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cph news Juli 2016
Die Hauszeitung für unsere Mitarbeitenden
Dranbleiben und nicht lockerlassen
Die Produktion stellt sich vor: Erfahren Sie mehr über die Papierherstellung in Perlen, die Hart-PVC-Produktion in Müllheim und warum es viel zu kaschieren gibt.
PerlenJoy 70
Das aufgebesserte Zeitungspapier – jetzt neu im Sortiment.
Endspurt in China
Perlen Packaging in Wujiang nahm im Mai die Produktionsanlagen in Betrieb.
34 Welcome to Texas
Editorial 04 Gedanken des CEO
Leitthema 06 Dranbleiben, nicht lockerlassen 08 Exzellenter Standort Müllheim 09 Es gibt viel zu kaschieren, packen wir es an
Innovation/Produkte 10 PerlenJoy 70
Aus den Unternehmen
29 «Closing Alsio»
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Die Produktion stellt
sich vor
26 «Sara machts»
22 Neuer Wind in der Feuerwehr
18 Wie entsteht eine Tablettenverpackung?
11 CPH verkauft Betriebsgelände in Uetikon an Kanton Zürich 12 Endspurt in Wujiang 14 Überwältigende Resonanz am Pharmasymposium in São Paulo 15 FCE-Messe São Paulo – dieses Jahr zu dritt 15 2017 – 20 Jahre Pharmapack Europe in Paris 16 «rEvolution» – FiCon 2017 18 Wie entsteht eine Tablettenverpackung? 20 Von den Planetwalzen auf die Kneter technologie 21 Die neu gewählte Arbeitnehmervertretung (ANV) auf einen Blick 21 Rasanter KVP-Ausflug nach Roggwil 22 Neuer Wind in der Feuerwehr 25 Skitag PECO 26 «Sara machts»-Papiertechnologin 28 Gut Ding will Weile haben 29 «Closing» Alsio – 1. März 2016 30 Frei stehender Wyssmont Turbo-Dryer® 31 Zeochem-Pilotanlage: News und Update 32 «Smart Move Forward» 33 Mitarbeitendenbefragung 2016 33 Anlässe
Unterwegs 34 Welcome to Texas
KVP 37 KVP – Mitmachen lohnt sich auf alle Fälle
Personelles 40 725 Dienstjahre trotzten Schnee, Wind und Kälte! 41 Personelles in der CPH-Gruppe
Wettbewerb 42 Finden Sie die richtigen Zahlen heraus
Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser
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ranbleiben, nicht lockerlassen – dieser Leitsatz aus der Produktionsabteilung von Perlen Papier passt perfekt zur ganzen CPH-Gruppe. Nur mit guter Teamarbeit schaffen wir es, die gesteckten Ziele im anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld zu erreichen. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Produktion an den verschiedenen Stand orten geben uns einen Einblick, wie sie die t äglichen Herausforderungen meistern. Unermüdlicher Einsatz und ständige Innovation bilden die beiden w ichtigen Grundpfeiler für einen nachhaltigen Erfolg. Die Inbetriebnahme der Produktionsanlagen von Perlen Packaging in China, das aufgebesserte Zeitungspapier PerlenJoy 70 und die Inbetriebnahme einer Pilotanlage bei der Zeochem in den USA beweisen die Innovationskraft der CPH- Unternehmen. Man könnte noch v iele andere Beispiele an dieser Stelle erwähnen. Evolution und Revolution – mit dem Ende 2015 gestarteten Projekt «FiCon 2017», einem Bestandteil von «rEvolution», kann unter anderem die Liquiditätsplanung gezielt gesteuert werden. Lesen Sie auf den Seiten 16 bis 17, welche Optimierungen sonst noch in der Finanzbuchhaltung stattfanden, und finden Sie dabei heraus, was «FiCon» bedeutet. «Tue Gutes und sprich darüber!» Ein weiteres Mal organisierte Perlen Packaging ein Pharmasymposium. Die Resonanz war riesig: Mehr als 120 Teilnehmende fanden sich in São Paulo zu einem regen Informationsaustausch ein. Mit dabei waren auch die wichtigsten Pharmaunternehmen Brasiliens. Mit dem Thema, wie eine Tablettenverpackung entsteht, befassten sich rund 80 Teilnehmende aus 16 Ländern an einem zweitägigen Workshop in Perlen und Müllheim. Ein rundes Jubliläum findet nächsten Frühling in Paris statt: Pharmapack Europe, mit 387 Ausstellern eine der wichtigsten Messen im Bereich der pharmazeutischen Verpackungen, der Dosierungstechnologie und der medizinischen Geräte, feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Wer die Sendung «Sara machts» kennt, schätzt die frische und offene Art, wie Sara Bachmann verschiedene Berufe vorstellt. Bei uns war sie als «Oberpapiermacherin» tätig und legte sich dabei mächtig ins Zeug. Nach zwölf Jahren übergab der bisherige Feuerwehrkommandant Anton Meier seinem Nachfolger Selvedin Salkica das Kommando. Wie die anderen neuen Kadermitglieder heissen und was sich in der Betriebsfeuerwehr sonst noch ändert, erfahren Sie auf den Seiten 22 bis 24. Das Redaktionsteam der cph news verabschiedet sich in die Sommerpause. Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Ferien mit viel Sonnenschein. Anna Ragozzino CPH
Englische Version als E-Paper unter: cph.ch/en/careers/staff-magazine.htm
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Editorial
Editorial
Editorial Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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ls Präsident der Industriekommission der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz habe ich unlängst ein Referat zur Zukunft der industriellen Produktion in der Schweiz gehalten. Seit der Aufhebung des Euromindestkurses wird das Gespenst der Deindustrialisierung heraufbeschworen. Tatsache ist, dass der industrielle Sektor in der Schweiz mit einem Beschäftigungsanteil von 22 Prozent im internationalen Vergleich weiterhin noch solide dasteht. Tatsache ist aber auch, dass Schweizer Unternehmen mit dem überbewerteten Franken auf den Weltmärkten benachteiligt sind. Wie bleiben wir wettbewerbsfähig? Der Franken war schon in früheren Jahren – gemessen an der Kaufkraftparität – überbewertet. Wir haben also bereits in der Vergangenheit gelernt, mit dem starken Schweizer Franken umzugehen. Um eine massive Überwertung und einen Währungsschock wie im vergangenen Jahr wegzustecken, braucht es aber zusätzliche Anstrengungen. Es gibt dazu, vereinfacht gesagt, zwei Möglichkeiten: Wir müssen entweder Produkte und Dienstleistungen anbieten, die wir im Vergleich zum Ausland effizienter und damit kostengünstiger herstellen können, oder solche, die gegenüber den Mitbewerbern wesentlich besser sind, dadurch dem Kunden einen Mehrwert bieten und deshalb einen höheren Preis rechtfertigen. Zum ersten Punkt: Effizientere Produktion heisst in der Regel stärker automatisierte und kapitalintensivere Produktion. Am Beispiel des Papierbereichs zeigt sich dies anschaulich: Wir haben gegen 500 Mio. Franken in die neue PM7 investiert. Heute produzieren und verkaufen wir mit einem leicht tieferen Mitarbeitendenbestand fast doppelt so viel Papier wie vor sechs Jahren. Aber das allein reicht bei Weitem nicht, um den Standortnachteil aufzuwiegen. Denn obwohl wir doppelt so viel verkaufen, machten wir 2015 weniger Umsatz als 2009. Wir müssen also laufend noch produktiver werden. Tiefere Kosten erzielen wir beispielsweise auch durch höhere Einkaufsanteile im Euroraum. Indem wir Rohstoffe und Vorprodukte in Euro statt in Franken einkaufen, können wir Kosten und Erträge besser in Einklang bringen und das Währungsrisiko senken. So ist es der CPH bereits gelungen, den Frankenanteil beim Aufwand von 70 auf 50 Prozent zu senken: Ein Drittel Anteil in Franken ist das Ziel. Effizienter werden heisst aber auch, näher zu den Kunden zu gehen. Das ist in den immer globaler agierenden Bereichen Chemie und Verpackung ein grosses Thema. Vor zehn Jahren erwirtschaftete die Chemie noch über 40 Prozent des Umsatzes in der Schweiz, 2015 waren es nicht einmal mehr 10 Prozent. Die Wachstumsmärkte der Silikatchemie liegen in den Schwellenmärkten und in Asien. Deshalb
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haben wir mit Alsio in China einen Molekularsiebproduzenten gekauft und transferieren die Herstellung von Standardprodukten von Uetikon an den neuen Standort. Dadurch gehen in der Schweiz Stellen verloren – Stellen von Mitarbeitenden, die einen hervorragenden Job gemacht haben und immer noch leisten. Trotz grossen Anstrengungen ist es in den letzten Jahren leider nicht gelungen, den Standort in die schwarzen Zahlen zurückzuführen. Dies hat nicht nur mit dem Franken, sondern auch mit dem verstärkten Wettbewerb von Anbietern aus Fernost und der zunehmend veralteten Infrastruktur zu tun. Ursprünglich gebaut für die Produktion von Zehntausenden Tonnen Grundchemie und Dünger, sind die teils unter Denkmalschutz stehenden Gebäude in Uetikon für eine moderne Hightechproduktion nicht mehr zweckmässig. Der Verkauf des Areals an den Kanton Zürich war deshalb folgerichtig und ermöglicht eine Neunutzung dieses direkt am Zürichsee gelegenen Areals. Der Bereich Verpackung ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, und die Beschichtungsanlagen in Perlen sind an die Kapazitätsgrenzen gelangt. In Europa verfügen wir bei Pharmablistern inzwischen über einen Marktanteil von rund 24 Prozent. Diese Märkte sind ziemlich gesättigt, in Fernost hingegen wächst der Pharmamarkt noch zweistellig. Der Aufbau zusätzlicher Kapazitäten erfolgt deshalb in den neuen Märkten. Das neu gebaute Beschichtungswerk in China hat die e rsten Produkte im zweiten Quartal in die regionalen Märkte ausgeliefert. Die Nähe zu den lokalen Produzenten wird uns weiteren Auftrieb verleihen. Wir können flexibler und schneller liefern sowie die Transport- und Lagerkosten senken. Zudem werden Kapazitäten in Perlen frei für den weiteren Ausbau der europäischen Märkte. Zum zweiten Punkt, der Herstellung über legener Produkte: Die weltweit erfolgreichste
ranche der Schweiz ist die Pharmaindustrie mit B rund 40 Prozent der Exporte, gefolgt von der Uhrenindustrie mit 20 Prozent und der Maschinen industrie mit 15 Prozent. Drei Viertel der ins Ausland verkauften Waren stammen allein von diesen drei hoch spezialisierten Branchen. Perlen Packaging gehört mit den Barrierefolien für die Pharmaindustrie zu den erfolgreichen Anbietern von Produkten, die höchste Ansprüche erfüllen. Die Schlüssel zum Erfolg heissen Innovation, Qualität und Verlässlichkeit. Nicht umsonst ist die Schweiz Innovationsweltmeisterin mit 873 Patent anmeldungen pro Million Einwohner im Jahr 2015, gefolgt von Deutschland mit 307. Aber zum Erfolg braucht es mehr. Innovationen müssen auch praktisch angewendet werden und zu neuen oder verbesserten Produkten führen. Das beweisen wir in allen Geschäftsbereichen: Der Bereich Papier hat mit PerlenValue und P erlenJoy zwei neue Produkte im Angebot, der Bereich Chemie beschleunigt mit der Pilotanlage in Louisville die Produktentwicklung, und der Bereich Verpackung hat die Hochbarrierefolie Ultra protect eingeführt und arbeitet z usammen mit der ETH Zürich an halogenfreien und aktiven Barrierefolien. Die CPH stellt sich den globalen Herausforderungen als Industrieunternehmen – an den Standorten in der Schweiz und im Ausland. Seit bald 200 Jahren erfinden wir uns immer wieder neu. Dank dem Engagement der Mitarbeitenden haben wir dem Währungsschock getrotzt und unsere Effizienz weiter verbessert. Für 2016 haben wir uns zum Ziel gesetzt, operativ wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Wir sind auf gutem Weg, aber es bleibt noch viel zu tun, damit wir gemeinsam dieses Ziel erreichen. Bevor wir das zweite Halbjahr anpacken, wünsche ich I hnen einen schönen Sommer, erholsame Ferien und eine interessante Lektüre der neuesten cph news. Peter Schildknecht Vorsitzender der CPH-Gruppenleitung
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Produktion
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Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, unerlässlich für effiziente Prozesse Die Produktionsabteilung befindet sich im Zentrum der fabrikweiten Wertschöpfungskette. Diese beginnt mit der Beschaffungsabteilung, die verantwortlich ist für den zeit- und mengengerechten Einkauf von Produktionsmitteln, Roh- und Hilfsstoffen. Mit dem Verkauf und der d arin integrierten Produktions planung stimmen wir uns regelmässig ab und koordinieren den Produktions zeitpunkt der von unseren Kunden geforderten Papiermengen. Am Ende des Produktionsprozesses werden Papierrollen durch die Mitarbeitenden der Logistik zwischengelagert und mit Spediteuren zu unseren Kunden transportiert. Ohne die Expertise und den Einsatz des technischen Unterhalts würde keine Produktionsanlage störungsfrei über längere Zeit funktionieren. Regelmässige Anlagenchecks, geplante Reparaturarbeiten und Störungsbehebungen bei ungeplanten Ereignissen sorgen für die geforderte technische Verfügbarkeit der Anlagen. Die Kollegen aus dem Energiebereich kümmern sich um die zeit- und mengengerechte Versorgung mit Strom, Wasser und Dampf.
