Embedded - ITwelzel.biz
March 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Elektronik-Magazin für Chip-, Board- & System-Design www.systeme-online.de
Embedded Systeme FPGAs für HomeNetworking Unabhängig von Standards
Programmierbare Analog-Arrays OPV-Array für analoge SoC -Designs
Unbürokratisch verifizieren IP-Verifikation über das Internet
12/00 Ausgabe Dezember DM 14,– ÖS 110,– SFR 14,–
Electronic Embedded Systeme
Editorial
PLDs – eine echte Alternative Längst ist programmierbare Logik mehr als nur die Integration einiger tausend Gatter auf einem Chip. Mittlerweile enthalten programmierbare Logikbausteine (PLDs) bis zu einer Million Gatter und mehr. Doch wie soll der Chip-Designer mit dieser unüberschaubaren Menge an verfügbaren Gattern fertig werden, wenn er nicht entsprechende Design-Methoden und -Tools zur Verfügung hat? Eine Antwort auf diese Frage sind Funktionsblöcke. Die Funktionsblöcke, auch als Intellectual-Property (IP) bezeichnet, sind vordefinierte Module. Sie liegen in Hardware oder in Software vor und können leicht mit den anderen Funktionen des Chips zusammengefügt und simuliert werden. Heute ist eine Reihe von Megafunktionen von allen PLDAnbietern verfügbar, die echte System-onSilicon-Designs Realität werden lassen. Solche Systeme bestehen beispielsweise aus einem Prozessorkern, verschiedenen Speicherbausteinen, Clock-Management, speziellen Switching-Funktionen und einem Bereich für programmierbare Logik. Ein Beispiel: Vor vier Jahren stellte Altera ein PCI-Bus-Interface für PLDs als Funktionsblock vor, der etwa 60 Prozent des damals größten verfügbaren Bausteins mit 30.000 Gattern benötigte. Heute werden für die gleiche Funktion nur noch etwa fünf Prozent eines 400.000-Gatter-PLDs benutzt. Doch damit nicht genug: Altera hat jetzt 32Bit-Risc-Prozessoren auf einem PLD realisiert, und weitere IP-Funktionen wie ein 622MHz-ATM-Switch mit acht Ports werden folgen. Im Rahmen unseres Schwerpunktthemas »Programmierbare Logik« finden Sie ab Seite 14 eine Reihe von Fachartikeln, die IPBlöcke für PLDs beschreiben, beispielsweise echte Dual-Port-RAMs und Crosspoint-Switching-Funktionen. Der Einsatz von IPs als vordefinierte Funktionsblöcke spart Kosten, reduziert die Timeto-Market und verringert die Design-Risiken. Gerade das sind die Merkmale, die PLDs für
hochintegrierte System-Level-Designs so attraktiv machen. Hinzu kommen die Design-Tools, welche die Entwicklungen mit mehreren Millionen Gattern mit hoher Produktivität unterstützen. Silizium, IP und Software – das Dream-Team für programmierbare Logik. Und damit haben die PLDs es geschafft. In allen Applikationen treten sie nun in den Wettstreit zu applikationsspezifischen Bausteinen (ASICs), sie lassen sich jedoch wie Standardprodukte fertigen. Die programmierbaren Bausteine bieten ein höheres Maß an Flexibilität, kürzere Design- und Prototyping-Zyklen und sind nicht von hohen Stückzahlen abhängig. Und damit haben die programmierbaren Logikbausteine ihre besten Zeiten noch vor sich! Ihre
Rosemarie Krause
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Electronic Embedded Systeme 12/00
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Inhalt Markt
Elektronik-Focus
Mikrosensoren
6 Sprachfähiges Kabelmodem Große Datenmengen schnell laden
33 Marktübersicht Stromversorgungen
7 Distributionsabkommen Rutronik und Rohm kooperieren
46 Produktberichte
8 Switch-Fabric-Architektur PCI-kompatibel und skalierbar 9 Internet-Appliances Java für Internet-Geräte 10 »Plattform-FPGA«-Initiative Diverse Unternehmen kooperieren 11 Leiterplatten-Branche ZVEI und EITI kooperieren 12 MEDEA+-Programm 31 neue Projekte
Anwendungen wie die Prozesskontrolle in der chemischen Industrie erfordern eine robuste und langzeitstabile Überwachung von Flüssigkeiten. Dies ist nur mit Sensoren für Flüssigkeitseigenschaften möglich. Oberflächenwellensensoren (OFWSensoren) messen das Produkt aus dynamischer Viskosität und Dichte und damit einen wichtigen Parameter. Seite 13
13 Mikrosensoren Flüssigkeiten überwachen
Titelstory 14 Home-Networking FPGAs als effektive Schlüssel
Schwerpunkt 17 Multi-Millionen-Gatter-FPGAs Design-Umgebung mit Datenmanagement 20 Einsatz integrierter Speicher Dual-Port-RAMs im PLD 23 ESPs für die Kommunikation Auf dem Weg zum SoC 26 Programmierbare Logik Switching und Routing 28 Programmierbare Analogtechnik OPV-Array für analoge SoCs 30 Marktübersicht Programmierbare Logik
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System-Design 50 Hochleistungs-DSO-Plattform Digitizer-on-a-Chip im DSO 51 Flash-Mikrocontroller Speziell für Internet-Anwendungen 52 Schaumstoff verbessert IPCs Erhöhter Schutz und Kühlung
12 Infineon-Technologies Bluetooth-Qualifizierung
Forschung & Technologie
Komponenten
FPGAs für Home-Networking Die InternetRevolution und der breitbandige Zugriff auf unterschiedlichste digitale elektronische Geräte und Komponenten sowie deren Vernetzung untereinander beschert eine neue Technologiewelle in unseren privaten Anwendungsbereichen. Home-Networking wird immer wichtiger und bedeutet hier die Verteilung von Audio-, Video- und sonstigen Informationsdaten im Haus bzw. die Vernetzung aller Signal- und Informationsquellen miteinander. Ab Seite 14
53 Stromversorgungen Kompakt mit viel Power 54 Produktberichte
Entwicklungs-Tools Chip-Design 59 Kaum IP-Verifikationsaufwand IP-Verifikation über das Internet 61 Bedeutung des Timings Präzise ASIC-Simulation
System-Design 64 Mikrocontroller-Modul Frühe Software-Entwicklung möglich 66 Produktberichte
Operationsverstärker-Array für analoge SoC-Designs Anadigm stellt ein neues Konzept für das Analogschaltungs-Design auf der Basis feldprogrammierbarer Analog-Arrays (FPAA) vor. Die Technologie des Unternehmens wurde von Motorola nach einigen Jahren F&E-Arbeit ausgegliedert und beschert dem Analogbereich erstmals die Vorteile des FPGA-Konzepts. Dank eines CAD-Werkzeugs mit analogen Dragand-drop-Funktionen können Elektronikentwickler mit FPAA-Technologie ihre Time-toMarket und die einmaligen Entwicklungskosten senken. FPAA-Technologie kann die Flexibilität von Produkten verbessern. Leiterplatten lassen sich in der Bestückung oder während des Betriebs mit applikationsspezifischen Schaltungen programmieren. Ab Seite 28
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Software und Betriebssysteme Board-Design 70 IDE für DSP-Systeme Wie viele DSPs hätten Sie gerne? 73 Hardware- und Software-Design Mit Windows CE Systeme entwickeln 76 Produktberichte
Digitizer-on-a-Chip im DSO Lecroy kündigt die High-endOszilloskopplattform Wavepro an. Die Geräte dieser Serie setzen zum ersten Mal die »Digitizer on a Chip«-Technologie ein. Diese Technik ermöglicht es, Oszilloskope mit sehr schnellen Abtastraten und großen Speichern zu günstigen Preisen anzubieten. Zu den wichtigen Neuheiten in den Geräten gehört die Wave-PilotFunktion. Der Wavepilot nimmt auf Knopfdruck wichtige Messungen vor und stellt die Ergebnisse sofort grafisch dar und ermöglicht so dem Anwender, das Gerät genau auf die jeweiligen Messanwendungen einzustellen, was die Bedienung wesentlich vereinfacht. Ab Seite 50
Frühe Software-Entwicklung möglich Infineons 80C167 (CR/CS) und STMicroelectronics ST10R/F168 sind 16-Bit-Mikrocontroller mit umfangreicher I/O. Bei kleineren Stückzahlen schlagen die Entwicklungskosten der Hardware deutlich auf den Produktpreis durch. Eine interessante Alternative stellt Phytec vor, die den Prozessorkern mit der dazugehörigen Support-Logik auf ein Modul mit Steckverbindern zur kundenspezifischen Applikation anbietet. Ab Seite 64
Feste Rubriken 3 Editorial
78 Web-Kennziffern
4 Inhalt
80 Inserentenverzeichnis
41 Seminarführer
81 Kennziffernfax
51 Impressum
82 Vorschau
77 Design-Navigator
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Markt
Komplette, sprachfähige Kabelmodemlösung
Riesige Datenmengen schnell laden Vor dem Hintergrund des sich verschärfenden Wettrennens um die Bereitstellung von Kabeldiensten der nächsten Generation hat Texas Instruments einen sprachfähigen KabelmodemChipsatz entwickelt. Anton Hierhager, Marketing and Applications Manager Cable Broadband Communication Europe bei Texas Instruments, sieht auch schon die erste »Killer-Anwendung« für den Chipsatz: die Sprache oder Voice-Telefonie. »Wir sind für die Anforderungen der Breitbandapplikationen sehr gut gerüstet«, bekräftigt
Bild 1. Anton Hierhager Anton Hierhager. Und das ist keine Überraschung. Die VoIP-overCable-Technologie verlangt Know-how auf den Gebieten programmierbare DSPs und analo-
ge Komponenten. Und diese beiden Produktsegmente sind gerade die Stärken von Texas Instruments. Bis Ende 2000 will das Unternehmen weltweit insgesamt 2,5 Millionen Kabelmodem-Chip-Sätze verkaufen. Der weltweite Markt liegt in diesem Jahr bei sieben bis acht Millionen verkauften Kabelmodemsystemen, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Infrastruktur in den USA bereits weiter ausgebaut ist als hier in Europa. »Wir haben in diesem Jahr ganz deutlich Marktanteile hinzugewonnen«, ergänzt Anton Hierhager. Und dass es TI Ernst ist mit dem Commitment zur Breitbandtechnologie, zeigt die Höhe der Investitionen. In den letzten zwei Jahren hat das Unternehmen über 2,5 Milliarden Dollar
Für den CDMA-Markt LSI Logic und Advanced Micro Devices, Inc. werden gemeinsam Lösungen für den Mobiltelefonmarkt entwickeln. Im Rahmen der Vereinbarung sollen optimale Schnittstellen zwischen den Basisbandprozessoren von LSI Logic und den Flash-Speicher-Bausteinen von AMD für den CDMAMarkt entwickelt werden. Die bei-
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den Unternehmen kooperieren außerdem bei der Entwicklung von Multi-Chip-Packages (MCPs), um den Basisbandprozessor und den Flash-Speicher in einem Gehäuse unterzubringen. ● rk LSI Logic ☎ 089/45 83 30 Kennziffer 102
Bild 2. Die Kabelmodemlösung besteht aus dem Kommunikationsprozessor TNETC4320 und den integrierten DOCSISkompatiblen PHY- und MAC-Controllern in diesen Bereich investiert, hauptsächlich in Form von Akqusitionen. Beispielsweise wurde der Chip-Satz-Anbieter Libit und der VoIP-Software-Spezialist Telogy übernommen. Die sprachfähige Kabelmodemlösung besteht aus dem Kommunikationsprozessor TNETC4320, den integrierten DOCSIS-kompatiblen PHY- und MAC-Controllern sowie aus der Telogy-Software, die der De-facto-Standard für VoIP-Systeme ist (Bild 2). Der Prozessor verbindet die Low-Power-DSPs mit einer 125-MIPS-RISC-CPU. Das DSPbasierende Subsystem des Prozessors verfügt über zwei Kerne und erlaubt damit eine Leistung von 266 Millionen Instruktionen pro Sekunde auf der Basis der TITMS320C54x-DSPs. Diese Leistung erlaubt es, hochwertige Sprachdienste bereitzustellen, die ihre Stromversorgung direkt aus der Telefonleitung und dem Netzwerk beziehen können. Der Kommunikationsprozessor ent-
hält folgende Komponenten: PCI-Schnittstelle, USB-Controller mit acht Anschlüssen, zwei 10/100-Ethernet-MLLs, ein Sicherheitsmodul und eine direkte Breitbandschnittstelle zum TNETC4042. Diese erweiterten Peripheriemodule erlauben es OEMs, alle CPE-Distributionsstandards zu unterstützen, einschließlich Bluetooth, IEEE802. 11b, Ethernet, IEEE1394 und HPNA. Der integrierte MAC/PHYController ist eine erweiterte Version des von der Cable-Television-Laboratories zertifizierten TNETC4040. Er ist voll DOCSIS 1.1 kompatibel. Die Voice-over-Cable-Software wurde von CableLabs zertifiziert und ermöglicht OEMs den schnellen Markteintritt mit Sprachprodukten, die die gleiche Sprachqualität wie das Telefon bieten. ● rk Texas Instruments ☎ 0 8161/80 46 11 Kennziffer 100
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Fairchild mit mehr Power Seinen Geschäftsbereich »Analog & Mixed-Signal« hat Fairchild Semiconductor durch seine zwei jüngsten Firmenübernahmen – Kota Microcircuits in Loveland, Colorado, sowie den Geschäftsbereich »Power Management« der Micro Linear Corp. in San Jose, Kalifornien – weiter ausgebaut. Durch die beiden
Akquisitionen konnte das Bauelementeangebot um 550 Produkte in den Bereichen Spannungsversorgungen, Leistungsmanagement und Signalverarbeitung erweitert werden. ● rk Fairchild ☎ 0 8141/610 20 Kennziffer 104
Rutronik und Rohm kooperieren Die Rohm Electronics GmbH und Rutronik haben ein europaweites Distributionsabkommen unterzeichnet. Rohm konnte mit Rutronik bereits in den
bei den Anbietern von diskreten Bauelementen. Dirk Kayser weiter: »Mit Rutronik haben wir einen Partner in Europa an Bord, der sich durch seine
Günter Wolfensberger (Rohm), Helmut Rudel (Rutronik), Wolfgang Sayer (Rutronik), Dirk Kayser (Rohm), Ulrich Klinksiek (Rohm), von links nach rechts ersten sieben Monaten diesen Jahres einen Umsatzzuwachs von 400 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erreichen. Ab August vertreibt Rutronik die vollständige Produktpalette des Bauelementeherstellers in Europa. Rohm hat im letzten Jahr einen Umsatz von mehr als sieben Milliarden Mark erzielt und ist damit laut Dirk Kayser, Distribution Manager bei der Rohm GmbH, die Nummer Drei
Unabhängigkeit und Eigenständigkeit ausgezeichnet hat. Unser Distributor verfolgt, so wie wir auch, die Philosophie der regionalen Niederlassungen, ein Konzept, das es ihm ermöglicht, den Kunden ein Höchstmaß an persönlichem Service zu bieten.« ● rk Rohm Electronics ☎ 0 2154/9210 Kennziffer 106
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Kurzmeldungen
Markt
Infineon mit MIPS-Core
Adaptive Switch-Fabric-Architektur
Infineon lizenziert den 64Bit-Prozessor-Core MIPS64 5Kc von MIPS Technologies für System-on-Chip-Designs in künftigen IntegratedAccess-Devices- und LANSwitching-Lösungen. ● rk
PCI-kompatibel und skalierbar
Hoschar gestärkt Die börsennotierte Unternehmensberatungs- und Venture-Capital-Gesellschaft Sattler & Partner AG beteiligt sich mit 15 Prozent Wachstumskapital an der Hoschar AG. ● rk
Eine Kommunikationsinfrastruktur mit hoher Verfügbarkeit und Skalierbarkeit stellt PLX (Vertrieb: Scantec) mit seiner Adaptive-SwitchFabric-Architektur vor. Die Architektur ermöglicht, in PCI-basiertenden Telecom-, Datacom- und Embedded-Applikationen bis zu 224 PCI-BusSegmente mit hoher Bandbreite zu implementieren. Dabei werden Datenraten von mehreren 10 GBit/s erreicht.
Kommunikationssystem erscheint diese Architektur als ein schnelles Netzwerk von PCI-Bus-Segmenten. Jeder Controller treibt bis zu acht CompactPCI-Slots oder vier PCI-Slots und arbeitet dabei mit den anderen Controllern als Knoten in dem Ringsystem zusammmen. Jeder dieser Knoten ist über den Ring mit 16 Bit breiten LVDS-
PLX Switch Fabric Architecture
Boundary-Scan für ATE IFR Limited und JTAG Technologies haben einen OEMVertrag abgeschlossen, in dessen Rahmen JTAGs BoundaryScan-Technologie in das ATETestsystem 4200 von IFR integriert wird. ● rk
Elpida Memory NEC-Hitachi Memory Inc., das Joint-Venture-Unternehmen für den DRAM-Sektor, wird künftig unter dem Namen Elpida Memory Inc. firmieren. ● rk
Innoveda mit PCB-Tools Die Fusion zwischen der Innoveda Inc. und PADS Software ist erfolgreich abgeschlossen. Damit kann Innoveda zusätzlich zu seinen Systementwurf- und Elektromechanik-Tools eine umfassende Software-Lösung für das Leiterplatten-Design anbieten. ● rk
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Jeder Controller treibt bis zu acht CompactPCI-Slots oder vier PCI-Slots PLX entwickelt für diese Architektur entsprechende ControllerBausteine. Die ersten SwitchFabric-Controller sind optimiert für Edge-Access-Kommunikationsgeräte wie Digital-SubscriberLine-Access-Multiplexers, MediaAccess-Gateways und MobilfunkBasisstationen. Diese 100-Prozent-PCI-kompatiblen Bausteine sollen Anfang des ersten Quartals 2001 verfügbar werden, die Volumenproduktion ist für die erste Jahreshälfte 2001 geplant. Im Gegensatz zu den herkömmlichen PCI-to-PCI-Bridges bietet die adaptive Architektur den Systemaufbau mit hunderten von
PCI-Slots und die Verwendung von externen Verbindungen von Gehäuse zu Gehäuse. Mehrere Adressbereiche mit geschützten Adressen und integrierter Selbstkorrektur sorgen für hohe Systemverfügbarkeit. Die Architektur wurde speziell für Edge-AccessKommunikationsgeräteentwickeln, die eine ständige Erweiterung der Bandbreite erfordern mit unterschiedlichen Quellen wie Sprache, Daten, Video oder drahtlose Übertragung. Mehrere hundert Controller bilden hierbei eine zellbasierende Switch-FabricArchitektur mit Dual-CounterRotating-Ringen. Gegenüber dem
/Low-Voltage-Differeantial-Signals-)Links verbunden, die mit 400 MHz arbeiten. Eine spezielle Protokoll-Engine innerhalb jedes Controllers führt das Routing der Zellen von der jeweiligen PCI-Quelle zum PCI-Ziel aus. Der Controller konvertiert automatisch die PCITransaktionen in Fabric-Transaktionen und umgekehrt, wobei auch Fehlerkorrekturen und Widerholfunktionen unterstützt werden. ● rk Scantec ☎ 089/89 91 43 22 Kennziffer 108
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Java-Architektur für Internet-Appliances Auf die Anforderungen der Entwickler von Internet-Geräten, Internet-Service-Provider und Netzwerkspezialisten ist die auf Java-basierende Client-/ServerArchitektur »Tornado for Internet Appliances 1.0 Professional« von Wind River ausgelegt. Mark Richardson, European Business Development Manager (Digital Consumer Products), Wind River, erklärt: »Mit diesem Tool kann die Entwicklung, Verteilung und Verwaltung von Software-Anwendungen in Internet-
Device-Management-Framework erlaubt es, Anwendungen per Fernzugriff zu kontrollieren und zu beobachten. Über das Framework kann dann die SystemSoftware im Betrieb aktualisiert werden. Vorgefertigte SoftwarePlug-ins sorgen für zusätzliche Funktionalität. Das Tool enthält das Personal-JWorks-InternetAppliance-Kit, eine vollständige Implementierung der PersonalJava-Plattform auf dem Echtzeitbetriebssystem VxWorks. Außerdem ist eine komplette
Mark Richardson Systemen wesentlich beschleunigt werden.« Zudem wolle das Unternehmen mit diesem Produkt dem explosionsartig wachsenden Markt von InternetAppliances Rechnung tragen. Für Internet-Geräte hat die International Data Corp. (IDC) einen Anstieg von elf Millionen Systemen im Jahr 1999 auf 89 Millionen Stück im Jahr 2004 prognostiziert. Tornado beinhaltet die WindStorm-Tools basierend auf der Java-Technologie von AudeSi Technologies. Das WindStorm-
Internet-Appliance-Tool-Suite, bestehend aus Embedded-WebBrowsern, eMail-Client und Personal-Information-Manager im Paket enthalten. Die Version 1.0 von Tornado richtet sich vor allem an die Client-Seite der Anwendungen. Später werden Lösungen und Komponenten für den Server und betriebsfertige Hardware-Referenz-Designs angeboten. ● rk Wind River Systems ☎ 089/96 24 4546 Kennziffer 110
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Markt
Unternehmen diverser Bereiche kooperieren
»Plattform-FPGA«-Initiative für Embedded-Systeme Xilinx bringt mit seinem »Plattform-FPGAProgramm« seine Visionen über die Zukunft von programmierbarer High-Performance-Logik zum Ausdruck. Zusammen mit Unternehmen aus den Bereichen Prozessortechnik, EDA, EchtzeitBetriebssysteme und DSP-Tools wird man im Rahmen von strategischen Allianzen die Entwicklung von Plattform-FPGAs als Bestandteile von digitalen Elektroniksystemen vorantreiben. Als erste Vertreter des Plattform-FPGA Programms werden noch in diesem Jahr Mitglieder der Virtex-llArchitektur herauskommen.
