Feuerwehr - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

April 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 70 | Januar 2013 | Eine Kurier-Verlagsbeilage

Die Region Z von A – bt24.de

Bayreuth: IB Bau wählt neuen Kreisvorstand

Seite 5

Heinersreuth: Feuerwehr ehrt langjährige Mitglieder Seite 18 Speichersdorf: Neuer Vorstand bei der Landjugend Plössen Seite 42

Ausgelassene Stimmung beim AWO-Fasching Weidenberg: Mitglieder amüsieren sich prächtig bei Musik und Sketchen (Seite 47)

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Mein Verein

Ahorntal

Feuerwehr Kirchahorn Eine Überraschung sorgte im Rahmen der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchahorn am Samstag, 12. Januar 2013, für großes Aufsehen. Die Firma HIT-Holz (Holzindustrie Torgau), vertreten durch die Tochter des Kirchahorner Gesellschafters Günther Hilmer, schenkte der Feuerwehr Kirchahorn eine Wärmebildkamera der oberen Mittelklasse. Katharina Hilmer, bei HIT-Holz zuständig für den Bereich Einkauf, bezifferte den Wert auf einen hohen vierstelligen Betrag. Günther Hilmer hatte die Feuerwehr Kirchahorn schon vor einigen Jahren mit einer Motorsäge beschenkt und im ver-

Das Foto zeigt Frau Hilmer bei der Übergabe der Wärmebildkamera an Kommandant Albin Zahn (Mitte) und stellvertretenden Kommandant Bernd Fuchs (links). Foto: red

gangenen Jahr das alte Tanklöschfahrzeug 16/25 nach 36 Jahren Dienst in Kirchahorn der Gemeinde Ahorntal für seine Werksfeuerwehr abgekauft. Mit einer Wärmebildkamera ist es möglich, Glutnester in Zwischendecken, Hohlwänden, Fußböden, Kabelkanälen oder hinter Fassadenverblendungen aufzuspüren. Besonders sinnvoll ist ihr Einsatz bei starker Rauchentwicklung, bei der oftmals die Sicht sehr stark eingeschränkt ist. Hinzu kommt neben der schnellen Lokalisierung von Brandherden auch die Möglichkeit der Personensuche. red

Auerbach

Schützenverein 1890 Das Gründungsjubiläum des Schützenvereins 1890 Auerbach wirft schon seine Schatten. Nach dem Gewehrkauf im vergangenen Jahr stehen im neu begonnenen Schützenjahr weitere Investitionen auf der Agenda. Den Vorstellungen von Schützenmeister Dietmar Neugebauer entsprechend sollen mehrere Investitionen getätigt werden, damit alles auf dem neuesten Stand ist. Bei den Plänen für dieses Jahr sprach Schützenmeister Neugebauer von einem neuen Gewehrschrank zur Lagerung und sicheren Verwahrung von Schusswaffen und Munition. Dabei ist an einen Stahlschrank mit eingebauter Gewehrhalterung gedacht. Auf dem Schießstand soll der Kugelfang erneuert werden. Vor allem aber stellt sich Neugebauer einen Schießstand mit sofortiger elektronischer Auswertung der Schießergebnisse vor. Daneben sind die Witterungsschäden an der Au-

Im Bild (von links): Schützenmeister Dietmar Neugebauer, Georg Meisel, Heidi Kroher, Klaus Küffner, Ernst Merkl, Wolfgang Ziebell, Elisabeth Ziebell. Foto: Schwemmer ßentür des Schützenheims zu beheben. Das Jahresplus in der Vereinskasse erlaubt diese Investitionen. Zufriedenheit über den Verlauf des letzten Schützenjahres prägte den Rechenschaftsbericht. Sportliche Erfolge standen neben gelungenen eigenen Veranstaltungen und Festivitäten, für Neugebauer ein Zeichen für einen aktiven und lebendigen

Verein. Erfreulich war auch das erzielte Resultat bei der Stadtmeisterschaft in Michelfeld, bei der Elisabeth Ziebell als Stadtliesl gekürt wurde. Daneben gelangen Platzierungen auf dem zweiten und dritten Rang. Besonders die Schützenschwestern stellten dabei ihre Treffsicherheit unter Beweis. Ausgezeichnet wurde Gauehrenmit-

glied Ernst Merkl für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Oberpfälzer Schützenbund (OSB) mit dem goldenen OSB-Ehrenzeichen. Die goldene Verdienstnadel steckte Schützenmeister Neugebauer dem Schützenbruder Georg Meisel an. Das goldene Ehrenzeichen ging an Elisabeth und Wolfgang Ziebell. Das silberne Verdienstkreuz erhielt Klaus Küffner und die silberne Verdienstnadel bekam Heidi Kroher. Vergeben wurden schließlich die Geldpreise aus dem Jahresschießen, das Ernst Merkl vor Ulrike Trenz, Elisabeth Ziebell und Dietmar Neugebauer für sich entschied. Auch beim Königsschießen war Ernst Merkl der Sieger. Dem neuen Schützenkönig stehen nun Ulrike Trenz und Michael Ziebell als Ritter an der Seite. Den Super-JahresPokal 2012 gewann Dietmar Neugebauer mit einem 79 Teiler vor Ernst Merkl mit einem 111 Teiler und Ulrike Trenz mit einem 155 Teiler. sm

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Auerbach

Feuerwehr Zufrieden zeigte sich Thomas Kormann als Vereinsvorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Auerbach bei der Hauptversammlung, denn insgesamt 130 Mitglieder gehören der Wehr an (davon 81 Aktive inklusive Jugend). Eine besondere Auszeichnung erfuhr Konrad Steger, der angesichts seiner vielen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Jugendwart Tobias Baumgart erwähnte unter anderem, dass Marcel Lanz und Kilian Herbst zum ersten und zweiten Jugendsprecher gewählt wurden und Bindeglied zwischen den Jugendlichen und dem Jugendwartteam sind. Um den Jugendlichen nicht nur feuerwehrtechnisches Wissen zu vermitteln, sondern sie auch für das Leben vorzubereiten, wurde unter Leitung von Laura Haberberger gekocht. Die Bewirtung bei der Faschingsveranstaltung im Vorjahr spiegelte sich in

118 geleisteten Stunden wider. Der Schwerpunkt in der feuerwehrtechnischen Ausbildung lag in der Technischen Hilfeleistung. Ein weiteres Thema war der Umgang mit hydraulischen und pneumatischen Rettungsgeräten. Erfolgreich legten Kilian Herbst, Andreas Trenz, Astrid Brunhuber und Simon Kraus die Truppmann-Ausbildung ab. Eine Radtour mit ausgiebigen Geländepassagen, der Besuch einer Ausstellung in Pegnitz von Gerätschaften der Rettungskräfte samt Tunnellösch-Roboter, das Kreisjugendzeltlager in Rieden, die Betreung der Kinder beim Ferienprogramm, die Teilnahme der Jugendlichen an den Funkübungen und der Leistungsprüfung Wasser sowie der Wissenstest prägten unter anderem das Geschehen. Die insgesamt 15 Jugendlichen leisteten 1271 Stunden. Die Spende der Bäckerei Winter aus der Aktion Floriansbrot in

Die höchste Ehrung, die eine Feuerwehr vergeben kann, ist die Ernennung zum Ehrenmitglied, die jetzt Konrad Steger (Zweiter von links) zuteil wurde. Mit im Bild: Feuerwehrchef Thomas Kormann (links), dritter Bürgermeister Norbert Gradl und Kommandant Harald Schmidt (rechts). Foto: Grüner Höhe von 500 Euro diente der Anschaffung von Handbüchern. Den Atemschutzbericht gab Michael Schmidt ab. Der aktuelle Stand an Atemschutzgeräteträgern liegt bei 31 Personen. Im vergangenen Jahr wurde bei elf theoretischen und praktischen Übungen auf die Aufgaben im Bereich des Atemschutzes eingegangen. Am Wiederholungslehrgang in Amberg beteiligten sich 30 Atemschutzgeräteträger. Der Dank von Michael Schmidt bezog sich auf die Ein-

satzbereitschaft und die Stadt Auerbach für die Ausrüstung. Am Kassenbericht durch Kassier Herbert Winter hatten die Revisoren Herbert Forster und Thomas Weber nichts auszusetzen. Die höchste Auszeichnung und absolut seltene Ehrung leitete der Vorsitzende Thomas Kormann ein und ernannte im Beisein des dritten Bürgermeisters Norbert Gradl nach der Abstimmung der 66 Anwesenden Konrad Steger zum Ehrenmitglied. bg

Auerbach

Reservistenkameradschaft Michelfeld Einem Einlauf in die Zielgerade zum 140-jährigen Gründungsfest ähnelte die Hauptversammlung der Soldaten- und Reservistenkameradschaft 1873 Michelfeld im Vereinslokal Schindler. Der Vorsitzende Uwe Fischer übermittelte als stellvertretender Kreisvorsitzender im Kreisverband Eschenbach den versammelten Kameraden die Grüße des Vorstands. Aus den laufenden Vorbereitungen informierte Fischer über die geplante Gestaltung der 140-Jahrfeier. Sie rankt sich um das alljährliche Grillfest im August und wurde auf ein zweitägiges Fest erweitert. Als Hauptereignis am Samstag, 17. August, veranstaltet die 117 Mitglieder zählende Kameradschaft einen

Preisschafkopf. Der Sonntag, 18. August, beginnt mit dem Festgottesdienst. Dem anschließenden Weißwurstfrühschoppen folgt am Nachmittag das Grillfest. Dem Vorsitzenden gelang es, hierfür als besondere Attraktion die Preisverleihung aus dem Kreisvergleichsschießen 2013 nach Michelfeld zu holen. Mit den Vorbereitungen zur Feier des 140-jährigen Bestehens der Kameradschaft und den regelmäßigen Vereins- und Reservistenaktivitäten verfloss das abgelaufene Jahr ebenso schnell wie erfolgreich. Für den Volkstrauertag möchte Fischer nur noch die vier Kameraden für die Ehrenwache abstellen. Er hat daher bei den verantwortlichen den

Vorschlag eingebracht, eventuell Feuerwehrkameraden als Kranzträger zu beauftragen. Da die Vereinspullover in Blau bereits alle verkauft wurden, muss nachbestellt werden. Lediglich Vereinsjacken sind derzeit vorrätig. Aus dem Erlös des Preisschafkopfs konnte eine Spende in Höhe von 500 Euro an den Förderverein Pfarrzentrum St. Otto gegeben werden. Bei der derzeitigen Sanierung werden dort auch die Außenanlagen erneuert, wo man das vereinseigene Grillfest veranstaltet. Einen detaillierten Bericht über die gesellschaftlichen Veranstaltungen lieferte der stellvertretende Vorsitzende Ludwig Wittmann, der Reservistenbetreuer Erich Hofmann informierte über die Schießergebnis-

se, welche einzelne Kameraden im Jahreslauf bei den Kameradschaftsschießen auf Kreis-, Bezirksund Landesebene erzielten. Erfolgreich waren vor allem Werner Frohnhöfer, der beim BSB-Landesvergleichsschießen mit der Kleinkaliber-Sportpistole den dritten Platz belegte und mit der Großkaliber-Sportpistole den zweiten Platz erzielte. Hofmann selbst schoss in der Veteranenklasse und kam mit seiner Großkaliber-Sportpistole auf den zweiten Platz. Hervorragend war sein Ergebnis mit der GroßkaliberDienstpistole, mit der er den ersten Platz belegte. Hier übergab der Vorsitzende Fischer die Ehren-Urkunden. sm

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Mein Verein

Bad Berneck

RTC Bad Berneck Zur Jahresversammlung trafen sich die Aktiven des RTC Bad Berneck im Clublokal Hotel Opel in Himmelkron. Vorsitzender Heinz Flügel blickte auf ein erfolgreiches Sportjahr 2012 zurück. Neben den vielen besuchten auswärtigen Motorsportturnieren richtete der Verein selbst zahlreiche Veranstaltungen aus. Dies begann im April mit einem Einsteigerlehrgang im Jugendkartslalom, gefolgt von einem Jugendkartslalom-Turnier als Doppelveranstaltung mit dem AMSC Bindlach sowie zwei Junior-Slalom-Challenges zusammen mit dem MSC Nordhalben. Anlässlich der Schülerolympiade des TSV Himmelkron fand das ADAC-Fahrradturnier statt. Aus dieser Veranstaltung kam mit

Lena Dudda eine Fahrerin bis zur Neben diesen Veranstaltungen Für 2013 sind wieder ein JugendkartDeutschen Fahrradmeisterschaft. kümmerten sich die RTCler um die Einsteigerlehrgang, ein JugendkartEnde Juli richtete der RTC den Instandhaltung eines Wanderweges Turnier sowie zwei Junior-SlalomChallenge-Turniere vorgesehen. Natürlich beteiligt sich der Verein auch wieder mit dem Fahrradturnier Anzeigenannahme online an der Schülerolympiade des TSV Himmelkron. Schatzmeister Bernd Völkel konnte von erfreulichen Schnell und einfach Ihre private Kleinanzeige schalten unter: Kassenverhältnissenberichten. Bei den Neuwahlen wurde Werner www.kurier-anzeigen.de Möller zum Sportleiter gewählt. Rainer Wülfert übernimmt das Amt Anzeigen-Hotline: 0921-294 294 des Jugendleiters. Bernd Völkel wurde im Amt des Schriftführers Nordbayerischen Endlauf im Ju- in Bad Berneck und begleiteten den bestätigt. Michael Möschel vertritt gendkartslalom in Kulmbach aus. ADAC bei der Durchführung des den Verein weiterhin als VerkehrsAls krönender Abschluss fand dann Kinderverkehrsunterrichts "Hallo referent. Gaby Bobyk und Tobias im Oktober noch eine Orientie- Auto" in Gefrees, Bad Berneck und Eckert vertreten den Verein als DeNeuenmarkt. rungsfahrt statt. legierte beiADAC-Sitzungen.

Bayreuth

JFG Bayreuth West Am Samstag, 19. Januar 2013, veranstaltete die JFG Bayreuth West für beide B-Jugend-Mannschaften einen Selbstverteidigungskurs. Nicht nur die fußballerische Ausbildung ist wichtig, sondern auch eine gute allgemeine Ausbildung neben dem Fußballplatz. Bei einer steigenden Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft ist ein Selbstverteidigungskurs die ideale Ergänzung, um sich in Notsituationen verteidigen zu können. Die Veranstaltung stand

unter dem Motto "Mit Geist und Seele eins ... Power ohne Wut". Die Jugendlichen im Alter von 15 bis 16 Jahren lernten in dem sechsstündigen Kurs die Verteidigung in absoluten Notsituationen. Die beste Selbstverteidigung ist natürlich die Kunst, Gewalttätigkeiten von vornherein aus dem Weg zu gehen. Doch was ist, wenn man nicht mehr wegkommt und grundlos angegriffen wird? Dann muss man einen Plan (Taktik) haben, um sich bei einem

Angriff selbst verteidigen zu können. Vermittelt wurde dieses Wissen durch den lizensierten Kampfkunsttrainer der IAWO Roland Rausch. Roland Rausch betreibt die Kampfkunstschule 3R Bushido Kampfkünste und ist auf diesem Gebiet ein absoluter Experte. Am Kursanfang stand eine rechtliche Belehrung, wann der Einsatz von Selbstverteidigung erlaubt ist und wann die Köperverletzung beginnt. Anschließend wurde nach einem

kurzen Aufwärmen die Taktik und Technik vermittelt, wie man sich gegen Faust-, Messer- oder Stockangriffe verteidigen kann. Weitere Kursinhalte waren: Gesetzliche Grundlagen und rhetorische Deeskalation, Atemipunkte, Selbstverteidigungstechniken aus Defense & Security der Kwon Academy, Anwenderbeispiele der Selbstverteidigungstechnik, sowie Abwehren von Angriffen mit Messer und Stock. red

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Mein Verein

Bayreuth

Schützengilde Unteres Tor Viele interessierte Mitglieder erschienen zur Jahresmitgliederversammlung der Schützengilde, um sowohl einen Blick auf das zurückliegende Jahr zu werfen als auch die Weichen für das laufende Schießjahr zu stellen. Der Vorsitzende Heinz Wacht begrüßte die Ehrenmitglieder Johann Eichler, Reinhold Schlauch und Ronald Werner sowie den Jungschützenmeister Patrick Müller und den stellvertretenden Gauschützenmeister Thomas Höflich. Danach folgte ein kurzes Resümee. Einhundert Mitglieder zählt das Untere Tor zum Meldetermin des BSSB. Zwölf Neuzugänge fanden 2012 den Weg in den Verein. Eine stolze Bilanz, die nicht nur den regen und vielfältigen Aktivitäten zu verdanken ist. Auch die Modernisierung des Schützenhauses, zeitgemäßes Equipment, Präsenz in den neuen Medien und intensive Betreuung von

Im Bild (von links): Heinz Wacht, Gerti Preißinger, Ute Dillinger, Herbert Wurtinger und Ronald Werner. Foto: red Interessierten und Neuzugängen sind die Basis einer erfolgreichen Mitgliedergewinnung. Vor allem Heinrich Hammon galt sein Dank, der sich besonders der Betreuung der jüngsten Mitglieder angenommen hat, und allen anderen aktiven Ehrenamtlichen, die viel Zeit und Engagement in das Vereinsleben stecken.

Der umfangreichste Tagesordnungspunkt waren die Kassenberichte. Trotz der abgeschlossenen Heizungssanierung und Fenstererneuerung konnten die beiden langjährigen Revisoren Herbert Wurtinger und Ronald Werner dem Verein solide Finanzen bescheinigen. Sämtlichen geprüften Kassen wurde eine vorbildliche Buchführung at-

testiert. Das Kassierteam um Gerti Preißinger, die Wirtschaftsführerin Ute Dillinger sowie die Vorstandschaft wurden entlastet. Die Revisoren sprachen allen ihren Dank für die gewissenhafteArbeit aus. Der erste Schützenmeister KarlHeinz Müller zog ebenfalls eine positive Bilanz. Im Rahmen der Jahresversammlung wurde das Abhalten des Hauptschießens 2013 genehmigt. Das Schießprogramm wird verstärkt auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Schützen abgestimmt, vor allem am Teil der Auflagerschützen sind Anpassungen vorgesehen. Als Ziel für die kommenden Jahre steht die Umstellung auf elektronische Schießstände auf dem Plan. Diese Investition könne nicht von heute auf morgen gestemmt werden, mit kontinuierlicher Arbeit sei es allerdings in einigen Jahren durchaus zu schaffen. red

Bayreuth

IG BAU Die Mitglieder der IG Bauen Agrar Umwelt hatten am Freitag, 11. Januar 2013, den Vorsitz ihres Kreisverbandes Bayreuth zu wählen. Die neu eingeführte Rente mit 67 führt bei vielen Kollegen zur Rentenkürzung. Am Freitag wurden in Bayreuth in der Gaststätte SchwenkSaal die Wahlen für den Kreisverband Bayreuth durchgeführt. Zum Vorsitzenden wurde Armin Bärnreuther (links) gewählt. Zweiter Vorsitzender wurde Klaus Schneider (vorne, Dritter von links). Weiter mit im Vorstand (im Bild von links neben Bärnreuther) sind Bernhard Zapf, Siegfried Obwandner, Alfred Popp, Josef Hofmann, Anneliese Großmann, Helmut Dressendörfer und Ernst Prechtel. Im Vorstand sind Kollegen vom Baugewerbe, vom Steine-Erden-Bereich, vom Gebäudereinigerhandwerk, von der Se- Kreisverbandsvorstand Bayreuth.

niorengruppe sowie kaufmännische und technische Angestellte. Alle haben sich weiterhin vorgenommen sich für bessere Lebensund Arbeitsbedingungen einzusetzen. Neben den Wahlen wurde auch über die neu eingeführte Rente mit 67 heftigst diskutiert. Sie bedeutet nicht nur für körperlich schwer arbeitende Berufsgruppen eine Rentenkürzung, weil es viele wegen des ständig zunehmenden Leistungsdruckes gar nicht schaffen, bis 67 zu arbeiten. Diesbezüglich müssen zwischen den Verbänden, aber auch vom Staat Lösungen geschaffen werden, um eine weit verbreitete Altersarmut zu verhindern. Da 2013 ein Wahljahr ist, werden viele Politiker die Möglichkeit nutzen, ihre Ideen dazu vorzubringen. Ansonsten sollte man ruhig mal gered Foto: red zielt nachfragen.

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Mein Verein

Bayreuth

CSU Ortsverband Bayreuth-Süd

Gute Laune und Musik beim Stärkeantrinken. Bereits zum vierten Mal lud der CSU-Ortsverband Bayreuth-Süd zum Stärkeantrinken ein. Ortsvorsitzende Gabriele Pastor freute sich, dass fast 40 CSU-ler aus dem Ortsverband Bayreuth-Süd, anderen Ortsverbänden und Freunde der Einladung folgten. Bei Schlager- und Volksmusik saßen alle fröhlich zusammen. Auch die Kandidatin der CSU Bayreuth für den Bayerischen Landtag, Gudrun-Brendel Fischer, ließ es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen. Foto: red

Bayreuth

Post- und TelekomSportverein Die Schüler der PosT-Leichtathletikabteilung drängen in der Spitze nach oben und in der Breite zur sportlichen Fitness. Die wettkampfmäßigen Erfolge 2012 der Schüler der Leichtathletik-Abteilung des Bayreuther Post- und Telekomsportvereins haben im Vorjahr dem Verein den vom Bayerischen Leichtathletik-Verband für Oberfranken ausgelobten Preis für hervorragende Nachwuchsarbeit beschert. Die jugendlichen Athleten und deren Eltern bedankten sich dazu bei der Jahresabschlussfeier der Abteilung bei Übungsleiter Georg Hirsch herzlich für sein engagiertes Training und seine aufopfernde Wettkampfbetreuung neben diversen Aufmerksamkeiten mit einer Fo-

tocollage. Aufgrund hervorragender Ergebnisse und des vierten Platzes im Siebenkampf der Schülerinnen bei den Deutschen Meisterschaften hat der Bayerische Leichtathletikverband die 14-jährige Vereinsschülerin Larissa Knörl 2012 in den D-Kader des Bayerischen Leichtathletikverbandes berufen. Die zwölfjährigen Jens Kellner, Isaiah Rose und Jil Rieß gehören seit Herbst 2012 dem oberfränkischen E-Kader an. Insgesamt haben 37 Schüler der Abteilung 2012 die Prüfungen für das Sportabzeichen erfolgreich absolviert und auch das entsprechende Abzeichen erhalten. Hinzu kamen vier Erwachsene, vorbildlich voran der Übungsleiter, der das Sportabzeichen des Deut-

Schüler und Eltern bedanken sich. schen Olympischen Sportbundes in Gold mit der Zahl 55 vom Bayerischen Landes-Sportverband erhalten hat. Ein Dank sei an dieser Stelle der Rechts- und Steuerberatungs-

Foto: red

kanzlei Rönn, Dr. Rönn & Stein, die mit ihrer Trikotspende das Zusammengehörigkeitsgefühl der Abteilungsschüler gefördert und damit auch zum Erfolg der Abteilung beigetragen hat. red

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Mein Verein

Bayreuth

Malteser Hilfsdienst Fast schon Tradition hat bei der Malteser Jugend, den Beginn eines neuen Jahres mit einer sportlichen Gruppenstunde zu beginnen. In diesem Jahr stand Schlittschuhlaufen im Bayreuther Kunsteisstadion auf dem Programm. Mit scharf geschliffenen Kufen und gut geschützt mit Sturzhelm, Handschuhen und Schneehosen flitzten die jüngeren Mitglieder über die anfänglich sehr glatte Eisfläche, während die älteren es etwas ruhiger angehen ließen und gemächlich ihre Runden absolvierten. Zwischendrin sammelte Gruppenleiterin Laura Lindner die Kinder für ein paar lustige Spiele wie Lokomotive, Fangen oder Tunnelrutschen, bei denen es allerlei zu lachen gab. Am Ende waren die Kinder zwar ausgepowert, aber für ein Gruppenfoto vor der Werbebande von BT24 war immer noch genü-

Die Malteser Jugend Bayreuth mit Gruppenleiterin Laura Lindner (links) vor der Werbebande von BT24 im Bayreuther Kunsteisstadion. Foto: red

gend Kraft. Die Malteser Jugend rien und an Feiertagen jeden Diens- Dienststelle in der Wirthstraße 2 in Bayreuth trifft sich außer in den Fe- tag von 16.30 bis 18 Uhr in der Bayreuth. red

Bayreuth

Sudetendeutsche Landsmannschaft Am 16. Januar 2013 fand ein Filmnachmittag der Sudetendeutschen Landsmannschaft Bayreuth in der Vereinsgaststätte der BTS statt. Der sudetendeutsche Filmnachmittag mit Videos über die letzten Veranstaltungen ist inzwischen schon zur Tradition geworden. Auch heuer zeigten Karl Marka und Helmut Mürling Filme von den gemeinsam erlebten Fahrten und Veranstaltungen der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Diese Filme belegen in Ausschnitten das immer noch sehr aktive landsmannschaftliche Leben der Sudetendeutschen und ihrer Freunde in Bayreuth. Die Vorführungen weckten viele Erinnerungen, Erinnerungen an die Busfahrt in die östliche Oberpfalz nach

Kulmain und Püchersreuth mit der Wallfahrtskirche St. Quirin. Die jahrhundertalte grenzüberschreitende Wallfahrt (seit 1606) aus Böhmen zu St. Quirin wurde nach der Unterbrechung durch die Nazizeit und den Eisernen Vorhang im

Jahr 1989 wieder belebt. Heute ist St. Quirin der Ausgangspunkt für eine zweitägige Fußwallfahrt nach Maria Kulm in Westböhmen, gelegen zwischen Eger und Falkenau. Erinnerungen aber auch an die Muttertagsfahrt nach Michelfeld,

Thurndorf und Steinamwasser. Oder an die Busfahrt zu den Flößern in den Frankenwald, an das Erntedankfest und an die Adventsfeier 2012. Besondere Höhepunkte waren einmal ein von Karl Marka sehr gut gefilmter und von seiner Frau Maria gekonnt kommentierter Beitrag einer Fahrt in das Westböhmische Bäderdreieck. Zum anderen der Film von Helmut Mürling über die Entstehung der barocken Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen und ihrem Hauptbaumeister, den berühmten Architekten Balthasar Neumann aus Eger. Wer nicht dabei war, hat einen sehr angeregten und eindrucksvollen Filmnachmittag versäumt. red

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Mein Verein

Bayreuth

Sportring Bayreuth Zur Jahresabschlussfeier mit Ehrungen im Bechersaal hatte der Sportring Bayreuth eingeladen. Der Vorsitzende Reinhold Weiß nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Besuchern ganz herzlich zu bedanken. Vom sportlichen Erfolg der ersten Mannschaft, den Trainer Martin Fraß hoch bewertete, berichtete Weiß. Die Mannschaft mit sehr vielen Eigengewächsen ist auf einem sehr guten Weg. Die Stadtmeisterschaft in der Halle mit dem zweiten Platz war ein großer Erfolg. Der Vorsitzende lobte die gute Zusammenarbeit und Bereitschaft der Mitglieder innerhalb des Vereines. Er bedankte sich bei einigen Mitgliedern für deren besondere Hilfsbereitschaft mit einem Präsent. Durch den zweiten Vorsitzenden Norbert Bogner, zusammen mit dem ersten Vorsitzenden Reinhold Weiß, wurden die Ehrungen durchgeführt. Höhepunkt an diesem Abend war

Im Bild (von links): Vorsitzender Reinhold Weiß, Brigitte Lindner, Georg Lindner, Werner Hübner, Werner Feulner, Birgit Wagner, Horst Ritter, Walter Winkler, Norbert Bogner. Foto: red die Ehrung für Werner Feulner. Der Ehrenvorsitzende, der mit stehenden Ovationen empfangen wurde, wurde für 65 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde Horst Ritter geehrt, für 40 Jahre Walter Winkler.