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apierproduktion – mit den wichtigsten Rohstoffen Altpapier, Holz und Wasser. Pro Tag produzieren wir auf der PM4 durchschnittlich 560 Tonnen gestrichenes Magazinpapier (LWC, light weight coated) und ca. 1000 Tonnen Zeitungsdruck papier auf der PM7. Der dafür nötige Faserstoff stammt zu zwei Dritteln aus den Altpapieraufbereitungsanlagen 1 und 2, wo gesammeltes Altpapier im Deinkingprozess von Druckfarbe befreit und mechanisch aufbereitet wird. Die restliche Stoffmenge wird in der TMP-Anlage aus Sägerestholz und gehacktem Rundholz hergestellt. Geringe Mengen Zellstoff setzen wir auch (noch) ein. In der Abwasseraufbereitungsanlage wird Abwasser von Feststoffen befreit, durch Bakterien gereinigt und anschliessend in den Reusskanal geleitet. Produktion rund um die Uhr, sieben Tage die Woche Die Abteilungen PM4, PM7, Halbstoffe (ALPA, TMP, S ortierwerk und ARA) sowie Technologie und Entwicklung u mfassen 120 Per-
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«Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.» Bertolt Brecht sonen. Die Kollegen der PM4, der PM7 und der Halbstoffe arbeiten im Vier-Schicht-System, d. h. sieben Tage die Woche, und betreiben während 365 Tagen im Jahr die Produktionsanlagen. Jeder Bereich wird durch einen Abteilungsleiter geführt, dem in der jeweiligen Organisationseinheit «Energiezelle» kompetente Kollegen aus Technik (Betriebsingenieure) und Technologie zur Seite stehen. Der Bereich Technologie und Entwicklung arbeitet im Tagbetrieb und stellt den Produktionskollegen aussagekräftige Daten in Form von Prozess- und Produkt analysen zur Verfügung. Darüber hinaus führen die Mitarbeitenden im Labor regelmässige Qualitätsprüfungen von Halb- und Fertigprodukten zur Prozesssteuerung durch. Technologen erstellen mit den Betreibern Konzepte zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung aller im Werk vorhandenen Anlagen.
Hohe Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden, ein wichtiger Erfolgsfaktor Wirtschaftlicher Druck auf Perlen Papier entstand in den letzten Jahren zum einen durch sinkende Papierpreise und, zusätzlich seit Januar 2015, durch die Aufhebung der Wechselkursuntergrenze des Schweizer Frankens zum Euro. Beiden Tatsachen begegnen wir durch Effizienz- und damit Mengensteigerungen der Produktionsanlagen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung zur Erhöhung des Umsatzes und trägt zur Steigerung der Gewinnmarge bei. Damit das klappt, braucht es von allen Mitarbeitenden eine permanent hohe Leistungsbereitschaft. Ohne den persönlichen Einsatz und das Herzblut erreichen wir den optimalen Betriebszustand nicht. Der Weg dorthin ist manchmal steinig, erfordert Veränderungsbereitschaft und permanentes Hinterfragen, ob wir die richtigen Dinge richtig tun. Laufende Optimierung – ein permanenter Prozess, der schliesslich zum Ziel führt In jeder Produktionsabteilung arbeiten wir an diversen Projekten zur Verbesserung der Anlagenverfügbarkeit, zur Senkung variabler Kosten und zur Qualitätsoptimierung. Sehr erfreulich sind die neuen Produkte PerlenValue von der PM4 und PerlenJoy von der PM7, die wir innert kürzerer Zeit zur Marktreife brachten. Unsere grösste Herausforderung besteht darin, die geforderte Mengensteigerung bei gleichzeitiger Kostensenkung unter einen Hut zubringen. Grössere Umbauprojekte im Jahr 2016 betreffen v. a. die G robund Feinsortierung der ALPA2.
Solides Handwerk und Leidenschaft zum Papier Erfolgreiches «Papiermachen» erfordert, trotz gesteigerter Automatisierung vieler Teil prozesse, nach wie vor ein ausgeprägtes handwerkliches Geschick, breites Prozesswissen und langjährige Berufserfahrung. Dazu gehört auch eine gewisse Portion Leidenschaft zum Produkt Papier, um die komplexen Produktions prozesse, trotz mancher Rückschläge, permanent zu verbessern. Karsten von Malottki Perlen Papier AG
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Produktion
Exzellenter Standort Müllheim
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Es gibt viel zu kaschieren, packen wir es an
Die beiden Anlagen (l. MUCK, r. RM4), die über kurz oder lang ersetzt werden müssen.
Bei der verfahrenstechnisch anspruchsvollen Produktion von Hart-PVC-Monofolien wird es nie langweilig. Laufend den Output zu steigern und dabei die hohe Qualität beizubehalten, ist eine grosse Herausforderung.
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as Werk in Müllheim ist als Exzellenzstandort der Perlen Packaging für die Entwicklung und Produktion von pharmazeutischen Monofolien aus Hart-PVC verantwortlich. Über 30 000 Tonnen unterschiedliche Folientypen und -farben werden nach dem Kalandrieren geschnitten und als M onofolie direkt an unsere Kunden geliefert. Etliche Tonnen der Produktion gelangen auch in die Schweiz, um am Standort P erlen mit Barriere ausgerüstet zu werden. Beliefert wird zudem unser Werk in den USA sowie unser neuer Standort Suzhou in China.
Öl und K ühlwasser zur Verfügung zu stellen. Dass solch komplexe und vernetzte Anlagen präventiv gewartet und rund um die Uhr repariert werden müssen, versteht sich von selbst. Daher ist ein hoch qualifiziertes und motiviertes Team an Technikern verschiedener Fachrichtungen zwingend notwendig und mit heute neun Kollegen permanent im Einsatz. Ebenso wichtig ist eine perfekt funktionierende Planung, die die Rohstoffe rechtzeitig bereitstellt und die Programme an den Anlagen nach Effizienz- und Ausschussgesichtspunkten ausarbeitet.
Schneiden und Verpacken Immerhin 12 000 Tonnen kalandrierte Folien im Jahr werden mit Folienherstellung einem fahrerlosen Transportsystem ins eigene Hochregallager gelieMit über 50 Mitarbeitenden werden die P ulvermischungen fert und nach Bedarf dann im Schneidraum auf Kundenmasse aus vielen einzelnen Rohstoffbestandteilen gemischt und geschnitten, verpackt und versendet. Das Qualitätsniveau ist so hoch, an die Extrusionsanlagen vor den Kalandern gefördert. Mit dass auch Kunden in Japan direkt beliefert werden. Ein h ohes Qualidrei Kalandern, die eine Jahresleistung von ca. 34 000 Ton- tätsverständnis der fast 40 Mitarbeitenden, ein verantwortungsvolles nen aufweisen, wird mittlerweile an sieben Tagen der QS-Team mit fünf Kollegen sowie die permanente WeiterentwickWoche rund um die Uhr gearbeitet. Das geschieht im lung der Prozesse als auch Online-Inspektionssysteme sind Garant Vier-Schicht-System, bei dem die Kollegen vorwärtsrotie- für weiteres Kundenwachstum. rend alle zwei Tage einen Schichtwechsel durchführen. Kalanderanlagen benötigen ein hohes Mass an Infra- Reiner Gerlach struktur, um die Prozessenergie in Form von Strom, heissem Perlen Packaging
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«Die reinste Form des Wahnsinns ist, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.» Albert Einstein
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ECO veredelt PVC-Rohfolien-Rollenbahnen zu hochwertigen Pharma-Blisterfolien mit einer niedrigen bis ultrahohen Barriere. Die Rohfolien erhalten wir von der ac-Folien in Müllheim (DE) üblicherweise in Arbeitsbreiten bis 1590 mm und Materialstärken zwischen 60 und 500 μm. Durch das Aufbringen von PE-Folie (Kaschieren) und/oder flüssigem PVdC (Beschichtung) gelingt es, die Warenbahn letztlich mit einer Wasserdampf- und Sauerstoffbarriere auszustatten. Die so veredelten Folien werden im Nachgang kundenspezifisch zu Schmalrollen geschnitten, verpackt und palettiert. Struktur der Abteilung Produktion Die Abteilung Produktion beschäftigt derzeit rund 70 Mitarbeitende in den Bereichen Beschichtung und Ausrüstung. Die Kaschieranlage (MUCK) wird dabei lediglich im Zwei-SchichtSystem wochentags betrieben, wohingegen die Beschichtungsanlage (Explorer) und die gesamte Ausrüstung mit ihren drei Rollenschneidern, zwei Umrollern, der Packmaschine und der Palettierung im Durchlauf betrieb besetzt sind. Jede Schicht wird von einem Schichtwerkführer koordiniert. Den Tagbetrieb stellen der Produktionsleiter und der Supportleiter mit einem vierköpfigen Team sicher. Eine enge Verflechtung besteht mit den Abteilungen Planung, Qualitätssicherung, Instandhaltung und Spedition. Im Grundsatz unterhält die Leistungserbringung in einem Industrieunternehmen aber Schnittstellen zu allen Teilbereichen – sei es bei Reklamationsbearbeitung, Entwicklung neuer Produkte, Personalführung, Kundenrückfragen durch Verkauf oder derartigen weiteren Themen.
Änderungen der Aufgaben in den letzten Jahren Die Aufgaben an sich haben sich nicht verändert. Was sich verändert hat, sind sicherlich der Markt und die Anforderungen der Kunden. Daraus entstehen neue Herausforderungen hinsichtlich Qualität, Automatisierung, technischem Ausbau, IT- Infrastruktur und Personalqualifikation. Die Abteilung Produktion wurde in den vergangenen vier Jahren grundlegend umstrukturiert und in der Leistung optimiert. Dies erforderte vom P ersonal hohe Flexibilität und hat die Eigenverantwortung jedes einzelnen gestärkt. Herausforderungen der nächsten Jahre Durch den Kapazitätsausbau am Explorer und die expansive Strategie wird sich der Engpass mehr in Richtung Ausrüstung verschieben. Dort wird es demnach Optimierungen benötigen, um die D urchlaufzeiten zu reduzieren und Schneidmengen effizient weiter zu steigern. Ausserdem sind sicher zwei Maschinen (MUCK und RM4) veraltet und müssen über kurz oder lang ersetzt werden. Markus Seichter Perlen Packaging
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Innovation/Produkte
Unser Produktsortiment wächst! Am 6. April 2016 fand die Probeproduktion für PerlenJoy 70 statt, unserem neuen, aufgebesserten Zeitungsdruckpapier der PM7. Die ersten Druckergebnisse sind vielversprechend.
Aus den Unternehmen
CPH verkauft Betriebsgelände in Uetikon an Kanton Zürich
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it PerlenJoy 70 stellen wir die Weichen, um die Profitabilität der PM7 nachhaltig zu verbessern, und erweitern unser Sortiment im Bereich der aufgebesserten Zeitungsdruckpapiere. Wir sind überzeugt, mit PerlenJoy 70 die Mengen in diesem für uns lukrativen Marktsegment weiter steigern zu können. Wie PerlenJoy 70 entstand Im Herbst 2015 starteten wir mit der Entwicklung. Ende 2015 erhielten wir das «Go» für die Investition in Höhe von 1,1 Mio. Franken. Es wurde in zwei neue Thermowalzenbezüge und zwei neue Dampfblaskästen für das Glättwerk der PM7 investiert. Zeitgleich entwickelten das Verkaufsteam und die Produktionskollegen den Marketing- und Verkaufsplan für die neue Sorte. Es ist so weit Die ersten Probefabrikationen liefen im April, und die Drucktests lieferten äusserst vielversprechende Ergebnisse: PerlenJoy 70 ermöglicht durch seine noch glattere Oberfläche eine lebendige und hoch wertige Bildwiedergabe. Es zeichnet sich durch einen hohen Druckglanz bei gleichzeitig hohem Volumen und optimaler Opazität (Durchsichtigkeit des Papiers) aus. Damit ist PerlenJoy 70 gerade im Vergleich zu un gestrichenen Magazinpapieren eine kostengünstige und dennoch qualitativ hochwertige Alternative für unsere Kunden. Der offizielle Start der Marketingkampagne fand Mitte Mai statt. Schon vor dem Kampagnenstart erhielten wir erste Aufträge. Wir sind stolz, diese richtungsweisende Erweiterung des Produktsortiments von Perlen Papier zu präsentieren. Herzlichen Dank allen Mitarbeitenden, die durch ihren Einsatz und ihr Können die Produktentwicklung und deren Umsetzung möglich gemacht haben!
Wolfgang Bucher und Karsten von Malottki Perlen Papier AG
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An den Kanton verkauftes Areal in Uetikon am See.
