Feuerwehr - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

March 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 75 | März 2013 | Eine Kurier-Verlagsbeilage

Die Region Z von A – bt24.de

Bayreuth: Medaillen bei der Wasserwacht Seite 10 Creußen: Schützen nachts unterwegs Seite 15 Nankendorf: Ehrenvorsitz für Josef Schmitt Seite 52

Jeder Handgriff sitzt Ausbilder pauken Erste Hilfe bei den Bayreuther Maltesern (Seite 7)

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Mein Verein

Ahorntal

Männergesangverein Körzendorf Bei den Neuwahlen anlässlich der Hauptversammlung des Männergesangverein Cäcilia Körzendorf in der Alten Schule wurde Thomas Nägel als erster Vorsitzender im Amt bestätigt. Bei dem reibungslos über die Bühne gegangenen Wahlvorgang unter Regie von Bürgermeister Herbert Dannhäußer, verzichtete bei der Besetzung der Position des zweiten Vorsitzenden nach zwölfjähriger Amtszeit Roland Adelhardt auf eine erneute Kandidatur. Er bat um Verständnis für seine Entscheidung. Nägel dankte ausdrücklich seinem bisherigen Stellvertreter für das gute Miteinander bei der Führung des Vereins. Zum neuen zweiten Vorsitzenden wurde Erhard Rühr gewählt. Weiterhin erster Kassier ist

Norbert Wickles und zweiter Kassier Franz Zeilmann. Neu als Schriftführer für Georg Kohlmann, der zurücktrat, wurde Markus Adelhardt gewählt. Sein Stellvertreter ist weiterhin Anton Adelhardt. Zu Revisoren berufen wurden Josef Knauer und Georg Hartmann. Als Fahnenträger stellte sich der bisherige zweite Vorsitzende Roland Adelhardt zur Verfügung. Fahnenbegleiter sind Otto Brendel und Anton Richter. Das Jahr 2012 war nach Vorsitzendem Thomas Nägel, der Vorstandschaft und Chorleiter Anton Brendel für die gute Zusammenarbeit dankte, geprägt von zwei Highlights: zum einen vom Auftritt, zusammen mit den Sangesfreunden vom Pa-

Das Vereinsschiff des Männergesangsverein wird weiterhin von Thomas Nägel (Mitte) als ersten Vorsitzenden gesteuert. Im Bild: die Vorstandschaft mit dem neu gewählten zweiten Vorsitzenden Erhard Rühr (Dritter von rechts), Bürgermeister Herbert Dannhäußer und Chorleiter Anton Brendel (rechts). tenverein Liederkranz Freiahorn, im Vorprogramm des berühmten Chors Coro Croz Corana beim 100-jährigen Jubiläum der SRK Volsbach. Zudem wirkte der Chor beim 60-jährigen Gründungsfest der Ahorntaler Blasmusik mit. Erstmals durften die

Sänger Lieder zum Vortrag, unter Begleitung einer Blasmusik, zum Besten geben. Daneben absolvierte der Verein, dem 50 Mitglieder angehören und dessen Chor von 21 aktiven Sängern getragen wird, eine Vielzahl von Terminen. dj

Ahorntal

Männergesangverein Körzendorf Ehrungen langjähriger Mitglieder und aktiver Sänger standen neben Jahresberichten und Neuwahlen im Mittelpunkt der Jahresversammlung des Männergesangvereins Cäcilia Körzendorf in der Alten Schule. Vorsitzender Thomas Nägel zeichnete für 30 Jahre aktives Mitwirken im Chor Norbert Wickles aus, der auch seit 28 Jahren verantwortlich für die Kasse zeichnet. Mit Georg Eckstein und Georg Grüner wurden zwei Urgesteine des Männergesangvereins geehrt. Beide gehören dem Verein seit 60 Jahren an. Beide sind Ehrenmitglieder und wirkten bis 2009 jahrzehntelang als aktive Sänger mit. Seit 50 Jahren ist Baptist Kohlmann Mitglied, seit 30 Jahren Bernd Kohlmann. Bürgermeister Herbert Dannhäußer

hatte viel Lob für die Leistungen des Chores parat. Im kulturellen Leben der Gemeinde Ahorntat ist der Männerchor eine tragende Säule, der auch die Geselligkeit pflegt. Respekt zollte er für das große Engagement bei den fast 50 Terminen im Jahr, einschließlich der wöchentlichen Singstunden. Beeindruckend war der Auftritt des Chors beim 100-jährigen Jubiläum der SRK Volsbach, so der Bürgermeister. Chorleiter Anton Brendel zeigte sich zufrieden mit dem sehr aktiven Sängerjahr 2012 und verwies ebenfalls auf die ausgezeichneten Darbietungen beim SRK-Jubiläum. Erfreulich seien für ihn die konstanten Leistungen während des gesamten Jahres gewesen. Gelungen war auch der Auftritt bei der Verabschiedung

Ehrungen für Mitglieder, die zum Teil 60 Jahre dem Männergesangverein angehören, nahm Vorsitzender Thomas Nägel (rechts) zusammen mit Bürgermeister Herbert Dannhäußer (Zweiter von links) vor. Foto: Jenß von Pfarrer Michael Morawietz. Den Blick auf das 90-jährige Gründungsfest des Männergesangvereins in diesem Jahr, das am 19. und 20. April in der Mehrzweckhalle ausgerichtet wird und für das Bür-

germeister Herbert Dannhäußer die Schirmherrschaft übernommen hat, richtete Vorsitzender Thomas Nägel. Eingebunden in das Fest ist das Sängertreffen der Sängergruppe Hummelgau. dj

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Mein Verein

Ahorntal

Feuerwehr Volsbach-Eichig Die höchste Auszeichnung für aktive Feuerwehrleute ist das Ehrenzeichen des Bayrischen Innenministers Joachim Herrmann. Gleich drei Feuerwehrmänner konnte Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt zusammen mit Vizebürgermeister Thomas Nägel während der Hauptversammlung der Feuerwehr Volsbach-Eichig im Gasthaus Neubauer auszeichnen. Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25-jährige Dienstzeit erhielten Gemeinderat Jörg Neubauer, Stephan Neubauer und Winfried Lindner. Für 30-jährige aktive Dienstzeit konnte Kommandant Jochen Neubauer anschließend dritten Bürgermeister Stefan Neubig und Stefan Brendel auszeichnen und für zehn Jahre Anna Debuday. Bei den anstehenden Neuwahlen gab es bis auf den Schriftführerposten keine Veränderungen. Als Kommandant

Die der Geehrten (mit den Urkunden) für 25 Jahre aktiven Dienst mit den Führungskräften und zweitem Bürgermeister Thomas Nägel (rechts). Foto: Weichert für die nächsten sechs Jahre wurde von den 27 anwesenden Aktiven bei jeweils einer Stimmenthaltung Jochen Neubauer bestätigt, als sein Stellvertreter Stephan Neubauer. Rainer Hammon wurde einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt, Stephan Neubauer als dessen Stellvertreter. Kassier blieb Ottmar

Putzker und neue Schriftführerin wurde Annalena Neubig, nachdem Johannes Müller für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stand. Wahlleiter war zweiter Bürgermeister Thomas Nägel. Im letzten Jahr wurde die Wehr zu einem Großbrand in Volsbach, zu neun technischen Hilfeleistungen

und zu acht Sicherheitswachen gerufen. Insgesamt leisteten die 33 Aktiven und drei Jugendlichen der Wehr 251 Einsatzstunden, hinzu kamen acht Übungen und ein Schulungsabend. Die Ausbildung zum Sprechfunker absolvierten Günter Rang, Annalena Neubig, Stefanie Hacker und Dominik Adelhardt. Im letzten Jahr erhielt die Wehr ein Handfunksprechgerät. Den Wissenstest legten alle drei Jugendlichen ebenso ab wie die Jugendflamme der Stufe drei. Zum Oberfeuerwehrmann beförderte Kommandant Neubauer Daniel Müller und zum Hauptlöschmeister Stephan Neubauer. Im Gerätehaus konnte die Bodenbeschichtung durch die Gemeinde Ahorntal abgeschlossen werden, in diesem Jahr muss die Erneuerung des Zauns am Löschweiher in Angriff genommen werden. tw

Auerbach

Feuerwehr Nitzlbuch Bei der Hauptversammlung am Freitag im Dorfzentrum berichtete Kommandant Wilfried Heberl, dass die Wehr inzwischen in die Alarmierung über Handynachricht eingebunden sei. Der Alarm erscheine ebenso wie Ort und Schadenssituation schon vor der Sirene auf dem Handydisplay. Die Ausrückzeit verbessert sich dadurch. Auch sei es möglich, dass auch Kameraden alarmiert werden, die den Sirenenalarm nicht hören, so Heberl. Von der Stadt wurden 2012 ein Hohlstrahlrohr und eine Kübelspritze für die Wehr angeschafft. Investiert hat auch der Verein: Über der Eingangstür erleichtert jetzt ein Scheinwerfer mit Bewegungsmelder das Aufsperren bei Dunkelheit. Die Plane des Feuerwehr-Anhängers wurde beschriftet. Ferner wurden 15 Warnschutzparkas gekauft. Als Grund gab der Kommandant an, dass die Schutzbekleidung nur be-

Von Kommandant Wilfried Heberl ausgezeichnet wurden Lena Vogl (links) und Florian Trenz (rechts). Simon Albersdörfer (Mitte) präsentiert die neuen Feuerwehrjacken, die vor allem bei Verkehrsabsicherungen wertvolle Dienste tun. dingt dicht sei und dass die Posten bei Verkehrsregelungen in Dämmerung oder Dunkelheit besser zu sehen seien. In der aktiven Wehr engagieren sich derzeit drei Frauen und 26 Männer. Ferner werden elf Feuerwehranwärter (vier Mädchen und sieben Jungen) ausgebildet. Im abgelaufe-

nen Jahr hatte die Feuerwehr fünf Einsätze. Die Absicherung und Verkehrsregelung wurde bei zwei Sportveranstaltungen übernommen. Bei den Maffeispielen und der Bergwerksweihnacht kümmerte sich die Wehr - bei letzterer unterstützt von den Kameraden aus Auerbach, Michelfeld, Ranna und Zo-

genreuth - um Brandschutz und Verkehrsregelung. Die ursprünglich geplante Leistungsprüfung wurde auf 2013 verschoben, da heuer auch einige Jugendliche schon mitmachen können. Aktiv war wieder die Jugendgruppe, die von Xaver Leipold und Thomas Pickel betreut wird. In umfangreichen Ausbildungseinheiten wurde das nötige Grundwissen in Theorie und Praxis vermittelt. Die Truppmannausbildung absolvierten Simon Albersdörfer, Florian Geyer, Bastian Lindner, Kai Schuster, Florian Trenz und Lena Vogl. Gemeinsam mit vier weiteren Ortswehren fand die Vorbereitung auf den Wissenstest der Jugendlichen statt. Erfolgreich waren dabei Lisa Albersdörfer, Linda Heberl und Tina Vogl (alle Silber), Simon Albersdörfer und Florian Geyer (beide Gold) sowie Bastian Lindner, Daniel Paulus und Lena Vogl (alleUrkunde). bgr

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Mein Verein

Auerbach

Feuerwehr Ranna Die Feuerwehren haben zum größten Teil längst eine Reihe von Aufgaben, die mit einem Brand nichts mehr zu tun haben. Vielmehr ist der Anteil an technischer Hilfeleistung stark angestiegen, was auch bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Ranna deutlich wurde. Kommandant Stefan Egerer listete die Einsätze auf mehr als doppelt so viele wie 2011, als man nur vier Mal alarmiert wurde. Dazu gehörte ein Wasserrohrbruch im Januar letzten Jahres, der den Brunnberg in Ranna vereiste, und eine Unfallserie auf der Staatsstraße 2126. Innerhalb von neun Tagen wurde man zu Unfällen gerufen: zu einem havarierten Lastkraftwagen, zu einem Wildunfall und zu einem Frontalzusammenstoß zweier Autos auf Höhe der Einfahrt nach Rauhenstein, dem schwersten Einsatz der Feuerwehr Ranna. Er sei als Ersthelfer an der Unfallstelle gewesen, berichtete

Egerer, habe von dort per Mobiltelefon einen Notruf an das Notrufzentrum in Regensburg abgesetzt. Allerdings habe es dann erschreckend für ihn - ganze sieben Minuten gedauert bis zur Alarmierung. "Das muss schneller gehen", forderte Egerer. Bei einer weiteren Verkehrsabsicherung auf Höhe der Hohen Tanne ging es laut Egerer um ein aus Mosenberg entlaufenes Kalb, das ständig die Staatsstraße querte und eine Gefahr für Autofahrer dargestellt habe. "Als wir dort ankamen, war das Kalb über alle Berge", meinte Egerer amüsiert. Das Kalb sei Tage später von einem Jäger erlegt worden. Insgesamt waren bei den zehn Einsätzen 48 Einsatzkräfte gefordert, die 68 Einsatzstunden leisteten. Bei zwölf Übungen und Schulungen habe man auch die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren im Fokus gehabt. Für Egerer wichtig:

"Das hat sich gut eingespielt." Zudem seien gemeinsame Übungen mit anderen Wehren schon allein vor dem Hintergrund angesagt, weil man auch im Ernstfall zusammenarbeiten müsse. Das, was auch schon Vorsitzender Hubert Bachmann in den Vordergrund stellte, tat dann auch Egerer: Der erste Preis im landkreisweiten Wettbewerb Unser dorfgerechtes Feuerwehrhaus. Die Jury hob nicht nur die grüne Gestaltung des Umfelds des Feuerwehrhauses hervor, sondern auch dessen Funktion als Mittelpunkt des Dorfes. Das Preisgeld, das man dafür erhielt, werde man für das Errichten eines Trinkwasserbrunnens verwenden. Wohl auch deshalb war Landrat Richard Reisinger Gast bei der Hauptversammlung, der das Feuerwehrhaus als Mehrgenerationenhaus bezeichnete. Das einzige, was im vergangenen

Jahr nicht geklappt hat, so Egerer, sei die Montage des versprochenen neuen wärmeisolierenden Tores durch die Stadt Auerbach. Bürgermeister Joachim Neuß erklärte, dass diese Angelegenheit in absehbarer Zeit erledigt werde. Ein Verlust in der Vereinskasse der Feuerwehr entspricht in etwa dem Betrag, den der Feuerwehrverein zur Anschaffung von Feuerwehrstiefeln zuschoss, war dem Bericht von Kassier Johannes Meiler zu entnehmen. Selbst nach Addierung des Zuschusses der Stadt Auerbach haben die Feuerwehrmänner noch in die eigene Tasche gegriffen, um nicht mehr in meist unpraktischen Gummistiefeln zum Einsatz fahren zu müssen. Geehrt wurde Thomas Bär für 50jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr Ranna, ebenso wie Sascha Kugler und Bastian Maul für zehn Jahre Mitgliedschaft. tz

Auerbach

Wasserwacht Die Wasserwacht Ortsgruppe Auerbach zählt 209 Mitglieder und zog bei ihrer Generalversammlung im BRK-Heim eine positive Bilanz. An der Spitze steht für weitere vier Jahre wieder Günter Himmelhuber als dienstältester Ortsgruppenleiter in der Kreiswasserwacht. An der Vollversammlung in Auerbach nahmen auch Michael Schmidt, Peter Battek und Michael Battek von der Kreiswasserwacht und Bürgermeister Joachim Neuß teil. Ernst Schalanda, der technische Leiter der Ortsgruppe Auerbach, informierte in seinem Rückblick, dass im Vorjahr keine Einsätze anstanden, aber im September vier Mann wegen eines Bombenalarms in Bereitschaft waren. Registriert wurden 165 Dienststunden. Angeschafft wurde ein stabiles Faltzelt für den Wasserwacht-Anhänger. Von den ursprünglich geplanten vier Moon-

lightschwimmen im Auerbacher Freibad konnte wegen der Wetterverhältnisse nur eines durchgeführt werden. Teilgenommen habe man an den Winterschwimmen in Hahnbach und Nittenau. Tauchertrainings wurden durchgeführt und Lehrgänge besucht. Im Zusammenhang mit der Ausbildung zum Motorbootführer fand auch eine Übungsfahrt auf der Donau statt. Ein Wasserretterkurs sei im Mai geplant. Schalanda dankte dem stellvertretenden technischen Leiter Franz Heringklee für die gute Zusammenarbeit. Jugendleiterin Irmgard Rupprecht berichtete von den Trainings mit maximal 45 Kindern im Freibad und Hallenbad und den Abstechern ins Atlantis, Caprio Sol und nach Trausnitz. Sie fühle sich wie ein ausgelatschter Schuh, wolle als Jugendleiterin nicht mehr kandidieren

Im Bild: die zum Großteil verjüngte Vorstandschat der Wasserwacht-Ortsgruppe Auerbach mit den Vertretern der Kreisgruppe und Bürgermeister Joachim Neuss. Foto: Rühl und hoffe auf eine junge Nachfolge. Kassier Reiner Ebert freute sich, dass der Mitgliederstand um 17 Personen gesteigert werden konnte. Der angeschaffte Faltpavillon sei stabil und verfüge über auswechselbare Teile. Den Kassenstand bezeichnete Ebert als positiv. Ortsgruppenvorsitzender Günter Himmelhuber erinnerte daran, dass die Abteilung Wasserwacht bereits seit 1972 Schwimmkurse, vier Mal im Jahr mit je 14 bis sechzehn Kindern, durchführt. Für weitere vier Jahre wurde Günter

Himmelhuber zum Leiter der Ortsgruppe Auerbach gewählt. Stellvertreter ist Hans Peter Klein. Technischer Leiter sowie Kassier ist Reiner Ebert. Zum stellvertretenden technischen Leiter wurde Franz Heringklee gewählt. Als Beisitzer fungieren Cornelia Herrmann, Günther Merkl, Heinz Scholz und Roland Rupprecht. In einer bereits vorher durchgeführten Wahl bestimmten die 43 Jugendlichen Ernst Schalanda zum Jugendleiter und Birgit Heringklee zur Stellvertreterin. sarü

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Mein Verein

Bad Berneck

Heimat- und Trachtenverein Aus dem Ortsgeschehen in Goldmühl nicht wegzudenken sind die Weißmaintaler. Das wurde bei der Jahresversammlung im Gasthof Schwarzes Roß erneut offenbar. Allerdings sind auch Probleme unverkennbar. Die Zahl der Mitglieder bröckelt so langsam und mit dem Interesse an den eigenen Veranstaltungen konnte man nicht immer zufrieden sein. Durch die Vereinsführung besucht wurden eine Schulung der Vorstände und die Versammlungen des Kreisjugendringes. Im Dorf wurde zudem das Umfeld des Osterbrunnens umfassend von Unkraut befreit. Das Maibaumaufstellen war hingegen einen Tag vorverlegt worden und dafür mit einem Hexentanz verbunden. Der Vorstand vergaß auch nicht zu erwähnen, dass dem Verein ein neuer Maibaum gestiftet worden war. Aufgespielt hatte zur Veranstaltung

Mit Roland Gewinner (links, 25 Jahre) und Jürgen Strößenreuther (rechts, 40 Jahre) konnte der Weißmaintaler-Vorsitzende Heinz Zahn zwei langjährige Stützen des Vereins auszeichnen. Foto: Judas die Weißenbrunner Dorfmusik. Besucht wurden ferner das Kanzfeuer der Feuerwehr, eine Wanderung fand gemeinsam mit dem Fichtelgebirgsverein Goldkronach statt. Am Kerwawochenende fand man sich zu ei-

nem Schlachtfest zusammen und im November fand ein Vortrag statt, bei dem es um den neuen Zahlungsverkehr ging. Denn es wird ab 2014 zwingend nötig, beim Beitragseinzug neue europaweite Kontonummern und

Bankleitzahlen zu nutzen. Eine Wanderung mit dem Ziel Zwölfgipfelblick bei Röslau ist für den 14. Juli geplant. Fest eingeplant ist ein Besuch zum 60. Geburtstag des Trachtenvereins Pegnitz. Ausführlich dargestellt wurden die Planungen für einen Zwei-TagesAusflug am 19. und 20. Oktober mit Ziel Schwäbische Alb. Der Ausflug soll gemeinsam mit der Feuerwehr stattfinden, was Feuerwehrvorstand Robert Fischer gerne zusagte. Weiter führten die Weißmaintaler noch Ehrungen durch. Über eine Ehrenurkunde für 40 Jahre im Verein freute sich Jürgen Strößenreuther, während Roland Gewinner den Trachtlern 20 Jahre treu blieb. Die anstehenden Neuwahlen bestätigten ohne Änderung die bisherige Vorstandschaft unter erstem Vorsitzenden Heinz Zahn und zweitem Vorsitzenden Wolfgang Zahn. ju

Bad Berneck

Kneipp-Verein Der Kneippverein hat seinen Beirat um Edith Jung erweitert. Umgesetzt werden soll nun zudem die Errichtung eines Infohäuschens auf städtischem Grund im Bereich des Sonderpostenbaumarktes, so die wichtigsten Ergebnisse der Jahresversammlung des Kneippvereins im HotelBlüchersruh. Die Vorsitzende Johanna EnacheWigger erläuterte, dass schon im August vereinsintern beschlossen wurde, der Stadt einen Pavillon zur Verfügung zu stellen. „Mein Wunschplatz wäre beim Schnäppchenmarkt“, legte sich dabei die Vorsitzende fest, die ergänzte, dass von der Stadt inzwischen die Zustimmung signalisiert wurde. Die Eigentumsverhältnisse wurden jedenfalls mit der Verwaltung geklärt. „Oben ein I rauf und sechs oder acht Ecken“, erläuterte sie ihre Vorstellungen. Erste Angebote lägen auch schon vor. Zu rechnen sei mit Kosten

von 1500 bis 2000 Euro, erläuterte Enache-Wigger. Mit den erklärenden Worten „ich wollte nicht allein entscheiden“, rief sie die Mitglieder zur Abstimmung auf. Die Mitgliederversammlung erteilte ihr einstimmig die Erlaubnis, das Projekt weiterzuführen. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Enache-Wigger zunächst an Säuberungsarbeiten am Gedenkplatz für Elisabeth Thiesen. Am gleichen Tag reinigen zudem andere Mitglieder einen Teil des Thiesenrings. Mit Ruth Müller gemeinsam machte die Vorsitzende zudem den Bereich rund um das Wassertretbecken „osterfit“. Aber auch der Barfußweg im Kurpark war in schlechtem Zustand und wurde kurz vor Ausflug des Kneippvereins Wackersdorf in die Kurstadt instand gesetzt. Der Verein hat imposante 76 neue Mitstreiter hinzugewonnen. Im März startete zudem mit zwölf Teilnehmern eine „Kneipp

Zwischen B303 und dem bestehenden Sonderpostenbaumarkt möchte der Kneippverein mit Unterstützung der Stadt einen Infopavillon errichten. Foto: Judas Aktiv Gruppe - leichter leben“. Bei einer weiteren Mailing-Aktion wurden auch noch alle Kneippvereine im Saarlandangeschrieben. Als eine Nachbesprechung mit Bürgermeister Jürgen Zinnert anstand, wurde nicht nur ein positives Resümee des Messebesuchs gezogen, sondern auch weitere monatliche Treffen vereinbart, einfach um organisatorischeDingezubesprechen. Die wichtigste Errungenschaft sei aber, dass ab November 2012 endlicher wieder Wassergymnastik in Bad Berneck angeboten werden konnte. Da der Verein auch Jugendarbeit betreiben möchte, wurde zudem ein

Angebot im Bereich der Gesundheitserziehung gemacht. „Kinder von heute - gesundheitsbewusste Erwachsene von morgen“ hieß die Reihe, die derzeit von vier begeisterungsfähigenMädchenbesuchtwird. Der Verein beschloss aber auch eine erneute Satzungsänderung, nachdem zum Erlangen der Gemeinnützigkeit noch Anforderungen des Finanzamtes zu erfüllen waren. An Messeaktivitäten ist hingegen erneut ein Besuch beim Bayerntag in Spandau geplant. Und eine personelle Änderung gab es für den Vereinsbeirat: Dorthin wurde Edith Jung berufen. ju

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Mein Verein

Bayreuth

International Asian Weapon Organization Der Tonfa - ein aus dem ostasiatischen Raum stammender hölzerner und etwa 50 Zentimeter langer Schlagstock mit dem für diese Waffe charakteristischen Quergriff (Seitarm). Ursprünglich als Kurbel eines Mühlsteins diente sie den Bauern als effektive Waffe, um sich gegen Angriffe jeglicher Art, zum Beispiel gegen marodierende Samurai, erfolgreich zur Wehr zu setzen, und ist ein wesentlicher Bestandteil des japanischen Kobudo, der Kriegskunst mit Bauernwaffen. Die Vielseitigkeit und Effektivität dieser Waffe wurde auch in der heutigen Zeit von der Polizei und deren Spezialkräften, dem Militär und später von Sicherheitsfachkräften erkannt. Hieraus entstand in der Weiterentwicklung

der Police Baton ein aus Hartgummi gefertigtes Ebenbild der Tonfa als multifunktioneller Mehrzweckeinsatzstock für Polizei und deren Spezialeinheiten, der Militärpolizei sowie sonstigen Sicherheitsfachkräften. Aufgrund der besonderen Nachfrage veranstaltete die Budo-Akademie Bayreuth, in Zusammenarbeit mit dem Kampfsportverband IAWO und der Sportschule Gröger, einen Spezial-Lehrgang im Bujinkan Dojo Bayreuth, zu dem Sicherheitsfachkräfte, Kampfkunsttrainer und Kampfsportler mit hohen Erwartungen aus mehreren Bundesländern angereist waren. Ein außergewöhnlicher Lehrgang erfordert außergewöhnliche Refe-

renten und Experten mit weitreichender Fachkompetenz: Wolfgang Gröger, 13. DAN Shihan Bujinkan Budo Taijutsu (Japan), 12. DAN Goshin-Taijutsu, Fachgruppenleiter in diesen Disziplinen mit weiteren hohen Graduierungen, Präsident des Kampfsportverbands IAWO, Trainer, Referent, Ausbilder für Trainer und Lehrgangsleiter mit über 50-jähriger Kampfsporterfahrung. Christian Hellmuth, sechster DAN Shihan Anti-Terror-Karate mit weiteren hohe Graduierungen, Vizepräsident und Fachgruppenleiter Anti-Terror-Karate und Ju-Jutsu des Kampfsportverbands IAWO, Polizeibeamter, Kampfsporttrainer und -wettkämpfer. Gelehrt und nachhaltig trainiert

wurden der Einsatz und die Handhabung der Tonfa. Nach den allgemeinen Grundlagen und den Grundstellungen wurden Blocktechniken, vielfältige Schlag- und Stoßtechniken sowie die Abwehr von Schlag- und Tritt-Techniken, Schlag-/Tritt-Kombinationen, Waffen und Gegenständen geübt. Weiterhin kamen Hebel-, Transport-, Wurf-, Zieh-, Würge- und Sicherungstechniken sowie weitere Einsatzmöglichkeiten zur praxisgerechten Anwendung. Darüber hinaus wurden die wichtigsten Trefferpunkte am menschlichen Körper ausführlich erläutert, vor allem deren Wirkung sowie Anwendung gemäß der gesetzlichen Bestimmungen. red

Bayreuth

Senioren-Union Viel zu wenige Menschen in Deutschland denken daran, Vorsorge für weniger gute Zeiten zu treffen, nämlich für den Fall, dass sie infolge eines Unfalls, einer schweren Erkrankung oder auch durch Nachlassen der geistigen Kräfte im Alter ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst wie gewohnt regeln können. Einige Mitglieder der Senioren-Union Bayreuth-Stadt folgten der Einladung der Hanns Seidel Stiftung (HSS), um Informatives zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sowie zur Kostenübernahme bei einem Pflegeaufenthalt zu erhalten. Die Regionalbeauftragte der HSS, Sabine Habla, hat zu diesen hochinteressanten, aber auch sehr nachdenklichen Themen in die Gaststätte Zum Bergschloss in die Gemeinde Mistelbach eingeladen. Seminarleiterin Habla freute sich, in

Im Bild (von links): Sabine Habla, Steffen Vogel, Ingrid Heinritzi-Martin sowie Alexander Bär. Foto: red dem großen und übervoll besetzten Gastraum den Referenten, Rechtsanwalt und Politologen Steffen Vogel, zu begrüßen. Sie konnte in ihrem Grußwort weiterhin den Ortsvorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Mistelbach, Alexander Bär, den Bürgermeister Hans-Walter Hofmann mit Frau aus dem Markt Schnabelwaid und aus Bayreuth die

stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende, Ingrid Heinritzi-Martin, begrüßen. Nach der Begrüßung stellte sie in Bildern das Institut für Politische Bildung vor und schilderte kurzgefasst die Schwerpunkte der Arbeit der Hanns Seidel Stiftung. Anwalt Vogel referierte ausführlich und umfassend über Patientenverfügung und Vorsorgevoll-

macht, Pflegeaufenthalt (wer trägt die Kosten?) und Unterhaltspflicht gegenüber den Eltern. Allerdings sollte sich jeder, so Vogel, auch einmal die Frage stellen, wer im Ernstfall Entscheidungen für den Patienten treffen soll, wenn er selbst vorübergehend oder auf Dauer nicht mehr hierzu in der Lage ist, und wie seine Wünsche und Vorstellungen Beachtung finden könnten. Auch wer im Ernstfall für die Heimunterbringung der Eltern zur Kasse gebeten wird, erläuterte der Referent anhand von Beispielen und beantwortete die von den Anwesenden aufgeworfenen Fragen. Dies alles sind schwerwiegende Themen, über die sich jeder vorausschauend und abwägend eine Meinung bilden sollte. Wer sich dem nicht stellt, muss wissen, dass im Ernstfall andere für ihn entscheiden werden. red

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Mein Verein

Bayreuth

Bayreuther Bogenschützen Nach dem dritten Wettkampftag in der Bezirksliga Bogen konnte die dritte Mannschaft der Bayreuther Turnerschaft zunächst als Erstplatzierte beruhigt dem vierten und entscheidenden Wettkampf entgegen fiebern. Doch wegen eines Übertragungsfehlers der Schießergebnisse, der erst am nächsten Tag entdeckt wurde, mussten sie dann als Zweitplatzierte in den Wettkampftag starten. Doch die Bayreuther ließen sich nicht beirren und entschieden jedes der sieben Matches für sich. Es gelang ihnen sogar, das beste Tagesergebnis von 216 Ringen zu erreichen. So kam es zu einigen spannenden Begegnungen, zum Beispiel gegen die Nachbarn aus Neudrossenfeld, die das Bayreuther Team, bestehend aus Fischer, Schirrmeister und der Mannschaftsführerin Sieberg, letztendlich mit zwei Ringen Vorsprung für sich seinem Konto verbuchen konnte. abreißenden Siegeszugs konnten entscheiden und so zwei Punkte auf Am Ende des Tages und des nicht die Bayreuther 14 zusätzliche Punk-

te einstreichen und wurden so mit 40:16 Punkten und 5556 Ringen Tabellenerster. Dabei wurden abwechselnd alle Schützen der Mannschaft eingesetzt und waren so am Aufstieg in die Oberliga beteiligt. Ein besonderes Lob der Mannschaftsführerin geht hierbei an die beiden alten Ligahasen Fischer und Schirrmeister und vor allem an die beiden Liganeulinge Täuber und Kolb, die sich bestens eingefügt haben und von denen wir in Zukunft bestimmt noch viel erwarten können. Die Ergebnisse waren im Einzelnen: 205:181 Ringe gegen SG 1608 Höchstadt, 216:184 Ringe gegen BCS Reuth, 191:189 Ringe gegen SG Neudrossenfeld I, 205:200 Ringe gegen HSG Forchheim, 206:199 Ringe gegen PBC Breitengüßbach II, 186:170 Ringe gegen SSV Rehau II sowie 205:188 Ringe gegen SV Frankonia Neuses II. red

Bayreuth

Malteser Hilfsdienst Zur jährlichen Pflichtfortbildung Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) unter Einsatz des automatischen externen Defibrillators (AED) trafen sich Erste-Hilfe-Ausbilder, Sanitätshelfer und Gruppenleiter in der Malteser Dienststelle. Der Leiter der Ausbildung, Michael Danner, berichtete über die aktuell gültigen Reanimationsrichtlinien und erläuterte die Stellung der HLW und des AED in den verschiedenen Kursangeboten der Malteser. Nach einer praktischen Demonstration der HLW nach dem VENÜ-Schema (vormachen-erklären-nachmachen-üben)gingderReferentaufdie steigenden Überlebenschancen durch eine rasche HLW, verbunden mit einer frühzeitigen Defibrillation bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand, ein. Sah man vor einigen Jahren den AED als nur dem Rettungsdienst vorbehaltene Wunderwaffe gegen

den plötzlichen Herztod an, so hat sich nicht zuletzt durch die Aufklärungsarbeit in den Erste-HilfeKursangeboten des Malteser Hilfsdienstes, der als erste Hilfsorganisation im Jahr 2009 das Handling des StadtbeAEDs standardmäßig in seine Kurse auftragte integrierte, das Interesse und die Angela Nachfrage nach solchen Geräten Danner deutlich gesteigert. Jedoch mahnte ging bei den prak- Danner an, dass der AED zwar anscheinend Wunder vollbringen tischen könne, der Ersthelfer aber immer Übungen zur Reani- noch über ausreichende Kenntnisse mation mit in der Anwendung der HLW besitzen muss, um die Zeit bis zum Anschliegutem ßen des Gerätes zu überbrücken und Beispiel eine eventuell nötige weitere HLW voran. nach einem ersten Stromstoß weiFoto: red terzuführen. Zum Abschluss der Fortbildung legten alle anwesenden Teilnehmer Hand an die Übungspuppen an und reanimierten fleißig unter Einsatz des AEDs.

