„Familien“-Unternehmen - IHK für Oberfranken Bayreuth

April 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download „Familien“-Unternehmen - IHK für Oberfranken Bayreuth...

Description

Nachrichten

Bildung

Ratgeber

Netzwerke

Green Factory Bavaria am Standort Bayreuth mit 3 Mio. Euro gefördert 2

IHK ehrt ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer

IT-Sicherheitsgesetz: BITKOM fordert Nachbesserungen 20

11. Oberfränkischer Marketing- und Kommunikationstag: „Marketing im Netz“ 27

18

Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de

06|13

D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h

Oberfranken Bayreuth

„Familien“-Unternehmen Unternehmen in Familienhand sind erfolgreich und sehr krisensicher, das hat die jüngste Vergangenheit gezeigt. Sie sind auch besonders familienfreundlich (ab Seite 10).

EDITORIAL

„Familien“-Unternehmen O

hne Familienunternehmen, die mehrheitlich in der Eigentümerhand einer Familie sind, ist die Wirtschaft in Bayern undenkbar. Rund 90 Prozent der Firmen in Bayern sind Familienunternehmen. Zuletzt beim Konjunktureinbruch 2009 hat sich zudem gezeigt, dass Familienunternehmen auch besonders schnell wieder in Fahrt kommen,

IN DER OBERFRÄNKISCHEN WIRTSCHAFT NACHRICHTEN 02 TITELTHEMA 10 SCHAUFENSTER 13 BRANCHENVERZEICHNIS 15 PANORAMA 16 BILDUNG 18 RATGEBER 20 BEKANNTMACHUNGEN 25 NETZWERKE 27 HANDELSREGISTER 30 VERANSTALTUNGEN 32

wenn sie durch eine allgemein schlechte Wirtschaftsentwicklung gebremst worden sind. Familienunternehmen sind anders. Warum, liegt auf der Hand. Sie müssen nicht wie ein börsennotiertes Unternehmen auf die nächsten Quartalszahlen schielen und deswegen Fachkräfte freisetzen. Nein, sie versuchen, in der Krise ihre Fachkräfte zu halten und sind so gewappnet für den nächsten Aufschwung. Dadurch erhöhen sie gleichzeitig die Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen. Familienunternehmen sind langfristiger orientiert. Wir können also froh sein, dass es in Oberfranken besonders viele und erfolgreiche Mittelstandsunternehmen in Familienhand gibt. Wie wichtig der inhabergeführte Mittelstand für Deutschland ist, betont auch die Stiftung Familienunternehmen. Deren Vorstand Professor Dr. Dr. h.c. Brun-Hagen Hennerkes war anlässlich eines Dialogs mit Kammerpräsident Heribert Trunk zu Gast in Weißenstadt (siehe Seite 10).

„Familienunternehmen sind intelligenter“ Eines der vielen Merkmale der Familienunternehmen ist die Familienfreundlichkeit. Der Mitarbeiter steht hier dem Unternehmer viel näher als dies in Konzernen möglich sein kann. Familienfreund-

Handlungsfeld mittelfristig für familienfreundliche Unternehmen genauso wichtig wie eine qualifizierte Kinderbetreuung. Einige Beispiele zeigen die Maßnahmen und die Denkansätze unserer Firmen (S. 11). Familienunternehmen sind deswegen erfolgreicher und natürlich familienfreundlich, das ist nicht nur ein nettes Wortspiel, sondern Verpflichtung für uns alle. Ihr Dr. Heinrich Strunz

Dr. Heinrich Strunz, IHK-Vizepräsident

lichkeit hat nachweisbar Auswirkungen auf Fehlzeiten- und Krankheitsquote, Motivation und Produktivität sowie Bewerberqualität. Seit Beginn der Industrialisierung kümmerten sich oberfränkische Unternehmer tatkräftig um die Lebensumstände ihrer Mitarbeiter und deren Familien. Familienunternehmen sind familiärer. Schmucke Werkssiedlungen mit praktischen Häusern zeugen von dieser Zeit. Leider hat man den Ursprung dieser Anlagen oft längst vergessen. Nicht vergessen haben die oberfränkischen Familienunternehmen, wie wichtig ihre Mitarbeiter und deren Familien für sie sind. Heute geht es vor allem etwa darum, qualifizierten Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Neu sind Aktivitäten, den Arbeitnehmern auch Freiräume für die Pflege ihrer Angehörigen zu geben. Denkt man an die demografische Entwicklung in Oberfranken, ist dieses

2

NACHRICHTEN

+++ „Selbstversorgergarage“ von der ZAPF GmbH +++ Daimler Supplier Award 2012 für die Brose Gruppe +++ BASF Wall Systems: Dämmsystem MultiTherm AERO +++ Vier Nachwuchsbrauerinnen präsentierten „HolladieBierfee“ +++

F R A U N H O F E R - P R O J E K T G R U P P E P R O Z E S S I N N O VAT I O N B AY R E U T H

Grüne Fabrik Bavaria am Standort Bayreuth mit drei Millionen Euro gefördert K

atja Hessel, Bayerische Staatssekretärin für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, übergab den Förderbescheid an die Fraunhofer Projektgruppe Prozessinnovation, die mit der Umsetzung des Projektes Green Factory Bavaria am Standort Bayreuth betraut ist. Der Freistaat Bayern fördert das Projekt am Standort Bayreuth mit drei Millionen Euro. „Die Green Factory Bavaria ist ein Musterbeispiel bayerischer Zukunftspolitik. Mit den dort entwickelten Innovationen wird die weiß-blaue Industrie – vor allem auch die kleinen und mittleren Unternehmen – in die Lage versetzt, den Energiebedarf in der Produktion zu reduzieren. Damit können wir die starke Position des Wirtschaftsstandortes Bayern weiter ausbauen“, sagte die Wirtschaftsstaatssekretärin anlässlich der Übergabe des Förderbescheides. Die Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation der Universität Bayreuth wird mit 3 Mio. Euro Fördermitteln des Freistaats Bayern, mit 1 Mio. Euro Eigenmitteln und weiteren Mitteln aus der Industrie das Großprojekt Green Factory Bavaria am Standort Bayreuth aufbauen als Demonstrations-, Lern- und Forschungsplattform zur energie- und materialeffizienten Produktion bayerischer Unternehmen. Das Projekt Green Factory Bavaria will

Moritz Hamacher (l.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik, erklärte das Messsystem, welches den Energieverbrauch einer Drehmaschine kontinuierlich erfasst. Obwohl bei der Messung im standby-Betrieb, verbraucht die Maschine doch beträchtlich Energie. Dies werde, so Moritz Hamacher, häufig unterschätzt und kann bspw. mittels einer einfachen Visualisierung verdeutlicht werden.

Probleme und Lösungen im Bereich der Energieeffizienz mittels Demonstrations-, Lern- und Forschungsplattformen für Unternehmen begreif- und realisierbar machen. Dazu werden Methoden und Werkzeuge erforscht und weiterentwickelt sowie neue Verfahren zum Erhalt und Ausbau der Inno-

vationsfähigkeit Bayerns erfunden. Damit soll die bayerische Industrie zur Reduktion des Energiebedarfs in der Produktion befähigt werden und auf diese Weise einen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der prägnanten Position des Wirtschafts- und Tourismusstandortes Bayern

DIHK

Dr. Heinrich Strunz Vorsitzender im DIHK-Ausschuss Industrie und Forschung

D

r. Heinrich Strunz, Geschäftsführer der LAMILUX Heinrich Strunz GmbH und IHK-Vizepräsident, wurde zum Vorsitzenden des DIHK-Ausschusses Industrie und Forschung gewählt. Der einflussreiche Ausschuss setzt sich aus rund 100 Vertretern vor allem von forschungsintensiven großen und mittelständischen Industrieunternehmen aus ganz Deutschland zusammen. Er berät den DIHK zu aktuellen forschungs- und industriepolitischen Fragen und bringt die Position der Wirtschaft in die politische Diskussion ein.

I T- C L U S T ER O B ER F R A N K EN

leisten. Als Rückgrat der bayerischen Wirtschaft sollen dabei insbesondere kleine und mittlere Unternehmen unterstützt werden. Für die IHK sagte HGF Georg Schnelle seine Unterstützung zu. Das Projekt Green Factory Bavaria ist ein Vorhaben der Zukunftsinitiative „Aufbruch Bayern“. Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 arbeitet die Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation an der Universität Bayreuth sehr eng mit der Industrie zusammen. Seither hat die Projektgruppe für über 100 Unternehmen – 70 % davon aus Nordbayern – mit großem Erfolg gearbeitet. Heutzutage stellen die Material- und Energiekosten in produzierenden Unternehmen den wichtigsten Kostenfaktor dar, nämlich 50 % der Gesamtkosten; Personalkosten dagegen nehmen lediglich 18 % der Gesamtkosten ein. „Gerade im Bereich Energieeffizienz sind Verbesserungen um bis zu 30 % und im Bereich Materialeffizienz bis zu 5 % nachweislich möglich“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper, Lehrstuhlinhaber für Umweltgerechte Produktionstechnik der Universität Bayreuth. „Dieses enorme Potenzial wollen wir mit Hilfe der Green Factory Bavaria am Standort Bayreuth in möglichst vielen, auch kleineren und mittleren Unternehmen aufspüren“, beschreibt der Wissenschaftler das Ziel seines Teams.

B AY WA

Umsatzsteigerung in Oberfranken

D

ie BayWa hat ihren Umsatz 2012 in Oberfranken weiter gesteigert. Er lag bei 335 Mio. Euro und damit um gut 10 Prozent höher als im Jahr 2011 (304 Mio. Euro). Für das laufende Jahr gehen die Verantwortlichen in der Region für die Bereiche Agrar, Technik, Energie und Baustoffe von einem erfolgreichen Geschäftsverlauf aus. Der Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa, in diesem Jahr 90 Jahre alt, ist in Oberfranken an 30 Standorten vertreten. Die BayWa plant 2013 in Oberfranken Investitionen in Höhe von knapp 11 Mio. Euro. Im Jahr 2012 investierte die BayWa in Oberfranken 5 Mio. Euro. Davon gingen rund 65 Prozent an Unternehmen, Handwerker und Dienstleister in der

Region. Unter den derzeit insgesamt 569 Mitarbeitern in Oberfranken sind 68 Azubis. Die Ausbildungsquote der BayWa in der Region liegt damit bei 12 Prozent; die Sparten Baustoffe und Technik erreichen sogar gut 14 Prozent.

Absolventenpreis für Matthias Linhardt von der Universität Bamberg

Neues „Weiherer Landbier“

M

U

atthias Linhardt, Absolvent der Universität Bamberg, gewinnt den Absolventenpreis 2012 des IT-Cluster Oberfranken (ITCO) für ein von ihm entwickeltes Assistenzprogramm für Content Management Systeme. Um den Preis bewarben sich Studenten der oberfränkischen Hochschulen Bamberg, Bayreuth, Coburg und Hof. Die achtköpfige Jury aus je einem Professor der vier Hochschulen und vier Vertretern oberfränkischer IT-Unternehmen wählte aus den eingereichten Abschlussarbeiten vier Finalisten aus. Das Finale fand an der Hochschule Coburg statt. Die Finalisten präsentierten ihre Arbeiten aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie einem Publikum mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Im Anschluss vergab die Jury die mit 3.000, 2.000 und 1.000 Euro dotierten Plätze eins bis drei.

Claus Huttner, Vorstandsvorsitzender IT-Cluster Oberfranken e. V. (links) und Alois Kastner-Maresch, Sprecher der Jury und Vorstand der Livinglogic AG, gratulieren dem Erstplatzierten: Matthias Linhardt, Universität Bamberg (Mitte).

BR AUEREI KUNDMÜLLER

m das Sortiment für den Konsumenten noch breiter zu fächern und um eine regionale Biersorte zu erweitern, führt die Brauerei Kundmüller das „Weiherer Landbier“ ein. Mit dem Slogan „Ein Bier wie unsere Heimat“ setzen die Geschäftsführer Roland und Oswald Kundmüller weiter auf Regionalität und Umweltbewusstsein. Alle verwendeten Rohstoffe kommen aus Franken, wie Braumeister Roland Kundmüller erklärt: „Wir lieben es, hier zu leben und unterstützen unsere Region deshalb soweit wie nur irgendwie möglich.“ Dabei ist das „Weiherer Landbier“ wie für die Brauerei Kundmüller bekannt, ausgewogen, erfrischend und bekömmlich. Mit einem Stammwürzegehalt von 11,8 Prozent und 4,7 Prozent Alkohol eignet sich das Bier hervorragend als Begleiter zu einer deftigen Brotzeit in der Braue-

reigaststätte, genauso aber zur geselligen Runde im Biergarten oder als Feierabendbier nach getaner Arbeit. Erhältlich ist das „Weiherer Landbier“ direkt im Brauerei-Gasthof in Weiher und in den belieferten Getränkemärkten in Franken.

NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

IBC SOL AR AG

AeroFix, ein standfestes Leichtgewicht

M

it dem IBC AeroFix hat die IBC SOLAR AG ein PV-Montagesystem für Flachdächer mit geringen Traglastreserven entwickelt. Das aerodynamische, materialoptimierte System zeichnet sich durch seine Stabilität, eine optimale Flächenausnutzung und hohe Montagefreundlichkeit aus. IBC AeroFix ist in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich und eignet sich für die unterschiedlichsAeroFix, ein PV-Montagesystem für Flachdächer mit geringen ten PV-Systemgrößen sowie DachausrichTraglastreserven. tungen. Da keine Verschraubungen am Dach erforderlich sind, bleibt die Dachhaut völlig intakt, sodass IBC AeroFix auch esten bauaufsichtlichen Vorgaben des Deutbei Flachdächern mit Bitumen- und Folienschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Das abdichtungen eingesetzt werden kann. neue Aufständerungssystem weist einen hohen Vorfertigungsgrad auf und bietet eine inDas selbsttragende IBC AeroFix aus korrostegrierte, nicht verrutschende Bautenschutzionsbeständigem Aluminium und Edelstahl matte. So können PV-Anlagen dank weniger wurde speziell für alle Flachdächer konzierforderlicher Montageschritte leichter und piert, die ohne zusätzliche Auflast mit einer schneller installiert werden. Das System verSolaranlage belegt werden sollen. Als innozichtet vollständig auf Windseitenbleche, sovative Lösung ist es aerodynamisch optidass das Eigengewicht, aber auch der Preis des miert und hat bei Tests in GrenzschichtwindMontagesystems reduziert werden. Mit dem kanälen, die nach den strengen Vorgaben der flexiblen IBC AeroFix können vom großen Windtechnologischen Gesellschaft e.V. (WTG) Flachdach bis zum kleinen Garagendach alle realistische Umweltbedingungen simulieren, verfügbaren Flächen optimal genutzt werden. beeindruckende Ergebnisse geliefert. Selbst Dies wird durch enge Abstände zwischen den bei intensiver Windbelastung ist IBC AeroFix einzelnen Modulreihen und geringe Randabsolut windsicher. Damit erfüllt es die neuabstände zur Gebäudekante ermöglicht.

ANZEIGE

n Profitse ll e u t k a der a auch in m e n unter h e T ll e m t u s z e r b h s e lo Me tzt kosten s-unternehmens.d e J . e b a g re Aus artner-ih p z n a n i .f www

ZAPF GMBH

Innovation „Selbstversorgergarage“

D

ie ZAPF GmbH, der derzeit führende Fertiggaragenhersteller Deutschlands, stellte einen ganz eigenen Beitrag zur Energiewende vor. In Zusammenarbeit mit dem Münchner Unternehmen AKKON SOLAR hat der Garagenspezialist die sogenannte Selbstversorgergarage entwickelt. Die Fertiggarage produziert Sonnenstrom und kann diesen auch speichern. Möglich wird dies durch Solarmodule auf dem

Dach, die mit einem Akku im Garageninneren kombiniert sind. Dieser lässt sich schnell und einfach mit dem Hausanschluss verbinden. Mit einer Spitzenleistung von 4,4 Kilowatt bei einem Doppelgaragenaufbau lassen sich abhängig vom Standort der Garage jährlich bis zu 4.000 Kilowattstunden Energie gewinnen. Rein rechnerisch reicht dies aus, um eine dreibis vierköpfige Familie komplett mit regenerativem Strom zu versorgen. So verhilft die Fertiggarage ihren Besitzern zu einer weitgehenden Unabhängigkeit in Sachen Energie und sichert ihnen in Zukunft konstante Strompreise, die weit unter dem derzeitigen Durchschnitt liegen. Außerdem freut sich auch die Umwelt über das praktische Energiezentrum, denn mit dem Solarstrom lassen sich jährlich bis zu 3.500 Kilogramm an CO2 einsparen.

J O H N S O N M AT T H E Y

„Aktive Pause“ hält Mitarbeiter fit

E

ine schlechte Körperhaltung, das Verharren in bestimmten Positionen, sich häufig wiederholende Tätigkeiten und falsches Tragen und Heben können zu Problemen und Schmerzen im Rückenbereich führen. Um dem entgegenzuwirken, bietet die Johnson Matthey Catalysts (Germany) GmbH nun schon seit mehr als einem Jahr eine „aktive Pause“ für die Mitarbeiter an. Thomas Wiesentheit, Leiter der Personalabteilung, freut sich über die rege Resonanz und hofft durch die hohe Motivation der Teilnehmer noch weitere Kollegen begeistern zu können: „Sobald das Wetter wieder besser wird, können wir nach draußen, und dann wird sich die Gruppenstärke auch wieder spürbar erhöhen.“ In der arbeitsplatzbezogenen Rückenschule beispielsweise lernen die Mitarbeiter korrektes Heben und Tragen, rückengerechtes Verhalten am Arbeitsplatz und Ausgleichsbewegungen für stehende und sitzende Tätigkeiten. Die Übungen und Tipps sensibilisieren und verstärken die Wahrnehmung des

Damit sich Ihre Besten nicht in Luft auf lösen: Unsere Extras für Ihre Mitarbeiter. Von A wie Altersversorgung bis Z wie Zeitwertkonto.

S

Das Training „aktive Pause“ erhöht die Beweglichkeit und beugt Verspannungen und Schmerzen vor.

eigenen Körpers. Auch im Bereich Piezoproducts stehen speziell entwickelte Lockerungen für den jeweiligen Arbeitsplatz im Vordergrund: Das Training umfasst gezielte Kräftigungs- und Dehnungsübungen sowie einfache Mobilisationsübungen im Arbeitsalltag für Wirbelsäule und Gelenke. Die Übungen fördern die Durchblutung und „schmieren“ die Gelenke.

3

Zufriedene Mitarbeiter sind entscheidend für die Zukunft Ihres Unternehmens. Wir helfen Ihnen, Ihre Top-Leistungsträger langfristig zu binden. Mit unseren maßgeschneiderten Extras für Ihre Mitarbeiter: von der Altersversorgung über Flottenleasing bis zum Zeitwertkonto. Profitieren Sie jetzt von unserer kompetenten Beratung. Und legen Sie den Grundstein für den nachhaltigen Erfolg Ihres Unternehmens! Mehr unter www.finanzpartner-ihres-unternehmens.de

NACHRICHTEN

4

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

BROSE GRUPPE

ANZEIGE

„Daimler Supplier Award 2012“

I

C

M

Y

m Rahmen des jährlichen Daimler-Lieferantentreffens im Mercedes-Benz-Center in Stuttgart wurde die Brose Gruppe mit dem „Supplier Award 2012“ in der Kategorie Exterior für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Unter dem Motto „Nacht der Meisterwerke“ ehrte der Stuttgarter Autobauer im Beisein von rund 650 hochrangigen Branchenvertretern insgesamt 16 internationale Zulieferer, darunter fünf im Bereich Pkw. Brose erhielt den Preis bereits zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren.

CM

Beim Daimler Supplier Award 2012 (v.l.): Dr. Klaus Zehender (Vorstand Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans), Dr. Wolfgang Bernhard (Vorstandsmitglied für Produktion und Einkauf MB Cars), Jürgen Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung Brose Gruppe, Birgit Abele (Facheinkäuferin) und Moderatorin Judith Rakers.

MY

CY

CMY

K

LOEWE

V I S H AY I N T E R T E C H N O L O G Y

Weltweit erstes integriertes Wireless 3D Home Cinema Speaker System

MCB Industrie S.A. wird in den Konzern integriert

L

D

oewe führt mit Loewe 3D Orchestra IS weltweit erstmals ein integriertes Wireless 3D Home Cinema Speaker System ein. Loewe 3D Orchestra IS verkörpert in geradezu idealer Weise die Tugenden des deutschen Premiumherstellers Loewe: technologische Kompetenz und minimalistisches Design. Das Außergewöhnliche an Loewe 3D Orchestra IS ist die intelligente Kombination innovativer Technologien wie Wireless Aktiv-Lautsprechern, Kugelwellen-Erzeugung und automatischer triangulärer Einmessung. Dies erlaubt absolute Freiheit und Flexibilität bei der Anzahl sowie Positionierung sowohl der Lautsprecher als auch der Zuhörer im Raum. Loewe 3D Orchestra IS beeindruckt immer

Weltweit erstes integriertes Wireless System von Loewe.

durch seinen einmaligen, raumfüllenden Klang und erschafft zu Hause auf eine für den Nutzer einfache Weise eine dem Konzert- bzw. Kinosaal nachempfundene Akustik.

ie Vishay Intertechnology, Inc., einer der weltweit größten Hersteller von diskreten Halbleitern und passiven Bauelementen, gibt die Unterzeichnung eines endgültigen Kaufvertrags zur Übernahme der MCB Industrie S.A., einem Hersteller von speziellen Widerständen für professionelle Märkte, bekannt. Widerstände von MCB Industrie finden Einsatz als Bewegungssensoren in Avionik, Militär und Raumfahrts-Anwendungen und als Leistungswiderstände in Transport, Energieverteilung und anderen Industrie-Anwendungen. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31.3.2012 endete, erzielte MCB Industrie S.A. rund 23 Mio. EUR Umsatz. „Im bekannt gegebenen Wachs-

tumsplan von Vishay Intertechnology haben wir darauf hingewiesen, dass Nischenakquisitionen unser verstärktes internes Wachstum ergänzen werden“, so Dr. Gerald Paul, President und Dr. Gerald Paul, President CEO. „Unsere geplante und CEO von Vishay Übernahme der MCB Intertechnology, Inc. Industrie S.A. entspricht dieser Strategie und wird das bestehende Geschäft der Vishay Sfernice Division mit Widerständen deutlich fördern.“

ANZEIGE

PALLETWAYS WÄCHST ÜBERPROPORTIONAL WACHSEN SIE MIT UNS Palletways ist ein expandierender Transportnetzwerk-Anbieter für den nationalen und europäischen Expressversand palettierter Güter. Unsere Spezialität: der Transport von schweren Gütern und Langgut auf Paletten. Wir wachsen überproportional. Wachsen Sie mit uns! Bewerben Sie sich jetzt für Ihre Mitgliedschaft in unserem Expressfracht-Netzwerk!

INFORMATIONSVERANSTALTUNG für potenzielle Palletways-Mitglieder 13. Juni 2013, 17:00 - 20:00 Uhr, Nürnberg. Informationen finden Sie unter www.palletways.com.

Interessiert? Details erhalten Sie auf unserer Informationsveranstaltung für potenzielle Palletways-Mitglieder. Oder vereinbaren Sie einen persönlichen Termin mit uns in Ihrem Hause. Wir sind vom 10. - 20. Juni 2013 im Großraum Bayreuth unterwegs.

Bitte schicken Sie eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und Ihrem Wunschtermin für den genannten Zeitraum an: [email protected]. Wir melden uns dann umgehend bei Ihnen.

Unsere europaweit über 300 Mitglieder haben viele Vorteile – vom einfachen Netzwerkzugang mit geringem Investitionsrisiko über die europaweit einheitliche IT-Infrastruktur bis zur Marketing- und Vertriebsunterstützung.

Firmensitz: Berliner Straße 101, 40880 Ratingen, Geschäftsführer: Donald Pilz, Amtsgericht: Düsseldorf, HRB 63476; USt-ID: DE 815 190 576

Anzeige_Palletways_282x198mm_bayreuth01.indd 1

16.05.13 16:35

NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

ABFALL Z WECK V ERBAND HOF (A Z V )

5

BA SF WALL S YSTEMS

Brasilianische Gäste lernen die regionale Abfallwirtschaft kennen

Dämmsystem MultiTherm AERO setzt neue Maßstäbe

A

„M

rmando Dias und Igor Silveira aus Brasiliführen sie gemeinsam mit der Abfallberatung en sind derzeit beim Abfallzweckverband des AZV Projekte in Schulen durch. Mit den Hof (AZV) zu Gast und lernen die regionale niedrigeren Klassen werden brasilianische Abfallwirtschaft kennen. Ab Mai besuchen sie Musikinstrumente gebaut, mit den höheren zusammen mit der Abfallberatung Schulen und Klassen globale Zusammenhänge erkundet erzählen von ihrer Heimat. Armando Dias und und diskutiert. Begleitet wird der Aufenthalt Igor Silveira leben und arbeiten in der Stadt der Brasilianer von den beiden NordstipendiaCaruaru, mit der die Stadt Hof seit 2007 eine Umtinnen, Christina Pahl und Anneke Doneit. weltpartnerschaft pflegt. Igor Silveira ist WirtBeide werden im Herbst für 3 Monate in Braschaftsingenieur und unterrichtet am Institut silien sein. für Bildung, Wissenschaft und Technologie. Armando Dias studiert derzeit noch Wirtschaftsingenieurwesen. Die beiden nehmen an einem SüdNord-Projekt des sogenannten ASA-Programmes mit dem Titel „Umweltbildung und Abfallmanagement“ teil. In den folgenden zwei Monaten werden sie das Abfallmanagement Jussara Paiva, Hermann Knoblich, Sachgebietsleiter AZV Hof, Willi Fränkel, des AZV kennen lernen und Geschäftsführer AZV Hof, Igor Silveira, Stipendiat aus Brasilien, Oberbürgerverschiedene Entsorgungsmeister Dr. Harald Fichtner, Martin Dünzl, bfz Hof, Armando Dias, Stipendiat und Recyclingfirmen in der aus Brasilien, Anne Oertel, bfz Hof und Christina Paal, deutsche Stipendiatin Region besuchen. Zusätzlich

an benötigt nur halb so dicke Platten, um die gleiche Dämmwirkung wie mit herkömmlichen Styropor- oder MineralwolleProdukten zu erzielen“, gerät Geschäftsführer Joachim Fürbringer ins Schwärmen, wenn er einen der wichtigsten Vorteile des neuen Hightech-Dämmstoffs aus seinem Unternehmen erklärt. Die BASF Wall Systems aus Marktredwitz hat am Anfang Mai unter dem Namen MultiTherm AERO ein neues Fassaden-Dämmsystem auf den Markt gebracht, das in Sachen WärmeleitMit MultiTherm AERO reduziert sich die Dämmstoffdicke im Vergleich zu fähigkeit, Flexibilität und Brandherkömmlichen Dämmplatten aus Styropor oder Mineralwolle um mehr schutz neue Maßstäbe setzt. Urals die Hälfte. Im Bild von links: Heiko Faltenbacher (Leiter Marketing) sprünglich für die Raumfahrt entund Joachim Fürbringer (Geschäftsführer) von BASF Wall Systems. wickelte Materialien, sogenannte Aerogele, bilden das Geheimnis des neuen DämmJoachim Fürbringer sieht darin große Chancen: stoffs. Sie schließen Luftmoleküle fest ein und „Die allseits angestrebte Energiewende kann nur sorgen so für eine einzigartige Isolationsfunktigelingen, wenn die Potenziale energetischer Geon. Eingebettet in dünne Vliesmatten ergibt sich bäudesanierung erkannt und genutzt werden.“ daraus ein völlig neuartiger Fassadendämmstoff, Speziell im Bereich der Sanierung soll Multider in dieser Form eine Weltneuheit darstellt. Therm AERO seine Stärken künftig ausspielen.

KNOLL

MEDIENGRUPPE OBERFRANKEN

Niederlassung bei Erfurt eröffnet

M

it der Eröffnung der Niederlassung Erfurt setzt Knoll konsequent seine auf gesundes Wachstum ausgerichtete Expansionspolitik fort. Der Autoteilezulieferer mit Hauptsitz in Bayreuth ist damit auch in Thüringen gemäß seinem Credo „Immer in Ihrer Nähe“ noch besser für seine Kunden erreichbar. Kundennähe mit persönlichem Kontakt, kurze Wege und schnelle zuverlässige Lieferung stehen bei Knoll an erster Stelle. Die zentrale Lage der neuen Niederlassung in Ichtershausen bei Erfurt bringt dafür ideale Voraussetzungen mit. Auf 2.500 Quadratmetern ist nicht nur ein Lager mit 35.000 verschiedenen Artikeln; 20 Mitarbeiter kümmern sich persönlich um die anfallenden Kundenwünsche. Integriert in der Knoll-Niederlassung ist auch die ehemalige Firma THS aus Binders-

MGO Digital Ventures beteiligt sich an Start-up-Investmentfonds

D

leben und damit ein Spezialist für NKW/Agrar und Anhänger. Die Entscheidung zur Investition nahe der thüringischen Landeshauptstadt ist für Knoll ein weiterer Schritt zur flächendeckenden Präsenz. Mit insgesamt 14 Standorten in Bayern, Sachsen und Thüringen ist das Unternehmen für Kfz-Betriebe der Ansprechpartner vor Ort.

ie Mediengruppe Oberfranken geht mit schnellen Schritten in Richtung Ausbau digitaler Geschäftsmodelle. Erst im Januar hatte die nordbayerische Mediengruppe ihre Beteiligungstochter „MGO Digital Ventures“ gegründet. Nun steigt das Tochterunternehmen in den Start-Up-Investment-Fonds „Capnamic Ventures“ ein. Der Anfang 2013 gegründete Investmentfonds konzentriert sich ausschließlich auf digitale Geschäftsmodelle von Internet-Start-ups. Schwerpunkte bilden skalierbare Geschäftsmodelle aus Wachstumsbranchen wie Mobile Applikationen, E-Commerce, Payment-Services oder Software as a Service. „Wir sind bereits in der Entstehungs- und Gründungs-

phase unseres Unternehmens mit vielen Startups aus diesen Bereichen in Berührung gekommen. Die Beteiligung an Capnamic Ventures und der damit einhergehende, frühzeitige Zugang zu entsprechenden Gründungsunternehmen, passt deswegen sehr gut zu unserer aktuellen Ausrichtung“, teilte Sigrun Albert mit, Geschäftsführerin von MGO Digital Ventures. Neben der Mediengruppe Oberfranken beteiligen sich auch die Rheinische Post, die Mediengruppe M. DuMont Schauberg („Kölner Stadtanzeiger“, „Berliner Zeitung“) und die Nordwest-Zeitung an dem Fonds. Weitere Investoren sind unter anderem die NRW.Bank, Universal Music, HR Alpha und die Gauselmann AG. ANZEIGE

TA R G O B A N K B AY R E U T H

Wachstum im Kredit- und Anlagegeschäft

D

ie TARGOBANK-Filiale in Bayreuth verzeichnet ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012. Die Privatkundenbank verbuchte vor allem im Kredit- und Anlagegeschäft kräftige Zuwächse. Das Volumen der herausgelegten Konsumentenkredite wuchs in Bayreuth um acht Prozent auf 43,1 Mio. Euro. „Im umkämpften Privatkundensegment haben wir mit unserer Kernkompetenz im Kreditgeschäft und unseren Angeboten als Hausbank überzeugt“, sagt Filialleiterin Birgit Maisel. Die Kundenzahl lag zum Jahresende bei rund 15.000. In Bayreuth führte die TARGOBANK 4.100 Girokonten; der Bestand der ausgegebenen Kreditkarten lag bei rund 2.800.

,,Meine Mitarbeiter gut versorgt wissen."

Wir helfen Ihnen die optimale Lösung für die betriebliche Altersvorsorge zu finden. So binden Sie wichtige Arbeitnehmer an Ihr Unternehmen und sorgen dafür, dass sie nicht nur gern, sondern sehr gern bei Ihnen arbeiten. Sie wollen mehr darüber wissen? Profitieren Sie von unserer genossenschaftlichen Beratung. Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe. vr-banken-bayern.de

Wachstum bei der TARGOBANK-Filiale in Bayreuth. 2081-002_AZ_IHK_BetriebAltersv_210x148_01+++.indd 1

10.04.13 17:26

6

NACHRICHTEN BROSE GRUPPE

Fast 100 Schülerinnen beim Girls´ Day 2013

Einen Einblick in die spannende Welt der Technik erhielten 97 Schülerinnen beim diesjährigen Girls´ Day an den deutschen Brose Ausbildungsstandorten. Das Familienunternehmen hat sich zum zehnten Mal an dem Aktionstag beteiligt.

„Viele junge Frauen verfügen über eine gute Schulbildung. Dennoch entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungsund Studienwahl noch immer sehr häufig gegen technische und naturwissenschaftliche Berufsfelder oder Studienfächer. Dabei bieten sich gerade hier dem qualifizierten weiblichen Nachwuchs vielfältige Berufsmöglichkeiten – und darauf machte der Aktionstag aufmerksam“, erklärt Ausbildungsleiter Michael Stammberger. In praktischen Übungen konnten die Teilnehmerinnen unter Anleitung von Auszubildenden handwerkliches Geschick, Problemlösungsfähigkeit und Verständnis für technische Zusammenhänge testen: beim rechnerunterstützten Konstruieren eines Bauteils, Erlernen einer Programmiersprache oder Anfertigen eines Schlüsselanhängers. Dabei lernten sie an den Brose-Ausbildungsstandorten die Berufsbilder Technische Produktdesignerin, Mechatronikerin, Werkzeugmechanikerin, Fachinformatikerin und Elektronikerin für Automatisierungstechnik kennen.

06|13

G EM EIN N Ü T Z I G E K R A N K EN H AU S G E S EL L S C H A F T D E S L A N D K R EI S E S B A M B ERG M B H (G KG)

„Anerkennung für Excellence“ durch Initiative Ludwig Erhard Preis Deutschland

F

ür die erfolgreiche Umsetzung des EFQM-Ansatzes wurde der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg mbH (GKG) durch die Initiative Ludwig Erhard Preis Deutschland die Auszeichnung „Anerkennung für Excellence“ verliehen. Das Modell der European Foundation für Quality Management (EFQM) gilt international als „Goldstandard“ des Qualitätsmanagements. Gleichzeitig stellt es ein praktisches Werkzeug für den Auf bau und die kontinuierliche Weiterentwicklung eines umfassenden Managementsystems dar. Ein Unternehmen, das auf dem Markt Bestand haben will, sollte sich immer wieder auf den Prüfstand stellen.

97

Schülerinnen der 8. und 9. Jahrgangsstufe erlebten beim diesjährigen „Girls’ Day“ an den Brose-Ausbildungsstandorten in Coburg (36), Hallstadt (11), Würzburg (26), Wuppertal (8) und Berlin (16), wie interessant und spannend Technik sein kann. Die Mädchen informierten sich über technische Berufsbilder und vielfältige Karrieremöglichkeiten im In- und Ausland.

Oberfränkische Wirtschaft

EFQM-Urkunden erhielten die Vertreter der neun Senioreneinrichtungen und der drei Kliniken der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg. Mit im Bild der GKG-Geschäftsführer Dr. Manfred Fischer (links) und der Repräsentant der Initiative des Ludwig-Erhard-Preises in Deutschland, Geschäftsführer Dr. Andre Moll (rechts).

KOMP E T EN Z ZEN T RU M F Ü R ER N Ä HRU NG (K ER N)

Angehende Käse-Sommeliers lernen in Kulmbach

I

n Kulmbach vertiefen derzeit 16 Experten ihr Wissen rund um das Thema Käse. Drei Tage sind die Teilnehmer, die aktuell eine berufsbegleitende Qualifikation zum „Käse-Sommelier“ absolvieren, zu Gast in der heimlichen Hauptstadt des Bieres. Ideale Voraussetzungen also, sich auch mit der Kombination von Käse und Bier zu beschäftigen. Referent Walter König vom Bayerischen Brauerbund erläuterte beispielsweise, welchen Einfluss der Hopfengehalt verschiedener Biere auf den Geschmack unterschiedlicher Käsesorten hat. Die Teilnehmer, die als Zugangsvoraussetzung eine Ausbildung im Ernährungsbereich und einschlägige Berufserfahrung nachweisen mussten, haben im Museumspädagogischen Zentrum (MUPÄZ) ihr vorhandenes Fachwissen erweitert und neue Aspekte wie die Verwendung von Käse in der Küche oder die Kombination mit Edeldestillaten kennen gelernt. Kulmbach ist eine Station von insgesamt sechs Schulungsblöcken, die bayernweit stattfinden. „An den wechselnden Veranstaltungsorten vertiefen die Experten nicht nur die Käsekenntnis-

Welches Bier passt zu welchem Käse? Antworten darauf gab Walter König vom Bayerischen Brauerbund (rechts) den angehenden Käse-Sommeliers (von links) Harald Steinhöfer, Ute Rähme und Stefan Köppl.

se, sondern erleben auch den besonderen kulinarischen Reiz der bayerischen Regionen“, sagt Dr. Michael Lüdke, Geschäftsführer des Clusters Ernährung am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn). Die Weiterbildung zum KäseSommelier wurde Anfang 2012 vom Cluster

WEYERMANN

BIER K U LT U R IN O B ER F R A N K EN

Vier Nachwuchsbrauerinnen präsentierten „HolladieBierfee“

Ernährung am KErn und der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft ins Leben gerufen. Nach den insgesamt 15 Tagen berufsbegleitender Weiterbildung und erfolgreicher Prüfung erhalten die Teilnehmer das Zertifikat „Käse-Sommelier“.

