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HEFT
2/2009
II. Quartal
Mitteilungen des DJK-Diözesanverbandes Freiburg
DJK-Gymnastiktreff in Neckarhausen - ein großer Erfolg!
INHALT
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Verband
INHALT ● ● ● ● ● ●
Vereine
Rückblick Diözesantag Ethik-Preis Frühjahrswanderung Aktuelles Gymnastiktreff Kegelturnier St. Leon-Rot
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Kirche & Sport ● Sportexerzitien
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● DJK Villingen ● DJK Prinzbach
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Sport ● DJK Oberschopfheim -Tischtennis ● Internationales Tischtennisturnier ● DJK Offenburg -Tischtennis
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Lehrbeilage ● Werte im Sport
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Personalia ● Gerd Müller ● Ehrungen
Jugend ● Familienfreizeit
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Termine ● Terminplan DV
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IMPRESSUM Anschrift:
Kernzeiten im Sportamt:
Gestaltung und Herstellung:
DJK Sportamt, Postfach 449, 79004 Freiburg Tel. 0761 / 514 42 48 Fax 0761 / 5144-76248 eMail:
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Täglich von 8.00 - 12.00 Uhr
Marketing & Sport · Klaus Dold Mühlsbach 5 · 77790 W-Steinach Tel. 07832 / 979947 · Fax 07832 / 979948 eMail:
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Herausgeber:
Redaktion:
Titelbild:
DJK Sportverband Deutsche Jugendkraft e.V. Diözesanverband Freiburg Postfach 449, 79004 Freiburg i.Br. www.djk-dv-freiburg.de
Michael Gosebrink, Wolfgang Mayer, Barbara Kiefer
Als großen Erfolg kann man den diesjährigen Gymastiktreff bezeichnen – nicht nur auf Grund der hohen Teilnehmerzahl. Mehr zum Gymnastiktreff auf S. 7.
Die Diözesanmitteilungen erscheinen vierteljährlich (März, Juni, September, Dezember). Redaktionsschluss ist der 15. des Vormonats, gerichtet an die o. g. Adresse. Berichte und Artikel müssen nicht mit der Ansicht der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Berichte zu kürzen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
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Ohne Ehrenamt geht es nicht Rückblick auf den 54. Diözesantag des DV Freiburg in Freistett / Dank an Ausrichter „Ohne Ehrenamt geht es nicht (in unserer Gesellschaft)“, unterstrich Hans-Gerd Köhler, 1. Vorsitzender des Caritasverbands Karlsruhe, beim 54. Diözesantag des DJK-Diözesanverbands Freiburg am 21. März in der modernen Stadthalle in Freistett (Ortenaukreis). In seinem Referat „Ehrenamt als Lebenskunst“ fügte er hinzu: „Ehrenamt erfordert Leistung, bringt aber auch etwas“. Köhler, der seinen Vortrag geschickt mit Fragen an eine ganze Reihe der knapp 80 Delegierten auflockerte, untersuchte Möglichkeiten und Probleme, wie sich Ausbildung, Beruf, Familie und Ehrenamt vereinbaren lassen: Absprachen im Familienkreis, Zeitmanagement, Transparenz, Verantwortung übernehmen, aber auch teilen, Leitung auf Zeit, Beruf so wichtig wie Ehrenamt, Nachwuchs im Verein zulassen und fördern, Mitglieder einbeziehen mit neuen Ideen. Der Referent betonte die Vorbildfunktion der Leitenden, zumal für den Umgangsstil. Vorstandsmitglieder müssten gegebenenfalls auch „Nein“ sagen können und „Abschied nehmen von einem Amt ohne schlechtes Gewissen“, also: „Rücktritt mit Anstand und Würde“. Die Zuhörer dankten Köhler mit starkem, lang anhaltenden Beifall für viele Hinweise und Anregungen, die er in seine Rede wie selbstverständlich eingestreut hatte. Entsprechend lebhaft fiel die nachfolgende Diskussion aus. Den Diözesantag eröffnet hatten DV-Vorsitzender und Tagungsleiter Hansheinrich Beha, der Geistliche Beirat Erhard Bechtold mit dem meditativen Einstieg, die Vorsitzende des DJK Vereins Sasbach-Freistett,
In der modernen Stadthalle in Freistett richtete die DJK Sasbach-Freistett einen vorbildlichen Diözesantag aus. Andrea Lasch, sowie Bürgermeister Michael Welsche, der die Stadt Rheinau mit ihren 11.200 Einwohnern in neun Stadtteilen vorstellte. Im Konferenzteil (Plenum) am Nachmittag des eintägigen Diözesantags erläuterte Diözesanvorsitzender Hansheinrich Beha seinen Jahresbericht 2008, der den Delegierten ebenso wie ergänzende Berichte der Fachgebiete schriftlich vorlag (auf Wunsch beim Sportamt in Freiburg zu beziehen). Beha bekräftigte dabei den Wunsch des Freiburger DV Vorstands, den Diözesan- und Landessportfesten neue Formen zu geben und sie, zeitgemäß erneuert, fortzuführen. Dossenheim 2008 habe dazu wichtige Anstöße gebracht. Weil der DJK Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart eine Ausrichtung des Landessportfests 2011 ablehnt, werden sich die Verantwortlichen der beiden DJK Verbände in BadenWürttemberg Anfang November mit der Zukunft solcher Veranstaltun3
gen befassen. Ein neutraler Moderator wird dabei mitwirken. Weitere Eckpunkte in Behas Bericht: Die Tischtennis-Auswahlmannschaften des DV Freiburg sind bei TT-Bundeschampionat weiterhin sehr erfolgreich. Mit den Spielern und Spielerinnen der DJK Vereine Offenburg, Oberschopfheim und Rüppurr waren sie abermals der erfolgreichste Verband. Nach dem Abschied von Arno Reinhart als Fachwart für den Behindertensport hat das Ehepaar Ortrud und Gerhard Müller diese für die DJK und ihre Ziele bedeutsame Aufgabe übernommen. Aus- und Weiterbildungen für Übungsleiter/innen über die Ausbildungsinitiative Südwest laufen nach wie vor sehr positiv. 2008 wurde das Angebot um die Ausbildung zur BLizenz, Sport in der Prävention, erweitert. Sie wird künftig alle zwei Jahre stattfinden. Forts. S. 4
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Auf dem Weg zur Georgskirche Durch die Kooperationsvereinbarung mit der Leitung des Erzbischöflichen Seelsorgeamts hat sich der DJK Diözesanverband verpflichtet, den Bereich Kirche und Sport neben dem Verband zu etablieren. Die erstmals über Kirche und Sport ausgeschriebenen Sportexerzitien sowie das Besinnungswochenende „Sport und Spiritualität“ mussten freilich abgesagt werden. Zu den Gründungsmitgliedern der neuen Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenverbände (AKE) zählt auch der DJK-DV. Sein Vorsitzender Beha wurde Ende Januar 2009 zu einem der drei Beisitzer gewählt. Abschließend dankte der DV Vorsitzende allen, die sich für Sport um der Menschen willen einsetzen, insbesondere den Mitgliedern des Vorstands, den Verantwortlichen in den Vereinen, sowie den Übungsleitern und –leiterinnen, dem Sportamt mit Dorothea Kienzle und Michael Gosebrink. Für die Frauenwartinnen berichtete Heike Schäfer über die gute Zusammenarbeit mit Claudia Jörder, die für beide eine Entlastung brachte. Dominik Häfner beklagte den mangelnden Besuch des Jugendtags,
