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March 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Die Brücke 1/2016 Gemeindebrief der e van g elischen Kircheng emei n d e Le verkusen-Schlebusch 26.03. bis 10.07.2016

Mit uns geht’s nach oben!

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Die Brücke

Inhaltsverzeichnis Geistliches Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Dank für den neuen Flügel . . . . . . . . . . . . . . 4 Nachruf auf Kantor Siegbert Bermpohl . . 6 Das neue Presbyterium . . . . . . . . . . . . . . 10 Konfirmation 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Snoezelraum – was ist denn das? . . . . 14 Heia Walpurgisnacht, heia heia ho! . . . . 15 Aufwind e.V. – eine Erfolgsgeschichte . . 16 Die Jugendarbeit unserer Gemeinde . . 18 Adressen und Telefonnummern . . . . . . 21 Gottesdienstplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Veranstaltungen in der Friedenskirche 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 ejs-Sommerprogramm . . . . . . . . . . . . . . . 28 Pfadfinder in Schlebusch . . . . . . . . . . . . . 30 Seitenwechsel im Gemeindeamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Der Bläserkreis sucht Unterstimmen . . 32 Frauenkreis-Programm 2016 . . . . . . . . 33 Lebensqualität im Flüchtlingsdrama . . . 34 Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Kreise und Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Dank für unermüdlichen Einsatz Barbara und Helmut E. Lück waren die Mit-­Initiatoren der Themengottesdienste in der Friedenskirche, die auch unter dem Namen „Brunch-Gottesdienst“ in der Gemeinde bekannt und beliebt sind. Sie haben in fünf Jahren 14 Themengottesdienste geplant und mit organisiert. Jetzt geben sie diese Aufgabe in andere Hände. Die Gemeinde Schlebusch dankt Pfr. Gunnar Plewe für dieses Engagement. Anzeige

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G e i s t l i c h e s

W o r t

Jugend und Kirche Liebe Gemeinde, meine Tochter feiert demnächst einen runden Geburtstag (die Furcht vor einem Familienzwist lässt mich die Zahl vor der Null verschweigen). Der Stolz und die Freude über ein so gelungenes Kind hat meine Frau und mich auch schon ein wenig mit Vorfreude auf dieses große Ereignis erfüllt. Allerdings kam dieser Tage eine Absage: Sie wolle doch die große Party lieber mit ihren in etwa gleichaltrigen Freunden verbringen. Nun ja, als respektierende Eltern muss man das wohl akzeptieren. In der Gemeinde beobachten wir oft dieses „Wir bleiben lieber unter uns“Verhalten bei den Jugendlichen respektive jungen Erwachsenen.

Wir jammern, dass so wenige Jugendliche in unseren Gottesdiensten erscheinen – außer an den hohen Feiertagen. Die Begeisterung für Kirche nimmt generell immer weiter ab. Man darf hier nicht nur auf die Jugend­lichen zeigen. Eine Tendenz, mit der wir uns sicher in Zukunft viel stärker beschäftigen müssen, als wir das bislang getan haben. Ist es wirklich so schlimm, dass diese Altersgruppe sonntagmorgens so gut wie nicht in Erscheinung tritt? Es gibt sie, die Jugendlichen in unserer Gemeinde. Und das nicht zu knapp. Ein volles Jugendhaus, gut besuchte Veranstaltungen und ausgebuchte Freizeiten dokumentieren das. Das Programm scheint die Jugendlichen

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also anzusprechen und entspricht deren Bedürfnissen. Auch wenn es sich meist um „Unter uns“-Veranstaltungen handel, d. h. dass sich gleiche Altersgruppen treffen. Das Entscheidende ist aber dabei: „Unter uns“ heißt „Gemeinschaft“. Und zwar nicht irgendeine, sondern eine Gemeinschaft unter dem Dach der Kirche und mit dem Segen Gottes. Wenn auch sonntags meist nicht sichtbar, sind diese Jugendlichen ein starker Teil der Gemeinde. Oft war es auch in der Vergangenheit so, dass nach dem langsamen Übergang in die nächste

M u s i k

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Stufe des Älterwerdens viele mit den guten Erfahrungen ihrer Kindheit und Jugend bei „Kirchens“ hängen blieben. Die meisten ehrenamtlichen Erwachsenen in unsere Gemeinde haben einen solchen Erfahrungsschatz. Mit der Jugendarbeit erfüllen wir so den Gedanken Gottes, seine Liebe möglichst weit zu den Menschen zu tragen. „Unter uns“ heißt dann nicht nur „Unter uns Jugendlichen“, sondern auch unter uns mit der Liebe Gottes.

F r i e d e n s k i r c h e

Dank für den neuen Flügel Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Teufel, sie macht die Leute fröhlich und man vergisst über ihr alle Laster. (Martin Luther)

Sie erinnern sich vielleicht? In der letzten Ausgabe der Brücke wurde er zum ersten Mal erwähnt: Der Flügel. Jetzt hat er seinen festen Platz in der Friedenskirche gefunden. Damals wurde über das „Konzert für Frieden – Irini “ berichtet, bei dem dieser Flügel seinen ersten Ein4

Ihr Prädikant Klaus Radtke

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Zögern mehr; wir begannen sofort, die „Werbetrommel“ zu rühren und bei vielen Gelegenheiten um Spenden zu bitten. Viele Gemeinde- und Vereinsmitglieder, Gottesdienst- und Konzertbesucher unterstützten uns kräftig, so dass dieses ehrgeizige Ziel schneller als gedacht erreicht war. Nun gehört der Flügel uns und damit auch Ihnen!

satz hatte. Das Klavierhaus Pyschny aus Burscheid hatte ihn uns für dieses Konzert und eine Zeit danach als Leihgabe überlassen, damit wir uns von seinem guten Klang überzeugen konnten. In etlichen Konzerten hat er uns seitdem erfreut und wurde von Chorleitern, Sängern und Zuhörern begeistert gelobt. Das hat uns motiviert, alles zu versuchen, um ihn behalten zu können. Ein Flügel stand schon lange auf dem Wunschzettel des Fördervereins und war das nächste Ziel, das wir anstrebten, nachdem wir die Renovierung der Orgel ermöglicht hatten. Der Betrag, zu dem uns der Flügel schließlich zum Kauf angeboten wurde, war – wie uns Fachleute bescheinigten – in Anbetracht des guten Zustands und Klanges des Instruments ausgesprochen fair. Da gab es kein langes

Wir freuen uns auf viele Gottesdienste und schöne Konzerte, bei denen der Flügel solo oder als Begleitung zum Chorgesang seine Zuhörerinnen und Zuhörern erfreuen wird. Schauen Sie in unser Programm, das in der Brücke veröffentlicht wird oder auf die Internetseite der Gemeinde www.kircheschlebusch.de, damit Sie keinen Termin versäumen. Unser herzliches Dankeschön gilt allen Spenderinnen und Spendern! Insbesondere danken wir den Chören (Blue Mountain Singers, Männergesangverein Loreley), die uns anlässlich ihrer Weihnachtskonzerte 2015 großzügig unterstützt haben. Mit Ihrer aller Hilfe haben wir es geschafft! Das „beflügelt“ uns in unserem Bestreben, die Friedenskirche weiterhin als einen Ort der Begegnung in einer lebendigen Gemeinde zu gestalten. Machen Sie mit? Ihr Kultur- und Förderverein Friedenskirche e.V., Liesel Schöpe 5

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Nachruf auf K antor Siegbert Bermpohl

Soli Deo Gloria Vorstellen konnte sich das niemand. Pfarrer kamen und gingen – Siegbert Bermpohl war da. Presbyterien und Küster kamen und gingen – Siegbert Bermpohl war da. Kinder von Gemeindegliedern besuchten Kinder- und Schulgottesdienste, wurden erwachsen, bekamen selbst Kinder, die wiederum die Gottesdienste besuchten – Siegbert Bermpohl war da.

„Von der Orgelbank direkt in den Himmel“ witzelten wir beide einmal in der Sakristei der Friedenskirche, als wir uns auf einen gemeinsamen Gottesdienst vorbereiteten, und seine Gesundheit schon sehr beeinträchtigt war. Für ihn lag in diesen scherzhaften Worten ein kleines Stückchen Sehnsucht und erhoffte Wahrheit Der Kreissynodalrechner

Und doch mussten wir Abschied nehmen. Am Abend des 20. Dezember 2015 starb unser Kantor und Prädikant Siegbert Bermpohl in den Armen seiner Frau Gertrud. Er wurde 82 Jahre alt. Kaum weniger als diese lange Zeit, nämlich erstmals mit neun Jahren, musizierte er in Kirchen und auch außerhalb, und er tat es wie Johann Sebastian Bach, eines seiner großen Vorbilder, und viele andere Musiker der Barockzeit Soli Deo Gloria („Gott allein zur Ehre“). 6

Siegbert Bermpohl geht als Kreissynodalrechner in den Ruhestand; Kölner Stadt-Anzeiger vom 31. Juli 1997; Foto: Holger Schmitt.

