Dienstag, 04.06.2013

June 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Deggendorfer Zeitung 68. Jahrgang / 23.Woche / Nr. 126

Dienstag, 4. Juni 2013

PNP-Hilfsaktion Liebe Leserinnen, liebe Leser, innerhalb von wenigen Stunden, von einem Augenblick zum anderen, kann sich die Welt verändern. Über viele Städte und Ortschaften in Deutschland, Österreich und Tschechien ist seit dem Wochenende die Sintflut hereingebrochen. Schwere Regenfälle haben Bäche zu reißenden Wildwassern anschwellen und Flüsse mit vernichtender Urgewalt über die Ufer treten lassen. Hab und Gut versinkt im Wasser und Schlamm, eine Jahrhundertkatastrophe, die sich vielleicht nirgendwo schärfer wie unter einem Brennglas besichtigen lässt als in Passau. Wer sich die gespenstische Hochwasserlage in der Dreiflüssestadt, aber auch donauauf- und -abwärts oder in den oberbayerischen Krisengebieten anschaut, dem treibt es die Tränen in die Augen: Existenzen, in die manche Leute ein Leben lang ihre Kraft investierten, gehen buchstäblich den Bach runter. Das ganze Ausmaß der Katastrophe wird erst so richtig fassbar, wenn die Wassermassen einmal abgeflossen sind. Die Flut ist ein Warnschuss vor den Bug der Gesellschaft, der mitunter die Demut davor verloren geht, dass die Natur im Zweifel immer stärker ist. Menschenhand vermag sie, bei aller individueller und staatlicher Daseinsvorsorge, nicht wirklich zu bändigen. Uns allen gilt ein Auftrag zu gelebter Mitmenschlichkeit, zu Solidarität, beim Wiederaufbau des Zerstörten zu helfen, so gut es halt geht. Die große Not kommt, wenn die Flut gegangen ist. Da hilft vielleicht eine Rückbesinnung darauf, dass Gemeinschaft durch den Rückhalt, den sie gewährt, Stärke bedeutet. Deshalb startet die Passauer Neue Presse mit ihrer gleichnamigen Stiftung und ihren Lokalausgaben in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Landratsämtern und der Stadt Passau die PNP-Fluthilfe, um mit Ihren Spenden ärgste Not, gegen die Staat und Versicherungen womöglich nicht helfen, zu lindern. Helfen Sie helfen. Gesammelt werden die Spenden von der PNP-Stiftung, die auch Spendenbescheinigungen ausstellt. Die Spendernamen werden veröffentlicht. Mit zuständig für die Verteilung der Gelder sind die Landratsämter und die Stadt Passau, die einen Überblick über die Schäden und damit die Notlage der Flutopfer haben. Spenden ab sofort bitte auf folgendes Konto: Stiftung der Passauer Neuen Presse Kennwort: PNP-Fluthilfe Kontonummer: 30 365 373 BLZ 740 500 00 Sparkasse Passau Packen wir’s an. Schon jetzt ein herzliches Dankeschön an alle, die die PNP-Spendenaktion unterstützen. Ernst Fuchs, Chefredakteur

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Hochwasser-Drama in Passau Größte Flutkatastrophe in der Dreiflüssestadt seit 1501 − Stadtwerke mussten Trinkwasser-Versorgung einstellen − Orte im Landkreis Deggendorf evakuiert − Katastrophenalarm auch in Ostdeutschland, Tschechien und Österreich

Aus der Luft zeigte sich gestern das überflutete Passau an der Ortspitze am Zusammenfluss von Inn (oben), Donau und Ilz als eine einzige große Flusslandschaft. − Foto: Binder Passau/Deggendorf/Rosenheim. Passau wird vom schlimmsten Hochwasser seit dem Jahr 1501 heimgesucht. Da wegen der gewaltigen Wassermassen eine Verunreinigung der Trinkwasser-Brunnen droht, mussten die Stadtwerke die Trinkwasser-Versorgung einstellen, wie der Krisenstab gestern mitteilte. Am frühen Abend stieg der Pegelstand der Donau auf 12,80 Meter und übertraf damit das Jahrhundert-Hochwasser von 1954 mit 12,20 Metern. Nur im Jahr 1501 war das Wasser mit etwa 13,20 Metern noch höher gewesen. Normal für die Jahreszeit wäre jetzt ein Pegelstand bis zu 4,50 Metern. Die Passauer Altstadt und weitere Teile des Zentrums waren großflächig überflutet. Die braunen Wassermassen aus Do-

nau, Inn und Ilz verwandelten Straßen und Gassen in Kanäle. Das Wasser stand zum Teil bis zum ersten Stockwerk der Häuser. Die Hilfskräfte waren in der

Altstadt mit Booten unterwegs. Dort musste zum Teil der elektrische Strom abgestellt werden. Der Krisenstab teilte am Abend mit, dass für die rund 50 000 Ein-

Vom Dach eines niedrigen Gebäudes an der Passauer Donaulände wurden eine Frau und ein Mann durch Helfer evakuiert. − F.: Jäger

wohner ab heute über Tankwagen Trinkwasser bereit steht. Auch in Rosenheim war die Lage dramatisch: Nach einem Dammbruch des Auerbaches mussten rund 170 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Außerdem drohte ein weiterer Damm zu brechen. Im Landkreis Deggendorf wurden gestern zwei Orte im Bereich der Isarmündung evakuiert, heute morgen folgen sechs weitere. In der Kreisstadt überstieg der Pegel der Donau die bisherige Rekordmarke von 7,48 Meter, heute dürften es über 8 Meter werden. Neben den betroffenen Städten in Bayern galt auch in Thüringen und Sachsen Katastrophenalarm. Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen.

In reißenden Bächen und Flüssen starben in Deutschland, Tschechien und Österreich mehrere Menschen. − pnp Sonderseiten 2 bis 8

Hinweis Liebe Leserinnen und Leser, auch das Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau war gestern von den Folgen der Flutkatastrophe betroffen. Durch die Wassersperrung waren nicht alle technischen Abläufe in der gewohnten Form möglich. Dadurch hat sich der Druckumfang Ihrer Heimatzeitung etwas vermindert. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Die Redaktion

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150-Millionen-Hilfe für Flutopfer Staatsregierung will Unterstützungspaket morgen beschließen − Heute kommen Merkel und Seehofer nach Passau München/Passau. Die bayerische Staatsregierung will die Folgen der Hochwasserkatastrophe in Passau und Südostbayern mit einem Hilfsprogramm von 150 Millionen Euro lindern. Das sagte ein Sprecher des Finanzministeriums gestern nach einer Sitzung des Krisenstabs der Staatsregierung in München. Daran soll sich auch der Bund beteiligen − in welcher Höhe, war nicht unmittelbar klar. Für existenzbedrohte Betriebe soll es einen Härtefonds geben. Hinzu kommen − wie

nach Naturkatastrophen üblich − steuerliche Erleichterungen: Hochwasseropfer erhalten Aufschub ihrer Zahlungsverpflichtungen bei den Finanzämtern. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will heute gemeinsam mit Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) Passau besuchen und sich ein Bild von der dramatischen Lage machen. Sie stellte den Opfern des Hochwassers in Deutschland Hilfe in Aussicht: „Der Bund wird auch schauen, was wir helfen können, genauso wie die Länder“, sagte

sie gestern in Berlin. Seehofer plant seinen Aufenthalt in Passau, wie es hieß, „in engster Abstimmung“ mit den Hilfskräften vor Ort, „um das Einsatzgeschehen nicht zu stören“. Gestern verschaffte sich Seehofer einen Überblick über die Hochwasserlage in Rosenheim und Regensburg. Für morgen ist eine Sitzung des bayerischen Kabinetts in München anberaumt, bei dem über die konkrete finanzielle Hilfe für die vom Hochwasser heimgesuchten Regionen beraten und beschlossen wird. − ka

Das Rosenheimer Flutgebiet besuchte Ministerpräsident Horst Seehofer (hier mit Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer) gestern. Heute kommt er, ebenso wie Kanzlerin Angela Merkel, nach Passau. − F.: dpa

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DAS JAHRHUNDERTHOCHWASSER

„Wir kämpfen“

Das Bistum Passau rechnet mit „Riesenschäden“

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Das katastrophale Hochwasser bringt in Passau nicht nur die betroffenen Bewohner an den Rand ihrer Kräfte, sondern auch die Einsatzkräfte. Doch Solidarität und Kampfgeist sind ungebrochen. Von Sebastian Fleischmann

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as Boot landet in der Bräugasse. Mit einem beherzten Satz springt Dr. Hans Lichtenstern aufs nasse Kopfsteinpflaster, barfuß und in kurzen Hosen. Zwei Helfer reichen ihm aus dem Boot seine Reisetasche mit den nötigsten Habseligkeiten und eine Box. Darin: seine beiden Hasen Leo und Lilli. Gerade ist der 60Jährige von der Wasserwacht aus seiner Wohnung direkt an der Passauer Ortspitze gerettet worden. Doch nicht nur für die betroffenen Anwohner wird das Jahrhunderthochwasser zur Kraftprobe − sondern auch für die Rettungskräfte. Seit dem frühen Sonntagmorgen sind etwa die Kreiswasserwacht Passau und die Wasserwacht Passau-Stadt im Einsatz. Knapp 20 Mann wechseln sich in Schichten ab, darunter auch Oliver Geier. Ungefähr 20 Anwohner haben er und seine Kollegen bis Montagnachmittag allein aus den Gebäuden an der Ortspitze, an der Donau, Inn und Ilz zusammenlaufen, schon ins Trockene gebracht. Die Zahl kann er nur schätzen: „Das ist ein Kommen und Gehen“, sagt der 44-Jährige, der die Kapuze seiner rote Regenjacke weit ins Gesicht gezogen hat.

Mit seinen Kollegen im 24-Stunden-Einsatz: Oliver Geier von der Wasserwacht Passau-Stadt. − Fotos: Thomas Jäger

Packte bei den Nachbarn mit an: Donau-Anwohnerin Cornelia Wolf.

Unverhofftes Rettungsboot: Carina Hornstein (v.l.), Anneke Gramer und Clara Bartle hatten . . .

Im Einsatz von 5 Uhr morgens bis Mitternacht Besonders bedrückt sei die Stimmung dabei unter den an der Ortspitze ansässigen Geschäftsleuten gewesen, berichtet er. „Für die geht’s an die Existenz!“ Eine Handvoll Bewohner harre derweil in den oberen Stockwerken der vollständig vom Wasser umschlossenen Häuser weiter aus, berichtet Geier. Dann muss er weiter, der nächste Einsatz. Das Motorboot wird in der Höllgasse gebraucht. Im Dauereinsatz in der ganzen Stadt ist natürlich auch die Feuerwehr. Von 5 Uhr früh bis Mitternacht am Sonntag, gestern wieder ab 7.30 Uhr, berichtet etwa Anton Winghardt von der Feuerwehr des Passauer Ortsteils Grubweg, der mit seinen Kollegen in der halb überfluteten Bräugasse hält. Der nicht mehr so schnell steigende

Nummer 126

Gerade noch rechtzeitig hat Heidi Gell die Ware in ihrem Schuhgeschäft vor den Fluten sichern können − der Teppich ist hinüber. Wasserstand erlaube der Truppe gerade einen Moment des Durchatmens, berichtet er gestern Nachmittag. Ein dringend benötigtes Päuschen − vor allem das Füllen und Schleppen der Sandsäcke ha-

be am Sonntag Spuren hinterlassen und an den Kräften gezehrt. Und ein Ende des Einsatzes sei längst nicht in Sicht, meint der 42Jährige: „Wenn das Wasser mal weg ist, bleibt da ja eine Menge

. . . mit Nico Schilling einen Retter in der Not.

Dreck.“ Unterstützung erhalten die Passauer Feuerwehrler auch von zahlreichen Kollegen aus den Nachbarlandkreisen. Von insgesamt 600 ehrenamtlichen Rettungskräften ist in einer Pressemitteilung der Stadt die Rede. Und nicht nur die Rettungskräfte helfen. Auch die Bürger packen an, die Solidarität kennt keine Grenzen. Da ist etwa Nico Schilling: Mit einem Kajak rudert der Sportstudent durch die „Kanäle“ der Altstadt und hilft beim Evakuieren. Nachdem er bereits die Studentinnen Anneke Graemer (23) und Carina Hornstein (24) aus deren WG an der Roßtränke gepaddelt hat, bringt er auch noch deren Mitbewohnerin Clara Bartle (20) ins Trockene. Die jungen Frauen hatten Schilling vom Fenster ihrer Wohnung im ersten Stock aus gesehen. Der 26-Jährige zögerte nicht lang und holte die Studentinnen kurzerhand mit dem Kanu im bereits komplett unter Wasser stehenden Treppenhaus ab. Die drei Freundinnen ziehen nun bis auf

Mit seinen Hasen Lilli und Leo wurde Hans Lichtenstern gerettet. Weiteres zu Bekannten. Warum er hilft? „Was sollte ich auch sonst tun?“, fragt Sportstudent Schilling und zuckt mit den Achseln. „Die Uni ist eh heute und in den nächsten Tagen zu.“ Nachbarschaftshilfe hat Cornelia Wolf am Sonntag geleistet. Die 30-Jährige, die in der Michaeligasse nahe am Donauufer wohnt, half, das Mobiliar eines indischen Restaurants und eines Friseursalons in trockene Sicherheit zu bringen, ehe es ein Raub der Wassermassen wurde. Ihre eigene Wohnung im zweiten Stock ist zwar hochwassersicher − von der Trinkwasserund Stromversorgung war jedoch auch die Universitätsmitarbeiterin abgeschnitten.

„Habe nicht gedacht, dass es bis zu uns kommt“ Gerade noch rechtzeitig ist es Heidi Gell vom Schuhgeschäft Feile gelungen, die ausgestellte Ware in ihrem Laden am Rindermarkt in Sicherheit zu bringen. „Bis gestern habe ich nicht geglaubt, dass das Hochwasser bis zu uns kommt“, sagt sie. Doch alle Vorkehrungsmaßnahmen halfen am Ende nichts. Seit dem frühen Montagnachmittag steht der Laden gut zehn Zentimeter unter Wasser. „In den 33 Jahren, seit ich hier arbeite, hat’s das noch nicht gegeben“, sagt die 49-Jährige. Wenn das Wasser zurückgeht, will sich Gell sofort an die Renovierungsmaßnahmen machen und denn Laden baldigst wieder eröffnen. Und spricht die Einstellung aus, die so viele Passauer derzeit vereint: „Wir kämpfen!“

ass die Orgelkonzerte im Passauer Dom abgesagt sind, ist das geringste Problem, mit dem das Bischöfliche Ordinariat zu kämpfen hat. Gestern wurden die Dienststellen geschlossen. Laut Finanzdirektor Dr. Josef Sonnleitner kommen auf das Bistum Schäden in zweistelliger Millionenhöhe zu. Ein Überblick von Diözesanbaumeister Jochen Jarzombek lässt Schlimmes befürchten. Besonderes betroffen sind Kirchen und Gebäude nahe der Donau, dem Inn und der Ilz. So ist im Kloster Niedernburg absolut Land unter. Die Gisela-Schulen stehen unter Wasser. Die Klosterkirche ebenfalls. „Riesenschäden“, kommentiert der Diözesanbaumeister. Am Inn ist das „Marienheim“ geflutet; Wohnungen von Studenten mussten evakuiert werden.Die CaritasEinrichtungen im „Konradinum“ sind überschwemmt. Aus dem Bistumsgebiet erwartet der Diözesanbaumeister in den nächsten Tagen weitere Meldungen. Sonnleitner: „Heute und morgen müssen die vielen Betroffenen erst einmal ihr Hab und Gut retten, die Einsatzkräfte möglichst Schäden verhindern oder aus der Not helfen.“ Dann erst könne man mit dem Aufräumen und der Schadensanalyse beginnen. Gleichzeitig werde die Diözese gezielte Hilfsmaßnahmen in den Blick nehmen. − st

Arbeitnehmer muss versuchen, zur Arbeit zu kommen

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berflutete Straßen, Radwege unter Wasser oder verspätete Züge: Hochwasser erschwert auch Berufstätigen den Weg zur Arbeit. Doch von der Pflicht, pünktlich ins Büro oder in den Betrieb zu kommen, entbindet Arbeitnehmer das extreme Wetter nicht. „Sie müssen deshalb alles Zumutbare unternehmen, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen“, sagte Ver.di-Rechtsexperte Alfried Ströl in München. In Gefahr muss sich aber niemand begeben. Sei es objektiv unmöglich, die Firma zu erreichen, könne der Arbeitnehmer daheimbleiben − müsse allerdings das Versäumte nacharbeiten. „In der Regel können die Mitarbeiter aber mit dem Verständnis ihrer Vorgesetzten rechnen, wenn sie wegen chaotischer Wetterzustände zu spät kommen“, so der Hauptgeschäftsführer des Verbands der bayerischen Wirtschaft, Bertram Brossardt. Steht dagegen die Halle unter Wasser und kann nicht gearbeitet werden, darf der Arbeitgeber niemanden zwingen, Urlaub oder freie Tage zu nehmen. „Kann der Arbeitgeber die Arbeitsmittel nicht zur Verfügung stellen, dann ist das alleine sein unternehmerisches Risiko“, sagte Ströl. − lby

Hilfe aus München, Berlin und Brüssel Auf dem „Schwarzen Brett“ der PNP: Von Alexander Kain

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ie Hilfszusagen für die vom Hochwasser betroffenen bayerischen Regionen häufen sich. Aus München, Berlin und Brüssel soll Geld fließen. Die bayerische Staatsregierung berät bei einer Kabinettssitzung am morgigen Mittwoch in München die Details. Klar ist aber schon jetzt: Der Freistaat greift tief in die Steuerschatulle und auch der Bund wird mithelfen. In einer Absprache einigten sich München und Berlin gestern auf die 150 Millionen Euro. Die Verteilung und Verwaltung der Gelder dieses Härtefonds, die als direkte Finanzhilfen gedacht sind, ist beim bayerischen Finanzministerium angesiedelt. Geholfen werden soll gewerblichen wie privaten Betroffenen, die durch das Hochwasser in ihrer Existenz gefährdet sind. Finanzminister Markus Söder (CSU) hatte zudem bereits am Wochenende angekündigt, dass Betroffene mit steuerlichen Erleichterungen wie zum Beispiel Stundungen, Anpassung von Steuervorauszahlungen sowie Steuerabschreibungen rechnen können. Hilfe wird es offenbar auch aus Brüssel geben: EU-Regionalkom-

missar Johannes Hahn, ein Österreicher, hat den Opfern der Überflutungen in Deutschland, der Tschechischen Republik und Österreich die Unterstützung der Europäischen Kommission zugesagt. Noch sei es zu früh, das Ausmaß der Schäden abzuschätzen. Jedoch besteht prinzipiell die Möglichkeit, Unterstützung aus dem Solidaritätsfonds der Europäischen Union (EUSF) zu beantragen. „Er hilft den Mitgliedstaaten und den betroffenen Gebieten, nach der Katastrophe wieder Tritt zu fassen und die Kosten des Wiederaufbaus mit zu finanzieren“, so Hahn. Der EUSF war aus Anlass der schweren Überschwemmungen in Mitteleuropa im Sommer 2002 geschaffen worden, mehr als drei Milliarden Euro wurden seitdem ausgereicht. Ob Deutschland die Hilfe dieses Fonds in Anspruch nehmen kann, wird sich erst klären lassen, wenn das Hochwasser abgeflossen und das Schadensausmaß festgestellt ist: EU-Mitgliedstaaten könnten den EUSF im Falle von Naturkatastrophen größeren Ausmaßes in Anspruch nehmen, wenn die unmittelbaren Schäden einen Schwellenwert von 0,6 Prozent des Bruttonationaleinkommens überschreiten, teilte die EU-Kommissi-

on gestern mit. Für Deutschland liege dieser Schwellenwert bei 3,67 Milliarden Euro. „Ausnahmsweise kann der Fonds auch im Fall einer außergewöhnlichen regionalen Katastrophe aktiviert werden, wenn sie die Mehrheit der Bevölkerung einer Region in Mitleidenschaft zieht und schwere und dauerhafte Auswirkungen auf deren wirtschaftliche Stabilität und die Lebensbedingungen hat“, hieß es. Unbürokratische Hilfe für die Landwirte, die wegen des Hochwassers und der Überschwemmungen mit Ernteausfällen zu kämpfen haben, hat unterdessen auch Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) angekündigt. Die Schäden seien „derzeit noch nicht bezifferbar“, entscheidend sei, „wie schnell sich das Wasser in den nächsten Tagen von den landwirtschaftlichen Flächen zurückzieht“. Die seinem Ministerium unterstehenden Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten habe er angewiesen, Schadensmeldungen von landwirtschaftlichen Betrieben detailliert aufzunehmen. „Wir lassen die betroffenen Landwirte nicht allein“, so Brunner. Es sei „oberstes Gebot, den Menschen in den betroffenen Gebieten möglichst rasch und unbürokratisch zu helfen“, heißt es in einer Mitteilung aus seinem Haus.

Leser bieten Flutopfern Unterkunft an D

as Schicksal der Hochwasser-Opfer in der Region berührt viele PNP-Leser − und ruft spontane Hilfsbereitschaft hervor. Ein Unternehmer aus Bad Griesbach (Lkr. Passau) etwa meldete sich gestern bei der Redaktion mit folgendem Angebot: Er wolle drei bis vier Studenten für eine Woche freie Kost und Logis in seinem geräumigen Haus anbieten. „Jeder bekommt sein eigenes Zimmer“, sagt er. Das Angebot ist für ihn selbstverständlich: „Ich helfe immer gerne, wenn jemand in Not ist.“ Er ist offensichtlich nicht der einzige, der so denkt. Auf einer Art „Schwarzem Brett“ im Internet, das PNP-Online gestern ins Leben rief, meldeten sich innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Leser, die Kleidung oder vorübergehende Unterkunftsmöglichkeiten anboten. Auf der Seite www.pnp.de/fluthilfe können Hilfswillige und Hilfsbedürftige auch in den nächsten Tagen leicht zueinander finden. Nach einer einfachen Registrierung kann man dort ein Hilfsangebot veröffentlichen und die Telefonnummer oder Mail-Adresse hinterlassen, um Flutopfern die Kon-

Zahlreiche Leser bieten auf www.pnp.de/fluthilfe Betroffenen ihre Unterstützung an. taktaufnahme zu ermöglichen. Wer dagegen lieber finanzielle Hilfe leisten möchte, kann dies bei der Spendenaktion der Stiftung der Passauer Neuen Presse tun. In Zusammenarbeit mit den Landratsämtern und der Stadt Passau wird die Stiftung mit den gesammelten Geldern den Flutopfern unbürokratisch unter die

Arme greifen, die vom Hochwasser besonders schwer getroffen wurden. Die Kontonummer : Stiftung der Passauer Neuen Presse Kennwort: PNP-Fluthilfe Kontonummer: 30 365 373 BLZ 740 500 00 Sparkasse Passau

DAS JAHRHUNDERTHOCHWASSER

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Der absolute Ausnahmezustand

KURZ GEMELDET

Gefangener freut sich Die JVA Passau musste die Gefangenen aus der Innenstadt evakuieren. Und zumindest einer Die Stadt Passau war konnte sich gestern so richtig über das Hochwasser freuen. gestern am Rande des Denn der Häftling wurde einen Zusammenbruchs. Tag früher als eigentlich vorgesehen entlassen. 35 Gefangene wur- Ein Hochwasser mit den von der Justizvollzugsanstalt diesem verheerenden Straubing und 24 Häftlinge von der JVA in Landshut aufgenom- Ausmaß hat hier noch men. Justizministerin Beate Merk niemand erlebt. (CSU) lobte die Evakuierung: „Das war logistische Präzisionsar- Von Franz Danninger beit.“ as ist kein Hochwasser. * Hochzeit in den Fluten Irena Schatz (24 und Tobias Dillinger (26), beide aus PassauGrünau, haben sich auch von den verheerenden Fluten nicht von ihrer Hochzeit abhalten lassen. Sie heirateten gestern Vormittag im Passauer Rathaus. Standesbeamter Gerold Haas hat seine Hochzeitsrede extra unter das Motto der Passauer drei Flüsse gestellt und das Hochwasser als Metapher für „Turbulenzen in der Ehe“ bemüht. Als „Glücksbringer“ bekam der Bräutigam einen Feuerwehrhelm aufgesetzt. − Foto: Schaffner * Ausverkaufte Gummistiefel Schon vor neun Uhr am Morgen standen die ersten ungeduldigen Kunden vor den Türen der Schuhgeschäfte in Passau und warteten auf die Eröffnung, um sich Gummistiefel zu kaufen. In den meisten Geschäften waren die Regale aber schon leer. Viele Käufer hatten bereits in der vergangenen Woche vorgesorgt. * Stadtgalerie geschlossen Gegen 13.30 Uhr wird die Stadtgalerie geräumt. Einkäufer und Ladenmitarbeiter müssen raus. Der Wachmann hat Anordnung nur noch Leute reinzulassen, die ihr Auto im Center geparkt haben. * Hamsterkäufe im Tabakgeschäft Dieter Heidenreich hat ein Lotto- und Tabakgeschäft im Nibelungencenter. Er will schließen, da er befürchtet, dass neben dem Wasser aus dem Hahn auch der Strom bald nicht mehr fließen wird. Er erzählt: „Die Leute kaufen gerade sehr viele Zigaretten, das sind richtige Hamsterkäufe.“ * Seniorenheim geräumt Busse der Malteser stehen in Reihe entlang des Heuwinkel, angeführt durch einen THW-Wagen. Die Malteser evakuieren die Bewohner des Altenheims am Passauer Rindermarkt. − run/ism

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Hochwasser kennt der Passauer. Wenn bei acht Meter Donaupegel die ersten Flut-Touristen anrücken, dann lächelt der Altstädter leicht belustigt, dreht sich um, geht seine Gasse entlang. Dieses Mal ist es anders. In der Altstadt gibt es keine Gaffer mehr, denn sie kommen nicht durch bis zum traditionellen Zentrum des deutschen Hochwasser-Voyeurismus. Es gibt keine beleuchteten Schaufenster mehr, seit Sonntagabend wird der Strom Gebiet für Gebiet abgeschaltet. Es gibt teilweise nicht einmal mehr eine Gasse, sondern nur einen Kanal mit kalter, brauner Brühe. Das ist kein Hochwasser, das ist der absolute Ausnahmezustand. Eine Stadt am Rande des Zusammenbruchs. Hubschrauber kreisen, Sirenengeheul von Einsatzfahrzeugen hängt in der feuchten Luft. Wäre das nicht, dann läge gespenstische Ruhe über der Innenstadt. Einen kurzen Moment lang fragt man sich, was die Martinshörner eigentlich sollen, es fährt ohnehin kein Auto mehr. Aber stimmt schon: Dafür sind jede Menge Fußgänger unterwegs, einige gehetzt, andere mit neugierigem Blick.

Zwei junge Männer sind gestern stundenlang mit ihrem Boot durch die Passauer Innenstadt gepaddelt und boten den Hochwassern-Opfern ein kostenloses Wassertaxi an, so wie hier am Eingang der Fußgängerzone. In Passau half gestern jeder jedem. − Fotos: Jäger/rogerimages

Montagmorgen, durchbrochen. Markus Gartz eilt durch die Theresienstraße, seine Kinder Julia (13) und Philip (11) folgen ihm. Sie Bundeswehr holt tragen frische Beute unterm Arm, die Kinder, eine Schachtel Menschen aus Häusern Paddel mit einem Gummiboot der Papa. Ihr Ziel ist die Grabengasse, unteSoldaten im Geländewagen sind rer Teil. Leider. Denn oben besteht seit dem Bundeswehr-Abzug vor keine Gefahr, unten dagegen ste20 Jahren eigentlich verschwun- hen heute keine Autos, sondern den, seit Montagmorgen sind sie der Inn. Er hat die Erdgeschosswieder da. Bis zu 200 sollen es wer- fenster schon verschluckt, darüber den und sie haben einen reinen sind noch Leute in den WohnunFriedensauftrag: Menschen aus ab- gen und zu denen will Gartz, desgesoffenen Häusern holen, Sand- sen Familie das Haus besitzt. Und säcke füllen, Hilfstransporte fah- er will auch versuchen, Ware des ren. Sie sollen die Feuerwehrler Textilgeschäfts seiner Frau zu retund THW-Freiwilligen ablösen, ten. Der Mittvierziger pumpt das von denen die meisten seit Sams- Schlauchboot auf, nimmt seine Kinder an Bord und paddelt los. tag schichtweise im Einsatz sind. Ihm entgegen kommt ein Kanu. Einen Pegel um die 12,50 Meter, wie ihn OB Jürgen Dupper am Die beiden Studenten Timo (22) Montagmorgen als düsteres Fanal und André (20) sind noch gut an die Wand malen musste, „so et- drauf, sie rufen den Menschen am was hat man hier an der Donau seit Wasserrand flachsend zu: „Hey, Menschengedenken noch nicht er- ihr Gaffer.“ Der Grund für ihre gute leben müssen.“ Denn auch die Jah- Laune sitzt zwischen ihnen, soreszahl 1954 taugt nicht mehr als eben haben sie ihre Kommilitonin Schreckensvision, die nur noch die Amrid (20) aus ihrer Ein-ZimmerÄltesten in Erinnerung haben und Wohnung am Unteren Sand bemit bedeutungsschwangerer Stim- freit, die zum Hochwasser-Gefängme davon erzählen. Bei 12,20 Me- nis geworden war. Dabei belassen ter stand die Donau damals sie es nicht, Timo und André fahendlich still, diese traurige Schall- ren mit ihrem Boot stundenlang mauer wurde schon gestern, am und freiwillig als kostenloses Was-

sertaxi durch die gefluteten Häuserreihen. Dass die Leute in der Grabengasse keine Gaffer sind, wie sie scherzhaft tituliert wurden, das beweisen sie ein paar Minuten später: Sie packen den Studenten sechs Literflaschen Mineralwasser ins Kanu, sie sollen sie an die Bewohner im Oberen und Unteren Sand verteilen, die seit dem Nachmittag ohne Trinkwasser sind.

Sandsäcke werden zu unschätzbarem Wert Das ist kein Hochwasser, das ist eine Katastrophe, die den Menschen auf seine Urinstinkte zurückwirft. Um 11.50 Uhr laufen rund 20 Menschen einem Unimog hinterher, der durch den flachen See am unteren Eingang der Fußgängerzone kam. Sie schieben Sackkarren vor sich her und Schubkarren und einer sogar einen Einkaufswagen. Der Unimog ist ein Werttransporter, er hat Sandsäcke geladen. Kaum steht er still, ist er von Abnehmern umzingelt. Das konnte sich bislang kein Hausbesitzer in der Theresienstraße vorstellen, dass er jemals etwas mit Hochwasser zu tun haben könnte. Jetzt ste-

Braune Brühe überflutete das Kloster Niedernburg.

Von der Pizzeria an der Donaulände war nur der Ausleger zu sehen.

hen sie Schlange um Sandsäcke. Jochen Weiss gehört zu ihnen. Vor Jahrzehnten kam der Friseurmeister von Hamburg nach Passau, Wasser gehört zu seinem Leben. „So etwas habe ich noch nie erlebt“, ruft er, um die Pumpe zu übertönen, die versucht, seinen Keller auszupumpen. Weiter vorne, weiter unten steht einer, der kann sich schon noch an Ähnliches entsinnen: Erich Sieb-

zehnrübl hat mit seinen 82 Jahren schon einmal erlebt, wie der Inn zu Besuch war in der Theresienstraße. „Aber so etwas . . .“ Dieses ungläubige Staunen, diese Fassungslosigkeit, was die drei Flüsse ihrem Stadtjuwel antun, die beherrscht vielerorts die Stimmung. Doch bislang haben alle auch nur Hochwasser erlebt. Das hier ist kein Hochwasser. Es ist eine Katastrophe.

VOM WASSER UMZINGELT: PNP-Kollegen berichten

„Wir können nichts machen“ A

m Sonntagabend hatte Stefanie Lindner, Redakteurin in der Pockinger Lokalredaktion, die Lage noch nicht so ernst genommen. Vorsorglich räumte sie ihre Erdgeschosswohnung im Innstadtbahnhof, direkt am Inn gelegen, so gut es ging leer. Und sicherheitshalber übernachtete sie bei ihrer Freundin, die im zweiten Stock des Hauses lebt. Aber an Schlaf war dann nicht zu denken. Um vier Uhr morgens watete Stefanie Lindner knietief durchs Wasser. „Jede Viertelstunde hat man gemerkt, wie das Wasser steigt.“ Um 5 Uhr in der Früh verließ sie das Haus − zunächst nur mit Bikinihose kletterte sie im hüfthohen Wasser über eine Mauer. „Es war gut, dass ich mich so gerettet habe.“ Denn von der Feuerwehr war in diesem Fall keine Hilfe zu erwarten. Die Strömung war zu stark, Lindners Haus hätten die Rettungskräfte nicht mehr erreichen können. Ihre Kleider konnte sie vor den schlammigen Fluten in Sicherheit bringen. Auch ihre Wertsachen

Stefanie Lindner vor ihrer überfluteten Erdgeschosswohnung im Haus hinten links.

trägt sie bei sich. Regale, Tisch und Bett stapelte sie aufeinander. „Aber die Matratze haben wir nicht mehr geschafft.“ Mittlerweile glaubt sie eh nicht mehr daran, dass noch irgend etwas heil ist in ihrer überschwemmten Wohnung. Eier, Wurst und Brot hat sie noch geholt. Bei einem Freund in der etwas höher gelegenen Jahnstraße in der Passauer Innstadt harrt sie aus − und nimmt die Situation hin. „Wir können ohnehin nichts machen.“ In der Innstadt sind die Menschen eingeschlossen in den Wassermassen. „Es schwimmen Möbel und Bäume umher“, sagt Stefanie Lindner. In der Lederergasse ist die Lage besonders schlimm. Das InnWasser hat sich von ausgelaufenem Heizöl rot verfärbt. − ism

Eingeschlossen in Gespensterstille Christoph Maier, Volontär in der Sport-Redaktion, berichtet aus der Passauer Ilzstadt.

S

o fühlt es sich also an, auf einer Insel zu leben. Seit Sonntagabend bin ich in der Ilzstadt eingeschlossen. Der einzige Weg nach draußen wäre zu Fuß über den Klosterberg in Richtung Grubweg. Mit dem Auto ist kein Durchkommen mehr, die Ilz steht knietief auf der B 12 nach Freyung, die Donau auf der B 388 Richtung Hauzenberg. Der Durchbruch Richtung Altstadt ist überflutet. Das Wasser der Donau hat die ersten Häuser in der Löwenmühlstraße oberhalb der Bundesstraße erreicht. Wo man hinsieht: Den Menschen steht Ratlosigkeit ins Gesicht geschrieben. Dass es so schlimm werden wird, damit hat niemand hier gerechnet. Über Facebook und Handy kann ich zur Außenwelt Kontakt halten. Am Montagvormittag kreist ein Polizeihubschrauber über der Ilz. Der Pegel steht auf über 12 Metern. Menschen stehen vor den Türen, einige karren Sandsäcke heran. Männer von Feuerwehr und Was-

serwacht beraten. Ich frage, ob man irgendwo anpacken kann. Die Antwort: „Nein, im Moment nicht.“ Ein schlimmes Gefühl, untä- Christoph Maier. tig zusehen − Foto: privat zu müssen. Auf dem Weg durch die Straßen, wo es mittlerweile ziemlich muffig riecht von der braunen Brühe, bin ich heilfroh, dass ich oben am Berg wohne. Und am Sonntag noch den Einfall hatte, zur Tankstelle zu fahren. Das war um 15 Uhr. Da hätte ich im Traum nicht daran gedacht, welche Ausmaße das Hochwasser annehmen würde. Die Brücken über die Ilz waren noch frei, der Verkehr Richtung Altstadt floss – es sah alles relativ normal aus. Ich kam mir fast übervorsichtig vor, als ich außer Tabak noch zwei Pizzen und zwei Schokoriegel kaufte. Auch das Haus, in dem ich woh-

ne, blieb vom Wasser nicht ganz verschont. Durch die Hanglage kam der Dauerregen irgendwann durch die Wand im Erdgeschoss. Durch das Treppenhaus floss die ganze Nacht über ein ansehnlicher Bach über die Fliesen. Gott sei Dank blieb das Wasser nicht stehen, sondern lief auch wieder ab. Ein bisschen mulmig war mir trotzdem. Als ich kurz nach Mitternacht die Feuerwehr anrief, wurde mir gesagt: Das kann dauern. Das verstehe ich nur zu gut, vor allem auf dem Weg durch die Straßen der Ilzstadt am Montag. Ein bisschen Wasser im Flur ist wirklich gar nichts verglichen mit dem, was sich in den Straßen weiter unten abspielt. Ein Wasserwachtler erzählt mir, dass er seit neun Uhr am Sonntagmorgen auf den Beinen ist – mit zwei Stunden Pause zum Essen, Schlafen und KleiderTrocknen. Es ist eine gespenstische Stimmung unten an der Ilz. Es ist fast still. Nur die Martinshörner hallen über die Felsen aus der Stadt herüber. Zwei Schwäne schwimmen vorbei. Dort, wo sonst Auto an Auto fährt.

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DAS JAHRHUNDERTHOCHWASSER

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Nummer 126

Passau und die Jahrhundertflut von 1954

Hochwasser 1899: Die Passauer fuhren mit Booten durch den Ilzdurchbruch.

− Fotos: Stadtarchiv Passau

Hochwasser 1954: Balancieren über Stegen vor dem Hotel Weißer Hase. Donau und Inn trafen sich.

Die Dreiflüssestadt lebt mit dem Hochwasser seit 1060. Wir erinnern an die große Flut von 1954. Von Edith Rabenstein

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assau, die versinkende Stadt. Eine schaurige Szenerie, wie wir sie nicht nur in den letzten Tagen erleben konnten. Seit Jahrhunderten ist die Dreiflüssestadt von Hochwassern heimgesucht. Das Bayerische Landesamt für Umwelt verzeichnet die größten Hochwasser; die Angaben der Pegelstände stammen von Heimatforscher Heinz Kellermann. S 1060: Das erste Hochwasser, über das es Unterlagen gibt. Auf einen Winter mit viel Schnee und Frost folgte „eine derartige Ausschüttung von Wasser, wie es kaum je vorher in jenem Reich berichtet wurde“. Damals betrug der Wasserstand 12,54 Meter. Als weitere Hochwasser werden verzeichnet: S 1173: Nach einem ebenfalls harten Winter kam es im Februar zu einer „bisher unerhörten Überschwemmung durch die Donau“. Viele Menschen, Tiere und Ortschaften „gingen zu Grunde“. S 1342: Das „Magdalenen“-Hochwasser riss alle Brücken von Straubing bis Passau fort. S 15. August 1501: „Schröckliche Wassergüß“ und den bisher höchsten Pegelstand in Passau gab es am 15. August. Zehn Tage lang war die

Dramatische Rettung per Boot im Bratfischwinkel (1954).

Überflutet: Ludwigstraße Ecke Grabengasse (1954).

Das Passauer Rathaus (1954).

Hier werden Fahrräder gerettet: Ecke Unterer Sand/Grabengasse (1954).

Stadt eine Insel. Nach einer Rekonstruktion des Wasserwirtschaftsamts Passau dürfte der Pe-

gelstand damals etwa 13,00 bis 13,20 Meter betragen haben. S 11. März 1595: Eine Steintafel an

der Nordostecke weist auf dieses Hochwasser hin. Der Pegelstand betrug damals 12,04 Meter.

S 1784: Treibeis riss in Passau die Donaubrücke und Teile der Innbrücke weg.

S 30. Oktober.1787: Das Hochwasser erreichte einen Pegelstand von 11,71 Metern S 10. Juli 1954: Dauerhafter und heftiger Regen führte im Juli zur größten Naturkatastrophe des 20. Jahrhunderts in Bayern. An dieses Hochwasser, das seinen Scheitel vom 7. bis 11. Juli 1954 erreichte, nachdem vorher eine Sonnenfinsternis vorausgegangen war und es einen Temperatursturz von 21,2 auf 13 Grad gegeben hatte, erinnerte sich der ehemalige Chefredakteur und damalige Leiter der Lokalredaktion Passau Horst Paul Heller (gestorben 2011): „Am Samstag, 11. Juli erreichte die Donau um 8 Uhr einen Pegelstand von 12,20 Meter. Bei den Rettungsaktionen konnten zahllose Menschen von Hausdächern gerettet werden, auf die sie sich geflüchtet haben. Die Amphibienfahrzeuge der amerikanischen Besatzungssoldaten erwiesen sich als Retter in der Not. Es gab eine einzige wasserfreie Zugangsstraße in St. Anton. Allein in Passau lebten bald über 2000 Menschen in Notunterkünften“. Die amtlichen Pegelstände der drei Flüsse: An der Donau wurde ein Höchststand von 12,20 Meter gemessen, am Inn von 10,10 Meter und an der Ilz 12,15 Meter. Die Uferstraßen lagen fünf bis sechs Meter unter Wasser. Die Passauer Stadtverwaltung schätzte den Hochwasserschaden damals auf sechs Millionen DM. Auch das gehörte zu diesem Hochwasser: Nach der größten Jahrhundertkatastrophe in Passau rollte eine Hilfswelle an. Das Rathaus konnte tonnenweise Sachspenden und auch viele Geldspenden weiterleiten.

„Wir werden Passau wiederbekommen“ Von Franz Danninger

Spendenaktion. Denken Sie selbst auch an einen Hilfsfonds? Dupper: Wir haben noch ein bisserl Geld aus früheren Jahren, das wir natürlich einsetzen werden. Und es ist auch ganz klar, dass wir alles dransetzen werden, dass wir für die Hausbesitzer, für die Geschäftsinhaber eine zufriedenstellende Lösung finden.

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Die historischen Wasserstandsmarken am Passauer Rathaus − hier eine Montage − müssen neu geschrieben werden. − Montage: PNP

Zweithöchster Pegel F

ür die Passau-Touristen immer wieder ein beliebtes Motiv sind die am Rathaus angebrachten Hochwasserstände der Donau vergangener Zeiten. Das aktuelle Hochwasser wird mit 12,80 Metern dort wahrscheinlich einen prominenten Platz an zweiter Position finden. Im Jahr

1501 erreichte das Wasser nach Angaben des Wasserwirtschaftsamtes Passau eine Höhe von 13 bis 13,20 Metern. Für 1595 gibt es widersprüchliche Angaben, es ist nicht gesichert, dass es damals höher war als das „Jahrhunderthochwasser“ 1954, wo 12,20 Meter gemessen wurden. − str

ie Versorgung mit Trinkwasser zu sichern, das hat für OB Jürgen Dupper oberste Priorität. Ein Gespräch mit Passaus Krisenmanager Nummer eins. Herr Dupper, wie bedrohlich ist die Situation für Passau als lebensfähigen Ort? Jürgen Dupper: Nein, das ist keine Bedrohung für die Lebensfähigkeit der Stadt. Die Passauer, vor allem die Betroffenen, bewältigen die Situation mit einem herausragenden Mut und mit Beharrlichkeit. Deshalb werden wir bei aller Bedrängnis durch diese dramatische Situation und nach allen Aufräumarbeiten das lebenswerte und liebenswerte Passau wiederbekommen.

Welche Hilfen erwarten Sie sich konkret von Bund und Land? Dupper: Ich erwarte mir schnelle, umfangreiche und unbürokratische Hilfe. Ich bin täglich Stunden unterwegs in den betroffenen Stadtteilen und stelle dabei fest, dass es sicher enorme Schäden gibt. Da brauchen wir großartige Unterstützung auf dem ganz regulären Weg, aber auch jeder Spenden-Euro und jede freiwillige Leistung ist herzlich willkommen.

An erfolgreiche Aufräumarbeiten glaubt OB Jürgen Dupper. Heute kommen die Bundeskanzlerin und der Ministerpräsident. Ist das nur als Zeichen zu werten oder sehen Sie dahinter mehr? Dupper: Es ist eine verständliche Sache, dass man sich als verantwortlicher Politiker ein Bild vor Ort macht. Wir hoffen natürlich auch, dass dieser Besuch eine Solidaritätsbekundung mit Passau ist und ein klares Signal, dass wir bei der Regulierung der Schäden auf Unterstützung zurückgreifen dürfen. Natürlich ist nicht nur Passau vom Hochwas-

− F.: dan

ser betroffen, das ganze Land leidet. Aber zeigt nicht auch dieser hochkarätige Besuch, dass Passau die geschlagenste Stadt ist? Dupper: Unsere Lage an den drei Flüssen, so schön sie auch ist, hat natürlich zur Folge, dass ganz Süddeutschland nach Passau entwässert und das wird uns in diesen Tagen drastisch vor Augen geführt. Die PNP organisiert zusammen mit der Stadt und Landkreisen auch dieses Mal wieder eine

Der Hochwasser-Tourismus blüht, Passau wird in den Medien so oft erwähnt wie wahrscheinlich nie zuvor. Kann man dieser traurigen Berühmtheit auch eine gute Seite abgewinnen? Dupper: Man sollte dieser Publicity, wie man sie auch immer bewerten möchte, schon auch dazu benutzen, zu sagen, dass wir in den kommenden Wochen froh sind um jeden Einkäufer, um jeden Gast im Wirtshaus, um jeden Gast im Hotel. Die Medien sollten die Berichterstattung auch hinterher für eine Werbung für Passau machen, weil das brauchen die Geschäftsleute, dass sie wieder auf die Füße kommen. Ansonsten könnten wir natürlich auf diese Art von Werbung gerne verzichten.

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Verzweifelter Kampf gegen die Fluten In Ostbayern versinken Städte, Dörfer und Äcker in der Flut von Flüssen und Bächen. Der gigantische Schaden, den das Hochwasser anrichtet, ist überhaupt nicht absehbar, denn noch immer dauert der Regen an.