Je 25 Jahre sind Brigitte Lindner, Georg Lindner und Werner Hübner Mitglieder beim Sportring Bayreuth. Die Verdienstnadel des Sportrings Bayreuth erhielt Birgit Wagner für ihre langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft. Zum Schluss bedankte sich der Vor-

Bayreuth

Faschingsgesellschaft Schwarz Weiß Bayreuth Der Till von Franken ist die höchste Auszeichnung des Fastnachtverbands Franken, er ist das Symbol des Verbandsgebiets. Er darf nur für ehrenamtlich tätige Karnevalisten, die sich um die fränkische Fastnacht besondere Verdienste erworben haben, verliehen werden. Diese hohe Ehrung wurde Volker Knorr von der Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß Bayreuth durch den Beisitzer des Verbandes und Senatspräsident, Benno Friedel, an der Galaprunksitzung der Schwarz-Weißen 2013 verliehen. rüg

sitzende beim Sportkameraden Peter Schindler sowie bei den anderen Sponsoren und beim Förderverein des Sportrings Bayreuth für die ganzjährige Unterstützung, und erinnerte an den Termin der nächsten Jahresversammlung am 22. Februar 2013 im Sportheim. red

Mein Verein

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Bayreuth

Gehörlosenverein Wenig Veränderung ergab die Vorstandswahl bei der Jahresversammlung des Gehörlosenvereins Bayreuth welche unter der Wahlleitung von Bezirksvorsitzender Christine Jandy am 12. Januar 2013 reibungslos im Gehörlosen-Treff Bayreuth über die Bühne ging. Nach einem umfangreichen Tätigkeitsbericht sowie zahlreichen Informationen zu verschiedenen Gesetzesänderungen zum Jahreswechsel durch den seit 18 Jahren an der Spitze befindlichen Vorsitzenden Helmut Rühr, erfolgte ein positiver Kassenbericht der langjährigen Vereinskassierin Frau Dietzel. Einstimmig wurde die Entlastung der anwesenden 46 stimmberechtigten Mitglieder honoriert, ebenso wie die anschließende Wahl des Vorsit- Mit einem herzlichen Dankeschön heit lebhaft mitzugestalten, und viel anspruchsvoller, geselliger Verzenden für weitere drei Jahre einer an all diejenigen, welche mithal- Glück den neuen Vorstandsmit- einsnachmittag, der positiv in die Amtsperiode. fen, den Verein in der Vergangen- gliedern wünschend, endete ein Zukunft blicken lässt. red

Bayreuth

Karate-Dojo-Aleksandar Am vergangenen Samstag wurde beim Neujahrsessen des Karate-Dojo-Aleksandar Bayreuth in den Räumen der Trattoria am Studentenwald Rainer Bronner (Bildmitte), Vorsitzender des KDA, mit der Verdienstnadel in Gold und der dazugehörenden Urkunde des Bayerischen Landessportverbandes für seine langjährige Tätigkeit im Sport geehrt. Bronner ist seit 31 Jahren im Verein, seit 26 Jahren im Vorstand und im siebten Jahr erster Vorsitzender des KDA. Bis heute setzt er sich für den Verein ein und engagiert sich besonders für die Kinder- und Jugendarbeit. Mit im Bild sind außerdem das neue Vorstandsteam mit Sina Welzel, zweite Vorsitzende, und Roland Wadenstorfer, dritter Vorsitzender und Kassenwart. red

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Mein Verein

Bayreuth

Selbsthilfegruppe Schlaganfallbetroffener Am 19. Januar fand die vierte Prunksitzung für Menschen mit und ohne Handicap der Bayreuther Mohrenwäscher im Evangelischen Gemeindehaus statt. Vor vollem Haus präsentierten die Bayreuther Mohrenwäscher ihr tolles, reichhaltiges Programm. Die Schirmherrschaft übernahm Oberbürgermeisterin Brigitte MerkErbe. Sie begrüßte die Gäste mit launigen Worten. Die Stimmung war von Anfang an perfekt und die Darbietungen wurden mit stürmischem Beifall belohnt. red

Bindlach

Feuerwehr Euben Zur gut besuchten Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Euben konnte Vorsitzender Hans Schirmer in der Sonnenhof-Gaststätte auch Landrat Hermann Hübner begrüßen, der aus dem Ortsteil Buchhof stammt, Mitglied der Wehr ist und zudem die Patenschaft für die momentan fünf Floriansjünger der Jugendwehr übernommen hat. Mit Bürgermeister Gerald Kolb freute er sich, dass die 29 Wehrmänner des Gemeindeteils Euben gut ausgebildet sind, dass sie Wert auf die Nachwuchsarbeit legen und auf eine familiäre Kameradschaft. Zusammen mit der Evangelischen Landjugend sind sie die Träger des örtlichen gesellschaftlichen Lebens. Hübner erwähnte in seinem Grußwort auch die neue ILS-Alarmierung: Die Rufnummer 112 ist zu einem Markenzeichen für Alarmierungsfälle aller Art geworden. Der Vorsitzende gab zunächst bekannt, dass 71 Mitglieder

Unser Bild von der Ehrung zweier Feuerwehrmänner der FF Euben für 40-jährigen Dienst zeigt (von links): Vorsitzenden Hans Schirmer, Werner Roder, Landrat Hermann Hübner, Winfried Friedel, Kommandant Alfred Lautner und Bürgermeister Gerald Kolb. Foto: Prell dem Feuerwehrverein angehören. Er lobte nicht nur den dienstlichen Zusammenhalt, sondern auch das gute Miteinander von Jung und Alt innerhalb des Vereins. Kommandant Alfred Lautner erin-

nerte an die drei Einsätze und drei Sicherheitswachen seiner Kameraden, die sich an den gemeinsamen Übungen der sechs örtlichen Wehren in Benk und bei der Firma Veolia beteiligt haben. Die Bindlacher

Wehr habe bei der dreistündigen Schlauchprüfung mitgeholfen. Für dieses Jahr sei ein Zwei-Tages-Kurs zur Handhabung des Defibrillators geplant. F"ür die gemeinsame Frühjahrsübung werden wir verantwortlich sein, weil sie im Eubener Bereich abgehalten wird", ergänzte Lautner. Er ließ im Raum stehen, ob auch Leistungsprüfungen durchgeführt werden. Zusammen mit Hans Schirmer überreichte er an Winfried Friedel und Werner Roder die Vereins-Ehrenkrüge für 40-jährigen aktiven Feuerwehrdienst. Die staatlichen Ehrenzeichen und die gemeindliche Ehrung folgen beim Ehrungsempfang im November im Rathaus. Für zehnjährigen Dienst wurden die drei Feuwerwehrfrauen Melanie Friedel, Sandra Wopperer und Stefanie Raps geehrt. Tobias Hübner, Vorsitzender der Landjugend Gräfenthal, gesellte sich zum Trio. pr

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Mein Verein

Bindlach

Liederkranz Bindlach "Hiermit lege ich mein Amt nieder", erklärte trocken und kommentarlos der Vorsitzende des Gesangvereins Liederkranz Bindlach 1866, Roman Friedrich, am Schluss der Jahresversammlung in der Crottendorfer Gaststätte Hofmann den mehr oder weniger überraschten Mitgliedern. Aus persönlichen Gründen, wie er sagte, stehe er nicht mehr für die Vereinsspitze zur Verfügung. Er werde aber bis zur nächsten Versammlung der zweiten Vorsitzenden Silvia Pöhlmann in der kommissarischen Funktion zur Seite stehen. Chorleiter Matthias Herzog reagierte sofort und bat die Mitglieder darum, die Lasten auf mehrere Schultern zu verteilen. Sein Hauptziel nach dem Dank und der Verbeugung vor dem Mordsprogramm des Chores sah er schon drei Jahre voraus, das 150-jährige Jubiläum 2016 des Liederkranzes als

Die Ehrungsgruppe mit (von links) Chorleiter Matthias Herzog, Ehrenmitglied Anita Hofmann, Beate Schaller, Renate Müller, Manfred Keller, zweiter Vorsitzender Silvia Pöhlmann, Vorsitzendem Roman Friedrich und Ehrenmitglied Neithard Prell. Im Bild fehlen Sigrun Popp und Isolde Foidl. ältester Bindlacher Verein. Der gemischte Chor mit den 37 Sängern werde sein fränkisches Liedgut erweitern, neue Schlager und Hits einstudieren und auch alte Schlager auffrischen. Ihm ging es auch sehr darum, junge Chormitglieder zu gewinnen: "Nur dann ist die Zukunft

des Chores gesichert." Vorher gab Vorsitzender Roman Friedrich bekannt, dass dem Verein außer dem 37-köpfigen Chor noch 90 passive Mitglieder angehören, darunter 43 Ehrenmitglieder, von denen noch elf Personen im Chor aktiv mitsingen. Kassier Hans-Walter Schaller fasste

in seinem Kassenbericht zusammen, dass sich die Rücklage um 1400 Euro vermindert habe. "Dennoch ist unser Finanzpolster mehr als zufriedenstellend", ergänzte er. Nachdem die zweite Vorsitzende Silvia Pöhlmann die Ereignisse des Vorjahres Revue passieren ließ, nahm sie mit Roman Friedrich die Ehrungen vor. Sigrun Popp erhielt die silberne Vereinsnadel für 25-jährige Mitgliedschaft. Mit der goldenen Nadel für 40-jährige und 50-jährige Vereinstreue wurden Beate Schaller und Renate Müller bedacht. Manfred Keller nahm Urkunden und goldene Auszeichnungen des Fränkischen Sängerbundes und des Deutschen Chorverbandes für 50jährige Chorzugehörigkeit in Empfang. Zu neuen Ehrenmitgliedern wurden Isolde Foidl, Anita Hofmann und Neithard Prell ernannt und mit Urkunden bedacht. pr

Creußen

Sportfreunde Haidhof Zu einem festen Bestandteil im Sportgeschehen der Stadt Creußen ist inzwischen das Hallenfußballturnier der Haidhofer Sportfreunde geworden. Wie in den Jahren zuvor hatten sich erneut acht Hobbymannschaften aus der Region um die ausgelobten Trophäen beworben. Vor einem fachkundigen Publikum boten die Akteure sehenswerten Sport und, wie in der Bundesliga, gab auch hier manche Schiedsrichter-Entscheidung Anlass zur Diskussion. Gleichwohl stellte sich alsbald heraus, dass der Pokalverteidiger, die Evangelische Landjugend Prebitz-Seidwitz, mit ihren drei Vorrundensiegen als Favorit gegen die ebenfalls ungeschlagenen Kerwabum aus Seidwitz ins Finale einzog. Hier stellte die Landjugend einmal mehr ihr Können unter Beweis und gewann das Endspiel mit 5:0 Toren. Die Krone des erfolg-

Im Bild die Mannschaftsführer des Turniers mit ihren Trophäen, rechts der Vorsitzende der Sportfreunde, Stefan Koch.

reichsten Torjägers teilten sich Mario Masching von den Engelmannsreuther Kerwabum und Manuel Böhner vom Pokalsieger ELJ Prebitz-Seidwitz. Aus deren Reihen kommt mit Florian Hertel auch der

beste Torhüter. Bei der Siegerehrung im Haidhofer Schützenheim gab Turnierleiter Gerd Wagner folgendes Endklassement bekannt. Erster: ELJ Prebitz-Seidwitz, Zweiter: Kerwabum Seidwitz, Dritter: Feuer-

wehr Funkendorf-Bieberswöhr, Vierter: Kerwabum Engelmannsreuth, Fünfter: Hainbronn Brazil, Sechster: Sportfreunde Neuhaidhof, Siebter: Pass Stanztechnik Creußen, Achter: Schlußlicht Creußen. hm

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Mein Verein

Creußen

CSU-Ortsverband Zahlreiche Ehrungen für langjährige Ortsverbandsmitglieder gab es beim diesjährigen Neujahrsempfang der CSU in der Mehrzweckhalle. So zeichnete Vorsitzender und Bürgermeister Harald Mild (links) sowie

Hauptredner, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (hinten, Fünfter von rechts), Roland Sachs für 50 Jahre Zugehörigkeit aus. Seit 40 Jahren sind Christa Schmidt, Helmut König, Eduard Ackermann und Armin

Hofknecht dabei. Auf 35 Jahre bringen es Hubert Gebauer und Manfred Theisinger, auf 30 Jahre Ludwig Bauernschmitt, Gerhard Hertel, Judith Gebauer, Gerhard Bär und Inge Sendgenberger. Für 25 Jahre ausge-

zeichnet wurden Johann Traxler und Albin Fraunholz, für 15 Jahre Artur Krumme, Gerhard Brosch und Klaus Herold, für zehn Jahre Andreas Riedel, Franco Zaccaria, Martin Lautner undWernerRustler. fe

Creußen

Volkshochschule Häkeln war in den Handarbeitsstunden der Grund- und Mittelschule für viele Jungen ein Graus. Nur widerwillig wurde zum Strickzeug gegriffen und Topflappen oder Socken gehäkelt. Spätestens seit der myboshi-Bewegung hat sich dieses Bild komplett verkehrt. Denn seit der in Helmbrechts lebende Felix Rohland und der Konradsreuther Thomas Jaenisch den Trend aus Fernost nach Deutschland brachten, greifen auch sonst so coole Teenager wieder zum Strickzeug. Überdeutlich wurde dies beim ersten myboshi-Häkelabend der Volkshochschule in Creußen, der in den Räumen des Spielwarengeschäfts Reiß stattfand. Bereits bei der Anmeldung herrschte großer Andrang und am Häkelabend selbst platzte das Geschäft in der Creußener Innenstadt aus allen Näh- Bis auf den letzten Platz gefüllt war der myboshi-Kurs der ten. Der Kurs war bis auf den letz- Volkshochschule Creußen. Foto: Porsch

ten Platz ausgebucht. "Myboshi hat einen regelrechten Boom ausgelöst," weiß Johanna Reiß, die den Kurs zusammen mit ihrer Schwiegertochter Susanne durchführte. "Das Publikum war total bunt gemischt. Vom zehnjährigen Jungen bis zur Oma haben alle ihre Mütze gehäkelt", beschreibt die Geschäftsfrau das breite Spektrum. Auch deshalb wird sie nun regelmäßig zu Kursen einladen. Denn gerade der Anfang sei etwas knifflig, danach beherrsche man die Technik sehr schnell. In ihrem Laden könne man die myboshi-Wolle in allen 32 möglichen Farben bekommen. Damit die Winterkollektion farbenfroh wird, ganz wie die Mützen der Teilnehmer am Volkshochschulkurs. Myboshi ist aber nicht allein auf den Winter beschränkt. "Bald kommt die Sommerwolle", verrät Johanna Reiß. cp

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Mein Verein

Eckersdorf

Feuerwehr Busbach Auch eine kleine Wehr wie die in Busbach bleibt von Einsätzen nicht verschont. Das belegte die diesjährige Jahresversammlung im Gasthaus Zwei Linden. Benötigt wurde im vergangenen Jahr die Hilfe der Wehr bei zwei Einsätzen und mehreren Sicherheitswachen, so der Bericht des ersten Kommandanten Roland Zehendner. Die aktive Truppe ist durch fleißig besuchte Übungen stets für den Ernstfall gerüstet. Zehendner verabschiedete Karl-Heinz Wagner und Werner Jochen aus der Truppe. Sie werden dem Verein aber noch durch ihre passive Mitgliedschaft treu bleiben. Für das Jahr 2013 ist wieder eine Leistungsprüfung Wasser geplant. Aus dem Bericht der Vorsitzenden ging hervor, dass der Feuerwehrverein derzeit aus 25 Aktiven, 15 Passiven, zwölf Ehrenmitgliedern und fünf Fördermitgliedern besteht.

Im Bild (hinten von links): Vorsitzende Melanie Zugehör, zweiter Kommandant Heiko Wagner, Thomas Feulner und Günther Schlenk (zweiter und erster Kassier), Bürgermeisterin Sybille Pichl, erster Kommandant Roland Zehendner, Kreisbrandmeister Daniel Ermer sowie (vorne von links) die Geehrten Ludwig Großmann,HansRoderund HansKrauß. Foto: red Es wurden zur Vorbereitung des alljährlichen Dorffests sechs Ausschusssitzungen abgehalten und zugleich wieder ein neuer Festaus-

schuss gebildet. Ebenfalls beteiligte man sich an der Gedenkfeier zum Volkstrauertag, besuchte mehrere Feste von Nachbarwehren sowie

runde Geburtstage von Mitgliedern. Feierlich mit je einer Urkunde und einem Präsent wurde Ludwig Großmann für 40 Jahre, Hans Roder für 70 Jahre und Hans Krauß ebenfalls für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Hans Roder, zweitältestes Mitglied im Verein, war über 15 Jahre Revisor und prüfte somit alljährlich die Vereinskasse. Dieses Amt konnte er dann leider aus Altersgründen nicht mehr fortführen und stellte sich damals nicht mehr zur Wiederwahl. Hans Krauß stand der Wehr von 15. Januar 1984 bis 9. Januar 1999 als Vorsitzender vor. Auf Antrag des Kommandanten wurde darüber abgestimmt, dass zur Anschaffung neuer Feuerwehrstiefel ein Anteil aus der Vereinskasse entnommen wird. Ebenso wurde Beschluss darüber gefasst, dass die Mitgliedsbeiträge in der Vereinsordnungaktualisiertwerden. red

Eckersdorf

VdK-Ortsverband Der Saal des Hotels Fantaisie war voll besetzt, als am vergangenen Sonntagnachmittag der VdK-Ortsverband Eckersdorf zu seiner diesjährigen Jahresversammlung einlud. Vorsitzende Michaela Ziegler dankte in ihrem Bericht der Gemeinde Eckersdorf und den Gemeinderäten, die immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hätten. Der VdK-Ortsverband Eckersdorf konnte im letzten Jahr einen Mitgliederzuwachs von 25 Eintritten verzeichnen, dem 17 Austritte entgegenstehen. Der Mitgliederzuwachs zeige sich auch im Landesverband Bayern sowie bundesweit. "Erfreulicherweise konnten wir 2012 wieder zahlreiche Ausflüge durchführen, die von den Mitgliedern positiv angenommen wurden", so Ziegler." Auch für das kommende Jahr sind", so Irmgard Küfner, die für die Organisation der Ausflüge verantwortlich ist, "zahlreiche Halbtages- und Tagesfahrten geplant". So

Unser Bild zeigt das Vorstandsteam (von links): Schriftführerin Irmgard Seiß, Betreuerin Ingrid Heinicke, Vorsitzende Michaela Ziegler, Kassiererin Irmgard Küfner, Betreuerin Marianne Döbrich, Betreuerin Berta Müller, zweite Vorsitzende Hannelore Bernsdorf. Foto: Hanke soll es neben den traditionellen Ausflügen zum Muttertag und zu den Luisenburg-Festspielen unter anderem in die Strickwarenfabrik

Knauer gehen, die Landesgartenschau in Tirschenreuth besichtigt werden oder eine Weinfahrt nach Dettelbach in Unterfranken durch-

geführt werden. Ein besonderer Tagesausflug wird sicherlich auch die Fahrt nach Eisenach, die FriedrichWilhelm Rüttinger, gebürtiger Eisenacher, begleiten und die Teilnehmer durch seinen Geburtsort führen wird. Die Vorsitzende gab in ihrem Bericht außerdem bekannt, dass sich der Mitgliedsbeitrag ab April um einen Euro pro Monat erhöhen wird. Der Kassenbericht von Irmgard Küfner belegt, dass bei den Spenden und "Helft Wunden heilen"-Sammlungen in den letzten Jahren leider ein gravierender Abwärtstrend zu beobachten ist. Um die Weihnachtsfeier zu optimieren und ein Gleichgewicht zwischen Reden, Beiträgen und Zeit zum Plaudern herzustellen, wurde der Vorschlag, künftig Programmzettel auf den Tischen auszulegen, von der Vorstandschaft positiv aufgenommen. Die gesamte Vorstandschaft wurde in ihren Ämtern bestätigt. dah

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Mein Verein

Eckersdorf

Brieftaubenzuchtverein Sturmvogel Die Ehrung der Vereinsmeister im Rahmen einer Jahresabschlussfeier, die im Gasthof Opel stattfand, gehört zum festen Ritual der Männer und Frauen, die sich dem Brieftaubensport verschrieben haben. Sie alle verbindet eines: die Faszination über die Fähigkeit von Brieftauben, aus unbekannten Gebieten den Heimatschlag zu finden. Die Einsatzstelle für die beiden Vereine Sturmvogel Eckersdorf und Neubürgsegler Gollenbach befindet sich im ehemaligen Tanzsaal in Gollenbach. Mit im Boot ist seit einigen Jahren der Brieftaubenzuchtverein Mistelbach und die Jungen Adler Busbach. Michael Zeug, Vorsitzender von Sturmvogel Eckersdorf, und Manfred Friedel, Vorsitzender der Neubürgsegler Gollenbach, zeigten

sich jedenfalls angetan vom bisherigen Mitwirken der Züchter. Erfreulich auch das Engagement der Jungzüchter Michael Neubig (Zeubach) und Stefan Söllner (Waischenfeld). Die Ergebnisse der diesjährigen Preisflüge der Vereine, die ihre Tauben in der Reisevereinigung Regnitztal Hirschaid starten lassen, konnten sich sehen lassen. So wurden insgesamt 13 Alttaubenwettflüge gestartet. Auftakt war in dem 194 Kilometer entfernten Pfungstadt und fand mit dem 639 Kilometer langen Flug ab Creil in Frankreich ihren Abschluss. Dabei wurden insgesamt 2950 Tauben auf die Reise geschickt, von denen 1089 Preise errangen. Die Meisterschaft der Einsatzstelle, die Königsdisziplin, holte sich Vorsitzender Michael Zeug

Den Meistertitel der Einsatzstelle holte sich 2012 Vorsitzender Michael Zeug (Dritter von rechts) und bei der Jungtaubenmeisterschaft Michael Neubig (Vierter von links). mit 52 Preisen. Auf den weiteren Plätzen folgten: Michaela und Manfred Lang (Waischenfeld), Günter und Martin Scheibel (Eckersdorf), Siegfried Weishäupl (Mistelbach), Michael Neubig und Manfred Hertel (Mistelbach). Die Preisflüge mit Tauben des Jahrgangs 2011 umfass-

ten vier Jungflüge mit 1835 Tauben von Wertheim bis zum 244 Kilometer entfernten Bad Kreuznach. Die Jungtaubenmeisterschaft holte sich Michael Neubig vor Michael Zeug, Michaela und Manfred Lang, Andreas Wagner (Plösen) und Stefan Söllner. dj

Emtmannsberg

Schützenfreunde Im Januar fand bei den Schützen aus Emtmannsberg die Jahresversammlung statt. Der Vorsitzende Ludwig Stefan konnte als Gast den ersten Bürgermeister der Gemeinde Thomas Kreil begrüßen. Folgende Punkte standen auf der Tagesordnung: Begrüßung, Totengedenken, Jahresbericht des Vorsitzenden, Jahresbericht des Schützenmeisters, Jahresbericht des Jugendleiters, Jahresbericht des Kassiers, Entlastung der Vorstandschaft, Neuwahlen, Termine im Jahr 2013, Wünsche und Anträge, Sonstiges: geplante Bogenabteilung. Nach den Rechenschaftsberichten der einzelnen Ressortleiter wurde dem gesamten Vorstand auf Empfehlung des Sprechers der Revisoren,

Im Bild (von links vorne): Zweiter Vorstand Siegfried Lehnert, Schriftführerin Sandra Ludwig, zweite Schriftführerin Andrea Gebhardt, Jugendleiterin Anja Röger, Vorstand Stefan Ludwig, (von links hinten) Schützenmeister Johannes Pezold, zweiter Schützenmeister Daniel Ködel, Kassier Matthias Kollböck, Bürgermeister der Gemeinde Emtmannsberg Thomas Kreil.

Bernhard Gebhardt, die Entlastung erteilt. Der Punkt Neuwahlen, ergab folgendes Ergebnis: Erster Vorstand Ludwig Stefan, Zweiter Vorstand Siegfried Lehnert, Erster Schützenmeister Johannes Pezold, Zweiter Schützenmeister Daniel Ködel, Erster Kassier Kollböck Matthias, Zweiter Kassier Marco Gräf, Erster Schriftführer Sandra Ludwig, Zweiter Schriftführer Andrea Gebhardt, Revisoren Bernhard Gebhardt und Thomas Keil, Jugendleiterin Anja Röger. Unter dem Punkt Sonstiges wurde die geplante Gründung einer Bogenabteilung vorgestellt, mit der Versammlung diskutiert und das weitere Vorgehen besprochen.

