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April 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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-NeufundländerEcho für den Kontinent Ausgabe: 02/2009

Freundeskreis des

NEUFUNDLÄNDERCLUB FÜR EUROPA e.V. (Mitglied im ANCE-EUV)

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

AGO Seniorenzentrum Eschweiler

„Wohnen und sich wohlfühlen im Herzen der Stadt Eschweiler“

Unsere Angebote für Sie: Die Pflegeeinrichtung Langzeit- und Kurzzeitpflege mit Unterbringung in komfortablen Einzel- und Doppelzimmern. Alle Zimmer verfügen über Dusche/WC sowie Kabel- und Telefonanschluß. Den Wohnpark mit barrierefreien Ein- und Zweizimmerappartements. Das Service-Zentrum mit Annehmlichkeiten wie Hausnotruf, Reinigungs- und Wäschedienst, Hausmeisterservice, abwechselungsreicher Vollverpflegung, Restaurant, Friseur und Sozialem Dienst. Individuelle, bewohnerorientierte Betreuung sowie entsprechende Freizeitangebote. Haustierhaltung sowie individuelle Teilmöblierung möglich. Barrierefreiheit im gesamten Haus.

Gerne stehen wir Ihnen für ein Beratungsgespräch zur Verfügung. AGO Eschweiler Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH Bismarckstraße 29-35, 52249 Eschweiler, Telefon 02403/858-0, Fax: 02403/858-299, Email: [email protected]

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Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

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Neufundländer – Echo für den Kontinent

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Neufundländer-Club für Europa e. V. (NCE e. V.)

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Inhaltsverzeichnis

Mitglied im (ANCE-EUV) Association of Newfoundland Cynology of Europe – EUV e. V. 1. Vorsitzende: Ilse Runge, Osterholzer Str. 38, 42781 Haan Tel.: 02104-62441, Fax: 02051- 254163, e-mail: [email protected] 2. Vorsitzender: Thorsten Schmitz, Brunnenweg 5, 52372 Kreuzau, Tel.: 02422-904863, Fax: 02422-502668, e-mail:[email protected] Schatzmeister: Klaus-Peter Crott, Oppener Str. 30, 52146 Würselen Tel.: 02405-46 93 60, e-mail: [email protected] Hauptzuchtwart: Walter Prost, Markstockstr. 48, 52156 Monschau, Tel.: 02472-27 37, Fax: 02472 -90 94 61, e-mail: [email protected] Zuchtbuchstelle: Monika Sené, Landskronerstrasse 133, 53501 Grafschaft, Tel: 02641205214, e-mail: [email protected] Pressewart: zur Zeit nicht besetzt Webmaster: Michael Spang, Landskronerstrasse 133, 53501 Grafschaft, Tel: 02641205214, [email protected] Red. Echo: Kordula Domke-Hawlitzky, Tückingschulstr. 1, 58135 Hagen, Tel.: 0233145867 email [email protected] Ehrenvorsitzender: Franz Krieger, Martin-Luther-King-Str. 44, 6471 XK Eygelshoven/NL, Tel.: 0031-45-5 35 27 29, Fax: 0031-45?5 35 08 82, e-mail: [email protected] Landesgruppe Nordrhein-Westfalen Leiter: Walter Prost, Anschrift s. o. komm. Stellvertreter: Walter Käß, Felderseife 5, 41366 Schwalmtal, Tel.: 02163-1290, email: [email protected] Schatzmeisterin: Nicole Neicken, Ulmenstr. 9, 52249 Eschweiler,Tel.: 02403 -951510, Fax: 02403 - 556810, e-mail: [email protected] Pressewart: Kevin Schmitz, Bergstrasse 31, 52372 Kreuzau, Tel.: 0171-6873382, e-mail: [email protected] Ausbildungswart: Walter Prost, Anschrift s.o. Vereinsheim: Walter Prost, Anschrift s. o. Landesgruppe Baden Württemberg Leiter: Roger Leon, Marie-Jucharz-Weg 25, 71522 Backnang, Tel.: 07191-961270 Stellvertreter: Wolfgang Grass,Birkenalle 8, 76877 Offenbach, Tel. 0171/ 6862255 o. 06348/ 78511, email [email protected] Kassenwart: Roger Leon, s.o. Pressewart: zur Zeit nicht besetzt Landesgruppe Rheinland-Pfalz Leiter: nicht besetzt Stellvertreter: nicht besetzt Schatzmeister: nicht besetzt Pressewart: nicht besetzt

Thema

Seite

Impressum

5

Vorstandsnachrichten

6

Aufgaben des Vorstandes

7

Protokoll der Delegiertenversammlung

8

Geschichten

10

Landesgruppe NRW

16

Wissenschaftliches

22

Verschiedenes

26

Neuigkeiten

28

Abschied

29

Impressum: Herausgeber: Freundeskreis des Neufundländer-Club für Europa e.V. Herzogenrath Herausgeber und verantwortlich im Sinne des Presserechts: Walter Prost – Markstockstrasse 48 – 52156 Monschau, Franz Krieger – Martin Luther King Str. 44 – 6471 Eygelshoven/NL, Klaus Peter Crott – Oppener Strasse 30 – 52146 Würselen Abonement und Anzeigenverwaltung: Franz Krieger – Martin Luther King Str. 44 – 6471 Eygelshoven/NL, Tel.: 0031-45-5352729, Fax.: 0031-45-5350882, e-mail: [email protected] Das Neufundländer-Echo für den Kontinent erscheint alle 3 Monate. Auflage 300 Exemplare, Bezug über Franz Krieger (s.o.); Bezugspreis: ¼SOXV3RUWR-DKUHVDER $XVJDEHQ ¼IU9ROOPLWJOLHGHUGHV1&(NRVWHQORV Beiträge bitte nur schriftlich oder als Datei an den Herausgeber. Die veröffentlichten Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder (Haftungsausschluss) und können in gekürzter, jedoch inhaltlich unveränderter Form wiedergegeben werden.Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Für die Rückgabe von eingesandtem Material bitte einen frankierten Rückumschlag beifügen. Die Verwertung von Beiträgen oder Abbildungen des Echo bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den Herausgeber. Sofern Inhalte des Echo fremdes Urheberrecht berühren, hat der Herausgeber vor der Veröffentlichung die Zustimmung des Inhabers des Urheberrechts eingeholt. Sofern auf Internetangebote hingewiesen und Internetadressen angegeben werden, gilt, dass der Herausgeber keinen Einfluss auf die dort angebotenen Inhalte hat und sich davon ausdrücklich von den Inhalten dieser eiten/Adressen distanziert.

Titel: Pina vom Riffersbach Foto: Michael Spang

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Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Vorstandsnachrichten: Liebe Neufi-Freunde!

in diesem Heft.

auch in der vorliegenden Ausgabe unseres Echo für den Kontinent finden Sie wieder viele interessante Berichte über unser Vereinsleben.

Weitere Informationen auch über geplante und schon geborene kleine Bären finden Sie wie immer unter www.neufundlaender-nce.de.