Auf dem Gelände der Chemie in Uetikon wird der Kanton Zürich den Bau einer Kantonsschule realisieren. Die CPH mietet vom Kanton Zürich das Betriebsgelände und kann zwei Jahre weiterproduzieren. Obwohl für einzelne Produktbereiche die Verlagerung geprüft wird, ist ein Stellenabbau leider unvermeidlich. Die Produktion von Molekularsieben geht nach China und in die USA.
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er Kanton Zürich will die am rechten Zürich seeufer geplante Kantonsschule auf dem Areal der CPH in Uetikon realisieren und kauft dazu von der CPH 65 500 m2 Industrieland. Auf dem Grundstück stehen heute Gebäude für Forschung und Entwicklung, Produktion und Verwaltung des Chemiebereichs der CPH. Der Verkaufspreis von 52 Mio. Franken beinhaltet einen Beitrag der CPH an die Entsorgung von belasteter Gebäudesubstanz und den Aushub, die bei einer Umnutzung anfallen. Die CPH beteiligt sich zudem an der Sanierung des Seegrunds vor dem Grundstück. Dazu behält der Kanton 32 Mio. Franken vom Verkaufspreis zurück. Der Kanton rechnet für das Schulhausprojekt mit einer Planungsphase von mehreren Jahren. Die CPH mietet vom Kanton Zürich das Betriebsgelände und kann zwei Jahre weiterproduzieren. Mit dem kürzlich abgeschlossenen Kauf der Jiangsu Alsio Technology in China stehen neue Kapazitäten für die kostengünstige Produktion von Standardzeolithen zur Verfügung. Damit können wir die Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Molekularsiebe deutlich erhöhen. Im zweiten Halbjahr 2016 ist die Verlagerung der Molekularsiebproduktion von U etikon nach China und in die USA geplant. Davon sind 58 Mitarbeitende am Standort Uetikon be-
troffen. Die Düngerproduktion wird Mitte 2017 eingestellt. Davon sind elf Stellen betroffen. Wir haben einen Sozialplan ausgearbeitet und werden die Mitarbeitenden bei der Stellensuche unterstützen. Ein Teil des Stellenabbaus wird über Frühpensionierungen aufgefangen. Die Produktbereiche GMP-Gele und Deutero sollen an einen neuen Standort in der näheren Umgebung von Uetikon verlagert werden. Für die Kunden wird sich nichts ändern, da mit Ausnahme der Düngerherstellung die Produktion auch nach der Schliessung des Standorts weitergeführt wird. Wir blicken in Uetikon auf fast 200 Jahre Industrieproduktion zurück und trennen uns ungern vom Standort der Unternehmensgründung. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass die Kostensituation am Standort Uetikon und der hohe Frankenkurs keine rentable Produktion ermöglichen. Wir haben uns deshalb entschieden, das Areal für eine neue, nachhaltige Nutzung als Bildungsstandort freizugeben und damit für die kommenden Generationen zu sichern. Alois Waldburg-Zeil Zeochem AG
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Aus den Unternehmen
Aus den Unternehmen
Endspurt in Wujiang
Lastwageneinfahrt und Wendeplatz.
Rundstrasse mit Parkplätzen links.
Unser moderner Empfang in Wujiang.
– guten Tag! Und schon wieder ist ein halbes Jahr vergangen, seit ich aus Wujiang berichtet habe. Wenn ich so das Gebäude von aussen und vor allem von innen betrachte, würde ich behaupten, dass es viel länger her sein muss. Wir liegen mit dem Bau bereits in den allerletzten Zügen. Die Aussenfassade ist schon jetzt in ihrer Endform sichtbar (siehe mittleres Bild auf der gegenüberliegenden Seite). Was noch fehlt, ist einzig das Perlen Packaging Logo, welches aber schon bald an der Wand erstrahlen wird. Koordination erforderlich Im November letzten Jahres war das Gebäude so weit fertiggestellt, dass im hinteren Bereich mit der Installation der Beschichtungsanlage begonnen werden konnte. Da sich die Anlage in einem Reinraum befindet, war hier ein ordentliches Mass an Koordination erforderlich. Die hintere Reinraumwand musste fertig sein, bevor die Maschine installiert werden konnte. Dies wiederum erforderte eine selbst gefertigte Spezialvorrichtung, um insbesondere die Trockner in den engen Räumlichkeiten überhaupt platzieren zu können. Nachdem die Anlage im Raum war, konnte erst der restliche Reinraum um die Anlage herum fertiggestellt werden.
Kulturelle Herausforderungen Bei der Installation der Beschichtungsanlage kamen dann zum ersten Mal die sprachlichen und kulturellen Herausforderungen zum Vorschein. Nachdem wir anfänglich der Überzeugung waren, dass bei uns, dem Hersteller der Anlage und dem Generalunternehmer genügend Leute einigermassen Englisch sprechen, sahen wir uns nach ca. sechs Wochen gezwungen, doch noch Dolmetscher einzusetzen. Diese konnten zwar alle benötigten Sprachen sprechen, hatten aber kein technisches Verständnis, womit wir weiterhin ziemlich oft und lange um den «Brei» herumredeten, bis alle wussten, was zu tun ist. Noch erschwerender war aber der kulturelle Unterschied. In Asien ist es sehr schlimm, wenn man das Gesicht verliert. So werden Probleme also nicht offen kommuniziert, sondern es wird versucht, ihnen so lange auszuweichen und sie auszusitzen, bis es nicht mehr geht. Probleme gibt es bei einem so grossen Projekt immer viele. Um sie zu lösen, wäre der Schlüssel, sie möglichst früh zu kommunizieren. Dies war leider nicht der Fall und führte zur Verzögerung von einem Monat bei der Inbetriebnahme der Anlage.
Schneidraum mit Schneidanlage und Umroller.
Erste Stufe des ISO-Audits 15378 gemeistert Nichtsdestotrotz konnte der ursprüngliche Zeitplan für die erste Musterproduktion eingehalten werden. Im April war es so weit. Im Werk geht es jetzt noch um das Fertigstellen von Details. Die nächsten grossen Hürden sind das komplette Hochfahren aller IT-Systeme sowie die Zertifizierung des Standorts nach ISO 15378. Auch hier wurde die erste Stufe des Audits bereits gemeistert. Den Projektmitarbeitenden in Perlen und den mittlerweile 20 Mitarbeitenden in China wird es auch in den nächsten Monaten sicher nicht langweilig. Ich freue mich, Ihnen in der nächsten Ausgabe unseren General Manager Colin Tham vorstellen zu können. – auf Wiedersehen!
Haupteingang mit Portierhaus.
Philipp Morgenthaler Perlen Packaging Grossraumbüro.
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Aus den Unternehmen
Überwältigende Resonanz am Pharmasymposium in São Paulo
Am 23. Februar 2016 stellte Perlen Packaging in São Paulo aktuelle Themen der globalen Pharmaverpackung vor und zeigte mögliche Lösungsansätze auf. Mehr als 120 Teilnehmende der in Brasilien wichtigsten ansässigen Pharmaunternehmen waren präsent und engagierten sich intensiv an den Diskussionen.
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esonderes Interesse fand das Thema «Barriereverpackungen». Die angeregten Fachgespräche zeigten eindrücklich, wie aktuell und wichtig die entsprechenden Fragestellungen sind. Die Produktion und die Anwendung von Barrierefolien wurden von den Teilnehmenden als Schlüsseltechnologie für heutige und künftige Wirkstoffe bezeichnet. Die zunehmende Komplexität der Molekülstrukturen erfordert immer wirksamere Schutzfunktionen der Blisterverpackungen. Mit einem Fachvortrag steuerte unser strategischer Lieferant Solvay ergänzende Informationen zum Einsatz von PVdC-basierenden Beschichtungen bei. HAPA zeigt Drucktechnologie Im zweiten Teil der Veranstaltung demonstrierte die Schweizer Firma HAPA AG (Volketswil) den Einsatz ihrer InlineDrucktechnologie. Auch diese Thematik traf die Bedürfnisse der Teilnehmenden exakt, da die Effizienzsteigerungen der
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Verpackungslinien und die immer höheren Just-in-time-Anforderungen des Marktes zentrale Faktoren sind. Fabrima demonstrierte neueste Maschinentechnologie Die Veranstaltung fand beim brasilia nischen Maschinenbauer Fabrima statt. Mit sachkompetenten Vorträgen und Praxistests mit den neuesten Maschinengenerationen in seinem Showroom wurde dieses Symposium zu einer runden Sache. Angefangen von der Verpackung über die Produktion auf neuesten Maschinen bis hin zur Inlinebedruckung wurde der gesamte Verarbeitungsprozess dargestellt. Das Feedback der Teilnehmenden zum Symposium war äusserst positiv, weil die Themenwahl den Nerv der Zeit getroffen hat und konkrete Lösungs möglichkeiten aufgezeigt sowie diskutiert werden konnten.
Aus den Unternehmen
FCE-Messe São Paulo – dieses Jahr zu dritt Die FCE-Messe 2016 vom 10. bis 12. Mai in São Paulo war dieses Jahr für uns etwas anders als in den Jahren zuvor, da unser jahrelanger lokaler Agent und Geschäftspartner Selectchemie Brasil an das Chemieunternehmen IMCD aus den Niederlanden verkauft wurde.
Gemeinsamer Messestand: Selectchemie, IMCD und Perlen Packaging.
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n der diesjährigen FCE-Messe traten nun Selectchemie und IMCD zum ersten Mal gemeinsam auf. Für Perlen Packaging ist dies jedoch kein Nachteil, da IMCD nicht mit Pharma verpackungen handelt. Wiederum konnten wir sehr interessante und gute Kontakte mit bestehenden und potenziellen Kunden knüpfen. Unsere breite Produktpalette, insbesondere aber Perlalux®-Tristar ultra und Ultra protect, die hervorragende Alternativen zu Aclar®-PCTFE-Folien bedeuten, erhielten wiederum grösste Aufmerksamkeit. Eine grosse Herausforderung für uns ist, die Lieferung und den kundennahen Service vor Ort zu fördern, da unser grösster Wettbewerber in Brasilien selber produziert und die Pharmafolien auch selber vertreibt. Dieser Heraus forderung können wir uns dank der lokalen Vertretung von Selectchemie in São Paulo und unserem Wiederverkäufer Sekoya I ndustries in der nördlichen Region Goiana stellen. Indem wir beste Lösungen für höchste Barriereansprüche für Pharmafolien anbieten, sind wir unentwegt mit interessanten Projekten, die kundenseitig an uns gelangen, an vorderster Front mit dabei. Fredy Brunner Perlen Packaging
2017 – 20 Jahre Pharmapack Europe in Paris
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ie Pharmapack Europe, im Jahr 1997 gegründet, ist der europäische Event für pharmazeutische Verpackung, Dosierungstechnologie, medizinische Geräte und Maschinen. Mit 387 Ausstellern und über 5000 Besuchern in zwei Tagen zählt sie h eute zu den wichtigsten europäischen Messen der Pharmabranche. Die Pharmapack Europe findet jährlich im Februar in Paris statt. Seit bald zehn Jahren stellen auch wir erfolgreich an der Pharmapack aus und können jedes Jahr aufs Neue wertvolle Kontakte knüpfen und wichtige Entscheidungsträger treffen. Wir würden uns freuen, Sie auch im Jahr 2017 an der Pharmapack Europe begrüssen zu können – dann zum 20-Jahre-Jubiläum, vom 1. bis 2. Februar in Halle 4 des Messegeländes Porte de Versailles in Paris.
Johannes Giessler Perlen Packaging
Denise Pfulg Perlen Packaging Gut besuchter Messestand.
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FiCon 2017
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nde 2015 startete das Projekt «FiCon2017» als Bestandteil von «rEvolution». Mit dem Projektnamen wollen wir als Finanzen (= Fi) und Controlling (Co) den ersten Schritt der Überführung (= Conversion) unserer Abteilung in Richtung Zukunftsbild 2020 symbolisieren. «FiCon2017» beinhaltet verschiedene Teilprojekte, die bis Ende 2016 umgesetzt werden. Sie sind Grundlage für unsere Ausrichtung in den kommenden Jahren. Liquide Mittel gezielt steuern Mit dem Teilprojekt «Cash Management» unter der Leitung von Hildegard Moos erfolgte der Startschuss. Wir führten die elektronische Verarbeitung der Bankkontoauszüge in SAP ein und bauten eine auf den SAP-Daten basierende Liquiditätsvorschau auf. Jetzt können wir die Zu- und Abflüsse der Geldmittel (Liquidität) laufend vorausschauend ermitteln und eine rollierende Finanzplanung erstellen. Mit diesem Teilprojekt konnten die administrativen Abläufe in der Finanzbuchhaltung zur Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit vereinfacht und effizienter gestaltet werden. Das Projekt ist bereits abgeschlossen. Hildegard Moos: Mit diesem Tool können wir jederzeit die aktuelle Liquidität überprüfen und schnell reagieren, was in der heutigen Zeit sehr wichtig ist. Eingehende Rechnungen digitalisieren Ein weiterer Baustein für eine schnellere und integrierte Ausrichtung der Finanzbuchhaltung stellt die «elektronische Eingangsrechnungsverarbeitung» dar; sie wird im Herbst 2016 realisiert. Im Rahmen dieses Teilprojekts, ebenfalls unter der Leitung von Hildegard Moos, werden die eingehenden Rechnungen digitalisiert und mit Unterstützung eines automa tisierten Arbeitsablaufs (= Workflow) verarbeitet. Die Belege werden effizienter verbucht und elektronisch im System nachvollziehbar abgelegt.