der diesmal dem Diözesantag vorgeschaltet war. Häfner hob ferner die Erweiterung des Familienausschusses durch Karin und Andreas Müller zur Unterstützung der Familie Jörder hervor. Daniel Schnack von der Bundesjugendleitung warb für die Teilnahme an dem neuen Vereinswettbewerb „Kinder stark machen“. Wie üblich wartete die DV Jugendleitung wieder mit einer Einlage auf: die Delegierten wurden praktisch und theoretisch in die „Geheimnisse“ des Speed Stacking eingeführt. Volle Anerkennung erhielt abermals Kassenwart Walter Köhler, der die nahezu ausgeglichene Jahresabrechnung 2008 mit Einnahmen und Ausgaben von je rund 80.500 Euro vorlegte. Bestand Ende 2008: Rund 8.500 Euro. Größter Kostenpunkt ist nach wie vor die Verbandszeitschrift „DJK bei uns“. Sie gilt jedoch als wichtig, nützlich und daher notwendig. Die Kassenprüfer Elisabeth Kern und Peter Hahn bestätigten Köhlers Zuverlässigkeit und die einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung folgte einstimmig. Vorsitzender Beha bescheinigte Köhler „ein Leben für den Verband“, denn er amtiert bereits seit über 30 Jahren als „Finanzminister“ des DV und ist „aus4
geehrt“. Weil Köhler bereits sämtliche DJK Auszeichnungen erhalten hat, überreichte ihm Beha einen Bildband sowie Gutscheine. Die Grüße des DJK Bundesverbands überbrachte dessen Vizepräsidentin Elsbeth Beha. Ihrem Antrag, den DV Vorstand zu entlasten, wurde einstimmig entsprochen. Erstmals feierte der DV den traditionellen Gottesdienst beim Diözesantag in einer evangelischen Kirche, der Georgskirche im Stadtteil Freistett (einem überwiegend evangelischen Bereich ohne katholische Kirche). Die sehr würdig gestaltete ökumenische Feier mit Orgel leiteten der Gemeindepfarrer Walter Wettach sowie Geistlicher Beirat Erhard Bechtold und sein Stellvertreter Paul Dölken. Die DJK Sasbach-Freistett gehört mit etwas mehr als 200 Mitgliedern zu den kleineren der 58 Vereine im DV Freiburg. Dass auch ein solcher Verein einen Diözesantag mustergültig organisieren kann, wurde in Freistett überzeugend bewiesen. Dafür bedankte sich Vorsitzender Beha (mit Geschenk) bei Andrea Lasch und ihrem fleißigen Team samt zahlreichen Helfern. Die Delegierten stimmten mit herzlichem Dank zu. Beha und Michael Gosebrink machten vor dem gemeinsamen Abendessen zum Abschluss des Treffens noch mit zahlreichen Ausschreibungen vertraut, die zur Mitnahme auslagen. Dem DJK Diözesanverband Freiburg gehören aktuell 58 Vereine mit rund 22.000 Mitgliedern an, wovon über 10.000 unter 27 Jahre sind. Termin für den Diözesantag 2010 ist der 20. März bei der DJK Villingen. Wolfgang Mayer
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DJK-Ethik-Preis des Sports an Fritz Pleitgen verliehen
Von links nach rechts: Weihbischof Jörg Michael Peters, DV Trier, Bärbel Dieckmann, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, Prof. Dr. h.c. Fritz Pleitgen, Preisträger, Karl Peter Brendel, Staatssekretär im Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und Volker Monnerjahn, Präsident des DJK-Sportverbandes Ehemaliger Intendant des WDR bezeichnet „vernünftig dosiertes Doping“ als Untergrundmoral Der ehemalige Intendant des Westdeutschen Rundfunks, Prof. Dr. h.c. Fritz Pleitgen, ist in Bonn mit dem DJK-Ethik-Preis des Sports ausgezeichnet worden. Der katholische DJK-Sportverband würdigt damit nach Aussage seines Präsidenten und Vorsitzenden des Kuratoriums, Volker Monnerjahn, die sportethischen und sportpolitischen Aussagen Pleitgens in seiner „Kölner Sportrede 2008“. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert. In seiner Rede forderte Fritz Pleitgen erneut ein noch schärferes Vorgehen gegen unlautere Machenschaften im Sport. „Fair Play ist eine Art des Denkens, nicht nur des Verhaltens.“, so der Journalist. Doping „vernünftig“ zu dosieren und sich an Doping-Grenzwerte „heranzudopen“, bezeichnete er als Untergrundmoral.
Von den Spitzenverbänden des Sports und den Vereinen erwartete er ein klares Entweder-Oder zum Doping und zeigte Unverständnis zur Forderung des Weltfußballverbandes FIFA, besondere Schutzregeln einzufordern und sich damit auch durchzusetzen. „Es ist verständlich, wenn Sportler und Sportlerinnen auf die Wahrung ihrer Privatsphäre Wert legen. Wenn aber andere in dieser Hinsicht zu Konzessionen bereit sind, um gegen die Seuche Doping anzugehen, dann sollten sich Fußballspieler, die weit mehr verdienen, nicht vor der gemeinsamen Verantwortung drücken.“ Pleitgen schlug zudem einen trainingsbegleitenden, sportethischen Unterricht im Spitzensport vor. Unter großem Applaus der Vertreter aus Sport, Kirche und Politik setzte sich der Preisträger erneut für einen öffentlich-rechtlichen Sportkanal ein. Seiner Ansicht nach könne 5
ein solcher „Sport-Phoenix“ helfen, nicht nur Randsportarten, sondern auch den Breiten- und Behindertensport mehr ins Blickfeld zu rücken. Die Oberbürgermeisterin von Bonn, Bärbel Dieckmann, sagte in ihrer Laudatio, Fritz Pleitgen habe stets deutlich Position bezogen zum Spannungsfeld „Profisport und Medien“. So setzte sich Pleitgen für Antidoping-Klauseln in Sportrechteverträge ein. Er habe immer wieder den Sportler in den Mittelpunkt seiner Arbeit gesetzt. Der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters mahnte in seiner Ansprache die Verantwortung der öffentlich-rechtlichen Sender an. Er wünschte sich eine stärkere Beachtung des gesamten Sportspektrums statt ausgewählter „Lieblingssportarten“ und die Einhaltung der Sonntagskultur. „Einschaltquoten und nachzuordnende Gründe dürfen nicht zu einer Aufweichung des Sonntagsschutzes führen.“, sagte der Weihbischof. Der katholische DJK-Sportverband würdigt mit seinem Ethik-Preis des Sports seit 1992 Persönlichkeiten, die sich durch besonderes persönliches Vorbild, durch Förderung des sportlich fairen Verhaltens oder durch herausragende Aussagen oder Arbeiten auf dem Gebiet der christlich-orientierten Sportethik auszeichnen. Preisträger waren unter anderem Karl Kardinal Lehmann, der DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun sowie Fußballschiedsrichter Markus Merk. DJK-Sportverband Jutta Bouschen Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
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DJK Frühjahrswanderung 2009 Wandern und Schlemmen im Taubertal Unsere Frühjahrswanderung verbunden mit einem Schlachtfest fand am 25. April 2009 statt. Wie im letzten Jahr fuhren wir mit Bahn und Bus nach Oberbalbach ins schöne Taubertal, wo wir um 10.45 Uhr von Guido Bamberger erwartet wurden. Erfreulicherweise konnte ich 43 Wanderfreunde begrüßen. Nach einem deftigen SchlachtfestFrühstück begann unsere Wanderung um 12.45 Uhr. Bei herrlichem Sonnenschein machte es uns richtig Spaß zu wandern. Unser Ziel war ein idyllisch gelegener See, den wir nach 1 1/2 Stunden erreichten. Wieder war für unser leibliches Wohl bestens gesorgt: Kuchen und Getränke erwarteten uns bereits. Bei netter Unterhaltung legten wir dort eine 45-minütige Rast ein. Nach unserem traditionellen Fototermin traten wir den Rückweg an. Soweit das Auge reichte, sah man eine wunderschöne, leuchtend gelbe Landschaft. Um 16.15 Uhr trafen wir wieder an unserem Ausgangspunkt ein, wo wir zuerst einmal unseren Durst stillten. Danach konnten wir nochmals ein köstliches Schlachtfestessen genießen. Bei Wein und
Erfreulich viele DJKler kamen zur Frühjahrswanderung zusammen. anderen Getränken verbrachten wir noch gesellige zwei Stunden. Um 18.15 Uhr wartete der Bus auf uns und wir fuhren durch die schön blühende Landschaft nach Osterburken. Bevor wir uns mit der S-Bahn auf den Nachhauseweg begaben, konnte ich mich nochmals bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme bedanken. Es war ein toller wie auch erlebnisreicher Tag und alle waren begeistert. Nochmals vielen Dank an Guido Bamberger für die gute Vorbereitung.