Neuer Braugerstenerzeugerpreis

2

012 lobte Weyermann Malz das erste Mal in der 135jährigen Firmengeschichte den Weyermann Braugerstenerzeugerpreis aus. Die Idee, die dahinter steht, ist die Unterstützung des regionalen Braugerstenanbaus in Oberfranken. Weyermann Malz, eine in der 5. Generation inhabergeführte Spezialmälzerei,

hat 2006 eine Getreideerfassung im oberfränkischen Leesau gekauft, die nun sukzessive auf 45.000 to erweitert wurde. Weyermann Malz will damit ein bewusstes Zeichen für die heimische Landwirtschaft setzen und die Versorgung von Weyermann mit hochwertigster Sommerbraugerste sicherstellen.

Die vier Brauerinnen bei der Hopfengabe (v.l.n.r.): Gisela Meinel-Hansen, Yvonne Wernlein, Monika MeinelHansen und Isabella Straub.

„G

irls! Have fun!“ Unter diesem Motto präsentierten Yvonne Wernlein (Brauerei Haberstumpf, Trebgast), Isabella Straub (Brauerei Drei Kronen, Memmelsdorf) und die Schwestern Gisela und Monika Meinel-Hansen (Brauerei Meinel, Hof) ihre neueste Bierkreation. Über 50 enge Freunde und Journalisten waren gekom-

men, um in der Trebgaster Bräuschänke das neue Bier mit dem schönen Namen „HolladieBierfee“ zu verkosten. Das feine Starkbier hat nach drei Monaten Reifezeit sechs Prozent Alkohol, die Farbe ist leicht orange. Auch im Geschmack wirkt es sofort orangig und fruchtig, ist sehr schlank und im Nachtrunk leicht hopfig.

Dipl.-Ing. Sabine Weyermann (3. v.l.), Mitinhaberin und Geschäftsleitung mit den Preisträgern und Mitarbeitern.

NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

ANZEIGE

7

Mitarbeiter stimmen für „great“ Hofmann Personal zählt zum sechsten Mal in Folge zu Deutschlands hundert besten Arbeitgebern.

Abschließende Beurteilung ”Wenn ich vor der Wahl stehen würde, würde ich mich wieder für Hofmann Personal als Arbeitgeber entscheiden.“ ”Ich kann mich auf meinen Arbeitgeber Hofmann Personal verlassen.” ”Ich freue mich, dass meine Meinung für meinen Arbeitgeber Hofmann Personal wichtig ist.” ”Meine derzeitige Tätigkeit entspricht meinen Fähigkeiten und Stärken.”

Durchschnittlich 15.000 Mitarbeiter beschäftigt der Personaldienstleister Hofmann Personal in Deutschland. Sie alle konnten im letzten Jahr in zwei Mitarbeiterbefragungen ihren Arbeitgeber und ihren Arbeitsplatz bewer-

Quelle: GfK-Umfrage 2012 84 % 91 % 95 %

84 %

”Ich fühle mich in meinen Kundeneinsätzen gut integriert und respektiert.“

ten. Durchgeführt wurden die Umfragen von dem un-

90 %

abhängigen Institut Gesellschaft für Konsumforschung

”Meine körperliche Sicherheit am Arbeitsplatz ist gewährleistet.”

94 %

(GfK) und dem Great Place to Work Institute in Koope-

”Ich gehe gerne zur Arbeit.”

94 %

ration mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)

”Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem Arbeitgeber Hofmann Personal.”

und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

88 %

„Ich gehe gerne zur Arbeit“, sagt eine große Mehrheit (94

„Die Befragungen unserer Mitarbeiter im internen

Prozent) der befragten Hofmann-Zeitarbeitsmitarbeiter,

Bereich und der Mitarbeiter im Kundeneinsatz helfen

und mehr als drei Viertel (88 Prozent) bestätigen, dass sie

uns, anschließend gezielt Maßnahmen abzuleiten“, sagt

mit ihrer derzeitigen Arbeit bei Hofmann zufrieden sind.

die Geschäftsführerin Ingrid Hofmann und ergänzt: „Unsere Mitarbeiter leisten einen bedeutenden Beitrag für

Die Hofmann-Kundenunternehmen schneiden ebenfalls

Unternehmen, die auf Flexibilität angewiesen sind. Es wäre

gut ab: Rund 90 Prozent der Hofmann-Mitarbeiter füh-

schön, wenn diese Dienstleistung auch in der öffentlichen

len sich bei ihren Einsätzen gut integriert, respektiert,

Meinung die Anerkennung bekäme, die sie verdient.“

und die Unternehmen würdigen ihre Leistung. Auch „die körperliche Sicherheit am Arbeitsplatz ist gewährleistet“, sagen 94 Prozent der befragten Zeitarbeitsmitarbeiter. Dieses Ergebnis deckt sich mit den Ergebnissen der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), die bescheinigt hat, dass die Unfallzahl bei Hofmann Personal weit unter ZENTRALER KoNTAKT:

dem Branchendurchschnitt liegt.

I. K. Hofmann GmbH „Meine derzeitige Tätigkeit entspricht meinen Fähig-

Ingrid Hofmann gratuliert Kevin Väth zu seiner bestandenen Personenzertifizierung, die gemeinsam mit dem TÜV Rheinland umgesetzt wird.

keiten und Stärken“; für 84 Prozent der befragten Mitar-

Lina-Ammon-Str. 19, 90471 Nürnberg Telefon: +49 911 989930 Infoline: +49 180 3237236*

beiter trifft diese Aussage zu. „Ich empfinde diese Zahl zwar als positiv, sehe aber trotzdem Handlungsbedarf

zertifizierung einschließlich Schulungen an. So können

E-Mail: [email protected]

bei der Weiterqualifizierung“, sagt Ingrid Hofmann. Seit

die Mitarbeiter ihre während der Arbeitseinsätze erwor-

Internet: www.hofmann.info

Anfang 2012 bietet Hofmann Personal seinen Mitarbei-

benen Kenntnisse nachweisen und durch ein unabhän-

tern gemeinsam mit dem TÜV Rheinland eine Personen-

giges Institut zertifizieren lassen.

Ausgezeichnet! durch zufriedene MitArbeiter. Seit 2008 erhielten wir jedes Jahr die Auszeichnung Deutschlands Beste Arbeitgeber. Darauf sind wir stolz und freuen uns. Das ist der Motor, der uns bei Hofmann Personal antreibt, mit Engagement und Herzblut jeden Tag alles zu geben. Wir unterstützen Sie an über 80 Standorten und mit rund 15.000 Mitarbeitern in ganz Deutschland. Egal ob Sie einen Job suchen oder für Ihr Unternehmen die richtigen Mitarbeiter finden wollen. www.hofmann.info

*9 ct/Min. aus dem T-Com Festnetz.

Aus anderen Netzen gelten ggf. andere Gebühren

NACHRICHTEN

8

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

V E R B A N D D E R B A Y E R I S C H E N T E X T I L- U N D B E K L E I D U N G S I N D U S T R I E E . V .

Umsatzrückgang in der bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie

„D

ie Konjunkturabkühlung hat 2012 auch die Textil- und Bekleidungsindustrie in Bayern getroffen. Dennoch halten die Unternehmen ihre Beschäftigten, die Investitionsbereitschaft der Branche ist weiter hoch“, so Dr. Christian Heinrich Sandler, Präsident des Verbands der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V., auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in Augsburg. Der Gesamtumsatz der Branche in Bayern ging im Vergleich zu 2011 von 4,446 Mrd. Euro auf 4,292 Mrd. Euro zurück.

Dr. Christian Heinrich Sandler, Präsident des Verbands der Bayerischen Textilund Bekleidungsindustrie e. V., auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in Augsburg.

ternehmen ist es zu verdanken, dass trotz dieser Eintrübung die Beschäftigungszahlen mit rund 23.000 fast auf dem Niveau von 2011 stabil blieben.“ Sandler stellte eine aktuelle Umfrage

Der Rückgang im Bekleidungsbereich lag bei 0,3 Prozent, im Textilbereich dagegen bei 6,4 Prozent. Sandler: „Den Anstrengungen der Un-

V

ierling, der Dienstleister für Elektronik-Fertigung und -Entwicklung (Electronic Manufacturing Services) aus Ebermannstadt bei Forchheim setzt auf aktives Gesundheitsmanagement. Ein Physiotherapeut aus Ebermannstadt kommt regelmäßig ins Unternehmen, um Mitarbeiter während der Arbeitszeit kostenfrei zu behandeln. Zusätzlich

steht bei akuten Beschwerden eine Hotline für kurzfristige Termine zur Verfügung. Darüber hinaus organisiert Vierling zwei Sportgruppen: eine Lauf- und eine BadmintonGruppe. Ziel ist es, die Gesundheit der Mitarbeiter vorbeugend zu fördern und den Zusammenhalt im Team zu stärken.

Erste Bamberger Dokumenta

D

ie erste Bamberger Dokumenta, die Hausmesse der beiden Firmen [thefi. com] und der Hans WiNN GmbH & Co. KG, war ein voller Erfolg. Sowohl die Fachvorträge zu den Themen Druck – Scan – Archiv als auch die Messestände der Aussteller im Foyer waren gut besucht. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen ein rundum gelungener Tag für Besucher und Aussteller.

In der Bekleidungsindustrie ist die Investitionsbereitschaft von 37,5 Prozent auf 58,3 Prozent gestiegen, wobei 57,1 Prozent der Investitionen auf das Inland entfallen.

VIERLING

Gesund und fit durch aktives Gesundheitsmanagement

unter den Mitgliedsunternehmen vor. 80 Prozent der Mitgliedsbetriebe schätzen die Perspektive für 2013 als besser oder unverändert zum Vorjahr ein. Wichtiges Indiz für die Zukunftsfähigkeit einer Branche ist nach Sandlers Worten die Investitionsbereitschaft. Demnach haben 77,1 Prozent der befragten Textilunternehmen angegeben, dass sie im Jahr 2013 Investitionen planen. Der Schwerpunkt liegt mit 74,1 Prozent im Inland und erreicht damit wieder den sehr guten Wert von 2011.

H A N S W I N N G M B H & C O . KG

L O H E N G R I N T H E R M E B AY R E U T H

Über zehn Prozent mehr Saunagäste

I

m Vergleich zu 2011 besuchten im letzten Jahr 10 Prozent mehr Saunagäste die Lohengrin Therme in Bayreuth-Seulbitz. „Insgesamt stieg die Zahl der Badegäste um ca. 7.000 auf rund 202.400. Das bedeutet ein Plus von 3,6 Prozent“, freut sich Jürgen Bayer, Geschäftsführer der Bayreuther Bäder- und Verkehrs-GmbH. Mit der im Haus angesiedelten Physiotherapie betrug der Zuwachs sogar 5,4 Prozent.

Modern und traditionell zugleich: die 2012 renovierte Finnische Sauna in der Lohengrin Therme Bayreuth.

PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG

ABF – Verlässliche Partner für die ambulante Patientenversorgung Eine hohe Versorgungsqualität entsteht durch multiprofessionelle Fachexperten und funktionierende Schnittstellen. Effiziente Schnittstelle für das Krankenhaus-Entlassmanagement Das ABF-Versorgungsmanagement übernimmt die Therapiekoordination im ambulanten Bereich und unterstützt die Abläufe im Entlassmanagement der Kliniken. Ziel ist es, die ambulante Versorgung besonders in den Bereichen klinische Ernährung, Schmerztherapie und intravenöse Infusionstherapien einfacher und sicherer zu gestalten. Das ABF-Versorgungsmanagement übernimmt dabei die Verantwortung für eine hochwertige, individuell abgestimmte Therapieorganisation für Patienten aus Kliniken, Arztpraxen oder einer Pflegeeinrichtung. Eine wirtschaftliche und herstellerneutrale Produktversorgung unterstützt die Therapie des Arztes. In Absprache mit allen relevanten Ansprechpartnern (Klinik, behandelnder Arzt, Patient und dessen Angehörige) wird die Versorgung individuell geplant und organisiert. Im Vordergrund stehen immer die Erhaltung von Lebensqualität und die Orientierung an den Bedürfnissen des Patienten. Durch anerkannte Fachkompetenz und langjährige Erfahrungen im Zusammenhang mit Infusions- und Schmerztherapien ermöglicht das ABF-Versorgungsmanagement dem Patienten aufwändige Therapien zu Hause im Kreis der Familie.

Zytostatika-Herstellung und andere patientenindividuelle Infusionslösungen Das ABF-Reinraumlabor versorgt als Marktführer in der Region zahlreiche Fachärzte,

Hochwertige pharmazeutische Infusionen aus der Sterilherstellung eines modernen Reinraumlabors mit erprobter Servicequalität.

Fachambulanzen und Patienten mit patientenindividuellen Infusionslösungen. Sowohl die Bereiche zytostatische Therapien, parenterale Ernährung, antibiotische Therapien sowie Schmerztherapien und andere medikamentöse Infusionslösungen werden abgedeckt. Die ISO-Zertifizierung sorgt für einheitliche Prozesse und damit für Arzneimittelsicherheit. Unser hochmodernes ABF-Reinraumlabor orientiert sich in der Herstellung an den EU-GMP-Richtlinien. Dies sichert gleichbleibende Produkte und Qualität. Die Auftragsannahme im ABF-Reinraumlabor erfolgt durch pharmazeutisch

ausgebildetes Fachpersonal und das Onkologische Fachreferat der ABF liefert schnell qualifizierte Antworten zu Dosierungsmengen, Wechselwirkung und Haltbarkeit. Alle Schnittstellen werden hierbei praxisbezogen abgestimmt und die notwendige Flexibilität in der Versorgung durch das Fahrerteam der ABF mit mehr als 50.000 gefahrenen Kilometern pro Monat gewährleistet.

ABF Seit über 30 Jahren steht das Familienunternehmen ABF mit pharmazeutischen und

medizinischen Spezialisten an der Seite seiner Kunden. Das historische Herz ist die ABF-Apotheke Breitscheidstraße in Fürth. Seit der Gründung 1977 hat sich der Service kontinuierlich erweitert: Heute bieten sechs Kompetenzfelder mit über 90 Mitarbeitern unterschiedlichen Kundengruppen hochwertige Dienstleistungen. Im Jahr 2000 entstand das Reinraumlabor. Hohes Engagement für Qualität und Menschlichkeit – dafür sorgt bereits die zweite Generation in der Leitung des regional verwurzelten Familienbetriebs. Zusammen mit der ABF-Versorgungsmanagement GmbH übernimmt die ABF neben der Produktversorgung auch die Patientenversorgung. Diese Zusammenarbeit jährte sich am 1. April dieses Jahres zum 10. Mal. Dafür Dipl.-Ing. Max Schreier, danken wir unGeneralbevollmächtigter seren Partnern T 0911.77 33 36 und Patienten. ABF, Apothekerin Eva Schreier e. K. Rudolf-Breitscheid-Str. 39-41 90672 Fürth www.a-b-f.de

NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

MILITZER & MÜNCH

9

ANZEIGE

Engagement auf dem indischen Subkontinent

M

ilitzer & Münch mit Hauptsitz in St. Gallen und oberfränkischen Wurzeln, hat sein weltweites Netzwerk um drei wichtige Standorte auf dem indischen Subkontinent erweitert. Der Transportlogistik-Dienstleister ist seit Kurzem in Bangladesch und Pakistan sowie im Inselstaat Sri Lanka vertreten. „Alle drei Länder bergen enormes Potenzial und sind wichtige Knotenpunkte zwischen Westund Südostasien“, sagt Ewald Kaiser, CEO der Militzer & Münch International Holding AG. „Gerade in dieser Funktion sind sie strategisch

für uns von großer Bedeutung und ergänzen das Asien-Netz von Militzer & Münch perfekt.“

EES

Euro Electronic Service

KULMBACHER BR AUEREI

1. FC Nürnberg bleibt Partner

Freuen sich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit (v.l.): Andreas Eßer, Leiter Marketing der Kulmbacher Brauerei, Ralf Woy, Vorstand Finanzen und Verwaltung des 1. FC Nürnberg, Markus Stodden, Sprecher und Vorstand Vertrieb/ Marketing der Kulmbacher Brauerei, Birgit Reichardt, Senior-Produktmanagerin Kulmbacher Brauerei und Martin Bader, Vorstand Sport und Öffentlichkeitsarbeit des 1. FC Nürnberg, anlässlich der Vertragsverlängerung.

D

ie langjährige Partnerschaft des 1. FC Nürnberg mit der Kulmbacher Brauerei ist durch eine erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit geprägt. Beide Beteiligten setzen nun ihre exklusive Kooperation fort. „Es freut uns wirklich sehr, dass wir unsere äußerst gute Zusammenarbeit mit dem 1. FC Nürnberg fort-

führen können. Für uns als Traditionsbrauerei ist das Engagement beim fränkischen Traditionsverein ganz besonders wichtig, da wir so unsere regionale Ausrichtung und unsere Heimatverbundenheit bekräftigen können“, betont Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei, anlässlich der Vertragsverlängerung.

HFO TELECOM AG

Neuer Physik-Übungskasten für Hofer Reinhart-Gymnasium

Euro Electronic Service repräsentiert das Know-How aus über 25-jähriger Erfahrung in elektronischer Analyse und Reparatur. Eine Auswahl unseres Leistungsspektrums Einzel- und Großserienreparatur individuelle Reparatursysteme Änderungsservice Umbau / Modifikation Nacharbeiten Vor-Ort-Service Prüfadapterbau Qualitätsrückmeldesyteme u.v.m.

Dipl.-Kfm. Achim Hager, Karlheinz Beyer und Reinhard Dreher (von links).

Ü

ber einen neuen Übungskasten für das Fach Physik können sich die Schülerinnen und Schüler des Hofer Johann-ChristianReinhart-Gymnasiums freuen. Das Hofer Unternehmen HFO Telecom AG möchte es mit diesem Experimentiersatz den Jugendlichen erleichtern, das Fach Physik zu „begreifen“ und die Lehrkräfte dabei unterstützen, den Schulstoff verständlich zu vermitteln. Mit der Sachspende sollen die Unterrichtsinhalte für die Schüler veranschaulicht darge-

stellt und so regelmäßig unterrichtsbegleitend eingesetzt werden. Da in Zeiten knapper öffentlicher Haushaltskassen Investitionen dieser Art häufig hinten angestellt werden müssen, hat sich HFO-Vorstandsvorsitzender Achim Hager gerne bereiterklärt, dem Gymnasium den gewünschten Experimentiersatz zu finanzieren. Schulleiter Reinhard Dreher und Fachlehrer Karlheinz Bayer nahmen den Physik-Übungskasten stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler des Reinhart-Gymnasiums gerne entgegen.

www.ees.de Euro Electronic Service GmbH D-90427 Nürnberg Gießener Straße 28

Telefon: +49 (0)911 93673-0 Telefax: +49 (0)911 93673-50 E-mail: [email protected]

10

TITEL

+++ Familienunternehmen – Rückgrat für Wirtschaft und Gesellschaft +++ Beruf und Familie: Die Professionalität nimmt zu +++ Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ +++ Leitsätze zur flexiblen und familienbewussten Arbeitszeitgestaltung +++ Kinderbetreuungsplätze: Versorgungsquote in Oberfranken bei rund 60 Prozent +++

Familienunternehmen – Rückgrat für Wirtschaft und Gesellschaft Während die Schlagzeilen der Medien von den Nachrichten über die DAX-Konzerne beherrscht werden, sind die wahren „Stars“ der deutschen Wirtschaft die mittelständisch geprägten Familienunternehmen. Sie stellen mehr als 95 % der insgesamt 3.200.000 Unternehmen, die es in Deutschland gibt und haben mehr als 80 % der vorhandenen Ausbildungsplätze. Bei einem Dialog zwischen Prof. Dr. Dr. h.c. Brun-Hagen Hennerkes, dem Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und IHK-Präsident Heribert Trunk im kleinen Museum in Weißenstadt war man sich einig, dass die Familienunternehmen von Politik und Gesellschaft nicht entsprechend ihrer Bedeutung wahrgenommen werden.

D

ass es in der Diskussion vor allem um Werte geht, machte die Gastgeberin Dr. Laura Krainz Leupoldt von der Firma PEMA in ihrem modernen „Kleinen Museum“ im idyllischen Weißenstadt schon gleich bei der Begrüßung deutlich: „Familienunternehmer müssen zwei Lebensbereiche mit unterschiedlichsten Werten miteinander vereinbaren. Einerseits das Unternehmen, das nach rationalen Kategorien geführt sein muss, andererseits die Familie, in der Gefühle dominieren. Die Geschwindigkeit des Wandels ist in beiden Bereichen enorm.“ Die Ziele, die Familienunternehmen idealerweise verfolgen, sind nur vordergründig rein wirtschaftlich: „Es wird immer deutlicher, dass das bürgerschaftliche Engagement integraler Bestandteil der Geschäftsstrategie unserer Unternehmen wird. Mensch und Gemeinwohl treten in den Fokus einer „höheren Form“ von Wirtschaft.“

Familienunternehmen in Deutschland sind 576.000 Unternehmen mehrheitlich in Frauenbesitz. „Die Erfolgsbilanz Oberfrankens ist eine Erfolgsbilanz der Familienunternehmen“, so Trunk, „wir haben 500 hidden leader, die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist um +10 % auf 394.000 seit 2005 und die der neu eingetragenen Lehrstellen ist um +23 % auf 4.900 seit 2005 gestiegen. Das ist eine quantitativ UND qualitativ überdurchschnittliche Entwicklung.“

Gäste und Gastgeber (v.l.): Professor Brun-Hagen Hennerkes, das Unternehmerehepaar Dr. Laura und Franz Leupoldt und IHK-Präsident Heribert Trunk.

bildungsplätze in überragender Weise für den beruflichen Nachwuchs und haben mit etwas mehr als 45 % einen wichtigen Anteil an der gesamten wirtschaftlichen Wertschöpfung. Der hohe volkswirtschaftliche Stellenwert dieser Unternehmen zeigt sich auch darin, dass sich unter ihnen mehr als 1.200 Betriebe befinden, die in ihrer jeweiligen Nische Weltmarktführer sind, so Professor Hennerkes.

Gefahren drohen den Familienunternehmen

„Familienunternehmen sind intelligenter“.

Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes nannte beeindruckende Zahlen für die Kategorie der Familienunternehmen, denn sie stellen 95 % der insgesamt etwa 3.200.000 Unternehmen, die es in Deutschland gibt, beschäftigen etwa 65 % aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer; sorgen mit mehr als 80 % der vorhandenen Aus-

Gefahren drohen den Familienunternehmen aus mehreren Richtungen, so Hennerkes; zum einen seitens der Politik, die nach wie vor die großen anonymen Konzerne zu ihrem gesetzgeberischen Leitbild erklärt hat und auf die besonderen Belange des Mittelstandes wenig Augenmerk legt. Weitere Risiken drohen aber auch von innen: So hätten eine Vielzahl der Familieneigentümer es versäumt, ihre familieninternen Konzepte den inzwischen geänderten Verhältnissen anzupassen. Besonders die Weiterführung der Firmen durch eine geregelte Übergabe sei eher die Ausnahme als die Regel. Wenn sich keine Lösung innerhalb der Familie

oder des Managements abzeichne, sei, so Hennerkes, höchste Gefahr für den Bestand gegeben und nur mit Hilfe von außen zu bannen. Eine wahre Kaskade von Charakteristika des Mittelstandes lies IHK-Präsident Heribert Trunk über die Zuhörer niederprasseln: „Familienunternehmen sind anders, erfolgreicher, gefährdeter, intelligenter, finanziell anders aufgestellt, langfristiger orientiert, beratungsresistenter, familiärer, unternehmerischer und langlebiger.“ Bei einem besonderen Problem von Familienunternehmen, der Nachfolgeregelung, hilft die IHK für Oberfranken durch ihren Nachfolgerclub. Durch ihn seien 180 Nachfolger seit 2007 gefunden worden, davon 54 im Jahr 2012 und bisher schon 26 im Jahr 2013.

Keine Probleme gibt es dagegen mit der Frauenquote im Mittelstand, so der Kammerpräsident mit Stolz. In den Familienunternehmen seien 45 % der Beschäftigten Frauen und derzeit ca. 25 % der Chefs weiblich. Von 3 Mio.

Vorstand Prof. Dr. Dr. h. c. Brun-Hagen Hennerkes Prinzregentenstraße 50 80538 München

idyllischen Weißenstadt begrüßen.

„Familienunternehmen sind für lokalen Arbeitsmarkt von herausragender Bedeutung“.

Keine Probleme mit der Frauenquote im Mittelstand

Stiftung Familienunternehmen

Über 80 Gäste aus Wirtschaft und Politik konnte Dr. Laura Krainz Leupoldt in ihrem modernen „Kleinen Museum“ im

In der Diskussion mit den anwesenden Unternehmern und auch den Vertretern der Politik wurde klar, dass es den Familienunternehmern darum geht, dass ihre spezifischen Befindlichkeiten bei gesetzlichen Regelungen besser zum Tragen kommen. Ganz und gar nicht dem Selbstverständnis von Unternehmern entspricht das Bild des kalten, erfolgsgierigen und prämiengesteuerten Managers, der die Medien beherrscht. „Mit diesem Zerrbild kann man die Jugend heute nicht dazu bewegen, sich selbstständig zu machen oder einen Betrieb zu übernehmen“, so die mehrfach vorgetragene Überzeugung.

www.familienunternehmen.de

Von den insgesamt etwa 3.200.000 Unternehmen, die es in Deutschland gibt, sind mehr als 95 % Familienunternehmen; diese beschäftigen etwa 65 % aller sozial versicherungspflichtigen Arbeitnehmer; sie stellen mehr als 80 % der vorhandenen Ausbildungsplätze; ihr Anteil an der gesamten wirtschaft lichen Wertschöpfung beläuft sich auf etwas mehr als 45 %.

TITEL 11

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

Brose setzt auf den „Erfolgsfaktor Familie“ Innovative Personalkonzepte für eine bessere Work-Life-Balance.

F

amilie wird beim internationalen Automobilzulieferer Brose ganz groß geschrieben: „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat bei uns Tradition. Wir setzen auf ein ganzheitliches Angebot. Es umfasst flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung, Gesundheitsmanagement und Hilfe bei der Pflege Angehöriger. Dies fördert die Mitarbeiterbindung und Leistungsbereitschaft unserer Beschäftigten gleichermaßen“, betont Andrea Mohnsame, Leiterin Personal Brose Gruppe.

Arbeitswelt eröffnet Gestaltungsfreiräume Die Mitarbeiter in den Entwicklungs- und Verwaltungsbereichen haben eine hohe Flexibilität, wenn es um die Gestaltung ihrer Arbeit geht. So können sie in Abstimmung mit den Vorgesetzten selbst über Tätigkeitsbeginn und -ende entscheiden, ebenso wie über die Zahl und Dauer ihrer Pausen. Dies schafft Freiräume zur Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Interessen.

Ein starkes Angebot: der Kids Club

Platsch! Nicht nur Hausaufgabenbetreuung, sondern auch Plantschen im Pool bietet der Kids Club der Brose Gruppe.

Ein wesentlicher Baustein des familienfreundlichen Angebots ist der Brose Kids Club. Im vergangenen Jahr wurde die Einrichtung mit dem Innovationspreis des Unternehmenswettbewerbes „Erfolgsfaktor Familie“ ausgezeichnet. Mit die-

sem Angebot ermöglicht das Familienunternehmen den Kindern von Mitarbeitern Bildung und Weiterbildung, die das Schulangebot ergänzen. Eng eingebunden sind auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Brose, die unter anderem Sprachkurse und Chemieexperimente durchführen. Die Kinder werden auf diese Weise spielerisch mit technischen und naturwissenschaftlichen Themen vertraut gemacht. Während der Schulzeit gibt es eine Nachmittagsbetreuung, die Eltern für ihre Kinder flexibel nutzen können. In allen Ferien, außer zu Weihnachten, ist das Betreuungsprogramm wochenweise buchbar. Ergänzend wird in Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern die klassische Kinderbetreuung an allen Brose-Standorten über Kita-Plätze abgedeckt.

Netzwerk Pflege: Mitarbeiter helfen Mitarbeitern

wegs an einen Kindergarten, sondern ist ein schmuckes Einfamilienhaus, wie es viele Kinder in Oberfranken von zu

Als erstes Unternehmen hat der Coburger Zulieferer die Auszeichnung „Helfende Hände“ des Bayerischen Roten Kreuzes erhalten. Mit der Ehrung wurde das besondere gesellschaftliche und soziale Engagement des Familienunternehmens gewürdigt, insbesondere das Konzept zur Unterstützung der häuslichen Pflege von Mitarbeitern und deren Angehörigen. „Mit unserem „Netzwerk Pflege“ bieten wir eine innovative Sozialleistung: Ehrenamtlich tätige Mitarbeiter, die Erfahrung in der Pflege von Angehörigen haben, stehen als Multiplikatoren ihren Kollegen zur Verfügung. Sie informieren beispielsweise über wichtige Anlaufstellen und Kosten für Pflegedienste. Der Austausch untereinander ist dabei genauso wichtig wie das Organisieren von Aktionen und Projekten rund um das Thema Pflege“, berichtet Manfred Seemann, Leiter der Abteilung Mitarbeiter- und Familienbetreuung. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er flankierend mit vertrauensvoller Erstberatung und der Vermittlung zu kompetenten Netzwerkpartnern wie Sozialverbänden, Behördern und Dienstleistern.

„Die Generation Y setzt andere Schwerpunkte.“ Interview mit Michael Stammberger, Brose Ausbildungsleiter und Vorsitzender des Fachkräfteausschusses der IHK für Oberfranken. 1. Welche Bedeutung hat Familienfreundlichkeit bei der Rekrutierung von Fachkräften? Gerade für jüngere hochqualifizierte Fachkräfte spielen bei der Wahl eines Michael Stammberger, Brose Ausbildungsleiter Arbeitgebers dessen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine immer größere Rolle. Während früher materielle Faktoren wie Einkommen und Karrierechancen oftmals entscheidend waren, achten Bewerber heute auf flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Sozial- und Zusatzleistungen. Dabei gewinnt auch das Thema Dual Career an Bedeutung: Das ist ein Familienservice, bei dem der Arbeitgeber den Partner des Mitarbeiters bei der Suche nach einem adäquaten Arbeitsplatz in der gleichen Region unterstützt.

2. Wie kam es zu diesem Wandel? Das ist im Wesentlichen generationsbedingt: Die Generation „Y“, also gut ausgebildete junge Leute zwischen 25 und 30 Jahren, setzt die Schwerpunkte anders: Sie stellen die Arbeit nicht mehr so absolut in den Mittelpunkt ihres Lebens. Wichtig sind für sie Lebensqualität, Familie und Freude am Job.

3. Womit kann die Region hier punkten? Oberfranken hat eine Menge für Familien zu bieten, Beispiel Kinderbetreuung: Während

Kinderbetreuung im Kids Club der Brose Gruppe findet in einem eigenen Haus statt. Das Gebäude erinnert keines-

Eltern in Ballungsräumen sich zum Teil bereits vor der Geburt ihres Kindes in Wartelisten eintragen müssen, verläuft die Suche nach einem Platz in unserer Region meist ohne Schwierigkeiten. Das setzt sich bei den Schulen und Hochschulen fort: Nicht umsonst lagen unsere kreisfreien Städte beim Lernatlas der Bertelsmann Stiftung im Bundesvergleich auf den vordersten Rängen. Und was wir als Oberfranken manchmal gar nicht mehr wahrnehmen: Unsere Heimat bietet ein hohes Maß an Lebensqualität und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.

4. Was können wir besser machen? Wir haben in den letzten Jahren große Fortschritte bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gemacht. Allerdings müssen wir dieses Thema angesichts des demografischen Wandels ergänzen: Genauso wichtig wie Kindertagesplätze wird in Zukunft die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen, denn dies ist für Berufstätige mental und körperlich noch anspruchsvoller als die Betreuung von Kindern. Unser Ziel muss es sein, hier ein noch engeres Netz zwischen Unternehmen, Sozialeinrichtungen und Kommunen zu knüpfen, um pflegende Angehörige zu unterstützen. Ein weiterer Verbesserungswunsch betrifft die Außendarstellung. Hier müssen alle Regionen an einem Strang ziehen. Die Vielfalt unserer Heimat wird dann deutlich, wenn wir Oberfranken als Ganzes darstellen: Es muss selbstverständlich werden, dass Unternehmen in Bayreuth auch mit den Schönheiten Bambergs oder Hofs werben und umgekehrt.

Hause gewohnt sind.

Im Einklang: Gesundheit und Leistungsfähigkeit Zu den fortschrittlichen Personalkonzepten des Familienunternehmens zählt auch das betriebliche Gesundheitsmanagement. Unter dem Motto „Fit für die Zukunft“ investiert Brose nachhaltig in die Gesundheit und Leistungsfähigkeit seiner Beschäftigten: Denn nur gesunde Mitarbeiter arbeiten produktiv und sind motiviert, zuverlässig und ideenreich. „Fit für die Zukunft meint aber auch, dass wir der steigenden Lebenserwartung und dementsprechend einem künftig höheren Renteneintrittsalter Rechnung tragen. Deshalb sensibilisieren wir unsere Beschäftigten für eine gesundheitsbewusste Lebensführung. So können sie selbst Erkrankungen und Leistungsbeeinträchtigungen vorbeugen, um ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bis zum Ende des Erwerbslebens zu erhalten“, ergänzt Seemann. Brose unterstützt mit präventiven Maßnahmen – im und um den

Beruf herum: Sport- und Fitnessangebote, Sauna, Massagen und physiotherapeutische Angebote, eine ausgewogene und hochwertige Verpflegung sowie Kurse und Fachvorträge zählen dazu; ebenso Maßnahmen zur Reduzierung einseitiger Arbeitsbelastung in Fertigung wie Verwaltung oder auch regelmäßige Gesundheitsaktionen mit wechselnden Schwerpunktthemen. „Familienfreundliche Angebote sind aber für die Mitarbeiter nicht alles“, erklärt Mohnsame: „Die Aufgabe, die Zusammenarbeit, das soziale Umfeld und die Unternehmenskultur müssen als Gesamtpaket stimmen – dies alles steht für die hohe Mitarbeiterorientierung von Brose und ist Ausdruck der Werte, für die wir als Familienunternehmen stehen“, betont sie. Solches Personalmanagement kommt an, wie das positive Feedback der Beschäftigten oder die Top-Arbeitgeber-Rankings bestätigen, in denen Brose seit Jahren auf Spitzenplätzen immer wieder gelistet wird.

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit!“ Interview mit Andrea von der Grün, Bereichsleitung Controlling der LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur theoretisch diskutiert, sondern in ihrem eigenen Berufsalltag lebt. 1. Wie ist Ihr beruflicher Werdegang? Bei Lamilux bin ich 1999 eingestiegen und habe für das Unternehmen ein Kosten-, Vertriebs- und ProAndrea von der Grün duktionscontrolling entwiBereichsleitung ckelt sowie eine vierköpfige Controlling Abteilung aufgebaut. 2009 kam meine erste Tochter auf die Welt, und ich habe mir eine einjährige Auszeit, in der ich mich intensiv um mein Kind kümmern wollte, genommen. Befürchtungen, nach dem Mutterschutz nicht mehr auf meine Position zurückkehren zu können, musste ich nie haben. Die Firmenleitung und ich haben gemeinsam eine Lösung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefunden. Der Wiedereinstieg wurde mir nach dem ersten Lebensjahr meiner Tochter durch eine gestaffelte Stundenregelung vereinfacht: In den ersten drei Monaten arbeitete ich 25 Stunden und in dem darauffolgenden Dreivierteljahr 32,5 Stunden. Anschließend war ich wieder 40 Stunden in Vollzeit tätig. Außerdem hatte ich auch die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten. Nach der Geburt meiner zweiten Tochter 2012 steige ich nach einjährigem Mutterschutz wieder auf gleiche Art in das Unternehmen ein.

