Februar - Gemeinde Obergurig

March 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Obergurig Telefon: Telefax: Internet: E-Mail:

24. Jahrgang, Nr. 2

03 59 38 / 58 60 03 59 38 / 5 86 20 www.obergurig.de [email protected]

Freitag, den 01. Februar 2013

Verkaufspreis 30 Cent

Vogelhochzeit 2013 und nicht vergessen:

am 12. Februar ist Fasching und am 14. Februar ist Valentinstag

Nr. 2/2013

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Obergurig

Herrn Dieter Polpitz

am 09.02.

zum 78. Geburtstag

Frau Renate Rudolph

am 09.02.

zum 72. Geburtstag

Frau Thea Milot

am 13.02.

zum 70. Geburtstag

Herrn Gerd Jurack

am 17.02.

zum 72. Geburtstag

Frau Brigitte Pohlan

am 18.02.

zum 73. Geburtstag

Frau Helga Raabe

am 19.02.

zum 79. Geburtstag

Herrn Dr. Klaus Weidig

am 21.02.

zum 70. Geburtstag

Herrn Bernd Reiser

am 27.02.

zum 70. Geburtstag

Herrn Siegfried Kallauch am 04.02.

zum 74. Geburtstag

Herrn Herbert Krusche

am 07.02.

zum 75. Geburtstag

Frau Else Liebsch

am 09.02.

zum 77. Geburtstag

Frau Leonore Mickel

am 16.02.

zum 75. Geburtstag

am 11.02.2013, 19.00 Uhr, „Alte Wassermühle“

Frau Jutta Jünger

am 19.02.

zum 71. Geburtstag

Verwaltungsausschuss

Frau Ingeburg Richter

am 26.02.

zum 86. Geburtstag

Herrn Heinz Briesovsky

am 09.02.

zum 84. Geburtstag

Frau Rosemarie Helbig

am 10.02.

zum 72. Geburtstag

Frau Lieselotte Burkert

am 26.02.

zum 85. Geburtstag

Frau Ursula Felkl

am 20.02.

zum 84. Geburtstag

Frau Inge Seidel

am 20.02.

zum 72. Geburtstag

Amtliche Bekanntmachungen Kämmerei/Steuern Am 15. Februar 2013 sind die 1. Rate der Grundsteuer, die 1. Rate der Gewerbesteuervorauszahlung und die Hundesteuer fällig. Wir bitten alle Steuerzahler, die nicht am Einzugsermächtigungsverfahren teilnehmen, dafür zu sorgen, dass die Zahlungen termingerecht eingehen. Bei verspäteter Zahlung werden Säumniszuschläge und Mahngebühren erhoben. Es besteht natürlich die Möglichkeit, eine jederzeit widerrufbare Einzugsermächtigung zum Abbuchen der Steuern zu erteilen.

Sitzungen Am Montag, dem 25.02.2013, 19.00 Uhr findet die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung statt. Die Tagesordnung und der Ort sind ab dem 20.02.2013 den Anschlagtafeln der Gemeinde zu entnehmen. Folgende öffentliche Ausschusssitzungen werden aber nur bei entsprechender durchgeführt:

sind geplant, Notwendigkeit

Technischer Ausschuss

in Obergurig

am 18.02.2013, 19.00 Uhr, „Alte Wassermühle“ Bei Interesse informieren Sie sich ab dem Mittwoch vor der Sitzung an den Anschlagtafeln der Gemeinde, ob die Beratung stattfindet und entnehmen Sie dann die entsprechende Tagesordnung.

Jubilare

in Schwarznaußlitz

in Großdöbschütz

Geburtstage Februar Der Bürgermeister, die Gemeindeverwaltung und der

in Mönchswalde

Gemeinderat gratulieren ganz herzlich

Herrn Herbert Hanke

am 03.02.

zum 82. Geburtstag

in Singwitz

Herrn Karlheinz Kummer am 22.02.

zum 78. Geburtstag

Frau Hildegard Richter

am 06.02.

zum 92. Geburtstag

Frau Irmgard Buchheister am 07.02.

zum 78. Geburtstag

in Lehn

Frau Gudrun Werner

am 07.02.

zum 71. Geburtstag

Herrn Werner Müller

Frau Maria Bayn

am 08.02.

zum 72. Geburtstag

am 09.02.

zum 73. Geburtstag

Nr. 2/2013

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in Kleindöbschütz

Obergurig Wir laden alle Senioren dazu

Herrn Walter Lehmann

am 16.02.

zum 72. Geburtstag

Frau Vera Hofmann

am 20.02.

zum 72. Geburtstag

am 26.02.2013, 14.30 Uhr ins Feuerwehrhaus Großdöbschütz ein.

Senioreninfos

Auf viele lustig Verkleidete freuen sich eure Seniorenbetreuerinnen Kerstin und Gisela

Obergurig und Mönchswalde am 12.02.2013, 15.00 Uhr sind alle ganz herzlich zum

Faschingsnachmittag im Vereinszimmer der Sporthalle eingeladen. Es werden wieder die besten Kostüme prämiert!

„Nun, dann auf zum Seniorenfasching“

Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, dem 01. März 2013

Annahmeschluss für Beiträge und Anzeigen Donnerstag, der 21. Februar 2013

Auf zahlreiches Erscheinen freuen sich Ihre Seniorenbetreuerinnen Waltraud und Ingrid

Geschichtliches

Singwitz Man kann nicht genug „Danken“! Ein herzliches Dankeschön möchten wir sagen, unserer Frau Bergel und ihren beiden Söhnen, die uns für 2 Jahre den schönen Raum zur Verfügung stellte. Der Seniorengruppe hat es sehr gut gefallen. Barbara Kießlich Seniorenbetreuerin

Einleitende Worte

zur Aufarbeitung geschichtlicher Ereignisse und Persönlichkeiten der Gemeinde Obergurig

Am 21.02.2013 möchte ich Sie herzlich zum Kaffeenachmittag einladen. Beginn 14.00 Uhr in der Jugendfeuerwehr Bleiben Sie bis dahin schön gesund, das wünscht Ihnen Ihre Barbara Kießlich

Großdöbschütz, Kleindöbschütz und Lehn Fasching ist ein schönes Fest, weil es sich gut feiern lässt! Die Faschingszeit ist zwar vorbei, trotzdem wollen wir feiern und stellen die Auswahl der Kostüme frei.

Über einen längeren Zeitraum hat Hr. D. Mardek vom Heimatverein das Leben und Wirken von Johann Michael Buder, einer großen Persönlichkeit in der Geschichte der Gemeinde Obergurig, näher erforscht, die bisher gefundenen und gesichteten historischen Dokumente transkribiert und die Ergebnisse niedergeschrieben. Die Suche im Staatsfilial-, im Stadt- und im Sorbischen Archiv Bautzen, in den Pfarrämtern Großpostwitz und Wilthen hat sich gelohnt. Leider war die Suche nach Daten der Großeltern- bzw. Elternteile von J. M. Buder nicht immer erfolgreich. So sind, z. B. alle Kirchenbücher der Pfarrei Purschwitz (einschl. Litten) im Kriege von 1813 gegen Napoleon den Kampfhandlungen nordöstlich von Bautzen zum Opfer gefallen; anderseits ist das entsprechende Kirchenbuch der Pfarrei Gaußig (einschl. Weißnaußlitz) in einem solch schlechten Zustand, dass es erst restauriert werden muss, bevor es für die öffentlichen Benutzung frei gegeben werden kann. Wenn auch so Manches noch im Verborgenen liegt und Einiges auch wahrscheinlich für immer verloren gegangen ist, konnte doch Vieles über den Advokaten der Armen, den Rittergutsbesitzer von Obergurig und den Stiftungsgründer für die Meißnische, Ober- und Niederlausitzische Armut ans

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Obergurig

Tageslicht befördert werden, das der Heimatverein in den kommenden Monaten im Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde veröffentlichen wird. Bereits in diesem AMBl. können Sie einige Beispiele (Originale und deren orig. Übersetzung) aus Kirchenbüchern von Großpostwitz und Wilthen sehen:

