt
Maß für unsere Reife, ausgedrückt in kleinen, unwichtigen Zahlen.
O ede
Spezifisches Ökosystem mit allerlei Arten von Lebewesen.
P rüfungen
Dieses Wort nie in Anwesenheit eines Abiturienten erwähnen, da ein Nervenzusammenbruch nicht ausgeschlossen werden kann!
Q ualen
Kein Kommentar!!!
R esignation
Gefühl, das uns hin und wieder bei der Ansicht unserer umfangreichen Unterrichtsmaterialien beschlich.
S ekretariat
Kommandozentrale
T agebuch
Oft gesucht und nie gefunden!
U nterricht
Regelmäßig auftretende Schlafstörung, die Pausen verkürzt!
V erschlafen
Beste Vorraussetzung um am Morgen eine ganz persönliche Begrüßung zu Ergattern.
W ißmeier
Beispielhaftes Exemplar der Gattung Lehrer (siehe „L“).
X Y Aktenzeichen-ungelöst
wie auch manche der uns gestellten Aufgaben!
Y psilon
Vorletzter Buchstabe des Alphabets und leider völlig ungeeignet für poetische Ergüsse!
Z eugnisausgabe
Der offizielle und feierliche Abschluss unseres Schülerdaseins. Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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Gesetz über den Umgang von Schülern und Lehrern §1 Der Lehrer hat immer recht. Selbst Bücher lügen! §2 Lehrer wollen stets dein Bestes.
(3)
§3 Alle Lehrer bauen ein freund-, ja sogar kameradschaftliches Verhältnis zu ihren Schülerinnen und Schülern auf. §4 (1)Lehrer unterrichten nicht des Geldes wegen, sondern wollen neben der Wissensvermittlung noch erzieherisch tätig sein und das Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler verbessern. (2)Hierbei ist es das Bestreben des Lehrkörpers so pädagogisch wie möglich vorzugehen. §5 Alle Lehrer sind ein Beispiel an Pünktlichkeit und halten den Unterricht vorbildlich genau fünfundvierzig Minuten lang. §6 Jeder Lehrer hat ein Recht auf seine Tasse Kaffee. §7 Referate werden nur an Schüler ausgegeben, um deren selbstständiges Arbeiten zu fördern – nicht um dem Lehrer Arbeit abzunehmen. §8 (1)Lehrer bemühen sich ihr Unterrichtsmaterial so strukturiert und übersichtlich zu gestalten wie nur möglich. (2)Sie verteilen Kopien deshalb sparsamst! Anhang zu §8 Herr Herzer, Herr Weber –Bitte, bitte vergrößern sie ihr Papierwerk von DIN A6 wenigstens auf DIN A5- die Schüler werden es Ihnen mit Sicherheit danken! §9 Lehrer greifen bei der Durchführung ihres Unterrichtes auf alle ihnen zur Verfügung stehenden Präsentationsmedien zurück um den Unterricht interessanter zu gestalten. Anhang zu §9 Herr Heer, der Overheadprojektor beisst nicht und ist auch nicht gefährlich! §10 Lehrer korrigieren Klassenarbeiten mit einem solchen Eifer, dass jeder Schüler damit rechnen kann, diese innerhalb einer Woche, und damit wohl früher als ihm lieb ist, zurückzuerhalten. Anhang zu §10 Herr Joas, bitte geben sie uns unsere Musik-Tests aus Klasse 11 wieder! §11 (1)Fremdsprachenlehrer reden perfekt in ihrer Fremdsprache. (2)Sie unterrichten so, dass jeder Schüler, auch der Schwächste, alles versteht und dem Thema folgen kann. (3)Lehrer haben keinen Akzent! Auch keinen schwäbischen! §12 Täuschungsversuche in Klausuren sind beim heutigen Lehrkörper völlig ausgeschlossen, weil die (1) Lehrer wachsam und umsichtig sind. (2) Schüler so gut auf die Klassenarbeit vorbereitet
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wurden, dass Schummeln nicht mehr notwendig ist. vereinzelte Lehrkörper die Lösung bereits im Vorfeld erörtern.
§ 13 Wenn ein Lehrer einen Schwank aus seinem Leben erzählt, gewinnt jeder Schüler auch etwas Bleibendes für sein späteres Leben. §14 Lehrer verstehen es, ihre Schüler mit aufmunternden Sätzen perfekt auf das bevorstehende Abitur vorzubereiten. Sie gehen dabei nach folgenden Grundsätzen vor: (1) Mach nur weiter so, so schaffst Du das Abitur nie! (2) Das Abitur wird kein Zuckerschlecken! (3) Ihr könnt sowieso nichts, weil Ihr Schüler nie etwas lernt! § 15 Lehrer verstehen es, völlig irrelevante Themen so zu erklären, dass sie garantiert niemand versteht. Bestimmte Lehrkörper bevorzugen zu diesem Zwecke das Anfertigen von Skizzen gigantischen Ausmaßes! Anhang zu §15 Herr Heer, es tut auch eine DIN A4-Skizze, Skizzen müssen sich nicht zwangsläufig auf drei Seiten erstrecken! § 16 Lachen ist seit Abschaffung der Prügelstrafe die einzig erlaubte Art, sich gegenseitig die Zähne zu zeigen. § 17 Ein Lehrkörper besitzt in der Regel zwei Arme und zwei Beine. (1) Zwei Arme um zu arbeiten. (2) Zwei Beine um der Arbeit aus dem Weg zu gehen. § 18 Vom Lehrkörper ausgehende Toleranz ist der Verdacht, dass ein Schüler unter Umständen Recht haben könnte. In Folge dessen tritt unmittelbar §1 dieses Gesetzes in Kraft §19 Als Meinungsaustausch wird schulisch definiert, wenn ein Schüler mit seiner Meinung zum unterrichtenden Lehrkörper geht und mit dessen Meinung zurückkommt. (1) In dieser Dialogphase gilt uneingeschränkt der Paragraph 1 (2) Argumentiert wird von Seiten des Lehrkörpers ausschließlich mit Paragraph 2 §20 Alleiniger Unterschied zwischen Gott und dem Lehrkörper ist, dass Gott alles weiß, und der Lehrer alles besser. §21 Eine Lehrerglatze ist ein umwelttechnisches Schwerstverbrechen. Definiert wird dies als Waldsterben auf höchster Beamtenebene. §22 Der ideale Lehrer (1) trinkt nicht (2) raucht nicht (3) spielt nicht (4) existiert nicht
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(sg)
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Biologie – GK bei Herrn Kaspar (13a,b)
Mit Sicherheit werden uns alle zustimmen, dass Herrn Kaspars Biounterricht einfach unübertrefflich, einmalig, begeisternd, mitreißend und reichlich mit schwarzem und trockenem Humor ausgestattet ist. Auch den undurchschaubarsten Stoff versuchte er witzig, anschaulich und im Notfall auf Kindergartenniveau zu erklären. Dies ging vom Menschen, der ein in der Gegend herumlaufender Zellhaufen ist, bis hin zur Kohlenstoffkette, die sich selber in den Schwanz beißt und zum Ring wird.
mehr. Herr Kaspar will uns zum selbständigen Mitschreiben bewegen und schreibt nur die wichtigsten Worte an. Hat man aber doch nicht alles mitgekriegt oder kapiert, ist dies noch lange kein Hals- und Beinbruch, denn zum Anfang der nächsten Stunde wird alles noch mal systematisch aufgearbeitet.
Allerdings kam es auch schon mal vor, dass jemand den geregelten Unterrichtsablauf gestört hat: So wollten drei mitfühlende Schülerinnen (C.K. aus O. ,M.G. aus S., S.P. aus G.) ihrer armen Freundin, die unter Schlangenphobie leidet (M.W. aus Trotz dem Spaß, den wir im Unterricht hatten, kam G.), diese Angst durch Konfrontationstherapie das Lernen nie zu kurz. Jede einzelne Unterrichts- austreiben und welche Stunde wäre dazu besser stunde wurde bis zur letzten Minute ausgenutzt. geeignet als der Biounterricht? Da blieb natürlich zum Video anschauen selten Zeit. Und wenn, dann wurde das Material vorher Dazu platzierten sie eine lebensechte Gummizensiert. Begründung: „Wenn ihr seht, wie man schlange auf dem Stuhl ihrer Patientin. Doch leiKinder kriegt, krieg ich keine Rente mehr!“ der erzielte diese Aktion nicht den gewünschten Erfolg, da M. schon eine Vorahnung hatte. Sie Und wenn es ausnahmsweise doch mal vorkam, nahm ganz cool die Schlange in die Hand und dass einer nicht aufpassen sollte? – Dann knallt´s! lachte uns aus. Herr Kaspar fand das nicht so Aber natürlich keine Ohrfeige, sondern mit dem lustig wie M. Doch als er die Schlange dann aus Zeigestock auf den Tisch. (Deshalb ist er auch der Nähe sah, war es Liebe auf den 1. Blick und er schon mehrmals gespalten) hätte sie am liebsten sofort konfisziert. C. hat sie ihm dann großzügigerweise dem Biologiefundus Wenn man nämlich nicht ständig 100% bei überlassen.Aber dies war nicht der einzige der Sache ist, versteht man die Wörter, die alle Zwischenfall: wild unterstrichen an der Tafel stehen, nicht
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Eines schönen Wintertages hatte sich ein armer kleiner dummer Vogel im Treppenhaus verirrt. Dies beschäftigte den tierfreundlichen Herrn Kaspar so sehr, dass er Lena. bat, ihn mit Hilfe von Mandarinenstücken ins Freie zu locken. Ohne Erfolg! Nichtmal Steffi und Julia gelang es den Vogel zu verscheuchen. In der nächsten halben Stunde war kein normaler Unterricht mehr möglich, denn sowohl Herr Kaspar als auch wir waren zu sehr vom Schicksal des Vogels betroffen. Als dieser fast kapiert hatte, dass er nur noch durch die Türe flattern muss, wurde er von bösen, grausamen, männlichen Rauchern wieder zurückgescheucht. Aber schließlich gab es doch noch ein Happy End. So etwas nennt man also praxisbezogenen Biounterricht! Auf jeden Fall möchten wir uns für die drei lustigen und informativen Jahre bedanken und ihm einen wohlverdienten Ruhestand wünschen. (mg, ih, ck, sp)
Das Team der Abizeitung
V. l. n. r.: Tobias Leier, Ines Haas, Christina Kleinbach, Lena Scheck, Björn Bunde, Monika Geiger, Jan Helber, Oliver Weyhmüller. Es fehelen: Stefanie Gaißert, Lisa Kühn
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Biologie - GK bei Frau Brenner (13d) Wisst ihr wie Yoga ist? Nein? Ich wusste es bis zu meiner ersten Stunde Biologie bei Frau Brenner auch nicht.
bei wirklich allen was angekommen, konnten wir auch lernen was richtiges Frühstücken bedeutet, was man alles mit chinesischen Essstäbchen vom McDonalds anstellen kann (wie beispielsweise Nach langem überlegen, bin ich (glaube ich) auf Indianerpfeile basteln, die man sich anschließend die wahre Identität dieser irgendwie geheimnis- in die Ohren steckt), oder auch, dass in manchen vollen Frau gestoßen: Sie ist Relaxia, die Göttin in diesem Kurs eine unglaubliche Kreativität beim der Ruhe und Selbstbeherrschung! Hmm… oder Erfinden von Berufen lauerte, wenn es darum vielleicht ist sie auch so eine Art Geheimagentin ging, keine Punkte beim Stadt-Land-Fluss spielen mit dem Auftrag, ihre Schüler nach einem zu verschenken. stressigen Tag wieder sanft zur Ruhe zu bringen. Dies würde auch ihren durchtrainierten Körper Na ja zugegeben, solche Spielchen fanden nicht erklären...Was auch immer: Ihre Mission hat sie so ganz in Frau Brenners Wissen statt, doch vieljedenfalls erfolgreich erfüllt! leicht war das nur eine ihrer Taktiken. Zumindest hat sie es auch hier stets geschafft, die Ruhe Auch wenn uns Fr. Brenner das viele Lernen in selbst zu beleiben. WOW. diesem Fach nicht wirklich ersparen konnte, denM. Laura Taormina ken wir doch gerne und sicher auch manchmal mit einem Lächeln an diesen Grundkurs zurück. In ihrem Unterricht haben wir vieles gelernt: Neben Evolutionstheorie oder den wirklich detailliert erklärten Vorgängen der Fotosynthese und was eben so alles dazugehört, man merkt, es ist nicht
Chemie, oder die Verwandlung von Dr. Jekyll und Frau Jahn (13d) Man braucht es eigentlich nicht zu erwähnen aber der komplette Chemiekurs aller Klassen wurde nur von Frau Jahn getragen. Frau Jahn, das ist die Lehrerein, die einen Sohn namens Daniel hat und die sich sicher ist das vieles was nach, sagen wir mal, Banane schmeckt noch nie im Leben eine Banane gesehen hat.
tabu. Und so durchlebten wir eine sehr schwere Zeit durch die Zwölfte hinweg. Chemie wurde das was man eine starke Abneigung nennt. Und viele schworen der Chemie dabei ab. Klingt hart, war aber so.