2. Wie hat Ihr Unternehmen Ihre Führungsaufgabe während Ihrer Abwesenheit erledigt?

Die Aufgaben gingen an meinen Stellvertreter, der mit den entsprechenden Leitungskompetenzen ausgestattet wurde. Und ich stand auch während meiner Abwesenheit immer im Kontakt zu den Mitarbeitern meiner Abteilung.

3. Wie sind Sie thematisch „am Ball“ geblieben? Auch in meinem Home-Office hatte ich jederzeit Zugriff auf meine E-Mails und wichtige Dokumente. So war ich ständig über Veränderungen informiert und bin auch weiterhin in viele Entscheidungen eingebunden gewesen. Natürlich gab es auch einen regen telefonischen Austausch und direkte Kontakte zum Unternehmen.

4. Was können Unternehmen besser machen, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht? In vielen Unternehmen muss noch das Verständnis wachsen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist. Gemeinsam kann man dann individuelle, tragbare Arbeitszeitmodelle entwickeln, die Berufliches und Familiäres in ein ausgewogenes Verhältnis setzen. Hilfreich sind hier flexible Arbeitszeiten und die Arbeit im Home-Office. Es sollte aber auch die Möglichkeit geschaffen werden, bei fehlender Betreuungsmöglichkeit die Kinder auch ab und an ins Unternehmen mitnehmen zu können.

12

TITEL

Beruf und Familie: Die Professionalität nimmt zu Eine Zahl, die aufmerken lässt: Einer Studie des Hamburger ipsos-Institutes zufolge finden es mittlerweile zwei Drittel der Deutschen ideal, wenn in einer Familie beide (Ehe-)Partner berufstätig sind. 2008 waren noch 70 Prozent der Auffassung, dass es besser sei, wenn nur ein Elternteil arbeite und das andere sich um die Kinder kümmere. Mit anderen Worten: Die Gruppe derjenigen, für die Beruf und Familie Thema ist, hat binnen weniger Jahre deutlich zugenommen! von Sofie Geisel, Leiterin des Netzwerkbüros „Erfolgsfaktor Familie“

F

ür Unternehmen stecken in dieser Meldung gleichermaßen gute Nachrichten und Herausforderungen. Positiv ist die kontinuierlich wachsende Erwerbsneigung von Müttern. Gerade junge Frauen sind ihren männlichen Kollegen in punkto Bildungserfolge oft eine Nasenlänge voraus und bilden damit ein zentrales Fachkräftepotenzial. Gleiches gilt für Mütter, die inzwischen signifikant häufiger direkt nach der Elternzeit wieder ins Berufsleben einsteigen als noch vor wenigen Jahren. Gerade wenn die Erwerbs- und Karriereneigung von Müttern nachweislich wächst, geht ohne Vereinbarkeit von Beruf und Familie gar nichts. Allem voran: Kinderbetreuung! Laut ipsos-Studie ist Kinderbetreuung eine Art „neue Währung“ bei der Rekrutierung von Bewerbern. Dafür spricht, dass die Zahl der Unternehmen, die sich im Bereich betriebliche Kinderbetreuung

engagiert, seit Jahren wächst. Ähnlich wie die Anzahl der verschiedenen Betreuungs-Modelle, dies umzusetzen. Allerdings: Wer auch hier genau hinschaut, erkennt, dass Kinderbetreuung allein noch keine Vereinbarkeit von Beruf und Familie ausmacht. Neben dem sich stetig erweiternden Portfolio familienbewusster Maßnahmen gehen die Betriebe dabei auch mit mehr Professionalität zu Werke: Das Thema Beruf und Pflege rückt in den Fokus, neue Arbeitszeitmodelle werden entwickelt, ebenso Ideen für familienbewusste Aus- und Weiterbildung. Es wird ein Dialog mit den Beschäftigten eingeführt und gleichermaßen Strategien, wie Unternehmen „richtig“ über Beruf und Familie nach innen und nach außen kommunizieren können. Insofern auch hier ein kleiner Paradigmenwechsel: Wenn es 2008 noch reichte, Beruf und Familie wichtig zu finden, muss man es inzwischen auch tatsächlich tun. Am besten professionell!

Leitsätze zur flexiblen und familienbewussten Arbeitszeitgestaltung 1. Flexible Arbeitszeitmodelle sind ein Gleichgewicht zwischen betrieblichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen – wir suchen mit unseren Beschäftigten gemeinsam passgenaue Lösungen zur Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit und Familienfreundlichkeit.

5. In jedem Erwerbsleben gibt es Phasen mit besonderen familiären Herausforderungen – unser Ziel ist eine bestmögliche Rücksichtnahme und Unterstützung.

2. Produktivität ist mehr als Präsenz – wir arbeiten an einer Kultur, die Ergebnisse in den Mittelpunkt stellt.

6. Von familienbewusster Arbeitszeitgestaltung profitieren nicht immer alle gleich – denen, die ihre Kollegen bei der Vereinbarkeit unterstützen, gebührt unsere besondere Anerkennung und Wertschätzung.

3. Führungsverantwortung und Familienverantwortung müssen miteinander kompatibel sein – wir sind offen für neue Arbeits(zeit)modelle in Führungspositionen und fördern sie.

7. Verlässliche Kommunikationszeiten sind unverzichtbar – Präsenztermine und Meetings halten wir deshalb in der Zeit gesicherter Betreuung ab.

4. Viele Arbeiten können auch an anderen Orten erledigt werden – wir sind dafür offen und unterstützen mobiles Arbeiten, wann immer es möglich ist.

8. Nachhaltige Leistungsfähigkeit setzt Pausen voraus – wir respektieren Wochenenden bzw. Zeiten, zu denen Beschäftigte nicht erreichbar sind.

Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“: Als Teil des gleichnamigen Unternehmensprogramms wurde das Netzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ im Herbst 2006 in einer gemeinsamen Initiative des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen Industrieund Handelskammertags ins Leben gerufen.

haben die Möglichkeit, ihr Engagement für mehr Vereinbarkeit von Beruf und Familie öffentlichkeitswirksam zu präsentieren und Erfahrungen mit anderen auszutauschen. Unternehmen können sich kostenlos im Netzwerk registrieren und so von den folgenden Angeboten und Vorteilen profitieren.

Es ist mit derzeit rund 4.500 Mitgliedern die bundesweit größte Plattform für alle, die sich für das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie interessieren oder bereits engagieren. Mitgliedsunternehmen

Information und Registrierung online: www.erfolgsfaktor-familie.de/netzwerk

Ausbau der Kinderbetreuungsplätze: Versorgungsquote in Oberfranken bei ca. 60 Prozent R

egierungspräsident Wilhelm Wenning: „Oberfranken steht beim Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren dank des Engagements unserer Gemeinden, Städte und Landkreise gut da: Zum 1. April 2013 gab es für etwa 53 Prozent aller Ein- und Zweijährigen einen entsprechenden Betreuungsplatz in einer Krippe, Kindertagesstätte oder in der Kindertagespflege. Zum 1. August 2013 wird die durchschnittliche Versorgungsquote in Oberfranken sogar bei knapp 60 Prozent liegen. Zum Vergleich: Für den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespflege gingen Bund, Länder und Kommunen im Jahr 2007 von einem durchschnittlichen Bedarf von rund 35 Prozent zum 1. August 2013 aus.“ Im Einzelnen: Für 15.791 ein- und zweijährige Kinder standen am 1. April 2013 in Oberfranken 8.399 Betreuungsplätze zur Verfügung, das entspricht einer Versorgung von 53,16 Prozent. Im

Vergleich der einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte liegt das Minimum bei 40,51 Prozent und das Maximum bei 74,50 Prozent. Die Regierung von Oberfranken bewilligte seit 2008 rund 78.173.200 Millionen Euro für 4.575 neue Krippenplätze. Die Mittel stammen aus dem Investitionsprogramm des Bundes „Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 – 2014“ und dem zusätzlich vom Freistaat aufgelegten Sonderinvestitionsprogramm für den Krippenausbau. Wenning: „Und der weitere Ausbau liegt gut im Plan. Nach den Angaben der Kommunen sind 91,72 Prozent der nach der Bedarfsplanung erforderlichen Plätze bereits vorhanden. Bis zum 1. August 2013 wird sich die Zahl der Plätze für Kinder unter drei Jahren um weitere 1.012 Plätze von 8.399 auf 9.412 Plätze erhöhen. Das entspricht einer Versorgungsquote von 59,61. Darüber hinaus sind bis Ende 2014 weitere 1.433 Plätze geplant.“

Verantwortlich: siehe Impressum

PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG

SCHAUFENSTER

13

AEC

Energie sparen oder selbst produzieren – mit Beratung und Lösungen von AEC

Wir sorgen für Alternativen! Die AEC in Bad Berneck ist Partner für gewerbliche Energiesparconcepte. Wir bringen Ökonomie und Ökologie auf einen Nenner.

AEC Photovoltaik

AEC L.E.D.

Weit über 1000 installierte Anlagen in allen Größen – Kleinanlagen, Gewerbeanlagen, Freilandanlagen. Von der Planung bis zur Wartung alles in einer Hand.

LED-Beleuchtung mit optimaler Effizienz. Enorme Einsparmöglichkeiten. Amortisation innerhalb von ca. 2 Jahren. Einfache Leasingmöglichkeiten.

In Zeiten steigender Energie- und Rohstoffkosten ist es wichtiger denn je, Sparpotenziale aufzudecken und effizient zu nutzen, indem neue energiesparende Lösungen gefunden werden.

im Beleuchtungsbereich entscheidend zu reduzieren. Dies spart nicht nur bares Geld, sondern trägt zudem dem Trend hin zur Ressourcenschonung Rechnung.

Eine dieser Lösungen könnte eine Photovoltaik-Anlage sein, denn mit ihr gelingt es, selbst Strom zu produzieren und dabei Umwelt und Ressourcen nicht nur zu schonen, sondern sogar gewinnbringend für sich einzusetzen. AEC ist ein Spezialist für Photovoltaik-Anlagen und ein starker, kompetenter Partner, wenn es darum geht, vor Ort eine Energieberatung vorzunehmen und individuell geeignete Konzepte zu entwickeln.

Umgesetzt wird die Einsparung durch den Einsatz unserer innoAEC Alternative Energie vativen LED-Röhren, welche die Concepte GmbH herkömmlichen LeuchtstoffröhMaintalstraße 60 ren ersetzen. Die Zahlen spre95460 Bad Berneck chen für sich: Durch den erheblich geringeren Stromverbrauch Tel 09273/50160-0 (ca. 65%) lohnt sich ein AusFax 09273/50160-10 tausch bereits ab einer [email protected] dauer von 7-8 Stunden pro Tag. www.aec-solar.de Schon bei dieser durchschnittlichen Brenndauer der Leuchtmittel ergibt sich eine beachtliche Kostenersparnis, verbunden mit regelmäßigen Amortisationszeiten von ca. 2 Jahren. Praktisch: LEDs sind in vielen Lichtfarben und Varianten erhältlich. Zudem reicht zumeist ein Leuchtmitteltausch, die bereits vorhandenen Lampenfassungen können weiterverwendet werden. Abgerundet wird das Leistungs- und Beratungsspektrum von AEC durch den Bereich Wärme und Heizung, wo ebenfalls Einsparpotenziale ermittelt und effizient genutzt werden.

Das Unternehmen verfügt über eine jahrelange Expertise im Anlagenbau und hat seit dem Jahr 2007 bereits hunderte Projekte – von klein, im privaten Eigenheim, bis groß, etwa in Industriebetrieben oder gar großen Megawattparks – erfolgreich umgesetzt und in Betrieb genommen. Einige dieser Anlagen stehen in der Region Oberfranken zur Besichtigung bereit. Warum also nicht sein eigener Stromproduzent werden und der massiven Preiserhöhung (durchschnittlich +6 % in den letzten zehn Jahren) entgegenwirken? Ein weiterer Pfeiler im Leistungsportfolio von AEC ist der Bereich LED-Beleuchtungsanlagen.

Alternative Energie Concepte

AEC Alternative Energie Concepte GmbH Maintalstraße 60 95460 Bad Berneck T 0 92 73/50 160-0 @ [email protected] www.aec-solar.de

In den letzten Jahren hat sich hier ein massiver Trend hin zu energiesparenderen Beleuchtungslösungen abgezeichnet. Mit unserer Fachberatung und den aufgezeigten Alternativen gelingt es unseren Kunden, ihre Stromkosten

Das Projekt „Energie sparen“ ist eine Investition in die Zukunft. AEC hilft Ihnen, Ihren Anforderungen und Bedürfnissen entsprechend Strom einzusparen oder selbst Strom zu produzieren. Der Energiekostensteigerung kann somit effektiv entgegengewirkt werden. Vertrauen Sie auf AEC, Ihren kompetenten Ansprechpartner in Sachen Energie. ANZEIGE

KUNDENZEITUNGEN, DIE IHRE ZIELGRUPPE MIT FACHWISSEN UND BEGEISTERUNG ANSPRECHEN… NUR WER SEIN HANDWERK BEHERRSCHT, KANN BEIDES IN PERFEKTION! FINDEN SIE ES HERAUS!

Ihr Partner in Sachen: Kundenmagazine • Geschäftsberichte • E-Books • Booklets • Newsletter • Social Media • u.v.m. E-Mail: [email protected] • www.menthamedia.de • Fon: +49 911 274 00-90

Besuchen Sie unsere mobile Website! QR-Code scannen – los geht´s

GESCHÄFTSBERICHTE, DIE MEHR SIND ALS EIN REINES ZAHLENWERK…

14

SCHAUFENSTER

PR- UND WERBEVERÖFFENTLICHUNG

ANZEIGE

Oberfränkische Wirtschaft

Oberfranken Bayreuth

Das Schaufenster Im Schaufenster der „Oberfränkischen Wirtschaft“ bietet sich Ihnen eine herausragende Möglichkeit, Ihr Unternehmen ausführlich und ansprechend zu präsentieren. Hier sind Sie nicht nur mit einer Anzeige vertreten, sondern stellen sich auch mit einem aussagekräftigen Text vor. Nutzen Sie das Potenzial eines professionellen Mediums, und rücken Sie Ihre Kompetenzen ins rechte Licht.

Monat

Themen

Juli

Weiterbildung/Beratung

August

Finanzdienstleistungen

September/Oktober

Digitale Welt

November

Werbung

Dezember

Bauen/Betriebsausstattung

Ansprechpartner Stefan Lingl • Ottostraße 10 • 95615 Marktredwitz • Telefon: 09231/667755 • Fax: 09231/667247 • E-Mail: [email protected] Andreas Fiek • Hauptmarkt 2 • 90403 Nürnberg • Telefon: 0911/27400-0 • Fax: 0911/27400-99 • E-Mail: [email protected] Siegmar Dietel • Telefon: 0921 50737550 • Mobil 0151 44530974 • E-Mail: [email protected]

ist eine Marke der finanzpark AG

BRANCHENVERZEICHNIS 15

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

ABBRUCH- U. ENTSORGUNGSARBEITEN ESSMEYER BAULOGISTIK u. TIEFBAU GmbH Abbruch, Erdbau, Erschließung, Kanal- u. Straßenbau Tel. 09573 / 250 Fax 272 [email protected]

ARBEITSSCHUTZ Technisches Büro Abraham Arbeits- und Umweltschutz & Schulungen Fon 09281-766350, www.tba-hof.de ASICCONSULT GmbH Arbeitsschutz, Gefahrgut, TSM Tel. 09221-878020, www.verkehrsakademie.de DEB-Arbeitsmedizinischer Dienst Tel. 03763/404780 [email protected]

ARBEITSSICHERHEIT H&R GmbH - Höfner, Radziej Umwelt, Energie, Qualität, Arbeitssicherheit www.arbeits-umweltschutz.de Tel. 09264-992370 Heintges - Arbeitssicherheit und Umwelt GmbH Marktredwitz, Tel. 09231-9613-12 www.heintges.de

ARCHITEKTEN/INGENIEURE Hofmann + Partner GbR Tel. 0921-74747, Fax 0921-74747-99 www.hofmann-partner.info Schertel Architektur Architektur für den Mittelstand www.architekt-schertel.de, Tel. 09277-97220

AUSKUNFTEIEN - PRIVATDETEKTIVE Bürgel Coburg Heinz Bittermann e. K. Auskünfte & Bonitätsprüfungen online 09561/8060-500 oder www.buergel-coburg.de

AUS- UND WEITERBILDUNG Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk www.deb.de [email protected] Hochschule für angewandte Wissenschaften Bamberg – Gesundheit www.hochschule-bamberg.de VI Verkehrsinstitut Bayern GmbH Tel. 0800-6346382 www.verkehrsakademie.de

BETRIEBLICHE ALTERSVERSORGUNG Kirsch & Koll. Maklergesellschaft mbH & Co. KG Versicherungs-, Finanz- und Immobilienkonzepte Tel. 09279/9771022, www.der-bav-spezialist.de

BOARDINGHOUSE Apart-Hotel & Boardinghouse Kulmbach Tel. 09225/9999116, [email protected] www.boardinghouse-kulmbach.de

BRECH- UND SIEBANLAGEN Giegold Recycling GmbH Vertrieb von Neu- und Gebrauchtanlagen www.giegold.de, Tel. 0171/7776431

BRIEFMARKEN Bewertungen und Versteigerungen Peter Sem GmbH, www.peter-sem.de 96163 Gundelsheim, Tel. 0951/42620

BÜROBEDARF U. EDV-ZUBEHÖR R. Renner + Rehm GmbH Wir machen Büros effizienter. Versprochen! Tel. 0921-914-100, www.renner-rehm.de

CE/KONFORMITÄTSBEWERTUNG CAD/CAM Technologie Normung Tel. 0160-96887922, Winfried Wolfrum www.qmum-systeme.de

COACHING & TRAINING PeGo Petra Goller Beratung · Training · Coaching www.pego-coaching.de, [email protected] Handy 0170-9011634, Tel. 0951-509829-05

CONSULTING Kiefer Consult GmbH Strategie- u. Managementberatung www.kiefer-consult.de

DRUCKEREI Leo Druck und Medien GmbH & Co. KG, BT Offset, Layout, Weiterverarbeitung, Mailings etc. Tel. 0921-99009988, www.leo-dm.de [email protected]

DATENSCHUTZ Datenschutz Symbiose GmbH Datenschutzberatung, externer DS-Beauftragter www.datenschutz-symbiose.de, Tel. 0921-1501126

ELEKTRONIKFERTIGUNG Tri-Tronic-Team GmbH Bayreuth, Tel. 0921 / 13230 www.tri-tronic-team.de

ENERGIETECHNIK EBITSCHenergietechnik GmbH, 96199 Zapfendorf Wir reduzieren Ihre Energiekosten! www.ebitsch-energietechnik.de, Tel. 09547 87050

ENTSORGUNG Veolia Umweltservice Bayreuth GmbH Tel. 0921/9305-9, [email protected] www.veolia-umweltservice.de

ERDWÄRMENUTZUNG Hydrogeologisches Institut Dr. Reiländer GmbH Heizen und Kühlen mit Erdwärme www.reilaender.com

GOLF Golf Resort Franzensbad Tel. 00420-354-595402 www.gr-fl.cz

HAUSVERWALTUNG Hausverwaltung leichtgemacht eine neue Dimension der Immobilienverwaltung mit www.Profi-HV.de, online „in the cloud”

IMMOBILIEN/RELOCATION Ikoprojekt GmbH Vermittlungsagentur Privat-/Gewerbeimmobilien/Relocation www.ikoprojekt.de, Bayreuth, Tel. 0921-4600718

INKASSO BID Bayerischer Inkasso Dienst AG seit 25 Jahren effektiv und alles aus einer Hand 09561/8060-500 oder www.bid-coburg.de

INNENAUSBAU - LADENBAU Schreinerei Stahlmann GmbH, 95448 Bayreuth Tel. 0921/79292-0, Fax 0921/79292-92 www.schreinerei-stahlmann.de

INTERNET Professionelle Firmenwebseiten und Webshops 4c media aus Bayreuth freecall 0800 2222 633, www.cccc.de

IT-DIENSTLEISTUNGEN Silverstar Consulting GmbH Bayreuth Projekte mit Microsoft® Server Technologien www.silverstar-consulting.de

IT-SICHERHEIT Software Symbiose GmbH Datensicherheit · Netzwerke · Service! www.symbiose.com, Tel. 0921/150110

KABELKONFEKTION AGENDIS GmbH Kabelkonfektion, elektrotechnische Montagen 09274/90991-203, www.agendis-otto.de Conntec GmbH Kabeltechnik System, HF-Kabel, Video- und Datenleitungen Tel. 09133/607979-0 [email protected] www.conntec.de

LOHNFERTIGUNG/DIENSTLEISTUNGEN Prodiflex gGmbH Dienstleistung in Metall, Elektro, Leuchten Tel. 0951/91774-0, www.prodiflex.de

MARKEN-KOMMUNIKATION Cyperior Communication GmbH & Co. KG Agentur für zeitgemäße Marken-Kommunikation Tel. 0921/16879004, www.cyperior-communication.com

MASCHINEN/WERKZEUGMASCHINEN Harald Kistner e. K. 95349 Thurnau, Tel. 09228-9870, Fax 09228-98722 www.maschinen-kistner.de [email protected]

MESSEBAU

WERBEAGENTUREN

ProConceptDesign GmbH Tel. 09261/910800 [email protected]

Feuerpfeil Werbeagentur Bayreuth Design, Print u. Internet mit Feuer & Flamme www.feuerpfeil.de – Tel. 0921-1504032

Schreinerei Stahlmann GmbH, 95448 Bayreuth Tel. 0921/79292-0, Fax 0921/79292-92 www.schreinerei-stahlmann.de

GMK Werbeagentur – Ideen aus Bayreuth Konzept / Idee / Text / Design / Print / Online www.gmk.de, Tel. 0921-76440-0

MESSEBAU – LADENBAU www.wegmann-holz.de L. Wegmann GmbH, 95707 Thiersheim • Messebau • Ladenbau • Apothekeneinrichtung

NETZWERKTECHNIK AGENDIS GmbH Kabelkonfektion, elektrotechnische Montagen 09274/90991-203, www.agendis-otto.de

OFFICE MANAGEMENT bueroleistung Elke Purucker virt. Sekretariat, Bürodienstleistung www.bueroleistung.de, Tel. 09251/8505747

OMNIBUS – BUSVERMIETUNG Viol Reisen GmbH Bayreuth & Nürnberg Airport-u. Messetransfer, VIPBus, Reisebus, Tel. 0921-57001 www.viol-busreisen.de

PALETTEN - EXPORTVERPACKUNG Seber & Lang Tel. 09283-1593, Fax 09283-4293 www.seber-lang.de

QUALITÄTSMANAGEMENT

Riegg & Partner Wir geben Marken eine Haltung Tel. 09203-996-0, www.riegg.com

WERBEARTIKEL *absatzplus gmbh Der Onlineshop für Werbeartikel www.absatzplus.com Stutz Werbung Werbeartikel 400 qm Showroom Tel. 09571-71028, www.stutz-werbung.de

WERBEFOTOGRAFIE Riegg & Partner Fotostudios Katalog · Food · Industrie · People · Lifestyle Tel. 09203-996-0, www.riegg.com Cyperior Photography Professionelle Produkt- & Werbefotografie Tel. 0921/16879004, www.cyperior-communication.de

WERBETECHNIK/DIGITALDRUCK S-Press Digitaldruck GmbH Digital/Textildruck, Werbetechnik, Messebau 0921-28995470, www.s-press-digitaldruck.de

WERBUNG

H&R GmbH - Höfner, Radziej Umwelt, Energie, Qualität, Arbeitssicherheit www.arbeits-umweltschutz.de Tel. 09264-992370

DeutschHand Marketing e.K. 95326 Kulmbach www.deutschhand.de

QualitätsLeistungsZentrum Qualität, Umwelt, Arbeitssicherheit, Energie www.qlz.de, Tel. 09252/91493

FEIG & PARTNER Grafikdesign, Druck, Internet www.feig-partner.de

STEUERBERATUNG

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG

Gräbner, Berr & Partner Tel. 0921-53070 www.graebner-berr-partner.de

UNION AG Tel.: 0921-8890 www.unionag.de

Grünbaum & Collegen Tel.: 0921-8890 www.gruenbaum-collegen.de

ZEITARBEIT

TEXTILWERBUNG

ZeitpunktNah GmbH - Ihr Hofer Personaldienstleister Poststr. 21, 95028 Hof Tel-Nr. 09281/ 77 98 10, [email protected]

Stutz + Fischer GmbH BW-Taschen, T-Shirts, Caps usw. Tel. 09571-71028, www.stutz-fischer-gmbh.de

UMWELTSCHUTZ CAD/CAM Technologie Normung Tel. 0160-96887922, Winfried Wolfrum www.qmum-systeme.de H&R GmbH - Höfner, Radziej Umwelt, Energie, Qualität, Arbeitssicherheit www.arbeits-umweltschutz.de Tel. 09264-992370 Technisches Büro Abraham Arbeits- und Umweltschutz & Schulungen Fon 09281-766350, www.tba-hof.de

UNTERNEHMENSBERATUNG a.i.m. Unternehmensberatung GmbH & Co. KG go-Inno-Berater/BMWi Innovationsgutscheine Tel. 09221/973 353, www.aim-kulmbach.de Lorenz Wächtler – Geförderte Beratung Förderprogramme KfW und Bafa 0951/2221134, www.managementworkshop.de TAUBERCONSULT GmbH Tel. +49 9235-96800-0 www.tauberconsult.net

VERSICHERUNGEN – VORSORGE CSW – die PKV-Spezialisten GmbH E-Mail: [email protected] Tel. 0921/7896025, Tel. 0171/5534947

VERSICHERUNGSMAKLER KVM Kulmbacher Versicherungsmakler GmbH Tel. 09221/9299-0, Fax 09221/9299-99 www.kvm.de PeSiPa Versicherungs- und Finanzmakler GmbH Tel. 09221/66944, Fax 09221/908336 www.PeSiPa.de

Bestellen Sie den Eintrag mit Ihrer gewünschten Übertitelung. Maximal dreizeilig zum absoluten Sonderpreis von 230,- Euro zzgl. gesetzliche Mehrwertsteuer für ein ganzes Jahr (zehn Hefte) fortlaufend. Eintragungen sind nur in S/W möglich. Bei Ersterscheinung erfolgt Gesamt­rechnungsstellung.

Anzeigenverkauf Andreas Fiek, Tel. 0911 / 27400 0 E-Mail: [email protected] Stefan Lingl, Tel. 09231 / 667755 [email protected] Siegmar Dietel, Tel. 0921 / 50737550 [email protected]

16

PANORAMA

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

© nikolaydonetsk, Fotolia.com

© Christian Weirich, Fotolia.com

W

as haben Wiener Würstchen, das Feuerzeug und die bekannte Levi`s-Jeans gemeinsam? Alle sind sie weltweite Kultprodukte, und alle wurden sie in oder von Oberfranken erfunden. Und die Region kann noch viel mehr, wenn es um Innovation in Forschung, Wirtschaft und Technik geht … Lange Industrietradition und umfassende Erfahrung in der Produktion bescheren der Region Oberfranken die zweithöchste Industriedichte Europas und weltweit das Potenzial

© Foodlovers, Fotolia.com

Oberfranken innovativ – hier tut sich was!

für die Zukunft. Hier sind moderne mittelständische Unternehmen, qualifizierte Dienstleister und leistungsfähige Handwerksbetriebe zu Hause.

140 Jahre Levi`s-Jeans Sie fehlt in keinem Kleiderschrank, ist mittlerweile nicht mehr zwangsläufig blau und lässt sich entweder sportlich-leger oder aber auch schick zum Blazer tragen: die Jeans. Heuer feiert

ANZEIGE

Nächstes Thema im Panorama:

Bayreuther Festspiele

2013 – zum 200. Geburtstag des Ausnahmekomponisten Richard Wagner – feiert Bayreuth das Wagnerjahr. In der Juliausgabe widmen wir dem Bayreuther Jubiläum unsere Panorama-Doppelseite. Bewerben Sie im thematisch passenden Umfeld Ihr Produkt rund um die Bayreuther Wagner-Festspiele. Sichern Sie sich jetzt Ihren Anzeigenplatz! Kontakt: 0911 27400-90 [email protected] www.menthamedia.de

die Hose, die als das meistgetragene Kleidungsstück der Welt gilt, ihren 140. Geburtstag. Es war im Jahr 1873, als der aus Oberfranken stammende Stoffhändler Levi Strauss in Amerika ein Hosen-Modell patentieren ließ, das innerhalb kürzester Zeit nachhaltig die weltweite Mode revolutionieren sollte. Den globalen Siegeszug der Jeanshose konnte nichts mehr stoppen, höchstens verzögern, denn in Deutschland – der Heimat des Erfinders – kam der Traum in Blau erst nach dem Zweiten Weltkrieg an. Nachdem bereits wenige Jahre später erste Modelle für Frauen gefertigt wurden, avancierte die Denim-Hose schnell weltweit zum meistgetragenen Kleidungsstück – und zwar von Männern und Frauen gleichermaßen.

Das Feuerzeug: Wer hat´s erfunden? – Ein Oberfranke! Das Feuerzeug ist aus dem modernen Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Wer hätte gedacht, dass dessen Vorläufer, nämlich das Döbereiner`sche Feuerzeug, bereits im Jahr 1823 erfunden wurde? Anno 1823 entdeckte der oberfränkische Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner die katalytische Wirkung des Platins: Er stellte fest, dass dieses bei Raumtemperatur in der Lage ist, Wasserstoff zu entzünden. Um diese Erkenntnis alltagstauglich nutzen zu können, wurde die Idee Feuerzeug geboren. Döbereiners Platinfeuerzeug unterschied sich nur durch den Zündmechanismus, nicht aber durch den Glasbehälter zur Entwicklung des Wasserstoffgases von den elektrischen Zündmaschinen. Innerhalb kürzester Zeit ging Döbereiners Erfindung – zum Teil leicht abgewandelt – in Serie und wurde in ganz Europa hergestellt und vertrieben. Natürlich spielte auch das Design damals schon eine Rolle: Die Feuerzeuge waren entweder aus durchsichtigem Glas, um den Prozess im Inneren gut beobachten zu können oder später auch in blauen oder roten Varianten beliebt. Noch dekorativer waren Exemplare mit Messing- oder Blechzylindern, die zum Teil Perlstickerei oder Lackmalerei aufwiesen. Gerne baute man die nützlichen Helfer sogar in Spazierstöcke ein, sodass sie bei Bedarf immer zur Hand waren. Allerdings waren die Döbereiner-Feuerzeuge recht aufwändig konstruiert und erforderten ein gewisses Maß an Instandhaltung, so dass sie im Gegensatz zu den heutigen Massenprodukten letztlich eher Luxusgegenstände für eine gut betuchte Klientel blieben.

Oberfranken – hier entstehen Ideen Innovationen fördern, um exzellente Ideen erfolgreich umzusetzen, das ist das Ziel des Hochschul-Gründerpreises der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg (FAU), welche die einzelnen Bewerberteams kompetent und umfassend bei ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit unterstützt. Der Sieger des Jahres 2013, das Team von Hydrogenious Technologies, vermarktet ein Verfahren zur Langzeit-Speicherung von regenerativer Energie in Form von Wasserstoff, Airchill arbeitet an einem mobilen Beatmungsgerät mit Kühlwirkung und das Unternehmen Netdosis entwickelt eine Plattform, die die Sicherheit bei der Dosierung von Medikamenten für Kinder erhöht.

Oberfranken – Region der Innovationen! Dass Oberfranken eine Region der Innovationen ist, unterstreicht auch der Oberfränkische Innovationspreis, einer der attraktivsten und am höchsten dotierten regionalen Innovationspreise Deutschlands. Erstmals wurde er im Jahr 1999 verliehen und kürte danach in den Jahren 2001, 2003 sowie 2007/2008 und zuletzt 2011 die besten oberfränkischen Innovationen, wobei sowohl naturwissenschaftliche und technologische Innovationen als auch Produkt-, Verfahrens-, Prozess- und Dienstleistungsinnovationen am Wettbewerb teilnehmen dürfen. Ausgezeichnet werden jeweils Neuigkeitsgrad, Marktrelevanz und strukturpolitische Bedeutung.

Wussten Sie schon, … … dass chinesische Studenten im Bereich KFZ- Aus- und Weiterbildung ihren Praxisunterricht in Oberfranken absolvieren? ... dass Oberfranken die zweithöchste Industriedichte Europas besitzt? … dass der Oberfranke Johann Wolfgang Döbereiner (1780-1849) Erfinder des Feuerzeugs ist? … dass auch das Wiener Würstchen von einem Oberfranken erfunden wurde? … dass fünf oberfränkische Firmen unter Europas Top 500 gehandelt werden? Quelle: Verein Oberfranken Offensiv e.V.

PANORAMA 17

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

45 „Weltmeister“ kommen aus Oberfranken W

eltweit steht das Siegel „Made in Germany“ für Qualität und Güte. Wie der VDI (Verein deutscher Ingenieure) in seiner Weltmeister-Auflistung herausgestellt hat, dabei handelt es sich um eine Aufstellung, die Weltmarktführer aus

Deutschland zusammenträgt, sind es nicht – wie vielleicht vermutet – die großen Konzerne aus hiesigen Metropolen, die dieses Markenzeichen mit Leben füllen. Vielmehr kommen viele mittelständische Weltmarktführer am Produktions-

standort Deutschland aus der Provinz. Unsere Region Oberfranken spielt dabei eine tragende Rolle, denn sie beheimatet 45 dieser WeltmeisterUnternehmen, die mit ihren Produkten eine Weltmarktführerschaft aufweisen. Die Bandbreite

reicht dabei von Anlagen zur Abluftreinigung industrieller Gase über elektrische Verbindungstechnik und IT-Lösungen in Form von Opensource ERP-Systemen bis hin zu Wohnraumbiotopen – alle Made in Oberfranken.

45 Weltmeister aus Oberfranken, erstellt von den VDI Nachrichten, gemeldet von der IHK für Oberfranken.

„Oberfranken ist ein führender Standort für Innovationen.“ Herr Smolik, schaut man sich die Innovationskraft unseres Landes an, stößt man unweigerlich auf Oberfranken. Wie erklären Sie sich das? In der Tat ist Oberfranken eine Region der Innovationen. Dies ist zum Teil schon historisch begründet: Gewisse Industriezweige wie zum Beispiel die Porzellanindustrie oder auch die Textilindustrie haben hier eine lange Geschichte. Jahrzehntelang wurde z.B. viel in den Bereich Kunststoffe investiert, weshalb unsere Unternehmen heute zahlreiche Weltmarktführerschaften in diesem Bereich aufweisen und sich als Zulieferer – beispielsweise für die Automobilindustrie – weltweit einen guten Namen gemacht haben.

Oberfranken weist eine enorme Industriedichte auf. Was macht die Region Oberfranken so reizvoll als Standort für Industrie und Handwerk? Oberfrankens Industriedichte ist bayernweit und sogar europaweit führend. Insbesondere was den Dienstleistungs- und Zuliefererbereich angeht, sind wir in der Region bestens aufgestellt. Unsere

Stärke sind die mittelständischen Unternehmen, die durch ihre soliden Strukturen, ihr über Jahrzehnte aufgebautes Know-how und die starke Einbindung ihrer Mitarbeiter, was Verantwortung angeht, über ein großes Potenzial verfügen, global mitzumischen. Ein großer Vorteil sind auch die kurzen Wege: Viele unserer oberfränkischen Unternehmen haben alle Zulieferer der gesamten Wertschöpfungskette um sich herum in der Region angesiedelt, können somit schnell agieren und Synergien ausnutzen und sind für neue Anforderungen sehr gut gewappnet.

Welche Maßnahmen werden unternommen, um diese Stellung auch für die Zukunft zu sichern? Ein wichtiger Punkt, den man hier nennen muss, ist die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung. Oberfranken hat schon immer viel in diesen Bereich investiert, z.B. in die Facharbeiterausbildung, was zur Folge hat, dass unsere Unternehmen auf einer soliden Basis stehen und Kompetenzen aufweisen, die weltweit ihres-

gleichen suchen. Man denke an die vielen Weltmarktführerschaften in unterschiedlichsten Bereichen wie z.B. Leichtbau, Kunststofffertigung für den Automobilsektor, Schutzbekleidung und viele mehr. Ferner investieren wir viel in die hier beheimateten Universitäten und Hochschulen sowie deren Vernetzung, um neue Kompetenzen zu entwickeln und Oberfranken seine herausragende Stellung in punkto Innovationskraft zu erhalten und weiter auszubauen.

me angeboten und in Anspruch genommen. Zu nennen wäre auch der sogenannte Innovationsgutschein der bayrischen Staatsregierung oder das Programm ZIM, das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand, das von hiesigen Unternehmen stark genutzt wird.

Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz: Oberfranken hat das Potenzial, … auch in Zukunft ein starker Partner für weltweite neue Technologieprojekte zu sein.