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Mein Verein

Bayreuth

Jägerverein Nicht umsonst wird die bestandene Jägerprüfung in Bayern als "grünes Abitur" bezeichnet, beweist sie doch neben zahlreichen praktischen Kenntnissen ein umfangreiches Wissen auf den Fachgebieten Biologie, Naturschutz, Landwirtschaft, Umweltschutz, Jagd- und Waffenrecht. Nun ist der Jägerverein Bayreuth in seinem Ausbildungsspektrum noch einen Schritt weitergegangen und hat erstmals für bereits erfahrene Jäger ein siebentägiges Jagdaufseher-Seminar durchgeführt. Das Jagdwesen besteht bekanntlich nicht nur aus dem Töten von Wild, sondern reicht von der regelmäßigen Fütterung im schneereichen Winter über die Anlage von Wildäckern, Heckenstreifen und Einständen über die Kitzrettung im Frühsommer, verschiedenen Maßnahmen zur Tollwut- und Räudebekämpfung bis hin zu Unfallverhütung, Natur- und Umweltschutz. Als regionale Helfer und Berater dazu sieht das Bayerische Jagdgesetz den sogenannten Jagdaufseher vor, der von der jeweiligen Jagdgenossenschaft vorge-

Gerne stellten sich die frischgebackenen 24 neuen Jagdaufseher zusammen mit einigen ihrer Referenten auf dem Schießplatz des Bayreuther Jägervereins zu einem Erinnerungsfoto: Friedrich Moreth (Zweiter von links), Vorsitzender im BBJA Hubert Witt (Fünfter von links), Vorsitzender der oberfränkischen Jagdaufseher Gerhard Weiß (Achter von links), Lehrgangsleiter und Vorsitzender des Jägervereins Bayreuth Adolf Reinel (Zwölfter von links) und Oliver Heinekampf (Sechser von links). Foto: red schlagen und nach erfolgreicher Zusatzausbildung von der zuständigen Unteren Jagdbehörde (in der Regel dem Landratsamt) bestätigt wird. Neben seinen Aufsichts- und Beratungsaufgaben wird dieser Ranger damit auch nach entsprechender Bestellung bei der Anwendung unmittelbaren Zwangs zum sogenannten Hilfsorgan der Staatsanwaltschaft.

So referierten Privatdozent Wolfgang Völkel über Grundlagen im Naturschutz, der frühere Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landwirtschaftsdirektor a. D., Günter Hampel, über Förderprogramme, Wildäcker und Fördermaßnahmen, Rechtsanwalt Oliver Heinekamp über Jagd- und Waffenrecht, Diplomingenieur Martin Potsch über Land- und Waldbau so-

wie Umweltschutz und der Leiter des Städtischen Veterinäramts, Veterinärdirektor Fritz Moreth, über Wildbrethygiene, Wildkrankheiten, wobei er die Belehrung auch zur Schulung für die Trichinenprobenentnahme verband, während die Ausbildung zur kundigen Person nach dem Infektionsschutzgesetz von Adolf Häußinger vorgenommen wurde. red

Umgang mit der Motorsäge sowie der UVV-Jagd, die bei Pirsch, Ansitz und Gesellschaftsjagden Anwendung findet und auch entsprechenden Versicherungsschutz gewährt. Das Thema Wildfütterung und Äsungsverbesserung wurde vom Landwirtschaftsdirektor a. D., Josef Bauer aus Landshut, behandelt, wobei dieser dann auch auf die Behandlung von Wildschäden zu sprechen kam. Wenn es nicht ohne gütliche Einigung zwischen Jagdherrn und Grundeigentümer kommt, muss die Gemeinde eingeschaltet werden, die dann auch sachverständige Gutachter und Schätzer hinzuzieht, wobei dann auch der Rechtsweg eröffnet wird.

Besondere Aufmerksamkeit fand abschließend der erste Vorsitzende vom Bund Bayerischer Jagdaufseher, Hubert Witt, der gleichzeitig ein erfahrener Kenner des Schwarzwilds ist und zahlreiche gute Ratschläge auf dem Gebiet der Wildschweinbejagung einschließlich dessen Vermarktung und Vergrämung von Wiesen und Maisfeldern geben konnte. Beim Abschlussgespräch stellte dann der Vorsitzende der Oberfränkischen Jagdaufseher Gerhard Weiß den Bund Bayerischer Jagdaufseher vor und erläuterte dessen rechtliche Stellung, ehe dann alle 24 Seminarteilnehmer ihre Urkunden entgegennehmen durften. red

Bayreuth

Jägerverein Die Einweisungen im Hundewesen von Auswahl über Aufzucht bis zur Ausbildung und Anwendung wurden vom langjährigen Züchter und Prüfer Klaus-Dieter Oberndörfer vorgenommen, die Grundlagen für die Fallenjagd vermittelte anhand praktischer Beispiele der Sachbuchautor Anton Ganz. Das Zerwirken, also das Aufbrechen und die Verarbeitung eines bereits untersuchten Wildschweins, zeigte dann der Schlachthofexperte Albert Reiß. Doch ging es natürlich nicht ohne weitere Experten von außerhalb: Die Altersschätzung beim Schalenwild erläuterte Klaus Schmidt von den Bayerischen Staatsforsten, Erste Hilfe im Jagdbetrieb einschließlich

Vorbeugung und Verhalten bei Jagdund Freizeitunfällen samt HerzLungen-Wiederbelebung und Aufbau einer Rettungskette demonstrierten die beiden Rettungsassistenten vom Bayerischen Roten Kreuz, Jürgen Ganzleben und Ferdl Stake, und Kriminalhauptkommissar Rainer Peterson behandelte das Thema Jagdwilderei. Das Jagdwesen gehört zur Landwirtschaft und ist daher der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft angegliedert. Dazu referierten die beiden dort angestellten Diplomingenieure Thoma und Kreilinger über die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften bei Kanzelbau, Holzeinschlag und dem

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Mein Verein

Bayreuth

FDP Kreisverband Die Bayreuther Liberalen haben die personellen Weichen für die nächsten zwei Jahre gestellt. Der bisherige Kreisvorsitzende Dieter Schweingel ist mit einem überwältigenden Ergebnis von 95 Prozent Zustimmung im Amt bestätigt worden. "Das Ergebnis freut mich sehr und gibt mir Rückenwind und Bestätigung für die wichtigen Aufgaben und Herausforderungen im Wahljahr 2013", so Schweingel. "Wir haben schon viel bewegt, auf das wir stolz sein können. Wir sind in der Staatsregierung Motor und Korrektiv. Die ersten Umfragen zeigen eine deutliche Besserung und die wichtigen Wahlen im Jahr 2013 werden gute Ergebnisse für die einzige liberale Kraft in der Bundesrepublik liefern", betontederKreisvorsitzende. Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Landtagsabgeordneter Thomas Hacker, Philipp Irmscher Die bisherige Schatzmeisterin, Helga tigt, wie der Schriftführer Wolfgang Vorstand stehen sechs Beisitzer zur und Prof. Hermann Hiery bestätigt. Wuttke, ebenso in ihrem Amt bestä- Hammon. Dem geschäftsführenden Seite. red

Bayreuth

Verein der Hundefreunde Zur Jahresversammlung am 22. Februar 2013 konnte der erste Vorsitzende, Heinz Friedrich, auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken. Der Verein hat derzeit 127 Mitglieder, wovon 39 Mitglieder und fünf Gäste, unter Ihnen auch Stadtrat Klaus Klötzer anwesend waren. Im Jahr 2012 konnten 19 neue Mitglieder aufgenommen werden. 23 Kursteilnehmer absolvierten mit ihren Hunden elf Welpenkurse, elf Jung- und Begleithunde Kurse und einen Kurs in Agility. Im Jahr 2012 konnten erstmals drei Prüfungen mit insgesamt 30 Teilnehmern, wovon 25 die Prüfung erfolgreich ablegen konnten, durchgeführt werden. Der Dachverband BLV (Bayrischer Landesverband für Hundesport) hat erstmals einen Kurs in unserem Vereinsheim abgehalten. Hierzu konnte der Seminarleiter Kurt Husaak 14 Teilnehmer begrü-

ßen. Die Agility Gruppe hat am 2. September 2012 ein Seminar mit Sabine Scherer mit 17 Teilnehmern veranstaltet. Auch der Tag des Hundes am 3. Juni 2012 war ein großer Erfolg für unseren Verein. Zahlreichen Besucher konnten die verschiedensten Hunderassen mit interessanten Darbietungen in jeder Altersstufe präsentiert werden. Die Polizei stellte ihre Hunde bei der Sucharbeit und auch bei der Arbeit

zur Drogenfahndung vor. Bei den Neuwahlen konnte der erste Vorsitzende Heinz Friedrich mit 34 JaStimmen bei fünf Enthaltungen bestätigt werden. Der zweite Vorsitzende Thorsten Hemm wurde mit 31 Ja-Stimmen, 7 Enthaltungen und einer ungültigen Stimme neu in den Vorstand gewählt. Ebenfalls neu gewählt wurde die Kassiererin Irene Beetz mit 39 Ja-Stimmen. Die Schriftführerin Helga Weiser wurde

mit 35 Ja-Stimmen und vier Enthaltungen in ihrem Amt bestätigt. Die Beisitzer Helmut Teichmann und Detlef Härtlein wurde mit je 39 Ja-Stimmen neu in die Vorstandschaft gewählt. Die Kassenprüfer Tanja Küffner mit 31 Ja- und acht Nein-Stimmen und Günther Neumann mit 28 Ja-Stimmen, acht NeinStimmen und drei Enthaltungen wurden ebenfalls neu in die Vorstandschaft gewählt. Die Abrichtewarte für die Sparten Welpen, Jungund Begleithunde, Agility und VPG, Petra Hemm, Hans Hofmann, Heinz Friedrich, Claudia Schroer und Lothar Ziermann wurden einstimmig gewählt. Für 2013 ist wieder eine Prüfung, die Teilnahme am Tag des Hundes am 9. Juni 2013, ein Zwei-Tages-Seminar vom BLV am 14. und 15. September 2013 und natürliche viele Kurse geplant. red

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Mein Verein

Bayreuth

BRK-Kreisverband Bayreuth Drei Rotkreuzler sind im Landratsamt Bayreuth für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet worden. Alle drei Geehrten kommen aus Bischofsgrün, darunter auch Bürgermeister Stephan Unglaub. Landrat Hermann Hübner überreichte die Auszeichnungen an die drei Rotkreuzler aus dem Kreisverband Bayreuth. Es sei für ihn eine angenehme Abwechslung, Menschen für ihr ehrenamtliches Engagement in der Bevölkerung zu danken, sagte Hübner in seinem Grußwort. Ausgezeichnet wurde neben den Bischofsgrünern Horst Illing und Heinz Hopp auch der Bürgermeister der Fichtelgebirgsgemeinde, Stephan Unglaub. Unglaub erhielt das Ehrenzeichen für seine 40-jährige Tätigkeit bei der Ortsgruppe Bischofsgrün, die er seit 1991 und später neben sei-

Die Geehrten (von links): Heinz Hopp (Zweiter), Stephan Unglaub und Horst Illing. Es gratulierten Landrat Hermann Hübner, der zweiter Bürgermeister von Bischofsgrün, Uwe Meier, sowie BRK-Kreisgeschäftsführer Peter Herzing und BRKKreisvorsitzender Klaus-Günter Dietel. Foto: red nem Bürgermeisteramt leitete. Er an und gehört zu den Grüngehört seit 1971 der Wasserwacht dungsmitgliedern seiner Orts-

gruppe. Seit 1982 ist er Ausbilder für Rettungsschwimmer. Horst Illing ist ebenfalls seit 40 Jahren aktiv beim Roten Kreuz. 1971 kam er als aktives Mitglied zur Bergwachtbereitschaft Bischofsgrün. Acht Jahre lang war er stellvertretender Bereitschaftsleiter und ist Funkausbilder. Beim Bau der Bergrettungswache in seiner Heimatgemeinde leistete Illing über 500 ehrenamtliche Stunden zusätzlich zu seinem Vorsorgedienst. Der dritte Geehrte darf auf 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zurück blicken. Heinz Hopp gehört seit 1987 der Wasserwacht-Ortsgruppe Bischofsgrün an und ist seit 1992 für die Schwimmausbildung zuständig. Besonders geschätzt sind Hopps fundierte Ausbildungen in Theorie und Praxis. Er gilt als Verfechter fundierter Erste-Hilfe- und Sanitätsausbildungen. red

Bayreuth

Wasserwacht Der Rettungsschwimmwettbewerb für Jugendliche der Kreis Wasserwacht Bayreuth fand im Hallenbad der Gesamtschule Hollfeld statt. Verantwortlich für die Durchführung dieses Wettkampfes zeichnete

der stellvertretende Kreisvorsitzende Thomas Schmeer sowie der Kreisjugendwart Martin Laaser verantwortlich. Am Turnier beteiligten sich Mannschaften aus Bayreuth,. Pegnitz und Hollfeld. Es wurde nicht

nur geschwommen, sondern es wurde auch das Wissen auf den Gebieten Wasserwacht, Naturschutz, Erste Hilfe neben den Schwimmleitungen geprüft. Folgende Platzierungen wurden er-

richt: Stufe I: erster Platz Bayreuth II vor Bayreuth I und Pegnitz; Stufe II: erster Platz Bayreuth I vor Bayreuth II, Pegnitz und Hollfeld; Stufe III: erster Platz Bayreuth I vor Bayreuth II und Hollfeld. red

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Mein Verein

Bayreuth

Bunt statt Braun Im Januar wurde in der Jahresversammlung der neue Vorstand des Vereins Bunt statt Braun - Gemeinsam stark für Flüchtlinge gewählt. Der Schwerpunkt unseres ehrenamtlichen Engagements ist die Nachhilfe für Kinder aus Asylbewerberfamilien in Bayreuth. Dabei möchten wir nicht nur den Kindern bei Problemen in der Schule helfen, sondern auch Beziehungen zur gesamten Familie aufbauen. Durch die Arbeit vieler Studenten und Ehrenamtlichen konnte letztes Jahr jeder Familie im Asylbewerberheim in der Wilhelm-Busch-Straße und vielen anderen Familien, die außerhalb wohnen, ein Helfer vermittelt werden. Neben der Nachhilfe gibt es auch das Sprachpatenprogramm, in dem Erwachsenen, denen der Deutschkurs oftmals zu schwierig ist, einen Paten zur Seite gestellt wird, der ihm einen leichteren Ein-

Der neugewählte Vorstand (von links vorne): David Kienle, Christel Stein, Mirka Jöllenbeck, Hannah Bechtle, (von links hinten) Stefanie Ketterer, Tanja Göller und Frank Berndt. Foto: red stieg in die deutsche Sprache gibt und den interkulturellen Austausch fördert. Weiter gibt es noch die Kindergruppe, PC- und Zeichenkurse

und diverse Feste wie unsere alljährliche Weihnachtsfeier. Auch das Projekt um die Kaffeebecher "Auf ein Treffen mit" steht mit uns in Ver-

bindung. Am Freitag, 17. Mai, feiern wir mit einem Fest unser 20-jähriges Bestehen im Gemeindehaus Richard-Wagner-Straße 24. red

Betzenstein

Feuerwehr Eichenstruth Die Feuerwehr Eichenstruth hat drei Mitglieder in ihren Reihen, die seit 40 Jahren aktiven Feuerwehrdienst leisten. Gerhard Seibold, Heiz Wolf und Ernst Ziegler wurden deshalb bei der Hauptversammlung im Gasthaus Gerstacker mit der entsprechenden staatlichen Urkunde samt Abzeichen ausgezeichnet, vom Verein erhielten sie das traditionelle Bierkrügel. Kommandant Horst Wittmann, der in Personalunion auch Vorsitzender ist, hielt eine Rückschau und stellte fest, dass die kleine Wehr immerhin 24 Aktive hat, darunter ein Jugendlicher, und acht passive Mitglieder kommen hinzu. Acht Übungen und zwei Schulungen habe man abgehalten und sich an der Großübung beim Aussiedlerhof Auernheim in Ottenhof mit den Nachbarwehren beteiligt. Ebenso sei man in Bernheck bei der Gemeinschaftsübung am Schützenhaus dabei gewesen und

Ehrungen in Eichenstruth: 40 Jahre dabei ist Heinz Wolf (links), daneben zweiter Bürgermeister Peter Marschall, Ernst Ziegler (40 Jahre), Kreisbrandmeister Werner Otto, Gerhard Seibold (40 Jahre) und Kommandant Horst Wittmann. beide Male habe man Schlauchleitungen für die Wasserversorgung verlegt. Wittmann war mit den Leistungen seiner Leute zufrieden und sprach dafür seinen Dank aus. Andreas Ziegler nimmt an der Truppmannausbildung teil und die Leistungsprüfung habe man zu-

sammen mit der Feuerwehr Spies abgelegt. Weitere Termine seien sieben Dienstversammlungen gewesen, die Schutzbereichserkundung in Ottenhof und Bernheck, Kreisfeuerwehrtag in Bindlach, Festzug in Krottensee, Vatertagswanderung, Sonnwendfeier oder

Kameradschaftsabend mit Knöchla-Essen. Georg Distler und Werner Ziegler hätten hier nicht nur das Kochen, sondern auch die Brotspende übernommen. Dafür müsse man Dank sagen. Für 2013 sind wieder die üblichen Übungen geplant, die Vatertagswanderung am 9. Mai, die Sonnwendfeier am 22. Juni, eine Übung anlässlich der vorgesehenen Inspektion, ein Sprechfunklehrgang und die Werbung neuer Mitglieder. Kassier Hans Fürsattel musste anschließend von einem kleinen Defizit berichten, doch die Revisoren Christian und Jürgen Distler bestätigten einwandfreie Kassenführung, so dass die Entlastung kein Problem war. Höhepunkt war die Ehrung der drei "40-Jährigen", die der Kommandant besonders lobte. Er war froh, dass sie so lange in der Wehr Dienst geleistet haben. vz

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Mein Verein

Bindlach

Gartenbauverein Ramsenthal Die Jahresversammlung 2013 fand wie immer am Wochenende nach dem Aschermittwoch im Gasthaus Bock statt. Bei konstanter Besucherzahl konnte die Vorsitzende neben den Mitgliedern auch Bindlachs stellvertretenden Bürgermeister Masel begrüßen, der selbst Vereinsmitglied ist. Sie ging zunächst auf die Mitgliederentwicklung ein und teilte den Anwesenden mit, dass die Mitgliederzahl sich am Tag der Versammlung auf 407 Mitglieder beläuft. Anschließend blickte sie zurück auf einige Aktivitäten der Gartenkids und brachte einige Veranstaltungen in Erinnerung wie den Faschingsumzug und das Verteilen von Nikolauswichteln an alleinstehende Mitglieder am Nikolaustag. Schriftführerin Gudrun Friedel blickte dann auf das Vereinsjahr 2012 zurück. Sie begann mit der vorjährigen Jahresversammlung und berichtete von der Maifeier mit der

alljährlichen Baumpflanzaktion. Ausführlich rief sie den Vereinsausflug in Erinnerung sowie das Sommerfest. Auch der Vereinsabend mit dem Film von Jürgen Schomburg und die Ehrungen wurden angesprochen. Der anschließende Bericht des Kassiers Manfred Feulner zeigte dann auf, wie sich die Aktivitäten des

Vereins in Zahlen niedergeschlagen hatten. Nachdem Kassenprüfer Thomas Weigel von der Prüfung der Unterlagen berichtet hatte, wurde dem Kassier und der Vorstandschaft auf seinen Vorschlag hin Entlastung erteilt. Die Vorsitzende gab anschließend Erläuterungen zu den Vorhaben des Jahresprogramms 2012, das den Mitgliedern bereits

bekannt gegeben worden war. Danach ging sie auf die Gestaltung des Jubiläumsjahres 2013ein. Zum einen soll am bayernweiten Tag der offenen Gartentür am 30. Juni die Veranstaltung im Landkreis in Ramsenthal stattfinden. Dabei ist daran gedacht, den Gästen aus dem Landkreis auch ein Verpflegungszelt anzubieten und einige Firmen zur Ausstellung und zum Verkauf zu bewegen. Der Jubiläumsabend, für den die Detailplanungen noch laufen, soll am 5. Oktober in einem Zelt abgehaltenwerden, Unter dem letzten Tagesordnungspunkt meldeten sich Gemeinderat Werner Fuchs sowie dritter Bürgermeister Jürgen Masel zu Wort. Beide sagten zu, sich für die wegen Problemen bei der Planung zweifelhaft gewordene Dorferneuerung einzusetzen. Dem Amt für ländliche Entwicklung müsse ein erweiterter Entwurf vorgelegtwerden. red

Bindlach

Feuerwehr Alles andere als ein normales Jahr liegt hinter der Bindlacher Wehr, denn gleich drei wichtige Projekte waren im Vorjahr zu bewältigen. Dreh- und Angelpunkt war die Durchführung des Kreisfeuerwehrtages mit Dutzenden von Besprechungen und Arbeitsterminen für das Großereignis in der Bärenhalle, begann erster Vorsitzender Klaus-Dieter Jaunich seinen Jahresbericht. Wochen vorher wurde das moderne Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 20/16 in den Dienst gestellt und Wochen nach dem Kreisfeuerwehrtag musste mit Markus Strobel ein neuer, federführender Kommandant für die Stützpunktwehr gewählt werden. Eine Abschiedsfeier für den Ex-Kommandanten Roland Köhler rundete das intensive Jahresprogramm ab. "Es war insgesamt eine logistische Meisterleistung, eine Demonstration der Geschlossenheit und Kamerad-

schaft der Bindlacher Wehren insgesamt", fuhr Jaunich fort. Der Erlös des 159 Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins und des gesondert ins Leben gerufenen Unterstützungsvereins in Höhe von 13 000 Euro wurde einer Rücklage zugeführt, die für ein künftiges Feuerwehrhaus bestimmt ist. Kassier Werner Bauernfeind hatte vorher die Abrechnung des Feuerwehrfestes und der Vereinskasse bekannt gegeben. Für zwei Sonderehrungen gab es großen Applaus: zum einen die Ernennung des Ex-Kommandanten Roland Köhler nach 24-jähriger Amtszeit zum Ehrenkommandanten und zum anderen die Sonderauszeichnung des Ehrenvorsitzenden und ehemaligen Kreisbrandmeisters und Kaminkehrermeisters, Karl-Heinz Jung, für 60jährige Feuerwehrmitgliedschaft, davon 20 Jahre in Bad Berneck. Bürgermeister Gerald Kolb, ebenso

Im Bild (von links): Michael Wülferth (25 Jahre), Feuerwehr-Vorsitzender Klaus-Dieter Jaunich, Kommandant Markus Strobel, Ehrenvorstand Karl-Heinz Jung (60 Jahre), Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch, neuer Ehrenkommandant Roland Köhler und Bürgermeister Gerald Kolb. Foto: Prell Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch, dankte der Wehr für den gezeigten Idealismus zum Schutz der Bürger, für die Einsatzfreude und das große Freizeitopfer. Sie stelle sich allen Herausforderungen und kümmere sich um die nachrückenden Floriansjünger. Für 25-jährigen aktiven Dienst überreichte er Michael Wülferth den gemeindlichen Ehrenkrug, Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch händigte das silberne Ehrenzeichen mit Urkunde aus.

Kommandant Strobel ernannte Andreas Weingut, Nico Wagner und Oliver Klömich zu Feuerwehrmännern, Markus Mulzer zum Löschmeister, den zweiten Vorsitzenden Martin Mulzer zum Oberlöschmeister und den Kommandanten-Stellvertreter Marco Neugebauer zum Hauptlöschmeister. Für 30-jährigen Dienst wurde Uwe Urban ausgezeichnet. Strobel selbst nahm vom Bürgermeister das Abzeichen eines Brandmeisters entgegen. pr

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Mein Verein

Bindlach

Feuerwehr Deps Die Freiwillige Feuerwehr Deps mit 36 aktiven Feuerwehrleuten und einer sechsköpfigen Jugendgruppe hat in der Gaststätte Zur frohen Stunde in Deps ihre Jahresversammlung abgehalten, in deren Mittelpunkt die vom Bürgermeister Gerald Kolb durchgeführte Kommandantenwahl stand. Das Ergebnis drückt aus, dass sich die nachrückende Feuerwehr-Generation in der Pflicht sieht, verantwortungsvolle Positionen zu übernehmen. Der 26-jährige Dominik Cooper wurde einstimmig zum ersten Kommandanten gewählt und sein 24jähriger Kamerad Andreas Moschall zu seinem Stellvertreter. Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch wünschte der jungen Führungsriege viel Glück und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vor sechs Jahren hatte sich Reinhold Schiller zum Kommandanten mit der Bedingung wählen lassen,

Im Bild (von links): Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch, Bürgermeister Gerald Kolb, erster Vorsitzender Thomas Ott und zweiter Kommandant Andreas Moschall. Foto: Prell lediglich für eine Amtsperiode diese Verantwortung zu übernehmen. Er stellte sich deshalb nicht mehr zur Kandidatur. In diesen sechs Jahren wurden zwei wichtige Projekte realisiert: zum einen die Renovierung des Gerätehauses und zum anderen die Inbetriebnahme des von der Feuerwehr Bindlach übergebenen LF8-Fahrzeugs im Sommer vergan-

genen Jahres. Es wird jetzt als Tragkraftspritzenfahrzeug eingesetzt. Der Feuerwehr-Oldtimer, ein 50 Jahre alter Borgward, kann von den Autofans im Schauensteiner Feuerwehrmuseum besichtigt werden. Der scheidende Kommandant erwähnte die Beteiligung der Depser Floriansjünger bei den Bindlacher Großübungen aller sechs Gemein-

dewehren und freute sich über die von Philipp Maisel hervorragend geführte Jugendgruppe. Der erste Vorsitzende Thomas Ott zählte die Freundschaftsbesuche zu anderen Wehren auf, insbesondere anlässlich des Kreisfeuerwehrtages in Bindlach. Er dankte für das auswärtige gute Auftreten und die Kameradschaft. Zum Feuerwehrverein gehören derzeit 59 Personen. Man habe 15 neue Zeltgarnituren angeschafft, die auch verliehen werden können. Der Kaufbetrag von rund 1000 Euro macht auch das Rechnungsdefizit des Vorjahres aus, so Kassier Markus Moschall. Der jetzige Stellvertreter des Kommandanten, Andreas Moschall, war bisher zweiter Schriftführer. Für ihn rückt Jugendwart Philipp Maisel nach. Kommandant Dominik Cooper war bisher zweiter Kassier. Diese Tätigkeit übernimmt Bernd Hohlweg. pr

Bindlach

Boxer-Klub Bayreuth Boxerklub am Bindlacher Berg mit neuer Vereinsführung. Das Bild zeigt (von links) Heinz Eisemann, Eberhard Scholz, Angelika Kubon, Peter Kirsch, Christina Müller, Almut Gräbner und Marco Gräbner. Am 24. Februar fand die Jahresversammlung der Boxergruppe Baytreuth statt, bei der die Vorstandschaft neu gewählt wurde. Zum ersten Vorstand wurde erneut Eberhard Scholz gewählt, der bereits seit 1998 dieses Amt begleitet. Vertretung beziehungsweise Unterstützung erfährt er hierbei von Almut Gräbner. Wie gewohnt kümmert sich Heinz Eisemann um die Kasse und Eberhard Scholz um die Ausbildung der Boxer. Renate Scholz, die seit 1998 Schriftführerin war, gab ihr Amt an die junge Christina Müller weiter. Peter Kirsch und Marco Gräbner fungieren seit neuem als Delegierte. Es folgten Be-

richte über die Geschehnisse des vergangenen Jahres. Den Höhepunkt stellte dabei die Ausrichtung der LAP in IPO dar, zu der etliche Gäste erschienen waren. Es konnten sich drei Hunde für die Deutsche Meisterschaft in Augsburg qualifizierten, R. Carpentier mit

Neos vom Rehfeld konnte sich den Titel des Vizemeisters sichern. Da Hundesport nahezu bei jedem Wetter praktiziert werden kann, gibt es bei uns auch keine Winterpause. Der Übungsbetrieb beginnt wie gewohnt am Mittwoch und Samstag ab 14.30 Uhr. Neulinge und Neu-

gierige können gerne einfach mal mit ihrem Vierbeiner vorbeischauen. Unsere Frühjahrsprüfung findet am 1. Mai 2013 statt. Gäste sind hierzu recht herzlich eingeladen. Für das leibliche wohl ist wie immer gesorgt. red

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Mein Verein

Creußen

Schützenverein Haidhof hofern, eine deftige Brotzeit gerichtet hatte. Für ihre 20-jährige Treue zu den Haidhofern wurde die Wirtin mit der silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet. Nach der Vesper begann ein lustiges Musikkantentreffen. Haben doch die Haidhofer mit Jutta Freiberger, Reinhard Paschkowski und Harry Prell gleich drei konzertante Musiker in ihren Reihen, die mit Solo- und gemeinsamen Auftritten die illustre Gesellschaft begeisterten. Gegen 11 Uhr begann schließlich der Rückmarsch, der allerdings unterwegs noch durch einen Absacker beim Peter unterbrochen werden musste. hm

Durch eine herrliche Winterlandschaft führte am vergangenen Wochenende die Nachtwanderung der Haidhofer Schützen. Dass die Route wegen des Tiefschnees kurzfristig umgeplant werden musste, tat der Begeisterung keinen Abbruch. So konnte unter anderem die historische Creußner Stadtmauer mit dem romantisch beleuchteten Hungerturm einmal bei Nacht bewundert werden. Ziel war letztlich die Einkehr in die Gastwirtschaft Maisel in Creußen, wo die dortige Wirtin, Hannelore Maisel, langjähriges Mitglied bei den Haid-

Creußen

Soldatenkameradschaft Trotz neuerlicher Wintereinbrüche Weihnachtsfeier kamen insgesamt kegelte sich zudem ebenfalls auf traf sich am Samstagnachmittag der gut an. Auch einige Erfolge konn- den ersten Platz. Der Verein kann harte Kern der Soldatenkame- ten errungen werden und wurden außerdem sechs Neuzugänge verradschaft Creußen gut gelaunt im von Koch in seinem Tätigkeitsbe- zeichnen und umfasst aktuell 71 Gasthaus Weigel zur Jahresver- richt noch einmal hervorgehoben: Mitglieder. Als Höhepunkt wurde der sammlung. Der Verein bereits im Herbst des unter dem Vorsitz Paul letzten Jahres ausgearKoch kann insgesamt beitet Antrag zur Beiauf ein positives Jahr tragserhöhung von 15 auf zurückblicken. "Wir 24 Euro wieder aufgehaben heuer ein gutes nommen. Der Verein sieht Jahr", sagte Koch nach sich zu diesem Schritt gedem Kassenbericht von Das Portal für die Region zwungen, da die MitKassier Lydia Kürzgliederbeiträge nicht dörfer. Der Verein mehr die jährlich anfalkonnte einen Gewinn lenden Kosten des Ververzeichnen und beeins decken könne. Die dankte sich für die Spenden, darunter auch Sach- In der Stadtmeisterschaft Schie- Ausgaben für Geschenke für Gespenden, zum Beispiel für die Weih- ßen in Haidhof belegte der Verein burtstage oder Ehrungen, Fahrten nachtstombola. Doch nicht nur fi- den 13. und vierten Platz. Beim Bür- oder Veranstaltungen würden stenanziell gesehen konnte 2012 gut gerkegeln in Creußen wurde der tig steigen, dazu käme die Altebeendet werden, denn auch Ver- erste und dritte Platz belegt und rung des Vereins. Auf den ersten einsausflug, Sommerfest und Ehrenmitglied Dieter Kürzdörfer Blick erscheint es als sehr große

BT24.de

Erhöhung, gesteht Koch, sagt jedoch über kritische Stimmen, die die Erhöhung als zu viel betrachten: "Wir wollen nicht dauernd als Bittsteller an die Gemeinde herantreten. Den Vereinsmitgliedern wurde ein Zeitraum, um Widerspruch einzulegen, bis zur Jahresversammlung eingeräumt, doch nachdem keine Einwände eingegangen sind, konnte der Antrag einstimmig angenommen werden. Die Beitragserhöhung ist somit ab diesem Jahr gültig." Zum Ende wurden noch die Termine für 2013 verkündet: Am 4. Mai findet die Frühjahrsversammlung statt und am 15. Juni der Vereinsausflug. Am 10. August lädt der Verein zum Sommerfest ein, die Herbstversammlung ist am 26. Oktober, der Volkstrauertag am 17. November und die Weihnachtsfeier am 15. Dezember. red

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Mein Verein

Creußen

Fischereiverein "Unsere Weiher sind gut", stellte Reinhard Krug, Vorsitzender des Fischereivereins Creußen, bei der sehr gut besuchten Generalversammlung im Vereinsheim fest. So sei man mit den beiden Ausgleichsweihern, dem Brücklesweiher bei Windischenlaibach und dem Badweiher bei Engelmannsreuth sehr zufrieden. Bei letzterem gebe es zwar massiven Pflanzenbewuchs, er sei aber zuversichtlich, dass man diesem bald Herr werde. Für alle Weiher gebe es langfristige Pachtverträge. Sehr gut sei im vergangenen Jahr auch das Abfischen verlaufen, lediglich beim Craimoosweiher war das Ergebnis etwas unter dem des Vorjahres. Insgesamt haben die Fische eine Spitzenqualität aufgewiesen, seien vital und gesund gewesen. "Unser einziges Problem ist, dass wir zu wenig Angler haben", so Krug.