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om Oberlauf der Donau kommen keine guten Nachrichten für die Flussanlieger: Nach tagelangem Dauerregen steigt das Hochwasser in Regensburg weiter. Gestern Nacht um 23 Uhr war ein Pegel an der Eisernen Brücke von 6,56 zu verzeichnen. Pro Stunde steige das Wasser aber um etwa fünf Zentimeter an, sagte Oberbürgermeister Hans Schaidinger. Die Hochwasserschutzmaßnahmen der Stadt in Höhe von rund fünf Millionen Euro hätten sich bereits ausgezahlt, betonte Schaidinger. Unter anderem hat die Stadt mobile Schutzwände in einer Länge von 1,4 Kilometer aufgestellt. Falls der prognostizierte Höchststand von bis zu 6,80 Meter nicht überschritten werde, sollten die Wände halten. In Straubing wird der Scheitelpunkt des Donau-Hochwassers den Schätzungen zufolge am heutigen Dienstag gegen 18.00 Uhr erwartet. Der Pegelstand soll dann den Berechnungen zufolge 7.50 Meter betragen − damit wäre in der Gäubodenstadt das Hochwasserniveau von 2002 erreicht. Auf neue Pegel-Höchststände bereiten sich auch die Gemeinden im Landkreis Deggendorf vor. In der Kreisstadt überstieg die Donau um 23 Uhr mit 7,58 Meter die bisherige Rekordmarke von 7,48 Meter, erwartet werden heute 8,30 Meter. Während das Deggendorfer Stadtgebiet selbst bereits über modernen Hochwasserschutz verfügt, ist der Stadtteil Fischerdorf zwischen Donau und Isarmündung der eigentliche Brennpunkt. Hier wurden die Deiche verstärkt, außerdem wurde ein 500 Meter langer Querdeich geschüttet. Die Bewohner wurden aufgefordert, im ersten Stock zu schlafen. Die etwas flussabwärts gelegene Ortschaft Isarmünd wurde evakuiert. Heute morgen folgen Niederalteich, Gundelau, Thundorf, Kuglstadt, Aicha, Altholz und die Anwesen an der Mühlhamer Schleife der linken Donauseite. Bis 18 Uhr − oder bei einem Dammbruch sofort − geräumt werden müssen: Altenufer, Sammern, Kasten, Endlau, Schnelldorf, Gramling, Herzogau und Lenau. Das Hochwasser behindert auch die Bauarbeiten für die Landesgartenschau 2014: Der künftige Donaupark ist überflutet. Im Raum Vilshofen ist die Lage angespannt, aber ruhig. Das liegt

In Deggendorf steht ein Teil des künftigen Landesgartenschau-Geländes unter Wasser. Maschinen und Material konnten noch rechtzeitig von der Baustelle in Sicherheit gebracht werden. Im Deggendorfer Hafen brach am Mittag ein mobiler Hochwasserschutz, das Gelände lief voll (kleines Foto). − Fotos: Birgmann

Das Flugplatzgelände in Vilshofen war am Montag komplett unter Wasser, die Flugzeuge in den Hallen wurden aufgebockt, das Restaurant mit Sandsäcken geschützt. − Foto: Rücker

Verheerende Schäden hat das Hochwasser auch in der Donaugemeinde Obernzell (Kreis Passau) angerichtet. Überflutet wurde auch das Hafengelände. − Foto: Pree

daran, dass an den an der Donau schwersten betroffen ist hier der liegenden Orten Vilshofen, Plein- Gemeindeteil Erlau: Der Stand des von ting, Sandbach, Hofkirchen und „Jahrtausendhochwassers“ Windorf der Hochwasserschutz 1954 wurde gegen Mittag überbestens funktioniert − selbst wenn schritten. In vielen Häusern stand das Wasser noch um einen Meter das Hochwasser bis zum ersten steigen sollte. In Pleinting, Hofkir- Stock, 20 Personen wurden evakuchen und Windorf sind einige An- iert. Die Räume der Einsatzleitung wesen vom Hochwasser betroffen, im Feuerwehrhaus in Erlau wurda es noch Lücken im Hochwas- den überflutet, der Krisenstab serschutz gibt beziehungsweise musste in das Feuerwehrhaus Notdiese im Hochwassergebiet liegen. tau auf dem Berg umziehen. In Die Startbahn des Flugplatzes Vils- Obernzell selbst sind Hafengelänhofen steht komplett unter Wasser, de, Campingplatz und Tennishalle das Restaurant wird mit Sandsä- überflutet. An der Uferpromenade cken geschützt. Zuletzt war die in Obernzell überschritt das WasDonau am 16. Januar 1968 nach ei- ser am Nachmittag die Kante der nem Eisstoß so hoch wie gestern, Hochwassermauer aus Beton. Ohne eine neue zusätzliche mobile nämlich 7,20 Meter. Dramatische Schäden verur- Hochwasserwand aus Aluminium sacht hat das Hochwasser in der wäre auch Obernzell überflutet Donaugemeinde Obernzell, 18 Ki- worden. Schwer getroffen hat es lometer unterhalb von Passau. Am den Ort Jochenstein unterhalb des

gleichnamigen Kraftwerkes (Gemeinde Untergriesbach) − die Häuser am Ufer wurden geflutet. Unterschiedlich stellte sich sie Situation an den Zuflüssen der Donau dar. „Sehr angespannt, aber gerade noch kontrollierbar“ umschrieb Landrat Heinrich Trapp gestern die Lage im Landkreis Dingolfing-Landau. Während die Bewohner von Landau im Bereich der Isar mit vergleichsweise wenig Problemen zu kämpfen haben, ist an der Vils in weiten Teilen der Marktgemeinden Land unter. Nachdem am Sonntagabend die Abgabemenge des Vilstalstausees von üblicherweise 70 auf 125 Kubikmeter erhöht wurde, kam es in der Umgebung zu großflächigen Überflutungen. Besonders Reisbach hat es getroffen, in Adldorf und Reichstorf im Markt Eichen-

Schwer erwischt hat es Erlau, 14 Kilometer unterhalb von Passau. Das Wasser lief dort auch in die Gebäude der Firma Sumida. − Foto: Pree

dorf sind zahlreiche Felder und Straßen überschwemmt. Die Gebäude sind dort mit 10 000 Sandsäcken gesichert worden. Die Abgabemenge des Vilstalstausees wird mit zunehmend besserem Wetter verringert. In Plattling hat die Isar den höchsten Stand seit Jahren am Montagvormittag mit 3,74 Metern erreicht − derselbe Wert wie am 25. August 2005. Höher war die Isar nur 1999, als der Pegel 3,79 Meter anzeigte. Am Nachmittag ging der Wasserstand einige Zentimeter zurück. Die Dämme − zum Teil erst in jüngster Zeit saniert − hielten dicht. Relativ entspannt stellt sich die Situation im Landkreis Regen dar. Zwar ist auch hier viel Regen gefallen, aber von Hochwasser ist die Region nahezu völlig verschont ge-

blieben, so Rudolf Schneider vom Wasserwirtschaftsamt Deggendorf. Der heftige Dauerregen der vergangenen Tage im Zwieseler Winkel hat allerdings den Speichersee der Talsperre randvoll gefüllt. Gespeist wird die Trinkwassertalsperre vom Kleinen Regen und vom Hirschbach. Entwarnung kommt auch aus Grafenau. Zwar führt auch die Ilz dort Hochwasser, und Wiesen und Felder sind teilweise überflutet, doch im „normalen“ Rahmen und weit entfernt von neuen Rekordmarken. Zudem gingen die Pegelstände gestern bei schwächer werdenden Regenfällen zurück. Text: Alexander J. Brunner, Stefan Gabriel, Helmuth Rücker, Martin Riedlaicher; Astrid C. Hahne und Monika Bormeth

„Dinge gesehen, die mir das Herz zerbrochen haben“ N

Im österreichischen Schärding (obere Bildhälfte) überflutete der Inn mit einem höheren Pegelstand als 2002 die Schutzanlagen. Große Schäden gab es im gegenüberliegendem Grenzort Neuhaus, in dem unter anderem die die Maria-Ward-Realschule (im Vordergrund) komplett von den Fluten eingeschlossen wurde. − Foto: DASCH

icht nur an der Donau, auch am Inn stand es teilweise Spitz auf Knopf: So ist etwa Simbach am Inn im Landkreis RottalInn nur knapp einer Katastrophe entkommen. Am Sonntag um 23.30 Uhr war Alarm ausgelöst worden − das Innwasser erreichte fast die Innbrücke. Rund 500 betroffene Bürger wurden auf eine mögliche Evakuierung vorbereitet. Erst im Laufe des gestrigen Tages entspannte sich die Lage, der Katastrophenalarm konnte wieder aufgehoben werden. Rund 250 Rettungskräfte waren im Einsatz, weit über 2000 Sandsäcke waren abgefüllt worden. Auf der gegenüberliegenden Seite in Braunau/OÖ tat sich indessen wenig, weil die Brücke dort deutlich höher als auf der Simbacher Seite ist. Hier gab es weder Sandsäcke noch ein Wachkommando. Zu erheblichen Überschwemmungen ist es dagegen im Gemeindebereich von Kirchdorf am Inn gekommen. Eine Schneise der Verwüstung haben die Wassermassen des Inn durch Oberösterreich gezogen. „Ich habe heute um fünf Uhr früh Dinge gesehen, die mir das Herz zerbrochen haben. 70-jährige

Männer hatten Tränen in den Augen, weil sie ihr ganzes Hab und Gut verloren haben“, sagte der Bürgermeister von Schärding, Franz Angerer. Dort überflutete der Inn mit einem höheren Pegelstand als 2002 in der Nacht die Schutzanlagen. 500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, die bayerische Partnerstadt Grafenau schickte spontan Unterstützung. Angerer: „Die sind einfach in der früh dagestanden und haben gesagt: ,Wir wollen helfen.‘ Das gibt wirklich Mut.“ Ebenso so schlimm betroffen ist der Schärding gegenüberliegende Grenzort Neuhaus am Inn im Landkreis Passau − die Ortsteile Reding und Mittich sind so stark überflutet, dass einige Anwesen nur noch per Boot erreichbar sind. An die 70 Anwohner müssen allein am frühen Vormittag evakuiert, Medikamente transportiert und vor allem ältere Menschen aus den Häusern gebracht werden. Auch ein Hubschrauber ist für einen dringenden Krankentransport im Einsatz. Strom und Telefon sind in vielen Häusern ausgefallen. Mit einigen überschwemmten

Kellern glimpflich davongekommen ist dagegen ist Pfarrkirchen im Landkreis Rottal/Inn. „Ich mag gar nicht dran denken, was los wäre, hätten wir diesen Hochwasserschutz nicht“, sagt Bürgermeister Georg Riedl mit Blick auf die Rott. „Wir sind froh und dankbar, dass er umgesetzt werden konnte.“ Das gigantische Projekt war im März 2005 gestartet und in gut vier Jahren vollendet worden. 17 Millionen Euro kostete das Vorhaben, das von Freistaat, EU und Stadt finanziert wurde. Bereits wieder sinkende Pegel für die Rott meldete Ruhstorf im Landkreis Passau. Dort hatte die Rott gegen 13 Uhr mit 330 Zentimetern ihren höchsten Pegelstand erreicht − knapp 20 Zentimeter unter der höchsten Meldestufe von 3,50 Metern. Die Feuerwehren der Region waren im Dauereinsatz, wobei den Einsatzkräften nicht so sehr die steigenden Flusspegel, sondern das Grundwasser, das Keller flutete, zu schaffen machte. Text: Alexander J. Brunner, Franz Gilg, Mirja-Leena Klein, Christian Wanninger und Jonas Müller

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Wenn drei Flüsse zur Seenlandschaft werden Die Bilder der überfluteten Gebiete in und um Passau machen fassungslos. „Wie im Krieg“, „ich kenn’ mich gar nicht mehr aus“, so lauten die Kommentare. Aus der Masse der traurigen Dokumente ragen aber auch immer wieder Momentaufnahmen großer Solidarität und Hilfsbereitschaft. Für Schaulustige hingegen hatte gestern niemand Verständnis.

Schaulustige unerwünscht: Ladenbesitzer bitten Hochwassertouristen per Plakat, heim zu gehen.

Der Inn bei Passau ist in rasender Geschwindigkeit angestiegen und hat die Promenade völlig unter sich begraben. Bei den Häusern im Schatten des Doms hat das Wasser die Keller und die ersten Etagen überflutet. Die Marienbrücke (l.) liegt wie eine Straße auf dem Fluss − sie war bereits am Sonntag für den Verkehr gesperrt worden.

In der Veste Niederhaus wälzte sich die braune Brühe von Inn und Ilz durch die gesamte Anlage.

In der Passauer Fußgängerzone rund um die Ludwigstraße hat das Hochwasser die Geschäftsleute kalt erwischt. Kaum einer hat erwartet, dass die Flut so hoch steigen würde.

Gummistiefel bei den Herren sowie Flip Flops bei den Damen waren gestern nahe der Stadtgalerie Passau das Hochwasser-Schuhwerk der Wahl.

Sandsack-Produktion wie am Fließband: 120 Soldaten der Bundeswehr packten in Passau mit an, um gegen das Hochwasser zu kämpfen.

Land unter auch bei den oberösterreichischen Nachbarn: Bei Schärding verschwanden gestern Nachmittag ganze Landstriche unter den braunen Wassermassen.

Eine warme Mahlzeit: In der Passauer Innenstadt verteilte ein Helfer Spaghetti an Anwohner, die großteils ohne Strom und Wasser in ihren Wohnungen sind.

Am Zusammenfluss von Donau und Inn überschwemmen die Wassermassen die Altstadtgassen und -Häuser und trennen die Ortspitze wie eine Insel ab. − Fotos: Jäger, Binder, Gruber, Gebert, roger-images.de

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Banges Warten in Rosenheim Die Wasserpegel in den Landkreisen Altötting, Traunstein, Mühldorf und Berchtesgadener Land sinken, derweil kämpfen Einsatzkräfte in Rosenheim und Kolbermoor noch gegen die Fluten. Von Markus Salzeder

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5300 Notrufe in 36 Stunden T

ausende Helfer im Einsatz, Tausende Notrufe zu koordinieren − nicht nur vor Ort stellte das Hochwasser enorme Anforderungen an die Einsatzleitungen. Auch bei den Leitstellen von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst fiel jede Menge Arbeit an. So hatte die für die oberbayerischen Landkreise Altötting, Mühldorf, Traunstein und Berchtesgadener Land zuständige Inte-

grierte Leitstelle Traunstein allein zwischen Samstagabend und Montagfrüh mehr als 5300 Notrufe zu bearbeiten. ILS-Geschäftsführer Josef Gschwendner zufolge waren alle Telefonstellen rund um die Uhr besetzt. 40 Stunden lang sei in der ILS in Maximalbesetzung gearbeitet worden. „So etwas hatten wir noch nie“, sagte Gschwendner gestern gegenüber der PNP. − ckl/F.: pnp

osend schiebt die Mangfall ihre bräunlichen Wassermassen durch das kleine Städtchen Kolbermoor. Mit Sandsäcken versuchen die Anwohner am Montag, sich vor den Wassermassen zu schützen − noch halten die Dämme. Aber wegen des Dauerregens ist auch der Grundwasserspiegel gefährlich hoch gestiegen. „Wir saufen langsam ab“, sagt Anwohner Matthis Breede. In seiner Tiefgarage steht das Wasser kniehoch.

Horst Seehofer tief betroffen Am Nachmittag besuchte Ministerpräsident Horst Seehofer einige Schauplätze des Hochwassers in Rosenheim und Kolbermoor, um sich ein Bild zu machen und mit Betroffenen zu sprechen. „Man ist natürlich schon bedrückt, wenn man die Katastrophe hier vor Ort sieht“, sagte Seehofer. Die Betroffenheit und die Angst der Menschen motiviere, „alles Menschenmögliche zu tun, zu helfen und wo immer es möglich ist, durch zusätzliche Hochwasserschutzmaßnahmen in der Zukunft die Gewalten der Natur so stark wie möglich zurückzudrängen.“ Vor den Häusern am Ufer der Mangfall in Kolbermoor rattern die Generatoren für die Wasserpumpen − fast alle Keller stehen unter Wasser. Anwohner Recai Dokumaci hat seine zwei Kinder in der Nacht bei seinem Schwager und in der örtlichen Schule untergebracht − zu gefährlich sei es in Ufernähe. Nur eine schmale Straße trennt die Anwohner vom Wasser der Mangfall. Er sei optimistisch, was die Deiche angehe, sagt Kolbermoors Bürgermeister Peter Kloo. Die Menschen reagierten gefasst, mehr noch: „Alle haben mit angepackt und diesen super Deich gebaut“, sagt er. Das Ordnungsamt hat einen Bürgerdienst eingesetzt, der die Fragen der Anwohner beantwortet. „Kolbermoor ist sicher“, versucht Albert Paukert vom Ordnungsamt die Sorgen der Menschen zu zerstreuen. Die Helfer sind schon seit Tagen im Dauerein-

In Rosenheim stand das Wasser in den Straßen bis zu 1,50 Meter hoch, ganze Stadtteile mussten evakuiert werden. − Foto: dpa satz, teilweise ohne zu schlafen. Immerhin: Jetzt scheint sich die Lage zu entspannen. Die meisten der rund 160 Menschen, die in Kolbermoor ihre Häuser verlassen mussten und vorübergehend in der Pauline-Thoma-Schule untergebracht sind, sollten in Kürze in ihre Wohnungen zurückkehren können. Auch Seehofer ist optimistisch: „Ich glaube den Fachleuten, die sagen, wir haben das Gröbste hinter uns.“ Kolbermoors Bürgermeister Kloo warnt aber davor, sich zu nah an die Ufer zu wagen: „Auf den Deichen herrscht Lebensgefahr.“ Der einzige kritische Punkt im Landkreis Traunstein ist noch die Alz im Ortsbereich von Truchtlaching. Am Pegel Seebruck wurde am Nachmittag die Meldestufe 4 erreicht. In Truchtlaching wurden die größtmöglichen Vorsorgemaßnahmen gegen eine Überflutung des Orts getroffen. Der Katastrophenfall wird so lange aufrecht erhalten, bis auch für Truchtlaching keine Schäden befürchtet werden müssen. Im weiteren Verlauf der Alz ist besonders für Trostberg und Altenmarkt keine Überschwemmungsgefahr zu befürchten. Auch sonst hat sich die Lage im Landkreis Traunstein weiter entspannt. In einer ersten groben Bilanz stell-

Bis auf wenige Zentimeter näherte sich bei Burghausen die Salzach der Kante der Ufermauer. Bei 8,98 Meter war Schluss. − Foto: Piffer te Landrat Hermann Steinmaßl ner wieder in ihre Häuser zurück fest, dass sich die größten Schäden dürfen, da sich die Lage in der im Landkreis Traunstein auf über- Nacht entspannt hatte. Feuerwehr schwemmte Keller und landwirt- und THW haben allerdings den schaftliche Flächen konzentrieren. ganzen Tag über weiter die letzten „Ich bin überglücklich, dass bei Wassermassen abgepumpt. Auch im Landkreis Mühldorf uns im Vergleich zu anderen Landkreisen und Regionen alles relativ sinken die Pegelstände von Rott, glimpflich abgelaufen ist – und vor Inn und Isen. Nach wie vor sind allem, dass es bei uns keine aber zahlreiche Straßen überflutet. Schwerverletzten gegeben hat“, so Der Katastrophenalarm wurde aber für den Landkreis gestern Steinmaßl. Im Berchtesgadener Land Vormittag aufgehoben. sprach der Krisenstab wegen zuIm Landkreis Altötting hatten rückgehender Pegelstände der die Einsatzkräfte vor allem in Flüsse von einer Entspannung. Die Burghausen und im Bereich Burgin Freilassing entlang der Salzach kirchen und Garching mit der Flut in Sicherheit gebrachten Men- zu kämpfen. In den frühen Monschen könnten wieder in ihre Häu- tagmorgenstunden näherte sich ser zurückkehren, sagte ein Spre- der Salzachpegel gefährlich nahe cher. Rund 300 Anwohner hatten der Oberkante der Burghauser Altam Sonntag ihre Häuser im Frei- stadtmauer. Vorsorglich hatte die lassinger Ortsteil Bruch verlassen, Feuerwehr Sandsäcke aufgedie Gebäude waren zum Teil bis schichtet. Bei 8,98 Meter Wasserzum ersten Stock überflutet. Sie stand stabilisierte sich die Lage. mussten mit Booten und einem Die Barriere hielt stand. SchlimHubschrauber evakuiert werden mer wüteten die Wassermassen und verbrachten die Nacht auf rund um Burgkirchen. Keller liefen Montag im Rathaus und in der voll, Straßen wurden überflutet. Knabenrealschule. Gestern Mor- Landkreisweit rückten die Feuergen entschied Einsatzleiter Hein- wehren in Altötting zu mehr als rich Waldhutter, dass die Bewoh- 130 Einsätzen aus. − pnp/lby

Evakuierungen in ganz Mittel- und Osteuropa K

atastrophenangst auch außerhalb Bayerns: Sachsen Erstmals erstreckte sich das Hochwasser flächendeckend über Sachsen. In sieben Landkreisen sowie in Dresden, Chemnitz und Zwickau galt gestern Katastrophenalarm. Einige Hausbesitzer verweigerten die Evakuierung − zum Ärger von Landesinnenminister Markus Ulbig: „Das, was wir hier machen, ist kein Spaß.“ In Dresden wurde ein Pegelstand von bis zu 9 Metern erwartet − fast so viel wie bei der Jahrhundertflut im August 2002 (9,40 Meter). In Grimma stand das Wasser der Mulde meterhoch in der Altstadt. Auch an der Weißen Elster und den Mulden im Landkreis Leipzig hatte sich die Lage verschärft. „Die Evakuierungen werden ausgeweitet“, sagte eine Sprecherin des Krisenstabs. Rund 6000 Menschen sollen betroffen sein. Ein Lichtblick: Der Deutsche Wetterdienst hob gestern seine Unwetterwarnung für weite Teile Sachsens auf. Thüringen In Gera sowie den Kreisen Greiz und Altenburger Land, wo Katastrophenalarm herrschte, mussten sich bisher mehr als 2000 Menschen in Sicherheit bringen. Der bereits am Wochenende evakuierte Ort Serbitz stand komplett

unter Wasser. In Gera befürchtete die Stadtverwaltung das Bersten einer Hochwasserschutzmauer. Massive Probleme meldete der Kreis Weimarer Land. In Jena entspannte sich die Situation an der Saale leicht. Sachsen-Anhalt Der Burgenlandkreis und der Landkreis Anhalt-Bitterfeld riefen den Katastrophenalarm aus. An den Grenzen zu Thüringen und Sachsen trat die Weiße Elster flächendeckend über die Deiche. Im Süden des Landes mussten Hunderte ihre Wohnungen verlassen. Es werde mit weiteren Evakuierungen gerechnet, sagte der Leiter des Krisenstabs im Burgenlandkreis, Dieter Engelhardt. In Halle wurde ein Pflegeheim geräumt. Teils wurde der Strom abgeschaltet. Baden-Württemberg Hier entspannte sich die Lage deutlich. Gestern wurde jedoch die Leiche eines vermisstem Hochwasseropfers gefunden, für einen zweiten Vermissten aus dem Kreis Reutlingen bestand laut Polizei kaum noch Hoffnung. Österreich In den Gemeinden an der Donau herrschte Katastrophenalarm. Auch das Militär war im Einsatz. Während sich die Lage in Salzburg, Tirol und Vorarlberg trotz Verwüstungen langsam entspann-

des Landes ausgerufen. Ein Elektriker starb an einem Stromschlag in einer überfluteten Trafostation. Im Riesengebirge fanden Rettungskräfte in der Nacht auf Montag im Fluss Upa die Leiche eines Mannes. Östlich von Prag ertrank ein Rentner (82) in den Fluten eines Bachs. In der Region Pilsen fiel ein 69-Jähriger in einen Abflusskanal und ertrank. Bereits am Wochenende waren zwei Menschen gestorben, als ihre Datscha einstürzte. Experten des nationalen Wetterdienstes prognostizierten einen weiteren Anstieg der Pegel an Elbe und Moldau in den In Salzburg erreichte der Pegel der Salzach einen Höchstwert von über 8,50 Metern. − Foto: Hudelist kommenden zwei Tagen. In Decin (Tetschen), Usti (Aussig), Hrensko te, sollte im Osten des Landes das ständen darüber gebe es noch eine tisch. Die höchste Warnstufe 3 galt und Terezin (Theresienstadt) wurSchlimmste noch kommen. In Nie- kleine Reserve. Dennoch verstärk- an mehr als 50 Orten. Landesweit den Evakuierungen angeordnet. In derösterreich und an den Donau- ten Hunderte Menschen gestern hatten mehr als 6400 Menschen ihSüdböhmen und an den OberläuAuen rund um Wien bangten die die Anlagen mit Sandsäcken. In re Häuser verlassen müssen. Rund fen der Flüsse begann sich die LaMenschen, ob der neue Hochwas- Klosterneuburg und Kritzendorf 20 Eisenbahnstrecken und 150 ge unterdessen zu beruhigen. serschutz den Fluten mit einem bei Wien räumten Einsatzkräfte Landstraßen waren gesperrt. In Slowakei prognostizierten Pegelstand von rund 1000 Häuser. In Wien entlas- Prag blieben Schulen und die U- Die Hauptstadt Bratislava bereitet elf Metern standhalten wird. Die- tet das in den 1970er Jahren ausge- Bahn geschlossen. Die Feuerwehr sich auf die sich aus Österreich näser Schutz mit mobilen Metallwän- hobene Großprojekt „Neue Do- errichtete mobile Hochwasserbar- hernde Donau-Flutwelle vor. Der den war nach den Erfahrungen nau“ die Stadt von den Fluten. Der rieren, um die Altstadt zu schüt- Wetterdienst rief die höchste von 2002 entwickelt worden. Die künstlich geschaffene Donau-Sei- zen. Die Stadt geht davon aus, dass Warnstufe aus. Mehrere ufernahe Pegelstände von damals galten als tenarm leitet die Wassermassen um die Barrieren einem neuen Jahr- Verbindungsstraßen wurden geRichtwerte. „Wenn sie diese errei- und ist laut Behörden groß genug. hunderthochwasser standhalten. sperrt. In anderen Stadtteilen wurchen, müssten sie, so wie wir sie beTschechien Mehr als 2800 Kubikmeter Wasser den mobile Dämme aufgebaut. Der rechnet haben, standhalten“, sagte Dauerregen und Überschwem- rauschten pro Sekunden die Mol- Schiffsverkehr auf der Donau wurder Landesfeuerwehrkomman- mungen haben hier bislang sechs dau hinab − normal sind rund 150. de komplett eingestellt. Die Scheidant von Niederösterreich, Diet- Menschen das Leben gekostet. Die Die Regierung hatte am Sonntag telwelle der Donau wird erst zur mar Fahrafellner. Auch bei Wasser- Hochwasserlage war weiter kri- den Notstand für fast alle Regionen Wochenmitte erwartet. − dpa

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So sieht es auf den Straßen und Schienen aus Überschwemmte Autobahnabschnitte, gesperrte Straßen: Das Hochwasser führte gestern vielerorts zu Behinderungen im Verkehr. Die PNP schlüsselt die wichtigsten Brennpunkte auf. AUTOBAHNEN A8 München − Salzburg: Zwischen den Anschlussstellen Bernau und Chiemsee ist die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt, eine Umleitung ist eingerichtet, aber überlastet. Die Polizei rechnet mit einer Freigabe der Autobahn nicht vor Donnerstag (Richtung Salzburg Umleitung über U 20 von Grassau bis zur AS Bergen). Zwischen dem Anschluss Bernau am Chiemsee und dem Dreieck Inntal ist die Autobahn für Lkw gesperrt; in Richtung Süden ist das Lkw-Fahrverbot aber aufgehoben worden. In Richtung Salzburg war gestern die Fahrbahn auf Höhe der Anschlussstelle Bad Aibling (bei Wasserwiesen) überflutet. Dort wurde gestern eine Sperrung mit Ausleitung des Richtung Süden fließenden Verkehrs bei Irschenberg vorbereitet. A3 Nürnberg − Passau: Hochwasserbedingte Sperrungen lagen gestern nicht vor, wegen der anhaltend starken Regenfälle wurde jedoch an mehreren Stellen vor Aquaplaning gewarnt. BUNDESSTRASSEN B 85 beim Stelzlhof bei Passau: Die Sperrung wurde gestern wieder aufgehoben. B 20 Burghausen – Berchtesgaden − Freilassing: Sperrung in beiden Richtungen wegen der Gefahr der Überflutung. Es gibt keine Umleitungsempfehlung, das Gebiet soll weitläufig umfahren werden.

Die Autobahn A 8 München-Salzburg ist nahe der Ortschaft Grabenstätt am Chiemsee wegen Überschwemmung gesperrt. -Foto: Peter Kneffel/dpa B 11 Landshut Richtung München: Zwischen Marzling und Freising in beiden Richtungen Verkehrsbehinderung durch umgestürzte Bäume, beide Fahrtrichtungen sind voraussichtlich bis heute, Dienstag, 18 Uhr, gesperrt. B 16 Regensburg Richtung Ingolstadt: Die Ausfahrt Manching ist in Richtung Ausfahrt S2335 Geisenfeld wegen Verkehrsbehinderung durch Hochwasser ebenso gesperrt wie die Ausfahrt Richtung Cassidian. B 21 Lofer Richtung Salzburg: Zwischen Grenzübergang Melleck-Steinpass und Bad Reichenhall ist die B 21 in beiden Richtungen gesperrt, Verkehrsbehinderungen gibt es durch Erdrutsche. B 305 Bernau Richtung Berchtesgaden: Zwischen Reit im Winkl und Inzell kommt es in beiden

„Die Natur hat die Böden selbst versiegelt“ S

eit Menschengedenken ist so auch die Dreiflüssestadt erreichwas nicht mehr eingetreten“, te. Die Dimension sei Ende letzsagt Josef Feuchtgruber, stellver- ter Woche noch nicht vorhersehtretender Leiter des Wasserwirt- bar gewesen. Die wirklich belastschaftsamtes Deggendorf. Der bare Vorhersagezeit für den Inn Wasserspiegel der Donau stieg betrage lediglich sechs bis acht Stunden. Von Samstag auf Sonngestern auf 12,80 Meter. tag sind „innerhalb von 24 Stun200 Mitar- den allein im Oberlauf des Inns beiter hat 160 bis 200 Millimeter Regen rundas Wasser- tergekommen“, sagt Feuchtgruwirtschaftsber. Zum Vergleich: In Passau falamt Deggen- len im ganzen Jahr normalerweidorf, das für se 950 mm Niederschlag. „Dieser das Gebiet Niederschlag von 20 Zentimeter von Strau- Wasser auf mehreren Tausend bing bis Pas- Quadratkilometern hat sich dann sau, die auf den Weg nach Passau gemacht.“ Mit der HochwasserspitLandkreise Passau, Deg- ze der Donau wird für Mittwoch gerechnet. Allerdings gehen die gendorf, Fachleute davon aus, dass der Inn Josef Feucht- Straustärker zurückgeht als die Donau gruber, Vize- bing/Bogen, ansteigt, so dass insgesamt mit eiChef des Wasser- Rottal/Inn, ner Entspannung zu rechnen ist. Freyung wirtschaftsamts Aufgrund der NiederschlagsGrafenau Deggendorf. menge und der Prognosen wird und Regen die Höhe des Wasserspiegels bezuständig ist. Alle sind sie mo- rechnet. „Es gilt natürlich die mentan im Einsatz. Das Wasser- ganz banale Erklärung, bei viel wirtschaftsamt beobachtet und Regen gibt es Hochwasser, bei misst regelmäßig Wasserstände, noch mehr Regen ein noch größeermittelt die Überschwemmungs- res.“ Nicht menschengemachte gebiete, plant, baut und betreibt Versiegelung sei bei großräumistaatliche Hochwasserschutzein- gen Hochwasserereignissen das richtungen und fördert kommu- Problem, denn nur rund 3,5 Pronale Maßnahmen. Im Hochwas- zent des betroffenen Einzugsgeserfall betreibt die Behörde den bietes sei durch Dächer oder asHochwassernachrichtendienst phaltierte Flächen versiegelt. Bei und berechnet nach allen Regeln Hochwasserereignissen in kleider hydrologischen Kunst regel- nen Einzugsgebieten könne der mäßig die Wasserstandsprogno- Versiegelungsgrad entscheidend se, die für die Entscheidungen der sein, nicht aber für ein Gebiet von Kommunen und die Arbeit der Abertausenden von QuadratkiloEinsatzkräfte entscheidend ist. metern. Gestern waren zahlreiche Mit„Besonders verschärfend wirkt arbeiter und Flussmeister zur sich aber ein von Vorregen gesätÜberprüfung der Hochwasser- tigter Boden aus, d. h. wenn sich schutzbauten und Deiche unter- die Natur selber versiegelt. Die wegs. Rund 100 000 Sandsäcke Böden sind vollgesaugt, die enorwurden an die Stadt Passau aus- men Regenmengen können sie gegeben, um Objektschutz zu be- nicht mehr aufnehmen. Dann treiben. Doch die Wassermassen kommt es zu enormen Abflüssen, damit aufzuhalten gelang nicht die Wassermassen summierten überall. Gestern flossen rund sich zum gegenwärtigen Hoch9500 Kubikmeter Wasser pro Se- wasser,“ erläutert Josef Feuchtkunde in Passau ab, 6600 Kubik- gruber. Es habe so richtig reingemeter trug allein der Inn dazu bei, regnet, wie damals schon 1954 dessen Hochwasserspitze gestern auch. − str

Richtungen zu Verkehrsbehinderungen durch Überflutung. B 307 Gmund Richtung Vorderriß: Sperrung zwischen Gmund und Rottach-Egern in beiden Richtungen. Verkehrsbehinderungen durch Überflutung, ortskundige Autofahrer sollen das Gebiet weiträumig umfahren. STAATSUND SONSTIGE STRASSEN: Raum Passau: Im Stadtgebiet Passau zum Teil große Verkehrsbehinderung durch Hochwasser. Etliche Straßen sind gesperrt. Auf den Zufahrtsstraßen u.a. der B 12, B 388 und vielen anderen Straßen in die Innenstadt gibt es laut Polizei zum Teil starke Behinderungen. Die angespannte Verkehrs-Situation dauert laut Polizei voraussichtlich bis mindestens heute Abend an.

Gesperrt sind laut dem Polizeipräsidium Niederbayern auch „sehr viele Kreisstraßen im gesamten Regierungsbezirk“. Die Verkehrswarndienste informieren. S 2010 Miesbach Richtung Rosenheim: Zwischen Kreuzung Torfwerk Feilnbach und Pang gibt es eine Sperrung in beiden Richtungen wegen Überflutungen. S 2075 Bayrischzell Richtung Landl: Sperrung zwischen Bayrischzell und Ursprung ebenfalls wegen Überflutungen in beiden Richtungen. S 2077 Irschenberg Richtung Aurach: Zwischen Leitzach und Hundham ist die Straße in beiden Richtungen wegen Überflutung nicht befahrbar. S 2078 Rosenheim Richtung München: Zwischen Einmündung B 15 bei Rosenheim und Kol-

bermoor Sperrung. Verkehrsbehinderung wegen Hochwassers gibt es auch zwischen Schwaiger Kreisel und Kolbermoor. S 2086 Dorfen Richtung Massing: Die Straße ist zwischen Neumarkt Sankt Veit und der Einmündung B 388 bei Massing in beiden Richtungen gesperrt, Verkehrsbehinderung durch Überflutung. S 2125 Deggendorf − Metten: seit gestern 18 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Weitere aktuelle Informationen unter: www.bayerninfo.de BAHNVERKEHR: Innerdeutsch: Hier gibt es laut Bahn bei den ICE- und IC-Zügen keine Unwetterprobleme. Grenzüberschreitender Verkehr: Hier gibt es Behinderungen.

Die Strecken München – Salzburg und München – Innsbruck sind zurzeit noch gesperrt. Die RailjetZüge zwischen München und Wien werden über Passau umgeleitet. Die Strecke Ruhrgebiet – Nürnberg – Passau –Wien ist nach Aufräumarbeiten auf österreichischer Seite wieder uneingeschränkt befahrbar. Zurzeit fährt der DB Fernverkehr mit Bussen zwischen München und dem Brenner. Voraussichtlich wird heute der Zugverkehr zwischen München und Innsbruck wieder aufgenommen. Bis zum Brenner fahren weiterhin Busse. Auf der Strecke des Donau-IsarExpresses München-PlattlingPassau gibt es keine Probleme. Zwischen Mühldorf und Simbach haben Busse den Bahnverkehr übernommen. Ab heute muss voraussichtlich nur noch der Teilabschnitt Neuötting – Marktl damit überbrückt werden. Die Strecke zwischen Übersee und Traunstein bleibt wohl bis zum kommenden Wochenende gesperrt, es verkehren eingeschränkt Busse. Weil der Bahnhof dort gesperrt ist, können in Rosenheim keine Züge starten oder enden. Das betrifft zum Beispiel die Strecke der Südostbayernbahn zwischen Rott und Rosenheim. Hier fahren Busse. Die Bahnstrecke Traunstein − Ruhpolding bleibt wegen Aufräumarbeiten voraussichtlich mehrere Tage gesperrt. Hier fahren Busse. Dasselbe gilt für die Mangfalltalbahn Kreuzstraße – Holzkirchen – Rosenheim. Die Strecke Freilassing – Berchtesgaden ist bis Bad Reichenhall wieder befahrbar, bleibt aber zwischen Bad Reichenhall und Berchtesgaden auch am heutigen Dienstag noch gesperrt. Die Strecke Weilheim − Tutzing ist voraussichtlich für zwei Wochen gesperrt. Weitere Infos: www.bahn.de/ streckenagent " 08631/609333 und 08631/609555. FLUGHÄFEN: Die Flughäfen München, Nürnberg und Augsburg melden keine wetterbedingte Behinderung. − si

Viele Geschädigte ohne Versicherung Wer 2002 in Hochrisikogebieten vom Hochwasser betroffen war, hat meist keine Police bekommen Das Hochwasser hat bereits jetzt riesige Schäden angerichtet. Die PNP beschreibt, welche , und wie Geschädigte von der Versicherung Geld bekommen.

S

chadenersatz durch eine Versicherung? Gerade die besonders stark vom Hochwasser betroffenen Haus- und Wohnungseigentümer können damit oftmals nicht rechnen − weil sie keinen Versicherungsschutz haben. „Wer etwa in Passau 2002 vom Hochwasser betroffen war, und schon damals keine Deckung für Elementarschäden hatte, bekam von den Versicherern in aller Regel auch keine Police gegen Hochwasserschäden mehr“, sagt Christian Eder vom Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute in Passau. Den Versicherern ist dafür das Risiko zu groß. Helfen müsse hier der Staat. Wer aber eine zusätzliche Elementarversicherung habe, der könne mit Schadensregulierung rechnen. Die PNP beantwortet die wichtigsten Fragen dazu. Welche Versicherung kommt für welche Schäden auf? Für Schäden bei Überschwemmungen durch Hochwasser und Starkregen leistet eine Elementarschadenversicherung, die in der Regel ergänzend zu einer Wohngebäude- oder Hausratversicherung abgeschlossen wurde, Ersatz. Die Hausratversicherung kommt für alle Schäden an beweglichen Gegenständen im Haus auf. Das ist grob gesagt alles, was man bei einem Umzug mitnehmen kann. Die Wohngebäudeversicherung übernimmt Schäden am Gebäude, wie etwa durchnässte Mauern. Laut Versicherungskammer ist in Bayern aber gerade jedes zehnte Haus gegen Überschwemmung,

Fast bis zu den Scheiben steht dieses Auto in Passau in den Donaufluten. Der Besitzer konnte es nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen. − Foto: dpa Erdrutsche oder Schneedruck, also sogenannte erweiterte Elementarschäden, versichert. Grund: Die Versicherungsbeiträge steigen mit der Größe der Gefährdung. Dabei stützen sich die Versicherer auf eine Einteilung nach Risikogebieten, der Zonierung nach Gefährdungsgebieten. Die höchste Stufe ist Gefährdungsklasse 4, in der es statistisch gesehen häufiger als ein Mal in zehn Jahren ein Hochwasser gibt. In Bayern liegen nur drei Prozent der Gebäude nach Angaben der Staatsregierung in den Zonen 3 und 4. Genau hier ist das Risiko am höchsten − und genau hier ist es sehr teuer oder − wie schon erwähnt − gar unmöglich, eine Versicherung abzuschließen. Werden auch Hochwasserschäden an Autos ersetzt? Autobesitzer sollten Hochwasserwarnungen für bestimmte Gebiete nicht ignoriert haben, ansonsten riskieren sie ihren Kfz-Versicherungsschutz. Wurde das Fahrzeug in Bereichen geparkt, für die Hochwasser vorhergesagt wurde, kommen Versicherer unter Umständen nicht für Wasserschäden am Wagen auf, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilt. Autos, die trotz aller Vorsicht überflutet wurden, sind meist nur noch Schrott. Der Totalschaden ist

über die Teilkaskoversicherung abgedeckt, beschädigte Dachkoffer und Kindersitze ebenfalls. Versicherte müssen nur die vereinbarte Selbstbeteiligung zahlen und werden auch nicht zurückgestuft. Nur die Bergungs- und Abschleppkosten müssen selbst getragen werden, wenn kein separater Schutzbrief abgeschlossen wurde.

Was ist die Schadenminderungspflicht? Der BdV weist darauf hin, dass der Versicherungsnehmer nicht ganz ruhig zusehen darf, wie weiter Wasser in sein Haus fließt. Er muss etwa zerbrochene Fenster abdichten oder Hausrat im Keller in Sicherheit bringen, wenn das ohne Gefahr möglich ist.

Wie rasch muss man Schäden der Versicherung melden? Unmittelbar. Der Bund der Versicherten (BdV) rät: Machen Sie das schriftlich, sollten sie ein Einschreiben mit Rückschein nutzen. Denn Sie müssen auch beweisen, dass Sie die Schäden so schnell wie möglich gemeldet haben.“ Ein Telefonanruf sei im Zweifelsfall schwer nachzuweisen. Zur Schadensdokumentation sind Bilder der angerichteten Schäden sinnvoll. Eine schnelle Meldung ist laut Bayerischer Versicherungskammer Voraussetzung dafür, dass der Versicherer möglichst umgehend die notwendigen Maßnahmen, wie z. B. die Beauftragung einer Trocknungsfirma oder eines Gutachters, in die Wege leiten kann, und die Betroffenen mit der Instandhaltung der Schäden beginnen können. Die Versicherungskammer Bayern etwa hat eine zentrale Schadenshotline unter 0800/62 36 62 36 geschaltet.