Mitglieder teilen Ihre Erlebnisse mit uns und berichten von ihrem Urlaub mit ihren Bären.

Hier finden Sie auch die Termine für unsere nächsten Wanderungen und Veranstaltungen.

Auch die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Struktur und Dynamik von Hundepopulationen finden Sie

Wollen Sie Mitglied des NCE werden? Dann melden Sie sich bei uns!

Und jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim lesen des „Neufundländer – Echo für den Kontinent“

Die Zuchtbuchstelle meldet: Deckmeldung: Zwinger: Züchter: Decktag: Mutter: ZBNr.: Vater ZBNr.:

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vom Riffersbach Walter und Ellen Prost, Markstockstr. 48, 52156 Monschau 16. und 17.6.2009 Kassandra von der Wässernach NE-024 / DNK-44216 Graf Lacky vom Riffersbach NE-218

Kordula Domke-Hawlitzky

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Aufgaben in den Landesgruppen: (an dieser Stelle informieren wir ab sofort in loser Folge über die Aufgabenbereiche der Vorstandsmitglieder)

Aufgabenbereich Leiter bzw. Stellvertreter einer Landesgruppe Der NCE kann in jedem Bundesland Landesgruppen bilden. Der Vorstand der Landesgruppe bildet sich aus dem/der Landesgruppenleiter/in, seinem/r Stellvertreter/in und dem/der Kassenwart/tin Die Beiträge werden von der Landesgruppe erhoben, zuständig dafür ist der/die Kassenwart/tin und werden zum Teil in vereinbarter Höhe an den NCE abgeführt. Die Landesgruppen sind die Standbeine des NCE. Mitglieder können frei wählen welcher Landesgruppe sie angehören möchten, ansonsten werden sie der Landesgruppe ihres Wohnortes zugeteilt. Auf schriftlichen Antrag bei der für sie zuständigen Landesgruppe können Mitglieder die Landesgruppe wechseln, wenn ein Grund dafür vorliegt. Der Landegruppenleiter hat die Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Mitgliederzahlen zunehmen und

dadurch auch den finanziellen Bestand der Landesgruppen zu sichern. Vom Landesgruppenleiter werden Organisationstalent und Menschenführung verlangt, er hat sich um alle Belange der Mitglieder zu kümmern. Zu seinen Aufgaben gehört das Organisieren aller Sport- und Freizeit-Veranstaltungen in seiner Landesgruppe. Sportwart sowie Pressewart werden vom Leiter der Landesgruppe eingesetzt. Der Stellvertreter des Leiters hat alle Aufgaben, die ihm vom Leiter übertragen werden, ordnungsgemäß zu erledigen, ist der Landesgruppenleiter nicht in der Lage die Geschäfte selber zu leiten, muss der Stellvertreter seine Aufgaben im Sinne des amtierenden Landesgruppenleiters und den Satzungen des Vereins weiterführen.

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Protokoll der Delegierten Versammlung am 29.03.2009 in Eschweiler Dürwiß Beginn 15:15 Uhr

Anwesende: Ilse Runge Vorsitzende Thorsten Schmitz 2. Vorsitzender (komm.) Walter Prost Hauptzuchtwart Klaus Peter Crott Schatzmeister 20 Delegierte aus den Landesgruppen

Top 1: Begrüßung Thorsten Schmitz begrüßt die Anwesenden und stellt fest, dass die Versammlung frist- und formgerecht einberufen sei. Die Versammlung sei damit beschlussfähig. Der verstorbenen Mitglieder Alois Kann, Josef Baranek und Michael Hölscher wird in einer Schweigeminute gedacht. Top 2: Berichte der Vorstandsmitglieder a.

2. Vorsitzender T. Schmitz

Entwicklung der Mitgliederzahlen in 2008 Bestand am 01.01.2008 234 Mitglieder Bestand am 31.12.2008 244 Mitglieder Neuzugänge in 2008 36 Mitglieder Austritte in 2008 26 Mitglieder Vollmitglieder: 114, davon 46 weiblich, 68 männlich Familienmitglieder : 130, davon 37 Kinder bzw. Jugendliche unter 18 Jahren Mitgliederbestand der Landesverbände: NRW : 204, davon 113 Familienmitglieder RPF : 26, davon 15 Familienmitglieder BWB: 14, davon 4 Familienmitglieder Unsere 1. Vorsitzende Frau Ilse Runge nimmt die Ehrung der Mitglieder, die seit zehn Jahren dem Verein angehören, vor. Den Mitgliedern wird eine Ehrennadel überreicht. Roger Leon wurde am 30.08.2008, durch den Vorstand, zum Leiter der Landesgruppe Baden – Württemberg ernannt. Am 2.11.2008 hat der Vorstand Wolfgang Grass zum kommissarischen Stellvertreter bestellt. Die Landesgruppe ist damit wieder eigenständig handlungsfähig. b.

Hauptzuchtwart Walter Prost

Die Weltsiegerschau im September 2008 war eine gelungene Veranstaltung und eine gute Marketingaktivität für unsere Neufundländer. In 2010 soll geprüft werden, die Weltsiegerschau in die erste Jahreshälfte zu legen, evtl. Ostern. Zur Zeit sind 11 Zwinger eingetragen, wirklich aktiv sind allerdings nur 3 Zwinger. In 2008 sind 10 Welpen eingetragen worden. Walter Prost weist noch einmal eindringlich darauf hin, das eine weitere positive Entwicklung des Vereines, nur mit einer entsprechen großen Zahl von aktiven Züchtern, zu erreichen sei. Seite 8

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

c. Zuchtbuchstelle Walter Prost schlägt Monika Sené als Betreuerin für die Zuchtbuchstelle vor. Die Anwesenden danken M. Sené für die Bereitschaft,, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. d.

Pressewart/Internet

Die Position des Pressewartes muss neu besetzt werden. Es werden die Aufgaben des Pressewartes erläutert. Mike Spang hat sich dankenswerterweise für die zukünftige Pflege unserer Webseite zur Verfügung gestellt. e.

Schatzmeister Klaus Peter Crott

$PEHWUXJGHU.DVVHQEHVWDQG¼ (LQQDKPHQLQ¼ $XVJDEHQLQ¼ $PEHWUXJGHU.DVVHQEHVWDQG¼ Alle Belege waren ordnungsgemäß ausgestellt und den Kassenbuchungen bzw. Kontenbewegungen klar zuzuordnen. Top 3: Entlastung des Vorstandes Die Delegierten entlasten den Vorstand einstimmig.

Top 4: Aufnahmegebühren und Mitgliederbeiträge Ilse Runge stellt zur Diskussion, ob die derzeitigen Gebühren und Beiträge erhöht werden sollten. Klaus Peter Crott gibt zu bedenken, dass die derzeitige finanzielle Situation des Vereines zufriedenstellend sei. Bei einer weiteren Aufstockung des Vermögens laufe man, selbst unter der Bildung von Rückstellungen für eine grundlegende Sanierung des Vereinsheimes Mausbach, in Gefahr, die Gemeinnützigkeit des Vereines zu gefährden. Die Versammlung beschließt einstimmig, bei 1 Stimmenthaltung, die Höhe der Aufnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge nicht zu verändern.