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Mein Verein

Gefrees

Historisches Forum "Die Erfolge des Historischen Forums können sich sehen lassen." Dieser Feststellung von Vorsitzendem Jürgen Wohlrab bei der jüngsten Hauptversammlung im adäquaten Künneth-Palais pflichteten alle Mitglieder gerne bei. So kann der junge rührige Verein schon auf zahlreiche Publikationen, wie die Neuauflage des Ellrod-Buches, sieben Abhandlungen zur Gefreeser Geschichte, die letzte davon sogar als Doppelband, die Reproduktion einer mittelalterlichen Europakarte und eine CD mit einem Liegenschaftskataster von Gefrees, zurückblicken. Doch auch für die Zukunft gibt es wieder zahlreiche Vorhaben. Seit ein paar Wochen besteht ein Internet-Kontakt mit einem niederländischen Bastler von Modelleisenbahn-Landschaften, der sich einige landschaftliche und bauliche Motive aus Gefrees als Vorlage ge-

Im Bild (von links): Constantin Weiß, Jürgen Wohlrab, Markus Thoma, Walther Herrmann und Siegfried Weiß. nommen hat und den das HistorischeForumgerndabei unterstützt. Daneben will sich der Verein ein Domizil in der Pestalozzistraße einrichten, wo auch das immer mehr anwachsende Archiv seinen Platz finden wird. So erhielt der Verein mittlerweile viele historische Nachlässe, die noch ausgewertet und aufbereitet werden müssen, darunter die Diasammlung von Richard Bauer und die Super-Acht-

Schmalfilmsammlung des Fotografen und ehemaligen Gefreeser Geschäftsinhabers Hermann Kolb. Aus dessen Fundus zeigte Wohlrab dann den bereits digitalisierten Film über das Wiesenfest 1959, angefangen von Festzug, Festansprache vom damaligen Bürgermeister Wolfrum, den Spielen der Schulkinder bis hin zu den Wettbewerben wie Armbrustschießen, Kletterbaum, Gockelschlagen und Bratwurst-

schnappen unter der Egide von Richard Gesell. Die Quintessenz aus diesen Quellen soll dann auch der Öffentlichkeit als Videoabend oder als DVD zugänglich gemacht werden. Ein heiteres W"er ist wer" nach 54 Jahren istvorprogrammiert. Archivar Markus Thoma berichtete von zwei neuen archäologischen Fundorten und zeigte daraus mittelalterliche Tonscherben und steinzeitliche Werkzeuge wie Klingen und Schaber. Hierzu sollen auch Nachbegehungenstattfinden. Die Neuwahlen in der Vorstandschaft brachten bis auf eine Interimslösung der vorübergehend vakanten Kassierstelle kaum Veränderungen. Erster Vorsitzender bleibt Jürgen Wohlrab, zweiter Vorsitzender Walther Herrmann, Schriftführer Siegfried Weiß und Archivar Markus Thoma. Als neue Kassenprüfer wurden Georg Wolf und Constantin Heinzgewählt. wsg

Gefrees

MSC Gefrees-Fichtelgebirge Zahlreiche Pokale nahmen die Sportler des MSC Gefrees-Fichtelgebirge bei der Siegerehrung zu den Nordbayerischen MotorsportMeisterschaften 2012 des Deutschen Motorsport Verbandes (DMV) in Michelfeld in der Oberpfalz entgegen. Wie schon in der Saison 2011 waren die Jugend-Trialfahrer in den Sparten Motorradund Fahrrad-Trial nicht zu schlagen, aber auch im Automobilsport reden die Fahrer des MSC ganz vorne mit. Bei den Motorrad-Trialsportlern holte sich Christian Greiner den Titel des Nordbayerischen DMV-Meisters vor seinen Vereinskameraden Kai Feulner, Jan Weiß und Justin Romanus. Nicolai Widmann wurde bei den Trial-Einsteigern Zweiter. Die Fahrrad-Trial-Spezialisten sahen Fabian Goller als Meister 2012, gefolgt von Philip Tiefel, Marius Greiner und Marcel Hawlik, die alle für den MSC

Die Jugend des MSC Gefrees wurde für ihre Erfolge in der Nordbayerischen DMV-Meisterschaft ausgezeichnet. Foto: red Gefrees starteten. In der Einsteiger- minik Weinmann, Dennis Wein- dem Siegerpodest und Stefan klasse dominierte Tim Leupold die mann und Leon Liebig. Bei den Auto- Blumreich wurde bei den Auto-OriMeisterschaft vor Tim Werner, Do- Rallye-Piloten stand John Macht auf entierungsfahrern DMV-Meister.red

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Mein Verein

Gesees

Gseesa Kerwaboschn und -madla Martin Vießmann wird für weitere zwei Jahre als Vorsitzender die Geschicke des Gseesa Kerwaboschn und -madla lenken. Zu diesem Ergebnis führte die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes, die am 13. Januar 2013 in der Mitgliederversammlung des Vereins im Sportheim des SV Gesees stattfand. Neben Vießmann, der einstimmig im Amt bestätigt wurde, wird zukünftig Benedikt Freiberger als zweiter Vorsitzender den Verein nach außen vertreten. Freiberger, der die Nachfolge des nicht mehr angetretenen Sven Beierlein antritt, konnte sich in der Wahl gegen Manuel Pyrtek mit 23 zu 13 Stimmen relativ deutlich durchsetzen. Neben dem ebenso mehrheitlich wiedergewählten Kassier Florian Köhler

wurden auch Annika Küfner (Schriftführerin) und Christian Goldfuß (Beisitzer) in den neuen Vorstand gewählt. Zu Kassenprüfern wurden Peter Eisenmann und Manuel Pyrtek in offener Abstimmung bestimmt. Vorrangigste Hauptaufgabe des neuen Vorstandes ist die Lösung der seit der 2012er Kerwa offenen Frage nach dem Ort des Neispielns. Im Vorfeld der Mitgliederversammlung war Christian Nützel, der als Heimatforscher die erste Wahl darstellte, um eine historische Recherche gebeten worden. Dieser kam nach Auswertung der bis in das Jahr 1842 zurückreichenden Aufzeichnungen zu dem Ergebnis, dass das Neispieln traditionell auf dem Dorfplatz mit dem Kerwabaum, der

Im Bild (von links): Reinhard Sammer, Christian Goldfuß, Benedikt Freiberger, Florian Köhler, Manuel Pyrtek, Annika Küfner, Peter Eisenmann, Martin Vießmann. Foto: Lippert später durch den Maibaum ersetzt wurde, erfolgte. Florian Köhler, der ja seinen Protest gegen den neuen Ort vor der Gemeindekanzlei schon beim letzten Neispieln deutlich gemacht hatte, sprach sich vehement dafür aus, diese jahrhundertealte Tradition nicht zu ändern. Bürgermeister Reinhard Sammer, der als Gast der Mitgliederver-

sammlung beiwohnte und die Irritationen sowie die schlechte Kommunikation bei der letzten Kerwa bedauerte, erklärte: "Wir werden uns Eurem Willen fügen, Ihr seid die Kerwaboschn, Ihr entscheidet." Sein Stellvertreter und Vereinsmitglied, Georg Nützel, sprach sich dafür aus, den Kerwabetrieb und das Neispieln zu trennen. lul

Glashütten

Männergesangverein Claushuttia Ehrungen für langjährig treue Mitglieder waren der Höhepunkt der Jahresversammlung des 119 Jahre alten Männergesangvereins Claushuttia im Vereinslokal Opel. Herausragend dabei die Auszeichnung für 60-jährige Mitgliedschaft von Richard Ollraun und Hermann Wagner. Weiter wurden durch Vorsitzenden Peter Jost, der seit sage und schreibe 36 Jahren das Vereinsschiff steuert, geehrt: Hans Bauer, Gerd Jüngling und Gerhard Krammer für 40-jährige Zugehörigkeit und Lothar Raab für 25 Jahre. Bei seinem Grußwort zeigte sich zweiter Bürgermeister Hartmut Wagner dankbar für das Engagement des Chors in der Gemeinde, der viel für die Dorfgemeinschaft

beiträgt. Ausdrücklich stellte Vorsitzender Peter Jost bei seinem Jahresbericht Worte des Dankes, so auch für die Unterstützung durch die Gemeinde, in den Mittelpunkt. "Denn ohne die ehrenamtlich Mitwirkenden, ob vor oder hinter den Kulissen, könnte das Vereinsleben nicht aufrechterhalten werden", so Jost. Besonderer Dank galt dem seit zwei Jahren tätigen Chorleiter Peter Frick, der sich engagiert für die musikalische Entwicklung des Chors einsetzt. 54 Mitglieder zählt der Männergesangverein. 17 aktive Sänger sind derzeit im Einsatz, die im Jahr 2012 beachtliche 48 Termine absolvierten. Diese erstreckten sich auf 34 Singstunden, die abwechselnd in Glashütten und

Langjährig treue Mitglieder wurden durch Vorsitzenden Peter Jost (rechts) geehrt. Foto: Jenß Bayreuth (wegen der Zugehörigkeit der Sänger der früheren Gesangsabteilung des FC Bayreuth) stattfinden. Immer dabei war Vorsitzender Peter Jost. 33 Mal nahm Peter Leonhardt und 32 Mal Helmut Kirsch teil. Hinzu kamen zahlreiche Ständchen bei Geburtstagen

und Jubelhochzeiten, aber auch Auftritte bei Treffen der Sängergruppe Hummelgau sowie bei dem vom Männerchor mitorganisierten Glashüttener Advent. Bei einer Ergänzungswahl wurde Herbert Zeilmann als Beisitzer in den Vereinsausschuss berufen. dj

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Mein Verein

Goldkronach

Schützengau Oberfranken Süd Etwa 30 Jugendliche aus verschiedenen Jugendgruppen von den Vereinen des Schützengaus Oberfranken Süd waren der Einladung der Gau-Jugendleitung gefolgt, einmal einen Bundesliga-Wettkampf der Sportschützen der SG Coburg in die Angerhalle in Coburg mitzuerleben. Die Eintrittskosten hat dafür die Gaujugendleitung übernommen. Eine der TopMannschaften, die SG Coburg mit ihrem Trainer Wolfgang Nickl, will auch in dieser Saison wieder ganz vorne mitmischen und hat dafür den Olympia-Sieger Nicco Campriani verpflichtet. Aber auch die beiden Spitzen-Schützinnen Sabrina Bär und Gau-Jugendsprecherin NinaLaura Kreutzer (beide vom Schützengau Oberfranken-Süd) gehören mit zum Team. Der letzte Gruppen-Wettkampf gegen die HSG München war an Spannung kaum zu überbieten. Die Jungschützen

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Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier

Das Foto zeigt (hinten von links): NinaLaura Kreutzer, Sabrina Bär, Nicco Campriani, Trainer Wolgang Nickl und (vorne von links) Jugendliche vom Schützengau OberfrankenSüd, die dem BundesligaWettkampf beiwohnten. Foto: Gottfried hielten ganz besonders für Sabrina und Nina die Daumen und das hatte sich gelohnt, denn die Mädchen konnten ihre Gegner jeweils mit einem Ring Vorsprung besiegen. Für den letzten Einzelpunkt sorgte noch

Nicco Campriani, der von seiner jungen Gegnerin ins Stechen gezwungen wurde. Mit dem überraschend deutlichen 4:1-Sieg begeisterte die SG Coburg ihr Publikum in der voll besetzten Ange-

rhalle und sicherte sich damit die Süddeutsche Meisterschaft. Anfang Februar findet das Finale um die Deutsche Meisterschaft statt, auch hier geht die SG Coburg als Mitfavorit ins Rennen. kg

Goldkronach

Volkshochschule Seit Herbst 1999 gibt es bei der Volkshochschule (VHS) einen Literaturkreis. Dieser Kreis wurde vom damaligen Vorsitzenden Peter Archner ins Leben gerufen. Als Kursleiterin konnte Gisela Herberhold gewonnen werden. Die Mitgliederzahl des Kreises schwank zwischen acht und zehn Personen. In den 13 Jahren ihrer Tätigkeit als Leiterin des Literaturkreises wurden immerhin über 80 Werke, Erzählungen und Kurzgeschichten von den Teilnehmern gelesen und im Anschluss bei den monatlichen Treffen besprochen. Die Teilnehmer befassten sich sowohl mit klassischer als auch mit zeitgenössischer deutscher, amerikanischer und arabischer Literatur. Bei der Anschlussveranstaltung bedankte sich die Geschäftsführerin der VHS, Sabine Heyder, bei der scheidenden Kursleiterin Herberhold mit einem kleinen Präsent und

Im Bild (von links): Kursleiterin Gisela Herberhold und VHS-Geschäftsführerin Sabine Heyder bei der Verabschiedung und Übergabe eines kleinen Präsents. Foto: Gottfried mit Blumen. Ulrike Kirmse übernimmt den Kurs. Neue Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen. Die Termine können dem VHS-Heft

entnommen oder bei der Stadtverwaltung in Goldkronach unter der Telefonnummer 09273/9840 erfragt werden. kg

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Mein Verein

Haag

Feuerwehr Berichte der Führungskräfte standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Feuerwehr Haag im Schützenhaus. Die vielfältigen Aktivitäten der 111 Mitglieder umfassenden Wehr, die auch Schriftführer Stefan Ermisch bei seinen Protokollberichten in Erinnerung rief, verdeutlichten das große Engagement der Verantwortlichen und der Feuerwehrdienstleistenden. Bei seinem Rückblick verwies Vorsitzender Uwe Bauer auf eigene Veranstaltungen wie ein Grillfest, Festbesuche sowie einen viertägigen Vereinsausflug in den Schwarzwald. Erfolgreiche Ar-

beitsaufteilung demonstrieren bei der Haager Wehr Kommandant Horst Hartung und sein Stellvertreter Werner Engelbrecht, was auch bei ihren Berichten zum Ausdruck kam. Eine Vielzahl von Übungen, Alarmierungen, Schulungen und Versammlungen listeten beide auf. Nach Horst Hartung war erfreulicherweise kein Ernstfall zu registrieren. Er verwies auf die Vorbereitungen von sechs Feuerwehrdienstleistenden zur Erlangung der Fahrerlaubnis bis 7,5 Tonnen für ein Feuerwehrfahrzeug. Erfolgreich unterzogen sich zwei Löschgruppen der

Leistungsprüfung, bei der Harald Rodler und Frank Engelbrecht das höchst erreichbare Leistungsabzeichen Gold-Rot absolvierten. Kritisch äußerte sich der Kommandant zur Sicherheitswache der Wehr beim Kellerfest in Bocksrück. Er bemängelte, dass die Landjugend aufgrund der erhöhten Waldbrandgefahr auch nach Aufforderung nicht in der Lage war, ein Güllefass mit 10 000 Liter Wasser bereitzustellen, was letztlich die Wehr selbst besorgte. Stellvertretender Kommandant Werner Engelbrecht berichtete über Aktivitäten der Atemschutzträger

sowie über einen Motorsägenkurs und eine gemeinsame Übung mit der Wehr Großweiglareuth. "Größter Wunsch wäre", so Engelbrecht, "wenn sich interessierte Jugendliche melden würden, um eine neue Jugendfeuerwehr ins Leben zu rufen." Bürgermeister Horst Rauh zollte der Wehr Dank für ihre Aktivitäten, Einsätze und Hilfeleistungen. Er hob die gute Zusammenarbeit mit den beiden Kommandanten hervor. Vorsitzender Uwe Bauer verwies auf die Teilnahme beim Kreisfeuerwehrtag in Trockau sowie einen geplanten Vereinsausflug. dj

Heinersreuth

Feuerwehr Feierlicher Kameradschaftsabend mit Ehrungen und Befördrungen der Freiwilligen Feuerwehr Heinersreuth. Zu diesem Abend konnte Vorsitzender Michael Dötsch auch Kreisbrandrat Herrmann Schreck, Bürgermeister Hans Dötsch, Vorstände und Kommandanten der Ortswehren aus Altenplos, Cottenbach und aus Unterwaiz, die vielen Aktiven und Passiven sowie Fördermitglieder des Vereins begrüßen. In einem kurzen Rückblick erinnerte der Vorsitzende an die erfolgreiche und intensive Feuerwehrarbeit während des ganzenJahres.DieFeuerwehrdenktnicht nur an sich, sondern auch an Menschen, die in Not geraten sind, ob bei Verkehrsunfällen, Brand oder Wasserschaden. Uneigennützig verrichten sie ihre Arbeit, ob bei Tag oder Nacht, Hitze oder Kälte. Dötsch erinnerte nochmals an das dreitägige Trainingslager der Partnergemeinde Schwarzkollm mit ihrer Feuerwehr und die Organisation des Jugendfeuerwehrtages sowie deren Durchführung. „Wir können stolz auf unsere Feuerwehrfrauen und -männer sein und das wird sich auch im neuen Jahr nicht ändern. Allzeit bereit für die HilfeamNächsten." Kreisbrandrat Herrmann Schreck

Im Bild (von rechts): Kreisbrandrat Herrmann Schreck, Kommandant Udo Knaus, zweiter Kommandant Michael Hader, Oswald Ramming, Bürgermeister Hans Dötsch, Ernst Kolb und die anderen Ausgezeichneten. Foto: Ramming lobte die hervorragende Arbeit der Heinersreuther Wehr. Sie gibt vor, was die Feuerwehr zu leisten vermag. Der Dienst am Nächsten ist für sie eine Selbstverständlichkeit, und das ohneBezahlungüberdasganzeJahr. Bürgermeister Hans Dötsch sagte: „Freuen wir uns, dass es Menschen gibt, die uneigennützig ihre Arbeit bei der Feuerwehr verrichten zum Wohl für die Gemeinden und deren Bewohner." Dass es für eine Kommune selbstverständlich ist, das nötige Handwerkszeug anzuschaffen, gilt auch in Heinersreuth und den ande-

renWehrengeschehen.Alleinfürden Unterhalt der Feuerwehren gebe die Gemeinde in diesem Jahr 50 000 Euro aus. „Ein gut angelegtes Geld“, meinteDötsch. Gemeinsam nahmen Vorsitzender Michael Dötsch, Kreisbrandrat Herrmann Schreck, Kommandant Udo Knaus und Bürgermeister Hans Dötsch die Ehrungen vor.Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Ernst Kolb und Oswald Ramming Urkunden und Präsente. Für zehn Jahre aktiven Dienst erhielten Marco Dötsch und Marco Bauernfeind Silberne Ärmel-

streifen. Auch Harald Eschenbacher erhielt für 30 Jahre Dienst in der FeuerwehrdenSilbernenÄrmelstreifen. In Würdigung hervorragender Leistungen um die Bayerischen Feuerwehren erhielt der Vorsitzende und Oberlöschmeister Michael Dötsch das Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Landesfeuerwehrverbandes Bayern. Urkunden erhielten Alexander Wölfel und Michael Knaus für den Jugendwissenstest Stufe Gold. Marco Dötsch und Pascal Zitzmann wurden zu Atemschutzgerätewarte ernannt. or

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Mein Verein

Heinersreuth

Geflügelzuchtverein Altenplos Den Geflügel- und Vogelzuchtverein Altenplos und Umgebung führt jetzt Lorenz Dörnhöfer. Bei der Jahresversammlung im Vereinsheim in Heinersreuth wurde er einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter bleibt Reiner Hader, Kassier Wolfgang Gerstner, ebenso ist Helga Dörnhöfer weiterhin die Schriftführerin. Die Abteilung Vögel mit den Fachgruppen Sittiche und Exoten, Farben-/Positurkanarien und Cardueliden leitet Norbert Roß, neu besetzt wurde das Amt des Zuchtwarts für Geflügel mit Günter Wurst. Als Materialwart steht wieder der bisherige Vorsitzende Erhard Hagen zur Verfügung. In seinem Rechenschaftsbericht bezeichnete Hagen 2012 als gutes Vereinsjahr, die Versammlungen seien gut besucht gewesen. Die Lokalschau, die Mitwirkung am Altenploser Straßenfest und die Teilnahme

Der neue Vorsitzende Lorenz Dörnhöfer überreichte dem Ehepaar Bruni und Willi Oberst die Urkunden zum Ehrenmitglied. am gemeindlichen Ferienprogramm stellte er besonders heraus, freute sich auch über zwei neue Mitglieder. Kassier Wolfgang Gerstner bescheinigte ein finanzielles Plus, die Züchtergemeinschaft steht gut da. Dörnhöfer knüpfte an die positiven Ausführungen der Vorredner an, hob das hohe Niveau und die beachtlichen Erfolge bei allen Ausstellungen, wie

beiderKreisschauunddernationalen Taubenschau in Nürnberg, hervor. Ein überragendes Ergebnis habe Uwe Langhammer auf der Europaschau in Leipzig mit der besten Kollektion Bernburger Trommeltauben erzielt: Er wurde Europameister und gleichzeitig Europa-Champion. In der Abteilung Vögel kehrte Spartenobmann Norbert Roß von allen regionalen

und überregionalen Schauen mit Auszeichnungen zurück, sicherte sich auf der AZ-Landesschau in Straubing den jeweiligen Gruppensieg mit Afrikanischen Astrilden und Amadinen. Auf der Bundesschau wurde er mit einem Kleinelsterchen Bundesgruppensieger. Bernhard Döres errang mit seinen Waldvögeln eine Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften. Bester Jungzüchter darf sich Eric Roß nennen, der mit einer Schönsittich-Mutation zum Deutschen Jugendmeister aufstieg. Für Furore sorgte ebenso Lorenz Dörnhöfer, dessen Sperlingspapageien in der Mutation blau zum Titel als Europameister führten, in der Gruppe der Wildfarbigen stand er als EuropaChampion gleichfalls ganz oben. Mit dem Ehepaar Bruni und Willi Oberst ernannte er zwei verdiente Vereinsangehörige zu Ehrenmitgliedern. hw

Heinersreuth

CSU-Ortsverband Rotmaintal Optimistische Stimmung beim Neujahrsempfang des CSU-Ortsverbandes Rotmaintal im Landgasthof Moreth: In lockerer Runde und mit heiteren Mienen gab man sich zuversichtlich, was die Zukunft der politischen Partei in Bayern und vor Ort betrifft. "Wir haben eine Erfolgsbilanz wie kein anderes Land in der Bundesrepublik vorzuweisen, wirtschaftlich, finanziell und sozial", sagte Staatssekretär Gerhard Eck. Der Mann aus dem Staatsministerium des Innern betonte, dass die Herausforderungen kraftvoll angegangen wurden. "Mit unserer Zukunftsstrategie Aufbruch Bayern haben wir für einen gewaltigen Investitionsschub in den Bereichen Bildung, Familie und Innovation gesorgt." Allein ein Drittel des Gesamthaushalts sei in Bildung investiert worden. Der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren gehe zügig voran. "Wir haben den

Mit Manfred Gebhardt, Gerhard Weiß, Willi Knopf, Karl Küfner (von links), Fritz Linhard (Vierter von rechts) und Klaus Hacker (Zweiter von links) wurden langjährige CSU-Mitglieder geehrt. Foto: Wunner ersten Schritt in ein beitragsfreies drittes Kindergartenjahr gemacht." Mit dem Anschluss an das Internet sei die Grundversorgung in fast allen Teilen des Freistaates sichergestellt, das Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz gelte es jedoch noch zu verbessern. Auf die Region eingehend, verwies er auf die Grundsanie-

rung der A70 zwischen der Anschlussstelle Kulmbach/ Neudrossenfeld und dem Autobahndreieck Kulmbach/Bayreuth. Keine neuen Nachrichten hatte der Staatssekretär zur Ortsumgehung von Heinersreuth und Altenplos mitgebracht, sie bleibe aber weiterhin intensiv im Gespräch. "Oberfranken und ganz Bayern ist

gerüstet für die vielfältigen Aufgaben, die uns erwarten", wollte Eck nochverdeutlichen. "Vom Rotmaintal werden gute Signale der CSU ausgesendet", meinte Landrat Hermann Hübner. Er bat, im politischen Geschäft fair miteinander umzugehen. Er als Landrat habe kein Problem mit den Feuerwehren, auch in Altenplos. "Ich mische mich nicht in Internas ein." Der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer ist es ein Anliegen, dass die Arbeitswelt in Zukunft stärker soziale Gesichtspunkte berücksichtigen müsse. "Die Unart, verstärkt befristete Arbeitsverhältnisse zur Regel zu machen,musseinEndehaben." Langjährige Mitglieder wurden noch für ihre treue Verbundenheit zur CSU geehrt: Willi Knopf und Karl Küfner (40 Jahre), Klaus Hacker, Fritz Linhardt (35 Jahre), Gerhard Weiß (20 Jahre) und Manfred Gebhard (15 Jahre). hw

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Mein Verein

Himmelkron

Feuerwehr Lanzendorf Die höchste Auszeichnung des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes wurde dieser Tage an den früheren Kommandanten der Lanzendorfer Feuerwehr, Ferdinand Sommerer, verliehen. Die Auszeichnung nahm Bayreuths Kreisbrandrat Hermann Schreck in seiner Eigenschaft als Bezirksvorsitzender vor. Daneben zeichnete stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann Ferdinand Sommerer und Heinrich Böhner für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem Ehrenzeichen des Freistaates Bayern in Gold aus. Dem verhinderten Vorsitzenden Hans Spiller schickte die Versammlung gute Genesungswünsche ins Klinikum nach Kulmbach. Manuel Gumtow gab Einblick in die Kassenlage des Feuerwehrvereins und verwies auf die erstmalige Ausschüttung der Einspeisevergütung für die eigene Photovoltaikanlage auf

Im Bild (von links): Bezirksvorsitzender Hermann Schreck, Kommandant Daniel Kohl, Ferdinand Sommerer, Bürgermeister Gerhard Schneider, stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann, zweiter Vorsitzender Hans Schottenhaml, Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein und Kreisbrandrat Stefan Härtlein. Stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann ehrt Heinrich Böhner mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Gold. Ferdinand Sommerer (links) erhielt die gleiche staatliche Auszeichnung. Foto: Reißaus dem Dach des Feuerwehrgeräte- stunden in das Netz der E.ON einhauses. Hier konnten im vergan- gespeist werden, die Vergütung lag genen Jahr rund 5000 Kilowatt- bei knapp 7000 Euro. Dennoch, so

der Schatzmeister, mache die jährliche Zinseinnahme von nur 9,36 Euro deutlich - und das sagte er mit einem gewissen Schmunzeln -, dass die Feuerwehr derzeit ein bedürftiger Verein ist. Revisor Reinhard Seiler bescheinigte Gumtow eine sehr gewissenhafte Kassenführung. Kommandant Daniel Kohl verfügt derzeit über 46 Feuerwehrdienstleistende, darunter sind neun Anwärter. Die Lanzendorfer Wehr wurde im zurückliegenden Jahr zu 65 Einsätzen gerufen, allein 23 davon erfolgten in Technischer Hilfeleistung, also vorwiegend bei Einsätzen auf der A9. Von den Kameraden wurden für diese Einsätze knapp 1500 Stunden ehrenamtlich geleistet. Kommandant Daniel Kohl beförderte außerdem André Mühlbauer zum Gruppenführer und Sebastian Rieß zum Oberlöschmeister. rei

Himmelkron

Wasserwacht Vorsitzender Karlheinz Völkl und sein Stellvertreter Hans Lutz werden die Wasserwacht Himmelkron auch in den kommenden vier Jahren auf Kurs halten. Danach wollen die beiden verdienten Wasserwachtler allerdings ihre ehrenamtliche Arbeit in jüngere Hände geben. Das war das Ergebnis der Jahresversammlung, bei der mit Friedrich Müller auch ein Mitglied aus der Vorstandschaft verabschiedet wurde, das über 40 Jahre treue Dienste für die Wasserwacht geleistet hat. Lauterbach erhielt einen Geschenkkorb. Im Jahr 2016 besteht die Ortsgruppe 50 Jahre. Wie das Jubiläum gefeiert wird, das steht noch nicht fest. Karlheinz Völkl verwies darauf, dass die Ortsgruppe Himmelkron derzeit über 154 Mitglieder verfüge. Im Rückblick stellte der Vorsitzende fest, dass sich die rettungsdienstlichen Einsätze vor allem auf das Freibad und andere Veranstaltun-

gen bezogen. Was vor Jahren noch als Aushilfe begann, wurde jetzt zu einer Hauptaufgabe, nämlich die Übernahme des Sanitätsdienstes an der Naturbühne Trebgast. Karlheinz Völkl: "Der eine oder andere Sani hätte bei manchem Stück auch als Ersatzmann auf der Bühne mitspielen können, weil er das Stück fast schon auswendig kannte. " Mit dem Tod des langjährigen Bademeisters Manfred Lakomy traten mit der Badeaufsicht Probleme auf, die zunächst innerhalb der Wasserwacht überbrückt werden konnten, im letzten Jahr konnte ein ehemaliger Bademeister aus Neuenmarkt für diese Arbeit gewonnen werden. Mit seinem plötzlichen Tod Ende des letzten Jahres stehe die Gemeinde Himmelkron erneut vor großen Problemen, derzeit ist noch keine Lösung in Sicht. Vorsitzender Karlheinz Völkl: "Wie es im Jahr 2013 aussieht, kann ich noch nicht sagen."