Wann soll mit dem Aufräumen und den Reparaturen der Schäden begonnen werden? Da Geschädigte nachweisen müssen, dass für die Schäden tatsächlich das Wasser die Ursache war, sollten sie beschädigte Gegenstände nicht sofort wegwerfen, sondern besser erst einmal zur Seite räumen, rät der BdV. Darf man auch schon vorab mit Reparaturen beginnen? Wenn nur damit nachvollziehbar Folgeschäden vermieden werden können, kann man laut Versicherungskammer notdürftige Reparaturen vorab durchführen, oder etwa auch eine Trocknungsfirma beauftragen. Die Kosten dafür würden dann übernommen, wenn Versicherungsschutz durch eine Elementarschadenversicherung bestehe. Der Besitzer solle die Schäden fotografieren oder filmen. Nachbarn könnten als Zeugen dienen. − si/dpa

POLITIK/WIRTSCHAFT

Dienstag, 4. Juni 2013

West-Rentner dürfen 2014 auf ein Plus hoffen

TAGESSCHAU Streit vor EU-Russland-Gipfel: Moskau will Fluggastdaten Brüssel. Europas Fluglinien sollen künftig die Daten von Russland-Reisenden an Moskauer Behörden übermitteln. Russland habe europäische Airlines zu der Weitergabe aufgefordert, bestätigte die EU-Kommission gestern. Dazu zählen persönliche Daten, die ein Passagier bei der Buchung angibt, wie etwa Name, Adresse, Kreditkartennummer und Kontaktdaten am Zielort. Das Ansinnen sorgt für Ärger in Brüssel, denn nach EU-Recht sind die Daten von Passagieren geschützt und dürfen nicht ohne weiteres weitergeben werden. Zudem hat Russland die EU über ihre Pläne nicht informiert. Das Thema belastet auch das Gipfeltreffen zwischen der EU und Russland gestern und heute in Jekaterinburg. − dpa

VdK verlangt Ende der Kürzungsformel

Nürnberg/Berlin. Ältere Arbeitslose haben selbst nach einer intensiven Förderung vergleichsweise schlechte Jobchancen. So habe 2010 von 190 000 Teilnehmern eines Förderprogramms der Bundesregierung lediglich ein Drittel nach teils längerer Arbeitslosigkeit wieder einen Job gefunden. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor. − dpa

Maschinenbau: Erstmals wieder mehr Auftragseingänge Frankfurt/Main. Hoffnungsschimmer im Maschinenbau: Erstmals in diesem Jahr sind bei der deutschen Schlüsselindustrie wieder mehr Aufträge eingegangen als im Vorjahresmonat, wie der Branchenverband VDMA gestern mitteilte. Die Bestellungen übertrafen im April das Vorjahresergebnis um real acht Prozent. Das Inlandsgeschäft stieg um sechs Prozent, das Auslandsgeschäft um zehn Prozent. − dpa

ICE-Unglück Eschede: Bahn entschuldigt sich für Fehler

Antrittsbesuch in Deutschland: Der niederländische König Willem-Alexander und Königin Maxima wurden von Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt. − Foto: dpa

Kanzlerin trifft Königspaar

Eschede. Späte Geste der Versöhnung: 15 Jahre nach der ICE-Katastrophe von Eschede hat die Deutsche Bahn Verantwortung gezeigt. „Wir wollen uns für das entstandene menschliche Leid entschuldigen“, sagte Bahnchef Rüdiger Grube gestern bei der Gedenkfeier für die 101 Todesopfer des Unfalls. „Auch wenn wir dadurch nichts ungeschehen machen können, bitten wir Sie, unsere Entschuldigung anzunehmen, sie kommt wirklich von ganzem Herzen.“ Der ICE war am 3. Juni 1998 wegen eines defekten Rades bei Tempo 200 entgleist und gegen eine Straßenbrücke gerast. − dpa

Kabul. Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Militärkonvoi vor einer Schule in der südostafghanischen Provinz Paktia sind gestern zehn Schulkinder und zwei ausländische Soldaten getötet worden, der Attentäter habe einen Polizisten mit in den Tod gerissen, sagte Paktias Polizeichef Salmai Orijakhel. 17 Menschen seien verletzt worden. − dpa

Prozess gegen Informanten von Wikileaks hat begonnen Fort Meade. Bereits kurz nach dem Auftakt hat das US-Militärgericht in Fort Meade bei Washington gestern den Prozess gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten, Bradley Manning (25), wegen Verfahrensfragen unterbrochen. Dem US-Obergefreiten wird „Unterstützung des Feindes“ vorgeworfen. Manning hat während seiner Stationierung im Irak 2010 Hunderttausende vertrauliche Dokumente aus der US-Geheimdienst-Datenbank der Enthüllungsplattform zugespielt. − dpa

TecDAX MDAX

D – 1,02 % auf 955,05 [ L-MDAX: 13972,42 D]

Dividende Aareal Bank Aurubis 1,35 Axel Springer NA 1,70 BayWa vNA 0,65 ° Bilfinger 3,00 Brenntag NA 2,40 ° Celesio NA 0,30 Dt. EuroShop NA 1,20 ° Dt. Wohnen Inh. 0,21 Dürr 1,13 EADS 0,60 ElringKlinger NA 0,45 Fielmann 2,70 ° Fraport 1,25 Fuchs Petrolub Vz. 1,30 GAGFAH GEA Group 0,55 Gerresheimer 0,65 Gerry Weber Int. 0,75 ° Gildemeister 0,35 GSW Immobilien 0,90 ° Hamburger Hafen 0,65 ° Hann. Rückvers. NA 3,00 HOCHTIEF 1,00 Hugo Boss NA 3,12 Kabel Deutschland 1,50 Klöckner & Co. SE NA Krones 0,75 ° KUKA 0,20 ° Leoni 1,50 MAN SE St. 1,00 ° Metro St. 1,00 MTU Aero Engines 1,35 Norma Group 0,65 ProSiebenSat.1 Media 1,17 Puma SE 0,50 Rational 5,70 Rheinmetall 1,80 RHÖN-KLINIKUM 0,25 ° Salzgitter 0,25 SGL Carbon SE 0,20 Sky Deutschland NA STADA vNA 0,50 ° Südzucker 0,90 ° Symrise 0,65 TAG Immobilien 0,25 ° Talanx 1,05 TUI NA Wacker Chemie 0,60 WINCOR NIXDORF 1,05

03.06. +/– in % 19,20 + 0,18 45,94 – 1,18 33,56 – 0,86 38,48 – 1,36 80,08 – 1,14 118,55 + 0,89 16,00 + 0,31 – 1,26 32,98 14,26 – 1,32 50,25 – 0,12 43,44 – 2,27 27,72 + 0,25 80,71 + 0,25 – 4,16 43,61 64,50 – 3,09 9,56 – 0,59 27,91 – 0,80 46,15 – 0,30 32,74 – 0,76 17,64 – 1,40 29,45 – 2,35 18,81 + 0,11 – 3,31 56,39 53,89 – 0,85 85,80 – 0,38 72,71 – 0,12 9,50 – 3,24 55,35 – 1,55 36,67 – 0,23 39,13 + 0,28 85,50 – 0,13 26,25 – 0,30 77,12 – 0,94 28,66 – 2,85 30,57 – 1,07 219,90 – 1,50 244,00 – 0,25 38,32 – 1,24 16,44 – 0,90 28,89 – 1,60 28,20 – 1,07 5,01 – 3,32 34,50 + 1,89 26,20 + 0,19 31,01 – 1,62 8,75 – 1,26 25,22 – 2,12 9,25 – 2,30 56,15 – 1,56 44,11 + 0,67

I

SDAX

Berlin. Das neue niederländische Königspaar ist bei seinem Antrittsbesuch in Deutschland von vielen hundert Menschen begeistert empfangen worden. Bundespräsident Joachim Gauck begrüßte

König Willem-Alexander und Königin Máxima gestern mit militärischen Ehren vor dem Schloss Bellevue in Berlin. Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel den königlichen Besuch vor dem Kanzleramt

willkommen geheißen. Sowohl Merkel als auch Gauck sind gute Bekannte des Königspaares. 2011 hatten Máxima und Willem-Alexander Königin Beatrix auf ihrem Staatsbesuch in Deutschland begleitet. − dpa

Berlin. Ist das Ende der MiniRentenerhöhungen in Sicht? Im kommenden Jahr soll es auch für West-Rentner wieder einen spürbaren Aufschlag geben: Ein Plus von 2,8 Prozent hat das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) für 2014 ausgerechnet. Doch der Sozialverband VdK warnt: „Es gab zwar ein paar sehr ordentliche Tarifabschlüsse, die sich rentensteigernd auswirken, doch gibt es noch zu viele Unwägbarkeiten“, sagt VdKPräsidentin Ulrike Mascher. In die Rentenformel zur Berechnung der Erhöhung fließt nicht nur die Lohnsteigerung des Vorjahres ein, sondern auch diverse Kürzungsfaktoren. Zum turnusmäßigen Termin 1. Juli steigen die Renten in diesem Jahr im Westen nur um 0,25 Prozent, in den neuen Bundesländern fällt die Rentenanpassung mit 3,29 Prozent dreizehn Mal so groß aus. Die Renten könnten im kommenden Jahr – so die IfW-Prognose − um 2,8 Prozent im Westen und 3,3 Prozent im Osten zulegen. Im Osten bedeuten die höheren Rentensteigerungen, dass der Aufholprozess gegenüber dem Westen weitergeht. Denn trotz zuletzt höherer Steigerungsraten erreichen Ostrentner erst 88,8 Prozent des Westniveaus. Die Löhne sind in den neuen Bundesländern zuletzt stärker als im Westen gestiegen. Im Westen müssen mit der Rentenerhöhung noch Kürzungen verrechnet werden. Als in der Krise 2009 die Zahl der Kurzarbeiter stark angestiegen und dadurch die Lohnsumme

Erdogan droht Demonstranten

Studie: Vertrauen der Verbraucher stark gesunken

Neue Gewalt in der Türkei − Ministerpräsident sieht Extremisten am Werk

Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält die Arbeit von Verbraucherschützern für unverzichtbar. „Die unabhängige Beratung der Verbraucherzentralen ist von allergrößter Bedeutung“, sagte die Kanzlerin gestern beim Deutschen Verbrauchertag in Berlin. Verbraucherberatung biete Orientierung im Dschungel der Angebote. Bei allen Gesetzen binde die Bundesregierung die Verbraucherzentralen mit ein. Dass das Vertrauen der Verbraucher in Deutschland erschüttert ist, zeigt eine neue Studie: Zwei von drei Konsumenten gehen demnach davon aus, dass es im Finanzbereich (63 Prozent) und bei Lebensmitteln (62

Istanbul. Nach einer neuen Nacht der Gewalt hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan seine Drohungen gegen demonstrierende Regierungsgegner verschärft. Der türkische Geheimdienst sei inländischen und ausländischen Gruppen auf der Spur, mit denen noch abgerechnet werde, sagte Erdogan gestern, bevor er trotz der Spannungen zu einem Besuch nach Marokko abflog. Erdogan rief zur Ruhe auf und erklärte, die Protestwelle gegen ihn und seine Regierung sei von Extremisten organisiert. In mehreren Städten der Türkei lieferten sich regierungsfeindliche Demonstranten erneut Straßenkämpfe mit der Po-

D – 1,22 % auf 6010,46

Euro Stoxx 50 – 0,79% auf 2747,74

2900

I

Prozent) Produkte und Anbieter gibt, die Verbraucher täuschen und schädigen können. Wie die gestern anlässlich des Verbrauchertags vorgestellte Erhebung des Instituts Infas weiter ergab, erwartet die Mehrheit der Befragten jedoch nicht, dass Staat oder Wirtschaft für einen verbraucherfreundlichen Markt sorgen. Die in Berlin präsentierte Studie war vom Dachverband der Verbraucherzentralen vzbv in Auftrag gegeben worden. Dessen Chef Gerd Billen verwies auf die Bedeutung der Verbraucher für die gesamte Wirtschaft: „Unser privater Konsum steht für 55 Prozent des Bruttoinlandsprodukts“, sagte er. „Wir sorgen für Jobs und Wachstum.“ − dpa

ÖkoDAX

D – 1,40 % auf 50,18 8600

DAX

2700

8000

– 0,76% auf 8285,80

2500

7400

I

Rex

D – 0,36 % auf 134,14 14400

MDAX – 1,01% auf 13950,97

13600 12800

I

[ L-TecDAX: 954,50 D]

Dividende ADVA Optical Net. -° Aixtron SE NA BB Biotech NA Bechtle 1,00 ° Cancom 0,35 ° Carl Zeiss Meditec 0,40 Dialog Semic. NA Drägerwerk Vz. 0,92 Drillisch 1,30 Euromicron 0,30 EVOTEC -° freenet NA 1,35 Jenoptik 0,18 ° Kontron 0,04 ° LPKF Laser&El. 0,50 MorphoSys -° Nordex SE -° Pfeiffer Vacuum 3,45 PSI NA 0,30 QIAGEN QSC NA 0,09 Sartorius Vz. 0,96 SMA Solar Technol. 0,60 Software 0,46 Stratec Biomed 0,50 ° Süss MicroTec NA -° Telefonica Deutschl. 0,45 United Internet NA 0,30 Wirecard 0,11 ° Xing NA 0,56

03.06. +/– in % 3,94 – 3,22 13,48 – 2,28 92,95 – 2,28 37,71 – 1,04 17,59 – 0,06 24,30 – 1,40 11,52 – 4,04 94,54 – 2,03 12,52 – 0,79 14,85 – 1,75 2,77 – 1,21 16,87 + 2,00 – 1,64 9,25 4,00 – 0,94 22,08 – 0,25 37,90 + 1,62 – 3,19 5,77 81,88 – 1,19 15,20 – 2,69 14,20 – 1,90 2,49 – 0,64 81,00 + 1,53 24,97 – 2,73 26,24 – 1,32 36,30 + 0,37 8,32 – 3,67 5,59 – 2,12 21,95 – 0,14 22,07 – 0,83 47,14 + 1,38

Euro Stoxx 50 (ohne dt. Indextitel) Dividende Air Liquide 2,50 Anh.-Busch Inbev 1,70 ArcelorMittal 0,20 ASML Hold. 0,53 Ass. Generali 0,20 AXA 0,72 Banco Santander 0,11 BBVA 0,10 BNP Paribas 1,50 Carrefour 0,58 CRH 0,44

03.06. +/– in % – 0,11 98,93 70,41 – 1,17 10,02 – 0,05 63,67 – 1,39 14,33 – 0,21 15,53 – 0,42 5,54 + 0,29 7,20 – 0,87 45,46 – 1,02 22,90 + 0,82 – 1,64 16,36

DAX Adidas Allianz SE vNA BASF NA Bayer NA Beiersdorf BMW St. Commerzbank Continental Daimler NA Deutsche Bank NA Deutsche Börse NA Deutsche Post NA Deutsche Telekom NA E.ON NA Fresenius Med. Care St. Fresenius SE&Co HeidelbergCement Henkel Vz. Infineon NA K+S NA Lanxess Linde Lufthansa vNA Merck Münchener Rück vNA RWE St. SAP St. Siemens NA ThyssenKrupp Volkswagen Vz. Danone Enel ENI Essilor Internat. France Télécom GDF Suez Iberdrola Inditex ING Groep Intesa Sanpaolo L’Oréal LVMH Philips Elec.

[ L-DAX: 8286,85 D] Dividende 1,35 4,50 2,60 1,90 0,70 2,50 2,25 2,20 0,75 2,10 0,70 0,70 1,10 0,75 1,10 0,47 0,95 0,12 1,40 1,00 2,70 1,70 7,00 2,00 0,85 ° 3,00 3,56 1,45 0,16 0,54 0,88 0,58 0,67 0,03 1,10 0,05 2,30 1,80 0,75

03.06. +/– in % WWWWWW – 1,89 82,50 118,05 WWWW – 1,42 75,79 + 0,74 WWW 81,32 WWWWWW – 1,89 WWWW – 1,18 68,71 73,11 WWW – 0,79 7,75 WWWWWWWWWWWW – 4,08 101,45 W – 0,20 WW – 0,68 49,08 35,91 WW – 0,47 50,03 + 0,48 WW 19,20 WWWWWW – 1,87 WWW – 1,00 8,75 12,84 WWWWW – 1,72 51,84 WWW – 1,07 92,86 + 1,51 WWWWW WW – 0,38 58,27 74,64 + 0,05 W WWWW – 1,28 6,47 31,89 WWWWWW – 1,92 57,52 W – 0,09 147,85 W – 0,14 16,71 + 0,48 WW 123,30 + 0,86 WWW WWWWWWWW – 2,66 140,80 26,07 WWWW – 1,46 W – 0,21 57,91 81,43 W – 0,22 W – 0,29 15,41 167,05 WWWW – 1,12

56,41 2,89 17,72 85,19 7,73 15,57 4,19 97,62 7,16 1,43 129,00 135,59 21,86

– 0,54 – 1,16 + 1,08 – 0,45 – 1,30 – 1,44 + 0,94 + 1,16 + 0,15 – 0,90 – 1,64 – 1,24 – 0,65

52WT 54,75 69,19 51,13 47,63 49,92 53,16 6,96 60,48 32,86 22,11 36,25 12,71 7,69 12,42 47,79 73,43 32,12 49,47 4,87 30,14 45,75 109,80 7,88 71,95 96,20 25,83 43,91 62,13 11,45 115,95

Repsol YPF Sanofi S.A. Schneider Electr. Soc. Générale St. Gobain Telefónica Total Unibail-Rodamco UniCredit Unilever N.V. VINCI Vivendi

52W.-Range

0,58 2,80 1,87 0,47 1,24 0,59 8,40 0,09 0,27 1,22 1,00

17,54 81,28 60,86 30,89 33,67 10,45 38,61 190,90 4,29 31,43 39,65 15,17

lizei. Schwere Zusammenstöße gab es in der Nacht zum Montag in der Hauptstadt Ankara rund um ein Einkaufszentrum. Bei den Protesten gegen die islamisch-konservative Regierung kam es dort nach Angaben einer türkischen Oppositionspolitikerin zu Massenfestnahmen. Sie habe von der Polizei erfahren, dass 1500 Menschen in Gewahrsam seien, sagte Aylin Nazliaka, Abgeordnete der Republikanischen Volkspartei CHP, der „Hürriyet“. „Als wir dort waren, kamen neun weitere Busse an.“ Die Festgenommenen seien gefesselt, Kontakte zu Anwälten sei nicht erlaubt. Sie würden fotografiert und gedrängt, Geständnisse zu unterschreiben.

Umlaufrendite 15500

Dow Jones + 0,92% auf 15254,03

Alle Charts im Drei-Monatsverlauf. Quelle vwdgroup

TecDAX

insgesamt gesunken war, hätten eigentlich die Renten gekürzt werden müssen. Dies unterblieb durch die Rentengarantie der Bundesregierung zunächst. Die unterlassenen Kürzungen müssen in den Folgejahren Stück für Stück mit Rentenerhöhungen verrechnet werden. Im Osten ist das bereits geschehen. Im Westen schmälert der „Nachholfaktor“ die Rentenerhöhung 2014 letztmalig um 0,46 Prozentpunkte. Schließlich wird der „Riesterfaktor“ in Ost und West die Rentensteigerung noch einmal abbremsen. Das schmälert in Ost und West die Rentenerhöhung um 0,65 Prozentpunkte. Die Deutsche Rentenversicherung Bund hält sich mit Vorhersagen für 2014 zurück. Sie hatte unlängst die Rentenerhöhung 2013 deutlich zu hoch eingeschätzt. Erst Ende Juni werde man klarer sehen, heißt es dort. Die Basis für eine spürbare Rentenerhöhung 2014 ist jedenfalls gelegt, etwa durch den MetallTarifabschluss, der insgesamt 5,6 Prozent Plus in diesem und dem nächsten Jahr für die Beschäftigten bedeutet. Weiterer Pluspunkt für die Älteren: Die Senkung der Rentenbeiträge um 0,7 Prozentpunkte zu Jahresbeginn 2013 wirkt sich positiv aus. Weil dadurch die Nettolöhne steigen, fällt auch die Rentenerhöhung im Folgejahr höher aus. VdK-Präsidentin Mascher fordert, dass die Rentenformel grundsätzlich geändert und von allen Kürzungsfaktoren befreit wird: „Die Renten müssen wieder direkt den Löhnen folgen, Rentner dürfen nicht abgekoppelt werden“, verlangt Mascher.

Von Christoph Slangen

Ältere Arbeitslose haben schlechte Jobchancen

Zehn Schulkinder sterben bei Anschlag in Afghanistan

9

Nummer 126

14500 13500

Dow Jones 30

52WH 88,35 122,10 76,25 87,21 73,45 76,16 12,96 102,80 50,37 38,73 52,30 20,77 10,11 19,74 60,27 99,91 60,89 78,77 6,97 41,50 69,99 154,80 16,94 127,65 158,65 36,47 65,00 88,25 19,25 187,40

Dividende 3M 0,64 ALCOA Inc 0,03 American Express 0,20 AT & T Inc 0,45 Bank of America 0,01 Boeing 0,49 Caterpillar 0,52 Chevron Corp. 1,00 Cisco Systems 0,17 Coca Cola 0,28 Disney Co. 0,75 DuPont 0,45 Exxon Mobil 0,63 General Electric 0,19 Hewlett-Packard 0,13 Home Depot 0,39 IBM 0,95 Intel 0,23 Johnson&Johnson 0,66 JP Morgan Chase 0,30 McDonald’s 0,77 Merck & Co. 0,43 Microsoft 0,23 Pfizer 0,24 Procter & Gamble 0,60 Travelers Comp. 0,46 United Technologies 0,54 UnitedHealth 0,21 Verizon 0,52 Wal-Mart Stores 0,47

– 1,70 – 1,49 – 1,23 – 0,44 – 0,06 – 1,44 – 0,34 + 0,47 – 1,79 – 0,92 – 0,51 – 0,72

Regionale Aktien BMW Vz. Einhell Ger.Vz. InTiCa Mühlbauer OMV Renk Sedlbauer SKW Stahl-M. Südzucker Wacker Ch.

Dividende 2,52 0,60 ° -° 1,00 1,20 2,00 0,50 ° 0,90 ° 0,60

03.06. +/– in % 83,88 – 2,37 6,50 – 1,11 57,77 – 0,39 26,55 – 2,75 10,21 – 4,95 76,95 – 0,45 65,88 – 1,55 94,40 – 1,67 18,46 – 1,98 30,90 – 0,94 48,00 – 3,73 42,40 – 3,20 69,60 – 1,71 17,88 – 1,78 19,12 – 1,80 59,88 – 1,08 159,58 – 1,93 19,10 + 0,52 – 1,56 64,52 40,77 – 4,83 74,36 – 1,05 37,38 + 2,17 – 1,28 26,82 21,00 – 1,47 58,82 – 1,30 64,20 – 0,50 72,00 – 3,16 47,90 – 2,91 37,00 – 3,64 57,77 – 0,28

03.06. +/– in % – 1,17 53,30 30,80 – 1,22 3,36 + 0,48 – 2,30 20,85 34,71 – 3,76 81,70 ± 0,00 14,49 ± 0,00 13,42 + 0,22 26,25 + 0,38 – 0,16 55,75

In Istanbul konzentrierten sich die Zusammenstöße in der Nacht auf das Stadtviertel Besiktas im europäischen Teil der Metropole. Die Polizei setzte wieder Wasserwerfer und Tränengas ein. In der Stadt Izmir attackierten Protestierer ein Büro der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP mit Brandsätzen. Die Protestwelle hatte sich an der gewaltsamen Räumung eines Protestlagers entzündet, mit dem die Zerstörung des GeziParks am zentralen TaksimPlatz in Istanbul verhindert werden sollte. Inzwischen richten sich die Proteste vor allem gegen einen als immer autoritärer empfundenen Kurs Erdogans. − dpa

U + 5,13 % auf 1,23 Euro (in Dollar) + 0,02% auf 1,3008

I 1,350 1,300 1,250

Rohöl

U + 0,14 % auf 101,34

Gold Ldn ($/Uz) + 0,57% auf 1402,50

1750 1500 1250

Gewinner & Verlierer

Rohstoffpreise

aus Dax, MDax und TecDax vom 03.06. (Vortag %) freenet NA + 2,00 WWWWWW STADA vNA + 1,89 WWWWW MorphoSys + 1,62 WWWWW Sartorius Vz. + 1,53 WWWWW Fresenius SE + 1,51 WWWW Sky Deutschl. NA – 3,32 WWWWWWWWW Süss MicroTec NA – 3,67 WWWWWWWWWW Dialog Semic. NA – 4,04 WWWWWWWWWWW Commerzbank – 4,08 WWWWWWWWWWW Fraport – 4,16 WWWWWWWWWWWW

Metalle (Euro/100 kg) Spannkurse Del-Notiz 571,17 - 573,74 Blei in Kabeln 198,38 MK-Notierung 662,39 Messing MS 58 484,00 - 491,00 Messing MS 58-2 520,00 - 533,00 Messing MS 63/37 509,00 - 511,00 Londoner Metalle (Mittag) Aluminium hg ($/t) 1888,00 - 1888,50 Blei ($/t) 2209,50 - 2210,00 Kupfer Grade A ($/t) 7330,00 - 7330,50 Nickel ($/t) 15025,00 - 15030,00 Edelmetalle* Verkauf Ankauf Gold 1 kg (in Euro) 34905,00 34210,00 Silber 1 kg (in Euro) 737,56 511,40 *Aus der Sicht der Bank; Silberverk. inkl. MwSt.

Zinsen

Hauptrefi. ab 08.05.13 0,50 % Basiszinssatz (nach § 247 BGB) -0,13 % Dispozins 5,25-13,99 % Spareckzins 0,05-1,50 % Festgeld (5tsd €) 1 Mon. 0,05-1,25 %, 1 J. 0,10-1,50 % Euribor 3 Monate 0,20 %

Sorten & Devisen 03.06. Devisen Sorten1) 1 Euro = Geld Brief Ank. Verk. US-Dollar 1,3069 1,3070 1,34 1,25 Dänische Kr. 7,4540 7,4543 7,80 7,11 Brit. Pfund 0,8533 0,8535 0,88 0,83 Kanad. Dollar 1,3435 1,3437 1,43 1,28 Schweizer Fr. 1,2380 1,2380 1,29 1,21 Norw. Kronen 7,5883 7,5916 8,06 7,22 Schwed. Kronen 8,5500 8,5550 9,02 8,18 Japan. Yen 130,06 130,09 135,77 126,87 Austr. Dollar 1,3394 1,3396 1,42 1,26 Neuseeland-Dollar 1,6167 1,6169 1,82 1,43 Ungar. Forint 292,23 292,68 328,23 265,53 Tschech. Kronen 25,6760 25,6960 29,17 24,17 Türkische Lira 2,4602 2,4632 2,65 2,28 Südafrik. Rand 12,8272 12,8380 14,23 11,98 Kroatische Kuna 7,5349 7,5399 8,44 6,91 1) aus Sicht des Bankkunden, regionale Abweichungen möglich.

Börse aktuell

www.pnp.de/boerse

Münzen

Schalterverkaufspreise in Euro

Mehrwertsteuerfrei 10 Rubel Tscherwonez Vreneli (20 Fr.) 20 bfrs Leopold 20 Franc Marianne 2 Rand 20 Goldmark 1 Philharmoniker Krügerrand 1 Nugget Känguruh 1 Britannia/Eagle 1 Eagle 1 Maple Leaf 1/2 Maple Leaf 1/4 Maple Leaf 1/10 Maple Leaf

Aktuell 376,50 220,78 221,79 227,30 263,94 304,38 1118,70 1125,70 1112,30 1128,40 1128,40 1112,30 579,90 297,30 123,80

Vortag 381,50 223,33 224,34 229,92 266,99 307,90 1131,80 1138,90 1125,30 1141,60 1141,60 1125,30 586,60 300,80 125,20

Stand der Daten 03.06. 22:08 Aktien im DAX, MDAX und TecDAX sind auf Xetra-Basis, die übrigen Aktienwerte sind Kurse der Präsenzbörse Frankfurt, Regionale Aktien Börse München. Div. = letztbezahlte oder vorgeschlagene Dividende (°), in der jew. Landeswährung. Zinsen = Quelle EZB, FMH, Sorten/Gold/Silber = Dt. Bank. * = Kurs etc. vom Vortag oder letzt verfügbar. Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle

Dienstag, 4. Juni 2013

BAYERN KOMPAKT Ehedrama von Ansfelden: Obduktion bestätigt Tatablauf

BAYERN Loher: Jobs gerettet − Ex-Chef vergrätzt Nummer 126

Passau. Am Dienstag kommender Woche beginnt vor dem Landgericht Passau der Prozess gegen einen 46-jährigen Mann aus Bad Griesbach, der seine Ex-Freundin ermordet haben soll. Zudem soll er nach Gerichtsangaben versucht haben, deren neuen Freund zu töten. Die Staatsanwaltschaft plädiert auf besonders schwere Schuld, weil sich die Tat gegen zwei Menschen richtete. − lby

PASSAUER NEUE PRESSE Gründer: Dr. Hans Kapfinger (†) HERAUSGEBER: Neue Presse Verlags-GmbH, Passau, vertreten durch die Gesellschafterversammlung GESCHÄFTSFÜHRUNG: Simone Tucci-Diekmann Chefredakteur: Ernst Fuchs Stellvertretende Chefredakteure: Alexander Kain, Martin Wanninger. Chefin vom Dienst: Carola Holler. Nachrichten: Karl Birkenseer; Feuilleton: Raimund Meisenberger; Sport: Martin J. Freund. Korrespondenten: Alexander Kain (München); Christoph Slangen, Andreas Herholz (Berlin); Ludmila Rakusan (Prag); Hendrik Bebber (London). Internet: www.pnp.de Redaktionsanschrift: Neue Presse Verlags-GmbH, Medienstraße 5, 94036 Passau, " 0851/802-0. Postanschrift: Postfach, 94030 Passau, E-Mail: [email protected]. Anzeigen: Mario Seewald, E-Mail: [email protected]. Verlag: Neue Presse Verlags-GmbH, Medienstraße 5, 94036 Passau, " 0851/802-0; Telefax 0851/802-256 (Verlag und Redaktion), Telefax 0851/802-330 (Anzeigen). Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, Medienstraße 5a, 94036 Passau. Vertrieb: Neue Presse Zeitungsvertriebs-GmbH. Abo-Service: " 0851/802-239, Telefax 0851/802-580, E-Mail: [email protected].

Seite 10

Investor aus NRW rettet Produktionsstätte und alle Arbeitsplätze − Alfred Loher jun. liebäugelt mit neuer Firma

Ansfelden/OÖ. Nach dem blutigen Ehedra- Von Sabine Kain ma in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) bestätigt Haidlfing. Auf diese Nachdas Obduktionsergebnis den von der Polizei richt hatten die 220 Mitarbeiter vermuteten Tathergang. Demnach habe der des insolventen Luxus-Raum52-jährige Ehemann zuerst seine 51-jährige ausstatters Loher Raumexklusiv Frau erschossen und dann die Waffe gegen sich in Haidlfing (Landkreis Dingolselbst gerichtet. „Die derzeitigen Ermittlungen fing-Landau) zweieinhalb Molassen noch keinen genauen Aufschluss über nate lang gewartet: Am Samstag die Tathintergründe zu, die Erhebungen laufen gab Insolvenzverwalter Josef noch. Die Obduktion hat ergeben, dass der Scherer bekannt, dass ein InvesMann mehrere Schüsse gegen die Frau abgege- tor gefunden wurde. Alle Arben hat“, sagte Helmut Christl von der Staats- beitsplätze sind gerettet. Alle bis anwaltschaft Linz der Zeitung „Österreich“. In auf die der Lohers: Die Geder Nacht auf Sonntag war es zwischen dem schäftsführer Alfred Loher jun. Paar vor der Pizzeria, in der die beiden zuvor und sein Bruder Roland Loher gegessen hatten, zu einem Streit gekommen. werden zumindest in naher ZuGegen 22.45 Uhr zog der Mann eine Waffe und kunft keine Funktion im Untergab die tödlichen Schüsse ab. Unmittelbare nehmen wahrnehmen. Alfred Zeugen des Tatgeschehens gab es nicht. Die Loher jun. hat bereits andere Obduktion bestätigte allerdings die bisherigen Pläne im Kopf: Er macht seiner Annahmen der Ermittler. − pnp alten Firma demnächst vielleicht Konkurrenz.

Ex-Freundin erstochen − Bad Griesbacher vor Gericht

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Der Investor − seit Samstag neuer Arbeitgeber der ehemaligen Loher-Mitarbeiter − stellte sich am gestrigen Montagnachmittag der Belegschaft und der Öffentlichkeit vor: Es handelt sich um die Firma Vedder aus Lüdinghausen (NRW), die − wie Loher − hochklassige Innenausstattungen herstellt, vor allem für Yachten und Residenzen. An ihrem Stammsitz in Lüdinghausen beschäftigt die Firma laut eigenen Angaben 125 Mitarbeiter. Der jährliche Umsatz rangiert nach Angaben der drei Geschäftsführer in einem ähnlichen Rahmen wie bei Loher, nämlich 30 bis 40 Millionen Euro. Seit 2008 gehört Vedder zur Depa-Gruppe mit Sitz in Dubai.

Die Neuen (v.r.) Ludger Dohm, Nicolas Held und Stefan Radau wurden von Josef Scherer vorgestellt.

Noch steht Loher drauf, doch drin ist bereits „Vedder Munich“. Alfred Loher jun. (rechts) und sein Bruder haben im neuen Unternehmen keine Funktion mehr. − Fotos: Kain/Archiv Kain Nicolas Held, der gemeinsam mit Ludger Dohm und Stefan Radau die Geschäfte von Vedder führt, betonte gestern die operative Unabhängigkeit von Depa: „Wir haben freie Hand. So soll es auch hier in Haidlfing sein.“ Um zu zeigen, dass die Produktionsstätte als eigenständiges Unternehmen weitergeführt wird, aber mit Vedder in Lüdinghausen nach außen als Einheit auftreten soll, trennt man sich vom Namen Loher und wählt für die neue Firma „Vedder Munich“. Auch wenn sich der Name ändert, soll doch der Inhalt weitestgehend derselbe bleiben. Al-

le Mitarbeiterverträge werden unverändert übernommen. Das neue Triumvirat, das seit Samstag auch bei „Vedder Munich“ in Haidlfing die Geschäfte führt, ist optimistisch, dass gerade die offenen Großprojekte der LoherÄra zu Ende geführt werden können, weitere Großprojekte hat Vedder in der Hinterhand. Ludger Dohm versicherte: „Wir haben die Aufträge, um hier für volle Beschäftigung zu sorgen.“ Selbst eine Erweiterung sei langfristig möglich, doch zunächst, so Held, stehe die Konsolidierung im Vordergrund. Mitte März hatte Loher vor-

läufige Insolvenz vermeldet. Seit diesem Wochenende befinden sich die Firmen Loher GmbH & Co. KG sowie Loher Raumexklusiv GmbH im Insolvenzverfahren. Insolvenzverwalter Josef Scherer kontaktiert zurzeit die Gläubiger, um die genaue Höhe der Verbindlichkeiten zu ermitteln. Seinen ersten Schätzungen zufolge könnte es sich um eine Summe von 40 bis 50 Millionen Euro handeln. Zur Insolvenzmasse gehören unter anderem

SPD prophezeit 150 Schulschließungen München. Die SPD warnt wegen der sinkenden Schülerzahlen vor dem Aus für bis zu 150 Mittelschulen bis zum Ende des Jahrzehnts. Diese Zahl hat der Dachauer Schulexperte Roland Grüttner auf Basis der Schülerentwicklung der vergangenen Jahre berechnet. Der schulpolitische Sprecher Martin Güll forderte Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) deswegen gestern auf, es anderen Bundesländern nachzumachen und auch in Bayern Gemeinschaftsschulen zuzulassen. Die Gemeinschaftsschulen

sollten alle „drei Standards unter einem Dach“ anbieten, sagte Güll − das heißt Unterricht auf Haupt-, Realschul- und Gymnasialniveau. Dementsprechend sollen an den Gemeinschaftsschulen dann auch Lehrer aller drei Schularten unterrichten. Die Prognose der SPD geht davon aus, dass mittelfristig Mittelschulen mit weniger als im Durchschnitt 28,6 Schülern in ihrer Existenz akut bedroht sind − weil das der Mittelwert an Schülerzahl bei den bisherigen Schulschließungen gewe-

sen sei. Am düstersten sehen die Perspektiven nach SPDEinschätzung in Oberfranken aus. Dort sei von den 79 ländlichen Mittelschulen mehr als ein Viertel von der Schließung bedroht. In Niederbayern sind es 22 ländliche Mittelschulen, in Oberbayern 25, in der Oberpfalz und Mittelfranken jeweils 20, in Unterfranken 18. Schwaben schneidet in der SPD-Prognose vergleichsweise glimpflich ab: Dort sind laut Grüttners Prognose 14 Mittelschulen bedroht. − lby

das Energiezentrum und der Gewerbegrund im Wallersdorfer Norden, wo sich Loher auf einer Fläche von zwölf Hektar erweitern wollte. Die Erweiterung sei, so Scherer, auch eine der Insolvenzursachen gewesen, denn sie geschah „ohne gesicherte Finanzierung“. Alfred Loher jun. und sein Bruder werden in der neuen Firma „keine aktiven Posten“ innehaben, erklärten die Investoren. Es sei den Lohers angeboten worden. Doch offenbar kam es hinter den Kulissen am Freitagabend zu einem Zerwürfnis. Laut Alfred Loher jun. gab es „kein konkretes Angebot“ für eine Zusammenarbeit, außerdem seien seiner Familie Zugeständnisse abverlangt worden, die den privaten Bereich berühren, und über die er in der Kürze der Zeit nicht habe entscheiden können. Eine Zusammenarbeit in der Zukunft schließt er nicht aus − die Investoren auch nicht. Allerdings lassen seine derzeitigen Pläne auch andere Optionen zu. „Neu erfinden“ wollen sich die Lohers, wahrscheinlich mit einer neuen Firma. Dem ehemaligen Geschäftsführer schwebt eine Vertriebsgesellschaft vor, für die er bestehende Kundenkontakte nutzen würde. Damit könnte er Aufträge an „Vedder Munich“ vermitteln, aber, so Alfred Loher jun.: „Das können auch Aufträge für andere Produzenten sein.“

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Kritik an Söders Steuersünder-Initiative  Ja, ich teste die „Altbayerische Heimatpost“ 6 Monate lang zum Preis von 35,- Euro.  Ja, ich bestelle die „Altbayerische Heimatpost“ 1 Jahr lang zum Preis von 67,- Euro.  Ja, ich verschenke die „Altbayerische Heimatpost“ 1 Jahr lang zum Preis von 67,- Euro.

ner „deutlichen Einschränkung der strafbefreienBerlin/München. den SelbstanzeiWird die Gangart ge“ auf. Das sei gegenüber Steuer„nicht zu kritisiesündern bald verren“. SPD und schärft? Bayerns Grüne mutmaßen Finanzminister jedoch auch, dass Markus Söder die CSU durch (CSU) machte den Vorstoß aus jetzt ein Bündel Finanzminister Defensive von Vorschlägen Markus Söder. − dpa der kommen möchte. zur Verschärfung der strafbefreienden Selbst- Schließlich ist die Debatte anzeige. Seine Ideen: Die um die Strafbefreiung wieder Straffreiheit bei besonders entbrannt, nachdem sich FCschweren Fällen entfällt, der Bayern-Präsident Uli HoeStrafzuschlag könnte bei neß angezeigt hatte – ein ProSteuerhinterziehung ab minenter, mit dem sich die 50 000 Euro von fünf Prozent CSU-Prominenz immer gern auf 7,5 oder 10 Prozent er- gezeigt hatte. „Herr Söder ist höht werden, die Verjäh- offenbar im Wahlkampfmorungsfrist für hinterzogene dus. Wir Finanzminister Steuern von 10 auf 15 Jahre wollten das Thema aus dem heraushalten verlängert und schließlich ab Wahlkampf einem bestimmten Hinterzie- und keine Vorschläge auf den hungsbetrag generell keine Markt schmeißen“, kritisiert Strafbefreiung mehr gewährt der rheinland-pfälzische Finanzminister Kühl. Die in werden. Söders Initiative stößt auf der vergangenen Woche einLob, aber auch auf Kritik: gerichtete Arbeitsgruppe der „Sensationell ist das nicht, Finanzminister solle deshalb aber es geht in die richtige auch erst am Jahresende VorRichtung“, sagte der rhein- schläge vorlegen. Die Arbeitsgruppe sei auf land-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl (SPD) im der Jahrestagung der FinanzGespräch mit der PNP. Der minister „ohne Beteiligung nordrhein-westfälische Fi- von Herrn Söder“ gegründet nanzminister Norbert Wal- worden, stichelt NRW-FiWalter-Borter-Borjans (SPD) sieht den nanzminister CSU-Mann auf SPD-Kurs jans: „Klar war, dass die Strafeingeschwenkt: Söder greife befreiung, wenn überhaupt, die Forderung von Sigmar auf kleine Fälle beschränkt Gabriel und anderen nach ei- werden muss.“

Von Christoph Slangen

Dienstag, 4. Juni 2013

Der Sommer- und Titelfahrplan des FC Bayern München Heute will Jupp Heynckes bei einer Pressekonferenz seine Zukunftsplanung bekannt geben. Danach ist sportlich erst einmal Pause beim FC Bayern München, ehe am 26. Juni das erste Training unter dem neuen Trainer Pep Guardiola losgeht. In der neuen Saison können die Münchner dann sechs Titel gewinnen. 29. Juni: Traumspiel 2013 in Weiden. 30. Juni: Testspiel beim TSV Regen 4. - 12. Juli: Trainingslager im Trentino 5. Juli: Paulaner-Cup (im Trentino) 9. Juli: Testspiel gegen Brescia Calcio 13. Juli: Testspiel bei SG Großaspach 14. Juli: Benefizspiel bei Hansa Rostock 20. Juli: Telekom Cup: FC Bayern - Dortmund (in Mönchengladbach) 21. Juli: Telekom Cup - Spiel um Platz 3 oder Finale (in Mönchengladbach) 24. Juli: Uli Hoeneß Cup - FC Bayern − FC Barcelona 27. Juli: Deutscher Supercup 2013 31. Juli/1. August: Audi Cup 2013 2. bis 5. August: 1. Runde DFB-Pokal 9. - 11. August: 1. Spieltag Bundesliga 30. August: Europäischer Supercup FC Bayern - FC Chelsea (in Prag) 11.- 21. Dezember: Club-WM in Marokko 10. Mai 2014: Letzter Bundesliga-Spieltag 17. Mai 2014: DFB-Pokal-Finale in Berlin 24. Mai 2014: CL-Finale in Lissabon.

Götze-Schock: Muskelbündelanriss Mario Götze ist wohl schlimmer verletzt als erwartet. Der 21 Jahre alte künftige Fußballprofi des FC Bayern werde zum Trainingsauftakt der Münchner am 26. Juni fehlen, berichtete „Sport Bild Plus“. Götze habe sich einen Muskelbündelanriss und nicht nur einen Muskelfaserriss zugezogen. Demnach werde der noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag stehende Nationalspieler mindestens bis Mitte Juli ausfallen. Auch Bastian Schweinsteiger hat sich einer leichten Operation unterzogen und hat sich am rechten Sprunggelenk einen freien Gelenkkörper entfernen lassen. Schweinsteiger muss aber nur eine kurze Pause einlegen und kann damit beim Trainingsstart am Monatsende dabei sein. − dpa Sportredaktion: " 08 51/80 22 34 − Fax 08 51/80 22 05 E-Mail: [email protected] Internet: http://sport.pnp.de − http://heimatsport.pnp.de

SPORT Gomez-Transfer zeichnet sich ab Noch keine Signale aus München − Berater: Werden Gespräche mit FC Bayern führen Von Christian Kunz und Stefan Tabeling Folgt Mario Gomez Nationalteamkollege Miroslav Klose nach Italien? Der SSC Neapel hat sein Interesse am Stürmer der Münchner bekundet, aber Gomez hat oft genug seine Zuneigung zum FC Bayern betont. Die Entscheidung könnte letztlich auch von einem Lewandowski-Transfer abhängen. Seine Tore im Pokalfinale bescherten dem FC Bayern letztlich das Triple − und vielleicht waren die beiden Treffer auch das Abschiedsgeschenk von Mario Gomez. Nur einen Tag nach der rauschenden Titelparty in München über die Zukunft des Fußball-Nationalstürmers spekuliert. Sportvorstand Matthias Sammer ging mit Blick auf den bis 2016 laufenden Vertrag von Gomez davon aus, „dass er bleibt“, für den Berater des Angreifers gibt es dagegen „keine Tendenz“. „Wir werden in dieser Woche erst einmal Gespräche mit dem FC Bayern führen“, sagte Uli Ferber am Montag. Sollte der Weg von Gomez nach Italien führen, dürfte intensiv über die Ablösesumme verhandelt werden. Für mehr als 30 Millionen Euro war der Angreifer 2009 vom VfB Stuttgart verpflichtet Münchens Pokalhelden feiern Mario Gomez: (von rechts) Arjen Robben, Javier Martinez, Thomas Mülworden − und einen großen Ver- ler Müller und Franck Ribéry − Foto: Imago lust möchten die Münchner bei einem Verkauf nicht machen. Triples natürlich nicht zufrie- schend den Ex-Stuttgarter Go- immer wieder Kritik einstecken. Der SSC Neapel, gegen den den. Vor allem mit Blick auf die mez in die Startelf berief. Schon einmal hätte Gomez Gomez im November 2011 beim WM 2014, für die er regelmäßig Sollte Robert Lewandowski die Bayern fast verlassen, beina3:2 im Champions-League-Du- auf hohem Niveau spielen und tatsächlich in diesem Sommer he wäre er im Sommer 2010 zum ell einen Hattrick erzielt hatte, treffen will. von Borussia Dortmund zu FC Liverpool ausgeliehen worzeigt großes Interesse am 27-JähNach seiner Verletzung zu den Münchnern kommen, den. Damals biss er sich durch, rigen. Als einer von Europas To- Saisonbeginn musste sich Go- könnte das einen Gomez-Ab- wurde Torschützenkönig und in pangreifern steht der Bundesli- mez in dieser Spielzeit hinter gang beschleunigen. Der neue der herausragenden Königsklasga-Torschützenkönig von 2011 Mario Mandzukic einreihen. Trainer Pep Guardiola ist dafür sensaison 2011/12 wurde der bis immer wieder im Fokus von in- Ebenso wie Claudio Pizarro, bekannt, lieber auf spielstarke zum 30. Juni 2013 datierte Verternationalen Vereinen. Auch dem ein neuer Vertrag beim FC Offensivkräfte à la Mario Götze trag bis 2016 verlängert. Zwölf die Vereinsnamen AC Florenz Bayern winkt. „Wir haben drei als auf Tormaschinen wie Go- Treffer erzielte Gomez in der daund Manchester City fielen wie- Klasse-Stürmer“, betonte Trai- mez zu setzen. Trotz einer maligen Champions-Leaguederholt. Und wenn ein Stürmer ner Jupp Heynckes wiederholt traumhaften Bilanz von 113 Spielzeit. Fast ein Rekord, wenn vom Kaliber Gomez keinen und zuletzt nach dem Sieg im Treffern in 174 Bayern-Spielen nicht Lionel Messi im selben Stammplatz hat, ist er auch trotz DFB-Pokalfinale, als er überra- musste der Weltklasse-Stürmer Jahr 14 Tore erzielt hätte.

Joachim Löw: US-Tour war „extrem positiv“ 3:4-Niederlage gegen die USA zum Saisonende stört experimentierfreudigen Bundestrainer wenig Seine Mannschaft verstreute sich schnell in alle Richtungen. Über das 3:4 gegen die US-Boys wird indes weiter diskutiert. Bundestrainer Löw stuft die US-Tour trotz der Niederlage als „extrem positiv“ ein. Der letzte Eindruck bleibt haften. Wieder geht Joachim Löw sieglos in die Ferien. Zwar ist das höfliche 3:4-Geschenk der deutschen Nationalmannschaft zum 100. Jubiläum des US-Fußball-Verbandes keinesfalls mit dem bitteren EM-Halbfinal-Aus vor einem Jahr gegen Italien vergleichbar. Und natürlich fehlten dem Bundestrainer mehr als ein Dutzend seiner Stammkräfte in der Übersee-Reisegruppe. „Extrem positiv“ beurteilt Löw unabhängig vom verlorenen Prestigeduell gegen seinen ehemaligen Chef Jürgen Klinsmann die USATour, deren Vorzeichen alles andere als gut waren: „Nach der Abwesenheit von einigen Hauptakteuren hatte ich die Richtigen dabei.“ Und auch die gesamte Spielzeit mit insgesamt sieben Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen stufte der Bundestrainer vor der schnellen Abreise aus Washington als gelungen ein. „Da sind wir absolut im Soll. Wir stehen in der WM-Qualifikation gut da. Wir werden im September und Oktober in die entscheidende Phase gehen. Was das betrifft, war die Saison sehr zufriedenstellend“, meinte Löw vor dem Rückflug nach München.

Und auch das, was vor 47 359 Zuschauern im altehrwürdigen Robert F. Kennedy Memorial Stadium von Washington passierte, erinnerte unabhängig von der völlig neuen Teambesetzung an alte Strickmuster unter der nun siebenjährigen Regie von Löw.

Löw zum jüngsten „Fall“ gegen die USA. „Für unsere Ansprüche war das zu wenig“, urteilte dagegen Neuling Max Kruse, der sich als Gewinner fühlen darf. „Er hat mich in den Spielen und auch im Training schon überzeugt“, verriet Löw.

Allerdings vermittelten Trainer und Spieler auch 2012/13 immer mal wieder den Eindruck, dass die ganz große Sicherheit noch nicht eingezogen ist − siehe den verspielten 4:0-Vorsprung im Qualifikationsmatch gegen Schweden oder das erzitterte 2:1 in Österreich.

