Fahrgastlenker: Teil zwei des Pilotprojektes

March 4, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Dienstag, 14. Juni 2016 KW 24

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Fahrgastlenker: Teil zwei des Pilotprojektes

Zu erkennen sind die Fahrgastlenker an ihren Westen. Während des Versuchszeitraums sind außerdem zusätzliche Mitarbeiter der DB Sicherheit vor Ort. Foto: ©Deutsche Bahn AG / Thomas Herter

Wer hat noch nicht davon proitiert, dass ihm ein wohlgesonnener Mitmensch die Tür der S-Bahn offengehalten hat, als man atemlos angerannt kam. Geht es nach der Deutschen Bahn, ist mit diesen Gefälligkeiten jetzt Schluss – zumindest zu den Stoßzeiten an den Stationen, die von sogenannten Fahrgastlenkern betreut werden. Denn jene vermeintliche Nettigkeit, die Lichtschranke für einen Zuspätkommenden zu blockieren, führt laut Deutscher Bahn zu Verspätungen, die leicht verhindert werden könnten. Pilotversuch im März Erstmals zu sehen waren die Fahrgastlenker in ihren orangenen Westen für vier Wochen im März dieses Jahres. Da startete das Pilotprojekt mit dem Ziel, eine Steigerung der Abfahrtspünktlichkeit

bei den S-Bahnen zu erreichen. An Gleis 103 und 104 des Frankfurter Hauptbahnhofes kümmerten sich sechs Fahrgasthelfer darum, dass die Ein- und Ausstiege reibungslos abliefen. So sollten sie nicht nur dafür sorgen, dass Türen nicht unnötig blockiert werden, sondern auch verhindern, dass sich Menschentrauben vor einzelnen Eingängen bilden, und die Fahrgäste auf eine gleichmäßige Verteilung hinweisen. Projekt geht in die zweite Runde Seit 1. Juni läuft nun der Folgeversuch mit den Fahrgastlenkern. Unter Ausweitung auf die Stationen Hauptwache und Konstablerwache, die ebenfalls Hautpverkehrsknotenpunkte wie der Hauptbahnhof darstellen, sollen die Ergebnisse aus dem ersten Versuch veriiziert werden. Dabei wird diesmal auch manuell die Ein- und Ausstiegsdauer gemessen, um nach einer

Auswertung Korrekturen bei der Differenz von Datenlage und Echtzeit vornehmen zu können, sprich die Fahrpläne anzupassen. Zu den Ergebnissen aus dem ersten Versuch hat die Deutsche Bahn noch nichts verlauten lassen. Die Fahrgastlenker des zweiten Versuchs sind noch bis zum 17. Juni am Gleis 103/104 im Frankfurter Hauptbahnhof, vom 20. bis 30. Juni in der S-Bahnstation Hauptwache und vom 1. bis 15. Juli an der Konstablerwache anzutreffen. Wer ist verantwortlich für Verspätungen? „Die Pünktlichkeit ist das zentrale Qualitätsmerkmal für unsere Fahrgäste. Und gerade in den Stationen im Frankfurter S-Bahntunnel, in denen im dichtesten Takt Züge fahren, gilt es jede einzelne Verspätung zu vermeiden, um das S-Bahnsystem insgesamt stabil zu halten”, sagt Prof. Knut Ringat, Weiter auf Seite 2

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Seite 2 ▪ KW 24

Fortsetzung von Seite 1

Fahrgastlenker: Teil zwei des Pilotprojektes Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-MainVerkehrsverbundes über den Sinn und Zweck des Projektes. Wie blanker Hohn erscheint manch einem gestressten Fahrgast der Deutschen Bahn die Aussage über Pünktlichkeit der S-Bahnen als Qualitätsmerkmal. So sorgt der Einsatz von Fahrgastlenkern für Irritation bei manchen Fahrgästen, die sich darüber wundern, dass der Grund für die vielen Verspätungen nun die Kunden selbst sein sollen. Andere Fahrgäste

begrüßen den zusätzlichen Service am Gleis und empinden ihn als strukturierend. Es bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse die Deutsche Bahn am Ende des Projektes vorzeigen kann. Ob Fahrgastlenker die Lösung für das immerwährende Reizthema „Verspätungen und Ausfälle” sind, wird sich dann zeigen. Wie im bejahenden Fall die Finanzierung und Umsetzung der Fahrgast lenkenden Praxis auszusehen hat, ist ebenfalls noch nicht bekannt.

Konzert der Fachgruppe Holzbläser der Musikschule Frankfurt

Foto: Musikschule Frankfurt Am Freitag, 17. Juni um 18.30 Uhr lädt die Musikschule herzlich zum Regionalkonzert in das Haus Mainfeld - Raum für Kultur, Im Mainfeld 6, Frankfurt-Niederrad, ein. Dabei stehen die Instrumente der Holzbläserfamilie im Vordergrund: Klarinette, Saxofon, Querlöte und Blocklöte. Gespielt wird in verschiedenen Besetzungen, Solo, Duo, Trio und Quartett. Das abwechslungsreiche Programm umfasst Musik aus Barock, Klassik und Gegenwart. Der Eintritt ist frei. PM/red

Ein Waschsalon an der Hauptwache Kuriositäten sieht man an allen Ecken Frankfurts, vor allem auf der Zeil rund um Haupt- und Konstablerwache, zuhauf. Bleibt es denn dabei, dass sich komische Szenen abspielen, kann ein wachsames Auge durchaus Unterhaltsames entdecken. Ist die gesehene Kuriosität jedoch ein Ärgernis oder gar eine Ordnungswidrigkeit, bleibt einem das Lachen schon mal im Halse stecken. Einen solchen Fall beobachteten eine Passantin und ihre Freundin an einem Sonntagmorgen Anfang dieses Monats am StruwwelpeterBrunnen direkt an der Hauptwache. Hier goss eine Frau den gesamten Inhalt einer Badeschaumlasche in das Brunnenwasser und begann, darin ihre Wäsche zu waschen. Die beiden Passantinnen trauten ihren Augen nicht und versuchten daraufhin der Frau klar zu machen, dass ihre Aktion nicht erlaubt sei und eine Ordnungswidrigkeit darstelle. Von den Hinweisen ließ sich die emsige Waschfrau jedoch nicht beirren, winkte ab und hing die Wäschestücke zum Trocknen über das benachbarte Geländer in die Sonne. Die etwas ratlosen Passantinnen hielten daraufhin Ausschau nach einem Ordnungsbeamten, konnten jedoch nur einen Mitarbeiter der Stadtreinigung aufinden, der sich ebenso ratlos zeigte und meinte, er könne in diesem Fall nichts tun. Auf Nachfrage beim Frankfurter Ordnungsamt, ob ein solcher Fall bereits schon einmal gemeldet worden ist und wie man sich bei einer solchen Beobachtung als Passant verhalten soll, erhielt unsere Redaktion eine schnelle Antwort. Dem Ordnungsamt sei ein solcher Fall bislang weder bekannt noch gemeldet worden. Bürgerinnen und Bürgern wird geraten, sich bei

etwaigen Feststellungen an eine Streife der Stadtpolizei des Ordnungsamtes zu wenden oder ihre Erkenntnisse telefonisch unter der rund um die Uhr besetzten Sicherheitshotline 069-212-44044 mitzuteilen. Denn: „Nach § 7a (3) der Gefahrenabwehrverordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung […] ist das Verunreinigen von Brunnen und Wasserbecken verboten. Hier inbegriffen ist auch das Verunreinigen des jeweiligen Inhalts, sprich des Wassers. Im Falle des Feststellens droht ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit einer

einer Verurteilung mit Bußgeld stellt sich die Frage: Wie soll ein Obdachloser dieses bezahlen? Es wäre wohl im Sinne der Bürger, zu prüfen, ob man die Zahl der Streifen der Stadtpolizei in der Innenstadt nicht erhöhen sollte, denn am besagten Sonntagmorgen war von der Stadtpolizei niemand ausindig zu machen. Ferner ist zu überlegen, wie die Stadt mit dem Problem der Obdachlosigkeit und der Slum-Bildung umzugehen hat. Im Fall des Rumänen-Camps im Gutleutviertel zeigte sich die Stadt ähnlich ratlos, und auch in diesem Fall ist

Am Struwwelpeter-Brunnen spielten sich an einem Sonntagmorgen kuriose Szenen ab. Foto: privat Regelbuße von 120 Euro + 28,50 Euro Auslagen und Gebühren”, so das Ordnunungsamt weiter. Ursachen klären und Abhilfe verschaffen Wichtig wäre auch, über die Ursachen solcher Fälle zu sprechen. Die hohe Zahl der Obdachlosen in der Innenstadt provoziert derartige Vorkommnisse regelrecht. Tatsächlich ist dann eine gewisse Hillosigkeit da, denn selbst bei

damit zu rechnen, dass öffentliche Gewässer gerade im Sommer von den Bewohnern zur Körperplege oder dem Waschen von Kleidung zweckentfremdet werden. Es sollte schnellstens geklärt werden, inwiefern diese Leute in Unterkünften mit vernünftigen Hygieneanlagen und Waschgelegenheiten untergebracht werden können, sodass sie gar nicht erst gezwungen sind, die Brunnen dafür zu nutzen. (T.S.)

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Nach der Attacke der Riesenspinne auf das zarte Gemüt meiner Zweibeinerin folgte der nächste Aufreger. Ich muss da jetzt ein paar Wochen in der Historie zurückgehen, weil ich das sogenannte Großereignis, das sie damals so aufwühlte, nicht mal dir, Conny, anvertrauen wollte. Es war viel zu peinlich. Sie war nämlich der felsenfesten Überzeugung, dass ihre besonderen Tulpen geklaut worden waren und machte ein entsprechendes Theater darum. Und so wand sie sich, wie es ihre Art ist, von Entsetzen und hochgradigem Zorn bis hin zu überließender Trauer und kleidete sich in für jeden sichtbare Kummerfalten. Für mich war damals schon klar: Jetzt braucht es einen Pyschologen. Doch das war erst der Beginn einer ilmreifen Verhaltensstudie, die mich an meiner guten Freundin zweifeln ließ. Als Rosenfan planzt sie überall, wo’s den „wunderschönen” Planzen auch nur annähernd angenehm sein könnte, welche hin. Jeden Tag rennt sie dann von einem Platz zum nächsten und schaut sich die Fortschrittlichkeiten ihrer blassrosa, grellroten, tiefrot-samt-duftigen, zartgelben, tiefgelben, apricofarbenen, weißen

und undeinierbarfarbigen Busch-, Strauch-, Kletter- und Bodendeckerrosen an. Der große und ständige Regen ließ selbige sprießen, aber leider waren auch einige Blätter abgefressen worden. „Das sind sicher

Raupen, Emma” meinte sie ärgerlich zu mir (als ob mich sowas interessieren tät‘). „Aber bei dem Regen hat es keinen Sinn, die Rosen einzuspritzen”. Mir doch egal, brummte ich und verzog mich in die Wohnung. Wieder waren einige Blätter verschwunden, mitsamt den neuen grünen Ästchen. Sie ärgerte sich weiter; ihre Laune besserte sich jedoch wieder, als sich an einigen Trieben Knospen zeigten. Im letzten Jahr hatte sie zusätzlich noch zwei weiße Rosenbüsche geplanzt, die sich am braunen Gartenzaun gut aus-

von Elvira M. Gordon-Pusch

machen sollten(!). Sie entwickelten sich von mickrig bis jetzt sehr gut, haben sogar schon dicke Knospen bekommen, und auch die neue Kletterrose zeigte solche Bommels. Doch eines Tages waren Knospen und Stängel aller Rosis futsch. Einfach weg. Wie ein Häulein Elend stand sie vor ihrem bisherigen Rosenstolz, stolperte von einer zur nächsten Planze, rang die Hände und konnte es nicht fassen. Wie bei ihr üblich, klagte sie allen, die es nicht hören wollten, ihr Leid. Wobei sie vorher die ganze Litanei selbstverständlich an mir testete. Esther und Saida machten kurzen und knallharten Prozess mit ihr: „Das werden Rehe sein. Die mögen so junge Triebe und Knospen. Mit ihren langen Hälsen können sie sich gut über den Zaun beugen und die Rosen tief abknabbern. Und sie springen auch sehr hoch. Die kleine Steinmauer ist für sie kein Hindernis. Oder aber es sind Hasen, die sich an dem reichhaltigen Buffet bedienen.” Völlig entnervt stapfte meine Zweibeinerin heim, ohne auch nur ein Wort an mich zu richten. Das Heureka darüber bleibt mir im Hals stecken, wenn ich an die folgenden Tage denke.

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Treib_Gut Flaschenpost im Museum für Kommunikation

Flaschen auf Reisen Vom 16. Juni bis 4. September zeigt das Museum für Kommunikation in der Ausstellung 400 Exponate aus der 2.000 Botschaften und Flaschen umfassenden Sammlung des Kölner Künstlers Joachim Römer. Seit nunmehr 18 Jahren gilt sein Interesse der Flaschenpost als Medium, und bis heute indet und sammelt er am Rhein-Ufer die Ankömmlinge ein. Dabei entdeckt er Kunst, Rituale und Kontaktaufnahmen. Durch Recherchen hat er zu manchen Absendern gefunden und Interviews mit ihnen geführt. Um diese wird die Sonderausstellung ergänzt, und der Besucher

erfährt so manches über die Hintergründe und Anlässe einzelner Flaschen und ihres Inhalts. Workshops und Sommerferienprogramm Rund um die Sonderausstellung inden Veranstaltungen statt, bei denen man selbst sich mit dem Medium „Flaschenpost” auseinandersetzen kann. Am 26. Juni, 3. Juli und 7./21. August indet ein offener Workshop für jedermann statt, bei dem man eine selbst mitgebrachte Flasche künstlerisch gestalten kann. Anschließend wird diese mit nach Hause genommen oder einem Pool beigesteuert, aus dem man sich eine fremde Flasche ischen kann. Der Workshop kostet 5 Euro und indet an allen Tagen von 14 – 17 Uhr statt. Kindern im Alter von 9 – 12 Jahren wird ein dreitägiges Sommerferienprogramm vom 26. – 28. Juli geboten. Unter dem Motto „Von der Flaschenpost zum Trickilm” ist hier die Kreativität der Kinder gefragt.

Moderne Schnitzeljagd für den Klimaschutz

Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Man hat in Zeiten des Internets und der hyper-schnellen Kommunikationswege fast vergessen, dass es sie gibt: Die Flaschenpost. Ist sie ein zeitgemäßes Medium in einer Welt, in der man in Sekundenschnelle mehrere Hundert Menschen über soziale Netzwerke erreichen kann? Dies ist nicht die primäre Frage einer Ausstellung, die sich rund um die Flaschenpost dreht, aber sich selbst danach zu befragen, ermöglicht die Schau allemal.

Für das Sommerferienprogramm ist eine Anmeldung unter 0 69 60 60 321 oder buchungen-mkf@ mspt.de erforderlich. Mehr Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen inden Sie unter www.mfk-frankfurt.de. (T.S.)