Vorankündigung: unsere nächste Wanderung in der Pfalz findet am Sonntag, dem 18. Oktober 2009 statt.
des Vereins setzt sich aus 18 Mitgliedern zusammen, so dass Teamwork großgeschrieben wird. Im sportlichen Bereich schaffte die 1. Mannschaft den Aufstieg von der Kreisliga B nach A und anschließend in die Bezirksliga. Nach einer kurzen Stabilisierungsphase ging es dann wieder abwärts in die Kreisliga B. Im Jugendbereich bildet man eine Spielgemeinschaft von der D- bis zur A-Jugend mit
Biberach. Zusätzlich zu Fußball existiert seit neuestem eine Gruppe aus 6 bis 12 jährigen Mädchen, die Cheerdance machen. Die Gebäude, in denen getagt wird, wurden überwiegend in Eigenarbeit erstellt und finanziell auch durch den DV unterstützt. Die Solaranlage auf dem Dach ist inzwischen fertiggestellt. Zur Zeit arbeitet man gerade an der Terrassenüberdachung.
Bis dahin viele Grüße Hildegard Muck Wanderwartin
Aktuelles ● Anlässlich einer Diözesan-Vorstandssitzung stellte sich die DJK Prinzbach vor. Rolf Faißt ist seit 6 Jahren 1. Vorsitzender und stellt seinen Verein vor: Die DJK Prinzbach ist 1969 gegründet worden und feiert in diesem Jahr ihr Jubiläum zum 40 jährigen Bestehen. Der Ort Prinzbach hat 430 Einwohner. Der DJK gehören derzeit 320 Mitglieder an, wovon ca. 50 Jugendliche sind. Die Vorstandschaft
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Aktuelles ● Paul Dölken, stellvertretender Geistlicher Beirat des Diözesanverbandes, ist nach seiner Zurruhesetzung nach Lörrach gezogen. Dort übernimmt er im St. ElisabethenKrankenhaus den Sonntagsgottesdienst insbesondere für die darin lebenden und arbeitenden 14 Ordensschwestern.
● Der Diözesantag wird als sehr gelungene Veranstaltung mit einem wunderschönen Rahmen, tolle Halle, sehr schöner Dekoration gelobt. Das Thema „Ehrenamt als Lebenskunst“ soll beim Führungskräfteseminar weitergeführt werden. ● Vom 04. bis 06. Juni 2010 wird in Dortmund der nächste DJK Bun-
destag stattfinden. Beim Diözesantag 2010 müssen die Delegierten gewählt werden. Von der Vorstandschaft stehen zur Wahl: Harald Schäfer, Pia Hör, Dominik Häfner, Mariska Nock, Inge Welcker, Wolfgang Gehrig, Paul Dölken. Hansheinrich Beha wird über den Landesverband vertreten sein.
DJK-Gymnastiktreff in Neckarhausen Anlässlich des 40jährigen Bestehens der Gymnastikabteilung Rund 100 Frauen und 2 Männer – 100% Steigerung gegenüber dem letzten Jahr – aus 11 verschiedenen DJK-Vereinen der Erzdiözese Freiburg kamen am Samstag, den 04. April 2009 nach Neckarhausen um mit der Gymnastikabteilung das 40jährige Bestehen zu feiern. Den Gymnastikdamen aus Neckarhausen kam im Vorfeld die Idee, anstatt einer Feier den Gymnastiktreff des DV Freiburg auszurichten und so vielen DJK-Vereinen die Gelegenheit zu geben, gemeinsam einen Sporttag zu erleben. Ingrid Röhrig, Abteilungsleiterin der DJK Neckarhausen, organisierte daraufhin mit vielen Helfern ein kombiniertes Programm aus Sport und Kultur. Die Teilnehmer hatten ab 11.30 Uhr die Möglichkeit das Schloss in Neckarhausen zu besichtigen. Eine stattliche Anzahl reiste auch schon rechtzeitig bei strahlendem Sonnenschein an. Gut ausgeschildert von den Helfern war der Parkplatz vor dem Schloss leicht zu finden. Wer mit der Bahn angereist war, wurde mit dem DJK Shuttlebus abgeholt. Bevor die Schlossführung begann, wurden wir vom Bürgermeister aus Neckarhausen begrüßt und es wurde mit Sekt auf das Jubiläum angestoßen. Eine gelungene Überra-
Traditionell beginnt der Gymnastiktreff mit einem geistlichen Impuls. schung, die von Ingrid Röhrig organisiert wurde. Danach begann die Führung durch das kleine, aber romantische Schloss und wir erfuhren Vieles über Neckarhausen und die dort lebenden „Adligen“. Nach diesem gelungenen Beginn traf man sich dann um 14 Uhr in der Sporthalle, wo sich noch weitere Teilnehmer eingefunden hatten und sich auf den Sporttag freuten. Begrüßt wurden die Frauen und 2 Männer von dem Vorsitzenden des DV Freiburg Hansheinrich Beha, der Co-Frauenwartin Claudia Jör7
der sowie dem 1. Vorsitzenden der DJK Neckarhausen Joachim Schwörer. Auch die Bundesfrauenwartin Elsbeth Beha nahm wieder am Gymnastiktreff teil. Ingrid Röhrig erzählte nun in kurzen und interessanten Worten die 40jährige Vereinsgeschichte. Alle Trainerinnen aus diesen 40 Jahren waren anwesend und wurden unter Applaus vorgestellt. Danach ließ es sich der Geistliche Beirat Ehrhard Bechtold, wie auch im letzten Jahr, nicht nehmen, Forts. S. 8
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Geist den Abschluss. Diese gut angeleitenden Übungen waren wohltuend und man hätte noch eine Weile so weitermachen können. Aber der nächste und abschließende Teil stand nun bevor. Die Frauen aus Neckarhausen hatten im Pfarrsaal der Kirchengemeinde ein großes Kuchenbuffet aufgebaut. An schön dekorierten Tischen fand der Tag bei Kaffee, Kuchen und anregenden Gesprächen einen gelungenen Abschluss.