Aber dann, auf einmal, niemand hätte es geglaubt, gedacht, erahnt, verwandelte sich Aber Frau Jahn hat zwei Gesichter. Ein gutes, und Dr. Jackyl, am Anfang der Dreizehnten, wieder ein nicht so nettes. in Frau Jahn zurück. Diesmal aber noch netter Um das zu erklären muss man weit ausholen. als zuvor. Es war unglaublich. Es wurden Witze Angefangen hat es in der elften Klasse. Da gemacht, man redete wieder im Unterricht und kommt man so in Chemie rein und denkt sich langsam, ganz langsam kam der Spaß an Chemie noch „Och das ist aber schön, dass es noch wieder zurück. so nette Lehrer gibt“ Denkste! Nachdem die Und wenn wir nicht das Abi schaffen dann setzen Grundkurse eingetragen wurden und Frau Jahn wir uns noch ein Jahr lang in den Unterricht rein ihre Kurse voll hatte änderte sich das Gesicht der und hoffen das die Person vorne an der Tafel Frau netten Frau Jahn in das von Dr. Jackyl. Von nun an Jahn und nicht Dr. Jackyl ist. war es nicht mehr so lustig in Chemie zu gehen. Harald Stehr Die Noten gingen bei den meisten, ja es gab auch Schüler die gut waren, in den Keller. Es durften keine Witze gemacht werden und Sprechen mit dem Nachbarn , kann man sich ja denken, auch
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Chemie - GK bei Frau Jahn (13c,e)
Bereits seit der 11. Klasse sind Frau Jahn und Chemie ständige Begleiter von uns (Kommentar Till: „Leider!“). Immer hochmotiviert, gut gelaunt und experimentierfreudig haben wir Frau Jahn kennen und ... gelernt. Da sie „überhaupt“ nicht nachtragend ist, kann man es sich ruhig erlauben im Unterricht zu schwätzen, ohne dass sie einen gleich mit schlechten Noten bombardiert. Es kann höchstens sein, dass sie einem droht, und den Ratschlag erteilt hinaus zu gehen und sich schon einmal warm zu boxen, weil sie gleich nach käme!
Ihre biologische Leidenschaften dringen des öfteren auch im Chemieunterricht zu uns durch, so erfuhren wir, dass wir nachts nie alleine sind, sondern stets mit über 200.000 Milben das Bett teilen! Oder auch wie wir über die Nahrungskette unsere eigenen verstorbenen Vorfahren essen…! Wir bedanken uns für ihr hochmotiviertes Engagement und ihre gut gemeinten Lebensweisheiten (Wasch-, Hygiene- und Beziehungstipps, etc.) und entschuldigen uns hiermit bei Ihnen, wenn ihre Motivation nicht immer ansteckend für uns war.
Überhaupt ist Frau Jahn sehr mitteilsam, so lange wir den Unterrichtsstoff einigermaßen drauf haben. Kaum einer kennt ihren Sohn Daniel persönlich, dennoch kennen wir ihn bereits von Kindesbeinen auf, da Frau Jahn uns sehr viele Details über seine Windel- und Teenagerzeit erzählt hat! Ihre Notengebung ist grundsätzlich fair und im Großen und Ganzen ist der Unterricht bei ihr meistens interessant und die Zeit vergeht recht schnell, da ihre Art den Stoff zu vermitteln bei den Schülern recht gut ankommt.
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Ihre Chemie-„Profis“ (bb, tl)
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Deutsch & GGK – GK bei Frau Wetzel (13a)
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere qualifizierte Deutsch- (Denazifisierung, Thröne) und Geschichtslehrerin, bei der wir viel gelernt haben (die Mauer fiel vor der Wiedervereinigung und Adenauer war der erste Bundeskanzler!). Ehrlich gesagt gibt es nicht wirklich viel vom Unterricht zu berichten.
Stefa: „Nießen Sie oder husten Sie?“ Wt: „Ich weiß es selber nicht! Jetzt kommt glaub gleich ein Nießer!“ Meli: „Sie müssen ins Licht schauen!“ Wt: „Ins Licht?“ Meli: „Ja wemmer net nießen kann, muß mr ins Licht kucken!“
Erstens sind wir so gut wie jedes Mal vom Thema abgeschweift: vom 2. Weltkrieg zur Parkplatznot an der Öde, vom Mauerbau zum morgendlichen Stau, vom Kalten Krieg zum Krieg um die Parkplätze und ab und zu auch mal von der Potsdamer Konferenz zum Bush.
Wt: „Bei euch kratzt es mir immer im Hals. Habt ihr schon lange nicht mehr gelüftet?“ Das kann aber nicht an der Luft im Klassenzimmer liegen, denn dort wird mindestens alle 45 Minuten für frische Luft gesorgt und dies im Sommer wie im Winter.
Zweitens ist mit der Hälfte der Klasse kein Unterricht möglich. (Die andere Hälfte befand sich – wo wohl – auf Parkplatzsuche.)
Moni: „Mir ist kalt!“ Wt: „Es ist gleich Pause. Dann könnt ihr lüften!“ (Logik?)
Drittens kam es des öfteren vor, dass ständig jemand aufgeregt aus dem Fenster schaute: („Steht mein Auto noch?“)
Doch nicht alle Gespräche drehten sich um Nießen, Husten und Erkältungen:
Wt: „Warum hat der Leicester das jetzt getan?“ Und viertens: „Wegen den 20 Minuten lohnt es Ines E: „Ja, weil er dann...“ sich auch nicht mehr was Neues anzufangen!“ Wt: „Nein, du denksch falsch!“ So konnte sie sich dann im Raucherstützpunkt wichtigeren Dingen widmen. Das äußerte sich meistens in langen Husten– und Niesanfällen während Klassenarbeiten:
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Wt: „Warum hat Rotkäppchen ausgerechnet ein rotes Käppchen auf?“ (betretene Stille) Wt: „Das Rot ist praktisch das Symbol ihrer Entjungferung.“ (durch wen auch immer... vielleicht wars der Wolf?). „Sie trägt also ihr Jungfernhäutchen auf dem Kopf!“ Als wir eines schönen Tages wieder mal von der Not der Deutschen nach dem Krieg in den zerbombten Städten zur Not der Schüler vor der dritten Stunde auf dem Parkplatz angelangt waren, wollte sich Frau Wetzel einfach nicht mehr an der Diskussion beteiligen (sie kann ihr Auto ja auch beruhigt auf dem Lehrerparkplatz abstellen), doch sie war es leid gegen unseren Lärmpegel anzukämpfen und meinte nur: „Ihr alten Quasseltanten, seid ihr einverstanden, wenn ich schon mal weiter mache?“ Gesagt, getan!
Nachdem wir dann mit diskutieren fertig waren, bemerkten wir, dass Frau Wetzel in der Zwischenzeit die ganze Tafel vollgeschrieben hatte und es jetzt Zeit fürs Abschreiben wurde. Doch wer deren Handschrift kennt, weiß, dass es sich eher um Hieroglyphen handelt, und nur sehr schwer und mit viel Phantasie zu entziffern sind. So kann es schon mal sein, dass man statt „der Weg zum Weststaat“ „der Weg zum Wurstbrot“ abschreibt. In den Klassenarbeiten wurden jedoch keine Wurstbrote abgefragt, auch nicht ob man nun beim Hundeheim parken darf oder nicht und wie man sieht, haben wir trotzdem was gewusst! „Ein super Durchschnitt (7 Punkte...), kein einziger Unterkurs!“ Was kann man dem noch hinzufügen? Danke für die Auffrischung unserer Geschichtskenntnisse! (mg, ck)
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Deutsch - GK bei Herrn Dr. Hofer Hofer - Der Tragödie letzter Teil HOFER unruhig den Gang entlangschleichend HOFER. (für sich) Habe nun ach! Philosophie,
Biertrinkerei und Pädagogik, Leider auch Geschichte! Durchaus studiert mit heißem Bemühn. Da geh ich nun, ich armer Tor! Und bin so blöd als wie zuvor; Heiße Meister, heiße Doktor gar, Und ziehe schon so an die dreißig Jahr, Herauf, herab, und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum – Bin zwar gescheiter als all die Luschen, Die nichts wissen als zu pfuschen. Bild mir nicht ein was Rechts zu wissen Drum kann ich mich auch bald verpissen. Walle walle manche Strecke, Dass zum Zwecke Wissen fließe Und mit reichem vollen Schwalle In die Hirne sich ergieße, Nicht nur Dummheit mich verdrieße. ERHABENE PERSON.
Er naht sich schon den dösenden Gestalten! Die sich nicht immer wissen zu verhalten, Doch versuchen sie`s zuweilen Um ihn zu hindern zu enteilen.
HOFER in Gedanken zu seinem Pulte gehend: HOFER. Gesegnet sei der Tag
Hab geträumt dass ich euch mag Doch erwacht bin ich dann just. Nun heraus mit eurem Frust! Habt ihr weiter nichts zu sagen Als mich ständig anzuklagen!? Ist euch Banausen gar nichts recht, Bin ich als Lehrer euch zu schlecht? SCHÜLER. Nur das Schellen macht’s uns recht
Der Lehrer ist der Uhrzeit Knecht. Legen Sie die Kreide nieder Und erzählen Sie mal wieder! HOFER. Haltet inne, lauschet meiner Stimme,
Einst nach durchzechter Nacht, Hab ich mein Abitur gemacht. Nun bin ich ein Teil von dieser Kraft Welche stets die Leistung will Und doch nur Versagen schafft. DER HERR. Deine Gegenwart bewegt in mir das Blut,
Hofer, Du bist als Lehrer viel zu gut. Hast Deiner Weisheit Perlen Oft den Säuen vorgeworfen, Solltest dennoch nicht vergessen, Manche wurden auch gefressen…
Lieber Herr Hofer wir möchten uns bei Ihnen für die vergangenen zwei Jahre bedanken und hätten uns keinen besseren Lehrer vorstellen können. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft nur das Beste. Vielen Dank! Björn & Till
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Englisch - GK bei Frau Bergerfurth, Dorvil, Finsterwalder (13a,b,c) Dieser Kurs war geprägt von Lehrerwechseln: In der 12. Klasse begann es mit Frau Bergerfurth, die aber am Schuljahresende das Weite suchte und in den badischen Raum zog.
Bereits nach 2 Monaten mussten wir uns jedoch schon wieder auf eine neue Lehrkraft einstellen, deren Persönlichkeit einzigartig ist. Frau Finsterwalder zog ihren Unterricht mit höchster Motivation, Intensität und Geschwindigkeit Frau Dorvil kam zu uns. Jedoch nicht lang, weil sie durch – ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei ein Babypause einlegte. werden wir die unendlich viel Vokabelzettel nie vergessen. Dennoch wurde unser Wortschatz Von November 2002 bis März 2003 bekamen wir während Frau Dorvils Babypause gehörig auf Power-Unterricht von Frau Finsterwalder. Vordermann gebracht. Ihr wichtigstes Anliegen war immer, die schalfenden „Männer“ darauf Aber alles der Reihe nach. Der Unterricht von Frau aufmerksam zu machen, wie fit die Frauen seien. Bergerfurth war gespickt mit der Ausarbeitung Mündliche Noten konnte sie nur an wenige von Plakaten und anhand diesen mussten wir verteilen, weil der Rest nur selten da war. stündlich Vorträge halten. Die Themen waren Ab März wurde Frau Finsterwalder von der stets solche, die bereits im Grundschulalter durch- aufgezwängten Last des Zuatzunterrichts befreit, diskutiert werden. Frau Bergerfurth war aber weil Frau Dorvil wieder kam. Die letzten Wochen trotzdem eine nette Lehrerin, die uns nicht nur verliefen relativ ruhig ab, weil nur drei Englischeinmal entgegen gekommen ist. Lobenswert war GK-ler Prüfung in Englisch machen. ihr Abschluss im Vaihinger Kino. Dabei spendierte sie uns sogar allen ein Getränk. Vielen Dank an unsere drei Englisch-Lehrerinnen!!! Neue Klassenstufe, neue Lehrerin, neue Unter(ls, tl) richtsmethoden, neue Themen, neue Motivation. Frau Dorvil bemüht sich, die Themen rasch durchzuarbeiten, dabei aber alles Wesentlich zu erwähnen und den Unterricht stets interessant und abwechslungsreich zu gestalten.
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Ethik - GK bei Herrn Weber (13a-e) Herr Weber mag es sehr, wenn man ihn „Roland“ nennt - halt so richtig wie in Spanien! Was gibt es von „Roland“ sonst zu berichten? Da wäre z.B. sein äußeres Erscheinungsbild: Er trägt nämlich immer, wenn er uns 13er in Ethik hat „schwarz“. Was natürlich nichts mit seiner Einstellung uns gegenüber zu tun hat -grins-!
Und da unser Björn im Ethikunterricht nichts zu melden hatte, war es bei uns immer schön warm und gemütlich (das Fenster blieb nämlich geschlossen!).
Unsere Vermutung, dass Herr Weber neben seinem Lehrerberuf auch noch Buchvertreter ist, hat sich noch nicht bestätigt. Aber es gibt deutliche Anzeichen dafür, denn er kommt jede Stunde mit Herr Weber ist immer ruhig und gelassen. einem anderen Buch und sagt: „Das ist ein tolles Sein Lieblingsthema, was man nie zu oft durch- Buch, es lohnt sich echt, dieses zu kaufen!“. nehmen kann, ist Hitler! Und er kann es immer noch nicht fassen, dass allen dieses Thema schon Tolle Sprüche hat Herr Weber auch geprägt! Ein zum Hals raushängt. Spruch aus dieser großen Anzahl, war: „Ich glaub` ich höre meine Augen nicht!“ Aber im Großen und Ganzen machte uns der Es war also immer ganz lustig! Ethikunterricht immer Spaß. Vor allem heftige Diskussionen zwischen Harald und Karin, sorgten Danke für die netten Stunden bei Ihnen! immer wieder für gute Stimmung und allgemeine Heiterkeit! Stefanie Fichtner und Karin Strödecke
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Französisch – GK bei Frau Finsterwalder
Tiefblaue Augen, lange blonde Löwenmähne, unendlich lange Beine (mit unendlich langen roten Socken und unendlich schiefen Absätzen). Die Rede ist nicht etwa von Claudia Schiffer, sondern von unserer Franz–Lehrerin Frau Finsterwalder alias ! 1. Franz-Stunde 12.1: Frau Finsterwalder betritt sans soucis das Klassenzimmer und ist begeistert: „Eine reine Mädchenklasse – das ist ja das Paradies auf Erden!“ Ziehen wir ein Resumeé (übrigens: da Frau Finsterwalder regelmäßig Exclusiv sieht, wissen wir jetzt auch, dass Verona Feldbusch dieses Wort nicht kennt!): Allerspätestens zum Klingeln startet sie plein de motivation den Unterricht. Für die Hälfte des Kurses war dies zu viel Motivation. Sie verließen nach der 1. Stunde in 12.1 völlig überfordert den Kurs und wurden dort nie mehr gesehen. Vom Rest warfen nochmals die Hälfte nach 12 das Handtuch und so wurden wir peu à peu immer weniger bis der eiserne Bestand von 7 „Franzosen“ erbittert um das Zustandekommen eines 13er Kurses kämpfte. Dieser Kampf wurde gegen Frau Wißmeier durch die einheitliche Wahl von Französisch als 4. Prüfungsfach schließlich gewonnen. Vive l‘insistance!