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Markus Keller.
Katrin Hopp.
Hildegard Moos.
Daniela Bertuzzi.
Liz Galliker.
Nicole Rösch.
Vannessa Busslinger.
Iris Walker.
Daniela Bertuzzi: Was lange währt, wird endlich gut! Erleichtert die Arbeit, der ganze Kreditorenablauf wird s chneller und speditiver. Produkt- und Herstellungskosten kontrollieren Schwerpunkt bis zur diesjährigen Budgetierungsphase ist das Thema «Produktkalkulation» in SAP. Dieses Teilprojekt wird von Philipp Zihlmann geleitet und gliedert sich in die drei Bestandteile Planung, Ist-Erfassung und Abweichungsanalyse der Papierherstellkosten. Zuerst werden die Produktionsmengen und deren Herstellkosten im jährlichen Budgetprozess ermittelt (Plankostenkalkulation). Ab Januar 2017 erfolgt die Ist-Erfassung der Produktionsdaten des TIPS-Systems über die neue Schnittstelle MES-CAT in SAP. So werden in der Produktion die tatsächlichen Kosten der Herstellung je Rolle (Menge und Einkaufspreise Material, Durchlaufzeiten Maschinen) im Verbrauchsmoment automatisch auf den Fertigungsaufträgen erfasst. Anschliessend findet die Ermittlung der Kostenstruktur des Fertigmaterials statt. Die tatsächlichen Kosten werden mit den geplanten Kosten verglichen. So können die Abweichungen bzw. Kostentreiber bestimmt werden. Diese Analyse liefert laufend den Optimierungsbedarf für Prozesse, Rezepturen und Preise und ermöglicht so gezielte Verbes- serungen. Seit dem Kick-off des bereichsübergreifenden Teilprojekts im April haben wir mit Unterstützung der Technologen und in Zusammenarbeit mit unserem externen SAPDienstleister T.CON die ersten Grundsteine für die erfolgreiche Einführung bis zum Start der Budgetierungsphase im Juli 2016 gelegt.
Iris Walker: Mit der Produktkalkulation ist es uns möglich, die Fertigungsprozesse detaillierter zu analysieren, um die Produktion optimal zu unterstützen. Philipp Zihlmann: In Zeiten, die von zunehmendem Wettbewerb, Preisdruck und steten Veränderungen geprägt sind, gewinnen sowohl die Höhe als auch die Zusammensetzung der Produktherstellkosten an immenser Bedeutung. Wir können diese durch die Transparenz der Produktkalkulation wesentlich detaillierter analysieren und entsprechend optimieren. Stetige Weiterbildung Die genannten Teilprojekte sind ohne das relevante Wissen nicht umsetzbar. Unter dem Teilprojektnamen «SAP next Level» stelle ich deshalb die kontinuierliche und bedarfsgerechte Ausbildung aller Beteiligten sicher. Nicole Rösch: Wir haben ein gutes Werkzeug mit auf den Weg bekommen und sind motiviert, dies im Alltag miteinzubeziehen. Liz Galliker: Ich bin gespannt auf die neuen Projekte «Product Costing» und «kreditorischer Workflow» und freue mich sehr, dass ich von Anfang an informiert werde und zu gegebener Zeit mitwirken kann. Vannessa Busslinger: Viele Zusammenhänge wurden klarer, ich freue mich auf die anfallenden Arbeiten sowie die Veränderungen, die das Projekt mit sich bringt. Mit «FiCon2017» schaffen wir die Voraussetzungen für eine flexible, schnelle, kompetente und integrierte Finanzabteilung, um auch in stürmischen Z eiten situativ unseren Beitrag zur Steuerung des Perlen-Papier-Schiffes zu leisten.
Philipp Zihlmann.
Katrin Hopp Perlen Papier AG
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Aus den Unternehmen
Aus den Unternehmen
Wie entsteht eine Tablettenverpackung?
Unter diesem Motto fand am 12. und 13. April 2016 ein zweitägiger Workshop in Müllheim und Perlen statt. Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung bereits nach wenigen Wochen ausgebucht. Wir sind sehr stolz darauf, dass 80 Teilnehmende aus 16 Ländern der Einladung gefolgt sind.
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ach dem grossen Erfolg im Jahr 2014 hat die Perlen Packaging ihren Kunden dieses Jahr w iederum einen interaktiven Workshop a ngeboten. Die Absicht bestand darin, den Entstehungsprozess einer PVC-Folie zur Hochbarrierefolie bis ins Detail zu veranschaulichen.
80 Teilnehmende in Müllheim und Perlen Das Konzept des Intensivworkshops war auf 20 bis 30 Teilnehmende ausgelegt. Die erneut erfreulich grosse Zahl und die gleichzeitige Durchführung an zwei Standorten wurden auch in diesem Jahr professionell gemeistert. In Müllheim wurde der Weg vom Rohöl bis zur fertigen PVC-Folie aufgezeigt und deren Eigenschaften dargelegt.
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Dabei konnten wir einprägsam demonstrieren, wie eine Rezeptur entsteht und wie die Qualitätsanforderungen in kontrollierbare Spezifikationen einfliessen. In Perlen zeigten wir auf, wie aus einer Monofolie eine Hochbarrierefolie entsteht und welchen kundenspezifischen Anforderungen bezüglich der Permeationswerte sie standhalten muss. Die Teilnehmenden hatten ausserdem die Möglichkeit, an Thementischen weitergehende Informationen zu erhalten und ihr Wissen weiter zu vertiefen. Partnervorträge der Firma Faller rundeten das Profil perfekt ab Jan Luccarda und Hannah Koglin präsentierten innovative Konzepte aus der Sicht eines Faltschachtel-
«Gut verpackt» bei der Besichtigung der Produktionsanlagen in Müllheim.
Alphornspielen unter kundiger Anleitung der «Unterhaltungskapelle Jungfrau».
Gespannt verfolgen die Teilnehmenden den Ausführungen von Johannes Giessler.
Unsere «Perlana» darf an keinem wichtigen Anlass fehlen.
herstellers. Dieser Vortrag traf den Puls der Zeit und regte zum Querdenken an. Rahmenprogramm in Luzern Am Abend des 13. April trafen wir uns bei frühlingshaften Temperaturen im Park des Hotels Seeburg direkt am Vierwaldstättersee zum Apéro. Begleitet von Alphornklängen, begrüsste Wolfgang Grimm, CEO Perlen Packaging, alle Teilnehmenden des Kunden workshops. Die wundervolle Pracht von See und Bergen hat bei unseren Kunden einen u nvergesslichen Eindruck hinterlassen. Das anschliessende Dinner fand in der R igihütte des Hotels Seeburg statt, begleitet von den Klängen der Musikband Perlana, die immer den richtigen Song parat hatte.
Erfolg dieses Workshops beitrugen. Mit viel Enthusiasmus wurde die Veranstaltung an beiden Standorten professionell geplant und durchgeführt. Das Feedback der Kunden und die Auswertung unseres Fragebogens unterstrichen noch einmal klar, dass die Veranstaltung die Kundenbedürfnisse exakt getroffen hat und alle Teilnehmenden und Akteure sehr zufrieden waren. Das motiviert uns, eine Fortsetzung zu planen. Johannes Giessler Perlen Packaging
Professionelle Organisation Ein herzliches Dankeschön an alle Referenten und Mitarbeitenden, die mit ihrem Einsatz zum
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Von den Planetwalzen auf die Knetertechnologie
Aus den Unternehmen
Die neu gewählte Arbeitnehmervertretung (ANV) auf einen Blick
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ie ANV ist neu mit je zwei Mitgliedern pro Wahlkreis aufgestellt. Mit zwei zusätzlichen Mitgliedern haben wir das jeweilige Ersatzmitglied vollwertig in die ANV eingebunden, und somit sind wir breiter abgestützt und besonders in den Schichtbereichen besser vertreten.
Blick in den geöffneten Kneter, eine Welle.
Mit der Kapazitätserweiterung für PVC-Folien im Werk Müllheim haben wir uns entschieden, die bisherige Extrusionstechnologie zu verlassen und auf ein neues Wirkprinzip der Plastifizierung zu wechseln. Die Entscheidung fiel von den Planetwalzen auf die Knetertechnologie.
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auptgründe für die Entscheidung zugunsten eines Hochleistungskneters waren: – Eine Alternative zu der vorhandenen Ex trudertechnologie – Ein Arbeitsgerät, welches es uns ermöglicht, durch gehend hohe Leistungsbereiche zu halten – Es sollte eine durchgängig gleichmässige Abreinigungsfunktion bieten. – Es sollte sehr lange Standzeiten ermöglichen. – Es sollte eine schnelle und einfache Reinigungsmöglichkeit erlauben. – Kurze Entfernung zum Lieferanten des Kneters – vorteilhaft beim Erfahrungsaustausch und schnelle Liefermöglichkeit im Bedarfsfall Ausserdem kann das Aggregat auf einer Welle das Dry-Blend (Trockenmischung) einziehen, vorplastifizieren, plastifizieren und nach der Entgasungszone mit einem rotierenden Messer in kleine, im Kalanderspalt gut verteilbare Stücke (Pellets) zuschneiden. Nachdem die Testläufe abgeschlossen waren, hatten wir die Möglichkeit bekommen, uns intensiv mit der Arbeitsweise des Kneters zu befassen. Seine komplizierte und komplexe Funktionsweise beruht auf folgendem Prinzip: Bei jeder Umdrehung der Plastifizierungsschnecke wird eine axiale Hubbewegung durchgeführt. Die Schnecke ist unterteilt in verschiedene Zonen mit verschiedenen Knetflügeln, umschlossen von einer Schale mit vielfältigen Knetbolzen. Die rotierende und oszillierende Schnecke erzeugt auf diese Weise, aus der Antriebsenergie des Motors, den benötigten Scher effekt. Die Plastifizierungseinheit des Kneters benötigt die Schwerkraft, um die Beschickungsmasse für den
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Kalanderspalt bereitzustellen. Dies alles muss bei jeder Umdrehung so schonend erfolgen, dass die Masseausbringung sichergestellt ist und auch die Selbstreinigung an allen Bauteilen stattfindet. In der Anfangsphase hatten wir versucht, ein breites Feld an Typen und Stärken mit dem Kneter zu bedienen. Mit ansteigendem Lernprozess war allerdings relativ schnell klar, dass man mit diesem Arbeitsgerät nicht alle Produktgruppen bedienen kann. Mit der deutlich stärkeren Ausrichtung auf den Pharmamarkt hat man den Kneter gezielt auf einen bestimmten Produktmix abgestimmt. Hinzu kamen damit auch diverse Rezepturanpassungen und Rohstoffaustestungen. Es wurde darüber hinaus ein Projektteam aus internen Fachleuten und Spezialisten des Lieferanten zusammengestellt. Zielsetzung war, die plastifizierte Masse noch homogener und die Grösse der Pellets kleiner zu gestalten. Die vielzähligen Verfahrenselemente eines Kneters wurden dabei modifiziert, wie Knetbolzen, Scher- und Knetelemente, Stauring und Plastifizierlängen. Das Ergebnis wurde interaktiv erreicht: zwei Schritte vorwärts und einen Schritt rückwärts. Das Resultat waren am Ende deutlich besser durchgelierte Pellets und eine drastisch reduzierte Krümmelneigung, letztlich gegen null. Damit verbunden ist eine merkliche Absenkung der Stippenanteile in der Folie und der deutlich höhere Glanzwert. Die Prozesssicherheit am Kneter wurde erheblich gesteigert, was ein unkontrolliertes Leerlaufen des Kneters unmöglich macht. Die weitere Bewertung der vorgenommenen Massnahmen läuft, zusätzliche Umbaumassnahmen sind nicht ausgeschlossen, zumal eine Leistungssteigerung der Gesamtanlage immer wieder Adaptionen des Plastifizierwerkzeugs erfordern wird. Wir haben sehr viel gelernt und durch das Erreichte einen grossen Motivationsschub im gesamten Folien-Team bewirkt, der ohne dessen konzertierte Unterstützung gar nicht zum Erfolg hätte führen können. Zobic Sinisa Perlen Packaging
Mit folgenden Teilnehmenden wurden die entsprechenden ANV-Kerngruppen gegründet: PM4 Dzevad Kahrimanovic, Simon Kistler PM7 David Küng, Andreas Hool Halbstoffe, Rüfa, Labor, ARA Joe Willi, ein Mitglied vakant Vizepräsident Leo Camenzind Präsident Ivan Zimmermann Besetzung der gesamten ANV Wahlkreis 1: Halbstoffe, Rüfa, Labor, ARA Joe Willi (neu), ein Mitglied vakant Wahlkreis 2: PM4 Dzevad Kahrimanovic (neu), Simon Kistler Wahlkreis 3: PM7 David Küng, Andreas Hool (neu) Wahlkreis 4: MAF, Engineering Ivan Zimmermann, Philipp Fischer (neu) Wahlkreis 5: AES, IHP, INF Hasan Huremovic, Beat Kretz (neu) Wahlkreis 6: Logistik, Verlad Donato Allemann, Daniel Siefert (neu) Wahlkreis 7: Verwaltung Daniela Bertuzzi, Leo Camenzind An dieser Stelle möchte die ANV auf die nach wie vor bestehende Vakanz im Wahlkreis 1 (Halbstoffe, Rüfa, Labor, ARA) aufmerksam machen – ein beachtlicher Wahlkreis, den wir sehr gern mit zwei Mitgliedern besetzen wollen. Ivan Zimmermann Perlen Papier AG
Rasanter KVP-Ausflug nach Roggwil Mit 16 Mitarbeitenden aus der Produktion fuhren wir am 16. Dezember 2015 von Perlen nach Roggwil, um uns im Gokart-Fahren zu messen.