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Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier

Gewässerwart Pittner informierte in seinem fischereiwirtschaftlichen Bericht, dass der Besatz für den Craimoosweiher heuer erstmals ausschließlich aus eigenem Bestand kommt. Relativ zügig verliefen die Neuwahlen. Sowohl Krug als auch sein Stellvertreter Karlheinz Spandl, Schriftführer Hans Bär und Kassier Frank Hertel wurden in ihren Ämtern bestätigt. Gewässerwarte sind künftig Manfred Rädel, Wolfgang Pittner, Uwe Deinlein, Uwe Rädel, Michael Wolfring und Alexander Kaufenstein. Neuer Gerätewart ist Adrian Keller, Arbeitsdienstleiter Robert Zimmermann, Vergnügungswarte sind Walter Stocker und Philipp Konrad, Revisoren bleiben Heinz Schmidt und Karl Pirkwieser, Beisitzer Rudolf Roth und Bernd Pirkwieser. Ins Stocken geriet die Wahl, als es um die Jugendleiter ging. In sei-

Creußen

Für langjährige Mitgliedschaft gab es Urkunden für Alexander Kaufenstein (zehn Jahre), Ludwig Dannreuther (20 Jahre), Bernd Gruber, Alfred Hertel, Hans Künneth und Jochen Kilian (25 Jahre) sowie für Bernd Marciniak, Hellfried Rauh und Emil Warter (30 Jahre). Das Bild zeigt die Geehrten mit den Vorsitzenden Reinhard Krug (hinten links) und Karlheinz Spandl (hinten rechts). Foto: Engelbrecht nem Bericht hatte erster Jugendleiter Horst Schrödel bereits anklingen lassen, dass es hier im Vorfeld schon "Disharmonie" gegeben hatte. Schrödel wurde in seinem Amt dann bestätigt, seine Stellvertreter sind Florian Glätzner und Julian Heigel. Die bisherigen Amtsinhaber Lisa Heusler, Daniel Verkerk und Markus

Frauenunion Am 23. Februar war es wieder soweit. Die Frauenunion lud zum zweiten Creußener Frauenschafkopfturnier ein. Frei nach dem Motto "Wir können`s auch" trafen sich 24 Frauen, welche sowohl um den Wanderpokal als auch um attraktive Preise spielten. Kartlerinnen aus Auerbach, Velden, Bayreuth, Goldkronach, Pegnitz, Schnabelwaid und Creußen fanden den Weg nach Creußen. Als Oberschiedsrichter fungierte Gerhard Herrmannsdörfer, der einzige zugelassene Mann. Das Schafkopfrennen wurde in zwei Runden ausgetragen. Nach etwa drei Stunden stand als Siegerin Marianne Schober aus Auerbach fest, gefolgt von Regina Schönauer und Gunda Martin. Den Schafkopferinnen hat es mächtig viel Spaß gemacht, so dass man im nächsten Jahr auf eine dritte Auflage hoffen darf. red

Meyer wollten nicht mehr kandidieren. Zahlreiche Ehrungen gab es bei der Generalversammlung des Fischereivereins. Für ihre Verdienste im Vorstand wurden Manfred Rädel, Wolfgang Pittner, Uwe Deinlein, Adrian Keller, Robert Zimmermann, Horst Schrödel, Karl Pirkwieser und Alfred Hertel ausgezeichnet. fe

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Mein Verein

Eckersdorf

TiFOOSi Soccer Club In einem hart umkämpften Duell der bayerischen Tischfußball-Verbandsliga sichert sich der TiFOOSi Soccer Club aus Eckersdorf einen Heimsieg gegen die Traditionsmannschaft aus Mainklein. So, Freunde des gepflegten Tischfußballs, die TiFOOSi sind zurück Hammerkampfsieg gegen unsere Freunde aus Mainklein, die sich wie gewohnt immer als faire Sportsmänner erwiesen. Man hatte großen Respekt, hatten die Gäste doch zuletzt die Geheimfavoriten aus Forchheim geschlagen. Nach 8:4 im ersten Satz wurden noch die Topspieler Dykeman und Schneider "eingeflogen" und Mainklein drohte das Spiel zu drehen. 12:12 nach dem zweiten Satz - was dann passierte, lässt sich schlecht beschreiben und ist für die TiFOOSi seit der letzten Saison ungewohnt. Kampf, Konzentration und Wille zahlten sich aus. Es wurden die "Fernsehbälle"

Liebe Leser, in der Kurier-Beilage "Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr einzusenden. Die Redaktion

(bei 6:6/4:4) für uns entschieden und nach den Einzel mit einem 16:14 Vorsprung in die entscheidende Doppelphase gegangen. Es fehlten nur drei Punkte, sechs waren noch möglich. Die TiFOOSi waren so nervenstark und machten bereits mit

Eckersdorf

dem Doppel Duwe/Goldi alles klar. Dass allerdings Murat/Matthias dann noch Dykeman/Schneider keine Chance ließen und von 19 auf 21:15 erhöhten, ist ein Indiz für den neuen TiFOOSi-Geist... Sieger des Spieltags ist eigentlich Team Mu-

rat/Matthias mit sechs von neun möglichen Punkten, gefolgt von Carsten/Goldi mit fünf von neun und Sven/Alex mit vier von neun, allerdings sind sich alle einig, dass dieser Titel heute einem grandiosen Alex gebührt. red

RMC Eckersdorf Nur knapp verpasste Corinna Wirth vom RMC Eckersdorf anlässlich der Bayerischen Juniorenmeisterschaften am 24. Februar 2013 in Roth das Treppchen. Lediglich drei Punkte trennten sie am Ende vom dritten Platz. Aber auch mit dem vierten Platz und neuer persönlicher Bestleistung von 129,20 Punkten zeigte sie einmal mehr ihr außerordentliches Talent. Bereits in 14 Tagen beginnt mit dem ersten Junior-Masters die Qualifikationsrunde für die Deutschen Juniorenmeisterschaften. Das Bild zeigt Corinna Wirth mit ihrem Vater, Trainer und zweiter Vorstand des RMC, Jürgen Wirth. red

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Mein Verein

Emtmannsberg

Gesangverein Birk Bei der Hauptversammlung des Männergesangvereins Birk konnte Vorsitzender Reiner Zimmermann drei Sänger für zehn Jahre aktives Singen auszeichnen. Bei einer Feierstunde mit Gesang und Musik im Gemeinschaftshaus Birk konnte Vorstand Reiner Zimmermann drei Sänger mit der Ehrennadel des Fränkischen Sängerbundes auszeichnen. Für zehn Jahre Singen im Chor wurden Peter Weidenhammer aus Birk sowie Gilbert Eshun und Walter Neubauer aus Seybothenreuth geehrt. Eine Urkunde gab es zusätzlich von Seiten des Vereins. Senior Neubauer war bereits über Jahre beim Chor der Schlosskirche in Bayreuth aktiv. Die Jubilare waren in den vergangenen zehn Jahren die einzigen Neuaufnahmen im Chor. Mit Freude konnte Zimmermann daher Robert Peetz aus Würnsreuth Im Bild (von links): Vereinsvorsitzender Reiner Zimmerbegrüßen, der ab sofort in der Sän- mann, Walter Neubauer, Gilbert Eshun sowie Peter Weidengerschar mitwirken möchte. Der hammer. Foto: red

Vorsitzende hegte die Hoffnung, diesen ebenfalls in zehn Jahren ehren zudürfen. In einem Jahresrückblick konnte Vorstand Zimmermann von 36 gut besuchten Singstunden sowie acht Auftritten bei verschiedenen Gelegenheiten berichten. Mit einer Gedenkminute wurde an den kürzlich verstorbenen ehemaligen Chorleiter und Sänger, Horst Bär aus Weidenberg, erinnert, dessen Tod einen herben Verlust für den Verein darstellt. Bär war im August 2012 durch einen Unglücksfall ums Leben gekommen. Leider musste der Chor eine Dezimierung von mehreren Sängern hinnehmen. In Anbetracht dieser Tatsache sollte, so Zimmermann, über eine Fusion mit anderen Sangesgruppierungen in der Umgebung nachgedacht werden. Der Gesangverein Birk von 1908 besteht zurzeit aus 19 Mitgliedern, davonsind17aktive Sänger. red

Fichtelberg

Schützengesellschaft Tell Neubau Die Gaumeisterschaft 2013 war, wie auch in den Vorjahren, für die Nachwuchsschützen der SG Tell Neubau wie auch für unsere Stammschützen, die für die LGS an den Start gingen, mit sensationellen Erfolgen gekrönt. In der Disziplin Luftgewehr erzielte Jasmin Ferlein (LGS BayreuthKulmbach) mit 396 Ringen ein Spitzenergebnis, das in dieser Größenordnung in der Jugendklasse noch nie vorgekommen ist. Absoluter erster Platz für Jasmin mit ganzen 28 Ringen Abstand zur Zweitplatzierten. Aber auch auf unsere männlichen Jungschützen ist wie immer Verlass: Mit 371 Ringen führt Marc Wolf die Ergebnisliste in der Jugend-

klasse der Disziplin Luftgewehr an, gefolgt von Lucas Nickel (beide LGS), der mit 368 Ringen Platz zwei erzielen konnte. Verfolger mit Pfeil nach oben ist Tellschütze Christian Traßl, der mit 365 Ringen Platz vier der Rangliste behauptet. Im Mannschaftsergebnis erhielten demzufolge die drei LGSler Ferlein/Nickel/Wolf von sechs teilnehmenden Teams die Bestplatzierung. Die Ergebnisliste der Schülerklasse weiblich in der Königsdisziplin Luftgewehr mit 174 Ringen wird von LGSSchützin und Tell-Zweitmitglied Laura Dittmar angeführt In der Schülerklasse männlich (LG) ging Max Markhof für die LGS Bayreuth-Kulmbach an den Start, mit

165 Ringen und Platz sieben von 29 Teilnehmern ist das ein recht beachtlicher Erfolg. Die Schützen Max Sattler, Alexander Traßl und Max Voit bildeten die Schülermannschaft für die SG Tell Neubau, das Nachwuchsteam belegte auch gleich den dritten Platz in der Mannschaftswertung. Noch sehr aufgeregt zeigten sich Nicolas Söllner und Jonathan Bachfischer, die zum Schützen-Aktionstag im Oktober zu den Tellschützen gestoßen sind und gleich ihre erste Meisterschaft mitgeschossen haben. Auf Scheibenstreifen zu schießen, war für die Newcomer ebenfalls ein völlig neues Erlebnis, erste Erfahrungen sind gewonnen, der Rest ist Training und das berühmte Quänt-

Die neu gewählte Vorstandschaft der Stützpunktfeuerwehr Gößweinstein. chen Glück. Im Wettbewerb Luftgewehr Dreistellung, der am 30. Januar ausgetragen wurde, konnte wieder Max Markhof (LGS) die Schülerklasse männlich mit 285 Ringen für sich entscheiden. In der Jugendklasse waren die Neubauer Tellschützen unter sich. red

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Mein Verein

Fichtelberg

Schützengesellschaft Tell Neubau Die Spielsaison 2012 ist für die Theatergruppe der Tellschützen mit großem Erfolg und ausverkauften Vorstellungen über die Bühne gegangen. Helga Leichtl hat mit dem Dreiakter "Die Silberhochzeit" von Regina Rösch wieder ein gutes Händchen bewiesen und eine brillante Regieleistung abgegeben. In den Pausen war unter den Zuschauern oft zu hören, dass diese Inszenierung wohl die beste aller bisherigen Vorstellungen gewesen sei. Im Weiteren eine kurze Nachlese zum genüsslichen Nachvollziehen der Handlung und zur nochmaligen Darstellung des schauspielerischen Könnens unserer Akteure, welche mit großer Spielfreude, verbunden mit heimatlicher Dialektfärbung, wieder vollinsSchwarzetrafen. Ganze 16 Tannennadeln zählt Emil

aufgeregt (Paraderolle für Franz Leichtl) an dem Reisig des vertrockneten Christbaumes, der in einer Sperrzone im chaotischen Wohnzimmer der Eheleute vor sich hindangelt. Emil hütet nach einer Wette mit Freund Oswald (Erich Flessa, treffender, trockenen Humor) seinen Weihnachtsbaum, der Ende Juni alles andere als prachtvoll anzusehen ist deshalb, weil für den Tannennadelgewinner 30 Liter Bier auf dem Spiel stehen. Seine Ehefrau Betty (Maria Kastl, meisterlich) huscht auf leisen Hausschuhsohlen an dem Baum vorbei und jeder im Zuschauerraum nimmt ihr ab, dass sie an Körpergewicht nix aber auch gar nix mehr abnehmen kann, um Erschütterungen zu vermeiden. Als sich dann noch durch den Besuch von Freund Oswald

mit Gattin Helga (Monika Kellner, erfrischend mit großer Spielfreude) herausstellt, dass die beiden Ehepaare kurz vor der Silberhochzeit stehen, bricht bei Geizhals Emil die Panik aus. Die Männer wären ja mit einer Kanne Kaffee und einem Obstkuchen zufrieden, die Ehefrauen jedoch sind der Meinung, dass für 25 Jahre Durchhaltevermögen eine große Feier und großartige Geschenke von ihren Ehemännern fällig wären. Gemeinsam mit Freund Oswald überlegt Emil, ob denn nicht ein Wäscheset von ALDO für 15 Euro ausreichend wäre. Emils Sohn Stefan

(Ralf Grießhammer, lampenfieberfrei und natürlich) versucht noch, die Situation zu retten, und schlägt eine Reise vor. Da trifft Emil ein Geistesblitz in Form einer besonderen Kreuzfahrt. Die sich allerdings nicht mondän auf Meereswellen abspielt, sondern auf einem Bulldog , und auch nicht in Richtung Karibik geht, sondern nach Mehlmeisel ins Hammerkirchl zum Kreuz. Die Zuschauer toben. Lang anhaltender Applaus für die Akteure vor und hinter der Bühne. Wieder eine gekonnte Aufführung derNeubauer Tellschützen. red

Fichtelberg

Schützengau Oberfranken Süd Nicht nur Funktionäre sind für einen Schützenverein wichtig, sondern der sportliche Erfolg stärkt auch den Verein. So konnten die Gauschützenmeister Rudolf Bock, Hans-Peter Gäbelein und der für den Sport zuständige Thomas Höflich die verschieden Taler an die erfolgreichen Schützen übergeben. Den Gautaler in Bronze erhielt Dieter Bergmann (BS Wirsberg/zweiter Platz Bayerische Meisterschaften/Compound-Bogen), Renate Braun (BTS Bayreuth, dritter Platz BM/Recurve-Bogen), Neil Bennemann (BTS Bayreuth/dritter Platz BM/Feldbogen), Alfred Plößer (SG Hollfeld/zweiter Platz BM/Zimmerstutzen), Tim Hecker (LGS/dritter Platz BM/LG Dreistellung), Claudia Huber (LGS/zweiter Platz BM/LG), Anja Kürzdörfer (LGS/zweiter Platz BM/KK 3 x 20), Selina Schrüfer (LGS, zweiter Platz

Im Bild (vorne von links): Gaudamenleiterin Christa Häußinger, die geehrten Sportler Sabrina Bär, Nina Laura Kreutzer, Manfred Wölfel, Jasmin Ferlein, Kristina Hagen sowie MdL Christoph Rabenstein, (hinten) Thomas Höflich, Helmut Kirschner, Stefan Specht, Bürgermeister Hans Dötsch, Gauschützenmeister Hans-Peter Gäbelein, MdL Gudrun BrendelFischerundBezirksschützenmeisterVolkerGottfried. BM/KK 3 x 20), Sabrina Bär (LGS/zweiter Platz BM/LG und dritter Platz BM/KK 3 x 20), Kristina Hagen (LGS/zweiter Platz BM/LG und dritter Platz BM/KK 3 x 20), der

Gautaler in Silber erhielt Manfred Wölfel (SG Kulmbach-Ziegelhütten/erster Platz BM und dritter Platz und erster Platz Deutsche Meisterschaft/Zimmerstutzen), Ulrich Pe-

zolt (SG Kulmbach-Ziegelhütten/erster Platz BM und dritter Platz DM/Zimmerstutzen), Bodo Vogelsang (SG Kulmbach-Ziegelhütten/erster Platz BM und dritter Platz DM/Zimmerstutzen), Marc Wolf (LGS/zweiter Platz BM und dritter Platz DM/LG Dreistellung), Jasmin Ferlein (LGS/zweiter Platz BM, erster und dritter Platz DM/LG Dreistellung), Sandro Schrüfer (LGS/ zweimal zweiter Platz/LG Dreistellung, zweiter Platz/LG, zweiter Platz/KK 3 x 20 alles BM und dritter Platz/LG Dreistellung und erster Platz/KK 3 x 20 DM), den Gautaler in Gold gab es für Nina Laura Kreutzer (LGS/dritter Platz/KK liegend und zweiter Platz/KK 3 x 20 bei DM, zweiter Platz/KK 3 x 20 bei EM). Für die zu ehrenden Schützen, die nicht anwesend sein konnten, wird die Ehrung in geeigneter Form nachgeholt. kg

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Mein Verein

Fichtelberg

Schützengau Oberfranken Süd Der Gauschützentag des Schützengaues Oberfranken-Süd stellt den richtigen Rahmen dar, um verdiente und langjährige Vereinsfunktionäre auszuzeichnen. Für den Schützengau übernimmt dies der stellvertretende Gauschützenmeister Rudolf Bock (Neudrossenfeld). Er freute sich, an Manfred Will von der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Goldkronach die BSSB (Bayerischer Sportschützenbund) Ehrennadel klein, gold-rot für seine mehr als 25-jährige Tätigkeit als erster Schützenmeister zu überreichen. Die gleiche Nadel erhielt Rudolf Fürbringer von der SG Kulmbach-Kauernburg für sein großes Engagement für den Verein, neben seiner Tätigkeit als erster Schützenmeister ist er auch noch stellvertretender Vorsitzender und ist seit über 20 Jahren in Funktionärsposten tätig. Bock konnte Thomas Hahn von der Schützenabtei-

Im Bild (vorne von links): stellvertretender Bürgermeister Neudrossenfeld Helmut Kirschner, Stefan Specht, die Geehrten Rudolf Fürbringer, Inge Winkler, Manfred Will, Helmut Ross, Thomas Hahn, Gudrun Brendel-Fischer, Christoph Rabenstein, (hinten) Bürgermeister Hans Dötsch, Gauschützenmeister Hans-Peter Gäbelein, sein Vertreter Thomas Höflich und Bezirksschützenmeister Volker Gottfried. lung des TSV Trebgast anstecken, Rundenwettkampfmannschaft mit er ist seit 13 Jahren deren Schüt- und kümmert sich als Vereinszenmeister, schießt mit Erfolg in der übungsleiter intensiv um die Ju-

gendarbeit. Seit 1977 gehört Inge Winkler der Schützengesellschaft Untersteinach/Kulmbach an, sie übernahm von 2003 bis 2005 das Amt der Schriftführerin und danach den Vorsitz der Gesellschaft. Nach dem verheerenden Brand im Schützenhaus bewies sie ihr Organisationstalent, auch beim anstehenden Wiederaufbau. Dafür wurde sie mit der DSB (Deutscher Schützenbund) Ehrennadel kleingold ausgezeichnet. Von 1989 bis 1997 war Helmut von der Schützengilde Hummeltal der erste Schützenmeister und übernahm danach bis zum heutigen Tage deren Vorsitz. Seit zwölf Jahren hat er sich dem Trap-Schießsport verschrieben und ist seit 2006 für diese Disziplin auch Ansprechpartner und Referent des Schützengaues Oberfranken-Süd. Dafür überreichte Bock die DSB-Ehrennadel klein, gold. kg

Gefrees

SC Gefrees Viel Spaß beim Ausflug in den Bayerischen Wald: Zur Anreise Sonne, dann toller Neuschnee und am letzen Tag ein buntes Gemisch aus Sonne und Wolken. Typisches Arber Wetter, so erzählte ein Einheimischer Alpinist, der täglich am Arber zum Skilaufen geht. Dieses kleine Wetterdurcheinander bot sich den über 50 Gefreesern, die zwei Tage im Bayerischen Wald am großen Arber verbrachten, um mit ihren alpinen Ski die Pisten unsicher zu machen. Aber alle waren sich einig:Hauptsache kein Regen, denn damit sind die Gefreeser an manchen Ski- und Snowboardkurstagen recht oft konfrontiert worden. Ganz viel Spaß gab es auf den vielen toll präparierten Pisten, die von schwarzen, roten und blauen Abfahrten reichten und für jede Könnerstufe geeignet waren. Großes Vergnügen gab es im toll ausge-

bauten Fun- beziehungsweise Crosspark, wo kleine Schanzen, Wellenbahnen oder sonstige raffinierte aufgebaute Hindernisse (Boxen oder Rails) unsicher gemacht wurden. Nicht nur die Kids hatten im Familienfunpark ihren

Spaß, auch das eine oder andere Elternteil nahm die Herausforderung im gesteckten Riesenslalom an oder wagte einen beherzten Sprung über die vielen Boxen. Gut untergebracht und bestens versorgt war die komplette Gruppe in der Jugend-

herberge in Bayerisch Eisenstein, und nach dem abendlichen gemütlichen Beisammensein fielen die meisten kaputt in die Federn. Viel zu schnell waren die beiden Skitage in Bayerischen Wald vorbei. Schee wor's gwesen. red

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Mein Verein

Gefrees

VdK-Ortsverband Wohl hauptsächlich wetterbedingt hatten die Streitauer Mitglieder, die ab 1. März mit Gefrees zu einem gemeinsamen VdK-Ortsverband gehören, zwar auf einen Besuch verzichtet. Dennoch war die Jahresversammlung im Vereinsheim der Hasenzüchter der erste Termin, zu dem Gefreeser und Streitauer gemeinsam geladen waren. Der Gefreeser Vorstand Ernst Kittel hat fortan nun zusätzlich zu den 285 Gefreeser Mitgliedern also noch 44 Streitauer zu betreuen. Zur Information der neuen Mitglieder ist es geplant, auch einen Vereinskasten in Streitau einzurichten. Dazu soll ein derzeit ungenutzter Kasten verwendetwerden. In seinem Rückblick auf das abgelaufene Jahr erinnerte Kittel an die Übergabe von Blumensträußen an alle Mitgliedsfrauen über 50 Jahre zumMuttertag.

Im Bild (von links): VdK-Vorstand Ernst Kittel, Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann sowie Manfred Huck, Werner Schlick, Anna Fraas, Werner Schreiner, Brigitte Kittel, Werner Machoy und Bürgermeister Harald Schlegel, alle geehrt für zehn Jahre Mitgliedschaft im VdK Gefrees-Streitau. Für Diskussionen sorgte derweil eine geplante Beitragserhöhung. Gerade diejenigen, die den VdK wirklich brauchen, werden die Erhöhung nur schwer tragen können, gab Werner Schreiner zu bedenken. In Anbetracht

der gestiegenen Kosten als unumgänglich bezeichnete hingegen Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann die Erhöhung. Hartmann stellte in seinem Vortrag auch heraus, dass zuletzt als Verband nur der ADAC ei-

nen größeren Zuwachs an MitgliedernalsderVdKhatte. Herausragend seien die 110 Besuche zum Muttertag gewesen, stellte Christiane Weiß für die Betreuerinnen heraus. Sie hatte aber auch elf Geburtstagsbesuche und fünf Krankenbesucheabgewickelt. Ansonsten standen Ehrungen an, unter anderem auch für Bürgermeister Harald Schlegel und Brigitte Kittel, die Frau des Vorstandes. Ebenso wie noch Werner Schreiner, Roland Schlick, Dieter Machoy, Manfred Huck und Anna Fraas für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Nachgeholt wird die Auszeichnung von Josef Deutsch, Stefan Wolf (25 Jahre), Hermann Fuchs, Heinrich Fischnaller, Hans Neugebauer, Gerfried Neudert, Hermann Pittroff, Ursula Gerasch, Karin Richter, Heide Haller, Elise Meschede, Gisela WolfrumundElisabethPastorek. ju

Gefrees

Kapellenbauverein Höflas Auch sein letztes Jahr als Vorsitzender des Kapellenbauvereins schloss Hans Kraus in der Jahresversammlung ordentlich ab. In seinem Bericht konnte er auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zurückblicken, in dem ein Vierteljahrhundert Kapellenbauverein mit dem Weihefest gefeiert wurde. Als einziger Verein im Dorf hat er mit einer Faschingsveranstaltung, Preisschafkopfturnier, Maibaumaufstellen, Johannisfeuer und Kinderferienprogramm eine gute Mischung an Aktivitäten. Im Mittelpunkt war die 25-Jahr-Feier mit einem zweitägigen Fest, zu dem auch Gäste aus dem schwäbischen Biberbach begrüßt werden konnten. Wie Pater Adrian von seinen ehemaligen Gemeindemitgliedern erfuhr, waren sie von dem Engagement des Vereins, in einem kleinen Dorf etwas auf die Beine zu stellen, sehr angetan.

Im Bild (von links): Pater Adrian Kugler, Bürgermeister Werner Roder, Schriftführerin Barbara Christoph, Beisitzer Robert Leisner, zweiter Vorsitzender Werner Biersack, ehemaliger Vorsitzender Hans Kraus, Vorsitzende Angelika Hörl, Beisitzer Wolfgang Biersack, Kassier Andreas Zaus und Beisitzer Hans-Joachim Meier. Foto: Höller Nach dem Bau der Kapelle steht der Erhalt im Mittelpunkt. So konnte Kraus auch als erstes berichten, dass die regelmäßigen Gottes-

dienste und das vorangehende Rosenkranzbeten stets gut besucht seien. Baulich mussten die Vereinsmitglieder aber einiges ver-

bessern. So ging das Glockengeläut kaputt und wurde durch ein Funk gesteuertes Geläut ersetzt. Zum großen Fest wurde auch das Turmkreuz erneuert und die ganze Kapelle auf Hochglanz gebracht. Zu seinem Amtsabschluss konnte er die Aufstockung der Rücklagen vermelden. "Ich denke, das ist ein gutes Polster", sagte Kraus. Die genaueren Zahlen brachte Kassier Werner Biersack, die ein Plus von 2000 Euro beinhalteten. Die Kassenprüfer Alois Hofmann und Sabine Leisner bescheinigten Kassenwart und Vorstand ordnungsgemäße Buchführung und beantragten die Entlastung, dem die Versammlung einstimmig folgte. Eine Überraschung hatte Kraus als einer seiner letzten Amtshandlungen für seine Tochter parat: Eine Dankesurkunde überreichte er Angelika Hörl für 22 Jahre im Amt der Schriftführerin. lhö

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Mein Verein

Gefrees

Kapellenbauverein Höflas Der Generationswechsel hat im wahrsten Sinne des Wortes beim Kapellenbauverein funktioniert. Der bisherige Vorsitzende Hans Kraus hat bei der Jahresversammlung sein Amt an seine Tochter Angelika Hörl weitergegeben. "Es ist höchste Zeit, den Generationswechsel zu vollziehen", sagte Kraus und begründete, dass 26 Jahre als Geschäftsführer und Vorsitzender reichen. "Bodenwellen und Schlaglöcher waren zu überwinden, aber insgesamt war es eine schöne Zeit", resümierte er. 2"6 Jahre, das muss man erst überstehen", bedankte sich Pater Adrian Kugler bei Hans Kraus für sein langes und tolles Engagement über mehr als ein Vierteljahrhundert. Hörl fiel es trotz der einstimmig

Wahl nicht einfach, den Vorsitz über den 26 Jahre alten Verein zu übernehmen. Das machte sie auch in ihrer Rede deutlich und erinnerte die Mitglieder des Vorstands an ihr Versprechen, sie zu unterstützen. "Wir haben lange darüber diskutiert, dass wir das Amt im Dorf lassen wollen", nannte sie nur einen Punkt, der im Vorfeld besprochen wurde. Die weiteren Ämter, von denen sie sich als zweiten Vorsitzenden Werner Biersack wünschte, wurden einstimmig gewählt. Ihr Amt als Schriftführerin übernimmt Barbara Christoph. Durch die Ämterverschiebung wurde auch ein neuer Schatzmeister gesucht und mit Andreas Zaus gefunden. Für die neugewählten Beisitzer hat noch der alte Vorsitzende den Mitgliedern extra eine Sat-

Hans Kraus

zungsänderung vorgelegt. Darin steht nun, dass dem Vorstand bis zu vier Beisitzer und ein Ehrenvorsitzender zusätzlich angehören dürfen und der Vorsitzende über eine Summe von 300 Euro verfügen darf. Als Beisitzer stellten sich Wolfgang Biersack, Robert Leisner und Hans-Joachim Meier zur Wahl. "Hoffentlich geht die Wahl in zwei Wochen in Rom auch so schnell", hoffte Pater Adrian Kugler für das Papstamt. Der neuen Vorsitzenden wünschte er alles Gute. Er, Bürgermeister Werner Roder und Eduard Stopfer bildeten den Wahlausschuss. Roder sagte in seinem Grußwort, dass der Schritt des ehemaligen Vorsitzenden nicht überraschend kam, da Kraus seinen Rückzug bereits vor einem Jahr ankündigte. lhö

Gesees

Sportverein Gesees 2012 war für den SV ein Jahr des Umbruchs, so das Resümee von Claus Hofmann in seinem Jahresbericht, den er in der Mitgliederversammlung des Sportvereins Gesees 1977 am vergangenen Freitag abgab. Nach dem Abstieg in die Kreisliga waren nicht nur 15 Abgänge zu verkraften, auch ein neuer Trainer musste her. Mit Klaus Gebhardt hat der SV eine gute Wahl getroffen, denn nach den Querelen der letzten Saison herrscht nun wieder Ruhe in der Mannschaft. Dies kommt nicht von ungefähr. Viele der jungen, nun in die erste Mannschaft aufgerückten Spieler haben unter Gebhardt bereits in der JFG Hummelgau gekickt. Man kennt sich also. Kritisch war und ist die Lage bei der zweiten Mannschaft. Hier ist es oberstes Ziel, die Kreisklasse zu halten. Hauptproblem ist dabei nicht das spielerische Niveau, sondern der Umstand, dass aufgrund des viel zu kleinen Kaders immer wieder die

Im Bild (von links): Alexander Dörnhöfer, Claus Hofmann, Wieland Küfner, Jens Meier und Manfred Barchtenbreiter. Altherren aushelfen müssen. "Wahrscheinlich ist es im Fussballkreis einmalig", so Hofmann, "dass eine Kreisklasse-Mannschaft überwiegend mit Altherren antritt und dennoch nicht abgeschlagen ist." Besonderer Dank gebührt Jens Meier und Alexander Dörnhöfer, die immer wieder eine Mannschaft aus demHut zaubern konnten.

