feldkirch - Wirtschaftskammer Vorarlberg

March 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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DIE WIRTSCHAFT

In der Heftmi tte

Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G

Freitag, 3. April 2009

Nr. 14 / 64. Jahrgang

Neue Gewerkschaftsforderungen gefährden die Kurzarbeit Unternehmen sind bemüht, auch in schwierigen Zeiten Arbeitsplätze zu erhalten – durch immer neue Forderungen der Gewerkschaft im Zusammenhang mit der Kurzarbeit wird dies allerdings unmöglich. S.2/3

Wirtschaftsraum Feldkirch. Die Stadt Feldkirch ist als Standort für viele Branchen und noch mehr Konsumenten ein Anzie-

hungspunkt. Die Innenstadt bietet Einkaufs- und Einkehrvergnügen, die Gewerbe- und Industriegebiete sind hervorragend entwickelt und nun werden auch die Verkehrsinfrastruktur und das Montforthaus auf den Stand der Zeit gebracht. Wirtschaftsraum Feldkirch ab S. 41

Dienstleistungsfreiheit!

Steuersenkung jetzt!

Auch EU-Abgeordnete aus Deutschland und Das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk Österreich fordern von der Schweiz das Ende plädiert für ein neues EU-Mehrwertsteuerder Grenzschikanen. Seite 4 Modell. Seite 5

WIRTSCHAFT

Neue Forderungen der Gewerkschaft gefährden Kurzarbeit

KOMMENTAR

Lehrlinge kündigen? Eine Krise ist immer auch eine hohe Zeit für Demagogen und Verunsicherer. Und deren Botschaft fällt – gerade bei Pessimisten – auf fruchtbaren Boden. Wie so etwas funktioniert, exerziert gerade wieder die Gewerkschaftsjugend vor: Ins Blaue hinein prophezeit der hoffnungsvolle Gewerkschaftsnachwuchs, dass ab Jänner mit großer Wahrscheinlichkeit viele Lehrlinge gekündigt werden. Tausende Jugendliche, KR Ing. Heinrich Hajek, so die Spartenobmann GeHiobsboten, werbe und Handwerk stehen vor dem Nichts, werden von den bösen Unternehmern in eine perspektivlose Zukunft entlassen.

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein: „Unternehmen sind bemüht, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Arbeitsplätze zu erhalten – durch immer wieder neue Forderungen der Gewerkschaft im Zusammenhang mit der Kurzarbeit wird dies allerdings unmöglich.“

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Wie gesagt: Für diese Meldung gibt es nichts als das neue Jugendbeschäftigungsgesetz, das – zugegebenerweise – die Kündigung von Lehrlingen erleichtert. Dies war eine Forderung der Unternehmen, die wenigstens ansatzweise die Chance gibt, einen Lehrling zu kündigen, wenn er überhaupt nicht lernt oder nicht ins Gefüge des Unternehmens einfügen kann. Gegen die Gewerkschaftspanikmache, die durch nichts zu verantworten ist, spricht die bisherige Praxis: Gerade unsere Vorarlberger Unternehmen pflegen einen sehr verantwortungsvollen Umgang mit dem Berufsnachwuchs und sie haben auch in der Krise ein Bekenntnis zur Ausbildung abgelegt. Unsere Firmen wollen und brauchen gut ausgebildete Fachkräfte: Ob die Konjunktur nun in einem Tief ist oder im Hoch. Die Jugend ist unsere Zukunft und – zumindest für uns – nicht Mittel im politischen Ränkespiel. 2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

ie rechtlichen Rahmenbedingungen der Kurzarbeit sind in Österreich nach wie vor und trotz der vor kurzem erfolgten Änderungen generell weniger attraktiv als in Deutschland oder in der Schweiz! Ausschlaggebend dafür ist u.a. der finanzielle Aufwand, der dem Unternehmen aus der Übernahme von Sozialversicherungsbeiträgen für ausfallendes Arbeitsentgelt entsteht. In Deutschland etwa sind zu Beginn dieses Jahres vom Gesetzge-

ber im Bereich der Kurzarbeit Erleichterungen beschlossen worden, durch die auch die Kosten in den Unternehmen reduziert werden – vom Unternehmen zu tragende Sozialversicherungsbeiträge für ausfallendes Arbeitsentgelt werden zu mehr als der Hälfte (bei Qualifizierungsmaßnahmen während der Kurzarbeit sogar zu 100 %) von der Arbeitsverwaltung ersetzt. Mit zunehmender Reduktion der Arbeitszeit im Rahmen der Kurzarbeit steigen diese „unpro-

duktiven“ Kosten im Unternehmen massiv an! Unternehmen sind daher „gezwungen“, während der Kurzarbeit die Arbeitszeit in einem möglichst geringen Ausmaß zu reduzieren; Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein: „Bei einem stärkeren Auftragsrückgang finden Unternehmen damit aber oft nicht das Auslangen, was dazu führt, dass zusätzlich zur Kurzarbeit Arbeitsplätze abgebaut werden müssen.“ Die Abrechnung der Kurzarbeit

THEMA KURZARBEIT

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Zusatzforderungen Gewerkschaft

Beschäftigungsgarantie auch über den Zeitraum der Kurzarbeit hinaus für alle Arbeitnehmer Verschärfte Nettoentgeltsicherung: 50 % Neu! des ausfallenden Nettoentgelts, mindestens 90 % Nettoentgelt vor der Kurzarbeit - unabhängig vom tatsächlichen Arbeitszeitausmaß Entrichtung der Dienstgeberbeiträge Übernahme auch der Arbeitnehmerauf Basis der Beitragsgrundlage vor beiträge zur Sozialversicherung für Eintritt in die Kurzarbeit das effektiv ausfallende Arbeitsentgelt durch den Dienstgeber Berechnung der Sonderzahlungen auf Basis Vollbeschäftigung Verbot von Überstunden für alle ArNeu! beitnehmer im Betrieb bis 2 Jahre nach Ende der Kurzarbeit ! Neu höchstens 5 % Leasing-Arbeitnehmer, sonst Anspruch aller Arbeitnehmer auf eine Lohnerhöhung von 10% Flexible Durchrechnung der ArbeitsDurchrechnungszeitraum – max. 13 Neu! Wochen zeit im Kurzarbeitszeitraum

Einbahnstraße Arbeitslosigkeit: Die Forderungen der Gewerkschaftsfunktionäre führen geradewegs in die falsche Richtung.

Beschäftigungsgarantie während der Zeit der Kurzarbeit

ist – aufgrund der Zusatzforderungen der Gewerkschaft – in der Praxis derart komplex, das Klein- und Mittelbetriebe völlig überfordert werden! „Sollten die Gewerkschaften wirklich gemeinsam mit der Wirtschaft am Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze interessiert sein, ist es höchste Zeit, den Weg für ver-

nünftige Rahmenbedingungen für die Kurzarbeit frei zu machen!“, so Wirtschaftskammer-Präsident Rein abschließend.

Weitere Informationen

zum Thema Kurzarbeit erhalten Sie bei WKV-Direktor Stv. Dr. Christoph Jenny unter [email protected]

KOMMENTAR

Unterstützung für die Wirtschaft: Dienstgeber-Beiträge aus öffentlichen Mitteln Durch immer wieder neue Forderungen der Gewerkschaft werden die Kosten der Kurzarbeit für das Unternehmen zusätzlich massiv erhöht – dadurch leidet die Attraktivität der Kurzarbeit in Österreich insgesamt und in Vorarlberg ganz speziell, haben wir doch direkt über der Grenze Regelungen, die viel einfacher anzuwenden sind und die Unternehmen in wirtschaftlich schwieriger Zeit nicht noch zusätzlich knebeln! 90 % Nettolohngarantie sowie die Verpflichtung zur Übernahme der Dienstnehmerbeiträge zur Sozialversicherung für das effektiv ausfallende Arbeitsentgelt – wie von der Gewerkschaft gefordert - treiben die Kosten in die Höhe. Ich fordere, dass auch in Österreich den Dienstgebern wie in Deutschland die für das ausfallende Arbeitsentgelt zu entrichtenden Dienstgeber-Beiträge zur SozialversiWirtschaftskammer Vorarlberg-Präsident cherung aus öffentlichen Mitteln ersetzt werden. Damit würManfred Rein den die Zusatzkosten der Unternehmen deutlich reduziert. Zusätzlich zur 90 % Nettolohngarantie soll dem Arbeitnehmer nach jüngsten Vorstellungen der Gewerkschaft mindestens 50 % der Differenz zwischen dem Nettoentgelt vor Beginn der Kurzarbeit und dem Nettobetrag, der sich aus dem Teilzeit-entgelt während der Kurzarbeit und der Kurzarbeitsunterstützung ergibt, verbleiben. Forderungen wie ein Überstundenverbot für alle Mitarbeiter im Unternehmen oder ein Verbot, in einem Zeitraum von zwei Jahren nach der Kurzarbeit mehr als 5 % Leasing-Arbeitnehmer zu beschäftigen (sonst Anspruch aller Arbeitnehmer auf eine Lohnerhöhung im Ausmaß von 10 %), sind völlig überzogen. Die von der Gewerkschaft erhobenen Zusatzforderungen führen mit dazu, dass die (Zusatz)Kosten in österreichischen Unternehmen, denen keine Arbeitsleistung gegenüber steht, mehr als doppelt so hoch sind wie für Unternehmen in Deutschland oder der Schweiz! Ich appelliere an die Vertreter der Arbeitnehmer, in diesen schwierigen Zeiten konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten, die Sozialpartnerschaft, die in Vorarlberg gelebt wird, auch jetzt hochzuhalten und den Standort und Lebensraum Vorarlberg zu festigen. Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 3

EUROPA/AKTION

Europaabgeordnete bestätigen Rechtsansicht der Wirtschaftskammer

Schweiz verstößt gegen Dienstleistungsfreiheit

Die Kritik der beiden Europaabgeordneten Andreas Schwab (CDU) und Richard Seeber (ÖVP) am Vorgehen der Schweiz in Sachen Dienstleistungsfreiheit bestätigt die Position der Wirtschaftskammer Vorarlberg zum Thema „Arbeiten in die Schweiz“.

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ir begrüßen diese Stellungnahme der beiden EU-Abgeordneten in Richtung Schweiz . Die scharfe Kritik erfolgt zu Recht. Nun erwarten wir uns endlich ein Ende dieser bürokratischer Hürden und Benachteiligungen für unser Unternehmen“, erklärt Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg und erinnert daran, dass die Wirtschaftskammer Vorarlberg seit Langem auf eine gerechte Lösung in der Dienstleistungsfreiheit zwi-

schen Europa und der Schweiz drängt. Die Schweiz dürfe nicht nur Nutznießer durch europäische Verträge sein, sondern müsse auch ihren Verpflichtungen zu einer fairen Zusammenarbeit nachkommen.

Schlichtweg schikanös

„Was die Schweizer Behörden allerdings gegenüber unseren Unternehmen derzeit aufführen, ist schlichtweg schikanös. Unterneh-

men berichten von einer 50100%igen Kontrolldichte und unverhältnismäßigen Arbeitskontrollen“, so Rein. Die nunmehrige Verhängung einer Kautionspflicht (13.000 Euro) für ausländische Unternehmen, die im Kanton Basel im Ausbaugewerbe tätig werden wollen, ist für Präsident Rein eine weitere Diskriminierung, die den angeblich guten Willen der Schweiz in Abrede stellt.

Präsident Rein: „Schweiz muss die Regeln einhalten wie alle anderen auch.“

Das Event für Gründer und junge Unternehmen Impulsvorträge, Info-Inseln und Networking: Das alles bietet der „Tag der Gründer und JungunternehmerInnen“, der am Mittwoch, 29. April im Vorarlberger Wirtschaftspark in Götzis über die Bühne gehen wird.

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ieser Event ist für alle, die die Idee selbstständig etwas zu bewegen, in ihren Bann gezogen hat: Ob für Neugründer, Betriebsübernehmer oder Jungunternehmer – sie alle erhalten an diesem

Nachmittag neue Impulse für ihren beruflichen Alltag, Tipps und Infos von Experten sowie die Möglichkeit, ‚netzuworken’. Veranstalter sind der Gründer-Service der Wirtschaftskammer in Kooperation mit dem

Land Vorarlberg und der Raiffeisenlandesbank. Kern des Erfolges eines Unternehmens sind Alleinstellungsmerkmale. Nur wer sich von der Konkurrenz abhebt, kann längerfristig erfolgreich sein. „Einzigartigkeit macht stark“ lautet der Titel des Vortrages von Otto Belz, der am Nachmittag auf dem Programm steht. Otto Belz ist Geschäftsführer der perSens AG in St. Gallen und begleitet unterschiedlichste Unternehmen dabei, ihre Einzigartigkeit zu entwickeln und sichtbar zu machen.

Interessantes Informationsangebot

Beim „Tag der Gründer und Jungunternehmer“ gibt es nicht nur Impulsvorträge, sondern auch ein interessantes Informationsangebot: Bei sogenannten „Info-Inseln“ zu verschiedenen Themen werden 4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. April 2009

Experten auf die Fragen der TeilnehmerInnen eingehen und diese beantworten. Die Themen der InfoInseln sind „Gründung“, „Unternehmertum“ und „Finanzierung/ Förderung“. Abgerundet wird der Event mit einem Vortrag über „Humor im Business“. Referent Dr. Roman Szeliga wird verraten wie es gelingt, mit Persönlichkeit und originellen Ideen Kunden und Geschäftspartner zu motivieren und wie man kreativ und humorvoll „anders als die anderen“ sein kann, besonders als Einzelkämpfer.

Nähere Infos

zum Event erhalten Sie unter www.gruenderservice.at/tagdergruender09 oder beim Gründer-Service unter der Tel 05522 3051144. Online-Anmeldeformular unter www.wkv.at/events/GT09. Tagungsbeitrag 25 Euro.

BRANCHEN

15 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

„Steuersenkung muss kommen“ Vorarlberger Gewerbe und Handwerk plädiert für neues EU-Mehrwertsteuer-Modell.

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ie Einigung der EU-Finanzminister auf eine verminderte Mehrwertsteuer für bestimmte Branchen wird von der Sparte Gewerbe und Handwerk Vorarlberg begrüßt. Der Vorschlag der tschechischen EU Ratspräsidentschaft erlaubt den Mitgliedsstaaten eine reduzierte Steuer in der Gastronomie, bei bestimmten Dienstleistungen im Gewerbe und in der häuslichen Betreuung.

wertsteuer für gewisse Dienstleistungen bis auf fünf Prozent zu senken“, erläutert Spartenobmann

Pfusch eindämmen

Krise hat Druck, etwas zu unternehmen, verstärkt

Durch eine Mehrwertsteuersenkung können Firmen ihre Dienste billiger anbieten, die Nachfrage wird so angekurbelt. Und auch der Pfusch kann damit eingedämmt werden. „De facto hätten die EU-Mitgliedsstaaten das Recht, die Mehr-

KommR Ing. Heinz Hajek den EUVorstoß. „Diesen Vorschlag sollte Österreich unbedingt ernsthaft prüfen, wobei die Arbeitsleistungen im Gewerbe generell äußerst arbeitsintensiv sind und daher möglichst umfassend einzubeziehen wären“, so Hajek. „Ich bin überzeugt, dass durch geringere Steuern auch unsere Unternehmer ihre Dienste billiger anbieten können und so die Nachfrage angekurbelt wird.

Spartenobmann KommR Ing. Heinz Hajek

Für Hajek hat „die Krise den Druck verstärkt, nichts unversucht zu lassen, was der Wirtschaft helfen könnte“. Derzeit gebe es in 18 EU-Ländern schon niedrigere Mehrwertsteuersätze bei arbeitsintensiven Dienstleistungen.

HINTERGRUND

Die gegenwärtig geltenden Regeln zur Mehrwertsteuer (MwSt), die in der Mehrwertsteuer-Richtlinie von 2006 dargelegt sind, bestimmen, dass die Mitgliedsstaaten Waren und Dienstleistungen mit einem Steuersatz von mindestens 15% belegen müssen. Dennoch ermöglichen sie den Staaten, für bestimmte, als unentbehrlich betrachtete Produkte verminderte Steuersätze (jedoch nicht weniger als fünf Prozent) zu erheben. Als solche Produkte gelten Medikamente oder arbeitsintensive Dienstleistungen wie die Renovierung von Privatwohnungen oder Reinigungs- und Friseurdienste.

Helpline der WKV bei Liquiditätsengpässen 05522/305-700

HELPL

0552

INE

2/30 WKV5-700 Exper t en

ber bei Finan Kreditkle at en Sie m zieru ngsp me, roble men etc.

Für Unternehmen mit Liquiditätsengpässen und Schwierigkeiten bei der Kreditfinanzierung hat die Wirtschaftskammer Vorarlberg eine Helpline eingerichtet. Mit verschiedensten Maßnahmen soll diesen Unternehmen geholfen werden, akute Finanzierungsprobleme in den Griff zu bekommen. Nach einer ersten groben Ist-Analyse anhand der Unternehmenszahlen durch Finanzierungsexperten bzw. Sanierungsberater werden je nach Beurteilung weitere Schritte gesetzt. Dabei soll auch geprüft werden wie es mit dem Kundenpotenzial und den Marktchancen des jeweiligen Unternehmens aussieht. In einer zweiten Phase erfolgen eine detaillierte Bestandsaufnahme und erste Lösungsansätze, unter anderem gemeinsam mit den heimischen Banken. Um alle Ermessensspielräume in Betracht zu ziehen und alle möglichen Rahmen auch auszuschöpfen, sind auch konkrete Gespräche mit dem Konkursgericht, der SVA, der GKK, dem Finanzamt sowie der Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse BUAK geplant. Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 5

AKTION

Bewerbungen sind bis 10. Juli 2009 möglich

Gesucht: Die familienfreundlichsten Betriebe Vorarlbergs 2009

Es ist wieder so weit! Das Land Vorarlberg sucht in Kooperation mit dem Netzwerk für Beruf und Familie die familienfreundlichsten Betriebe Vorarlbergs für das Jahr 2009. lienfreundlichste Betriebe. Erneut sind Unternehmen zur Teilnahme eingeladen, die sich in besonderer Weise um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und um familienfreundliche Arbeitsbedingungen bemühen. Die Erfahrungen aus den bisherigen sechs Durchgängen des Bewerbes zeigen uns, dass solche Maßnahmen nicht nur den Familien zugute kommen, sondern auch dem Betrieb einen Leistungsund Imagegewinn bringen.

Beruf und Familie vereinbaren

barkeit von Beruf und Familie dennoch nicht in den Hintergrund gerückt werden“, betont Landesrätin Greti Schmid. Das Land und das Netzwerk für Beruf und Familie suchen auch heuer Vorarlbergs fami-

Viele Unternehmen und Branchen sind in diesem Jahr von der Wirtschaftskrise betroffen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können gerade in solchen Zeiten eine wertvolle Ressource sein. Bei aller Besonnenheit und trotz aller Sparmaßnahmen darf die Belegschaft und der Wert langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht aus

DATEN UND FAKTEN ZUR AUSSCHREIBUNG

7 Kriterien zur Familienfreundlichkeit Teilnahmeberechtigt sind alle Vorarlberger Betriebe, Institutionen und öffentlichen Einrichtungen mit mindestens zwei Beschäftigten. Die Wertungen erfolgen in den Kategorien Klein-, Mittel- und Großbetriebe sowie Non-Profit-Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Im Mittelpunkt stehen 7 Kriterien für Familienfreundlichkeit: 1) Arbeitszeit 2) Weiterbildung 3) Karenz und Wiedereinstieg 4) Elternförderung 5) Familienfreundliche Einrichtungen 6) Anteil von Frauen in Führungspositionen

7) Familienbewusste Unternehmenskultur. Die Fragebögen können bis zum 10. Juli 2009 an das Amt der Vorarlberger Landesregierung, Kennwort „Taten statt Worte“, z.Hd. Frau Gabriela Bohle-Faast, Römerstraße 15, 6901 Bregenz, gesendet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Fragebögen online auszufüllen: www.vorarlberg.at/berufundfamilie

den Augen verloren werden. Bereits zum 7. Mal sind jene Betriebe zur Teilnahme eingeladen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in ihrem Unternehmen fördern und sich in besonderer Weise um familienfreundliche Arbeitsbedingungen bemühen. Die Erfahrung zeigt, dass Familienorientierung nicht nur den Familien allein zu Gute kommt. Sie führt vielmehr auch zu einer Steigerung der Effizienz eines Unternehmens und bringt einen deutlichen Imagegewinn. „Das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ hat in unserem Land Signalwirkung für Kunden und weist das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber aus“, so WirtschaftskammerPräsident Manfred Rein. Damit ist Familienfreundlichkeit auch ein wesentlicher Faktor dafür wie sich Betriebe auf dem Markt behaupten können. Unternehmen/Einrichtungen/Institutionen aller Sparten und Größen können am Wettbewerb teilnehmen. In der Auswertung werden die jeweiligen individuellen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen berücksichtigt. Denn es geht nicht darum, dass Betriebe in allen

Kriterien Maßnahmen aufweisen müssen. Wichtig sind Bereitschaft, Offenheit und Kreativität, Beschäftigte mit Familienpflichten zu unterstützen und dies in der Praxis auch im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten umzusetzen.