1. Anno 1674, lfd. Nr. 4: Hochzeit der Großeltern „Georgius, Martin Buders hinterlaßener Sohn von Obergurick und Elisabeth, Michael Ritschers Tochter von Weißnaußlitz, Tochter sind den 24.Mai copuliret.“ Der o. a. Text wurde originär „übersetzt“ von Diethard Mardek November 2012 1. Anno 1650, lfd. Nr.18: Taufanzeige v. George Buder sen. (Großvater) „George, Martin Buders Söhnlein von Obergorcke, getauft, den 7. Junij. Pathen sindt, Hr. Martin Hentzschel, Papiermacher von Obergorcke; Ursula, Matt. Vetters, Müllers Frau aus Debschitz und Hanß Porzt zu Münchswalde.“

2. Anno 1685, lfd. Nr. 4: Taufanzeige v. George Buder jun. (Vater) „George, George Buders Söhnlein zu Obergurick, ist den 12. Februarij getauft. deßen Pathen waren, Tit. Herr Godtfrindt Steudner, vornehmer Bürger und Rathsvorstander zu Budißin; Veronica, Hr. Caspar Erbes, des Pappiermachers zu Obergurick, Jungfer Stiefftochter und Hr. Johann Michael Fischer, Pappiermacher zu Budißin.“

1. Abkündigungsbuch, lfd. Nr. 33 aus dem Jahre 1737: Todesanzeige der Mutter v. J.M. Buder (Der nachfolgende Text ist im o. a. Buch komplett durchgestrichen; aus welchen Gründen auch immer bleibt bisher unbekannt – D. Mardek)

3. Seite 659, lfd. Nr. 54 aus dem Jahre 1713: Geburts- u. Taufanzeige v. Joh. Mich. Buder „Joh. Michäel, George Buders Söhnl. von Obergurck, Söhnl. ist 9. Dbr. gebohren und am 12. getauft. Gevattern (sind) Hr. Joh. Greiffenhohe; Hr. Michäel Schehrer, beyde von Budißin; Fr. Anna Sophia, Hr. Johann Böhmers, Pfarrer zu Postwitz, Ehe Liebste.“ Anmerkung: In manchen Kirchenbüchern, so auch im Geburten- und Taufbuch der Pfarrei Wilthen, wurde in früheren Jahrhunderten nur das Taufdatum angegeben. In Wilthen betrifft das die Zeit von ca. 1643 bis 1705; in der Folgezeit werden Geburts- und Taufdatum angegeben, wobei, in der Regel, für in Obergurig geborene Kinder, zwischen Geburt und Taufe, 2 Tage liegen. So können wir in den Fällen, wo nur das Taufdatum vorliegt, das Geburtsdatum um 2 Tage vorverlegen und annehmen, richtig entschieden zu haben.

„Dom. 5. p. Tr. Vergangenen Mittwoch (17.07.) + (starb) Agnes, w. G. Buders Wittib von Obergurck. (Sie) ist zu Litten gebohrn. Der Vater Hanß Benade, die Mutter Anna, gebohrne Trohin. (Anna) ist zu Purschwitz getauft worden und (ist in der ) Jugend bis ins 19. Jahr zu Hause gewesen, als der ( grernjof ?) Hr. G. Buder zu Obergurck (sie heiratete) und mit Ihr im Leben 11 Kind gezeuget; davon 6 +; davon leben 4, als 2 Hr. Sohn und 2 Fr. Tochter. Anno 1730 ( ? ; eher 1726! ) + ihr Ehemann; dahero hat sie 11 Jahr als Wittib gelebet und ein ruhig wohl versorget vita (gahabt). Morbus ist anderthalbe Jahr Brand und geschwollen gewese, weil letzte gebrauchet, aber ob hat geholft, wolle bis ihr Azt gedachten Tages geholft, als Sie ihr Leben gebracht 48 ¾ Jahr, ist Sonnabend begraben worden.“

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Obergurig Der o. a. Text wurde originär „übersetzt“ von Diethard Mardek und sorbische Stellen von Helmut Groß März 2011 / Nov. 2012

Feuerwehrinfos Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr

2. Abkündigungsbuch, lfd. Nr. 64 aus dem Jahre 1789: Todesanzeige v. Joh. Mich. Buder 2a., Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis 64.,” Knes Jan Michal Budar Hadvokata, a Knes na H. Hurzy a na Sdzjaru.” (Sorbisch) Herr Johann Michael Buder Advokat, und Herr auf O. Gurk und auf Sora. (Deutsch) 2b., Text zu „Nro. 64.,

Dom. 11. Advent.

“Verg. Monntag Nachmit. ist mit der Schule zu Hause abgehohlt, u. mit einer wendischen Parentation u. deutschen Leichenpredigt begrab. word. Hr. Joh. Michael Buder, Advocat u. Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Obergurk u. Sora u. Schutzherr in Schwarz Naußlitz, geb. a. 9. Dbr. 1714 1713 zu Obergurk u. in Postwitz getauft. Zu Budißin auf den Gymnasio und dann zu Leipzig 4 Jahre iura studirt. Dann in Meißnischen u. in der Ober-Lausitz als Advocat practicirt. 7 Tage krank gewesen u. den 25. Nov. um 2 Uhr früh an Steck u. Schlagfluß gestorben, u. 75 76 Jahr weniger 15 14 Tage alt geworden u. hat sein meistes Vermögen, außer 200 rth. Legat, auf Lebenszeit seinen Freund., den wendischen Armen, im Meißner Kreise u. in der Ober u. Nieder Lausitz vermacht. Heit. 1 Jr. Schwester. Lied. Ach roskasch domej, smercz tcze zada. Ged. 1 Jahr.“ (Im sorbischen Gesangsbuch von 1741, übersetzt von Johann Böhmer, Pfarrer zu Postwitz, Seite 290, Lied 509 findet man o. a. Lied: „Ach roskaz domej, ßmercz tcze zada…“ Bestelle dein Haus, denn du mußt sterben. (Deutsch D. M.). Anmerkungen: 1. Der in Klammern ergänzte Text dient zum besseren Verständnis des Inhaltes; 2. Das jeweilige Todesdatum (z. B.: „Dom. 5 .p.Tr. Vergangenen Mittwoch …“) wurde mit Hilfe des von Grotefend herausgegebenen „Taschenbuch der Zeitrechnung“ ermittelt.

Am 26. Januar kamen ca. 90 Angehörige der Gemeindefeuerwehr zu Ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Schwarznaußlitz zusammen. Der Einladung der Feuerwehr waren den Bürgermeister und die Gemeinderäte Frau Wagner und Herr Frömmel gefolgt. Leider konnten auch in diesem Jahr keine Vertreter vom Landkreis und vom Kreisfeuerwehrverband begrüßt werden. Diese waren schon durch andere Veranstaltungen und Termine verplant. Nach der Begrüßung und der Bekanntgabe der Tagesordnung wurde der verstorbenen Kameradinnen und Kameraden der Wehr mit einer Schweigeminute gedacht.

Im anschließenden Rechenschaftsbericht stand zu Beginn eine kurze Analyse des ersten Zwischenberichts der Arbeitsgruppe „Freiwillige Feuerwehren Sachsen - 2020“. In diesem Bericht wird auf die stagnierenden Mitgliederzahlen und die Probleme bei der Tageseinsatzbereitschaft der Feuerwehren eingegangen. Es wird herausgestellt, dass in der Bevölkerung ein ständig abnehmendes Interesse an ehrenamtlicher Tätigkeit zu beobachten ist und auf Grund der sich verändernden Arbeitswelt immer weniger

Nr. 2/2013 Feuerwehrangehörige während der Tageszeit im Ausrückebereich anwesend sind. Diese Aussagen treffen absolut auch auf unsere Gemeinde zu. Seit der letzten Jahreshauptversammlung konnten wir keinen Neueintritt, dafür 3 Austritte aus der aktiven Abteilung verzeichnen. Die Austritte erfolgten 2x wegen Wohnortwechsel und einmal wegen des Übergangs eines Aktiven in die Alters- und Ehrenabteilung. Auch die Tagesbereitschaft kann bei uns gerade so noch aufrechterhalten werden. Dabei setzen wir schon Vorschläge der Arbeitsgruppe, die zur Verbesserung der Tageseinsatzbereitschaft dienen sollen, in unserer Gemeinde um. Da wären zum Beispiel das Alarmieren aller 3 Ortswehren am Tage und die Einbeziehung der Ortswehren aus den Nachbargemeinden bei größeren Schadensereignissen. Fakt bleibt aber, das sich die Mitgliederzahlen seit den letzten Jahren ständig rückwärts entwickeln, der Altersdurchschnitt aber stetig steigt. Im Moment hat die Gemeindefeuerwehr in der aktiven Abteilung 65 Mitglieder mit einem Altersdurchschnitt von 40 Jahren. Problematisch wird auch angesehen, dass schon eine nicht unbedeutende Anzahl insbesondere junger Kameradinnen und Kameraden nicht mehr in unserer Gemeinde wohnen. Das erhöht bei Einsätzen die Anfahrtswege und damit die Ausrückezeit. Im Bericht wurde angemahnt, das sich alle Angehörigen mehr in die Mitgliedergewinnung einbringen müssen, aber auch die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat dafür mehr tun müssen, schließlich ist Brandschutz eine Pflichtaufgabe der Kommune.