Mehr als vier Jahrzehnten gehörte Friedrich Müller (links) dem Vorstand der Wasserwacht Ortsgruppe Himmelkron an. Bei den Neuwahlen kandidierte Müller nicht mehr und wurde vom Vorsitzenden Karlheinz Völkl mit einem Geschenkkorb verabschiedet. Foto: Reißaus Den Bericht des technischen Leiters gab Melanie Rückert und für die Jugendarbeit sprach Domenik Steininger: "Wir haben einiges vor und Spaß sowie Action werden bei uns nicht zu kurz kommen." Die Neuwahlen leitete der Geschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, Jürgen Dippold, der der Ortsgruppe für deren Arbeit ein Kompliment

machte. Die Wahlen brachten einen eindeutigen Vertrauensbeweis für die Vorstandschaft. Vorsitzender: Karlheinz Völkl; zweiter Vorsitzender: Hans Lutz; Technischer Leiter: Daniel Uehla; Stellvertreter: Jakob Jungmeier; Jugendleiter: Domenik Steininger; Stellvertreter: Daniel Schwarz; Kassier: Klaus Klötzer; Beisitzer: Uta Jungmeier. rei

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Mein Verein

Himmelkron

Feuerwehr Gössenreuth Den Frauen und Männern der Feuerwehr Gössenreuth steht viel Arbeit bevor. Heuer soll die Isolierung des Dachgeschosses im Gerätehaus erfolgen. "Die Gemeinde hat als Eigentümer die erforderlichen Mittel dafür bereits bewilligt", sagte Vorsitzender Achim Geyer bei der Jahresversammlung im Gasthof Hartmann und bedankte sich dafür bei Bürgermeister Gerhard Schneider. Er sagte zu, dass die nötigen Arbeiten vom Verein in Eigenleistung erbracht werden. Für die Zukunft sei zudem der Einbau einer Wärmepumpen-Heizung vorgesehen. Kommandant Markus Matussek berichtete von 24 Alarmierungen der Wehr. Löscheinsätze gab es beim Brand eines Lasters auf dem Parkplatz einer Tankstelle, beim Brand eines Garagenanbaus in Himmelkron, bei einem Böschungsbrand an der Schiefen Ebene und bei einem

Waldbrand in Bad Berneck gefah- gendarbeit. Beim Kreisjugendleisren. Absolviert wurden zudem 17 tungsmarsch im vergangenen SepÜbungen. Elf Aktive haben an neun tember wurde der erste und achte Platz belegt. Sechs Jugendliche legten die Bayerische Jugendspange mit Erfolg ab. Anzeigen- und Achim Geyer blickte auf den Besuch Abo Service des Kreisfeuerwehrtages in Harsdorf zurück. Gut verlief die Krenfleischkerwa im Juli. Der Feuerwehrverein zählt aktuell 110 Mitglieder. "Am 20. Der direkte Draht zu Ihrem Kurier: April 2013 wird im Dachgeschoss des Tel.: 0921-294 294 Mo-Fr 7.30 – 18 Uhr · Sa 8 – 12 Uhr Gerätehauses ein Ehrenabend Fax: 0921-294 194 stattfinden", kündigte der VorsitE-Mail: [email protected] zende an. Kassier Thomas Fuchs berichtete von geordneten Finanzen. Revisor Harald Peetz lobte seine www.nordbayerischer-kurier.de gewissenhafte Buchführung. Bürgermeister Gerhard Schneider Lehrgängen teilgenommen. Aktiven zeigte sich beeindruckt von der Dienst leisten 36 Kameraden, davon Leistungsbilanz der Gössenreuther sind neun Feuerwehranwärter. Ju- Wehr. Die Einsätze wurden mit Bragendwart Markus Schneider verwies vour geleistet sowie in Aus- und auf eine überaus erfolgreiche Ju- Weiterbildung viele Stunden Zeit

investiert. Schneider bedankte sich für die sehr gute Jugendarbeit der Ortswehren im Gemeindebereich. "Die Gemeinde Himmelkron hat in der Feuerwehr einen verlässlichen Partner, was sich bei der Übernahme von Aufgaben wie die Löschteichreinigung in Gössenreuth oder den anstehenden Gerätehausarbeiten zeigt", lobte das Gemeindeoberhaupt. Der federführende Kommandant der drei Ortswehren, Daniel Kohl aus Lanzendorf, beglückwünschte die Gössenreuther Jugendgruppe zu ihrem Sieg auf Kreisebene. Helmut Wehner sprach die Rauchmeldepflicht ab 2015 an. Er schlug vor, dafür eine Infoveranstaltung abzuhalten und eine Sammelbestellung zu organisieren. Auch sollte wieder ein Termin zur Feuerlöscher-Überprüfung angeboten werden. kpw

Hollfeld

ASV Hollfeld

Neun Mannschaften beteiligten sich beim Alt-Herren-Hallenfußballturnier in Hollfeld in der Dreifachturnhalle der Gesamtschule Hollfeld. Organisator Bruno Eberlein hatte alle Hände voll zu tun, damit das Turnier reibungslos ablief. Nach interessanten und fairen Spielen wurde folgende Platzierung erzielt. Erster: ASV Hollfeld U, Zweiter: TSV Neudrossenfeld, Dritter: ASV Hollfeld II, Vierter: Spielvereinigung Bayreuth, Fünfter: SV Bavaria Waischenfeld, Sechster: ASV Pegnitz, Siebter: SV Heinersreuth, Achter: Kreuz Bayreuth, Neunter: SV Mistelgau. Jede Mannschat erhielt einen Wertgutschein. Im Anschluss an das Fußballturnier fand der Faschingsball des ASV Hollfeld statt. Foto: Leikam

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Liebe Leser, in der Kurier-Beilage "Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr einzusenden. Die Redaktion

Mein Verein

Hollfeld

Feuerwehr Pilgerndorf Vorsitzender Volker Stolbinger begrüßte am Abend des 11. Januars 2013 die zahlreichen Mitglieder der Wehr Pilgerndorf und den zweiten Bürgermeister Helmut Stenglein zur Jahresversammlung 2013 im Gasthaus Seeber. Im vergangenen Jahr wurde das Gerätehaus des Vereins mit Unterstützung der Mitglieder außen komplett renoviert und ein Johannisfeuer mit großem Erfolg abgehalten. Im September wurde die neue Integrierte Rettungsleitstelle in Bayreuth durch eine Gruppe besichtigt. Außerdem nahm die Feuerwehr an allen kirchlichen Veranstaltungen der Pfarrei Schönfeld und der Stadt Hollfeld wie am Gemeindefeuerwehrtag und Florianstag teil. Kommandant Dietmar Schreiber

wochen gemeinsam mit den Wehren Fernreuth und Schönfeld eine Schlauchleitung zur Ützbürg im Ortsteil Wohnsdorf verlegt wurde. Einsatztechnisch handelte es sich

um ein ruhiges Jahr. Bei lediglich einem Einsatz mussten Sturmschäden auf der B22 beseitigt werden. Erfreulich ist, dass die Jugend an der Feuerwehr und auch weiterhin an der Aus- und Weiterbildung interessiert ist. Auch 2013 sind dazu Aktionen geplant: Mit regelmäßigen Übungen, einem Schulungsabend und einem Erste-Hilfe-Kurs sollen die Mitglieder auch in Zukunft auf dem neuesten Stand bleiben. Aber auch kulturell ist von den Pilgerndorfern einiges geplant worden: Neben einem Winterfeuer am 26. Januar 2013 findet das traditionelle Johannisfeuer dieses Jahr am 22. Juni 2013 statt. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. red

Interessiert und begeistert lauschten die Kinder dem Märchen von der Bachprinzessin. Aktiv dabei ist man auch bei der Aktion "Hollfeld bewegt sich" oder beim Ferienprogramm der Stadt Hollfeld mit Wasserwacht und Wigwam. Das Vereinsjahr schloss mit einer Weihnachtsfeier und der Beteiligung am Hollfelder Weihnachtsmarkt. Im Hallenbad Hollfeld hat man 133 Stunden, im Freibad 151 Stunden und am Fichtelsee 230 Stunden ehrenamtlichen Wachdienst abgeleistet. An 13 Personen wurde das Deutsche Rettungsschwimmerabzeichen in Bronze vergeben, und von drei Personen in Silber abgenommen. Der neu gewählte Vorsitzende Martin Laaser will zusammen mit dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden Thomas Schmeer in Hollfeld eine Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG)

gründen, die bei Unfällen, die sich im Zusammenhang mit Wasser sich ereignen, eingesetzt wird. Hier handelt es sich um ein Fahrzeug mit Boot und Rettungsanhänger, das in Hollfeld stationiert werden soll. Die Mitglieder der Wasserwacht werden entsprechend geschult, es sind bis zu zehn Personen für diese Gruppe erforderlich. Von Thomas Hirschmann, den neuen Vorsitzenden Martin Laaser und Thomas Schmeer vom Kreisverband wurden verdient Mitglieder geehrt. So wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft Johanna Grasser, Robert Lessner , Hanna Grasser und Sebastian Kauper ausgezeichnet. Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurde Manfred Neumeister und für 20 Jahre Mitgliedschaft Stephanie Herzing, Edgar Wolf und Klaus Eck geehrt. Gerd Mache wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. gl

konnte berichten, dass im Juli die Leistungsprüfung für eine Gruppe erfolgreich abgenommen wurde und anlässlich der BrandschutzKurier Anzeigenund Abo Service Tel.: 0921-294 294 Fax: 0921-294 194 E-Mail: [email protected] www.nordbayerischer-kurier.de

Hollfeld

Wasserwacht Martin Laaser ist neuer Vorsitzender der Wasserwacht Gruppe Hollfeld. Dies ergaben die durchgeführten Neuwahlen bei der Jahresversammlung im Gasthaus Gerber in Hollfeld. Zweiter Vorsitzender ist Rudi Hirschmann, Technischer Leiter Thomas Hirschmann und dessen Stellvertreter Daniel Schimmel. Zur Jugendleiterin wurde Josefine Hopisch, zu deren Stellvertretern Thomas Ermer und Xenia Stadter gewählt. Kassier ist Reiner Schuber. Thomas Hirschmann gab einen umfangreichen Bericht über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Neben den geleisteten Stunden im Freibad, Hallenbad Hollfeld und dem Fichtelsee wird der gesellige Teil der Gruppe sehr hoch gehalten. Dies reicht von der Beteiligung am Faschingsumzug über Schützenfestzug bis hin zur Stadtmeis-

terschaft der Schützengesellschaft Hollfeld. Für Kinder und Jugendliche wird neben den Schwimmwettkämpfen auch sehr viel gewandert und gemeinsame Unternehmungen organisiert. Dies reicht von der 1.-Mai-Wanderung, SchnitIhr Kontakt zur Kurier Stadtredaktion Tel.: 0921-500 163 Fax: 0921-500 180 [email protected]

zeljagd im Kainachtal, Winder- und Nachtwanderung, Bierwanderung bis hin zum gemeinsamen Zeltlager und Camp in Sanspareil. Am 29. Mai führte Evelyn Jens eine Märchenwanderung in Mengersdorf durch.

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Mein Verein

Hummeltal

Feuerwehr Hohe Auszeichnungen für den langjährigen Kommandanten Gerhard Förster standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Feuerwehr Hummeltal im Gerätehaus. 24 Jahre lang war der engagierte Feuerwehrmann erster Kommandant der Wehr. Vor einem Jahr verzichtete er bei den Neuwahlen auf eine erneute Kandidatur. Bereits damals wurde auf Vorschlag von Gerhard Hagen seine Ernennung zum Ehrenkommandanten von der Versammlung beschlossen. Die offizielle Aushändigung der Ehrenurkunde vollzogen nunmehr sein Nachfolger Fabian Bär und Vorsitzender Uwe Stahlmann gemeinsam mit Kreisbrandrat Hermann Schreck und Bürgermeister Richard Müller. Bei seiner Laudatio würdigte Stahlmann die großen Verdienste von Gerhard Förster für die Feuerwehr. Zudem händigte Kreisbrandrat Hermann Schreck den langjährigen Kommandanten das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber und eine Ehrenurkunde des Landkreises Bayreuth aus, mit der die hervorragenden Verdienste um das Feuerwehrwesen in seiner 24jährigen Tätigkeit als Kommandant gewürdigt wurden. Schreck lobte Förster als einen fairen und

Zum Ehrenkommandanten wurde Gerhard Förster (Dritter von rechts) bei der Feuerwehr Hummeltal ernannt. Weitere Auszeichnungen für den langjährigen Kommandanten nahm Kreisbrandrat Hermann Schreck (rechts) vor. Günter Dörfler (links) wurde für 40-jährige aktive Dienstzeit geehrt. Foto: Jenß kameradschaftlich aufgeschlossenen Feuerwehrmann, dessen Worte stets etwas zählten. Eine Auszeichnung gab es durch den Kreisbrandrat auch für zweiten Bürgermeister Günter Dörfler für 40-

jährige aktive Dienstzeit. Dafür gab es Ehrenurkunde und Ehrenzeichen des Freistaates. Zuvor ging Hermann Schreck auf Themenbereiche im Feuerwehrwesen ein, so auf die Neuregelung der Rund-

funkgebühren, die ab Januar 2013 in Feuerwehrhäusern wegfällt. Auch sprach er den Wegfall von bisher berücksichtigten Vorschäden bei Unfällen von Feuerwehrdienstleistenden an. dj

bei der Truppführer-Ausbildung. Lehrgänge an der Feuerwehrschule besuchten Andreas Distler und Michael Arneth, die sich der Schulung als Gruppenführer unterzogen. Der Kommandant selbst nahm am Lehrgang Leiter einer Feuerwehr teil. Dem Bericht von Jugendwart Michael Arneth war zu entnehmen, dass die aus sieben Jugendlichen bestehende Jugendfeuerwehr sich alleine 20 Mal zu gemeinsamen Aktivitäten traf. Mit zwei Gruppen nahm der Nachwuchs er-

folgreich beim Jugendleistungsmarsch in Gollenbach teil. Vier Jugendliche unterzogen sich einem Wissenstest. Kreisbrandmeister Daniel Ermer zollte den Aktiven Dank für ihren Einsatz im letzten Jahr, Bürgermeister Richard Müller hob die Bereitschaft der Wehr hervor, sich stets durch Übungen auf den neuesten Ausbildungsstand zu halten. Alleine für die Hummeltaler Wehr wurden für Anschaffungen im letzten Jahr 35 000 Euro ausgegeben. dj

Hummeltal

Feuerwehr Vorsitzender Uwe Stahlmann ließ bei der Jahresversammlung der Feuerwehr die Aktivitäten des 152 Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins Revue passieren. Diese reichten vom Maibaumaufstellen, einer Vatertagswanderung, der Mitwirkung beim Bürgerfest, von Festbesuchen wie beim Kreisfeuerwehrtag in Bindlach bis hin zum eigenen Schlachtfest. Für den 20. Juli 2013 kündigte der Vorsitzende einen Tag der offenen Tür mit Fahrzeugschau und Vorführungen

an. Der neue Kommandant Fabian Bär listete die Arbeit der 32 Feuerwehrdienstleistende zählenden Wehr, darunter zwei Frauen, auf. Zu 14 Einsätzen wurde die Wehr alarmiert, darunter zu vier Bränden und sechs technischen Hilfeleistungen. Das Ausbildungsprogramm beinhaltete zehn Übungen, darunter vier Löschzugübungen mit der Feuerwehr Gesees. Zahlreiche Dienstleistende nahmen an Lehrgängen auf Landkreisebene teil, so Florian Förster

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Mein Verein

Immenreuth

Soldatenkameradschaft Die Krieger- und Soldatenkameradschaft mit ihren 143 Mitgliedern lobte Kreisvorsitzender Thomas Semba bei der Jahresversammlung als vorbildlich, sie tragen den Namen der Gemeinde weit hinaus. "Mein lieber Schwan, was ihr macht fordert jeden Respekt ab", schwärmte er. Ihn, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes deutscher Kriegsgräber, Bürgermeister Peter Merkl, dessen Stellvertreter Eberhard Besold sowie den Vorsitzenden der Patenkameradschaft Kirchenlaibach, Markus Köppel, begrüßte Vorsitzender Alois Melzner. Den verstorbenen Mitgliedern Rudolf Meier, Armin Weber, Konrad Jungnickl, Michael Frank und Karl Scherm galt ein bleibendes Gedenken. Ein lebendiges Vereinsjahr in Bildern präsentierte Schriftführer Bernhard Kreuzer beim Jahresrückblick, der mit dem Start von Matthias Herrmann bei der Deutschen Biathlonmeisterschaft der Reservisten in Ruhpolding begann. AGSHP-Ausbildung, Wertungs-

Im Bild (von links): Bürgermeister Peter Merkl, Norbert Stelzl, Josef Dötterl, Siegfried Scherm, Reinhard Gärtner und Vorsitzender Alois Melzner. Foto: Kreuzer schießen, Ausbildung von Funktionspersonal, Crosslauf, die Aktionen zugunsten von lachen helfen, Schießen in Hochfilzen und Salzburg, Selb sowie bei verschiedenen Meisterschaften des Bayerischen Soldatenbundes auf Kreis- und Bezirksebene folgten. Höhepunkte waren die Bootstour auf der Naab, die Gebirgsausbildung auf der Soinhütte, die Reservistenwallfahrt in Deining, die eigene KleinkaliberVereinsmeisterschaft. Aufmerksamkeit galt ebenso dem siegrei-

chen Start bei der Reservistenmeisterschaft in Kemmern, dem Einsatz der Artilleriekanone Long Tom von Thomas Krenzer beim Museumstag in Stammheim, beim Deutsch-Amerikanischen Volksfest in Grafenwöhr, beim Koppelfest in Heßlach sowie am Tag der Reservisten in Bayreuth. Den Ehrenwachen beim Volkstrauertag und der Kriegsgräbersammlung waren weitere Bilder gewidmet. Vorsitzender Alois Melzner ergänzte den Bericht mit dem Hinweis auf die

Teilnahme an der Fronleichnamsprozession, dem Kirchzug des SVI, dem Jahresabschlussschießen sowie drei Vorstandschaftssitzungen. Sein Dank galt seinen beiden Stellvertretern, den Reservistenbetreuern, Böllerschützen Hans Stahl, Fahnenträgern, den Pflegern der Ehrenmäler, Georg Scherm für die Bereitstellung seiner Maschinenhalle für den Crosslauf und dem RKVorsitzenden, ohne dem die meisten Veranstaltungen nicht stattgefunden hätten. Positiv schloss Josef Ditschek trotz aller Aktivitäten die Kasse ab. Keinen Grund zu Beanstandungen einer blitzsauberen Führung hatten die Revisoren Roland Schäffler und Matthias Melzner. Zusammen mit Thomas Semba und Alois Melzner zeichnete Peter Merkl für 50-jährige Treue zur Kameradschaft Siegfried Scherm aus. Die Ehrennadel und Urkunde für 25 Jahre erhielten Josef Dötterl und Günter Nicolai sowie Reinhard Gärtner und Norbert Stelzl für zehnjährige Zugehörigkeit. kr

Immenreuth

Soldatenkameradschaft Eine große Ehrung erfuhr Alois Melzner, Vorsitzender der Kriegerund Soldatenkameradschaft. Er wurde bei der Jahresversammlung am Freitag im Sportheim mit dem Großkreuz am Bande des Bayerischen Soldatenbundes ausgezeichnet. Er ist der 725. Empfänger dieses Ordens. Kreisvorsitzender Thomas Semba und Bürgermeister Peter Merkl überreichten die hohe Auszeichnung. In ihr werden die Leistungen von Alois Melzner für die örtliche Kameradschaft und dem Kreisverband sichtbar anerkannt. Zweiter Vorsitzender Alois Schönfelder hob in einer kurzen Laudatio den großen Einsatz von Alois Melzner für die örtliche Gemeinschaft und die Organisation insgesamt he-

Kreisvorsitzender Thomas Semba zeichnet Alois Melzner aus. raus, der er seit 1. Januar 1972 angehört. Bereits 1975 übernahm er das Amt des dritten, 1981 die Funktion des zweiten Vorsitzenden und steht seit 1989 an der Spitze der Kame-

radschaft. Im Kreisverband trägt er nunmehr 28 Jahre die Verantwortung als Kassier. Schönfelder erinnerte an die von Alois Melzner ins Leben gerufenen Wettkämpfe auf

Orts- und Kreisebene. Mit seiner positiven Einstellung ist er eine tragende Säule des Vereins. Die hohe Kameradschaft wäre ohne seinen Rückhalt nicht möglich. Kreisvorsitzender Thomas Semba schätzte dazu die ruhige, sachliche und besonders beruhigende Art von Alois Melzner bei der Lösung von Fragen und Problemen. "Er findet immer ein gutes Wort und gibt gute Tipps", so Semba. "Es ist eine Auszeichnung für die Kameradschaft. Was ist der Vorsitzende ohne die Mitarbeit der Mitglieder? Nichts. Es ist eure Auszeichnung, eine Auszeichnung, die einer alleine nicht erbringen kann, sondern nur in der Gemeinschaft", antwortete Alois Melzner. kr

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Mein Verein

Immenreuth

Feuerwehr Ahornberg Bei der Jahresversammlung der Wehr ehrten Vorsitzender Gerhard Greger, Bürgermeister Peter Merkl und Kommandant Wolfgang Kraus elf Kameraden für langjährige Treue. Mit Urkunde und einem kleinen Geschenk wurden für 25-jährige Mitgliedschaft Richard Braunreuther, Andreas Melzner, Michael Pscherer und Michael Scherm geehrt. Auf 40 Jahre blicken Richard Bauer, Georg Scherm, Josef Sieber und Johann Schönfelder zurück. Ehrenkommandant Albert Melzner und Wilhelm Etterer wurden für 50jährige Zugehörigkeit zusätzlich mit der Vereinsnadel ausgezeichnet. Auf 75 Jahre Mitgliedschaft kann Alfons Schreyer blicken. Die Urkunde und Treuenadel wird dem erkrankten Kameraden nachgereicht. Geehrt mit einem Geschenkkorb wurde noch Andreas Schlicht. "Er ist der Traummanager für die ki-

Im Bild (vorne von links): Ehrenkommandant Albert Melzner, Wilhelm Etterer, Josef Sieber, Georg Scherm und Richard Bauer, (hinten von links) Michael Pscherer, Bürgermeister Peter Merkl, Andreas Melzner, zweiter Kommandant Matthias Melzner, Michael Scherm, Wolfgang Kraus, Andreas Schlicht, zweiter Vorsitzender Hubert Scherm und Vorsitzender Gerhard Greger. Foto: Kreuzer ckenden Feuerwehrler, die regel- meisterschaft teilnehmen und im reichten", so Vorsitzender Gerhard mäßig an der Fußballgemeinde- vergangenen Jahr Platz drei er- Greger. kr

Immenreuth

SPD-Ortsverein SPD-Landtagskandidat Berthold Kellner war jetzt Gastredner bei der Jahresversammlung der Immenreuther SPD. Kellner stellte sich zu Beginn den Anwesenden vor und schilderte seinen Werdegang. Der ausgebildete Erzieher und Sozialwirt ist seit neun Jahren Geschäftsführer der Lebenshilfe in Mitterteich und war zuvor ebenso lange als Heimleiter tätig. Außerdem besitze der Parksteiner einen Gesellenbrief als Landwirtschafts-Fahrzeugmechaniker, eine Tätigkeit dank derer er nicht nur wisse, was echte Arbeit bedeutet, sondern auch eine Erfahrung, die sich noch heute oft als hilfreich erweist. Kellner betonte die gute Stimmung in der SPD und auch in der Bevölkerung. "Man traut uns etwas zu", sagte Kellner, mit Christian Ude sei die historische Chance der Ablösung der CSU nach 56 Jahren realistisch. Der Landtagskandidat griff

die Staatsregierung für ihre kommunale Finanzpolitik scharf an. Die schwarz-gelbe Koalition rühme sich zwar, Bayern sei das reichste Bundesland, dies werde aber zu Lasten der Kommunen erreicht. Aufgrund der vergleichsweise äußerst niedrigen Steuerquote von 12,5 Prozent weise das reichste Bundesland Bayern auch die ärmsten Städte und Gemeinden aller westlichen Bundesländer auf. "Die Regierung führt die Kommunen am Gängelband, um nach Gutsherrenart das Füllhorn ausschütten zu können", kritisierte Kellner. Er warb in seiner Rede für eine Entideologisierung in der Energiepolitik. Die Diskussion müsse wegführen von einer reinen Debatte um die Windkraft. Alle Formen der alternativen Energiegewinnung müssten einbezogen und insbesondere die Erforschung von Speichertechnik vorangetrieben wer-

den. Der Kandidat rechnete den an- 1000 neuen Stellen seien ein wesenden Genossen das enorme Papiertiger und könnten real nicht wirtschaftliche Potenzial einer einmal die ausscheidenden Beamten ersetzen. In der Landwirtschaft gelte für Kellner regional vor global, Sonderder weiteren Industrialisierung und dem Einsatz von Gentechnik müsse publikationen entgegengewirkt werden. In der Lohnpolitik schloss er sich den Forderungen der SPD nach MindestGeben Sie geplante löhnen an, diese seien überfällig. Sonderveröffentlichungen Keller warb auch für die Unterzu Jubiläen, Veranstaltungen, stützung des Bürgerbegehrens geEröffnungen, Umbauten oder gen Studiengebühren. Er forderte andere Aktionen dem Verlag alle Anwesenden auf, sich in die Lisbitte mindestens 14 Tage vor ten einzutragen. "Der Ausgang des Erscheinen bekannt: Begehrens ist ein wichtiger Stimmungstest im Wahljahr", so Kellner. Tel. 0921-294 121 Abschließend sprach sich der SPDPolitiker noch einmal für Christian nordbayerischer-kurier.de Ude aus, "einen hervorragenden, stärker energieautarken Oberpfalz erfolgreichen Spitzenpolitiker, der vor. Kellner kritisierte auch den Ministerpräsident werden kann", Personalmangel in den Polizei- und bat die Anwesenden um ihre dienststellen. Die propagierten Unterstützung. hol

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Kemnath

Allgemeiner Rassehundezüchter- und Liebhaberverein

Keine Überraschungen gab es bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen des Allgemeinen Rassehundezüchter- und Liebhabervereins (ARZLV) am 18. Januar 2013 im Vereinslokal Landgasthaus Busch in Kötzersdorf. Die komplette Vorstandschaft wurde einstimmig wiedergewählt. Neu dazugekommen ist die Position des Tierschutzbeauftragten. Helga Dollhopf wurde für dieses Amt ohne Gegenstimme gewählt. Unser Bild zeigt (von links): Peter Jahn (Vorsitzender), Carola Jahn, Jürgen Obst, Ramona Lang, Dieter Jahn, Horst Mekelburg, Gitta Sonntag-Buß und Helga Dollhopf. Foto: red