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ach einer 40-minütigen Fahrt mit dem Autobus gab es am Ankunftsort zuerst einen Apéro. Von der Terrasse aus konnten wir die ganze Bahn und die ausgestellten Gokarts betrachten. Viel zu lachen gab es, als wir uns einkleideten, da für manche Kollegen die Kleidung schlicht zu eng war. Nach den ersten Runden gab es eine kurze Pause, bis es dann zum Final kam. Die Pokale wurden während des feinen Nachtessens verteilt. Der Ausflug gefiel uns allen sehr gut. So konnten wir alle Mitarbeitenden zusätzlich motivieren, weitere KVP-Karten zu schreiben.
Jeton Aliju Perlen Packaging
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Aus den Unternehmen
Unfall AP-Lager.
Neuer Wind in der Feuerwehr Am 1. Januar 2016 übergab der bisherige Feuerwehrkommandant Anton Meier nach zwölf Jahren das Kommando an den 18 Jahre jüngeren Selvedin Salkica. Seinen letzten Einsatz hatte Anton Meier an der Schlussübung, die bereits Ende Oktober 2015 stattfand.
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ährend seiner Amtszeit als Kommandant musste Toni Meier einige grosse Feuer bewältigen, z. B. den Brand der PM4 (bei der die Maschine danach fast zwei Monate stillstand), des Sortierweks und der Kabel trasse, um nur einige zu nennen. Auch wenn es nicht immer gleich so heiss wurde, die Arbeit ging ihm dennoch nie aus. «Es tut schon etwas weh, ein Amt aufzugeben, in dem man mit viel Herzblut engagiert war», zeigt sich Toni Meier wehmütig. Da der hauptberufliche Einkäufer durch seine Arbeit bei der «Papieri» stark ausgelastet ist, musste er sich schweren Herzens für diesen Schritt entscheiden. Doch während seiner Zeit als Kommandant formte er ein starkes Führungsteam. Dies bedeutet, dass die Perlen-Papier-Feuerwehr zu 100 Prozent einsatzfähig und auch für die Zukunft gut gerüstet ist. Des Generationswechsels in der Führung ist sich Selvedin Salkica bewusst, und er macht sich viele Gedanken darüber:
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«Es ist äusserst schade, dass mit dem Weggang von Toni Meier auch sehr viel Know-how verloren geht. Vielleicht ist ein wenig frischer Wind aber auch nicht schlecht», zeigt sich der Neukommandant optimistisch. Selvedin Salkica ist erst 36 Jahre alt, erstaunlich jung für einen Kommandanten. Die Nachfrage auf den frei werdenden Posten sei aufgrund des zusätzlichen Aufwands gering gewesen. Salkica übernimmt den Posten aber gern, da ihm die Feuerwehr sehr am Herzen liegt. Er ist in der Perlen Papier AG stark verwurzelt und möchte der «Papieri» zuliebe bereit sein, wenn etwas passieren sollte. An Erfahrung soll es laut dem Abwasserfachmann trotz seines Alters nicht mangeln, da er es in seiner 13-jährigen Tätigkeit bei der Feuerwehr mittlerweile zum Ausbildungsoffizier gebracht hat und er zum Vizekommandanten aufgestiegen ist. Selvedin Salkica leitete auch schon verschiedene Einsätze und verfügt bereits über einige Erfahrung.
Aus den Unternehmen
Der neue Feuerwehrkommandant Hauptmann Selvedin Salkica.
Wer sind die neuen Leute am Ruder? Selvedin Salkica, Kommandant Ich wurde 1980 in Bosnien-Herzegowina geboren und bin mit meiner Familie, als ich zehn Jahre alt war, in die Schweiz ausgewandert. Die Realschule besuchte ich in Meiringen BE. Seit elf Jahren bin ich glücklich mit meiner Frau Rusmira verheiratet, und ich bin Vater von drei Kindern: Anessa, elf Jahre, Armin, sechs Jahre, und Haris, zwei Jahre. Nach meiner abgeschlossenen Lehre als Auto-Elektromonteur kam ich zur Perlen P apier AG. Ich absolvierte die eidgenössische Ausbildung zum Abwassermeister und bin jetzt Leiter der ARA. Am 1. Januar 2003 trat ich in die Betriebsfeuerwehr Perlen ein und wurde direkt dem Atemschutz zugeteilt – was mir sehr viel Freude bereitete. Während meiner Zeit in der Feuerwehr erhielt ich viele neue Aufgaben: angefangen beim Korporal über den Offizier und Ausbildungschef bis hin zum Vizekommandanten. Nach 13 Jahren in der Feuerwehr habe ich mich doch noch dazu entschlossen, weiterzumachen, und übernahm per 1. Januar das Amt des Kommandanten und somit dessen Aufgaben und Pflichten. Ich freue mich über die neue Herausforderung und bin stolz, in der Perlen Papier sowie in der Perlen-Feuerwehr tätig zu sein. Wir sind ein tolles Team, vor allem sind unsere externen Feuerwehrkameraden eine wichtige Stütze, da sie fast ein Drittel der Feuerwehr bilden. Die Geschäftsleitung der Perlen Papier AG hat ein grosses Dankeschön verdient. Sie unterstützt uns in jeder Hinsicht, was in diesen Zeiten nicht selbstverständlich ist.
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Aus den Unternehmen
Aus den Unternehmen
Skitag PECO Nachdem eine Woche vorher das Wetter dem Skitag einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, trafen sich sechs PECO-Mitarbeitende sowie drei Familienangehörige am 27. April 2016 bei der Talstation Stöckalp. Mit dem Sessellift ging es direkt in das Skigebiet Melchsee-Frutt.
V. l. n. r.: Fourier Miroslav Jurisic, Quartiermeister; Hauptmann Selvedin Salkica, Kommandant; Vizehauptmann Michael Heer, Chef Atemschutz; Oberleutnant Lukas Baumgartner, Chef Ausbildung.
Michael Heer, Chef Atemschutz Ich besuchte die Primar- und Sekundarschule in Root und erlernte anschliessend den Beruf des Radio-/Fernsehelektrikers. Nach militärischer Aus- und Weiterbildung trat ich 1996 in die Perlen Papier AG ein. Verschiedene interne und externe Weiterbildungen befähigten mich im Weiteren zum Werkführer an der PM4. 1999 trat ich, mit einem Zehn-Jahre-Einsatz als Soldat im Atemschutz im Gepäck, in die Betriebsfeuerwehr ein. 2009 erfolgte die Beförderung zum Korporal und 2012 zum Offizier. 2015 folgte ich auf Hansruedi Achermann als betriebsinterner Ausbildner «Green-Fire», und seit 2016 bin ich Vizekommandant und Atemschutzchef. Als Teil des neuen Führungsteams trage ich gern zur S icherheit aller am Arbeitsplatz bei! Lukas Baumgartner, Chef Ausbildung Ich bin mit Yvonne glücklich verheiratet und stolzer Vater von zwei Kindern: Sarah, elf Jahre, und Marco, neun Jahre alt. Im Bildungszentrum Mulon (Metall-Union Luzern, Ob- und Nidwalden) bin ich als kantonaler Berufsbildner für die Fachkompetenz der Berufe Metall-, Anlagen-, Apparate- und Polybauer usw. zuständig. Als gebürtiger und ehemaliger Perler trat ich 1996 in die damalige Orts- und Betriebsfeuerwehr der Perlen Papier AG ein. Als Atemschutzeingeteilter engagierte ich mich bis zum Jahr 2007. Von da an nahm meine Karriere ihren Lauf: angefangen beim Korporal über den Offizier mit Zusatzfunktion Atemschutzchef-Stv. und ab 2016 zusätzlich Ausbildungschef der Betriebsfeuerwehr. Es freut mich sehr, mit einer so kompakten, guten und kompetenten «Füürwehr Perlen» Feuerwehrdienst zu leisten.
Miroslav Jurisic, Quartiermeister Seit 26 Jahren bin ich glücklich mit meiner Frau Claudia verheiratet und Vater eines inzwischen erwachsenen Sohns namens Marko. Ich arbeite in der Perlen Papier AG und konnte 2005 die Meisterausbildung absolvieren. Seit 2010 bin ich an der PM7 als Werkführer tätig. Bei meinem Eintritt am 1. Januar 1999 in die Betriebsfeuerwehr Perlen wurde ich dem Atemschutz zugeteilt. Dies ist ein Posten, der mir sehr viel Freude bereitet. Bei dieser Abteilung blieb ich vier Jahre, und 2003 wurde ich darauf angesprochen, ob ich mich in diesem Bereich weiterbilden möchte. Diese Herausforderung nahm ich gern an. Ich erlernte die Aufgaben des Korporals und danach die des Offiziers, dessen Pflichten ich seit 2008 ausübe. 2012 übernahm ich das Amt von Jürg Arni als Atemschutzchef. Nachdem ich mich, nach 17 Jahren als Mitglied der Feuerwehr und vier Jahren als Atemschutzchef, doch noch dazu entschlossen habe, weiterzumachen, übernahm ich per 1. Januar 2016 das Amt des Fouriers (Quartiermeisters) und somit dessen Aufgaben und Pflichten. Ich freue mich über die neue Herausforderung und eine gute Zusammenarbeit im neuen Führungsteam.
Die Teilnehmenden am Skitag PECO, v. l. n. r.: Denise Pfulg, Tobias Maienfisch, Ursula Müller, Peter Henz, Sebastian Schürmann und Nachwuchs. Stefan Bokorny fehlt auf dem Bild, da er der Fotograf war.
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ort erlebten wir einen wunderschönen Tag bei super Schneeverhältnissen. Nur am Anfang wehte uns beim Fahren der Wind um die Ohren. Leider waren wegen Sturmwarnung auch nicht alle Skilifte offen. Nach einem urchigen Mittagessen wurden der Tiefschnee, der Funpark und nahezu alle offenen Pisten ausprobiert. Auch durften natürlich einige Kaffee pausen nicht fehlen. Alle Teilnehmenden waren am Ende des Tages gleicher Meinung: Nächstes Jahr gibt es wieder einen Skitag!
Christa Biotti und Selvedin Salkica Perlen Papier AG
Ursula Müller Perlen Packaging Perfekte Pistenverhältnisse rundeten den tollen Skitag ab.
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Aus den Unternehmen
Aus den Unternehmen
http://www.saramachts.tv/sendung.php?id=552
«Sara machts»-Papiertechnologin
Zusammen waren wir ein perfektes Team. Sara Bachmann in voller Aktion.
Kennen Sie Sara Bachmann? Ich kannte sie nicht, geschweige denn die Sendung «Sara machts». Bestimmt sah Klemens Gottstein lauter Fragezeichen in meinen Augen, als er mich bat, Sara bei uns in der Papierfabrik als «Oberpapiermacherin» zu begleiten.
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ls Erstes machte ich mich auf YouTube schlau und staunte nicht schlecht, als ich dort jede Menge «Sara machts»-Sendungen fand. Eine quirlige, junge Frau, die sich voller Elan immer wieder in neue Abenteuer stürzt, um Dinge selbst zu tun, die bestimmte Tätigkeiten und Berufe auszeichnen. Und nun wollte sie also Papier herstellen. Zunächst fand eine Telefonkonferenz mit ihrer Drehbuchautorin Alexandra statt. Schnell war klar, dass unsere Anlagen zu betreiben, wenig «Action» bietet. Die Steuerung und Überwachung der riesigen und komplexen Anlagen geschieht hauptsächlich an Computern mittels Prozessleitsystemen. Arbeiten wie Radlader- oder Kranfahren probierte Sara schon in anderen Sendungen aus, und sie wären auch nicht typisch für das Papiermachen gewesen. Papier von Hand herzustellen, also durch Handschöpfen den ganzen Prozess nachstellen – das war es! Im Anschluss an unser Gespräch musste ich einen ellenlangen Fragenkatalog beantworten, und kurz darauf erhielten wir das fertige Drehbuch.
