Düngeverordnung, Reifen, Frontkameras

February 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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BAUERNBLATT  |  6. Februar 2016  ■

RKL-Tagung in Rendsburg: Anforderungen an Tierhalter und Technik

Düngeverordnung, Reifen, Frontkameras

Rund 200 Mitglieder und Gäste waren zur RKL-Jahrestagung gekommen.

Am 21. Januar fand die gelrechtes Vabanque- forderungen, denen sich die LandJahrestagung des Raspiel. wirtschaft stellen müsse, zu begegtionalisierungskuranen. Stichworte seine hier IndustKammergeschäftstoriums für Landwirtführer Peter Levsen Jo- rie 4.0, Digitalisierung auf dem schaft (RKL) in der Halhannsen blickte in sei- Acker und „Big Data“ (hohes Dale der Landwirtschaftsnem Grußwort eben- tenaufkommen) auf dem Acker kammer in Rendsburg falls auf das vergangene und im Stall. Schon jetzt würden Jahr zurück: „Russland­ mit „Smart-Acker“ Milliarden verstatt. Der Vorsitzenembargo, Flüchtlings- dient, Tendenz steigend. Fakt sei, de des RKL, Axel Werkrise, schwächelnde dass neue Technik das Managener Graf von Bülow, Märkte in Asien und ein ment unterstützen könne, aber mit konnte rund 200 Mit- RKL-Vorsitzender überschaubarer Ölpreis. höherem Kostenaufwand. glieder und Gäste be- Axel Graf von BüDerzeit ist für die Agrargrüßen. Auf dem Pro- low warb mit den preise keine Erholung in gramm standen ne- Worten: „Wer mehr Neue Düngeverordnung ben der Novellierung will als andere, muss Sicht.“ Mit dieser Situawirft Schatten voraus tion könnten Landwirder Düngeverordnun- auch mehr wissen“ Sönke Schmidt vom Bauernte umgehen, was jegen und Erfahrungen für die Mitglieddoch hinzukomme, so verband Schleswig-Holstein ging eines Tierhalters, sich schaft im RKL. Johannsen, auf die Verschärfung auf die Novellierung der Düngeverordnung einzustellen, auch zwei Vorträge sei, dass Politik, Medizum Thema Reifen, Räder und Bal- en und Gesellschaft die ein (Stand 2015). Der lastierung sowie zum Einsatz von Landwirtschaft zunehDruck, endlich zu eiFrontkameras. Zum Schluss ging es mend als Aktionsfeld nem Abschluss der Verum die Landwirtschaft in Ungarn. nutzten. Landwirtschaft handlungen zu komsei zum „In-/Zukunftsmen, steige. Die EU Der Vorsitzende warb in seiner thema“ geworden. Johabe bereits ein VerBegrüßung für die Mitgliedschaft hannsen betonte, man tragsverletzungsverim RKL und die firmenunabhängi- dürfe sich das Expertenfahren gegen Deutschland eingeleitet. Insgege Beratung. In einem kurzen Jah- wissen und die Fachlichresrückblick betonte er, dass er- keit in der gesellschaft- Peter Levsen Johann- samt zeigte Schmidt, neut eine sehr gute Ernte einge- lichen Diskussion nicht sen stellte die Bedeu- dass die Düngeverfahren worden sei. Auch seien, absprechen lassen. Ta- tung der Technik für ordnung zu einer Verschärfung der Regewenn die Natur jetzt keine allzu gungen wie die RKL-Ta- die Landwirtschaft lungen führten dürfte. großen Kapriolen mehr schlage, gung seien nötig, Inno- heraus und verwies die Voraussetzungen für 2016 gut. vation und Rationalisie- auf die großen HerAufgrund der engeren Allerdings seien die Verkaufszeiten rung voranzubringen, ausforderungen für Vorgaben in der Dünfür die Ernte immer wieder ein re- um den großen Heraus- die Landwirtschaft. geplanung sei weniger

Spielraum für pflanzenbauliche Fehler. Auf einigen Standorten werde P und nicht N zum limitierenden Faktor. Inves- Sönke Schmidt vom titionen in Bauernverband AusbringSchleswig-Holstein technik und sprach über die NoLagerraum vellierung der Dünseien rat- geverordnung. sam. Der bürokratische Aufwand steige, betonte der Verbandsvertreter. Die Einbeziehung der 170-kg-N-Regelung werde einige Betriebe in eine Abgabepflicht bringen und/oder den Flächendruck erhöhen.