Den Leuten auf die Finger schauen, wie sie Kirchengelder verwalten, das war eigentlich Bermpohls Hauptberuf. Nach Beendigung seines Musikstudiums in Herford im Jahre 1955 führte ihn sein beruflicher Weg zunächst nach Berlin ins Johannesstift, wo er sich zum Diakon ausbilden lassen wollte. Dort begegnete er seiner Frau Gertrud, und die Verlobung folgte schnell. Die bevorstehende Hochzeit wurde aber vom Johannesstift als Hinderungsgrund für eine Fortsetzung der Aus-

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bildung angesehen. Deshalb absolvierte Bermpohl noch eine kaufmännische Ausbildung, die ihn befähigte, Verwaltungsaufgaben zu übernehmen. Weitere Stationen vor seiner Tätigkeit als Kreissynodalrechner für den Leverkusener Kirchenkreis waren ab 1962 die Oberhausener Gemeinden Königshardt und Schmachtendorf. Dort arbeitete er als Rendant und Kirchenmusiker. Sein Wirken in der Elberfelder Thomaskirche ab 1967 dauerte nicht lange, nach nur drei Jahren wechselte er nach Leverkusen. Von 1970 bis 1997 überwachte er im Ein-Mann-Betrieb das Rechnungswesen des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen in Wiesdorf. Dies war Bermpohls Beruf. Aber Berufung? Die fand er anderswo. Der Prädikant Als Siegbert Bermpohl von Pfarrer Glücks im Jahre 1974 angeregt wurde, auch in der Wortverkündigung zu arbeiten, war das der Beginn einer langen Tätigkeit als Prädikant. Damals wurden diese noch „Predigthelfer“ genannt, und die Ausbildung war nicht so umfangreich wie heute. Es gab ein einwöchiges Seminar, und dann wurden die Predigthelfer in die Praxis geschickt. Nach seiner Ordination am 19. Januar 1975 hatte er Hunderte von Gottesdiensten gehalten, beerdigt, getauft, getraut und wenn es bei einem Wech-

Der Reichtum unserer Gemeinde: Prädikant Siegbert Bermpohl und die soeben ordinierte Prädikantin Svenja Wielpütz im Herbst 2011 in Bermpohls Garten.

sel längere Zeit in der Waldsiedlung keinen evangelischen Pfarrer gab, war er für die Menschen Organist und Pfarrer zugleich. Alle seine Predigten hat er aufbewahrt. Über seine Ordinationspredigt schüttelte er vor einigen Jahren in einem Beitrag in der Brücke den Kopf: „Sie muss über eine halbe Stunde lang gewesen sein.“ Später hielt er sich an den Leitsatz: „Du darfst über alles predigen, nur nicht über 20 Minuten“. Manchmal hat er auch samstagabends eine schon fertige Predigt zerrissen und am Sonntagmorgen neu geschrieben. Freude machte es ihm immer, das war im Gottesdienst zu spüren. Da predigte ein Mensch, der sagte, was er dachte und tat, was er sagte. Bermpohls Predigten waren selten von Glaubenszweifeln geprägt, sie blieben in Wortwahl und Vortrag immer eindrucksvoll. An einige erinnere ich mich auch noch nach Jahren. 7

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Das Bild von Bermpohl, wie er mit wehendem Talar vom Altar zur Orgelbank eilte (und zurück), wird uns in Erinnerung bleiben. Der Kantor Im Musizieren lag Bermpohls Berufung! Er hätte gerne die Musik, genauer: die Verkündigung des Wortes Gottes durch Musik, zu seinem Hauptberuf gemacht. Das war ihm leider nicht vergönnt, denn wegen einer chronischen Sehenscheidenentzündung konnte er die Prüfungen im Fach Klavier nicht abschließen. Wer sich fragt, warum er dann Orgel spielte: Orgel und Klavier haben eine sehr unterschiedliche Anschlagcharakteristik. Das eine ging, das andere nicht. Darin hatte er sich eingerichtet und das Beste daraus gemacht.

Siegbert Bermpohl am Spieltisch der Orgel der Friedenskirche am 1. Advent 2015.

zur unmittelbaren Verständlichkeit für die Zuhörenden.

Ich war selbst viele Jahre Mitglied der Kantorei und weiß, welche Mühe er aufwandte, uns deutlich zu machen, wie wir einen Chorsatz, eine Motette, ein Oratorium singen sollten, welchen Ausdruck wir hineinlegen sollten, damit die Musik den Text trägt.

Bereits am 14. September 1970 konnte Bermpohl in einem festlichen Gottesdienst die gerade neu gebaute Orgel der Friedenskirche mit Werken von Dietrich Buxtehude vorstellen. Nur drei Tage später gründete er den Chor der Friedenskirche, später kamen ein Blockflötenkreis und ein Bläserkreis hinzu. Er betrieb auch die Generalüberholung der Orgel im Jahre 1988 und sammelte dafür in der Gemeinde ca. 80.000 DM.

In früheren Jahren seiner Kantorentätigkeit bildeten die Barockmusiker, vor allem Buxtehude, Schütz und Bach, seinen Schwerpunkt. Später bekamen die Romantiker mehr Gewicht. Durch sein Studium geprägt war er aber von Komponisten wie Hugo Distler und Zeitgenossen. In seinen eigenen Kompositionen konnte man das hören. Sie zeigen den Willen zur leichten Ausführbarkeit, zur Klarheit der Linien und

1993 übernahm Bermpohl die Leitung des zweiten Gemeindechores, des „Singkreises Schlebusch“, mit dem Ziel, beide Schlebuscher Chöre zu einer Kantorei zu vereinen. Zu den Weihnachtsgottesdiensten jenes Jahres sang die „Ev. Kantorei Schlebusch“ bereits das erste Mal in der Friedenskirche und Auf dem Blauen Berg. In einer seiner persönlichen Aufzeichnungen war sie „meine Kantorei“.

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Unter dem Titel „Musik in der Friedenskirche“ gab es mehr als 200 Konzerte. Wie oft die Kantorei in Gottesdiensten sang, lässt sich gar nicht sicher feststellen, Schätzungen liegen bei etwa 500 Mal.

In den letzten Jahren kam es bei verschiedenen festlichen Anlässen mehrfach zur Zusammenarbeit mit dem Schlebuscher Bläserkreis. Siegbert und der Bläserkreis haben dieses gemeinsame Musizieren sehr genossen.

Bei der Ehrung im Gottesdienst zum 40jährigen Kantorenjubiläum am 1. August 2010 sagte die damalige Presbyterin Anka Knies: „… wir konnten immer wieder über Deine Improvisationskunst staunen und uns daran erfreuen. Dort kann man je nach Text des Sonntags die Englein jubilieren oder den Donner grollen hören.“ Dies war sicher eines seiner stärksten Talente; oft hörte man gebannt seinem Spiel zu und stellte nach einem Blick auf den Spieltisch verblüfft fest: Dort standen gar keine aufgeschlagenen Noten.

Der Mensch Außer seiner Musik und seinem Pre­ digeramt gab es noch eine weitere Leidenschaft für Bermpohl: seine ­Familie. Für die Öffentlichkeit deutlich wurde dies am Tag der Trauerfeier für ihn. Es war eine sehr große Familie zusammengekommen, und es gab niemanden darunter, der un­bewegt blieb, als Pfr. Plewe in seiner Ansprache Siegberts Leben noch einmal vorüberziehen ließ. Was mir bleibt? Siegbert war der Mensch, der mich Ende der 70er Jahre nach einer langen und zur damaligen Zeit auch berechtigten Distanz zum Glauben wieder in die Kirche zurückholte. Er tat dies nicht mit großen Worten, sondern einfach durch seinen Umgang mit seiner Familie und seine Art, Glauben zu leben. Ich bin mir sicher, dass er auch für andere Menschen ein überzeugter und überzeugender Verkünder des Evange­ liums war in allem, was er tat. Siegbert Bermpohl hat Viele und Vieles in unserer Gemeinde geprägt. Wir geben ihn zurück in Gottes Hand. –ms

Einer der Höhepunkte seiner Arbeit mit der Kantorei war ein Konzert in der Friedenskirche mit drei MagnificatVertonungen von Vivaldi, Schütz und Joh. Chr. Bach und zwei weiteren Instrumentalkonzerten. Weil diese Aufführung gut gelungen war, wurde die Kantorei eingeladen, dieses Konzert am 4. Dezember 2005 im Altenberger Dom zu wiederholen. 2007 gab es eine Zusammenarbeit mit dem Städtischen Chor Leverkusen. Bermpohl studierte dafür die Chorpartien von Bachs Johannespassion und Händels Messias ein, es folgten Aufführungen im Forum und in der Friedenskirche.

Quellen bei meinen Recherchen waren neben eigenen Erinnerungen: Gertrud Bermpohl, Ingeborg Schwenke-Runkel (KStA), Pfr. i.R. Helmut Knies, Pfr. Jürgen Dreyer.

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P r e s b y t e r i u m

Bunt und repräsentativ Im ganzen Rheinland wurden am 14. Februar 2016 die neuen Presbyterien bestimmt. Viele Gemeinden haben gewählt, einige – wie auch wir in Schlebusch – haben genug Plätze für alle Kandidatinnen und Kandidaten und konnten ohne Wahl die neue Amtsperiode starten.

Am 13. März wurden im Gottesdienst die Presbyterinnen und Presbyter, die ausscheiden, verabschiedet und die verbleibenden und neuen Mitglieder in ihr Amt eingeführt. Das neue Presbyterium stellt sich hier in alphabetischer Reihenfolge vor. –red

Dr. Verena Hoene, (49), Rechtsanwältin, verheiratet, zwei Kinder Die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren hat dazu beigetragen, dass wir viele „große“ Themen wie etwa die Verwaltungsstrukturreform, das neue Finanzwesen und natürlich auch die gemeindeinternen Aufgaben wie die Sanierung der Friedenskirche und des Kindergartens bewältigen konnten. Ich wünsche mir, dass wir so auch in den nächsten Jahren weitermachen werden. Ingeborg Käseberg, verheiratet, zwei erwachsene Söhne Ich freue mich auf weitere vier Jahre Zusammenarbeit mit einem guten Presbyterium und hoffe, dass alle anfallenden Beschlüsse zum Wohle der Gemeinde sein werden!

Petra Kern (52), Diplom-Kauffrau, verheiratet, zwei Kinder Als Neuling bin ich sehr gespannt, was mich als Presbyterin erwartet. Ich denke, dass es weiterhin viele Herausforderungen und Themen in unserer Gemeinde geben wird, die es in einem guten Team zu bewältigen gilt. Ich möchte meine Fähigkeiten und Stärken dafür nutzen, in der Gemeinde mitzuarbeiten. Dorothee Lagrange (47), Ärztin, verheiratet, drei Kinder, z. Zt. Hausfrau Ich bin in unserer Gemeinde aktiv, singe in der Kantorei mit, teile „Die Brü c ke “ aus, arbeite im Kochteam für den Familiensonntag in Schlebusch mit und bin seit 2012 im Presbyterium tätig. Da es immer wieder Themen zu diskutieren gibt, die mich interessieren und mich als Gemeindemitglied auch betreffen, möchte ich auch die nächsten Jahre im Presbyterium mitarbeiten. Dr. Anja Pauksztat, Ingenieurin, verheiratet, drei Kinder Gerne möchte ich dazu beitragen, dass die Gemeinde weiterhin so engagiert und vielfältig bleibt. Derzeit liegen meine Interessen auf der Kinder- und Jugendarbeit: Ich bin Elternvertretung in unserer KiTa und gestalte den Krabbel-Gottesdienst mit. Durch die Arbeit im Presbyterium möchte ich diese und andere Bereiche unterstützen.