Das Wichtigste: Vorbereitung!!! Vor dem Schlafen, nach dem Essen – Tasche packen nicht vergessen! Denn sobald mal ein Buch fehlen sollte, ist der Unterricht passé, weil das ganze keinen Wert mehr hat. Vorschlag: „Däumchendrehen!“ – Mais non!... Wir tauschen lieber Alltagsanekdoten aus: Was macht man, wenn draußen die Trottoirs gefroren sind? – Man macht sich mit hochhackigen Schuhen (weil sich wegen dem bissle Winter keine Winterschuhe lohnen), Schirm (Charme und Melone?) und drei großen Taschen täglich (!) auf, um vom Barbarossasee bis zur Öde zu walken (in 30 Minuten – bei Eis 45!) „Hoffentlich sieht mich keiner!“ Kein Wunder, dass ihr „Kadett au scho 13 Jahr hebt – zuverlässiger als a Ma!“ Dennoch wartet sie geduldig auf einen Millionär (Bonne chance, Madame!) Und bis dahin hat sie ja immer noch ihre Steiff-Tiere. Was uns auch immer Kummer bereitete, Frau Finsterwalder hatte immer ein offenes Ohr für unsere Sorgen. Entweder half sie mit Tipps und Tricks weiter oder sie erzählte uns zu unserer Beruhigung eine noch größere Peinlichkeit aus eigener Erfahrung.
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Jetzt sind wir sehr erleichtert, dass aufgeplatzte Nähte im Hosenboden, versehentlich in der Strumpfhose steckende Röcke, aus dem Dekolleté fatzende Träger von dem „was die Frau halt so drunter trägt...“ (zur Erklärung: BH), rutschende Unterhosen et patati et patata jedem passieren können! Doch eins muss man Frau Finsterwalder lassen: Wir haben in den letzten zwei Jahren unseren vokabelmäßigen Rückstand der 11. Klasse (Gruß an Frau Niederberger, deren oberste Priorität Grammatik war) um ein Vielfaches aufgeholt, indem sie uns Vokabelzettel en masse ausgeteilt hat. Diese wurden dann im Vokabeltest (Pardon: Übersetzung) abgefragt. Als wir die Anzahl der Vokabelzettel mal wieder drücken wollten, war
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sie not amused und wir bekamen zur Antwort: „Euren Arsch müsst ihr euch schon selber putzen!“ Rien ne va plus! Außerdem gab sie uns immer wertvolle Eselbrücken: „Alle Arsch-Wörter (Wörter, die auf -age enden) sind männlich!“ „Alle negativen Wörter sind männlich: pessimisme, racisme,…“ Vielen Dank für die 2 äußerst spaßigen Jahre und wir freuen uns schon auf unseren gemeinsamen Urlaub in Ihrer Villa an der Côte d´Azur! Gell? Versprochen ist versprochen und wird hoffentlich nicht gebrochen! Tout est bien qui finit bien! (mg, ih, ck, sp)
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Geographie – GK bei Herrn Schubert (13a) Dienstagmorgen, BSZ Öde, Regen bei 8°C. Pünktlich um 7.55 erscheint Herr Schubert: Die Frisur sitzt. Zunächst wird das Klassenzimmer mikroskopisch auf Verunreinigungen der vorherigen Klasse inspiziert. Es muss ja schließlich Recht und vor allem Ordnung herrschen. Nachdem er die Anwesenheitsliste überprüft hat, können wir mit dem „Unterricht“ beginnen. Von dem können wir aber leider nicht viel schreiben, da er hauptsächlich aus Gruppenarbeit bestand. Deswegen wollen wir über einige Anekdoten aus seinem Privatleben berichten:
Frau sechs Stunden lang weg war. Da siegte das Mitleid mit dem Kind über den Ekel und siehe da: Das Trauma war überwunden. Was er beim Mensch erlernt hat kann beim Tier nicht verkehrt sein. So hatte er jetzt auch keine Probleme seinem jungen Kater den Popo zu putzen. Dieser wusste noch nicht, dass er sich nach dem Besuch auf dem Katzenklo säubern muss. Doch Herr Schubert fand es sehr unangenehm, wenn der Kater sich dann auf den Teppich setzte.
Auch dafür gab es eine Lösung. Er hat den Popo des Katers mit Kamillentüchern abgewischt. So begab es sich, dass der junge und unerfahrene Diesen Geruch konnte der Kater allerdings nicht Bayer Werner Schubert beim „Fensterln“ am Haus ausstehen, so dass er es nun vorzieht sich selber seiner Angebeteten von deren Mutter erwischt zu putzen. wurde. Da blieb dann nur noch die Flucht in den Rübenacker. Das Problem: Dieser hatte nur einen Doch die Katzenstory geht noch weiter. Herr Ausgang vor dem sich dann die Schwiegermutter Schubert brachte es sogar fertig die Läuse seines in spe postierte. So blieb ihm keine andere Wahl, Katers zum Thema zweier Unterrichtsstunden als die Nacht im Rübenacker zu verbringen. Dort zu machen. Ganz verzweifelt holte er sich harrte er aus bis er sich ungeschoren aus dem Tipps von seinen Schülern und hörte sich alle Staub machen konnte. Bekämpfungsmethoden an. Das ging sogar so weit, dass eine Schülerin, die ungenannt bleiben Ein anderes Mal machte der, nun etwas ältere will, angewidert aufsprang und fluchtartig das und erfahrenere, Herr Schubert im Spanienurlaub Klassenzimmer verließ. Bekanntschaft mit dem Inhalt der spanischen Kloake: Da nachts das Baden am Strand untersagt Man sieht: Nach zwei Jahren Wirtschaftsgeowar, wollten Herr Schubert & Co den Grund für graphie kennen wir immerhin Herr Schuberts dieses Verbot herausfinden. Und sie haben es Biografie auswendig. herausgefunden: Das Ergebnis bekamen sie nicht nur zu sehen, sonder auch zu fühlen, riechen (mg, ih, ck, sp) (schmecken?). Nachts werden die Abwässer ins Meer geleitet, da der Wind zu diesem Zeitpunkt vom Land wegweht, so dass die Touristen dies am nächsten Morgen nicht mitbekommen. So lernt man auch etwas über Land und Leute! Doch dieser Vorfall verfolgte ihn auch noch in seinem weiteren Leben. So kam Herr Schubert zu der Aussage: „Meine Frau hat den falschen Mann erwischt.“ Denn Herr Schubert konnte keine Windeln wechseln. Von dem Geruch wurde ihm einfach schlecht, das spanische Trauma hat er einfach noch nicht verdaut. „Wenn ich gewusst habe, dass meine Frau in zwei Stunden wieder da war, hab ich mit dem Wickeln einfach gewartet.“ Doch schließlich kam der vermeintliche Tag X, an dem seine Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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Geographie - GK bei Herrn Kunze (13e) Ob vom Randecker Maar über den Hohenstaufen, von Geislingen bis Stuttgart oder etwa von Kiel über Köln nach Oberstdorf hinüber nach Dresden - Ich glaube unser Herr Kunze kennt sogar den verlassensten Feldweg und die kleinsten Bauernhöfe und Parzellen der noch so verwilderten Provinzen Deutschlands - oder besser gesagt - von sämtlichen Teilen der ganzen Welt! Der dabei entscheidende Faktor allerdings ist, dass er sein geballtes, geographisches Wissen auch uns Schülern in Form seines Lehrbuches zu Teil werden lies, was uns so manche Vergleichsarbeit zwischen Unterrichtsmaterialien und den Büchern ersparte! Aber hier noch etwas, das uns im Vergleich zu einigen andere Teile des Lehrkörpers sehr am Herzen liegt: Ein ganz besonders dickes Lob für die wohl schönsten und vor allem übersichtlichsten Arbeitsblätter, die wir je im Laufe unserer drei Jahre WG erhalten haben! ( Und als kleiner Tipp für die restlichen Lehrer: Nehmen sie sich ein Beispiel!)
Und da man sich in seinem Gymnasiastendasein logischerweise auch einen gewissen Fremdwörterschatz aneignen sollte, kann man in wohl geographischer Hinsicht behaupten, dass unser Herr Kunze bestens für dies gesorgt hatte. Folglich war er es, der uns über so manche Innertropische Convergenz, Antiklinallagerstätte, Substitenzwirtschaft, Latifundie oder Minifundie zu berichten wusste! Und wenn auf solche begrifflichen Hochgenüsse nicht die endlosen Antworten in Nezis Klassenarbeiten gewesen wären, - die Klausurbesprechungen wären wohl um einiges langweiliger verlaufen! Schade, dass sie als Geo-Lehrer leider nur zwei Jahre unsere Klasse unterrichtet haben, denn ich glaube, wir hätten allesamt das Potential gehabt, zu absoluten Erdkunde-Champions zu werden! (Späßle) Herr Kunze, für ihr weiteres Leben wünschen ich und die ganze Klasse 13e ihnen nun alles erdenklich Gute und ganz besonders viel Gesundheit! (sg)
Geographie - GK bei Herrn Wieser (13d) Ich dachte immer im Geographieunterricht wird einem beigebracht, das Ottawa die Hauptstadt von Kanada ist, der Po durch Italien fließt, der Kilimandscharo in Afrika liegt… – doch das war nur der Gipfel vom Eisberg. Der größere und leider auch uninteressanter Teil beschäftigte sich mit Niederschlag, Thermik, Bodenarten, verschiedensten Lagerstätten, und, und, und. Mit dem heutigen Wissensstand über Klima & Co, könnte sich jeder von uns als Wetterfee beim Fernsehen bewerben, doch ist das wirklich das Ziel des Geounterrichts? – Na ja, trotz so mancher uninteressanten Themen, kann man sagen, dass wir ‘ne Menge Spass hatten und es genossen mit Herrn Wieser über wichtige / unwichtige Sachen zu diskutieren. Auch wenn manchmal nur „verbaler Dünnschiss“ dabei rauskam, möchten wir die Zeit mit Herrn Wieser nicht missen. (bk)
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Geschichte/GK - Gk bei Frau Cadus (13c) Auszug aus einem Donnerstagnachmittag der Klasse 13c:
- sie als einzige Lehrerin unsre Aufmerksamkeit mit ihrem Handyklingeln gestört hat
Eine attraktive, gutgekleidete Mittvierzigerin betritt unser Klassenzimmer. Ohne Rücksicht auf Verluste beginnt sie sofort ihre Redeposition einzunehmen. Standpunkt direkt neben dem Lehrerpult, Blick starr aus dem Fenster gerichtet, Arme gestikulierend vor dem Gesicht und dann geht´s los: Sie schafft es in einer Stunde vom Mittelalter, über den 2.Weltkrieg, bis zur aktuellen politischen Situation zu schweifen. Wir fragten uns deshalb schon des öfteren: Ist Frau Cadus einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde wert?
- sie den unübersichtlichsten Tafelaufschrieb der Welt gestalten kann
Wir finden ja, weil - sie uns zu Beginn der Stunde fünf Blätter austeilt, von denen wir dann dank ihrer ausschweifenden Art nur ein halbes Blatt lesen können „I komm mit Ihne überhaupt et vorwärts“
- sie sich als erstklassige Erste- Hilfe- Sanitäterin erwiesen hat
- sie offentsichtlich jede Woche zum Friseur geht und modisch immer auf dem neusten Stand ist „Frau Cadus, hen se neie Schuh‘? „Nervet se mi net!“
Wir danken Frau Cadus für diese netten und amüsanten Donnerstagnachmittage, die uns nicht nur geschichtlich, sondern auch menschlich geprägt haben!
- sie uns immer zu selbstständigem Denken anregt „Was für a Frog stelled se sich do?“
Silke Schweizer
- sie, wie viele andere Lehrer auch, totaler Encarta-Experte ist - Sie es schafft in einer Klassenarbeit 10 Fragen zu stellen, die in keinster Weise nummeriert sind, aber alle miteinander zusammenhängen - sie für jeden ein nettes, verschmitztes Lächeln übrig hat
- sie eine der wenigen wirklich kompetenten und fachlich topinformierten Lehrer dieser Schule ist
- Sie sich so stark von der vorweihnachtlichen Zeit beeinflussen lässt, dass sie für die Korektur unserer Klassenarbeit zwei Monate gebraucht hat. - Sie es schafft das Läuten zur 5-min Pause mit dem Satz:“Lasset se mi den Gedankengag no zu Ende führen“ einfach zu ignorieren - man nach ihrem Unterrricht das Gefühl hat gerade von einem Güterzug überrollt worden zu sein - sie es schafft zwei Stunden durchzureden, ohne, wie uns scheint, Luft zu holen - sie vor lauter Begeisterung über eine französisch sprechende Austauschschülerin, den halben Unterricht in französisch fortführen kann
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Geschichte/GK - GK bei Frau Rauch (13d) Wo war er denn nun? – Der rote Faden Das fragten sich wohl einige der Schüler und Schülerinnen des GGK-GKs bei Frau Rauch. Zurückblickend kann man das ganz genau sagen: wir hangelten uns von einer aktuellen politischen Affäre oder brisantem politischen Ereignis in das nächste und durften so viele Unterrichtsstunden voller lebhafter Diskussionen erleben, die häufig nach dem Unterricht fortgeführt wurden. Kurz gesagt hat Frau Rauch bei jedem von uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen, indem sie uns für unser zukünftiges Leben mitgegeben hat: „informieren, recherchieren, auswerten, vergleichen, denken und zum Schluss seine eigene Meinung bilden“ - das waren die Schlagworte dieses GKs oder besser – der roter Faden. Daniela Wagner
Geschichte/GK - GK bei Herrn Feifel (13e) Geschichte und Gemeinschaftskunde. Vom Mittelalter bis zur Irakkrise, von den Wahlen bis zur Zusammensetzung im Parlament, wer hatte diese Epochen, die unsere Welt geprägt haben, nicht mindestens zweimal in seiner gesamten Schullaufbahn durchlebt? Wohl jeder aber nur wir, die Klasse WG 13e, hatten das Privileg mit Herrn Feifel dieses noch ein x-tes mal zu durchleben. Was uns das gebracht hat? Natürlich viel. Dieser Mann hat es geschafft uns dieses Fach lieben zu lehren. Sein enormes Wissen über alle Geschehnisse ist umwerfend. Ist man gerade in der nationalsozialistischen Zeit und stellt trotzdem eine Frage die nicht so ganz in diese Epoche passte, so blieb diese Frage nie unbeantwortet. Zeit für Langeweile oder nebenbei Hausis zu machen blieb nie übrig, denn jeder wurde in den Unterricht miteingebunden und vom Geschichtsverlauf mitgerissen. Die Daten hat er nämlich nicht nur an die Tafel geschrieben, sondern voller Begeisterung jeden Moment von dem er erzählte live durchlebt. So sollte es doch auch sein, oder?