Kemnath

Heimat- und Kulturverein Waldeck Der Heimat- und Kulturverein (HuK) hat die Koessler-Medaille vor einigen Tagen an ein langjähriges und verdientes Vereinsmitglied verliehen. Hans Wilhelm hat sich für den Verein viele Jahre lang zur Verfügung gestellt und dabei quasi die Hausmeisterdienste im Alten Schulhaus übernommen. Auch sonst war er immer in vorderster Linie zu finden, wenn es um die Belange des HuK ging. In letzter Zeit musste Wilhelm aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten und kann auch nicht mehr aktiv am Vereinsgeschehen teilnehmen. Deshalb besuchten ihn die beiden Vorsitzenden Georg Wagner und Leonhard Zintl zu Hause. Zum einen überreichten sie die

Unser Foto zeigt (von links): Georg Wagner, Hans und Ehefrau Irmgard Wilhelm sowie Leonhard Zintl. Foto: Lukas

Koessler-Medaille mit Urkunde für deren dankten sie ihm mit einem ihm weiterhin alles Gute und, dass seine Verdienste, die er sich um den Geschenkkorb für all seine ge- es mit ihm gesundheitlich wieder HuK erworben hat, und zum an- leisteten Arbeiten. Sie wünschten aufwärts geht. hl

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Mein Verein

Kirchenthumbach

Feuerwehr Thurndorf Ehrungen und Beförderungen prägten die Jahresversammlung der Feuerwehr im Vereinslokal Kummert. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Alfons Vetter ausgezeichnet. Vetter war in seinen jungen Jahren Mitglied der Feuerwehr Tremmersdorf, ehe er seinen Wohnsitz wechselte und der Thurndorfer Feuerwehr beitrat. Seit 30 Jahren gehören Roland Busch und Reinhard Maul der Feuerwehr an und seit 25 Jahren Franz Müller, der die Dankesurkunde nicht persönlich entgegennehmen konnte. Zu Maschinisten beförderte Kommandant Stefan Bernhardt die Nachwuchsfeuerwehrmänner Manuell Müllner und Tobias Busch. Patrik Busch hat erfolgreich die Truppmannausbildung absolviert. Jugendwart Daniel Stopfer hat sein Amt aus persönlichen und privaten Gründen zur Verfügung gestellt. Zu

Im Bild (hinten von links): Kommandant Stefan Bernhardt, Tobias Busch, Patrik Busch, Bürgermeister Fritz Fürk, zweiter Vorsitzender Jürgen Sertl, (vorne von links) Roland Busch, Reinhard Maul und Alfons Vetter. Foto: Fürk seinem Nachfolger verpflichtete brandinspektor Georg Tafelmeyer, tulierten den Geehrten und BeKommandant Stefan Bernhardt per Bürgermeister Fritz Fürk und zwei- förderten und dankten ihnen für die Handschlag Tobias Busch. Kreis- ter Vorsitzender Jürgen Sertl gra- Treue und für ihr Engagement. fü

Kirchenthumbach

Feuerwehr Über mangelnde Arbeit brauchte sich die Feuerwehr im Jahr 2012 nicht beklagen. Die Lösch- und Rettungstruppe ist zu 57 Einsätzen ausgerückt. Darunter waren sechs Brandeinsätze, eine Sicherheitswache und 48 technische Hilfeleistungen. Bei der Jahresversammlung erstattete Kommandant Wolfgang Böhm einen umfassenden Bericht. Die Palette der Einsätze reichte vom Löschen eines Mähdreschers über einen Waldbrand bei Heinersreuth, das Beseitigen von Ölspuren bis hin zu zahlreichen Verkehrsabsicherungen. Bei diesen Einsätzen waren 548 Feuerwehrkräfte im Einsatz, die 822 Stunden Dienst geleistet haben. Nach den Worten von Böhm leisten derzeit 48 Männer und zwei Frauen aktiven Feuerwehrdienst. Hinzu kommen22 Jugendliche. Um für den Einsatzfall stets gerüstet zu sein, seien in 2012 pro Gruppe 13 Übungen abgehaltenworden.

Für die Grundschule sei eine Brandschutzerziehung abgehalten worden. Brandschutzerzieher Karl Walberer habe mit seinem Team den Kindern das richtige Verhalten im Umgang mit Feuer und im Brandfall sowie das richtige Absetzen eines Notrufesbeigebracht. Die Aktiven hätten nicht weniger als sieben Lehrgänge auf Landkreisebene und an den Bayerischen Feuerwehrschulen besucht und sich gezielt weitergebildet. Jürgen Adelhardt und Alexander Strauß wurden zu Atemschutzgeräteträgern befördert, Fabian und Florian Leipold haben den Gruppenführerlehrgang erfolgreich besucht. An der Truppmann-Ausbildung, die erstmals in Kirchenthumbach stattgefunden hat, haben 18 Kameraden aus den fünf Gemeindefeuerwehren teilgenommen. Aus Kirchenthumbach waren Felicitas Leipold, Lena Schreglmann, Nico Störzbach, Ma-

Ehrungen und Neuaufnahmen bei der Feuerwehr Kirchenthumbach (hinten von links): Markus Lindner, Jürgen Fronhöfer, Johannes Leipold, Fabian Leipold und Kommandant Wolfgang Böhm, (vorne von links) Johannes Schreglmann, Jonas Pleßgott und Paul Weber. Foto: Fürk nuel Strauß und Tina Müller dabei. Mit den vier Einsatzfahrzeugen sei im Jahr 2012 eine Gesamtstecke von 6975 Kilometer zurückgelegt worden. Anfallende Arbeiten und Reparaturen seien von den Aktiven in ihrer Freizeit unentgeltlich durchgeführtworden. Die Jugendfeuerwehr habe mit 14 Teilnehmern am Wissenstest erfolgreich teilgenommen. Dann nahm Wolfgang Böhm die Ehrung langjähriger Mitglieder vor.

Seit 30 Jahren leistet Jürgen Fronhöfer Feuerwehrdienst, seit 20 Jahren Markus Lindner und seit zehn Jahren Johannes Leipold. Neu in die Wehr aufgenommen wurden: Johannes Schreglmann, Jonas Pleßgott und Paul Weber. Von der Jugend in die aktive Wehr befördert wurden Tina Müller und Manuel Strauß. Fabian Leipold wurde nach einem abgeschlossenen Gruppenführerlehrgang zum Löschmeister befördert. fü

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Mein Verein

Kirchenthumbach

Feuerwehr Tätigkeitsberichte sowie die Ehrungen langjähriger Mitglieder waren die zentralen Themen der sehr gut besuchten Jahresversammlung der Feuerwehr. Vorausgegangen war ein Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder.DieBlaskapelleintonierte sehr eindrucksvoll die Schubertmesse. Vorsitzender Johann Hammer begrüßte im Thumbecksaal auch Pater Benedikt Röder, die Bürgermeister Fritz Fürk und Werner Schaller sowie einige Marktgemeinderäte. Von der Führungsriege der Landkreisfeuerwehr war Kreisbrandmeister Daniel Beaudet gekommen. In seinem Jahresbericht stellte Vorsitzender Johann Hammer heraus, dem Feuerwehrverein gehören zurzeit 342 Mitglieder an, davon seien 232 als Passive geführt. In zahlreichen Vorstands- Ausschusssitzungen seien die Belange der Feuerwehr diskutiert und, wenn notwendig, beschlossen

worden. Hammer räumte ein, es sei nicht immer leicht, bei Forderungen, Wünsche und Pflichtaufgaben allen Mitglieder gerecht zu werden. In fairen und mit gegenseitigem Respekt geführten Diskussionen sei stets ein akzeptabler Weg zum Wohl der Feuerwehr gefunden worden. Der Vorsitzende listete die zahlreichen Aktivitäten der Feuerwehr auf. Hammer erinnerte im Besonderen an den Neujahrsempfang im Pfarrheim, an den IVV-Wandertag, an den Florianstag in Sassenreuth, an die Verleihung von Ehrenzeichen im Rathaussaal und an die Vatertagsfeier in Sassenreuth sowie an den Preisschafkopf mit Sommerfest beim Feuerwehrhaus. Nicht unerwähnt ließ Hammer das Ferienprogramm für Kinder. Er dankte allen, die das Vereinsleben mitgestalten. An die Mitglieder appellierte er, die Feste der Nachbarfeuerwehren stärker zu besuchen,

Im Bild (hinten von links): Vorsitzender Johann Hammer, Anton Eckert, Heinz Kroher, Alfons Ritter und Johann Hecht, (vorne von links) Albert Kausler, Gerold Heinrich und Josef Dromann. Foto: Fürk damit könne die Verbundenheit und der Gemeinschaftssinn besser zum Ausdruck gebracht werden. Auch in diesem Jahr würden einige Veranstaltungen anstehen. Besonderen Dank zollte er Bürgermeister Fritz Fürk und dem gesamten Gemeinderat für die bereitgestellten Geldmittel, die letztendlich nicht der Feuerwehr, sondern dem Schutz und der Sicherheit der Bürger zugute gekommen seien. Dann ehrte Hammer und sein Stellvertreter Edgar Goß

langjährige Mitglieder. Seit 70 Jahren gehören Hans Leipold, Alfred Rupprecht und Hans Sporer der Feuerwehr an. Leider konnten die drei Veteranen die Ehrung nicht persönlich entgegennehmen. Josef Dromann, Gerold Heinrich, Albert Kausler, Albert Kleber und Willi Uhl halten der Feuerwehr seit 60 Jahren die Treue, seit 50 Jahren Anton Eckert und Heinz Kroher. Johann Hecht, Herbert Reisner und Alfons Ritter sind seit 40 Jahren Mitglied. fü

Ködnitz

Feuerwehr Fölschnitz Mit der neuen Rettungsleitstelle in Bayreuth wird die Feuerwehr Fölschnitz häufiger zu Ernstfällen gerufen. Das kam aus dem Tätigkeitsbericht des Kommandanten der Wehr, Rüdiger Engelbrecht, deutlich zum Ausdruck. Bei der Jahresversammlung des Feuerwehrvereins warf Vorsitzender Michael Grampp bereits einen Blick auf das Jahr 2014, in dem die Wehr 140 Jahre alt wird. Das Jubiläum soll nur im Rahmen eines erweiterten Dorffestes gefeiert werden. Auf Ablehnung innerhalb der Vorstandschaft stieß auch die Bewerbung für den Kreisfeuertag 2014. Vorsitzender Michael Grampp verwies darauf, dass der Feuerwehrverein derzeit 125 Mitglieder zählt, davon sind 35 aktiv. Grampp berichtete über einige gesellschaftlichen Ereignisse im Verein, so über den gut besuchten Rosenmon-

tagsfasching und das Dorffest, das im vergangenen Jahr neu gestaltet wurde. Hier dankte Grampp besonders Bürgermeister Stephan Heckel für eine Bierspende der

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Brauerei Heckel aus der Fränkischen Schweiz. Die Bauarbeiten an der neuen Holzpergola konnten zum Abschluss gebracht werden. Vorsitzender Grampp dankte hier besonders Martin Schultheiß, der bei diesen Arbeiten die planende und ausführende Kraft war. Mit Blick auf das laufende Vereinsjahr sprach der Vereinsvorsitzende den 5. Mai an. Hier findet wieder der Termin

für das autofreie Weißmaintal statt. Gemeinsam mit dem Gesangverein Fölschnitz wird die Wehr am Feuerwehrgerätehaus eine Verpflegungsstation einrichten. Am 13. Juli ist das Dorffest geplant, im September will man einen Ausflug anbieten. Im Jubiläumsjahr 2014 will sich die Wehr nicht um den Kreisfeuerwehrtag bewerben. Vorsitzender Michael Grampp: "Wir haben uns mit sieben zu eins Stimmen dagegen ausgesprochen, weil sich so eine Veranstaltung nicht mehr trägt, und wer will schon vom Draufzahlen leben?" Geplant ist vielmehr ein Abend mit Tanzmusik und am Sonntag ein Gottesdienst mit einem anschließenden WeißwurstFrühschoppen, am Nachmittag soll dann das Fest gemütlich ausklingen. Kommandant Rüdiger Engelbrecht

sprach die Großübung am Kindergarten in Fölschnitz an und stellte fest: "Mit der neuen Rettungsleitstelle werden wir immer häufiger alarmiert und zu Ernstfällen gerufen." Richard Haberstumpf erstattete den Kassenbericht und zeigte auf, dass der Verein für den Bau der Pergola Eigenmittel von rund 2000 Euro einsetzte. Die beiden Kassenprüfer Johannes Hohlweg und Bernd Kortschack bescheinigten Haberstumpf eine korrekte Führung des Kasse. Bürgermeister Stephan Heckel hielt die gemeinsamen Übungen der Ortswehren der Gemeinde Ködnitz und auch den benachbarten Wehren für sehr wichtig, um für den Ernstfall auch gerüstet zu sein. Heckel lobte auch die Eigenleistungen der Wehr beim Bau der Pergola: "Hier wird Hervorragendes geleistet." rei

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Mein Verein

Kulmain

KAB Für 2013 hat der KAB-Ortsverband einen reichhaltigen Veranstaltungskalender zusammengestellt. Am 8. Februar wird zum gemütlichen Beisammensein im Fasching eingeladen. Am 1. März referiert Stadtpfarrer Edmund Prechtl im Pfarrheim. Die Betstunde zu Gründonnerstag wird am 28. März abgehalten. Am 5. April referiert Dr. med. Zareis vom Bezirksklinikum Wöllershof. Am 3. Mai beten die Mitglieder eine Maiandacht am Armesberg und kehren anschließend ins Mesnerhaus ein. Eine Tagesfahrt führt am 11. Mai nach Erfurt. Am 9. Juni wird zusammen der Familientag im Pfarrgarten gefeiert. Zusammen mit dem Familienkreis wird am 22. Juni der Truppenübungsplatz Grafenwöhr besichtigt. Die fünftägige Vereinsfahrt findet vom 31. bis 4. September statt. Reiseziele sind die Ostseeinseln Rügen und Usedom.

Die Geehrten zusammen mit den Mitgliedern des Vorstands. Anmeldungen sind bis Mitte Februar erforderlich. Am 6. September referiert Betriebsseelsorgereferent Richard Wittmann, am 4. Oktober Kathrin Karban-Völkl und am 6. November Präses Markus Bruckner im Pfarrheim. Das Jahr schließt mit der Adventsfeier am 7. Dezember. Beide Vorsitzende bedankten sich abschließend bei der gesamten Vorstandschaft für die gute Zusammen- und Mitarbeit und beim Präses für die Überlassung der Räume. Zahlreiche Mitglieder wur-

den durch die Vorstandschaft für ihre Verbandstreue mit Urkunden und diversen kleinen Präsenten geehrt. Für zehn Jahre wurden geehrt: Alois und Maria Lautner, Altensteinreuth; Doris Kellner, Kulmain; für 15 Jahre: Arthur und Christine Spörrer, Zinst; Richard und Lydia Fröhlich, Kulmain; Franz und Gerti Griener, Erdenweis; Rainer und Gerlinde Schöffel, Witzlasreuth; Gerda Ogermann, Kulmain; Herbert und Rosi Schliewa, Witzlas-

Foto: Koch reuth; für 20 Jahre: Simon und Monika Melzner, Altensteinreuth; Edeltraud Sollfrank, Kulmain; für 25 Jahre: Alois und Maria Wörl, Kulmain; für 30 Jahre: Erwin und Gretl Schönl, Zinst. Im Anschluss an die Jahresversammlung zeigte Förster Wolfgang Schödel den KABlern mit einem Bildervortrag die Schön- und Besonderheiten der Wälder und Landschaften zwischen Kösseine und Steinwald im Wechsel der Jahreszeiten. ak

Mistelbach

Feuerwehr +Ehrungen und vor allem die Neuwahl der Vorstandschaft bestimmten die Jahresversammlung der Feuerwehr Mistelbach. Bei der von Bürgermeister Bernhard Rümpelein geleiteten Wahl für die anstehende sechsjährige Amtszeit wurde die bisherige Vorsitzende Sabine Zeitler im Amt bestätigt. Diese gab zuvor die Entscheidung der bisherigen Vorstandschaft bekannt, komplett zurückzutreten, um den Weg für Neuwahlen des gesamten Vorstandsteams zu ermöglichen, dessen Amtszeit noch bis 2014 laufen würde. Auslöser für diesen Schritt war der Rücktritt von zweitem Vorsitzenden Erwin Stahlmann. Zum neuen zweiten Vorsitzenden wurde Roland Bauer gewählt. Neu wurden auch die Positionen von Kassier und Schriftführer - nach dem Verzicht von Markus Böhm und Daniel Böhm auf

Das neu gewählte Vorstandsteam der Feuerwehr Mistelbach mit Vorsitzender Sabine Zeitler und Bürgermeister Bernhard Rümpelein. Foto: Jenß eine erneute Kandidatur - gewählt. Neue Schriftführerin wurde Katrin Kramer und neuer Kassier Markus Maisel, Beitragskassier Reinhold Eisentraud und Beisitzer Horst Zöll-

ner, Peter Färber und Alexander Ermer. Im Amt bestätigt wurden die Revisoren Michael Hagen und Alexander Seitz. Bei seinem Grußwort sprach Bürgermeister Bernhard

Rümpelein im Namen der Bürgerschaft und des Gemeinderates der Wehr Dank für die stete Einsatzbereitschaft aus. "Es ist nicht selbstverständlich, Tag und Nacht bereit zu sein." Lob hatte er für die Jugendfeuerwehr parat. Besonders freut ihn die jährliche Beteiligung bei der Kriegsgräbersammlung. Als sinnvoll bezeichnete Rümpelein die Beschaffung einer Wärmebildkamera, zu der auch die Feuerwehr selbst finanziell beitrug. Eingangs berichtete Vorsitzende Sabine Zeitlicher über die Aktivitäten des 198 Mitglieder umfassenden Feuerwehrvereins. Hierzu gehörten zahlreiche Festbesuche sowie ein viertägiger Vereinsausflug nach Südtirol, aber auch das eigene Sommerfest und ein Schafkopfrennen. Vom 29. August bis 1. September ist ein Vereinsausflug ins Allgäu geplant. dj

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Mistelbach

TSV Mistelbach Zu Beginn der Jahresversammlung des TSV Mistelbach konnte Vorsitzender Jürgen Schmidt folgende Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft ehren: Für 50 Jahre: Peter Bär, Rudolf Leitz, Alfons Lienhardt; für 40 Jahre: Renate Schwarz, Rainer Hofmann, Günther Hammon, Rainer Sack, Rainer Schneider; für 25 Jahre: Edeltraud Gross, Elvira Herath, Sabine Herath, Hannelore Sammer, Peter Opel, Werner Stahlmann. Eingangs seines Berichtes konnte Vorsitzender Jürgen Schmidt von einem fast gleich gebliebenen Mitgliederbestand im Vergleich zum Vorjahr berichten. Im abgelaufenen Jahr drehte sich vorwiegend alles um Fußball. Der Verbleib in der Bezirksliga konnte sichergestellt werden und der Erfolg setzte sich in der laufenden Saison fort. Hier belege man zur Winterpause einen hervorragenden

Im Bild (von links): Vorsitzender Jürgen Schmidt, die Jubilare Rainer Hofmann, dritte Vorsitzende Sabine Hofmann, Alfons Linhardt, Kassier Stephan Kraus, Elvira Herath, Peter Bär, Rudi Leitz, Werner Stahlmann, Sabine Herath, zweiter Vorsitzender Peter Maisel und Bürgermeister Bernhard Rümpelein.Foto: red vierten Rang, ein Meilenstein für die Vereins-Chroniken, so Schmidt. Als bauliche Maßnahmen konnten das Geschäftszimmer hergerichtet und ein Fitnessraum, dank Michael Pietzonka, ausgestattet werden. Ferner konnte der lang ersehnte Bau von zwei Unterstellhäuschen auf

dem Rasenspielfeld begonnen werden, der demnächst im Frühjahr abgeschlossen werden soll. Schmidt berichtete weiter, dass der Rasenplatz hergerichtet und neu angesät wurde. Aufgrund des Aufstiegs in die Bezirksliga sind in allen Kostenbereichen der Sparte Fuß-

ball Erhöhungen zu verzeichnen. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern, vor allem bei Sepp Teletzky und Bernd Hempfling, die das Sportgelände in Schuss hielten. Für das Jahr 2013 habe man sich die Anschaffung eines Kleintraktors für die Rasenkleinflächen sowie die Renovierung der alten Bar vorgenommen. Zur finanziellen Seite konnte Schmidt anmerken, dass man allen Zahlungsverpflichtungen trotz hoher Investitionen nachkommen konnte. Kassier Stephan Kraus konnte von einem wirtschaftlich sehr ordentlichen Jahr 2012 berichten. Sprecher der Revisoren Roland Herath bescheinigten dem Kassier Stephan Kraus eine vorbildliche, übersichtliche und korrekte Buchführung. Dem Antrag auf Entlastung wurde von der Mitgliederversammlung stattgegeben. red

Mistelgau

Theatergruppe Obernsees Voller Spannung sehen die Mitglieder der Theatergruppe Obernsees der Fertigstellung der Kulturscheune entgegen. Dann wird den Laienspielern etwas ganz Außergewöhnliches zur Verfügung stehen, so die Stimmung innerhalb der Gruppe. Mit der in diesem Jahr bevorstehenden Einweihung des 2,5Millionen-Projektes, dessen Termin erneut verschoben werden musste, wird auch die Leidenszeit vieler Theaterfreunde in der Region zu Ende gehen, die seit der letzten Theaterpremiere im April 2011 auf die Wiederbelebung der Theaterbühne warten. Der Laienspielgruppe wird dann eine moderne, in die denkmalgeschützte Scheune integrierte Bühne, die mit der kleinen Sporthalle verbunden ist, zur Verfügung stehen. Dies betonte Vorsitzender Horst Grzonka bei der Jahresversammlung im TSV-Sport-

Vorsitzender Horst Grzonka. Foto: Jenß

heim. Bereits eingezogen in das neue Domizil sind auf dem Dachboden der Scheune die zuletzt in der Brauerei untergebrachten Kulissen und Utensilien. Diese Aktion fand kurz vor Weihnachten statt. Dem Jahresrückblick von Horst Grzonka war zu entnehmen, dass infolge des Wegfalls der Bräuschänke, in der

Jahrzehntelang die Theateraufführungen stattfanden, die Termine für die Theatergruppe weniger wurden. Wichtig war seither, den Zusammenhalt mit geselligen Veranstaltungen aufrecht zu erhalten, wie das Beispiel Sommernachtsfest oder der Wein- und Videoabend zeigte. Für die Hochzeit von Jasmin

und Tobias Höreth im Juli 2012 wurde eigens ein Sketch einstudiert. Themenschwerpunkt bei der Jahresversammlung war der Bau der Kulturscheune, die bekanntlich zukünftig vom TSV, dem Gesangverein und der Theatergruppe genutzt wird. Horst Grzonka gab einen ausführlichen Bericht über die seit 2008 laufenden Planungen und Umsetzungen für die Kulturscheune, deren Spatenstich Mitte Juni 2011 erfolgte und deren Eröffnung voraussichtlich im Juni 2013 sein wird. Dabei wird dann auch die neue Bühne mit einem selbst geschriebenen Stück über die neue Einrichtung eingeweiht. Die fünfeinhalb auf sieben Meter große Bühne läßt sich durch eine zwei Meter große Vorbühne nach vorne verlängern. Die Bühnentechnik selbst, so der Vorsitzende, wird keine Wünsche offen lassen. dj

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Mistelgau

Feuerwehr Mit Stefan Knörl und Kurt Bernreuther wurden bei der Jahresversammlung der Stützpunktwehr Mistelgau zwei verdiente Wehrmänner für 25-jährige aktive Dienstzeit durch Kreisbrandinspektor Armin Meyer, Kreisbrandmeister Reinhard Pichl und Bürgermeister Georg Birner ausgezeichnet. Meyer wies bei seiner Laudatio auf das Wirken von Stefan Knörl als Kommandant hin. Kurt Bernreuther steht als zweiter Vorsitzender und Zuständiger für die Bewirtung im Feuerwehrhaus seinen Mann. Beide erhielten Ehrenzeichen und Ehrenurkunde des Freistaates. Zuvor erstattete Kommandant Marc Pointinger einen umfangreichen Jahresbericht über die aktive Wehr, der 36 Wehrmänner, unter ihnen vier Frauen, angehören. Unter den Fittichen von Jugendwart Manuel Pichl werden drei Mädchen und zwei Jungs im Nachwuchsbereich be-

Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurden Stefan Knörl und Kurt Bernreuther durch Kreisbrandinspektor Armin Meyer (Mitte) und Bürgermeister Georg Birner geehrt. Foto: Jenß treut. 15 Atemschutzträger stehen der Wehr zur Verfügung. Zahlreiche Dienstleistende unterzogen sich Lehrgängen auf Landkreisebene. 22 Alarmierungen waren 2012 zu registrieren. Auffallend die Zunahme von Brandeinsätzen, so Marc Pointinger, der auf den umfangreichen

Einsatz beim Brand in Löhlitz verwies. Insgesamt 240 Stunden waren die Aktiven dabei im Einsatz, bei denen Arno Bär allein 15 Mal dabei war. Die Übungen waren gut besucht, so der Kommandant weiter, der den siebten Gemeindefeuerwehrtag in Erinnerung rief, bei der die Wehr

Mistelgau Ausrichter war. Die Veranstaltung, bei der die Wehr Seitenbach als Sieger hervorging, war ein voller Erfolg, so Pointinger. Als positiv wertete er die Anschaffung eines Autoanhängers mit Plane der die Unterbringung zusätzlicher Gerätschaften bei Einsätzen ermöglicht. Kreisbrandmeister Reinhard Pichl betonte, der ausgerichtete Gemeindefeuerwehrtag sucht seinesgleichen. "Das habt Ihr klasse gemacht." Beim Brandeinsatz Ende 2012 in Mistelgau zeigte sich, wie wichtig Übungen waren. Respekt für die Vorgehensweise. Die Mistelgauer Wehr, die mit 36 Aktiven gut aufgestellt ist, hat 2012 enorm viel bewältigt, so Kreisbrandinspektor Armin Meyer. Die durchgeführte Inspektion ist bestens verlaufen. Technisch nicht einfach zu lösen war der Wohnhausbrand im Dezember, bei dem die Wehren umsichtig vorgingen. dj