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Klaus Radtke (57), IT-Koordinator, verheiratet, zwei Kinder Zu Recht darf ich mich mit 28 „Dienstjahren“ wohl als alter Hase im Presbyterium bezeichnen. Inzwischen bin ich mit meinen 57 Jahren kein Youngster mehr, fühle mich aber immer noch zur Gemeindearbeit im Presbyterium berufen. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich bei Lanxess als Leiter des e-Business-Teams in der IT. Dr. Matthias Ruhland (49), Dipl.-Ing., verheiratet, zwei Kinder Ich möchte gerne dazu beitragen, dass die erfolgreiche und von großem Einvernehmen geprägte Arbeit des letzten Presbyteriums (u. a. Sanierung Friedenskirche und KiTa, ausgeglichener Haushalt, personelle Stärkung der ejs) weitergeführt wird und wünsche mir, dass wir jetzt wieder mehr Zeit für inhaltliche Fragen haben werden. Dr. Alexandra Schneider, Lehrerin, verheiratet, zwei Kinder Wichtig ist mir der Dialog mit verschiedenen Interessengruppen und Teamarbeit, damit unsere Gemeinde als Ort der Gemeinschaft weiterwächst. Vor einigen Jahren habe ich Gottesdienste mitgestaltet, in meinem vorherigen Job als Chemikerin Projekte koordiniert und durch meine jetzige Arbeit als Lehrerin (und als Mutter) bringe ich auch Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen mit. Andreas Schulten (42), Meister für Veranstaltungstechnik, zwei Kinder Den Schwerpunkt meines Engagements möchte ich auf die Kinder- und Jugendarbeit legen, da ich selbst seit langer Zeit eine enge Bindung zur ejs pflege, die bereits in meiner Jugend als Freizeitteilnehmer und ehrenamtlicher Mitarbeiter dieses Hauses begann. Meine Töchter gingen in unseren Evangelischen Kinder­ tagesstätte von-Diergardt-Straße. Michael Schwenck (65), Rentner, verheiratet, zwei erwachsene Kinder Wir haben viele Dinge auf einen guten Weg gebracht. Dies war trotz einiger Stolpersteine möglich durch ein vertrauensvolles Miteinander. Weil ich inzwischen drei Enkel habe, möchte ich mich künftig mehr mit der KiTa-Arbeit befassen. Ich will weiterhin dazu beitragen, die Herausforderungen der Zukunft unserer ­Gemeinde mit Herz, Verstand und Gottes Segen zu meistern.­ Matthias Seyfarth (50), Industriekaufmann/Wirtschaftsassistent Meinen Schwerpunkt sehe ich in der Prädikantenarbeit, in der Förderung der Kirchenmusik und darin, die Vielfalt der Aktivitäten in der Gemeinde Schlebusch zu erhalten und gemeinsam weiterzuentwickeln.

Susanne Wissem, (49), Küsterin, verheiratet, zwei Kinder Seit Oktober 2015 bin ich Küsterin der Friedenskirche. Wie erhofft, macht mir meine Tätigkeit sehr viel Spaß und ich genieße es, dort zu arbeiten, wo ich das Leben der Gemeinde spüre. Ich freue mich auf die kommenden vier Jahre und auf die Zusammenarbeit mit den Menschen dieser Gemeinde.

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Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden! Da seid Ihr in all dem Stress zwischen Schule, Sport, Hausaufgaben, Computer und wichtigen Treffen mit Freundinnen und Freunden auch noch wöchentlich in die Martin-Luther-Straße zum Konfirmandenunterricht gerannt oder sonntags in die Kirche. Die berühmte „Rennpappe“ habt Ihr Punkt für Punkt abgehakt. Und bald ist auch die Konfirmation und für manche vielleicht auch die Kirche abgehakt. War es das? Nein. Etwas möchten wir Euch mit auf den Weg geben: Ein Gefühl von Zu-Hause-sein. Ihr werdet, wenn Ihr in Gottesdienste kommt oder sonstwie mit Kirche zu tun habt, immer etwas wiedererkennen. Bei Beerdigungen erlebe ich das öfter: Da sitzen dann welche in den Reihen, denen sehe ich an, dass sie schon lange nicht mehr bei einer kirchlichen Feier waren. Sie sind so angespannt. Und dann spreche ich den 23. Psalm: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln …“ – und ich sehe, wie sich Gesichter aufhellen und Blicke he-

ben. Irgendwie kommt eine Erinnerung zurück. Viele haben das wie Ihr damals im Konfirmandenunterricht auswendig gelernt und natürlich längst wieder vergessen. Doch dann ist dieses Gebet wie ein altes Haus, in das man nach langer Zeit zurückkehrt, und ein Satz wie „Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück“ wird in dem Moment zu einem Zuhause. Neulich rief mich jemand Tage später an: „Sagen Sie mal, Herr Pfarrer, dieses schöne Gebet da auf der Beerdigung, das kenne ich irgendwoher …“ Am liebsten hätte ich geantwortet: „Willkommen zu Hause!“ Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, wohin Ihr auch geht, das „alte Haus Kirche“ wartet auf Euch, und wenn Ihr – auch nach längerer Zeit – hierher zurückkommt, werdet Ihr dieses Haus nicht als Fremde betreten. Danke für die schöne Zeit zusammen! Danke, dass wir Euch begleiten durften! Pfr. J. Dreyer, Nici Kautzmann, Pfr. G. Plewe

Samstag, 16.04.2016, 16.00 Uhr, Friedenskirche Victor Amberger Wadim Babis Zoe Darimont Erik Diers Sarah Hüttner Laurenz Jung 12

Mara Lembcke Leander Lüllau Maximilian Meinekat Julius Reimann Hanna Roder Noah Thomanek

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Sonntag, 17.04.2016, 10.00 Uhr, Friedenskirche Luisa Aring Juliane Bandsom Stefanie Bendel Anneke Biermann Hendrik Dülfer Maurice Gunter Carla Heller Nathalie Keil

Richard Kuhlmann Marcel Maus Celine Neuhaus Kira Ottersbach Julius Otte-Wiese Sofie Roll Gina-Marie Schlender Leonie Söll

Samstag, 23.04.2016, 16.00 Uhr, Kirche Auf dem Blauen Berg Emil Berghaus Anna Didschies Tom Gorke Robin Kämmerling Tom Köneke Elsa Kuckelkorn Lucy Kuckelkorn Marc Landwehr

Oliver Lenz Arne Leuzinger Kaya Nestler Ellen Scholz Dennis Weiß Luis Wöhlken Chantal Zeese

Sonntag, 24.04.2016, 11.00 Uhr, Kirche Auf dem Blauen Berg April Beth Marvin Goebels Alexander Haase Jasmina Hauk Lena Kaupmann Luis Klein Lara Loeper Konfirmationsunterricht 2016/2017 Alle Jugendlichen, die im Mai 2017 konfirmiert werden möchten und die im Schuljahr 2016/2017 die 8. Klasse besuchen, aber bis Ende April 2016 noch keine Einladung erhalten haben, wenden sich bitte an das Pfarrbüro Schlebusch. (Tel. 0214 357699-99).

Isadora Luksch Lukas Marx Linus Pezl Leo Seidewinkel Jolina Syberg Joanna Weskamp

Wichtige Termine: Dienstag, 31. Mai 2016 Anmelde- und Elternabend um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum ­Schlebusch, ­Martin-Luther-Str. 4 Dienstag, 21. Juni 2016 Beginn des kirchlichen Unterrichts 13

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K i T a

Snoezelraum – was ist denn das? Unsere KiTa ist im Besitz eines Snoezelraumes. Dank des Fördervereins Aufwind e. V. und der KöppenStiftung kommen unsere Kinder in den Genuss, sich zu entspannen und Reizüberflutungen zu entfliehen. Das aus den Niederlanden stammende Konzept wurde Ende der 70er Jahre entwickelt, um u.a. Menschen mit sensorischen Störungen Erholungsmöglichkeiten zu bieten. Das Kunstwort Snoezelen besteht aus

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den beiden niederländischen Verben „snuffelen“ und „doezelen“. Snuffelen steht für das Prinzip der freien Entscheidung und Doezelen für Zuwendung und Geborgenheit. Snoezelen wird u. a. als Freizeitan­ gebot, zur multisensorischen Reiz­ einwirkung, Anregung der Sinne und gezielten Förderung eingesetzt. Unsere Kinder genießen es. Heike Braun-Stegemann, KiTa-Leitung

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Sollten hier in der Hexenküche Zaubertränke für die Walpurgisnacht gebraut werden? Nein, dies ist in der KiTa der Raum für naturwissenschaftliche Experimente.