Das Plattform-FPGA-Programm beinhaltet flexible, auf eine kurze Time-to-Market zugeschnittene Lösungen für Embedded-Systeme, darunter Empower! Processing- und XtremeDSP-Lösungen sowie SystemI/O-Interfaces. Die weitreichenden Allianzen zwischen Xilinx, IBM, Mentor Graphics, Synopsys, Wind River Systems und The MathWorks gestatten die Bereitstellung von kompletten Entwicklungsumgebungen, u.a. für das Co-Design und die Co-Verifikation von System-Level-Designs. Das Informationszeitalter, verkörpert durch das Internet, Wireless-Applikationen, globale und persönliche Kommunikationssysteme, stellt die Systemanbieter aufgrund ständig steigender Anforderungen an die Datenrate sowie an die Anzahl der Kanäle vor große Herausforderungen und verlangt Übertragungsmöglichkeiten für Streaming-Videos, Audio-Informationen und Daten mit Standard-Kommunikationssystemen. Plattform-FPGAs geben
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den Herstellern solcher Systeme eine hohe Flexibilität, Time-toMarket-Vorteile und die Möglichkeit, hohe Bandbreiten zu erzielen in die Hand. Plattforrn-FPGAs stellen Embedded-Prozessoren für Systemsteuerungen, DSPCores für kundenspezifische Filterfunktionen und Parallel-Processing zur Maximierung der Bandbreite zur Verfügung. Darüber hinaus bieten sie Funktionen wie 3,125 GBit schnelle serielle und Source-synchrone I/O-Ports mit höherer Bandbreite für die High-Speed-Datenkommunikation im System. Das Plattform-FPGA repräsentiert eine flexible Lösung, die mit einer Vielzahl von Hard- und Soft-IP-Cores (Intellectual Property) ausgestattet ist und deren Hardware und Firmware zu jedem beliebigen Zeitpunkt aktualisiert werden können. Die Programmierbarkeit der Architektur reduziert die System-Entwicklungszeit und gestattet die Nutzung eines einzigen Plattform-FPGAs in unterschiedlichen Applikationen. Darüber
hinaus können Entwickler dank dieser Programmierbarkeit den Durchsatz ihres Systems während des gesamten Entwicklungszyklus optimieren. Eine hohe Co-Design-Flexibilität, mit der sich ein optimales Verhältnis zwischen Hardware- und Software-Design-Implementierungen erzielen lässt, gilt als weitere Besonderheit von PlattformFPGAs. Zwei wesentliche Innovationen in der Virtex-ll-Architektur sind die Grundlage des Plattform-FPGA: IP-Immersion- und Active-Interconnect-Technologien. Diese Technologien repräsentieren einen revolutionären Schritt in der programmierbaren Logik, da sie die Einbindung von High-Performance-IP-Cores als Hardwired-Funktionen innerhalb der Architektur ermöglichen oder im Logik- und Speicher-Array programmiert werden können. Die IP-ImmersionTechnologie ermöglicht die Verteilung von Hard-IP-Cores an jedem Punkt innerhalb des Plattform-FPGAs, während ein Höchstmaß an Connectivity zum umgebenden Array sichergestellt bleibt. Die Active-InterconnectTechnologie bietet aktiv gesteuerte Routing-Kanäle, die ein abschätzbares Verhalten von Hard- und Soft-IP-Cores sowie eine hohe Performance unabhängig vom Ort im Array sicherstellen. Die Empower!-ProcessingLösung für Plattform-FPGAs stellt Anwendern das laut Hersteller leistungsfähigste programmierbare System für
Embedded-Prozessoren zur Verfügung und erhält die Freiheit, eine kundenspezifische Lösung auszuwählen, aufrecht. Embedded-PowerPC405-Mikroprozessor-Cores von IBM arbeiten darin mit 300 MHz und bieten über 420 Dhrystone-MIPS. Der Core bietet innerhalb des FPGA eine Spitzen-Kommunikationsbandbreite von über 6 GByte/s. Zu sätzlich stellen Embedded-SoftProzessor-Cores und externe High-Performance-Interfaces sicher, dass Designer eine Vielzahl von kundenspezifischen Lösungen, inklusive Schnittstellen zu Prozessoren von IBM, Intel, ARM, MIPS und Motorola, implementieren können. Damit haben Entwickler stets die Kontrolle über Kriterien wie Performance, Leistungsaufnahme, Kosten und Design-Umgebung. Im Rahmen der Partnerschaften mit Mentor Graphics, Synopsys und Wind River Systems entwickelt Xilinx eine Embedded-Design-Umgebung. Die Kombination der Tools und Echtzeitbetriebssysteme von Wind River Systems mit Plattform-FPGAs gestattet Systemarchitekten den Aufbau von Embedded-Applikationen für die Bereiche Telekommunikation, Datenkommunikation und Consumer-Applikationen. Entwicklungsaktivitäten mit Synopsys und Mentor Graphics sollen eine Komplettlösung für das CoDesign und die Co-Verifikation von Embedded-Architekturen hervorbringen. In High-Performance DSPApplikationen unterstützt die
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XtremeDSP-Lösung über 600 Milliarden Multiply-Accumulate Zyklen/s (MAC. Die Virtex-llArchitektur beinhaltet »Fully Distributed«-Register und RAMBereiche für effiziente FIR-Filter, bis zu 3,5 MBit Embedded-DualPort-RAM zur Datenpufferung und Embedded-18x18-Multiplizierer für High-PerformanceMAC-Funktionen. Die Partnerschaft zwischen Xilinx und The MathWorks hat eine komplette Design-Umgebung auf der Basis des MatLab Toolkits hervorgebracht und adressiert künftige Co-Design-Anforderungen im Rahmen der DSP-Entwicklung. Die System-I/O-Interfaces sind eine flexible Lösung zur Überbrückung von künftigen Interface-Standards, einschließlich Kompatibilität zu Rapid-I/O-, Lightning-Data-Transport(LDT), SP14-, PCI66- und PCIX133-Parallelbus-Interfaces. Xilinx hat sich darüber hinaus
mit AMCC und PMC-Sierra zusammengetan, um die Kompatibilität mit deren FlexBus4 und POS-PHY4 ParallelbusStandards gewährleisten zu können. Alle Plattform-FPGA-System-I/O-Interfaces unterstützen auch Memory-, Clocking- und Backplane-Standards wie etwa SSTL, HSTL, GTL+, BusLVDS und 832-MBit/s-LVDS und LVPECL-Signaling. Rocket-I/OGigabit-Serial-Interfaces stellen Netzwerk- und Kommunikationssystemen für PlattformFPGAs eine hohe Bandbreite zur Verfügung. Embedded-3,125GBit/s schnelle SkyRail-CMOSSerial-Transceiver, lizenziert von Conexant Systems, unterstützen 10-GBit-Ethernet-, OC-192-, Infiniband- und XAUI-InterfaceStandards. ● pa Xilinx ☎ 089/93 08 80 Kennziffer 112
Europa stärkt die Konjunktur Nach den ersten acht Monaten dieses Jahres zeigt sich für die in Deutschland ansässigen Steckverbinderhersteller ein durchaus erfreuliches Bild: Ihr Book-toBill-lndikator für das Geschäft in Europa lag über das ganze Jahr hinweg mindestens bei 1,1. Im Januar startete er mit 1,12 und erreichte jetzt im August 1,18. Der Auftragseingang im August lag im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent höher. Der Umsatz konnte hier aus Kapazitätsgründen nicht mithalten, das entsprechende Plus lag nur bei sechs Prozent. Insgesamt ist aus den Daten die extreme Herausforderung für die Steckverbinderhersteller ablesbar. Die Nachfrage und damit der Druck auf die Produktion ist enorm. Umgekehrt
eröffnet die gegenwärtige Lage aber keine Möglichkeit, gestiegene Kosten auf die Preise zu übertragen. Die Marktmacht der Abnehmerbranchen zeigt sich ungebrochen. Andererseits profitieren die Steckverbinderhersteller von den Branchenkonjunkturen Automobilindustrie, Industrieelektronik, Consumer Electronics, Datentechnik und Telekommunikation: Kaum ein Feld auf der Abnehmerseite, das international derzeit nicht Bestmarken aufweist. Die Verkäufe am deutschen Markt – die Prognose für 2000 lautet auf einen leichten Zuwachs von vier Prozent. ● pa ZVEI ☎ 0911/2 061753 Kennziffer 114
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Leiterplattenbranche
ZVEI und EITI festigen Kooperation Die bereits seit letztem Jahr bestehende enge Zusammenarbeit zwischen der European lnterconnect Technology Initiative e.V. (EITI) und dem Fachverband Bauelemente der Elektronik im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. erhält ein neues Fundament. Mit Wirkung vom 1. Oktober 2000 an haben beide Verbände einen Kooperationsvertrag geschlossen. Schwerpunkt des 1994 gegründeten EITI, dem derzeit rund 30 Unternehmen und Forschungseinrichtungen angehören, ist der Erfahrungsaustausch insbesondere auf dem Gebiet der High-Density-lnterconnection (HDI) mit dem Schwerpunkt Micro-Via-Leiterplatten. Um neue Technologien in diesem Bereich zu entwickeln und ihnen zum Durchbruch am Markt zu verhelfen, initiiert und koordiniert EITI Forschungsund Entwicklungsarbeiten seiner Mitgliedsunternehmen und -institute. Herausragende Leistungen werden mit dem EITIAward ausgezeichnet, den in diesem Jahr erstmals gemeinsam EITI und ZVEI-Fachverband anlässlich der Electronica in München vergaben. Mit der Bündelung der Kompetenzen beider Partner soll auf einer breiten Plattform ein Informations- und Erfahrungsaustausch insbesondere im High-endBereich erreicht werden. Vorrangiges Ziel ist es, die bestehenden Kooperationen zwischen Unternehmen verschiedener Integrationsstufen innerhalb der Wertschöpfungskette zu verstärken und die Wettbewerbsposition der Mitgliedsunternehmen zu festi-
gen und weiter auszubauen. Mit ihrer Kooperation tragen EITI und der Fachverband Bauelemente der Elektronik im ZVEI zum einen der Tatsache Rechnung, dass lnnovationszyklen immer kürzer werden und eine verbesserte Koordination angesichts der steigenden Anforderungen, denen sich Hersteller von Leiterplatten und Bauelementen der Elektronik gegenübersehen, dringend geboten ist. Zudem ermöglicht die Kooperation den Verbänden, die Interessen der Branche besser als bisher zu bündeln und bei der Interessenvertretung in nationalen, internationalen Gremien und im politischen Raum mit einer Stimme und damit größerem Gewicht zu sprechen. Die Bemühungen, die fragmentierte Verbandslandschaft in der Leiterplattenbranche zu verbessern, gehen unterdessen weiter: Die Gespräche über einen Korporativvertrag zwischen dem »Verband der Leiterplattenindustrie« (VdL e.V.) und dem ZVEI sind jetzt in eine neue entscheidende Phase getreten. ● pa ZVEI ☎ 069/6 30 22 85 Kennziffer 116 Electronic Embedded Systeme 12/00
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Markt
MEDEA-Programm in neuer Runde
31 neue Projekte in MEDEA+ MEDEA+ (EUREKA E! 2365), das im Januar 2001 MEDEA als Programm zur Finanzierung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in der Mikroelektronik ablösen wird, hat einen ausgezeichneten Start hingelegt. Aus den 46 Projektbeschreibungen, die bis zum Stichtag 8. September 2000 eingingen, wurden 31 in die engere Wahl gezogen und gehen in die zweite Phase des Beurteilungsverfahrens. Dies entspricht einer Quote von immerhin 65 Prozent. Neun Projekte wurden zurückgewiesen, sechs weitere auf die zweite Aus-
schreibung mit dem Abgabetermin 28. Februar 2001 verschoben. Der Arbeitszeitbedarf für die 31 zunächst ausgewählten Projekte wird für das Jahr 2001 auf 2.300 Mannjahre geschätzt. Vorgeschlagen wurden unter anderem mehrere Projekte im Bereich der leitungsgebundenen und drahtlosen Netzwerkzugänge, in
der Kfz-Elektronik, auf dem Smartcard- und Sicherheitsektor, im Unterhaltungsbereich und auf dem Gebiet der Multimediasysteme. Auch die Methoden für das Design hochkomplexer Chips werden abgedeckt. Mit nahezu allen Projekten ist das Bestreben verbunden, Einfluss auf die einschlägigen Standards zu nehmen und Plattformen für die allgemeine Verbreitung der erwarteten Resultate zu realisieren. Was den Bereich der Halbleiterproduktion angeht, liegt das Hauptaugenmerk auf der System-on-QhipEntwicklung und auf den Tech-
nologien für die 0,1-µm-Produktion verbunden mit den erforderlichen Verarbeitungsanlagen und Werkstoffen. Die ausgewählten Projekte beziehen auch neue Partner und Teilnehmerländer ein und demonstrieren so die Offenheit und Attraktivität von MEDEA+ für alle Akteure in der Mikroelektronik Europas, gleich, ob es sich um Klein- oder Mittelbetriebe, Institute oder große Unternehmen handelt. ● pa MEDEA Office ☎ 00 33/140 64 45 60 Kennziffer 118
Infineon erhält Bluetooth-Qualifizierung
Blauer Mond setzt sich durch Infineon Technologies kündigte an, dass der BlueMoon-I-Chipsatz die Bluetooth-Qualifizierung erhalten hat und damit in der BQPL-Liste (Bluetooth Qualified Product List) geführt wird. Mit der Bluetooth-Qualifizierung bietet Infineon einen frühzeitigen Zugriff auf eine offiziell geprüfte und getestete SiliziumLösung gemäß dem BluetoothStandard. Die kompletten Testberichte der qualifizierten Komponenten stehen vom »Bluetooth Qualification Body« (BQB) als Referenz zur Verfügung. Systemhersteller, die den BlueMoon-Chipsatz einsetzen, können diese Berichte nutzen, ohne selbst zeitaufwändige
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Kompatibilitätstests durchführen zu müssen. Damit können sich Systemhersteller auf die Entwicklung und Zertifizierung von Produktmerkmalen auf Bluetooth-Applikationsebene konzentrieren und eine schnelle Time-to-Market realisieren. Beim Bluetooth-Qualifizierungsprozess hat man eng mit der 7 Layers AG zusammengearbeitet. Die 7 Layers AG in Ratingen ist ein qualifiziertes Bluetooth-Testhaus (BQTF, Bluetooth
Qualification Test Facility) und bietet die kompletten Dienstleistungen rund um den BluetoothTest in Bezug auf Kompatibilität Interoperabilität und Qualifizierung. Die Firma verfügt über drei herstellerunabhängige BQBs, die autorisiert sind, entsprechende Produkte auf der BQPL zu listen. Die Qualifizierung ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung Bluetooth-kompatibler Endprodukte, die dann das Bluetooth-Logo tragen dürfen. Der BlueMoon-I-Chipsatz besteht aus zwei lCs, einem flexiblen Basisband-IC und einem hochintegrierten HF-Transceiver. Der Basisband-Chip hat einen Pro-
grammspeicher (ROM) integriert, der den kompletten Link-Manager und das HCI (Host Controller Interface) für sehr kosteneffektive Lösungen enthält. Darüber hinaus besitzt er aber auch ein externes Flash-Speicher-lnterface für schnelles Prototyping und Produktanpassungen. Der Chipsatz unterstützt sowohl Daten wie Sprache über den UART oder Sprache über das PCM-lnterface. Außerdem sind die kleinen Abmessungen des Chipsatzes für Applikationen in Handheld-Geräten geeignet. ● pa Infineon Technologies ☎ 089/23 42 84 81 Kennziffer 120
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Forschung & Technologie
Mikrosensoren
Zur Überwachung von Flüssigkeiten Viele Anwendungen wie zum Beispiel die Prozesskontrolle in der chemischen Industrie erfordern eine robuste und langzeitstabile Überwachung von Flüssigkeiten. Dies ist nur mit Sensoren für Flüssigkeitseigenschaften möglich. Die Langzeitstabilität von chemisch selektiven Sensoren ist in der Regel nicht ausreichend. Oberflächenwellensensoren (OFW-Sensoren) messen das Produkt aus dynamischer Viskosität und Dichte und damit einen für viele Anwendungen wichtigen Parameter, die bisher nur aufwändig mit teuren Messgeräten erfasst werden kann. Mit Interdigitalkondensatoren (IDKSensoren) erhält man Messgrößen, die mit der Dielektrizitätszahl und der Leitfähigkeit korrelieren. Eine Trennung dieser Größen ist in einem gewissen Rahmen möglich. OFW-Sensoren und IDK-Sensoren können auf einem SensorChip hergestellt werden. Zum chemischen/mechanischen Schutz sind sie mit Siliziumkarbid (SiC) passiviert. Beim OFW-Sensor werden auf einem piezoelektrischen Substrat mit Interdigitaltransducern (IDT, Kammelektrodenpaar) elektroakustische Wellen erzeugt und detektiert. Die Wechselwirkung dieser Wellen mit einer angrenzenden Flüssigkeit führt
zu einer Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit und Amplitude der Wellen (Bild 1). Je nach Design der Sensoren beeinflussen nur die mechanischen Eigenschaften oder zusätzlich die elektrischen Eigenschaften des Messmediums das Sensorsignal. Die mechanischen Flüssigkeitseigenschaften dominieren in der Regel den Messeffekt. Ähnlich den IDTs der OFWSensoren besteht ein IDK-Sensor aus nur einem Kammelektrodenpaar (Bild 1). Dieses stellt einen planaren Kondensator dar, dessen elektrische Impedanz vom Substratmaterial, der Schutzschicht (SiC) und von der Dielektrizitätszahl und der Leitfähigkeit der zu untersuchenden Flüssigkeit abhängt. Bild 2 zeigt einen OFW-Sensor mit Durchflusszelle für den Einbau in ein Fließanalysesystem. Aufgrund der Konstruktion berührt die Flüssigkeit nur den Bereich zwischen den IDTs. Ist dieser Bereich mit einer Metallelektrode beschich-
Bild 1. Prinzip von Oberflächenwellen- und Interdigitalkonsator-Sensor Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
Bild 2. Der Sensor in einer Durchflusszelle tet, dann ist die Messung ausschließlich von dem Produkt aus dynamischer Viskosität und Dichte der Flüssigkeit bestimmt. Bild 3 zeigt einen OFW-Sensor als Eintauchsensor. Bei diesem Aufbau kommen die IDTs mit
lischen Eigenschaften. Mit OFW- und IDK-Sensoren werden diese erfasst und mit einer geeigneten Sensorsignalverarbeitung können der Zustand einer Flüssigkeit überwacht beziehungsweise bekannte Flüs-
Bild 3. Der OFW-Sensor als Eintauchsensor der Flüssigkeit in Kontakt und die Messung ist abhängig von der Dielektrizitätszahl und der Leitfähigkeit. Es können nur Flüssigkeiten mit einer Dielektrizitätszahl = men zusätzliche Zähler zum Einsatz, die die read_address + System-Performance durch Vereinfachung FULL_DEPTH) then der gesamten Flag-Logik zu erhöhen. Ein empty_flag = ‘0’;
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»next_write«-Zähler erlaubt einen direkten Vergleich des »next_write«-Zählers mit dem Lesezähler zur Implementierung des VollFlags. Für die Flags zum Signalisieren eines teilweise vollen oder leeren FIFOs sind nach wie komplexere Subtraktions- und Vergleichsoperationen erforderlich. Im Interesse eines leistungsfähigeren Systems verzichten Designer deshalb häufig auf diese Fähigkeit. Der Hauptgrund für die Auswirkungen auf die System-Performance ergibt sich daraus, dass die Voll- und Leer-Flags zur Implementierung der Lese- und Schreibfreigabelogik benötigt werden. Dieser Einfluss kann dazu führen, dass die maximale System-Performance nicht erreicht werden kann, sodass entweder eine reduzierte Geschwindigkeit hingenommen oder auf diskrete FIFOs ausgewichen werden muss. Die Delta39000Familie bietet dem Entwickler einen anderen Ausweg. Die gesamte FIFO-Logik einschließlich der Flags ist hier direkt in den Chip eingebaut, sodass der Designer die FIFOs unmittelbar einrichten kann. Durch die Integration der gesamten Adress- und FlagLogik wird die System-Performance nicht beeinträchtigt, und es muss keine Universallogik verwendet werden. Die Einbindung eines echten Dual-PortRAM in programmierbare Logik stellt dem Designer zusätzliche Optionen zur Verfügung, wenn es um die Konsolidierung eines Designs in einem PLD geht. Diese neuen Möglichkeiten wurden allerdings nicht ohne gewisse neue Probleme erzielt, die es unter Umständen erforderlich machen, die Platzierung manuell vorzunehmen, wenn man diese Funktionen zur Implementierung von Dual-Port-RAMs und FIFOs nutzen möchte. (David Johnson, Cypress /rk) Cypress Semiconductor ☎ 0 81 06/2 44 80 Kennziffer 302
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Programmierbare Logik
Schwerpunkt
ESPs für die Kommunikation
Auf dem Weg zum System-on-Chip Der Weg zum vielgepriesenen System-on-Chip (SoC) ist länger als von allen gewünscht. Nicht nur Integrationsprobleme, sondern auch einfache wirtschaftliche Aspekte sind die Gründe hierfür. Allerdings sind im ersten Jahr des neuen Jahrhunderts entscheidende Fortschritte in der Embedded-Technologie zu verzeichnen, mit dem Versprechen, die Entwicklung hin zum SoC zu beschleunigen. Vielleicht den höchsten Stellenwert hat die Fähigkeit, die hohe Leistungsfähigkeit eingebetteter Funktionen mit den Vorteilen zu verbinden, die programmierbare Logik in Bezug auf die Flexibilität und die Markteinführungszeit bietet.
Alles sieht auf den ersten Blick ziemlich einfach aus. Die Kapazität programmierbarer Logikbausteine hat sich drastisch erhöht, und die Preise sind im Sinken begriffen. Neue, auf Software basierende Cores mit neuer Funktionalität kommen beinahe täglich von einer ständig wachsenden Zahl von Anbietern auf
Bild 1. ESP-Blockdiagramm
den Markt. Als einziges Hindernis bleibt der Bedarf an neuen Tools, die für eine effektive Kombination all dieser Cores benötigt werden, doch auch diese Lösungen kommen immer schneller auf den Markt. Unglücklicherweise sind viele der neu angekündigten, auf programmierbarer Logik basierenden SoC-Lösungen nur als kleine Schritte auf der Basis alter Technologie, die sich nicht für alle neuen Herausforderungen eignen. Eine Antwort auf die Forderung, SoCs in die Realität umzusetzen, ist eine vollkommen neue Kategorie von Halbleitern. Damit ist eine Art von Standardprodukten gemeint, die QuickLogic als ESPs (Embedded-Standard-Products) bezeichnet, während Dataquest die Bezeichnung ASPPs (applikationsspezifische programmierbare Produkte) verwendet (Bild 1). Die deutlichen Unterschiede zwischen den alten und neuen Lösungen orientieren sich direkt an den Erfordernissen der SoC-Designer und der Führungskräfte, die mit den Realitäten des Markts zu tun haben und für die sich eine Lösung auch unter kaufmännischen Gesichtspunkten rechnen muss. SoC-Designer stellen sehr spezifische Anforderungen und erwarten beispielsweise hohe Leistungsfähigkeit, anspruchsvolle Funktionalität, einfache Aufrüstmöglichkeiten und einen kurzen Design-Zyklus. Angesichts der großen Zahl von Designern, die im Kommunikationsbereich (und hier speziell bei den drahtlosen Systemen) tätig sind, sollte der Anforderungsliste noch ein kompaktes Format hinzugefügt werden. All diese Kriterien auf einmal zu erfüllen, hat sich als die größte technische Herausforderung für SoC-Ingenieure herausgestellt. Zum Beispiel die Leistungsfähigkeit. Bei der Entwicklung der SRAM-
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programmierbaren Logikarchitekturen ging es weniger um Geschwindigkeit, als um Flexibilität. Grundsätzlich kann die Leistungsfähigkeit eines Prozessorkerns in einem SRAM-Baustein den Anforderungen genügen. Die Geschwindigkeit erleidet jedoch erhebliche Einbußen, wenn die Signale
Bild 2. Tom Hart, Präsident und CEO von QuickLogic durch die SRAM-programmierbare Logik des Bausteins geleitet wird. Die programmierbare Metalltechnologie der ESPs übertrifft die Leistungsfähigkeit von FPGAs oder CPLDs in SRAM-Technologie, weil das prinzipbedingt leistungsfähigere Verbindungssystem schnellere, einheitlichere Verbindungen für anspruchsvolle Applikationen ergibt. Die Hersteller programmierbarer Logikbausteine wollen den SoC-Entwicklern ebenso wie den Bauelemente-Designern kürzere Design-Zyklen bieten. Dies bezieht sich jedoch auf die Fähigkeit, die Hardware zügig zu verändern und ohne ASIC-Prototypen auszukommen. In einem PLD-SoC muss der Ingenieur nach wie vor verifizieren, ob die verschiedenen Cores wie beabsichtigt zusammenarbeiten und ob das System insgesamt die Anforderungen und Erwartungen erfüllt. Electronic Embedded Systeme 12/00
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Programmierbare Logik
mm 2 Halbleiterfläche beanspruchen. Dies bedeutet den 20-fachen Flächenbedarf und den vielfachen Kostenaufwand. Die tatsächliche Motivation, die hinter dem Trend zum SoC steckt, ist jedoch wirtschaftlicher Natur. Mehr Rechenleistung auf weniger Raum bedeutet höhere Ausbeuten, die sich wiederum durch höhere Gewinnspannen ausdrücken. Außerdem kann der betreffende Chip in einer größeren Vielzahl von Produkten eingesetzt werden. Die Hersteller programmierbarer Logikbausteine haben das wirtschaftliche Argument zum Teil an ASSPs und ASICs abgetreten, sind aber seit kurzem am unteren Ende des Markts aktiv. Es führt jedoch nichts an der Die ersten ESPs: die QuickSD-Familie Bild 3. Der weltweite Markt für ESPs und FPGAs (Quelle: Cahners In-Stat-Group, May1999) Im Gegensatz dazu wird ein ESP mit garantierter und verifizierer Funktionalität geliefert, was den Design-Ablauf erheblich verkürzt. Selbstverständlich müssen die vom Kunden hinzugefügten, differenzierenden Design-Elemente abgestimmt und verifiziert werden. Dies gestaltet sich jedoch weniger zeitaufwändig, speziell, wenn es um so komplexe Funktionen wie etwa DSP-Prozessoren geht. Letztlich geht es darum, was mehr Zeit beansprucht: das Design und die Verifikation eines kompletten Systems oder das Zukaufen eines verifizierten Subsystems mit hinzugefügten individuellen Zusätzen des jeweiligen Entwicklers. Nicht vergessen werden darf
außerdem, dass der Druck zur Reduzierung der Abmessungen nicht aus der Forderung nach höheren Fertigungsausbeuten resultiert, sondern auch aus den Design-Anforderungen jeglicher Art von Produkten speziell für den Kommunikationssektor. Auch hier sind die Embedded-Standard-Products von Vorteil. Ein ESP-Hersteller liefert heute einen 66-MHz/64-Bit-PCI-Controller mit insgesamt 1,5 Millionen Systemgattern. Mit 0,18µm-Prozesstechnologie kann dieses Produkt mit einer Chipfläche von weniger als 20 mm2 hergestellt werden. Die gleiche Anzahl Systemgatter würde in einem FPGA des führenden Herstellers wahrscheinlich über 400
Bild 4. Die QuickSD-Familie ist für Kommunikationsanwendungen ausgelegt
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Bei der QuickSD-Familie (Bild 4) handelt es sich um Bus-LVDS-Serdes-Bausteine (»Low Voltage Differential Signaling Serializer/ Deserializer«) für schnelle Kommunikationsapplikationen. In den Bauelementen sind mehrere serielle Kommunikationsverbindungen mit eingebautem Speicher, integrierten MAC-Blöcken (Multiply/Accumulate), integrierten Funktionen zur Regeneration von Takt und Daten sowie kundenspezifisch konfigurierbarer Logik kombiniert. Es wird ein serieller Datendurchsatz bis zu 8 GBit/s erreicht. Neben den vollständig integrierten Bus-LVDS-Serdes-Blöcken enthalten die ESPs bis zu 658 Systemgatter an konfigurierbarer Logik, 36 Dual-Port-SRAM-Blöcke und 18 MAC-Blöcke. Jede serielle Verbindung verfügt über ihren eigenen PLL- und Serdes-Block. Die einzelnen Verbindungen arbeiten mit CDR (»Clock and Data Recovery«) oder können ein separat übertragenes Taktsignal verwenden. Die größten Bausteine enthalten acht serielle Datenkanäle (Bild 5) mit jeweils 1 GBit/s, sodass allein auf den schnellen seriellen Datenkanälen eine Gesamtbandbreite von 8 GBit/s erreicht wird. Jeder Kanal kann wiederum für unterschiedliche SeriellParallel- oder Parallel-Seriell-Kompressionsverhältnisse bis zu 1:20 konfiguriert werden. Die für 300 MHz und mehr geeignete programmierbare Logik und die Speicher der Bauelemente können deshalb mit der Geschwindigkeit dieser schnellen seriellen Kanäle Schritt halten. Die drei QuickSD-Bausteine QL81SD/82SD/84SD werden bereits bemustert und durch die Version 9.1 der QuickWorks-Software unterstützt. (rk)
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Schwerpunkt
Erkenntnis vorbei, dass PLDs noch nicht die wirtschaftlichen Vorteile der Standardprodukte bieten können, auch wenn sie über eingebettete, feste Funktionselemente verfügen.
Bild 5. Das Blockdiagramm der QuickSD-Bausteine QL82SD/84SD zeigt die acht Datenkanäle Nach den Berechnungen von Tom Hart, Präsident und CEO von QuickLogic (Bild 2), würde der zuvor erwähnte ESP-PCI-Controller in einer 0,18-µm-Technologie mit fünf Metallisierungsebenen etwa drei Dollar pro Chip kosten, wenn die Produktion in einer Fabrik für 8Zoll-Wafer erfolgt. Auf der Basis der gleichen Technologie würde der Chip-Preis eines SRAM-basierten FPGA, das groß genug ist, um den gleichen Controller mit Interface, FIFOs und programmierbarer Logik aufzunehmen, etwa 360 Dollar betragen. Hinzu kommt, dass bei einem ESP keine Lizenzgebühren fällig werden, keine Einmalaufwendungen bezahlt werden müssen und kein »Work-in-Process« existiert. PLD-Hersteller führen, so Tom Hart weiter, außerdem das Argument ins Feld, die Reprogrammierbarkeit ihrer SRAM-basierten Bauelemente mache die Mehrkosten wett. Bei den Preisen der heute lieferbaren Produkte müsste ein Ingenieur jedoch 120 ESPs falsch brennen, bevor er die Kosten eines einzelnen PLD erreicht, das groß genug ist, um die Funktionalität des PCI-Controllers mit vergleichbarer programmierbarer Logik aufzunehmen. Noch dazu gilt diese Aussage nur für den Design-Prozess, für die Serienproduktion sind die Preise für PLDs nach wie vor relativ hoch. Als QuickLogic vor zwei Jahren die ersten ESPs auf den Markt brachte, fanden sie bei den PLD-Unternehmen kaum Beachtung (Bild 3). Mittlerweile haben auch diese Hersteller mit Blick auf die erwiesenen Vorteile der ESPs entsprechende Alternativen angekündigt. Neue Märkte und neue Herausforderungen erfordern neue Ideen und neue Technologie. ESPs sind eine Alternative für SoC-Designer, denen es auf hohe Leistungsfähigkeit, niedrige Verlustleistung, Wirtschaftlichkeit und eine zügige Markteinführung ankommt. (Tom Hart, QuickLogic/rk) QuickLogic ☎ 089/89 9143 28 Kennziffer 304 Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
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Programmierbare Logik
Programmierbare »Generic Digital Crosspoint«-Logikkomponenten
Switching und Routing Systemkomponenten, seien es einzelne Leiterplatten oder Board-Racks, sind auf Signale und Busse angewiesen, die geschaltet und geroutet werden müssen. Die Bausteine, aus denen diese zunehmend komplexe lokale, regionale und globale Digitalinfrastruktur besteht, müssen schnell und mit hoher Bandbreite arbeiten und leicht rekonfigurierbar sein. Die im System programmierbare »Generic Digital Crosspoint«Logikkomponenten von Lattice ermöglichen die Integration komplexer Interface-Logik und Signal-Routing.
