Fachkräfte suchen und Energie sparen

March 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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5. - 7. November in Bad Salzuflen

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 5. bis 8. November 2008 – Eintritt frei –

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So werden Aufträge effektiv organisiert BDE aus Bocholt entwickelt Software Beim vierten Forum Maschinenbau sind mehr Salzuflen dabei. 5000 Fachbesucher werden als 360 Aussteller in den Messehallen an der erwartet. Das Gespräch zwischen Ausstellern Kreuzung Ostwestfalenstraße/B 239 in Bad und Besuchern steht im Mittelpunkt.

Fachkräfte suchen und Energie sparen Viertes Forum Maschinenbau in Bad Salzuflen Mit mehr als 360 Ausstellern startet am Mittwoch, 5. November, das Forum Maschinenbau in Bad Salzuflen. Bis Freitag, 7. November, werden 5000 Fachbesucher erwartet. Bei der vierten Auflage der Zuliefermesse sind etwa 20 Prozent mehr Aussteller dabei als 2007. Damals waren es 306. Die Ausstellungsfläche ist um 30 Prozent angewachsen, von 10 000 auf 13 000 Quadratmeter. »Alle unsere Erwartungen wurden weit übertroffen«, betont Arian Kiesling, Vertriebschef des Veranstalters, der Survey Marketing und Consulting GmbH & Co. KG aus Bielefeld. »Schließlich war 2008 auch für den Maschinen- und Anlagenbau bisher kein einfaches Jahr.« Das Forum Maschinenbau entwickle sich zu einem nationalen Branchentreffpunkt. Ein Problem der Branche: Den Unternehmen gehen die Fachkräfte aus. Der Stellenmarkt für technische Berufe ist leergefegt. Vielen Unternehmen fehlt es an passenden Bewerbern. Dabei gibt es durchaus ein großes Potenzial qualifizierter Arbeitskräfte. Allein in OstwestfalenLippe leben 440 000 Menschen mit Migrationshintergrund. Viele von ihnen haben eine technische Ausbildung oder ein technisches Studium absolviert. Dennoch ist die Personengruppe im Vergleich zu Einheimischen doppelt so häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Imke Rademacher, Projektmanagerin OWL Maschinenbau: »Diese Menschen zu finden und zu aktivieren, ist eine große Chance für Unternehmen, die mit wachsendem Fachkräftemangel zu kämpfen haben.«

Personalbörse Vor diesem Hintergrund wird das Forum Maschinenbau 2008 zu einer besonderen Schnittstelle. Donnerstag, 6. November, veranstaltet das Modellprojekt des Landes NRW »Kompetenzwerkstatt Vielfalt in OWL« die Personalbörse Maschinenbau. Diese Plattform ist eine Kooperation der Initiative für Beschäftigung OWL, des Vereins OWL Maschinenbau und der Deutschen AngestelltenAkademie OWL gemeinsam mit den Universitäten Bielefeld und Paderborn, der

Fachhochschule Bielefeld sowie der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Die Personalbörse bietet Unternehmen die Gelegenheit, 80 qualifizierte internationale Fachkräfte und Studierende aus den Fachbereichen des Maschinenbaus im persönlichen Gesprächen kennen zu lernen. Darüber hinaus erwartet Unternehmen auf der Personalbörse ein Tagungsprogramm, das Fach-, Unternehmens-, Praxis- und Trainingsimpulse setzen will.

Energie-Arena Ein weiteres Thema auf dem Forum Maschinenbau ist Energie und ihr effizienter Einsatz. Zum zweiten Mal beherbergt die Zuliefermesse die Energie-Arena, die Messe für Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe. Projektleiter Klaus Meyer, Geschäftsführer von Energie Impuls OWL, weiß, dass in den meisten Betrieben Einsparpotenziale zwischen zehn und 30 Prozent vorhanden sind: »Es geht nicht mehr um Heiz- oder Beleuchtungskosten. Energieeffizienz hat längst andere Bereichen wie zum Beispiel die Antriebstechnik erreicht.« Das Thema bleibt Dauerbrenner, denn

die Europäische Union fordert von der Industrie einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz. Ein international abgestimmtes Effizienzprogramm beschleunigt dabei neue Lösungen und eröffnet intelligenten Produkten und Dienstleistungen neue Marktchancen.