Worauf sich Tierhalter einstellen Christoph Kruse, Geschäftsführer der Hohen Wangeliner Agrargesellschaften, stellte seinen 3.750-ha-Betrieb am Rande der Mecklenburgischen Schweiz vor und zeigte auf, wie ein tierhaltender Betrieb auf die steigenden Anforderungen reagieren kann. Er betonte, dass die Zeiträume zur Gülleausbringung enger würden

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und die Effizienz der gesamten N-Düngung gesteigert werden solle. Hinzu kämen schärfere Vorgaben für die Einarbeitungzeit, Ausbringtechnik et cetera. Der Betriebsleiter schilderte als Handlungsoptionen den Export von organischen Düngern. Ferner versuche er, „dickere“ Gülle zu produzieren durch gezielteres Waschen im Stall, andere Tränken, weniger Regenwas-

Christoph Kruse, Hohen Wangelin, zeigte auf, wie Tierhalter auf die drohenden Verschärfungen durch die DÜV reagieren können.

ser und Sickersaft in der Gülle. Eine wichtige Maßnahme sei, das Anbauspektum/ die Fruchtfolge anzupassen (mehr Gerste, Mais Zwischenfrüchte, Ackergras). Weiter nannte Kruse Ertragssteigerungen als zum Gegengewicht Stickstoff, etwa durch optimierte Produktionstechnik und möglicherweise Beregnung. Seine Berufskollegen ermunterte Christoph

Kruse, „Mut zur Gülle zu haben“ und weniger mineralischen Stickstoff einzusetzen, gerade im reinen Ackerbau. Er selbst experimentiere mit Strip-Till und der Ansäuerung von Gülle. Problem in der Überschussregelung sei der mineralische Stickstoff, so der Betriebsleiter.

Mehr Lagerraum bereitstellen Des Weiteren ging er darauf ein, dass mehr Wirtschaftsdünger vom Herbst ins Frühjahr verlagert werde. Entscheidend sei zu überlegen,

wo Lagerraum strategisch richtig zu schaffen sei. Das sei nicht in der Nähe des Stalls, sondern in der Nähe der Hauptausbringflächen. In der arbeitsärmeren Zeit könnte der Transport erfolgen. Folglich würden Transport und Ausbringung entkoppelt. Denn so könne die Schlagkraft erhöht werden, um die Feldtage im Frühjahr effizienter zu nutzen. Mit einem betriebseigenen Beispiel rechnete er vor, dass für den Bau von Lagerkapazitäten mit rund 40 €/m3 zu rechnen sei. Sein Fazit: „Der Umgang mit organischen Düngemitteln wird künftig noch anspruchs-

Aus Liebe zum Boden.

Der Gülle-Optimierer Viele Rinderhalter stehen vor der Herausforderung eines hohen Gülleaufkommens und dessen effektive Nutzung. Der enthaltene Stickstoff muss so gut wie möglich genutzt und von der Pflanze effizient verwertet werden. Deshalb sind Stickstoff-Verluste bei der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern zu vermeiden.

Vizura® stabilisiert den Ammonium-Stickstoff im Boden. So werden Stickstoff-Verluste reduziert und der Stickstoff steht den Pflanzen zur Ver fügung, wenn er benötigt wird. Vizura® bringt dadurch doppelten Mehrwert: für den Ertrag und für die Umwelt. www.gülle-optimierer.de