Schon gegen Argentinien (1:3) und Schweden (4:4) hatte es viele Gegentore gegeben, gerade in der Abwehr fahndet der Trainer weiter nach der Ideallösung. „Es gab viele Wechsel, nur zwei Trainingseinheiten vor diesem Spiel. Dass da Fehler passieren, ist klar“, sagte

Der Bundestrainer hatte es mit einem Trainings-Crashkurs über eine Woche geschafft, seinem Verlegenheitskader die Philosophie, Taktik und das Wir-Gefühl einzuimpfen, um den WeltranglistenZehnten Ecuador mit 4:2 zu überrennen. In Washington verzichtete

Es läuft nicht nach Wunsch: Bundestrainer Joachim Löw und sein Adjudant Hans Flick sahen schon entspannter aus. − Foto: dpa

Löw auf die mühsam gepaukten Automatismen, versetzte den starken René Adler auf die Bank sowie Stabilisator Lars Bender auf die rechte Abwehrseite und opferte eine funktionierende Organisation für weitere Experimente. „Uns fehlte die Kompaktheit“, gestand der Dortmunder Sven Bender, der wie auch ein ebenfalls nachgereister Miroslav Klose dem zusammengewürfelten Team bei extremen Bedingungen nicht viel helfen konnte. Der „ewige“ Klose lief seinem 68. Tor im DFB-Trikot, mit dem er den Rekord von Gerd Müller eingestellt hätte, vergeblich hinterher. Bedauern wollte Löw seine fünf Umstellungen nicht: „Es war klar, dass einige Wechsel stattfinden würden. Weil ich nicht das Ergebnis in den absoluten Vordergrund gerückt habe“, meinte der Bundestrainer. „Bei diesen Testspielen probiere ich gern was aus“, wiederholte Löw sein Credo. 37 Spieler setzte er in der abgelaufenen Spielzeit ein. Die Saison-Rangliste, die von EM-Reservist Per Mertesacker mit 765 Minuten angeführt wird, verdeutlicht auch die Entwicklungen innerhalb des Nationalteams. Die Dortmunder Marco Reus und Marcel Schmelzer sind in die Top Ten aufgerückt; der Münchner Mario Gomez durfte insgesamt nur 56 Minuten mitmachen. Die internationalen Erfolge der BVB- und Bayern-Spieler in dieser Saison sind für Löws Mannschaft wohl der größte Entwicklungsschritt. Mit Offensivmann Mario Götze hat der Cheftrainer zudem eine neue Option auch für die WM getestet und für gut befunden. In den kommenden zwölf Monaten muss der 53-Jährige nun aus dem unumstritten hochwertigen Kader, „um den uns die ganze Welt beneidet“ (Klinsmann), ein optimales Team formen. − dpa

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KOMMENTAR Als Backup zu schade Als Mario Gomez im DFB-Pokal-Finale unmittelbar nach seinem zweiten Tor unter dem Jubel der Bayern-Fans Platz machte für die die aktuelle Nummer 1 im FCB-Sturm, Mario Mandzukic, sah das nach Abschied aus. Der Dank der Mitspieler, Trainer und Betreuer, die Umarmungen hatten − gefühlt − schon etwas Endgültiges. Ja freilich, auch Gomez feierte auf dem Balkon des Münchner Rathauses, aber lange nicht so ausgelassen wie viele seiner Mitspieler. Mag sein, dass derart große Gefühlsausbrüche nicht seine Natur sind. In diesem besonderen Fall aber kann nur eines die pure Freude wirklich trüben: Das Wissen um die nahende Vertragsauflösung beim FC Bayern München. Meisterschaft, ChampionsLeague- und Pokalsieger in einer Saison − viel mehr kann ein Fußballer in Europa nicht gewinnen; fehlen nur noch der EM-Titel und als absolute Krönung die Fußball-Weltmeisterschaft. Genau das ist der Punkt, warum sich Mario Gomez nicht noch einmal beim FC Bayern hintanstellen wird. Er möchte spielen, sich international weiter beweisen und bei der Weltmeisterschaft 2014 als Nationalstürmer die erste Geige spielen. In München ist für eine Tormaschine seines Kalibers kein Platz mehr. Auch wenn Sportvorstand Matthias Sammer sich noch windet: Gomez wird gehen. Als Backup für Mandzukic und Lewandowski dient Claudio Pizarro, der als 34-jähriger Topstürmer sicherlich dankbar ist für den sportlichen „Austrag“ bei den Münchnern. Er muss nicht mehr, aber er kann noch spielen. Das reicht ihm offenbar. Mario Gomez ist für diese Rolle mit 27 Jahren noch zu jung und als Nationalspieler auch viel zu schade. − Reinhard Wilhelm

Tommy Haas steht in Paris erstmals im Viertelfinale Jetzt wartet Novak Djokovic − Aus für Kohlschreiber Tennis-Phänomen Tommy Haas ist auf seine alten Tage in sein erstes French-Open-Viertelfinale gestürmt und fordert am Mittwoch Kohlschreiber-Bezwinger Novak Djokovic heraus. Nachdem Kohlschreiber den Weltranglisten-Ersten am Montag beim 6:4, 3:6, 4:6, 4:6 zumindest ärgerte, will Haas nach dem überraschend glatten 6:1, 6:1, 6:3 über den Russen Michail Juschni seinen jüngsten Sieg über Djokovic wiederholen. „Er ist immer wieder die größte Herausforderung“, betonte der 35 Jahre alte Hamburger, der sich vor gut zwei Monaten in Miami durchgesetzt hatte. „Ich habe viel Re- Alles perfekt: Tommy Haas hat spekt vor Tommy. Er spielt mit sein erstmals in seiner Karriere bei den bestes Tennis der vergangenen French Open das Viertelfinale er− Foto: dpa fünf, sechs Jahre“, antwortete Djo- reicht. kovic. In Paris sorgt der Alterspräsi- Bei seinem ersten Duell gegen eine dent des Turniers weiter für großes aktuelle Nummer eins agierte der Aufsehen und ist dort der älteste 19. der Weltrangliste mutig und Viertelfinalist seit 1971 − ange- drängte Djokovic oft in die Defensichts dieses Fakts grinste Haas sive. Das Break zum 3:2 im ersten schelmisch und ballte die linke Satz brachte der 29-Jährige nach Faust. „Es ist vielleicht eine Sache, Hause. Djokovic steigerte sich jean die ich nicht mehr richtig ge- doch und machte das eine oder anglaubt hätte“, gestand Haas ange- dere knappe Spiel, weil Kohlschreiber angesichts seines hohen sichts der Viertelfinal-Premiere. Haas ist der älteste Viertelfinal- Risikos naturgemäß auch Fehler ist bei einem Grand-Slam-Turnier unterliefen. Nach 2:42 Stunden seit Andre Agassi bei den US Open hatte die gutklassige Partie letzt2005. „Agassi ist ein Vorbild von lich den erwarteten Sieger. mir. Er hat mit 35, 36 noch unmenschliches Tennis gespielt“, Ergebnisse sagte Haas, wenngleich er die Diskussionen um sein Alter selbst weniger wichtig nimmt. „Für viele ist Achtelfinale: Tommy Haas (Branddas ein Wunder. Ich beschäftige eton/Florida/12) - Michail Juschni mich persönlich nicht damit“, sag- (Russland/29) 6:1, 6:1, 6:3; Novak te er, meinte aber auch: „Ich möch- Djokovic (Serbien/1) - Philipp Kohlte diese Welle so lange wie möglich schreiber (Augsburg/16) 4:6, 6:3, 6:4, 6:4; Rafael Nadal (Spanien/3) - Kei reiten.“ Kurz nach Haas musste Kohl- Nishikori (Japan/13) 6:4, 6:1, 6:3. Damen/Achtelfinale: Victoria Asaschreiber auf den Centre Court. renka (Weißrussland/3) - Francesca Vier Jahre nach seinem glatten Er- Schiavone (Italien) 6:3, 6:0; Maria folg über Djokovic in Paris präsen- Scharapowa (Russland/2) - Sloane tierte er sich in starker Verfassung. Stephens (USA/17) 6:4, 6:3.

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SPORT

Dienstag, 4. Juni 2013

SPORT IM TV EUROSPORT 14 Uhr: Tennis, French Open in Paris/Roland Garros – Viertelfinale.

Nummer 126

Zum Abschied die Champions League-Krone HSV Hamburg feiert Mimi Kraus − Sieggarant beim 30:29-Sieg gegen den FC Barcelona Von Martin Kloth

KOMPAKT

EHC München verpflichtet Straubinger Verteidiger Lewis Der EHC München hat sich für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) die Dienste von Abwehrspieler Grant Lewis gesichert. Der 28 Jahre alte Amerikaner kommt vom Liga-Konkurrenten Straubing Tigers. „Grant war in der letzten Saison einer der besten Verteidiger der Liga“, begründete EHCManager Christian Winkler die Verpflichtung. „Er ist eine wertvolle Verstärkung für die nächste Spielzeit.“ − dpa

Dortmund verlängert bis 2018 mit Jakub Blaszczykowski Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Mittelfeldspieler Jakub Blaszczykowski vorzeitig verlängert. Nach BVB-Angaben vom Montag setzt der 27 Jahre alte polnische Nationalspieler seine Zusammenarbeit mit der Borussia bis 2018 fort. „Kuba ist für unsere Mannschaft sportlich und charakterlich ein wichtiger Eckpfeiler, der in der vergangenen Saison europaweit für Furore gesorgt hat“, teilte Sportdirektor Michael Zorc mit. − dpa

Mike Büskens wird Trainer bei Fortuna Düsseldorf Mike Büskens wird neuer Trainer bei Fortuna Düsseldorf. Der 45-jährige Ex-Trainer von Greuther Fürth wird bei dem Bundesliga-Absteiger einen Vertrag bis 2015 erhalten. Zwischen 1987 bis 1992 absolvierte der gebürtige Düsseldorfer Büskens für die Fortuna 102 Spiele und erzielte sechs Tore. Sein größter Erfolg als Trainer war 2012 der Bundesliga-Aufstieg mit Fürth. − dpa

„Belli, Belliii!“ Michael „Mimi“ Kraus schrie vor Glück im Gang der Kölner Arena nach seiner Freundin Isabel. Dann umarmte er sie, drückte sie an sein von Schweiß und Sekt getränktes Trikot und küsste sie innig. Nach dem völlig unerwarteten Champions-League-Triumph mit dem HSV Hamburg ließ der Handball-Profi seinen Emotionen freien Lauf. „Oh Gott, geil“, stammelte er, „wir haben eine saugeile Mannschaft.“ Unter den Augen von Bundestrainer Martin Heuberger bot Michael Kraus eine Gala wie 2007 beim deutschen WM-Sieg in Köln. Mit genialen Anspielen und sechs Toren war der Spielmacher einer der großen Gewinner beim 30:29-Sieg am Sonntagabend im Finale des Endrunden-Turniers gegen den Favoriten FC Barcelona. „Die Köln Arena scheint ihm zu liegen für entscheidende Akzente. Das hat er bei der WM 2007 auch schon gemacht. Das ist seine Halle“, stellte Hamburgs Erfolgtrainer Martin Schwalb fest. Dabei sah zunächst alles anders aus. Kraus hatte im Halbfinale nicht gespielt. Und auch im Finale durfte der Standby-Nationalspieler erst zur zweiten Halbzeit ran. „Man hätte denken ANZEIGE

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Stürmer Daniel Ginczek wechselt zum 1. FC Nürnberg Der Wechsel von Stürmer Daniel Ginczek zum 1. FC Nürnberg ist perfekt. Der 22-Jährige unterschrieb einen Dreijahresvertrag bei den Franken. Der Angreifer war in der letzten Saison von Borussia Dortmund an den Zweitligisten FC St. Pauli ausgeliehen und erzielte dort 18 Treffer. „Ich freue mich auf diese Herausforderung in Nürnberg“, sagte Ginczek. − dpa

8. Juni 2013

Auf dem europäischen Handball-Gipfel: der HSV Hamburg. Ausgelassen feierte das Team in der Kölner Arena. können, dass ich etwas sauer war, nachdem ich im Halbfinale nicht gespielt habe. War ich aber überhaupt nicht. Denn besser als das, was unsere Rückraumspieler gemacht haben, konnten wir gar nicht spielen“, sagte Kraus einsichtig. Schwalb hatte ihn dann beiseite genommen und ihm eine Einsatzgarantie fürs Finale gegeben. „Er meinte, dass Barcelona mir liegen sollte, weil sie relativ offen und sehr körperbetont spielen. Er hat recht behalten.“ Mit seiner finalen Glanzleistung hat Kraus dazu beigetragen, dass die an sich verkorkste Saison des HSV Hamburg mit einem riesengroßen Erfolg endete. Nach dem SC Magdeburg (2002) und dem THW Kiel (2007, 2010, 2012) sind die Hanseaten der dritte Bundesligist auf Europas

bin ich ein Stück weit stolz drauf“, sagte der 50-Jährige.

Alles gegeben hat Michael Kraus in seinem letzten Siel für den HSV Hamburg. − F.: dpa

In einer Woche trennen sich die Wege des HSV Hamburg und seines Profis Michael Kraus. Der Rückraumspieler wechselt zurück zu seinen sportlichen Wurzeln zu Frisch Auf Göppingen. Die häufige Kritik, dass er als Unvollendeter den Nord-Club verlässt, kann er teilweise nachvollziehen. „Es lief nicht alles so rund in Hamburg. Aber wenn das der Tribut war, den man hatte zahlen müssen in den letzten drei Jahren, dann habe ich das gern gemacht für diesen Champions-League-Titel“, so Kraus.

Thron. Martin Schwalb hat als erster deutscher Trainer den Titel gewonnen. „ChampionsLeague-Sieger − das zählt. Da

Mit seinen nun 29 Jahren wirkt er gereift. „Ich gehe jetzt aus Hamburg weg mit der Champions League und habe meinen

Der Mann, den China fürchtet Timo Boll im PNP-Gespräch: Über Trainings-Doubles und seine Popularität im Tischtennis-Mutterland Der Mann, den China nach wie vor fürchtet, sieht ungefährlich aus. Helle Jeans, weißer Strickpullover und brauner Kurzhaarschnitt. Dazu ein Lächeln und leichter Händedruck: Timo Boll spricht ruhig und überlegt. Der 32-Jährige zählt seit Jahren zu den besten Tischtennisspielern der Welt. In China, dem „Mutterland des Tischtennis“, ließ man sogar Spieler ausbilden, die ähnlich agieren wie der Deutsche. Diese Doubles sollten als Trainingspartner für die chinesischen Topspieler helfen, den gebürtigen Hessen zu besiegen. „Wenn ich in Deutschland so etwas fordern würde, würden mich alle auslachen“, meint Boll und lacht. Kurz nach der WM war der aktuelle Weltranglisten-Fünfte zu Gast bei den Kamingesprächen im Lamer Best-Western-Hotel Sonnenhof. Am Rande dessen nahm sich Boll Zeit für ein Gespräch mit der Passauer Neuen Presse. Timo, von der Tischtennis-WM in Paris direkt in den Bayerwald: Von Paris nach Lam ist es ja nicht der nächste Weg… Boll: Das stimmt. Ich brauche jetzt unbedingt ein paar freie Tage. Der ganze Stress rund um eine WM schlaucht schon ziemlich und danach steht ein langer Sommer mit vielen Spielen und langen Flügen bevor. Da tut ein bisschen Erholung schon gut. Wie nutzt man denn als Topspieler seine wenigen Urlaubstage? Boll: Pro Jahr kommt ja nicht viel Urlaub zusammen. Mehr als eine Woche am Stück ist eigentlich nie drin. Ich versuche einfach abzuschalten, spiele ein bisschen Golf, bin in der Sauna und beim Schwimmen. Ich genieße einfach die Gegend hier mit meiner Frau. Sie sind seit über zehn Jahren verheiratet. Leidet die Ehe nicht unter den vielen Reisen und Wettkämpfen? Boll: Bisher nicht (lacht). Meine Frau begleitet mich ab und an auch nach Asien. Mir persönlich ist es

Boll: Solange ich Spaß am Sport habe, kommt die Motivation von ganz alleine. Wenn in einer vollen Halle das Spiel auf der Kippe steht und abwechselnd die Bälle mit 180 km/h hin- und herfliegen. Das ist einfach unbeschreiblich.

− Foto: dpa

Teil dazu beigetragen. Ich bin unglaublich glücklich“, gestand er. Trainer Schwalb anerkannte: „Er hat einen ganz, ganz großen Anteil daran, dass wir das Ding gewonnen haben. Er hat den schönsten Abschluss seiner Zeit beim HSV geschafft. Man sollte ihm auch den Respekt entgegenbringen und sagen: Jawoll, der Junge ist gut“, sagte er. Nun also wieder Göppingen, wo Kraus einst zum Nationalspieler reifte. „Ich glaube, wir spielen nächstes Jahr eine deutlich bessere Saison. Göppingen ist auf jeden Fall eine Mannschaft mit Zukunft“, versprach Kraus. Ob es für ihn dann auch wieder einen Weg zurück in die Nationalmannschaft gibt, ist offen. Derzeit gibt es laut Kraus keinen Kontakt mit dem Bundestrainer.

Schalding II abgesagt Die Hochwasser-Katastrophe spült auch den Fußball weg. Erneut müssen Teile des RelegationsProgramms verschoben werden. So sind die für heute angesetzten Qualifikations-Begegnungen zur Landesliga , Schalding II − Freilassing und Pfarrkirchen − Vilshofen, abgesagt worden. Zu den Landesligen

Tischtennis ist stark geprägt von TuS Pfarrkirchen − FC Vilshofen mentalen Aspekten. Wie schafft man es da Geduld und Konzen- (Hinspiel 2:0) abgesagt. − Neuer Termin Donnerstag, 18.30 Uhr. tration zu halten? SV Schalding II − Freilassing abgeBoll: Ich selbst bin kaum nervös sagt. Mit den Vereinen wird nach einer vor großen Spielen. Dafür esse ich Lösung mit einem Spiel (statt hin- und während der Turniere nur wenig, Rückspiel) an einem neutralen Ort geweil ich am liebsten mit fast leerem sucht (voraussichtlich Donnerstag). Magen spiele. Während des Spiels Zu den Bezirksligen ist man dann ohnehin in einem Heute, 18.30 Uhr in Lalling: SV Tunnel. Das kann man im Training Neudorf − Spvgg Osterhofen; Samsnicht üben, diese Spannung, die ei- tag, 8. Juni: Neudorf/Osterhofen − 1. nen Spieler auf Topniveau bringt, FC Passau II. kommt nur im Wettkampf.

Gute gelaunt in Lam: Timo Boll (l.) mit Jonas Schützeneder. auch lieber, wenn sie dabei ist. Wenn man den ganzen Tag nur Tischtennis im Kopf hat, ist man froh, abends auch über andere Dinge reden zu können. Das WM-Aus im Viertelfinale liegt jetzt ein paar Tage zurück: Wie lautet das Fazit? Boll: Insgesamt bin ich zufrieden. Ich wusste vorher nicht genau, wo ich stehe und bin dann ganz gut gestartet. Im Viertelfinale gegen Ma Long habe ich ein gutes Spiel geliefert. Die Stimmung in der Arena war auch sehr gut, es hat richtig Spaß gemacht. Am Ende hatte er noch einen Tick mehr zu bieten und ist deshalb weitergekommen.

Bis zum Karriereende wird sich TOTO- UND LOTTOQUOTEN das nicht ändern, oder? 22. Ausspielung Boll: Ich bin jetzt 32 Jahre und seit vom 1. 6. 2013 17 Jahren im Profibereich. Derzeit Lotto „6 aus 49“ fühle ich mich aber richtig gut. Gewinnklasse 1: unbesetzt 17 Jahre Profi und immer noch Weltklasse: Timo Boll − Foto: dpa Man lernt mit der Zeit immer bes- Jackpot: 16 085 172,90 € 2 289 591,10 € ser auf den eigenen Körper zu hö- Gewinnklasse 2: 1 x 20 442,70 € Ma Long ist nur einer von vielen gen seit Jahren unter den ersten ren. Ich denke, dass ich auf jeden Gewinnklasse 3: 56 x 4: 646 x 5 316,30 € Chinesen in der Weltspitze. WoFünf. Was bedeutet diese Liste Fall noch vier oder fünf Jahre Gewinnklasse Gewinnklasse 5: 3986 x 287,20 € her kommt diese Dominanz? für Sie persönlich? 55,90 € auf Topniveau vor mir habe. Gro- Gewinnklasse 6: 40 945 x 28,20 € Boll: Es ist nicht so, dass man Boll: Als ich das erste Mal Num- ßes Ziel ist natürlich Olympia in Gewinnklasse 7: 81 009 x Gewinnklasse 8: 839 252 x 12,20 € chancenlos ist. Ich kann ja jeden mer 1 der Welt wurde, war das un- Rio. Gewinnklasse 9: 658 409 x 5,00 € von ihnen schlagen. Die Chinesen beschreiblich. Du schaust auf diehaben aber eine unglaubliche se Liste und unter dir stehen alle Gibt es schon Pläne für die Zeit Auswahl-Wette „6 aus 45“ 7 - 8 - 10 - 13 - 33 - 39 (Zusatzspiel: 32) Dichte an Topspielern. Da sind diese Weltklasse-Spieler. Damals nach dem Sport? 1: unbesetzt über zehn Leute in der Lage, inter- habe ich viele Turniere gespielt und Boll: Genau weiß ich das noch Gewinnklasse Jackpot: 124 200,30 € nationale Turniere zu gewinnen. konstant gute Leistungen ge- nicht. Trainer wäre durchaus eine Gewinnklasse 2: unbesetzt 15 524,90 € Das macht ihre Stärke aus. bracht. Das ist auf jeden Fall einer Option., weil ich viel Erfahrung Jackpot 3: 13 x 466,80 € meiner größten Erfolge. habe, was ich auch gerne weiterge- Gewinnklasse Gewinnklasse 4: 893 x 13,50 € Wo liegen denn die Unterschiede ben würde. Es wäre aber auch ab- Gewinnklasse 5: 516 x 11,70 € im Vergleich von Europa und Spätestens seitdem haben Sie ei- seits des Tischtennis etwas denk- Gewinnklasse 6: 10 730 x 1,80 € Asien? ne enorme Popularität in China bar, gerade nach Asien habe ich ja „Spiel 77“ Boll: In China ist Tischtennis und sind dort bekannter als in gute Kontakte. Gewinnklasse 1: Super 7 unbesetzt Volkssport. Im Staatsfernsehen Deutschland… Jackpot: 4 008 399,80 € 77 777,00 € läuft jedes Ligaspiel, in den Schu- Boll: Es ist schon unglaublich, wie Der Vertrag bei ihrem Club in Gewinnklasse 2: 3 x 3: 55 x 7777,00 € len gibt es das Fach Tischtennis. begeistert die Chinesen vom TischDüsseldorf läuft nur noch ein Gewinnklasse Gewinnklasse 4: 511 x 7777,00 € Dadurch haben sie automatisch ei- tennis sind. Man wird fast überall Jahr. Zeit für einen Wechsel? Gewinnklasse 5: 5355 x 77,00 € ne höhere Reichweite. Nach den erkannt. Nach ein paar Wochen in Boll: Ich fühle mich absolut wohl Gewinnklasse 6: 52 995 x 17,00 € 5,00 € Chinesen kommen dann aber Asien bin ich dann auch wieder dort und schätze das professionel- Gewinnklasse 7: 485 510 x schon wir mit dem deutschen froh, in Deutschland mehr Ruhe le Umfeld sehr. Ich hoffe, dass ich Toto-13er-Wette Team. Wenn wir das halten kön- zu haben. auch über 2014 hinaus dort spielen 1-1-1-1-2-1-0-0-2-0-1-2-0 1. Rang unbesetzt nen, haben wir schon viel erreicht. kann. 2. Rang 18 x 2141,70 € Nach so vielen Jahren auf Topni3. Rang 371 x 103,90 € Sie selbst waren mehrmals die veau: Wie hält man die Motivati- Das Interview führte Jonas Schüt- 4. Rang 3152 x 12,20 € zeneder Nummer 1 der Weltrangliste, lie- on hoch? (ohne Gewähr)

TV AM DIENSTAG

Dienstag, 4. Juni 2013

ARD 5.30 ¥ Morgenmagazin 9.00 Tagesschau 9.05 ¥ Rote Rosen (Wh.) 9.55 ¥ Sturm der Liebe (Wh.) 10.45 ¥ Brisant (Wh.) 11.00 Tagesschau 11.05 ARD-Buffet 11.55 a ¥ Queen Elizabeth II. – Ein Leben für die Krone 13.00 ¥ Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 ¥ Rote Rosen Telenovela 15.00 Tagesschau 15.10 ¥ Sturm der Liebe Telenovela 16.00 ¥ Tagesschau 16.10 ¥ Lust auf Deutschland (1/30) Von der Skischanze zum Leuchtturm. Neu Dokumentationsreihe 17.00 ¥ Tagesschau 17.15 ¥ Brisant Boulevardmagazin 18.00 ¥ Verbotene Liebe 18.50 ¥ Heiter bis tödlich – Morden im Norden 19.45 ¥ Wissen vor acht 19.55 ¥ Börse vor acht 20.00 ¥ Tagesschau 20.15 a ¥ Tierärztin Dr. Mertens Eine Frage des Vertrauens 21.00 a ¥ In aller Freundschaft 21.45 ¥ Fakt Überteuerte Rüstungsprojekte – Wie Millionen verschleudert werden / Fehlerhafte Medizintechnik – Wie ahnungslose Patienten leiden 22.15 Tagesthemen Mit Wetter 22.45 ¥ Die Königin von Versailles Die fabelhafte Welt der Reichen und Schönen. Dokumentarfilm, USA/NL/ GB/DK 2012 0.20 Nachtmagazin 0.40 Spätschicht Die Comedy Bühne. Mitwirkende: Christoph Sieber, Lars Reichow, Gerburg Jahnke 1.10 H ¥ Der letzte Kuss Komödie, USA 2006 Mit Zach Braff, Jacinda Barrett, Casey Affleck Regie: Tony Goldwyn 2.50 ¥ Die Königin von Versailles Dokumentarfilm, USA/NL/GB/DK 2012

ORF 1 10.35 a ¥ Revenge (Wh.) 12.00 Biene Maja 12.15 Quiz Safari 12.40 Disneys Abenteuer mit Timon & Pumbaa 13.00 ¥ Scrubs (Wh.) 13.20 ¥ The Middle (Wh.) 13.40 õ ¥ Malcolm mittendrin (Wh.) 14.25 ¥ The Big Bang Theory (Wh.) 14.50 ¥ How I Met Your Mother (Wh.) 15.30 õ ¥ Malcolm 16.25 ¥ The Middle 16.45 ¥ Scrubs – Die Anfänger 17.05 õ ¥ Die Simpsons 17.50 ZIB Flash 17.55 ¥ How I Met Your Mother 18.50 ¥ The Big Bang Theory 19.15 ¥ Mein cooler Onkel Charlie Plötzlich ein greller Blitz. Sitcom 19.45 ZIB Magazin 20.00 ZIB 20 20.15 ¥ SOKO Kitzbühel Alpenpiraten. Krimiserie 21.05 ¥ Vier Frauen und ein Todesfall Gottesurteil 21.55 ZIB Flash 22.05 ¥ Willkommen Österreich Gäste: Lilian Klebow (Schauspielerin), Nikolaus Harnoncourt (Dirigent) 23.00 Science Busters Buche suche, Eiche weiche 23.30 Sendung ohne Namen 23.55 ZIB 24 0.15 Silent Cooking 0.45 H Coconuts Actionkomödie, A/D ’85

MDR 12.30 ¥ Der Schwarzwaldhof – Lauter Liebe. TV-Drama, D 2012 (Wh.) 14.00 ¥ Dabei ab zwei 15.00 LexiTV 16.00 Hier ab vier 16.30 Hier ab vier 17.00 Urlaub – nicht immer ein Traum 17.30 Hier ab vier 17.45 ¥ MDR aktuell 18.00 ¥ Wetter für 3 18.05 ¥ Brisant 18.54 Unser Sandmännchen 19.00 Regional 19.30 ¥ MDR aktuell 19.50 Einfach genial! 20.15 ¥ Umschau 20.45 ¥ Der Osten 21.15 ¥ Echt 21.45 ¥ MDR aktuell 22.05 Sport im Osten extra. Ballack – Die ewige Jagd nach dem Titel 22.50 ¥ Polizeiruf 110. Die letzte Fahrt. Krimireihe, D 1979 0.00 ¥ Alpha 0.7 – Der Feind in dir

HR 15.15 Wilde Pyrenäen (1/3) (VPS 15.14) 16.00 hallo hessen 16.45 Hessenschau kompakt 17.00 hallo hessen 17.50 Hessenschau kompakt 18.00 Maintower 18.20 ¥ Brisant 18.50 Service: Reisen 19.15 Alle Wetter! 19.30 Hessenschau 20.00 ¥ Tagesschau 20.15 Hessen extra: Der Königsbesuch in Hessen (VPS 20.14) 21.00 Hessische Hoheiten – Extra (VPS 20.59) 21.45 Lecker Hessen 22.30 Hessenschau kompakt 22.45 Das Wunder von Borken 23.30 Håkan Nesser: Das grobmaschige Netz (1/2). TV-Kriminalfilm, S 2000 0.55 Hessen extra: Der Königsbesuch in Hessen (VPS 0.54)

ZDF 5.00 ¥ hallo deutschland (Wh.) 5.30 ¥ Morgenmagazin 9.00 heute 9.05 Volle Kanne – Service täglich 10.30 a Notruf Hafenkante 11.15 SOKO Köln 12.00 heute 12.10 drehscheibe Deutschland 13.00 ¥ Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Der Star auf meiner Couch (2/20) Mit Patrick Lindner in Köln 15.00 ¥ heute 15.05 Topfgeldjäger Das Duell am Herd mit Steffen Henssler 16.00 ¥ heute – in Europa 16.10 ¥ SOKO Kitzbühel Geradewegs in den Tod. Krimiserie 17.00 ¥ heute 17.10 ¥ hallo deutschland 17.45 ¥ Leute heute 18.05 ¥ SOKO Köln Bauernopfer. Krimiserie. Mit Sissy Höfferer, Pierre Besson 19.00 ¥ heute 19.25 a ¥ Die Rosenheim-Cops Voodoo in Rosenheim 20.15 ¥ ZDFzeit Traumfabrik Königshaus: Schweden – Zu Gast im Palast 21.00 ¥ Frontal 21 Land unter – Mängel beim Hochwasserschutz / Minister in Not – Beschaffungsaffären bei der Bundeswehr / Psycho-Pillen für Kinder – Ruhigstellen mit Nebenwirkungen 21.45 ¥ heute-journal Wetter 22.15 ¥ Mein berühmtes Gesicht Leben als Double 22.45 Markus Lanz 0.00 heute nacht 0.15 Neu im Kino „Before Midnight“ von Richard Linklater 0.20 H ¥ Mörderische Ferien Mysterythriller, USA 2010 1.45 ¥ SOKO Köln (Wh.) 2.30 ¥ Frontal 21 (Wh.) 3.15 ¥ Mein berühmtes Gesicht Dokumentation (Wh.) 3.45 Leschs Kosmos 4.00 ¥ SOKO Kitzbühel (Wh.) 4.45 ¥ Leute heute (Wh.) 4.55 ¥ hallo deutschland (Wh.)

BR 5.00 Telekolleg Physik – Mechanik (Wh.) 5.30 Telekolleg Volkswirtschaftslehre (Wh.) 6.00 Telekolleg Mathematik 6.30 Wie es begann ... (1/2) 7.00 Playtime (2) 7.15 Tele-Gym 7.30 Panoramabilder / Bergwetter 9.00 Tele-Gym 9.15 Giraffe, Erdmännchen & Co. 10.05 ¥ Lebenslinien 10.50 ¥ Faszination Wissen (Wh.) 11.20 Rote Rosen 12.10 ¥ Sturm der Liebe 13.00 a ¥ Dahoam is Dahoam 13.30 ¥ Unkraut extra (Wh.) 14.15¥ laVita (Wh.) 15.00 Wirtshausgeschichten aus Bayern (Wh.) 15.30 Wir in Bayern 17.00 Wirtshausgeschichten aus Bayern 17.30 Abendschau – Der Süden 18.00 ¥ Abendschau 18.45 ¥ Rundschau 19.00 ¥ Gesundheit! KalziumPräparate – Gut für die Knochen, schlecht fürs Herz? / Schlüsselbeinbruch 19.45 a ¥ Dahoam is Dahoam 20.15 ¥ Polizeiruf 110 Jenseits Krimireihe, D 2007 Mit Edgar Selge, Michaela May, Christian Lerch 21.45 ¥ Rundschau-Magazin 22.00 Münchner Runde Sintflut statt Sommer: Wie hart trifft es Bayern? 22.45 Liebesduelle – BR-Kurzfilmnacht „Schlusspunkt“ von Stephanie Olthoff / „Ihr Brief zur Hochzeit“ von Silvana Santamaria / „Kimono“ von Maurice Hübner / „Die letzte Grenze“ von Daniel Butterworth 0.15 Rundschau-Nacht 0.25 H Im Vorhof zur Hölle Gangsterfilm, USA/GB 1990. Mit Sean Penn, Gary Oldman, Ed Harris Regie: Phil Joanou 2.30 a ¥ Dahoam is Dahoam Tortenschlacht (Wh.) 3.00 Planet Erde Der Main – Von Aschaffenburg bis zur Mündung 3.05 Münchner Runde (Wh.) 3.50 ¥ Unkraut extra (Wh.)

S AT. 1 5.30 Sat.1-Frühstücksfernsehen 10.00 Schicksale – und plötzlich ist alles anders 10.30 Schicksale – und plötzlich ist alles anders 11.00 Richterin Barbara Salesch 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Richter Alexander Hold 14.00 Niedrig und Kuhnt 15.00 Familien-Fälle Das feierwütige Rentnerpaar Ulla und Hans Janke will seinen Ruhestand genießen. Doch Tochter Nina hat andere Pläne. Alkohol wird verboten – Fitness und Schonkost stehen auf dem Programm 16.00 Familien-Fälle Doku-Soap 17.00 Schicksale – und plötzlich ist alles anders 18.00 Niedrig und Kuhnt Der Mann und der See 18.30 Niedrig und Kuhnt Die Frau ohne Gedächtnis 19.00 K 11 – Kommissare im Einsatz 19.55 Sat.1 Nachrichten 20.15 Sind denn alle Männer Schweine? TV-Komödie, D 2010. Mit Valerie Niehaus, Oliver Mommsen, Denise Zich. Regie: S. Allet-Coche 22.20 akte 20.13 – Reporter kämpfen für Sie! Vorsicht, explodierende Fahrkartenautomaten / „Schick mir Deinen Schlüpfer!“ – Wer Teenager übers Handy sexuell belästigt / Wie vermeintlich sichere Internet-Shops abzocken! 23.20 Eins gegen Eins Discount-Republik Deutschland – Geizen wir unser Land kaputt? Gäste: Katharina Nocun (seit Mai 2013 politische Geschäftsführerin der Piratenpartei Deutschland), Wolfgang Grupp (Unternehmer), Christian Huff 0.10 24 Stunden Ran an den Ramsch! – Das Geschäft der Preisprofis

SWR 15.00 Planet Wissen 16.05 Kaffee oder Tee 17.00 ¥ Landesschau aktuell 17.05 Kaffee oder Tee (VPS 16.05) 18.00 ¥ Landesschau aktuell 18.15 Grünzeug 18.45 ¥ Landesschau BW 19.45 ¥ Landesschau aktuell 20.00 ¥ Tagesschau 20.15 ¥ Tatort. Roter Tod. Krimireihe, D 2007 21.45 ¥ Landesschau aktuell 22.00 ¥ extra (VPS 21.59) 22.10 Kommissare Südwest (VPS 22.00) 22.40 Schlaglicht (VPS 22.30) 23.10 Die Mathias Richling Show (VPS 23.00) (Wh.) 23.40 Nachtcafé (VPS 23.30). Botox to Go – wohin führt der Schönheitswahn? (Wh.) 1.10 Kommissare Südwest

WDR 13.00 ¥ Servicezeit (Wh.) 13.30 ¥ In aller Freundschaft 14.15 ¥ Mord ist ihr Hobby 15.00 Planet Wissen 16.00 ¥ WDR aktuell 16.15 daheim & unterwegs 18.00 Lokalzeit 18.05 ¥ Hier und heute 18.20 ¥ Servicezeit 18.50 ¥ Aktuelle Stunde. Regionalmagazin. Moderation: Asli Sevindim, Martin von Mauschwitz 19.30 Lokalzeit 20.00 ¥ Tagesschau 20.15 a ¥ Abenteuer Erde 21.00 ¥ Quarks & Co. 21.45 ¥ WDR aktuell 22.00 ¥ Weltweit 22.30 ¥ West ART 23.10 ¥ West ART Meisterwerke 23.15 H ¥ Goyas Geister. Drama, E/USA/F 2006 1.00 Domian 2.00 Lokalzeit aus Köln (Wh.)

RTL 5.35 Explosiv (Wh.) 6.00 Punkt 6. Moderation: Wolfram Kons, Miriam Lange 7.30 Alles, was zählt (Wh.) 8.00 Unter uns (Wh.) 8.30 GZSZ (Wh.) 9.00 Punkt 9 9.30 SOKO Familie 10.30 Familien im Brennpunkt 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12. Das RTL-Mittagsjournal. Moderation: Katja Burkard 14.00 Die Trovatos – Detektive decken auf Doku-Soap 15.00 Verdachtsfälle Doku-Soap 16.00 Familien im Brennpunkt Konflikte unter deutschen Dächern 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns Daily-Soap 18.00 Explosiv Das Magazin 18.30 Exclusiv 18.45 RTL aktuell 19.05 Alles, was zählt 19.40 GZSZ Daily-Soap Mit Daniel Fehlow 20.15 Bones – Die Knochenjägerin Die Frau im Teich. Krimiserie. Mit Emily Deschanel, David Boreanaz, Michaela Conlin 21.15 Bones – Die Knochenjägerin Der Mann im Jeep. Krimiserie. Vor einem Cafe in Washington explodiert ein Fahrzeug samt arabischem Fahrer. Ein Selbstmordattentat wird angezweifelt, weil es sich bei dem Fahrer um einen Berater des Präsidenten handelt. 22.15 The Glades 23.10 The Glades Im Pool des Ex-Models Patricia wird die Leiche ihres ehemaligen Stallleiters gefunden. Als Todesursache stellt sich ein Stromschlag heraus, der wohl durch einen Außenstaubsauger verursacht wurde. 0.00 RTL Nachtjournal 0.30 Bones – Die Knochenjägerin (Wh.) 2.25 The Glades (Wh.)

Nummer 5 lebt

ORF 2 9.00 ZIB 9.05 ¥ Frisch gekocht Kochchampion (Wh.) 9.30 ¥ Schlosshotel Orth 10.15 Kommissar Rex 11.05 Sturm der Liebe 11.50 Universum 12.35 Newton 13.00 ZIB 13.15 heute mittag 14.00 ¥ Frisch gekocht Kochchampion 14.25 ¥ Hanna – Folge deinem Herzen 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Barbara-Karlich-Show 17.00 ZIB 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.05 ¥ Seitenblicke 20.15 ¥ Universum Das große Grizzly-Treffen 21.50 Reisezeit – Kurztrip Berner Oberland 22.00 ZIB 2 22.25 Euromillionen 22.30 ¥ kreuz und quer Abraham – Patriarch der Menschlichkeit 23.15 ¥ kreuz und quer Oh mein Papa – Neues von den Vätern 0.00 a ¥ Die Rückkehr des Tanzlehrers (1/2) TV-Thriller, A/D 2004. Mit Tobias Moretti, Veronica Ferres

Nummer 126

Die Firma Nova Robotic entwickelt Kampfroboter. Doch bei einer Präsentation gerät eine neu entwickelte Maschine durch Blitzschlag außer Kontrolle und flüchtet. Fortan ist Roboter Nummer 5 nicht mehr nur eine Nummer: Er verspürt plötzlich Gefühle und sucht bei der jungen Stephanie Zuflucht. Zuerst will diese nicht glauben, dass der Roboter wirklich lebt – bis er es beweist. Doch das Militär ist dem Ausreißer auf den Fersen.

Polizeiruf 110: Jenseits Ein Junge wurde von einem Auto überfahren, doch laut Obduktion war das Kind bereits tot. Die Kommissare Tauber (Edgar Selge) und Obermaier (Michaela May) suchen nach der Wahrheit. Krimireihe 20.15 BR

PHOENIX 13.15 Vorsicht Operation (Wh.) 14.00 Vor Ort 15.15 Kurzschluss 17.15 Kaum gekauft, schon kaputt 17.45 Vor Ort 18.00 Wohnung, verzweifelt gesucht 18.30 ZDFHistory 19.15 Geheimnisvolle Orte 20.00 ¥ Tagesschau 20.15 Tutenchamun 21.00 Geheimnis am Indus 21.45 ¥ heute-journal 22.15 Phoenix-Runde 23.00 Der Tag 0.00 Phoenix-Runde (Wh.) 0.45 Tutenchamun 1.30 Geheimnis am Indus 2.15 Der Untergang der „Lusitania“: Tragödie eines Luxusliners. Dokumentarfilm, D/GB 2007 3.45 Fliegen heißt Siegen 4.30 Historische Ereignisse

NDR 12.15 ¥ In aller Freundschaft 13.05 ¥ Typisch! (Wh.) 13.35 ¥ Brisant 14.00 ¥ NDR aktuell 14.15 ¥ Bilderbuch Deutschland 15.00 ¥ NDR aktuell 15.15 Im Herzen der Bretagne 16.00 ¥ NDR aktuell 16.10 Mein Nachmittag 17.10 ¥ Nashorn, Zebra & Co. 18.00 Regional 18.15 ¥ NaturNah 18.45 DAS! 19.30 Regional 20.00 ¥ Tagesschau 20.15 ¥ Visite 21.15 Panorama – die Reporter 21.45 ¥ NDR aktuell 22.00 a ¥ Tatort. Schwarzer Peter. Krimireihe, D 2009 23.30 ¥ Weltbilder 0.00 Eschede Zug 884 (VPS 23.59). Dokumentarfilm, D 2008 1.30 Tietjen und Hirschhausen

„Weißes Blut“ 1948 wurden 83 deutsche Waisenkinder nach Südafrika verschifft. Ihre Adoptiveltern sind überzeugte Anhänger der Apartheid. Der Film erzählt ihre Geschichte. (Szenenfoto) Dokumentarfilm 20.15 ARTE

SPORT 1 6.30 Poker: Million Dollar Cash Game (8) (Wh.) 7.30 Normal (Wh.) 8.00 Teleshopping (Wh.) 8.30 Sport-Quiz 11.30 Werbesendung (Wh.) 14.30 Auftrag Auto (2) (Wh.) 15.30 Laufband-Quiz (Wh.) 16.00 Storage Wars – Die Geschäftemacher 16.30 Storage Wars – Die Geschäftemacher 17.00 Die PSProfis – Mehr Power aus dem Pott (Wh.) 18.00 Laufband-Quiz 18.30 Sport1 News 19.15 Poker: EPT Series 9 (2) 20.15 Auftrag Auto (2) (Wh.) 21.00 Auftrag Auto (Wh.) 22.00 Tyson – Der Mann, der Mythos, die Wahrheit 0.00 Sport-Clips 0.45 Teleshopping (Wh.)

EUROSPORT 11.30 Radsport: Critérium du Dauphiné (Wh.) 12.30 Tennis: French Open – Duel of the Day 13.30 Tennis (Wh.) 14.00 Tennis: French Open. 10. Turniertag, Viertelfinale. Live 20.00 Tennis. Die Analyse 20.30 Radsport: Critérium du Dauphiné. 3. Etappe: Ambérieu en Bugey-Tarare (164 km) 21.30 Tennis: French Open – Duel of the Day 23.00 Dempsey races Le Mans (Wh.) 23.15 Motorsport: World Series by Renault 23.45 Motorsport: Lamborghini Super Trofeo. 1. und 2. Rennen (3. von 6 Saisonstationen). Aufzeichnung aus Silverstone (GB) 0.15 Motorsport Weekend (Wh.)

Brown Babies Die Doku widmet sich den Schicksalen farbiger Besatzungskinder, ihrem lebenslangen Gefühl, nirgendwo dazuzugehören und ihrer Suche nach ihrer wahren Identität. (Szenenfoto) Dokumentarfilm 21.30 ARTE

3 S AT 13.15 Evas junges Gemüse 13.45 Morgenstund hat Fisch im Mund 14.15 Der König aus Kurpfalz 14.45 Ab in die Erdbeeren 15.30 ¥ Schöne Landgasthöfe 16.30 Die Waldmenschen 17.00 Das Projekt Nationalpark 18.30 nano 19.00 ¥ heute 19.20 Kulturzeit 20.00 ¥ Tagesschau 20.15 H ¥ Nummer 5 lebt. Sci-Fi-Film, USA 1986 21.45 Bedingungslos gehorsam 22.30 Die Cyberhand 23.00 Roboter gegen Prostatakrebs 23.30 Ein Roboter für die Seele 23.45 a ¥ Mein Sohn, der Mörder 0.15 10vor10 (VPS 21.50) 0.45 H ¥ Nummer 5 lebt. Sci-Fi-Film, USA 1986 (Wh.)

ARTE 13.00 360° (VPS 12.50) 13.55 H Coco Chanel & Igor Stravinsky (VPS 14.10). Drama, CH/F/J 2009 (Wh.) 15.50 Faszinierende Wildnis (Wh.) 16.30 X:enius (Wh.) 17.00 Die Spur der Steine (2/15) 17.25 Begegnung im All (Wh.) 18.25 Ein Sommer in Sibirien 19.10 Arte-Journal 19.30 Madagaskar (2) 20.15 „Weißes Blut“. Dokumentarfilm, D 2011 21.30 Brown Babies. Dokumentarfilm, D 2011 22.25 Future by Starck (VPS 22.20). Dokumentarfilm, F 2013 0.05 H Der Knochenmann (VPS 0.00). Kriminalfilm, A 2009 2.05 H Eine Insel namens Udo (VPS 2.00). Komödie, D 2011 (Wh.)

PRO7 5.25 EUReKA 6.05 Malcolm 7.50 Scrubs. Meine sprechenden Hände / Meine Beliebtheit (Wh.) 8.45 Two and a Half Men. Der Genius des Bösen / Flibber-FlabberSchlabber (Wh.) 9.40 The Big Bang Theory. 21 Sekunden / Der falsche richtige Freund / Die animalische Amy (Wh.) 11.00 ¥ How I Met Your Mother. Brunch / Ted Mosby, Architekt / Das ideale Paar (Wh.) 12.25 Scrubs – Die Anfänger. Mein Vollmond / Mein Bahamas 13.15 Two and a Half Men. Eine Blondine mit Kaffee / Die üblichen Nebenwirkungen 14.15 The Big Bang Theory Der peinliche Kuss / Die Bushose / Die neutrale Zone 15.35 ¥ How I Met Your Mother Auf Safari / Swarley / Atlantic City. Sitcom. Mit Josh Radnor, Jason Segel 17.00 taff Zecken-Mythen 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons 19.05 Galileo Lost Places 20.15 Two and a Half Men 21.15 2 Broke Girls Reboot in Brooklyn. Sitcom 21.45 2 Broke Girls Private Grenzen. Sitcom. Max trennt sich von ihrem Freund Robbie. Caroline glaubt, dass sie ihrer Freundin einen Gefallen tut, indem sie den Schwerenöter bittet, seine Klamotten still und heimlich aus der Wohnung zu schaffen. 22.10 Mike & Molly Der Tag danach / Mike schnarcht. Comedyserie 23.05 TV total Gäste: Shary Reeves (Moderatorin), Ralph Caspers (Moderator), Carolin Kebekus (Schauspielerin), Paramore (Musikband). Moderation: Stefan Raab 0.05 Two and a Half Men (Wh.) 0.50 2 Broke Girls (Wh.) 1.45 Mike & Molly (Wh.) 2.25 Spätnachrichten 2.30 talk talk talk – Die Late Show

RTL 2 5.15 Still Standing. Die neuen Nachbarn / Ein Streuner zum Verlieben / Miller, der Gnadenlose / Die Wohltätigkeitsauktion / Der Meisterkoch / Der Brief (Wh.) 7.30 King of Queens. Ladies Night / Kampf der Giganten 8.15 Die Schnäppchenhäuser. Der Traum vom Eigenheim 9.15 Frauentausch 11.15 Family Stories 12.10 Köln 50667 (Wh.) 13.10 Berlin – Tag & Nacht (Wh.) 14.15 Der Trödeltrupp 15.05 Der Trödeltrupp 16.00 Privatdetektive im Einsatz 17.00 X-Diaries Überraschender Besuch (4) / Die MädchenGang / Intrigante Stiefgeschwister 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 RTL II News 20.15 Ross – Der Kindergartenboss (3/7) Doku-Soap 21.10 Die (T)Raumretterin (3/7) 22.05 RTL II Spezial. Das Magazin 23.00 Außergewöhnliche Menschen Reportagereihe. JoAnnes Traum – Zum Tanzen brauchst du keine Beine 23.45 Außergewöhnliche Menschen Puppen für große Jungs. Reportagereihe 0.40 Ärger im Revier 2.15 RTL II Spezial. Das Magazin (Wh.)