Jedoch hatte er eine ganz große Abneigung gegenüber Handys und sollte mal eines klingeln, so musste es abgeschalten oder abgegeben werden. Peinlich aber auch lustig wurde es mal, als seines zu klingeln begann. Wir haben Ihnen das aber nie übel genommen. Nun so kurz vor dem ABI, war er immer der Meinung, dass wir nun auf dem Höhepunkt unseres Wissens angelangt sind und diesen Punkt wohl auch nie wieder in unserem Leben erreichen werden. Ob er da wohl Recht hat? Na wie auch immer, Hauptsache wir überstehen alle heil das ABI und können ein neues Kapitel in unserem Leben beginnen, weit weg von der Öde. Doch Ihr Geschichtsunterricht verdient ein echtes Lob. Wir bedanken uns recht herzlich bei Ihnen für diese 2 wundervollen Jahre und wünschen Ihnen noch alles Gute für Ihr weiteres Leben, möge die Öde sie nicht veröden J ! Dies wünscht Ihnen Ihre Klasse 13e Neziha Demirtas
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Italienisch - GK bei Frau Bergerfurth / Cadus (13d) Wir, der Italienisch – GK, bestehend aus einer Mischung von EGlern und WGlern, zeichnet sich durch ein einschneidendes Erlebnis Ende 12.2 aus: Frau Bergerfurth verließ uns, nachdem sie uns seit der 11. Klasse in diesem Fach begleitete. Den Abschied begangen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es war eine aufregende Zeit, in der wir unsere drei Theaterstücke auf italienisch geschrieben und vorgeführt haben, bei denen wohl einige Schülerinnen und Schüler über sich hinausgewachsen sind. Und jedem wird die letzte Stunde in Erinnerung bleiben, die wir uns mit leckerem Kuchen versüßt haben und unseren letzten Song von Tiziano Ferro übersetzt haben.
So fanden wir uns das eine oder andere Mal in einem lustigen Klatschkreis wieder und deklinierten Wörter oder unsere Phantasie wurde gefördert durch das Erstellen von Grammatikspielen, wobei sich dann der Kurs regelmäßig durch „Confusione“ auszeichnete. Daniela Wagner
Doch wir wurden dann von Frau Cadus ab 13.1 nett empfangen. Den bleibenden Eindruck des letzten Jahres bilden wohl die neuen interaktiven Unterrichtsmethoden, mit denen Frau Cadus uns immer wieder aufs neue überraschte.
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Mathe - GK bei Herrn Hoffmann (13b,c)
Einige hatten bereits das Glück ihn in der elften Klasse als lauten und „strengen“ Mathe- (und Physik-) Lehrer kennen zu lernen. Doch mit der Zeit wurden unsere Ohren gegen sein lautes Sprachorgan immun. Allerdings an sein penetrantes Gehuste während den (viel zu anspruchsvollen) Klassenarbeiten konnten wir uns bislang nicht gewöhnen ;-) Wenn man ihn nicht kennt, glaubt man er sei unfreundlich und streng. Doch der Schein trügt, wie heißt es so schön: Harte Schale, weicher Kern. Dies bestätigt sich in seinem Mitleid, dass er oft in der sechsten Stunde freitags mit uns hatte, indem er uns früher gehen ließ. Auch wenn er manchmal drohte die Stunde zu überziehen. Aber an diese leeren Versprechungen haben wir uns mittlerweile gewöhnt. ;-) Wie sieht nun eine Mathematikstunde wirklich bei ihm aus?
Doch bevor er sich ein sein Pult setzt, schiebt er als erstes den Tageslichtprojektor weg, damit er den besseren Überblick über uns hat. Anschließend werden die Tafelordner werden benannt und die Hausis werden besprochen. Nun beginnt der eigentliche Unterricht: Innerhalb von fünf Minuten ist bereits, sei es über Algebra oder Analysis, die ganze Tafel vollgeschrieben. Jetzt ist er endlich wieder in seinem Element und läßt sich von nichts und niemanden stören. Mit witzigen Sprüchen wie zum Beispiel: „X steht nicht für Gsälzbrot.“, „Ihr braucht eure Koordinatensysteme nicht mit Barockengeln zu verzieren“ oder „Bin ich auch schön genug für das Klassenfoto“, brachte er seinen MathematikGrundkurs (oder doch eher Leistungskurs? ) zum Lachen.
Hier ein Einblick: Leichte Aufgaben wurden ausführlichst behanTrotz seiner verschiedenen Launen, mal gut, delt, während die wirklich schweren Aufgaben mal schlecht, begrüßt er uns immer mit: „Guten meist zu kurz kamen. Sein Argument: „Das rechne Morgen, wir besprechen als erstes die Hausauf- ich jetzt nicht, ihr sollt nicht mit Kanonen auf gaben.“ Spatzen schießen!“
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Der kleine Mann, mit der (sehr) großen Kompetenz, läßt sich durch seine „Helden der Algebra“ kaum aus der Ruhe bringen, doch die Ausnahme bestätigt die Regel: KIRILL! Last not least Herr Hoffmann, es gibt nicht nur Mathematik auf der Welt, sondern auch z.B Englisch. Es heißt nämlich „Last BUT not least!“ Wir vermuten aber, dass bereits ihr Vater, ihr Großvater und vielleicht auch ihr Urgroßvater es falsch sagten und deshalb machen sie es genauso. Auf diesem Weg mochten wir uns bei ihnen für die letzten zwei Jahre und vor allem für die gute Abitursvorbereitung bedanken. Ihre „Helden der Algebra“ 2002/2003 Rosalinda Santoro, Nadine Schwarz und Sinem Süzen
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Mathe - GK bei Herrn Herzer (13b,e) Ein kleiner Eindruck Ihres Unterrichts aus der Sicht eines Schülers:
Wieder zurück im Unterricht gelandet und keiner wollte Ihnen ihre Aufmerksamkeit schenken, so haben Sie das, im Gegensatz zu anderen Lehrern Ja genau von Ihrem Unterricht Herr Herzer, dem ganz cool aufgenommen und abgewartet bis nun Mathe Grundkurs, der sich aus einem Teil der auch der letzte kapiert hatte jetzt lieber seine Klasse WG13b und WG13e zusammensetzt. Klappe zu halten und zu zuhören. Kennen gelernt haben wir Sie in der 12.Klasse, Genauso sind ihre kleinen Wetten mit uns noch damals war unsere Truppe natürlich etwas größer erwähnenswert. Für ihre kleinen Vorraussagen, aber im Laufe dieser 2 Jahre haben uns leider ein was wir wohl alles im Abi falsch machen oder paar verlassen müssen. vergessen könnten, waren Sie sogar bereit eine Dass sie kein gewöhnlicher Lehrer sind, haben Kiste Bier zu verwetten. (Glauben Sie nicht wir wir sehr schnell feststellen dürfen. Natürlich nur hätten das vergessen, die Wette steht noch.) im guten Sinne gemeint. Ihre gute Laune vor, während und nach jedem Unterricht hat uns Fazit: schon immer beeindruckt. Ihre zumeist hektische Unser Herr Herzer ist nicht nur als Mensch, aber auch sehr lustige Unterrichtsgestaltung sondern auch als Lehrer einfach einzigartig und haben wir sehr schnell lieben gelernt und sind der hat sich mit seiner tollen Art in unsere Herzen Ansicht, dass dies immer ein Erlebnis für sich war katapultiert. (Sie würden bei uns sicher die in dessen Genus hoffentlich noch viele Schüler Topliste der beliebtesten Lehrer anführen J ) kommen dürfen. Halten Sie die Ohren steif und ihre Schüler immer War mal eine Beweisführung für eine Regel zu bei guter Laune, so werden auch noch die wenilang, unwichtig oder einfach nur uninteressant, gen Jahre bis zur Rente verrinnen. so wurde diese unter den Tisch gekehrt. Aber das hat uns bestimmt keinen Abbruch in Mathe Dies wünscht Ihnen getan, man siehe unsere besseren Noten im VerIhr Mathe GK Jahrgang 02/03 und Nezi gleich zum Parallelkurs mit den selben Arbeit und schlechteren Ergebnissen. Wenn dies mal wieder der Fall war so durfte eine Frage von Ihnen nie fehlen, auf die wir immer gewartet haben und sie haben uns nie enttäuscht. Na wissen Sie welche gemeint ist? Genau: „Und ham’mer des alle g’schluckt?“ Für alle die etwas länger gebraucht haben, (vgl. ich) waren Sie zwar immer etwas zu schnell, ganz eindeutig, aber somit waren ihre 3 Stunden in der Woche wohl die schnellsten die rum waren, ohne das man es merkte. Einen eindeutigen Bonus bekommen Sie von uns, weil bei Ihnen mindestens ein Witz pro Unterrichtsstunde nicht fehlen durfte. Somit hatten wir immer was zum lachen und ein zur Abwechslung mal lustiger Matheunterricht ist doch auch was schönes. Den was hätte uns den sonst so vom grauen Alltag kurz vorm Abi ablenken können? Ebenso die Exkurse in Ihre Jugend oder auch Studienzeit waren eine willkommene Abwechslung. Sie haben uns damit sicher zu denken gegeben, doch ein Studium in Erwägung zu ziehen. Jedoch Ihre Bemühungen uns für ein Mathematikstudium zu begeistern sind wohl nicht bei allen auf Zustimmung gestoßen.
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Mathe - GK bei Herrn Weber (13d) oder „Wie man lernt dass das Leben ohne Mathe kein Leben ist“ Der Unterricht fand wie folgt statt. Nach einem kurzen Hallo des Lehrers an die Klasse ging seine Hand schon direkt zur Kreide um diese zu benützen um die Formel von der letzten Mathestunde zu vollenden. Auch wenn, diese gar nicht mehr an der Tafel stand, oder, wenn er über unwichtige Aufschriften, die alles sind außer Mathe, drüberschreiben musste.
Nagut, beschweren können wir uns nicht, denn wenn man davon absieht das Mathe wirklich das einzige Fach ist in dem man wirklich Hausaufgaben machen sollte (Anmerkung an die 12er) waren die Aufsätze auch immer sehr lustig.
Auch war es immer ein Hobby von Herrn Weber Mathe unmittelbar in das Leben einzubeziehen. So „befahl“ er uns auszurechnen wie hoch ein Blatt Papier ist wenn man es 30 mal falte. Das wir die Höhe von 12km dann nicht hinbekamen lag daran das man ein Papier nur sechs bis sieben Darauf folgten zwei Stunden im Staccatotakt in mal falten kann was aber egal war denn diese der wir selten Pause zum Verschnaufen hatten. Aufgabe und eine mit der man die Vermehrung Auch zeigt sich eine gewisse Liebe zu der Vari- von Bakterien im Körper errechnen konnte, ablen t, diese wir des Öfteren in unserer Arbeit rechneten wir seit der 11 insgesamt über vier mal unverhofft wieder fanden. aus. Eine der Lieblingsbeschäftigung von Herrn Weber war bzw. ist immer noch, Schüler, die so unausgereift waren und am Anfang des Schuljahres ihre Hausaufgaben nicht machten, einen Aufsatz zu schreiben mit dem Thema: Warum ich immer meine Hausaufgaben machen muss. Mit den hunderten Werken, die Herr Weber und sein Cousin, der in der Paraklasse auch Mathe, zur selben Zeit, mit den selben Themen und mit dem selben Tafelaufschrieb unterrichtet, schon gesammelt haben, wollen die beiden in ferner Zukunft ein Buch veröffentlichen. Sehr produktiv würde der BWLler sagen. Andere arbeiten lassen und selber den dicken Reibach machen. Soso.