Objektives Auswahlverfahren

Die Ermittlung der Siegerbetriebe erfolgt in einem objektiven, mehrstufigen Auswahlverfahren. Am Anfang steht ein Fragebogen, danach erfolgt ein Betriebsbesuch, bei dem die Angaben des Fragebogens überprüft und näher erörtert werden. Die abschließende Wertung erfolgt durch eine sachverständige ExpertInnenjury. Alle teilnehmenden Betriebe, die die Mindestkriterien erfüllen (d.s. 20 von maximal 44 Punkte), erhalten eine Urkunde und sind berechtigt, das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ für die Dauer von 2 Jahren zu verwenden. Die Siegerbetriebe der jeweiligen Kategorien bekommen zusätzlich eine Siegerurkunde und einen Bildungsscheck des WIFI-Vorarlberg im Wert von 2.500 Euro. Foto: Nikolaus Walter

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as Land Vorarlberg versucht in der derzeit schwierigen Situation die bestmöglichen Rahmenbedigungen für die in Vorarlberg ansässigen Betriebe zu schaffen. „In dieser momentanen Wirtschaftslage sollte die Verein-

Informationen und Hilfe beim Ausfüllen erhalten Sie unter 05574/511/24115 (Frau Gabriela Bohle-Faast) oder unter www.vorarlberg.at/berufundfamilie Familienfreundlichkeit im Betrieb wirkt sich auf Leistung und Betriebsklima aus.

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

WERBUNG

pm Telefonmarketing - effizienter Partner der Wirtschaft

Die ersten Sekunden am Telefon entscheiden Ziele effizient erreichen - am Telefon. Peter Mayr von pm Telefonmarketing ist ein erfahrener Experte in Sachen telefonischer Kundenbetreuung und Neukundenakquise. Die Wirtschaft-Redaktion hat mit ihm gesprochen.

Sie und Ihr Team sind Spezialisten im Bereich Neukundenakquirierung und aktiver Verkauf am Telefon. In Zeiten der Wirtschaftskrise überdenken die Betriebe sehr genau, welche Ausgaben sie tätigen. Welche Gründe sprechen dafür, die telefonische Akquise extern durchführen zu lassen? Peter Mayr: Nur klar strukturiertes, professionell durchgeführtes Telefonmarketing führt zum Erfolg und somit zu Neukundengewinnung oder Kaufabschlüssen. Das kommt dem Unternehmen direkt zugute, die Ausgaben sind schnell getilgt. Die MitarbeiterInnen können sich weiterhin auf das Tagesgeschäft konzentrieren, denn die Telefonakquise ist zeitaufwändig. Auch die Betreuung von bestehenden C und D Kunden am Telefon gewinnt im Rahmen der Kundenbindung immer mehr an Bedeutung. Sie betreuen Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Ihre Mitarbeiterinnen müssen über spezifisches Fachwissen verfügen, um mit

Setzt erfolgreiches Telefonmarketing voraus, ein guter Redner zu sein? Peter Mayr: Nicht unbedingt. Viel wichtiger ist aktives Zuhören. Nur wer zuhört, bekommt Informationen und stellt konstruktive Fragen zum richtigen Zeitpunkt. Höflichkeit und Freundlichkeit stehen an oberster Stelle. Mein Tipp: Lächeln Sie beim Telefonieren - die positiven Schwingungen übertragen sich auf den Gesprächspartner.

den Gesprächspartnern erfolgreich kommunizieren zu können? Peter Mayr: Unsere Mitarbeiterinnen werden vor dem Gespräch intensiv geschult. Die Ziele bzw. Alternativziele definieren wir gemeinsam mit dem Unternehmen. Das kann ein Termin oder ein Verkaufsabschluss sein. Unsere Mitarbeiterinnen setzen sich mit folgenden Fragen auseinander: Wer ist mein Gesprächspartner? Wie werde ich vorgehen? Welche Hindernisse können auftreten?

Sie verfügen über viel Erfahrung im Bereich Verkauf und Mitarbeiterführung durch Ihre langjährige Tätigkeit bei renommierten Unternehmen. Dieses Know-how setzten sie auch als Verkaufstrainer ein. Peter Mayr: Ich arbeite seit 1992 als Verkaufstrainer und habe mich auf die Bereiche Verkaufs- und Unternehmerführungsschulungen spezialisiert. Ich coache Führungskräfte, VerkaufsmitarbeiterInnen und Teams in ihrem Kommunikationsverhalten. Gut eingespielte Teams arbeiten effizienter

und konstruktiver. Eine aktiv gelebte Führungskultur bezieht MitarbeiterInnen in die Zielfindung- und -verfolgung eines Betriebes mit ein.

Informationen: pm Telefonmarketing Inhaber: Peter Mayr Gründung: 2004 Mitarbeiterinnen: 19 Standorte: Wolfurt, Schwarzenberg Leistungen: Terminvereinbarung, Neukundenakquirierung, Nachfassen von Angeboten und Mailings, aktiver Verkauf, Bedarfserhebung, Meinungsumfrage, Reaktivierung von Kunden, Inbound-Servie, Verkaufstraining, Unternehmerführungs-, Teamcoaching Kontakt: Telefon + 43 (0) 5512 26480 [email protected] www.pm-telefonmarketing.at

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 7

TOURISMUS

Finanzierung der Klein- und Mittelbetriebe im Tourismus gesichert

ERFOLGREICHE WERBUNG

„Karriere mal acht“ unter die besten Wirtschaftsfilme 2009 gewählt Der von den gastgewerblichen Fachverbänden (Gastronomie und Hotellerie) produzierte Lehrlings-Imagefilm „Karriere mal acht“ ist beim Wettbewerb um den Österreichischen Staatspreis Wirtschaftsfilm 2009 unter die sechs besten Filme gereiht worden. Bei der kürzlich vorgenommenen Preisverleihung hob die Expertenjury vor allem das gute Casting, die interessante Kameraführung und die lebendige Vermittlung dieses wichtigen Themas hervor. Wie Gastronomie-Fachverbandsobmann Helmut Hinterleitner anlässlich der Zuerkennung der lobenden Erwähnung durch die hochkarätig besetzte Jury hervorhebt, vermittle der Image-Film einen guten Eindruck von der Vielfalt der Berufsmöglichkeiten in Tourismus und Freizeitwirtschaft. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten, in denen sich der Tourismus einmal mehr als Beschäftigungsmotor und tragende Säule der Wirtschaft erweist, sei es wichtig, die Jugend über die breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. „Mit dem Film weisen wir in einer jugendgerechten Form auf dieses vielfältige Angebot hin und wollen die jungen Leute dafür interessieren, eine der dargestellten Karrieremöglichkeiten im Tourismus zu wählen. Und wer könnte dazu besser motivieren als junge Leute, die selbst gerade in Ausbildung stehen“, unterstreicht Hinterleitner. „Wir freuen uns, dass dieses Konzept und seine Umsetzung Anerkennung gefunden hat und hoffen nun, dass der Film eine noch größere Verbreitung finden wird“.

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or allem für kleinere Betriebe und weniger umfangreiche Investitionen gibt es beispielsweise durch die neuen ERP-Kleinkredite erfreuliche Neuerungen“, stellt der Obmann der Sparte Tourismus, Rudi Morscher, fest. „Mit den nach einem Vorschlag der Sparte Tourismus vom Land Vorarlberg vor gut einem Jahr neu geschaffenen Förderprogrammen „Qualitätsverbesserung Gastronomie“ und „Qualitätsverbesserung Hotellerie“, wurde eine Förderlücke bis 250.000 Euro Investi-

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

Spartenobmann Morscher: „Förderaktionen werden sehr gut angenommen.“

Fördertöpfe für Tourismusbetriebe, rechtzeitige Antragstellung nicht versäumen!

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Der erste Preis im Rahmen des Wirtschaftsfilm-Wettbewerbs ging an den Film „Reininghaus 017“. Veranstaltet wurde der Staatspreis Wirtschaftsfilm 2009 vom Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Musik- und Filmindustrie Österreichs, der Industriellenvereinigung und dem Österreichischen Filmservice. Der Jury lagen 103 Einsendungen vor.

tionshöhe geschlossen. Diese Förderaktionen wurden schon von rund 100 UnternehmerInnen genutzt. Darüber hinaus wurde für Projekte bis 500.000 Euro, die von der ÖHT gefördert werden, eine Aufstockung der Bundesförderung vorgesehen“, freut sich Spartenobmann Morscher für die vielen Kolleginnen und Kollegen, die trotz schwierigen Zeiten ihre hohe Investitionsbereitschaft beibehalten und damit wichtige Impulse für die Wirtschaft unseres Landes setzen.

n der Zeit nach Ostern wird von Unternehmern im Tourismus häufig mit der Umsetzung von Investitionsvorhaben begonnen. Das Förderservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg hat deshalb eine kurz gefasste Übersicht über die verschiedenen Fördertöpfe auf Landes- und Bundesebene erstellt. Diese Übersicht wurde von der Sparte Tourismus per eMail an alle Mitglieder verschickt, deren eMail-

Adresse erfasst ist. Wer die Übersicht nicht erhalten hat, kann sie gerne anfordern: E tourismus @wkv.at oder T 05522 / 305 – 271. Über die Links in dieser Übersicht finden Sie im Internet ausführlichere Informationen sowie die Förderrichtlinien und Antragsformulare. Diese werden bei Bedarf gerne auch mit der Post zugeschickt. Bitte beachten: Förderanträge

müssen vor dem Beginn der Umsetzung des Projektes eingereicht werden!!

Bei offenen Fragen wenden Sie sich an:

Förderservice der Wirtschaftskammer – Frau Uta Illenberger, B.A., 05522/305 – DW 1133 oder per Mail an [email protected] oder an die Sparte Tourismus, DW 271.

AUSBILDUNG

Eindrucksvoller Lehrlingsabend „Min Ländli“ war das Motto des Lehrlingsabends im Lustenauer Krönele, bei dem sich die vielen Eltern und zahlreiche Ehrengäste vom hohen Können, und vom großen beruflichen Engagement der Lehrlinge aus Service und Küche überzeugen konnten. Serviert wurde vom Berufsnachwuchs ein ausgezeichnetes Menü, auf das Chefin Ulli Fink stolz sein konnte.

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Steuertipps Im März 2009 wurde im Nationalrat die Steuerreform 2009 beschlossen. Vorzeitige Abschreibung: Eine steuerliche Maßnahme im Konjunkturbelebungspaket ist eine vorzeitige Abschreibung, in Höhe von 30 % der Anschaffungskosten, für die Jahre 2009 und 2010. Ob die Anwendung der Bestimmung einen Steuervorteil verschafft, hängt im Wesentlichen von der Nutzungsdauer der Investition ab. Die vorzeitige Abschreibung ist somit vor allem für Wirtschaftsgüter mit einer längeren Nutzungs- Von Bernadette Tagwerker dauer interessant. Bei einer zehnjährigen Nutzungsdauer beträgt die normale Abschreibung zehn Prozent und für die vorzeitige Abschreibung verbleiben 20 Prozent. Bei Wirtschaftsgütern welche weniger als vier Jahre abgeschrieben werden, für diese ergibt sich kein Steuervorteil mehr. Neuer Kinderfreibetrag: Dieser kann ab 1.1.2009 pro Kind grundsätzlich mit 220 EUR jährlich geltend gemacht werden. Er vermindert die Steuerbemessungsgrundlage wodurch die Entlastungswirkung bei höheren Einkommen größer ausfällt. Machen beide Elternteile den Freibetrag geltend, dann steht beiden je 60 % des Freibetrages, das sind jeweils 132 EUR jährlich, zu. Es werden 60 % von 220 EUR pro Elternteil und damit insgesamt 44 EUR oder 20 % mehr beim Familieneinkommen berücksichtigt. Kontakt: Tagwerker Bilanzbuchhalter KG, Tel. 05576 75215, www.tagwerker-bibu.at

FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 9

GEWERBE & HANDWERK/HANDEL

Optimismus beim Vorarlberger Holzbautag 2009 mit Landesrat Rüdisser

Holzbaubetriebe trotzen der Krise I hre Dynamik, Innovationskraft und ihren Optimismus lassen sich die Vorarlberger Zimmereien nicht nehmen: Beim Vorarlberger Holzbautag in Ludesch jedenfalls, wo sich die Mitglieder der vorarlberger holzbau_kunst, der Landesinnung Holzbau und ihre Partner trafen, zeigten sich die gut 70 Teilnehmer überzeugt davon, dass ihre Qualitätsarbeit und ihr Know-how auch und gerade jetzt gefragt sind. Der selbstbewusste Auftritt der Holzbaubetriebe hat dabei konkrete Hintergründe: Bei einer aktuellen Befragung meldeten 20 Prozent der Holzbauer eine gegenüber dem Vor-

jahr bessere Auftragslage. 70 Prozent melden eine annähernd gleiche Situation wie vor einem Jahr und nur in zehn Prozent der Auftragsbücher steht derzeit ein Minus.

Hohe Innovationskraft, höchste Qualität

Diese positive Situation – da waren sich Zimmerer-Innungsmeister Sigi Fritz und Herbert Brunner als Obmann der vorarlberger holzbau_ kunst einig – resultiert aus der hohen Innovationskraft und dem steten Bemühen um höchste Qualität. Dazu gehört auch ein innovatives Ausbildungssystem für die gut 150 Holz-

LR Karlheinz Rüdisser stellte den Vorarlberger Zimmermeistern das Impulsprogramm der Vorarlberger Landesregierung vor, von dem auch die Zimmereibetriebe profitieren.

bau-Lehrlinge im ganzen Land, permanente Weiterbildung und natürlich die geballte Bündelung der Kräfte wie sie im gemeinsamen Marketing sichtbar ist. Der längst international beachtete Vorarlberger Holzbau-Preis, die Wohnbauoffensive „Kumm ga luaga“ oder die aktuelle Kampagne „kumm zum Zimmerer“, sind nur durch die Zusammenarbeit möglich: Das hohe Vertrauen, das der Vorstand und Geschäftsführer Dr. Matthias Ammann im freiwilligen Netzwerk holzbau_kunst genießen, zeigte sich in der einstimmigen Entlastung durch die Mitglieder. Die Impulse aus Vorarlberg werden immer wieder auch in Wien aufgenommen: Das bestätigte Bundes-Innungsmeister KR Richard Rothböck. Speziell nannte er die von Ammann initiierten Marketing-Projekte sowie das österreichweit erscheinende Holzbau-Magazin aus gleicher Hand. Sehr freundlich empfangen wurde beim Holzbautag im Ludescher Gemeindezentrum Wirtschafts-Landesrat Mag. Karl-Heinz Rüdisser: Das Impulsprogramm, das von der Landesregierung gegen die Wirtschaftskrise aktiviert wurde und einen Gesamtumfang von gut 60 Millionen Euro aufweist, ist in seiner positiven Wirkung nämlich gerade bei kleineren und mittleren Unternehmen un-

mittelbar zu spüren. Während der forcierte Bau von millionenschweren Infrastrukturen durch die oft europaweiten Ausschreibungen vielfach nicht direkt der heimischen Wirtschaft zugute kommt, bleibt die Wertschöpfung etwa für die jetzt in Vorarlberg geltende und österreichweit einmalige Förderung für Althaussanierungen praktisch zu hundert Prozent direkt in der Region. In dieser Hinsicht appellierte GF Dr. Ammann insbesondere an die Gemeinden, beim Bau öffentlicher Gebäude noch mehr auf heimisches Holz zu setzen. Landesrat Rüdisser versäumte es nicht, seinerseits den Vorarlberger Holzbauern für ihr Engagement zu danken.

Ausbildung boomt

Der Ausbildungsbereich im Holzbau boomt ebenfalls. Dies bestätigte Flavia Hollburg, die Projektbetreuerin der holzbau_zukunft, welche das engagierte Programm 2009 erläuterte. Sie freut sich über Rekordzahlen beim Fachkräftelehrgang sowie bei der Lehrabschlussreise „Auf der Walz“. Innungsmeister Sigi Fritz berichtete voller Stolz, dass die Innungsmeister seit mehr als zehn Jahren ein triales Ausbildungssystem organisieren und finanzieren. 2009 werden rekordverdächtige 150 Lehrlinge ausgebildet.

TRAFIKANTEN

Zoll warnt: Bei Schmuggel-Zigaretten hoher Anteil an Fälschungen festgestellt Der Zigarettenschmuggel stieg im Herbst 2008 gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 um 0,6 Prozent an. Insgesamt wurden 17 Prozent der in Österreich gerauchten Zigaretten nicht hierzulande versteuert. Das geht aus der aktuellen Ausgabe der so genannten Zigarettenpackungs-Studie hervor. Sie wird vom Bundesgremium der Tabaktrafikanten sowie den in Österreich präsenten Unternehmen der Tabakindustrie in Auftrag gegeben- Für die Zigarettenpackungsstudie im zweiten Halbjahr 2008 wurden insgesamt 11.588 leere Zigarettenpackungen in 623 Gemeinden in Österreich im Zeitraum Ende September bis Ende November 2008 gesammelt. Es wurden Packungen aus insgesamt 32 Herkunftsländern gefunden. Im Bezug auf die besondere Gefährdung der Konsumenten durch Zigaretten-Fälschungen hatte Betrugsbekämpfer Heller mit einer erschütternden Zahl aufzuwarten: „Mehr als 40 Prozent der aufgegriffenen Schmuggelware ist gefälscht. Darin finden sich ex10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

trem gesundheitsgefährdete Stoffe wie beispielsweise Rattenkot oder Styropor.“ Nach Bundesländern betrachtet, ist in fünf von neun Bundesländern ein Zuwachs an geschmuggelten Zigaretten zu beobachten. Der stärkste Anstieg ist mit 7,5 Prozent auf 18 Prozent in Wien durch Packungen aus Tschechien, Ungarn, Serbien und der Ukraine zu verzeichnen. Darüber hinaus verzeichnen auch Vorarlberg mit 13,1 Prozent (plus 4,3 Prozent), einen Zuwachs an Schmuggelware. „Eine wirksame Kontrolle des illegalen Zigarettenbesitzes durch die Sicherheitskräfte ist unverzichtbar. Nur dadurch kann letztlich gewährleistet werden, dass der Schaden, der nicht nur den Trafikanten, sondern auch dem österreichischen Staat durch den Entfall von Einnahmen entsteht, bestmöglich verhindert wird. Die österreichische Steuer- und Zollverwaltung beschlagnahmte im vergangenen Jahr 45,477.673 Stück Zigaretten“, so Betrugsbekämpfer Heller.

WIRTSCHAFTSKAMMER

Für mich erreicht:

„Dank der Tarifsenkung werde ich jetzt bei der Einkommensteuer entlastet.” Heinz Hanner, Gastronom

Mehr Infos auf

wko.at/erfolge

Von der WKO gefordert. Jetzt in der Steuerreform 2009 durchgesetzt: Die Tarifsenkung. Dadurch hat die WKO Entlastungen von rund 150 Mio. Euro für ihre Mitglieder erreicht. Gleich nachsehen, wie Sie profitieren: wko.at/erfolge

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 11

PROMOTION/AUSSENWIRTSCHAFT KOLUMNE

Exportlounge

Die Helden der Lüfte machen es vor Wir erinnern uns alle an die spektakuläre Landung von Kapitän Chesley Sullenberger auf dem Hudson River. Der Pilot wurde zum Helden. Flugkapitäne müssen unter extremsten Belastungen in der Lage sein, die richtige Entscheidung zu treffen. Daher durchlaufen sie regelmäßige Trainings, bei denen das Verhalten in kritischen Situationen simuliert wird. Für die Piloten sind diese Trockentrainings selbstverständlich, immerhin tragen sie die Verantwortung für hunderte Menschenleben. Und damit haben sie vieles gemeinsam mit Unternehmern, die sowohl für den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Betriebe als auch für die Mitarbeiter und deren Familie Verantwortung tragen. Mit einem entscheidenden Unterschied: Für den Piloten ist die Krise Routine, für den Unternehmer der Albtraum schlechthin. Denn während der Flugzeugführer durch regelmäßige Übungen gewohnt ist, kritische Situationen zu meistern, treffen sie den Unternehmer meist völlig unvorbereitet. Bereits vor mehreren Jahren wurden die technischen Trockentrainings bei der Pilotenausbildung um eine wesentliche Komponente ergänzt: Die zwischenmenschliche Kommunikation. So sitzt bekanntlich auch ein Co-Pilot im Cockpit, mit dem es sich abzustimmen gilt. Denn in hektischen Augenblicken muss die gesamte Ressource für die Lösung der Situation bereit stehen - egal ob im Flugzeug oder im Unternehmen. Deshalb müssen beide Seiten darauf achten, dass sie in einer kritischen Situation absolut handlungsfähig bleiben, um für den Betrieb die richtigen Entscheidungen zu treffen. Machen Sie die Krise zur Routine, dann verliert sie ihren Schrecken. Auf zum Training!

v.l. Ex-Skirennläufer Silvano Beltrametti, Dr. Ernst Kopp (AH Warschau), Mag, Michael Love (AH München), Mag. Gudrun Hager (AH Zürich), Moderator Andreas Blum (ORF) und Ing. Reinhard Weiss (Geschäftsführer Drexel und Weiss GmbH).