Top 5: Schriftliche Anträge an den Vorstand Es sind keine Anträge eingegangen.

Top 6. Verschiedenes Frau K. Domke-Hawlitzky wird weiterhin unsere Zeitung betreuen. Es wird die Einrichtung eines Stammtisches in Mausbach vorgeschlagen. Termin an jedem 2. Samstag im Monat um 18:00 Uhr. Der Zuchtausschuss hat den § 4 der Zuchtordnung geändert bzw. aktualisiert. Es werden Maßnahmen zur Erhöhung der Besucherzahlen des Sommerfestes diskutiert. Auf unserer Website können die Mitglieder Links platzieren. Interessenten wenden sich an Mike Spang.

Ende der Versammlung um 17:00 Uhr

Walter Käß (Protokoll)

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Nr.: 57 – Heft 02/2009

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Geschichten Mein Erster Urlaub: Hallo liebe Neufigemeinde, ich bin Pina und will Euch über meine ersten Urlaubserlebnisse berichten. Irgendwie machte sich in unserem Haushalt eine Unruhe breit, als Frauchen und Herrchen mit den Urlaubsvorbereitungen begannen. In der Garage wurde das Vorzelt für unseren Bus begutachtet und das restliche Campingzubehör in das Auto eingeladen. Frauchen putze ihr Motorrad und bereitete unser Futter für den Urlaub vor. Gina, meine Kumpeline , und ich liefen unruhig hin und her, die wollten uns doch nicht vergessen? Endlich war es soweit, ich kletterte mit Gina in unseren Bus und Herrchen fuhr mit uns in Richtung Holland. Frauchen brummte mit ihrem Motorrad hinter uns her.

Dort angekommen, zeigte mir Gina welche der Biker besonders Hunde mögen und so konnte ich einige Leckerchen ergattern. Die Biker sind toll, die mögen Hunde, wir haben sooooo viele Streicheleinheiten und Leckerchen bekommen, wir waren ganz traurig, als wir weiter in Richtung Nordsee fuhren.

Dort warteten bereits Elliot und Gypsi auf uns. Sie waren schon mit dem Wohnmobil und der Schwester von Frauchen vorgefahren, hatten in Callantsoog auf dem Minicampingplatz „Karnemelkplaats“ ihr Quartier aufgeschlagen.

Unsere erste Etappe war Heerlen in Holland, wo wir zu einem Motorradtreffen fuhren.

Elliot ist schon ein betagter alter Herr und die kleine Gypsi wollte auch nicht mit mir spielen, weil ich immer so wild bin. Seite 10

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Trotzdem, es war richtig toll dort, soooo viel Natur, überall Wasser, ein Paradies für Neufundländer. Brüteten Vögel, grasende Kühe, Schafe mit ihren Lämmern, Pferde, Ziegen, so viele Tiere hab ich noch nie in so kurzer Zeit kennen gelernt. Da ich ja ein kleines Ferkel bin, durfte ich nur am Meer ins Wasser, zwischen den Feldern waren überall Wassergräben, die rochen richtig toll und an manchen stellen war das Wasser richtig glibberig.

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Morgens bin ich mit Gina und Frauchen auf den nahegelegenen Campingplatz gelaufen, dort haben wir Brötchen geholt um dann gemütlich auf dem Zeltplatz zu frühstücken. Jeden Tag sind wir lange Spazieren gegangen, entweder in die Stadt zum „Königinnentag“ oder an den Strand, um mit meiner Frisbeescheibe zu spielen. Die frische Luft war richtig toll und ich hatte jeden Tag einen mächtigen Hunger. Ich glaube, so ähnlich ist auch Neufundland, dort wo meine Ahnen herkommen, viel Wasser, Strand und jeden Tag an der frischen Luft. Es war toll und ich freue mich schon auf den nächsten Strandurlaub.

Frauchen hatte alles voll im Griff und so lernte ich geduldig an der Leine zu laufen. Wenn wir ans Meer gegangen sind, dann ging richtig die Post ab. Hui, die Leine los, schon preschte ich ins Wasser. Beim ersten Mal wunderte ich mich, das schmeckte ganz komisch, igitt, aber egal, Spaß hat es gemacht, die Wellen, der viele Sand, ein Paradies für mich und für Gina.

Eure Pina (ms)

Nachts schliefen wir wieder im Zelt In manchen Nächten war es richtig kalt, dann hat Herrchen uns die Zeltheizung angemacht. Ich lag mit Gina im Zelt und schlief friedlich und müde auf meinem Kissen, Frauchen und Herrchen hatten ihr Bett im Auto.

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Nr.: 57 – Heft 02/2009

Neufundländer – Echo für den Kontinent

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Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Neufundländerhaare sind Edeltierhaare Viele von Ihnen werden das schon mal gehört haben, aber niemand hat sich bisher die Arbeit gemacht, Ihnen nahe zu bringen, wie diese Haare verarbeitet werden können. Voraussetzung für die Herstellung von strickfähigen Material ist ausgekämmte Unterwolle unserer Bären, also keine geschnittenen Haare.

Das ist ein typischer Wolllieferant für meine Projekte

Um die Unterwolle verspinnen zu können, muss man das Material kardieren. Hierbei werden die Haare zwischen zwei gegeneinander laufende Trommeln mit Nadelhäkchen gegeben, dabei werden die Haare in eine Richtung gekämmt.

Manuelle Kardentrommel Nahaufnahme Kardiermaschine

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Nr.: 57 – Heft 02/2009

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Wenn genug Haar auf der Trommel sind, nimmt man das entstandene Flies ab und kann mit dem Spinnen beginnen.

abgenommenes Flies aus Neufundländerwolle

Spin nen von Neuf undl ände rhaa r

Spul e auf dem Spin nrad

Um einen haltbaren, strapazierfähigen Faden für Strickarbeiten herzustellen, werden nach dem Verspinnen 2 Fäden miteinander verzwirnt. Anschließend wird das Garn mit Hilfe einer Haspel zu einem Strang verarbeitet. Erst dann wasche ich das edle Material vorsichtig mit einem milden Haarwaschmittel und drücke den Strang in einem Handtuch vorsichtig aus. Den Strang trockne ich an der frischen Luft. Das Material sieht fast wie Mohairwolle aus, ist aber viel, viel weicher und kuscheliger und wärmt an kalten Tagen.

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Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Die Verarbeitung zu einem Strickteil kann dann auf normalem Weg erfolgen. Meine erste Arbeit war ein Paar Socken. Das Haar stammt von meiner Hündin " Pina vom Riffersbach " und wurde auf einem Kromski Minstrell versponnen und zu einem zweifädigen Garn verzwirnt. Ich habe keine andere Qualität eingemischt, also ist es 100 % Neufundländerwolle.