KI.KA 12.30 õ Garfield 12.55 Die Schule der kleinen Vampire 13.20 õ Muddelerde 13.55 õ Fluch des Falken 14.10 Schloss Einstein – Seelitz 15.00 õ Die Hauptstadtpraktikanten 15.25 õ Emmas Chatroom 16.20 Bernard 16.25 õ Piets irre Pleiten 17.10 õ Muddelerde (1/26) 17.30 õ Kein Keks für Kobolde (1/26) 17.55 Das Zauberkarussell 18.15 õ Babar und die Abenteuer von Badou (1/104) 18.40 Siebenstein Mini 18.50 Unser Sandmännchen 19.00 Peter Pan – Neue Abenteuer (3/26) 19.25 ¥ Wissen macht Ah! 19.50 logo! Die Welt und ich 20.00 Ki.Ka Live 20.35 õ Baxter

SUPER-RTL 14.30 Sally Bollywood (Wh.) 14.55 Cosmo und Wanda (Wh.) 15.25 Max Adventures: Die Dino Abenteuer (2) 15.50 Angelo! 16.20 Die Superhelden-Helfer 16.50 Cosmo und Wanda 17.20 Coop gegen Kat 17.45 Disneys Kuzco’s KönigsKlasse (2/52) 18.15 Disneys American Dragon 18.45 D.I.E. Detektive im Einsatz 19.15 Disney Phineas und Ferb 19.45 Disney Meine Schwester Charlie 20.15 H Picture Perfect – Ein fast perfektes Date. Liebeskomödie, USA 1997 22.20 Friends 23.20 Jim hat immer Recht 23.45 Will & Grace: Heirate mich ein bisschen mehr 0.25 Astrokanal

H Spielfilm † Zweikanalton õ Dolby-Surroundsound ® schwarz/weiß ¥ Untertitel für Hörgeschädigte finden Sie auf Videotext-Tafel 150

13

VOX 5.00 Menschen, Tiere und Doktoren 5.40 Mieten, kaufen, wohnen 6.45 Mieterzoff. Doku-Soap 7.40 Unter Beobachtung. Krieg vor der Haustür 8.40 Verklag mich doch! 9.45 Hilf mir doch! Krankheitsgewinn 10.50 vox nachrichten 10.55 Mieten, kaufen, wohnen 12.00 Shopping Queen (Wh.) 13.00 Verklag mich doch! 14.00 Hilf mir doch! Schatten der Wahrheit 15.00 Shopping Queen Motto in Freiburg: Prinzessin Madeleine lädt zur Hochzeit! Beweise Stilgefühl mit Hut! Mit Guido Maria Kretschmer (Star-Designer) 16.00 Vier Hochzeiten und eine Traumreise 17.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner Hauptspeise: Filet ’Royal’ im Kräuter-Blätterteigmantel mit Erbsenmus und Gemüse der Saison 20.15 Daniela Katzenberger Daniela Katzenberger lässt sich auf ein Experiment ein, verkleidet sich einen Tag als Mann und erlebt Überraschendes. Ihr Fazit: ‘Ein Leben als Mann, ist gar nicht so schlecht, aber...’ 21.15 Goodbye Deutschland! Die einen sehnen sich nach Sonne und Meer, andere sehen in Deutschland keine berufliche Perspektive mehr. Die Sendung begleitet Paare und Familien bei ihrem großen Schritt in ein fremdes Land. 23.20 Die Küchenchefs Das Edelweiß, München 0.15 vox nachrichten 0.35 õ CSI: NY (Wh.) 1.30 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Duell. Krimiserie 2.05 The Closer Fette Beute. Krimiserie 2.50 Criminal Intent – Verbrechen im Visier (Wh.) 3.30 The Closer (Wh.) 4.10 Medical Detectives

KABEL 1 5.10 Achtung Kontrolle (Wh.) 6.05 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 8.10 Unsere kleine Farm 9.10 Ein Engel auf Erden 10.10 Charmed – Zauberhafte Hexen (Wh.) 11.05 Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits (Wh.) 12.00 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen (Wh.) 13.00 Navy CIS (Wh.) 13.55 Charmed – Zauberhafte Hexen 14.50 Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits 15.45 Cold Case 16.40 News 16.50 Navy CIS Ein langer Sonntag. Krimiserie 17.45 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken Life Hacks (4) 18.55 Achtung Kontrolle 20.15 H Police Academy V – Auftrag: Miami Beach Komödie, USA 1988 Mit George Gaynes, Matt McCoy, Janet Jones Regie: Alan Myerson 22.05 Sons of Anarchy Nichts als die Wahrheit / Milch. Dramaserie 0.10 Southland IntegritätsCheck. Krimiserie 1.05 Supernatural Hollywood Babylon / Hinter Gittern 2.35 H Police Academy V – Auftrag: Miami Beach Komödie, USA 1988 (Wh.)

BR ALPHA 15.00 Planet Wissen 16.00 Das Jahr des Jägers (1/2) 16.45 nano 17.15 Alpha-Campus Auditorium 17.45 Telekolleg Mathematik 18.15 LeseZeichen 18.45 ¥ Rundschau 19.00 Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik 19.15 ¥ Grips Englisch 19.30 alpha-Österreich 20.15 Reisewege 21.00 Alpha-Forum City. Der Bürger als Unternehmer – Dorfläden gegen den Einkaufsnotstand 21.45 Planet Wissen (Wh.) 22.45 Mythen – Michael Köhlmeier erzählt Sagen des klassischen Altertums 23.00 Das Jahr des Jägers 23.45 Die Tagesschau vor 25 Jahren 0.00 Die Fernsehtruhe extra

SERVUS TV 12.55 Kalenderblatt 13.00 Erwachsenwerden (2) 14.00 Der Doktor und das liebe Vieh 15.05 Zwischen Kontinenten – Brücke der Natur (1) 16.05 Die Erde von oben 17.00 Servus Wetter 17.05 Kalenderblatt 17.10 Moderne Wunder 18.00 Servus Journal 18.20 Servus Wetter 18.25 Auf Entdeckungsreise 19.15 Auf Entdeckungsreise – durch Europa 20.10 Servus Wetter 20.15 Call the Midwife – Ruf des Lebens 21.15 Anna Pihl – Auf Streife in Kopenhagen 22.05 Commissario Montalbano 23.55 Kultour mit Holender (Wh.) 0.25 Call the Midwife – Ruf des Lebens (Wh.)

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WETTER / ROMAN / HOROSKOP

Dienstag, 4. Juni 2013

WETTER HEUTE: Auflockerungen, kaum noch Regen

Reykjavik

Deutschland

Biowetter

20°

Nach vereinzeltem Frühnebel oder einer tiefen Wolkendecke scheint an der Küste, im Nordwesten und in Teilen des Westens die Sonne. Teils dichtere Wolken lassen tagsüber von der Ostsee über den Harz bis zum Erzgebirge einzelne Schauer oder Gewitter zurück.

Der Norden und Westen bekommen oft die Sonne zu sehen. Dagegen überwiegen am nördlichen Mittelgebirgsrand und in Alpennähe Wolken. Über dem Süden sind anfangs selten, nachmittags dann aber häufiger Schauer oder Gewitter anzutreffen.

Wetterfühlige sind anfälliger für Kopfschmerzen und Migräne als sonst. Niedriger Blutdruck und Schwindelgefühle können sich hinzugesellen. Arbeiten gehen schwer von der Hand. Die Belastung durch Gräser-, Kiefern-, Sauerampfer- und Spitzwegerichpollen ist mäßig bis stark.

15°

Region

Weitere Aussichten

Bauernregel

Wir profitieren von 17 bis 21 Grad, doch sommerlich kann man das nicht nennen. Im Bayerischen Wald sind es 11 bis 17 Grad. Dazu gibt es einige Sonnenstrahlen. Im Süden und Osten ist es teils wolkenverhangen mit örtlichem Regen oder Sprühregen. Nachts sind es 4 bis 10 Grad.

Am Mittwoch überwiegen zeitweise Wolken. Sonst kommt oft die Sonne hervor. Vormittags bilden sich kaum, nachmittags im Westen der Region dann örtlich Schauer oder Gewitter. Meist bleibt es aber trocken. Danach ist es leicht wechselhaft mit Gewitterschauern. Die Temperaturen steigen.

Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.

Die nächsten Tage

Trend

30° 25°

Moskau

Dublin London

Berlin

Warschau

10° 5°

Wien

Paris

0° -5°

Bukarest

-10°

Madrid

Rom

-15°

Ankara Athen Tunis

Mi

Do

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Sa

So

21

21

22

22

23

Kanarische Inseln

10

10

11

10

12

Passau vor einem Jahr: Regen, 18,1 Grad. sonnig heiter

wolkig bewölkt bedeckt Schauer Sprühregen

Regen Gewitter Sch.regensch. Sch.regen Sch.schauer Schnee Nebel

„ENDLAGER“ Kriminalroman von Claus Kappl Copyright ) 2012 edition Lichtland, Stadtplatz 4, 94078 Freyung ISBN: 978-3-942509-23-7

85. Fortsetzung

W

ir haben beide DNAAnalysen miteinander verglichen. Das Ergebnis ist eindeutig.“ Der Kommissar zog das Foto aus seiner Jackentasche und breitete es vor dem alten Schreiner aus. Er deutete mit dem Zeigefinger auf die beiden Personen, die auf der Bank am Waldrand saßen. Der Mann hatte den linken Arm um die Schulter der Frau gelegt. „Und ich weiß auch, wer der Vater vom Christoph ist. Also, wann haben Sie dem Behr gesagt, dass er nicht sein Vater ist, sondern Sie?“ Die beiden letzten Worte wirkten wie ein Peitschenhieb. Lechner zuckte zusammen, wollte etwas sagen, schwieg aber weiterhin. Kleintaler ließ ihm Zeit. Lechner schluckte mehrfach, räusperte sich. „Am Sonntagabend war ich bei ihm.“ „Warum denn, Sie durften doch den Hof nicht betreten?“ Jakob Lechner seufzte. Kleintaler sah ihn erstaunt an, sah, wie er sich mit der Hand über die Augen wischte und leise schluchzte. Er erhob sich von dem Küchenstuhl und fingerte umständlich eine kleine abgeschabte Geldbörse aus der Gesäßtasche. Er öffnete sie ungelenk und zog ein kleines silbernes Kruzifix hervor. Er hielt es Kleintaler hin. „Das ist ihm am Sonntag in der Frühmesse aus seinem Geld-

beutel gefallen. Ich hab es aufgehoben und eingesteckt.“ Der Kommissar betrachtete das kleine Kreuz. Auf dem silbernen Kreuz war ein Perlmuttkreuz befestigt, auf dem sich der Corpus Christi befand. Kleintaler erinnerte sich an Tante Marthas Erzählung. Langsam drehte er das Kreuz um. „Susanne 27.04.69“. „Es ist das Kreuz, das Ihre Tante, die Martha, der Susanne zur Kommunion geschenkt hat.“ „Aber wie kommt das Kruzifix in den Geldbeutel von Johannes Behr?“ „Das habe ich ihn am Sonntagabend auch gefragt. Es war schon dunkel, als ich den BehrHof betreten habe. Alles war ganz ruhig. Die Haustür war nicht verschlossen. Ich bin leise zu ihm nach oben gegangen. Maria sollte mich ja nicht hören. Dann habe ich geklopft, er hat aufgemacht und ich hatte den Eindruck, dass er mich erwartet hat. Dann habe ich ihm das Kreuz gezeigt und gefragt, woher er das hat. „Gefunden habe ich es“, hat er geantwortet. „Wo?“ Habe ich ihn gefragt. „Weiß ich nicht mehr, ich glaube auf der Straße“, hat er geantwortet. „Weißt du, wo die Susanne ist?“, habe ich ihn gefragt. Er hat nur den Kopf geschüttelt. Ich habe mich über mich selbst gewundert, Herr Kommissar, eigentlich wollte ich auf ihn losgehen, ihn schlagen, vielleicht auch umbringen, aber dazu hatte ich die Kraft nicht mehr. Ich kann auch

HÄGAR DER SCHRECKLICHE

nicht mehr weinen. Ich habe ihn nur angesehen und gesagt: „Ich kann dir nicht beweisen, dass du die Susanne umgebracht hast. Ich kann dir auch nicht beweisen, dass du andere Mädchen umgebracht hast. Ich spüre aber, dass du etwas mit Susannes Verschwinden zu tun hast. Ich weiß nicht, warum du mich ein Leben lang gehasst hast. Ich weiß auch nicht, was ich dir getan habe. Aber ich weiß, dass du mein Leben zerstört hast. Als Susanne verschwand und Claudia sich aufgehängt hat, gab es für mich nichts mehr außer Rache.“ Und stellen Sie sich vor, da hat er plötzlich angefangen zu lachen. Und es war ein fürchterliches Lachen. So lacht der Teufel. Ich bin zu ihm hin und habe ihn geschüttelt, damit er aufhört. Er hat mich weggestoßen und gelacht: „Deine Rache, vor der fürchte ich mich nicht mehr. Wer wie ich durch die Hölle gegangen ist, hat davor keine Angst.“ ut“, habe ich ihm geantwortet, „dann hör zu. Du hast mir mein Liebstes im Leben genommen, jetzt nehme ich dir, was du liebst.“ Und dann habe ich ihm gesagt, dass ich der Vater vom Christoph bin und nicht er. Ich habe ihm erzählt, was damals die Maria gesagt hat, dass er zu blöd ist, überhaupt mit einer Frau zu schlafen. Dann habe ich ihm vorgerechnet, wann er 1978 im Krankenhaus war und wann der Christoph auf die Welt gekommen ist. Und dann ist er ganz still geworden. Hat mich nur völlig verstört angesehen und leise gemurmelt: „Jakob, geh jetzt.“ Das klang so merkwürdig, dass ich mich leise vom Hof geschlichen habe.“ Der Kommissar schwieg lange, trank sein Bier leer, erhob

G

Ozonprognose

Europa 35°

Oslo

Lissabon

Nummer 126

Mehr Wetter gibt es im Internet unter www.pnp.de/wetter

sich und steckte das Zeitungsfoto wieder ein. An der Küchentür drehte er sich noch einmal um und betrachtete den am Tisch zusammengesunkenen alten Schreiner. „Sie sind am Mittwochmorgen dann nicht mehr auf dem Behr-Hof gewesen?“, fragte er leise. Geburtsort, Zuhause

Apostel der Grönländer

Jakob Lechner stumm den Kopf.

H

ast du Lust noch eine Runde um den See zu gehen?“ Marianne Kleintaler hatte die Arbeitszimmertüre geöffnet, ihr dunkler Haarschopf erschien im Türrahmen und sie sah ihren Mann erwartungsvoll an. „Es ist noch recht warm draußen.“

Whiskey- und so weiter typ (Malz) Grund

Inseleuropäer

schüttelte

Bienenzüchter Kains Bruder

kurz für: heran

4 2

DüsenFußflugzeug rücken MärchenBehälter riese

6

jap. Politiker † Riesenschlange Heil- und Gewürzpflanze verwirrt

3

arab. Küstensegelschiff

Nestorpapagei Braunalge

geometrische Form griech. Göttin german. Spieß Initialen Ecos

Labans Tochter (A.T.) Zeitmaß kontinuierlich

7

22° 20° 12° 21° 21° 18° 20° 21° 15° 20° 20° 19° 20° 18° 18° 19° 18° 2°

Athen Barcelona G. Canaria Kapstadt Lissabon London Madrid Mallorca Moskau New York Paris Peking Rom Stockholm Sydney Warschau Wien Zürich

2

4

3

7

21. 4. − 20. 5. Liebe: Egal wie alt Sie sind – vielen verspricht das Horoskop einen Flirt. Gesundheit: Heißhunger auf Fleisch? Aber ja! Nur sollten Sie es bei einer kleinen Portion belassen. Beruf: Es gilt, eine harte Nuss zu knacken − aber sie bietet heute eine tolle Profilierungschance. Geld: Merkur flüstert Ihnen die richtige Taktik ein.

Zwillinge

21. 5. − 21. 6. Liebe: Viele könnten heute ihren Idealpartner treffen. Nicht daheim bleiben! Gesundheit: Ihr Körper entwässert. Trinken Sie mehr! Beruf: Reduzieren Sie Ihre Ambitionen. Ihre Kollegen werden es Ihnen danken, denn mit Ihrem Tempo kann derzeit keiner mehr mithalten. Geld: Kümmern Sie sich um eine renditeträchtige Geldanlage.

Krebs

22. 6. − 22. 7. Liebe: Ist aus Ihrer Beziehung die Fröhlichkeit entwichen? Bevor Sie an Trennung denken, sollten Sie sich gemeinsam an alte Zeiten erinnern und ab sofort den Arbeitsrhythmus ändern. Gesundheit: Lieber tanzen als grübeln. Beruf: Mit Charme ziehen Sie einen Auftrag an Land. Geld: Erfolge bei Verhandlungen um Haushaltsgeld.

1 3 spanischer Artikel Lasttier

französischer unbest. Artikel

kostbar, selten

5 TZ_13-120

Löwe

23. 7. − 23. 8. Liebe: Ein kleiner Stadtbummel zu zweit frischt alte Gefühle auf. Nehmen Sie nachmittags frei. Gesundheit: Drehund Angelpunkt für Ihr Befinden ist die Leber. Mit Rohkost entgiften. Beruf: Heute kommen Sie mit eiserner Disziplin ein Stück weiter. Geld: Was ein Verwandter empfiehlt, ist nichts für Sie. Machen Sie eigene Pläne.

Jungfrau

24. 8. − 23. 9. Liebe: Kämpfen Sie! Es ist nicht ausgeschlossen, dass es um die große Liebe geht. Gesundheit: Eine innere Unruhe lässt Sie nicht los. Gehen Sie ihr auf den Grund. Beruf: Mit Hilfe von Saturn und einer älteren Person kommen Sie einen Schritt voran. Geld: Sie können heute ein gutes Geschäft machen, wenn Sie auf Angebote achten.

Waage

24. 9. − 23. 10. Liebe: Planetarische Störaspekte schicken Ihnen ein kleines Stimmungstief. Nicht Trübsal blasen, sondern mit einem schönen Essen dagegen steuern. Gesundheit: Im Sport können Sie heute manches erreichen. Beruf: Ihre persönlichen Reize bringen Sie jetzt weiter als Ihr fachliches Know-how. Geld: Besser nichts unterschreiben.

Skorpion

a

c

b

Sudoku: Das Diagramm ist mit den Zahlen von 1 bis 9 aufzufüllen. Jede Zahl darf in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3 Feld nur einmal vorkommen.

7 9 6 8 2 5 5 b 3 8 9 7 3 5 8 1 4 2 a

Dienstag, 4. 6. 2013: Der abnehmende Mond wechselt um 17:54 Uhr vom Widder in den Stier. − Fröhlichkeit herrscht rundum! Dank eines optimalen Zusammenspiels zwischen Mond und Planeten haben Sie (und die meisten Menschen) gute Laune. Sie sind kooperativ und voller Energie. Diesem Tatendrang sollten Sie nachgeben! Bringen Sie lästige Besorgungen oder schwierige Gespräche hinter sich. Eingriffe im Kopfbereich (Kiefer, HNO oder Zähne) sollten Sie jedoch um ein paar Tage verschieben!

Stier

GARFIELD

Sudoku: 6

5

Teilnahmeschluss: heute 24 Uhr

Horoskop von Astrologin Riccarda Ritter

BABY BLUES

25 €

7 4 6 8 2

Gewinner vom 30.5. (Lösungen: Heizung / 9,3,3): Bettina Friesl, Grafenau Der Gewinner wird in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt. Die Auflösungen des letzten Sudokus und Rätsels finden Sie im Anzeigenteil. * 0,50 € / Anruf aus dem deutschen Festnetz; höhere Mobilfunkpreise / ** 0,50 € / SMS

Widder

26° 22° 24° 17° 27° 20° 28° 28° 30° 24° 21° 32° 21° 13° 20° 22° 19° 20°

Warte einen Augenblick, ich ziehe mir nur noch einen Pullover an.“ Fünf Minuten später stellte Kleintaler seinen Wagen auf dem Parkplatz neben dem Ferienpark ab. Er nahm seine Marianne an der Hand und schlenderte mit ihr gemütlich am Kurparksee entlang. Fortsetzung folgt

Kreuzworträtsel:

Steuergerät

21. 3. − 20. 4. Liebe: Nehmen Sie sich Zeit für die Familie. Ein Missverständnis können Sie per Zufall endgültig klären. Gesundheit: Die positive Sonne schickt Ihnen einen Energiekick. Beruf: Heute genügt ein langsamerer Gang, es läuft Ihnen nichts davon. Geld: Finden Sie einen Mittelweg zwischen fanatischem Sparen und gedankenlosem Ausgeben.

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oder schicken Sie eine SMS mit dem Inhalt pnp.Lösung.Anschrift an die 33 33 9 **

Überzug auf Tonwaren deutsche Popsängerin

10 2 geringe Strahlung mäßig, mittags nicht in die Sonne starke Strahlung, Sonne meiden die Strahlung ist extrem gefährlich

Rätsel oder Sudoku lösen und anrufen: 01378 / 420 184 *

1

Existenz Morgen- Fremdwortteil: land gesamt

1 nicht mehr hungrig

Testgruppe bei Umfragen

Laubbaum Gebirgssenke

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„Eigentlich hast du recht, Marianne, ein wenig Bewegung an der frischen Luft schadet nicht.

Start Abgasentgifter kurze Filmeinstellung loyal

6 4

unter 4 4 bis 6 6 bis 8 über 8

Der Kommissar, der sich gerade mit Papkes Kommunikations-Profil beschäftigte und die Daten in seine „Mindmap“ einarbeitete, blickte kurz auf, legte dann seinen Stift aus der Hand und erhob sich.

kanarische Insel

fair, anständig

UV

Weltwetter Berlin Bremen Brocken Dresden Frankfurt Freiburg Hamburg Hannover Helgoland Konstanz Köln München Nürnberg Oberstdorf Rostock Stuttgart Sylt Zugspitze

MännerZauber- name kunst Rezensent

Sprengkörper

Heute werden Werte bis 120 μg/m3 (Mikrogramm/Kubikmeter) erwartet.

24. 10. − 22. 11. Liebe: Geben Sie einer Laune spontan nach, dann haben Sie viel Spaß. Gesundheit: Die Sterne lassen vermuten, dass ein eventuelles HNO-Problem mit den Zähnen zu tun haben könnte. Beruf: Bis zum Abend haben Sie dank Merkur einen Konkurrenten überflügelt. Geld: Warum lassen Sie sich das, was Sie kaufen wollen, nicht schenken?

7 8 9 6 4 9 2 1 3 c 6 5 4

Mond und Sonne 08.06.

16.06.

SA 05:07 SU 21:03

23.06.

30.06.

MA 02:46 MU 17:00

Die Uhrzeiten beziehen sich auf Passau.

Schütze 23. 11. − 21. 12. Liebe: Die Sonne warnt: Nicht zu viel reden! Das würde heute nur schaden. Kuscheln Sie lieber. Gesundheit: Ihr wunder Punkt ist Ihre Nervosität. Kaffee streichen und früh ins Bett. Beruf: Helfen Sie einem Kollegen, der Sie um Rat bittet. Er wird sich bald revanchieren. Geld: Übertriebene Sparsamkeit tut Ihnen nicht gut.

Steinbock 22. 12. − 20. 1. Liebe: Streitigkeiten bleiben Ihnen nicht erspart. Stellen Sie sich dem Problem. Dann löst es sich in Luft auf. Gesundheit: Sie erwarten Wunder. Wenn Sie es genauer betrachten, müssten Sie sich freuen. Beruf: Durch Ihren Scharfsinn verhindern Sie Schlimmes. Sprechen Sie die Sache an. Geld: Besser keinen Kredit aufnehmen.

Wassermann 21. 1. − 19. 2. Liebe: Mit Ihren hohen Ansprüchen stehen Sie sich selbst im Weg. Schrauben Sie diese ein wenig zurück. Gesundheit: Wie wäre es mit einer Kur? Beruf: Büro und Haushalt etwas ordentlicher halten. Machen Sie „Grundreinigung“! Geld: Sie sind in einer finanziellen Angelegenheit zu rücksichtslos gewesen. Eine Aussprache ist nötig.

Fische 20. 2. − 20. 3. Liebe: Nur weil Ihr Partner nicht NEIN sagen kann, sollten Sie nicht noch mehr wollen. Gesundheit: Kosmische Einflüsse lassen Sie verrauchte Luft weniger vertragen als sonst. Beruf: Merkur ermuntert Sie, bald neue Wege zu gehen und Schwung in die Arbeit zu bringen. Fassen Sie am Abend konkrete Pläne. Geld: Alles in Ordnung. ) Riccarda Ritter

DEGGENDORF

Dienstag, 4. Juni 2013

Nummer 126

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Donau steigt weiter: Dörfer werden evakuiert Niederalteich, Gundelau, Thundorf, Kuglstadt, Aicha, Altholz und Mühlhamer Schleife müssen bis Mittag geräumt werden − Weitere Orte bis 18 Uhr Von Wendelin Trs Deggendorf. Das Hochwasser in Deggendorf erreicht heute den kritischen Punkt. Nach den Prognosen von gestern Abend wird die Donau heute Mittag aller Voraussicht nach so hoch sein, dass einige Deiche im Landkreis Deggendorf teilweise überspült werden. Die Hochrechnungen gehen derzeit von einem Deggendorfer Pegel von bis zu 8,30 Meter aus. Deshalb lässt der Krisenstab ab heute Morgen mehrere Ortschaften evakuieren: : bis 12 Uhr evakuiert werden

„Die Prognosen haben sich bestätigt“, sagte Landrat Christian Bernreiter gestern am späten Abend, deshalb dürfe man kein Risiko eingehen. Die betroffenen Bewohner wurden mit Lautsprecherdurchsagen aufgefordert, die Nacht im ersten Stock zu verbringen. Der Krisenstab geht davon aus, dass so viele Bürger wie möglich bei Verwandten und Bekannten untergebracht werden können.Wer keine Möglichkeit hat, wird vom Roten Kreuz in Turnhallen im Landkreis eingeteilt. Für diesen Einsatz kann der Landkreis

Einsatzbesprechung in Fischerdorf: Michael Kühberger (v.l.) vom Wasserwirtschaftsamt, Unternehmer Karl Groß, Landrat Christian Bernreiter, Stadtbrandmeister Bernd App und THW-Zugführer Roland Meier. müssen: Niederalteich, Gundelau, Thundorf, Kuglstadt, Aicha an der Donau, Altholz und die Anwesen an der Mühlhamer Schleife der linken Donauseite. : bis 18 Uhr − oder bei einem Dammbruch sofort − geräumt werden müssen: Altenufer, Sammern, Kasten, Endlau, Schnelldorf, Gramling, Herzogau und Lenau. : bei einem Dammbruch: Haardorf, Mühlau, Rossfelden, Zeinach, Arbing, Langburg und Langkünzing.

Der Deggendorfer Hafen gestern Mittag: Nachdem der mobile Hochwasserschutz an einer Stelle gebrochen war, flutete die Donau das komplette Areal bis zu den hohen Deichen. Im Hintergrund die Deggenauer Autobahnbrücke und die Isarmündung. − Fotos: Roland Binder

auf vier Hundertschaften des BRK beiten zusammen, um die Deiche zählen, die bereits alarmiert sind. zu stabilisieren und zu sichern. NeOberbürgermeister Christian ben dem Einsatz in Fischerdorf Moser sieht außer Altholz für das (siehe unten) konzentrierten sich Stadtgebiet Deggendorf keine aku- die Arbeiten gestern Nachmittag te Gefahr − „so lange kein Damm vor allem auf das Stärken und Nibricht“. vellieren der Dämme bei NiederUnterdessen hält der Krisenstab alteich. „Die Deiche halten auch des Landkreises an den Deichverteidigungsmaßnahmen fest. Tau- sehr gut, nur mit der Höhe haben sende Helfer von Feuerwehren, wir ein Problem“, nannte BernreiTechnischem Hilfswerk und Bau- ter die große Herausforderung, die höfen, Hilfsorganisationen wie auf die Hilfskräfte heute zukommt, BRK und Malteser sowie der Bun- wenn die Donau die Dämme überdeswehr und der Bundespolizei ar- spült.

Ein Ereignis dieser Dimension (siehe Bericht im Osterhofener Teil hat es im Landkreis noch nicht ge- auf Seite 25). Unter Wasser steht geben. Die Höchststände bisheri- seit gestern Mittag der Deggendorger Hochwasser lagen bei knapp fer Hafen. Dort hielten die mobilen unter 7,50 Meter, diese Marke wur- Hochwasserschutzelemente dem de gestern Abend überschritten; Druck nicht mehr Stand, sie hätten um 22 Uhr stand der Pegel bei 7,54 den Hafen aber ohnehin nur bis zu Meter. Seit gestern Früh um einer Pegelhöhe von 7,50 Meter 8.40 Uhr gilt Katastrophenalarm. schützen können. Heute will sich Innenminister JoaSeit gestern Abend gegen 18 Uhr chim Herrmann ein Bild von der ist die Staatsstraße zwischen DegSituation machen. Zur Sicherheit bereits gestern gendorf und Metten gesperrt, die evakuiert werden mussten die Ort- Deichverschlüsse eingezogen. Von schaften Isarmünd und Grieshaus Deggendorf aus kann Metten nur

noch über Berg oder die Autobahn erreicht werden. Heute Früh ist mit weiteren Verkehrsbehinderungen zu rechnen, deshalb bittet der Krisenstab die Verkehrsteilnehmer, sich auf längere Fahrzeiten einzustellen. Geschlossen bleiben die Schulen in Niederalteich. Sowohl am St.-Gotthard-Gymnasium als auch an der Abt-Joscio-Schule fällt der Unterricht die ganze Woche aus. Ansonsten herrscht nach derzeitigen Stand im übrigen Landkreis regulärer Schulbetrieb.

Brennpunkt Fischerdorf: Rund um die Uhr gegen die Fluten Bei einem Pegel von über acht Metern wäre vor allem Altholz in Gefahr − Hunderte Hilfskräfte schichten Sandsäcke und bauen Querschott Von Michaela Arbinger

Glaskugel zu schauen“, bat Moser um Verständnis dafür, dass er nicht jede Frage beantworten konnte. Bangen muss unter anderem ein Landwirt aus Altholz, der 360 Bummerl und 60 Pferde auf seinem Hof stehen hat. Zwar habe ihm das Landratsamt empfohlen, die Tiere zu evakuieren, fragt sich nur, wie das in der Praxis aussehen soll: „Wo sollen wir denn hin mit unseren Tieren und Erntevorräten?“ Auch Hans Binder, Chef der Maschinenbaufirma CC Binder e.K. in der Altholzstraße, ist in Sorge. Seine tonnenschweren Maschinen sind einbetoniert: „Die kann ich nicht evakuieren. Sollte das Wasser kommen, ist das existenzbedrohend.“ „Leider ist nicht alles vorhersehbar“, bedauerte OB Moser. Sollte in Fischerdorf allerdings ein Sirenen-Dauerton zu hören sein, sei der Damm zwar noch nicht gebro-

Fischerdorf. „Werd scho ned so schlimm kemma“, sagt der Anwohner der Isarstraße und sieht einen Kieslastwagen nach dem anderen an seinem Haus vorbeifahren. Für den normalen Verkehr war die Straße gestern ab dem späten Vormittag gesperrt. Unermüdlich waren die Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Rotem Kreuz, Bundeswehr, Bundespolizei und die Experten örtlicher Firmen damit beschäftigt, Helfer und Material heranzuschaffen, um Fischerdorf so gut es geht vor den Fluten zu schützen. Sie arbeiteten die Nacht durch, um den Damm zu erhöhen und einen Deichhinterweg ANZEIGE Goldankauf zu fairen Preisen. Goldkontor in der Rosengasse 11 Bargeld sofort – 3 0991Õ36171535

zu bauen. Und für den äußersten Notfall wurde ein Querschott zwischen Schöpfwerk und Autobahn angelegt. Trotzdem: Am meisten müssen die Menschen in Altholz bangen. Ihnen riet OB Christian Moser gestern schon einmal vorsorglich, nicht im Erdgeschoss zu schlafen und sich auf den schlimmsten Fall vorzubereiten. Einsatzleiter Stadtbrandmeister Bernd App behielt selbst im Dauerstress die Nerven. Bei ihm liefen alle Drähte in Sachen Fischerdorf zusammen. Zusammen mit Landrat Christian Bernreiter und Wasserwirtschaftsamt-Chef Michael Kühberger trommelte er am Vormittag die wichtigsten Helfer zusammen. Die Firmen Michael Hacker und Katharina Hacker OHG Kieswerke, Streicher und Karl Groß aus Moos kümmerten sich um die Baumaßnahmen. Sie lieferten Kies, Granitschroppen und Maschinen. Die Zufahrt gestaltete sich auf der engen Straße schwie-

50 Feuerwehrleute aus dem Landkreis links der Donau und das THW waren die ersten, die den Damm bei Fischerdorf mit Sandsäcken erhöhten. Sie bekamen später Verstärkung von Bundeswehr und Bundespolizei. − Fotos: Sabine Süß/Manuel Birgmann rig. Diese Strecke nahmen auch die Lastwagen mit den 30 000 Sandsäcken, die unter der Brücke ausgeladen und zum Damm transportiert werden mussten. Auf einer Länge von eineinhalb Kilometern schichteten die Helfer mehrere Lagen Sandsäcke zu einer Höhe von 20 bis 25 Zentimetern auf. Der Damm erreicht damit eine Höhe von über acht Metern. Um keine Zeit zu verlieren, waren zunächst nur Feuerwehrler im Einsatz, bis sie am Nachmittag Unterstützung von der Bundeswehr bekamen. Zudem hatte die Stadt eine Einsatzhundertschaft der Bundes-

polizei angefordert. Für heute werden 150 Angehörige der deutschfranzösischen Brigade erwartet. „Wir haben sehr rechtzeitig mit den Baumaßnahmen begonnen“, betonte Landrat Bernreiter. Die Nacht wurde durchgearbeitet. „Am Dienstag soll alles fertig sein, sonst müssten wir 1000 Einwohner in Fischerdorf evakuieren.“ Für spätestens Mittwoch wird die Scheitelwelle erwartet. Wichtigste Sicherungsmaßnahme war der Deichhinterweg − auf einer Länge von 500 Metern einen Meter hoch. „Er stützt den Damm“, erklärte Michael Kühber-

ger. Sollten alle Stricke reißen, wurde als zweite Sicherung ein Querdamm zwischen Schöpfwerk Saubach und Autobahnbrücke aufgeschüttet. Er soll bis heute Mittag fertig sein. Oberbürgermeister Christian Moser informierte am Nachmittag im Fischerdorfer Feuerwehrhaus die besorgten Bürger. Sein wichtigstes Anliegen: „Bereiten Sie sich sicherheitshalber auf den schlimmsten Fall vor.“ Vor allem Altholz ist von den Fluten bedroht, auch wenn der Bereich Isarmünd bis gestern Abend als Puffer bereits evakuiert wurde: „Wenn der Isar-

„Wenn der Isardamm übergeht, haben wir in Altholz ein Problem.“ OB Christian Moser informierte die Fischerdorfer im Feuerwehrhaus. damm übergeht, haben wir in Altholz ein Problem. Das ist der schwierigste Bereich. Wir erwarten einen Wasserstand von über acht Metern. Das hatten wir noch nie. Zu sagen, was genau dann überschwemmt wird, wäre wie in die

chen, aber anzuraten, möglichst das Haus zu verlassen oder zumindest in den ersten Stock zu gehen. Heute um 10 Uhr wird Moser im Fischerdorfer Feuerwehrhaus über den aktuellen Hochwasserstand informieren.

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LOKALES

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DZ

RUNDSCHAU

Den Garten nach drinnen geholt

Diskussion: Frauen in der neuen Arbeitswelt Deggendorf. Beim „Ladies Lunch“, initiiert von der Beratungsstelle Frauen, Bildung und Beruf mit Sitz in Passau und der Gleichstellungsstelle des Landkreises Deggendorf, geht es am Donnerstag, 6. Juni, um das Thema „Frauen in der neuen Arbeitswelt – Spielball oder Spielmacherin?!“. Nach einem Impulsreferat von Eva Heuer, Personalreferentin bei TCon GmbH & Co. KG in Plattling und alleinerziehende Mutter, wird gemeinsam diskutiert, wie die neue Arbeitswelt ausschaut und wie Frauen ihre Berufstätigkeit mit ihrem Familienleben vereinbaren können. Die Veranstaltung findet von 17 bis 18.30 Uhr im Ruderhaus Deggendorf, Edlmairstraße 14, statt; jede interessierte Person kann das kostenlose Angebot nutzen. Anmeldung bei Jutta Staudinger, Landratsamt, " 0991/3100251. − dz

elypso: Handy aus Schrank gestohlen Deggendorf. Aus einem versperrten Umkleideschrank im Hallenbad elypso ist am Samstag zwischen 18 und 20.45 Uhr ein Handy gestohlen worden. Wie der Täter in den Umkleideschrank gelangte, ist laut Polizei noch nicht klar. Weitere Gegenstände des Geschädigten wurden nicht entwendet. Bei dem Handy handelt es sich um ein schwarzes Apple-Smartphone mit einer Coca-Cola-Schale. Der Wert beträgt rund 500 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise unter " 0991/38960. − dz

Scheibe einer Haustür eingeschlagen Deggendorf. Den Glaseinsatz einer Haustür haben Unbekannte zwischen Samstag, 20 Uhr, und Sonntag, 3.30 Uhr, an der Graflinger Straße eingeschlagen. Der Schaden beträgt laut Polizeibericht 200 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise. − dz

Nummer 126

Deggendorf. An Garteln war am Wochenende nicht zu denken. Gartenfreunde konnten trotzdem auf ihre Kosten kommen: In der Stadthalle 2 fand von Freitag bis Sonntag die Gartenmesse „DIGA“ statt. Die Veranstalter, die SüMa Maier GmbH aus Baden-Württemberg, organisiert in ganz Süddeutschland Gartenmessen. In Deggendorf fand das „Gartenfestival“ am Wochenende zum ersten Mal statt. Etwa 80 Aussteller verteilten sich in Halle 2 und im Freigelände. Die Deggendorfer hielten sich allerdings etwas zurück, die Besucherzahlen waren bei der Premiere in der Donaustadt mittelmäßig. In der Halle zeigte sich ein buntes Bild: Viele Aussteller hatten Blumen und Pflanzen dabei. Zu

sehen gab es darüber hinaus alles, was man sich in Verbindung mit Garten vorstellen kann: Steine, Weidengeflechte oder Eisenfiguren zur Dekoration, Zäune, Insektenschutzgitter oder Fenster, Gartenmöbel, Trittsteine und Brunnen, Outdoor-Whirlpools und sogar Koifische. Gut besucht waren die Vorträge von Eleonore Schick, die unter anderem Pflegetipps für Rosen gab, essbare Pflanzen vorstellte und Einblicke in die Kräuterheilkunde von Hildegard von Bingen gab. Pech hatten die Aussteller, die ihren Stand draußen hatten. Unter Regenschirmen gingen die Besucher zügig an ihren Ständen vorbei. Die beheizten Gartenkamine eines Ausstellers waren eine willkommene Wärmequelle. − pö/Foto: Pöschl

Zu Ehren der Schutzfrau des Bayernlands Mariensingen mit volksmusikalischen Liedern in der Grabkirche Deggendorf. „Salve Regina – Gegrüßt seist du Königin!“ Unter diesem Motto lud der Deggendorfer Dreigesang in die Grabkirche zum Mariensingen ein, der volksmusikalischen Verehrung von Maria, der Mutter Gottes, in einer Art gläubiger „Sitzweil“. Dieser religiösen Verehrung wandten sich besonders die Bewohner des südlichen deutschsprachigen Raumes und des Alpenraumes zu in Freude und Schmerz, in Bitte und Dank. Die Marienverehrung in Deggendorf bezeugen die Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“, die spätgotische Wallfahrtskirche „Zur Schmerzhaften Muttergottes“ auf dem Geiersberg und die Wallfahrten zu einem Marienbild in Greising. Schon gegen Ende des vierten Jahrhunderts wurde die Darstellung des Herrn im Tempel und das Fest „Mariä Lichtmess“ in Jerusalem als gemeinsames Fest des Heilandes und der gebenedeiten Mutter gefeiert. So entwickelte sich im

Laufe der Jahrhunderte eine Reihe von Festtagen, welche die Marienverehrung in besonderer Weise kennzeichnen, wie z. B. der Marienmonat Mai oder „Mariä Himmelfahrt“ am 15. August. Der Sprecher Dieter Wochnik ging auch der Frage nach der Ursache dieser Marienverehrung nach. „Wer ist diese Frau, die „der Schlang den Kopf wird z’treten?“ (Genesis/3,15). Nichts wissen wir

über sie, nur das eine: Sie ist auserwählt, von Gott erwählt, und sie hat ihr Wort gegeben. Durch ihre Zustimmung entschied sie über unsere mögliche Erlösung. In diese Meditation über die Mutter Gottes näherten sich die Gruppen der Verklärung Mariens mit den Mitteln der volksmusikalischen Möglichkeiten auf ausdrucksstarke Weise. Der Deggendorfer Dreigesang trug wegen der Erkrankung der dritten Stimme

seine Lieder mit Sieglinde Wochnik und Karola Werner als Duo harmonisch und innig vor. Begleitet von Christian Slavik an der Gitarre brachten sie „Salve Regina“, „Sie tragt an goldnen Mantel“ und „Ich möcht ein Blümlein werden“ zu Gehör. Christian Slavik bereicherte mit einem Stück auf der Okarina und einer stilvollen Weise mit der Diatonischen die Veranstaltung. Zarte und auch kraftvolle Klän-

Zum Mariensingen trafen sich verschiedene Musikgruppen in der Grabkirche.

− Foto: Binder

ge entlockte Evi Simmeth dem „Himmelsinstrument“ Harfe, welche die Zuhörer mit vier Musikstücken aufhorchen ließ. Der runde, volle Instrumentalklang der Mietrachinger Hi-und-do-Musi, in der Besetzung Diatonische Harmonika, Bassgeige, Hackbrett und Gitarre ergänzte gekonnt mit getragenen und fröhlichen Weisen die gemütvollen Lieder der Sänger. Die Greisinger Sänger unter der Leitung von Hannes Eckl zeigten sängerische Homogenität und Ausgeglichenheit in den Stimmen und brachten mit „Wir ziehn zur Mutter der Gnaden“, „Maria Himmelskönigin“, „Ave Maria“ und „O blicke mild hernieder“ schöne, alte Marienlieder zu Gehör, auch begleitet von Christian Slavik. Mit dem von allen Aktiven und Zuhörern gesungenen Lied „Segne du Maria“ klang die beeindruckende Verehrung der Schutzfrau des Bayernlands aus. Lang anhaltender Beifall belohnte die Aufführenden. − dz

PINNWAND Notfalldienste Integrierte Leitstelle (Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt): vorwahlfrei aus Festnetz und Mobilfunknetz, 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Allgemeinarzt, 116117 Polizei: 110 Weißer Ring: 0800/0800343 Giftnotruf: 089/19240 Frauennotruf: 0991/382460 Frauenhaus: 0991/382020 Kinderschutzbund/Familiennotfall-Hilfe: 0991/4556 Anonyme Geburt im Rahmen des Mosesprojekts von Donum Vitae: 0800/0066737 Telefonseelsorge: 0800/1110111, 0800/1110222 Schlaganfall-Hotline: 09931/87150 Strafverteidiger-Notruf: 0151/42633114 Tierrettungsdienst: 0151/52197698 Tierheim Wangering: 09901/7039

Apotheken Notdienst von 8 bis 8 Uhr am folgenden Tag. Dienstag: Marien-Apotheke, Hengersberg, Mimminger Str. 8, 09901/93280. Rosen-Apotheke, Deggendorf, Oberer Stadtplatz 21, 0991/8992. St. Markus-Apotheke, Thurmansbang, Schulstr. 3, 08504/1150.

Namenstage Namenstage für den 4. Juni: Christa, Klothilde, Iona, Eva. Eva von Lüttich, geboren Ende des 12. Jahrhunderts, war Reklusin an St.Martin in Lüttich. Sie setzte die Bemühungen ihrer Freundin Juliana von Kornelienberg um die Einführung des Fronleichnamfestes nach deren Tod fort. Papst Urban IV. würdigte 1264 in einem Schreiben an Eva ihre Verdienste. Sie starb um 1265 und wurde in der Mar-

tinskirche in Lüttich beigesetzt, wo sich heute noch ihre Reliquien befinden.

Selbsthilfe

DEGGENDORF AL-Anon: Familiengruppe für Angehörige von Alkoholikern. FreiStandesamt tag, 19 Uhr, Pfarrzentrum St. MarGeburtstag feiern: Hermine tin. Schuhbaum (85), Deggendorf; EliAngehörigengruppe Demenzsabeth Schachtl (85), Hengersberg; kranker: Jeden ersten Dienstag im Anna Schmidtke (85), Deggenau; Monat, 17.30 bis 19 Uhr, Treffen im Maria Straßgütl (74), Maiberg; PeKatharinenspital, Caritas. Info: ter Kolar (72), Schaufling. 0991/389714. Anonyme Alkoholiker: Treffen. Freizeit Freitag, 19 Uhr, Caritaszentrum, Katharinenspital, Am Pferdemarkt DEGGENDORF 20. Info: 0160/6439252. elypso Natternberg - Bade- und Aphasiker Selbsthilfegruppe: JeSaunawelt: Wegen Revisionsarden ersten Mittwoch, 14.30 Uhr, beiten ist die Saunawelt bis 7. Juni Treffen in der Neurologischen Taund die Badewelt bis 11. Juni gegesklinik des Bezirksklinikums schlossen . Freibad tägl. geöffnet Mainkofen; Anmeldung bei Gaby von 9 bis 20 Uhr. Auer. Info: 08552/2374. Darmkrebs-/Stoma-Gruppe der Pegelstand Ilco: Jeden 3. Mittwoch im Monat, 17 Uhr, Erfahrungsaustausch mit Info: 0991/19429. Betroffenen und deren Angehörige im Gasthaus Altschaching. Info: Recyclinghöfe 09932/4165. Außernzell: 8 bis 17 Uhr, Demenzkranke und ihre Angehö08544/91431. rigen: Beratung. Donnerstag, 9 bis Deggendorf-Fischerdorf: 8 bis 17 12 Uhr, Caritaszentrum, PferdeUhr, 0991/342921. markt. Info: 0991/389714. Grafling: 13 bis 17 Uhr, Elternkreis Suchtabhängiger: Je0991/286029. de gerade Woche am Freitag, 18.30 Hengersberg: 13 bis 17 Uhr, Uhr, Treffen im BZK Mainkofen, 09901/2562. Bauernstube. Info: 09901/5885. Lalling: 13 bis 17 Uhr, 09904/469. Epilepsie-Selbsthilfe-Gruppe: JeNatternberg (Bauabfall-Recyc- den ersten Montag, 18 bis 20 Uhr, lingzentrum): 7 bis 17 Uhr, Treffen; jeden dritten Montag 0991/342921. Stammtisch nach Anfrage; Am Stadtpark 22, Cafe Arte. Info: 0991/23400. Grüngutannahme Freundeskreis für SuchtkrankenAußernzell: 8 bis 17 Uhr, hilfe: Treffen. Mittwoch, 18 Uhr, 08544/91431. Caritaszentrum, Pferdemarkt. Vordertausch: 7 bis 12 Uhr, 13 bis Gemeinsam leben – gemeinsam 16 Uhr, 0991/340351. lernen: Jeden zweiten Montag im Monat, 20 Uhr, gemütliches BeiunserRadio sammensein im Hotel Liebl, Platt6 Uhr mit Walter Berndl und Chris- ling. Info: 0991/91268. Krebsgruppe für Frauen der Bay. tian Keim Krebsgesellschaft: Jeden letzten 10 Uhr mit Tom Bittcher Dienstag im Monat, 15 Uhr, Treffen 15 Uhr mit Thomas Bildner in der Klinik Angermühle, Am 19 Uhr mit Armin Berger

Stadtpark 22, Zimmer 16. Info: sprechpartner Stephanie Nestler. Info: 0173/3894194. 0991/90146. Krebsselbsthilfegruppe 2 der Selbsthilfegruppe Herz: Jeden ersBayerischen Krebsgesellschaft: ten Donnerstag, 17.30 Uhr, Treffen Jeden ersten Mittwoch im Monat, in der Klinik Angermühle, Am 18.30 Uhr, Gruppenabend im Ge- Stadtpark 22. Info: 0991/6484 org-Rörer-Haus. Info: oder 3705581. Selbsthilfegruppe Migräne: Jeden 0991/21139. Kreuzbund Selbsthilfegruppe für 4. Mittwoch im Monat, 19 Uhr, Alkohol- und Medikamentenab- Treffen im SEKON-Raum Zimmer hängige: Jede ungerade Woche am 16, Am Stadtpark 22. Mittwoch, 19.30 Uhr, Treffen im Selbsthilfegruppe Mobbing: BeraArcohaus, Bahnhofstraße 7. Info: tung und weitere Informationen bei Stephanie Nestler. Info: 0171/2139232. 0173/3894194. Multiple-Sklerose-Selbsthilfegruppe: Donnerstag, 14 Uhr, Tref- Selbsthilfegruppe − Nur keine fen im BRK-Haus. Ansprechpart- Angst: Im Juni am zweiten Sonnnerin Marianne Bartsch, Info: tag (09.06.2013) im Monat, 15 Uhr im Kloster Metten. Info: 0991/23609. 09962/910011. Rheuma-Liga: Jeden Dienstag, 16 Selbsthilfegruppe Seele in Not: Uhr, Amedos, jeden Donnerstag, Jeden ersten und dritten Donners8.30 Uhr elypso; jeden letzten tag im Monat, 18 bis 20 Uhr, TrefDienstag im Monat, 17.45 Uhr, Erfen im Sekon-Raum, Am Stadtfahrungsaustausch und Informatipark 22. Info: 08553/91082. Deron im Cafe Arte. Ansprechpartner: zeit keine Neuaufnahmen. Kriemhilde Franke, Info: Selbsthilfegruppe Tinnitus: Jeden 0991/7107. zweiten Mittwoch, 19 Uhr, Treffen SEKON Selbsthilfekontaktstelle im Stadtpalais, Am Stadtpark 22, Niederbayern: Montag und Zimmer 16. Info: 0991/26714. Dienstag von 17 bis 19 Uhr, DonSelbsthilfegruppe Zöliakie nerstag von 13.30 bis 17 Uhr, teleSprue: Jeden zweiten Sonntag im fonische Sprechstunde. Info: Monat, 14 Uhr, Treffen im Gast0991/3705581. haus Zwickl, Seebach. Selbsthilfegruppe „Gewalt gegen Selbsthilfegruppe „Defi“: Treffen Frauen“: Treffen alle 14 Tage, „La- für Träger und Angehörige nach vita“ Info: 0151/25627636. Vereinbarung. Info: Selbsthilfegruppe Angehörige 09901/901468. von psychisch Erkrankten: Jeden Trauerkreis Deggendorf/Land: vierten Donnerstag im Monat, 19 Jeden dritten Montag im Monat, Uhr, Treffen im Gruppenraum der 18 Uhr, Treffen im Haus der DiakoSelbsthilfekontaktstelle, Am nie Am Bogenbach, Weidenstraße Stadtpark 22. Info: 0991/33124 3. Info: 0171/7524013, um Anmeloder 3705581. dung wird gebeten. Selbsthilfegruppe Autismus: Jeden dritten Freitag, 18 bis 20 Uhr, HENGERSBERG Treffen in der Pizzeria Daniele. In- Krebsselbsthilfegruppe: Jeden fo: 09931/894142 oder letzten Montag im Monat, 14 Uhr, 0163/2466077, Treffen im Jugendheim. Info: www.autismus-deggendorf.de. 09901/1469. Selbsthilfegruppe für Essstörungen, Magersucht und Bulimie: METTEN Montag, 18 bis 20 Uhr Beratung für Selbsthilfegruppe für AlkoholBetroffene; Freitag von 18 bis 20 kranke und Angehörige: Jede geUhr Beratung für Angehörige; An- rade Woche am Dienstag, 19 Uhr,

Treffen im Pfarrheim. 09905/704899.