Bei all den sportlichen Unwägbarkeiten kann der SV auf eine solide finanzielle Basis bauen. Vereinskassier Alexander Dörnhöfer konnte in seinem Jahresbericht trotz allgemeinerKostensteigerungundimmer höheren Gebührenforderungen des BFV - beispielsweise kostet der ab der F-Jugend erforderliche Spielerpass jetzt 50 statt bisher 15 Euro - für

2012 einen Gewinn von 2100 Euro präsentieren. Maßgeblich zurückzuführen ist dies zum einen auf die wieder besser gewordene Sportheimnutzung von Spielern, Fans und Gemeindebürgern, aber auch auf die erfolgreiche Kerwa. Ebenso trägt sich die im März 2012 ans Netz gegangene Photovoltaikanlage. Hier ist lediglich ein Minus von 180 Euro zu verzeichnen und das auch nur, weil die erste Rate zu zahlen war, als die Anlage ihren Betrieb noch nicht aufgenommenhatte. Dass es im Verein rund läuft, wurde dann auch von den Mitgliedern durch ihre einstimmige Wahlentscheidung bestätigt. Der alte und neue Vorstand geht auf allen Positionen unverändert in seine zweite Saison: Claus Hofmann (erster Vorstand), Wieland Küfner (zweiter Vorstand), Jens Meier (dritter Vorstand), Alexander Dörnhöfer (Kassier) und Manfred Barchtenbreiter (Schriftführer). lul

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Mein Verein

Gößweinstein

Feuerwehr Mit einer Gegenstimme wurde Elisa Bogner von den anwenden 29 Wahlberechtigten im Gasthof Fränkische Schweiz während der Hauptversammlung als Vorsitzende der Feuerwehr Gößweinstein bestätigt. Neuer zweiter Vorsitzender wurde, bei ebenfalls einer Gegenstimme, Thomas Händel, nachdem Oliver Bauernschmitt von diesem Amt bereits im letzten Jahr zurückgetreten war. Als Kassier wurde Harald Bogner bestätigt, neuer Schriftführer ist Franz Keller, nachdem auch Norbert Fischer von diesem Amt zurückgetreten war. Zu Beisitzern wurden Erhard Pöhlein, Andreas Heckel, Katja Bauer und Jan Maier gewählt, Kassenprüfer sind Lukas Keller und Georg Speckner. Kommandant Michael Lorke musste in der vorher stattgefundenen Dienstversammlung von zahlreichen Austritten berichten. Allein

neun Mitglieder kehrten aus persönlichen Gründen der Feuerwehr Gößweinstein den Rücken. Insgesamt waren 15 Mitglieder ausgetreten, dafür kamen aber sechs Aktive, darunter zwei Jugendliche, wieder neu hinzu. Wegen der Austritte mussten aber auch einige Posten neu besetzt werden. Atemschutzbeauftragte sind nun Marco Hoffmann und Jan Maier, Gerätewart Roland Wolf, Jugendwarte Daniel und Fabian Müller und Wolfgang Kauper und Gemeindegerätewarte Roland Wolf, Thomas Händel und Matthias Grün. Der alte Unimog der Wehr musste außer Dienst gestellt werden und konnte inzwischen an einen Kameraden verkauft werden. Weiter berichtete Lorke von 42 Einsätzen, bei denen die Aktiven 522 Stunden ihrer Freizeit für das Allgemeinwohl opferten. Die von ihm anberaumten 23 Übungstermine waren

Die neu gewählte Vorstandschaft der Stützpunktfeuerwehr Gößweinstein. Foto: Weichert durchwachsen besucht, hinzu kamen noch Großübungen wie bei der Brauerei Held in Oberailsfeld, der Teufelshöhle in Pottenstein oder der Schule in Gößweinstein. Die durch seinen Vorgänger begonnene Hallenrenovierung konnte inzwischen abgeschlossen werden. Innenräume müssen noch gestrichen werden und am 4. September feiert die Wehr dann die Einweihung des Gerätehauses, die sich zum 20. Mal jährt. Schwerpunkte in diesem Jahr ist die Aus- und Weiterbildung der neuen Mitglieder so-

wie die Werbung für die Jugendfeuerwehr. Matthias Grün ist seit 30 Jahren aktiver Feuerwehrmann, Rainer Wiedow seit 20. Für 25-jährige aktive Dienstzeit konnte Andreas Heckel von Vorsitzender Elisa Bogner ausgezeichnet werden. Georg Pöhlein muss die Ehrung für 60jährige Mitgliedschaft und Günther Berner für 50-jährige Vereinstreue nachgereicht werden, da sie beide nicht kommen konnten. Bei der Bambini-Feuerwehr konnten erfreulicher Weise neun Kinder neu aufgenommen werden. tw

Gößweinstein

Sportverein Gößweinstein Hohe Ehrungen langjähriger Mitglieder standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Sportvereins Gößweinstein, zu der Vorsitzender Gerhard Steinhäußer zahlreiche Mitglieder im eigenen Sportheim begrüßen konnte. Beim eingangs erfolgten Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder wurde besonders auch an den ehemaligen ersten Vorsitzenden Günther Distler erinnert. In seinem Jahresbericht führte Steinhäußer aus, dass als größte Investition im vergangenen Jahr eine neue Heizung ins Spotheim eingebaut wurde. Die durchgeführten Veranstaltungen, insbesondere die jährliche SportlerKerwa, waren durchwegs erfolgreich. Im laufenden Jahr stehen weitere Renovierungsmaßnahmen im Sportheim an. Dem Bericht von Hauptkassier Peter Dürr konnte entnommen werden, dass der Verein

Im Bild (von links): Vorsitzender Gerhard Steinhäußer, HansPeter Wolf, Bürgermeister Georg Lang, Michael Wohlfahrt, Peter Helldörfer, Hans-Günther Lang und Rainer Polster. geordnete wirtschaftliche Verhältnisse und eine ausreichende Ertragslage hat. Das Investitionsdarlehen zum Ankauf der Flächen des Sportgeländes wird ordnungsgemäß getilgt. Von den Kassenprüfern wurden die Ausführungen bestätigt, und auf deren Antrag hin die Vorstandschaft einstimmig entlastet.

Interessante Ausführungen machte Hans Brendel als Vorsitzender der Jugendfußballgemeinschaft (JFG) Fränkische Schweiz. Die rund 120 aktiven Jugendlichen kommen zu etwa 60 Prozent aus dem Stammverein SV Gößweinstein und dann aus dem SV Wichsenstein und der SpVgg Neideck Muggendorf. Hier

spielen die Mannschaften von der AJugend bis zur D-Jugend. Der E- und F-Jugendbereich wird vom SV Gößweinstein noch alleine betrieben. Der Nachwuchs im Verein ist auch für die Zukunft gesichert. Es folgten die Berichte der Abteilungen Fußball, Tischtennis, Laufgemeinschaft, Volleyball, Damengymnastik und Dirt-Bike. Bei der anschließenden Ehrung langjähriger Mitglieder wurde Michael Wohlfahrt, ehemals Torwart der legendären Bärensteinelf, für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. 50 Jahre dabei sind Peter Helldörfer und Wilfried Wolf. Seit 40 Jahren sind Anton Brendel, Harald Freund, Bürgermeister Georg Lang, Hans-Günther Lang, Rainer Polster, Hans-Peter Wolf und Heinz Arnold Mitglied. Für 25 Jahre wurden Markus Bärtlein, Gerhard Öckl und Maria Wolf geehrt. tw

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Mein Verein

Goldkronach

ASV Nemmersdorf/Tennis Mit dem Rekordmeldeergebnis von sieben Mannschaften überraschte Abteilungsleiter Roland Kern die Mitglieder bei der Jahresversammlung im Sportheim des ASV Nemmersdorf. Dass die Sparte noch nichts vom nachlassenden Tennisboom merkt, führt der Abteilungsleiter hauptsächlich auf die gute Nachwuchsarbeit der Abteilung zurück. Hier befinden sich Freitags zum Training oft über 20 Kinder auf den Plätzen. Vor allem nach dem Ferienprogramm, das jedes Jahr abgehalten wird, wollten überraschend viele Jungs weiter Tennis spielen. Nachdem Abteilungsleiter Roland Kern und Sportwart Horst Zeilner mangels Alternativen ihr Amt weiter ausführen müssen, bekamen sie innerhalb der Sparte aber wichtige Entlastung. So fand sich mit Udo Stelzel, Silke Just und Stefan Ziegler eine starke Mannschaft für den Vergnügungsausschuss. Außerdem

Horst Zeilner (links) und Roland Kern (rechts) mit der neugegründeten Mädchenmannschaft und einen Teil der Buben, mit denen regelmäßiges Training durchgeführt wird. wird Kern von Birgit Ziegler (Tennishütte) und Herrmann Bergmann (Platzanlage) entlastet. Zwei vereinsinterne Turniere sowie ein Sommernachtsfest, zusammen mit der Tischtennis-Abteilung, wurden abgehalten. Für die bereits erwähnten Buben konnten mit Horst Zeilner

und Peter Nickl zwei Trainer gefunden werden. Die neugegründete Mädchenmannschaft und den restlichen Nachwuchs trainiert weiterhin Roland Kern. Die Juniorinnen stehen wie bisher unter der Betreuung von Birgit und Stefan Ziegler. Viel Arbeit kommt noch bei der be-

vorstehenden Verschönerung der Anlage auf die Mitglieder zu. Finanziell ist dies kein Risiko, da die Sparte jahrelang sparsam gewirtschaftet hat. Bei einer anschließenden Aussprache konnten alle Probleme zur vollen Zufriedenheit der Mitglieder geklärt werden. red

Goldkronach

Fichtelgebirgsverein Ortsgruppe Goldkronach Zur Jahresversammlung mit Vereinsabend konnte der Vorsitzende des Ortsvereins des Fichtelgebirgsvereins, Norbert Beck, neben den zahlreichen Mitgliedern auch Ehrenbürger Johann Kießling begrüßen. Seinem Bericht war zu entnehmen, dass die Vorstandschaft die verschiedenen Sitzungen des Hauptvereinens und des Wandergebiets besucht hat. Hier gab er bekannt, dass das Ochsenkopf in Feckl verkauft worden ist. Der Fichtelgebirgstag findet in Gefrees statt. Erstmals wurde zusammen mit dem FVG Nemmersdorf in dessen Heim eine gemeinsame gelungene Weihnachtsfeier abgehalten. Dem Ortsverein gehören derzeit 108 Voll-, Familien-, Jugend- und Koopera-

tive Mitglieder an. Bei einer erstellten Altersstatistik befindet sich der Ortsverein im letzten Drittel. Zudem sieht sich der Vorsitzende

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als Mittler zwischen der Ortsgruppe und dem Hauptverein. Die Häuser des Hauptvereins stellen diesen weiter vor große Probleme, so stehe die Sanierung des Ochsenkopfhauses an. Auch im abgelaufenen Jahr musste Kassier Klaus Gottfried von einem Minus in der Kasse berichten, was aber trotzdem die Zustimmung der Mitglieder fand. Wanderwart Horst Kanwischer berichtete, dass im Jahr 2012 15 Wanderungen abgehalten wurden, an denen 185 Wanderfreunde teilnahmen, die gewanderte Strecke war 144 Kilometer. An den Wanderungen nahmen zwischen zwei und 32 Teilnehmer teil. Bei den Teilnehmern lässt sich ein positiver Trend erkennen, so der

Wanderwart. Markierungswart Hermann Deinlein berichtete, dass er 16 Kilometer Wanderwege bei drei Kontrollgängen überprüft und, wenn nötig, Ausbesserung vorgenommen habe. Weitere 22 Kilometer kontrollierte er wegen Zeitmangel mit dem Fahrzeug und auch hier führte er, wenn nötig, Ausbesserungsarbeiten durch. Mit einem Lichtbildervortrag über die Wanderungen des Ortsvereins im letzten Jahr, der nochmals Erinnerungen der Teilnehmer wach werden ließ und auch Nichtteilnehmern zeigte, wie schön und informativ solche Wanderungen sind, präsentiert vom Wanderwart Horst Kanwischer, schloss die Jahresversammlung. kg

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Mein Verein

Haag

Obst- und Gartenbauverein Der Obst- und Gartenbauverein mit seinen rund 120 Mitgliedern trägt mit seinen vielseitigen Aktivitäten zu einer Belebung des Dorflebens und zur Verschönerung des Ortes bei. Dieses Fazit lässt sich aus der Jahresversammlung im Schützenheim ziehen, in dessen Verlauf Mitglieder, die Jahrzehnte dem Verein die Treue halten, geehrt wurden. Die Auszeichnung nahm Kreisvorsitzender Günter Dörfler vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege gemeinsam mit Bürgermeister Horst Rauh vor. Die Ehrenurkunde und Ehrennadel des Landesverbandes für 25-jährige Mitgliedschaft ging an Christoph Engelbrecht und an Brigitte Pedall. Für 40-jährige Zugehörigkeit zum Obst- und Gartenbauverein Haag wurde Gerhard Engelbrecht geehrt. Bürgermeister Horst Rauh äußerte

Ehrungen für langjährige Mitglieder nahm Kreisvorsitzender Günter Dörfler (Dritter von links) zusammen mit Bürgermeister Horst Rauh (rechts) vor. Das Bild zeigt auch Vorsitzende Barbara Renk (Zweite von rechts). Foto: Jenß sich, ebenso wie Kreisvorsit- über die rege Vereinstätigkeit des trag für die Dorfgemeinschaft zender Günter Dörfler, lobend Vereins, der einen wichtigen Bei- leistet. dj

Harsdorf

Männergesangverein Mit dem Volkslied "Der alte Schäfer" eröffnete der Männerchor Gemütlichkeit Harsdorf dieser Tage seine Jahresversammlung, die Männer um Chorleiter Prof. Ludwig Zöller hängen an diesen "alten Zöpfen". Am Beginn einer jeden Mitgliederversammlung steht ein Lied und man hat sich vor über 100 Jahren nicht umsonst den Namen "Gemütlichkeit" gegeben. Die Harsdorfer Sänger sind einfach ein lustiges Völkchen und sie verstehen sich quer durch alle Altersund Berufsschichten. In der 106. Jahresversammlung wurde Manfred Zanner in seinem Amt als Vorsitzender wieder einmütig bestätigt. 38 Singstunden wurde im zurückliegenden Jahr bewältigt, dabei nicht immer mit einem ordentlichen Besuch. Was Chorleiter Prof. Ludwig Zöller dabei vor allem bemängelte, war, dass sich die Aktiven nicht immer vorher entschuldigen, wenn sie einer

Singstunde fernbleiben: "Ich kann doch viel besser planen, wenn ich weiß, wer nicht kommt. Das hilft uns doch allen und darunter leidet vor allem die Effektivität der Proben." Bei den 14 öffentlichen Auftritten, häufig waren es Jubilarständchen, wurden nicht weniger als 55 Lieder gesungen. Das herausragende Ereignis war der Lieder- und Ehrenabend, den der Männergesangverein Gemütlichkeit mit den Gesangvereinen aus Himmelkron und Neudrosselfeld im Saal Zur Tanne abhielt. Das Trebgasttaler Sängertreffen wurde von Harsdorf ausgerichtet, zusammen mit den Chören aus Bindlach, Ramsenthal und Lindau-Feuln-Waizendorf. Weitere Höhepunkte waren die Mitwirkung bei der Jubelkonfirmation, dem Zeltgottesdienst beim Kreisfeuerwehrtag und das Scheunenfest auf dem Anwesen von Kassier Peter Krauß. Vorsitzender Manfred Zanner

verwies auch auf die Umrahmung beim Kirchweihgottesdienst und die Ausgestaltung der VdK-Weihnachtsfeier. Kassier Peter Krauß stellte die Spendenfreudigkeit der Mitglieder heraus und verwies auf eine gesunde Kassenlage. Die Revisoren Klaus Feulner und Erich Röder hatten an der Kassenführung nichts zu beanstanden. Chorleiter Prof. Ludwig Zöller zeigte sich erleichtert, dass man eine vorübergehende Krisensituation gemeinsam gemeistert und auch überstanden habe: "Wir haben allen Unkenrufen zum Trotz überlebt. Das ist wunderbar und darüber dürfen wir uns auch gemeinsam freuen. Wir haben eine beneidenswerte Situation, dass wir ein großes Altersspektrum an Sängern haben." Dennoch habe man seit mehr als sechs Jahren keinen Nachwuchssänger aufnehmen können. Der Chorleiter sah das Problem

in der Konzentration des Schulsystems. Bei den öffentlichen Auftritten habe der Chor stets gute Leistungen gezeigt: "Wir hatten keine Aussetzer und eine gewisse Stabilität in der Leistung unseres Chores." Sein Wunsch wäre es, dass sich der Chor wieder an ein anspruchsvolleres Liedgut heranwagt. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender ist Manfred Zanner, sein Stellvertreter Gerhard Hofmann. Kassier ist Peter Krauß, Schriftführer Reiner Eck. Revisoren sind Klaus Feulner und Herbert Hofmann. Bei der Ergänzungswahl zum Vereinsausschuss wurde Thomas Hirschmannwieder gewählt. Vorsitzender Manfred Zanner gab noch bekannt, dass das Trebgasttaler Sängertreffen in diesem Jahr von der Chorgemeinschaft Lindau-FeulnWaizendorf am 10. Mai in Schwingen ausgerichtet wird. rei

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Mein Verein

Himmelkron

Förderkreis Baille-Maille Altbürgermeister Andi Krainhöfner hat mit seinen Freunden vom Förderkreis zur Erhaltung und Verschönerung der Kulturlandschaft im Bereich der Gemeinde Himmelkron vor nahezu 30 Jahren mit der Wiederbepflanzung der historischen Baille-Maille-Lindenallee etwas Einmaliges geschaffen. Nachfolgerin Inge Tischer freute sich nun über das große Interesse der Mitglieder bei der Jahresversammlung und dankte eingangs besonders Richard Vogel für die Pflege der Internetseite. Tischer verwies auf eine Reihe wichtiger Entscheidungen, die stets sachlich und auch mit Freude getroffen wurden: Wichtig und mutig war vor allem, sich für

das Projekt Fertigstellung und Aufwertung der Baille-MailleLindenallee zu entscheiden. Schatzmeisterin Ilse Schinköthe zeigte in ihrem Bericht auf, dass das Projekt bislang Kosten von 109 254 Euro verursachte. Dem stehen Ein-

nahmen von 111 450 Euro gegenüber. Das Alleefest brachte Einnahmen von 5670 Euro. Ilse Schinköthe dazu: "Wir haben gute Arbeit geleistet und die Einnahmen tun uns sehr gut." Kassenprüfer Hans-Günther Naefken stellte eine korrekte

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Buchführung fest und lobt die rührige Vorstandschaft, die sich um die Lindenallee verdient gemacht hat. Bürgermeister Gerhard Schneider hob hervor, dass sich die BailleMaille-Lindenau längst vom Kleinod zum überregionalen Aushängeschild der Gemeinde Himmelkron entwickelt hat. Bewährt habe sich auch die gute Partnerschaft zwischen Förderkreis und Gemeinde. Kreisfachberater Friedhelm Haun bescheinigte den Verantwortlichen des Förderkreises, dass sie mit der Verwirklichung des Förderprojektes sehr viel Herzblut einsetzten und damit jetzt auch die Kultur in der Lindenallee Einzug erhalte. rei

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Mein Verein

Hollfeld

Soldatenkameradschaft Welkendorf-Treppendorf Im Rahmen einer Feierstunde der Krieger- und Soldatenkameradschaft Welkendorf Treppendorf wurden vom Kreisvorsitzenden Klaus-Dieter Nietzsche verdiente Kameraden ausgezeichnet und geehrt. So wurde den Vorsitzenden Manfred Taschner die dritthöchste Auszeichnung des Soldatenbundes, das große Verdienstkreuz am Bande, überreicht. Manfred Taschner ist seit 36 Jahren erster Vorsitzender der Krieger- und Soldatenkameradschaft in Welkendorf und ist Vorstandsmitglied des Kreisverbandes Bayreuth LandEbermannstadt. Taschner ist einer der Vorstandsmitglieder, die die Anerkennung in der Vorstandschaft des Kreisverbandes genießen. Weiterhin wurde mit der Ehrennadel

in Silber Roland Görl geehrt. Roland Görl ist 25 Jahre Mitglied bei der SuK Welkendorf, Treppendorf . Das Verdienstkreuz erster Klasse wurde Otto Munsch überreicht. Otto Munsch ist

seit 15 Jahren zweiter Vorsitzender und seit 1969 Mitglied. Das Verdienstkreuz erster Klasse wurde den beiden Mitgliedern Werner Leykam, der seit 1986 Schriftführer ist, und

Rudolf Dormann, der seit 1989 Kassier der SuK ist, überreicht. Die Auszeichnungen wurden vom Kreisvorsitzenden und dritten Bürgermeister Christian Schramm überreicht. gl

Hollfeld

Fränkische-Schweiz-Verein Ortsgruppe Drosendorf Brauchtumspflege und Geselligkeit stehen beim Fränkische-SchweizVerein Drosendorf an erster Stelle. Bei der Jahresversammlung im Gasthaus Niegel in Drosendorf zeigte Kerstin Edelmann die Aktionen des vergangenen Jahres sowie für das Jahr 2013 auf. So wird man zur Osterzeit wieder die alte Brücke in Drosendorf in eine Osterbrücke verwandeln. Des weiteren ist für den 8. März ein gemeinsames Treffern bei Spielen, Tanzen und Singen in der alten Schule geplant. Im Mai wird in der Kirche ein Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder gefeiert. Des Weiteren beteiligt man sich an der Peter und Paul-Prozession sowie an der Kerwa im September, wo man wieder auftreten und mitfeiern wird. Die Weihnachtsfeier im Dezember

will man mit einen Märchenerzähler für Erwachsene bereichern. Für die Jugendlichen und Familien ist in diesem Jahr der Besuch bei einer Bowlingbahn geplant. Im Jahre 2014 be-

steht der Verein 35 Jahre. Dieser Festtag sollte mit einer Feierstunde sowie mit einem Gottesdienst gefeiert werden. Von der Vorsitzenden Kerstin Edelmann wurden folgende

Personen geehrt: Zum Ehrenmitglied wurden Gunda Niegel und Reta Schmidtlein ernannt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Johanna Held undJasminBrendelausgezeichnet. gl

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Mein Verein

Hollfeld

Feuerwehr Tiefenlesau Auf sechs erfolgreiche Jahre konnte der Vorsitzende der Feuerwehr Tiefenlesau, Hartmut Stern, bei seinem Verein zurückblicken. Bei der durchgeführten Neuwahl gab er sein Amt an Monika Brand ab. Als zweiter Vorsitzender wurde Matthias Brand, zur Schriftführerin Anne Brand und zum Kassier Fabian Stenglein gewählt. Zu Kassenprüfern wurden Gerd Lüsenhopp und Hanna Klaus bestimmt. Hartmut Stern gab einen Rückblick auf die vergangen sechs Jahre seiner Zeit als Vorsitzender. Während seiner Zeit wurde das Haus der Bäuerin in ein ansehnliches Feuerwehrhaus umgewandelt und im Jahre 2012 eingeweiht. Hartmut Stern danke allen Feuerwehrleuten und den Männern, die tatkräftig beim Umbau mitgeholfen haben. Ein besonderer Dank galt der Jugend, die sich aktiv am Bau beteiligt und hierfür auch

das Vereinsheim für Jugendveranstaltungen nutzen dürfen. Trotz aller Investitionen, die für den Umbau nötig gewesen waren, steht der Verein mit einer guten Finanzlage dar. Hartmut Stern bedankte sich bei der Bürgermeisterin und dem Stadtrat für die finanzielle Unterstützung. Durch den Umbau des Hausers

wurde auch der gesellige Teil des Vereins gefördert. So findet alljährlich ein Oktoberfest statt . Der Kreis der Jugendlichen ist zwischenzeitlich auf 14 angewachsen. Was sehr positiv zu bewerten ist, ist, dass die Jugendlichen sich zum einen aktiv an der Feuerwehr beteiligen und weiterbilden und zum an-

deren auch aktiv Posten wie den Schriftführer und Kassier mit übernehmen. Hierfür dankte Hartmut Stern den Jugendlichen mit einen Gutschein für einen Kinobesuch in Hollfeld. Ein besonderer Dank wurde Christian Krapp zuteil, der die Betreuung der Jugend innehat. Bürgermeisterin Karin Barwisch, die die Neuwahl leitete, bedankte sich bei den Mitgliedern, die wieder ein Amt übernommen haben. Ein besonderer Dank galt den beiden jungen Mitgliedern, die aktiv in der Vorstandschaft mitwirken wollen. Der Neubau es Feuerwehrhauses und die Aktivitäten der Jugendlichen haben die Feuerwehr Tiefenlesau wieder zusammenwachsen lassen. Darauf kann Tiefenlesau stolz sein. Mit einer Frau wie Monika Brand an der Spitze der Feuerwehr Tiefenlesau kann sich die Wehr nur positiv entwickeln. gl

Immenreuth

FCN-Fanclub Die Vereinsgeschichte der Clubfreunde erlebte im vergangenen Jahr einen Höhepunkt: Das 20-jährige Gründungsfest wurde gefeiert. Ein Ereignis, an das sich die Mitglieder bei der Jahresversammlung gerne erinnerten. Auch Neuwahlen fanden statt, lediglich bei den Beisitzern kam es zu personellen Veränderungen. 147 Mitglieder zählt derzeit der Fanclub des FC Nürnberg. Ihr Vorsitzender Karl Hösl ließ im Vereinslokal Zur alten Schmiede am Sonntag das Jubiläumsjahr nochmals Revue passieren. Bei dem dreitägigen Gründungsfest registrierte er einen vollen Einsatz seiner Mitglieder. Zu den Highlights zählte er das Spiel der Altstars des 1. FC Nürnberg gegen eine regionale Auswahl. Es endete 6:4 für die ehemaligen Profis aus Nürnberg. Die Ehrung der Immenreuther Clubfreunde nahm der hauptamtliche

Die fast vollständig wiedergewählte Vorstandschaft mit Bürgermeister Peter Merkl (links). Foto: red Fan-Betreuer Jürgen Bergmann zusammen mit Bezirkskoordinator Dieter Altmann, Claudia Schneider und der Vorsitzenden des Fan-Verbandes, Claudia Marsching, vor. Altstar Sascha Ciric ehrte 14 Gründungsmitglieder. Ein Fan-ClubTurnier krönte zum Abschluss das Fest. Die Fußballschuhe schnürten die

Clubfreunde beim Hallenturnier des Fan-Clubs Weidenberg (vierter Platz), beim Pokalturnier des BVBFan-Clubs Waldeck (dritter Platz) und bei der Bezirks-Fan-Meisterschaft (sechster Platz). Nur knapp geschlagen wurden die "Glubberer" bei der Gaudiveranstaltung des Stammtisches Zeulenreuth, beim Volleyballturnier in Immenreuth

reichte es unter zehn Teams für Platz sechs. Spendabel zeigten sich die Clubfreunde bei der Weihnachtsfeier. Der Erlös von 250 Euro aus der dabei stattgefundenen Tombola wurde an den HvO-Immenreuth für ein tragbares Funkgerät übergeben. Eine Winterwanderung und der kürzlich stattgefundene vereinsinterne Preisschafkopf rundeten das Vereinsjahr ab. Zur fast unveränderten Vorstandschaft und Vereinsführung gehören nach den Neuwahlen: Vorsitzender Karl Hösl, sein Stellvertreter Wolfgang Schmidt, Kassier Stefan Müller, Schriftführer Matthias Hösl, Jugendbetreuer Benjamin Merkl und die Revisoren Markus Dötterl und Kurt Schmidt. In den Vergnügungsausschuss wurden Birgit Schindler, Michael Veigl, Rainer Markgraf, Philipp Hautmann, Jochen Ullmann, Stefan Kammerer und Roland Schöler gewählt. red

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Mein Verein

Immenreuth

Sängergruppe Max Reger Reges musikalisches Leben im Jahreslauf, kameradschaftliche Chorgemeinschaften und gute Zusammenarbeit der Gesangvereine bei Großveranstaltungen sind das Aushängeschild der Sängergruppe Max Reger. Der gravierenden demografischen Entwicklung mit einem Altersdurchschnitt der Sänger von meist über 60 Jahren wollen die Vereine durch Chorkooperationen entgegenwirken. Zur Gruppenversammlung der Sängergruppe Max Reger trafen sich die Gruppenvorstandschaft und die Vorsitzenden der Mitgliedsvereine am Montagabend im Gasthof Kormann. Der Männerchor der Liedertafel Kemnath unter der Leitung von Gruppenchorleiter Alexander Hecht begrüßte die Versammlung mit den beiden Liedvorträgen "Grüß Euch Gott" und "Fein sein, beinander bleiben". Vorsitzender Siegmar Bräutigam und

Herbert Ponnath (Liedertafel) hießen rund 20 Mitglieder und Funktionäre willkommen. Nach dem Gedenken für verstorbene Mitglieder berichtete Bräutigam vom Jahresgeschehen. "Die Sängergruppe hat im abgelaufenen Jahr gute Arbeit geleistet und seine Ziele erreicht", erklärte er. Er war bei acht Jahresversammlungen der Mitgliedsvereine zugegen. Besondere persönliche Höhepunkte waren die Ehrungen von Georg Ziegler vom Gesangverein Immenreuth für 50 Jahre Sangesdienst und von Siegbert Filbinger für zehn Jahre Chorleitung in Neusorg. Der geplante Kinder-Chortag in Neusorg musste mangels Beteiligung abgesagt werden. Ein Lob zollte er den Mitgliedsvereinen für die reibungslose Bestandsaufnahme. Hierzu wies er auch auf den Erhalt der Gemeinnützigkeit hin. Ein Merkblatt