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Um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, entwickelte das Energiereferat der Stadt Frankfurt zusammen mit den Beratern des Energiepunktes Frankfurt RheinMain e.V drei neue GeocachingRouten. Geocaching, zusammengesetzt aus dem griechischen „Geo” für Erde und dem englischen „Cache” für Versteck, ist die moderne Schnitzeljagd, bei der die Suchenden mit einem Global Positioning System, (GPS)-Empfänger oder GPS-fähigen Mobiltelefon und den

zum klimafreundlichen Handeln bewegen”, erklärt ein Teilnehmer. Die drei Routen sollen alle Altersgruppen ansprechen. Die Tour „Klimaschutz Nordend” ist mit Stationen wie „Urban Gardening” an angesagten Treffpunkten besonders für Studenten interessant. Bei der zweiten Tour, „Klimaschutz in F-Bockenheim”, will man besonders Schulklassen auf erneuerbare Energien aufmerksam machen, so führt sie auch zum Energieberatungszentrum. Die letzte Tour „Klimaschutz in F-

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Erste Hilfe.

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August Strindbergs „Totentanz”-

Kampf der Geschlechter

In Frankfurt wurden die ersten Geocaching-Routen zum Thema Klimaschutz entwickelt – nun kann man mit einem GPS-Gerät oder wahlweise auch dem Smartphone, auf Schnitzeljagd gehen. Foto: Nils Fabisch/pixelio Koordinaten des Schatzes ausgestattet sind. Die drei neuen Routen in Frankfurt führen zu schönen Orten, an denen außerdem der lokale Klimaschutz thematisiert wird. „Spaß haben und gleichzeitig mehr über Klimaschutzaktivitäten in der Stadt bzw. im eigenen Stadtteil erfahren, das könnte die breite Stadtgesellschaft

Höchst” ist wiederrum für jedermann interessant, sie führt neben offenen Bücherschränken an nachhaltig konzipierten Wohngebieten vorbei. Die ganze Idee indet im Rahmen des „Masterplan 100 Klimaschutz” statt, der zum Ziel hat, den Energieverbrauch Frankfurts bis 2050 zu halbieren. (J.M)

Seit 14. Juni wird das Drama „Totentanz” von August Strindberg in den Frankfurter Kammerspielen des Schauspielhauses gespielt. Dabei entpuppt sich das Stück als die genüssliche Zerleischung zweier Eheleute, deren Bündnis ihnen nach langer Zeit wie ein Gefängnis vorkommt. Alice und Edgar verbindet also nur noch der Hass des Gegenübers. Während kaltblütige Angriffe scheitern, beginnt Alice eine Affäre mit ihrem Jugendfreund Kurt. „Es ist vielleicht unsere Mission, uns zu quälen”, sagt Edgar, als er einsieht, dass seine Frau selbst vor Mord nicht zurückschreckt. Zwischen Hass und Begierde lässt Regisseur Daniel Förster die (fast) Toten tanzen. Gespielt wird das Stück von Constanze Becker, Michael Benthin, Oliver Kraushaar und Alexandra Lukas. (J.M)

Gesunder Geist, gesunder Körper? Kranksein in China und Deutschland Werden Chinesen anders krank als Deutsche? Zumindest unterscheiden sich die Gesundheitssysteme und nicht selten auch die Methoden zur Behandlung. Chinesische und deutsche Patienten sowie Ärzte wissen häuig zu wenig über die länderspeziischen Unterschiede der Therapiewahl, deren Finanzierung und Organisation sowie dem jeweiligen Heilungserfolg. Das Chinesische Netzwerk für gegenseitige Hilfe widmet sich diesen sowie weiteren Fragen und veranstaltet in Kooperation mit dem Caritasverband Frankfurt,

dem Konfuzius-Institut Frankfurt und mit der Unterstützung des Amts für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt die Informationsreihe „GesundheitWohnen-Kultur”. Alle Veranstaltungen werden zweisprachig (deutsch und chinesich) gehalten und inden beim Caritasverband, Alte Mainzer Gasse 10, in 60311 Frankfurt statt. Nächster Termin: Freitag, 15. Juli von 18 bis 21 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Infos erhalten Sie auf www.caritas-frankfurt.de. (V.H.)

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Satt ist gut. Saatgut ist besser.

Vergangene Woche wurde ich zwischen Hauptbahnhof und Platz der Republik von zwei männlichen Mittzwanzigern beschimpft. „Haram Fotze” riefen sie mir hinterher, mehrmals wiederholten sie es, bis ich, beim Versuch es zu ignorieren und schnellstmöglich aus ihrer Sichtweite zu gelangen, den Beleidigungen entkam. Grund für die ausfallende Bemerkung der zwei Männer war wohl die knappe Hose, die ich an diesem heißen Tag trug. Ich fühlte mich gedemütigt und klein, aber mit jeder Minute wuchs auch die Wut in mir. Erzählt man von solch einem Vorfall, ist er schnell als unglücklicher Einzelfall abgetan, an den man am besten keine weiteren Gedanken verschwenden soll. Sind halt Idioten, die einem derartiges hinterherbrüllen, wird einem dann gesagt. Am Abend desselben Tages begegneten mir aber noch zwei weitere und drastischere Fälle, in denen Frauen eine Abwertung und Reduzierung erfuhren, sodass ich mich fragte: Leben wir in einer Rape Culture? Der Begriff Rape Culture, zu Deutsch „Vergewaltigungskultur” bezeichnet eine Gesellschaft, in der sexuelle Gewalt verharmlost und bagatellisiert wird. Gepaart ist dies mit der Haltung, Opfer haben eine Mitschuld an dem, was ihnen passiert sei. Die beiden Fälle, die mir bitter aufstießen, waren die von Gina-Lisa Lohink und Ashley Youdan. Im Fall Lohink hat sich mittlerweile ein starker medialer Rückhalt entwickelt. Doch zeigt sich hier deutlich, dass in der Justiz so manches schieläuft, und die Frage ist, ob sich allein durch eine Verschärfung des Sexualstrafrechts wirklich etwas bessert. Denn oft geht es um subjektive Wahrnehmung in der Bewertung von Beweisen, so auch bei Lohink. Sie sagt, sie sei vergewaltigt worden auf einem Video, das zwei Männer im Anschluss verbreitet und sogar

Das Kulturwiesel Von Thekla Stobbe den Medien gegen Geld angeboten haben. Hinzu kommt, dass Lohink vermutet, ihr seien K.o.-Tropfen verabreicht worden, um sie wehrlos zu machen. Vor Gericht hatte das Video keinen Bestand, der urteilende Richter war der Ansicht, ihr „Nein” und „Hör auf” beziehe sich auf konkrete Praktiken und das Filmen, nicht auf den Sexualakt als solchen. Fassungslos hört man sich derartiges an, zumal Personen, die das Video sahen, das erschreckender Weise noch bis vor wenigen Tagen im Internet auf einer Pornoseite (!) kursierte, davon sprechen, dass hier eindeutig eine Vergewaltigung zu sehen sei. Doch was passiert? Wegen Verleumdung soll Lohink 24.000 Euro an die „geschädigten” Männer zahlen, während einer der Täter für die rücksichtslose Verbreitung des Videos lediglich den lächerlichen Betrag von 1.350 Euro zahlen soll. Geldbeträge sagen nichts aus über den Schmerz und das Leid der Frau, die während der Verhandlung auch noch beschimpft wurde, aber eine Ungerechtigkeit in Zahlen demonstriert dieses Urteil sehr wohl. Gina-Lisa Lohink kämpft nun weiter, und das mit Rückendeckung vieler öffentlicher Stimmen. Ein gutes Zeichen. Doch genügend schlechte Zeichen kann man im Netz ebenfalls beobachten, geht es um die Bewertung, die Gewalt an Frauen oftmals erfährt, und die Stimmen, die sich äußern, wenn eine Frau damit an die Öffentlichkeit geht. So geschehen im Fall der Ex-Freundin David Garretts. „Die Welt” führte ein Interview mit dem „Star-Geiger”, in dem er sich versuchte, freizusprechen von den Vorwürfen, er habe seiner Ex-Freundin in der Beziehung Gewalt angetan und von

ihr Sexpraktiken verlangt, mit denen sie nicht einverstanden war. Erschreckend dabei waren für mich vor allem die Kommentare, die sich unter dem Interview ansammelten. Da waren Frauen, die dem als gutaussehend geltenden Schwiegermutter-Liebling pauschal jede Entgleisung absprachen, und seine Ex-Freundin dämonisierten und verspotteten – die sich zu Wort meldenden Männer hingegen fuhren gerne die Schiene, da gehe es der Frau nur darum, dem armen Kerl nach Beziehungsende das Geld aus der Tasche zu ziehen – so sei das Eben mit den „Nutten” – denn, das kommt noch hinzu, Youdan hat in Pornos mitgespielt und als Escort gearbeitet. Dabei hat sie übrigens auch Garrett kennengelernt, der nämlich einst ihr Kunde war. Und klar, da schreien dann viele: „Eine Hure? Die kann man doch gar nicht vergewaltigen, was sollen denn für so eine abseitige Sexpraktiken sein?” Der ganze widerliche Hohn, die Misogynie, die sich da über die Frau in den Kommentaren ergoss, ließ mir die Haare zu Berge stehen, und ich hörte wieder die zwei Männer hinter mir „Haram Fotze” brüllen. Zur Ausgangsfrage, ob wir in einer Rape Culture leben: Ja, denn Opfer erfahren häuig eine Stigmatisierung und Täter werden nicht oder nur gering bestraft. Von zu vielen Frauen hört man, dass sie bereits Opfer von Übergriffen wurden, als dass es sich hier um Einzelfälle handeln kann. Es gibt vor allem bei Frauen, die ihre Sexualität offen zeigen, Anfeindungen und eine Art, sie als „Freiwild” zu betrachten. Aber: Die Intimsphäre der sexuell aktiven Frau ist keine rechtsfreie Zone! Und an die zwei Männer, die mir „Haram Fotze” hinterherriefen: Missbraucht religiös konnotierte Begriffe nicht, um euren Hass auf Frauen auszudrücken.

Buchtipps von Elvira M. Gordon-Pusch

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Zusammen ist (k)ein Zuckerschlecken Rosa und Konrad überlegen einen ziemlich originell-fragwürdigen Plan zum Thema Geldwäsche; Kim indet im Keller den 15-jährigen Mardi, der dort heimlich haust, außerdem lattert plötzlich eine Räumungsklage ins Haus, Wasser und Strom werden abgestellt … Es geht also nach wie vor drunter und drüber in der besetzten Villa Zucker.

Der Jesus-Deal Samuel Barron, einer der reichsten Männer der Welt, lädt zu einem Geheimtreffen, an dem sein ältester Sohn Isaak teilnehmen darf. Es wird ein Bildausschnitt gezeigt, auf dem Jesus zu sehen sein soll, angeblich aufgenommen von einem Zeitreisenden. Heimlich sieht Isaak das ganze Video an. Er nimmt seinem Bruder Michael das Versprechen ab, das niemals zu tun, und verschwindet.

Tiefe Stiche In Alkmaar wird auf dem Parkplatz eines Supermarkts eine Frau niedergestochen, die zweite in einem Wohngebiet. Knapp kann eine andere schwerverletzt gerettet werden. Kommissarin Elzinga hat es mit ziemlich verschlossenen Zeugen zu tun. Es gibt keine brauchbaren Spuren, die Frauen scheinen wahllos herausgegriffen zu sein.

Die eigensinnige, aber liebenswerte Chaotentruppe sorgt auch im zweiten Band beim Leser für gute Laune.

Eschbach hat den Zwiespalt zwischen Glaube, Gehorsam und eigener Überzeugung gut in diesen spannenden Thriller eingebracht.

Spannender Krimi; die Ermittlerin hat aber auch einiges aus der Kindheit aufzuarbeiten.

Zusammen ist (k)ein Zuckerschlecken Jutta Proijt / dtv premium S. 366, € 14,90 ISBN 978-3-423-26106-7

Der Jesus-Deal Andreas Eschbach / Bastei Lübbe, S. 732, € 10,99, ISBN 978-3-40417353-2

Tiefe Stiche Simone van der Vlugt / Diana S. 335, € 9,99 ISBN 978-3-45335873-7

Der lange Abschied Yvonne kann bei ihrer Arbeit Wichtiges nicht pünktlich erledigen, sie ist ungenau, die Kollegen beschweren sich. Zu Hause türmen sich Rechnungs- und Wäscheberge, nach dem Einkauf fehlt immer etwas. Sie ist 40, als sie und ihr Mann Hans die erschütternde Diagnose erhalten: Alzheimer. Yvonne nimmt Hans das Versprechen ab, sie nicht alleine zu lassen.

Gut geschrieben, doch ein Zuviel an Zerreißprobe und wenig Gefühl hinterlassen einen schalen Beigeschmack. Der lange Abschied Hans Jürgen Herber / Patmos S. 184, € 19,99 978-3-8436-0625-7

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Die Kunst von Aardman: Preisgekrönte Kultanimationen im Deutschen Filmmuseum Vom 12. Juni bis 30. Oktober 2016 wird im Deutschen Filmmuseum neben Figuren wie „Shaun das Schaaf” oder „Wallace und Gromit”, die Umsetzung der beliebten Kultilme Aardmans vorgestellt. Die Aardman Studios haben dem Filmmuseum hierzu ganze Filmsets, Arbeitstische und Originaliguren, die zuvor im Pariser Art Ludique, Le Musée ausgestellt waren, zur Verfügung gestellt.

erfährt der Zuschauer, wie aufwendig und genial den Filmsets ihr Charme und Witz eingehaucht wird. Veranschaulicht wird dies mit Originalstücken wie Gromits Gefängnis, Wallace` Auto, den Were-Rabbit oder Filmhäusern. Im letzten Raum der Ausstellung steht unter anderem das aufwendigste Filmset der ganzen Ausstellung: Dieses demonstriert, wie einem dunklen Filmstudio

der Firma besteht. Warum überleben die Werke mit aufwendigen Knetiguren, bei deren Aufnahme vier Filmsekunden an einem Drehtag Erfolg bedeuten, neben den schnelllebigen Digitalilmen? „Das Handgemachte hat eine unglaubliche Glaubwürdigkeit”, erklärt Merlin Crossingham, Kreativdirektor bei den Aardman Studios, der in den ersten Wochen der Ausstellung anwesend sein wird.