Auch Entspannungsübungen gehörten zum ausgewogenen Programm in Neckarhausen. gemeinsam mit Pfarrer Schmitt aus Neckarhausen dieses Sportevent mit einem geistlichen Impuls zu beginnen. Nun war es an der Zeit sich den sportlichen Aktivitäten zu widmen. Im ersten Teil brachte Frau Ingeborg Ludwig vom TSV Mannheim die Teilnehmer mit anspruchsvollen Übungen zum Schwitzen. Im Anschluss daran zeigte Frau Conny
Altmann (Übungsleiterin der DJK Neckarhausen) Stepp- Aerobic im Takt. Leider mussten sich hier die Frauen aus Villingen-Schwenningen schon verabschieden, da sie noch eine lange Bahnfahrt vor sich hatten. Nach diesen zwei Power-Programmteilen machte Inge HerbigWelcker vom DV Freiburg mit Entspannungsübungen für Körper und
Wir, Heike Schäfer und Claudia Jörder, möchten uns auch im Namen des DV Freiburg ganz herzlich bei der DJK Neckarhausen, besonders bei Ingrid Röhrig und Conny Altmann, sowie allen Helferinnen und Helfer für diesen schönen Tag und die gute Organisation bedanken. Für das nächste Jahr suchen wir noch einen ausrichtenden Verein. Vielleicht habt Ihr, liebe Verantwortlichen, ja Lust bekommen, den nächsten Gymnastiktreff zu organisieren. Meldet Euch.
Aktion: Kinder stark machen Kegelturnier in Sankt Leon-Rot Bereits zum 17. Mal fand am 2. Mai 2009 der Vergleichskampf im Kegeln für Menschen mit einer geistigen Behinderung im Sportzentrum Harres in St. Leon-Rot ganz in der Nähe von Heidelberg statt. Dass dieser Vergleichskampf eine ernst zu nehmende Angelegenheit ist und auf sehr großes Interesse stößt, zeigen schon allein die Zahlen der teilnehmenden Vereine, Mannschaften, Spielerinnen und Spieler. Dieses Jahr musste man sich zumindest organisatorisch auf etwas Größeres einstellen, denn mit 225 Teilnehmern aus 28 Vereinen wur-
den die Erwartungen im Vergleich zum vergangenen Jahr übertroffen. Doch auch dieses Mal zeigten sich wieder die Vorteile der bereits schon seit vielen Jahren eingespielten Teams in den verschiedenen Bereichen. Beginnend bei der Koordination und Einteilung der Mannschaften beim Kegeltunier selbst, sowie auch beim Küchenteam und der Essensausgabe um die Mittagszeit. Zu keiner Zeit gab es Schwierigkeiten oder Missstimmung; nicht zuletzt wegen des disziplinierten Verhaltens der Teilnehmer. Man konnte wie die vergangenen Jahre 8
auch an diesem Tag die herzlichen Gefühle und Freude durch die Teilnehmer spüren. Besonders wäre hier zu erwähnen, dass in diesem Jahr der Familienausschuss des DV Freiburg um Peter Jörder in einer Gemeinschaftsaktion mit Jugendlichen, Kindern und Firmanten aus Dossenheim und Schriesheim unter dem Motto: „Kinder stark machen“ reichlich Unterstützung hatte. Sowohl beim Aufbau der Spielstationen als auch bei der Betreuung der behinderten Teilnehmer beim Parcours wurde tatkräftig mit angeForts. S. 9
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packt und geholfen, wo Hilfe gebraucht wurde. So galt es, die Teilnehmer zu motivieren, beim Cricket die 4 Tore mit möglichst wenig Schlägen zu überwinden, beim Slalomlaufen mit Teppichfliesen möglichst schnell wieder ans Ziel zu kommen oder beim Ringewerfen viele Punkte zu erreichen. An der Torwand entwickelte sich ein richtiges Wettkampffieber bei den Beteiligten. Auf Geschicklichkeit kam es dann beim Balancieren über die Bänke mit einem Schläger samt Ball an, wo mancher öfters seinen Ball wieder einsammeln musste. Für die ganz Mutigen wurde dann noch der Sprung an ein freischwebendes Trapez angeboten. Dass diese Aktion als voller Erfolg gewertet werden konnte, zeigte sich darin, dass einige der Jugendlichen ihre Zusage für weitere Hilfe im nächsten Jahr zusicherten und auch die Behinderten wieder jede Menge Spaß hatten. Durch Laufzettel bestätigt, dass man an allen Spielstationen erfolgreich teilgenommen hatte, durfte
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Auch das Rahmenprogramm war wieder ein voller Erfolg. sich wieder jeder der Teilnehmer am Ende bei Inge Welker-Herbig ein kleines Präsent als Dankeschön aussuchen. Nachmittags gegen 16:00 Uhr stand dann wieder die Bekanntgabe der Sieger in der Einzelund Mannschaftswertung an, natürlich mit Pokalübergabe. Die stolze Anzahl von 22.894 Holz wurden an diesem Tag von allen Mannschaften zusammen erzielt. Als Sieger der Klasse1 hat der Ver-
ein BSV Walldorf 1 mit 915 Holz sowie der Verein DJK Hockenheim 2 in der Klasse 2 mit 1232 Holz tatkräftig dazu beigetragen. Bei der Einzelwertung kam Dominic Niesin vom Verein Lörrach1 mit 192 Holz der Klasse 1 und Julia Ganzer bei den Frauen vom Verein BSV Walldorf 1 mit 162 Holz der Klasse 1 auf den 1. Platz.
Sportexerzitien brachten Tiefgang In der Bibel Quellen des Lebens entdecken Bei den diesjährigen Sportexerzitien ging es wie immer darum, sich Lebensfragen zu stellen, sich ihrer bewusst zu werden und nach Orientierungspunkten zu suchen. Da in der christlichen Tradition die Geschichten der Bibel als solche Orientierungspunkte häufig genutzt werden, galt es im Kapuzinerkloster in Zell a.H. auf Entdeckungstour zu gehen. Zu Beginn der Sportexerzitien lernten sich die Teilnehmer/innen zunächst bewegt kennen, ehe es durch den geistlichen Begleiter, Bruder Karl, einen kurzen Einstieg in das übergeordnete Thema gab. Im Anschluss daran rundeten wir den Tag mit einer Kirchenführung in
der Wallfahrtskirche sowie den zugehörigen liturgischen Abschluss ab. Beeindruckend war besonders, als Gruppe gemeinsam diese dunkle Kirche zu betreten, die dann nach und nach über Einschalten der Beleuchtung „ins rechte Licht“ gesetzt wurde. Die beeindruckende Akustik beim Singen sowie der Kirchenraum an sich, eröffneten bleibende Eindrücke und intensives Erleben. Am nächsten Tag kam der übliche Tagesablauf für Sportexerzitien zur Geltung. 7.30 Uhr Einstieg in den Tag mit Sport und Spiel, Tanz sowie Körpererfahrungsübungen, jeweils abgestimmt auf das Tagesthema. Nach dem Frühstück gestaltete Bru9
der Karl Löster, Kapuzinerpater und Leiter des Hauses der Begegnung einen geistlichen Impuls mit anschließenden Anregungen für die Weiterbeschäftigung während der Schweigezeit. Diese kann jeder nach eigenem Empfinden frei ausfüllen mit wandern, joggen, walken, spazieren gehen etc.. Nach Mittagessen und Kaffeetrinken wurde dann im sportlichen Teil des Tages, für den Michael Gosebrink, Bildungsreferent der DJK und Leiter des Arbeitskreises Kirche und Sport, zuständig war, ein Zugang über den Körper eröffnet, der die Beschäftigung mit dem Thema intensivieren sollte. Forts. S. 10
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Zugänge zu den Fragen des Lebens in liturgischen Einheiten, . . .