„Das Rennen ist noch nicht gelaufen“ Future starts now - Exportstrategien für KMU: Handelsdelegierte und erfolgreiche Unternehmer berichteten über Chancen und Strategien im internationalen Geschäft.

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enn einer gelernt hat „knallharte“ Ziele zu setzen, dann er: Silvano Beltrametti. Bis 2001 galt er als große Nachwuchshoffnung im Schweizer Abfahrtsteam. Dann stoppte am 8. Dezember ein Rennunfall in Val-d’Isére jäh seine Karriere. Seither ist er querschnittge-

Gerhard Holzer

www.gerhardholzer.at

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

Ex-Skirennläufer Silvano Beltrametti.

lähmt. Als Sportmanager hat er sich ins Leben zurückgekämpft und seine persönliche Krise als Chance genutzt. Bei der Exportlounge der Außenwirtschaft Vorarlberg vergangene Woche im Schöllerareal berichtete der über sein Schicksal. „Es war für mich wichtig, gleich in der Phase der Veränderung positive Energie aufzunehmen und sich auf neue Ziele zu konzentrieren“, so Beltrametti. Der Glaube an die Stärken in Extremsituationen und das bewusste Aufnehmen von Glückgefühlen habe ihm den Weg zurück überhaupt erst ermöglicht. Heute weiss er, dass jedes erreichte Ziel ein Geschenk ist. In der anschließenden Podiumsdiskussion erklärten die Handelsdelegierten der Außenwirtschaftorganisation wie sehr sie bemüht sind, die Unternehmer bei

Fullhouse bei der Exportlounge.

deren Exportzielen zu unterstützen. Schließlich werden wir bezahlt, dass unsere Unternehmen im Ausland Geschäft machen. Für Unternehmer Reinhard Weiss kenne die AWO vor Ort die Spielregeln, Player der Märkte und relevanten Fragen, „damit wir, die Unternehmer, keine Zeit mit bürokratischen Aufgaben verlieren und die richtigen Informationen zur richtigen Zeit bekommen“.

BILDUNG

Mission (im)possible sind Sozialkompetenzen lernbar? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Veranstaltung der bildungspolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer Vorarlberg an der HAK Bregenz. Gastreferent Prof. Dr. Dieter Euler bejaht nicht nur, sondern hält Sozialkompetenzen damit auch für lehrbar.

Auch der neue Kuratoriumspräsident der HAK Bregenz, Mag. Wolfgang Ponesch, (1. Reihe ganz links) ließ sich die spannenden Vorträge nicht entgehen.

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ährend Kommunikationstrainer, Prozessberater oder Teamentwickler von der Erlernbarkeit der Sozialkompetenzen überzeugt sind, halten Skeptiker es für eine Überforderung, im Rahmen von Seminaren oder ähnlichen Veranstaltungen diese Kompetenzen überhaupt fördern zu können.

Soziale Kommunikation

Für Prof. Dr. Dieter Euler von der Universität St. Gallen existieren zahlreiche Befunde darüber, dass die Entwicklung des Sozialverhaltens schon in den frühen Lebensjahren eines Menschen stark beeinflusst wird. „Die Beziehung mit Eltern und Geschwistern, dem Freundeskreis und anderen Bezugspersonen im sozialen Umfeld führen zu Erfahrungen, die die soziale Kommunikation wesentlich prägen. Dennoch: Diese Einflüsse schaffen Bedingungen, aber keine Determination für die (Weiter-)Entwicklung von sozialen Kompetenzen. Der Mensch ist in seiner Entwicklung letztlich nie ganz abgeschlossen“, so

Euler bei seinem Vortrag an der HAK Bregenz vergangene Woche. Prof. Euler sieht die Sozialkompetenz in der Pädagogik als Gegenmittel zu problematischen gesellschaftlichen Entwicklungen. Sie bedeute den Umgang mit anderen Menschen zu lernen und wird so zu einer entscheidenden Ressource für erfolgreiches Handeln in Beruf und Wirtschaft.

„Der Mensch ist in seiner Entwicklung letztlich nie ganz abgeschlossen.“

Prof. Dr. Dieter Euler, Wirtschaftspädagoge

„Wesentlich ist die Ermöglichung eines eigenaktiven und selbstverantwortlichen Lernens. Sozialkompetenzen werden den Menschen nicht eingegeben wie eine Medizin oder ein kräftiger Lebertran. Sie müssen vor allem vorgelebt

v.l. WK-Direktor Dr. Peter Kircher, Prof. Dr. Dieter Euler und HAK Bregenz Direktor Mag. Manfred Hämmerle.

und durch die Reflexion lehrreicher, nicht notwendigerweise nur guter Beispiele grundgelegt werden. Nicht Belehrung, sondern Erfahrungen sammeln und reflektieren markieren den Wegweiser“. Auf die Frage: Wo in der Ausbildung von Jugendlichen konkret angesetzt werden muss, um Sozialkompetenz zu fördern, nannte Prof. Euler drei wesentliche Umsetzungsmaßnahmen für Ausbilder, Vorgesetzte bzw. Lehrende: 1. Fordern und Verantwortung übertragen: Die beste Ausbildung nützt nichts, wenn etwa nach einem Seminarbesuch der Mitarbeiter sein Wissen nicht umsetzen darf. 2. Ansteckendes Vorbild sein und Sozialkompetenz vorleben: Aber Achtung, dies wirkt nur, wenn nicht nur davon gesprochen, sondern es auch wirklich gelebt wird. 3. Reflexionsphasen einbauen: Vorhandenes Wissen in die Praxis mit einbauen. Es gilt, den Auszubildenden bewusst Nachdenkzeit zu geben, Feedback einzuholen und dann die Reflexionen in die Realität umzusetzen.

Gastgeber und HAK Bregenz Direktor Mag. Manfred Hämmerle berichtete von konkreten Sozialprojekten an seiner Schule, die speziell die Stärkung des sozialen Engagements der SchülerInnen zum Inhalt haben. So zeige, laut Hämmerle, das neue Ganztagskonzept der Handelsschule mit ergänzenden kreativen Fächern erste Erfolge, da sich die Durchfallsquote bereits gesenkt habe.

Zur Person Prof. Dr. Dieter Euler Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftspädagogik. Seit Oktober 2000 Professor für Bildungsmanagement und Wirtschaftspädagogik an der Universität St. Gallen. Seit 2004 Vize-Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung.

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 13

IBET 2009

ibet 2009: Achtung Spannungsfeld! Unternehmen und Projekte sehen sich mit Widerstand und unterschiedlichen Interessen konfrontiert.

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er Golfplatz Rankweil und die Zentralküche in Feldkirch, der Erweiterungsbau eines Vorarlberger Entsorgungsunternehmens und des Landeskrankenhauses Bludenz. Die Skigebietszusammenlegung Mellau-Damüls, Steinbrüche im Ober- und Unterland und eine Tankstelle in Hörbranz. All diese Projekte haben etwas gemeinsam. Sie stehen unter massiver kritischer Beobachtung von besorgten Anrainern, kritischen Bürgerinitiativen, engagierten Umweltschützern und der Politik. Waren vor Jahren zumeist nur große Infrastrukturprojekte im Zentrum von Diskussionen, beschäftigt sich die kritische Öffentlichkeit heute mit Entscheidungen und Verfahren, die auch kleine und mittlere Unternehmen betreffen. Kostensteigerungen, Verzögerungen oder sogar das Projekt-Aus können die Folge sein.

Die Macht der Interessen

„Fehlende Kommunikation führt zwangsläufig zu Widerstand“. Dieter Bitschnau, Geschäftsführer wiko

ein Projekt realisiert werden kann“, erklärt Dieter Bitschnau, ibet-Veranstalter und Geschäftsführer von wiko, einem Beratungsunternehmen für Wirtschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit in Bregenz, Innsbruck und Wien. Gerade der Stellenwert der strategischen Kommunikation und der professionelle Umgang mit Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung entscheiden darüber, ob ein Investitionsvorhaben erfolgreich oder zum Scheitern verurteilt ist.

Das alljährliche Impulsforum ibet trägt dieser unternehmerischen Realität Rechnung und beschäftigt sich mit dem professionellen Umgang von Interessen, Politik, Verwaltung und Medien. „Die Argumente, dass Geld investiert und Arbeitsplätze geschaffen werden, sind heute nicht mehr die entscheidenden Faktoren, damit

Sensible Plätze bringen Diskussionen

Zu intensiven Diskussionen kommt es besonders dann, wenn es sich um Bauvorhaben auf sensiblen Plätzen handelt. Dies war auch bei der Revitalisierung des brachliegenden Kasernen-Areals am Lochauer Bodenseeufer zum Projekt „Am Kaiserstrand“ nicht anders. Ein Projekt, für das 45 Millionen Euro in die Hand genommen werden, und die Konzeptpläne unter besonders kritischer Beobachtung standen. Bürgerinitiativen, mediale Debatten und ein gemeindeübergreifender Planungsbeirat waren die Folge. Auch wenn für den Bauherrn stets eine konsensorientierte Lösung im Vordergrund stand, war es nicht immer einfach, die Wünsche aller involvierten Parteien mit den wirtschaftlichen Voraussetzungen unter einen Hut zu bringen. „Durch die Ko-

operation aller verantwortlichen Stellen und die Einbeziehung der Anliegen der Bevölkerung kann jetzt allerdings ein komplexes Projekt realisiert werden“, sagt Roland Pircher, Geschäftsführer der projektart Errichtungsgesellschaft. „Die Erfahrungen haben gezeigt, dass das Interessenmanagement sowie der offene Dialog fixer Bestandteil einer erfolgreichen Projektentwicklung sein müssen“, ist Pircher überzeugt.

„Professionelles Interessenmanagement ist fixer Bestandteil der Projektentwicklung“. Roland Pircher, Geschäftsführer projektart

Besondere Bauvorhaben auf sensiblen Plätzen wie das Projekt „Am Kaiserstrand“ in Lochau werden anfangs oft kritisch beäugt

IBET 2009

Achtung Spannungsfeld: Projekte zwischen Wirtschaftlichkeit, Politik und öffentlichem Interesse Die ibet 2009 thematisiert die zunehmenden Widerstände gegen neue Projekte und Infrastrukturmaßnahmen. Experten und Praktiker geben Einblick in ihre Erfahrungen und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf. Die Vortragenden: Mag. Karlheinz Rüdisser, Landesrat für Wirtschaft, Verkehr, Raumplanung und Baurecht Dr. Peter Köppl, Geschäftsführer Kovar & Köppl, Public Affairs Consulting, Wien Dr. Günther Eberle, Leiter der Abteilung Wirtschaftsrecht, Vorarlberger Landesregierung DI Katharina Lins, Naturschutzanwältin des Landes Vorarlberg

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

René Zumtobel, Pressesprecher für Tirol und Vorarlberg der ÖBB Holding DI Peter Matt, Projektleiter Kopswerk II, illwerke vkw Dieter Bitschnau, Geschäftsführer wiko wirtschaftskommunikation und Pressesprecher projektart Ing. Franz Jöchlinger, Leiter Umlandkoordination Flughafen Wien DI Wolfgang Pfefferkorn, Mitglied der Geschäftsführung Rosinak & Partner, Wien Dr. Christian Ortner, Chefredakteur der Vorarlberger Nachrichten Johannes Rauch, Klubobmann der Grünen im Vorarlberger Landtag

Informationen & Anmeldung

Die ibet 2009 findet am 22. April im Festspielhaus Bregenz statt. Teilnahmegebühr Ganztägiges Forum: EUR 190,- exkl. USt.; nachmittags (ab 14 Uhr): EUR 98,- exkl. USt. www.ibet.co.at oder beim Veranstalter wiko wirtschaftkommunikation GmbH unter 05574 53333-0

FIRMENPORTRAIT

PKE Electronics AG: Mission Possible

Maßgeschneiderte Anlagen der Sicherheits- und Kommunikationstechnik Die PKE Electronics AG ist der Spezialist, wenn es um Systemlösungen in den Bereichen Sicherheits- und Kommunikationstechnik geht.

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schlussendlich Geld. Ein großer Vorteil der PKE ist es dabei, herstellerunabhängig agieren zu können!“

ie schütze ich meine Investitionen? Wie können wir unsere Brandmeldesysteme unterschiedlicher Hersteller auf eine Benutzeroberfläche zusammenfassen? Wie können wir die technisch und wirtschaftlich geeignetsten Geräte zu einer optimierten Gesamtlösung zum Einsatz bringen? Mit diesen Fragen wenden sich zahlreiche Unternehmungen aus den Bereichen der Industrie, Infrastruktur und Verkehr, Finanzwirtschaft, Verwaltung und Energieversorgung an die PKE Electronics AG.

Individuell angepasste Gesamtlösungen

Bereits seit 30 Jahren ist die PKE erfolgreich als Systemintegrator in allen Bereichen der Elektro-, Kommunikations- und Sicherheitstechnik tätig. „Dabei ist es unser Ziel, dass unsere Kunden eine funktions- und

SMS - sehen, erkennen und reagieren

bedieneroptimierte Gesamtlösung erhalten“, erklärt Manfred Berger, Vertriebsleiter für PKE Vorarlberg. „Wir sehen unsere Aufgabe in der Projektierung aber nicht nur darin, den erstgestellten Aufgaben zu ent-

sprechen, sondern beziehen schon von vornherein die Entwicklung des Unternehmens in unsere Lösungserarbeitung mit ein. Das hilft oft enorm, die richtige Wahl der Geräte zu treffen und spart dem Kunden

STATEMENTS

Um den Kunden eine möglichst übersichtliche und bequeme Bedienung ihrer Sicherheitssysteme zu ermöglichen, wurde von der PKE ein Security Managementsystem – kurz SMS – entwickelt. Darin verschmelzen einzelne Sicherheitssysteme wie Brandmelde-, Zutrittskontroll-, Video-, Einbruchsmelde- und Evakuierungsanlagen zu einer einheitlichen Bedieneroberfläche. Dort erfolgt nicht nur die Visualisierung, sondern auch die Steuerung der einzelnen Subsysteme und zwar entsprechend den gesetzlichen Vorschriften. Unabhängig davon bleiben jedoch immer alle Systeme autonom funktionsfähig.

PKE ELECTRONICS AG 1979 gegründet ca. 600 Mitarbeiter ca. 150 Mio. EUR Konzernumsatz 2008

„Erfolg entsteht immer gemeinsam! Diesen erreichen wir nur durch zielorientierte Kommunikation mit unseren Kunden.“

„Unsere Stärke liegt im Knowhow in der Projektierung und dem Projektmanagement, angewendet auf unsere Kundenorientierung.“

„Technische Anlagen, eingesetzt im Sicherheits- oder Veranstaltungsbereich, auf unsere Projektingenieure und Techniker ist absolut Verlass.“

Dipl.-Ing. Manfred Berger Vertriebsleitung Vorarlberg

Mag. (FH) Dietmar Stefani Geschäftsleitung Region West

Ing. Andreas Dornbach Projektleitung Vorarlberg

PKE Electronics AG NIEDERLASSUNG DORNBIRN Steinebach 13 6850 Dornbirn T +43 (0)50150 7001 F +43 (0)50150 7002 E [email protected] www.pke.at

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FRAU IN DER WIRTSCHAFT

Mit Herz, Verstand und Temperament Dass Fullservice, soziale Nachhaltigkeit, Fairtrade, begeisterte Mitarbeiter und Spaß an der Arbeit bei KW open nicht nur Schlagworte sind, davon konnten sich 70 Unternehmerinnen beim Unternehmerinnen-Gespräch in Götzis überzeugen.

Fotos: Christine Branz

Karin Weinhandl und FiW-Vorsitzende Evelyn Böhler.

Die Unternehmerinnen bekamen einen guten Einblick in den Tätigkeitsbereich von KW open.

K

arin Weinhandl ist seit 12 Jahren mit vollem Einsatz geschäftsführende Gesellschafterin der Firma KW open in Götzis, Arbeitgeberin für 14 Mitarbeiterinnen und Mutter von zwei Söhnen. Wie hat alles begonnen? Frau Weinhandel war bis vor 13 Jahren erfolgreiche Exportleiterin im Marketingbereich. „Ich wollte etwas bewegen, meine Erfahrungen in der Praxis mit einer eigenen Geschäftsidee umsetzen und habe

deshalb den Schritt zur Unternehmensgründung 1997 gewagt. Wichtig dabei war vor allem die Rückendeckung meiner Familie und die Unterstützung meines Partners“, so die Unternehmerin. Die größte Herausforderung der Firmengeschichte war für Weinhandl die Übernahme der Firma Eggertex. „Über Nacht hat sich sozusagen unser Mitarbeiterstand verdoppelt, zwei Unternehmensphilosophien

KW open GmbH Spezialist für professionelle Werbeartikel und Kundengeschenke mit Standorten in Götzis, Eschen, Hohenems. Mitarbeiter: 14 Gesellschafter: Karin Weinhandl, Manfred Janek Homepage: www.kwopen.com

Produkte: Ökologisch und sozial nachhaltig hergestellte Werbeartikel, Trendprodukte und Klassiker, Textil und Taschen - mit eigener Stickerei und Thermotransferdruckerei, Luxusmarken, Sonderproduktionen mit weltweiter Umsetzung, Outsourcing für Werbeartikel mit Logistikangebot.

mussten zusammengeführt werden. Das bedeutete Expansion – neu Pläne verwirklichen und Zusammenarbeit“. Für die erfolgreiche Unternehmensentwicklung verantwortlich ist laut Karin Weinhandl der konsequente Marketingansatz des Unternehmens. „Im Gegensatz zum klassischen Werbeartikelanbieter mit einem fixen Sortiment stehen bei uns die Marketingziele des Kunden im Mittelpunkt. Auf dieser Basis entwickeln wir gemeinsam professionelle Ideen und Konzepte für den Bereich der Werbeartikel“. Soziale Nachhaltigkeit und Fairtrade sind ihr Erfolgsgeheim-

nis und gehören zur Firmenphilosophie. Sie praktiziert einen partnerschaftlichen Führungsstil, verlangt im Gegenzug von ihren Mitarbeitern aber Eigen- und Projektverantwortung. Ihr Appell an die Unternehmerinnen: Positive Zukunftsvisionen haben und gemeinsam mit einem starken Mitarbeiterteam erfolgreich umsetzen. Abgerundet wurde dieser Abend mit einer Besichtigung der Stickerei und den Produktionsräumen. Im Anschluss wurden unten den Unternehmerinnen wichtige Kontakte geknüpft, die weiterhelfen.

VERANSTALTUNG

Vorankündigung Danke. Mit einem Blumenstrauß und einem großen Dankeschön wurde Marlies Schöch, die über 10 Jahre lang die Geschicke rund um Frau in der Wirtschaft geleitet hat, von Andrea Monschein, der neuen Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft, verabschiedet.

Kontakt Andrea Monschein, Geschäftsführerin, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch T 05522/305-371, E [email protected] wko.at/vlbg/unternehmerin Evelyn Böhler, Vorsitzende, T 05522/38009, E [email protected] 16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

Bankgespräche erfolgreich meistern: Mi, 22. April 2009, 19.30 Uhr. WIFI-Campus Dornbirn, Saal der Wirtschaft. Referent: Ludwig Greisel, GF ProRent Finanzplanung GmbH In den Medien ist von Krediten, die nicht mehr zu bekommen sind und von Banken- und Konjunkturpaketen die Rede. Was kann die einzelne Unternehmerin, der Unternehmer tun? Machen Sie sich schlau und erfahren Sie was die Kernkompetenzen der Bank bzw. des Finanzplaners sind wie Konditionen verbessert werden können, welche Absicherung nötig ist, was hinter dem Begriff „Rating“ steht u. welchen Stellenwert die Eigenkapitalquote hat. Eintritt: frei. Anmeldungen bis 15. April: www.wkv.at/events/prorent, E [email protected] oder T 05522/305-371

WERBUNG/PR

Gipfelstürmer! AmannGirrbach innovativ und entwicklungsstark Auszubildende der AmannGirrbach AG machen Rollstuhl geländegängig

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ar nicht so easy war die die ganze Sache“, resümiert Bertram Hopp, Leiter der Lehrlingswerkstatt von AmannGirrbach. Mit einem Rollstuhl in die Berge zu fahren, und das auch noch abseits der asphaltierten Straße, ist eigentlich kaum möglich. Viel zu hoch ist der Kraftaufwand, um längere Strecke durchhalten zu können. Ein üblicher Rollstuhl ist einfach nicht dafür ausgelegt - es sei denn, man vertraut dem Erfindungsgeist und Konstruktionsgeschick der Lehrlinge von AmannGirrbach. Sie verhalfen dem querschnittsgelähmten Stephan Kleinekathöfer seinen Traum mit dem Rollstuhl auch längere Bergetappen absolvieren zu können, in die Tat umzusetzen. Der 40jährige Vorarlberger, hat trotz der schwerwiegenden Folgen eines Kletterunfalls vor 3 Jahren die Liebe zu den Bergen nicht verloren, stieß aber mit seinem konventionellen Rollstuhl bei Ausfahrten in anspruchvolles Gelände stets an die Grenzen von Material und eigener

gung auf die Räder erzielt, weiterhin gewann der Rollstuhl an Straßenhaftung und Stabilität. Sogar Steigungen bis zu 18% bewältigt der sportbegeisterte Vorarlberger jetzt ohne fremde Hilfe. Und damit nicht genug, denn der nächste Entwicklungsschritt ist schon in Planung: eine Nabenschaltung und die Steuerung des Rollstuhls über einen Funkmotor am Len-

AMANNGIRRBACH FACTS

Kraft. In der Lehrlingswerkstatt von AmannGirrbach fand er den geeigneten Partner sein „Handbike“ geländegängig umzurüsten. Innerhalb von vier Wochen war eine passende Lösung gefunden und umgesetzt. Statt mühsam per Hand kann der Familienvater seinen Rollstuhl nun über zwei „Ratschen“ in Bewegung setzen. Durch das Prinzip der Hebelwirkung wird eine optimale Energieübertra-

AmannGirrbach ist eines der führenden Unternehmen in der Dentalbranche. Das aus dem Zusammenschluss der Firmen Amann und Girrbach Dental entstandene Unternehmen hat seine Firmensitze in Pforzheim / Deutschland und Koblach / Österreich, eine eigene Gesellschaft befindet sich außerdem in Tampa / USA. Stetig wachsend exportiert das Unternehmen Geräte und Präzisionsinstrumente für die Dentaltechnik in über 70 Länder. Das Produktprogramm orientiert sich an der Prozesskette „Prothetische Maßnahme“ mit den Schwerpunkten Model Management, Framework Management und Esthetic Management.