Um diese edlen Haare zu verarbeiten, benötigt man viel Geduld und Zeit. Für dieses schöne Paar Socken kann man in etwa folgenden Zeitaufwand rechnen: Haare auskämmen ( ca. 120 Gramm ) Haare Kardieren Material verspinnen Material verzwirnen Material haspeln Wolle waschen und trocknen Wolle zum Socken verarbeiten

4 Stunden ½ Stunde 5 Stunden ½ Stunde ½ Stunde ½ Stunde 8 Stunden

Wer sich für dieses Verfahren interessiert oder seine Bärenhaare zur Wolle verarbeiten lassen will, kann sich gerne per eMail mit mir in Verbindung setzen. Monika Sené (eMail: [email protected] )

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Nr.: 57 – Heft 02/2009

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Berichte aus den Landesgruppen:

Nordrhein-Westfalen I Osterwanderung 2009 Am heutigen Ostermontag versammelten sich um 11 Uhr morgens 24 Zwei- und 16 Vierbeiner an unserem Hundeplatz in Mausbach. Bei nebligem Wetter setzten sich alle Wanderer Richtung Wald in Bewegung.

Auf dem Hauptweg waren wir wieder alle versammelt und trudelten Richtung Hundeplatz, wo wir uns zum Kaffee und Kuchen, den einige mitgebracht hatten, zusammensetzten.

Im Wald gibt es sehr viel zu entdecken für die Wuffis, beispielsweise große Pfützen oder kleine Teiche, die zum abkühlen dienen können. Einige Stellen des Weges waren schlecht begehbar, worauf sich ein Teil der Gruppe löste und einen kleinen Umweg ging. Erste Mittagssonnenstrahlen waren durch die Baumkronen zu erkennen.

Ellen und Gerda hatten schon dafür gesorgt, dass der Tisch gedeckt und alles zurecht gestellt war, so dass

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Neufundländer – Echo für den Kontinent

alle zügig essen fassen konnten. Nachdem sich die gesamte Gruppe gestärkt hatte, bekamen unsere kleinen jeweils ein Präsent vom Osterhasen.

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Gegen 15 Uhr löste sich die Gruppe dann auf. Alles in allem war es wiedermal eine toller Tag mit den Neufis.

Alina Miebach

Unsere Hunde hatten sich auf der Wiese ausgetobt und wurden von Ellen mit reichlich Leckerchen gefüttert.

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Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Berichte aus den Landesgruppen:

Nordrhein-Westfalen II 30 jähriges Zwingerjubiläum „Neufundländerzucht vom Riffersbach“ Am 23.5.2009 hatten Walter und Ellen Prost alle Hände voll zu tun um die vielen Gäste zu begrüßen. Bereits mittags reisten Hundebesitzer, Vereinsmitglieder und Freunde an, um zu diesem Anlass persönlich ihre Glückwünsche auszusprechen. Als Präsent erhielten die beiden eine Stickerei mit ihrem Zwingernamen sowie den einzelnen Würfen seit bestehen ihrer Zucht.

Ellen und Walter hielten kleine Präsente für die weitesten Anreisen zu diesem Fest bereit. Als ältester Deckrüde war Don vom Riffersbach nebst Herrchen angereist. Der alte Braune freut sich noch bester Gesundheit und wurde von allen liebevoll gekrault. Alle anwesenden Hunde wurden mit Leckereien verwöhnt.

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Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Aus dem letzten Wurf der Riffersbacher waren 4 Junghunde anwesend: Poldi, Pandur, Pia + Pina

Auf der Wiese war immer was los, alle Hunde spielten und rangelten friedlich miteinander.

Bei wunderschönem Wetter wurde gefachsimpelt, Erfahrungen ausgetauscht, neue Kontakte geschlossen, alte Kontakte wieder aufgefrischt.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Am Nachmittag konnten sich die Gäste an einem riesigen Kuchenbuffet laben, Am späten Nachmittag wurden die Gäste mit Köstlichkeiten vom Grill versorgt.

Feucht fröhlich feierten die Gäste mit den Jubilaren bis in den späten Abend. Die letzten Gäste reisten gegen 22 Uhr ab und wurden von Walter und Ellen verabschiedet.

(ms)

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Nr.: 56 – Heft 01/2009

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Berichte aus den Landesgruppen:

Nordrhein-Westfalen III Maiwanderung 2009

Nach dem Erfolg von 2008 riefen die Boltis auch in diesem Jahr wieder zur Wanderung auf. Da in dem kleinen Örtchen keine Einkehrmöglichkeit besteht, mieteten sie wieder die schön gelegene Grillhütte und sorgten für Speis und Trank. Am Treffpunkt versammelten sich wieder liebe Wandergenossen und die Tour konnte starten. Diesmal ging’s ins Kalltal, genauer gesagt ins Tiefenbachtal, was ans Kalltal anschließt. Bei herrlichem Wetter war auch eine Abkühlpause für die 4 Neufis und Josef einkalkuliert worden.

Nach gut 1,5 Std. war dann die Grillhütte erreicht. Die Neufis genossen das Tretbecken und wir ließen die Wanderung wie immer gemütlich ausklingen.

Familie Boltersdorf mit Mara - Joy

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Neufundländer – Echo für den Kontinent

Nr.: 57 – Heft 02/2009

Berichte aus den Landesgruppen:

Nordrhein-Westfalen IV Wanderung durch Düren 2009 noch kein Text vorhanden

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Nr.: 57 – Heft 02/2009

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Wissenschaftliches:

Spezielle Struktur und Dynamik von Hundepopulationen Verfasser / Anschrift:

A.Univ. Prof. Dr. med. vet. Irene Sommerfeld-Stur

Übersicht über die speziellen Probleme die sich im Rahmen der Zuchtarbeit beim Hund auf der Basis populationsgenetischer und menschlicher Aspekte ergeben. Dieser Text ist die überarbeitete Kurzfassung eines Vortrags, den ich anlässlich der VOEK-Tagung in Salzburg im September 2005 gehalten habe. Hundezüchter sind keine Schweinezüchter. Dies war eine der wichtigsten Erkenntnisse der jungen Populationsgenetikerin, die sich nach einigen Jahren fast ausschließlicher Beschäftigung mit der Nutztierzucht in den Bereich der kynologischen Genetik wagte. Diese Erkenntnis kam nicht sofort und es dauerte viele Jahre theoretischer und praktischer Auseinandersetzung mit Hundezucht und Hundezüchtern, bis mir die ganze komplexe sachliche und menschlichzwischenmenschliche Problematik der Hundezucht halbwegs klar war. Und ich lerne auch heute noch täglich dazu... Effiziente Zuchtarbeit und effiziente züchterische Beratung in der Hundezucht bedarf nicht nur soliden Grundlagenwissens um die allgemeinen genetischen und populationsgenetischen Regeln und Zusammenhänge, sie bedarf auch der Einsicht in die speziellen populationsdynamischen Aspekte von Hundepopulationen und die speziellen menschlichen und soziologischen Aspekte der Hundezüchter. So wie der Tierarzt in der kurativen Praxis nicht nur den Hund als Primärpatienten sondern auch den Hundebesitzer als Sekundärpatienten zu behandeln hat, so umfassen Überlegungen im Rahmen der züchterischen Beratungstätigkeit nicht nur die primär genetischen Probleme der Hundepopulation sondern auch die menschlichen und zwischenmenschlichen Probleme der Züchter und der Zuchtverbände. Und so sind im Rahmen züchterischer Beratungstätigkeit aber auch im Rahmen allfälliger eigener züchterischer Tätigkeit eine Reihe von Punkten zu beachten, die in dieser Form typisch und spezifisch für die Zucht von Hunden aber auch von anderen Seite 22