Heia Walpurgisnacht, heia heia ho! Wer kennt sie nicht, die kleine Hexe und den Raben Abraxas? Angelehnt an das Kinderbuch von Ottfried Preußler „Die kleine Hexe“ laden wir am 29. April 2016 alle Kleinen und Großen herzlich ein, mit uns Walpur-

gisnacht zu feiern. Wir beginnen um 16.30 Uhr! Hexenbesen zum Tanz um das Hexenfeuer dürfen mitgebracht werden. Heike Braun-Stegemann, KiTa-Leitung Anzeige

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g e s c h i e h t

Aufwind e.V. – eine Erfolgsgeschichte „Zusätzliches Engagement, Einbindung langjährig Mitarbeitender und Spaß an der Zusammenarbeit“, so lautet die Antwort von Stefan Lapke, 2. Vorsitzender des Vereins „Aufwind e.V.“, auf meine Bitte, das Projekt mit drei Worten zu beschreiben. 2001 von zehn Personen gegründet, entwickelte sich der Verein in den letzten 15 Jahren zu einem Erfolgsprojekt. Mit mittlerweile 170 Mitgliedern, dem großen Vorstand und der exzellenten Projektliste ist „Aufwind“ nicht mehr nur ein klassischer Förderverein, sondern eine Institution in der Gemeinde, die sich jedoch ein besonderes Ziel auf die Fahne geschrieben hat: „Wir fördern das ‚Zusätzliche‘“. Das klingt ein wenig exklusiv, ist jedoch keineswegs negativ zu ver­ stehen, sondern macht den Charakter dieses Vereins deutlich. Es ist vielmehr ein klares Statement. Nicht als Lückenfüller für Projekte, deren finanzielle Verantwortung früher bei anderen lag, sondern als Financier für außergewöhnliche, am Anfang vielleicht auch etwas experimentelle Vorhaben. Aktionsklettergarten, unbefristete „halbe Stelle“ in der ejs, Kinderferiensommer in Alkenrath oder der Snoezelraum in der Kindertagesstätte von-Diergardt-Straße. 16

Alles Projekte, die der Verein finanziell unterstützt, zum Teil auch initiiert hat, aber im Betrieb direkt weitergibt. „Wir kaufen und schenken es direkt der Gemeinde“, so Lapke. Ein Konzept, das sich bewährt hat. Bei der Gründung mit der einfachen Idee angetreten, eine professionelle Plattform für diejenigen zu bieten, die Jahre oder auch Jahrzehnte aktiv als Mitarbeitende an der ejs beteiligt waren und auch weiterhin diese Gemeinschaft unterstützen wollten. „Vor der Vereinsgründung gab es mehr Ideen, als Ressourcen vorhanden waren. Das konnten wir mit „Aufwind“ abfedern“, sagt Lapke, der nicht nur von den Projekten schwärmt, sondern auch vom „Flair“ im Verein und in der Gemeinde und vor allem davon, mit welcher Intensität sich um die Ehrenamtler gekümmert wird. Suchen, ausbilden, weiterqualifizieren – so das Motto der ejs. Und auch hier hat der Verein wieder seine Finger im Spiel. Für den Klettergarten in Alkenrath werden neue Trainer bzw. Betreuer gesucht, deren Ausbildung der Verein vorerst finan­ ziell übernimmt. Doch nicht nur von den Mitgliedern und ehrenamtlich Mitarbeitenden lebt der Verein, sondern auch von den ausverkauften Kulturveranstaltungen

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mit prominenten Gästen wie Wilfried Schmickler, Schirmherr des Vereins, und Konrad Beikircher, ebenfalls Mitglied von „Aufwind“, die beide finanzielle Unterstützung bereitstellen. Schon jetzt sind ihre für 2016 vorgesehenen Veranstaltungen ausverkauft. Zählt man all diese Projekte zusammen, ist es nicht verwunderlich, dass das Motto für das nächste Jahr vor allem „Weiter so und topaktuell bleiben!“ heißt, ergänzt um das Ziel, jähr-

lich neue Mitglieder zu gewinnen. Neue Mitglieder, die garantiert nicht enttäuscht werden. Also: Noch heute Mitglied werden und Teil sein einer Aufwindidee, die frischen Wind unter die Flügel des Gemeindeengagements bringt. Anmeldeformular gibt es in der ejs oder unter www.aufwind-ev.org. Das Gespräch mit Stefan Lapke führte unser Redakteur Sebastian Haase.

Aktionsklettergarten Alkenrath Mach mit – werde Trainerin oder Trainer bei uns! Wir suchen Verstärkung für unser Trainer-Team. In unserem Aktionsklettergarten arbeitest Du nicht nur hoch im Baum, sondern auch tief im Wald. Wir geben Kindern und Jugendlichen aus ­Lever­kusen zweimal in der Woche die Möglichkeit sich in der Natur auszutoben und den Wald zu ­entdecken. Als Trainerin oder Trainer wirst Du zusammen mit den Kindern Hoch- und Niedrigseilelemente konstruieren und aufbauen und Kooperationsspiele in der Natur a ­ nleiten. Wenn Du Interesse hast, sprich uns an. Wir finanzieren auch Deine Ausbildung. Der Aktionsklettergarten wird betrieben durch die Ev. Jugend Schlebusch (ejs), Tel. 0214 501687, und finanziert durch Aufwind e.V. 17

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S c h l e b u s c h

Die Jugendarbeit unserer Gemeinde Seit 30 Jahren gibt es die ejs (Evangelische Jugend Schlebusch). Sie eine ständig wachsende Form der Gemeinschaft für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sich der ejs verbunden fühlen. Die ejs bietet fortlaufende Angebote, Projekte und Freizeiten an, die überwiegend von den Ehrenamtlichen (Teamern) selbst durchgeführt werden. So engagieren sich jedes Jahr ca. 50 Teamer und leisten großartige Arbeit. Sie betreuen Kinder in den Angeboten Stoppelhops (Samstag, zweimal im Monat) und Waldfüchse (mittwochs, Schlebuscher Kindersommer

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wöchentlich). Jugendliche werden im Café Joker perfekt betreut (freitags, 19.30-22.30 Uhr). Kinder und Jugend­ liche können unseren Klettergarten zur Saisonzeit von April bis Oktober zweimal wöchentlich kostenlos besuchen. Außerdem bieten wir altersspezifische Freizeiten und Ferienbetreuung für Kinder und Jugendliche an. Stolz können wir berichten, dass die Schwedenfreizeit nicht nur zeitig im Voraus ausgebucht war, sondern auch mehrmals mit einem Preis von TopTeamNatur ausgezeichnet wurde.

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In der ejs wollen wir aber nicht nur möglichst viele Menschen erreichen, sondern auch qualitative Jugendarbeit leisten. Wonach bemisst sich die Qualität?

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Glückliche Gewinnerin des Song-Contest war Giona Schauf mit ihrem hitverdächtigen Song „Stoffe“.

Wir achten auf regelmäßige Schulungen der Teamer. Die ejs veranstaltet jedes Jahr mindestens zwei Seminare, in denen die Teilnehmenden in Spielleiterkompetenz, Achtsamkeit, Umweltbewusstsein, Gesetz und Recht für Jugendleiter und Erste Hilfe geschult werden. Wir achten auf den Jugendschutz und vermitteln das auch. Wir fördern die musischen und kreativen Fertigkeiten bei Teamern und bei den Teilnehmenden, indem wir auf unseren Seminaren und Freizeiten Musik, Spiel und Spaß berücksichtigen. Für unsere Projektband haben wir eine tolle Ausstattung für die Probe mit der Unterstützung von Aufwind e.V. organisiert. Zusammen mit den Konfirmandenjahrgängen gibt es seit einiger Zeit Musikgruppen in Gottesdiensten und Jam-Sessions auf der Konfi-Fahrt. Das kreative Schaffen wurde durch besondere Veranstaltungen wie der Bandbegegnung 2014 mit André Baldes unterstützt. 2015 haben wir einen Song-Contest veranstaltet, bei dem die Jugendlichen aus der Region ihre selbstgeschriebenen Songs vor einer Jury und dem Publikum vortrugen. Die Band ninety degrees hat das Ganze mit einem mitreißenden Konzert versüßt.

Die Gewinnerin des Song Contests „fifteen“, Giona Schauf

Wir achten auf Naturbewusstsein und Umweltschutz. In unserem Klettergarten in Alkenrath können sich Kinder und Jugendliche von April bis Oktober zweimal wöchentlich kostenlos ausleben. Ausgebildete Trainer achten auf das persönliche Wohl der Teilnehmenden und führen mit spannenden Aktionen durch den Klettergarten. Finanziert wird das Ganze auf Spendenbasis, mit der Unterstützung der Stadt Leverkusen und unseres Fördervereins Aufwind e.V. Bei uns ist jeder willkommen, ungeachtet der Religion, Herkunft, sozialem Status, Weltanschauung oder sexueller Orientierung. Wir wollen Respekt und Toleranz zeigen und jegliche Form Fortsetzung auf Seite 26 u

19

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Taufgottesdienste Friedenskirche

Die Brücke

„Musik verleiht Flügel“

■■ 06.03., 11.00 Uhr, Pfr. Plewe ■■ 20.03., 12.15 Uhr, Pfr. Dreyer ■■ 03.07., 11.00 Uhr, Pfr. Plewe Kirche Auf dem Blauen Bert ■■ 22.05., 12.15 Uhr, Pfr. Dreyer Taufe in der Dhünn ■■ 15.05., 14.00 Uhr, Pfr. Dreyer, Präd. Radtke Auch in den Sonntagsgottesdiensten werden Kinder getauft. Rufen Sie einen unserer Pfarrer an und vereinbaren Sie einen Tauftermin. Taizé-Gottesdienste ■■ 21. April, 09. Juni jeweils Donnerstag, 19.45 Uhr, in St. Andreas Gottesdienste im Klinikum Dienstags, 19.00 Uhr mit Abendmahl ■■ 19. April ■■ 17. Mai ■■ 14. Juni ■■ 05. Juli ■■ 09. August Pfr’in Annette Zerbe Gottesdienste in St. Elisabeth Montags, 15.30 Uhr ■■ Pfr. Plewe: 11.04., 09.05., 11.07. ■■ Präd’in Wielpütz: 14.03., 13.06. 20

Romantische Kammermusik mit dem Ensemble Mel Bonis Freitag, 22. April 2016, 19.30 Uhr, in der Friedenskirche Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Let’s dance! „Wir haben Spaß am Tanzen“ – Kommt, macht mit! Anfänger und Fortgeschrittene tanzen in lockerer Atmosphäre mit Unterstützung eines Tanzlehrers Infos unter Tel.: 0214 58096

D i e B rü cke – A d r essen u n d Telefo n n u m m er n

A d r e s s e n

u n d

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T e l e f o n n u m m e r n

So erreichen Sie uns

Gemeindeamt Gemeinsame Verwaltung für alle Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . des Kirchenkreises. Evangelischer Kirchenkreis Leverkusen, Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid, [email protected] Pfarrbüro: Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen Angela Apolinarski und Gisela Ossmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dienstag: 15.00 – 17.30 Uhr; Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr . . . IBAN : DE 71 3755 1440 0100 0973 44, BIC : WEL ADEDL L E V Gemeindepfarrer Pfr. Gunnar Plewe, Merziger Str. 4, 51375 Leverkusen [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pfr. Jürgen Dreyer, Morsbroicher Str. 48 b, 51375 Leverkusen [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prädikantinnen und Prädikanten Klaus Radtke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Svenja Wielpütz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schwenck, [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias Seyfarth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Evangelische Jugend Schlebusch (ejs) Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Öffnungszeiten: montags bis freitags 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr Leitung: Stefan Lapke, [email protected] Nicolaja Kautzmann, [email protected] Predigtstätten Alkenrath, Hertha-v.-Diergardt-Haus Organist: Christoph Pitzler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schlebusch, Ev. Kirche zu Schlebusch und Gemeindehaus Küster: Bernd Hintzsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Organist: Rüdiger Meschkat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waldsiedlung/Telegraf, Friedenskirche Küsterin: Susanne Wissem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Orgn: Siegbert Bermpohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Evangelische Seelsorge im Klinikum Pfr’in Annette Zerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tel. 02174 8966-0

