February 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Ein Herz für Bremerhaven Mitgliederzeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V.
33. Jahrgang · Nr. 3 · November 2013
Sommerferien 2013 in Nieblum auf der Insel Föhr
2
INHALT
September 2013 Vorwort Marlies Marken
3
Aktuelles Thema Herzlich willkommen in Bremerhaven! Der Europäische Freiwilligendienst legt los!
4
Wilhelm Schmidt besucht AWO-Einrichtungen
6
Von wegen „Altes Eisen“
7
Spezialpflegedienst für Palliativ- Versorgung
8
SIE wünschen sich … … unabhängige Beratung … Nähe, Vertrauen, persönlichen Kontakt … Aktualität … firmenspezifische Lösungen …
Ambulant Betreutes Wohnen in Geestemünde 8
Jade Weser Versicherungsmakler GmbH
Projekte Sommerzeltlager 2013 auf der Insel Föhr Das neue Internetangebot der AWO Bremerhaven
… dann sind SIE bei uns richtig. Bahnhofstraße 83 · 27711 Osterholz-Scharmbeck · Fon 0471 9547133 eMail
[email protected]
9
Städtisch wohnen
JWV_2013.indd 1
10
04.06.13 06:45
Genießen Sie mehr Bremerhaven!
Flexible Kinderbetreuung in der Villa Kunterbunt
10
Musik tut gut
11
AWO Intern Gäste aus Litauen machen Musik
12
Wettbewerb InklusivKreativ
13
Norbert Bloch verstorben
14
Otto Fichtner verstorben
14
Neue Leiterin der Jugendhilfe- station Cuxhaven
15
Glückwünsche und Jubiläen
15
AWO · Nr. 3 · November 2013
Schön. Gut. Wohnen. Städtische Wohnungsgesellschaft Bremerhaven
www.staewog.de | 0471/9451-0
3
VORWORT
Liebe Freunde der AWO Bremerhaven, liebe Leserinnen und Leser, unabhängig davon, welche Parteien künftig die Bundesregierung bilden werden, erwarten die Bürger laut aktuellem AWO Sozialbarometer eine Politik, die sichere Arbeitsverhältnisse ermöglicht, Löhne von denen man Leben kann gewährleistet und Altersarmut verhindert. Die Menschen spüren, dass es ihnen im Alltag oftmals nicht so gut geht, wie ihnen bestimmte Interessenvertreter glauben machen wollen. Die deutlich belegte Erwartungshaltung der Menschen erfordert deshalb eine sozial ausgewogene Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und verbietet jegliche Forderungen nach einem Sozialabbau. 93 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sich eine zukünftige Bundesregierung dafür einsetzen sollte, dass man von seiner Arbeit leben kann. Die Menschen merken sehr wohl, was für ein Druck derzeit in der Arbeitswelt herrscht. Klar ist, Arbeit muss vor Armut schützen und darf nicht zur Armutsfalle werden. In diesem Zusammenhang ist es nicht verwunderlich wenn 72 Prozent der Bürger der Aussage zustimmen, die Bun-
LL SU ER N AR GEN T
06.04.2009
Ihre Marlies Marken Vorsitzende
7:52 Uhr
Seite 1
Junior GmbH
65 VE 06 RG 6 A LA
Fliegel 1c:Fliegel
desregierung möge sich für einen Mindestlohn stark machen. Der Mindestlohn kann vermeiden, dass viele Menschen trotz einer Vollzeitstelle zum Sozialamt gehen müssen. Die AWO hält einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von zunächst 8,50 € für angemessen. Um Altersarmut wirklich vorzubeugen brauchen Arbeitnehmer/innen in Deutschland gerechte Löhne und gesicherte Arbeitsverhältnisse. Altersarmut kann zugleich verhindert werden, wenn die gesamte berufstätige Bevölkerung in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt. Das Rentensystem braucht mehr Solidarität. Schluss mit Sonderwegen für Beamte und einzelne Berufsgruppen. Wir haben in dieser Ausgabe unserer Mitgliederzeitung wieder viel Interessantes zusammen getragen und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Krummahlen 3 · Bremerhaven 24-Std.-Notdienst – Mobil 0151-12 50 40 40 AWO · Nr. 3 · November 2013
4
AKTUELLES THEMA
Herzlich willkommen in Bremerhaven! Der Europäische Freiwilligendienst legt los.
S
eit August 2013 haben wir wieder Europäische Freiwillige in verschiedenen AWO Einrichtungen untergebracht und seit September 2013 bereits drei weitere Freiwillige ins europäische Ausland entsenden können. Im Ausland befinden Freiwillige in Frankreich und in Bulgarien. Bevor es in Zukunft darum gehen soll, dass die Freiwilligen uns ihre Erfahrungen aus dem Ausland mitteilen, möchten wir zunächst die Gelegenheit nutzen, alle Freiwilligen, die bereits in Bremerhaven sind oder am 07. November kommen, vorzustellen und zu begrüßen: Im August 2013 erreichte Seda Ala-
kaya aus der Türkei (Istanbul), als erste Freiwillige, nach einem langen Tag den Flughafen Bremen. Bereits einige Tage später war sie in der Kita „Max und Moritz“ im Einsatz. Hier stellt sie sich vor und entschuldigt ihr Deutsch, obwohl es bereits super ist!
Schlüsseldienst Schließanlagen Schlüssel · Schlösser · Zubehör Notöffnungen
Schlüsseldienst Becker Inh. H. Hochmuth Hafenstraße 98 27576 Bremerhaven-Lehe Telefon (04 71) 5 37 01 • Fax 5 65 21
… Ihr er persönlich Partner vor Ort!