Institut für Tierzucht und Genetik Veterinärmedizinische Universität Wien Veterinärplatz 1 A-1210 Wien

vergleichbaren Heimtieren sind. Zu diesen Punkten zählen: Die Motivation der Züchter: Im Gegensatz zum Nutztierzüchter, für den die Zucht im Allgemeinen einen wesentlichen Teil seiner Existenzgrundlage darstellt, wird Hundezucht zum Großteil als Hobby betrieben. Die Motivation zur Zucht ergibt sich daher nicht in erster Linie auf der Basis der Erzielung von wirtschaftlichem Gewinn sondern eher auf der Basis emotionaler Aspekte. Züchterprestige, der Wunsch nach der Aufzucht eines Wurfes oder der Wunsch nach der Nachzucht eines geliebten Hundes, oder auch die Hingabe an eine ganz bestimmte Rasse sind menschlich legitime aus populationsgenetischer Sicht aber oft problematische Motive zum Zuchteinsatz eines Hundes. Die emotionale Bindung an das Zuchttier (rosarote Brille): Hunde leben im Allgemeinen im direkten Umfeld ihres Besitzers als in den meisten Fällen geliebte Lebensgefährten. Diese primär ja in jedem Fall als positiv zu bewertende Zuneigung zum eigenen Hund führt aber oft dazu, dass die Einschätzung über dessen Zuchttauglichkeit durch eine mehr oder weniger rosarot gefärbte Brille erfolgt und Fehler des eigenen Hundes daher entweder negiert oder falsch eingeschätzt werden. Dazu kommt dass der Zuchtausschluss eines Hundes in den meisten Fällen für den betroffenen Besitzer eine Zuchtsperre für die Lebenszeit dieses Hundes bedeuten würde. Insbesondere wenn eine stark emotional begründete Zuchtmotivation besteht, werden daher in vielen Fällen sachliche Einwände gegen den Zuchteinsatz eines Hundes ignoriert bzw. übergangen.

Neufundländer – Echo für den Kontinent

Fehlende Transparenz: Die primär stark emotional basierte Motivation zur Hundezucht führt in vielen Fällen dazu, dass Fehler des eigenen Hundes nicht nur falsch eingeschätzt werden, sondern auch verschwiegen werden. Hier spielt sehr oft auch eine vermutete oder sogar ausgesprochene Schuldzuweisung durch andere Züchter des Zuchtverbandes zu einem sozusagen schamhaften Verschweigen von Defekten in der eigenen Linie. Hier spielen aber natürlich auch finanzielle und organisatorische Überlegungen eine Rolle. Der Züchter, der Defekte in der eigenen Linie zugibt, riskiert, dass er seine Welpen nicht verkaufen kann. Ihm wird von anderen Züchtern der Rasse oft sogar vorgeworfen, dass er die Rasse sozusagen „krank redet“ und damit auch den Welpenabsatz anderer Züchter beeinträchtigt. Die Konsequenz ist in jedem Fall eine hohe Dunkelziffer für genetische Erkrankungen in Zuchtpopulationen. Auch wenn der Zuchtverband selber eine Politik der Offenheit betreibt (Screeninguntersuchungen vor dem Zuchteinsatz ,„open registry“) wird es immer Züchter und Hundebesitzer geben, die Krankheiten ihrer Tiere verschweigen oder die nicht bereit sind ihre Tiere einer entsprechenden Untersuchung unterziehen zu lassen. Zudem gibt es nicht für alle relevanten Erbkrankheiten etablierte Screeninguntersuchungen. In vielen Fällen ist eine Diagnose der Erkrankung auch erst im späteren Lebensalter möglich, wenn der Hund bereits ein- oder mehrmals in der Zucht eingesetzt worden ist. Damit werden aber alle Untersuchungen über die Prävalenz von Erkrankungen in bestimmten Populationen, Heritabilitätsschätzungen, Zuchtwertschätzungen etc. unmöglich gemacht oder haben nur eine stark eingeschränkte Aussagekraft. Und damit werden auch effiziente züchterische Maßnahmen erschwert oder unmöglich gemacht. Transparenz und offener Umgang mit Erbkrankheiten darf aber niemals verwechselt werden mit der in Züchterkreisen oft üblichen "Gerüchteküche". Informationen über auftretende Defekte in einer Familie, einer Linie oder Rassen sollten immer nur auf eindeutig diagnostizierten und dokumentierten Fällen beruhen. Jeder nur "gerüchteweise" krank erklärte Hund, der auf der Basis eines solchen Gerüchtes züchterisch gemieden wird entspricht im diagnostischen Kontext einem "falsch positiven" Befund und wirkt sich entsprechend auf die genetische Varianz der Population aus. Transparenz, die nur von einzelnen Züchtern richtig gehandhabt wird ist ebenfalls als problematisch anzusehen. Hier besteht dann die Gefahr, dass zwar die Information über das Auftreten eines Defektes bei diesem einen Zwinger wahrgenommen und verstanden wird, gleichzeitig aber davon ausgegangen wird, dass bei allen Züchtern die nicht über Defekte in ihrer Linie sprechen, auch tatsächlich keine Defekte vorliegen. Diese Situation entspricht dann im diagnostischen