Tel. 0214 35769999 Fax 0214 35769998

Tel. 0214 54541 Fax 0214 8505056 Tel. 0214 73489213 Tel. 0214 503542 Tel. 0214 3103540 Tel. 02171 7646522 Tel. 0214 54815 Tel. 0214 501687

Tel. 0152 02541397 Tel. 0171 9370927 Tel. 0177 3043765 Tel. 0176 81130386 Tel. 0214 53489 Tel. 0214 132282 21

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G o tt e s d i e n s t p l a n – D i e B r ü c k e

G o t t e s d i e n s t p l a n

von der Osternacht, 26.03., bis zum 7. Sonntag nach Trinitatis, 10.07.2016 Datum 26.03.2016

Tag im Kirchenjahr Osternacht

Alkenrath, Hertha-v.-Diergardt-Haus – 09.30 Uhr uuu

27.03.2016 28.03.2016 03.04.2016

Ostersonntag Ostermontag Quasimodogeniti

Radtke A uuu Wielpütz A

10.04.2016 16.04.2016

Misericordias Domini Konfirmation Samstag

Berghaus

17.04.2016

Jubilate

Berghaus

23.04.2016

Konfirmation Samstag

24.04.2016

Kantate

Richmann

Schw

01.05.2016 05.05.2016

Rogate Christi Himmelfahrt

Dreyer A uuu

08.05.2016 15.05.2016

Exaudi Pfingstsonntag

Seyfarth uuu

Plew 11.00 Berg Rich Plew

16.05.2016 22.05.2016

Pfingstmontag Trinitatis

uuu Berghaus

10.00 Nach

29.05.2016 05.06.2016 12.06.2016 19.06.2016

1. So. n. Trinitatis 2. So. n. Trinitatis 3. So. n. Trinitatis 4. So. n. Trinitatis

Dreyer Seyfarth A Berghaus Schwenck

Radt Rich Them Drey

26.06.2016 03.07.2016

5. So. n. Trinitatis 6. So. n. Trinitatis

11.00 Uhr St.Joh.d.T., GD zum Mitreden – Wielpütz Schwenck Dreyer A

Plew Plew

10.07.2016

7. So. n. Trinitatis

Radtke

11.00 Rich

11.00 Uhr St.Joh.d.T., GD zum Mitreden – Wielpütz

Fried 21.00 ansch Fami 10.00 Plew

Plew 16.00 Plew 10.00 Plew

A = In diesen Gottesdiensten feiern wir das Hl. Abendmahl – Aktueller Gottesdienstplan au 22

D i e B r ü c k e  – G o tt e s d i e n s t p l a n 

denskirche – 09.30 Uhr 0 Uhr Osternacht – Plewe A hl. Besuch in St. Albertus Magnus ilien-Gottesdienst – Dreyer A 0 Uhr Zentral-GD, Klinikum – Radtke we A

we 0 Uhr, Konfirmation we/Dreyer/Kautzmann A 0 Uhr, Konfirmation we/Dreyer/Kautzmann A

wenck – Kantorei

we A 0 Uhr Zentral-GD, Johanneskirche, Manfort ghaus u. Vorbereitungskr. „GD z. Mitreden“ hmann we A

0 Uhr Zentral-GD, Klinikum – Dreyer htreffen Pfingstfreizeit – Plewe

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Schlebusch – 11.00 Uhr ttt Plewe A ttt Fam.-So. Gemeindezentrum – Plewe A Plewe

Radtke 16.00 Uhr, Konfirmation Plewe/Dreyer/Kautzmann A Konfirmation Plewe/Dreyer/Kautzmann A Fam.-So. Gemeindezentrum – Dreyer A ttt Seyfarth ttt 14.00 Uhr Taufe i.d. Dhünn – Dreyer/Radtke ttt 10.00 Uhr Krabbelgottesdienst – Dreyer Wielpütz – Kantorei

tke hmann A men-GD m. Brunch – Plewe – Projektchor yer A

12.15 Uhr Taufgottesdienst – Dreyer Dreyer Fam.-So. Gemeindezentrum – Plewe A ttt Schwenck A

we we A

Plewe Fam.-So. Gemeindezentrum – Dreyer A

0 Uhr Taufgottesdienst – Plewe hmann

Radtke

uf der Internetseite www.kircheschlebusch.de 23

1/2 016 

A d r essen u n d Telefo n n u m m er n – D i e B rü cke

Presbyterinnen und Presbyter Dr. Verena Hoene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0221 2052431 Ingeborg Käseberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 73489575 Petra Kern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 5006670 Dorothee Lagrange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 2600074 Dr. Anja Pauksztat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 3160858 Klaus Radtke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 503542 Dr. Matthias Ruhland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 73467426 Dr. Alexandra Schneider . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 5007627 Andreas Schulten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 20290083 Michael Schwenck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 02171 7646522 Matthias Seyfarth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 54815 Susanne Wissem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 52441 Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch Martin-Luther-Str. 4 a, 51375 Leverkusen Sprechzeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung [email protected] Pflegedienstleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 56640 Kindertagesstätte von-Diergardt-Str. 7 a, 51375 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 501043 Leitung: Heike Braun-Stegemann, [email protected]

Weitere wichtige Adressen und Telefonnummern

Hertha-von-Diergardt-Haus Geschwister-Scholl-Str. 48 a, 51377 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 8512-0 Diakonisches Werk des Kirchenkreises Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-0 Telefonischer Besuchsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-770   auf Gemeindeebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 0214 35769999 Allgemeiner Sozialer Dienst (A SD ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-719 Drehscheibe – Beratung und Hilfe im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 69294 Familienpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-711 Behindertenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-751 Schuldnerberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-730 Betreuungsverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-753 Psychologische Beratungsstelle, Dönhoffstr. 2 . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-500 „Alfa“ – Alkenrather Familientreff, Alkenrather Str. 41 . . . . . . . . . Tel. 0214 73486430 Beratungsangebot für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-735 Telefonseelsorge (bundesweit gebührenfrei) Tel. 0800 1110222 24

Die Brücke

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Veranstaltungen in der Friedenskirche 2016 So., 13.03. – A u s s t e l l u n g So., 03.04. „Cartoons für Frieden und Freiheit“

FÖRDERVEREIN FRIEDENSKIRCHE e.V.

So., 10.04. – A u s s t e l l u n g So., 24.04. Eloba Schule für Malerei, 19. Jahresausstellung Fr., 15.04., 19.30 Uhr

Kirche und Kino Ökumenischer Filmlunch im Pfarrsaal von St. Andreas.

So., 17.04., 17.00 Uhr

Konzert „Aus Trauer zu Hoffnung und Zuversicht“, verschiedene Solo- und Chorwerke mit Katharina Deserno, Cello und dem Kammerchor Consono Köln, Leitung Harald Jers

Fr., 22.04., 19.30 Uhr

Konzert „Musik verleiht Flügel“ – romantische Kammermusik mit dem Ensemble Mel Bonis

Mi., 27.04., 19.30 Uhr

Vortrag Gerhard Schwenke „Wie mache ich bessere Fotos mit meiner Digitalkamera?“

So., 08.05., 18.00 Uhr

Konzert Chormusik aus vier Jahrhunderten mit dem Chor „L’Arte Del Mondo“ unter der Leitung von Werner Ehrhardt

Mi.,18.05., 19.00 Uhr

Offenes Singen Ökumenisches Maisingen in St. Albertus Magnus

Sa., 21. 05., 17.00 Uhr

Konzert Männergesangverein Loreley

So., 22.05., 17.00 Uhr

Konzert Männergesangverein Loreley

So., 05.06. – A u s s t e l l u n g So., 26.06. Kunstraum, Ulrike Harter 12.06., 09.30 Uhr

Th e m e n g o t t e s d i e n s t mit anschließendem Brunch

17.07., 11.00 Uhr

Offenes Singen mit Adrienne Morgan Hammond im Gottesdienst in der Friedenskirche

Fr., 30.09., 19.30 Uhr

Kirche und Kino Ökumenischer Filmlunch in der Friedenskirche.

Fr., 07.10. – So., 30.10.

Ausstellung „Martin Luther“, Bilder von Birgit Sewekow

Sa., 26.11. – So., 04.12.