Mistelgau

Feuerwehr Ehrungen und vor allem die Neuwahl der Vorstandschaft bestimmten die Jahresversammlung der Stützpunktwehr Mistelgau. Bei der von Bürgermeister Georg Birner geleiteten Wahl für die anstehende dreijährige Amtszeit wurde der bisherige Vorsitzende Matthias Rühr im Amt bestätigt, ebenso sein Stellvertreter Kurt Bernreuther und erster Kassier Thomas Fichtel. Neuer zweiter Kassier wurde Dennis Ebert, neue Schriftführerin die bisherige Stellvertreterin Maria Pichl für den nicht mehr zur Wahl angetretenen Horst Pfaffenberger. Neue zweite Schriftführerin wurde Katharina Klitscher. Alles beim Alten bleibt bei den Funktionen Leitung der Kinderfeuerwehr mit Sigrid Pichl und beim Vereinsausschuss, dem weiterhin Arno Bär, Werner Dressendörfer, Jürgen Kailer und HansPeter Schamel angehören. Im Amt

Das neu gewählte Vorstandsteam des Feuerwehrvereins mit Vorsitzendem Matthias Rühr (Dritter von links), Bürgermeister Georg Birner, Kommandant Marc Pointinger (links). bestätigt wurden auch die Revisoren Stefan Bauer und Tino Sattler. Eingangs erinnerte Matthias Rühr bei seinem Vorstandsbericht an Festbesuche, zum Beispiel beim Patenverein in Frankenhaag, in Seitenbach und beim Kreisfeuerwehrtag in

Bindlach, bei dem erfreulicherweise die Jugend und vor allem die Kinderfeuerwehr stark vertreten waren. Sehr zufrieden zeigte er sich mit der Abhaltung des Tags der offenen Tür an Pfingsten, in dem der Gemeindefeuerwehrtag eingebun-

den war. Ein voller Erfolg war der Wettkampf unter den sieben gemeindlichen Wehren, den Kommandant Marc Pointinger, sein Stellvertreter Sebastian Amschler und Arno Bär hervorragend vorbereiteten. Die Verantwortlichen, so Rühr, habensichBestnoten verdient. Lob zollte der Vorsitzende für einen Einsatz von 40 freiwilligen Arbeitsstunden für die Putz- und Maurerarbeiten um das Feuerwehrhaus unter der Regie von Jürgen Kailer und Werner Dressendörfer. Rühr wünscht sich noch mehr Engagement aus den Reihen der Mitglieder und Unterstützung bei Veranstaltungen.BürgermeisterBirnerdankte für die geleistete Arbeit der Wehr im Jahr 2012, so auch für die Durchführung des gemeindlichen Kinderfaschings. Der Gemeindefeuerwehrtag hat sich mittlerweile als feste Veranstaltungeingebürgert. dj

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Mistelgau

Verschönerungsverein Obernsees Bei den Neuwahlen anlässlich der Hauptversammlung des Verschönerungsvereins im TSV-Sportheim wurde die bisherige Vereinsführung mit Vorsitzendem Norbert Leykauf an der Spitze, der bereits seit 14 Jahren diese Funktion ausübt, im Amt bestätigt. Weiterhin zweiter Vorsitzender ist Heiko Zimmermann. Als erster Kassier bei der von Werner Stahlmann geleiteten Wahl wurde wieder Sven Conrad und als Schriftführer Werner Hartmann gewählt. In das Beisitzerteam berufen wurden Heidi Leykauf, Tobias Knarr, Stefan Seyferth-Zapf und Markus Lochner. Im Amt bestätigt wurden auch die Revisoren Armin Licha und Robert Göbel. Auf umfangreiche Aktivitäten 2012 des 120 Mitglieder zählenden Vereins konnte Vorsitzender

Norbert Leykauf verweisen. Der in Sachen Ortsverschönerung traditionsreiche Verein, der auch Besitzer der bekannten Knockhütte ist, hatte neben der Pflege öffentlicher Anlage in Obernsees, vor allem im Bereich seines Domizils am Knock Arbeitseinsätze zu bewältigen, so Norbert Leykauf. Zudem betätigt sich der Verein federführend bei großen Veranstaltungen im Ort. Die traditionellen Veranstaltungen am Knock, wie Ostereisuchen, 1. Mai, Himmelfahrt und vor allem das Bergfest, erforderten wieder den Einsatz vieler freiwilliger Helfer, ebenso das Schmücken des Osterbrunnens am Marktplatz. Viel Lob hatte der Vorsitzende für den reibungslosen Ablauf des Weihnachtsmarktes am Vorabend des

In sein 15. Jahr als Vorsitzender geht Norbert Leykauf (vorne, Zweiter von rechts), der bei der Jahresversammlung im Amt bestätigt wurde. Das Bild zeigt die gewählten Vorstandsmitglieder. Foto: Jenß ersten Advents, der unter Federführung des Verschönerungsvereins abgehalten wird. Zahlreiche Arbeitseinsätze wurde am Vereinsdomizil am Knock ausgeführt. Zudem wurden neue Fenster in der Knockhütte eingebaut. Eingehend auf die

regelmäßige Pflege der öffentlichen Anlagen, die auf Grund der Ortskernsanierung einen größeren Umfang angenommen haben, sprach der Vorsitzende den vielen Helfern, die sich im Ort zur Verfügung stellen, Dank aus. dj

Neudrossenfeld

Feuerwehr Altdrossenfeld Die Feuerwehr Altdrossenfeld steht so gut wie lange nicht mehr da. 33 Aktive, vor sechs Jahren waren es nur noch 24, und steigende Mitgliederzahlen sind der beste Beweis. Bei der Dienst- und Jahresversammlung gingen auch die Neuwahlen problemlos über die Bühne, alle Posten konnten schnell besetzt werden. Kommandant Mike Kühnert, die treibende Kraft für die Aufwärtsentwicklung, erhielt einstimmig das Vertrauen für die nächsten sechs Jahre, neu als Stellverteter steht ihm Christian Czam zur Verfügung, der gleichzeitig zum zweiten Gerätewart bestellt wurde. Den Feuerwehrverein führt nun Jürgen Hüther, Stellvertreter bleibt dritter Bürgermeister Heinz Kirschner. Als Kassier fungiert weiterhin Horst Ködel, Schriftführer ist erstmals Dominik Lauschat, die Kassenprüfer sind Helmut Dörnhöfer und Paul Kühnert. Be-

BürgermeisterDieterSchaar(links) gratuliertdem Kommandanten MikeKühnert zur Wiederwahl.ChristianSzam(rechts daneben) istder neueStellvertreter, neuerVorsitzender istJürgenHüther (Zweitervonlinks). sonders Bürgermeister Dieter Schaar freute sich über das beständige Hoch der Altdrossenfelder Wehr, man sehe was eine gute Spitze bewegen könne. Man sei in allen Belangen erfolgreich, präge das Dorfleben mit und habe auch einen vielversprechenden Nachwuchs, drückte er seine Anerkennung aus. In den Tätigkeitsberichten wurden die Anforderungen an die Wehr

mehr als deutlich. Kühnert sprach von insgesamt 30 Einsätzen in 2012, weil man neuerdings mit der Stützpunktfeuerwehr Neudrossenfeld eine Einheit bilde. Daher werde auch dieWeiterbildunggroßgeschrieben: Dominik Lauschat bestand die Prüfung zum Maschinsten, Ralph Buberl zum Motorsägenführer, David Gurlitt, Daniel Rumpel und Paul Kühnert zum Sprechfunker. Für 30 Jahre

aktive Zeit wurde Uwe Höreth ausgezeichnet, für 20 Jahre Horst Ködel. Über Beförderungen durften sich David Gurlitt zum Oberfeuerwehrmann und Christian Szam zum Löschmeister freuen. Dass sieben weibliche Aktive Dienst tun und drei Feuerwehranwärter sich integrieren, fügte der Kommandant noch an. Der scheidende Vorsitzende Bernd Amann blickte zufrieden zurück, sein Wahlspruch "Mitmachen bei der Feuerwehr" sei umgesetzt worden. Er bedauerte seinen Rückzug: "Ich bin beruflich viel unterwegs, es ist gut, wenn mein Nachfolger mehr Zeit mitbringen kann." Laut Kassier Horst Ködel darf sich der Verein auf ein gutes Finanzpolster verlassen. Der neue Kreisbrandinspektor Siegfried Zillig wünschte sich eine gute Zusammenarbeit und gab sich als Verfechter für Rauchmelder zu erkennen."Die könnenLeben retten." hw

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Neuenmarkt

Hundepower auf 4 Pfoten In Deutschland leben etwa 5,5 Millionen Hunde. Damit wohnt statistisch gesehen in zwei von 15 Haushalten ein Vierbeiner. Doch wohin mit dem Liebling, wenn der Job ruft oder man sich aus anderen Gründen nicht den ganzen Tag um das Tier kümmern kann? Hund und Job... Dank dem neu gegründeten Hundekindergarten in Neuenmarkt lässt sich das ab sofort gut vereinbaren. Aufgrund des großen Erfolges des Neuenmarkter Vereins Hundepower auf 4 Pfoten hat sich zu Beginn des Jahres in den Räumlichkeiten des idea DschungelParadieses ein Erlebniszentrum für Mensch & Hund formiert, um noch mehr Aktivitäten rund um den Hund anbieten zu können. Neben Hundeverkaufsshop, speziellen Kursen, Seminaren und Workshops oder regelmäßigen Lernspaziergängen wurde auch ein Hundekindergarten angegliedert, der zur Zeit ma-

Im Hundekindergarten kann man auch das kleine Hundeeinmaleins lernen. Foto: red ximal neun feste und einen variablen Unterbringungsplatz zählt. Neben einem beheizten Innenraum und Rückzugsmöglichkeiten mit Kuschelgarantie können bestimmte

Trainingsblöcke gebucht werden, so dass die zu betreuenden Vierbeiner nebenbei auch das kleine Hundeeinmaleins erlernen können. Dies gilt es dann im eigenen Zuhause oder

während Übungsstunden im Verein zu festigen und auszubauen. Geöffnet ist der Hundekindergarten von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 Uhr bis 17 Uhr und Freitag von 9 Uhr bis 15 Uhr, Bringen und Abholen sowie andere Zeiten nach Absprache. Voraussetzungen für die Aufnahme sind Gesundheit und Sozialverträglichkeit. Größe, Alter und Rasse des Vierbeiners spielen dagegen keine Rolle. Betreut werden die Vierbeiner von Hundetrainerin und Tierkommunikatorin Christine Ströhlein, der vom Veterinäramt Kulmbach die nach dem Tierschutzgesetz notwendige Sachkunde bescheinigt ist. Drei weitere Traineranwärter des Vereins Hundepower auf 4 Pfoten legen diese Sachkunde in den nächsten Wochen ab, so dass damit zusätzliches Betreuungspersonal zur Verfügung steht. red

Neuenmarkt

Chorgemeinschaft Neuenmarkt-Hegnabrunn Bei der Chorgemeinschaft Neuenmarkt-Hegnabrunn bleibt alles beim Alten, denn in der Jahresversammlung wurde die komplette Vorstandschaft in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Die Sänger sind von der frischen Art ihrer neuen Chorleiterin Miriam Stutz begeistert, sie hat neuen Schwung in die Sängerschar gebracht. Der Höhepunkt im zurückliegenden Jahr war der Gastbesuch des ungarischen Chores Cantus Agriensis und das Konzert in der Wirsberger Johanneskirche. Vorsitzende Elke Körner dazu: "Die Besucher waren besonders beeindruckt von Klasse und Stimmgewalt des ungarischen Chores." Vorsitzende Elke Körner blickte auf das zweite Jahr ihrer Amtzeit zu-

rück und sprach von einem guten Jahr: "Die Chorgemeinschaft Neuenmarkt-Hegnabrunn besteht nach wie vor aus zwei Chören, einem gemischten Chor und einem Männerchor. Wir sind insgesamt 38 aktive Sänger und für viele ist das Singen nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft. Sie kommen in die wöchentliche Singstunde, weil es zu ihrem täglichen Leben gehört." Vorsitzende Körner rief darauf auf, auch in diesem Jahr wieder regelmäßig die Singstunden zu besuchen, denn man habe mit beiden Chören wieder Einiges vor. So ist ein Adventskonzert in der Kirche und für das Frühjahr 2014 ein Lieder- und Ehrenabend geplant. Körner berichtete weiter, dass bis zum Sommer des Vorjahres die

Chorleitung in den Händen von Bernd Winter lag. Im August musste Winter allerdings aus beruflichen Gründen die Leitung der Chöre aufgeben. Zum Kontakt mit dem Vorsitzenden des Gesangvereins Ludwigschorgast ist es der Vorsitzenden dann gelungen, mit Miriam Stutz aus Presseck eine junge, engagierte Chorleiterin für die Chorgemeinschaft zu gewinnen. Erster gemeinsamer Auftritt war dann beim Gruppenchorkonzert in der Dreifach-Turnhalle Neuenmarkt. Unvergessliche Tage erlebte die Chorgemeinschaft mit den Freunden aus Ungarn, die vom 5. bs 9. Juli in Neuenmarkt zu Gast und im Jugendtagungshaus in Wirsberg untergebracht waren. Die Chorgemeinschaft Neuenmarkt-Hegna-

brunn zählt gegenwärtig 150 Mitglieder, davon sind 38 aktiv. Schatzmeisterin Renate Werner berichtete von einer geordneten Kassenlage und die beiden Chorleiter, Bernd Winter und Miriam Stutz, zeigten sich mit der chorischen Arbeit der Sängerinnen und Sänger zufrieden. In seinem Grußwort lobte zweiter Bürgermeister Alfred Faßold das ehrenamtliche Engagement der Chorgemeinschaft. Die Neuwahlen bestätigten die Vorstandschaft mit Elke Körner als Vorsitzende, Baldur Wenz als deren Stellvertreter, Renate Werner als Schatzmeisterin, Margitte Kastner als Schriftführerin und Miriam Stutz als Chorleiterin und Bernd Winter als ihren Stellvertreter. rei

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Neuhaus/Pegnitz

Männergesangverein Auf ein Jahr mit 13 öffentlichen Auftritten blickte der Männergesangverein (MGV) Neuhaus bei seiner gut besuchten Jahresversammlung im Vereinslokal Wolfsberg zurück. Nach den Worten des Vorsitzenden Hans Wittmann waren darunter unter anderem Veranstaltungen in Velden, Krottensee, Auerbach, Plech und natürlich in Neuhaus. Darüber hinaus gratulierte man zu runden Geburtstagen und Jubelhochzeiten, teilweise mit Ständchen, umrahmte die Weihnachtsfeier der KAB und der Fußballschiedsrichter sowie die Feier am Volkstrauertag. Die meisten Auftritte besserten mit Spenden die Kasse auf. Der obligatorische Jahresausflug führte ins Berchtesgadener Land, die Wanderung von Königstein zum Breitenstein. Mit der neuen Chorleiterin Hedwig Schaffner hielt man 29 Singstunden ab. Im Durchschnitt waren 18 Sänger anwesend. Seit der Reaktivierung von

Seit Jahrzehnten sind Georg Schertl und Paul Stefl (mit Urkunden/von links) Mitglied beim MGV Neuhaus. Dies würdigten (von links) Bürgermeister Josef Springer, Thomas Roßbacher, HedwigSchaffner,HansWittmannundWernerReichel. Rudolf Lendl, Gerhard Ankenbrand, Josef Dorner und Franz Merkl stützt sich der Traditionsverein auf 22 aktive und 41 passive Mitglieder. Im Hinblick auf eine stabile Sängerschar soll die Werbung auf diesem Sektor erneut forciert werden. Dabei setzt man auch auf ehemalige Aktive des aufgelösten MGV Rothenbruck.

Die Singstunden finden im Winterhalbjahr immer am Dienstag ab 20 Uhr im Vereinslokal Wolfsberg statt. Für 2013 ist der Terminkalender noch nicht komplett. Es gibt auf jeden Fall einen Ausflug und eine Wanderung sowie Auftritte auf Burg Hartenstein, in Neuhaus im Sommer, ein Weihnachtskonzert und ein Ge-

burtstagsständchen für Pater Johannes Nikel in der Aula der Grundschule. Nach den Worten der Chorleiterin hat man etliche neue Lieder gelernt und älteres Material aufgefrischt. "Im Prinzip ist jeder mit Freude bei der Sache, was den gesteckten Zielen entgegenkommt", resümierte Hedwig Schaffner. Für das neue Jahr gab sie die Parole "Weiter so" aus und bedankte sich bei der gesamten Vorstandschaft. Heinrich Gmehling legte einen detaillierten Kassenbericht vor. Danach steht der Verein auf zwei gesunden Füßen. Für die Revisoren holte Christoph Ditl einstimmige Entlastung für Schatzmeister und Vorstandschaft ein. Den Dank der Kommune überbrachte Bürgermeister Josef Springer persönlich. Er lobte den kulturellen Aspekt des Chores und hob den frischen Wind durch die engagierte Chorleiterin hervor. zag

Neustadt am Kulm

Obst- und Gartenbauverein In regelmäßigen Abständen trifft sich der Nachwuchs des Obst- und Gartenbauvereins, die Stacheligen Kulmkids, im Gruppenraum der alten Volksschule, um zu basteln, aber auch um Informationen über Natur, Tier und Mensch zu erfahren. Beim letzten Zusammentreffen stand das Anfertigen von Futterglocken für die Vögel zur Winterfütterung auf dem Programm. Unter der Anleitung von Petra Prischenk, Sylvia Vogler, Ulrike Preißinger, Klaus Sehnke und André Dietrich waren die 15 anwesenden Stacheligen Kulmkids mit Eifer bei der Sache. Für die Futterglocken wurden Tontöpfe verwendet, welche von den Kindern fantasievoll bemalt wurden. Anschließend wurde die dazugehörende Aufhängung gebastelt. Nun ging es an die Herstellung des Trockenfutters, welches aus Sonnenblumenkernen, Schrot, Getreide und ge-

Einen lehrreichen Nachmittag verbrachten die Stacheligen Kulmkids kürzlich, als es darum ging, Futterglocken zur Winterfütterung für die einheimischen Vögel zu basteln. Voller Stolz präsentierten die Kinder zum Schluss ihre gelungenen Werke. Das Bild zeigt (von links) die Ausbilder André Dietrich, Klaus Sehnke, Sylvia Vogler, Ulrike Preißinger und Petra Prischenk.

trockneten Waldbeeren bestand. In der Zwischenzeit hatten sich die Erwachsenen um das dazugehörende Fett gekümmert. Dieses wurde in flüssigem Zustand mit dem Trockenfutter vermischt und anschließend in die Tontöpfe abgefüllt. Anschließend durfte nach getaner Arbeit eine Brotzeit mit Lebkuchen und Apfelsaft nicht fehlen. Zwischendurch erfuhren die Kinder noch Lehrreiches über die richtige Fütterung der Vögel im Winter, so dass der sehr lehrreiche und interessante Nachmittag wie im Flug verging. Dank galt abschließend noch zweitem Vorstand Klaus Sehnke, der wieder dafür gesorgt hatte, dass die Heizung im Schulungsraum funktionierte, und die Kinder in wohliger Wärme basteln konnten. Als Belohnung durfte jedes Kind seine selbst gebastelte Futterglocke mit nachHausenehmen. w

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Mein Verein

Neustadt am Kulm

Posaunenchor Zahlreiche öffentliche Auftritte und eine gute Nachwuchsarbeit zeichnen den evangelischen Posaunenchor der Kulmstadt seit vielen Jahren aus. Chorobmann Günther Steinlein hatte bei der jüngsten Generalversammlung besonders das aktive Posaunenchormitglied Pfarrer Lorenz von Campenhausen begrüßt, zumal dies wohl die letzte Jahresversammlung mit dem Pfarrer vor dessen Wegzug nach Landshut war. Ein weiterer Gruß galt dem Fan-Club, Alfons Foitzik und Klaus Sehnke. In seinem Rückblick hatte der Chorobmann zunächst ein großes Lob für die Chorleiterinnen Jutta Mayer und Karin Müller-Bayer parat: "Mit euch als Chorleiterinnen haben wir auch im letzten Jahr wieder große Fortschritte gemacht, dafür gilt mein herzlicher Dank." Im Berichtszeitraum, so Steinlein weiter, war der Chor insgesamt 85 Mal zusammengekommen. Dabei ging

Unser Bild zeigt Pfarrer Lorenz von Campenhausen, dessen Sohn Justus und Chorobmann Günther Steinlein. der Chorobmann selbst mit gutem Beispiel voran: Steinlein war 76 Mal anwesend, gefolgt von den Chorleiterinnen Jutta Mayer mit 74 Mal und Karin Müller-Bayer mit 72 Mal. Beachtenswert ist zudem, dass Mathias Nickl, der seit dem 11. Juni wieder aktiv im Chor mitspielt, seit diesem Zeitpunkt bereits 38 Mal dabei war und für den Chor eine echte Bereicherung darstellt. Insgesamt fanden 42 Chorproben und 18

kirchliche Auftritte statt. Musikalische Geburtstagsständchen wurden acht Jubilaren dargebracht. Stolz berichtete der Obmann, dass der kleine Posaunenchor die Termine beim Kulmhauskassieren stets wahrgenommen hatte. Dies und auch die Tatsache, dass man beim Bürgerfest der Stadt wieder den Weinstand übernommen hatte, zeuge von einem guten Zusammenhalt der Bläser untereinander.

Leider, so Steinlein, sei in diesem Jahr die Waldweihnacht im Kulmwald buchstäblich ins Wasser gefallen. Chorleiterin Jutta Mayer zeigte sich mit dem Besuch der einzelnen Chorproben sehr zufrieden. Dies gelte auch für das Engagement aller Bläser. Allerdings hob die Chorleiterin auch den Zeigefinger und mahnte an, dass bei manchen Anlässen die Absprache noch etwas verbesserungswürdig sei. Die Chorleiterin freute sich besonders darüber, dass die Einführung der Jungbläser in den großen Chor sehr gut gelungen ist. Der Posaunenchor habe auch bei der Aktion "Verein macht Schule" aktiv mitgemacht. Dies habe dazu geführt, dass mit Ronja Hemrich, Tamina Pühl, Julia Prischenk und Philipp Greger vier neue Jungbläser gewonnen werden konnten, welche auch heute noch zur Stange halten. w

Pegnitz

Sudetendeutsche Landsmannschaft Ein Ehrenzeichen gab es für Sieglinde Overbeck, ein Dankeschön für Anna Müller, Leiterin der Singgruppe. Vereine leben vom ehrenamtlichen Einsatz ihrer Mitglieder. So ist auch die Sudetendeutsche Landsmannschaft froh, dass sich immer wieder Menschen bereitfinden, Aufgaben zu übernehmen. Seit ihrer Pensionierung setzt sich Sieglinde Overbeck aus Pegnitz in besonderem Maße für die Sudetendeutsche Landsmannschaft ein. Sei es bei der Betreuung von Mitgliedern, der Durchführung von Veranstaltungen oder der Organisation von Feiern und Fahrten. Sie steht stets gerne mit Rat und Tat zur Seite. Durch ihr ausgleichendes

Wesen hat sie die Zusammenarbeit im Bezirksvorstand, im Kreis und mit den Egerländern positiv beeinflusst. Frau Overbeck ist eine echte Sudetendeutsche. Sie wurde als Sieglinde Habermann am 26. April 1942 in Falkenau an der Eger geboren.