Diskrete Interface-Logik, beispielsweise Tri-State-Transceiver, werden üblicherweise benutzt, um Bauelemente an die Systembussen zu koppeln, Backplane-Transceiver ermöglichen die Kommunikation zwischen verschiedenen Subsystemen. Doch mit wachsender Systemkomplexität und Geschwindigkeit steigen auch die Anforderungen an die Schnittstellen – und diskrete Lösungen können nicht mehr Schritt halten. Beispielsweise arbeiten Kommunikations-Channel-Cards mit mehreren Digitalsignalprozessoren (DSPs), alle mit breiten Ausgängen, um mehrere Sprachkanäle zu kodieren. Hier stehen die Systementwickler vor der Aufgabe, den Output der DSPs in enge Zeit-Slots zu sequenzialisieren und Daten auf den Backplane-Bus zu bringen. Zwischen den DSPs und der Backplane muss ein Interface dafür sorgen, dass diese Daten gesteuert und in der richtigen Reihenfolge den Slots zugeteilt werden. Diskrete Schaltungen verfügen nicht über die Funktionalität, um diese komplexen Schnittstellenaufgaben bewältigen zu können. Solche Funktionen in diskreter Logik zu
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implementieren, würde einen großen Teil der Leiterplatte in Anspruch nehmen und zu erheblichen Problemen in Timing und Leiterplattenentflechtung führen. Dieses Interface, das zwischen den DSPs und der Backplane im obigen Beispiel vorhanden zu sein hat, muss die Eigenschaften eines konfigurierbaren programmierbaren Logikbausteins (PLD) besitzen, jedoch speziell für Switching- und Routing-Funktionen ausgelegt sein, und zwar bei hoher Geschwindigkeit. Programmierbare Logikbausteine wie beispielsweise Field-Programmable-Gate-Arrays (FPGAs) und komplexe PLDs (CPLDs) sind dafür ausgelegt, komplexe Logikfunktionen zu realisieren. Sie verfügen zwar über breite Input-Fähigkeiten, aber die OutputRessourcen sind begrenzt. Es kommt dazu, dass zwei oder mehr CPLDs erforderlich sein können, um eine Umschaltfunktion zwischen zwei breiten Bussen zu realisieren. Außerdem ist die Randomness-FPGA-Architektur nicht für solche Anwendungen ausgelegt.
Aufgund der Nachfrage nach höher PLDSwitching-Performance brachte Lattice Semiconductor ihre »Generic Digital Crosspoint«-Technologie (ispGDX) sowie eine ispGDX-Bauteilefamilie auf den Markt. Die Bauelemente sind weder ein FPGA noch ein CPLD, sondern ein neuer PLD-Typ. Diese Logikkomponenten ermöglichen programmierbares Switching und Routing, wobei die In-System-Programmierbarkeit die Echtzeit-Programmierung erlaubt. Die Architektur der ispGDX-Bausteinfamilie weist eine Reihe programmierbarer I/OZellen auf, die über einen Global-RoutingPool (GRP) miteinander verbunden sind (Bild 1). Der GRP ist eine von Lattice entwickelte Verbindungsstruktur und wurde bereits in für die ispLSI-CPLDs eingesetzt. Diese Bausteine erlauben den Anschluss eines jeden Inputs an einen oder mehrere Outputs. Anders als bei den ispLSI-Devices befinden sich auf den ispGDX-Bausteinen keine programmierbaren Logik-Arrays.
Bild 1. Die ispGDX-Komponenten sind für die Integration von komplexer Interface-Logik optimiert und weisen bis zu 240 I/Os auf Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
Schwerpunkt
Bild 2. Eine ispGDX-Komponente ersetzt sechs Transceiver, die benötigt würden, um eine Device-to-Device- oder Device-to-Bus-Schnittstelle zu implementieren Jede I/O-Zelle steuert einen bestimmten Pin an und enthält einen programmierbaren Flow-Through-Latch (oder Register), der als Eingangs- oder Ausgangsregister benutzt oder auch umgangen werden kann. Jede I/OZelle verfügt über programmierbare Tri-State-Control (OE), Register/Latch-Taktgeber (CLK) und programmierbare Polarität. Die OE-Steuerung für jede I/O-Zelle ist unabhängig und kann über den GRP vom Input einer jeden anderen Zelle angesteuert werden. Jede I/O-Zelle enthält einen dynamischen 4:1-Multiplexer, der von zwei Select-Leitungen angesteuert wird, die es dem Register/ Latch erlauben, einen von vier Inputs aus dem GRP zu empfangen. Umgekehrt kann der Input des Registers/Latch direkt vom I/OPin kommen, der als Input ausgelegt ist. Sein Output lässt sich mit dem GRP verbinden. Sowohl Clock als auch Clock-Enable lassen sich von einem von vier dedizierten
Clock-Input-Pins (Y0 bis Y3) oder vom GRP beziehen – in diesem Falle ist ein Viertel der I/O-Zellen verfügbar. Die Ansteuerung von den dedizierten Clock-Leitungen minimiert jedoch die Verzögerungen und liefert die kürzest mögliche Switching-Zeit. Die I/O-Zellen-Polarität kann als aktivhigh oder aktiv-low programmiert werden, um Jumper- oder DIP-Schalter-Funktionen zu simulieren. Die Ausgangs-Buffer haben eine Treiberfähigkeit von 24 mA und eine unabhängig programmierbare Output-SlewRate, um Ground-Bounce und Schaltrauschen zu reduzieren. Außerdem kann jeder I/O-Pin – wenn als Output konfiguriert – auf 2,5 oder 3,3 V programmiert werden. IEEE1149.1-kompatible Boundary-ScanTest wird von einzelnen Registern an jedem I/O-Pin unterstützt. In-System-Programmierung wird durch einen Test-Access-Port (TAP) über einen speziellen Satz an Boundary-Scan-Protocol-Kommandos oder durch das ISP-Protocol ermöglicht.
Bild 3. ispGDXV-Applikation: Utopia-2-Buskonfiguration Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
Die ispGDX-Technologie kann anstelle von diskreten Lösungen verwendet werden (Bild 2). In dieser Anwendung ersetzt ein Bauelement fünf Bänke mit Transceiver-Logik, die zu einer 32-Bit-Bus-Routing-Struktur konfiguriert wurden. Die in dieser Schaltkonfiguration gezeigten Komponenten können ihre 32-Bit-Outputs auf andere Komponenten oder zum Datenbus führen. Dabei bieten sich die folgenden Vorteile: • geringe Komponentenzahl, • PCB-Leiterbahnen und Vias werden reduziert, • EMI/RFI wird vermindert, • In-System-Programmierbarkeit und Boundary-Scan werden unterstützt. Wo immer diskrete Bauteile oder die Outputs von PLDs verwendet werden um komplexe Schnittstellen zu realisieren, kann die Technologie zum Einsatz kommen. Beispielsweise kann ein bidirektionales OC192Access-Port mit einem einzigen PLD realisiert werden, das als 3:1-Bus-Mux mit 32 Bit Breite zwischen einem Bus-Mux-DeMuxBauteil und drei ASICs arbeitet. Ähnlich kann in einer Transcoder-Einheit einer Basis-Transceiver-Station (BTS) ein Bauelement als Interface zwischen mehreren DSPs und zahlreichen RAMs verwendet werden. In einer Utopia-2-Buskonfiguration kann ein Device (über ein CPLD, beispielsweise das ispLSI 2000VE-CPLD von Lattice) einen Utopia-2-ATM-Frame auf mehrere Physical-Layers leiten (Bild 3). Die PLDs ermöglichen es Design-Ingenieuren, auf ein komplexes Design-Problem eine einfache Ein-Chip-Lösung anzuwenden. Die Vereinfachung des Leiterplattenentwurfs und die Verringerung der Stückzahl an Komponenten führen zu einem zuverlässigeren und robusteren Design. Mehrere Bauelemente lassen sich außerdem zu Crossbar-Schaltfunktionen kombinieren. Die Bauteile sind erhältlich in 80-, 160und 240-I/O-Versionen mit Input-zu-Output-Geschwindigkeiten bis 3,5 ns, PipelinedArbeitsfrequenzen von 250 MHz und programmierbarem 3,3-V oder 5-V-Output. (Bernie Perrin, Lattice Semiconductor/rk) Lattice ☎ 00 44/19 32 58 29 40 Kennziffer 306 Electronic Embedded Systeme 12/00
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Programmierbare Logik
Feldprogrammierbare Analogtechnologie
Operationsverstärker-Array für analoge SoC-Designs nen und bildet den Schlüssel zur Vielseitigkeit des neuen Bauteils. Mit ihm können auch unerfahrene Anwender Systeme aufbauen, ohne die zugrundeliegenden Schaltungstechniken kennen zu müssen. Anders als im herkömmlichen Analog-Design benötigt man keine Schaltungskenntnis, keine Kenntnisse von Analogsimulatoren oder mathematische Fähigkeiten zur Erstellung einer Übertragungsfunktion. Außerdem ist kein Board zum Aufbau einer Versuchsschaltung erforderlich. Stattdessen wählt man einfach analoge Funktionen, die ausschließlich in Bezug auf ihre Funktionen spezifiziert werden und gibt die entsprechenden benötigten Charakteristika ein. Zum Beispiel beim Einschalten aus einem EPROM oder gibt der Benutzer bei einem Biquad-Filter über die Mikroprozessor-Peripherieschnittstel- lediglich die Eckfrequenz, die Verstärkung im Durchlassbereich und den Q-Faktor ein. le des Chips initialisiert wird. Ein gratis mitgeliefertes CAD-Werkzeug In seiner Bibliothek bietet das CAD-Tool enthält eine Bibliothek mit Analogfunktio- mehr als 50 derartig parametrisierbare Analogfunktionen an. Erfahrene Analogentwickler können natürlich die Ressourcen des Chips zum Aufbau ihrer eigenen Custom-Designs nutzen. Der »Entwicklungs«-Prozess läuft innerhalb weniger Minuten ab und ermöglicht den schnellen Aufbau kompletter Analogsysteme, die dann in den Chip geladen werden. Dort kann man sie sofort mit normalen Laborinstrumenten verifizieren. Da Kompetenz im AnalogDesign immer seltener wird, kann dieses Verfahren die Time-to-Market um Wochen oder sogar Monate verkürzen – und dabei viele Kosten spaBild 1. Das feldprogrammierbare Analog-Array AN10E40 ren. von Anadigm
Anadigm stellt ein neues Konzept für das Analogschaltungs-Design auf der Basis feldprogrammierbarer Analog-Arrays (FPAA) vor. Die Technologie des Unternehmens wurde von Motorola nach einigen Jahren F&E-Arbeit ausgegliedert und beschert dem Analogbereich erstmals die Vorteile des FPGA-Konzepts. Dank eines CAD-Werkzeugs mit analogen Drag-and-drop-Funktionen können Elektronikentwickler mit FPAA-Technologie ihre Time-to-Market und die einmaligen Entwicklungskosten senken. FPAA-Technologie kann die Flexibilität von Produkten verbessern: Leiterplatten lassen sich in der Bestückung oder während des Betriebs im Feld mit applikationsspezifischen Schaltungen programmieren. Außerdem lassen sich die Vorteile dieser Technik für Groß- oder Kleinserien bis herunter zu Designs mit Losgröße 1 nutzen. Die innovative Technik von Anadigm ist ein Durchbruch im Analog-Design, weil man komplette Analog-Signalkonditionierungsund Verarbeitungssysteme im Inneren eines einzigen Standard-ICs integrieren kann. Damit bildet sich neben diskreten linearen ICs und Semi- oder Full-Custom-Analog-ASICs eine völlig neue Klasse elektronischer Bauteile. Der erste Baustein AN10E40 enthält eine Matrix von 20 »konfigurierbaren Analogblöcken«, die aus Switched-Capacitor-Operationsverstärker-Zellen mit einer umgebenden programmierbaren Interconnect- und I/OStruktur bestehen. Gängige Analog-Signalkonditionierungsfunktionen wie Offset-Unterdrückung, Gleichrichtung, Verstärkerstufen, Komparatoren und Filter erster Ordnung lassen sich mit nur einer Zelle implementieren. Komplexere Funktionen wie Filter höherer Ordnung, Oszillatoren, Pulsweiten-Modulatoren und Equalizer lassen sich mit zwei oder mehr Zellen implementieren. Die Ressourcen des Bausteins lassen sich mit insgesamt 20 Zellen kombinieren. So kann man komplexe Analogfiltersysteme erzeugen, die z.B. als Signalkonditionierung für mehrere Kanäle und/oder Signalverarbeitungsfunktionen wie bei einer kompletten PID-Steuerung arbeiten können. Die Schaltungskonfiguration wird in einem integrierten SRAM gespeichert, das
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Schwerpunkt
Das FPAA-Bauteil eröffnet völlig neue Dimensionen der Feldprogrammierbarkeit und Integration. Bis heute konnte der Anwender auf diesem Gebiet im Wesentlichen unter Standardkomponenten wählen, die feste, aber anpassbare Funktionen wie z.B. Filter und High-Level-Bausteine wie etwa Datenwandler mit integrierter, universeller Signalkonditionierung boten. Seit kurzem ist auch ein programmierbares Bauteil mit Signalkonditionierung für den Einsatz mit A/DWandlern erhältlich. Daneben gibt es auch Semi-Custom-Arrays von Analogbauteilen, die aber nur für sehr hohe Stückzahlen kosteneffektiv sind und ein Bauteil mit fester Funktion ergeben. Eine derartig geringe Auswahl schränkt das Design ein: Entweder hat der Anwender Glück und kann die Kosten eines ASICs rechtfertigen, was bei vielen Zielanwendungsgebieten wie z.B. der industrielle Steuerungstechnik weit außerhalb der Möglichkeiten legt, oder er muss das Beste aus verfügbaren Bauteilen machen. In beiden Fällen ist Analog-Entwicklungserfahrung zwingend erforderlich und Time-toMarket ein wichtiges Problem. Der AN10E40 bringt diesem Markt analoge Programmierbarkeit. Dazu nutzt er bewährte Switched-Capacitor-Verfahren auf innovative Weise. Das Zu- und Abschalten von Kondensatoren in Schaltungen ist ein äußerst kostengünstiger Weg zur Implementation genauer RC-äquivalenter Netzwerke auf dem Chip. Zwar ist es schwierig, MOS-Kondensatoren mit genauen Werten herzustellen (Toleranzen von 20 Prozent sind nicht ungewöhnlich), doch die Absolutwerte von einem Bauteil zum nächsten fallen in ein sehr enges Band, sodass sich äußerst präzise Verhältniswerte erreichen lassen. Der Baustein arbeitet mit binär gewichteten KondensatorClustern; damit kann jeder Kondensator einen von 256 unterschiedlichen Werten einnehmen. Die eigentliche Design-Innovation liegt in der sehr flexiblen Umschalt-Infrastruktur rund um die Kondensatorbänke. Mit ihr kann der Anwender komplexe Konfigurationen erzeugen. So kann der Chip eine praktisch unendlich breite Palette von Operationsverstärker-basierten Funktionen implementieren. Der Hersteller sieht für seinen FPAA der ersten Generation zwei Hauptanwendungsgebiete. Das erste ist die Integration analo-
ger I/O-Schaltungen um Prozessor- und/oder DSP-basierte Systeme in Analogie zum FPGA im Bereich der Logik. Hier ersetzt das Bauteil große Bereiche einer Leiterplatte durch ein einziges Bauteil, das wiederholbare Leistung mit geringer Drift bietet. Der zweite Einsatzbereich nutzt die Möglichkeit, FPAAs dynamisch umstellen zu können. So produzieren z.B. Hersteller von Steuersystemen oft unterschiedliche Produktvarianten für verschiedene Sensoren, die typisch unterschiedliche analoge Frontends benötigten. Diese
referenz und vier programmierbare Clocks mit einer Maximalfrequenz von 1 MHz. Jede Zelle im Array kann auf die beiden Ressourcen zugreifen. Rund um das Array befinden sich 13 analoge I/O-Zellen, die als Buffer vorkonfiguriert sind. Mit zusätzlichen externen Widerständen und Kondensatoren lassen sich diese Zellen als Sallen-Key-Filter zur Glättung der Ausgangssignale (zur Entfernung unerwünschter Hochfrequenzsignale, die sich aus dem geschalteten Betrieb des Arrays ergeben) oder als Anti-Aliasing-Eingangsfilter konfigu-
Future Electronics Distributor für FPAAs Future Electronics hat den Zuschlag für einen internationalen Franchise-Vertrag zur Distribution der neuen Generation von feldprogramnierbaren Analog-Arrays von Anadigm (früher Anadyne Microelectronics) erhalten. Der Distributor wird diese neuen Elektronikbauteile in mehr als 200 Regionalbüros in ganz Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum auf Lager halten und unterstützen. Future wird mit seinen 235 kompetenten Ingenieuren nach eigener Einschätzung einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, FPAAs als ein Standard-Elektronikentwicklungswerkzeug zu etablieren; dazu wird das Unternehmen eine Reihe von Seminaren für Entwickler halten und zusätzlich Entwicklungslösungen bereitstellen. Die Ingenieure im Netzwerk der Engineering Resource Centers bei Future Electronics werden ebenfalls in der neuen Technologie ausgebildet, um den Entwicklern mit technischer Unterstützung vom Konzept bis zur Serienfertigung zur Seite zu stehen, um die Entwicklungszeit zu reduzieren.
Front-ends implementiert man meist auf separaten Leiterplatten. Hier kann man das FPAA während der Bestückung programmieren, um das System für die Zielanwendung zu konfigurieren. Die Konfigurationsdaten des FPAAs können wahlweise in einem seriellen PROM oder im Speicher eines Mikrocontrollers abgelegt werden; dieses Konzept ermöglicht ein dynamisches Nachladen der Konfigurationsdaten, was eine Anpassung des analogen Schaltungsverhaltens während des Betriebs erlaubt Diese Programmierbarkeit kann man auch für höhere Flexibilität im täglichen Betrieb nutzen. So werden z.B. Signalkonditionierungsschaltungen wegen der schieren Vielfalt möglicher Anwendungen oft nicht auf universellen Datenerfassungsleiterplatten angeboten. Mit dem FPAA können Anbieter von Prozessor- oder DSP-basierten Geräten wie Bus-Steckkarten ein Signalkonditionierungs-Front-end mit einer Bibliothek von Schaltungskonfigurationen für gängige Schnittstellenanforderungen wie Thermokoppler integrieren. Neben 20 programmierbaren Operationsverstärker-Zellen enthält der AN10E40 eine interne programmierbare- 8-Bit-Spannungs-
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rieren. Der Baustein enthält außerdem zwei nicht-dedizierte Operationsverstärker an der Peripherie des Chips, sodass man Sallen-KeyFilter 4. Ordnung (-80 dB/Dekade) an den wichtigen Ein- und Ausgangssignalen einsetzen kann. Der Chip arbeitet mit einer Versorgungsspannung von 5 V. Die Bibliothek einsatzbereiter Analogschaltungen umfasst: Verstärkerstufen, Summenverstärker, Sample-and-Hold- und Track-and-Hold-Schaltungen, Hoch-, Tiefund Bandpass/-sperr-Filter, Filter mit hohem und niedrigem Q-Faktor, Kosinusfilter, Rechteck- und Sinus- sowie VCO-Oszillatoren, Voll- und Halbwellengleichrichter, invertierende und nicht-invertierende Komparatoren, Single- und Dual-Input-Komparatoren, DC-Referenzspannungsquellen, Limiter, Spitzenwert-Detektoren, Schmitt-Trigger, nicht-invertierende Integratoren, Differentiatoren sowie Wellenformgeneratoren für Rampen- und Dreiecksignale. Der AN10E40 wird im QFP-Gehäuse mit 80 Pins und einer Fläche von 14 mm2 geliefert. ● pa Future Electronics ☎ 089/95 72 70 Kennziffer 308 Electronic Embedded Systeme 12/00
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Programmierbare Logik
Für Multi-Millionen-Gatter-PLDs ●
Marktübersicht: Programmiergeräte
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Actel b) 08165/9584-0 c) 08165/9584-10 a) Bamberg & Monsees/Sywitec b) 0421/646775 c) 0421/646785
a) Computer-Service-Center b) 0341/8628651 c) 0341/8628653 a) Conitec b) 06071/9252-0 c) 06071/9252-33 a) DA Data Applications b) 08142/17980 c) 08142/179812
a) Data I/O b) 089/85858-0 c) 089/85858-10
a) Dobbertin/Taskit b) 06202/71417 c) 06202/75509 a) Dobbertin/Elnec a) Dobbertin/Needhams
a) Dobbertin/Eetool a) Dobbertin/Elnec
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Modell Silicon Sculptor-6x Silicon Sculptor
EPROM-Programmer Universal-Programmer Stand-alone-System PC-gestützt Mehrfach-Programmer
Programmierbare Bausteine werden immer höher integriert und damit komplexer. Waren vor einigen Jahren noch 100.000 Gatter die Obergrenze der Gatteranzahl, so sind jetzt Bausteine mit mehreren Millionen Gattern verfügbar. Damit erschließen sich den programmierbaren Bausteinen Anwendungsgebiete, die bislang den kundenspezifischen Schal-
● ● alle Actel FPGAs ● alle Actel FPGAs
bis zu 4 Geräte können verbunden werden
Preis in DM (ohne MwSt.) a. A. a. A.
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universell
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● ●
● ● ●
FPGA, CPLD, bipolare PROM, PROM, EPROM, EEPROM, PLD, GAL, Prozessoren, Microcontroller, Flash Microchip Microchip, Atmel, Scenix EPROM, EEPROM, Flash, MCU, PLD, RAM, Serial EEPROM EPROM, EEPROM, Flash, MCU, PLD, RAM, Serial EEPROM EPROMs, Flash, Sal/Palce, serielle EEPROMs, Zero Power RAMs
Entwicklungsprogrammer Entwicklungsprogrammer inkl. Software kleine Baugröße, SW-Updates, Adaptersockel
220 349 a. A.
Bausteine mit Serie 6 M-Bus
In Circuit Programmer, handliches Gerät wird am Parallel-Port des PC betrieben In Circuit Programmer, portabel für Serie In Circuit Programmer, Tischgerät Tisch-, Koffer-Version, Stand alone/PC Low-Voltage bis 1,8 V, Tasklink, Steuerungs-SW für Win 95, 98, NT, 48 Pintreiber dto. dto., 88 Pintreiber 2-fach Programmer, dto. 4-fach Programmer, dto. Low-Voltage bis 1,8 V, Tasklink Win 95, 98, NT, Universal-Kontaktstation für PLCC, SOIC, TSOP, QFP, BGA, 88 Pintreiber 8-fach Programmer, Tasklink, Steuerungs-SW für Win 95, 98, NT, Low-Voltage bis 1,8 V, 88 Pintreiber Low-Voltage bis 1,8 V, Tasklink Win 95, 98, NT, Universal-Kontaktstation für PLCC, SOIC, TSOP, QFP, BGA, 68 Pintreiber Vollautomat für DIP, PLCC, SOIC, Etikettierung Vollautomat für DIP, PLCC, SOIC, Etikettierung
a. A.
Vollautomat für Fine-Pitch und alle anderen Gehäuseformen, Laserbschriftung Low-Voltage bis 1,8 V, Win 95, 98, NT, SW-Updates Low-Voltage bis 1,8 V, Win 95, 98, NT, SW-Updates dto.
a. A.
ausbaufähig Zusatz f. ser. EPROM
379 608 1273 1895 k. A. 1539
Red Chip
P16PCD P16PCP Galep-III
tungen (ASICs) vorbehalten waren. Aufgrund der hohen Komplexität kommt nun bei der Entwicklung der Schaltung in den programmierbaren ICs und den Programmiergeräten eine steigende Bedeutung zu. Die Informationen der in dieser Marktübersicht aufgelisteten Programmiergeräte basieren auf einer schriftlichen Umfrage der Redaktion.(rk)
All-oF 11
● ● ●
Galep-III
●
●
●
Softprog S-500
unterstützte Bausteinfamilien
ICP 1000 ICP 2000 ICP 3000 Plus 48
● ● ● ●
● ● ● alle ● ● ● alle ● ● ● ● alle ● ● CPLD, bipolare PROM, PROM, EPROM,
Optima light Optima Dual Package Multisyte Quad PS 3980
● ● ● ● ●
● ● ● ● ●
EEPROM, GAL, Flash, Microcontroller ● FPGA, CPLD, dto. ● dto. ● ● dto. ● ● dto. ● FPGA, CPLD, bipolare PROM, PROM,
Multisyste Octal
● ●
EPROM, EEPROM, GAL, Flash, Microcontroller ● ● dto.
Uni Site
● ●
●
Pro Master 2500 Pro Master 3000
● ● ● ●
PP 100
● ●
FPGA, CPLD, bipolare PROM, PROM, EPROM, EEPROM, GAL, Flash, Microcontroller ● dto., PLD, GAL ● FPGA, CPLD, bipolare PROM, PROM, EPROM, EEPROM, GAL, Flash, Microcontroller ● ● dto.
Chipwriter Gang
●
● ● EPROM, EEPROM, Flash
Chipwriter Portable
● ● ● ●
Chipwriter EPROP+
● ● ●
● ●
Preprom O2-ALV EMP-10 EMP-20 EMP-30 Chipmax Labprog-48CV
● ● ● ● ● ● ● ●
● ● EPROM-Flash seriell ● EPROM-Flash seriell ● EPROM-Flash ● EPROM-Flash ● EPROM-Flash ● EPROM-Flash
Electronic Embedded Systeme 12/00
CPLD, bipolare PROM, PROM, EPROM, EEPROM, GAL, Flash, Microcontroller dto. EPROM-Flash
Besonderheiten
SW-Updates, Adaptersockel, Produktionsprogram- a. A. mer Batteriebetrieb 598
Gang-Aufsatz Gang-Aufsatz
a. A. a. A. a. A. 1890 3690 6490 10990 ab 19550 ab 18000
ab 36000
ab 50000
a. A. a. A.