Info:

Vereine/Verbände Siehe Seite 22.

Kontakt Liebe Leser, Veranstaltungen oder Hinweise können Sie bis 12 Uhr am Vortag bekannt geben unter i 09 91/3 70 09 12 oder per EMail an [email protected]

Deggendorfer Zeitung Plattlinger Zeitung Osterhofener Zeitung Lokalredaktionen und Geschäftsstellen: Donau-Isar-Bayerwald-Presse-GmbH, vertreten durch Geschäftsführerin Ivana Zang, Bahnhofstraße 28, 94469 Deggendorf, Tel. 0991/3700937. Regionalleitung: Stefan Gabriel; Redaktionsleitung Deggendorf: Stefan Gabriel, Michaela Arbinger. Landkreis: Wendelin Trs. Lokalredaktion und Geschäftsstelle: 94469 Deggendorf, Bahnhofstraße 28, Tel. 0991/370090, Telefax: 0991/3700942 (Geschäftsstelle), 3700941 (Redaktion). Lokalredaktion Plattling: Astrid C. Hahne. Lokalredaktion und Geschäftsstelle: 94447 Plattling, Preysingplatz 7, Tel. 09931/91240; Telefax: 09931/912441 (Geschäftsstelle), 912442 (Redaktion). Lokalredaktion Osterhofen: Gabriele Schwarzbözl. Lokalredaktion und Geschäftsstelle: 94486 Osterhofen, Stadtplatz 11, Tel. 09932/ 9538-0, Telefax: 09932/953826 (Geschäftsstelle); 953825 (Redaktion). Monats-Bezugspreis frei Haus (durch Post oder Träger) 26,70 Euro einschließl. Zustellgebühr und 7 Prozent Mehrwertsteuer. Abbestellungen können nur vier Wochen zum Quartalsende ausgesprochen werden und müssen vier Wochen vorher schriftlich im Verlag vorliegen. Während einer vereinbarten Bezugszeit bleiben Preisveränderungen vorbehalten. Bei Bezugsunterbrechungen von mindestens sechs aufeinander folgenden Tagen wird ab dem 6. Tag eine Gutschrift erteilt. Guthaben, die sich aus Bezugsunterbrechungen ergeben, werden verrechnet. Bei Nichterscheinen der Zeitung infolge höherer Gewalt, Streik oder Aussperrung besteht kein Anspruch auf Entschädigung. Für unverlangte Manuskripte und Bilder keine Haftung. Anzeigen-Preisliste Nr. 57 vom 1. Januar 2013. Die Zeitungen der Neue Presse Verlags GmbH nehmen an der Mediaanalyse teil. Verbreitete Gesamtauflage I. Quartal 2013: PNP gesamt 164 777 Stück (inkl. Trostberger Tagblatt, Südostbayerische Rundschau und e-Paper). Gedruckt auf Recycling-Papier mit mindestens 75 Prozent Altpapier-Anteil.

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HOCHWASSER-SPLITTER In Niederalteich fällt die Schule aus Wegen des Hochwassers fällt die ganze Woche die Schule in Niederalteich aus. Sowohl am St.-Gotthard-Gymnasium als auch an der Abt-Joscio-Schule findet kein Unterricht statt. Der Schulausfall am Gymnasium stand bereits nach einer Besprechung des Krisenstabs gestern gegen Mittag fest, damit nicht noch zusätzlich Kinder und Jugendliche in die mögliche Gefahrenzone gebracht werden. Am späten Nachmittag kam dann die Meldung, dass auch die Niederalteicher Grund- und Teilhauptschule den Unterricht absagt. − wet

Moser: Stromversorgung kann aufrecht erhalten werden

Land unter in Winzer: Vom Burgberg aus ist das Ausmaß der Überschwemmungen zu erkennen. Gestern war die Lage aber noch unter Kontrolle.

− Foto: Schiller

„So etwas haben wir noch nie gehabt“ Donaugemeinden bereiten sich auf Pegel-Höchststand vor

Die Stromversorgung im Deggendorfer Stadtgebiet ist nach derzeitigem Stand nicht gefährdet. Einzelne Gebiete könnten bei Überflutungen separat vom Netz genommen werden, wie etwa der Deggendorfer Hafen. Wie Oberbürgermeister Christian Moser erklärte, könne die Stromversorgung in der Stadt aufrecht erhalten werden. Zur Not stünden auch mobile Notstromaggregate bereit. „Wir rechnen aber derzeit nicht damit, dass wir sie brauchen“, so Moser, der in der Stadtverwaltung ebenfalls einen örtlichen Katastrophenausschuss eingerichtet hat. − wet

Heißer Draht ins Landratsamt und ins Deggendorfer Rathaus Landratsamt und Stadt haben jeweils ein Bürgertelefon eingerichtet, das rund um die Uhr in Fragen zum Hochwasser zur Verfügung steht. Das Landratsamt ist unter " 0991/3100-111 zu erreichen, die Stadtverwaltung unter " 0991/2960-444 − rund um die Uhr. Die Stadt bittet zudem ihre Bürger, in den betroffenen Bereichen unnötige Fahrten zu vermeiden. − wet

Auch Bundespolizei im Hochwassereinsatz Die Bundespolizeiabteilung Deggendorf ist seit Sonntag ebenfalls zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe eingesetzt. Technische Einsatzkräfte wurden im Bereich Rosenheim eingesetzt, verlegten sich gestern aber nach Deggendorf. Gestern hat die Stadt Deggendorf eine Einsatzhundertschaft (etwa 130 Beamte) der Deggendorfer Einsatzabteilung angefordert. Diese wurden im Bereich Fischerdorf zur Sicherung und Erhöhung des Dammes eingesetzt. Im Krisenstab des Landkreises befindet sich zudem ständig ein Verbindungsbeamter der Bundespolizei. Am Standort der Bundespolizeiabteilung Deggendorf wurden zudem rund 250 Unterkünfte für evakuierte Personen und Einsatzkräfte von Polizei und Bundeswehr vorbereitet. − dz

Der Deichdurchlass an der Fähranlegestelle in Niederalteich ist dicht, Balken und Sandsäcke sollen das Wasser von der Ortschaft fernhalten. − Foto: Süß

Niederalteich/Winzer/ Metten. Neben dem Stadtgebiet zeichnet sich im Landkreis links der Donau vor allem Niederalteich als Krisenpunkt ab: „An allen Donaudämmen ist die Lage kritisch“, sagte Bürgermeister Josef Thalhammer gegen 15 Uhr am Montag. Da war der Scheitelpunkt der Flut noch längst nicht erreicht − „aber noch liegen wird etwa 30 Zentimeter unter dem Wasserstand vom Hochwasser 1999“, hoffte Thalhammer noch auf Besserung. Regelmäßig schauten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr NiederSchaulustige behindern Helfer alteich an den Deichen nach dem Rechten, „wir stehen auch und bringen sich in Gefahr ständig im Kontakt mit dem Max Pfaffinger, Kommandant der Niederal- Wasserwirtschaftsamt“, so Thalteicher Feuerwehr, sprach gestern aus, was hammer. „Die Naturgewalt besich wohl alle Helfer denken. „Die vielen nimmt sich halt anders als wir Schaulustigen sind lästig, weil sie unsere Ar- denken“, meint er, machtlos anbeit behindern, und unvernünftig, weil sie sich gesichts des stetig steigenden selber in Gefahr bringen.“ Deshalb sein Appell Wasserspiegels. Vorhergesagt ist an alle: „Halten Sie sich an die Absperrungen. ein Wasserstand von über acht Wer das nicht tut und dabei erwischt wird, Metern − „so etwas haben wir muss mit einer Anzeige rechnen.“ Mit seinen noch nie gehabt“, sagt ThalhamFeuerwehrkollegen war Pfaffinger gestern seit mer. 6 Uhr früh am Damm zwischen Luberweiher Unterstützung haben die NieFeuerwehrleute und kurz vor Winzer unterwegs. − mic deralteicher

von ihren Kameraden aus Hengersberg bekommen. Gemeinsam wird versucht, mit Sandsäcken das Schlimmste zu verhindern. Der Deichdurchlass an der Fähranlegestelle wurde mit Balken verschlossen, Sandsäcke liegen davor. „Es fließt zwar ein bisschen was durch, aber solange das Wasser klar ist und kein Erdreich mitgeschwemmt wird, ist es kein Problem“, sagt der Niederalteicher Kommandant Max Pfaffinger. Seine Leute waren gestern unterwegs, um den Damm zu vermessen. „Im Lauf der Jahrzehnte haben sich da natürlich Senkungen ergeben, über die das Wasser im schlimmsten Fall drüberlaufen könnte“, erklärt Thalhammer. Ein ähnliches Problem gab es 2002, als die Ohe Hochwasser führte und das Wasser eben über solche Senkungen über den Damm trat. Auch in Winzer war die Situation gestern kritisch − „aber noch haben wir alles im Griff“, meinte Bürgermeister Jürgen Roith gegen 15 Uhr. Die Feuerwehren Winzer und Neßlbach

Die Staatsstraße zwischen Metten und Deggendorf ist seit gestern Abend gesperrt: Das Hochwasserschott ist aufgebaut. − Foto: Binder

hätten sich mit Sandsäcken ausgestattet, die Anwohner an den Dämmen würden informiert, damit sie sich mit Hilfe von Sandsäcken gegen das Hochwasser schützen können. „Es ist nicht so, dass Menschen evakuiert werden, die Deiche sind in Ordnung, wir gehen davon aus, dass sie halten“, so Roith. Den ganzen Tag über werde der Wasserstand an der Donau genau im Auge behalten. „Wir bereiten uns jetzt vor, damit wir schnell reagieren können, falls das Hochwasser die kritische Grenze überschreitet“, so der Winzerer Bürgermeister. Auch in Metten war die Lage am Montagabend noch nicht so dramatisch wie andernorts. „Wir haben alles abgearbeitet, was uns vom Wasserwirtschaftsamt aufgetragen wurde“, sagt Mettens Bürgermeister Erhard Radlmaier, der gestern den ganzen Tag in Sachen Hochwasser unterwegs war. Die Marktgemeinde hat sich gut auf die Situation vorbereitet, schon seit Freitagabend ist ein Koordinationsstab im Rathaus eingerichtet, am

Samstag war die erste Besprechung mit dem Bauhof. Die Maßnahmen, die Schutz vor einem hundertjährlichen Hochwasser bieten sollen, wurden ergriffen: Der Mettenbach auf ganzer Länge und der Donauzugang wurden abgesichert, ein Schott in Richtung zum GrabmeierKeller errichtet, eine Sandsackabsicherung von der alten Eisenbahnbrücke bis zur Donau geschaffen. 2006 wurden die Rücklaufdämme am Mettenbach auf ein hundertjährliches Hochwasser ausgerichtet, „wir haben den Schutz vollständig aufgebaut, wir gehen davon aus, dass wir Sicherheit haben“, zeigt sich der Bürgermeister vorsichtig optimistisch. Dennoch weiß er: „Die Lage ist durchaus besorgniserregend. Schon zehn Zentimeter können in dieser Situation den Ausschlag geben.“ Vor allem die 200 Meter vom Schöpfwerk zum Donaudamm bereiten ihm Sorgen − denn dort ist der Hochwasserschutz noch nicht auf dem erforderlichen Ausbaustand. „Jetzt kann man wirklich sehen, wie wichtig der

Hochwasserschutz an der Donau ist, der mit lauter Palavern so lange hinausgezögert worden ist“, macht er seinem Ärger Luft. Wo Menschen und Wirtschaftsgüter betroffen seien, müssten andere Prioritäten gesetzt werden, sagt er. Sollte der Pegel weitersteigen, müsste der Damm in Metten wie in Fischerdorf mit Sandsäcken erhöht werden. Größtes Problem dabei: „Wo sollen die Helfer dafür noch herkommen?“ Die Feuerwehren aus Berg und Metten hätten vollsten Einsatz gezeigt, sich von ihrer Arbeit freigeschaufelt, um für den Hochwasserschutz tätig zu werden. „Hut ab und höchsten Respekt dafür!“, betont der Bürgermeister. Zusammen mit einigen Mitarbeitern und Helfern hatte er gestern noch die Anlieger informiert. Durch die Sperrung der Mettener Straße und den Aufbau des Hochwasserschotts sind nun fünf Anwesen von Deggendorf und Metten faktisch abgeschnitten − „denen haben wir natürlich unsere Hilfe angeboten“. − sas

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SCHON GEHÖRT? Mehr als nur Grillen

Mit Sandsäcken versuchten diese beiden Männer so gut es geht den Uferbereich im Hafen zu schützen. − Fotos: Birgmann (3), Binder (1)

Es wurde schon gestern ziemlich eng unter der Eisenbahnbrücke über den Bogenbach.

Der neu aufgeschüttete Damm zwischen Natternberg und Mettenufer musste Federn lassen − ein Stück wurde weggespült.

Land unter am Deggendorfer Donauufer: Aus der Luft wird das ganze Ausmaß sichtbar.

Monika Baer vom Verkauf (v.l.), Geschäftsführerin Getraud GuggenmosTändler und Azubi Alexander Scherf hatten sich einen Grillvorführer der Marke Outdoorchef in den Fachmarkt eingeladen. Günter Mändle zeigte den Kunden die schnelle Zubereitung von leckeren Speisen. – Foto: Pöschl Deggendorf. Nur Steaks und Würstchen auf dem Rost war gestern: Inzwischen können auf dem Grill auch Pizza,Gemüsepfannen oder Kuchen zubereitet werden. Wie universal einsetzbar die modernen Grills sind, zeigte am Samstag ein Grillvorführer der Marke Outdoorchef bei PROFI Markmiller. Flammkuchen, Schweinsbraten, gegrillte Chilischoten, Speckpflaumen und Blätterteiggebäck zauberte Günter Mändle aus seinem Kugelgrill. Die Kunden nahmen beim Vorbeigehen gerne eine Kostprobe und überzeugten sich vom guten Geschmack der Grillgerichte. Die Marke Outdoorchef hat sich auf Gaskugelgrille spezialisiert, die den großen Vorteil haben, dass sie besonders schnell große Hitze aufbauen: „In zehn Minuten heizt der Gasgrill auf 300 Grad“, erklärte der Grillvorführer. Pizzateig schmeckt so vom Grill wie aus dem Holzofen. Zudem sind Speisen vom Gasgrill besonders gesund, weil bei der Zubereitung nicht wie bei herkömmlichen Grills das Fett in die Holzkohle tropft und Flammenbrand verursacht. Günter Mändle hatte auch einiges an Zubehör für den Grill dabei: Mit Töpfen, Pfannen und Woks lässt sich der Grill schnell zu einer Outdooorkochstelle verwandeln. „Das geht weit über das Grillen hinaus.“ – pö

DEGGENDORFER LAND Aufstieg der Region eng mit Edscha verknüpft

Dienstag, 4. Juni 2013

Nummer 126

LANDNACHRICHTEN Gemeinde Hunding muss Trinkwasser abstellen

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Rückblick auf die Geschichte bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen des Standorts Hengersberg

Hunding. An der gemeindlichen Wasserversorgungsanlage müssen Umbauarbeiten vorgenommen werden. Aus diesem Grund muss die Wasserversorgung für die Ortschaften Rohrstetten, Padling, Hunding und Sondorf am Mittwoch zwischen 14 und 17 Uhr abgesperrt werden. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. − vgl

Jahreshauptversammlung der Kegler des SKC Neuhausen. Die Jahreshauptversammlung des SKC 77 Neuhausen findet am kommenden Sonntag, 9. Juni, ab 16 Uhr beim Dorfwirt Zenger statt. Neben den sportlichen Berichten stehen auch eine Satzungsänderung sowie die Neuwahl der Vorstandschaft auf der Tagesordnung. − dz

Reifenlager eines Autohauses ausgeräumt Hengersberg. In den Lagerraum eines Autohauses an der Deggendorfer Straße sind Unbekannte in der Nacht auf Sonntag eingestiegen. Sie stahlen Reifen im Wert von rund 3000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise unter " 0991/38960. − dz

Unbekannter schlägt Glasscheibe an Haustür ein Lalling. Die Glasscheibe an der Haustür eines Wohnhauses an der Regener Straße hat ein Unbekannter am Sonntag gegen 2.45 Uhr eingeschlagen. Die Geschädigten hatten das Einschlagen der Türe gehört, konnten aber niemanden mehr feststellen. Der Sachschaden beträgt ca. 200 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise. − dz

Kasperltheater gastiert beim Kirchenwirt Auerbach. Die Bayerische Puppenbühne gastiert am Donnerstag, 6. Juni, um 15 Uhr beim Kirchenwirt in Auerbach. Aufgeführt wird das Stück „Kasperl und der Piratenschatz“. − dz

Von Robert Fuchs Hengersberg. „Erfolg zu haben, und zwar nachhaltig, das ist der Zweck allen unternehmerischen Handelns.“ Auf die Firma Scharwächter (Edscha) in Hengersberg bezogen, treffen die Worte von Landrat Christian Bernreiter nicht nur zu, sie sind bezeichnend für die Firmengeschichte, in der es Höhen und Tiefen gab, es aber letztendlich immer wieder engagierten Führungspersonen gelang, den Firmensitz Hengersberg über Wasser zu halten. Heute gehört Edscha mit über 800 Mitarbeitern im Werk Hengersberg zum spanischen Gestamp-Konzern. Dessen Ziel ist es, die Marktführung für Türscharniere und -feststeller weiter auszubauen und den Wettbewerbern immer einen Schritt voraus zu sein, betonte Geschäftsführer Hans-Peter Schulz bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen der Niederlassung Hengersberg im Festzelt des TSV vor rund 1700 Mitarbeitern und Gästen, darunter Landrat Christian Bernreiter, Bürgermeister Christian Mayer und Webasto-Geschäftsführer Michael Oswald, die Werkleiter Herbert Sperl eingangs begrüßte. Christian Bernreiter hob in seiner Festrede die enge Verbundenheit des Landkreises Deggendorf mit Edscha hervor. Als Richard Bremicker 1963 nach Niederbayern kam, in das „Armenhaus der Nation“, mit extrem hoher Arbeitslosigkeit, sei dies eine Sternstunde für den Landkreis Deggendorf gewesen. Die rasante Firmenentwicklung spiegelt sich in den Beschäftigungszahlen wider. „Scharwächter“ wuchs zum Industrie-

Für 50 Jahre Erfolgsgeschichte im Markt Hengersberg dankten Bürgermeister Christian Mayer (rechts) und Landrat Christian Bernreiter (von links) beim Betriebsjubiläum der Firma Edscha (von links) Geschäftsführer Hans-Peter Schulz und Werkleiter Herbert Sperl. − Foto: Robert Fuchs betrieb und Großunternehmen heran und war ein begehrter und attraktiver Arbeitgeber für den strukturschwachen Raum. Mit Edscha begannen die Aufwärtsentwicklung und der Strukturwandel der Region, der Weg vom Agrarland zum prosperierenden Wirtschaftsstandort, so Bernreiter. Der Landrat dankte auch jenen Kommunalpolitikern, die damals weitsichtig an der Ausweisung von Gewerbeund Industriegebieten gearbeitet haben. Er nannte die Bürgermeister Willi Weiß und Werner Bachmeier, deren konzertierte Aktion heute reife Früchte trage. Beispielhaft verwies Bernreiter auf die Arbeitslosenquote, die landkreisweit aktuell bei 2,9 Prozent liege und damit fast für Vollbeschäftigung stehe. Die weit reichende Bedeutung der Edscha-Ansiedlung habe der Landkreis früh erkannt und Firmengründer Richard Bremicker im Dezember 1982 den gold-

enen Ehrenring, die höchste Landkreisauszeichnung, verliehen. Vorbei seien auch schwierige Unternehmensphasen, die die jüngere Firmengeschichte strapazierten und in denen auch der Landkreis mit gebangt und unterstützt habe, so Bernreiter. Heute zeige sich Edscha unter dem neuen Namen Edscha-Automotive Hengersberg GmbH wieder in starker Position mit einem international renommierten Partner. Bernreiter dankte den Mitarbeitern, die die letzten 50 Jahre zum guten Ruf von Edscha beigetragen haben. Hans-Peter Schulz erinnerte an die Einweihungsfeier der Firma Scharwächter am 7. Juni 1963. Es sei für Hengersberg und die ganze Umgebung ein Glücksgriff gewesen, dass Edscha die Produktion in einer Region mit damals relativ hoher Arbeitslosigkeit anlaufen ließ. Man könne der Familie Bremi-

cker nicht genug dankbar sein, dass sie das Potential Niederbayerns erkannte. Aus kleinsten Anfängen, mit 79 Mitarbeitern und einer Produktionsfläche von 3700 Quadratmetern, hat sich das Unternehmen zum Weltmarktführer im Scharnierbereich entwickelt. Automobilhersteller auf der ganzen Welt profitieren von den Qualitätsprodukten aus Hengersberg. Um das zu erreichen war der stete Wille zu Investitionen, Unternehmerrisiko und die Einsatzbereitschaft der Belegschaft notwendig, so Schulz. Er ging im Zeitraffer auf die Firmengeschichte ein und hielt auch fest, dass es nicht nur rosige Zeiten gab, sondern in den 90er Jahren auch dunkle Wolken über dem Betriebsgelände an der Scharwächterstraße aufzogen. 2009 musste sogar Insolvenzantrag gestellt werden, weil der damalige Hauptanteilseigner Carlyle der Firma Schulden aufgebürdet

habe. Als die Konjunktur einbrach, war Scharwächter zahlungsunfähig und Carlyle nicht bereit, weiteres Geld in Edscha zu investieren. Großes Aufatmen dann, als 2010 der spanische Gestamp-Konzern die Firma übernahm und auf den richtigen Weg führte. 2012 verzeichnete das Unternehmen mit 835 Mitarbeitern einen Umsatz von 249 Millionen Euro, so Schulz. Um die hohen Qualitätsanforderungen der Kunden zu erfüllen, flexibel auf Kundenwünsche eingehen und die Kunden mit bester Qualität an Edscha binden zu können, brauche es eine weitere Produktivitätssteigerung, so Schulz mit dem Appell an die Mitarbeiter, dass die neuen Herausforderungen zukünftig nur gemeinsam zu bewältigen seien. Christian Mayer zitierte aus Pressemeldungen vergangener Zeiten und dem DZ-Bericht vom gleichen Tage, in dem es hieß: „Was wäre, wenn es Scharwächter in Hengersberg nicht geben würde?“ Er möge sich das gar nicht vorstellen, meinte Mayer und zitierte aus dem Zeitungsbericht zur Betriebseinweihung 1963, dass das Heeresmusikkorps 4 aufspielte, die Liedertafel Hengersberg ein bergisches Heimatlied zum Besten gab und Bischof Dr. Simon Konrad Landersdorfer den Weiheakt vollzog. Aus den vielen positiven Zeitungsberichten über die Firma Edscha zitierend fand der Bürgermeister besonders beeindruckend, dass in Hengersberg das Verdeck für den Traktor erfunden wurde. Mayer schloss mit dem Wunsch, dass Edscha dem Markt auch weiterhin die Treue halten und weitere 50 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte anschließen möge.

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Hengersberg. Fischer lassen sich bei der Ausübung ihres Hobbys auch von schlechtem Wetter nicht abhalten. Unbeirrt von Regen, Kälte und Wind hat der Fischereiverein Hengersberg im Rahmen des Hengersberger Volksfestes das traditionelle Hegefischen mit Ermittlung des Fischerkönigs durchgezogen. Tags zuvor ermittelten die Jungfischer die Gewinner.

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Bei der Siegerehrung im Festzelt lobte Vorsitzender Georg Stattenberger den Idealismus der 150 Fischer, die sich Sonntagfrüh auf den Weg an die Donau machten und trotz der ungünstigen Fangbedingungen ein respektables Ergebnis erzielten. 40 Fischer brachten insgesamt 2,18 Zentner Fisch auf die Waage. Mit dem Fanggewicht von 10 780 Gramm holte sich Johann Urmann aus Matzing den Fritz-Eberle-Gedächtnispokal vor

Siegerehrung: Johann Urmann (v.l.), Andreas Wojan, Wolfgang Habereder und Konstantin Miedl, Georg Stattenberger und Jens Große. − Foto: Fuchs Andreas Wojan aus Hengersberg (9730), Josef Weiß aus Grattersdorf (7880) und Robert Staudhammer aus Osterhofen (5530). Zum Fischerkönig gekürt wurde Wolfgang Habereder aus Niederalteich mit einer 2350 Gramm schweren Brachse, vor Helmut Friedl aus Moos (Brach-

se/2100 Gramm) und Josef Weiß aus Grattersdorf (Brachse/2050 Gramm). 18 Jugendliche mit Jugendleiter Jens Große machten sich auf den Weg, ihren „König“ und den Sieger des Hegefischens zu ermitteln. Sieben von ihnen hatten Fangglück, der Rest ging leer aus.

Den größten Fisch hatte Konstantin Miedl an der Angel. Mit einer 1080 Gramm schweren Brachse sicherte er sich den Titel. Das meiste Fanggewicht brachte Andreas Wagner mit 1680 Gramm auf die Waage, vor Julian Berisha-Leitl (1620) und Marco Weber (1520). − fr

Den Tennisclub gibt’s heuer seit 30 Jahren TC freut sich auf 16. Lallinger Open im Juli − 15 aktive Mannschaften

Lalling. Gar nicht so leicht hat sich der Winter heuer vertreiben lassen, nun macht auch noch der Regen allen Sportlern im Freien das Leben schwer. Dennoch freut sich der Tennisclub Lalling auf eine gute Saison − zur Eröffnung wurden ein kostenloses Schnupper- und Kindertraining angeboten. Dabei wurde auch die Sponsorentafel für den vierten Tennisplatz vorgestellt. Sie hängt über dem Eingang zum Tennisheim und zeigt alle Sponsoren und Spender, die den Bau des vierten Platzes im Jahr 2011 ermöglicht haben. Zur Einweihung der Tafel war auch Altbürgermeister

tagabend, am Dienstagabend ist Training der Herren „Brodler“, mittwochs ist Doppelabend für jeden, donnerstags ist Training für die Herren und freitags für Damen und Mädchen. Auf eine gelungene Saison im JubiläDer Höheumsjahr freuen sich die Mitglieder des punkt der Saison Tennisclubs Lalling mit Altbürgermeister werden die 16. Xaver Reitberger (Mitte). − Foto: TC Lallinger Open, die am 27. Juli Xaver Reitberger gekommen. stattfinden. Gleichzeitig wird Die Damen und Hobby- das 30-jährige Bestehen des spielerinnen trainieren Mon- TC Lallinger Winkel gefeiert,

anschließend findet das Gartenfest statt. Auch die 15 aktiven Tennismannschaften haben einen gelungenen Saisonauftakt hingelegt. Sowohl die Knabenmannschaft (5:1 gegen Spiegelau) als auch die Mädchen II (5:1 gegen Wegscheid) und Mädchen I in der Bezirksklasse 1 (3:3 gegen FC Künzing) konnten bisher Punkte einfahren. Top-Leistungen brachte zum Auftakt die Kleinfeldmannschaft bis zehn Jahre mit einem 8:2Sieg gegen den TC Seebach und einem 10:0-Sieg gegen den ESV Deggendorf. Damit setzte sich die Mannschaft an die Tabellenspitze. − dz

LOKALES

Dienstag, 4. Juni 2013

DZ

Bernhard Süß ist Ehrenkommandant

Der Feuerwehrtag begann mit der Einholung des Patenvereins aus Hunding. Danach ging es mit den Abordnungen der Ortsvereine zum festlichen Gedenkgottesdienst zur Pfarrkirche. Den Gottesdienst zelebrierte der frühere Lallinger Pfarrer, Monsignore Alfons Eiber, in Vertretung für den verhinderten Ortspfarrer Philipp Höppler. Der Gottesdienst für die verstorbenen Feuerwehrmitglieder wurde umrahmt von den Klängen der „Schubertmesse“. Danach ging es zurück zum Zehentstadel, wo die Gäste mit Lallinger Apfelmost und Weißwürsten verpflegt und von den „Kohlhofmusikanten“ musikalisch unterhalten wurden.

Elsa Raster

bettung des Feuerwehrtages in das Mostfest. Er überreichte an Klaus Schuster für 25-jährige aktive Mitgliedschaft das Feuerwehrehrenzeichen in Silber.

Die Begrüßung blieb Feuer-

Gruppenbild mit Königin: Mostkönigin Bianca Klampfl (sitzend) mit Josef Färber (l.) und Josef Streicher (r.) sowie (stehend, v.r.) Bernhard Süß, stellvertretender Kommandant Jan Thomsen, Vorsitzender Robert Jacob, Stellvertreter Thomas Wurm, Kommandant Ludwig Jacob und Klaus Schuster. − Foto: Schröck wehrvorsitzendem Robert Jacob vorbehalten. Ausdrücklich dankte er den Ortsvereinen, dass sie die Feuerwehr bei dem schlechten Wetter nicht im Stich gelassen ha-

ben. Die neue Mostkönigin Bianca II. nahm mit einem roten Kleid und einer blauen Schärpe Bezug auf den am Abend zuvor errungenen Sieg des FC Bayern in der Cham-

pions League. Bürgermeister Josef Streicher stellte den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrmitglieder heraus. Stellvertretender Landrat Josef Färber lobte die Ein-

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TOTENBRETT

Ernennung beim Feuerwehr-Jahrtag − Schlechtes Wetter vermiest Mostfest-Bilanz Lalling. Wenig Wetterglück hatte die Freiwillige Feuerwehr mit dem Feuerwehrtag, der traditionell beim Mostfest begangen wird. Fast den ganzen Tag schüttete es wie aus Kübeln. Die Plätze vor dem Zehentstadel blieben leer. Die personalintensiven Vorbereitungen der Feuerwehr für das weithin bekannte Lallinger Mostfest wurden heuer nicht belohnt.

Nummer 126

Kreisbrandmeister Bernhard Süß würdigte den Einsatz von Klaus Schuster als Leiter der Atemschutzgruppe und als Atemschutzgerätewart. Sein Einsatz für die Feuerwehr habe Vorbildfunktion. Dem Kreisbrandmeister wurde danach eine große Vereinsehrung zu teil. Vorsitzender Robert Jacob überreichte ihm die Ernennungsurkunde zum Ehrenkommandanten für besondere Verdienste. Der Vorsitzende hat damit einen Beschluss der Mitglieder aus der Generalversammlung vom 14. Januar vollzogen. Mit der Auszeichnung wird das Engagement von Bernhard Süß in seiner 26-jährigen Amtszeit als Kommandant der Lallinger Wehr gewürdigt. Auch die Restaurierung der Feuerwehrkerze habe er finanziert. Begrüßt wurden auch Fahnenmutter Elisabeth Dollmaier, Bürgermeister Ferdinand Brandl (Hunding), Gemeinderäte der beider Gemeinden sowie Christina Fuchs und Anneliese Klampfl von der Tourist-Info. − vgl

Schöllnach. Im Alter von 80 Jahren wurde in der vergangenen Woche Elsa Raster zu Grabe getragen. Als ältestes von sechs Kindern der Eheleute Otto und Anna Wilhelm in Schöllnach geboren, lernte Elsa Wilhelm im Alter von 19 Jahren Josef Raster aus March kennen, den sie am 21. November 1951 heiratete. Aus der Ehe ging Tochter Gisela hervor. Über 20 Jahre war Elsa Raster als Reinigungskraft an der Hauptschule Schöllnach und bei der Volksbank Vilshofen beschäftigt. Diese Tätigkeiten konnte sie, nach einem Hinterwandinfarkt im Jahr 1995, nicht mehr ausüben. Ein schwerer Schicksalsschlag war für Elsa Raster der Tod von Ehemann Josef, der am 2. Januar 1990 an einem Krebsleiden gestorben ist. Blumen und Handarbeiten waren das Hobby von Elsa Raster. Besondere Freude bereiteten ihr die Besuche ihrer Enkelkinder Markus und Manuela und der Urenkel Philipp, Hannes, Felix und Johanna. Vor vier Wochen erlitt Elsa Raster einen Herzinfarkt. Im Deggendorfer Klinikum wurde zudem eine Lungenentzündung festgestellt. Den Trauergottesdienst zelebrierte Kaplan P. Joseph Amalraj, zuvor fand die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt. − rb

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Noch Plätze frei für Ausflug

Grattersdorf. Das DSVNordic-Walking-Zentrum Grattersdorf bietet einen Ausflug nach Breitenberg an. Am Sonntag, 7. Juni, trifft man sich zur Abfahrt mit einem Bus um 12 Uhr am St.Aegidius-Platz. Die Walkerfreunde in Breitenberg organisieren eine zweistündige Wanderung. Anschließend ist Zeit für eine Einkehr. Walker und Wanderer sind willkommen. Infos gibt es bei Hans Laggerbauer unter " 09904/395. − dz

Niederalteich. „Ich bin dann mal off!“ − zwei Tage Auszeit für Männer bietet die Landvolkshochschule am 22. und 23. Juni. Dieses Männerseminar soll ein „Experiment“ im Wortsinn sein: Es geht um ganz grundlegende „Erfahrungen“, wie es ist, wenn man nicht unter Stress steht, keine Termine hat, nicht erreichbar ist. Referent ist Konrad Haberger. Anmeldungen bis 14. Juni unter " 09901/9352-0 oder per E-Mail: [email protected]. − dz

Berg/Ruhmannsfelden. Bei der Sommerreise der Reisefreunde aus Berg, Schloss Egg und Metten mit den Reisefreunden aus Ruhmannsfelden vom 28. bis 30. Juni 2013 ins Hochpustertal und die Sextener Dolomiten sind infolge von Krankheitsausfällen noch zwei Plätze frei. Interessenten melden sich bei Reiseleiter Hans Freisinger, Ruhmannsfelden, " 09929/4901, und erhalten dort nähere Auskunft. − dz

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BRIEFE AN DIE REDAKTION

Zum Leserbrief „Gemeinde spart bei den Kindern“ vom 24. Mai: Mit großem Interesse habe ich den Leserbrief von Herrn Christian Bauer in Sachen Kinderkrippe in Neuhausen gelesen und leider feststellen müssen, dass er in großer Unkenntnis der Sachlage geschrieben wurde. Ich würde Herrn Bauer gern ins Rathaus einladen, um ihm die Pläne der Gemeinde zu erläutern und die Gründe zu erklären, die uns bewogen haben, keine neue Kinderkrippe zu bauen, sondern bereits vorhandene Räume in der Grundschule zu nutzen. Leider gibt es im Melderegister der Gemeinde Offenberg keinen Herrn Christian Bauer, und auch die Adresse, die er der DZ angegeben hat, ist bei uns nicht zu finden. Er/sie hat also aus mir unverständlichen Gründen ein Pseudonym „Christian Bauer“ gewählt, um seine/ihre Ansichten einer Öffentlichkeit bekannt zu machen. Da ich ihn/sie also auf die übliche Art und Weise nicht erreichen kann, muss ich diesen Weg wählen. Bitte Herr/Frau „Christian Bauer“, rufen Sie im Rathaus der Gemeinde Offenberg an (" 0991/998080) und vereinbaren Sie einen Termin mit mir. Ich bin mir sicher, dass Sie nach unserem Gespräch klüger geworden sind und für unsere Entscheidung Verständnis finden. Nikolaus Walther, 1. Bürgermeister, Offenberg

Anmerkung der Redaktion: Wir weisen darauf hin, dass es der Redaktion ein Anliegen ist, Leserbriefe weder anonym noch unter falschem Namen zu veröffentlichen. Soweit es in unserer Macht steht, wird die korrekte Identität der Verfasser überprüft. Um Fehler wie in diesem Fall zu vermeiden und die Kontrolle zu verbessern, müssen Leserbriefe künftig auch immer mit einer gültigen Telefonnummer versehen sein.

Pferde-Fuhrwerkbesitzers und war als solcher beim Materialtransport mit einem Pferdefuhrwerk eingesetzt. (...) Mit der Bahneröffnung war dann das Ende der Pferde-Fuhrwerksbesitzer gekommen und das Ende des Berufsstandes Fuhrknecht, die einst die Granitquader für die Brücken, Bachdurchlässe, Stützmauern und Hochbauten usw. mit ihren Fuhrwerken angeschleppt haben, worüber heute Urlauber und Eisenbahnfreunde fahren. Die alten Fuhrknechte waren damals wichtige PersönlichVerständnis für keiten. Denn ohne sie wäre frühere Zeiten beim Eisenbahnbau nichts Zum Bericht „Eine Brücke gegangen. (...) Für den Bau der Waldbahn für die Ewigkeit“ vom 25. waren damals besonders akMai: tiv: Der Deggendorfer StadtEs ist erfreulich, dass der pfarrer und LandtagsabgeAbriss der denkmalgeschütz- ordnete Dr. Josef Pfahler und ten Bahnbrücke bei Grafling der Vorsitzende des Zwiesewohl nicht mehr in Frage ler Eisenbahnkomitees, der kommt. Bei dem Waldbahn- Glasindustrielle Benedikt bau 1874 bis 1877 denke ich von Poschinger aus Frauean die Arbeit der Vorfahren. nau. Sie hatten für den MittAber es fällt heute oftmals leren Bayerischen Wald eine schwer, Verständnis für die Bahnlinie erkämpft! (...) Wir damalige Epoche zu haben, sollten stolz auf die nähere in der man auf eine schöne und auch weitere Heimat, auf Gestaltung der Bahnanlagen das Dorf und die Vorfahren Wert legte, oder? Herzlichen sein. Denn Tag für Tag erleDank im voraus an alle, die ben und erfahren wir die Entsich für den Erhalt der Brü- fernung der „modernen“ cke einsetzen. Ob unsere Welt von allem Früherem, heute gebaute Brücken nach oder? Georg Leitner, so langer Zeit ebenfalls noch Deggendorf so in Schuss sind? Mich interessiert die so genannte Leserbriefe sind Äußerungen Waldbahn, da mein Urgroß- des Verfassers und brauchen mit vater mütterlicherseits, Josef der Meinung der Redaktion Pfeffer (19. September 1845 nicht übereinzustimmen. Ein bis 14. März 1915) von Zwie- Anspruch auf Abdruck besteht nicht. Die Redaktion behält sich sel, am Bahnbau der Wald- außerdem das Recht zu sinnbahn von Deggendorf nach wahrenden Kürzungen vor. BitEisenstein 1875/77 haupt- te geben Sie für eventuelle Rücksächlich im Raum Zwiesel fragen Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer an. Im Internet und Eisenstein dabei gewe- unter www.pnp.de können Besen ist. Josef Pfeffer stand als richte der PNP auch online Fuhrknecht im Dienst eines kommentiert werden.

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Ich entscheide mich für folgende Lokalausgabe der Passauer Neuen Presse: ! Alt-Neuöttinger Anzeiger (26,70 EUR*) ! Grafenauer Anzeiger (26,70 EUR*) ! Rottaler Anzeiger (26,70 EUR*) ! Landauer Neue Presse (22,50 EUR*)

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Eigen 02/2012

Walker fahren nach Breitenberg

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Dienstag, 4. Juni 2013

Nummer 126

Benefizkonzert mit dem Gebirgsmusikkorps

Gemeinden können Gold waschen

Musiker aus Garmisch-Partenkirchen spielen in der Dreifachturnhalle auf

Bürgermeister zu Wild West Games aufgefordert

Sie üben schon einmal: Goldwäscher Pit mit Steffi Starke, Stefan Schuster und Deddy Jeschke. − Foto: LBRmedia Eging am See. Goldwaschen, geist, Geschicklichkeit und Sinn Bogenschießen, Bullenreiten und für Humor. beim „Rundritt“ mit dem SteckenDie Spiele finden in der überpferd gleich noch einen Cowboy- dachten Showarena statt, so dass Biathlon absolvieren, das sind die die Zuschauer und Fans ihre vier Disziplinen, die sich unserRa- Teams gut beobachten und nach dio und Pullman City für die ersten Leibeskräften anfeuern können. Wild West Games in der Western- Den teilnehmenden Gemeinden stadt in Eging am See ausgedacht werden je 50 Freikarten zur Verfügung gestellt. Um 14 Uhr startet der haben. Dabei sollen am Samstag, 29. Ju- erste Durchlauf mit den ersten beini, bis zu 20 Teams gegeneinander den Disziplinen. Nach der Ameriantreten. Allerdings nicht irgend- can History Show geht es um welche Mannschaften, sondern 17 Uhr weiter mit dem zweiten die Vertreter der Rathäuser im un- Durchgang. Die Siegerehrung findet um serRadio-Verbreitungsgebiet. Die „stärkste“ Gemeinde oder Stadt 19.30 Uhr in der Music Hall statt. bekommt für die ganze Saison Ab 20.30 Uhr sorgen die „Grey2013 freien Eintritt in die Western- hound Doctors“ für Live Music. stadt – und das für alle ihre Ein- Durch die Wild West Games führen werden Steffi Starke und Stewohner. Als Team anmelden können sich fan Schuster von unserRadio sojeweils vier Personen aus einer Ge- wie Pullman City-Moderator Dedmeinde (Wohnort eingetragen im dy Jeschke. Gemeindeteams, die Personalausweis). Darunter müs- mitmachen wollen, können sich sen der erste oder zweite Bürger- anmelden unter www.pullmancimeister sein (oder beide) sowie ty.de oder mittels des Formulars, das den Gemeinden zusammen mindestens zwei Frauen. Gefragt sind vor allem Team- mit der Einladung zugeht. − kus

Plattling. Die KRK Stephansposching veranstaltet am Donnerstag, 13. Juni, ein Benefizkonzert mit dem Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen unter der Leitung von Major Christian Prchal. Das Konzert findet in der Dreifachturnhalle in der GeorgEckl-Straße in Plattling statt und beginnt um 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Das Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen reist viel umher, die Musiker haben schon Auftritte in Texas, Kanada, Irland und Frankreich absolviert, 2011 war das Musikkorps auch beim Royal Military Tattoo in Edinburgh. Das Konzert dauert etwa drei Stunden, die Big Band unterhält mit ihrem breiten Spektrum aus dem Bereich der Blasmusik. Der Erlös des Konzerts wird zu einem Teil für die Errichtung eines

Das Gebirgsmusikkorps vor der Alpenkulisse in Garmisch-Partenkirchen Ehrenmals in Regen für die am 18. Februar 2011 in Afghanistan gefallenen Soldaten des Panzergrenadierbataillon 112 gespendet, zu-

dem sollen das BRK Tagwerk Plattling sowie das Claro-Programm der Grundschulen bedacht werden.

− Foto: GMK Karten gibt’s bei der Plattlinger/Deggendorfer Zeitung und bei Anton Stahl, Deggendorfer Straße 79 in Stephansposching. − sih

Ärzteorchester spielt für Aktion Knochenmarkspende Deggendorf. Zu Gunsten der Aktion Knochenmarkspende gestaltet das Niederbayerische Ärzteorchester am kommenden Sonntag, 9. Juni, ab 19.30 Uhr ein Benefizkonzert unter der Schirmherrschaft von OB Christian Moser im Kapuzinerstadl. Unter der Leitung von Vit Aschenbrenner bringen die Musiker u.a. Werke von Händel und zu Gehör. Als Solisten treten Stefan Denk (Klarinette) und Veronika Przesdzink (Harfe) auf. 1991 wurde das Niederbayerische Ärzteorchester in Hengersberg gegründet. Es setzt sich zusammen aus Ärzten des gesamten niederbayerischen Raumes, Angehörigen anderer Heilberufe sowie

einigen Freunden und Familienangehörigen. Seit zweieinhalb Jahren steht es unter der Leitung des tschechischen Kirchenmusikers und Musikwissenschaftlers Vít Aschenbrenner. Kommenden Sonntag spielen die Ärzte Georg Friedrich Händels Wassermusik, das Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, das Konzert für Harfe und Orchester von E.T.A. Hoffmann, aus Leoš Janáceks Suite „Auf überwachsenem Pfad“ und alte ungarische Gesellschaftstänze von György Ligeti. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. − dz/Foto: Zimmermann

TERMINE IM LANDKREIS DEGGENDORF DEGGENDORF Bogenbachkreis: Zusammenkunft. Heute, 14 Uhr, Haus der Diakonie am Bogenbach. Pfarrei St. Martin: Meditatives Tanzen im Pfarrsaal. Heute, 20 Uhr. Senioren Pfarrei St. Martin: Tagesausflug zur Wieskirche und der Wetterwarte auf dem Hohen Peißenberg. Donnerstag, 6. Juni. Abfahrt 8.30 Uhr an der Martinskirche und den weiteren bekannten Zustiegsmöglichkeiten. Anmeldung im Pfarrbüro und unter Tel. 0991/29650.