Mit „Die Wirtschaft“ erreichen Sie alle Unternehmer des Landes. Ohne Streuverluste.

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 17

SERVICE

05522/305 Dw.

1122 1133 1144 1155

Rechts-Service

Dr. Werner Fellner Andrea Fend Mag. Sebastian Knall Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/305-1122 Fax 05522/305- 119

Förder-Service Uta Illenberger B.A. Förderung 05522/305-1133 Fax 05522/305- 119

Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag.(FH) Manuel Zelzer Nadine Sonderegger Mag. Christoph Mathis (Leiter) Melanie Hefel Telefon 05522/305-1144 Fax 05522/305- 108

Vorzeitige Abschreibung durch das Konjunkturbelebungsgesetz Durch das Konjunkturbelebungsgesetz sollen Anreize für Investitionen geschaffen werden.

F

ür Investitionen in Anlagegüter, die im Jahr 2009 oder im Jahr 2010 angeschafft oder hergestellt werden, soll die Möglichkeit bestehen, eine vorzeitige Absetzung für Abnutzung in Höhe von 30% vorzunehmen.

Von der vorzeitigen AfA ausgenommen sind:

1. Aufwendungen für eigene Gebäude- und Mieterinvestitionen für das Mietobjekt. 2. Personen- und Kombinationskraftfahrzeuge, außer Fahrschulkraftfahrzeuge und solche, die zu mind. 80% der gewerblichen Personenbeförderung dienen. 3. Luftfahrzeuge 4. geringwertige Wirtschaftsgüter 5. gebrauchte Wirtschaftsgüter 6. Wirtschaftsgüter, die von Unternehmen erworben wurden, die unter dem beherrschenden Einfluss des Steuerpflichtigen stehen. 7. Wirtschaftsgüter, mit deren Anschaffung oder Herstellung vor dem Jahr 2009 begonnen wurde. Im Gegensatz zur linearen AfA wird bei der vorzeitigen Absetzung für Abnutzung nicht auf die Inbetriebnahme, sondern auf den Zeitpunkt der Anschaffung oder Herstellung des Wirtschaftgutes abge-

stellt. Damit kann die vorzeitige Absetzung für Abnutzung schon in

Durch das Konjunkturbelebungsgesetz werden Investitionen attraktiv. Mag. Christian Sailer, Steuerservice der WKV

Anspruch genommen werden, obwohl die „normale“ AfA noch nicht zusteht. Im Jahr der Anschaffung oder Herstellung ist eine höhere Abschreibung in Höhe von 30% möglich. Erfolgt im selben Jahr auch die Inbetriebnahme, beinhaltet dieser Prozentsatz auch die lineare Abschreibung. Die lineare Abschreibung wird fortgeführt, wodurch es im Ergebnis zu einer früheren Abschreibung der Investition kommt. Eine Abschreibung von mehr als 100% ist nicht möglich. Damit wird das Wirtschaftsgut bereits im Jahr 2015 voll abgeschrieben, statt wie im Falle ohne vorzeitige Abschreibung im Jahr 2016. Erstreckt sich die Anschaffung oder Herstellung über mehrere

Nachfolge-Service

PRAXISBEISPIEL

Mag. Marco Tittler Telefon 05522/305-1155 Fax 05522/305- 108

Anschaffungskosten: Euro 150 000,-, Inbetriebnahme im April 2009, Nutzungsdauer: 8 Jahre; das Wirtschaftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.

Service im Internet wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

Abschreibung im Jahr 2009: Euro 150.000 x 30% = Euro 45.000 Restbuchwert am 31.12.2009: Euro 150.000 – Euro 45.000 = Euro 105.000 Abschreibung in den Jahren 2010 bis 2014: jeweils Euro 18.750 (nämlich Euro 150 000 : 8) Buchwert am 31.12.2014 nach Abschreibung: Euro 11.250 (Euro150.000 – Ejuro 45.000 – 5 x 18.750) Abschreibung im Jahr 2015: Euro 11.250

Jahre, kann die vorzeitige AfA von den entsprechenden Teilbeträgen vorgenommen werden, soweit sie im Förderungszeitraum anfallen. Zu beachten ist, dass die vorzeitige AfA allerdings nur dann möglich ist, wenn mit der Anschaffung oder Herstellung nicht vor dem Jahr 2009 begonnen wurde. Einnahmen- Ausgaben Rechner müssen die vorzeitige AfA in der Anlagenkartei ausweisen.

Informationen:

Rechtsservice - Steuerrecht Wirtschaftskammer Vorarlberg Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch T 05522/305-310, F 05522/305-119 E [email protected] W http://wko.at/vlbg/fp

AKTION

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 19

PACKEN SIE’S AN. Wissen Ist Für Immer. Ausbildung zum/zur Käsesommelier/e

Europäischer Computerführerschein

Erweiterungsschulung zur Begutachtung von Fahrzeugen über 3,5 t

Steuertipps für Gründer/innen

Als Käsesommelier/e sind Sie ein/e hochqualifizierte/r Fachberater/in beim Anbieten bzw. Verkauf von Käse in der Hotellerie, Gastronomie sowie im Käslädele und im Lebensmittelhandel. Zusätzlich lernen Sie die Möglichkeiten der Verwendung von Käse bei der Speisenzubereitung kennen.

Der ECDL (Europäischer Computerführerschein) bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microsoft Office-Produkte. Mit diesem Kurs werden Sie optimal auf das internationale Zertifikat vorbereitet.

Voraussetzungen Teilnahme am Kurs "Grund- und Aufbauseminar § 57a"

Teilnehmer/innen Personen, die einen Betrieb gründen oder übernehmen wollen, sowie Personen, welche sich um die betriebswirtschaftlichen Agenden im jungen Unternehmen kümmern werden.

Inhalt Käseland Österreich Regionale Spezialitäten aus Österreich Käse aus der Schweiz Käseland Frankreich Käseland Italien Käseländer der Welt Käse in der Ernährung Käsekalkulation Kochen mit Käse Käse und Getränke Käseherstellung und Käsetechnologie Käsepräsentation und Käseberatung Aktiver Verkauf und Präsentation Exkursionen Beitrag: 1.700,inkl. 250,- Prüfungsgebühr Dauer: ca. 112 Stunden Termin 27.4. - 16.6.2009 Mo + Di 8:30 - 17:00 Uhr teilweise am Abend Unterricht WIFI Hohenems Kursnummer: 77500.03 Infos bei Claudia Marsik T 05572/3894-467 [email protected]

Teilnehmer/innen EDV-Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen und zukünftige EDV-Anwender/innen. Voraussetzungen Kenntnisse, wie sie im Kurs „PC–Einsteiger/innen“ vermittelt werden. Inhalt Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie Modul 2: EDV-Einführung mit Windows Modul 3: Word Grundlagen Modul 4: Excel Grundlagen Modul 5: Access Grundlagen Modul 6: Power Point Modul 7: Outlook/Internet Beitrag: ECDL 1.420,eLearning: 1.278,Dauer: 112 Stunden Termin 14.4. – 3.6.2009 Di + Mi 9:00 - 17:00 Uhr WIFI Dornbirn Kursnummer: 80513.03 Infos bei Tatjana Gasser T 05572/3894-462 [email protected]

Inhalt Ergänzende Erläuterungen zu Fahrzeugen über 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht und sämtlichen anderen Schwerfahrzeugen verbunden mit praktischen Übungen Kursleiter Helmut Hopfner Beitrag: 125,Dauer: 4 Stunden Ort: WIFI Hohenems Termin 20.4.2009 Mo 8:00 - 12:00 Uhr Kursnummer: 54540.03

§ 57a-Spezialkurs – Bremsanlagen Schwerfahrzeuge über 3,5 t Voraussetzungen Teilnahme am Kurs "Erweiterungsschulung zur Begutachtung von Fahrzeugen über 3,5 t" Kursleitung Fa. MAN, Wien Beitrag: 375,Dauer: 12 Stunden Ort: WIFI Hohenems Termin 20. + 21.4.2009 Mo 13:00 - 17:00 Uhr Di 8:00 - 17:00 Uhr Kursnummer: 54543.03

Ziel Das Seminar informiert Sie über die wichtigsten steuerlichen Fragen beim Unternehmensstart und macht Sie zum/zur kompetenten Gesprächspartner/in für Ihre/n Steuerberater/in. Inhalt Rechtsformwahl - Einzelunternehmen - Personengesellschaft - GmbH Steuern - Einkommensteuer - Körperschaftsteuer - Umsatzsteuer Sozialversicherung Förderungen Referent Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater einsplus Steuerberatung Beitrag: 140,Dauer: 4 Stunden Termin 24.4.2009 Fr 13:30 - 17:30 Uhr WIFI Dornbirn Kursnummer: 28526.03 Infos bei Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473 [email protected]

Infos bei Tanja Platzer T 05572/3894-533 [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

www.wifi.at/vlbg 20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

WIFI Vorarlberg

GELBE SEITEN

6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

Diese Woche:

Firmenbuch Neueintragungen

Seite 21

Terminkalender Seite 22

Verlautbarungen der Hauptwahlkommission der WKV

Seite 26 – 27

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter! Seite 28

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN SIK-HOLZGESTALTUNGS GMBH Geschäftszweig: Herstellung von Kinderspielplatzgeräten, Zubehörteilen und Anlagen für Freiflächengestaltung im öffentlichen und privaten Bereich sowie Holzbearbeitung im Allgemeinen

Dorfstraße 54a, D-14913 Niedergörsdorf; Kapital: 400.000; GesV vom 26.01.1995; GF: (A) Klaus-Peter Gust (15.07.1959); vertritt seit 24.02.2009 selbstständig; (B) Marc Oelker (09.09.1970); vertritt seit 24.02.2009 selbstständig; STÄNDIGER VERTRETER: (C) Wolfgang Riester (30.01.1960); vertritt seit 28.10.2008 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: SIKHolzgestaltung GmbH Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Lindenweg 15, 6923 Lauterach; TÄTIGKEIT: Herstellung von Kinderspielplatzgeräten, Zubehörteilen und Anlagen für Freiflächengestaltung im öffentlichen und privaten Bereich sowie Holzbearbeitung im Allgemeinen; – LG Feldkirch, 24.02.2009 – FN 319587g. MOSER PROJEKTMANAGEMENT GMBH

Geschäftszweig: Projektmanagement

Landstraße 80, 6971 Hard; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 09.02.2009 samt Nachtrag vom 25.02.2009; GF: (A) DI Gerhard Moser (28.06.1953); vertritt seit 09.02.2009 selbstständig; GS: (A) DI Gerhard Moser (28.06.1953); Einlage 35.000; geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 323310g.

(A) Thomas Eberharter (03.11.1973); seit 27.02.2009; – LG Feldkirch, 27.02.2009 – FN 323667g. MARINNO - MARITIME INNOVATIONS GMBH

Geschäftszweig: Entwicklung und Vertrieb maritimer Produkte

Schmalzgasse 12a, 6832 Zwischenwasser; Kapital: 41.000; GesV vom 18.02.2009; GF: (A) Günter Lehner ( 21.11.1965); vertritt seit 27.02.2009 selbstständig; GS: (A) Günter Lehner (21.11.1965); Einlage 6.000; geleistet 6.000; (B) Ing Hubert Holesz (08.09.1955); Einlage 8.000; geleistet 8.000; (C) Peter Lauermann (29.10.1965); Einlage 6.000; geleistet 6.000; (D) Günther Birkner (21.02.1973); Einlage 21.000; geleistet 21.000; – LG Feldkirch, 27.02.2009 – FN 323720i.

Deuringstraße 3, 6900 Bregenz; GesV vom 01.02.2009; GS: (A) Bozo Francesevic (26.09.1966); vertritt seit 26.02.2009 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Slavica Francesevic (31.07.1968); Einlage 1.000; – LG Feldkirch, 26.02.2009 – FN 323210i.

VONBLON HOLDING GMBH

INNONAV E.U.

Hopbach 34, 6840 Götzis; Kapital: 35.000; GesV vom 20.02.2009; GF: (A) KR Günter Vonblon (04.02.1946); vertritt seit 03.03.2009 selbstständig; (B) DI (FH) Jürgen Vonblon (16.09.1971); vertritt seit 03.03.2009 selbstständig; GS: (A) KR Günter Vonblon (04.02.1946); Einlage 17.150; geleistet 17.150; (B) DI (FH) Jürgen Vonblon (16.09.1971); Einlage 17.850; geleistet 17.850; – LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 323802f.

Lerchenstraße 8, 6973 Höchst; INHABER: (A) Christian Fröwis (17.11.1975); seit 04.03.2009; ZWEIGNIEDERLASSUNG: InnoNav e.U.; SITZ: Hauptstraße 25, 6973 Höchst; TÄTIGKEIT: Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 323217w.

Geschäftszweig: Holding

SCHREINEREI EBERT E.U.

Wald 10, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; INHABER: (A) Stefan Ebert (14.11.1964); seit 04.03.2009; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 323484m. HRE STEUERBERATUNG GMBH

Geschäftszweig: Steuerberatung

Graf Maximilianstraße 10, 6845 Hohenems; Kapital: 36.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.02.2009; GF: (A) Mag Reinhard Häfele (19.12.1946); vertritt seit 27.02.2009 selbstständig; GS: (A) Mag Reinhard Häfele (19.12.1946); Einlage 36.000; geleistet 36.000; – LG Feldkirch, 27.02.2009 – FN 323486s. HUNDETRAINER THOMAS EBERHARTER E.U.

Geschäftszweig: Tiertrainer eingeschränkt auf das Abrichten von Hunden

Sonderbergstraße 23a, 6840 Götzis; INHABER:

NEPTUN BAR KG

Geschäftszweig: Gastgewerbe, insbesondere Betrieb der "Neptun Bar"

Geschäftszweig: Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik

HOISL BAU GMBH

LUBET GMBH

Geschäftszweig: Schreinerei

26.02.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS: (C) Rhomberg Privatstiftung; Einlage 34.650; geleistet 17.325; (D) Ing Walter-Heinz Rhomberg (27.06.1942); Einlage 350; geleistet 175; – LG Feldkirch, 26.02.2009 – FN 323309f.

Geschäftszweig: Handel und Sportmanagement

Bahnhofstraße 24, 6780 Schruns; Kapital: 35.000; GesV vom 02.12.2008; GF: (A) Erhard Fischer (21.01.1952); vertritt seit 03.03.2009 selbstständig; GS: (A) Erhard Fischer (21.01.1952); Einlage 9.100; geleistet 9.100; (B) Luxcard Aktiengesellschaft; Einlage 17.150; geleistet 17.150; (C) Ing Tobias Stergiotis (04.11.1972); Einlage 3.500; geleistet 3.500; (D) Bernd Montibeller (15.12.1957); Einlage 3.500; geleistet 3.500; (E) Irene Montibeller (16.01.1960); Einlage 1.750; geleistet 1.750; – LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 323972f. GFI BETEILIGUNGS GMBH

Geschäftszweig: Beteiligung an Unternehmen

Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz; Kapital: 35.000; GesV vom 02.02.2009; GF: (A) Mag Ernst Thurnher (13.04.1962); vertritt seit 26.02.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) Ing Peter Greussing (10.03.1952); vertritt seit

Geschäftszweig: Baugewerbe

Lugen 197, 6883 Au; Kapital: 35.000; GesV vom 05.02.2009; GF: (A) Gebhard Hoisl (11.07.1977); vertritt seit 28.02.2009 selbstständig; GS: (A) Gebhard Hoisl (11.07.1977); Einlage 17.500; geleistet 17.500; (B) Markus Hoisl (15.02.1986); Einlage 17.500; geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 323209h. Abkürzungen Einlage geleistet GesV GF GS GV HG HV JAb LG PR

Stammeinlage geleistete Einlage Gesellschaftsvertrag Geschäftsführer Gesellschafter Generalversammlungsbeschluss Handelsgericht Hauptversammlungsbeschluss Jahresabschluss Landesgericht Prokurist

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 21

GELBE SEITEN TERMINKALENDER INTERNATIONALER SPRECHTAG

7. April 2009, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106. MESSE BOZEN Veranstaltungen

PROWINTER 09 – Internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport: 15. – 17. April 2009 Informationen: www.prowinter.it. ●

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH

30. April 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht

BUNDESGESETZBLÄTTER

erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E [email protected], Internet: www.wisto.at. DORNBIRNER MESSE GMBH

Veranstaltungen

20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009 9. Kunstmesse „art bodensee“: 24. – 26. Juli 2009 ● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009 ● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009 Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0, F 05572/305–335. ●



GRÜNDER-WORKSHOP

jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144, www.wko.at/vlbg/gruenderservice.

EU-ANTIDUMPING

Teil III vom 27.02.2009 15. Änderungen der Anlagen A und B zum Europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) Teil II vom 03.04.2009 58. Inverkehrbringen, Import und Verbringen von Räuchermischungen, die cannabinomimetisch wirksame Stoffe enthalten (2 Seiten) Teil II vom 04.03.2009 60. Bergbau-Sprengverordnung – BSpV sowie Änderung der BohrlochbergbauVerordnung (5 Seiten) Teil II vom 05.03.2009 61. Verzeichnis von Normen für die allgemeine Sicherheit von Verbraucherprodukten (4 Seiten)

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im Internet unter

Einzelbestellungen: Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295 bzw. F 01/206 99 – 442 erhältlich.

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 06.03.2009 – FN 180963y.

VOLLVERSAMMLUNG VORARLBERGER VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESELLSCHAFT Freitag, 24. April 2009, 19.30 Uhr Hotel Messmer, 6900 Bregenz

Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung des Protokolls vom 17.4.2008 3. Bericht der Geschäftsführung - Ein kurzer Streifzug durch die Welt der VVG 4. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung der Geschäftsführung und des Vorstandes 5. Allfälliges

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING) Frachtkontrollsysteme (Cargo Scanning Systems); China Lösungen von Harnstoff und Ammoniumnitrat; Russland

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN "GLASWEST" FLACHGLAS-BESCHICHTUNGEN GMBH

Münkafeld 2, 6800 Feldkirch

RISTORANTE PIZZERIA LA CASCATA GMBH

Neustadt 4, 6800 Feldkirch

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 06.03.2009 – FN 187149w. "ANADOLU" KARAKOC KEG

Bundesstraße 85, 6972 Fußach

FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 10.03.2009 – FN 226198w. KRANZ GMBH & CO KEG

Feldweg 4a, 6841 Mäder

FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 06.03.2009 – FN 252001s. T & T EDV-SERVICE GESELLSCHAFT MBH IN LIQU. Wiesweg 4e, 6971 Hard

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch, 13.03.2009 - FN 75322v.

GELBE SEITEN PRÜFUNG ZUR ERLANGUNG DER GRUNDQUALIFIKATION FÜR DEN PERSONENKRAFTVERKEHR PRÜFUNG ÜBER DIE GRUNDQUALIFIKATION GEMÄSS § 14B ABS 1 GELVERKG UND § 44B ABS 1 KRAFTFAHRLINIENGESETZ Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung – Berufskraftfahrer – GWB, BGBl II Nr 139/2008, wird für die Ablegung der Prüfung zur Erlangung der Grundqualifikation für den Personenkraftverkehr gemäß § 14b Abs 1 GelverkG und § 44 Abs 1 Kraftfahrliniengesetz vom Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, ein Prüfungstermin für die Zeit vom

b) Staatsbürgerschaftsnachweis, c) Meldenachweis über den Hauptwohnsitz in Österreich (für Angehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union) bzw Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht (für Angehörige eines Drittstaates) Dem Ansuchen sind gegebenenfalls auch Nachweise über Prüfungen anzuschließen, die gemäß § 11 GWB anzurechnen sind und daher zum Entfall bestimmter Prüfungsgegenstände führen.