40-jähriges Jubiläum AardmanAnimations startete 1976 als eine Partnerschaft der Schulfreunde Peter Lord und David Sproxton, die gemeinsam nach Bristol zogen, um dort mit ihrer Produktionsirma Kinderilme zu animieren. In dem 40-jährigen Bestehen wurden 74 Kurzilme, 10 Serien und 6 Kinoilme, sowie etliche Werbeclips geschaffen, die insgesamt mehr als 600 Preise gewonnen haben. Eine der vier Oscar-Trophäen kann sogar im Filmmuseum bestaunt werden. Von der Idee zur Bewegung Die Ausstellung hat vier Schwerpunkte: Im Foyer werden die Entstehung und die Geschichte der Produktionsirma veranschaulicht. In Raum 1 sind Skizzen sowie die ältesten Figuren ausgestellt. Der zweite Raum zeigt Natur, Maschinen, Architektur und Ausstattung der Filme. Hier

Die handgearbeiteten Filmsets erzählen lebendige und aufregende Geschichten. Foto: ©Aardman/Wallace &Gromit Ltd 2002 Lebendigkeit und Seele verliehen wird. Die beste Zeit für StopmotionAnimation Es stellt sich jedoch auch die Frage, worin das Erfolgsrezept

Gerade weil der Raum der Filme durch ein solch detailreiches Universum bestimmt wird, scheinen die Knetiguren so beseelt und nah am Zuschauer. Ein Erfolgsrezept, das man nun im Filmmuseum nachvollziehen kann. (J.M)

Unstimmigkeiten beim Stadthaus Kritisiert wurde das Projekt rund um das DomRömer Quartier von Beginn an, das ändert sich auch nicht mit Eröffnung des Stadthauses am vergangenen Sonntag als erstem Teil der Altstadt-Rekonstruktion. Als ökumenisches Kirchenmuseum soll das Stadthaus nun durch das Ikonen- und Dommuseum genutzt werden. Investiert wurden bis zur Fertigstellung rund 20 Millionen Euro. Ein Betreiber wird noch gesucht.

Verschiedene Interessen Als Schnittstelle zwischen Dom, Schirn und Römer soll das Stadthaus fungieren, doch Unmut herrscht, angesichts der geplanten Nutzung. Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz weist daraufhin, dass das Gebäude zur musealen Nutzung gar nicht geeignet sei. „Als jemand, der lange Zeit im Museum gearbeitet hat, halte ich wenig davon”, so Cunitz. Belichtung und Klima seien entscheidend, diese aber seien im

Foto: DomRömer GmbH / HHVISION

Stadthaus nicht auf empindliche Exponate ausgerichtet. Es mache wenig Sinn, die Funktionalität des Stadthauses durch Schiebevitrinen einzuschränken. Tatsächlich sieht es so aus, als ob CDU-Interessen, die im Koalitionsvertrag niedergeschrieben sind, eine Rolle bei den Plänen zur Nutzung spielen. Auch erschwere die Unterbringung von Exponaten die Umsetzung der Idee, den Veranstaltungssaal des Hauses ab Spätsommer zur Buchung freizugeben. Der Umbau hin zu einer musealen Struktur würde außerdem nochmals ein Mehr an Kosten mit sich bringen, und genau diese sind immer wieder im Zusammenhang mit der Altstadt-Rekonstruktion stark kritisiert worden. Eine Frage des Platzes Das Stadthaus, von Kritikern auch spöttisch „Sarg mit Oberlichtern” genannt, ist nun der Öffentlichkeit zur Besichtigung zugänglich. Der 150 Quadratmeter große Saal im ersten Obergeschoss bietet Platz für 200 Personen. Zudem gibt es eine kleine Küche, ein Stuhllager und Personalräume. Wo und wie hier ein Museum Platz inden soll, ist schwer ersichtlich. Der Geschäftsführer der DomRömer GmbH, Michael Guntersdorf, verweist darauf, dass Haus sei so gebaut worden, wie es die damalige Koalition zum Baubeschluss vorgesehen hatte. Und da stand ein Museum wohl nicht zur Debatte … (T.S.)

Die Bundesregierung setzt auf Ökostrom. Mit Milliarden an Steu-

Der Polemiker ergeldern werden Windräder gebaut und Solarzellen auf Dächer montiert. Zahlen muss es der private! Stromkunde, dessen Rechnung nur noch eine Richtung ausweist, munter nach oben. Da gibt es die Ökostromzulage: jedes Jahr Mitte Oktober wird deren Höhe neu festgesetzt. Sie setzt sich aus der Differenz zusammen, die der Strom an der Börse kostet und dem, was die Ökostromhersteller einst garantiert bekamen. Je nachdem, ob das Jahr reich an Sonne oder Wind war, wie viele neue Kapazitäten ans Netz gegangen sind und wie hoch die Regierung die Vergütungssätze festgelegt hat, gibt es einen ordentlichen Nachschlag für die Stromproduzenten. Sinkt der Strompreis an der Börse, steigt die EEG-Umlage, denn freie Marktwirtschaft ist so gar nicht nach dem Geschmack der Großen. Deutschland produziert viel zu viel Strom, der Großhandelspreis für eine Kilowattstunde liegt bei drei Cent, da muss es eine Umlage richten, die bitte von den Privaten zu entrichten ist. Großverbraucher werden ausgenommen, da ja anderenfalls Nachteile im internationalen Wettbewerb zu befürchten sind. Und eben um diese Umlage gibt es immer wieder Gezerre. Mittlerweile mutiert sie zum Politikum. Der Topf, aus dem die Ökostrombetreiber bezahlt werden, ist gut gefüllt. Eigentlich wäre eine Senkung durchaus drin gewesen. Aber im nächsten Jahr stehen Wahlen vor der Tür. So hat man Ende 2015 noch einmal kräftig zugelangt, um dann im Wahlkampf großmundig eine Senkung der Strompreise in Aussicht zu stellen. Nun ist mit der EEG-Umlage das Auspresspotential jedoch noch lange nicht ausgereizt; zahlen

wird der Verbraucher auch für eine Reihe von Braunkohlekraftwerke, die nur mehr als Reserve in Zeiten von Stromknappheit bereitstehen sollen. Die großen Energiekonzerne erhalten dafür eine milliardenschwere Entschädigung. Aber unsere Regierung wäre nicht unsere Regierung, wenn sie nicht noch zum Verzapfen größeren Schwachsinns in der Lage wäre. Denn wie kommt denn nun dieser Strom in unsere Steckdosen? Richtig – gar nicht! Über 6.000 Kilometer neue Stromleitungen müssten gezogen werden, um den Strom dorthin zu leiten, wo er eventuell gebraucht würde. Genehmigt wurden aber nur 350 Kilometer, verlegt letztendlich sechs. Und so kommt es, wie es kommen musste: Windräder werden aus dem Wind gedreht, da niemand weiß, wohin mit all dem Strom. Und um den Irrsinn jetzt noch zu vervollkommnen ist externe Stromzufuhr nötig, damit die Kühlung eines abgeriegelten Rads nicht ausfällt. Dem Betreiber ist’s egal, er bekommt seine Vergütung, egal, ob Strom produziert wurde, oder eben nicht. Denn auch ein abgedrehtes Windrad hätte theoretisch ja Strom erzeugen können, und auch für diesen Phantomstrom gibt’s Knete. Etwa 24 Milliarden Euro werden die Deutschen dieses Jahr für die Ökostromförderung ausgeben. Aber nicht nur sie treibt die Stromkosten in die Höhe, auch die Netzentgelte steigen. Der Staat hat den Betreibern für Investitionen in Strom- und Gasnetze neun Prozent Eigenkapitalrendite garantiert – auch das verteuert die Energie. Immer schön spendabel sein mit andrer Leute Knete. Der Strompreis ist willig; ihm stehen noch weitere Belastungen bevor. Immerhin klagen die Energieriesen gegen die Stilllegung ihrer Atomkraftwerke. Da ist die Ökoförderung ein Klacks. (S.D.)

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Urlaub im Süden Deutschlands Bayern, das beliebteste Urlaubsziel in Deutschland, bietet nicht nur herrliche Landschaften mit zahlreichen Seen, hohen Gebirgszügen und intakter Natur, sondern auch beste Bedingungen vom Aktivurlaub bis hin zur Entspannung. Genießen Sie beim Wandern oder Radfahren die vielen landschaftlichen Schönheiten oder besichtigen Sie eines der Kulturdenkmäler, wie zum Beispiel das Märchenschloss Neuschwanstein bei Füssen im Allgäu. Ein wahres Paradies für Segler und Windsurfer bietet der Chiemsee, aber auch die vielen

anderen Seen in Bayern. Wer einen erlebnisreichen und erholsamen Urlaub im Grünen verbringen möchte, wird vielleicht im Schwarzwald, dem größten deutschen Mittelgebirge, fündig. Ob Natur- und Wildparks, Wasserfälle oder Exkursionen in Bergwerke - die Ferienregion hat einiges zu bieten. Auch kulturell wird viel geboten: Konzerte in einem der vielen Klöster, Schlosshöfen sowie in der Residenzstadt Karlsruhe oder ein Besuch im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach im mittleren Schwarzwald. (red)

Bayern

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Am Samstag, den 28. Mai, fand das erste eigene Golfturnier von Reisebüro Garthe & Plug (Triftstrasse 20, Frankfurt-Niederrad) gemeinsam mit dem Reiseanbieter ROBINSON statt. Austragungsort war der Golf Club Absolute auf der Golfanlage Rennbahn.

gebührend gefeiert. Ein weiteres Highlight des Turniers war das „Hole-in-one” von Christian Schmauss. Auch er wurde gefeiert und hat für diese tolle Leistung dem Reisebüro Garthe & Plug eine Spende von 500 Euro für einen guten Zweck zugesagt!

Gespielt wurde in zwei Gruppen, wobei der erste Abschlag um 9 Uhr, der zweite Start um 14 Uhr erfolgte. Insgesamt haben an dem Turnier 76 Personen teilgenommen, es war damit ausgebucht. Bereits vor und auch während des Golfspiels war für das leibliche Wohl der Teilnehmer bestens gesorgt.

Aber auch die teilnehmenden Damen des Turniers sind auf ihre Kosten gekommen und so gab es letztendlich nur Gewinner zu verbuchen.

Und auch das Wetter hat zu einem gelungenen Turnier beigetragen, denn der Regen hatte sich bis ca. 17.30 Uhr zurückgehalten. Aber was ein echter Golfer ist, lässt sich von etwas Regen nicht so leicht beeindrucken. Und so haben sich alle Teilnehmer begeistert über das Turnier und den Golfplatz geäußert.

Der krönende Abschluss des Abends war eine große Tombola, bei der es viele Preisen, u.a. Reisegutscheine vom Reisebüro Garthe & Plug, zu gewinnen gab. Der 1. Preis war ein Gutschein von ROBINSON für 1 Woche Aufenthalt für 2 Personen mit All Inclusive im Robinson Club Quinta del Ria an der Algarve, einem Golferparadies. Der komplette Erlös der Tombola sowie die zusätzliche pri-

Die beiden Mitarbeiter von ROBINSON vor Ort, Oliver Kling und Thomas Grünewald, waren begeistert vom Turnier und der Players-Party. „So ein toller Event muss belohnt werden”, meinte Oliver Kling. „Wir sagen bereits für 2017 eine Wiederholung zu!” Diese Aussage wurde von allen Teilnehmern bejubelt. Dank der tollen Unterstützung von ROBINSON wurde für das Reisebüro Garthe & Plug mit diesem ersten eigenen Golfturnier ein Traum wahr. Denn nur durch eine sehr gute Partnerschaft ist solch ein Event möglich. Das Reisebüro bedankt sich bei allen Teilnehmern und Mithelfern, die diese Golf-Trophy zum Erlebnis gemacht haben. PM/red

Ab 19.30 Uhr gab es eine Players-Party für alle Teilnehmer. Hier wurde von den Betreibern des Bistro an der Rennbahn, Iryna Yurkovska und Achim Heftrich, ein tolles Frankfurter Buffet (nebst passenden Getränken) gezaubert. Spende für „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt” Am späteren Abend wurden die Gewinner des Turniers gekürt; hier gab es tolle Gutscheine und Geschenke vom Reisebüro Garthe & Plug zu gewinnen. Ein Highlight des Turniers war u.a. der 1. Platz bei den Herren, Timo Richter. Er hat sich beim Turnier auf ein Handicap von 0 (Null) verbessert. Ein riesiger Erfolg für ihn! Er wurde auf der Players-Party

Timo Richter (Mitte) bei der Siegerehrung durch die Geschäftsinhaber des Reisebüros, Joachim Garthe (rechts) und Joachim Plug (links). Foto: S.D.

Sommerferien oder Tagesauslug:

Die Sieberzmühle

Mit viel Liebe zum Detail und getragen von reicher Wirtstradition, haben die Inhaber der Sieberzmühle ihren Familienbetrieb ausgestattet. Eingebettet im gewachsenen Zusammenspiel von Natur und Mensch, eröffnet sich den Gästen in Hosenfeld eine heile Welt. Umgeben von den Naturparks Rhön und Vogelsberg liegt die Mühle Siebenbrunnental am Naturschutzgebiet Himmelsberg. Die Sieberzmühle ist ein Landhotel in absoluter Einzellage mit Ferienwohnungen, Familienappartements, Studios und modernen

vate Spende gehen zu Gunsten der „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.” in Frankfurt-Niederrad. Für den Verein ist jede Unterstützung wichtig und der Erlös dort sehr gut aufgehoben.

Zimmern für den Sommerurlaub. Auf einem 30 Hektar großen Freigelände bieten sich ideale Möglichkeiten für besondere Events. Es gibt ausreichend befestigte Stelllächen für Oldtimertreffen und Ausstellungen, aber auch genügend Platz für Veranstaltungen mit Pferden, Kutschen, Planwagen, Tierschauen und vieles mehr. Die ausgezeichnete saisonale Küche mit regionalen Speisen bietet alles frisch direkt von der Natur auf den Tisch. Die Freiterrassen eröffnen einen herrlichen Blick in das Siebenbrunnental. Für die Hotelgäste gibt es einen mit Quellwasser gespeisten Naturbadesee mit Liegewiese. Eine großzügige Außenanlage mit Bächen, Teichen, Bauerngärten, Grillplatz, Ruhezonen, Streicheltieren, Wildgehege und Spielplatz gibt den Gästen

die Möglichkeit, zu entspannen. Für einen Sommerurlaub oder einen Tagesauslug ist die Sieberzmühle ein Ziel für Gruppen, Familien, Wanderer. Im Bauernmarkt kann man Originalitäten aus der eigenen Bio-Landwirtschaft und von Bauernhöfen aus der Rhön und dem Vogelsberg erstehen. PR Gasthof und Hotel Sieberzmühle Inhaber: Waldemar Neidert Sieberzmühle 1-3 36154 Hosenfeld Tel. 06650 -960 60 - Fax 06650- 8193 www.sieberzmuehle.de

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Anzeigen - Sonderveröffentlichung Wer ins Ausland reist, um dort seinen Urlaub zu verbringen, hat sich überlegt die dortigen Sehenswürdigkeiten, auf Konzert- und Museumsbesuche zu gehen, hat Wander-, Sport- und Wellnessmöglichkeiten ausgelotet und freut sich womöglich auch schon auf die kulinarischen Genüsse, die dort serviert werden. Der Urlaub in Deutschland oder eine Wochenendreise sieht womöglich etwas anders aus. Gemütlicher vielleicht, weil nicht so viel in die kurze Zeit „hineingepackt” werden muss. Das Angebot, das einen an jeder Ecke förmlich anspringt ist ja auch riesig. Beispielsweise werden Rhön-Liebhaber die Freilichtbühne von Schloss Maßbach aufsuchen, eine meditative Wanderung auf dem Franziskanerweg unternehmen, die Ausstellung „Fabergé Geschenke der Zarenfamilie” im Museum Schloss Fasanerie bei Fulda besuchen, am Historischen