Vorsitzender Siegmar Bräutigam auf der Homepage www.fsb-online.de gibt Hilfestellungen. "Falls Einzelauftritte der Chöre zahlenmäßig nicht möglich sind, bildet Chorgemeinschaften", riet der Vorsitzende. Der Chor der Sängergruppe Max Reger wurde nach seinem Bericht aufgelöst. Der unter dem Namen "Gruppenchor" bekannte Chor wurde im Jahre 1983 vom da-

maligen Gruppenvorsitzenden Günther Zwick und Gruppenchorleiter Bertram Nold ins Leben gerufen und bestand hauptsächlich aus Sängern aus dem alten Landkreis Kemnath. Der Sängergruppe gehören aktuell zwölf Gesangvereine und 13 Chöre an, bei denen 143 Sänger aktiv sind. Sie zählt dazu 397 Fördermitglieder mit einem Gesamtrückgang von 38 Mitgliedern. Beim Sängerbund Kulmain wurde Michael Schindler durch Günter Zwick als ersten Vorsitzender abgelöst. Der Chortag 2013 wurde von 78 Teilnehmern mäßig besucht, war aber ein voller Erfolg. Ein neuer Chorsatz für alle Chöre soll durch die Sängergruppe angeschafft werden. Zum 100-jährigen Gründungsfest der Liedertafel Kemnath am 26. Oktober informierte der Vorsitzende Herbert Ponnath. ak

Kemnath

Feuerwehr Nach dem Bericht von Jugendwart Christian Schmid bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kemnath sind sechs Mädchen und acht Buben in der Jugendfeuerwehr organisiert. Zwei Übertritten in die aktive Wehr stehen mit Jaqueline Hofmann und Sebastian Scherm zwei Zugänge bei einem Austritt gegenüber. Der Nachwuchs absolvierte insgesamt 1091 Dienststunden. Davon wurden 858 Stunden in Standortausbildung, Übungen sowie Vorbereitung auf Wettkämpfe, 168 in Wettbewerbe und Abnahmen und 65 Stunden in die Freizeitgestaltung investiert. Es fanden 15 Jugendübungen, drei mit der aktiven Wehr, zwei Prüfungsabnahmen, eine Gruppenversammlung und eine Freizeitgestaltung statt. Die Jugendgruppe absolvierte zusammen mit der Feuerwehrjugend Höflas einen 24-Stunden-Übungstag mit fünf

Übungen, half beim REWE-Parkplatzfest kräftig mit und übernahm die Kinderbelustigung beim Sommerfest im Juli. Im Rahmen des Ferienprogramms bot die Feuerwehrjugend den 38 Teilnehmern eine Gerätehausrallye, Zielspritzen und mehr. Sieben Teilnehmer legten die Prüfung zur Deutschen Jugendleistungsspange, 14 den Wissenstest ab. Die Jugendgruppe beteiligte sich am Vereinsausflug nach Hamburg, an mehreren Vereins- und Kirchenfesten, dem Tag der Vereine und am Maibaumaufstellen. Die Jugendwarte nahmen an Dienstversammlungen in Krummenaab und Wiesau teil. 2013 stehen folgende Aktionen fest: Bundesjugendwettbewerb im Mai in Erbendorf, Kartbahnfahren und Bowlingtag. Ein großes Lob zollte zweiter Bürgermeister Josef Krauß der Kemnather Feuerwehr. "Wir sind dankbar

Im Bild (von links): die beiden Neuzugänge der Jugendgruppe, Sebastian Scherm und Jaqueline Hofmann, erster Vorsitzender Günther Filbinger, Jugendfeuerwehrwart Christian Schmid, Florian Braunreuther (Hauptfeuerwehrmann), Markus Busch (Oberfeuerwehrmann mit Dienstaltersabzeichen zehn Jahre), Sebastian Zeitler (Feuerwehrmann), Michael Denz (Feuerwehrmann), erster Kommandant Peter Denz und zweiter Bürgermeister Josef Krauß. Foto: Koch für Eure ehrenamtliche Arbeit. Die beachtliche Stundenzahl zeigt, wie viel Freizeit für Ausbildung und Einsatz von Euch für die Allgemeinheit aufgebracht wird." Für die reibungslose Unterstützung während des gesamten Jahres, insbesondere dem Wiesenfest, bedankte sich Wirt Armin Schinner mit einer Spende. Kassier Klaus Fiebig berichtete von

einem Kassendefizit, das auf die Kostenbeteiligung der Wehr am neuen Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 20 zurückzuführen ist. Dennoch kann die Wehr auf einen guten Kassenstand bauen. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet, nachdem Kassenprüfer Roman Schäffler eine saubere Buchführung bestätigte. ak

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Mein Verein

Kemnath

Jugendblaskapelle Einige neue Posten waren bei der Jahresversammlung der Jugendblaskapelle im Gasthaus Zur Fantasie neu zu besetzen. Neue Jugendsprecher wurden Alina Heining und Lukas Reichenberger. Rita Kunz und ihr Sohn Markus wurden als neue Sprecher der Ausbilder gewählt. Neben Claudia Porst erhielt Petra Frank das Vertrauen als neue Elternsprecherin. Michael Streibelt übernahm den neu geschaffenen Posten des Betreuers der Homepage. Angela Protschky blieb erste Vorsitzende, Peter Rupprecht zweiter Vorsitzender. Gabi Reindl führt weiterhin die Kassengeschäfte. Auch Schriftführer Hermann Schraml wurde in seinem Amt bestätigt. "Dass Wahlleiter Josef Krauß diese Neuwahlen sehr rasch und per Akklamation abwickeln konnte, spricht für das gute Klima in dieser

vor er die weitere Unterstützung der Stadt Kemnath zusagte. Vorsitzende Angela Protschky bedankte sich bei der Stadt für die kostenlose Über-

lassung des Probenraumes in der Grundschule und des Lageraums im alten Rathaus. Mit dem flotten Stück "America, the Beautiful" hatte Kapellenleiterin Katja Kellner mit ihren Jungmusikern die Jahresversammlung eröffnet. Im weiteren Verlauf dirigierte sie das lateinamerikanische Volkslied "La Cuccarachi" und den Holiday-Marsch. Nach dem Totengedenken für Gertrud Vogt gab Vorsitzende Angela Protschky ihren Rechenschaftsbericht. Dabei erwähnte sie besonders das sehr gut besuchte Gartenfest, den Ausflug nach Plohn und das Zeltlager. Schriftführer Hermann Schraml verlas das Protokoll der letzten Jahresversammlung. Nach dem Kassenbericht von Gabi Reindl und dem Kassenprüfbericht von Roland Wolf wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. jz

Jahrung, sechs Monatskapitel, ein Trauerkapitelum für Ludwig von Armesberg und das Trauerkapitel mit Kirchgang im Totenmond (November) abgehalten. Ebenfalls in Kemnath führte man das Drei-BurgenKapitelum mit den Wallensteinern, dem Deutsch-Herren-Ritterorden, jeweils aus Nürnberg, und dem Waldeckher Ritterbund durch. Außerdem fanden noch der Steigbügeltrunk und das Burghgartenfest statt. Daneben waren einige Burgratssitzungen erforderlich. Was den Bestand angeht, besteht der Bund derzeit aus 19 Recken, einem Junker und vier Knappen. Von den Knappen sind drei Neuaufnahmen und die Rückkehr eines beruflich bisher auswärts Tätigen zu verzeichnen. Der Großmeister Werner von Podewils selbst ging kurz auf die einzelnen Kapitelums ein und hob besonders das Weihnachtskapitelum heraus,

das alljährlich zu den schönsten und eindrucksvollsten zählt. Mit dem Besuch von Steigbügeltrunk und Burghgartenfest könne man sehr zufrieden sein. Er nannte auch die Fahrten zu auswärtigen Bünden, wie die Investitur des Großmeister in Regensburg sowie des Hochmeysters des Deutschen Ritterbundes, Konrad von Winterstetten, in Eichstätt. Anwesend war ein Fähnlein beim Drachenstich in Furth im Wald, wo auch die guten Beziehung zum dortigen Ritterbund Deutsches Heim gepflegt wurden und man beim Festzug vertreten war. Am alljährlichen Großmeisterkonvent in Eichstätt mit Neuwahlen und dem Großmeistertreffen in Pfaffenberg war man dabei. Besonders ging der Großmeister auch auf den Besuch von Edith Lippert zum Steigbügeltrunk ein, wo ihr der Bund eine Spende für die Aktion Lichtblicke überreichte. hl

Zweiter Bürgermeister Josef Krauß (links) gratulierte der neu gewählten Vorstandschaft der Jugendblaskapelle: (vorne von links) Michael Streibelt (Homepage), Lukas Reichenberger und Alina Heining (Jugendsprecherin), (mittlere Reihe von links) Katja Kellner (Dirigentin), Claudia Porst (Elternsprecherin), Angela Protschky (Vorsitzende), Gabi Reindl (Kassiererin) und Rita Kunz, (hinten von links) Roland Wolf (Kassenprüfer), Hermann Schraml (Schriftführer) und Peter Rupprecht (zweiter Vorsitzender). Foto: Zaglmann sehr aktiven Musikantengemeinschaft. Die Jugendblaskapelle ist ein Aushängeschild unserer Stadt", betonte der zweite Bürgermeister, be-

Kemnath

Ritterbund Beim diesjährigen Jahreshauptkapitelum des Ritterbundes Waldeckh zue Kemenatha stellte Großmeister Werner von Podewils (Werner Ponnath) fest, dass die Recken und Burghfrauen ein arbeitsreiches Jahr hinter sich haben. Vor allem waren auch einige auswärtige Termine wahrzunehmen. Wichtig sei gewesen, dass man drei junge Knappen gewinnen konnte, die sich zu den ritterlichen Idealen bekennen. Beim Jahreshauptkapitelum, das einzige im Ritterjahr, bei dem keine Burghfrauen anwesend sind, forderte Zeremoniar Florian von Rosenburg (Florian Frank) auf Geheiß des Hochedlen Großmeisters die Recken zunächst auf, große Rüstung anzulegen. Hier wurde, dem Zeremonium folgend, zunächst die Burgsicherung durch Ernest von Frauenberg (Ernst Dostler) vorgenommen, das Eingangslied gesungen, die Kapitelkerzen ent-

zündet und das Licht an die Tische getragen. Einen breiten Rahmen nahm auch das Gedenken an alle bereits nach Walhall abgerufenen Recken (so nennt man die verstorbenen Ritter) ein. Besonders gedachte man Ludwig von Armesberg (Ludwig Wegmann) und der Burghfrau Lisbeth, der Gattin von Ernest von Frauenberg. Beide haben viel für den Bund getan und sich bei vielen Veranstaltungen verdient gemacht. Ihnen werde man stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Bevor das eigentliche Jahreshauptkapitelum begann, legten die Recken auf Geheiß des Hochedlen Großmeisters eine Lüftungspause ein. Für den erkrankten Kanzelarius Reinhardt Graf von Castell zue Ebenode (Reinhard Müller) gab der Großmeister dessen Bericht zu Gehör. Danach wurden seit dem Generalkapitelum in der vergangenen

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Mein Verein

Kirchenpingarten

Feuerwehr Kirmsees "Ich werde den Blitz nicht mehr zum TÜV fahren." Das war eine mehr als ernst gemeinte Ansage von Feuerwehrkommandant Alexander Voit bei der Jahresversammlung am Samstagabend. Grund war, dass der Oldtimer mit 46 Jahren auf dem Buckel bei der Abnahme im Oktober beim ersten Anlauf durchgefallen und längst nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Mit viel Aufwand schaffte es das Team von Hans Popp, den Stempel noch einmal bis zum Jahr 2014 zu bekommen. "Er hat seine letzt Plakette erhalten". war sich Voit sicher. Auf der Wunschliste der Wehr steht ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6. Begründet wird dies mit der Einbindung der Wehr in den Löschzug Frankenpfalz und der Ausstattung mit Atemschutzgeräten. Damit ergaben sich im vergangenen Jahr Alarmierungen zu Bränden au-

Mit einem Erinnerungsgeschenk wurden drei Nachwuchskräfte zur aktiven Wehr verabschiedet. Im Bild (von links): Kommandant Alexander Voit, Sebastian und Fabian Legath, Alexander Hopes, Jugedwart Maximilian Schlosser und neuer zweiter Kommandant Holger Forster. Foto: Kreuzer ßerhalb des Gemeindebereichs Kirchenpingarten in Weidenberg und Seybothenreuth. Ein Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2177 am Waizenreuther Berg, ein Wohnhausbrand in Reislas, eine Ölspurbeseitigung und die Beseitigung von umgestürzten Bäumen

registrierte der Kommandant weiter bei den Einsätzen. 56 Aktive zählt die Wehr. Vier legten im vergangenen Jahr die Truppmann- und sechs die Sprechfunkprüfung ab. Drei wurden zu Atemschutzträgern ausgebildet. Aus beruflichen Gründen kann zweiter Kommandant Mi-

chael Busch durch die Versetzung nach Kempten seiner Aufgabe nicht mehr gerecht werden. Nur auf dem Papier wollte er bis zur Wahl im kommenden Jahr nicht stehen und gab sein Amt zurück. Ohne Gegenstimmen wurde Holger Forster zu seinem Nachfolger gewählt. Beim Jugendleistungsmarsch belegten drei Gruppen die Plätze acht, 13 und 22. Bei der Feuerwehrolympiade brachten die Jugendlichen den Wanderpokal mit nach Kirmsees. Bestens ausgebildet wechselten Alexander Hopes sowie Sebastian und Fabian Legath zur aktiven Wehr. Für 30 Jahre aktive Dienstzeit wurden Ärmelstreifen an Manfred Wagner, Wolfgang Stahl und Christian Dötsch überreicht. Den Ärmelstreifen für zehn Jahre erhielten Carina und Alexander Voit, Katharina Schlosser, Julian Pöllath, Daniel Reiche und Annika Stahl. kr

Kirchenthumbach

Jagdgenossenschaft Die ausufernde Population bei den Wildsauen beschäftigen derzeit Jägerschaft ebenso wie Jagdgenossen. Rund 60 bis 80 Stück ziehen zurzeit durch das 615 Hektar große Jagdrevier. Doch die Reduktion ist äußerst schwierig. Wildschweine sind sehr schlau und tricksen zuweilen die Menschheit aus. Sie wittern es sehr schnell, wenn der Mensch sie aus der Wildbahn nehmen will. Jagdvorstand Gerhard Weiß begrüßte zur Jahresversammlung unter anderem Bürgermeister Fritz Fürk sowie die Jägerschaft, an der Spitze Rudi Gräbner und Wolfgang Jellen. Weiß informierte über die Ereignisse des abgelaufenen Jahres, das sehr ruhig gewesen sei. Er erinnerte an den Wegebau in Lenkenreuth, der mit Unterstützung der Gemeinde und der Landwirte gut funktioniert habe. Positiv fiel der

Bericht von Kassiererin Monika Besold aus. Die Abstimmung wegen der Verwendung des Jagdpachtschillings wurde schriftlich vorgeKurier Anzeigenund Abo Service Tel.: 0921-294 294 Fax: 0921-294 194 E-Mail: [email protected] www.nordbayerischer-kurier.de

nommen. Die Jagdgenossen Anton Friedl, Johann Gilch und Georg Besold lehnten eine Abstimmung per Akklamation ab. Mit 19:4 Ja-Stimmen und einer Hektarzahl von 277,32:89,13 votierten die Jagdgenossen dafür, dass von den vier Euro pro Hektar zwei Euro ausbezahlt

werden, ein Euro wird für den Wegebau verwendet und ein weiterer Euro wandert in die Rücklagen. Einstimmig entschieden sich die 29 anwesenden Jagdgenossen für die Fortführung des Wegebaus. Bürgermeister Fritz Fürk begrüßte diese Entscheidung und stellte heraus, die Kosten für das Ausbaggern der Straßengräben übernehme die Gemeinde zu 100 Prozent. Für den Wegebau bezahle die Gemeinde 30 Prozent der Materialkosten. Wolfgang Jellen, dessen Pachtvertag zum Ende des Monats März ausläuft, bedankte sich für das Vertrauen. Jellen ging in Heinersreuth zwölf Jahre auf die Pirsch, davon vier Jahre als Pächter. Es sei eine schöne Zeit gewesen, unterstrich er. Als Gründe gab Jellen an, er habe sich beruflich selbstständig gemacht und sei sehr oft dienstlich in Korea unterwegs. Hinzu komme, dass von sei-

nem Heimatort bis zum Revier 15 Kilometer zurückgelegt werden müssen. Durch die Zunahme des Wildschweinaufkommens brenne es im Revier an allen Ecken und Enden. Jagdpächter Rudi Gräbner erläuterte die Abschussstrecke. Von den zehn auf der Abschussliste stehenden Rehe seien fünf Opfer des Straßenverkehrs gewesen. Erlegt worden seien ferner sechs Wildschweine, 14 Füchse und ein Hase. Ein großes Problem sei die Wildschweinpopulation. Als Gründe gab Gräbner das gute Nahrungsangebot, die globale Erwärmung sowie die milden Winter an. Den aktuellen Bestand der Sauen gab der Jäger mit 60 bis 80 Stück an. Gerhard Weiß und Monika Besold bedankten sich bei Wolfgang Jellen und seiner Frau Christiane für die gute Zusammenarbeit und übergaben Erinnerungsgeschenke.

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Mein Verein

Kulmain

Dartclub Black Pub Erdenweis Raus aus dem Dornröschendasein im Hinterzimmer und rein ins Licht der Öffentlichkeit. Dies ist das erklärte Ziel der Mitglieder des Dartclubs (DC) Black Pub. Und dazu kommt die Vereinsstrafe für Thomas Moller gerade recht. Diese muss er auf dem extra gefertigten Respektbalken bei der Aufstiegsfeier noch abknien. Geübt hat er schon, während seine Teamkameraden für die bald beginnende Frühjahrssaison an den Dartautomaten trainierten. Wirklichen Respekt auf dem Balken muss er im Nachhinein der zweiten Mannschaft BlackPub2.0 mit Kapitän Florian Moller eine Maß Bier lang zollen, der er den erreichten Klassenerhalt nach ihrem Debüt in der B-Klasse in der Herbstsaison 2012 nicht zutraute. Diese belohnten sich sogar mit dem zweiten Platz selbst. Dart ist ein junger Sport, der immer

Thomas Moller beim Probeknien, während trainiert wird. mehr Anhänger gewinnt, erklärt Thomas Moller, der das Amt des Clubsprechers des vor zwei Jahren neu gegründeten Dartvereins übernommen hat. Damals trennte man sich wegen internen Unstimmigkeiten vom Dartclub Mona Lisa und gründete entschlossen selbst einen eigenen Verein mit dem Namen DC Black Pub.

Theresia und Norbert Fröhler, Eigentümer des gleichnamigen Gasthauses in Erdenweis, waren sofort bereit, im Nebenzimmer Platz für die Dartspieler zu schaffen. Dort wird trainiert und der Punktspielbetrieb ausgetragen. Der aktive Teil des Vereins ist bereits auf 13 Spieler - mit steigender Tendenz - angewachsen, die in zwei Mannschaften

die Wettkämpfe bestreiten. 2011 startete der Dartclub in der Herbstsaison in der B-Klasse und schaffte prompt den Aufstieg in die A-Klasse. In der Frühjahrssaison 2012 gelang erneut die Meisterschaft und der Durchmarsch in die Bezirksliga. Auch dort waren die Black Pubs im Herbst nicht zu stoppen und wurden Bezirksligameister. In der bevorstehenden Frühjahrssaison wird erstmals in der Bezirksoberliga gedartet. Wie auch beim Fußball gibt`s hier häufig Spielerwechsel, je höherklassiger man spielt, erklärt Thomas Moller. Organisationstechnisch hat sich der Verein der Brunner-BauerLiga Oberpfalz Nord angeschlossen. Die hat ihren Namen von den beiden Automatenaufstellerfirmen, die die Dartautomaten für Trainingsund Wettkampfbetrieb stellen und dem Deutschen Sportautomatenbund angeschlossen sind. ak

Kulmain

Jagdgenossenschaft Beste Harmonie und einvernehmliche Zusammenarbeit besteht zwischen dem Jagdpächter und den Kulmainer Jagdgenossen. Dies bestätigte sich bei der Jahresversammlung der Kulmainer Jagdgenossenschaft. Die Vorstandschaft zog eine positive Bilanz des abgelaufenen Jagdjahres und entschied über die Verwendung des Jagdpachtschillings. 23 Jagdgenossen mit einer Fläche von 260 Hektar waren am Samstagabend in die Gaststätte Bertelshofer gekommen, um den Rechenschaftsbericht der Vorstandschaft und den Jagdbericht des Pächters zu hören. Jagdvorsteher Friedrich Tretter begrüßte die Mitglieder, hieß besonders die Jagdpächter Josef und Andreas Bertelshofer, Werner Reichenberger und ersten Bürgermeister Günter Kopp willkommen. Tretter ließ in

seinem Rechenschaftsbericht das Jahresgeschehen Revue passieren. Erfreulicherweise waren keine Wildschäden in Maisfeldern zu verzeichnen. Allerdings zerwühlten Wildschweine einige Wiesenflächen. Im beiderseitigen Einvernehmen wurden der Schaden zwiGesucht? Gefunden! bt24.de

schen Jagdpächter und Grundstückseigentümern geregelt und die Wiesen wieder hergestellt. Der Jagdvorsteher berichtete, dass so gut wie keine Feldhasen und Rebhühner im Revier leben. Aus dem Pachtschilling 2012 wurden 500 Euro für die Wegebaumaßnahme nahe dem Vereinsheim des Schäferhundevereins verwandt, die mittlerweile ohne Kostenmehrung

abgeschlossen wurde. Hohe Reparaturkosten fielen für die Instandsetzung der Seilwinde, Flachrüttler und weiterer Geräte an. Zum Thema Neuerungen im Jagdrecht berichtete Tretter, dass noch alles in der Schwebe sei. Nach der Totenehrung für verstorbene Jagdgenossen überbrachte erster Bürgermeister die Grüße der Gemeinde. Er lobte die Arbeit der Genossenschaft bei der Landschaftspflege und Wegeinstandsetzung. Nach dem Verlesen des Protokolls der letzten Jahresversammlung durch Schriftführer Georg Schroll gab Kassier Hermann Melzner einen Überblick über Kassenbewegungen und dem gegenüber dem Vorjahr fast gleichbleibenden Kassenbestand. Dessen einwandfreie Arbeit wurde durch die beiden Kassenprüfer Richard Prösl und Josef Bertelsho-

fer gelobt und die Vorstandschaft entlastet. Die Jagdgenossen beschlossen, die Gemeinde bei der Renovierung des Kriegerdenkmals mit einer Spende von 200 und die Bücherei mit 100 Euro zu unterstützen. Der Tierseuchenbeitrag wird durch die Jagdgenossenschaft übernommen. Jagdpächter Josef Bertelshofer bestätigte die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Jagdgenossen und dankte seiner Familie und den Jagdhelfern für deren Unterstützung. Der Abschussplan wurde 2012 erfüllt. Es wurden im vergangenen Jahr sieben Wildschweine, 25 Füchse, 25 Wildenten, fünf Fischreiher und drei Dachse erlegt. Abschließend lud der Jagdpächter alle Jagdgenossen zum traditionellen Jagdessen am 20. März mit Beginn um 19.30 Uhr in den Gasthof Wiesend ein. ak

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Mein Verein

Marktschorgast

Siedlergemeinschaft Ehrungen, das Siedlerfest, der Kassenbericht und ein Referat über Vollmachten standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Siedlergemeinschaft Marktschorgast im Landgasthof Drei Kronen. Ganz im Zeichen der fränkischen Woche wird heuer das Siedlerfest am 6. Juli stehen, führte Vorsitzender Volker Makowsky aus. Für Unterhaltung werde Hansi Hümmer, derS"upernarr" sorgen. Kulinarische Gerichte aus der fränkischen Küche werden serviert werden. Es werde sich die Siedlergemeinschaft zum zweiten Mal am Ferienprogramm der Marktgemeinde beteiligen, denn die Spiele und Aufgaben haben im vergangenen Jahr unter der Leitung von Andre Barth riesigen Anklang gefunden. Dem Bericht des neuen Kassiers Franz Gemsjäger war zu entnehmen, dass die Siedlergemeinschaft auf gesunden Füßen steht. Revisor Josef Kofer be-

Bei der Jahresversammlung der Siedlergemeinschaft fanden Ehrungen statt. Ausgezeichnet wurde mit dem Treueabzeichen in Gold für 50-jährige Mitgliedschaft in der Siedlergemeinschaft Eduard Hübner (rechts). Die Ehrung führten Vorsitzender Volker Makowsky (links) und sein Stellvertreter Matthias Rupprecht (Mitte) durch. Foto: Preißinger scheinigte dem Schatzmeister mus- ersten Mitgliedern der im Jahre 1954 tergültige Buchführung. Mit zu den gegründeten Siedlergemeinschaft

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Marktschorgast zählten sechs Personen. Ihre Treue für 50-jährige Mitgliedschaft wurde mit Urkunde und goldenem Abzeichen gewürdigt. Geehrt konnte der 80-jährige Eduard Hübner in der Versammlung werden, während aus diversen Gründen Irene Schimmel, Elftriede Nüssel, Alwin Sahr, Helmut Hahn und Martin Mindel nicht teilnehmen konnten. Die Treuenadel in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft erhielt Erich Heinz. Eine glückliche Hand hatte der Vorsitzende bei dem letzten Tagesordnungspunkt: Er konnte als Referenten den Notar Stephan Forst begrüßen. Er referierte über General- und Vorsorgevollmacht sowie Patientenverfügungs-Vorsorge für den Krankheitsfall. Nach intensiver Diskussion dankten die Versammlungsteilnehmer dem Referenten für seine sachlichen Informationen mit lang andauerndem Applaus. bp

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Mein Verein

Mehlmeisel

Feuerwehr Unterlind Neuer Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Unterlind ist Siegmund Geisler, der bereits Vorstandserfahrungen aus vergangenen Jahren mitbringt. Das Feuerwehr-Gen liegt anscheinend in der Familie. Denn sein Sohn Johannes fungiert schon bisher als erster Kommandant und wurde auch wieder in seinem Amt bestätigt. Christoph Pscherer stand als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung. Zum zweiten Kommandanten wählte die Versammlung Georg Lehnert. Erste Schriftführerin ist Regina Wolf, ihr Stellvertreter Franz-Julian Pscherer, zweiter Kassier Marco Ehlich. Vertrauensleute sind Christof Hofmann, Nicole Prokisch, Andreas Geisler und Katja Hofmann, Kassenprüfer Josef Wiche und Heiko Dumler. Christoph Pscherer hatte kurz zusammengefasst, was sich während seiner fünfeinhalbjährigen Amtszeit alles getan hatte, darunterder Bau der Unterstellhalle am Festplatz, an dem sich der Verein mit vielen Eigenleistungen und enormen Eigenkapital beteiligt hat, die Einführung eines gemeinsamen Florianstags, zusammen mit der Feuerwehr Mehlmeisel, die Gründung einer Kinderfeuerwehr,

Die geehrten und gewählten Feuerwehrmitglieder (ohne die für 60 Jahre geehrten Mitglieder): (vorne von links) Kreisbrandmeister Uwe Meier, Johann Nickl (geehrt für 50 Jahre Mitgliedschaft), der neugewählte Vorsitzende Siegmund Geisler, Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch und Bürgermeister Günther Pöllmann (rechts). Foto: red Derbleck´n am Starkbierfest. 46 Neumitgliedersinddazugekommen. Anstelle des erkrankten ersten Kommandanten Johannes Geisler berichtete Georg Lehnert über die im vergangenen Jahr geleisteten Einsätze. Das waren fünf Brandeinsätze, darunter auch der Großbrand in der Kristalltherme in Fichtelberg, dem größten in der Vereinsgeschichte, wobei der Ablauf der immensen Löscharbeiten, die bis an die Grenzen der Leistungsfähigkeit gingen, nochmals genau beleuchtet wurde. Der

Kommandant richtete an die Politiker die Bitte, auch weiterhin die kleineren Feuerwehren auf dem flachen Land zu unterstützen, da sie der Garant sind für eine schnelle Hilfe. 16 Technische-Hilfe-Einsätze wurden geleistet, wobei die Bandbreite von Verkehrsunfällen über umgestürzte Bäume bis hin zum Wespennestbeseitigen und zur Unterstützung bei längerem nächtlichenStromausfallreichte. Mit viel Engagement hatten die Jugendwarte Katja Hofmann und Sebastian Wiche sowie die Kinderfeu-

erwehrwarte Nicole und Pamela ProkischdenNachwuchsbetreut. Geislers Dank ging an alle, die mitgearbeitet, die Feuerwehr unterstützt haben, ein besonderer Dank an die Kameraden in Mehlmeisel für die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Kreisbrandmeister Uwe Meier und Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch dankten den Wehren für ihren Einsatz und informierten über Wissenswertes und NeuerungenimVerband. Anschließend galt es, eine Reihe von treuen Mitgliedern zu ehren: Für 20 Jahre aktiven Dienst Hans-Peter Brunner, für 25 Jahre Stefan Glaser. Zum Feuerwehrmann wurde Fabian Wiche befördert, zum Hauptfeuerwehrmann Daniel Köstler, zum Löschmeister Martin Legath, zum Hauptbrandmeister Georg Lehnert. Außerdem zeichnete der Verein langjährige Mitglieder aus: Für 40 Jahre Hans-Willi Legath, Günther Daubner, Erwin Nickl, für 50 Jahre JohannKellnerundJohannNickl. 17 Mitglieder, die schon bei der Wiedergründung am 1. März 1953 dabei waren, erhielten eine besondere Ehrung. red

Mehlmeisel

Feuerwehr Unterlind Bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Unterlind wurden 17 Mitglieder geehrt, die bei der Wiedergründung des Vereins am 1. März 1953 dabei waren und somit dienstälteste Mitglieder sind. "Sie haben der Feuerwehr sechs Jahrzehnte die Treue gehalten, was uns", so der scheidende Vorsitzende Christoph Pscherer, "mit besonderem Stolz erfüllt." Leider konnten nur wenige der Geehrten bei der Auszeichnung anwesend sein. Für 60 Jahre wurden geehrt: Hans Lehnert, Georg Lehnert, Peter Franzl, Alfons Nickl, Josef Lehnert, Werner Daubner, Michael Haut-

Im Bild: (von links) Georg Lehnert, Ehrenvorsitzender Josef Lehnert, Alex Schinner, (links) der scheidende Vorsitzende Christoph Pscherer und (rechts) Winfried Prokisch. Foto: red mann, Franz Heider, Oskar Kuh- Gottsmann, Max Sebald, Alex Höss, Helmut Unterburger und bandner, Johann König, Christof Schinner, Hans Windhager, Hugo Wilhelm Reinwarth. red

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Mein Verein

Mistelgau

Feuerwehr Frankenhaag Der traditionelle Kameradschaftsabend der Feuerwehr im Bürgerhaus hat sich längst zu einem Ehrungsabend entwickelt. Höhepunkt war dabei die Auszeichnung langjähriger Vereinsmitglieder und aktiver Wehrmänner. Vorsitzender Jürgen Roder zeigte sich bei der Begrüßung erfreut über die große Beteiligung der Mitglieder mit ihren Partnerinnen an der Traditionsveranstaltung, die als Dankeschön an die vielen freiwilligen Helfer zu verstehen ist, die sich bei der Ausrichtung der Kerwa, bei Arbeitseinsätzen oder im Rahmen der aktiven Wehr hervortun. Viel Lob hatte er für das aus den Reihen des Vereins kommende Bewirtungsteam des Abends, das für das leibliche Wohl sorgte. Die Ehrung für die aktiven Wehrmänner nahm Bürgermeister Georg Birner zusammen mit dem erstmals in Frankenhaag weilenden Kreisbrandrat Hermann

Für langjährige aktive Dienstzeit wurden Harald Fichtel und Gottfried Hummel durch Kreisbrandrat Hermann Schreck (Zweiter von rechts), Bürgermeister Georg Birner und Kreisbrandmeister Reinhard Pichl ausgezeichnet. Mit im Bild sind Vorsitzender Jürgen Roder (Dritter von links) und Kommandant Werner Hofmann (Zweiter von links). Foto: Jenß

Schreck und Kreisbrandmeister Reinhard Pichl vor. Birner dankte namens der Gemeinde für den Einsatz der Wehr für die Dorfgemeinschaft. Besonders an der Kerwa zeigt sich, wie Jung und Alt zusammenarbeiten. Kreisbrandrat Hermann Schreck zeigte sich angetan von der guten Stimmung und das gute Miteinander in Frankenhaag. Er dankte für die gute Arbeit vor Ort. "Wir brauchen jede der 195 Wehren im Landkreis, wie auch die vielen Einsätze 2012 zeigten", so Schreck. Dankbar zeigte er sich gegenüber der Gemeinde Mistelgau für die gute Unterstützung ihrer Wehren. Die Urkunde und Ehrennadel des Freistaates für 40-jährigen aktiven Dienst erhielt Gottfried Hummel und für 25-jährige Dienstzeit stellvertretender Kommandant Harald Fichtel. Birner überreichte die Dankurkunde und einen Ehrenkrug der Gemeinde. dj

Mistelgau

Feuerwehr Seitenbach Vorrichtungen für mögliche Die Hartnäckigkeit der VerAtemschutzgeräte, worauf die antwortlichen der Feuerwehr Feuerwehrführung des Seitenbach hat sich ausgeLandkreises Wert legt, einzahlt: Die Wehr wird erstmals gebaut. Hintergrund ist, so in ihrer Geschichte ein TragBirner, dass selbst bei kleinen kraftspritzenfahrzeug (TSF) Einsätzen Atemschutzträger erhalten. Hierüber inforgefordert sind. Dies untermierte Kommandant Joastrich auch Kreisbrandmeischim Roder bei der Jahrester Reinhard Pichl, der sich versammlung. "Damit geht über die Neuanschaffung eiein lang gehegter Wunsch der nes TSF freute. Zum Thema Wehr in Erfüllung", so Roder. Integrierte Leitstelle führte er Auf den vom Gemeinderat aus, dass an Verbesserungen gefassten Beschluss zum Kauf noch gearbeitet wird. Nach eines Feuerwehrautos verKommandant Joachim Roder wies Bürgermeister Georg wurde die Wehr mit ihren 23 Birner. Er rechnet noch in aktiven Wehrmännern 2012 diesem Jahr mit der Übergabe des Fahrzeuges. Dankbar Kommandant Joachim Roder infor- zu einem Kaminbrand nach zeigte er sich für das Ver- mierte über die Aktivitäten der 23 Tennis und zu einem Sturmständnis der Wehr, dass im Mann starken Wehr. Foto: Jenß schaden gerufen. Zudem stand eine Vielzahl von Jahr 2012 aus haushalts technischen Gründen eine Anschaffung wird vom bisherigen Anhänger Übungen an, die von durchschnittnicht möglich war. Die Beladung übernommen. Zusätzlich werden lich 18 Aktiven absolviert wurden.