14. bis 16. Juli 2009 ausgeschrieben. Ansuchen um Zulassung zu dieser Prüfung sind bis spätestens 2. Juni 2009 beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, Landhaus, 6900 Bregenz einzubringen. Dem Ansuchen sind folgende Unterlagen anzuschließen: a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls Heiratsurkunde,

Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 270,- Euro ist auf das Konto des Amtes der Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen. Das Anmeldeformular kann von der Homepage der Vorarlberger Landesregierung heruntergeladen werden: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/wirtschaft_verkehr/verkehr/verkehrsrecht/start.htm.

FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE AUTTEC AUTOMATIONSTECHNOLOGIE FÜR GEBÄUDE GMBH

ERICH HOLLENSTEIN GESELLSCHAFT MBH & CO.KEG

Millennium Park 9, 6890 Lustenau

Wallenmahd 69, 6850 Dornbirn

SITZ nun Millennium Park 5, 6890 Lustenau; – LG Feldkirch, 27.02.2009 – FN 295468m.

FIRMA nun Vermögensverwaltung Wallenmahd 69 OG; GESCHÄFTSZWEIG nun Vermögensverwaltung; – LG Feldkirch, 10.03.2009 – FN 15565s.

T.K. 2 BETA IMMOBILIEN GMBH HNr. 280, 6763 Zürs

SITZ nun Lochbachstraße 6, 6971 Hard; GF: (A) UnivDoz Dr Bernd A. Oberhofer (22.06.1961), gelöscht; (B) Helmut Scheffknecht (20.10.1946); vertritt seit 30.01.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 320933k. PETER'S KRAFTFAHRZEUG MEISTERBETRIEB GMBH

Lindauerstraße 2, 6912 Hörbranz

SITZ nun Lochauerstraße 2, 6912 Hörbranz; – LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 321785p.

ZUMTOBEL LIGHTING GMBH Schweizerstraße 30, 6850 Dornbirn

GF: (A) Peter Küng (16.07.1953), gelöscht; (C) Mathias Küng (02.12.1982); vertritt seit 18.02.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 31421h. CHRISTIAN FISCHBACHER GESELLSCHAFT M.B.H.

Bahnhofstraße 14, 6890 Lustenau

GF: (E) Peter Schneider (04.12.1940), gelöscht; (F) Michael Fischbacher (10.08.1970); vertritt seit 19.11.2008 selbstständig; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 60215b.

SENECURA SOZIALZENTRUM HERRENRIED GEMEINNÜTZIGE GMBH Markus-Sittikus Straße 15, 6845 Hohenems

GF: (AM) Dkfm Gerd Pechura (13.10.1958), gelöscht; (BL) DI Hans-Jürgen Thews (22.03.1959); vertritt seit 10.02.2009 selbstständig; PR: (M) Fritz Riggenmann (24.03.1947), gelöscht; (BB) Armin Heim (19.08.1957), gelöscht; (BF) Dr Eckart Schmitt (15.03.1965), gelöscht; (BN) Markus Fässler (21.05.1959); vertritt seit 10.02.2009 gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Prokuristen; (BO) Dr Andreas Bruckner (04.10.1968); vertritt seit 10.02.2009 gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Prokuristen; – LG Feldkirch, 10.03.2009 – FN 62900a.

GF: (E) Dr Remo Schneider (24.07.1963); vertritt seit 23.02.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 11.03.2009 – FN 229568a.

BARKAWI & PARTNER GMBH

GF: (D) Mag Hansjörg Schmid (02.05.1961), gelöscht; (E) DI Manfred Zumtobel (15.04.1947); vertritt seit 01.01.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 10.03.2009 – FN 230185h.

KÜNG GMBH

Zementwerkstraße 36, 6713 Ludesch

15.01.2009; Verschmelzungsvertrag vom 15.01.2009; Diese Gesellschaft wurde als übernehmende Gesellschaft mit der Josef Morik GmbH (FN 179819s) als übertragender Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 11.03.2009 – 11.03.2009 – FN 78510g.

Mildenburggasse 6, 5020 Salzburg

SITZ nun Kehlerplatz 2, 6850 Dornbirn; GV vom 02.12.2008; GF: (D) Christoph Metzler (28.10.1964); vertritt seit 02.12.2008 selbstständig; – LG Feldkirch, 11.03.2009 – FN 257591k. MORIK VERMÖGENSVERWALTUNGS GMBH Gafrenga 1, 6710 Nenzing

FIRMA nun Familie Morik Alpencamping GmbH; GESCHÄFTSZWEIG nun Alpencamping; GV vom

HEAD INTERNATIONAL GMBH Wuhrkopfweg 1, 6921 Kennelbach

GF: (I) Georg Kröll (05.07.1948), gelöscht; – LG Feldkirch, 07.03.2009 – FN 229958z. VORARLBERGER PFLEGEMANAGEMENT GEMEINNÜTZIGE GMBH Marktplatz 3, 6850 Dornbirn

PFLEGEMANAGEMENT & CONSULTING GMBH Marktplatz 3, 6850 Dornbirn

GF: (D) Mag Hansjörg Schmid (02.05.1961), gelöscht; (E) DI Manfred Zumtobel (15.04.1947); vertritt seit 01.01.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 10.03.2009 – FN 230685v.

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 23

„Die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind auch eine Chance, um regional getragene Konzepte kraftvoller umzusetzen.“ DI Bernhard Ölz

VORARLBERGER UNTERNEHMER SEHEN MEHR

FAKTEN

Prisma Holding AG, Lustenau

Vorstand

„Um im globalen Wettbewerb zu bestehen, brauchen Klein- und Kleinstunternehmer regionale Netzwerke. Die Unternehmensgruppe Prisma hilft diesen Unternehmen mit vernetzten Infrastrukturen, sich auf internationalen Märkten erfolgreich zu behaupten.“ Manfred Rein, WK-Präsident Wohnen, arbeiten oder einkaufen? Die Prisma Unternehmensgruppe hat das klassische Verständnis von Betriebs-, Gewerbe- und Wohngebieten revolutioniert. Statt getrennter Welten baut Prisma Arbeits-, Lebens- und Stadträume, die sich gegenseitig nutzen. Die Voraussetzung dafür sind regional verträgliche Konzepte, die Prisma auf Basis umfassender Nachhaltigkeit entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt in der aktiven Gestaltung von Innenstädten und Projekten für Stadtteile und Dörfer. Das zweite Standbein ist die Entwicklung und langfristige Führung von Impulsstandorten für Innovation, Technologie und Kreativität. Mehr als 25 realisierte

Standorte in Vorarlberg, Tirol, Wien, Süddeutschland und der Ostschweiz gemeinsam mit verschiedenen Partnern sprechen eine deutliche Sprache. Mit der Schlüsselübergabe ist es aber nicht getan. Prisma betreut die Standorte permanent weiter und bindet sie in überregionale Netzwerke ein, was eine Voraussetzung für die weitere Entwicklung ist. Dabei baut Prisma auf etwas, das man eigentlich nicht kaufen kann. Erst durch das Vertrauen von Unternehmen und Institutionen an den jeweiligen Standorten sowie Kooperationen mit öffentlichen und privaten Investoren werden aus Ideen auch Erfolge.

DI Bernhard Ölz Gegründet

1994

Segment

Standort- und Regionalentwicklung, Investitionen Vertreten

Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Wien, Deutschland, Schweiz Besonderheit

mehrere öffentliche und private Partnerschaftsmodelle Mitarbeiter

60

Kontakt

[email protected], www.prisma-zentrum.com

UNTERNEHMER DER WOCHE DI Bernhard Ölz Vorstand Prisma Holding AG

GELBE SEITEN VERLAUTBARUNG DER HAUPTWAHLKOMMISSION DER WKV Ergebnisse von Nachwahlen gemäß § 115 (1) WKG Sparte Gewerbe und Handwerk Innung der Stricker, Wirker, Weber, Posamentierer und Seiler – 133a

Gewählt gemäß § 115 WKG

Ausgeschieden Bertsch Siegfried, geb. 04.08.1948 Bertsch Strumpffabrik KG Feldkircher Str. 4, 6820 Frastanz Innungsmeister-Stv.

Sparte Industrie Fachgruppe der Stickereiindustrie – 220a

Gewählt gemäß § 115 WKG

Ausgeschieden Lic.oec.HSG. Mag. Streitler Walter, geb. 09.09.1956 Böhi Stickereien GmbH Rheinstraße 10, 6890 Lustenau Obmann

Sparte Handel Gremium des Lederwaren-, Spielwaren- und Sportartikelhandels – 311

Gewählt gemäß § 115 WKG

Ausgeschieden Bonner Hans Hubert, geb. 01.07.1941 Haueis KG Werdenbergerstraße 21, 6700 Bludenz Obmann-Stv.

Sparte Bank und Versicherung Spartenpräsidium

Gewählt gemäß § 115 WKG Betr.oec. Hopfner Wilfried, geb. 25.06.1957 Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Rheinstraße 11, 6900 Bregenz Spartenobmann-Stv.

Ausgeschieden Dr. Waltle Karl, geb. 12.10.1945 Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Rheinstraße 11, 6900 Bregenz Spartenobmann-Stv.

Fachvertretung der Raiffeisenbanken – 404

Betr.oec. Hopfner Wilfried, geb. 25.06.1957 Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Rheinstraße 11, 6900 Bregenz Vorsitzender

Dr. Waltle Karl, geb. 12.10.1945 Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Rheinstraße 11, 6900 Bregenz Vorsitzender

Sparte Gewerbe und Handwerk Innung der Stricker, Wirker, Weber, Posamentierer und Seiler – 133a

Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit

Aus dem Ausschuss ausgeschieden Bertsch Siegfried, geb. 04.08.1948 Bertsch Strumpffabrik KG Feldkircher Str. 4, 6820 Frastanz

Sparte Industrie Fachgruppe der Stickereiindustrie – 220a

Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit

Aus dem Ausschuss ausgeschieden Lic.oec.HSG. Mag. Streitler Walter, geb. 09.09.1956 Böhi Stickereien GmbH Rheinstraße 10, 6890 Lustenau

Fachgruppe der Textilindustrie – 220b

Mag. Ladstätter Klaus, geb. 06.09.1950 David Fussenegger Textil-Gesellschaft mbH Wallenmahd 27, 6850 Dornbirn

Oksakowski Udo, geb. 31.01.1963 Bandex Textil & Handels-GmbH Industriezone 6, 6832 Röthis

Sparte Handel Gremium der Tabaktrafikanten – 302

Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit Gunz Rainer, geb. 10.12.1974 House of Smoke Gunz GmbH Am Kehlerpark 5, 6850 Dornbirn

Aus dem Ausschuss ausgeschieden Fend Lydia, geb. 07.02.1946 Am Bach 10a, 6840 Götzis

Nachbesetzungen gemäß § 115 (2) WGK

Gremium des Textilhandels – 308

Pichler Herbert, geb. 19.08.1960 „Die Hose“ Herbert Pichler GmbH & Co KG Hatlerstraße 8, 6850 Dornbirn KommR Sonderegger Georg, geb. 02.10.1947 Textil Sonderegger Ges.m.b.H. Ringstraße 40, 6830 Rankweil

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

GELBE SEITEN VERLAUTBARUNG DER HAUPTWAHLKOMMISSION DER WKV Gremium des Lederwaren-, Spielwaren- und Sportartikelhandels – 311

Gremium des Fahrzeughandels – 318

Bonner Hans Hubert, geb. 01.07.1941 Haueis KG Werdenbergerstraße 21, 6700 Bludenz Mag. Seyfried Karin, geb. 31.12.1966 DI Herbert Schneider GesmbH & Co KG Ludwig-Kofler-Straße 1, 6850 Dornbirn

Gremium der Versicherungsagenten – 326

Nußbaumer Herbert, geb. 05.03.1946 DI Herbert Schneider GesmbH & Co KG Ludwig-Kofler-Straße 1, 6850 Dornbirn Doniscez Heinz Gerhard, geb. 01.04.1961 Emme 5, 6844 Altach

Sparte Bank und Versicherung Fachvertretung der Raiffeisenbanken – 404

Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit Betr.oec. Hopfner Wilfried, geb. 25.06.1957 Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Rheinstraße 11, 6900 Bregenz

Aus dem Ausschuss ausgeschieden Dr. Waltle Karl, geb. 12.10.1945 Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Rheinstraße 11, 6900 Bregenz

Sparte Information und Consulting Fachgruppe der Unternehmensberatung und Informationstechnologie – 704

Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit Glojek Manuel, geb. 21.01.1975 Vesenweg 5, 6850 Dornbirn

Aus dem Ausschuss ausgeschieden Molitor Ursula, geb. 08.09.1958 Eichenstraße 37a, 6922 Wolfurt

Feldkirch, 25.03.2009

Die Hauptwahlkommission der Wirtschaftskammer Vorarlberg Der Vorsitzende: Bezirkshauptmann Dr. Berndt Salomon

FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN KDW IMMOBILIEN GMBH & CO KG Geschäftszweig: Durchführung von Investments in Immobilien, insbesondere die Entwicklung und Errichtung eines Einkaufszentrums in Egg (Kaufhaus der Wälder - KDW), der Erwerb und die Vermietung von Liegenschaften und Liegenschaftsanteilen, die Errichtung und Vermietung von Gebäuden und Gebäudeteilen, die Entwicklung, die Umsetzung und das langfristige Management von Immobilien

Mühle 534, 6863 Egg; GesV vom 03.02.2009; GS: (C) KDW Immobilien GmbH; vertritt seit 26.02.2009 selbstständig; KOMMANDITIST: (A) Richard Behmann (20.08.1951); Einlage 5.100; (B) Sutterlüty Gesellschaft mbH & Co.; Einlage 4.900; – LG Feldkirch, 26.02.2009 – FN 323094p. WIRKUNGSGRAD ENERGIECONTRACTING GMBH Geschäftszweig: Energiecontracting

Gütle 6, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; GesV vom 19.12.2008; Einbringungsvertrag vom 19.12.2008; Einbringung eines Teilbetriebes der WIRKUNGSGRAD Energieservice GmbH (FN 230949g) "Energiecontracting"; GF: (A) Christian Häusle (17.08.1960); vertritt seit 03.03.2009 selbstständig; GS: (A) Christian Häusle (17.08.1960); Einlage 34.000; geleistet 17.500; (B) WIRKUNGSGRAD Energieservice GmbH; Einlage 1.000; geleistet 1.000; – LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 321213y.

JÄGER ALPINLODGES BAU GMBH Geschäftszweig: Bauträger

Batloggstraße 95, 6780 Schruns; Kapital: 35.000; GesV vom 28.01.2009 samt Nachtrag vom 03.02.2009; GF: (A) DI Guntram Jäger (07.02.1955); vertritt seit 03.03.2009 selbstständig; (B) Robert Feirabend (15.08.1960); vertritt seit 03.03.2009 selbstständig; GS: (B) Robert Feirabend (15.08.1960); Einlage 7.000; geleistet 7.000; (C) Jäger Bau GmbH; Einlage 28.000; geleistet 28.000; – LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 323092k. KATHAN KG

Geschäftszweig: Büroservice und Handelsgesellschaft, Vermittlung von Geschäften

Maria-Theresien-Straße 89, 6890 Lustenau; GesV vom 01.09.2008; GS: (A) Michael Kathan (12.08.1977); vertritt seit 04.03.2009 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Ursula Kupcic (08.02.1980); Einlage 490; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 315646k. FERIENPARK BRANDNERTAL BETRIEBS GMBH

Geschäftszweig: Betrieb des Ferienpark BRANDNERTAL

Batloggstraße 95, 6780 Schruns; Kapital: 36.400; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 18.12.2008; GF: (A) DI Guntram Jäger (07.02.1955);

vertritt seit 04.03.2009 selbstständig; (B) Mag Nikolaus Gassner (28.09.1956); vertritt seit 04.03.2009 selbstständig; GS: (C) Jäger Bau GmbH; Einlage 36.400; geleistet 36.400; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 321885k. ZIMMEREI FEND GMBH Geschäftszweig: Zimmerei

Bahnhofstraße 52, 6710 Nenzing; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 26.02.2009; GF: (A) Stefan Fend (10.11.1974); vertritt seit 06.03.2009 selbstständig; GS: (A) Stefan Fend (10.11.1974); Einlage 35.000; geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 06.03.2009 – FN 324122a. DEUTSCH UND WERNDLI GASTRONOMIE GMBH

Geschäftszweig: Gastronomie

Bahnhofstraße 26, 6850 Dornbirn; Kapital: 70.000; GesV vom 06.02.2009; GF: (A) Astrid Deutsch (09.11.1966); vertritt seit 05.03.2009 selbstständig; GS: (A) Astrid Deutsch (09.11.1966); Einlage 17.500; geleistet 17.500; (B) Christian Deutsch (12.09.1961); Einlage 26.250; geleistet 26.250; (C) Dr Renato Werndli (13.04.1954); Einlage 26.250; geleistet 26.250; – LG Feldkirch, 05.03.2009 – FN 324104z.

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 27

AKTUELLE WIFI KURSE Wissen Ist Für Immer.

Management / Unternehmensführung Mitarbeiter/innengespräche motivierend führen Dornbirn, 16. + 17.4.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 2 Tage, 375,-; K.Nr. 12534.03 General Management Lehrgang Dornbirn, Seminarhotel, Start: 22.4.2009, Termine laut Stundenplan, 2 Semester (14 Seminartage), 3.750,-; K.Nr. 12503.03 Stark und souverän in heiklen Situationen Dornbirn, 23. + 24.4.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 2 Tage, 375,-; K.Nr. 12535.03 Internationales Steuerrecht Dornbirn, 23.4.2009, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 28525.03 Suche und Auswahl der Besten und Richtigen – Professionelle Rekrutierung neuer Mitarbeiter/innen Dornbirn, 23. – 25.4.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00, Fr 9:00 – 13:00 Uhr, 475,-; K.Nr. 12573.03 Steuertipps für Gründer/innen Dornbirn, 24.4.2009, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, 140,-; K.Nr. 28526.03 Persönlichkeit Sicher und überzeugend präsentieren Dornbirn, 15. – 17.4.2009, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 375,-; K.Nr. 11501.03 Schlagfertigkeit – Gekonnt gekontert Dornbirn, 17.4.2009, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 195,-; K.Nr. 10526.03 Besprechungen effizient gestalten Dornbirn, 29.4.2009, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 195,-; K.Nr. 11502.03 Einführung in die Kinesiologie Hohenems, 5.5.2009, Di 9:00 – 17:00 Uhr, 135,-; K.Nr. 11520.03 DISG® - Persönlichkeitsprofil Menschenkenntnis und Persönlichkeit entwickeln Dornbirn, 8.5.2009, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 195,-; K.Nr. 10502.03 Sprachen Business Writing and Vocabulary 2 Dornbirn, 22. – 29.4.2009, Mo + Mi 18:00 – 22:00, Fr 13:00 – 17:00, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 195,- + Buch; K.Nr. 15556.03 Englisch Kleingruppe für Anfänger Dornbirn, 20.4. – 18.5.2009, Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 260,- + Bücher; K.Nr. 15522.03

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Technik CAD mit Inventor Dornbirn, 7.4. – 5.5.2009, Di 18:00 – 22:00, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, 542,-; K.Nr. 32570.03 Der/die Abfallbeauftragte (effizientes Abfallwirtschaftskonzept) Hohenems, 14.4. – 5.6.2009, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 720,-; K.Nr. 63501.03 Vorkurs – Werkmeisterschule für Kunststofftechnik Dornbirn, Start: 20.4.2009, 2x wöchentlich, 18:00 – 22:00 Uhr, lt. Stundenplan, 470,-; K.Nr. 66500.03 Vorkurs – Werkmeisterschule für Bio- und Lebensmitteltechnologie Dornbirn, Start: 4.5.2009, Termine lt. Stundenplan, 590,-; K.Nr. 68500.03 Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe Dornbirn, 17. – 19.6.2009, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 290,-; K.Nr. 61512.03 Info-Abend: Zertifizierung Technische/r Redakteur/in Dornbirn, 18.6.2009, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos (Anmeldung erforderlich); K.Nr. 62531.03 Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Erweiterungsschulung zur Begutachtung von Fahrzeugen über 3,5 t Hohenems, 20.4.2009, Mo 8:00 – 12:00 Uhr, 125,-; K.Nr. 54540.03 §57a Spezialkurs – Bremsanlagen von Schwerfahrzeugen über 3,5 t Hohenems, 20. + 21.4.2009, Mo 13:00 – 17:00, Di 8:00 – 17:00 Uhr, 375,-; K.Nr. 54543.03 Ausbildung zum/zur Jungsommelier/e Hohenems, 20.4. – 12.5.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 120 Stunden, 1.150,-; K.Nr. 78501.03 Showbarkeeping Hohenems, 20. – 22.4.2009, Mo – Mi 13:00 – 17:00 Uhr, 12 Stunden, 420,-; K.Nr. 78520.03 Ausbildung zum/zur Käsesommelier/e Hohenems, 27.4. – 16.6.2009, Mo + Di 8:00 – 17:00 Uhr, 112 Stunden, 1.700,-; K.Nr. 77.500.03 Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg Marnitz-Therapie Bludenz, 14. – 18.4.2009, Di – Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 40 Stunden, 540,-; K.Nr. 76593.03 Bindegewebs- und Segmentmassage Bludenz, 4. – 8.5.2009, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 40 Stunden, 540,-; K.Nr. 76595.03

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WIFI Vorarlberg

MAGAZIN

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN

1. Leiblachtaler Messe setzte ein Zeichen des Handelns

BILDUNGSSTIPENDIUM

START sucht kluge Köpfe

40 Unternehmen präsentierten wertvolle „Nahversorgung in der Region“

I

m Hörbranzer Leiblachtal fand vergangenes Wochenende die 1. Leiblachtaler Messe statt. Rund 40 Unternehmen aus den fünf Leiblachtalgemeinden Hörbranz, Lochau, Eichenberg, Möggers und Hohenweiler präsentierten dabei ihre Leistungen im zum Messegelände umgestalteten Leiblachtalsaal samt Außenbereich auf rund 2.700 Quadratmetern. Daneben wurden dem Publikum auch Fachvorträge „Rund ums Bauen“ sowie „Rund ums Leben“ geboten.