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Auf der RKL-Tagung präsentierten sich unter anderem die Firmen bintec Getreidelagerung, attain Gebäudeautomation, KWS Saaten, Müller Elektronik und Agrarsoftware Harder. Fotos: Daniela Rixen

voller und komplizierter. Ohne zusätzliche Investitionen und Mehrkosten wird es für die Landwirte nicht gehen. Die landwirtschaftliche Produktion wird letztendlich teurer. Die Chance liegt aber auch darin, konsequent Mineraldünger einzusparen.“

die Zughöhe entscheidenden EinNach der Mittagspause sprach Know-how in Bezug auf die Zugfluss auf die Zugkraftübertragung Dr. Martin Heckmann, Grasdorf kraftübertragung abverlangten. auf die Hinterachse, so Spreu. All- GmbH. Zum Themenkomplex Rei- Mit zunehmenden Motorleistungemein geläufige Balfen, Räder und Ballas- gen würden die ungenutzten Polastierungsempfehluntierung berichtet er tenziale eher größer als kleiner. gen von 40  % Vorderüber die Wichtigkeit Somit gewinne auch in diesen Beachs- und 60  % Hinder Räder als neural- reichen die Schulung und die Beterachsballastierung gische Baugruppe zur ratung an Bedeutung, stellte Dr. im statischen Zustand Kraftübertragung auf Heckmann heraus. den Boden. Mit zunehkönnten unter diesen Mehr Traktion durch mender Motorleistung Gesichtspunkten nunKameras zur optimale Ballastierung mehr nur noch als Fauswürden auch die AnUnfallprävention Der Geschäftsführer des RKL tformel angesehen sprüche an die Felge Georg Dürrstein, Satconsystem, und Moderator der diesjährigen werden. Optimierte deutlich größer. Nicht Dr. Martin HeckVeranstaltung ging in seinem Vor- Ballastierungskonzepimmer gelinge in der sprach über Kamerafrontsysteme Praxis der Kompromiss für Landmaschinen. Die Übersichttrag der Frage nach, wie zukünftig te beziehen neben der mann, Grasdorf dem GmbH, gab zum The- zwischen verringertem lichkeit moderner Standardschlepdas enorme Zugkraftpotenzial der Motorleistung, Reifeninnendruck und per ist eines der brennenden Theder ma Reifen und Balneusten Generation von Standard- Zugwiderstand, der Kraftübertragung men in der Praxis. Neben den weischleppern in Traktion verwandelt Zughöhe auch die Bo- lastierung Beispiele werden kann. Moderne Traktoren denart sowie das Rei- aus der Praxis. über die Felge. Doch terhin zunehmenden Arbeitsbreiin den hohen Leistungsfenkonzept auch hierfür biete die ten und damit einhergehenden klassen haben aufgrund mit ein. Erst im Zusam- Landtechnikindustrie Lösungen, großen Arbeitsgeräten verringern der hohen Motorleismenspiel zwischen Rei- jedoch seien unter bestimmten auch die unterschiedlichsten Tertung ein geringes Leisfen, Felge und Gewicht Einsatzbedingungen Doppelräder minals die Sicht aus der Schleppertungsgewicht von zirka ergebe sich die opti- Pflicht. In Grenzbereichen könn- kabine heraus. Der stark gestiege30 kg/PS. Um bei Feldne Verkehr tut sein Übmale Zugleistung ei- ten aber auch stabilere riges dazu, dass heutarbeiten die Traktion nes Schleppers. Die Felgen in Kombination zutage eine Vielzahl zu verbessern, bedürneusten Konzepte der mit IF- beziehungsweife es eines angepassten Landtechnikindustrie se VF-Reifen den Einan GefahrenmomenLeistungsgewichts von böten jedoch nur ei- satz auf dem Feld mit ten im Straßenverkehr auf den Schlepperfahetwa 50 kg/PS. Dazu nen Teil der Lösungen verringertem Reifeninfür die Praxis. Denn die nendruck noch ermögrer wartet. Der Gesetzmüssten die Traktoren Der GeschäftsfühGesetzgebung begren- lichen. In der Praxis seigeber versucht dem entsprechend ballas- rer des RKL, Albert tiert werden. Eine fach- Spreu, referierte ze die Bewegungsfrei- en aber noch zu viele entgegenzuwirken, ingerechte Ballastierung zum Thema Reifen dem der Abstand zwiheit der modernen Schlepper mit nicht ankönne jedoch nur erfol- und Ballastierung. schen dem vorderen Standardschlepper im gepassten Reifeninnengen, wenn der SchlepEnde des Schleppers, öffentlichen Raum. drücken unterwegs. Georg Dürrstein, inklusive Frontgewicht per verwogen werde. Zur Diskus- Schließlich kam der RKL-Fachmann Welches Potenzial zu Satconsystem, gab sion stand, ob der ausschließliche zu der Aussage, dass die neueste Teil verschenkt werde, einen Überblick über oder FrontanbaugeFokus auf den statischen Zustand Generation der Standardschlepper verdeutlichte Dr. Heck- Frontkameras, welrät, und der Mitte des Lenkrads in Fahrstelwährend der Verwiegung, wie es die landwirtschaftlichen Betriebe mann an einigen Pra- che geeignet sind, lung nicht mehr als in der Praxis üblich ist, den tat- vor neue Herausforderungen stel- xisbeispielen. Zusam- und sensibilisierte sächlichen Erfordernissen im dyna- le und nur ein optimal gestaltetes menfassend stellte er die Zuhörer, Unfällen 3,5 m betragen darf. mischen Zustand auf dem Feld ge- Ballastierungskonzept die vorhan- fest, dass die moder- mit Landmaschinen Ist dieses Maß überrecht wird. Haben doch der Zugwi- dene Zugkraft in Traktion verwan- nen Standardschlepper durch gute Rundum- schritten, bedarf es derstand des Anbaugerätes sowie deln könne. den Landwirten viel sicht vorzubeugen. geeigneter Maßnah-