Becker Schluesseldienst.indd 1
23.08.13
BÜ BÜRObedarf B BÜRObed Ü BÜROmaschinen BÜRO einrichtung Technischer Kundendienst
Nordenhamer Straße 2 · 27572 Bremerhaven Telefon 04 71/79 91-0 · Telefax 04 71/79 91-65 AWO · Nr. 3 · November 2013
Hallo! Ich bin Seda Alakaya aus der Türkei und im August gekommen. Ich mache hier, in Bremerhaven, einen Europäischen Freiwilligendienst. Ich bin hier, weil ich durch mein Germanistikstudium eine Nähe zu Deutschland und der deutschen Kultur habe. Ich mag es in Bremerhaven und Deutschland und über die Geschichte und Kultur zu lernen, Leute aus verschiedene Kulturen 13:44 zu treffen, für den gleichen Zweck, Kultur Austausch mit ihnen. Ich denke, es ist sehr vorteilhaft, um eine gute Sicht in meinem privaten und beruflichen Leben zu schaffen. Ich genieße es freiwillig zu arbeiten, weil ich neue Erfahrungen mache, von denen ich lernen und mit denen ich kann anderen Menschen helfen. Ich denke, es ist vorteilhaft zu lernen und sprechen auf Deutsch. Und für diese Gründe wollte ich gerne den Europäischen Freiwilligendienst nutzen. Ich arbeite hier als Freiwillige im Kindergarten „Max und Moritz“. Jeden Tag beschäftige ich mich mit den Kindern. Wir spielen und entdecken zusammen vieles Neues und machen zusammen neue Er-
fahrungen. Ich mag hier bleiben und arbeiten. Ich schlage alle jungen Menschen den Freiwilligendienst vor. Denn diese Erfahrung öffnet eine neue Tür für uns und die Menschen, die Unterstützung brauchen. Im September ging es dann für Gergana Mitalova aus Bulgarien (Sofia) in der Kita „Max und Moritz“ los. Ihr Deutsch ist auch sehr gut, aber sie stellt sich lieber auf Englisch vor: My name is Gergana Mitalova and I’m from Bulgaria’s capital Sofia. In May this year after finishing my studies in law, I decided to do something unusual. That was when I started to search through the websites of the International and European institutions and I realized that I actually wanted an experience as a volunteer abroad. The choice was not hard. On the official website of the European Volunteer Service I found information about the Kita “Max and Moritz”, the project I work in today. To work with kids
in an international environment is enriching, alerting and a lot of fun. Having the chance to live in Germany is what I’ve wished to happen to me. I hope that I can stay and settle here after my project and to be able to work in my field as a lawyer. Living in Germany, and especially in Bremerhaven, is a new and amazing experience. I love to walk by the Geeste river, to float in North sea. I love the German ‘villages’ in the city - the cozy little houses in the streets, all of them with a garden in the front. To work in ‘Max und
AKTUELLES THEMA
Moritz’ kindergarten teaches me, that we as adults can learn a lot from the kids. Daily I am surprised by how developed kids nowadays are. Most of the children in my group “Die Blumen” speak two languages, some can even write and read. My colleagues are open, helping and understanding. Together we work in a really friendly environment. I am happy to be a part of this AWO’s project. I believe I will benefit both, professionally and personally from it. The first step is made, now I have to walk the way. Ebenfalls im September 2013 startete der Europäische Freiwilligendienst erstmalig im Altenpflegeheim „Gerhard van Heukelum Haus“. Hier stellen sich Varvara Chinenova aus Russland (Oryol) und Denis Andreev aus Bulgarien (Varna) vor: Hi, I am Varvara from Russia! I am making my European Voluntary Service for one year in Gerhard-van-Heukelum-Haus, Bremerhaven. I have never
been to Germany before and for me everything here is new and exciting. Bremerhaven is so much different from any average small town of Russia. I find it really cozy and charming. My work in “Gerhard van Heukelum Haus” is a very special experience for me. I’m learning a lot of important things and working there, I feel that I am growing, becoming wiser. I’m getting to know “die Bewohner” and they are getting to know me and it seems that we like each other more and more with every coming day. The only problem for me is a language barrier, but I am sure that it’s only a temporary difficulty that I hope to overcome soon. Hello, I am Dennis Andreev from Bulgaria and I am 29 years old. I came to Bremerhaven in September 2013 as a volunteer for one year. I love the city, where I have the opportunity to learn German and to get to know the local
culture and traditions. Currently I am working in a home for the elderly called "Gerhard van Heukelum Haus." Here I help to care about elderly people and also I help in organizing their leisure time. During my stay in Germany I met new friends from Russia and Bulgaria (the other volunteers of the project) and from Germany. Thanks to my work and my new friends I do not feel lonely in this country. Am 07. November wird dann noch Dimitris Thymis aus Griechenland (Athen) zu uns kommen. Er wird das Ambulant Betreute Wohnen im LK Cuxhaven unterstützen. Auch er stellt sich vorab schon einmal vor: Hello! My name is Dimitris Thymis, I am 23 years old and I come from Greece. I've spent all my life in this sunny country and I've decided to take it North. I have studied Mass Media and I have a big interest in arts, so I hope to be able
forward to my arrival in Germany and get to work without hesitation. Greetings from Greece and the best wishes for all the volunteers! Der Europäische Freiwilligendienst ist durch das Programm “Jugend in Aktion” finanziert und bietet jungen Europäern die Chance eine Auslandserfahrung zu machen. Die AWO Bremerhaven unterstützt dieses Programm seit einigen Jahren und schafft es, immer mehr Einrichtungen zu akkreditieren und Freiwillige bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Ebenfalls die Zahl der Entsendungen wird stetig größer und Anfragen kommen mittlerweile aus dem gesamten Bundesgebiet. Koordiniert und begleitet wird der Europäische Freiwilligendienst von Yasemin Kesti, Koordinatorin des AWO Jugendwerks. Bei Interesse einfach melden unter 0471/9547-192 oder
[email protected]
Schön & bunt & gut! Bringen Sie Farbe in Ihr Leben. Mit schönen Stoffen, Gardinen, Teppichböden, Sonnenschutz!
Wir freuen uns auf Sie!
Teppichhaus Behrens GmbH to give the best of my studies and my talents for the good of our team work. In Bremerhaven I hope to find some good friends, evaluate German beer and finally see what snow looks like! I'm looking
Hafenstraße 65-69 27576 Bremerhaven Tel.: (0471) 4 58 58
www.teppichhaus-behrens.de AWO · Nr. 3 · November 2013
5
AKTUELLES THEMA
Wilhelm Schmidt besucht AWO-Einrichtungen in Cuxhaven
D
er AWO Bundesvorsitzende Wilhelm Schmidt besuchte zusammen mit Gunnar Wegener AWO Einrichtungen im Landkreis Cuxhaven und der Stadt Cuxhaven. Im Sprachheilkindergarten Kramelheide stand das Thema Inklusion auf der Tagesordnung aber auch der Anspruch auf einen Kitaplatz für unter 3-Jährige durfte nicht fehlen. Beim Besuch des Birkenhof in Loxstedt und des „Haus Alte Liebe“ in Cuxhaven war das aktuelle Thema Pflegenotstand in der Debatte. Bei der Vorstellung des „Haus Alte Liebe“ durch Wiltrud Schwarz, was sich Bildzeile stark auf Demenzkranke spezialisiert hat, bezeichnete sie die fünf Jahre seit der gezeigt, „dass nix von selbst geht, der Übernahme des städtischen Hauses sonder Engagement und Fähigkeit der in AWO Regie als Erfolgsgeschichte. Menschen entscheidend sind“. Mitarbeiter mit Altverträgen ( von Bei seinen grundsätzlichen sozider Stadt übernommene Kräfte ) „veralpolitischen Anmerkungen beklagte dienen bis zu 500 Euro mehr“, sprach Schmidt, dass die sozialen Themen im Wiltrud Schwarz ein Thema an, das aktuellen Wahlkampf fast keine Rolle im weiteren Gespräch von Wilhelm spielten: „Dabei nimmt der KostenSchmidt aufgenommen wurde. druck gerade auf Pflegeeinrichtungen Die Bezahlung von Pflegepersonal, immer mehr zu, aber die Träger der Dawas über die Frage „wie attraktiv ist seinsfürsorge ducken sich aus ihrer Verdieser Beruf?“ auch mit dem Mangel antwortung weg.“ an Pflegekräften und dem Mangel an Nicht nur deswegen bedürfte es, Nachwuchs in diesem Beruf zu tun hat. nach den Bundestagswahlen eines Wilhelm Schmidt dankte Wiltrud neuen Sozialhilfe- und eines besseren Schwarz und ihrem Team für das EnPflegegesetzes, so Schmidt, der seinergagement trotz der schwierigen Anzeit als Parlamentarischer Geschäftslaufphase. Das „Haus Alte Liebe“ sei führer der SPD-Bundestagsfraktion an ein Musterbeispiel dafür, wie bei der der Erarbeitung eines schwarz-roten AWO „Hemmnisse tatkräftig angepackt Gesetzentwurfes beteiligt war: „Das Pawerden“. In der fast 94-jährigen Gepier wurden von Schwarz-Gelb verworAZ Voigt 2013_01_AZ Voigt 2013_01 18.03.13 12:37 Seite 1 schichte der AWO habe sich immer wiefen, inzwischen aber von einer neuen
GmbH
6
Weserstraße 62 · 27572 Bremerhaven Telefon (04 71) 80 22 44 AWO · Nr. 3 · November 2013
Expertenrunde fast wortgleich bestätigt – aber eben nicht verabschiedet.“ Schmidt: „Wir wollen in unseren Einrichtungen nicht in Saus und Braus leben, aber es bedarf fairer Tarife und eines Personalschlüssels, der es uns erlaubt, von der Minutenpflege wegzukommen. Es geht ja nicht nur um Körperpflege, sondern darum, den pflegebedürftigen Menschen Teilhabe am Leben zu ermöglichen.“ Schmidt stellte einen Zusammenhang zwischen dieser Problematik und der Finanzausstattung der Kommunen her: „Eine gerechtere Finanzverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen würde auch dem sozialen Bereich zugutekommen. Gleiches gilt im Übrigen für die von der SPD geforderte solidarische Bürgerversicherung. „Der AWO-Vorsitzende bedauerte, dass gerade im sozialen Bereich „die Taktik der schwarz-gelben Bundesregierung aufgeht: Die Kanzlerin hat Erfolg mit dem Argument ‚es gibt Schlimmeres auf der Welt – und wir bewahren Euch davor! Das löst aber keines der dringenden Probleme.“ Schmidt räumt zugleich ein, dass sich Sozialverbände wie die AWO „noch stärker in die politische Debatte einmischen sollten: Wir müssen uns darauf besinnen, dass wir Mitgliederverband, Träger von rund 16.000 Einrichtungen und Interessenvertreter für die Sozialpolitik zugleich sind.“
AKTUELLES THEMA
7
Von wegen „Altes Eisen“!