2490 2990 2190 344
Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
Schwerpunkt
a) Dobbertin/Advantech a) Dobbertin/Eetool a) E-Lab Computers b) 07268/9124-0 c) 07268/9124-24 a) El Camino/Digilab b) 08751/8787-0 c) 08751/842876 a) Elektronikladen b) 05232/8171 c) 05232/86197 a) Elektronikladen/Task a) Elektronikladen/Conitec
Modell Pikprog Seeprog 518 AVR Prog SIM 2051 CM6000-LT48 Topmax Megamax ICP-I ISP-II
● ● ● ● ● ● ● ● ●
a) ELS Electronic/Needham's
a) Engelmann & Schrader/Conitec b) 05121/741520 c) 05121/741525
a) Engelmann & Schrader/Leap Electronics a) Engelmann & Schrader/Systems General a) Ertec b) 09131/7700-0 c) 09131/7700-10
● ●
● ●
All-IIP
●
●
Labtool-48
●
EPROP Galep 3
Lab Tool-848-LV Lab Tool-48-LV Lab Tool-40S Lab Tool-148-LV EMP-30-LV EMP-20 EMP-10 EMP-11-LV Galep-III
● ● ●
Leaper-3 All Writer
● ● ● ● ● ● ● ● ●
●
Gang-Adapter Gang-Adapter portabler Flash-ISP-Programmer Flash-ISP-Programmer
Altera Max7000, Max3000 alle Altera Bausteine
Prototyping System, emuliert Byteblaster Prototyping System, emuliert Byteblaster
199 499
gangfähig
2198
DIL 48, PLCC 44
2380
Laptopfähig
346 598
PROM, PAL, GAL, EPROM, EEPROM, Controller, Flash, FPGA ● PROM, PAL, GAL, EPROM, EEPROM, Flash, PGA, FPGA, Controller ● EPROMs, EEPROMs ● PAL, GAL, EPROM, EEPROM, Flash, Controller ● PROM, PAL, GAL, EPROM, EEPROM, Flash, PGA, FPGA, Controller ● ● EPROM, HD-Flash, µC ● 4000 Bauteile ● EPROM, Flash, MCS-51 ● EPROM, HD-Flash, µC ● 3000 Bauteile ● 1500 Bauteile ● EPROM, Flash, MCS-51 ● 1200 Bauteile ● EPROMs, EEPROMs, MCUs, GALs, PALs, Flashs, RAMs, serial EEPROMs ● ● EPROMs, EEPROMs, MCUs, GALs, PALs, Flashs, FPGAs, CPLDs, BPROMs, serial PROM ● ● EPROMs, EEPROMs, Flashs, SRAMs
Simulator
1848 8x48-polige Fassung LPT-Port, Win NT Lowcost, Win NT Win 95, 98, NT 48-pol., DOS, Win 95, 98, NT 48-pol. DOS-, NT-Treiber 40-pol. DOS-, NT-Treiber 48-pol., DOS, Win 95, 98, NT Akkubetrieb, Westentaschenformat
5900 2375 649 1529 2295 1195 595 795 589
Adapter für Nicht-DIP-Gehäuse
ab 600
● ●
● ●
● ● EEPROMs, Logik, Mikros, PROMs,
RAM, Logiktester, DOS, Win 95, 98, NT, zum Mehrfachbrenner umrüstbar Win 95, 98, NT-SW, 4-fach Aufsatz
2300
Win 95, 98, NT-SW bis 32-fach Gang
ab 3190
●
PCS 67 MH240E
● ● ● ●
Beaver
● ●
2000 BP-1148 BP-1200 BP-1400
Besonderheiten
589
● ●
Gang-08P2 S4 Datamon 48
unterstützte Bausteinfamilien PIC-serielle EPROM serielle EPROM MP-AVR-ser. EEPROM AT89C1051, 2051, 4051 EPROM-Flash EPROM-Flash EPROM-Flash Atmel AVR, A89S Atmel AVR, A89S
2 Sockel zum Kopieren, Master-Slave, Akkubetrieb, Stand-Alone-Betrieb ● EPROMs, EEPROMs, MCUs, GALs, PALs, ID-Check, JAM-Unterstützung Flashs, FPGAs, CPLDs uvm. ● ● EPROM, Flash, EEPROM, Mikrocontroller, PLD, Memory Cards ● ● dto. Gang-Programmer, Ethernet-Schnittstelle ● EPROM, Flash, EEPROM, Mikrocontroller, Serial-Handler für Stangenware PLD, kundenspez. Applikationen ● ● EPROM, Flash, EEPROM, Mikrocontroller, paralleler Programmierautomat inkl. BausteinPLD beschriftung ● General Purpose Fujitsu Flash MCUs
PGS 53
a) GSH-Systemelectronic/E.E. Tools/ Chipburner Devicerama a) Hi-Lo Systems All-11V b) 08071/5953-0 c) 08071/5953-88 All-11C All-11P All-11P2 Gang-08
a) HT-Eurep/BP-Microsystems b) 08152/969984 c) 08152/969985
●
All-11
a) Glyn/Lonitec Data Systems Galep III b) 06126/590-255 c) 06126/590-155 a) GSH-Systemelectronic/E.E. Tools Topmax b) 089/834-3047 c) 089/834-0448 Chipmax
a) Hoschar/Datamon b) 0721/6261-0 c) 0721/6261-330
● ● ● ● ●
Picomax 10k10
All-11C a) ELS Electronic/Advantech b) 0203/991714-0 c) 0203/991714-1
● ● ●
Preis in DM (ohne MwSt.) 297 201 297 297 2240 2242 1140 270 180
serielle EEPROMs, FPGAs ● ● ● ● EEPROMs, Logik, Mikros, PROMs, serielle EEPROMs ● ● ● EPROMs, Mikros, Flash ●
●
PAL, GAL, HCU, HPU, EPROM, EEPROM, Flash EPROM, serial PROM ● ● dto., BPROM ● ● dto. ● ● dto. ● ● ● EPROM, EEPROM, Flash EPROM, MCU, MPU, GAL ● ● ● dto. ● ● ● ● EPROM, EEPROM, PLD, GAL, Flash ● ● ● FPGA, CPLD, PROM, EPROM, EEPROM, PLD, GAL, Flash ● ● ● ● ● EPROM, EEPROM, PLD, GAL, Flash ● ● PLD, Flash, Mem u. a. ● ● PLD, Flash, Mem u. a. ● ● PLD, Flash, Mem u. a.
Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
1698 1790 ab 5850 80000 300000 598
998
602
Universal-Gang-Programmer Universal-Gang-Programmer Universal-Einplatz-Programmer
1848 2198 2624 2498
Universal-Einplatz-Programmer 2924 Win 95, 98, NT, DOS, 1 MB/4 MB-Version 1695 3,3 V-Unterstützung, DOS, Win 95, 98, 2000, NT 2495 Win 95, 98, 2000, NT, Gangprogrammer bis 240 Pin Antifuse
3495 a. A. a. A. a. A.
Electronic Embedded Systeme 12/00
▼
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Dobbertin/Elnec
EPROM-Programmer Universal-Programmer Stand-alone-System PC-gestützt Mehrfach-Programmer
●
31
Schwerpunkt
Programmierbare Logik
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) HT-Eurep/BP-Microsystems (Forts. v. S. 31)
a) ISystem b) 08131/7061-55 c) 08131/7061-46 a) Impact/Quicklogic b) 089/93086-170 c) 089/93086-528 a) Inotron/Stag b) 089/4309042 c) 089/4304242
Modell BP-2000 BP-2200 BP-2500 BP-3100/3500 BP-4100/4500 BP-6500 Lab Tool 48
EPROM-Programmer Universal-Programmer Stand-alone-System PC-gestützt Mehrfach-Programmer
●
●
● ● ● ● ● ● ●
● ● ● ● ● ●
P803
●
●
●
P801
●
●
●
a) Inotron/Advin
Pilot 144-146 Pilot 1044-10128
● ● ●
a) Magnadata b) 06082/742 c) 06082/3448 a) Magnadata/Dataman a) Messcomp b) 08071/9187-0 c) 08071/9187-40
E48LV P02LV S8000 S4 All-11V
● ● ● ●
a) Synatron/MQP b) 0811/60005-0 c) 0811/60005-25
JS-Tronic Rommax Chipmax Megamax Topmax SE-Matrix SE-LV48-Epmaster SE-LV48811 Speedmaster SE-LV481111 MicroMaster SE-GLV32 SE-LV40-Portable MQP 200
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
● ● ● ● ●
● ● ● ● ●
● ● ● ● ●
All-11C All-11P All-11P2 Gang-08 Gang-08P2 All-07 All-11
● ●
● ● ● ● ● ●
Vollautomat Vollautomat In-Line Programmer 48-Pin Treiber, 3 V-Technologie, NT-SW
k. A.
SW für Win 95, 98, NT, Netz- oder Akkubetrieb 48 Pin DIL-Sockel, dto. 96-256 Pindriver, Universal PLCC-Sockel für 20-84 Pin PLCC, Produktions-SW Gang-Programmer, IEEE-Centronics-Schnittstelle
ab 930 ab 2400 ab 8000
Gang-Programmer, IEEE-Centronics-Schnittstelle
ab 6000
ab 8000
Sockeladapter für PLCC, TSOP, SOIC ab 1420 48-126 Pin Driver, Sondersockeladapter, Univer- ab 4095 sal-PLCC bis 82 Pin ab 1395 Mikrocontroller 495 2190 Speicher-Simulator 1490 602
Universal-Gang-Programmer Universal-Gang-Programmer Universal-Einplatz-Programmer Universal-Einplatz-Programmer
1848 2198 2624 2498 2924 k. A.
2200 426 1024 1235 2745 ab 6500 970
●
●
Memory Standard Micros, PLDs
Lifetime SW-Upgrades, technischer Support Chiptester, Emulatorkarten, Batteriebetrieb, Low Voltage 1,8 V Herstellerfreigabe
●
●
Memory Microcontroller, PLDs
SW-Updates, unterstützt über 6000 Devices
2283
8-fach-Gang bis 32 Pin LCD, Bedienfeld, Batteriebetrieb Low Cost
2293 3280 a. A.
●
● ● Memory ● ●
●
● ●
PM 48
EPROM, EEPROM, Flash EPROM, EEPROM, Flash, Mikros EPROM, EEPROM, Flash, Mikro, PAL, GAL, EPLD, Mach, IFL, Peel, PIC EPROM, EEPROM, Flash, Mikro, 8/16 fach gang/set EPROM, EEPROM, Flash, Mikro, 4/8fach gang/set EPROM, EEPROM, Flash, Mikro EPROM, EEPROM, Flash, Mikro, PAL, GAL, EPLD, Mach, IFL, Peel, PIC alle gängigen alle gängigen 8-fach, alle gängigen alle gängigen PAL, GAL, HCU, MPU, EPROM, EEPROM, Flash EPROM, Serial PROM dto. dto. dto. EPROM, EEPROM, Flash EPROM, HCU, MPU, GAL dto.
● 683xx ● ● ● ● ● ● ● ● Memory Microcontroller, PLDs ● Memory
●
●
S 2000 a) Taskit Rechnertechnik b) 030/611295-0 c) 030/611295-10 a) Tec Sys/Lloyd b) 089/3071096 c) 089/3072165 a) Tec Sys/Xeltek a) Unique/Cypress b) 089/615239-0 c) 089/61523997 a) Wika b) 09372/132-0 c) 09372/132-400
Besonderheiten kaskadierbar kaskadierbar
Quick FC, pASIC, Eclipse ● ● ● ● ● ● ●
a) SE Special Electronic b) 05722/203-0 c) 05722/203-120
unterstützte Bausteinfamilien Flash, EEPROMs PLD, Flash PLD, Flash alle alle alle alle
● ● Quick RAM, Quick PSP, Quick PCI,
QT-DFP-PC-B
P 301 portable Orbit-48 portable Eclipse
a) Nohau/Hilo b) 07043/9247-0 c) 07043/9247-18 a) Nohau/Ideologic a) Schukat Electronic/EE-Tools b) 02173/950-5 c) 02173/950-999
32
● ● ● ● ● ●
Preis in DM (ohne MwSt.) a. A. a. A. a. A. a. A. a. A. a. A. 2490
Memory Microcontroller, PLDs EPROM, EEPROM, Flash, Prozessoren, Microcontroller EPROM, EEPROM, PIC, PAL, GAL, Flash, Micros dto.
1633
2600 Bausteine, Jtag, Interface, Updates, Win NT, a. A. Low Voltage modularer Produktions-Programmer, Win NT, a. A. Low Voltage 344
EPPOP+
●
L 9000
● ● ● ● ● EPROM, EEPROM, Mikrocontroller
auswechselbare Module
4500
Superpro 3 CY 3649 CY 3671
● ●
48-Pin Socket, 3500 Bauteile Adapter, Metrix-Karten Programmer Kit
1600 200 400
Electronic Embedded Systeme 12/00
EPROMs, Flashs
● ● ● ● ●
EPROM, EEPROM, PAL, GAL M8-USB-Familie Frequenzgeneratoren
a. A.
Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
Elektronik-Focus
Stromversorgung für Embedded-Systeme
●
Power für elektronische Geräte ●
Marktübersicht: Stromversorgungen Den Stromversorgungen wird in elektronischen Systemen oft nur gering Aufmerksamkeit gewidmet. Trotzdem sind sie nach wie vor einer der wichtigsten Faktoren, denn ohne Stromversorgungen kommt kein elektrisches Gerät aus. In der Marktübersicht sind Hersteller und Anbie-
●
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
sonstige
technische Daten
● ●
Eingangsspannungsbereich (V) 90-264
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 7-1000 70-80
Schaltfrequenz (kHz) 100-300
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Acal/Condor b) 07131/581-0 c) 07131/581-290 a) Acal/Hitron
ter aufgelistet, die Stromversorgungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz anbieten. Die Übersicht beruht auf einer von der Redaktion schriftlich durchgeführten Umfrage. Angehängt ist eine Marktübersicht Batterien und Akkus, die speziell für portable Systeme gedacht ist.(rk)
Bemerkungen
● ● medizinische Zulassung,
PFC, CPCI ● ● ● ●
● ●
90-260
10-300
70-85
70-300
●
●
4-72 4-300 90-264
0,25-150 30-300 25-130
70-85 80-90 85
100-300 100-300
a) Acal/Aucon a) Acal/Powercube a) Acal/Eos
● ●
●
●
●
● ● medizinische Zulassung,
PFC SMD-Version ● ● MTBT bis 250000, bis
9 W/in Density, medizinische Zulassung a) Acal/Cincon a) Adelco/Etri-Convergie b) 04106/61040 c) 04106/6104-25 a) AEG SVS b) 02902/763-154 c) 02902/763-1203
● ● ●
● ●
●
●
●
●
Tower Tower
●
●
●
90-264 5-440
10-20 1-10 kW
75-80 75-85
100
187-264 340-460 187-264
3000-4200 4200-7000 500-2100
>92 >93 >87
40 40 50
500-2100 500-18000 800-3000 bis 5 kVA 180 300 420 690 330 460 660 1050 1000 2100 460 660 1050 1400 490 700 1050 1400 2100 4200 450 700 1050 1400 2100 400
>87 92 40 85 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 96 96 96 96 >85 >85 >85 >85 >85 >85 >85 >85 >85 >85 >85 92
50 100 100 20 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 Controlled Ferro
● ● ● ●
● Economy-Betrieb ● Economy-Betrieb ● mit Kommunikations-SW
Comp.Watch
Tower
●
187-264 230 48-220 24-220 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 184-300 160-276 160-276 160-276 160-276 160-276 160-276 160-276 160-276 160-276 160-276 160-276 170-300
Tower
●
170-300
680
92
Tower
●
170-300
1000
92
●
●
●
●
●
a) Alpha Technologies b) 09122/79889-0 c) 09122/79889-21
● ● ● ●
●
Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower Tower
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
● dto. ● ● ● ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● Line Interactive, USV ● ● ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Online USV ● ● Controlled Ferro, Resonant
USV Controlled Ferro ● ● Controlled Ferro, Resonant USV Controlled Ferro ● ● Controlled Ferro, Resonant USV
▼
●
Tower
Electronic Embedded Systeme 12/00
33
Stromversorgung für Embedded-Systeme
sonstige Tower
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Alpha Technologies (Forts. v. S. 33)
technische Daten
Eingangsspannungsbereich (V) ● 170-300
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 1340 92
Schaltfrequenz (kHz)
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
Bemerkungen
● ● Controlled Ferro, Resonant
USV Tower
●
170-300
2000
92
● ● Controlled Ferro, Resonant
Tower
●
170-300
3350
92
● ● Controlled Ferro, Resonant
Tower
●
170-300
5000
92
Tower
●
170-300
7000
92
●
Tower
●
170-300
750
90
●
Tower
●
170-300
1125
90
●
Tower
●
170-300
2000
90
●
Tower
●
170-300
3750
90
Multimount
●
195-270
420
96
Multimount Multimount Gehäuse
● ●
195-270 195-270 195-270
630 875 875
96 96 96
Schaltschrank
●
3x400/230
6,8
90
Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank
●
3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230
8 12 16 20 25,6 6,8
90 90 90 90 90 90
Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank Schaltschrank
●
3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 3x400/230 187-264 90-312 70-280 88-305 84-264
8 12 16 20 25,6 32 48 64 80 100 128 160 200 240 320 400 550 1500 3000 10 kW bis 600 k
90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 89 90 90 90 >85
70 70
USV
a) Amppower b) 06172/488520 c) 06172/488519 a) Ansmann Accu-Technik b) 06294/4204-0 c) 06294/4204-44 a) Beck Elektronik/Friwo b) 0911/93408-0 c) 0911/9340828
34
●
● ● ● ● ●
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
● ● ●
●
● ● ● ●
●
● ●
●
● ●
90-264 90-264
bis 60 bis 60
●
90-264
30
Electronic Embedded Systeme 12/00
USV Controlled Ferro ● ● Controlled Ferro, Resonant USV Controlled Ferro ● ● Controlled Ferro, Resonant USV Controlled Ferro ● ● Controlled Ferro, Resonant USV Controlled Ferro ● ● Controlled Ferro, Resonant USV Controlled Ferro ● ● Controlled Ferro, Resonant USV Controlled Ferro ● ● Controlled Ferro, Resonant USV 40 ● ● Line Interactive, USV, einsetzbar als Tower, 19 Zoll, Wandbefestigung 40 ● ● dto. 40 ● ● dto. 40 ● ● Line Interactive, Outdoor USV für Parksysteme und Mobilfunk 20 ● ● Online USV einphasiger Ausgang 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● Online USV dreiphasiger Ausgang 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 20 ● ● dreiphasiger Ausgang 20 ● ● dto. 20 ● ● dto. 120 ● 120 ● 120 ● 120 ● 100-1 MHz ● ● kundenspezifisch
ab 50 ab 50
● ● ● ● ●
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Elektronik-Focus
●
sonstige
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Ch. Beha b) 07684/8009-0 c) 07684/8009-410
●
Eingangsspannungsbereich (V) 115/230 115/230
●
115/230
30
85-270
10-300
70
● ●
90-264 85-264
25-500 200
65-70 65
● ●
90-264
200-900
65
12-42
240
75
100
3-680
1-5 kW
70-96
0-200
● ●
technische Daten
●
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 300 24
Schaltfrequenz (kHz)
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
Bemerkungen
● verschiedene Optionen ● Normschienen-Netzteil für
Profilschiene ●
● Netzsteckkarte für 19 Zoll
Baugruppenträger ●
a) Bicker Elektronik/Skynet b) 0906/705950 c) 0906/70595-55 a) Bicker Elektronik/Meanwell a) Bicker Elektronik/Magnum
●
● ●
● ●
●
● ●
●
● ●
●
● ● PC-Netzteil, AC/DC-Input
mit USV-Funktion a) Bicker Elektronik/Etasis
● ● Industrie PC-Netzteil,
2-, 3-, 4-fach, redundant ● ●
●
● ● ● ●
● ● ● ● ● ●
●
● kundenspezifische Son-
derlösungen ●
●
●
● ●
●
●
●
● ● ●
● ●
● ●
300-21000
85-250 100-240 95-265
600-30000 5-85 3-1000
● ●
25-100
● ● Steckernetzteile ● ● medizinische Zulassung,
PFC
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Electronic Embedded Systeme 12/00
▼
a) Braun Electronics b) 07141/65589 c) 07141/65589 a) Bürger Electronic b) 07121/968673 c) 07121/968674 a) Compumess/Elgar b) 089/32150110 c) 089/32150111 a) Compumess/Sorensen a) Compumess/Akii a) Compumess/Condor
35
Stromversorgung für Embedded-Systeme
●
sonstige
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Compumess/Micro Power (Forts. v. S. 35) a) Compumess/Astrodyne a) Compumess/Calex a) Compumess/Kepco a) Compumess/IPD
●
● ●
● ●
● ● ● ● ● ● ●
● ● ● ●
technische Daten
●
Eingangsspannungsbereich (V) 100-240
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 1-10 61-84
85-265 100-250 85-265 85-264
4-30 1-200 3-3000 25-300
230/115 bis 600
2000-30000 bis 2 kW
Schaltfrequenz (kHz)
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
Bemerkungen
● ●
140
● ● ● ●
● ● Hutschiene ● ● medizinische Zulassung,
PFC, Mehrfachausgänge a) Compumess/Power Ten a) Convertec b) 089/9699970 c) 089/98999721 a) CPS Technics/Cosel b) 030/36282516 c) 030/36282517 a) CPS Technics/Phihong a) Datel b) 089/544334-0 c) 089/536937 a) Deutronic b) 08707/920-99 c) 08707/1004 a) DEV-Dorsch b) 089/95080760 c) 089/95080777 a) EA Elektro-Automatik b) 02162/3785-0 c) 02162/16230
● ● ● ● ● ●
● ●
● ● ● ● ● ● ●
● extern ● ● ●
● ● ● ● ● ● ●
● ● ● ● ●
96 95
500 500
●
85-264 10-75
300 9-75
90 99
250 125-350
100-240 100-240 100-240 100-240 85-265
35-160 10-100 5-125 20-500 1000
90 81 96 98 95
80 66 100 20-450
● ● ● ● ●
● ● ● ● ●
230-400 184-265 0-60 180-265 184-264 9-72 88-264 12-48 5-300
80 W-34 kW 2000-18000 2500 700-1000 100 W-12 kW 5-60 25-500 100-2000 100 W-40 kW
40-60 80-92 20-90 80-90 70-90 78 70-90 70-90 90
100 40-70 100 100 100 100-200 100-200 70-100
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
● ●
4,5-300
3-1000
bis 88
50-150
● ● VDE-geprüft, mit/ohne
● ● ● ●
● ●
● ● ● ● ●
● ● ●
● ●
● ● ●
●
● ● ●
35
● ● ●
85-264
7-1000
bis 90
30/50/100
● ●
85-264
1000-5000
89
100
●
85-264
24-250
89
70-250
100-240
6-400
85-264 12-110
10-1000 3-250 0,5-50 250 0,75-60
86 83 60-88
15-2000
87
● ●
●
● ●
●
a) Emtron/Mean Well
36
90-264 ●
● ● ●
Electronic Embedded Systeme 12/00
30-100 100
85
● ● ●
a) Emtron/YCL
bis 75 87
3-60
●
●
5-100 1-250
90-264
●
●
80-264 5-48/85-264
●
a) Elektrosil/Emtech Power
a) Emtron/Powermate
● ● Low Cost ● UL-geprüft
● ● ● ●
UL UL UL Entwicklung, Fertigung, kunspezifischer Wandler
Gehäuse
a) Elektrosil/Pioneer Magnetics
a) Emtron/International Power b) 06152/6309-0 c) 06152/69347 a) Emtron/Eta Power
Ausführungen, prozessorgesteuerte Ausführungen ● ● dto. ● ● PFC, 5 Jahre Herstellergarantie
bis 2 kW 1,5-1500
●
●
500
2 kV 4,5-380
● ● ● ● ● ●
● ● ●
96
● ● ● ● anwendungsspezifische
● ● ●
●
a) Elektrosil/Egston a) Elektrosil/Condor
●
●
● ● ● ● ● ●
a) Efore PLC b) 00358/9/478466 c) 00358/9/4784-6500 a) Elektrosil/ETA Power b) 040/840001-0 c) 040/840001-65 a) Elektrosil/Powdec a) Elektrosil/Skynet
●
● ● ● ●
85-264
● ● Tischnetzteile 5-70 W ● ● Tischnetzteile, Medizin-
zulassungen, kundenspezifische Ausführungen ● ● Medizin- und StandardSteckernetzteile ● ● Medizinzulassungen, CPCI-, VMEbus-Netzteile ● Redundant-, RAK-Lösungen, Hot Swap-fähig ● ● DIN-Schienennetzteile, parallel schaltbar, Ladung von Blei-Akkus ● Restwelligkeit 3-5 mV
● ●
SIP, DIP, SMD-Gehäuse ● VL, CSA-, VDE-Zulassung
89
spezielle Serien für xDSL-, Telekom-Anwendungen ● ● UL-, CSA-Zulassungen/ PFC, Montagewinkel für Hutschienenbefestigung, 2 Jahre Garantie
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Elektronik-Focus
●
Eingangsspannungsbereich (V)
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 1-75 90 4-30 91
●
●
● ●
●
4,5-140
● ●
●
20-400
50-600
91
● ●
85-264
20-450
85
●
90-260 93-264
12-120 240-480
85 88
● ● ● ●
● ● ● ● ● ●
24-400
35-20 kW
50-90
●
● ●
●
●
● ●
85-264 4,5-300
2-50 15-100 1-100 200-4000 kW
75 85 90
85-264
1,5-4000
75-95
115-230
50-180000
91
a) Emtron/Ro Associates ●
a) Emtron/Sunpower
●
DIN-Schiene DIN-Schiene
●
● ● ● ●
●
● ● ●
● ● ●
● ● ●
●
●
● ●
●
●
●
●
Schaltfrequenz (kHz)
für Luft-, Raumfahrt, Bahnapplikationen Zusatzmodule mit ACEingang und PFC ● ● PC-Netzteile, redundante Systeme ● Kunststoffgehäuse ● Metallgehäuse ● ●
●
70-120 70-200
● ● ●
● ●
200
● ● analoge, RS232, IEEE-
488-Schnittstelle, C, C+, CV-Betriebsart ● DC-USV-Modul
20-30
240
80
90-265 5-350
5-2500 1-2500
70-80 60-90
● ●
●
90-265
960
90
● ●
● ● ● ●
● ● ● ● ● ●
bis 2000
bis 92
● ●
● ● ● ●
● ● ● ● ●
●
●
● ● ●
● ●
● ●
● ● ●
● ●
●
● ●
●
● ●
●
● ● ●
● ● ●
● ● ● ●
● ● ● ● ●
● ● ●
●
● ● ●
● ● ● ●
● ●
75-95
● ● kundenspezifisch
20-400
● ●
10-900
10-12 kW
480
20 kW
●
190-260 190-260 190-260 115/230
500 720 400 150
●
92
10-6 kW
93
● ●
100-130
● ●
● ● Medizinkonform
●
85-264
5-550
85
100
● ● OEM möglich
●
5-48 5-48
50-125 10-1800
80
100
● ● VL/CSA
80-264
400 600 50 150
85 85 80 94
100 100 300 diverse
● ● ●
●
●
Bemerkungen
● ● ● ● ●
●
● ● ●
●
●
● ●
●
●
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90-264 3-72
● kundenspez. Lösungen ● kundenspez. Lösungen ● ● kundenspez. Lösungen ● ●
▼
a) Entrelec-Schiele b) 02234/95413-0 c) 02234/95413-50 a) EPS Stromversorgung b) 0821/585580 c) 0821/585586 a) ESP b) 05121/261912 c) 05121/261929 a) ESP Gerhard Bordin b) 06934/53144 c) 06934/53131 a) Eta Power b) 0041/41/7470111 c) 0041/41/7470122 a) ET Testsysteme b) 06205/396910 c) 06205/396911 a) FG-Elektronik b) 0911/57545-0 c) 0911/570100 a) Fortec b) 08191/91172-0 c) 08191/21770 a) Gebrüder Frei b) 07432/202-0 c) 07432/202-47 a) Ing. Büro Frerk b) 06182/66778 c) 06182/66511 a) Get-Power b) 07841/641880 c) 07841/641888 a) Hames/Sorensen b) 089/4606111 c) 089/468491 a) Hames/GW a) Hames/Kenwood a) Hames/TTI a) HE-Power Systems b) 089/9033750 c) 089/9044316 a) Hitek Power b) 06106/7080-30 c) 06106/7080-40 a) HN Electronic Components b) 06184/92780 c) 06184/62316 a) Hohmann Elektronik b) 089/8412211 c) 089/8414475 a) Huhn-Rohrbacher b) 07231/441262 c) 07231/441240 a) Hy-Line/Switch Power b) 089/61450360 c) 089/6140960
sonstige
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Emtron/Martek Power a) Emtron/Gaia Converter
technische Daten
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
Electronic Embedded Systeme 12/00
37
Stromversorgung für Embedded-Systeme
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) ICP Deutschland b) 07121/3884-0 c) 07121/3884-88 a) Idec Elektrotechnik b) 040/251191-93 c) 040/2543361 a) IE Industrial Electronics/ Egston b) 06196/927900 c) 06196/927929 a) Innotec-Netzgeräte b) 07222/820366 c) 07222/820367 a) Intermas Electronics b) 069/548003-461 c) 069/548003-225 a) Iseg Spezialelektronik b) 0351/2695260 c) 0351/2695261 a) Gustav Klein b) 08861/209-0 c) 08861/209-180 a) Kluxen/Block b) 040/23701-0 c) 040/23701-573 a) Kluxen/Traco a) Kluxen/Elektro Automation a) KM Electronic Components b) 06205/6164 c) 06205/4048 a) Kniel System-Electronic b) 0721/9592-0 c) 0721/9592-100
● ●
Eingangsspannungsbereich (V) 48-220
●
● ●
85-264
1,5-1500
73-87
●
●
90-264
6-24
70
50-300
●
● ●
85-265
5-1000
86
150
sonstige
●
●
● ●
technische Daten
● ●
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 55-350 70
Schaltfrequenz (kHz)
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
Bemerkungen
● ●
● ●
● ●
● kundenspezifische Lö-
sungen möglich ● ●
● ● ● ●
● ● ● ●
● ●
●
220-240
20-1000
76-89
50/60
5-230
3 kW
96
50-300
● ●
● Hochsannungsversor-
gungen ●
●
● ● ●
●
Hutschiene
● ● Hutschiene ● Hutschiene
● ●
230/400
0,5-300
81-97
75
● ● ●
230-500
1,5-1800
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
85-264 230/400 90-264
6-600 5-3 kW 25-1000
70
100
●
● ● ●
●
●
92-400
20-3 kW
93
50-100
● ● 5 Jahre Garantie, Über-
● ● ● ● a) Knürr-Heinzinger Electronic ●
●
20-270 75-240 350 kW
86 74 90
50-100
●
18-300 115/230 230
● ● dto. ● dto. ● kundenspezifische Aus-
●
230
1500
85
45
● Hochspannungsnetz-
●
80-260
200-3750
90
50
●
230
600-3000
90
b) 08031/2458-0 c) 08031/2458-58
●
●
spannungsschutz ● ● ●
führungen ●
geräte ●
●
●
● ● DC-Backup-System für
Telecomanwendungen ●
● ● Online, Line Interactive
USV-Systeme für 19 ZollEinbau ●
a) Konzept Energietechnik b) 04521/8007-65 c) 04521/800711
● ● ●
●
50 80
● ● ● ● Ausbau zu DC-USV-Sys-
80-265 94-265
230 30-960
90 85-90
●
184-265
0,7-5,6 kW
90
● ● Erweiterung mit Leistungs-
●
166-272
450-1600
96
● ● Intellislot für SNMP-, AS
temen ●
●
modulen a) Liebert Hiross b) 089/905007-39 c) 089/905007-10 a) Linear Technology b) 089/962455-0 c) 089/961347 a) Lucent Technologies b) 089/95086-386 c) 089/95086-355 a) Maccon/MTM b) 089/651220-66 c) 089/655217 a) Maccon/Newport a) Manßhardt b) 07851/78311 c) 07851/76028
●
400-, Multiport-Adapter
● ● ● ● ● ● ●
36-60
●
85-264 3,3-75
400-20000 3-500
9-72 85-264
1,5-30 5-70
3,3-72 230 230 230 230 230 230
0,25-25 700-10000 700-30000 800 1000-6000 30-1000 30-5000
●
● ●
● ● ●
●
●
● ● ● ● ●
38
●
Electronic Embedded Systeme 12/00
● ● ● ● ● ●
integrierte Schaltungen
● ● ● ●
87 90
●
92 92 90 90 90 93
70 70 100 100 70
● ● ● ● ●
ISO 9001, Typ Shandy-R ISO 9001, Typ Shandy-T ISO 9001, Typ Shandy-R ISO 9001, Typ Shandy-RS Typ EPS-L ● Typ EPS-R
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Elektronik-Focus
●
sonstige
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Marx Marketing/Micro Power Direct b) 07531/27659 c) 07531/27670 a) Merkelbach/EA-Elektro Automation b) 0201/81026-0 c) 0201/8102666 a) MGV Stromversorgungen b) 089/678090-0 c) 089/678090-80
●
● ● ● ●
●
Eingangsspannungsbereich (V) 5-75
●
● ●
●
85-90 77-87 75-85 70-85 80-90
55-75 55 50-100 40-80 2000
5-72 80-265
0,5-150 5-30
bis 85
100-200
●
40 60 55
10 50 1
87 96 90
150 260 150
●
30
100
97
2000
40
10
●
85-265
1-50
75-90
●
85-265
50-250
75-85
9-75 85-265 85-265 4,5-72
3-200 5-50 0,9-1400 1-600
80-88 70-80 75-90 70-90
●
● ● ● ●
● ●
●
● ●
●
●
● ●
● ●
●
●
Bemerkungen
● ●
15-1000 30 60-360 20-300 1 kW
●
●
Schaltfrequenz (kHz) 200
94-264 94-264 94-264 8,5-160 80-260
●
●
a) Neumüller/AT b) 089/613795-32 c) 089/613795-80 a) Neumüller/Gader
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 1-12 65-84
● ● ● ● ● ●
●
a) MRC/BTC Power b) 08166/684400 c) 08166/684402 a) M+R Multitronik b) 0451/609950 c) 0451/604695 a) National Semiconductor b) 08141/350 c) 08141/351506
technische Daten
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
● ● ● ● ● ●
24 Pin DIL-Gehäuse Simple Switcher Serie ICs Switched Capacitor Serie ICs DC/DC-Wandler-ICs mit Synchrongleichrichtung Low-Drupont Linearregler ● kundenspezifische Lösungen ● Einbaunetzgeräte für
TS35-Schienenmontage ● ●
a) Neumüller/Putpower
● ●
● ●
●
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● ● Stecker-, Tischnetzteile ● ●
▼
●
a) Neumüller/Keic
Electronic Embedded Systeme 12/00
39
Stromversorgung für Embedded-Systeme
sonstige Standgerät
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Online USV-Systeme b) 089/2423990-10 c) 089/2423990-20
technische Daten
Eingangsspannungsbereich (V) ● 330-448
Schaltfrequenz (kHz)
Bemerkungen
● ● parallelschaltfähig, inkl.