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Am 14. Dezember traf Sara mit einem dreiköpfigen Team (Kamera, Regie, Support) bei uns ein und warf sich umgehend für den Drehtag in Schale. Es wollte ihr einfach keine Jacke passen, alles viel zu gross. Papiertechnologen sind eben keine Schauspieler. Das Film equipment luden sie auf einen Transportwagen und bewachten ihn mit Argusaugen. Nicht lange sei es her gewesen, dass sie ausgeraubt wurden! Es brauchte einige Überredungskunst meinerseits, um das Team zu überzeugen, dass in Perlen so etwas nicht passiert. Richtig beruhigt war man aber erst, nachdem das meiste im Schöpfraum sicher deponiert war. Und los ging es, über die TMP- und die DIP-Anlage zur Papiermaschine. Es musste keine Szene doppelt gedreht werden, und ich wurde sogar als ein Traumdrehpartner gelobt; sonst käme es vor, dass Szenen etliche Male wiederholt werden mussten. Manches konnte auch nicht so gedreht werden, wie es im fertigen Video e rscheint, so z. B. wurden Ton und Bild an der Papiermaschine getrennt aufgenommen, da es
wegen der Lautstärke (über 100 Dezibel) nicht möglich war, sich vor laufender PM7 zu unterhalten. Nach der Prozessvorstellung ging es ab in den Schöpfraum zum Handschöpfen. Ehrlich gesagt, ich hatte im Vorfeld etwas geübt, denn dies hatte ich jahrelang nicht mehr gemacht. Doch es klappte alles auf Anhieb. Im Voraus hatte ich bereits eine kleine Überraschung für Sara vorbereitet: einen Schöpfrahmen mit ihrem Namenszug. Am Ende kamen ganz schöne Papierbogen mit Sara-Wasser zeichen heraus. Sara lernte das Papierschöpfen von Hand schnell und hinterliess uns einen herzlichen Dankesgruss auf ihrem selbst geschöpften Papier. Ansgar Tiller Perlen Papier AG
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Aus den Unternehmen
Gut Ding will Weile haben
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«Closing» Alsio – 1. März 2016
Alois Waldburg-Zeil überreicht Bruce Wang eine Kopie des am 6. Oktober 1995 unterzeichneten «Joint Venture Intention Letter» mit auf rotem Band geschriebenem Spruch: «Gut Ding will Weile haben».
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eochem hat im März 2016 die Mehrheit der Anteile an der chinesischen Firma Alsio über nommen. Einer der Gründer der Alsio und heutiger Minderheitsaktionär ist Bruce Wang mit seiner Familie. Im Zusammenhang mit der Akquisition der Alsio kommt dem Sprichwort «Gut Ding will Weile haben» eine ganz besondere Bedeutung zu. Mit der Firma Shanghai Elegant Molecular Sieve Co. Ltd., die der Familie Wang gehörte, hat die Vorgesellschaft der Zeochem, die CU Chemie Uetikon AG, bereits am 6. Oktober 1995 einen sogenannten «Joint Venture Intention Letter» unterschrieben. Bruce Wang unterzeichnete damals für die Firma Elegant. Elegant ist dann später in die Alsio aufgegangen. Vor 21 Jahren haben die beiden Unternehmen bereits ihre Absicht bekundet, gemeinschaftlich ein Unternehmen zu gründen. Nach 21 Jahren wurde dies nun realisiert. Alois Waldburg-Zeil Zeochem AG
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m November 2015 hatte die CPH für den Bereich C hemie einen Kaufvertrag über 80 Prozent der Aktienanteile an der Alsio mit dem Eigentümer der Alsio unterzeichnet. Der Erwerb war von der Erfüllung verschiedener Bedingungen abhängig. Diese Bedingungen wurden alle erfüllt, sodass die Übernahme der 80 Prozent Anteile an der Alsio am 1. März 2016 stattfand. Hierzu organisierte Zeochem in enger Kooperation mit dem lokalen Management eine sogenannte Closing-Feier, um den Erwerb der Aktien angemessen zu feiern. An dieser Closing-Feier nahmen Vertreter der lokalen Politik, Mitarbeitende der Alsio, die veräussernden Aktionäre und die CPH mit Peter Schaub, Dr. Peter Schildknecht, Wolfgang Grimm, Dr. Alois Waldburg-Zeil, Robert L. Gray, Walter Isler, Martin Iseli, Jackie Rust-Schmidt, Kristy Dunlap-Smith und Kerry Weston sowie Tai Chao, der neue General Manager der Alsio, teil. Vor insgesamt rund 100 Teilnehmenden hielten Vertreter der CPH wie auch der Aktionäre der Alsio Festreden, um das
wichtige Ereignis gebührend zu feiern. Während der Feier wurde den neuen Eigentümern die Betriebslizenz überreicht. Symbolisch wurde einem Mitarbeiter der Alsio als Geschenk Schweizer Schokolade für alle Mitarbeitenden übergeben. Die Feier fand ein sehr stilvolles Ende mit einem grossen E ssen, an dem alle Teilnehmenden mit lokalen Spezialitäten verköstigt wurden. Unmittelbar nach den Feierlichkeiten nahm das Integrationsteam seine Arbeit auf. Alois Waldburg-Zeil Zeochem AG
Der Joint Venture Intention Letter von 1995.
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Aus den Unternehmen
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Frei stehender Wyssmont ® Turbo-Dryer
Trocknungsprozess im Inneren des Wyssmont Turbo Dryer®.
Zerlegung der Synthese-Einheit.
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a Zeochem die Entwicklung ihrer Silica-Produkte eifrig vorantreiben möchte, hat sich die Produktion vollends der Verbesserung der derzeitigen Prozesse mit den Pilotkomponenten verschrieben. So kann man den Anforderungen von Kunden und Angestellten besser gerecht werden. Unsere bereits in frühen Phasen erzielten Erfolge in der Produktion verdeutlichen klar den Mehrwert eines Grosstrockners der Marke Wyssmont Turbo-Dryer®. Eine Anpassung des Trocknungsprozesses ist nötig, da sich unser bisheriges Wirbelschicht-Trocknungssystem für unsere neueren Produkte als zu aggressiv erwiesen hat. Der Wyssmont Turbo-Dryer® wird uns dabei helfen, die Produktionsrate und die Effizienz im Produktionsprozess unserer Spitzenmaterialien zu steigern, ohne dass dabei eine Überholung der gesamten Prozesslinie fällig wird. Die Nachfrage nach Produkten, die mit dem Trockner von Wyssmont verarbeitet werden müssen, nimmt jährlich im Durchschnitt um mehr als 10 Prozent zu, sodass unsere Prozessoptimierungen zu Schlüsselelementen in Bezug auf den langfristigen Erfolg von Zeochem werden. Der neue Trockner wird in Anlage A integriert und weist eine über fünfmal höhere Durchsatzleistung aus als die derzeitige Pilotanlage. Hinzu kommen verbesserte Materialhandhabung und Bedienung. Die Installation des Trockners bringt zwar eine Zerlegung der derzeitigen Synthese-Einheit mit sich, behindert die Produktionsfähigkeit von Zeochem L.L.C. als Ganzes jedoch nicht. Dank dem häufigen Einsatz des Leihtrockners konnten wir die für unseren Prozess massgebenden Betriebsbedingungen simulieren, sodass wir den neuen Trockner gezielt auf unsere Bedürfnisse abstimmen konnten. Er verfügt über eine automatische Steuerung von Zufuhr, Auswurf, Kühlung, Temperatur-
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verläufen, Staubkontrolle, Luftströmung sowie einigen anderen Parametern. Die beste Eigenschaft dieses Trockners ist jedoch, dass ebendiese Parameter jederzeit flexibel angepasst werden können. Diese Flexibilität wird uns in Zukunft bestimmt auch noch bei anderen Anwendungen und Produkten von grossem Nutzen sein, da wir immer wieder an neue Grenzen stossen werden. Die Zerlegung der elektrischen Komponenten in der Synthese-Einheit in Anlage A für das Wyssmont-Turbo Dryer®-Projekt wurde im Januar vorgenommen. Die mechanischen Abbrucharbeiten und die Entfernung der Synthesetanks im dritten und vierten Stock wurden im Februar ausgeführt. Die Tanks in der zweiten Etage wiederum waren im März an der Reihe. Die Vorbereitungsphase der Rohbauarbeiten begann Mitte März und wurde Mitte April (zum Zeitpunkt der Anlieferung des Trockners) abgeschlossen. Der Leistungsumfang des für den Rohbau zuständigen Bauunternehmens umfasst auch die Verantwortung für die Installation und Nivellierung des Trockners und des Staub abscheiders. Der Einbau der mechanischen und elektrischen Komponenten des Wyssmont-Trockners sowie aller Nebenein richtungen war für Mai geplant. Die Ausrüstung fand dann im Juni 2016 statt. Jeremiah Chapman und Brian Mills Zeochem L.L.C.
Zeochem-Pilotanlage: News und Update
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s war schon immer ein Ziel der Abteilung Forschung und Entwicklung von Zeochem, eine Pilotanlage zu besitzen und zu betreiben. Diese sollte über einen kleinen Mischkreislauf, ein Formgebungsrad sowie Ionenaustauschsäulen verfügen. Solch eine Pilot anlage wäre für viele Forschungs- und Entwicklungsprojekte, für die Produktion sowie für spezielle Kundenaufträge eine grosse Hilfe. Dieser Traum geht nun im Jahr 2016 endlich in Erfüllung. Im Mai konnte Zeochem die Planung einer Pilotanlage verabschieden und setzte sich für die architektonischen Aspekte sowie die Einholung der erforderlichen Bewilligungen mit einem hiesigen Bauunternehmer zusammen, damit dem Bau eines neuen Gebäudes auf unserem Gelände nichts mehr im Weg stand. Kurz darauf stellte sich aber heraus, dass der geplante Standort der Anlage (Anbau an der Hinterseite von Anlage B) überhaupt nicht geeignet war. Anlage B steht nämlich auf von Zeochem gepachtetem Grund, und die Pilotanlage wäre gemäss Plan genau auf der Grenze unseres eigenen und des gepachteten Grundstücks zu stehen gekommen; eine dauerhafte Konstruktion darf sich jedoch nicht über zwei verschiedene Grundstücke erstrecken. Mehrere andere Standorte wurden also evaluiert, auch einer direkt neben der Abwasseraufbereitungsanlage sowie ein Anbau an Anlage A. Am Ende fanden wir aber eine bessere Lösung.
Im Frühsommer 2015 kaufte Zeochem die Lagerhalle sowie das dazugehörige Grundstück. Dieser Platz erwies sich für den Bau der Pilotanlage als ideal, da er eine angemessene Grösse hat und sich in Reichweite der ZeochemGebäude befindet. Das einstöckige Gebäude wird nun auf einer Fläche von rund 325 Quadratmetern gebaut. Etwa rund 130 Quadratmeter davon werden für zusätzliche neue Labore für Forschung und Entwicklung sowie zwei Büros benötigt. Der Plan von einer unabhängigen, voll funktionstüchtigen Pilotanlage nimmt also langsam Gestalt an. Sie wird für Zeochem ein äusserst wertvolles Hilfsmittel auf dem Weg in die Zukunft sein. In den vergangenen Jahren waren die Pilotkomponenten bereits an so manchem Erfolg beteiligt: Sie waren beispielsweise die Wegbereiter bei der Entwicklung von neuen ESI-Stoffen (ESI = Elektrosprayionisation) sowie bei der Optimierung unserer Standardprodukte. Sobald die neue Anlage in Betrieb ist, werden einige derzeitige Projekte in ihr fortgeführt und werden der Entwicklung spannender neuer Erzeugnisse Tür und Tor öffnen. Diese Fortschritte zeigen die Bedeutung der Pilotanlage für das Erreichen der Unternehmensziele. Jim Palmore Zeochem L.L.C.
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«Smart Move Forward»
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uch im Jahr 2016 begleitet uns das Prozess- und Ergebnisverbesserungsprogramm Smart Move Forward. Wir arbeiten weiterhin in den gleichen acht Hauptthemen an der nachhaltigen Resultatverbesserung. Nachdem letztes Jahr das angestrebte EBIT- Verbesserungsziel von 2,0 Mio. deutlich übertroffen wurde, haben wir uns dieses Jahr zwei neue Ziele gesetzt. Zum einen wollen wir den Nachweis erbringen, dass die bereits ergriffenen Massnahmen auch dieses Jahr wesentlich zum Ergebnis beitragen, zum anderen wollen wir mit dem Zusatzziel von 1,0 Mio. Franken allfällige negative Einflüsse auf das Ergebnis im Vergleich zum Budget kompensie-
ren. In der Tabelle sind die bisher erzielten Resultate mit Stand 31. Mai 2016 im Detail ersichtlich. Die grün markierten Projekte liegen deutlich über Zielkurs. Bei den rot markierten Projekten wird die Zielerreichung schwierig. Nach den ersten fünf Monaten sind wir mit der Ergebnisverbesserung noch hinter der Zielsetzung. Insbesondere die Resultate der Monate April und Mai zeigen, dass wir dank dem Einsatz aller Mitarbeitenden das Ziel bis Ende 2016 trotzdem erreichen können. Vielen Dank an alle Beteiligten für den unermüdlichen Einsatz! Peter Henz Perlen Packaging
Zielerreichung
Nr.