Beim Gemeindefeuerwehrtag in Mistelgau holte sich das Team aus Seitenbach den Sieg. Wegen der damit verbundenen Ausrichtung des Gemeindefeuerwehrtages 2013 hofft die Wehr, die Organisation in das 125-jährige Jubiläum im Jahr 2014 einbinden zu können und dass 2013 eine andere Wehr in der Kommune die Veranstaltung übernimmt. An der Truppmannausbildung nimmt derzeit Kevin Grüner teil. Stellvertretender Kommandant Matthias Zeilmann informierte über Themen der Ausbildung. Mittlerweile unterzogen sich 20 Aktive eines Motorsägenkurses. Vorsitzender Erwin Grüner zählte bei seinem Rückblick eigene Veranstaltungen wie Kinderfasching und das traditionelle Sommernachtsfest auf. Hinzu kamen noch zahlreiche Festbesuche, gemeinsam mit dem Schützenverein. dj

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Mistelgau

Feuerwehr Plösen/Gollenbach Ein Generationswechsel an der Spitze der Vorstandschaft vollzog sich bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Plösen-Gollenbach. Zum neuen ersten Vorsitzenden wählten die Mitglieder, unter Regie von Bürgermeister Georg Birner als Wahlleiter, einstimmig Markus Sebald. Der 41 Jährige aus Plösen, tritt die Nachfolge von Georg Seyferth (Gollenbach) an. Der 59-jährige Gemeinderat, der seit Januar 1989 und damit seit 24 Jahre als erster Vorsitzender amtierte, trat aus gesundheitlichen Gründen zwei Jahre vor Ablauf der nächsten Neuwahlen zurück. Den Weg frei für die Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden machte der bisherige Amtsinhaber Dieter Kutschera, der über 25 Jahren diese Funktion ausübte. Nachfolger des langjährigen zweiten Vorsitzenden wurde dessen 31-jähriger Sohn Daniel. Viel Lob für den aktiven Dienst der

Markus Sebald (Zweiter von links) ist neuer erster Vorsitzender. Sein Stellvertreter ist Daniel Kutschera (Dritter von rechts). Weiter im Bild sind Bürgermeister Georg Birner (links), Kreisbrandinspektor Armin Meyer sowie die Kommandanten Andrè Grzonka und Hans Birner. Foto: Jenß Wehr hatte Bürgermeister Georg Birner. "Dem langjährigen Vorsitzenden Georg Seyferth gelten unsere besten Gesundheitswünsche", so Birner. Kreisbrandinspektor Armin Meyer betonte, die Feuerwehr Plösen-Gollenbach ist am Puls der Zeit. Die vom Landkreis an-

gebotenen Ausbildungen werden gut angenommen. Die in den letzten Jahren forcierte Ausbildung insgesamt hat sich bei den zahlreichen größeren Ernstfällen 2012 bewährt. Dank sprach er für die Ausrichtung des Jugendleistungsmarsches aus.

Der seit zwei Jahren amtierende erste Kommandant Andrè Grzonka verwies bei seinem Rückblick anlässlich der Jahresversammlung im Bürgerhaus auf vielfältige Aktivitäten der 91 Mitglieder zählenden Wehr. Dieser gehören 52 Feuerwehrdienstleistende, davon neun weibliche, an. Fünf Feuerwehranwärter umfasst derzeit der Jugendbereich. Mit Theresa Krug, Eva Seyferth, Philipp Brendel, Patrick Distler, Martin Klier und Sebastian Moritz haben sich gleich sechs Aktive in 36 Stunden zu Truppführern ausbilden lassen. Zudem unterzog sich Patrick Distler eine Woche lang einer Ausbildung zum Gerätewart an der Feuerwehrschule Regensburg. Zu den Einsätzen 2012 gehörte ein Brand in Löhlitz, Absperrungen bei einem Radrennen, eine Sicherheitswache und zwei technische Hilfeleistungen. dj

Neudrossenfeld

Soldatenkameradschaft Waldau Für 70 jährige Mitgliedschaft wurden zwei Kameraden der Waldauer Soldatenkameradschaft im Dorfwirtshaus Fuchs ausgezeichnet. Bei den Neuwahlen wurde die Vorstandschaft nahezu unverändert für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. In seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht hob Vorsitzender Manfred Dörfler die zwei Besuche bei den Bayreuther Reservisten, das Waldauer Dorffest, das gemeinsame Johannesfeuer und die Winterschießabende als besondere Highlights hervor. Über geordnete Finanzen berichtete Kassier Paul Metz. Revisor Walter Matthes bestätigte eine ordnungsgemäße Buchführung.

Die Mitgliederehrungen nahm der Kreisvorsitzende Klaus Nitzsche vor. Dieter Neumann wurde das Reservistenehrenkreuz verliehen. Die Treuenadel für zehnjährige Mitgliedschaft erhielt Werner Liebisch. Für 50-jährige Zugehörigkeit zum Bund wurde Walter Matthes ausgezeichnet. Auf eine 70-jährige Mitgliedschaft können Bernhard Bock und Hans Dörfler zurückblicken. "Beide sind noch Kriegsteilnehmer und eine Ehrung für 70 Jahre ist selten und auch etwas sehr besonderes", sagte der Kreisvorsitzende Nitzsche. In seinen weiteren Ausführungen referierte er über die Auslandseinsätze der Bundeswehr und die Veränderungen durch die Abschaffung der Wehrpflicht.

Die Geehrten der Soldatenkameradschaft Waldau (von links): Vorsitzender Manfred Dörfler, Dieter Neumann (Reservistenehrenkreuz), Bernhard Bock (70 Jahre), Bürgermeister Dieter Schaar, Walter Matthes (50 Jahre), Kreisvorsitzender Klaus Nitzsche und Werner Liebisch (zehn Jahre). Die Neuwahlen zur Vorstandschaft leitete Bürgermeister Dieter Schaar. Im Amt bestätigt wurden Vorsitzender Manfred Dörfler, Stellvertreter Helmut Schoberth, Schriftführer Ralf Pittroff, ebenso die Beisitzer Erwin Zapf und Gernot Süh-

ler. Neu im Gremium ist Thomas Nützel als Kassier. Paul Metz übernimmt den Beisitzerposten von Werner Ganzleben. Zuständig für die Kassenprüfung sind auch weiterhin Walter Matthes und Edwin Hartmann. red

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Neudrossenfeld

SPD Ortsverein Jung und Alt waren Gäste der SPD. Ein kurzweiliges Programm sorgte bei Kaffee und Kuchen für einen unterhaltsamen Sonntagnachmittag. Was liegt höher? Schwingen oder Dreschenau? Wie viele Ortsteile hat die Gemeinde? Da war Ortskenntnis gefragt. Elfriede und Marie von der Theatergruppe Brücklein sorgten für viele Lacher, aber auch für gespanntes Zuhören, als sie in gewitzter Weise auf die aktuelle Gemeindepolitik eingingen. Mit vielen Bildern zeigte Michaela Schirmer, erste Vorsitzende des Ortsvereins, die Entwicklung beim Bräuwerck: der teilweise unglaublich schlechte Zustand der Gebäude am Anfang und die beeindruckend schöne Wirkung nach der Renovierung, zum Beispiel das Schmuckfachwerk am Kasten oder die Harmo- die Kinder, aber auch manche Er- rem ihre Geschicklichkeit beim Blasrohrschießen beweisen. Ein nie von Boden, Säulen und Bögen wachsene nützten den Spielebe- Fingerbillard und beim Dartspiel, gelungener Nachmittag für Jung im Gewölbebereich. Vorwiegend reich. So konnten sie unter ande- aber auch ihre Atemstärke beim und Alt. red

Neudrossenfeld

TSV Neudrossenfeld Überragend - so könnte man mit einem einzigen Wort das Trainingslager der Volleyballjugend des TSV Neudrossenfeld vergangenen Sonntag beschreiben. Es hat einfach Spaß gemacht, mit so vielen Mädels in verschiedensten Altersklassen zusammen zu trainieren. Die Stimmung war schlicht genial, so das Trainergespann aus Nina Steeger und Vincent Moder, die in dieser Saison zusammen die Aufgabe übernommen haben, die A-, B- und C-Jugend zu trainieren und zu coachen. Dabei brachte der Sonntagmorgen zuerst gar keine guten Vorzeichen mit sich. Die zurzeit kursierende Grippewelle hatte auch im Neudrossenfelder Lager eingeschlagen, so dass gleich acht Spielerinnen krankheitsbedingt das Bett hüten mussten. Außerdem muss das Team nach wie vor auf Mittelblockerin Sophie Ma-

yer verzichten, die sich vor etwa zwei Monaten eine schwere Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte. So war der geplante Kader der A- bis C-Jugend von 25 Mädels auf 16 geschrumpft. Der kurz entstandene Schock wurde jedoch recht bald durch die gute Laune und Motivation der Anwesenden getilgt und man brachte den ersten Trainingsteil von 10 bis 12 Uhr gut

über die Bühne. Zur Belohnung gab es Nudeln mit drei verschiedenen Saucen, gekocht von fleißigen Müttern und Helfern - herzlichen Dank hierfür noch mal an dieser Stelle. Ausruhen können sich die Jugendspieler aus Neudrossenfeld aber erst einmal nicht. Die C-Jugend trainiert weiter zweimal die Woche auf die Nordbayerische Meisterschaft hin, die am 9. und am

10. März in Mömlingen stattfinden wird. Und auch in der A-Jugend geht es noch weiter. Hier findet die Nordbayerische Meisterschaft am 2. und 3. März in heimischer Halle statt. Alle Beteiligten sind sich sicher, dass man ein wahres Volleyball-Fest feiern wird. Acht Mannschaften aus ganz Nordbayern werden gegeneinander antreten, jeweils zwei aus Ober-, Mittel-, Unterfranken und der Oberpfalz. Für gutes Essen wird gesorgt, am Samstag gibt es Steaks und Bratwürste vom Grill, am Sonntag Weißwurstfrühstück und mittags eine Gulaschsuppe. Wer also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen will, nämlich guten Volleyball sehen und dabei gutes Essen genießen, der sollte sich dies nicht entgehen lassen und in der Neudrossenfelder Schulturnhalle vorbeischauen. st

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Neuenmarkt

SPD-Ortsverein Wie geht es weiter in Neuenmarkt? Mit der Frage beschäftigte sich SPDOrtsvorsitzender und zweiter Bürgermeister Alfred Faßold bei einer Politveranstaltung, an der auch Landtagsabgeordnete Inge Aures teilnahm. Faßold zeigte eine Reihe von Maßnahmen auf, die eine regelrechte Hängepartie bilden und dringend einer Lösung oder einem Ende zugeführt werden müssen. Für dringend notwendig hielt er die Ausweisung weiterer Gewerbeflächen und, um junge Familien ansiedeln zu können, müsse die Gemeinde alles tun, um ein überschaubares Baugebiet anzubieten und auch zu erschließen. Derzeit brennen viele offene Fragen auf den Nägeln, und SPD-Ortsvorsitzender Alfred Faßold sprach zunächst die Radwegeverbindung von Schlömen nach Himmelkron und nach Trebgast an. Was den möglichen Radweg nach Himmel-

kron angeht, gibt es ein Angebot der Deutschen Bahn zum Kauf der alten Bahntrasse. Während die Nachbarn in Himmelkron bereits reagiert und die Bahntrasse erworben haben, wurde allerdings in Neuenmarkt noch kein Beschluss darüber gefasst. Faßold: "Nur mit dem Hinweis auf die Kosten ist es nicht getan. Das kann so nicht weitergehen, denn wir brauchen die Verbindung nach Himmelkron. Natürlich entstehen damit Kosten, aber wir können das nicht ewig hinausschieben." Es komme auch keine andere Trasse als die Bahnstrecke in Frage, so Faßold. Auch im Radweg zwischen Schlömen und Trebgast müsse die Gemeinde unbedingt weiter kommen. Faßold sah hier eine Förderung über das Amt für Ländliche Entwicklung. Derzeit habe sich der Gemeinderat auch mit zwei, drei interessanten Immobilien zu beschäftigen. So

biete die Deutsche Bahn den Kauf des Bahnhofgebäudes mit der ehemaligen Güterhalle an. Nach Meinung der SPD-Fraktion sollte die Gemeinde hier einsteigen und später das DDM mit ins Boot nehmen. Zweiter Bürgermeister Alfred Faßold: "Wir brauchen weiterhin gute Zugverbindungen, und dazu gehört auch ein ansprechendes Ambiente des Bahnhofes." Um bei möglichen Gewerbeansiedlungen auch kurzfristig reagieren zu können, müssen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für weitere Gewerbeflächen geschaffen werden: "Wir müssen hier besser reagieren können und dazu auch die Vorarbeiten leisten, dazu gehört auch, dass wir auf Vorrat kaufen." Weitere Themen waren der Neubau der Kindertagesstätte und die Sanierung des gemeindlichen Straßennetzes. Zur Kindertagesstätte habe der Gemeinderat alle notwendigen Ent-

scheidungen getroffen. Faßold: "Jetzt muss es weitergehen, aber die künftigen Entscheidungen trifft die Kirche." Inge Aures legte in ihren Ausführungen die Schwerpunkte der Arbeit der SPD-Fraktion im Landtag dar. Sie wies darauf hin, dass im reichen Bayern immer noch 100 000 Menschen, die sogenannten Aufstocker, von ihrer Arbeit allein ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können. Knapp zwölf Prozent der bayerischen Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze, und das darf so nicht bleiben. Im Freistaat Bayern seien weitere 200 000 Leiharbeiter beschäftigt, wo die SPD für gleichen Lohn und für gleiche Arbeit kämpft. Aures: "Die SPD fordert die Einführung des flächendeckenden Mindestlohnes, damit die Menschen mit ihrem Einkommen auch auskommen können." rei

Neuhaus/Pegnitz

Feuerwehr Krottensee Die Feuerwehr steht unter neuer Führung. Klaus Steier übernahm das Amt des Kommandanten von Bernd Deinzer, der aus beruflichen Gründen zurückgetreten ist. Neuer Stellvertreter wurde der 19-jährige Johannes Stieg. Die Aktiven sprachen sich einmütig für diese Regelung aus. Der bisherige Vize Steier hat das Amt bereits kommissarisch ausgeübt. Die Wahl der neuen Kommandanten erfolgte für zwei Jahre. 2015 werden alle Positionen des Vereins wieder neu gewählt. Bürgermeister Josef Springer und Vorsitzender Ferdinand Höllerer freuten sich, dass neben dem erfahrenen Steier ein junger Mann die Verantwortung übernehmen wird: "Die Unterstützung der Mannschaft ist euch sicher." Im Rückblick auf 2012 nahm das 125-jährige Gründungsjubiläum einen großen Raum ein. Es sei nicht

Die Feuerwehr Krottensee hat ihre Führung verjüngt. Nachfolger von Kommandant Bernd Deinzer wurde der bisherige Vize Klaus Steier (links), sein Stellvertreter ist der 19-jährige Johannes Stieg (rechts). Foto: Grüner nur ein Fest für die Wehr, sondern auch für die Dorfgemeinschaft gewesen, sagte der Rathauschef. E"s hat die Krottenseer noch mehr zusammen geschweißt." Der Vorsitzende dankte allen an der Vorbereitung und Durchführung Beteiligten. Es sei erfreulich gewesen,

dass sich viele Bürger in die Liste der Helfer eingetragen haben. Mit Spannung erwartet wurde der Kassenbericht von Martin Lauß, der alle Buchungen akribisch aufgelistet hatte. Die wichtigste Nachricht war: Das Fest war kein Draufzahlgeschäft. Großes Lob zollten die

Revisoren Wolfgang Wittmann und Norbert Schreg. Der Kassier wurde einstimmig entlastet. Der Wehr gehören aktuell 31 Aktive an mit sechs Maschinisten, drei Atemschutzgeräteträgern und vier Gruppenführern, dazu neun ältere Mitglieder. Im Vorjahr gab es sechs Einsätze, darunter eine Ölspur, einen Verkehrsunfall, einen Kaminund zwei Waldbrände. 370 Stunden haben die Aktiven geübt, sagte Kommandant Klaus Steier. Nicht erfasst seien die für das Jubiläum angefallenen Stunden. Erfreulich sei die Beteiligung gewesen, als der Löschteich gereinigt wurde. Im Herbst finde in Neuhaus ein Truppführerlehrgang statt. Steier bat darum, dass auch Wehrmänner aus Krottensee daran teilnehmen. Ferner werden 2013 ein Motorsägenkurs und ein Erste-Hilfe-Training für die Aktiven angeboten. bgr

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Mein Verein

Neustadt am Kulm

Obst- und Gartenbauverein "Den eigenen Garten anlegen" - das war das Thema eines gut besuchten Vortrages des Obst- und Gartenbauvereins der Kulmstadt. "Ein sehr interessantes Thema", so Vorstandsmitglied André Dietrich. Denn kaum sind die ersten Sonnenstrahlen da, zieht es jeden Hobbygärtner hinaus in den Garten." Dietrich freute sich, dass zu diesem Thema die neue Kreisfachberaterin Silke Ullmann als Referentin gewonnen werden konnte. Die Kreisfachberaterin stellte eingangs fest, dass sich viele einen eigenen Garten wünschen, sei es, um das eigene Gemüse anzubauen oder um einen Ort der Entspannung zu schaffen. Die Anlage eines Gartens, so die Kreisfachberaterin, muss aber auch gut geplant sein und verschiedene Regeln müssen eingehalten werden. So spielt vor allem die spätere Nutzung des Gartens eine wich-

„Den eigenen Garten anlegen“ lautete ein sehr informativer Vortrag von Kreisfachberaterin Silke Ullmann beim Obst- und Gartenbauverein der Kulmstadt. Die Vorstandsmitglieder (von links) André Dietrich und Klaus Sehnke bedankten sich bei der UllmannmiteinemgroßenBlumenstrauß. tige Rolle. In einem Garten findet man in der Regel sonnige, halbschattige und schattige Plätze. Dementsprechend muss die Bepflanzung ausgewählt werden. Für sonnige Bereiche eignen sich bei-

spielsweise ein Gemüse- und Kräutergarten sowie Beete mit Stauden. Für einen Steingarten oder Rosen sind halbschattige Bereiche am besten geeignet. Auch für schattige Ecken gibt es geeignete Pflanzen und

Gehölze. Schattige Plätze im Garten eignen sich auch gut zur Anlage eines Ruheplatzes. Die Gestaltung eines Gartens, so die Sprecherin, ist zudem davon abhängig, von wem der Garten genutzt wird. Spielen beispielsweise Kinder im Garten, oder sind Haustiere wie Hund oder Katze dort zu Hause, sollte man sich für robuste und pflegeleichte Pflanzen entscheiden und auf giftige Pflanzen verzichten. Sehr wichtig ist bei der Neuanlegung eines Gartens die richtigePflanzenauswahl. Man sollte sich informieren, welche Ausmaße die gewählten Pflanzen später erreichen werden. So kann man beim Einkauf von wenigeren, dafür aber qualitativen Pflanzen nicht nur Kosten, sondern auch in den folgenden Jahren an Arbeitsaufwand und somit Zeit einsparen, wenn es um das Ausschneiden der Pflanzengeht. w

Neustadt am Kulm

Soldatenkameradschaft Mockersdorf Das schlingernde Schiff, Kriegerund Soldatenkameradschaft Mockersdorf, ist wieder auf Kurs. Der neue erste Vorstand heißt Josef Gmelch. Bei der im Oktober letzten Jahres durchgeführten Jahresversammlung hatte erster Vorstand Norbert Kaußler nach 15 Jahren seinen bereits ein Jahr zuvor angekündigten Rücktritt in die Tat umgesetzt und nicht mehr für das Amt des ersten Vorstandes kandidiert. In der damaligen Jahresversammlung konnte jedoch kein Nachfolger gefunden werden, so dass die Auflösung der 78 Mitglieder zählenden Kameradschaft drohte. Kreisvorsitzender Thomas Semba hatte daraufhin vorgeschlagen, dass die Kameradschaft bis zur Frühjahrsversammlung

kommissarisch von der alten Vorstandschaft weiter geführt werden solle, damit man in aller Ruhe einen Nachfolger für Norbert Kaußler finden könne. Damit bestand damals Einverständnis. ei der nun mehr stattgefundenen Frühjahrsversammlung begrüßte kommissarischer Vorstand Norbert Kaußler besonders ersten Bürgermeister Wolfgang Haberberger, Kreisvorsitzenden Thomas Semba, dessen Stellvertreter Sebastian Herchenbach, Ehrenmitglied Karl Kausler und Pfarrer Sven Grillmeier. Als beim Tagesordnungspunkt Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft mit Josef Gmelch ein Nachfolger für Norbert Kaußler gefunden werden konnte, konnte man den be-

Im Bild die neue Vorstandschaft mit den Ehrengästen (stehend von links): Kreisvorsitzender Thomas Semba, das neue Ehrenmitglied Pfarrer Sven Grillmeier, stellvertretender Kreisvorsitzender Sebastian Herchenbach, zweiter Vorsitzender Alois Kausler, Kassier Wendelin Leiter, Bürgermeister Wolfgang Haberberger, dritter Vorsitzender Mario Krapf, (vorne sitzend) Josef Gmelch und dessen Vorgänger Norbert Kaußler. rühmten Stein, der allen vom Her- didiere für den ersten Vorstand" von zen gefallen war, förmlich hören. Josef Gmelch war es jedoch ein sehr Bis zum erlösenden "Ja, ich kan- steiniger Weg. w

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Mein Verein

Neustadt am Kulm

Soldatenkameradschaft Mockersdorf Neben den Neuwahlen der Vorstandschaft standen auch die Ehrungen verdienter Mitglieder im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Kriege- und Soldatenkameradschaft. Erster Kreisvorsitzender Thomas Semba lobte die Kameradschaft dafür, dass es seit Jahrzehnten guter Brauch im Verein sei, für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge zu sammeln. Für zehnjähriges aktive Sammeln wurden Manfred Brandl, Mario Krapf und Gerhard Müller mit einer Ehrenurkunde und der Verdienstspange in Silber ausgezeichnet. Für 40-jährige treue Mitgliedschaft in der Kameradschaft wurden Alois und Anton Zrenner geehrt. Schließlich stan-

Im Bild (hinten von links): stellvertretender Kreisvorsitzenden Sebastian Herchenbach, Kreisvorsitzender Thomas Semba, Norbert Kaußler, Manfred Brandl, Gerhard Müller, Bürgermeister Wolfgang Haberberger, Mario Krapf, (vorne von links) Wendelin Leiter, Alois Kausler und Martin Walter.

den noch besondere Ehrungen auf dem Programm. Für seine besonderen Verdienste um die Kameradschaft wurde Martin Walter mit dem Verdienstkreuz zweiter Klasse ausgezeichnet. Für besonders hervorragende Verdienste wurden schließlich zweiter Vorsitzender Alois Kausler sowie Kassier Wendelin Leiter mit dem Verdienstkreuz erster Klasse geehrt. Kommissarischer Vorstand Norbert Kaußler, der zusammen mit Kreisvorsitzendem Thomas Semba die Ehrung vorgenommen hatte, freute sich über die gelungene Überraschung. Sichtlich bewegt nahmen die Geehrten ihre Urkunden mit Anstecknadeln entgegen. w

Neustadt am Kulm

BRK

Mit einer Feierstunde mit Pizza, Kaffee und Kuchen feierte Anni Priebe ihr 25-jähriges Dienstjubiläum als hauptamtliche Leiterin der Hauskrankenpflegestation der Kulmstadt. Zu dieser Feier waren neben den Mitarbeiterinnen und Betreuern auch Kreisgeschäftsführer Franz Rath, die frühere BRK-Leiterin für Sozialarbeit im Kreisverband, Wally Zwick, BRK-Bereitschaftsarzt Dr. Berthold Bergner, Bereitschaftsleiter Gerhard Müller und die Pflegedienstleiterin im Kreisverband, Tina Hösl, gekommen, um zu diesem Jubiläum zu gratulieren. In ihrer Ansprache erinnerte Anni Priebe an die Anfänge der Hauskrankenpflege. Es war im Jahre 1982, als sie ermuntert durch ihre Ziehmutter Wally Zwick und unterstützt durch den damaligen Neustädter Arzt Dr. Peter Hofmann und dessen Ehefrau Carola die Hauskrankenpflege ehrenamtlich ins

Leben gerufen hatte. Man war damals der Station Eschenbach unterstellt. Genau erinnert sich die Jubilarin noch daran, dass die Hösch´n Kathl ihre erste und anfangs auch einzige Patientin war. Zwei Jahre lang wurde der Dienst nur an den Wochenenden durchgeführt. Als die Patienten mehr wurden, wurde der Dienst auf die Wochentage Montag, Mittwoch und Freitag erweitert. 1988 war dann der Zeitpunkt gekommen, wo man den Dienst in der herkömmlichen Form aufgrund der stets wachsenden Patientenanzahl ehrenamtlich nicht mehr durchführen konnte und sie die Hauskrankenpflege ab Januar 1988 hauptberuflich übernahm. Die Jubilarin informierte weiter, dass sich die Patientenzahl auch in den letzten Jahren stets erweitert habe. Zurzeit betreuen die insgesamt 14 Schwestern mit ihr und acht Betreuern rund 60 Patienten in der Kulmstadt und in

Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum als hauptamtliche Leiterin der Hauskrankenpflege der Station Neustadt am Kulm beging Anni Priebe (mit Blumenstrauß). Neben dem Schwestern- und Betreuerteam gratulierten (hinten von links) die Pflegedienstleiterin im Kreisverband, Tina Hösl, Schwester Heike Schindler, Bereitschaftsarzt Dr. Berthold Bergner, BRK-Kreisgeschäftsführer Franz Rath, Bereitschaftsleiter Gerhard Müller, Bürgermeister Wolfgang Haberberger und die BRK-„Ziehmutter“ der Jubilarin, Wally Zwick. Foto: Werner Pressath. Pressath war vor rund zehn Neustadt am Kulm eingegliedert Jahren aus Eschenbach der Station worden. w

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Pegnitz

Sängervereinigung 1860 Unspektakulär verlief die Wahl der Vorstandsmitglieder der Sängervereinigung 1860 Pegnitz für die nächsten zwei Jahre. Die amtierende Vereinsspitze stellte sich fast ausnahmslos für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Lediglich Schriftführer Hans Bernet und Kassier Wilhelm Lauter hatten bereits im Vorfeld kundgetan, dass sie ihre Vorstandsaufgaben gerne niederlegen würden. Die Leitung des Wahlausschusses übernahm der stellvertretende Bürgermeister und Vorsitzende der Sängergruppe Pegnitzstrand, Hans Böhmer, und waltete in auffallend souveräner Manier seines Amtes. Der erste Vorsitzende Gerhard Bauer wurde ebenso ohne Gegenstimme bestätigt wie sein Stellvertreter Anton Wolf. Die Kasse verwaltet nun als neuer Kassier Pöppel, während sie weiterhin von den Revisoren Werner Lux und Helmut Eckert ge-

prüft wird. Schriftführer Hans Bernet erklärte sich schließlich dazu bereit, die Wiederwahl anzunehmen, sorgt also auch in Zukunft für ordentliche, mit Anekdoten geschmückte Protokolle und kümmert sich um die lückenlose Fortführung der Vereinschronik des

wohl ältesten Vereins der Stadt Pegnitz. Auch die beiden Beisitzer Hans Melchner und Walter Hofmann bleiben im Amt. Wilhelm Lauter wurde angesichts seiner 38-jährigen Amtszeit als Kassier und seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.

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Pisa-Studien Aus der Zeitung erfahren wir, wie der schiefe Turm von Pisa wieder etwas

gerade gerückt und stabilisiert wird. Wir erfahren aber auch alles über die

Schieflage der deutschen Schulbildung im internationalen Vergleich der Pisa-Studie – und wie hier zu Lande versucht wird, das alles wieder gerade zu biegen.

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Eröffnet wurde die Versammlung durch den stellvertretenden Vorsitzenden Anton Wolf, der neben den 20 Mitgliedern auch Chorleiter Lothar Schön sowie den Sängergruppenvorsitzenden und stellvertretenden Bürgermeister Böhmer begrüßte. Am Ende seiner ersten Amtsperiode dankte Bauer den Mitgliedern für ihre Unterstützung, dem Chorleiter für seine Geduld, Pianist Heinrich Hartung für das begleitende Klavierspiel und Vereinswirt Harald Bauer für die Bewirtung. Bei aktuell 60 aktiven und passiven Mitgliedern entwickelte sich die Zahl der aktiven Sänger durch jährlich zwei Austritte rückläufig von 30 auf 28 im Jahr 2011 und 26 im Jahr 2012. Entsprechend sank auch die durchschnittliche Teilnehmerzahl an den Singstunden auf 25 und dann auf 23 Sänger. Der Vorsitzende wie auch Chorleiter Schön bewerteten diese Beteiligung als zufriedenstellend.