Man kann ja nie wissen, wofür man Mathe im Leben noch braucht. Etwa falls man Krank wird und man wissen möchte wie viel Zeit einem noch bleibt oder wenn der Personalchef einer großen Firma beim Einstellungstest sagt: „Falten Sie bitte das Blatt Papier hier 30 mal und dann bauen sie damit eine Brücke von Göppingen bis Reichenbach“ In diesem Sinne - Mathe wir lieben Dich, aber ich studiere lieber Deutsch! Harald Stehr
Sport - GK bei Frau Lang (13d,e) Montag Nachmittags 15.40 Uhr in der Öde. Frau Lang kommt um’s Eck gesprintet, schließt die Tür zur Umkleide auf und geht sich schnell, schnell umziehen. Ganz anders als ihre Schülerinnen. Sie ziehen sich gemächlich um und schwatzen und schimpfen, von wegen „hab keinen Bock“. Dies verschwindet aber schlagartig, wenn Frau Lang wieder fertig angezogen hereinstürmt und die Tür abschließt. 15.45 Uhr jetzt geht’s los! Die 5 – 10 Schülerinnen – die so im Schnitt immer da sind- gehen runter in die Halle, schnappen sich ein Band o.ä. und machen den Tanz von der Frau Lang nach. Dafür
nochmals vielen Dank, denn nicht jeder Lehrer hat soviel Geduld wie Sie und zeigt und Schülerinnen wie es geht. Im Namen ihrer Schülerinnen bedanke ich mich für dies und für den abwechslungsreichen Sportunterricht. Sabrina Steparsch
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Religion - GK bei Frau Huber (13c) Ich glaube jeder aus unserer Klasse, kann sich noch gut an die erste Relistunde erinnern. Frau Huber betrat das Klassenzimmer, setzte sich ans Pult und kramte in ihrer Tasche nach den Unterlagen bzw nach der Klassenliste. Schließlich fand sie diese und anhand der Liste versuchte sie unsere Namen zu erraten. „Du siehst aus wie eine Nadine!“, meinte sie zu Conny, diese schüttelte den Kopf. Frau Huber verwundert:“ Nicht?!“ „Ich heiße Constanze!“ „Wirklich? Das passt ja überhaupt nicht.“ Dies war nur der Anfang. Mit vielen Projekten und Ausstellungen, über fair gehandelten Kaffee oder Kinderarbeit in Südamerika sowie Ausflüge in den Weltladen wurde uns bewusst, dass Frau Huber eine Frau der sozialen Gerechtigkeit ist. Trotz einiger Probleme, mit Mitschülern, versuchte sie immer ein freundschaftliches Verhältnis zu ihren Schülern aufzubauen, dies merkte man indem sie uns einen kleinen Einblick in ihr Leben bzw in das ihrer Kinder gewährte. Ich bin mir sicher, dass jeder aus der 13c der im Reliunterricht aufgepasst hat, bestens über Sophias und Hannes‘ Entwicklung informiert ist.
Sophia ist sehr musikalisch und Hannes malt gerne (vor allem malt er gerne das weiße Wohnzimmersofa an), er spielt Schlagzeug und will Polizist werden( wir vermuten alle das Christian Boser sein großes Vorbild ist) Dadurch, dass sie sich viel und intensiv um ihre Kinder kümmert hat sie kaum Zeit fern zu sehen, ganz im Gegenteil zu Johnny. Machte er ab und zu einmal eine Aussage über, dass was er im TV gesehen hatte hielt sie diese für unglaublich wenn nicht gar für erlogen. Dank ihrem Organisationstalent brachte sie es immer fertig interessante Gäste in die Schule zu bringen z.B. Bernd Umbreit oder Bernhardin Schellenberger, somit waren wir immer über die aktuellsten Themen bestens informiert. Hiermit möchten wir uns bei Ihnen für die letzten drei Jahre Religionsunterricht bedanken. Wir wüschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. Ihr Grundkurs 2002/2003. Rosalinda Santoro
Musik - GK bei Herrn Joas (13a-e)
Mittwoch mittag 15:40 Uhr: Ein paar „hartge- Was wäre sonst noch zu sagen? sottene“ Schüler sind noch wacker in der Schule geblieben. Nun ist Musikunterricht angesagt. Danke für Ihr großes Engagement und Ihre Freude an der Arbeit mit uns! Von der Sonatenhauptsatzform über Chorgesang, Wir werden den Musikunterricht vermissen! bis hin zur Komposition des Abi-Songs ist alles im Programm enthalten. Eigentlich war es immer Alles Liebe weiterhin wünschen Ihnen Herr Joas, sehr lustig, auch wenn es am Anfang schwer war sich Mittwochs in der 10. Stunde noch zu Musik Steffi und Karin aufzuraffen. Wir haben uns auch mit etwas Verstärkung in Aalen als Chor beweisen können. Das Open-AirKonzert war ein voller Erfolg. Das Wohnmobil von Herrn Joas hat auch seine eigene Geschichte, denn nach einer langen Chorprobe für unser Konzert, hatten wir das Bedürfnis, das Dach von diesem tollen Auto zu erkunden! Wir haben sogar ein kleines Tänzchen gewagt, trotz Höhenangst!!!
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Spanisch - GK bei Frau Dorvil (13c)
Frau Dorvil wie kann man sie beschreiben? Sie hat eine weiche und süße Ausstrahlung, ist dennoch selbstbewusst, offen und schlagfertig. Sie hatte ebenso wie wir, vor drei Jahren das Glück am „wundervollen“ WG zu landen, und hat dort ihre Lehrerlaufbahn begonnen. Als Spanisch- und Englischlehrerin brachte sie uns erfolgreich durch den Lehrplan. Ab der zwölften Klasse wurde sie unsere Klassenlehrerin und meistere ihre Aufgabe „muy bien“. Wie wir feststellten, war sie eine der wenigen wirklich humanen Personen an dieser Schule, wenn auch mit einem kleinen Defizit: Ihrem „Organisationstalent“. (Wir möchten nur auf die Organisation der Klassenfahrt aufmerksam machen, oder besser gesagt an die kurzfristige Buchung unserer Flugtickets.)
Ende 12.2 wurde sie schwanger und verließ uns Mitte 13.1, um sich für vier Monate intensiv um ihren kleinen „Tesoro“ Jonathan zu kümmern. Zwar bekamen wir eine interessante Vertretung, trotzdem fehlte sie uns, denn keiner lacht über Jürgens Spanischkenntnisse („cementerio“) so herzlich wie sie.
Aber dies können wir ihr verzeihen. Doch jetzt wieder zu ihren positiven Seiten. Sie hatte immer ein offenes Ohr und zeigte sich sehr verständnisvoll für unsere Probleme.
Wir, Ihre 13c, möchten uns bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie in den letzten drei Jahren immer für uns da waren.
Da sie ihren Unterricht sehr abwechslungsreich Ihnen und Ihrer Familie (vor allem Jonathan) gestaltete, beispielsweise mit Unterricht auf der wünschen wir, für die Zukunft alles erdenklich Wiese oder lustigen Theaterspielen auf Spanisch. Gute. Rosalinda Santoro, Sinem Süzen (Wir erinnern uns nur zu gerne an das Sackhüpfen, dass Boser, Matze und Jürgen veranstaltet haben), wurde uns selten langweilig. Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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Seminarkurs 2001/02 Am schlimmsten war, dass die zwei Lehrkörper in den meisten Entscheidungen gegensätzliche Meinungen hatten und wir mit leeren Händen dastanden und nicht wussten, was zu tun ist. Relativ rasch hatten wir den Zustand, dass die Gruppen untereinander für sich arbeiteten, ohne die Lehrer zu fragen. Jeden Monat veranstalteten wir ein Treffen, ebenfalls ohne Lehrer und tauschten uns untereinander über den Stand der Dinge aus und trafen Entscheidungen über die komplette Vorgehensweise. Die Note setzte sich aus vier Teilbereiche zusammen. Angefangen hat es mit dem Exposé, das zur Vorstellung des Themas galt. Am schriftlichen Teil wurde über 10 Monate hinweg gearbeitet. Die Resultate waren somit bei allen Teilnehmern sehr gut. Dann galt es, den Inhalt zu präsentieren. Auch für dieses Spektakel bekamen wir lediglich ein Arbeitsblatt, das uns nicht wirklich half. Doch wir wussten uns zu helfen, legten uns ins Zeug und erreichten deshalb gute Ergebnisse. Im Kolloquium wurde dann im Einzelgespräch mit dem Lehrer das Wissen überprüft. Die Fragen in diesem Gespräch waren bei einigen Gruppen nichts anderes als lächerlich. Ganz nach dem Motto: Bevor ich eben nichts fragen kann, frage ich lieber belangloses Zeug, und wäge dann ab, ob es passen könnte oder nicht.
Thema: Drogen unter naturwissenschaftlichen und ökonomischen Aspekten
Am Ende gab es dann noch fast Streit, weil die Schule nicht bereit war, die Arbeiten auszudrucken (insgesamt umfasst die Arbeit 279 Seiten), Wir bekamen es lediglich auf CD-ROM bezahlt. Zum Glück fanden wir in letzter Minute einen anonymen Spender, damit wir wenigstens drei Exemplare ausdrucken konnten.
Na ja, jedenfalls haben wir alle während des Seminarkurses viel gelernt, obwohl der Aufwand 10 Schüler nahmen am Seminarkurs teil. in keinem Verhältnis zur Gewichtung des Gearbeitet wurde jeweils in Zweiergruppen, Ergebnisses steht. Jedenfalls wissen wir nun, wie wobei die ganze Arbeit mit Hinweisen zu den man ein Art Diplomarbeit erstellt und präsentiert anderen Arbeiten versehen musste. – alles selbst beigebracht. Insgesamt gesehen waren wir von Anfang bis Ende auf uns alleine gestellt. Die Hilfe, die wir von unseren betreuenden Lehrern, Frau Jahn und Herrn Kaiser bekamen war äußerst dürftig.
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Trotzdem ist es schade, dass die Schule solche außerordentlichen Arbeiten nicht unterstützt, weder durch Interesse noch finanziell. (ls)
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Herr Haag
Eigentlich hat ja unser stellvertretender Schulleiter mit uns direkt nichts zu tun. Er unterrichte nicht in unserer Stufe, doch trotzdem war er immer für uns da, wenn wir etwas von ihm wollten. Er setzte sich stets für uns ein und nahm sich immer Zeit für uns. Seine freundliche und offene Art konnten wir immer nur bewundern. Wenn man im Gang ein rosarotes Hemd sah, konnte es nur einer sein: Herr Haag. Und sofort kam ein freundliches „Hallo, wie geht’s? Hat dies und jenes geklappt...?“ Er weiß über beinahe alles Bescheid und ist um die Interessen der Schüler sehr bemüht. An dieser Stelle möchte die 13er Stufe Ihnen, Herr Haag ein dickes Lob aussprechen und sich für die Zeit mit Ihnen herzlich bedanken! Zeitgleich mit uns, am Ende des Schuljahres 2002/2003 scheidet Herr Haag nun aus dem Schuldienst aus. Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Ruhestand, den Sie sich verdient haben. Verlieren Sie nie Ihre gute Laune und Ihren Humor!
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50. Abitur am WG Göppingen
Erster Abiturjahrgang der damaligen Wirtschaftsoberschule 1953 Die Geschichte des Wirtschaftsgymnasiums in nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten Göppingen fängt 1909 an. Am 5. Mai 1909 wurde führt der Schulvorstand an: an der Göppinger Handelsschule der Unterrichtsbetrieb mit 133 Schülern aufgenommen. „Aufgabe der Handelsschule im neuen Staat ist Damals hatten die Schüler einen etwas anderen es, dem Staate und der Wirtschaft zu dienen; Stundenplan als wir heute: die Schule darf niemals Selbstzweck sein. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Mehr Wert wird künftig in 6-7 Fb Eb Fb Eb der Handelsschule auf die 6-8 Fc Fc körperliche Ertüchtigung 7-8 b c b c 8-9 a b c b c gelegt werden müssen.... 9-10 a b c b c a Weiterhin soll der Charakter 10-11 a b c a 2-3 a mehr als bisher gebildet 3-4 a werden. Erziehung zur 7-9 St a St b St a 7,5-9 Fa Ea Fa Ea Verantwortlichkeit fürs Bemerkung: a erster, b zweiter, c dritter Jahrgang Volksganze, Erziehung zur F Französisch, E Englisch, St Stenographie Arbeitslust, zur Arbeit im Der Unterricht umfasste einen 7-stündigen Dienste am Gemeinwohl.“ Pflichtteil pro Woche, in denen Deutsch, Briefwechsel, kaufmännisches Rechnen, Buchführung Die Folge dieser Zielsetzungen zeigte sich darin, und Handelsbetriebslehre zum Unterrichtstoff dass in der Handelsschule Geschichte und Turnen gehörten. In den Wahlfächern konnten sich neue Pflichtfächer wurden. Nach dem Kriegsende die Schüler zwischen Englisch, Französisch und dauerte es noch bis zum 13. November 1945, bis Stenographie entscheiden. Sowohl für die Pflicht an diesem Tag der Schulbetrieb teilweise wieder als auch für die Wahlfächer mussten die Schüler aufgenommen wurde. Schulgeld bezahlen. Auf Beschluss des Gemeinderats wurde mit der 1925 wurde eine Vollhandelsschule und 10 Wirtschaftsoberschule ab 1. September 1950 Jahre später eine einjährige Oberstufe der in der kaufmännischen Schule eine weitere Höheren Handelsschule angegliedert. Mit der Schulart eingerichtet. Damals schrieb die NWZ Machtübernahme der Nationalsozialsozialisten in ihrer Ausgabe vom 1. Juli 1950: „Mit der änderten sich auch die Erziehungsziele der Schule. Wirtschaftsoberschule hat der Kreis Göppingen Auf der ersten Sitzung des Handelsschulrates eine Ausbildungsstätte erhalten, die sich im Laufe
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der nächsten Jahre immer mehr durchsetzen wird.“ Mit ihr wurde erstmals in Göppingen auf der Ebene der gymnasialen Oberstufe ein Schulzweig eingerichtet, der sowohl berufsbezogene als auch allgemeine Bildung vermittelt. Folglich ist es nun genau 50 Jahre her, dass 33 Prüflinge zum ersten mal an einer Göppinger Wirtschaftsoberschule ihre Reifeprüfung der WO ablegten. 1967 erfolgte dann die Umbenennung von Wirtschaftsoberschule in Wirtschaftsgymnasium und es wurden auch gleichzeitig strukturelle Änderungen vorgenommen. So wurde das WG in zwei Züge aufgeteilt: Einen Gymnasialzug, dessen Reifeprüfung zum Studium an allen wissenschaftlichen Hochschulen berechtigt und einen Aufbauzug, der zur fachgebundenen Hochschulreife führt. Vier Jahre später wurde mit der Errichtung des 6jährigen Wirtschaftsgymnasiums eine neue Variante des gymnasialen Schulwesens errichtet. Dieser Schulzweig ermöglicht Schülern der Hauptschule ohne Zeitverlust nach 13 Jahren die allgemeine
Hochschulreife zu erwerben. Nachdem in den Jahren 1971/72 ein Gebäude in der Jahnstraße renoviert wurde, zog das Wirtschaftsgymnasium, zusammen mit der Wirtschaftsschule in dieses Gebäude. Doch das stetige und schnelle Wachstum von WG, BK und WS sprengten bald die Kapazitäten dieses Gebäudes, und so wurden Klassen in den Räumen der Landwirtschaftlichen Schule in der Pappelallee, in der Grabenstraße bei der Kaufmännischen Berufsschule und in der Waldorfschule in Faurndau untergebracht. Nach dem Übergang der Schulträgerschaft von der Stadt Göppingen auf den Kreis Göppingen im Januar 1974, wurde die Notwendigkeit für mehr Schulraum festgestellt. So konnte, nach einer langjährigen Odyssee die Kaufmännische Berufsschule 1981 als erste in das neu errichtete Berufschulzentrum umziehen. Nach drei Jahren war dann auch der Umzug des Wirtschaftsgymnasiums in die „Lernfabrik Öde“ vollendet und den Schülern und Lehrern konnte genügend Unterrichtsraum zur Verfügung gestellt werden. (lk, tl)
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Toilet Combat Warum verlagern vorausschauende Lehrer die 5-Minuten-Pause 5 Minuten vor? Aus folgendem Grund: ... und das ist noch lange nicht alles! Hat man dann endlich die Schwelle zur „Damentoilette“ überschritten, muss man erstmal gegen eine Wolke aus undefinierbarem Deo-ParfumGemisch ankämpfen (von anderen Düften ganz zu schweigen!!!) Kaum zu glauben, aber manchmal schafft man es doch noch innerhalb der 5-Minuten-Pause eine der Toiletten zu ergattern. Doch dieses Erfolgserlebnis währt nicht lange! -> fehlendes Klopapier -> verstopfte Schüssel Klobrille soweit das Auge reicht! Bei diesen ganzen Schockerlebnissen vergisst man doch glatt den Sinn dieser ganzen Strapazen. War da nicht etwas? Schnell zur nächsten Schüssel, das Türschloss leuchtet einem noch weiß entgegen und voller Schwung will man die Tür öffnen. Doch aufgrund des Widerstandes der Tür fällt einem schlagartig wieder ein: „rot = frei; weiß = besetzt!“ Das Schloss ist ja verdreht! Die Erleichterung findet man erst beim 3. Anlauf (aller guten Dinge sind schließlich 3!) Spülen? Vergiss es, wenn du pünktlich zum Unterricht zurück sein willst, lass es sein! (Geht eh nicht!) Nach so viel Ekel freut man sich schon aufs - Seifenspender alle!