Gibt es spezielle Projekte, die Innovationen aus Oberfranken fördern? Die gibt es. Oberfranken versteht es schon immer sehr gut, die Förderangebote, die Bund oder Land anbieten, auszuschöpfen, sinnvoll zu nutzen und in neue Kompetenzen umzuwandeln. Sowohl die Staatsregierung als auch die einzelnen Kammern arbeiten am kontinuierlichen weiteren Ausbau der Netzwerke. Unsere Unternehmen waren von Anfang an stark in die bayrische Clusterpolitik eingebunden. Es werden zahlreiche Technologieförderprogram-

Interviewpartner: Klaus Smolik Leiter Referat Innovation/Technologie 0921 886-116 [email protected]

18

BILDUNG

+++ Der langjährige Prüfer Otto Grasser kommentiert den „Industriemeister“ – im Zitat des Monats +++ IHK ehrt Prüferinnen und Prüfer für 10jähriges Engagement +++ Bayerische Ausbilderakademie in Hände der IHKs übergeben +++ Über 900 Weiterbildungsabsolventen erhalten IHK-Abschlusszeugnis +++

IHK ehrt ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer Für ihr über 10jähriges ehrenamtliches Engagement hat die IHK für Oberfranken Bayreuth 730 Prüferinnen und Prüfer im Rahmen einer Feierstunde geehrt. IHK-Präsident Heribert Trunk würdigte die ehrenamtlichen Prüfer als wichtige Stützpfeiler für die Zukunftsfähigkeit der Region. „Ihr Engagement und Know-how sichert die hohe Qualität der beruflichen Ausbildung und damit zugleich den Bedarf qualifizierter Fachkräfte in der Region“, so Trunk. Mit Blick auf die demografische Entwicklung in Oberfranken sei dies eine herausragende und vor allem nachhaltige Leistung.

I

m Namen der oberfränkischen Wirtschaft dankte IHK-Präsident Heribert Trunk den Geehrten für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement in den Aus- und Weiterbildungsprüfungen der IHK. Mit rund 58.000 ehrenamtlichen Stunden pro Jahr würden die Prüferinnen und Prüfer ein enormes Arbeitspensum bewältigen, so Trunk. Im vergangenen Jahr nahmen

rund 2.200 Prüferinnen und Prüfer insgesamt ca. 9.000 Prüfungen ab. „Mit Ihrem Praxiswissen stellen Sie den hohen Wirtschaftsbezug der Aus- und Weiterbildung in der Region sicher“, so Trunk. „Unsere Fachkräfte werden praxisnah ausgebildet und sind bestens für den Arbeitsmarkt gerüstet. Das ist auch Verdienst Ihrer ehrenamtlichen Prüfungsarbeit.“

Trunk verwies zudem auf die hohe Bedeutung konsequenter Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. „Die oberfränkischen IHK-Mitgliedsunternehmen haben dies längst verinnerlicht“, so der IHK-Präsident. „Die IHK-Betriebe sind Ausbilder Nummer 1 in Oberfranken. Rund 13.000 Jugendliche absolvieren hier derzeit eine IHK-Ausbildung.“

730 Prüferinnen und Prüfer geehrt

Mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit der Region müsse es gelingen, diese Jugendlichen in der Region zu halten und noch mehr junge Menschen von den Vorteilen einer beruflichen Ausbildung zu begeistern. „Oberfranken bietet hervorragende Zukunfts- und Entwicklungsperspektiven. Davon müssen wir die jungen Menschen in der Region mehr als bisher überzeugen.“

Bayreuth

Im Bayreuther Herzogkeller war aus Anlass der Prüferehrung nahezu jeder Platz besetzt.

Bamberg

Forchheim

Aus Bamberg wurden 132 Prüferinnen und Prüfer geehrt.

43 Prüferinnen und Prüfer aus Forchheim erhielten die Ehrung.

bezirks) wurden geehrt.

Hof

Kronach

Lichtenfels

Aus Hof wurden 110 Prüferinnen und Prüfer ausgezeichnet.

Aus Kronach waren 62 Prüferinnen und Prüfer bei der Ehrung dabei.

Kulmbach

Marktredwitz-Selb

239 Bayreuther Prüferinnen und Prüfer (inkl. Wohnsitz außerhalb des Kammer-

Für über 10 Jahre Prüfertätigkeit wurden 28 Prüferinnen und Prüfer aus Lichtenfels geehrt.

Aus dem Bezirk Marktredwitz-Selb wurden 63 Prüferinnen und Die Ehrung ging an 53 Prüferinnen und Prüfer aus Kulmbach.

Prüfer geehrt.

Interesse an einer Prüfungstätigkeit bei der IHK? Ihre Ansprechpartner sind Torsten Schmidt für kaufmännische Berufe, Ralph Buus für gewerblichtechnische Berufe sowie Alexandra Prüfer für die Weiterbildung. Kontaktdaten unter www.bayreuth.ihk.de

BILDUNG 19

Oberfränkische Wirtschaft 05|13

I H K- W E I T E R B I L D U N G Z I TAT D E S M O N AT S

Absolventenfeier der IHK-Weiterbildungsprüfungen

I

m Rahmen einer Feierstunde hat die IHK für Oberfranken Bayreuth 903 erfolgreiche Ab-

solventinnen und Absolventen der IHK-Weiterbildungsprüfungen geehrt. IHK-Vizepräsident

Die IHK für Oberfranken Bayreuth hat 903 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der IHK-Weiterbildungsprüfungen feierlich geehrt – im Bild: Die Prüfungsbesten mit IHK-Vizepräsident Michael Möschel (links) und Hauptgeschäftsführer Georg Schnelle (4. von links).

Otto Grasser: Industriemeister im Wandel?

Michael Möschel zollte den Absolventen Respekt und Anerkennung für die erbrachte Leistung, mit der sie ihre Position auf dem Arbeitsmarkt gefestigt hätten. „Sie sind hervorragend qualifiziert und für den Arbeitsmarkt bestens gerüstet. Unsere oberfränkischen Unternehmen brauchen Fachkräfte wie Sie!“ Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses ist Zukunftsthema Nummer eins für den Wirtschaftsstandort Oberfranken. Die oberfränkischen Unternehmen sind auf gut qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Wer jetzt in berufliche Weiterbildung investiert und Zusatzqualifikationen erwirbt, kann sich einen möglicherweise entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. Seit Oktober 2012 haben in Oberfranken über 1.000 Personen an einer IHK-Weiterbildungsprüfung in 17 verschiedenen Weiterbildungslehrgängen teilgenommen, am stärksten besucht war die Ausbilder-Eignungsprüfung mit knapp 600 Teilnehmern. Insgesamt haben 903 Teilnehmer bestanden und erhielten ein Abschlusszeugnis der IHK.

Otto Grasser, Dipl.-Ing.

„D

er Industriemeister muss ein zentrales Bindeglied zwischen Produktionsarbeitern und akademisch gebildeten Vorgesetzten sein und auch in Zukunft diese tragende Rolle im deutschen Produktionsunternehmen behalten. Um dies auf Dauer zu gewährleisten, erfordert es zusätzliche Qualifizierungen, z.B. betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Projekt- und Zeitmanagement usw. Dabei darf keinesfalls die Kernkompetenz des Industriemeisters vernachlässigt werden: die qualifizierte Fachkompetenz. Das gilt in besonderer Weise für die Position des Industriemeisters, die ganz wesentlich als fachkompetente Vermittlungsposition bestimmt ist. Geraten die erweiterten Qualifizierungen zu sehr in den Vordergrund, ist eine Substitution von Industriemeistern durch technische Fachspezialisten (z.B. Techniker, Fachhochschul-Ingenieure) zu beobachten. Dieser Verdrängung von Industriemeistern ist nur derart zu begegnen, dass der technische Teil der fachspezifischen Ausbildung angehoben und damit den Anforderungen der Industriebetriebe wieder angeglichen wird.“

A U S B I L D E R A K A D E M I E B AY E R N

IHKs übernehmen die volle Verantwortung für die IHK Ausbilderakademie Bayern

V

ier Jahre lang haben die Europäische Union, der Freistaat Bayern und die Regierung von Oberbayern gemeinsam die neue IHK Ausbilderakademie Bayern gefördert, jetzt steht das wegweisende Projekt auf eigenen Beinen: Wirtschaftsminister Martin Zeil hat die Ausbilderakademie in Ingolstadt förmlich in die Hände der bayerischen Industrie- und Handelskammern übergeben. „Wir müssen dem demografischen Wandel in unserer Gesellschaft und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel aktiv begegnen“, unterstrich Zeil beim Festakt im Audi Bildungszentrum. „Gerade Projekte zur beruflichen Weiterbildung leisten dabei einen wichtigen Beitrag.“ Die Ausbilderakademie schließt eine Lücke: Sie bewertet die Kompetenzen betrieblicher Ausbilder in einem eigens entwickelten Verfahren. Gut 830 Männer und Frauen aus ganz Bayern nehmen derzeit an der dreistufigen Zertifizierung teil. 340 davon haben bereits erfolgreich Stufe 1 abgelegt, 30 sind „Zertifizierte Berufsausbilder Professional“ in Stufe 2 und können damit Stufe 3 in Angriff nehmen. Peter Driessen, Hauptgeschäfts-

führer der IHK für München und Oberbayern, Minister Zeil sagte abschließend: „Jedes der erläuterte den Ansatz, Bestehendes zu hinterfrabeiden Projekte trägt dazu bei, die Innovationsgen und Neues auszutesten. Die Ausbilderakakraft und Zukunftsfähigkeit der bayerischen demie sei nicht schmückendes Beiwerk, sondern Wirtschaft zu erhalten. Wir haben beide Projekwichtiges und vor allem konkretes, praktisches te von Anfang an gefördert und freuen uns über Instrument für eine nachhaltige Fachkräfteden großen Erfolg.“ sicherung – genauso wie die Forschungsstelle Bildung, kurz For.Bild, bei deren Arbeit Fachkräftesicherung durch Qualifizierung im Mittelpunkt steht. Beide, die Ausbilderakademie und auch For.Bild, haben ihren Sitz in Ingolstadt und v.l.n.r: Herbert Fürst (Geschäftsführer Franz Schabmüller Firmenverwaltung), damit zentral in Bayern, Linda Funcke (Projektmanagerin IHK-Forschungsstelle Bildung), Dr. Stefan Loibl beide haben gleichzeitig (Bereichsleiter Weiterbildung IHK für München und Oberbayern), Martin Zeil die Arbeit aufgenom(Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie), men, beide wurden jetzt Peter Driessen (Hauptgeschäftsführer IHK für München und Oberbayern), Tanja nach der erfolgreichen Rottler (Ausbilderin Sparkasse Ingolstadt), Veronika Peters (GEBRÜDER PETERS Startphase in die VerantGebäudetechnik GmbH), Dieter Omert (Leiter Bildungswesen AUDI AG), wortung der bayerischen Thomas Schneider (Projekteiter IHK Bayerische Ausbilderakademie) IHKs übergeben.

Otto Grasser hat Masch.-Bau, Fertigungstechnik und Arbeitsschutz studiert, war technischer Abteilungsleiter, ist selbstständig als Leiter des EHS-Ing.-Büro GRASSER tätig, und widmet sich ehrenamtlich den Themen der Weiterbildung in verschiedenen Bundesarbeitskreisen und Landesfachausschüssen des DIHK sowie in Gremien der IHK für Oberfranken Bayreuth.

ANZEIGE

mit e r e i 0 KaMrrärzs2t0e1m r y a S Janu

Weiterbildung in Oberfranken – Bildungstermine Lehrgänge mit IHK-Prüfung Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in (IHK) Geprüfte/r Personalfachkaufmann/-frau (IHK) Geprüfte/r Industriemeister/in Metall (IHK) - Teilzeitlehrgang

Lehrgänge mit Zertifikat

Ort Bamberg Bamberg Bamberg Bamberg Bayreuth

Info 8.7., 17:30 17.6., 17:30 4.7., 17:30 22.7., 17:30 26.7., 18:00

Dauer 11.09.13 bis Mai 15 23.09.13 bis Mrz 15 30.09.13 bis Apr 15 08.11.13 bis Mai 16 15.11.13 bis Mai 16

Ort

Dauer

Alles rund ums Arbeitsrecht Buchführung und Abschluss Lohn- und Gehaltsbuchhaltung

Bayreuth Bamberg und Bayreuth Bamberg und Bayreuth

02.07.13 bis Jul 13 04.11.13 bis Feb 14 05.11.13 bis Feb 14

Seminare

Ort

Seminartermin

Bamberg Bayreuth Bamberg

09. und 10.10.13 28.11.13 12.12.13

Bayreuth Bayreuth

09.07.13 14.11.13

Bamberg Bamberg

26.09.13 07.11.13

Hof

13.11.13

Bayreuth

15.10.13

Außenwirtschaft Zollrechtliche Exportabwicklung – Abläufe und Gestaltungsmöglichkeiten NEU Aktuelles zum Jahreswechsel 2013/2014 (Veranstaltung in Bayreuth) Aktuelles zum Jahreswechsel 2013/2014 (Veranstaltung in Bamberg) Buchführung „Kleines Controlling“ für „nichtkaufmännische“ Führungskräfte NEU Wie liest man eine Bilanz? Die Frau im Fokus der Berufswelt Selbstpräsentation – Ihr Auftritt entscheidet Schlagfertigkeitstraining: Nie wieder sprachlos! Einkauf Preisverhandlungen im Einkauf Kommunikation Fit am Telefon

Moderne Geschäftskorrespondenz Wie Sie schlechte Nachrichten dem Kunden am Tel. professionell überbringen Management und Führung Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Umweltmanagement NEU Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Rhetorik und Kommunikation Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Führung Projekte im Team erfolgreich entwickeln und leiten Selbstbehauptung durch rhetorische Deeskalationstechniken Moderne Büroorganisation Zeit- und Selbstmanagement Recht Betriebsprüfung - Was nun? NEU Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht Alles was Recht ist – Grundlagen ohne Rechtsanwalt Social Media Social Media Marketing für KMU NEU Vertrieb NLP für Key Account Manager und Vertriebsführungskräfte

Ort

Seminartermin

Bamberg Bayreuth

21.10.13 27.11.13

Bamberg Hof Hof Bamberg Bamberg Bamberg Bamberg

20.07.13 14.09.13 21.09.13 05.11.13 15.10.13 26.09.13 21.11.13

Bayreuth Bayreuth Bamberg

08.07.13 16.07.13 23.07.13

Bamberg

13.11.13

Bayreuth

19. und 20.07.13

Fremdsprachen

Ort

Dauer

English – Business Basic Course English Refresher Course English for Beginners

Bamberg und Bayreuth Bamberg und Bayreuth Bamberg und Bayreuth

08.10.13 bis 10.12.13 23.10.13 bis 02.04.14 05.11.13 bis 08.04.14

Ausbilder

Ort

Dauer

Bamberg Bayreuth

09.09.13 bis 27.11.13 10.09.13 bis 28.11.13

Ausbildung der Ausbilder (Teilzeitlehrgang)

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne! | www.ihk-lernen.de | Tel.: 0921 886-403 | Fax: 0921 886-207

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2008

20

RATGEBER

+++ Konsultation zu grenzüberschreitenden Zahlungsforderungen +++ Rücknahmeund Verwertungspflicht für Möbel +++ Ergebnisse der EU-Strukturförderung 20072011 +++ Neue Ausschreibungen +++ Leitfaden Innnovationsmanagement erschienen +++ BAG-Mautstatistik 2012 +++ Übergangsfrist für Finanzanlagenvermittler läuft am 1. Juli 2013 ab +++

STANDORTPOLITIK

IT-Sicherheitsgesetz: BITKOM fordert Nachbesserungen, IHK spricht sich für stärkeren Einbezug der Betroffenen aus Quelle: Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM)

D

er Hightech-Verband BITKOM hat Nachbesserungen am geplanten IT-Sicherheitsgesetz der Bundesregierung gefordert. „Die ITK-Branche unterstützt das Ziel, Deutschland besser vor Cyberangriffen zu schützen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf zum Ende der Anhörungsfrist für Verbände. Es sei notwendig, ein einheitlich hohes Sicherheitsniveau bei den unterschiedlichen Betreibern kritischer Infrastrukturen herzustellen. Allerdings müsse für die vorgesehenen Meldepflichten von ITSicherheitsvorfällen klar gestellt werden, welche Unternehmen betroffen sind und welche Ereignisse meldepflichtig sind. „Eine überzogene Ausweitung von Meldepflichten lehnen wir ab, weil sie hohen bürokratischen Aufwand und eine Flut kaum relevanter Meldungen verursacht“, sagte Kempf. Das widerspräche dem Ziel, ein möglichst gutes Bild über die Sicherheitslage im Internet zu bekommen. So werden die großen Betreiber von Internetdiensten täglich tausendfach angegriffen. Kempf: „Selbst erfolgreiche Angriffe führen nicht zu größeren Schäden, wenn sie frühzeitig erkannt werden oder sich der Schädling als harmlos erweist.“ Daher sollte im Gesetzestext klargestellt werden, was mit „erheblichen ITSicherheitsvorfällen“ gemeint ist.

Die Kernpunkte des IT-Sicherheitsgesetzes: Mit Artikel 1 werden Änderungen des Gesetzes über das Bundesamt für Sicherheit in der lnformationstechnik (BSIG) vorgeschlagen. Die wesentlichen Regelungen sind: Pflicht zur Erfüllung von Mindestanforderungen an lT-Sicherheit für Betreiber kritischer Infrastrukturen: Die Betreiber der wichtigsten kritischen Infrastrukturen sollen lT-Sicherheitsmaßnahmen nach dem Stand der Technik ergreifen und ihre Einhaltung sicherstellen. Branchen können brancheninterne Standards entwickeln, die das Bundesamt für die Sicherheit in der lnformationstechnik (BSI) als Konkretisierung der gesetzlichen Verpflichtung anerkennt. Sicherheitsaudits (mindestens im Abstand von 2 Jahren) sollen zur Überprüfung dienen. Pflicht zur Meldung erheblicher lT-Sicherheitsvorfälle für Betreiber kritischer Infrastrukturen: Die Betreiber der wichtigsten kritischen Infrastrukturen sollen dem BSI unverzüglich

© Scanrail, Fotolia.com

Bei der Ausarbeitung des IT-Sicherheitsgesetzes plädiert der DIHK für eine stärkere Einbeziehung der betroffenen Unternehmen.

lT-Sicherheitsvorfälle mit Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit oder die öffentliche Sicherheit über hierfür etablierte Wege melden. Welche Bereiche der im Gesetz angeführten Sektoren Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie Finanzund Versicherungswesen, Kultur und Medien konkret von den gesetzlichen Vorgaben betroffen sein werden, soll in einer Rechtsverordnung geregelt werden. Jährliche Berichtspflicht des BSI: Durch den vorgesehenen Jahresbericht und dessen Veröffentlichung soll die weitere Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema „lT-Sicherheit“ erreicht werden. Denn eine Vielzahl von erfolgreichen lT-Angriffen wäre durch den Einsatz von Standardwerkzeugen zu verhindern gewesen. Mit Artikel 2 wird eine Änderung des Gesetzes über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten (BKAG) vorgeschlagen. Mit Artikel 3 wird eine Änderung des Telemediengesetzes (TMG) vorgeschlagen. Eingeführt werden soll eine Pflicht zur Erfüllung von Mindestanforderungen an lT-Sicherheit für Telemediendiensteanbieter.

Mit Artikel 4 werden folgende Änderungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) vorgeschlagen: Pflicht zur Erfüllung von Mindestanforderungen an lT-Sicherheit für Telekommunikationsanbieter. Die Anbieter müssen – auch zum Schutz vor unerlaubten Eingriffen in die Infrastruktur – den jeweiligen Stand der Technik berücksichtigen. Pflicht zur Meldung erheblicher IT-Sicherheitsvorfälle für Telekommunikationsanbieter: Die Anbieter müssen IT-Sicherheitsvorfälle, die zu einer Störung der Verfügbarkeit oder zu einem unerlaubten Zugriff auf Systeme der Nutzer führen können, unverzüglich melden. Verpflichtung der Telekommunikationsanbieter zur unverzüglichen Benachrichtigung der Nutzer über Schadprogramme und zur Bereitstellung technischer Hilfsmittel für ihre Erkennung und Beseitigung: Die vorgeschriebene Information soll die Nutzer in die Lage versetzen, selbst Maßnahmen gegen Schadsoftware zu ergreifen. Völlig unklar bleibt im Gesetzestext, welche Unternehmen in Zukunft als Betreiber kritischer Infrastrukturen eingestuft werden und deshalb IT-Sicherheitsvorfälle bzw. Hacker-Angriffe melden müssen. Das soll erst später im Rahmen einer Verordnung konkretisiert werden. „Dieses Vorgehen ist intransparent und öffnet einer übertriebenen Ausweitung der Meldepflichten Tür und Tor“,

INTERNATIONAL

sagte Kempf. Aus Sicht des BITKOM sollte sich das Gesetz bei der Festlegung an der Definition des Bundesinnenministeriums orientieren. Danach sind kritische Infrastrukturen Organisationen und Einrichtungen, deren Ausfall „nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe“ oder „erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit“ zur Folge haben. Diese Gefahr besteht nur bei einer begrenzten Anzahl von Unternehmen. Eine Ausweitung der Meldepflichten auf andere ITK-Unternehmen z.B. Online-Shops, Cloud Service Provider oder soziale Netzwerke, wie sie die EU-Kommission plant, lehnt der BITKOM als unverhältnismäßig ab. Die IHK hat über den DIHK ebenfalls Stellung zum Gesetzentwurf bezogen und plädiert für eine stärkere Einbeziehung der Betroffenen bei der Ausarbeitung des Gesetzes. „Angesichts zahlreicher Initiativen zur Verbesserung der IT-Sicherheit in der Wirtschaft und des bestehenden Eigeninteresses der relevanten Unternehmen an Sicherheitsmaßnahmen, müsste unserer Ansicht nach vor einer gesetzlichen Regelung gemeinsam mit den Betroffenen besprochen werden, ob eine solche Regelung überhaupt notwendig ist und wie sie gegebenenfalls konkret ausgestaltet sein könnte“, so IHK-Standortreferent Thomas Zapf. Diskussionsbedarf sehen die Kammern insbesondere im Hinblick auf die Frage, wer die Kosten solcher Verpflichtungen tragen soll. Gegen eine schnelle Verabschiedung eines Gesetzes spricht zudem, dass die EU-Kommission gegenwärtig eine „Internet Security Strategy“ ausarbeitet. Darin sollen der Aufbau eines europäischen Frühwarnsystems, der Umgang mit Sicherheitsvorfällen sowie entsprechende Förderschwerpunkte im kommenden Forschungsrahmenprogramm konkretisiert werden. „Es wäre nachhaltiger, bei eventuellen gesetzgeberischen Maßnahmen auf den europäischen Aktivitäten aufzusetzen“, so Zapf.

IHK-Ansprechpartner: Thomas Zapf Zielgruppenbetreuer Handel 0921 886-104 [email protected]

UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

„Your Europe Business“

IHK-Kooperationsbörse

D

D

as seit mehreren Jahren sehr erfolgreiche mehrsprachige Informationsportal für Unternehmen im EU-Binnenmarkt „Your Europe Business“ bietet auch in deutscher Sprache viele nützliche Informationen rund um eine Geschäftstätigkeit in Europa. Enthalten sind zum Beispiel Informationen über Gesetzgebung, Firmengründung, e-Government, Kontaktstellen und spezielle Dienstleistungen für Unternehmen in allen EU-Staaten. Unterschiedliche Farben und Icons für die einzelnen Thematiken erleichtern Ihnen die Orientierung.

ie Kooperationsbörse vermittelt kostenlos Kooperationspartner in den Bereichen Dienstleistungen, Handel und Produktion.

Angebote:

„Your Europe Business“ bietet Informationen zur Geschäftstätigkeit in Europa.

Nutzen Sie diese vielfältige Informationsquelle und besuchen Sie die Webseite http://europa.eu/youreurope/business/index_de.htm.

Freiberufliche Übersetzerin für Italienisch (mit Zertifikat und absolvierten Auslandstätigkeiten), für Französisch und Englisch (als staatl. geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin und mit Zertifikat in Wirtschaftsfranzösisch) sowie für Spanisch (mit Diplom), die berufliche Erfahrung im Übersetzen technischer Handbücher der Metallbaubranche (Mühlenbau, Automobilindustrie, Kühlsysteme) wie auch von Glasherstellungsverfahren hat, sucht Projektübernahme in Form von längeren Textarbeiten oder im Bereich Dolmetschen

und Betriebsführungen. Chiffre-Nr.: 106-1179 Unternehmensberatung mit Erfahrung in den Arbeitsschwerpunkten Kommunikation, Führung und Weiterbildung bietet neben Coachings und Trainings Team- und Strategieentwicklung an. Mittels eines gebrauchsmustergeschützten Team-Tools können Beziehungen zwischen Menschen, Aufgaben und Themen sicht- und spürbar gemacht werden. Teamentwicklungsprozesse werden intensiver, wirkungsvoller und nachhaltiger, weil sie konsequent an den Teamzielen und Ressourcen der Mit-Arbeiter ausgerichtet werden. Chiffre-Nr.: 106-1102 Weitere Informationen unter www.ihk-kooperationsboerse.de.

RATGEBER 21

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

EUROPA

INNOVATION UND UMWELT

Bund fördert F&E-Projekte mit finnischen Partnern

Praxisleitfaden: Bekämpfung von Zahlungsverzug

D

Z

as Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt deutsche mittelständische Unternehmen bei ihren gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit finnischen Partnern. Das wurde von der Bundesregierung mit der Regierung Finnlands vereinbart. Für die gemeinsame Entwicklung neuer Produkte, technischer Dienstleistungen oder effizienterer Produktionsverfahren können die Firmen in Deutschland eine Förderung durch das ZIM beantragen. In Finnland wird die Zusammenarbeit mit nationalen Mitteln finanziert. Die Förderverfahren sind zwischen den beauftragten Förderagenturen aufeinander abgestimmt. Deutsche Unternehmen können die im ZIM bekannten Verfahren nutzen, um ohne Vorgabe von Förderthemen ihre gemeinsamen F&E-Projekte durchzuführen. Vergleichbare Abkommen im Rahmen von ZIM bestehen auch mit Russland, Vietnam, Israel, Österreich, Belgien und Tschechien.

Mehr zum Programm, zu den Ausschreibungen und Antragsformularen unter http://www.zim-bmwi.de/kooperationsprojekte/transnationale-fue-projekte Deadline für die Einreichung von Projekten ist der 28.06.2013.

IHK-Ansprechpartner: Klaus Smolik Leiter Referat Innovation/Technologie 0921 886-116 [email protected]

RECHT UND STEUERN

Finanzanlagenvermittler: Übergangsfrist läuft am 1. Juli 2013 ab

S

eit 01.01.2013 gelten neue Vorschriften für Finanzanlagenvermittler: Sie benötigen eine Erlaubnis gemäß § 34 f GewO, um ihre Berufstätigkeit ausüben zu können. Gewerbetreibende, die schon eine Erlaubnis zur Finanzanlagenvermittlung nach der Vorgängervorschrift § 34 c GewO hatten, profitieren von einer Übergangsfrist, die am 1. Juli 2013 endet. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfen sie noch mit ihrer Alterlaubnis vermitteln. Mit Ablauf der Übergangsfrist erlischt diese Erlaubnis jedoch kraft Gesetzes. Die Folge: Der Vermittler verliert seine Erlaubnis und darf nicht mehr in seinem Beruf arbeiten. Die IHK rät deshalb allen Finanzanlagenvermittlern, schnellstmöglich die neue Erlaubnis und die erforderliche Registrierung zu beantragen. Ist die Frist verstrichen, werden Anträge auf Erlaubniserteilung wie Neuanträge behandelt. Das bedeutet, dass sämtliche Voraussetzungen wie z. B. die persönliche Zuver-

lässigkeit erneut nachgewiesen und überprüft werden müssen. Für Vermittler, die von der sog. „Alten-Hasen-Regelung“ zum Nachweis ihrer Sachkunde Gebrauch machen möchten, ist der Stichtag 01.07.2013 doppelt wichtig: Wenn sie nicht bis zu diesem Termin die § 34 f-Erlaubnis beantragt haben, ist eine spätere Berufung auf die „Alte-Hasen-Regelung“ nicht mehr möglich.

IHK-Ansprechpartner: Stefan Cordes Leiter Referat Arbeitsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht 0921 886-217 [email protected]

INNOVATION UND UMWELT

Produktpiraterie: Wirtschaft fordert runden Tisch

ahlungsverzug ist ein großes Hindernis für den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr im Binnenmarkt und kann zu wesentlichen Wettbewerbsverzerrungen führen. Die daraus resultierenden administrativen und finanziellen Belastungen erschweren den grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr. Am meisten betroffen sind kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) und das Handwerk. Obwohl die EU-Kommission Richtlinien zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr verabschiedet hat (RL 2000/35/EG und RL 2011/7/EU), die von den Mitgliedstaaten längst umgesetzt werden sollten, sind verspätete Zahlungen innerhalb der Europäischen Union immer noch gang und gäbe. Die EU-Kommission hat deshalb eine „Informationskampagne zur Bekämpfung von Zahlungsverzug“ gestartet, die aus einer Reihe von Seminarveranstaltungen in allen Mitgliedstaaten und der Erarbeitung verschiedener Informations- und Lehrmaterialien besteht. Ein Ergebnis dieser Kampagne ist der „Praxisbezogene Leitfaden zum grenzüberschreitenden Bonitäts- und Forderungsmanagement“. Anhand eines Fallbeispiels für ein

kleines Unternehmen werden alle notwendigen Schritte von der Angebotserstellung über die Rechnungsstellung, das interne Zahlungsmanagement bis hin zu den Möglichkeiten der Beitreibung von Forderungen erläutert. Er enthält auch eine ausführliche Linkliste.

Den Leitfaden können Sie in deutscher Sprache herunterladen unter http://ec.europa.eu/ enterprise/policies/sme/business-environment/cross-border-enforcement/germany/index_en.htm

STANDORTPOLITIK – VERKEHR

Gefahrgut: Weniger Schulungen im Vorjahr

D

er Deutsche Industrie- und Handelskammertag DIHK hat die aktuellen Statistiken zur Schulung von Gefahrgutbeauftragten und -fahrern veröffentlicht. Demnach hat im Jahr 2012 die Zahl der Prüfungen nach der Grundschulung gegenüber 2011 teilweise deutlich abgenommen. Die Fortbildungsprüfung, vor allem beim Verkehrsträger Straße, ist hingegen wesentlich häufiger als im Vorjahr abgelegt worden. Eine vergleichbare Entwicklung zeigen die Zahlen der von den IHKs bescheinigten Kursteile

für Gefahrgutfahrer. Beim Basiskurs sowie den Aufbaukursen Tank, Klasse 1 und Klasse 7 gab es von 2011 auf 2012 einen leichten Rückgang, wobei in den Jahren seit 2008 die Zahl der Kurse teilweise bereits um die Hälfte gesunken war. Anders die Fortbildungsschulungen, die im Jahr 2012 erneut stark zugenommen haben.

Die Übersichten gibt es auf der Homepage des DIHK unter: http://www.dihk.de/themenfelder/gruendungfoerderung/sach-und-fachkundepruefungen/ pruefungen-im-verkehr

Quelle: DIHK

Z

um „Tag des geistigen Eigentums“ am 26. April 2013 luden der Deutsche Industrieund Handelskammertag (DIHK), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und weitere Verbände in das Haus der Deutschen Wirtschaft zu einer hochrangigen Veranstaltung ein. Zu diesem Anlass erklärte der Hauptgeschäftsführer des DIHK, Martin Wansleben, mit Blick auf die Produktpiraterie „Wir schätzen den Schaden für die deutsche Wirtschaft auf insgesamt über 50 Milliarden Euro im Jahr.“ Zwei Drittel aller Fälschungen kämen aus China und Hongkong, berichtete der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Zwar sei der Anteil damit etwas gesunken, China bleibe aber nach wie vor Fälschungsland Nummer eins. Ohnehin gebe es aus Sicht der deutschen Wirtschaft keinen Grund zur Entwarnung, „denn das schlechte Vorbild macht leider Schule“. So kämen etwa über Singapur immer mehr gefälschte Waren nach Deutschland. Auch die Entwicklung in Indien bereite den deutschen Unternehmen Sorge, so Wansleben. „Hier gibt es zunehmend Fälle, zum Beispiel im Bereich der Generika oder auch der Windenergie, in denen

deutschen Unternehmen der Patentschutz einfach aberkannt oder deutlich geschwächt wird – ein wirtschaftliches Desaster für die betroffenen Betriebe.“ „Die Regierung muss das Thema Marken- und Patentschutz bei internationalen Verhandlungen immer wieder auf die Agenda setzen“, forderte Wansleben. „Der DIHK hält es zudem für sinnvoll, den runden Tisch zwischen Bundesregierung und Wirtschaft wieder aufleben zu lassen, um gemeinsam über aktuelle Entwicklungen und Lösungsmöglichkeiten zu beraten.“

IHK-Ansprechpartner: Dr. rer. nat. Wolfgang Bühlmeyer Leiter Bereich Innovation.Umwelt 0921 886-114 buehlmeyer@bayreuth. ihk.de

INTERNATIONAL

„Europäisches Mittelstandsportal“

W

as kann die EU für Ihr Unternehmen tun? Sie kann Ihnen zum Beispiel dabei helfen, Finanzierung zu erhalten, Partner zu finden und auf internationaler Ebene Fuß zu fassen. In diesem Portal finden Sie vielfältige Informationen zur Mittelstandspolitik der EU-Kommission, angefangen bei praktischen Tipps und einer Vielzahl von Kontaktstellen bis hin zu politischen Fragen.

Das Europäische Mittelstandsportal liefert Tipps, Kontakte und Informationen.

http://ec.europa.eu/small-business/index_de.htm

22

RATGEBER

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

INTERNATIONAL

INNOVATION UND UMWELT

„Dialogforum Energieeffizienz“ des BMWi eröffnet

A

m 26. April eröffnete BMWi-Staatssekretär Stefan Kapferer das von Wirtschaftsminister Philipp Rösler initiierte Dialogforum Energieeffizienz. Dieses soll den Rahmen für Diskussionen mit Vertretern der Wirtschaft und der Verbraucher über die Umsetzung der EU-Energieeffizienz-Richtlinie und weitere Themen bieten. Von Seiten der Wirtschaft sind neben dem DIHK auch der Zentralverband des Handwerks und weitere Verbände (BDI, BDEW, VDMA, VKU, ZVEI) Gründungsmitglieder der Plattform, die Seite der Verbraucher ist durch den vzbv vertreten. Ziel ist es, neue Ideen zur Steigerung der Energieeffizienz zu erarbeiten und noch bestehen-

de Hemmnisse zu überwinden. Dabei geht es vor allem um marktwirtschaftliche Lösungen, weshalb die Auftaktveranstaltung sich der Frage „Energieeffizienz steigern über den Markt – brauchen wir neue Ansätze?“ widmete. Der DIHK betonte in der Diskussionsrunde, dass man bei Energieeffizienz vor allem auf die Eigeninitiative der Wirtschaft setzen sollte. Laut IHK-Energiewendebarometer 2012 sind mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Unternehmen bereits bei Energieeffizienz aktiv und wünschen sich von der Politik eher Beratung und Unterstützung (37 Prozent) als gesetzliche Vorgaben (20 Prozent). www.bmwi.de, Finder: Dialogforum Energieeffizienz.

Bayerischer Exportpreis 2013

S

ie führen ein kleineres Unternehmen mit höchstens 50 Vollzeitbeschäftigen und haben neue Märkte im Ausland erfolgreich erschlossen? Ist Ihre Strategie zur Erschließung Ihrer neuen Auslandsmärkte besonders innovativ? Dann bewerben Sie sich für den Exportpreis Bayern 2013! Der Exportpreis Bayern wird dieses Jahr bereits zum siebten Mal verliehen. Ausgezeichnet werden die Kategorien Industrie, Handwerk, Dienstleistung und Handel. Die Erstplatzierten jeder Kategorie werden im Rahmen des „Exporttages Bayern“ am 21. November 2013 in München durch den Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann bewerben Sie sich bis 31. Juli 2013! Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie unter www.exportpreis-bayern.de.

Um weitere Energiesparpotenziale in den Betrieben zu heben, haben DIHK und ZDH zusammen mit BMWI und BMU bereits die „Mittelstandsinitiative Energiewende“ gegründet: www.mittelstand-energiewende.de.