V
or einigen Monaten berichteten wir von dem neu gegründeten Chor des Lotte-Lemke-Hauses. Die Mitglieder des Chores kommen aus allen Wohnhäusern der Einrichtung, einschließlich Tagespflege und nehmen mit Begeisterung an den regelmäßigen Proben teil. Einige interessante externe Auftritte hat der Chor schon erlebt. Zweimal waren die Sänger in Loxstedt, in der Altenpflegeschule zur Abschlussfeier, in Cuxhaven im der Seniorenanlage “Alte Liebe“. Doch die Krönung für alle war der letzte Auftritt auf dem Theodor-Heuss-Platz. Irmgard Richter, die Hausleiterin von Haus Geest, die maßgeblich an der Gründung des Chores beteiligt war, berichtet: Die Verkehrswacht Bremerhaven plante einen Verkehrssicherheitstag und lud den Lotte-Chor dazu ein. Die Chormitglieder waren natürlich sofort Feuer und Flamme, denn auf dem “ Theaterplatz “ singen zu dürfen, ist natürlich schon etwas Besonderes. Wochen vorher wurden Liedertexte heraus gesucht und auch wieder beiseite gelegt, solange bis unser Programm stand. Ich hatte den Eindruck, dass sich das Leben im Haus Geest in dieser Zeit nur noch um den bevorstehenden Chorauftritt drehte. Der Tag des Auftrittes rückte näher, und jetzt mussten auch die Einzelheiten besprochen werden. Unsere Ansteckblumen mussten erneuert werden, die weißen Blusen und Oberhemden wurden heraus gesucht, gewaschen und gebügelt, Angehörige informiert, na ja und
nicht zu vergessen die Organisation des Arbeitsablaufes am Samstagmorgen. Die Fahrgelegenheiten für 25 Leute mussten abgeklärt werden, der Ablauf im Haus musste klappen, so dass auch alle anderen Bewohner gut versorgt werden konnten, mir rauchte der Kopf! Doch da zeigte sich wieder einmal, was ein gutes Team ist, welches nicht nur das Alltägliche meistert, sondern auch Dinge auf die Beine stellt, die vom normalen Alltagsleben völlig abweichen. Vier Mitarbeiterinnen kamen in ihrer Freizeit zum Dienst, um zu helfen. So konnten wir pünktlich um 10 Uhr abfahren. Begleitet wurden wir außerdem von zwei Mitarbeiterinnen des Freiwilligen Begleitdienstes, die uns netterweise auch musikalisch unterstützen wollten. Am Theodor - Heuss - Platz angekommen, wartete schon die nächste Überraschung. Zahlreiche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Lotte-Lemke-Hauses und der Tagespflege waren gekommen, um uns zu unterstützen. Da wurde auch ich ein wenig ruhiger und habe mich nur noch über alles gefreut. Sehr nett wurden wir von Herrn und Frau Spörhase, den Organisatoren der Veranstaltung, begrüßt. Der nächste Schreck stand aber noch bevor. Nach den Reden von den Herren aus der Politik und der Polizei, sollte sich auch der Chor auf den Bühnenwagen begeben. Mir blieb fast das Herz stehen, aber es ist schon erstaunlich, was die nicht mehr ganz jungen Chorsänger alles
schaffen, wenn die Situation es erfordert. Wieder mit viel Unterstützung waren alle Ruck Zuck oben. Christian Huisgen, dem wir den Grundgedanken unseres Chores zu verdanken haben und der den Chor leitet, gab den Ton vor und alle fielen entspannt mit ein. Zum Abschluss bekamen alle Chormitglieder eine hübsch gebundene Rose. Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die beiden Freiwilligen, die Angehörigen, die als Publikum eine nicht zu überhörende Unterstützung waren, Familie Spörhase für die Einladung und die gelungene Veranstaltung; und allen die mit dafür gesorgt haben, dass an dem Tag viele strahlende Gesichter zu sehen waren. Ich bin stolz, dass die Bewohnerinnen und Bewohner, die sich für das Singen im Chor entschieden haben, trotz Alter und Einschränkungen, die das Alter mit sich bringt, immer noch offen sind für Herausforderungen. Da kann man nur sagen: Von wegen: “Altes Eisen”!2013_01 18.03.13 12:53 Projekt4_AZ Grossmarkt
Rudloffstraße 21 • 27568 Bremerhaven Tel. 04 71/94540-0 • Fax 04 71/4 20 66 www.grossmarkt-ruge.de
[email protected] AWO · Nr. 3 · November 2013
8
AKTUELLES THEMA
Spezialpflegedienst für PalliativVersorgung.