Ausstellung Malgruppe Kleimann

 

Informationen zu Zumba unter [email protected]

 

Änderungen vorbehalten

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Die Brücke

Fortsetzung von Seite 19 Aktionsklettergarten in Alkenrath

der Diskriminierung oder des Rassismus boykottieren und verhindern. Wir unternehmen unser Möglichstes für kulturelle Verständigung und leisten zum Beispiel so oft es geht, unserer afghanischen Nachbarfamilie Hilfe und Unterstützung. Das alles halten wir für nötig und für möglich, weil wir den Glauben an einen liebenden Gott leben, uns das wichtig ist und wir mit dem Segen Gottes für das „glaubende Herz“ rechnen. In diesem Glauben sind wir verpflichtet zum achtsamen Umgang mit uns selbst, mit unseren Nächsten und mit der Umwelt. Wir sind verpflichtet 26

die Liebe Gottes zu ergründen und ihr nachzueifern. So hoffen wir auch in der heutigen Zeit ein kleines Licht in der Welt zu sein und die Hoffnung weiterschenken zu können, die uns trägt. Was bedeutet Jugendarbeit für Dich? Ohne unsere Ehrenamtlichen gäbe es keine ejs. Wir haben unsere Teamer gefragt, was sie mit der ejs verbindet und präsentieren hier ein paar Antworten: Julian: „Auf die Idee, bei der ejs zu arbeiten, bin ich durch den Konfirmationsunterricht und insbesondere

Die Brücke

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durch die ejs-Teamer bei der Konfifahrt gekommen. Die A ­ rbeit hier ist für mich zum einen ein Treffpunkt mit sehr engagierten und freundlichen Menschen, zum anderen eine Möglichkeit, den Spaß weiter­zugeben, den ich schon vorher mit der ejs hatte.“ Chrissi: „Zur ejs bin ich durch den Konfi-Unterricht gekommen. Stefan stellte damals an einem Termin die Norwegen-Freizeit vor, zu der ich mich umgehend angemeldet hatte. Auf diese Freizeit hin folgten noch einige als Teilnehmerin, bald aber auch als Teamerin. Für mich als ehrenamtliche Helferin bedeutet ejs-Arbeit Gemeinschaft, Zusammenhalt und

Offenheit (gegenüber bestehenden sowie neuen Mitgliedern). Außerdem bedeutet mir ejs-Arbeit, Jugendlichen aus allen so­z ialen Schichten Freizeitaktivitäten zu ermöglichen. Sei es durch regelmäßige Treffen wie im Café Joker bzw. Kindergruppen, oder durch die Teilnahme an Freizeiten. –nk

ejs-Italientour 2015

Jugendarbeit in Alkenrath Alkenrath ist einer der Leverkusener Stadtteile mit vielen Kindern aus armen Familien. Diese Kinder haben keine finanziellen Möglichkeiten, in den Urlaub zu fahren oder attraktive Freizeitangebote in der Stadt wahrzunehmen. Daher müssen die Angebote zu ihnen nach Alkenrath kommen. Der Klettergarten der Evangelischen Jugend ist deshalb sehr wichtig, denn hier wird nicht nur geklettert sondern auch ein Rundumprogramm für sinnvolle Freitzeitgestaltung geboten. Ebenso wichtig sind die Ferienangebote, die von der ejs oder von Alfa mit Unterstützung der Wohnbauge-

sellschaft Vivawest stattfinden. Jetzt kommt ein weiteres Angebot dazu. Zwei Mal in der Woche wird demnächst am frühen Abend in den Kellern des katholischen Pfarrheims ein offener Kinder- und Jugendtreff angeboten. Die Räume stellt die katholische Gemeinde und wird sie im Sinne dieser Arbeit Stück für Stück renovieren, als Erstes die Toiletten. Das Geld für die Sozialpädagoginnen, die den offenen Jugendtreff vorbereiten und begleiten, stammt aus Mitteln der Stadt. Das Team wird sich in der nächsten Ausgabe der Brücke vorstellen. –jd 27

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Die Brücke

e j s - S o m m e r p r o g r a m m

Wir laden ein! An dieser Stelle wollen wir ausgewählte Freizeiten, die noch über freie Plätze verfügen, vorstellen und dazu einladen. Preise und Konditionen findet Ihr unter www.ejs.de und im Jahresprospekt der ejs.

Kinderpfingstfreizeit Ritterburg Blankenheim/Eifel Die Mischung aus Action, Entspannung, Malen, Singen und Basteln ist das bewährte Konzept unserer Kinderpfingstfreizeit. Deshalb laden wir Euch auch dieses Jahr wieder zur Erlebnisreise in die Burg Blankenheim ein. Teilnehmerzahl: 45 (min. 40) Leistungen: Hin- und Rückreise, Übernachtung, Rund-um-die-Uhr-Betreuung, Vollverpflegung, Versicherung, umfangreiches Programm, Vor- und Nachtreffen Alter: 6 – 12 Jahre Termin: Fr. 13. – Di. 17. Mai 2016 Ort: Burg Blankenheim/Eifel Preis: A 180,– €, B 195,– €, C 195,– € + x *) Team: Nici Kautzmann, Swantje Burger, Jakob Ruhland, Finn Kahleys, Till Verch und viele andere qualifizierte Mitarbeiter der ejs

Es sind noch Plätze frei!

Kindersommer Schlebusch Du fährst die erste Sommerferienwoche nicht in den Urlaub, träumst aber trotzdem von viel Spaß und Action mit anderen Kindern? Dann komm doch einfach vorbei – zum Schlebuscher Kindersommer! Teilnehmerzahl: ca. 40 – 60 Termin: Mo., 11. – Fr., 15. Juli, täglich von 09.00 – 12.00 Uhr (keine Anmeldung erforderlich) Alter: 6 – 11 Jahre Ort: Schlebusch, im ejs-Jugendhaus und der Umgebung Felix Frohnhoff u. a. Betreuung: Preis: kostenlos, Spenden erbeten

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Die Brücke

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ejs-Feriensommer in der Waldsiedlung Unter dem Motto „Wir gehen auf Weltreise” verbringen wir die Tage mit Spielen, Basteln und kleinen Ausflügen. Der Spaß ist garantiert! Teilnehmerzahl: Termin: Alter: Ort: Betreuung: Leistungen Preis:

16 – 24 Mo., 18. – Fr., 29. Juli, täglich von 9-16 Uhr 6 – 11 Jahre ejs-Jugendhaus der Friedenskirche, Waldsiedlung Christina Jedig und Team warmes Mittagessen und Ausflüge 70,– € (+ Spende)

Es sind noch Plätze frei!

Erlebnistour nach Norditalien Zusammen mit Euch machen wir uns auf in den wunderschönen Norden von Italien. Mit dem „Bully“ werden wir zwei Wochen lang zu immer neuen spannenden Zielen aufbrechen und unterwegs in Hostels und auf Campingplätzen unser Lager aufschlagen. Von dort aus habt Ihr die Möglichkeit, mit uns zusammen oder auf eigene Faust loszuziehen und echtes italienisches Flair zu erleben! Teilnehmer: Leistungen: Alter: Termin: Ort: Preis: Team:

maximal 15 Hin- und Rückreise, Übernachtung, Halbpension, Versicherung, Programm, Vor- und Nachtreffen 16 – 25 Jahre Sa. 06.08. – Sa. 20.08.2016 Norditalien A 565,– €, B 605,– €, C 605,– € + X *) Alex Magel, Kathrin Lang, Robert Aschenbrenner

Es sind noch Plätze frei!

Partnergemeinde Solt Internationale Begegnung mit unserer Partnergemeinde aus Solt/Ungarn, Teamer und Interessierte, So., 17. – Sa., 30.07.2016 Es sind noch Plätze frei! Infos, Anmeldung/Kontakt zu den genannten Angeboten: Ev. Jugend Schlebusch, www.ejs.de, [email protected]; Tel. 0214 501687 * Preisstaffelung: A = ermäßigt; B = normal; C = mit Spende, d. h. Normalpreis + X

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B e i

Die Brücke

d e n

k a t h o l i s c h e n

N a c h b a r n

Pfadfinder in Schlebusch seit 70 Jahren Pfadfinder in St. Andreas gibt es seit 1948. Damals hieß der Stamm Armin und es gab Wölflinge, Juffis, Pfadis und eine Leiterrunde. Der Stamm Armin war zu der Zeit mit 150 Mitgliedern der größte Stamm im Bezirk. 1960 gab es einen Leitermangel wegen Wegzug, Berufsausbildungen und Auswanderungen, so dass die Arbeit „auf Eis“ gelegt wurde. 1984 wurde die Pfadfinderarbeit wieder aufgenommen. Kaplan Jürgen Becker und einige Eltern gründeten den Stamm Gezelin mit dem Ziel, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die Kinder zu schaffen und um die Jugendarbeit in St. Andreas wieder aufzubauen. Was mit einer Handvoll Leitern und zwei Kindergruppen begann, entwi­ ckelte sich dann ab 1986 unter Betreuung von Kaplan Johannes Günther zu einer wachsenden Gemeinschaft mit bald über 70 Pfadfindern und vor allem engagierten Eltern. Die Jahre gingen dahin und in dieser Zeit gab es viele Pfingstzeltlager, Sommerlager und andere tolle Aktionen, von denen noch heute viele aktive und ehemalige Pfadfinder gerne erzählen. Natürlich gab es auch in der Leiterrunde beruflich bedingt oder wegen 30

des Studiums viele Wechsel, aber die Pfadfinderarbeit ging immer weiter. Zurzeit hat der Stamm Gezelin 80 Mitglieder und gehört dem Bezirk RheinBerg an. Wir haben eine Leiterrunde von 10 Gruppenleitern und einige Mitarbeiter, außerdem sind alle vier Altersstufen vertreten. Für das kommende Jahr sind folgende Aktionen geplant: ■■ Fahrradputzaktion am 9. April an der Kirche ■■ Ein weiterer Begegnungstag mit Flüchtlingskindern wie bereits im Herbst letzten Jahres ■■ Teilnahme von über 40 Mitgliedern aus unserem Stamm am Diözesan­ lager an Pfingsten mit 3.000 Pfadfindern im Jugendpark in Köln ■■ Stammes-Wochenende im Herbst mit dem gesamten Stamm ■■ Weihnachtsbaumverkauf am 3. und 4. Adventswochenende Für den Stamm Gezelin Nicole Velser

Die Brücke

B a u l i c h e

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V e r ä n d e r u n g e n

Seitenwechsel im Gemeindeamt Mit dem Umzug der Verwaltung des Kirchenkreises Leverkusen nach Burscheid leerten sich vor einem guten Jahr die Räume im Gemeindeamt in der Martin-Luther-Straße. Es verblieb nur das Pfarrbüro unserer eigenen Gemeinde, in dem Frau Apolinarski und Frau Ossmann Ihnen gerne als Ansprechpartnerinnen in kirchlichen Angelegenheiten zur Verfügung stehen (Öffnungszeiten s. S. 21). Von hier aus koordiniert Frau Apolinarski auch unser diakonisches Angebot des telefonischen Besuchsdienstes.

linge und Kinderbetreuungen einen schönen Platz gefunden. Darüber hinaus bekommen wir ein neues Besprechungszimmer, das multifunktional genutzt werden kann. Das Gemeindeamt füllt sich somit mit gemeindlichem Leben. Wir haben uns mit dieser (zudem auch noch preiswerten) Lösung Raum für andere Lö-

Das Presbyterium setzte sich intensiv mit der Frage auseinander, welcher Nutzung die Räumlichkeiten zugeführt werden könnten. Es gab eine Vielzahl von Möglichkeiten und Kriterien, die gegeneinander abzuwägen waren. Nach reiflicher Überlegung wurde beschlossen, das Pfarrbüro vom jetzigen Raum rechts des Eingangs auf die linke Seite zu verlegen. Dort werden zurzeit die Voraussetzungen geschaffen, eine für die beiden Pfarrsekretärinnen angenehme und für Sie als Gemeindeglieder freund­ liche Büroatmosphäre zu schaffen. Im hinteren (linken) Teil des Gebäudes haben die Deutsch-Kurse für Flücht31

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sungen gelassen, die in Zukunft für uns bedeutsam werden könnten. Nach Ostern sind Sie herzlich eingeladen, sich das neue Pfarrbüro anzuschauen. Herzlich willkommen in den neuen Räumlichkeiten! Matthias Ruhland, Baukirchmeister

Pfarrsekretärin Gisela Ossmann und Küster Bernd Hintzsche wählen aus einer Mustermappe einen geeigneten Bodenbelag aus, der strapazierfähig und kostengünstig, aber auch ansehnlich ist und sich gut pflegen lässt.