Dass die ganzheitliche Vorgehensweise der Sportexerzitien einiges in Fluss bringen können, zeigten die Rückmeldungen der Teilnehmer/innen. Von „ich werde mir jetzt doch mal eine Bibel zulegen“ über „ich habe selten so intensive und zugleich erholsame Tage erlebt“ bis hin zu „es ist mir einiges klarer geworden, was ich nun auch im Alltag ändern möchte“. Allen Teilnehmer/innen gemeinsam war auf jeden Fall der Wunsch, nach Fortsetzung der Sportexerzitien im nächsten Jahr und der Dank für die sehr gelungene Verzahnung von sportlichen und geistlichen Elementen. Termin für die nächsten Sportexerzitien wieder im Kapuzinerkloster in Zell am Harmersbach: 28. April bis 02. Mai 2010
. . . bei sinnlichen Erfahrungen, . . . Die letzte halbe Stunde vor dem Abendessen konnte dann als „Verdauungszeit“ nochmal schweigend genutzt werden. Wichtiges Element der Sportexerzitien ist jeden Abend der liturgische Abschluss, wobei es gilt, die Eindrücke und Gedanken des Tages vor Gott zu bringen und gemeinsam Lieder zu singen sowie Gebete zu sprechen. Die Tagesthemen, die nach diesem Schema ganzheitlich angegangen wurden lauteten: „Spurensuche“, „Jesus begegnen“, „Gott als Quelle des Lebens entdecken“, „Aus der Quelle des Lebens den Alltag gestalten“ und „Leben mit dem, der lebt“.
. . . und bei sportlicher Bewegung brachten die Sportexerzitien für die TeilnehmerInnen 10
Zum Heraustrennen und Archivieren!
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Voller Erfolg - Familienfreizeit über Ostern Religiöser Impuls, Skifahren und Gemeinschaft waren Triumpf Am Gründonnerstag war es wieder soweit. Wir machten uns auf in die Schweiz nach Serneus. In diesem Jahr waren wir eine kleinere Gruppe mit Familien aus Dossenheim, Neckarhausen, Freiburg und Welschensteinach. Dies tat aber der Stimmung keinen Abbruch. Die Ostertage gestaltete wie alle Jahre Michael mit uns und wir erstellten am Abend des Gründonnerstags ein Bild zu der Szene im Garten Gethsemaneh, bastelten einen Jesuskorpus und nagelten diesen dann am Karfreitag an unser gemaltes Kreuz. Sehr anschaulich vor allem für die Kinder, wurde er dann wieder vom Kreuz abgenommen, in das Grab gelegt und am Ostersonntag war dieses dann leer. Traditionell entzündeten wir in der Osternacht ein Osterfeuer, um die Auferstehung Jesu zu feiern. Der Osterhase bedachte sowohl die Kleinen als auch die Großen mit Süßem, gefärbten Eiern und Hefekranznestern. Leider hatten nur noch die beiden größeren Skigebiete geöffnet, so dass sich vor allem am Karsamstag hier alles drängte. Nach Ostern wurde es jedoch mit dem Andrang wieder besser und alle kamen beim Skifahren auf ihre Kosten. Morgens waren die Pisten immer noch vereist, doch bis gegen Nachmittag konnte man dann gut fahren, bevor der Schnee wieder zu weich und sulzig wurde. Für die Kleinsten war das Malen mit Window Color die Hauptbeschäftigung nach der Rückkehr von der Piste. Dank des guten Wetters konnte auch der Spielplatz genutzt und auf der Wiese Fußball gespielt werden. Auch ein Besuch im Hallenbad in Davos stand für alle als Abwechslung einmal auf dem Programm.
Auch als kleinere Gruppe . . .
. . . war jede Menge Spaß angesagt. Gegen Abend wurde noch gekickert und es gab zum Abschluss ein Kickerturnier, an dem fast alle teilnahmen. Die älteren Kinder verzogen sich zum Monopoly spielen und für die Großen war Schnelligkeit bei Ligretto gefragt. In der Küche wurde wieder fleißig gebacken und gekocht. Die Biskuitrolle mit Mandarinenfüllung und DJK-Logo aus Marmelade war in15
nerhalb kürzester Zeit gegessen. Am letzten Abend gab es verschiedene Pizzas und selbst die Kleinsten halfen in der Küche beim Belegen. Die Pizzareste wurden am nächsten Morgen für die Heimfahrt eingepackt und nach dem Großreinemachen des Hauses hieß es wieder Abschied zu nehmen bis zum nächsten Jahr.
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Jahreshauptversammlung der DJK Villingen Ein Loch in der Kasse/Nachforderungen belasten die Sportgemeinschaft Zu ihrer Jahreshauptversammlung hatte die Sportgemeinschaft DJK Villingen ihre rund 1000 Mitglieder in den Gemeindesaal der St. Konradsgemeinde eingeladen. Vorsitzender Markus Haas konnte an diesem Abend eine große Anzahl an Mitgliedern begrüßen. Weil es keinen Geschäftsführer gab, legte der Vorsitzende selbst den Geschäftsbericht vor. Viele der Anwesenden waren auch gekommen, um etwas über den finanzielle Situation des Vereins zu hören. Über Jahre hinweg hatte die DJK gut gewirtschaftet. Doch eine Sozialversicherungsprüfung sowie eine Lohnsteuerprüfung brachten Versäumnisse zu Tage, die nun ein Loch in die Kasse des Vereins brachten. Markus Haas konnte den Mitgliedern berichten, dass die Sozialversicherungsprüfung noch anhängig ist. Wohl wurde ein Widerspruch des Vereins abgelehnt , aber die Klage zur Revision stehe noch aus. Die Nachzahlungen würden eine hohe finanzielle Belastung für den Verein bedeuten, obwohl gerade im vergangenen Vereinsjahr enorm gespart werden konnte. Die Verpflichtungen nach der Lohnsteuerprüfung wurden inzwischen an das Finanzamt überwiesen. Ein Höhepunkt des abgelaufenen Vereinsjahrs war sicherlich auch die Durchführung eines in der Diözese ausgeschriebenen Gymnastiktages mit Workshops für die Teilnehmerinnen in Villingen. Zudem wurde die Vereinsheimgaststätte in Villingen verpachtet. Sie wird nicht mehr in Eigenregie bewirtschaftet. Das Vereinsheim wurde von der Stadt gänzlich der DJK zur Benutzung übergeben und soll demnächst umgebaut werden.
Der erste Vorsitzende der DJK Villingen Markus Haas (links) konnte Hans Messmer (rechts) mit der Goldenen Ehrennadel mit Lorbeer für 50jährige Mitgliedschaft auszeichnen. Messmer wurde wie Erich Bammert und Ursula Halupzok, die ebenso 50 Jahre Mitglieder in der DJK sind, zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Die Wirbelsäulengymnastikgruppe unter Leitung von Ingrid Winterhalter hatte durch die Aufgabe der Übungsleiterin eine kurze Vakanz. Nun hat man aber eine Nachfolgerin gefunden. Erfreulich, so Haas, ist auch, dass die Boulegruppe des Vereins wächst. Diese Sportart möchte man auch im Rahmen der Landesgartenschau der Bevölkerung näher zu bringen. Die Vorstandschaft war bei diözesanen Veranstaltungen zugegen. Nach dem Totengedenken standen die Berichte der einzelnen Abteilungen an. Für die Fußballabteilung berichtete Hannes Blessing, dass die Abteilung bei ihrer Jahreshauptversammlung eine neue Abteilungsriege zusammengestellt hätte. Zusammen mit Siegfried Strobel und Heinz Ummenhofer führe er die Abteilung. Zur Konsolidierung der 16
Finanzen wurde eigens ein Finanzausschuss mit Dr. Volker Hommerberg, Oliver Bach, Bernd Gassner und Thomas Fackler gebildet. Diese Neugestaltung hat schon erste Erfolge gebracht, wie Dr. HommerForts. S. 16
Hans Messmer
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Georg Budig (links) bisheriger 2. Vorsitzender im Gesamtverein kandidierte bei der Jahreshauptversammlung nicht mehr. Der erste Vorsitzende Markus Haas bedauerte den Entschluss Budigs und überreichte ihm für seine Arbeit ein Geschenk.