Gut kann sie sich an den 19. Mai 1946, den Tag der Vertreibung, erinnern. Die Mutter Anna Habermann trug die Verantwortung über Sieglinde als Vierjährige, die blinde Oma, 30 Kilogramm Habseligkeiten pro Person und einen vollgestopften Puppenwagen. Das Ge-

dränge in dem Viehwaggon war so groß, dass die Mutter Sieglinde hochhob und fremden Menschen übergab. Das war die schlimmste Erinnerung. Der Puppenwagen war auch schnell zerdrückt. Der Aussiedlungstransport kam nach Bayreuth. Die Mitglieder der Familie Habermann fanden in Kainach bei Hollfeld eine Unterkunft. Im Juli 1946 wurde ihr Vater Otto aus der Gefangenschaft entlassen und fand seine Familie wieder. Auf der Suche nach einem Neuanfang, einem besseren Lebensstandard, führte die Familie Habermann ab 1951 der Weg über Königfeld, Kirchehrenbach nach Ebermannstadt. 1961 konnten sie ihr eigenes Haus beziehen. red

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Pegnitz

Christlichen Gewerkschaft Metall Zehn Jahre lang war Heinz Fellner aus Willenreuth Vorsitzender und Schriftführer der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) der Betriebsgruppe der KSB Pegnitz. Bei der Mitgliederversammlung im Gasthaus Wolfring in Büchenbach, zu der nur elf Mitglieder erschienen waren, stellte er seine beiden Ämter nun zur Verfügung. Unter der Wahlleitung von drittem Bürgermeister Hans Böhmer wurde einstimmig der zweifache Familienvater Markus Wätzold aus Trockau zum neuen Vorsitzenden gewählt. Wätzolds oberste Priorität ist es, nun neue Mitglieder zu werben. Wätzold ist seit 1996 bei der KSB beschäftigt, wo er zunächst den Beruf Maschinenschlosser gelernt hatte. Wätzold lobte seinen Vorgänger Fellner. "Was er gemacht hat, hatte Hand und Fuß", so Wätzold. Als neuer Schriftführer wurde Stefan Förster aus Büchenbach gewählt, der bisher das Amt des Kassiers inne hatte. Neuer Kassier ist Reinhold Küst aus Püttlach. Zur Versammlung gekommen war auch

Im Bild (von links): Bezirkssekretär Hartmut Grimminger, Josef Prell, Hans Böhmer, Fritz Eckert, Hans Rupprecht, der scheidende Vorsitzende Heinz Fellner, der neue Vorsitzende Markus Wätzold und der neue Kassier Reinhold Küst. Foto: Weichert CGM-Bezirkssekretär Hartmut Grimminger aus Würzburg, der hohe Ehrungen im Gepäck hatte. Dem dritten Bürgermeister Hans Böhmer aus Büchenbach, Fritz Eckert aus Willenreuth und Hans Rupprecht von der Rupprechtshöhe konnte er mit der goldenen Treuenadel seiner Gewerkschaft für 40jährige Mitgliedschaft auszeich-

nen. Josef Prell aus Pegnitz erhielt die silberne Ehrennadel für 25 Jahre. Böhmer dankte Heinz Fellner für dessen Arbeit als Vorsitzender der letzten zehn Jahre. "Wichtig ist es nun, dass die über 50-jährige Tradition der CGM in Pegnitz mit dem neuen Vorsitzenden fortgesetzt wird", betonte Böhmer. Die CGM Betriebsgruppe in Pegnitz gibt es

seit 1957. Grimmingers Schwerpunkt seines Referats war die zunehmende Altersarmut in Deutschland. Nach einer Internetumfrage der CGM hätten fast 50 Prozent der Teilnehmer ausgesagt, dass sie schon von der Altersarmut betroffen sind, oder fürchten, es zu werden. Grimminger trat für die Reichensteuer ein. tw

Pegnitz

Reservistenkameradschaft Die Reservistenkameradschaft hat einen neuen Vorsitzenden. Franz Küffner löst Randolph-Ray Rettberg ab, der sich nicht mehr zur Wahl stellte. Alle übrigen Posten konnten ohne Probleme besetzt werden, denn knapp die Hälfte der 47 Mitglieder nahm an der Versammlung im Schützenheim der Königlichen auf dem Zipser Bergteil. Nach einem Gedenken für gefallene Natosoldaten bei ihren Friedenseinsätzen listete der Vorsitzende die Aktivitäten der Kameradschaft auf. Neben dem Winterbiwak bei Minus 22 Grad habe man sich an Kleinkali-

ber-Vergleichsschießen in Pegnitz und Selb beteiligt, an einer Schießausbildung in Weiden teilgenommen, an den Sicherheitstagen in Pegnitz, an einer Pionierausbildung in Mistelgau, habe ein Sommerbiwak durchgeführt und sich regelmäßig zu Monatsversammlungen getroffen. Dazu kamen Kutsch- und Kanufahrt, das Familiengrillfest, Volkstrauertag, ein Nachtmarsch und Veranstaltungen des Kreisverbandes. Rettberg dankte allen, die im vergangenen Jahr für Zusammenhalt imVerein gesorgt hatten. Günter Nowak berichtete von einem

kleinen Minus in der Kasse und Revisor Benvenuto-Gérard Gaebler sprach von geordneten Verhältnissen, so dass Entlastung erteilt werden konnte. Unter Leitung von Kreisvorsitzendem Olaf Steiniger sowie Gerhard Baierlein und Klaus Renn wurde dann die Neuwahl durchgeführt, die folgendes Ergebnis brachte: Vorsitzender Franz Küffner, Stellvertreter Helmut Preuß und Hans Hoffmann, Kassier Günter Nowak, Schriftführer Stefan Kahl, Revisoren Wolfgang Hornischer und Andreas Unterberger, Delegierte Stefan Kahl, Helmut

Preuß, Hans Hoffmann, Antonia Hornischerund Günter Nowak. Die Mandatsträger wurden dann per Handschlag vom Kreisvorsitzenden verpflichtet. Franz Küffner kündigte an, dass sich der neue Vorstand schon in nächster Zeit treffen werde, um die Termine für das erste Halbjahr 2013 festzulegen. Seinem Vorgänger sprach er für dessen Arbeit Respekt aus. Er wisse, dass er eine gut funktionierende Gemeinschaft übernehme, die den Mitgliederstand halten oder sogar leicht verbessern konnte. Er appellierte an alle, sich amVereinsleben zu beteiligen. vz

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Mein Verein

Pegnitz

FC Troschenreuth

Dick eingepackt machte sich der Troschenreuther Fußballnachwuchs zusammen mit Eltern und Betreuer auf den Weg ins Nürnberger Stadion, um den Club beim ersten Heimspiel gegen den Hamburger SV anzufeuern. Der FC Troschenreuth nutzte dabei eine Kartenaktion des Bayerischen Fußballverbandes und des 1. FC Nürnberg. Besonders für die jüngsten Nachwuchsfußballer war es aufregend, ihre Stars einmal live erleben zu können. Auch wenn das Spiel keinen Sieger fand, war es dennoch für alle ein eindrucksvolles Erlebnis. Foto: Saß

Pegnitz

Computerclub Trotz immer noch fallender Teilnehmerzahlen bei Kursen und Workshops ist der Vorsitzende des Computerclubs Pegnitz, Karlheinz Sieber, mit dem Ablauf des vergangenen Jahres zufrieden. Steigendes Interesse gibt es jedoch für die monatlichen Angebote "Hilfe bei Computerproblemen" und Kurse für Senioren. Dem Jahresbericht des Vorsitzenden, der im Vereinslokal Krieg in Horlach gegeben wurde, war zu entnehmen, dass im gesellschaftlichen Bereich wieder einiges geboten wurde. So mussten für die Fahrt in "den etwas anderen Zoo" nach Leipzig sogar zwei Busse eingesetzt werden. Gut besucht war auch die Kulturfahrt nach Coburg. In Altenkunstadt gab es eine Brauereibesichtigung. Im November führte eine Fahrt zur Ausstellung "Hobbytronic" nach Stuttgart, die man in "Spieletronic"

umtaufen sollte, denn zwei Drittel der Halle waren mit Firmen belegt, die Konsolenspiele herstellen. Nur zwei namhafte Firmen präsentierten sich aus dem Computerbereich. Das Angebot in den anderen Hallen, wie etwa Modellbau, war sehenswert. Im Übrigen habe man allen Mitgliedern nicht nur Busfahrt und Einritt bezahlt. Für alle Mitfahrer gab's unterwegs auch Kaffee und Kuchen. Mit gutem Erfolg habe man sich an den Stadtmeister-

schaften Kegeln und Minigolf beteiligt. Maiwanderung nach Büchenbach und Weihnachtsfeier mit dem Christkind (über 60 Besucher und Tombola mit 400 Preisen) seien ebenfalls durchgeführt worden. In diesem Jahr werde es wieder die üblichen Monatsversammlungen geben. Neue Kurse wie Word, Excel und Windows 7 werde man wieder anbieten. Darüber hinaus informiere man über Handy-Betriebssysteme und Homepageerstellung

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mit Joomla. Über Presse und Internet werde man alle Veranstaltungen rechtzeitig ankündigen. Die Maiwanderung führt in diesem Jahr zur Maximiliansgrotte. Bis Neuhaus/Pegnitz fährt man mit dem Pendolino. Der große Ausflug geht dieses Jahr nach Tripsdrill. Grillen, eine Weinprobe in der Sächsischen Schweiz oder im Kloster Weltenburg und natürlich die Weihnachtsfeier sind wieder geplant. Positiv war der Kassenbericht von Walter Held, Petra Neubauer und Norbert Biersack. Sie berichteten von einwandfreier Führung, so dass die Entlastung einstimmig erfolgen konnte. Noch unklar ist, wann sich der Club wieder einmal öffentlich präsentiert. Zunächst will man mit der Stadt Rücksprache wegen der Termine halten, eine Veranstaltung in der Halle könnte die Besucherzahl erhöhen. vz

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Mein Verein

Pegnitz

Feuerwehr Büchenbach Mit dem Generationswechsel bei der Feuerwehr Büchenbach gab es keine Probleme. Selten wurde ein so junges Team mit so viel Lob bedacht. Bürgermeister Uwe Raab sprach von einer "tollen Truppe". Pfarrer Josef Hell: "Ihr habt die Feuerprobe bestanden. Kreisbrandinspektor (KBI) Adolf Mendel war überrascht von der neuen jungen Führung." Bei der Hauptversammlung im Gasthaus Wolfring wurde Thomas Förster für 25 Jahre Dienst geehrt vom KBI besonders gelobt, "denn er war lange Jahre guter Kommandant und hat für Kameradschaft gesorgt." Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden Alexander Lindner (auch viele Stadträte waren gekommen, darunter Ehrenkommandant Hans Böhmer) erinnerte dieser an die gesellschaftlichen Veranstaltungen im vergangenen Jahr, von der Winterwanderung über den sehr gut

nuar wieder einen Faschingsball abhalten unter dem Motto "Büchenbach sucht den Superstar". Winterwanderung, der Erste-HilfeKurs ab 14. Februar, Primiz, Priesterweihe und andere kirchliche Veranstaltungen stünden an. Dank sagte Lindner für die gute Zusammenarbeit in der Wehr und lobte

besonders Vereinsdiener Sebastian Förster für seine zuverlässige Arbeit. Kommandant Michael Herzing teilte mit, dass man 76 Aktive, darunter sieben Feuerwehranwärter unter 18 Jahre habe. Er sprach von elf Einsätzen, alles Verkehrsabsicherungen bei Wallfahrten, undben beim Aufbau des Windparks. Der Übungsplan wurde zwar eingehalten, aber die Aktiven bis 25 Jahre seien "nur mäßig gekommen," weshalb man künftig die Hälfte der Übungen am Freitagabend und die andere Hälfte für den Sonntagvormittag angesetzt habe. Man warte nun auf die Resonanz. Zahlreiche Lehrgänge habe man besucht, darunter auch zwei an der Feuerwehrschule Regensburg. Darüber hinaus habe man zwei Jugendwarte bestimmt, die künftig die Jugend ausbilden: Christian Reichel und Andreas Förster. vz

Wirtschaft können es sich nicht leisten, auf die Erfahrungen von Frauen zu verzichten. Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit ist der Ausbau und die Pflege der Frauennetzwerke, die aktiv zur politischen Einflussnahme genutzt werden sollen. Failner zitierte die ehemalige Landesvorsitzende Ursula Männle: "Frauen und Männer leisten einen eigenen Beitrag zur Gestaltung von Politik: Partnerschaft in der Politik bedeutet deshalb, dass Männer und Frauen sich gegenseitig in ihren fachlichen Kenntnissen, ihrer Lebenserfahrung und ihrem Urteilsvermögen anerkennen und die männliche und weibliche Sicht- und Vorgehensweise als unverzichtbar für die politische Entscheidungsfindung begreifen." Dies sei ein starker Appell für ein Miteinander und gegen ein Gegeneinander. Thorsten

Leuchner sagte, dass der CSUStadtrat auch zukünftig gut und zukunftsorientiert für die Bürger arbeiten wolle. Wichtig sei es, beispielsweise in Pegnitz günstige Bauplätze für junge Familien auszuweisen. Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer erzählte von der Tagung in Wildbad Kreuth, deren Hauptthema die soziale Gerechtigkeit war. Die Schieflage vieler Themen soll beseitigt werden. "Die Zeit ist reif für gute Entwicklungen, besonders auch für und mit Frauen". Kinderbetreuung allein ist kein Thema, es müsse auch Veränderungen in der Arbeitswelt geben. Zu den Studiengebühren sagte sie, dass sie davon ausgehe, dass diese abgeschafft würden. Dieses Thema führte bei der Versammlung zu einer kontroversen Diskussion. be

Jubilar Uwe Förster (mit Urkunde) zusammen mit Vorsitzendem Alexander Lindner und Kommandant Michael Herzing, Bürgermeister Uwe Raab, Kreisbrandinspektor Adolf Mendel und Ehrenkommandant Hans Böhmer. besuchten Faschingsball mit Auftritt des "über die Grenzen hinaus bekannten" Männerballetts, an das Grillfest, den Stadtfeuerwehrtag oder an das Johannisfeuer. Darüber hinaus habe man einen Festausschuss gegründet für das Jubiläum (140 Jahre) im Jahr 2015. In diesem Jahr werde man am 26. Ja-

Pegnitz

Frauen-Union Die Frauen-Union, Ortsverband Pegnitz, erst vor kurzem von Frauen-Union Trockau umbenannt, hielt die Jahresversammlung im Café Bär ab. Die Neuwahlen gingen flott und mit einstimmigen Ergebnissen über die Bühne, Harmonie prägte die Versammlung. Vorsitzende bleibt Jutta Failner (Trockau), ihre beiden Stellvertreterinnen sind Nathalie Hempfling und Jutta Failner (Waiglathal). Schriftführerin bleibt Maria Seidler, Schatzmeisterin wurde Silke Beck. Die bisherigen Kassenprüferinnen Helga Weiser und Renate Herlitz bestätigten die ordnungsgemäße Kassenführung durch Marianne Schmitt. Sie wurden als Prüferinnen wieder gewählt. Die fünf Beisitzerinnen sind Magdalena Groß von Trockau, Anna Kohler, Elvira Looshorn, Verena Ziegler und Gabi Lodes-Bernt.

Die Damen der Vorstandschaft kommen aus den Ortsteilen Trockau, Troschenreuth, Pegnitz und Leups. Ein neues Mitglied aus Büchenbach konnte am Tag der Versammlung aufgenommen werden. Failner umriss kurz die geschichtlichen Daten der FrauenUnion. Sie wurde 1947 als Frauenarbeitsgemeinschaft gegründet, 1968 umbenannt in Frauen-Union. In Oberfranken gibt es etwa 3000 derartig engagierte Frauen. Einmalig ist, dass sie nicht unbedingt CSU-Mitglieder sein müssen. Das Anliegen ist, sich für die Belange der Frauen und Familien einzusetzen. Es werden bewusst alle Altersgruppen angesprochen, Jung und Alt, Frauen mit den unterschiedlichsten Biografien in Beruf, Familie, Erwerbstätigkeit, Karriere oder auch Ruheständlerinnen. Politik, Gesellschaft und

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Plech

Männergesangverein Auf ein bewegtes Vereinsjahr mit zehn öffentlichen Auftritten blickte der Männergesangverein (MGV) in seiner gut besuchten Jahresversammlung im Gasthaus Goldenes Herz zurück. Geprägt wurde 2012 unter anderem auch vom überraschenden Rücktritt des Vorsitzenden Hans Herzog. Nach dem Bericht des Schriftführers Friedrich Schmidt stützt sich der Verein derzeit auf 27 aktive Sänger und 18 passive Mitglieder. Die 31 Singstunden wurden im Durchschnitt von 21 Aktiven mit einem Altersdurchschnitt von 64 Jahren besucht. Die Auftritte reichten von einem Liederabend mit Ehrungen in der Mehrzweckhalle über Konzerte in der Kirche in Plech und Obertrubach. Darüber hinaus sang man zum Muttertag, beim Johannisfeuer auf dem Gottvaterberg, beim Volkstrauertag, beim Weihnachtsbasar sowie am zweiten Advent in St. Susannae. Ständchen zu

runden Geburtstagen und Jubelhochzeiten bereicherten ebenso wie das beliebte Wirtshaussingen die Angebotspalette. Der Kameradschaftsabend fand im Vereinsheim der Heimatfreunde, die eigene Weihnachtsfeier im Vereinslokal statt. Interimsvorstand Hans Jürgen Luding sprach von einem wunderbaren Sängerjahr, das Dank vorbildlicher Arbeitsteilung vom harten Kern gut über die Runden gebracht wurde. Für 2013 ist der Terminkalender noch nicht komplett. Alle bewährten Veranstaltungen werden übernommen, Ständchen auf Wunsch ebenfalls dargeboten. Im Jahr 2014 steht das 150-jährige Gründungsjubiläum des MGV bevor. Ein Festausschuss ist bereits gewählt. Die historischen Daten arbeiten Heinz Stark und Konrad Hopp aus. Ein großes Festzelt will man nicht aufstellen. Stattdessen gibt es am 29. März 2014 in der Mehr-

zweckhalle einen Festkommers mit Gastchören und Veltuna Brass. Für den 25. Mai ist ein Chorkonzert mit Nachbarn und Paten auf dem Kirchplatz ins Auge gefasst. Als Bühne dient die Brunnenanlage. Am 3. Oktober runden ein Wirtshaussingen und am 25. Oktober ein Konzert der gemeindlichen Chöre die Festivitäten ab. Bereits im Januar stehen Neuwahlen zur örtlichen Vorstandschaft an. Dabei sollen Änderungen der Vereinssatzung vorbereitet werden. Am 8. März tagt die Sängergruppe Pegnitz-Strand in Plech. Den guten Besuch der wöchentlichen Singstunden hob Chorleiter Andy Bojer hervor. "Wir müssen uns nicht verstecken, singen gut und fleißig, sind noch adäquat besetzt, die Mitgliederstärke wird allerdings immer schwächer", resümierte er. Nicht nur deshalb will man die Werbung neuer Mitglieder forcieren und vor allem sanges-

freudige Männer zu einem Beitritt bewegen. Neuen Liedern steht Bojer nach eigenen Worten aufgeschlossen gegenüber und hat bereits passendes Liedgut im Köcher.. Gesungen wird im Winterhalbjahr jeweils am Dienstag ab 19.30 Uhr. Schnuppertermine können jederzeit wahrgenommen werden. Nach dem Bericht des Schatzmeisters Fritz Dörres steht der Traditionsverein finanziell auf gesundem Fundament. Für die Revisoren bestätigte Edmund Seifert eine saubere Kassenführung und holte einstimmige Entlastung für Kassier und Vorstand ein. In der Diskussion regte Fritz Deinzer neue Schärpen für Beerdigungen an und sprach sich für eine variablere Weihnachtsfeier aus. Bereits eingangs der Versammlung gedachten die Sänger in einer Schweigeminute der im Vorjahr verstorbenen Mitglieder Fred Angermeier und Hans Kroder. za

Pottenstein

Turn- und Sportverein Elbersberg Vorstand Hans Schleicher konnte zur Jahresversammlung 50 Mitglieder begrüßen. In seinem Bericht sprach er von etlichen Höhen und Tiefen im vergangenen Jahr. Er dankte für die gute Unterstützung beim Sportheimumbau. Es wurden insgesamt 1200 Arbeitsstunden eingebracht, das Sportheim am 16. März im neuen Glanz wieder eröffnet. Bei einer Kontrolle durch das LandratsamtwurdenMängelbeiden Fliesen in Küche und Kühlraum festgestellt, eine Dunstabzugshaube fehlt. Dies wurde auch mit großem eigenem Arbeitseinsatz gemeistert. Bürgermeister Stefan Frühbeißer sagte in seinem Grußwort, dass Sport Begeisterung braucht. Er appellierte an den Zusammenhalt in

der Gemeinde, wünschte gute Neuwahlen, da jemand vorangehen muss. Diese guten Wünsche waren dringend erforderlich, denn die bisherigen Amtsinhaber stellten sich nicht mehr zur Verfügung. Gerhard Looshorn, der langjährige frühere Vorsitzende, wollte das wieder übernehmen. Er hielt einen leidenschaftlichen Appell an die Vereinsfreunde, sich im traditionsreichen TSV zu engagieren. Wo ist die TSV-Familie? Wo ist der Zusammenhalt? Warum sollen wir überhaupt noch die E- und F-Jugend trainieren undinvestieren? Mit seiner flammenden Rede öffnete er offensichtlich die Ohren und Herzen der TSV-Freunde, so dass die

Vorsitzender Hans Schleicher (links) überreichte Andreas Brendel (Mitte) die Verbandsehrennadel in Silber für 50-jährige Vereinstreue. Bürgermeister Stefan Frühbeißer (rechts) verlas die Ehrenurkunde und gratulierte. Insgesamt wären vom TSV Elbersberg fünf Mitglieder für 50-jährige Treue, ein Mitglied für 40 Jahre und drei für 25 Jahre zu ehren gewesen. Sie sind trotz schriftlicher und persönlicher Einladung nicht zur Jahresversammlung erschienen. Foto: Böhm Wahl wie folgt ausging: Vorstand Vorstand Heidi Büttner, Kassier Gerhard Looshorn, zweiter Vor- Markus Schaffer, Schriftführer stand: Winfried Spethling, dritter Markus Looshorn. be

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Mein Verein

Pottenstein

Schützenverein Enzian Kirchenbirkig Ganz im Zeichen des Schützenhaus-Neubaus und der Ehrung von Gründungsmitgliedern stand die Jahresversammlung der EnzianSchützen aus Kirchenbirkig, bei der Schützenmeister Hans Lodes im gut besuchten Vereinslokal seinen Jahresrückblick abhielt. Er dankte weiterhin allen Spendern und den Mitgliedern, die bei der Finanzierung des Baues behilflich waren, und verwies auf einen derzeitigen Mitgliederstand von 153 Vereinsangehörigen. Michael Wohlfahrt verlas den Kassenbericht und beim sportlichen Rückblick übte Sven Wiegärtner zum ersten Mal sein Amt als Bogenreferent aus, er verwies auf zwölf Aktive und die ersten Teilnahmen an Wettbewerben. Während der Wintermonate könne man sonntags die Turnhalle in Kirchenbirkig nutzen, was ein deutlicher Pluspunkt sei. Raymund Lodes verlas die lange Liste der sportlichen Aktionen, die vom Luftgewehr, die Luftpistole bis hin zu den Lang- und Kurzwaffen reichte. Mehrere Gausieger, Qualifikationen zur Bezirks- und Bayerischen Meisterschaft wurden dabei verlesen. Hierbei verwies er nicht nur auf den Stamm um ihn, Georg Bähr und Felix Seemann, sondern vor allem auch auf den Nachwuchs Jörg

Schaffer und Tobias Wickles. Bei den Kurzwaffen seien diese Schützen führend im Gau. Im direkten Anschluss nahmen Hans Lodes und Jochen Neuner die Ehrungen vor, wobei Rosi Herlitz für zehnjährige Mitgliedschaft eine Urkunde erhielt. Klaus Herlitz ist bereits seit 25 Jahren aktiv eingebunden, zunächst als Beisitzer und Böllerkommandant, zuletzt als Bunkerverwalter. Ins-

gesamt bereits 40 Jahre dabei sind Erich Schaffer (verhindert) und Hans Wölfel. Jochen Neuner blickte auf die wechselnden Einsatzgebiete der beiden heute noch aktiven Schützen zurück und würdigte ihren Einsatz im Verein. Otto Meier und Heinz Schaffer ließen es sich als Gründungsmitglieder aus den Anfangszeiten des Vereins nicht nehmen und besuchten

die Veranstaltung anlässlich ihrer 50-jährigen Mitgliedschaft. In einem kurzen Rückblick mit Bildern aus dieser Zeit wurden Urkunden und Abzeichen an alle Geehrten über- reicht, bevor Jochen Neuner und Hans Lodes anhand von Fotos den derzeitigen Stand und das Entstehen des Schießhauses für alle Anwesenden Revue passieren ließen. jn

Pottenstein

Schützenverein Burgschütz Leienfels Bei den Burgschützen Leienfels wurde Beate Chlodwig zur Schützenkönigin proklamiert. Das Augenmerk von Schützenmeister Hans Meister in der Hauptversammlung galt dem 50jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2014. Hierfür wird bereits in diesem

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Jahr mit den Planungen begonnen, um rechtzeitig die Weichen zu stellen. Die Mitglieder wollen für die Feierlichkeiten ein Festzelt aufstellen. Der stellvertretende Vorstand Thomas Röthel gab sein Amt auf. Für ihn rückteAndreaWeidingernach.

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Mein Verein

Schnabelwaid

Turnverein Dieser Grundsatz ist nicht nur für Erwachsene aktuell, sondern betrifft mittlerweile auch die Jüngsten unter uns. Deren Gesundheit steht für den TV Schnabelwaid und Oberturnwartin Christine Kilian im Mittelpunkt. E"s ist wichtig, dass man einfach was für die Kinder tut", so Kilian, Mutter von fünf Kindern. Dieser Einsatz verdient Anerkennung: Am Dienstagabend wurde Kilian (Mitte) für den Gesundheitsförderkurs "Kinder in Bewegung" eine Urkunde mit dem Qualitätssiegel Pluspunkt Gesundheit des Deutschen Turnerbundes überreicht.I"ch freue mich, dass es in Schnabelwaid möglich ist, mit Gesundheitssport zu arbeiten", sagte Gauvorsitzender für Bayreuth/Kulmbach, Helmut Wohlrab (Zweiter von links) beim

Überreichen der Auszeichnung. Bei der Verleihung anwesend waren unter anderen Vergnügungswart Roland Hufnagel, Vorsitzender Karl Schmitzer und Kassier Jürgen Pohl (von links).

Der Kurs wird ab dem 19. Februar an zwölf Terminen, jeweils Dienstag von 16.30 bis 18 Uhr, vom TV Schnabelwaid angeboten. Unter Kilians fachkompetenter Anleitung erlernen die Kinder in Gruppen ein spe-

zielles Übungsprogramm. Das kindgerechte Konzept ist nach den Kriterien des Präventionssports aufgebaut, orientiert sich an der Rückenschule für Kinder und bietet zudem einen abwechslungsreichen Ablauf durch Spiele, Bewegungsaufgaben, Bewegungsförderung und Entspannung. Der Kurs kann von Krankenkassen bezuschusst werden. Ziel des Programms ist es, das Bewegungsverhalten zu verändern und Motorik, Haltung und Koordination mit verschiedenen Übungsgeräten zu schulen. Das Konzept dient vor allem dazu, die Gesundheit der Kinder zu fördern, Schwächen abzubauen und die Kinder langsam an den Turnsport heranzuführen. Doch das Wichtigste dabei: Bewegung soll Spaß machen. red

Speichersdorf

Feuerwehr Wirbenz Eine nicht alltägliche Ehrung stand im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wirbenz in deren Schulungsraum. Fritz Tanner junior wurde für 25 Jahre als Vorsitzender der Wehr geehrt. Doch zunächst berichtete Kommandant Florian Wallor, der vor Jahresfrist das Amt übernommen hatte, von vier Einsätzen im abgelaufenen Jahr. Neben einem Wohnhausbrand in Seybothenreuth wurde die Wehr, die dem Löschzug Speichersdorf angegliedert ist, zu zwei Verkehrsunfällen und der Beseitigung eines umgestürzten Baumes gerufen. 15 Übungen wurden abgehalten und das Feuerwehrhaus einer Inspektion durch Kreisbrandinspektor Andreas Heizmann unterzogen. Hierbei wurde die Alarmierung als nicht ausreichend beanstandet. Höhepunkt war jedoch die aktive Teilnahme einer Mannschaft der

Fritz Tanner (Zweiter von links) wurde von Kreisbrandmeister Karlheinz Sehnke (rechts) und Bürgermeister Manfred Porsch (links) für seine 25-jährige Tätigkeit als Vorsitzender der Feuerwehr Wirbenz geehrt. Eine offizielle gemeindliche Ehrung soll folgen. Foto: Porsch Wehr am Bundesleistungswettbewerb in Speichersdorf, auch wenn das Ziel, das Abzeichen zu erreichen, knapp verfehlt wurde. Wallor verwies auf anstehende Termine im kommenden Jahr wie den

Jugendleistungsmarsch in Tressau und das Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Speichersdorf. Zudem soll wieder eine Leistungsprüfung abgehalten werden. Bürgermeister Manfred Porsch lobte den Kom-

mandanten dafür, dass er sehr schnell in seine neue verantwortliche Aufgabe hineingefunden hätte. Als Teil des Löschzuges und direkt angrenzend an die Bundesstraße 22 kämen der Wehr besondere Aufgaben zu. Doch sei die Wirbenzer Wehr sehr gut ausgebildet und daher ein Garant der Sicherheit. Auch gelinge es hier auf hervorragende Weise, die Jugend zu integrieren. Jedoch sei auch der Feuerwehrverein in Wirbenz eine fest Institution, die zusammen mit den anderen beiden Vereinen das gesellschaftliche Leben präge. Kreisbrandmeister Karlheinz Sehnke dankte für die Arbeit der Wehr, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten immer bei Einsätzen präsent sei. "Wenn jeder in der Gesellschaft etwas Verantwortung übernehmen würde, würde das Leben noch viel besser funktionieren", mahnte der Kreisbrandmeister. cp

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Speichersdorf

Landjugend Plössen Stolz auf seine Mitglieder zeigte sich der Vorsitzende der Landjugendgruppe Plössen, Christian Schwenk, im Rahmen der Jahresversammlung der Jugendgruppe im Landgasthof Imhof. Vergangenes Jahr haben wir sehr viel geleistet. Alles hat hervorragend geklappt, freute sich der junge Vorsitzende. Neben den Gruppenabenden wie Bowlingspielen, Männerkochen oder Plätzchenbacken wurden Gruppenbegegnungen veranstaltet, verschiedene Veranstaltungen des Kreisjugendrings und Landjugend Kreisverbandes besucht, ein Spiel ohne Grenzen ausgerichtet oder ein Weinfest abgehalten. Zudem beteiligte sich die Landjugend Plössen an der landesweiten Aktion "Ich.Du.Wir.Für's Land", in dem die Landjugend einen Nachmittag im Luise-Elsässer-Heim gestaltete. Aufgrund eines Unwetterschauers musste die Open Air-Veranstaltung

Unter den Augen von Vertretern des Landjugend Kreis- und Bezirksvorstands und Gerhard Herrmannsdörfer (rechts) wurden Luisa Hartmann, Felix Bayerlein und Franziska Höcht in neue Positionen gewählt. Vorsitzender Christian Schwenk (hinten, Zweiter von rechts) zeigte sich sehr erfreut über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. abgebrochen werden, am Bürgerfest beteiligte man sich ebenfalls mit einem Stand und verschiedenen Auftritten. Für 2013 stünden ein Skiurlaub im Ötztal, ein Elternabend sowie erstmalig ein Oktoberfest auf dem Plan, wie der Vorsitzende be-

tonte. Christian Porsch lobte in seiner Funktion als Jugendbeauftragter und Vorsitzender des Kreisjugendrings Bayreuth das Engagement der Jugendgruppe. Bei der Landjugend Plössen sind Jugendarbeit und Zusammenhalt zwischen Alt und Jung

vorbildlich, so das ehemalige Landjugendmitglied. Er dankte allen ehrenamtlich engagierten Personen und wünschte den jungen Mitgliedern ebenso viele schöne Erfahrungen in der Landjugend, wie er sie selbst erleben durfte. Zudem warb Porsch für die Beteiligung der Gruppe an der landkreisweiten Aktion "Raggern für die Region" des Kreisjugendrings im Juni und erinnerte an die Möglichkeit, beim Kreisjugendring Zuschüsse abzurufen. Gerhard Herrmannsdörfer bezeichnete die Landjugend als Aushängeschild der Jugendarbeit im Landkreis. Bei den Ergänzungswahlen übernahm Luisa Hartmann den Posten als Schriftführerin von Jasmin Walter, die aus der Vorstandschaft ausschied. Franziska Höcht rutschte als zweite Schriftführerin nach. Felix Bayerlin wurde für seinen Bruder Christian neu in die Vorstandschaft gewählt. red

Speichersdorf

ASV HaidenaabGöppmannsbühl Der SV Heinersreuth gewann am Sonntag das Seniorenturnier des ASV-Haidenaab. Sieben benachbarte Kreisklassisten und AKlassisten aus den Spielkreisen Bamberg-Bayreuth und AmbergWeiden waren der Einladung gefolgt. Das Organisationsteam um Abteilungsleiter Christian Veigl und Vorsitzenden Stephan Veigl hatten für ein gastfreundliches Umfeld gesorgt. Kampfrichter und Turnierleiter Harald Biersack hatte, unterstützt von einer jugendlichen Sprecher-Crew, alle Hände voll zu tun und sorgte für einen stringenten Ablauf. "Wir haben faire Spiele mit tollen Leistungen gesehen", resümierte Veigl nicht ohne Stolz nach vier spannenden Fußballstunden.