Der Bläserkreis sucht Unterstimmen Wer hat Lust und Muße, bei uns Posaune oder ein anderes tiefes Instrument (z. B. Horn, Euphonium, Baritonhorn oder Tuba) zu spielen? Tenorposaune und Tuba können gestellt werden. ■■ Proben am frühen Freitagabend von 18.00 bis 19.00 Uhr im Großen Saal des Gemeindezentrums Schlebusch. ■■ Angebote bitte an unsere musikalische Leiterin Ariane Herrmanns ([email protected]) oder an Michael Schwenck (Tel. 02171 7646522, eMail [email protected]) ■■ Für interessierte Neueinsteiger: Ab sofort kann Michael Schwenck auch Posaunenunterricht erteilen. 32

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Frauenkreis-Programm – 1. Halbjahr 2016 13.01. Nicaragua – 30 Jahre Partnerschaft zwischen der Gesamtschule Schlebusch und der Stadt Chinandega 27.01. Osteopathie – was ist das? 10.02. Die Geschichte des Islam und wie die islamische Welt im Moment aussieht 24.02. Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf – Weltgebetstag aus Kuba 09.03. Die „Gründerinnen“ – die Frauen der ersten Fabrikanten in Leverkusen, Juliane Leverkus, Luise Wuppermann und Johanna Duisberg: ihre Briefe und Tagebücher 23.03. Die Entwicklung des Pflanzenreiches bis zur Blüte 06.04. Aenne Burda – eine Frau mit vielen Gesichtern Mode nach Schnittmustern 20.04. Hektors Reise oder die Suche nach dem Glück – Wir lassen uns anregen, nach „Lektionen“ aus dem Buch von Francois Lelord, einen neuen Blick auf unser Glück zu erhalten 04.05. Villen im Luftkurort Schlebusch Sommerhäuser und Landschaftsgärten an der Dhünn 18.05. Bekannte und weniger bekannte Märchen vom Mond aus aller Welt. Der Mond zieht uns von jeher magisch an. Einst, als sein Erscheinen den Menschen ein großes Rätsel war, aber auch uns Heutige, die scheinbar alles von ihm wissen. 01.06. Zufall, Fügung, Aberglaube 15.06. Ein schöner Tag – wir freuen uns auf den Ausflug

Michael Rösgen Dr. Dagmar Sibbing Pfr. Jürgen Dreyer Barbara Feldermann-Pech Ingeborg Schwenke- Runkel Dr. Ilse Borger Ilse Langer Gudrun Klement Helga KruseKlemusch Walter Held, ­Märchenerzähler Pfr. Gunnar Plewe Christine Laubert

Wenn nicht anders angegeben, treffen wir uns um 9.30 Uhr im ­Gemeindehaus. Weitere Informationen: Anka Knies, Tel: 0214 506285

Telefonischer Besuchsdienst Angela Apolinarski, Tel. 0214 35769999 [email protected]

Diakonie­helferkreis Termine können Sie erfragen bei Sigrid Novotny, Tel. 02202 84337

Alkenrather Str. 41 51377 Leverkusen Tel.: 0214 73486430 33

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F l ü c h t l i n g e

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G e m e i n d e

Lebensqualität im Flüchtlingsdrama

Sprachkurse für Flüchtlinge: Unterrichtsraum in einem ehemaligen Büro der Gemeindeverwaltung.

Im Gegensatz zu den hitzigen Debatten und den dramatischen Bildern in den Nachrichten über Krieg und Flüchtlingsströme sind die Begegnungen mit ankommenden Geflohenen in Schlebusch wohltuend unspektakulär. Ich erlebe von beiden Seiten immer noch freundliche Offenheit und Interesse. Oft sind es nur kurze Begegnungen, manchmal entwickeln sich daraus monatelange Begleitungen und stabile Bekanntschaften. Es macht 34

große Freude zu sehen, wie z.B. die jungen Leute aus der afghanischen Familie, die im letzten Jahr im Mai ins alte Pfarrhaus zog, mittlerweile munter und mutig auf Deutsch losplaudern und viele Menschen kennen. Auf dem Wohnungsmarkt ist nach wie vor Bewegung. Oft können Flüchtlinge, vor allem kleine Familien, in erste, eigene Mietwohnungen umziehen. Was für ein Jubel nach Monaten im Container! Ich erlebe auch bei denen, die

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schon länger da sind, erste Schritte auf dem Arbeitsmarkt. Es geschieht viel Positives. Andererseits ziehen auch einige, vor allem aus den Balkan-Staaten, freiwillig in ihr Heimatland zurück, um der Abschiebung zuvorzukommen. Dabei werden sie von Haupt- und Ehrenamtlichen gut beraten und begleitet. Profis von Caritas und Diakonie gehen mit dieser Situation oft sehr einfühlsam um. In den Containern am Bühl wurden schon einige wieder frei gewordene Wohneinheiten neu vergeben. Es ist ein reger Wechsel.

Das ist der zumeist friedlich-freundliche Alltag in Schlebusch – mitten in einem der größten Flüchtlingsdramen, die Europa je erlebt hat. Zu verdanken ist das all denen, die zu dieser gelassen-freundlichen Stimmung hier am Ort beitragen, die versuchen, Menschlichkeit zu zeigen und da zu helfen, wo sie ihre Hilfe einbringen können. Durch sie lebt eine Kultur des Miteinanders. Das macht viel von der Lebensqualität bei uns aus und tut nicht nur den Flüchtlingen, sondern uns allen gut.

Möglichkeiten zum Mitmachen Deutsch unterrichten – entweder als Pädagoge Unterricht gestalten oder in Kleingruppen Menschen bei Arbeitsblättern helfen. Alle, die Spaß an einer intensiven Lernatmosphäre haben, sind eingeladen zu den Teams der Ehrenamtlichen dazu zu kommen. Sie haben verschiedene Möglichkeiten: Schlebusch,Ev. Gemeindehaus, Martin-Luther-Straße ■■ Dienstag, Donnerstag oder Freitag von 15.30-17.00 Uhr ■■ Kontakt: Alexandra Hartwig (roll. [email protected]) oder einfach vorbeischauen!

■■ Kontakt: Barbara Lück (lueckba@ gmail.com) Alkenrath, Ehem. Gemeindezentrum, jetzt Not­unterkunft, GeschwisterScholl-Straße ■■ Dienstag und Donnerstag, 09.0011.00 Uhr, Gruppe von ca. 8 bis 12 jungen Männern ■■ Kontakt: Karl-Walter Casper, Tel. 0177 7634524 Erich-Klausener-Grundschule, Brüder-Bonhoeffer-Str. 1

Friedenskirche

■■ vormittags, zwei bis drei Mal in der Woche, Unterricht für Mütter von schulpflichtigen Kindern.

■■ Vormittags, drei Mal in der Woche, kleine syrische Lerngruppe

■■ Kontakt: Pfarrer Dreyer, Tel. 0214 73489213 35

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Begleitende Betreuung Mit Kindern spielen – Während des Deutschunterrichts im Gemeindehaus bieten wir eine Kinderbetreuung an. Auch in den Containern am Bühl gibt es eine Kinder-Spielgruppe, um deren Eltern für Behördengänge etc. zu entlasten Kinder-Betreuung während der Deutschkurse in der Martin-LutherStraße. ■■ Kontakt Sabine Böttner, sabine. [email protected] Kinder-Betreuung in den Wohncontainern am Bühl ■■ Kontakt: Einrichtungsleiterin Kim Albers, kim.albers@stadt. leverkusen.de

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■■ Fast jeden Freitag, 18.00-19.30 Uhr Kontakt: Britta Hoffmann, [email protected] Anpacken Menschen praktisch helfen bei der Versorgung mit Kleidung, Möbeln, Mobilität und vielem mehr. Da gibt es vor allem eine Adresse: Leverkusen hilft! Der Verein hilft rund um die Logistik von Flüchtlingsbetreuung, unterstützt Einzelne und große Einrichtungen und betreibt ein Kleidungsdepot in der Schlebuscher Fußgängerzone. Jede anpackende Hand wird gebraucht! ■■ Kontakt: Tel.: 0214 8501924, wochentags 10.00-13.00 Uhr oder

Kinder-Betreuung im Hotel Atrium ■■ In Planung: Kontakt auch über Kim Albers.

■■ [email protected]

Angekommenen begegnen Einfach neugierig sein und Flüchtlinge kennen lernen oder vielleicht eine nähere Begleitung verabreden, das ist möglich bei den Begegnungstreffs. ■■ Nur für Frauen: Internationaler Frauen-Tee-Treff, Ev. Gemeindehaus, Martin-LutherStraße 4 ■■ jeden Donnerstag, 18.00-19.00 Uhr, Kontakt: Susanne Helm, [email protected] ■■ Für alle: „Café Schlebusch“, Altes Bürgermeisteramt, Fußgängerzone Schlebusch,

Zur Kultur des Miteinanders werden auch an anderen Orten bei uns Menschen gebraucht, unabhängig von den Flüchtlingen. Vielleicht wäre ja auch das eine Möglichkeit für Sie.

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Auch hier lohnt sich der Einsatz!