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Obergurig zu beseitigen wie die eines Brandes an einer Industrieanlage. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden beseitigt und nach einem Sturm herabgestürzte Äste von einer Straße. Zum Brand zweier Recyclingbehälter und zu einem Verkehrsunfall wurden die Ortswehren ebenfalls alarmiert. Dabei waren 169 Kameradinnen und Kameraden 216 Stunden tätig. Durch Breitstellung von Geldern durch die Gemeinde und die Nutzung einer EU-Förderung war es möglich 3 Kameraden die Fahrschulausbildung Klasse C zu ermöglichen. 2 weitere Kameraden schlossen den Feuerwehrführerschein erfolgreich ab. Damit konnte das Problem des Fehlens von Einsatzkraftfahrern verringert werden. Auch in diesem Jahr ist geplant, 4 weiteren Wehrangehörigen die Fahrschule Klasse C zu ermöglichen. Die breitgestellten Mittel der Kommune wurden zum Erhalt und zur weiteren Verbesserung der Einsatztechnik unserer Feuerwehr genutzt. So erhielt unter anderem die Schwarznaußlitzer Ortswehr eine Rettungssäge für Verkehrsunfälle, in Singwitz konnte die in die Jahre gekommene Motorkettensäge ausgetauscht werden und für Stroh- und Heuballenbrände steht jetzt eine Löschlanze zur Verfügung. Der Gemeindeverwaltung und besonders dem Gemeinderat wurde für diese Mittelbereitstellung gedankt. Die bevorstehende Umrüstung der Funktechnik auf Digitalfunk mit den entsprechenden einhergehenden Schulungen nahm auch einen Platz in der Berichterstattung ein.

Im Rahmen einer Einwohnerversammlung und über die Ortsmedien sollte in unserer Bevölkerung das Bewusstsein geweckt werden, was passiert, wenn am Tage die Feuerwehr erst recht spät oder vielleicht gar nicht mehr bei Schadensfällen erscheint. Da hieße es mehr Eigenvorsorge zu treffen. In diesem Zusammenhang wurde im Bericht auch kritisiert, das Sachsen eines der letzten Bundesländer ist, wo es für Privathaushalte keine Rauchmelder Pflicht gibt. Dies könnte aber helfen Brände schneller zu entdecken und damit deren Schaden einzugrenzen. Im Rechenschaftsbericht wurde aber nicht nur Kritik geübt und auf Unzulänglichkeiten eingegangen. Positiv konnte die gute Dienstdurchführung in den einzelnen Ortswehren sowie die stabile Mitgliederzahl in der Jugendfeuerwehr hervorgehoben werden. Die aktiven Angehörigen leisteten im letzten Jahr 2989 Ausbildungsstunden. Das waren durchschnittlich 46 Stunden je Aktiven. Darin enthalten sind auch Ausbildungen an der Landesfeuerwehrschule, in der Landkreisausbildung und bei der Unfallkasse Sachsen. Dazu kommen noch die Stunden der Vorbereitung der Funktionsträger, der Gerätewarte, in der Jugendfeuerwehr und bei Aktivitäten der Gemeinde. So wurde unter anderem auch im letzten Jahr das Radrennen mit Hilfe der Feuerwehr abgesichert, ebenso wie eine Oldtimerrallye, der Mönchswalder Berglauf und der Lampionumzug des Kindergartens. Im vergangenen Jahr konnte auch die Sanierung des Jugendfeuerwehrhauses nach dem Hochwasser abgeschlossen werden. Die Feuerwehr wurde 2012 zu 13 Brand- und Hilfeleistungen alarmiert. 5 Einsätze gab es im Zusammenhang mit dem Hexenbrennen. 2-mal musste zu Waldbränden ausgerückt werden. Die Folgen eines Wasserrohrbruches galt es ebenso

In folgendem Bericht des Jugendwartes, konnten die Anwesenden vieles über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr in Jahr 2012 erfahren. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung stand wieder die Teilnahme an der 48-StundenAktion auf dem Programm. Ein Besuch beim Rettungshubschrauber, ein DVD-Nachmittag und die alljährliche Bowlingveranstaltung als Jahresabschluss rundeten den Ausbildungsplan ab. Zum Schluss des Berichtes wurde nochmals Kameraden Berthold Andreas, der Ende 2012 seine Mitarbeit in der Jugendfeuerwehr als Betreuer beendete, für sein jahrelanges Engagement gedankt. Auch der Bürgermeister ging in seinen Grußworten auf die Herausforderungen ein, die der Digitalfunk mit sich bringen wird. Er dankte allen Angehörigen für die im letzten Jahr erbrachten Leistungen und sicherte die weitere Unterstützung der Gemeinde beim Erhalt und Ausbau des Brandschutzes zu. Durch Kamerad Berthold, der im Anschluss als Inspektionsbereichsleiter Oberland der Kreisjugendfeuerwehr sprach, wurden die neu aufgebauten Strukturen erläutert. Er

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konnte eine positive Bilanz in der Mitgliederentwicklung in den Jugendfeuerwehren im Bereich Oberland ziehen.

Obergurig

Vereinsinfos 145. „Historischer Stammtisch“ am 09.01.2013 im Ratskeller Mönchswalde

Durch Frau Wagner wurde eine Einladung an die Jugendfeuerwehr vom MdL Heiko Kosel (Die Linke) in den Landtag überbracht und ein Brief von ihm verlesen.

Bevor es zu Beförderungen von Wehrangehörigen in den nächst höheren Dienstgrad ging, konnte 5 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr die Jugendflamme Stufe 1 überreicht werden. Mit der Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft und für besondere Leistungen im vergangen Jahr endete der offizielle Teil der Veranstaltung. Der Abend klang mit einen kleinem Imbiss und Gesprächen aus. Ich möchte mich auf diesem Weg noch einmal bei allen bedanken, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. René Pötschke Gemeindewehrleiter

Dieser Ausgabe liegt ein Handzettel – Informationstag VLH, Beratungsstelle Singwitz, bei.

Herr Kothe begrüßte die Teilnehmer. Anschließend zeigte er ein Buch „Das Herz des MenschenEin Tempel Gottes oder eine Werkstatt Satans“, in zehn Sinnbildern dargestellt (erklärt von Johannes Goßner). Folgende Schriften wurden ebenfalls vorgestellt: Museumsführer vom Museum Bautzen Mystisches Bautzen Sächsisches Archivblatt Heft 1/2012; Heft 2/2012 Auch Frau Wirth hatte Anschauungsmaterial mitgebracht: „der Hexenmeister der Oberlausitz“ eine Oberlausitzer Karte von Schenk 1759 die ärmliche Kate von Martin Nierec (der spätere Martin Pumphut), ein Holzschnitt von Paul Sinkwitz 1928 die Mühle von Wittichenau, Bild von der Mühle auch von Sinkwitz (Linolschnitt) ein Bild vom der Pumphutfigur, die am 19.08.1939 beim Jägerhaus aufgestellt wurde ein Lesezeichen von Annemarie Britz aus Hoyerswerda ein Bild von verschiedenen Pumphutdarstellern Herr Seiler berichtete über die neue Post in Obergurig. Sie erhielt einen neuen Poststempel. Die neue Post ist eine Partner-Filiale der Deutschen Post AG. Sie befindet sich auf der Hauptstraße 32, 02692 Obergurig – Laden am DreiDörfer-Eck. Weiterhin erörterte er den Bau der Eisenbahnstrecke von Dresden (gebaut 1844) – Radeberg – Bischofswerda (1845) – Bautzen (Dez. 1846) – Löbau (1846). Dann zeigte er Filmaufnahmen vom Führerstand aus aufgenommen von der Strecke Bautzen – Wilthen – Neukirch/Ost mit Rückfahrt nach Bautzen. Herr Mardek berichtete über den Stand seiner Nachforschungen zu Johann Michael Buder (geb. 09.12.1713, gest. 25.11.1789 in Obergurig). Aus der Vielzahl der bereits gesichteten und durchgearbeiteten historischen Dokumente hier einige Beispiele: Geburten-, Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher der Pfarreien Wilthen und Großpostwitz, Gerichtsakten und weitere Dokumente aus dem Staatsfilial- und Stadtarchiv sowie Sorbischen Archiv von Bautzen. Um Interessenten für unseren Stammtisch vorab zu informieren, erging der Vorschlag, das kommende Kernthema bereits bekannt zu geben. Für den nächsten „Historischen Stammtisch“ im Februar ist folgendes Hauptthema geplant: „Die wiedergefundene ‚Techell-Chronik’ der Stadt Bautzen“ (Aufgeschrieben vom Kupferschied Karl Friedrich Techell zwischen 1818 und 1845)

Impressum Das Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Obergurig erscheint monatlich. Der Einzelpreis beträgt 0,30 €, das Jahresabonnement 3,60 €, zu beziehen über die Gemeindeverwaltung. 