Pegnitz

Feuerwehr Penzenreuth Mit überwältigender Mehrheit hat die Feuerwehr Penzenreuth beschlossen, nächstes Jahr den Tag der Pegnitzer Feuerwehren auszurichten. Die Wehr wird in diesem Jahr 135 Jahre alt. Die Zustimmung von Bürgermeister Uwe Raab gab es noch in der Sitzung. Bei dieser Versammlung wurden Markus von der Grün aus Reisach für 25 Jahre aktiven Dienst und Hans Seitz für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Vorsitzender Harald Lindner wollte dieses Thema im großen Kreis ansprechen, denn zur Hauptversammlung waren nahezu alle aktiven und passiven Mitglieder gekommen. Er verwies darauf, dass man nächstes ein solches zweitägiges Fest an Pfingsten sicherlich noch schultern könne, doch wer weiß, wie es in sechs Jahren zum 140-jährigen Bestehen ausschaut. Lindner denkt daran, das Fest in der Halle von Rai-

ner Büttner zu veranstalten, so wie es vergangenes Jahr in Zips war. Der Vorsitzende konnte neben Bürgermeister Uwe Raab und dem Kontaktmann zur Stadt, Horst Lautner, auch Kreisbrandmeister Andreas Mahlert, einige Stadt- und Kreisräte begrüßen, ebenso Ehrenkommandant Edwin Sagunsky, der das Fest im Jahr 2014 angeregt hat. Dann teilte er mit, dass die Wehr 29 aktive und 36 passive Mitglieder hat. Harald Lindners Bericht machte deutlich, dass die Räume im Gerätehaus der große Treffpunkt für die Ortschaften der Gemeinde sind Im ausführlichen Bericht wurde aber auch erwähnt, dass die Wehr großen ehrenamtlichen Einsatz geleistet hat, um mit Franz Schindler an der Spitze die Außenanlagen zu verbessern, mit Hilfe des Städtischen Bauhofs die Kleinkläranlage zu installieren, den Wasserbehälter in

Pertenhof zu sanieren, womit eine Löschwasserreserve von 35 Kubikmeter auf Dauer vorhanden ist. Trotz bereits erfolgter Renovierungsarbeiten (unter anderem neue Fenster) gebe es auch in diesem Jahr wieder viel zu tun: Überholung von Haustüre und Bank, Nachpflanzarbeiten in Lobensteig oder Verbesserungen am Wasserbehälter Pertenhof, der einen neuen Deckel braucht. Da hoffe man, dass die Stadt die Materialkosten übernimmt. Viele Dankesworte gab es vom Vorsitzenden vor allem an die vielen freiwilligen Helfer, aber auch an die Stadt für die Unterstützung. Ein Notstromaggregat habe man selbst gekauft, ebenso eine Leinwand. Es gab drei Einsätze mit insgesamt 28 Stunden. 250 Stunden habe man bei Übungen absolviert. In diesem Jahr werde es wieder Schulungs-

abende und Übungen geben, darunter zwei mit den Nachbarwehren Hainbronn und Troschenreuth. Höchste Anerkennung sprach Bürgermeister Uwe Raab der Wehr nicht nur für ihre Einsatzbereitschaft aus, sondern lobte auch die hohe Verbundenheit der Wehr mit der Bevölkerung, die sich darin widerspiegelt, dass das Gerätehaus praktisch eine Art Dorfmittelpunkt ist und diese Partnerschaft sei ein hohes Gut in der Gesellschaft. Bei Verschönerungsarbeiten hätte man selbst Hand angelegt. Lob gab es von ihm, aber auch von Kreisbrandmeister Andreas Mahlert an Markus von der Grün aus Reisach, der seit 25 Jahren in der Wehr aktiv ist. Es gab auch einen Kassenbericht, vorgelegt von Dominik Spies, der praktisch mit einer schwarzen Null abschloss. vz

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Pegnitz

Jägervereinigung Bei der Fortsetzung der Sommerführungen WWWW (Wald,Wiese, Wild,Wasser) im Winter konnte bei einer Familienführung der Jäger Stefan Hümmer von der Jägervereinigung Pegnitz den interessierten Kindern und Eltern Wild, Wald und das Verhalten von Wildtieren in der Natur näherbringen. Der Sonntagnachmittag wurde mit Spurenlesen, Wildfüttern und vielen Fragen und Antworten über das Verhalten von Wild im Wald verbracht. Die Kinder konnten die selbst mitgebrachten Karotten, Äpfel und das Getreide in die Fütterungen einbringen. Ebenfalls konnten auch Rehe mit dem Fernglas beim Äsen beobachtet oder das Schnüren des Fuchses anhand der Spuren im Schnee live verfolgt werden. Zum Aufwärmen gab es im Anschluss daran Glühwein und Plätzchen. red

Pegnitz

KSB Werkfeuerwehr Pegnitz Mit Tempo und Sachlichkeit wurde die Jahresversammlung der KSBWerkfeuerwehr gestaltet. Der stellvertretende Leiter der Werkfeuerwehr, Herbert Hösl, begrüßte alle Anwesenden, darunter zahlreiche Ehrengäste. Er dankte allen Verantwortlichen für die Unterstützung und kooperative Zusammenarbeit mit der Wehr. Er appellierte auch daran, bei der Werbung für Nachwuchskräfte zu unterstützen. Daniel Neubauer, Leiter der Werkfeuerwehr, lieferte den Jahresbericht. Die Kameraden wurden im Jahr 2012 17 Mal gerufen. Die Einsätze gliedern sich in sieben technische Hilfeleistungen, eine Sicherheitswache, einen Brandeinsatz im Werk, drei nachbarschaftliche Löschhilfen und fünf Fehlalarme. Es wurden 18 Übungen abgehalten. Vier Mal wurde die Atemschutzübungsstrecke in Bayreuth besucht.

Es wurde an verschiedenen Ausbildungslehrgängen teilgenommen. Zur Ergänzung der Ausrüstung wurde ein Trockenschrank für Atemschutzmasken und ein gebrauchtes Kombi-Aggregat mit Schere und Spreizer gekauft. Den Zeitaufwand der Werkfeuerwehr nannte Neubauer wie folgt: Für Brandeinsätze wurden 54 Stunden geleistet, für technische Hilfeleistung sind 192 Stunden, für Sicherheitswachen 35 Stunden und für die Fehlalarme 46 Stunden angefallen. Die Anwesenheit bei Übungen betrug 870 Stunden, so dass sich der Zeitaufwand des Jahres 2012 auf 1 200 Stunden bezifferte. Zurzeit hat die Werkfeuerwehr 36 aktive Mitglieder. Kreisbrandinspektor Adolf Mendel dankte der Wehr für die vielen Atemschutzgeräteträger, die als Partner bei Einsätzen fest mit einzuplanen sind. Er dankte besonders

der Firma KSB als Arbeitgeber für die Kulanz, dass die Feuerwehrdienstleistenden ihren freiwilligen Dienst leisten können. THW-Leiter Christian Bickel bot den Kameraden an, einen Vortrag zum Thema "Elektrische Gefahren im Einsatz" zu initiieren. Der Standortverantwortliche und Standortsprecher, Andreas Haupenthal, dankte namens der Werkleitung und sagte weitere Unterstützung zu. Man ist sehr stolz auf diesen Schatz der Werkfeuerwehr. Er informierte darüber, dass die Sozialräume der Wehr momentan erweitert werden. Diese sollten bis zum Ende dieses Jahres fertig gestellt sein. Horst Nölkel von der Polizeiinspektion Pegnitz brachte sein Grußwort in gereimter Form zu Gehör, er erhielt dafür einen heftigen Applaus. Turnusmäßig stand die Neuwahl des Leiters auf dem Programm. Wahlleiter Harald Busch hatte eine

leichte Aufgabe. Von der KSBWerkleitung wurde Daniel Neubauer, der bereits seit zwölf Jahren das Amt bekleidet, vorgeschlagen. Bei der geheimen Wahl erhielt Neubauer 23 von 24 abgegebenen gültigen Stimmen. Er dankte für das Vertrauen und nannte es hervorragend, dass es 36 aktive Kameraden gibt. Die Kreisbrandinspektoren Harald Schöberl und Adol Mendel zeichneten den bisherigen und neuen Leiter der Wehr, Daniel Neubauer, für 25 Jahre aktiven Dienst aus. Dazu erhielt er als weitere Auszeichnung das Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes für sein großes Engagement, seine Arbeit als fairer Partner und für das Pflegen des kameradschaftlichen Miteinanders. Ebenfalls mit Ehrenurkunden wurden Burkhard Peter und Hubert Horn für 30 Jahre aktiven Dienst in der Werkfeuerwehr ausgezeichnet.

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Pegnitz

Feuerwehr Neudorf Die Feuerwehr hat 31 Aktive in ihren Reihen, darunter sind neun Jugendliche und vier Frauen. Dies stellte Kommandant Helmut Bauer fest, der zur Hauptversammlung im Neuen Schulungssaal auch Bürgermeister Uwe Raab begrüßen konnte. In geheimer Wahl wurde Bauer erneut zum Kommandanten bestimmt. Sein Vertreter ist Reinhold Porsch. Löschmeister sind Günther Bauer und Christian Kiefhaber, Jugendwart ist Christoph Bauer. Übungen und Schulungen habe man wieder abgehalten, ebenso eine Gemeinschaftsübung mit Bronn. Es gab auch Truppmannausbildung. Sorge hat der Kommandant, dass bei Einsätzen tagsüber nur wenig Aktive zum Einsatz kommen können, daher sei es wichtig, Kräfte aus den Nachbarwehren zu alarmieren. Durch die Integrierte Leitstelle in Bayreuth sei manches einfacher und besser ge-

Für 30 und 40 Jahre aktiven Dienst und Mitgliedschaft wurde geehrt. Im Bild: Bürgermeister Uwe Raab, Kreisbrandinspektor Mendel und die örtliche Feuerwehrführung. worden. Die bei der Stadt beantragten Ausrüstungsgegenstände habe man erhalten, meinte Bauer weiter. Darüber hinaus habe man vom ASB Jura einen "Defi" bekommen, der im Fahrzeug untergebracht ist. Im und am Gerätehaus habe man viel Eigenarbeit geleistet, denn für die neue Bestuhlung sollten die Räume in bestem Licht erscheinen. Von den

Gesamtkosten in Höhe von 18 000 Euro hat die Wehr 9000 Euro durch Eigenleistung übernommen. Anschließend konnte er zusammen mit Kreisbrandinspektor Adolf Mendel und Kommandant Bauer einige Jubilare auszeichnen. Das seien Jubilare, die wissen, dass allein nichts geht, sondern dass man es nur in der Gemeinschaft erreichen kann, und

mit Kameradschaft gehe es noch besser. Klaus Luttenberger, ein "Feuerwehrmann vom Scheitel bis zur Sohle" (Uwe Raab) wurde für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt. Früher war er auch schon Kommandant der KSB-Feuerwehr. Friedrich Seitz und Werner Ochs sind seit 40 Jahren Mitglied der Wehr, Bernd Meyer seit 30 und Gerhard Seitz seit 20 Jahren. Sie erhielten die Urkunden vom Verein. Es gab auch Erinnerungsgeschenke. Nach der Dienstversammlung gab's die Hauptversammlung des Feuerwehrvereins, die immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Dort gab's auch Neuwahlen, die folgendes Ergebnis brachten: Vorsitzende Andrea Porsch, Stellvertreter Klaus Schauer, Kassier Gerhard Seitz, Schriftführer Bernd Kaiser. Revisoren Reinhard Kiefhaber und Johannes Wittmann. vz

Pegnitz

Kapellenbauverein Körbeldorf Vor der Jahresversammlung des Kapellenbauvereins fand ein Gottesdienst statt. Zur Einstimmung auf den Termin bot Pfarrer Josef Hell im Gasthaus Grellner noch einen geistlichen Impuls. Er sprach davon, dass die Laurentiuskapelle auf festem Grund gebaut ist, nämlich dem Gottvertrauen. Ihn freut es besonders, dass Gemeinschaftssinn und das Bewusstsein "das ist unsere Kapelle" tief in der Ortschaft Körbeldorf verankert ist. "Deshalb läuft alles so gut. Die Gottesdienste werden sehr gut besucht und ich musste noch nie ohne Messner oder ohne Ministranten feiern." In der Kapelle kann immer, weil sehr gut gepflegt, ruhig betetet, gefeiert oder getrauert werden. Der Geistliche beteuerte, dass die Gläubigen lebendige

Bausteine des Reiches Gottes sind. Er komme sehr gerne in diese Ortschaft. Die Vorsitzende Angelika Maier sagte in ihrem Bericht, dass sich die Mitgliederzahl von 48 auf 51 gesteigert habe. Von zwei verstorbenen Mitgliedern haben die Kinder die Mitgliedschaft übernommen und von neu zugezogenen Bürgern sind drei gerne in den Verein eingetreten. Die notwendige Sanierung des Parkplatzes konnte noch nicht erfolgen. Bürgermeister Uwe Raab wurde vom Amt für Ländliche Entwicklung die Erledigung für die zweite Hälfte des Jahres 2013 in Aussicht gestellt. Im Jahr 2012 konnte der 35. Weihetag der Kapelle gefeiert werden. Maier schlug vor, künftig Ende Mai

Selbst im winterlichen Kleid strahlt die Laurentiuskapelle in Körbeldorf ihren eigenen Charme aus. Foto: Böhm diesem Tag mit einem kleinen Kirchweihgottesdienst zu feiern. Anschließend könnte sich das ganze Dorf gemütlich zusammensetzen. Dieser Vorschlag wurde mit großer Freude und Zustimmung angenommen. Für dieses Jahr wurde mit

Pfarrer Josef Hell sofort der 31. Mai vereinbart. Als Wermutstropfen der Versammlung wurde beklagt, dass die Außenwände der Kapelle sowohl mit Dreck- und Grasflecken beschmiert wurden. be

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Pegnitz

Schützenverein Hainbronn Margit Meister bleibt weiterhin als Schützenmeisterin dem Hainbronner Verein erhalten und führt ihn in die nächsten Jahre. Dies ergaben die Neuwahlen. Es gab aber auch Änderungen. So wurde Kassier Wilhelm Müller nach "rekordverdächtigen" 56 Jahren als Schatzmeister verabschiedet, ebenso Helmut Reuschel, der seit fast 50 Jahren dem Vorstand angehört. Zum Abschied gab's nicht nur Dankesworte, sondern auch Geschenke, und Bürgermeister Uwe Raab lobte ihre langjährige Arbeit im Ehrenamt. Das Grußwort des Bürgermeisters kam gleich am Anfang, denn er hatte noch einen zweiten Termin, musste zur FeuerwehrHauptversammlung nach Neudorf, bei der die Kommandanten neu gewählt wurden. Freundschaftliche Verbindungen nach Hainbronn habe er schon lange, bemerkte Raab und im Namen der Stadt dankte er für das reichhaltige Jahresprogramm im

Willi Müller und Helmut Reuschel (Mitte) wurden vom Schützenverein Hainbronn für jahrzehntelange Mitarbeit im Vorstand geehrt. Mit im Bild: Bürgermeister Uwe Raab, Margit Meister und Stefanie Leiß aus dem Führungsteam. Foto: Volz Verein, das sogar seit Jahrzehnten auch in den Osten geht, nach Königsbrück mit der Patenschaft. Dies sei ein wichtiges Zeichen für das Zusammenwachsen zwischen Ost und West. Ein gutes Vereinsleben wie in Hainbronn sei gelebte Demokratie,

trage auch zur "Freizeitgestaltung in unseren Dörfern" bei. In ihrem Jahresbericht hatte Margit Meister nicht nur den Bürgermeister begrüßt, sondern auch Ehrenschützenmeister Gottfried Leiß und die amtierenden Majestäten Ilse Schmitt, Herbert

Hofer und Sabrina Schubert. Werner Vogel verlas das Protokoll und Schatzmeister Wilhelm Müller konnte dank des Dorffestes wieder von einem Überschuss berichten, doch manch andere Veranstaltung habe ein Defizit gebracht, fast die Hälfte der Beiträge kassierten Schützenbund und andere. Jürgen Schauer und Helmut Reuschel sprachen von bester Kassenführung, die Entlastungerfolgteeinstimmig. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Schützenmeisterin Margit Meister, Vertreter Werner Vogel und Heike Altkofer, Kassiere Peter Meister und Helmut Reuschel, Schriftführer Werner Vogel und Juliane Menzel, Revisoren Karl Lothes und Sebastian Schötz, Jugendleiter Wolfgang Schauer und Stefan Baier, Schießsportleiter Stefanie Leiß, Sabine Zuber und Sigrid Altkofer, Damenleiterin Ilse Schmitt und Hedwig Müller. vz

Pegnitz

Feuerwehr Willenreuth Kommandant und Vorsitzender Feuerwehranzüge. Laut Bauer wer- immer schwieriger werden, die Alfred Bauer wird bei den Neu- de es aufgrund Nachwuchsmangel Feuerwehr Willenberg noch weiterhin am Leben zu erwahlen im kommenden halten. Allerdings ist sie Jahr nicht mehr als der einzige Verein im Kommandant der FeuOrt. Bauer berichtete erwehr Willenberg zur von sieben Übungen, ein Verfügung stehen. Auch Ernstfall war nicht zu für den Kassier muss bis verzeichnen, außerdem dahin ein Nachfolger von zwei Schulungsgefunden werden. Dies abenden, bei denen der kündigte Bauer am EnWissensstand der de der diesjährigen Wehrmänner verbesHauptversammlung der sert wurde. Das Grillkleinen Pegnitzer Wehr fest am Gerätehaus war im Gasthaus Diersch an. wieder ein Erfolg. NaDie Feuerwehr Willentürlich kam auch das berg besteht nur noch Kameradschaftliche aus 15 aktiven und fünf innerhalb der Wehr passiven Mitglieder und nicht zu kurz. So wurde verfügt über eine Tragder Stadtfeuerwehrtag kraftspritze mit Anin Zips, das Johannishänger, zwölf B- und feuer in Willenreuth, das neun C-Schläuche soStraßenfest in Körbelwie 18 Schutzhelme und

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dorf sowie die Zeltkirchweih in Neudorf besucht. Im Oktober fand nach längerer Pause noch ein Ausflug in den Bayerischen Wald statt. Beteiligt hat sich eine Abordnung auch am Volkstrauertag in Pegnitz. Den Jahresausklang bildete wieder der Kameradschaftsabend. Bauer dankte der Stadt Pegnitz für die Beschaffung von Verschleißteilen und für die Wartung von Pumpe und Hänger. Ein weiterer Dank galt dem Gerätewart der Stadt Pegnitz, Walter Steger, für das unkomplizierte Tauschen von Schlauchmaterial nach den Übungen und Hans Diersch für die Bereitstellung seines Traktor samt Kraftstoff. Ebenso Heinz Bernet, der nach den Übungen für den reibungslosen Umtausch der benutzten Schläuche sorgte. Heuer wird der Kreisund Stadtfeuerwehrtag in Trockau vom 17. bis 19. Mai besucht. tw

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Plech

Soldatenkameradschaft Die Soldatenkameradschaft Plech und Umgebung hat bei ihrer jüngsten Mitgliederversammlung im Gasthaus Zur Traube die drohende Auflösung des 1871 gegründeten Traditionsvereins abgewendet und nach einjähriger Leidenszeit eine neue Vorstandschaft installiert. Als Vorsitzenden konnte man nach dem überraschenden Ableben von Fred Angermeier den 66-jährigen Wolfgang Scharrer aus Ottenhof gewinnen. Der ehemalige Unternehmer ist in der Vereinsarbeit kein unbeschriebenes Blatt. Er führte lange Jahre den Sportclub Lauf in verantwortlicher Position. Sein Stellvertreter ist künftig der neu eingetretene Hans Küffner aus Plech, der sich schriftlich für das Amt empfahl. Als Kassier macht Reinhold Steier ebenso weiter wie die Revisoren Karl Rasser und Georg Müller. Neuer Schriftführer wurde für Gretchen Angermeier Heinz Stark. Als Beisit-

Sie wollen der Soldatenkameradschaft neue Impulse geben und vor allem den drittältesten Plecher Verein am Leben erhalten (von links): Robert Fischer, Wolfgang Scharrer, Jürgen Hädinger, Reinhold Steier, Hans Schleicher, Heinz Stark, Georg Müller und Reinhold Meyer. zer fungieren Hans Steger und Rudi Neukam. Damit hat die Kameradschaft wieder eine intakte Vorstandschaft und bei Bedarf mit Georg Müller einen leistungsfähigen Ehrenvorsitzenden, wie es Versammlungsleiter Heinz Stark formulierte. Der mit überwältigender

Mehrheit per Akklamation gewählte Vorsitzende dankte für das in ihn gesetzte Vertrauen, will seine ganze Kraft für das Amt verwenden und nach Möglichkeit neue Akzente setzen. "Ich habe von der Plecher Kameradschaft nach der einjährigen Atempause nichts anderes

erwartet", resümierte Kreisvorsitzender Jürgen Hädinger zufrieden und überbrachte die Grüße des Bezirksvorsitzenden Klaus Dieter Nitzsche sowie seines Stellvertreters Hans Schleicher und wünschte für die Zukunft viel Glück und Gottes Segen. In Vertretung von Bürgermeister Karlheinz Escher würdigte sein weiterer Vertreter Reinhold Meyer den langen Atem des 91-jährigen Ehrenvorsitzenden Georg Müller, der den Verein über die einjährige Vakanz an der Spitze rettete. Nach dem Kassenbericht von Reinhold Steier steht die Kameradschaft mit aktuell 52 Mitgliedern auf gesundem Fundament. Karl Rasser bestätigte einwandfreie Kassenführung und holte für den gesamten Vorstand einstimmige Entlastung ein. In Zukunft soll auf Antrag von Karl Rasser der vereinseigene Schaukasten mehr genutzt werden. za

Pottenstein

CSU-Ortsverband Elbersberg Beim CSU-Ortsverband Elbersberg geht eine Ära zu Ende. Nach 13 Jahren im Amt kandidierte der frühere Pottensteiner Stadtrat Andreas Brendel während der mit 17 von insgesamt 26 anwesenden Mitgliedern bei der außerordentlich gut besuchten Hauptversammlung im Gasthaus Reichel nicht mehr als CSU-Ortsvorsitzender. Unter der Wahlleitung des stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Richard Müller wurde Bürgerunion-Stadtrat Roland Lang zum neuen Elbersbeger CSU-Chefgewählt. Auch sonst gab es einige Veränderungen in der örtlichen Parteiführung. Da Roland Lang bisher stellvertretender Ortsvorsitzender war, wurde in dieses Amt nun neu in Abwesenheit Heinrich Zitzmanns gewählt, der zuvor sein Einverständnis erklärt hatte. Schatzmeister blieb Frank Wagner und neuer Schrift-

Die neue Vorstandschaft der CSU Elbersberg (von links): Andreas Brendel, Hermann Schmitt, Hans Schleicher, Waldemar Hofmann, Roland Lang, Frank Wagner, Richard Müller und Reinhold Thiem. Foto: Weichert führer ist BU-Stadtrat Reinhold Thiem, der Stefan Angerer ablöst. Heinrich Zitzmann war erst neu in die CSU eingetreten. Als Beisitzer gewählt wurden Hans Schleicher, Hermann Schmitt und Waldemar Hofmann, Kreisdelegierte sind Roland Lang, Hans Schleicher und

Reinhold Thiem, die bei Verhinderung von Stefan Angerer, Andreas Brendel und Frank Wagner vertreten werden. Als Kassenprüfer wurden Erich Thiem und Heinrich Brütting gewählt. Der scheidende Ortsvorsitzende Andreas Brendel freute sich, dass 75 Prozent der Mitglieder

zur Versammlung erschienen waren und sein Ortsverband im Vergleich zum letzten Jahr um ein Mitglied angewachsenwar.ImvergangenenJahr hat sich die CSU-Elbersberg intensiv mit der einfachen Dorferneuerung und dem Radweg nach Pegnitz entlang der Kreisstraße beschäftigt. Er blickte nicht ohne Wehmut auf seine 13-jährige Amtszeit als Elbersberger CSU-Chef zurück, in der vieles bewegt wurde. So auch die Gründung der Bürgerunion, die bei der Stadtratswahl im Jahr 2008 gleich auf Anhieb den Einzug von drei Stadträten in den Pottensteiner Stadtrat schaffte. Die Erlöse aus den Grillfesten konnten an den Kindergarten oder an Missionen gespendet werden. Außerdem wurden die Marterln von der CSU saniert, alljährlich fand die Säuberungsaktion statt und der Weiher konnte erneuert und abgedichtetwerden. tw

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Schlammersdorf

Unparteiische Wählergruppe Neuwahlen standen bei der Jahresversammlung der Unparteiischen Wählergruppe (UWG) an. Nur auf zwei Positionen gab es hierbei Veränderungen. Erster Vorsitzender bleibt weiterhin Gerhard Löckler. Manfred Schmid verzichtete auf eine weitere Kandidatur als Stellvertreter. Dieses Amt wird künftig Stefan Lautner bekleiden. Alfons Dumbach, der sich seit Gründung der UWG als Verein im Jahre 1988 um die Finanzen kümmerte, trat ebenfalls nicht mehr an. Schriftführer Johannes Schmid wird nun in Doppelfunktion auch als Kassier tätig werden. Weiter zur Vorstandschaft der Freien Wähler zählen als Gemeinderäte Manfred Schmid und Eduard Wiesnet. Bei der Wahl als Beisitzer wurden Richard Dötsch und Hubert Schwindl bestätigt. Um die Kassenprüfung werden sich wie-

der Rudi Rauh und Hans Lautner kümmern. Bei der Versammlung konnte Gerhard Löckler Manfred Plößner begrüßen, der es auch übernahm, die Wahlvorgänge abzuwickeln. Löckler bedankte sich beim Kreisvorsitzenden der Freien Wähler für das Kommen und gratulierte zur Direktkandidatur bei der Landtagswahl im Stimmkreis Weiden. Der Kreisrat aus Oberbibrach ging

bei seinem Grußwort kurz auf die Kreisumlage ein, die auch unmittelbar vom kommunalen Finanzausgleich in Bayern abhänge. Im Landkreis werde viel gemacht und deshalb sollte der Zufluss der finanziellen Mittel wesentlich besser sein, was natürlich auch eine Stärkung des ländlichen Raumes bedeuten würde. Dies werde mit Blick auf die Ballungsräume immer wieder ver-

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misst. Zur Stimmkreisreform merkte er an, dass diese zu Ungunsten der Oberfranken und Oberpfälzer ausfiel. Wahrscheinlich würden diese Bezirke nicht die Stimmenbringer für die Regierungspartei sein. Das Volksbegehren gegen Studiengebühren sei für die Freien Wähler ein voller Erfolg gewesen und zwinge nun CSU und FDP zum Handeln. Viele Anträge der Freien Wähler würden im Landtag abgelehnt und werden später plötzlich von anderen wieder vorgelegt. Auf die Kommunalpolitik vor Ort eingehend, bestätigte Manfred Plößner, dass sich Schlammersdorf mit der Schaffung eines Bürgerhauses auf dem richtigen Weg befinde. Was weg sei, sei weg und könne nicht mehr geschaffen werden, so der Kreisvorsitzende. Dies hätte er leider schon oft in Bayern beobachten müssen. lgc

Seybothenreuth

Soldatenkameradschaft Zurecht auf ihre Vereinsfahne aus dem Jahr 1923 stolz ist die Soldatenkameradschaft Seybothenreuth. Nun wurde sie repariert und in neuem Glanz zur Jahresversammlung im Gasthof Ruckriegel präsentiert. Vorstand Herbert Kennerknecht erinnerte daran, dass die Befürchtungen über Kosten im vierstelligen Bereich nicht eintraten. Eine Budgetgrenze von 1000 Euro war im Jahr zuvor beschlossen worden. Tatsächlich entstanden dann nur ein Aufwand von gut 700 Euro, wie Adolf Hundshammer im Kassenbericht des Vereins dazu ergänzen konnte. Zurückgegriffen hatte man hierbei auf das Angebot einer Stickerei in Marktleugast. Die Fahne könne nun sicher wieder 30 Jahre benutzt werden. Die letzte Reparatur lag auch so lange zurück, erinnerte Bürgermeister Hans Unterburger in seinem Grußwort. Vorstand Herbert Kenner-

knecht begrüßte zur Versammlung mit Altbürgermeister Konrad Hammon das letzte lebende Mitglied der Wiedergründung besonders. Gedacht wurde neben weiteren Kameraden auch dem verstorbenen Ehrenvorstand Hans Braun, der gleichzeitig auch lange Jahre auf

Kreisebene aktiv war. Aktuell hat die Kameradschaft 63 Mitglieder, wie Kennerknecht weiter erinnerte. Er ließ das Jahr Revue passieren, in dem das 90-jährige Gründungsfest mit Gang zum Kriegerdenkmal und Ehrungen der Höhepunkt war. Ein Tagesausflug nach Bad Windsheim war

Strahlt in neuem Glanz: die Fahne der Soldatenkameradschaft Seybothenreuth, die Vorstand Herbert Kennerknecht (links) und Kassier Adolf Hundshammer bei der Jahresversammlung präsentierten. Foto: Judas

zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein unternommen worden. Vor allem aber hielt man wieder in den verschiedenen Ortsteilen Dorfabende ab. Hier hoffte der Vorstand auch gleich auf den gewohnt guten Besuch zur nächsten Ausgabe am 16. März in Fenkensees. Weiter gehörten aber auch Geburtstagsbesuche und Krankenbesuche zum Programm der Vorstandschaft. Bekannt geben konnte Kennerknecht auch, dass die Sammlung zugunsten der Kriegsgräberfürsorge ein Ergebnis von 977,50 Euro erbracht hatte. In der abschließenden Aussprache kam aus der Versammlung die Anregung, bei Kriegerdenkmal und dem Erinnerungsdenkmal die Schrift wieder einmal erneuern zu lassen, was Bürgermeister Hans Unterburger nun dem Gemeinderat weitergeben wird. ju

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Speichersdorf

Die Falken - Ortsgruppe Die Preisträger mit Falken-Vorsitzendem Alfred Krodel (Zweiter von links).

Das war Rekord in der 40-jährigen Geschichte des Ballonweitflugwettbewerbs der Falken. Aus Deisenhofen, südlich von MünchenOberhaching, hatte Celine Lisenko aus der Mozartstraße in Speichersdorf die Ballonkarte vom Ballonweitflugwettbewerb der Falken am 40. Tag des Kindes im

Mai 2012 zurückgesandt bekommen. Mit stattlichen 270 Kilometern war die Zehnjährige die unangefochtene Siegerin. FalkenChef Alfred Krodel, der die Preisverleihung vornahm, gratulierte zum ersten Platz. Aber auch die weiteren Platzierungen hatten gute Ergebnisse aufzuweisen. So

landete der Ballon von Fabian Beer aus Bad Berneck im 112 Kilometer entfernten Ziegenrück in Thüringen. Unweit davon, nämlich aus dem 103 Kilometer entfernten thüringischen Lauscha, hatte Luca Kunnert aus der Bayreuther Straße in Speichersdorf die Ballonkarte zugesandt bekommen. Das große

Mittelfeld führte Lucas Walberer aus Pressath mit 88,6 Kilometer an. Sein Ballon war in Hartwegsgrün bei Geroldsgrün unweit von Naila niedergegangen. Auf den weiteren Plätzen folgten Elias Fischer (75,4), Sebastian Voit (60,1) und Ayca Kewutz (47,4), alle aus Speichersdorf. wh

Speichersdorf

Jagdgenossenschaft Haidenaab Eine Versammlung der Jagdvorstände und Genossen wurde notwendig, da der bisherige Jagdpächter Paul Hautmann seinen Pachtvertrag zum 31. März nicht mehr verlängerte. Erster Vorsitzender Michael Emmerig betonte den hohen Stellenwert in dieser spannungsgeladenen Versammlung und bat die zahlreichen Grundbesitzer um Angebote. Ein zähes und langes Ringen begann, und selbst Bürgermeister Manfred Porsch schwor die Anwesenden ein, nicht ohne Angebot diesen Abend zu beenden. Er verwies auf die schöne Lage der Jagd Haidennaab mit 395

Hektar, der Jagd Göppmannsbühl mit 435 Hektar und auf die ehrenvolle Aufgabe als Jagdpächter, den Wald und das Wild zu hegen und zu pflegen. Die Zusammenarbeit zwischen Jagdpächter, Jagdvorstand und Genossen wird auf hohem Niveau gehalten. Es waren aber auch kritische Stimmen zu hören, dass vor allem die Population der Wildschweine großen Ärger bereite und man als Jagdpächter den Schaden zu tragen hat. Emmerig machte das Angebot, dass, wenn ein Schaden durch Wildschweine entsteht, die Genossen sich an den Kosten beteiligen.