AUERBACH Seniorenclub: Seniorennachmittag im Pfarrstüberl. Heute, 14 Uhr. BERNRIED Senioren: Seniorennachmittag. Morgen, 14 Uhr, Café Stiegler. EDENSTETTEN Seniorenclub: Zusammenkunft. Morgen, 14 Uhr, Gasthof „Zum Hetz Toni“. GRAFLING TSV: Zumba entfällt! LALLING AOK: Sprechstunde im Rathaus. Morgen, 16 bis 17 Uhr.

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SCHWANENKIRCHEN Chor : Die Probe entfällt diese und nächste Woche.

Evangelische Gemeinde: Heute, 14.30 Uhr Besucherdienst-Kreis; 18.30 Uhr Vorbereitungstreffen Kindergottesdienst; jeweils im Gemeindehaus. Jugendtreff: Heute, 15 bis 19 Uhr, Treff, in der Molkereistraße. KAB-Senioren Aktiv: Heute, 14 Uhr, Vortrag „Was macht ein Nofallseelsorger? Erste Hilfe für die Seele“ im Pfarrheim St. Magdalena. Karate Seibukan: Heute,

PLATTLING PLATTLING BRK TagWerk-Lebensmittelladen: Heute, 9.30 bis 11.30 Uhr, Lebensmittelausgabe im TagWerk, Erdgeschoss, Rückgebäude, Reiterstraße 24. Darmkrebs/Stoma-Gruppe Region Donau-Wald der

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17.15 bis 18.15 Uhr, Kinder Anfänger und Weißgurte; 18 bis 19.10 Uhr Schüler Gelbbis Grüngurte; Seibukan Karate Dojo Plattling, Werkstraße 7. " 0991/30631 Kath. Männergemeinschaft St. Michael: Heute, 17 Uhr, Vorstandssitzung. Selbsthilfegruppe der Angehörigen von psychisch Erkrankten: Heute, 19.30 Uhr, Haus der Diakonie, Passau, Nikolastraße 12d, " 0851/5606110. Sozialpsychiatrischer Dienst: Heute, 13 bis 16 Uhr, Kreativwerkstatt in der Reiterstraße 24; 9 bis 17 Uhr, Tageszentrum in der Reiterstraße 24 geöffnet. St.-Johann-Nepomukverein: Morgen, Mittwoch, Teilnahme am Volksfestausmarsch. Treffpunkt 17.30 Uhr Ecke Preysingstraße/Sterngasse. SV Pankofen Damen und Mädchen: Heute, 19 bis 20.30 Uhr, Training. SV Pankofen: Heute, Training, 16.30 bis 18 Uhr E-Junioren; 20.30 bis 22 Uhr 1. Mannschaft; 20.30 bis 22 Uhr A-Jugend. SV Pankofen Senioren: Heute, 19 bis 20.30 Uhr, Training. TSV Aikido: Heute, 18.45 bis 20.30 Uhr, Training für alle Altersgruppen; im BudoCenter. TSV Gymnastik: Heute, 9.30 bis 10.30 Uhr, Gymnastikstunde „Fit in den Tag“, im Budo-Center. TSV Leichtathletik: Heute, Training; 17 bis 18.30 Uhr, Schüler 6 bis 11 Jahre; 18 bis 20 Uhr, Jugendliche ab 12 Jahre; jeweils im Karl-Weinberger-Stadion. TSV rückenschonende Gymnastik: Heute 19 bis 20 Uhr, in der Realschulturnhalle. TSV-Geschäftsstelle: Heute, 18.30 bis 20.30 Uhr, geöffnet;

Deggendorfer Straße 36. " 09931/929881 VdK: Heute, 14 bis 15 Uhr, Sprechtag mit Kreisgeschäftsführer Josef Neißendorfer im Büro, Kulturzentrum Jägerstraße 31a. WIP: Heute, 19 Uhr, Aktion mit Ideen und Wünschen in der Berufsschule St. Erhard. OTZING Maltesergruppe: Heute, 9 bis 12 Uhr, Kleiderkammer und Kaffeetreff geöffnet, Hauptstraße 66. Senioren Aktiv: Heute, 14 Uhr, Treffen im Pfarrheim, Neuzugänge willkommen.

OSTERHOFEN OSTERHOFEN Kinderschutzbund: Hilfe für Familien, Kinderkleiderkammer. Infos " 0151/25202329 oder 09932/4009205 (19 bis 20 Uhr). Kneipp-Verein: Heute von 17.30 bis 18.30 Uhr Training an der Kneipp-Anlage. TV Basketball: Heute um 17 Uhr Training für Kinder ab 8 Jahre in der Markus-StögerHalle. TV Badminton: Heute von 20 bis 22 Uhr Training in der Markus-Stöger-Halle. TV Kinderturnen: Heute um 16 Uhr für 9- bis 14-Jährige in der Hallenbadturnhalle. TV: Heute kein Training für das Sportabzeichen. Karateclub Seibukan: Heute Training 17.30 bis 18.30 Uhr Schüler weiß + weiß1, 17.30 bis 18.40 Uhr Schüler ge + or, 17.30 bis 18.50 Uhr Schüler Auswahl + Fortgeschrittene, 19 bis 20.15 Uhr Jugend und Erwachsene Fortgeschrittene. Info Tel. 0991/343871 und www.kcsev.de. SWC: Heute um 19.30 Uhr Clubabend im Gasthaus Gerstl. Frauenbund: Heute von 9 bis 11 Uhr Frauenfrühstück im Kolpinghaus.

BRK: Heute von 14.30 bis 20 Uhr Blutspende in der Stadthalle. Seniorengruppe Spätlese: Heute um 14 Uhr Treffpunkt im Café Siebenhandl mit Vortrag. AHOLMING TSV: Heute um 19.30 Uhr Step-Aerobic (mit BauchBeine-Po-Workout) in der Turnhalle. Frauenbund: Heute um 12 Uhr Abfahrt am Bürgerhaus zum Ausflug nach Arnbruck (nicht Passau). ALTENMARKT Mutter-Kind-Gruppe: Heute von 9.30 bis 11.15 Uhr im Feuerwehrhaus. Leitung Claudia Müller. Info " 09932/959285. TSV Tischtennis: Heute von 18 bis 20 Uhr Jugendtraining, 20 bis 22 Uhr Herren, jeweils in der Volksschulturnhalle. TSV Tennis: Heute von 17.30 bis 19 Uhr Knabentraining. ARBING EC: Heute um 19.30 Uhr Training auf der EC-Anlage. GERGWEIS Mutter-Kind-Turnen: Heute um 16 Uhr in der Schulturnhalle. Tennisclub: Heute Training 17 bis 18 Uhr Juniorinnen 1, 18 bis 19 Uhr Juniorinnen 2, 19 bis 20 Uhr Damen 1, 18 bis 19 Uhr Herren. HAARDORF Marianische Männerkongregation: Heute um 19 Uhr Gottesdienst am Kreuzberg, anschließend Vortrag im Gasthaus Knöckl. MOOS MiB: Heute von 18 bis 19 Uhr Aqua-Rücken-Fit im Elypso. Kinderturnen 7 bis 10 Jahre von 15 bis 16 Uhr, 3 bis 6 Jahre von 16 bis 17 Uhr. Tischtennis: Heute von 19 bis 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Kurzenisarhofen.

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24

Private Kleinanzeigen: Tel. 0991/37009-37

Dienstag, 4. Juni 2013

DZ

Fax: 0991/37009-42 − www.pnp-anzeigen.de

Nach langem schweren, mit großer Geduld und Tapferkeit ertragenem Leid, nahm Gott der Herr meinen lieben Ehemann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel

Herrn Andreas Friedenberger * 29. November 1934

Konrad Schwitz

† 2. Juni 2013

* 8. Juli 1931 † 31. Mai 2013 ehem. Schreiner aus Grafling Mitglied der FFW und des MGV Grafling

Lailling, Otzing, Uttenhofen, den 4. Juni 2013 In stiller Trauer: Mathilde Friedenberger, Ehefrau Gabriele Rockinger, Tochter mit Reinhold Andreas Friedenberger, Sohn mit Petra Stefan, Marco, Florian, Verena und Sophia, Enkelkinder Manfred Friedenberger, Bruder mit Familie im Namen aller Verwandten

zu sich in den ewigen Frieden. Grafling, Einkind, Ruhmannsfelden, den 4. Juni 2013

In tiefer Trauer: Inge Schwitz, Ehefrau Manfred Schwitz, Sohn mit Ehefrau Renate Konrad Schwitz, Sohn mit Ehefrau Elisabeth Doris Strohmeier, Tochter mit Ehemann Günter Stephanie, Sandra, Alexandra, Martin, Enkel im Namen der Geschwister und aller Verwandten.

Rosenkranz am Mittwoch, den 5. Juni 2013 um 14 Uhr, anschließend Requiem und Beerdigung in Lailling. Für erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme sagen wir auf diesem Wege ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann guten Vater, Schwiegervater, Opa, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel

Aussegnung morgen Mittwoch um 18 Uhr in Grafling, anschließend Rosenkranz. Trauergottesdienst am Donnerstag, den 6. Juni 2013 um 15 Uhr in der Pfarrkirche Grafling. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Für erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme danken wir herzlich.

Herrn Michael Schwarz

Als der Herr sah, dass der Weg zu lang und der Hügel zu steil wurde, legte er seinen Arm um ihn und sprach: „Komm heim“.

Kaminkehrermeister aus Altenmarkt Mitglied der örtlichen Vereine geb. 25.04.1943

Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am 29. Mai 2013 unser Vater, Schwiegervater, Großvater und Bruder

gest. 30.05.2013

Altenmarkt, Gergweis, Aunkirchen, Künzing, Bruckmühl, den 4. Juni 2013

Herr Willibald Kerschl

In stiller Trauer: Waltraud Schwarz, Ehefrau Christian Schwarz, Sohn mit Ehefrau Gabi Michaela Schindler, Tochter mit Ehemann Martin Julia, Carolina, Christoph, Anna, Paula, Emma, seine Enkelkinder Anna Schwarz, Mutter Maria Maier, Schwester mit Ehemann Gerhard Irmgard Pirkl, Schwester mit Familie Anneliese Frammelsberger, Schwester mit Familie im Namen aller Verwandten

im Alter von 85 Jahren. Plattling, den 4. Juni 2013 Walter Kerschl, Sohn mit Familie im Namen aller Kinder und Verwandten

Rosenkranz heute Dienstag, den 4. Juni 2013 um 18 Uhr in der Basilika Altenmarkt. Heiliger Seelengottesdienst morgen, Mittwoch den 5. Juni 2013 um 14.30 Uhr in der Basilika Altenmarkt mit anschließender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof, Osterhofen. Für zugedachte Anteilnahme und Blumenspenden danken wir herzlich.

Du bist nicht von uns, sondern nur vorausgegangen. Wir haben im engsten Familienkreis Abschied genommen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Requiem am Donnerstag, 6. Juni 2013 um 14.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Magdalena. Anschließend Urnenbeisetzung in St. Jakob. Von Beileidsbezeigungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.

Trauer

NACHRUF

Auch wenn dein Herz voll Trauer ist

Wir trauern um unseren Seniorchef

Josef Aschenbrenner Die Mitarbeiter nehmen in tiefer Trauer Abschied von ihrem geschätzten Seniorchef und werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Elfriede Kraus geb. Schmidt * 17. Juli 1937

Auerbach, Gödert 1a, im Juni 2013

Die Mitarbeiter der Zimmerei Aschenbrenner GmbH

† 30. Mai 2013

Sichern Sie Zukunft In stiller Trauer: Doris und Andrea, Töchter mit Familien Unser besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal im Klinikum Deggendorf und im BRK Altenheim Winzer.

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Den Verlust eines Menschen zu verarbeiten, braucht seine Zeit. Auf sensible Weise tröstet dieses Buch mit spirituellen Impulsen. Die einfühlsamen Worte voll Trost und Hoffnung werden von ermutigenden Bildern begleitet. Sie schenken Zuspruch in Zeiten der Trauer. Die beiliegenden Trauerkarten sind nach den 7 verschiedenen Trauerphasen gegliedert.

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Dienstag, 4. Juni 2013

OSTERHOFEN Minister Brunner verspricht Bauern Hilfe Nummer 126

RUNDSCHAU Neue Volontärin bei der OZ: Tina Schönstetter

Ortstermin an der Donau bei Ruckasing − Isarmünd wurde evakuiert − Feuerwehr erhöht den Damm bei Aicha

Osterhofen. Ein neues Von Sepp Schiller Gesicht in der Redaktion Osterhofen. Geht sie über der Osterhofener Zeitung: oder nicht? Mit besorgten GeNach dem Wechsel von Re- sichtern schauen Anwohner am dakteurin Sabine Heinritz Damm hinter dem Pumphaus zur Redaktion Deggendorf bei Aicha auf die braunen Fluten verstärkt seit dem gestrigen der Donau. Einen dermaßen hohen Wasserstand hat keiner von Montag Christina Schönihnen jemals erlebt. Jetzt könstetter die OZ. Die Herzog- nen sie nur abwarten, was in den stadt ist die erste Einsatz- nächsten Stunden passiert. Sistelle im Zuge ihrer Ausbildung als Volontärin. cherheitshalber haben sie wertDie 25-Jährige hat Kommunikationswissen- volle Gegenstände, Fotoalben schaften studiert und stammt aus Perach, und sonstige Sachen mit ErinneLandkreis Altötting. − gs rungswert aus dem Erdgeschoß in den ersten Stock geräumt. Soeben karrt ein Radlader Blutspende abgesagt wegen wieder Sandsäcke zum Damm. Insgesamt 14 000 Stück à 15 KiKatastrophenalarm lo wurden seit Sonntag im RetOsterhofen. Der für heute, Dienstag, angetungszentrum Osterhofen von kündigte Blutspendetermin des Bayerischen der Feuerwehr befüllt und auf Roten Kreuzes ist wegen des Katastrophen- 150 Holzpaletten im Hof gelaalarms aufgrund des Hochwasser abgesagt. Ob gert. Den Sand hat die Firma es einen Ersatztermin gibt, steht derzeit noch Steinleitner geliefert, die Firma nicht fest. − cts Wolf stellte für die Aktion einen Stapler zur Verfügung. Auch beim Abtransport waren neben MMC hält Gottesdienst THW und Feuerwehr Privatfiram Kreuzberg men mit ihren Fahrzeuge beteiHaardorf. Die Marianische Männerkongre- ligt. Der städtische Bauhof schickte einen Lader mit Fahrer gation Aicha-Haardorf mit Isarhofen hält mit vorbei und half bei AbsperrunPräses Werner Maria Heß am heutigen Diens- gen, das BRK und die Wassertag um 19 Uhr auf dem Kreuzberg einen Got- wacht übernahmen die Verpfletesdienst für verstorbene Mitglieder. Anschlie- gung der Helfer. Ein Gastwirt ßend finden im Gasthaus Knöckl ein Vortrag spendierte Wurstsemmeln. Zwei Kilometer lang ist die und Ehrungen für langjährige Mitglieder statt. Präses Heß referiert dabei zum Thema: „Zwei- Senke im Damm zwischen Aifel, der Bruder des Glaubens − wissen, was cha und Thundorf, die Männer man dagegen tun kann“. − oz der Ortsfeuerwehr unter dem

Wenn der Deich bricht, läuft das Donauwasser bis Moos, glauben die Anwohner: Aus der Luft betrachtet wird das Hochwasserrisiko für die Ortschaft Isarmünd deutlich erkennbar. − Foto: Binder Kommando von Hans Pfaffinger gestern Nachmittag mit Sandsäcken verstärkten und erhöhten. Unterstützung bekamen die Männer später von der Bundespolizei Deggendorf. Alle 16 Stadtwehren befinden sich noch in Alarmbereitschaft, ebenso die Wehren aus Künzing, Wallerdorf, Forsthart, Ottmaring, Buchhofen, Neusling und Wallerfing. Die Koordinierung sämtlicher Hilfskräfte liegt bei der Unterstützungsgruppe der örtlichen Einsatzleiter. Auf Anweisung des Krisensta-

MdL Inge Aures spricht zur aktuellen Landespolitik Osterhofen. Zur nächsten Mitgliederversammlung lädt der SPD Ortsverband für den morgigen Mittwoch ein. Beginn ist um 19 Uhr im Frühlingsstüberl. Dabei wird Inge Aures, Mitglied des bayerischen Landtages sowie Mitglied im Untersuchungsausschuss Landesbank, über Aktuelles in der Landespolitik referieren. − oz Osterhofen: Redaktion: " 0 99 32/95 38 24 Fax: 95 38 25, E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle − Privatanzeigen: " 0 99 32/9 53 80 − Fax: 95 38 26 Geschäftsanzeigen: " 95 38 12 − Fax: 95 38 27 Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 8−12.30 u. 13.30−17 Uhr, Fr. 8−13.30 Uhr

SITZUNGEN DER WOCHE

Osterhofen Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, 6. Juni, u m 18 Uhr in der Mensa an der Mittelschule statt. Die Tagesordnung: Bestätigung des 1. Kommandanten und seines Stellvertreters der FF Oberndorf, Vorstellung der städtebaulichen Feinuntersuchung für den Bereich nördlich des Stadtplatzes (insbesondere Lohgasse) sowie Vorentwurf zur Neuanbindung der Lohgasse, Rechenschaftsbericht und Jahresrechnung 2012 der Stadt Osterhofen, Abwicklung der laufenden Förderperiode in Leader innerhalb der Lokalen Aktionsgruppe DonauVils-Wolfach, Bekanntgaben, Wünsche und Anfragen. Ein nichtöffentlicher Teil schließt sich an.

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Die Sorgen von Wanderschäfer Franz-Xaver Richter (Mitte) hörten sich von links Dr. Heinrich Niedermaier vom Landwirtschaftsamt, Minister Helmut Brunner, BBV-Bezirkspräsident Gerhard Stadler und Ministerialdirigent Friedrich Mayer am Damm bei Ruckasing an.

bes im Landratsamt wurden gestern der Campinghof Maier bei Roßfelden und die Ortschaft Isarmünd evakuiert. Feuerwehrmänner halfen den Bewohnern beim Ausräumen ihrer Häuser, der Abtransport der Möbel erfolgte mit Kleintransportern oder Bulldoggespannen. Die 20 Bewohner in den sieben Anwesen in Isarmünd kommen zwischenzeitlich bei Verwandten und Bekannten unter, ein Behinderter zog in den Georgi-Hof um. Bürgermeister Hans Jäger war bei der Räumungsaktion dabei, um eventuelle Konflikte zu bereinigen. Die Polizei Plattling wurde vom Krisenstab hinzugerufen, falls sich einer weigern sollte, sein Haus zu verlassen. Erfahrung hatte ja niemand, schließlich war es die erste Evakuierung seit Menschengedenken. Auf Widerstand stießen die Beamten jedoch lediglich bei Katharina Erlmeier: Die Grieshaus-Wirtin hatte zwar Mann und Sohn ins Privathaus auf der anderen Seite der Donau geschickt, sie selbst aber gibt sich resolut: „Ich bleibe, mich bringt keiner hier raus!“ Bürgermeisterin Liane Sedlmeier zeigt sich beeindruckt von der „unheimlichen Leistung“ der Hilfskräfte. Sie machte sich gestern Sorgen, als sie das Ausmaß der Überschwemmung zwi-

schen Thundorf und Reisach in Augenschein nahm. „Auch wenn wir momentan noch nicht akut bedroht sind, müssen wir weiter wachsam und einsatzbereit bleiben“, meint sie. So wurden z.B. in Blaimberg vorsorglich Sandsäcke aufgeschichtet. Keller auspumpen musste die Feuerwehr bis gestern noch nicht: „Die betroffenen Bürger haben meist eigene Pumpen und helfen sich selber“, weiß FFKommandant Manfred Ziegler. Die Schäden auf den Agrarflä-

chen sind laut Landwirtschaftsminister Helmut Brunner derzeit noch nicht zu beziffern. „Entscheidend ist, wie sich das Wasser in den nächsten Tagen zurückzieht“, meint Brunner, als er gestern gegen 17 Uhr die Donau bei Ruckasing bestaunte. Brunner hat die Landwirtschaftsämter angewiesen, die Schadensmeldungen der Betriebe detailliert aufzunehmen. „Wie lassen die betroffenen Landwirte nicht allein“, versicherte Brunner auch Wanderschäfer Franz-Xaver Richter, der mit seinen 1000 Mutterschafen und Lämmern die Dammstrecken zwischen Straubing und Vilshofen beweidet. Derzeit steht das Gelände knöcheltief im Wasser, weshalb Richter seine Schafe über die Donau-WaldBrücke auf eine trockene Weide bei Hengersberg treiben muss. Laut Brunner wird das Bayerische Kabinett in seiner Sitzung am Mittwoch konkrete Hilfsmaßnahmen beschließen. Auch von Bund und EU erwartet der Minister einen entsprechenden Beitrag. Tief beeindruckt war er von der Solidarität unter Landwirten und Bevölkerung: „Die Hilfsbereitschaft unter Nachbarn ist gerade im ländlichen Raum sehr groß“, stellte Brunner fest, ehe er nach Arbing zum Gemüseanbaubetrieb Winetsdorfer und abschließend nach Stephansposching weiterfuhr.

Die erste Evakuierung im Landkreis Deggendorf: Auf Anordnung des Krisenstabes wurde gestern die Ortschaft Isarmünd mit ihren sieben Anwesen geräumt. Die Anwohner brachten ihre möbel teils mit Bulldoggespannen weg. − Fotos: Schiller

Damm zwischen Thundorf und Aicha verstärkt Krisenstab im Landratsamt rechnet mit über acht Meter hohem Pegel − Überflutungen auch in Reisach und Göttersdorf Osterhofen. Seit Sonntag kommen die Feuerwehrleute im Landkreis nicht mehr aus den Stiefeln. Der Dauerregen lässt das Wasser der Donau weiter steigen, gestern um 8.40 Uhr hat Landrat Christian Bernreiter den Katastrophenfall ausgerufen. Bürgermeisterin Liane Sedlmeier machte sich am Montagvormittag bei einer Rundfahrt mit FF-Stadtkommandant Manfred Ziegler ein Bild von der Lage.

Buchhofen

Von 6,40 Meter am Sonntag ist der Pegel Deggendorf bis Montagmorgen auf 7,40 Meter gestiegen. Für Dienstagfrüh rechnet der Krisenstab mit einem Pegel von 7,76 Meter, der bis 16 Uhr auf 8,18 Meter ansteigen soll. Die Scheitelwelle wird dann am Mittwoch mit 8,44 Metern erwartet. Allerdings will das Wasserwirtschaftamt versu-

Eine Sitzung der Schulverbandsversammlung des Schulverbandes Buchhofen findet am Montag, 17. Juni, um 14 Uhr in der Schule statt. Die Tagesordnung: Jahresrechnung 2012 (Bekanntgabe des Ergebnisses), Genehmigung von Anschaffungen und Unterhaltsmaßnahmen im Haushaltsjahr 2013, stationärer Verkehrsübungsplatz in der Stadt Plattling für die Schulaufwandsträger des Landkreises Deggendorf rechts der Donau (Übernahme der anteiligen Baukosten durch den Schulverband Buchhofen aufgrund des Umlageschlüssels „Schülerzahlen der teilnehmenden Schulen“), Haushaltsplan und -satzung 2013, Sonstiges, Wünsche und Anfragen. Ein nichtöffentlicher Teil schließt sich an.

chen, über die Flutung von Poldern das Ausmaß abzumildern. Alle vier Stunden wechseln sich die Dammwachen ab. Vorsorglich haben die Wehrleute am Montagnachmittag eine rund zwei Kilometer lange Senke im Damm zwischen Thundorf und Aicha mit Sandsäcken aufgefüllt. Der Campinghof Maier bei Roßfelden und die Ortschaft Isarmünd wurden

evakuiert (siehe Bericht oben). „Land unter“ heißt es aber nicht nur an der Donau: Auch in mehreren Gräben steigt das Wasser über die Böschung. In Reisach wurde der Hof von Familie Schadenfroh überflutet. Das Wohnhaus liegt zum Glück etwas höher, freut sich Maria Schadenfroh, aber die restlichen Gebäude hat es getroffen und die Feuerwehr musste mit Sandsä-

cken abdichten. Auch wenn seit Sonntag etwas leichter wird: Der Stall war noch am Montag überschwemmt. Überflutet ist mittlerweile auch der Fußballplatz in Göttersdorf: Dort ist die Vils übergetreten, nachdem der Stausee in Marklkofen/Steinberg, Landkreis Dingolfing, geöffnet wurde. Da das Hochwasser nur sehr langsam abfließt und Dammbrü-

Keine gute Aussicht hat man derzeit von der sonst beliebten Terrasse am „Mühlhamer Keller“: Das Wasser stand gestern Mittag bereits bei zur Unterkante des Anbaus, auch der Radweg war überflutet.

Unter dem Kommando von Hans Pfaffinger (l.) wurde der Damm bei Aicha mit Sandsäcken erhöht.

Hochwasser herrscht auch im Vilstal: Nach dem der Vilstalstausee in Steinberg geöffnet wurde, kann die Spvgg Göttersdorf auf ihrem Sportplatz auf Wasserball umstellen. − Foto: Eiblmeier

Wie ein großer See präsentiert sich die Donau derzeit an der Brücke nach Winzer.

− Fotos: Schiller che erfahrungsgemäß erst dann auftreten, bleiben die Feuerwehren in der Region bis Samstag in Alarmbereitschaft. Bürger, die Sandsäcke benötigen, können sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterhofen unter " 09932/907190 melden. Schaulustige und Fischer werden dringend gebeten, den durchweichten Damm nicht mit Autos zu befahren. − sch/gs

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LOKALES

Dienstag, 4. Juni 2013

OZ

SpVgg mit Saisonverlauf zufrieden Abschied von Trainer Jürgen Unverdorben − Sein Nachfolger wird Manfred Wagner Aicha. Mit der Saisonabschlussfeier hat die SpVgg Aicha die Fußballsaison für die Jugend- und Seniorenmannschaften beschlossen und hält ungezwungen Rückblick über sportliche Höhen und Tiefen. Informatives gibt es zudem über das Ligen- und Personalkarussell im Fußballverein.

trotz dünner Personaldecke in der Liga bedeutete. Für Unverdorben bleibt die Trainertätigkeit in Aicha „eine schöne Zeit“ − auch wenn sich die sportlichen Wege nun trennen. Er dankte für das geschenkte Vertrauen und den Zusammenhalt. Dem nicht gerade rühmlichen Abschneiden der II. Mannschaft nahm sich Vorstand Birkeneder an: Sie kam zum Saisonende erst auf Touren und punktete. Letztlich musste sie mit dem letzten Platz der Reserverunde zufrieden sein.

Verabschiedet haben die Seniorenmannschaften nach zwei erfolgreich bestrittenen Saisonverläufen Trainer Jürgen Unverdorben. Er schließt sich dem SV Otzing an. Seine in Aicha hinterlassene Lücke schließt Manfred Wagner. Ihm zur Seite steht als CoTrainer Andreas Birkeneder. Mit dem Verbleib in der Kreisklasse habe man das Vereinsziel erfolgreich geschafft, gab sich Vorstand Josef Birkeneder jun. bei der Begrüßung zur Saisonabschlussfeier im Vereinslokal zum Voglwirt. Seine besonderen Grüßen ergingen an die Ehrenvorstände Josef Birkeneder sen. und Martin Apfelbeck, AH Vorsitzenden Roland Stieglmeier-Maidl und örtliche Vereinsabordnungen. Er dankte allen Mitgliedern, die durch Tatkraft und persönlichen Einsatz den Fußball im Ort erfolgreich machten und dadurch dem sportlich aktiven wie passiven Umfeld Hilfe gewährten. Aufschluss über die Jugendabteilung des Vereins gab Jugendleiter Tom Brandl. Zu möglichen

Sie haben sich die Anerkennung im Aichaer Fußball verdient. Ausgesprochen hat die Wertschätzung Vorsitzender Josef Birkeneder (vorne r.) − Foto: Schweiger Platzierungen und Endresultaten im Jugendbereich wollte der Jugendkoordinator nicht voreilig Stellung nehmen, da die Saison noch nicht als beendet gelte. Aber soviel wollte er durchaus verraten: Gute bis sehr gute Platzierungen seien zu erwarten. Schade findet Brandl, dass die Jugendabteilung mit Matthias Moser und Stefan Apfelbeck zwei Trainer aus beruflichen Gründen verliert, wo doch die Jugendbe-

treuung dringend nach Verantwortlichen suche. Als erfreulich bewertete er dagegen die Zusage von Hans Roos: Er wird die B-Jugend übernehmen. Auf der Suche nach Nachwuchs hält man, wenn es das Wetter erlaubt, am Fußballplatz einen Talentsichtungstag ab. Ein letztes Mal nahm Trainer Jürgen Unverdorben zum Saisonverlauf im Seniorenbereich der SpVgg Stellung. Obwohl die Vorzeichen bei Saisonstart durch viele

verletzungsbedingte Ausfälle alles andere als würdig für einen KlasEine Ehrung gab es auch für den senerhalt schienen, sorgte man an- scheidenden Jürgen Unverdorben: fangs in der Vorrunde mit Platz 1 Mit einer in blau gehaltenen Radfür Furore in der Kreisklasse. Doch kappe, versehen mit dem Logo der dann kam eine lange Durststrecke SpVgg, verabschiedete Mannohne Sieg, argumentierte der schaftsführer Stefan Leitl den Traischeidende Trainer. Um so er- ner unter Beifall der Aktiven. Als staunlicher fand Unverdorben, Neuzugänge wurden begrüßt: dass die Stabilität der Mannschaft Manfred Baumgart, Markus zurückkehrte und daraufhin sechs Graupp, beide vom FC Gergweis, Wochen ohne Niederlage folgten. und Bastian Kisslinger vom SpVgg Was auch den vorzeitigen Verbleib Osterhofen. − as

Trainerwechsel und Ehrungen

Pokalturnier und Stadtmeisterschaft

Für die neue Saison konnte der Meistertrainer der Saison 2008/2009 Helmut Asen verpflichtet wurde, führte der Abteilungsleiter aus. Ihm zur Seite stehen Albert Hofbauer und Alexander Raucheger. Mit diesem Trio will man in der neuen Saison wieder an der Tabellenspitze mitmischen.

Zum Abschluss seiner Ausführungen dankte Keil den Vorstandschafts- und Ausschussmitgliedern beider Vereine für die gute Zusammenarbeit sowie allen freiwilligen Helfern, besonders den Frauen, ohne die die Durchführung einer solchen Spielsaison nicht möglich wäre. Sein Dank galt auch den bei-

Freizeit / Kultur OSTERHOFEN Stadtbücherei: Heute von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Uhren-Museum: Heute von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Freibad: Heute von 9 bis 20.30 Uhr geöffnet (bei schlechter Witterung von 16 bis 19 Uhr). FORSTHART Freibad: Heute von 13 bis 20 Uhr geöffnet.. KÜNZING Museum Quintana: Heute von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Bis 6. Oktober Sonderausstellung „Drei Farben“. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter „Events - Kunst - Kultur“ im Deggendorfer Teil auf Seite 22.

Recyclinghöfe Osterhofen: 9 bis 13 Uhr. Moos: 15 bis 17 Uhr. Kompostieranlage Blaimberg: 7 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr. Bauschuttdeponie Langenamming: 13 bis 16.30 Uhr.

Vereine / Verbände Liebe Leser, diese Rubrik finden Sie auf der Event-Seite im Deggendorfer Teil, heute auf Seite 22.

Kontakt Liebe Leser, wenn Sie Veranstaltungen oder Hinweise bekannt geben möchten, wenden Sie sich bitte an: Ingrid Towara, " 0 99 32/95 38 24, E-Mail: [email protected]

Osterhofen. Die Campingfreunde Osterhofen halten am Donnerstag, 6. Juni, den Vereinsabend. Beginn ist um 19.30 Uhr im Cafe Siebenhandl.

heute, Dienstag, gegen den SV Neudorf statt. Dazu wird ein Fanbus nach Lalling eingesetzt. Abfahrt ist um 17.30 Uhr am Stadion. Anpfiff der Begegnung ist um 18.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Spielmannszug

Südtirol-Ausflug

Vereinsabend

den Mannschaftsbetreuerinnen Franziska Eiblmeier und Carina Meier sowie allen Frauen für die Salat- und Kuchenspenden für die Saisonabschlussfeier.

Ehrung der Torschützenkönge Dave Breit (v.l.) und Alexander Raucheger. Ihnen gratulierten Siegmund Eiblmeier, Vorsitzender der Spvgg Göttersdorf, und Thomas Rofritsch, Vorsitzender der DJK Pörndorf und scheidender bisheriger Trainer, sowie Abteilungsleiter Max Keil. − F.: Eiblmeier

PINNWAND

KURZ NOTIERT

Saisonabschlussfeier der Spielgemeinschaft Pörndorf/Göttersdorf Göttersdorf. Ihre Saisonabschlussfeier hat am Mittwochabend die Spielgemeinschaft Pörndorf/Göttersdorf in Pörndorf abgehalten. Abteilungsleiter Max Keil begrüßte dazu neben den Spielern mit Frauen oder Freundinnen besonders die Vorsitzenden Thomas Rofritsch von der DJK Pörndorf und Siegmund Eiblmeier von der Spvgg Göttersdorf. Er ließ die abgelaufene Saison Revue passieren: Lag man in der Winterpause auf einem der Aufstiegsplätze, so musste man in der Frühjahrsrunde den zahlreichen Verletzungen Tribut zahlen und rutschte in der Tabelle weiter zurück. So ergaben 33 Punkte bei einem Torverhältnis von 40 : 33 den 5. Platz. Die Reservemannschaft stand in der Winterpause auf dem 1. Platz und gab diesen nicht mehr her. Mit 43 Punkten und einem Torverhältnis von 32 : 7 errang die Mannschaft mit elf Punkten Vorsprung den Meistertitel. Keil ehrte als Torschützenkönige Alexander Raucheger von der 1. Mannschaft und Dave Breit von der 2. Mannschaft mit Urkunden. An den scheidenden Trainer Thomas Rofritsch überreichte er im Namen der Spieler ein Geschenk.

Zu Auszeichnungen im SpVggDress kamen: Für die meisten absolvierten Spiele Stefan Winhart und Christian Weigl; die besten Torschützen: I. Mannschaft Michael Woletz 12 Tore, II. Mannschaft Manuel Wiesenbauer 11 Tore; als Trainingsfleißigste: Stefan Winhart, Stefan Leitl, Tom Naser, Christian Weigl und Stefan Zelzer. 400 Mal lief Stefan Leitl, 600 Mal Hans Roos für die Fußballer zu Spielen auf.

Nummer 126

Nach einem Lichtbildervortrag von Siegmund Eiblmeier über die Spiele der Frühjahrsrückrunde und die Meisterfeier gaben Rofritsch und Eiblmeier die nächsten Termine bekannt: So ist die 1. Mannschaft am Wochenende 29./30. Juni zum Pokalturnier in Kriestorf eingeladen, am 6./7. Juli erfolgt die Grillparty der Spielvereinigung mit Pokalturnier. Am Wochenende darauf nimmt man an der Fußball-Stadtmeisterschaft teil. Nach einem weiteren Vorbereitungsspiel am 20. Juli beginnt bereits am 28. Juli die neue Saison. Das Sommerfest der DJK steigt von Freitag, 8. August, bis Montag, 11. August. Am Freitag kommt „der Fälscher“ in die DJK-Halle und am Sonntag findet wieder der Volkslauf statt. − eib

Osterhofen. Der Spielmannszug spielt beim Volksfestauszug in Plattling. Die Abfahrt dazu erfolgt morgen, Mittwoch, um 17.30 Uhr am Kolpinghaus. Beginn ist Festzuges ist um 18.30 Uhr.

Aholming. Die AH, die Feuerwehr und der Tennisverein fahren vom 7. bis 9. Juni nach Südtirol. Abfahrt ist um 6 Uhr am Schulparkplatz.

Vernissage

Aholming. Der Frauenbund Aholming lädt am Donnerstag, 6. Juni, zum Meditations- und Klangschalenabend ein. Treffpunkt ist um 20 Uhr im Bürgerhaus. Schwerpunkt wird bei einer Meditationsreise sein. Mitzubringen sind eine Decke, ein Kissen und bequeme Kleidung. Pro Person wird ein Unkostenbeitrag von neun Euro erhoben.

Osterhofen. In der Rathausgalerie Vilshofen stellen vom 8. bis 30. Juni Mitglieder der Osterhofener Künstlergruppe „d’Leuchtenberger“ ihre Werke aus. Geöffnet ist die Ausstellung am Samstag von 12 bis 17 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Die Eröffnung findet am Freitag, 7. Juni, um 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Relegationsspiel Osterhofen. Das Entscheidungsspiel um den Klassenverbleib in der Bezirksliga West findet

Meditationsabend

Monatsversammlung Wallerfing. Der Oldtimer Bulldog-Club hält am Donnerstag, 6. Juni, seine Monatsversammlung. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gasthaus Rosemarie Eigner.

Tobias Unfried zum König gekürt

Gifte belasten die Gesundheit

Proklamation und Siegerehrung bei den Pinzenauer Burgschützen

Darmkrebs- /Stoma-Gruppe organisierte Vortragsabend

Roßbach. Die Pinzenauer Burgschützen haben beim Schützenkranzl traditionell die Jahresmeister und Schützenkönige geehrt. Schützenmeister Josef Wagner bedauerte in seiner Vorrede die abermals gesunkene Beteiligung an Schießabenden und Jahresmeisterschaft. Da die Teilnehmerzahl in der Jugendklasse heuer zu gering war, hatte die Vorstandschaft entschlossen, alle Aktiven nur in einer Klasse zu werten und auch nur einen Schützenkönig zu küren. So kam es, dass sich der eigentlich noch in der Jugendklasse startende Tobias Unfried mit einem hervorragenden 13,3-Teiler, den Titel des Schützenkönigs sichern konnte. Er folgt auf Josef Maier an, der dem Nachfolger die Königskette umhängte. Auf den Plätzen 2 und 3 der Königswertung folgten Stefan Apfelbeck (19,7-Teiler) und Andreas Sager (31,1-Teiler). In der Jahresmeisterschaft der Schützenklasse siegte Andreas Sa-

Die geehrten Sieger: von links Stefan Apfelbeck, Schützenkönig Tobias Unfried, Schützenmeister Josef Wagner und Andreas Sager. − Foto: red ger mit 2573 Ringen vor Johann Osterholzer (2554) und Josef Maier (2543). Den BurgschützenWanderpokal gewann Johann Osterholzer mit einem 11,4-Teiler. Gewertet werden für diesen Bewerb die bis zum Jahreswechsel im

Rahmen der Jahresmeisterschaft erzielten Teiler. In seiner Vorausschau wies Josef Wagner auf das im Zeitraum August bis Mitte September geplante Grillfest hin. Der Termin werde noch festgelegt und rechtzeitig bekanntgeben. − oz

Arnstorf. Die Belastung der Gesundheit durch Schadstoffe und die Entgiftung des Körpers ist Thema eines Vortragsabends gewesen, den die Darmkrebs-Stoma-Gruppe der deutschen ILCO e.V. unter Leitung von Elfriede Bachhuber für Betroffene am Donnerstag organisiert hat. Referentin war Susanne Rothörl, Heilpraktikerin und Biologin aus Malgersdorf. Wie aktuell und brisant dieses Thema ist, zeigte die große Besucherzahl. Gerade in unserem heutigen hoch technologisierten und digitalen Zeitalter sei die Belastung durch Schad- und Giftstoffe, so Susanne Rothörl, ein großes Problem geworden. Chemikalien und Schwermetalle, nicht abbaubare Stoffwechselend- und -zwischenprodukte, Umweltgifte, Luftund Wasserverschmutzung, Strahlung, atomarer Abfall, Abgase und auch seelischer Stress beeinträchtigten die Grundregulation und damit unsere Gesundheit. Nur wenn das Immunsystem und die Ausscheidungsorgane reibungslos funktionierten, könne die tägliche

Zum Dank für den Vortrag überreichte Elfriede Bachhuber (l.) ein kleines Präsent an Heilpraktikerin Susanne Rothörl. − Foto: Ilco Dosis an Schadstoffen neutralisiert, transformiert oder eliminiert werden. Eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane wie Leber, Darm, Niere, Haut und das Lungen-Bronchialsystem anzuregen, sind die traditionellen naturheilkundlichen Ausleitungs- und Entgiftungstherapien. In diesem Zu-

sammenhang stellte die Heilpraktikerin einige heimische Heilpflanzen vor. Regelmäßig durchgeführte Ausleitungsbehandlungen trügen dazu bei, dass der tägliche ToxinInput durch Ernährungs- und Umweltfaktoren nicht den Output übersteigt, wodurch sich ein harmonisches Gleichgewicht einstellen könne. − oz

Dienstag, 4. Juni 2013

RUNDSCHAU Ausstellung der Rotkreuz-Familie entfällt

PLATTLING Isar bleibt innerhalb der Dämme

Nummer 126

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Pegel stabil − Donau breitet sich bei Stephansposching aus − Landwirtschaftsminister Brunner zu Besuch

Plattling. Zum Jubiläum 150 Jahre Rotes Kreuz war geplant, am Samstag, 8. Juni, auf dem Globus-Gelände die Rotkreuz-Familie mit ihren verschiedenen Einrichtungen, Gruppen und Organisationen zu präsentieren. Auf Grund der angespannten Hochwasserlage jedoch, bei der auch die Rettungs- und Einsatzkräfte des BRK im Einsatz sind, wurde die Veranstaltung abgesagt. − pz

Vortrag zur Stadtgeschichte

Der Entwässerungsgraben sollte auch im weiteren Verlauf entlang der Kreisstraße nach Otzing seinen Zweck erfüllen. Doch er ist dort nicht so gepflegt, wie es sein sollte, moniert Josef Zitzelsberger.

Plattling. „Plattling um die Jahrhundertwende“ ist das Thema eines Vortrags, den der 3. Bürgermeister Roman Fischer bei der Diabetiker-Selbsthilfegruppe in Plattling halten wird. Das Treffen beginnt im Gaststätte Bischofshof am Samstag, 8. Juni, um 11 Uhr. Voraussichtliches Ende ist um 13 Uhr. Die Veranstaltung ist wie immer kostenlos. − pz

NAMENTLICH IN DER PZ

Horst Gösl wird heute 75 Plattling. Seit Wochen fiebert Sparkassendirektor a. D. Horst Gösl seinem Geburtstag entgegen. Heute, Dienstag, blickt er auf ein Dreiviertel-Jahrhundert zurück. Viele Freunde und Kollegen der Sparkassenfamilie aus Osterhofen, Plattling und Deggendorf werden ihm heute in seinem Eigenheim in der Johannes-Kepler-Straße gratulieren. Als Horst Gösl am 4. Juni 1938, einem Pfingstsonntag, als viertes Kind der Flaschnermeisters-Eheleute Georg und Maria Gösl in Nürnberg das Licht der Welt erblickte, sah wenig nach einer rosigen Zukunft aus. Dennoch konnte er − nicht zuletzt durch die Überzeugungsarbeit seiner Mutter − nach der Volksschule im zarten Alter von 14 Jahren als „Stift“ in den Dienst der Stadtsparkasse Nürnberg treten. Damit war der Grundstein für eine große Liebe gelegt. Seine private Liebe fand er in Ursula Prediger aus Fürth, die er 1961 heiratete. Aus der Ehe gingen die beiden Töchter Angelika und Dagmar hervor. Mit dem Ruf in die Vorstandsetage der Sparkasse Plattling-Osterhofen kam 1973 der Umzug ins niederbayerische Osterhofen; von 1985 bis 1996 stand der Chefsessel dann in Plattling. Die Integration des Franken Gösl in Niederbayern war weitestgehend erfolgreich, nur einen „Fehler“ bescheinigen ihm nicht nur diverse alte Kollegen. Er ist doch tatsächlich ein Fan des 1. FC Nürnberg. Gösls ganzer Stolz sind aber seine drei Enkelkinder Elvira, Jennifer und Gerlinde, für die er gerne einmal Koch oder Chauffeur spielt. − pz/ Foto: Gösl Plattling: Redaktion: " 0 99 31/91 24 21 Fax: 91 24 42, E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle: " 9 12 40 − Fax: 91 24 41 Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 8−12.30 u. 13.30−17 Uhr, Fr. 8−13.30 Uhr

Eine riesige Wasserfläche: Bei Stephansposching hat sich die Donau über die Sommerdeiche und die Felder hin fast bis zur Kirche hin ausgebreitet, mehr als 350 Meter vom eigentlichen Ufer und der Fähranlegestelle entfernt. Mehr Bilder vom Hochwasser unter www.pnp.de/Fotostrecke − Foto: Binder

Scheinbar aus einem See ragen die Zuckerrübenpflänzchen aus einem Feld bei Kleinweichs. Das Wasser kann wegen der anhaltenden Regenfälle nicht ablaufen.

Die Zufahrt zum Hof der Familie Gilch ist nicht mehr befahrbar. Die Milch wird mit dem Bulldog über Feldwege zur Abholstelle gebracht.

Der Isarstrand unter den schattenspendenen Bäumen ist nun selbst zur Isar geworden. Die braunen Fluten werden vom Damm zurückgehalten. − Fotos: Hahne

Plattling/Stephansposching. Mit 3,74 Metern hat die Isar bei Plattling gestern Vormittag einen vorläufigen Höchststand erreicht. Es ist exakt die selbe Höhe, wie sie am 25. August 2005 verzeichnet wurde − und damit die höchste in diesem Jahrtausend. Stärker angeschwollen ist die Isar nur 1999, als 3,79 Meter erreicht wurden. Während das Isarhochwasser Plattling vergleichsweise unbeschadet lässt, ist die Donau mit den Stephansposchingern nicht so gnädig. Es ist nicht das erste Mal, dass das Wasser im Hof der Familie Gilch in der Forellenstraße in

Abgerutscht ist ein Teil des Hangs samt Baum hinter der Stephansposchinger Kirche − und hat auch gleich noch ein Verkehrsschild umgerissen

Stephansposching steht − zuletzt war dies 2011 der Fall. Am schlimmsten bisher war es 2002, als das Wasser vier Zentimeter höher stand als 1999 − und nur knapp unter der Schwelle der Haustüre. Diesmal aber befürchtet Brigitte Gilch, wird es noch schlimmer. Die Möbel werden schon nach oben getragen, Sandsäcke und Pumpen liegen parat. Schon geübt ist der Weg, den die Milch nimmt: Nachdem die Zufahrt überschwemmt ist, wird sie in Tanks mit dem Traktor über Feldwege zur Abholstelle gebracht. Am Abend bekam Familie Gilch noch Besuch

von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, der sich selbst ein Bild von der Hochwassersituation an der Donau machen wollte. In Plattling blieb der Wasserstand gestern Nachmittag stabil, sank bis zum Abend sogar um einige Zentimeter. An den Dämmen konnte die Dammwache der Feuerwehr keine Schwachstellen entdecken. Lediglich ein vollgelaufener Keller ist der Feuerwehr gemeldet worden. Die Feuerwehrkräfte halfen dafür in Natternberg mit, Sandsäcke für die stark betroffenen Deggendorfer zu befüllen.

Pilgermarsch zum „Heiligen Kreuz“ „Ehre sei dem Vater“ war schon von weitem zu hören − Otzinger nutzten auch den Gemeindebus

Die Plattlinger Wallfahrer sammelten sich auf dem Vorplatz von St. Michael, um gemeinsam mit Pfarrer Jakob Wiesbeck (vorne r.) nach Loh zu marschieren. − Fotos: Bachmeier

Die Otzinger Gruppe leitete auch in diesem Jahr wieder das vorbereitende Rosenkranzgebet vor dem Tabernakel in der Wallfahrtskirche „Zum Heiligen Kreuz“.