berg später der Versammlung erläuterte. Sportlich erfolgte der Abstieg. Augenblicklich steht die erste Mannschaft im Mittelfeld der Landesliga. Hannes Blessing berichtete zudem, dass man im Jahr 2010 den Stadtpokal ausrichten wird und dass der Bauantrag und die Genehmigung zur Freigabe des Baues im Vereinsheim vorliegt. Man warte nun auf die Zusage einer finanziellen Förderung durch den Badischen Sportbund. Blessing sucht für die Bauarbeiten noch Mitarbeiter. Vermehrt möchte man Jugendliche aus dem eigenen Verein bei den Aktiven integrieren. Für die Jugendabteilung berichtet Wolfgang Orsinger. 265 Jugendliche rennen auf dem Friedengrund dem Ball hinterher. 20 Jugendmannschaften sind gemeldet. Im Winter hatte man zwei Jugendhallenturniere organisiert. Im Juni lädt die Jugendabteilung zum zweiten Sommercup in den Friedengrund ein. Die AH Abteilung, die 29 aktive und 43 passive Mitglieder zählt, war ebenfalls sehr aktiv sowohl im
sportlichen wie im kameradschaftlichen Bereich. Rolf Rapp von der Leichtathletikabteilung konnte wie jedes Jahr über viele regionale Erfolge seiner Athleten berichten. Anja Weißer war bei den deutschen Seniorenmeisterschaften sehr erfolgreich. Viele Jugendliche wie Stefan Hettich und Christof Steiner lassen auf Grund ihrer Leistungen für die Zukunft einiges erwarten. Auch die Freizeitsportgruppen (Volleyball, Basketball, sowie die einzelnen Gymnastikgruppen) gaben ihre Berichte ab. Nach dem Kassenbericht von Helmut Huber, und dem Bericht der Kassenprüfer wurde die Vorstandschaft entlastet. Leider stand Georg Budig nicht mehr zur Wahl des zweiten Vorsitzenden parat. Markus Haas verabschiedete ihn mit einem Präsent. Michael Günther wurde von der Versammlung anschließend in dieses Amt gewählt. Ein weiterer Punkt bei der Jahreshauptversammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. 17
Für ihre 25jährige Mitgliedschaft wurden mit der silbernen Auszeichnung geehrt: Gertrud Bicker, Manfred Bronner, Ilse Domning, Brunhilde Gahl, Helga Hausner, Volker Heizmann, Harald Kirchgässner, Ingrid Klingele, Gudrun Krapp, Bernhard Riehle, Hannelore Schmitt, Thomas Stöckle, Ursula Teubner, Heiko Ummenhofer und Ingrid Winterhalter. Mit der goldenen Nadel und Urkunde für 40jährige Mitgliedschaft zeichnete Haas Erika Stern und Wilhelm Wenzler aus. Schließlich wurden auch Erich Bammert, Ursula Halupzok und Hans Messmer für ihre 50jährige Mitgliedschaft mit der Ehrennadel mit Lorbeer und mit der damit verbundenen Ehrenmitgliedschaft geehrt. Martin Disch
VEREINE / SPORT
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DJK Prinzbach von Unwetter betroffen Gelände um Clubhaus neu angelegt
In der Nacht zum 01. September 2008 ist bei dem Unwetter, das das Kinzigtal heimgesucht hat, der Hang hinter dem DJK-Clubheim abgerutscht. Glücklicherweise ist am Gebäude kaum Sachschaden entstanden, da eine 18 mm starke
Sperrholzplatte, die als Windfang diente, das ganze Erdreich vom Clubheim abhielt. Lediglich etwas Schlamm und Schmutzwasser drang in die Gästekabine und den Duschraum ein. In Eigenarbeit mit viel Manpower und mit großzügiger
Unterstützung der Gemeinde Biberach wurde das abgerutschte Erdreich wieder beseitigt. Außerdem wurde die Stützmauer hinter dem Clubheim mit L-Steinen erhöht. Allerdings wurde der Schleifweg oberhalb des Clubheims durch den Erdrutsch so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass er nicht mehr befahrbar war. Man kam zu der Lösung, dass der Weg nach hinten zum Hang hin verlegt wird. Dafür musste der Hang abgeholzt werden, was die DJK Prinzbach in Eigenarbeit übernahm. (ca. 350 Arbeitsstunden) Den Rest erledigte ein einheimischer Baggerbetrieb. Die Kosten hierfür übernahmen der Grundstückseigentümer, - Pflege Schönau -, die Gemeinde Biberach und die DJK Prinzbach.
2. Singener Handball Mini-WM Tunesien wird Handball Mini-Weltmeister Tunesien wird seit der WM 2005 im eigenen Land bei den Handballexperten Ernst genommen. Der damalige vierte Platz war für den mehrmaligen Afrikameister die beste Platzierung im größten internationalen Wettbewerb. Jetzt wurde Tunesien Handballweltmeister, allerdings bei der zweiten Auflage der Handball Mini-WM des Friedrich-Wöhler-Gymnasiums und der Handballabteilung der DJK Singen. Bei diesem stimmungsvollen Turnier waren 24 Mannschaften aus 15 Schulen des Landkreises am Start. Jede Mannschaft repräsentierte ein Land, dass an der Handball-WM
2009 in Kroatien teilnahm. In Vorund Endrunde wurde in Anlehnung an den Originalspielplan die Plätze ausgespielt. Die erste Austragung der Mini-WM war so ein großer Erfolg, dass die Organisatoren gerne ein zweites Mal die Arbeit auf sich nahmen. Diesmal durften die Jahrgänge 1997 bis 2001 ihr Können zeigen. Bereits der Einmarsch lieferte ein wundervolles Bild. Ausgestattet mit den verschieden farbigen Trikots zogen die Mannschaften mit Hymne und Flagge in die Münchriedhalle ein. Nach einer kurzen Begrüßung begannen die ereignisreichen 18
Spiele auf den drei Feldern. Die Schülerinnen und Schüler zeigten teilweise beachtliche Leistungen. Rudi Stehle, Abteilungsleiter Handball der DJK, war restlos begeistert: „Die Kinder haben Spaß und sind mit vollem Einsatz bei der Sache“. Die Favoriten in den vier Vorrundengruppen waren ziemlich schnell gefunden, sodass interessante Halbund Finalspiele zu erwarten waren. Im Spiel um Platz 3 gab es ein 7mWerfen, bei dem Dänemark (GHS Steißlingen 1) der glückliche Sieger wurde. Der letzte Werfer der Ungarn (GS Wollmatingen), der über das Tor warf, vergoss viele Tränen Forts. S. 18
SPORT
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Endtabelle : 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
und musste von den Mitspielern getröstet werden. Im Endspiel standen sich dann Kuwait (GS Haidelmoos Konstanz) und Tunesien (GHS Dettingen 1) gegenüber. Die Tunesier zogen bereits in den ersten Spielminuten davon und hielten ihre Gegner bis zum Schlusspfiff auf Distanz. Alle Mannschaften, die nicht auf den Spielfeldern aktiv waren, nutzten die Gelegenheit und erkundeten die bereit gestellte Bewegungslandschaft in der Gymnastikhalle. Neben dem rein sportlichen Turnier, erhielten die Mannschaften bereits im November 2008 auch die
Aufgabe, ihr zugelostes Land in Projektarbeiten näher vorzustellen. Die Prämierung fiel der Jury sehr schwer und am Schluss entschieden nur Nuancen über die Verteilung der Preise. Der herzliche Dank der Organisatoren gilt dem Gas- und E-Werk, Singen sowie AHA Printshop, Singen für die Beschaffung der Pokale und der T-Shirts, die die Kinder behalten durften. Sämtliche Ergebnisse und Bilder sehen Sie auf der Homepage der DJK Singen Handball unter www.djksingen-handball.de .