Ambulant Betreutes Wohnen
S
eit geraumer Zeit werden von den Krankenkassen zusätzliche Mittel für Menschen zur Verfügung gestellt, die sich im Sterbeprozess befinden und einer ergänzenden Versorgung im Sinne des „Palliativ-Care“ bedürfen. Aber nicht jeder, der sich in der letzten Lebensphase befindet, ist gleichzeitig auch ein Klient für die „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung“ (SAPV). Folgende Kriterien müssen, nach Vorgabe der Kostenträger, bzgl. der Erkrankung erfüllt sein: Nicht heilbar, weit fortgeschritten, weiter fortschreitend oder bereits im Endstadium. Weiterhin muss ein besonderer Aufwand im Hinblick auf z. B. Schmerzsymtomatik, Wundversorgung, neurologische Symptomatik oder/und Überlastung der Angehörigen, gegeben sein. Im SAPV-Team arbeiten speziell geschulte Pflegekräfte, Ärzte, Apotheker und die Mitarbeiter des Palliativ-Vereins zusammen. Auch stationäre Einrichtungen, wie Alten- und Pflegeheime können diesen Dienst abrufen. Die Mitarbeiter des SAPV-Teams kommen dann in die Einrichtungen und verrichten dort ihre Arbeit. Im Spezialpflegedienst können nur Mitarbeiter mit dreijährigem Kranken- oder Altenpflegeexamen, zusätzlicher „Palliativ Care“ Ausbildung mit mindestens 480 Std., einem Praktikum auf einer Palliativstation und weiteren speziellen Fortbildungen, tätig werden. Weiterhin muss der Pflegedienst bei den Kassen, nach Erfüllen der Vorraussetzungen, für diesen Aufgabenbereich zugelassen sein. Federführend ist der Palliativverein Bremerhaven, der am St.-Joseph-Hospital angesiedelt ist. Die AWO Pflege- und Servicezentrale ist als einer von zwei ambulanten Diensten in Bremerhaven, Kooperationspartner des Palliativ-Vereins. Eine Mitarbeiterin des Vereins entscheidet nach persönlicher Kontaktaufnahme vor Ort über die Aufnahme der Patienten in die Palliativversorgung. Der Aufbau des Palliativvereins und des SAPV-Teams der AWO hat sich über einen Zeitraum von fünf Jahren erstreckt. Intention der AWO ist es, die Palliativ-Versorgung der SAPV-Fälle in den AWO Alten- und Pflegeheimen und in der ambulanten Versorgung in eigener Regie durchzuführen und nicht etwa fremden Pflegediensten zu überlassen. Weiterhin stellt diese Versorgungsform ein zusätzliches Qualitätsmerkmal dar, kann das Pflegepersonal in den Heimen an diesem Punkt entlasten und wird von den Angehörigen sehr positiv wahrgenommen. Wir erwarten, dass sich der Dienst zügig weiter etabliert und ausweitet. Dies ist auch notwendig, um die hohen Anschubkosten zu finanzieren. Vor dem Hintergrund immer stärkerer Konkurrenz am ambulanten und stationären Pflegemarkt, kann dieser Dienst zu einem wichtigen Qualitäts- und damit Unterscheidungsmerkmal gegenüber den anderen Mitbewerbern werden. Bisher war die Resonanz, sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich, durchweg positiv. AWO · Nr. 3 · November 2013
Anne Gietzen vor dem neuen Laden in der Georgstraße 83
„E
s ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom“, wusste schon Albert Einstein. Das gilt nicht zuletzt für psychische Erkrankungen bzw. für die Meinung über psychische Erkrankungen. Das weiß auch Anne Gietzen vom Zentrum für Soziale Psychiatrie (ZESP) der AWO, die seit kurzem in Geestemünde ein Ladenlokal bezogen hat. Im STÄWOG-Haus Georgstraße 83/ Ecke An der Mühle hat das ZESP eine neue Anlaufstelle für den südlichen Stadtteil Bremerhavens geschaffen. Hauptaufgabe von Anne Gietzen, die in dem Ladengeschäft arbeitet, ist die Betreuung von Menschen, die an psychischen Erkrankungen und Behinderungen leiden und in einer eigenen Wohnung oder einer Wohngemeinschaft leben (wollen) und ambulante Hilfen benötigen. „Dabei unterstützt uns die STÄWOG sehr gut“, sagt Anne Gietzen. Mit der Außenstelle der ZESP, mit ihrem Hauptsitz in der Wurster Str. 104, besteht die Möglichkeit, näher bei den zu betreuenden Personen sein zu können. In dem Ladengeschäft können sich Interessierte zu den Öffnungszeiten (jeden Dienstag von 13.00 bis 15.00 Uhr; jeden Donnerstag von 9.00 bis 11.00 Uhr) über die Angebote informieren. Beratungszeiten werden individuell abgestimmt. Zum Angebot gehört auch, psychisch kranken Frauen mit Kindern, aber auch älteren psychisch kranken und behinderten Menschen eine selbstbestimmte Lebens- und Betreuungsform zu ermöglichen. Diese ambulanten Angebote sollen erreichen, dass die psychisch Erkrankten ihre sozialen und persönlichen Fähigkeiten pflegen und erweitern sowie ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen können. Vorrangiges Ziel ist dabei, weiter in der eigenen Wohnung bleiben zu können und Krankenhausaufenthalten zu vermeiden oder zu verringern. Den individuellen Fähigkeiten, Beeinträchtigungen und Notwendigkeiten entsprechend wird eine Betreuung vereinbart, die hilft, dieses Ziel zu erreichen. Weitere Information und Kontakt: Anne Gietzen, Telefon: 30 856 869, Mobil: 01 520/8 893 986; E-Mail: a.gietzen@ zesp.de, Zentrum für Soziale Psychiatrie: www.zesp.de
9
PROJEKTE
Sommerzeltlager des AWO-Jugendwerks (Siehe Titelbild !)
I
mussten. Als anschließend unser Gepäck m Sommerzeltlager in Nieblum auf Föhr ging es mit sehr viel Spaß schon auf der ankam, stürmten alle sofort hin, um die Koffer in die Zelte zu tragen. Endlich alHinfahrt los! Ich selber war dieses Jahr das dritte Mal mit Jürgen - Das Maskottles eingeräumt, kamen wir alle im großen Zelt zusammen, wo es ein großes „Willchen der Fahrt - auf Föhr und es macht jedes Jahr immer sehr viel Spaß! Man lernt kommen“ gab, uns die Regeln erklärt und ständig neue Leute kennen und trifft ander Zeltplatz gezeigt wurden. Am Abend gab es noch leckeres Essen von unserem dere vom letzten Jahr wieder. Schon beim Meisterkoch Andi und seiner Frau Olga. Vortreffen in diesem Jahr konnte ich Leute Dann ging es los: Es gab jeden Tag ein vom letzten Jahr wieder sehen. tolles Programm, aber auch genügend Dann ging es endlich los. Alle saßen im Freizeit, um z. B. ins nahe gelegene Dorf Bus und winkten den Eltern zum Abschied. „Nieblum“ zu gehen. Dort gibt es einen Wir fuhren und fuhren. Endlich, bei der erEDEKA und einen Souvenir-Shop (von sten Fähre, die von Glückstadt nach Wischuns LOTTO genannt), sowie einen Imbiss, hafen fährt, angekommen, konnten wir einen Bäcker und ein Eiscafé (lecker). An aus dem Bus raus. Doch nach ca. 20 Mimanchen Tagen machten wir noch Tanuten mussten wir alle wieder auf unseren Plätzen im Bus sitzen. Weiter ging es und gesausflüge z.B. nach Wyk – einmal in die dann fuhren und fuhren wir wieder. Wir Innenstadt und einmal in das Wellenbad fuhren und fuhren und fuhren. Schließ– und auf die Nachbarinsel Amrum. Dielich kamen wir endlich in Dagebüll, an der ses Jahr hatten wir eine Besonderheit: Der großen Fähre an, und es hieß: Gepäck umZeltlagerplatz „Unsere Welt“ der Falken laden. Koffer um Koffer mussten verladen Hamburg feierte sein 50-jähriges Jubiläwerden und als das geschafft worden war, um. An diesem Tag machte jedes Zeltdorf konnten die Helfer auch wieder zu uns eine oder mehrere Aktionen. Es gab ein allen dazu stoßen. Dann endlich kam die Trampolin, eine Hüpfburg und Popcorn Fähre und es ging auf die Gangway hinauf. und noch vieles mehr. An Tagen, wo wir Nach 45 Minuten Fahrt waren kamen wir gutes Wetter hatten, gingen wir auch an in Wyk an. Wir hatten die Insel Föhr endden Strand. Auch wenn kein Wasser da war, hat es riesig Spaß gemacht im Watt lich erreicht. Noch schnell in einen Bus zu toben und zu laufen. Eines der Highund ab zum Zeltlagerplatz, wo wir schon von der Vorhut (vorab angereiste Betreuer) lights war die Föhrtaufe. Hier mussten empfangen wurden. unterschiedliche Stationen durchlaufen werden, wie z.B. eine Slackline überqueDann wurden uns unsere Zelte gezeigt und alle holten die Paletten und Matratren, Schuhe zubinden oder das „Schweizen, die in dieAnzeige Zelte eingeräumt Erst als alle es geBloch 188x65mm.pdf werden 1 12.06.12neeimer-Memory“. 09:33
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
Teppichboden, Linoleum, Parkett, Laminat, Kork, Designbeläge und vieles mehr... BAUTROCKNUNG
schafft hatten, konnten auch diejenigen zu „Förianern“ getrauft werden, die bislang noch keine waren. Außerdem bekamen wir nach einer Woche Besuch von Enrico und seiner Betreuerin, die ganz aus Neuhaus nach Nieblum MIT DEM FAHRRAD gefahren sind. Auch Martina Völger besuchte uns und ging mit uns an unserem freien Vormittag an den Strand. Am letzten Tag waren viele traurig, dass die Zeit schon zu Ende ist, aber ein Großteil freute sich auch schon auf Zuhause. Also im Großen und Ganzen ist die Fahrt mit dem Jugendwerk der AWO Bremerhaven immer wieder das Highlight meiner – und anderer – Sommerferien und es macht immer wieder Spaß mitzufahren. Danke an das AWO Jugendwerk: Renata, Yasemin, Mario, Bobo, Jessi, Stepan, Mara, Janna, Andi und Olga für die Indorf_Layout 18.03.13 12:56 Seite 1 schöne Zeit! Bis nächstes Jahr!