Kultur und Kulinarik – Erleben Sie das Besondere Unterricht in der Dorfschule aus Krausenbach im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen teilnehmen oder den Marktplatzsommer in Bad Neustadt erleben. In Franken werden die Rosengartenserenaden (Bamberg) die Besucher anlocken, ebenso das 37. Erlanger Zollhausfest. Rosenfans werden es sich nicht nehmen lassen, das Rosenfest in Hof aufzusuchen. Von

Festung Marienberg, Würzburg. Fotos: (c) FrankenTourismus / FWL/ Würzburg / Hub

den Aschaffenburger Kulturtagen, bis hin zu Geistlicher Musik im Heilsbronner Münster, Schloss- und Promenadenkonzerten, Jazzfrühschoppen, Altstadt-, Wein-, Brauerei- und Bürgerfesten kommt hier jeder auf seine Kosten. Nicht weit ist es in den Odenwald, hier zum Beispiel nach BreubergNeustadt zur Musiknacht, oder nach Bad König zum Fischerfest An den Seen, zum Kräuter- und Kunsthandwerkmarkt Ansbach im Wiesental, den Legends of Rock II Seegarten in Amorbach oder zum Burg und Trachtenfest auf Burg Lindenfels. Auch Baden Württemberg hat in Sachen Kultur sehr viel zu bieten; so gibt es in Schwäbisch Hall das Festival der Europäischen Kirchenmusik, in Ludwigsburg die Gartenschau „Blühendes Barock”, den Hohenloher Kultursommer, der zum 30. Mal

gefeiert wird, im Kurhaus BadenBaden die Kinderreihe „Wir machen RaBADz!” mit u.a. dem Grüffelokind, oder das Internationale Donaufest mit Musik, Tanz, Markt, Handwerk, Bühnenprogrammen und vielen kulinarischen Spezialitäten verschiedener Länder und Regionen.*) Wobei wir – endlich – beim Kulinarischen angelangt sind. Während die Odenwälder mit Lamm-Spezialitäten, Kochkäse, Kartoffel- und Wildgerichten, verschiedenen Biersorten und Edelbränden glänzen, werden in Baden Württemberg die berühmte Flädlesuppe, Maultauschen, Saure Kutteln, Käsespätzle und natürlich der Rahmkuchen, auch „Deie” genannt serviert; runtergespült wird mit Trollinger - mit oder ohne Lemberg. Im Frankenland genießt man die ofenfrischen Schäufele und natürlich die Nürnberger Bratwürste;

Hofgarten der Residenz, Würzburg

Franken ist auch bekannt für seinen Spargel und den Bocksbeutel. Das Rhönschaft bietet sich für viele Gerichte in der Rhön an, ebenso wie die Rhönforelle, die mit vielen Kräutern zubereitet wird. Die Verdauung wird mit dem „Rhöntropfen” angekurbelt. (GP) *) Da die Liste der der zahllosen Veranstaltungen den Rahmen sprengen würde, schauen Sie doch auf folgende Informationsseiten: www.rhoen.de www.frankentourismus.de www.tourismus-odenwald.de www.tourismus-bw.de

13. Nudeltage der Lindenfelser Gastronomen Grenzenlose Sommer-Erlebnisse Die Aktion ruft immer wieder die Kreativität der Wirte hervor, die eigene Nudelgerichte kreieren, welche auf den Aktions-Speisekarten ihren Niederschlag inden. Die Wirte werden für die Gerichte vorwiegend selbstgemachte Nudeln verwenden bzw.

In den teilnehmenden Gaststätten „Waldschlösschen”, „Drachenhöhle” (beide Lindenfels), „Zum Römischen Kaiser”, „Zur Krone” (beide Lindenfels-Schlierbach) und „Wiesengrund” (Lindenfels-Winkel) werden diese Nudeln mit verwendet. Auch die Pri-

sich für Produkte aus der Region entscheiden!

vatbrauerei Felsenkeller Beerfelden, die in Lindenfels seit einigen Jahren beim Burgfest mit im Boot ist, tritt als Sponsor der Aktion auf.

Fotos: Lindenfels

Eine Aktion, bei der es um gesunde Ernährung geht, passt einem Heilklimatischen Kurort, wie Lindenfels, gut ins Konzept. Und die Gesundheitsaspekte spielen auch bei den 13. Lindenfelser Nudeltagen vom 25. Juni bis zum 10. Juli eine Rolle,

denn „Nudeln sind gesund”. Sie enthalten kaum Fett und sind reich an Kohlenhydraten. Außerdem liefert schon eine Portion Nudeln dem Körper hochwertiges planzliches Eiweiß. Vollkornnudeln sind außerdem ballaststoffreich und erweisen sie sich vor allem als ideal für Diabetiker und diejenigen, die ein paar Pfunde abnehmen wollen. Kreative Nudelrezepte Alljährlich inden auf Burg Lindenfels Klassik-Veranstaltungen Open Air statt. Neben der Italienischen Nacht am 20. August werden in diesem Jahr im Rahmen der Lindenfelser Nudeltage am 1. Juli die Opern „Cavalleria Rusticana & Der Bajazzo” und am 2. Juli die Operette „Die Zauberlöte” auf Burg Lindenfels aufgeführt. „CavalleriaRusticana” (Sizilianische Bauernehre) und „I Pagliacci” (Der Bajazzo), erzählen nicht von den Intrigen und Emotionen der reichen

Kooperation mit Odenwälder Nudelpartner Die Nudelprodukte aus der Region kommen von Bäckermeister Rainer Heist aus Michelstadt-Rehbach, der die begehrten Teigwaren seit 1992 produziert und die unter dem Namen „Odenwälder Landgenuss” erhältlich sind. Oberschicht, sondern zeigen die ungeschminkte Gefühlswelt des einfachen Volkes. Beide Opern, die zumeist gemeinsam aufgeführt werden, sind geprägt von Liebe, Eifersucht, Hass und Tod. Beantworten Frage:

Sie

folgende

Handelt es sich bei Pietro Mascagnis „CavalleriaRusticana” um A – eine japanische Kirschblütenliebe B – die sizilianische Bauernehre C – die mexikanischen Pistoleros Senden Sie uns Ihre Lösung per E-Mail an gewinnspiel@ frankfurterstadtkurier.de oder senden Sie uns eine Postkarte an die bekannte Adresse. Name Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen! Kennwort: 13. Lindenfelser Nudeltage - Einsendeschluss: 17. Juni 2016.

Informationen zu der Aktion (mit einem Auszug aus dem Speisenangebot) erhalten Sie beim Kur- und Touristikservice 64678 Lindenfels, Tel. 06255-30644, e-Mail: touristik@ lindenfels.de oder im Internet unter www.lindenfels.de. PR Eine Barauszahlung ist nicht möglich; der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen! Als Preise warten auf Sie 1. Preis zwei Eintrittskarten der Kat. B für die „CavalleriaRusticana& Der Bajazzo” am 1. Juli auf Burg Lindenfels im Wert von jeweils 37 Euro, gestiftet von der Agentur Opera Classica Europa (Bad Schwalbach) 2. Preis ein Essensgutschein im Wert von 25 Euro vom Hotel „Wiesengrund”, Inh. Fam. Bitsch, Talstr. 3, 64678 Lindenfels - Winkel, Tel. 06255-96 010 3. Preis ein Nudelpräsent im Wert von 13 Euro vom Nudelpartner „Odenwälder Landgenuss”, Rainer Heist, Michelstadt-Rehbach

in Breisach am Rhein Im Sommer zieht es besonders viele Menschen ans Wasser, wenn sie ihren Urlaub oder einen Auslug planen. Die charmante Stadt Breisach liegt direkt am Rhein und bietet eine Fülle an Möglichkeiten für grenzenlose Sommer-Erlebnisse rund um den beliebten Fluss. Bei einem gemütlichen Spaziergang am südlichen Rheinufer den Schwänen, Ruderern und anderen Booten zuschauen. Oder selbst an Bord der „Weinland Baden” oder der „Napoleon” gehen und eine Schleusenfahrt oder einen Auslug nach Colmar unternehmen. Wer es sportlicher haben möchte, schwingt sich aufs Rad und folgt einer der vielen Rundtouren links und rechts des Rheines, welche die Breisach-Touristik in ihrer Radkarte empiehlt. Direkt am Rhein gibt es in den nächsten Wochen Veranstaltungen für jeden Geschmack: • 25. + 26. Juni: „Kinder-Insel” –

deutsch-französisches Familienfest auf der Rheininsel • 9. Juli: Riesen-Flohmarkt mit musikalischem Rahmenprogramm • 11. Juli: „Rheingold” – musikalische Open-Air-Aufführung • 26.-29. August: 60. Weinfest Kaiserstuhl + Tuniberg Auf dem Schlossplatz hoch über dem Rhein wird bis 11. September an den Wochenenden Freilichttheater aufgeführt. Für einen Urlaub in Breisach am Rhein empfehlen wir die Breisacher Erlebniswoche mit 7 Übernachtungen und individuellem Rahmenprogramm ab 470 Euro für 2 Personen. PR Weitere Informationen: Breisach-Touristik Tel. 07667-940155 [email protected] www.breisach-urlaub.de

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31. Bergerstraßenfest

Kunst im Kloster Künstlerische Interventionen

Tausende Besucher feierten im Nordend

Im Rahmen der Eröffnung am Samstag bedankten sich die Verantwortlichen der IG „Untere Bergerstraße” ausdrücklich bei den Anwohnern, die natürlich an einem solchen Ausnahmewochenende einiges zu ertragen haben, wennFoto Jochen Müller Die Eröffnung am 5. Juni mit Stadtkämmerer Uwe Becker und Nanette Pilatus mit Eintracht-Trikot.

Foto Christian Schwarz

Ein Bestandteil der großen Frankfurter Kulturverstanstaltungen ist das Bergerstraßenfest, das am ersten Juniwochenende bereits zum 31. Mal stattfand. Auch zwei heftige Regenschauer am Samstagnachmittag konnten die Vorfreude nicht trüben. Im Beisein von Stadtkämmerer Uwe Becker, der Star-Geigerin Tamara Sidorova und vielen weiteren Gästen wurde das Fest eröffnet. „Das seit über drei Jahrzehnten von der Interessengemeinschaft ‚Untere Bergerstraße e.V.’ veranstaltete Traditionsfest auf der Einkaufsmeile ist aus dem Veranstaltungskalender unserer Stadt nicht mehr wegzudenken”, betont der Stadtkämmerer und Kirchendezernent Becker. Anschließend feierten tausende Besucher bei ausgelassener undfriedlicher Stimmung bis in den späten Abend hinein. Herrlicher Sonnenschein herrschte auch am darauffolgenden Sonntag – bis am Abend durch ein Gewitter das Fest ein abruptes und feuchtes Ende fand.

werden und hebt sie hervor. Heike Weber schließlich realisiert im Hof des Dominikanerklosters eine monumentale Bodeninstallation aus Spiegelkies, die den Realitätsraum vielfach brechen und das Licht als Energie einfangen soll. Die Ausstellung dauert vom 6. – 23. Juni 2016. Ausstellungsorte sind neben dem Dominikanerkloster abends das Kapuzinerkloster Liebfrauen, Schärfengäßchen 3 sowie gleichfalls abends das Karmeliterkloster in der Münzgasse 9, Innenstadt. Der Eintritt ist kostenlos. Am Freitag, den 17. Juni 2016 ist zudem eine Midissage im Dominikanerkloster. Beginn ist um 20 Uhr. Weitere Infos erhalten Sie auf www. evangelische-akademie.de (V.H.)

Regenwolken konnten die Stimmung nicht trüben. gleich vor ihrer Haustüre sicherlich „Frankfurts schönstes Straßenfest stattindet”. Und, sicherlich wird es auch zukünftig noch einiges im Sinne der örtlichen Geschäftsleute und der Anwohner zu verbessern geben. „Nach dem Fest ist vor dem nächsten Fest im kommenden Jahr”, resümierte Ernst Schwarz als scheidender, langjähriger Vorsitzender des Gewerbevereines sportlich. Das passte zum Hauptgewinn, einem Eintracht-FrankfurtTrikot mit allen Unterschriften der aktuellen Bundesliga-Mannschaft, das am Samstagabend auf dem Bergerstraßenfest verlost wurde. Die Geschäftsleute und Betreiber der über einhundert Verkaufs-

stände am Bergerstraßenfest zeigten sich insgesamt sehr zufrieden. Die Interessengemeinschaft Untere Bergerstraße e.V. als Veranstalter freute sich über den wieder so enormen Zuspruch der Besucher und, „dass es am Ende wieder ein so multikulturelles und vor allem friedlich verlaufenes Bergerstraßenfest hier im Nordend geworden ist”, wie Christian Schwarz für den örtlichen Gewerbeverein betont. „Einmal in Jahr ist diese Veranstaltung sozusagen unser Aushängeschild und Visitenkarte für die Einkaufsmeile „Untere Berger” und zeigt deren erstaunliche Vielfalt an Angeboten von Handel, Dienstleistung und auch Gastronomie”, so Schwarz. PM/red

„Es lebe die Freundschaft!” mit brandneuen Songs und mit neu interpretierten Tabaluga-Klassikern für Kinder und für alle, die es geblieben sind. Karten für die Show in der Festhalle Frankfurt sind über die Hotline

01806 – 57 00 00 (0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz) sowie über www.eventim.de, www.bb-promotion.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. PM/red

Die Künstlerin Heike Weber präsentiert im Innenhof des Dominikanerklosters eine Bodenskulptur mit einem Radius von 16 Metern. Foto Francis Schmitt (EÖA)

Der Nachtmahr Wenn aus Partytieren Horroriguren werden Die 17-jährige Tina (Carolyn Genzkow) liebt es zu feiern. Selbst kommt sie aus einer Wohlstandsfamilie, die ihr verbietet, etwas anderes als als arbeitsam, ruhig und selbstdiszipliniert zu sein. Für sie steht fest, sie muss da raus. Durch eine Reihe an exzessiven Partys wird der Film eröffnet. Der Zuschauer wird vorab sogar gewarnt, dass die Lichter, Töne und Frequenzen zu epileptischen Anfällen führen können. Der Angriff auf die Sinne wird unterbrochen von einem Rascheln in Büschen, wir sind raus aus dem Geschehen, sehen graue, faltige Haut im Dämmerlicht – nur kurz, dann geht die Party weiter. Irgendwann wird klar, hier handelt es sich um einen Dämon, den ganz persönlichen der Protagonistin.