Thema
1.1
Ausschuss Müllheim
Konstant sehr gute Ausschusswerte
1.2
Ausschuss Perlen
Ausrüstung über + Beschichtung unter Budget
1.3
Ausschuss Packaging
Reduktion Schneidausschuss L.L.C.
2.0
Planung (Optimierung Kapazität)
Wird in den Projekten 1 und 3 gemessen
3.1
Produktivität/Leistung Müllheim
Verbesserung Kalanderleistung
3.2
Produktivität/Leistung Perlen
Verbesserung Stundenleistung Explorer
3.3
Produktivität/Leistung PP
Wird in den Projekten 1.1 – 1.3 und 3.1 – 3.2 gemessen
4.0
Beschaffung inkl. Energie
In Umsetzung
5.0
Logistik/SC
Zusatzfrachten China
6.1
Personal Müllheim
Personalunterbestand
6.2
Personal Perlen
Personalaufbau, Rekrutierungskosten
7.0
Vertrieb
Mehrmengen und Ausschussverkauf
8.0
Sonstige Massnahmen
Reisekostenreduktion
Bemerkung
Total Verbesserung Die Zielerreichung des Gesamtprojekts liegt bei 15 Prozent über dem Budget, obwohl Ziele einzelner Teilprojekte nicht ganz erreicht wurden.
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Mitarbeitendenbefragung 2016
I
Smart Move Forward soll auch dieses Jahr wieder eine Erfolgsgeschichte werden.
Aus den Unternehmen
m Herbst 2013 wurde die gruppenweit letzte Mitarbeitendenbefragung durchgeführt. Bei einer erfreulich hohen Rücklaufquote von insgesamt 69 Prozent waren die Ergebnisse entsprechend repräsentativ und liessen klare Rückschlüsse zu. Jeder der drei Geschäftsbereiche wurde in Segmente unterteilt, die von der Anzahl Mitarbeitenden her genügend gross waren, um eine separate Auswertung bei garantierter Anonymität gewährleisten zu können. Nach Auswertung der Ergebnisse in den Segmenten wurde pro Segment eine k onkrete Massnahme festgelegt, die jeweils bis Ende 2014 umgesetzt wurde. Über alle drei Bereiche hinweg dominierte das Thema «Information und Kommunikation.» Die Mehrzahl der Massnahmen zielte darauf ab, den Informationsfluss und damit die Kommunikation zu verbessern. Weitere Themen, die in den Massnahmen aufgegriffen wurden und verbessert werden konnten, waren beispielsweise «Personalentwicklung», «Wertschätzung» sowie «Anerkennung», «KVP» und «Arbeitsmittel». Nach drei Jahren steht nun die nächste Mitarbeitendenbefragung an. Die Umfrage wird neben kleineren Verbesserungen in unveränderter Form durchgeführt werden, damit die Vergleichbarkeit zu den bisherigen Umfragen gewährleistet ist. Die 51 Fragen der Erhebung sind dabei in folgende Themenblöcke gegliedert: – Arbeitsplatz/-abläufe – Berufliche Entwicklung – Kommunikation und Zusammenarbeit – Verbesserung in Innovation
– Führung und Wertschätzung – Kunden und Produkte – Strategie und Entwicklung – Engagement Um wiederum auf gefestigte Umfrageergebnisse bauen zu können, streben wir in diesem Jahr danach, die Rücklaufquote weiter zu steigern. Ihre Teilnahme trägt wesentlich zur hohen Qualität der Ergebnisse bei. Ihr Feedback und Ihre Teilnahme sind entscheidend für aussagekräftige Signale. Wir möchten Sie deshalb bereits heute dazu ermuntern, unbedingt an der Umfrage teilzunehmen. Die Befragung wird aller Voraussicht nach Ende Oktober/Anfang November durchgeführt. Mit den Ergebnissen dürfen wir Anfang 2017 rechnen. Als kompetenter und unabhängiger externer Partner steht uns wiederum die Firma Kienbaum zur Seite. Zeitnah wollen wir die entsprechenden Massnahmen definieren und umsetzen. Nur mit Ihrer Teilnahme und Ihrer Rückmeldung können wir uns weiter verbessern! Wir bedanken uns schon heute für Ihre rege Teilnahme im Interesse von uns allen! Daniel Büchi CPH Chemie + Papier Holding AG
23. August 2016
Pensioniertenausflug, Standort Uetikon
3. November 2016
Pensioniertenanlass in Perlen Alle Unternehmen am Standort Perlen
10. November 2016
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Nationaler Zukunftstag Findet an allen Standorten in der Schweiz statt
16. November 2016
CPH-Lehrlingstag in Müllheim, D Die Lernenden des ganzen Unternehmens treffen sich.
nlässe cph news
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Unterwegs
Unterwegs
Unterwegs nach Amarillo mit Zwischenhalt bei der Cadillac Ranch.
Langhornrinder auf dem Weg zum Verladedock.
Welcome to Texas Texas ist ein Bundesstaat im mittleren Süden der Vereinigten Staaten von Amerika und hat den Beinamen «Lone Star State» (Staat des einsamen Sterns), da seine Flagge nur einen Stern verwendet.
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T
exas hat von allen US-Bundesstaaten nach Alaska die zweitgrösste Fläche und nach Kalifornien die zweitgrösste Bevölkerungszahl. Mit seinen 254 Countys (Grafschaften) hat Texas die meisten Countys eines Bundesstaats der Vereinigten Staaten. Die Hauptstadt ist Austin. T exas hat ca. 25 Millionen Einwohner und eine Gesamtfläche von fast 700 000 km2. Der Staat ist auch bekannt für seine Erdöl- und Erdgasförderung, eine der wichtigsten Wirtschaftsquellen neben Landwirtschaft und Viehhaltung. Texas grenzt im Süden an Mexiko. Dies macht etwa die Hälfte der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko aus. D aneben grenzt Texas an die Bundesstaaten New Mexico im Westen, nördlich an Oklahoma, nordöstlich an Arkansas und an Louisiana im Osten. Im Juni komme ich in Dallas/Fort Worth International Airport mit meinem Kollegen Ralf an. Seine Eltern wohnen südlich von Dallas in
urleson. Dort werden wir uns erst einmal hinbegeB ben. Wir werden von seinen Eltern, Danny und Elvira, abgeholt. Die Hitze ist gewaltig, als wir das Flughafengebäude verlassen. Das Haus von Danny und Elvira ist sehr schön gelegen in einer für hier typischen Wohngegend. Von hier aus werden wir unseren Road Trip starten. Erst einmal werden wir von Ralfs Eltern so richtig verwöhnt. Typisch für die Texaner ist ihre Gastfreundschaft, d ie ich überall zu spüren bekomme. Nette Leute! Im Gegensatz zu anderen US-Staaten dürfen hier wieder öffentlich Waffen getragen werden – vorausgesetzt, man hat einen guten Leumund. Da hat man schon zeitweise ein mulmiges Gefühl. Ausflug zu den Fort Worth Stockyards. Hier gibt es eine riesige Anlage mit zwei Mal am Tag zur Schau gestellten Langhornrindern, die zum Verladedock getrieben werden. Unzählige Shops lassen jedem Cowboy das Herz höherschlagen. Es gibt aber auch viele Saloons und Steakhäuser. Auch für die Geschichte wurde viel getan. Ein Besuch in «Billy Bob’s Dance Club» ist ein Muss. An allen Wochenenden gibts coole Country-Livemusik. Die Cadillac Ranch liegt etwa fünf Kilometer westlich von Amarillo, Texas. Der Künstler Potter County hat hier Cadis vergraben und angemalt. Überall liegen Spraydosen h erum, die dazu dienen, die Cadillacs mit Namenskürzeln zu versehen. An der Old Route 66 befindet sich die legendäre «Steak Ranch Big Texan». Wir sind schon gegen 18 Uhr im Big Texan, das berühmt ist für seine 72-oz-Steaks (ca. 2,2 kg). Natürlich muss man ein Steak essen! Die Preise sind okay: 72 oz Steak für 60 US-Dollar. Die Steaks werden in der offenen Küche im Restaurant gebraten. Wir trauen uns aber nur an ein 18-oz-Steak (ca. ein halbes Kilo). Die Ranch hat auch eine eigene Brauerei. Das Bier ist jedoch gewöhnungsbedürftig.
Ein 18-oz-Steak (halbes Kilo).
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Unterwegs
KVP
KVP – Mitmachen lohnt sich auf alle Fälle Durch die aktive Teilnahme am Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) können auch Sie einen wertvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Es sind wieder viele und innovative KVP-Ideen eingereicht worden. Stellvertretend berichten wir über einige davon. Helfen auch Sie mit, damit wir uns stetig verbessern können – jeder Vorschlag zählt!
Adobe-Lehmhäuser.
Am nächsten Tag fahren wir weiter nach New Mexico Richtung lbuquerque und weiter nach Santa Fe in die Hauptstadt des US- A Bundesstaats New Mexico. Sie liegt im Santa Fe County auf etwa 2000 Meter Höhe im nördlichen Teil des Landes, nahe der Sangre de Cristo Range mit ihren über 3000 Meter aufragenden Bergen. Die Stadt besteht weitgehend aus Adobe-Lehmhäusern. Auf dem Weg nach Carlsbad kommt man zum Valley of Fire, einem Nationalpark mit riesigen Lavafeldern. Ein Naturweg führt durch die Lavazunge. Das Schöne ist, dass man dort auch auf den Lavafeldern laufen kann. Das ist in anderen Lavaparks (El Malpais NM oder Lavabeds NM) nicht erlaubt. Insofern ist hier ein anderes Lavaerlebnis möglich. Am nächsten Tag erreichen wir Carlsbad. Hier befinden sich die berühmten Grotten. Der Carlsbad-Caverns-Nationalpark in New Mexico ist weltberühmt für seine Tropfsteinhöhlen. Das Städtchen Roswell, bekannt für den UFO-Crash 1947, ist auf unserer Route zurück nach Dallas die letzte Destination. Dieses kleine Städtchen ist weniger spektakulär, als darüber gesprochen wird. Es gab natürlich noch viel mehr Sehenswürdigkeiten auf u nserer Route: die Blue Holes, Wüsten mit ihrer einzigartigen Fauna, der White-Sands-Nationalpark oder die alten Pueblodörfer der Indianer, die auch sehr sehenswert sind. Als Fazit ist zu sagen, ein Road Trip durch Texas und New Mexico ist sehr empfehlenswert. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Die Natur ist fantastisch, wenn man Wüsten und karge Gegenden mag. Es hat uns jedenfalls sehr gefallen. Am Schluss des 15-tägigen Round Trips verbrachten wir noch zwei Tage in Dallas. Heinrich Uehlinger Perlen Packaging
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Gefährliches Drehrad Das Drehrad zum Abrollen der Verpackungs folie ist offen, sodass Mitarbeitende versehentlich mit der Hand durchfassen bzw. durchrutschen können. Im Ernstfall führt ein solches Missgeschick zu Knochenbrüchen. Lösungsvorschlag: Schliessung der offenen Viertel des Rades durch unsere Instandhaltung mit einem geeigneten Blech, damit ein Durchrutschen verunmöglicht wird.
Schutz gegen Kopfverletzungen in der Mischerei In der Mischerei, dem Raum, in dem die Farb- bzw. Fein komponenten vorbereitet werden, befindet sich ein Arbeitstisch mit einer Abzugshaube. Die Ecken dieser Haube sind in einer gefährlichen Höhe, sodass Gefahr besteht, sich beim Arbeiten dort den Kopf anzuschlagen. Zum Schutz vor Verletzungen wurde an der exponierten Ecke als Zwischenlösung ein blauer Kantenschutz aus geschäumtem Material angebracht. Ein a ngemessener Eckschutz wird noch folgen.
Eduard Dreibach ac-Folien GmbH
Svend Brunnemann ac-Folien GmbH
Vorher: gefährliches Durchrutschen beim Drehrad möglich.
Die Eckkante der Abzugshaube beim Arbeitstisch kann zu Beulen oder anderen unliebsamen Verletzungen führen.
Nachher: Die offenen Viertel sind durch ein Blech geschlossen.
Einfache und effektive Sofortmassnahme: eine blaue Schaumstoffrolle
Wüstenpflanzen wachsen zwischen den Lavagesteinen.
Tropfsteinhöhle im Carlsbad-Caverns-Nationalpark.
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KVP
Kostenreduzierung bei flüssigem, lösungsmittelhaltigem Abfall Der lösungsmittelhaltige Abfall generiert sehr hohe Entsorgungskosten. IBCs (Kunststoffbehälter mit 1000 Liter Inhalt) mit Restwasser und Diofan wurden teils nichtwissend, teils absichtlich dem lösungsmittelhaltigen Abfall zugeteilt. Durch die extra gestapelten und markierten IBCs war es nicht mehr möglich, die schweren, gefüllten Container von Hand zu verschieben. Durch diese bewusste Platzierung konnte der Abfall nicht mehr der falschen Abfallkategorie zugeteilt werden. Dadurch wurden erhebliche Abfallkosten eingespart.