Positiver Zusammenhalt

Die Idee zur Messe stammte von der Unternehmerbörse Leiblachtal. Projektkoordinatorin Heide Schulze-Ganzlin zeigte sich bei der Eröffnung begeistert von der großen Bereitschaft in einem Verbund zu arbeiten. „Wir sind stolz auf dieses Projekt und wollen damit einen Beitrag zur Sicherung der Wertschöpfung und Nahversorgung in unserer Region leisten.“ Landesrat Mag. Karlheinz Rüdisser lobte in seiner Ansprache die Ausgewogenheit der leistungsstarken Unternehmen gerade im ländlichen Raum wie dem Leiblachtal. „Mit Engagement und der strukturellen Stärke haben wir realistische Chancen die derzeitige Krise gut zu überstehen.“ Ein Zeichen des Handelns zum richtigen Zeitpunkt ortete Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein. „Die Zeit fordert uns alle, ganz wichtig sind daher solche Arten der Zusammenarbeit und eine positive Ausstrahlung auch in schwierigen Phasen.“

Projektleiterin Heide Schulze-Ganzlin und WK-Präsident Manfred Rein bei ihren Ansprachen.

Den Themen „Sanieren“ und „Finanzieren“ wurden Schwerpunkte gewidmet.

„Rund ums Bauen“ stand ebenfalls im Mittelpunkt dieser 1. Leiblachtaler Messe.

Die Initiative START ist ein Stipendienprogramm, das talentierte SchülerInnen mit Migrationshintergrund gezielt unterstützt. Zehn Vorarlberger Jugendliche werden neben materiellen Vergünstigungen wie einer PC-Grundausstattung und einem monatlichen Bildungsgeld von 100,- Euro auch ideell gefördert. Bildungsseminare, Exkursionen oder individuelle Beratung und Unterstützung zählen zum START-Programm. Initiiert von der Piz Buin-Stiftung engagieren sich Vorarlberger Unternehmen, das Land Vorarlberg, Organisationen und Privatpersonen für die Stipendieninitiative. Mit April beginnt die Ausschreibung – Bewerbungsschluss ist am 8. Mai. Vorarlberg ist ein beliebtes Zuwanderungsgebiet. Laut Statistik Austria verfügten im Vorjahr 21 % der Vorarlberger Bevölkerung über einen Migrationshintergrund. Zehn Jugendliche aus Zuwandererfamilien bekommen nun die einmalige Chance, auf ihrem Bildungsweg bestmöglich gefördert zu werden und somit ihre beruflichen Aussichten deutlich zu verbessern. Voraussetzung sind Engagement und Talent sowie eine bestehende Ausbildung in einer Oberstufe einer allgemeinbildenden höheren, berufsbildenden mittleren oder höheren Schule (AHS oder BHS). Mit dem START-Programm wird ein wichtiger Beitrag zur Integration in Vorarlberg geleistet. Projektkoordinatorin von START-Vorarlberg, Patricia Mangeng: „Jugendlichen aus Zuwandererfamilien sind oft Türen verschlossen – auch aufgrund von Vorurteilen, obwohl sie großes Potenzial haben. START leistet hier einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Entwicklung und zu einer erfolgreichen Integration.“ Beim Infotag am 29. April in der Wirtschaftskammer in Feldkirch können sich Jugendliche von 15.00 bis 18.00 Uhr ausgiebig informieren. Weitere Informationen finden sich unter www.start-stipendium.at.

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 29

MAGAZIN UNTERNEHMENSNEWS

Deutscher Glasspezialist Sprinz Neukunde bei die3 Die Werbeagentur die3 startet nun auch in Deutschland durch. Nach mehreren Kundengewinnen am österreichischen Heimmarkt verbuchten die Kreativen aus Dornbirn den ersten Erfolg in Deutschland. Der Ravensburger Glasspezialist Sprinz ist international tätig und zählt zu den führenden Glasverarbeitern im Bundesgebiet. Die ersten Kommunikationsmaßnahmen wurden von die3 für die derzeit stattfindende ISH in Frankfurt realisiert. Im aktuellen Jahrbuch konnten die Vorarlberger mit fünf von vierzehn Einträgen österreichischer Agenturen auf sich aufmerksam machen.

Sprinz Anzeige von die3 in der kommenden, zweiten Ausgabe des neuen Architekturmagazins PLOT.

Impressum

Flatz präsentiert neuen Markenauftritt Lauteracher Verpackungsspezialist mit dynamischer Kampagne.

S

eit über 70 Jahren steht Flatz für Verpackungen, die schützen und dämmen. Jetzt haben die Lauteracher ihren Markenauftritt geändert und eine neue Kommunikationskampagne vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei Fotoaufnahmen, die Menschen beim Öffnen von Verpackungen zeigen – aus dem Blickwinkel der Kartons heraus. Die Lustenauer Werbeagentur Ender Werbung hat den neuen Markenauftritt inszeniert. „Natürlich ist es ein großer Schritt, den Markenauftritt zu ändern. Aber Flatz Verpackungen war immer schon ein modernes und in die Zukunft gerichtetes Unternehmen. Unsere Philosophie ist es, neue Trends zu setzen. Wir wollen uns so präsentieren wie wir sind: Dynamisch, frisch und innovativ“, betont Marketingleiter Mag. Stefan Flatz. Geschäftsführer HansPeter Flatz ergänzt: „Gerade in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten ist es wichtig, aktiv zu sein und sich weiterzuentwickeln. Diese Haltung drücken wir unter anderem auch durch den neuen Markenauftritt aus.“ Gerhard Pei-

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: [email protected]), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig. Auflage 19.400. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I – Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

Freuen sich über den neuen Markenauftritt: v.l. Gerhard Peiker und Stefan Flatz.

ker von Ender Werbung erklärt: „Es geht bei der Kampagne darum Emotionen zu zeigen und Sympathie zu schaffen. Flatz ist ein innovativer Partner, der kundenorientierte Lösungen anbietet. Und genau das drücken wir aus.“ Der dazu gehörige Werbeslogan lautet: „Was drin ist, zählt.“ Getreu dem Motto, dass der Inhalt gut verpackt sein muss, damit die Freude über das erworbene Produkt auch über das Auspacken hinaus anhält.

Flatz setzt auf ausdrucksstarke Fotos

Der neue Markenauftritt von Flatz wird auch auf der Homepage und in der Imagebroschüre umgesetzt, wie Marketingleiter Mag. Stefan Flatz betont. Bei der neuen Lehrlingskampagne zeigt sich Flatz noch dynamischer. „Manche sagen:

Die Jugendlichen von heute kann man nicht mehr begeistern. Ich sage: Die Jugendlichen wollen, dass man sich mit ihnen und ihrer Lebensauffassung beschäftigt, sie wollen erreicht werden. Das ist heute nicht anders als zu meiner Zeit. Wir gehen mit dieser Kampagne auf die Jugendlichen zu, was mich sehr freut“, betont Hans-Peter Flatz. DATEN UND FAKTEN

Gegründet: 1935 Geschäftsführer: Hans-Peter Flatz Firmensitz: Zwei Werke in Lauterach Kernkompetenzen: Verpackung, Dämmung Umsatz 2008: 38 Mio. Euro Mitarbeiteranzahl: 185

JUBILAREHRUNG

Wilhelm+Mayer ehrt langjährige Mitarbeiter In feierlichem Rahmen ehrte Wilhelm+ Mayer 14 Mitarbeiter, die mindestens 25 Jahre und teilweise bereits bis zu 40 Jahre beim Götzner Bauunternehmen tätig sind. Geschäftsführer DI Johannes Wilhelm bedankte sich bei den Jubilaren für ihre langjährige Treue und den geleisteten Einsatz für das Unternehmen. In einer eigens für den Anlass zusammengestellten Fotoschau, pflegte man Erinnerungen und Anekdoten. In familiärer Atmosphäre genossen die geehrten Mitarbeiter mit ihren Partnerinnen, den Mitgliedern der Geschäftsleitung und den Gesellschaftern DI Johannes und Ing.German Wilhelm einen sehr angenehmen Abend, der reichlich Platz für persönliche Gespräche bot. Dabei stellte sich heraus, welch lange Zeit 25 Jahre in einem Betrieb darstellen und welchen Veränderungen die Baubranche in dieser Zeit unterworfen war. Höhen und Tiefen wurden gemeinsam erlebt und geben heute Zuversicht, dass auch dieser Wirtschaftskrise positivere Zeiten folgen werden.

Vorarlberger Unternehmen zeigen zentrale Tätigkeiten in ihren Betrieben. Interessierte Jugendliche nutzen die Möglichkeit, die berufliche Vielfalt mit den eigenen Fähigkeiten zu vergleichen. Direkt, hautnah, unmittelbar. Spüren und erleben. Let’s go up2work

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MAGAZIN FACHGRUPPE DER SEILBAHNEN

41. Vorarlberger Seilbahntagung Donnerstag, 16. April 2009, 13:00 Uhr, Kulturbühne AmBach, Götzis „Wir können die Zukunft nicht voraussagen, aber wir können der Zukunft begegnen. Mit neuen Aktionen, mit Mut, mit Zuversicht. Lassen wir uns nicht zu sehr von den Schlagzeilen vereinnahmen, die derzeit für negative Stimmung sorgen. Die Themen unserer diesjährigen Seilbahntagung geben Anregungen wie wir der Zukunft hoffnungsvoll entgegentreten können.“

Programm: 13:30 Uhr Begrüßung FGO Wolfgang Beck und GF Friedrich Lins 13:40 Uhr Kundenbeziehung der Zukunft. Mit welchen Mehrwerten Sie den Gast überraschen. Mag. Andreas Reiter; ZTB-Zukunftsbüro Wien 14:20 Uhr Wirtschaftskrise – angepasste Wirtschaftspolitik des Landes Vorarlberg, LR Mag. Karlheinz Rüdisser 14:40 Uhr Talk - LR Mag. Karlheinz Rüdisser, Mag. Andreas Reiter 15:00 Uhr Information der Seilbahnbehörde: Dr. Günther Abbrederis, DI Karl Fritsche; Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung VerkehrVerkehrsrecht 15:15 Uhr Informationen der Fachgruppe: FGO Wolfgang Beck und GF Friedrich Lins 15:30 Uhr Pause 16:00 Uhr Jugend – die Zielgruppe von Morgen: aha/360 – die Jugendorganisation des Landes Vorarlberg hat Jugendliche die Vorarlberger Skigebiete testen lassen. Was dabei herausgekommen ist, werden uns die jungen Leute selber berichten. 16:20 Uhr Geschäftsführer und Betriebsleiter: Haftungs- und Rechtsfragen Die Suche nach dem Verantwortlichen. Mag. Ludwig Strobl; Riffler & Partner, Bludenz 16:40 Uhr Dynamic Packaging - Andreas Schwarzmann und Thomas Handler; Vorarlberg Card Systems 17:00 Uhr Vorarlberg Card Systems lädt zum Kulinarium im Foyer Moderation: Mag. Elke Joham

Vorarlberger Finanzführerschein

Projekt ist auf Erfolgskurs

Das Projekt „Vorarlberger Finanzführerschein“ mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen den richtigen Umgang mit Geld zu vermitteln, entwickelt sich weiter sehr erfolgreich.

S

chon in diesem Jahr kann mit der Übergabe des 3000sten Finanzführerscheines gerechnet werden. „Es ist wichtig, den Kindern und Jugendlichen frühzeitig durch den Finanzführerschein die ganze Vielfalt des komplexen Themas Finanzen und Konsum näherzubringen und sie damit auf die Zukunft vorzubereiten“, so LR Schmid. Der Finanzführerschein ist eine gemeinsame Aktion von Land Vorarlberg, IfS – Schuldenberatung, AK Vorarlberg, AMS, Wirtschaftskammer, „aha“ – Tipps und Infos für junge Leute und vier Vorarlberger Banken. Die Koordination obliegt der IfS-Schuldenberatung. LR Schmid: „Unser Ziel ist es, jungen Menschen im Alter zwischen 11 und 18 Jahren ein Bewusstsein für die Bedeutung und den Wert von

Geld zu vermitteln und ihnen zu helfen, mündige Konsumentinnen und Konsumenten zu werden.“ Der Weg zum Finanzführerschein führt jeweils altersgerecht über mehrere Stufen. Der erste Teil kann am Ende der Volksschule absolviert werden, der zweite Teil am Ende der Pflichtschule und der dritte Teil in einer weiterführenden Schule, in der Berufsschule oder im Lehrbetrieb. In den Workshops erfahren die jungen Leute, wo überall Finanzfallen lauern können. „Zum Erfolg unserer Initiative tragen die Lehrerinnen und Lehrer ganz maßgeblich bei, ihnen gilt es daher für ihr Engagement herzlich zu danken“, betont LR Schmid. Aktuelle Infos, Arbeitsblätter, Quiz und anders finden Sie unter: www.fitfuersgeld.at

Tagungsbeitrag: EUR 35,00 + Mehrwertsteuer pro Person.

Anmeldung: Fachgruppe der Seilbahnen Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch T 05522/305-257, F 05522/305-105 E [email protected] oder [email protected]

Von links nach rechts: Dr. Peter Kircher (Wirtschaftskammer), Anton Strini (AMS), Landesrätin Dr. Greti Schmid, Wilfried Hopfner (Raiba), Rainer Keckeis (Arbeiterkammer) und Peter Kopf (IfS-Schuldenberatung).

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

MAGAZIN UNTERNEHMENSNEWS

Red Dot Award für Walch-Türsysteme

„Gesundes Wachstum“ bei den Vorarlberger Sparkassen

Die innovative Eingangstür „walchentrance09“ erhält den Red Dot Award 2009 in der Kategorie „product design“.

Nach 3-jähriger Entwicklungsphase und 2-jähriger Markterprobung sind die innovativen Fenster- und Türsysteme vom Vorarlberger Holzbauspezialist Walch serienreif. Nun wird das von Walch entwickelte Türsystem mit dem weltweit anerkannten Red Dot Award des Design Zentrums Nordrhein-Westfalens prämiert. Hohe Gestaltungsqualität, Einzigartigkeit und Ideenreichtum sowie ökologische Gesichtspunkte zeichnen Walch aus – zahlreiche Preise, Patente und internationale Referenzen bestätigen den weltweiten Erfolg. Christian Walch, Geschäftsführer von Walch GmbH, versteht sich nicht nur als Tischler und Techniker, sondern auch als Visionär und Zimmermann. Seine Leidenschaft ist das Holz – in seinen vielfältigen Formen, Funktionen und Einsatzbereichen. Nach einer sorgfältigen Auseinandersetzung mit Themen wie Naturbaustoffen, Glas, Ökologie oder auch technischen Konstruktionssystemen, schafft er heute mit seinem Unternehmen innovative Erzeugnisse. Know-how, Innovationsgeist und ein gutes Gespür für die Bedürfnisse der Zeit machen ihn zu einem gefragten Partner in Fachkreisen. „Modernes Design und funktioneller Nutzen schließen sich gegenseitig nicht aus. Im Gegenteil. Mit unserem Türsystem ist es uns auf ein Neues gelungen, ein zeitloses, innovatives Produkt zu entwerfen, das sowohl in individueller Gestaltung, Qualität und ökologischer Funktion besticht – der Red Dot Award bestätigt unseren Erfolg“, so Christian Walch.

D

as Betriebsergebnis 2008 nahm um zwölf % auf 47,4 Mio. Euro ab, Grund dafür waren sinkende Zinsmargen. Die Liquiditätsaufschläge seien zudem nicht in vollem Ausmaß an die Kunden weitergegeben worden, so Gruppensprecher Werner Böhler, Vorstandsvorsitzender der Dornbirner Sparkasse.

Auch im Provisionsgeschäft habe man Rückgänge hinnehmen müssen. Das EGT wurde trotz konservativer Veranlagung, etwa in Staatsanleihen, stark von Kurswertabschreibungen der Wertpapiere im eigenen Depot beeinträchtigt. Die Wertberichtigungen bei Wertpapieren lagen bei 20,9 Mio. Euro und waren damit höher als die Abschreibungen von Kundenausleihungen von 18,7

Mio. Euro. Man hoffe jedoch auf eine Aufwertung der Wertpapiere in der nächsten Zeit, so Böhler. Das Vertrauen der Kunden in die Sparkassen sei weiter vorhanden. So habe man im vergangenen Jahr 12.000 Neukunden gewinnen können, die Primärmittel stiegen um 6,6 % auf erstmals über 3 Mrd. Euro. Davon waren 1,8 Mrd. Euro Spareinlagen, ein Zuwachs von 11,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Den Primärmitteln standen Kundenforderungen von ebenfalls rund 3 Mrd. Euro gegenüber, „ein Zeichen, dass wir die Einlagen fast eins zu eins als Kredite an unsere Kunden wieder weitergeben", so Böhler. Zusätzliche Sicherheit biete die Eigenmittelquote von 19,5 % (2007: 21,2).

Der herrschenden Krise will man bei den Vorarlberger Sparkassen „aktiv begegnen". So verzichte man als Zeichen der Partnerschaft bei Kunden, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, für zwölf Monate auf die Kontoführungsgebühren. Zudem werde man gemeinsam mit dem Kunden Lösungen wie Stundungen ausarbeiten und speziell beraten. Darin sehe man eine Hauptaufgabe für das laufende Jahr.

Keine Kreditklemme

Für 2009 hätten die Vorarlberger Sparkassen insgesamt 500 Mio. Euro für Kredite für heimische Kunden reserviert, eine Kreditklemme gebe es also nicht. "Unser Slogan 'In jeder Beziehung zählen die Menschen' soll kein Lippenbekenntnis sein", betonte Böhler.

PERSONALIA

Geschäftsführerwechsel bei SPAR Vorarlberg Der langjährige Direktor der SPARder Wirtschaftskammer Vorarlberg. Zentrale Vorarlberg, Kommerzialrat „Gemeinsam haben wir in all den JahHeinz Wohlgenannt, geht Ende Juli ren viel erreicht und können darauf 2009 mit Vollendung des 64. Lebensstolz sein“, blickt Direktor Kommerzialjahres in Pension. Wohlgenannt war rat Heinz Wohlgenannt zurück. 46 Jahre bei SPAR tätig, davon 16 Jahre als Geschäftsführer-Stellvertreter Gerhard Ritter hat seine SPAR-Karriere und die letzten 20 Jahre als Geschäftsbereits 1977 nach der Handelsakadeführer der SPAR-Zentrale Dornbirn. mie in der SPAR-Zentrale Dornbirn beIhm folgt per 1. August 2009 der gonnen. 1986 wechselte er in die KR Heinz Wohlgenannt und Gerhard Ritter Dornbirner Gerhard Ritter (52) nach, Schweiz zur BERNAG OVAG und war bisher in der Geschäftsführung der SPAR-Auslandsgesellschaft federführend am Aufbau der SPAR-Landesorganisation Schweiz ASPIAG. beteiligt. Seit 1996 verantwortet er in der SPAR-Auslandsgesellschaft ASPIAG Management AG in St. Margrethen (CH) die BeBegonnen hat Wohlgenannt bei SPAR 1963 im Rahmen einer reiche Administration/Verwaltung, Buchhaltung, Personalwesen Trainee-Ausbildung, danach zeichnete er für den Einkauf verantund Sonderprojekte, seit 2003 als Mitglied der Geschäftsleiwortlich. Von 1974 bis 1989 war er Geschäftsführer-Stellvertretung. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin ter, seit 1990 steht er an der Spitze von SPAR Vorarlberg. Zuüberzeugt - gemeinsam mit dem Team der SPAR-Zentrale, den gleich ist er Vorsitzender der Landesorganisation Vorarlberg der Vorarlberger SPAR-Kaufleuten und den INTERSPAR-VerantwortVereinigung Österreichischer SPAR-Kaufleute. Wohlgenannt belichen - die 50jährige Erfolgsgeschichte der SPAR in Vorarlberg kleidet auch verschiedene Funktionen in der Standesvertretung fortzusetzen“, so Gerhard Ritter zuversichtlich. Fotos: SPAR

Foto: Walch GmbH

Das EGT der Vorarlberger Sparkassen ist 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 75,5 % eingebrochen. Der Rückgang von 30,3 Mio. auf 7,4 Mio. Euro ist vor allem auf Wertberichtigungen bei Wertpapieren zurückzuführen. Das Vertrauen der Kunden sei jedoch nach wie vor gegeben, was Zuwächse bei Neukunden und Kundeneinlagen belegten.