Händewaschen!
Doch
wieder
Fehlanzeige
Wenn man dann anschließend vergeblich mit nassen Händen nach den Papierhandtüchern greifen will, fällt einem doch glatt wieder ein, warum das 1. Klo verstopft war! Als Entschädigung für die schrecklichen Erlebnisse hat man doch glatt 10 Minuten Mathe verpasst... - Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten sind beabsichtigt! (mg, ck, sp, Christina Wahl)
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Toilettendesaster Da der verheerende Zustand der Jungentoiletten, insbesondere der Pissoirs, sich auch nach den Sommerferien nicht geändert hatte ist es an der Zeit ein wenig Kritik an der Schulleitung bzw. den Hausmeistern zu üben. Hier nun ein wenig zu unserer Toilettensituation: Im dritten Stockwerk, auf dem sich schätzungsweise 100 männliche Schüler aufhalten, gab es für diese nur ein einziges funktionierendes Pissoir.
Auf dem zweiten Stockwerk, wo es auch ca. 100 Jungs gibt, funktionierte ebenfalls nur eines der drei Pissoirs. Zur Verteidigung der Schulleitung muss man zwar sagen, dass die Pissoirs mittlerweile wieder funktionstüchtig sind, doch dieser große Schritt in der Geschichte der Sanitärtechnik, welcher der männlichen Schülerschaft es ermöglicht ihren notwendigen biologischen Gang anzutreten, bedurfte immerhin nur einer kurzen Arbeitszeit von ca. 6 Monaten! (bb)
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Bälla Roooma - Die 13a auf Abschlussfahrt Eigentlich fing alles ganz harmlos an. Wir lümmelten ganz gemütlich im „High-Tech-Nachtzug“ (in dem in jedem Abteil mindestens die Klimaanlage, das Licht oder das Fenster funktionierte!!). Als wir jedoch in „Bälla Rooma!“ ankamen, bemerkten einige, dass gewisse Gegenstände verlorengegangen waren... Nach ziellosem Umherirren auf dem Bahnhof und den ersten Einsätzen von Dr. Steffi fanden wir schließlich die richtige S-Bahn (Tram), die uns nach 20 Minuten rumpelnder Fahrt ins Ghetto von Rom brachte. Als wir endlich unsere Koffer mit dem klapprigen Aufzug aus dem Mittelalter (kam auch mal vor, dass dieser stecken blieb...) in den 7. Stock befördert hatten, mussten wir geschockt feststellen, dass der Speisesaal des 2-Sterne-Hotels (!) nicht nur mit Möbeln und Geschirr, sondern auch mit Dreck, Staub und Hasenhaaren ausgestattet war! Kein Wunder, dass unter diesen Umständen erstmal ZickenAlarm ausbrach! Als sich dann herausstellte, dass wir unser Frühstück nicht in diesem Dreckloch, sondern in einem Café gegenüber einnehmen durften, kam große Freude auf. Die aber nicht lange anhielt, da jedem von uns nur ein (sehr) süßes Stückchen und entweder ein Cappuccino1, ein Fruchtsaft 2 oder ein Eistee 3 (welche man erstens kaum voneinander unterscheiden konnte und die zweitens ihrem Namen nicht wirklich gerecht wurden) zustand. Gott sei Dank war die Bedienung so daneben, dass sie nicht merkte, wenn wir uns die doppelte Ration nahmen. Relativ schnell fanden wir eine Möglichkeit, dem trostlosen Leben im Slum zu entfliehen und verbrachten die Abende an den wunderschön erleuchteten Sehenswürdigkeiten. Doch wir genossen nicht nur die Spanische Treppe und den Trevi-Brunnen in voller Beleuchtung, sondern hatten auch alle Hände voll zu tun, zutrauliche Italiener und verkaufswütige Händler abzuwimmeln. Aber wir hatten trotz allem unseren Spaß...! Wenn‘s ums Handeln oder um neue Verkaufsstrategien ging, waren unsere Sonderbeauftragten Steffi und Moni stets zur Stelle!
Unsere exklusiv in Italien entdeckten neuen Trendsportarten, wie z. B. „Extreme-Holding“, „Extreme-Stross-Crossing“ und „Extreme-TramDriving“ wurden mit Sicherheit bei jederfrau mindestens einmal ausprobiert und manche konnten gar nicht genug davon bekommen (Steffi!). Andere Länder, andere Sitten, dachte sich auch Steffi, als sie im Klo statt 60 cent zu zahlen auf dem roten Strich ging... Natürlich haben wir auch viel gesehen: Circus Maximus, Forum Romanum, Colosseum, TreviBrunnen, Spanische Treppe, Piazza Navona, Vatikanische Museen, Petersdom, usw... Uff! Um uns von dem ganzen Stress zu erholen, verbrachten wir einen Tag lang am Strand von Ostia, wo wir mit so mancher Dusch-Methode vertraut gemacht wurden. Der eine oder andere brachte als Souvenir einen Sonnenbrand mit, der im Einzelfall mit Joghurtpackungen (Quark war leider ausverkauft) behandelt werden musste (Moni...). Kurz vor der Heimfahrt stellten wir fest, dass uns nicht nur Plastiktüten, halbvolle Pfandflaschen und Rosen fehlten, sondern sogar eine ganze Stunde! Folge: Nach einer spontanen Kofferim-Aufzug-runter-Aktion und viel Geschrei und Gejammer saßen wir fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges in den Abteilen! (Ob es je eine Reisegruppe mit 15 Leuten vor uns geschafft hat, binnen 10 Minuten auszuchecken ist äußerst fraglich!) Im großen und ganzen war die Woche voller beeindruckender Erlebnisse, jedoch ist Rom unserer Meinung nach nicht das erstrebenswerteste Urlaubsziel!
Milchkaffe mit Spülmittel Definition leider unmöglich 3 gekühlter Schwarztee 1 2
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„[ Scjusi ]“ - Studienfahrt der 13b nach Rom Nach 14–stündiger Zugfahrt gingen wir in Rom erst mal auf Hotelsuche, da unser Reisebegleiter Herr Schilhansl so wunderbare Stadtkenntnisse besitzt („Ich kenne Rom wie meine Westentasche!“ ) hatten wir unser Hotel immerhin innerhalb von 30 Minuten aufgespürt (Luftlinie zum Bahnhof ca. 500m). Nachdem wir unsere Koffer im Hotel deponiert hatten damit unsere Hände abschwellen konnten, mussten wir ziemlich schnell lernen wie man auf Roms Straßen am besten überlebt. Doch als unsere Füße sich dann endlich in einem Straßencafe entspannen durften musste unser Schili Bekanntschaft mit römischem Taubenschiss machen.
bemerkte, dass er seinen aus der Stadtbibliothek ausgeliehenen Stadtführer im Kolosseum liegen gelassen hat. Nach einem weiteren Abend auf der Spanischen Treppe...... Filmriss (Tschuldigung) Herr Schilhansl wir danken Ihnen für eine wunderschöne und unvergessliche Studienfahrt. Ihre 13b
Nach einer entspannten Nacht auf der Spanischen Treppe machten wir einen kurzen Sprint durch das antike Rom (Kolosseum, Circus Maximus, Forum Romanum, Capitol, Palatin), bis man(n)
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Studienfahrt nach Barcelona - WG 13c Tag 1 Unsere Studienfahrt nach Barcelona begann am 10.Mai um 05:30 Uhr. Jedoch trafen wir uns nicht am Busbahnhof oder Bahnhof, um per Bus oder Bahn unser Ziel zu erreichen, sonder am Stuttgarter Flughafen.
celonas, der Sagrada Família, an der Antoni Gaudí bis zu seinem Tode gearbeitet hat. Zudem hatten wir die Gelegenheit, die bereits fertig gestellten Glockentürme zu erklimmen. Auch trafen wir dort die ebenfalls nach Barcelona gefahrenen Klassen 13d und 13e.
Frau Dorvil, unsere Klassenlehrerin, hatte nämlich Anfang März ein Angebot der Lufthansa entdeckt, welches uns für recht günstige 111 Euro pro Person nach Barcelona und wieder zurück bringt und uns auch eine lange Anreise erspart.
Danach folgten wir der Avinguda de Gaudí zum bekannten Hospital de Santa Creu y de Sant Pau, um dessen ausgefallene Fassade zu beobachten. Anschließend wir uns auch schon zurück auf den Weg zu unserer Herberge, um das Mittagessen einzunehmen. Am diesem Tag stand nämlich auch ein gemeinsames Abendessen in einem katalanischen Restaurant auf dem Programm, weswegen unser Abendessen in der Herberge bereits auf den Mittag vorverlegt wurde.
Auch wenn das Flugzeug, ein Canadair Jet CJ100 der Lufthansa, bei manchen Mitschülerinnen und Mitschülern ein Gefühl des Unbehagens auslöste, haben im Nachhinein alle den Flug, mitsamt des ausgiebigen Frühstücks an Bord, genossen und im von uns zur Hälfte besetzten Flugzeug kam Nachmittags ging es dann mit der Metro und Zahnradbahn zur Seilbahn auf den Montjuïc, den sogar eine Art familiäre Atmosphäre auf. wir besuchen wollten. Leider stellte die Seilbahn Natürlich dürfen wir hier aber nicht die 115 Minu- aufgrund „zu starkem Wind“ den Betrieb genau ten Flugzeit mit der 1020-minütigen Busreise in dem Moment ein, als wir zum Fahrkartenververgleichen. Denn wenn wir Einchecken und den kauf gelangten. Weg zu unserer Unterkunft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Barcelonas dazurechnen waren Später fand dann das bereits erwähnte Essen im wir auch rund 6 Stunden unterwegs. Aber Restaurant statt, das vom hier ansässigen Schwaimmerhin sparten wir so 11 Stunden, was uns ger Frau Dorvils arrangiert wurde. Leider war das zusammengerechnet mit der Rückreise immerhin Personal des Restaurants mit der ausländischen Schülergruppe etwas überfordert, was sich unter fast einen zusätzlichen Tag einbrachte. anderem dadurch äußerte, dass Bestellungen Da wir gegen Mittag in unserer Herberge nach der 4-sprachigen Karte (Englisch, Deutsch, eintrafen, war die erste Beschäftigung nach dem Französisch, Italienisch – aber kein Spanisch) beim Beziehen der Zimmer wohl die Suche nach einer Servieren in Spanisch ausgerufen wurden und geeigneten Lokalität, um das Mittagessen einzu- dabei auch die Teller so hoch gehalten wurden, nehmen. Glücklicherweise wurden wir bereits an dass eine visuelle Identifikation unmöglich war. Auch machte das Personal keinerlei Anstalten der ersten Straßenecke fündig Die an dieser Straßenecke gelegene Snack-Bar eine ausreichende Getränkeversorgung am Tisch bietet nämlich für 6,60 Euro ein „Menu del dia“ sicherzustellen. an, das aus zwei Gängen und einer Nachspeise Den krönenden Abschluss fand der Tag dann besteht. mit dem Versuch, den Font Magica nahe des Den Nachmittag verbrachten wir dann am Strand Plaça Espanya zu besuchen, der mit besonderen um uns etwas zu erholen, schließlich haben wir Licht- und Wasserspielen aufwarten kann. Leider an diesem Tag bereits gegen 04:00 Uhr aufstehen vertrödelten wir auf dem Fussweg dorthin soviel Zeit, dass wir von diesem Schauspiel nichts mehr müssen. mitbekamen. Dafür wurde unser Adrenalinspiegel kräftig erhöht, als wir auf dem anschließenden Tag 2 Das Programm unseres zweiten Tages führte uns Heimweg die letzte U-Bahn des Tages gerade zuerst zum wohl bekanntesten Wahrzeichen Bar- noch erreichten. Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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Tag 3 Der Vormittag des dritten Tages war ebenfalls Antoni Gaudí gewidmet. An diesem besichtigten wir nämlich ein weiteres Gebäude des berühmten Architekten, die Casa Milla oder auch „La Perdrera“ (Deutsch: „der Steinbruch“) genannt, da dieses Haus vollständig aus Natursteinen besteht.
wo wir erneut vor verschlossenen Türen standen. Allerdings war es dieses Mal nicht der Wind, der uns aufhielt, sondern die Tatsache, dass die Seilbahn erst ab 11:00 Uhr verkehrt. Und so gelang es uns nach knapp 40 Minuten Wartezeit doch noch den Berg mit der Seilbahn zu erklimmen.