Orthopädie-Schuhtechnik Orthopädie-Maßschuhe Innenschuhe Einlagen nach Maßund Gipsabdruck Schuh-Zurichtungen
Rolf Indorf Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz 28 27568 Bremerhaven-Mitte
Telefon (04 71) 9 41 37 26, Fax 9 41 37 27
M E I S T E R B E T R I E B B R E M E R H A V E N · TEL. 0471-52269
www.bodenbelaege-bloch.de
AWO · Nr. 3 · November 2013
10
PROJEKTE
Das neue Internetangebot der AWO Bremerhaven
M
it einem von Grund auf überarbeiteten Internetauftritt präsentiert sich die AWO Bremerhaven ab sofort der Öffentlichkeit. Ein zentraler Gedanke bei der Konzeption und Umsetzung des neuen Internetportals war natürlich die Schaffung eines zeitgemäßen und zugleich charakteristischen Erscheinungsbildes der AWO Bremerhaven im Internet. Viel wichtiger als das war es uns aber, den Besuchern unserer Seiten einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu unserem umfangreichen Informationsangebot zu ermöglichen. Neben einer klaren Struktur, ausgehend von den maßgeblichen Themenfeldern und Zielgruppen, mit denen wir uns als Arbeiterwohlfahrt in Bremerhaven und darüber hinaus befassen, haben wir beson-
deren Wert darauf gelegt, wichtige Informationen wie beispielsweise Kontaktdaten und Öffnungszeiten unserer Einrichtungen oder Ansprechpartner kontextbezogen und auf einen Blick verfügbar zu machen. Auch haben wir die möglichst einfache Bedienbarkeit unserer Seiten, ob am PC und Laptop oder auch auf mobilen Endgeräten, konsequent berücksichtigt. Wer sich dennoch ein wenig in unserem umfangreichen Angebot verlaufen hat, findet über die Funktion „Auf einen Blick“ mit einem Mausklick alle Einrichtungen der AWO Bremerhaven - übersichtlich auf einer Seite und nach Regionen geordnet. Denjenigen Besuchern, die genau wissen
was sie suchen, steht zudem eine leistungsfähige Suchfunktion zur Verfügung.
Flexible Kinderbetreuung in der Villa Kunterbunt
V
illa Kunterbunt in der Wiesenstr.10 wurde feierlich eröffnet. Martina Sommer als verantwortliche Erzieherin schwärmt von ihrem neuen Arbeitsplatz: „Alle kommen zur Begrüßung zu dir, wollen auf den Arm und strahlen – in welchem Beruf hat man das schon“ Insbesondere denjenigen Eltern, deren Berufstätigkeit mitunter ein hohes Maß an Flexibilität erfordert, macht die Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven in Kooperation mit dem Amt für Jugend, Familie und Frauen im Rahmen der zwei Kindertagespflegegruppen „Villa Kunterbunt“ und „Känguru“ ein interessantes Angebot. Auf der Grundlage frei buchbarer Zeitkontingente und variabler Betreuungszeiten in Bezug auf Wochentag und Stundenumfang der täglichen Betreuung werden die AWO · Nr. 3 · November 2013
Kinder im Alter von acht Wochen bis drei Jahren durch erfahrenes Fachpersonal individuell gefördert und liebevoll betreut. Flexible Betreuungszeiten, auch abseits der üblichen Kern-Betreuungszeiten, sind nach Absprache möglich. Dies kommt natürlich Eltern entgegen, deren Arbeitszeiten die Betreuung ihrer Kinder in Tagespflegegruppen bisher erschwert oder sogar unmöglich gemacht haben. Mit kurzen Fristen für den Ein- und Ausstieg bietet die AWO Bremerhaven zudem viel Flexibilität im Hinblick auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern. Jedes Kind hat eine Bezugspflegeperson, die auch den Eltern mit Rat und Tat zur Seite steht. Beim gemeinsamen Spielen in pädagogisch eingerichteten Räumen, Spaziergängen an der frischen Luft
und Spielplatzaufenthalten stehen die individuellen Bedürfnisse der Kinder stets im Vordergrund. Das gilt auch für die Ruhezeiten. Jedes Kind kann sich zu seinen gewohnten Zeiten in separate Schlaf- und Kuschelräume zurückziehen, um wieder Energie für neue Abenteuer zu tanken. Danach kann es sich mit frischer Kraft beim Malen, Basteln, gemeinsamen Singen und vielen anderen Aktivitäten kreativ ausprobieren. Ergänzende Gruppenangebote zur musikalischen Früherziehung oder spannende Wahrnehmungspfade, in denen die Kinder lernen sich zu
11
PROJEKTE
Inhaltlich bietet das neue Internetportal Zugriff auf zwei separate Internetseiten. Während die zentrale Website alle Themenbereiche und Dienstleistungsangebote der Arbeiterwohlfahrt in Bremerhaven und umzu beinhaltet, gelangt der Besucher mit einem Klick auf „Internationale Arbeit“ zu einer weiteren Website, in der wir speziell über alle Aspekte unseres internationalen Engagements informieren. In Verbindung mit unseren aktuellen Informationen aus den unterschiedlichsten Bereichen der AWO Bremerhaven auf Facebook gehen wir somit einen weiteren großen Schritt in Richtung eines aktuellen, umfassenden und leicht zugänglichen Informations- und Kommunikationsangebotes im Internet. Die visuelle Gestaltung und technische Umsetzung des Projektes wurde von den Mediengestaltern der AWO Bremerhaven durchgeführt. www.awo-bremerhaven.de (AWO Bremerhaven) int.awo-bremerhaven.de (AWO Bremerhaven – Internationale Arbeit / Heimatgarten)
Martina Sommer (vorne) und Susanne Hild im Gespräch (Hintergrund).
spüren und ihren Körper wahrzunehmen, ergänzen dieses vielseitige Angebot. Individuell gestaltet wird natürlich auch die Eingewöhnungszeit für die Kinder. Jedes Kind reagiert hier durchaus ein wenig anders, worauf mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen eingegangen werden muss. Derzeit stehen im Känguru acht und in der Villa Kunterbunt weitere zehn Betreuungsplätze zur Verfügung. Die Aufnahme in die Kinder-Tagespflegegruppen ist jederzeit möglich. Die Barrierefreiheit ist gegeben. „Wenn ein Kind erst um 19:00 Uhr abgeholt werden kann und nicht um 18:00 Uhr, dann macht das nichts. Wir wollen flexibel sein damit die Eltern in Ruhe arbeiten gehen können“, sagt Martina Sommer . Kontakt: „Villa Kunterbunt“ ,Wiesenstraße 10, Telefon: 0471 / 95 89 78 90; „Känguru“, Auf der Bult 20, Telefon: 0471 / 95 84 56 15.
Frau Ingrid Semrau am Klavier leitet den Singkreis.