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Kontext möglicherweise einem "falsch negativen" Befund. In diesem Zusammenhang lässt sich eine der Grundphilosophien evidenzbasierter Medizin auf die züchterische Praxis umformulieren: Fehlt der Beweis eines genetischen Defektes in einer Rasse (einer Linie, einer Familie, einem Zwinger) ist das nicht als Beweis anzusehen, dass in dieser Rasse (dieser Linie, dieser Familie, diesem Zwinger) auch wirklich kein genetischer Defekt auftritt. Oder, einfacher gesagt: Nur weil in einer Rasse nicht über genetische Defekte gesprochen wird, heißt das noch lange nicht, dass auch tatsächlich keine vorliegen. Transparenter Umgang mit genetischen Defekten macht somit nur dann Sinn, wenn er als Grundphilosophie einer gesamten Rassezuchtordnung definiert ist und von allen Züchtern entsprechend umgesetzt wird. Größe der Zuchtpopulation: Hundepopulationen sind als Zuchtpopulationen mit wenigen Ausnahmen kleine Populationen, die in vielen Fällen eine Größe haben mit der sie aus populationsgenetischer Sicht eigentlich als gefährdete Populationen anzusehen sind. In Analogie zu den für Nutztiere festgelegten Grenzen wären Hundepopulationen, deren effektive Populationsgröße unter 200 liegt als gefährdete Rassen anzusehen. Dazu kommt, dass durch oft intensive Selektion, Linienzucht oder übermäßige Nutzung einzelner Deckrüden die Größe der effektiven Zuchtpopulation weiter reduziert wird. Anstieg des Inzuchtniveaus durch genetische Drift und Linienzucht führen somit zu steigender Homozygotie, Reduktion der genetischen Varianz, Selektionsplateau, Inzuchtdepressionserscheinungen und Häufung von genetischen Defekten. Ein zusätzlicher „Größeneffekt“ ergibt sich aus der Tatsache, dass die eigentliche züchterische Einheit in der auch grundsätzlich die Entscheidung über den Zuchteinsatz eines Tieres fällt, der Einzelzüchter ist, der in den meisten Fällen nur ein oder vielleicht zwei Zuchttiere besitzt. Und diese Zuchtentscheidung fällt, wie oben ausgeführt in vielen Fällen nicht auf der Basis rationaler und populationseinheitlicher Selektionskriterien sondern individueller und dazu stark emotional beeinflusster Motivation. Stark formalistische Ausrichtung der Selektionsprioritäten: Die primäre Selektionsgrundlage in der Hundezucht ist die Formwertbeurteilung bei der Ausstellung. Diese folgt zwar in den meisten Rassestandards grundsätzlich einmal funktionalanatomischen Grundsätzen, wird aber bei vielen Rassen durch Überinterpretation oder Fehlinterpretation einzelner Merkmale in eine Richtung gesteuert, die für die Hunde der Rasse langfristig mit mehr oder weniger großen Gesundheitsproblemen verbunden sind. Zum Teil führen diese Fehlentwicklungen zu so starken Seite 23

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Abweichungen von der normalen physiologischen Ausbildung des Hundeorganismus, dass man sie mit voller Berechtigung als „Qualzucht“ definieren kann. Gesundheitliche Probleme sind bei solchen Rassen vorprogrammiert und von den Züchtern sozusagen selbst gemacht oder werden zumindest für den Preis des Rassetypus billigend in Kauf genommen. Aber auch bei Rassen deren Rassestandard in einer Weise bewertet und interpretiert wird, die den Anforderungen an einen funktionalen Hundekörper entspricht kann die Überbewertung von Formwertmerkmalen zu einer Verschlechterung der Rassegesundheit führen. Das ist z.B. dann der Fall wenn bei einem Zuchthund gesundheitliche Fehler eher in Kauf genommen werden als Formwertfehler, wenn also z.B. ein Hund mit leichter HD für die Zucht akzeptiert wird, ein Hund mit einem unerwünschten Farbabzeichen aber nicht. Unvollständige Erfassbarkeit der Population: Nicht nur die oben beschriebene Verschwiegenheitstaktik vieler Züchter führt zu Fehleinschätzungen in Bezug auf die Prävalenz und Verbreitung von Erbkrankheiten. Auch die Tatsache, dass die meisten Hundebesitzer am züchterischen Geschehen überhaupt nicht interessiert sind weil sie einfach nur einen Hund als Begleiter haben wollen limitiert die Erfassbarkeit von Defekten. Dies gilt insbesondere dann, wenn die für die Erfassung eines Defektes notwendige Screeninguntersuchungen mit Kosten und/oder Risiken oder Belastungen für den Hund bzw. den Besitzer verbunden sind. Hier gibt es zwar einige Bemühungen einzelner Zuchtverbände zu Informationen über möglichst viele Hunde zu kommen (z.B. HD-Kaution), die Erfolge sind aller Erfahrung nach zumeist aber eher bescheiden. Unterschiedliche Umweltbedingungen für jedes einzelne Tier: Im Gegensatz zu Nutztieren, die unter zumindest teilweise standardisierten oder zumindest ähnlichen Bedingungen gehalten werden, ist die Haltungsumwelt für die Hunde einer Zuchtpopulation üblicherweise sehr individuell und unterschiedlich. Insbesondere für Merkmale und Erkrankungen mit mittlerer oder niedriger Heritabilität bedeutet das, dass die individuelle Umwelt bei der klinischen Manifestation einer vorhandenen genetischen Krankheitsdisposition eine wesentliche Rolle spielt. Wenn ein Hund daher keine klinische Ausprägung einer solchen Krankheit zeigt, kann man niemals genau wissen ob er die genetische Disposition nicht trägt, oder ob er unter so optimalen Umweltbedingungen gehalten wird, dass die vorhandene Disposition sich nicht klinisch auswirkt. Das bedeutet zusätzlich zu der genetischen Verschleierung durch meist rezessive Genwirkung auch noch eine Verschleierung durch Umweltfaktoren. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch jede tierärztliche Intervention, die darauf abzielt vorhandene genetische Defekte zu korrigieren. Auch wenn das im Seite 24

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Einzelfall im Interesse des betroffenen Tieres absolut legitim sein kann, so muss man in so einem Fall den Besitzer darüber aufklären dass mit der klinischen Sanierung eines Defektes keine genetische Sanierung verbunden ist und ihm die entsprechenden notwendigen züchterischen Konsequenzen nahe legen. Selektion auf schwer objektivierbare Merkmale: Im Gegensatz zu objektiv erfassbaren Merkmalen wie sie in der Nutztierzucht in den meisten Fällen Gegenstand der züchterischen Bearbeitung einer Population sind (z.B. Milchleistung, tägliche Zunahme etc.) sind Selektionskriterien in der Hundezucht in den meisten Fällen nur subjektiv erfassbar. Das gilt einerseits für die meisten Formwertmerkmale aber auch für viele Defektmerkmale. So liegt z.B. die Wiederholbarkeit einer HDBefundung trotz standardisierter Untersuchungstechnik und recht genauer Befundvorgaben nicht bei 100 Prozent. Für züchterische Screeninguntersuchungen ist somit genauso wie für labordiagnostische Verfahren eine Validierung sowie eine regelmäßige Qualitätskontrolle zu fordern. Ideale Bedingungen bieten in diesem Zusammenhang die modernenmolekulargenetischen Diagnoseverfahren zumindest dann, wenn sie auf dem direkten Nachweis des Defektgens beruhen. Der Nachweis von Kopplungsmarkern hingegen ist durch die Möglichkeit von Kopplungsbrüchen immer mit einer bestimmten Unsicherheit verbunden, deren Ausmaß von den Untersuchungslabors angegeben werden sollte. Fehlende bzw. unzureichende genetische Ausbildung der Züchter: Züchten erfordert zumindest in Hinblick auf die einfache Vermehrung von Hunden keine besonderen genetischen Vorkenntnisse. Viele Zuchtverbände schreiben zwar inzwischen ihren „Neuzüchtern“ den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen vor, die aber selbst im günstigsten Fall nur Teilaspekte des gesamten genetischen und populationsgenetischen Wissens bieten können. Und es gibt zwar inzwischen ausreichend einschlägige Basisliteratur und auch das Internet bietet unzählige Seiten mit guten Informationen für Hundezüchter. Dennoch ist die Materie der Genetik und Populationsgenetik ein sehr komplexer Bereich der für den einzelnen Züchter ohne die entsprechende Anleitung kaum komplett zu erfassen und umzusetzen ist.