Energie-Forum Auf europäischem Niveau befindet sich folgerichtig das Energie-Forum Ostwestfalen-Lippe 2008 am Mittwoch, 5. November, 14 Uhr, das den produktiven Dialog zwischen Anbietern und Anwendern ermöglicht. Die Gesprächspartner sind die Europaabgeordnete Mechtild Rothe, NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben, Prof. Dr. Gerhard Berz (LMU München, ehemaliger Leiter der Geo-Risiko-Forschung der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft), Stefan Kohler (Dena) und Patrick Lambert (EACI). Am folgenden Tag werden Technologien, Prozessinnovationen und betriebliche Umsetzungen in Workshops erläutert und diskutiert, bevor am Freitag, 7. November, beim Energie-Sprechtag neue Kooperationen konkretisiert werden können.

Bocholt. Maschinen- und Werkzeugbauer brauchen, damit sie ihre Produktion am Computer organisieren können, natürlich Programme. Die BDE GmbH aus Bocholt entwickelt seit mehr als 20 Jahren entsprechende Software. »Unsere Software versetzt unsere Kunden in die Lage, die Aufträge effektiv und über eine schlanke Struktur zu organisieren«, sagt Geschäftsführer Josef Elfrich. »Und das bei einer optimalen Betriebsauslastung, konsequenter Liefertermineinhal-

tung und einer jederzeit transparenten Kostenstrukur.« Neben dem Betriebsorganisationssystem Beosys bietet BDE alle Dienstleistungen, die dazugehören, von der Verwaltung und Systemüberwachung bis hin zu Hardware und Serverkomponenten. Möglich wird dies, weil BDE in seinem Team, das aus 35 Mitarbeitern besteht, Informatiker, Systemprogrammierer und auch Maschinenbauingenieure beziehungsweise -techniker und Projektleiter beschäftigt.

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Haben Sie Ihr Archiv im Griff oder hat Ihr Archiv Sie im Griff? Digital geht's einfach besser! Im Maschinen- und Anlagenbau müssen aufwändige Dokumentationen erstellt und archiviert werden. Eine vollständige und richtige Dokumentation wird auf Grund von Produkthaftungs- und anderen Gesetzen immer wichtiger. Da durch unterschiedliche Zulieferer Fremddokumente hinzukommen und Dokumente aus verschiedenen Anwendungen kommen, werden diese Dokumente auch wegen der Vollständigkeit in Papier und in Ordnern archiviert. Im Laufe der Zeit sammeln sich – je nach Größe des Unternehmens – tausende von Ordnern an. Auf Grund des benötigten Platzes werden sie dann in abgelegenen Räumen archiviert. Selten werden diese Dokumente nach einer bestimmten Zeit vernichtet, da sie für einen evtl. Nachweis benötigt werden. Ohne Dokumente keine Schadensabwendung. Nach