Musik tut gut Singkreis im AWO Seniorenzentrum Sassnitz
S
eit 2009 singen etwa 20 Bewohnerinnen und Bewohner des AWO Seniorenzentrums Sassnitz unter Leitung von Frau Ingrid Semrau altbekannte Volkslieder. Die dementiell veränderten Mitglieder des Singkreises – vorwiegend Frauen, aber auch ein paar Männer – treffen sich an jedem Montag zum gemeinsamen Singen. Alle Strophen, auch die der „gehobenen“ Volkslieder, sind präsent. Gesungen wird ohne Textbuch und Noten. Frau Semrau gibt den Ton an, zeigt gelegentlich an, wenn der Rhythmus geändert werden soll, ansonsten läuft es fast von alleine. Stärkung des Selbstwertgefühles und eine Wohltat für die Seele ist das wöchentliche Singen von einer dreiviertel Stunde mit kleiner Trinkpause. Erinnerungen an früheres Chorsingen oder an Hausmusik werden wach. Vor allem aber erleben die Teilnehmer auch, wie viel sie noch können und wie gut die alten, wohlbekannten Lieder noch im Gedächtnis sind. Da setzt sich dann der eine oder andere der Bewohner auch gerne am Donnerstag dazu, wenn Frau Semrau kommt, um am Klavier zu üben.
Mit großer Freude wird auch für öffentliche Auftritte oder zu den großen jahreszeitlichen Bewohnerfesten geübt. Ein kleines Lied! Wie geht´s nur an, dass man so lieb es haben kann? Was liegt darin? Erzähle! Es liegt darin ein wenig Klang, ein wenig Wohllaut und Gesang, und – eine ganze Seele! Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) Zum Tag der offenen Tür hatte der Singkreis folgende Lieder im Repertoire : „Himmel und Erde müssen vergehen, aber die Musici bleiben bestehen“ „Wenn alle Brünnlein fließen“ „Im schönsten Wiesengrunde“ „Ännchen von Tharau“ „Am Brunnen vor dem Tore“ „Wer recht in Freuden wandern will“ (dreistimmig) „Die Gedanken sind frei“ „Es dunkelt schon in der Heide“ (mit einer Oberstimme) AWO · Nr. 3 · November 2013
12
AWO-INTERN
Gäste aus Litauen machen Musik Deutsch-Litauische Woche im Gerhard-von-Heukelum-Haus
I
m Rahmen der deutschLitauischen Woche im Cuxland organisierte Andreas Ulke aus der AWO Zentralverwaltung in der Bütteler Straße (selbst Chorsänger) einen tollen Auftritt im Gerhardvan-Heukelum-Haus in der Fichtestraße. Bewohner und Gäste aus dem Lotte-Lemke-Haus und der Villa Schocken kamen ins GvHH. Es war ein toller Nachmittag mit Litauischen Liedern und Volkstanz in original ostpreußischen Trachten. Ein Musik-Ensemble mit Lehrern aus Rusne und Silute, der Heydechor mit 22 Sängerinnen und Sängern und einer Tanzgruppe bestehend aus Lehrerpersonal der Schule in Rusne verwöhnten das Publikum mit ihren Darbietungen. (Silute in Litauen ehemals Heydekrug).
AZ Kipp 2013_01_AZ Kipp 18.03.13 12:38 Seite 1
Johann
KiPP Bauunternehmen
Johann Kipp · Bauunternehmen GmbH 27578 Bremerhaven · Schierholzweg 1–3 Telefon (04 71) 98 38 30 · Telefax (04 71) 80 35 35
AWO · Nr. 3 · November 2013
13
AWO-INTERN
„InklusivKreativ“: Kreative Ideen gesucht Wettbewerb für Kinder und Jugendliche zu Inklusion
D
ie AWO rief zusammen mit der Aktion Mensch bundesweit Kinder und Jugendliche auf, bis Ende November 2013 am Wettbewerb „InklusivKreativ“ teilzunehmen. Unter www.inklusivkreativ.de können Schulklassen sowie Kinder- und Jugendgruppen aus ganz Deutschland ihre Ideen für eine inklusive Gesellschaft einreichen. In den Kategorien Text, Bild und Film können die Gruppen zeigen, was Inklusion für sie bedeutet und wie ein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung im Alltag aussehen kann. Der Wettbewerb richtet sich an Kinder zwischen zehn und 13 und Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Als Hauptpreis winkt in jeder Altersstufe jeweils eine Gruppen- oder Klassenfahrt. Den teilnehmenden Gruppen sind bei der Umsetzung ihrer Einreichungen keine Grenzen gesetzt. Ob Fotocollagen, Dohse.qxp_Layout 1 18.03.13 12:36 Seite 1 Reportagen, Blogbeiträge, Kurzfilme oder Audioclips, alle Beiträge können bis zum 30. November 2013 in digitaler
Form auf der Wettbewerbswebseite hochgeladen werden. Interessierte können sich die Beiträge online ansehen und für ihren Favoriten abstimmen. Eine inklusive Jury aus Menschen mit und ohne Behinderung entscheidet abschließend über die kreativsten Einreichungen. Die Gewinnerbeiträge werden in einer Publikation zum Thema Inklusion veröffentlicht.
Lange Straße 58 · 27580 Bremerhaven Telefon (04 71) 9 83 98-0 Telefax (04 71) 9 83 98-16
• Sanitätshaus • Orthopädie-Technik • Rehabilitations-Technik • Pflegehilfsmittel
Ihr Sanitätshaus mit Herz!
AWO · Nr. 3 · November 2013 Dohse 13_14_neu.indd 1
25.10.13 09:24
14
AWO INTERN
Otto Fichtner ist verstorben Prof. h. c. Otto Fichtner verstarb wenige Monate nach seinem 84. Geburtstag unerwartet am 8. Juli 2013. Otto Fichtner war von 1989 bis 1991 Bundesvorsitzender der AWO und wurde noch 2012 von seinem AWO Ortsverein Buntentor/Neustadt in Bremen für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Der Jurist Otto Fichtner kam 1929 in Bremen-Huchting zur Welt. Er war in den 50er Jahren in der „Baracke“ (SPD Zentrale in Bonn) tätig, kehrte 1961
nach Bremen zurück und wurde später Abteilungsleiter für Jugend und Sport bei der damaligen Senatorin für Wohlfahrt, Jugend und Sport, Annemarie Mevissen. Otto Fichtner war ein engagierter Sozialpolitiker alten Schlags, der den politischen Disput nicht scheute. Dem Bremer Stadtteil Huchting blieb er Zeit seines Lebens verbunden. Im Kreis „Wi snackt platt“ des Vereins „Aktive Menschen Bremen e. V.“ war er speziell durch seine humorvolle Liebe zur plattdeutschen Sprache bekannt.
Die Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven trauert um ihren Freund und Förderer
Norbert Bloch Norbert trat 1985 in die AWO ein und übte auch über 17 Jahre ehrenamtliche Funktionen als stellvertretender Vorsitzender und Aufsichtsratsmitglied aus. Sein Wirken und sein Engagement werden der AWO fehlen.