Herausgeber:

Gemeindeverwaltung Obergurig, Hauptstraße 24, 02692 Obergurig Telefon : 03 59 38 / 58 60 Telefax : 03 59 38 / 5 86 20 [email protected]  Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister Thomas Polpitz  Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Redaktionskollegium Frau Ines Liehr, Herr Erdmann Mach, Herr Volkmar Kriebitzsch, Herr Lutz Kieschnick, Herr Diethard Mardek  Verantwortlich für die Anzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Obergurig Der Inhalt von Berichten, die namentlich gekennzeichnet im Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Obergurig veröffentlicht werden, geben nicht automatisch die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert zugesandte Berichte, Artikel und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist mit Quellenangabe und Benachrichtigung des Herausgebers statthaft.

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Durch diese Chronik ist eine neue Sichtweise auf die Stadtgeschichte Bautzens möglich. Viele Jahre galt diese Chronik als verschollen.

Der nächste „Historische Stammtisch“ findet am 13.02.2013 um 18.30 Uhr im Ratskeller Mönchswalde statt. Gäste sind stets willkommen. Klaus Amft

Sportverein Punktspiel der Oberguriger Männermannschaft gegen den HSV 1923 Pulsnitz am 12.01.2013 in Pulsnitz Na bitte, es geht doch! Hatten wir nach dem verlorenen Heimspiel gegen Sohland noch viel zu kritisieren, so scheint die Kritik auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein.

Obergurig Kreisliga aufgestiegen sind, kämpfen sie nun nach Ende der ersten Halbzeit mit dem Klassenerhalt. Obwohl das Mittelfeld schnittmäßig recht eng beieinander liegt, wollte es beim Punktgewinn noch nicht so recht klappen. Aktuell liegen die Billardkegler mit 4:12 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das nächste Heimspiel findet am 01.03.2013 um 18:30Uhr in der Turnhalle Obergurig (Dachgeschoss) statt. Gäste sind gern gesehen. Beim OSC Pokalspiel sieht es dagegen etwas besser aus. Hier wurden der NSV Görlitz und ASV Rothenburg bereits geschlagen. Die dritte Runde wird gegen den SV Königswartha ausgespielt.

Heimatverein „Wer kennt Indien“?

Unsere Männer begannen sehr engagiert und ließen von der ersten Minute an keinen Rückstand zu. Das hatten die hoch favorisierten Pulsnitzer so nicht erwartet. Allerdings konnte sich unsere Mannschaft in der ersten Hälfte auch nicht entscheidend absetzen, so dass man mit 8:11 in die Pause ging. In der zweiten Hälfte begann man dann wieder sehr konzentriert und baute die Führung konsequent (45. min 11:20), vor allen mit einer starken Abwehrleistung, aus. Aber auch im Angriff wurde man immer sicherer, bis dann die berühmte "Delle" kam und Pulsnitz bis auf 5 Tore verkürzen konnte(50. min 18:23). Doch unsere Männer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und konnten so einen enorm wichtigen Auswärtssieg in Pulsnitz einfahren (21:29). Obergurig spielte mit: M. Grosche, S.Schür (7), E. Lehmann (6), M. Dude (3), D. Hobrack (1), P. Wokatz, S. Biehl ( 2), F. Jablonski, M. Rentsch(2), C. Schuppan, M. Pelka (2), R. Schädlich (6).

Spiel der Männermannschaft am 19.01.2013 SV Obergurig vs. OSV Zittau

Der Heimatverein hatte den Journalisten und MDRRundfunkmoderator Herrn Benno Bilk aus Radibor zu einem Lichtbildervortrag am 22. Januar über eine vierwöchige Autoreise durch den Norden Indiens im Februar 2012 gewinnen können.

Nach dem überraschenden Auswärtssieg gegen Pulsnitz II hatten sich unsere Männer einiges vorgenommen, gegen einen gerade einmal 2 Punkte besser platzierten OSV Zittau. Dieses Vorhaben wurde von der 1. Minute an konsequent umgesetzt. Der ansonsten immer schleppende Anfang unserer Mannschaft fiel dieses Mal aus und man erarbeitete sich in einem kampfbetonten Spiel einen 8:4 Vorsprung (20. min). Dank des großartigen Einsatzes aller Spieler und eines bestens aufgelegten Michael Grosche im Tor, konnte dieser in die Kabine gerettet werden (30. min 13:9). Nach der Halbzeitpause gaben unsere Männer noch einmal Vollgas und zogen in der 38. min auf 17:11 davon. Den höchsten Tore Unterschied erreichten wir in der 42. min. (20:13) und dann war sie auch schon wieder da, die berühmte "Delle", und Zittau schnupperte nochmals Morgenluft. Dennoch haben sich unsere Jungs nicht aus der Ruhe bringen lassen und einen verdienten Heimsieg (26:22) gegen die zum Ende hin doch frustrierten und auch recht ruppig spielenden Zittauer erreicht. (AB)

Sektion Billardkegeln Nachdem die Billardkegler vom SV Obergurig in der letzten Saison souverän von der Kreisklasse Ostsachsen in die

Die meisten der 34 mit gespannter Erwartung erschienenen Mitglieder und Gäste erinnerten sich an einen gelungenen Abend mit Herrn Bilk und dessen Frau, als sie über eine 2005 unternommene, mehr als 20 000 km lange Rundreise mit eigenem PKW durch Eurasien berichteten. Es folgte ein höchst interessanter, widersprüchlicher und unvollkommener, anstrengender, manchmal auch „einseitiger“, mit 180 Bildern in Szene gesetzter Vortrag. „Wer kennt Indien?“ – diese Frage schwebte im Raum.

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Versuchen wir es mit einem Überblick: Indien reicht von der Südspitze der Halbinsel Vorderindien am Indischen Ozean bis zum Himalaja; der Kangchendzönga im Osten steigt bis 8586 m auf. Es herrscht subtropisches bis tropisches Klima. Die Sonne geht 4 ½ Stunden eher auf als bei uns. Auf der Suche eines kürzeren Seewegs nach Indien entdeckte Christoph Kolumbus, genuesischer Seefahrer in spanischen Diensten, auf seiner ersten Reise 1492 Amerika und die dort lebenden „Indianer“. Indien ist mit über 1 Milliarde Menschen nach China das volkreichste Land der Erde. Jährlich 2 % Bevölkerungswachstum stellt das wirtschaftliche und politische Hauptproblem des Landes dar. Die Bevölkerungsdichte ist sehr unterschiedlich, ein Viertel lebt in Städten. Über 80 % der Bevölkerung sind Hindus, weitere 12 % Muslime; Sikhs, Christen und Buddhisten bilden den „Rest“. Es gilt die allgemeine Schulpflicht vom 7. bis 15. Lebensjahr. Sie stößt bei ihrer Durchsetzung aber auf große sprachliche, religiöse, soziale und wirtschaftliche Probleme; bis zu 48 % der Bevölkerung sind Analphabeten. Die Amtssprache ist Hindi, daneben sind 14 Regionalsprachen von der Verfassung anerkannt. An den Schulen sollen Regionalsprache, Hindi und Englisch unterrichtet werden. Der Tourist kommt mit der englischen Sprache problemlos durch das Land. Trotz der stark agrarisch geprägten Erwerbsstruktur kann Indien als „Schwellenland“ zu den 10 höchstindustrialisierten Ländern der Welt gezählt werden. Gemessen am Bruttosozialprodukt zählt Indien allerdings zu den ärmsten Staaten der Erde. Das im Hinduismus begründete Kastenwesen ist noch immer ein Hindernis für die gesellschaftliche Fortentwicklung. 1998 hat sich das Land im Zusammenhang mit dem ungelösten Kaschmir-Problem zur Atommacht erklärt. Wichtigster Verkehrsträger ist die verstaatlichte Eisenbahn. Das gut ausgebaute Streckennetz ist mit über 62 000 km das viertlängste der Welt. Im Straßenverkehr gilt generell Linksverkehr. Im Gedränge der vielen Menschen, Fahrräder, Rikschas, Gespanne und der wohl eher wenigen Autos funktioniert der Verkehr durch Klingeln, Hupen, durch Zeichengebung und durch gegenseitige Rücksichtnahme sicher. Während der täglichen Fahrten durch das Land hat das Ehepaar Bilk keinen Unfall gesehen. Die Überlandstraßen werden modernen Ansprüchen gerecht. (Die Fortsetzung lesen Sie bitte in der nächsten Ausgabe des Mitteilungsblattes.) GF