Verkörpern soll der „Nachtmahr” dabei ihre „Teenage Angst”, den Horror der Jugend, die Befürchtungen des Erwachsenwerdens. Der Mahr ist dabei weder Greis noch Fötus. Der Film ist Teil einer Trilogie, mit dunkler Tiefe, die zeigt, was es bedeutet, sich selbst in Exzessen zu verlieren, und dann vor der Offenbarung unterdrückter Ängste zu erschrecken. Untypisch für das deutsche Kino, in dem eher auf Gefühle wie Hoffnung und Lebensfreude gesetzt wird, portraitiert der Regisseur Akiz Angst und Hässlichkeit. Ansprechend ist der Film gerade für die Altersklassen 16-30. Ausgestrahlt wird der Low-BudgetFilm im Mal Seh’n Kino, sowie im Kino Harmonie seit dem 2. Juni. (J.M) Foto: © Koch Films

Über 280.000 Karten für die mittlerweile 64 Shows von Peter Maffays „Tabaluga – Es lebe die Freundschaft!” sind bisher verkauft worden! Tabaluga gehört zu den Spitzenreitern der deutschen Bühnenproduktionen. Die Premiere indet am 7. Oktober 2016 in der Barclaycard Arena in Hamburg statt, bevor es in der Festhalle Frankfurt vom 4. bis 6. November 2016 insgesamt sechs Shows geben wird. Der kleine grüne Drache wird von Peter Maffay, seiner Band & zahlreichen Gästen bei seinen neuen Abenteuern begleitet. Die Geschichte dreht sich um eines der wichtigsten Themen überhaupt: „Freundschaft” – „Was bedeutet Freundschaft? Wie lebt man sie, wie fühlt man sie? All das wollen wir gemeinsam mit Tabaluga herausinden”, verrät Peter Maffay. „Es lebe die Freundschaft!” ist ein aufrüttelndes Rockmärchen

Mit den „Sinn_Orten” bietet die Evangelische Akademie Frankfurt die Möglichkeit, das Zentrum der Stadt neu zu erkunden. Im Fokus stehen dabei die Stadtklöster. Höhepunkte der Reihe sind die Künstlerinnen Andrea Diefenbach und Heike Weber sowie der Künstler Levent Kunt, die eingeladen wurden für die Frankfurter Innenstadtklöster ortsbezogene Arbeiten zu realisieren. Die Fotograin Andrea Diefenbach gibt mit ihren Aufnahmen Einblick in den Alltag der im Kapuzinerkloster Liebfrauen lebenden Mönche. Der Bedeutung des Lichts im sakralen Raum widmet sich der in Ankara geborene Levent Kunt. Mit seiner Lichtinstallation lässt er die drei Innenstadtklöster von weithin sichtbar

Foto: Ralph Lahrmann

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CosDay² vom 9. – 10. Juli im NordWestZentrum

Ein Riesen-Bembel zieht in ein Mini-Museum

Erleben Sie die faszinierende Welt japanischer Kultur im Herzen Frankfurts! Auf der CosDay², der jährlich stattindenden Japan Messe im NordWestZentrum erwartet Sie ein breites Programm mit Workshops, Showgruppen, Verkaufsständen und Kulinarischem. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht Cosplay, das Verkleiden nach Vorbild japanischer Mangas und Animes. Bunte Manga-Mädchen und heldenhafte Krieger erobern für zwei Tage das Einkaufszentrum und sorgen für allerhand zum Staunen. Ein Rahmenprogramm bietet weitere Unterhaltung: So

Foto: Kim Bähler

sen, der Exponate-Sammlung eine improvisierte Bühne zu bieten. In seinem Laden „Main Genuss” stellt Keltereichef und Buchautor Jörg Stier dafür gerne knapp 20 Quadratmeter Ausstellungsläche zur Verfügung. Damit inden die beiden Weltrekord-Gefäße zusammen mit historischen Bembeln, Deckelchen und Geripptem bis auf weiteres in einem echten Mini-Museum den Weg an die Öffentlichkeit. „Wir unterstützen derweil weiterhin die Idee eines nationalen oder sogar internationalen Apfelweinmuseums”, betont Jörg Stier. Damit verfolgt das Apfelwein-Centrum Hessen auch das Ziel, dem „Stöffche” eine geistige Heimat zu schaffen, in der er mit seiner Gegenwart und Historie öffentlich erlebbar wird. Das Hanauer Mini-Museum des Apfelwein-Centrums Hessen beindet sich am Heumarkt 6 und ist dort dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr kostenlos zu besichtigen. Weitere Informationen: www.apfelwein-centrum-hessen.de. PM/red

steigender Besucherzahlen und Interessenten. So strömten im vergangenen Jahr 6.500 CosplayFans und Neugierige heran, um an dem Event teilzuhaben. Veranstalter ist der gemeinnützige Verein CosDay e.V. Mehr Informationen und das komplette Programm inden Sie unter www.cosday.de. (T.S.)

Foto: E.C.

Ein fast 1,70 Meter hoher Riesenbembel samt dazugehörigem „Faulenzer” und das passend dimensionierte traditionelle Gerippte, mit einem Rekordfassungsvermögen von knapp 80 Litern, sind nur zwei von zahlreichen Exponaten rund um den Apfelwein, die ab sofort der Öffentlichkeit gezeigt werden. „Die Stücke sind so attraktiv, dass wir sie unbedingt den Freunden unserer Hessischen Apfelweinkultur zugänglich machen wollen”, erklärt Jörg Stier, Vorsitzender des ApfelweinCentrum Hessen (ACH!). Der Verein engagiert sich seit längerem für die Idee, die hessische Apfelweinkultur in einem Museum sichtbar zu machen. Trotz des Engagements vieler Menschen in einigen Museumsinitiativen ist es aber bisher nicht gelungen, für dieses wertvolle Stück der Hessischen Identiikation einen festen Platz zu inden. „Vielleicht können wir in Hanau einen passenden Raum inden”, hofft der Vorsitzende. Doch so lange will das Apfelwein-Centrum nicht mehr abwarten und hat deshalb beschlos-

Verlosung

Jörg Stier (rechts), Vorsitzender des Apfelwein-Centrums Hessen, im Gespräch mit Besuchern. Foto: Apfelwein-Centrum Hessen

wird bei Wettbewerben das originellste Kostüm prämiert (u.a. für den Vorentscheid der Deutschen Cosplay Meisterschaft), in interaktiven Workshops neues Wissen rund um die Populärkultur Japans vermittelt und an Fanständen verschiedenstes Merchandise angeboten. Außerdem wird es einen Videogames-Room geben

und Stände, an denen sich Fans über Szeneprojekte austauschen können. Am Abend kann unterschiedlichster Musik gelauscht werden. So ist in diesem Jahr die Sängerin Lamia Cross vertreten. Der CosDay² indet seit 2004 statt und erfreut sich kontinuierlich

Möchten Sie eine von zwölf Eintrittskarten für den CosDay² gewinnen, um Teil des Events zu sein? Dann schicken Sie bis zum 28. Juni eine E-Mail an [email protected] oder eine Postkarte an die bekannte Adresse. Geben Sie bitte das Stichwort „CosDay”, Ihren Namen sowie Ihre Adresse an. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen und eine Barauszahlung nicht möglich.

Love Family Park Nr. 21 am 2. Juli in Mainz Im vergangenen Jahr war die Geburtstagsparty ausverkauft; am Samstag, dem 2. Juli kommt der Love Family Park nach Mainz zurück. Mit Sven Väth, Carl Cox, Chris Liebing, Ricardo Villalobos, Solomun, Marco Carola und vielen weiteren Szene-Schwergewichten darf unter dem Motto „Ein Tag im Park” sogar auf sechs Floors, vor insgesamt vier Open-Air-Bühnen und zwei Zeltbühnen getanzt und gefeiert werden. Die Open Air-Saison steht vor der Tür und das bedeutet, der Love Family Park öffnet wieder seine Pforten. Unter dem Motto „Ein Tag im Park” lädt er Technoliebhaber aus aller Welt ins Rhein-Main-Gebiet zum Tanzen und Entspannen ein. Der Mainzer Messepark bietet dazu eine perfekte Location mit ausreichend Parkplätzen und erstklassiger Verkehrsanbindung. Im diesjährige Line-up inden sich viele Love Family Park-Debütanten. Den Auftakt macht die britische Legende Carl Cox. Seinen einzigen Sommer-Festival Gig in Deutschland spielt er im Park. Der Diynamic Labelchef Solomun feiert diesen Sommer ebenfalls seine Love Family Park Premiere. Urvater des Festi-

Außerdem gibt es einige Neuerungen. Floor 6 wird von den Schöpfern des Frankfurter „Kuddelmuddel” Festivals in eine musikalische Spielwiese verwandelt. Wie beim namensgebenden Festival werden dafür Brands und Künstler aus der Region zu einem kunterbunten Kollektiv vereint. Dieses Jahr geht der Love Family Park auf ClubTour: Seit April lädt er in 10 Städten zum gemeinsamen Warm-Up ein, bevor die gesamte Family am 2. Juli im Park zusammenkommt. Eine Reihe von Afterparties in Mainz und Umgebung verlängern den Festivalsamstag zu einem Ausgehwochenende. PM/GP Love Family 2016, Samstag, 2. Juli, Messegelände Mainz, 6 Floors, 10 bis 22 Uhr

vals, Sven Väth, wird wieder für das große Finale auf dem Mainloor sorgen. Neben den italienischen TechnoExportschlagern Marco Carola, Joseph Capriati und dem Park-

Debütanten Sam Paganini reihen sich außerdem folgende Künstler ins facettenreiche Line-up: AKA AKA feat. Thalstroem live, Amir, andhim, Anthony Rother, Butch, Chris Liebing, Chris Wood & Meat, David Mayer,

Dominik Eulberg, Gregor Tresher live, Karotte, Klaudia Gawlas, Lexy & K-Paul live, Monika Kruse, Moonbootica, Ricardo Villalobos, Sascha Braemer, SHDW & Obscure Shape, Teenage Mutants und tINI.

Tickets: Standard Park Ticket, 49 Euro plus Gebühren, Backstage Premium Ticket, 119 Euro plus Gebühren Infos: www.lovefamilypark.com Facebook: www.facebook.com/lovefamilyparkfestival

Seite 10 ▪ KW 24

Microjobs: Geld verdienen mit dem Smartphone

Streetspotr Als innovative App wird Streetspots im Google Play Store bezeichnet. Bewertet ist sie von den Usern mit 3,2 von 5 Sternen. Die Gewinnspanne pro Job liegt zwischen 1 – 5 Euro. Die Anmeldung verlief bei mir etwas holprig, so tat sich eine Zeit lang nichts, bis plötzlich die Kamera nach mehrmaligem Hin- und Herschalten zwischen Support und Anmeldung doch funktioniert hat. Ein Selie soll man zum Test machen, das Konto eröffnen kann man über Facebook-Anmeldung. Dann wird man gefragt, ob man Privatperson, Kleinunternehmer oder Unternehmer ist. Das wirkt schon mal professionell und seriös, dass sie sich sogar um Steuerfragen zu kümmern scheinen. Auf der Startseite wird dann nach „Spot-Typen”

unterschieden: Überall machbar, in deiner Nähe und melde etwas, wobei man noch Unbekanntes inden sollt. Auch kann man sich Jobs nach Auszahlungsbetrag gruppieren lassen. In meiner Nähe gibt es derzeit 300 Jobs, klingt erst mal gut, aber nicht jeder davon bringt auch Geld, mit manchen kann man auch nur Punkte für den „eigenen” Ruf des Proils ergattern. Eine Aufgabe für die es 3 Euro gibt, ist ganz in meiner Nähe. In einem Bekleidungsgeschäft an der Messe soll man Thekenaufsteller einer ganz bestimmten Marke inden und dokumentieren. Dabei sind die Vorgaben relativ streng, und eine Einreichung kann auch abgelehnt werden, wenn sie dem Kunden nicht gefällt. Eine Sicherheit, die Zeit, die man investiert hat, auch bezahlt zu bekommen, gibt es also nicht. Davon liest man in den App-Bewertungen leider immer wieder. Nimmt man einen Spot an, hat man eine gewisse Bearbeitungszeit, meist zwischen 12 und 24 Stunden. Letztendlich habe ich keinen Spot bearbeitet, da der Anreiz, für 3 Euro extra in das Geschäft zu fahren, und mich beim Fotograieren eventuell unangenehmen Fragen stellen zu müssen, zu gering war. appJobber Diese App bietet ähnliche Möglichkeiten wie Streetspotr, sein Münzfach zu füllen. Bewertet wird sie im Store mit 3,3 von 5 Sternen. Die App basiert dabei weniger auf gezielten Jobs, bei denen man

Fußballhelden Jakobs Mannschaft ist ziemlich aufgeregt: Ausgerechnet vor dem wichtigsten Spiel fällt ihr Kapitän aus! Jakob würde liebend gern übernehmen. Aber sein bester Freund Linus wäre auch gern Kapitän. Und so steht eine spannende Wahl an …

Passend zur Fußball EM 2016 und für die anstehenden Sommerferien eine spannende Geschichte von kleinen Helden, für kleine Helden. (V.H.) Fußballhelden THILO / DUDEN Verlag S. 59 / € 7,99 ISBN 978-3-7373-3256-9

nachzuschauen, ob ein Job verfügbar geworden ist.

Geschäfte aufsuchen soll, sondern vielfach auf „inde xy” oder „Checks”, bei denen man beispielsweise geschlossene oder noch nicht „gemeldete” Tankstellen inden soll. Dasselbe mit Theatern oder Krankenhäusern. Die Chance, hierbei den versprochenen Euro zu erhalten, relativiert die App schon selbst, wenn mit einem „Achtung” darauf hingewiesen wird, dass viele Orte ihnen bereits gemeldet worden sind, und für bereits Gemeldetes natürlich keine Auszahlung erfolgt. Auch an Umfragen oder Studien kann man teilnehmen. Insgesamt waren hier weniger Jobs, vor allem speziisch für Frankfurt, verfügbar als auf Streetspotr. Diese App hat mich daher noch weniger angesprochen. BeMyEye Die App verspricht eine Gewinnspanne von 2 – 15 Euro. Dafür soll man in Supermärkten checken, ob ein bestimmtes Produkt vorhanden ist und ein Foto davon zum Nachweis schießen. Auf Google Play hat die App eine Bewertung von 3,9 von 5 Sternen, klingt erst mal ganz gut, aber aus den Kommentaren spricht auch viel Unmut. So klagt ein User darüber, dass er seine Handykamera nicht verwen-

Fazit Vermutlich lässt sich mit dem Sammeln von Flaschen auf der Zeil pro Stunde und Tag mehr Geld verdienen, als mit diesen Apps in einer Woche. Die Idee scheint zwar gut, aber oft sind einfach zu wenige Jobs im Umkreis eines Users vorhanden, sodass es mehr an Zufall grenzt, wenn mal einer tatsächlich auf dem eigenen Weg liegt und so ohne großen Zeitaufwand erledigt werden kann. Zumal bewegt man sich durch das Fotograieren in Geschäften in einer rechtlich nicht ganz unbedenklichen Zone. Die Apps verweisen einen zwar darauf, nichts Strafbares für einen Job zu tun, aber wer macht sich für den Verdienst von 2 Euro schon die Mühe, nach einer Fotoerlaubnis zu fragen? Zudem gibt es keine Sicherheit, für seine Leistung am Ende auch wirklich entlohnt zu werden, da Einreichungen, die den oft genauen und strengen Vorgaben nicht genügen, auch abgelehnt werden können. Von den drei getesteten Apps erschien mir Streetspotr jedoch am ehesten tauglich, um durch Microjobs in Frankfurt Geld zu verdienen. Wer Spaß an Schnitzeljagden hat, kann hier vielleicht etwas Freude und ein paar Euros inden. Insgesamt wird aber viel versprochen und wenig gehalten. (T.S.) Screens: T.S.