Die Nummer 1 bei Kälte. Pflanze 31

und damit die Tonverlagerung gestoppt und Bodenschichten vermischt. Zu Raps und Mais werde 35 bis 55 cm gelockert und zu Getreide 15 bis 18 cm. Das Stroh verbleibe nach der Ernte auf dem Acker. Alle fünf Jahre werde vor dem Soja gekalkt. Bei Winterweizen lagen die Erträge der vergangenen Jahre bei 61 bis 86 dt/ha, bei Raps bei 29 bis 47 dt/ha. Aufgrund der ausgeprägmen, um die Sichtfeldeinschränkung auszu- ten Frühsommertrockenheit, erklärt der Landgleichen. Dürrstein berichtete auch, dass ei- wirt, kombiniere man nicht die Aussaat mit der nige Schleppermodelle bereits ab Werk diese Aussaatvorbereitung. Die Vorbereitung erfolge Maße nicht einhielten. Somit entstünden per- viel eher als die Saat, um die Austrocknung der manent Gefahrenmomente an Hofausfahrten, Böden zu verhindern. Künftig will OchsenreiStraßeneinmündungen und Kreuzungen. Ge- ter ausprobieren, statt Mais Kürbisse anzubaueignete Maßnahmen, um die Sichten. „An unserem Standort gerät der feldeinschränkung auszugleichen Mais immer wieder trockenheitsbeseien Hilfsmittel wie Frontpanoradingt an seine Grenzen, Totalausfälmaspiegel, Hilfspersonen als Einle über die Jahre kann ich mir nicht leisten.“ In Ungarn habe die Landweiser oder aber geprüfte Kamerasysteme. Neben Standardschlepwirtschaft noch große Akzeptanz als pern seien weitere landwirtschaftNahrungsmittelproduzent, berichtet liche Fahrzeuge in besonderer der Betriebsleiter. Außerdem seiWeise und bauartbedingt von der en Landwirte wichtige Arbeitgeber Sichtfeldeinschränkung betroffen, und Steuerzahler. Wichtig sei es, bei wie beispielsweise Mähdrescher, der Vermarktung über eigene LaFeldhäcksler, Rübenroder und vie- Alexander Ochsengerkapazitäten zu verfügen, um je le mehr. Die Verwendung von Ka- reiher sprach über nach Preislage flexibler reagieren zu merasystemen könne hier Abhil- seine betrieblichen können. Abschließend zeigte Ochfe schaffen, betonte Dürrstein. Er Erfahrungen in Unsenreither Wildschäden in großem Stil. Er sei mittlerweile dazu übergemahnte zur Vorsicht: Nur ein klei- garn. gangen, seine Ernte mit E-Zäunen ner Teil der Kamerasysteme sei TÜV-geprüft. So müsse ein System immer eine zu schützen. Die Grundstückspreise in Ungarn Redundanz-Kontrolle haben, da immer ge- sind mit der Entwicklung in Deutschland nicht wehrleistet sein müsse, dass das auf dem Mo- zu vergleichen. Grund dafür sei ein kompliziernitor angezeigte Bild auch eine Echtzeitwie- tes Grundstückverkehrsgesetz, was letztendlich dergabe sei. Die Bildwiedergabe könne in der dafür sorge, dass die Böden in der Hand der reRegel über bereits vorhandene Isobus-Termi- gionalen Landwirte blieben. nals erfolgen. Somit sei eine Investition in die Axel Werner Graf von Bülow hatte das Sicherheit im Straßenverkehr preisgünstig rea- Schlusswort, in dem er sich bei allen Referenlisierbar, so der Fachmann. RKL-Geschäftsfüh- ten für „das nicht alltägliche Wissen“ zum Nachrer Albert Spreu betonte: „Wir sind alle sensi- denken und als Anregungen für die Zukunft bedankte. Er warb nochmals für die Mitgliedschaft bilisiert für das Thema Kamera.“ beim RKL: „Wer mehr will als andere, muss auch mehr wissen“, schloss er die Tagung. Landwirtschaft RKL-Seminar Am 10. Februar findet das RKL-Seminar zur Getreidehygiene im Lager und in der Trocknung statt. Anmeldung beim RKL: www.rkl-info.de