Einige Beispiele: „Familienfrühstück“ in Alkenrath, Alkenrather Straße 41, jeden Donnerstag, von 10.00-12.00 Uhr. Eine Gelegenheit zum Frühstück und zum ersten Kontakt mit den Sozialarbeiterinnen vom Alkenrather Familientreff. Hier treffen sich vor allem alleinerziehende Frauen, teilweise auch

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Flüchtlingsfrauen zum Austausch, aber auch andere Nachbarn. Kleine Kinder sind oft mit dabei. Die Sozialarbeiterinnen, die an verschiedenen Einsatzorten sind, brauchen Unterstützung durch Ehrenamtliche, um dieses Frühstück weiterhin verlässlich jede Woche organisieren zu können. Kontakt: Britta Weise, [email protected] Seniorenheim „Hertha-von-Diergardt-Haus“, Geschwister-Scholl-Straße Ehrenamtliche, die vielleicht einmal in der Woche jemanden der Bewohnerinnen und Bewohner besuchen und evtl. mit dem Rollstuhl spazieren fahren. Kontakt: Sozialer Dienst, Tel. 0214 8513-42 oder 0214 8513-0.

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Leverkusener Tafel – vielleicht auch in Alkenrath? Ehrenamtliche werden gesucht, die bereit wären, einmal in der Woche nachmittags in Alkenrath Lebensmittel an Bedürftige auszugeben. Ein sehr gut funktionierendes System, das mittlerweile fast 5.000 Menschen in Leverkusen regelmäßig unterstützt. Kontakt: Pfr. Jürgen Dreyer, Tel. 0214 73489213 Seniorentreff Schlebusch, Martin-Luther-Straße 4 Immer donnerstags von 15.00-17.00 Uhr. Frau Former und Frau Temme würden sich freuen, wenn sie jemand bei den Vorbereitungen und dem Gestalten des Programms für den gut besuchten Kreis unterstützen könnte. Kontakt: Rosie Former, Tel. 0214 94592 –jd.

Impressum Die Brücke ist der Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch, Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen. Sie erscheint dreimal im Jahr in einer Auflage von 4.500 ­E xemplaren und wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt.

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 10. Juni 2016 Herausgeber: Das Presbyterium – Redaktion: Pfr. Gunnar Plewe (–gp; v.i.S.d.P.), Pfr. Jürgen Dreyer (–jd), Nicolaja Kautzmann (–nk), Helmut E. Lück (–hl), Sebastian Haase (–sh), Michael Schwenck (–ms) – Layout, Satz und Lithographie: Michael Schwenck – Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen – Manuskripte und Fotos mit Namen kennzeichnen. Kürzungen vorbehalten. Unverlangt eingesandte Beiträge haben keinen Anspruch auf Veröffentlichung. Fotonachweis (Seitenangaben): ejs-Archiv: Titel, 17, 26, 27; Dagmar Kiliç: 2; Stefan Lapke: 19; Linden: 27; ‚Rodefeld: 26; Lang: 27; Nici Kautz­mann: 3, 18; Helmut E. Lück: 4, 5; Holger Schmitt (KStA): 6; Jürgen Dreyer: 7; Nicole Velser: 36; Michael Schwenck: 14, 15, 31, 32, 34, Rückseite. Internet: www.kircheschlebusch.de, eMail: [email protected]

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A m t s h a n d l u n g e n

Menschen, mit denen wir in Gottesdiensten feierten, für die wir beteten, von denen wir Abschied nahmen Getauft wurden: Alexander Braukst Emily Nele von der Heide Alexander Fischer Leonie Demmer Maximilian Studberg

Jan Wielpütz Lio Neumeier Leander Theodor Lüllau Timon Julius Lüllau Marc Trentzsch

Getraut wurden: Dimitri und Ekaterina Axt

Aufgenommen wurde: Dirk Michael Forner

Bestattet wurden: Günter Liebing, 74 J. Hildegard Jakobs, geb. Klein, 85 J. Magdalena Clos, geb. Sippel, 94 J. Dietmar Stein, 69 J. Siegbert Bermpohl, 82 J. Herbert Kallweit, 76 J. Karsten Wonner, 29 J. Margot Lützenkirchen, geb. Irlenkäuser, 88 J.

Wilhelmine Steinforth, geb. Achenbach, 96 J. Dr. Gerhard Diesterweg, 83 J. Theodore Franke, geb. Grashof, 90 J. Dr. Hans Hermann Weitzel, 82 J. Fritz Gläser, 87 J. Edith Meyer, geb. Braun, 86 J. Amalie Primoschitz, geb. Stehle, 95 J. Ingeborg Kiel, geb. Reimer, 84 J. Ruth Bode, geb. Grübnau, 88 J.

Wir trauern um

Margot Lützenkirchen † 6. Januar 2016 Sie stand auf der Bühne des Großen Altenkreises in Alkenrath – viele Jahre, jeden Monat. Bis zuletzt hat sie für andere gesungen, getanzt, Sketche mitgespielt und Gedichte vorgetragen. Wer ihr begegnet ist, ist fröhlicher gegangen, als er gekommen ist. Sie hat das gelebt, was Jesus uns in der Bergpredigt zusagte: „Ihr seid das Licht der Welt!“ Wir verabschieden uns von ihr in großer Dankbarkeit! Pfarrer Jürgen Dreyer 38

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E v a n g e l i s c h

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S c h l e b u s c h

Kreise und Gruppen Frauenkreise Frauen im Gespräch, Gemeindezentrum Friedenskirche DI 10.00 Uhr (jeden 3. Dienstag im Monat mit Pfr. Gunnar Plewe) Näh-Treff, Gemeindezentrum Friedenskirche, Jugendhaus DI 19.30-22.00 Uhr, Kontakt: Brigitte von Petit (Tel. 0214 2064104) Frauenkreis, Gemeindezentrum Schlebusch MI 09.30 Uhr mit Anka Knies Frauenhilfe, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5 A MI 15.00 Uhr (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat) Seniorenkreise Seniorentreff, Gemeindezentrum Schlebusch DO im Winter ab 14.30 Uhr, im Sommer ab 15.00 Uhr, mit Rosie Former und Elfriede Temme Seniorenkreis, Gemeindezentrum Friedenskirche DO 15.00 Uhr mit Pfr. Gunnar Plewe Großer Altenkreis im Pfarrsaal von St. Johannes d. Täufer, Alkenrath DO 15.00 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat) Ansprechpartner: Ulrike Niebel oder Pfr. Jürgen Dreyer Familienkreise Kinderspielgruppen, Gemeindezentrum Schlebusch DI Gruppe 1: 09.00-10.30 Uhr; Gruppe 2: 10.30-12.00 Uhr für Kinder von 8 Monaten bis 2 Jahren, kostenpflichtig, Leitung: Frau Hermann, [email protected] oder Frau Müller, Tel. 02174 8966-182 Flohkiste, Jugendhaus Friedenskirche MO-DO 09.00-11.45 Uhr Spielkreis für unsere Kleinen, Leitung: Birgit Erdmann (Tel. 0214 505084) Musikgarten-Kurse mit Silvia Hartner, Tel. 0214 73487462 40

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Wirbelsäulengymnastik, Gemeindezentrum Friedenskirche DI 09.15-10.15 Uhr mit Marion Schauf (Tel. 0214 506268) Ehepaarkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5 A MO 19.00 Uhr (jeden 2. Montag im Monat) Musizierkreise „The Blue Mountain Singers“, Gospelchor, Gemeindezentrum Schlebusch MO 17.45 Uhr Probe Ev. Kantorei Schlebusch, Gemeindezentrum Schlebusch DI 19.30 Uhr mit Rüdiger Meschkat Kinderchor, Gemeindezentrum Schlebusch DI wöchentlich, 16.30 – 17.15 Uhr Bläserkreis Schlebusch, Gemeindezentrum Schlebusch FR 18.00 Uhr mit Ariane Herrmanns, Musiklehrerin Kontakt: Michael Schwenck, Tel. 02171 7646522 „De tokiga trollen“, Gemeindezentrum Friedenskirche SA 14.00-18.00 Uhr (vierzehntägig), Kontakt: Denise Weltken, Tel. 0221 2719875 Musikgarten-Kurse mit Silvia Hartner, Tel. 0214 73487462 Kinder- und Jugendgruppen Konfi-Café DI wöchentlich, 16.15 – 16.45 Uhr Kinderchor DI wöchentlich, 16.30 – 17.15 Uhr Waldfüchse MI wöchentlich, 17.00 – 18.30 Uhr Konfiband MI wöchentlich, 18 Uhr (nach Absprache) Gitarrenunterricht MI/DO (nach Absprache) Capoeira DO 17.00 – 18.30 Uhr (keine Anmeldung erforderlich) Bandprojekt DO 20.00 – 21.00 Uhr (Anmeldung erforderlich) 41

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MAT – Mitarbeitertreff DO jeden ersten Donnerstag im Monat, 19.30 – 21.00 Uhr Vocal Coaching FR (Termin und Uhrzeit nach Absprache) Café Joker FR wöchentlich, 19.30 – 22.30 Uhr (außer Ferien und Feiertage) Stoppelhops SA jeden zweiten und vierten Samstag im Monat, 15.00 – 17-00 Uhr Hochseil- und Aktionsklettergarten in Alkenrath DI und FR 16.00 – 19.00 Uhr, Saison: April bis Oktober, (ohne Anmeldung, Mindestgröße 120 cm) Kreise ehrenamtlicher Mitarbeit Helferinnenkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5 A DI 09.00 Uhr Produkte aus fairem Handel, Friedenskirche SO 10.30 Uhr Kirchenkaffee und Eine-Welt-Stand mit Barbara und Hartwig Grammes (an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat). Produkte aus fairem Handel, Gemeindezentrum Schlebusch SO 11.00 Uhr Eine-Welt-Stand zum Familiensonntag mit Bettina LindnerZietan und Kathi Schwertner (an jedem 1. Sonntag im Monat) Diakoniehelferkreis Termine können Sie erfragen bei Sigrid Novotny, Tel. 02202 84337

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Fürwahr, meine Seele ist still und ruhig geworden wie ein kleines Kind bei seiner Mutter; wie ein kleines Kind, so ist meine Seele in mir. Ps 131,2

Kinder und Erzieherin im neuen Entspannungsraum unserer KiTa (s. S. 14)

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