8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.
Tunesien (Dettingen 1) Kuwait (Haidelmoos) Dänemark (Steißlingen 1) Ungarn (Wollmatingen) Algerien (Sonnenrainsch.) Kroatien (Scheffelschule) Saudi Arabien (Eigeltingen 1) Frankr.(Beethovensch.1) Spanien (Eigeltingen 2) Polen (Böhringen) Australien (Dettingen 2) Ägypten (Beethovensch.2) Brasilien (Dettingen 3) Südkorea (GHS Berchen) Slowakei (Überlingen 3) Deutschland (Liggeringen) Rumänien (Steißlingen 2) Serbien (Stephansch.2) Schweden (Sonnenhalde 1) Mazedonien (Überlingen 1) Argentinien (Waldecksch.) Kuba (Überlingen 2) Norwegen (Sonnenhalde 2) Russland (Stephansch.1)
Eine unglaubliche Saison Junges Team der DJK Oberschopfheim schafft den Klassenerhalt Tischtennis Verbandsliga: TTC Eichsel - DJK Oberschopfheim 7 : 9 Mit dem allerletzten Doppel ging eine unglaubliche Saison zu Ende. Die DJK Oberschopfheim schaffte doch noch den Klassenerhalt. Alle hatten die DJK nach der Vorrunde bereits abgeschrieben, lag das Team um Mannschaftskapitän Johannes Röderer doch hoffnungslos abgeschlagen auf dem letzten Platz, auf dem Konto gerade mal drei Punkte. Ausgeträumt war der Traum vom Saisonbeginn, mit einer
blutjungen Mannschaft in Südbadens höchster Liga zu bestehen. Zu schwer wog der Verlust von Spitzenspieler Mario Hättig, der zum Ligakonkurrenten TuS Rammersweier gewechselt war. Doch plötzlich kam eine Maschinerie in Gang, die anfangs noch nach Glück aussah, aber innerhalb von wenigen Wochen in erstaunliche Souveränität mündete. Woche für Woche stand ein Sieg zu Buche. Am vorletzten Spieltag wurden in der heimischen Auberghalle sogar der designierte Meister Ken19
zingen und der Vizemeister Rammersweier geschlagen. Am letzten Spieltag das Spiel der Spiele: Nur mit einem Sieg im Rheinfeldener Ortsteil Eichsel konnte der Klassenerhalt geschafft werden - und das gegen einen Gegner, der in der Vorrunde in Oberschopfheim den Gastgeber klar deklassierte. Doch das junge Team - Altersschnitt keine 20 - wuchs über sich hinaus. Vor dem Schlussdoppel stand es 8 : 7 für die DJK, ein Sieg musste unbeForts. S. 19
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dingt her. Daniel Elble und Jonas Malutzki machten die Sache perfekt. Somit schafften die Oberschopfheimer in der Rückrunde sage und schreibe 15 Punkte und gehörten zu den erfolgreichsten Teams der Liga. Riesig die Freude bei den mitgereisten 25 Fans. So bleiben die Oberschopfheimer in der Liga - und die Chance ist groß, dass die Mannschaft zusammenbleibt. „Ihr habt alle noch viel Luft nach oben“, lobte Hubert Röderer, verantwortlicher Sport-Ressortleiter. Zur erfolgreichen Mannschaft, die in der Rückrunde bei allen Spielen komplett an die Tische getreten war, zählten: Johannes Röderer (19), Jonas Malutzki (17), Daniel Elble (22), Stefan Reifenschweiler (14), Sascha Schwendemann (20) und Christian Schaubrenner (23).
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Sportwart Hubert Röderer (links) sieht glänzende Perspektive für Jonas Malutzki und das junge DJK-Team. Foto: P. Aukthun (A)
Internationales Tischtennis-Jugendturnier in Linz/Österreich Yannick Schwarz erfolgreichster Starter des Diözesanverbandes Freiburg
Silbermedaillen-Gewinner der DJK-Jungen-Nationalmannschaft, v.r.n.l. Max Foehl, Yannick Schwarz, Manuel Sabo 20
Vier Nachwuchs-Tischtennisspieler des Diözesanverbands Freiburg waren von Gründonnerstag bis Ostermontag bei den hochkarätig besetzten "Austrian Linde Youth Championships" im oberösterreichischen Linz am Start. Stefan Reifenschweiler (14) von der DJK Oberschopfheim sowie Pia Schneider (14), Adrian Glunk (13) und Yannick Schwarz (17) von der DJK Offenburg wurden vom DJK-Sportverband für dieses internationale Jugendturnier in die DJK-Nationalmannschaft berufen. Am erfolgreichsten schnitt hierbei Yannick Schwarz ab. Der amtierende baden-württembergische JunForts. S. 21
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gen-Meister holte sich gemeinsam mit Manuel Sabo (DJK Wasseralfingen) und Max Foehl (DJK Sportbund Stuttgart) im Mannschaftswettbewerb der Jungen U 18 die Silbermedaille. Im Finale unterlag man nur knapp einer tschechischen Auswahl aus Prag mit 2:3. In der entscheidenden fünften Partie verlor Schwarz gegen Michal Kubat, der ihn zwei Tage später auch im Viertelfinale des Einzelwettbewerbs bezwingen konnte. Gegen eine übermächtige Konkurrenz mussten die im Jungen-U-15-Wettbewerb startenden Adrian Glunk und Stefan Reifenschweiler antreten. Mit ihren Partnern Hassan Hosseini (DJK SB
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Stuttgart) bzw. Michael Eizinger (DJK SB Regensburg) reichte es in dem mit vielen Nationalmannschaften gespickten Teamwettbewerb nur für einen Platz in der ChallengeRunde. Pia Schneider hingegen konnte mit Christina Brickl (DJK SB Regensburg) einen respektablen 8. Platz bei den Schülerinnen erringen. Im Einzel erreichte Pia Schneider nach einem Sieg und einer Niederlage in der Gruppenphase die Hauptrunde, unterlag dort aber im zweiten Durchgang der Portugiesin Mariana Goncalves. Ungeschlagen hingegen marschierte Stefan Reifenschweiler durch die Vorrunde, bevor er ebenfalls in der zweiten
Hauptrunde gegen den Polen Jakub Kupsik knapp in fünf Sätzen verlor. Betreuer Timo Ruf und Delegationsleiter Thomas Heß von der DJK Offenburg zeigten sich insgesamt zufriden mit den Leistungen ihrer Akteure des DJK-Nationalteams, aus dem Chantal Mantz (DJK Kolbermoor) mit einer Silbermedaille im Einzel der U-14-Mädchen und vor allem Katrin Brickl (DJK SB Regensburg) mit ihrerm Finalsieg über die serbische Jugendnationalspielerin Anelia Lupulescu bei den Mädchen U 18 herausragten.
Neue Entwicklungen bei der DJK Offenburg Meisterschaft in der Jungen-Verbandsliga
Die neue Jungenmannschaft der DJK Offenburg Nach dem Landesligatitel in der Vorsaison hat die erste Jungenmannschaft der DJK Offenburg nun auch in der neu gegründeten Jungen-Verbandsliga souverän die Meisterschaft errungen. Dabei stolzierte das Quartett von Beginn an vorne weg. In der gesamten Runde
musste man keinen einzigen Punktverlust hinnehmen und holte sich daher völlig verdient und mit zehn Punkten Vorsprung die Meisterschaft. Auch die Einzelbilanzen sprechen für sich: Spitzenspieler Adrian Glunk musste lediglich zwei Mal im 21
Laufe der Runde die Box als Verlierer verlassen und steht somit an Position eins der Spielrangliste, Abwehrstratege Felix Zeiffer ist mit 20:9-Siegen an Position drei. Im hinteren Paarkreuz ist Mario Bross Ligabester, Philipp Glunk stand ihm mit einer Niederlage mehr in Nichts nach. Beeindruckend auch die Doppel der Offenburger: Das Bruderdoppel Glunk/Glunk verlor nicht ein Spiel, das Abwehr-Doppel Zeiffer/Bross war mit 10:3-Siegen kaum schlechter. Nach den beiden Meistertiteln in der jeweils höchsten Jungenliga wird der Weg der Youngstars größtenteils im Herrenbereich weitergehen. Dort konnten alle schon wertvolle Erfahrungen als Jugendersatzspieler sammeln, so dass dieser Schritt nun folgerichtig sein wird.