dem Produkthaftungsgesetz müssen diese Dokumente mindestens 20 Jahre unveränderbar aufbewahrt werden. Vielfach sogar über diese Zeit hinaus, da die Dokumente auch für den Service wichtig sind. Für Kundenfragen und Störungsfälle benötigt der Service laufend diese Unterlagen, denn ein schneller und guter Service sichert eine hohe Kundenzufriedenheit. Das ReproZentrum Rosenberger aus Bielefeld hat hierfür entsprechende Lösungen nach dem Motto: Digital geht's einfach besser. Dabei übernimmt ReproZentrum Rosenberger die kompletten Dokumentationen und Ordner von seinen Auftraggebern so wie sie sind, ohne dass i. d. R. zusätzliche Arbeiten durch den Auftraggeber selbst erforderlich werden. Alle Dokumente und Zeichnungen werden entheftet, entklammert und für ein kostengünstiges und schnelles Scannen aufbereitet. Parallel zum Scannen erfolgt die Erfassung des Ordner- und Registernamens, der später zum Dateinamen wird. Zusätzlich durchlaufen die digitalen Daten spezielle Softwareprogramme für eine OCR-Volltextauslesung. Abschließend werden alle Dokumente, die zu einem Vorgang oder Ordner gehören, zu einer mehrseitigen PDF/A Datei komprimiert. Das Ergebnis ist ein ISO-genormtes Datenformat, was der Auftraggeber erhält und dort seine Dokumentation in der gleichen chronologischen Reihenfolge wiederfindet, wie sie in den Ordnern vorhanden war.

Selbst gemischtes Beleggut, also von der A6 großen Maschinenkarte bis zur A0 großen gefalteten Konstruktionszeich-nung, stellt dabei kein Problem dar. Eine PDF/A-Datei kann von jedem PC-Arbeitsplatz mit dem bekannten Acrobat-Reader geöffnet werden. Durch die OCR-Volltextauslesung kann eine Recherche sogar nach bestimmten Begriffen über alle Dokumente hinweg erfolgen. Das ermöglicht dem Service und anderen Abteilungen eine sofortige Auskunft und spart enorme Kosten. Firmen wie Fischer & Krecke, MTI, IMA-Klessmann, ISRI, Reitz, Laweco um nur einige zu nennen, nutzen diese digitale Archivierung bereits erfolgreich. Durch viele automatische Prozesse und Softwareanpassung können so bis zu 50.000 Dokumente pro Tag verarbeitet werden. Auf Grund der langen Unternehmensgeschichte – ReproZentrum Rosenberger wurde 1908 gegründet und geht mit 100 Jahren zielstrebig in die Zukunft – liegen vielfältige Erfahrungen vor. Mit der Archivierung hat man bereits vor 70 Jahren mit der Mikrofilmtechnik begonnen. Heute werden Hochleistungsscanner für Dokumente, Zeichnungen, gebundene Bücher und Mikrofilme eingesetzt. Durch einen hohen Automationsgrad und vielfältiger Softwareprozesse werden heute bis zu 50.000 Dokumente pro Tag verarbeitet. Entsprechende Softwarelösungen sorgen für optimale Qualitäten und unterschiedlichste Dateiformate. Gerade für die digitale Langzeitarchivierung ist das richtige Dateiformat von enormer Wichtigkeit. Hier setzt ReproZentrum Rosenberger auf das genormte und neutrale Dateiformat PDF/A. Seit 1996 arbeitet man im gesamten Unternehmen nach ISO 9001:2000. Alle Abläufe wurden in Prozess-beschreibungen

festgehalten und werden laufend überprüft. Dies sorgt für zusätzliche Sicherheit bei der Digitalisierung, da 90 % der Unterlagen anschließend nach Datenschutzbestimmungen vernichtet werden. Für die optimale digitale Archivierung und Recherche bietet ReproZentrum Rosenberger darüberhinaus verschiedene DokumentenManagement Lösungen an. Für den technischen Bereich steht eine leistungsfähige Softwarelösung mit Druckmanagement zur Verfügung. Dieses DMS wird von den Spezialisten im ReproZentrum selbst programmiert und ständig weiterentwickelt. Für den kaufmännischen Bereich bietet das ReproZentrum sehr leistungsfähige Softwarelösungen aus den Themengebieten DokumentenManagement, Schrift- und Formularerkennung sowie Workflow-Lösungen, z. B. zur Prüfung von Eingangsrechnungen, an. Auf dem Forum Maschinenbau in Bad Salzuflen werden verschiedene Lösungen gezeigt und erhalten interessierte Besucher vom 5. bis 7. November in Halle 22.2 Stand G7 erste Informationen zu dem gesamten Themenkomplex.