Plattling/Otzing. Gut geschützt gegen Wind und Wetter und mit Regenschirmen als Spazierstock pilgerten am Samstag rund 30 Gläubige aus der Plattlinger Pfarrei St. Michael zur Wallfahrtskirche „Zum Heiligen Kreuz“ nach Loh. Das Dekanat Deggendorf-Plattling hatte die Pfarreien des Landkreises zur Wallfahrt nach Loh aufgerufen und so machten sich die Plattlinger im gemeinsamen Gebet mit Stadtpfarrer Jakob Wiesbeck um 7 Uhr morgens auf den Weg nach Loh, um dort kurz nach 10 Uhr einen Gottesdienst zu feiern. Zur gleichen Zeit fand sich auch

ein pilgerndes Gottesvolk aus Otzing ein. Dort trafen sich Gläubige der Pfarrei St. Laurentius, um sich wie die Plattlinger an der Dekanatswallfahrt nach Loh zu beteiligen. Ein Teil der Otzinger ging zu Fuß, andere nahmen das Auto. Die Mitglieder der Gebetsgruppe für geistliche Berufe aber fanden, ebenso wie einige Senioren, die von der Seniorenkreisleiterin Irmgard Rohrmüller betreut wurden, im Gemeindebus, den Pfarrer Werner Maria Heß steuerte, einen Platz. Wie in den vergangenen Jahren leiteten die Otzinger bei der Wallfahrt das vorbereitende Rosenkranzgebet vor dem Tabernakel. Darum konnten die Fußpilger aus Plattling und auch diejenigen aus Metten das „Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste“ schon von weitem hören. Nach dem Gottesdienst hielten die Wallfahrer zum Mittagessen Einkehr. Nach der Stärkung dankte Pfarrer Heß allen Wallfahrern. Die Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ in Loh zählt heute zu den bedeutendsten Barock- bzw. Rokokokirchen Bayerns. Und, obwohl Loh nur ein kleiner Wallfahrtsort ist, erfreut er sich immer größerer Beliebtheit. − geb

Die Deichsanierung habe viel für Plattling gebracht, ist Josef Zitzelsberger, Landwirt, ehemaliger Stadtrat und früherer Gewässerwart für Gewässer 3. Ordnung, überzeugt. Was ihm aber gar nicht gefällt: Etliche Felder stehen nach den anhaltenden Regenfällen unter Wasser. Das ließe sich zumindest zum Teil vermeiden, wenn die Entwässerungsgräben etwas breiter wären − und vor allem kontinuierlich gepflegt würden. Zügig fließt das Wasser am Graben an der DEG 5, die Kreisstraße nach Otzing ab. Zumindest in einem Teil da-

von. Den hat Zitzelsberger vor kurzem selbst geräumt. Doch zuständig dafür ist der Landkreis. Wenn auch der Rest rechtzeitig ausgeräumt und gemäht worden wäre, würden die Kartoffelpflanzen im angrenzenden Feld nun nicht ertrinken, ist er überzeugt. Seiner Meinung nach sollten auch die Durchlässe größer sein. Auch der an der Pielweichser Straße, für den die Stadt zuständig ist. „Das ist die billigste und machbarste Lösung“. Und da „die Katastrophen immer öfter kommen“, fordert er: „Was machbar ist, soll man machen“. − cat

Das Leitbild bleibt die klassische Familie MdL Bernd Sibler referierte bei FU-Frühstück Plattling. Diskutieren, ohne je- Natürlich würde die CSU aber des Wort auf die Goldwaage legen auch andere Lebensentwürfe akzu müssen: Das ist das Ziel des von zeptieren. Deutlich stellte Sibler auch die der Frauen-Union Plattling ins Leben gerufenen „Politischen Früh- Erfolge zur Steigerung der „Innestücks“. Die erste Auflage fand im ren Sicherheit“ heraus, sowie die Hotel „Zur Isar“ statt. Für eine aus- erfolgreiche Haushaltskonsolidiereichende Grundlage sorgte MdL rung. 2,5 Milliarden Euro habe Kultusstaatssekretär Bernd Sibler man an Schulden zurückbezahlt, mit einem kurzen Vortrag. Orts- 1,2 Milliarden Euro von der Landesbank bereits zurückerhalten. vorsitzende Sabine Duschl freute „Wir haben das alles gut in den sich, dass auch die KreisvorsitzenGriff bekommen“, bilanzierte Sibde, Bezirksrätin Margret Tuchen, ler. Daher habe Bayern auch die und die Ehrenvorsitzende Korne- Möglichkeit, so viele Polizisten lia Klingbeil-Knodel am Frühstück und Lehrer zu beschäftigen, wie teilnahmen. noch nie zuvor. Allerdings stellte Sibler auch fest: „Die haben aber „Die Mütterrente ist ein sehr auch Aufgabenstellungen wie großer Erfolg der Frauen-Union“, noch nie zuvor.“ stellte Sibler fest. Heftig kritisierte Zudem streifte Sibler noch die der CSU-Politiker die von den kommunalen Investitionen in Grünen geplante Abschaffung des Plattling, ehe die FU-Mitglieder refür die Familien günstigeren Ehe- ge diskutierten. Ortsvorsitzende gattensplittings. „Wir stehen zum Sabine Duschl hofft, dass sich bei Splitting genau so, wie zu unserem den kommenden Frühstückstreffs konservativen Familienbild. Fami- weitere „Mädchen und Frauen“ lie heißt für uns das Übernehmen einfinden, denn es sei zur Teilnahvon gegenseitiger Verantwortung, me nicht erforderlich, Mitglied bei besonders auch den Kindern ge- der CSU zu sein. Einen Termin für genüber. Das Leitbild der CSU ist das nächste „Politische Frühstück“ und bleibt die klassische Familie.“ gibt es aber noch nicht. − pz

28

LOKALES

Dienstag, 4. Juni 2013

Eine Verletzte nach Unfall

PZ

Nummer 126

In der Welt der Geschichtensammler

Plattling. Leichte Verletzungen „Eine abgelöste Marke ist stumm, ein Briefstück flüstert und ein Brief erzählt“ − Großtauschtag der Briefmarkenfreunde zog sich die 36-jährige Beifahrerin eines Freyunger Autofahrers am Von Angela Sedlmaier Samstag zu. Gegen 14.30 Uhr musste der 27-jährige Freyunger Plattling. In einer ganz eigenen, verkehrsbedingt an der Kreuzung kleinen Welt fand sich wieder, wer der Staatsstraße 2124 mit der Orts- am Sonntag den „Landshuter Hof“ verbindungsstraße Pankofen- aufsuchte: Über vollgepackten TiSchiltorn anhalten. Dies erkannte schen wurde eifrig verhandelt, in ein hinter ihm fahrender 39-Jähri- großen Kisten gewühlt oder mit ger aus Künzing zu spät. Durch Pinzetten in Alben hantiert. Berge den Auffahrunfall entstand an den alter Postkarten und Briefe aus alPkw nur geringer Sachschaden, len Epochen und aus der ganzen berichtete die Polizei. − pz Welt warteten darauf, von eifrigen Sammlern begutachtet und aussortiert zu werden und in sorgfältiger Kleinarbeit abgelöste Briefmarken prangten gut sortiert in prall gefüllten Alben. Briefmarkensammler aus Deutschland und Österreich Plattling. Im Bereich der Stau- hatten sich zum Großtauschtag Briefmarken über Briefmarken: Beim Großtauschtag der Plattlinger Zwei „alte Hasen“ im Briefmarkensammeln: (v.l.) der ehemalige Opernstufe in Pielweichs wurde am des Briefmarkenclubs Plattling zu- Briefmarkenfreunde kamen auch etliche professionelle Händler in die Isar- sänger Josef Oberauer aus Wels in Österreich und der Vorsitzende der Sonntag gegen 22 Uhr ein rotes Da- sammengefunden und verhandel- stadt. Die Auswahl war groß. Plattlinger Briefmarkenfreunde, Alfred Lechner. − Fotos: Sedlmaier menfahrrad aufgefunden. Es ten bis in den frühen Nachmittag stand, wie die Polizei meldet, be- hinein über Begehrenswertes und reits im Hochwasser. − pz Kurioses.

Rotes Damenrad im Hochwasser

PINNWAND Bildung PLATTLING Stadt- und Pfarrbücherei: Heute, von 9 bis 17 Uhr, im Bürgerspital. " 09931/8901323

Freizeit / Kultur PLATTLING Nepomuk-Museum: Dienstag von 17 bis 20 Uhr, Sonntag von 13 bis 17 Uhr, und nach telefonischer Anmeldung unter " 09931/2827. Veranstaltungen finden Sie unter „Events - Kunst - Kultur“ auf Seite 22.

Recyclinghöfe Recyclinghof/Grüngutannahmestelle Plattling: 12 bis 17 Uhr. Bauabfall-Recyclingzentrum Stephansposching-Sautorn: 7 bis 12 Uhr und 12.30 bis 17 Uhr.

Standesamt Gestorben sind: am 24. Mai Johann Kraus (55), Plattling; am 31. Mai Maria Schramm (99), Plattling.

Vereine / Verbände Liebe Leser, diese Rubrik finden Sie auf der Seite „Events - Kunst Kultur“, heute auf Seite 22.

Kontakt Liebe Leser, wenn Sie Veranstaltungen oder Hinweise bekannt geben möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Redaktionsassistentinnen in den Lokalredaktionen: Plattling: Claudia Nickolai, i 0 99 31/91 24 21, E-Mail: [email protected]

Nachwuchs bleibt aus In der Regel kenne man sich untereinander bereits, erzählte Alfred Lechner, der Vorsitzende des Vereins. Die Welt der Briefmarkensammler sei vergleichsweise klein und habe gerade in letzter Zeit noch zusätzlich mit einem Nachwuchsproblem zu kämpfen. „Gegen Computerspiele und Fernsehen kommt man bei den Jungen halt einfach nicht mehr an“, sagt Lechner bedauernd. Dabei sei das Briefmarkensammeln eine Leidenschaft, die sehr oft von Generation zu Generation weitergegeben werde. Fast jeder der anwesenden Sammler und sogar die professionellen Händler gaben an, dass sie bereits als Kinder damit begonnen hätten und dass es meist die Väter gewesen seien, die sie dazu gebracht hätten. Briefmarken sind auch die Leidenschaft von Felix Labus. Der 26jährige Günzburger hat Briefmarkenhändler als Lehrberuf erlernt und ist inzwischen deutschlandweit mit seiner Ware unterwegs. Fürs eigene Sammeln bleibt da kaum mehr Zeit. An diesem Sonntag fanden sich gerade an seinem Tisch auch richtig wertvolle Marken, deren Preis auch schon mal die Tausender-Grenze überstieg. Während der Laie bei diesen Preisen ins Staunen gerät, konnte Lechner da nur schmunzeln: „Das ist ja noch gar nichts,“ meinte er. Gerade chinesische Briefmarken aus der Zeit Mao Zedongs würden heute sehr hoch gehandelt. „Da kann man locker mal 15 000 Euro für eine Marke ausgeben,“ bestätigt Grupp. So könne das Handeln mit Briefmarken schnell zum riskanten Spekulationsgeschäft wer-

Für den zwölfjährigen Marus Donaubauer, hier am Stand von Josef Grupp, ist das Sammeln auch ein Blick in die Geschichte.

Stapelweise gab es für die interessierten Besucher des Großtauschtages Ansichtskarten zu sichten.

den und sei gar nicht mehr so langGeschichtliches Interesse geweilig, wie manche meinten. hört also auf jeden Fall dazu, ge„Andererseits ist Briefmarken- nauso aber auch die Liebe zu persammeln doch auch so unheimlich sönlichen Geschichten. „Es gibt da spannend und lehrreich“, ruft er einen netten Spruch“, erzählt hinter seinen Albumbergen hervor. Lechner: „Eine abgelöste Marke ist Gerade Geschichte werde so bes- stumm, ein Briefstück flüstert und ser greifbar. Dabei verweist er auf ein Brief erzählt.“ Und so gehen den jüngsten Gast des Tauschtages, viele Sammler schließlich zum dem er gerade mit der Pinzette eine Sammeln ganzer Briefe über, weil Sammlung bunter Marken aus ei- sie eben auch die Geschichten nenem Album zupft. Der zwölfjähri- ben der Marke interessieren. „Das ge Markus Donaubauer aus Hof- ist doch überhaupt das Interessankirchen sammelt seit etwas über te daran“, ruft der ehemalige zwei Jahren und interessiert sich Opernsänger Josef Oberauer aus vor allem für Briefmarken aus der Wels dazwischen. „Das sind Draersten Hälfte des 20. Jahrhunderts men, die man da zu lesen bekommt – Liebe, Leidenschaften, Skanda– Geschichte zum Anfassen also. Und wirklich: Die große Inflati- le. Wen interessiert denn das on wird greifbar, wenn man einen nicht?“ So vermischen sich auf Brief in der Hand hält, der von hin- diesen Fundstücken oft Privates ten bis vorne mit Briefmarken zu- und Politisches, wie zum Beispiel gekleistert ist, die Werte in astrono- auf einem Brief, der kurz nach mischer Höhe zeigen. Oder die 1945 nach Deutschland geschickt Überwachungsmentalität des wurde und auf dem statt „Heil HitDeutschen Reiches unter Hitler: ler!“ einfach „Heil Adenauer!“ zu Sie wird mehr als deutlich, wenn lesen war. Dinge, die man in keiman Briefe sieht, auf denen Auf- nem Geschichtsbuch findet, die kleber mit Reichsadler und Haken- aber einen ganz anderen Blick auf kreuz verkünden, dass sie geöffnet eine Epoche eröffnen. Andererseits muss man auch zuund auf staatsfeindlichen Inhalt geben, dass es manchmal einfach hin untersucht wurden.

nur um die schönen Marken und die Lust am Sammeln geht. Manch einer bekommt leuchtende Augen, wenn er erzählt, wie sich der Wert der Marken je nach Seltenheit, Stempel und Form ändert, wie schon das Fehlen eines Randstückes oder die Anordnung der Marken auf einem Brief das Stück begehrenswerter oder eben wertlos machen. Wen das Sammelfieber einmal so gepackt hat, der sammelt schnell auch mehr als nur Briefmarken. Dementsprechend fanden sich in einigen Alben auch Geldscheine aus der Inflationszeit und auf manchen Tischen auch Alben und Schachteln mit Münzen. „Wenn’s einen mal gepackt hat, dann geht das halt immer weiter,“ meint Lechner. Gerade das Briefmarkensammeln ist eben nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft. Woher aber diese Leidenschaft? Wie kann ein so kleines Stück Papier so große Begeisterung verursachen? Lechner zuckt mit den Schultern und lacht verlegen. „Wahrscheinlich ist es einfach die Sammelleidenschaft. Man fängt am Anfang ganz klein und beschei-

den an, sammelt dann bestimmte Serien, dann beginnt man sich vielleicht für Stempel zu interessieren und so weiter. Manche konzentrieren sich auf bestimmte Epochen, andere auf bestimmte Länder. So sammelt man dann Serie auf Serie an und findet immer mehr interessante und schöne Dinge.“ Mancher spezialisiere sich jedoch nur auf ein Teilgebiet, wenn auch oft nur der Umstände wegen: „Ich sammle vor allem Postkarten aus meiner Heimatregion“, erzählt Josef Grupp aus Berching (Oberpfalz). Zum Briefmarkensammeln selber komme er als professioneller Händler jedoch gar nicht mehr. „Natürlich hat mein Beruf mit der Leidenschaft fürs Sammeln angefangen, aber jetzt kaufe und verkaufe ich jeden Tag so viele Marken, da bleibt fürs eigene Sammeln kaum mehr Platz.“ Der Großtauschtag findet nur einmal im Jahr statt. Regelmäßig treffen sich die Briefmarkenfreunde aber im „Landshuter Hof“ jeden zweiten Freitag im Monat. Nächster Termin ist am 14. Juni.

Nur die Besten für die Zucht

Schlagkraft unter Beweis gestellt

Körung für Deutsche Schäferhunde in Plattling − 31 Tiere vorgestellt

Vier Gruppen der Pielweichser Feuerwehr legen Leitungsprüfung ab

Auf dem Vereinsgelände in der Plattlinger Au wurden 31 Schäferhunde aus dem gesamten bayerischen Raum vorgestellt, um sie für die Zucht zu kören. − Foto: Grimm Plattling. Richtiggehend er- Deutsche Schäferhund umgängstaunt waren die Teilnehmer der lich und ausgewogen sein und darf diesjährigen Körung für Deutsche keine Aggression gegen MitmenSchäferhunde, dass während des schen zeigen. gesamten Vormittags am Samstag Überprüft wurden auch die die angekündigten Regenmassen Grundvoraussetzungen zur Teilausgeblieben waren und somit an- nahme an der Körung, wie die mit genehme Witterung für Hund und Erfolg bestandene AusdauerprüHerrchen herrschten. Körstellen- fung und die Begleithundeprüleiter Josef Grimm freute sich über fung. Vorgelegt werden musste die die beachtliche Meldezahl von 31 Prüfungsbescheinigung über die Zuchttieren aus dem gesamten erfolgreiche Ableistung einer bayerischen Raum. Schutzhunde- bzw. InternationaDie Deutschen Schäferhunde, len Prüfungsordnung für die Leisdie für die weitere Zucht vorgese- tungsüberprüfungen genauso wie hen sind, wurden dem Körmeister die erfolgte Teilnahme an SchönJohann Mayer aus Rottenburg vor- heitswettbewerben. gestellt. Sie wurden u. a. gewogen, Teilnehmen konnten so nur begemessen, die Vollständigkeit des reits für die Verbesserung der Scherengebisses geprüft und im Zucht ausgewählte Deutsche Wesen getestet, muss doch der Schäferhunde. Die Überprüfung

im Schutzdienst wurde mit dem Landesgruppenlehrhelfer Christian Hankofer durchgeführt. Dass nicht alle vorgestellten Tiere diese Überprüfungen bestanden, ist somit sicherlich nachvollziehbar – umso erfreulicher, dass die Plattlinger Teilnehmer durchwegs die Körung meisterten, worüber sich Vorsitzender Josef Grimm mit seinem erfahrenem Körteam sehr freuen konnte. Auf Lebenszeit angekört wurde Ramona Zehentmeiers Hündin Vega von der Jahnhöhe und Franziska Grimms Hündin Aischa Redox. Vorerst zwei Jahre angekört wurde die Hündin Inia vom Badsee von Nicole Aufschläger und Cleopatra von Melmack von Konrad Stifter. − pz

Pielweichs. Zum ersten Mal in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Pielweichs legten vier Gruppen die Leistungsprüfung „Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ ab. Möglich wurde dies, da sich die Wehr einen hydraulischen Rettungssatz, einen Rettungsspreizer, beschafft hat. Die Schiedsrichter Rainer Leipold und Kreisbrandmeister Erwin Wurzer überwachten den Ablauf und bewerteten die einzelnen Gruppen. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall bei Nacht, bei dem der Fahrer eines Pkw im Fußraum eingeklemmt war und durch den Angriffstrupp befreit werden musste. Zur Absicherung der Unfallstelle wurde durch den Wassertrupp die Verkehrsabsicherung aufgebaut und anschließend der Brand-

schutz mit Feuerlöscher und Schnellangriffschlauch sichergestellt. Der Schlauchtrupp hatte währenddessen die Einsatzstellenbeleuchtung und Stromversorgung aufzubauen. Der Melder betreute den Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der gesamte Rettungseinsatz wurde durch den Gruppenführer überwacht. Der Maschinist bediente den Stromerzeuger und die Fahrzeugpumpe. Die Prüfung war beendet, als das Opfer befreit war. Dieser Ablauf musste innerhalb fünf Minuten, wenn möglich fehlerfrei, erfolgen. Zusätzlich wurde Gerätekunde abgefragt, Die Teilnehmer hatten den Lagerplatz der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände im Fahrzeug bei geschlossenen Geräteräumen genau zu benennen. Nach der bestandenen

Leistungsprüfung wurden die Abzeichen durch die beiden Schiedsrichter übergeben und mit einer deftigen Brotzeit gefeiert. Ausgezeichnet wurden Maschinist Oliver Mahal mit der Stufe 3 / Gruppenführer und der Kommandant der FF Pielweichs, Roman Zettl, mit der Stufe 3. Allesamt Stufe 1 erhielten: Felix Altmann, Peter Altmann, Reinhard Altmann, Johann Amsesmeier, Andreas Bäuml, Fabian Führmann, Florian Hintermeier, Adolf Hintermeier, Alexander Huber, Andreas Kiermeier, Markus Kiermaier, Ludwig Kiermeier, Johannes Kuchler, Markus Preis, Robin Rimböck, Alexander Spielberger, Matthias Schmid, Karl Simon jun., Magnus Stoiber, Franz Wagner, Michael Weiß, Julian Zettl und Robert Zettl. − pz

Das gibt es nicht alle Tage: Vier Gruppen der Pielweichser Wehr unterzogen sich der Leistungsprüfung „Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. − Foto: Feuerwehr

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HEIMATSPORT

Dienstag, 4. Juni 2013

Osterhofen mit ein bisschen Heimvorteil Andreas Kölbls Heimatverein SV Lalling richtet heutiges Relegationsspiel gegen SV Neudorf aus Erst den SV Neudorf schlagen und nebenbei dem ETSV 09 Landshut die Daumen drücken − das ist die Vorgabe für die Spvgg Osterhofen-Altenmarkt am heutigen Dienstag. Denn ob und wann die Truppe um die Spielertrainer Andreas Kölbl und Martin Oslislo eventuell in der Fußball-Bezirksliga bleibt, hängt auch von der Qualifikationsrunde zur Landesliga ab. Das Schicksal der Osterhofener hat wiederum Auswirkungen auf den Fußballkreis Straubing. Nicht nur in Haidlfing und Handlab hofft man auf ein erfolgreiches Abschneider der Herzogstädter. Wir erklären das Relegationswirrwarr. $ Vier Niederbayern (FC Vilshofen, ETSV 09 Landshut, SV Schalding-Heining II, TuS Pfarrkirchen) sind in der Landesliga-Relegation, verteilt auf zwei Gruppen: In Gruppe 4 spielen Vilshofen, Pfarrkirchen, Schalding II und Freilassing; Gruppe 5 besteht aus 09 Landshut, Grünwald, Türk Gücü München und Bobingen. Höchstens zwei Niederbayern können sich (als Gruppensieger) für die Landesliga qualifizieren. $ Im Sog können neben den Kreisliga-Meistern und bisherigen Relegations-Siegern − Geiselhöring, Neßlbach, Seebach − also höchstens zwei weitere Teams aus dem Trio Osterhofen, FC Passau II, Neudorf in die Bezirksliga nachziehen. Ein freier Platz ist sicher, „zumal wir davon ausgehen, dass es in Gruppe 4 einer der drei niederbayerischen Vereine in die Landesliga schafft“, so Kreisspielleiter Christian Engl auf Anfrage. Ein zweiter Platz würde frei werden, wenn es in Gruppe 5 auch 09 Landshut in die Landesliga schafft. $ Spvgg Osterhofen und SV Neudorf spielen heute Abend in Lalling (Anpfiff 18.30 Uhr) also erst einmal „auf Verdacht“. Der Sieger dieses Spiels hat auf jeden Fall zumindest die Chance, in einem weiteren Relegationsspiel gegen Freilos-Inhaber FC Passau II den Bezirksliga-Startplatz klar zu machen. Steigen zwei Mannschaften in die Landesliga auf, ist der Sieger der Partie Osterhofen gegen Neudorf Bezirksligist − und der Verlierer darf nochmal gegen Passau ran. $ Schaffen’s die Osterhofener (egal, ob mit einem oder zwei Siegen), so wird in der Relegation zur Kreisliga Straubing neben einem garantierten noch ein zweiter Platz

SHD

Nummer 126

Regen-Chaos: Absagen und neue Termine im Überblick Fußball-Relegation stand am Wochenende fast still Getrübte Relegationsfreude − das Wetter macht ausgerechnet den Saison-Highlights einen Strich durch die Rechnung. Nach dem heftigen Dauerregen der vergangenen Tage mussten am Wochenende sämtliche Relegationspartien in den Fußballkreisen Passau und Bayerwald abgesagt werden. Nur ein Spiel konnte im Kreis Straubing stattfinden. In der Bezirksliga-Relegation wird die Partie SV Neudorf − Spvgg Osterhofen am heutigen Dienstag (18.30 Uhr) in Lalling nachgeholt. Das ebenfalls für heute angesetzte Rückspiel zwischen TuS Pfarrkirchen (Vize-

FC Dingolfing II − FC Ottering am Mittwoch, 5. Juni, 18.30 Uhr, in Dornwang.

Kreis Passau Zur Kreisliga TSV Massing − DJK Straßkirchen am Sonntag, 9. Juni, 15 Uhr, in Johanniskirchen. ASV Stubenberg − SC Falkenberg am Sonntag, 9. Juni, 18 Uhr, in Wurmannsquick. Die beiden Sieger spielen am Sonntag, 15. Juni (18 Uhr) um einen Kreisliga-Platz.

Zur Kreisklasse

Platzt der Knoten in der Heimat? Osterhofens Spielertrainer Andreas Kölbl (vorne) konnte zuletzt mit den Leistungen seiner Schützlinge nicht zufrieden sein. Im Relegationsspiel gegen den SV Neudorf, das Kölbls Heimatverein SV Lalling heute (Anstoß 18.30 Uhr) ausrichtet, muss vor allem die Torausbeute besser werden. − F.: Müller frei. Die beiden Relegationsfinalisten FC Handlab-Iggensbach und SV Haidlfing könnten sich ihr Entscheidungsspiel dann sparen. $ Folge für die acht übrig gebliebenen Kreisklassen-Anwärter im Fußballkreis Straubing: Anstatt der zwei Fix-Plätze gäbe es einen dritten. Dafür müsste dann ein zusätzliches Relegationsspiel zwischen den beiden Verlierern der dritten Runde angesetzt werden.

„Treffen das Tor nicht, das muss sich ändern“ Dererlei Rechenspiele spielen für die Spvgg Osterhofen aber erst einmal überhaupt keine Rolle. „Der Fokus liegt jetzt ganz klar auf dem Spiel gegen Neudorf, alles an-

Champions League: Sieg für Deggendorfer Kegler GSV entthront in Straubing Vorjahressieger GSZ Graz

dere ist zweitrangig. Dieses Spiel Spielen spricht für sich.“ Gegner muss gewonnen werden, egal wie“, SV Neudorf, Vizemeister der sagt Paul Groß. Die jüngsten Auf- Kreisliga Bayerwald und nur knaptritte seiner Mannschaft dürften per 2:3-Verlierer im ersten Relegadem Osterhofener Abteilungsleiter tionsspiel gegen Neßlbach, ist für allerdings nicht besonders viel die Osterhofener ein „ÜberraMut gemacht haben, denn die Leis- schungsei“. „Wir haben uns zwar tungen in den letzten Punktspielen über die Neudorfer informiert, und auch im ersten Relegations- aber noch nie gegen sie gespielt. spiel gegen Geiselhöring (0:2) wa- Sie sind für uns ein relativ unberen alles andere als berauschend. kannter Gegner“, so Groß, der „Uns ist es in den letzten Spielen nach wie vor fest an die Stärken einfach nicht mehr gelungen, un- seiner Truppe glaubt. Und auf eine ser Leistungsvermögen abzurufen. lautstarke Unterstützung durch Wir haben zwar ein paar gute die Fans. Dabei dürften auch die Chancen, aber wir treffen das Tor Lallinger Zuschauer eher auf Osnicht. Das muss sich gegen Neu- terhofener Seite sein − immerhin dorf unbedingt ändern“, so Groß. ist Ausrichter SV Lalling der HeiTrainer Andreas Kölbl äußerte sich matverein von Andreas Kölbl. Der nach der Geiselhöring-Pleite ähn- Osterhofener Spielertrainer muss lich: „Wir konnten uns offensiv nie gegen Neudorf auf Mehmet Filiz richtig durchsetzen, was sich aber (Knöchelverletzung) und Piotr schon in den Spielen zuvor gezeigt Wowra (fehlt aus beruflichen hat. Ein Tor in den letzten fünf Gründen) verzichten. − ben/He

DJK-SV Geratskirchen − SV Malgersdorf am Freitag, 7. Juni, 18 Uhr, in Massing. SV Neukirchen/Inn – RSV Meister Bezirksliga West) und FC Kirchham am Freitag, 7. Juni, 18 Vilshofen (Landesliga-Relegant) Uhr, in Ruhstorf. DJK-SV Kellberg − SV Hofkirmuss, wie schon am Sonntag, auf Grund der Unbespielbarkeit des chen am Sonntag, 9. Juni, 18 Uhr, in Passau-Grubweg. Platzes abgesagt werden. Das Relegations-Hinspiel zur Fußball-Landesliga entschied die Kreis Bayerwald Truppe von Spielertrainer Lukas Lechner mit 2:0 . Den dritten Anlauf starten die Kreisstädter am Donnerstag um 18.30 Uhr. Auch Zur Kreisliga SV Bischofsmais − SV Kollndie Partie zwischen dem SV burg am Freitag, 7. Juni, 18 Uhr, Schalding-Heining II und dem in Ruhmannsfelden. ESV Freilassing fällt aus. − red SSV Hinterschmiding − TSV Ringelai am Freitag, 7. Juni, 18 Zur Bezirksliga Uhr, in Freyung. Spvgg Osterhofen − SV NeuDie beiden Sieger spielen am dorf heute, 18.30 Uhr, in Lalling. Sonntag, 9. Juni (17 Uhr), um einen Kreisliga-Platz.

Kreis Straubing Zur Kreisliga DJK Leiblfing − FC HandlabIggensbach 0:4 in Natternberg.

Zur Kreisklasse FC Straßkirchen − FC Moos Mittwoch, 18.30 Uhr, in Metten. SV Wiesenfelden − SG PostKagers am Freitag, 7. Juni, 18 Uhr, in Falkenfels. SV Hunderdorf − Spvgg Stephansposching am Mittwoch, 5. Juni (19 Uhr), in Neukirchen-Stb.

Zur Kreisklasse TSV Grafenau II − Bürgerholz Regen am Samstag, 8. Juni, 18 Uhr, in Kirchdorf DJK Altreichenau − DJK Karlsbach am Samstag, 8. Juni, 18 Uhr, in Böhmzwiesel. SV Kirchberg i.W. − FC Rimbach am Samstag, 8. Juni, 15 Uhr, in Böbrach. SV March − SV 22 Zwiesel am Samstag, 8. Juni, 15 Uhr, in Rinchnach. Weitere Spiele zur Kreisklassen-Relegation im Kreis Bayerwald finden am Freitag, 14. Juni, sowie am Sonntag, 16. Juni statt.

ASV Loh gewinnt den A-Herren -Kreispokal Sieger des A-Herren-SommerPokalturniers wurde in der Plattlinger Sepp Stadler-Halle der ASV Loh. 15 Moarschaften waren am Start. Ausgerichtet wurde der Wettbewerb vom Kreis 101 Donauland. Die drei besten Mannschaften sicherten sich die Teilnahme am Bezirkspokal (8. Juni in Waldkirchen). Den Wettbewerb leitete Ehrenobmann Bernd Vornehm aus Plattling. Als Schieds-

Die Besten in Plattling (v.l.): Bernd Vornehm mit den Moarschaften von EC Bernried, ASV Loh und EC Reckenberg sowie Josef Lang. − F.: Bachmeier

richter fungierte Ehren-Bezirksschiedsrichterobmann Josef Lang (Osterhofen) und das Rechenbüro leitete Kreisjugendwart Arthur Steiner (Auerbach). Erster wurde der ASV Loh mit 24:4 Punkten vor dem EC Bernried (21:7) und dem EC Reichenbach (20:8). Abgestiegen in die Gruppe B sind EC Fischerdorf, TSV Hengersberg, ESF Fronstetten, EC Arcobräu Moos und SV Niederpöring/Tab. − geb

JUNIORENFUSSBALL

Deggendorfer U13 für Spitzenspiel gerüstet Wieder ganz oben: Die GSV-Kegler sind Champions League-Sieger 2013. Die Kegler des GSV Deggendorf haben den Sieger der Jahre 2011 und 2012 GSZ Graz enthront und nach 2010 wieder die DLZ, die „Champions League“ für gehörlose Vereinsmannschaften, gewonnen. In der Straubinger Kegelsporthalle am Peterwöhrd waren fünf deutsche und drei österreichische Mannschaften angetreten, wobei es spannende Spiele gab. In Vorlauf und im Endlauf wurde nach dem internationalen 120 Wurf- und Punktsystem gespielt. Im Vorlauf siegte noch souverän der favorisierte Vorjahressieger GSZ Graz vor dem GSV Deggendorf, dem GTSV Salzburg und dem GSV Straubing. In die Trostrunde mussten der frisch gebackene deutsche Mannschaftsmeister GSV Karlsruhe, der GSV Deggendorf B, der GKC Wien und der GSV Bamberg, welcher allerdings verzichtete. Die Karlsruher konnten sich in der Trostrunde gegen

das Deggendorfer B-Team und gegen die Wiener behaupten. In der Finalrunde erwischten die Grazer den besseren Start, Deggendorfs Startkegler Andreas Kujatz konnte da nicht mithalten. Doch nach und nach holten die GSV’ler auf. Bernhard Müller und Josef Rothmeier holten auf, knöpften Graz Punkte ab und versuchten auch, die anderen Vereine aus Straubing und Salzburg auf Distanz zu halten. Bis zur letzte Runde lagen sogar die Straubinger hauchdünn vorne, aber dann machte Schlussspieler Dirk Uhlig den Sack zu, hielt die Kämpfe gegen den für Graz spielenden slowenischen Topkegler Peperko durch und heimste den Sieg für die Deggendorfer souverän ein. Erst im Finale überholte der GSZ Graz noch den GSV Straubinger ein und belegte damit den 2. Platz. Vierter wurde GTSV aus Salzburg, wo die nächste DCL im Jahr 2015 stattfinden wird. − red

Am Mittwoch geht es nun für die DJunioren der Spvgg GW Deggendorf zum Spitzenspiel der Bezirksoberliga nach Dingolfing, wo eine erste Vorentscheidung für beide Mannschaften im Kampf um die Niederbayrische Meisterschaft fallen könnte. Für dieses Topspiel scheint die Deggendorfer U13 gut gerüstet zu sein, denn die „Generalprobe“ gegen die Spvgg Landshut konnte am vergangenen Wochenende klar mit 5:0 gewonnen werden. Deggendorf hatte sich gegen die Mannschaft, die ihnen die bislang einzige Saisonniederlage beibrachte, viel vorgenommen, tat sich aber vor allem in der ersten Halbzeit gegen spielerisch und kämpferisch stark spielenden Landshuter schwer. Fast mit dem Pausenpfiff gelang es den Deggendorfer Jungs durch Tashin Kabak das 1:0. Nach einer ordentlichen Halbzeitansprache des Trainergespanns drehte Deggendorf in der zweiten Hälfte des Spiels richtig auf und zeigte das bisher beste Spiel der Rückrunde. Tashin Kabak, Simon Schuster (2) und Göktan Mus sorgten für den 5:0-Endstand.

ERGEBNISSE UND TABELLEN A-Landesliga: Gundelfingen − Fürstenfeldbruck 3:1. A-Bezirksoberliga: 1.FC Passau − Regen 1:3, Künzing − Eggenfelden 4:2. B-BOL: Landshut − Künzing 2:2.

C-Bezirksoberliga: Kinsachkickers − 1. FC Passau 1:2, Spvgg Landshut − Vilshofen 6:0, Hutthurm − Spvgg GW Deggendorf 4:2. D-Bezirksoberliga: Spvgg GW Deggendorf − Spvgg Landshut 5:0.

Kreis Straubing A-Kreisliga Straubing: SG Stallwang − SG Auerbach 1:2. A-Kreisklasse SR-Ost: SV Winzer − SV Neuhausen/Off. 5:0, Spvgg GW Deggendorf II − SG Aufhausen 4:2. 1.Spvgg GW Deggendorf II 15 88:19 45 2.SG Schöllnach 13 34:15 29 3. JFG Ohetal Kickers II 13 40:32 24 4. Aufhausen/Eichendorf 15 38:26 22 5.SV Deggenau 13 31:27 19 6.SV Winzer 14 26:39 12 7.SG Obergessenbach 13 14:27 12 8.SV Lalling 14 19:52 12 9.SV Neuhausen/Off. 14 6:59 3 A-Kreisklasse SR-West: SG Stephansposching − spielfrei, WSV St. Englmar − DJK SB Straubing 4:1. 1. JFG Straubinger Land 14 61:17 33 2.SG Neukirchen 13 30:10 31 3.DJK SB Straubing 14 53:22 30 4. WSV St. Englmar 14 37:18 28 5.SG Stephansposching 14 48:32 23 6.SG Kirchroth 14 39:43 13 7.SG Teisbach 13 19:55 12 8. TSV Frontenhausen 12 26:51 10 9.SG Dornwang 14 10:75 0 A-Gruppe Deggendorf: SV Buchhofen − SV Hunderdorf 2:3, JFG Isardreieck − TSV Aschenau 8:1.

B-Kreisliga Straubing: Dingolfing II − JFG Isardreieck 6:2. C-Kreisliga Straubing: Dingolfing II − FSV Landau 6:1, Plattling − JFG Isardreieck 3:2, Gäuboden-Süd − Künzing 1:4, Stephansposching − SV Hunderdorf 3:0. 1.FC Dingolfing II 19 60:14 47 2. JFG Donau-Wald 17 61:6 46 3.FSV Landau 19 66:18 44 4. JFG Straubinger Land 18 44:25 32 5.FC Künzing 19 41:31 28 6.Stephansposching 18 31:29 27 7.Spvgg Plattling 18 33:33 23 8. JFG Gäuboden-Süd 17 22:42 17 9. JFG Isardreieck 19 19:60 17 10.SpVgg Niederalteich 17 20:52 13 11.SV Hunderdorf 19 18:65 10 12.FC Wallersdorf 18 11:51 8 C-Kreisklasse SR-Ost: JFG Ohetal Kickers − Deggenau 1:0, SG Reisbach/Haberskirchen − SG Auerbach/Schaufling 2:4, SV Neuhausen − Natternberg 7:0. 1.SG Mamming 18 58:15 45 2.FC Obergessenbach 18 53:16 44 3.SG Auerbach/Schaufling 18 62:26 43 4.SG Aicha/Osterhofen 18 55:25 33 5.SG Dornach/Roßbach 18 32:31 29 6.Reisbach/Haberskirchen 19 33:53 26 7.SV Schöllnach 18 32:31 21 8.SV Deggenau 19 27:36 20 9. TSV Natternberg 19 30:71 19 10.SV Neuhausen 19 30:39 16 11. JFG Ohetal Kickers 19 21:44 14 12.SV Pankofen 17 18:64 5 C-Kreisklasse SR-West: SG Zinzenzell − DJK SV Leiblfing 2:4, SV Ascha − SC Rain 1:1, FC Dingolfing III − SG Neukirchen 7:0.

1.DJK Straubing 18 150:8 54 2.SG Kirchroth 18 97:28 46 3. JFG Donautal 18 70:30 36 4.SG Neukirchen 19 42:46 27 5.SG Zinzenzell 19 51:61 25 6.SG Konzell 18 56:67 25 7.SG-Post-Kagers 18 40:45 24 8.SV Ascha 19 39:54 24 9.SV Mengkofen 18 32:44 20 10.FC Dingolfing III 19 43:98 15 11.DJK SV Leiblfing 19 25:78 13 12.SC Rain 19 38:124 12 C-Gr. Aufhausen: Otzing − Aufhausen 0:23, Steinberg − Buchhofen 10:2. 1.SC Aufhausen 14 86:9 40 2.FC Gergweis 13 80:17 33 3.SV Steinberg 14 67:17 28 4.SV Buchhofen 13 45:55 21 5. TSV Eichendorf 12 51:37 19 6.SC Ruhstorf 13 37:43 13 7.SG SV Höcking 14 23:58 12 8.SG Niederhausen 14 29:50 11 9.SV Otzing 13 11:143 0 D-Kreisklasse SR-Ost: Dingolfing III − Neuhausen 7:0. 1.SG Aicha/Donau 18 83:17 47 2.FC Dingolfing III 19 81:17 46 3. TSV Mamming 19 77:20 42 4.SV Deggenau 18 43:20 34 5. JFG Ohetal Kickers 19 32:25 26 6.SV Neuhausen 19 43:35 24 7.SG SV Auerbach 19 23:26 24 8.SV Wendelskirchen 19 21:34 23 9. TV Reisbach 19 32:47 22 10.SV Schöllnach 19 30:74 17 11.SV Pankofen 19 18:65 13 12.SV Steinberg 19 7:110 1 D-Gruppe Deggendorf: SV Deggenau II − SV Edenstetten-Egg 7:2.

HEIMATSPORT

Dienstag, 4. Juni 2013

Über 300 Schwimmer aus 16 Vereinen werden beim 12. Internationalen Ohe-Swim-Meeting am Sonntag erwartet Zum 12. Mal jährt sich am Sonntag das Internationale Ohe-SwimMeeting des Schwimmvereins Hengersberg. In den Disziplinen 50 m Freistil, 50 m Schmetterling, 50 m Rücken, 50 m Brust, 100 m Freistil, 200 m Lagen und den gemischten Staffeln werden jeweils die besten Schwimmerinnen und Schwimmer gesucht. Der Siegerverein des 6x50-m-Freistilstaffelwettbewerbes erhält den Wanderpokal des Marktes Hengersberg. Der SVH erwartet zu diesem Großereignis mehr als 300 Sportler aus 16 Vereinen aus dem süddeutschen Raum und aus Österreich. Insgesamt mehr als 1200 Einzelstarts stellen dabei die Orga-

Start frei für über 300 Schwimmer aus 16 Vereinen: Am Sonntag steigt das 12. Ohe-Swim-Meeting. − Foto: red

nisatoren des SVH vor eine große Herausforderung. Das schon traditionelle Ohe-Swim-Meeting präsentiert sich somit als eines der größten sportlichen Ereignisse im Landkreis Deggendorf. Nicht nur für die Aktiven, sondern auch für alle Besucher ist Spannung und eine tolle Atmosphäre vom ersten bis zum letzten Lauf garantiert. Der Wettkampf selbst wird dabei – wie auch bei den Profis – mit elektronischer Zeitnahme durchgeführt. Während des Wettkampfbetriebes ist das 50-m-Becken übrigens für die Öffentlichkeit gesperrt. Alle anderen Anlagen können aber uneingeschränkt genutzt werden.

Pankofener Turnier steigt in Natternberg

Sonnenwaldschützen feiern ihr „Triple“

Der SV Pankofen veranstaltet am Wochenende ein Pokalturnier, an dem 27 Mannschaften teilnehmen. Das Turnier der Stockschützen um Abteilungsleiter Gerhard Fierbeck findet in der Asphaltschützenhalle am Haidhof in Natternberg statt. Gespielt wird in drei Gruppen am Freitag ab 18 Uhr sowie am Samstag ab 9 Uhr. − red

Schöllnacher holen gleich drei Meisterschaften in Gauliga, B-Klasse und A-Klasse − „Erste“ nach Aufstieg Vierter

Fire verlängert mit Peter Stern Langsam aber sicher nimmt der Kader von Deggendorf Fire Gestalt an. Nun hat auch Verteidiger Peter Stern seinen Vertrag beim Eishockey-Oberligisten verlängert. Der 19-jährige Allrounder, der sowohl Verteidiger als auch Stürmer spielen kann, gehört bereits seit der Saison 2010/2011 der 1. Mannschaft an. Letzte Saison stand der Linksschütze 18 Mal im Kader von Deggendorf Fire, darüber hinaus bestritt Peter Stern 26 Partien für das Junioren-Team, dabei gelangen ihm fünf Tore und 23 Assists. − red

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Nummer 126

SV Hengersberg rüstet sich für 1200 Starts

BFV sucht wieder talentierte Spieler An allen bayerischen DFBStützpunkten − also auch in Deggendorf − findet am Montag, 10. Juni, eine Nachsichtung für talentierte Fußballer(innen) der Jahrgänge 1999, 2000 und 2001 statt. Die Sichtungsmaßnahme richtet sich an alle talentierten Buben und Mädchen dieser Altersklasse aus der Region, eine Vereinszugehörigkeit ist nicht zwingend erforderlich, so Stützpunkttrainer Manfred Wallner. Auch eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das Sichtungstraining findet am Montag für die Jahrgänge 2000 und 2001 ab 17 Uhr und für den Jahrgang 1999 ab 18.30 Uhr statt. − red

SHD

Die Luftpistolenmannschaft der Sonnenwaldschützen beendete die Gauliga ohne Niederlage (v.l.): Schützenmeister Ulrich Geier, Reinhard Weber, Sportleiterin Claudia Zellner, Anton Groll und Alois Eder. Die Sonnenwaldschützen aus Schöllnach haben im Vorjahr ihre sportlichen Erfolge mit zwei Meisterschaften in der Gaurunde und einem Vizetitel in der Bezirksliga Nord ausgiebig gefeiert. Heuer toppten das Luftpistolenteam in der Gauliga sowie die zweite und vierte Luftgewehrmannschaft in der A- bzw. B-Klasse das Vorjahresergebnis und holten gleich drei

Überlegener Meister wurde die zweite LGMannschaft (v.v.l.): Anna-Lisa Straßer, Sandra Straßer; h.v.l.: Alois Eder und Andreas Murr.

Meisterschaften in den Sonnenwald. In dieses überaus positive Bild passt auch das Abschneiden der „Ersten“ (Ralf Zellner, Claudia Straßer und Daniel Stingl), die nach einem zweiten Platz im vergangenen Jahr heuer einen 4. Rang in der Bezirksliga Nord ablieferte. Mit zwei Luftpistolen- und vier Luftgewehrmannschaften sowie mit einem „Aufleger-Team“ beteili-

gen sich die Sonnenwaldschützen am diesjährigen Sportbetrieb. Mit einer makellosen Bilanz von 20:0 Punkten und einem Durchschnitt von 1505 Ringen, schloss die „Zweite“ mit Alois Eder, Andreas Murr, Anna-Lisa Straßer und Sandra Straßer den Wettbewerb in der A-Klasse ab. Das Meisterteam steigt damit in die Gauliga auf. Ohne Punktverlust blieb auch das

Meister der B-Klasse wurde das vierte Luftgewehrteam der Sonnenwaldschützen Schöllnach mit (von links): Reinhold Eder, Daniela Obermeier, Anneliese Karl und Hildegard Schütz. − Fotos: red

Luftpistolenteam mit Alois Eder, Schützenmeister Ulrich Geier, Anton Groll, Reinhard Weber und Sportleiterin Claudia Zellner in der Gauliga mit einem Durchschnitt von 1411 Ringen. Beim Aufstiegskampf in die Bezirksliga erwischten die Schöllnacher allerdings keinen guten Tag. Die Folge: Das Meisterteam gehört auch in der neuen Saison der Gauliga an.

Zum Meistertrio der Sonnenwaldschützen gehört heuer die vierte Luftgewehrmannschaft: Anneliese Karl, Daniela Obermeier, Hildegard Schütz und Reinhold Eder leisteten sich in der B-Klasse mit 18:2 Punkten und einem Ringschnitt von 1443 nur eine Niederlage. Reinhold Eder und seine „Schützenschwestern“ wollen jetzt die A-Klasse aufmischen. − rb

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