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Sehr oft fehlt es auch an der Bereitschaft sich mit den theoretischen Grundlagen auseinanderzusetzen. Insbesondere der doch recht mathematisch statistisch ausgerichtete Bereich der Populationsgenetik ruft in vielen Fällen Berührungsängste hervor, die eine effiziente Annäherung an die Thematik verhindern. Und wie schon gesagt, man kann ja, zumindest kurzfristig, durchaus erfolgreich züchten auch ohne sich mit theoretischem Wissen zu belasten. Und ein Großteil der Züchter begnügt sich ja auch mit einem oder zwei Würfen und mit ein bisschen Glück geht dabei ja auch alles gut. Betrachtet man Hundezucht aber im Sinne des Postulates „Züchten heißt in Populationen und in Generationen zu denken“ dann kann eigentlich nur derjenige als Züchter gelten, der sich mit der züchterischen Dynamik von Populationen konstruktiv auseinandersetzt und auch danach handelt. Und dafür fehlen einem Großteil der Züchter die Voraussetzungen. Fehlendes bzw. unzureichendes Wissen über genetische Grundlagen von Krankheiten, Leistungs- und Wesensmerkmalen:Aus dem oben gesagten ergibt sich zwangsläufig, dass Daten, die normalerweise benötigt werden um gültige Aussagen über die Prävalenz von Defekten, den Erbgang bzw. die Heritabilität von Krankheiten aber auch von anderen züchterisch interessanten Merkmalen wie Formwert- und Wesenskriterien zu erhalten in der Hundezucht nicht oder nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen. Daraus ergibt sich aber auch für den in der züchterischen Beratung tätigen Tierarzt das Problem, dass Fragen, die an ihn von Züchterseite herangetragen werden oft nur unvollständig oder ungenau oder gar nicht beantwortet werden können. Eine gewisse Hoffnung liegt in der fast explosionsartigen Entwicklungmolekulargenetischer Untersuchungsverfahren, deren Implementierung in die praktische Hundezucht neue Chancen bringen wird aber gleichzeitig auch wieder neue Probleme aufwerfen wird. Erfolgreiche beratende aber auch eigene aktive Tätigkeit in der Hundezucht erfordert somit neben der Aneignung des notwendigen genetischen und populationsgenetischen Grundwissens auch die Auseinandersetzung mit den genannten speziellen populationsdynamischen und menschlichen Aspekten der Zucht von Hunden.

Verfasserin Irene Sommerfeld-Stur Institut für Tierzucht und Genetik Veterinärmedizinische Universität Wien Veterinärplatz 1 A-1210 Wien

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Verschiedenes Warum soll ich meinen Neufi, Ausbilden lassen? Teil I Suuuper! Ich habe einen Neufi. Als ich mir diesen riesigen Hund zulegte, habe ich mich natürlich vorher informiert. Wo? Im Internet. Kannte die Rasse doch sonst nicht. Auf jeder Homepage war zu lesen, dass dieser Hund einen super Charakter hat, treu ist, mit Kindern perfekt klar kommt und völlig anpassungsfähig ist. Vom Wesen gutmütig, Aggressionsschwelle gleich Null. Ein Traum jeder Familie! Also ab zum Zwinger. Meine erste Frage war nach einem Rüden. Warum? Groß und staatlich sollte er sein, ich wollte ein Prachtexemplar. Genau das Richtige für mich als Mann und Stolz der Familie. Nun gut, zu Hause angekommen zeigte ich diesem 9 Wochen alten Welpen sein Reich. Dein Garten, Deine Hütte, Dein Fressnapf. Denkste! Der Welpe heult! Also ab ins Haus. Der jault immer noch, dann halt bei Herrchen auf das Sofa. Endlich er ist ruhig. Geil! Die Alte in der Küche, der Sohn im Zimmer, Herrchen und Hund thronen auf dem Sofa, von wo aus regiert wird. So ein Welpe lernt sehr schnell. Kurz gesagt, bei allem was diesem kleinen süßen Welpen nicht passte fing dieser an zu jaulen. Da es mein größter Schatz ist, werde ich alles tun, dass es ihm gut geht! Das hab ich dem Züchter versprochen. So nun hat er uns vollständig im Griff. Er regiert! Hundi benimmt sich wie die Sau. Beißt alles kaputt, trägt sein Fressen durch die Gegend, macht sich sauber wo und wann er will. Schleppt aus dem Garten alles ins Haus. Wer zu Besuch kommen darf bestimmt er. Beste Freunde halten sich nur noch vor der Tür auf, mein Neufi mag sie halt nicht. Er bellt und tobt dann. Wenn es nicht passt, braucht mich ja nicht zu Besuchen! Der süße Welpe wächst heran und wird langsam zu einem richtigen Neufundländer, mittlerweile gehört ihm die Couch. Wenn er was im Maul hat, ist es seines, wen er Lust hat, pinkelt er hin wo er will. Er hat Hunger? Und Du bist gerade beim Essen? Dann gib ihm ja seinen Anteil von Deinem Essen! Sonst bellt er die ganze Nachbarschaft zusammen. Mit all dem kann ich leben, ich ordne mich gern meinem Neufi unter! Propagandiert wird, dass der Neufundländer ein ruhiger, bewegungsarmer und anspruchsloser Geselle ist. Meiner wohl nicht! So, nun verlass ich mit ihm mal das heimische Gelände. Freunde oder Mitglieder der Familie haben uns eingeladen. Da ich meinen Neufi über alles liebe muss dieser immer dabei sein. Sonst geh ich nirgendwo hin! So ganz unter uns: ich weiß nicht, was der anstellt, wenn er allein zu Hause ist. Ich befürchte Schlimmstes! Bei Freunden angekommen, läuft immer das gleiche Ritual ab. Rette sich wer kann! Wer auf saubere und speichelfreie Klamotten steht, wird sich schnellstes ins Bad einschließen. Wenn es der Truppe nicht gelingt, in wenigen Sekunden eine Mauer um das Buffet zu bilden, haben alle verloren. Denn mein Neufi kennt nur ein Ziel: In kürzester Zeit so viel Fressen wie möglich. Dann hat er richtig Spaß. Die Besitzer der Lokalisation nutzen dann meistens die Zeit, um wertvolle Dinge wie Vasen, Geschenke, Bilder und sonstiges auf die Höhe von 2 m zu retten. Das ist jedes mal ein heiden Spaß! Mein Neufi ist satt, hat die Bude vollgesappert, wir können gehen!