Shutdown-SW, 3/3-phasig, Ein-/Ausgang inkl. Shutdown-SW, 3/1phasig, Ein-/Ausgang inkl. Shutdown-SW, 1/1phasig, Ein-/Ausgang inkl. Shutdown-SW, Sinus-Ausgang, Back & Burst-Funktion inkl. Shutdown-SW, diverse Unix/Linux inkl. Shutdown-SW,
●
161-276
7-175 kW
90
● ●
●
●
161-276
1,4-4,2 kW
83-93
● ●
●
●
172-287
170-500 kW
● ●
Standgerät
●
197-262
270-750
● ●
Standgerät Standgerät
●
179-264 179-264
300-825 300-825
● ●
120-320
15,6
80
● MCR-PS primärgetaktet,
Standgerät
a) PEP Modular Computers b) 08341/803-0 c) 08341/803-499 a) Phoenix Contact b) 05235/300 c) 05235/341200
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 10-120 90-93
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
●
● ●
●
●
● ●
schmale Bauform ●
● ●
90-264
60-120
85
● primär getaktet, GL-Zu-
●
●
120-230 230/400 85-264
24-960 34 kW 2700
88 87
● primär getaktet
86-265 9-72 86-265 5-400 115/230 86-265 86-265 86-265 9-72 230 230
15-3000 10-125 5-25 0,5-800 6-90 15-120 5-30 45-350 45-100 1400 700
78 70 80 80 60 75 80 75 75 90 88
0,1 kV
8,32
97
0,050
●
110-240
130-270
80
150
● ● VME-Signale, 3, 6 HE,
●
90-253 110-240
270-750 35-2 kW
70-75
150
● VME-Signale, CPCI
lassung, DC-OK-Ausgang a) Powersources b) 02150/912800 c) 02150/912809 a) Power System Technik b) 08191/70044 c) 08191/70480
●
●
●
●
● ●
●
●
● ●
●
● ●
● ●
●
●
●
a) Quel b) 06023/9798-0 c) 06023/9798-18 a) Reo Solingen b) 0212/8804-0 c) 0212/8804-188 a) Rittal-Werk b) 02772/5052909 c) 02772/5052837 a) Rohde & Schwarz b) 089/4129-0 c) 089/4129-13723 a) RRC b) 06841/9809-0 c) 06841/9809-28
●
● ●
● ●
●
● ●
● ●
●
●
● ●
● ●
●
●
● ● ● ●
75 100
● ● ● ● ● ● ● ● Tischnetzteile ● ● ● ● ● ●
100 100
● ● ● ● ●
CPCI ● ●
●
● ●
● IEC-Bus, RS232, Arbi-
traryfunktion, High Speed ●
●
●
●
100 70-250
● ●
86-264 1-32
10-100 72
85 94
9-32 9-32
150 10-100
80 90
176-260 176-260 176-260 176-260 400 85-260 5-110
700-2150 700-24200 3-12 kW 6-24 kW 30-3200 kW 10-2000 5-100
90 90 93 93 93 85 80
85-265 85-260 5-300 5-72 0,5-265
30-200 10-1500 1-400 3-100 10-70
80 85
● ●
80 80
● ●
● ● CAR-Adapter für KFZ mit
E1-Zulassung ●
●
●
●
● ●
10-250
● ● opt. integrierte Ladefunk-
tion a) Roton Power Systems b) 0711/136732-0 c) 0711/136732-11
●
● ● ● ● ●
a) RSG b) 069/984047-27 c) 069/984047-77 a) RSG/Protek a) RSG/Cosel
● ●
●
● ● ●
● ●
● ●
● ●
a) RSG/Cicon
● ●
40
Electronic Embedded Systeme 12/00
20 20 40 40 40
● ● ISO 9001, UL ● ● ISO 9001, UL ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
● ●
● ●
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Elektronik-Focus
●
●
sonstige
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Sedlbauer/Deutronic b) 08552/41-258 c) 08552/41-255
● ● ●
● ●
● ● ● ●
a) Siemens b) 0911/7509990 c) 0911/7509991 a) Spectra Computersysteme b) 0711/90297-0 c) 0711/90297-90 a) ST Microelectronics b) 089/46006-302 c) 089/46006-320 a) Syko b) 06182/9352-0 c) 06182/9352-15
●
● ●
●
●
●
Eingangsspannungsbereich (V) 100-240 100-240 ● 100-240 ● 100-240 ● 110-550
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 35-160 90 10-100 81 5-125 96 20-5000 98 1000 90
Schaltfrequenz (kHz) 80 66 100
85-265
45-350
● ●
4,5-400
1-175
● ●
10 50 120 50
66 80-86 90 90
80 80 80 80
50-500
●
●
●
●
35-154
25
84-88
100
●
14-34
500
93
70
●
●
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● ● UL ● ● UL ● ● weiter a. A.
● ●
75
19/264 36/24 4-34 6-40
● ●
Bemerkungen
●
● ● UL
100
● ●
●
●
technische Daten
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
● ●
● Universaleingang ● Universaleingang ● Regenerator ● Regenerator mit/ohne
Potentialeingang offenes Leiterplattenmodul ohne Derating
Electronic Embedded Systeme 12/00
41
Stromversorgung für Embedded-Systeme
sonstige
Linearregler AC-DC-Wandler DC-DC-Wandler DC-AC-Wandler Laborstromversorgung USV
19-Zoll Einschub Open Frame modular aufgebaut vergossene Ausführung
a) Anbieter/Hersteller b) Telefon c) Fax a) Syko (Forts. v. S. 41)
● ●
●
Eingangsspannungsbereich (V) 36-154
●
350-1000
150/75
120
1000
●
4000
●
a) Synatron/Kikusui b) 089/60005-0 c) 089/60005-25
●
●
a) Syntel/Krallinger Systems b) 089/615246-0 c) 089/615246-20 a) Syntel/NH-Research
technische Daten
●
● ●
●
● ●
Tischgerät
●
●
Tisch, Einbau
●
Ausgangslei- Wirkungsgrad stung (W) (%) 60-300 84-89 86
Schaltfrequenz (kHz) 80
TÜV-geprüft CE-Kennzeichnung
Art
Ausführung
Bemerkungen
● 30-500 W aktive Speicher-
100
●
zeit 12 mm Luft-, Kriechstrecke, Kaskadierung auf 5000 V elektronische Last, programmierbare Kurvenform AC-Quelle bis 999 Hz, mit Mapfunktionen, StörSimulation CV, CC, schnelle Regelung Leistungsfaktorkorrektur, Autoranging
230 230
175-1000 1000
85
●
100-250
400-2400
80
● modulares System, 400 W
pro Baugruppe, SW kalibriert a) Schäfer Elektronik b) 07841/2052-0 c) 07841/205252 Schiller Electronic b) 07248/91840 c) 07248/918410
●
● ● ●
●
●
●
●
●
●
●
● ●
●
●
a) Schroff b) 07082/794-0 c) 07082/794-200 a) Schukat Electronic b) 02173/950-5 c) 02173/950-953 a) Toellner b) 02330/979191 c) 02330/979197 a) Unitronic b) 0211/9511-0 c) 0211/9511-111 a) UR/Artesyn Technologies b) 09621/910-0 c) 09621/910-500 a) UR/EOS a) UR/Lariteck a) UR/Newport
42
●
● ●
● ● ●
● ●
10-900
50-12 kW
75-95
20/33
14-154 14-154 14-154 400-3000 400-3000 400-3000 90-264
150 150 500 1500 1000 100 bis 600
389 387
125 137
287 88 90 70-80
100 75 50 70-140
● ●
● kundenspez. Lösungen ● kundenspez. Lösungen ● kundenspez. Lösungen ● ● ● Umrichter freq. variabel ● ● 19 Zoll redundante
Powersysteme ● ●
● ●
●
●
●
●
9-18/18-35/ 20-60 85-264 200-250 200-250
2-3
63-75
25-500 1000 1500
72-86 85 85
100 100
75-86
diverse
● ● ●
● ●
4,5-370
1-2500
● ● ●
● ● ●
85-264
3-6000
●
●
● ● ●
● ●
● ●
●
a) Vicor b) 089/9624390 c) 089/96243939 a) Vogt Electronic b) 08591/17-0 c) 08591/17-240 a) Weidmüller b) 05252/960-0 c) 05252/960-116 a) Weltronic/Powercon b) 089/492066 c) 089/496234 a) Wöhrle b) 07157/7374-11 c) 07157/7374-44
●
●
● ●
●
● ●
●
●
●
●
● ●
●
170-264
25-180
75-90
diverse
85-264 3-72
1-150 0,25-200
50-85 75-89
diverse diverse
10-400 10-400 85-265 85-265 400
15-600 15-600 50-600 50-1500 1-400
88 91 88 80 75-95
1000 1000 1000 1000 75-100
24-230
1000
80-85
300
●
9-400
3-10000
80-95
0,05-1000
●
14-550 14-550
15-1000 50-1000
90 90
100 100
● ● ●
● ● ●
● ● ● ●
● ● ● ●
● ● ●
Electronic Embedded Systeme 12/00
● ●
● ● ● ●
● ● Tischnetzteile, DC/DC-
Surface Mount intern. Safety Std. Approvals ● ● Tischnetzteile, intern. Safety Std. Approvals ● ● mit UL/CUL EN 60950/UL 1950anerkannt, Surface Mount, SIP, DIP ● ● ● ● ● ● Power Supplier ● ● PFC Mini ● ●
●
● ●
● Typenreihe EPB/DPN ● Typenreihe UNGM, UNG,
USR, UGU
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Elektronik-Focus
●
Akkus
Bauform
Technologie
Nominalspannung der Zellen in V
Anzahl der möglichen Ladezyklen
Blei Alkalin NiCd NiMH LiJon Lithium NiMH Premium Gel
2 1,5 1,2 1,2 3,7 3,6 1,2 2,25
>500
●
geschlossen zylindrisch zylindrisch zylindrisch prismatisch zylindrisch prismatisch Blocksize
●
zylindrisch/Kopfzellen Knopfzelle
Li/SOCL2/LiMnO2 MnO2Li
3,6/3 3
● ● ● ● ● ● ●
a) Alpha Technologies b) 09122/79889-0 c) 09122/79889-21 a) Beck/Maxell b) 0911/93408-0 c) 0911/93408-28
●
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>500 >500
>500 500
300-1500
▼
a) Firma b) Telefon c) Fax a) Aktiv-Electronic Berlin b) 030/747030 c) 030/7465732
Batterien
Marktübersicht: Batterien und Akkus
Electronic Embedded Systeme 12/00
43
Akkus
a) Firma b) Telefon c) Fax a) Beck/Ultralife (Forts. v. S. 43)
Batterien
Stromversorgung für Embedded-Systeme
● ●
a) Diehl & Eagle Picher b) 0911/957-2073 c) 0911/957-2485 a) Elblinger Elektronik/Varta b) 05341/8212-1 c) 05341/821299
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
a) Elbinger Elektronik/Panasonic
● ● ●
Bauform
Technologie
Nominalspannung der Zellen in V
zylindrisch, prismatisch, Thin Cells Thin Cells prismatisch, Wafer, rund, Knopfzellen zylindrisch, prismatisch AAA, AA, A, SC, C, DIF AAA, AA, A, C, D Knopfzelle N, AAA, AA, C, D OO6P AA, C, D OO6P Rundzelle Knopfzelle Knopfzelle N, AAA, AA, C, D OO6 AAA, AA, A OO6
LiMnO2
3
Solid Polymer LiMnO2, LiSOCI2
3,7 3/3,6
Blei-Vlies, NiMH, NiCd, LiIon NiCd NiMH NiMH Alkali-Mangan Alkali-Mangan Zink-Carbon Zink-Carbon Lithium Lithium Silberoxid NiCd NiCd NiMH NiMH Blei-Gel Blei-Gel, Vanadium-PentoxLithium Alkali-Mangan Alkali-Mangan Zink-Carbon Zink-Carbon Lithium Lithium Blei-Gel, fliesgebunden, versiegelt
1,2-12 1,2 1,2 1,2 1,5 9 1,5 9 7 7 1,55 1,2 8,4 1,2 8,4 6/12 3
● ● ● ● ● ● ● ●
a) Elektrosil b) 040/840001-0 c) 040/840001-65 a) EMB b) 06434/9407-0 c) 06434/9407-77 a) Emmerich Batterie b) 06407/91000 c) 06407/910011
N, AAA, AA, C, D OO6P AA, C, D OO6P Rundzelle Knopfzelle ● Block, Flachblock
NiCd, NiMH, Lithium-Ion, Lithium, Blei
1, 2-36/1,2-24
●
●
Knopfzelle zylindrisch prismatisch Rundzellen, rechteckig 063048 083448 103448 AAA AA C D AAA AA C D Micro AAA Mignon AA Baby C Micro AAA Mignon AA Mono D 9 V Block AAA, AA, A, C, D, N, Sondergrößen
1,2-4,8 1,2-4,8 3,6 2-12 3,6 3,6 3,6 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2, 9 V-Block, 3,6, 3,7
1000 1000 >500 >500 >300 >300 >300 >500 >500 >500 >500 >500 >500 >500 >500 bis 1000 bis 1000 bis 1000 mehrere 100 mehrere 100 mehrere 100 mehrere 100 500-1000
●
verschlissene Konstruktion
NC NH Li-Ion, Li-Laminat PB-Reinblei LiIon LiIon LiIon NiMH NiMH NiMH NiMH NiCd NiCd NiCd NiCd NiCd NiCd NiCd NiMH NiMH NiMH NiMH Nickel-Cadmium, Nickel-Metall-Hybrid, Lithium, LithiumIonen Blei-Akku
2
über 1000
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
a) Gleichmann b) 0711/78336-0 c) 0711/78336-210 a) Industrial Electronics/Fiamm-GS
●
bis 1200
kundenspezifisch
●
a) Friwo-Compit b) 02532/9622412 c) 02532/9622420
1,5 9 1,5 9 3 3 2-12
>300
●
●
a) Frank Electronic b) 07130/4780-0 c) 07130/478020
Knopfzelle
Anzahl der möglichen Ladezyklen
b) 0444/709-350 c) 0444/709-360
44
Electronic Embedded Systeme 12/00
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Elektronik-Focus
Akkus
a) Firma b) Telefon c) Fax a) Menges Electronic/Fiamm b) 0231/331061 c) 0231/332290 a) Menges Electronic/Renaton a) Menges Electronic/Varta a) Menges Electronic/Rayocac a) Menges Electronic/Uniross a) Menges Electronic/Saft a) Menges Electronic/Emmerich a) Menges Electronic/Excell Battery a) Menges Electronic/Anomann a) Menges Electronic/Philips Licht
Batterien
●
Bauform
Technologie
Nominalspannung der Zellen in V
Anzahl der möglichen Ladezyklen
●
verschiedene Normgrößen
Blei-Gel
6, 12, 2
nach Anwendung
Knopfzellen Knopfzellen, 1/2 AA, AA AAA, AA, C, D AAA, AA, C, D, 6F22 alle gängigen AAA, AA, C, D, 6F22, Knopfzellen AAA, AA, C, D, 6F22 AAA, AA, C, D, 6F22 AAA Knopfzellen AA alle gängigen C, D, 6F22 Ladyzelle, Microzelle, Mignonzelle, Babyzelle, Monozelle Ladyzelle, Microzelle, Mignonzelle, Babyzelle, Monozelle prismatisch, Laminat
Silber Oxid, Lithium Lithium Alkaline NiCd, NiMH NiCd, NiMH, Li-Ion, Lithium NiCd, NiMH Alkaline, Zink-Chlorid NiCD, NiMH NiCD, NiMH Alkaline, Zinkkohle Lithium Alkali-Mangan
1,5/3 3 1,5 1,2 1,2/1,5/3,6 1,2 1,5 1,2 1,2 1,5 3 1,5
Alkali-Mangan, Nickel Hybrid
1,2
>1000
Li Ion
3,8
500
alle CAAA, AA, C, D, 9 V Block
Alkali-Mangan, Zinkkohle, Lithium NiMH, NiCd, Blei, Lit. Ionen Silberoxyd Lithium/MnO2 Lithium-Ionen Lithium-Ionen, Coin-Battery Lithium-Mangan-Dioxid, Knopfzellen Batteriepacks
1,5
primär
1,2/3,7/2 1,55 3 3,7 3,3 3
500-1000
NiCd NiMH Li Ion Li SOCL 2 Li SO2 NiCd NiMH Li-Ion Li-Polymer Lithium Alkali-Mangan Lithium-Mangandioxid Zink-Kohle NiCd NiMH Blei Blei Blei Lithium-Thionyl-Chlorid NiCd Alkali Mangan NiCd NiMH Lithium Lithium, Thionylchlorid Lithium, Thionylchlorid
6/12 6/12 6/12 1,2 1,2 3,6 3,6 3 1,2 1,2 3,7 3,7 2-3 1,5 3,0 1,5 1,2/8,6 1,2/8,6 6/12 6/12 6/12 3,6 1,2 1,5/6/12 1,2/8,6 1,2/8,6 1,5/3/6 3,6 3,6
>500 >500 >500 >500 >500 >1000
Li/MnO2
9
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
a) Merkelbach/Duracell b) 0201/81026-0 c) 0201/8102666 a) NEC Electronics b) 0211/6503-896 c) 0211/6503-188 a) Omnitron Griese b) 06129/5053-0 c) 06129/8385 a) Renata b) 0041/61/9757575 c) 0041/61/9757595 a) Roßmann Electronic/Sony b) 08807/5060 c) 08807/6027 a) RTG Elektronik/Saft b) 0231/562073-0 c) 0231/562073-50 a) RTG Elektronik/Panasonic
● ● ●
● ● ● ●
●
alle Größen, Knopfzellen Knopfzellen Knopfzellen ● prismatisch ● Knopfzelle US2025 Knopfzellen ●
Sonderbauformen
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a) RTG Elektronik/Sonnenschein a) Saft b) 06021/707-44 c)06021/707-85
● ●
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a) Sanyo Energy b) 089/460095-0 c) 089/460095-191
● ● ● ● ● ● ●
a) Schukat Electronic/Panasonic b) 02173/950-5 c) 02173/950-999 a) Schukat Electronic/Hitachi a) Schukat Electronic/Yuasa a) Schukat Electronic/Eagle Picher a) Schukat Electronic/Emmerich a) Schukat Electronic/GP
● ●
AAA, AA, A, CS, C, D, F, FL, SF AAA, AA, A, CS, C, D, F mittel, prismatisch AAA, C, D C, D, F Rundzellen, prismatisch Rundzellen, prismatisch Rundzellen, prismatisch prismatisch Coin Rundzellen, Block Rundzellen, Coin Rundzellen, Block AAA, AA, N, C, D AAA, AA, N, AF
● ● ● ● ● ● ● ●
a) Sonnenschein Lithium b) 06042/8170
●
c) 06042/81-523
●
●
AAA, AA, D, C AAA, N, C, D ● AA ● 2/3 AA, 2/3 AF ● 4/5 AF, 7/5 AF zylindrisch Wafer ●
9 V Block
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); Mit diesem Modell kann der Designer den Ursprung des Timing-Problems exakt lokalisieren, um anschließend in die FPGA-Designs-Software zurückzukehren, das Floorplanning zu ändern oder einen Teil der Schaltung neu zu routen und das Problem auf diese Weise zu lösen. Die vier Zahlen im Anschluss an die Element-Identifikation (in diesem Fall LUT_2C) geben exakt die Position der jeweiligen LUT an. Aus der ersten Zahl geht hervor, ob sich die LUT links (1) oder rechts (2) auf dem Chip befindet. Die zweite Zahl gibt die Zeile, die dritte Zahl die Spalte an. An der vierten Zahl schließlich lässt sich ablesen, um welche der acht LUTs an dieser Position es sich handelt. Die erste LUT in dem obigen Beispiel ist die erste LUT in Zeile 8 und Spalte 5 an der linken Seite des Chips. Sollte der Designer irgendwelche Änderungen vornehmen müssen, weiß er somit über die
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exakte Position des Elements Bescheid. Da die Hierarchie des Designs in diesen Modellen gewahrt bleibt, kann sich der Designer mit dem Waveform-Viewer des Simulators außerdem in dieser Hierarchie auf und ab bewegen. Diese Möglichkeit besteht bei den Modellen der FPGA-Anbieter nicht. Da die Link-konfigurierten ASICs mit einem anderen Prozess und einer anderen Architektur hergestellt werden als die als Prototyp fungierenden FPGAs, lassen sich die Simulationsergebnisse der Modelle nicht auf Designs anwenden, die mit den programmierbaren Bausteinen implementiert werden. Andererseits ist es möglich, Prototyp-Designs, die mit FPGAs aufgebaut wurden, mit den ASIC-Modellen zu simulieren und unmittelbar auf Clear Logic ASICs zu übertragen. Dazu nutzt man den FPGA-Bitstream für die direkte übertragung der Designs auf die ASICs. Dieser Vorgang läuft automatisch ab, dauert weniger als eine Stunde und erfolgt im Werk. Außerdem ist man in der Lage, auf ein und demselben Wafer Designs verschiedener Kunden zu produzieren. Es gibt deshalb weder Einmalaufwendungen noch langwierige Produktionszyklen wie man sie bei konventionellen Masken-ASICs erwarten würde. Binnen 24 Stunden nach Eingang der Bitstreams werden betriebssichere Simulationsmodelle per E-Mail an den Auftraggeber geschickt, der sein Projekt daraufhin gründlich simulieren kann. Im Falle etwaiger Änderungen wird das modifizierte Design zurückübertragen, um neue Modelle anzufordern. Wenn der Designer mit seinen Simulationen uneingeschränkt zufrieden ist, benötigt man zwei bis drei Wochen für die Lieferung von Musterbausteinen. Es gibt keine Mindestbestellmengen, und Produktionstückzahlen sind innerhalb von vier bis sechs Wochen nach Auftragseingang verfügbar. Eine »Umwandlung« des Designs ist nicht nötig. Der Designer muss lediglich den Bitstream an die Web-Site von Clear Logic einsenden, was weniger als fünf Minuten in Anspruch nimmt. Nach höchstens drei Wochen erhält der Auftraggeber konfigurierte ASICs, die im selben Stecksockel absolut identisch mit dem programmierbaren Prototyp funktionieren.● pa Clear Logic ☎ 001/40 84 92 85 85 Kennziffer 602 Electronic Embedded Systeme 12/00
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Entwicklungs-Tools
Mikrocontrollermodul mit Infineons C167 oder STs ST10x168
Frühe Software-Entwicklung möglich Infineons 80C167 (CR/CS) und STMicroelectronics ST10R/F168 sind 16-Bit-Mikrocontroller mit umfangreicher I/O. Sie sind qualifiziert für viele Anwendungen in Steuerungs- und Regelungsanwendungn. Bei kleineren Stückzahlen (bis zirka 5000 oder 10.000 Einheiten pro Jahr) schlagen die Entwicklungskosten der Hardware deutlich auf den Produktpreis durch. Eine interessante Alternative stellt Phytec vor, die den Prozessorkern mit der dazugehörigen SupportLogik auf ein Modul mit Steckverbindern zur kundenspezifischen Applikation anbietet. Unter der Bezeichnung phyCORE werden auf einer Größe von 60 mm x 53 mm eine ganze Reihe von Mikrocontrollermodulen angeboten. Ihnen allen ist das Grundprinzip gemeinsam: Der komplexe Prozessorkern befindet sich auf dem Modul, die Ankopplung der kundenspezifischen I/O erfolgt (durch den Kunden selbst) auf einer wesentlich einfacheren Basisplatine. Die Entwicklungszeit der Gesamtapplikation reduziert sich; die EMV-Problematik stellt sich in geringerem Maße, da die Module bereits daraufhin optimiert sind. Die Entwicklungsumgebung der Software steht unmittelbar zur Verfügung, und bereits bei den ersten Designs wird mit Serienmodulen gearbeitet. Das Modul kann wie ein kompletter Baustein betrachtet werden, der über einen hochpoligen Steckverbinder auf die Kundenapplikation aufgesteckt wird (Bild 1). Zu Beginn der Entwicklung kann dies eine Basisplatine von Phytec sein, die die Anbindung an einen PC zur Software-Entwicklung ermöglicht. Im Laufe der Entwicklung kann dann jederzeit die Basisplatine durch eine kundenspezifische Baugruppe ersetzt werden, die üblicherweise von Anwenderseite entwickelt wird.