„Verdienen Sie bis zu 1.000 Euro in einer Stunde” – diese Art von Versprechen machen Apps wie appJobber oder Streetspotr nicht. Stattdessen winken kleine Jobs, bei denen man beispielsweise durch das fotograische dokumentieren von Produktplatzierungen in ausgewiesenen Märkten mit dem Smartphone quasi im Vorbeigehen ein paar Euro machen kann. Doch Skepsis ist geboten, wo einem Geld gegen eine (vermeintlich) kleine Gegenleistung geboten wird. So werben auch immer wieder Umfrage-Portale wie Mingle damit, von zu Hause aus durch das einfache Beantworten von Marktforschungsumfragen Punkte zu sammeln, die man in Bares oder Amazon-Gutscheine einlösen kann. Was sich interessant anhört, erweist sich oft aber als mühsam. Pro Umfrage gibt es oft nur wenige Punkte, die „Jobs” werden einem zugeteilt, sodass man oft nur gering entlohnte Fragebögen angeboten bekommt. Auch berichten User davon, dass bei ihnen immer weniger Anfragen eintrudeln, je näher sie sich an die Mindestpunktzahl für eine Auszahlung annähern. Um zu testen, ob es bei den Microjobs, die einem über das Smartphone angeboten werden, praktikabler aussieht, habe ich mir drei Apps, die das kleine Geld für wenig Aufwand versprechen, genauer angesehen.

den kann, ein anderer, dass er in Italien geortet wird, sich aber in Deutschland beindet. Hört sich noch ein wenig unausgereift an. Ich habe die App auf meinem Smartphone installiert und für Frankfurt keinen einzigen MicroJob vorgefunden. Hier hat die App wohl noch nicht Fuß gefasst, was sie erst mal nutzlos macht. Man wird freundlich darauf hingewiesen, doch immer wieder mal

Jetzt im Kino: Himmelskind Vergangene Woche am 9. Juni lief der ergreifende Film „Himmelskind” in den deutschen Kinos an. Er basiert auf der außergewöhnlichen und wahren Geschichte der Familie Beam. Als Christy, gespielt von Jennifer Garner, erfährt, dass ihre 10-jährige Tochter Anna an einer seltenen, unheilbaren Krankheit leidet, sucht sie verzweifelt nach einer Therapie. Nach einem Unfall, bei dem Anna aus großer Höhe hinunterfällt, geschieht ein Wunder, das die Ärzte vor ein Rätsel stellt, ihre Familie rettet und ihre Umgebung inspiriert. Regisseurin Patricia Riggen („The 33”) erzählt nach der Buchvorlage von Christy Beam diese berüh-

Vater Kevin (Martin Henderson) mit seiner Tochter Anna (Kylie Rogers). Fotos: © 2016 Sony Pictures Releasing GmbH rende Geschichte. Als Produzenten fungieren Joe Roth, T.D. Jankes und DeVon Franklin. In den Hauptrollen sind Jennifer Garner („Juno”, „Catch Me If You Can”) und Kylie Rogers zu sehen. In weiteren

Rollen spielen Martin Henderson („Grey‘s Anatomy”), John Carroll Lynch („Shutter Island”), Eugenio Derbez („Jack und Jill”) sowie Queen Latifah („Chicago”, „Ice Age 2-4”). (T.S.)

Verlosung Der Frankfurter Stadtkurier verlost gemeinsam mit Sony Pictures und S&L Medianetworx drei Fanpakete zum Kinoilm, bestehend aus dem Buch zum Film und einer Kinofreikarte. Wenn Sie Interesse an einem der Pakete haben, schicken Sie bis zum 21. Juni eine E-Mail an [email protected] oder eine Postkarte an die bekannte Adresse. Bitte geben Sie Ihren Namen, Ihre Anschrift und das Kennwort „Himmelskind” an. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen, eine Barauszahlung nicht möglich.

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Foto: heinen/pressehaus

Universe gewinnen die European Football League

Am vergangenen Samstag richteten die Samsung Frankfurt Universe das Finale der European Football League gegen die Amsterdam Crusaders aus. Im heimischen Frankfurter Volksbank Stadion zeigten sich die Hessen vor knapp 6.100 Zuschauern gewillt, den ersten großen Titel der noch jungen Vereinsgeschichte einzufahren. Doch zu Beginn lief noch nicht alles rund im Spiel der

„Men in Purple”. Erst im Laufe der Begegnung gewann das Team von Coach Markus Grahn an Spielkontrolle, sodass sie sich allmählich gegenüber ihren niederländischen Konkurrenten absetzen konnten. Schlussendlich behaupteten sich die Frankfurter mit 35:21 und durften somit verdient den Europapokal, begleitet von reichlich Fanjubel und einem Feuerwerk, gen Himmel strecken. (SiS)

Firmenlauf für den guten Zweck Zur 24. J.P. Morgan Corporate Challenge am morgigen Mittwoch kommen knapp 70.000 Läuferinnen und Läufer aus über 2.600 Unternehmen nach Frankfurt, um die 5,6 Kilometer lange Strecke durch die Innenstadt zu bewältigen. „Es ist phantastisch, dass der Corporate Challenge sich ungebrochener Beliebtheit erfreut und erneut knapp 70.000 Läuferinnen und Läufer gemeinsam im Sinne von Teamgeist und Gesundheit und für einen guten Zweck laufen werden”, sagt Dorothee Blessing, verantwortlich für alle Geschäftsbereiche von J.P. Morgan in der deutschsprachigen Region. Das Startsignal zum größten Firmenlauf der Welt gibt Eiskunstlauf-

Legende Katarina Witt, Schirmherr des J.P. Morgan Corporate Challenge von Frankfurt am Main ist Bundesinnenminister Thomas de Maizière. „Es freut mich, dass der Lauf durch seine Spenden junge Sportler mit Behinderung unterstützt. Der J.P. Morgan Corporate Challenge entfaltet eine Wirkung in unsere Gesellschaft hinein”, so de Maizière zur Übernahme der Schirmherrschaft.

Sportprojekte für junge Menschen mit Behinderung in ganz Deutschland inanziert. Unterstützt wird J.P. Morgan dabei bereits im zehnten Jahr von der Stiftung Deutsche Sporthilfe und im vierten Jahr von der Deutschen Behindertensportjugend sowie von vielen weiteren. Insgesamt sind in diesem Zeitraum rund 2,3 Millionen Euro für diesen Zweck zur Verfügung gestellt worden.

Mit dem Corporate Challenge verbunden ist eine Spende von 245.500 Euro. Diese Summe setzt sich je zur Hälfte aus einem Anteil der Meldegelder (je Starter 1,80 Euro) und einem von J.P. Morgan Deutschland geleisteten Beitrag in gleicher Höhe zusammen. Damit werden sinnvolle und nachhaltige

„Die Spenden, die aus dem J.P. Morgan Corporate Challenge resultieren, werden vorrangig dafür eingesetzt, junge behinderte Menschen an den Sport heranzuführen und damit ihre Lebensführung zu bereichern”, erklärt Dr. Michael Ilgner, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe. „Das Ziel, besonders talentierte junge Behindertensportler für den Spitzensport zu gewinnen, konnte mit dem Gewinn von paralympischen Medaillen erreicht werden. Das ist ein voller Erfolg der zehnjährigen Beneiz-Partnerschaft, bei der mehr als dreißig Projekte für über 7.000 junge Menschen mit Behinderung unterstützt werden konnten.” PM/SiS

sich die Spirale aus einer Mischung aus Strafen und Gefährdung immer weiter. Es kann nicht sein, dass alle Fangruppen aus Deutschland, egal von welchem Verein, ihre Vorstellung von Fußball-Atmosphäre mit Pyrotechnik darstellen, TV Sendungen im Vorspann Bilder dieser Emotionen zeigen und keiner auf die Idee kommt, die Fankultur „Pyrotechnik” in den Fankurven zu legalisieren!

System? Mit minimalem Einsatz (einfaches Fußballspielen) das Maximum erreichen (siegen). Das, was der Mannschaft in der letzten Saison fehlte, sind nicht die Techniker, um ein schnelles Kurzpassspiel aufzuziehen, sondern vielmehr die Kondition, ständige Bewegungsabläufe auch ohne Ball um Räume und Anspielstationen zu schaffen. Wirft man einen Blick nach Dortmund oder Mainz – die Fußball eindrucksvoll unterstreichen – so greift dieses System, da die Spieler sich gegenseitig im Offensiv- und Defensivverhalten unterstützen und nicht, weil dort Millionen auf dem Platz stehen. Das Mittelfeld ist immer in Bewegung, jeder Spieler schafft Anspielstationen für seinen Mitspieler, keiner wird im Stich gelassen. Dazu gibt es einen Antreiber (Chef) im Mittelfeld, der entscheiden muss, welches Tempo wie lange gespielt wird (Ballbesitz), jede Situation beobachtet und kommuniziert, wann ein Tempo verschleppt bzw. forciert wird. Dieser Antreiber muss im Team akzeptiert, charakterstark, Technik beschlagen und passsicher sein. Braucht es dazu Millionen um solch einen Spieler zu inden? Hat man solch einen Spieler vielleicht schon in seinem Team? Ich bin gespannt, wer kommt, wer geht und wen Manager Hübner und Sportdirektor Bobic holen. Und wir werden sehen was für ein Spielsystem dabei herauskommt.

Ginnheimer Fußballverein TSG 51 sucht

Eintracht Frankfurt muss wieder vor das DFB Sportgericht. Seit 2011 wurde die Eintracht wegen Verfehlungen der Fans im TV öfter als südländische Atmosphäre bezeichnet, schon fünf Mal mit Teilausschlüssen seiner Fans und hohen Geldstrafen belegt. Es ist Zeit, endlich einmal ernsthaft über Pyrotechnik zu reden. Es ist Zeit, dass in dieser bislang einseitigen Diskussion nicht nur diejenigen zu Wort kommen, die in den Stadien am liebsten ein Publikum wie im Theater hätten. Oder diejenigen, die Pyrotechnik mit Randale gleichsetzen und denen dabei nur der Sinn danach steht, ihre Aulagen zu steigern oder irgendwas bei der Reportage eines Live Spiels daher schwätzen. Es ist Zeit, dass diejenigen zu Wort kommen, die beim Thema Pyrotechnik in den Schlagzeilen stehen und über die geurteilt wird. Wer machte nicht schon mal ein Bild von der Kurve, wenn die Mannschaften auf den Platz kommen und von Bengalischem Feuer mit buntem Rauch empfangen wurde. Jeder

Weitere Informationen zum Club mit dem Motto „Mehr als nur ein Verein!” inden Sie unter www. tsg51.de. PM/SiS

Foto: pressehaus

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Fankurve de r

Desweitern wird für die B-Juniorinnen (Mädchen bis 16 Jahre) ein/e zuverlässig/r Trainer/in mit viel Engagement und Leidenschaft für den Sport gesucht.

TV Sender zeigt Bilder von tollen Choreographien mit Pyrotechnik, jüngst vom DFB Pokalendspiel in Berlin. Die Strafverfolgung verfehlt seit Jahren ihr Ziel! Warum kann das Ziel nicht selbstregulierender

nen, auf keinen Fall „Entsorgung” der Bengalischen Lichter im Innenraum sowie ein absolutes Tabu von Leuchtspurgeschossen! So ist das Risiko auf ein Minimum reduziert. In der aktuellen Situation dreht

Fotos: Adlerauge

Klartext au

Am morgigen Mittwoch, den 15. Juni, veranstaltet die TSG 51 ein Probetraining in der Niederwiesenstraße 998. Gesucht werden junge Fußballer des Jahrgangs 2000/2001, um in einer familiären Atmosphäre leistungsbezogen zu trainieren und in der kommenden Spielzeit sportliche Erfolge zu feiern.

Umgang der Fans mit Pyrotechnik in den Kurven sein? Warum schafft der DFB keine Rahmenbedingungen für legales Abbrennen von Pyrotechnik in den Kurven? Das Spiel lebt von uns Fans. Eintracht Frankfurt hat dieses Jahr für die kommende Saison 27.000 Dauerkarten verkauft. Warum unterstützt der uns allen am Herzen liegende Verein unsere Vorstellung von Emotionen nicht? Natürlich bedarf es gewissenhaftem Umgang mit der Pyrotechnik. Dazu gehört: Schluss mit Böllern, kontrolliertes abbren-

Schwächen, im System Ein System, das einzig und alleine auf einen Stürmer zugeschnitten ist, indem lange Bälle das Rezept zum Erfolg sein sollten, kann nicht das Ziel von modernem und erfolgreichem Fußball für die kommende Saison unserer Eintracht sein . Was ist eigentlich ein erfolgreiches

Herzlichst, Euer „Adlerauge” [email protected]

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Grillfest oder Kaminabend? Beides! - Edelstahlofen-Serie erfüllt höchste Ansprüche an Funktion und Design Multifunktionsprodukte sind gefragt wie nie: Es gibt Drucker, die auch scannen können, Sitzmöbel, die zugleich der Aufbewahrung dienen und natürlich Smartphones, die neben Telefonieren und im Internet surfen noch vielzählige Aktionen ermöglichen. Geräte mit

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einem Doppel- oder Mehrfachnutzen sind praktisch, weil sie durch die clevere Kombination Platz und Geld sparen. Auch vor dem Outdoorbereich macht der Multifunktionstrend nicht halt. Dabei erfreuen sich insbesondere Produkte großer Beliebtheit, die nicht nur funktionell, sondern auch vom Design her überzeugen.

Foto: epr/Buschbeck

Schluss mit entweder – oder! Ab sofort kann erst gemütlich gegrillt und dann ein prasselndes Kaminfeuer genossen werden – mit demselben Gerät. Möglich machen das die Edelstahlöfen der Fire & Style-Serie von Buschbeck. Wer sich für eins dieser Modelle entscheidet, erhält einen vollwertigen Gartenkamin inklusive Grillfunktion. Alle Kamine bestehen zu 100 Prozent aus hochwertigem Edelstahl – auch sämtliche lackierten Teile. Ihre exklusive Oberlächenbeschichtung wird in einem Spezi-

Erst grillen, dann ein Kaminfeuer genießen: Mit diesen Edelstahlöfen ist beides möglich – und sie sehen dabei auch noch dauerhaft schick aus! Foto: epr/Buschbeck

alverfahren mit extrem hitze- und witterungsbeständigen SenothermLacken erzeugt. Das verleiht ihnen eine edle Optik, die zudem von Dauer ist. Die komplette Produktion erfolgt in Deutschland. Erst durch eine besondere Ausstattung des Brennraums wird die Kombinutzung möglich. Dieser ist mit hochhitzebeständigen Feuerbetonplatten ausgekleidet. Holzscheite und Grillkohle können direkt darauf gelegt werden. Dank dieses wichtigen Details werden hervorragende Brenneigenschaften erzielt und eine lange Lebensdauer ohne Folgekosten erreicht. Die Lieferung der Edelstahlöfen erfolgt per Spedition. Der Kamin ist dann bereits größtenteils vormontiert. Lediglich das Abzugsrohr muss noch aufgesteckt werden – schon können Grillfest oder Kaminabend beginnen. Muss der Ofen dabei von einer Seite der Terrasse zur anderen geschoben werden, ist auch das leicht machbar. Vier hochwertige Rollen ermöglichen es, seine Position jederzeit zu verändern; dazu am besten einfach an der Edelstahlreling ziehen. Umfangreiches Zubehör wie Grillrost, Gulaschtopf, Funkenschutztür oder Fettauffangschale sind erhältlich. Weitere Informationen unter www.buschbeck.de oder www.gardenplaza.de. (epr)

Praktische Helfer für das Gartendesign Flexible Gartenproile schaffen klare Linien und optische Highlights

 Die nützlichen Einfassungssysteme verhindern, dass Wurzeln und Unkraut sich ausbreiten sowie ausufernder Rasen Grenzen verwischt.