SPORT / PERSONALIA
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Baden-Württembergische Meisterin der Verbandsspielklassen
Janine Ebner
Janine Ebner von der DJK Offenburg wurde im schwäbischen Schorndorf Baden-Württembergische Meisterin der Verbandsspielklassen. Dieser Sieg bei den Landestitelkämpfen, für die alle Spielerinnen und Spieler der Landes- und Verbandsligen des südbadischen, badischen und württembergischen TischtennisVerbandes sowie der Badenliga spielberechtigt waren, berechtigt zur Teilnahme bei den entsprechenden Meisterschaften des DTTB, die Ende Juni im hessischen Baunatal stattfinden. Die 21jährige Nummer zwei des Offenburger Oberligaaufsteigers sicherte sich
zunächst in der Vorrunde souverän Platz eins ihrer Gruppe und setzte sich auch im darauffolgenden Halbfinale klar durch. Constanze Zettl vom Badenliga-Vizemeister TTF Ispringen war dann Ebners Gegnerin in dem auf vier Gewinnsätze angesetzten Finale. Dort gewann Ebner nach zwischenzeitlicher 3:0-Satzführung letztlich im siebten und entscheidenden Durchgang mit 11:7. Auch im Damen-Doppel gab es eine Medaille für die DJK Offenburg: Ebner gewann an der Seite ihrer Mannschaftskameradin Alisa Schwarz (16) Bronze.
Weltklasse im Ehrenamt Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg an Gerd Müller, stellvertretender Vorstand der DJK Mannheim Gerd Müller, der Gerd Müller - unser Gerd Müller. Ein Klasse-Sportsmann, ein Top-Organisator, einer, der immer mit dem Herzen am Ball bleibt. Wenn jemand so eine Ehrung wie die Ehrennadel des Landes-Baden-Württemberg verdient hat, dann er, dann Gerd Müller. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz heftete sie dem 63-jährigen Ludwigshafener jetzt ans Revers - eine Anerkennung für das, was dieser Mann alles geleistet hat für den Sport und für Mannheim. Mit sechs Jahren meldete die Familie den kleinen Gerd beim Schwimmverein an, sechs Jahre später sollte er allerdings seine wahre sportliche Leidenschaft entdecken: Basketball. Von da an schien sein Weg vorgezeichnet, denn nicht nur als Aktiver blieb er immer in Bewegung, sondern auch im Ehrenamt. Dort brachte er es zum stellvertretenden Vor-
Gerd Müller
sitzenden der DJK, zum zweiten Mann im Sportkreis, zum Chef im Basketball-Bezirk Rhein-Neckar und zum Mitglied im Expertenteam der Metropolregion. Kurz fiel es leicht, einen wie Gerd Müller zu würdigen - schließlich 22
sind sich die beiden oft begegnet, „ein top-verlässlicher Partner, ein tatkräftiger Mann mit Kompetenz und Sachverstand“ nennt der OB den Sport-Menschen Müller. Der hat nicht nur das Albert-SchweizerTurnier mit zu dem gemacht, was es ist, wie Dieter Schmidt-Volkmar, der Präsident des Baden-Württembergischen Basketball-Verbands, seinem „guten Freund“ attestierte, er war auch „Mister Sport und Spiel am Wasserturm“, er organisierte Sportlerwahl und Sportlerehrung und kämpft, wenn es sein muss, wie ein Löwe für das was ihm am Herzen liegt - etwa die Jugendförderung. Bescheiden wie Gerd Müller ist, war von ihm bei der kleinen Feier nur eines zu hören: „Danke“.
TERMINE
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Deutsche Jugendkraft Diözesanverband Freiburg
Stand Juni 2009
TERMINPLAN 2009 VEREINSTERMINE 2009
Juli Sport und Spiritualität Diözesanvorstandssitzung Fortbildung für pastorale Mitarbeiterinnen Jugendwochenende für 12 - 15-jährige
03. - 05.07. 09.07. 13. - 17.07. 24. - 26.07.
Sasbach Schwetzingen Sportschule Steinbach Buchenbach
Bitte beachten: Alle Vereine, die im Jahr 2009 ein „rundes“ Jubiläum begehen (25, 50, 75, 100, etc.) werden gebeten, Jubiläum und Termin der Jubiläumsfeier zur Veröffentlichung in „DJK bei uns“ dem DJK-Sportamt schriftlich mitzuteilen.
August Klausurtage DJL
08. - 09.08.
September DJK-ÜL-Ausbildung (Vorbereitungswochenende) BV Frauenseminar Arbeitstagung DJK-Referenten Bewegungserziehung (Aufbaukurs) Klausurwochenende des DV-Vorstandes und der Diözesanjugendleitung
18. - 20.09. 18. - 20.09. 20. - 25.09. 21. - 23.09. 25. - 26.09.
Seibersbach Gevelinghausen Benediktbeuren Steinbach Sportschule Schöneck
Oktober 07. - 09.10. 16. - 25.10. 16. - 18.10. 23. - 31.10. Oktober
Gymnastiklehrgang DJK-Übungsleiterausbildung Freizeit/Breitensport Ausbildungsblock PA-Teamschulung Teil 1 Romfahrt Herbstwanderung
Schöneck
Sitzung AK Kirche und Sport Landesverband-Klausurtagung Führungskräfteseminar Bewegungserziehung (Workshop) ÜL-Fortbildung Familienwochenende
Karlsruhe Sportschule Schöneck Simonswald Steinbach Mainz Falkau/Feldberg
Diözesanvorstandssitzung PA-Teamschulung Teil 2
Rastatt Freiburg
Seibersbach Freiburg Rom Pfalz
November 05.11. 06./07.11. 13. - 15.11. 16. - 18.11. 20./21.11. 27.11. - 29.11.
Dezember 12.12. 04. - 06.12.
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www.angriff-sport.de
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Postvertriebsstück Gebühr bezahlt DJK - Deutsche Jugendkraft Diözesanverband Freiburg Postfach 449 · 79004 Freiburg
E 10272
Ehrungen DJK Oberschopfheim verliehen am 24.04.2009 DJK EHRENZEICHEN IN BRONZE Edwin Röderer DJK EHRENZEICHEN IN GOLD Bernhard Malutzki Hubert Röderer DJK SPORTEHRENZEICHEN IN BRONZE Thomas Kopf DJK SPORTEHRENZEICHEN IN SILBER Klaus Reifenschweiler Barbara Röderer
Ehrungen zeitig beantragen Beabsichtigte Ehrungen verdienter Mitglieder sowie Vereinsjubiläen und andere vorhersehbare „Events“ sollten dem DV-Vorstand über das Freiburger Sportamt
frühzeitig mitgeteilt bzw. beantragt werden. Nur so kann eine fristgerechte Erledigung garantiert werden. Der DV-Vorstand möchte bei solchen Anlässen gern vertreten
sein. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Termine rechtzeitig, also nicht erst kurzfristig, gemeldet werden.