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Electronic Embedded Systeme 12/00
Neben dem controllerspezifischen internen unterstützt synchronen Voll-Duplex-Betrieb Speicher des phyCORE-167 sind auf dem mit Baudraten bis zu 6.25 MBaud à 25 MHz Board weitere Flash- und SRAM-Speicher- CPU-Takt. Eine weitere asynchrone Schnittbänke integriert. Die Flash-Bank umfasst in stelle kann durch Bestückung eines externen der Regel einen Baustein der AMD-Serie Hardware-seitigen UART auf dem Modul auf29Fxxx, die bis zu einem maximalen Spei- gebaut werden. Hiermit sind Baudraten bis zu cherbereich von 2 MByte ausgebaut werden 115 KBaud bei einer Quarzfrequenz von 3686 kann und in der Serie 16 Bit organisiert ist. MHz möglich. Programmiert wird das externe Flash ohne Weiterhin bieten die vom Modul unterzusätzliche Programmierspannung über den stützten Controller bis zu zwei unabhängige On-Chip-Bootstrap-Loader. Als RAM-Bank CAN-Module (Spezifikation 2.0 B). Jeder diewerden üblicherweise zwei 8-Bit-SRAM-Bau- ser vorhandenen CAN-Kanäle unterstützt bis steine bis zu einer maximalen Speicherka- zu 15 Message-Objekte. Die CAN-Signale werpazität von 512 KByte bestückt. Dies ergibt den auf dem Modul mit je einem CAN-Transdann einen maximale RAM-Ausbau von ceiver (80C250/251) zum direkten Anschluss 1 MByte. Als Parameterspeicher für beispiels- an lokale CAN-Bus-Systeme vorbereitet. Für weise Konfigurationsdaten dient ein serieller Applikationen, die eine galvanische EntI2C-Speicher, der aus einem EEPROM, einem kopplung der CAN-Signale vorschreiben, FRAM oder einem SRAM, der im Falle eines können die Transceiver deaktiviert werden. Power-Down von einer Backup-Spannung Die entsprechenden CAN-TTL-Signale könversorgt wird, bestehen kann. Die Standard- nen dann extern in der Applikation nach konfiguration ist mit einem 4-KByte- eigenen Spezifikationen beschaltet werden. Weitere Einheiten der unterstützten ConEEPROM ausgerüstet. Weiterhin wird durch den I 2C-Bus eine Echtzeituhr (RTC-8563) troller sind die Capture/Compare-(Capcom-) mit Alarmfunktion kontaktiert. Durch die Unit, das PWM-Modul und die General-PurAlarmfunktion kann ein Interrupt oder aber pose-Timer-(GPT-)Unit. Die Capcom-Unit auch ein Wakeup des Controllers während unterstützt die Generierung und Kontrolle eines Power-Down initiiert werden. Das Pro- von Timing-Sequenzen mit bis zu 32 Kanätokoll des I2C-Bus wird Software-mäßig über len und einer maximale Auflösung von 320 die Ansteuerung von zwei Port-Pins gene- ns bei einem CPU-Takt von 25 MHz. Sie wird riert, da sowohl der 80C167 von Infineon als typischerweise dazu eingesetzt, High-Speedauch der ST10x168 von STMicroelectronics I/O-Operationen zu händeln. Vier 16-BitTimer mit einem entsprechenden Reloadkeinen dedizierten I2C-Controller besitzen. Synchronen und asynchronen seriellen Register unterstützen zwei unabhängige Kontakt zur Außenwelt bietet das Modul über Zeitbasen für die Capcom-Register. die in den Controllern von Infineon und ST vorhandenen seriellen Hardware-Schnittstellen (Bild 2). Bei der asynchrone/ synchrone Schnittstelle (ASC-Modul) sind Baudraten bis zu 3125 MBaud á 25 MHz bei synchronem Halb-Duplex-Betrieb möglich. Das SSC-Modul (»High Speed Synchro- Bild 1. Das Modul wird über einen Steckverbinder auf die nous Serial Channel«) Kundenapplikationn aufgesteckt Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
Chipdesign Mikrosystemdesign Boarddesign Systemdesign GPT2, organisiert sind. Jeder Timer eines jeden Moduls kann unabhängig in einigen verschiedenen Modi betrieben werden oder auch mit einem anderen Timer im selben Modul verkettet werden. Zur Verarbeitung analoger Signale bieten die unterschiedlichen Controller einen bis zu 24kanaligen A/D-Wandler. Der Wandler besitzt eine On-Chip-Sample-andHold-Stufe und arbeitet mit einer Auflösung von Bild 2. Über die in den Controllern vorhandenen Hardware- 10 Bit. Die minimale Konversionszeit beträgt Schnittstellen wird das Modul kontaktiert 7,8 µs. Die A/D-EingänDas PWM-Modul ist in der Lage, bis zu vier ge können aber auch als digitale I/O-Pins PWM-Ausgangssignale in einem Frequenz- konfiguriert und verwendet werden. Das Bus-Interface des Moduls bietet einen bereich von 6 Hz bis zu 1,25 MHz bei einem CPU-Takt von 25 MHz zu generieren. Zusätz- 16-Bit-Datenbus und einen 24-Bit-Adressbus. lich kann das PWM-Modul Burst-Signale Bis zu drei freie Chip-Select-Signale können zur Ansteuerung externer Peripheriebausteigenerieren. Die GPT-Unit repräsentiert eine flexible ne genutzt werden. Der Interface-Modus multifunktionale Timer-/Zähler-Einheit, (synchron, asynchron) sowie die Buscharakwelche für ein Vielzahl unterschiedlicher teristik (Waitstates, etc.) sind individuell proApplikationen eingesetzt werden kann. Die grammierbar, sodass eine PeripherieanbinGPT-Unit besteht aus fünf Timern, die in dung ohne zusätzliche Logik in den meisten zwei verschiedenen Modulen, GPT1 und Fällen möglich ist.
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Embedded Systeme
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Versorgt wird das Modul mit einer Versorgungsspannung von 5 V (Gleichspannung). Die Stromaufnahme liegt dabei im Bereich von 150 mA bei maximalem Ausbau. Ein zusätzlicher Batteriespannungseingang speist je nach Konfiguration das externe SRAM, die RTC und den seriellen Speicher, insofern es sich um ein serielles SRAM handelt, mit Spannung, falls die externe Versorgungsspannung abgeschaltet wird. Die Systemschnittstelle des Moduls besteht aus allen Prozessorsignalen und wird durch zwei 100-polige Molex-Verbinder im Raster 0,65 mm generiert. Bei der Signalbelegung wurde auf eine EMV-verträgliche Anordnung geachtet. So zeigten nämlich unabhängige Untersuchungen, dass fast alle EMV-Probleme auf unzureichende Masseführungen über die Modulstecker zurückzuführen sind. Zur schnellen Inbetriebnahme des Moduls bietet Phytec ein Rapid-Development-Kit an. Dies beinhaltet alle notwendigen Komponenten wie Basisplatine, Netzteil und Schnittstellenkabel, um das Modul sofort in Betrieb zu nehmen. Als Entwicklungsumgebung liegt die Keil- sowie die Tasking-Evaluation-Version für C166-Controller auf der PhytecSpectrum-CD bei. (Arnd Beuscher, Phytec/rk) Phytec ☎ 06 13 1/9 22 10 Kennziffer 604
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Entwicklungs-Tools
Entwicklungsumgebung mit FFT-Funktion
Die neue Version der DynamicC-Entwicklungsumgebung von ZWorld (Vertrieb: GBM) »Dynamic C Premier« besitzt alle Features der Vorgängerversion und bietet darüber hinaus einen MicroC/OSII-Real-Time-Kernel sowie schnelle Funktionen für Fast-Fourier-Transformation und TCP/IP. Die Entwicklungsumgebung ist speziell auf den Mikroprozessor Rabbit 2000 zugeschnitten. Das Tool ist eine erweiterte ANSI-CVersion mit optimierten LibraryFunktionen und ermöglicht den direkten Programm-Download auf Target-Systeme, die speziell
für Embedded-Applikationen entwickelt wurden. Der mitgelieferte TCP/IP-Source-Code erlaubt das Design von TCP/IP-Applikationen für den Rabbit 2000 und den NE2000Ethernet-Chipsatz. Die Unterstützung der Protokolle HTTP und SMTP ermöglichen die Verwaltung von HTML-Seiten und das Versenden von E-Mails und damit den Einsatz von Rabbit-2000-Systemen im Internet. ● rk GBM ☎ 0 2166/98 78 90 Kennziffer 606
Schnelle PLD-Entwicklung Eine neue Version seiner Quartus-Entwicklungs-Software, Quartus 2000.09, ist von Altera erhältlich. Die Software verfügt über einen PowerFit-Algorithmus, der die Design-Performance erhöhen, die Compilierungszeit reduzieren und das Fitting verbessern soll. Damit kann laut Hersteller die Design-Geschwindigkeit für die komplexen PLD-Bauelemente Apex20K und Apex20KE von Altera um mehr als 30 Prozent gesteigert werden. Der Timing-Analysator
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ermöglicht die Analyse der Schaltungen einschließlich komplexer Clock-Strukturen. Auch die MultiCycle-Zusammenhänge sollen besser spezifiziert werden können. Die neue Version unterstützt den Einsatz von verschlüsselten IPMegaCore-Funktionen über ThirdParty-Tools und die Installation auf Unix-Plattformen. ● rk Altera ☎ 089/3 21 8250 Kennziffer 608
Emulationssystem für MSP430 Das Emulations-Board Dprobe430-DP140 von Hitex unterstützt neben den MSP430x11x1Derivaten jetzt auch die MSP430x13x- und -14x-Mikrocontroller von Texas Instruments. Über Replace-Adapter, die das gleiche Footprint haben wie die Prozessoren und an deren Stelle eingelötet werden, kann der Emulator an die Ziel-Hardware angeschlossen werden. Das Grundsystem besteht aus einem Basis-Board und einem auszuwählenden Derative-Board. Es bietet 64 KByte Emulatiosspeicher und 64 KByte ExecutionBreakpoints, die vor der Befehlsausführung anhalten. Dazu kommen Daten-Brakpoints, die Schreib- und Lesezugriffe auf variablen oder Datenbereiche wie beispielsweise Strukturen überwachen. Eine Protection-
Logik kontrolliert Schreibzugriffe auf ROM oder Zugriffe auf nicht abgedeckte Speicherbereiche.
Der zusätzliche Trace-Speicher kann bis zu 64 KByte Buszyklen aufzeichnen, womit sich die Vergangenheit des Programms nachträglich überprüfen lässt. ● rk Hitex ☎ 0721/9 62 81 44 Kennziffer 610
Multiprozessor-Debugger Mit Coordinated-Multi-Process o r- D e b u g g i n g - ( C M P D - ) Erweiterung ist der Source-LevelDebugger SeeCode von MetaWare (Vertrieb: AK Elektronik) erhältlich. Das Tool steuert das simultane Debuggen von mehreren Prozessoren und eignet sich für die Entwicklung von Multiprozessorsystemen. Der Debugger ist mit dem High-C/C++-CompilerTool-Set von MetaWare lieferbar, das die Entwicklung von Embedded-Appliaktionen mit Zielprozessoren wie ARC, ARM, StrongARM, Power-PC und picoJava ermöglicht. Die CMPD-Erweiterung arbeitet mit jeder beliebigen Anzahl und Kombination dieser
Prozessoren. Darüber hinaus kann sie ergänzt werden, um zusätzliche Ziele wie zum Beispiel DSPs zu unterstützen. Der anwenderkonfigurierbare Debugger bietet umfangreiche Debugging-Funktionen für Native- und Embedded-Applikationen. Dazu gehören die Darstellung von Quell- und Assembler-Code, bedingte Breakpoints und Watchpoints, die Abfrage von Registern/Variablen sowie das Setzen von Speicher- und Registerwerten. ● rk AK Elektronik ☎ 0 82 50/9 99 50 Kennziffer 612
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Produkte
Plattform für Mixed-Signal-Design Eine automatisierte Lösung zur Analyse, Charakterisierung, Verifizierung und Wiederverwendung von Mixed-Signal-Designs bietet die SoC-Design-Plattform ACV von Antrim. Das Tool unterstützt mit einer intuitiven grafischen Anwenderschnittstelle die Entwicklung von der Entwurfskonzeption und der TestbenchAnalyse bis hin zur vollständigen SoC-Verifikation. Analysepläne werden automatisch erzeugt, durch einfachen Knopfdruck lassen sich Neudurchläufe von Testaufstellungen in die Wege leiten. Die Plattform trennt den zu testenden Baustein (DUT) von den Testbenches und sorgt damit für eine Design-ReuseMethodik zur wiederholbaren Ausführung von Analyse- und Charakterisierungsschritten. Die
Ergebnisse validieren Leistung und Betriebskennwerte gegenüber der Spezifikation. Bei Verwendung der patentierten BurstSimulation von Antrim unterstützt die Plattform die erhöhte Design-Analyse und -Erforschung, da mehrere Testaufstellungen parallel durchgeführt werden können. In die Composer-Umgebung von Cadence zur Erstellung eines Logikschaltungsentwurfs integriert, versetzt das Tool die Anwender in die Lage, mit einer vertrauten Anwenderschnittstelle zu arbeiten. Die Plattform wird derzeit auf Sun-Solaris- und HP/UnixPlattformen ausgeliefert. ● rk
vier Steckerleisten, die direkt um die CPU angeordnet sind, an das Zielsystem angeschlossen. Die Verwendung des EST-Steckers ist ebenfalls möglich. Als HostSchnittstellen stehen LPT, USB oder ein 100-MBit-EthernetAnschluss zur Verfügung. ● rk Lauterbach ☎ 0 8104/8 94 30 Kennziffer 616
Single-ChainProgrammiersystem
Antrim ☎ 00 41/2 23 66 86 86 Kennziffer 614
Trace-Erweiterung für In-Circuit-Debugger Seinen In-Circuit-Debugger Trace32-ICD für den MPC8260 ergänzt Lauterbach um einen Echtzeit-Trace und ein Evaluation-Board. Durch die TraceErweiterung ist es möglich, den kompletten Programm- und Datenfluss aufzuzeichnen. Das
zu einem Bustakt von 66 MHz. Integriert sind zudem Möglichkeiten zur selektiven Aufzeichnung, zum Starten und Stoppen der Aufzeichnung abhängig von bestimmten Ereignissen sowie ein verzögertes Anhalten nach einem Trigger-Event. Externe Triggereingänge erlauben die zusätzliche Aufzeichnung von acht frei wählbaren Signalen. Die Trace-Erweiterung wird über
Trace32-Context-Tracking-System erlaubt speziell für die Software-Entwickung eine Hochsprachen-Trace-Auswertung mit allen Register- und Stack-Variablen. Die Trace-Erweiterung bietet einen 128 KByte Frames tiefen Trace-Speicher und arbeitet bis
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Das Tool ispVM Embedded von Lattice ermöglicht die systeminterne Single-Chain-Programmierung für zahlreiche Halbleiterbauelemente von unterschiedlichen Anbietern über den OnBoard-Mikrocontroller oder Mikroprozessor. Das Tool verbindet die Virtual-Machine ispVM von Lattice mit der Serial-VectorFormat-Industriestandardsprache (SVF) für die BoundaryScan-Programmierung und -Prüfung. Das Werkzeug besteht aus portierbarem Code in ANSI C, der sich in den Mikrocontrolleroder Mikroprozessor-Quellencode des Benutzers einbetten lässt, um so ein plattformspezifisches Multivendor-Programmiermodul zu bilden. Zusätzlich zum Quellencode sind verschiedene Software-Utilities für die Umwandlung von
SVF-Dateien in Single-ChainDateien enthalten. Diese Dateien werden dann zu einer einzigen Byte-Code-basierten Chain-Datei kompiliert. Die portierbare und ausführbare Datei enthält bauelementespezifische Programmieralgorithmen und Bauelementedaten, die benötigt werden, um die PLDs zu programmieren. Das Tool benötigt 8 KByte Systemspeicher und 6 KByte RAM-Zuweisung. Der C-Quellencode ist für Mikrocontroller und -prozessoren von 8 Bit aufwärts skalierbar. Das Tool kann kostenlos von der Lattice-Website unter www.latticesemi. com heruntergeladen werden. ● rk Lattice ☎ 00 44/19 32 58 29 40 Kennziffer 618 Electronic Embedded Systeme 12/00
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Entwicklungs-Tools
IDE für Embedded-Linux Mit ElinOS bietet Sysgo eine aus Deutschland stammende Entwicklungsumgebung für Embedded-Linux-Systeme an. Die IDE enthält eine komplette Toolchain bestehend aus GNUCompiler, Debugger, Assembler und Linker. Zur besseren Skalierbarkeit beinhaltet das ToolSet neben der libc6- auch die kompaktere libc5-Bibliothek. Der Speicherbedarf eines Systems lässt sich bis zu 0,5 MByte ROM und 2 MByte RAM herunterskalieren. Das Tool bietet zahlreiche vorkonfigurierte Standdardprofile, die die wichtigsten Embedded-Applikatio-
nen abdecken. Die auf der CD enthaltenen Beispiele können bei Bedarf in die Entwicklungsumgebung geladen und anwendungsspezifisch verändert werden. So gelingt es Designern mit wenig oder gar keiner Linux-Erfahrung, innerhalb kurzer Zeit eigene EmbeddedAnwendungen zu entwickeln. Dies gilt auch für Boot-Strategien, zum Beispiel ROM-, Floppy-, Flash-Disk- oder NetzwerkBoot. ● rk Sysgo ☎ 0 6131/58 1743 Kennziffer 620
Protokoll (UDP) und Transmission-Control-Protokoll (TCP), das Simple-Mail-Transfer-Protokoll (SMTP), Hypertext-TransferProtokoll (HTTP) und Post-Office-Protokoll (POP3). Die Virtual-Peripheral-Module sind Software-Implementierungen von Peripherie- und anderen Funktionen, die im On-ChipFlash/EEPROM-Programmspeicher eines Kommunikationscontrollers abgelegt sind und die jeweils benötigte Funktionalität zur Verfügung stellen. Der Source-Code für die Protokollmodu-
le, der im SX-Stack enthalten ist, befindet sich auf der zum Evaluation-Kit gehörenden CD-ROM. Das Demo-Board ist mit einem 50 MIPS schnellen SX52BD Kommunikationscontroller bestückt. Das Board kann direkt an einen PC mit Windows-Dialup-Networking-Funktionalität angeschlossen oder mit einem externen Modem verbunden werden. ● rk Scenix ☎ 001/65 02 10 15 50 Kennziffer 622
In-Circuit-EmulationsSupport für Star 12
Evaluation-Kit für Internet-Connectivity
Für seinen Network-Connectivity-Protocol-Stack stellt Scenix das komplette SX-Stack-Evaluation-Kit vor. Das Kit besteht aus einem Demo-Board, einer Stromversorgung, einem seriellen Kabel, einem Benutzerhandbuch sowie einer CD-ROM mit Source-Code und weiteren Informationen. Das Kit kann bei lokalen Distributoren von Scenix sowie Online auf den Web-Seiten von Scenix (www.scenix.com)
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Electronic Embedded Systeme 12/00
und Monterey Tools (www.mon tereytools.com) bestellt werden. Beim SX-Stack handelt es sich um eine konfigurierbare Kombination aus Standard-InternetProtokollen, die als Virtual-Peripheral-Module implementiert sind. Die im SX-Stack enthaltenen Module sind: das Pointto-Point-Protokoll (PPP), das Internet-Protokoll (IP) und Internet-Control-Message-Protokoll (ICMP), das User-Datagram-
Für die Mikrocontroller-Familie Star 12 von Motorola bietet iSystem einen In-Circuit-Emulations-Support, der den vollen 25-MHz-Bustakt (50-MHzClock) berücksichtigt. Das ActivePOD für Star 12 unterstützt zur Zeit den 68HC9S12DP256Mikrocontroller mit 256-KByteFlash-Speicher und kann auf allen iC3000- und iC4000-Systemen eingesetzt werden. Für das 112-Pin-QFP-Gehäuse stehen flexible Adaptionslösungen zur Verfügung. Neben der In-Circuit-Emulationslösung steht für die Star-12-Familie auch eine BDM-Debug-Lösung zur Verfügung. Hierfür kann die bestehende 68HC12-BDM-iCARD für
iC3000/iC4000 eingesetzt werden. Der Emulatoren wird mit der bedienerfreundlichen Oberfläche winIDEA ausgeliefert. winIDEA kann unter Windows NT 4.0, Windows 2000 und Windows 95/98betrieben werden. Neben dem Debugger besitzt winIDEA einen kompletten Projekt- und Build-Manager, in dem alle gängigen Compiler integriert werden können. So kann der Anwender seinen Code aus einer einzigen Anwendung heraus schreiben, compilieren/linken, laden und testen. ● rk iSystem ☎ 0 81 31/70 61 55 Kennziffer 624
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Produkte
Bibliotheken für Sharc-DSPs Mit SpeedDSP hat Bittware (Vertrieb:AK Elektronik) eine Sammlung mathematischer Bibliotheken für die Sharc-DSPs der ADSP-21xxx-Reihe ins Programm aufgenommen. Die Librarys enthalten in C aufrufbare Funktionen, die auch SIMDOptimierungen für die DSPs enthalten. Sie verfügen über Funktionen zur Manipulation großer Gleitkommazahlen sowie zur Ausführung von Fast-FourierTransformationen (FFT), Fensterdarstellungen, Statistiken, Sortierungen, Histogrammen, trigonometrische Berechnungen und Timings. Da alle Bibliotheksfunktionen in ADSP-21xxxAssembler-Sprache kodiert sind, sind diese schneller als Hochspra-
chenimplementierungen und bieten laut Hersteller eine optimale Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit. Die Bibliotheken lassen sich mit dem C-Compiler von Analog Devices kombinieren und sind kompatibel zu den Programm-/Datenspeichern sowie zu den komplexen Datentypen. Zudem ist ein MATLAB-Blockset erhältlich, mit dem die Librarys in SharcLAB integriert werden können. Ein MATLAB-Target, das alle Sharc-DSPs unterstützt, erlaubt es, eine hochoptimierte DSP-Code-Generation zu erzeugen. ● rk AK Elektronik ☎ 0 82 50/9 99 50 Kennziffer 626
ne Platz finden. Die per Software ansteuerbaren 48-Pin-Treiber des Grundgeräts sollen eine Flexibilität für heutige und zukünftige Anforderungen gestatten. Die Pin-Treibertechnologie verfügt über erweiterte TTL-Treiber. Damit kann jeder einzelner Pin als Vcc, Vpp oder Ground beschaltet werden. Weiterhin möglich sind TTL-Pegel mit entsprechender Pull-up-/Pull-down-Last, TriState und High-Speed-ClockTreiber.