Obergurig

Kindergarten- und Schulinfos Weihnachten in der Kindertagestätte „Spatzennest“ Es ist zwar schon eine ganze Weile her, als der Weihnachtsmann uns im Kindergarten besuchte, dennoch wollen wir noch einiges berichten. Am 12.12.12 hatte der Weihnachtsmann seinen Besuch bei uns angekündigt und wie jedes Jahr waren alle Kinder schon früh ganz aufgeregt. Also begannen wir erst einmal ruhig und gemütlich mit einem gemeinsamen Frühstück, welches liebevoll von den Mitarbeitern des Kindergartens vorbereitet wurde.

Anschließend trafen sich alle Gruppen im Haus I, um das Märchenstück „Rotkäppchen“ zu erleben. Die Kulissen standen, fehlten nur noch die Darsteller. Also sangen wir noch ein paar Weihnachtslieder, dann ging es auch schon los. Die Kinder fieberten mit dem Rotkäppchen mit und waren zum Schluss alle erleichtert, als der Wolf mit den schweren Steinen im Bauch in den Brunnen gefallen war. Nun warteten wir natürlich auf die Ankunft des Weihnachtsmannes. Siehe da, es klopfte an der Tür und schon stand er vor uns. Weil wir aber so viele Kinder waren, versprach er uns, zu jeder Gruppe extra zu kommen, was er dann auch tat. Zu den kleineren Gruppen ging er zuerst und die „Großen“ vertrieben sich die Zeit mit Spaß und Spiel im Schnee.

Schießplan des PSV Bärwaldschützen e.V 1. Quartal Datum

Beginn

Ende

Art

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Vorderlader

Alle Kinder konnten dem Weihnachtsmann ein kleines Gedicht oder ein schönes Lied vortragen. Er wusste, wie

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Obergurig

jedes Jahr bestens über die Kinder Bescheid. Es war jedoch fast nur Gutes, so dass der Weihnachtsmann jedem ein Geschenk überreichen konnte.

Allen, die nicht kommen konnten, weil zur gleichen Zeit ein Sportwettkampf… stattfand machen wir Mut für ein „Nächstes Mal“.

Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben!!!

Das Hort-Team

In der Adventszeit fanden im Kindergarte auch Oma-OpaTage in den einzelnen Gruppen statt, die Eltern wurden zu Weihnachtsfeiern eingeladen und eine Gruppe beendete ihr großes Projekt „Mein Körper“ mit einen Fest. Es wurde außerdem ganz fleißig gebastelt, gebacken, gesungen und Programme eingeübt. Natürlich blieb an manchen Tagen dennoch Zeit für etwas Ruhe und Besinnung. Was im Hort am 12.12.12 so passierte, lesen sie im anschließenden Artikel. K. Pötschke Erzieherin Es ist schon wieder einige Wochen her und es war „Spannung“, „aufgeregt sein“ dabei, aber auch „Freude“ u. „Freude bereiten“. Am 11.12.12 nahmen alle Hortkinder gegen 14.00 Uhr im Weihnachtszimmer Platz und Fr. Wirth verkündete den Besuch des Weihnachtsmanns. Er erinnerte alle Kinder an ihre Versprechen vom vergangenen Jahr und verwies auf die neuen Eintragungen im Weihnachtsmannbuch. Stille breitete sich im Raum aus. Er wollte nun von jedem einzelnen Kind wissen: „Was gibt es bei dir, was du noch verbessern könntest?“ Manche Kinder waren dabei sehr kritisch mit sich und gaben ehrliche Willensbekundungen, andere gaben an, dass bei ihnen alles „im Reinen“ ist. Komischer Weise wusste der Weihnachtsmann trotzdem Bescheid und bat alle Kinder der Reihe nach um einen kleinen Darbietungsbeitrag ihrer Künste. Dabei hörten wir schöne Weihnachtslieder, Gedichte, Pfeifen zur Musik, Break Dance und Musikanten, die Flöte, Gitarre oder Akkordeon spielen konnten. Der Weihnachtsmann übergab allen Kindern seine mitgebrachten Geschenke. Besondere Freude bereitete allen das neue Legospiel und inzwischen wird konstruiert, das Bauwerk fotografiert und dann wieder auseinandergebaut. Die Spuren vom Weihnachtsmann waren verwischt und die Aufregung zog schon wieder durch den Raum.

Theaterbesuch der „Käfer“ und „Pinguine“ Das neue Jahr begann gleich wieder recht ereignisreich. Noch vor der Vogelhochzeit stand am 21.01.13 der Besuch des Theaters auf dem Plan. Passend zum Wetter sahen wir das Stück „Frau Holle“. Alle Kinder hatten sich schick gemacht und so konnte es pünktlich 9.15 Uhr losgehen. Der Theaterbus wartete schon vor der Schule auf uns und fuhr dann zügig nach Bautzen. Dort angekommen, zogen wir die Sachen aus und nahmen unsere Plätze ein. Wir waren ganz nah am Geschehen, denn wir saßen in Reihe 1 und 2. Die Kinder waren wirklich fasziniert von den Schauspielern, der Bühne, der Musik, eigentlich von der ganzen Atmosphäre. Auch uns Erwachsenen hat es wirklich super gefallen. Es war modern inszeniert, ohne dass dabei das Märchen sehr verändert wurde. Genau wie die Hinfahrt, verlief ebenso die Rückfahrt reibungslos. Ein großes Lob an das Theater für die Organisation der Busfahrten. So hatten wir keine Probleme mit Abfahrtszeiten, langem Warten oder langen Fußmärschen. Alles in allem ein wirklich wunderschöner Tag und ein tolles Erlebnis für die Kinder der „Käfer- u. Pinguingruppe“. Bedanken möchten wir uns auch ganz herzlich bei den zwei Muttis, die uns begleitet haben. M. Pusch, V. Drozdowski und K. Pötschke Erzieherinnen

Vogelhochzeit im Kindergarten 2013 Am 25.01.13 lud die Vorschulgruppe Groß und Klein zur Vogelhochzeit ein. Alle Gruppen kamen ganz schnell angerannt und warteten nun auf das Programm gespannt. Kaum waren alle da, da flatterte sie herein, unsere „Vogelschar“!

Die Hortkinder haben ihre Eltern, Großeltern und Geschwister zu einem musikalischen Weihnachtsprogramm eingeladen. Wir staunten nicht schlecht als die eingetroffenen Gäste auf den Stühlen Platz nahmen – unser Weihnachtszimmer voller und voller wurde. Dann ging es mit unserem kleinen Weihnachtsprogramm los, welches den anwesenden Gästen und natürlich auch den Kindern viel Freude bereitet hat. Anschließend konnten sich alle mit von den Kindern gebackenen Keksen, einem Tee oder Glühwein stärken und einen Stern für Zuhause falten. Wir danken allen Hortkindern, Eltern, Großeltern… für ihr Kommen und Mittun und somit für das Gelingen eines schönen gemeinsamen Horttages beigetragen haben. Vielen Dank auch an Herrn Probst und Herrn Scherbel für die gute Idee einen Glühwein aufzuwärmen, denn draußen gab es viel Schnee und es war sehr kalt.