Das Mittagsprogramm war uns freigestellt und beinhaltete die Besichtigung des „Poble EspaDa wir als Gruppe erst um 11:15 Uhr in das Haus nyol“, einem anlässlich zur Weltausstellung 1929 konnten, aber bereits gegen 10:30 dort waren, errichteten Dorf, das die Baustile ganz Spaniens bot sich somit noch die Gelegenheit zu einem auf geringer Fläche zusammenfasst. Dort konnten Snack in einem nahe gelegenen Café. Dabei wir dann auch das Mittagessen einnehmen. mussten wir auch feststellen, dass die hiesige Gastronomie sich das Servieren zu den Tischen Tag 5 außerhalb des Lokals extra bezahlen lässt. Die An unserem fünften Tag in Barcelona ging es Auswirkungen, die das auf das Trinkgeld haben nicht direkt nach Barcelona, sondern aus der kann, und in unserem Fall auch hatte, hat der Stadt heraus auf’s Land. Genauer gesagt ging es nach Sant Sadurní d‘Anoia, wo die weltbekannte Wirt wohl nicht bedacht. Sektkellerei Freixenet ihren Sitz hat. Und eben Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Plaça diese galt es heute zu besichtigen. Zuerst wurde de Catalunya, von wo aus wir über die Ramblas uns im Vorführraum ein Video über die Firma in das Altstadtviertel „Barrio Gótico“ mit seinen und ihre Geschichte gezeigt, anschließend bekaengen verwinkelten Gässchen vordrungen. Ein men wir eine Führung durch die endlos langen Besuch in der Kathedrale blieb uns allerdings Kellergewölbe, in denen 150 Millionen Flaschen verwehrt, da diese, gerade als wir ankamen, Sekt lagern. Allerdings mussten wir diesen Weg nicht zu Fuß zurücklegen, sondern wurden mit geschlossen wurde. einer Art Zug gefahren. Zum Abschluss der Also folgten wir den Ramblas noch ein Stück zur Besichtigung gab es dann noch eine Sektprobe. Markthalle „Mercat Bouqueria“, wo wir uns mit Brot, Wurt, Käse, Obst etc. eindeckten, denn Leider mussten wir noch eine Stunde warten, bis unser nächster Tagesordnungspunkt war ein wieder ein Zug in Richtung Barcelona fuhr. Als wir dann wieder in Barcelona angekommen wahren, Picknick im Parc Güell. verloren wir deshalb keine Zeit und begaben uns Dorthin gelangten wir dann mit der Metro, die direkt zum Museo Picasso, das wir uns auch nicht glücklicherweise direkt vor der Markthalle eine entgehen lassen wollten. Dort trafen wir dann Haltestelle hat, denn die langen Fußmärsche auch unsere Parallelklassen wieder. machten uns doch sehr zu schaffen. Allerdings haben die Stadtplaner dafür gesorgt, dass Da es allerdings schon Viertel Drei war, und die Metro-Haltestellen im Allgemeinen nicht wir noch nicht zu Mittag gegessen hatten, unmittelbar an den Sehenswürdigkeiten situiert vereinbarten wir, uns in einer Stunde wieder am sind, was bedeutete, dass wir, um den Park zu Eingang des Museums zu treffen. Leider brauchte erreichen nochmals 1300 Meter zu Fuß zurückle- unsere Gruppe im Restaurant deutlich länger, gen mussten. Die wunderschönen Fliesenmosaike denn wir hatten noch mit ein paar linguistischen und Skulpturen dort haben uns aber dafür völlig Problemen zu kämpfen. Dennoch besuchten wir entschädigt. Außerdem waren es nur noch im Anschluss das Museum, schließlich hat man knapp 800 Meter bergab vom Park bis zu unserer nicht alle Tage die Gelegenheit dazu. Vor allem die vorübergehende Ausstellung von Karikaturen Unterkunft. Picassos war sehr interessant und warf einige Fragen auf. Tag 4 Nachdem wir am Sonntag (Tag 2) nicht erfolgreich waren, stand heute der Besuch des Montjuïc erneut auf dem Programm. Also fuhren wir wieder mit Metro und Zahnradbahn zur Seilbahnstation,
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Tag 6 Der sechste Tag stand zur freien Verfügung und konnte daher von jedem individuell gestaltet werden. Für mich bedeutete dies vor allem den Schlaf nachzuholen, der in den vergangenen Tagen gefehlt hat. Andere nutzten diesen Tag aber auch zum Einkaufen oder weiteren Besichtigungen. Nachmittags mussten wir dann auch schon wieder die Koffer packen, schließlich ging es am darauf folgenden Tag bald los
Tag 7 Am siebten Tage stand dann leider wieder die Heimreise nach Deutschland an. Daher mussten wir bereits um 05:30 Uhr aufstehen. Um 06:30 Uhr kamen dann die Taxis, die uns zum Flughafen brachten. Die zeitaufwändige Fahrt mit dem ÖPNV wollten wir uns zu dieser Uhrzeit nämlich nicht antun. Um 09:40 Uhr startete dann unser Flieger nach Hause, der dann um 11:35 Uhr auch planmäßig in Stuttgart landete. Damit war dann unsere Studienfahrt nach Barcelona beendet. (ow)
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Die Sagrada Famíllia - Gaudís Lebenswerk
Gruppenbild - aufgenommen bei der Fahrt auf den Montjuïc
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Schwer bewaffnete Touristen (aufgenommen auf dem Montjuïc)
Endlich ist der Parc Güell erreicht!
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Studienfahrt nach Barcelona (13d,e) „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ - So lautet eine deutsche Redensart. Getreu diesem Motto verzichten wir auf einen ausführlichen Bericht und präsentieren hier anstatt eines Berichts von 24.000 Seiten lieber 24 Momentaufnahmen unserer Studienfahrt nach Barcelona.
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A
Darsteller- und Programmverzeichnis
Alber, Florian Autenrieth, Katja
Ethik - GK 1 (13a-e)
50 F 91 Feifel, Wolfram (L)
B
Bergerfurth, Ursula (L) ihr Englisch - GK ihr Italienisch - GK Betz, Philipp Beuttenmüller, Georg (L) Biologie - GK 1 (13a,b) Biologie - GK 2 (13d) Bleibaum, Till Boser, Christian Bosnjak, Matijas Braun, Barbara Brenner, Heidi (L) Bunde, Björn Byrne, Jason
157 165 114 25 150 152 69 70 115 51 152 71 116
C
Cadus, Heidrun (L) ihr Geschichte / GK - GK ihr Italienisch - GK Cakici, Serap Calo, Stefania Cavender, Yvonne Ceffalia, Ignazio Chemie - GK 1 (13d) Chemie - GK 2 (13c,e) Czech, Dawid
D Davidovic, Tomislav Deeg, Christine Demirtas, Neziha Deutsch - GK 1 (13a) Deutsch - LK 1 (13a-c) Deutsch - LK 2 (13d,e) Dorvil, Elisabeth (L) ihr Englisch - GK ihr Spanisch - GK über die Klasse 13c
E Eisele, Ines Eitner, Julia Englisch - GK 1 (13a,b,c) Englisch - LK 1 (13a) Englisch - LK 2 (13b,d) Englisch - LK 3 (13c,e) Erhardt, Maria Ersek, Erika
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163 165 117 33 34 92 151, 152 153 93 72 118 119 154 18 20
Fichtner, Stefanie Jessika Fink, Carmen Finsterwalder, Eva (L) ihr Englisch - GK (Vertretung) ihr Französisch - GK Fontanive, Oliver Frank, Stefanie Französisch A - GK 1 (13a) Frey, Alexandra
G Gagarin, Kirill Gaißert, Stefanie Garufi, Marcello Geiger, Monika Geographie - GK 1 (13a) Geographie - GK 4 (13d) Geographie - GK 5 (13e) Geschichte / GK - GK 1 (13a) Geschichte / GK - GK 3 (13c) Geschichte / GK - GK 4 (13d) Geschichte / GK - GK 5 (13e)
H
164 74 52 157 159 53 95 159 54 75 121 55 36 161 162 162 154 163 164 164
Haag, Siegfried (L) Haas, Ines Heer, Heinz (L) Heinrich, Denise Heinzmann, Felix Heinzmann, Jürgen Helber, Jan Henika, Andreas Herzer, Hans-Jörg (L) Hierlemann, Marianna Hillmann, David Hoffmann, Eberhard (L) Huber, Brigitte (L)
173 37 16 56 122 76 123 57 168 77 n. v. 166 170
Ihring, Jana Italienisch - GK 1 (WG 13d)
124 165
157 171 67 I 35 120 157 22 25 27 73 94
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J
Jahn, Sibylle (L) ihr Chemie - GK 1 (13a,b,d) ihr Chemie - GK 2 (13c,e) Jahnke, Patricia Jehle, Annette Joas, Peter (L)
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151, 152 153 78 38 170
Jung, Kamil
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K
Kaiser, Siegfried (L) sein VBRW - LK über die Klasse 13a Karabacak, Ebru Kaspar, Wilhelm (L) Kaufmann, Christine Klarica, Zeljko Kleinbach, Christina Knoblauch, Viktor (L) Koch, Wendelin Kopp, Fridolin Koschar, Norbert (L) Kraus, Bernhard Kröhn, Matthias Kühn, Lisa Kunze, Jörg (L) Kuthe, Steffen
L Lang, Gudrun (L) Leier, Tobias
M Maier, Melanie Malek, Bijan Manz, Dieter (L) Mathematik - GK 2 (13b,c) Mathematik - GK 3 (13d) Mathematik - GK 4 (13b,e) Mathematik - LK (13a-e) Mosshammer, Jürgen (L) Musik - GK 1 (13a-e)
O Önaktug, Sonja
P Papaioannou, Paola Petzet, Stephanie Pietrass, Felix
R Rau, Simone Rauch, Petra (L) Reiche, Stefanie Religion - GK 2 (13c) Rink, Constanze Ruf, Ina
S Santoro, Rosalinda Scheck, Lena Schmid, Christina Schmid, Katrin
8 30 126 150 39 127 40 28 58 59 12 96 79 60 162 61 169 80 41 97 14 166 169 168 28 22 170 81 98 42 99 100 164 82 170 83 43
Schmid, Marianne Schmucker, Karin (L) Schneider, Markus Schröter, Benjamin Schubert, Werner (L) Schüle, Annette Schütz, Ina Schwarz, Beate Maria (L) Schwarz, Nadine Schweizer, Silke Seeser, Elke (L) Seminarkurs 2001/02 Simsekyakar, Mehtap Smenderovac, Suzana Spanisch - GK 1 (13c) Spindler, Johann-Andreas Sport - GK 1 (13d,e) Stehr, Harald Steinbring, Julia Steparsch, Sabrina Sterma, Martin Strauß, Stephanie Strödecke, Karin Stuiber, Dominik Süzen, Sinem
T Taormina, Maria Laura Thiel, Dorothee Treitler, Tamara Tufan, Dilek
V VBRW - LK 1 (13a) VBRW - LK 3 (13c) VBRW - LK 4 (13d) VBRW - LK 5 (13e)
W Wagner, Daniela Wahl, Christina Walter, Bastian Weber, Fritz (L) Weber, Roland (L) Wetzel. Monika (L) Weyhmüller, Oliver Wieser, Wolfgang (L) Wiest, Vanessa Wißmeier, Anette (L) Schlusswort der Schulleitung Wößner, Melanie Wühle, Svenja Würthele, Johannes
84 44 45 Y 101 Yazici, Ilknur
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46 27 102 62 161 128 103 18 85 86 20 172 63 87 171 88 169 104 47 105 106 107 129 64 89 108 130 109 131 8 12 14 16 110 48 65 169 158 154 90 162 111 195 49 112 113 66
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Ein letztes Anliegen von uns... In den letzten drei Jahren wurde uns sehr viel fachliches Wissen vermittelt, jedoch haben die zwischenmenschlichen Beziehungen sehr oft zu wünschen übrig gelassen. Wir wurden oft von Lehrern vernachlässigt und auf unsere Anregungen und Bedürfnisse wurde wenig eingegangen. Ein angenehmes Arbeitsklima konnte nicht immer erreicht werden und wir fühlten uns oft auf uns allein gestellt. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass sich die Schule nach außen hin sehr positiv darzustellen versucht, jedoch im täglichen Schulleben wenig dafür tut. Wir bitten die Schulleitung sich unser Anliegen auch im Hinblick auf die kommenden Schülergenerationen zu Herzen zu nehmen. Die 13er
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Abspann Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, Sie haben’s geschafft!, die allermeisten jedenfalls. Sie haben Ihr heiß ersehntes Abitur in der Tasche und dafür möchte ich Ihnen allen ganz herzlich gratulieren. Sie sind zu Recht glücklich und auch stolz auf sich, denn es ist wirklich eine große Leistung, die drei anstrengenden Jahre auf dem WG erfolgreich durchgestanden und am Ende die anspruchsvollen Prüfungsanforderungen erfüllt zu haben. Jetzt haben Sie also diese Hürde hinter sich gebracht und können neue Ziele verfolgen. Viele werden froh sein, sich mit ungeliebten, vielleicht sogar verhassten Fächern nie mehr im Leben beschäftigen zu müssen. An dieses Gefühl kann ich mich selbst noch sehr gut erinnern. Nie, niemals wieder Latein! Ich fand es ganz wunderbar und befreiend, endlich ein Studium mit meiner selbst gewählten Fachrichtung beginnen zu dürfen, statt mich mit so viel „Ballast“ herumschlagen zu müssen, wie das in der Schule verlangt wurde. Heute sehe ich das natürlich etwas anders und traure eher den vielen Wissensgebieten nach, um die ich in der Schule und im Studium einen Bogen gemacht oder die ich leider wieder vergessen habe. Und was das verhasste Latein betrifft, hat es mir an der Uni besonders großen Spaß gemacht, mich zusammen mit anderen ehemaligen „Latein-Losern“ durch Quellen aus der römischen Geschichte hindurchzuarbeiten. Man kann also wirklich nie wissen, wie sich die Interessen weiter entwickeln. Deshalb sollten Sie es einfach genießen, dass Sie in der Schule viel gelernt und im Augenblick (hoffentlich!) ein so breites und vernetztes Wissen haben, wie möglicherweise nie wieder in Ihrem weiteren Leben. Ich hoffe, dass die Schule anregend für Sie war, dass Ihr Interesse an vielen Dingen geweckt wurde und Ihr Horizont weiter geworden ist. Ob man in der Schule Spitze oder eher Mittelmaß war, hat dagegen längerfristig kaum Bedeutung. Viel wichtiger ist es, dass man ein wenig von dem begriffen hat, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, und in der persönlichen Entwicklung ein Stück vorangekommen ist. Vor allem hoffe ich, dass Sie Ihre Stärken und Schwächen, Ihre Begabungen und Begabungsgrenzen so gut kennen gelernt haben, dass Sie sich jetzt für die „richtige“ berufliche Laufbahn entscheiden, die Ihrer Persönlichkeit entspricht. Und ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie in Ihren Familien und in 13 Schuljahren eine gute Grundlage mitbekommen haben, um jetzt selbstständig und selbstverantwortlich Ihre Zukunft in die Hand zu nehmen und sich im Leben behaupten zu können. Viel Erfolg und viel Glück!