Die Mannschaftsführer mit ASV-Fußballabteilungsleiter Christian Veigl (vorne, Zweiter von rechts). Foto: Hübner In den Vorrundenspielen konnte das Halbfinale qualifizieren. Die sich in der ersten Gruppe der ASV zweite Gruppe führte die SpVgg Haidenaab vor dem FC Vorbach für Trabitz punktgleich, aber mit dem

besseren Torverhältnis vor dem SV Heinersreuth an. In einem hart umkämpften ersten Halbfinale mussten sich die Lokalmatadore des ASV dem SV Heinersreuth im SiebenMeter-Schießen mit 6:5 geschlagen geben. Ebenfalls im Sieben-MeterSchießen setzte sich im zweiten Halbfinale die SpVgg Trabitz gegen den FC Vorbach mit 8:7 durch. Im Endspiel zwischen der SpVgg Trabitz und dem SV Heinersreuth behielten die Oberfranken die Oberhand und siegten mit 2:0. Den dritten Platz belegte der FC Vorbach, der den ASV Haidenaab mit 4:1 das Nachsehen ließ. Die weiteren Plätze belegten der SV Immenreuth, der Sportring Bayreuth, der SV Seybothenreuth, die SpVgg Neustadtam Kulm. wh

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Mein Verein

Speichersdorf

Feuerwehr Haidenaab/ Göppmannsbühl Der Zusammenhalt steht bei der Freiwilligen Feuerwehr Haidenaab/Göppmannsbühl im Mittelpunkt. Dies wurde an der Jahresversammlung der Wehr im Gasthaus Scherm in Haidenaab nicht nur durch den zahlreichen Besuch deutlich. Dieter Popp berichtete in seiner Funktion als Vorsitzender auch von zahlreichen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen, an denen die Wehr im abgelaufenen Jahr teilnahm. So beteiligte man sich am Fronleichnamsfest, am Patrozinium Ende Oktober und am Volkstrauertag in Haidenaab, übernahm zusammen mit der Feuerwehr Wirbenz den Ausschank beim Bundesleistungsmarsch in Speichersdorf, war gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein und

Georg Busch (vorne Mitte) wurde für 65-jährige Vereinsmitgliedschaft, Wolfgang Schroller (rechts daneben) für 30 Jahre aktiven Dienst geehrt. Wolfgang Dötsch (vorne links) wurde aus dem aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet. der Landjugend mit einem Stand auf dem gemeindlichen Bürgerfest vertreten oder veranstaltete ein kleines Dorffest. Zudem wurden Festlichkei-

ten anderer Vereine besucht und Geburtstagsbesuche durchgeführt. Kommandant Volker Günthner berichtete von zwei Einsätzen im ver-

gangenen Jahr, die die 48 aktive Floriansjünger umfassende Wehr zu absolvieren hatte. Beim Dachstuhlbrand in Speichersdorf musste man jedoch nicht mehr eingreifen. Neun Kameraden hätten bei der Leistungsprüfung teilgenommen, zudem wurden zahlreiche Übungen, eine gemeinsam mit der Wehr aus Kötzersdorf, abgehalten. Im kommenden Jahr sind wieder acht Übungen angesetzt, am 6. und 7. Juli soll das Dorffest stattfinden. Zum Abschluss der Versammlung wurden Georg Busch für 65 Jahre Vereinsmitgliedschaft und Wolfgang Schroller für 30 Jahre aktiven Dienst geehrt. Wolfgang Dötsch wurde aufgrund der Überschreitung der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst verabschiedet. cp

Speichersdorf

Teilnehmergemeinschaft Kodlitz Nachdem die bestehende Vorstandschaft einschließlich Kassier einstimmig von den anwesenden Versammlungsteilnehmern entlastet worden ist, erläuterte der Bürgermeister der Gemeinde Speichersdorf die Grundsätze des Wahlverfahrens. Er wies darauf hin, dass die Vorstandschaft gemäß den Bestimmungen des Flurbereinigungsgesetzes und gemäß der rechtskräftigen Satzung durchgeführt wird. Ferner wurde darauf hingewiesen, dass die Vertretung der Vorstandsmitglieder durch ihre Stellvertreter sich nach Reihenfolge ihrer Stimmenzahl bei der geheimen Wahl richtet. Bürgermeister Porsch gab bekannt, dass gemäß der Satzung drei Vorstandsmitglieder und ebenso viele Stellvertreter zu wählen sind.

Die Teilnehmerversammlung beschloss einstimmig, dass ein Wahlausschuss gebildet wird, dem Gerald Riedl (Amt für Ländliche Entwicklung) und Bürgermeister Manfred Porsch angehören. Sowohl Riedl als auch Porsch erklärten sich bereit, die Wahl der Vorstandschaft durchzuführen. Der Wahlausschuss verteilte sodann die Stimmzettel. Porsch gab bekannt, dass jeder Stimmberechtigte höchstens so viele Personen benennen kann, wie Vorstandsmitglieder und Stellvertreter zu wählen sind. Sind auf einem Stimmzettel mehr Stimmen abgegeben worden, als Personen gewählt werden können, ist der Stimmzettel ungültig. Ein Häufeln von Stimmen ist nicht möglich. Der Wahlvorstand bat darum,

dass sich viele Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft der Wahl stellen sollten. Herr Riedl verlas das Ergebnis und stellte fest, dass Harald Müller, Markus Seitz und Johannes Kaußler als Mitglieder der Vorstandschaft gewählt worden sind. Reinhard Pöllath, Reinhold Bayer und Helmut Krakauer wurden als Stellvertreter von der Teilnehmerversammlung gewählt. Nachdem die drei Vorstandsmitglieder eine gleiche Stimmenzahl aufgewiesen haben, wurde in einem zweiten geheimen Wahlgang der erste Vorsitzende und sein Stellvertreter gewählt. Nach Einsammeln der Wahlscheine hat Riedl das Ergebnis der geheimen Wahl verkündet: Harald Müller erhielt acht Stimmen, Markus Seitz zwei Stimmen

und Johannes Kaußler eine Stimme. Somit wurde in geheimer Wahl Harald Müller zum ersten Vorsitzenden und Markus Seitz zum zweiten Vorsitzenden von der Teilnehmerversammlung gewählt. Müller, Seitz und auch Kaußler sowie Pöllath, Bayer und Krokauer haben die Wahl angenommen und akzeptiert. Auf Vorschlag der Teilnehmerversammlung wurde per Akklamation Markus Seitz einstimmig mit einer Stimmenthaltung zum Kassier und Herr Reinhold Bayer einstimmig (eine Stimmenthaltung) als Schriftführer per Akklamation gewählt. Beide Herren nahmen die Wahl an. Gleichermaßen wurde per Handzeichen auf Vorschlag der Teilnehmergemeinschaft Heribert Ziegler zum Kassenprüfer gewählt.

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Waischenfeld

Feuerwehr Hannberg Neuwahlen der Kommandanten und der Vorstandschaft standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Feuerwehr Hannberg im Schulungsraum des brandneuen Hannberger Feuerwehrgerätehauses. Kommandant Alexander Kaiser wurde dabei von den anwesenden 34 Aktiven mit 32 Stimmen ebenso im Amt bestätigt wie sein Stellvertreter Thomas Brendel, der genau so viele Stimmen erhielt. Vorsitzender des Feuerwehrvereins mit 38 Stimmen ist weiterhin Peter Linhardt. Eine Stimme weniger erhielt Lothar Neubig als zweiter Vorsitzender, Kassiererin blieb Kathrin Fiedler und Schriftführerin Simone Adelhardt. Sie setzte sich mit 21 Stimmen gleich gegen drei Gegenkandidaten durch. Zeugwart ist Martin Neuner und zu Kassenprüfern wurden Rainer Aichinger und Hans Kaiser gewählt. Vorsitzender

Das Bild zeigt das neue Vorstandsteam mit (hinten von links) Peter Linhardt, Thomas Brendel, Lothar Neubig, (vorne von links) Paul Lindner, Simone Adelhardt, Kathrin Fiedler, Alexander Kaiser, Herbert Neubauer. Foto: Weichert Peter Linhardt gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr. Wieder sehr erfolgreich war die Zeubacher Kirchweih, die die Wehr ausrichtete. Eine Brauereiwanderung klang mit einem Essen im neuen Feuerwehrhaus aus. Beim Neubau des Feuerwehrhauses wurde im

Frühjahr mit den Arbeiten an der Außenfassade begonnen und im Spätherbst mit den Pflasterarbeiten geendet. Somit konnte das neue Spritzenhaus noch im letzten Jahr fertiggestellt werden. Bis heute sind 6100 Stunden ehrenamtliche Arbeit für den Neubau von dem Mitglie-

dern geleistet worden. Kommandant Kaiser informierte, dass die Wehr derzeit 62 Mitglieder zählt, darunter 48 aktive Feuerwehrleute und jugendliche Anwärter. Neu eingetreten sind Jan Weber, Monika Fiedler und Mathias Kaiser. Zu einem Ernstfall musste die Wehr im letzten Jahr nicht ausrücken. Den Wissenstest der Jugend legten Jan Weber, Lisa Jöbstel und Kaiser Stefan ab. Beim Erwachsenenleistungsmarsch auf Bezirksebene in Forchheim belegten die Hannberger den 37. Platz von 93 Mannschaften. Lindner dankte allen, die beim Feuerwehrhausbau mithalfen. Es ist erstaunlich, dass in so kurzer Zeit und mit den begrenzten Mitteln das Feuerwehrhaus fertig gebaut wurde. Dies verdiene höchstes Lob, so Lindner. Die Einweihung des Feuerwehrhauses findet am 4. und 5. Mai statt. tw

Waischenfeld

Feuerwehr HubenbergHeroldsberg Ehrungen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Hauptversammlung der Hubenberg-Heroldsberg im Gasthof Polster in Hubenberg. Seit 25 Jahren ist nun schon Kilian Knörl als Schriftführer für die Wehr ehrenamtlich tätig. Dies würdigte Vorsitzender Lothar Knörl während der Versammlung ganz besonders. Stefan Knörl konnte von Kreisbrandmeister Herbert Neubauer und Vizebürgermeister Paul Lindner hingegen mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen des Bayerischen Innenministers, Joachim Herrmann, für 25-jährigen aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet werden. Da Stefan Knörl beim letzten Mal nicht anwesend sein konnte, wurde ihm diese hohe Auszeichnung nun nachgereicht. Am

Anfang der Versammlung gedachten die Mitglieder ihrem im letzten Jahr verstorbenen und zu Grabe getragenen Mitglied Willi Schrüfer. Vorsitzender Lothar Knörl kündigte die Teilnahme der Wehr am Kreisfeuerwehrtag in Trockau an und am Gemeindefeuerwehrtag in Löhlitz mit Einweihung des dortigen sanierten und erweiterten Gerätehauses am 9. Juni. Weiterhin die Teilnahme an der Gerätehauseinweihung in Hannberg am 5. Mai und der 111-jährigen Feier der Feuerwehr Oberailsfeld am 14. Juli. Das eigene Grillfest findet dann vom 25. bis 27. Mai am Gerätehaus in Hubenberg statt. Einstimmig wurde beschlossen, den Maltesern in Waischenfeld für den Erwerb des Mehrzweckhauses 250 Euro aus der

Im Bild (von links): Vizebürgermeister Paul Lindner, Kommandant Harald Bauer, Stefan Knörl (Feuerwehrehrenzeichen für 25-jährige Dienstzeit), Vorsitzender Lothar Knörl, Schriftführer Kilian Knörl (geehrt für 25-jährige Tätigkeit als Schriftführer) und Kreisbrandmeister Herbert Neubauer. Vereinskasse zu spenden. Kommandant Harald Bauer berichtete vom Einsatz beim Großbrand in Löhlitz, der Beseitigung eines Baumes über der Fahrbahn und einer Personensuche in Saugendorf. Eine Gruppe legte im letzten Jahr die

Leistungsprüfung Wasser erfolgreich ab. Acht von zehn geplanten Übungen konnten abgehalten werden. Die Wehr hat derzeit 32 Aktive in ihren Reihen. Die Grußworte der Stadt überbrachte zweiter Bürgermeister Paul Lindner. tw

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Mein Verein

Waischenfeld

Feuerwehr Langenloh Noch eigenständige Feuerwehren in sehr kleinen Dörfern wie Langenloh bei Waischenfeld haben es sehr schwer, Nachwuchs zu finden, da wenige Jugendliche im Ort nachkommen. Umso erfreuter zeigte sich nun Langenlohs Feuerwehrkommandant Johannes Teufel während der Hauptversammlung der Wehr im eigenen Gerätehaus, als er wie üblich per Handschlag gleich zwei neue 13jährige Jugendliche begrüßen konnte. Dies ist zum einen sein eigener Sohn Daniel Teufel und zum anderen dessen Freund Kevin Orlet, die nun beide ihre feuerwehrtechnische Ausbildung bei der Stützpunktfeuerwehr Waischenfeld absolvieren werden. Insgesamt hat die Wehr nur 24 aktive Mitglieder, darunter nun drei jugendliche Anwärter. "Wir sind wahrscheinlich die kleinste Feuerwehr Europas", scherzte zwar der Kommandant, hat aber damit wohl

Große Freude bei der kleinen Feuerwehr Langenloh: Gleich zwei neue Jugendliche, Kevin Orlet und Daniel Teufel (vorne von links), konnten vom Vorsitzenden Christian Teufel und Kommandant Johannes Teufel (hinten von links) bei der Hauptversammlung aufgenommen werden. Foto: Weichert nicht einmal so Unrecht. Der Zusammenhalt in dieser kleinen Feuerwehr ist jedoch groß. Wenn es darum geht, die Kirchweih auszurichten, sind alle dabei, auch die Frauen

des Dorfes, die tatkräftig mithelfen. Laut Vorsitzendem Christian Teufel hat sich die Langenloher Feuerwehrkerwa in der Region inzwischen etabliert und ist zu einer wichtigen

und unverzichtbaren Einnahmequelle für die Vereinskasse geworden, aus der im letzten Jahr Poloshirts und Vereinsjacken für 1700 Euro angeschafft werden konnten. Investiert wurde auch in die Feierhalle, wo die Stromleitung umgeändert und eine neue Bar gebaut wurde. Die nächste Kerwa in Langenloh ist bereits in Planung. Sie findet vom 25. bis 27. Mai am Festplatz beim Weiher statt, aus dem im Ernstfall, so der Kommandant, auch eine zweite Wasserversorgung bei einem Brand im Dorf aufgebaut werden kann. Das letzte Jahr war jedoch ruhig, ganz ohne Ernstfall und Einsätze. Lediglich zwei Fehlalarmierungen waren zu verzeichnen. Mit der Nachbarwehr Hannberg wurde die Leistungsprüfung abgelegt, neuer Truppführer ist Norbert Teufel. Heinrich Wickles schied mit 63 Jahren aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus. tw

Waischenfeld

Feuerwehr BreitenlesauSiegritzberg Für das Jahr 2014 hat sich die Feuerwehr Breitenlesau-Siegritzberg ein Großprojekt in den Terminplan geschrieben. Am Pfingstwochenende findet der Kreisfeuerwehrtag 2014 des Landkreises Bayreuth in Breitenlesau statt. Dazu wurde bereits im letzten Jahr der Festausschuss ins Leben gerufen. Dieser setzt sich aus der Vorstandschaft, einigen erfahrenen Ausschussmitgliedern der letzten Feste und einigen jüngeren Feuerwehrleuten zusammen. Gleichzeitig mit dem Kreisfeuerwehrtag wird das 140jährige Gründungsjubiläum der Wehr gefeiert. Dies wurde bei der Hauptversammlung bekannt. Derzeit gehören der Wehr 53 aktive und 42 passive Mitglieder an. Die Jugendgruppe besteht aus 14 Mäd-

chen und Jungen. Kommandant Matthias Alberth berichtete von einem sehr arbeitsintensiven Jahr. Insgesamt wurden 22 Übungen auf Ortsebene sowie zwei im Rahmen der Feuerwehraktionswoche abgehalten. Die Übungsdauer betrug knapp 44 Stunden. Zudem fanden 15 Übungen im Vorfeld des Erwachsenenleistungsmarsches statt, an dem drei Gruppen teilgenommen haben. Bei insgesamt 18 Einsätzen mit einer Gesamteinsatzdauer von 27 Stunden leistete die aktive Mannschaft 250 Einsatzstunden. Für das Jahr 2013 sind wieder jeden Monat Übungen geplant. Darüber hinaus findet eine Leistungsprüfung statt. Der Erwachsenenleistungsmarsch in Weismain steht ebenfalls auf dem Pro-

Alle Geehrten und Beförderten mit den Führungskräften auf einen Blick. Foto: Weichert gramm. Jugendwart Rainer Stenglein berichtete vom sehr erfolgreichen Abschneiden der Jugendgruppe beim Leistungsmarsch der Inspektion II in Plösen. Drei Jugendgruppen belegten bei 38 teilnehmenden Mannschaften die Plätze zweiundzwanzig, zehn und neun. Die beste Gruppe der Wehr belegte einen hervorragenden zweiten Platz mit allen möglichen erreichbaren Punkten.

Zu Oberfeuerwehrleuten wurden Klaus Neuner, Johannes Berner und Tobias Düngfelder ernannt. Das Ärmelabzeichen für zehn Jahre aktiven Dienst erhielten Marco und Stefan Distler. Für 20 Jahre Dienstzeit wurden Michael Rudrof und Stefan Stenglein ausgezeichnet. Bereits 40 Jahre aktiven Dienst haben Alfred und Werner Distler, Hubert Düngfelder und Fritz Rudrof geleistet. tw

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Mein Verein

Weidenberg

Feuerwehr Görau Keine großen Veränderungen in der Zusammensetzung der neuen Vorstandschaft ergab die Neuwahl zur Jahresversammlung der Feuerwehr Döhlau-Görau. Sowohl die bisherigen Vorsitzenden Christian Gebhardt und Manfred Zapf (zweiter Vorsitzender) als auch die Kassiere Jochen Schlachta und Alexander Meyer wurden für die kommenden sechs Jahre in ihrem Amt bestätigt. 32 wahlberechtigte Personen sorgten für die Wahlergebnisse. Für die bisherige Schriftführerin Julia Fick wurde Robert Suchy gewählt, sie stand aus beruflichen Gründen für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung. Auch der Posten des stellvertretenden Schriftführers wurde mit Stefan Lauterbach neu besetzt. Als Vertrauensleute wählten die anwesenden Mitglieder Sebastian Zapf, Annika Zapf, Heiko Dörfler, Martin Gebhardt, Gerd Rieß sowie Julia Fick. Auch die beiden Kom-

Weidenberg

mandanten mussten neu gewählt werden, so übernimmt Daniel Henschel den Posten des zweiten Kommandanten von Markus Dörfler. Der alte und neue Kommandant heißt Bernd Wunderlich. Dieser konnte von sieben Einsätzen im abgelaufenen Jahr berichten, darunter drei schwere Verkehrsunfälle, die Beseitigung von Ölspuren, eine Erkundung mit Rauch sowie technische Hilfeleistung am Döhlauer Wehr kurz vor Weihnachten 2012.

Frauenunion Großer Erfolg beim Kinderfasching der Frauenunion Weidenberg am 13.Januar. Die Frauenunion Weidenberg hat am 13. Januar zu ihrem traditionellen Kinderfasching in die Aula der Grund- und Mittelschule in Weidenberg eingeladen. In der gut gefüllten Aula standen Spiel und Spaß für die vielen kleinen und großen Faschingsnarren im Vordergrund. Für den kleinen und großen Hunger wurde ein sehr reichhaltiges Kuchen- und Speisenbuffet von den toll kostümierten Damen der Frauenunion angeboten. Spiele wie Eierlaufen, Reise nach Jerusalem, Hütespiel und Polonaise ließen bei den kleinen Besuchern keine Langeweile aufkommen. Überraschung und Hauptattraktion war auch in diesem Jahr wieder die Jugendgarde der Faschingsgesellschaft Helenesia aus Mehlmeisel, die mit zwei Showtänzen und einem Gardetanz die Zuschauer zum Jubeln brachten. red

Sein besonderer Dank galt seinem zukünftigen Stellvertreter Daniel Henschel, der nach langer Suche nach einem Ersatzfahrzeug für den fast 30 Jahre alten Mannschaftstransportwagen im Sommer 2012 fündig wurde. So konnte im September das neue Fahrzeug erworben werden, es steht nun der Feuerwehr für Einsätze, Ausbildung und Übungen zur Verfügung. Die Fahrzeugweihe soll im Rahmen des Gerätehausfestes 2013 erfolgen. Ju-

gendwart Alexander Meyer berichtete von einem erfolgreichen Jahr der Nachwuchsfeuerwehrleute. So nahm die Jugendwehr unter anderem am Jugendleistungsmarsch in Plössen teil, wo sich die Gruppe aufgrund des guten Ergebnisses für den Bezirksleistungsmarsch qualifizieren konnte. Stefan Lauterbach konnte bei der Leistungsprüfung Wasser der Erwachsenen bereits die erste Stufe erreichen. Geehrt wurden beim letztjährigen Gerätehausfest Werner Zapf, Heiner Wunderlich und Günter Dörfler für 40 Jahre sowie Manfred Zapf und Eberhard Keil für 30 Jahre aktiven Dienst. Bürgermeister Hans Wittauer (im Bild links, zusammen mit der neu gewählten Vorstandschaft) überbrachte Grußworte der Gemeinde und bedankte sich unter anderem bei Martin Gebhardt für das angebotene Grundstück zum Zwecke des Gerätehausneubaus.red

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Weidenberg

SV Neunkirchen Zur Jahresabschlussfeier mit Bekanntgabe des neuen Königs trafen sich die Mitglieder des SV Neunkirchen im Gemeindezentrum Neunkirchen. Schützenmeister Manfred Nowak bedankte sich bei allen Schützen für die Leistungen im Jahr 2012 und hofft auf gleich gute Ergebnisse im Jahr 2013. In der Jahreswertung der Schützen wurde Jens Schuberth mit einem Durchschnitt von 361 Ringen Erster, Lorenz Keller und Roland Winde folgten knapp dahinter. Bei den Senioren wurde um jeden Ring gekämpft, hier entschied Ludwig Feigt mit einem Durchschnitt von 294,15 zu 294,10 von Manfred Nowak den Sieg für sich. Vereinsmeister wurde mit 368 Ringen Jens Schuberth, gefolgt von Lorenz Keller mit 356 Ringen und Roland Winde mit 350 Ringen. Bei den Senioren drehte sich dann das Glück zu Gunsten von Manfed Nowak mit

Weidenberg

295 Ringen vor Ludwig Feigt mit 294 Ringen. Letztmalig wurde die W.-SeidelGedächtnisscheibe von Lorenz Keller mit 33 Punkten vor Monika Nowak mit 34 Punkten erkämpft. Bei

der Königsproklamation wurde die Schützenkette vom Schützenmeister Manfred Nowak an Jürgen Greger übergeben, der sich mit einem 258 Teiler diese Würde erwarb.

AWO-Ortsverband Beste Stimmung herrschte beim Faschingsvergnügen des AWOOrtsvereins im Gastraum in der Anlage der Vogel- und Kleintierzüchter an der Ahornstraße in Weidenberg. Alle Besucher waren prächtig kostümiert gekommen und hatten gute Laune mitgebracht. Alleinunterhalter Armin Jäger legte sich sofort mächtig ins Zeug und sorgte mit der entsprechenden Musik für eine ausgelassene Stimmung im Raum und auf der Tanzfläche. Super als "Lückenfüller" in den Pausen kamen die dargebotenen Sketche an und sorgten für herzhafte Lacher im Publikum. Natürlich durfte beim närrischen Treiben auch heuer die mitternächtliche Maskenprämierung nicht fehlen, bei der die Träger der originellsten Kostüme mit einem kleinen Geschenk belohnt wurden. red

Mit einem Dank an alle Schützen und in der Hoffnung, dass es im Jahr 2013 erfolgreich weitergehen wird, beendete Manfred Nowak die Ehrungen und es ging zum geselligen Teil über. red

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