Dann wurde erzählt, gesungen, getanzt und gelacht, außerdem so manches Späßchen gemacht. Kinder und Erzieher hörten sehr aufmerksam zu,

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bis am Ende alle gingen zur Ruh und der Uhu machte die Fensterläden zu. Die Gäste spendeten den „Vögeln“ einen lauten Applaus, ehe sie gingen nach Haus.

Zeugnissorgen? DIE NACHHILFESCHULE MINI-LERNKREIS BIETET FÖRDERKURSE IN ALLEN UNTERRICHTSFÄCHERN UND FÜR ALLE SCHULARTEN UND KLASSENSTUFEN AN Am 1. Februar haben unsere Schülerinnen und Schüler mit ihren Halbjahreszeugnissen ihre schulischen Leistungen im zurückliegenden Schulhalbjahr attestiert bekommen. Doch nicht immer fallen die Zeugnisse zur eigenen Zufriedenheit und zur Zufriedenheit ihrer Eltern aus. Die Gründe dafür sind recht unterschiedlich und so unterscheiden sich auch die Wege zu besseren Leistungen und damit auch zu besseren Zensuren. Viele Eltern denken deshalb in diesen Tagen über Nachhilfe für ihre Kinder nach. Bereits seit über 30 Jahren führt die Nachhilfeschule MINILERNKREIS erfolgreiche Schülerförderung in kleinen Intensivgruppen mit ausgebildeten Lehrkräften durch. Solche Kurse gibt es auch in Obergurig und Großpostwitz. Es werden Lehrgänge in den Fächern Deutsch (Rechtschreibung, Grammatik, Aufsatz), Mathematik (Grundrechenarten, Textaufgaben, Gleichungssysteme, Geometrie sowie alle weiteren Bereiche je nach Klassenstufe) und in Englisch (Unterstufe bis Oberstufe) für Schüler und Schülerinnen, fast vor ihrer „Haustüre“, durchgeführt.

Obergurig

Anmeldung der zukünftigen 5. Klassen an der Goethe – Mittelschule Wilthen In der Zeit vom 04. bis 07. März 2013 findet die Anmeldung für die Klassen 5 des Schuljahres 2013 / 2014 statt. Das Sekretariat der Goethe-Mittelschule Wilthen wird vom 04.03. bis 07.03.2013 jeweils von 07.30 bis 14.00 Uhr besetzt sein. Zusätzlich am Dienstag, dem 05.03. und am Donnerstag, dem 07.03.2013 bis 18.00 Uhr. Bei Bedarf kann auch eine andere Zeit telefonisch 0359233052 vereinbart werden. Zur Anmeldung Ihres Kindes legen Sie bitte die folgenden Unterlagen vor: 1. Formular „Anmeldung an der Mittelschule“ 2. Original der Bildungsempfehlung oder die Mitteilung über ein laufendes Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs 3. Original der Geburtsurkunde des Kindes 4. Halbjahresinformation vom 01.02.2013 5. Formular „Rückmeldung für die jetzige Schule“ und „Anmeldebestätigung für die Eltern“ Die Geburtsurkunde und die Halbjahresinformation erhalten Sie nach der Einsichtnahme während der Anmeldung wieder zurück. Die Schulleitung

Die Teilnehmer werden auf der Basis eines informellen Lernstandtests in kleine Gruppen, max. 3-5 Schüler, eingeteilt und von ausgebildeten Lehrkräften unterrichtet. Im Ergebnis dieses Testes und entsprechend dem jeweiligen Lerntyp des Kindes werden bei jedem Teilnehmer individuell zuerst die Lücken aus zurückliegenden Schuljahren geschlossen. So wird er an das aktuelle Lernniveau der jeweiligen Klassenstufe herangeführt und kann somit dem Unterricht in der Schule wieder aktiv folgen. Auf diesem Weg wird Frust und Demotivation abgebaut und schon macht Schule wieder Spaß. Ein Lehrgang umfasst jeweils ein halbes Jahr, immer eine Doppelstunde pro Woche. In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch stehen den Schülerinnen und Schülern eine Vielzahl speziell entwickelter Lehrmaterialien zur Verfügung. Weil die Ursache für Lernschwächen und schlechte Zensuren bei den allermeisten Kindern einfach Konzentrationsmangel (und manchmal auch Motivationsmangel) ist, wird in den Mini-Lernkreis-Kursen auch konzentriertes Lernverhalten vermittelt. Dafür steht ein umfangreiches Konzentrationsförder- und Aufbauprogramm zur Verfügung. Information zu den Mini-Lernkreis-Kursen erhalten interessierte Eltern gebührenfrei unter 0800 – 00 6 22 44, oder direkt bei Frau Mittag unter 0351 – 851 895 19.

Neues aus der Gemeinde Der Sieg im Weihnachtsskatturnier geht nach Demitz-Thumitz Zum diesjährigen Turnier am 28. Dezember meldeten sich 47 Skatfreunde an. Kurz nach 18.00 Uhr begann das Turnier mit der Serie 1 an 11 Vierertischen und 1 Dreiertisch. Die Spielzeit betrug 135 Minuten für 48 Spiele am Vierertisch. Der Dreiertisch absolvierte 36 Spiele. Nach Auswertung der Spielbögen ergab sich folgender Stand für die ersten fünf Plätze. 1. Hartmut Jarosch 2. Wolfgang Nowak 2. Wolfgang Kühn

1923 Punkte 1865 Punkte 1865 Punkte

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4. Michael Günzel 5. Matthias Stier

1651 Punkte 1594 Punkte

In der 2. Serie waren wiederum 47 Skatfreunde aktiv unter den gleichen Bedingungen wie in Serie 1. Es erreichten die ersten Plätze: 1. Eberhard Kroschk 2. Hannek Nowak 3. Volkmar Kriebitzsch 4. Hagen Vorwerk 5. Ronny Winter

2208 Punkte 1644 Punkte 1624 Punkte 1622 Punkte 1600 Punkte

Nach den Spielbedingungen für Oberguriger Skatturniere erhielten die jeweils besten 10 der Serien die eingenommenen Gelder, bestehend aus dem Antrittsgeld und dem Strafgeld für verlorene Spiele, anteilig ausgezahlt.

Obergurig

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag

9.00 – 12.00 Uhr

geschlossen

Dienstag

9.00 – 12.00 Uhr

14.00 –18.00 Uhr

Mittwoch

geschlossen

geschlossen

Donnerstag

9.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 16.00 Uhr

Freitag

9.00 – 12.00 Uhr

geschlossen

Öffnungszeiten des Einwohnermelde- und Passamtes

Für den Gesamtsieg aus beiden Serien standen 100 € Preisgeld zur Verfügung. Das Preisgeld gewann Wolfgang Nowak aus Demitz-Thumitz. Gesamtsieger: Wolfgang Nowak 2. Hannek Nowak 3. Hartmut Jarosch

3305 Punkte 3086 Punkte 3069 Punkte

Für den Zweit- und Drittplatzierten stellte der Gastronom der „Alten Wassermühle“ Gutscheine zur Verfügung. Bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei Rolf Dutschmann, der am Spielabend die Geschäfte führte sowie beim Gaststättenteam der „Wassermühle“ für die gute gastronomische Betreuung. Kriebitzsch

in Obergurig Dienstag

9.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 18.00 Uhr

in Großpostwitz Donnerstag Freitag

9.00 – 12.00 Uhr

13.00 – 18.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

Öffnungszeiten der Gemeindebücherei Dienstag

14.00 – 17.00 Uhr

Donnerstag

14.00 – 16.00 Uhr

Telefonnummern der Gemeindeverwaltung

„Klangzauber Klassik“ am Freitag, dem 26. April 2013, um 19.00 Uhr in der Turn- und Mehrzweckhalle Obergurig Für alle Liebhaber klassischer Konzerte erklingen in dieser Reihe bekannte und unvergessliche Meisterwerke der Sinfonik und Konzertliteratur. Das Kammerorchester des Sorbischen National-Ensembles, Gastsolisten sowie der Männergesangverein Obergurig e. V. bringen Kompo-sitionen von Haydn, Mozart und Beethoven, interessante Wiederentdeckungen sowie Werke sorbischer Komponisten zu Gehör.

Achtung, Achtung !!! Wir bitten alle Vereine und Sonstige umgehend die Veranstaltungstermine für 2013 in der Gemeindeverwaltung, bei Frau Liehr, Tel. 035938/58615, zu melden, um Doppelungen und Überschneidungen zu vermeiden.