Foto: epr/terra-S

Mögen es die einen im Garten lieber natürlich, präferieren andere mehr Struktur und Übersicht. Für ein geordnetes Bild bieten sich die äußerst praktischen Gartenproile der Firma terra-S an. Entstehen kann ein ansehnliches Design mit geschwungenen Planzenbögen, farbenprächtigen Blumeninseln sowie perfekt abgegrenzten Wegen. Der Vorteil: Die Proile verhindern, dass sich Wurzeln und Unkraut ausbreiten sowie ausufernder Rasen Grenzen verwischt. Die Einfassungen aus wahlweise Aluminium, verzinktem Stahl, Antik- oder Edelstahl sind zudem besonders witterungsbeständig, langlebig sowie formstabil und lassen sich einfach verlegen. Mehr Informationen gibt es unter www.gartenproil3000. com. (epr)

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Anzeigen - Sonderveröffentlichung

Neues regionales Immobilienportal des IVD Mitte Nicht nur der Immobilienmarkt beindet sich im Wandel. Auch der Marktplatz der Immobilienportale ändert sich derzeit stark, wie die Fusion von immowelt und immonet zeigt. Umso wichtiger ist es sowohl für Immobilienmakler und Verbände, ihre Strategie den aktuellen Gegebenheiten anzupassen und sich damit auch gegenüber ihren Mitgliedsunternehmen und natürlich auch den Immobiliensuchenden optimal darzustellen. Der IVD Mitte reagiert auf die geänderte Marktlage und hat in Zusammenarbeit mit der wunschgrundstück GmbH ein eigenes Immobilien- und Maklerportal gestartet. Mitgliedsunternehmen des IVD Mitte Hessen / Thüringen können

Willkommen zu Hause!

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Ein Projekt der Communis Projekt GmbH & Co. KG www.communis-projekt.de

nunmehr sich selbst und ihre Immobilienangebote kundenfreundlich und suchmaschinenoptimiert im verbandseigenen Immobilien- und Maklerportal präsentieren. Daneben erscheinen die Immobilienangebote automatisch auch auf wunschgrundstück.de und den kommunalen Immobilienportalen (KIP) der Städte und Gemeinden in Hessen und Thüringen. Arno Kupec, zuständiges Vorstandsmitglied im IVD Mitte für Kooperationen, freut sich sehr über die neue Form der Zusammenarbeit. Mit Wunschgrundstück haben wir einen starken Partner gefunden, der die technische Seite, also das Know-How und den Betrieb liefern und sicherstellen kann. Durch eine starke Vernetzung ergibt sich eine hohe Reichweite, eine stärkere lokale Präsenz und nicht zuletzt auch eine gewisse Unabhängigkeit der Mitgliedsunternehmen von den großen bundesweit aktiven Immobilienbörsen. Aber nicht nur die IVD-Mitgliedsunternehmen proitieren von der neuen regionalen Präsentationsmöglichkeit für ihr Immobilienangebot, sondern auch der Immobiliensuchende darf sich auf ein interessantes Portfolio freuen, so Alexander Alter, Vorstandsvorsitzender des IVD Mitte. Die Objekte stammen vorzugsweise aus der Region, der Interessent kann gezielt nach Objekten oder IVD-Immobilienexperten suchen und auf einen Blick die Angebote vergleichen. So ergibt sich für alle Beteiligten eine Win-WinSituation. Die Seiten sind modern und responsiv gestaltet – also

optimiert auch für alle mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. Aus der Erfahrung mit rund 11.000 kommunalen Immobilienportalen (KIP) weiß man bei der wunschgrundstück GmbH, wie wichtig es für Werbung und Verkauf heute ist, Immobilien für Suchmaschinen optimiert und verstärkt auf lokalen Marktplätzen anzubieten. Der Spezialist für Internet-Plattformen blickt hierbei auf mehr als 10 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung und im Betrieb und Marketing von Immobilienportalen zurück. Dipl. Ing. Ceyhan Budak, Geschäftsführer der wunschgrundstück GmbH, freut sich daher, dass der Verband von den Vorteilen der neuen Plattform begeistert werden konnte. Das reichhaltige Angebot der IVD-Makler kann nun auf der eigenen Plattform der Öffentlichkeit reichweitenstark und unabhängig zugänglich gemacht werden. Eigentümern und Vermietern werden Expertise und Kompetenz der IVD-Makler strukturiert, übersichtlich und transparent präsentiert - eine wichtige Grundlage, um neue Vermarktungsaufträge zu generieren, so Budak. Dass der Verband sich dabei die Vorteile eines vorhandenen funktionsreichen Portal-Systems zunutze macht, bestätigt ihr gutes Gespür für aktuelle Veränderungen auf dem Markt und ihre Vorreiter-Qualitäten. Zu inden ist das neue Portal unter www. ivd-immoportal.de. PM/red

Mit LED-Fernsehern Energiekosten sparen Zur Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich werden die TV-Geräte in Deutschland wieder im Dauerbetrieb sein, ein echter Fan möchte am liebsten kein Spiel verpassen. Wer noch einen alten Röhrenfernseher im Einsatz hat, dem entgehen jedoch wegen der vergleichsweise schlechten Bildschirmaulösung womöglich spielentscheidende Details - und er zahlt dafür auch noch unnötig hohe Stromkosten. „Bis zu 30 Euro können Verbraucher im Jahr sparen, wenn sie ihr altes Röhrengerät gegen einen LED-TV austauschen”, rät Dr. Wolfgang Noetel, Geschäftsführer des Kundenservice von E.ON. Anschaffungskosten amortisieren sich schnell Nach Berechnungen des Energieversorgers verursacht ein HighTech-LED-Gerät, das täglich im Schnitt eine Stunde lang läuft, jährliche Stromkosten von rund zehn Euro. Beim Röhren-TV summiert sich der Verbrauch auf rund 40 Euro, noch höher liegt er bei Plasma-Fernsehern mit rund 60 Euro Energiekosten - bei gleichen Sehgewohnheiten. Da LED-

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TVs immer günstiger angeboten werden, amortisieren sich die Anschaffungskosten in der Regel schon nach kurzer Zeit. Und auch bei der energieefizienten LEDTechnologie lohnt es sich noch, auf Unterschiede zu achten. Modelle, die auf dem bekannten EU-Label mit der für TV-Geräte besten Energieefizienzlasse A+ abschneiden, sind weitere 70 Prozent sparsamer gegenüber Geräten mit der Klasse D. Unter www.eon.de/energiesparen gibt es mehr Tipps zur Senkung der Stromkosten. Raus aus der Standby-Falle Auch bei alten Geräten kann der Stromverbrauch erheblich gesenkt werden: Wenn man den StandbyBetrieb vermeidet, lassen sich nach E.ON-Berechnungen bis zu zehn Euro im Jahr sparen. Mit einer schaltbaren oder funkgesteuerten Steckdosenleiste lassen sich die Geräte sicher vom Netz trennen. Dadurch ist sichergestellt, dass sie nicht unnötig rund um die Uhr geringe Mengen Strom verbrauchen, obwohl sie gar nicht genutzt werden. (djd)

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Seite 14 ▪ KW 24

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„Landschaften voller Licht und Farbe” Rad-Regeln: Was Pedalritter dürfen - und was nicht

von Friedrich Gier

Kunstausstellung im Lexus Forum Frankfurt Noch bis zum 30. Juni zeigt das Lexus Forum Frankfurt von Autohaus NIX „Landschaften voller Licht und Farbe”, digitale Kunstwerke von Friedrich Gier. Der lichtdurchlutete Schauraum sorgt für eine perfekte Inszenierung der Werke und lässt die Farben lebendig werden. In zahlreichen Ausstellungen in Frankreich hat Friedrich Gier seine Werke bisher präsentiert. Im Lexus Forum Frankfurt zeigt er seine erste Einzelausstellung in Deutschland. Die Arbeiten des Künstlers liegen zwischen Fotograie und Malerei; sie gehen an die Grenzen zur Abstraktion. So bilden die Werke in ihrer Wirkung einen bewussten Spannungsbogen mit den klaren Formen der Glas-Stahl-Konstruktion des

Lexus Forums. Der Künstler Friedrich Gier ist 1946 im Sauerland geboren, studierte Malerei und Freie Graik an den Kölner Werkschulen und veröffentlichte Werke als Graiker und Fotograf in Deutschland, Frankreich und Italien. Seit 2008 beschäftigt er sich mit Mischtechniken für digitale Bearbeitung von Fotos, welche die Fotograie mit der Malerei eng verbindet. Dabei konzentriert er sich auf die Natur. Die feinen Linien und klaren Konturen rufen eine Verbindung zu einem Kupferstich oder einer

Radierung hervor. Die Ausstellung im Lexus Forum Frankfurt, Hanauer Landstraße 431 kann bis 30. Juni, Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr besucht werden. PM/GP

Manch ein Radler fühlt sich bisweilen wie ein „Easy Rider” - ignoriert lässig rote Ampeln, fährt dort, wo er Lust hat und bahnt sich auf seine Art seinen Weg. Dabei riskiert er einiges. Wer erwischt wird, muss büßen. Und zwar nicht weniger konsequent als ein Autofahrer. Denn auch innerhalb der vorgeschriebenen Regeln kann man sich wie ein „Easy Rider” fühlen - ohne Angst vor Bußgeldern oder sogar Schadenersatzklagen haben zu müssen. Hier die wichtigsten Vorschriften auf einen Blick. So ist zum Beispiel jeder Radler

boten. Werden Fahrradfahrer mit dem Gerät in der Hand beim Kommunizieren erwischt, zahlen sie 25 Euro Buße. Für den Helm gilt nach wie vor keine Trageplicht. Grundsätzlich gehören Fahrradfahrer auf die Straße oder auf den Radweg. Fußgängerwege sind absolut verboten. Auch hier riskieren Radler Schadensersatzzahlungen oder sogar Schmerzensgeld, sollte es zu einem Unfall mit einem Fußgänger kommen. Allerdings sind Fahrradfahrer nicht gezwungen, Radwege zu benutzen. Es sei denn, ein Schild mit weißem Radler auf blauem

Radfahrer sollten nicht zu lässig mit den Verkehrsregeln umgehen. Foto: dmd/thx

Fotos: Autohaus NIX

unter Alkoholeinluss gefährlich unterwegs. Ab 1,6 Promille gelten auch Radfahrer als absolut fahruntüchtig. Werden sie dennoch auf ihrem Fahrrad erwischt, kann das unter Umständen zu einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung führen - auch als Idiotentest bekannt. Verursacht ein betrunkener Pedalritter einen Unfall, reichen laut der Stiftung Warentest schon 0,3 Promille im Blut für eine Buße oder Strafe. Auch die Nutzung eines Handys ist für Radler wie für Autofahrer ver-

Grund schreibt dies vor. Dieselben Regeln gelten übrigens auch für Liegeräder. Hat sich ein rücksichtsloser Autofahrer auf dem Radweg ausgebreitet und ihn zum Parkplatz umfunktioniert, besteht die Möglichkeit, die Polizei darüber zu informieren, sodass diese das Auto abschleppen lassen kann. Schließlich ist es offensichtlich, dass parkende Fahrzeuge die Radler und bisweilen sogar Fußgänger in Gefahr bringen können, wenn sie das stehende Hindernis umfahren müssen. (dmd)

100 Jahre BETTENRID Seit 100 Jahren ist Bettenrid die erste Adresse, wenn es um Schlafkompetenz mit echtem Qualitätsbewusstsein geht: 1916 als Reinigung von Betten und Bettfedern in München-Schwabing, präsentiert das Unternehmen sich heute als renommierter Schlafspezialist mit zwei Häusern in München und einem in Frankfurt sowie dem Onlineshop bettenrid.de. Im Jahr 1916 gründete Rosa Zaininger in der Münchner Theresienstraße 112 ein Geschäft zur Reinigung von Betten und Bettfedern und erweitert dieses um den Verkauf von Bettfedern und gebrauchten Betten. Ihre Tochter Hedwig Rid übernimmt 1928 das Geschäft. Über zwei Kriege hinweg führen die beiden ihr Unternehmen in die Zukunft und entwickeln es mit klugem Geschäftssinn von einer notwendigen Dienstleistung in Kriegszeiten hin zu einem gefragten Betten-Geschäft in der Sonnenstraße 11 im Münchner

Stadtzentrum. Seit 1953 besteht das Bettenrid Haus in der Neuhauser Straße 12, seit 1978 das Haus in der Theatinerstrasse 47 und seit 1989 in Frankfurt. Dr. Günther Rid führt das Unternehmen vorausschauend und mit innovativen Werbestrategien bis Anfang der 1990er-Jahre. 1989 gründet er die Rid Stiftung, die bis heute den mittelständischen, bayerischen Einzelhandel fördert. Nach seinem Tod im Jahre 1992 geht Bettenrid als Unternehmen in die Rid Stiftung über. Anlässlich des Jubiläumsjahres lässt Bettenrid die beliebte Werbeikone „Amandus Schlapp” aus den 1960er-Jahren wieder auleben. Die Karikatur von Ernst Hürlimann begleitet das Unternehmen im nostalgischen Werbestil mit lotten Reimen durch das Jubiläumsjahr. Bettenrid ist ein gelebtes und erfolgreiches Beispiel für „Handel ist Wandel” – in seiner 100-jährigen Unternehmensgschichte ist

es den aktuellen Herausforderungen des Handels und gesellschaftlichem Strukturwandel mit stetiger Veränderungsbereitschaft begegnet. Ihr Schlaf in besten Händen Individuelle Beratung und höchster Anspruch an Produktqualität sind die Basis für kundenorientierte Lösungen für einen besseren Schlaf. Ein inspirierendes Sortiment in stilvollem Ambiente sowie ein hauseigenes Maßatelier für individuelle Produkte sorgen für ein Einkaufserlebnis auf höchstem Niveau. Vom 1. bis 19. Juni startet Bettenrid die Feierlichkeiten zum 100jährigen Geburtstag mit einem Jubiläumssonderverkauf – mit fantastischen Angeboten und traumhaften Markenprodukten, die um 50 Prozent reduziert sind. PM/red BETTENRID GmbH Kaiserstr. 9 Frankfurt am Main Onlineshop: www.bettenrid.de