AUF DREI TAGE VERLÄNGERT ● Fachbesucher haben es in diesem Jahr noch einfacher, ihren Messebesuch zu planen. Denn das Forum Maschinenbau wurde auf drei Tage verlängert. Am Mittwoch und Donnerstag sind die Messehallen in Bad Salzuflen jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet, Freitag bis 16 Uhr. ● Zur Eröffnung am Mittwoch, 5. November, gibt es von 10 Uhr an einen Expertentalk, der von ARD-Nachrichtensprecher Jan Hofer moderiert wird. Das Thema: »Innovationsführerschaft sichern durch den Einsatz intelligenter technischer Syste-

me im Maschinenbau«. Mit dabei sind unter anderem Hans Beckhof (Beckhoff Automation GmbH), Dr. HansOtto Feldhütter (Fraunhofer Gesellschaft), Hans-Jürgen Wessel (OWL Maschinenbau) und Prof. Dr. Jochen J. Steil (CoR-Lab der Universität Bielefeld). ● Fachbesucher genießen freien Eintritt, und direkt am Messegelände stehen auf P2, P5 und P6 kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Die Besucher-Voranmeldung ist im Internet möglich:

@ www.forum-maschinenbau.com

UNSER LEISTUNGSPROFIL: Laserschneiden CNC-Drehen, -Fräsen Blechbearbeitung, Abkanten 200to Schweißkonstruktionen Maschinenbau-Komponenten MGM Construction GmbH - Im Dürstborne 12 - 99510 Apolda Telefon 0 36 44 / 59 79 40 - Fax 0 36 44 /59 79 49 Internet: www.mgm-construction.net - e-mail: [email protected]

Frischer Wind für die Windkraft Vielleicht haben die Manager der Acolus-Gruppe (www.acolusmachinery.com) ja früher besonders gerne Drachen steigen lassen. Jedenfalls widmen sie ihr Engagement und ihr Know-how jetzt der Windkraft, genauer der Planung und Auslegung sowie dem Bau und der Inbetriebnahme von Windkraftanlagen. Drei Unternehmen haben sich in der Acolus-Gruppe zusammengetan: die spanischen Unternehmen Reyma und Prova. Die deutsche GDC-Consulting, Gütersloh, befasst sich innerhalb der Gruppe mit allen Themen rund um die Automatisierung. Erfahrungen aus zahlreichen Projekten in der allgemeinen Industrie und in der Automobilindustrie sind für Gunnar Drenkelfort, Inhaber und Geschäftsführer der GDC Consulting, wichtig, aber längst nicht alles: »Die Teile von Windkraftanlagen, für die wir Produktionsanlagen planen und realisieren, sprengen den Rahmen konventioneller Fertigung.« Einzelteile mit Maßen von 500 bis 800 kg und Durchmessern von zwei Metern gehören dabei eher in die Kategorie »kleinere Teile«. Gondeln für Offshore-Anlagen bringen bei Durchmessern von fünf Metern schon einmal 20 t auf die Waage. Flügel solcher Windkraftanlagen sind teilweise über 80 m lang. Und wer bei Lagern an kleine, handliche Komponenten als Dutzendware denkt: Das Flanschlager bei einem aktuellen Projekt hat einen Innendurchmesser von acht Metern. Da ist GDC nicht nur mit technischem Know-how gefragt. In diesen Dimensionen sind Automatisierungskonzepte eng gekoppelt mit Fragen der Logistik. Die drei Partner der Acolus-Gruppe sind auf diesem Sektor bereits seit geraumer Zeit aktiv und haben im Verlauf diverser Projekte ein stabiles Netzwerk geknüpft. Drenkelfort: »Durch die unterschiedlichen Kompetenzen der jeweiligen Unternehmen entsteht als Ergebnis eine optimale Automationslösung.«

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