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So nun gehen wir mit ihm mal Gassie. Ein Alptraum! Er war mal klein lief immer hinter mir her, putzig war es wenn er mal andere Wege nahm. Hundebesitzer, die ich traf fanden es ganz witzig wie der kleine mit anderen raufte. Da störte das Gewicht und die Pranken noch nicht! Doch der Neufi wurde größer, andere Hunde litten unter dem Gewicht, Jogger wurden einfach um gerannt. Das Territorium meines Neufi wurde immer größer, er bestimmtewo es lang ging, ich folgte. Ich hatte immer noch den großen Internet Glauben, alles wird gut. Es ist ein Neufundländer. Er ist halt jung und erkundet seine Umgebung. (Denkste!) Er versucht sich zu beschäftigen, geht seinen Interessen nach, fängt an zu jagen, sucht Spielpartner und /oder den nächsten See, den er doch kennt. (liegt von Herrchen aus ungefähr 1,5 km entfernt) Hundebesitzer und Spaziergänger, die ich sonst immer traf, die den kleinen streichelten, blieben mit fern. Jeder schnallte seinen Hund an die Leine oder ging mir aus dem Weg. Was ist passiert? Spinnen die alle? Mein Neufi war plötzlich groß und kräftig, sprang immer noch an fremden Leuten zur Begrüßung hoch und gab diesen erstmal einen fetten Kuss. Quer über das geschminkte Gesicht der Spaziergängerin. Alles was sich schneller bewegte, als mein Neufi war Beute! Jogger kamen dann so richtig in Wallung, Fahrradfahrer trainierten plötzlich für die Tour de Frounce. Und andere Rüden konnte Hundi sowieso nicht leiden, diese hatten in seinen Revier nicht zu suchen, er akzeptierte nur die Mädels. Na klar was sonst! Rehe, Hasen und onstiges Wild wollte Hundi unbedingt fangen. Dafür kann Herrschen ruhig mal eine Stunde im Wald nach seinem Hund suchen, denn der war unterwegs. Musste ja als Rudelführer das Futter besorgen! An der Leine lief mein Neufi noch nie gerne, er liebt halt die Freiheit, was er mir auch jedes mal demonstrierte. Er zog an diesem verdammten Ding, bis Herrchen sich seiner Geschwindigkeit anpasste. Wollte Hundi ins Unterholz, so folgte ich ihm. An der Leine, quer durch Morast, alle Zweige in meiner Gesichtshöhe. So viel Erholung beim Spazieren gehen hatte ich noch nie! Bei mir als Hauptkontaktperson ging es ja noch, ihr könnt Euch vorstellen, wie es den anderen Familienmitgliedern ging. Es endete immer damit: Mit dem geh ich nicht mehr vor die Tür! Von den alltäglichen Beleidigungen meiner Mitmenschen, wie: „Ihr Hund ist nicht erzogen!“, „Sie sollte man melden!“, „Ich ruf gleich die Polizei!“ usw. mal ganz abgesehen. Ich denke mir, noch weitere Ausführungen kann ich mir sparen, denn ich wette, jeder von uns kann die eine oder andere gleiche Episode, von: ,,Stress mit meinem Neufi„ berichten. Persönlich fand ich es immer sehr faszinierend, wie andere Hunde so auf ihren Besitzer hörten, sie machten Kunststückchen, blieben sitzen, legten sich auf Kommando hin und blieben auch dort. Gingen mit Herrchen Seite an Seite spazieren. Meiner setzte sich dort hin, wo er wollte, legte sich nur vollgefressen hin, spazieren ging er am liebsten selbständig. Von Kunststückchen ganz zu schweigen. Dass man einen Neufundländer auch erziehen kann/muss, davon stand nirgendwo was. Ich dachte immer der wird sich mir schon anpassen. Andere Hundebesitzer erklärten mir, der Neufi sei auch schlecht zu erziehen, da er von Natur aus etwas verlangsamt ist. Der würde mit 5-6 Jahren schon ruhiger werden. So lange konnte ich und wollte ich nicht warten! Ist mein Hund wirklich ein Trottel? Lieb ist er ja, aber mehr ein Fall für die ,,stille Treppe“! Wie ich anfing, meinen Neufi zu erziehen und wie dies funktioniert, im Teil II.

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Neuigkeiten Unsere Homepage hat sich verändert: Auf der Webseite des NCE wurde ein „Flohmarkt" eröffnet, zu finden ist dieser unter „Clubleben“. Der Flohmarkt bietet die Möglichkeit, Allerlei von "Hundbox bis Hundeleine" privat zu verkaufen oder auch zu suchen!! Ebenso neu ist die „Wer bellt Wo" -Datenbank. Was sie bietet? - Wer wohnt in meiner Nähe? - Eine Wanderung organisieren? - Wissen, was wo läuft? - Neue Kontakte knüpfen? Mit dieser Datenbank können Sie es rausfinden!

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Ebenfalls werden Sie über interessante Neuigkeiten des N.C.E per E-Mail informiert. Zögern Sie nicht, tragen Sie sich kostenlos ein! Haben Sie Ideen für die Erweiterung der Homepage? Oder möchten Sie einen redaktionellen Beitrag leisten? Unser Webmaster Mike Spang freut sich über Ihre Vorschläge unter [email protected].

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Abschied von Tara Es ist soweit - Deine Zeit ist gekommen du musst gehen auch ich hör die Engel nach Dir rufen, doch ich bitte Dich: "Bleib stehen" Du schaust mich an ich blick zurück, ich lauf zu Dir ich halte Dich noch einen Augenblick. Ein letztes Mal leckst Du meine Hand ich halt Dich fest, lass Dich nicht gehen ich renn Dir nach und rufe: "Bitte bleib doch stehen" Du wedelst noch einmal dann gehst Du fort doch auf einmal weiß ich: irgendwann folge ich Dir an diesen Ort. Ich setze mich an unsern Lieblingsplatz und denk an Dich, ich weiß genau Du denkst auch an mich! Leb wohl mein Freund! Dir danke ich! Du warst 13 Jahre immer da dafür lieben wir Dich! Hannelore und Roy Web

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Neufis in Not „Betreuung und Vermittlung Heimatloser Neufi-Bären“

Buchtipp:

Unseren edlen vierbeinigen Freunden zuliebe, bitte ich nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern bitte auf diesem Weg auch um Meldungen, all derjenigen, die in der Lage sind, vorübergehend heimatlose Bären bis zu deren Weitervermittlung zu beherbergen.

Für nähere Informationen und Meldungen solcher Domizile bitte Kontakt aufnehmen mit:

Ellen Prost Markstockstrasse 48 52156 Monshau – Rohren Tel.: 02472-2737 / Fax: 02472-909461 Spendenkonto für heimatlose Neufundländerbären: Konto: 7651904 BLZ.: 39050000

Das Buch über den Neufundländer YRQ:DOWHU3URVW3UHLV¼ Erhältlich unter E-Mail: [email protected]

Besuchen Sie uns im Internet: www.neufundlaender-nce.de

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