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 33

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34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

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5 SEITEN NEUIGKEITEN AUS DEN BEREICHEN BETRIEBSSICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ

Vorbeugender Brandschutz

Zum vorbeugenden Brandschutz gehören alle Maßnahmen zur Verhinderung einer Brandentstehung und der Brandausbreitung sowie der Sicherung der Flucht- und Rettungswege.

B

randschutz ist unverzichtbar für Leben und Gesundheit der Arbeitnehmer/innen und wichtig für den Erhalt der Arbeitsplätze. Schwerpunkte können sein: Brandschutzkonzepte bei Neubau und Sanierung Sachverständigengutachten und Analysen Brandlastermittlungen brandschutztechnische Beratung während der Planung und Ausführung Abnahmen und Prüfungen Erstellung von Feuerwehrplänen Rauchversuche mit Kalt- und Heißgas computergestützte Brandsimulationsrechnungen Brandsimulationsrechnungen umfassen: als Nachweis für Wirksamkeit von Entrauchungskonzepten

als Nachweis für Sonderlösungen im Büro- oder Industriebau Simulation für die Verrauchung eines Raumes oder Gebäudes als Nachweis der Temperaturbeanspruchung einzelner Bauteile Untersuchung unterschiedlicher Brandszenarien Rauchsimulationen können erforderlich sein für: Atrien und Hallen einzelne Büroräume Treppenräume Versorgungsschächte in Hochhäusern Feuerwehrpläne/ Flucht- und Rettungspläne Flucht- und Rettungswegpläne bzw. Feuerwehrpläne sind erforderlich, um eine Evakuierung des Gebäudes zu ermöglichen und den schnellen Zugang der Feuerwehr zum Brandherd zu gewährleisten.

VERANTWORTUNG

Brandschutzbeauftragter im Betrieb Arbeitgeber haben Personen zu bestellen, die für die Brandbekämpfung und Evakuierung der Arbeitnehmer zuständig sind, die sogenannten Brandschutzbeauftragten. Brandschutzbeauftragte können auch durch die zuständige Behörde (z.B. in einem Genehmigungsverfahren) aufgrund der Gefährdungen die durch die Art der Arbeitsvorgänge oder Arbeitsverfahren, die Art oder Menge der vorhandenen Arbeitsstoffe, die vorhandenen Einrichtungen oder Arbeitsmittel, die Lage, den Abmessungen, der baulichen Gestaltung oder der Nutzungsart der Arbeitsstätte oder die höchstmögliche Anzahl der in der Arbeitsstätte anwesenden Personen im Bereich des Brandschutzes bestehen, vorgeschrieben werden. Auch aufgrund landesgesetzlicher Vorschriften kann die Bestellung eines/r Brandschutzbeauftragten erforderlich sein (§ 25 Abs. 4 ArbeitnehmerInnenschutzgesetz, BGBl.Nr. 450/1994). Die Bestellung oder Abberufung von Brandschutzbeauftragten ist im Arbeitsschutzausschuss zu behandeln. Besteht kein Arbeitsschutzausschuss, so sind die Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) zu informieren und, soweit keine Belegschaftsorgane bestehen (z.B. Betriebsrat), haben sich AG mit den SVP zu beraten. Bestehen weder Belegschaftsorgane noch SVP, so sind alle AN über die Bestellung oder Abberufung von Brandschutzbeauftragten zu informieren und zu beteiligen (§ 11 Abs. 5 und § 13 Abs. 2 ArbeitnehmerInnenschutzgesetz, BGBl.Nr. 450/1994). Brandschutzbeauftragten ist während der Arbeitszeit ausreichend Zeit für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu geben. Sie sind mit den nötigen Befugnissen auszustatten. Nachweisliche Ausbildung: Mindestens 16 Stunden auf dem Gebiet des Brandschutzes nach den Richtlinien der Feuerwehrverbände oder Brandverhütungsstellen oder eine andere, zumindest gleichwertige einschlägige Ausbildung Aufgaben: Erstellung einer Brandschutzordnung, Führung des Brandschutzbuches, Erstellung des Brandschutzplanes, Durchführung der mindestens jährlichen Brandalarm- und Räumungsübungen, Unterweisung der Arbeitnehmer/innen in der ordnungsgemäßen Handhabung der Löschgeräte, Information der Arbeitnehmer über das Verhalten im Brandfall, Durchführung der Eigenkontrolle im Sinne der einschlägigen Regeln der Technik, Bekämpfung von Entstehungsbränden mit Mitteln der ersten und erweiterten Löschhilfe, Evakuierung der Arbeitsstätte und Vorbereitung eines allfälligen Feuerwehreinsatzes. Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 35

SICHERHEIT & BRANDSCHUTZ

AUVA-Labor

Bestes Ergebnis im internationalen Labortestvergleich Landesstelle Salzburg, Tirol & Vorarlberg mit Abstand führend im Ringversuch

D

as deutsche Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz hat im Herbst 2008 erneut einen internationalen Labortestvergleich durchgeführt, um damit die Qualität von Analyseergebnissen bei Arbeitsplatzmessungen zu erhöhen. Als einziges Institut aus Österreich beteiligte sich die AUVALandesstelle Salzburg, Tirol & Vorarlberg, um exakt 14 Substanzen in drei Proben zu bestimmen. Insgesamt neun hochkarätige Einrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligten sich an diesem Ringversuch für organische Lösungsmittel, darunter Firmen wie Michelin, der Pharmakonzern Bayer Schering oder BASF Ludwigshafen.

Unfallverhütungsdienst erneut führend

In St. Augustin bei Köln entnahmen die Techniker die Proben, überführten sie in ihre eigenen Einrichtungen und bestimmten die Substanzen und Stoffe. Der Salzburger Günter Bloos, der bereits in der

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

Vergangenheit erfolgreiche Vergleichstests für die AUVA durchführen konnte, analysierte und ermittelte schließlich am besten von allen teilnehmenden Unternehmen: Mit Abstand erreichte der Mitarbeiter des Unfallverhütungsdienstes die höchste Punktezahl.

Höchstmöglicher Schutz für heimische Unternehmen

„Mit diesem Ergebnis wird die hohe Qualität unseres Salzburger Labors und deren Mitarbeiter bestätigt“, fasst der Leiter des Unfallverhütungsdienstes in der AUVA-Landesstelle in Salzburg, Ing. Sebastian Dorfinger, zusammen: „Die hervorragende Probenentnahme, Analyse und Ermittlung der Testergebnisse spricht für die Leistung unserer Einrichtung und gewährt damit einen höchstmöglichen Schutz unseren heimischen Unternehmen. Denn diese können sich bei der sicheren Gestaltung ihrer Arbeitsplätze auf die Untersuchungsergebnisse verlassen.“ Promotion

SICHERHEIT & BRANDSCHUTZ

ZARGEN-BÖSCH GMBH & CO. KG

Ideale Synthese von Brandschutz und Transparenz

Mit „Die Wirtschaft“ erreichen Sie alle Unternehmer des Landes.

Ohne Streuverluste.

Mit ständig neuen Produkten eröffnet die 1972 in Schwarzach gegründete Zargen- Bösch GmbH & Co. KG Bauherrn und Architekten immer neue Gestaltungsmöglichkeiten. Neu im Programm sind Brandschutztüren der Klassen EI 30, 60 und 90, die aus Aluminium und Glas gefertigt sind. Diese optisch ansprechenden Portale eignen sich in besonderem Maße zum Einsatz in Büros und öffentlichen Gebäuden. Dabei verbinden sie in geradezu perfekter Weise Brandschutz mit Transparenz. Entwickelt wurde die Alu-GlasBrandschutztür von der Firma Peneder Feuerschutz GmbH, mit der die Zargen-Bösch GmbH & CoKG eine langjährige Partnerschaft pflegt. Mit dieser neuartigen Glas-Architektur gewinnen Bauherrn und Planer eine neue Gestaltungsfreiheit, die ihren Projekten – neben Transparenz – Helligkeit, Eleganz und Leichtigkeit verleiht. Dabei ergänzen sich Optik und höchster Sicherheitsstandard. Neben dem regionalen Vertrieb von Industrie und Brandschutztoren und –türen produziert der Schwarzacher Fachbetrieb für den gesamten österreichischen Markt und die Schweiz Stahlzargen und Stahlprodukte. Ferner ergänzen seit über 15 Jahren Sicherheitsanlagen – wie etwa Personalvereinzelungs- und Schrankenanlagen sowie Grundstücksabsicherungen – die Produkt- und Lieferpalette. Schließlich betreut der Fachbetrieb seine Kunden intensiv und ausführlich bei der Planung, Montage und Wartung. Durch internationale Vertretungen und den Einsatz des erfahrenen und kontinuierlich geschulten Personals können von Zargen-Bösch auch große Bauvorhaben professionell und eigenständig abgewickelt werden. INFORMATIONEN: Zargen-Bösch GmbH & Co. KG, A-6858 Schwarzach, Riedstraße 14, Telefon +43 5572 58206-0, Fax -6, [email protected], www.zargen-boesch.com

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 37

SICHERHEIT & BRANDSCHUTZ Ihr Spezialist für Portale Brandschutztüren Stahltüren und Stahlzargen

P. AICHNER TROCKENAUSBAU.

Sie finden uns in der Halle 10, Stand 37

Verantwortungsvoller Brandschutz von Aichner Seit über zehn Jahren ist die Firma P. Aichner unter anderem für den Brandschutz in allen Werken der Firma Blum Beschläge verantwortlich. Brandschutz ist enorm wichtig und muss auf das Genaueste ausgeführt werden, was sich immer wieder als Herausforderung erweist. Was kann passieren wenn der Brandschutz nicht oder mangelhaft durchgeführt wird? Ein Versorgungsschacht mit einer Vielzahl von Elektroleitungen und Rohren durchzieht das gesamte Gebäude über alle Stockwerke. Im Brandfall frisst sich das Feuer innerhalb einer Minute um 20 Meter im Versorgungsschacht nach oben. Dies bedeutet eine Ausbreitung des Feuers über sieben Stockwerke in nur einer Minute. Hier genügt nicht nur ein Kurs - vor allem die nötige Erfahrung und das richtige Brandschutzprodukt sind ausschlaggeben. P. Aichner vertraut hier ganz auf das Hilti Brandschutzmaterial. Vertrauen auch Sie in allen Fragen des Brandschutzes auf den Profi P. Aichner Trockenausbau. Kontakt: P. Aichner Trockenausbau, Fangstraße 1, 6973 Höchst, Telefon 0664 4036652, Email: [email protected]

38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

SICHERHEIT & BRANDSCHUTZ

Riffler & Partner GmbH

Gilt das Unternehmensstrafrecht für alle Firmen und Betriebe?

W

as bis vor einiger Zeit eher stiefmütterlich von Unternehmern belächelt wurde, ist ein ernstzunehmendes Thema geworden. Das neue Unternehmensstrafrecht, in Grundzügen bereits ab Beginn 2006 gültig, sieht nämlich vor, dass bei fast allen Vorfällen bzw. Unglücksfällen alle nur denkmöglich Beteiligten in ein Strafverfahren bzw. in Vorerhebungen einbezogen werden. Dies kann für Unternehmer überaus unangenehm sein, zumal ja in der Regel Strafverfahren für einen Betrieb oft negative Publicity aber auch unangenehme Ermittlungen seitens der Behörde nach sich ziehen Angefangen vom Ar-

beitsunfall bei Mitarbeitern bis hin zu Personenschäden Dritter oder aber auch Umweltvorfälle, aber gleichfalls auch Abgaben-Strafverfahren sind bestens dazu geeignet, dass gegen die vermutlich Verantwortlichen und gegen das Unternehmen ermittelt und allenfalls auch geurteilt wird. Sehr preiswert sind die Möglichkeiten am Versicherungsmarkt, um für diese Vorgänge sich auch dahingehend abzusichern, dass zumindest die Anwalts- und womöglich sehr hohen Gutachterkosten versichert werden. Die Prämien hiefür stehen in keinem Verhältnis zu den möglichen Kosten, die anfallen, auch wenn schlussendlich ein Freispruch zugestellt wird.

Wir kümmern uns um Ihren Brandschutz Oft vernachlässigt ist der bauliche Brandschutz ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Faktor bei einem Brand. Seit 1976 ist die Firma Isolierungs Ges.m.b.H. Feldkirch in der Isolations-Branche tätig. Als Fachfirma sind wir spezialisiert auf dem Gebiet des Brandschutzes. Lassen Sie sich von uns beraten. Gerne unterstützen wir Sie in diesem Bereich bei Projektierungen von Neubauten, Unterhaltsarbeiten bei Industrie- und Gewerbebauten und für Spezialausführungen im baulichen Brandschutz. Wir führen diese Arbeiten nach Norm aus und bieten für jede Situation die passende Lösung. Koblacherstrasse 19, A-6812 Meiningen Telefon: +43 (0)5522 767 70, Fax: +43 (0)5522 833 64 Email: [email protected]

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 39

MESSE DORNBIRN/AUSSCHREIBUNGEN

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Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H.

OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300

Frühjahrsmesse– 2. bis 5. April 2009

Messe-Eröffnung: Großer Ansturm

Bereits am Eröffnungstag herrschte großes Interesse an der 34. Frühjahrsmesse in Dornbirn. Am ersten Tag strömten tausende Festgäste auf das Messegelände.

S

ie kamen und kommen aus Liechtenstein, aus der Ostschweiz, aus Süddeutschland und Österreich. Gastredner waren der österreichische Vizekanzler Josef Pröll sowie Motivforscherin Sophie Karmasin. Vielfalt zeichnet die große Publikumsmesse im Vierländereck aus: So wird bei der Sonderschau „Natur-Juwele“ eine ganze Halle in eine Berg- und Uferlandschaft sowie in einen echten Wald ver-

Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 7. April 2009 erhältlich. NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro Zimmer Nr. 1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 21. April 2009, 13.30 UHR ● ● ● ● ● ●

Fensterläden aus Aluminium Brandschutztüren Spenglerarbeiten (Blecheindeckung) Natursteinarbeiten (Erneuerung des Stiegenpodestes) Schlosserarbeiten (Balkongeländer, Eingangsportal) Malerarbeiten (Fassade, Stiegenhaus, Fenster)

bei der WA 820/ Lochau - Hoferstraße I (Toni-Russ-Straße 5, 7) ● ●

Malerarbeiten Schlosserarbeiten

beim BVH Satteins - Kirchplatz (1 MWH - 11 Wohnungen) als Passivhaus GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 21. April 2009, 14.30 UHR ●

Trockenbauarbeiten



Türen mit Stahlzargen



Sektionaltor



Gebäudereinigung

beim BVH Satteins - Kirchplatz (1 MWH - 11 Wohnungen) als Passivhaus

40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

Traditionell wird die Frühjahrsmesse zur Information über Bauprojekte genutzt.

wandelt. Seltene Nutztiere runden die Natur-Schau ab. Weitere Schwerpunkte sind das Schweizer Schwing-Fest, die Neuheiten bei Bauen, Wohnen und Heizen oder das Jugend-Festival mit zwanzig aktiven Jugend-Organisationen. Die Eröffnung ging am Donnerstag über die Hypo-Modebühne. Am Rednerpult standen Dornbirns Bür-

germeister Wolfgang Rümmele, der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber, Österreichs Vizekanzler Josef Pröll sowie Motivforscherin Sophie Karmasin aus Wien. Rund tausend Gäste waren anwesend, unter ihnen rund dreißig Bürgermeister und Gemeindepräsidenten aus der Region sowie das neue Liechtensteiner Führungsduo Klaus Tschütscher und Martin Meyer. Aus Graubünden folgte Standespräsident Corsin Farrér dem Ruf in die Messestadt Dornbirn, und die Dornbirner Messe ist auch für die komplette Vorarlberger Landesregierung ein Fixtermin. Schließlich können und konnten sie mit vielen der 70.000 erwarteten Besucher ins direkte Gespräch kommen. Dies nützen bei der 34. Auflage der Vorarlberger Frühjahrsmesse auch die 630 Aussteller aus zehn Ländern. Die Anfahrt zum Dornbirner Messegelände erfolgt größtenteils mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖV). Am Donnerstag erhielt bis zehn Uhr jeder, der mit Bus oder Bahn kam, eine Gratis-Eintrittskarte von Hilti & Jehle. Für die ersten Tausend Gäste, die heute Freitag mit dem ÖV anreisen, gibt’s vom Stadtbus Dornbirn und dem Landbus Unterland einen Gutschein für ein Messe-Hennele. Weitere Informationen sind unter www.messedornbirn.at oder Tel. +43 (5572) 305-0 erhältlich.

FELDKIRCH

EXTRA

9 SEITEN INFORMATIONEN ÜBER FELDKIRCH

Gesamtverkehrskonzept einstimmig verabschiedet

FELDKIRCH

Gesunde Wirtschaft, hohe Lebensqualität

Als Richtschnur für die Verkehrspolitik der Stadt Feldkirch in den nächsten zehn bis 15 Jahren wurde in zweijähriger Arbeit das neue Gesamtverkehrskonzept entwickelt und kürzlich von der Stadtvertretung einstimmig verabschiedet.

E

ntlastungen von bis zu 40 Prozent in der Feldkircher Innenstadt, bis 70 Prozent sogar Richtung Liechtensteiner Grenze versprechen sich die Stadtpolitiker von Feldkirch durch einen unterirdischen Kreisverkehr samt vier Tunnelarmen. In vier Jahren soll mit dem Bau dieses ehrgeizigen Projektes der westlichsten (und für viele Kenner schönsten) Stadt Österreichs begonnen werden.

Bürgermeister Wilfried Berchtold.

Tunnelsystem ersetzt „Letzetunnel“

Das knapp 3.500 Meter lange Tunnelsystem soll 160 Millionen Euro kosten und ersetzt den zuvor mehr als zehn Jahre lang heiß diskutierten „Letzetunnel“, der als Direktverbindung zwischen Liechtenstein und dem Walgau geplant war. „Diese „Bestvariante 5.3“ bringt gegenüber dem umstrittenen „Letzetunnel“ mehr Entlastung, eine bessere Anbindung der Innenstadt und wird vor allem auch als städtebauliche Chance betrachtet“, erklärt Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold. Das Bauprojekt ist das Ergebnis eines mehr als drei Jahre dauernden Prozesses unter dem Titel „Verkehrsplanung Feldkirch Süd“. Die Bevölkerung war über diese Verkehrsplanung durch zehn große Informationsveranstaltungen und zahlreiche Informationshefte und Broschüren permanent informiert und hatte auch stets die Möglichkeit, Ideen, Wünsche und Bedenken einzubringen. NGO’s, Interessensgruppen,

Der unterirdische Kreisverkehr erschließt Stadtzentrum, Tisis und Tosters über vier Tunnelarme.

Anrainer und andere Interessierte wurden aktiv in den Prozess einbezogen.

Bahnlösung deutlich teurer

Im Rahmen der Untersuchungen wurde auch geprüft, ob die unbestritten notwendigen Entlastungswirkungen auch ohne Straßenbau erzielt werden könnten. Das Ergebnis war eindeutig: Eine unterirdische Bahnlinie samt Haltestellen würde zwar langfristig zu einer Reduktion der CO2-Emissionen in der gesamten Region führen, könnte das gemäß der IG Luft als „Sanierungsgebiet“ eingestufte Zentrum der Stadt aber nur um etwa 10 Prozent entlasten. Zudem wäre diese Bahn deutlich teurer als die Straßenlösung und – man denke an die Budgetsituation und die bereits fixierten Bauvorhaben der ÖBB

für die nächsten Jahrzehnte – erst in vielen Jahren zu realisieren. „Das Projekt dieser neuen Bahnlinie wollen wir aber nicht aus den Augen verlieren“, versichert Mag. Wilfried Berchtold. Um die Stadt möglichst rasch zu entlasten, wurde die zuständige Vorarlberger Landesregierung aber ersucht, jetzt die Bestvariante rasch und technisch so umzusetzen, dass die Bahnpläne für die Zukunft nicht verunmöglicht werden. Dieses Ersuchen wurde nach mehr als drei Jahren Planung von der Feldkircher Stadtvertretung mit der überwältigenden Mehrheit von 31 gegen fünf Stimmen angenommen. Ein Baubeginn wäre bereits in vier Jahren möglich. Bürgermeister Berchtold und die verantwortliche Verkehrs-Stadträtin Dr. Angelika Lener geben sich jedenfalls zuversichtlich.