Gemeindeverwaltung

Telefon 035938 / 586 – 0 Fax

Sekretariat Frau Nitsche und Kasse/Kämmerei Frau Gauernack Personalwesen Herr Tietz

035938 / 58620

586 – 11 [email protected] [email protected] 586 – 13 [email protected] 586 – 14 [email protected]

Meldewesen/Soziales/Verwaltung Frau Liehr, Frau Gawrilow 586 – 15 [email protected] Hochbau/Liegenschaften Frau Helbig Tiefbau Herr Kieschnick

586 – 16 [email protected] 586 – 17 [email protected]

Steuern Frau Nasser-Müller

588 – 37 [email protected]

Nr. 2/2013 Abwasser Frau Jüttner Standesamt Frau Kirsten

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588 - 43 [email protected] 588 – 39 [email protected]

Kindergarten, Schulstr. 19 035938 / 9532 Kindergarten/Hort, Schulstr. 6 035938 / 57950 [email protected] Schule Telefon 035938 / 9527 Fax 035938 / 989063 [email protected]

Obergurig Eine weitere Nebenerscheinung des massiven Salzeinsatzes ist das Ausmergeln des Asphalts auf den Straßen. Eine neu hergestellte Straße hat teilweise nur noch eine Standzeit von 10 Jahren. Für mich ist es recht unverständlich, dass sich sonst die so aktiven Umweltverbände in Punkto „Straßensalzen“ derart ruhig verhalten. Aber auch diese Menschen wollen sich mit ihren Autos auf perfekt geräumten Straßen bewegen. Wie ist es sonst zu erklären, dass das sonst so agile Umweltamt, der gegen fast alles eingestellte NABU, Greenpeace, BUND oder die Fischereibehörden keinen Alarm schlagen. Wobei ich die Angler noch am besten verstehe. Sie sind in großer Hoffnung, in unseren Gewässern irgendwann vielleicht auch Heringe oder Makrelen zu fangen.

Bauhof

03591/396232

Herr Heidrich

0151 276 586 72

Herr Fritz Herr Hoffmann Herr Knoll

0151 276 586 73 0151 276 586 71 0151 276 586 81

Petri heil Lutz Kieschnick

Aus Nachbargemeinden Stellenausschreibung Die Stadt Schirgiswalde-Kirschau schreibt die Stelle eines Erziehers/ einer Erzieherin

In den 60er Jahren konnte man im Winter bei einsetzendem Tauwetter das bei den Jugendlichen beliebte Eisschollenfahren veranstalten. Natürlich löste das bei den Erwachsenen, und vor allem bei den Eltern, Entsetzen aus. In den Folgejahren wandelten sich die Flüsse und Bäche zu wahren Chemie- und Biologiekloaken und an ein Zufrieren war nicht mehr zu denken. Nach der Wende verbesserte sich die Wasserqualität zusehends. Seit einigen Jahren kann man nun ein anderes Phänomen beobachten. Selbst bei einer starken Eisdecke auf der Spree (sicher auch bei anderen Flüssen) verschwindet das Eis, bei einsetzendem Tauwetter, innerhalb von wenigen Stunden. Wenn es dem Jahresende zugeht, beginnt ein regelrechter Wettbewerb, wer das meiste Streusalz als Straßenbaulastträger eingelagert hat. Dieser Wettbewerb wird von unseren Medien in die Breite getragen. So hat unsere Gemeinde im Durchschnitt der letzten Jahre 25 t Salz pro Jahr auf die Gemeindestraßen verbracht. Dabei stellt Obergurig wahrhaftig keine Flächengemeinde dar. Dagegen hat die Straßenmeisterei Bautzen 2000 t Salz pro Jahr bevorratet und bringt diese auch jährlich zum Einsatz. Man muss wissen, dass es 6 Straßenmeistereien im Landkreis Bautzen gibt, die alle diese Mengen im Winter auf die Straßen aufbringen. Das sind 12.000 t plus 3000 t Reserve, die bei etwas strengeren Wintern zusätzlich verbraucht werden. Bei 59 Kommunen des Landkreises, wobei fast alle zum Teil wesentlich größer sind als Obergurig, kann man erahnen, welche Tonnage Salz in die Umwelt verbracht wird. Deswegen könnte dies bei einsetzenden Tauwetter, wenn das Salzschmelzwasser zu sehr großen Anteilen über die Regenwasserkanäle in den Vorfluter „Spree“ gelangt, dort zu dem geschilderten Tauprozess kommen.

in der Kindertagesstätte "Regenbogen" im OT Schirgiswalde zur Besetzung ab 01.04.2013 aus. Die Stelle ist zunächst befristet für ein Jahr. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 32 Stunden. Die Vergütung erfolgt nach TVöD. Aufgaben: - Arbeit in der Kindertagesstätte in den Bereichen Kinderkrippe, Kindergarten und Hort mit Kindern von 1 bis 10 Jahren Voraussetzungen: - Abschluss als staatlich anerkannte(r) Erzieher(in) - Qualifizierungsnachweis zum Curriculum - abgeschlossene heilpädagogische Ausbildung bzw. Zusatzqualifikation - weitere spezielle pädagogische Kenntnisse erwünscht - praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern der relevanten Altersgruppen - selbständiges Arbeiten nach konzeptionellen Richtlinien des Sächsischen Bildungsplanes - Bereitschaft zu flexibler bedarfsorientierter Arbeitszeit - Aufgeschlossenheit, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsgefühl - Bereitschaft zur Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen Bewerbungsfrist: Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto, Zeugnisse u.ä.) senden Sie bitte bis spätestens 28.02.2013 an folgende Anschrift: Stadt Schirgiswalde-Kirschau Bürgermeister Hr. Gabriel OT Kirschau Zittauer Straße 5 02681 Schirgiswalde-Kirschau

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Aus Parteien Wie verlässlich sind unsere Renten? Vor dem Hintergrund aktueller demografischer Herausforderungen diskutierte das Mitglied des Deutschen Bundestages Maria Michalk auf Einladung des CDUGemeindeverbandes Großpostwitz/Obergurig am 21. Januar mit interessierten Zuhörern die Frage "Verlässliche Renten bei neuen Herausforderungen - Was ist zu tun?". Nach wie vor ist die Rentensystematik an die allgemeine Lohnentwicklung gekoppelt. Auf diese Weise wird die voraussichtliche Rentensteigerung im Osten zum 1. Juli etwas mehr als drei Prozent betragen. Damit steigt die Rente von 88,7 auf 91,2 Prozent gegenüber Westniveau. Der Demografie Faktor in der Rentenformel bewirkt jedoch einen allgemeinen Rückgang des Rentenniveaus. In der Diskussion wurde aufgezeigt, wie notwendig eine zusätzliche private Vorsorge ist und bleibt. Auch die betriebliche Altersvorsorge muss in unserer Region stärker als bisher ausgebaut werden. Besonders interessierte die Zuhörer die drohende Altersarmut durch sehr niedrige Löhne. Hier erläuterte Maria Michalk die Lösungsansätze aus dem Rentendialog. Der Vorstand

Aus Vereinen und Verbänden

48-Stunden-Aktion 2013 mit der Kreissparkasse und der Ostsächsischen Sparkasse als Hauptsponsoren Vom 7. bis 9. Juni 2013 werden wieder hunderte Jugendliche aus dem Landkreis Bautzen etwas Bleibendes für ihren Heimatort schaffen. Nach dem ersten erfolgreichen Durchlauf der 48-StundenAktion auf Landkreisebene konnten die Organisatoren die Kreissparkasse Bautzen und die Ostsächsische Sparkassen wieder als Hauptsponsoren gewinnen. Damit und mit einer Förderung durch das Landesprogramm Weltoffenes Sachsen im Rahmen des Lokalen Aktionsplans für Vielfalt, Demokratie und Toleranz verfügt das Projekt über eine solide Finanzierung und kann in bewährter Form wie im vergangenen Jahr fortgeführt werden. „Die Aktion begeisterte vom ersten Kennenlernen an und so ist die Kreissparkasse Bautzen vom ersten Tag an dabei. Gern unterstützt sie die jungen Leute bei ihren nützlichen und sinnvollen Einsätzen. Überall in den Städten und Kommunen des gesamten Landkreises Bautzen sind die Jugendlichen am Aktionswochenende zu sehen, wie sie fleißig am Schaffen sind. Neben ihren ureigensten Aufgaben als Finanzdienstleister vor Ort versteht sich die Kreissparkasse Bautzen als Förderer der Region. Insbesondere widmet sie sich der Förderung und Unterstützung von Projekten mit bzw. für Kinder und Jugendliche. Nicht immer ist es einfach,