STANDORTPOLITIK

Regelwerk zur Umsetzung von Basel III

D

as Plenum des Europäischen Parlaments hat am 16.04.2013 mit sehr breiter Mehrheit die Regelungen zur Umsetzung von Basel III in europäisches Recht („CRD/CRR IV“) verabschiedet. Die Verhandlungsführer des EP, der Kommission und der irischen Ratspräsidentschaft, hatten sich bereits Ende Februar politisch über die Umsetzung von Basel III geeinigt (s. EB 04/13). Basel III wird in der EU zum einen durch eine unmittelbar in den Mitgliedstaaten geltende Verordnung umgesetzt, die insbesondere die Mindesteigenkapitalanforderungen regelt, und zum anderen durch eine Richtlinie, die u. a. Vorgaben für die Zulassung und Beaufsichtigung von Kredit- und Finanzdienstleistungsunternehmen enthält. Kernelement von Basel III sind höhere Eigenkapitalanforderungen. Die Banken müssen zwar wie bisher 8 Prozent Eigenkapital halten. Die Quote des harten Kernkapitals wird aber deutlich von 2 Prozent auf 4,5 Prozent erhöht.

Dadurch wird die Qualität des Eigenkapitals verbessert. In der Debatte im EP wurde das europäische Basel III-Regelwerk fraktionsübergreifend als großer Erfolg für das EP und als wichtiger Beitrag zur Stabilisierung des europäischen Bankensektors gewürdigt. Nach der Billigung durch das EP muss nun der Rat (Minister) die Texte ohne weitere Aussprache noch formal annehmen. Die neuen Regelungen sollen ab 01.01.2014 zur Anwendung kommen.

IHK-Ansprechpartner: Wolfram Brehm Stv. Hauptgeschäftsführer Leiter Bereich Standortpolitik und Unternehmensförderung 0921 886-150 [email protected]

RECHT UND STEUERN

Mai 2013 Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz und Gesetz zur Verkürzung der Aufbewahrungs fristen im Vermittlungsausschuss Bescheide wegen Nichtabziehbarkeit der Ge werbesteuer zukünftig vorläufig ELStAM erfolgreich gestartet – Arbeitgeber sollten jetzt in das Verfahren einsteigen BMF-Schreiben zur Umsatzsteuerbefreiung ehrenamtlicher Tätigkeit Die „GoBD“ als Nachfolge von GoBS, GdPDU? Steuerschätzung bis 2017 – Einnahmenwachs tum normalisiert sich Entwicklung der Steuereinnahmen von Januar bis März 2013

Daher müssen bis zum 1. Mai 2013 in Frankreich ansässige Möbelhersteller sowie französische Möbelimporteure entsprechende Vorkehrungen treffen, um die von ihnen auf den französischen Markt gebrachten Möbel zurückzunehmen. Dies kann entweder durch die Gründung eines un-

Weiterführende Informationen erhalten Sie bei der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer. Kontakt : AHK Frankreich, Christa Geissinger, Tel.: 0033 1 40 58 35 95 E-Mail: [email protected]

Literaturempfehlungen Einkommensteuergesetz 2013, Kirchhof (Hrsg.) Umsatzsteuer-Handausgabe 2012/2013

Informationen zum Innovationsmanagement abhängig von ihrer Größe, schnell und sicher Marktbedürfnisse befriedigen und durch neue Produkte und Dienstleistungen Kunden an sich binden. Dies erfordert von den Unternehmen eine strategische Vorgehensweise und ein aktives Auseinandersetzen mit den relevanten Fragestellungen, um gezielt Innovationen zu generieren. Die IHK für Oberfranken Bayreuth bietet nun zu dieser Thematik umfangreiche Informationen an. Besonders interessant ist ein eigens entwickelter Leitfaden, welcher den Unternehmen die wichtigsten Schritte mit konkretem Praxisbezug nennt.

ternehmensbezogenen Rücknahmesystems oder den Beitritt zu einem zugelassenen kollektiven Rücknahmesystem erfolgen. Zwei Systeme wurden bisher von den französischen Behörden zugelassen: „Eco-mobilier“ für die Rücknahme und Entsorgung von Einrichtungsgegenständen, die für die Haushalte bestimmt sind und „Valdelia“ für die Rücknahme und Entsorgung von Büromöbeln und Büroeinrichtungsgegenständen, technischen Möbeln, Möbeln und Einrichtungsgegenständen für das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie für Möbel und Einrichtungsgegenstände für Gemeinden und Kommunen (z. B. Schulen, Krankenhäuser, etc.)

DIW prognostiziert deutliche Gesundung der öffentlichen Haushalte Entwicklung der Länderhaushalte bis März 2013 Stabilitätsprogramm 2013 – Deutschland erfüllt alle Vorgaben

INNOVATION UND UMWELT

Rücknahme- und Verwertungspflicht für Möbel eit dem 1. Mai 2013 gilt in Frankreich eine erweiterte Herstellerverantwortung für Möbel und Möbelelemente, die durch das Gesetz vom 12. Juli 2010 „Engagement national pour l‘Environnement“ (Gesetz über das nationale Engagement für den Umweltschutz) initiiert wurde. Ziel ist es, bis Ende 2015 eine Recycling- und Wiederverwendungsquote für Haushaltsmöbel von 45 Prozent bzw. für professionelle Möbel von 75 Prozent zu erreichen.

DIHKSTEUERINFO

Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu nachfolgenden Themen und ist abrufbar beim Bereich Recht (Sonja Wickles, Telefon: 0921 886-211, Fax: 0921 886-221, E-Mail: [email protected]) oder per Internet unter www.bayreuth.ihk.de/steuerinfos.html.

INTERNATIONAL

S

Technologie ausgezeichnet. Als Preis werden ein individuell gefertigter Pokal und eine Urkunde überreicht. Für jeden Preisträger wird ein ca. ein- bis zweiminütiger Kurzfilm über sein Unternehmen und seine Erfolgsgeschichte gedreht, der auf der Preisverleihung gezeigt und dem Unternehmen anschließend für Werbezwecke überlassen wird.

Den Leitfaden finden Sie unter http://www.bayreuth.ihk.de/PublikationenInnovation-Umwelt.htm.

D

ie IHK für Oberfranken Bayreuth bietet den Unternehmen einen Leitfaden zum Thema Innovationsmanagement an. In einer zunehmend global agierenden Welt sind Innovationen für das Wachstum von Volkswirtschaften von entscheidender Bedeutung. Hierfür müssen die Unternehmen, un-

IHK-Ansprechpartner: Dr. rer. nat. Wolfgang Bühlmeyer Leiter Bereich Innovation.Umwelt 0921 886-114 buehlmeyer@bayreuth. ihk.de

RATGEBER 23

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

RECHT UND STEUERN

INNOVATION UND UMWELT

Informationen im Internet

I

Infoblatt des BMBF

nformieren Sie sich im Internet:

Als Service der Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes gibt es ab sofort das Infoblatt „Lotsendienst für Unternehmen“.

Europäisches Gesundheitsportal Seit Ende März 2013 informiert das Webportal „HorizonHealth.eu“ über EU-geförderte Forschungsprojekte im Gesundheitsbereich. Neben Artikeln zu neuen Entwicklungen im Medizinbereich bietet das Portal die Möglichkeit, sich über Projektprofile ein Bild davon zu machen, zu welchen Gesundheitsthemen mit EU-Mitteln geforscht wird.

www.bmbf.de, Finder: Lotsendienst für Unternehmen.

Infoflyer des BMBF Ein Flyer informiert zur „Lotsenstelle Elektromobilität“. www.bmbf.de, Finder: Lotsenstelle Elektromobilität.

www.horizonhealth.eu

Infoflyer der Allianz Industrie Forschung Ein neuer Flyer informiert insbesondere mittelständische Unternehmen über Funktionsweise, Nutzen und Möglichkeiten der Beteiligung an der vorwettbewerblichen Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF).

BMBF-Broschüre zu Forschungsinfrastrukturen Die „Roadmap für Forschungsinfrastrukturen“ ist als Broschüre erhältlich. www.bmbf.de/pub/Roadmap.pdf

Ihre Meinung ist gefragt: Grenzüberschreitende Forderungen

D

ie Beitreibung von grenzüberschreitenden geringfügigen (unter 2.000,00 EUR) Forderungen ist seit einigen Jahren einfacher durchsetzbar. Möglich machte dies eine EU-Verordnung (Nr. 861/2007), die 2009 in Kraft getreten ist. Die Europäische Kommission hinterfragt nun die praktische Anwendung des erleichterten Verfahrens und führt zu diesem Zweck eine Konsultation durch. Ziel der Befragung ist es, Vorschläge zur Überarbeitung der Verordnung vorzulegen. Insbesondere will die Kommission die Attraktivität des Verfahrens als Instrument zur Behandlung grenzüberschreitender Rechtsstreitigkeiten erhöhen. Zur Diskussion steht auch eine Ausweitung des Höchstbetrages auf 10.000,00 EUR sowie die Einführung von Sanktionen, mit denen die Einhaltung der Fristen im Verfahren erzwungen werden kann.

BMBF-Broschüre Bilanzbericht Wohlstand

www.aif.de, Finder: Neuer IGF Flyer

Broschüre des BMBF Eine neue Broschüre informiert zum „Aktionsplan Individualisierte Medizin“. www.bmbf.de, Finder: Aktionsplan IndiMed.

Das BMBF informiert mit der Broschüre „Wohlstand durch Forschung – Bilanz und Perspektiven der Hightech-Strategie“. www.bmbf.de, Finder: Bilanzbericht Wohlstand durch Forschung.

Das derzeitige europäische Verfahren für geringfügige Forderungen erleichtert die grenzüberschreitende Durchsetzung von Forderungen unter 2.000,00 EUR in verschiedener Hinsicht. Das Verfahren wird schriftlich abgewickelt, eine Verhandlung ist nicht zwingend

STANDORTPOLITIK – VERKEHR

m Jahr 2012 haben mautpflichtige schwere Nutzfahrzeuge rund 26,6 Mrd. km auf dem gebührenpflichtigen Streckennetz in Deutschland zurückgelegt. Damit ist die Fahrleistung gegenüber dem Vorjahr geringfügig (-0,4 Prozent) niedriger ausgefallen. Mit Wirkung zum 1. August 2012 ist das mautpflichtige Straßennetz um mehr als 1.100 km auf Abschnitte von Bundesstraßen erweitert worden. Bis zum Jahresende wurde dort eine Fahrleistung von etwa 280 Mio. km erzielt. Fahrleistung in Mrd. Kilometern im Vergleich

-1,3 Prozent. Demgegenüber erhöhte sich die Fahrleistung der gebietsfremden schweren Nutzfahrzeuge um 1,2 Prozent. Lkw aus den jungen EU-Mitgliedstaaten verzeichnen bei den absoluten Fahrleistungen nach wie vor einen Zuwachs. Während die Fahrleistungen von Lkw aus den EU-Beitrittsstaaten (ab 2004) um 5,7 Prozent zunahmen, nahm die Fahrleistung der Lkw aus den alten Mitgliedstaaten (EU 15 ohne D) sogar um 8,3 Prozent ab. Bei der Gesamtfahrleistung sind – abgesehen von deutschen Kraftfahrzeugen – die in Polen zugelassenen Lkw weiterhin führend. Fahrleistung in Mrd. Kilometern nach Schadstoffklassen

28 27,6

27,4

26

25,8

24

24,4

23,9

22

25,7

26,7

26,6

100 %

80 %

20 60 %

18

Mit der Konsultation erhalten interessierte Kreise Gelegenheit, ihre Sichtweise zur Handhabung des Verfahrens in der Praxis und dessen zukünftige Handhabung darzulegen. Sie können somit dazu beitragen, ob und wie dieser Rechtsakt verbessert, vereinfacht und modernisiert werden soll. Der Fragebogen kann online ausgefüllt und mit Bemerkungen versehen werden. Zudem ist die Übersendung von Stellungnahmen per E-Mail möglich. Teilnahme an der Konsultation unter http://ec.europa.eu/ yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=SmallClaims&lang=de

INNOVATION UND UMWELT

BAG-Mautstatistik 2012

I

vorgesehen. Zur Einleitung und Abwicklung stehen mehrsprachige Standardformulare zur Verfügung. Für Parteien und Gerichte gelten Verfahrensfristen, und eine anwaltliche Vertretung ist nicht vorgeschrieben. Von entscheidendem Vorteil ist auch, dass die Urteile in anderen Mitgliedsstaaten unmittelbar vollstreckbar sind, also hierfür nicht erst noch ein Titel beantragt werden muss. Zudem werden die von der unterlegenen Partei zu tragenden Verfahrenskosten auf ein angemessenes Maß begrenzt.

Bundeskabinett beschließt EnEV-Novelle Quelle: DIHK

D

as Bundeskabinett hat ohne wesentliche Änderungen gegenüber dem Referentenentwurf den Entwurf für eine Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) verabschiedet. Sie wird nach Zustimmung durch den Bundesrat und Notifizierung bei der EU voraussichtlich im Januar 2014 in Kraft treten. Hauptpunkt des durch das Bundeskabinett verabschiedeten Entwurfs der EnEV-Novelle ist die Verschärfung der Effizienzstandards für Neubauten. In zwei Stufen (2014 und 2016) wird der erlaubte Jahres-Primärenergiebedarf um jeweils 12,5 Prozent gesenkt. Der maximal erlaubte Wärmeverlust durch die Gebäudehülle soll um jeweils 10 Prozent reduziert werden. Für den Gebäudebestand sieht die neue EnEV weder verschärfte Einsparregeln noch neue Nachrüstpflichten vor.

Neu ist auch die Einführung eines Stichprobenkontrollsystems für Energieausweise und Berichte über Inspektion von Klimaanlagen. Ein Betretungsrecht für Wohnungen wird es allerdings nicht geben. Mit der Novellierung werden die Anforderungen der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in deutsches Recht und die gebäudebezogenen Beschlüsse des Energiekonzepts der Bundesregierung von 2011 umgesetzt. Grundlage für die Änderung der EnEV ist die Einführung einer Ermächtigung zum Erlass von Verordnungen im Baubereich in das Energieeinsparungsgesetz (EnEG). Den Entwurf zur Änderung des EnEG hat das Bundeskabinett ebenfalls verabschiedet.

16 40 %

14 12

20 %

10

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

Quelle: www.bag.bund.de

Fahrleistung in Mrd. Kilometern im Vergleich (Quelle: www.bag.bund.de) Die nachfolgende Darstellung zeigt die prozentuale Verteilung der Fahrleistung unterteilt nach den fünf zahlenmäßig stärksten Zulassungsstaaten sowie den restlichen EU-Staaten und Staaten außerhalb der EU.

EU (Rest) 13,6 %

Nicht-EU 2,8 %

Anteil der Fahrleistung nach Nationalität

H 2,2 %

0%

2005 S1

2006

2007 S2

S3

2009 S4

2010

2011 S5

2012 EEV

Quelle: www.bag.bund.de

Fahrleistung in Mrd. Kilometern nach Schadstoffklassen (Quelle: www.bag.bund.de) Im abgelaufenen Jahr wurden rund 20,8 Mrd. mautpflichtige Kilometer mit Kraftfahrzeugen der Schadstoffklassen S 5 / Euro 5 und besser zurückgelegt. Der Anteil dieser umweltfreundlicheren Lkw an der gesamten Fahrleistung erhöhte sich dadurch von 69,5 Prozent im Vorjahr auf 78,3 Prozent im Jahr 2012.

IHK-Ansprechpartner: Frank Lechner Leiter Referat Umwelt/Energie 0921 886-112 [email protected]

UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

nexxt-change Unternehmensbörse

CZ 4,0 % NL 4,0 %

PL 10,5 %

2008

Weiterhin vorgesehen sind folgende Verpflichtungen: 1. Angabe energetischer Kennwerte in lmmo bilienanzeigen zur besseren Vergleichbar keit von Angeboten, 2. Übergabe des Energieausweises an den Käu fer oder Mieter und 3. die Ausdehnung der Pflicht zum Aushang von Energieausweisen auf kleinere öffentli che Gebäude mit starkem Publikumsverkehr und auf größere Gebäude mit starkem Pub likumsverkehr, wie beispielsweise Kaufhäu ser, Kinos und Schulen.

D 62,9 % Quelle: www.bag.bund.de

Anteil der Fahrleistung nach Nationalität im Jahr 2012 (Quelle: www.bag.bund.de) Differenziert man die Fahrleistungswerte nach den Zulassungsstaaten der Kraftfahrzeuge, so zeigt sich insgesamt eine Abnahme der mautpflichtigen Fahrleistung deutscher Lkw mit

IHK-Ansprechpartner: Frieder Hink Sachbearbeiter Sachund Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected]

D

ie nexxt-change Unternehmensbörse bringt Unternehmer, die einen Nachfolger oder tätigen Teilhaber suchen, und Existenzgründer, die ein Unternehmen fortführen wollen, zusammen. Inserate sind für Kammermitglieder kostenlos.

ware für den Shop, Buchhaltung (Lexware), der eigentragene Markenname, Einweisung in die Software, die Domain (PR1), kleiner Lagerbestand und Lieferantenverzeichnis. Kundenstamm ist vorhanden. Chiffre-Nr.: BT A 042013

Angebote: Onlineshop für Aquaristikzubehör Süß- und Seewasser, Gartenteich und Anlagenbau aus privaten Gründen abzugeben. Inkl. Soft-

Die Börse ist im Internet unter der Adresse www.nexxt-change.org abrufbar.

24

RATGEBER

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

RECHT UND STEUERN

In Planung: Gesetzentwurf zur Reform des Ordnungsgeldverfahrens bei verspäteter Offenlegung von Jahresabschlüssen D

as Kabinett hat am 17. April 2013 einen Entwurf zur Änderung des handelsrechtlichen Ordnungsgeldverfahrens beschlossen. Vorausgesetzt das Gesetzgebungsvorhaben durchläuft Bundestag und Bundesrat erfolgreich, dürften Unternehmen künftig mit mehr Rechtsschutz und abgestuften Ordnungsgeldern bei einer verspäteten Offenlegung von Jahresabschlüssen rechnen. Die erste Lesung des Bundestages zu diesem Gesetzentwurf hat bereits am 25. April 2013 stattgefunden. Dort wurden der Rechtsausschuss, Finanzausschuss, Ausschuss für Wirtschaft und Technologie und der Haushaltsausschuss für weitere Beratungen bestimmt. Sollte das Gesetzgebungsvorhaben am Ende tatsächlich noch in dieser Legislaturperiode beschlossen werden, würde dieses aller Voraussicht nach im Wesentlichen drei Bausteine umfassen:

das Ordnungsgeld festgesetzt wird. Der Gesetzentwurf sieht jedoch die Senkung der Mindestordnungsgelder für Kleinstkapitalgesellschaften und kleine Kapitalgesellschaften vor, wenn diese zwar ihren handelsrechtlichen Publizitätspflichten nachkommen wollen, aber Fristen versäumen. Demnach soll das Mindestordnungsgeld von bisher 2.500 Euro für Kleinstkapitalgesellschaften auf 500 Euro und für kleine Kapitalgesellschaften auf 1.000 Euro abgesenkt werden, wenn das Unternehmen auf die Ordnungsgeldandrohung des Bundesamtes für Justiz zwar reagiert und die Offenlegung nachholt, dies jedoch verspätet, also erst nach Ablauf der 6-Wochen-Frist, geschieht. Reagiert ein Unternehmen nicht und bleibt damit weiterhin offenlegungsäumig, setzt das Bundesamt für Justiz auch künftig ein Ordnungsgeld fest, das mindestens 2.500 Euro beträgt.

Wiedereinsetzung in den vorigen Stand Senkung der Mindestordnungsgelder Das Bundesamt für Justiz leitet Ordnungsgeldverfahren gegen alle Kapitalgesellschaften ein, die ihre Jahresabschlussunterlagen nicht rechtzeitig offenlegen. Es bleibt auch künftig dabei, dass die Unternehmen nach Androhung eines Ordnungsgeldes noch einmal sechs Wochen Zeit erhalten, um ihre gesetzlichen Pflichten zu erfüllen, bevor

Ein zweiter wesentlicher Baustein der Neuregelung soll die Abmilderung von Härten durch knappe Fristen sein. Für Unternehmen, die die 6-Wochen-Frist zur Nachholung der Offenlegung unverschuldet nicht einhalten konnten, ist das Recht auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand vorgesehen. Zur Nachholung der Offenlegung erhalten die Unternehmen dann noch

einmal sechs Wochen Zeit. Das Ordnungsgeld wird in diesen Fällen nicht festgesetzt. Damit könnten beispielsweise Ausnahmesituationen, wie schwere Erkrankungen oder Tod des Alleingeschäftsführers oder der Verlust von Rechnungslegungs- oder Buchführungsunterlagen in Folge von Naturereignissen oder Bränden besser als bisher bewältigt werden.

Verfahren zur Sicherstellung einer einheitlichen Rechtsprechung Dritter wesentlicher Baustein soll die Einführung eines Verfahrens zur Sicherstellung einer einheitlichen Rechtsprechung sein. Dafür ist vorgesehen, eine Rechtsbeschwerde gegen gerichtliche Entscheidungen in Ordnungsgeldsachen einzuführen, wenn das Gericht diese wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zugelassen hat. Damit soll sichergestellt werden, dass grundsätzliche Rechtsfragen einheitlich entschieden werden und die Rechtssicherheit so für alle Beteiligten erhöht wird.

Fazit: Erleichterungen im Ordnungsgeldverfahren fordert die IHK-Organisation aufgrund der teilwei-

Spitzenausgleich bei Energie- und Stromsteuer: geänderte Durchführungsverordnung in Vorbereitung

D

as BMF hat den Entwurf einer Zweiten Verordnung zur Änderung der Energiesteuer- und der Stromsteuerdurchführungsverordnung vorgelegt. Die Änderungen sind durch das Gesetz zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes vom 5. Dezember 2012 notwendig geworden, das u. a. den sogenannten Spitzenausgleich neu regelt.

Die Energiesteuer- und die Stromsteuer-Durchführungsverordnung sollen deshalb hinsichtlich der Begrifflichkeiten, Nachweisanforderungen und Verfahrensbestimmungen insbesondere zu folgenden Punkten einer Revision unterzogen werden: Vorschriften zur Beantragung der Steuerentlastungen nach § 55 Energiesteuergesetz und § 10 Stromsteuergesetz („Spitzenausgleich“) Bestimmungen zur Beantragung und Nachweisführung für die Steuerentlastungen für KWK- Anlagen entsprechend den gewandelten Vorgaben der neu gefassten §§ 53 bis 53b des Energiesteuergesetzes. Der Verordnungsentwurf des BMF ist innerhalb der Bundesregierung noch nicht abge-

Ergebnisse der EUStrukturförderung 2007-2011

I

n einem kürzlich vorgestellten Strategiebericht zieht die Europäische Kommission Zwischenbilanz zur Verwendung der EU-Strukturfonds von 2007 bis 2011. Allein in Deutschland wurden über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in diesem Zeitraum über 46.000 Arbeitsplätze geschaffen, EU-weit waren es 400.000. Über den Europäischen Sozialfonds konnten von 2007 bis 2011 rund 3,7 Millionen Deutsche gefördert werden, davon 52 Prozent junge Menschen zwischen 15 bis 24 Jahren.

© svort, Fotolia.com

stimmt. Die fachlichen Regelungen zu den Nachweisen für ein Energiemanagementsystem, Umweltmanagementsystem oder – im Falle von kleinen und mittleren Unternehmen – für ein alternatives System zur Verbesserung der Energieeffizienz sind Gegenstand einer Verordnung des BMWi, deren Entwurf noch nicht vorliegt. Nach den derzeitigen Planungen soll die Verordnung noch im Frühjahr dieses Jahres in Kraft treten.

IHK-Ansprechpartner: Frank Lechner Leiter Referat Umwelt/Energie 0921 886-112 [email protected]

IHK-Ansprechpartner: Tobias Hoffmann Leiter Referat Steuern, Finanzen, Handelsregister 0921 886-225 t.hoffmann@bayreuth. ihk.de

EUROPA

INNOVATION UND UMWELT

Mit dem Gesetz zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes sowie zur Änderung des Luftverkehrssteuergesetzes vom 5. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2436) sind im Energiesteuergesetz und im Stromsteuergesetz wesentliche Steuervergünstigungen, so unter anderem der sogenannte Spitzenausgleich, neu geregelt worden.

se schwierigen Erfahrungen der Unternehmen bereits seit einigen Jahren. Dabei hat sie sich wiederholt für die Absenkung des Mindestordnungsgeldes wie auch die Möglichkeit, Erleichterungen in Fällen der nichtverschuldet verspätet eingereichten Jahresabschlüsse ausgesprochen. Das Gesetzgebungsvorhaben ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung und könnte einige der Fallkonstellationen, die in der Vergangenheit zu unbefriedigenden Ergebnissen geführt haben, beseitigen. Umso wichtiger ist, dass das Gesetzgebungsvorhaben noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet wird und die Änderungen auch in Kraft treten können.

Über die Kohäsionspolitik haben nun beispielsweise 1,9 Millionen Menschen mehr einen Breitband-Zugang und 2,4 Millionen Menschen haben mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds

eine neue Beschäftigung gefunden. Im Rahmen der Transeuropäischen Netze wurden 460 km neue Straßen und 334 km neue Schienen gebaut. Außerdem wurden 53.160 Unternehmensneugründungen gefördert. Insgesamt stehen für die Kohäsionspolitik von 2007 bis 2013 EU-weit 347 Milliarden Euro zur Verfügung, was etwa einem Drittel des europäischen Haushalts entspricht. Deutschland erhält rund 26 Milliarden Euro zur Strukturförderung und ist damit das viertgrößte Empfängerland in der EU.

Alle Berichte einschließlich der detaillierten Länderberichte finden Sie unter http://ec.europa.eu/regional_policy/how/ policy/doc/strategic_report/2012/de_strat_ report_2012.zip

INNOVATION UND UMWELT

Neue Ausschreibungen

I

nformieren Sie sich über aktuelle Ausschreibungen:

BMWi: Richtlinie zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland. Frist: 31.12.2016 Weitere Informationen unter www.bafa.de Finder: Messeprogramm Junge innovative Unternehmen. BMBF: Richtlinien zur Förderung von Projekten zu „Innovationen für die individualisierte Medizin“. Frist: 02.12.2013

Weitere Informationen unter www.bmbf. de/foerderungen/21804.php. BMBF: Richtlinien zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema „Funktionale Einwegsysteme für die Medizin und Bioproduktion - BioMatVital: BioDisposables“ innerhalb des Förderprogramms „Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft - WING“. Frist: 15.06.2013 Weitere Informationen unter www.bmbf. de/foerderungen/21721.php.

BEKANNTMACHUNGEN 25

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

Kammerorgane Wahlperiode 2012 - 2016 IHK-Gremium Hof, Wahlgruppe Dienstleistungen Die Straßenbezeichnung des Unternehmens von Herrn Karlheinz Böhme wurde von Amts wegen geändert: Böhme, Karlheinz; Willy Böhme GmbH & Co. KG, Städte- u. Industriereinigung; Neukühschwitz 27, 95111 Rehau Vollversammlung, IHK-Gremium Lichtenfels, Wahlgruppe Einzelhandel Herr Marc Opelt ist ausgeschieden: Opelt, Marc; Vorsitzender der Geschäftsführung der Firma Baur Versand (GmbH & Co. KG); Bahnhofstr. 10, 96224 Burgkunstadt; zu streichen: in der Vollversammlung und im IHK-Gremium Lichtenfels, Wahlgruppe Einzelhandel Für ihn wurde in der letzten Sitzung des IHK-Gremiums Lichtenfels am 18. April 2013 nachgewählt: Uschold, Dieter Dipl.-Kfm.; Prokurist in Firma Baur Versand (GmbH & Co. KG); Bahnhofstr. 10, 96224 Burgkunstadt; aufzunehmen: im Verzeichnis des IHK-Gremiums Lichtenfels, Wahlgruppe Einzelhandel IHK-Gremium Kronach, Wahlgruppe Industrie Herr Dipl.-Kfm. Oliver Seidl ist aus dem Unternehmen ausgeschieden: Seidl, Oliver Dipl.-Kfm.; Vorstandsvorsitzender der Firma Loewe AG; Industriestr. 11, 96317 Kronach; zu streichen: im IHK-Gremium Kronach, Wahlgruppe Industrie IHK-Gremium Forchheim, Wahlgruppe Dienstleistungen Bei Herrn Peter Fritzsche ist die Unternehmensbezeichnung und die Anschrift zu ändern: Fritzsche Peter; Inhaber, Parfümerie; Hauptstr. 1, 91301 Forchheim

Verordnung über die Berufsausbildung zum Fertigungsmechaniker und zur Fertigungsmechanikerin vom 2. April 2013 Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit Absatz 4 und § 5 des Berufsbildungsgesetzes, von denen § 4 Absatz 1 durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes Der Ausbildungsberuf Fertigungsmechaniker und Fertigungsmechanikerin wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt. § 2 Dauer der Berufsausbildung Die Ausbildung dauert drei Jahre. § 3 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Ausbildung ist insbesondere zulässig, soweit betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. (2) Die Berufsausbildung zum Fertigungsmechaniker und zur Fertigungsmechanikerin gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild): Ab s c h n i t t A Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Unterscheiden und Zuordnen von Werk-, Hilfs- und Betriebsstoffen, 2. Einrichten von Maschinen und technischen Systemen, 3. Herstellen von Bauteilen, 4. Herstellen von Fügeverbindungen, 5. Montieren und Demontieren von Bauteilen und Baugruppen, 6. Montieren, Anschließen und Prüfen von elektrischen und elektronischen Bauteilen und Baugruppen, 7. Überwachen und Optimieren von Montage- und Demontageprozessen, 8. Anwenden von Steuerungstechnik, 9. Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen oder von Gesamtprodukten, 10. Anschlagen, Sichern und Transportieren, 11. Warten von Maschinen und technischen Systemen; Ab s c h n i t t B Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Betriebliche und technische Kommunikation, 6. Planen und Organisieren der Arbeit, 7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. § 4 Durchführung der Berufsausbildung (1) Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne von § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, die insbesondere selbstständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 5 bis 7 nachzuweisen. (2) Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplans für die Auszubildenden einen Ausbildungsplan zu erstellen. (3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Aus-

bildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. § 5 Abschlussprüfung Die Abschlussprüfung besteht aus den beiden zeitlich auseinanderfallenden Teilen 1 und 2. Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen. Dabei sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschlussprüfung waren, in Teil 2 der Abschlussprüfung nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der Berufsbefähigung erforderlich ist. § 6 Teil 1 der Abschlussprüfung (1) Teil 1 der Abschlussprüfung soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. (2) Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage für die ersten drei Ausbildungshalbjahre aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermit- telnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (3) Teil 1 der Abschlussprüfung besteht aus dem Prüfungsbereich Herstellen einer funktionsfähigen Baugruppe. (4) Für den Prüfungsbereich Herstellen einer funktionsfähigen Baugruppe bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Informationen zu beschaffen, technische Unterlagen auszuwählen, zu bewerten und anzuwenden, b) Arbeitsabläufe unter Beachtung technologischer Vorgaben zu planen, technologische Kennwerte zu ermitteln, erforderliche Berechnungen durchzuführen, Arbeitsmittel auszuwählen und anzuwenden, c) Werkstoffeigenschaften und deren Veränderungen zu beurteilen, d) Fertigungsverfahren auszuwählen, Bauteile manuell und maschinell zu bearbeiten, e) Bauteile zu Baugruppen zu montieren, funktionsgerecht auszurichten, zu befestigen und zu sichern, Funktionen zu überprüfen, f) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und anzuwenden, Ergebnisse zu dokumentieren und zu bewerten, g) Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und den Umweltschutz zu berücksichtigen; 2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück anfertigen und darauf bezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt insgesamt acht Stunden. Dabei entfallen auf die Anfertigung des Prüfungsstücks sechseinhalb Stunden und auf die schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben 90 Minuten. § 7 Teil 2 der Abschlussprüfung (1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (2) Teil 2 der Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen: 1. Montageauftrag, 2. Auftrags- und Funktionsanalyse, 3. Montagetechnik sowie 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. (3) Für den Prüfungsbereich Montageauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Art und Umfang von Montageaufträgen zu klären, spezifische Leistungen festzustellen, Informationen für die Auftragsabwicklung zu beschaffen, b) Informationen für die Auftragsabwicklung auszuwerten und zu nutzen, sicherheitsrelevante Vorgaben zu beachten, Auftragsdurchführung unter Berücksichtigung betrieblicher, wirtschaftlicher und ökologischer Gesichtspunkte zu planen, mit vor- und nachgelagerten Bereichen abzustimmen sowie zu dokumentieren, c) Montageaufträge unter Berücksichtigung von Aspekten zur Arbeitssicherheit, zum Umweltschutz sowie Terminvorgaben durchzuführen, betriebliche Qualitätssicherungssysteme im eigenen Arbeitsbereich anzuwenden, Ursachen von Qualitätsabweichungen festzustellen, Korrekturmaßnahmen einzuleiten und zu dokumentieren, Materialfluss sicherzustellen, d) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen, Prüfpläne und betriebliche Prüfvorschriften anzuwenden, Arbeitsergebnisse zu kontrollieren, zu beurteilen und zu dokumentieren, Auftragsabläufe zu bewerten und zu dokumentieren; 2. Prüfungsvariante 1 a) der Prüfling soll einen betrieblichen Auftrag durchführen, mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren sowie darüber ein auftragsbezogenes Fachgespräch führen; dem Prüfungsausschuss ist vor der Durchführung des betrieblichen Auftrages die Aufgabenstellung einschließlich eines geplanten Bearbeitungszeitraums zur Genehmigung vorzulegen, b) die Prüfungszeit für die Durchführung des betrieblichen Auftrages einschließlich Dokumentation beträgt sechseinhalb Stunden, für das auftragsbezogene Fachgespräch höchstens 30 Minuten; 3. Prüfungsvariante 2 a) der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe, die einem betrieblichen Auftrag entspricht, vorbereiten, durchführen, nachbereiten und mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren sowie dazu ein situatives Fachgespräch führen, b) die Prüfungszeit für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Arbeitsaufgabe einschließlich Dokumentation beträgt insgesamt sieben Stunden; dabei entfallen auf die Durchführung der Arbeitsauf-

gabe zweieinhalb Stunden sowie innerhalb dieser Zeit auf das situative Fachgespräch höchstens 20 Minuten; 4. der Ausbildungsbetrieb wählt die Prüfungsvariante nach Nummer 2 oder 3 aus und teilt sie dem Prüfling und der zuständigen Stelle mit der Anmeldung zur Prüfung mit. (4) Für den Prüfungsbereich Auftrags- und Funktionsanalyse bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) technische Unterlagen anzuwenden, Skizzen anzufertigen, b) Funktionen von Baugruppen und Systemen zu erläutern, c) Fehler festzustellen und zu analysieren, d) Montage- und Demontagepläne anzupassen, e) Methoden des Qualitätsmanagements anzuwenden, f) Regelungs- und Steuerungssysteme in ihrer Funktion zu unterscheiden und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. (5) Für den Prüfungsbereich Montagetechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Diagramme anzuwenden, b) mathematische Berechnungen durchzuführen, c) Verbindungstechniken zu unterscheiden und auszuwählen, d) Maßnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit darzulegen, e) Materialflusssysteme zu unterscheiden und zu beschreiben; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 8 Gewichtungs- und Bestehensregelungen (1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Herstellen einer funktionsfähigen Baugruppe 40 Prozent, 2. Montageauftrag 30 Prozent, 3. Auftrags- und Funktionsanalyse 10 Prozent, 4. Montagetechnik 10 Prozent, 5. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“, 2. im Prüfungsbereich Montageauftrag mit mindestens „ausreichend“, 3. im Ergebnis von Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“, 4. in mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche von Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“ und 5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 der Abschlussprüfung mit „ungenügend“ bewertet worden sind. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der in Teil 2 der Abschlussprüfung mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche, Auftrags- und Funktionsanalyse, Montagetechnik oder Wirtschafts- und Sozialkunde, durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. § 9 Anrechnungsregelung Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik in der Fachrichtung Montagetechnik kann unter Berücksichtigung der hierbei erworbenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Umfang von zwei Jahren auf die Dauer einer Berufsausbildung nach dieser Verordnung angerechnet werden. § 10 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. August 2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Berufsausbildung zum Fertigungsmechaniker/zur Fertigungsmechanikerin vom 20. Juni 1997 (BGBl. I S. 1453) außer Kraft.

Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik vom 2. April 2013 Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit Absatz 4 und § 5 des Berufsbildungsgesetzes, von denen § 4 Absatz 1 durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung: § 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Metalltechnik wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt. § 2 Dauer der Berufsausbildung Die Ausbildung dauert zwei Jahre. § 3 Struktur der Berufsausbildung Die Berufsausbildung gliedert sich in gemeinsame Ausbildungsinhalte und die Ausbildungsinhalte in den Fachrichtungen

1. Montagetechnik, 2. Konstruktionstechnik, 3. Zerspanungstechnik, 4. Umform- und Drahttechnik. § 4 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Ausbildung ist insbesondere zulässig, soweit betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. (2) Die Berufsausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild): Ab s c h n i t t A Gemeinsame berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Herstellen von Bauteilen, 2. Warten von Betriebsmitteln, 3. Steuerungstechnik, 4. Anschlagen, Sichern und Transportieren, 5. Montieren und Demontieren von Bauteilen und Baugruppen; Ab s c h n i t t B Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Montagetechnik: 1. Planen und Vorbereiten von Montage- und Demontageprozessen, 2. Montieren und Demontieren von Bauteilen und Baugruppen, 3. Herstellen von Verbindungen, 4. Überwachen und Optimieren von Montage- und Demontageprozessen; Ab s c h n i t t C Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Konstruktionstechnik: 1. Planen und Vorbereiten von Montage- und Demontageprozessen, 2. Montieren und Demontieren von Metallkonstruktionen, 3. Trennen und Umformen, 4. Fügen von Bauteilen, 5. Aufbereiten und Schützen von Oberflächen; Ab s c h n i t t D Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Zerspanungstechnik: 1. Planen von Fertigungsprozessen, 2. Einrichten von Werkzeugmaschinen und Fertigungssystemen, 3. Herstellen von Werkstücken, 4. Überwachen und Optimieren von Fertigungsprozessen; Ab s c h n i t t E Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Umform- und Drahttechnik: 1. Einrichten und Rüsten von Trenn- oder Umformmaschinen, 2. Herstellen von Produkten, 3. Überwachen und Optimieren von Produktionsprozessen, 4. Oberflächen- und Wärmebehandlung; Ab s c h n i t t F Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen, 6. Betriebliche und technische Kommunikation, 7. Planen und Ausführen der Arbeit. § 5 Durchführung der Berufsausbildung (1) Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne von § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, die insbesondere selbstständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 6, 7, 9, 11 und 13 nachzuweisen. (2) Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplans für die Auszubildenden einen Ausbildungsplan zu erstellen. (3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. § 6 Zwischenprüfung (1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll zum Anfang des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. (2) Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage für das erste Ausbildungsjahr aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Die Zwischenprüfung findet im Prüfungsbereich Herstellen einer funktionsfähigen Baugruppe statt. (3) Für den Prüfungsbereich Herstellen einer funktionsfähigen Baugruppe bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsschritte zu planen, Arbeitsmittel und technische Unterlagen anzuwenden, technologische Kennwerte zu ermitteln, erforderliche Berechnungen durchzuführen, b) Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und den Umweltschutz zu berücksichtigen, c) Bauteile manuell und maschinell zu bearbeiten, umzuformen und durch Schraubverbindungen zu fügen, d) Prüfmittel anzuwenden; 2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück fertigen und

darauf bezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt für das Prüfungsstück sechs Stunden und für die schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben 60 Minuten. § 7 Abschlussprüfung in der Fachrichtung Montagetechnik (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen. (2) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage in den Abschnitten A, B und F aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (3) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen: 1. Montageauftrag, 2. Auftrags- und Funktionsanalyse, 3. Fertigungs- und Montagetechnik, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. (4) Für den Prüfungsbereich Montageauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Art und Umfang von Aufträgen zu erfassen, Informationen für die Auftragsabwicklung zu beschaffen und zu nutzen, b) Fertigungsverfahren auszuwählen, Bauteile durch manuelle und maschinelle Verfahren zu fertigen, Aspekte zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie Umweltschutzbestimmungen zu beachten, c) Baugruppen lage- und funktionsgerecht sowie unter Beachtung der Teilefolge zu montieren, auszurichten, zu befestigen und zu sichern, d) Funktionen an Baugruppen einzustellen, e) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen, Funktionen zu prüfen und zu dokumentieren; 2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück herstellen; 3. die Prüfungszeit beträgt sieben Stunden. (5) Für den Prüfungsbereich Auftrags- und Funktionsanalyse bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) einen Fertigungs- und Montageauftrag zu analysieren, b) technische Unterlagen auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen und zu ergänzen, Fertigungsund Montageschritte unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu planen sowie technische Regelwerke, Montagepläne, Richtlinien und Prüfvorschriften anzuwenden, c) die lage- und funktionsgerechte Montage von Baugruppen unter Beachtung der Teilefolge zu erläutern, d) Baugruppen zu übergeben und Funktionen zu erläutern, e) Verfahren und Parameter, Prüfmethoden und Prüfmittel festzulegen; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Fertigungs- und Montagetechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Fertigungs-, Montage- und Fügeverfahren für die Herstellung von Bauteilen und Baugruppen, unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Gesichtspunkte zu beurteilen und auszuwählen, b) die für die Fertigung und Montage erforderlichen technologischen Kennwerte zu ermitteln und zu berechnen, c) Werk- und Hilfsstoffe auftragsbezogen auszuwählen, d) Arbeitsschritte zu planen sowie Werkzeuge und Maschinen zuzuordnen; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. (7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 8 Gewichtungs- und Bestehensregelungen in der Fachrichtung Montagetechnik (1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Montageauftrag 60 Prozent, 2. Auftrags- und Funktionsanalyse 20 Prozent, 3. Fertigungs- und Montagetechnik 10 Prozent, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungs- und Montagetechnik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. § 9 Abschlussprüfung in der Fachrichtung Konstruktionstechnik (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob

26

BEKANNTMACHUNGEN

der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen. (2) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage in den Abschnitten A, C und F aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (3) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen: 1. Konstruktionsauftrag, 2. Fertigungstechnik, 3. Auftragsanalyse und Arbeitsplanung, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. (4) Für den Prüfungsbereich Konstruktionsauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Art und Umfang von Aufträgen zu erfassen, Informationen für die Auftragsabwicklung zu beschaffen und zu nutzen, Fertigungsverfahren auszuwählen, b) Bleche durch manuelle und maschinelle Verfahren zu bearbeiten und Fügeteile vorzubereiten, Aspekte zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie Umweltschutzbestimmungen zu beachten, c) Bauteile auszurichten, zu montieren und unter Beachtung der Schweißfolge mit zwei unterschiedlichen Schweißverfahren zu fügen, d) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen, anzuwenden und zu dokumentieren, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen; 2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück herstellen; 3. die Prüfungszeit beträgt sieben Stunden. (5) Für den Prüfungsbereich Fertigungstechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) verschiedene Fertigungs- und Fügeverfahren zu erläutern und auftragsbezogen auszuwählen, b) Werk- und Hilfsstoffe auftragsbezogen auszuwählen, c) fachliche Berechnungen durchzuführen; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Auftragsanalyse und Arbeitsplanung bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) einen Konstruktionsauftrag zu analysieren, b) technische Unterlagen auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen und zu ergänzen, Fertigungsund Montageschritte unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu planen sowie technische Regelwerke, Montagepläne, Richtlinien und Prüfvorschriften anzuwenden, c) die lage- und funktionsgerechte Montage von Baugruppen unter Beachtung der Arbeitsfolge zu erläutern, d) Verfahren und Parameter, Prüfmethoden und Prüfmittel festzulegen; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. (7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.

(4) Für den Prüfungsbereich Fertigungsauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Art und Umfang von Aufträgen zu erfassen, Informationen für die Auftragsabwicklung zu beschaffen, b) Informationen für die Auftragsabwicklung zu nutzen, sicherheitsrelevante Vorgaben zu beachten, Auftragsabwicklungen zu planen und zu dokumentieren, c) Fertigungsaufträge, insbesondere unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Qualitätsanforderungen und Terminvorgaben, durchzuführen, d) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen, Ergebnisse zu prüfen und zu dokumentieren; 2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück herstellen; 3. die Prüfungszeit beträgt sieben Stunden. (5) Für den Prüfungsbereich Fertigungsstechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, einen Fertigungsauftrag zu analysieren, Fertigungsverfahren und Fertigungsparameter, Prüfmethoden und Prüfmittel festzulegen, Werkzeugmaschinen zuzuordnen und deren Wartung zu berücksichtigen, Fertigungstechniken anzuwenden, Arbeitsergebnisse zu dokumentieren; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Arbeitsplanung bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, technische Unterlagen auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen und zu ergänzen, Fertigungsschritte zu überprüfen und zu optimieren, das Einrichten von Werkzeugmaschinen unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu planen sowie technische Regelwerke, Richtlinien und Prüfvorschriften anzuwenden; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. (7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.

§ 10 Gewichtungs- und Bestehensregelungen in der Fachrichtung Konstruktionstechnik (1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Konstruktionsauftrag 60 Prozent, 2. Fertigungstechnik 20 Prozent, 3. Auftragsanalyse und Arbeitsplanung 10 Prozent, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Fertigungstechnik, Auftragsanalyse und Arbeitsplanung sowie Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.

§ 13 Abschlussprüfung in der Fachrichtung Umformund Drahttechnik (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen. (2) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage in den Abschnitten A, E und F aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (3) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen: 1. Produktionsauftrag, 2. Auftragsanalyse und Arbeitsplanung, 3. Produktionstechnik, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. (4) Für den Prüfungsbereich Produktionsauftrag bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Informationen für die Auftragsabwicklung zu nutzen, sicherheitsrelevante Vorgaben zu beachten, Auftragsabwicklungen zu planen und zu dokumentieren, Geschwindigkeiten und Verformungen festzulegen, b) Produktionsanlagen unter Berücksichtigung von Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Qualitätsanforderungen zu rüsten, anzufahren und zu betreiben, c) Umformwerkzeuge zu beurteilen und Maßkorrekturen durchzuführen, d) Prüfverfahren und Prüfmittel anzuwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln festzustellen, Ergebnisse zu prüfen und zu dokumentieren, e) Produktionsanlagen zu überwachen und bei Abweichungen Korrekturmaßnahmen einzuleiten; 2. der Prüfling soll eine Arbeitsprobe durchführen; 3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten. (5) Für den Prüfungsbereich Auftragsanalyse und Arbeitsplanung bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) einen Produktionsauftrag zu analysieren, b) technische Unterlagen anzuwenden,

§ 11 Abschlussprüfung in der Fachrichtung Zerspanungstechnik (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen. (2) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage in den Abschnitten A, D und F aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (3) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen: 1. Fertigungsauftrag, 2. Fertigungsstechnik, 3. Arbeitsplanung, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde.

§ 12 Gewichtungs- und Bestehensregelungen in der Fachrichtung Zerspanungstechnik (1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Fertigungsauftrag 60 Prozent, 2. Fertigungstechnik 20 Prozent, 3. Arbeitsplanung 10 Prozent, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Fertigungstechnik, Arbeitsplanung sowie Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.

c) Eigenschaften und Zustände metallischer Werkstoffe zu beurteilen, d) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und zu beurteilen, e) Werkstoffkennwerte zu ermitteln, f) fachliche Berechnungen durchzuführen; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Produktionstechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Umformwerkzeuge zu unterscheiden und auszuwählen, b) Funktionen von Maschinen und Anlagen zu erläutern, c) Fehler im Produktionsablauf zu erkennen, Ursachen zu ermitteln und Maßnahmen zur Behebung vorzuschlagen, d) Ursachen für Qualitätsabweichungen festzustellen; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. (7) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 14 Gewichtungs- und Bestehensregelungen in der Fachrichtung Umform- und Drahttechnik (1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Produktionsauftrag 60 Prozent, 2. Auftragsanalyse und Arbeitsplanung 20 Prozent, 3. Produktionstechnik 10 Prozent, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Auftragsanalyse und Arbeitsplanung, Produktionstechnik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. § 15 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse Berufsausbildungsverhältnisse, die in den Berufsbildern der staatlich anerkannten Ausbildungsberufe Drahtwarenmacher und Drahtwarenmacherin, Drahtzieher und Drahtzieherin, Federmacher und Federmacherin, Fräser und Fräserin, Gerätezusammensetzer und Gerätezusammensetzerin, Kabeljungwerker und Kabeljungwerkerin, Maschinenzusammensetzer und Maschinenzusammensetzerin, Metallschleifer und Metallschleiferin, Revolverdreher und Revolverdreherin, Schleifer und Schleiferin sowie Teilezurichter und Teilezurichterin bei Inkrafttreten dieser Verordnung bestehen, können unter Anrechnung der bisher zurückgelegten Ausbildungszeit nach den Vorschriften dieser Verordnung fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren und noch keine Zwischenprüfung abgelegt wurde. § 16 Fortsetzung der Berufsausbildung Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik kann in der 1. Fachrichtung Montagetechnik in einem der Ausbildungsberufe Fertigungsmechaniker und Fertigungsmechanikerin sowie Industriemechaniker und Industriemechanikerin, 2. Fachrichtung Konstruktionstechnik in einem der Ausbildungsberufe Anlagenmechaniker und Anlagenmechanikerin, Konstruktionsmechaniker und Konstruktionsmechanikerin sowie Metallbauer und Metallbauerin in der Fachrichtung Konstruktionstechnik, 3. Fachrichtung Zerspanungstechnik in einem der Ausbildungsberufe Zerspanungsmechaniker und Zerspanungsmechanikerin sowie Feinwerkmechaniker und Feinwerkmechanikerin im Schwerpunkt Zerspanungstechnik, 4. in der Fachrichtung Umform- und Drahttechnik im Ausbildungsberuf Stanz- und Umformmechaniker und Stanz- und Umformmechanikerin nach den Vorschriften dieser Berufe ab dem dritten Ausbildungsjahr fortgesetzt werden. § 17 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. August 2013 in Kraft.

Verordnung über die Berufsausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker und zur Stanzund Umformmechanikerin vom 2. April 2013 Auf Grund des § 4 Absatz 1 in Verbindung mit Absatz 4 und § 5 des Berufsbildungsgesetzes, von denen § 4 Absatz 1 durch Artikel 232 Nummer 1 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung:

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

§ 1 Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes Der Ausbildungsberuf Stanz- und Umformmechaniker und Stanz- und Umformmechanikerin wird nach § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes staatlich anerkannt. § 2 Dauer der Berufsausbildung Die Ausbildung dauert drei Jahre. § 3 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Ausbildung ist insbesondere zulässig, soweit betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. (2) Die Berufsausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker und zur Stanz- und Umformmechanikerin gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild): Ab s c h n i t t A Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Herstellen von Bauteilen; Montieren und Demontieren von Baugruppen, 2. Vorbereiten der Produktion, 3. Einrichten und Inbetriebnehmen von Stanz- und Umformmaschinen und -anlagen, 4. Überwachen, Steuern und Optimieren von Produktionsprozessen, 5. Anschlagen, Sichern und Transportieren; Ab s c h n i t t B Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Betriebliche und technische Kommunikation, 6. Planen und Organisieren der Arbeit, 7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. § 4 Durchführung der Berufsausbildung (1) Die in dieser Verordnung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne von § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, die insbesondere selbstständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren einschließt. Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 5 bis 7 nachzuweisen. (2) Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplans für die Auszubildenden einen Ausbildungsplan zu erstellen. (3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. § 5 Abschlussprüfung Die Abschlussprüfung besteht aus den beiden zeitlich auseinanderfallenden Teilen 1 und 2. Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen. Dabei sollen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die bereits Gegenstand von Teil 1 der Abschlussprüfung waren, in Teil 2 der Abschlussprüfung nur insoweit einbezogen werden, als es für die Feststellung der Berufsbefähigung erforderlich ist. § 6 Teil 1 der Abschlussprüfung (1) Teil 1 der Abschlussprüfung soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. (2) Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage für die ersten drei Ausbildungshalbjahre aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (3) Teil 1 der Abschlussprüfung findet in dem Prüfungsbereich Herstellen einer Werkzeuganbaukomponente statt. (4) Für den Prüfungsbereich Herstellen einer Werkzeuganbaukomponente bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsschritte zu planen, Arbeitsmittel und technische Unterlagen anzuwenden, technologische Kennwerte zu ermitteln, erforderliche Berechnungen durchzuführen, b) Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und den Umweltschutz zu berücksichtigen, c) Bauteile manuell und maschinell zu bearbeiten, umzuformen und zu einer funktionierenden Werkzeuganbaukomponente zu fügen, d) Prüfmittel anzuwenden; 2. der Prüfling soll ein Prüfungsstück fertigen und darauf bezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt für das Prüfungsstück sechs Stunden und für die schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben 60 Minuten. § 7 Teil 2 der Abschlussprüfung (1) Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (2) Teil 2 der Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen: 1. Rüsten, Anfahren und Überwachen einer Produktionsanlage,

2. Produktionstechnik, 3. Produktionssysteme, 4. Wirtschafts- und Sozialkunde. (3) Für den Prüfungsbereich Rüsten, Anfahren und Überwachen einer Produktionsanlage bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Arbeitsaufträge zu analysieren, Informationen zu beschaffen, technische und organisatorische Schnittstellen zu klären, b) Produktionsanlagen unter Berücksichtigung der Sicherheit, des Gesundheits- und Umweltschutzes, einzurichten und zu betreiben, c) Produktionsergebnisse zu bewerten, Maßnahmen zur Prozessoptimierung zu ergreifen, Änderungsdaten einzupflegen, d) Normen und auftragsspezifische Anforderungen zur Produktqualität und Prozesssicherheit zu beachten, e) die Technologie- und Prozessdaten zu dokumentieren; 2. der Prüfling soll einen betrieblichen Auftrag durchführen und mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren sowie darüber ein auftragsbezogenes Fachgespräch führen; 3. dem Prüfungsausschuss ist vor der Durchführung des betrieblichen Auftrags die Aufgabenstellung einschließlich des geplanten Bearbeitungszeitraums zur Genehmigung vorzulegen; 4. die Prüfungszeit für die Durchführung des betrieblichen Auftrags einschließlich der Dokumentation beträgt 14 Stunden und für das auftragsbezogene Fachgespräch höchstens 30 Minuten. (4) Für den Prüfungsbereich Produktionstechnik bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) technische Unterlagen zu ergänzen, auszuwerten und anzuwenden, b) Werkstoffeigenschaften und -zustände zu beurteilen, c) Fertigungstechniken zum Stanzen und Umformen zuzuordnen, d) Werkzeuge und Werkzeugkomponenten zu analysieren, e) Funktion von Maschinen und Anlagen zu erläutern, f) Handhabungs- und Materialflusssysteme zuzuordnen, g) Prüfverfahren und Prüfmittel auszuwählen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. (5) Für den Prüfungsbereich Produktionssysteme bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, a) Produktionsparameter zu ermitteln, b) Werkzeug- und Prozessüberwachungssysteme zu analysieren, c) die Funktionsfähigkeit von Stanz- und Umformanlagen durch Steuern und Regeln zu organisieren, d) Störungs- und Fehlerursachen zu beurteilen und Wartungsmaßnahmen zu erkennen, e) den Produktionsablauf für die Serienfertigung zu optimieren, f) Qualitätsmerkmale auszuwerten und Ursachen für Qualitätsabweichungen feststellen zu können; 2. der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. (6) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben: 1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen; 2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten; 3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. § 8 Gewichtungs- und Bestehensregelungen (1) Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Herstellen einer Werkzeuganbaukomponente 40 Prozent, 2. Rüsten, Anfahren und Überwachen einer Produktionsanlage 30 Prozent, 3. Produktionstechnik 10 Prozent, 4. Produktionssysteme 10 Prozent, 5. Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent. (2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen 1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“, 2. im Prüfungsbereich Rüsten, Anfahren und Überwachen einer Produktionsanlage mit mindestens „ausreichend“, 3. im Ergebnis von Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“, 4. in mindestens zwei der übrigen Prüfungsbereiche von Teil 2 der Abschlussprüfung mit mindestens „ausreichend“ und 5. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 der Abschlussprüfung mit „ungenügend“ bewertet worden sind. (3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der in Teil 2 der Abschlussprüfung mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsbereiche Produktionstechnik, Produktionssysteme oder Wirtschaftsund Sozialkunde durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis von 2:1 zu gewichten. § 9 Anrechnungsregelung Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik in der Fachrichtung Umform- und Drahttechnik kann unter Berücksichtigung der hierbei erworbenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Umfang von zwei Jahren auf die Dauer einer Berufsausbildung nach dieser Verordnung angerechnet werden. § 10 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. August 2013 in Kraft.

NETZWERKE 27

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

11 . O B E R F R Ä N K I S C H E R M A R K E T I N G - U N D K O M M U N I K A T I O N S T A G

„Marketing im Netz“: Der 11. Oberfränkische Marketing- und Kommunikationstag bietet viel Praxis für Unternehmen

ANZEIGE 08 :20 01 90

Das größte Branchentreffen in Oberfranken bleibt am Puls der Zeit. Beim Oberfränkischen Marketing- und Kommunikationstag 2013, der am Donnerstag, 4. Juli, in der IHK in Bayreuth stattfinden wird, steht Social Media Marketing im Mittelpunkt. Bei der 11. Auflage des Treffens der Marketers der Region wird die traditionell starke Praxisorientierung diesmal allerdings anders umgesetzt: „Statt sich durch Vorträge, Keynotes und Best-Practice-Beispiele inspirieren zu lassen, können alle Teilnehmer in diesem Jahr aktiver mitarbeiten. Denn das Thema „Vernetztes Marketing – Marketing im Netz“ werden wir in diesem Jahr vor allem durch praxisorientierte Workshops transportieren“, so Dr. Helga Metzel, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Kulmbacher Brauerei und Präsidentin des Marketing-Clubs Oberfranken zur neuen Ausrichtung des Marketing- und Kommunikationstages. führer und Referent für Marketing-Themen und Social Media will mit seinem Workshop die wichtigsten aktuellen Fragen rund um die Neuen Medien beantworten. Nah an der Praxis mit Beispielen für Sinn machende und Erfolg versprechende Strategien, Ziele und Konzeptionen. Und: Rieß wagt auch einen Blick in die nähere Zukunft der Social Media.

Workshop 2: Neue Kommunikationsmodelle

W

ie wichtig das Thema Social Media Marketing gerade auch für die mittelständisch geprägten Unternehmen Oberfrankens ist, zeigen zwei Besonderheiten des diesjährigen Oberfränkischen Marketing- und Kommunikationstages. Zum einen ist die IHK Partner des Marketing-Clubs Oberfranken, der das Branchentreffen als Berufsverband der Marketing- und Kommunikationstreibenden in Oberfranken ins Leben gerufen hat und alljährlich ausrichtet. Zum anderen wird das Impulsreferat von einem großen Kenner der Neuen Medien gehalten, von Dirk Lauber, Leiter e-commerce, Neue Medien, Internet-Online-Shop BAUR aus Burgkunstadt in Oberfranken.

Kooperation mit der IHK für Oberfranken „Wir freuen uns, dass wir durch die Kooperation mit der IHK für Oberfranken noch näher an Unternehmer und Selbstständige der Region und deren Fragestellungen rücken: Auch beim 11. Marketing- und Kommunikationstag steht schließlich neben der fachlichen Information auch die Kommunikation untereinander im Mittelpunkt“, erklärt Metzel.

Workshop 1: Social Media für den Mittelstand Aus der Region stammen auch die Leiter der drei Workshops, die in zwei Runden angeboten werden. Dietmar Rieß von der Agentur „die Agentur“ aus Bayreuth wird sich dem Thema „Social Media – Marketing-Strategie für den Mittelstand“ widmen. Der Geschäfts-

Aus Nürnberg kommt Marco Schnös zum Oberfränkischen Marketing- und Kommunikationstag. Schnös, Inhaber der Design- und Kreativagentur „Die Krieger des Lichts“, die seit mehr als zehn Jahren zukunftsorientierte Kommunikationslösungen entwickelt und Kunden Zugang zu neuen Märkten verschafft, formuliert in seinem Workshop neue Kommunikationsmodelle für Unternehmen. Denn nach seinen Er-

Wie diese Regeln zum Beispiel im Bereich des Personalmanagements aussehen, stellen Professor Dr. Björn Ivens und Philipp Rauschnabel vor. Der Lehrstuhlinhaber Marketing an der Universität Bamberg und sein Projektleiter zeigen moderne Wege mittels Social Media auf, Personal zu rekrutieren und Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Das Programm des Marketing- und Kommunikationstages moderieren wird der geschäftsführende Vorstand des Marketing-Club Oberfranken, Stephan Eckert, Geschäftsführer fit4performance, Neudrossenfeld. Anmeldungen unter www.mc-oberfranken.de.

16:00 Uhr

Begrüßung

16:10 Uhr

Impulsvortrag „Trends im Internet“ von Dirk Lauber (BAUR Versand GmbH & Co KG)

16:45 Uhr 17:45 Uhr

Workshop Runde 1 (Dauer jeweils 1 Stunde)

18.15 Uhr

Workshop Runde 2 (Dauer jeweils 1 Stunde)

19:20 Uhr

Kaffeepause

Feedbackrunde mit den Referenten der Workshops und Get together

Wirtschaftsjunioren Coburg rstmalig wurde das Projekt »Der Business-Führerschein – stark an den Start mit den Wirtschaftsjunioren Coburg« als Kompakttraining in den Ferien angeboten. Im ersten Teil des Business-Führerschein-FerienCamps standen neben der Persönlichkeitsbildung und Motivation die Themen „Rhetorik & Kommunikation“, „Gesund Wirtschaften“ und „Gesunde Lebensführung“ auf dem Stundenplan. In zahlreichen Übungen und Praxiseinheiten wurden die Themen spielerisch erarbeitet und mittels Selbst- und Gruppenreflektion ins reale Leben überführt. »Der Business-Führerschein – stark an den Start« ist ein bundesweit ausgezeichnetes Projekt und läuft schulbegleitend bereits in zweiter Auflage am Gym-

Workshop 3: Recruiting über Social Media

Programm

WIRTSCHAFTSJUNIOREN COBURG

E

fahrungen haben neue Märkte nicht nur neue Techniken, sondern auch neue Regeln.

nasium Ernestinum in Coburg. Ein FerienCamp wird auch im nächsten Jahr wieder für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse aller weiterführenden Schulen angeboten. Infos erhalten Sie bei Elke Gillardon (WJ Coburg, Leitung Arbeitskreis Bildung) und unter www.wj-coburg.de. Zwölf Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen und Klassen bildeten sich in den Osterferien weiter, arbeiteten an ihrer Persönlichkeit, blickten über den eigenen Tellerrand und die Schule hinaus und sammelten erste Erfahrungen in Anforderungen, die ein Berufsleben so mit sich bringen kann.

Sie haben die Möglichkeit, zwei der angebotenen Workshops zu besuchen:

WIRTSCHAFTSREGION BAMBERG-FORCHHEIM

Start der BDS AzubiAkademie

A

uf Initiative der Regionalmanagement Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH (WiR) und des Bundes der Selbstständigen Bayern (BDS) trafen sich am 11.04.2013 erstmals alle teilnehmenden Unternehmen der BDS AzubiAkademie. Ziel des Zusammenkommens war es, einen gemeinsamen Seminarplan für das anstehende Ausbildungsjahr 2013/14 festzulegen. Die AzubiAkademie startet somit ab September in der Region Bamberg-Forchheim mit zehn ortsansässigen Unternehmen und insgesamt mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Workshop 1: “Social Media – Marketing-Strategie für den Mittelstand” (Dietmar Riess, „die Agentur“) Workshop 2: „Neue Kommunikationsmodelle für Unternehmen im Zeitalter digitaler Medien” – Teil 1 und 2 (Marco Schnös, Agentur „Krieger des Lichts“) Workshop 3: „Employer Branding in Social Media: Moderne Wege zu Recruiting und Mitarbeiterbindung” (Prof. Dr. Björn Ivens, Philipp Rauschnabel, Otto-Friedrich-Universität Bamberg)

„Die gezielte Förderung von Auszubildenden ist eine der zentralen Kernaufgaben des Zukunftscoaches und schafft einen Mehrwert für die ganze Wirtschaftsregion. Denn nur da, wo Unternehmen auf entsprechend qualifiziertes Personal zurückgreifen können, ist die Zukunft der Wirtschaft auf lange Sicht hin gesichert“, so Viktor Naumann, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim. Mit diesem Angebot möchte die Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH insbesondere klein- und mittelständischen Unternehmen eine Möglichkeit bieten, ihre Auszubildenden ohne zusätzlichen Kostenaufwand nachhaltig unternehmensorientiert zu fördern. Weitere Informationen erhalten Sie von Michael Nürnberger, Regionalmanagement Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH, 0951 50981162, michael.nuernberger @wir-bafo.de und auf www.wir-bafo.de. Eine Nachmeldung für das Lehrjahr 2013/2014 ist leider nicht mehr möglich, Vormerkungen für 2014/2015 werden jedoch gerne angenommen.

28

NETZWERKE

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

WIRTSCHAFTSJUNIOREN LICHTENFELS

ANZEIGE

Wirtschaftsjunioren Lichtenfels feiern 60jähriges Bestehen

R

und 100 Gäste aus Lichtenfels und ganz Bayern feierten ausgelassen das 60jährige Bestehen der Wirtschaftsjunioren. IHK-Präsident Heribert Trunk hielt als Schirmherr die Festrede. „60 Jahre seien ein guter Moment, um innezuhalten und sich des lebendigen Austausches, des vielfältigen ehrenamtlichen Engagements und der Freundschaft untereinander zu besinnen“, sagte Kreissprecher Markus Zahner in seiner Begrüßung. In diesen sechs Jahrzehnten hätten sich die Wirtschaftsjunioren mit zahlreichen Projekten im Landkreis engagiert. Aktuelle Projekte seien das Schülerpatenschaftsprojekt, die Bayerische Laufmeisterschaft der Wirtschaftsjunioren im Rahmen des Lichtenfelser Flechtkulturlaufs sowie der internationale Arbeitskreis. Dass die Wirtschaftsjunioren Lichtenfels nach wie vor ein sehr aktiver Kreis sind, erkennt man an der jüngsten Auszeichnung als einer der aktivsten Kreise Deutschlands. Gegründet wurden die Wirtschaftsjunioren Lichtenfels von einer Gruppe junger Unternehmer 1953. Wie IHK-Präsident Heribert Trunk in seiner Festrede sagte, hätten sich die Wirtschaftsjunioren Lichtenfels schon „frühzeitig durch vielfältige Aktivitäten ausgezeichnet“. Sie waren bei der ersten Sitzung von jun-

gen Unternehmern und Führungskräften aus dem Raum Bamberg-Lichtenfels-Höchstadt/ Aisch im Jahre 1952 dabei. 1956 hätten sich die Mitglieder dann zu einer sechswöchigen Amerikareise aufgemacht. Seit dieser Zeit ist Lichtenfels ein aktiver Verband, in dem bereits zwei Mitglieder (Ehrenvorsitzender Horst Söllner und IHK-Vizepräsident Wilhelm Wasikowski) mit der Senatorenwürde ausgezeichnet wurden.

iHR paRtnER in SaCHEn

pdF-/HtMl-nEWSlEttER BlogS

livEpapER/E-JouRnal/E-Book

kundEnMagazinE

Die gute Gemeinschaft und der sprichwörtliche „WJ-Spirit“ waren auch während der Feier am 4. Mai in Lichtenfels spürbar. Gemeinsam mit Gästen aus ganz Bayern feierte die junge Wirtschaft vor Ort in stilvollem Ambiente. Die Band „Glamour Chief“ bot den musikalischen Rahmen für einen gelungenen Abend mit einem Programm von Swing bis Soul.

SoCial MEdia

gESCHäFtSBERiCHtE

CoRpoRatE BookS u.v.M

Besuchen Sie unsere mobile Website! QR-Code scannen – los geht´s

Dr. Wolfgang Meyer, Landesvorsitzender WJ Bayern, Christian Wewezow, stellv. Bundesvorsitzender (3.v.l), Markus Zahner, Kreissprecher WJ Lichtenfels, Jürgen

E-Mail: [email protected] • www.menthamedia.de •

Schnapp, Konferenzdirektor (6.v.r.), Bernd Rehorz, Kreisgeschäftsführer (4.v.r.),

Fon: +49 911 274 00-90

Heribert Trunk, Schirmherr und IHK-Präsident (3.v.r.), Peter Belina, Geschäftsführer WJ Oberfranken (2.v.r.), André Heim, Regionalsprecher WJ Oberfranken (r), in der Mitte das Organisationsteam.

WIRTSCHAFTSJUNIOREN HOF

Speed-Networking Oberfranken der Wirtschaftsjunioren Hof

ANZEIGE

Karrierekick Knigge! Erleben Sie, wie respektvoller Umgang Ihre Akzeptanz bei Ihren Mitmenschen erhöhen kann und Ihnen so zu nachhaltigem Erfolg verhilft. Dazu bieten wir zielgerichtete Seminare an u.a.: Aus ganz Oberfranken besuchten junge Unternehmer das Speed-Networking der Wirtschaftsjunioren Hof.

• Stil und Businessetikette • Die hohe Kunst des Smalltalk • Der perfekte Gastgeber • Etikette jenseits des Fairways

Gerne führen wir auch Einzelcoachings für Ihre individuellen Bedürfnisse durch. Sprechen Sie uns an! Ihre Stefanie Frieser Präsidentin des Deutschen Kniggebundes

Mobil: 0171 / 79 50 535 [email protected]

D

ie Hofer Wirtschaftsjunioren empfingen im Autohaus Müller knapp 100 junge Unternehmer und Führungskräfte zu einem besonderen “Date”. Die Teilnehmer kamen aus ganz Oberfranken nach Hof, um in schicken Autos neue Business-Kontakte zu knüpfen. Zum Aufbau von Business-Netzwerken organisierten die Wirtschaftsjunioren Hof mit dem Speed-Networking Oberfranken eine unkomplizierte und unkonventionelle Veranstaltung im Autohaus Müller. „Es steigen je 4 Personen in ein Auto, jede Person hat 3 Minuten, um sich und ihr Unternehmen vorzustellen. Nach 12 Minuten ertönt die Hupe, dann werden die Autos nach einem festen Plan gewechselt” – erklärt Jörg Wurzbacher die Spielregeln. Der „Laufzettel“ stellt sicher, dass die Teilnehmer aus unterschiedlichen Städten und Branchen sind. Ziel des bereits vierten Speed-Networkings ist ein Kennenlernen der jungen Unternehmer und Führungskräfte aus Oberfranken, wie Michael Bitzinger, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Hof, betont. Er rät,

für mindestens 18 neue Kontakte Visitenkarten bereitzuhalten. Den Hausherrn Alexander Müller faszinierte das Konzept, so dass er nach seinem Grußwort spontan selbst in ein Auto stieg, um das Speed-Networking auszuprobieren. Der Regionalsprecher für Oberfranken, Dr. Mitja Ganz, erläuterte die Notwendigkeit von Netzwerken, und der bayerische Landesvorsitzende Dr. Wolfgang Meyer berichtete über das Jahresthema des ehrbaren Unternehmertums. Im Ausklang des Abends vertieften die Teilnehmer bei Getränken und einem Imbiss ihre neuen Kontakte. Das Autohaus Müller verloste unter allen Teilnehmern drei Wochenenden mit einem neuen Mercedes Cabrio. Die Wirtschaftsjunioren Coburg sicherten sich den Wanderpokal für den teilnehmerstärksten Kreis. Das nächste Speed-Networking findet am 30.04.2014 auf Einladung der Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge statt. Mehr Informationen finden Sie unter www.wj-hof.de.

NETZWERKE 29

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

EIN K AU F S KO O P ER AT IO N FRANKEN

I H K- H A N D E L S A U S S C H U S S

Handelsausschuss legt künftige Schwerpunkte fest

Fünf Jahre KunststoffEinkaufskooperation

Z

iel der ersten Sitzung des IHK-Handelsauschusses nach dessen Neukonstituierung war die Definition von Zielen und Aktivitäten für die künftigen Arbeitstreffen. Aufgabe des Ausschusses ist es, Trends zu kommunizieren, Impulse zu geben und mahnend einzuwirken. „Stagnierende Umsätze, dem gegenüber die Ausweitung von Verkaufsflächen, sich verschiebende Marktanteile, der Einfluss des Internets, Lieferanten die zu Konkurrenten werden; all dies sind Zeichen einer sich stark wandelnden Handelslandschaft“, mahnt IHK-Vizepräsident und Ausschussvorsitzender Oliver Gießübel.

V

Tendenzen zur Handelsentwicklung „Chancen und Risiken, Trends und Tendenzen im Handel“, so das Thema des Referenten Dr. Bauer vom Marktforschungsinstitut GMA, welches dem Handelsausschuss als Grundlage für Diskussion und Planung diente. Acht Tendenzen zur Handelsentwicklung in den nächsten zehn Jahren lassen sich erkennen, so Bauer, darunter der demografische Wandel, der Online-Handel, die Verquickung stationärer und Online-Vertriebsformen, die Durchsetzung von Standorten bester Lage, der Verlust der Bedeutung des „mittleren Segments“ oder die Nahversorgung im ländlichen Raum.

Arbeitsschwerpunkte 2013 Für das Jahr 2013 haben sich die Ausschussmitglieder drei Arbeitsschwerpunkte vorgenommen:

Vorsitzender des IHK-Handelsausschusses Oliver Gießübel (links) mit Referent Dr. Bauer (Marktforschungsinstitut GMA).