Die geregelte Spannungsversorgung ist im Gerät untergebracht und für 110 bis 240 VACAufnahme ausgelegt. Angesteuert wird der Programmer über die LPTx-Schnittstelle des PCs. Die Treiber-Software läuft unter Windows 95/98 oder NT und gehört zum Standardlieferumfang des Programmers. ● rk gsh-Systemelectronic ☎ 089/8 34 30 47 Kennziffer 628
Modellierungsfähigkeiten zur SoC-Optimierung Über zusätzliche Modellierungsfähigkeiten, die sich zum frühesten Zeitpunkt im DesignZyklus zur schnellen Evaluie-
fügt über eine umfassende Bibliothek aus über 40 solcher Services von asynchronen Verzögerungen zu Time-Sliced-Bus-
rung von Implementierungsalternativen für neue und derivate Produkte eignen, verfügt die neue Version 2.0 der VirtualComponent-Co-Design-(VCC-) Umgebung von Cadence. Die VCC-Umgebung wurde noch enger mit der Co-Verifizierung und den ImplementierungsFlows integriert. Ein Satz von Architecture-Services bietet eine offene Infrastruktur zur Modellierung spezieller IP-Module. Das Tool ver-
sen und ermöglicht die Modellierung maßgeschneiderter Architekturservices. Die offene Architektur-Modellierungs-Infrastruktur erlaubt die Evaluierung von Performance-Auswirkungen von Speichern und ihrer Hierarchie, Caches, Queues, Timers, DMAs, MMUs und Busprotokollen. ● rk
Universeller Mehrfach-Programmer Alle gängigen (E)EPROMs, Flash, PLDs und Mikrocontroller können mit dem universellen Mehrfach-Programmer TopMax8 Gang von E.E.Tools (Vertrieb: gsh) programmiert werden.
Basierend auf dem Grundgerät des Universal-Programmers TopMax wird das Mehrfachprogrammiergerät mit einem Achtfach-
Basismodul und einer eigenen Treiber-Software ergänzt. Auf dieses Basismodul können die unterschiedlichsten Adapter mit PLCC-, SOC-, TSOP-, SSOP-, PQFP- und TQFP-Bauform auf-
setzen. Es werden jeweils zwei Adapter auf einer Einheit (Head) untergebracht, sodass maximal vier Einheiten, also acht Baustei-
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Cadence ☎ 089/4 56 30 Kennziffer 630 Electronic Embedded Systeme 12/00
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Software und Betriebssysteme
IDE für Mehrprozessor-DSP-Systeme
Wie viele DSPs hätten Sie gerne? Eonic Systems präsentiert sein lntegrated-Development-Environment (IDE) Virtuoso 4.2 für das Design von Embedded-DSP-Netzwerken mit mehreren Prozessoren. Die IDE besteht aus dem Echtzeit-Betriebssystem Virtuoso 4.2, einem Projektmanager, einem neuen asynchronen Multithreaded-Network-Host-Server sowie einer Reihe grafischer Analyse- und Debugging-Werkzeuge und Plug-ins für das Code-Composer-Studio von TI und Visual-DSP von ADI. Designer anspruchsvoller Systeme mit mehreren DSPs sehen sich mit einer ganzen Reihe Herausforderungen konfrontiert. So sind DSPApplikationen sehr daten- und rechenintensiv und führen pro Sekunde Milliarden von Rechenoperationen an Datenbeständen aus, die einen Umfang von mehreren Megabyte haben können. Sie sind überdies mit tausenden von Interrupts in der Sekunde sehr interruptintensiv. Von ihrer Architektur her unterscheiden sich die Prozessoren selbst sehr deutlich von konventionellen Mikrocontrollern. Zum Beispiel besitzen sie nur sehr wenig Chipinternen Speicher, sodass der Code möglichst knapp gehalten werden muss und zeitkritische Operationen oder Daten im schnellsten Prozessorspeicher platziert werden müssen. Außerdem verfügen DSPs über mehrere interne und externe Busse, die die Parallelverarbeitung unterstützen. Hinzu kommt eine große Zahl von Interrupts. Konventionelle Echtzeit-
Betriebssysteme nach dem MultithreadingPrinzip besitzen häufig nicht die nötige Ausstattung, um diese Applikationen oder Architekturen zu unterstützen. Speziell für das immense lnterrupt- und Datenverarbeitungsaufkommen von DSP-Applikationen wurde die Virtuoso IDE mit dem dazugehörigen EchtzeitBetriebssystem entwickelt sowie mit dem Ziel, die Möglichkeiten der DSP-Architektur möglichst weitgehend auszuschöpfen – speziell in Anwendungen mit mehreren Prozessoren. Das Virtuoso-RTOS nutzt die parallele Natur der DSP-Architekturen, um mit möglichst wenig Code ein Höchstmaß an Echtzeit-Performance zu erzielen. Die Skalierbarkeit und Portierbarkeit von Virtuoso gibt dem Designer die Möglichkeit, seine Entwicklung heute auf einen bestimmten Prozessor abzustimmen, später jedoch auf einen DSP der nächsten Generation zu wechseln, sobald dieser verfügbar ist. Ständig kommen neue Prozessorarchitekturen auf den Markt, die in weniger Zeit mehr leisten. Zum Beispiel erzielen zwei DSPs vom Typ TMS320C6X den gleichen Durchsatz wie sechs TMS320C4X. Viele Entwickler wollen ihre Designs auf die schnelleren Prozessoren übertragen, um die Leistungsfähigkeit anzuheben und die Leiterplattenfläche sowie die Leistungsaufnahme zu verringern. Bei Verwendung konventioneller Bild 1. In Virtuoso 4.2 ist Pegasus von Jovian integriert, Multithreading-Techniwomit DSP-Designs im Drag-&-Drop-Verfahren erstellt ken wie sie von den meiswerden können
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ten universellen Echtzeit-Betriebssystemen geboten werden, muss das Design beim Umstieg auf eine andere Architektur weitgehend neu entwickelt werden. Virtuoso dagegen bietet eine Kombination aus Multithreadingund CSP-Multitasking-Techniken (Communicating Sequential Processes), was die uneingeschränkte Skalierung eines Designs auf mehrere Prozessoren erlaubt und dafür sorgt, dass die Designs einfach von einer Prozessorarchitektur zur anderen portiert werden können, ohne dass Änderungen am Code nötig sind. Embedded-Netzwerke wie etwa industrielle Steuerungssysteme, schnelle Inspektionssysteme, Radar- und Sonar-Anwendungen verlangen häufig nach einer grafischen Benutzeroberfläche. Während praktisch alle EchtzeitBetriebssysteme eine gewisse Unterstützung für den Mehrprozessorbetrieb bieten, fehlte es bisher an einer integrierten Lösung, die das Multitasking auf Seiten des Netzwerk-Hosts unterstützt. Dementsprechend kann zu jeder Zeit nur eine Applikations-Task auf die Außenwelt zugreifen. Das heißt beispielsweise, dass keine Daten von einem TCP/IP- oder Ethernet-Netzwerk an den Host transferiert werden können, wenn gleichzeitig die Tastatur benutzt wird. Das Resultat ist, dass die Datenübertragungsraten zwischen dem System und dem Netzwerk-Host-Server drastisch eingeschränkt werden und meist nicht über einige 100 KByte/s hinausgehen. Virtuoso 4.2 ist laut Hersteller das erste Echtzeit-Betriebssystem, das ein asynchrones Multitasking im Netzwerk-Server unterstützt. Das CSP-Multitasking-Konzept lässt die direkte Kommunikation zwischen einer beliebigen Ziel-Task und jeder auf dem Netzwerk-HostServer basierenden Applikation zu. Ein Beteiligter der Kommunikation kann eine Ziel-Task sein, die über einen Kanal kommuniziert, während es sich bei dem anderen Beteiligten um eine hostbasierte Applikation handeln kann, die über eine Datei, eine benannte Pipe, einen COM-Port oder einen TCP/IP-Socket kommuniziert. Das Multitasking des Netzwerk-HostServers beschleunigt die Datentransfers um mehrere Größenordnungen. Das RTOS erzielte bereits Datentransferraten von 16 MByte/s zwi-
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Chipdesign Mikrosystemdesign Boarddesign Systemdesign schen dem Netzwerk-Host-Server und den Applikationsprozessoren. Das ist 50-mal mehr als bei Verwendung eines konventionellen Hos/Target-Kommunikationsprotokolls ohne Multitasking. Die meisten Echtzeit-Betriebssysteme implementieren das Multitasking mit Hilfe so genannter Threads. Jede Task besitzt ihren eigenen Thread, und sämtliche Threads, die miteinander kommunizieren sollen, müssen sich im selben Speicherbereich befinden. Die Synchronisation der Threads erfolgt mit Semaphoren (diese signalisieren, wann die Daten bereit sind) und Mutexes (zum Sperren und Entsperren der verwendeten Ressourcen). In Einprozessorsystemen, von denen keine »harten« Echtzeiteigenschaften verlangt werden, kann das Multithreading sehr schnell und effizient sein. Wenn das System jedoch durch zusätzliche Prozessoren erweitert wird, verursachen die Speicherzugriffe der verschiedenen Prozessoren einen Engpass auf dem Bus, der die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. In einem System mit einem 200-MHz-Prozessor kann die Nachrüstung eines Prozessors sogar dazu führen, dass die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems zurückgeht. Gemeinsam genutzter Speicher hat zudem den Nachteil, dass die verschiedenen Teilapplikationen einzeln entworfen und der Speicher für jeden Prozessor im System getrennt verwaltet werden muss. Das heißt nichts anderes, als dass für jeden der Systemprozessoren ein eigenes Programm geschrieben werden muss. Folglich sind Systeme dieser Art nicht ohne Weiteres auf mehrere oder weniger Prozessoren skalierbar. Das Verlagern von Tasks von einem Prozessor zum anderen oder auf einen neuen Prozessor gestaltet sich extrem schwierig und kann dazu führen, dass fehlerhafte Zeiger entstehen, Daten zu früh überschrieben werden oder es zu einer Fragmentierung des Speichers kommt. Wenn der Designer eine neue DSP-Architektur nutzen möchte, die die gleiche Arbeit mit weniger Prozessoren erledigen kann, muss er die gesamte Applikation von Grund auf neu entwerfen. Obwohl also die gesamte Applikation fast ausschließlich in Form von Software implementiert ist, kann sie nicht wiederverwendet werden, wenn sich die Hardware ändert. Virtuoso 4.2 beseitigt den Mehrprozessor-Engpass und das Skalierbarkeitsproblem, indem es das CSP-Multitasking und das Multithreading in ein und demselben
Echtzeit-Betriebssystem kombiniert. Im CSP- geben, während die verarbeitende Task die von Modell kommunizieren die Tasks (diese sind ihr benötigten größeren Datenblöcke liest. mit den Threads vergleichbar) direkt über Hierzu ist weder spezieller Code noch ein PufChannels, die als Datenübertragungs-Pipes fer erforderlich. Vielmehr wird der Unterschied dienen. Die Channels nutzen die Vielzahl exter- in der Datenrate automatisch von den Targetner Busse oder direkter Link-Ports in DSPs. Die Channels des Echtzeit-Betriebssystems koordiDSPs können folglich ohne Inanspruchnahme niert. des Systembusses direkt miteinander kommuDes Weiteren wird die Option geboten, die nizieren. Shared-Memory- und SynchronisationsIn Virtuoso 4.2 haben alle DSPs Zugriff auf Ressourcen zu nutzen, die normalerweise im den Speicher aller anderen Prozessoren (Dis- Zusammenhang mit Multithreading geboten tributed Memory), und jeder Task steht ein werden. Shared-Memory kann schneller sein eigener, reservierter Speicherbereich zur Verfü- und mit weniger Speicherkapazität auskomgung. Daneben bietet das RTOS auch das so men als CSP-Kanäle und ist besonders sinnvoll genannte »Pooled Memory«-Prinzip, das eine Variante des DistributedMemory-Konzepts darstellt und den gesamten Speicher wie einen einzigen, zusammenhängenden Speicherblock behandelt. Dies vermeidet eine mögliche Fragmentierung und optimiert die Nutzung des Speichers. Bei der CSP-Technik werden Daten mit Hilfe von Channels und MaiIboxes direkt von einer Bild 2. Der Real-Time-Tracing-Monitor zeigt alle SystemTask zur anderen kopiert. Events mit der Präzision der Taktzyklen Synchronisationsmechanismen wie etwa Semaphoren oder Mutexes zum Austausch von Parametern, für die sind bei CSP nicht nötig. SpezielIe Target- gemeinsame Nutzung großer Datenbestände Channels erlauben die freizügige Verwendung und wenn das System nur eine relativ geringe unterschiedlicher Datenraten an beiden Enden Anzahl Prozessoren aufweist. Deshalb wird des Channels ohne irgendwelche Pufferung. sogar die Möglichkeit geboten, innerhalb einer Zum Beispiel kann es sein, dass eine Treiber- Task zwischen Multithreaded- und CSP-MultiTask lediglich acht Datenproben auf einmal tasking zu wechseln. aus einer I/O-Karte lesen kann, während der Das CSP-basierte Multitasking gibt dem Prozessor immer 256 Proben auf einmal ver- Designer die Möglichkeit, den Programmcode arbeiten muss. Normalerweise müsste unter so zu schreiben, als sei er für ein System mit diesen Umständen entweder der Treiber oder einem einzigen Prozessor bestimmt, während der Prozessor die Daten so lange puffern, bis der Code tatsächlich von einer beliebigen genügend Daten für den Prozessor vorliegen. Anzahl Prozessoren verarbeitet wird. Hierbei Dies setzt Puffer-Code voraus und führt zu muss keinerlei Rücksicht auf Zeiger und dereiner Abhängigkeit zwischen Treiber- und Ver- gleichen genommen werden. Ohne den Code arbeitungs-Tasks. Diese wiederum beeinträch- umzuschreiben, können zur Leistungssteigetigt die Skalierbarkeit, da es schwieriger wird, rung weitere DSPs hinzugefügt werden, oder es Tasks von einem Prozessor zum anderen zu werden Prozessoren entfernt, wenn eine leisverlagern oder auf eine I/O-Einheit mit höhe- tungsfähigere Architektur verfügbar wird. Der rer Datenrate zu wechseln. Die Target-Chan- Designer verteilt die Tasks auf die verschiedenels ermöglichen es der Treiber-Task, kleine nen Prozessoren (»Knoten«) des Systems, Datenblöcke zu lesen und in den Channel zu indem er sie im Project-Manager im Drag-and-
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Drop-Verfahren entsprechend zuordnet. Um Prozessoren hinzuzufügen oder zu entfernen, müssen lediglich die Objekte in der Projektdatei neu konfiguriert werden. Pegasus, die grafische DSP-Designumgebung von Jovian, ist nahtlos in Virtuoso 4.2 eingebunden. Pegasus ermöglicht dem Designer das Erstellen und Simulieren von DSPDesigns in grafischer Form. Die vorab definierten Funktionsblöcke müssen lediglich im Drag-and-Drop-Verfahren in das Blockschaltbild eingefügt werden. Sobald die Simulation den Vorstellungen des Designers entspricht, generiert Pegasus automatisch den erforderlichen C-Code. Der »DSParCer« des Tools teilt den Code in einzelne Tasks auf und schreibt
dem Cache abgerufen werden kann. Befindet sich zeitkritischer Code nicht im Cache, so wird die Verarbeitungsleistung beeinträchtigt. Völlig inakzeptabel sind die nicht-deterministischen Eigenschaften des Cache-Speichers in HardReal-Time-Systemen. Virtuoso löst dieses Problem dadurch, dass es dem Designer die Möglichkeit gibt, jedes Segment des Systemspeichers fest zu vergeben. Dadurch ist gewährleistet, dass jene Tasks, die zügig verarbeitet werden müssen (z.B. Treiber-Tasks und InterruptBearbeitungsroutinen) im internen Speicher verbleiben, während unkritische Tasks beispielsweise für Steuerungsfunktionen im Hintergrund in den langsameren und kostengünstigeren externen Speicher ausgelagert
Die Firma Eonic wurde im Jahr 1989 gegründet, um leistungsfähige Programmierwerkzeuge für Embedded-Systems-Anwendungen mit Hard- oder Soft-Echtzeitanforderungen auf der Basis leistungsfähiger DSP-, Mikroprozessor- oder ASIC-Cores zu entwickeln. Die zur Entwicklung von Embedded-Systems-Anwendungen dienende Virtuoso-Umgebung des Unternehmens stellt ein vierschichtiges, prioritätsorientiertes und präemptives Echtzeit-Betriebssystem zur Verfügung, das mit nur 2-KWorten an Speicher auskommt und Kontextwechsel in nur 200 ns ausführen kann. Die Virtual-Single-Processor-Designs von Virtuoso sind zu 100 Prozent portierbar und skalierbar, lassen sich auf einem oder mehreren Prozessoren implementieren und sind auch auf verschiedene Prozessorarchitekturen portierbar, ohne dass dies den in C geschriebenen Applikationscode beeinflusst. Eonic Systems ist Mitglied verschiedener Partnerprogramme wie z.B. DSP Collaborative von Analog Devices, Third Party Network von Texas Instruments und der Carmel DSP Alliance von Infineon.
den DSP-spezifischen Code, der parallel auf einem oder mehreren DSPs verarbeitet werden kann. Außerdem wird von Pegasus ein Makefile geschrieben, das den DSP-Compiler, den Linker und die Virtuoso-Konfigurations-Tools ansteuert. Der Begriff »Hard Real-Time« bedeutet, dass die Tasks immer innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens ausgeführt werden müssen. In einem Mehrprozessorsystem mit tausenden von lnterrupts pro Sekunde und mehreren Prioritätsebenen kann es sehr schwierig sein, diese Bedingung zu erfüllen. Praktisch alle Highend-DSPs besitzen interne Cache-Speicher, in denen die zuletzt ausgeführten Instruktionen abgelegt werden. Für Code und Daten wird externer Speicher hinzugefügt. Die meisten Echtzeit-Betriebssysteme behandeln den Speicher als großen »Heap«, in dem sämtliche Daten und Stacks sowie der gesamte Code abgelegt werden. Zwar können die im Cache abgelegten Befehle sehr zügig verarbeitet werden, doch passt niemals der gesamte Code in den Cache. Die Folge ist, dass der erforderliche Code nur in 70 bis 80 Prozent der Fälle aus
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werden. Virtuoso prüft die Speichervergabe, um sicherzustellen, dass die Heaps die richtige Größe haben. Das RTOS wartet mit einer reichhaltigen Auswahl an Scheduling-Optionen auf: Round-Robin mit Priorisierung, ZeitschlitzScheduling sowie priorisiertes und präemptives Scheduling. Daneben unterstützt es auch die »Vererbung« von Prioritäten, um die Blockierung von Tasks bei gemeinsamer Nutzung von Ressourcen auszuschließen. Virtuoso besitzt zwei Interrupt-HandlingEbenen, die globale lnterrupts sperren der freigeben können und ein ISR (lnterrupt Service Request) in weniger als einer Mikrosekunde verarbeiten, ferner einen »Nanokernel«, der das priorisierte Round-Robin-Scheduling nutzt, um die System-Tasks mit einer Kontextwechselzeit von 500 ns (bei einem ADSP-21060 mit 50 MHz Taktfrequenz) zu verwalten sowie einen MicrokerneI, der für das Management der in C geschriebenen, vom Designer definierten Tasks auf der Applikationsebene zuständig ist. Jedem Task sind ein eigener Prozessorkontext, eine Priorität, ein Stack und ein vorgegebener Einsprungpunkt zugeordnet, und sämt-
liche Tasks sind uneingeschränkt priorisierbar und präemptiv. Der Microkernel bietet mehr als 90 Kernel-Services für Task-, Speicher-, Ressourcen- und Timer-Management sowie Warteschlangen-, Mailbox-, Semaphoren- und Event-Services. Der Code der Microlernel-Tasks ist vollständig portierbar und skalierbar und lässt sich auf andere Prozessoren portieren. Die besondere Architektur des RTOS bewirkt, dass nur ein Minimum an Registern benötigt wird, beschleunigt die Kontextwechsel und verhindert, dass lnterrupts das System blockieren. Bei der Generierung von Laufzeit-applikationen eliminiert die SoftStealth-Technologie automatisch jeglichen überflüssigen Code. Hierdurch wird der Speicherplatzbedarf des Betriebssystem-Kernels auf 2 bis 15 K-Befehle verringert und ein Optimum an Performance gewährleistet. Es handelt sich bei Virtuoso um eine IDE, die mit einer grafischen Designanalyse- und Debugging-Umgebung für DSPs aufwartet. Der »Real-Time Tracing Monitor« gestattet es dem Benutzer, sämtliche Systemereignisse in einem interaktiven, grafischen Format, detailliert und auf den Taktzyklus genau zu analysieren. Für jeden Knoten kann mit dem Real-Time-Tracing-Monitor das Scheduling der Tasks für den betreffenden Knoten grafisch dargestellt werden. Durch Anklicken eines beliebigen Punkts in der Time-Trace-DarstelIung öffnet sich ein Statusfenster, das die genauen Details zu dem betreffenden Zeitpunkt wiedergibt (Nummer des Tracer-Eintrags, ID des Knotens, aktive Task, Event-System-Name, Timer-Wert, relativer Zeitbedarf, genutzte Kernel-Services und Beschreibung des Ereignisses). Indem er das Muster der Task-Verarbeitung untersucht, kann der Designer feststellen, ob das Scheduling korrekt ist oder nicht. Wenn sich beispielsweise die aktive Task zu lange im Leerlauf befindet, werden Ressourcen vergeudet, und dem Prozessor sollten zu der betreffenden Zeit mehr Tasks zugewiesen werden. Mit einem einfachen Mausklick ist die Navigation in einem einzelnen Prozessor oder einem ganzen Prozessor-netzwerk möglich. Die Informationen werden in einem eigenen Fenster für jeden Knoten dargestellt. Es ist ferner ein auf der Task-Ebene arbeitender, grafischer Echtzeit-Debugger enthalten. ● pa Eonic Systems ☎ 00 32/16 62 15 85 Kennziffer 700
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Erfahrene Hardware- und Software-Designer
Mit Windows CE komplette Systeme entwickeln Microsoft-Windows CE hat sich insbesondere mit der Version 3.0 für viele Applikationen im Bereich der Mess-, Steuer- und Bediengeräte etabliert. Bei der Erstellung des Konzepts für ein neues Gerät steht der Entwickler nun vor der Entscheidung zwischen optimaler Hardware und verfügbarer Software, wobei er gezwungen ist, aus einer Flut von Informationen die für das Projekt relevanten auszuwählen und zu bewerten. In Zusammenarbeit mit Systemintegratoren wie MAZeT kann er dabei auf die Erfahrungen aus zahlreichen Projekten zurückgreifen. Neben dem Marketing und der Entwicklung konnte Microsoft mit seiner neuen Lizenzpolitik zur Version 3.0, der Preis für die 1000er-Lizenz liegt deutlich unter 20 Dollar, nun auch die Kaufleute überzeugen, dass Windows CE als Betriebssystem insbesondere für kleine und mittlere Mess-, Steuer- und Bediengeräte eine gute Wahl ist. Darüber hinaus wird die Palette von unterstützten Prozessoren immer größer, sodass der Entwickler in der Konzeptionsphase große Variationsmöglichkeiten hat (Bild). Dabei ist zu beobachten, dass bei der Auswahl der Komponenten neben den Argumenten zur Funktion der Preis eine wesentliche Rolle spielt. Die Software wird zwar mitbetrachtet, doch oft reicht die Information »Komponente durch Windows CE unterstützt« aus, um die Entscheidung für oder wider die Komponenten zu treffen. Das Erwachen erfolgt oft erst in dem Moment, wenn die Betriebssystemportierung konkret in Angriff genommen werden soll. Dabei können solche Probleme wie zum Beispiel die Nichtverfügbarkeit von SoftwareQuellen, welche dringend für spezifische Anpassungen benötigt werden, oder die Lieferschwierigkeit von Entwicklungs-Hardund Software bei Einbeziehung eines Systemintegrators wie MAZeT bereits in der Konzeptionsphase vermieden werden. Mit dessen Erfahrung können die verschiedenen Lösungsansätze kosten- und funktionsgerecht diskutiert, Alternativen aufgezeigt und optimale Lösungen gefunden werden. Microsoft unterstützt mit den Werkzeugen für Win-
handelt es sich doch um mehr oder weniger komplette Systems-on-Silicon, welche das Herz der neuen Geräteelektronik darstellen soll. Die Kurzübersicht veranschaulicht, dass die Prozessorwahl in der Regel nicht allein von technischen Argumenten bestimmt wird. Bereits beim Abgleich mit der Wunschliste wird man feststellen, dass es mehrere Präferenzen gibt. Andererseits ist die Wunschliste oft schon so formuliert, dass sie genau auf einen Prozessortyp zugeschnitten ist. Im Folgenden seien hier einige Hinweise zum Umgang mit den technischen Daten gegeben. Eine große Rolle bei der Bewertung spielt die reine Rechenleistung. Dabei ist zu beachten, dass diese auch durch die Grafik beeinflusst werden kann. Die On-Chip-LCDController benutzen physikalisch denselben Speicher wie der Prozessor. Dementsprechend müssen sich beide Partner die Bandbreite des Speichers teilen, wodurch es insbesondere bei hoher Grafikauflösung zu einer Beeinflussung der Rechenleistung kommen kann. Eine Alternative stellen hier die aktuellen LCD-Controller von Epson, MediaQ oder Hitachi dar, welche den eigenen Grafikspeicher bereits on-Chip integriert haben. Fujitsu bietet darüber hinaus einen Grafikcontroller mit 2-D/3-D-Beschleunigung, der allerdings noch externen Speicher benötigt. Für alle Grafikcontroller (on-Chip wie diskret) gilt gleichermaßen, dass die bereitge-