AZ Mönnich 2013_01.indd 1 AWO · Nr. 3 · November 2013
Nobert Bloch arbeitete über 40 Jahre in der SPD, sein Rat und seine Unterstützung werden auch hier eine Lücke hinterlassen. Norbert hatte viele Ideen und viele Interessen. Wir sind ihm als AWO zu großem Dank verpflichtet und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
20.03.13 07:07
AWO INTERN
Neue Leiterin in der AWO-Jugendhilfestation Süder-/Westerwisch
Z
um 1. Mai hat die Diplom-Sozialpädagogin Sylke Helwig die Leitung des AWO-Teams in der Jugendhilfestation Süder-/Westerwisch übernommen. Sie folgt damit Ines Oldag, die innerhalb der AWO eine neue Aufgabe in der Kinderund Jugendhilfe übernommen hat. Sylke Helwig ist 42 Jahre alt und bereits seit April 2008 in der Jugendhilfestation Süder-/Westerwisch tätig. Sie arbeitet in Familien, bietet niederschwellige Beratung und konkrete Hilfen in Alltags- und Erziehungsfragen für Eltern und Kinder an. Viele Cuxhavener Familien mit neugeborenen Kindern hat sie im Rahmen des Projekts „Schön, dass Du da bist! Willkommen im Cuxland“ ( Foto) besucht und Informationen zu Angeboten für junge Familien übermittelt. Nunmehr leitet sie das AWO-Team mit zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Wir haben eine hohe fachliche Kompetenz“, so Helwig „und stehen den Familien als Ansprechpartner für Beratung und Hilfen zur Verfügung.“ Unter dem Dach der Jugendhilfestation
Wir gratulieren folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Monaten Juli bis September 2013 ihr Dienstjubiläum feiern konnten:
40 Jahre Erika Pelzer, Max & Moritz
35 Jahre Diplom-Sozialpädagogin Sylke Helwig
Angelika Schiweck, Hauspflege
arbeiten die Fachkräfte der AWO eng mit den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern des Jugendamtes des Landkreises Cuxhaven zusammen. Sprechzeiten in der Jugendhilfestation Süder-/Westerwisch im Westerwischweg 89 in Cuxhaven sind montags bis donnerstags von 9 bis 11 und 14 bis 16 Uhr, freitags von 9 bis 11 Uhr. Termine zu anderen Zeiten können vereinbart werden, Telefon 04721/39503-0.
30 Jahre
VORSTAND Vorstand der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V. Marlies Marken Vorsitzende Uwe Parpart stellv. Vorsitzender Richard Skribelka stellv. Vorsitzender Alexej Dippel Beisitzer Dennis Kramer Beisitzer Manuela Mahnke Beisitzerin Hanna Peters Beisitzerin Volker Tegeler Geschäftsführer Manfred Jabs stellv. Geschäftsführer
Glückwunsch zum Jubiläum
IMPRESSUM Herausgeber Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V. Bütteler Straße 1 27568 Bremerhaven Telefon (04 71) 95 47‑0 Fax (04 71) 95 47‑100 info@awo‑bremerhaven.de www.awo‑bremerhaven.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Volker Tegeler Redaktion Manfred Jabs Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältig erarbeitet, dennoch können Herausgeber, Redaktion und der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit übernehmen.
Fotos AWO Anzeigen Lieselotte Fleischer Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung Müller Ditzen AG Hoebelstraße 19 27572 Bremerhaven Telefon (04 71) 97 98 99 Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich. „AWO – Ein Herz für Bremerhaven“ ist das offizielle Organ des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt e. V. Bremerhaven und wird den Mitgliedern ohne Bezugsgebühr geliefert.
Carola Wiemers, Lotte-Lemke-Haus
25 Jahre Christel Hanske, Villa Schocken Helke Nordhusen, GST Katrin Hohnholtz, Max & Moritz Gisela Amberge, Hauspflege
20 Jahre Ilse Röper, GvHH Rosemarie Janke, Birkenhof Angelika Fischer, Birkenhof
15 Jahre Heiko Dau, Auxilium Sassnitz
10 Jahre Christina Rocha Nunes, Sozialzentrum Thomas Goldenbaum, Projektbüro Hafenstraße Claudia Neubauer, Sozialzentrum Christian Peters, Surfeldstraße Doris Kopmann, GST Uwe Dreyer, JHSt Hagen Bärbel Köster, Suchtberatungszentrum Elisabeth Kosciuk-Waldecker, Villa Schocken
AWO · Nr. 3 · November 2013
15
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bremerhaven e. V., Bütteler Straße 1 27568 Bremerhaven · Deutsche Post AG · Postvertriebsstück (PvST) H 11629 · Entgelt bezahlt.
www.awo-bremerhaven.de
[email protected]
Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven GESCHÄFTSSTELLE Zentrale, Information Bütteler Straße 1
S 04 71 Fax 04 71
95 47-0 95 47-1 20
ALTENPFLEGE „Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt „Gerhard-van-Heukelum-Haus“, Fichtestraße 2 „Lotte-Lemke-Haus“, Eckernfeldstraße 2 „Villa Schocken“, Wurster Straße 106 „Haus Alte Liebe“, Siedelhof 31, Cuxhaven BLW Sassnitz, Mukraner Straße 3, 18546 Sassnitz
S 0 47 44 Fax 0 47 44 S 04 71 Fax 04 71 S 04 71 Fax 04 71 S 04 71 Fax 04 71 S 0 47 21 Fax 0 47 21 S 03 83 92 Fax 03 83 92
90 53-0 90 53-4 49 94 78-0 4 59 65 89 00-0 89 00-4 00 8 97-0 8 97-4 97 66 777-0 66 777-777 5 46-0 5 47-00
ALTENTAGESSTÄTTEN/NACHBARSCHAFTSTREFFS „Vogelnest“, Waldemar-Becké-Platz Café Villa Schocken, Wurster Straße 106 Café Sammeltasse, Eckernfeldstraße 2
S 04 71 S 04 71 S 04 71
4 52 91 8 97-4 51 89 00-4 10
ARBEITSSICHERHEIT Wurster Straße 55 (Di. 8–11 Uhr)
S 04 71
89 00-4 06
BERATUNGSDIENSTE FÜR MIGRANTEN AWO DLZ Grünhöfe, Auf der Bult 5 S 04 71 Beratungsbüro für EU-Zuwanderer, Surfeldstraße 29 S 04 71 BETREUTES WOHNEN Menschen mit Behinderungen, Stresemannstraße 244 S Am Büttel 1a, 27632 Dorum S Sucht, Zoppoter Straße 4 und Krüselstraße S S Mathilde-Rupperti-Haus, Stresemannstraße 234 Wurster Straße 57 „Anderland“ WG für Menschen mit Demenz, Thunstraße 60 S Service Wohnen – Seniorenzentrum Sassnitz Mukraner Straße 3, 18546 Sassnitz S
3 08 78-52/54 95 85-1 77
04 71 0 47 42 04 71 04 71 04 71
9 52 53-0 2 54 51 20 5 51 59 4 20 30 oder 94 41 70
04 71
9 58 59 53
03 83 92
54 60-0