Die bewegende Unternehmensgeschichte beginnt mit der Ära zweier starker Frauen – Rosa Zaininger und Hedwig Rid. Foto: BETTENRID

KW 24 ▪ Seite 15

Anzeigen - Sonderveröffentlichung

Arbeiten in den Ferien – der Fiskus hält ein Auge drauf Für einen Teil der Schüler und Studenten sind Ferienjobs eine willkommene Beschäftigung, sei es, um die Finanzen aufzubessern oder um Erfahrungen für die eigene berufliche Orientierung oder im Arbeitsleben generell zu sammeln. Damit die Rechnung am Ende aufgeht, sollten die jungen Gelegenheitsarbeiter auch einige gesetzliche Regeln kennen. Grundsätzlich dürften für Schüler und Studenten zwei Varianten interessant sein: die kurzfristige und die geringfügig entlohnte Beschäftigung. Zeitlich begrenzte Tätigkeit – kurzfristige Beschäftigung Völlig sozialabgabenfrei sind Beschäftigungen von Schülern oder Studenten, die nur während der Ferien ausgeübt werden. Seit 1. Januar 2015 darf die Beschäftigung in diesen Fällen nicht mehr als 70 Arbeitstage im Jahr oder maximal drei Monate pro Kalenderjahr dauern. Bis 2014 lag diese Grenze noch bei 2 Monaten oder 50 Arbeitstagen. Nach wie vor spielt hierbei die Höhe des Verdienstes keine Rolle bezüglich der Abgabenplicht. Zu beachten ist jedoch, dass mehrere kurzfristige Beschäftigungen, auch wenn sie bei unterschiedlichen Arbeitgebern ausgeübt werden, zusammengerechnet werden. Das hat zur Folge, dass sowohl Steuern als auch Sozialabgaben dann auf einer anderen Berechnungsbasis zum Tragen kommen. Innerhalb bestimmter enger zeitlicher und (Verdienst-) Grenzen kann der Arbeitgeber die auf diese Tätigkeit entfallende Lohnsteuer pauschalieren. Minijobs – geringfügig entlohnte Beschäftigung Regelmäßig ausgeübte Jobs durch Schüler bzw. Studenten zählen im Grunde zu den nicht sozialversicherungsplichtigen Beschäftigungsverhältnissen, solange sie pro Monat nicht mehr einbringen als 450 Euro. In diesen Fällen zahlt der Arbeitgeber für gesetzlich krankenversicherte Schüler bzw. Studenten in aller Regel pauschal 13 Prozent für die Krankenversicherung, 15 Prozent für die Rentenversicherung mit Aufstockungsoption und die 2-prozentige Pauschalsteuer für das Arbeitsentgelt aus geringfügigen Beschäftigungen. Damit sind Lohnsteuer,

Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer abgegolten. Wenn der Schüler oder Student privat krankenversichert ist, entfällt für den Arbeitgeber der Krankenversicherungsbeitrag. Grundsätzlich, so betont der Gesetzgeber, steht eine geringfügige Beschäftigung der Beibehaltung der Familienversicherung nicht entgegen. So kann davon ausgegangen werden, dass die Jugendlichen in aller Regel kostenfrei über die Eltern familienversichert bleiben oder privat krankenversichert sind, solange die genannten Arbeitsbedingungen eingehalten und die zulässigen Verdienstgrenzen von 450 Euro monatlich nicht überschritten werden. Bei Überschreiten der Grenzen muss der Student sich studentisch plichtversichern und darauf achten, dass der Studentenstatus überwiegt und nicht mehr als 20 Stunden in der Woche gearbeitet wird. Rentenversicherungspflicht beachten Seit 1. Januar 2013 besteht die Regelung, dass Minijobber rentenversicherungsplichtig sind. Der Minijobber hat die Möglichkeit, sich per schriftlichem Antrag von der Rentenversicherungsplicht befreien zu lassen. Dabei sollte er aber bedenken, dass die beitragsplichtigen Beschäftigungszeiten in vollem Umfang auf die Mindestversicherungszeiten angerechnet werden, die Voraussetzung für bestimmte spätere Leistungen der Rentenversicherung sind. Vor dem Hintergrund, dass der Arbeitgeber bei der geringfügigen Beschäftigung einen Pauschalbeitrag zur Rentenversicherung in Höhe von 15 Prozent zahlt, würde sich der Eigenanteil des Arbeitnehmers auf 3,9 Prozent belaufen. Arbeitsrechtliche Aspekte Sie sind insbesondere für Schüler zu beachten, die noch nicht 15 oder noch unter 18 Jahren alt sind. Studenten sind in aller Regel nicht betroffen, da sie meistens älter als 18 Jahre sind. Für die Jüngeren ist eine Beschäftigung nach dem Arbeitsschutzgesetz nur unter besonderen Aulagen erlaubt oder gar verboten. Hier gibt es Bestimmungen, die im Einzelfall in Abhängigkeit vom Alter, dem Arbeitsumfang und letztlich auch der Art der Arbeit zu prüfen

sind. Dies sollte sinnvollerweise vor der Arbeitsaufnahme geschehen. Stimmen dann alle Voraussetzungen, kann es losgehen. Mindestlohn auch für Studenten Seit Januar 2015 ist auch zu beachten, dass in der Regel auch Studenten den Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro erhalten. Besonderheiten bestehen aber für Praktika. Für Schüler gilt der Mindestlohn jedoch nur, wenn sie 18 Jahre oder älter sind oder bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen. Arbeiten mit oder ohne Steuerkarte? Auch wenn es die Steuerkarte in ihrer ursprünglichen Papierform gar nicht mehr gibt, wird die Bezeichnung noch genutzt. Aber heute muss der Arbeitnehmer seinem künftigen Arbeitgeber nur noch die Steueridentiikationsnummer und sein Geburtsdatum mitteilen sowie Auskunft darüber geben, ob es sich um das erste Beschäftigungsverhältnis handelt. Dann können vom Arbeitgeber die weiteren notwendigen Daten elektronisch abgerufen und über das Elstam-Verfahren abgewickelt werden. Das gilt in aller Regel für Jugendliche, die etwa 900 bis 950 Euro brutto monatlich verdienen und möglicherweise steuerplichtig werden. Nachteilig, wie häuig geglaubt wird, muss das Arbeiten mit „Steuerkarte” für Jugendliche aber nicht sein. Denn wer eine Steuererklärung abgibt, kann auch gewisse Ausgaben steuermindernd geltend machen und sich so Geld vom Finanzamt zurückholen. Fazit Weitere Besonderheiten sind zu berücksichtigen, wenn sich beispielsweise an den Sommerjob direkt ein Ausbildungsverhältnis anschließt oder bezahlte Praktika unterschiedlichen Zuschnitts geleistet werden. Für den Betroffenen sind die Konsequenzen oft schwer überschaubar. Da kann es sinnvoll sein, einen kompetenten Steuerberater hinzuzuziehen. Steuerberater sind u. a. zu inden im Steuerberater-Suchdienst auf der Internetseite der Steuerberaterkammer Hessen unter www.stbk-hessen. PM/red

Kinder-Tages-Bedarf? Nach der vorgesehenen Neuregelung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) soll das dem im Haushalt eines/ einer alleinerziehenden Hartz IVEmpfängers/-in lebenden Kind zustehende Sozialgeld um die Tage gekürzt werden, die es beim anderen Elternteil verbringt. Diese Pläne stehen im Zusammenhang mit dem Neunten Gesetz zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch – Rechtsvereinfachung für die Verwaltung und Leistungsbeziehenden. Statt einen Mangel zwischen den Eltern hin- und herzuschieben, muss der Gesetzgeber seiner Verantwortung in der Grundsicherung gerecht werden und den erhöhten umgangsbedingten Kindermehrbedarf anerkennen. Regelmäßig soll zukünftig bei allen Alleinerziehenden, deren Kinder Umgang mit dem anderen Elternteil haben, gekürzt werden, auch dann, wenn der umgangsberechtigte Elternteil nicht selbst hilfebedürftig im Sinne des Grundsicherungsrechts und nicht auf das Sozialgeld für das Kind angewiesen ist. Diese Regelung würde eine deutliche Verschlechterung für sehr viele Kinder alleinerziehender Eltern im SGB II darstellen. 39 Prozent aller Alleinerziehenden beziehen SGB II-Leistungen, die Hälfte aller Kinder im SGB II lebt bei Alleinerziehenden. Der Bedarf von Kindern

kann realistisch nicht tageweise berechnet werden. Zum einen fallen doppelte Kosten zum Beispiel für Kleidung und Ausstattung an und zum anderen werden laufende Kosten wie zum Beispiel für Versicherungen, Vereinsbeiträge oder das Handy im Haushalt der Alleinerziehenden auch bei tageweisen Abwesenheiten des Kindes nicht eingespart. Die von diesem Verfahren erhoffte Verwaltungsvereinfachung ist eine Illusion und verursacht unter Anderem zusätzliche bzw. neue Konlikte über Umgangszeiten in den Familien. Die Anzahl der Umgangstage kann monatlich wechseln und muss dann jeweils pro Monat neu berechnet werden. Eine Vereinfachung ist hier nicht erkennbar. Zum Beispiel: Für ein Kind im Alter von sechs bis 14 Jahren sieht das Sozialrecht neun Euro pro Tag vor. Wird das Sozialgeld für zwei Wochenenden bzw. fünf Tage im Monat gestrichen, muss die Alleinerziehende eine Kürzung von über 45 Euro verkraften. Solange das Kind einen Lebensmittelpunkt hat, wird der Elternteil dort primär für die Organisation des kindlichen Alltags und die Bedarfsdeckung verantwortlich sein. Weitere Informationen erhalten Sie unter Anderem bei der Selbsthilfeinitiative Alleinerziehender (SHIA) e.V. Bundesverband oder auch auf dkhw. de. (PM/red)

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Seite 16 ▪ KW 24 Einer der kulturellen Höhepunkte der Region feiert einen runden Geburtstag: Das Höchster Schlossfest wird 60 Jahre alt. 1957 aus der Taufe gehoben, ist es heute höchst lebendig: Die Organisatoren rund um die beiden Vereinsringsvorsitzenden Christoph Brum und Claus Cromm haben wieder ein buntes und vielseitiges Programm zusammengestellt, das beliebte „Dauerbrenner” mit neuen Veranstaltungen wie einem „Just White Dinner” auf der Königsteiner Straße kombiniert. Einmalige Atmosphäre Aber nicht nur das Programm zählt, sondern auch die einmalige Atmosphäre, in der das Stadtteilfest statt indet und die Leichtigkeit, mit der es Menschen aus der Region und aus aller Welt zusammenbringt. „Die ganz besondere Atmosphäre des Festes fasziniert mich”, sagte Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann, der wieder Festpräsident des Schlossfestes sein wird, bei der Vorstellung des Programms. „Sie erfüllt mich mit Stolz auf unsere Heimatstadt und mit Dankbarkeit gegenüber den Organisatoren, den Helferinnen und Helfern und den Sponsoren. Sie alle leisten eine hervorragende Arbeit”. Für den Schlossfest-Schirmherren Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, ist das Fest eine Erfolgsgeschichte: „Das Schlossfest ist ein über die Region hinaus sichtbares Aushängeschild von Höchst – es verdient die volle Unterstützung von uns allen”. Der stellvertretende Vorsitzende des Höchster Vereinsrings Claus Cromm dankte allen, die dazu beigetragen haben, dass sich das Schlossfest in den letzten 60 Jahren zu einem kulturellen Höhepunkt entwickelt hat

„Es Seschzischsde” Höchster Schlossfest feiert runden Geburtstag – den Sponsoren, den Helfern und den Freunden aus aller Welt. Auf eine Neuerung wies sein Mitstreiter Christoph Brum hin: „In diesem Jahr können alle Schlossfestfreunde uns mit dem Kauf von Festplaketten und Armbändern unterstützen.” Tanz, Kreatives für Kinder und „weisses Dinner” Am 25. Juni um 19 Uhr startet das 60. Schlossfest mit einer fröhlichen Eröffnungsparty im Bolongarogar-

ten. Die Festrede hält Michael Quast von der Fliegenden Volksbühne Frankfurt. Beim Familien-KreativTag am Sonntag kommen Familien auf ihre Kosten: Auf dem Programm stehen neben Kinderschminken und „Chemie für Kinder” auch eine Tanz- und Mini-Playback-Show. In der folgenden Woche können sich Schlossfestfreunde bei Stadtrundgängen, Vorträgen, Jazz-Konzerten und der „Cinderella-Schlagerrevue” sowie Vorstellungen des Jaques

Tati-Films „Tatis Schützenfest” amüsieren. Neu im Programm: Das „Just White Dinner” – ein gemeinsames Abendessen in weiß auf der Königsteiner Straße am 28. Juni. Das Altstadtfest der Vereine indet am Wochenende des 2. und 3. Juli statt. Beim „Tanz unter den Linden” auf dem Justinusplatz darf wieder bis spät in den Abend hinein getanzt werden. Orgel-Kurzkonzerte, Führungen durch das Por-

zellanmuseum, das Ritterlager im Burggraben, das aus der Schlossfestpartnerschaft mit Kronberg entstanden ist, sowie der Kunstmarkt am Mainufer ergänzen das Programm. Bei Infoständen am Mainufer können sich die Besucher unter anderem ihre Fahrräder kodieren lassen und Live-Musik im Schlosshof und auf dem Schlossplatz genießen. Ein bisschen „Hollywood in Höchst” können Schlossfestbesucher beim Konzert der Rheingauer FilmSymphoniker am 5. Juli spüren. „Semilucie”, eine Ausstellung mit Rauminstallationen von Ulrich Becker samt einer Soundperformance von monorain wird am 7. Juli im „Souterrain” eröffnet. Abschlusswochenende – ganz musikalisch Rechtzeitig zum Abschlusswochenende öffnet am Freitag, den 8. Juli, der Vergnügungspark am Mainufer. Musikalisch geht es an diesem Wochenende hoch her: beim Rock- und Pop-Abend am 8. Juli im Brüningpark, beim musikalischen Frühschoppen am 9. Juli – und bei „Woodstock in Höchst” am 9. Juli ab 19 Uhr. Bei dieser großen „Love & Peace Revue” werden die drei besten Hippie-Outits prämiert.

Ein angemessenes Programm für einen runden Geburtstag: Claus Cromm und Christoph Brum, Vereinsring Höchst, der Festpräsident und Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, Peter Feldmann sowie Schirmherr Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, bei der Vorstellung des Programms. (v.l.n.r.). Foto: © Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, 2016

Die Kinderklinik Höchst feiert am Samstagnachmittag ein großes Sommerfest. Führungen durch den Schlossturm, die Vorentscheidung zur Wahl der „Rose of Tralee” und der große Festumzug zum 60., die „Laafparaad”, mit anschließender Party im Brüningpark komplettieren das abwechlsungsreiche Wochenende. Einen gebührenden Abschluss indet das Schlossfest mit dem großen Jubiläums-Feuerwerk am 11. Juli um 22.30 Uhr. PM/red

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