Multichannel Retail, hier ist ein Besuch bei einem großen oberfränkischen Händler als best practice Beispiel geplant. Demografie und generationengerechtes Einkaufen: Gemeinsam mit dem Handelsverband Deutschland will man dessen Zertifizierungsinitiative „Generationenfreundliches Einkaufen“ voranbringen. In seiner Rolle als Ratgeber wird sich der Handelsausschuss mit dem Thema Einkaufsflächen befassen, Verantwortungsträger für das Thema Flächenüberkapazitäten sensibilisieren und andererseits aufzeigen, dass eine erfolgreiche Entwicklung immer Innenstadthandel,

Kulturangebot und Innenstadtgastronomie als Paket begreifen muss.

IHK-Ansprechpartner: Thomas Zapf Zielgruppenbetreuer Handel 0921 886-104 [email protected]

or fünf Jahren wurde auf Initiative des oberfränkischen Kunststoffverarbeiters Röchling-SGT und der IHK für Oberfranken Bayreuth, die Einkaufskooperation „Kunststoff OfraCar“ gegründet. Ab 1. Januar 2013 erfolgte eine Namensänderung in „Einkaufskooperation Franken“. Die ausschließlich positive Bilanz über die gemeinsamen Aktivitäten veranlassten die Partnerunternehmen, die Kooperation weiter zu führen und auf Grund der gewonnenen Erkenntnisse eine Erweiterung der Betätigungsfelder zu beschließen. Die Ziele sind neu abgesteckt und haben die Schwerpunkte kooperativer Einkauf von Granulat, Schaffen von Logistiklösungen, Benchmarks auf verschiedenen Gebieten, gemeinsame Recyclingaktivitäten, Aufbau von Preis- und Lieferantendatenbanken, Global Sourcing, gegenseitige Belieferung, Energiemanagement usw. Werner Grötsch, Geschäftsführer der BMP Management GmbH, betreut seit der Gründungsphase erfolgreich die Kooperation als externer Coach. Das übergeordnete Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen weiterhin zu verbessern, bestimmt nach wie vor die Tagesordnung der monatlichen Workshops.

I H K- FAC H K R Ä F T E A U S S C H U S S

Ausschuss diskutiert „War for Talents“ Unter dem Motto „Demografie in Oberfranken – der War for Talents hat begonnen“ hat der IHK-Fachkräfteausschuss unter der Leitung des Vorsitzenden Michael Stammberger in der IHK in Bayreuth getagt.

Die aktuellen Partner der Einkaufskooperation sind die Rauschert Steinbach GmbH, STEWO Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG, Röchling-SGT Spritzgießtechnik GmbH, Werkzeugbau Karl Krumpholz GmbH & Co. KG, WOM World of Medicine AG, Hasenthaler Kunststoffverarbeitung GmbH

Die Referenten Hans Sahrhage (Sahrhage Unterneh-

und BMP Management GmbH.

mensberatung – winFORS e. V.), Dr. Ellen Steffi Widera (Oberfranken Offensiv e. V.) und Jan Kuper (DIHK Service GmbH) regten die Teilnehmer zu intensiven Diskussionen rund um das Zukunftsthema Fachkräftesicherung an.

Als Ansprechpartner der Einkaufskooperation steht Werner Grötsch zur Verfügung unter 09663 95210 und [email protected]. ANZEIGE

| 089-33038636 www.kryoform.de | [email protected]

str. 39, bung und ausrüstung genden igkeiten anung sowie wachung, n Bauleisl: 25.000 Pfitzner,

Münchberg. ro Karsten tr. 58 a, d Weitern und sowie n und tzteilen erhin s- und amit im mmkapital: r: Joachim rich Müller,

endorfer altung, und die m eigenen von ital: 25.000 amalak,

30

HANDELSREGISTER

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramt­lichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handels­registerauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listenform (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können. AMTSGERICHT BAMBERG NEUEINTRAGUNGEN Projekt Bauart Immolnvest GmbH, Industriestr. 11, Hirschaid Der Kauf und Verkauf sowie das Halten und Verwalten von Immobilien sowie die Immobilienabwicklung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Siebenhaar, Leutenbach. (17.4.)

erforderlichen Grundstücke zum Zweck der ökologischen und umweltschonenden Stromerzeugung sowie die Verwertung des erzeugten Stroms). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.)

JWP Jade Windpark GmbH & Co. 25. Betriebs KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Errichtung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst der Anmietung oder dem Erwerb der hierfür FIM Beteiligungs GmbH & Co. KG, Luitpoldstr. erforderlichen Grundstücke zum Zweck der 48 b, Bamberg (Die Beteiligung und/oder die ökologischen und umweltschonenden StromerÜbernahme der persönlichen Haftung und/ zeugung sowie die Verwertung des erzeugten oder Geschäftsführung und/oder der Erwerb Stroms). Persönlich haftende Gesellschafterin: von/an Gesellschaften, insbesondere solchen, Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH, die den Zweck verfolgen, HandelsimmobilBamberg. Ein Kommanditist. (18.4.) ien in Deutschland mit kurz-, Mittel- und JWP Jade Windpark GmbH & Co. 26. Belangfristigen Mietvertragslaufzeiten zu triebs KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Errichhalten, zu entwickeln und zu optimieren zur tung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst Wertschöpfung während der Haltedauer und der Anmietung oder dem Erwerb der hierfür zu veräußern, oder Eigen- und Fremdkapitalerforderlichen Grundstücke zum Zweck der geschäfte, insbesondere Darlehen, zu tätigen, ökologischen und umweltschonenden Stromerinnerhalb der Unternehmensgruppe zu vergezeugung sowie die Verwertung des erzeugten ben, insbesondere, aber nicht nur aus Einlagen Stroms). Persönlich haftende Gesellschafterin: ihrer Gesellschafter, Kreditgeschäfte nach dem KWG sind nicht Gegenstand des Unternehmens. Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.) Die Gesellschaft darf Zweigniederlassungen errichten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma FIM Consult GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.) FIM Immo GmbH & Co. KG, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Der Aufbau eines Immobilienportfolios mit Schwerpunkt in Deutschland mit kurz-, mittel- und langfristen Mietvertragslaufzeiten, die Verwaltung der Objekte, die Optimierung der Objekte zur Wertschöpfung während der Haltedauer und deren Veräußerung. Die Gesellschaft kann sich an anderen Gesellschaften beteiligen. Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist die Beteiligung, Errichtung oder Vertretung an anderen Unternehmen. Die Gesellschaft darf auch Zweigniederlassungen errichten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma FIM Consult GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.) Jade NaturEnergie Services GmbH & Co. KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Erbringung von Dienstleistungen aller Art im Zusammenhang mit dem Betrieb von Umspannwerken, Stromerzeugungs- und Verteilanlagen und Stromnetzen, insbesondere kaufmännische und technische Betriebsführung, Service, Wartung und Instandsetzung sowie die Verwertung des erzeugten Stroms). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.) JWP Jade Windpark GmbH & Co. 22. Betriebs KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Errichtung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst der Anmietung oder dem Erwerb der hierfür erforderlichen Grundstücke zum Zweck der ökologischen und umweltschonenden Stromerzeugung sowie die Verwertung des erzeugten Stroms). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.)

MedLog Franken GmbH, Buger Str. 80, Bamberg (Der Handel mit Waren und die Erbringung sonstiger Dienstleistungen im Bereich der Warenwirtschaft und –logistik, insbesondere für Einrichtungen des Gesundheitswesens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Xaver Frauenknecht, Bamberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Peter Wach, Hirschaid-Seigendorf; Adalbert Meiszburger, Bamberg. (23.4.) Dr. Sander Beteiligungsgesellschaft mbH, Ohmstr. 10, Bamberg (Der Erwerb und Verwaltung von direkten und mittelbaren Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen im In- und Ausland auf Zeit und auf Dauer). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Helga Sander, Tuttlingen. (24.4.) Bernd Buschendorf e.K. Inh. Cornelia Buschendorf, Weipelsdorfer Str. 18, Bischberg Ingenieurbüro für technische Fachplanung und Ingenieurdesign). Inhaber: Cornelia Buschendorf, Bischberg. Die Niederlassung ist von Stuttgart nach Bischberg verlegt. (25.4.) 3 D Fahrzeugvermessung Messerschmidt & Sandner OHG, Pilatusring 24, Hausen (Fahrzeugvermessung). Persönlich haftende Gesellschafter: Frank Messerschmidt, Forchheim; Manfred Sandner, Möhrendorf. (25.4.9

Handelsregister Industrietore & Antriebe

Mai Suung Kha Europe Travel & Tours e. K., Am Luitpoldhain 6, Bamberg (Die Durchführung, Organisation und Vermittlung von Reiseveranstaltungen). Inhaber: Kham Htwe Nang, Bamberg. (26.4.) Ristorante Fellini e.K., Urbanstr. 6, Bamberg (Der Betrieb eines Restaurants). Inhaber: Caterina Pecoraro, Bamberg. (26.4.)

Notdienst und Reparatur aller Fabrikate. Tore · Antriebe · Elektrotechnik Meisterbetrieb Innungsbetrieb seit 1987

Service rund um die Uhr

Sportplatzstraße 2 · 91367 Weißenohe

Telefon 09192 - 92 91 0

nt Group www.tore-porst.de ropaende er, für die , gemeinuf, Marketing und Vertrieb, Aufgaben der beruflichen Fortbildung, nt, interne und externe Kommunikation sowie Aufgabestellungen nd Projektmanagements ausgeführt werden können. Dabei ist das Gewerbe, Selbständige, Vereine, Verbände und Unternehmen in ördern, ebenso wie deren transnationale Zusammenarbeit. Dabei

LICOMP IT Limited, Hohn am Berg 1, Schlüsselfeld (Zweigniederlassung der LICOMP IT LIMITED mit Sitz in Bristol/Großbritannien; Softwareberatung). Stammkapital: 100 GBP. Geschäftsführer: Reinald Link, Krefeld. (2.5.) Renger-Verwaltungs GmbH, Fahrgasse 1, Hallerndorf (Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin und Übernahme der Geschäftsführung bei anderen Gesellschaften, insbesondere bei der Renger Schlosserei-Metallbau GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Hallerndorf). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Jürgen Distler, Forchheim. (2.5.) ANZEIGE

EVB-Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft Buttenheim GmbH, Hauptstr. 15, Buttenheim (Die Bebauung und der Vertrieb sowie die Vermietung und Verpachtung von Immobilien, deren Unterhaltung und Verwertung sowie der Aufbau und Betrieb einer Nahwärmeversorgung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Münch, Heroldsbach. (2.5.) Distler Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG, Paul-Keith-Str. 13 a, Forchheim (Die Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Distler Verwaltungs GmbH, Forchheim. Ein Kommanditist. (2.5.)

Iann Holding GmbH, Baunach. Die Gesellschafterversammlung vom 22.3. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 Euro beschlossen. (24.4.) ErJo SPV H 27 GmbH, Memmelsdorf. Erhard Hippacher ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (25.4.) xque GmbH, Bamberg. Kay Spitzkat ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Sebastian Spitzkat, München, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (25.4.) Schorr Eggert Kasanmascheff Steuerberatungsgesellschaft mbH, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 22.11. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 90.000 EUR beschlossen. (29.4.) Studio-Apartment MUC-Verwaltungs- und Service Gesellschaft mbH, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 5.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Studio Apartments MUC Vermietungs- und Service GmbH. (29.4.) DIFO-Druck GmbH, Bamberg. Einzelprokura: Dieter Smikalla, Freiburg. (26.4.)

Zenkel & Kollegen GmbH, Güntersdorf 2, Schlüsselfeld (Die Beratung bezüglich und der Vertrieb und die Vermittlung von Versicherungsprodukten, Finanzanlagen und Immobilien, jeweils soweit hierfür keine Erlaubnis nach dem KWG erforderlich ist). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Markus Zenkel, Schlüsselfeld. (22.4.)

Arthur Groß GmbH, Dorfhauser Str. 17, Weißenohe (Die Vermittlung und Betreuung von Versicherungs- und Bausparverträgen JWP Jade Windpark GmbH & Co. 23. Besowie die Vermittlung von Investmentfondsantriebs KG, Kronacher Str. 41, Bamberg (Errichteilen. Die Vermittlung von Investmentfondsantung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst teilen erfolgt im Rahmen der Ausnahmeregeder Anmietung oder dem Erwerb der hierfür lung des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 KWG. Vermittelt erforderlichen Grundstücke zum Zweck der ökologischen und umweltschonenden Stromer- werden Anteile an Investmentvermögen, die von einer Kapitalgesellschaft ausgegeben zeugung sowie die Verwertung des erzeugten werden, und/oder ausländische InvestmentanStroms). Persönlich haftende Gesellschafterin: teile, die nach dem Investmentgesetz öffentlich Firma Jade NaturEnergie Verwaltungs GmbH, vertrieben werden dürfen, für die in § 2 Abs. Bamberg. Ein Kommanditist. (18.4.) 6 Satz 1 Nr. 8 KWG genannten Unternehmen. JWP Jade Windpark GmbH & Co. 24. BeBei der Erbringung dieser Finanzdienstleistriebs KG, Kronacher Str. I H41,K Bamberg - S E R V(ErrichI C E 63tungen ist die Gesellschaft nicht befugt, sich tung und Betrieb von Windkraftanlagen nebst Eigentum oder Besitz an Geldern oder Anteilen der Anmietung oder dem Erwerb der hierfür von Kunden zu verschaffen. Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken nach § 112 des Investmentgesetzes (sog. „Single-Hedgefonds“) ANZEIGE werden von der Gesellschaft nicht vermittelt). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Arthur Groß, Weißenohe; Kilian Groß, Weißenohe. Die Gesellschafterversammlung vom 20.3. hat die Verlegung des Sitzes von Altdorf nach Weißenohe beschlossen. (26.4.)

24h

Distler Verwaltungs GmbH, Paul-KeithStr. 13 a, Forchheim (Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin und die Übernahme von der Geschäftsführung bei anderen Gesellschaften, insbesondere bei der Distler Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Hof). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Jürgen Distler, Forchheim. (2.5.)

HaWek GmbH, Kemmern. Cetin Fidan ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (26.4.) KMGB Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Schlüsselfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 5.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: KMGB Dienstleistungen GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (26.4.) Titus Bamberg GmbH, Bamberg. Sven Eckert ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (26.4.)

con!flex Qualitätstestierung GmbH, Luitpoldstr. 36, Bamberg (Die Qualitätstestierung in der Bildung, der Beratung und von sozialen Dienstleistungen). Stammkapital: 25.200 EUR. Geschäftsführer: Jacques Douillet, Sand am Main. (3.5.) Projekt Bauart Invest I GmbH, Industriestr. 11, Hirschaid (Der Kauf und Verkauf sowie das Halten und Verwalten von Immobilien sowie die Immobilienprojektentwicklung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Siebenhaar, Leutenach. (3.5.) Projekt Bauart Invest II GmbH, Industriestr. 11, Hirschaid (Der Kauf und Verkauf sowie das Halten und Verwalten von Immobilien sowie die Immobilienprojektentwicklung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Siebenhaar, Leutenach. (3.5.) C & C Montagebau UG (haftungsbeschränkt), Bergstr. 6, Neuenmarkt (Die Ausführung von Trockenbauarbeiten sowie Geschäfte ähnlicher Art). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Christiane Hoffmann, Neuenmarkt. ((2.5.) Projekt Bauart Planungsgesellschaft mbH, Industriestr. 11, Hirschaid (Verwaltung eigenen Vermögens und Veräußerung, Erwerb, Verwaltung, Halten und Belastung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten; Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume und gewerbliche Räume; Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherrin in eigenem Namen für eigene und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten und von Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte; wirtschaftliche Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung; gestaltende, technische und wirtschaftliche Planung von Bauwerken oder im Städtebau sowie Planungsleistungen sowie alle damit zusammenhängenden Aufgaben; Beteiligung an Unternehmen mit ähnlichem Geschäftszweck, einschließlich der Übernahme der persönlichen Haftung). Stammkapital: 25.000 EU(UR. Geschäftsführer: Thomas Siebenhaar, Leutenbach; Stefan Paptistella, Hirschaid. (3.5.) Kulto GmbH, Röbersdorfer Hauptstr. 23 a, Hirschaid (Die Förderung von Kultur, Sport, Bildung und Wirtschaft, insbesondere deren Verbindung, die Erstellung von Konzepten und Vertriebsstrategien und Finanzierungsmodellen, die Vermarktung von Werbemedien sowie der Betrieb von Plattformen zur Darstellung von Kulturstätten, Kommunen und Unternehmen). Stammkapital: 31.500 EUR. Geschäftsführer: Jürgen Fleischmann, Hirschaid. (7.5.) VERÄNDERUNGEN Wilhelm Ott GmbH, Schlüsselfeld. Ralf Ott ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (15.4.) Travelbon GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Neller, Bamberg. (15.4.) Jade Netz GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in: Jade NaturEnergie Property GmbH & Co. KG. (18.4.)

GNB Frank Hausler e.K., Bamberg. Die Firma wurde geändert in: Fundamentum Frank Hausler e.K. Der Sitz wurde nach Buttenheim, Zum Senftenberg 10, verlegt. (30.4.) Swiss Post Solutions GmbH, Bamberg. Die Prokura Eva Wiesmüller ist erloschen. (30.4.) Wieland Electric GmbH, Bamberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Martin Roscher, Hallstadt. (30.4.) Friedrich Dümler UG (haftungsbeschränkt), Obertrubach. Die Gesellschafterversammlung vom 9.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Friedrichs Hof Verwaltungs GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Übernahme der persönlichen Haftung bei der Kommanditgesellschaft in Firma Friedrichs Hof Immobilien GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Obertrubach und die Übernahme der Geschäftsführung für diese Kommanditgesellschaft. Die genannte Kommanditgesellschaft betrieb das Halten und Verwalten eigenen Vermögens. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (2.5.) Erich Renger Schlosserei – Metallbau Inh. Hans-Jürgen Distler, Hallerndorf. Nun Kommanditgesellschaft. Die Firma wurde geändert in: Renger Schlosserei-Metallbau GmbH & Co. KG. Die Firma Renger-Verwaltungs GmbH, Hallerndorf, ist als persönlich haftende Gesellschafterin eingetreten. Hans-Jürgen Distler ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Ein Kommanditist. (2.5.) Swiss Post Solutions GmbH, Bamberg. Michael Auerbach, Mühltal, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Steffen Mahlmeister, Pettstadt; Jürgen Kremser, Regensburg. (2.5.) Weyermann Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 25.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Herstellung und der Vertrieb von Malz und Malzfabrikaten aller Art sowie von ähnlichen Artikeln und der Betrieb von Schank- und Speisegaststätten. (6.5.) LÖSCHUNGEN Alta Qualita GmbH, Hirschaid. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (15.4.) Der Friedrichs-Hof Fränkisches Familienund Wellnesshotel Friedrich Dümler GmbH, Obertrubach. Die Gesellschafterversammlung vom 13.3. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts unter der Firma Friedrich Dümler GbR mit dem Sitz in Obertrubach beschlossen. (18.4.) Georg Engelhardt GmbH & Co. 3. Liegenschaften und Bauträger KG, Forchheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (18.4.) Burger GmbH & Co. KG, Viereth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (18.4.)

ANZEIGE

Kompetenz für ... Johann-Mois-Ring 18 92318 Neumarkt/Opf. [email protected]

Fon 0 91 81 / 4 06 92-0 Fax 0 91 81 / 4 06 92-19

REWE-Markt Lurz oHG, Scheßlitz. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (18.4.)

Heizungsanlagen, Lüftungsanlagen, Sanitäre Installation, Elektroinstallation, Energie- und Umwelttechnik). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Frank Wiegel, Kulmbach; Rudolf Brütting Brauerei und Gastwirtschaft, Steffen Wiegel, Kulmbach. (2.5.) Hirschaid. Die Firma ist erloschen. (24.4) Kwistum Erwerbs GmbH, Bayreuth. (Der UBD Unternehmensberatung GmbH, Erwerb, das halten, die Verwaltung und die Igensdorf. Der Sitz wurde nach Lauterhofen, Veräußerung eigenen Vermögens und die Hochtannel 31, verlegt. (24.4.) Erbringung von Dienstleistungen für TochterSchwanen-Apotheke Natalie Aßländer, unternehmen und Beteiligungsgesellschafter Bamberg. Die Firma ist erloschen. (26.4.) der Gesellschaft, wobei die Gesellschaft keine Tätigkeiten ausübt, die einer behördlichen IMME PROJEKT GmbH, Gößweinstein. Die Genehmigung bedürfen). Stammkapital: 32.793 Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen EUR. Geschäftsführer: Florian Schiermeyer, München. Die Gesellschafterversammlung vom eingetragen. (29.4.) 16.4. ha die Verlegung des Sitzes von Frankfurt Ingenieurbüro Martin Krey GmbH, Forcha. M. nach Bayreuth beschlossen. (2.5.) heim. Der Sitz wurde nach Merching, Eichenstr. Reuter GmbH, Kieselhofer Weg 12, Him2 c, verlegt. (29.4.) melkron (- Erwerb, Veräußerung von GrundStephanie, World of Speed e.K., Bamberg. stücken und Gebäuden auf eigene Rechnung Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen einmit eigenen Vermögenswerten – Vermietung, getragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (3.5.) Verpachtung von Grundstücken und Gebäuden aus eigenen Vermögenswerten – Errichtung AMTSGERICHT BAYREUTH von Gebäuden aus eigenen Vermögenswerten und deren anschließende Vermietung/VerpachNEUEINTRAGUNGEN tung – Buchen laufender Geschäftsvorfälle – IBR Rettner GmbH, Vorwerkstr. 6, Kulmbach Erstellung von Lohnabrechnungen – Handel mit (Das Betreiben einer Agentur zur Produktion Baumaschinen und Baustoffen. Die Gesellschaft von Drucksachen und Veredelung in jeder Art ist befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehsowie alle damit verbundenen Tätigkeiten). men zu erwerben, sich an solchen zu beteiligen, Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: deren persönliche Haftung u. Vertretung zu Sven Rettner, Bayreuth. (15.4.) übernehmen, Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten sowie alle Geschäfte zu Asbestsanierung Strybny UG (haftungsbesbetreiben, die geeignet sind, die Unternehmunchränkt), Brahmsstr. 41, Bayreuth (Abbruchgen der Gesellschaft zu fördern). Stammkapital: und Asbestsanierungsarbeiten und damit 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Reuter, zusammenhängende Tätigkeiten und GesHimmelkron. (2.5.) chäfte). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Roland Dietrich Strybny, Bayreuth. 16.4.) Eis- & Kaffeemanufaktur De Pellegrin e. K., Marktplatz 9, Kulmbach (Die Herstellung und Domotex Agentur Aderhold e. K., der Handel mit Eis- und Kaffeespezialitäten). Hirschbaumstr. 3 b, Bayreuth (Handel mit Inhaber: Augusto de Pellegrin, Kulmbach. (8.5.) Textilien und Baufertigteilen). Inhaber: Lidia Wladimirovna Aderhold, Bayreuth. Einzelprokura: Dr. Gerd Aderhold,. Bayreuth. (24.4.) Binner Elektrotechnik GmbH, Schloßberg 107, Aufseß (Elektroinstallationen aller Art und die Montage von Photovoltaikanlagen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Binner, Aufseß. (25.4.) Opel & Zollinger UG (haftungsbeschränkt), Kreuz 58, Bayreuth (Der Betrieb einer Bäckerei). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Petra Opel, Bayreuth; Michael Zollinger, Bayreuth. (25.4.) schirner-solutions KG, Wolpersreuth 5, Mainleus (Software-Entwicklung, Durchführung sämtlicher Tätigkeiten im IT-Bereich, Handel mit Hardware-Komponenten, Design und Handel von kunsthandwerklichen Gegenständen, Vermittlung von handwerklichen Tätigkeiten). Persönlich haftender Gesellschafter: Stefan Schirner, Mainleus. Ein Kommanditist. (25.4) Immotect GmbH, Richard-Wagner-Str. 29, Bayreuth (Die Hausverwaltung, Hausmeisterdienste, Maklertätigkeiten für Wohn- und Gewerberäume sowie der Handel mit Waren für die Ausstattung von Wohn- und Gewerberäumen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Sabine Kern, Bayreuth. (26.4.) Margraf Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Dr. Hans-Friedel-Str. 16, Heinersreuth (Die Übernahme der Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin in der Margraf Industrie-Beteiligungen UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in Heinersreuth). Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Thomas Margraf, Bayreuth. (29.4.) Margraf Industrie-Beteiligungen UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Dr. HansFriedel-Str. 16, Heinersreuth (Das Haben und Halten von Beteiligungen an Grundstücken und Gesellschaften, sowie alle damit verbundenen Tätigkeiten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Margraf-Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Heinersreuth. Ein Kom-manditist. (2.5.) INTGENIEURBÜRO WIEGEL GmbH, Am Galgenberg 28, Kulmbach (Die Projektierung, Planung, Beratung und Bauleitung für

VERÄNDERUNGEN Werner Beteiligungs GmbH, Untersteinach. Die Gesellschafterversammlung vom 15.12. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 481.000 EUR beschlossen. (17.4.) Hacker Betonbau GmbH, Heinersreuth. Alexander Pfändner und Andreas Kupfer sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Markus Hacker, Heinersreuth. (18.4.) Grüne Wärme Hutschdorf Verwaltungs GmbH, Thurnau. Die Prokura Ralf Bier ist erloschen. (18.4.) Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Kemnath, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (16.4.) Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Plauen, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (16.4.) Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Selb, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (16.4.) Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Coburg, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (17.4.) Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Kulmbach, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (17.4.) Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Lichtenfels, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (17.4.) Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Nürnberg, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (17.4.) Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Rehau, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, Mistelbach. (17.4.) Kamppeter UG (haftungsbeschränkt) Weiden i.d. OPf., Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Kamppeter, ANZEIGE

HANDELSREGISTER 31

Oberfränkische Wirtschaft 58

I06|13 HK-SERVICE

AUSGABE 01/02/2013

Handelsregister

ANZEIGE

ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr.der Goetz Palandt, Bayreuth. Haftung und Geschäftsführung bei (2.5.) Handelsgesellschaften, insbesondere die flatex alpha GmbH, Kulmbach. Die GeBeteiligung als persönlich haftende Gesellsellschafterversammlung vom 23.4. hat schafterin an der Schonath & Seelmanndie Erhöhung desKG, Stammkapitals 5.000.000 GmbH & Co. mit dem Sitzauf in Zapfendorf, EUR beschlossen. (2.5.) deren Unternehmensgegenstand GerüstFiliale Nürnberg verleih und Gerüstbau ist). Stammkapital: flatex Holding AG, Kulmbach. Gesamtprokura Tel. 09 11 / 24 11 44 25.000 EUR. Geschäftsführer: Udo Seelmann, Fax: 09 11 / 4 31 31 95 gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder Zapfendorf-Oberleiterbach; Georg Seelmann, www.loeffler-gabelstapler.de einem anderen Prokuristen: Matthias Hach, Zapfendorf-Oberleiterbach; Andreas Schonath, t Zapfendorf-Oberleiterbach. (7. 12.) Berlin. (2.5.) rauch . Geb Miete g Neu u – f e JK Management & Consulting GmbH, u in a ic NKD Vertriebs GmbH, Bindlach. Michael Verk Serv Leas Schützenstr. 40 c, Bamberg (Das ErbrinAndreas Krause und Uwe Kantelhardt gung von Dienstleistungen im Bereichsind der als Geschäftsführer ausgeschieden. Maas, Unternehmensberatung und desStephan Coachings, Mistelbach. (17.4.) die Verwaltung des Gesellschaftsvermögens zur Vermögensmehrung sowieWermelskirchen, die Übernahme wurden von Köln und Ralf Schmitz, Beteiligungen an Unternehmen. ErlaubnispflichtigezuGeschäfte nach dem KWG sind Geschäftsführer bestellt. (2.5.)ausdrücklich Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft, nicht Unternehmensgegenstand). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jörg Kintzel, Kulmbach. Die12.) Prokuren Roland Sammer und Autohaus Jürgen Greiner GmbH, BischofsBamberg. (10. Dierk Hain sind & erloschen. (18.4.) grün.mbH, Jürgen Brand ist als Noppenberger Barth Steuerberatungsgesellschaft Schützenstr. 22,Geschäftsführer Bamberg (Die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie die damit vereinbaren Tätigkeiten gemäß NOVEM CAR Intrior Design Kulmbach GmbH, ausgeschieden. (3.5.) § 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar Kulmbach. Günter gewerbliche Brenner, Aalen, wurde zum AXAbs. Lightness GmbH, wie Creußen. Dominikund sind, insbesondere Tätigkeiten i.S.v. § 57 4 Nr. 1StBerG, z.B. HandelsGeschäftsführer bestellt. (18.4.) Walthierer ist als GeschäftsführerAlbert ausgeschieBankgeschäfte, sind ausgeschlossen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Barth, Haßfurt-Augsfeld. (10. 12.) den. (3.5.) Reichl electronics GmbH, Creußen. Die CR Mode GmbH, Lindenweg 18, Ebermannstadt-Rüssenbach (Der Handel mit Textilien und Gesellschafterversammlung vom 12.4. hat die Belland GmbH,Röbel, Pottenstein. Roland(11. Belz12.) ist Schuhen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Unterleinleiter. Verlegung des Sitzes nach Seybothenreuth, als Geschäftsführer (3.5.) Legeler GmbH, Lohrweg 4, Ebermannstadt (Unternehmensberatung fürausgeschieden. Forstbetriebe und Burgstallring beschlossen. (18.4.) Waldbesitzer, 76, Forstverwaltung, Jagdberatung und Jagdvermarktung, Verwaltung eigenen Bellandinvest GmbH, Pottenstein. Roland Belz Vermögens, Jagdforstliche Dienstleistungen, Haftungs- und/oder Geschäftsübernahme utp service GmbH,und Seybothenreuth. Einzelist als Geschäftsführer ausgeschieden. (3.5.) für Gesellschaften aller Art. Die Gesellschaft ist berechtigt, auch branchenähnliche Tätigkeiten prokura: Christian Pöhnl, Seybothenreuth. auszuüben. Hierunter fallen auch der Betrieb und die von Photovoltaikanlagen. Weiterer GHPlanung Pro Cura GmbH, Bayreuth. Herbert (18.4.) Unternehmensgegenstand sind Maklergeschäfte für Immobilien in der Land- und Forstwirtschaft). Klier ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Stammkapital: 30.000GmbH, EUR. Geschäftsführer: Olaf Legeler, Ebermannstadt. Die Gesellschafterutp umwelttechnik Seybothenreuth. Hans Maximilian Feiler, Bayreuth, wurde zum versammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes von Diedorf nach Ebermannstadt beschlosEinzelprokura: Markus Döring, Eckersdorf. einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer sen. (11. 12.) (18.4.) bestellt. (6.5.)der Handel mit und der Im- und Fürnrohr GmbH, Blumenstr. 8, Hallstadt (Der Etikettenservice, Export von Kennzeichnungsprodukten und Kennzeichnungsgeräten, Etiketten, Handauszeichnern, utp umwelttechnik pöhnl GmbH, SeybothenRAPS GmbH & Co. KG, Kulmbach. Die Kassenrollen, Visitenkarten, Imagewerbung, Werbung in Print und Web). Stammkapireuth. Einzelprokura: Ulrike Fotos Pöhnl,sowie SeybothenProkura Dirk Bohl ist erloschen. Gesamtprokura tal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt; Britta Fürnrohr, Nürnberg. (14. 12.) reuth. (18.4.) gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder DTC-Quattro GmbH, Dieselstr. 2 a, Forchheim (Der Ankauf und Verkauf von Kraftfahrzeugen, einem anderen Prokuristen: Sascha deren Reparatur und für Vermietung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: ErlandThaens, Saupe, finservice – Service FinanzdienstleisHeroldsbach; Xavier Rol,Sion Bad Wellkamp Staffelsteinstein. (13. Berlin. 12.) (6.5.) ter GmbH, Eckersdorf. ist

und das Franchising, insbesondere mit Betten, HEFUm Ltd. & Co. KG. Der Sitz wurde nach Matratzen undL sonstigen Bettwaren). StamKronach,6,Alte Dorfstr. 21, verlegt. (8.5.) Hemmerlein & M – Spedition GmbH, Untere Hauptstr. Schlüsselfeld-Reichmannsdorf mkapital: 1.000 EUR.von Geschäftsführer: (Die Durchführung Transporten imFrank Güternah- VITALE und –fernverkehr imLIFE In- und der APOTHEKE e. K.,Ausland, Lichtenfels. Hofmann, Stockheim. (17.4.) Baustoffhandel und der Landhandel). Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Lothar HemDie Firma wurde geändert in: VITELA APOTHEKE merlein, Schlüsselfeld-Reichmannsdorf; Mathias Hemmerlein, Schlüsselfeld-Reichmannsdorf. Die Dragan Dragovic UG (haftungsbeschränkt), LIFE e.K.des (8.5.) Gesellschafterversammlung vom 5.12. hat die Verlegung Sitzes von Alsleben nach SchlüsMünchberger Str. 7 a,(28. Schwarzenbach a. d. S. selfeld beschlossen. 12.) LÖSCHUNGEN (Der Großhandel und der Vertrieb von Elektrozubehör und Elektromaterial). Stammkapital: Neunundzwanzigstes Bürgersolarkraftwerk VERÄNDER UNGEN 1.000 EUR. Geschäftsführer: Dragan Dragovic, Bad Staffelstein GmbH & Co KG, Bad StafKraljevo/Serbien. (19.4.) St. ERHARD GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung 7. 11. hat diegleichzeitiger teilweise Ändefelstein. Der vom Sitz wurde unter rung der Satzung beschlossen. Das Stammkapital wurde auf 28.590 Euro erhöht. Der UnternehFirmenänderung (jetzt: Solarpark Grimmen Jürgen Bätz e.K., Conrad-Wagner-Str. 2, mensgegenstand wurde geändert in: Die Herstellung und der Vertrieb von Getränken aller Art GmbH Co KG) nach Grimmen, Markt 10, Lichtenfels (Die Erbringung von Dienstleistunsowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten,3auch im&internationalen Umfeld. (13. 11.) verlegt. (17.4.) gen im Zusammenhang mit VerkehrssicherungWiesent Bau GmbH, Forchheim. Heinrich Stöcklein, Memmelsdorf-Lichteneiche, wurde zum smaßnahmen aller Art sowie der Handel mit bestellt. einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer (13. 11.) Spedition Georg Jungkunz GmbH & Co. KG, Gegenständen aller Art, die der VerkehrssiAcqua Sana UG (haftungsbeschränkt), Ebrach. DieSteinbach Gesellschafterversammlung 30.10. hat a. Wald. Die Firmavom Weigand-Glas die Erhöhung des Stammkapitals auf 1.080 Euro beschlossen. (14. 11.) cherung dienen. GmbH ist als persönlich haftende GeConcorde Reisemobile GmbH, Schlüsselfeld. Dr. Rolf-Michael Kühne, Köln, wurde zum einzelversellschafterin ausgeschieden. Die Gesellschaft Schleicher Sicherheitsdienst e.K., Ziegelerden tretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (14. 11.) ist aufgelöst und ohne Liquidation erloschen. 119, (Derund Betrieb eines Sicher-heitKABKronach FreizeitenReisedienst GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: (17.4.) sunternehmens). Inhaber. Stefan Ralph Korschinsky, Hallstadt. (14.Schleicher, 11.) Kronach. (25.4.) MEDidée Handels-UG (haftungsbeschränkt), Neunkirchen a. Br. DieLübtheen Gesellschaft ist aufgelöst. Bürgersolarpark GmbH & Co. KG, Liquidator: Thomas Mirschberger, Neunkirchen. (14.Bad 11.)Staffelstein. Der Sitz wurde nach LübthAgro LTZ GmbH, Neufang 157, Steinwiesen SOLVENTA GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 9.10. hat die een, Salzstr. 17, verlegt. (18.4.) (Handel mit Beteiligungs neuen und gebrauchten Land- und Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR beschlossen. (16. 11.) Forstmaschinen aller Art, insbesondere der ExHeinz Robert Veredelung Verwaltungs-GmbH, TetIVB Immobilienverwaltung Bamberg GmbH, Bamberg. Heinloth ist als Geschäftsführer port in Länder der EU und Drittländer, als auch tau. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger ausgeschieden. (20. 11.) deren Vermietung). Stammkapital: 25.000 EUR. Firmenänderung (jetzt: Heinz VeredelungsS & S Isoliertechnik GmbH, Strullendorf. Stefan Stark ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Geschäftsführer: Zoltan Hernek, wurde Kecskemet Hermann Hornung, Schwabach, zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer GmbH) nach Oberland am Rennsteig, OT Ungarn. bestellt. (2.5.) (20. 11.) Spechtsbrunn, Fichtig 1, verlegt. (24.4.)