BETRIEBSRAT (BÜRO) Mathilde-Rupperti-Haus, Stresemannstraße 234
S 04 71 S 04 71 Fax 04 71
9 51 21-96 oder 9 51 21-97 9 51 21-98
ERGOTHERAPIE „Haus am Sollacker“, Stresemannstraße 244 Lotte-Lemke-Haus, Wurster Straße 61
S 04 71 S 04 71
95 25 30-0 8 90 05 51
EUROPÄISCHER FREIWILLIGENDIENST Bütteler Straße 1
S 04 71
95 47-192
FAMILIENZENTRUM LEHERHEIDE Louise-Schroeder-Straße 9b, 27578 Bremerhaven Familienzentrum Familiencafé Jugendmigrationsdienst
S 04 71 S 04 71 S 04 71
9 58 54 40 8 00 38 02 8 00 38 01
FÖRDERSCHULE Marie-Juchacz-Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung Bahnhofstraße 2, 21785 Neuhaus/Oste
S 0 47 52 S 0 47 52 Fax 0 47 52
22 25 60 84 48 88 (Büro) 22 25 61
HAUSFRÜHFÖRDERUNG Hermann-Ehlers-Straße 2 Kramelheide 2, 21616 Beverstedt-Wellen Westerwischweg 89, 27474 Cuxhaven
S 04 71 S 0 47 47 S 0174
9 62 00-0 12 22 9 92 48 85
HELGARD-KÖHNE-STIFTUNG Lügde (NRW) Freizeiteinrichtung
S 0173 Fax 04 71
6 20 11 01 3 91 44 84
JUGENDHILFE / FAMILIENHILFE S Jugendhilfestation Hagen Blumenstraße 6, 27628 Hagen Fax Jugendhilfeverbund Neuhaus/Oste S Fax Außenstelle Misselwarden S Fax Jugendhilfestation Cuxhaven S Westerwischweg 89, 27474 Cuxhaven Fax Sozialpädagogische Familienhilfe S Schifferstraße 39 Fax „Willkommen an Bord“, Schifferstraße 39 S „Die Lerche“, Frühförderprogramme S Schritt für Schritt, Opstapje, HIPPY S Lerchenstraße 37 JUGENDWERK Bütteler Straße 1 Jugendbüro Leherheide, Hans-Böckler-Straße 72–74 Kontacta-Bus, Hans-Böckler-Straße 72–74 KINDERTAGESSTÄTTEN UND KINDERTAGESPFLEGE Sprachheil- und Kindertagesstätte „Max & Moritz“, Hermann-Ehlers-Straße 2 Sprachheilkindergarten, Schulassistenz, Kramelheide 2, 27616 Beverstedt-Wellen
0 47 46 0 47 46 0 47 52 0 47 52 0 47 42 0 47 42 0 47 21 0 47 21 04 71 01 76 04 71 04 71 04 71 01 60
72 68-0 72 68-28 84 48 88 84 48 90 34 44 88 34 44 90 3 95 03-0 395 03-20 9 51 50 09 oder 36 90 67 62 9 51 54 05 9 51 53 54 9 58 88 88 7 45 81 81
S 04 71
95 47-1 92
S 04 71 S 01 79
9 61 20 53 1 44 41 64
S 04 71 Fax 04 71 S 0 47 47 Fax 0 47 47
9 62 00-0 9 62 00-10 12 22 87 35 67
Kindertagesstätte „Pfiffikus“, Dr.-Franz-Mertens-Straße 7 Krippe „Villa Minikus“, Dr.-Franz-Martens-Straße 3 Tagespflege „Villa Kunterbunt“, Wiesenstraße 10 Tagespflege „Känguru“, Auf der Bult 20 KORPORATIVE MITGLIEDER Verein für Neue Arbeit in Bremerhaven e. V. Geschäftsstelle Surfeldstraße 29 Tagesstätte „Boje“, Bgm.-Smidt-Straße 129 Bremerhavener Tafel, Surfeldstraße 29 Selbsthilfegruppe zur Bekämpfung der Alkoholsucht Bremerhaven-Leherheide Seminar- u. Ferienhaus Kramelheide GmbH Kramelheide 2, 27616 Beverstedt-Wellen Hospizmodell Bremerhaven e. V., Alevitischer Kulturverein Anadolu, Kultur- und Sportförderverein e. V. Solidaritätsverein e. V. Blinden- und Sehbehindertenverein Bremerhaven Unterweser InJob-Kontor, Hafenstraße 190 LOGOPÄDISCHE AMBULANZEN Hermann-Ehlers-Straße 2 Kramelheide MUTTER-KIND-EINRICHTUNGEN „Hamme Lou“ I, Dr.-Franz-Mertens-Straße 9 Mutter-Kind-Haus „Hamme Lou“ II, Thunstraße 58 WG für minderjährige Mütter „Hamme Lou“ III, Bremerhaven, Schifferstraße 39 Appartementhaus/Verselbstständigung „Klippo“ Cuxhaven, Theodor-Storm-Straße 42, 27474 Cuxhaven PROJEKTE Projektbüro „Heimatgarten“, Bgm.-Smidt-Straße 208 Sanski Most Bosnien/Büro Subotica Serbien/Büro Pristina Kosovo/Büro Projektbüro „Euro Concret“ Büro Polen, Wroclaw (Breslau) SENIORENAPPARTEMENTS „Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt Eckernfeldstraße 2a Wurster Straße 61
S 04 71 Fax 04 71 S 04 71
3 91 32 90 3 91 32 92 9 58 68 30
S 04 71 S 04 71
95 89 78 90 95 84 56 15
S 04 71 S 04 71 S 04 71
9 58 73 73 4 42 60 30 55 99
S 04 71
6 19 29
S S S S S S
6 42 8 06 29 55 3 64 02 30 67 77 3 20 83 9 58 58 88
0 47 47 04 71 04 71 04 71 04 71 04 71
S 04 71
8 00 97 99
S 04 71 Fax 04 71 S 0 47 47 Fax 0 47 47
9 62 00-0 9 62 00-10 93 19 61 87 35 67
S 04 71
3 09 66 57
S 04 71 Fax 04 71 S 04 71 Fax 04 71 S 0 47 21 Fax 0 47 21
95 84 50 22 95 84 50 23 80 13 99 8 06 13 83 3 95 03-39 3 95 03-33
S 04 71
95 47-1 06
S 0 03 87 68 26 02 S 0 03 81 55 41 73 S 0 03 81 623445 S 00 48 71-3 41 05 19 Fax 00 48 71-3 41 05 19 S 0 47 44 S 04 71 S 04 71
90 53-0 89 00-0 89 00-5 01
S 04 71 Fax 04 71
4 20 30 4 19 04 34
S 04 71 S 04 71
4 20 30 94 41 70
SUCHTKRANKENHILFE Suchtberatungs-Zentrum, Wurster Straße 55 „Haus Anker“, Wohnheim für chronisch Suchtkranke Zoppoter Straße 4 Kontaktladen, Rickmersstraße 133 Ambulante Suchttherapie Betriebliche Suchtkrankenhilfe
S 04 71 Fax 04 71 S 04 71 Fax 04 71 S 04 71 S 04 71 S 04 71
3 40 21/22 3 50 86 5 51 59 9 51 57 34 4 19 09 01 3 40 21 3 40 21/22
TAGESPFLEGE / KURZZEITPFLEGE FÜR SENIOREN Wurster Straße 61 „Birkenhof“, Kirchenstraße 3, 27612 Loxstedt Villa Schocken „Süderdeel“ Wulsdorf, Thunstraße 60
S S Fax S S
89 00-601/602 4 59-0 4 59-4 49 8 97-0 9 58 53 66
SENIOREN-INTERNET-CAFÉ „Auf Draht“ – Senioren-Internet-Café
S 04 71
8 00 76 16
S 04 71
98 54 58-0
VITALZENTRUM DORUM Am Büttel 1a, 27632 Dorum
S 0 47 42 Fax 0 47 42
25 45 100 25 45 150
DR.-LOTHAR-KORING-HAUS Kleiderkammer, Surfeldstraße 29 Bremerhavener Tafel
S 04 71 S 04 71
9 58 73 73 30 55 99
ZENTRUM FÜR SOZIALE PSYCHIATRIE (ZESP) Haus am Sollacker Ambulant Betreutes Wohnen, Frau Gietzen Betreutes Wohnen Cuxhaven, Frau Klubach Betreutes Wohnen Dorum Betreutes Wohnen Loxstedt, Herr Rackuhr Stationäres Wohnen Vitalzentrum Dorum
S S S S S S
95253-0 309 79 41 395 03 25 254 51 20 9047 69 254 51 10
SOZIALZENTRUM Bgm.-Smidt-Straße 208 Haus-, Familien-, ambulante Krankenpflege, Beratungs- und Betreuungsdienste für Behinderte, Mutter/Kind-Kuren Hausnotruf, Mobiler Hilfsdienst Menü-Service
URSULA-KALTENSTEIN-AKADEMIE Altenpflegeausbildung Surfeldstraße 29
04 71 0 47 44 0 47 44 04 71 04 71
04 71 04 71 04721 04742 04744 04742