Jagdpächter Wolfgang Veigl senior und junior, gaben nach langen Überlegungen ein Angebot ab. Veigl junior blieb allerdings knallhart an der untersten Grenze des Gebotes. Nachdem kein weiteres Angebot kam, schritt man zur Abstimmung. Bei dieser wurde in zweifacher Sache ausgezählt. Die Flächeneinheit und die Stimmeneinheit müssen in der Mehrzahl sein. Von den 37 Anwesenden stimmten zwar 20 für Vater und Sohn, allerdings bei der Flächenberechnung jedes einzelnen Besitzers blieben sie unter der Mindestzahl, so dass das Angebot abge-

lehnt wurde. Entmutigt wollte die Vorstandschaft schon die Versammlung vertagen, als Günther Veigl aus Göppmannsbühl doch noch ein Angebot abgab, jedoch noch niederer als die des ersten Bieters, welches jedoch von den Grundstückbesitzern wiederum abgelehnt wurde. Ohne Ergebnis wurde die Versammlung beendet. Am 20. März 2013 findet die Jahresversammlung der Jagdgenossen im Gasthaus Scherm statt und, wie Emmerig betonte, wird die Jagdvergabe nochmals auf die Tagesordnung gesetzt. gp

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Speichersdorf

Musikfreunde-Gemischter Chor Kirchenlaibach Ein Meilenstein in der Zukunftssicherung der Musikfreunde: Mit Heinz Schmidt wird künftig im Vertretungsfall ein weiterer Chorleiter zur Verfügung stehen. Er wird in Kürze die Chorleiterschulung absolvieren. So fröhlich die Musikfreunde Kirchenlaibach/Speichersdorf sich mit dem Lied "Musik erfüllt die Welt" auf ihre diesjährige Jahresversammlung einstimmten, so unterhaltsam und locker wurden 14 Tagesordnungspunkte absolviert. Ein dickes Lob für seine Sänger hatte Chorleiter Alfred Malzer mitgebracht. Trotz Nachwuchsschwierigkeiten wurden Termine wie Weihnachtsfeier, Seniorenweihnacht, Chorkonzert in der katholischen Kirche in starker Besetzung absolviert. Dabei erweise es sich immer wieder als Vorteil, dass er zudem Chorleiter des Katholischen Kirchenchores sei. "Wir wollen ein eigenständiger Verein bleiben",

wenngleich es wie beim geistlichen Chorkonzert ohne Chorgemeinschaften nicht mehr gehe, sagte er. Zwei bis drei Chöre müssten sich zusammenschließen, um an so einem Konzert teilnehmen zu können. Wie ein aktueller Fall in der Gemeinde zeige, komme es vor, dass ein Chor trotz hervorragender Chorleiterin gar nicht erst antrete. An die Adresse seiner Schützlinge appellierte er, bei der Stange zu bleiben. "Singen ist gesund und hält jung, und

singen kann man bis ins hohe Alter, auch wenn man nicht mehr so gut drauf ist", so Malzer im Blick auf Anni Hösl, die 44 Jahre dabei und immer gerne gesehen ist. Viele lustige Anekdoten und Episoden beinhaltete die Rückschau auf Veranstaltungen, Geburtstage und Sitzungen im abgelaufenen Vereinsjahr von Schriftführerin Centa Hösl. 22 aktive Sänger und 18 Passive zählen die Musikfreunde, berichtete sie. Die 35 Singstunden wurden von Sonja Küffner, Elfriede

Bauer, Gerhard Klein und Josef Mitelmeyer, Viola Eisenhut und Else Grüner am eifrigsten besucht. "Solide gewirtschaftet", bescheinigte der Vorsitzende der Kassiererin Karin Brilla. "Wir sind froh, eine solche Kassiererin, die so penibel auf das Geld schaut, zu haben", so Kassenprüfer Josef Mittelmeier. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Der Bürgermeister dankte für die Mitgestaltung der Seniorenweihnacht und des Volkstrauertags, insbesondere dem Vorsitzenden und Chorleiter. Die wichtigsten Termine 2013: Gruppenversammlung Max Reger, Kemnath (25. Februar), Kreisversammlung Sängerkreis Tirschenreuth (9. März), Grillabend (30. Juli), Ausflug (Oktober), Volkstrauertag (17. November), Seniorenweihnacht (8. Dezember), Adventsmarkt (14. Dezember). wh

em Eintritt auf ihrer Abschiedstournee in Speichersdorf Station machen. Der Sonntag soll mit einem großen Festumzug um 13 Uhr beginnen, ehe ein Festnachmittag mit den Speichersdorfer Musikanten die Mammutveranstaltung beschließt. Christa Gräbner berichtete von den ebenso aktiven Feuerwehrfrauen. Insgesamt wurden zehn zusätzliche Veranstaltungen, vom Kinderfasching über eine Radtour und dem Männerkochen bis hin zu Ausflügen in den Bayerischen Wald und nach Schloss Guteneck, durchgeführt. Auch in diesem Jahr habe man bereits einige Planungen laufen. So soll ein Familienausflug nach Ebermannstadt, der Besuch eines Kletter-

parks und ein Ritteressen durchgeführt werden. Bürgermeister Manfred Porsch zeigte sich beeindruckt vom großen Aufgabenspektrum, das die Freiwillige Feuerwehr Speichersdorf abdecke. Die Ausrüstung und der Ausbildungsstand sei bei der Stützpunktfeuerwehr vorbildlich. Vor allem freute sich das Gemeindeoberhaupt, dass es den Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr immer wieder gelänge, neue Nachwuchskräfte zur Feuerwehr zu bringen. Aber auch der Feuerwehrverein und die sehr aktive Frauengruppe verdienten aufgrund ihres ehrenamtlichen Engagements höchstes Lob und Anerkennung. cp

Speichersdorf

Feuerwehr Nicht nur die aktive Truppe der Freiwilligen Feuerwehr Speichersdorf war im vergangenen Jahr sehr aktiv. Im Rahmen der Jahresversammlung berichtete der neue Vorsitzende Sebastian Koch zudem über zahlreiche Fest- und Geburtstagsbesuche sowie über die beiden Höhepunkte des vergangenen Jahres: die Durchführung des Bundesleistungsabzeichens zusammen mit den zehn anderen Wehren im Gemeindegebiet und die Teilnahme des Feuerwehrvereins am gemeindlichen Bürgerfest rund sechs Wochen später. Große Herausforderungen, die die 161 Mitglieder starke Wehr im vergangenen Jahr mit Bravour bewältigte. Doch folge bereits die nächs-

te Großveranstaltung, wie Koch den anwesenden Mitgliedern verdeutlichte. Von Freitag, 31. Mai, bis Sonntag, 2. Juni, feiert die Freiwillige Feuerwehr Speichersdorf ihr 150-jähriges Bestehen mit einer dreitägigen Festveranstaltung in der Sportarena in Speichersdorf. Hierzu würden zahlreiche Helfer benötigt, warb Koch um möglichst viele helfende Hände. Hierzu soll am Freitag, 1. März, ein gesonderter Informationsabend stattfinden. Das Programm, das von einem Festausschuss ausgearbeitet wurde, kann sich wahrlich sehen lassen. Am Freitagabend gastieren King Schlayer in der Dreifachturnhalle, während am Samstagabend die Fünf lustigen 3 bei frei-

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Speichersdorf

Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Speichersdorf ist eine tragende Säule der Sicherheit und Gefahrenabwehr, aber auch des gesellschaftlichen Lebens im Kernort Speichersdorf sowie der ganzen Großgemeinde. Dies wurde im Rahmen der Jahresversammlung, die in diesem Jahr ganz im Zeichen des bevorstehenden 150-jährigen Gründungsjubiläums stand, überdeutlich. So berichtete der stellvertretende Kommandant Florian Sehnke von insgesamt 44 Einsätzen, zu denen die Stützpunktwehr im vergangenen Jahr ausrücken musste. Vom Brand der Kristalltherme, dem tödlichen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße im Juni und dem Flugzeugabsturz Ende Oktober über die Beseitigung von Ölspuren und dem Entfernen von Wespennestern bis hin zum Abpumpen bei

Starkregen und zahlreichen Sicherheitswachen, die Freiwillige Feuerwehr Speichersdorf deckte auch im Jahr 2012 ein großes Aufgabenspektrum ab. Rund 1000 Einsatzstunden standen bei den ehrenamtlichen Helfern zu Buche. Kommandant Roland Steininger dankte neben den 46 aktiven Floriansjünger aus Speichersdorf vor allem auch den Feuerwehrkameraden aus den anderen Wehren im Gemeindegebiet, die bei Einsätzen aushelfen würden. "Gerade tagsüber wird es immer schwieriger, genügend Leute zu finden, die sich bei Einsätzen vom Arbeitsplatz entfernen können", wies der Kommandant auf ein Problem der Freiwilligen Feuerwehren hin. Neben den Einsätzen wurden durch die Feuerwehrkameraden neben zwölf Übungen und vier gesonderten Einweisungen zusätzlich

noch zahlreiche Lehrgänge absolviert. Mit der Abholung des neuen Wechselladerfahrzeuges und der Einweihung im September öffne sich ein neues Kapitel bei der Stützpunktwehr. Die dazugehörige Abrollbehälter Umwelt werde aller Voraussicht nach im März ausgeliefert. Dadurch erwartet uns ein völlig neues Aufgabengebiet mit vielen neuen Gerätschaften. Das neue Aufgabengebiet stellt eine sehr große Herausforderung dar. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Kirchenlaibach heißt es nun üben, üben, üben. Steininger wünschte sich durch die Anschaffung eine noch bessere Zusammenarbeit mit der Nachbarwehr. Ganz oben auf der Agenda bei den Einsatzkräften steht allerdings die Anschaffung einer Schlauchwa-

chanlage, mit der sich der Gemeinderat bereits auseinandergesetzt hat. Steininger erinnerte in diesem Zusammenhang an die Eindrücke bei zahlreichen Informationsfahrten, dass eine halbautomatische Schlauchpflegemaschine für das Speichersdorfer Feuerwehrhaus nicht sinnvoll sei. Zudem erinnerte Steininger an den aufgrund der Beschaffung des Wechselladerfahrzeuges nötig gewordenen Feuerwehrhausanbau im kommenden Jahr. Peter Lauterbach berichtete in seiner Funktion als Jugendwart von 15 aktiven Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr. Neben dem Johannisfeuer, Übungen und Ausflügen nahm man am Jugendleistungsmarsch in Plössen teil. Im April soll eine RamaDama-Aktion durchgeführt und am Jugendleistungsmarsch in Tressau teilgenommen werden. cp

Waischenfeld

Soldatenkameradschaft Mit 39 von insgesamt 120 Mitgliedern äußerst gut besucht war die Generalversammlung der Soldatenkameradschaft Waischenfeld im Gasthaus zum Roten Roß. Diese Zahl an Mitgliedern bezeichnete der stellvertretende Präsident des Bayerischen Soldatenbunds (BSB), Oberst der Reserve Klaus-Dieter Nietzsche, als eine stolze Zahl, ist die Waischenfelder Soldatenkameradschaft damit doch die zweitgrößte in seinem Kreisverband Bayreuth Land-Ebermannstadt. Nietzsche hatte auch hohe Ehrungen des BSB im Gepäck. So erhielt Vorsitzender Werner Tiedtke anlässlich seines 60. Geburtstags den Ehrenteller des BSB. Die BSB-Treuenadel für 25-jährige Mitgliedschaft konnten Ferdinand Ott und Franz Eckert entgegennehmen. Die gleiche Ehrung muss Arthur Henke, Georg Kaiser und Otto Zahn nachgereicht werden. Ebenfalls nicht anwesend

Ehrungsbild (von links): Vorsitzender Werner Tiedtke, stellvertretender BSB-Präsident Klaus-Dieter Nietzsche, Georg Söllner, Matthias Höfig, Ferdinand Ott, Franz Eckert, Siegfried Wolf, Hans Adelhardt, Bürgermeister Edmund Pirkelmann und zweiter Vorsitzender Manfred Huppmann. waren Otto Fuchs und Heinrich Schatz, die für 40 und 50 Jahre geehrt werden sollten. Anwesend waren aber Hans Adelhardt und Matthias Höfig, die das BSB-Ehrenkreuz erhielten, und dritter Vorsitzender Georg Söllner sowie Fähnrich Siegfried Wolf, die für besondere Ver-

dienste um das Soldatenwesen und die Kameradschaftspflege mit dem BSB-Verdienstkreuz zweiter Klasse ausgezeichnet wurden. Neu per Handschlag aufnehmen konnte der Vorsitzende seinen Sohn, Rechtanwalt Wolfgang Tiedtke. Gedacht wurde Hans Hofknecht, der im letz-

ten Jahr zu Grabe getragen werden musste. Tiedtke lies die Aktivitäten des letzten Jahres Revue passieren. Das Gartenfest musste wegen schlechter Wetterprognose ausfallen, der Ausflug führte die Kameraden zu einem Weinfest nach Escherndorf und zum Volkstrauertag stellte Tiedtke bedauernd fest, dass es alle Jahre immer weniger Teilnehmer werden. Für die Kriegsgräberfürsorge hatte Tiedtke selbst einen beträchtlichen Betrag gesammelt. Die Spender sind sehr aufgeschlossen und großzügig, so der Vorsitzende dazu. Kassier Robert Sönning konnte trotz ausgefallenem Gartenfest, das heuer voraussichtlich im Huppmanns-Garten stattfinden soll, von einem leichten Plus in der Vereinskasse berichten. Bürgermeister Edmund Pirkelmann dankte der Kameradschaft für die Ausrichtung des Volkstreuertags und die Pflege des Kriegerdenkmals. tw

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Mein Verein

Waischenfeld

Männergesangverein Cäcilia Nankendorf Viele Menschen kennen ihn, nicht nur aus den Landkreis Bayreuth, sondern über Forchheim über Nürnberg hinaus, den Bräu-Sepp Josef Schmitt von der Kathi-Bräu in Heckendorf. An seinem 75. Geburtstag ernannten ihn seine Sänger vom Gesangverein Cäcilia Nankendorf zum Ehrenvorstand. Mit vielen Gästen und Bekannten feierte der allseits beliebte und sehr geschätzte Braumeister Josef Schmitt mit vielen Gästen seinen Geburtstag. Den ganzen Tag über musste Schmitt viele Hände schütteln. Auch sein BumbaraStammtisch war dabei. Die Glückwünsche sprach vom Stammtisch Reinhold Hertling aus. Auch seine Jagdfreunde waren da. Aus diesem Anlass ernannte ihn der Vor-

Das Bild zeigt alle Sänger mit Ehrenvorsitzenden Josef Schmitt mit Urkunde in der Hand. Foto: Wolf sitzende Berthold Görl vom Gesangverein Cäcilia Nankendorf an diesem Abend zum Ehrenvorstand und überreichte die Eh-

renurkunde. Der Gesangverein war es auch, der den ganzen Abend unter Leitung von Johannes Berner die Gäste musikalisch mit schönen Lie-

dern begleitete. Außerdem überbrachte ihm die Blaskapelle Hochstahl ein musikalisches Ständchen. In seiner Laudatio betrachtete der Vorsitzende des Gesangvereins, Berthold Görl, seinen Sängerlebensweg in einem Zeitraum von 60 Jahren etwas näher. So ergibt sich aus den Niederschriften, dass Josef Schmitt bereits 1953 im Gesangverein eingetreten ist. Damals gab es noch zwei Chöre in Nankendorf, nämlich zum einen den Männerchor und zum anderen den Kirchenchor. Das Schmitt im Männerchor gesungen hat, ist eigentlich nichts Außergewöhnliches, aber er hat auch seine BassStimme im Kirchchor erschallen lassen. wo

Waischenfeld

Schützengesellschaft Thomas Wachtl ist der neue Schützenkönig der Schützengesellschaft Waischenfeld. Mit nur einem Schuss setzte sich Wachtl gegen 29 Konkurrenten beim diesjährigen Königsschießen mit einem 147,1-Teiler durch. Neuer Waischenfelder Vizeschützenkönig wurde Werner Schmitt mit einem 215,2-Teiler, gefolgt von Alfons Haas mit einem 232,3-Teiler. Die Damenkönigsscheibe holte sich die mehrfache Bayerische Meisterin und Deutsche Vizemeisterin, Selina Schrüfer, mit einem 253,4Teiler vor Ludmilla Haas (264,3) und Marika Freitag (299,9), neuer Jugendschützenkönig wurde Johannes Schmitt mit einem 315,1-Teiler vor Sabrina Bartsch (717,6) und Marius Schnörer (852,4). Vereinsmeister in der Schützenklasse wurde Wolfgang Schmitt mit durchschnittlichen 355,7 Ringen, gefolgt

Alle Könige, Meister, Scheiben- und Pokalgewinner auf einen Blick. Foto: Weichert von Julian Schmitt (352,2) und Horst Schmitt (354,2). Damenvereinsmeisterin ist Daniela Wolf mit 318,4 Ringen vor Selina Schrüfer (389) und Manuela Urbassek (352). Jugendvereinsmeister wurde Johannes Schmitt mit 341,1 Ringen vor Robin Görl (326,2) und Emanuel Schnörer (292,7). Die Glücksscheibe gewann Sandro Schrüfer mit

einem 30,5-Teiler, die Meisterscheibe ging an Selina Schrüfer mit 101,7 Ringen. Die Meisterscheibe aufgelegt ging an Josef Nützel mit 102,7 Ringen und die Jugendmeisterscheibe an den amtierenden Deutschen Jugendmeister, Sandro Schrüfer, mit 103,2 Ringen. Die Ehrenscheibe sicherte sich Heiko Gold mit einem 64,4-Teiler, die

Seniorenscheibe ging an Günther Leibinger mit einem 34,6-Teiler und der Jugend-Wanderpokal an Sandro Schrüfer mit einem 198,4-Teiler. Die Dora-Haas-Geburtstagsscheibe gewann Julian Schmitt mit einem 26,7-Teiler, die WernerNeubig-Geburtstagsscheibe Roland Knörl mit einem 45,8-Teiler, die Wolfgang-Schmitt-Geburtstagsscheibe Manfred Keller mit einem 112,8-Teiler, die HermineStiefler-Geburtstagsscheibe Selina Schrüfer mit einem 60,1-Teiler und die Bernhard-Teufel-Geburtstagsscheibe Reinhard Schrüfer mit einem 53,1-Teiler. Die Heiko- und Jasmin-Gold-Hochzeitsscheibe ging an Sandro Schrüfer mit einem 76,6Teiler und die Gaudischeibe sicherte sich Peter Bartsch mit einem 448,3-Teiler. Das beste Blattl erzielte Marius Schnörer mit einem 11,3-Teiler. tw

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Mein Verein

Warmensteinach

KAB-Oberwarmensteinach Die KAB-Ortsgruppe Oberwarmensteinach hatte am 22. Februar ihre Jahresversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen. Vorher wurde eine Kreuzwegandacht und ein Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche gehalten. Vorsitzende Waltraud Scholze begrüßte im Café Schmidt alle Anwesenden recht herzlich. Vorsitzender Günther Huber schloss sich ihren Worten an und führte aus, dass die KAB in der sozialen Gesellschaftspflege tätig ist und im abgelaufenen Jahr ein vielfaches Angebot mit mehreren interessanten Veranstaltungen und wissenswerten Themenbereichen in Vorträgen und Aktivitäten abgehalten hat. Der Vorsitzende bedankte sich besonders bei Pfarrer und Präses, Joseph Thankachan, für die besonders gute Zusammenarbeit und Unterstützung der KAB. Weiter bedankte sich Huber bei allen anderen Aktiven mit einen herzlichen "Vergelt`s Gott" für ihre Mitarbeit. Ob das Ideen von Waltraud Scholze beim Basteln sind oder noch nie besuchte Ausflugsziele, die von Franz Bayer ausgetüftelt sind. Alle wurden eingebunden, natürlich auch die Kas-

Im Bild (von links): Laura Prechtl, die für ihre treuen, besonderen Dienste als Schriftführerin einen Blumengruß erhielt, Vorsitzende Waltraud Scholze, Vorsitzender Günther Huber, Kassenführerin Klara Huber(40 Jahre), Präses Joseph Thankachan und Brigitte Schmidt (25 Jahre). Foto: Heser senführerin, die mit Argusaugen über die KAB-Kasse wacht. Eine Ausnahme in Sache Schriftführung ist seit 23 Jahren Laura Prechtl, die mit Tinte in Schönschrift makellos die Aktivitäten der Vereinsbücher schmückt. Auch den vielen eifrigen Geistern im Hintergrund bedachte Günther Huber in seiner Rede. Die darauf folgenden Neuwahlen bestätigten die bisherige Vorstand-

schaft mit Vorsitzendem Günther Huber, Vorsitzender Waltraud Scholze, stellvertretendem Vorsitzenden Franz Bayer, stellvertretender Vorsitzender Monika Bayer, Kassiererin Klara Huber und Kassenrevisorin Ursula Scherm. Zum Bedauern aller stellte Laura Prechtl ihr Amt als Schriftführerin zur Verfügung, kommissarisch übernahmen dieses Franz und Monika Bayer.

Geehrt wurden Klara Huber für 40jährige Mitgliedschaft und Brigitte Schmidt für 25-jährige Treue zur KAB, die mit Urkunde, Anstecknadel und Blumen ausgezeichnet wurden. Als Überraschung überreichte Vorsitzender Günther Huber Präses Joseph Thankachan außerdem eine Spende von 200 Euro für ein Kinderheim in Indien, das er fürsorglich unterstützt. hih

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Mein Verein

Weidenberg

Frauenunion Bei der Jahresversammlung einer der größten Ortsgruppen der Frauenunion in Nordbayern, die unter dem Motto "Näher am Menschen" stand, wurde die komplette Vorstandschaft neu gewählt. Die Jahresversammlung fand am 19. Februar im Gasthof Kaiser in Untersteinach statt. Im Bericht zum vergangenen Jahr standen die sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten im Vordergrund. Die Kreisvorsitzende der Frauenunion Bayreuth-Land, Christa Reinert-Heinz, lobte die Arbeit der Orstgruppe mit ihren 65 Mitgliedern und stellte sie unter das Motto "Näher am Menschen". Aktionen wie den Kinderfasching mit über 300 Gästen, das Kinderspielfest am Walpurgismarkt sowie mehrere Besuche im Seniorenwohnheim brachte die erste Vorsitzende Astrid Rabenstein in Erinnerung. Großer Beliebtheit erfreuen sich nach wie vor die Ausflüge der Frau-

Die neu gewählte Vorstandschaft. Foto: red

enunion-Ortgruppe Weidenberg. In diesem Jahr zu Muttertag nach Würzburg, im September drei Tage nach Schwerin und im Dezember nach Regensburg. Astrid Rabenstein bedankte sich an dieser Stelle bei allen Helfern, die beim Andreasmarkt, dem Kinderspielfest und beim Bürgerfest tatkräftig mitge-

holfen haben. Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft ergaben sich folgende Ergebnisse: Wieder gewählt wurden Astrid Rabenstein als erste Vorsitzende sowie ihre Stellvertreterinnen Heidrun Thater, Sabine Dressendörfer und Hannelore Schott-Lehnert. Ebenso blieben Christine Dörfler Schatzmeisterin

und Sabine Braun-Hüttner erste Schriftführerin. Neu ins Amt gewählt wurde Stefanie Schilke als zweite Schriftführerin. Als Beisitzerinnen wurden Helga Rieß, Marga Kolbe, Elfriede Schmidt, Ute Krahn, Brigitte Schmidt und neu Luise Schiffner sowie Christina Brunner gewählt. red

Weidenberg

Schützengesellschaft Bei der Jahresversammlung der Schützengesellschaft Weidenberg 1861 wurde auch ein Teil der Vorstandschaft neu gewählt. Die Jahresversammlung fand am 23. Februar im vereinseigenen Schützenhaus statt. Bürgermeister Hans Wittauer lobte das Engagement des Vereins bei der Jugendarbeit. Entgegen manchen Medienberichten seien die Schützenvereinen ein wichtiger Bestandteil der Weidenberger Vereinslandschaft. Der Bericht des ersten Vorsitzenden Wolfgang Hagen zum vergangenen Jahr brachte die sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten in Erinnerung. Hierzu zählten unter anderem das Bürgerschießen, das Ostereierschießen, das Sommerfest sowie das Königsschießen im Herbst. Er berichtete weiter, dass der Mitgliederstand nahezu konstant blieb.

Im Bild (von links): Vorsitzender Wolfgang Hagen, Bürgermeister Hans Wittauer, Heidrun Thater, Patrick Rabenstein sowie Schützenmeister Jürgen Strobel. Foto: red Vor Allem die Jugendmannschaft konnte von Erfolgen berichten, deshalb werden zu deren Unterstützung zwei neue Luftdruckgewehre angeschafft. Wolfgang Hagen bedankte sich an dieser Stelle bei allen Helfern, die bei allen Aktivitäten tatkräftig mit-

geholfen haben. Bei den Neuwahlen einiger Posten der Vorstandschaft ergaben sich folgende Ergebnisse: Neu gewählt wurde Ernst Rieß als zweiter Schützenmeister und neu in der Vorstandschaft Patrick Rabenstein als dritter Schützenmeister. Wieder ge-

wählt wurde Heidrun Thater als erste Vergnügungswartin. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Beiräte Werner Funke, Ernst Leykauf, Christian Kehl, Horst Pöhlmann und Bernd Rabenstein. Die Revisoren blieben Horst Pöhlmann und Bernd Rabenstein. red

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Mein Verein

Wirsberg

Gartenbauverein Das Spendenaufkommen im Gartenbauverein ist außergewöhnlich groß: Nicht weniger als 1100 Euro flossen von Mitgliedern in die Vereinskasse, die damit auch dokumentierten, dass sie mit der Arbeit der Vereinsführung und auch der Arbeit des Vereins mehr als zufrieden sind. Das war die herausragende Nachricht bei der Jahresversammlung im Landgasthof Hereth, in der auch die Einzelhauspreise vergeben wurden. Vorsitzende Susanne Schlegel kam zum Ergebnis, dass sie nach wie vor von der gesamten Vorstandschaft tatkräftig bei den verschiedensten Arbeitseinsätzen unterstützt werde: "Ich bin froh, dass es so gut funktioniert, auch mit dem Bauhof der Gemeinde, der für unsere schweren Arbeiten immer ein offenes Ohr hat und Leute und Material für unsere Aktionen, wie zum Beispiel die

Im Bild (von links): Vorsitzende Susanne Schlegel, Ingeborg Brehm, Gebhard Will, Ilse Opel, Renate Will, Eveline Bergmann, Marika Opel, Margot Hain, Kreisvorsitzender Günter Reif, Sonja Wagner, Ehrenvorsitzender Kurt Marquardt und Elsa Blätterlein. Foto: Reißaus Baumpflanzungen, zur Verfügung stellt." Die Vorsitzende dankte hier besonders Bürgermeister Hermann Anselstetter. Thomas Steinlein erstattete den

Kassenbericht. Für den verstorbenen Kassenprüfer Walter Brehm wurde Dieter Gebhardt als neuer Kassenprüfer berufen. Dietmar Burghofer stellte fest, dass die Kas-

sengeschäfte korrekt und sauber geführt werden. In seinem Grußwort lobte Kreisvorsitzender Günter Reif die vielfältigen Aktivitäten des Gartenbauvereins, zusammen mit Susanne Schlegel nahm er die Auszeichnung der schönsten Einzelanwesen vor. Das Tonmo-del des Landkreises Kulmbach ging im vergangenen Jahr an Gerhard und Marika Opel. Vereinsintern wurden ausgezeichnet: Gebhard und Renatet Will, Weißenbach; Klaus und Evi Bergmann, Cottenau; Sonja und Harry Wagner, Wirsberg; Renate Anselstetter, Wirsberg. Einen Sonderpreis erhielt die Familie Opel für ihre herrliche Narzissenwiese an der Sessenreuther Straße. Mitgliederehrungen: Für 25 Jahre Ingeborg Brehm, Margot Hain, Gerlinde Hentschel, Inge Bayer; für 40 Jahre: Fritz Schmidt, Lore Schneider; für 55 Jahre: Willi Blätterlein. rei

Wirsberg

Schützenverein Neufang Der rührige Schützenverein Neufang hat mit Rudi Albert jetzt einen Ehrenschützenmeister. Vorsitzender Werner Reinfeld, der bei den Neuwahlen als erster Mann einstimmig in seinem Ehrenamt bestätigt wurde, überreichte dem 60-jährigen Neufanger bei der Generalversammlung am Sonntagnachmittag im Schießhaus in Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste und unermüdlichen Arbeit unter dem zustimmenden Beifall der Versammelten die Ernennungsurkunde. Für 50 Jahre Mitgliedschaft steckte Reinfeld dem Wirsberger Bernd Raithel die Vereinsehrennadel an. Zehn Jahre ist Thomas Steinlein aus Wirsberg Mitglied beim Neufanger Schützenverein. Bei den anstehenden Neuwahlen gab es nur wenige Veränderungen im Schützenmeisteramt und Vereinsbeirat. Die Führungsriege wurde mit erstem Vorsitzenden Werner

Vorsitzender Werner Reinfeld (vorne rechts) ernannte Rudi Albert (vorne links) in Würdigung seiner Verdienste und unermüdlichen Arbeit zum Ehrenschützenmeister des Schützenvereines Neufang. Weiter im Bild (hinten von links): Bernd Raithel (Ehrung 50 Jahre) zweiter Vorsitzenden Adolf Lauterbach, Thomas Steinlein (zehn Jahre), zweiter Bürgermeister Karl-Heinz Opel und Schützenmeisterin Eva Lauterbach. Reinfeld, zweitem Vorsitzenden Adolf Lauterbach, Schriftführer Martin Willert und Kassier Herbert Opel einstimmig bestätigt. Erste Schützenmeisterin ist Eva Lauterbach, die von Matthias Hahn und

Cornelia Rauh, beide neu, unterstützt wird. Den Vereinsbeirat bilden Melanie Döring, Jana Lauterbach, Uschi Lauterbach, Eveline Reinfeld, Werner Hain, Hermann Lauterbach, Norbert Lauterbach, Karl-Heinz

Opel und Matthias Wunderlich. Revisoren sind Karlheinz Olland und Ottmar Stocker. Sauer stößt den Vereinsverantwortlichen auf, dass sich der abzuführende Verbandsbeitrag an den Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) in den letzten Jahren immer wiedererhöht hat. Kassier Herbert Opel vermeldete ein kleines Jahresminus. 1796 Euro wurden alleine in den Unterhalt des Schießhauses gesteckt. Revisor Karlheinz Olland bestätigte Opel eineeinwandfreie Arbeit. Ehrenschützenmeister: Rudi Albert;Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft: Bernd Raithel und Herbert Steinlein; für 40 Jahre: Günter Kapraun, Manfred Lauterbach, Fritz Michel, Gerd Okrent und Ottmar Stocker; für 25 Jahre: Michael Bauer und Hans Müller; für zehn Jahre: Jürgen Ramming, Christian Schmidkunz,Thomas Steinlein. kpw

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