Eines der wichtigsten Anliegen der Stadtverantwortlichen von Feldkirch ist die permanente Weiterentwicklung einer gesunden Wirtschaft. So investiert die Stadt seit Jahren in den Ankauf von Böden, die sich für Betriebsansiedelungen eignen. „Durch Zusammenlegungen und Erschließung mit Straßen und anderer Infrastruktur können so zusammenhängende und für UnternehmerInnen attraktive Betriebsgebiete geschaffen werden“, erklärt Bürgermeister Wilfried Berchtold. Bestes Beispiel dafür ist das Betriebsgebiet Runa, wo in den letzten Jahren zahlreiche Firmen neu angesiedelt werden konnten. Wirtschaftswachstum muss dabei nicht automatisch mit zusätzlichen Verkehrsbelastungen einhergehen. Ziel der Feldkircher Verkehrspolitik - sie ist im neuen und einstimmig beschlossenen Gesamtverkehrskonzept festgeschrieben - ist es, die Gesamtbelastungen für Mensch und Umwelt durch optimales Mobilitätsmanagement und gezielte Förderung der sanften Mobilität insgesamt zu reduzieren. Ein positives Umfeld für die Wirtschaft benötigt von Seiten der Stadt aber auch grundsätzlich ein positives Klima für die Wirtschaft. Bürgermeister Berchtold: „Dazu gehört, dass sich die Behörden um die Anliegen der Unternehmer kümmern, dass sie bei Betriebsansiedelungen helfen und so rasch als möglich entscheiden. Das ist eine politische Vorgabe, die in Feldkirch sehr intensiv umgesetzt wird, wie auch zahlreiche der Stadt verliehene Preise beweisen.“

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 41

FELDKIRCH

Standortmarketing: Anlaufstelle für Anliegen der Unternehmen Neben harten Fakten wie beispielsweise den Grundstückspreisen, der logistischen Erreichbarkeit und infrastrukturellen Ausstattung ist es auch immer mehr die „Software“, die Unternehmen in die Wahl ihres Firmenstandortes mit einbeziehen.

D

das Stadtmarketing und die Wirtschaftsservicestelle der Stadt Feldkirch sind hierbei die Anlaufstellen für alle Anliegen, die Unternehmen an die Stadt haben. In enger Verzahnung helfen diese Servicestellen dabei eine Liegenschaft oder eine Räumlichkeit für eine Betriebsansiedlung in Feldkirch zu finden. Herzstück der Arbeit ist das Zusammenbringen von Geschäftssuchenden und Hausbesitzern in der Innenstadt und den Fraktionen.

Kontaktpflege wird groß geschrieben

Der Wirtschaftsservice kümmert sich dabei wirksam um die Vergabe von städtischen Fördermitteln an neu angesiedelte, neu gegründete und expandierende Unternehmen am Standort Feldkirch. Er sorgt für eine aktive Betriebsansiedlung im dafür bereitgestellten Industriegebiet. Es bietet weiters Gründerberatung sowie Antrags- und Verfahrenshilfe bei Unternehmensansiedlungen. Ein besonderes An-

liegen der Stadt Feldkirch ist eine laufende Kontaktpflege und Kommunikation mit ihren Wirtschaftstreibenden, um deren Wünsche und Bedürfnisse zu erfahren. Aus diesem Grund werden in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen zu wirtschaftsorientierten Themen organisiert. Darüber hinaus führen Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold und Wirtschaftsstadtrat Wolfgang Matt gemeinsam mit dem Stadtmarketing regelmäßig Betriebsbesuche durch.

KONTAKT Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch Tel.: 05522/73467 [email protected] Wirtschaftservice der Stadt Feldkirch Vermögens- und Wirtschaftsverwaltung Schmiedgasse 1-3, 6800 Feldkirch T 05522/304-1370 [email protected]

STADTMARKETING FELDKIRCH

Modernes Stadtmarketing - mehr als nur Events Die Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch gehört zu den ältesten Organisationen dieser Art in Österreich. Seit über zehn Jahren kümmert sich das Stadtmarketing um die Vermarktung der Stadt. Seit einem strukturellen Relaunch im vergangenen Jahr mit einem noch stärkeren Profil und klar abgegrenzten Sparten. Vorrangiges Ziel ist, neben der Kommunikation von Feldkirchs Stärken, eine enge Vernetzung der für Feldkirch tätigen Personen und Gruppen. Neben dem Standortmarketing (siehe oben) umfasst das Stadtmarketing folgende Aufgabengebiete: Tourismusmanagement: Feldkirchs Hotellerie konnte mit rund 1.300 Gästebetten im vergangen Tourismusjahr rund 250.000 Nächtigungen erzielen. Im Fünf-Jahres-Vergleich entspricht dies einem Zuwachs von über 20 Prozent. Der Grund für diese enorme Steigerung ist die ständige Investition der Hoteliers in die Ausstattung und Qualität ihrer Betriebe. Ebenfalls ausgebaut wurden in den letzten

42 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

Jahren die Serviceleistungen des Tourismuscounters im Palais Liechtenstein. Eventmanagement: Nahezu alle Großveranstaltungen in Feldkirch werden durch das Stadtmarketing organisiert; Mittlerweile alles Fixtermine im Kalender des Vierländerecks. Bei den Veranstaltungen geht es immer darum, Feldkirchs Besonderheiten eine authentische Bühne zu bieten. Citymarketing: Als Gesellschafter der Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH fungiert neben dem Tourismusverein und der Stadt Feldkirch die Werbegemeinschaft der Einkaufsstadt Feldkirch. Sie ist Interessensvertreter ihrer Mitgliedsfirmen. 120 Mitglieder werden derzeit in der Feldkircher Innenstadt betreut, künftig wird dieser Service den Geschäften von Groß-Feldkirch durch das Stadtmarketing angeboten. Einen besonderen Stellenwert hat dabei sicherlich der Feldkircher Einkaufsgutschein, der bereits seit über 20 Jahren Erfolgsgeschichte schreibt.

FELDKIRCH

Wohn- und Büroanlage VILLA MENTI PLAZA Hochwertige Stadtwohnungen und Büroflächen im Feldkircher Zentrum

D

ie exklusive Wohn- und Büroanlage „Villa Menti Plaza“ liegt im Herzen von Feldkirch, verkehrstechnisch günstig und in Nähe zum Bahnhof. Die sehr gute zentrumsnahe Lage und das gepflegte Ambiente sorgen für eine hohe Wohnqualität und bilden beste Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten.

maßen wie die zahlreichen Ärzte und Therapeuten bzw. die weiteren Dienstleistungsbetriebe und Verkaufsorganisationen, die die „Villa Menti Plaza“ bereits bezogen haben. Viele Patienten, Kunden und Besucher benutzen die öffentlichen Verkehrsmittel; diejenigen, die das Auto nehmen, finden hier genügend Besucherparkplätze.

und Geschäften ist zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar, ebenso Behörden, Banken und andere Dienstleister. Die angrenzenden Parkanlagen der historischen Villen sowie die liebevolle Neugestaltung des parkähnlichen Innenhofes, sorgen für eine freundliche Atmosphäre und viele grüne Ausblicke.

Von der hervorragenden Lage profitieren die Bewohner gleicher-

Die historische Feldkircher Innenstadt mit Restaurants, Cafés

Die moderne Architektur und die wunderschönen Aussichten auf die Schattenburg und den Ardetzenberg schaffen ein anregendes Arbeitsklima. Die großzügige Tiefgarage, ausreichend (kostenlose) Besucherparkplätze, barrierefreie Zugänge und Liftanlagen vervollständigen den Komfort. Die noch unverkauften Gewerbeflächen ab 50m2 befinden sich im Edelrohbau, sie sind daher flexibel in der Geschoß- und Raum-

aufteilung und werden nach Auswahl der Kollektionen qualitätsvoll ausgestattet. Gemeinsam mit der Planungsabteilung von Jäger Bau können optimale Grundrisslösungen entwickelt und (fast) alle Sonderwünsche erfüllt werden. Nähere Auskünfte zu den noch verfügbaren Wohnungen und Gewerbeflächen erteilt das engagierte Verkaufsteam im Büro von JÄGER BAU im Haus B der „Villa Menti Plaza“.

Informationen Jäger Bau GmbH Waldfriedgasse 4 6800 Feldkirch

T 05522 71810-0 [email protected] jaegerprojects.com

Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 43

FELDKIRCH

BHM INGENIEURE - Planungspartner für Industrie, Verkehr und Kraftwerke Engineering & Consulting für heimische Unternehmen und internationale Konzerne.

B

HM INGENIEURE sind seit 1992 national und international als Generalplaner in den Bereichen Industrie, Verkehr und Kraftwerke tätig. Mit 140 Mitarbeitern an 7 Standorten sind wir ein leistungsfähiger Planungspartner für alle Aufgabenstellungen. ALL IN ONE umfasst alle Leistungen für Architektur, Statik und Tragwerkplanung, Dynamik, Gebäudetechnik und Betriebsmedien, Sicherheit und Kommunikation.

Greenfield-Projekte, Neubauten in bestehenden Strukturen oder Sanierungen am Bestand verantwortlich. Projekte realisiert haben wir beispielsweise für Hamburger, Mondi, Mayr Melnhof, SCA, UPM Kymmene, Zellstoff Pöls.

Als Fachingenieure für Statik und Gebäudetechnik betreuen wir Vorarlberger Kommunen, Architekten und private Auftraggeber.

Im Bereich Verkehr unterstützen BHM INGENIEURE ihre Auftraggeber bei allen Investitionen in Streckenführung, Hochbauten, Serviceeinrichtungen und Güterumschlag. Dabei übernehmen wir Gesamtverantwortung bei Ingenieurplanungen für Gleisprojektierungen, Brücken und Tunnel, Gebäude, Park & Ride Einrichtungen, aber auch Elektrotechnik und Brandschutz.

Zu unseren Industriekunden zählen heimische Unternehmen und internationale Konzerne. Ein Schwerpunkt dabei ist die Papierund Zellstoffindustrie. Je nach Kundenwunsch sind wir für

Kunden sind beispielsweise ÖBB, Linz AG, oder Grazer Stadtwerke.

Auftraggeber für Wasserkraftwerke sind für BHM INGENIEURE meist regionale EVU, beispielsweise Salzburg AG, Linz AG, EWA St. Anton, oder Stadtwerke Judenburg. Diese Projekte sind technisch anspruchsvoll, gilt es doch wirtschaftliche Lösungen für Wehr und Damm, Stollen, Fischaufstiege, Druckrohrleitung oder Krafthaus mit den am besten geeigneten Turbinen zu finden.

Wärmekraftwerke aus Biomasse, Müllverbrennung, oder Reststoffentsorgung, meist in der Industrie, werden zur Stromerzeugung und Fernwärmenutzung konzipiert. Projekte der BHM INGENIEURE umfassen dabei Kesselhaus samt Infrastruktur, Lufttechnik und Brandschutz, sowie Außenanlagen. Für EVN und AVN haben wir Projekte in Österreich und Russland abgewickelt, für die Linz AG bearbeiten wir derzeit ein Projekt für Reststoffverbrennung, nahe am Stadtzentrum von Linz. Als Consulting-Firma ist BHM INGENIEURE weltweit tätig und unterstützt Bauherren und Investoren bei deren Projekten. Unser Firmensitz ist in Feldkirch, mit Niederlassungen und Tochtergesellschaften in Linz, Wien, Graz, Rottenmann, Schaan und Prag.

BHM INGENIEURE

Runastraße 90, 6800 Feldkirch www.bhm-ing.com 44 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

FELDKIRCH

KSW – IHR IDEALER PARTNER FÜR DEN INDUSTRIE- UND TANKANLAGENBAU

Die Firma KSW in Feldkirch ist der Profi im Elektro-, Industrie- und Tankanlagenbau. Es sind derzeit 180 Mitarbeiter beschäftigt.

Wir bringen Sie vorwärts.

KSW – Kompetenz

AdBlue

die neuesten Datenaufzeichnungsgeräte zur Verfügung. In eine komplett neue Datenbank werden sämtliche Anlagenteile eines Kunden eingepflegt und die Servisierung und Wartung kann somit überwacht werden.

KSW bedeutet Kompetenz in der Beratung, dem Einbau des Lagertanks, der fachgerechten Verrohrung, von der kompletten Installation der elektrischen Anlagen bis hin zur Montage modernster Zapfsäulentechnik. Alles aus einer Hand - All in One.

Eichnovelle

KSW – Neueste Technik an öffentlichen Tankstellen

KSW ermöglicht mit dem RATIO Kassen–TankautomatenSystem eine neue Lösung für das Tanken mit Kreditkarten INDOOROUTDOOR an öffentlichen Tankstellen. Das Kassensystem mit integriertem Tankautomaten an Zapfsäulen wurde standardisiert und ist bereits erfolgreich in ganz Österreich im Einsatz.

KSW – effiziente Fuhrparklösungen

Die exakte Kontrolle über den Kraftstoffverbrauch ist neben dem optimalen Fahrzeugeinsatz Voraussetzung für effizientes und kostenbewusstes Fuhrparkmanagement. Zu diesem Zweck bietet die Firma KSW die Automatenzapf-

säule Hecpump mit integriertem Tankautomat an. Mit dieser Anlage, die für den eichamtlichen Verkauf geeignet ist, wird der Kraftstoffverbrauch des gesamten Fuhrparks lückenlos erfasst.

KSW – ökonomische Fuhrparklösungen

Die Automatenzapfsäule Hecpump ist ein besonders wirtschaftliches und Platz sparendes System für jede Betriebstankstelle. Individuelle Vorgaben wie Tankberechtigung und Kartenbenutzung sowie umfangreiche Datenauswertungen halten Sie auf dem aktuellsten Stand. Außerdem stehen für Logistik- und Fuhrparkunternehmen

KSW informiert über die neueste Eichnovelle und ist akkreditierte Eichstelle für Betriebsstoffmessanlagen, Reifendruckmessgeräte, Mopedbetankungsgeräte, Schmieröl-Messanlagen, Zapfsäulen für Erd- und Flüssiggas sowie Fahrpreisanzeiger. Mobile Eichungen vor Ort sind möglich. Präzise Terminvereinbarungen garantieren kurze Ausfallzeiten.

Zapfsäulen für Harnstoff bzw. AD-BLUE sowie alternative Treibstoffe wie Biodiesel, Rapsdiesel und Ethanol erweitern das Liefer- u. Leistungsprogramm von KSW. Die Sicherheit bei der Ausführung der Dienstleistungen ist oberste Priorität bei KSW, zertifiziert durch ISO 9001 und SCC.

Informationen erhalten Sie im Internet www.kswtech.com oder persönlich unter 05522/71848. Servicestützpunkte in Feldkirch, Weiterschwang, Lienz, Rum, Wölfnitz, Biedermannsdorf, Salzburg und Graz. Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 45

FELDKIRCH

Da weiss man, was man hat….

M

it eigener Schlachtung und sorgfältiger Produktion zu Fleisch- und Wurstspezialitäten ist die Ländle Metzg Nägele in Gisingen noch eine „richtige“ Metzgerei. Von diesen Betrieben mit eigener Produktion findet man heute nicht mehr allzu viele im Ländle. „Unsere zuverlässigen Partner sind Landwirte aus der Region und das trägt neben perfektem Handwerk zu unserer erstklassigen Qualität bei“, erklärt Be-

triebsleiter Thomas Nägele mit Stolz. Neben den täglichen Frischfleisch-Angeboten bietet die Ländle Metzg Nägele auch einen hervorragenden Partyservice, bei dem auf die individuellen Wünsche jedes einzelnen Kunden eingegangen wird. So gestaltet das Team der Metzgerei Nägele mit viel Kreativität verschiedene Wurst- und Käseplatten und zaubert warme Köstlichkeiten mit frischen Salaten und Gebäck für ganz besondere Anlässe.

SCHLÜSSEL KOCH GMBH

Sicherheit – Innovativ und Erfahren Die Firma Schlüssel Koch in Feldkirch ist ein erfahrenes, innovative Unternehmen im Bereich der Sicherheit. Der Kauf von „Sicherheit“ ist eine Vertrauenssache. Seriöse Beratung von einem erfahrnem gut geschulten Team und ein entsprechendes Sortiment helfen auf dem Weg zur richtigen Entscheidung weiter. Gemeinsam können so optimale Lösungen entwickelt werden. Das Betätigungsfeld ist sehr vielseitig - neben dem Verkauf von Schlüsseln im Geschäft in der Reichsstraße werden Schließanlagen, Briefkastenanlagen, Tresore und Waffenschränke vertrieben. Ein großes Anliegen der Fa. Koch ist es auch im Bereich der Alarm- und Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Hotel-Keycard-Systeme und der Parkplatzbewirtschaftung dem Kunden seine Vorstellungen und Wünsche zu verwirklichen. Zahlreiche Referenzen wie zum Beispiel das Vorarlberger Medienhaus, die Firma New Logic, die Bregenzer Festspiele, die Offsetdruckerei Schwarzach, die Firma Sutterlüty, die Lebenshilfe Vorarlberg sowie etwa 6.000 weiter Kunden nützen die Dienste der Firma Schlüssel Koch.

A-6800 Feldkirch

Reichsstrasse 125

Telefon +43-5522 38627

[email protected]

Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Interpark Focus 3, 6832 Röthis Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9 www.media-team.at

WERBUNG & MARKETING

NUTZFAHRZEUGE UND KLEINTRANSPORTER

Erscheinungstermin: 17. April 2009 Anzeigenschluss: 7. April 2009

Erscheinungstermin: 24. April 2009 Anzeigenschluss: 14. April 2009

AUTOFRÜHLING

KLIMA UND KÜHLTECHNIK

MESSEN: INTERTECH UND PREVENTA

Erscheinungstermin: 17. April 2009 Anzeigenschluss: 7. April 2009

Erscheinungstermin: 24. April 2009 Anzeigenschluss: 14. April 2009

Erscheinungstermin: 8. Mai 2009 Anzeigenschluss: 28. April 2009

Fachberatung Qualitätsarbeit 46 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

Fax +43-5522 38627 70 www.schluessel–koch.at

BILDUNG UND JOB Erscheinungstermin: 30. April 2009 Anzeigenschluss: 20. April 2009

6805 Feldkirch-Gisingen, Noflerstr. 13

Telefon (05522) 73657, Fax (05522) 31591 E-mail: offi[email protected] Internet: www.hugl.at

FELDKIRCH

Weltladen Feldkirch – gerecht handeln, sinnvoll kaufen

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er Weltladen Feldkirch steht seit sechs Jahren für den Fairen Handel in Feldkirch: Im Fachgeschäft in der Schlossergasse 7 werden ausschließlich fair gehandelte Waren angeboten, darunter auserlesene Lebensmittel wie Kaffee, Kakao, Reis, Gewürze und exquisite Schokoladen. Im Handwerksbereich finden sich hochwertige Taschen, Schmuck, Schals, Kosmetik, Keramikwaren und verschiedenste Dekorationsartikel.

Schlossergasse 7, 6800 Feldkirch

Alle Waren entsprechen den Prinzipien des Fairen Handels, zu denen u.a. der Faire Preis, die Ablehnung ausbeuterischer Kinderarbeit, langfristige Handelspartnerschaften und nachhaltiger Anbauund Produktionsstil gehören. Ziel ist es, eine dauerhafte und faire Wirtschaft zu gestalten. Dafür setzen sich die angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiter im täglichen Verkauf aber auch bei Aktionstagen ein.

Die MitarbeiterInnen beraten und informieren gerne. KundInnen des Weltladens wissen daher: Einkaufen im Weltladen unterstützt BäuerInnen und ProduzentInnen im Süden und heißt gleichzeitig Qualität genießen! Am Samstag, 11.April laden wir Sie zwischen 10.00 - 12.00 herzlich zur Verkostung verschiedener Öle ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihr Weltladenteam.

Eine Weinreise durch Feldkirch am 4. April

Peravinum Feldkirch Sieben Winzer aus Niederösterreich und dem Burgenland und die Feldkircher Topgastronomie präsentieren am 4. April prämierte Weine aller Sorten, vom klassischen Grünen Veltliner über gehaltvolle Rotweine bis zum sortenreinen Sekt und Frizzante.

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eravinum Feldkirch lädt ein, nicht nur besondere Weine zu verkosten, sondern vor allem im Gespräch mit den anwesenden Winzern alles über deren Entstehung zu erfahren. Karten für Peravinum Feldkirch gibt es bei Feldkirch Tourismus, bei allen v-ticket-Vorverkaufsstellen und allen teilnehmenden Gastronomiebetrieben. Preis: Euro 25,00.

Die teilnehmenden Betriebe und Winzer:

Braugaststätte Rössle Park – Weingut Karl Lagler, Spitz Café Schnell im Weinkeller –

Weingut Taferner, Göttlesbrunn Dogana dascafédiebardasrestaurant – Weingut Leitner, Gols Restaurant Rauch – Weingut Johann Topf, Strass Thai Asien Haus – Sektkellerei Szigeti, Gols Vinothek Di Vino – Weingut Günter Horvath, Gols Wirtschaft zum Schützenhaus – Weingut Anton Bauer, Feuersbrunn Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 47

WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG

Wohnbauförderung 09/10

Pfeiffer Gerüstbau: Gebhard Pfeiffer, David Pfeiffer, Manfred Rein

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein

Das Info- und Servicepaket für Bauwirtschaft und Handwerk Durch die Wohnbauförderung 2009 ist Sanieren so attraktiv wie

Informieren Sie sich bei Ihrer Fachgruppe über

nie. Zinslose Darlehen und der Wegfall von Einkommensgrenzen

• Individuelle Beratung

sind die entscheidenden Argumente für Investitionen in moderne

• Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut

Heizanlagen, bessere Dämmung und neue Haustechnik.

• Möglichkeit für Kooperationen • Informationspaket Sanierung

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hilft Ihnen, Kunden auf das

unter 05522 305-600

Thema anzusprechen und Aufträge zu gewinnen. Service und Vertretung für Unternehmen

48 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

Holen Sie mit der WK Vorarlberg SanierungsAufträge für Ihr Unternehmen

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