dows CE fünf Prozessorarchitekturen: ARM, MIPS, SHx, PPC und x86. Diese Unterstützung beschränkt sich jedoch darauf, dass für die jeweiligen Prozessoren die Compiler bereitgestellt werden sowie die Quellen beziehungsweise Bibliotheken so gestaltet sind, dass sie mit all diesen Compilern verarbeitbar sind. Ein vollständig lauffähiges Windows CE kann man mit dem Tool-Kit nur für die Microsoft-Referenzplattformen sowie für die CEPC-Plattform erzeugen. Unter Letzteren versteht man einen spezifischen x86-PC. Um Windows CE auf eine andere Prozessorplattform portieren zu können, benötigt man den »Hardware Adaption Layer« (HAL), welcher vom Hersteller des jeweiligen Chips bereitgestellt werden sollte. MAZeT hat diese teilweise nicht frei verfügbaren Quellen für die Hitachi-SH3/SH4-, die Toshiba-MIPS-Prozessoren, den Motorola-MPC823 sowie den Intel-StrongARM im Hause. Der Aufwand der Anpassung an die spezifische Plattform hängt sehr stark vom Umfang dieser Software ab, wobei MAZeT unter anderem auch auf einen direkten Hersteller-Support der japanischen Anbieter zurückgreifen kann. Die Tabelle zeigt eine Gegenüberstellung der aktuellen Prozessoren einzelner Hersteller. Der Begriff Prozessor ist Windows CE ist als Betriebssystem auch für kleine und dabei eher irreführend, mittlere Mess-, Steuer- und Bediensysteme geignet
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LCD
Hitachi SH4 SH7750 200 MHz 360 User-Debug-Interface 16 /8 KByte ok 2 banks 8 bis 64 Bit max. 128 MByte –
CRT UART IrDA SPI Timer RTC Watchdog USB PCMCIA special
– 2 Channel – – ok ok ok – 2 Slots FPU
2 Channel ok Master/Slave ok ok ok Slave 2 Slots SDLC
Companion externer Bus Power supply Power consumption
HD64463 local bus 32/64 Bit 3,3 V / 1,95 V app. 2 W
SA1111 local Bus 32 Bit 3,3 V / 1,75 V app. 400 mW
Frequenz Dhrystone 2.1 On-Chip-Emulation Instr./Data-Cache SDRAM-Supp. DRAM
Intel StrongARM SA 1110 206 MHz 235 – 16 /8 KByte ok 4 banks 16/32 Bit max. 512 MByte max. 1024 x 1024, max. 216 colors
Motorola PPC MPC823 75 MHz 172 BDE-Interface 16 /8 KByte ok 8 banks 16/32 Bit max. 2 GByte prog. pic. size 256 of 212 colors – 2 Channel ok Master/Slave ok ok ok Master, Slave 1 Slot communication processor module, 10 MBit Ethernet, HDLC, ISDN – local bus 32 Bit 3,3 V app. 600 mW
STPC Industrial STPC10180 80 MHz n.a. – 8 /8 KByte – 4 banks 16/32 Bit max. 128 MByte max. 1024 x 768 max. 218 colors 1280 x 1074 at 75 Hz 2 Channel – – ok – – – 1 Slot PC/AT Keyboard, PS/2 Mouse
Toshiba MIPS TX3922 129 MHz n.a. – 16 /8 KByte ok 2 banks 16/32 Bit max. 64 MByte –
– ISA, PCI (32 Bit) 3,3 V app. 3,3 W
TC6358TB local bus 32 Bit 3,3 V / 2,7 V app. 500 mW
– 2 Channel ok Master/Slave ok ok – – 2 Slots CHI (supports PCM/TDM devices)
Gegenüberstellung verschiedener Prozessoren von unterschiedlichen Herstellern stellten Windows-CE-Treiber die einfachen Standardfunktionen zur Verfügung stellen. Um die spezifischen Hardware-Eigenschaften optimal nutzen zu können, sind Eingriffe in die Treiber jedoch unumgänglich. Neben Rechenleistung und Grafik spielt die Peripherie eine starke Rolle bei der Bausteinwahl. Bis auf das x86-Derivat von STMicroelectronics, ein zu den anderen Prozessoren vergleichbarer Typ namens STPCAtlas steht bereits in der Roadmap, bieten die Prozessoren alle Standardfunktionen on-Chip oder stellen sie über einen Companion-Chip zur Verfügung. Beim Abgleich mit der Wunschliste muss aber unbedingt darauf geachtet werden, dass oft nicht alle Funktionen parallel genutzt werden können. Obwohl die heutigen Gehäusetypen eine Vielzahl von Pins zur Verfügung stellen, reichen diese nicht aus, um alle möglichen Funktionen nach außen zu führen, das heisst, etliche Funktionen müssen sich einige I/O-Pins teilen. Alternativen bestehen hier im Einsatz von diskreten externen Controllern. Ziel einer jeden Projektplanung ist es, eine weitestgehende Parallelisierung der Entwicklungsarbeiten zu ermöglichen. Dies bedeutet, dass die Hardware-Entwicklung parallel zur Betriebssystemportierung sowie der Applikationsentwicklung durchgeführt werden soll. Microsoft bietet für die Applikationsentwicklung eine Emulations-
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möglichkeit auf dem Entwicklungsrechner. Dies funktioniert, solange nicht auf spezifische Hardware zugegriffen wird, welche auf dem PC nicht realisiert werden kann. Dann helfen nur eigene Emulationsmodule oder das Warten auf die fertige Hardware. Für die Betriebssystemportierung ist die Ziel-Hardware jedoch unumgänglich. Eine gute Basis für Vorarbeiten bieten dabei die unterschiedlichen Evaluierungsplattformen, welche die Halbleiterhersteller oder Drittanbieter bereitstellen. Hierbei muss aber angemerkt werden, dass nicht immer die Verwendbarkeit für die entsprechenden Arbeiten gewährleistet ist. Darüber hinaus sind die Kosten nicht zu unterschätzen, insbesondere, da diese Plattform nur zur Überbrückung bis zum Vorliegen der eigenen Hardware Verwendung finden. Bei MAZeT stehen für die genannten Prozessoren entsprechende Plattformen zur Verfügung, sodass im Projekt diese Investition gespart werden kann. Bei der Formulierung der notwendigen Anforderungen an die Software für das neue Gerät muss unbedingt beachtet werden, dass neben den unmittelbaren Arbeiten am Betriebssystems noch andere Aufgaben zu erledigen sind. Dies sind insbesondere • der Hardware-Test der Kernkomponenten nach der Fertigung, • der Online-Anlauftest zur ständigen Fehlerdiagnose und
• der Bootloader für den Start sowie das Update des Betriebssystems. Ein Bootloader wird zwar zu den meisten Plattformen dazugeliefert, allerdings ist die Funktionalität oft sehr eingeschränkt. Der Windows-CE-Plattform-Builder bietet die Möglichkeit, einen so genannten Dial-upBootloader zu generieren. Dies ist ein speziell generiertes Minimal-Windows CE, welches Funktionen zum Download eines neuen Images über die verschiedensten Hard- und Software-Interfaces bereitstellt. Die Vielzahl von Faktoren, welche bei der Konzeption eines Geräts mit Windows CE zu berücksichtigen sind sowie eine große Auswahl an Realisierungsvarianten erschweren oftmals die Suche nach einer optimalen Hard- und Software-Lösung. Insbesondere unter Berücksichtigung dessen, dass der Geräteentwickler diese Systemkomponenten nur in großen Zeitabständen betrachtet, ist die Einbeziehung eines Systemintegrators wie MAZeT bereits in der Konzeptionsphase sinnvoll und wirkt in Summe positiv auf Entwicklungskosten und Time-to-Market. (Frank Reklies, MAZeT/rk) MAZeT ☎ 0 36 41/28 09 Kennziffer 702
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Software und Betriebssysteme
Messdatenerfassungs-Software Eine Zeitauflösung von 1 ns bei der Verarbeitung von Messdaten schafft der CANgraph 2.1 von Vector Informatik. Damit können selbst steilste Signalflanken untersucht werden. Grafische Funktionen wie Skalierung oder Signalverschiebung lassen sich bereits während des Bildaufbaus ohne Wartezeiten ausführen. Die Zeitauf-
lösung ermöglicht die Auswertung von CANscope-Daten. Zwischen den CANgraph und CANape Graph lassen sich die einander entsprechenden Fensterkonfigurationen austauschen. ● rk Vector Informatik ☎ 0711/139 99 60 Kennziffer 704
RTOS für C67x-DSP-Familie Das Echtzeitbetriebssystem OSE von Enea OSE ist ab sofort auch für die TMS320C67x(C67x-)Gleitkomma-Prozessorfamilie von Texas Instruments verfügbar. Diese schnellen DSPs eignen sich mit einer skalieren Taktung von bis zu 1,1 GHz ebenso wie das RTOS OSE für Echtzeitanwendungen. Die Fähigkeit von OSE, DSPs und CPUs gemeinsam transparent zu nutzen, ermöglicht das Design
von heterogenen Systemen mit einer einheitlichen Programmierschnittstelle (API). Die auf dem Message-Passing basierende Interprozesskommunikation des Betriebssystems funktioniert übergreifend über örtliche und plattformspezifische Grenzen hinweg. ● rk Enea OSE ☎ 089/5 44 6760 Kennziffer 706
UML und prozedurale Methodenspezifikation Für UML-Anwender, die in der Implementierungspraxis mit C++ ein Entwurfs- und Dokumentationsinstrument für Member-Functions vermissen, hat microTOOL das UML-basierte Entwicklungswerkzeug objectiF mit EasyCASE(C++) der BKR Softwareberatung und -entwicklung GmbH gekoppelt. EasyCASE(C++) unterstützt den Ent-
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wurf und die Implementierung in C++ mit Struktogrammen, genauer mit Advanced-NassiShneiderman-Charts. Die Kopplung beider Werkzeuge ist in folgender Weise realisiert: Bei der Implementierung einer MemberFunction unter objectiF kann sich der Anwender zu jedem beliebigen Zeitpunkt aus dem Kontext eines Klassendiagramms
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heraus für die Struktogrammdarstellung mit EasyCASE(++) entscheiden. Vom UML-Tool aus wird EasyCASE(C++) via COM gestartet. Ist bereits Code vorhanden, wird er dabei automatisch in ein Struktogramm übersetzt. Der Entwurf und die Programmierung können Hand in Hand gehen. Sowohl die entwickelten grafischen Strukturen als auch der erstellte oder geänderte Code werden beim Schließen des Tools an objectiF zurückgegeben. Bei der Darstellung der implementierten Member-Functions in seinem CodeEditor setzt das UML-Tool das in seinem Repository gespeicherte Modellwissen ein: Alle im UMLModell definierten Elemente werden im zurückgegebenen Code identifiziert und besonders
kenntlich gemacht. Für diese Elemente stehen dann Kontextmenüs im Code – unter anderem mit Navigationsfunktionen – zur Verfügung. Beim erneuten Ändern oder Löschen solcher Elemente mit dem Code-Editor sichert das UML-Tool automatisch die Konsistenz zwischen Modell und Code. Das bedeutet: Alle aus der modellbasierten Entwicklung mit der UML entstehenden Implementierungsnutzen bleiben bei der Kopplung an EasyCASE(C++) erhalten. Die Tool-Kopplung ist für die Versionen 4.5 von objectiF und 6.5 von EasyCASE(C++) ab sofort verfügbar. ● rk microTOOL ☎ 030/4 67 08 60 Kennziffer 708
Kommunikationstreiber-Bibliothek Die erweiterte Unterstützung für Visual-Basic, VBA und LabVIEW hat Langner in die neueste Version Luca 4.0 seiner TreiberFramework für die industrielle Kommunikation integriert. Damit wird die Integration jeder Form von Datenübertragung in die Software-Applikationen ermöglicht, ungeachtet der immer schneller wachsenden Zahl von spezialisierten Übertragungsmedien, -diensten und -protokollen. Die Bibliothek enthält mehr als 70 verschiedene Treiber für SPS-Zugriff, Kommunikation mit Automatisierungskomponenten, Alarmierungsdienste, File-Transfer und Ferndiagnose/-wartung. Darüber hinaus können maßgeschneiderte Protokolle direkt eingebunden werden. Die Library unterstützt neben Visual Basic, VBA und
LabVIEW auch Delphi, C++ und Java sowie die Betriebssysteme Windows 95, 98, NT, CE, 2000 und Linux. Die Software beinhaltet SPS-Treiber (Simatic S5 und S7), Profibus-Treiber, Alarmierungsdienste (SMS, E-Mail, Fax, Telefon) und Treiber für das Ansprechen von Geräten mit R232-Schnittstelle (3964R, STX/ETX und andere). Alle Treiber sind als Virtuelles Instrument (VI) ausgeführt und deshalb in LabVIEW zu integrieren. Auf Kundenwunsch ist auch die Implementierung proprietärer Protokolle oder Dienste möglich, für die ansonsten keine Standard-Software auf dem Markt verfügbar ist. ● rk Langner ☎ 040/6 09 0110 Kennziffer 710
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Sie können darauf vertrauen, daß Ihre Anfrage mit dem Siegel einer anerkannten Fachzeitschrift beim richtigen Ansprechpartner landet und nicht geradewegs im elektronischen Papierkorb;
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Sie sparen sich die Arbeit, in jedem Kontaktformular von neuem Ihre Daten einzugeben, denn unser Web-Kennzifferndienst merkt sich Ihre Daten;
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Sie erhalten eine persönliche Link-Liste, die einen hervorragenden Einstiegspunkt für eigene Recherchen im WWW darstellt.
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wand gleich mehrere Anfragen. Bei der erstmaligen Benutzung drücken Sie jetzt einfach den „Weiter“Button und gelangen damit zur Eingabemaske für Ihre Kontaktinformationen. Noch schneller geht es, wenn Sie das System schon einmal benutzt haben. Dann reicht die Eingabe Ihrer E-MailAdresse aus, und Ihre Daten werden automatisch ergänzt.
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Wenn Sie jetzt „Weiter“ drücken, gelangen Sie auf eine Bestätigungsseite und das System generiert für jeden der von Ihnen angekreuzten Anbieter eine Anfrage, die per EMail an den zuständigen Ansprechpartner verschickt wird. Dieser setzt sich mit Ihnen auf dem von Ihnen gewünschten Weg in Verbindung. Auf der Bestätigungsseite finden Sie außerdem eine kleine Online-
http://www.systeme-online.de/direkt
Inhaltsverzeichnis
In welcher Ausgabe war eigentlich der Artikel zur DSP-Entwicklung unter NT? Kein Problem, die elektronischen Inhaltsverzeichnisse ergänzen Ihr Zeitschriftenarchiv perfekt.
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Kennziffern
Informationen schnell per Anzeigen-Kennziffern und Inserentenverzeichnis Inserent/Anbieter Botronic GmbH DV-Markt Impact Memec GmbH Insight Job-Today AG Konradin KONZ & BRUNE GmbH u. Co.KG Lippert GmbH Mentor Graphics
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Kennziffer
25 39 7 9 43 2.US 25 25 21
010 013 004 005 014 016 011 009 007
Inserent/Anbieter messcomp Datentechnik GmbH PLC2 GmbH PLC2 GmbH pls Tasking Software Tekelec Xilinx GmbH XiSys Software GmbH Zuken GmbH
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Kennziffer
3 41 41 35 19 4.US Titel 5 22
002 Seminarführer Seminarführer 012 006 015 001 003 008
Redaktionsinhalt Thema/Produkt
Hersteller
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Kennziffer
Embedded Markt Riesige Datenmengen schnell laden Für den CDMA-Markt Fairchild mit mehr Power Rutronik und Rohm kooperieren PCI-kompatibel und skalierbar Java-Architektur für Internet-Appliances »Plattform-FPGA«-Initiative für Embedded-Systeme Europa stärkt die Konjunktur ZVEI und EITI festigen Kooperation 31 neue Projekte in MEDEA+ Blauer Mond setzt sich durch Zur Überwachung von Flüssigkeiten
Texas Instruments ISI Logic Fairchild Rohm Electronics Scantec Wind River Systems Xilinx ZVEI ZVEI MEDEA Office Infineon Technologies Fraunhofer-Institut
6 6 7 7 8 9 10 11 11 12 12 13
100 102 104 106 108 110 112 114 116 118 120 122
Xilinx
14
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17 20 23 26 28
300 302 304 306 308
Agilent Fraunhofer SI Scientific Instrumens Bicker Elektronik Beha Power System Technik Insight Power-One FG-Elektronik Intersil Puls Schulz-Electronic Datel Dallas Semiconductor UR
46 46 46 46 47 47 47 47 48 48 48 48 49 49 49
400 402 404 406 408 410 412 414 416 418 420 422 424 426 428
LeCroy 50 National Semiconductors 51
500 502
Titel-Story FPGAs als Schlüssel für effizientes Home-Networking
Thema/Produkt
Hersteller
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Kennziffer
Erhöhter Schutz, Kühlung und Vibrationsfestigkeit Kompakt aber mit viel Power 500-MHz-DSO-Karte mit 2 GS/s Abtastrate CCD-Farbkamera Linux-Telekommunikations-Switch Bandbreiten bis 60 MHz PC-Board-Kühlkörper Farb-Platinenkamera Schnelle Hochspannungs-IGBTs Schiebeschalter Kleine Bildverarbeitungssysteme Flexible Industrie-PCs 3,3-V-Taktgenerator-Chip LVDS-Crosspoint-Switch-ICs SoC mit SuperH-RISC-Engine Single-Board-rechner mit Dual-Ethernet-Port Kaskadierender Power-up-Baustein 64-Bit-CPCI-Systemprozessor All-in-CPU-Karte Federzugtechnik für die Leiterplatte
Kontron Kniel Acquris Framos Tekelec Airtronic Stemmer Imaging Seiofert electronic Panasonic Ixys pk components Matsushita DSM AMI Spectrum STMicroelectronics PI Industrial Computers Summit Kontron Spectra Entrelec-Schiele
52 53 54 54 54 54 55 55 55 55 56 56 56 57 57 57 58 58 58 58
504 506 508 510 512 514 516 518 520 522 524 526 528 530 532 534 536 538 540 542
Aptix Clear Logic Phytec GBM Altera Hitex AK Elektronik Antrim Lauterbach Lattice Sysgo Scenix iSystem AK Elektronik gsh-Systemelectronic Cadence
59 63 64 66 66 66 66 67 67 67 68 68 68 69 69 69
600 602 604 606 608 610 612 614 616 618 620 622 624 626 628 630
Eonic Systems MAZeT Vector Informatik Enea OSE microTOOL Langner
70 73 76 76 76 76
700 702 704 706 708 710
Schwerpunkt Mehrere Millionen Gatter – kein Problem Echte Dual-Port-RAMs im PLD Auf dem Weg zum System-on-Chip Switching und Routing Operationsverstärker-Array für analoge SoC-Designs
Elektronik-Focus DC-Stromversorgungen 4-kW-DC-Stromversorgung Hochspannungsmodule bis 50 kV Redundantes PC-Netzteil Labornetzgerät bis 30 V und 10 A Gehäusenetzteil mit 120-W-Ausgang 500-W-Power-Supply Netzteil liefert 1 V bei 640 A DC/DC-USV-Modul Power-Management-IC Netzteil mit zwei Anschlusstechniken 19-Zoll-Konstanter DC/DC-Wandler im Half-Brick-Format Batteriemonitor AC/DC-Versorgung
Komponenten Digitizer-on-a-Chip im DSO Flash-Mikrocontroller für Internet-Anwendungen
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Electronic Embedded Systeme 12/00
Entwicklungs-Tools IP-Verification über das Internet Präzise Simulation von ASICs Frühe Software-Entwicklung möglich Entwicklungsumgebung mit FFT-Funktion Schnelle PLD-Entwicklung Emulationssystem für MSP430 Multiprozessor-Debugger Plattform für Mixed-Signal-Design Trace-Erweiterung für In-Circuit-Debugger Single-Chain-Programmiersystem IDE für Embedded-Linux Evaluation-Kit für Internet-Connectivity In-Circuit-Emulations-Support für Star 12 Bibliotheken für Sharc-DSPs Universeller Mehrfach-Programmer Modellierungsfähigkeiten zur SoC-Optimierung
Software und Betriebssysteme Wie viele DSPs hätten Sie gerne? Mit Windows CE komplette Systeme entwickeln Messdatenerfassungs-Software RTOS für C67x-DSP-Familie UML und prozedurale Methodenspezifikation Kommunikationstreiber-Bibliothek
Chipdesign Mikrosystemdesign Info-Fax Systemdesign
Info-Fax für Der moderne Weg zu detailliertem Informationsmaterial zu der in dieser Ausgabe veröffentlichten Anzeigen.
12/00
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# 023
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●Info-Fax
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● Tragen Sie die entsprechende Kennziffer unter www.systeme-online.de/direkt an der vorgesehenen Stelle ein und Sie gelangen direkt und ohne Umwege zu Ihren gewünschten Zusatzinformationen. # 023
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●Info-Fax
Embedded Systeme
www.systeme-online.de/direkt
● Selbstverständlich haben Sie nach
www.systeme-online.de/direkt
wie vor die Möglichkeit, weitere Anzeigen-Produkt-Infos mit dem untenstehenden Faxformular abzurufen. Einfach ausfüllen und an die Fax-Nummer 0 86 21 / 97 99 60 faxen. Zum schnellen Überblick haben wir alle inserierenden Firmen auf der gegenüberliegenden Seite aufgelistet.
Meine Anschrift lautet: (bitte deutlich schreiben) Firma Abteilung
Ich möchte Informationsmaterial zu Produkten mit folgenden Kennziffern (siehe nebenstehende Übersicht): 1.
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An AWi-Verlag Electronic Embedded Systeme-Leserservice Herzog-Otto-Str. 42 83308 Trostberg
Vorname/Name Straße/Nummer PLZ/Ort Telefon Fax
Meine Funktion:
● Spezialist
Mein Unternehmen beschäftigt: ● 1 bis 19 Mitarbeiter ● l 250 bis 499 Mitarbeiter
● Gruppen-/Abteilungsleiter
● 20 bis 49 Mitarbeiter ● l 500 bis 999 Mitarbeiter
Mein Unternehmen gehört zu folgender Branche: ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●
Elektronikindustrie Elektroindustrie Kommunikation Maschinenbau Automatisierungstechnik Fahrzeughersteller- und -zulieferer Chemische oder pharmazeutische Industrie Ingenieurbüros Systemhäuser Elektronik-Dienstleister Hochschulen und Forschungsinstitute Luft- und Raumfahrtindustrie Distribution Büromaschinen und Datenverarbeitung sonstige: ________________
● Einkauf
● Unternehmensleitung
● _________________________
● 50 bis 99 Mitarbeiter ● über 1000 Mitarbeiter
● l 100 bis 249 Mitarbeiter
Ich interessiere mich für folgende Themen: Entwicklungswerkzeuge: ● Passive Bauelemente ● EDA-Software (Widerstände, Konden● Emulatoren satoren etc.) ● Programmiergeräte ● Steckverbinder ● Logikanalysatoren ● Kabel ● Entwicklungs-Tools ● Tastaturen (Compiler, Linker, ● Gehäuse Debugger etc.) ● andere: _______________ ● Echtzeitbetriebssysteme ● andere: _______________ OEM-Pheripherie: Bauelemente: ● PC-Erweiterungskarten ● Prozessoren ● Motherboards ● Controller ● Laufwerke ● Programmierbare Logik ● Monitore ● Speicherbausteine ● Tastaturen ● Displays ● Drucker ● Sensoren ● andere: _______________
Damit Hersteller und Anbieter von Produkten, für die ich mich interessiere, meine Kennziffernanfragen so gezielt wie möglich beantworten können, bin ich damit einverstanden, dass diese Daten elektronisch gespeichert und weitergegeben werden.
Automatisierungstechnik: ● Feldbus-Komponenten ● Steuerungen ● Sensoren/Aktoren ● Industrie-PCs ● VMEbus ● Bildverarbeitung ● Fuzzy-Technologie ● andere: _______________ Meßtechnik: ● PC-Meßtechnik ● Meßtechnik-Software ● Oszilloskope ● Kommunikationsmeßtechnik ● EMV-Meßtechnik ● Meßwerterfassung ● andere: _______________
___________________________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift
Electronic Embedded Systeme 12/00
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VORSCHAU
Mikromechanik für Embedded-Systeme Dazu gesellt sich eine Vielzahl von Komponenten in Form miniaturisierter Sensorelemente, von Bauelementen für die optische Datentechnik, Miniaturspektrometer und Mikrointerferometer wie auch Bauelemente für die Nanotechnik. Die gestiegene Bedeutung der Mikrosystemtechnik hat dazu geführt, dass heute bereits Entwurfs- und Simulations-Software für Mikrosysteme zur Verfügung stehen. Da die Mikrostrukturprodukte bereits heute einen Milliardenmarkt innehaben, der ebenso schnell wächst wie die Mikroelektronik, ist das ein guter Grund, den Embedded-Mikrosystemen den »Elektronik-Focus« zu widmen.
Mikromechanische Komponeten und Systeme haben für viele Industriezweige eine enorme Bedeutung gewonnen. Man denke nur an die Vielzahl der Mikrosensoren in der Automobiltechnik, an Mikrosysteme wie Tintenstrahldruckköpfe oder SchreibLese-Köpfe für Plattenspeicher und CD-Spieler oder die Multispiegel-Arrays für das hochauflösende Projektionsfernsehen.
VMEbus- und CompactPCI-Systeme CompactPCI bietet nicht zuletzt wegen der hohen
Geschwindigkeit für Datentransport die Basis für Telecom-Platt-
formen der nächsten Generation. Dabei hängt die Effektivität von der Blockgröße der zu übertragenden Information ab. Größere Blöcke nutzen die Band-
Stromversorgung in Embedded-Systemen
Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten, ein Embedded-System mit Strom zu versorgen: Ungeregelte Netzteile, linear geregelte Netzteile und Schaltnetzteile (SNT). Welche der drei Möglichkeiten zum Einsatz kommt, ent-
Die nächste Ausgabe erscheint am Ausgabe ErscheinungsNummer termine/Messen Themenheft I 12.02.01 Embedded Systems 14.02. -16.02.2001 Nürnberg 03/01 13.03.01
04/01
EMV 13.03. - 15.03.2001 Augsburg 17.04.01 Hannover Messe 23.04. - 28.04.2001 Hannover
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Schwerpunktthema
breite besser aus, belegen den Bus jedoch für längere Zeitabschnitte. Dies führt wiederum zu höherer Latency, besonders dann, wenn mehrere Quellen auf die gleiche Ressource zugreifen wollen. Mehr dazu finden Sie in unserem Schwerpunktthema VMEbus- und CompactPCI-Systeme.
scheidet die jeweilige Anwendung, in der die Stromversorgung integriert werden soll. Lesen Sie mehr zum Thema Stromversorgungen in einem Artikel in der nächsten Ausgabe der Electronic Embedded Systeme.
19/01/2001
Elektronik-Focus (Einkaufsführer
Embedded-Entwicklung Entwicklungssysteme, Emulatoren, Compiler, Debugger, Linker, Loader, EmbeddedProzessoren und -Controller, EDA-Tools, Embedded-Internet, Messtechnik etc. MÜ: Entwicklungs-Tools Forum: Embedded-Design-Tools Programmierbare Logik Embedded-Automation FPGAs, CPLDS, Gate-Arrays, GALs, CAN-Chips und -Module, Sercos, Entwicklungs-Tools, Programmiergeräte etc. Ethernet, IPCs, Interbus, Profibus MÜ: Programmierbare Logikbausteine MÜ: Chips/Boards mit Feldbus-Schnittstellen Elektromechanik für Embedded-Systeme Embedded-AutomotiveStandards, Normen, Steckverbinder, Kabel, Komponenten Backplanes, Gehäuse, Leiterplatten, EMV etc. Controller-Chips und -Module, CANMÜ: Gehäuse und Backplanes Chips, LCDs, Displays etc. MÜ: Controller für Automotiv Forum: Automotive-Elektronik
Electronic Embedded Systeme 12/00
Redaktionsschluss 22.12.00
Anzeigenschluss 16.01.01
26.01.01
13.02.01
27.02.01
19.03.01
Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.systeme-online.de/direkt
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