Obergurig Jugendliche für eine Sache zu begeistern. Und genau das ist den Akteuren bei der 48-Stunden-Aktion gelungen.“, erklärt Brigitte Richter (Kreissparkasse Bautzen / Öffentlichkeitsarbeit). Helmar Frey, Kamenzer Regionalmanager der Ostsächsischen Sparkasse Dresden bewertet das Projekt und das Engagement der jungen Leute ebenfalls sehr positiv: „Die Teilnehmer der 48-Stunden-Aktion zeigen mit Begeisterung, Einfallsreichtum und Zusammenhalt, dass sie anpacken können und dass ihnen sehr viel an der Gestaltung ihrer Heimat liegt. Die Förderung von sozialen Projekten ist für uns immer ein besonderes Anliegen. Als regional verwurzeltes Institut sehen wir uns in der Verantwortung, vor allem die Jugendlichen unserer Region zu fordern und zu fördern.“ Bei der Auswahl der Projektideen sind den Jugendlichen keine Grenzen gesetzt. So ist alles möglich: Soziokulturelle Projekte haben zum Ziel, das Alltags- und Freizeitangebot für die Menschen im ländlichen Raum zu bereichern und zu verbessern. Spielplätze können auf Vordermann gebracht, Jugendräume renoviert oder Schulhöfe umgestaltet werden. Aber auch die Organisation eines Kinderfestes, Theaterstücks oder einer Ausstellung sind denkbar. Bei den Dorferneuerungsprojekten geht es darum, zentrale Orte im ländlichen Raum attraktiver und angenehmer zu gestalten. Das tut die Landjugend, indem sie zum Beispiel Bushaltestellen neu herrichtet, Fassaden streicht, öffentliche Plätze gestaltet oder Wanderwege errichtet. Der ländliche Raum zieht auch Touristen an, die Erholung fernab vom Großstadtrummel auf dem Land suchen. Im Rahmen der Tourismusprojekte verbessern und verschönern Landjugendliche die Infrastruktur für Besucher. So gestalten die jungen Menschen Rastplätze, säubern und pflegen Parkanlagen, erneuern Ausschilderungen, bauen einen Brunnen oder legen einen Sinnespfad an. Es sind auch Projekte zum Schutz von Natur und Umwelt möglich. Die notwendigen Materialien, Geräte und Helfer für die gemeinnützigen Aktionen suchen sich die Jugendgruppen selbst, wobei der Rat, die Mithilfe und Unterstützung von Bürgern und regional ansässigen Wirtschaftsunternehmen oft gefragt sein werden. So bunt wie die Ideen sind auch die Jugendgruppen. Ob Jugendinitiativen, Jugendclubs, Jugendfeuerwehr, kirchliche Jugendgruppen, Sportvereine oder Schulklassen: Hier dürfen alle mitmachen, die eine gute Idee in die Tat umsetzen möchten. Hauptsache, sie kommt den Menschen dort zugute und macht die Heimat schöner, lebens- und liebenswerter. Zum zweiten Mal wird 2013 der Sonderpreis der Sparkassen ausgeschrieben. Möglich macht dies die sehr gute und partnerschaftliche Beteiligung der Kreissparkasse Bautzen und der Ostsächsischen Sparkasse. Die Projektauswahl und der Entscheid über die Höhe der einzelnen Prämierungen finden im Rahmen der Jurysitzung im Mai 2013 statt. Zu den Bewertungskriterien gehören Aspekte wie Gemeinnützigkeit, die Wirksamkeit des Projektes in der Öffentlichkeit, Nachhaltigkeit und der Ideenreichtum der Aktionsgruppe. Nicht bewertet werden jedoch die Zahl der beteiligten Jugendlichen oder die finanzielle Dimension der Umsetzung. Auch muss das Preisgeld nicht zwangsläufig für die Aktion eingesetzt werden, sondern steht der Initiativgruppe zur freien Verfügung. Jede angemeldete Aktionsgruppe nimmt automatisch am Auswahlverfahren teil (eine extra Bewerbung für den Sonderpreis ist nicht nötig!). Wer also schon bei der Planung seines Projektes die oben aufgeführten Kriterien einfließen lässt, steigert seine Chancen! Die Gewinner werden im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 6. Juni 2913 bekannt gegeben. Bis 30. April 2013 nehmen die Regionalbüros Gruppenanmeldungen entgegen. Anmelden können sich interessierte Gruppen auch unter www.48h-bautzen.de.

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Taxi Service Mietwagen Firmenservice Bestrahlung/Chemo, Dialyse Krankenfahrten(alle Kassen) Klinik-& Kurfahrten Begleitung Hilfebedürftiger Pilot-& Kurierfahrten Reisetransfer, Gepäckservice Starthilfe, Hol-& Bringservice, Kleintransporte Ruf: 0800/ 22 866 00 (kostenfrei)

Wie LKW-Fahrer Übernachtungskosten in der Steuererklärung angeben können Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat festgelegt, wie LKW-Fahrer, die in der Schlafkabine ihres Fahrzeugs auf Rastplätzen übernachten, die Kosten ermitteln und steuermindernd angeben können (BMFSchreiben vom 4. Dezember 2012). Bereits im Sommer berichtete der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. (NVL), dass LKW-Fahrer die ihnen regelmäßig entstehenden Aufwendungen beispielsweise für Toilette oder Dusche auf Raststätten schätzen können (Urteil des Bundesfinanzhofs. Az. VI R 48/11). Nun wurde vom Bundesfinanzministerium (BMF) ein aufwändigeres Verfahren festgelegt, berichtet NVLGeschäftsführer Uwe Rauhöft. Als sogenannte Reisenebenkosten können beispielsweise Gebühren für die Benutzung der sanitären Einrichtungen und die Standgebühren auf den Raststätten steuerlich abgesetzt werden. Nach den neuen Festlegungen des BMF muss der LKW-Fahrer alle wiederkehrenden Kosten über einen Zeitraum von drei Monaten dem Finanzamt glaubhaft darlegen. Das bedeutet für die Arbeitnehmer, über diesen Zeitraum möglichst alle Belege zu sammeln oder, falls keine Belege existieren, die Kosten so genau wie möglich tageweise aufzuschreiben, erläutert Rauhöft. Außerdem dürfen eingelöste „Wertbons“, die beispielsweise bei Toilettennutzung ausgehändigt werden, nicht angerechnet werden. Hat der Steuerpflichtige für drei Monate alle Kosten zusammengestellt, wird daraus ein täglicher Durchschnittsbetrag ermittelt. Dieser Wert kann für jeden Übernachtungstag als Reisenebenkosten in der

Obergurig Steuererklärung angesetzt beziehungsweise vom Arbeitgeber steuerfrei erstattet werden. Das Zusammenstellen der Belege über ein Vierteljahr ist nach Auffassung des NVL sehr aufwändig, sowohl für die Steuerpflichtigen als auch für die Finanzämter, welche die Zusammenstellungen letztlich auch prüfen müssen. Der Verband hätte einen geschätzten Wert beispielsweise von 5 Euro, wie ihn auch der Bundesfinanzhof für angemessen hält, als praktikable Steuervereinfachung bevorzugt. Die Kraftfahrer sollten den jetzt erforderlichen Aufwand dennoch nicht scheuen, weil sie den ermittelten Wert auch in den kommenden Steuerklärungen ansetzen können, wenn sich an ihrer Arbeit nichts wesentlich ändert.

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Amts- und Mitteilungsblatt das wird gelesen

Ansprechpartner: Herr Jens Merting oko-Studio, Tel. 035938/98369 oder [email protected] für den Ortskanal Frau Ines Liehr, Tel. 035938/58615 oder [email protected] für das Amts- und Mitteilungsblatt

Bestattungsunternehmen André Müller 02692 Großpostwitz, Gemeindeplatz 6 Wir stehen Ihnen mit unseren Diensten in den schweren Stunden der Trauer jederzeit hilfreich zur Seite.

Telefon (03 59 38) 5 13 84

Obergurig

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