TradeStep GmbH & Co KG, Bamberg. Der Sitz wurde nach Litzendorf-Pödeldorf, Hollfelder Str. shp24 UG (haftungsbeschränkt), Neuses, Bowling Center Lichtenfels GmbH, Lichten5, verlegt. (20. 11.) Kronacher Str. 32, Kronach (Handel mit fels. Die Die Gesellschafterversammlung Gesellschaft ist wegen VermögensloImmobilien Kohlmann GmbH, Hirschaid. Stegaurach. vom 13. Haushaltswaren aller Art, sofern nicht genehsigkeit 68, gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts 11. hat die Verlegung des Sitzes nach Hirschaid, Heimstr. beschlossen. (21. 11.) migungspflichtig). Stammkapital: 1.000 EUR. wegen eingetragen. (25.4.) MARKANT Nah & Frisch GmbH, Gundelsheim. Die Gesellschafterversammlung vom 15. 11. Geschäftsführer: Matthias Heider, Kulmbach. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Nahkauf Eversberg GmbH & Co. Besitz-KG, StockDie Gesellschafterversammlung vom 18.4. hat Roth & Schmitt GmbH. Daniela Schmitt, Memmelsdorf, wurde zur einzelvertretungsberechtigten heim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eine die Verlegung des Sitzes von(21. Harsdorf Geschäftsführerin bestellt. 11.) nach Liquidation Die Gesellschaft Kronach beschlossen.GmbH, (2.5.) Bamberg. Gedert Roelens, BIG Floorcoverings Brügge,findet wurdenicht zum statt. Geschäftsführer ist erloschen. (30.4.) bestellt. (22. 11.) E R Ä N und D E RGewerbeimmobilien UNGEN Erste DeWiV WohnVermietungs GmbH & Co. Frankonia 1 KG, EberHOF mannstadt. Die Firma wurde geändert in: Erste WIDe WuG AMTSGERICHT Vermietungs GmbH & Co. Frankonia 1 ECOLOFT AG, Bayreuther Str. 102, Forchheim Projektentwicklung sowie die Verwaltung als Geschäftsführer ausgeschieden. Markus (DieLogoExpert GmbH, Creußen. Jan Ballmert Ivo Deutschland GmbH, Stockheim. KG. Acot (22. 11.) eigenen Vermögens). Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand: Heinrich Stöcklein, Memmelsdorf; NEUEINTRAGUNGEN Maisel, Eckersdorf, wurde zum einzelvertreist als Geschäftsführer ausgeschieden. Nicole Graham Wright ist als Geschäftsführer MKK Mediengesellschaft für kirchliche Kabelkommunikation mbH, Bamberg. Herbert Hauf Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth, Senden. Die Hauptversammlung vom tungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Baierl, Grafenwöhr, wurde zurLaimberg einzelvertretungsausgeschieden. Kwok Shoong Choong, Kuala ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Mathias Vetter, Baiersdorf, wurdeVerwaltungs zum einzelvertretungs4.12. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: 101. Sonatur biogetreide GmbH, Einzelprokura: Sion Wellkamp, Rodgau. beschlossen. (22.4.) berechtigten Geschäftsführer bestellt. (22. 11.) berechtigten Lumpur/Malaysia, wurde zum Geschäftsführer V V AG) von München nach Forchheim (17. 12.) Geschäftsführerin bestellt. (7.5.) Buckenreuth 4, Helmbrechts (Der Erwerb und die Prodiflex(17.4.) Gemeinnützige Arbeitsförderungs GmbH, Bamberg. Wolfgang Sailmann ist als Gebestellt. McFit GmbH Co. Deutschland KG, Tannenberg 4, Schlüsselfeld (Der Betrieb von Fitness- und Future Carbon&GmbH, Bayreuth. Tomas Verwaltung von Beteiligungen, insbesondere als L Ö SDienstleistungen C H U N G E N im Bereich schäftsführer ausgeschieden. Joachim Gast, Ebermannstadt, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Freizeitanlagen sowie das Anbieten und der Vertrieb von Waren und Meinen ist als Geschäftsführer ausgeschieden. persönlich haftender Gesellschafter der sonatur dechant hochund ingenieurbau gmbh, (22. 11.) Sport, Fitness und Wellness). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma McFit Deutschland (22.4.) W4P Bayreuth. Die biogetreide GmbH &KG, Co. Ebermannstadt. KG mit dem Sitz in Weismain. Gesamtprokura gemeinsam mit& Co. Frankonia DeWI Deutsche Wertimmobilien GmbH 1 Holding Die Verwaltungs GmbH, Schlüsselfeld. Ein Kommanditist. (17.Verwaltungs-GmbH, 12.) Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist Helmbrechts). Stammkapital: 25.000 1EUR. Geseinem Geschäftsführer oder einem anderen Firma wurde geändert in: WIDe Wertimmobilien Deutschland GmbH & Co. Frankonia Holding PROJECT Zielfonds RW 14 GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der unmittelbare is solarinvestra Management GmbH, erloschen.und (17.4.) KG. (22.11.) Jürgen Brückner, Lichtenfels. (17.4.) chäftsführer: Sebastian Ott, Helmbrechts. (18.4.) Prokuristen: und/oder mittelbare Erwerb, Verwalten, Entwickeln Veräußern von bebauten und Bayreuth. Christian Abeler istHalten, als Geschäftsunbebauten Grundstücken und/oder BeteiligungenMöbel-Röder im Bereich der–Maria Projektentwicklung Immo- Natural View Systems GmbH, Buttenheim. Die Gesellschafterversammlung vom 25.10. hat die führer ausgeschieden. (22.4.) Röder- Inh. von Georg Anders wohnen GmbH, Äußere Bayreuther Limmer + Söllner GmbH, Altenkunstadt. Erhöhung des Stammkapitals auf 50.020 Euro beschlossen. (28. 11.) bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg. Weidig e.K., Bayreuth. Die Firma ist erloschen. Str. 39, Hof (Der Ankauf, die Veräußerung oder Michael Limmer, Altenkunstadt, wurde zum Ein Kommanditist. 12.) Wunderlich GmbH,(17. Goldkronach. Die Finanzplanung Alexander Kern e.K., Burgebrach. Die Firma wurde geändert in: Finanzplanung (18.4.) einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer Vermittlung von Grundstücken in bebautem KERN e.K. (29. 11.) PROJECT Zielfonds RW 15 vom GmbH & Co. Gesellschafterversammlung 12.4. hat KG, die Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der unmittelbare und unbebautem Errichtung von bestellt. und/oder Änderung mittelbareder Erwerb, Halten, Verwalten, Entwickeln Veräußern von bebauten und Bauling /17.4.) GmbH & Co. KG Leuchten und Glaswarenhandel, Bamberg.Zustand, Die Firma wurde geändert teilweise Satzung beschlossen. pebstoreund GmbH, Glashütten. Die Liquidation unbebauten Grundstücken und/oder Beteiligungenist imbeendet. Bereich der von Immo- in: Bauling Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG.Gebäuden (3. 12.) und deren Veräußerung (BauträDer Sitz wurde nach Bayreuth, Preuschwitzer Die Projektentwicklung Gesellschaft ist erloschen. L. A. Schmitt GmbH Chem. Kosm. Fabrik, bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg. gertätigkeit). Des weiteren auch der GAME Immobilien GmbH, Forchheim. Diemit Gesellschafterversammlung vom 23.11. hatBau die auf Str. 37, verlegt. Das Stammkapital wurde auf (19.4.) Ludwigsstadt. Gesamtprokura gemeinsam Ein Kommanditist. (17. 12.) fremden Grundstücken unter a.Vergabe der 5 a, teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Neunkirchen Br., Rödlas Euro umgestellt und erhöht. Stammkapital: einem Geschäftsführer oder einem anderen mediteam Verwaltung GmbH, Luisenstr. 5, Bamberg Erwerb und die Verwaltung von MG(Der 11 Capital UG (haftungsbeschränkt), verlegt. (3. 12.) Bauleistungen im eigenen Namen für eigene 52.000 EUR. (22.4.) Prokuristen: Martina Löffler, Ludwigsstadt. (17.4.) Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme derSitz persönlichen Haftung und Bayreuth. Der wurde nach Freiburg im Concorde Reisemobile GmbH, Schlüsselfeld. Stefan ist als Geschäftsführer ausgeschieden. undKölle fremde Rechnung an andere UnternehGeschäftsführung bei diesen). Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Bodo Schrödel, (4. 12.) Hauck + Steger Projekte GmbH, Bayreuth. 25.000 Breisgau, Hauriweg 25, verlegt. (22.4.) Metzgerei Spring GmbH, Hof. Adolf Spring ist men (Baubetreuung) sowie der Vertrieb von Bamberg. (18. 12.) Geigenbau Heffler ausgeschieden. UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Forchheim. Die Firma wurde geändert Siegfried Steger ist als Geschäftsführer ausgesals Geschäftsführer (18.4.) Fertighäusern. Genehmigungspflichtige Dehn-Ziegel Andreas Dehn(Besitz GmbH, Solarpark Ruttersdorf GmbH & Co. KG, Am Hohen Kreuz 4 a, Memmelsdorf und Betrieb in: Heffler Musikinstrumente GmbH & Co. KG. Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma chieden. (23.4.) Tätigkeiten gemäß § 34 c GewO sind vonHeffler der einer Solaranlage). Persönlich haftende Gesellschafterin: FirmaDie LolarInvest Verwaltungs GmbH, Mistelgau. Liquidation ist beendet. Die Frank Leppert GmbH & Co. KG, Kronach. Der Verwaltungs GmbH, Forchheim. (4. 12.) Tätigkeit umfasst). Stammkapital: 25.000 EUR. Haarbach. 16 Kommanditisten. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung Gewerbeimmobilien GmbH Creußen, Gesellschaft ist erloschen. (23.4.) (bisher: Green Sitz wurdeElectric nach Lichtenfels, Coburger 109, Lothar Hofmann ist erloschen. (4. 12.) Wieland GmbH, Bamberg. DieStr. Prokura City Energy Service GmbH & Geschäftsführer Co. Solarpark Ruttersdorf KG) von München nach Memmelsdorf Geschäftsführer: Carsten Krause, Hof; Oliver Creußen. Harald Mild ist als (25.4.) Hübscher – Görres GmbH, Bamberg. Jürgen Reichert, Memmelsdorf, wurde zum einzelvertreSubdirektion Mothes Bayreuth KG, Bayreuth. verlegt. verlegt. (19. 12.) Andres, Hof. (22.4.) ausgeschieden. Martin Dannhäußer, Creußen, tungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (5. 12.) Die Gesellschaft ist13aufgelöst. Die Gesellschaft Pflegedienst Elsner UG (haftungsbeschränkt), Karl-Schwengler-Str. a, Forchheim (Ambulanter zahnstudio elnic gmbh & co. kg, Kronach. wurde zum einzelvertretungsberechtigten Huhtamaki Grundstücksverwaltungs GmbH Forchheim, Forchheim. Frank Hofenbetzer ist als European Primes Consulting GmbH, Thölauer Pflegedienst). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Michaela(23.4.) Elsner, Heroldsbach. (20. 12.) ist erloschen. Die Firma wurde geändert in: Zahnstudio ELNIC Geschäftsführer bestellt. (24.4.) Geschäftsführer ausgeschieden. Sami Pauni, Helsinki, zum Geschäftsführer bestellt. (6. 12.) Str. wurde 13, Marktredwitz (Halten und Verwalten Effect Immobilien Meusel UG (haftungsbeschränkt), Am Friedhof 2, Strullendorf (Die VermittGmbH & Co. KG. (25.4.) Autodrom Stollreither GmbH, Bayreuth. Die KundenProfi Bamberg Gesellschaft für Kundenmanagement mbH, Bamberg. Beratung Horst Plagemann von Versicherungsbeständen, und lung und der Verkauf vonBischofsgrün. Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Baugrundstücken). StammkapiHotel Kaiseralm GmbH, Einzelist als Geschäftsführer ausgeschieden. 12.) Gesellschaft(20. ist 12.) wegen Vermögenslosigkeit Machalke Polsterwerkstätten GmbH, (6. Hochtal: 5.000Ute EUR. Geschäftsführer: Steffen Meusel, Buttenheim. Betreuung der Bestandskunden, Vermittlung prokura: Schreiner, Bischofsgrün. (24.4.) Tutogen Neunkirchen a. Br. Die Prokura Bernd Liedloff ist erloschen. (6. 12.) gemäß § 394 FamFG VonBamberg Amts wegen stadt. Dr. Medical Dominik GmbH, Trautwein, Straubenhardt, und Abschluss von Versicherungen, KapitalanlaFeelGoodFood Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Obere gelöscht. Königstr. 31, aktive zum makler gmbh – mensch und raum verbinden, Daniela Hübner ist als 25.000 TenneT Offshore 9. Beteiligungsgesellschaft eingetragen. (23.4.) im Bereich Lebensmittel (Der Handel mit und die Vermittlung von Waren und Dienstleistungen wurde einzelvertretungsberechtigten genForchheim. und Beteiligungen). Stammkapital: Geschäftsführerin ausgeschieden. Christian Hübner, Forchheim, wurde zum einzelvertretungsund Ernährung). 500 EUR. Geschäftsführer: Martin Schubert, Bamberg. (20. 12.) mbH, Bayreuth. Stammkapital: Die GesellschafterversamGeschäftsführer bestellt. Alice Sachova-Kleisli EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Schricker, fidu.de IT KG, Bayreuth. Der Sitz wurde nach berechtigten Geschäftsführer bestellt. (13. 12.) Zahnkonzept Im Krumen Gau 15, Igensdorf-Pettensiedel (Der Betrieb eines mlung vom 4.4.GBZ hatGmbH, die Satzung neu gefasst. ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (29.4.) Waldershof. Einzelprokura: Ulrike Glaser, ButKönigsbrunn, Zeppelinstr. 3, verlegt. (30.4.) Mediengruppe Oberfranken – Mantelredaktion GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura Dentallabors). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gabriele Brüderer-Holdt, IgensdorfDer Unternehmensgegenstand wurde geändert tenwiesen.mit Dieeinem Gesellschafterversammlung Christian Societas Reinisch GmbH, ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam persönlich haftenden vom SchwaN Stockheim-NeuPettensiedel. (27. 12.)der Betrieb und/oder die is solarinvestra Verwaltungs GmbH, Bayreuth. in: Die Konstruktion, 22.3. hat die Verlegung des Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Falk Zimmermann, Coburg. (13.Sitzes 12.) von Weinskenroth. Tobias Schwalb, Bamberg, wurde zum Edelbrennerei Haas GmbH & Co. KG, Schmiedsgasse 2, Pretzfeld (Die Herstellung und der 9, Der Sitz wurde nach Hamburg, Steckelhörn Instandhaltung von Offshore-NetzanbindMarktredwitz beschlossen. (24.4.) Mediengruppe Oberfranken – Redaktionen GmbH &berg Co.nach KG, Bamberg. Die Prokura Torsten Geiling Handel von Spirituosen, Säften, Marmeladen und Obst sowie die Durchführung von Veranstaleinzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer verlegt. (2.5.) ungen. Guido Fricke ist als Geschäftsführer ist erloschen. persönlich haftenden Gesellschafter oder tungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Haas Verwaltungs-GmbH, Pretzfeld. Ein bestellt. (29.4.)Gesamtprokura gemeinsam mit einem Füllhorn Bio-Markt Verwaltungs GmbH, ausgeschieden. Yoshihiro einem anderen Prokuristen: Christian Holhut, Kulmbach. (13. 12.) Kommanditist. (28. 12.) Iwasaki Bayreuth, BBB Beteiligungsgesellschaft Bad Berneck Hofer Str. 11, Töpen (Der Erwerb und die wurde zum Geschäftsführer bestellt. (24.4.) IMC-Solution UG (haftungsbeschränkt), Limited, Bad Berneck. Die Gesellschaft ist Verwaltung von Beteiligungen sowie die Ludwigsstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. gemäß § 395 FamFG gelöscht. Von Amts wegen Advanced Aerofoil Technologies (GermaÜbernahme der persönlichen Haftung und der Liquidator: Sebastian Saubert, Schramberg. (29.4.) eingetragen. (3.5.) ny) GmbH, Bayreuth. Mark Joseph Emanuel Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, Vincent Iain Azzopardi ist als Geschäftsführer Kotschenreuther Forst- und Landtechnik Ver- insbesondere die Beteiligung als persönlich Georg Schröder Bau und Beton GmbH, ausgeschieden. (25.4.) waltungs-GmbH, Steinwiesen. Einzelprokura: haftende, geschäftsführende Gesellschafterin Kulmbach. Die Gesellschaft ist wegen VermöDaniela Kotschenreuther, Steinweisen. (29.4.) an der Füllhorn Bio-Markt GmbH & Co. KG, a.k.m. GmbH & Co. KG Agentur für Kommu- genslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. deren Unternehmensgegenstand wiederum Von Amts wegen eingetragen. (3.5.) nikation und Marketing, Bayreuth. Der Sitz Landtechnik-Park GmbH, Steinwiesen. der Handel und Vertrieb von Naturkost und wurde nach Bindlach, Pfarrer-Wigger-Weg 5 a, Einzelprokura: Daniela Kotschenreuther, SteinKaplan & Jungkunz OHG, Rugendorf. Jürgen Naturwaren, Textilien, Schuhe, Kosmetik, verlegt. (25.4.) wiesen. (29.4.) Kaplan ist als persönlich haftender GesellGeräte, Bücher, Holzspielzeug, Farben und chafter ausgeschieden. Die Gesellschaft ist Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage Schleicher Sicherheitsdienst e.K., Kronach. Lacke, sowie Bettwaren, Gartenbedarf und aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (7.5.) GmbH & Co. KG, Kulmbach. Gesamtprokura Stefan Schleicher ist als Inhaber ausgeschieden. Möbel ist). Stammkapital: 25.000 EUR. Gesgemeinsam mit einem persönlich haftenden Neuer Inhaber: Daniela Kessel, Kronach. (3.5.) chäftsführer: Thomas Greim, Helmbrechts. Die Nickel GmbH & Co. KKG, Kulmbach. Die Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit Datex-Perfekt Gesellschaft für professionelle Gesellschafterversammlung vom 9.4. hat die Alexander Schiffauer, Kupferberg. (25.4.) Verlegung des Sitzes von Sulzheim nach Töpen gemäß & 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen Datenerfassung und –verarbeitung mbH, eigetragen. (7.5.) Steinbach GmbH, Bayreuth. Die Prokura Küps. Inge Neubauer, Weißenbrunn, wurde zur beschlossen. (24.4.) Martin Kowol ist erloschen. (25.4.) Hermann Hübner Versicherungsmakler GmbH, Heinersreuth. Miriam Fick, Ahorntal, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (30.4.) Agantixx UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Michael Dreimann ist als Geschäftsführer

NEUEINTRAGUNGEN

Sauerwein-GmbH, Küps. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jürgen Sauerwein, Küps. (3.5.)

Handelsvertretung Hofmann Unternehmensgesellschaft für Handel und Vertrieb UG (haftungsbeschränkt), Wolfersdorf 1, Stockheim (Handelsvertretung, der Handel

ANZEIGE

Burnout ist Chefsache

Arbeits- und Gesundheitsschutz zahlt sich aus. Wir zeigen Ihnen Wege, wie sich Mitarbeitergesundheit rechnet.

www.carl-korth-institut.de

AMTSGERICHT COBURG

einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (3.5.)

Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH, Kronach-Neuses. Klaus Fricke ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Günter Murmann, Pottenstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.5.) Dr. Franz Schneider Verwaltungs GmbH, Kronach-Neuses. Klaus Fricke ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Günter Murmann, Pottenstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.5.) Umspannwerk Jura Solarparks GmbH, Bad Staffelstein. Die Gesellschafterversammlung vom 21.2. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 28.000 EUR beschlossen. (6.5.) Dr. Schneider Holding GmbH, Kronach. Klaus Fricke ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Günter Murmann, Pottenstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.5.) HEFUm Ltd. & Co. KG, Weißenbrunn. Die Firma wurde geändert in: Energie-Bahnhof

ANZEIGE

von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin an der SERAG-WIESSNER GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Naila, sowie die Vermögensverwaltung und die Herstellung von und der Handel mit insbesondere M3edizinprodukten, chirurgischem Nähmaterial und Spüllösungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Pfeiffer, Naila; Stefan Pfeiffer, Issigau. (26.4.)

führer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Günter Dau, Hinternah. (30.4.)

Tante Glitzi UG (haftungsbeschränkt), An der Maulschelle 38, Münchberg (Handel mit Kinder- und Babywaren aller Art). Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Nadine Kotte, Münchberg. (29.4.)

Fondsdepot Bank GmbH, Hof. Andreas Povel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Ulrich Kehm, München; Jean-Pierre Fischer, Trogen. Die Prokuren Axel Apfelbacher, James Gregory und Wolfgang Braun sind erloschen. (2.5.)

VERÄNDERUNGEN Fresenius Medical Care Management AG, Hof. Dr. Olaf Schermeier, Newton, MA/USA, wurde zum Vorstandsmitglied bestellt. (17.4.) GEALAN CAXsolutions GmbH, Oberkotzau. Christian Saunus, Grünbach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Christian Saunus ist erloschen. (17.4.) GEALAN-Formteile GmbH, Oberkotzau. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Christian Saunus, Grünbach. (17.4.) GEALAN-Formteile Verwaltungs-GmbH, Oberkotzau, Gerhard Laubmann, Naila, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (17.4.) MKL-Technik GmbH, Helmbrechts. Thomas Lauterbach ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (17.4.) Soltec Weberpals Solartechnik GmbH, Stammbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Holger Weberpals, Bretzfeld. (17.4.) Schmidt Verwaltungs-GmbH, Selbitz. Wilfried Schmidt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Beate Schmidt, Selbitz und Ulrike Schmidt, Selbitz, wurden zu je einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführerinnen bestellt. (17.4.) ZARELO GmbH, Marktredwitz. Die Prokura Norbert Härlin ist erloschen. (17.4.) Geschwister Söll OHG, Bernstein a. Wald. Erika Söll ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Fritz Söll ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Nun Kommanditgesellschaft. Die Firma wurde geändert in: Geschwister Söll KG. Zwei Kommanditisten. Die Gesellschaft wurde aufgelöst. Liquidator: Karin Fiedler, Schwarzenbach a. Wald; Annemarie Gleich, Schwarzenbach a. Wald. (18.4.) Krug Promotion GmbH, Tröstau. Die Gesellschafterversammlung vom 2.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Marktredwitz, Kopernikusstr. 15, verlegt. Helmut Krug ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Matthias Krug, Marktredwitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (18.4.) Immobilien Trapper GmbH, Hohenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 9.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: SDR-Regionalmarketing GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Betrieb eines Internetportals für Immobilien sowie die Erstellung und Durchführung von Marketing für Privatwirtschaft und öffentliche Hand. (18.4.)

SOLID GmbH, Hof. Philippe Kindt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Peter Die, Gent, wurde zum einzelvertretungsberechtigten sonatur biogetreide GmbH & Co. KG, Bucken- Geschäftsführer bestellt. (22.4.) reuth 4, Helmbrechts (Groß- und Einzel-handel Buchhandlung Emilie Müller e.K., Arzberg. mit landwirtschaftlichen Produkten und damit in Zusammenhang stehende Geschäfte, die den Die Firma wurde geändert in: „Buchbinder Müller“ Inh. Heike Landgraf e.K. (25.4.) Zweck der Gesellschaft zu fördern geeignet sind). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma sonatur biogetreide Verwaltungs GmbH, Helmbrechts. Ein Kommanditist. (24.4.) walther architekten GmbH, Ludwigstr. 5, Münchberg (Die gestaltende, technische, wirtschaftliche, umweltgerechte und soziale Planung von Bauwerken sowie die Orts- und Stadtplanung. Dazu gehört auch die Beratung, Betreuung und Vertretung des Auftraggebers in den mit der Planung, Ausführung und Steuerung des Vorhabens zusammenhängenden Angelegenheiten sowie die Überwachung der Ausführung und die Projektentwicklung. Sonstige Aufgaben werden nicht wahrgenommen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Walther, Zell. (24.4.) BEXO GmbH, Virchowstr. 9, Schönwald (Beratung und Entwicklung im IT-Umfeld). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Melanie Kapfer, Schönwald. (26.4.) S-W Verwaltungs GmbH, Zum Kugelfang 8-12, Naila (Der Ererb und die Verwaltung

IT!works Systemhaus GmbH, Selb. Die Prokura Melanie Kapfer ist erloschen. (25.4.) REHAU AG + Co, Rehau. Die Prokura Dr. Martin Rothemund ist erloschen. (25.4.) LAC Laser Add Center GmbH, Selb. Werner Ebert ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Rolf Eber, München; Reinhard Stegert, Marktredwitz; Ralf Handrich, Plauen; Alexandros Lagaris, Issigau und Tanja Grötsch, Weiden, wurden zu Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Rolf Ebert ist erloschen. (26.4.) Hofmann GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 28.2. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: MAMU-Deutsch GmbH. Asaf Hofmann und Shachar Hofmann sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Mosheike Deutsch, Doar-Na Evthch/Israel, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (30.4.) KOSOS Beteiligungs GmbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäfts-

Abokarten Verwaltungs GmbH BT, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Günter Dau, Hinternah. (2.5.) Cicero-Media GmbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Tony Maletschek, Naila-Marlesreuth; Dr. Peter Schröpfer, Schleiz. (2.5.)

Frankenpost Verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Tony Maletschek, Naila-Marlesreuth. (2.5.) phonewerk Gesellschaft für Dialogmarketing mbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Tony Maletschek, Naila-Marlesreuth. (2.5.) REHAU AG + Co, Rehau. Die Prokura Gerhard Riedhammer ist erloschen. (2.5.) creator consult gmbh, Marktredwitz. Ernst-Peter Kluge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (3.5.) BioVisio GmbH, Hof. Stefan Schulz, Oberkotzau, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.5.) Kreta Immobilien GmbH, Hof. Toni Steele ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Prokuren Rüdiger Frau; Alexander Usselmann und Uwe Jezior sind erloschen. (6.5.) Kypris Immobilien GmbH, Hof. Toni Steele ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Prokuren Rüdiger Frau; Alexander Usselmann und Uwe Jezior sind erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Helga Brans, Düsseldorf; Christoph B. Weber, Essen. (6.5.) Matterhorn Immobilien GmbH, Hof. Toni Steele ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Prokuren Rüdiger Frau und Alexander Usselmann sind erloschen. (6.5.) Poseidon Immobilien GmbH, Hof. Toni Steele ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Prokuren Rüdiger Frau; Alexander Usselmann und Uwe Jezior sind erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Helga Brans, Düsseldorf; Christoph B. Weber, Essen. (6.5.) YAL Immobilien GmbH, Hof. Toni Steele ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Prokuren Rüdiger Frau; Alexander Usselmann und Uwe Jezior sind erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Helga Brans, Düsseldorf; Christoph B. Weber, Essen. (6.5.) CONSENZUM Ltd. & Co. KG, Wunsiedel. Die Firma wurde geändert in: CONSENZUM Managementberatung Ltd. & Co. KG. (8.5.) LÖSCHUNGEN Adolf Spring oHG, Hof. Adolf Spring ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. (19.4.) Prima Flora Blumenshop Hof Limited, Hof. Die Zweigniederlassung ist wegen Löschung der Hauptniederlassung gemäß § 395 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (24.4.) RSP Steuerberatungsgesellschaft mbH, Marktredwitz. Der Sitz wurde nach Annaberg-Buchholz, Gabelsbergerstr. 6, verlegt. (6.5.) Heinrich Güttler e.K., Hof. Die Prokura Johannes Reuther ist erloschen. Die Firma ist Stahlbau_45x60_Komplettlösungen45x60 erloschen. (7.5.) ANZEIGE

Für Aggregate und Technikzentralen

Stahlbau-SpezialContainer. www.renz-container.com

32

VERANSTALTUNGEN

Oberfränkische Wirtschaft 06|13

E-COMMERCE

ÜBERBLICK

E-Commerce-Fachseminar: Im Internet verkaufen – aber richtig! BAYREUTH | Zweistellige Wachstumsraten der Umsätze im elektronischen Handel und stetig zunehmende Internet-Nutzerzahlen machen heutzutage ein attraktives Internet-Angebot mit Online-Bestellmöglichkeit für Unternehmen immer wichtiger. Wer die Potenziale des elektronischen Handels jedoch erfolgreich erschließen will, muss dafür zahlreiche Herausforderungen meistern, da es im Online-Handel auch einige Fallstricke gibt. Zu diesem Themenbereich veranstaltet nun die IHK für Oberfranken Bayreuth in Kooperation mit den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten eBusiness-Lotsen Metropolregion Nürnberg sowie Ostbayern ein kostenfreies Fachseminar mit praxisnahen Vorträgen, Best Practice-Beispielen und Diskussionsmöglichkeiten mit Experten.

Veranstaltungsdaten: Das kostenfreie E-Commerce-Fachseminar findet am 11. Juni 2013 in der IHK für Oberfranken Bayreuth, Bahnhofstraße 25, 95444 Bayreuth statt. Weitere Infos und Anmeldung unter http://www.ebusinesslotse-emn.de/index.php/component/eventlist/details/292-e-commerce-basics-erfolgsfaktoren-fuer-den-onlinehandel?Itemid=101

INTERNATIONAL

Bayernweite Roadshow Außenhandelsfinanzierung WÜRZBURG | Das Auslandsgeschäft bietet bay-

Bayreuth 11.06.2013

E-Commerce-Fachseminar: Im Internet verkaufen – aber richtig! IHK-Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, 0921 886-114, [email protected] www.ebusinesslotse-emn.de

Kronach 18.06.2013 18:30 Uhr

3. Kronacher Wirtschaftstag IHK-Ansprechpartner: Fred Wunder, 0921 886-176, [email protected]

Rehau 25.06.2013 19:00 Uhr

Club-Abend des Marketing-Club Oberfranken „A global high performance strategy - wie steuert ein Marktführer seinen Erfolg?“, Vortrag von Klaus Gollwitzer, Head of Corporate Communications der REHAU Gruppe; Anmeldung über www.mc-oberfranken.de

Thurnau 26.06.2013 09:30 Uhr

IT-Unternehmerevent 2013 im Schloss Thurnau IHK-Ansprechpartner Thomas Zapf, 0921 886-104, [email protected]

Bayreuth 02.07.2013 14:00-18:00 Uhr

Gering investive Energieeffizienzmaßnahmen – ein Überblick über den Stand der Technik IHK-Ansprechpartner: Frank Lechner, 0921 886-112, [email protected] www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Bayreuth 04.07.2013 16:00 Uhr

11. Oberfränkischer Marketingund Kommunikationstag: „Vernetztes Marketing – Marketing im Netz“ Der MCO organisiert sein jährliches Branchentreffen mit praxisorientierten Workshops zum Thema Social Media. www.mc-oberfranken.de

Bamberg 06.07.2013

Ausbildungsmesse Bamberg Unternehmen und Institutionen präsentieren sich potenziellen Auszubildenden in der Stechert Arena. IHK-Ansprechpartner: Rainer Feix, 0921 886-177, [email protected] www.ausbildungsmesse-bamberg.de

Nürnberg 10.07.2013

„Asien-Pazifik-Forum Bayern 2013“ Partnerland: Thailand www.asien-pazifik-forum-bayern.de/awp/ foren/Asien_Pacific_Forum/

Würzburg 12.07.2013

Bayernweite Roadshow „Außenhandelsfinanzierung“ Vertragliche Regelungen, Finanzierungs- und Absicherungsmöglichkeiten im internationalen Geschäft. www.auwi-bayern.de/2013/roadshow-aussenhandelsfinanzierung-2013.html

erischen Unternehmen vielfältige Chancen. Eine intensive Vorbereitung und Risikoabwägung im Vorfeld ist jedoch unerlässlich. Im Rahmen der eintägigen Veranstaltung erhalten Unternehmen wichtige Informationen zu Verhandlungsstrategien, vertraglichen Regelungen für Exportgeschäfte und zu Hermesdeckungen. Zu all diesen Themen können die erfahrenen Referenten wertvolle Tipps aus der Praxis geben.

© nmann77, Fotolia.com

Veranstaltungsdaten: Die Roadshow ist am 12.07.2013 in Würzburg zu Gast. Weitere Informationen und Anmeldung unter BIHK Service GmbH, Außenwirtschaftszentrum Bayern, Lorenzer Platz 27, 90402 Nürnberg, 0911 23886-30, [email protected] http://www.auwi-bayern.de/2013/roadshow-aussenhandelsfinanzierung-2013.html

IHK-GREMIUM KRONACH

3. Kronacher Wirtschaftstag Energiewende – Chancen und Risiken für die Kronacher Wirtschaft KRONACH I Bereits den 3. Kronacher Wirtschaftstag führen die IHK und das IHK-Gremium Kronach am Mittwoch, den 18. Juni 2013, durch. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die in den Räumen der Kronacher Hauptstelle der Sparkasse Kulmbach-Kronach stattfinden wird, steht das Thema „Energie“. Gerade im stark industrialisierten Landkreis Kronach sind die produzierenden Unternehmen auch nach der Energiewende darauf angewiesen, Energie zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung gestellt zu bekommen, um nicht ihre Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen. Andererseits bieten sich durch die Energiewende auch in Oberfranken neue Chancen für innovative Betriebe. „Beim 3. Kronacher Wirtschaftstag sollen beide Seiten, Chancen und Risiken, beleuchtet werden. Wir wollen Verständnis bei der Politik wecken und andererseits konkrete Handlungsempfehlungen aufzeigen“, so Hans Rebhan, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Kronach. Mit Mario Münch (Elektrotechnik Münch GmbH, Weißenbrunn), Bernd Hörauf (Gerresheimer Tettau GmbH) und Dr. Thomas E. Banning (Naturstrom AG, Forchheim) kommen Unternehmer zu Wort, um ihre Anliegen an die Politik zu adressieren, für die u. a. der Mittelstandspolitiker Hans Michelbach (CSU) zugesagt hat.

Veranstaltungsdaten: Der Wirtschaftstag findet am 18.06.2013 um 18:30 Uhr in der Hauptstelle der Sparkasse Kulmbach-Kronach in Kronach statt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Regionalreferenten des IHK-Gremiums Kronach, Herrn Fred Wunder, 0921 886-176, [email protected].

IMPRESSUM Oberfränkische Wirtschaft

Redaktion:

Anzeigenleitung:

Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth

Michael Zeisel, Telefon 0921/886-109 Telefax 0921/886-9109, E-Mail: [email protected]

Andreas Fiek

Herausgeber:

Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen der grundsätz­lichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die ­Meinung der Kammer wieder.

Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth 95444 Bayreuth, Bahnhofstraße 25, www.bayreuth.ihk.de

Verantwortlich: Hauptgeschäftsführer Georg Schnelle

Verlag und Herstellung: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG Hauptmarkt 2, 90403 Nürnberg Telefon 0911/27400-90, Telefax 0911/27400-91 E-Mail: [email protected]

Anzeigenverkauf: Ost-Oberfranken: Stefan Lingl, Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz, Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected] West-Oberfranken: Siegmar Dietel Postfach 950205, 95451 Bayreuth Tel./Fax: 0921/50737550, Mobil: 0151/44530974 E-Mail: [email protected] Es sind die Mediadaten 2013 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig. Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro zzgl. 19 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.

Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Schaufenster: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected]

BERATUNGSTAGE Lichtenfels 17.06.2013 Termine nach Vereinbarung

Tourismus-Beratungstag: für das Obere Maintal-Coburger Land IHK-Ansprechpartner: Matthias Keefer 0921 886-155, www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Lichtenfels 18.06.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum Ansprechpartner: Herr Kurz, 09571 18-267 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Kronach 20.06.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum Ansprechpartner: Herr Puff, 09261 6263-0 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Forchheim 20.06.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum Ansprechpartner: Frau Frühwald, 09191 86-1021 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Lichtenfels 25.06.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag der Lfa Förderbank Bayern Förderprogramme / Runder Tisch IHK-Ansprechpartner: Matthias Keefer, 0921 886-155, [email protected]

Kulmbach 27.06.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum Ansprechpartner: Herr Angermann, 09221 707-160 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Wunsiedel 27.06.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum Ansprechpartner: Herr Römhildt, 09232 80-468 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Bamberg 02.07.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum Ansprechpartner: Frau Wolff / Frau Hirmke, 0951 9649-101 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Ebermannstadt 03.07.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag: Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Frau Frühwald, 09191 86-1021 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Bayreuth 04.07.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum Ansprechpartner: Herr Sünkel, 0921 728-342 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Hof 04.07.2013 Termine nach Vereinbarung

Beratungstag: Existenzgründung und Wachstum IHK-Ansprechpartner: Christian Damm, 09281 7083-631, [email protected]

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.