in Ungarn

Zum Schluss berichtete Landwirt Alexander Ochsenreither, ursprünglich aus der Pfalz stammend, über die Landwirtschaft in Ungarn. 2001 hat er einen Teil einer Genossenschaft in Rádóckölked in der Nähe der Grenze zu Österreich übernommen. Der Betrieb umfasst 1.315 ha mit großen Schlägen und ist sehr gut arrondiert. Die Böden seien ähnlich der Braunerde beschaffen und sehr homogen, erzählte er. Mit bodenverbessernden Maßnahmen sei es gelungen, den pH-Wert, den Humusgehalt und auch die Versorgung mit P der Böden über die letzten 15 Jahre deutlich zu verbessern. Die Böden wiesen nun wieder eine gute Ertragsfähigkeit auf. Knackpunkt des Standortes sei allerdings die Niederschlagsmenge und -verteilung. Mit dem Anbau und der Bodenbearbeitung gehe es vor allem darum, so viel durchwurzelbaren Raum für die Pflanzen aufgrund der Wasserknappheit zu schaffen wie möglich. Ochsenreither berichtete von seiner Fruchtfolge: Raps, Winterweizen, Körnermais, Soja und Winterweizen. Die Bodenbearbeitung erfolge überwiegend pfluglos. Allerdings werde tief gelockert

FAZIT Neben der neuen Düngeverordnung, die ihre Schatten vorauswarf, ging es in der diesjährigen RKL-Tagung grundsätzlich darum, mit der eingesetzten Technik auch die Böden möglichst wenig zu belasten. Bei Maschinen mit Frontanbau von teils mehreren Metern können Kameras die Sicherheit verbessern und Unfällen vorbeugen. Auch 2016 packt das RKL wieder Zukunftsthemen an für mehr Effizienz zum Wohl der Betriebe in Schleswig-Holstein und darüber hinaus. Daniela Rixen Landwirtschaftskammer Tel.: 0 43 31-94 53-110 [email protected] Albert Spreu RKL Tel.: 0 43 31-7 08-110 [email protected]

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Stand: Januar 2016

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Das Standardherbizid für den frühen Einsatz auch bei Kälte. > Noch bessere und breitere Wirkung: Gegen Klette, Kamille, Kornblume und Co. > Sehr gut mischbar > Perfect in AHL TankPerfect in zur n e g n mischu pfung m ä k e rb e Gräs satz! in E n im frühe

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