Ihre Anette Wißmeier
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Impressum - Danksagung Fine - Abizeitung des Abiturjahrgangs 2003 des Wirtschaftsgymnasiums der Kaufmännischen Schule Göppingen 2003 Presserechtliche Verantwortung: für den redaktionellen Teil: Oliver Weyhmüller Greutweg 9 73098 Rechberghausen
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für Werbeanzeigen unserer Inserenten Lena Scheck Berkener Str. 3/1 73099 Adelberg
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Redaktion: Björn Bunde (bb) Stefanie Gaißert (sg) Monika Geiger (mg) Ines Haas (ih) Jan Helber (jh) Christina Kleinbach (ck) Lisa Kühn (lk) Tobias Leier (tl) Lena Scheck (ls) Oliver Weyhmüller (ow)
Berichte Umfrage, Fun-Beiträge, Berichte Berichte Berichte Umfrage Berichte Umfrage, Berichte Berichte Berichte Berichte, Schlussredaktion, Website
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Layout & Design: Kirill Gagarin (kg) Monika Geiger (mg) Jan Helber (jh) Bernhard Kraus (bk) Lisa Kühn (lk) Tobias Leier (tl) Oliver Weyhmüller (ow)
Design des Fine-Logos Layout 13a Layout 13e Layout 13d Layout 13b Layout 13c Digitale Bearbeitung
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Anzeigen: Björn Bunde (bb) Stephanie Petzet (sp) Lena Scheck (ls)
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Druck: printsystem GmbH Schafwäsche 1-3 71296 Heimsheim Auflage: 500 Exemplare, davon 450 im freien Verkauf (Abiball und Verkaufsstand an der Kaufmännischen Schule im Juni / Juli 2003) Redaktionsschluss: 24. Mai 2003
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Bezugspreis: Im Verkauf an der Kaufmännischen Schule
3,00 Euro
Besonderer Dank an: Thomas Weyhmüller Herrn Stepanek und Frau Wißmeier die Sponsoren die drei Dosen Cappuccinopulver all diejenigen die printsystem GmbH
für die „Dauerleihgabe“ seiner Digitalkamera, die das Fotografieren der Kurse enorm erleichterte. für ihre bewegenden Worte im Vor- bzw. Abspann für ihr Engagement und die finanzielle Unterstützung deren Inhalt sich während des Layoutens in heißem Wasser aufgelöst hat die Ihre Berichte, Fotos, etc. rechtzeitig abgegeben haben für die unkomplizierte Abwicklung des Druckauftrags
Rechtliche Hinweise: Für namentlich oder mit Redakteurskürzeln gekennzeichnete Beiträge übernimmt die Redaktion nur presserechtliche Verantwortung. Veröffentlichte Beiträge spiegeln nicht allein durch die Veröffentlichung die Meinung der Redaktion wider. Alle veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung oder Nachdruck nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Von der ordentlichen Abwicklung des Abizeitungs-Budget können sich interessierte Schülerinnen und Schüler innerhalb von sechs Monaten ab Veröffentlichung dieser Abizeitung bei den presserechtlich Verantwortlichen überzeugen. Eine vorherige Terminabsprache ist allerdings notwendig. Die Sponsoren können sich von der vereinbarten Veröffentlichung ihrer Anzeige mittels eines zugesandten bzw. zur Einsicht vorgelegten Belegexemplares überzeugen. Das (im Gegensatz zu unserem Vorjahrgang) in Maßen eingesetzte Stilmittel der gewollten Falschschreibung dient ausschließlich zur Belustigung der Leserschaft.
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Diese Abizeitung hört hier auf… … doch unser Leben geht weiter. Die letzten drei (oder auch mehr) Jahre haben uns zusammengeschweißt. Es sind Freundschaften, ja sogar weiter reichende Beziehungen entstanden. Es waren drei wundervolle Jahre, die uns allen, das können wir wohl kaum abstreiten, viel Freude gebracht haben. Wenn ihr allerdings diesen Text lest ist das alles (fast) vorbei. Fest steht: Unsere Wege werden sich trennen. Bestenfalls einer Hand voll eurer WG-Mitabiturienten werdet ihr künftig noch begegnen, sei es an der Uni, FH, BA oder Berufsschule. Die restliche Stufe wird mehr und mehr aus eurem Leben und euren Gedanken verschwinden. Doch halt! Auch wenn ein persönlicher Kontakt nicht mehr möglich ist sollte es uns dennoch möglich sein auf eine andere Art und Weise in Verbindung zu bleiben, wozu leben wir schließlich im 21. Jahrhundert. Die optimale Plattform hierfür bietet das Internet. Vor fünf Jahren noch nahezu unbekannt, bietet es heute eine Kommunikations- und Informationsplattform von gewaltigem Ausmaß. Und auch wir können unseren Nutzen daraus ziehen: Bereits Anfang 2003 ist die Abi-Website unter der Adresse http://abi2003.ksgp.de ans Netz gegangen. Die Website wurde seither kontinuierlich überarbeitet und bietet auch viele Informationen dieser Abizeitung direkt online an. Zudem ist sie seit März 2003 auch unter der Adresse http://www.fine2003.de zu erreichen. Damit der Kontakt nie ganz abbrechen kann, existiert dort ein spezieller Bereich, der nur für Abiturienden dieser Stufe erreichbar ist. Dort gibt es sowohl Diskussionsforen, über die wir in Kontakt bleiben können, wie auch eine Adressliste, die von euch selbst aktualisiert werden kann, falls sich euer Wohnort zum Beispiel wegen eines Studiums oder Auslandsaufenthalts ändert. Damit der Kontakt, auch per elektronischer Post, jederzeit aufrecht erhalten werden kann, könnt ihr eure persönliche E-Mail-Adresse erhalten. Mehr Informationen dazu gibt es im internen Bereich auf der Abi-Website. Da dieser Bereich zum Einen nur für euch zugänglich sein soll und zum Anderen für die änderbare Adressliste sowieso eine Authentifizierung erforderlich ist, wurden Ende Januar 2003 Zugangsdaten ausgeteilt. Für den Fall, dass ihr diese verloren habt, wendet euch bitte an mich (aktuelle Kontaktinformationen auf der Website) damit ihr schnellstmöglich neue Zugangsdaten erhaltet. Viel Erfolg in der Zukunft und lasst euch einfach ab und zu mal online blicken. (ow)
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Mathe - Gk bei Herrn Hanssmann (13a)
Name: Monika G., Ines H., Christina K. spring ich aus dem Fenster! – Wollt ihr das?“ Datum: 20.12.2002 Klasse: 13a – Nein natürlich nicht, denn Sie sind ein sehr kompetenter Lehrer, der es versteht durch eine Thema der Strafarbeit: klare Unterrichtsführung seinen Schülern etwas Bericht über Herrn Hanssmann beizubringen und darauf achtet, dass wir „keine falschen Fehler“ machen. Außerdem würden wir Da wir noch nie in den Genuss gekommen sind Ihre Weisheiten wie: „Wenn mr was falsch hat, bei Ihnen eine Strafarbeit zu schreiben, wollen dann hat mr`s halt falsch!“ oder „e hoch ebbes wir das heute nachholen. Diese wird mindestens gibt ebbes!“ vermissen. genauso pädagogisch sinnvoll sein wie die Themen, die Sie uns immer aufgaben: „Warum Was uns auch sehr beeindruckt, ist dass Sie bei darf ich im Unterricht keinen Kaugummi kauen, Wind und Wetter mit dem Rad in die Schule keine Zettel schreiben, zum Unterricht nicht zu fahren. Dort angekommen werden die Winterspät kommen,...“. Schließlich wollen wir ja, dass boots in bequeme Hausschuhe eingetauscht. Sie Ihre Wette um die meisten Strafarbeiten mit Zitat Hanssmann: „Meine Schuhe sind übrigens Herr Weber gewinnen. aus der Kinderabteilung, weil es Größe 39 in der Herrenabteilung nicht gibt. Deshalb sind die Doch manchmal ließen Sie auch Gnade vor Recht auch so poppig!“ – Kaufen Sie Ihre Hemden auch ergehen und wir durften stattdessen die Tafel mit dort? einem von Ihnen speziell mitgebrachten Scheibenwischer putzen. Wie wir ja alle aus langjäh- Genauso poppig wie Ihre Kleidung ist auch Ihre riger Erfahrung wissen, ist eine sauber geputzte Frisur. Während Ihre Schüler tubenweise Haargel Tafel für Sie die größte Befriedigung, denn dann konsumieren, ziehen Sie sich Ihre Fellmütze vom können Sie im Laufe einer Schulstunde zweimal Kopf und fertig ist die Trendfrisur. die komplette Tafel vollschreiben, während wir Ihrem Tempo hinterherhecheln. Ihrer Meinung nach ist unsere Mädchenklasse das reinste Chaos und Sie schockten uns mit Aussagen wie: „Wenn ihr jetzt nicht ruhig seid, dann Fine - Abizeitung des WG Göppingen http://www.Fine2003.de
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Aber im Rückblick auf die vergangenen letzten Jahre erinnern wir uns nicht nur an das von Ihnen vermittelte Fachwissen, sondern auch an Ihr Engagement im Fördern junger Talente. So kam es schon mal vor, dass Sie eine Mathe – LK-lerin in ihrer Hohlstunde im Klassenzimmer eingeschlossen haben und sie dazu verpflichteten uns die Inverse zu erklären. Doch bei soviel Lob wollen wir auch mit Kritik nicht sparen. Ihre Einstellung zu menschlichen Grundrechten, die es in der Schule angeblich gar nicht gibt (!), sollten Sie nochmals überdenken und ein Lehrer hat auch nicht immer Recht! Außerdem hätten Sie uns ruhig mal den Gefallen tun und den Klassenarbeitsschnitt ausrechnen können. Oder können Sie das Ergebnis nicht ertragen? (muss ja nicht immer negativ sein...) Es war uns ein Vergnügen, Ihnen endlich auch einmal eine Strafarbeit schreiben zu dürfen. PS: Wir hoffen übrigens, dass wir Ihnen bewiesen haben, dass auch niveaulose, dumme Realschüler zu sehr guten Leistungen fähig sind. (mg, ih,ck)
Religion - GK bei Frau Schurr (13a,b) Um welche Reli-Lehrerin handelt es sich:
Ø
Hat immer ein offenes Ohr für unsere Probleme, ist stets hilfsbereit und verständnisvoll Modisch gekleidet (Walz) Dynamisches Auftreten, das die Klasse nicht immer mitreißen kann (liegt aber nicht an ihr, sondern daran, dass man schon fast eine ganze Schulwoche hinter sich gebracht hat und mit einem Fuß bereits im Wochenende steht) Überstrapaziert ihre Kopierkarte Im Gegensatz zu anderen Lehrern schimpft sie nie, wenn wir vom Thema abschweifen Lieblingswort: schlussendlich Ihr Frauenarzt wollte ihr nach der 3. Kaiserschnittgeburt einen Reißverschluss einnähen Obwohl sie nur die ersten drei Fernsehprogramme empfängt, weiß sie immer über alles und jeden Promi genau Bescheid Ihre KAs bestehen auch mal aus Geburtstagsliedervergleichen und grundsätzlich aus eigenen Stellungnahmen. Deswegen sind ihre KAs weitaus anspruchsvoller als die so manch anderer Reli-Lehrer. Bemüht sich immer, exotisch klingende Namen richtig auszusprechen [`Stefanja] Ihr Kurzzeichen lässt keine Rückschlüsse auf ihren Nachnamen zu (Sy)
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Frau Schurr
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(mg, ih, ck, sp)
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