Undichte Pumpe durch flüssigen Latex Flüssiger Latex gehört zu den schwierigsten Medien in der Papierindustrie. Er wird für die LWC-Produktion eingesetzt und bindet die Pigmente, wie Kreide und Kaolin, zusammen zu einer Streichfarbe, die beidseitig auf das Papier aufgetragen wird. Ohne Latex würden die feinen Pigmente wieder vom Papier abfallen. Das Handling, insbesondere die Dosierung mittels einer Pumpe, war immer wieder durch Leckagen g eprägt. Unzählige technische Anpassungen mit dem Pumpenhersteller waren nicht zufriedenstellend. Glyzerin als Schmiermittel und Dichtflüssigkeit zu verwenden, war die zündende Idee von Zeno Imlig. Glyzerin ist ein neutrales, universelles Schmiermittel, das in vielen Bereichen angewendet wird. Es ist nicht mit Nitroglyzerin zu verwechseln, bekannt aus alten Westernfilmen.
Jährlicher Nutzen: CHF 39 182.–
Hugo Koch Perlen Packaging
Reduzierung Kosten durch den Einsatz von günstigeren Klebebändern Bis anhin wurden zwei verschie dene Arten von doppelseitigem Klebeband in der Beschichtung eingesetzt. Das Klebeband «Nitto» wurde für die fliegenden Mutterrollenwechsel in der Beschichtung eingesetzt, das Klebeband «TESA» für das Ankleben der Moosgummis auf die Dämmschotte. Ein drittes, doppelseitiges, jedoch sehr viel günstigeres Klebeband wurde getestet und hielt den Anforderungen stand. Das teurere Nitto-Klebeband wurde komplett durch das Formfix-Klebeband ersetzt. Dieses Klebeband weist eine höhere Klebkraft auf und ist zudem viel günstiger als das b isher eingesetzte Nitto-Klebeband. Jährlicher Nutzen: CHF 22 417.–
Frei hängendes Stromkabel in Kopfhöhe als Gefahrenquelle Oft sind es scheinbar kleine Nachlässigkeiten, die später zu schweren Unfällen führen. Nicht auszudenken, was mit einem zu tief hängenden Stromkabel alles passieren kann! Helfen auch Sie mit, unnötige Gefahrenherde zu entdecken und zu beheben. Danke schön!
Durch das zu tief hängende Stromkabel kann jederzeit ein Unfall passieren.
Das Stromkabel wird markiert und die Gefahrenstelle intern gemeldet.
Jeton Shabani Perlen Packaging
Ein typisches Leck bei der Pumpe.
Mit Glyzerin bleibt die Pumpe sauber.
Bewertung von Brennern und Freigabepraxis Durch den Einsatz relativ neuer Kamerasysteme wurde eine neue Bewertung und Definition der Reklamationsursache Brenner möglich. Die Brennerdetektion ist technisch in der Lage, kleinste Farbnuancen zu erkennen. Das führte zum Verwerfen von Material und Nacharbeitungsaufträgen, die aus Qualitätsgründen nicht gerechtfertigt waren. Mit dem KVP wurde die Software so konfiguriert, dass nicht gerechtfertigter Ausschuss vermieden werden konnte, ohne gleichzeitig ein Kundenrisiko zu erhöhen. Die Neubewertung führte zu einer angepassten Programmierung der ISRA-Detektion auf eine Angabe der Brenner pro 100 m². Die Umsetzung hat sich mittlerweile bewährt. Mit dieser Moderation wurde die höchste Einsparung aufgrund eines KVP im Jahr 2015 erzielt. Jährlicher Nutzen: EUR 109 500.–
Das Stromkabel wird mit einer einfachen Konstruktion an der Decke fixiert.
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Daniel Kramer (Moderator), Philipp Morgenthaler, Matthias Balsiger, Reiner Gerlach, Michael Nedelcu Perlen Packaging
KVP
Fehlende Kartonhülsen führten zu Verzögerungen bei der Papierweiterverarbeitung Das an der PM4 aufgerollte Papier wird an der Rollenschneidmaschine, kurz RSM, in kleinere R ollen nach Kundenwunsch geschnitten. Die geschnittenen Papierbahnen werden auf einzelne aneinander gereihte Kartonhülsen aufgewickelt. Hierfür werden vorgeschnittene Hülsen vollautomatisch über ein Förderband zugeführt. Immer wieder fielen jedoch Hülsen unbemerkt vom Förderband. In der Folge wurden einzelne Papierbahnen nicht auf die vorbestimmten Hülsen aufgewickelt. W egen der fehlenden Hülsen konnte das Papier nicht weiterverarbeitet werden. Die Idee, ein Blech zur Absturzsicherung an die Führungsschiene zu montieren, wurde als KVP-Karte aufgenommen. Innert kürzester Zeit wurde das Vorhaben durch die Abteilung Technik geprüft und umgesetzt. Dank dem L ösungsvorschlag von Vrangala Mehmedali, Abteilung PM4, gibt es wegen fehlender Kartonhülsen keine Unterbrüche mehr. Vrangala Mehmedali Perlen Papier AG
Optimierung Kühlung der Elektroräume PM4 Die Papiermaschine 4 (PM4), bestehend u. a. aus vielen Walzen, wird durch viele Elektromotoren (Mehrmotorenantrieb, «MMA») angetrieben. Nebenanlagen der PM4 werden z. B. mit Pumpen über sogenannte Motor-Control-Center («MCC») gesteuert. Die Elektroinstallationen der zugehörigen Kontrollräume MMA und MCC produzieren Abwärme, die mit Kühlwasser abgeführt wird. Neu werden bei einer Aussentemperatur von unter 14 °C alle Kühlwasserventile geschlossen, da dann die Kühlleistung der Umgebungsluft ausreicht. Dies spart erhebliche Mengen Kühlwasser ein.
Eine Hülse fällt unbemerkt vom Förderband.
Jährlicher Nutzen: CHF 17 533.– Beat Kretz und Zeno Imlig Perlen Papier AG
Durch das neu montierte Blech können keine Hülsen mehr herunterfallen.
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Personelles
725 Dienstjahre trotzten Schnee, Wind und Kälte!
Am Mittwoch, 16. März 2016 wurden die 27 diesjährigen Dienstjubilare anlässlich eines Ausflugs auf dem Titlis geehrt.
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m frühen Morgen wurden die Jubilare von Peter Schildknecht begrüsst. Dabei versetzte er uns mit der Erinnerung an einige historische Ereignisse in die Zeit unseres jeweiligen Eintritts ins Unternehmen. Unglaublich, wie sich die Welt und auch unser Unternehmen in den letzten 45 Jahren verändert und entwickelt hat. Nach einer kurzen Kaffeepause wartete bereits der Car auf die fröhliche Reisegruppe für die Fahrt nach Engelberg. Dort angekommen, stiegen wir in den Titlisexpress um. Nach der Fahrt durch Wolken und Nebel erreichten wir Trübsee. Dort liess uns Dieter Hässig einen Blick hinter die Kulissen der neuen Gondelbahn und in die Infrastruktur der Titlisbahnen werfen. Beeindruckend waren die Grösse der Gondelgarage und der für ihre Verhältnisse kleine Antriebsmotor der Bahn. Ebenso beeindruckend waren die neue Sonnenterrasse und die erweiterten Gastronomiebetriebe. Ja, die Gäste wollen umsorgt sein! Das Wetter, insbesondere der Wind, zeigte uns danach, dass moderne Technik auch ihre Grenzen hat. Statt mit der neuen Gondelbahn setzten wir die Fahrt mit der bewährten und weniger windanfälligen Luftseilbahn zum Stand fort. Nach dem Mittagessen brachte uns die Rotair zum Gipfel. Der Wind riss ab und zu den Nebel und die Wolken auf, sodass wir erahnen konnten, welch tolle Aussicht sich bei schönem Wetter bietet. Hier auf über 3000 Metern konnten Wolfgang Grimm und Daniel Büchi den Jubilaren das traditionelle Diplom übergeben. Glücklich – eine Firma, die auf so viele langjährige, engagierte Mitarbeitende zählen kann. Peter Henz Perlen Packaging
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1. Reihe, v. l. n. r.: Urs Zimmermann, Dzunet Alimovski, Ibrahim Suyumaz, Arslan Celiku 2. Reihe: Giyla Thaqi, Jacqueline Felber, Hans Huwiler, Ljiljana Milojevic, Pjeter Thaqi 3. Reihe: Sinisa Stepanovic, Rados Kostovic, Wolfgang Grimm, Miroslav Jurisic, Alfonso Cacciatore, Petar Zula, Franz Kraus, Antonio Casciano, Daniel Büchi, Ibrahim Tilki, Atula Shabani 4. Reihe: Peter Henz, Hasan Huremovic, Thomas Stofer, Vladan Markovic, Urs Aeberhard Es fehlen: Erwin von Wyl, Annette Pauer, Ilyas Soeylemez, Fatima Softic, Ifeta Jukovic.
Personelles
Personelles in der CPH-Gruppe Richard Unterhuber wird ab 1. Oktober 2016 Chief Financial Officer (CFO) der CPH-Gruppe. Als Mitglied der Gruppenleitung der CPH Chemie + Papier Holding berichtet er direkt an den CEO, Peter Schildknecht. Der 49-jährige Richard Unte r huber war während rund zehn Jahren CFO bei der international tätigen Industriegruppe Multi-Contact AG in Allschwil. Er blickt auf eine über 20-jährige Laufbahn im Bereich Finanzen und C ontrolling zurück. Vor seiner Tätigkeit bei der Multi- Contact- Gruppe war er in leitenden Finanz- und ControllingFunktionen bei verschiedenen Industrieunternehmen tätig. Richard Unterhuber ist diplomierter Betriebswirt und Certified Management Accountant. Er besitzt zudem einen MBA in Unternehmensführung.
Seit dem 14. März 2016 verstärkt auch Kirill Hantsch als Leiter Automation Kernprozesse das Team der Ab teilung AES (Automation Elektroservice). Als dipl. Techniker HF Elektrotechnik bringt Kirill Hantsch eine langjährige, vielseitige Erfahrung im Bereich der Instandhaltung mit.
Im Bereich Papier trat am 1. Februar 2016 Sebastian Arnold als Leiter Technologie und Entwicklung seine neue Herausforderung an. Als Papiermacher startete er ins Berufsleben, heute kann der dipl. Ingenieur in Verfahrenstechnik eine jahrelange, vielseitige sowie internationale Erfahrung in der Papierindustrie vorweisen. Thomas Schibig trat am 1. Januar 2016 erneut in das Unternehmen ein. Der gelernte Instandhaltungsfachmann nimmt als Leiter Automation und Unterstützungsprozesse seine neuen Aufgaben auf. Dabei kann er auf ein breit gefächertes Erfahrungsrepertoire zurückgreifen.
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Wettbewerb Zahlen, nichts als Zahlen! Finden Sie die richtigen Antworten heraus und kreuzen Sie diese im unten stehenden Talon an.
Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb! Lesen Sie die cph news aufmerksam durch und finden Sie die richtigen Zahlen heraus. Mit ein bisschen Glück gewinnen Sie einen von fünf SBB-Gutscheinen im Wert von je 50 Franken. Viel Glück!
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1. Wie viele Tonnen Zeitungspapier werden täglich in Perlen produziert? 560 Tonnen 1000 Tonnen 790 Tonnen 2. Wie viele Patente pro Million Einwohner wurden im Jahr 2015 von der Schweiz angemeldet? 873 1291 307 3. Die erste Stufe welches ISO-Audits wurde in China gemeistert? 9001 15378 14001 4. Wie viele Einwohner leben in Texas? 25 Millionen 300 Millionen 9,95 Millionen Vorname, Name:
Firma:
Abteilung:
Einsenden bis 30. September 2016 per Post oder E-Mail an: Anna Ragozzino, CPH Chemie + Papier Holding AG, 6035 Perlen,
[email protected]
Gratulation! Die Gewinner des cph news 2/2015-Wettbewerbs heissen: Verena Häfliger, Pensionärin Perlen Papier AG; Marcel Steiner, Perlen Papier AG; Manuela Perrone, Meggen; Heidi Tkalec, Pensionärin Perlen Papier AG; Hugo Koch, Perlen Converting AG.
Mitmachen lohnt sich! Möchten Sie unsere gemeinsame Hauszeitung mitgestalten? Haben Sie ein spannendes Thema, das Sie mit anderen teilen möchten? Dann wenden Sie sich an das Redaktionsteam, wir helfen Ihnen gern bei der Umsetzung. Wir möchten, dass Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Mittelpunkt stehen, denn Sie sind es, die Leben in die gemeinsame Hauszeitung bringen. Das Redaktionsteam freut sich auf Ihre Vorschläge.
Kontaktadressen Redaktionsteam:
[email protected] Anna Ragozzino, Redaktionsleitung, CPH Chemie + Papier Holding AG, Tel. +41 41 455 87 56,
[email protected] Christa Biotti, Perlen Papier AG, Tel. +41 41 455 80 93,
[email protected] Daniel Büchi, Perlen Papier AG, Tel. +41 41 455 80 20,
[email protected] Jacqueline Felber, Perlen Packaging, Tel. +41 41 455 88 30,
[email protected] Christian Weber, CPH Chemie + Papier Holding AG, Tel. +41 41 455 87 51,
[email protected] Gedruckt auf 80 g/m2 PerlenValue.